Nr. 26 75. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes
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NEUES
LAND www.neuesland.at
Wertvolle Leistungen Beim Landesjägertag nahm auch Landesrat Hans Seitinger zu den aktuellen Herausforderungen in der Jagd Stellung. Dabei würdigte er auch die Leistungen der steirischen Jäger. Seiten 4–5
Graz trauert Seiten 2–3
Foto: Archiv
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LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Nichts mehr wie es war Die Stimmung in der steirischen Landeshauptstadt nach der folgenschweren Amokfahrt im Herzen der Stadt am vergangenen Samstag ist nur schwer in Worte zu fassen. Tatsächlich ist, wie es auch Bürgermeister Siegfried Nagl formulierte, nichts mehr so in der steirischen Landeshauptstadt, wie es vor dem 20. Juni war. Es gehen Trauer, Verzweiflung und große Ratlosigkeit um. In einer Dimension, die man bislang kaum für möglich gehalten hätte. Viele hundert Menschen sind von der Wahnsinnstat direkt oder indirekt betroffen: Sie beklagen Opfer, konnten dem Unheil nur knapp entkommen oder wurden Zeugen des Geschehens. Oder sie leiden deshalb intensiv mit, weil sie die Wege und Orte des Schreckens sehr, sehr gut kennen. Und weil sie wissen, es hätte durchaus auch sie selbst treffen können. Nach wie vor fehlen den Menschen in Graz so viele Antworten: Wie kann ein Mensch überhaupt zu so etwas fähig sein? Was steckt wirklich hinter der Tat? Wer sind all die bislang namenlosen Opfer? Wen kennt man vielleicht gut? Und doch gibt es etwas, das all den Schmerz ein wenig lindern kann. Vor allem die Tatsache, dass unendlich viele Menschen, ohne auch nur eine Sekunde lang zu zögern, mit großartigem Einsatz Erste Hilfe geleistet haben. Zweitens ist festzuhalten, dass sich die Einsatzorganisationen und Verantwortungsträger in vielerlei Funktionen mit raschen und richtigen Reaktionen hervorragend geschlagen haben. Damit wurde bestimmt das eine oder andere Menschenleben gerettet.
Die ganze Stadt ■ Bernd Chibici
Nach der unfassbaren, folgenschweren Amokfahrt trägt Graz Trauer und versucht, die Tragödie zu bewältigen.
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amstag, 20. Juni, 12.15 Uhr: Während, wie immer am Wochenende, viele Menschen – Grazerinnen und Grazer, Besucher aus den Regionen und Touristen – durch die City bummeln, beginnt in der Zweiglgasse, unweit der Syna-
goge der Israelitischen Kultusgemeinde, die Wahnsinnsfahrt des 26-jährigen Anel R. aus Kalsdorf. Der 26-Jährige macht erstmals seinen Geländewagen zur tödlichen Waffe und rammt ein junges Paar auf dem Gehsteig. Der Mann stirbt sofort. Augenzeuge wird der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl, der unmittelbar danach selbst dem Täter nur um Haaresbreite entkommt, indem er mit seiner Vespa rasch reagiert und auf den Gehsteig flüchtet. Dann zieht Anel R. eine Spur des Schreckens, die letztlich bis ins Zentrum der Landeshauptstadt führt: Er rast über die Hamerlinggasse (vorbei an der Land-
wirtschaftskammer) und die Hans-Sachs-Gasse in die Herrengasse, wo er mit irrem Tempo auf der Seite der Stadtpfarrkirche die dortige Geschäftsfront entlang fährt und dabei ganz gezielt – auch in einem Schanigarten – mehrere Personen erfasst. Zwei von ihnen, darunter ein vierjähriges Kind, werden dabei getötet. Am Hauptplatz biegt der Täter kurz vor Beginn der Murgasse nach links, rammt wieder Fußgänger und Radfahrer und hält sein Fahrzeug schließlich vor dem Polizei-Wachzimmer in der Schmiedgasse. Dort lässt er sich widerstandslos festnehmen. Die furchtbare Bilanz dieser Amokfahrt: Drei Menschen
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Fotos: kk, Fischer
Links: Das Lichtermeer vor der Stadtpfarrkirche. Oben: Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bei der Eintragung ins Kondolenzbuch der Stadt. Unten: Bürgermeister Siegfried Nagl drückt schriftlich sein Mitgefühl aus. Rechts oben: Das Rathaus trägt Trauer. Rechts unten: Auch in Auslagen wird Betroffenheit sichtbar.
steht unter Schock starben, 36 Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Am Dienstag teilte man von Seiten des LKH-Universitätsklinikums Graz mit, dass noch zwei Opfer in einem kritschen Zustand sind. Alle anderen hätten, so hieß es, den Überlebenskampf gewonnen. Was in keiner Bilanz zu erfassen ist: Hunderte Leute, Angehörige, unmittelbar betroffene Passanten, Geschäftsleute und deren Mitarbeiter, erlitten einen schweren Schock. Nach wie vor steht das Kriseninterventionsteam des Landes im Dauereinsatz, um Opfern bei der Bewältigung der furchtbaren Erlebnisse beizustehen.
Am Montag wurden von allen sechs Grazer Stadtregierungsmitgliedern die Details einer Woche der Trauer bekannt gegeben. Viele Veranstaltungen hat man abgesagt, das Rathaus und der Uhrturm wurden schwarz beflaggt, die Grazer Ortstafeln an den 17 Ortseinfahrten bekamen einen Trauerflor.
Gedenkmarsch Ein gemeinsamer Gedenkmarsch mit Start um 16.30 Uhr am Griesplatz und eine Veranstaltung um 18 Uhr am Hauptplatz werden am kommenden Sonntag die Tage des Gedenkens offiziell beenden. Neben Bundespräsident Heinz Fischer,
Nationalratspräsidentin Doris Bures und der Grazer Stadtregierung wird die gesamte steirische Landesregierung dabei sein. Besonders berührend: Seit Tagen leuchten an den Orten des Schreckens im Zentrum der Stadt Tausende Kerzen. Daneben gibt es bewegende persönliche Botschaften und kleine Abschiedsgeschenke. Viele sind für den vierjährigen Valentin gedacht, dessen Ableben so viele Menschen verzweifelt und ratlos macht. Die Ermittlungen der Behörden laufen auf Hochtouren. Wie es heißt, gelten „politische, religiöse oder extremistische Motive“ als ausgeschlossen.
Rat und Hilfe ■■Das Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark bietet auch in den nächsten Tagen kostenlose Unterstützung für Betroffene und Angehörige an. Hotline: 0316/877 – 6551. ■■Rat und Hilfe offeriert auch das Gewaltschutzzentrum Steiermark täglich zwischen 8 und 22 Uhr unter der Telefonmummer 0316/77 41 99. ■■Für die Opfer der Amokfahrt hat die Stadt Graz ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN: AT 46 2081 5000 4056 7521 BIC: STSPAT2GXXX
POLITIK
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Jagd b
Foto: Steirische Landesjägerschaft
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■ Karlheinz Lind
Massive Herausforderungen sind zukünftig zu meistern, um eine nachhaltige Jagd in einem intakten Lebensraum zu gewährleisten.
Für Landesjägermeister Gach hat das Eigentum einen besonders hohen Stellenwert.
Foto: Archiv
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Große Anstrengungen werden notwendig sein, damit die steirischen Jäger in eine nachhaltige Zukunft sehen können.
Foto: Fotolia.com/noxmox
Landesrat Seitinger sieht die Imagepflege der Jäger als besonders wichtige Aufgabe.
u einem der wichtigsten Pflichttermine der Jagdfunktionäre zählt sicherlich der steirische Landesjägertag, der kürzlich in Eggersdorf, Bezirk Graz Umgebung, abgehalten wurde. Landesjägermeister Heinz Gach weiß über die enormen Herausforderungen der steirischen Jäger genau Bescheid: „Wir sind maßgeblich für den sorgsamen Umgang mit dem Gesamtkunstwerk Eigentum mitverantwortlich. Und somit wollen wir auch den gesellschaftlichen Auftrag, einen artenreichen und gesunden Wildstand in einem intakten Lebensraum zu erhalten, wahrnehmen.“ Doch dies gelinge eben nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Somit müsse die Zusammenarbeit von Jagdausübungsberechtigten und Grundbesitzern noch weiter verstärkt werden. Dies bestätigte auch Bauernbund-Landesob-
BAUERNBUND INTERN Vater Hermann und Sohn HannsGeorg Hochkofler stehen den Bauern mit ihrem gesamten Team als verlässlicher Partner zur Seite. Foto: Bauernbund
Einsatz für die Landwirte
Die im weststeirischen Wies 1957 durch Hermann Hochkofler sen. gegründete Firma Hochkofler GmbH steht seither im Dienste der Landwirte. Von seinem Sohn Hermann Hochkofler, der das Unternehmen 1990 übernahm, wurde das Unternehmen ausgebaut und beschäftigt derzeit insgesamt 38 Mitarbeiter. Die Familie Hochkofler, wo auch Mutter Edda tatkräftig mitmischt, betreibt seit 1995
am Standort Hasendorf eine eigene Filiale, wo von Freitag, 26., bis Sonntag, 28. Juni, die 20-Jahr-Jubiläumsmesse stattfindet. Hermann Hochkofler: „ Jede Maschine ist nur so gut wie der Kundendienst im täglichen harten Einsatz. Unsere bestens geschulten und erfahrenen langjährigen Fachkräfte gewährleisten den bestmöglichen Ersatzteil-, Service und Reparaturdienst für die Landwirte.“
Spanferkelgrillen wieder voller Erfolg
Vergangenen Freitag, am 19. Juni stand der schon traditionelle Dämmerschoppen der ÖVP Frauental mit Spanferkelgrillen am Programm. Der Festplatz in Freidorf war schon beim offiziellen Beginn um 18 Uhr bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt. Vier Spanferkel warteten darauf, zur Verköstigung der Besucherinnen und Besucher vom Spieß genommen zu werden. Die von Christian
Polz vlg. Franzlbauer gemästeten Styriabrid-Schweine wurden unter Leitung von Fleischermeister Norbert Gertschnig fachgerecht zerteilt. Nur dank der Unterstützung und der Mithilfe des örtlichen Bauernbundes mit Obmann Hans Fellner vlg. Graf und BKR Christian Polz an der Spitze ist es gelungen, dieses gemütliche Fest wieder zu so einem tollen Ereignis für die Gäste werden zu lassen. Der später einsetzende Regenguss tat der Stimmung der Besucher keinen Abbruch, bis spät in die Nacht wurde gemütlich gefeiert. Foto: BB-Frauental
POLITIK
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braucht Solidarität „Wir unternehmen alles, dass auch in naher Zukunft eine traditionelle und nachhaltige Jagd gewährleistet ist“
„Ich möchte in den landwirtschaftlichen Schulen flächendeckend Jagdkurse auf freiwilliger Basis anbieten.“
Heinz Gach Landesjägermeister
Hans Seitinger Agrar-Landesrat
mann Landesrat Hans Seitinger im Zuge des Landesjägertages: „Hinsichtlich der Bestrebungen zur generellen Öffnung des Waldes für Trendsportarten möchte ich mich massiv dagegen aussprechen. Jede Erweiterung zum Beispiel für Mountainbikestrecken im Einvernehmen mit den Grundbesitzern wird natürlich begrüßt, aber der Vorstellung mancher NGOs, den Wald für alle zu öffnen, muss eine klare Absage erteilt werden.“ Der Wald sei nicht nur ein Wirtschaftsraum, der hochsensibel
sei und seinen Schutz brauche, er sei eben auch wichtiger Lebensraum für Tiere. Es würde Furchtbares anrichten, so Seitinger weiter, wenn der Wald generell geöffnet wäre. Das Wild würde sich zurückziehen und im Hintergrund Schäden machen, die nicht mehr abgedeckt werden könnten. Es gehe dabei nicht nur um die Verteidigung von Eigentum, sondern auch um eine große Gefahr für das ökologische Gleichgewicht. Auch die Einigung bei der letzten Jagdgesetznovelle sprach der
Die steirische Jagd in Zahlen Die Steirische Landesjägerschaft ist nicht nur Interessensvertretung ihrer Mitglieder, sondern mit den Bezirksjagdämtern und dem Landesjagdamt auch Servicestelle für die Jäger. Etwa 23.000 Jäger (der Frauenanteil beträgt etwa sieben Prozent) gehen in den Re-
vieren der Steiermark dem Weidwerk nach. Es gibt in der Steiermark 2615 Jagdreviere in einem Gesamtausmaß von über 1,6 Millionen Hektar. Von diesen Revieren sind 1050 Gemeindejagden und 1562 Eigenjagden. Von den letzteren sind 370 verpachtet.
Landesjägermeister an. „Wir haben ein Jagdgesetz, mit dem wir gut leben können. Auch die Abschussrichtlinien sind alle liberalisiert worden“, so Gach. Demzufolge haben die Jäger nach wie vor große Freiheiten, aber auch die Pflicht, ihrer Verantwortung nachzukommen. Landesrat Seitinger sprach die Probleme bei der Novellierung an: „Es gibt zunehmend mehr Einfluss von außenstehenden Personen, die sich mit den Inhalten im Detail nicht auseinandergesetzt haben. Weit weg von der Realität werden dann Dinge gefordert, die in dieser Form einfach nicht umgesetzt werden können.“
Zukunftsprojekte Der oberste Chef der steirischen Jäger konnte auch eine Reihe von interessanten WildProjekten präsentieren. So etwa nehme man sich verstärkt der steirischen Gamswildpopulation an. „Rund 700.000 Skitourengeher und 800.000 Mountainbiker österreichweit beunruhigen den Lebensraum der Gämsen massiv. Durch neue Abschussrichtlinien soll der Bestand jedoch nachhaltig abgesichert werden“, sagte Gach. Auch der effektiven Bejagung von Schwarzwild sowie dem Erhalt von Niederwild im Süden der Steiermark werde verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt.
BAUERNBUND INTERN Pheromoneinsatz voll im Gange
Der im Rahmen zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers von Landwirtschaftskammer und Ministerium mit 500.000 Euro unterstützte Einsatz von Pheromonen ist derzeit voll im Gange. Pheromone sind Botenstoffe, die zur Informationsübertragung von Individuen innerhalb einer Art dienen sollen. Vereinfacht gesagt soll der Maiswurzelbohrer durch den Einsatz verwirrt und daran gehindert werden, rechtzeitig die richtigen Partner für die Fortpflanzung zu finden. Sinn macht dies allerdings nur, wenn es in großen, zusammenhängenden Gebieten flächendeckend durchgeführt wird. Dazu Bauernbundobmann Josef Nebel vlg. Pliersch: „Mit guten Argumenten war es nicht schwierig, meine Kollegen davon zu überzeugen, durch ihre Teilnahme das flächendeckende Zustandekommen dieses Einsatzes zu ermöglichen.“
Die Pheromone werden mit den Feldspritzen auf den Maisäckern ausgebracht, um den Käfer zu verwirren. Foto: BB Frauental
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Eine Stadt in tiefer Trauer Es war ein seltsam anmutendes Gefühl, als ich Montag Mittag zu einem Besprechungstermin durch die Grazer Innenstadt gegangen bin. Obwohl sehr viele Menschen unterwegs waren, herrschte Stille in der Stadt. Der übliche Straßenlärm war nicht vorhanden, fast so als wäre beim Fernseher der Ton abgeschaltet. Tiefe Betroffenheit, Nachdenklichkeit, Mitleid und Ärger paarten sich in den Gesichtern der Passanten. Viele waren gekommen, um zu beten oder Kerzen an den Unglücksstellen anzuzünden. Als ich bei meinem Termin angekommen war, war ich außerstande, den Kopf für dienstliche Angelegenheiten freizubekommen. Dort, wo ich fast täglich unterwegs bin, immer viele Bekannte treffe, gern einen Kaffee im Schanigarten trinke, dort hat ein Wahnsinniger unfassbares Leid angerichtet, ist ganz gezielt in die am stärksten frequentierte Fußgängerzone gefahren, um Menschen zu verletzen und letztlich auch drei Personen zu töten. Nicht etwa in Syrien, Ägypten oder im Irak, von wo wir fast täglich reelle Todeskämpfe ins Wohnzimmer serviert bekommen und wir meist gar nicht mehr darauf reagieren, nein, direkt im „echten“ Leben vor der eigenen Haustür geschieht schier Unfassbares. So ein Tag trifft einen direkt ins Mark, da bleibt nichts, wie es vorher war, meint Ihr
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CHRONIK
Bischof ernennt neue Pfarrer
In vielen steirischen Pfarren gibt es wichtige personelle Veränderungen, die ab September wirksam werden.
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n einer feierlichen Stunde überreichte dieser Tage Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl im Refektorium des Priesterseminars in Anwesenheit von Generalvikar Heinrich Schnuderl, Kanzler Michael Pre-
gartbauer und Pastoralamtsleiter Johannes Freitag zahlreichen Priestern die Dekrete zur Ernennungen zum Pfarrer beziehungsweise Provisor. In Kraft treten die Ernennungen mit 1. September dieses Jahres.
wird nun Pfarrer von Ratten, Hauenstein und Rettenegg.
Prälat Kanonikus Heinrich Schnuderl (bisher Generalvikar) wird Dom-Pfarrer in Graz und folgt Gottfried Lafer, der nach 47 Jahren in den Ruhestand tritt.
Gerald Krempl (bisher Pfarrer von Stallhofen und Geist thal) wird nun Pfarrer von Voits berg, Edelschrott, Hirschegg, Modriach, Pack und St. Martin am Wöllmißberg sowie Provisor von Stallhofen und Geistthal. Er bleibt Dechantstellvertreter des Dekanates Voitsberg und Diözesanrichter am Bischöflichen Diözesangericht
Ireneusz Lewandowski (bisher Pfarrer von Wies, PölfingBrunn und St. Ulrich in Greith)
Msgr. Markus Plöbst wird zum Pfarrer (Moderator) von Leoben-Göß, Leoben-Donawitz,
Wie hier am Bild die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse der Volksschule Pöls begeisterten sich schon weit mehr als 10.000 Kinder für die Aktivitäten im Wald. Im Hintergrund das Schaufenster ins wunderschöne Murtal. Foto: kk
Leoben-Hinterberg, LeobenWaasen und Leoben-Lerchenfeld. Er bleibt Pfarrer von Leoben-St. Xaver, Niklasdorf und Proleb, Rektor von Leoben-St. Jakob, Dechantstellvertreter des Dekanates Leoben, Hochschulseelsorger der Kath. Hochschulgemeinde Leoben, Geistl. Assistent der Kath. Hochschuljugend Leoben und Diözesanrichter am Bischöflichen Diözesangericht. Gregor Szoltysek (bisher Provisor von St. Oswald-Möderbrugg, Bretstein und Pusterwald) wird nun Pfarrer von Ranten und Schöder.
CHRONIK
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Auf dem Foto von links nach rechts: Kanzler Michael Pregartbauer, Pastoralamtsleiter Johannes Freitag, Gerald Krempl, Lukas Zingl, Andreas Monschein, Reinhard Kofler, Markus Plöbst, Gregor Szoltysek, Marius Enasel, Bischof Wilhelm Krautwaschl, Ewald Mussi, Heinrich Schnuderl, Maximilian Schiefermüller, Markus Lehr, Ireneusz Lewandowski, Johannes Aichinger. Foto: Sonntagsblatt/Gerd Neuhold
Lukas Zingl CRSA wird nun Pfarrer von St. Jakob im Walde und Wenigzell. Er bleibt Pfarrer von Vorau und Dekanatsadministrator des Dekanates Vorau. Thomas Mörtl (bisher Provisor von Ranten und Schöder) wird zum Pfarrer von St. Georgen ob Murau. Er bleibt Pfarrer von Murau und Frojach. Ewald Mussi (bisher Pfarrer von Kapfenberg-Hl. Familie, Kapfenberg-Schirmitzbühel und Kapfenberg-St. Oswald) wird zum Pfarrer von Wildon. Er bleibt Diözesanseelsorger für
Gehörlose und Geistlicher Rektor am Landesinstitut für Hörgeschädigtenbildung Reinhard Kofler CM (bisher Kaplan in Altlerchenfeld und Unbefleckte Empfängnis, Erzdiözese Wien) wird zum Pfarrer von Graz-Schmerzhafte Mutter (Marienpfarre).
Dionysen-Oberaich und Dekanatsseelsorger der Jungen Kirche im Dekanat Bruck an der Mur) wird zum Pfarrer von Kindberg.
P. Johannes Aichinger OSB wird zum Pfarrer von Weng und bleibt Pfarrer von Johnsbach.
Markus Lehr (bisher Kaplan in Deutschlandsberg, Frauental an der Laßnitz, Maria Osterwitz, St. Jakob in Freiland und St. Oswald in Freiland) wird zum Pfarrer von Wies, Pölfing-Brunn und St. Ulrich in Greith. Er bleibt Dekanatsseelsorger der Jungen Kirche im Dekanat Deutschlandsberg.
Andreas Monschein (bisher Kaplan in Bruck an der Mur und Pernegg sowie Kaplan in St.
Heimo Schäfmann wird zum Pfarrer von St. Oswald-Möderbrugg, Bretstein und Pusterwald.
Er bleibt Pfarrer von Pöls, Oberzeiring und St. Johann am Tauern sowie Dekanatsadministrator. P. Maximilian Schiefermüller OSB (bisher Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Admont) wird zum Provisor von Frauenberg an der Enns und zum Seelsorger in Ardning. Er bleibt Provisor von Hall. Lic. Marius Enasel (bisher Kaplan in Trofaiach, St. PeterFreienstein und Vordernberg) wird zum Provisor von Oberwölz, Schönberg-Lachtal und St. Peter am Kammersberg.
Wald als Klassenzimmer
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uf Initiative von Kammerobmann Matthias Kranz wurden in den seit 25 Jahren bestehenden und über zwei Kilometer langen Forstlehrpfad vor 15 Jahren die Waldschule und das Waldmuseum integriert. Mit Absolventen der Fachschule
Foto: Archiv
Am Fuße des Tremmelberges im Bezirk Murtal gab es einen kleinen Festakt anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Waldmuseums und der Waldschule.
Foto: Archiv
■ Markus Habisch
Matthias Kranz: „Den Wald als Urquell des Lebens hautnah spürbar machen.“
Maria Pein: „Lehrpfad als weit sichtbares Zeichen mit dem Turm im Gebirge an der Spitze.“
Kobenz wurde das Waldmuseum errichtet. Seit Bestehen des Museums und der Schule konnten mehr als 10.000 Schülerinnen und Schüler den Wald mit allen Sinnen erleben. Ein sichtlich stolzer Matthias Kranz: „Der Wald als Urquell des Lebens ist zum
Klassenzimmer in freier Natur geworden.“ Die Kinder bekommen so Verständnis für Kreisläufe des Lebens und die Bedeutung intakter Natur. Bei einem kleinen Festakt vor Ort konnten sich unter anderem Vizepräsidentin Maria Pein, Landeskam-
merrat Martin Kaltenegger, Landesjägermeister Heinz Gach, der Leiter der LK-Forstabteilung, Stefan Zwettler, und Direktor der FS-Kobenz, Peter Prietl, auf Einladung von Matthias Kranz ein Bild über den großen Erfolg und die Akzeptanz dieses Vorzeigeprojektes machen. Maria Pein brachte es auf den Punkt: „Der Wald hat wirtschaftlich und landwirtschaftlich eine große Bedeutung in der Steiermark. Die Steiermark mit ihren mehr als 40.000 Waldbesitzern als waldreichstes Bundesland verzeichnet Holzzuwächse von mehr als einem Laufmeter alle vier Sekunden. Die Kinder dürfen hier den Wald näher kennenlernen und kriegen außerdem Verständnis für den Umgang mit der Tierwelt im Wald.“
STEIRERLAND
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GUTEN APPETIT Hirschfilet mit Rucolasauce Zutaten: 500 g Erdäpfel 150 g Schnittkäse gerieben 50 g Hartkäse gerieben 2 Eier 600 g Hirsch- oder Rehfilet Öl zum Braten Salz Für die Soße: 1 Zwiebel 2 EL Öl 200 g Rucola 300 ml Rindsuppe Salz und Pfeffer 100 ml Schlagrahm Zubereitung: Erdäpfel kochen, schälen und noch heiß durch die Erdäpfelpresse drücken. Überkühlt mit Käse und Eiern vermengen. Filet in gleich große Stücke schneiden und salzen. Die Erdäpfelmasse rundum fest andrücken. Medaillons im heißen Öl auf beiden Seiten bei geringer Hitze knusprig braten. Für die Soße Zwiebel fein schneiden, im Fett (am besten Butter) glasig rösten, gewaschenen und geputzten Rucola beifügen. Mit Suppe aufgießen, kurz aufkochen lassen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Salzen, pfeffern und mit Obers verfeinern.
Blütenzucker
Zutaten: 5 duftende Rosenköpfe (Wildrose, Apfelrose oder andere duftende Blüten) 250 g feiner Bio-Zucker Zubereitung: Die Blütenblätter einzeln abzupfen (Achtung: Insekten) und auf Papier trocknen lassen. Die getrockneten Blätter fein zerstoßen (Mörser) und mit dem Zucker vermischen. Blütenzucker ist herrlich zum Bestreuen verschiedenster Mehlspeisen und Desserts. Für Blütenzucker eignen sich alle essbaren Blüten wie z.B. Holunderblüten, Mädesüß, Waldmeisterblätter usw. Auch in den kommenden Tagen finden Sie Rezepte von Seminarbäuerin Maria Moser Lesly auf neuesland.at. Foto: privat
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■ Karl Brodschneider
Das Bildungsangebot für die ÖVP-Funktionäre kann sich sehen lassen. Der Steiermarkhof wird zum neuen Bildungshaus der Volkspartei.
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ie Gemeinderatswahlen und -fusionen sind abgeschlossen, jetzt kommt die Arbeit in den steirischen Kommunen wieder in Fahrt. „Wer die Regeln kennt, hat die besseren Chancen, seine Anliegen und Themen durchzusetzen“, betont Jörg Moser. Er ist als Landesgeschäftsführer der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) für die Bildungsarbeit der ÖVPFunktionäre zuständig. „In den letzten Jahren waren wir vor allem mit der Gemeindestrukturreform beschäftigt, aber jetzt geht es wieder zurück zu den Wurzeln“, freut sich Moser und nennt seine Ziele: Ausbildung, Weiterbildung, Vernetzung. Stolz präsentiert er das völlig umgekrempelte neue Bildungsprogramm 2015. Hinkünftig gibt es eigene Seminarblöcke. Die jeweils freitags und samstags an-
Philosophie unserer Gemeinde: Aufbruch zur Einzigartigkeit“ oder „Mehrwert Small Talk“. Für die angehenden Führungskräfte in der ÖVP veranstaltet die KPV die Sommerakademie. An drei Wochenenden werden eine fundierte Begleitung bei der Entwicklung des eigenen Profils und die Möglichkeit der besseren Vernetzung angeboten. Moser weist auch auf weitere Angebote im Bildungsprogramm hin. Für Ortsparteien gibt es wieder Rufseminare, aber auch
„Unsere ÖVPFunktionäre sollen die Botschaft erhalten, dass wir ihren Wissensdurst stillen wollen.“ Jörg Moser KPV-Landesgeschäftsführer
gebotenen Kurse finden allesamt im Steiermarkhof statt. „Hier finden wir alles vor, was wir brauchen“, betont Moser. „Unsere Funktionäre sollen die Botschaft erhalten, dass wir als Partei auf sie nicht vergessen haben und ihren Wissensdurst stillen wollen“, begründet der Landesgeschäftsführer das umfangreiche Bildungsangebot. „Vorerst gibt es vor allem Grundlagen-Seminare“, sagt Moser und nennt Beispiele: „Sicher und kompetent im Umgang mit der Steiermärkischen Gemeindeordnung“ oder „Der Gemeindekassier – ein Organ mit Schlüsselfunktion in der Gemeinde“. Ab Herbst finden sich schon philosophische Kurse im Programm. Zum Beispiel „Macht verstehen – eigene Kraft entwickeln und einsetzen“, „Die
NEUES LAND Arzberg
Marschwertung Kürzlich nahm der Musikverein Arzberg an der Marschmusikwertung in Wundschuh teil und schnitt in seiner Wertungskategorie sehr gut ab. Demnächst feiert der Verein mit einem Bezirksmusikertreffen am 11. und 12. Juli sein 90-jähriges Bestehen. An beiden Tagen werden zahlreiche auswärtige Gastkapellen spielen.
wurde den treuen Mitgliedern je eine Ehrenurkunde überreicht. Dies wurde auch von Obmann Fritz Ebner mit entsprechenden Worten gewürdigt. Der Termin am Nachmittag war für die Jubilare sehr angenehm. Alle unterhielten sich gut.
Breitenau a. H
Foto: privat
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Treue Mitglieder 50 beziehungsweise 60 Jahre Mitgliedschaft zum Bauernbund waren Anlass, um diese Standestreue bewusst wahrzunehmen. Daher wurden diese „Jubiläumsjahrgänge“ an einem Samstagnachmittag zum Stroßeggwirt eingeladen. Hier
Kopfing
Bauernbundausflug Die Bauernbundortsgruppe veranstaltete ihren jährlichen Ausflug. Am
Beginn stand die Besichtigung des Furnierwerkes Merkscha in Gratwein. dort konnte man einen Eindruck von der Herstellung seltener Funiere bekommen. Das Freilichtmuseum Stübing war ein weiterer Punkt der interessanten Fahrt. Nach dem Mittagessen in Semriach gab es eine Führung durch die Lurgrotte, von der alle begeistert waren. Die Fahrt endete zu Hause beim Buschenschank Knöbl mit einer Jause, zu der der Bauernbund einlud. Obmann Taucher und Gemeindebäuerin Prem bedankten sich für die rege Teilnahme. St. Margarethen b. Kn.
Großer Erfolg Anfang Juni hieß es für die Theaterrunde des Bauernbundes St. Margarethen bei Knittelfeld wieder einmal „Vor-
STEIRERLAND
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Wurzeln
SCHULTERKLOPFEN
Seit Jänner 2014 übt Jörg Moser das Amt des KPV-Landesgeschäftsführers aus. In St. Oswald bei Plankenwarth ist er ÖVPGemeindekassier.
Spezialangebote für Junge-ÖVPOrtsgruppen und für die ÖVPFunktionäre in urbanen Räumen. Ein Höhepunkt soll der KPVLandestag am 21. November werden. „Dieser wird heuer als großes Diskussionsforum zu kommunalpolitisch relevanten Themen abgehalten“, erzählt Moser. „Wir wollen damit einen Gedanken- und Meinungsaustausch zwischen Gemeinde- und Landespolitik in Gang setzen.“
Karl Brodschneider
In 24 Stunden nach Mariazell
Foto: Brodschneider
KPV-Bildungsprogramm Über die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) bietet die Steirische Volkspartei ihren Funktionären ein breit angelegtes Bildungsprogramm an. Es gibt Fachseminare, Rufseminare für Schulungen vor Ort, spezielle Jugendseminare und die Sommer-Akademie als Führungskräfte-Ausbildung. Von der KPV wird auch die Städteplattform unterstützt, und am 21.
November wird ein Landestag abgehalten. Je Ausbildungseinheit fallen kleine Selbstbehalte an. Diese Kosten sind steuerlich absetzbar. Seminar-Anmeldungen erfolgen online über www.kpv.st/seminarprogramm. Die Ansprechpersonen im KPV-Büro sind Landesgeschäftsführer Jörg Moser und Daniela Kohlberger.
IMMER DABEI Weitendorf
hang auf“. Nach dreijähriger Pause wurde die Komödie „Männerwirtschaft“ in drei Akten zum Besten gegeben. Bauernbundobmann Hannes Stehring und Stellvertreter Michael Steinberger durften zu den drei Vorstellungen rund 900 Besucher begrüßen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die „Wasnix Brass“. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die zum großen Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben!
Sonderbriefmarke. An die lange und wechselvolle Geschichte erinnerte in seinem Vortrag auch Christoph Gutjahr vom Hengist-Zentrum. Eine Ausstellung im vormaligen Gemeindeamt führt bis auf weiteres zahlreiche historische Funde vor Augen.
Hoftafeln zum Jubiläum Aus Anlass des Jubiläums „750 Jahre Weitendorf“ nahm die Bauernbundortsgruppe unter Obmann Pepo ReiterHaas an der Vulgonamentafel-Aktion von NEUES LAND teil. Im Rahmen der „Grünen Börse“ überreichte Landesrat Hans Seitinger die Tafeln an die stolzen Besitzer. Vorgestellt wurde auch die eigens herausgebrachte Weitendorfer
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Goldenes Ehrenzeichen
Foto: Barbic
Foto: privat
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Kürzlich wurde Peter Feiertag mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark geehrt. 1997 hat er begonnen, Fleisch von biologisch gezüchteten Tieren zu verarbeiten. Die artgerechte Tierhaltung und der Tiertransport sind ihm immer ein großes Anliegen gewesen. Das Almochsenfleischprogramm „Almo“ und das Schweinefleisch-Qualitätsprogramm „Porki“ wurden von ihm sehr unterstützt.
Daheim in unserer Gemeinde Wundschuh wurde am vergangenen Wochenende ein großes Jubiläumsfest gefeiert. Ein 23-jähriger Gemeindebürger wollte seinen persönlichen Beitrag dazu leisten und hatte ein ehrgeiziges Ziel. Zusammen mit einem Freund wollte er von uns daheim nonstop nach Mariazell laufen – und das in maximal 24 Stunden. Man bedenke: Das sind immerhin 142 Kilometer und fast 4000 Höhenmeter, die es zu überwinden gilt. Und sechs, sieben Stunden lang war es stockdunkel. Mit seinem Lauf sammelte er auch Spenden für Gesundheitsprojekte für unsere Volksschüler. Der Start erfolgte spätabends mitten im Festzelt. Die Besucher standen Spalier, hielten brennende Kerzen in den Händen und klatschten die beiden jungen Männer hinaus in die dunkle Nacht. Schon bald waren sie auf sich allein gestellt, lediglich unterstützt von den Freunden in einem Begleitfahrzeug. Ihr Lauf führte sie zum Fuß der Leber, über die Teich alm, nach Veitsch, auf die Rotsohlalm, nach Gußwerk und schließlich nach Mariazell. Um es vorwegzunehmen: Sie schafften es in etwas über 22 Stunden und erliefen für die Volksschüler 1200 Euro. Aber zweimal waren sie dem Verzweifeln nahe – nicht weil sie mit Krämpfen oder Schüttelfrost zu kämpften hatten, sondern weil sie einem falschen Weg gefolgt waren. In diesen schweren Minuten, nachdem sie ihren Irrtum erkannt hatten, motivierten sie einander gegenseitig: „Wir können nicht heimkehren und sagen, dass wir aufgegeben haben, weil wir uns verlaufen haben. Wir wollen heimkommen und sagen, dass wir es geschafft haben!“
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Pflichtbewusst
tag. Die Gemeindevertretung und der Bauernbund gratulierten dazu herzlich. Die Jubilarin war stets Bäuerin und ist Mutter von zwei Töchtern. Seit 30 Jahren ist sie Bauernbundmitglied. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre!
Hausmannstätten Obmann-Geburtstag
Foto: privat
Vor einiger Zeit durften wir zu einem besonderen Geburtstag gratulieren. Unser langjähriger Obmann Franz Matzer beging im Kreise seiner Familie und vieler gute Freunde seinen 60. Geburtstag. Gemeindebauernobmann Adolf Koller dankte unserem Franz für seine Arbeit und Organisation in unserer Ortsgruppe und überreichte ein Geschenk. Wir wünschen unserem Obmann auch auf diesem Wege alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die nächsten 60 Jahre!
■ Gerhard Dröscher
Friedberg Blumen zum 75er Obmann Hans Neumüller und Bernada Pfeffer gratulierten Anna Steinhöfler zu ihrem 75. Geburtstag mit einem Geschenk und Blumen. Der Obmann dankte für die langjährige Verbundenheit, der Gatte der Jubilarin, Franz, arbeitete 30 Jahre als Ortsbauernrat im Vorstand mit, dann übernahm Tochter Gerlinde eine Vorstandsfunktion. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre!
Oststeiermark Birkfeld 50 gemeinsame Jahre
Martha und Ägydius Reitbauer vulgo Tillhofer aus Piregg feierten gemeinsam mit den fünf Kindern, zehn Enkelkindern sowie zwei Urenkeln das Fest der goldenen Hochzeit. Viele Jahre bewirtschafteten sie ihren Bergbauernhof mit viel Fleiß und Energie trotz harter Arbeit. Herr Reitbauer war und ist noch immer ein begeisterter Jäger. Das rüstige Jubelpaar arbeitet nach wie vor auf dem Hof mit. Beide besuchen gerne Veranstaltungen, auch der sonntägliche Kirchgang ist ihnen ganz wichtig. Der Bauernbund wünscht ihnen Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre im Kreise ihrer Familie!
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Hatzendorf Gast- und Landwirt Die Bauernbund-Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Gerhard Thier, Gastwirt und Landwirt aus Ederberg, zu seinem 70. Geburtstag. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin alles Gute, viel Glück und Gesundheit!
Hohenau a. d. R. Vulgo Hauser Elfriede Klammler vulgo Hauser aus Krichenlee feierte kürzlich ihren 70. Geburtstag. Der Bauernbund Hohenau bedankte sich bei Frau Klammler für ihre unermüdliche Arbeit in der Familie und der Landwirtschaft.
Foto: privat
In Hinterwald feierte Margarethe Kornhofer den 85. Geburts-
in im oberen Murtal weitum bekannter und geschätzter Bauer feierte kürzlich einen runden Geburtstag. Helmut Feuchter vulgo German vollendete nämlich das 80. Lebensjahr. Aufgrund dieses Jubiläums gratulierte eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe EinachPredlitz-Stadl unter Obmann Bernhard Landschützer. Mit sehr persönlichen Worten dankte Obmann Landschützer dem Jubilar recht herzlich für seine zahlreichen Aktivitäten und seinen Einsatz für den Bauern-
stand. Herr Feuchter war viele Jahrzehnte in zahlreichen Funktionen tätig und wird als pflichtbewusster und tüchtiger Bauer rundum geschätzt. So war er unter anderem Gemeinderat in der Gemeinde Predlitz-Turrach. Er übte auch das Amt des Kassiers in der örtlichen Feuerwehr aus. Zudem war Herr Feuchter Geschäftsführer in den Agrar-
Wir wünschen Frau Klammler weiterhin viel Gesundheit und Glück in Haus und Hof!
meister Loidl und seitens des Bauernbundes Obmann Taucher sehr herzlich.
Jagerberg Vier Geburtstage
Miesenbach b. B. Rüstige Altbäuerin
Folgende Bauernbundmitglieder feierten besondere Geburtstage: der frühere Bauernbundobmann Anton Schober (85. Geburtstag) vulgo Stangl, Tierarzt Willibald Sommeregger (60), Maria Ertler (60) aus Oberzirknitz sowie Erwin Resch (50) vulgo Hofer. Wir wünschen den Jubilaren auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
Im Kreise ihrer großen Familie beging die überaus rüstige Altbäuerin Hermenegilde Josefine Weiglhofer den 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten Bürgermeister Karl Maderbacher, Ortsbäuerin Waltraud Grießauer und Bauernbundobmann Norbert Narnhofer. Sie dankten für ihre langjährige Bauernbundmitgliedschaft und ihren Einsatz in der Landwirtschaft.
Kaindorf Beliebter Treffpunkt
Foto: privat
Blaindorf Herzliche Ehrung
Als Landwirt hatte Helmut Feuchter aus Predlitz immer das Ziel, seinen Bergbauernhof zeitgemäß und wirtschaftlich zu führen.
Unser Bauernbundmitglied Alois Pichler feierte im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Der Jubilar war lange Jahre im Obstlagerhaus seines Bruders in Kaindorf als Lkw-Fahrer und Lagerarbeiter beschäftigt. Nach seiner Pensionierung war sein Haus ein gern gesehener Ort der Kommunikation für Gleichgesinnte. Seitens der Gemeinde gratulierten dem Jubilar Bürger-
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Graz u. Umgebung
Paldau Alles Gute! Anton Gauper aus Paldau feierte seinen 85. Geburtstag. Bür-
STEIRERLAND
Donnerstag, 25. Juni 2015
in allen Ämtern WIR
germeister Emanuel Pfeifer dem Jubilar. Der Bauernbund Sinabelkirchen wünscht dem Jubilar auf diesem Wege alles Gute und noch viele gesunde Jahre!
Den 70. Geburtstag feierte Margareta Rosegger vulgo Aiblhofer. Dazu gratulierte Bauernbundobmann Rupert Ziegerhofer herzlich. Da sie den Hof schon an ihren Sohn und ihre Schwiegertochter übergeben hat, kümmert sie sich jetzt fürsorglich um ihre Enkelkinder und ihren Mann. Außerdem ist sie sehr engagiert in der Pfarrgemeinde. Die Bauernschaft wünscht ihr auch auf diesem Wege weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
und wirtschaftlich zu führen. Herr Feuchter erfreut sich guter Gesundheit und ist am aktuellen Zeitgeschehen sehr interessiert. Verbunden mit den Wünschen für noch recht viele gesunde und frohe Jahre im Kreise seiner Familie, wurde in geselliger Runde und bei ausgezeichneter Verpflegung der Geburtstag von Herrn Helmut Feuchter gefeiert.
Foto: privat Foto: privat
Südsteiermark
St. Ruprecht a. d. R. Grüne Hochzeit
St. Johann i. S. Chorsänger
In einem Eheleben darf es durchaus an einigen Dingen mangeln, sei es Geld, Arbeit,
Foto: privat
Das Ehepaar Sepp und Anna Matzer aus Pirching feierte im Kreise der Familie, Freunde und Nachbarn das Fest der goldenen Hochzeit. Vizebürgermeister Siegfried Neuhold und Gemeinderat Andreas Pachernik gratulierten seitens der Gemeinde. HBI Josef Neuhold und OBI Günter Krenn gratulierten seitens der FF Edelstauden und dankten EHLM Sepp Matzer und seiner Gattin für ihren un-
Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Meißl aus Fünfing den 80. Geburtstag. Der Jubilar ist seit 55 Jahren treues Bauernbundmitglied und immer noch aktiv in die Arbeiten der Landwirtschaft eingebunden. Seitens der Gemeinde Sinabelkirchen gratulierte Bür-
Unser Bauernbund-Organisationsreferent Johann Trummer vulgo Eggenberger heiratete im Mai seine Michaela. Der Obstbauer ist Qualitätsmanager und Qualitätskontrolleur bei der BV Fresh Consult GmbH. Seine Michaela ist Angestellte bei der Firma Stiefelkönig. Er ist auch ein vorbildlicher Hauptorganisator des Rosentaler BauernbundBalles, der durch sein Zutun zu einem der bestbesuchtesten und niveauvollsten Bälle im Bezirk zählt. Wir wünschen dem beliebten und geschätzten Ehepaar viel Glück, Gottes Segen und Gesundheit für das gemeinsame Leben!
Den 85. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Lagler aus Sulz im Kreise der Familie. Sprengelobmann Hubert Maier-Paar gratulierte dem Jubilar im Namen des Steirischen Bauernbundes recht herzlich. Bürgermeister Johann Glettler wünschte ihm ebenfalls alles Gute.
Foto: privat
Foto: privat
Pirching a. T. Liebenswürdiges Paar
St. Stefan i. R. Grüne Hochzeit
St. Margarethen a. d. R. Treues Mitglied
ermüdlichen Einsatz bei diversen Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehr Edelstauden. Herzliche Glückwünsche überbrachte auch Frau Eibler vom Seniorenbund.
Sinabelkirchen Noch immer aktiv
Reisen oder Freunde. Aber an einem sollte immer ein unerschöpflicher Vorrat vorhanden sein – der Liebe zueinander. Der Bauernbund St. Ruprecht wünscht dem frischvermählten Brautpaar Christine und Hansjörg Loder aus Etzersdorf viele gemeinsame glückliche Jahre!
St. Kathrein a. H. Vulgo Aiblhofer
Foto: privat
germeister Karl Konrad, Pfarrgemeinderätin Theresia Trummer und Altbürgermeister Gutmann als Vertreter des Bauernbundes gratulierten dem schon sehr gebrechlichen Jubilar und dankten herzlich für die langjährige Mitgliedschaft.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN
Es war eine lustige Runde mit Hilde Landschützer (links), Bernhard Landschützer, Jubilar Helmut Feuchter, Gattin Christine Feuchter, Franz Dröscher, Margarethe Dröscher und Josefine Dröscher.
gemeinschaften Pichlerberg und Vorderhütte. Seine Begeisterung für die Bienenzucht führte dazu, dass er auch im Bienenzuchtverein ein Ehrenamt übernahm. Zudem wirkte er als Pfarrgemeinderat und übernahm Verantwortung für Entscheidungen in der Pfarre. Es war stets sein Bemühen, seinen Bergbauernhof zeitgemäß
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Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Alois Rothschedl den 60. Geburtstag. Herr Rothschedl leitete jahrelang als Obmann die Geschicke des Schweineerzeugerringes Deutschlandsberg. Wir wünschen Herrn Rothschedl alles Gute und für seine große Leidenschaft, das Singen in mehreren Chören, weiterhin viel Freude!
12 STEIRERLAND
Donnerstag, 25. Juni 2015
Weststeiermark Voitsberg Das Leben genießen
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Den 75. Geburtstag feierte Willibald Ruprechter vulgo KleinBucherbauer. Herr Ruprechter, ein sehr fleißiger Nebenerwerbsbauer, hat sein Anwesen mustergültig ausgebaut. Er genießt im wohlverdienten Ruhestand das Leben und nimmt sich auch Zeit für Reisen. Er ist ein leidenschaftlicher Jäger und hat auch mit seinen Jagdkollegen von der Jagdgesellschaft Lobming-Thallein den Geburtstag gebührend gefeiert. Obmann Markus Oswald und Stellvertreter Alois Scherr vom Bauernbund Voitsberg gratulierten ihm und bedankten sich für die Mitgliedschaft, aber auch für die Mitarbeit bei den Bauernfesten.
Gaal Doppeljubiläum
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Obersteiermark Aflenz Runder Geburtstag Bauernbundobmann Mittlinger und Gemeindebäuerin Magritzer gratulierten Margarete Schmoll zum 100. Geburtstag. Foto: privat
Quelle der Lebenskraft
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In Jauring feierte unsere allseits beliebte und tüchtige Bäuerin Barbara Diepold vulgo Ruppbauer den 50. Geburtstag. Unter den vielen Gratulanten waren auch Gemeindebäuerin Antonia Fellner und Bauernbundobmann Klaus Tschuschnigg, der ihr eine Urkunde überreichte. Wir wünschen ihr auf diesem Weg alles Gute und viel Glück im Kreise ihrer Familie!
argarete Schmoll aus Spital am Semmering beging den 100. Geburtstag. Sie wurde als fünftes von sechs Kindern am Bauernhof vulgo Peter im Riegel geboren. Sie heiratete 1953 ihren Gatten Peter und zog auf den Maxlbauernhof in Grautschenhof. Dort führte sie vorbildlich die Landund Forstwirtschaft. Eine dazugehörige Gastwirtschaft wurde ihr zum besonderen Anliegen
Vor kurzem feierten gleich zwei Mitglieder einen runden Geburtstag. Anna Winkelmayer vulgo Festl beging den 70. Geburtstag und Helene Gruber vulgo Wegbauer vollendete das 80. Lebensjahr. Obmann Johann Fohsl gratulierte mit einer Abordnung des Bauernbundes den beiden Jubilarinnen.
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Er selbst ist 60 Jahre alt, sein Unternehmen, die allseits bekannte Firma Holzernte Gruber, 20 Jahre alt. Der Chef ist niemand Geringerer als Anton Gruber vulgo Haring, welcher gemeinsam mit seiner Gattin
Kindberg Zwei Ehrungen
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Kürzlich feierte Anton Pichler vulgo Felfer den 80. Geburtstag. Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierten Bauernbundobmann Franz Winkler, Gemeindebäuerin Maria Reiter und Kammerrat Gottfried Reiter herzlich und überreichten ihm ein Geschenk und eine Ehrenurkunde.
einen vorbildlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Puchschachen führt. Schon in seiner Jugendzeit hatte der Jubilar ein intensives Engagement für den ländlichen Raum und war sowohl in der Landjugend Gaal als auch im Bezirksvorstand aktiv. Später wurde Anton Gruber Gemeindebauernobmann. Sein Engagement im bäuerlichen Bereich war ihm zu wenig und so gründete er die Firma Holzernte Gruber, welche sich zu einem führenden Unternehmen in der steirischen Forstwirtschaft entwickelt hat. Diese beiden Aspekte erörterte Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz in seiner Festansprache. Er dankte dem Jubilar für seinen großartigen Einsatz und auch seiner Gattin Anni für die stete Unterstützung am Betrieb und gratulierte zum Firmenjubiläum.
und brachte ihr auch Anerkennung als tüchtige Gastwirtin. Ihre Familie lag ihr immer am Herzen und so sind auch heute noch zwei Enkel und sechs Urenkel Quelle ihrer Lebenskraft. Namens der Bauernschaft von Spital und Steinhaus gratulierten Bauernbundobmann Mittlinger und Gemeindebäuerin Magritzer. Sie dankten der rüstigen Jubilarin für ihre 67-jährige Treue zum Steirischen Bauernbund.
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Fohnsdorf Vulgo Felfer
Kraubath a. d. M. Züchter und Jäger Der bekannte Fleckviehzüchter Alfred Luckner vulgo Rauch feierte in voller Frische den 75. Geburtstag. Er ist auch heute voll in den Arbeitsablauf am Hof seines Sohnes eingebunden und kennt kein Nachlassen der Kräfte. Im Rahmen einer netten Feier im Kreis der Familie überreichten wir ihm ein Präsent und dankten für seine Leistungen, insbesondere auch für seine Arbeit in der Öffentlichkeit. – Ebenfalls 75 Jahre wurde Walter Steiner, der lange Zeit die Gastwirtschaft in Leising führte. Seine Berufung ist die Jagd und er hat durch seine Art zu einem guten Verhältnis zwischen Waldbesitzern und der Jagdgesellschaft beigetragen. Wir wünschen ihm auch auf diesem Wege gute Gesundheit und noch oftmals „Guten Anblick“!
Kulm a. Z. Ein Mann der Tat Andreas Jäger vulgo Josl feierte den 50. Geburtstag. Dazu lud er Nachbarn, Verwandte, Freunde und auch den Bauernbund zu einer gemütlichen Feier beim Campingplatz Wernig ein. Obmann Kreinbucher gratulierte dem Jubilar und bedankte sich für seine langjährige Mit-
STEIRERLAND
Donnerstag, 25. Juni 2015
WIR GRATULIEREN
gliedschaft. Andreas hat bereits in sehr jungen Jahren den Hof übernommen und führt diesen gemeinsam mit Gattin Angelika und vier Kindern mit sehr viel Fleiß. Unzählige Projekte bis hin zum Hausbau hat er in seinem Leben bereits umgesetzt. Er ist ein Mann der Tat, sein Wort gilt und er wird immer hilfsbereit und zuverlässig sein.
sind begeisterte Biobauern – den Milchviehbetrieb zur vollsten Zufriedenheit von Johann und seiner Frau Maria. Der Bauernbund bedankt sich beim Geburtstagskind für die freundliche Aufnahme, die tolle Bewirtung und wünscht ihm alles Gute und viel Gesundheit!
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Langenwang Zweimal Krumphals Am Mitterberg feierte Maria Krumphals vulgo Wagenbauer ihren 85. Geburtstag. Frau Krumphals hat trotz schwerer gesundheitlicher Probleme nie den Lebensmut verloren. Sie war immer eine fleißige, hilfsbereite und bescheidene Bäuerin. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte dazu recht herzlich und überreichte als Dank für die Treue zum Bauernbund einen Gutschein. – Leider wurde vor längerer Zeit durch ein Missverständnis der 90. Geburtstag unseres langjährigen Mitglieds Friedrich Krumphals vulgo Wagenbauer nicht veröffentlicht. Wir möchten uns dafür entschuldigen und wünschen dem Jubilar nachträglich alles Gute!
Den 60. Geburtstag feierte unser langjähriges Mitglied Josef Schlemmer vulgo Weber. Der stets umsichtige Jungpensionist scheut nicht davor zurück, Dienste und Arbeiten zum Wohle der Öffentlichkeit zu übernehmen. Sein Herz schlägt vor allem für den Kameradschaftsbund, dem er als erfolgreicher und stets rühriger Obmann vorsteht. Wohl verständlich, dass ihn eine Abordnung des ÖKB am Geburtstag schon frühmorgens mit Schüssen und Musik aus den „Federn“ holte. Kürzlich wurde Sepp Schlemmer in den Gemeinderat der neuen Gemeinde Stadt Rottenmann gewählt und ist hier auch Wegausschussobmann. Auch die Pfarre holt ihn gerne für verschiedene Dienste.
Der Bauernbund Oppenberg, vertreten durch Obmann Johann Forstner vulgo Kronlechner und Franz Rohrer vulgo Langanger, gratulierte herzlich.
Seckau Früherer Obmann
Foto: privat
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Oppenberg Der Sechser vorne
Johann Kargl vulgo Spadiut in Neuhofen beging seinen 65. Geburtstag. Er ist bereits seit 45 Jahren ein sehr aktives und verlässliches Mitglied unserer Ortsgruppe, der er zehn Jahre als Obmann vorstand und bei der er jetzt noch im Ausschuss tätig ist. Künftig wird unser Jubilar Altbauernvertreter sein. Weiters war Johann Kargl zwei Perioden als Gemeindebauernobmann tätig und ist auch seit vielen Jahren Gemeinderat. Seit kurzem bewirtschaften Tochter Evelyn und Schwiegersohn Florian – sie
St. Margarethen b. Kn. Enkel und Blumen Vor kurzem feierte Gerhild Pletz aus Ugendorf ihren 70. Geburtstag. Als langjähriges Mitglied hat sie den Bauernbund schon bei vielen Veranstaltungen tatkräftig unterstützt. Weiters ist Frau Pletz beim Seniorenbund im Bezirksausschuss sehr aktiv. Viel Freude bereiten Gerhild natürlich ihr Enkelkind und die Arbeit mit den vielen Blumen rund ums Haus und im Garten. Der Bauernbund St. Margarethen wünscht ihr auf diesem Wege nochmals alles Gute!
St. Margarethen b. Kn. Freude mit Schafen
Christine Unterweger vulgo Leitner feierte den 50. Geburtstag. Auch der Bauernbund Schöder und die ÖVP gratulierten herzlich.
Eine tüchtige Bäuerin
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D
en 50. Geburtstag feierte die Gemeindebäuerin von Schöder, Christine Unterweger vulgo Leitner am Schöderberg. Dies nahmen Bürgermeister Rudolf Mürzl und eine Abordnung der BauernbundOrtsgruppe zum Anlass, um der tüchtigen Bäuerin zu gratulieren. Sie überreichten ihr eine Ehrenurkunde des Bauernbundes. Gemeinsam mit ihrem Gatten Alfred bewirtschaftet Frau
Unterweger mit viel Hingabe und Freude ihren steil gelegenen Bergbauernhof vulgo Leitner. Neben der vielen Arbeit setzt sie sich auch noch als Gemeindebäuerin aktiv bei verschiedensten Veranstaltungen für die Bauernschaft ein. Die Ortsgruppe Schöder bedankt sich bei Frau Unterweger für die wertvolle Öffentlichkeitsarbeit und wünscht ihr weiterhin alles erdenklich Gute im Kreise ihrer Familie.
Unser langjähriges Mitglied Luisi Kargl, daheim in Kroisbach, feierte den 75. Geburtstag. Mit ihrer Familie, Freunden und Gratulanten aus verschiedenen Vereinen verbrachte sie ihren Ehrentag. Mit viel Herz betreibt Luisi gemeinsam mit ihrem Mann Hubert eine kleine Schafzucht in St. Lambrecht. Gerne verarbeitet sie auch selbst die daraus gewonnene Wolle. Der Bauernbund St. Margarethen wünscht ihr für die noch kommenden Jahre viel Glück und Gesundheit!
Foto: privat
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Laßnitz b. M. Gute Wünsche Den 80. Geburtstag feierte die Altbäuerin Aloisia Kropf aus Laßnitz-Auen. Gemeinsam mit ihrem Gatten Gerhard musste sie einige Schicksalsschläge hinnehmen. Dank neuester Operationstechniken darf sie sich jetzt aber wieder guter Gesundheit erfreuen. Gemeindebäuerin Irmgard Wietinger, Franz Schaflechner und Hermann Tockner gratulierten seitens des Bauernbundes und wünschten ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie.
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14 STEIRERLAND IN KÜRZE Baumgarten b. G.
Krapfenkirtag Am Sonntag, 28. Juni, ab 13 Uhr findet beim Buschenschank Hirschmann in Wörth der Krapfenkirtag statt, zu dem die Bäuerinnen von Baumgarten alle herzlich einladen. Luis Haas präsentiert die köstlichen Kuchen und Krapfen. Eintritt ist frei. Deutschlandsberg
Donnerstag, 25. Juni 2015
DO GEMMA HIN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Wie’s g’wesn is
Abend der Lebensfreude Am Donnerstag, 25. Juni, wird um 19.30 Uhr zum „Abend der Lebensfreude“ in die Steinhalle eingeladen. Menschen wie Johannes Maierhofer und Theo Kelz wollen Menschen in schwierigen Lebenssituationen Mut machen.
Am Sonntag, 28. Juni, laden Franz und Margareta Spieler in Freiland bei Deutschlandsberg zum Jubiläumsfest anlässlich des zehnjährigen Bestehens ihres Bauernhaus-Museums Herk ein. Um 8.30 Uhr wird ein Gottesdienst gefeiert. Dann gibt es ein Sterzfrühstück. Beim Frühschoppen unterhält die Gruppe „Stainz 2/3“. Voranmeldung für sie Museumsbesichtigung: 0676/9660547.
Almfest Der Bauernbund Hall-JohnsbachWeng lädt am Sonntag, 5. Juli, zum Almfest auf der Wolfsbacher Nieder
St. Nikolai o. Dr.
Größte Traktorrallye
Dieses Klassenfoto aus ihrer Schulzeit in St. Martin im Sulmtal entstand 1946 oder 1947. Bildeinsenderin Maria Neger aus Otternitz kann sich noch an die Namen einiger Lehrpersonen erinnern und natürlich auch an Pfarrer Weiß. Sie selbst steht in der zweiten Reihe, Dritte von links.
Mehr Herz für Familien Engagierte weststeirische Gemeinde stellt Familienfreundlichkeit in den Mittelpunkt.
D
as Europadorf St. Peter im Sulmtal ist anders als viele andere Gemeinden. Nicht nur der freistehende Kirchturm, der alle Jahre im Juli das Zentrum des traditionellen KampanileFests bildet, macht die Gemeinde so besonders. Es ist vor allem das unerschütterliche Bekenntnis zu gelebter Familienfreundlichkeit, das St. Peter auszeichnet. So kann die verhältnismäßig kleine Landgemeinde auf ein breites Leistungsangebot verweisen: Neben ganztägigen Betreuungsangeboten im
alm in Johnsbach herzlich ein. Ab 9.30 Uhr gibt es ein Almfrühstück, um 10.30 Uhr die vom Johnsbacher Kirchenchor umrahmte Heilige Messe mit Pater Johannes. Auch Bauernbund-Ehrungen stehen auf dem Programm. Für Speis und Trank ist gesorgt. Lannach
Im alten Bauernhaus
Johnsbach
IN KÜRZE
eigenen Kindergarten und in der Volksschule, die dank des in den letzten Jahren konsequent ausgebauten Geh- und Radwegenetzes gefahrlos zu erreichen sind, ist man seitens der Gemeindeführung besonders stolz auf das dreiwöchige Ferienprogramm im Sommer. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer sorgen mit kreativen Workshops und sportlichen Aktivitäten für Spaß und Action. Ein auch als Postpartner fungierender Nahversorger, zahlreiche Gewerbebetriebe und bäuerliche Direktvermarkter sowie der im Vorjahr errichtete Bankomat gewährleisten, dass die Bedürfnisse des täglichen Lebens vor Ort abgedeckt werden können. Die Vielzahl bestehender Vereine eröffnet Jung und Alt umfangreiche Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung.
Mehr als 150 Traktoren werden am Sonntag, 28. Juni, bei der traditionellen Traktorrallye im Ortszentrum erwartet. Um 9.30 Uhr startet der größte Traktor-Konvoi Österreichs und geht über Weinburg Richtung St. Veit. Ziel ist wieder das Ortszentrum von St. Nikolai, wo anschließend zur Siegerehrung geladen wird.
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Uneingeschränkt wohlfühlen im Sulmtal – nur 50 S-Bahn-Minuten vom Grazer Hauptbahnhof entfernt. Foto: Maria Fauth
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INTERNATIONAL
Donnerstag, 25. Juni 2015
Nepal
WEIT BLICK
Foto: Fotolia.com/marcomega
Hilfe nach dem Beben
Um die Landwirtschaft in Nepal zu unterstützen, sind mindestens 17 Millionen Euro notwendig.
Kürzlich erklärte der Vertreter der FAO (UNO-Ernährungsorganisation) in Nepal, Somsak Pipoppinyo, dass umgerechnet mehr als 17 Millionen Euro notwendig sind, um Landwirte in dem kürzlich von einem großen Erdbeben erschütterten Land rasch zu unterstützen. Es gehe jetzt darum, die Agrarproduktion rasch wieder in Gang zu bringen, um die Bedrohung einer drohenden Hungersnot abzuwenden. Für die heurige Anbausaison gebe es nur noch ein ganz schmales Zeitfenster, um zu handeln. So
müssen zum Beispiel Reispflanzen unter die Landwirte gebracht werden, um noch vor dem in den nächsten Tagen erwarteten Monsunregen gepflanzt werden zu können. Zusätzlich sei es vor der Winterpflanzsaison besonders wichtig, Bewässerungssysteme wieder funktionstüchtig zu machen. Die viehhaltenden Betriebe benötigen zudem dringend neue Unterstände, Trinkwasser, Medizin und Impfungen. 16 Prozent der Rinder- und 36 Prozent des Geflügelbestandes wurden durch das Erdbeben vernichtet.
Markus Habisch
Kräfig einheizen
Großbritannien
Zucker-Defizit Die weltweit wachsende Nachfrage nach Zucker könnte das globale Defizit am Zuckermarkt 2015/16 auf 1,7 Millionen Tonnen ansteigen lassen. Davon geht das Londoner Handelshaus Czarnikow aus, obwohl die Produktion im Vorjahr ein Rekordniveau von 187,1 Millionen Tonnen erreicht hat. 2015/16 könnte die Produktion ein Niveau von 186 Millionen Tonnen Rohzucker erzielen. Erwartet wird, dass der weltweite Verbrauch 2015 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ansteigt. Für 2016 rechnet das Handelshaus mit einer Steigerung um noch einmal zwei Prozent.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Polen
Millionen Tonnen Geflügelfleisch produziert. Damit rückte das Land auf den ersten Platz innerhalb der EU vor. Allein in den ersten vier Monaten 2015 erhöhte sich der Output an Geflügelfleisch um neun Prozent auf 691.000 Tonnen. Die drei wichtigsten Abnehmerländer in der EU sind Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
Foto: Fotolia.com/maho
Geflügel-Riese Polen ist 2014 zum größten Geflügelerzeuger der EU geworden und verfügt noch über weiteres Wachstumspotenzial. Nicht nur im Inland und in anderen EU-Ländern steigt die Nachfrage nach leichten Fleischprodukten, auch immer mehr Drittländer, etwa im asiatischen Raum, zählen zu den Abnehmern. 2014 wurden in Polen mehr als zwei
Polnisches Geflügel – als leichte Kost beliebt – hat weltweit eine stärker werdende Nachfrage.
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Können Sie sich vorstellen, wie lange eine Strecke von 550.000 Kilometern ist? Nein? Ich eigentlich auch nicht. Das entspricht der Strecke von der Erde bis zum Mond – und fast den halben Weg wieder zurück. Worauf ich hinaus will? 550.000 Kilometer lang wäre nämlich ein Güterzug, der in der Lage wäre, den Kohlebedarf Chinas für ein Jahr zu decken. Im Gegensatz zu Erdöl reichen die geschätzten Kohlevorkommen bei gleichbleibendem Verbrauch noch für mehr als 100 Jahre. Wenn wir das Zwei-Grad-Erwärmungsziel schaffen wollen, dürfen wir allerdings laut wissenschaftlichen Schätzungen höchstens ein Drittel der insgesamt noch in der Erde befindlichen fossilen Rohstoffe verbrauchen. Dieses Zwei-GradZiel, von dem vermutet wird, dass die Klimawandelauswirkungen dadurch noch recht gut beherrschbar sein würden, hat kürzlich seinen Weg als Diskussionspunkt zum sogenannten G-7 Treffen (informeller Zusammenschluss der zu ihrer Gründungszeit sieben bedeutendsten Industrienationen) in Bayern gefunden. Im Sinne einer auch zukünftig ohne immer stärker ausufernde Wetterkapriolen möglichen landwirtschaftlichen Produktion und insgesamt einer lebenswerten Zukunft von uns allen und für unsere Kinder hoffe ich, dass die sogenannten großen Sieben wirklich Größe zeigen. Mit den fortwährenden Lippenbekenntnissen muss nun endgültig Schluss sein. Bei der nächsten Klimakonferenz in Paris müssen die selbsternannten Vorreiter die Staatslenker aller Länder davon überzeugen, dass nun endgültig im Sinne der Generationenverantwortung sogenannte Nägel mit Köpfen gemacht werden und erneuerbare Energien den globalen Siegeszug antreten müssen.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 26. Juni bis 26. Juli
Nutzrinder/Kälber
30.6. 7.7. 14.7. 21.7.
Beerenobst: Anteil am gesamten Frischobst in % 2011 2012 2013 2014 Steirischer 2015, Jg. 47 20,3 Marktbericht 20,9 Nr. 26 vom 20 25. Juni21,4
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Beerenobst: Gute Absatzzuwächse 21,4
21,5
Verbraucherpreisindex
20,9 Sie betreuen auch die Strauch21,0 Herr Wiesenhofer, die Erdbeersaison ist im Ausklingen. Wie ge- beeren-Kulturen Himbeeren, Brombeeren, Heidel- und JohanJänner 108,3 109,1 +0,7 staltete sich der Saisonverlauf? Wiesenhofer:20,3 Die steirische Erd- nisbeeren sowie Stachelbeeren. Februar 108,5 109,4 +0,8 20,5 März 109,6 110,7 +1,0 beerernte gestaltete sich ausge- Hat die Ernte schon begonnen? 20,0 sprochen schwierig. Die HitzeApril 109,7 110,8 +1,0 20,0 „Eine VerlängeMai 110,0 111,1 +1,0 welle Anfang Juni verursachrung der Angebotste eine enorme Erntespitze und Juni 110,1 zeiträume birgt schlug sich natürlich auf die 19,5 Juli 109,5 Qualität nieder. Auch heuer zeignoch einiges PoAugust 109,5 te sich wieder, dass der heimitenzial in sich.“ September 110,2 19,0 sche Erdbeeranbau einen Markt Oktober 110,1 Manfred Wiesenhofer, 2011 2012 2013 2014 für Verarbeitungsware zu diesen Landeskammer Steiermark November 110,3 Spitzenzeiten benötigt. DiesbeJahres-Ø 109,7 züglich laufen auch Gespräche Wiesenhofer: Ja, gerade in den Verteilung mit Beerenobst der AMA-Marketing, teils Frühgebieten in der Ost- und Agrarpreisindex 2011 2012 2013 läuft die 2014Ernaber nicht sehr zufriedenstellend. Südoststeiermark 2010 = 100; *vorläufige Werte Weintrauben 44,0 41,7 44,6Hochtouren. 42,5Die Dieses Überangebot an Erdbeete bereits auf Einn. mit Ausga- Einn. % Erdbeeren 37,7 hat sich 39,0 33,6 33,4sein. ren zur Hauptsaison Haupternte wird Anfang Juli öff. Geld ben z.VJ Himbeeren 7,6 8,1 Wie schaut8,7 9,0 auch stark auf die Großhandelsdie Nachfrage-Ent2011 106,1 106,9 +6,10 Sonst.preise Beeren 10,8 11,2 13,1 15,1 niedergeschlagen. wicklung bei Beerenobst aus? 2012 110,4 111,7 +4,05 2010 = 100, Q: Statistik Austria
Monat
2014
2013 110,3 2014 1. Quar. 112,2 2. Quar. 112,1 3.Quar.* 102,6 4.Quar.* 102,2 2014* 105,4 2015 1.Quar.* 104,3
2015 14/15 in%
113,8 113,7 114,1 113,0 111,9 113,3 112,8
– 0,09 +0,90 +0,27 – 5,79 – 7,68 – 4,44 – 7,04
Beerenobst: Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel 120 100 80 60
Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.24
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
147,10 148,83 154,61 132,07 134,70
Vorw.
+3,16 +6,01 +4,40 +3,94 – 0,02
in Prozent nach Wert
Q: AMA Marketing/RollAMA; Grafik: LK
Erdbeeren
Himbeeren
10,8 7,6
11,2 8,1
37,7
39,0 46 1,60 47 1,65 48 1,65 4941,71,55 50 1,45 51 1,45 522012 1,45 53
40 20
44,0
0 2011
Sonst. Beeren
Weintrauben
13,1 8,7 2,05 2,15 2,15 2,20 2,30 2,40 2,50 2,60
33,6 1,95 2,00 2,10 2,20 44,6 2,30 2,35 2,35 2013
15,1 9,0 1,3533,4 1,40 1,50 1,6042,5 1,70 1,80 1,80 2014
2,00 2,10 2,20 2,20 2,20 2,20 2,20
2,25 2,25 2,35 2,45 2,45 2,50 2,50
Wiesenhofer: Das Beerenobst ist glücklicherweise jene Obstsparte, die die größten Absatzzuwächse aufweist. Dies ist jedoch zu einem wesentlichen Teil auf den Konsum abseits der Haupterntezeiten zurückzuführen. Die kontinuierliche Belieferung des Einzelhandels über einen langen Zeitraum spielt eine immer wichtigere Rolle. Welche Auswirkungen hat das auf die BeerenproduzentInnen? Wiesenhofer: Alternative Produktionsmethoden wie Verfrühung und Verspätung, Witterungsschutz und Anbau im Folientunnel, die eine längere Ernte ermöglichen, werden immer wichtiger. Bei einem Konsum von Herrn und Frau Österreicher von jährlich inkl. Verarbeitungsware etwa 6,5 Kilo Beeren und einem Selbstversorgungsgrad von Österreich weit etwa 40 Prozent ist vor allem dieses Potenzial nutzbar. Wäre der Biobeerenanbau eine solche Alternative? Wiesenhofer: Da wir uns bei Beeren ohnehin im Hochpreisseg1,75 1,70 2,20 2,40 die ment bewegen, ist es schwer, 1,85 1,75 2,30 2,50 für Bioproduktion nötigen Mehr1,90 1,80 2,30 2,50 erlöse zu erzielen. Trotzdem gibt 1,95 1,95 2,45 2,50 es einige Produzenten, die diese 1,95 2,05 2,50 2,50 Nische 2,10 nutzen 2,50 und die2,50 Bioware 1,95 gut vermarkten können. 2,05 2,10 2,50 2,50 Interview: Robert Schöttel
Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Voller deutscher Fleischmarkt, aber Sonne in Sicht
Erzeugerpreise Stmk 11. bis 17. Juni inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
1,59 1,46 1,26 1,13
1,53
1,03
Vorw.
+0,05 +0,04 +0,06 +0,02
+ 0,04
±0,00
Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge
Notierungen Styriabrid
Ferkelnotierung ST-Basispreis
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 18.–24.6. Zuchtsauen, 18.–24.6. ST- und Systemferkel, 22.–28.6.
1,36 – 0,02 1,06 ±0,00 2,05 – 0,10
2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juni 1,485 ±0,00 Dt. Internet-Schweinebörse, 19.6. 1,47 – 0,13 Dt. Vereinigungspreis, 18.–24.6. 1,49 – 0,04
2,2
1,9 2015
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
1,6 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2014
2013
bis52. 52. Woche Woche 1.1.bis
Wenn Deutschland hustet, dann ist Europa verkühlt. So geschehen in dieser Notierungswoche, da asiatische Absatzkanäle verstopft sind. Der Sommer kommt aber wieder!
Steirisches Gemüse
Lämmer
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 22. bis 28. Juni
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
Gr.Krauthäupt., Stk. 0,28-0,32 0,60 Mixsalat, Stk. 0,24-0,26 Paradeiser, Kl.I 0,60-0,70 1,50 Rispenparadeiser 0,90-1,00 2,00 Cocktailrispen 1,60-1,80 Glash.gurken, Stk. 0,30-0,33 0,50 Feldgurken, Stk. 0,22-0,25 Snackgurken, Stk. 0,11-0,13 Paprika, grün, Stk. 0,50-0,60 Melanzani, Stk. 0,40-0,50 Beerenobst Am 22. Juni wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben:
Erdbeeren
Gepflückt ab Hof Selbstplücke ab Feld frei Rampe Vermarkt., nto. Himbeeren
3,00-5,00 2,40-3,00 2,20
Gepflückt ab Hof
6,00-8,00
Gepflückt ab Hof
2,00-3,00
Gepflückt ab Hof
3,00-5,00
Gepflückt ab Hof
5,00-6,00
Ribiseln rot
Ribiseln schwarz Heidelbeeren
Stachelbeeren
Gepflückt ab Hof
2,50-4,00
Kirschen Am 22. Juni wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben:
Gepflückt ab Hof an Großhandel frei Rampe, Kl. I/26+, netto Erdäpfel
3,45
3,50-5,50 ca. 3,00 3,43
Am 22. Juni wurden folgende Preisfeststellungen 3,35 erhoben: 3,49
3,42 3,29 Speisefrüherdäpfel, lose an 3,43 0,25-0,28 3,33 Handel, je kg exkl. 3,22 3,43 ab Hof Endverb., inkl. 3,13 0,70-1,00 3,50 3,41
Nutzrindermarkt Greinbach: Kälbernachfrage hoch
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
5,20 4,80 4,40 4,00 0,60 0,80 0,89
Wild Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer
bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg Rehwild 9 bis 12 kg über 12 kg Rotwild Muffelwild
verkauft
Ø-Gewicht
Ø-Preis
Tend. 2 Wo
187 94 21 3
98,14 147,76 221,71 312,33
4,97 4,12 3,38 3,02
+0,47 +0,29 +0,23 +0,12
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg
35 35 8
89,54 154,00 221,25
3,70 3,21 2,77
+0,03 – 0,04 +0,02
Summe Stierkälber
Weizer Schafbauern Klasse E2 5,60 Klasse E3 Klasse U2 5,20 Klasse U3 Klasse R2 4,80 Klasse R3 Klasse O2 4,40 Klasse O3 ZS AMA GS 0,45 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Mai
23. Juni
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
0,80-1,50 1,00-1,30 0,80-1,10 1,50-2,50 3,00-3,50 4,00-4,50 11,99 1,50-2,20 11,98 1,50-2,00 11,04
Heu und Stroh
124,05
4,41
+ 0,33
Summe Kuhkälber
78
131,97
3,28
– 0,08
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.
5 32 4 7
338,40 725,41 219,75 571,14
2,66 1,47 2,42 1,85
+0,19 – 0,05 +0,17 +0,01
Beim Greinbacher Markt wurden 431 Stück Nutzrinder vermarktet. Infolge einer sehr lebhaften Nachfrage konnten zufriedenstellende Erlöse vor allem für männliche Kälber erzielt werden. Auch der Absatz bei den Kuhkälbern brachte leicht steigende Preise. Die Schlachtkuhnachfrage ist weiterhin rege, das Preisband wurde aber etwas breiter.
Erzeugerpreise Lebendrinder
Internat. Milchpreisvergleich
15. bis 21.6. inkl. Vermarktungsgebühren
je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW
*Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
Apr. 15 Apr. 14
Führende EU-Molkereien, 31,44 39,09 Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durch11,59 10,98 34,03 40,83 schnitt11,41 aller Qualitäten10,97 Neuseeland 24,86 40,24 11,45 11,42 USA 36,45 43,14
Kategorie
Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
Ø-Gew.
739,8 414,5 323,2 126,3 121,3 125,5
Ø-Preis
1,49 2,02 2,66 4,01 3,35 3,90
Tend.
– 0,04 +0,06 +0,11 +0,04 +0,09 +0,05
Eier aus Bodenhaltung Klasse L – Österreichpreise
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Heu Kleinballen zugest. Heu Großballen zugest. Stroh Kleinballen zugest. Stroh Großb. geschn. zug. Stroh Großb. gem. zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg
305
18 – 24 12 – 20 16 – 22 9 – 14 12 – 17 3–5
12,5
Gewichtete Packstellenabgabepreise, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stk 2015
Q: AMA Grafik: LK 2014
2013
12,0 11,5
Silage
3,38 3,63 3,27 3,25 3,20 Erzeugerpreise in Euro je3,27 Ballen inkl. Ust. (Preiserhe3,50 bungen 3,61 3,39 3,39 3,09 3,28 11,0 bei steir. Maschinenringen)
3,49 3,70 Siloballen ab Hof Ø3,45 130 cm3,46 3,43 3,70 3,61 3,39 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 3,46 3,71 3,56 3,35 Reg. Zustellk. bis 30 km, 3,45
3,68
3,38
3,39
3,15 26 – 323,42 3,25 3,43 23 – 29 10,5 3,29 3,42 7 – 15 3,19 3,44
1. bis 52. Woche
3,30
SCHLACHTRINDERMARKT: Bio-Segment zeigt sich fest NL 131 Kälber lebend 4,5
in Euro je Kilogramm 2015
2014
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind Grafik: LK
2013
4,2 3,9 3,6
22. bis 27.6., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
von/bis
3,47/3,51 3,47/3,51 2,64/2,81 3,18 3,47 4,90
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,3
Notierung Spezialprogramme
3,0
1.1.bis Woche bis 52. 52. Woche
Der heimische Schlachtkuhmarkt zeigt sich mit einem Notierungszuwachs recht stark. Auch die Biozuschläge für Schlachtkühe, -ochsen und -kalbinnen wurden angehoben.
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,05 4,65 4,40
22. bis 27.6., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,47 – 3,57 2,60 – 3,05 3,18 – 3,50 3,47 – 3,55
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, Juni
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat 3,76 – – 3,74 3,16 3,35 3,61 2,93 3,29 3,37 2,59 3,07 3,68
2,77
+0,02 +0,02
3,32
– 0,04
18 KULTUR
Donnerstag, 25. Juni 2015
Erste Liebe zur Steirer-Tracht ■ Michaela Krainz
Kleine Leute groß in Tracht, Teil 2: Dirndln und Lederhosen für die kleinsten Steirer.
I
m Dirndlgwand durchs Steirerland. Dieses Motto gilt längst nicht nur für die Großen, auch die ganz kleinen Madln und Buam möchten hübsch in Tracht sein und an der Seite ihrer stolzen Eltern glänzen. Dazu gibt es in den kommenden Wochen auch jede Menge Gelegenheiten, finden doch allerorts Feste
KULTUR VON ORT ZU ORT Vergessene Landschaften – eine volkskundliche Themenführung
Der Blick zurück ist oft bestimmt von der eigenen Fantasie und der Vorstellung, dass früher alles schöner, besser, geruhsamer war. Wie aber sah die Steiermark früher tatsächlich aus und was hat das Aussehen ihrer Landschaften geprägt? Wie wurde die Sehn-
sucht nach dem einfachen Leben in scheinbar unberührter Natur geschürt und wie wird sie bis heute geschickt genutzt? Christoph Kugler führt durch das Volkskundemuseum Graz. 5. Juli, 15.30 bis 16.30 Uhr. Anmeldung nicht erforderlich.
Mit der Landwirtschaft hat sich auch die Landschaft in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Foto: kk
Jodel-Wanderung
Das Steirische Volksliedwerk bietet drei geführte Tageswanderungen mit Jodelkurs, Singunterlagen, Almblumenkunde und Rücktransport an. In leicht bis mäßig anspruchsvollen Jodel-Bergblumen-Touren zu je drei bis fünf Stunden Gehzeit und maximal 550 zu überwindenden Höhenmetern geht es entlang der Dachstein-Südwand von Ramsau nach Filzmoos. Unterkunft im Lager auf Austriahütte und Bachlalm, Frühstück und Abendessen inklusive. 26. bis 28. Juni, Treffpunkt um 15 Uhr beim Gasthaus Edelbrunn (Ramsau). Info und Ameldung: www.steirisches-volksliedwerk.at.
Matinee im Schloss
Unter dem Motto „Kulinarisches aus Mittelalter und Renaissance“ lädt die Schlossküche St. Martin zum reichhaltigen Mittagsbuffet in den Schlosshof
(bei Schönwetter). Das Ensemble „Saltarello“ singt, spielt und improvisiert auf seinem vielfältigen Instrumentarium aus Dudelsack, Krummhörnern, Drehleiern, Harfen, Flöten und dergleichen. Dazu gibt es Minnegesang, mittelalterliche Rezepte und Geschichten. Buildungshaus Schloss St. Martin bei Graz, 28. Juni, 11 bis 14 Uhr. Info-Tel: 03 16/28 36 55 23.
Warum Krieg?
In einem Vortrag gehen Gerhard Balluch, Gerhard M. Dienes und Peter Kunsek einer der grundlegenden Fagen der Menschheit auf den Grund: Warum Krieg? Museum im Palais, 28. Juni, 11 Uhr. Um 10 Uhr Führung durch die Ausstellung „Die Steiermark und der Große Krieg“.
Theaterfabrik 2.15
Die Theaterfabrik – ein Theaterfest junger Menschen – findet diesmals am
KULTUR
Donnerstag, 25. Juni 2015
19
Ob Bub oder Mädchen, ja sogar für jene, die gerade erst auf der Welt angekommen sind, gibt es schon fesche Trachtenmode. Einfach herzig! Fotos: Fischer, Hiebaum
im Freien statt, Hochzeiten, Taufen oder einfach nur Verwandtentreffen, bei denen man sich trachtig gewandet. „Meist sind es festliche Anlässe, zu denen die Leute Trachtiges für die Kleinsten kaufen“, erklärt Eva Tiefnig vom Kindermodehaus Gerstner am Grazer Franziskanerplatz. Seit drei Jahrzehnten ist sie Spezialistin, wenn es um Trachtenmode für die Jüngsten geht, und kennt die Trends: „Es geht wieder zum Traditionellen. Die Menschen möchten ihren Kindern ein Stück Heimat schenken, Heimatgefühl vermitteln. Und das lässt sich mit einem Dirndl oder einer Lederhose sehr gut machen.“ Entzückende Modelle gibt es schon für Babys ab dem
zweiten Lebensmonat, und dabei handelt es sich um ein „richtiges“ Dirndlgwand mit Leib, Schürze und allem, was sonst noch dazugehört. „Ja, wir stellen kleine Kollektionen selber her und gestalten die Teile so, dass man zum Beispiel den Saum rauslassen kann und so für längere Zeit ein schönes Kleid für seine Tochter hat“, nimmt Tiefnig die Sorge den Müttern ab, dass ein preislich doch höher angesiedeltes Dirndl dann nur kurze Zeit in Verwendung ist.
Lederne für alle Winzige Lederhosen sind natürlich der Renner beim männlichen Nachwuchs und machen Papa wie Sohn gleichermaßen stolz.
Auch hier finden sich schon für die Allerkleinsten hübsche Modelle, die auch bequem und von Mamas wie Papas einfach ausund anziehbar sind – was ja gerade am Lebensanfang besonders wichtig ist. Und Lederhosen sind heute längst nicht nur den Buben vorbehalten, sondern erfreuen sich auch bei den kleinen Mädls großer Beliebtheit, lassen sie sich doch ganz toll mit herzigen Bluserln und allerlei Accessoires zum perfekten Look „erweitern“. Hier hat man auch beim Trachtenmoden-Spezialisten Hiebaum in Studenzen eine reiche Auswahl und bemerkt, wie beliebt die Lederne bei Familien ist: „Ich bin selbst Großvater und kann mir für einen Enkel nichts
Fescheres vorstellen. Tracht ist einfach ein getragenes Zeichen von Heimatverbundenheit und Traditionsbewusstsein“, erklärt Geschäftsführer Josef Schiffer, dessen Modehaus in der Oststeiermark bereits seit sechs Jahrzehnten erfolgreich Trachtenmode an die Steirerin und den Steirer bringt. Auch das 1947 in Salzburg gegründete Trachtenhaus Gössl hat sich den NachwuchsTrachtenfans verschrieben, und so finden sich in den Kollektionen auch viele hochwertig verarbeitete Modelle für Kinder, die man im Geschäft in der Grazer Herrengasse bestellen kann – für Mini-Prinzessinnen und -Prinzen, die ganz groß in Trachtenmode sein möchten.
KULTUR VON ORT ZU ORT 2. und 3. Juli in Weiz statt. Es gibt verschiedene Workshops und eine Kindertheaterwerkstatt. Detailprogramm unter www.theaterland.at.
Vollmondführung
Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing bietet wieder die beliebten Vollmondführungen an. Nur der Mond und das Licht von Laternen weisen den Weg durch das Areal und lassen bei Geschichten, Erzählungen, Musik und Wissenswertem über historische Hauslandschaften und den Einfluss des Mondes und der Dunkelheit auf das Leben unserer Vorfahren eine andere, geheimnisvolle Seite des Museums erfahrbar machen. Zum Abschluss gibt es eine gemeinsame Rast in der Rauchstube. 3. Juli und 27. August, jeweils um 21 Uhr. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0 31 24/53 700.
Biodiversität
Der international bekannte Künstler Tue Greenfort beschäftigt sich im Meierhof des Schlosses Kornberg mit der Frage, ob Monokultur Biodoversität verdrängt oder nicht. In einer speziellen Versuchsanordnung erforscht er alternative Methoden des Landbaus und überträgt seine Erkenntnisse zugleich in eine ästhetische Sprache der Kunst. In einem speziellen Gewächshaus aus Glas, Lehm und Holz mit drei verschiedenen Kleinklimazonen wird der Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzen auf den Grund gegangen, Trüffel- und Streuobstbäume werden gepflanzt und eine Blumenwiese angelegt. Die Auswirkungen industrieller Landwirtschaft und globaler Lebensmittelproduktion werden hier im Meierhof zur Diskussion gestellt. Eröffnung: 4. Juli, 19 Uhr.
Künstlerische Naturschauspiele hinter alten Mauern
Nach Bordeaux, Helsingborg, München, Stuttgart, Wien und anderen Schauplätzen stellt der Grazer Künstler Bernhard Eisendle nun erstmals in Deutschlandsberg, im Burgmuseum Archeo Norico, aus. „Ein Gewinn für unsere Galeristik“, freut sich Mu-
seumskurator Anton Steffan. „Seine Bilder strahlen Ruhe und Bewegung aus und spornen uns an, in die Natur zu gehen.“ Die Kunstausstellung „Kraft und Schönheit in der Malerei. Inspiration Natur“ ist noch bis 16. August geöffnet. Info: www.arecheonorico.at
Eisendle mache sichtbar, was wir mit unseren Augen nicht gesehen hätten, so Johann Baumgartner (Hofgalerie). Foto: Fürbass
20 FREIZEIT
Donnerstag, 25. Juni 2015
I
m Mai ist das Steirische Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian in eine neue Ära seiner 20-jährigen Geschichte eingetreten. Mit der Wiedereröffnung der Schausammlung und der Öffnung eines Schaudepots mit historischen Fahrzeugen stehen die Feuerwehr und ihre Geschichte verstärkt im Zentrum des Jubiläumsjahres. Die Sonderausstellung „Vom FeuerwehrBezirk zum Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg“ ver-
Das Museum beleuchtet auch die Feuerwehr von gestern.
Holz kann man hier aus einer anderen Perspektive sehen.
Erkundungstouren sorgen für ein Wau-Erlebnis.
tieft den Blick auf die historische Brandbekämpfung. Der Feuerwehrmann rückt natürlich auch ins Zentrum der neu aufgestellten Sammlung im ersten Stock.
stall, hervor. Das Holzmuseum lädt Sie auf eine spannende Zeitreise ein. Diese führt durch historische Werkstätten, demonstriert eindrucksvoll die Leistungen des modernen Designs und des Holzbaues. Ein Spaziergang durch das Arboretum oder im Forstturm zeigt die Vielfalt und Faszination des Waldes. In der Saison 2015 bietet das Holzmuseum zwei attraktive Sonderausstellungen: Die Schau „Holz gibt den Ton an“ veranschaulicht
den Weg vom Holz zum Musikinstrument und zeigt viele originelle Instrumente, und die Ausstellung „BLIND:SEHEN:TASTEN“ ist eine berührende Schau für Blinde und Sehschwache und präsentiert Miniaturen markanter regionaler Bauwerke.
Holz erleben Stolz präsentiert sich das Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau mit seinem neuen Dach und der außergewöhnlichen Dachgaube. Wie ein Diamant sticht sie aus dem Dach des Haupthauses, einem ehemaligen Rinder-
Für Freunde der Feuerwehr
Auch die Region MurauKreischberg lockt mit einer Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen. Hier
Foto: Holzmuseum
Künstler ihre unterschiedlichen Zugänge zur Farbe Rot (Eröffnung: 14. August 2015, Dauer der Ausstellung bis 1. November). Am 13. September lädt man mit Samba & Bossa, Blues & Swing vom „Trio Smile“ wieder zum KUNSTbrunch. Eine einmalige Gelegenheit, bei Musik, Frühstücksgaumenfreuden und abschließendem Museumsrundgang den Sonntagvormittag in Groß St. Florian zu verbringen! Steirisches Feuerwehrmuseum ■■Marktstraße 1 ■■8522 Groß St. Florian ■■Tel.: 0 34 64 / 88 20 ■■office@feuerwehrmuseum.at
Feuerwehr und Kunst treffen hier immer wieder aufeinander.
Wissen und Wandern
Wunderwelt Holz
In St. Ruprecht erlebt man Holz in seiner vielfältigsten Form.
Foto: kk
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zurück zu den Anfängen der Rettungsabteilungen der Feuerwehren. Die Ausstellung präsentiert historische Gerätschaften aus längst vergangenen Tagen, die einen Einblick in die Hilfeleistung des 19. und 20. Jahrhunderts geben sollen. Die Rettungsabteilungen wurden 1939 von den Feuerwehren getrennt, trotzdem ist der Feuerwehrsanitätsdienst aus den Reihen der Feuerwehren nicht wegzudenken. Ein Erlebnis für Groß und Klein. In der Ausstellung „Reminiszenzen an ROT – Aspekte einer Farbe“ zeigen steirische Künstlerinnen und
Foto: Sternenturm
Foto: kk
Die Ferien stehen vor der Tür. Ausflüge können Kindern die Zeit verkürzen. Auch Erwachsene erleben in der Steiermark viel. NEUES LAND mit weiteren Ausflugszielen.
Foto: Holzmuseum
Das Land der tausend
Holz von A bis Z und für die ganze Familie: Das gibt es im Holzmuseum in Murau. In Kreativworkshops kann man werken, basteln und malen. Beim Holzmehrkampf können die kleinen Besucher kegeln, nageln, auf Stelzen gehen, sägen und Holzarten erkennen. Und bei der Baumrallye geht es darum, im Wald immer den richtigen Weg zu finden und knifflige Fragen zu beantworten. Im Steirischen Holzmuseum in St. Ruprecht erfährt man alles über Holz und seine Verwendung in der Vergangenheit und heute. Im Forstturm befindet sich eine Ausstellung über die Flora und Fauna des heimischen Waldes. Alles über moder-
nes Bauen, Wohnen und Heizen mit Holz erfährt man im Holzbauhaus. Das Arboretum ist ein großzügig angelegter, begehbarer Baumgarten. Viele bekannte, aber auch seltene heimische Baumarten und Sträucher können hier besichtigt oder studiert werden. Ein Spazierpfad führt durch die gesamte Anlage. Für Kinder gibt es auch einen Erlebnis-Spielplatz, natürlich aus Holz. Wer mehr über den Rohstoff erfahren möchte, der muss nach St. Ruprecht kommen. Steirisches Holzmuseum ■■8862 St. Ruprecht ob Murau ■■Tel. 0 35 34/ 22 02
FREIZEIT
Donnerstag, 25. Juni 2015
Sterne
Auf den Spuren der Kelten
gibt es jeden Tag etwas Neues zu erleben: ob nun eines der zahlreichen Museen oder eine Fahrt mit dem Dampfbummelzug, ein Besuch im Schloss Murau oder im Braumuseum. Das modernste Planetarium Europas befindet sich im höchsten Stadtturm Österreichs, 50 Meter über dem Hauptplatz von Judenburg. Das Team entführt Sie in die geheimnisvolle Welt der Planeten, Sterne und Galaxien.
Das neue Gemeinde- und Ärztezentrum Großklein.
raum gemacht. 700 Hügelgräber sind heute noch vorhanden, darüber hinaus erlangten die Funde aus den Fürstengräbern von Kleinklein – vier riesige Tumuli – Weltruhm. Durch die Herstellung des Bezuges soll zum einen der Bevölkerung die große Vergangenheit der Gemeinde zur Identifizierung veranschaulicht werden, zum anderen sollen auch die vielen Gäste der Region darauf hingewiesen werden. Hallstattzeitliches Museum Großklein ■■8452 Großklein 9 ■■Tel. 0 664 2714414 ■■museum@archaeo-grossklein.com
AUSFLUGS
TIPPS
Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at In diesem Haus verbergen sich Schätze aus der Hallstattzeit.
Im Reich der Sterne
Auf in das Wanderparadies tarium Europas seine Besucher. In den 3D-Vorführungen erfährt man, was das Leben eines Astronauten ausmacht, wie man die Sternbilder am Himmel interpretiert und wo sich die sieben Weltwunder des Universums befinden (inkl. Flug durch Pferdekopfnebel und Andromeda-Galaxie). Erschlossen wird der 500 Jahre alte Stadtturm durch einen gläsernen Lift, der mitten durch den massiven Glockenstuhl führt. Sternenturm Judenburg ■■Kirchplatz 1, 8750 Judenburg ■■Tel. 03572-44088 ■■www.sternenturm.at
Gönnen Sie sich eine Auszeit in der Region rund um Murau.
Foto: Sternenturm
Der Sternenturm Judenburg gehört mit 250.000 Besuchern seit der Eröffnung zu den meistbesuchten Ausflugszielen der Steiermark. Er eignet sich bestens für Familien-, Ferien- und Vereinsausflüge. Gruppenausflüge – wie etwa von Bäuerinnen-, Landjugend-, Kammer- und Bauernbundorganisationen – schätzen seit Jahren das ungewöhnliche Ambiente des Sternenturms. Ein Ausflug ist zu jeder Jahreszeit möglich – und er ist vor allem WETTERUNABHÄNGIG! Auf 42 Metern Höhe befinden sich eine imposante Aussichtsgalerie und ein Café, auf 50 Metern Höhe erwartet das modernste Plane-
Durch das Großprojekt Gemeinde- und Ärztezentrum Großklein (GÄZ) wurde unter optimaler Berücksichtigung des Prinzips Sparsamkeit ein modernes Gemeindeamt mit angeschlossenem Ärztezentrum, Café sowie einer Kunstgalerie geschaffen. Die auffällige Bauform vor allem des Foyers – die Kuppel deutet ein Hügelgrab an – wurde bewusst gewählt, um so die prähistorisch fundierte Bedeutung der Gemeinde hervorzuheben, zumal es sich hier um uralten Siedlungsboden handelt. Hier wurden die bedeutendsten Funde aus der Hallstattzeit im Südostalpen-
Foto: Hallstattzeitliches Museum Großklein
in
Foto: Gemeinde Großklein
Foto: Tom Lamm | ikarus.cc
Wanderfreunde kommen Murau auf ihre Rechnung.
21
Erleben Sie das Universum hautnah in Judenburg.
Genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke, die frische Bergluft und das einmalige Erlebnis sanfter Natur in der Region Murau-Kreischberg. Von Juli bis August, Mittwoch und Sonntag bietet der Kreischberg mit seiner Gondelbahn eine bequeme Aufstiegshilfe zu Wanderungen auf blühende Almwiesen. Die familienfreundlichen Wanderungen auf den Gstoder (2.140m) und die Frauenalpe (1.997m) belohnen schon nach kurzer Gehzeit mit einem herrlichen Ausblick! Ein MUSS für alle geübten Bergund Wanderliebhaber ist die Acht-Gipfel Wanderung. Nach erfolgreicher Absolvierung kann der Goldene Wander-
schuh in den Informationsbüros Murau-Kreischberg abgeholt werden. Die gemütlichen Hütten der Region stehen für Tradition und gute Hausmannskost. Dort kann man sich nach Lust und Laune verwöhnen lassen. Folgen Sie unserer Einladung zum Glücklichsein! Informationen: ■■Tourismusverband Murau-Kreischberg ■■Liechtensteinstraße 3-5 ■■8850 Murau ■■Tel.: 03532 2720 ■■tourismus@murau.at ■■www.murau-kreischberg.at
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Donnerstag, 25. Juni 2015
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Donnerstag, 25. Juni 2015
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a auch der Weinbau einem steigenden Kostendruck ausgesetzt ist, hat sich Eibl & Wondrak eine Lösung einfallen lassen, damit für jeden Betrieb neue und schonende Kellereitechnik leistbar wird. Zum einen gibt es ab sofort günstige Finanzierungen, wie zum Beispiel die 4/4-Finanzierung für alle EnovenetaPressen mit vier Jahren Laufzeit. Für alle anderen Kellereimaschinen gibt es ebenso maßgeschneiderte Finanzierungsmöglichkeiten. Ab sofort gibt es auch für Rebler und Pressen 30 Prozent Förderung. So kann jeder Betrieb sowohl mit den unschlagbaren Preisen von Eibl & Wondrak als auch mit den zusätzlichen Fördergeldern von 30 Prozent doppelt sparen. Enoveneta-Maschinen bestechen grundsätzlich durch zwei Sachen: einerseits durch den unschlagbar günstigen Preis und andererseits durch erstklassige Verarbeitungsund Arbeitsqualität. Weiters ist die Serienausstattung sehr umfangreich, sodass gegenüber Mitbewerbern teure Zusatzausstattung entfällt. Bei allen Rebler- und Pressenmodellen wurde Wert auf eine rasche, einfache Rei-
nigung und schonende Traubenverarbeitung gelegt. Durch praxisgerechte Konstruktion und die Verwendung hochwertiger Komponenten bieten die Maschinen von Enoveneta Verlässlichkeit und Einsatzsicherheit. Ganz nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zu erst!“ sollte man sich schnell für eine Investition entscheiden. Das sichert nämlich die Zuteilung von Fördergeldern und den rechtzei-
tigen Liefertermin. Es zahlt sich aus, sich bei Eibl & Wondrak über Kellereitechnik von Enoveneta zu informieren. Enoveneta ist die erste Wahl, wenn es um Profi-Kellereitechnik mit höchster Qualität zum unschlagbaren und vor allem leistbaren Preis geht. Mehr Informationen gibt es bei Eibl & Wondrak unter Tel. 01/25 068 oder auf www.eibl-wondrak.at. Firmenmitteilung
Eibl & Wondrak bietet die 4/4-Finanzierung für alle Enoveneta-Pressen mit vier Jahren Laufzeit. Foto: Werksfoto
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Donnerstag, 25. Juni 2015
Tickets fürs Grafenegg-Festival gewinnen Der „Wolkenturm“ im niederösterreichischen Schlosspark Grafenegg bietet am Samstag, dem 11. Juli, um 20 Uhr die Bühne für das Konzert „Große deutsche Opernchöre“. Es spielen und singen das TonkünstlerOrchester Niederösterreich und der Tschechische Philharmonische Chor Brünn unter der Leitung von Claus Peter Flor. Spielteilnehmer der Österreichischen Lotterien haben bis Donnerstag, den 2. Juli, die Möglichkeit, auf der Lotterien-Homepage unter lotterien.at jeweils zwei Eintrittskarten zu gewinnen. Gewinner werden per E-Mail verständigt. Firmenmitteilung
Beim Fachtag der Hagelversicherung (von links): ÖHV-Landesleiter Josef Kurz, LK-Pflanzenbauexperte Arno Mayer, Andreas Bohner (HBLFA Raumberg-Gumpenstein), Sandra Mathy (LK Steiermark), Christoph Zirngast (LK Steiermark), Gernot Bodner (BOKU) sowie Direktor Erich Kerngast Foto: ÖHV
Der Boden im Blickpunkt
D
baren Kulturgut Boden näher auseinanderzusetzen und Hintergründe zu erfahren. Nähere Informationen sowie die gesamten Präsentationen sind auf der Homepage der Österreichischen Hagelversicherung unter www.hagel.at abrufbar. Firmenmitteilung
Die Verantwortlichen laden zum Lotterien-Tag in Grafenegg. Foto: Schedl
ie Österreichische Hagelversicherung hat im Rahmen ihrer Initiative „Stopp dem Bodenverbrauch“ zum Erfahrungsaustausch geladen und einen Fachtag zum Thema Boden – die Grundlage der Landwirtschaft – eingeladen. Bei dieser Fachveranstaltung der Österreichi-
schen Hagelversicherung am 16. Juni diskutierten Experten in der Landund forstwirtschaftlichen Fachschule Alt-Grottenhof in Graz die Wichtigkeit unserer Lebensgrundlage Boden. Zahlreiche steirische Landwirtinnen und Landwirte nahmen die Gelegenheit wahr, sich mit dem unverzicht-
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Donnerstag, 25. Juni 2015
Unvergesslich Fotos: Styrassic Park
Der Styrassic Park in Bad Gleichenberg – ein Abenteuer für alle Besucher von 0 bis 99 Jahren.
Viele Attraktionen warten im Styrassic Park auf die Besucher.
Ü
ber 85 lebensgroße Dinosaurier und das größte T-RexSkelett der Welt, das nachts zu leuchten beginnt, begeistern die Besucher des Styrassic Parks in Bad Gleichenberg. Der neue Acht-Meter-Riesen-Urvogel Giganto Raptor wurde fertiggestellt und ist bereits
ein Star. Heuer ist vor allem die neue 8D-Kinoattraktion, bei der dir der T-Rex näher kommt als dir lieb ist, der Renner! Mit dem Kletterparcour, der Ausgrabungsstätte und dem tollen Kinderspielplatz ist auf alle Fälle für jeden etwas dabei, was so richtig Spaß macht. Wer vielleicht noch einen Baumhausurlaub plant, sollte sich beeilen, denn für den Sommer wird es langsam knapp mit den abenteuerlichen Häusern zwischen den Bäumen. Der Park ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet- Info unter www.styrassicpark.at. Firmenmitteilung
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G’SUND BLEIBEN
Edmund Lehner ist HörakustikMeister bei Neuroth. Foto: Neuroth
„Besser hören“ – Teil 1
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Mit den Schraubfundamenten revolutioniert NEUCO den modernen Fundamentbau. Die Lösung ist auch für das Aufstellen von PV-Anlagen sehr gut geeignet. Foto: Werksfoto
Vom Tuckern des Traktors bis zum Quietschen des Scheunentors – wussten Sie, dass unser Gehör bis zu 400.000 Töne unterscheiden kann? Und wussten Sie, dass unsere Ohren 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr im Einsatz sind? Also ohne Pause – auch wenn wir schlafen. Nicht nur deshalb verdient unser Gehör Respekt und Beachtung, damit wir auch im reiferen Alter am Leben aktiv teilhaben können. Denn nur wer gut hört, versteht auch gut. Hören verbindet – und macht Kommunikation überhaupt erst möglich. Denken Sie zum Beispiel ans gemütliche Zusammensitzen mit der Familie oder mit Freunden! Dank unserer Ohren können wir auch Gefahren rechtzeitig erkennen und sie richtig zuordnen. Das ist vor allem in der Landwirtschaft beim Arbeiten im Freien nicht zu unterschätzen. Dessen sollte man sich im Alltag bewusst sein. Rechtzeitige Vorsorge und optimaler Schutz sind umso wichtiger. Spitzen Sie Ihre Ohren! Vor allem, da unser Alltag immer lauter wird. Ist die Beschallung zu laut, können die Ohren dauerhaft Schaden nehmen. Auch mit zunehmendem Alter nimmt meist das Hörvermögen ab – beim einen früher, beim anderen später. Was ratsam ist, ist ein regelmäßiger Hörtest, den man kostenlos bei jedem HNOArzt oder Hörakustiker machen kann.
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Donnerstag, 25. Juni 2015
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Wenn man zwei der beliebtesten Sportarten der Österreicher mischt, entsteht daraus ein neuer Trendsport, der in Zukunft für Furore sorgen soll: Footgolf.
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as Runde muss ins Eckige trifft bei dieser Art Fußball zu spielen so etwas von gar nicht zu. Beim Fußballgolf muss das Runde ins Runde! Der neue Trendsport, der in den USA und England seine Anfänge fand und in skandinavischen Ländern schon sehr professionell betrieben wird, steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Doch immerhin: eine offizielle „Austrian Footgolf Association“ (AFGA), einen Verband also, der vom
Weltverband für Footgolf lizenziert wurde, gibt es bereits. Beheimatet ist er in der Steiermark in Hart bei Graz. „Wir sind vor einiger Zeit auf den Sport aufmerksam geworden und haben uns letztes Jahr dazu entschlossen, die AFGA zu gründen und den ersten offiziellen Footgolf-Platz im Golfclub Klockerhof zu lizenzieren“, erklärt Markus Strobl, Vizepräsident der AFGA. Die Faszination für den Sport ist leicht erklärt: Er schlägt
SPORT
Donnerstag, 25. Juni 2015
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Fuß statt Schläger eine Brücke zwischen den beiden doch sehr konträren Welten Fußball und Golf. Gespielt wird Footgolf mit einem normalen Fußball. Anstelle eines Schlägers kommt der Fuß des Spielers zum Einsatz. Ansonsten orientiert sich der Sport exakt an den Golfregeln und beinhaltet viele Elemente und Begrifflichkeiten, die man ebenfalls aus dem Golfsport kennt. So sind die einzelnen Bahnen je nach Schwierigkeitsgrad in
Par 3, Par 4 usw. unterteilt, es gibt ein Green, Bunker und einen Abschlag. „Im Golfclub Klockerhof wird auf den normalen Golfbahnen gespielt, nur die Löcher sind mit 53 Zentimetern Durchmesser deutlich größer als sonst“, so Strobl.
Turniere Offizielle Meisterschaften gibt es in Österreich zwar noch keine, Turniere finden aber sehr wohl statt. So organisiert die AFGA
diesen Sonntag ihr zweites offizielles Footgolf-Turnier. „Die erste Auflage letztes Jahr war schon ein Erfolg, heuer hoffen wir auf noch mehr Teilnehmer. Anmeldungen sind aktuell noch möglich“, meint der AFGA-Vizepräsident. Außerhalb von Turnieren wird Footgolf oft zum Teambuilding gespielt. Aber auch Fußballvereine haben den Sport zur Trainingsabwechslung für sich entdeckt und nutzen die Anlage verstärkt.
2. Footgolf-Turnier Dieses Wochenende findet im Golfclub Klockerhof das zweite von der Austrian Footgolf Association organisierte Fußballgolf-Turnier statt. Gespielt wird über neun Loch nach den offiziellen Footgolf-Regeln. Anmeldungen für das Turnier am Sonntag sind noch möglich. Die Anmeldung erfolgt direkt über den Golfclub Klockerhof. ■■info@gcklockerhof.at ■■www.modern-golf.com
■ Alfred Taucher
M
it seinen Wurzeln in Kleinfeistritz (Bezirk Murtal) und dem aktuellen Wohnsitz in Wiener Neustadt sorgt Michael Stocker für nationale und internationale GrasskiErfolge für den burgenländischen Landesskiverband. Diese in der Sportwelt nicht alltägliche Konstellation scheint den 33-Jährigen zu beflügeln, wie bereits unzählige österreichische Meistertitel bestätigen. Zuletzt kamen beim internationalen FIS-Rennwochenende in St. Kathrein am Offenegg gleich vier Goldmedaillen dazu. Sein Staatsmeistertitelkonto steht
mittlerweile bei 35. Auf der selektiven Strecke des Patschaliftes blieb der Sportwissenschaftler in den Disziplinen Riesentorlauf, Slalom, Super G und Kombination siegreich. Mit diesen Erfolgsfahrten hat Stocker viel Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf geholt, der neben der Weltcuprennserie vor allem die Weltmeisterschaft in Tschechien als Höhepunkt beinhaltet. „Ein Sieg im Gesamtweltcup und eine WM-Goldmedaille fehlen mir in meiner Medaillensammlung“, scheint Stockers Zielsetzung für die nächsten Wochen und Monate mit dem Platz an der Sonne in beiden Wertungen klar zu
sein. Bisher hat er es in seiner langen Karriere auf sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften sowie zwei Silber- und vier Bronzemedaillen im Gesamtweltcup gebracht. Beim Weltcupauftakt in Rettenbach (Burgenland) hat sich Stocker kürzlich jedenfalls mit Siegesfahrten im Riesentorlauf und in der Super-Kombination bereits an die Spitze der aktuellen WC-Gesamtwertung gehievt. „Für mich ist er ein heißes Eisen, ich traue ihm den Gesamtsieg zu, er muss es nur nervlich durchstehen“, ist auch der ÖSVGrasski-Verantwortlicher Gottfried Wolfsberger aus Gaal optimistisch.
Fotos: Taucher
Ein Goldjunge der besonderen Art
Michael Stocker ist die absolute Nummer eins in der rotweiß-roten Grasskiszene.
28 SCHAUFENSTER
Donnerstag, 25. Juni 2015
Informationen
Dank des Dichters Peter Rosegger konnte durch seine Spendenaufrufe und eigene Dichterlesungen die Waldschule in Alpl am 28. September 1902 eröffnet werden.
Roseggers Waldschule und Österreichisches Wandermuseum am Alpl
Fotos: privat
Blick in die Vergangenheit besuchen über 30.000 Menschen das Geburtshaus, um die armselige Geburtsstube mit winzigen Fenstern sowie die Rauchküche zu bewundern. 1927 kaufte das Land Steiermark den Hof mit den verfallenen Stallungen, Scheunen und Nebengebäuden. Nur das Wohnhaus und der Getreidespeicher waren noch erhalten geblieben. 1992 wurde das gesamte Anwesen wieder neu hergestellt, um der Nachwelt die realistische Darstellung des Hofes zur Waldbauernbuben-Zeit zu vermitteln. Dank des Dichters Peter Rosegger konnte durch seine Spendenaufrufe und eigene Dichterlesungen die Wald-
D
er „Vordere Kluppeneggerhof“, das Geburtshaus Roseggers, liegt auf rund 1200 Metern Seehöhe inmitten des Waldes. Vom Parkplatz der Waldschule am Alpl aus ist das Anwesen nach einem kurzen, 30-minütigen Fußmarsch erreichbar. Jährlich
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21
25
schule in Alpl am 28. September 1902 eröffnet werden. Vorher hat es in dieser Gemeinde nie eine Schule gegeben. Peter Rosegger machte sich Gedanken, was geschehen sollte, wenn die Schule nicht mehr von Kindern besucht würde. Er fasste Folgendes am 31. Dezember 1901 zusammen: „Das Schulhaus ist Eigentum der Gemeinde Krieglach. Sollte in Alpl die Schule einmal überflüssig werden, so ist das Schulhaus in irgendeiner guten anderen Art dienstbar zu machen. Zugunsten der Alpler oder, wenn solche nicht mehr vorhanden sein sollten, zugunsten der ganzen Gemeinde Krieglach.“ Firmenmitteilung
Ziehung vom Sonntag, 21. Juni 2015
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 895.240,20
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ZZ 1
216 Vierer+ZZ ���������������������� zu je € 186,50 4.239 Vierer ���������������������������� zu je € 52,70 5.320 Dreier+ZZ ���������������������� zu je € 18,90 70.370 Dreier ���������������������������� zu je € 5,70 258.339 Zusatzzahl allein ����������� zu je € 1,20
2 Fünfer+ZZ ��������������������� zu je € 61.547,70 79 Fünfer ��������������������������� zu je € 1.699,80
Ziehung vom Samstag, 20. Juni 2015 N-38, B-11, O-62, G-56, I-24, N-44, N-32, O-72, G-51, N-43, N-41, I-20, O-63, I-27, BOx, G-53, B-7, N-34, G-54, G-59, B-14, N-45, B-3, N-39, I-28, N-40, I-16, O-71, N-33, G-52, G-57, I-19, B-2, B-15, O-67, G-49, I-17, I-30, O-75, I-23, G-50, N-37, N-42, N-36, O-69, RING, O-66, G-46, G-48, G-60, BINGO BINGO-Card: Herz-Zwei BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 28.538,00 10-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 450,60 2-mal Ring ������������������������������zu je € 2.253,00 20.320-mal Box 2. Chance ������������zu je € 0,80 3-mal Box ������������������������������zu je € 1.001,30 9.748-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 21. Juni 2015
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2 Joker ������������������������������ zu je € 202.629,70 10-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 104-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.094-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 10.457-mal �������������������������������� zu je € 7,00 108.857-mal ������������������������������� zu je € 1,50
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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 27.326,80 2-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 3.586,90
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toi toi toi
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25B. Runde vom Sonntag, 21. Juni 2015 X
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E-Mail: waldschule@krieglach.at Rosegger ließ durch zahlreiche Spenden die Waldschule erbauen und setzte sich somit ein Denkmal.
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43-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 37,00 335-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 9,50 159-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 8,30
Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
17. Juni 2015 18. Juni 2015 19. Juni 2015 20. Juni 2015 21. Juni 2015 22. Juni 2015 23. Juni 2015
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Gewinnzahlen 1 3 3 1 9 6 9 5 6 0 9 5 7 5
Symbol 8 9 8 7 0 7 1
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Torwette 1
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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 86.908,00 3-mal 4 Richtige ���������������������� zu je € 655,30
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151-mal 3 Richtige �������������������� zu je € 16,20 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 144.651,80
Ziehung vom Dienstag, 23. Juni 2015
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Alle Angaben ohne Gewähr
Unzählige Gäste besuchen jedes Jahr das Geburtshaus Peter Roseggers sowie die Waldschule am Alpl.
Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr; 26. Dezember bis Ende Weihnachtsferien und während der Semesterferien, Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr Eintrittspreise (inkl. Führung): Tageskarte: Erwachsene € 4,50; Schüler, Lehrlinge, Studierende unter 27 Jahren, Präsenz- und Zivildiener € 2,00; Schüler im Klassenverband € 1,50; Gruppen ab 7 Personen, Senioren, Menschen mit Behinderung € 3,50; Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt; Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder unter 14 Jahren) € 9,00 Rosegger-Card/Kombicard (Waldschule, Geburtshaus, Landhaus, St. Kathrein/H.): Erwachsene: € 9,- pro Person; Kinder: € 4,- pro Person; Familien und Gruppe ab 7 Personen: € 6,- pro Person Auskunft und Voranmeldungen: Tel: 03855/82 38
Wir berichten aus: Markt Hartmannsdorf, Lannach, Hatzendorf, Spielberg, Wundschuh, Graz und Riegerburg
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Aus Liebe zum Apfel
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illkommen im Reich von Most und Essig“, ruft uns Franz Josef Gollowitsch zu. Wir sind in seinem Obstgarten in Markt Hartmannsdorf. „Das ist mein Paradies“, lässt der Direktvermarkter vom Hause „Gmoariegl“ wissen. Der Gmoarieglhof liegt auf einer Anhöhe vor einem aufgelassenen Burgberg. Die Toplage und viele Sonnenstunden lassen die Äpfel hier besonders reifen. Aus dem Obst wird eine breite
Palette an Apfelweinen produziert, etwa der „Braeburn Most“, oder der „Braeburn Apfelsaft“. Auch ein Apfelfrizzante zählt zu den Erzeugnissen von Franz Josef Gollowitsch. „Vieles wurde auch schon mit Gold ausgezeichnet“, erzählt der Obstbauer stolz, bleibt aber dennoch am Boden: „Meine Landwirtschaft hat keine Größe, doch ist sie ein Stück von mir. Wir sind stolz, dass wir wieder zu den ehrlichen Werten zurückgefunden haben“, spricht
Gollowitsch von einem Familienbetrieb mit alter Tradition und jungen Ambitionen. Auch Essig wird erzeugt. Da bei der Essigverarbeitung immer wieder Bakterien frei werden, die in der Qualitätsmosterzeugung nicht von Vorteil wären, wurde die Essigerzeugung auf einem nahegelegenen Bauernhof am Manichberg untergebracht. In einem Gewölbekeller reift der Essig zu einem hochqualitativen Produkt. Mit einer kreativen Idee hat sich Erholung und Ausgleich findet Franz Josef Gollowitsch in seinen Obstgärten. Foto: privat
der Obstbauer aus der Oststeiermark vor allem bei Sportlern beliebt gemacht. Am sogenannten „Wanderkühlschrank“ vor dem Haus können sich Wanderer, Spaziergänger, Läufer und Walker selbst bedienen und sich eine Erfrischung gönnen. „Es macht mir eine große Freude, den Menschen den Apfel näher bringen zu können. Aus Liebe zum Menschen, aus Leidenschaft zum Apfel“, so Franz Josef Gollowitsch.
Bauer der
Woche Zur Person ■■Franz Josef Gollowitsch ■■Gmoarieglhof ■■Reiseunternehmer und Direktvermarkter ■■Oed 60, 8311 Markt Hartmannsdorf ■■Tel. 0 31 14 / 51 50 ■■info@gmoarieglhof.at ■■www.gmoarieglhof.at ■■www.fragollo-reisen.at
Gehen Sie mit uns auf Reisen!
NEUES LAND fährt mit seinen Leserinnen und Lesern 2015 nach Belgien und Deutschland beziehungsweise nach Kroatien und Montenegro. Nähere Infos: www.neuesland.at
30 STEIRERLEUT’ Gutes am Bauernstand Die knusprigen Chips, die ofenfrischen Bratkartoffeln und die Kernöleierspeis gingen beim Genussabend der Gemeinde Wundschuh weg wie die warmen Semmeln. Verantwortlich dafür zeichneten die Bauern und Bäuerinnen unter der Leitung von Gemeindebauernobmann Andreas Kainz. Sie hatten sich zusammen mit neun anderen Vereinen an dieser Schmankerlreise im riesengroßen Festzelt beteiligt. Alle Stände wurden von den etwa 1000 Be-
suchern regelrecht gestürmt. Für Musik sorgten die „Murbradler“ und die „Wetterloch Blos“. Der Anlass für diese erstmals durchgeführte Veranstaltung ist das heurige Jubiläum „850 Jahre Wundschuh, 100 Jahre Pfarrkirche“. Weiter geht’s schon an diesem Freitag mit der Angelobung von 300 Rekruten auf dem Wundschuher Hauptplatz. Das ist auch einer der letzten Auftritte der Militärmusik Steiermark in voller Stärke. Foto: Greiner
Donnerstag, 25. Juni 2015
Adieu von der Strecke Fesche Dirndln in Fahrt! Perfekte Figur haben die steirischen Grid-Girls am vergangenen Formel-1-Wochenende in Spielberg gemacht. Beim Großen Preis von Österreich haben sie für die schönsten Seiten des Motorsports gesorgt und auch in der Boxengasse ordentlich mitgemischt. „An dieses Erlebnis werden wir uns noch in 50 Jahren erinnern“, so die kecken Steirerdirndln. Zur zweiten Auflage des Grand Prix von Ös-
terreich sind mit 120.000 Fans mehr als 100.000 Zuschauer weniger als im Vorjahr in die Obersteiermark gepilgert. Dennoch zogen die Tourismusverantwortlichen eine positive Bilanz. Karl Schmidhofer, Obmann der Urlaubsregion Murtal, ist zufrieden: „Die Touristiker sind höchst zufrieden, die Auslastung rund um den Ring war wirklich höchst zufriedenstellend. Auch das Camping ist wieder gut gelaufen.“ Foto: Red Bull
Eine Frage der Ähre. 91 steirische Bäcker liefern täglich frisch an SPAR Steiermark.
Bäckermeister Andreas Strohmayer
Bäckermeister Hannes Pilz
Bäckermeister Kurt Kranich
führt seine Bäckerei schon in fünfter Generation. Rund 40 Mitarbeiter stellen hier köstliches Feingebäck, Brot in handwerklicher Tradition sowie die berühmte „Wagner Breze“ her: ein knusprig-mürbes Gebäck.
Leiter INTERSPAR Frischebäckerei in Graz
„Unser Roggenbrot besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Rohstoffen und wird mit hauseigenem Sauerteig gebacken, fast wie vor 100 Jahren. Es ist kräftig im Geschmack, dunkel, saftig, knusprig und hält sich sehr lange frisch.“
Die Wagner Breze ist seit den 1920er Jahren eine Legende. Die Bäckerei Strohmayer produziert sie nach dem Originalrezept. Man bekommt sie täglich frisch in SPAR-Märkten in Graz und Graz Umgebung.
„Es macht Freude, unsere Kundinnen und Kunden täglich mit knusprig-frischer Backware und köstlichen Konditorwaren zu verwöhnen. Bäcker zu sein ist ein sehr schöner Beruf. Dazu gehört neben topmoderner Technologie auch die traditionelle Handarbeit.“ Die Brot- und Gebäckspezialitäten der INTERSPAR Frischebäckerei bekommen Sie täglich frisch bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.
Man bekommt das Roggenbrot der Bäckerei Kranich täglich frisch bei SPAR in Saaz, Gleichenberg, St. Peter/ Ottersbach, Mühldorf, Studenzen, Straden, Deutsch Goritz, Radkersburg, St. Stefan, Jagerberg, Heiligenkreuz, Kirchbach.
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 25. Juni 2015
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Große Ehre für großen Steirer Für seine unzähligen Verdienste hat Heiner Herzog kürzlich das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer verliehen bekommen. Der ehemalige KammeramtsdirektorStellvertreter, Leiter der Bildungsabteilung, LFI-Geschäftsführer und Welthaus-Präsident war sichtlich gerührt. „Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung“, so Heiner Herzog bei der Feier.
Neues auf dem Feld präsentiert
W Foto: LK Steiermark
as vor 30 Jahren mit einer für damals noch bedarfsgerechten Saatgutaufbereitungsanlage im weststeirischen Lannach begann, hat heute österreichweite Bedeutung erlangt: Das Jubiläum nahm die RWA zum Anlass für einen „Tag der offenen Tür“ und zahlreiche Highlights, die mehr als 3000 Besucher auf das Betriebsgelände lockten. Bei einer Führung durch die Versuchsparzellen wurde auf die verschiede-
nen Sorten und deren Vorteile eingegangen. Eine umfangreiche Sortenschau mit rund 20 Kulturen und 200 Versuchsparzellen präsentierte zudem die leistungsstärksten Saatgutsorten. Besonders beeindruckt waren die Besucher von der Leistungsschau am Feld sowie der Präsentation der neuen Lagerhaus-Drohne und dem neuen Bodenprobenentnahme-Service. „In der täglichen Arbeit der Bauern mit der Natur spielt der Technologiefort-
schritt eine immer größere Rolle“, so Christoph Metzker, RWABereichsleiter für Betriebsmittel. Mit dabei waren auch RWA-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Lang, RWA-Bereichsleiter Saatgut Johann Blaimauer, Kammerobmann Josef Herzog, Bürgermeister Anton Weber, Vizepräsidentin der LK Maria Pein, Bürgermeister Josef Niggas, RWAGeneraldirektor Reinhard Wolf und LAK-Präsident Christian Mandl. Foto: Arthur
Kreativ-Bauer HÖRGERÄTE-WELTNEUHEIT*
Das Gold aus der Flasche muss ausgezeichnetes Obst von Hand verlesen werden. Das ist die Leidenschaft von Eveline und Josef Nestelberger aus Riegersburg. Familie Nestelberger versteht sich seit 1891 als Veredeler bester landwirtschaftlicher Rohstof-
fe. Zahlreiche Landessiege und Goldmedaillen versüßen dem „Obstwein-Experten“ Josef Nestelberger den Weg der Reife. Früchte veredeln heißt für ihn, sie in ihrer Entwicklung zu fördern, ihren Charakter herauszuarbeiten, um so dem Genießer im Glas ein besonderes Fruchterlebnis zu bieten. Gemeinsam mit Leopold Boden ist Josef Nestelberger 2010 mit „Communis“ Alpen-AdriaSieger geworden. Wenn auch Sie einen kreativen Bauern kennen oder selbst kreative Produkte oder Marktstrategien führen, dann senden Sie uns ein E-Mail mit Foto und kurzer Beschreibung an office@neuesland.at.
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*Audéo V, erhältlich seit 10/2014. Symbolfoto ** Teilnahmebedingungen auf www.neuroth.at
Foto: Nestelberger
Gesegnet sind sie, jene Bäume, die im Steirischen Vulkanland wachsen und gedeihen dürfen. So hat auf den Hügeln in Auersbach der Apfel ausgesuchter Streuobstbäume eine besondere Region als Heimat. Für hervorragende Produkte
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Fotos: Fotolia.com/Anatolii, Fotolia.com/Simone Werner-Ney
Ein Hoch dem Huhn A
lles Huhn! Die steirische Geflügelwirtschaft, die Fachschule Hatzendorf und die Landwirtschaftskammern luden am vergangenen Wochenende wieder zum einzigartigen steirischen Geflügelfest, dem legendären „ChickenDay“. Auch heuer wurden wieder ein buntes Programm für die Geflügelerzeuger und die Geflü-
Landesrat Hans Seitinger stellte seine Kochkünste unter Beweis und lud zur g’schmackigen Straußeneierspeis. Foto: LFS Hatzendorf.
STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
gelkonsumenten auf die Beine gestellt und mehr als 3000 Besucher angelockt.
Buntes Fest Begeistert haben auch spannende Grillshows, Schulführungen und ein großes Gewinnspiel, über dessen Hauptpreis, ein EBike der Energie Steiermark, sich Karl Watzlawek freuen
darf. Serviert von mehr als 100 Fachschülern, hat das Beste von Huhn und Ei auch viele prominente Besucher im wahrsten Sinne des Wortes kulinarisch beflügelt: Landesrat Hans Seitinger und Landtagsabgeordneter Franz Fartek sind nach Hatzendorf gekommen, „um das steirische Huhn hochleben zu lassen und einmal mehr auf die Arbeit
8345 NÄGELSDORF 22 • 03473 7522
www.franzfischer.at
der Geflügelbauern aufmerksam zu machen“, so die beiden Ehrengäste. Höhepunkt der Veranstaltung war nicht zuletzt eine deftige Straußeneierspeise, zubereitet von Landesrat Seitinger persönlich. Wer sich von seinen Kochkünsten überzeugen möchte: Fotos vom Chicken Day finden Sie auch bei uns im Internet auf neuesland.at.