NEUES LAND

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Nr. 15 75. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

Verantwortliche Sozialpolitik

LAND www.neuesland.at

Der Vorsitzende des regionalen Leistungsausschusses, Matthias Kranz, erklärt die Bedeutung einer eigenständigen Versicherungsanstalt für die Bäuerinnen und Bauern. Seiten 4–5

Foto: Thomas Zeiler

Es brennt viel zu oft am Bauernhof

Bald ziehen wieder die ersten Gewitter auf. Direkte Blitzschläge sind auf Bauernhöfen die Brandursache Nummer eins, aber auch defekte Elektrogeräte und E-Installationen sind brandgefährlich. Seite 7

DIENSTALK MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN.

NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL Mag. Dr. ERNST

SITTINGER

Kleine Zeitung, Mitglied der Chefredaktion

CHRISTOPH BIRÓ

Chefredakteur Steirerkrone

LANDWIRTSCHAFTSBAU

DI., 14. APRIL 2015 19 UHR

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Foto: Archiv

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TOP-THEMA

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Das Dorf in der

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Das achtlose Wegwerfen

Straßgang ist einer der am schnellsten wachsenden Bezirke der Stadt Graz. Trotzdem sind die ländlichen Strukturen des ehemaligen Dorfes noch weitgehend erhalten.

■ Gernot Zenz

tem Regen, um die Geruchsbelästigung so gering wie möglich zu halten – und das am besten montags, weil da das nahe gelegene Restaurant geschlossen hat.“ Apropos nahe gelegen: auch die wirtschaftliche Infrastruktur von Straßgang ist noch vielfach dörflich geprägt. Im Zentrum haben sich viele kleine Gewerbetreibende gehalten. Sie sind ein nicht unwesentlicher Faktor für die Lebensqualität dieses Bezirkes.

D

ie Bevölkerungsstatistik der Stadt Graz zählt 14.860 Straßgangerinnen und Straßganger per 1. Jänner 2015 – Tendenz stark steigend. Der 16. Stadtbezirk gewinnt durch zahlreiche Neubauprojekte als Wohnbezirk immer größere Bedeutung. Kehrseite des Booms ist die massive Verringerung der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, die zunehmend verbaut werden. Damit einhergehend natürlich auch ein Trend, den es zwar überall im Land gibt, der hier aber besonders deutlich wird: es gibt immer weniger Bauernhöfe. Die übrig gebliebenen Voll­ erwerbsbauern im Bezirk kann man an einer Hand abzählen und ihre Hauptnutzflächen liegen nicht mehr im Stadtgebiet. Längst sind sie ausgelagert in die Umlandgemeinden wie zum Beispiel Seiersberg-Pirka. Wobei das Dasein als „Stadtbauer“ nicht nur Schattenseiten hat. „Wir sind hier viel näher beim Konsumenten. Für den Ab-Hof-Verkauf ist das ein großer Vorteil“, bestätigt Markus Pohlhammer, einer der letzten Vollerwerbsbauern in Straßgang. Rücksichtnahme ist hier in dicht besiedeltem Gebiet natürlich besonders angesagt. „Jauche führen wir nur kurz vor angesag-

Lebendiges Brauchtum Der Name Straßgang hat übrigens nichts mit Straßen zu tun, obwohl man das angesichts des teils heftigen Einzugsverkehrs über die Strassganger- und vor allem die Kärntnerstraße vermuten könnte. Straža, das alpenslawische Wort für Wachturm, gab

Fotos: privat

In den nächsten Tagen startet wieder der „große steirische Frühjahrsputz“, eine traditionsreiche Initiative, an der im Vorjahr sage und schreibe 50.000 Menschen unter oft sehr schwierigen Arbeitsbedingungen beteiligt waren. Die Projektpartner Land Steiermark (Lebensressort), die Fachgruppe Abfall- und Abwasserwirtschaft der Wirtschaftskammer, der Dachverband der steirischen Abfallwirtschaftsverbände und der ORF Steiermark, laden von 7. bis 25. April dazu ein, Wiesen, Wälder, Bachläufe, Grünanlagen, öffentliche Flächen und vieles mehr zu reinigen. All diese Menschen, die zahllose Stunden kostbarer Freizeit in den Dienst dieser guten Sachen stellen, verdienen Dank und Bewunderung. Aber es gibt auch eine andere Seite, die es zu beleuchten gilt: Achtlos an Orten aller Art weggeworfener Müll ist ein trauriges Phänomen, das leider stark zunimmt. Er kann schweren Schaden anrichten und verursacht mit jährlich rund 15 Millionen Euro enorme Kosten. Nicht das ganze Jahr stehen nämlich Scharen von Freiwilligen zur Verfügung, die jedes einzelne Stück oft an schwer zugänglichen Stellen einzeln aufheben und danach entsorgen. Woran die Müllmuffel nicht denken: Ein weggeworfener Zigarettenstummel beispielsweise braucht bis zu zwei, ein Kaugummi sogar bis zu fünf Jahren, bis er von der Natur vollständig abgebaut worden ist. Es gibt jedenfalls viele gute Gründe, gegen Umweltsünder dieser Art in Zukunft strenger vorzugehen und sie weit mehr als bisher (in Form von Strafen) zur Kasse zu bitten!

diesem Dorf am Fuße von Buchkogel und Florianiberg seinen Namen. Zur Stadt geworden ist Straßgang 1938, als es zusammen mit weiteren damals unabhängigen Umlandgemeinden wie St. Peter oder Andritz mit der Stadt Graz zu „Groß Graz“ vereinigt wurde. Sehr viel älter ist das Wahrzeichen von Straßgang. Die Kirche „Maria im Elend“ ist Zentrum eines Pfarrbezirkes, dessen Grenzen weit ins Umland reichen. Rund um das mittelalterliche Gotteshaus lebt ein religiöses Brauchtum, das seinesgleichen in der Stadt und teilweise auch am Land sucht. Gerade in der Osterzeit wird deutlich, wie sehr die Menschen hier in diesem Bezirk noch mit den Gebräuchen verbunden sind. Der rege Besuch Straßgang hat sogar ein eigenes Kulturzentrum (links) und der rege Besuch der Osterspeisen-Segnung ist ein Beweis dafür, dass Traditionen noch eine große Rolle spielen.


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Stadt

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Rund 100.000 Tonnen Äpfel werden jährlich über die OPST vermarktet. Fotos: OPST

Neue Ideen für den Apfel der Osterspeisensegnung ist ein eindrucksvoller Beweis dafür. „Wobei aber auch hier immer weniger Menschen bereit sind, ein Ehrenamt zu übernehmen“, wie Marianne Büchsenmeister von der Pfarre Straßgang einschränkend anmerkt. Punktuell wird aber gerne mitgearbeitet, bestätigt sie. Zum Beispiel, wenn es Feste zu organisieren gibt.

Aktive Vereine Auch abseits des religiösen Lebens mit all seinen Festen gibt es hier so ziemlich alles, was ein richtiges Dorf ausmacht. Vor allem die Anzahl und Vielfalt der Vereine kann sich sehen lassen. Etwa den Eisschützenverein, der sich immer größerer Beliebtheit bei den „Zuzüglern“ erfreut oder eine Trachtenmusikkapel-

le mit derzeit 26 Musikern, in der musikalischer Nachwuchs jederzeit herzlich willkommen ist. Ein wichtiger Teil des Vereinslebens in Straßgang ist der Kameradschaftsbund. Fast 300 Mitglieder zählt er und „auch viele junge“, wie Obmann Franz Pratter stolz hinzufügt. Jung und wild – das Stichwort für die Straßganger Perchten: Sie gibt es seit fast 20 Jahren und ihr Wirkunsgkreis reicht weit über den Bezirk hinaus. Sie werden für Auftritte im ganzen Land gebucht und sind nicht nur im Winter rund um die Weihnachtszeit, also zur „Perchten-Hochsaison“ aktiv. Derzeit laufen die Vorbereitungen für das Maibaumaufstellen. Wie es sich halt gehört in einem Dorf. Auch wenn es in der Stadt ist.

■ Karlheinz Lind

Ein überraschender Wechsel in der Geschäftsführung der Erzeugergemeinschaft OPST soll neuen Wind in die Apfelvermarktung bringen.

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ach einer außergewöhnlich großen Apfelernte 2014 in Europa und dem Russland-Embargo der EU war die Ausgangssituation für die steirischen Obstbauern extrem schwierig. Gerhard Pfeifer-Sieber, Aufsichtsratsvorsitzender der OPST (Obst Partner Steiermark) dazu: „Die europäischen Apfel­ anbieter und somit auch wir waren gezwungen, durch verstärktes Marketing und auch durch Aktionsangebote den Apfelabsatz zu erhöhen. Zusätzlich wurden neue Märkte in Nordafrika und im arabischen Raum gesucht und auch beliefert.“ Mittlerweile ist der Absatz gut angelaufen. Pfeifer-Sieber weiter: „Mit David Eibel als neuen Geschäftsführer der OPST GmbH kommt nun auch neuer Wind in die Erzeugergemeinschaft“

Der neue OPST-Geschäftsführer David Eibel. Der 40-jährige Steirer David Eibel war zuletzt als Betriebsleiter bei der Firma Obst Gössl in Puch tätig und bringt somit auch wertvolles Know-How aus der Obstbranche mit: „Ich bin mir sicher, dass es einen Weg aus der Krise gibt, das geht jedoch sicher nicht von heute auf morgen.“ Eibel, der lange Zeit in der Medien- und Telekommunikationsbranche tätig war, sieht seine Stärken in der Umsetzung von Projekten: „Es ist fünf vor zwölf und wir müssen zur Tat schreiten.“ Zukünftig will er sich noch stärker in der OPST-Gruppe um die Zusammenarbeit zwischen Produzenten, Vermarktern und dem Handel kümmern. Müssen doch jährlich rund 100.000 Tonnen Äpfel von über 600 steirischen Apfelbauern mit zufriedenstellenden Erzeugerpreisen verkauft werden.


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POLITIK

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Alles aus einer Hand für ■ Markus Habisch

Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern ist seit 40 Jahren stabiler Faktor in stürmischen Zeiten. Es geht um maßgeschneiderte Lösungen für bäuerliche Anliegen. NEUES LAND: Sie konnten vor kurzem ein bedeutendes Jubiläum mit der Sozialversicherungsanstalt der Bauern begehen. Matthias Kranz: Wir blicken auf 40 Jahre SVB zurück. Aus den diversen Vorläuferorganisationen hat sich mit Anfang 1974 die Sozialversicherungsansalt der Bauern gebildet. Das bedeutet Kranken- Unfall- Pensionsversicherung, Pflegegeld, Sicherheit, Gesundheit und Rehabilitation aus einer Hand, abgestimmt auf die bäuerlichen Bedürfnisse. NL: Ist es zukünftig nicht zielführender, die österreichweit mehr als 20 Sozialversicherungsträger auf einige wenige zusammenzufassen? Kranz: Das Hauptziel ist, die Eigenständigkeit der SVB zu er-

„Durch die Leistungen der SVB bekommen die Landwirte maßgeschneidert auf ihre Bedürfnisse ein Vielfaches von den einbezahlten Beiträgen zurück.“ Maria Pein SVB-Kontrollausschuss-Vorsitzende

halten, um den Bäuerinnen und Bauern auch zukünftig alle Leistungen aus einer Hand anbieten zu können. Eine Zusammenführung der Sozialversicherungsträger bringt in Wahrheit einen großen Moloch, kaum Einsparungen und lenkt von den eigentlichen Problembereichen wie Überalterung und Überversorgung ab. Das jährliche Budget der SVB beläuft sich auf 3,2 Milliarden Euro, von den Bäuerinnen und Bauern werden 900 Millionen Euro einbezahlt. Somit stellt die SVB die derzeit sicherste Kapitalanlage dar. NL: Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz? Kranz: Ich darf hier auf zahlreiche Meilensteine der bäuerlichen Sozialpolitik für die Bäuerinnen

verweisen, wie zum Beispiel die Einführung des Wochengeldes 1982. Darauf aufbauend wurde das Wochengeld 2013 von 27 auf 50 Euro pro Tag angehoben. Ein weiterer Schritt war die Einführung der Bäuerinnenpension im Jahre 1992. Unsere Bäuerinnen haben sich all dies redlich verdient. NL: Stichwort Überversorgung: Wie schafft man es, die Eigenverantwortung im Bereich der eigenen Gesundheit wieder in den Mittelpunkt zu rücken? Kranz: Mit den 1997 ins Leben gerufenen Gesundheits-Aktiv-Wochen schrieben wir eine weitere Erfolgsgeschichte bäuerlicher Sozialpolitik. Dieses Projekt kam auf Initiative des damaligen Österreich-Obmannes der SVB, Karl Donabauer, der ehemaligen SVB-Stellvertreterin Elisabeth Leitner, Landesbäuerin Kathi Zechner und mir zustande. Einerseits werden durch verschiedenste Maßnahmen gesunde Menschen sensibilisiert, um durch eigenverantwortliches Handeln ihre physische und psychische Gesundheit zu erhalten und zu stärken. Andererseits wird dadurch der ländliche Raum belebt. In der Steiermark finden die Gesundheits-Aktiv-Wochen zum Beispiel in St. Jakob im Walde statt.

„Verantwortungsvolle Sozialpolitik hat die Nähe zum Menschen als Inhalt. In der SVB gibt es alle Leistungen für die Bauernfamilien aus einer Hand.“ Matthias Kranz SVB-Landesobmann

NL: Die Bedeutung der Ernährung und die Verwendung gesunder Lebensmittel ist ebenfalls ein Eckpunkt physischer Gesundheit. Gibt es dazu auch Aktivitäten der SVB? Kranz: Gesund essen von Anfang an durch Regionalität und Qualität sind unsere Lebensadern der Zukunft. Die Bäuerinnen mit den Gesundheitstagen sind Botschafterinnen unserer Lebensmittel. NL: Ihr Sozialprojekt aus jüngster Zeit? Kranz: Die Einführung der sozialen und pauschalen Be-

Steirische Handschrift Mit starker steirischer Beteiligung schreibt die SVB ­Erfolgsgeschichte im Dienste der heimischen Bauernfamilien. Maria Pein, Vorsitzende des Kontrollausschusses der SVB auf Bundesebene ist als Garant, dass die Leistungen der SVB auch weiterhin möglich sind.

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ur dem Zusammenhalt und der fachlichen Argumentation der Bauernbundfunktionäre und der Bauernbund-Abgeordneten auf Landes- und Bundesebene ist zu verdanken, dass die Entwicklung der Sozialversicherungsanstalt der Bauern so eine Erfolgsgeschichte darstellt. Mit Vizepräsidentin Maria Pein besetzt eine aktive steirische Bäuerin den Vorsitz der Kontrollversammlung der Sozialversicherungsanstalt der Bauern auf Bundesebene. Sie steht gemeinsam mit den anderen Mitgliedern für Nachvollziehbarkeit und Transparenz in der Verwen-

dung der für die SVB vorgesehenen Finanzmittel. Gerade in der aktuell so angespannten Situation wäre es für die bäuerlichen Familien katastrophal, wenn sie die notwendigen Dienstleistungen der SVB nicht mehr aus einer Hand zur Verfügung gestellt bekämen.

Harter Kampf Dazu Hans Seitinger: „Maria Pein auf Bundes- und Matthias Kranz auf Landesebene sind Garanten dafür, dass die Leistungen der SVB auch in Zukunft in gewohntem Umfang erbracht werden können.“ So sei das Finanzierungsverhältnis zwischen


POLITIK

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Bauernfamilien triebshilfe von SVB und Maschinenring, welche es ständig zu optimieren gilt, ist ein Zukunftsprojekt. Allein 2014 konnte knapp 1000 steirischen Betrieben rasch und unbürokratisch geholfen werden. Insgesamt wurden Kostenzuschüsse in der Höhe von 1.257.810 Euro gewährt. Durch die Betriebshilfe wird Familien, die von schweren Schicksalsschlägen, Krankheit oder Unfall getroffen wurden, unbürokratisch, schnell und effizient geholfen. Die Nähe zum Versicherten ist und bleibt mein oberstes Ziel.

GENAU GENOMMEN

Betriebshilfe Nähere Auskünfte zur sozialen und pauschalen Betriebshilfe erteilen die örtlichen Maschinenringe und die Zentrale der Sozialversicherungsanstalt in der Steiermark unter der Telefonnummer 03 16/343 DW 83 31.

NL: Danke für das Gespräch.

Dem Obmann der Sozialversicherungsanstalt der Bauern in der Steiermark, Matthias Kranz ist die Nähe zu den Bauernfamilien und deren Unterstützung in fordernden Lebenssituationen ein besonderes Anliegen.

bei SVB-Politik Bund und Bauernschaft von 70:30 Prozent keine Selbstverständlichkeit. Bei der Budgeterstellung steht es jedes Jahr auf dem Prüfstand und muss vom Bauernbund mit seinen Funktionären und Mandataren hart erkämpft werden. Mit Maria Pein und Matthias Kranz bekleiden zwei praktizierende steirische Landwirte die wichtigsten Funktionen der SVB. Sie wissen sehr genau, wo ihrer Berufskollegen der Schuh drückt und was in Bezug auf Leistungsumfang und Servicequalität besonders zu beachten ist. Seitinger abschließend: „Die SVB ist das wichtigste soziale Fundament für bäuer-

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liche Betriebe und somit unverzichtbar für die Bauernschaft. Man denke nur an die Betriebshilfe, die nach Schicksalsschlägen rasch zur Verfügung steht. Ein besonderer Dank gilt dem steirischen Maschinenring, der sich für die vorzüglich abgewickelte Betriebshilfe verantwortlich zeichnet.“ Seitinger betont die Wichtigkeit der Mitsprache praktizierender Bauern bei der SVB auf Landes- und Bundesebene.

Franz Tonner

Reformen auf dem Prüfstand Mit großer Spannung wurde der Verlauf der Gemeinderatswahlen verfolgt. Immerhin die erste Prüfung für die Reformaktivitäten der Landesregierung. Das Ergebnis war überraschend. Außer in wenigen Protestgemeinden, in denen die Fusionsgegner-Bürgerlisten starken Zulauf hatten, wurde die Gemeindestrukturreform von der Bevölkerung positiv bewertet. Die herben Verluste der Reformpartner in den Großstädten haben wohl kaum etwas mit der Reform zu tun. In Kürze werden sich die Gemeinderäte konstituieren. Derzeit laufen die Koalitionsverhandlungen auf Hochtouren. Die ÖVP konnte in 170 Gemeinden eine absolute Mehrheit und in 31 Gemeinden eine relative Mehrheit erzielen, das entspricht ungefähr dem Verhältnis von vor der Reform. Parallel zu den Gemeindeverhandlungen laufen die Vorbereitungen für die Landtagswahl auf Hochtouren. In sechs Wochen folgt die zweite Prüfung der Reformpartner. Bei der Landtagswahl wird die Reformpartnerschaft direkt bewertet. Dann wird sich zeigen, ob der Weg der Reformen – Gemeindestrukturreform, Bezirksverwaltungsreform, Verwaltungsreform im Land und Verkleinerung des Landtages – anerkannt und der Mut, unseren Kindern eine Zukunft zu bauen, belohnt wird. Wenn die Reformpartner für ihren Mut abgestraft werden, dann wird in Zukunft jede Regierung nur noch in Legislaturperioden denken und nicht in Generationen, meint Ihr


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CHRONIK

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Lexikon

Gerald Berger, Journalist und Geschäftsführer der Conversory OG. Foto: kk

Wie kommt das Internet auf den Hof? Für viele Bauernhöfe ist das Internet lebensnotwendig geworden. Doch im ländlichen Raum fehlt oft die notwendige Infrastruktur. Was soll man in solchen Fällen tun? Fotos: Fotolia.com/goodluz, Ezio Gutzemberg

ADSL: Als Asymmetric Digital Subscriber Line oder asymetrischer digitaler Teilnehmeranschluss wird die aktuell häufigste Anschlusstechnik von Breitbandinternetanschlüssen bezeichnet. ADSL wurde als Variante der DSL Technik entwickelt, um Internet über den vorhandenen Telefonanschluss zu ermöglichen, ohne die Telefonie zu beeinträchtigen. Bi-direktionaler Anschluss: Daten können in beide Richtungen ausgetauscht werden. Mit bi-direktionalen Anschlüssen können Daten also empfangen und gesendet werden. DSL: Digital Subscriber Line oder Digitaler Teilnehmeranschluss bezeichnet eine Reihe von Übertragungsstandards, mit denen Daten in High Speed übertagen werden können. Kbit/s: In Kilobits pro Sekunde wird die Geschwindigkeit der Datenübertragung angegeben. LTE: Long Term Evolution ist ein Standard zur Übertragung von mobilen Daten. LTE wird oft auch als 4G (4. Generation) bezeichnet und ist der aktuellste und schnellste Mobilfunkstandard mit Übertragungsraten von bis zu 300.000 Kbit/s. Modem: Das Modem ist ein Gerät, mit dem digitale Signale über weite Übertragungswege zwischen zwei digitalen Endgeräten ausgetauscht werden können. Das Modem wandelt dazu das digitale Signal in die jeweils benötigte Form um. Provider: Der Provider ist ein Anbieter für das gewerbliche Erbringen von Telekommunikationsdiensten für die Öffentlichkeit. Router: Ein Router ist ein Vermittlungsgerät, das in einem Netz dafür sorgt, dass bei ihm eintreffende Daten zum vorgesehenen Zielnetz oder Subnetz weitergeleitet werden. UMTS: Universal Mobile Telecommunications System ist der Mobilfunkstandard der dritten Generation (daher auch oft einfach als 3G bezeichnet). Die Datenübertragungsrate liegt bei bis zu 42.000 Kbits/s WLAN: Wireless Local Area Network oder drahtloses Netzwerk bezeichnet ein lokales Funknetz. Zum Autor: Gerald Berger stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb in Riegersberg/Vorau. Sein Unternehmen Conversory ist auf neue Medien und Technologien spezialisiert. Im Rahmen seiner Tätigkeit beschäftigt er sich auch intensiv mit neuen Technologien in der Landwirtschaft.

■ Gerald Berger

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ine stabile und vor allem schnelle Internetverbindung ist heute für sehr viele Menschen bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch trotz Breitbandmilliarde und Netzausbau ist vor allem am Land Hochgeschwindigkeits-Internet oft nur ein Wunschtraum. Wir gingen der Frage nach, was man tun kann, wenn kein geeigneter Anschluss möglich ist oder die Internetgeschwindigkeit durch lange Leitungswege einfach zu langsam ist? Wir haben uns drei mögliche Alternativen zur klassischen DSL-Internetverbindung näher angeschaut. Siehe dazu auch unser Lexikon der Fachbegriffe.

Am meisten verbreitet Internetzugang über UMTS oder LTE – oft auch einfach als mobiles Internet bezeichnet – stellt die meistverbreitete DSL-Alternative dar. Die Internetverbindung wird dabei über das Mobilfunknetz hergestellt. Für den

stationären Betrieb stellen alle Anbieter (Provider) sogenannte Modems und Router zur Verfügung, die sich über eine SIM Karte in das Netz einwählen und zumeist auch als WLAN Hotspot genutzt werden können. Als Übertragungstechnologie kommt heute dabei meist UMTS (3G) zum Einsatz. Dies ermöglicht Datenraten von bis zu 42.000 Kbit/s. Der neuere Standard LTE (4G) ist bis zu 300.000 Kbit/s schnell, allerdings ist die Netzabdeckung dafür flächendeckend noch nicht gegeben. Zusätzlich handelt es sich bei UMTS und LTE um so genannte „Shared Mediums“. Das bedeutet, dass die tatsächliche Geschwindigkeit auch davon abhängt, wie viele andere Nutzer sich in der selben Funkzelle im Netz bewegen. Die tatsächliche Internetgeschwindigkeit kann also stark schwanken. Ob Sie bei dem Provider Ihrer Wahl überhaupt ein vernünftiges Netz haben, können Sie auf den Webseiten der jeweiligen Anbieter prüfen. Zusätzlich gibt es de-

taillierte Netzabdeckungspläne aller Anbieter im Internet. Vorteile: Einfacher und schneller Zugang und niedrige Investitionskosten. Bei entsprechender Netzabdeckung ist flottes, unkompliziertes Surfen möglich. Nachteile: Bei unzureichender Netzabdeckung kann es zu Geschwindigkeitsproblemen und Ausfällen kommen. Eine Verbesserung des Empfanges durch zusätzliche Antennen ist möglich. Kosten: Mobiles Internet gibt es als Prepaid- und als Vertragsvarianten. Tarife mit begrenzten Datenvolumen gibt es bereits ab fünf Euro. Ein Tipp: Es gibt Modems am Markt, an die man eine externe Antenne anschließen kann. Solcherart lässt sich der Empfang oft ganz erheblich verbessern.

Internet über Satellit Die Möglichkeit Daten über Satellit zu empfangen, gibt es schon länger. Früher war für den Anschluss ans Netz aber noch eine zusätzliche Telefonleitung nötig.


CHRONIK

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Brandgefahr am Bauernhof viel zu hoch Es gibt mehrere Alternativen zur klassischen Internetverbindung.

Defekte Elektrogeräte und fehlerhafte Elektroinstallationen sind am Bauernhof oft brandgefährlich. Das müsste nicht sein.

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Mittlerweile gibt es einige Anbieter am Markt, die so genannte bi-direktionale Internetverbindungen via Satellit anbieten. Es können damit also Daten gesendet und empfangen werden. Um einen Breitbandanschluss via Satellit zu nutzen, benötigt man eine Satellitenantenne mit integriertem Sende- und Empfangsmodul sowie ein eigenes Modem. Die Hardware sowie entsprechende Internet-Pakete bekommt man direkt über Anbieter wie skyDSL oder Astra. Vorteile: Breitband-Internet über Satellit ist überall uneingeschränkt verfügbar und mit Übertragungsraten von bis zu 20.000 Kbit/s ist man flott im Internet unterwegs. Nachteile: Hardwarekosten für bi-direktionale Satelliten-Antenne. Kosten: Die Tarife für Internet über Satellit beginnen ab rund 20 Euro pro Monat.

Verbindung über Funk Wirklich schnell im Internet unterwegs ist man mit Breitband-

lösungen über Richtfunk. Datenraten von bis zu 150.000 Kbit/s garantieren ausreichend Geschwindigkeit. Um über Funk ins Internet zu kommen, muss eine Richtfunkstrecke zwischen dem Anbieter und dem Haus des Internet-Benützers errichtet werden. Entsprechende Antennen dazu werden meist von den Providern zur Verfügung gestellt und zum Beispiel am Dach oder am Schornstein des Hauses angebracht. Allerdings muss für die Richtfunkstrecke Sichtkontakt zwischen den Antennen bestehen. Angeboten wird die Internetlösung zumeist von kleineren, regionalen Anbietern. Vorteile: Hohe Geschwindigkeit und Verfügbarkeit in topografisch schwierigen Gebieten. Nachteile: Es gibt in Österreich keine flächendeckenden Angebote. Wenn kein regionaler Anbieter vorhanden ist, muss mit hohen Investitionskosten gerechnet werden. Kosten: Für Internet über Funk beginnen die monatlichen Tarife ab rund zehn Euro.

ast jeder fünfte der jährlich rund 7000 Brände in Österreich mit einer Schadenssumme von mehr als 2000 Euro ereignet sich in der Landwirtschaft. Die häufigste und eindeutig zuordenbare Brandursache ist zwar in der Steiermark der direkte Blitzschlag, alarmierend sind aber auch die Defekte im Bereich der elektrischen Energie. Weil sogenannte Elektrobrände nicht nur große Schäden anrichten, sondern auch besonders gefährlich sind, plädieren Brandschutzexperten für die regelmäßige Überprüfung elektrischer Anlagen durch ausgebildete und befugte Fachleute. Elektrogeräte und –installationen funktionieren oft über Jahre völlig klaglos. Durch Verschmutzungen, schlechte Kontakte oder fehlende Wartung, kann es aber irgendwann zur Brandentstehung kommen.

Anlagen geschaffen werden. Nur wenn hier ordentlich und professionell gearbeitet wird, kann das Gefahrenpotenzial auf ein Minimum reduziert werden. In weiterer Folge gilt es, die Anlage regelmäßig warten und überprüfen zu lassen.

Scherungskreise Dies schützt einerseits vor Fehlfunktionen und andererseits vor Überlastungen einzelner Sicherungskreise, die am Hof durch Erweiterungsbauten auftreten können. Auch schlechte Klemmstellen – etwa in Steckdosen, Verteilerdosen und in so genannten Tischverteilern – können zur Überhitzung und sogar zur Entstehung eines Lichtbogens führen. In solchen Fällen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es zum Brandausbruch kommt.

Schwachstelle Mensch Die größten Gefahren beim Einsatz von Elektrizität gehen, so der Verein TESÖ (Technische Experten für ein sicheres Österreich), von der „Schwachstelle Mensch“ aus. Nutzungs- und Bedienungsfehler sind laut den österreichischen Brandverhütungsstellen und dem Österreichischen Versicherungsverband die Hauptursache für Elektrobrände und -Unfälle. Bei TESÖ macht man darauf aufmerksam, dass die Grundlagen für den sicheren Umgang mit elektrischer Energie bereits bei der Installation der elektrischen

Es brennt viel zu oft auf den Bauernhöfen. Foto: Archiv


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STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Lachsforelle und grüner Spargel vom Blech Zutaten: 1 kg kleine Erdäpfel, 6 EL Öl, Salz, Pfeffer, 1 kg grüner Spargel, Schale und Saft einer Zitrone, 800 g heimisches Lachsforellenfilet Zubereitung: Backrohr auf 200 °C vorheizen. Erdäpfel schälen und halbieren. In eine Auflaufform oder auf ein Blech legen, mit Öl Salz und Pfeffer vermischen und für 25 Minuten ins Rohr stellen. Inzwischen den Spargel im unteren Drittel schälen und die holzigen Enden wegschneiden. Spargel mit Zitronensaft und Zitronenschale zu den Erdäpfeln legen, weiter 15 Minuten garen. Lachsforellenfilet in Portionsstücke teilen und salzen. Backrohr auf 140 °C zurückschalten, Fisch auf das Gemüse legen, mit Öl beträufeln und 10 Minuten fertig braten. In der Form servieren.

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Schöne Ehrungen Verdienstvoll Obmann Alex Leitner und das Vorstandsteam der Bauernbundortsgruppe Amering konnten zahlreiche Mitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre Treue zum Steirischen Bauernbund ehren. Bauernbund-Bezirksobmann Siegfried Mayer nahm gemeinsam mit VP-Spitzenkandidat Peter Bacher die Ehrung vor. Foto: Taucher

Stadtgruppe In Fürstenfeld wurden verdiente Mitglieder des Bauernbundes der Stadtgruppe geehrt. Obmann Ökonomierat Josef Rath würdigte in einem Festakt die jahrzehntelange Treue der ausgezeichneten Mitglieder. Dem Festakt wohnten auch Bezirksbauernbundobmann Johann Reisinger sowie Regierungskommissär Werner Gutzwar bei. Foto: privat

Gelungenes Fest Langjährige Mitglieder der bisher eigenständigen Bauernbundortsgruppe Oberrettenbach wurden im Rahmen einer schönen Feier für ihre Treue zur bäuerlichen Standesvertretung geehrt. Die Urkunden wurden von Bauernbund-Bezirksobmann Sepp Wumbauer und Bezirksbäuerin Anna Ackerl überreicht. Foto: privat

Dinkel-KäseStangerl Zutaten: 250 g Dinkelvollkornmehl, 250 g Weizenmehl, 2 EL Öl, 1 TL Salz, 250 ml warmes Wasser, 30 g Germ, 100 g Käse gerieben, 50 g gehackte Kürbiskerne, Ei zum Bestreichen Zubereitung: Aus Mehl, Öl, Salz, Germ und Wasser einen geschmeidigen Germteig bereiten und aufs doppelte Volumen aufgehen lassen. Den Teig zu einem 5 mm dicken Rechteck auswalken. Die Hälfte des Teiges mit Ei bestreichen und mit Käse und Kürbiskernen bestreuen, die zweite Hälfte darüber klappen. Den Teig in 2 cm breite Streifen schneiden, eindrehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Ei besteichen und bei 200 °C 15 Minuten backen. Margarethe Auer aus Kumberg bekocht uns ab heute eine Woche lang im Internet auf www. neuesland.at. Foto: privat

NEUES LAND Leitersdorf

Ausflug nach Kärnten Am Josefitag unternahm die Bauernbundortsgruppe Leitersdorf einen Ausflug nach Kärnten. Besichtigt wurden die Fischzucht Marzi in St. Marein, der Landmaschinenproduzent Hatzenbichler in St. Andrä sowie die Hofkäserei Rutrecht. Die Fahrt endete bei einem Buschenschank daheim in Leitersdorf. Neuberg a. d. M.

Mürzer Oberland Bei der Gründungsversammlung der fusionierten Bauernbundortsgruppe „Mürzer Oberland“ erhielten Peter Tautscher sen., Franz Linzbichler, Brigitte Holzer, Brigitte Holzer, Manfred Holzer, Scheifinger Ferdinand sen., David Paier, Franz Paier und Peter Berger für

mindestens 20-jährige Vorstandstätigkeit beziehungsweise mindestens zehnjährige Obmannschaft die Bauernbund­ ehrennadel in Bronze. Auch an Martin Bayer, der 15 Jahre lang als Obmann die Geschicke der Ortsgruppe Altenberg an der Rax leitete, und Robert Schrittwieser für seine 20-jährige Tätigkeit als Obmann der Ortsgruppe Kapellen an der Mürz wurde die Ehrennadel in Bronze überreicht. Ehrenurkunden gab es für Josef Königshofer, Thomas Stieininger, Barbara Scheifinger, Johann Eder, Sandra Fladenhofer, Martin Veitschegger, Roswitha Reisinger und Mathias Schöggl. Sankt Bartholomä

Bauernbundausflug Der Bauernbundausflug der Ortsgruppe Sankt Bartholomä führte in die Obersteiermark. Erster Programmpunkt

war die Besichtigung des landwirtschaftlichen Betriebes „Geigerhof“ in Oberzeiring. Der auf 1250 Meter Seehöhe gelegene Betrieb hat sich auf die Direktvermarktung und den Ab-HofVerkauf spezialisiert. Noch vor dem Mittagessen beim „Schönberghof“ in Spielberg nutzte man die Möglichkeit, mit dem Autobus eine Runde auf dem Red-Bull-Ring zu drehen. Nachmittags gab es eine sehr interessante Führung durch alle wichtigen Einrichtungen der Rennstrecke. Die Einkehr beim Buschenschank Strimbauer in Lichtenegg bildete den traditionellen Abschluss eines sehr gelungenen Ausfluges. Straden

Aus vier mach eins Nach der geplanten Auflösung der Bauernbundortsgruppen von Straden,


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im ganzen Land

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SCHULTERKLOPFEN

Urkunden Nach einem gemeinsamen Gottesdienst überreichten Bundesrat Fritz Reisinger und Gemeindebauernobmann Dietmar Wöls zahlreichen Mitgliedern der Bauernbundortsgruppe Etmißl eine Ehrenurkunde als Dank für ihre Mitgliedschaft. Die Kinder Kristina Berger und Martin Krenn sorgten für die Musik. Foto: privat

Karl Brodschneider

Das Leben am seidenen Faden

Lange Treue Kürzlich konnte Andreas Reisinger, Obmann der durch Fusionen neu entstandenen Ortsgruppe Mürzer Oberland, ausgeschiedene Funktionäre und langjährige Mitglieder ehren. Richard Paier und Martha Scheifinger wurden für 60-jährige Treue gedankt, Franz Schrittwieser und Johann Moser für 50-jährige Mitgliedschaft. Foto: privat

Neue Obfrau Der Ortsbauernratstag in St. Johann am Tauern stand ganz im Zeichen der Neuwahl des Vorstandes und der Ehrung von langjährigen Bauernbundmitgliedern. Die neue Bauernbundobfrau Friederike Fritz, Bezirksobmann Siegfried Mayer, NRAbg. Fritz Grillitsch und Regierungskommissär Alois Mayer nahmen die Ehrung vor. Foto: Taucher

IMMER DABEI Stainz bei Straden, Hof bei Straden und Krusdorf kam es unter der Wahlleitung von Kammerobmann Siegfried Klobassa zur Neugründung des Bauernbundes in der Marktgemeinde Straden. Kammerrat Werner Fleischhacker aus Hart wurde ebenso einstimmig gewählt wie seine Stellvertreter Armin Lenz für Stainz bei Straden, Christian Konrad für Krusdorf, Bernd Edelsbrunner für Hof bei Straden und Josef Neumeister für Straden. Die Arbeit des Kassiers verrichtet

Christian Konrad, die des Schriftführers Peter Fleischhacker. Regierungskommissär Gerhard Konrad brachte seine Freude über dieses neue und stark verjüngte Team und die Zusammenführung der vier Ortsgruppen zum Ausdruck. In ihrem Kurzreferat berichtete die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Maria Pein über die Herausforderungen und Schwerpunkte der kommenden Arbeit. Zeltweg

Foto: privat

Fliegerball Mit einer Rekordsumme von rund 43.000 Euro bilanzierten die Fliegerballverantwortlichen nach der zehnten Jubiläumsauflage dieser traditionellen Benefizveranstaltung, die heuer im Februar im Judenburger Zentrum erfolgreich durchgeführt wurde. Dementsprechend

sorgte Cheforganisator Oberst Manfred Mayer bei der feierlichen Spendenübergabe im Fliegerhorst Hinterstoisser bei bedürftigen Menschen, Institutionen die Menschen mit Beeinträchtigung betreuen und Jugendorganisationen für strahlende Gesichter: „Heuer konnten wir insgesamt 28 Familien, Menschen in Not oder karitative Einrichtungen unterstützen. Zum Rekordergebnis des diesjährigen Fliegerballes haben auch 110 Sponsoren beigetragen.“ Mit Stolz präsentierte Mayer auch die Bilanz nach einem Jahrzehnt Fliegerball: „Die Summe der bisherigen Gesamtspenden beträgt rund 262.000 Euro. Insgesamt haben wir im ersten Jahrzehnt der Fliegerball-Ära 116 Auszahlungen an Mitmenschen in Not getätigt.“ Beim nächsten Fliegerball am 30. Jänner 2016 soll die 300.000-Euro-Spenden-Schallmauer fallen.

Die traditionelle Osterprozession in meiner Heimatpfarre hatte sich gerade erst langsam in Bewegung gesetzt, als eine Frau schwankte und seitlich wegkippte. Eine junge Krankenschwester hatte diesen Vorfall beobachtet und eilte sofort zu der am Boden leblos liegenden Dame. Sie konnte keinen Herzschlag mehr feststellen. Sofort leitete sie mit vier Männern eine Herzdruckmassage ein. Derweilen war ein anderer Mann losgerannt, um den in der Raiffeisenbank deponierten Defibrillator zu holen. Die Helfer knieten abwechselnd seitlich neben der Frau und hatten den Handballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbes gelegt. Den Handballen der anderen Hand hatten sie darüber gelegt und übten nun einen rhythmischen festen Druck auf das Brustbein aus. Dazwischen folgten immer wieder die Beatmungen. Eine zufällig mit ihrem Auto vorbeifahrende Ärztin blieb sofort stehen. Und weil der Defibrillator rasch da war, wurde ab nun den Anweisungen des Gerätes Folge geleistet. Auch die Rettung und der Notarzthubschrauber ließen nicht lange auf sich warten. In der Zwischenzeit kehrten die Prozessionsteilnehmer von ihrem Rundgang zurück und wurden auf einem etwas geänderten Weg zur Pfarrkirche zurückgeleitet. Alles lief so ab, als hätte man dieses Szenario schon oftmals geübt. Eines ist an diesem Ostersonntagvormittag allen bewusst geworden: Ob Unfall oder plötzlicher Herzstillstand – von einer Sekunde auf die andere kann jeder von uns in die Situation kommen, dass das Leben eines anderen vielleicht davon abhängt, ob man selbst hilft (oder nicht).


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Donnerstag, 9. April 2015

Wenn sich alle

langjährige Mitgliedschaft und überbrachten die besten Glückund Segenswünsche.

Graz u. Umgebung

■ Gottfried Pichler

Foto: privat

Eggerdsorf b. G. Frauenbewegung-Obfrau Unser Bauernbundmitglied und Obfrau der Frauenbewegung Eggersdorf, Annemarie Oberer, feierte den 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass statteten ihr der geschäftsführende Obmann des Bauernbundes Eggersdorf Bernhard Kocher sowie Beirat Johann Zaunschirm einen Besuch ab und überbrachten die herzlichsten Glückwünsche. Auf diesem Wege dürfen wir ihr noch einmal herzlich zum Geburtstag gratulieren!

Vor wenigen Wochen feierte Ernestine Glawogger vulgo Großroth den 85. Geburtstag. Mit viel Liebe und Aufopferung hat sie den Beruf einer Bäuerin ausgeübt. Ihr Mann Andreas ist im Jahre 2011 verstorben. Sohn Andreas, Schwiegertochter Anna und Enkelsohn Markus setzen nun die Tradition fort und führen den landwirtschaftlichen Betrieb in vorbildlicher Weise. Eine große Leidenschaft von Frau Glawogger war das Dichten. Auch viele alte handwerkliche Tätigkeiten wie zum Beispiel das Spinnen beherrscht sie noch. Wir wünschen der Jubilarin noch viele gesunde Jahre!

St. Radegund b. G. Vulgo Bockannerl Maria Peinsold vulgo Bockannerl feierte ihren 75. Geburtstag. Ortsbäuerin Rosi Winter, Ortsbauernrat Peter Winter und Bauernbundobmann Andreas Klingbacher dankten für die

E

ine der erfreulichsten Tätigkeiten der Bauernbundfunktionäre sind die Ehrungen von Geburtstagsjubilaren. So hat es sich auch die Bauernbundortsgruppe Kraubath an der Mur zum Ziel gesetzt, jedes ihrer Mitglieder ab dem 70. Geburtstag alle fünf Jahre persönlich zu gratulieren. Bei einer guten Jause wird geplaudert, Erinnerungen werden aufgefrischt und Neuigkeiten aus dem Dorf weitererzählt. Wenn dann auch noch ein Kurzbericht von dieser Feier in der Zeitung NEUES LAND er-

scheint, ist das eine zusätzliche freudige Erregung, da der Name im ganzen Land zu lesen ist. Vor wenigen Wochen waren die Funktionäre der Ortsgruppe Kraubath wieder zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Auf dem Hof vulgo Gulsbrunner vollendete Josefine Prutti ihr 85. Lebensjahr. Die auch heute noch sehr agile Jubilarin war vor Jahren neben ihrer Arbeit

Gemeindekassierin Anneliese Kickmaier beglückwünscht. Frau Gumpl ist die Witwe von Herbert Gumpl, der von 1983 bis 1996 die Geschicke der Gemeinde Wundschuh geleitet hat.

Foto: privat

Sankt Bartholomä Dichten und spinnen

Ein besonderes Fest wurde in der Pension Trattnerhof gefeiert. Seine Familie, die Geschwister, Nachbarn und Freunde gratulierten Manfred Möstl vulgo Zascheggbauer zum 50. Geburtstag. Im Namen der Ortsgruppe Windhof stellten sich Obmann Robert Schinnerl, Kassier Johann Rumpl und Schriftführer Alfred Rumpl als Gratulanten ein. Manfred Möstl, der in der Ortsgruppe die Funktion des Obmann-Stellvertreters ausübt, führt gemeinsam mit seiner Gattin Brigitte seit 22 Jahren den elterlichen Betrieb in Windhof. Er hat sich auf die Milchwirtschaft spezialisiert. Durch die Zupachtung eines Nachbarbetriebes ist es ihm möglich, die Land- und Forstwirtschaft im Vollerwerb zu führen. Aufgrund seiner ständigen Hilfsbereitschaft wird der Jubilar auch von seinen Nachbarn sehr geschätzt. Bei den Festveranstaltungen der Ortsgruppe übernimmt er stets die verantwortungsvolle Aufgabe des Festobmannes und trägt somit am guten Gelingen der Veranstaltung bei.

Gemüsekulturen ist die alte Tabakhütte ein stummer Zeuge einer in Vergessenheit geratenen Kultur. Aufgrund einer schweren Erkrankung zur Betriebsstilllegung gezwungen, widmet er heute seine ganze Aufmerksamkeit den Enkelkindern und dem großen Garten, der vorbildlich gepflegt wird. Seine Funktion als Schriftführer erfüllte er stets mit großer Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Die neue Bauernbund-Ortsgruppe Region Fehring wünscht dem Jubilar alles Gute und vor allem viel Gesundheit!

Fürstenfeld Herzliche Wünsche

Foto: privat

Foto: privat

Windhof Festobmann

Der Bauernbund Kraubath an der Mur gratuliert seine Mitglieder ab dem 70. Geburtstag. Diesmal war man bei Josefine Prutti zu Gast.

Wundschuh Kein schöner Land

Oststeiermark

Als die Gratulanten, Töchter und Schwiegersöhne nach einem gemütlichen Beisammensein zu später Stunde von der Geburtstagsfeier von Klothilde Gumpl auseinandergingen, sangen sie noch gemeinsam das Lied „Kein schöner Land“. Für die Gemeinde wurde Frau G ­ umpl zum 85. Geburtstag von Bürgermeister Karl Brodschneider und

Fehring Stets zuverlässig

Der langjährige Schriftführer der Bauernbund-Ortsgruppe Weinberg an der Raab, Peter Braun, feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Familie einen kleinen, aber arbeitsintensiven Betrieb. Neben diversen

Ende März feierte Maria Trummer, Ledergasse, die Vollendung des 80. Lebensjahres. Namens unserer Ortsgruppe übermittelte Obmann Josef Rath die herzlichsten Glückwünsche und überreichte ein Geschenk. Wir wünschen unserer Jubilarin auch auf diesem Wege alles Gute!

Gniebing-Weißenbach Drei Jubilare Albin Wolf aus Gniebing feierte seinen 75. Geburtstag. Vorstand


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Donnerstag, 9. April 2015

richtig freuen

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Rupert Gesslbauer vulgo Bertl in Klaffenegg beging seinen 80. Geburtstag. Er feierte ihn mit seiner Frau Elisabeth, seinen fünf Kindern und Enkeln im Gasthaus Simmel. Herr Gesslbauer interessiert sich neben der Gemeindepolitik für aktuelle Tagesthemen. Er erzählt gerne von seinen Ahnen und Erlebnissen aus seiner Kindheit und Jugendzeit, wovon es auch Fotos gibt. Der Bauernbund Ratten gratulierte.

Foto: privat

mit, der vielseitig ausgerichtet ist (Direktvermarktung und traditionelle Produktion). Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte zu ihrem Ehrentag und wünschte ihr alles Gute.

Rettenbach i. O. Oft zu Besuch

Foto: privat

Johann Gölles gratulierte dem rüstigen Jubilar und überreichte ein kleines Präsent. – Anna Fasching aus Oberweißenbach durfte bereits ihren 90. Geburtstag bei bester Gesundheit feiern. Vorstand Johann Pankarter gratulierte zu diesem besonderen Jubiläum und überreichte einen kleinen Korb mit Spezialitäten aus der Region. – Auch Josef Kröll aus Paurach beging bereits seinen 90. Geburtstag. Herr Kröll war langjähriges Vorstandsmitglied des Bauernbundes. Obmann Alois Telser und Vorstand Andrea Gartner gratulierten Herrn Kröll und überreichten einen Geschenkkorb. Der Obmann und der gesamte Vorstand bedanken sich bei den Jubilaren für die langjährige Mitgliedschaft und tatkräftige Mitarbeit und wünschen ihnen noch viele Jahre im Kreise ihrer Familien!

Den 75. Geburtstag feierte Franz Zechner vulgo Harnegger in Tulwitz. Er bewirtschaftete einen Fleckviehzuchtbetrieb mustergültig und war als Spitzenzüchter bekannt. Nebenbei war er auch viele Jahre als Gemeindearbeiter in der Gemeinde Tulwitz im Dienst. Mit Sorgfalt und Genauigkeit versah er seine Arbeit. Auch im Bauernbund Tulwitz war er im Vorstand. Obmann Andreas Schinnerl und Johann Hyden gratulierten seitens des Bauernbundes und wünschten ihm noch reichlich Gesundheit für viele Jahre für die Leidenschaft des Kartenspielens, Skifahrens und Golfspielens.

Ratten Guter Erzähler

Foto: privat

Ebenfalls einen „Halbrunden“ feierte eines der jüngsten Mitglieder der Bauernbundortsgruppe Kraubath. Gerade aus der Jugendzeit heraus ist die Leiterin des Landesforstgartens in Aich-Assach, Marion Nestler. Von dieser Stelle aus wünscht ihr der Bauernbund Kraubath viel Kraft und Freude in dieser verantwortungsvollen Position!

Tulwitz Freude am Golfsport

der Landwirtschaft mit, pflegte jahrelang ihren Schwiegervater und kümmert sich liebevoll um die Schwiegermutter.

Die Vertreter der Bäuerinnen und des Bauernbundes von ­Kraubath gratulierten Josefine Prutti zum 85. Geburtstag recht herzlich.

auf dem stattlichen Hof auch als Gemeindebäuerin aktiv. Genau am selben Tag hatte auch ihre Tochter Sabine Geburtstag, die als stellvertretende Gemeindebäuerin fungiert. Auch ihr gelten die herzlichen Glückwünsche des Bauernbundes. Mit am Hof im harmonischen Familienverband sind Schwiegersohn Alfred und die Enkel Markus und Thomas.

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Ratten Für ihre Familie da Zum 60. Geburtstag gratuliert der Bauernbund Ratten Maria Pusterhofer vulgo Franzl in Klaffenegg. Die Mutter von fünf Kindern hilft nach wie vor fleißig in

Weststeiermark Frauental a. d. L. Bekannter Bauernhof Im Kreise seiner Familie feierte Franz Deutschmann den 80. Geburtstag. Der Jubilar wurde in Oberbergla im Hause vulgo Scherbauer als eines von acht Kindern geboren, wovon das jüngste leider schon verstorben ist. Er ehelichte Josefa Müller aus Zwaring-Pöls und führte zusammen mit ihr vorbildlich den Betrieb, der 1991 an Sohn Franz übergeben wurde, der den Betrieb neu ausrichtete und als „Deutschmann Hofkäserei“ über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. Franz Deutschmann sen. zählt die Feuerwehr und Jagd zu seinen Hobbys. Er liest täglich Zeitungen und Bücher und bekam zum Geburtstag eine „Reise um die Welt“.

Josef Wicht feierte seinen 75. Geburtstag. Pepi, wie wir ihn liebevoll nennen, wohnt in der Nähe von Paldau. Er hat aber fünf Jahrzehnte auf seiner Landwirtschaft in Rettenbach verbracht und ist nach wie vor ein verlässlicher Teilnehmer unseres jährlichen Ausfluges. Seine Besuche in Rettenbach erledigt er mit dem Rad oder Moped. Fotografieren gehört noch immer zu seinen Hobbys. Pepi erfreut sich bester Gesundheit. So durften wir ihn mit einem deftigen Bauernkorb überraschen. Wir wünschen unserem Mitglied weiterhin alles Gute und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Foto: Rumpf

Foto: privat

Ida Schrenk vulgo Moarhofhechtl feierte den 70. Geburtstag. Sie war und ist eine sehr tüchtige Bäuerin. Auch jetzt hilft sie noch tatkräftig am Betrieb

Foto: privat

Hohenau a. d. R. Tatkräftig mithelfen


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zu kriegen. Zwei Söhne hast du großgezogen und bliebst dabei immer ausgewogen. Auch mit deinen vier Enkeln hast du viel Freude – früher so wie heute. Ob Schwein, Kuh oder Katz, die Arbeit ging dir von der Hand ratzfatz. Nun kannst du zurückblicken auf deine 80 Jahr’, sie waren schön, das ist doch klar. Von deiner Familie nur das Beste auf noch viele weitere Geburtstagsfeste!“

Unser langjähriger Bauernbundobmann Karl-Heinz Kiedl feierte den 60. Geburtstag. Bei einem geselligen Beisammensein überbrachten ihm Bauernbund-Bezirksobmann Werner Preßler, Ortsbauernratsobmann Markus Prettenthaler mit seinem Stellvertreter Gottfried Preßler jun. sowie Bauernbund-Bezirksgeschäftsführer Karl Christandl die herzlichsten Glückwünsche.

statten. Obmann Johannes Lenz sowie Gemeindebäuerin Melitta Krugfahrt überbrachten Geburtstagswünsche und bedankten sich für die jahrzehntelange Arbeit und Mitgliedschaft. Wir wünschen ihr für die nächste Zeit viel Kraft, Gesundheit und Gottes Segen!

Piberegg Der nächste „Runde“

Foto: privat

Maria Lankowitz 80. Geburtstag In Kemetberg feierte Theresia Marschnig im Familienkreis die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Dieser Anlass wurde auch seitens des Bauernbundes und der Bäuerinnen-Organisation dazu genützt, Frau Marschnig einen Geburtstagsbesuch abzu-

Köflach Herzliche Glückwünsche

Freude über den nächsten runden Geburtstag im Hause Gallaun vulgo Hupfauf. Unser Voll­ erwerbsbauer Werner Gallaun feierte seinen 50. Geburtstag. Erst vor kurzem konnten wir seiner Mutter Sophie, die lange Jahre Gemeindebäuerin und Kammerfunktionärin war, zu ihrem 80. Geburtstag gratulieren. Werner Gallaun bewirtschaftet auf der Piberegger Sonnseite einen landwirtschaftlichen Betrieb, welcher auf die Milchund Forstwirtschaft ausgerichtet ist. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Peter Fraißler und Vorstandsmitglied Hans Peter Steirer recht herzlich. Wir wünschen dem Jubilar für die Zukunft viel Gesundheit, Freude und Erfolg am Hof und

Voitsberg-Thallein Geburtstagsweckruf Franz Liebmann vulgo Pfaffenbauer feierte den 80. Geburtstag. Der Jubilar hat als fleißiger Nebenerwerbsbauer seinen landwirtschaftlichen Betrieb stets ausgebaut. Seine sechs Kinder haben ihn zum runden Geburtstag mit Schüssen geweckt. Neben den vielen Freunden und Nachbarn stellte sich auch der Bauernbund mit Obmann Markus Oswald sowie Stellvertreter und Gemeinderat Alois Scherr als Gratulant ein. Sie bedankten sich bei Herrn Liebmann auch für seine Treue zur bäuerlichen Interessensvertretung.

Foto: privat

Foto: privat

Kürzlich feierte die langjährige Gemeindebäuerin Lotte Kolb den 80. Geburtstag. Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierte Stefanie Galler für die Bäuerinnenorganisation, dankte für ihr umsichtiges Wirken und wünschte ihr Gesundheit und Freude im Kreise ihrer Familie.

wenn möglich auch ein bisserl mehr Zeit für Aktivitäten außerhalb der Arbeit in der Landwirtschaft!

Foto: privat

Hirschegg Gesellige Feier

Foto: privat

Wettmannstätten Die „Horzl Rosl“

Lannach Geburtstagsgedicht Zu ihrem 80. Geburtstag bekam Magdalena Kainz folgendes Gedicht gewidmet: „80 Jahre bist du nun, darum wir deinen Geburtstag feiern tun. All die Jahr’ dein Motto war: Wenig nehmen, dafür aber sehr viel geben. In St. Josef hast du deine Kindheit verbracht, dort hast du auch so manche Arbeit vollbracht. Das Teilen fiel dir leicht, denn du hast mit deinen vier Brüdern viel erreicht. Mit deinem Mann hast du einen Hof betrieben, um ein schönes Haus

Hannes Pucher wurde von Bauernbundobmann Ferdinand Lienhart, Hannes Plösch und Max Habisch beglückwünscht. Foto: BB

Erfolgreicher Bauer

K

ürzlich konnte Hannes Pucher aus Unterpremstätten mit seinem 50. Geburtstag ein besonderes Jubiläum begehen. Bei einer kleinen Feier im Kreise von Landwirtekollegen, Nachbarn und Freunden war es dem Bauernbundobmann von Unterpremstätten, Ferdinand Lienhart, eine besondere Ehre, sich gemeinsam mit Schriftführer Hannes Plösch und Direktor-Stellvertreter Max Habisch mit der

traditionellen Bauernbund-Geburtstagsurkunde als Gratulant einzustellen. Der erfolgreiche Ackerbauer und Schweinemäster Hannes Pucher ist stets zur Stelle, wenn Hilfe von Nöten ist. Das strichen die Gratulanten in ihren kurzen Ansprachen besonders hervor und wünschten dem Bauern- und Gemeindefunktionär Hannes Pucher für die Zukunft viel Gesundheit sowie Glück in Haus und Hof.

Eine Ehrenurkunde für langjährige Bauernbund-Mitgliedschaft wurde an Rosa Lari aus Wohlsdorf überreicht. Sie war jahrelang Gemeindebäuerin und auch im Hauswirtschaftlichen Beirat tätig. Die Standesorganisation bedankt sich für die Treue und wünscht der „Horzl Rosl“, wie sie allgemein genannt wird, viel Gesundheit und Gottes Segen!

Obersteiermark Aflenz 75. Geburtstag Vor kurzem feierte Johann Fladischer vulgo Lindenhof in Döllach den 75. Geburtstag. Die


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WIR GRATULIEREN

Ortsgruppe Aflenz wünscht dem langjährigen Mitglied auf diesem Wege alles erdenklich Gute und baldige Genesung!

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Frauenberg Vulgo Mitterlammer Der Bauernbund Frauenberg mit Obmann Josef Seitinger gratulierte Franz Kroisenbrunner vulgo Mitterlammer zum 75. Geburtstag sehr herzlich und wünscht dem Jubilar auch auf diesem Weg nochmals alles Gute und viel Gesundheit.

den alljährlich die Vorbereitungen für das Kräutersegnungsfest im August durchgeführt. Die Bäuerinnen und der Bauernbund gratulierten der Jubilarin und überbrachten Blumen und ein Geschenk.

Jauring Urkunde zum 60er

St. Barbara-Veitsch Bekannter Funktionär

Ende März feierte Josef Pateter vulgo Binder den 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte Bauernbundobmann Klaus Tschuschnigg, überreichte eine Urkunde und wünschte dem Jubilar alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg.

Ökonomierat Hermann Fraiss vulgo Pflanzl beging den 75. Geburtstag. Der Jubilar war jahrelang Obmann des Steirischen Almwirtschaftsvereines und übte auch auf Gemeindeebene mehrere Tätigkeiten zum Wohle der bäuerlichen Bevölkerung aus. Zum Ehrentag wurde ihm herzlich gratuliert und für die geleistete Arbeit gedankt. Der Bauernbund Veitsch wünscht ihm nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

Oberwölz Vulgo Bucher Die Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes durften Julius Petz vulgo Bucher in Hinteregg zum 85. Geburtstag gratulieren. Der Jubilar wird zu Hause von seiner Tochter liebevoll betreut und erfreut sich am Fleiß seiner Kinder, die die Landwirtschaft weiterführen. Herr Petz war in seiner aktiven Zeit als Bauer mit viel Fleiß und Einsatz für den Betrieb vulgo Bucher da. Die Bauernbund-Mitgliedschaft ist für ihn selbstverständlich und dafür möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken.

Stanz Sieben Jahrzehnte Josef Kohlhofer vulgo Gowiner feierte den 70. Geburtstag. Unser Jubilar bewirtschaftete zusammen mit seiner Gattin einen steilen Bergbauernhof in der Brandstatt. Herr Kohlhofer war auch vor vielen Jahren als ÖVP-Obmann und Gemeinderat tätig. Zu seinem runden Geburtstag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebauern-Obmann Ellmaier, Sprengelleiter Peintinger sowie Kammerrat Luckabauer. Bei einer gemütlichen Runde wurden unserem Gowiner Sepp ein Geschenkkorb und Urkunden überreicht. Unsere Ortsgruppe wünscht unserem Jubilar noch weiterhin viel Gesundheit und schöne Stunden im Kreise seiner Familie!

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DO GEMMA HIN Bad Radkersburg

Anradeln Endlich wieder Radfahren! Wer den Frühling schon herbeisehnt, ist in Bad Radkersburg richtig. Mit den ersten Frühlingsboten lädt Österreichs erlebnisreichste und sonnigste Radregion von 9. bis 12. April zum großen RadOpening durch das Hügelland ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, der Start jeweils im Zentrum von Bad Radkersburg. Gamlitz

Oldtimer on Tour Klassik und Nostalgie, verbunden mit sportlichem Ehrgeiz, Exklusivität und Begeisterung, das sind die Ingredienzien der Südsteiermark-Classic ab 23. April mit Start und Ziel in Gamlitz, dem Herzen der Südsteiermark. Preding

Politischer Emmausgang Die Katholische Männerbewegung lädt sehr herzlich zum Politischen Emmausgang am Sonntag, 12. April, ab 15 Uhr mit Start bei der Neuen Mittelschule. „Wenn ich Berge versetzen könnte!“ oder „Was hat Politik mit Liebe zu tun?“ stehen im Mittelpunkt der Stationen auf dem Weg zur Pfarrkirche. Puch b. W.

Apfelblütenfest Volksmusik und alle Schmankerln rund um den Apfel: das Apfelblütenfest mitten im Apfeldorf wird auch heuer direkt unter den blühenden Apfelbäumen gefeiert. Der Frühschoppen vom traditionellen Fest am 26. April wird auf Radio Steiermark übertragen. St. Ruprecht a. d. R.

Foto: privat

Reiterfest

St. Barbara-Veitsch Kräuter und Blumen Im Kreise der Familie feierte die tüchtige Altbäuerin Kunigunde Scheikl vulgo Scheiklbauer den 75. Geburtstag. Die gute Mutter von vier Kindern erfreut sich guter Gesundheit und ist ihren zwei kleinen Enkeltöchtern am Hof eine fürsorgliche, liebevolle Oma. Nach wie vor beschäftigt sie sich gerne mit Kräutern und Blumen. Am Betrieb Scheiklbauer wer-

Auch Reinhold Elsnig, Franz Gamser, Erich Plasch und Rudolf Stibler wünschten Herbert Germuth zum 50er alles Gute. Foto: privat

Mann der Teamarbeit

K

ürzlich feierte der Obmann des Tourismusverbandes Südsteirische Weinstraße und langjährige Vizebürgermeister der ehemaligen Gemeinde Glanz an der Weinstraße, Herbert Germuth von der Glanzer Kellerstraße, seinen 50. Geburtstag. In einer großen Feier mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Weinbaukollegen würdigte Bauernbundobmann Rudolf Stibler seine außerordentliche

Aufbauarbeit am Weingut und Buschenschankbetrieb. Von allen sehr geschätzt wird sein hilfreicher Umgang mit der Nachbarschaft und seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf vielen Ebenen. Regierungskommissär Reinhold Elsnig dankte ihm für seinen Einsatz als Vizebürgermeister sowie seine nicht immer leichte Funktion als Tourismusverbands­ obmann für ursprünglich 14 Mitgliedsgemeinden.

Der Reit- und Fahrverein Apfelland Steiermark lädt sehr herzlich zum zweiten Reiterfest am 3. Mai um 10.30 Uhr zur Reitanlage nach Rollsdorf. Auf die Besucher warten ein großes Showprogramm sowie Ponyreiten und eine Hüpfburg für die Kleinen. Straß-Spielfeld

Kinder am Start Zum 16. Mal lädt der SV Straß am 18. April zu seinem Erzherzog-Johann-Lauf in der Marktgemeinde Straß-Spielfeld ein. Unter dem Schwerpunkt „Kinder“ wollen die Veranstalter vermehrt die Kleinen zum Mitmachen motivieren. Als „kleines Zuckerl“ lockt ein Startgeschenk für alle Kinder. Für Labestationen ist gesorgt, ebenso für ausreichend Parkplätze.


14 STEIRERLAND Fladnitz a. d. T. Anton Stockner Wir geben die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Anton Stockner vulgo Kleinflaser im 74. Lebensjahr nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben friedlich entschlafen ist. Den Angehörigen und der gesamten Trauerfamilie sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Die Bauernbund-Ortsgruppe Fladnitz an der Teichalm dankt ihm für seine langjährige Treue.

Frauenberg Franz Grasser Völlig unerwartet starb Franz Grasser im 76. Lebensjahr. Der weithin bekannte, fleißige Gastwirt führte auch eine Landwirtschaft und besorgte für den eigenen Gasthof Klammwirt als gelernter Fleischer alle Arbeiten rund um Fleisch und Wurst. Ein großer Trauerzug begleitete den Verstorbenen auf seinem letzten Weg. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und sprechen seiner Familie unsere aufrichtige Anteilnahme aus.

Friedberg Theresia Hofer Im 90. Lebensjahr starb ­Theresia Hofer. Seit ihrer Geburt lebte sie auf dem Bauernhof in Stögersbach. Nach dem frühen Tod ihres Vaters musste sie schon im Alter von 22 Jahren mit ihrer Mutter und den Schwestern die Landwirtschaft führen. Viele Trauergäste begleiteten sie zu ihrer letzten Ruhestätte in Dechantskirchen. Obmann Hans Neumüller würdigte das Leben der fleißigen Bäuerin und dankte für die langjährige Mitgliedschaft.

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WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

vollenden konnte. Sie war ihrem Gatten Franz bei der Arbeit in der Landwirtschaft und beim Aufbau des gemeinsamen Transportunternehmens eine große Stütze. Gemeinsam zogen sie ihre drei Kinder groß. Sie war lange aktives Mitglied unserer Bauernbundortsgruppe und war auch zehn Jahre als Gemeindebäuerin tätig. Der Bauernbund dankt ihr für 48 Jahre treue Mitgliedschaft!

Rossegg Christine Rumpf Im 88. Lebensjahr starb Christine Rumpf. Dechant Friedrich Trstenjak feierte das würdig umrahmte Requiem. Den Nachruf für die Verstorbene hielt ihre Tochter Annemarie Hackl in überaus berührender Form. Christine Rumpf wurde 1927 in St. Stefan als jüngstes von acht Kindern geboren. Ihre Eltern waren Theresia und Johann Jöbstl vulgo Seiner. Ihre große Leidenschaft im Jugendalter waren das Theater-

spielen und Volkstanzen. Im November 1949 heiratete sie ihren Gatten Gottfried Rumpf aus Rossegg. Mit ihm war sie bis zu seinem Tod im Jahr 1991 glücklich verheiratet. Aus ihrer Ehe gingen drei Kinder hervor. Im Jahr 1961 ereignete sich am Hof eines großes Unglück, als der vierjährige Sepperl bei einem tragischen Unfall mit einem Mist­streuer starb. Gottfried übernahm den Hof in Rossegg. Annemarie wurde es ermöglicht, Lehrerin zu werden. Frau Rumpf hat beide Familien bis zuletzt mit großer Liebe begleitet und war stolz auf ihre tüchtigen Nachfolger.

Sankt Bartholomä Mathilde Reicher Mathilde Reicher vulgo Strimbauer ist kurz nach Vollendung ihres 86. Lebensjahres gestorben. Die Frau unseres bereits vor 30 Jahren verstorbenen Altbürgermeisters hat genau am Tag der Gemeinderatswahl ihre gütigen Augen für immer geschlossen. Gemeinsam

Wie’s g’wesn is

St. Stefan i. R. Josef Voller In Dollrath starb Josef Voller vulgo Trattenschuster im 95. Lebensjahr. Er war 64 Jahre lang Bauernbundmitglied und leistete viel für die Dorfgemeinschaft. Mit seiner Gattin Frieda war er über 70 Jahre lang verheiratet und war ein treu sorgender Familienvater. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Stocking Sylvia Uhl Im Alter von 64 Jahren starb Sylvia Uhl geborene Heger. Sie führte mit ihrer Familie jahrelang ein Gasthaus und war als begeisterte Sturm-Wirtin weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Trotz einiger schwerer Schicksalsschläge in ihrem Leben richtete sie sich immer wieder an den Erfolgen der Sturm-Mannschaft auf. Der bekannte Musiker Wolfgang Niegelhell begleitete den Abschiedsgottesdienst mit seinem Gesang und seiner Panflöte. Wir danken Sylvia für die fröhlichen Stunden, die wir mit ihr verbringen durften.

Weißkirchen Herbert Steinberger

Proleb Christine Ganzer Eine große Trauergemeinde begleitete unsere allseits beliebte und bekannte Christine Ganzer, Altbäuerin, vulgo Kaiser am Veitsberg in Proleb, auf ihrem letzten Erdenweg. War sie auch in den letzten Jahren gesundheitlich eingeschränkt, galt doch ihr ganzes Interesse den Vorgängen in und um ihre Familie, wo sie auch zu Hause ihr Leben

mit ihrer Familie hat sie den Wein- und Buschenschankbetrieb Strimbauer aufgebaut und bekannt gemacht. Sie war bis ins hohe Alter eine sehr gepflegte Frau, die großen Wert auf ihr Äußeres gelegt hat. Namens des Bauernbundes sprach Grete Fröhwein beim Begräbnis Worte des Dankes und des Abschieds.

Von Frieda Ehrnhöfer geborene Fank stammt dieses Foto. Es entstand 1959 beim vulgo Hansl beim Grand in Vornholz bei Vorau und zeigt Johann Fank mit seiner Gattin Frieda und seiner Mutter auf ihrem ersten Traktor.

Eine große Trauergemeinde begleitete den im 94. Lebensjahr verstorbenen Herbert Steinberger auf seinem letzten Weg. Helmut Maurer würdigte in seiner Ansprache das Wirken und Leben des Verstorbenen. Herr Steinberger war Zeit seines Lebens mit Leib und Seele Bauer und bewirtschaftete den Hof vulgo Karlmüller am Rande von Weißkirchen. Bis ins hohe Alter war er rüstig und half auch noch so gut es ging am Hof mit. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.


INTERNATIONAL

Donnerstag, 9. April 2015

Deutschland

WEIT BLICK

Foto: DBV

Agrarwende gefordert

Bauernverbands-Präsident Joachim Rukwied entlarvt geforderte Agrarwende als Lüge.

In Deutschland machen grüne und alternative Besserwisser derzeit den Landwirten das Leben schwer. So wird in der aktuellen agrarpolitischen Diskussion um die Zukunft der Landwirtschaft eine „Agrarwende“ gefordert. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Aussagen und Forderungen zur „Agrarwende“ mit Blick auf die Faktenlage und auf die gesellschaftlichen und marktwirtschaftlichen Bedingungen der Landwirtschaft analysiert. „Im Gesamturteil zeigt sich die ‚Agrarwende‘ des Jahres

2015 als Kampagne gegen die Bauernfamilien, weniger als reale Politikoption“, fasst DBV-Präsident Joachim Rukwied das Ergebnis zusammen. „Sie zeigt keine realistischen Alternativen für die Landwirte auf.“ Stattdessen wird auf eine Verbotspolitik gesetzt, die die Situation auf den Höfen nicht verbessern würde. Sie hätte vielmehr zur Folge, dass Landwirtschaft nicht mehr in Deutschland, sondern in anderen Ländern stattfinde, so die Bewertung des Bauernpräsidenten.

Markus Habisch

Wohin mit den Landwirten?

Belgien

Einfuhrstopp In der EU-Kommission wird über nationale Verbote für die Einfuhr von gentechnisch veränderten Organismen beraten. Wie Berichte vermuten ließen, will es EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den EU-Mitgliedstaaten überlassen, ob sie GV-Mais oder GV-Soja aus Amerika importieren oder auf ihrem Gebiet verbieten. Gedacht wird nicht mehr nur an eine Mitteilung mit dem Angebot verschiedener Lösungen. Die Behörde wird einen Vorschlag zur Reform der Verordnung über die Zulassung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln und Futtermitteln vorlegen.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Italien

Aus Berechnungen der FAO (Food and Agricultural Organisation der UNO) geht hervor, dass sich aufgrund der Folgen des Klimawandels die Erträge von neun der zehn weltweit bedeutendsten Getreidearten bis 2030 entscheidend langsamer steigen werden, als das bisher der Fall war. So wird erwartet, dass bei Weizen die Wachstums-

raten um bis zu 13 Prozent zurückgehen, was laut FAO eine Preissteigerung von bis zu 75 Prozent zur Folge haben könnte. Besonders hervorstechend sind die Berechnungen für den Reis, hier erwarten sich die Wissenschaftler, dass die Ertragszuwächse um bis zu 23 Prozent zurückgehen, was die Preise bei Reis fast verdoppeln könnte.

Foto: Fotolia.com/MovingMoment

Klimawandel Der Klimawandel setzt dem Reisanbau zu. Preissteigerungen bis zu 90 Prozent werden erwartet.

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Wenn man bedenkt, dass 2,6 Milliarden Menschen auf 525 Millionen landwirtschaftlichen Betrieben leben und ihren Lebensunterhalt mit der Produktion von Lebensmitteln bestreiten, wird deutlich, dass die Landwirtschaft weltweit bis heute die wichtigste Erwerbsquelle und der größte Wirtschaftszweig ist. Wenn es die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger nicht schaffen, den Bäuerinnen und Bauern auch in Zukunft zu ermöglichen, Landwirtschaft auf ihren Höfen zu betreiben, fragen sich Experten, aber auch ich, wo wir die Arbeitsplätze der Menschen, die zukünftig nicht mehr von der Landwirtschaft leben können, herzaubern sollen? Kleiner Vergleich gefällig? In der Autoindustrie gibt es cirka sechs Millionen Jobs. Keiner braucht eine Milliarde ehemaliger Landwirte als Arbeiter in der Autoproduktion oder in der IT-Branche. Dieses Thema wurde unter anderem auch bei der letztwöchigen Konferenz zur Zukunft der Landwirtschaft in Brüssel, von der ich Ihnen hiermit noch wie angekündigt einige Infos nachliefere, eingehend diskutiert. Die Bedeutung der Landwirtschaft, da sind sich alle einig, wird weiter steigen. Vom Produktionsvolumen erzeugen die bereits oben erwähnten 2,6 Milliarden Landwirte derzeit ausreichend Lebensmittel für alle Menschen. Entscheidende Fragen sind aber, wie wir Verluste von der Ernte bis zur Konsumation eindämmen und wie wir den steigenden Kalorienbedarf der Menschen vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern unter dem Vorzeichen immer knapper werdender Ressourcen und Agrarflächen zukünftig nachhaltig decken werden.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 10. April bis 10. Mai

Zuchtrinder

16.4. St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber

14.4. 21.4. 22.4. 28.4. 5.5.

Steirischer Marktbericht Nr. 15 vom 9. April 2015, Jg. 47

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Saisonstart für Grazer Krauthäuptel

Zuchtschafe

18.4. Leoben, 11 Uhr

Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria

Monat

Jänner Februar März April Mai Juni

Jahres-Ø

2014

2015 14/15 in%

108,3 109,1 108,5 109,4 109,6 109,7 110,0 110,1

+0,7 +0,8

109,7

AIK in %, 1. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

1,375 0,687 0,880

Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je t; Q: EK, agrarheute

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

Wo.13

140,91 149,40 144,04 125,23 129,31

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Vorw.

+0,79 – 0,81 ±0,00 +0,20 – 0,12

Herr Potzinger, unter welchen Vorzeichen steht die anstehende Grazer Krauthäuptel-Saison? Potzinger: Unter guten Vorzeichen. Denn wir starten in die neue Saison am 9. April mit einer Pressekonferenz um 9 Uhr am Grazer Hauptplatz. Die Grazer Krauthäuptel-Bauern bringen den beliebtesten Salat der Steirer und Steirerinnen wieder „on tour“. Die ersten Pflanzen wurden bereits Anfang Februar in unseren Folientunnel gepflanzt. Die warmen Tagestemperaturen und die kühlen Nächte bewirkten, dass die heurige Qualität sehr gut ist – ich würde sagen, seit vielen Jahren wieder – „am knackigsten“. Wie teilt sich der Markt beim Grazer Krauthäuptel auf? Potzinger: Der Markt beim Grazer Krauthäuptel teilt sich aus meiner Sicht in zwei Produzentenund Zielgruppen auf. Rund um unsere Landeshauptstadt produzieren sehr viele Landwirte den Grazer Krauthäuptel für zahlreiche Bauernmärkte in Graz. Die Nähe am Ballungszentrum ermöglicht vielen Familienbetrieben, ihr frisches Gemüse und so auch den Grazer Krauthäuptel direkt an die Endkonsumenten zu vermarkten. In unserer Erzeugerorganisation (EO) verteilen sich die Produzenten im ganzen

Steirerland und wir produzieren den Grazer Krauthäuptel für den Lebensmitteleinzelhandel. Gemeinsame Produktionsplanung und Vermarktung über unsere Organisation ermöglichen vie-

„Heute ernten, morgen essen“ ist eines unserer wichtigsten Verkaufsargumente Thomas Potzinger, GF EO Steirisches Gemüse

len Familien – egal ob klein oder groß – ein weiteres wichtiges Einkommensstandbein in der Landwirtschaft. Es ist egal, welche Zielgruppe mit frischem Grazer Krauthäuptel bedient wird, alle Aktivitäten rund um den Grazer Krauthäuptel werden gemeinsam in einem Verein abgestimmt. Dieser bildet die Basis für die Auszeichnung „Genuss Region Grazer Krauthäuptel“. Haben Sie genügend Mengen, um über entsprechendes Marktpotenzial zu verfügen? Potzinger: Ja. Durch die Bündelung der Produzenten in der EO verfügen wir über ausreichendes Potenzial. Durch die Verteilung der EO-Produzenten in der Steiermark versuchen wir, Wetterrisi-

ken wie etwa Hagel zu minimieren, damit wir täglich lieferfähig bleiben. In den Wintermonaten werden zahlreiche Vermarktungsgespräche mit unseren Kunden geführt. Die für den Handel benötigten Mengen an Grazer Krauthäuptel werden über eine detaillierte Anbauplanung für die Produktion mit den Landwirten abgestimmt. Investitionen in modernste Bewässerungs- und Erntetechniken unterstützen die Umsetzung unserer Ziele, wie zum Beispiel: „heute ernten, morgen essen“. Wie schaut´s mit Salatkonkurrenzen aus? Potzinger: Grüner Salat ist nicht grüner Salat! Der Grazer Krauthäuptel unterscheidet sich zu anderen Salaten wie Butterhäuptel oder Eisberg durch sein Äußeres: durch ein schmales und dunkelrot gefärbtes „Randerl“ im unverwechselbaren leicht süßlichen Geschmack und seine zart-knackigen Blätter. Die aufwendige Kulturführung für die Kopfbildung, die längere Vegetationszeit und die niedrigere Erntequote zu anderen grünen Salaten positionieren den Grazer Krauthäuptel aus meiner Sicht doch als den qualitativ hochwertigsten Salat in Österreich. Interview: Robert Schöttel

SCHWEINEMARKT: Angebot und Nachfrage gleichauf Erzeugerpreise Stmk 26. März bis 1. April inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Ø-Preis

Vorw.

1,54 1,42 1,20 1,14

– 0,02 – 0,02 – 0,02 –

Summe

1,50

Zuchten

1,10

– 0,01

– 0,02

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 2.–8.4. Zuchtsauen, 2.–8.4. ST- und Systemferkel, 6.–12.4.

1,33 ±0,00 1,09 – 0,03 2,30 ±0,00

Schlachtschweine 2,1

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P 2015

2014

Grafik: LK 2013

1,9

Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs Vorw.

Schweine Eurex, April, 7.4. 1,460 ±0,00 Dt. Internet-Schweinebörse, 31.3. 1,46 +0,02 Dt. Vereinigungspreis, 2.–8.4. 1,40 ±0,00

1,7 1,5

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,3 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

1. bis 52. Woche

Stabile Verhältnisse beherrschen den Schweinemarkt. Auch die Feiertage haben nichts daran geändert. Anstehendes Frühsommerwetter könnte den Umschwung bringen.


Börsenpreise Getreide

Greinbach gut gelaufen

Nutzrindermarkt Leoben: Zufriedenstellender Verlauf

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 1. April, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t

Die erste Zuchtrinderversteigerung nach Quotenende brachte ein optimistisches Kaufverhalten heimischer Landwirte. Fünf Herdebuchstiere wurden verkauft. Sehr rege war die bäuerliche Nachfrage nach Kühen in Milch. Bei den trächtigen Kalbinnen kauften trotz Exporte nach Italien und in die Türkei mehr als die Hälfte heimische Landwirte. Auch bei den Kälbern und Jungkalbinnen gab es rege Nachfrage.

7. April

Futtergerste Futtermais Futterhafer Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO

136 – 140 124 – 128 150 415 – 425 435 – 445

Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de

Sojaschrot, Chicago, Mai Sojaschrot, 44%, frei LKW Hamb., Kassa Großh. Apr. Rapssaat, Paris, Mai Rapsschrot, frei LKW Hamb., Kassa Großh., Apr.

Kurs 2.4.

Vorw.

323,00 – 4,50

366,00 +7,00 363,75 ±0,00 243,00 ±0,00

Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 2.4.

Vorw.

Mais, Chicago, Mai 137,80 – 5,00 Mais MATIF Paris, Juni 163,75 ±0,00 Mais Bologna, 2.4. 167,00 +1,00

Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg

Trächtige Kalbinnen

24 kg Milch 22 kg Milch II

0,70-0,80 1,00-1,10 0,70-0,80

Steirisches Gemüse Stiere tot (in

Ø-Gew.

N.Pr.

Milchrassen

Kreuzungen

Ø-Gew. N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg 100,71 4,44 98,83 2,23 105,60 4,45 Stierkälber 121-200 kg 150,81 3,77 151,75 2,27 142,57 4,00 Stierkälber 201-250 kg 221,35 3,10 – – 204,00 3,50 Stierkälber über 250 kg 296,33 2,76 – – 251,00 3,15 Kuhkälber bis 120 kg 89,75 3,64 – – 103,67 3,85 Kuhkälber 121-200 kg 152,80 3,18 – – 147,71 3,26 Kuhkälber 201-250 kg – – – – 234,50 2,75 Einsteller bis 10 M. 364,88 2,47 – – 357,27 2,64 Einsteller über 10 M 524,00 2,00 – – 393,40 2,28 Ochsen über 10 M. 582,25 2,06 – – 555,00 2,16 Kühe nicht trächtig 745,67 1,43 – – – – Zuchtrindermarkt Greinbach Kalbinnen bis 10 M. 304,50 2,29 – – 320,88 2,29 7. April Auftrieb verkauft Ø-Preis Kalbinnen bis 12 M 393,00 2,11 – – 333,00 2,28 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014 Stiere Kalbinnen über 12 M. 490,00 1,94 – – 447,00 1,92 A 7 5 2.690 Der Leobener Markt vom 7. April einen für zufriedenstellenden Verlauf. Die Niexkl. Ust. unter Einrechnung derbrachte Fixkosten Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe veaus der letzten Märkte wurden gehalten. Einstelltiere wurden stark nachgefragt. Kühe 10 9 1.678 Jän Feb März April Jungkühe 42 41 1.909 Durchschnitt 2015 33,05 33,05 33,05 32,68 Internat. Milchpreisvergleich Erzeugerpreise Lebendrinder Summe 52 50 1.867

Summe

Wild

Zweinutzung

weiblich

3 57

2 2.300 50 1.781 52

1.801

33

33

883

49

48

617

60 Jungkalbinnen Zuchtkälber

Durchschnitt je 100 2014 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW40,38 *Arithm. Mittel; 2013 Q: LTO, AMA Feb. 15 Feb. 14 Durchschnitt 32,65 Durchschnitt 2012 35,54 Führende EU-Molkereien, 31,88 40,81 Durchschnitt 33,38 Premium bei 2011 500.000 kg* Durchschnitt 2010 28,72 Österreich AMA, Durch34,55 42,14 Durchschnitt 2009 31,86 schnitt aller Qualitäten Durchschnitt 2008 41,25 Neuseeland 24,69 40,41 Durchschnitt 2007 30,48

USA

Dänemark 381,75 2014 2013 384,54 Deutschland Erzeugerpreis Erzeugerpreis 374,70 frei Rampe Durchschnitt Großmarkt allerSpanien Klassen Großhandel Graz Frankreich 373,12 Gr.Krauthäupt., Stk. 0,50-0,60 1,50 Italien 3,8 391,27 Häuptelsalat, Stk. – 1,00 Niederlande 363,47 Österreich 387,20 Steirisches Kürbiskern(öl) Polen 317,48 3,6 Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust. Ungarn 264,20 Steir. Kürbiskerne 5,00 – 6,00 Portugal 372,78 Kernöl g.g.A. 1/4 Liter 5,50 – 7,00 Slowenien 354,77 ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge EU-28 Ø 372,92 Kernöl g.g.A. 1/2 Liter 9,00 – 11,00 3,4

Kälber ges.

33,78 41,93

EU-Rindermarkt

140,6

3,76

– 0,02

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark

Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgekalt, Woche 13, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK Eurowicht je Kilogramm)

4,0 Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 6. bis 12. April 2015

40,63 40,63 39,50 30.3. bis 5.4. inkl. Vermarktungsgebühren 33,00 Ø-Gew.33,50 33,93 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,86 Kühe35,54 745,235,161,45 +0,02 33,38 33,38 33,48 Kalbinnen 428,3 1,92 +0,03 28,92 29,06 29,25 Einsteller 405,0 2,48 – 0,02 31,56 31,26 29,32 Stierkälber 141,4 3,83 – 0,04 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 137,0 3,37 +0,12 30,55 30,44 29,88

+1,11 – 3,29 – 8,64 – 1,61 +6,78 +16,53 – 2,91 – 3,34 +14,54 +0,35 +6,79

– 2,53

43

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg

Q, Grafik: LK

2014

2015

2013

38 32,68

33 28 23 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

1. bis 52. Woche

SCHLACHTRINDERMARKT: Kühe rauf, Stiere runter Schlachtstiere 4,0

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

2015

Grafik: LK

2014

2013

3,8

3,6

3,4

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche

Die Notierungen für Schlachtstiere schwächeln saisonbedingt, während sich die Kuhnotierungen stark zeigen. Die Kälbermarktpreise können ihr Niveau halten.

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

6. bis 11.4., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

6. bis 11.4., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere 3,61 – 3,70 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,50 – 2,96 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,61/3,65 Kalbinnen 3,22 – 3,43 Ochsen (300/440) 3,61/3,65 Qualitätskalbinnen 3,45 – 3,61 D Fixkosten inkl. Ust. Unter Einrechnung der für Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe (300/420) 2,54/2,71 Ochsen 3,61 – 3,69 Kalbin (250/370) 3,22 Jän Feb März April Programmkalbin (245/323) 3,61 Durchschnitt 2013 36,57 Steirische Erzeugerpreise Schlachtkälber (80/105) 5,10 Durchschnitt 2012 39,8 39,8 39,38 37,92 Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und Durchschnitt 2011 37,39 03572/44353 Durchschnitt 2010 32,17 Durchschnitt 35,68 Notierung2009 Spezialprogramme Durchschnitt 46,20 Kategorie/Gew.2008 von/bis Durchschnitt 2007 ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 34,14 4,05

Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

4,60 4,40

Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, 30.3.–5.4.

37,39 Ø-Preis je Klasse 32,39 35,35 46,18 34,22

E U R O

Summe E-P

Tendenz Vorw.

37,39 Kühe Kalbin 37,5 Stiere 32,55 32,76 – – – 35,01 3,07 3,44 32,84 3,88 46,07 2,79 3,43 44,95 3,77 34,09 33,46 3,51 2,47 2,78 3,81

2,73

3,40

– 0,07 +0,01 – 0,21


18 KULTUR

Donnerstag, 9. April 2015

Chic mit Strick: Der Steirische Panther steht auch den Damen gut.

Wappentier ■ Michaela Krainz

Der Steirische Panther erobert Mode und Accessoires im Sturm. Ein trendiger und sehr dekorativer Beweis für Heimatverbundenheit.

A

ls „Panthamania“ könnte man es fast bezeichnen, denn das steirische Wappentier ist seit einiger Zeit drauf und dran, die Trachtenmodewelt seiner Heimat im Sturm zu erobern. Viel wilder und geschichtsträchtiger als aktuell Karl Lagerfelds Schmusekätzchen „Choupette“, ziert er Pullover, Stolas, Schals, Hüte, Käppis und darüber hinaus Schmuck sowie besonders kunstvoll Gläser, Teller oder Servietten. Den Steirer-Panther mag man eben, ist er doch Symbol für unsere Grüne Mark, für das Land, in dem unsere Wurzeln liegen – und die darf man ruhig stolz zur Schau stellen oder besser tragen. Eigentlich heißt das Wesen, das das Wappen unseres Bundeslandes ziert, „Pant(h) ier“ und symbolisiert in der europäischen heraldischen Tradi-

tion „starkes und unschlagbares Christentum“.

Im Trend „Die Identifikation mit unseren Landesfarben und unserem Wappentier erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dies lässt sich zum Beispiel am immer stärker werdenden Interesse an unserer Pantherstrick-Kollektion ablesen, die wir im heurigen Jahr wiederum um einige Produkte erweitert haben. Es ist gegenwärtig eine hohe Wertschätzung gegenüber Überliefertem spürbar – und zugleich auch eine Offenheit, die eine Verbindung von Tradition und Innovation zulässt und somit zur Lebendigkeit unserer Kultur beiträgt“, erklärt Evelyn Kometter, die Leiterin des Steirischen Heimatwerkes

Im Mittelpunkt. Als Anhänger am Collier ist der Panther ein echter Blickfang.

KULTUR VON ORT ZU ORT „Die letzte Reise“ - ein Filmabend zur Ausstellung Inge Morath

Noch bis 19. April ist im Greith-Haus die Ausstellung „Menschen.Bilder“ der in Graz geborenen Weltrang-Fotografin Inge Morath (1923 - 2002) zu sehen. Gezeigt werden unter anderem Bilderserien vom steirisch-slowenischen Grenzland und - erstmals zugänglich -

Fotos von der Künstlerin bei ihrer Arbeit. Kurz vor ihrem Tod entstand der Film „Grenz.Räume: Inge Morath Letzte Reise“, der die Künstlerin in ihre eigene steirisch-slowenische Vergangenheit führt. Vorführung: 11. April, 18 Uhr, Greith-Haus.

Inge Morath, die Fotografin mit Weltruf, hier auf Motivsuche beim Karneval in Ptuj. Foto: Stojan Kerbler

Musikantenstammtisch

Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen ein: am 9. April ab 18 Uhr beim Gasthaus Filzmoser in Mitterberg, ab 19 Uhr im Vulkanlandstadl Unger in Tieschen, ab 21 Uhr im Gasthaus Huberwirt in Stattegg, am 10. April ab 18 Uhr im Gasthaus Radwit in Veitsch (Sängerstammtisch), um 19 Uhr im 1000m-Stüberl in Pöllau, beim Gasthof Ederer in Weiz, bei der Erzhoamat 47°33 in Eisenerz, beim Buschenschank „Zum Riegersburgblick“ in Riegersburg (Harmonikaschwerpunkt), im Stadtcafe Judenburg und in Sepp’s Berglermühle in St. Peter am Ottersbach (Harmonikastammtisch), ab 20 Uhr beim Hubertushof in Maria Lankowitz, im Buschenschank Wegl in Oberhaag, beim Buschenschank Krottmayer in Eibiswald (Sängerstammtisch) und im Gast-

haus „Zum Fuchswirt“ in St. Stefan ob Stainz, am 11. April ab 19 Uhr im Gasthaus Kaiser in Gaal.

Jodelkurs

Am 12. April findet von 15 bis 18 Uhr ein Jodelkurs für Anfäger im Bildungshaus Mariatrost statt. Ameldung unter Tel: 03 16/39 11 31.

Schule von einst

Der diesjährige Themenschwerpunkt im Österreichischen Freilichtmuseum „Von Lausdirndln und Halterbuam“ stellt die Kindheit und Schulzeit von einst in den Blickpunkt. Am 19. April gibt es von 10 bis 16 Uhr den ersten Einstieg in das Thema „Lesen und Lauschen im Tal der Geschichte(n)“. Abenteuer rund ums Lesen und Zuhören, aber auch um Hören an sich, werden in verschiedenen Stationen veran-


KULTUR

Donnerstag, 9. April 2015

als Zier in der Grazer Sporgasse. War das Steirische Heimatwerk jahrzehntelang auf die Herstellung steirischer Trachten in qualitätsvoller Handarbeit spezialisiert, versucht man nun seit geraumer Zeit parallel dazu neue Wege zu beschreiten und das Sortiment um neue stilvolle Panther-Produkte, die in Kooperation mit heimischen Handwerksbetrieben entwickelt werden, zu erweitern. Auf Basis seiner Firmenphilosophie, die überlieferte Handwerkskunst, hohe Qualität, regionale Wertschöpfung sowie Authentizität und Ästhetik in den Mittelpunkt stellt, bietet das Steirische Heimatwerk etliche Panther-Produkte an, die allesamt das steirische Lebensgefühl widerspiegeln. Dass der Steirer-Panther eine „schmucke

19

Wärmendes aus der Pantherstrick-Kollektion des Steirischen Heimatwerkes.

Sache“ ist, hat er längst bewiesen und ziert deshalb auch Ketten als dekorativer Anhänger und ist ein attraktiver Hingucker jedes Trachtenoutfits.

Im Mittelpunkt Aber auch am Ziffernblatt macht der Panther eine gute Figur: Panther-Uhren genießen die Gunst der Stunde. Am Ohr bietet das Wappentier in Silber oder Weißgold eine glänzende Alternative zu anderen Tieroder Naturmotiven, wie sie bei Trachtenschmuck beliebt sind. Und der Panther ist unisex, das bedeutet: Damen und Herren gleichermaßen können die Bekleidungstücke und Accessoires mit seiner Abbildung tragen. Er ist eben das Wappentier aller Steirerinnen und Steirer.

Zierlich: Ein Panther-Anhänger an einer schlichten Kordelkette werten das Trachtenoutfit auf.

Das Steirische Wappen zeigt einen silbernen, rotgehörnten und rotbewehrten, flammenspeienden Panther auf Grün, den Steirischen Panther. Der Schild ist mit dem Herzogshut der Steiermark bekrönt. Erstmalige Überlieferung: 1160 im Siegel des Markgrafen Otakars III. aus dem Geschlecht der Traungauer. Als die Steiermark 1180 zum Herzogtum erhoben wurde, übertrug man das Familienwappen auf das Land.

Fotos: Heimatwerk, Heimatwerk/Rothwangl

Wappenwissen

KULTUR VON ORT ZU ORT

Barrierefrei

Der 23. Steirische Museumstag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Museen und Ausstellungen barrierefrei zu gestalten. Unter dem Leitthema „Museum für alle! Barrieren erkennen, vermeiden, veseitigen“ wird mit Hilfe von MUSIS in Workshops und Vorträgen erörtert, inwiefern Lösungen möglich sind, die auch mit „kleiner Brieftasche“ umgesetzt werden können. Am Beginn steht die Frage: Wie fühlt sich Beeinträchtigung überhaupt an? Größere

Schrift, geschultes Personal, zusätzliche Sitzmöglichkeiten, gute Beschilderung und ertastbare Modelle lassen sich unkompliziert verwirklichen und führen zu einem Mehrwert für alle Besuchenden. So entsteht eine positive Aufwertung. Schloss Trautenfels, 11. April, 9 Uhr.

Kerzenlicht-Führung

Der Schein von Hunderten Kerzen taucht Spiegel und Glas, Gemälde, Gold und Porzellan von Schloss Eggenberg in ein fremdes Licht. So eröffnet sich eine völlig neue Perspektive. Wir sehen die Räume so, wie sie sich vor 250 Jahren Künstlern und Besuchern präsentierten. Licht war damals absoluter Luxus. 10. April, 21 Uhr, Treffpunkt 15 Minuten vor Führungsbeginn beim Parkeingang Schloss Eggenberg. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Tel: 03 16/80 17 95 32.

Steyrischer Abend in Peggau

Zum Thema „Eine Fahrt ins Blaue“ veranstaltet die Volkstanzgruppe Friesach einen Steyrischen Abend. Geographisches Reiseziel gibt es keines, wohl aber eine Reihe spannender Protagonisten: Florianer Tanzbodenmusi, FriesacherFrauenZimmerMusi,

Foto: Steirische Volkstanzgruppe Friesach

schaulicht. Geräusche aus der Natur erkennen, Reime und Sprüche „erspielen“, Dialektausdrücke entdecken, eine Schreibwerkstatt, Märchen und eine Ohrenklick-Quizshow zum Mitmachen werden geboten. Vom Jausenstand gibt es um 14.45 Uhr eine Traktorfahrt direkt zur Quizshow.

Thomabauerndirndln, Volkstanzgruppe Friesach. Volksmusik, Schlager, gesellige Lieder, Volkstänze und Plattler füllen den Abend am Kleinostersamstag, den 11. April um 19.30 Uhr im Gemeindefestsaal Hochuber in Peggau. Reiseleiter ist Joe Rinner.

Eine vielversprechende Reise durch die steirische Volkskultur bietet sich am Wochenende als „Reiseziel“ an.


20 ANZEIGEN

Donnerstag, 9. April 2015

ANZEIGEN

XVerschiedenes X Aktion: Stühle, handgefertigt. Wir fertigen auch Möbel aus Ihrem eigenen Holz, www.tischlerei-allmer.at, 8225 Pöllau, 0664/1532600.

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Donnerstag, 9. April 2015

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In Murau fand das erste Energiecamp der Leaderregion Holzwelt Murau mit dem Titel „Blackout“ statt. Auch ein E-Mobilitätsparcours der Energie Steiermark vor dem Brauhaus Murau wurde errichtet.

Erstes Energiecamp in Murau W

ährend man Ende März in den Niederlanden mit einem realen, großflächigen Stromausfall zu kämpfen hatte, beschäftige man sich auch im obersteirischen Murau mit genau diesem Thema. Das erste Energiecamp der Leaderregion Holzwelt Murau befasste sich an zwei Tagen mit der Frage der Sicherheit von Energiesystemen, alternativen Versorgungsmöglichkeiten im Falle eines europaweiten Blackouts, sowie der gesellschaftlichen Verantwortung in diesem Zusammenhang.

Eines der Highlights war die Filmvorführung des, zum Teil in Murau gedrehten, Films „Macht Energie“ im neuen Holzwelt Kino des Jugend- und Familiengästehauses Murau unter Anwesenheit des Regisseurs Hubert Canaval. Im Anschluss gab es noch Hintergrundgespräche mit dem Regisseur Für Interessierte aus der Region, sowie für die Teilnehmer des Camps gab es die Möglichkeit E-Trikkes, Elektoräder und Elektroautos bei einem E-Mobilitäts-Testparcours der Energie Steiermark vor dem Brau-

haus in Murau zu testen. Harald Kraxner, Geschäftsführer der Leader Region Holzwelt Murau dazu: „Dieses Energiecamp war für uns die Auftaktveranstaltung für eine jährlich wiederkehrende Veranstaltungsreihe und ich freue mich, dass der Zuspruch vor allem bei jungen Menschen so groß war. Wir haben interessante Anregungen erhalten, hatten einen regen Austausch mit Vortragenden und Teilnehmern und freuen uns bereits jetzt schon auf das Energiecamp 2016.“ Firmenmitteilung

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22 ANZEIGEN

Donnerstag, 9. April 2015

Zweischeibenstreuer ATJ-Perfekt

mit 4-fach Steuergerät, 1x Teleskop-Stempel, 1x hydr. öffnen/ schließen der Zange, 1x hydr. Rotator, 1x hydr. Seitenverstellung Lagerabverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.690,–

Pendel-Düngerstreuer

Kipper EinachsAnzahlung bei Lieferung, 1/3 nach Dreiseiten 1/3 dem 1.Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr

Streubreite von 6 bis 24 Meter Ideal für Obstwiesen, Weinberge und Reihenanbau. Das Pendelrohr sorgt für eine homogene Streuung von Produkten auch unterschiedlichen spezifischen Gewichts. P406 380 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.850,– P556 530 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.075,– P706 680 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.145,– P906 850 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.230,–

Konische Brücke, Aufstiegsleiter DREISEITENKIPPER WEINBAU 3,1 to Nutzlast, Plateaugröße 300 x 150 x 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,– DREISEITENKIPPER ABVERKAUF mit Aufsatzwände, 4,1 to Nutzlast, Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,00 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 . . . . . . .€ 4.820,– 5,1 to Nutzlast, Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,50 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 . . . . . . .€ 5.655,– 5,8 to Nutzlast, Plateau 3,80 x 2,20 m x 0,5 + 0,5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.290,– 6,1 to Nutzlast, Palettenmaß 4,20 x 2,20 m x 0,5 + 0,5.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.020,–

Kunstdüngerstreuer für den Weingarten Zweischeiben-Zentrifugalstreuer Ideal für Obstgärten, Weinberge und Pflanzen zwischen den Reihen

Stalldungstreuer Öhler

SDA 600, 600 l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.790,–

7 to, Ölbremse, 4 stehende Walzen, bergische Achse, Plateau 416 x 175 x 50 . . . . . . . . . . . . . . Sonderpreis ab € 13.998,–

Heckbagger ATJ/DEL RES 10

Feldspritze 3-Punkt

mit Löffel, hydraulischer Abstützung, für 3-Punkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 4.590,–

Reihenfräse ATJ

Dreipunktanbaubock für Heckanbau, Getriebe 540 Umdrehungen, Räder zur Arbeitstiefeneinstellung, Gesamtlänge 240 cm, Sechskantwelle 41 mm, 2 Fräselemente mit verstellbaren Körpern (75, 80, 85 cm), CE-Schutz pro Fräselement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.092,–

KREISSÄGEN Original Kienesberger Stockräumgerät

für Wein- und Obstbau ATJ/OR

Heckanhängung für Traktore Dreipunkthydraulik, 2-fach oder 3-fach Steuergerät, hydraulische zu verschieben und Führungsräder (Erweiterbar mit Stockputzer, Fräse, Kreiselegge hydr.) Type ATJ-OR Reihenabstand 65 – 145 cm, Weinbau Erdputzer + Feintaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 3.350,– Type ATJ-MI Reihenabstand 90 – 170 cm, Obstbau Pflug + Feintaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 4.790,–

Dämpfungsmaschine ATJ 50 lt. 11 kW, Behälter komplett aus INOX außen und innen, Thermostatsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.298,–

Kuhn Grünlandgeräte Abverkauf Restposten

GMD 802F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 312 cm, 8 Scheiben, Beleuchtung, Schnellkup. . . . . . . . . . . . . ab € 11.213,– GMD 3120 F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 3,00 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.404,– GMD 700 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 2,80 m, 7 Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 7.950,– GMD 800 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 3,10 m, 8 Scheiben . . . . .ab € 8.755,– GA 3501 Schwadkreisel 3,60 m 10 Zinkenarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 4.563,– GA 4121 GM Schwadkreisel 4,20 m 10 Zinkenarme . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.394,– GA 4321 Schwadkreisel 4,20 m, 12 Zinkenarme, Tandemfahrwerk . . . . .ab € 6.953,–

Greiferzange starr oder pendelnd aufgehängt. Schließkraft des Zylinders: 9000 kg Schleppergröße 50 – 100 PS. . . . . . . . . . . . . € 1.825,– mit Rotator 3 to . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.455,–

mit vollhydraulischen Balken Nirosta, Höhenverstellung 660 lt. 12 m Balken, 6x abschaltbar, Pumpe 140 lt.. . . . . . . . . . . . . . . 880 lt. 12 m Balken, 6x abschaltbar, Pumpe 140 lt.. . . . . . . . . . . . . . . 1100 lt. 12 m Balken, 6x abschaltbar, Pumpe 175 lt., elektrisch schaltbar. . 1300 lt. 15 m X-Balken, 6x abschaltbar, Pumpe 175 lt., elektrisch schaltbar

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. € 5.890,– . € 6.690,– . € 7.490,– € 11.690,–

Maishacke – Profi Heck 6-reihig, hydraulisch klappbar, Doppelrahmen, Farmflexräder, Führungsrad, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.768,–

Maishacke Front

Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 879,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 814,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 668,– Wipp-Tischkreissäge KWTS 700 – 400 V, 70 cm Blatt. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.089,–

Forstzange für Heckanbau

Symbolfoto

6-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 4+2 Elemente, 4x5 + 2x3 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.855,–

ATJ Entlaubungsmaschine Nirosta DO-INOX mit Sauggebläse, Schneidezone 60 cm, 1.500 bis 2.500 Umdrehungen, Pumpenleistung 18 lt. bis 30 lt. ABVERKAUF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 2.890,–

Pneumatische VielzweckSämaschine Mascar Futura

z.B. für Mais, Sonnenblumen, Kürbis, Raps 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 01. November 2015, 1/3 bis 01. November 2016 4-reihig mit Farmflexräder, Beleuchtung, Elektronischer Hektarzähler, Abtrieftminderung, 45 lt. Saatgutbehälter. . . . . . . . . . . . . . . . € 8.980,– 1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 bis 01. November 2015, 1/4 bis 01. November 2016, 1/4 bis 01 November 2017 6-reihig hydraulisch Teleskop, Direktsaat – Doppelscheiben, elektronischer Hektarzähler, Abtriftminderung, Beleuchtung, 48 lt. Saatgutbehälter, Kunstdüngerstreuer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 18.890,– 1/5 Anzahlung bei Lieferung, 1/5 bis 01. November 2015, 1/5 bis 01. November 2016, 1/5 bis 01. November 2017, 1/5 bis 01. November 2018 8-reihig hydraulisch klappbar, Beleuchtung, elektronischer Hektarzähler, Abtriftminderung, 48 lt. Saatgutbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 22.966,–

Förderband fahrbar, Länge 400 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . fahrbar, Länge 500 cm, Bandbreite 45 cm, hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . fahrbar, Länge 600 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . fahrbar, Länge 800 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hackstriegel ATJ – FAZA 6 m, 9 m, 12 m, 9 m,

€ 1.912,– € 1.922,– € 2.339,– € 2.679,–

hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . € 2.890,– abflanschbar auf 6 m . . . . . . . . . . . . . € 4.490,– abflanschbar auf 9 m Scherenklappung . . . € 6.890,– mit pneumatischem Sägerät, 12 Pralltellern, hydraulischem Gebläseantrieb, Behälter 130-400 lt., Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.780,–

Hausmesse 24. – 26. April 2015 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28

Alle Preise inkl. 20% Mwst.

in Nirostaausführung 1100 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.590,–

Rückezange Type ATJ Uni PR 3

tion Sonderak sgerät ng Ausstellu


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Donnerstag, 9. April 2015

Zweischeibenstreuer ATJ Deluxe SONDERAKTION

800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.175,– 1.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.335,–

1.200 lt. 1.500 lt. 1.800 lt. 2.000 lt.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.490,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.690,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.790,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.990,–

Kreissäge mit Förderband Kreissäge elektrisch, 70 cm-Blatt, 5,5 PS, Förderband elektrisch, Teleskop, 4 m verstellbar . . . . . . Abverkauf € 3.690,– Kreissäge mit Traktorantrieb, Förderband hydraulisch. € 3.090,–

Überzeilen – Unterstockspritzgerät

für chemische Entfernung von Stockaustriebe, geeignet für Hügeln auch mit Gegenneigung, Sprühkammer mit Schuppen, Parallelogrammstruktur für jede benötigte Situation, Sensor – Wasser stoppt automatisch wenn die Sprühkammern öffnen, am Traktor werden 3 doppelwirkende Verteiler benötigt, max. Pfahlhöhe 220 cm, hydraulische Höhenverstellung, hydraulische Seitenverstellung, hydraulische Sprühkammeröffnung, Sprühkammer mit Schuppen, 4 Düsen per Spritzkammer, Stoßstange, Verbindungsschläuche . . .ab € 6.390,–

Traktor Same Dorado³ 70 Classic

Fachberatung auf der Hausmesse Motor: 3 Zylinder Turbo/ Intercooler 3000 ccm Leistung: 72PS/53KW nach 2000/25/CE Motorregelung: Elektronisch mit Tempomatfunktion Getriebe: 30/15, 40 KM/h, Bremse: 4 Rad-Scheibenbremse Hydraulik: 3000 kg Hubkraft, Steuergeräte: 2x DW Kabine: 4-Pfosten Komfortkabine mit ebenem Kabinenboden Bereifung: 420/70R28 hinten 320/70R20 vorne. Dachscheinwerfer vorne und hinten, ausstellbare Frontscheibe, höhenverstellbare Anhängevorrichtung, Schwenkkotflügel vorne, Zugmaul vorne.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 32.950,–

Elektrischer Feinsamenstreuer

Der wendige

80

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Motor: 3 Zylinder Turbo/ Ladeluftkühler 3000 ccm Leistung: 82PS/60kW nach 2000/25/CE Motorregelung: Elektronisch mit Tempomatfunktion Getriebe: 45/45 mit Overspeed, 40 km/h 3fach Lastschaltgetriebe Bremse: 4-Rad-Scheibenbremse Hydraulik: 3000 kg Hubkraft Steuergeräte: 3x DW mit Mengenregler Tandem- Konstantpumpe mit 60 l/min Förderleistung Ober- und Unterlenker mit Schnellkuppler KAT.II Kabine: 4-Pfostenkomfortkabine

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Klimaanlage Dachscheinwerfer vorne und hinten Anhängekupplung automatisch Ballastträger vorne – Zugmaul integriert Bereifung: 280/70R16 vorne, 380/70R24 hinten Außenbreite: 1,54 m

¼ Anzahlung bei Lieferung, ¼ bis 1.12.2015, ¼ bis 1.12.2016, ¼ bis 1.12.2017

Aktionspreis. . . . . . . . . . . . . . . € 39.990,–

Stockputzer ATJ/OR für 3-Punkt-Anhängung am Traktor, mit 2 Steuergeräten, hydraulischer Verschiebung, Stockbürste, Front und Heck Reversibel . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.778,–

Pflanzenschutz und Flüssigdüngung mit Favaro Präzise, wirtschaftlich und umweltschonend! Spritzgestänge in Arbeitsbreiten von 12 m bis 15 m, wahlweise handgeklappt oder vollhydraulisch geklappt Feldspritze Favaro 1200 lt., Balken 15 m, elektrische Teilbreitenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 9.900,–

Ladegerät für Front und Heck ATJ/FA

Rasentraktor Jonsered Frontmäher Rider

FR 2312 MA Rider, 85 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.810,FR 2315 MA Rider, 95 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.389,FR 2216 MA Rider, 94 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.200,FR 2216 MA 4x4, Allrad, 94 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.047,FR 2216 FA2 4x4, Allrad, 2 Zylinder, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.290,FR 2218 FA, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.407,FR 2218 FA 4x4, Allrad, 103 cm Schnittbreite . . . . . . Eintauschaktion . . . . .€ 5.490,FR 2318 FA2 4x4, Allrad, Servolenkung, Beleuchtung, Stundenzähler, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eintauschaktion . . . . .€ 7.290,-

Kurzkombination mit Rohrstabwalze, 3-reihig 2,5 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.665,– 3,0 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.197,– 4,0 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.080,–

Cambridgewalzen SONDERAKTION

3,10 m Heck, Dm. 520, 1190 kg, 57 Ringe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.290,– 3,10 m Front/Heck, Dm. 520, 1290 kg, 57 Ringe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.690,– 4,50 m fahrbar hydraulisch klappbar, Dm. 520, 2300 kg, 85 Ringe . . . . . . . . . . . . € 6.220,– 5,30 m fahrbar hydraulisch klappbar, Dm. 520, 2600 kg, 101 Ringe . . . . . . . . . . . € 6.690,– 7,50 m fahrbar hydraulisch klappbar, Dm. 520, 3500 kg, 145 Ringe . . . . . . . . . . . € 8.690,–

ATJ-Fronthäcksler

Abverkauf Front 200 . . . . . . . . . . . . . . € 3.630,– Front 230 . . . . . . . . . . . . . . € 3.942,–

Kreiselegge ATJ

Fachberatung auf der Hausmesse ●

180 Grad hydraulisch schwenkbar, Bohrer 15 mm . . . . . . . . . . . . . . € 2.390,–

Fronthäcksler, mit regulierbarer Walze und Getriebe mit Freilauf Front 130 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.110,– Front 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.214,– Front 175 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.422,–

90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett . . . . . . . . . . . € 837,–

Frutteto3

Erdbohrer mit hydraulischer Seitenverstellung

Mit 1,00 m Arbeitsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..€ 2.390,–

für Schmalspurtraktore ab 35 PS mit Stabwalze 90 cm Type ATJ-ALF . . . . . . . . € 2.350,– 130 cm Type ATJ-ALF . . . . . . . . € 2.720,– 110 cm Type ATJ-ALF . . . . . . . . € 2.525,– 150 ATJ/SI bis 110 PS . . . . . . . . € 3.350,– 170 ATJ/SI mit Stabwalze und Gelenkwelle 110 PS (Weinbau) . . . . . . . . . . .€ 3.490,– ATJ SIR 2,10 m Arbeitsbreite, bis 100 PS, Rohrstabwalze, 490 kg. . . . . . . . .€ 3.895,– ATJ BET 2,50 m Arbeitsbreite, bis 135 PS, Rohrstabwalze, 790 kg . . . . . . . .€ 5.490,– ATJ BET 3,00 m Arbeitsbreite, bis 135 PS, Packerwalze, 1.060 kg. . . . . . . . .€ 7.190,– ATJ OME 3,00 m Arbeitsbreite, bis 160 PS, Packerwalze, 1.180 kg . . . . . . . .€ 8.190,– ATJ GAM 3,00 m Arbeitsbreite, bis 220 PS, Spiralwalze, 1.495 kg . . . . . . . . .€ 9.590,–

Heckstapler Abverkauf Mit einer Bewegung zum Heben und Senken 1/ Anzahlung bei Lieferung, Rest zahlbar bis 01. 12. 2015 2 1,80 m für 850 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.390,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.897,– 2,60 m für 1000 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.070,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.289,– 3,80 m für 1300 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.480,– 4,50 m für 1300 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.695,– Hydraulische Dreheinrichtung für Stapler 180°. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.790,– Dreheinrichtung Type FEM 2 und FEM 3 für Stapler wie Toyota, Jungheinrich und andere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.980,–

Verschraubmaschine ATJ

bis zu 1000 Flaschen/Std., mit 4 Walzenkopf, Nirosta . . . . . . . . .ab € 4.790,–

Schnapsbrennereien

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Donnerstag, 9. April 2015

Lotterien Tag im Volkstheater Wien

Starkes

Die Österreichischen Lotterien machen durch den Lotterien Tag Kunst und Kultur für möglichst viele Menschen erlebbar. Sie laden ihre Spielteilnehmer inklusive Begleitung am Samstag, dem 25. April, um 19.30 Uhr ins Wiener Volkstheater ein. Am Programm steht mit „Ein Sommernachtstraum“ eine märchenhafte inszenierte Komödie um die Liebe und ihre Verwirrungen von William Shakespeare. Zu gewinnen gibt es die Eintrittskarten unter www.lotterien. at. Dort meldet man sich bis spätestens Donnerstag, 16. April 2015 an und nimmt an der Verlosung von je zwei Karten teil. Die Gewinnverständigung erfolgt per E-Mail. Firmenmitteilung

Auch 2014 konnte die Raiffeisen Bausparkasse mit über 316.000 Neuabschlüsse bei Bausparverträgen ihre klare Marktführerschaft behaupten.

Foto: Lalo Jodlbauer

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Martina Stilp und Erwin Ebenbauer in „Ein Sommernachtstraum“

Über 107.000 Darlehensnehmer realisieren derzeit mit Hilfe eines Bauspardarlehens ihre persönlichen Wohnwünsche. Foto: Fotolia.com/Marco2811

Räucherschränke (Tschojer), Brotbacköfen, Knetmaschinen, Vakuumverpackungsgeräte, Vakuumbeutel, Fa. Absenger, Gleisdorf, 03112/7648.

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ie Raiffeisen Bausparkasse (RBSK) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. 1,8 Millionen Kunden und ein Marktanteil von 33,5 Prozent geben Anlass dafür. Mit einem Plus von 3,4 Prozent und somit insgesamt 316.312 abgeschlossenen Bausparverträgen ist die RBSK klarer Marktführer sowohl bei den Sparverträgen als auch bei den Darlehen. „Das vergangene Geschäftsjahr war für die Raiffeisen Bausparkasse sehr zufriedenstellend. Besonders in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld wie diesem schätzen die

Die Kehrmaschine GBS von Eco Technologies wurde speziell für Anforderungen auf landwirtschaftlichen Betrieben konzipiert. Foto: Eco Technologies

Praktische Maschinen

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co Technologies, der österreichische Hersteller für kommunale Anbaugeräte, bietet ab sofort praktische Geräte und Maschinen speziell für Pferdehofbesitzer und Reithallenbetreiber. Ein mobiler Wassertank inklusive Sprühbalken befeuchtet gleichmäßig den Reitsand in der Halle, während die Kehrmaschine GBS für saubere Flächen in und rund um den Pferdehof sorgt. Die Maschinen wer-den an den vorhandenen Traktor oder Hoflader angebaut und ersetzen die zeitaufwendige und

mühevolle Handarbeit. Eco Technologies sorgt damit für Arbeitserleichterung mit vielseitigen Maschinen zu attraktiven Preisen. Eco Technologies Planungs-, Entwicklungs- und Handels-Ges.m.b.H. wurde im Jahr 1991 gegründet und hat seinen Firmensitz im südsteirischen Lebring. Das innovative Familienunternehmen entwickelt und fertigt kommunale Anbaugeräte für alle namhaften kleinen und großen Trägerfahrzeuge. Infos erhält man unter www.ecotech.at. Firmenmitteilung


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Donnerstag, 9. April 2015

Raiffeisen-Ergebnis Foto: Raiffeisen Bausparkasse

Lenken die Geschicke der Raiffeisen Bausparkasse: Direktor Hans-Christian Vallant, Generaldirektor Manfred Url sowie Direktor Johann Ertl Kunden die Sicherheit und Planbarkeit unserer Produkte“, so Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse.

Deutliches Plus Mit einer Finanzierungsleistung von 843,8 Millionen Euro erreicht die RBSK ein Plus von 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (782,4 Millionen). Dieses Volumen stellt einen bedeutenden Impuls für die Bauwirtschaft, im privaten sowie gewerblichen Bereich, dar. „Mit maßgeschneiderten Finanzierungen können wir auf die jewei-

ligen Kundenbedürfnisse reagieren und sind ein optimaler Finanzierungspartner. Die langfristigen Fixzinsangebote stoßen auf große Nachfrage und haben einen kräftigen Beitrag zu unserem Ergebnis geliefert“, erläutert Url. Bei den Ausleihungen kam es so im vergangenen Jahr zu einem Plus von 1,1 Prozent und somit insgesamt zu einem Gesamtvolumen von 6294 Millionen Euro. Damit beträgt der Marktanteil der RBSK in diesem Geschäftsfeld 33,1 Prozent. Bausparen ist laut dem aktuellen GfK-Stimmungsbarometer nach wie

Zum Unternehmen Die Raiffeisen Bausparkasse ist das Spezialinstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich für die Finanzierung, Erhaltung sowie Verbesserung von Wohnraum. Sie bietet prämienbegünstigte Sparverträge an und ermöglicht mit maßgeschneiderten Darlehensangeboten auch die Finanzierung von Bildungs- und Pflegemaßnahmen. vor die beliebteste Sparform der Österreicher. Noch deutlich vor dem Sparbuch erzielt Bausparen mit 38 Prozent den ersten Platz. „Das starke Vertrauen in das Produkt, die Kombination aus Sparzinsen plus staatlicher Prämie und die verschiedenen Ansparmodelle machen die Attraktivität des Produktes aus“, betont Url. So zeigen auch die Einlagen einen klaren Aufwärtstrend. Mit einem Plus von 1,4 Prozent stiegen diese im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 6333 Millionen Euro. Damit wird ein Marktanteil von knapp 31 Prozent erreicht. Firmenmitteilung

Erfolg für Gmundner Keramik M it einem jungen Team leitet Jakob von Wolff die Geschäfte des Traditionsbetriebes. Das durchschnittliche Alter der Führungskräfte liegt nicht weit über 30 Jahre. „So macht es richtig Freude“ erzählt Jakob von Wolff, „das Team bringt frischen Wind ins Unternehmen, der die Marke wieder hipp und modern macht. Und wir spüren es auch: die Marke ist so kraftvoll wie schon lange nicht mehr.“ Die Gmundner Keramik blickt auf ein sehr erfreuliches Jahr 2014, mit vielen positiven Entwicklungen, zurück. Im letzten Jahr schaffte die Marke den Turnaround. „Obwohl die allgemeine Marktsituation im letzten Jahr sehr schwierig war, können wir auf ein erfolgreiches 2014 zurückblicken. Unsere Investitionen in die Marke haben sich ausgezahlt“, erklärt Jakob von Wolff. „Die Gmundner Keramik steht für Handarbeit, für starke Formen, bunte, kräftige Farben auf strahlend weißem Hintergrund und die Möglichkeit unterschiedliche Designs zu kombinieren. Jedes Stück trägt eine individuelle Handschrift und ist etwas Besonderes.“, so der erfolgreiche Geschäftsführer abschließend.

Gmundner-Keramik-Geschäftsführer Jakob von Wolff gemeinsam mit Marketingleiterin Christina Nagl. Foto: Gmundner Keramik

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Doppelte Gewinne bei Ambo und Ruf Zahlenlotto „1-90“ erhöht jetzt bei den Spielarten „Ambo“ und „Ruf“ alle Gewinne um 100 Prozent und verdoppelt somit jeden Treffer. Bei „Ambo“ setzt man zwei (aus 90) Zahlen. Sind die zwei gesetzten unter den fünf gezogenen Zahlen, hat man gewonnen. Normalerweise das 125-fache des Einsatzes, im Promotionzeitraum um 100 Prozent mehr, also das 250-fache. Bei „Ruf“ gewinnt man bereits mit einer Zahl. Man wählt jene aus, von der man meint, dass sie als erste Zahl gezogen wird. Ist dies der Fall, dann gewinnt man im Normalfall das 25-fache, jetzt aber, dank 100 Prozent mehr, das 50-fache. Firmenmitteilung

Eine Prämie fürs Gewinnen, das gibt es nur bei Zahlenlotto „1-90“

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


26 TV-TIPPS

Donnerstag, 9. April 2015

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 10. April

21.00: Der große Urlaubscheck: Kreuzfahrt. (NDR) 21.00: W ie gut ist unsere Wurst? Dokumentation. (zdf.info)

15.15. Taste the waste. Die globale Lebensmittelverschwendung. (phoenix) Dienstag, 14. April 19.45: Landgasthäuser Genuss mit Tradition. (Bayern) 15.00: Planet Wissen. Vom Fleischfa21.00: D er Verkoster. Hackfleisch brikanten zum Biobauern. (WDR) auf dem Prüfstand. (WDR) 17.00: a lpha-Centauri. Was sind 21.45: H andy – Strahlendes Risiko? Wurmlöcher? (alpha) Reportage. (arte) 20.15: U niversum. Schönbrunner Tiergeschichten. (ORF 2) Samstag, 11. April 21.45: W arum bin ich wie ich bin? (al17.00: Amsterdam, da will ich hin! pha) Reportage. (SWR) Mittwoch, 15. April 21.00: Unter Gorillas – Abenteuer Urwald. (Hessen) 16.10: W ie 3-D-Druck unsere Welt ver21.05: Die Evolution der Toilette. Doändert. (ORF III) ■ Michael Jäger kumentation. (alpha) 20.15: L ena Lorenz – Zurück ins Leben. Fernsehfilm. (ORF 2) er Begriff der „AltvordeSonntag, 12. April ren“ ist im Schießsport 20.15: G eld regiert die Welt. Die durchaus doppeldeutig. 17.05: Zurück zur Natur. Land und Macht der Finanzkonzerne. Gemeint sind da einerseits die Leute. (ORF 2) (phoenix) 19.15: T abak – Ein Kraut verändert die 20.15: betrifft. Warum sterben Bie- Urform der Feuerwaffen, als auch jene Schützen, die sich nicht nur Welt. (ATVII) nen? (SWR) 19.30: Terra X: Die Geschichte des Es- 21.00: D er Mais-Wahn. Wie eine mit dem Laden, Anlegen, Zielen, sens. Hauptspeise. (ZDF) Pflanze Profit und Hunger Abdrücken und exaktem Treffen zufrieden geben. Das Schie20.15: Ewiges Leben. Die Geheimschafft. (SWR) ßen mit Waffen, die durch die nisse des Körpers. Dokumenta- Donnerstag, 16. April Mündung (also von vorne) mit tion. (ServusTV) 17.15: U rsprung der Technik. Die ers- Schwarzpulver und Projektil geMontag, 13. April laden werden, verlangt neben ten Supermaschinen. (zdf.info) 14.45: Meine Traumreise durch die 18.00: M illionen im Namen des Volkes. Schweiz. Dokumentation. (3Sat) Wie Richter Bußgelder verteilen. 19.30: Wie gut ist unser Brot? Doku(phoenix) mentation. (zdf.info) 22.00: alpha-Österreich: treffpunkt 20.15: Präriehunde. Der Ruf des medizin. Sucht.Macht.OhnWilden Westens. (3Sat) macht. (alpha)

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Geduld exakte Kenntnisse der Waffenkunde, historisches Interesse an diesem Sport und Idealismus. Denn Geld verdienen kann man dabei auch auf einem hohen sportlichen Niveau freilich nicht. Vorderlader-Schießen ist also keine Trendsportart, sondern historisch gewachsen, aber inzwischen auch im Wettkampfwesen fest verankert. Salonfähig gemacht und aus dem Dornröschenschlaf wach geküsst hat das VorderladerSchießen Werner Leixner, sport-

Er ist nie radlos

TV-TIPP DER WOCHE

1990 beschloss der Gemeinderat von Güssing den 100-prozentigen Ausstieg aus der fossilen Energieversorgung. Strom, Wärme und Treibstoffe sollten fortan aus regionaler, erneuerbarer Energie erzeugt werden. Mit Konsequenz und Beharrlichkeit setzten die Güssinger ihr innovatives Energiekonzept um. Dienstag, 14. April 15.10 Uhr, ORF III

Fotohinweis: ORF

Das Güssinger Experiment

Güssing: Ausstieg aus der fossilen Energieversorgung.

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in paar Tage nach dieser Story wird der erfolgreiche BMX-Fahrer Tobias Franek (19) aus Wartberg im Mürztal mit dem steirischen Sportehrenzeichen wieder einmal aufs Podest gehoben. Das Podest kennt er schon aus sportlicher Vergangenheit. Und die Ehrung kommt nicht von ungefähr. Denn Tobias ist immerhin einer, der zum Beispiel als erster steirischer BMX-Biker mit 17 Jahren bereits Staatsmeister wurde. Und er ist einer, der an einem olympischen Bewerb, den Olympic Games 2014 in China, teilgenommen hat. Als Zeitsoldat fin-

det er im Heeres-Sportzentrum perfekte Trainingsbedingungen vor. Seinen Matura-Abschluss verlor er auch nie aus den Augen und konnte diesen in Normalzeit absolvieren. In seiner Freizeit trifft er zuhause gerne Freunde. Das ist alles nicht so leicht unter einen Hut zu bringen. Denn: In Spitzenzeiten ist die BMX-Familie Franek mit den drei Kids 30.000 Kilometerim Jahr durchs Land gegondelt und hat auch mit Verletzungen des Trios mitgelitten. Leidenschaft macht auch Kräfte frei und lässt auch Blessuren relativ rasch vergessen.


SPORT

Donnerstag, 9. April 2015

Feuern wie einst Schießen mit Vorderlader-Waffen ist nichts für Hektiker, sondern eine Art „Philosophie“ für Liebhaber mit Freude zum Detail.

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Alfred Edlinger (l.) und Harald Eiselt (r.) sind wie Andreas Baumkircher drei der sportlich erfolgreichen „Altvorderen“. Fotos: kk

licher Leiter der steirischen „Altvorderen“ im Jahr 1977. Seit damals ist der rührige Sportfunktionär auch Mannschaftsführer der erfolgreichen steirischen Traditions-Schützen. Da ist einmal Andreas Baumkircher. Der gebürtige Grazer und Büchsenmachermeister gilt in der Vorderlader-Szene als Urgestein. Der Vize-Weltmeister im 100 Meter-Gewehrschießen ist unter anderem auch Schweizer Meister im Long-Range-Schießen auf nicht weniger als 912 Meter

(1000Yard). Ein Mann mit einer gewaltigen Portion „Zielwasser“ im Blut. Alfred Edlinger aus Leoben, seines Zeichens 2012 Vizeweltmeister im Colt-Bewerb, hat erst vor kurzem seine Liebe zum Vorderlader-Schießen entdeckt. Ebenso wie sein Schützen-Kollege, der Mürztaler Harald Eiselt, der auch aus dem Lager der modernen Sportwaffen kommt. Bei der EM des Vorderlader-Schießens im August in Barcelos (Portugal) geht es dann ans „Eingemachte“.

Geschichte und Technik der Vorderlader In den USA wurde das Vorderlader-Schießen aus dem 19. Jahrhundert bis heute überliefert. Mangels ausreichend alter Originalwaffen entdeckten US-Groß-Importeure in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Bedarf und gaben in Italien die Fertigung von Vorderlader-Waffen nach historischen Originalvorlagen in Auftrag. Diese preislich erschwinglichen und qualitativ hochwertigen Nachbauten machten in der Folge in Westeuropa das Vorderlader-Schießen auch für

eine breitere Masse immer attraktiver. In den späten 1990er-Jahren kam es – nicht zuletzt durch die politischen Veränderungen – auch in Osteuropa zu einem Vorderlader-Boom. Die richtige Ermittlung der Ladedaten (zum Beispiel Geschossgröße oder Pulverladung) vor dem Schießen sowie die aufwändige Waffenreinigung danach, verlangen mehr Zeit als moderne Waffen. Vorderlader-Schützen gießen die verschiedenen Kugeln übrigens selbst.

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Auf dem Sprung nach vorne: Der BMX-Fahrer Tobias Franek. Foto: kk

ürzlich wurde Christoph Sumann im Medienzentrum Steiermark als Bewegungsland Steiermark-Botschafter vorgestellt. Bis 2014 kämpfte Sumann als erfolgreicher Biathlet um Medaillen – jetzt engagiert er sich in der Steiermark für mehr Bewegung. „Mir ist es wichtig, dass noch viel mehr Steirerinnen und Steirer Lust auf Sport bekommen. Deshalb investiere ich meine Kräfte ab sofort ins Bewegungsland Steiermark”, so Christoph Sumann. Die Verantwortlichen sind sich einig: „Sumi ist in der Steiermark ein Vorbild für ein bewegtes Le-

ben. Er trägt die Botschaft, dass Bewegung für uns alle immens wichtig ist, hinaus. Er verleiht den geplanten Veranstaltungen durch seine Präsenz vor Ort noch mehr Bedeutung und hilft entscheidend mit, dass Bewegung und Sport in unserer Leistungsgesellschaft einen neuen Stellenwert bekommen”, unterstreichen die Organisatoren, die das Programm des Bewegungslandes Steiermark gemeinsam seit 2011mit ihren Sportvereinen umsetzen. Ab Juni werden an einigen Plätzen in der Steiermark Erlebniswanderungen für die ganze Familie stattfinden.

Foto: : www.christoph-sumann.com

Sport-Botschafter

Christoph Sumann ist neuer Botschafter im Bewegungsland Steiermark.


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Ziehung vom Sonntag, 5. April 2015

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Ziehung vom Samstag, 4. April 2015 I-23, N-34, I-25, G-46, I-28, N-32, B-5, N-31, B-4, N-42, B-10, B-11, N-40, O-70, G-54, BOX, I-26, B-7, G-58, O-63, G-53, N-36, B-8, G-48, O-69, N-41, O-64, N-35, I-20, B-14, I-30, N-45, B-3, O-73, B-1, G-60, G-49, I-21, N-39, N-37, O-67, RING, O-61, G-56, I-24, O-68, BINGO BINGO-Card: Herz-Sieben BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 15.429,50 19-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 256,40 3-mal Ring ������������������������������zu je € 1.624,10 5.041-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 3,70 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.624,10 10.610-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 5. April 2015

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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

1. April 2015 2. April 2015 3. April 2015 4. April 2015 5. April 2015 6. April 2015 7. April 2015

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Ziehung vom Dienstag, 7. April 2015

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Alle Angaben ohne Gewähr

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Alle Preise inkl. 20% Mwst.


Wir berichten aus:

Heilienkreuz a. W. , Hatzendorf, Kornberg b. Feldbach, Fehring, Scheifling, Kindberg und Rohrbach b. Hitzendorf

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Den Erfolg in der Hand S

ie ist eine der begehrtesten Auszeichnungen für heimische Winzer – unzählige Weinbauern bewerben sich jährlich um die „Steirische Weintrophy“. Einer, der in diesem Bewerb in den Tourismusschulen Bad Gleichenberg heuer abgeräumt hat ist Manfred Lieleg vom Weinbaubetrieb Adam-Lieleg vulgo Gottscheber aus Leutschach. Überzeugt hat der Südsteirer diesmal mit seinem Muskateller Grand-Classic aus dem Manfred Lieleg freut sich über die Steirische Weintrophy 2015. Foto: Weintrophy

Jahr 2014. Auch ist er mit seinen Produkten heuer unter die Top fünf der Welschriesling Classic 14 gekommen. Dennoch: Auszeichnungen sind für die südsteirische Weinbaufamilie Adam-Lieleg nichts Neues, immer wieder werden die Produkte von Manfred Lieleg prämiert, etwa bei der Lentia City Weinverkostung 2014 oder zuletzt auch bei der Weinchallenge 2013 und der Landesweinbewertung 2014. Hinter den großen Erfolgen eines solchen Betriebes versteckt sich jedoch viel Arbeit, aufgeteilt in einige Aufgabenbereiche und Zuständigkeiten in der Familie. Wie in vielen steirischen Weinbaubetrieben ist der Betriebsführer hier unter anderem für die Kellerarbeit und für die maschinellen Arbeiten im Weingarten zuständig. Auch ist Lieleg auf diversen Weinverkostungen präsent, um den Wein mit den richtigen Wor-

Bauer der

Woche

Gehen Sie mit uns auf Reisen!

NEUES LAND fährt mit seinen Leserinnen und Lesern 2015 nach Belgien und Deutschland beziehungsweise nach Kroatien und Montenegro. Nähere Infos: www.neuesland.at

ten ins rechte Licht zu rücken. „Einen Wein zu beschreiben, ist ebenso eine verantwortungsvolle Aufgabe, wie den Wein zu produzieren, denn sie ermöglicht dem Genießer, alle jene Aromen zu erfassen, die dieses Produkt zu bieten hat. Die Weine aus unserem Haus sind sehr vielschichtig und jeder einzelne besitzt seinen eigenen Charakter. Durch genau diese Personalität zeigt der Wein immer wieder unterschiedliche Facetten, die sich sogar von Schluck zu Schluck ändern können“, erzählt der ausgezeichnete Winzer, der seine goldene Trophäen in einem edlen Verkostungs-Raum aufbewahrt. „Prämierungen sind die schönsten Momente eines Weinbauern.“ Mehr Fotos und alle Sieger der heurigen Wein-Trophy finden Sie auch bei uns im Internet auf www.neuesland.at.

Zur Person ■■Weinbau-Betrieb Adam-Lieleg ■■Manfred Lieleg ■■Vulgo Gottscheber ■■Preisträger Weintrophy 2015 ■■Kranach 78, 8463 Leutschach an der Weinstraße ■■Kontakt: 0676 / 94 438 72 ■■weingut@adam-lieleg.com ■■www.adam-lieleg.com


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 9. April 2015

Resch und echt fesch Den Mutigen gehört die Welt! Das dachten sich wohl die 23 Schülerinnen und Schüler des Betriebsleiterlehrganges der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf. Bei ihrem Fotoshooting am Schulgelände haben sich die erfolgreichen Schüler der BLA-Klasse gemeinsam mit ihrem Klassenvorstand Josef Sommerhofer vor der Kamera in Szene gesetzt. Einzige Vorgabe war der Dress­ code „Dirndl oder Lederhose“. Die Schülerinnen und Schüler befinden sich derzeit in der Zielgerade ihrer landwirtschaftlichen Ausbildung und absolvieren das letzte Schuljahr. „Es sollte ein Klassenfoto werden, dass uns noch lange in Erinnerung bleibt und bei dem wir noch in zehn Jahren zu schmunzeln beginnen“, so ein Schüler. Mit diesem Foto ist es den zukünftigen Landwirten auch gelungen, ein Gruppenfoto der etwas anderen Art zu machen. Prädikat: Top! Foto: LFS Hatzendorf

Schokolade einmal anders

Königliche Weinverkostung

Wer es noch süßer mag, sollte sich die Produkte von Sepp Zotter nicht entgehen lassen. Der „Schoko-König“ erfindet jährlich 40 neue Kreationen – heuer setzt er verstärkt auf vegane und laktosefreie Produkte. Dazu gehört auch Milchschokolade. Zwar ohne Milch, aber auf Basis von Buchweizen, Goldhirse, Reismilch und Soja. Foto: zotter.at

Zur Jahreshauptversammlung des Landes-Obst- und Gartenbauvereines Strassgang konnte Obmann Sepp Gahr die beiden regierenden Steirischen Weinhoheiten Lisa Maria Jauk und Bernadette Stelzl begrüßen. Sie sorgten hier für eine unvergessliche Weinkost und feierten mit dem bei der Hauptversammlung bestätigten Obmann. Foto: kk

Klarinettenrekord in Fehring Sie geben hier wohl den Ton an: 13 Klarinettisten sorgen für einen Rekord in der Stadtkapelle. Noch nie hat es eine solch hohe Anzahl von Musikern dieser Instrumenten-Gattung gegeben. Die Anzahl der Klarinetten hat sich

Den Jungen gehört das Land Mit dem Ziel 287 Junggemeinderäte im Land zu erreichen, ist die JVP auf Tour gegangen. Ein erster Teilerfolg konnte bereits nach der Auswertung der Kandidatenlisten gefeiert werden: 2083 Ge-

meinderatskandidaten unter 35 Jahren wurden gezählt. Vorzeigebeispiel ist Volkart Kienzl. Ihm ist es in Fohnsdorf gelungen um ein Mandat auf sieben Gemeinderatssitze zuzulegen. Foto: Fischer

in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Für ihr 140 Jahr-Jubiläumsfest vom 29. bis 31. Mai ist die Stadtkapelle also gerüstet. Am Fehringer Hauptplatz steigt dann auch das erste Bezirksmusikerfest. Foto: Stadtkapelle Fehring


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 9. April 2015

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GENUSS-BAUER

Der Stern und sein Käse-Herz

Im Ausnahmezustand So ein Jubiläum feiert man nicht alle Tage: 750-Jahre Heiligenkreuz am Waasen war der Anlass, zu Ostern einen außertourlichen Blochzug unter Mitwirkung der heimischen Vereine zu veranstalten. Ein tonnenschwerer Bloch und 16 dekorierte Fahrzeuge zu verschiedenen Themen zogen gemeinsam mit dem „Blochzug-Brautpaar“ samt Trauzeugen durch die Marktgemeinde. Trotz unfreundlicher

Wetterverhältnisse wurde den Gästen stimmungsvolle Abwechslung geboten. Etwa bei der traditionellen „Ersatztrauung“ des Blochzugbrautpaares Patrick und Barbara mit den Trauzeugen Rudi Frühwirth und Norbert Felgitscher. Regierungskommisär Franz Platzer erteilte zudem den notwendigen „Richterspruch“, und verloste den Bloch. Das Winterholz ist damit wohl gesichert. Foto: kk

Wer kennt ihn nicht: Mit seinen kreativen Ideen hat sich Käseproduzent Vinzenz Stern aus Rohrbach bei Hitzendorf über die steirischen Grenzen hinweg einen Namen gemacht. Als „Österreichs jüngster Käsemeister“ präsentiert der 28-jährige Absolvent der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Alt Grottenhof jährlich Neuheiten in seinem Produkt-Sortiment. „Wenn man Freude an der Arbeit hat, dann gehen einem auch die Ideen nicht aus“, so der Jung­landwirt. Tradition wird am „Aichsternhof“ auch tatsächlich groß

geschrieben: Drei Generationen leben am Bauernhof und sehen in ihrem Beruf Tradition und Fortschritt als tägliche Herausforderung. Mit seinem „Steiermark-Herz“ durfte Vinzenz Stern schon sehr große Erfolge verbuchen. Dieses hervorragende Produkt präsentiert Stern auch bei uns im Internet. Alle Direktvermarkter sind eingeladen, auch ihr bestes Produkt kostenfrei in unsere Online-Auslage „Mein Bestes“ zu präsentieren. Mehr Infos auf www. neuesland.at oder alexander.macek@ neuesland.at. Foto: kk

EC H TE SC H W OA Z E P W O LL EN IN D EN EU R O PACU

U N SE R W EG N AC H EU R O PA N ÄC H ST ER H A LT

STUR M GR A Z

VS . SC R A LTAC H

U PC AR EN A SA , 11.0 4. 2015 , 16 :0 0 UH R Foto: GEPA-Pictures


STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Fotos: Brodschneider

Zu unseren Bildern: Heidelinde und Hermann Piller aus Allerheiligen im Mürztal (oben), freuen sich über den Bauernkorb. Für Maria Hartinger aus Hatzendorf (rechts) und den Jungfußballer Christopher Knapp aus St. Lorenzen bei Scheifling (links) hat sich die Teilnahme am Bauernkalender-Gewinnrätsel ebenfalls gelohnt.

Drei stolze Gewinner Aus den zahlreichen Einsendungen des Bauernkalender-Gewinnrätsels wurden dieser Tage drei Gewinner gezogen. Sie bekamen je einen Bauernkorb überreicht.

H

eidelinde Piller vulgo Zehenthuber aus Allerheiligen im Mürztal konnte ihr Glück kaum fassen: „Schon so oft habe ich bei einem Preisausschreiben mitgemacht, aber noch nie etwas gewonnen!“ Jetzt zu Ostern stand der „Kalendermann“ Karl Brodschneider mit einem riesigen Bauernkorb vor ihr und beglückwünschte sie als eine der drei Gewinner des Bauernkalender-Preisrätsels. Gatte Hermann freute sich mit: „Im Februar hat meine Frau den Siebziger gefeiert. Darum ist dieser Korb auch noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk.“

Maria Hartinger aus Stang in der ehemaligen Gemeinde Hatzendorf strahlte ebenfalls, als sie am Karfreitag-Abend einen prall gefüllten Bauernkorb überreicht bekam. Sie war gerade erst vom Ostermarkt in Fürstenfeld heimgekehrt, wo sie Dekoratives aus Wurzeln ausgestellt hatte. „Komm und schau zur Wurzelfrau“, ist ein Spruch, der beim kommenden Tulpenfest in Edelsbach öfters zu hören sein wird. Auch hier präsentiert Maria Hartinger ihre Natur-Kunstwerke. Der dritte Preisträger ist der 14-jährige Christopher Knapp aus St. Lorenzen bei Scheifling. Sein Vater Werner ist Abteilungs-

Immer aktuell!

leiter für Baustoffe und Agrar im Lagerhaus Murau und kauft alle Jahre von seinem Kollegen Hubert Stolz einen Bauernkalender. Gemeinsam löste er mit seinem Sohn das Kreuzworträtsel im neuen Kalender. Weil Christopher gerade ein Smartphone bekommen hatte, schickte er das Lösungswort „Bauernkorb“ auf elektronischem Wege in die Kalender-Redaktion. Und siehe da: Sein Name wurde vom Glücks­ engel Benedikt gezogen. Seine Mama Maria Wimmer-Kickmaier arbeitet in der Rechtsabteilung der steirischen Landwirtschaftskammer und sorgte für den korrekten Ablauf der Ziehung.

neuesland.at


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