Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 75. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Wie essen wir in Zukunft?
Foto: fotolia.com/virtua73
Eine große Studie hat sich mit der spannenden Frage auseinandergesetzt, wie sich die Menschen im Jahr 2030 ernähren werden. Eines scheint festzustehen: Apps, die Orientierung an unseren Genen, Werte und Ideologien werden bereits in absehbarer Zeit unsere Speisepläne massiv beeinflussen. Seiten 2–3
Stroh geschnitten-Häckselstroh-Feinstroh Heu 1. und 2. Schnitt Maissilage- und CCM-Mais Heu und Stroh auch in Kleinballen!!!
Tel. 0664/3529140
www.willingshofer.co.at
Einer, der mächtig Gas gibt Diesmal in unsere Serie „Die Jungen kommen“: Josef Kowald, siebenfacher Landessieger am Volldrehpflug, erfolgreicher Schweinebauer und einer, der in der jungen Styriabrid mächtig Gas gibt. Seiten 4–5
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Eine ganz neue Bühne Freizeit ist ein kostbares Gut. Deshalb haben wir die Ankündigungen von Veranstaltungen in NEUES LAND stets als wichtige Serviceleistung für die Leserinnen und Leser verstanden und sehr ernst genommen. Es hat sie bislang in zwei verschiedenen Bereichen unseres Blattes gegeben: Auf den vom stellvertretenden Chefredakteur Karl Brodschneider höchst engagiert geleiteten Steirerland-Seiten und unter der umsichtigen Regie von Waltraud Froihofer im Kultur-Teil. Nun haben wir uns dazu entschlossen, für die bunte und reizvolle Welt der zahllosen Events in der Steiermark eine noch bessere Bühne zu bauen. Das Konzept der Veränderung war von zwei Überlegungen getragen: Erstens wollten wir das Veranstaltungs-Service auf einer ganzen Seite übersichtlich und anregend zusammenfassen und zweitens auch bewusst die Nähe zur „Steirerleut’-Berichterstattung“ unseres Redakteurs Ewald Wurzinger suchen. Immerhin wird dort auch über viele dieser Ereignisse entsprechend berichtet. Auf Seite 28 dieser Ausgabe hat das neue „DO GEMMA HIN“ nun seine Premiere. Es liegt in den bewährten Händen von Waltraud Froihofer, die als engagierte Bäuerin und Absolventin eines Studiums der Volkskunde und Kulturanthropologie ein besonders gutes G’spür für die Qualität von Veranstaltungen im ländlichen Raum hat. Deshalb haben wir sie gebeten, mit drei „Top-Tipps“ nun auch unseren Leserinnen und Lesern ihre Entscheidungen noch ein wenig leichter zu machen. Wir hoffen, das neue Angebot gefällt Ihnen!
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Wenn Trends den Tisch decken Eine große Studie hat sich mit der Ernährung im Jahr 2030 auseinandergesetzt. Sie wird von Apps, den Genen, Werten und Ideologien dominiert sein – und den Bauern neue Chancen anbieten.
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nter Beteiligung vieler Fachleute und mit großem Aufwand (siehe Info-Box) hat sich der Lebensmittelkonzern Nestlé mit den Ernährungstrends der Zukunft auseinandergesetzt. Konkret wollte man wissen, wie die Menschen in Deutschland (und damit wohl auch in Österreich) mit dem Thema Lebensmittel im Jahr 2030 umgehen werden. Lesen Sie hier die wichtigsten Entwicklungen, die nun nach Abschluss des großen Umfrageprojektes als realistisch angesehen werden.
Persönlich Weil sich die Menschen auch in Zukunft noch stärker vernetzen werden, sollte sich auch unser Ernährungs- und Einkaufsverhalten dadurch stark verändern. Für die Mehrheit der Bevölkerung wird es, so meint man, künftig selbstverständlich sein, dass sie sich bei der Auswahl der Lebensmittel von Ernährungs-Apps unterstützen lassen, die auf das persönliche Gesundheitsprofil zugeschnitten sind. Eine wichtige Rolle dabei werden Gesundheitsarmbänder
spielen, die uns bei der Kontrolle der Körperfunktionen helfen. Zwei gesellschaftliche Veränderungen dürften diesen Trend, so sagen Experten und Meinungsforscher, noch verstärken: Zum einen wird der Erhalt der Gesundheit auch als zunehmend bedeutungsvoller Kostenfaktor unweigerlich zu Lebensstilen führen müssen, die sich an kluger Vorsorge orientieren. Zum anderen geht man davon aus, dass zukünftig jeder seine eigenen Gene analysieren lassen und erfahren kann, wie hoch das persönliSo sehen wir die Zukunft gerne: Der Roboter serviert das Frühstück.
che Risiko für unterschiedliche Erkrankungen ist. Das wird Konsumenten stärker in die Eigenverantwortung nehmen und auch ihre Ernährungsgewohnheiten prägen.
Neue Produkte Auf diese Weise sollten auch neue Produkte und Dienstleistungen entstehen. Denkbar sind beispielsweise personalisierte Lebensmittel, die – ganz dem individuellen Bedarf angepasst – nicht nur der Gesunderhaltung, sondern allenfalls auch der Leistungssteigerung dienen.
TOP-THEMA
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Fotos: fotolia.com/stokkete, fotolia.com/artisticco
Zur Studie
Essen dürfte, sagen die Experten voraus, als Thema immer ideologischer werden. Die Festlegung auf einen Ernährungsstil ist, sagen sie, in Zukunft vergleichbar mit der Zugehörigkeit zu einer politischen Partei. Die Anpassung daran wird alle Lebensmittelhersteller vor eine enorme Herausforderung stellen. Darüber hinaus ist diese Entwicklung mit der Konsequenz verbunden, dass das Essen mehr und mehr zum Sozialprestige beitragen wird. Jeder Zweite – so ergab die Umfrage – geht bereits davon aus, dass die Ernährung künftig zum Statussymbol und zum Ausdruck des persönlichen Lebensstils wird.
Werteorientierung Einig ist man sich auch in der Überzeugung, dass Werteorientierung den Konsum verstärkt beeinflussen wird. Käufer interessieren sich nicht mehr nur für das Produkt im Regal, sondern auch für die dahinterstehenden Prozesse. Beispielsweise werden in Zukunft Verbraucher immer öfter wissen wollen, wie die Lieferketten aussehen und ob die Produktion ressourcenschonend
Weil sowohl der demografische Wandel als auch die Veränderungen in der Medizin, den Technologien und unserer Arbeitswelt Einfluss auf unsere Ernährung haben, lieferten 14 Vordenker aus unterschiedlichen Bereichen zunächst einmal die Basis für das große Umfrageprojekt. Die von ihnen skizzierten Zukunftsprognosen betrafen unter anderem Trends in der Architektur von Ballungsräumen (Entwicklung von Wohnungsund Küchengrößen), die neuesten Meilensteine in der medizinischen Forschung (Entschlüsselung des Genoms) und auch wahrscheinliche Entwicklungen im Bereich der Arbeitswelten (zunehmende Flexibilisierung). Zuletzt stellten das alles auch noch ausgesuchte Konsumenten auf den Prüfstand, ehe letztlich 1.029 Menschen via Online-Fragebogen ihre Meinung zu den erarbeiteten Szenarien sagten. Für die Studie verantwortlich zeichneten Katja Popanda, die das Marktforschungsteam der Nestlé Deutschland AG leitet und Jens Krüger, der Mitglied der Geschäftsführung beim Meinungs- und Marktforschungsunternehmen TNS Emnid Deutschland ist. erfolgt. Die Thematik geht, so sagen die Fachleute, weit über die derzeitige Bedeutung des Themas „Bio“ hinaus.
Durchaus positiv Der Grazer Preisforscher Thomas Angerer, der vor geraumer Zeit gemeinsam mit der Zeitung NEUES LAND ein großes Umfrageprojekt zum Thema „Maßnahmen gegen den Preis“ getragen hat, sieht die genannten Zukunftsperspektiven der Ernährung aus Sicht bäuerlicher Produkte durchaus positiv: „Immer mehr Kunden achten darauf, wie das Produkt erzeugt wird und woher es kommt. Das Vertrauen in die heimische Landwirtschaft und Angebote, die diese Konsumententrends aufgreifen, sind daher eine große Chance jenseits des niedrigsten Preises.“ Angerer erinnert Produzenten in diesem Zusammenhang allerdings auch mit Nachdruck daran, dass es in Zukunft noch wichtiger wird, „die Produkte an die sich ändernden individuellen Ernährungsgewohnheiten und Kundenbedürfnisse anzupassen“.
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Ist das fair?
Der Lohn für unsere A rbeit! Milch
Schweinefleisch Rindfleisch Hendl Eier Äpfel Paradeiser Häuptelsalat Gurken
Basispreis gemäß amt
0,30 €/Liter 1,31 €/Kilogramm 3,50 €/Kilogramm 1,84 €/Kilogramm 0,11 €/Stück 0,23 €/Kilogramm 0,48 €/Kilogramm 0,50 €/Stück 0,29 €/Stück
licher Preisberichterstatt
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Mit diesen Preisen muss der Bauer alle Produktionskosten, Investitionen, Abgaben und Steuern bezahlen und seine Familie ernähren.
Mehr Informationen:
www.stbb.at
Web-Wirbel um den Preis M
ehr als 70.000 erreichte User und hunderte „Gefällt mir“-Angaben auf Facebook: Was unser jüngstes Posting auf der Social Media-Plattform ausgelöst hat, spricht für die bäuerliche Welt eine deutliche Sprache. Wie oben abgebildet werden darin die aktuellen Erzeugerpreise angesprochen, also das Geld, das dem steirischen Bauern abzüglich aller Produktionskosten, Investitionen und Steuern letztlich für seine Arbeit im Geldbörserl bleibt. Mehr als 500 Facebook-Nutzer haben das Posting der NL-Redaktion wiederum mit ihren Freunden geteilt und so das Gespräch rund um „Fairness in der Preisbildung“ auf ihrer persönlichen Plattform aufgezeigt: Mit Fragen wie „Wozu produzieren wir Landwirte eigentlich noch?“ oder „Soll ich
mein Gemüse auf den Kompost werfen, um weniger Arbeit damit zu haben?“, haben zahlreiche bäuerliche Facebook-User im Netz provoziert und versucht, mehr Bewusstsein für Preisbildung in der heimischen Agrarwirtschaft zu schaffen. Teilweise ist dies auch gelungen: „Ich würde jedem Bauer das Doppelte bezahlen, für gute Arbeit muss es auch Geld geben“, schreibt ein junger Facebook-Nutzer und kontert mit seiner Meldung den Bauern-Kritikern. Auf „faire Preise“ für bäuerliche Erzeuger reagieren immer mehr Konsumenten sensibel. Wenn auch Ihnen das Thema „Preis in der Landwirtschaft“ wichtig ist: Registrieren Sie sich auf Facebook, liken Sie unsere Seite „NEUES LAND“ und diskutieren Sie mit. Wir freuen uns über Ihre Meinung!
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POLITIK
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Meister am Pflug Josef Kowald ist siebenfacher Landessieger am Volldrehpflug, erfolgreicher Schweinebauer und gibt in der jungen Styriabrid mächtig Gas.
Die D Jungen kommen Eine neue bäuerliche Politik-Generation rückt mehr und mehr ins Rampenlicht. Eine Serie von Franz Tonner und Markus Habisch stellt einige dieser jungen Hoffnungsträger vor.
as Pflügen ist nicht nur eine Leidenschaft, sondern die Grundlage für einen guten Ertrag. Josef Kowald hat in der Kategorie „Spezial-Volldrehpflug“ schon sieben Landesmeistertitel in der Tasche. Auf Bundebene stehen drei Stockerlplätze zu Buche und vielleicht reicht es heuer am 15. August in Niederösterreich auch zum Bundessieg. Die Genauigkeit fasziniert den jungen Schweinebauer aus Allerheiligen bei Wildon: „Die Perfektion ist nie erreichbar, auch wenn man Jahr für Jahr besser und genauer wird, aber mit einer perfekten Bodenbearbeitung geht die Saat besser auf und steigert somit den Ertrag“, beschreibt Kowald den direkten Zusammenhang zwischen sportlichen Herausforderungen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Josef Kowald sieht die Stärke seines Betriebes im geschlossenen System. „Die Kreislaufwirt-
schaft mit bestem Zuchtmaterial, eigener Mast, optimalem Gesundheitsstatus im Stall und Nutzung der betriebseigenen Futtermittel ist bei uns gelebte Tradition. Bauer sein ist eine Lebenseinstellung. Man lebt mit und für die Landwirtschaft“, ist der Junglandwirt zu Recht stolz auf seinen Betrieb, den er im Vorjahr übernommen hat und gemeinsam mit seiner Frau Nicole bewirtschaftet. „Aber es fehlt das gesellschaftspolitische Bekenntnis, welche Form der Landwirtschaft gewollt wird und wohin der Weg gehen soll. Wenn wir eine produzierende Landwirtschaft haben wollen, die die Bevölkerung ausreichend mit hochqualitativen Lebensmitteln versorgen kann, dann brauchen wir auch die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu“, zielt Kowald auf die Flut der Auflagen ab, die derzeit auf die Schweinebetriebe hereinfallen.
Politische Willkür Die von Ex-FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann noch knapp vor der Landtagswahl unterschriebene Schongebietsverordnung sei ein reiner politischer Willkürakt, der realitätsfremd und fachlich nicht fundiert ist, aber erhebliche Einkommensein bußen und Wertverluste für Grund und Boden mit sich
bringt. „Wir sind gerne bereit, das Grundwasser zu schützen, aber mit vernünftigen, sinnvollen und praxistauglichen Mitteln. Wir dürfen nicht zum Spielball politischer Willkür werden“, zeigt sich der Familienvater erregt und fügt gleich hinzu, dass „die Unsicherheiten durch das Baugesetz keine Investitionen zulassen. Strenge Regeln sind okay, aber Bauverfahren, die über fünf Jahre dauern und mit erheblichen Kosten verbunden sind und trotzdem keine Rechtssicherheit geben, bringen jeden Jungübernehmer zum Verzweifeln“. Als Sprecher der „Jungen Styriabrid“ engagiert sich Kowald in der Erzeugerorganisation, weil er überzeugt ist, dass man der Macht des Handels gegenüber und im internationalen Wettbewerb nur bestehen kann, wenn man die Kräfte der Produzenten bündelt. Auch in der Politik sollten alle Bauern, unabhängig davon, was sie produzieren, enger zusammenrücken und gemeinsam an der Zukunft arbeiten. Deshalb ist Kowald auch politisch aktiv. Nach seiner aktiven Landjugendzeit wurde er in den Landesvorstand der Steirischen Jungbauern geholt, weil Leute mit fundiertem Praxiswissen für die Politik sehr wertvoll sind.
BAUERNBUND INTERN
Foto: kk
Einen prominenten Festredner hatte die Bauernbundortsgruppe Langenwang. Kammerpräsident Franz Titschenbacher war zur Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe gekommen und hielt ein interessantes Referat, in dem er auf aktuelle agrarpolitische Fragen einging. Dabei warf er nicht nur einen Blick auf Probleme in den
Josef Breuer wurde als Bauernbundobmann wiedergewählt.
einzelnen Sparten, sondern skizzierte auch internationale Entwicklungen. Unter dem Vorsitz von Bauernbundbezirksobmann Johann Eder-Schützenhofer fand die Neuwahl des Bauernbundvorstandes statt. Der eingereichte Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen. Zum Obmann wurde Josef Breuer gewählt. Seine beiden Stellvertreter sind Josef Eder und Johann Haberl. Als Kassier fungiert Helmut Paar. Schriftführerin wurde Verena Windhaber. Zum Pressereferent wurde Fritz Hirschler gewählt. Vertreter der Altbauern ist Franz Kohlbacher, als Frauenvertreterin fungiert Anita Eder. Die beiden Beiräte sind Renate Paar und Patritz Willingshofer. Ausgeschiedene Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Zum Abschluss wurden alle Anwesenden zu einer Jause eingeladen.
Obmannwechsel beim Semriacher Ortsbauerntag
Im Gasthaus Jaritz fand der Ortsbauerntag des Bauernbundes Semriach statt. Dabei gab es im Vorstand der Bauernbundortsgruppe Semriach größere Veränderungen. Nach 20-jähriger Tätigkeit als Bauernbundobmann wurde Johann Pirstinger von Stefan Eisenberger abgelöst. Bauernbundbezirksobmann Sepp Herzog und der neue Bürgermeister Gottfried Rieger würdigten die Leistungen des scheidenden Obmannes. Gedankt wurde ihm auch für seinen Einsatz rund um das weitum bekannte Semriacher Hoffest, welches von Obmann Pirstinger und seinem Team eingeführt worden war. Ein weiterer Dank galt den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Ökonomierat Franz Fraissler, Franz Reisinger, Franz Ferstl, Franz Puregger, Andreas Fabian und Paul Enzinger. Zum Schluss des Ortsbauerntages wur-
den einige Mitglieder für die langjährige Treue zum Steirischen Bauernbund geehrt. Sie bekamen Urkunden überreicht, verbunden mit der Bitte, weiterhin dem Bauernbund die Treue zu halten. Mit dem Bekenntnis des neuen Obmannes und seines Teams, weiterhin mit viel Kraft und Einsatz für die Mitglieder da zu sein, endete die Versammlung.
Foto: kk
Neuer Vorstand einstimmig gewählt
Stefan Eisenberger ist neuer Semriacher Bauernbundobmann.
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und im Stall Zur Person Josef Kowald, geboren am 15. April 1987, absolvierte die landwirtschaftliche Fachschule in Grottenhof-Hardt und maturierte am Franzisco-Josephinum in Wieselburg. Nach dem Bundesheer schloss er die Ausbildung zum Rinder- und Schweineklassifizierer erfolgreich ab. 2014 übernahm er den elterlichen Betrieb mit Zucht- und Mastschweinen. Seit 2013 ist er Obmann-Stellvertreter der Steirischen Jungbauernschaft.
GENAU GENOMMEN
Josef Kowald mit seiner Gattin Nicole und der viermonatigen Tochter Theresa. Foto: kk
Franz Tonner
Aktives Spendenkeilen ist verboten
BAUERNBUND INTERN Festakt mit Ehrungen
Die Gemeinde Schäffern unter Bürgermeister Thomas Gruber führte am Gemeindeplatz eine Veranstaltung durch, in deren Rahmen ausgeschiedenen Gemeindefunktionären für ihre geleisteten Arbeiten und Verdienste der Dank ausgesprochen wurde. Der Bauernbund Schäffern nahm diesen, von der Bevölkerung gut besuchten Festakt zum Anlass, um langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zur Standesorganisation zu danken. Den Geehrten wurden Urkunden für jahrzehntelange Bauernbundmitgliedschaft überreicht. Bauernbundobmann Vizebürgermeister Martin Prenner konnte dazu auch VP-Klubobmann Reinhold Lopatka, LAbg. Lukas Schnitzer, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Bürgermeister Thomas Gruber begrüßen. Im Anschluss an den Festakt waren alle zu einem gemütlichen Beisammensein herzlich eingeladen.
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Die Bauernbundortsgruppe Schäffern ehrte im Beisein hochrangiger Ehrengäste treue Bauernbundmitglieder. Foto: Mayer
Wir Bauern machen fast täglich schlechte Erfahrungen mit den militanten Tierschützern. Stalleinbrüche bei bäuerlichen Funktionären stehen ebenso auf der Tagesordnung, wie die Diffamierungen bei diversen Standeinsätzen. Das alles hat nur einen Zweck: die Optimierung der Spendeneinnahmen. Wie man aus gewöhnlich gut informierten Kreisen hört, geht es nicht um das Wohl der Tiere, sondern um das Wohl der Aktivisten. Perfekt geschulte Studentinnen und Studenten werden auf die Reise geschickt, um die Kassen klingen zu lassen. In Graz hat das penetrante Keilen um Spenden von Tierschutz- und Umweltschutzorganisationen bereits die Ordnungshüter auf den Plan gerufen. Da der Gang durch die Innenstadt zu einem Spießrutenlauf für die Bevölkerung wurde, hat das Grazer Straßenamt die Polizei um Amtshilfe ersucht, denn das aktive Keilen von Spenden ist verboten. Im Bereich der Stalleinbrüche sind die gesetzlichen Regelungen nach wie vor mangelhaft. Ein Einschreiten der Polizei ist kaum möglich, die Besitzstörungsklagen sind zivilrechtlich abzuhandeln und daher kaum wirksam. An einer entsprechenden gesetzlichen Regelung wird seit geraumer Zeit gearbeitet, die Zustimmung des Regierungspartners ist aber noch in weiter Ferne, denn der SPÖ stehen natürlich die Tierschützer näher als die Bauern, meint Ihr
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CHRONIK
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Tierische Ein Land im Foto-Fieber: Wir freuen uns über mehr als 100 Einsendungen für den großen Fotowettbewerb.
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reativer geht’s nicht: Coole Kühe, zahme Ziegen und Katzen, die gar nicht kratzen. Hier die Top-ten aller bisherigen Einsendungen. Mehr als hundert steirische Bäuerinnen und Bauern haben in der vergangenen Woche ihr Lieblingstier vor die Linse geholt und für unseren tierischen Sommer-Foto-
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Top-Ten wettbewerb auch den einen oder anderen Schnappschuss ausgegraben. „Endlich gibt es eine Möglichkeit, lustige Fotos der Öffentlichkeit zu zeigen“, so eine Einsenderin. Mitmachen lohnt sich: NEUES LAND sucht bis zum 31. August das lustigste, kreativste und herzigste Tierfoto von steirischen Bauernhöfen. Zücken auch Sie Ihre Kamera, fotografieren Sie Ihr(e) Tier(e) am Hof und senden Sie das Foto an office@neuesland.at. Aus allen Fotos wird eine Jury am Ende des Wettbewerbes einen Sieger küren. Zu gewinnen gibt es ein Wochenende für zwei Personen im Vier-Sterne-Hotel Kaiser von Österreich in Bad Radkersburg.
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Die Top-ten der ersten Einsendungen: 1.) Getraud Niederls Familie freut sich über „Nachwuchs“ in der Katzenfamilie. 2.) Tamara Prem mailte ein „kuhles“ Foto vom Wochenend-Ausflug. 3.) Ein tierisch guter Schnappschuss von Ernestine Tieber. 4.) Katharina Lenz sucht das Glück der Erde … 5.) Sommergenuss fotografiert von Karin Urschitz. 6.) Sommerliche Streicheleinheiten geknipst von Robert Mursec. 7.) Die „Raubtierfütterung“ von Astrid Weber. 8.) Sonnenstunden von Ingeborg Seebacher. 9.) Kuschelkatzen von Walter Breininger. 10.) Der Vogerltanz von Rosa Drosg.
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STEIRERLAND
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GUTEN APPETIT
Zutaten: 4 Schweinsrückenfilet à 160 g, Salz, Pfeffer, Öl Für die Kruste: 50 g Zwiebel (klein geschnitten), 100 g gehackte Grammeln, 1 mehliger Erdapfel (gekocht und passiert), 1 Eidotter, 1 Msp. gehackter Thymian, etwas geriebene Zitronenschale, Salz, Pfeffer Für das Rahmkraut: 1 kleiner Kopf Weißkraut, 2 Zwiebeln (fein geschnitten), 1 Knoblauchzehe (fein geschnitten), 1 Msp. angedrückte Kümmelkörner, 1 EL Mehl, 250 ml Obers, 1 EL glatt gerührter Sauerrahm, Salz Zubereitung: Für die Kruste Zwiebel in Öl anrösten, Grammeln zufügen, kurz mitrösten, vom Herd nehmen. Etwas abkühlen lassen und den gekochten passierten Erdapfel, sowie Eidotter, Thymian und Zitronenabrieb zufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schweinefleisch in heißem Öl beidseitig scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und auf ein Backblech setzen. Mit der Grammelkruste bedecken und im vorgeheizten Rohr bei starker Oberhitze oder Grillfunktion goldgelb überbacken. Für das Rahmkraut Weißkraut halbieren, Strunk entfernen und in ca. 1 cm-Fleckerl schneiden. Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne mit Öl goldbraun rösten, Kraut hinzufügen und mitrösten (das Kraut darf sich in der Pfanne auch einmal kurz „anlegen“, so erhält es erst seinen typischen Geschmack). Kümmel, Salz und Mehl beigeben, kurz durchschwenken und mit etwas Wasser und Obers aufgießen. Kraut aufkochen und vor dem Servieren mit glatt gerührtem Sauerrahm vollenden.
Ärger mit „Spuren“ in der Wiese Freilaufende Hunde und Hundekot sorgen für Stunk zwischen Bauern und Hundehaltern.
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er Fall eines 51-jährigen Leibnitzer Bauern sorgte vor einem Monat österreichweit für Schlagzeilen. Der Südsteirer war gerade mit Heuarbeiten beschäftigt, als zwei freilaufende Hunde auf der Wiese ihre Notdurft verrichteten. Als der Bauer den Hundebesitzer aufforderte, seine Tiere an die Leine zu nehmen, eskalierte die Situation. Der Landwirt wurde brutal attackiert und erlitt schwere Gesichtsverletzungen.
Foto: kk
Fleckviehzüchter Alois Ninaus macht auf schädliche Parasiten im Hundekot aufmerksam.
NEUES LAND Kindberg
Kein Skilift mehr Nach dem Tod des Kindberger Bergbauern und Liftpioniers Johann Teubenbacher vulgo Pölzl im vergangenen Februar werden dessen Erben den letzten Kindberger Skilift am Herzogberg nicht mehr in Betrieb nehmen. Dieser Lift führte über eine Strecke von 840 Metern direkt am Bergbauerngehöft vorbei.
en Gebäude durch Pfarrer Peter Ort hofer luden Manuela und Thomas Loidl die Nachbarschaft zu einer Besichtigung und zu einer Jause mit Umtrunk ein. Die Nachbarn nahmen die beiden freudig in ihre Gemeinschaft auf.
Bezirksentscheid im Pflügen Foto: privat
Auf gute Nachbarschaft! Manuela und Thomas Loidl haben in Marbach ein neues landwirtschaftliches Betriebsgebäude und Wohnhaus errichtet. Die Bauzeit betrug gut zwei Jahre. Die Gebäude wurden mit viel altem Wissen um die Baukunst im ländlichen Raum ausgeführt. Zur Segnung der neu-
zum diesjährigen Bezirksmusikertreffen gab es begeisterten Beifall von den vollbesetzten Tribünen. 13 Kapellen des Bezirksverbandes sowie die burgenländische Gastkapelle aus Kittsee bildeten eine ganz besondere Klangwolke. Mitterdombach
Kopfing Auch diese Woche verwöhnt uns Hermine Spath aus Ragnitz auf neuesland.at.
nigt. Sind im Hundekot Neospora-Parasiten erhalten, bleiben diese länger an den Gräsern haften. Kommen diese Parasiten in den Futterkreislauf, kann das zu Totgeburten führen. Das bestätigt auch Tierarzt Johannes
Auch wenn dieses Ereignis nur ein unrühmlicher Einzelfall bleibt, ist das Verhältnis zwischen Bauern und Hundehaltern vielerorts angespannt. „Wir begrüßen die Wanderer“, betont Alois Ninaus aus St. Josef in Weststeiermark, „aber wenn sie Hunde mit sich führen, sollen diese an der Leine gehalten werden.“ Sein bekannter Fleckviehzuchtbetrieb liegt direkt am St. Josefer Theaterweg. Auch wenn die Wanderer und mit ihnen die Hunde schon längst wieder weg sind, bleibt oft etwas zurück, was niemand gerne sieht: der Hundekot, auch als Hundstrümmerl oder Hundehaufen bezeichnet. Dieser Hundedreck kann für die Landwirtschaft gefährlich sein, wenn er Wiesen und Weiden verunrei-
Foto: Brodschneider
Schweinssteak mit GrammelErdapfelkruste auf Rahmkraut
Krieglach
Klangwolke Beim Einmarsch von 14 Blasmusikkapellen in das Sportzentrum Krieglach
Für die bäuerliche Jugend hat das Leistungspflügen große Tradition. „Der Pflug in der Ackerfurche ist für den Bauern eines der wichtigsten Dinge“, brachte Kammerobmann Johann Reisinger die Bedeutung auf den Punkt. Dementsprechend groß war das Interesse am Landjugend-Bezirksentscheid im Pflügen, der von der Landjugend Hartberg in Kooperation mit der Landjugend Oberwart in Mitterdombach aus-
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Mein
Eigentum Eine Serie von Karl Brodschneider
Foto: privat
Veit aus Wundschuh: „Etwa 20 Prozent der Abortus-Fälle, die infektiös verursacht sind, werden auf die Neosporose zurückgeführt.“ Veit appelliert an die Hundehalter, dass sie ihre Tiere nicht auf den Wiesen und Wei-
Landesjägermeister Heinz Gach sagt, dass jährlich 300 Rehe durch Hundebisse sterben.
Fotos: fotolia.com/Jamrooferpix, fotolia.com/karpichenko
SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Arschgeweih und andere Bilder
desjägermeistermeister Heinz Gach erklärt die fatalen Auswirkungen freilaufender Hunde auf heimische Wildtiere. „Wir führen in der Steiermark seit Jahren eine Statistik über nachweislich durch Hunde gerissene Rehe. Das Ergebnis ist erschütternd. Jährlich fallen rund 300 Rehe Hundebissen zum Opfer.“ Dabei ist die Gesetzeslage klar. Gach zitiert: „Hunde auf öffentlichen Plätzen sind mit einem Maulkorb und/oder mit einer Leine zu führen. Da gehört auch der Wald dazu.“ Enorm sind die Schäden durch freilaufende Hunde zu Zeiten der Jungenaufzucht. Von dieser Problematik betroffen sind aber nicht nur Rehe, sondern auch das Rotwild, das Gamswild und das Niederwild.
den herumrennen lassen. „Hundekot im Grünfutter und in der Silage ist ekelerregend und mindert die Futterqualität.“ Auch der Grazer Bauer Karl Obenaus sieht die Hundstrümmerl als großes Problem. „Man kann nicht alles einzäunen und ist als Grundbesitzer machtlos, wenn die Hunde in den Acker oder in die Wiese hineinrennen und hier auch ihre Notdurft verrichten.“ Zahlreiche Gemeinden reagieren auf das Hundekot-Problem durch das Aufstellen von Hundesackerl-Automaten. Ein Großteil der Hundehalter nimmt diese Service dankbar an, manche ignorieren aber sämtliche Rechtsvorschriften und Hinweise. Davon wissen auch die heimischen Jäger ein Lied zu singen. Lan-
IMMER DABEI Neumarkt i. St.
präsident Christoph Leitl. Unter den zahlreichen Ehrengästen konnten auch EFB-Ehrenobmann Max Wratschgo, EFB-Obmann Franz Majcen, Landesrat Christian Buchmann und Bürgermeister Josef Maier begrüßt werden.
Jubiläumsfest Im Rahmen der im Europahaus Neumarkt abgehaltenen Festveranstaltung „60 Jahre EFB Steiermark, 20 Jahre EU-Mitgliedschaft von Österreich“ wurden Persönlichkeiten, die sich Zeit ihres Lebens um das Zusammenwachsens Europas verdient gemacht haben, mit hohen Auszeichnungen bedacht. Die Laudatio hielt Wirtschaftskammer-
Unterlungitz
Am Lagerfeuer
Foto: Perchthaler
getragen wurde. Auch die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Georg Rosner ließen sich diesen Wettkampf nicht entgehen. In der Königsdisziplin „Drehpflug“ konnte sich nach spannendem Wettkampf Andreas Haberler (Bild) aus Schildbach vor Sebastian Losert aus Unterwaldbauern und Martin Rodler aus Löffelbach durchsetzen. Weitere Sieger waren Georg Schoditsch aus Großpetersdorf (Drehpflug spezial), Doris Heiling aus Pöllau (Drehpflug Damen) und Christoph Unger aus Rumpersdorf (Beetpflug). Die Sieger qualifizierten sich für den Landesentscheid am kommenden Wochenende in St. Georgen an der Stiefing.
Gemeinsam mit der Frauenbewegung organisierte die ÖVP St. Johann in der Haide den traditionellen „Sommerabend am Lagerfeuer“. Trotz des nicht optimalen Wetters konnten zahlreiche Gäste, darunter auch LAbg. Lukas Schnitzer, von ÖVP-Obmann Johann Riegler und Gerlinde Heiling begrüßt werden. Wie gewohnt, sorgte die berühmte „heiße Gruber-Braune“, eine köstliche Braunschweiger aus dem Kessel, für das leibliche Wohl.
Als Kind habe ich die Abziehtatoos geliebt, die wir auf unsere Arme und Beine gegeben haben und die sich dann wieder ganz leicht entfernen haben lassen. Jetzt staune ich, wie rasant sich Tätowierungen bei jungen Frauen und Männern in den letzten zehn Jahren durchgesetzt haben. Oft habe ich den Eindruck, dass jeder dritte Erwachsene, der jünger als 35 Jahre ist, schon irgendwo tätowiert ist. Ob am Oberarm, am Bauch, an den Beinen, am Oberkörper, auf der Hand oder am Rücken – viele Frauen und Männer tragen ganze Bildergalerien mit sich herum. Die Tätowierung über dem Steißbein, allgemein auch „Arschgeweih“ genannt, ist sowieso für viele Tätowierte ein Muss. Irgendwie bewundere ich jeden, der sich mit Tinte oder anderen Farbstoffen Motive in die Haut einbringen lässt. Weil sich das später kaum entfernen lässt, muss man sein ganzes Leben lang damit leben. Doch was heute schön erscheint, kann schon bald seine Faszination verloren haben. Und was dann? Außerdem glaube ich, dass stark tätowierte Menschen bei beruflichen Weichenstellungen Nachteile haben. Aber das will man ja nicht hören und tut Tätowierungen und Piercings als Privatsache ab. Vor einigen Tagen habe ich eine junge Frau gefragt, welche Bewandtnis es mit dem Schriftzug auf ihrer linken Schulter habe. Sie erklärte mir, dass das ihr in Spanisch geschriebener Leitspruch sei: „Ich gebe niemals auf!“ Das hat mich mächtig beeindruckt – viel mehr als fast alle anderen Tätowierungen, die ich bisher bei Fußballern, Popstars, Freunden und Bekannten gesehen habe.
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Innovativ und
90. Geburtstag. Aus diesem Anlass konnten ihr Obmann Helmut Supp und Vorstandsmitglied Theresia Resch ein Präsent und eine Ehrenurkunde überreichen. Der Vorstand der Ortsgruppe Pirka-Windorf bedankt sich für die langjährige Treue!
Hart-Purgstall Der Sechser vorne
■ Franz Silly
Der Altbauer Franz Loibner feierte den 80. Geburtstag. In St. Martin im Sulmtal war er Gemeinderat und Bauernbundobmann.
Semriach Geburtstage im Kopf
Foto: privat
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Heinz Wolfger feierte vor kurzem den 60. Geburtstag. Erna Sperl und Maria Neubauer gratulierten mit einem kleinen Geschenk recht herzlich und wünschten dem Jubilar noch viele fröhliche und gesunde Jahre.
Kumberg Geschätzter Zusteller
Anton Pötz vulgo Webertoni feierte den 75. Geburtstag. Der Bauernbund unter Obmann Pirstinger gratulierte ihm dazu herzlich. Anton Pötz besitzt eine besondere Gabe, so weiß er zirka 450 Geburtstage von Semriachern auswendig! So manches „Geburtstagskind“ freut sich dann, wenn Herr Pötz zum Telefon greift und gratuliert. Wir wünschen dem Jubilar und noch viele gesunde und glückliche Jahre!
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m Juli feierte Altbauer Franz Loibner vulgo Jogamirtl die Vollendung des 80. Lebensjahres. Eine große Gratulantenschar fand sich im Gasthof Martinhof ein, um dem Ehrentag des „Jogamirtlbauern“ gebührend zu feiern. Die ganze Familie, viele Vereinsvertreter und die Gemeinde St. Martin im Sulmtal gratulierten dem Jubilar. Herr Loibner war in seiner aktiven Zeit als Gemeinderat tätig und setzte sich zum Wohl seiner Berufskollegen und der gesamten Bevölkerung ein. Zudem wirkte
Oststeiermark
Johann Maigl vulgo Jostlbauer aus Meierhöfen feierte seinen 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten ihm Bürgermeister Franz Gruber sowie Bauernbundobmann Robert Mautner und Stellvertreter Hannes Roffeis. Herr Maigl ist im landwirtschaftlichen Betrieb sehr involviert und für die Verteilung der hofeigenen Produkte zuständig. Er ist bereits in den frühen Morgenstunden mit seinem fahrbaren „Bauernladen“ durch Kumberg unterwegs.
Aug-Radisch Drei Geburtstage
dankte ihm bereits im Vorjahr zu 70 Jahre Mitgliedschaft. Jetzt bekam er vom Obmann zum 85. Geburtstag eine Urkunde sowie ein kleines Jausenpaket überreicht. – Weiters feierte Peter Möstl, bekannt als Gastwirt des Jägerwirts in Fladnitz, seinen 80. Geburtstag. Auch ihm wurde seitens des Vorstands gratuliert und eine Urkunde des Bauernbundes überreicht.
Kürzlich feierte Johann Wagner aus Pöllau, der Vater des Bauernbundobmannes, seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten ihm Sohn Johann Wagner und Schriftführerin Maria Tunst die besten Glückwünsche. Wir wünschen dem Jubilar viel Gesundheit sowie weiterhin viel Freude mit seinem liebsten Hobby, den Bienen!
Jagerberg Vier Geburtstage
Foto: privat
Foto: privat
Kürzlich feierte unser Mitglied Anna Schnabl vulgo Koch den
Markt Hartmannsdorf Glückwünsche
Fladnitz a. d. T. Gemeinsam 165 Jahre Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Lorenz Hyden vulgo Strohpolz, Altbauer aus Fladnitz an der Teichalm, den 85. Geburtstag. Der Vorstand des Bauernbundes gratulierte und
Pirka-Windorf Hoher Geburtstag
vulgo Grabner beging das 65. Wiegenfest. Wir gratulieren recht herzlich!
Foto: privat
Foto: privat
Rosa Froschauer-Kernbeiß feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag. Ihre Leidenschaft war und ist das Singen, bei sehr vielen Veranstaltungen gab sie den Ton an. – Weiters begingen Christine Prisching den 60. Geburtstag und Franz Rudorfer den 50. Geburtstag. Die Gemeindevertretung wünscht den Jubilaren mit folgendem Spruch Glück, Gesundheit und Gottes Segen: „Wer mit heiterem Gemüt nur die Sonnenseiten sieht, bleibt immer jung, das ist das klar, viel Glück im neuen Lebensjahr!“
er jahrelang als Bauernbundobmann in der Katastralgemeinde Oberhart. Als sichtbares Zeichen der Anerkennung beziehungsweise Wertschätzung der Gemeinde erhielt Herr Loibner die Große Bronzene Medaille der Gemeinde St. Martin durch Bürgermeister Franz Silly überreicht. Der sichtlich gerührte Jubilar lud alle
In Jagerberg feierten langjährige Bauernbundmitglieder besondere Geburtstage. Anna Koller vulgo Gimpl aus Pöllau wurde achtzig. Gottfried Neubauer aus Grasdorf feierte den Sechziger. Maria Paunzer aus Oberzirknitz vollendete das 85. Lebensjahr. Arnold Hirschnall
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Graz u. Umgebung
Schölbing-Altenberg Der Achter vorne Der Vorstand des Bauernbundes Schölbing-Altenberg gratulierte Irmine Probst zum 80. Geburts-
STEIRERLAND
Donnerstag, 30. Juli 2015
bodenständig
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
für seine Unterstützung und gratulierten sehr herzlich. Natürlich bekam der Jubilar auch eine Ehrenurkunde des Steirischen Bauernbundes überreicht. Die Unterstützung seiner Gattin Christine ist dem Gemeindeoberhaupt bei der Erfüllung der Aufgaben für die Gemeindebürger hilfreich sein. Die Stärken des Jubilars sind seine Bürgernähe, die Bereitschaft zuzuhören und die Anliegen der Bürger umzusetzen.
Vom Bauernbund gab es für Franz Loibner eine Urkunde, von der Gemeinde St. Martin im Sulmtal erhielt er eine hohe Auszeichnung. Foto: privat
Im Kreise ihrer Familie feierte Helene Allmer den 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierte Bauernbundobmann Karl Rechberger recht herzlich und bedankte sich für ihre Mitgliedschaft. Der Bauernbund wünscht der Jubilarin für die kommenden Jahre viel Glück und Gesundheit!
St. Ruprecht a. d. R. Der Fünfer vorne Mit ihrer Familie und Freunden feierte Eva Hutter vulgo Graberhofbauer ihren 50. Geburtstag beim Seppi Peppi Hof. Die Jubilarin ist für ihr gutes Bauern-
Georg Maier feierte den 60. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Franz Platzer und Franz Zirkl recht herzlich und überreichten ihm auch eine Ehrenurkunde des Bauernbundes.
Vor kurzem feierte Margaretha Mostögl vulgo Prost in Großprethal den 80. Geburtstag. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Peter Bacher, Gemeinderat Johann Leitner und Vizebürgermeister Josef Moitzi. Für den Seniorenbund gratulierten Obmann Walter Staubmann, Johann Streicher und Rosa Maurer für die katholische Frauenbewegung Katharina Rampitsch und Magdalena Pabst. Für den Bauernbund überbrachten Obmann Alex Leitner und Gemeindebäuerin Lydia Pletz die besten Wünsche.
Allerheiligen b. W. Bürgermeister-Feier Der beliebte Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger feierte im Kreise vieler Freunde die Vollendung seines 60. Lebensjahres. Vizebürgermeister Christian Sekli überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Die Vertreter der Vereine bedankten sich
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Südsteiermark
In Graßnitz feierte Heinrich Strobl vulgo Rupp den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Klaus Tschuschnigg und Gemeindebauernobmann Franz Lenger, bedankten sich für die langjährige Mitgliedschaft und überreichten ein Geschenk. – In Draiach feierte Max Baumgartner vulgo Klinger den 65. Geburtstag. Wir wünschen beiden Jubilaren alles Gute!
Amering Viele Gratulanten
St. Johann i. S. Herzliche Wünsche
Breitenau a. H. Vulgo Großproger
Vor kurzem feierte Josef Reiterer den 70. Geburtstag. Der Bauernbund St. Johann gratuliert recht herzlich, wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit und bedankt sich für seine langjährige Mitgliedschaft!
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brot bekannt. Evas Hobbys sind ihre vier Mädels, das Stockschießen und das neu angelegte Badebiotop. Die Bäuerinnen sowie der Bauernbund wünschen ihr nochmals alles Gute!
Schönau Sieben Jahrzehnte
Aflenz Zwei Geburtstage
Heiligenkreuz a. W. Ehrung mit Urkunde
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tag und wünschte ihr weiterhin alles Gute und Gesundheit.
Obersteiermark
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denen schweren Krankheiten seiner Gattin Maria baute die Familie Loibner im Jahr 2004 eine schöne Kapelle, in welcher alljährlich Heilige Messen gefeiert werden. Der Bauernbund St. Martin im Sulmtal bedankte sich für die schöne Feier und wünschte dem Jubilar weiterhin viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.
zu einem Festessen ein. Herr Loibner, dessen Sohn Gottfried derzeit als Landeskammerrat tätig ist, war und ist mit Leib und Seele Landwirt. Er war immer sehr innovativ und baute mit seinem Sohn die bestehende Landwirtschaft groß aus. Auch am Gesellschafts- und Vereinsleben in der Gemeinde nahm er rege teil. Als Dank für die überstan-
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Die stets fleißige Altbäuerin Anna Schoberer vulgo Großproger feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag. Die herzliche Gratulation dazu, verbunden mit dem Dank für die Bauernbundtreue, überbrachten Vertreter unserer Ortsgruppe mit einem Geschenk. Eingebunden im Geschehen nimmt die Jubilarin noch immer interessiert Anteil am Bergbauernhof im Klammgraben, der ihr schon seit Kindheit an Wirkungsstätte mit Sonn- und Schattenscheiten ist.
12 STEIRERLAND Halltal Gerne Holzknecht Das treue Bauernbund-Mitglied Alfred Crenko in Mooshuben feierte den 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte und überbrachte Mariazeller Gutscheine. Der Jubilar bewirtschaftete mit seiner Frau Traude eine kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Fred verdiente sein Brot im Holzschlag. Er war mit Leib und Seele Holzknecht. Seine große Leidenschaft galt auch der Jagd, welche er bei der Gemeindejagd Halltal ausüben durfte. Mit Freude erzählt er so manches „Jagagschichtl“. Leider musste Fred dieses Hobby vor vielen Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Zu seiner Alltagsbetreuung gehören nach wie vor noch einige Kleintiere. Der Bauernbund wünscht ihm Gesundheit, Glück und Freude für die Zukunft!
Donnerstag, 30. Juli 2015
Familie, sondern auch die Jagd und die Musik. Der Bauernbund wünscht ihm nochmals alles Gute, Gesundheit und ein kräftiges Waidmannsheil!
und vor allem ihre Liebe zu den vielen Blumen, die den Lippbauerhof so wunderschön schmücken.
St. Georgen a. K. Nette Feier
Seckau Feier auf der Alm
Unser Bauernbundmitglied Emma Rosenkranz vulgo Unterer Hasler beging den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Altbauernvertreter Georg Stock und Subkassier August Stock sowie Bauernbundobmann Alois Seidl sehr herzlich und bedankten sich für die Leistungen, die sie als Bäuerin und Mutter erbracht hat. Für die Einladung zur Geburtstagsfeier, für die gute Bewirtung sowie die netten Stunden miteinander bedanken wir uns sehr herzlich.
Kürzlich beging Anni Feldbaumer vulgo Lippbauer in Neuhofen den 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass gab es auf der weitum bekannten Grafenalm eine gesellige Feier. Mit dabei waren auch der Musikverein Seckau, die Jagdhornbläser und der Bauernbund. Der Obmann und sein Stellvertreter bedankten sich bei der Jubilarin für ihr fleißiges Wirken am Braunviehzuchtbetrieb (zur Stallarbeit war Anni fast immer allein, weil ihr Mann als Milchkontrollor arbeitete), für ihre Treue zum Bauernstand
Foto: privat
Halltal Um die Kunden bemüht
St. Lorenzen i. M. Gute Wünsche Ihren 80. Geburtstag feierte Aloisia Lechner vulgo Blasbauer am Herrenberg. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Lampl und Frauenvertreterin Schäffer, überreichte einen Geschenkkorb. Auch Vertreter der Gemeinde, voran Bürgermeister
Kurt Goldgruber vulgo Bergerbauer in Halltal feierte den 60. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte dem Jubilar und überbrachte Mariazeller Gutscheine. Seine Landund Forstwirtschaft betreute Kurt im Nebenerwerb, denn vor 24 Jahren konnte er bei der GRAWE Fuß fassen. Er war stets um seine Kunden bemüht und so arbeitete er sich im Mariazeller Land erfolgreich an die Spitze. Jahrelang übte er auch das Amt des Gemeindekassiers aus. Für seine zahlreichen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist ihm ein Dank auszusprechen. Der Bauernbund wünscht ihm weiterhin alles Gute, viel Gesundheit und Glück sowie Freude und Spaß bei seinen Freizeitaktivitäten!
Die Gemeinde Edelschrott und der Bauernbund gratulierten Fritz Reinisch zum 80. Geburtstag recht herzlich. Foto: privat
Pusterwald Rüstiger Achtziger
Ein Organisationstalent
Spät, aber doch wünscht der Bauernbund Pusterwald seinem langjährigen Mitglied Alois Poier vulgo Unterer Eiwegger zu seinem Achtziger alles Gute! Der „Eiwegger Luis“ war schon in jungen Jahren (1953 bis 1960) als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Bodenschätzung bis zu seiner Hofübernahme 1960 tätig. 1993 übergab er den Betrieb in die fleißigen Hände seines jüngsten Sohnes Peter. Unser Luis liebt nicht nur seine
S
Doppelhofer, gratulierten mit einem Geschenk und folgenden Wünschen: „Liebe Aloisia, auch wenn die Beine nicht mehr so wollen wie du es möchtest, genieße trotzdem jeden Tag, denn die Kleinigkeiten machen den Sinn des Lebens aus.“ Der Bauernbund dankt der Jubilarin für die treue Mitgliedschaft!
St. Margarethen b. Kn. Zwei Geburtstage Zwei Geburtstage gab es in der Ortsgruppe Rachau in Mitterbach zu feiern. Anna Gössler vulgo Töller feierte ihren 70. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie am Thalberghof. Anna Eichberger vlg. Aichberger beging ihren 85. Geburtstag. Die Obfrau Bernadette Hartleb gratulierte beiden recht herzlich und wünschte ihnen viel Gesundheit.
St. Peter-Freienstein Goldene Hochzeit Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Ehrentraud und Roman Stani. Die Feier begann mit einer Hl. Messe in der Pfarrkirche Maria Waasen in Leoben. Bei der anschließenden Feier im Vereinslokal der Familie Heiland im Kreise der Kinder, Schwieger- und Enkelkinder, Verwandten und Freunde konnten auch Dechant Max Tödtling, Pfarrer Martin Waltersdorfer sowie Bürgermeisterin Anita Weinkogl begrüßt werden, welche die Glückwünsche der Pfarre und Gemeinde überbrachten, da die Braut gleichzeitig auch den 70. Geburtstag beging. Mit einem Dank an alle Gäste endete die Feier am späten Nachmittag.
Tragöß Lohnschnittsägewerk
eit 60 Jahren ist der Modriacher Fritz Reinisch vulgo Walchbauer Bauernbundmitglied. Kürzlich beging er den 80. Geburtstag. Zuerst wurde ein Dankgottesdienst gefeiert. Dann wurde im ehemaligen Gasthaus Schanzwirt mit der Familie und Freunden gefeiert. Neben der Arbeit auf dem schönen Bergbauernhof, den er mit seiner Frau Brigitte vorbildlich bewirtschaftete, war Fritz Reinisch viele Jah-
re Gemeindesekretär und Standesbeamter in Modriach. Er war auch Organisator des bekannten „Ruperti-Kirta“. Der aktive und gesellige Jubilar steht heute noch mit großem Einsatz dem Seniorenbund als Obmann vor. Unter den Gratulanten waren Bürgermeister Georg Preßler, Ortsteilbürgermeister Werner Münzer, Bauernbundobmann Franz Hiebler und Landeskammerrat Franz Greinix.
Otto Freigassner vulgo Höld feierte seinen 80. Geburtstag. Vertreter des Bauernbundes und der Bäuerinnen überbrachten dem leidenschaftlichen Jäger, der auch Gründungsmitglied des Jagdschutzvereines Tragöß ist, die besten Glückwünsche. Gemeinsam mit Vertretern von Jagd, Pfarre und der Nachbarschaft konnten wir einige gesellige Stunden verbringen. Bis vor wenigen Jahren war der noch immer sehr rüstige Altbauer mit seiner Frau im Sommer auf der Höldhütte als Senner tätig. Besonders bekannt wurde Otto mit seinem Lohnschnittsägewerk, wo er für zahlreiche Häuser das Bauholz schnitt.
STEIRERLAND
Donnerstag, 30. Juli 2015 Aug-Radisch Franz Zangl Völlig unerwartet starb Franz Zangl vulgo Mohlabauer im 72. Lebensjahr. Er war weit über die Gemeindegrenzen hinaus als lebensfroher Buschenschankbetreiber bekannt, der seine Gäste mit Witz und Schmäh bis in die Morgenstunden unterhielt. Der Kameradschaftsbund, der Oldtimerclub Region Gnas, die Musik und zahlreiche Trauergäste geleiteten Herrn Zangl auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund verlor ein treues Mitglied.
Breitenau a. H. Erika Wetzelhütter Nach kurzer, schwerer Krankheit starb überraschend Erika Wetzelhütter mit 80 Jahren. Gemeinsam mit ihrem Ehemann hat die Verstorbene am christlichen Anwesen vulgo Schachenbauer gewirkt – ob im Bauernhaus, Garten, in der steilen Landwirtschaft oder im Wald. Keine Arbeit war ihr fremd. Im Nachruf wurden eben ihr Wirken als Bergbäuerin mit Leib und Seele und ihre 57-jährige Bauernbundtreue gewürdigt.
Gai-Trofaiach Josef Lieber Die Bauernbundortsgruppe Gai-Trofaiach trauert um ihr langjähriges Mitglied Josef Lieber. Herr Lieber verlor durch einen tragischen Unfall sein Leben. Er war 54 Jahre alt. Jahrelang wirkte er als Ortsbauernratsobmann und war langjähriger Vertreter der Nebenerwerbsbauern. Als Gemeinderat und Vizebürgermeister der Gemeinde Gai war er mit großem Einsatz tätig. Sein Heimathof wurde schon vor mehr als 500 Jahren urkundlich erwähnt und war neben seiner Familie seiner ganzer Lebensinhalt und Stolz. Der Bauernbund trauert mit seiner Familie in dieser schweren Zeit.
Jagerberg Karl Tropper Im 78. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Tropper vulgo Zenz aus Unterzirknitz. Wir sprechen der trauernden Familie auf die-
WIR TRAUERN
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sem Wege unser aufrichtiges Mitgefühl aus und werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Mettersdorf a. S. Alois Kaufmann Unser treues Bauernbundmitglied Alois Kaufmann starb im Alter von 84 Jahren. Dechant Wolfgang Koschat zelebrierte den Trauergottesdienst. Eine große Anzahl von Trauergästen, voran eine Abordnung der FF Mettersdorf, geleitete den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund wird ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren.
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Ragnitz Franz Gumpl Kurz vor seinem 94. Geburtstag starb unser langjähriges Mitglied Franz Gumpl vulgo Paulweber aus Ragnitz. Der Bauernbund wird Herrn Gumpl ein ehrendes Gedenken bewahren.
Pirching a. T. Josef Frühwirth
St. Margarethen a. d. R. Karl Schuster
Wieder müssen wir vom Ableben eines allseits geschätzten Menschen berichten: In Edelstauden starb Josef Frühwirth nach einem erfüllten, arbeitsreichen Lebensjahr im 84. Lebensjahr. Dechant Alois Stumpf zelebrierte den Trauergottesdienst. Viele Trauergäste, darunter die FF Edelstauden, begleiteten den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte. Am Grab dankte Hauptbrandinspektor Josef Neuhold für seine langjährige unterstützende Mitgliedschaft.
Nach langer Krankheit starb im 84. Lebensjahr unser Bauernbundmitglied Karl Schuster aus Sulz. Herr Schuster war ein fleißiger und überall sehr beliebter Bauer und war Obmann und Betreuer der ehemaligen Kühlhausgemeinschaft Sulz. Er war aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sulz sowie leidenschaftlicher Jäger. Die Trauerfeierlichkeiten zelebrierte Pfarrer Bernhard Preiß. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren und sprechen den trauernden Angehörigen auf diesem Wege unsere Anteilnahme aus.
Wie’s g’wesn is
Nach der Weizenernte 1948 in Radiga bei St. Johann im Saggautal trafen auf dem Anwesen von Christine und Johann Franz vulgo Sabathi die Helfer bei Weißbrot und Wein in gemütlicher Runde zusammen. Das Bild wurde von Maria Resch aus Graschach eingesandt.
Vornholz Pius Ganster Zehn Wochen nach seinem Bruder Alois starb nun kurz nach seinem 78. Geburtstag auch Pius Ganster. Herr Ganster war untrennbar mit der Natur in Verbindung zu bringen. Man kann sagen, er lebte in und mit der Natur – war es als Forstarbeiter, als Bauer auf seiner kleinen Landwirtschaft oder als Jäger. Er war ein Zufriedenheit ausstrahlender, arbeitsamer Mensch, der stets für seine Familie sorgte. Darüber hinaus war er auch für die Öffentlichkeit tätig. So war er eine Periode Gemeinderat und zwei Jahrzehnte lang Jagdleiter in Vornholz.Gerade als Jagdleiter war es ihm wichtig, mit dem Bauernbund und den Grundbesitzern stets ein gutes Einvernehmen zu haben. Der Bauernbund Vornholz dankt für sein vorbildliches Wirken, seine fast 50-jährige Mitgliedschaft und entbietet der Trauerfamilie die aufrichtige Anteilnahme.
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Oh Tannenbaum … Die Tanne hat’s schon lange nicht mehr leicht. Die Ehre als „Baum des Jahres“ soll ihr helfen, zu neuer Bedeutung zu finden.
S
eit 1994 kürt das Kuratorium Wald im Zusammenarbeit mit dem Lebensministerium Jahr für Jahr einen „Baum des Jahres“. Ziel dieser Initiative ist es, auf bedeutsame, seltene und gefährdete Bäume aufmerksam zu machen und auf diese Weise einen Beitrag zur Biodiversität der heimischen Wälder zu leisten. Heuer kommt die Weißtanne zu Ehren, die schon seit Jahrhunderten vielfach zu leiden und auch in letzter Zeit wahrlich kein leichtes Leben hatte. Das zunehmende Fehlen der Tannen wirkt sich, so beklagt man von Seiten des Kuratoriums Wald, negativ auf die Stabilität der Wälder und die vielfältige Funktionalität des Waldbodens aus. Man wünscht sich daher ein Comeback.
an die Zweige gehängt worden sind. Ein Brauch der uns heute sehr bekannt vorkommt – so schmücken wir die Christbäume. Ab dem Mittelalter trug vieles dazu bei, dass die Tanne plötzlich selten geworden ist. Etwa veränderte klimatische Rahmenbedingungen , Verdrängung durch konkurrenzstarke Bau-
marten und nicht zuletzt ökonomische Interessen der Menschen. Ab dem 17. Jahrhundert war es vor allem der Umstand, dass Tannenhölzer in großem Stil wegen ihrer Wasserbeständigkeit für die Errichtung von Hafenanlagen und für den Schiffbau gebraucht worden sind. Damit nicht genug, in letz-
Die Tanne ist der Baum des Jahres 2015. Diese Ehre soll ihr dabei helfen, wieder verstärkt in unseren Wäldern Fuß zu fassen. Fotos: fotolia.com/sunnychicka
Imposant Dabei ist die Tanne eine besonders schöne und imposante Baumart. Sie erreicht durchschnittliche Höhen von 30 bis 45, an idealen Standorten sogar bis zu 65 Metern und sie bringt es auf Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern. Dazu kann sie ein Alter von 600 bis 800 Jahren erreichen. Was dazu beiträgt ist die Tatsache, dass Tannenbäume ein stark ausgebildetes Wurzelsystem haben und zu den am tiefsten wurzelnden Nadelbäumen Europas zählen. Deshalb sind sie gut im Boden verankert und besonders sturm- und wettersicher.
Vielseitig Das helle und harzfreie Tannenholz wird nach wie vor wegen seiner vielseitigen Verwendbarkeit geschätzt: Man verwendet es gerne in der Möbelproduktion, aber auch als Bau-, Konstruktions- und Faserholz. Es bewährt sich für Böden, Decken, Treppen und Türen und es brilliert als Resonanzholz tief gestimmter Saiteninstrumente. Eingesetzt wird das Tannenholz, wie es im umfassenden Informationsmaterial zum „Baum des Jahres 2015“ von Seiten des Kuratoriums Wald heißt, vor allem dort, wo der Harzgehalt des Fichtenholzes unerwünscht ist. Ja und da wäre auch noch ein nicht unwesentlicher Aspekt für Feinschmecker: Wer Tannenzweige beim Selchen von Speck nimmt, schafft eine ganz besonders köstliche Geschmacksnote.
Verehrt Die Tanne verbreitete sich vor etwa 6000 Jahren entlang der Ost- und Westgrenzen des Alpenbogens nach Mitteleuropa, wo sie lange Zeit gemeinsam mit der Buche die Baumschicht der mittleren und höheren Lagen dominierte. Die alten Germanen verehrten sie förmlich, denn sie galt als Wohnsitz der Erntegeister. Folglich beschenkte man sie auch mit kleinen Gaben, die
Das typische Rinden-Bild
ter Zeit rückten auch noch stark angestiegene Wildbestände den für Verbiss sehr empfindlichen Weißtannen stark zu Leibe.
Das Holz ist hell und harzfrei.
Die schönen Nadeln
Wenn Tannen blühen
INTERNATIONAL
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Deutschland
WEIT BLICK
Es geht um Zukunft
Gründungsversammlung der IPM: Maria und Christian Schröder, Anton Buchner, Christa Pollak, Philipp Depisch, Caroline Hungerländer, Mario Pollak und Markus Habisch Foto: IPM
Vergangenes Wochenende fand in Rosenheim die Gründungsversammlung der IPM (Initiative Pro Mitteleuropa) Bayern-Deutschland statt. Die IPM geht auf eine Initiative von Bauernbundmitglied Philipp Depisch zurück, er will junge und interessierte Menschen einladen sich am Diskussionsprozess um die Zukunft Europas zu beteiligen. Der Landwirt und Tischler Anton Buchner wurde bei der Gründungsversammlung einstimmig zum Präsidenten gewählt. Natürlich wird der Deutschlandableger der Ini-
tiative von den österreichischen Mitgliedern intensiv unterstützt. Neben Philipp Depisch ist auch Caroline Hungerländer, Kandidatin der ÖVP für die Gemeinderatswahl in Wien, mit im Vorstand vertreten. Die Rosenheimer Maria und Christian Schröder komplettieren neben Mario und Christa Pollak den Vorstand. Besondere Bedeutung kommt der Landwirtschaft zu. Die IPM fordert den Atomausstieg bis spätestens 2030. Das kann nur durch Einbindung der Landwirte erreicht werden.
Markus Habisch
Respekt und Eigenverantwortung
Frankreich
Hilfspaket Mit einem millionenschweren Nothilfeplan greift die französische Regierung den von sinkenden Preisen betroffenen Rinder-, Schweine- und Milchbauern unter die Arme. Nach tagelangen Protesten in Nordfrankreich teilte die Regierung in Paris mit, insgesamt 600 Millionen Euro bereitzustellen. Den Landwirten sollen im Umfang von 100 Millionen Euro Sozialabgaben erlassen werden. Bei den restlichen 500 Millionen Euro handelt es sich um einen Zahlungsaufschub von Steuern und Abgaben. „Wir hören die Sorgen der Viehzüchter“, sagte Premierminister Manuel Valls im Elysée-Palast.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Ghana
den Kakaobäumen zu. Die internationale Kakao-Organisation (ICCO) geht davon aus, dass Ghana in diesem Jahr ein Fünftel unter dem Produktionsziel liegt, also nur 700.000 Tonnen Kakao liefern wird. Aber auch die Nachfrage wächst stetig: Der Konsum soll in diesem Jahr die Produktion um 38.000 Tonnen übersteigen, schätzt die ICCO.
Foto: fotolia.com/RCsolutions
Schoko-Schock Ghana, mit der Elfenbeinküste größter Kakao-Anbauer weltweit, steht vor einem Ernteeinbruch bei Kakao. Der Rohstoffengpass und die steigende Nachfrage treiben die Preise in die Höhe. Die Schokobranche rechnet damit, dass die Bergfahrt nicht zu Ende sein wird. Zumal Ghana vor einem Ernteeinbruch steht: Die Dürre setzt
Der Kakaopreis ist innerhalb von zwei Jahren von 1600 auf 3000 Euro pro Tonne gestiegen.
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Ich komme auf das Thema Eigenverantwortung zu sprechen. Nebenan lesen Sie, wie sich Menschen in Bayern zusammengeschlossen haben, weil sie sich in den gesellschaftlichen Gestaltungsprozess einbringen möchten. Ich persönlich glaube, dass es die Politikverdrossenheit insgesamt nicht gibt. Unsere Gesellschaft ist ein Zusammenschluss aller Menschen, die in unserem Staat, beziehungsweise, um den Titel meiner Kolumne auch entsprechend wiederzugeben, in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union leben. Diese Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn Menschen selber Verantwortung übernehmen und Initiativen ergreifen. Trotz all der Dinge die derzeit nicht optimal zu funktionieren scheinen, ist es zu wenig, immer nur alles zu kritisieren und aufzuzeigen, warum vieles nicht funktioniert. Langfristig ist es für das Weiterbestehen unseres Wohlstandskontinentes unabdingbar, dass wir uns auf gewisse Werte berufen. Respekt den Nächsten gegenüber, Eigenverantwortung, Disziplin und westliche moralische Richtlinien ließen uns aus den wahnsinnigen Grausamkeiten des Zweiten Weltkrieges heraus ein geeintes Europa schaffen. Wir sind über 500 Millionen Menschen in Europa, die sich gerade jetzt wieder auf gewisse Richtlinien und Werte berufen müssen, damit wir die aktuellen Herausforderungen gut überstehen können. Ich finde es ist an der Zeit, wieder vermehrt zu fragen, was ich zum Funktionieren der Gesellschaft beitragen kann und nicht immer nur in einer Art „Vollkaskomentalität“ zu schauen, wo ich welche Leistungen des Staates herbekomme.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 31. Juli bis 30. August
Zuchtrinder
17.8. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.30 Uhr, FV 10.45 Uhr 24.8. Greinbach, 10.30 Uhr 27.8. St. Donat, 11 Uhr 4.8. 11.8. 18.8. 25.8.
Steirischer Marktbericht Nr. 31 vom 30. Juli 2015, Jg. 47
Fallende Preise kennzeichnen den Markt
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr
D
Pferde
29.8. Schöder, 10.30 Uhr Markttelefon
2001 Schweine: 0316-826165
2002
73,40 Rinder: 0316-830373
74,50
74,49 72,67 Notierung Ferkel und Mastschweine 74,13 73,00 Erzeugerpreise Schlachtschweine 72,67 Notierungspreisband EZG Rind 75,00 72,31 75,00 Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder
72,31 75,00 72,31 75,00 Internet 71,95 75,00 www.stmk.lko.at 72,67 77,00 72,67 77,00 Verbraucherpreisindex 72,67 77,00 2010 = 100, Q: Statistik Austria 76,00 Monat 2014 72,67 2015 14/15 in% Jänner 108,3 72,9 109,1 75,2 +0,7
Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Jahres-Ø
108,5 109,6 109,7 110,0 110,1 109,5 109,5 110,2 110,1 110,3
109,4 110,7 110,8 111,1 111,2
+0,8 +1,0 +1,0 +1,0 +1,0
109,7
Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
Kurs 28.7.
Vorw.
1,108 +0,023
ie Standorte der heimi- zent im Vergleich zum letzten Auch das Nadelindustrieholz wird weiter verhalten nachgeschen Sägeindustrie sind Halbjahr. gut mit Nadelrundholz Saisonbedingt gehen die Ern- fragt, was aber aufgrund der Reviversorgt. Die Zufuhr zu den Wer- teaktivitäten im bäuerlichen sions- und Reparaturarbeiten von ken ist teilweise kontingentiert, Kleinwald zurück und beschrän- den PHA-versorgten Papier- und läuft aber zufriedenstellend. Die ken sich zunehmend auf die Zellstoffstandorten nicht verwundernswert ist. Die Arbeiten letzten Gewitterstürme haben lo2003 2004 im 2005 2006 2008 „Die 2009Standorte 2010 der 2011 am2012 Standort Gratkorn sind abkal (vor allem Mur- und Mürz- 2007 Sägeund die Anlage wird tal) Schäden Das ge-86,50 83,00 heimischen 73,00 68,00 verursacht. 70,00 72,50 68,50 73,50 88,00 geschlossen 93,00 sind gut ringe Ausmaß Schadmengen 72,00 68,00 der 70,00 72,50 86,00 75,00 industrie 68,50 74,00 88,50 wieder 94,00auf Vollproduktion hochwird den Holzmarkt nicht83,50 69,00 mit Nadelrundholz 72,00 69,00 70,00 aber 73,00 68,50 75,00 88,50 gefahren. 93,50 Auch im Werk Pöls laudie Arbeiten nach Zeitplan. weiter beeinflussen. 70,00 69,00 70,00 74,00 80,50 66,50 versorgt.“ 69,00 76,50 89,00 fen93,50 Die Preise sind stabil. Die bereits 69,00 69,00 zuvor 70,00abgesenkten 74,50 78,00 66,50 Klaus 69,50 76,50 89,50 94,00 Friedl, HolzmarktEnergieholzmarkt verläuft Holzpreise das dritte Quar-77,50 66,50 referent, 68,00 69,00für 70,00 75,50 70,00 LK79,00 94,00 Steiermark90,50 Der Jahreszeit entsprechend rutal müssen als klares 67,00 68,50 70,00Zeichen 76,00des77,50 66,50 70,00 84,00 91,00 der94,50 mangelnden inter-79,50 Schadholzaufarbeitung. Es wird 67,00 68,50 Holzbedarfes 70,50 78,00 67,00 70,50 85,00 91,00 hig. 95,00 pretiert 69,00 werden.70,50 Neben79,50 deutli-80,00 sich zeigen, die Industrie im Neben 67,00 67,00 ob 70,50 85,50 92,50 95,50 Beobachtungen in den chen Rücknahmen Fichten-82,50 Herbst die erforderlichen 67,00 69,00 71,00der 81,50 68,00 71,50 86,00Impul93,50 Wäldern 98,00 bestätigen auch die Fangzahlen der zum Monitoring preise ist vor allem die Kiefer se setzen kann, um den Einschlag 67,00 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 72,50 87,00 94,50 98,00 aufgestellten Fallen eine hohe derzeit kaum gefragt und erhält im Bauernwald wieder anzukur68,50 87,50 95,00 98,00 67,00 70,00 72,00 85,50 85,00 72,50 Borkenkäfer-Population. Es ist Abschläge von bis zu zehn Probeln. Hier heißt es: Abwarten. 69,3 70,1 80,8 91,0 95,1 68,8 68,9 70,4 77,1 81,6 ein absolutes Muss, die BestänFi/Ta Sägerundholz de laufend zu kontrollieren, um einer Massenvermehrung der in Euro je fm, o. Rinde 2a+, Steiermarkwerte Q: Statistik Austria; Grafik: LK 101 rindenbrütenden Borkenkäfer, 2015 2014 2013 Buchdrucker und Kupferstecher 99 zu verhindern. Aus heutiger Sicht ist nach forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten 97 Folgendes zu empfehlen: ► Schadholz und befallenes Holz 95 aus dem Wald bringen, ► Bestände laufend auf Käferbe93 fall kontrollieren, ► auf die rasche Abfuhr aller 91 Sortimente (vor allem der Fichte) Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez achten.
SCHWEINEMARKT: Preissituation unverändert
+ 0,01
je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
2013
Vorw.
1,7 1,5
Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria, 2015 bis März
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2008
2007
2006
2005
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2002
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1999
1998
1997
60 1996
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Grafik: LK
1,9
1,506 +0,056 Zuchten 1,00 ±0,00 70Schweine EEX Leipzig, August Dt. Internet-Schweinebörse, 24.7. 1,45 – 0,01 Preisangaben in Euro; ohne Um- Dt. Vereinigungspreis, 23.–29.7. 1,40 ±0,00 satzsteuerangabe Nettobeträge
2014
1,3
2014
1,47
2015
2015*
1,52 1,40 1,18 1,10
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
2013
Summe
Ø-Preis
2,1
Schlachtschweine
2012
S E U R
Schweinehälften, 23.–29.7. 1,31 ±0,00 Vorw. 90 Zuchtsauen, 23.–29.7. 1,00 ±0,00 ±0,00 ST- und Systemferkel, 27.7.–2.8. 1,85 ±0,00 +0,01 ±0,00 80 Schlachtschweine international +0,04
2011
Klasse
Kurs Vorw.
Basispreise lt. Preismasken in kg
2010
16. bis 22. Juli inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
NL
Fi/Ta Sägerundholz (in Euro je fm, o. Rinde 2a+) Notierungen Styriabrid
100
2009
Erzeugerpreise Stmk
E-Mail:markt@lk-stmk.at
1.1. bis Woche bis 52. Woche
In Europa ist vorwiegend eine gleichbleibende Preissituation vorzufinden. In Österreich sind Schlachtschweine gefragt, der Preis notiert unverändert auf Vorwochenniveau.
Getreideerzeugerpreise Stmk erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 31
Futtergerste Futterweizen Triticale Körnermais, interv.fähig, E‘14
125 – 130 130 – 135 115 – 120 120 – 125
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 31. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, Juli Sojaschrot 49% lose, Juli Rapsschrot 35% lose, Aug.
430 – 435 455 – 460 270 – 275
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
Kurs 27.7.
Vorw.
Mais, Chicago, Sept. 133,79 –12,21 Mais MATIF Paris, Aug. 176,75 – 3,00 Mais Bologna, 23.7. 185,00 +8,00 Rundholzpreise frei Straße, Juni Fichte ABC, 2a+ FMO oder FOO
Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
90 – 93 91 – 93 91 – 93 90 – 92 92 – 93 61 – 65 72 – 78 42 – 52 96 – 98
Sonstiges Nadelholz ABC 2a+
Lärche Kiefer
95–117 62 – 74 Industrieholz, FMM
Fi/Ta-Schleifholz Fi/Ta-Faserholz
45 – 46 32 – 36
Energieholz Preise Juni
Brennholz, hart, 1 m, RM3,45 Brennholz, weich,1 m, RM 3,49 Qualitätshackgut, P16 – P63 3,42 Nh, Lh gemischt, je t 3,43 3,22 Energieholz-Index, 1.Qu.15
513,43 – 63 383,35 – 43 783,29 – 95
3,33 3,43 1,530 3,50 3,41
3,13
Lämmer
Nutzrindermarkt Leoben: Preise behaupten sich Zweinutzung Milchrassen Kreuzungen Milcherzeugerpreis 28. Juli Steiermark in Euro je 100 kg netto Qualitätsklasse I 2,55 – 2,804,2% Fett, 3,4% Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. Eiweiß, exkl. USt. Qualitätsklasse II 2,35 – 2,50 Stierkälber bis 120 kg 93,30 4,96 88,20 2,31 95,67 5,37 Qualitätsklasse III 2,15 – 2,30 Stierkälber 121-200 kg 154,31 4,07 179,00 3,75 143,50 3,80 Qualitätsklasse IV 1,90 – 2,10 Stierkälber 201-250 kg 224,50 3,23 228,00 2,20 241,50 3,27 2004 2006 Altschafe und Widder 0,50 – 0,80 Stierkälber über 250 kg 2003 265,33 3,06 – 2005– 275,00 3,04 Jän Summe Stierkälber 30,01 127,77 29,36 29,60 29,61 4,29 121,14 2,58 174,57 3,72 Feb Kuhkälber bis 120 kg 30,02 73,80 2,98 29,43 29,60 –29,68– 104,00 4,30 Weizer Schafbauern 29,49 168,0029,76 29,63 3,00 200,00 3,05 Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kgMärzKuhkälber 121-200 kg 30,01 147,00 2,85 warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge AprilKuhkälber 201-250 kg 29,73 229,00 2,75 29,16 214,0029,54 29,43 2,70 222,50 2,87 Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50Mai Summe Kuhkälber 2,87 191,0028,61 2,83 187,25 28,34 123,33 28,03 28,623,11 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10Juni Einsteller bis 10 M. 28,35 290,77 2,75 2,55 381,22 2,61 28,09 322,0028,59 28,46 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70Juli Kühe nicht trächtig 27,48 699,36 1,33 1,23 637,00 1,42 27,70 643,5027,54 28,74 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30Aug Kalbinnen bis 10 M. 27,49 316,00 1,93 –28,85– 329,00 2,19 27,59 29,38 ZS AMA GS 0,45 ZS Bio 0,60SeptKalbinnen bis 12 M. 27,75 398,00 1,90 – – 283,00 2,00 28,00 27,66 29,50 ZS Bio Ernteverband 0,80Okt Kalbinnen über 12 M. 29,34 517,50 1,95 – – – 29,87 29,88 31,40 – Schafmilch-Erzeugerpreis, Juni 0,96Nov Beim Nutzrindermarkt in29,32 Leoben am 28. Juli gaben die Preise für Nutz- und31,43 Schlacht30,11 29,91 bei schwächeren Qualitäten als 29,98 beim letzten Markt. Dez kühe leicht nach, allerdings 31,79 30,12 31,57 Stein- und Beerenobst gew. Mittel 29,08 28,85 29,10 29,74 Am 27. Juli wurden folgende Preisfeststellungen in Erzeugerpreise Lebendrinder Internat. Milchpreisvergleich Euro je kg inkl. Ust. erhoben: Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Gepflückt ab Hof
20. bis 26.7. inkl. Vermarktungsgebühren
je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW
Pfirsich
Mittel; Q: LTO, AMA Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis MaiMilchpreisgrafik, 15 Mai 14 Qu.: *Arithm. AMA Marktbericht Milch, Steiermarkwerte
2,00
Kühe Führende EU-Molkereien, 30,83 38,41 Kalbinnen bei 500.000 kg* Gepflückt ab Hof 6,00 – 8,00 Premium 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust; Steiermark, Q: AMA Einsteller Österreich AMA, DurchHeidelbeeren 33,47 38,88 Stierkälber % Fett,aller 3,4 %Qual., Eiweiß,Juni Gepflückt ab Hof 5,00 – 6,00 4,2schnitt exkl. Ust., Steiermark Neuseeland 23,39 40,46 Kuhkälber Brombeeren 36,22 40,49 Kälber ges. Gepflückt ab Hof 5,00 – 6,00 USA Himbeeren
Steirisches Gemüse 44
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
3,68
3,38
3,39
3,19 3,44
in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW
Q: AMA; Grafik: LK 2015
Gr.Krauthäupt., Stk. 0,23-0,26 0,50 Mixsalat, Stk. 0,20-0,25 Paradeiser, Kl.I 0,45-0,55 1,00 Rispenparadeiser 0,80-0,90 1,50 Cherryparadeiser 1,30-1,50 Fleischparadeiser 1,00-1,10 3,38 3,63 3,27 3,27 3,25 3,20 Glash.gurken, Stk. 0,27-0,30 3,50 3,61 3,39 3,39 3,090,503,28 Feldgurken, Stk. 0,19-0,21 3,49 3,70 3,45 3,46 3,15 3,42 Paprika 0,18-0,22 3,43 grün, 3,70Stk.3,61 3,39 0,25-0,30 3,25 3,43 3,46 3,71 3,35 3,29 3,42 Melanzani, Stk. 3,56 0,40-0,50 3,45
Tend.
1,40 – 0,05 2,08 +0,11 2,46 +0,04 4,38 – 0,08 3,49 – 0,03 4,23 – 0,10
Milcherzeugerpreis Steiermark
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 27. Juli bis 2. August Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
708,3 359,8 339,3 126,7 122,8 126,0
2014
2013
41 38 35 32 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
3,30
SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkuhangebot leicht zunehmend 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark NL
Kälber lebend 4,5
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren 2015
2014
2013
4,2 3,9 3,6
27.7. bis 1.8., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
von/bis
3,44/3,48 3,44/3,48 2,55/2,72 3,18 3,44 5,10
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,3 3,0
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind Grafik: LK
Notierung Spezialprogramme
1. bis52.52.Woche Woche 1. bis
Am heimischen Markt nimmt das Angebot an Schlachtkühen regionsweise leicht zu. Die Notierungen für Stiere, Kühe, Kalbinnen sind im Vergleich zur Vorwoche gleichbleibend.
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,05 4,55 4,40
27.7. bis 1.8., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,44 – 3,52 2,51 – 2,99 3,18 – 3,50 3,44 – 3,52
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, Juli
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat – 2,99 – 3,70 3,06 3,67 3,58 2,91 3,38 3,26 2,61 2,79 3,64
2,73
– 0,05 – 0,04
3,46
+0,04
18 KULTUR
Donnerstag, 30. Juli 2015
Die Steirer lassen auch bei der 72. Auflage des Villacher Kirchtags grüßen. Eine ganze Woche lang gibt es Aufsteirern im Kärntner Land.
D
er Villacher Kirchtag gilt als das wohl bedeutendste Brauchtumsfest Österreichs und präsentiert sich authentisch, traditionell und mit viel Herz. Bereits zum 72. Mal geht dieses Fest mit Brauchtumswoche für die ganze Familie heuer noch bis 2. August über die Bühne und bietet seinen Gästen aus Nah und Fern jede Menge kulinarische und kulturelle Schmankerln. Eines davon ist mit Sicherheit der Aufsteirern-Stand am Standesamtsplatz, an dem eine Delegation des beliebten Grazer Festivals vor Ort ist. Für die Organisatoren Markus und Alexandra Lientscher ist der Villacher Kirchtag ein Pflichttermin: „Ganz wie beim Aufstei-
Fotos: Oberlandler Graz, Ivents Kulturagentur
Aufsteirern beim Kirchtag 72. Villacher Kirchtag Seit 1936 laden der Verein Villacher Kirchtag und die Bauerngman zum mittlerweile größten Brauchtumsfest Österreichs in die Stadt an der Drau. Von 28. Juli bis 2. August wird den Gästen mit rund 130 Einzelveranstaltungen gelebtes Brauchtum nähergebracht – ein Sommerfest für die ganze Familie mit viel Kulinarik und Kultur. www.villacherkirchtag.at rern wird auch hier ein Fest der Tradition gefeiert und das für die ganze Familie.“ Und da die Kärntner ja Nachbarn sind, was liegt da näher, als mitzufeiern und Lokalkolorit einzubringen. Neben den typischen steirischen Gaumenfreuden, gibt es am Aufsteirern-Stand auch viel Steirer-Musik zu hören, zu der es sich besonders gut tanzen lässt. Das alles natürlich in steirischer Tracht. Als Nachbarn ebenfalls mit dabei ist Slowenien, dessen Kulturverein Musik und Gesang präsentiert. Und es geht noch eine Spur internationaler: Tanzgruppen aus der Ukraine, Lettland, Kasachstan und Portugal haben ihr Kommen zugesagt. Na, dann: Einen „Tusch“ auf den 72. Villacher Kirchtag.
Es blüht die Lust an der Ledernen Unser Bericht über den „Lederhosen-Donnerstag“ der Salzburger hatte heiße Diskussionen in der Szene der steirischen Lederhosenträger zur Folge. ■ Michaela Krainz
W
er hätte sich das gedacht? Eine wahre Flut an Reaktionen brach über uns herein, nachdem wir in der vergangenen Woche über den „Lederhosen-Donnerstag“ in Salzburg berichteten. Die Meinungen der steirischen Lederhosenfans reichen von „Ja, so einen Tag brauchen wir auch, gute Idee“ bis hin zu „Nicht notwendig, bei uns ist die Lederhose längst gern gesehen auch im Berufsumfeld.“
Sichtbares Zeichen
Zünftige steirische Musik mit traditionellen Instrumenten gibt am Aufsteirern-Stand beim Villacher Kirchtag den Ton an.
Ganz generell tragen die steirischen Herren ihre Lederne oft und gerne als sichtbares Zeichen gelebter Tradition. Einen, den man damit auch schon mal in seinem Geschäft am Grazer Hauptplatz antrifft, ist Juwelier
Klaus Weikhard. „Tracht bedeutet für mich Verbundenheit mit meiner Heimat und unseren Traditionen. Sie braucht bei uns nicht erst in den Joballtag integriet zu werden, sondern ist dort schon angekommen“, ist der „Zoagabauer“ der Oberlandler Graz überzeugt. Im 1883 gegründeten Verein, haben sich die Mitglieder stets zu Brauchtumspflege, Erhalt der Freundschaft und Wohltätigkeit verpflichtet. Ihre traditionellen Trachten tragen sie aber nicht nur zu festlichen Anlässen, sondern gerne auch mit Stolz im Business, wie etwa Rechtsanwalt Christian Moser, der „Drautaler“ - aber natürlich abhängig vom jeweiligen Termin.
Chic und bequem Noch einer, der aus einem Berufszweig stammt, in dem man
KULTUR
Donnerstag, 30. Juli 2015
19
Jedes Modell ein Stück gelebte Tradition in edlem Leder (Bild links). Vier Oberlandler in Lederhose: Heinz Siegl vlg. „Berg bauer“, Wolfgang Fuchs vlg. „First“, Philipp Gady vlg. „Tandler“ und Georg Weber vlg. „Leitnbauer“
die Lederhose eher nicht anzutreffen vermuten würde, ist ein bekennender Fan: Steuerberater Thomas Fischer, der „Brandlbauer“.
ternehmer und fügt hinzu: „Ein Teil meiner Familie kommt vom Land und daher fühle ich mich der Tradition und der Tracht eng verbunden.“
Traditionsbewusst
Lederhosen-Doktor
Als jüngstes Mitglied der Oberlandler Graz gibt sich Bäcker Albin Sorger-Domenigg Jun. nicht nur beim Brot traditionsbewusst, sondern auch bei der Kleidung, die Lederhose gehört da einfach dazu: „Gute Idee mit dem Lederhosen-Tag. Mein persönlicher ist der Freitag. Da werfe ich mich schon morgens in die Tracht. Fixer Bestandteil ist gerade jetzt im Sommer meine kurze Hirschlederhose, die ich einfach so gerne trage, weil sie extrem bequem und strapaz fähig ist. Im Anschluss an den Arbeitstag geht’s dann nämlich direkt zur Jagd“, erzählt der Un-
Als bekennender Fan der Lederhose gilt auch der Ernährungsexperte Meinrad Lindschinger. Der Mediziner tauscht in seiner Freitzeit sehr gerne die weiße Berufskleidung gegen eine erdige braune Lederhose. Und noch ein berühmter Lederhosenträger, vorwiegend allerdings abseits von Herd und Tisch: Steiermarks Top-Koch-Export Johann Lafer. Seine Hirschlederne stammt auch von einem Steirer: aus der Luxusschmiede von Fred Lindmoser im Mariazellerland, über deren Kunstwerke wir vor geraumer Zeit bereits ausführlich berichtet haben.
Geduld und Handwerkskunst Aufschwung und einen Popularitätsschub erfuhr das lederne Beingewand um 1900 zu Zeiten von Kaiser Franz Josef und Erzherzog Johann. Beide Herren nämlich zeigten sich gerne mit ihr auf der Jagd in Wald und Heide. Damit war die Lust auf die Lederhose geweckt. In der Steiermark sind die Modelle – kurze wie knielange zumeist aus hochwertigem Hirschleder gefertigt und weisen eine grade Gesäßnaht auf. Markant dabei ist die Stickerei, die bei der Herstellung besonders viel Fingerfertigkeit und Zeit abverlangt. Neben den traditionellen Stick-Mustern, die regional unter-
schiedlich sind, werden Lederhosen auch gerne nach dem Wunsch des Kunden gestaltet, so oder so, muss man sich aber in Geduld üben. Die Anfertigung einer hochwertigen Lederhose aus heimischer Produktion dauert einige Monate und es bedarf auch einiger Anproben, damit das edle Trachtenmodeteil schlussendlich perfekt sitzt. Dafür überdauert es dann viele Jahre und wird oft von Generation zu Generation weitergegeben. Die Patina, die entsteht, verleiht jedem Modell seinen ganz individuellen Charakter und viele Lederhosenfans sagen, mache die Hose nur noch wertvoller.
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Donnerstag, 30. Juli 2015
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Murau In Murau setzt man mit grünem Strom aus Sonne, Wasser und Holz sowie mit Wärme aus Biomasse auf Nachhaltigkeit.
B
ereits vor 20 Jahren haben sich Energievisionäre in und rund um Murau zusammen gefunden und die Vision einer energieautarken Region als Ziel formuliert. Eine Murauer Heizungsinstallateurin ging sogar so weit, dass sie bereits damals verkündete, keine neuen Ölheizungen mehr einzubauen und baute voll auf Solarwärme, Pellets- und Biomasseheizungen. Parallel dazu wurden im Raum Murau die ersten Biomasse -Mikronetze und Heizwerke errichtet. Mittler-
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Donnerstag, 30. Juli 2015
21
G’SUND BLEIBEN
Ein Besichtigungspunkt der „5 Elemente Tour“ in Murau ist auch die beliebte und eindrucksvolle Murpromenade.
als Energievisionär weile befindet sich im Bezirk Murau eine sehr große Anzahl an Biomasseheizwerken und bei einigen wird auch Strom über Dampfturbine oder Holzvergaser produziert. Besonders zu erwähnen ist hier die Bezirksstadt Murau selbst, wo sich nun zwei Biomasseheizwerke befinden. Neben der gesamten Stadt wird auch das LKH Stolzalpe sowie die Brauerei Murau wird mit Heißwasser aus dem Biomasse-Nahwärmeheizwerk versorgt. Um all diese Projekte besser kennen zu lernen, gibt es eine „5 Elemente Tour“, wobei das Heizwerk Murau, das Wasserkraftwerk Rantenbach sowie die Stadt, die Promenade und die Brauerei Murau besichtigt werden kann. Infos herhält man Tourismusverband Murau-Kreischberg unter Tel. 0 35 32/27 20 sowie unter www. murau-kreischberg.at. Firmenmitteilung
Motormäher, Soma Alpin 7 PS € 2.900,- Soma Alpin Profi 9 PS Honda € 3.990,-, Soma Alpin Profi Plus 9 PS Honda mit Differnential unsdLenkbremse € 4.400,- Tel.: 03170225 www.soma.at Ägydikirtag Fischbach 29.- 31. August!
Biomasseheizwerke versorgen die Stadt Murau sowie das LKH Stolzalpe und die Brauerei Murau. Fotos: (c)Ikarus.cc/LammTom
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Edmund Lehner ist Hörakustik-Meister bei Neuroth. Foto: Neuroth
„Besser hören“ – Teil 2 Unser Leben wird immer lauter – ob in der Stadt oder am Land. Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufserkrankung in Österreich und die psychischen und körperlichen Auswirkungen von Lärm sind vielfach belegt. Lärm schädigt nicht nur das Gehör. Lärm stresst, sorgt unter anderem für hohen Blutdruck, senkt die Konzentrationsfähigkeit und erhöht dadurch das Unfallrisiko. Wie in der Industrie ist es deshalb auch in der Landwirtschaft wichtig, seine Ohren zu schützen. Wie hoch der Lärmpegel sein kann, unterschätzt man im Alltag oft. Ein fahrender Traktor erreicht zum Beispiel je nach Modell rund 90 Dezibel und mehr. Eine Kreissäge kommt gar auf rund 110 Dezibel. Zum Vergleich: Eine ständige Lärmbelastung über 85 Dezibel kann zu unheilbaren Gehörschäden führen. Wenn man acht Stunden pro Tag einem Lärmpegel in dieser Höhe ausgesetzt ist, schreibt der Gesetzgeber deshalb angestellten Arbeitern einen Gehörschutz vor. Einfache Einwegstöpsel reichen aber nicht aus. Sie „stopfen“ das Ohr komplett zu, man schwitzt und versteht das Gesprochene nicht mehr. Ähnlich verhält es sich bei einem Kapselgehörschutz. Besser ist eine speziell angepasste Gehörschutz-Lösung. Diese wird von einem Hörakustiker individuell für jedes Ohr maßgefertigt. Der Vorteil: Umgebungsgeräusche werden lediglich gedämpft. Das heißt, Stimmen und Warnsignale können trotz Gehörschutzes problemlos wahrgenommen werden.
22 WIRTSCHAFT
Donnerstag, 30. Juli 2015
In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark
Freies Zeitpotential ■ Karlheinz Lind
Über das Maschinenring Personalleasing besteht die Chance, ein lukratives Zusatzeinkommen zu erzielen.
W
enn man den Begriff Maschinenring hört, denkt man sofort an große landwirtschaftliche Geräte, überbetrieblichen Einsatz und effektive Schlagkraft in der Bewirtschaftung der Höfe. Dass sich der Einsatzbereich in den letzten Jahren massiv ausgeweitet hat, beweist auch der Maschinenring Leibnitz. Unter der Führung von Ursula Rexeis stehen zusätzlich drei Mitarbeiter für die Belange der 1015
Maschinenringmitglieder in der Region im Einsatz. Neben den alltäglichen Vermittlungstätigkeiten gewinnt die Sparte Maschinenring Personalleasing zunehmend an Bedeutung. Dafür verantwortlich ist MR-Mitarbeiter Christoph Kofler: „Maschinenring Personal ist ein Tochterunternehmen des Maschinenringes. Über diese Firma stellen wir Arbeitskräfte für Unternehmen zur Verfügung.“ Rund 30 Betriebe im Bezirk Leibnitz nehmen dieses Service regelmäßig in Anspruch. Zu diesen Firmen zählen Betriebe aus dem Bau- und Baunebengewerbe, der Fensterhersteller Stabil sowie namhafte Lebensmittelhandelsketten. Kofler weiter: „Jeder der Interesse hat, kann sich bei uns melden. Nicht nur Landwirte und zukünftige Hofübernehmer, sondern auch Studenten nehmen diese Möglichkeit, ein Zusatzeinkommen zu lukrieren,
wahr.“ In einem Vorstellungsgespräch beim Maschinenring werden die Fähigkeiten der Bewerber abgefragt und die Bewerbung in Evidenz gehalten. Sobald eine Arbeitskraft benötigt wird, gibt der Maschinenring den Einsatzort und die Zeit bekannt. Die Abrechnung erfolgt nach geleisteten Stunden, die Bezahlung bis spätestens Mitte des nächsten Monats. Christoph Kofler zeigt die Vorteile auf: „Natürlich wird auch aliquot Urlaubs- und Weihnachtsgeld ausbezahlt.“ Diese Chance auf ein Zusatzeinkommen nutzt auch der Student Gernot Krasser aus Leibnitz: „Ich stammte selbst von einer Landwirtschaft und studiere nun in Graz. Gerade in den Sommermonaten, aber auch unterm Jahr arbeite ich über die Maschinenring Personal und Service eGen. und verdiene mir somit ein gutes Nebeneinkommen.“
Bei der Firma Grantec Handel GmbH aus Heiligenkreuz am Waasen sind über den Maschinenring Mitarbeiter im Einsatz, um Arbeitsspitzen abzudecken. Geschäftsführer Johann Grantner ist äußerst zufrieden: „Unsere Firma besteht seit 1997 und wir beschäftigen uns mit automatischen Personendurchgängen, Sektionaltoren und Schranken sowie mit automatischen Raumtrennwänden. Seit dem heurigen Jahr haben wir für Hilfs tätigkeiten immer wieder Arbeiter vom Maschinenring und werden dieses Service auch in Zukunft nutzen.“ Der erfolgreiche Firmenchef stammt nämlich selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb aus dem obersteirischen Murtal und weiß das handwerkliche Geschick von Landwirten zu schätzen. Nähere Informationen zu allen Leistungen erhält man unter www.maschinenring.at.
WIRTSCHAFT
Johann Grantner von der Firma Grantec Handel GmbH schätzt die MR-Mitarbeiter.
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Foto: privat
Foto: privat
Donnerstag, 30. Juli 2015
Christoph Kofler vom MR Leibnitz koordiniert die Einsätze bei den Firmen in der Region.
MR Leibnitz
Personalleasing
Landwirte nutzen den Maschinenring nicht nur, um den eigenen Hof effizienter bewirtschaften zu können, er ermöglicht Menschen aus der Landwirtschaft zudem auch ein attraktives Zusatzeinkommen: Über den Maschinenring sind die Bäuerinnen und Bauern der Region beispielsweise für Gemeinden im Winterdienst-Einsatz, sorgen für gepflegte Grünräume oder arbeiten über Maschinenring Personal für regionale Industrieunternehmen. Maschinenring Leibnitz ■■Julius-Strauß-Weg 1, 8430 Leibnitz ■■Geschäftsführerin: Ursula Rexeis ■■Obmann: Ing. Thomas Weinzerl ■■Tel. 0 34 52/841 11 ■■E-Mail: leibnitz@maschinenring.at ■■www.maschinenring.at
Der Maschinenring steht für qualitative Vermittlung von Arbeitskräften. In den 1960er-Jahren wurde der Maschinenring als Organisation zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet und vermittelte Arbeitskräfte an landwirtschaftliche Betriebe. Damit kann der Maschinenring als erfahrenstes und ältestes Unternehmen im Personalleasing in Österreich bezeichnet werden. 1997 wurde die Maschinenring Personal als Tochter des Maschinenring Österreich und der Maschinenring Landesverbände gegründet. Bei Maschinenring Personal konzentriert man sich seither auf die Vermittlung von Arbeitskräften in einer Vielzahl von Branchen, von Bau und Industrie bis hin zu Tourismus und Verkehr.
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Job und Hof unter einem Hut! Bei Maschinenring Personalleasing gibt es Jobangebote, die für Landwirte und Hofübernehmer wie gemacht sind: > > > >
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Egal ob geringfügig, Teilzeit oder Vollzeit, wir bieten dir Jobs in allen Branchen! Melde dich bei deinem Maschinenring vor Ort oder bewirb dich online unter: www.maschinenring.at/personal maschinenring.personal Über den Maschinenring sind die vielfältigsten Einsätze bei unterFotos: Maschinenring schiedlichsten Firmen in der Region möglich.
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Donnerstag, 30. Juli 2015
Mit Lottoschein zum Nulltarif in den Tiergarten Den ältesten noch bestehenden Zoo der Welt, nämlich den Tiergarten Schönbrunn, zum Nulltarif besuchen – dieses Privileg genießen Spielteilnehmer der Österreichischen Lotterien am Freitag, dem 31. Juli. Wer an diesem Lotterien Tag ab 9 Uhr mit einem Produkt der Österreichischen Lotterien, also beispielsweise mit einer Lotto-, EuroMillionen-, Toto- oder Bingo-Quittung, aber auch mit einem Brief- oder Rubbellos, zu einem der drei Eingänge des Tiergartens kommt, erhält freien Eintritt. Der Spielschein muss dabei nicht aus einer aktuellen Runde sein. Firmenmitteilung
Rund 350 Erwachsene besuchen jährlich die Harmonika-Schule im Stoanineum in Gasen. Nun sind Harmonika-Lehrer gesucht. Foto: Stoanineum
Nähere Informationen zu den neuen McCormick X6 Traktoren erhält man unter Tel. 0 22 32/76 211-0. Foto: Werksfoto
Wendig und kraftvoll
Foto: Zupanc/Tiergarten Schönbrunn
D Die Schönbrunner Giraffen erhalten übrigens eine neue Anlage.
ie neuen McCormick X6 Traktoren mit 120, 130 und 140 PS lösen die schon legendär zuverlässige MC-Serie ab. Die X6-Modelle lassen bezüglich Leistung und Ausstattung keine Wünsche offen. Besonders dabei ist die PREMIER CAB mit modernsten ergonomischen Design, einem Armaturenbrett, dass mit dem Lenkrad mit schwenkt sowie einem integrierten Beifahrersitz und Kabinenfederung. Dazu kommen 4,5l FPT-Mo-
tor, 4-fach Zapfwelle, 50km/h ECO, 5400 Kilogramm Hubkraft, Load-Sensing Hydraulik (110 plus 38 Liter pro Minute), Vorderachse mit Einzelradfederung sowie nassen Scheibenbremsen und 100 Prozent Sperre und fünf Steuergeräte mit Joystick-Steuerung. Der Einstiegspreis für diese Profimodelle liegt bei 64.990 Euro. Der X6 ist kompakt, wendig sowie kraftvoll und somit ideal sowohl für Grünland als auch für Ackerbau. Firmenmitteilung
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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Aus Freude an der Steirischen Harmonikaspieler aufgepasst: Das Stoanineum in Gasen sucht begeisterte Musikanten auf der Steirischen als Lehrer.
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m Stoanineum in Gasen und auch in den Außenstellen machen im Laufe eines Schuljahres rund 350 Schüler im Erwachsenenalter ihre ersten „Geh“-Versuche oder verfeinern ihr Können auf der Steirischen Harmonika. Der Unterricht findet 14-tägig, teilweise auch monatlich statt. Ab Herbst bietet das Stoanineum auch Kurse an, in denen an vier Tagen, jeweils ein Mal im Monat, intensiver mit einem festgelegten (musikalischen) Ziel unterrichtet wird. Fitz Willingshofer dazu: „Obwohl auch
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wir Stoakogler während unserer aktiven Zeit öfters nach einer Unterrichtsmöglichkeit gefragt wurden, hätten wir uns dieses große Interesse einer musikalischen Ausbildung auch im Erwachsenenalter nicht erwartet.“ Um auch weiterhin das große Interesse befriedigen zu können, wird das Lehrerteam nun erweitert. Der begeisterte Stoani-Musikant weiter: „Wenn du gerne und mit Begeisterung auf der Steirischen Harmonika spielst und das Musizieren nicht nur als Berufung wahrnimmst, sondern auch als (Zweit)beruf ausüben möchtest, bist du im Stoanineum richtig. Eine Hochschulausbildung ist keinesfalls Voraussetzung.“ Nähere Informationen zur Bewerbung als Harmonikalehrer erhält man bei Irmgard Kulmer im Stoanineum unter www.stoanineum.at, per E-Mail unter info@stoanineum.at sowie per Tel. 06 76/931 24 94. Firmenmitteilung
Ziehung vom Sonntag, 26. Juli 2015
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2 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 57.523,80 122 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.028,70
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Mit Anteilsschein mehr Chancen zum Gewinnen Lotto- und EuroMillionen-Spielteilnehmer haben nun die Möglichkeit, bei geringem Einsatz mit einer Vielzahl an Tipps an den Ziehungen teilzunehmen und damit ihre Gewinnchancen deutlich zu erhöhen. Das Lösungswort lautet „Anteilsschein“, mit dem die Österreichischen Lotterien ein weiteres Kapitel in Sachen Spielteilnahme aufschlagen. Der Spielteilnehmer erwirbt einen oder mehrere Anteile an einer bestimmten Anzahl bereits gespielter Tipps, einer so genannten „Chance“, und ist an einem allfälligen Gewinn mit eben diesen Anteilen beteiligt. Firmenmitteilung
Foto: Österreichische Lotterien
Donnerstag, 30. Juli 2015
Der Anteilsschein ist ein speziell gestalteter Wettschein.
Ziehung vom Samstag, 25. Juli 2015 N-33, O-68, O-69, I-27, N-37, O-71, I-20, O-66, G-53, I-22, G-50, I-21, BOX, I-23, G-56, G-59, N-32, N-45, O-67, O-61, O-74, I-25, G-57, G-52, B-6, G-54, O-70, N-40, B-11, O-72, B-1, I-16, G-48, N-38, B-13, I-17, N-34, N-31, G-46, G-60, B-15, RING, N-39, B-9, B-5, G-49, I-18, B-2, I-19, I-30, BINGO BINGO-Card: Herz-Zwei BINGO-Gewinner: 3-mal Bingo ����������������������������zu je € 9.826,60 37-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 125,80 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.654,70 12.022-mal Box 2. Chance ������������zu je € 1,40 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.103,10 10.066-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 26. Juli 2015
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 181.829,50
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13-mal ������������������������������������������ € 7.700,00
30B. Runde vom Sonntag, 26. Juli 2015
Alle Angaben ohne Gewähr
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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 64.054,20 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 7.589,20
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
22. Juli 2015 23. Juli 2015 24. Juli 2015 25. Juli 2015 26. Juli 2015 27. Juli 2015 28. Juli 2015
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Gewinnzahlen 4 5 1 1 0 4 9 6 7 8 4 5 5 9
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Torwette X
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Vierfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 4.635,80 Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ������������������������� € 996,60
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50-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 15,20 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 146.823,50
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Donnerstag, 30. Juli 2015
Auf Wilhelm Tells Spuren
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Gernot Kasparek (PSV Graz) krönte sich kürzlich in Pilsen zum Vize-Europameister.
er Kraftdreikampf als Wettkampfsportart der Schwerathletik verlangt von den Aktiven alles ab. Die Disziplinen Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben der Reihe nach unter einen Hut zu bringen und größtmögliche Lasten zu bewältigen ist anstrengend. Maßgeschneidert scheint diese Sportart für Gernot Kasparek, der heuer auch international im Einsatz ist, zu sein. Wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag schaffte er anlässlich der Masters-Europameisterschaft in Pilsen (Tschechien) in der Klasse M 1/-120 Kilogramm sein bisher bestes Ergebnis auf auslän-
SPORT
Donnerstag, 30. Juli 2015 ■ Alfred Taucher
Christoph Stocker trifft mit der Armbrust ins Schwarze und hat sich zum zweiten Mal für die U-23-Weltmeisterschaft qualifiziert.
Foto: Purgstaller
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ie Tell-Legende mit der Apfelschuss-Szene hat die Armbrust weltweit in aller Munde gebracht. Mittlerweile ist sie ein technisch ausgeklügeltes Sportgerät und das Armbrustschießen ist eine moderne Sportart. Aus Freude am Schießsport und keinen Tag auszulassen um ins Schwarze zu treffen, hat sich Christoph Stocker entschlossen, sich dieser Sportart zu verschreiben. Während der Oberzeiringer über die Wintermonate für den Schützenverein im Silbermarkt mit dem Luftgewehr erfolgreich ist, ist er im Sommer für den Knittelfelder Schützenverein mit der Armbrust ein Medaillengarant: „Es ergänzt sich sehr gut. Im Sommer gibt es keine Luftgewehrbewerbe und die Pause wäre zu lange. Mit der Armbrust bestreite ich die 10-Meter-Bewerbe. Beide Vereine sind sich einig mich zu fördern“, erzählt der HTL-Schüler. In den Ferien trainiert der 17-Jährige täglich mehrere Stunden. Neben konditionellen Einheiten feilt er am eigenen Schießstand an der Technik. „Ich fahre auch zum Training mit
er im Buche steht discher Bühne: „Ich konnte den Vize-Europameistertitel erreichen. Am 300 Kilogramm-Mastersweltrekord im Bankdrücken bin ich mit 290 Kilogramm leider gescheitert.“ Das Mitglied der Polizeisportvereinigung Graz durfte neben der „Silbernen“ für die Gesamtwertung und insgesamt aufgestellter persönlicher Bestleistung von 887,5 Kilogramm als Nummer drei in der Disziplin „Kniebeugen“ (327,5 Kilogramm) eine Bronzemedaille und eine „Goldene“ für seine persönliche Bestmarke und Nummer eins-Leistung beim Bankdrücken mit in die Steiermark nehmen. Für den
Justizwachebeamten hat es trotz der dreifachen Medaillenausbeute beim Auftritt in Tschechien auch einen Wermutstropfen gegeben: „Die 270 Kilogramm im Kreuzheben waren leider eine schlechte Leistung.“ Der Nestelbacher der seit seinem 13. Lebensjahr eifrig trainiert und vor zehn Jahren den Kraftdreikampf als Leistungssportart auserkoren hat trainiert bis zu sechs Mal wöchentlich. Heuer möchte er im August bei der Europameisterschaft im Bankdrücken erneut in Pilsen nochmals das Unternehmen starten die Masters-Weltrekordmarke an sich zu reißen.
Bei Training und Wettkampf gilt es für Kasparek den Kampf gegen die Gewichter aufzunehmen. Fotos: Taucher
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Die Armbrust Sie ist eine bogenähnliche Waffe mit der man Bolzen oder Pfeile aus Holz, Kunststoff oder Metall verschießt. Nach der Sportordnung kann man sie auch als Sportgerät bei Wettkämpfen (10- oder 30-Meter kniend und stehend, Feldambrust auf 35-, 50- und 65-Meter) auf Scheiben schießend einsetzen. Paul Fink nach Knittelfeld“, so Stocker. Fink, vor fast vier Jahrzehnten selbst Armbrust-Weltmeister, gilt als exzellenter Fachmann und ist sehr stolz, dass er ein Talent wie Stocker unter seinen Fittichen hat: „Er hat alles, was man braucht, um international erfolgreich zu sein. Außerdem lernt er sehr schnell, legt eine Leistungskonstanz an den Tag und ist nervenstark.“
Generalprobe Das der Trainingseifer Früchte trägt haben die letzten Erfolge mit dem Höhepunkt der erneuten Qualifikation für die U-23-Weltmeisterschaft im August in Sibirien eindrucksvoll bestätigt. Den Countdown zur WM-Vorbereitung hat Stocker zuletzt mit dem Sieg bei den steirischen Landesmeisterschaften der Jungschützen mit Heimvorteil in Knittelfeld gestartet. Die Generalprobe für seinen weltmeisterlichen Auftritt wo er dann ab 18. August in Ulan Ude sowohl im Einzel- als auch Teambewerb antreten wird, gibt es in zwei Wochen bei der Staatsmeisterschaft in Innsbruck, wo er die „Goldene“ anvisiert.
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Freitag, 31. Juli
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Frohnleiten
Blasmusikkonzert
Alpengarten Rannach
Top-Tipps
Konzert Hannes Urdl und Freunde übersetzen Hits internationaler Musikgrößen gnadenlos aber respektvoll ins Steirische und geben ihnen einen würzig-originellen Sound. Sting, Joni Mitchell oder Amy Winehouse sind „versteirischt“ am 2. August zu hören. Nähere Informationen findet man unter Tel. 03 16/69 37 44.
Der Musikverein Parschlug sorgt für Blasmusikstimmung und wird unter anderem in der Besetzung der „Parschluger Böhmischen“ aufspielen. Beginn ist um 17 Uhr bei freiem Eintritt. Daxenberg
Krakaudorf
Vollmondwanderung
Straßenkunst La Strada, das Festival des Theaters der Straße, geht diesmal von 31. Juli bis 8. August über die Bühne. Es geht um Kommunikation unabhängig von Sprache, Nation und Status. Detailprogramm und weitere Informationen findet man unter www.lastrada.at. Graz
Narrenmusik Seit 33 Jahren stehen sie gemeinsam als Gruppe „Aniada a Noar“ auf der Bühne. Ihre Volksmusik ist voll Poesie, Witz und Temperament. Das Konzert startet um 20 Uhr im Lokal „Die Brücke.“
Samstag, 1. August Deutschfeistritz
Kabarett Der Gewinner des Publikumspreises des Österreichischen Kabarettpreises 2014, „Petutschnig Hons aus Schlatzing“, bringt sein erstes Soloprogramm „Auf’s Maul“ im Sensenwerk zum Besten. Zurück zum Ursprung lautet seine Devise, einfache Bauernregeln sind sein Gesetz. Bauernschlau philosophiert er über den ganz normalen Wahnsinn unseres Alltags. Beginn ist um 19.30 Uhr, Karten und nähere Informationen gibt es unter 0 31 27/413 55.
Jährlich am ersten Sonntag im August wird das Kirchweihfest gefeiert. Besonders sehenswert ist die Prozession durch den ganzen Ort. Angeführt wird die Prozession von der Schützenmusikkapelle. Ihr folgen die Statue des Heiligen Oswald, die von vier jungen Burschen, gekleidet in steirischer Tracht, getragen wird. Der bekannte Samsonumzug beginnt erst am Nachmittag. Begleitet von Schützengarde und Musik zieht der Samson von Haus zu Haus, um allen Einheimischen und vielen anderen Gästen aus nah und fern seine Ehrentänze vorzuführen.
Freilufttheater in Mariahof 31. Juli, Mariahof. Viermal hat die Landjugend Mariahof bereits ein Freilufttheater auf der Burgruine Steinschloss, der höchstgelegenen Burg Steiermarks, aufgeführt. Nun steht „Der Pfleger auf Stein“, ein Stück bestens adaptiert an den Originalschauplatz,
am Programm. Es erzählt von der Machtgier und Skrupellosigkeit eines ehemaligen Mariahofer Herrschers und macht vergangene Zeiten auf spannende Weise lebendig. Der Innenhof dient als Kulisse. Am 31. Juli, 7., 8. und 16. August, jeweils um 20 Uhr. Foto: kk
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Graz
Oswaldisonntag
Foto: Steiner
Mit Startpunkten bei der Pfarrkirche Lebring-St. Margarethen, sowie bei der Pfarrkirche Lang um 20 Uhr und am Bahnhof Hengsberg um 19.30 Uhr findet eine Vollmondwanderung auf den Daxenberg statt. Am Zielpunkt warten das Grillkogler Trio, die Langer Schuhplattler und ein Blick auf Mond und Sterne mit dem Amateurastronomen Klaus Tschernschitz. Die Veranstaltung entfällt bei Regen.
Thermenland-Weintage Weisenblasen 31. Juli, Fehring. Der Hauptplatz wird zur großen Weinschank umgestaltet, wenn die besten Weinbauern der Region ihre edlen Tröpferl präsentieren. Täglich von 31. Juli bis 2. August.
Rannach
Hoffest Familie Johann Pollinger vulgo Schlurtner lädt ab 11 Uhr zum Hoffest. Es gibt Suppen nach altem Rezept, Gegrilltes von Schwein und Lamm, Kuchen und Torten, sowie eine Jungbauernbar. Bei jeder Witterung. Gößl am Grundlsee
Dorf-Festival Hinter dem Namen „Sprudel, Sprudel und Musik“ steht ein begehbares Open-Air-Dorf-Festival mitten im malerischen Ort Gößl am Grundlsee. Auf Bauernhöfen und verschiedenen Plätzen
1. August, Tragöß. Der malerische Grüne See dient ab 14 Uhr als Kulisse für ein Weisenbläserund Volksmusikantentreffen. Pferdekutschen für Besucher vom Parkplatz zum See.
gibt es Kunstwerke, Tanztheater und Musik von Volksmusik bis Klassik, sowie Kulinarik von Eschbonkoch bis Saibling. 14 bis 23 Uhr.
Sonntag, 2. August Stainz
Oldtimertreffen Die FF Graggerer/Stainz lädt mit dem Oldtimer-, und Geländewagenclub ab 9 Uhr zu Österreichs größter Oldtimerveranstaltung für Motorräder, Autos, Geländewagen und Traktoren ab dem Baujahr 1900. Frühschoppen mit Borut’s Oberkrainern. Info-Tel. 06 99/19 13 36 58.
Vorschau: Donnerstag, 6. August Eibiswald
E-Mobil-Challange Die erste Österreichweite Dieter Lutz-Challange mit der Gelegenheit sich bei den Fahrern über die Vorzüge der Elektromobilität zu erkundigen und selbst Fahrzeuge zu testen, macht ab 18.30 Uhr am Kirchplatz Halt.
Freitag, 7. August Piber
Gespannfahrturnier Alljährlich gibt sich die Crème de la Crème der Gespannfahrer im Lipizzanergestüt Piber ein Stelldichein. Von Freitag bis Sonntag werden Bewerbe wie „Kegelfahren“ oder auch „Dressurfahren“ die Besucher begeistern. Vor allem am Samstag, wenn es darum geht, die schwierigen Marathonhindernisse unter Zeitdruck zu umfahren, ist für Spannung gesorgt. Abkühlung für Pferd, Fahrer und Besucher gibt es wohl beim spektakulärsten Hindernis - der Pferdeschwemme!
Wir berichten aus: Haus i. E., Hartberg, Fohnsdorf, Graz, Weinberg b. F. und Raabau b. F.
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Im Land der 1000 Blüten Ribisel und Co wachsen im Obstgarten von Wilma Kaufmann in Raabau. Foto: Raabauer Eisvogel
A
lles trägt einen Namen, den Namen eines Vogels. Mit dem „Raabauer Eisvogel“, einer Vogelart, die in der Region anzufinden ist, schmückt Wilma Kaufmann aus Raabau im Bezirk Feldbach auch ihren Bio-Bauernhof. Seit nunmehr 15 Jahren werden hier vor allem Ribisel, Holunder, Aronia, und Äpfel kultiviert, von der ganzen Familie geerntet und mit viel Liebe und Sorgfalt zu rein biologischen Säften verarbeitet. „Das ist unsere Philosophie. Wir wollen Natur pur aus der Region in die Flasche bringen“, erzählt die Obstbäuerin. Der Wettergott ist derzeit wohl auf ihrer Seite: Schon jetzt werden viele sonnengereifte Früchte kalt gepresst und ohne chemische Zusätze, nur durch Erhitzen direkt verarbeitet.
Aus Liebe zur Rose
Bäuerin der
Woche
Das Herz der innovativen Bäuerin schlägt aber für eine ganz besondere Pflanze: Seit kurzer Zeit werden auf dem Hof tausend Damaszener Bio-Rosen gezüchtet, die rosaroten Blüten werden zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet. „Mit einem eigenen Rosenblütenzucker und einem Rosen-Fruchtaufstrich möchte ich aufzeigen, dass Innovation keine Grenzen kennt“, so die erfolgreiche Rosenzüchterin. Die essba-
re Damaszener-Rose eignet sich zudem auch hervorragend für die Verwendung in der Küche. Der intensive Geschmack und Geruch der Blüten verleiht vielen Gerichten eine ganz besondere Note.
Auszeichnungen Übrigens: Wo Blüten sind, da sind auch Bienen – natürlich wird auf dem Hof von Wilma Kaufmann auch Honig produziert. Das Bio-Produkt wird jedes Jahr mit dem österreichischen Honiggütesiegel ausgezeichnet und wurde auch schon unter die Top-5-Honige der Steiermark gewählt. „Das macht uns sehr stolz. Der Honig ist letztlich der Beweis für ein gutes Zusammenspiel zwischen Blüten und Bienen“, lacht Wilma Kaufmann. Die kreativen Produkte von Wilma Kaufmann finden Sie natürlich im Hofladen vorort und auch in unserer Online-Auslage für heimische bäuerlicher Produkte „Mein Bestes“ auf neuesland.at.
Zur Person Wilma Kaufmann ■■Raabauer Eisvogel (Bio Produkte) ■■Raabau 168 8330 Feldbach ■■Tel. 03152/70 97 ■■www.raabauer-eisvogel.at ■■office@raabauer-Eisvogel.at
Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich
am Sonntag, den 6. September 2015 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at
30 STEIRERLEUT’
Donnerstag, 30. Juli 2015
Gemüse-Hit Mit dem Murtaler Gemüsekistl haben sich Maria und Dominik Wildbolz aus Rattenberg einen Namen gemacht. Landwirte aus der Umgebung füllen es mit Produkten der Saison und bringen es einmal wöchentlich bis vor die Haustür ihrer Kunden. Die Idee ist, regionales und saisonales Gemüse zu produzieren. Ohne lange Transportwege und Plastikmüll und wöchentlich direkt vor die Haustüre. Schmeckt wie aus dem eigenen Garten.
Neben der Lagerhaus Wechselgau-Filiale in Pöllau/Obersaifen wurde kürzlich das neu gestaltete Agrar-Stüberl eröffnet. Die Pächter Conny Paier und Johann Glatz (rechts) verwöhnen hier ab sofort mit Durstlöschern aller Art sowie mit kalten und warmen Imbissen. Geöffnet hat das Agrar-Stüberl Montag bis Freitag ab 6 Uhr
und Samstag ab halb acht. Den Gästen steht auch eine gemütliche Terrasse zur Verfügung. „Eine Bereicherung für die Region“, freuen sich viele Bauern aus der Region, die gerade jetzt im heißen Sommer hier Abkühlung finden. Zur Eröffnung gratulierte auch der Musiker Johann Pittermann alias „John FarmA“ (im Bild links). Foto: Mayer
Völker-Tanz
Foto: kk
Premieren-Bier
Die Freude war groß, als der „Trachtenverein Roßecker“ aus Bruck/ Mur heuer die Zusage zum Folklorefestival Folklorama in Italien erhalten hatte. Die Stadt Pasian di Prato veranstaltet seit 1978 ein jährliches Festival zu dem heuer insgesamt vier Gruppen aus aller Welt eingeladen wurden. Neben Österreich präsentierten
noch Mexiko und Italien in und um Udine traditionelle Volkskultur. „Diese Einladung war eine Auszeichnung für die Roßecker, weil sie seit Jahren die erste Gruppe aus Österreich ist, die überhaupt dabei sein durfte“, so Thomas Lang. Die Steirer fühlten sich sichtlich wohl, wie hier am Foto der kleine Elias.
Foto: Trachtenverein Roßecker
Kreativ-Bauer
Edles aus der Designer-Dose Fällt in der Steiermark das Wort „Kernöl“, wird im selben Atemzug meist „Koller“ ausgerufen. Auf seinem Kürbishof in Weinberg bei Fehring hat sich Johann Koller ganz dem Steirischen „Plutzer“ verschrieben. Als einer von wenigen füllt er das Kürbiskernöl in Dosen.“Das macht das Produkt einmal mehr interessant und gibt dem schwarzen Gold einen edlen Touch“, so der kreative Bauer aus der Oststeiermark. Die Kürbisse stammen aus der eigenen Landwirtschaft oder von ausgewählten Partnern aus der Region. Der Familienbetrieb kann auf rund 30 Jahre Erfahrung im Kürbisanbau zurückblicken. Nur die Produktpalette hat sich in dieser Zeit ständig der Menschen angepasst. Durch ausgefallene Kürbiskreationen a la Kürbishof Koller wie das „Getrüffelte Kürbisschmalz“ hat sich Johann Koller im Delikatessenbereit einen fixen Platz erobert.
Foto: Kürbishof Koller
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 30. Juli 2015
Ein „sauberer“ Film Was passiert, wenn Menschen gemeinsam die Verantwortung für die Produktion ihrer Lebensmittel übernehmen? Wenn nicht der Bauer allein alle Folgen von schlechtem Wetter, Marktschwankungen oder Überproduktion tragen muss? In Österreich entstehen immer mehr „Gemeinschaftlich getragene Landwirtschaften“ . Eine TV-Doku zeigte nun erstmals die Menschen, Motive und Hintergründe. „Saubermacher“ hat
das Filmprojekt unterstützt, das gut zur Unternehmensphilosophie passt, Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen. „Auch Saubermacher schlägt mit seinem Zero-Waste-Programm neue Wege ein und regt die Diskussion über zukunftsfähige, ressourcenschonende Produktions-, Vermarktungs- und Vertriebswege an“, erklärt Saubermacher-Aufsichtsratschef Hans Roth. Foto: Saubermacher
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STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
Ein Fest für das Schaf Mehr als 4000 Besucher hat das Steirische Almlammfest am vergangenen Sonntag angelockt. Stargast bei diesem Großereignis war heuer Österreichs einzige Schäferin.
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ort, wo für gewöhnlich nur Skifahrer einkehren, war am vergangenen Wochenende buchstäblich das Schaf los. Beim achten steirischen Almlammfest am Hauser Kaibling wurden die wolligen Vierbeiner zünftig gefeiert. Mehr als 4000 heimische Gäste und Touristen aus aller Welt sind in die Obersteiermark gepilgert um regionale Spezialitäten und kulinarische Schman-
kerl vom Schaf zu genießen. Großer Stargast auf der Alm war heuer österreichs einzige Schäferin Svenia Paul, die mit rund 700 Schafen und Lämmern ins Festgelände einzogen ist. „Ein Fest, wie es sonst nur mehr in wenigen Regionen gibt. Das ist eine Liebeserklärung an das Schaf“, so die 27-Jährige, die ihre Stadtwohnung gegen eine einsame Berghütte getauscht hat.
Das Almlammfest findet jährlich im Rahmen des Ennstaler Almlämmerprojektes statt und soll, so Landwirtschaftskammer-Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher, „die 3400 steirischen Schafbauern hochleben lassen und eine Belohnung für ihre harte Arbeit für uns Konsumenten sein. Denn die Qualität am Teller ist vorzüglich“, so Titschenbacher. Fotos vom Fest finden Sie auf neuesland.at.
Lena für ihr Land Lena Hoschek macht sich für die Steiermark stark. Die international bekannte und erfolgreiche Modedesignerin aus Graz öffnet ihr steirisches Herz und verrät ihre persönlichen Steiermark-Geheimtipps. In der diesjährigen Kooperation mit Steiermark Tourismus sind dabei Auftritte bei Steiermark-Festen in München und Wien genauso inkludiert, wie Interviews und Fotos für Printmagazine und den Online- und Social
Media-Auftritt von Steiermark Tourismus. Die Modedesignerin selbst wird ihre Lieblingsfleckerl vor allem im Internet bekannt geben. Bei Fotoshootings zur Linie „Hoschek Tradition“ sind Steiermark-Bezüge (von der Landschaft bis zur Mode aus allen Regionen) Fixpunkte. „Unser Land hat ein Aushängeschild mehr“, freut sich Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer Erich Neuhold (links). Foto: Steiermark-Tourismus