Nr. 23 75. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
„Ohne Wenn und Aber“
NEUES
LAND www.neuesland.at
Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger kommentiert für NEUES LAND die Ergebnisse der Landtagswahl in der Steiermark vom vergangenen Sonntag.
Foto: Archiv
Donnerstag, 4. Juni 2015
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Der Soja-Boom
Foto: fotolia.com/sima
Um rund zwei Drittel hat sich heuer die Anbaufläche von Sojabohnen in der Steiermark ausgeweitet. Ein steirischer Rekordwert, der hoffen lässt. Seiten 2–3
LANDWIRTSCHAFTSBAU
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
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Ein Land im Soja-
Respektloser Umgang Europaweit wird intensiv darüber nachgedacht, wie man die gewaltigen Mengen an Lebensmitteln sinnvoll in den Griff bekommen kann, die im Müll landen. Dazu gibt es erschütternde Fakten: Obwohl 795 Millionen Menschen nicht genug zu essen haben und obwohl Hunger ein dramatisches Risiko darstellt (daran sterben mehr Leute als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen), landet weltweit fast ein Drittel aller Lebensmittel im Abfall. Dieses brisante Thema aus österreichischer Perspektive: Jährlich geht eine Million Tonnen Lebensmittel in den Müll. In verschiedenen Ländern gibt es bereits Überlegungen, wie man diesen Wahnwitz in den Griff bekommen könnte. So plant man beispielsweise in Frankreich, dass große Supermärkte in Zukunft unverkäufliche Lebensmittel an karitative Einrichtungen weitergeben müssen. Über eine wichtige Facette dieses Themas wird allerdings viel zu wenig nachgedacht – nämlich über den respektlosen Umgang mit wertvollen Lebensmitteln auf den Märkten und im Lebensmittelhandel. Was immer wieder verschleudert wird, um kurzfristig Aufmerksamkeit zu erobern, verliert langfristig seinen Wert – auch mit der Konsequenz, dass dieser Weg dann im Müll mündet. In diesem Sinne hat der Appell von LK-Präsident Franz Titschenbacher (siehe Seiten 6/7), die Milch auf den Märkten fair zu behandeln, eine doppelte Bedeutung. Eine solche Fairness könnte nämlich nicht nur wieder steigende Bauernmilchpreise bringen, sondern auch dem so wichtigen respektvollen Umgang mit Lebensmitteln dienen.
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ine überaus positive Nachricht hat Arno Mayer, Pflanzenbauexperte der Landeskammer Steiermark gleich zu Beginn: „Unsere Sojaflächen befinden sich in einem sehr guten Vegetationsstadium. Somit ist der Grundstein für eine zufriedenstellende Ernte bereits gelegt.“ Und dies hat heuer besondere Bedeutung, dehnte sich doch mit dem heurigen Anbau die Anbaufläche von Soja in der Steiermark von rund 3100 Hektar im Vorjahr auf über 5000 Hektar aus. Laut Mayer handelt es sich dabei um eine Schätzung, da die genauen Flächen laut Mehrfachantrag 2015 noch nicht ausgewertet sind. Diese Ausweitung der Sojaflächen bestätigt auch Johann Blaimauer, Saatgut-Bereichsleiter der Raiffeisen Ware Austria (RWA) im Gespräch mit NEUES LAND: „Bereits Ende der 1980er-Jahre gab es einen Boom bei Alternativkulturen wie etwa Sonnenblume, Raps,
Arno Mayer von der LK: „Die Sojabestände sind heuer extrem gut entwickelt.“ Foto: lk
Steirersaat-Geschäftsführer Johann Posch beschäftigt sich intensiv mit der Sortenzüchtung.
Erbse, Ackerbohne oder Sojabohne. Mit dem EU-Beitritt 1995 änderte sich die Förderlandschaft und diese Kulturen gingen massiv zurück.“ Doch gerade durch die Maiswurzelproblematik und der gesetzlich neu geregelten Fruchtfolge gewinnt die Sojabohne wieder massiv an Bedeutung. Laut Blaimauer sei auch der gesteigerte Bedarf an GVO-freiem Soja in Europa ebenfalls ein wesentlicher Fak-
tor: „In Nordamerika wird zu über 90 Prozent gentechnisch veränderter (GVO) Soja angebaut. Durch die Umstellung der Fütterung in der Milchproduktion sowie in der Legehennenhaltung in Österreich ist GVOfreier Soja aus Österreich heiß begehrt.“
Bestes Saatgut Zu Beginn des Sojaanbaues hatte man in Österreich fast nur
Sojaanbau und Sojabedarf
Foto: agrarfoto.com
Bernd Chibici
Um rund zwei Drittel hat sich heuer die Anbaufläche von Sojabohnen in der Steiermark ausgeweitet. Ein steirischer Rekordwert, der hoffen lässt.
Foto: Saatzucht Gleisdorf
■ Karlheinz Lind
Es gibt bis jetzt relativ wenige Länder in der Europäischen Union, die über namhaften Sojaanbau verfügen. Österreich nimmt in diesem Ranking durchaus einen respektablen Platz ein. Immerhin ist Österreich viertgrößter Sojaproduzent der EU. Die Ernte 2014 repräsentiert mit rund 131.000 Tonnen knapp acht Prozent der EUErnte an Sojabohnen, wobei Österreich nur über zwei Prozent der EUAckerfläche verfügt.
TOP-THEMA
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Foto: Fotoschwechat
-Fieber Johann Blaimauer ist als RWABereichsleiter für das Saatgut im Konzern zuständig. amerikanisches Saatgut, welches den Standortansprüchen nicht gerecht wurde. Durch konsequente Züchtung, so der RWA-Bereichsleiter, gibt es derzeit bereits 26 Sorten auf der offiziellen Sortenliste: „Gemeinsam mit der Saatzucht Gleisdorf konnten somit Sojabohnen gezüchtet werden, die einen früheren Erntezeitpunkt haben und somit den Wünschen der steirischen und österreichischen
Bauern gerecht werden.“ Darüber weiß auch Johann Posch, Geschäftsführer der Saatzucht Gleisdorf, Interessantes zu berichten: „Die Saatzucht Gleisdorf ist seit den 1980er-Jahren verstärkt in der Sojabohnenzüchtung tätig. Dabei arbeiten wir mit einem Schweizer Institut und der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien eng zusammen. Unsere Zuchtziele sind ertragsstarke Sorten in der Reifgruppe 000 und 00, welche die entsprechende Standfestigkeit sowie den geforderten Proteingehalt aufweisen.“ Vermehrt wird die Sojabohne über die Produktionsgenossenschaft Steiersaat. Über 1000 Mitglieder beschäftigen sich auf rund 3500 Hektar Produktionsfläche mit der Saatgutvermehrung. Posch abschließend: „Auch hier kann man die Bedeutung der Sojabohne erkennen. Die Vermehrungsfläche konnte in den letzten Jahren auf über 300 Hektar gesteigert werden.“
Vermarktung In den letzten Jahren hat sich der Soja-Verbrauch weltweit enorm gesteigert. Besonders Entwicklungs- und Schwellenländern, allen voran China, haben großen Sojabedarf. Innerhalb von nur 20 Jahren haben sich die Sojaimporte Chinas von Null auf zuletzt 72 Millionen Tonnen gesteigert. China allein importiert rund 25 Prozent der Weltproduktion. Die Erklärung dafür ist Chinas steigender Wohlstand, es wird mehr Fleisch gegessen.
Über ein interessantes Detail weiß RWA-Bereichsleiter Blaimauer zu berichten: „Rund ein Drittel der österreichischen Soja-Ernte geht in die Lebensmittelverarbeitung. Besonders BioSoja, der ebenfalls eine große Bedeutung im heimischen Anbau hat, ist sehr begehrt.“ Ein geringer Anteil wird von den Betrieben direkt am Hof verfüttert, der Rest der Ernte wandert in die Verarbeitung zur Herstellung von Sojaschrot.
DANKE … … für eure Stimmen und euren Einsatz! Bauernbund-Direktor Franz Tonner
BB-Landesobmann LR Hans Seitinger
Durch die Bereitstellung von standortangepasstem Sojabohnen-Saatgut sind in der Steiermark Durchschnittserträge von rund drei Tonnen pro Hektar möglich. Foto: RWA
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POLITIK
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Vize-Bgm. Franz Fartek leitet einen Schweinehaltungsbetrieb in Fehring.
Der Wahltag brachte herbe Verluste für die Reformpartner SPÖ und ÖVP und einen Erdrutschsieg der FPÖ. Grüne und KPÖ treten am Stand, NEOS und FRANK bleiben unbemerkt.
LAbg. Anton Gangl führt einen Obstbaubetrieb in Tieschen.
Foto: Furgler
Foto: Rothwangl
LAbg. Hubert Lang bewirtschaftet einen Obstbaubetrieb in Pöllauberg.
Foto: Rothwangl
LAbg. Karl Lackner betreibt einen Rinderhaltungsbetrieb in Donnersbach.
Foto: Rothwangl
Foto: Rothwangl
Knapp am ersten Platz
LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger hat einen Ackerbaubetrieb in St. Johann/Köppling.
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chützenhöfer konnte den Abstand zur SPÖ verkleinern, ist jetzt auf Augenhöhe, jedoch auf anderer Ebene. Meinungsforscher haben sich schon oft geirrt, doch diesmal waren sich alle einig: Die Reformpartner werden verlieren und die FPÖ ist im Aufwind. Allerdings einen derartigen Erdrutsch, der die Landkarte in der Steiermark komplett veränderte, hat niemand vorhergesagt. Die Vorherrschaft der zwei Großparteien ist Geschichte, drei annähernd gleich große Mittelstandsparteien kämpfen jetzt um die Regierungsverantwortung, die Kleinparteien werden faktisch kaum wahrgenommen. Die FPÖ konzentrierte sich auf die Asylfrage und konnte mit einem einzigen Thema die Wahl gewinnen, weil damit Arbeitsplätze und Sicherheit in Verbindung gebracht werden, die höchste Sensibilität erzeugen. Die Auswirkungen der Refor-
GENAU GENOMMEN Der Wahlsonntag, auf den wir sehr hart hingearbeitet haben, ist Geschichte. Ein politischer Erdrutsch hat die Steiermark heimgesucht. Das Ergebnis entspricht leider nicht unseren Erwartungen. Ich möchte mich bei allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz bedanken und allen Wählerinnen und Wählern, die uns die Treue gehalten haben, ein herzliches Danke sagen. Mutige Reformen und verantwortungsvolle, vorausschauende Politik wurden abgestraft, der Populismus hat gesiegt. Dieses Ergebnis wird weitreichende Konsequenzen für die Zukunft haben. Wer es wagt, über Regierungsperioden hinauszudenken und zu handeln, den holt die Wirklichkeit gnadenlos ein. Das war bei Wolfgang Schüssel so und fand in der Steiermark seine Fortsetzung. Das Sprichwort „Reformen ja, aber nicht bei mir“ hat einmal mehr Gültigkeit gezeigt. Die Watschn für die Reformpartner war unüberhörbar, der Zuspruch zur FPÖ überwälti-
gend. Es war das erklärte Ziel von Hermann Schützenhöfer, der SPÖ auf Augenhöhe begegnen zu können, aber sicher nicht auf dieser Ebene. Jetzt sind drei Parteien auf Augenhöhe und der Koalitionspoker hat bereits zu laufen begonnen. Die Reformpartner haben den Proporz abge-
FRANZ TONNER
Parteien. Politisch hat die FPÖ hat nur ein einziges Thema besetzt, aber das sehr erfolgreich, nämlich die Ausländer. Selbst dort, wo es keine Ausländer gibt, war das Thema wahlbestimmend. Ansonsten ist Freiheitliche Politik in der Steiermark nicht vorhanden, die
Die Qual nach der Wahl schafft, sodass erstmals in der Steiermark eine Regierungskoalition zu bilden ist und da gibt es jetzt doch mehrere Varianten. War es eine Denkzettel für die Reformpartner oder doch der Zuspruch zur FPÖ-Politk? Der Protest wurde zur Gänze von den Freiheitlichen aufgefangen, das zeigt das schlechte Abschneiden der „neuen“
Themen haben bundespolitische Relevanz. FPÖ-Landesrat Kurzmann ist über die gesamte Regierungsperiode nicht aufgefallen, außer mit seinen eigentumsfeindlichen Verordnungen und Angriffen gegen die Bauern, aber auch das wurde ihm offensichtlich verziehen. Schlechte Wirtschaftsdaten und hohe Arbeitslosigkeit füh-
ren zur Unzufriedenheit in der Bevölkerung und zum Ruf nach Veränderung. Die Reformzwillinge Schützenhöfer und Voves haben mutige Reformen in Angriff genommen, die Steiermark vom wirtschaftlichen Ende des Bundesländer-Vergleiches in die Mitte geführt und Akzente für die Zukunft gesetzt, aber sie haben der Bevölkerung die Existenzängste nicht nehmen können. Trotz eines sehr intensiven Wahlkampfes mit unzähligen Bürgergesprächen ist es der Volkspartei offensichtlich nicht gelungen, ihre Inhalte den Wählerinnen und Wählern verständlich zu machen. Es liegt an uns selbst, die richtigen Schlüsse aus diesem Wahlergebnis zu ziehen und die zukünftige Arbeit darauf aufzubauen, damit wir wieder Heimat für alle Steirerinnen und Steirer werden können, meint Ihr
POLITIK
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gescheitert men, die in manchen Protestgemeinden natürlich Wirkung zeigten, verblassten neben den emotionsgeladenen Asylthemen.
SPÖ verliert Städte Der Durchmarsch der FPÖ in den roten Hochburgen ist außergewöhnlich. Zwei Drittel der Arbeiterschaft solidarisieren sich mit den Botschaften der Freiheitlichen, die FPÖ ist neue Arbeiterpartei. Die FPÖ spricht die Existenzängste der Arbeiterschaft direkt an, ohne dafür Lösungen bieten zu können, aber das Bemühen reicht aus. Herbe Verluste für die ÖVP gab es in den ländlichen Regionen. Auch hier ist das Ausländerthema wahlbestimmend. Die Angst vor den Ausländern ist in jenen Regionen und Gemeinden besonders hoch, in denen es noch gar keine Ausländer gibt – außer zum Ernteeinsatz in der Landwirtschaft, denn da sind sie ja willkommen. Die
größten Verluste mit 12,3 Prozent verzeichnete die ÖVP ausgerechnet in der Oststeiermark, einer traditionell sehr schwarzen Region, konnte aber die relative Mehrheit behalten. In der Weststeiermark lag der Verlust bei 10,2 Prozent, jedoch sind in allen drei Bezirken die Blauen an erster Stelle. In der Obersteiermark gab es mit 6,9 Prozent die geringsten Verlust für die ÖVP. Hier musste die SPÖ ordentlich Federn lassen.
Fünf Gemeinden positiv
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Ergebnis der Landtagswahl 2015 SPÖ
Stimmenanteile 29,3 %
- 9,0 %
ÖVP
28,5 %
-8,7 %
FPÖ
26,8 %
+16,1%
GRÜNE
6,7 %
KPÖ
4,2 %
FRANK
1,7 %
NEOS
2,6 %
PIRAT
0,2 %
In nur fünf Gemeinden konnte die ÖVP dazugewinnen. In Mautern konnte Bürgermeister und Bauernbund-Kandidat Andreas Kühberger mit 7,25 Prozent den größten Zuwachs für die ÖVP verzeichnen. Leider hat er den Einzug in den Landtag ganz knapp verpasst. Der Steirische Bauernbund stellt fünf der 14 Abegordneten zum Steiermärkischen Landtag.
+1,1 % -0,2%
Mandatsverteilung 14 14 15
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KOMMENTAR Zuallererst ist es mir ein großes Anliegen, allen Bauerbund-Obleuten ein herzhaftes Dankeschön für den tollen Wahleinsatz in den letzten Wochen auszusprechen. Tausende Hofbesuche, hitzige Debatten, eine Vielzahl an Veranstaltungen, haben – ungeachtet des enttäuschenden Wahlausganges – bewirkt, dass in der Steiermark auch in Zukunft eine gedeihliche Politik für alle Bäuerinnen und Bauern betrieben werden kann. Auch wenn sich knapp 60 Prozent des Wahlvolkes für die Fortführung der Reformpartnerschaft ausgesprochen haben, so ist das Ergebnis für die Volkspartei eine herbe Enttäuschung. Zum einen, dass sich mit Mut zur Veränderung auch neue Wähler gewinnen lassen, gilt leider als bloße Theorie. Zum andern: In der Demokratie ist der Souverän – der Wähler – immer im Recht! Was sollen nun die Lehren aus diesem Wahlergebnis sein? Meine Devise hat auch schon vor diesem 31. Mai immer wieder gelautet: Die Wahrheit sagen
ohne Wenn und Aber: Wir politischen Verantwortungsträger haben die Pflicht, bohrende Probleme zu benennen und dürfen diese nicht unter den Teppich zu kehren. Das gilt für das Land, das gilt in noch stärkerem Ausmaß für den Bund, dessen negatives Themengemenge die-
LR HANS SEITINGER
gendsten innerhalb der EU ist). In dieser Situation Realitätsverweigerung zu begehen, würde den berühmten Zug der Lemminge in den politischen Abgrund bedeuten. Das Credo unserer Volkspartei muss deshalb hörbar lauten: Wir haben verstanden. Die Botschaft der Wäh-
Die Wahrheit sagen, ohne Wenn und Aber se Landtagswahlen wohl überschattet haben: Wir haben das vierte Jahr ohne Wachstum, wir haben die höchste Arbeitslosigkeit seit langem, unser bürokratischer Hochsteuerstaat drangsaliert Leistungswillige, vor allem Unternehmer und Bauern, und unsere Zuwanderung ist miserabel gemanagt (wissend, dass diese Frage eine der drän-
ler ist bei uns angekommen. Mehr denn je gilt es daher, das Ohr bei den Menschen zu haben, die richtigen Fragen zu stellen und tragfähige Lösungen zu finden. Ja, wir müssen ohne falsche Tabus die Themen rund um Ausländer stärker anreden. Es ist richtig, dass an diesem Wahltag – neben den Fragen sozialer Gerechtig-
keit – vor allem auch über die Asylpolitik abgestimmt wurde (die ausschließlich in Wien gemacht wird) und wir auf diese brennende Frage keine zufriedenstellenden Antworten gefunden haben. Deshalb werden wir jenseits jeglicher Hetze ideologiefrei handeln müssen, ohne den Korridor der Anständigkeit verlassen zu müssen. Nun, wie geht es nach diesem politischen Erdbeben im Lande und für die Volkspartei weiter? Ein grundsätzliches Ja zu einer „Zukunftspartnerschaft“ schließt keine Variante aus. Denn nach dieser historischen Wahl, der ersten nach Abschaffung des Proporzes, ist prinzipiell alles offen und die Karten sind neu gemischt. Schließlich ist immer der Wählerwille Basis für ernsthafte Verhandlungen in alle Richtungen. Ihr
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CHRONIK
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Foto: fotolia.com/coldwaterman
„Weiße Linie“
Ein Fest für den Wald
Die Vorbereitungen für das Waldfest laufen auf Hochtouren. Präsentiert wurde jetzt erstmals eine „bunte Liebeserklärung“ an die heimische Forstwirtschaft.
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an nehme rund 700 Laufmeter weißes Packpapier, 1500 Bundstifte, Wachsmalkreiden, und nicht zu vergessen die wichtigste „Zutat“: 800 steirische Volksschulkinder. Sie kreierten auf Initiative des Steiermärkischen Forstvereines das wohl längste Waldbild der Steiermark. Tiere, Bäume, Hölzer und Jäger waren nur einige Motive, die auf Papier gebracht wurden. „Die Aktion soll Kinder animie-
ren, sich für das Ökosystem Wald zu interessieren“, so der Obmann des Steiermärkischen Forstvereines, Anton Aldrian. Der Öffentlichkeit vorgestellt wird das längste Waldbild des Landes beim bevorstehenden Waldfest am 10. Juni auf dem Grazer Hauptplatz. Hier werden dann auch die 24 steirischen Organisationen rund um die Wertschöpfungskette Holz die Leistungen von Holz und Wald präsentieren – heuer unter dem Motto „Der Wald bewegt uns alle“. Der Wald ist in der Steiermark mit 55.000 Arbeitsplätzen übrigens der bedeutendste Wirtschaftsfaktor. „Außerdem ist er auch noch wertvoller Energieversorger und Garant für ein gutes Klima, für einen hohen Erholungswert der Menschen und er schützt darüber hinaus viele Siedlungsräume“, so der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Johann Seitinger.
Steirische Volksschulkinder haben das größte Waldbild der Steiermark gemalt. Die Vertreter aus Politik und Wirtschaft sind begeistert. Foto: Schiffer
Milch hat eine lange Geschichte. Schon die Sumerer erkannten ihren Wert. Die Bibel berichtet vom „Land, darinnen Milch und Honig fließt“ (Ez 3, 17; Ps 19, 11). Die Römer verwendeten Milchprodukte sogar als Arzneistoff. Die Griechen wiederum vermuteten, Milch mache die Götter unsterblich. Und Kleopatra wusste sie als Schönheitselixier zu schätzen. Von Geburt an sind wir voll und ganz auf der „weißen Linie“. Muttermilch enthält im Normalfall alles, was für die gesunde erste Entwicklung notwendig ist. Danach nimmt in unseren Breiten die Kuhmilch eine wichtige Rolle als Vitalstoffquelle ein. Milch besteht zu fast 90 Prozent aus Wasser, zu etwa vier Prozent aus Milchzucker und vielen weiteren, wichtigen Inhaltsstoffen wie Milchfett, Milcheiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen. Milchfett und Milcheiweiß sorgen für eine weiße Färbung.
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us Anlass des Weltmilchtages verwies der Präsident der Landwirtschaftskammer, Franz Titschenbacher, auf eine höchst unbefriedigende Situation: Während die Kosten für die wichtigsten Betriebsmittel wie Energie, Futter und Maschinen in den vergangenen zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen sind, haben die Bauernmilchpreise im selben Zeitraum um bescheidene 25 Prozent angezogen. Titschenbacher: „Daher erwarten die heimischen Milchbauern wieder steigende Erzeugermilchpreise für ihre gentechnikfrei hergestellte Milch, die unter erschwerten Bedingungen überwiegend in den benachteiligten Berggebieten hergestellt wird und eine sichere, hervorragende Qualität hat.“
Positiv Der Milchmarkt entwickelt sich, so der Präsident, insgesamt positiv. Die Nachfrage im Export hält an und steigt von Jahr zu Jahr, die Anlieferung ist rückläufig, es gibt keine Lagerbestände und der weltweite Pro-KopfVerbrauch erhöht sich nach wie vor. Außerdem hat Österreich mit der gentechnikfreien Milchproduktion eine europäische Alleinstellung. Der durchschnittliche Erzeugermilchpreis liegt jedoch mit aktuell 32,15 Cent pro Kilo um rund sieben Cent unter den Vorjahreswerten. Dazu Titschenbacher: „Es gibt überhaupt keinen Grund den Milchpreis zu senken. Der hochkonzentrierte Lebens-
CHRONIK
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Fairplay statt Preisdrückerei!
Foto: fotolia.com/adimas
Marktmacht dürfe, so appelierte der Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark Franz Titschenbacher zum Welt-Milchtag in dieser Woche, nicht auf den Rücken der Bauern ausgespielt werden.
mittelhandel darf seine Marktmacht nicht auf dem Rücken der Bauern ausspielen. Ich verlange Faiplay statt Preisdrückerei!“
Zugenommen Seit dem EU-Beitritt im Jahre 1995 sind die milchwirtschaftlichen Exporte um nicht weniger als 865 Prozent gestiegen. Auch die Importe haben zugenommen, entscheidend ist aber, dass die österreichische Molkereiwirtschaft mengenmäßig mehr und vor allem zu einem höheren Preis österreichische Waren exportieren konnte, als ausländi-
sche Ware nach Österreich eingeführt worden ist. So konnte, selbst im schwierigen Jahr 2014 (Russland-Krise) ein Handelsbilanzüberschuss im Wert von rund 450 Millionen Euro erwirtschaftet werden.
Beigeschmack Das letzte Quotenjahr 2014/15 endet, so Titschenbacher, für viele österreichische Milcherzeuger mit einem „sehr, sehr bitteren Beigeschmack“. Es wird mit einer Rekord-Überschussabgabe von über 44 Millionen Euro gerechnet. Wie hoch die
einzelbetriebliche Abgabe sein wird, steht noch nicht fest. Experten erwarten rund 22 Cent. Titschenbacher: „Das belastet unsere Betriebe unnötig. Ich erwarte mir, dass die eingehoben Abgaben zumindest dem Milchsektor zugutekommen!“
LK-Präsident Franz Titschenbacher verlangt Faiplay bei der Milch. Foto: Fischer
STEIRERLAND
Tomatenpolenta mit gebratenen Lachs und Tomatensalsa Zutaten: 600 g Lachsforellenfilet ohne Haut und Gräten, 4 EL Rapsöl, 4 mittlere Strauchtomaten, 1 kleine Schalotte, 1 EL heller Balsamico, Salz und Pfeffer; Für die Polenta: 500 ml Milch, 200 g Minutenpolenta, 80 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft, 1 EL kalte Butter, 4 EL frisch geriebener Asmonte, ca. 20 Basilikumblätter, Salz und Pfeffer Zubereitung: Für die Polenta Milch und 500 ml Wasser in einem Topf geben und aufkochen. Polenta unter ständigem Rühren einrieseln lassen. Polenta 5 Minuten bei kleiner Hitze weiterrühren, anschließend weitere 15 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte zu Ende garen, dabei gelegentlich umrühren. Fischfilet waschen, trocken tupfen und in 4 gleich große Stücke teilen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und den Fisch rundum goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und im vorgeheizten Backrohr bei 70 °C warmhalten. Für die Salsa die Tomaten waschen, entkernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Schalotten schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Beides in einer Schüssel mit Balsamico und Rapsöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die getrockneten Tomaten grob hacken, Basilikumblätter waschen, trocken tupfen, und die Hälfte davon in feine Streifen schneiden. Tomaten, Basilikumstreifen, Butter und Asmonte unter die Polenta rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf die Teller anrichten. Den gebratenen Lachs auf die Polenta setzen, Tomatensalsa darauf geben und alles mit den übrigen Basilikumblättern bestreut servieren. Martha Fuchs aus Großklein kocht eine Woche lang auf neuesland.at. Foto: kk
Abschwemmung
Wenn schwere Regenfälle zu massiven Verunreinigungen von Gehwegen und Straßen führen, sind auch die Gemeinden mit ihren Kommunalfahrzeugen im Einsatz. Foto: LFV Fink
NEUES LAND Aichdorf
rerin. Interessante Referate hielten Landesgeschäftsführerin Astrid Schoberer-Nemeth und Landesobmann Hans Schwaiger.
Neue Obfrau Bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes Urlaub am BauernhofMurtal kam es zu einem Führungswechsel. Claudia Reiter-Steinbach wurde einstimmig zur neuen Obfrau und damit zur Nachfolgerin von Ulrike Poier gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Maria Magnes. Fachberaterin Maria Haber theuer ist Kassierin und Geschäftsfüh-
ten den Obmann der steirischen Jungzüchter, Matthias Tieber, und den Obmann der Viehzuchtgenossenschaft Birkfeld, Josef Haberl, herzlich begrüßen. Sie berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Jahr (zum Beispiel Jungzüchtercup in Greinbach) und stellte die Ziele des Jungzüchterclubs vor. Im neuen Vorstand sind neben Obfrau Angelika Gabbichler ihre Stellvertreterin Christine Knoll, Kassier Franz-Gabriel Hyden mit Stellvertreter Armin Haberl, Schriftführerin Sonja Peintinger mit Stellvertreterin Christina Feldhofer sowie Michael Hofer.
Brandlucken
Jungzüchterclub Weiz Im Naturparkhotel Bauernhofer fand die Generalversammlung des Jungzüchterclubs Weiz statt. Obmann Angelika Gabbichler konnte unter den Ehrengäs-
Fladnitz a. d. T.
Eigene Salben Foto: privat
GUTEN APPETIT
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Foto: Taucher
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Die drei Bäuerinnenortsgruppen der ursprünglichen Gemeinden Fladnitz an der Teichalm, Tulwitz und Tyrnau veran-
STEIRERLAND
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gehört gestoppt! ■ Karl Brodschneider
ren sich die Kosten allein durch den Verlust von Stickstoff, Phosphor, Kalium und Humus auf rund 800 Euro je Hektar.“ Dazu kommt der Arbeitsmehraufwand für die Gemeinden und Landesstraßenverwaltung. „Mir sind vom Land für den Bereich Südoststeiermark Zahlen von durchschnittlich 300.000 Euro pro Jahr für die Schadensbehebung sowie das Reinigen von Straßen und Gräben bekannt“, sagt Neubauer. Um die Bodenerosion so gering wie möglich zu halten, startete die Landwirtschaftskammer vor einem Jahr gemeinsam mit Bauern ein Erosionsschutzprojekt. Mittels Informationsveranstaltungen, Stammtischen und Flurbegehungen soll ein wirksamer, praxistauglicher und wirtschaftlich sinnvoller Erosions-
Die Starkregen nehmen vor allem in der Südoststeiermark zu, die Erosionsgefahr steigt. Wie reagieren die Bauern darauf?
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Foto: privat
as Szenario tritt vor allem in der Süd- und Oststeiermark immer häufiger auf. Binnen einer halben Stunde fällt mehr Regen als sonst in einem ganzen Monat. So geschehen vor knapp zwei Wochen im Raum Kirchbach und Gleisdorf. Eine Folge solcher Starkregen sind abgeschwemmte Ackerböden, verschlemmte Straßen und stark verunreinigte Gräben. „Kein Bauer schaut gerne zu, wenn er seinen Boden verliert“, betont Stefan Neubauer, der als Mitarbeiter der Bezirksbauernkammer Leibnitz das Erosionsschutzprojekt Südoststeiermark betreut. „Es hat jeder großes Interesse daran, dass er seinen Boden erhält.“ Neubauer versucht die Folgen der Erosion in Zahlen zu kleiden. „Bei einem Bodenabtrag von fünf Millimetern summie-
Stefan Neubauer betreut das Erosionsschutzprojekt der Landwirtschaftskammer.
schutz durchgeführt werden. „Das beginnt bei der Fruchtfolge“, betont Neubauer. „Mit Wintergetreide wird sehr lange eine gute Bodenabdeckung erreicht. Durch den Anbau von Mais auf Hangflächen besteht aber wegen der späten Bodenbedeckung beträchtliche Erosionsgefahr.“ Oder man kann nach frühräumenden Kulturen durch den Anbau einer abfrostenden Begrünung die Brachezeit verkürzen. Diese schafft auch optimale Bedingungen für eine nachfolgende Mulchsaat. Erfolgen der Anbau und die Bodenbearbeitung quer zum Hang, kann das Wasser nicht mehr so leicht abfließen und Fahrspuren in Falllinie werden verhindert. Gerade die sind bevorzugte Schneisen für den Abfluss. Die Anlage von Grünstreifen hin zu Gewässern oder Straßen bewirkt, dass sich durch den Oberflächenabfluss mitgeführte Bodenteile in diesem begrünten Streifen absetzen. Auch der gezielte Grubbereinsatz unterstützt eine Reduktion des Bodenabtrags. „Bei der Ackernutzung auf Hanglagen kann man nicht einen Super-Ertrag und keinen Bodenverlust haben“, fasst Neubauer zusammen. „Man muss Abstriche beim Ertrag machen, erhält dafür aber den Boden nachhaltig.“
Fladnitz a. d. T.
Die letzte Nacht vor der Abreise
Friedberg
Gesunde Schuljause
Trachtennähkurs
Foto: Mayer
In den Räumen der Firma Michäler fand der von Erna Kogler organisierte Trachtennähkurs statt. Unter kompetenter Anleitung von Josefine Handler, Lehrerin an der Fachschule Vorau, wurden wunderschöne steirische Trachten angefertigt. Mit Stolz präsentieren die Trägerinnen ihre selbstgenähten einzigartigen Modelle.
Foto: privat
Foto: privat
Anfang Mai besuchten die Fladnitzer Bäuerinnen wieder die Schüler der Volksschule Fladnitz und überbrachten die bereits bekannte „gesunde Schuljause“. Da heuer das Thema „Lebensgrundlage Boden“ im Vordergrund stand, erklärte Ortsbäuerin Petra Ablasser den Schülern die Schritte vom Samenkorn bis zum Brot.
SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
IMMER DABEI stalteten gemeinsam einen Kurs im Gemeindezentrum Tulwitz zum Thema „Naturheilmittel selber herstellen – Salben selbst produzieren“. Vorrangig ging es darum, Grundbestandteile von Massageölen, Balsamen und Cremes kennenzulernen. Die Teilnehmer konnten bei diesem gut besuchten Workshop ihre eigenen Salben, Cremes und Balsame herstellen und diese dann gleich mit nach Hause nehmen oder, damit jemandem eine Freude machen.
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Am Mittwoch startete unsere zweite NEUES LAND-Leserreise in diesem Jahr. Sie führt nach Flandern, wo die Städte Antwerpen, Brüssel, Gent und Brügge besucht werden. Auch die Führung durch einen Begonien- und Azaleenzuchtbetrieb sowie Verkostungen in einer Schokoladenmanufaktur und in einer Brauerei stehen auf dem Programm. Am Samstag geht`s weiter nach Köln, von wo aus eine mehrtägige Flusskreuzfahrt auf dem Rhein Richtung Rüdesheim beginnt. Treffpunkt für die Teilnehmer am Mittwoch war schon um 4.45 Uhr in Graz. Das bedeutete, dass für viele Teilnehmer wohl schon um 3 Uhr (oder noch früher) Tagwache war. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Nacht vor der Abreise für mich immer eine kurze und unruhige ist. Einerseits bin ich mit den Reisevorbereitungen am Vortag oft bis in die späten Abendstunden beschäftigt. Andererseits gilt es, Arbeiten so abzuschließen, dass man mit ruhigem Gewissen von daheim wegfahren kann. Dazu kommt, dass meine letzte Nacht vor der Abreise auch deshalb immer so unruhig verläuft, weil ich Angst habe, dass ich verschlafe und zu spät zum vereinbarten Treffpunkt komme. Ich verlasse mich daher nicht nur auf einen Wecker, sondern stelle gleich zwei. Diese sind aber nur eine Sicherheitsmaßnahme, weil ich sowieso im Halbstunden-Takt auf die Uhr blicke. Es ist dann fast eine Erlösung, wenn ich beschließe aufzustehen, um mit den allerletzten Reisevorbereitungen zu beginnen. Wenn ich dann im Autobus oder Flugzeug sitze, ist alles vergessen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für mich die Reise.
10 STEIRERLAND
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Ein Fest für die
Graz u. Umgebung Oststeiermark Deutschfeistritz Runder Geburtstag
Aug-Radisch Waidmannsheil
Hermann Gfrerer, Hofmühle in Waldstein, feierte dieser Tage den 50. Geburtstag. Die Ortsgruppe wünscht ihm für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!
Treffsicher und schussfreudig ist unsere Jungjägerin Bettina Weinzettl (Schwiegertochter vom ehemaligen Bürgermeister aus Raning). Vor kurzem legte sie die Jagdprüfung ab und schon wurde der erste Bock von ihr erlegt. Die Gemeindebevölkerung gratuliert recht herzlich und wünscht ihr ein kräftiges Waidmannsheil: „Nicht das, was einer niederlegt, nur was dabei sein Herz bewegt, nur was er fühlt bei jedem Stück, das ist das wahre Jägerglück.“
Seiersberg Vielfacher Dank Der Bauernbund gratuliert Erna Friedl zum 60. Geburtstag, Brigitte Gottinger zum 65. Geburtstag, Franz Gartler zum 65. Geburtstag, Josef Hatzl zum 70. Geburtstag, Franz Meyer zum 75. Geburtstag, Rosina Lienhart zum 85. Geburtstag, Rudolf Gschier zum 85. Geburtstag und dankt Ingrid Lienhart und Maria Rauch für ihre langjährige Mitgliedschaft.
■ Berta Winkler
Mit ihren selbstgestrickten Hauben hat die Jung-Siebzigerin Ingrid Pucher aus Habersdorf vielen Kindern eine Freude bereitet.
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ie Bauernbundortsgruppe Habersdorf freute sich, kürzlich ein aktives Mitglied zu einem runden Geburtstag beglückwünschen zu dürfen. Ingrid Pucher feierte im Kreise einer großen Gratulantenschar im Buschenschank Hochhold die Vollendung des 70. Lebensjahres. Frau Pucher war stets um ein gutes Miteinander bemüht und half bei vielen Veranstaltungen der Bauernbundortsgruppe und im
Bad Waltersdorf Der Achter vorne Im Gasthaus Pichler wurde der 80. Geburtstag von Johann Maier gefeiert. Gleichzeitig dankten ihm Franz Fiedler und Karl Mogg namens des Bauernbundes Leitersdorf für seine 53-jährige Bauernbundmitgliedschaft.
Habersdorf Langjähriger Mitarbeiter
Foto: privat
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Wundschuh Senioren-Obfrau Kürzlich beging Elfriede Graggl (im Bild links) den 80. Geburtstag. Die Jubilarin, die ihren einzigen Sohn bei einem Autounfall verloren hat und schon seit vielen Jahren Witwe ist, wurde zu ihrem Jubeltag auch von Bürgermeister Karl Brodschneider und Vizebürgermeister Karl Scherz beglückwünscht. Der Bürgermeister dankte ihr für ihre langjährige Tätigkeit als Seniorenbundobfrau und das oftmalige Organisieren des beliebten 60er-Treffens und wünschte ihr Gesundheit für noch viele schöne Jahre.
Dorf gerne mit. Sie ist Mutter von vier Kindern, hat acht Enkel und bereits sechs Urenkel. Zu ihren Hobbys zählen das Stricken und das Reisen. Zusammen mit ihrem Gatten Anton lernt sie gerne andere Länder und Gegenden kennen. Vielen Kindern im Ort hat sie mit
der Natur. Der Bauernbund wünscht ihm alles Gute!
Hatzendorf-Habegg Zwei Geburtstage
Unser ehemaliger Ortsvorsteher und langjähriger BauernbundMitarbeiter Johann Winkler feierte den 85. Geburtstag. Der rüstige Jubilar macht noch fast täglich Spaziergänge zu den Äckern und Wiesen und erfreut sich an
Die Bauernbund-Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Juliane Zöhrer aus Kirchenegg zu ihrem 65. Geburts-
NEUES LAND
Extreme Niederschlagsereignisse hatten in den Wohngebieten entlang des Petersbaches im Bezirk St. Peter immer wieder große Schäden zur Folge gehabt, das ist nun vorbei. Nach einer Bauzeit von 18 Monaten sind mit der Fertigstellung der Hochwasserschutzmaßnahmen am Petersbach nun rund 400 Objekte vor einem 100-jährigen Hochwasser geschützt. Die Investitionen betrugen rund 7,5 Millionen Euro. Groß St. Florian
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Bäuerinnenfrühstück Das heurige Bäuerinnenfrühstück fand erstmals beim Floriani-Sonntag in Groß St. Florian statt. Mit frisch herausgebackenen Apfelkrapfen, Waffeln
das neue Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Groß St. Florian gesegnet. Dieses Fahrzeug ersetzt das alte RFC-A. Ein Ersatz fand sich in Holland, wo ein gebrauchtes Fahrzeug mit aufgebautem Kran angeboten wurde. In etwa 2000 freiwilligen Arbeitsstunden etlicher Feuerwehrkameraden und dank des hilfreichen Entgegenkommens ortsansässiger Unternehmen wurde daraus ein modernes, zeitgerechtes Einsatzfahrzeug, dessen Finanzierung je zur Hälfte von
Groß St. Florian
Neues Einsatzfahrzeug Im Rahmen eines Festaktes mit anschließendem Frühschoppen wurde
Foto: Salmhofer
Hochwasserschutz
und Kaffee verbreitete der Bäuerinnenstand von Bezirksbäuerin Maria Ruhhütl und ihrem Team einen angenehmen Duft, der viele Gäste anlockte. Auch Abg.z.NR. Werner Amon Besuchte den Stand.
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Graz
STEIRERLAND
Donnerstag, 4. Juni 2015
„Hauben-Frau“ WIR
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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN
ihren selbstgestrickten Hauben eine große Freude bereitet. Zum Thema „Freude“ passen auch folgende Zitate: „Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gibt: Dem Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.“ (Rosegger)
tag und Maria Kalcher aus Hatzendorf zu ihrem vollendeten 80. Lebensjahr Wir wünschen den beiden Jubilarinnen alles Gute!
Maierdorf Zwei Geburtstage Zum 70. Geburtstag gratulieren wir Hermine Posch aus Katzels-
„Blumen sind an jedem Weg zu finden, doch nicht jeder weiß, den Kranz zu winden.“ (Anastasius Grün) „Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.“ (Jean Paul)
dorf recht herzlich. Die rüstige Jubilarin bewirtschaftet ihre Landwirtschaft, wobei wir ihr noch weiterhin viel Freude und Gesundheit für noch viele Jahre wünschen. – Weiters wünschen wir Norbert Niederl aus Hirsdorf zum 80. Geburtstag alles Gute! Der leidenschaftliche Landwirt war auch jahrelang in der Ge-
verkündete „Österreich ist frei“ und in Pöllau 13 tat Johann Gspandl-Wallner seinen ersten Schrei! Zu seinem 60. Geburtstag gratulierten ihm Helmut Neumeister und Peter Trummer stellvertretend für den ESV Saaz sowie Herbert Rathkolb für den Bauernbund.
Mortantsch Brückenbauer Unser Brückenbauer zwischen Stadt und Land, Sepp Siegl, feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Mit Porkischnitzel, Humor und Witz ist unser innovativer Schweinebauer eine Bereicherung bei vielen Festlichkeiten. Sein Talent führte den „Haubenkoch“ bis nach Südtirol, wo er sogar für die „Kastelruther Spatzen“ aufkochte. Der Bauernbund Mortantsch gratuliert recht herzlich und wünscht ihm alles Gute!
Pinggau Goldene Hochzeit Das Ehepaar Alexander und Magdalena Kugl aus Wiesenhöf feierte das Fest der goldenen Hochzeit. Die Feier fand im Kreise der Familie im Gasthaus „Schwarzer Adler“ in Friedberg statt. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Vizebürgermeister Herbert Zingl, Stellvertreter Josef Supper und Frauenvertreterin Anna Rudolf, überbrachte Glückwünsche und überreichte dem Jubelpaar eine Urkunde, einen Gutschein und Blumen. Wir wünschen beiden nochmals alles Gute und noch viele gemeinsame, schöne Jahre!
Paldau Ein besonderer Tag Der 15. Mai 1955 war ein ganz besonderer Tag: Leopold Figl
Foto: privat
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meindepolitik als Gemeindekassier tätig. Der Bauernbund wünscht ihm noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie!
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Der Bauernbund Habersdorf wünschte Elfriede Pucher zum 70. Geburtstag noch viel Freude und Gesundheit im Kreise ihrer großen Familie.
IMMER DABEI
Ilztal
Beliebtes Fest Seit 15 Jahren wird am Pfingstsonntag rund um die urigen Kellerstöckl und entlang der Gemeindestraße auf dem Prebensdorfberg das so genannte Keller-Straßen-Fest gefeiert. Dazu laden die Weinbauern ein. Vor allem die Regionalität und Geselligkeit werden bei diesem Fest groß geschrieben.
Judenburg
Gemeindebäuerinnentag Auf Einladung der zwei Bezirksbäuerinnen Bernadette Hartleb (Knittelfeld) und Marlies Rinder (Judenburg) kam es zur ersten gemeinsamen Gemeindebäuerinnentagung. Festrednerin war die Abteilungsleiterin Andrea Muster von der Landwirtschaftskammer. Unter den Gästen waren auch Landesbäuerin Auguste Maier, Kammersekretär Franz Stein, die Kammerobmänner Ökonomierat Siegfried Mayer und Ökonomierat Matthias Kranz sowie die Fachberaterinnen Birgit Göttfried und Maria Habertheuer. Krakauebene
Altbürgermeister Vor 25 Jahren wurde der Altbürgermeister-Club des Bezirkes Murau von
Pirching a. T. Gesellige Jubilarin
Josef Schnedlitz in Krakauebene gegründet. Alljährlich wird ein neuer Präsident gewählt, dessen Aufgabe es ist, ein tolles Programm zusammenzustellen und das neue Geschäftsjahr gut zu führen. Beim Frühjahrstrefen im Gasthaus „Schallerwirt“ wurde Altbürgermeister Siegfried Krainer aus Oberwölz einstimmig zum neuen Jahrespräsidenten gewählt. Er löste Franz Lindner aus Frojach ab. Bürgermeister Gerhard Stolz stellte „seine“ fusionierte Gemeinde vor.
Foto: Perchthaler
der Feuerwehr und der Marktgemeinde übernommen wurde. Seitens des Landesfeuerwehrverbandes gab es keine Förderung. In ihren Grußworten würdigten Abg.z.NR. Werner Amon und Bereichsfeuerwehrkommandant Helmut Lanz die Leistungen der FF Groß St. Florian unter der Leitung von HBI Arnold Wreßnig. Auch das heurige Fest war ein großer Erfolg.
Angela Haas feierte im Kreise ihrer Familie, Verwandten und Nachbarn die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Franz Fruhmann gratulierten der geselligen und lebenslustigen Jubilarin seitens der Gemeinde und überreichten Blumen und ein Ehrengeschenk. Wir wünschen der Jubilarin auch auf diesem Wege viel Gesundheit, Gottes Segen und Wohlergehen für die Zukunft!
12 STEIRERLAND
Donnerstag, 4. Juni 2015
Schilling besuchte die Jubilarin, überreichte ein Geschenk und wünschte ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie.
Edelschrott Vulgo Wagner
St. Johann i. S. Treues Mitglied
Kalchberg Zwei Geburtstage Juliane Eisl vulgo Vorleitner in Kalchberg feierte vor kurzem ihren 90. Geburtstag. Der Bauernbund mit Obmann Anton Graupner und Frauenvertreterin Berta Graupner überbrachte ein Geschenk und wünschte dem Geburtstagskind alles Gute
Weststeiermark Edelschrott Gastfreundschaft Antonia Haller vulgo Wölkartmattl in den Auen feierte im Kreise ihrer Lieben den 75. Geburtstag. Frau Haller ist eine Bäuerin mit Leib und Seele und kannte auch schwere und harte Arbeit am Hof. Über Jahrzehnte pflegte sie ihren Gatten Josef mit großer Hingabe und Aufopferung. Trotzdem kam auch ihre Gastfreundschaft nie zu kurz. Auf dem Bauernhof vulgo Wölkartmattl wurde man immer herzlich aufgenommen. So kommen alle Jahre am Dreifaltigkeitssonntag viele Gäste aus nah und fern zur Gebetsstunde bei der Mattl-Kapelle. Obmann
Obersteiermark
Kalwang Im Pfälzerhof
Breitenau a. H. Rüstige Jägerin
Foto: privat
Foto: privat
Anton Koppin feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag. Eine Abordnung unter Bauernbundobmann Landeskammerrat Norbert Riegelnegg überbrachte die Glückwünsche. Für seine 50-jährige treue Mitgliedschaft beim Bauernbund wurde Herrn Koppin auch eine Anerkennungsurkunde überreicht. Für die weiteren Jahre wünschen wir ihm noch viel Gesundheit und Wohlergehen!
Foto: privat
Peter Eckhart vulgo Wagner am Herzogberg beging im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Herr Eckhart bewirtschaftete den Hof bis zur Übergabe an den Neffen Peter vorbildlich und alleine. Den Lebensabend verbringt er nun auf dem Hof, wo er von der Familie seines Neffen liebevoll gepflegt wird. Zu den Gratulanten zählten auch Bürgermeister Preßler, Obmann Schilling sowie Pfarrgemeinderat Klug. Sie überreichten dem Jubilar ein Geschenk verbunden mit den besten Glück- und Segenswünschen.
Steirische Bauernbund wünscht dem Jubelpaar auf diesem Wege noch viele gemeinsame Jahre und dankt für die langjährige Mitgliedschaft!
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Erika Wetzelhütter vulgo Schachenbauer feierte in voller Rüstigkeit den 80. Geburtstag. Die Jubilarin wurde vom Bauernbundobmann und der Gemeindebäuerin mit einem Geschenk herzlich gratuliert. Naturverbunden als Bergbäuerin am Sonnberg und als Jägerin ist sie noch stolz auf ihr letztjähriges Waidmannsheil. Wir wünschen der „Schachenbäuerin“ auch auf diesem Wege noch so manchen schönen Anblick, vor allem weiterhin Gesundheit und Gottes Segen!
Johanna Cvetko feierte vor kurzem ihren 70. Geburtstag. Der Bauernbund und die Gemeindebäuerinnen stellten sich mit Glückwünschen ein. Hannerl, wie sie von ihren Stammgästen liebevoll genannt wird, betreibt auch heute noch mit ihrem Mann die Gastwirtschaft, den Pfälzerhof mit Fremdenzimmern. Auch für die Betreuung ihrer geliebten Pferde findet sie immer noch Zeit. Wir bedanken uns für ihre langjährige Bauernbundmitgliedschaft und stetige Hilfsbereitschaft und wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
Bruck a. d. M. Goldene Hochzeit Vor kurzem feierte das Ehepaar Josefa und Gottfried Rischka vulgo Kainzer aus Übelstein das Fest der goldenen Hochzeit. Der
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Südsteiermark
und viel Gesundheit. – Ein weiteres Geburtstagskind konnte die Ortsgruppe in Kalchberg aufsuchen, Erich Kormann beging nämlich den 75. Geburtstag. Obmann Anton Graupner und Stellvertreter Wolfgang Hartlieb Wolfgang überreichten ein Geschenk und dankten für seine treue Mitgliedschaft beim Bauernbund.
NEUES LAND Mürzzuschlag
Sonderausstellung Die heurige Sonderausstellung im Wintersportmuseum zeigt nicht nur die Entwicklung der Skibindungen, sondern auch die Verbindungen der Menschen zur Stadt und Region. Die sehenswerte Dokumentation von Bindungen kann bis 8. Dezember (Dienstag bis Sonntag von 9 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr) besichtigt werden. Neumarkt i. St.
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Tag der Artenvielfalt Die NMS Neumarkt war Austragungsort für den „Tag der Artenvielfalt“. Daran beteiligten sich auch die Naturparkschulen VS Mariahof und die VS Neumarkt. 2014 war die Evaluierung der Naturparkschulen. Diese sind nun
berechtigt, für weitere vier Jahre das Prädikat „Naturparkschulen“ zu tragen. Bei zahlreichen Stationen im Schulgebäude und am Areal des Schulgeländes wurde das Bewusstsein für Artenreichtum, für den respektvollen Umgang mit Flora und Fauna, für die Herstellung gesunder Lebensmittel und Verkostungen in anschaulicher Weise gelehrt und aufgezeigt. Schüler leisteten dabei aktiv ihren ganz persönlichen Beitrag auf vielfältige Weise. St. Lambrecht
Eine lange Nacht St. Lambrecht war am Tag der „langen Nacht der Kirchen“ der einzige Ort im Dekanat Murau, welcher tiefe Einblicke in die sonst für die Außenwelt verschlossenen Räume gewährte. Die Sakristei, der Dachboden, der Glocken-
turm, die Gruft wurden für alle zugänglich gemacht. Abt Benedikt Plank, Prior P. Gerwig Romirer und P. Alfred Eichmann luden alle zur gemeinsamen Feier der Vesper ein. Es war dies aber auch die Nacht der Orgelmusik, Chöre und Musikgruppen. Die Musik wurde von den spannenden Erzählungen einzelner kompetenter Personen begleitet. Die Küche und der Keller hatten auch Gutes zu bieten. So wurde zum Beispiel der „Lamberti-Wein“, ein edler Rebensaft aus dem eigenen südsteirischen Stiftsweingut, im Kaisersaal von Prior P. Gerwig eingeschenkt, verkostet. Die Katholische Frauenbewegung und der Verein des Benediktinerstiftes bewirteten die Gäste mit kulinarischen Schmankerln. Mit einem Totengedenken in der Gruft der Stiftskirche endete diese beeindruckende „Reise durch die Nacht“
STEIRERLAND
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Mitte Mai feierte das Ehepaar Erna und Franz Berger vulgo Holzer in Schwöbing das Fest der goldenen Hochzeit. Gemeinsam bewirtschafteten sie einen Milchviehbetreib mit angeschlossener Forstwirtschaft mit viel Fleiß und Umsicht. Nach einer kurzen Unterbrechung und einem Stallneubau führt mittlerweile eine ihrer beiden Töchter mit ihrem Lebensgefährten den Betrieb sehr zur Freude des Jubelpaares als Milchviehbetrieb weiter. Die stets bescheidenen und fürsorglichen Eheleute mussten in ihrem bisherigen Leben bereits so manchen Schicksalsschlag meistern. So unterzog sich Frau Berger erst vor kurzem einer äußerst schwierigen Operation, die mittlerweile ihren Gesundheitszustand erheblich verbessern konnte. Für den Bauernbund gratulierten Rosemarie Ebner und Johann Ebner mit einem Gutschein und Blumen und wünschten noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Kinder und Enkel.
St. Marein-Feistritz Goldene Hochzeit
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
sia Dietmaier beging das Fest der goldenen Hochzeit. Aus diesem Anlass gratulierten die Funktionäre der Bezirkskammer Knittelfeld sowie Bürgermeister Bruno Aschenbrenner und wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre.
Karl-Heinz Egger überbrachte die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe und überreichte ein Präsent, verbunden mit den besten Glückwünschen. Er bedankte sich beim Jubilar für die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund und wünschte ihm viel Gesundheit und Lebensfreude auf seinem Hof.
Veitsch Alles Liebe und Gute! Foto: privat
Krieglach 50 gemeinsame Jahre
St. Marein-Feistritz Fleißiger Bergbauer Peter Hauptmann feierte den 90. Geburtstag. Der fleißige Bergbauer vom Fressenberg beging diesen Ehrentag im Kreise seiner Familie. Bauernbundobmann
Foto: privat
Es war ein besonderer Anlass, welchen Gemeindebauernobmann Josef Haberl, Gemeindebäuerin Edeltraud Bacher, Kammerrat Karl-Heinz Egger und Kammerobmann ÖkonomieratMatthias Kranz kürzlich wahrnehmen konnten. Das Bergbauernehepaar Anton und Aloi-
Im Mai feierten zwei langjährige Mitglieder unserer Ortsgruppe die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Angela Pfannhofer vulgo Hochreiter bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Mann Anton einen Bergbauernhof in der Veitsch. Gleichzeitig betrieb sie auch Urlaub am Bauernhof; auch viele Wanderer kehrten gerne bei der „Hochreiter Geli“ ein. – Im Kreise ihrer Familie feierte die rüstige Wilhelmine Eisner vulgo Flieser ihren runden Geburtstag. Ihr ganzer Stolz sind ihre zahlreichen Urenkel und auch der Blumenschmuck rund ums Haus, welcher noch immer von ihr betreut wird. Die Bäuerinnen und der Bauernbund Veitsch wünschen den Jubilarinnen alles Liebe und Gute sowie Gesundheit für die nächsten Jahre!
IMMER DABEI Felberwispelfest Im Ortsteil Lipsch darf man sich eines neugestalteten Dorfkreuzes auf dem Kapellenplatz erfreuen. Und das dank der rührigen Dorfgemeinschaft mit Obmann Gerhard Neumeister und seinen Helfern. Der Christuskorpus wie auch die Marienstatue wurden von einem Hobbyschnitzer aus Vorau neu geschaffen. Auch das Kreuz selbst erfuhr eine Generalsanierung. Dazu kam noch eine passende Pflasterung samt Mauerabgrenzung. Die Kosten wurden aus den Erträgnissen von Festen und Veranstaltungsbeteiligungen aufgebracht. Auch mitwirkende Firmen aus der Großgemeinde zeigten sich großzügig. Und: „Rund 300 Stunden haben Helfer unentgeltlich mitgearbeitet“, weiß Kassierin Gerti Pichler zu erzählen. Pfarrer Ro-
Vorau
bert Strohmaier nahm die Kreuzweihe vor. Dem schloss sich das „Felberwispelfest“ an. Was sind „Felberwispel“? Das sind aus frischen etwa fingerdicken Weidenhölzern mit viel Geschick händisch hergestellte Pfeiferl. Dabei werden diese Hölzer gefühlvoll abgeklopft, so dass sich die Rinde im Ganzen löst – und mit ein paar Einschnitten mit dem „Taschenfeitel“ hat man das fertige „Wispel“. Gar viele Gäste beteiligten sich daran mit viel Begeisterung.
Oststeiermark-Gartenfest Am vergangenen Sonntag lud der Oststeiermark Tourismus zum Oststeiermark-Gartenfest ins Freilichtmuseum Vorau. Über 2000 Besucher informierten sich bei 40 Ausstellern über das facettenreiche Angebot. Unter den Gästen waren auch LAbg. Hubert Lang und der Vorauer Bürgermeister Bernhard Spitzer. Wundschuh
Oldtimer-Treffen
Foto: Barbic
St. Veit i. d. St.
Am vergangenen Sonntag fand ein Wundschuh ein großes Treffen der steirischen Opel Oldtimer-Freunde statt. Über 70 verschiedene Opel-Fahrzeuge waren dabei zu sehen. Die Teilnehmer kamen aus ganz Österreich, Deutschland und Ungarn.
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DO GEMMA HIN Breitenau a. H.
Farbenspiel Der Ökopark Almenland lädt sehr herzlich zur aktuellen Ausstellung „Farbenspiel auf Leinen, Wachs und Porzellan“. Die Werke wurden von der passionierten Breitenauer Bäuerin Ilse Eder gestaltet und sind noch bis 28. Juni täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Fehring
Traditionelles Hoffest Der Buschenschank Matzhold lädt sehr herzlich zum großen Hoffest am Samstag, 6. Juni, ab 16 Uhr nach Petzelsdorf. Auf die Besucher warten eine Weinkost, kulinarische Schmankerl aus der Region, musikalische Unterhaltung, ein buntes Kinderprogramm und eine kreative Ausstellung der Lebenshilfe Weiz. Frohnleiten
Kulinarik Die Gourmetveranstaltung „Frohnleiten tischt auf“ lädt sehr herzlich zum sechsgängigen Feinschmeckermenü im Burghof von Rabenstein am Sonntag, 21. Juni. Ticktets beim Tourismusverband Frohnleiten und Tel. 0 31 26/23 74 Großlobming
Sensenmähen Die besten Sensenmäher des Landes messen sich am 13. Juni beim Landesentscheid der Landjugend im Sensenmähen beim Betrieb der Familie Steinkellner-Weinberger. Bis 9.30 Uhr kann man sich für den Gästebewerb vor Ort anmelden und mitmachen. Hausmannstätten
Großes Fest Kefer’s Kulinarium feiert heuer sein zweijähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt Landwirt und Gourmet Michael Kefer zum großen Jubiläumsfest am Samstag, 6. Juni, und Sonntag, 7. Juni, nach Hausmannstätten. St. Andrä-Höch
Frühschoppen Die Bauernbund-Ortsgruppe lädt sehr herzlich zum Frühschoppen beim Anwesen Jauk am Sonntag, 14. Juni, mit Beginn um 10 Uhr. Nach dem Gottesdienst wartet beim Frühschoppen eine Hütehundevorführung vom Schäferhof Kuri. Für Speis und Trank ist gesorgt. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung eine Woche später statt.
14 STEIRERLAND Altenmarkt b. R. Franz Meister Vor kurzem starb unser langjähriges Mitglied Franz Meister aus Winkelgraben im Alter von 85 Jahren. Der frühere Sägewerkbesitzer war nicht nur ein begeisterter Jäger, sondern auch als Gemeinderat und Vizebürgermeister tätig. Eine große Trauergemeinde begleitete den fünffachen Vater auf seinem letzten Weg. Ein besonderes Mitgefühl gilt seiner trauernden Gattin. Wir danken dem Verstorbenen für sein vielseitiges Wirken.
Bernau Eduard Hausegger Völlig unerwartet starb im Alter von 69 Jahren unser treues Bauernbundmitglied Eduard Hausegger vulgo Spari in Bernau. Der „Spori Edi“ war in unserem Gebiet als ein sehr lustiger und hilfsbereiter Mensch bekannt und beliebt. Herr Hausegger war 47 Jahre lang Mitglied und auch mehrere Perioden als Obmann-Stellvertreter in unserer Ortsgruppe tätig. Eine sehr große Trauergemeinde verabschiedete sich auf seinem letzten Wege. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Großklein Kreszentia Wangg Vor kurzem starb unser langjähriges Mitglied Kreszentia Wangg vulgo Krainerhiasl aus Oberfahrenbach. Im 90. Lebensjahr verschlief sie friedlich im Kreise ihrer Familie. Sie war zeitlebens mit Leib und Seele Bäuerin. Viele Trauergäste und auch der neutrale Seniorenclub Großklein erwiesen ihr die letzte Ehre. Der Bauernbund wird ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Hof b. Str. Josef Ranftl Vor kurzem starb in Radochen unser langjähriges Mitglied Josef Ranftl vulgo Dorfkrois im 82.
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WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Lebensjahr. Fleiß und Bescheidenheit prägten sein Leben. Gemeinderat Leopold Praßl sprach der trauernden Gattin Maria und der Hauskrankenpflege Dankesworte für die Pflege von Herrn Ranftl aus. Pfarrer Josef Ranftl zelebrierte das Seelenamt. Der Bauernbund wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Mühlen Hermine Kohm Im 93. Lebensjahr starb Hermine Kohm, Moarmutter in Hitzmannsdorf. Frau Kohm wurde als achtes von zehn Kindern in Mariahof am Hoslober hof geboren. 1957 heiratete sie beim Moar in Hitzmannsdorf ein. Nach nur viereinhalb Jahren starb ihr Gatte Mathias, so musste die Moarin als Witwe jahrzehntelang den Moarhof mit ihren drei Töchtern alleine bewirtschaften. Ihr Lebensinhalt waren der Bauernhof, die Sommerfrischler und ihre Familie. Sie baute ihren Hof zu einem
Pensionsbetrieb mit acht Komfortzimmern aus. Ihre eigenen Bedürfnisse stellte sie immer in den Hintergrund. Auch nach der Übergabe an ihre älteste Tochter Ulrike arbeitete Hermine mit Freude weiter und unterstützte die junge Familie. Erst in der Pension gönnte sie sich einige Urlaubsreisen, die sie gemeinsam mit ihrer Schwester genoss. Auch bei der Seniorenbundortsgruppe, wo sie 26 Jahre Mitglied war, nahm sie gerne an den Aktivitäten und Ausfahrten teil. Am offenen Grab dankte für die Bauernbundortsgruppe Obmann Alfred Steinwidder für die jahrzehntelange Treue. Die Bauernschaft von Mühlen wird der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Obersaifen Hermann Hirschhofer Im Alter von 74 Jahren starb Hermann Hirschhofer aus Obersaifen bei einem tragischen Unfall im Zuge von Waldarbeiten. Herr Hirschhofer war ein
Wie’s g’wesn is
Beim Mais-Eggen im Mai 1941 in Blumegg, St. Josef in Weststeiermark. Bildeinsender Roman Ehmann aus Pichling schreibt: „Auf dem Bild zu sehen sind meine Mutter mit meiner Cousine, meine Großeltern und ein Pflegesohn der Familie.“
begeisterter Landwirt. Seine große Leidenschaft galt der Waldarbeit. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren und sprechen den trauernden Hinterbliebenen unsere aufrichtige Anteilnahme aus.
Pernegg Agnes Steinler Nach schwerem Leiden starb unser Mitglied Agnes Steinler vulgo Stoarieser im 82. Lebensjahr. Sie bewirtschaftete mit ihrem bereits verstorbenen Gatten einen Bauernhof mit Blick auf die Kirche von Schüsserlbrunn. Vier Kindern schenkte sie das Leben. Ihren Lebensabend verbrachte sie im Kreise ihrer Familie. Die Bauernbundortsgruppe Pernegg wird ein ehrendes Andenken bewahren.
Ruppersdorf Anna Fladerer Im 92. Lebensjahr starb Anna Fladerer. Sie war eine tüchtige Bäuerin und eine sehr gläubige Frau. Im hohen Alter von 91 Jahren musste ihr ein Fuß amputiert werden. Sie ertrug die Schmerzen mit viel Geduld. Ihre Nichte Resi und ihr Gatte Franz pflegten sie bis zu ihrem Tod zuhause. Der Bauernbund dankt für 37 Jahre Mitgliedschaft!
Seckau Michael Offenbacher Nach geduldig ertragener Krankheit verstarb im 84. Lebensjahr Michael Offenbacher vulgo Hackner in Hart bei Seckau. Er war zeit seines Lebens ein leidenschaftlicher, fleißiger und sehr aufgeschlossener Bauer. Er war auch viel für andere Landwirte und vor allem auch für die Marktgemeinde Seckau mit seinen Traktoren und Maschinen unterwegs, um diverse Arbeiten zu erledigen. Neben der vielen Arbeit war ihm vor allem seine Familie sehr wichtig und es war schön, dass er bis zuletzt daheim am weitum bekannten Hacknerhof sein durfte. Der Bauernbund Seckau bedankt sich für die 50-jährige Mitgliedschaft und wird Herrn Offenbacher stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
INTERNATIONAL
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Italien
Foto: Habisch
Apfelanbau unter Druck
Blick über Schenna auf das Dorf, das Zentrum des Südtiroler Apfelanbaugebietes.
Im Zentrum des Südtiroler Apfelanbaugebietes, Schenna und Lana in der Nähe von Meran, werden zehn Prozent der Südtiroler Apfelernte erzeugt. In Südtirol wachsen insgesamt zehn Prozent der weltweiten Apfelerntemenge. Derzeit haben die Südtiroler Apfelbauern aber ebenfalls mit großen Absatzschwierigkeiten zu kämpfen. Die weltweit insgesamt hohen Erntemengen und der innereuropäische Marktdruck aufgrund des Russlandembargos sind auch hier Gründe, die die Erzeugerprei-
se massiv unter Druck bringen. Der Preis ist derzeit auf 23 bis 24 Cent abgestürzt. Südtirol ist zudem mit rund 18.400 Hektar das größte geschlossene Obstanbaugebiet der EU. Nun versuchen die Vermarktungsgenossenschaften neue Märkte zu erschließen. Einer davon ist der asiatische Raum. Ein weiterer Markt, der derzeit durch die schweren Kampfhandlungen der Terrormilizen des IS kleiner geworden ist, ist Syrien, wo die Südtiroler Apfelbauern insgesamt große Marktchancen sehen.
Deutschland
Strukturen In der deutschen Landwirtschaft gibt es große Veränderungen. Durch den demografischen Wandel gebe es immer weniger Nachwuchs, zudem sei ein Quereinstieg mit einem eigenen Betrieb fast unmöglich. „So ein Arbeitsplatz kostet durch die dafür fälligen Anschaffungen 440.000 Euro. Deshalb kommt es eigentlich nur zu Übernahmen von Höfen“, erklären Bauernvertreter. Dies ist ein wesentlicher Grund, weswegen die Anzahl der Landwirte kleiner werde. So machten zum Beispiel allein von Mai bis November 2014 laut Statistischem Bundesamt 1200 Milchviehbetriebe zu.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Japan
Möglichst noch in diesem Jahr sollen die EU und Japan ein Handelsabkommen abschließen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker macht auf dem diese Woche stattfindenden 23. europäisch-japanischen Gipfeltreffen in Tokio Druck, nachdem die Verhandlungen um eine Freihandelszone zwischen der EU und Japan bisher nur
schleppend verlaufen sind. Im Agrarsektor hat die EU überwiegend offensive Interessen. Nach einem Abbau der Zölle versprechen sich vor allem die EU-Exporteure von Molkereiprodukten neue Absatzmöglichkeiten in dem ostasiatischen Land. Japan will seinen hochsubventionierten Agrarsektor dagegen weiterhin schützen.
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Verhandlungen
Japan und die EU wollen ebenfalls ein Handelsabkommen beschließen.
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WEIT BLICK
Markus Habisch
Enge Kooperation Wie sie links lesen können ist Südtirol mit mehr als 18.000 Hektar Anbaufläche das größte geschlossene Obstbaugebiet Europas. Neben dem Wirken des großen Habsburgers Erzherzog Johann verbinden die Steiermark und Südtirol aber auch weitere Dinge. Zum Beispiel die kleinstrukturierte Landwirtschaft, vorgegeben durch die geografischen Bedingungen, oder das für gewisse Spezialkulturen erforderliche Klima, man denke eben an den Obst- aber auch an den Weinbau. Diese Betriebe mit einer Durchschnittsgröße von drei Hektar werden sowohl in der Steiermark als auch in Südtirol mit absoluter Hingabe von bäuerlichen Familien geführt. Diese kümmern sich auch dort, genossenschaftlich organisiert, um die Vermarktung ihrer Produkte. Wie unsere österreichischen Landwirte haben sie es derzeit durch viele äußere Einflüsse, die sie nicht mitbestimmen können, nicht einfach, faire Preise für ihre Erzeugnisse zu erzielen. Wie ich im Rahmen meines kurzen Südtirolbesuches aus Gesprächen mit Landwirten, Gastwirten und Hoteliers erfahren habe, bemühen sich die Produzenten und Gastgeber besonders, den Konsumenten und Gästen in enger Zusammenarbeit die tollen Produkte und die besondere Gastfreundschaft näherzubringen. Ich finde, dass hierin die besondere Chance, gerade für so kleinstrukturierte Gegenden wie Südtirol oder die Steiermark, liegt. Die enge Zusammenarbeit der bäuerlichen Produzenten mit den Wirten und Hotelbetreibern, die die Produkte veredeln und den Gästen die Geschichten dazu näherbringen, sind entscheidend für die wirtschaftliche Zukunft der bäuerlichen Familien.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 5. Juni bis 5. Juli
Zuchtrinder
8.6. Greinbach, 10.30 Uhr, 11.6. St. Donat, 11 Uhr 9.6. 16.6. 23.6. 30.6.
Steirischer Marktbericht Nr. 23 vom 4. Juni 2015, Jg. 47
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr
M
Milchmarkt hat viel zu verdauen
it dem Ende der Milchquote hat man eine Milchschwemme mit Internet entsprechend hohem Preisdruck www.stmk.lko.at erwartet. Die „Erwartungen dieses Schreckensszenarios“ drüAgrarpreisindex cken u.a. über Preisabschlüsse im 2010 = 100; *vorläufige Werte Handel auf unsere Heimmärkte. Einn. mit Ausga- Einn. % Welches Bild zeigen nun die letzöff. Geld ben z.VJ 2012 110,4 111,7 +4,05 ten Anlieferungsdaten? Das EU2013 110,3 113,8 – 0,09 Bild zeigt, dass sich nach der un2014 1. Quar. 112,2 113,7 +0,90 terdurchschnittlichen Milchpro2. Quar. 112,1 114,1 +0,27 duktion im März (-1,8% ggü. VJ) 3.Quar.* 102,6 113,0 – 5,79 auch der April schwächer entwi4.Quar.* 102,2 111,9 – 7,68 ckelt haben dürfte. Das bestätigen 2014* 105,4 113,3 – 4,44 niedrigere Produktionsdaten der Nov15 zwei größten Milchproduzenten Dez15 Deutschland (-1,3%) und FrankWechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de Kurs 2.6. Vorw. reich (-3%). Die Maiwochen lasEuro / US-$ 1,093 +0,003 sen die Anlieferungskurve in Deutschland jedoch wieder nahe
Energiepreise Kurs 2.6.
Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je t; Q: EK, agrarheute
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
Wo.21
141,95 142,20 147,07 124,36 135,66
Vorw.
+1,20 +0,14 +2,46 +2,17 +0,08
an die Vorjahreslinie herankommen. Für Österreich berichtet die AMA von einer kontinuierlichen Steigerung der Milchanlieferung seit Beginn des Jahres. Im April
Die gesamteuropäische Mehranlieferung wird sich im zweiten Halbjahr aufbauen.“ Robert Schöttel, Marktreferent, LK Steiermark
lag die übernommene Menge bei 271.302 Tonnen. Das bedeutet im Vergleich zum Jahresanfang eine Steigerung von bereits knapp 7%. Im Vergleich zur April-Anlieferung des Vorjahres lag man im April 2015 allerdings um 3,3 Pro-
Internationaler Milchpreisvergleich
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 64,99 – 0,29 Diesel, günst. steirische 1,119 0,02 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 592,75 – 3,50 US-$, Kontrakt, Juni
E-Mail:markt@lk-stmk.at
48
in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW Österreich AMA Ø
Q: LTO, AMA; Grafik: LK
EU-Molkereien Ø
43 38 33 28 Neuseeland
USA
23 Apr13
Okt13
Apr14
Okt14
Apr15
zent dahinter. Insgesamt erwartet man EU-weit für 2015 eine um 1,2% höhere Anlieferung als im Jahr 2014, die sich vor allem im zweiten Halbjahr aufbaut. Leider ist Australien mit erwarteten +2,8 Prozent zu gut unterwegs. Die US-Anlieferung schätzt man auf gerade herabgesetzte +1,3%. Die Erzeugerpreise gestalten sich sehr unterschiedlich. Am Heimmarkt leidet der Auszahlungspreis per April u.a. auch saisonal bedingt deutlich und betrug im Durchschnitt aller Qualitäten 34,03 Cent/kg (4,2F/3,4EW). Im Vergleich liegt der EU-Wert auf 31,44 Cent, jener der USA bei 36,45 Cent, der neuseeländische „Erzeuger-Weltmarktpreis“ bei 24,86 Cent. So besteht laut EU-Schätzung Preisdruck vor allem bei den Weltmarktprodukten Butter und Milchpulver, während sich Käse besser stabilisiert. Russlandkrise und Quotenende sind zwei Brocken die der Markt verdauen muss. Daher muss vieles über andere Vertriebswege vermarktet werden. Dieser Druck kommt nachfragebedingt derzeit vom Weltmarkt wieder zurück. Eine rasche Trendwende ist daher kaum zu erwarten. Angesichts dessen ist der Markt für das EU-Marktordnungskommittee sogar „stabiler als erwartet“.
NL
SCHWEINEMARKT: Grillwetter und daher Marktbesserung in Sicht Erzeugerpreise Stmk 21. bis 27. Mai inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Ø-Preis
Vorw.
1,49 1,37 1,15 1,04
±0,00 ±0,00 – 0,01 –
Summe
1,44
Zuchten
1,03
± 0,00
±0,00
Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge
Notierungen Styriabrid Neuseeland Basispreise lt. Preismasken in kg
USA Kurs Vorw.
Schweinehälften, 28.5.–3.6. Zuchtsauen, 28.5.–3.6. ST- und Systemferkel, 1.–7.6.
1,28 ±0,00 1,04 ±0,00 2,15 ±0,00
Schlachtschweine
2,1
Ø EU-Molkereien Ø inÖsterreich Euro je AMA Kilogramm, Klasse S-P
2015
2014
Grafik: LK
2013
1,9
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juni 1,485 ±0,00 Dt. Internet-Schweinebörse, 29.5. 1,51 ±0,00 Dt. Vereinigungspreis, 28.5.–3.6. 1,45 ±0,00
1,7 1,5
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
1,3 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
1. bis 52. Woche Woche
Durch die prognostizierte Frühsómmerphase sollte der Schweinemarkt einen Schub bekommen. Wenig wertvolle Teilstücke erzielen derzeit Rekordtiefpreise.
Heu und Stroh
Lämmer
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Heu lose ab Feld Heu Kleinballen zugest. Heu Großballen zugest. Stroh Kleinballen zugest. Stroh Großb. geschn. zug. Stroh Großb. gem. zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg
14 – 20 18 – 24 12 – 20 16 – 22 9 – 14 12 – 17 3–5
Silage Erzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
Siloballen ab Hof Ø 130 cm Siloballen ab Hof Ø 125 cm Reg. Zustellk. bis 30 km, Press- u. Wickelkosten Presskosten Wickelkosten 6-fach
26 – 32 23 – 29 7 – 15 14 – 17 6–8 7 – 9,3
Steirisches Gemüse Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
Gr.Krauthäupt., Stk. 0,25-0,30 Butterhäuptel, Stk. 0,16-0,22 Mixsalat, Stk. 0,25-0,30 Rispenparadeiser 1,15-1,20 Glash.gurken, Stk. 0,30-0,35 Feldgurken, Stk. 0,23-0,28 Melanzani, Stk. 0,40-0,50
0,60 0,50 2,00 0,50
Zweinutzung
bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg Rehwild 9 bis 12 kg über 12 kg Rotwild Muffelwild
Milchkennzahlen international
3,00 – 5,00 2,40 – 3,00
Sojaschrot, Chicago, Juli Sojaschrot, 44%, frei LKW Hamb., Kassa Großh., Juni Rapssaat, Paris, Aug. Rapsschrot, frei LKW Hamb.,Kassa Großh., Aug.
Erdäpfel Speisefrüherdäpfel, lose an Handel, je kg exkl. ab Hof Endverb., 10 kg, inkl.
0,40 11 - 12
Tend.
+0,01 +0,01 +0,06 +0,16 +0,06 +0,15
Milcherzeugerpreis Steiermark Vorw.
298,5 – 3,50
344,0 +5,00 376,5 +17,25 222,0 +2,00
Kurs 1.6.
je t, Q: agrarzeitung.de
25. bis 31.5. inkl. Vermarktungsgebühren
0,80-1,50 Ø-Gew. Ø-Preis Italien, 31.5.Milch,32,5 +1,50 Kategorie Qu.: Spotmilch AMA Marktbericht Milchpreisgrafik, Steiermarkwerte 1,00-1,30 Kühe 725,2 1,47 Spotmilch NL, 31.5. 26,0 +8,00 0,80-1,10 Kalbinnen 322,9 2,03 Kieler Rohstoffwert, ab 1,50-2,50 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust; 24,9 – 2,70 Steiermark, Q: AMAEinsteller 318,3 2,59 Hof, 4% Fett, Mai 3,00-3,50 Stierkälber 129,0 4,10 % Fett, 3,4EU-Molkerei % Eiweiß, en, 4,00-4,50 4,2Führende Kuhkälber 135,2 3,21 Premium bei 500.000 kg; 31,44 39,09 exkl. Ust., Steiermark 1,50-2,20 Kälber ges. 130,1 3,94 4,2% F; 3,4% EW; April 1,50-2,00
Mais international
Am 1. Juni wurden folgende Preisfeststellungen erhoben:
Ø-Gew. N.Pr.
102,00 4,51 143,33 4,03 223,00 3,25 20062,81 282,50
Erzeugerpreise Lebendrinder
Kurs Vorper.
Q: EK, IFE, LTO
Kurs 1.6.
je t, Q: agrarzeitung.de
Am 2. Juni wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben:
Kreuzungen
3,87 95,7829,60 2,21 158,93 Jän Summe Stierkälber 30,01 135,24 29,36 29,613,73 Kuhkälber bis 120 kg 98,00 3,25 74,00 1,60 105,29 Feb 30,02 29,43 29,68 29,603,30 Weizer Schafbauern 2,74 –29,76– 149,40 29,632,96 Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kgMärzKuhkälber 121-200 kg 30,01 142,75 29,49 warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge April Kuhkälber 201-250 kg 29,73 244,00 29,16 2,60 –29,54– 216,00 29,432,85 Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Summe Kuhkälber 125,08 2,95 74,00 1,60 136,86 Mai 28,34 28,03 28,61 28,623,06 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Einsteller bis 10 M. 373,69 2,50 – – 358,00 Juni 28,35 28,09 28,59 28,462,65 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Einsteller üb. 10 M – – – – 430,00 Juli 27,48 27,70 27,54 28,742,55 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 Kühe nicht trächtig 780,50 1,50 – – 989,00 1,70 Aug 27,49 27,59 28,85 29,38 ZS AMA GS 0,45 ZS Bio 0,60 Kalbinnen bis 10 M. 451,00 1,70 – – 335,67 2,34 Sept 27,75 28,00 27,66 29,50 ZS Bio Ernteverband 0,80 Kalbinnen über 12 M. 598,00 1,60 – – 463,00 1,90 Okt 29,34 29,87 29,88 31,40 Schafmilch-Erzeugerpreis, April 0,92 Der Preisbarometer beim Leobener Nutzviehmarkt zeigt vor allem bei den Stierkälbern Nov 29,32 30,11 29,91 31,43 waren Mangelware gingen ebenfalls31,57 gut. Dez nach oben. Auch Nutzkühe 31,79 30,12und Einsteller 29,98 Wild gew. Mittel 29,08 28,85 29,10 29,74 Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg
Ölsaaten international
Erdbeeren
Milchrassen
2. Juni Steiermark in Euro je 100 kg netto Milcherzeugerpreis 2,55 – 2,80 Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. 4,2% Fett, 3,4% 2,35 – 2,50 Stierkälber bis Eiweiß, 120 kg exkl. USt. 97,71 4,47 90,63 2,19 2,15 – 2,30 Stierkälber 121-200 kg 153,65 3,70 137,00 2,30 1,90 – 2,10 Stierkälber 201-250 kg 216,00 3,23 – – 2004 0,50 – 0,80 Stierkälber über 250 kg 2003 256,00 2,87 – 2005–
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
inkl. Ust., frei Aufkäufer
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 1. bis 7. Juni
Gepflückt ab Hof Selbstplücke ab Feld
Nutzrindermarkt Leoben: Preisbarometer zeigt nach oben
Vorw.
Mais, Chicago, Juli 126,70 – 0,80 Mais MATIF Paris, Juni 154,00 +1,00 Mais Bologna, 28.5. 160,00 ±0,00
46
in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW
Q: AMA; Grafik: LK 2015
2014
2013
42 38 34 30 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Gleichbleibende Notierungen 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark Schlachtkalbinnen 3,6
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
Grafik: LK 2015
2014
1. bis 6.6., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
2013
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
3,5 3,4 3,3
von/bis
3,47/3,51 3,47/3,51 2,61/2,78 3,18 3,47 4,90
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,2 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge
Notierung Spezialprogramme
3,1 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Die Marktlage bei Schlachtrindern zeigt sich weiterhin saisontypisch bei wenig Veränderung. Bei weiblichen Schlachtrindern tendieren Angebot und Nachfrage ausgeglichen.
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,05 4,65 4,40
1. bis 6.6., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,47 – 3,57 2,57 – 3,02 3,18 – 3,50 3,47 – 3,55
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, 25.–31.5.
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat 3,89 – – 3,69 3,06 3,48 3,61 2,91 3,37 3,32 2,63 2,86 3,66
2,75
– 0,05 – 0,03
3,36
+0,07
18 KULTUR
Donnerstag, 4. Juni 2015
Ein altes Horn neu entdeckt
■ Michaela Krainz
Ein archaisches Instrument erfreut sich immer größerer Beliebtheit und das nicht nur in der Schweiz. Dem Alphorn und dem kleineren Wurzhorn, entlocken immer mehr Steirer gekonnt Töne.
E
ines gleich einmal vorweg: Die Schweizer sind laut Fachliteratur nicht die „Erfinder“ des Alphorns. Es handelt sich zwar um ein Nationalinstrument der Eidgenossen, jedoch kommt es ebenso häufig in allen anderen Alpenländern vor. Denn, wie der Name es schon verrät: Das Horn hat etwas mit den Alpen zu tun und davon haben eben nicht nur die Schweizer etwas abbekommen. Die Entwicklung dieses Naturblasinstrumentes im alpenländischen Raum ist in der Geschichte eng verbunden mit den Hirtenstämmen Europas und
Asiens, die mit einem geringen Spektrum an Tönen das Vieh anlockten beziehungsweise zusammentrieben. Erste Aufzeichnungen von einem „litum alpinum“ finden sich bereits im Jahre 1555.
Nicht eintönig „Wenn man vom Alphorn spricht, denken viele gleich an die Schweiz. Doch hat das Alphorn auch bei uns in der steirischen Musiklandschaft eine bedeutende Tradition“, erklärt Monika Primas, Geschäftsführerin Volkskultur Steiermark GmbH und Steirischen Volksliedwerk. Hier bietet man auf-
grund der großen Nachfrage auch eigene Alphornkurse (siehe Infobox) an, in denen gerade jene Personen, die ein Blasmusikinstrument spielen, sehr rasch auch dem hölzernen Horn Töne entlocken können. Und das werden ganz deutlich merkbar immer mehr Städter. Vielleicht liegt es an den meditativen Tönen, die einen perfekten Ausgleich zum hektischen Alltag schaffen oder auch an dem „Urigen“, der Verbundenheit mit der Natur, die immer mehr Steirer zu Alphorn-Fans werden lässt. Beeindruckend ist das Alphorn wohl in erster Linie auf-
grund seiner enormen Länge – rund 3,60 Meter. Sie ist es auch, die die eine Tonart bestimmt, in der ein Alphorn spielbar ist. International hat sich da die Stimmung F durchgesetzt. Die Kunst, dem Alphorn Töne zu entlocken, liegt in der unterschiedlichen Lippenspannung und im Atemdruck. Da braucht es schon einiges an Kraft für die langen und tiefen Töne. Mit gewisser Übung und Fertigkeit sind sogar virtuose, schnelle Tonbewegungen möglich. Auf dem Alphorn kann man nicht wie etwa auf dem Klavier eine vollständige Tonleiter spielen, son-
KULTUR VON ORT ZU ORT Als der „Elisabethstollen“ angeschlagen wurde
Seit 150 Jahren ist man in der Bundeshauptstadt Wien bemüht, die Quellgebiete von Hochschwab, Schneealpe, Rax und Schneeberg mit ihren Wasservorräten besonders zu schützen, damit die Stadt mit bester Wasserqualität versorgt werden kann. Bei der Suche
nach neuen Wasserquellen wurde im Jahr 1965 im Karlgraben bei Neuberg ein neuer Stollen angeschlagen. Für diesen „Elisabethstollen“ mit einer Länge von 9674 Metern durch das Schneealmund Raxmassiv erfolgte der Durchschlag nach nicht einmal dreijähriger Bauzeit.
Die Barbara kapelle bei den „Sieben Quellen“ im Karlgraben bei Neuberg erinnert an die verunglückten Stollenbauer. Foto: Damberger
Musikantenstammtische
Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen ein: am 4. Juni ab 11 Uhr im Heimat- und Instrumentenmuseum Erslbauer in Geistthal (Freiluftmusikantenstammtisch mit gratis Eintritt ins Museum), ab 18 Uhr beim Gasthaus Filzmoser in Mitterberg, ab 19 Uhr im St. Martiner Hof in St. Martin am Wöllmißberg, ab 19.30 Uhr im Buschenschank Fedl in Allerheiligen bei Wildon, ab 21 Uhr im Gasthaus Huberwirt in Stattegg, am 5. Juni ab 18 Uhr im Gasthaus Kargl in Rottenmann, ab 19 Uhr im Buschenschank Lärcheggschmölzer in Stiwoll, im Gasthaus Prinz in Fernitz, im Heurigen Rosenbergl in Stainz bei Straden, in der Backhendlstation Schneider in Sebersdorf, in Sepps Berglermühle in St. Peter a. O. und in Wolfs Heurigenschenke in Traut-
mannsdorf, am 6. Juni ab 17 Uhr im Buschenschank Stoarieglkeller in Feldbach, am 7. Juni ab 13 Uhr in der Almenland-Mostschenke Gangl in Passail, ab 17 Uhr in Gasthaus Schwentenwein in Walbersdorf, ab 18 Uhr im der Latschenstubn in Vordernberg.
Graffiti und Street-Art
Im Kunsthaus Graz gibt es am 9. Juni von 17 bis 20 Uhr einen Workshop für Jugendliche ab 14 Jahren zum Thema „Graffiti und Street-Art“. Gemeinsam mit einem erfahrenen StreetArt-Künstler kann der eigenen Kreativitiät freier Raum gegeben werden. Es wird dabei mit unterschiedlichen Materialien und Techniken experimentiert.
Kindertheater
Die Mächenbühne „Der Apfelbaum“ spielt das Stück „Die Bremer STadt-
KULTUR
Donnerstag, 4. Juni 2015
19
Ob in der Gruppe und vor einer alpinen Kulisse ist das Alphornblasen ein ganz besonderes Erlebnis. Fotos: Steirisches Volksliedwerk
dern nur einen begrenzten Ausschnitt daraus, die sogenannte Naturtonreihe.
Ursprünglich geblieben Das Alphorn gilt als Prototyp der Blasinstrumente und nimmt eine Mittelstellung zwischen den Holz- und Blechblasinstrumenten ein. Warum? Sein Klang vereint die gewaltige Fülle etwa einer Posaune mit der Weichheit zum Beispiel einer Oboe. Während sich viele andere Blechblasinstrumente weiterentwickelt haben, blieb das Alphorn in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird
zumeist aus Tannenholz hergestellt. „Mit seinem charakteristischen Klangbild ruft dieses Instrument, bei uns auch als Wurzhorn bekannt, nicht nur archaische Emotionen hervor, sondern fasziniert heute immer mehr durch eine spezifische Virtuosität“, erklärt Monika Primas. Diese Virtuosität hat dem Instrument „Zugang“ zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen verschafft – auch zu den moderneren: Im volkstümlichen Schlager taucht das Alphorn immer wieder mal auf und sogar im Jazz.
Kurs: Archaischer Klang in vielerlei Gestalt Das Alphornspiel ist besonders für Blasmusikanten interessant, da diese es sehr schnell erlernen können, aber auch für alle, die das Instrument „kennenlernen“ möchten. Notenkenntnisse sind nicht Voraussetzung. ■■Leitung: Franz Schüssele, internationaler Alphorn-Spezialist für das Alphorn und Hansjörg Stürzel ■■Leihinstrumente stehen zur Verfügung (Stimmung F)! ■■5. und 6. September 2015, 10 bis 18 Uhr ■■Draxlerhaus, Hohentauern ■■Infos und Anmeldung: www.steirisches-volksliedwerk.at
KULTUR VON ORT ZU ORT musikanten“ im FRida und freD Kindermuseum in Graz. Termine: 11., 12., 13., 14 Juni um jeweils 16 Uhr.
Fürstliche Klänge
Der ehemalige Meierhof (Pfarrhof) zu St. Magdalena wird am 12. Juni ab 20 Uhr zur Bühne für die Band „Fürstenklang“. Mit einer Musikmischung aus mittelalterlich-keltischen Klängen und Klassikrock-Elementen tut sich die Welt der Gaukler, Fürsten und kultivierten Hofdamen auf. Bei Regen, im Kultursaal St. Magdalena. Nähere Informationen findet man auf www. theatergruppestmagdalena.at.
Hereinspaziert
Der Verein „Freunde des Volkskundemuseums“ lädt am 13. Juni von 10 bis 17 Uhr unter dem Motto „Hereinspaziert“ zum Sommerfest mit freiem
Eintritt ins Museum. Die Ausstellungen sind den ganzen Tag über frei zugänglich. Weiters gibt es ein abweschlungsreiches Kinderprogramm mit Geschicklichkeitsspielen, Quiz und Malstation. Um 14 Uhr: Buchpräsentation „Glaubenssachen“. Das Trio Stiwaz begleitet musikalisch durch den Tag.
Neuer Schwung im Steirischen Heimatwerk
Volkskulturreferent LH-Stv. Hermann Schützenhöfer präsentiert mit dem „ensemble WILDBACHER“ den neuen schwungvollen Auftritt des Steirischen Heimatwerks. Nicht nur für den neuen Heimatwerk-Folder standen die vier Musikerinnen und Musiker Model,
sie boten auch heute bei einem musikalischen Citywalk durch die Grazer Innenstadt steirische Genüsse für Ohr und Auge. Schützenhöfer: „In dieser Lebendigkeit erlebe ich die steirische Volkskultur zurzeit landauf – landab und es erfüllt mich mit Stolz und Freude.“
Aliens in der Raab
Das Museum im Tabor Feldbach veranstaltet am 19. Juni einen Kindernachmittag zum Thema „Aliens an der Raab“. Was kriecht und fleucht bei uns an der Raab? Was gibt es da für Pflanzen und Tiere? Welche davon gibt es bei uns erst seit kurzem? Geimsam wird ein Steckbrief erstellt und mit Lupe und Mikroskop die heimischen Funde untersucht. Dauer: 15 bis 17 Uhr. Anmeldung erforderlich unter Tel: 06 64/64 123 27.
Von PantherBauernröcken bis Keramik und Schloßberg-Lebkuchen - alles auch online erhältlich. Foto: Heimatwerk/Scheriau
20 ANZEIGEN
Donnerstag, 4. Juni 2015
ANZEIGEN
XStellenmarkt X Mähdrescherfahrer und Helfer für Kürbisernte gesucht, 0664/8410591.
Anzeigen: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at
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Steyr 760 mit Druckluftanlage, Frontlader mit Dunggabel und Schaufel; 1 Stk. Traktor Steyr 50 mit Verdeck, Mähwerk; Traktor Steyr 870 Hinterrad mit Kabine, Frontlader, Ballengabel, Erdschaufel 120; Traktor Steyr 968, 2 mech. Steuergerät + 1 elektr. Steuergerät, Fronthydraulik; Traktor Steyr 768 mit Frontlader, Schaufel, Gabel; Traktor Steyr 8150A mit Kabine; Traktor Steyr 540 mit Kabine; Traktor Volvo T4000; Traktor IHC 956, Kabine, Heizung, Druckluftanlage, Frontlader vollhydraulisch, Erdschaufel; Traktor Ford 5000-8, Bj. 70, 74 PS mit Frontlader; John Deere 4240S Fronthydraulik Bj. 1997, Klimaanlage, 3 Steuergeräte; Kubota B4200, 13 PS, mit Kabine, Heizung, Fronthydraulik, Sichelmähwerk,
Schneeschild, Kehrbürste; Traktor David Brown 1390 mit Kabine; Traktor Renault Ares 720, Bj. 98, mechanisches Revisiergetriebe, Fronthydraulik; 1 Stk. Weinbautraktor Deutz DX 50 Hinterrad mit Sommerkabine, Traktor Same Explorer³ 100 Allrad, Bj. 2010, Klimaanlage, Druckluftanlage, Bereifung 480/65-24 540/65-34; Traktor Deutz DX 310, Kabine, Seitenmähwerk, 5500 Std., Traktor Deutz 6806, Mauser Kabine, Frontlader; 1 Stk. Steyr 50 Hinterrad mit Verdeck und Frontlader mit Mistgabel; Traktor Ferrari 85, Bj. 79, 45 PS Zwillingsbereifung; 1 Stk. Traktor IHC 633 Hinterrad, Traktor IHC 434 mit Verdeck Frontlader mit Schneeschild; 1 Stk. Rundballenpresse Heston 5650 mit Schaltkasten, Gelenkwelle; 1 Stk. Rundballenpresse PZ Zweegers Roball 1512 mit Gelenkwelle + Schaltkasten; 1 Stk. Rundballenpresse John Deere JD550 mit Gelenkwelle; 1 Stk. Rundballenpresse Heston Type 5850 mit Computer; 1 Stk. Rundballenpresse Abbriata Magnum Type 150 Super 41; 1 Stk. Rundballenpresse Abbriata Type 150; 1 Stk. Rundballenpresse Welga RP. 180; 1 Stk. Bellon Trommelmähwerk 1,95 cm; 1 Stk. Kuhn Frontmähwerk GMD-602F, 2,40 m; 1 Stk. Vorführgerät Scheibenmähwerk KDT 300 7 Scheiben; 1 Stk. Scheibenmähwerk Pöttinger 1,65 m; 1 Stk. Scheibenmähwerk Krone AM 280 CV mit Aufbreiter Gelenkwelle mit 7 Scheiben hydr. Hochhebung; 1 Stk. Scheibenmähwerk Abbrita 230, mit 5 Scheiben; 1 Stk. Pöttinger Scheibenmähwerk Nova Disc 265; 1 Stk. Vicon Scheibenmähwerk 2,16 hydraulisch; 1 Stk. Frontscheibenmähwerk BCS 280 hydraulischer Seitenverstellung; 1 Stk. Scheibenmähwerk Kuhn 2 m; 1 Stk. Scheibenmähwerk JF SB 2400 hydraulischer Hochhebung; 1 Stk. Scheibenmähwerk Front Claas Disco 3050 F Plus; 1 Stk. Frontscheibenmähwerk Claas Disco 3050 FC mit Aufbereiter, 7 Scheiben; 1 Stk. Pöttinger Trommelmähwerk Cat 190 Plus; 1 Stk. Frontmähwerk Samasz Typ 210 hydraulische Hochhebung; 1 Stk. Pöttinger Trommelmähwerk 1,85 m hydraulische Hochhebung; 1 Stk. Trommelmähwerk Pöttinger 1,90 m; 1 Stk. Trommelmähwerk Medl-Zetor C 184, mit Mähaufbereiter; 1 Stk. Trommelmähwerk KD 1,65 mechanisch Kverneland; 1 Stk. Trommelmähwerk 1,85 mit hydraulischer Aushebung; 1 Stk. Trommelmähwerk 187 Fella; 1 Stk. Trommelmähwerk Front JF 3005, 3 m; 1 Stk. Trommelmähwerk Deutz 1,80 m mit Konditionierer; 1 Stk. Trommelmähwerk Pöttinger CRM 1,80 mit Mähaufbereiter; 1 Stk. Pöttinger Schwader Top 280 N mit Gelenkwelle; 1 Stk. Kreiselheuer 420, 4-Kreisel 4 Zinkenarme mit Gelenkwelle; 1 Stk. Schwadkreisel Kuhn GA4321GM; 1 Stk. Schwader Pöttinger Top 33 U 1 Stk. Kreiselheuer Exklusiv 5002H hydr. klappbar; 1 Stk. Schwadkreisel GR410 mit Ballonräder Tandem Profi Schwenkbock; 1 Stk. Kreiselheuer Pöttinger Hit 44 Alpin; 1 Stk. Schwadkreisel Pöttinger 340 N; 1 Stk. Pöttinger Schwadkreisel 380N Nachlaufeinrichtung; 1 Stk. Schwadkreisel Pöttinger 3 m; uvm… Scherenmulchgerät mit 2 variablen Scheiben 140 – 250 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.948,– 180 – 325 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.630,– 220 – 390 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.524,– Unterstockmulcher FI 40 TL/SI Heck, Arbeitsbreite bis 2,50 m, 1 Scheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.495,– FI 40 TBL/SI Heck, Arbeitsbreite 3,50 – 4,00 m, Federzug, 2 Scheiben . . . . . . . . . . . . . . € 7.295,– FI 40 TBL/SIN Front, Arbeitsbreite 1,80 – 2,80 m, Feintaster, 2 Scheiben. . .€ 10.490,– Holzbündelgerät Type ATJ ABVERKAUF Bindezange, 1 Schachtel Klemmen, 1 Bindeband mechanisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 992,– hydraulisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.159,– Frontlader ATJ/SIG IRON M20 Hubhöhe 390 cm, Erdschaufel 150 cm, Schnellwechseleinrichtung, Kreuzhebelsteuerung, Stoßdämpfer Soft Drive, Euroaufnahme, Hubkraft ca. 1900 kg, parallelgeführt, Konsole für Dreizylinder, mit Montage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.785,– Erdbohrer mechanische Ausführung und Getriebeantrieb, Bohrer Dm. 30 599x120x110x150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.190,– Rasentraktor ATJ Allrad, 24 PS, Hydrostat, 2 Zylinder, Schnittbreite 102 cm, Box 360 lt., Tempomat, Differentialsperre, Komfortsitz . . . . . . . . . . . . . . . € 5.850,– Universal Getreidequetsche Type OL 980 / 2,0 PS, Stundenleistung bis 220 kg. . . . . . . . ab € 1.269,– Type OL 6000 / 5,5 PS, Stundenleistung bis 900 kg. . . . . . . ab € 1.990,– Type OL 8000 / 7,5 PS, Stundenleistung bis 1400 kg . . . . . ab € 2.695,– Kehrmaschine für Traktor und Stapler Bürstendurchmesser 60 cm, Stufenweise Schrägstellung, Drehrichtung der Bürste wählbar, mechanische Sammelwannenentleerung per Zugseil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.150,–
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Donnerstag, 4. Juni 2015
Festival im Weinland Am 19. und 20. Juni findet das beliebte Folkfestival Ehrenhausen statt. Ein Pflichttermin für Musikbegeisterte.
D
as Folkfestival Ehrenhausen ist inzwischen über die Grenzen hinaus bekannt. Es erfreut sich bei den Liebhabern von Weltmusik gleich, ob Musiker oder Gast, an großer Beliebtheit. Das diesjährige Programm kann sich hören und sehen lassen. Der Musikbogen spannt sich über die verschiedenen Kontinente mit ihren Musikstilen hin bis zu den Jigs und Reels der grünen Insel Irlands, welche am zweiten Tag des Festivals ein fixer Bestandteil sind. Am Freitag lautet das Motto „Cross over America“. Folksongs von Woody
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Guthrie bis hin zu Johnny Cash sind in den Gitarrenkästen der auftretenden Gruppen ebenso zu finden, wie einen feinen ehrlichen Rock´n Roll a la Elvis Presley oder eines Chuck Berry. Hits von Fats Domino und Little Richard, aber auch der legendäre Calypso von Harry Belafonte sowie der schwarze Blues von Ray Charles stehen auf der Setlist des Festivalprogrammes. Der Samstag verführt das Publikum in die schönen Landschaften von Schottland und Irland. Lieder aus längst vergangenen Zeiten werden mit viel Spielfreude und musikalischer Souveränität dargeboten. Melancholische Balladen und lebenslustige Trinklieder gehören zum Repertoire der auftretenden Künstler. Im Mittelpunkt dieses zweitägigen Festivals steht authentische Volksmusik mit modernen Elementen aus vielen Teilen der Welt. Die Ziele des Folks clubs Ehrenhausen stehen für mehr
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Programm
Toleranz unter den Menschen und für den Abbau von Vorurteilen, für Freude an der Musik und am Leben.
Kulinarik Der Folkclub Ehrenhausen ist bemüht, neben den hochkarätigen Musikgruppen, diesem Fest einen besonderen Charakter zu verleihen, indem versucht wird, möglichst viele Sinne anzusprechen! So liegt ein weiterer Schwerpunkt des Festivalangebotes im kulinarischen Bereich. Spezialitäten der regionalen Küche und den heimischen Kellern werden angeboten. Erlesene Wein- und Sektsorten der lokalen Erzherzog Johann Weinkellerei, sortenreine Obstsäfte vom Obsthof Dietrich, Peter Quelle Mineralwasser, naturtrübes Bier der Privatbrauerei „Sajacher Schlößlbräu“, Guinness Beer und verschiedene Whiskeysorten aus Irland runden diesen Abend ab. Firmenmitteilung
Folkfestival Ehrenhausen Freitag, 19. Juni 20.00 Uhr ■■„Cross over America“ ■■„Roughroad“ ■■„Sulm River Line Dancers“ ■■„Christian Masser & the Country Zombies“ ■■„The Old School Basterds“ ■■„The finest and truest rock`n`roll“ Samstag, 20. Juni 19.00 Uhr ■■„Patrick Walker Trio“, UK ■■„Full Set“, IRL ■■„Wooden Legs“, IT ■■„Folkstrott“, AUT Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die Eintrittspreise: ■■Tageskarte: €14,– ■■Zweitageskarte: € 20,– Wer am Samstag mit Schottenrock das Festival besucht, hat freien Eintritt! Karten nur an der Abendkasse erhältlich! Veranstalter: Folkclub Ehrenhausen „Folkspartie“,Tel.: 0 34 53/20 669 bzw. 06 64/50 451 51, E-Mail: martin.wratschko@aon.at, Info: www.folkspartie.at
SchweineZucht Steiermark eGen (mbH)
Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/5484
Wieder neuer AB-HOF Eberkatalog! Eber der Rassen Weißes Edelschwein, Landrasse, und Pietrain bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: Glatzer Günter . . . . . . . . . 03118/2308 . . . . . oder Gsöls Blasius . . . . . . . . . . 03151/2250 . . . . . oder Lembäcker Michael . . . . . 0664/4249696 . . . oder Lukas Johannes . . . . . . . . 03116/8202 . . . . . . oder Schadl Franz . . . . . . . . . . . 03150/2291 . . . . . oder Telser Alois . . . . . . . . . . . 03152/3002 . . . . . oder Tüchler Raimund . . . . . . . 03135/55253 . . . . oder
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Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf den Homepages www.szs.or.at, www.schweinebesamung-gleisdorf.at, www.styriabrid.at herunterladen . Weiters liegen Eberkataloge bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid auf .
0676/5849524 0664/8155524 0664/4053261 0676/5636250 0676/4196606 0664/4996592 0664/1840804
22 ANZEIGEN
Donnerstag, 4. Juni 2015
Kress-Fingerhackenelement
Mulchgerät Front und Heck
mit 2 Getriebeanschlüsse und doppeltem Anbaubock ATJ-T20 120, 350 kg . . . . . . € 3.286,– ATJ-T20 140, 390 kg . . . . . . € 3.389,– ATJ-T20 160, 450 kg . . . . . . € 3.595,– ATJ-T20 180, 450 kg . . . . . . € 3.698,– ATJ-T40 250, 940 kg . . . . . . . . . .€ 5.449,– ATJ-T30 200, 550 kg . . . . . . € 4.079,– ATJ-T40 280, 1.010 kg. . . . . . . . .€ 5.758,– ATJ-T30 220, 620 kg . . . . . . € 4.215,– ATJ-T40 300, 1.095 kg. . . . . . . . .€ 6.026,–
Durchmesser 370 mm, Reihenweite ab 50 cm, Ideal für Kohl, Erdbeeren, Mais, Zuckerrüben, Soja, Porree, 1 Reihe komplett. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 692,–
Heckstapler mit vier Bewegungen (Heben/Senken, Seitenverschiebung, Neigungsverstellung mit hydraulischen Oberlenker, viertes Steuergerät gerichtet für Kistenhalter oder Dreheinrichtung) 1,80 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.372,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.590,– 2,60 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.693,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.895,–
ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau
MGT 100, mit 2 Messern ............. € 866,– MGT 150, mit 3 Messern ............ € 1.603,– MGT 120, mit 2 Messern .......... € 1.025,– MGT 180, mit 3 Messern ............ € 2.029,–
Dreipunkt-Rundballenwickler, Type 1600, mit Walzen
Bodenfräse ATJ
1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr! Dreipunktgerät mit 2 angetriebenen Walzen, Ankopplung 2. und 3. Kat., Folienvorstrecker 75-50 cm, Folienvorstreckerrollen aus Aluminium, hydraulische Folienabschneidevorrichtung, Folienvorstreckung: 2+2, 3 Ritzel für verschiedene Folienvorstreckungen, Satellitenfolienvorstrecker,manuelle Verstellung der Geschwindigkeit. . . . . . . .ab € 10.450,–
Fronttrommelmäher
SAMASZ Restabverkauf 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr
300 cm mit 4 Trommeln, 18 Messer, 3,5 ha/h. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.131,–
Frontscheibenmähwerke
Type 260, 6 Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.590,–
mit Zinkenaufbereiter
SAMASZ Restabverkauf
Type 300 ATJ/SAM, 7 Scheiben, 14 Messer . . . . . . . . . . € 9.590,–
Hochgrasmäher CANYCOM
Feldspritze 1300, 18 m Balken vertikal hydraulisch senkrecht zusammenlegbar, 175 lt. Pumpe, Pendelausgleich, 6 Teilbreitenschaltung, Aufstiegsleiter, 2 Einfülldome, Handwaschbehälter, Gelenkwelle, Schnellkuppleranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 16.392,-
Pöttinger Grünlandgeräte
€ 1.769,– € 1.775,– € 2.923,– € 3.410,– € 3.090,–
Type CM226RCE, 22 PS, Schnittbreite 98 cm, Hydrostat, zuschaltbare Differentialsperre, für 8000 m², Steigung 40 % . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 10.390,–
Kioti Allrad RX 7320 C
1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 01.11.2015, 1/3 bis 01.11.2016 Schwadkreisel EUROTOP 380 N, 10 Zinkenarme pro Kreisel, 10 abnehmbare Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Schwenkbock, Tandem schwenkbar und höhenverstellbar, Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.755,– Schwadkreisel EUROTOP 461 N, 12 Zinkenarme pro Kreisel, 12 abnehmbare Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Schwenkbock, Tasträder Tandem schwenkbar und höhenverstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.982,– Vierkreisel Hit 470 N, mit Schwenkbock, 4 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel . . . . . . . . € 6.642,– Vierkreisel Hit 540 N, mit Schwenkbock, 4 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel . . . . . . . . € 7.142,– Vierkreisel Hit 610 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 5 Zinkenarme pro Kreisel, Dämpfungsstrebe, Tastrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.000,– Vierkreisel Hit 690 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel, Dämpfungsstrebe, Tastrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.835,–
Pöttinger Scheibenmähwerke Mit mechanischer Anfahrsicherung, hydraulischer Hochstellung komplett mit Gelenkwelle Nova Disc 265, 6 Mähscheiben, 12 Mähklingen, Leistung 3 ha . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.436,– Nova Disc 350, 8 Mähscheiben, 16 Mähklingen, Leistung 4 ha . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.563,– Frontmähwerk Novacat Classic 301, 7 Scheiben, 14 Messer, 3 ha/Std., Verschleißkufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.096,–
Kombigerät Sfera hydrostatisch
73,1 PS, Komfortkabine, Klimaanlage, 24-Gang Syncro-Wendegetriebe mit Kriechganggruppe, Differentialsperre, 2 doppelt wirkende Hecksteuergeräte, Leistungsstarker KIOTI CommonRail Dieselmotor, Tier 4, 2.435 ccm Hubraum Aktionspreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34.200,–
Sfera mit Hondamotor 8 PS, Reversierstarter, hydrostatisch mit unabhängiger Bremsenausschaltung für die 2 Räder, Zapfwelle mechanisch, Räder 16.650-8, Schlegelmulchgerät 65 cm NEU EINFÜHRPREIS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.795,–
€ 11.400,– Anz. bei Lieferung € 11.400,– / zahlb. bis 1. Mai 2016 € 11.400,– / zahlb. bis 1. Mai 2017
Kioti Allrad NX 5510 C
55 PS, Komfortkabine, Klimaanlage, 24-Gang Syncro-Wendegetriebe mit Kriechganggruppe, Differentialsperre, 2 doppelt wirkende Hecksteuergeräte, Leistungsstarker KIOTI CommonRail Dieselmotor, Tier 4, 1.826 ccm Hubraum Aktionspreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 29.685,– € 9.895,– Anz. bei Lieferung / € 9.895,– zahlb. bis 1. Mai 2016 / € 9.895,– zahlb. bis 1. Mai 2017
Kioti Allrad NX 5010 C
49 PS, Komfortkabine, Klimaanlage, 24-Gang Syncro-Wendegetriebe mit Kriechganggruppe, Differentialsperre, 2 doppelt wirkende Hecksteuergeräte, Leistungsstarker KIOTI 4-Zylinder-Dieselmotor, Stufe 3A, 2.435 ccm Hubraum Aktionspreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 27.900,– € 9.300,– Anz.g bei Lieferung / € 9.300,– zahlb. bis 1. Mai 2016 / € 9.300,– zahlb. bis 1. Mai 2017
Heckstapler Lagerabverkauf Ausstellungsgeräte 3 Bewegungen mit 3-fach Steuergerät, doppelwirkend Heben/Senken, doppelwirkend Seitenverschub Links/Rechts, Neigungsverstellung mit hydraulischem Oberlenker Type 210. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.963,– Type 250. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.379,–
Elektrischer Feinsamenstreuer
90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett . . . . . . . . . . . € 837,–
7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at
Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28
Alle Preise inkl. 20% Mwst.
LT 2213 CA, Schnittbreite 77 cm, Automatic, 13 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LT 2217 A, Seitenauswurf, Schnittbreite 97 cm, Automatic . . . . . . . . . . . . . LT 2317 CMA, Schnittbreite 97 cm, Automatic, 17 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . LT 2320 CMA2, Schnittbreite 107 cm, Fußhydrostat, 20 PS, 2 Zylinder . . . . SONDERAKTION: 18 PS, 2 Zylinder, Schnittbreite 107 cm, Hydrostat . . . . . .
Sonderaktion
Symbolfoto
JONSERED RASENTRAKTOREN
Feldspritze BDU 3-Punkt
Sonderaktion
SAMASZ Restabverkauf Frontscheibenmähwerk
Erhältlich in schwerer Ausführung bis 120 PS mit einer Arbeitsbreite von 180 cm bis 250 cm und 6 Messern pro Flansch. D 200 cm . . . . € 3.575,– D 225 cm . . . . € 3.690,– D 250 cm . . . . € 3.806,–
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Donnerstag, 4. Juni 2015
Stockräumgerät TE/80
Palettengabel für Frontlader mit Euroaufnahme, 1.500 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 679,–
Zwischenstockräumgerät mit Messerkopf und mit 4 Bohrungsöffnungen versehene Platte zur Befestigung an Kultivatoren, Fräsen, Tillern, Häckslern etc. Die Bewegungsvorgänge des empfindlichen Tastfühlers der Messereinheit erfolgt über eine doppelwirkende, hydraulisch gesteuerte 1-Hebel-Winde. Wird auf dem Traktor montiert und zieht bei Gefahr die hydraulisch gesteuerte Messereinrichtung zurück. Doppeltwirkende Schnellkupplung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 2.690,–
S/110 Teleskop … Zwischenstockräumgerät (seitlicher Anbau) mit 3-HebelHydrosteuerung; wird auf Traktor aufgehängt, mit hydraulisch angetriebenem TeleskopTragewerk, hydraulisch gesteuerte Schrägstellung des Messerkopfes. Die Bewegungsvorgänge des empfindlichen Tastfühlers der Messereinheit erfolgt über eine doppelwirkende Winde und zieht bei Gefahr die hydraulisch gesteuerte Messereinrichtung zurück. „Doppeltwirkende“ Schnellkupplung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 4.590,–
Überzeilen – Unterstockspritzgerät
für chemische Entfernung von Stockaustriebe, geeignet für Hügeln auch mit Gegenneigung, Sprühkammer mit Schuppen, Parallelogrammstruktur für jede benötigte Situation, Sensor – Wasser stoppt automatisch wenn die Sprühkammern öffnen, am Traktor werden 3 doppelwirkende Verteiler benötigt, max. Pfahlhöhe 220 cm, hydraulische Höhenverstellung, hydraulische Seitenverstellung, hydraulische Sprühkammeröffnung, Sprühkammer mit Schuppen, 4 Düsen per Spritzkammer, Stoßstange, Verbindungsschläuche . . .ab € 6.390,–
VBC Überzeilenlaubschneider –
SONDERAKTION für Selbstmontage
Horizontalbalken, stufenlos seitlich verschiebbar, 3 Ölmotoren, hydr. Höhenverstellung, hydr. Neigungsverstellung, hydr. Schnittwinkelverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.790,– Kehrbesen Heck. . . . . . . ab € 1.390,– Kehrbesen Front . . . . . . ab € 1.490,–
Doppel-Rundballengabel Euroaufnahme
Kat. II, verstellbare Rundballenrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 895,–
Weinpressen ENOVENETA ABVERKAUF
1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 am 01. Juli 2016, 1/4 am 01. Juli 2017, 1/4 am 01. Juli 2018 Lieferung frei Haus, Gratis Einschulung, SONDERPREIS wie vor 15 Jahren ! mit 2 Kompressor, fahrbar, Auffangwanne 9 hl ATJ O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 hl ATJ O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 hl ATJ O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 hl ATJ O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nirosta Doppelmantel Wasserbadbrennerei Restabverkauf Mit Nirosta-Tellerkühlung und Schlemperkugelhahn
25 lt., Gasbrenner . . . . . € 1.638,– 50 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.096,– 125 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.534,– 95 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.333,– 150 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.642,–
KREISSÄGEN
Tischkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 60 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 859,– Wippkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.040,– Tischkreissäge ATJ/ROS Speedy, Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.095,–
Kreissäge mit Förderband
Tunnelspritze Drift Recovery 1500 lt. Tank INOX
1/3 Anz. bei Lieferung, 1/3 bis 1. Juni 2016, 1/3 bis 1. Juni 2017 elektrohydraulisches Steuergerät für alle Bewegungen und Spritzmöglichkeiten, Sicherheitssystem, für Reihenbreiten von 1,80 bis 3,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 46.490,– 1.100 lt. Tank Polyethylen, Pumpe Comet IDS 1401 für Absaugen und Rückgewinnung, unabhängige elektrohydraulische Anlage mit Öltank für Öffnung und Schließung, Räder 10.0.75.15, für Reihenbreiten von 1,70 bis 3,50 m . .ab € 39.900,–
Überzeilenspritze ATJ/FLO
Kreissäge elektrisch, 70 cm-Blatt, 5,5 PS, Förderband elektrisch, Teleskop, 4 m verstellbar . . . . . . Abverkauf € 3.690,– Kreissäge mit Traktorantrieb, Förderband hydraulisch. € 3.090,–
Tischetikettiermaschine
für runde Flaschen, auch möglich für eckige quadratische Flaschen (Kernöl) mit Sensor, komplett aus Nirosta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.992,-
Bodenumkehrfräse ATJ/DEL mit Gitterwalze für Traktoren bis 45 PS
Pneumatisches Anhängesprühgerät, Niederdrucksprühung, mit übersprühendem Spritzkopf mit 3 Lenkrohren für 3 Reihen in einer Fahrt, Doppelansauggebläse Dm. 500, elektrische Steuerung ein/aus jedes einzelne Senkrohr, hydraulische Bewegung des Spritzkopfes, drehbares Parallelogramm für 3 Pflanzenreihen, 7 hydraulische Zylinder, Hand- und Systemwaschbehälter, 2 Geschwindigkeiten, 1.650 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 24.950,–
105 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.985,– 125 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.059,–
Feldspritze 3-Punkt
Maishacke – Profi
330 lt., Pumpe 70 lt., 6 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar . . 440 lt., Pumpe 70 lt., 8 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar . . 440 lt., Pumpe 140 lt., 10 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar. 660 lt., Pumpe 140 lt., 12 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar.
GEBLÄSESPRITZEN ATJ 1/ 3 1/ 3
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Anzahlung bei Lieferung, nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr 660 l gezogen, 10 Düsen, Gebläsedurchmesser 740 . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 5.837,– 1.100 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 840 . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.920,– 1.650 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 940 . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.285,– 2.200 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 940 . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 10.070,–
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€ 12.970,– € 17.790,– € 20.390,– € 29.980,–
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€ 2.284,– € 2.477,– € 2.871,– € 3.792,–
Transportkiste ATJ
mit 4 Stempel, rückwärtige Bordwand, hydraulisch öffnen/schließen
180 . . . . . . . . . . . € 1.890,– 200 . . . . . . . . . . . € 1.950,– 220 . . . . . . . . . . . € 1.998,– Heck 6-reihig, hydraulisch klappbar, Doppelrahmen, Farmflexräder, Führungsrad, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.890,–
Maishacke Front
6-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 4+2 Elemente, 4x5 + 2x3 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.190,–
Rübenhacke Profi Heck
6-reihig, hydraulisch klappbar, Farmflexräder, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.390,–
Rübenhacke Front
6-reihig starr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.290,– 7-reihig hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.890,–
7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at
Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28
Alle Preise inkl. 20% Mwst.
Reisigschwader
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Donnerstag, 4. Juni 2015
Einladung
zur Vortragsreihe der steirischen Landwirtschaftskammer
über Strategien und Fördermöglichkeiten bei der Maiswurzelbohrerbekämpfung
13 | 06 | 2015
Referent: Dipl.Ing. Peter Klug, Pflanzenschutzreferat 9:00 Uhr 5. Juni
14:00 Uhr
8142 Wundschuh, GH Kirchenwirt
18:00 Uhr
8443 Pistorf, GH Schatz
9:00 Uhr 11. Juni
12. Juni
8564 Krottendorf bei Ligist, GH Riegler
8330 Paurach, GH Schwarz
14:00 Uhr
8483 Deutsch Goritz, GH Bader
18:00 Uhr
8422 Leitersdorf, GH Senger
9:00 Uhr 14:00 Uhr
8230 Hartberg, GH „Zur Lebing Au“ 8263 Großwilfersdorf, GH Großschädl
Um Ihr Erscheinen wir gebeten! Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenfrei
Weitere Infos zur Maiswurzelbohrerbekämpfung finden Sie auf www.stmk.lko.at sowie auf www.staragro.at
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Donnerstag, 4. Juni 2015
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Wer träumt nicht davon, ein finanziell sorgenfreies Leben zu führen? Mit einer ordentlichen Portion Glück in Form von „5 plus 2 Richtigen“ kann dies Realität werden. Am Freitag, dem 5. Juni dotiert EuroMillionen den Europot zum Superpot auf. Im ersten Gewinnrang sind damit 100 Millionen Euro garantiert. Wer sie gewinnt, wird sich um seine finanzielle Zukunft wohl keine Sorgen mehr machen müssen. Auch einem Österreicher ist es schon einmal gelungen, einen Superpot zu knacken und 50 Millionen Euro zu gewinnen. Firmenmitteilung
Isabella Krassnitzer moderiert die Superpot Ziehung am 5. Juni 2015.
Abkühlung in der Gelddusche Wenn „Money Maker“ kommt, ist auch der Sommer nicht mehr weit. Oder ist es doch umgekehrt? Wie auch immer – jetzt gibt es das beliebte Sommer-Rubbellos wieder in allen Vertriebsstellen der Österreichischen Lotterien. Mit dem Los geht’s jetzt einmal los, im Geld geduscht wird dann ab 29. Juni. Für drei Euro pro Los erhält man die Chance, Bargeld bis zu 10.000 Euro zu gewinnen. Dreimal den gleichen Betrag aufgerubbelt bedeutet einen Geld-Gewinn. Zudem befindet sich das Bonusspiel auf dem Rubbellos. Rubbelt man dreimal das Geldbündel-Symbol auf, gewinnt man neun Euro, bei drei Münz-Symbolen gibt es rei Euro. Unter der Rubbelschicht befinden sich neben den Geldbeträgen und Geldsymbolen auch ORF-Symbole. Denn der besondere Reiz von „Money Maker“ besteht in der Chance, in der Geldscheffel-TV-Show aufzutreten. Wer drei ORF-Symbole aufrubbelt, dem ist der Eintritt in die Gelddusche sicher. In der diesjährigen Money Maker Serie mit 1,8 Millionen Losen gibt es 100 Lose mit drei ORF-Symbolen. Firmenmitteilung
26 TV-TIPPS
Donnerstag, 4. Juni 2015
Sonja Haubenhofer
MEIN FERNSEHEN
Wenn die pure Kraft regiert
15.20: R eiseziel. Bergwandern in der Schweiz. (3Sat) 16.10: Begegnung mit dem Glauben. 16.00: H ypnose. N ur Show oder Pilgern und Wallfahren in Niewirksame Therapie? Reportage. derösterreich. (ORF III) (3Sat) 16.40: Alpenseen – Stille Schönheit. 16.45: G esund aus eigener Kraft. Do- ■ Michael Jäger Dokumentation. (ORF III) kumentation. (3Sat) 18.30: R io – Vom Strich auf den Lauf- 21.05: Ware Tier. Auf der Suche nach steg. Reportage. (ORF III) dem glücklichen Huhn. (ORF III) 20.15: Kostenfalle Pflege. DokumenDienstag, 9. Juni tation. (3Sat) 14.15: Sexy, sinnlich, polygam – FrauSamstag 6. Juni enbilder im Senegal. Dokumenta15.45: Schönbrunner Tiergeschichten. tion. (WDR) Leben im Zoo. (3Sat) 18.30: G lobal Weirding – Wetter ex17.00: M y home is my garden. Steiritrem. Warum spielt das Klima sche Gartenparadiese. (ORF III) verrückt? (phoenix) 17.00: Die Milchrebellen. Reportage. 20.15: A chtung Abzocke – Urlaubsbe(Hessen) trügern auf der Spur. Dokumen19.00: D er Wiener Stephansdom. Die tation. (kabel1) ede Epoche hat ihre gefeierten Kraftlackln: Das von Wiedergeburt eines WahrzeiMittwoch, 10. Juni „Big Otto“ Wanz einst puchens. (phoenix) blikumswirksam praktizierte 14.20: Hildegard von Bingen. DokuSonntag, 7. Juni Telefonbuch-Zerreißen ist Gementation. (3Sat) schichte. Nicht zuletzt, weil die 15.30: planet e.: Schlank durch Scho- 17.30: K aviar – Der Schatz aus dem dicken gelben Nachschlagwerke kolade. Der Trick mit den DiäIran. Reportagereihe. (ORF III) fast ausgestorben sind. Und mit ten. (ZDF) 18.30: P ostbote im Himalaya. Repordem Zerstören von Internet-Tele17.05: Z urück zur Natur. Reportagetagereihe. (ORF III) fonbuchseiten kommt man nicht reihe. (ORF 2) ins Guiness-Buch der Rekorde. 17.30: B ienen – Eine Welt im Wandel. Donnerstag, 11. Juni Also konzentrierte sich Franz Dokureihe. (ServusTV) 14.15: Mythos Wald. T ierparadies Moser (41), Kraftsportler und und Schattenreich. DokumentaMontag, 8. Juni tion. (Bayern) 14.00: NaturNah. Das geheimnisvolle 20.15: w issen aktuell: Unser täglich Leben der Waldpflanzen. (alpha) Fleisch. Dokureihe. (3Sat) 14.35: D iplomatische Liebschaften. 20.15: D ruck, Doping, Depressionen. D ie Mätressen des Wiener KonSpitzensportler packen aus. gresses. (ORF III) (phoenix)
Freitag, 5. Juni
Sie ziehen Lastautos, stoppen Hundeschlitten oder vernichten Bratpfannen. Franz Moser und Michael Votter haben einfach Urkraft.
J
Strongman Der Ursprung des modernen Strongman-Sports liegt Mitte der 1970erJahre und kommt aus den USA. Heute werden in mehreren Disziplinen Gegenstände des Alltags wie etwa Autos, Steine, Bierfässer oder Baumstämme gezogen, gehoben oder gestemmt und so der „Strongman“ auf nationaler oder internationaler Ebene ermittelt. www.styrian-strongman.com. Berufsschullehrer aus St. Margarethen bei Knittelfeld, auch auf das Einrollen von AlugussBratpfannen auf PalatschinkenFormat. Aus der Übung wurde schließlich ein Weltrekord. Acht in 2:23 Minuten mit Muskelkraft eingerollte Pfannen stehen zu Buche. Ebenso wie ein an der Front aufgehobener Autobus (im Fachjargon Buslifting genannt) oder das Zurückhalten eines ungeduldigen Hunde-
Silbermedaillen
TV-TIPP DER WOCHE Jedes Jahr verwandelt sich von Mitte Mai bis Mitte Juni die Region Ausseerland-Salzkammergut in ein prachtvolles Blütenmeer. Wild wachsende Narzissen schmücken die Blumenwiesen der Berg- und Seenlandschaft zwischen Dachstein, Loser und dem Toten Gebirge. Höhepunkte der Feierlichkeiten sind der berühmte Korso zu Wasser und der Stadtkorso in Bad Aussee. Sonntag, 7. Juni 15.30 Uhr, ORF 2
Foto: ORF/Ralf Tornow
Narzissenfest
Bereits zum 56. Mal wird das das Narzissenfest veranstaltet.
V
on den Indianern der Ostküste und Großen Seen in den Gebieten des heutigen Kanada und der USA als Wettkampfspiel aus der Taufe gehoben, ist Lacrosse als Mannschaftssport mittlerweile rund um den Erdball bekannt. Gespielt wird mit einem speziellen Schläger und einem Hartgummiball. Neben Eishockey gilt Lacrosse in Kanada zum Nationalsport. In Österreich gibt es seit mehreren Jahren eine eigene LacrosseLiga und die Steiermark ist dabei sowohl bei den Damen als auch bei den Herren durch die Graz Gladiators vertreten. Seit elf Jahren gibt es den Grazer Klub, der
zuletzt auch für die Durchführung der Bundesliga-Finalrunde am Viktor Franz- und Puch-Platz zuständig war. Mit dem Heimvorteil im Rücken schaffte das Herren-Team des Veranstalterklubs nach klaren Siegen gegen Vienna White Coats (10:5) und Innsbruck Eagles (5:0) den Sprung ins Finale. Dabei setzte es gegen das Meisterteam Vienna Monarchs eine 20:2-Schlappe und man musste sich mit dem zweiten Vizemeistertitel in der Vereinsgeschichte trösten. Das Damenteam spielte nach dem Sieg gegen die Vienna Cherokees (8:6) und der Niederlage gegen Vienna Monarchs (6:10) ebenfalls Silber ein.
SPORT
Donnerstag, 4. Juni 2015
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Michael Votter (großes Bild) ist die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Franz Moser beim Einarm-KurzhantelStemmen (kleines Bild). Fotos: kk
schlitten-Gespanns für immerhin 1:27 Minuten. Auch das Ziehen von mindestens 7,5 Tonnen schweren LKWs auf Zeit gehört zur Freizeitbeschäftigung des Obersteirers. Um das zu schaffen, sind auch die auf 1,70 Meter Größe verteilten rund 104 Kilo, überwiegend in Form von Muskeln, zuständig. Sieben Jahre lang durfte Franz Moser den Titel „Stärkster Mann Österreichs“ (Kategorie bis 105 Kilo) für sich
beanspruchen. Ein gut gefüllter Kühlschrank ist neben hartem Training das „Basislager“ des Erfolges. Im Moment erholt sich „Strongman“ Moser von einer Operation, was aber seinen sportlichen Tatendrang kaum stoppen wird können. Ein weiterer bärenstarker Zeitgenosse ist Franz Mosers Freund Michael Votter (31) aus Waisenegg bei Birkfeld. Auch der Maschinenschlosser hat sich dem
Strongman-Sport verschrieben. Seine Daten: 1,78 Meter groß und an die 136 Kilo schwer. In der Vorbereitung für einen Wettkampf wie den „Summer Giant“ Ende Juni quält er sich dreimal wöchentlich im Studio bei Übungen wie Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken. Dazu kommt noch Ausdauertraining und so genanntes Disziplinen-Training. Dabei werden mit selbst gebauten Trainingsgeräten die Disziplinen
der späteren Bewerbe simuliert. In dieser Phase des Trainings benötigt der Athlet zwischen 7000 und 8000 Kalorien am Tag, aufgeteilt auf sieben bis acht Portionen. Im Vorjahr gewann Michael Votter den „Austrian Summer Giant“ und wurde somit zum stärksten Mann Österreichs gekürt. Heuer will er seinen Titel verteidigen. Bis dahin muss aber noch viel geschwitzt, gehoben und gegessen werden.
■ Alfred Taucher
Foto: Taucher
B
Lacrosse gilt auch in der Damenwelt als beliebte und attraktive Ballsportart.
eim Werfermeeting auf Pinks Ranch in St. Lorenzen schlug für Tatjana Meklau die große Stunde. Die Leichtathletin aus dem Murtal präsentierte sich gleich bei ihrem ersten Antreten in der neuen Saison in Hochform und sorgte für zwei steirische Rekorde. Mit dem vier Kilogramm-Hammer gelang der Atus-Knittelfeld-Wurfspezialistin eine neue U-18-Rekordmarke mit einem 40,92 Meter-Wurf. Die alte Bestmarke konnte sie dabei gleich um fast zwei Meter verbessern. Die neue Rekordweite bedeutet österreichweit auch die
aktuelle Nummer-eins-Stellung in der U 20-Klasse. Sensationell war Meklaus Leistung auch mit dem drei Kilogramm-Hammer. Dabei konnte die 16-Jährige die Rekordweite auf 51,92 Meter schrauben und ihre bisherige persönliche Bestweite um 6,5 Meter übertreffen. Damit sorgte sie nicht nur für einen neuen steirischen U-18-Rekord, sondern in ihrer Altersklasse auch für die Spitzenstellung in der aktuellen österreichischen Rangliste und Platz vier in der ewigen U-18-Bestenliste. So nebenbei hat sie mit 21,80 Meter auch eine persönliche Bestleistung im Diskusbewerb aufgestellt.
Foto: Taucher
Rekordsüchtig
Trainer Wolfgang Mühlthalter freute sich mit seinem „Rekordmädel“ Tatjana Meklau.
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Ziehung vom Samstag, 30. Mai 2015 G-50, G-49, O-62, I-23, G-54, B-4, B-3, I-24, I-29, G-46, I-16, B-2, I-20, I-25, BOX, I-18, N-33, B-5, G-55, B-11, O-63, B-10, B-6, O-61, O-75, O-71, B-13, N-45, O-73, N-44, I-19, O-68, RING, N-36, N-41, O-67, B-15, B-8, O-69, I-30, N-31, O-64, N-43, N-35, G-56, B-9, B-14, N-38, O-72, BINGO BINGO-Card: Herz-Bube BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 31.883,20 252-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 19,90 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.034,20 2.360-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 8,10 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.356,10 10.836-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 31. Mai 2015
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toi toi toi
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152-mal ������������������������������������������� € 770,00 1.303-mal ����������������������������������������� € 77,00 13.517-mal ����������������������������������������� € 7,00 136.090-mal ��������������������������������������� € 1,50
9-mal �������������������������������������������� € 7.700,00
22B. Runde vom Sonntag, 31. Mai 2015 X
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 100.000,00 4-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 3.084,40
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
27. Mai 2015 28. Mai 2015 29. Mai 2015 30. Mai 2015 31. Mai 2015 1. Juni 2015 2. Juni 2015
9 4 1 4 4 6 6
Gewinnzahlen 6 9 9 1 3 8 2 5 4 3 5 8 0 9
Symbol 9 6 5 5 0 0 7
9 7 0 4 5 3 1
Torwette 1
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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 70.648,80 1-mal 4 Richtige �����������������������zu € 1.535,00
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43-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 44,60 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 143.025,90
Ziehung vom Dienstag, 2. Juni 2015
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Alle Angaben ohne Gewähr
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Dreifach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 631.039,80
STEIRERLEUT’
Wir berichten aus: Bierbaum, Graz, Pöllau, Liebensdorf, Bad Aussee und St. MargareRedaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at then a. d. R.
Doppelt hält immer besser Ü
ber die große Auszeichnung zum zweifachen Landessieger und Weingut des Jahres bei der größten Weinkost der Steiermark (siehe Bericht auf Seite 32) freut sich Winzer Matthias Rossmann aus Bierbaum bei St. Peter am Ottersbach. Seine beiden Weine haben die Fach-Jury überzeugt. „Das Geheimrezept besteht aus viel Liebe zur Arbeit und den optimalen Wetterbedingungen im Weingarten“, spricht der junge Winzer von einer traditionellen Familienphilosophie. Die Wurzeln des heutigen Betriebes gehen weit bis ungefähr ins Jahr 1939 zurück, als die familiären Vorfahren erstmals damit begonnen hatten, ein besonderes Augenmerk auf den Weinbau zu legen. Damals war der Hof fast wie jeder andere in der Gegend: In den Ställen wurden Schweine und Vieh gehalten, auf den Äckern gediehen Mais und Getreide und weiters prägten zahlreiche Streuobstwiesen die
Zur Person ■■Matthias Rossmann ■■Winzer ■■Bierbaum 37 ■■8093 St. Peter am Ottersbach ■■Südoststeiermark ■■Tel. & Fax: +43 3477 26 64 ■■E-Mail: office@weinhof-rossmann.at
Landschaft. Die Familie wurde mit selbst erzeugten pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln, sowie mit eigenem Most und Wein gänzlich selbst versorgt. Seither veränderte sich das Erscheinungsbild des Hofes kontinuierlich. Ehemalige Äcker und Streuobstwiesen verwandelten sich in gepflegte Weingartenanlagen, in denen heute buchstäblich ausgezeichneter Wein wächst. Immer öfter steht der Jung-Winzer nun im Rampenlicht: „Ich bin stolz auf unsere Auszeichnungen, denn sie bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, strahlt Rossmann.
Gehen Sie mit uns auf Reisen!
NEUES LAND fährt mit seinen Leserinnen und Lesern 2015 nach Belgien und Deutschland beziehungsweise nach Kroatien und Montenegro. Nähere Infos: www.neuesland.at
Matthias Rossmann aus Bierbaum ist zweifacher Landessieger. Foto: LK Steiermark
Bauer der
Woche
30 STEIRERLEUT’
Donnerstag, 4. Juni 2015
Lustige Steirer unterwegs auf den Straßen
Ein blühendes Fest Sonnenschein und Blumenmeer! Mehr als 20.000 Gäste bestaunten die Blütenfiguren beim Ausseer Narzissenfest.
B
eim Ausseer Narzissenfest sind am Sonntag der Stadt- und der Bootskorso als Höhepunkte der Veranstaltung über die Bühne gegangen. 20.000 Gäste bestaunten die Blütenfiguren. Storch „Adebar“ überzeugte und gewann sowohl zu Land als auch zu Wasser. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Figuren „Wolfi“, das Ungeheuer
und der Elefant. Umrahmt wurde das Fest von Darbietungen der Trachten- und Musikgruppen. „Wir haben heuer die Figuren noch besser verteilt, was den vielen Gästen zusätzliche Freiräume zum Staunen und auch für kulinarische Pausen schaffte“, sagt Christian Sei-
Nicht mitnehmen! Denn in Wien, St. Pölten, Krems, Baden, Linz, Prag und Budapest sollen „urlaubsreife Autostopper“ an verkehrsintensiven Straßen oder Plätzen möglichst lange stehen, damit sie Vorbeikommende auch möglichst lange an den nächsten SteiermarkUrlaub denken lassen. Dazu hat der Steiermark Tourismus junge Menschen mit „Urlaubsreif Steiermark“-Schildern in diesen sieben Städten an insgesamt 23 Stellen postiert, um auf die Steiermark aufmerksam zu machen. Begleitet wird die Aktion, die für viel Schmunzeln sorgt, über Facebook und einem Gewinnspiel auf www.blog.steiermark.com. Dabei werden die Teilnehmer aufgerufen, Fotos, die den urlaubsreifen Zustand des Fotografierten zeigen sollen, zu posten. Die besten Fotos davon gewinnen. Die Aktion dauert noch bis Ende Mai 2015. Foto: STG
ringer, Obmann des Narzissenfestvereines. Die Bewertung der Figuren übernahm wieder eine Jury. Die Siegerfigur „Adebar“ stammt von Thomas Feldhammer und Franz Loitzl. Brigitte Stabel und Sylvia Moser von der Volkshilfe landeten mit dem Ungeheuer „Wolfi“ auf Platz zwei beim Stadtkorso, am Boot mussten sie den zweiten Platz an den Elefanten von Martin Hillbrand abtreten, der wiederum in der Stadt die drittschönste Figur war. Mit der Bewertung der Figuren ging das Narzissenfest, das vor einer Woche mit dem Narzissenlauf und der Wahl der Narzissenköniginnen begonnen hatte, zu Ende. Mehr Fotos finden Sie auf neuesland.at
Landeshaupmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer stattete den Narzissenhoheiten einen Besuch ab und staunte über den Elefanten aus Narzissen (Foto oben). Fotos: Narzissenfest
Alles steirisch und alles echt In St. Margarethen an der Raab versteht man es groß zu frühstücken. Was einst mit einer simplen Veranstaltung der Gemeindebäuerinnen begonnen hatte, ist heute eine gut besuchte Veranstaltung, die sich „Bäuerinnenfrühstück“ nennt. Hier ist alles steirisch und echt. Die Gemeindebäuerinnen Edith Locker und Sandra Pendl konnten heuer auch viele Gäste begrüßen. Foto: Kaplan
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 4. Juni 2015
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Kreativ-Bauer
Seine Kunst kommt aus dem Wald Kreativ! Wenn man Stefan Schlager aus Liebensdorf mit der Motorsäge im Wald antrifft, dann nicht weil er gerade Brennholz schneidet, vielmehr ist der 28-Jährige nun immer öfter dabei, Holz für seine neuen künstlerischen Werkstücke zu finden. Unter dem Namen „Nature ART works“ fertigt der junge Landwirt, in Zusammenarbeit mit einem Künstler, aus heimischen EdelHölzern hochwertige Zier- und Einrichtungsgegenstände, jedes Stück ist dabei ein Unikat. „Darstellende Kunst hat mich immer
schon fasziniert. Sie gibt uns die Möglichkeit, Raum und Zeit zu verbinden und wenn es sich um ein regionales und handgefertigtes Produkt handelt, dann zeugt es von Nachhaltigkeit obendrein“, erzählt der stolze dreifache Familienvater, der gerade an einer Einrichtung aus Kirschholz arbeitet. In vielen Haushalten finden sich bereits Werke des kreativen Landwirtes. Wer sich sein künstlerisches Unikat anschaffen möchte – Stefan Schlager nimmt unter Tel. 0664/4085023 gerne Bestellungen entgegen. Foto: kk
Ein Fest für die Bauern
Viele Ehrengäste waren dabei
In eine „Genussmeile“ für alle Sinne verwandelte sich der Pöllauer Hauptplatz anlässlich des 20. Geburtstages des Pöllauer Bauernladens. IG Bauernspezialitäten-Obmann Alois Pöltl freute sich dazu neben zahlreichen Gästen auch namhafte Gratulanten, an der Spitze Landesrat Hans Seitinger und Landtagsabgeordneten Hubert Lang, begrüßen zu können. Für musikalische Umrahmung sorgte die Hirschbirn Musi. „Es war ein Fest für die heimische Direktvermarktung“, so die Veranstalter. Foto: Mayer
Wenn sich der große österreichische und international gefeierte Maler, Denker und Zeichner Christian Ludwig Attersee mit seiner Ausstellung „Grünbeginn“ im Steiermarkhof, dem Bildungszentrum der LK Steiermark präsentiert, dann ist das nicht nur ein wichtiger Moment für die Steiermark, sondern auch ein wichtiger Augenblick für die Kunst in Österreich. Viele Prominente waren zur Ausstellungseröffnung gekommen, darunter der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. Foto: LK Steiermark
Landesobmann Landesrat Hans Seitinger und LK-Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher haben den Winzern gratuliert.
Fein, ein toller Wein! Mehr als 500 Weinbauern haben ihre Tröpferl bei der größten Weinkost des Landes eingereicht. Die Bilanz: 18 Landessieger!
E
xakt waren es 1593 steirische Qualitätsweine, die von einer unabhängigen Jury bei der Landesweinbewertung der Landwirtschaftskammer auf Geruch, Geschmack, Abgang und Farbe beurteilt wur-
und der Weinden. Das Erhof Rossmann gebnis kann (Welschriessich sehen lasling und Rotsen: 18 heiwein Klassik, mische Besiehe Bericht triebe wurden auf Seite 28). bei der größDamit wurde ten Weinkost ewald.wurzinger@neuesland.at der Weinhof der Steiermark Rossmann mit vergangene Matthias RossWoche in Graz für ihre Produkte ausgezeichnet. mann auch zum „Weingut des Zudem gibt es zwei Doppellan- Jahres“ gekürt. „Das ist wohl dessieger: Jeweils zwei Landes- die Auszeichnung schlechthin, siege erzielte das Weingut Skoff wenn man als Winzer in einem – Domäne Kranachberg (Kräf- Bewerb mehrere Medaillen betiger Sauvignon Blanc und La- kommt“, strahlt der junge Wingenweine Sauvignon Blanc) zer aus Bierbaum bei St. Peter
STEIRER
LEUT’
am Ottersbach. „Die Landesweinbewertung ist für alle Weinbaubetriebe eine Chance, mit einer guten Platzierung national und international Aufmerksamkeit zu erhalten. „Durch die garantiert anonyme Verkostung und der bestens geschulten Juroren steht ausschließlich die Weinqualität im Vordergrund“, unterstrich Landwirtschaftskammer-Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher bei der Gala. Mehr Fotos und Informationen über die ausgezeichneten Betriebe finden Sie bei uns im Internet auf neuesland.at
Foto: LK Steiermark
Jubiläumsausstellung 20 Jahre Fa. Hödl Landtechnik mit DEUTZ-FAHR 20 Jahre Agrotron 13. und 14. Juni – Betriebsgelände Ratschendorf Hödl Landtechnik Ratschendorf www.hoedl-landtechnik.com – Tel. 0 34 74 / 82 71