NEUES LAND

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 75. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

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Es ist Zeit! Der Hut brennt in der heimischen Landwirtschaft. Mit unserer gro­ ßen Bauerndemonstration am 12. September wollen wir Handels­ partner und Konsumenten wach­ rütteln, denn eine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht anstän­ dige Preise und gute Produkti­ onsbedingungen. Wem hochqua­ litative Produkte, Regionalität und Versorgungssicherheit am Herzen liegen, der muss auch be­ reit sein, einen fairen Preis dafür zu bezahlen. Es ist fünf nach zwölf, denn die bedrohliche Situ­ ation betrifft nicht nur den Bau­ ernstand, es geht schon längst um unser wunderschönes Land.

Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger

LK-Präsident Franz Titschenbacher

Bauern-Demo: Samstag, 12. September Josef Zeiringer: „Seit 1. Juli 2015 bin ich als selbständiger Landmaschinenvertreter tätig. Ich vertreibe verschiedene Traktorensowie Landmaschinenmarken“.

mobil: 06 76/48 675 75 E-Mail: josef.zeiringer@gmx.at

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BAUERN-DEMO LOS GEHT’S

Donnerstag, 10. September 2015

Große Angst vor ■ Bernd Chibici

Bernd Chibici

Im Banne des Demo-Tages NEUES LAND steht mit die­ ser Ausgabe im Banne eines höchst bedeutsamen Tages. Wir widmen uns auf insge­ samt 14 Seiten den Bauern­ demonstrationen in den stei­ rischen Bezirken, der Groß­ kundgebung auf dem Grazer Hauptplatz sowie vielen Hin­ tergründen und Informatio­ nen dazu. Aus diesem Anlas­ sen haben wir diesmal auf einige wesentliche Elemen­ te unserer Zeitung verzich­ tet und bitten um Verständ­ nis dafür, dass dem großen Protest-Ereignis diesmal al­ les untergeordnet wird. Die Schwerpunkte die­ ser Sonderausgabe von NEU­ ES LAND: Gleich rechts fin­ den Sie die alarmierenden Er­ gebnisse unserer großen On­ line-Mitgliederbefragung und die Meinung unseres Landes­ obmanns LR Hans Seitinger dazu. Auf den Seiten 4-5 er­ fahren Sie alles über den Hö­ hepunkt des Protesttages im Zentrum von Graz, auf 6-7 be­ richten NL-Reporter von Besu­ chen bei einem Schweinebau­ ern und bei Milchbauern und auf 8-9 gibt es viele sehr poin­ tierte Lesermeinungen zum ak­ tuellen Anlass. Alles, was man zu den Demonstrationen in den Bezirken wissen muss, ha­ ben wir übersichtlich auf den Seiten 10–13 zusammengefasst. Besonders hingewiesen sei auch noch auf die Kommentare von jenen vier Spartensprechern (Seiten 6–9), die auch am Samstag am Grazer Hauptplatz zu Wort kommen werden und auf bemerkenswerte Gesten der Solidarität von wichtigen An­ zeigenkunden (Seite 20). Sie sagen: „Wir halten zu euch!“ Noch eine abschließen­ de Bitte: Setzen auch Sie am Samstag mit Ihrer Teilnah­ me ein Zeichen der bäuerli­ chen Solidarität und Stärke!

Eine NEUES LAND-Umfrage lässt alle Alarmglocken läuten! Bauernbund-Obmann LR Seitinger zeigt sich betroffen von viel Pessimismus.

K

urz vor den großen Bauern-Demos am kommenden Samstag in den steirischen Bezirken und in Graz sorgen die Ergebnisse einer NEUES LAND-Online-Umfrage unter Mitgliedern des Steirischen Bauernbundes, an der sich – anonym – 373 Bäuerin-

nen und Bauern beteiligt haben, für Zündstoff. Besonders unter die Haut geht die Tatsache, dass bereits 46,6 Prozent der befragten Bäuerinnen und Bauern in jüngster Zeit darüber nachgedacht haben, ihren Hof zuzusperren und ganz einfach aufzuhören. In Anbetracht der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung der Bauernschaft in diesem Land ein absolut erschreckender Wert. Im Hintergrund dieser Überlegungen stehen ganz offensichtlich massive Zukunftsängste: 53,6 Prozent der Befragten sehen „eher pessimistisch“ in die Zukunft, 19,8 sind sogar „sehr pessimistisch“. Optimismus ist also derzeit zur Rarität geworden. In diesen Zusammenhängen kommt es dann auch nicht überraschend, dass in fast der Hälf-

te aller Bauernhöfe im ganzen Land mittlerweile die Nachfolgefrage zum heißen Eisen geworden ist: Bei 40,8 Prozent der Befragten sind die Töchter und Söhne „eher nicht“ bereit, den Hof zu übernehmen, bei 7,0 Prozent „auf keinen Fall“. Die Bandbreite der Betroffenheit in der aktuellen Krisensituation ist enorm: Drei Viertel der Bauernschaft leiden darunter. Für 51,5 Prozent der Befragten hat sich die Lebens- und Wirtschaftssituation durch die aktuellen Preisentwicklungen „verschlechtert“, für 24,9 Prozent sogar „sehr stark“. Folglich steht man auch zunehmend auf der Ausgaben-Bremse! Bereits 36 Prozent halten sich mittlerweile bei Investitionen zurück, 19 Prozent stellen sogar Instandhaltungsarbeiten zurück. Und 27,6 Prozent sehen sich zu Ein-

Umfrage-Zitate „Von Gewinn sind wir weit entfernt. So kann es nicht weiter­ gehen!“

„Es ist erfreulich, dass es endlich Maß­ nahmen gibt, die um Verständnis werben.“

„Zur Hof-Übergabe: Ich möchte meinen Kindern diese schlaflo­ sen Nächte ersparen.“

„Bei der aktuellen Diskussion darf auf die Hendlmast nicht ver­ gessen werden! Wir haben seit 15 Jahren das gleiche Preisgefüge ...“

„Die Preisschere zwischen Produ­ zenten und Konsumenten ist zu groß, der Handel verdient zu viel an unseren Super-Produkten.“

„Wir lassen uns nicht unterkrie­ gen, hoffen auf eine Besserung und vor allem darauf, dass ihr nicht locker lasst. Dankeschön!“

„Beste Qualität wird zum Schleuderpreis verkauft und un­ sere harte Arbeit auf diese Weise zur Schmach gemacht.“

„Vertreter der Han­ delsketten, lasst uns leben und schauts aufs Land!“

„Es ist rücksichtslos und kurzsichtig, wie man derzeit mit uns umgeht.“

„Zusammenhalten und auf den Tisch klopfen! Nur gemein­ sam sind wir stark.“

Alle Infos zur Bauern-


BAUERN-DEMO

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der Zukunft geht um schränkungen in der persönlichen Lebensführung gezwungen. Bauernbund-Obmann Landesrat Hans Seitinger dazu: „Die Signale, die wir nicht nur in Form von Prozentzahlen, sondern auch mit vielen einzelnen, bewegenden Aussagen empfangen haben, machen schonungslos deutlich, dass die Situation brisant ist. Es geht einerseits um die akut notwendig gewordene Existenzsicherung für die steirische Bauernschaft, aber andererseits auch um Schlüsselfragen für die gesamte Gesellschaft in unserem Land – nämlich Lebensqualität, wirtschaftliche Stabilität, Versorgungssicherheit und manches mehr. Wir führen also nicht allein einen Kampf für die Bauernschaft, sondern einen Kampf für das ganze Land und seine hohe Lebenskultur!“

Seitinger weiter: „Besonders betroffen macht mich die Tatsache, dass die Antworten auf die wesentlichen Zukunftsfragen – zum Beispiel Hof-Übernahme durch Söhne und Töchter oder Investitionsbereitschaft – von zum Teil tiefem Pessimismus geprägt sind. Das macht uns klar, dass es nicht fünf vor, sondern leider bereits fünf nach zwölf ist. Und dass es für alle Verantwortlichen – nicht zuletzt jene in den Kommandozentralen der großen Handelsketten – allerhöchste Zeit ist, zu reagieren. Wir dürfen in diesem Zusammenhang jedoch keinesfalls darauf vergessen, dass letztlich die Konsumenten das Sagen haben. Wir brauchen daher ganz dringend ihr Verständnis, ihre Sympathie und vor allem ihre Bereitschaft, viel mehr auf die Qualität als auf den Preis zu achten.“

Bauernbund-Obmann Landesrat Hans Seitinger zeigt sich betroffen von den Ergebnissen der NEUES LAND-Umfrage und speziell vom darin dokumentierten Pessimismus unter der steirischen Bauernschaft. Foto: Archiv

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Alles zur großen Bauern-Demo am Samstag, dem 12. September

Demo am Handy: neuesland.at

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BAUERN-DEMO

Ein großes Finale im

Protestkundgebung beginnt in den Bezirkshauptstädten und wird in Graz, wo die meisten Konsumenten zu Hause sind, abgeschlossen.

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m eine starke Betroffenheit und Aufmerksamkeit zu erlangen, wird die Kundgebung sowohl in den Bezirkshauptstädten als auch in der Landeshauptstadt abgehalten. Die genauen Abläufe in den einzelnen Bezirken sind auf den Seiten 8-10 abgebildet, für nähere Auskünfte stehen die Bezirksgeschäftsstellen der Volkspartei gerne zur Verfügung. Alle Teilnehmer sind eingeladen, mit den organisierten Bussen in die Landeshauptstadt nach Graz zur

großen Abschlusskundgebung zu kommen. Die Transparente sollten auf jeden Fall mitgenommen werden. In Graz wird der Opernring zum großen Busbahnhof. Aufgrund der Vielzahl werden einige Busse aber auch am Burgring parken müssen. Die Teilnehmer versammeln sich im Anschluss zwischen Opernring und Kammergebäude. Bauernbunddirektor Franz Tonner wird dort die letzten Regieanweisungen bekannt geben und den Demons­ trationszug organisieren. Der gemeinsame Abmarsch Richtung Hauptplatz ist für 13:15 Uhr geplant.

Die Route Vom Opernring zieht der Protestzug durch die Hamerlinggasse, den Sitz der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft, der gesetzlichen Interessensvertretung aller Bäuerinnen und Bauern. Über die Hans-Sachs-

Krawalle am Montag, bei denen vom Europäischen Milchbord Reifen angezündet und Wurfgeschoße eingesetzt wurden, haben dem Image der Bauern gar nicht gut getan“, distanziert sich Bauernbunddirektor Franz Tonner von den Radikaldemonstranten und ergänzt: „Insgesamt soll die Kundgebung die Öffentlichkeit in einer deutlichen, aber sympathischen Weise auf die aktuell dramatische Situation bei den Bauern aufmerksam machen.“ Direktor-Stellvertreter Markus Habisch war selbst Augenzeuge der Brüsseler Protestaktion. „Der Marsch der europäischen Bauernvertretung durch Brüssel hat ganz friedlich begonnen, aber als der Protestzug zum Sitz der Europäischen Institutionen gekommen ist, war der Platz schon von den Radialdemons­ tranten des Europäischen Milchbords besetzt. Daher konnte die geplante Kundgebung der Agrarvertretung erst gar nicht mehr

Gasse führt der Weg in die Herrengasse, vorbei am Landhaus, dem Sitz des Landtages und den Büros zahlreicher Regierungsmitglieder, hinauf auf den Hauptplatz. Nach Möglichkeit sollte der Straßenbahnverkehr nicht gröber behindert werden. Am Hauptplatz werden die Spitzenvertreter des Bauernbundes und einige Spartenverantwortliche die wichtigsten Botschaften an das breite Publikum und die wartenden Journalisten übermitteln. Von den Jungbauern wird in einer sympathischen Aktion eine Auswahl agrarischer Produkte an die Konsumenten, die wichtigsten Partner der Bauern, in der Grazer Innenstadt verteilt. Nach Beendigung der Kundgebung sollten die Teilnehmer selbständig zu den Bussen zurückkehren und den Anweisungen der Busverantwortlichen folgen. Die Organisationsverantwortlichen legen Wert auf geordnete Verhältnisse. „Die Brüsseler

Alles zur

In vielen Sparten der Landwirtschaft ist seit Monaten die Existenz der Bauernschaft im höchsten Maße gefährdet.

■■1 Busparkplätze: Opernring – Burgring ■■2 Treffpunkt: 12:30 – 13:00 Uhr Sammeln der Teilnehmer zwischen Opernring und Kammergebäude ■■3 Aufstellung: 13:00 – 13:15 Uhr südlich vor dem Kammergebäude

Fotos: fotolia.com/by paul, fotolia.com/Maceo

■■4 Marschroute: 13:15 Uhr Abmarsch Opernring – Hamerlinggasse – Hans-Sachs-Gasse – Herrengasse – Hauptplatz ■■5 Aufstellung Hauptplatz: Die Bühne (Traktor mit Anhänger) befindet sich entlang des Rathauses. Die Teilnehmer stehen zwischen Rathaus und Erzherzog-Johann-Statue. ■■Ablauf Hauptplatz: 14:00 Uhr offizielle Kundgebung mit Ansprachen der agrarischen Spitzenvertreter und der Spartenobmänner. ■■Abschluss: 14:30 Uhr offizielles Ende. Eigenständige Rückkehr zu den Bussen.


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Grazer Zentrum ß i e fl n r e u Ba t h c brau reis! P n faire

stattfinden“, zeigt sich Habisch enttäuscht vom großen Aufwand mit wenig Wirkung. Die Botschaften für die Kundgebung sollen sehr konzentriert und klar rüberkommen. Die Bauern wollen mehr heimische Lebensmittel im Regal und einen fairen Bauernpreis, dafür bieten sie eine kleinstrukturierte Landwirtschaft mit intakter Kulturlandschaft und gesunde Lebensmittel, in höchster Qualität nach höchsten Tierschutzund Umweltstandards hergestellt. Die Bauern sind die Träger einer jahrhundertelangen steirischen Lebenskultur, stärken das Zusammenleben im ländlichen Raum und sichern viele Arbeitsplätze im vor- und nachgelagertem Bereich. Die Konsumenten sind die Partner der Bauern, daher will der Steirische Bauernbund mit dieser Kundgebung für Verständnis werben und nicht den Partner unnötig verärgern.

Alles zur großen BauernDemo am Samstag, dem 12. September

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Groß-Demonstration in Graz

5 Landwirtschaftskammer

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4 Hauptplatz

3 2 Oper

Kartenquelle: maps.google.com

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Stärke zeigen und hingehen Seit dreißig Jahren gab es kei­ ne vergleichbare Bauernkund­ gebung, die von allen Be­ zirkshauptstädten bis in die Landeshauptstadt nach Graz führt. Seit dreißig Jahren gab es aber auch keine so drama­ tische Situation in der Land­ wirtschaft, in der viele Existen­ zen einfach wegbrechen. Der Ernst dieser Lage ist aber bei den Konsumenten noch nicht angekommen. Umso mehr ist es notwendig, die Kon­ sumenten ins Boot zu holen und dem Handel die Rute ins Fenster zu stellen. Wir Bau­ ern wollen das Land gestalten, wir wollen gute Lebensmittel produzieren und wir wollen eine ehrliche und transparente Landwirtschaft. In vielen Spar­ ten sehen wir keine Chance, die Betriebe zu erhalten oder weiterzuentwickeln, daher wer­ den auch die Spartenobmän­ ner stark in die Kundgebung eingebunden. Sie wissen am besten, wie es den Berufskolle­ gen geht. Eine sehr bedeuten­ de Rolle auf den Bauernhö­ fen spielen unsere Bäuerinnen. Sie sind die Seele des Hofes und die Bäuerinnenorganisa­ tion ist eine Kulturinstanz in jeder Gemeinde. Dementspre­ chend werden wir auch die Bäuerinnen in Szene setzen. Wir wollen auch weiter­ hin unser Bestes tun, um die­ ses schöne Land zu erhalten und um der Bevölkerung die hohe Lebensqualität zu ga­ rantieren, aber dazu braucht Bauernfleiß einen fairen Preis. Nutzen wir die Chance einer breiten Aufmerksamkeit, zei­ gen wir Stärke und gehen wir alle zur Bauernkundgebung, meint Ihr


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BAUERN-DEMO

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Milchbauer Josef Köck vulgo Oartmoar in Paischg (hier am Bild links) sieht die größte Gefahr in zu großen Betriebsinvestitionen.

Hermine Kraxner aus Kulm am Zirbitz, hier am Bild mit Tochter Anna Maria) ärgert sich über den derzeit extrem niedrigen Milchpreis.

Foto: Perchtaler

Foto: Perchtaler

Beim Lokalaugenschein

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EUES LAND-Reporter waren unterwegs, um die Situation betroffener Milchbauern unter die Lupe zu nehmen. Irene Perchthaler zeichnet vier Stimmungsbilder. Hermine Kraxner aus Kulm am Zirbitz: „Man muss Haus und Hof und die damit verbundene Arbeit schon sehr lieben. Die Preise für Futtermittel sind zu hoch und das wertvolle End-

produkt Milch wird zu Tiefstpreisen verschleudert.“ Vollerwerbsbauer Josef Köck aus Paischg gibt zu bedenken: „Betriebsinvestitionen ja, aber so, dass diese dem Betrieb angepasst sind und die Rückzahlungen den Betrieb nicht letztendlich ruinieren.“ Mit der derzeitigen Situation ist auch Jungbauer Sepp Lassacher jun. in Mariahof unzufrieden:

„Die Rahmenbedingungen für extensive Betriebe im Berggebiet haben sich extrem verschlechtert. Deshalb sind wir auf einen fairen Erzeugerpreis angewiesen.“ Unter den derzeit sehr niedrigen Milchpreisen leidet auch der zufällig namensgleiche Josef Köck aus Zeutschach: „Wir bewirtschaften einen Vollerwerbsbetrieb mit 24 Kühen, dazu Waldwirtschaft und Urlaub am

Sepp Lassacher aus Mariahof ist begeisterter Bergschecken-Züchter und fordert faire Produktionspreise, um überleben zu können.

Bauernhof, um mit mehreren Standbeinen das Beste rauszuholen.“ Reporter Werner Waniek schildert eine ähnlich brisante Situation. Am Betrieb von Werner Weißensteiner in Rainbach werden 65 Milchkühe gehalten. Der Betriebsführer dazu: „Bei einem Tagesgemelk von rund 1500 Kilogramm Milch sind derzeit die Verluste nahezu unerträglich.“

Für Werner Weißensteiner aus Rainbach sind die Verluste in der Milchproduktion nicht mehr tragbar. Eine Demonstration ist notwendig.

Foto: Perchtaler

Foto: Waniek

GASTKOMMENTAR

Foto: RV Steiermark

Der Handel trägt Mitverantwortung

Jakob Karner ist Obmann der Obersteirischen Molkerei.

Mit den gegenwärtigen Preisen für viele landwirtschaftliche Pro­ dukte ist es leider nicht mehr möglich, die Lebensmittelpro­ duktion mit ihrem hohen Qua­ litätsanspruch und ihren vielen Nebenleistungen (Landschafts­ pflege, Arbeitsplätze etc.) in Ös­ terreich aufrechtzuerhalten! Die Ursachen dafür sind viel­ schichtig, aber in vielen Spar­ ten sehr ähnlich. Was uns in nächster Zeit unbedingt gelin­ gen muss: Es gilt, den Konsu­ menten bewusst zu machen, dass sie beste Qualität erhal­ ten, die regional erzeugt wur­ de. Unsere Lebensmittel sind gentechnikfrei und beispiels­

weise die Milch wird in Ös­ terreich vorwiegend auf Grün­ landflächen erzeugt. Was po­ sitive Auswirkungen auf die Umwelt hat und auf die wert­ vollen Bestandteile der Milch, wie etwa den Anteil der Ome­ ga-3-Fettsäuren. Doch nicht nur das: Mit dem Kauf von ös­ terreichischen Produkten leis­ tet der Verbraucher einen wert­ vollen Beitrag zum Erhalt un­ serer Kulturlandschaft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen. An den Handel müssen wir die Botschaft richten, dass er Mitverantwortung trägt für den Erhalt der bäuerlichen Struk­ turen! In diesem Sinne ist es

erstens wichtig, dass der Kon­ sument klar und deutlich er­ kennen kann, woher die Le­ bensmittel stammen. Zweitens muss es unbedingt gelingen, die heimischen Produktprei­ se nicht nach internationa­ len Preisentwicklungen aus­ zurichten, sondern an der ho­ hen Qualität der Produkte. Es ist dringend notwendig, die Situation für die Bauern am heimischen Milchmarkt zu ver­ bessern! In diesem Sinne wäre es sehr wichtig, als Zeichen der Geschlossenheit am Sams­ tag viele Bauern bei den De­ mos in den Bezirken und am Grazer Hauptplatz zu sehen.


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Es fehlen Perspektiven ■ Karlheinz Lind

Schweinebauer Josef Nebel sieht die Zukunft heimischer Familienbetriebe in Gefahr. Bei der Demonstration ist die ganze Familie dabei.

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cher Betrieb einmal zu, wird er sicher nicht wieder mit dem Wirtschaften anfangen.“ Gewachsene Strukturen würden damit nachhaltig verloren gehen. Auch die Familie Nebel wird an der Demonstration am Samstag, dem 12. September,

teilnehmen. Dem Konsumenten müssen die Regionalität und die Nachvollziehbarkeit in der Produktion auch etwas wert sein, und dieser Forderung möchte man mit dieser Solidaritätsveranstaltung auch Nachdruck verleihen.

Florian (19) und Thomas (12) möchten Landwirt werden und sich auch in Zukunft der Schweinehaltung widmen. Gemeinsam mit ihrem Vater Josef Nebel wird hart gearbeitet.

Fotos: Lind, agrarfoto.com

it äußerst gemischten Gefühlen blickt Josef Nebel vulgo Plirsch aus Frauental in die bäuerliche Zukunft. Er bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Gattin Josefa und den drei Kindern Katharina (21), Florian (19) und Thomas (12) einen Schweinemastbetrieb mit 650 Mastplätzen. Der frustrierte Vollerwerbslandwirt dazu: „Seit dem Jahre 2002

hat sich der Schweinepreis um rund ein Viertel verschlechtert. Derzeit ist die Produktion nicht vollkostendeckend, das Geld für Ersatzinvestitionen und damit notwendige Zukunftsper­ spektiven fehlt.“ Beide Söhne wollen einmal Landwirt werden. So hat etwa Florian bereits die Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf abgeschlossen und befindet sich nun in einer Mechanikerlehre, und auch Thomas möchte eine landwirtschaftliche Fachschule absolvieren. Man müsse aber das Geld für zum Beispiel einen neuen Stall verdienen können, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Josef Nebel weiter: „Der Konsument soll wissen, wo seine wertvollen Lebensmittel herkommen. Sperrt ein landwirtschaftli-

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GASTKOMMENTAR

Foto: Styriabrid

Zu vieles ist untragbar geworden

Kurt Tauschmann ist Obmann der Styriabrid.

Die schlechten Schweineprei­ se sind ein großes Problem für uns. Allerdings sind sie momen­ tan nur zum kleinen Teil schuld daran, dass die Stimmung unter den Schweinebauern im Land so schlecht ist. Zweifellos sind die steigenden Kosten und die sinkenden Preise für viele unse­ rer Betriebe existenzbedrohend. Aber nicht sie allein. Wir leiden massiv unter der Vielfalt aller Probleme, die über uns in letz­ ter Zeit hereingebrochen sind. Ein gutes Beispiel ist das Baugesetz: Wenn es nirgend­ wo mehr möglich ist, einen Stall zu bauen, obwohl es gro­ ßen Bedarf gibt, dann haben

wir Handlungsbedarf! Es kann doch nicht sein, dass Geneh­ migungen für Stallbauten fünf, zehn Jahre und manchmal so­ gar noch länger dauern. Und es kann doch auch nicht sein, dass jeder dagegen Einspruch erheben kann. Auch im Nach­ hinein. Das ist untragbar. Oder: Das Wasser-Schutzund Schongebiet. Wir Bauern wollen natürlich das Grund­ wasser weder vergiften noch belasten. Aber die zuletzt ver­ änderten Vorschriften kön­ nen wir nicht akzeptieren. Es kann auch nicht sein, dass bei uns in der Steiermark NGOs das Recht haben, so ziemlich

alles zu verhindern, was ih­ nen nicht in den Kram passt. Das muss ein Ende haben. Auch die Rückverfolgbarkeit von Schweinefleisch ist ein wich­ tiger Punkt für uns. Wir for­ dern diese auch in allen Spar­ ten. Nicht nur bei Frischfleisch. Wir sehen unsere Konsumen­ ten und Handelsketten als Part­ ner und treue Käufer unserer Produkte. Aber sie sollen trotz­ dem wissen, wie es uns geht und wie wir uns fühlen. Der­ zeit nämlich sehr schlecht. Des­ halb ist es auch unserer Mei­ nung nach unbedingt notwen­ dig geworden, unseren Un­ mut öffentlich zu zeigen.


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BAUERN-DEMO

Aufklären Es ist gut, wenn einmal etwas zur Aufklärung der Konsumen­ ten getan wird. Hört man etwas tiefer in den Bauernstand hi­nein, so spürt man eine viel radika­ lere Stimmung bei den Bauern. Viele würden es gerne den fran­ zösischen Bauern nachmachen. Doch was bringt’s wirklich, wenn man Mist vor Kaufhäu­ sern verstreut oder Autobahnen blockiert werden. Ist da nicht die Sympathiekundgebung des Bauernbundes der bessere Weg? Den Konsumenten auf sympa­ thische Art zu erklären und zu zeigen, wie es uns ergeht, wie es mit dem Bauernanteil am End­ preis im Geschäft wirklich steht. Ich meine, der Bauernbund geht den richtigen Weg, jedoch ist je­ der Landwirt aufgerufen diese Aktion zu unterstützen und tag­ täglich in vielen Gesprächen mit Konsumenten Bewusstsein zu bilden. Nicht jammern, selbst ei­ nen Beitrag leisten, nur so kön­ nen wir gemeinsam etwas bewe­ gen. Hermann Madl Seckau

Zusammenhalt

Mein Bio-Milchbetrieb in der Gaal ist meine berufliche Erfül­ lung. Jedoch treibt der Handel die Preise von meinen qualita­ tiv hochwertigen Produkten im­ mer weiter in die Tiefe. In Wahr­ heit ist es für einen großen Kon­ zern uninteressant, ob zahlreiche Bauern die Landwirtschaft auf­ geben müssen, es zählt nur der Profit. Ein Gedanke ohne Zu­

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kunft! Selbst bei Bio-Produkten sinken die Preise und die Kosten für den Landwirt bleiben kon­ stant hoch. Ich bin nicht bereit dazu „zwei Mal zu arbeiten, um einmal leben“ zu können. Wenn die Landflucht weiter exponenti­ ell ansteigt und die Bauern aus­ sterben, müssen die Maschinen­ händler zusperren und viele an­ dere Anbieter gehen zugrunde. „Gibst du einem Bauern einen Euro, investiert er zwei.“ Das trifft definitiv zu, nur ohne Eigenkapi­ tal schlittert der beste Landwirt in den finanziellen Ruin. Bezirkskammerrat Peter Kargl, Bischoffeld

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Wachrütteln

Viel Freude in Zukunft mit TTIP, noch mehr Macht in die Hände des Handels, das ist si­ cher die beste Lösung für unsere jungen Bäuerinnen und Bauern. Da wird ihnen in Zukunft wohl nicht nur das letzte Hemd aus­ gezogen, sondern auch die letzte Unterwäsche. Eine Idee für ein Transparent: Verdienst ist weg, Grund ist weg, eure Lebensmit­ tel sind weg, gesegnete Mahlzeit. Franz Kurz per E-Mail

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LESERMEINUNG Da bleibt irgendwer oder -was auf der Strecke. Zuerst gibt es Leidende, dann fällt es uns al­ len auf den Kopf. Andreas Kappel Dobl Zwaring

Mehr ausgeben Klar ablehnen Als Biobauer habe ich das Glück, dass die Nachfrage nach unseren Produkten wächst. Doch als Konsument muss mir klar sein: Für ein wertvolles Le­ bensmittel muss ich in Zukunft mehr ausgeben oder mehr Zeit investieren. Gut und billig geht auf lange Sicht nicht zusammen.

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Für mich ist es unverständlich, dass es seitens der ÖVP-Füh­ rung bis jetzt noch zu keiner klaren Ablehnung dieses frag­ würdigen Freihandelsabkom­ mens gekommen ist. Von einem bin ich überzeugt: Wenn die­ ses TTIP-Abkommen zustan­ de kommt, wird Österreich mit

billigen Lebensmitteln fragwür­ diger Qualität „made in USA“ überschwemmt werden. Damit wird man auch den letzten Bau­ ern die Existenz zerstören. Da­ ran möge endlich die ÖVP, die sich immer wieder als die „Bau­ ernpartei“ postuliert, denken. Anton Barbic Vogau

Fair sein

Die aktuelle Preissituation bei landwirtschaftlichen Produkten hängt mit der Sanktionspolitik gegenüber Russland zusammen. Es sei dahingestellt, ob es bislang zu einem großen Erfolg geführt

GASTKOMMENTAR

Foto: lk Steiermark

So kann es nicht weitergehen!

Fritz Rauer ist Obmann des Landesverbandes steirischer Gemüsebauern.

In den letzten zehn Jahren hat sich die Schere zwischen ste­ tig sinkenden oder zumindest stagnierenden Erzeugerprei­ sen und enorm steigenden Pro­ duktionskosten in allen Be­ reichen der Landwirtschaft weit auseinanderentwickelt. So sind die Investitionskos­ ten im Gemüsebau im tech­ nischen Bereich um mehr als 300 Prozent gestiegen, aber die Marktpreise um durchschnitt­ lich zwei Prozent gesunken. Pa­ rallel haben die Anforderungen des Handels sowie die Auflagen im Bereich der Lebensmittelsi­ cherheit extrem zugenommen. Unter diesen Rahmenbedin­

gungen wird es den Bauern un­ möglich gemacht, ein Familien­ einkommen aus der Landwirt­ schaft zu erwirtschaften. Das kann so nicht weitergehen! Die Bauern sind es gewohnt, dass es nicht immer volle Erträge gibt und manchmal auch ein Mi­ nus bei einer Produktionsspar­ te ihres Betriebes steht. Das darf aber kein Dauerzustand werden! Wir haben in der Steiermark das Glück, dass viele Bäuerin­ nen und Bauern mit sehr viel Herzblut und Know-how in der Landwirtschaft tätig sind. Sie alle brauchen ein klares Be­ kenntnis zu fairen Preisen und zu einer österreichischen Markt­

situation, in der auch auf die geltenden Rahmenbedingun­ gen Rücksicht genommen wird. Wir können nicht zu den eu­ ropaweit höchsten Lebensmit­ telstandards produzieren und unsere Produktpreise dann an Billigländer angleichen. Wir Bauern sind auch in Zu­ kunft bereit, die gesunde Ernäh­ rung unserer Bevölkerung zu si­ chern. Dazu brauchen wir aber ein Umfeld, in dem unsere Be­ triebe überlebensfähig sind. Im Jahr 2014 haben neun Prozent der bäuerlichen Betriebe in der Steiermark die Bewirtschaftung aufgegeben. Diesen alarmieren­ den Trend müssen wir stoppen!


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ihm noch lange nicht das Recht, den Titel als „Wiener Schnitzel“ zu tragen. Ferdinand Schuster Bad Radkersburg

Ohne faire Entlohnung rebelliert jede Gewerkschaft, nun sind die Landwirte an der Reihe. Die Produktionspreise zum Beispiel bei Mastschweinen sind desaströs. Foto: agrarfoto.com

hat, diese Politik einzuschla­ gen, was aber nicht akzeptabel ist, ist, dass die negativen Folgen der Sanktionen zu einem großen Teil von der bäuerlichen Bevöl­ kerung getragen werden müssen. Weiters: Die österreichischen Konsumenten werden zwar nicht Einfluss darauf nehmen können, was die Großen dieser Welt be­ schließen, was die Konsumenten jedoch konkret tun können, ist, verstärkt zu heimischen Produk­ ten zu greifen, um damit auch ei­ nen Beitrag zu einem gerechten Ausgleich zu leisten. Dietmar Moser Gleisdorf

Provokation

Regionalität Wir sind auf unsere Bauern an­ gewiesen! Die Alternative? Plas­ tik-Partikel in der Milch, Anti­ biotika-Grillhendl und genma­ nipuliertes Fleisch frisch aus dem Mastbetrieb um die Ecke. Der Trend stellt sich gegen unse­ re Landwirte auf den Almen und für die Abhängigkeit der billigen, wertlosen Ware namens Lebens­ mittel. Anstatt zum Fleischer im Dorf zu gehen, wollen die Men­ schen ständig zig Fleischsorten zu billigsten Preisen. Dass der Einheitsbrei mit Geschmacks­ verstärker „gewürzt“ ist, gibt

Die Vertreter der weltoffenen Ge­ sellschaft zeigen sich durchwegs händeschüttelnd multikulturell in den Medien. Doch die kleinen unbedeutenden Urproduzenten der Grundnahrungsmittel, auf die ein jeder Österreicher stolz ist, nagen am Hungertuch. Aus mei­ ner Sicht ist die Bereitschaft der Konsumenten, mehr für ein regi­ onales Produkt zu zahlen, durch­ aus vorhanden, jedoch bieten die Handelsriesen und die globale Billig-Konkurrenz keine Mög­ lichkeit dafür. Dass wir, die mit Herzblut und generationenüber­ greifenden Rezepten produzieren, auf Bauernmärkte ausweichen müssen, um das original steiri­ sche Bauernbrot oder das frische Gemüse zu verkaufen! Mitden­ ken, über den Tellerrand hinaus­ blicken! Es lohnt sich. Jonas Schantl Kapfenberg

Partnerschaft

Sinkende bäuerliche Einkommen seit drei Jahren durch Ausfall der Russlandexporte, Einheitswertund Steuererhöhungen, verrin­ gerte Ausgleichszahlungen, Er­ zeugerpreise unter Produktions­ kosten bei gleichzeitig steigenden Betriebskosten verlangen den bäuerlichen Betrieben alles ab. Die Zukunftspartnerschaft ist ge­ fordert, in Verhandlungen prakti­

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kable Lösungen im eigenen Wir­ kungsbereich (z.B. Baugesetz) zu erarbeiten und so einen Beitrag zur Sicherung der Bauernhöfe zu leisten. Josef Reiter-Haas Weitendorf

Spottpreise

Meiner Meinung nach müssen die Bauern das Recht bekom­ men, ihre eigenen Preise selbst zu bestimmen. Ich bin jedes Mal schockiert und finde es sehr schade, wenn ich in einen hei­ mischen Supermarkt gehe und dort heimische Produkte zu bil­ ligsten Spottpreisen in den Re­ galen entdecke. Als ich noch ein Kind war, war der Wert der Le­ bensmittel ein anderer. Jutta Doyak Graz

Multitalent

Der Berufsstand Bauer erfordert weit mehr einzelne Berufsbilder in einer Person als ein Durch­ schnittsarbeiter. Die Wirtschaft­ lichkeit zu steigern sowie Markt­ orientierung sind alles gute Kon­ zepte und Manager-Ideen, nur irrelevant für mich als Landwirt. Mein Bauchgefühl, das Wetter­ gespür und der „richtige Riecher“ für das Wild und Weidetier er­ möglichen mir, meinen Beruf zu tätigen, und das GUT. Jedoch ohne faire Entlohnung rebelliert jede Gewerkschaft! Nun sind wir an der Reihe. Beinahe zu spät, wenn täglich zwei, drei Bauern ihre Existenz aufgeben müssen. Konstantin Preyer Liezen

GASTKOMMENTAR

Foto: Obstland Steiermark

Wir Obstbauern sind auch sauer!

Rupert Gsöls ist Obmann des Verbandes Steirischer Erwerbs­ obstbauern

Wir Obstbauern lieben unse­ ren Beruf und sind auf unse­ re ausgezeichneten Produk­ te sehr stolz. Vor allem in der Apfelproduktion haben wir in Österreich, aber auch interna­ tional einen sehr guten Na­ men. Leider wird diese Qua­ lität vom Handel nicht aus­ reichend anerkannt. Der Preis hat sich mittlerweile so weit nach unten bewegt, dass der Bauer seine Produktionskos­ ten nicht mehr abgegolten be­ kommt und auch kein Einkom­ men mehr erwirtschaften kann. Daher fordern wir vom Han­ del eine faire Preisgestaltung für den Konsumenten und den

Bauern! Für unseren Kinder ha­ ben wir schon seit Generati­ onen eine wichtige Botschaft: „Mit Lebensmitteln spielt man nicht!“ Genau das sollte sich auch der Handel, der leider viel Aktionismus mit Lebensmit­ teln betreibt, zu Herzen neh­ men. Und wenn schon mit re­ gionalen Produkten gewor­ ben wird, sollte sich das unse­ rer Meinung nach fairerweise preislich auch bei deren Pro­ duzenten bemerkbar machen. Wenn wir unsere kleine Ag­ rarstruktur erhalten und die In­ dustrialisierung der Landwirt­ schaft nicht weiter voranschrei­ ten lassen wollen, brauchen wir

unbedingt die Rahmenbedin­ gungen dafür. Es gibt in diesem Zusammenhang aus unserer Sicht viele Themen: Kosten der Betriebsmittel senken, bessere Regelungen bei Arbeitskräften, Pflanzenschutzmittel in Preis und Anwendung international angleichen, Gleichschaltung der europäischen Förderpolitik für alle Länder und vieles mehr. An alle politischen Parteien: Die Bauern dürfen in Zukunft nicht mehr wie beim Schach­ spiel für alles Mögliche geopfert werden. Denn eines ist fix: Ohne Bauern gibt es keine drei gesun­ den Mahlzeiten am Tag. „Stirbt der Bauer, stirbt das Land!“


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Große Demo-Vielfalt

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chon der einstimmige Beschluss im Bauernbund-Landesvorstand für die Durchführung der Demonstrationen am kommenden Samstag hat keinen Zweifel daran gelassen, dass es den Bauernbund-Verantwortlichen um sehr viel geht. Das Zusammenspiel von Bauernbundlandesobmann Hans Seitinger mit dem Mitarbeiter-Team im Steirischen Bauernbund rund um Direktor Franz Tonner ist ebenso gefragt wie die Mobilisierung der Mitglieder vor Ort über die Bezirksobmänner und ÖVP-Bezirksgeschäftsstellen. Eines kann jetzt schon vorab gesagt werden. Schon am Samstagvormittag wird in der Steiermark Gewaltiges ablaufen, ehe es dann in der Grazer Innenstadt zum großen Finale kommen wird.

■ Karl Brodschneider

Die Protestkundgebungen am Samstagvormittag in den steirischen Bezirksstädten werden völlig unterschiedlich aufgezogen. Sie reichen von Sternfahrten über Demonstrationsmärsche bis hin zu Verteilaktionen. Natürlich dürfen die Ansprachen der Bauernbund-Bezirksobmänner nicht fehlen. In Hartberg, wo eine besonders große Bauern-Demonstration angesagt ist, zu der auch alle Bürgermeister und Vertreter der Sozialpartnerschaft eingeladen sind, wird es ein übergroßes Plakat mit einer vorbereiteten Petition geben, die man mit Markierstiften unterzeichnen kann und welche dann nach Graz mitgenommen wird.

Bei allen Kundgebungen wird es nicht nur Verteilaktion und kurze Ansprachen, sondern auch viele Transparente geben. Diesbezüglich haben sich die Bauern und Bäuerinnen in den vergangenen Tagen viel einfallen lassen. Der Textvorschlag des Obersteirers Wolfgang Mitter lautet: „Ein Bauer sichert drei Arbeitsplätze, aber seinen eigenen wird er verlieren.“ Franz Kurz rüttelt mit seiner Idee wach: „Verdienst ist weg. Grund ist weg. Eure Lebensmittel sind weg. Gesegnete Mahlzeit!“ Und der Murauer Raphael Bacher hat überhaupt eine Ideenwerkstatt mit dutzenden Vorschlägen eröffnet: „Mast und Rast statt Hast und Last!“ Oder: „Reibt der Handel sich die Hände, ist der Bauer bald am Ende!“ Oder: „Wird der Bauer heimatlos, bist auch du die Heimat los!“ Oder:

Traktor-Sternfahrten

Mit Kuhglocken

In vielen Bezirkshauptstädten werden zahlreiche Traktoren für Aufsehen sorgen. Einige Male geschieht das in Form von Sternfahrten, wie zum Beispiel in Leibnitz oder in Liezen. Die Weizer setzen auf einen Demonstrationsmarsch im Süden der Bezirksstadt und führen dabei auf Traktoranhängern auch Äpfel, Ferkel oder einen Blumen-Ochsen mit.

Die Leobener halten ihre Bezirkskundgebung in der Stadt Trofaiach ab und werden dabei mit Symbolen agieren. Unter anderem sollen auf dem Kipper, der als Bühne dient, drei Türen stehen, die das dramatische Zusperren von drei Bauernhöfen täglich versinnbildlichen sollen. Zudem ruft man die Teilnehmer auf, mit Kuhglocken nach Trofaiach zu kommen.

Unmut zeigen

Ins Zeug werfen Hingehen!

Johann Madertoner, BB-Bezirksobmann von Bruck: Es ist an der Zeit, dass wir was auf die Beine stellen und die Preis-Situation aufzeigen. Die Demonstration ist auch ein Ventil, dass die Bauern ihren Unmut ablassen können. Zu hören bekomme ich auch immer wieder, dass es früher öfters Demonstrationen gegeben hat, darum ist die Demonstration an diesem Samstag sehr wichtig.

Karl Heinz Knaß, BB-Bezirksobmann von Deutschlandsberg: Viele Betriebe kämpfen ums Überleben. Wir brauchen faire Preise, um wirtschaftlich bestehen zu können. Im Bezirk Deutschlandsberg stehen alle hinter der Demonstration und werden sich dafür gemeinsam ins Zeug werfen. Es ist aber wichtig, dass man die Demonstration positiv durchführt und nicht mit dem Vorschlaghammer draufhaut.

Peter Riedl, BB-Bezirksobmann von Feldbach: Die Stimmung ist aufgrund der Preissituation in vielen Bereichen sehr schlecht. Es herrscht eine große Unsicherheit, wie es mit der Landwirtschaft weitergehen soll. Wenn Bauern ihrem Ärger freie Luft verschaffen möchten und gegen die jetzigen Preise ankämpfen wollen, dann sollen sie zur Demonstration kommen. Gemeinsam sind wir stark!

„Heimat, bis du schön gepflegt, solang der Bauer Hand anlegt.“ Oder: „Vom Lastwagen her schallt noch das Muh von meiner letzten braunen Kuh!“ Bei einer Umfrage von NEUES LAND betonen alle Bauernbund-Bezirksobmänner, dass sie zu 100 Prozent hinter den Protestkundgebungen am kommenden Wochenende stehen. Auffallend ist aber, dass sie großen Wert darauf legen, dass alles in geordneten Bahnen verläuft und Adabeis und Konsumenten nicht abgeschreckt werden.

Sympathie-Aktionen Der Deutschlandsberger Karl Heinz Knaß meint, dass es wichtig sei, dass man die Inhalte der Demonstration in einer positiven Art zu den Konsumenten bringt und „nicht mit dem Vorschlaghammer draufhaut“. Der Knittelfelder Matthias Kranz sieht in der Demonstration auch eine „Sympathiekundgebung für regionale Lebensmittel“. Der Feldbacher Peter Riedl betont, dass man darauf achten soll, eine Gesprächsbasis und einen Schulterschluss mit dem Handel zu erreichen. Auch der Voitsberger Werner Preßler will den Lipizzanerabtrieb in Köflach nutzen, um zusammen mit den Bäuerinnen Sympathie-Aktionen durchzuführen.

Sprichwort Karl Obenaus, BB-Obmann von Graz: Wir können nicht akzeptieren, dass die Preise für unsere Produkte so absacken, und müssen das der Öffentlichkeit mitteilen, damit ein Diskussionsprozess darüber eingeleitet wird. Wenn es den Bauern gut geht, geht es allen gut, denn viele Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten Bereich hängen eng mit der Situation der Landwirtschaft zusammen.


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BAUERN-DEMO

in allen Bezirken

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Dieser Bauer drückt sehr deutlich aus, was er in diesen schweren Tagen und Wochen so denkt … Foto: fotolia.com/Friedberg

Klares Zeichen

Alarmsignal

In einem Boot

Unerträglich

Josef Herzog, BB-Bezirksobmann von Graz-Umgebung: Ich finde es irrsinnig wichtig, dass wir das machen und mit der Demonstration ein klares Zeichen setzen. Sie dient vor allem dazu, dass wir die Öffentlichkeit davon in Kenntnis setzen, was eigentlich abläuft und welche Auswirkungen die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft auf die gesamtwirtschaftliche Situation haben.

Hans Reisinger, BB-Bezirksobmann von Hartberg-Fürstenfeld: Die Demonstration ist die einzige Möglichkeit, unsere Gesellschaft auf unsere Zukunftssorgen aufmerksam zu machen. Die Situation ist dramatisch. Das spiegelt sich auch darin wider, dass heuer im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld um neun Prozent weniger Mehrfachanträge abgegeben worden sind. Das ist ein riesiges Alarmsignal!

Siegfried Mayer, BB-Bezirksobmann von Judenburg: Die Demonstration ist absolut notwendig, damit wir der Öffentlichkeit den Mehrwert der bäuerlichen Arbeit aufzeigen. Mich freut, dass alle Branchen dabei sind. Wir sitzen ja alle in einem Boot. Für ähnliche Aktionen sollte hinkünftig eine Stoßrichtung auch klar Richtung Arbeiterkammer und Industriellenvereinigung gehen.

Matthias Kranz, BB-Bezirksobmann von Knittelfeld: Ein Land ohne Bauern ist wie ein Fluss ohne Ufer. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, die Dumpingpreise sind unerträglich. Wenn das so weitergeht und die Produktionskosten nicht mehr gedeckt werden können, ufert das alles aus. Die Demonstration am Samstag soll eine Sympathiekundgebung für regionale Lebensmittel sein.


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Wer? Was? Wann? Wo? Bad Radkersburg ■■7.45 Uhr: Abfahrt des Busses in St. Peter am Ottersbach (Busbahnhof), Einstiegsstellen beim Gemeindeamt Murfeld, beim Gemeindeamt Eichfeld, beim Gemeindeamt Gosdorf und beim Gemeindeamt Deutsch Goritz. Danach Fahrt nach Feldbach. ■■8 Uhr: Abfahrt des Busses in Klöch (Raiffeisenbank), Einstiegsstellen in Altneudörfl (Rüsthaus), Halbenrain (Kaufhaus Wallner), Hof bei Straden (Puxermühle) und Merkendorf (Gemeindeamt). Danach Fahrt nach Feldbach. ■■Kontakt: Siegfried Klobassa, 0664/3969600

Ein Demo-Schauplatz in der Oststeiermark ist der Hauptplatz von Fürstenfeld. Foto: Gemeinde

Bruck an der Mur ■■10.30 Uhr Abfahrt mit Traktoren von der Bauernkammer, Wiener Straße, Richtung Hauptplatz. ■■11 Uhr: Kundgebung am Hauptplatz Kornmesserhaus ■■11.45 Uhr: Bus-Abfahrt nach Graz ■■Kontakt: ÖVP-Bezirksbüro

Deutschlandsberg ■■9 Uhr: Treffpunkt für Traktorfahrer beim Lagerhaus ■■9.30 Uhr: Protestrundfahrt mit den Traktoren (Frauentaler Straße, Fa­ brikstraße, Unterer Hauptplatz, Grazer Straße, über B 76 zurück zum Lagerhaus) ■■11.30 Uhr: Busabfahrt nach Graz ■■Kontakt: ÖVP-Bezirksbüro, Telefon 03462/2767

Feldbach ■■8.45 Uhr: Treffpunkt für Traktorfahrer beim Hallenbad ■■9 Uhr: Kundgebung auf dem Hauptplatz mit Ansprache von Vizepräsidentin Maria Pein ■■11 Uhr: Abfahrt mit den Bussen vom Hallenbad Feldbach nach Graz ■■Kontakt: ÖVP-Bezirksbüro, Telefon 03152/2367

Fürstenfeld ■■9 Uhr: Treffpunkt mit Traktoren an der Stadteinfahrt. ■■10.45 Uhr: Kundgebung am Hauptplatz ■■12 Uhr: Abfahrt mit Bussen

■■Kontakt: Friederike Hammerlindl, 0664/6438740

Hartberg ■■9:00 Uhr: Treffpunkt bei den Stadteinfahrten in Hartberg ■■10:00 Uhr: Protestkundgebung vor der Bezirkshauptmannschaft am Rochusplatz.

Knittelfeld ■■9 Uhr: Treffpunkt mit Traktoren auf dem Gelände der Landforst ■■10 Uhr: Kundgebung auf dem Kapuzinerplatz ■■11 Uhr: Abfahrt der Busse vom Bus-

bahnhof in Knittelfeld für die Teilnehmer aus dem Bezirk Murtal (Knittelfeld, Judenburg). ■■Kontakt: Jungbauernobmann Leo Madl, 0664/73596189

Köflach ■■10 Uhr: Beginn der Verteilaktionen im Rahmen des Lipizzaner-Almabtriebs ■■11 Uhr: Bus-Abfahrt in der Stampf. Zustiegsstellen entlang der B 70 bis zum Gasthaus Reisinger in Söding möglich. ■■Kontakt: ÖVP-Bezirksbüro, Telefon 03142/22416

Stimmung heben Sehr notwendig Ein Aufschrei

So gehts!

Gerald Holler, BB-Bezirksobmann von Leibnitz: Die Stimmung bei den Bäuerinnen und Bauern geht teilweise schon in Richtung Resignation, weil die Preise vor allem im Schweinebereich immer schlechter werden. Resignation ist schlimmer als Wut. Darum sehe ich die Demonstration als Zeichen für die Bauern, dass sich was tut. Wer seine Anliegen kundtun will, soll am Samstag mitmachen!

Thomas Wirnsberger, BB-Bezirksobmann von Murau: Es ist ganz wichtig, dass wir die Kundgebung machen und der Bevölkerung sagen, dass es so nicht weitergehen kann und die Bauern immer weniger bekommen. Die Milch spielt bei uns im Bezirk eine große Rolle. Dementsprechend wichtig ist der Milchpreis. Unsere Botschaft muss sein: Kauft bäuerliche Produkte und unterstützt die Bauern!

Andreas Steinegger, gf. BB-Bezirksobmann von Leoben: Die Demonstration ist absolut notwendig und für uns im Bezirk auch ein wichtiges Zeichen nach innen. Ich hoffe, dass die Demo in vernünftigen Bahnen verläuft und dass dabei die Inhalte entsprechend gut kommuniziert werden. Ich habe das Gefühl, dass die Bauern sich mit unseren Forderungen gut identifizieren können.

Peter Kettner, BB-Bezirksobmann von Liezen: Grundsätzlich ist eine Demonstration ein Aufschrei. In der derzeitigen Situation ist dieser Aufschrei unbedingt notwendig und zu befürworten. Es ist richtig und wichtig, dass jetzt alle Kräfte gebündelt werden und dass wir die Öffentlichkeit auf die derzeitige Preissituation bei unseren landwirtschaftlichen Produkten aufmerksam machen.


BAUERN-DEMO

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In den steirischen Bezirken Leibnitz

Auch in der Südsteiermark wird für „faire Preise“ demonstriert, etwa hier am Leibnitzer Hauptplatz.

■■9 Uhr: Treffpunkt mit den Traktoren an drei Stellen (Parkplatz Niteflight in Gralla, Naturpark Grottenhof, Murbrücke Landscha). ■■10 Uhr: Eintreffen der Traktoren am Leibnitzer Hauptplatz um zirka 10 Uhr ■■11.15 Uhr: Eintreffen der Traktoren beim Gady-Markt um zirka 11.15 Uhr ■■11.45 Uhr: Bus-Abfahrt vom Auto­ haus Gady nach Graz ■■Kontakt: ÖVP-Bezirksbüro, Telefon 03452/82815

Foto: kk

Liezen ■■7.30 Uhr: Bus-Abfahrt in Schladming mit Einstiegsstellen in Gröbming und Trautenfels ■■7.45 Uhr: Bus-Abfahrt in St. Gallen mit Einstiegsstellen in Admont und Ardning ■■8 Uhr: Treffpunkt mit Traktoren an vier Orten (Ardning, Lassing, Stainach, Pyhrn) und Sternfahrt nach Liezen ■■8.30 Uhr: Eintreffen der Traktoren auf dem Hauptplatz. ■■9 Uhr: Kundgebung ■■10 Uhr: Abfahrt mit Bussen nach Graz ■■Ansprechperson: ÖVP-Bezirksbüro, Telefon 03612/22312

■■10.30 Uhr: Bus-Abfahrt in Murau (bei der Raiffeisenbank) sowie in Oberwölz (bei der Brückenwaage) ■■Ansprechperson: ÖVP-Bezirksbüro, Adolf Bogensberger, 03532/2481

Mürzzuschlag

Trofaiach ■■9.30 Uhr: Demo auf dem Hauptplatz, Ansprachen von BB-Bezirksobmann Robert Hafellner, gf. BB-Bezirksobmann Andreas Steinegger und VP-Bezirksparteiobmann Andreas Kühberger. ■■11.10 Uhr: Bus-Fahrt nach Graz. ■■Ansprechperson: Andreas Steinegger, Telefon 0664/3836420

Alle aktuellen Infos zur Bauern-Demo neuesland.at

■■7.30 Uhr: Eintreffen und Aufstellung der Traktoren bei der Bezirkskammer. ■■8 Uhr: Eintreffen, Verteilaktion am SPAR-Parkplatz

■■9 Uhr: Abfahrt des Busses zur Kundgebung in Bruck an der Mur. Einstiegsstellen in Langenwang, Krieglach, Mitterdorf, Kindberg und Mürzhofen ■■Ansprechperson: ÖVP-Bezirksbüro, Franz Reithofer, 0664/60744-2610

Punkt erreicht

Wachrütteln

Es ist ernst!

Großes Echo

Johann Eder-Schützenhofer, BB-Bezirksobmann von Mürzzuschlag: Es ist jetzt der Punkt erreicht, dass wir ein Zeichen setzen müssen. Die Demonstration soll in geordneten Bahnen ablaufen und klare Botschaften aussenden. Dabei ist es aber ganz bedeutend, dass wir der Öffentlichkeit sagen, wie es derzeit mit den Preisen, welche die Bauern für ihre Produkte bekommen, ausschaut.

Siegfried Klobassa, BB-Bezirksobmann von Radkersburg: Es ist wichtig, dass etwas gemacht wird. Damit wird auch aufgezeigt, dass die Vertretung der Bauern spürbar da ist. Was hinter den Kulissen passiert, kriegen die Bauern oft nicht mit. Die Demo ist ein Aufmerksammachen und Wachrütteln, dass es mit den Preisen und gesetzlichen Rahmenbedingungen so nicht weitergehen kann.

Werner Preßler, BB-Bezirksobmann von Voitsberg: Die Demonstration ist gut vorbereitet und es ist höchst an der Zeit, dass die Bauern Gelegenheit bekommen, ihren Unmut zu zeigen. Aber was bei all dem am wichtigsten ist: Mit der Kundgebung zeigen wir der Öffentlichkeit, wie dramatisch und ernst die Situation bei vielen landwirtschaftlichen Produktpreisen tatsächlich ist.

Sepp Wumbauer, BB-Bezirksobmann von Weiz: Es ist höchst an der Zeit, dass wir das machen und uns durchgerungen haben, gemeinsam auf die Straße zu gehen, denn der Leidensdruck ist dramatisch groß. Die Stimmung, die ich in den letzten Tagen in vielen Bauernbundortsgruppen gespürt habe, bestätigt, dass diese Entscheidung richtig war, und ich weiß, dass sehr viele mitmachen.

Murau

Weiz ■■9 Uhr: Treffpunkt Schlachthof und Marsch zum Parkplatz beim Interspar ■■11.30 Uhr: Abfahrt vom Schlachthof Kontakt: ÖVP-Bezirksbüro, Telefon 03172/2414


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und gibt ihnen folgendes Rezept mit auf den Weg für ein neues, glückliches Lebensjahr: „Man nehme etwas Glück, von Liebe auch ein Stück, Geduld, etwas Zeit, Erfolg und Zufriedenheit. Das Ganze gut gerührt zu langem Leben führt.“

Deutschfeistritz Vulgo Urbanbauer

Maierdorf Liebevolle Oma Den 70. Geburtstag feierte Gerlinde Fritz. Sie ist eine liebevolle Oma und immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. In ihrer Freizeit besucht sie die Frauenrunde Maierdorf und den Turnverein. Der Bauernbund wünscht der rüstigen Jubilarin noch viele schöne Jahre im Kreise der Familie!

Gniebing-Weißenbach Gemeinsam 170 Jahre

Michael Rappold vulgo Urbanbauer in Waldstein feierte dieser Tage den 70. Geburtstag. Eine Delegation der Bauernbundortsgruppe dankte ihm für die langjährige Mitgliedschaft und wünschte ihm für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute.

In Gniebing feierte August Maitz seinen 85. Geburtstag. Herr Maitz ist seit mittlerweile 37 Jahren Mitglied des Steirischen Bauernbundes. Kassier Gölles gratulierte zu seinem Geburtstag und überbrachte eine kleine Anerkennung. – In Oberweißenbach feierte Josef Kicker auch seinen 85. Geburtstag. Herr Kicker war über Jahrzehnte ein Kämpfer für die Anliegen der Bauernschaft. Er war Obmann der Fleckviehzuchtgenossenschaft, des Rindermastringes und des Maschinenringes. Weiters war er Gemeinderat und Vorstandsmitglied im Bauernbund Weißenbach. Bezirksbäue­ rin Christandl gratulierte zu seinem hohen Geburtstag und überreichte ein Präsent. Der Vorstand des Bauernbundes wünscht beiden Jubilaren noch viel Gesundheit und erfüllende, schöne Jahre und bedankt sich für die jahrzehntelange Treue!

Fernitz-Mellach Acht Jahrzehnte Vor kurzem feierte Franz Fuchs den 80. Geburtstag. Auch die Vertretung des Bauernbundes gratulierte und überreichte ihm eine Ehrenurkunde und ein Präsent.

Lieboch Vorzeigebetrieb Helmut Micko feierte seinen 70. Geburtstag. Zusammen mit Ehefrau Erna und Tochter Elisabeth baute er seine Gärtnerei und Baumschule zum Vorzeigebetrieb aus, der über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt ist. Auch für sein großes Hobby, die Jagd, bleibt ihm da noch Zeit. Christian Tengg und Markus Konrad wünschten ihm im Namen des Bauernbundes alles Gute, Gesundheit und Freude für seinen weiteren Lebensweg.

dorf gratulierten Maria Fink und Werner Kurz. Seitens der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Hauptmann und Vizebürgermeister Rath die besten Glückwünsche. Wir wünschen Frau Grill noch viel Gesundheit!

Foto: privat

Graz u. Umgebung

dazu recht herzlich und wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!

St. Kathrein a. H. Fleißig im Betrieb

Pöllauberg Täglich im Wald

Kürzlich feierte Theresia Pusterhofer vulgo Leitnsepp ihren 70. Geburtstag. Die Jubilarin führte mit ihrem Mann jahrzehntelang die Landwirtschaft im Nebenerwerb und stets mit großem Fleiß. Nun führen ihr Sohn und seine Familie den Betrieb. Frau Pusterhofer und ihr Mann helfen noch tatkräftig mit. Frau Pusterhofer hatte schon einige Schicksalsschläge zu verkraften. Nun wünschen wir ihr viel Kraft und Gesundheit für die weiteren Lebensjahre!

Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Eduard Kopper seinen 70. Geburtstag. Der Bauernbund Unterneuberg dankt ihm für die treue Mitgliedschaft bei der Standesvertretung und wünscht ihm auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit!

Sebersdorf Rüstige Neunzigerin

Jagerberg Gute Wünsche

Kürzlich wurde unser langjähriges Mitglied Rosa Grill aus Geier 90 Jahre alt. Die rüstige Jubilarin arbeitet im Hof und Haus noch kräftig mit. Als Vertreter des Bauernbundes Sebers-

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Fastl aus Pöllau feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres. Wir gratulieren

St. Kathrein a. O. Weitum geschätzt Unser treues Mitglied Maria Ostermann vulgo Koder feierte im

NEUES LAND Leibnitz

rin Johanna Aust haben die Speisen perfekt präsentiert. Die vielen Helferinnen nutzten die Gelegenheit, mit Weinhoheit Johanna auf den Tag anzustoßen.

Foto: privat

Frühstück

Oststeiermark

Ob Frühstücksteller, Vitalfrühstück, Naschkatzen-Frühstück, Germgebäck, Kernöl-Eierspeise oder Schwammerl­ suppe mit Sterz – zahlreiche Besucher genossen das „Frühstück mit den Bäuerinnen“ am Sonntag auf der Leibnitzer Weinwoche. Regionale, saisonale, selbsterzeugte Produkte begeistern – und die Leibnitzer Bäuerinnen unter Bezirksbäue-

gendkürbisbürgermeister(in)“ die Höhepunkte der viel besuchten Veranstaltung. Gewählt wurden die Maturantin Anna Wippel aus Preding und Franz Lambauer. Das älteste Kürbisfest Europas bot auch unzählige kulinarische Schmankerl.

Preding

Kürbisfest

Scheifling

Am Wochenende stand Preding ganz im Zeichen der Kürbisse, und wie jedes Jahr waren die Wahl des/der „Kürbisbürgermeister(in)“ und des/der „Ju-

Super-Kuh In die Reihe der Kühe mit mehr als 100.000 Kilogramm Milch Lebensleis-

Foto: Galler

Foto: Gartler

Kürzlich feierten Anna Eder den 70. Geburtstag und Margarete Huber den 55. Geburtstag. Die Gemeindevertretung wünscht ihnen nachträglich alles Gute

Foto: kk

Aug-Radisch Zwei Geburtstage


STEIRERLAND

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WIR GRATULIEREN

auszudrücken. Obmann Franz Pendl, Sprengelobmann Hubert Maier-Paar und Mitarbeiter Wilhelm Maier-Paar gratulierten im Namen des Bauernbundes. Bürgermeister Johann Glettler und Schwiegersohn Gemeinderat Klaudius Thurmaier überbrachten die besten Glückwünsche der Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab. Der Bauernbund wünscht ihm noch viele gesunde und humorvolle Jahre!

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Lorenzen a. W. Socken stricken Die Altbäuerin Anna Reiterer vulgo Koller in Auerbach feierte den 85. Geburtstag. Zu die-

sem Anlass lud sie ihre Kinder, Enkel und Urenkel in das Gasthaus Reichmann. Unter den Gratulanten waren auch Vizebürgermeister Helmut Schantl, Bauernbundobmann Vinzenz Ehrenhöfer und Kassierin Anni Schützenhöfer sowie Seniorenbundobmann Johann Kogler. Die Jubilarin bewirtschaftete mit ihrem bereits verstorbenen Gatten Ökonomierat Lorenz Reiterer einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. Stets war und ist sie um das Wohl ihrer Familie besorgt. Trotz schwerer Schicksalsschläge und körperlicher Gebrechen ist sie voller Zuversicht. Viel Kraft schöpft sie aus ihrem tiefen Glauben. Zu ihren Hobbys zählen das Stricken (sie versorgt die Familie mit den schönsten Socken), Lesen und Fernsehen. Der Bauernbund wünscht seinem langjährigen Mitglied alles Gute, vor allem Gesundheit!

Foto: privat

St. Margarethen a. d. R. Alles Gute! Unser treues Bauernbundmitglied Josef Seidl aus Sulz feierte den 75. Geburtstag. Sprengelobmann Hubert Maier-Paar sowie Mitarbeiter Wilhelm Maier-Paar gratulierten dem Jubi­lar und überreichten ein Ehrengeschenk. Der Bauernbund und die Marktgemeinde wünschen ihm alles Gute!

St. Margarethen a. d. R. Jäger mit Humor Den 80. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Koller aus Sulz. Herr Koller ist begeisterter Jäger und versteht es, den Humor sowie das Jägerlatein bestens

Pucher vulgo Schenk und über Familie Rumpl vulgo Aigl zum Schluss zu Familie Suppan vulgo Grabenweber, wo der Wandertag beim gemeinsamen Grillen seinen Ausklang fand.

stattfindet. Heuer stellte dankenswerter Weise Fam. Schachner vulgo Moar in Greith ihre „Wagenhütte“ zur Verfügung. Obmann Manfred Schnabl verwöhnte mit seinen Grillkünsten und die Bäuerinnen brachten Köstliches. Weiz Foto: Bauernbund

Forstbewerb

Semriacher

Wandertag Kürzlich fand bei traumhaftem Wetter der Wandertag der Ortsgruppe statt. Fast 50 Mitglieder machten sich auf, um ein Stück Semriach „neu“ zu entdecken. Die Wanderung startete bei Familie Eisenberger am Zehenthof und führte zu Peter Finz, danach zu Familie Möstl vulgo Karl am Stein, weiter zu Familie

Karl Brodschneider

Der Traktor bei der Demonstration

IMMER DABEI tung reihte sich nun die Kuh „Helene“ vom Betrieb der Familie Franz und Sieglinde Sackl in Lindberg bei Scheifling ein. Nicht nur die hohe Milchleistung zeichnet „Helene“ aus, bei zehn Abkalbungen bisher brachte sie mit drei Zwillingsgeburten 13 gesunde Kälber zur Welt. Davon wurden vier hochwertige Zuchtkalbungen über die Zuchtrinderversteigerungen verkauft.

SCHULTERKLOPFEN

Foto: privat

Foto: privat

Familienkreis den 70. Geburtstag. Die weitum geschätzte Berg­ bäuerin und fünffache Mutter beging kürzlich auch das goldene Ehejubiläum mit ihrem Gatten Ernst. Beide widmen sich nach wie vor mit Freude und großem Einsatz der Viehwirtschaft und den Waldflächen. In der Zeit, als Ernst seinen Zweitberuf ausübte, hat Maria alle Arbeitsmaschinen am Hof bedient. Eine Abordnung der Gemeinde und des Bauernbundes gratulierte zu den Jubiläen und überreichte eine Ehrenurkunde als Zeichen der Wertschätzung. Wir wünschen beiden Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft!

St. Michael i. O.

Wagenhüttengrillen Die Ortsgruppe St. Michael lud zum geselligen Wagenhüttengrillen, das jedes Jahr auf einem anderen Betrieb

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Beim Forstwettbewerb der Landjugend stellten die Weizer ihr Können an der Motorsäge unter Beweis. Bei den Damen sicherte sich Christine Pichler von der Landjugend St. Kathrein/Offenegg den ersten Platz. Eine besondere Augenweide war es, dem Leobner Michael Hafellner zuzuschauen, der sich den Sieg in der Gästeklasse sicherte. Knapp dahinter waren Harald Eder aus Bruck/Mur und Christoph Falzberger aus Leoben.

Wenn bei den Demonstrati­ onen am Samstag Hunderte Teilnehmer mit ihren Trakto­ ren auffahren werden, verleiht oft erst diese motorische Prä­ senz der Kundgebung die bäu­ erliche Note. Dabei wird auch augenscheinlich, wie sich das wichtigste Arbeitsgerät des Bauern in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt hat – sowohl in der Motorstärke als auch in der technischen Aus­ stattung. Manche Nostalgiker würden vielleicht lieber eine Oldtimer-Traktorparade sehen und sind dann fast entsetzt, weil „die Bauern so große und moderne Traktoren fahren“. Mit den Traktoren haben sowieso manche Zeitgenos­ sen ein Problem. Sie würden den fließenden Verkehr behin­ dern und ungeduldige Auto­ fahrer zum riskanten Überho­ len zwingen. Sie würden mit schlecht beleuchteten Anhän­ gern am Abend oder an Nebel­ tagen herumfahren und eine Gefahrenquelle darstellen. Sie würden viel zu schnell fah­ ren und würden auf schma­ len Gemeindestraßen den Ge­ genverkehr zum Stehenblei­ ben oder Ausweichen zwin­ gen. Sie würden Fußgänger und Radfahrer gefährden und Lärm verursachen. Sie wür­ den als Protzmittel verwen­ det werden und zum Bild der kleinbäuerlichen Landwirt­ schaft nicht dazupassen. Wer Bauerndemonstrati­ onen organisiert, muss auch solche Anschauungen und Vorurteile in seine Planungen miteinbeziehen. Denn zum Er­ folg einer Kundgebung gehört, dass man auch möglichst viele Nicht-Bauern mit seinen Bot­ schaften erreicht. Darum wäre es schade, wenn manches an den Traktoren scheitert. Hand aufs Herz: Vieles scheitert aber daran, dass man die Wirklichkeit ausblendet.


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Kürzlich gratulierten wir den Zwillingsbrüdern Rupert Loder aus Etzersdorf und Franz Loder aus Neudorf zum 60. Geburtstag. Rupert, der Erstgeborene, betreibt einen Bio-Bauernhof und fährt zweimal in der Woche nach Weiz zum Bauernmarkt. Er war auch bereit, in der bäuerlichen Standesvertretung mitzuarbeiten und war jahrelang Bauernbundobmannstellvertreter. Das Wandern ist seine Leidenschaft und er pilgert auch jedes Jahr nach Mariazell. Franz übernahm zu Hause den elterlichen Obstbaubetrieb. Viele Jahre ist er jetzt Sprengelobmann in Neudorf. Sein Hobby ist das Kartenspielen. Die Abordnung des Bauernbundes wünscht den beiden Jubilaren weiterhin noch heitere Jahre und viel Gesundheit!

In Oberneurath feierte Maria Dirnböck den 90. Geburtstag. Mit viel Menschlichkeit war sie eine vorbildliche Bäuerin und auch lange Zeit im Gemeinderat tätig. Ihr wurde von Bürgermeisterin Ursula Malli herzlich gratulierte, ebenso von Bauernbundobmann Karl Schauer, der ihr für die langjährige Mitgliedschaft und stete Hilfsbereitschaft herzlich dankte. Die Ortsgruppe wünscht Frau Dirnböck Gesundheit, Glück und Gottes Segen für noch schöne Jahre!

Südsteiermark

Foto: privat

Allerheiligen b. W. Große Familie Stefanie Neumeister aus Neudorfberg feierte die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Als fleißige Bäuerin und Mutter einer Großfamilie hat die Jubilarin Großes geleistet. Sie unterstützte ihren Gatten und war stets um das Wohlbefinden ihrer Angehörigen bemüht. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wur­ zinger und Gemeinderat Theresa Wiedner. Für den Bauernbund dankten Gemeindebäuerin Gerti Schauer und ihre Stellvertreterin Maria Kurzmann für die Treue. Für den Kameradschaftsbund gratulierte der Fahnenpatin ÖK Josef Kowald.

Lang Schachspieler Johann Schnabel vulgo Kaiser, Landwirt in Stangersdorf, feierte den 70. Geburtstag. Der Bauernbund Lang wünscht ihm alles Gute, viel Gesundheit und noch viel Freude mit seinem Wald, den er mit großer Begeisterung und Leidenschaft bestens pflegt. Sein Fachwissen und seine Erfahrungen in der Landwirtschaft werden noch immer sehr geschätzt. Wir wünschen ihm

Unterauersbach Goldene Hochzeit

Vizebürgermeister Walter Gaich mit Franz Oswald, Kassier August Scherr und Obmannstellvertreter Alois Scherr Foto: privat

Bekannter Korbflechter

D Foto: privat

Kürzlich beging ein bekanntes Ehepaar ein besonderes Ehejubiläum. Maria und Franz Luder feierten das Jubiläum der goldenen Hochzeit im Kreise der Familie. Seitens der Marktgemeinde Gnas gratulierten Ortsbürgermeister Anton Marbler und Manfred Ertler und überreichten einen Geschenkgutschein und einen Blumengruß. Sie dankten dem Ehepaar Luder für seinen lobenswerten Beitrag zum gesellschaftlichen Gemeindeleben, sei es bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei diversen Gemeindeveranstaltungen, und wünschten dem unternehmungsfreudigen Jubelpaar noch viele Jahre in Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

er allseits sehr beliebte und geschätzte Franz Oswald vulgo Maurerwastl aus Voitsberg-Lobmingberg feierte den 90. Geburtstag. Er beherrscht das Handwerk des „Korbflechtens“ sowie des „Kraxenmachens“ und hat diese besondere Handwerkskunst bei verschiedenen Anlässen vorgeführt. Herr Oswald ist seit über 60 Jahren Mitglied beim Bauernbund und trotz des hohen Al-

ters noch ein sehr interessierter Bauernbündler. Auch im Bezirk Voitsberg ist er über Jahrzehnte bei verschiedenen Anlässen mit der Bauernbundfahne vo­ ranmarschiert. Für diese vielseitige Tätigkeit dankten die Vertretung des Bauernbundes sowie der Vizebürgermeister der Stadt Voitsberg dem Jubilar und gratulierten herzlich. Sie wünschten Herrn Oswald viel Gesundheit und Freude in der Familie.

außerdem bei seiner Freizeitbeschäftigung, dem Schachspielen, alles Gute!

Foto: privat

Kitzeck i. S. Vorbildliche Bäuerin

Obersteiermark Amering Zwei Geburtstage Ägydius Leitner vulgo Theissinger in Großprethal feierte den 90. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag stellten sich viele Gratulanten ein. Bürgermeister Peter Bacher, Vizebürgermeister Moitzi und Gemeinderat Peter Kohlweg gratulierten seitens der Gemeinde. Vom Seniorenbund gratulierten Obmann Walter Staubmann und Franz Pabst. Für den Bauernbund Amering wünschten ihm Obmann Alex Leitner und Gemeindebäuerin Lydia Pletz alles Gute. – Urban Moitzi vulgo Hagenhübler in Obdachegg beging seinen 80. Geburtstag. Als Gratulanten kamen seitens der Gemeinde Bürgermeister Peter Bacher, Gemeinderat Peter Kohlweg sowie Walter Staubmann und Franz Pabst vom Seniorenbund. Für den Bauernbund gratulierte Obmann Alex Leitner. Der Bauernbund Amering bedankt sich bei beiden Jubilaren für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihnen auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit!

Fohnsdorf Der Neuner vorne Unser langjähriges Mitglied Anton Wilhelmer sen. aus Aichdorf feierte im Kreise seiner Familie seinen 90. Geburtstag. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Franz Winkler, Vizebür-

Foto: privat

St. Ruprecht a. d. R. Zwillingsbrüder


STEIRERLAND

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WIR TRAUERN

germeister Volkart Kienzl, Kammerrat Gottfried Reiter und Gemeinderat Dominik Wildbolz, gratulierte dem Jubilar und überreichten ihm eine Urkunde und ein kleines Präsent.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Stanz Blumenliebhaberin

Maierdorf Franz Steßl

Seraphine Raith vulgo Stroblgütl feierte vor kurzem die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Die noch recht rüstige Jubilarin führt noch ihren eigenen Haushalt. Ihre große Leidenschaft sind die vielen Blumen rund ums alte Bauernhaus. Zum Ehrentag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Ebner sowie Sprengelleiter Hölbling. Als Zeichen des Dankes für all die geleistete Arbeit wurden ihr ein Geschenkkorb und Blumen überreicht. Wir wünschen unserer Jubilarin weiterhin viel Gesundheit!

Im 89. Lebensjahr starb Franz Steßl aus Maierdorf. Er war ein guter Familienvater und hilfsbereiter Nachbar. Im Nebenerwerb widmete er sich besonders seinen Milchkühen. Seine Familie betreute ihn bis zu seinem Tod ganz liebevoll. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten!

Foto: privat

Oberdorf a. H. Johann Gölles

Traboch Verlässlich Unsere fleißige Bauernbundmitarbeiterin Auguste Walchhofer in Madstein feierte den 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Christian Toblier sowie die Vertreter der Gemeinde überbrachten die besten Glückwünsche.

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Gölles aus Schönberg starb kürzlich im 84. Lebensjahr. Pfarrer Bernhard Preiß hielt die Totenmesse und einen rührenden Nachruf für den Verstorbenen. Hans führte in seiner aktiven Zeit den landwirtschaftlichen Betrieb mit Rin-

derhaltung im Vollerwerb. Er war ein sehr geselliger und hilfsbereiter Mitbürger und Nachbar, der oft bei örtlichen Veranstaltungen anzutreffen war. Öffentlichkeitsarbeit war ihm ein Anliegen, so fungierte er viele Jahre als Gemeinderat der ehemaligen Gemeinde Oberdorf sowie auch als Pfarrgemeinderat der Pfarre Kirchberg an der Raab. Im Vorjahr dankte ihm der Steirische Bauernbund mit einer Urkunde für seine 50-jährige Mitgliedschaft. Die Ortsgruppe Oberdorf bringt der hinterbliebenen Familie ihr tief empfundenes Mitgefühl entgegen und wird dem Verstorbenen stes ehrend gedenken.

Wie’s g’wesn is

17

Preding Karl Hofer Tief erschüttert haben wir die Nachricht vom Ableben unseres ÖKB Kameraden und Post Kollegen Karl Hofer erfahren. Unter der Trauergemeinschaft, die ihm das letzte Geleit gaben, war neben der Familie und den Verwandten, den Nachbarn, Bekannten auch eine sehr große Abordnungen der ÖKB-Ortsgruppe Preding mit Obmann Hannes Wastian und Bezirksobmann-Stellvertreter Franz Lambauer, begleitet von der Begräbnismusik der Marktmusikkapelle Preding. Den Trauergottesdienst zelebrierte Geistlicher Rat Pfarrer Karl Stieglbauer, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Preding. Wir werden dem Verstorbenen stets ehrend gedenken.

St. Peter a. O. Erna Micheler Kurz vor dem 92. Geburtstag starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Erna Micheler aus Jaun. Eine große Trauergemeinde – darunter die Feuerwehr, die Musik und der Seniorenbund, dem sie jahrelang als Obfrau voranstand, nahm von ihr Abschied. Die Bauernbundortsgruppe St. Peter a. O. dankt für ihre langjährige Mitgliedschaft und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Tragöß Klauenpfleger

Unterlamm Johann Strobl

Hubert Wöls vulgo Glimitzer feierte seinen 50. Geburtstag. Vertreter des Bauernbundes und der Bäuerinnen überbrachten ihm die besten Glückwünsche. Der vierfache Familienvater ist nicht nur ein fleißiger Bergbauer, sondern auch ein sehr engagiertes Mitglied unserer Ortsgruppe und war Begründer des alljährlichen Almfestes. Auch als Klauenpfleger ist er überbetrieblich im Raum Bruck tätig. Der Bauernbund wünscht ihm nochmals alles Gute für Haus und Hof sowie ein kräftiges Waidmannsheil!

Im Alter von 98 Jahren starb unser langjähriges Mitglied Johann Strobl aus Magland. Er war Vater von drei Kindern und stellte immer seine Familie und die Arbeit auf seinem Hof in den Mittelpunkt seines Lebens. Bis ins hohe Alter arbeitete er noch in der Landwirtschaft seines Sohnes mit und wurde in den letzten Jahren von seinem Sohn und seiner Schwiegertochter zu Hause liebevoll gepflegt. Eine große Trauergemeinde sowie der ÖKB Unterlamm und Musikverein begleiteten ihn zu seiner letzten Ruhestätte. Der Bauernbund Unterlamm spricht den Hinterbliebenen sein tiefes Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren!

Franz Fuchs aus Kienberg beim Milchführen im Jahr 1960. „Das Foto erinnert an eine Tätigkeit, die es heute in dieser Form fast nicht mehr gibt“, schreibt Bildeinsenderin Hermi Fuchs aus Madstein.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 11. September bis 11. Oktober

Zuchtrinder

5.10. Greinbach, 10.30 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 37 vom 10. September 2015, Jg. 47

D

Internet www.stmk.lko.at Agrarpreisindex 2010 = 100

2011 2012 2013 2014 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2014 2015 1. Quar. 2. Quar.

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

106,1 110,4 110,3 112,3 112,1 103,8 102,2 105,4 104,3 104,9

106,9 111,7 113,8 113,8 114,2 113,0 111,8 113,2 112,8 113,6

+6,10 +4,05 – 0,09 +0,99 +0,27 – 4,68 – 7,68 – 4,44 – 7,12 – 6,42

ie heimischen Rinderbe- um 3,1 Prozent oder 377 Betriestände konnten sich hal- be. Daraus errechnen sich denten, die Schweinebestän- noch sehr überschaubare durchde waren leicht niedriger. Das schnittliche 28 Tiere je Betrieb. brachten die jüngst veröffentlich- Innerhalb der Rinderkategoriten Juni-Viehzählungen der Sta- Steiermark en ist erfreulich, dass Stiere und Schweinezählung tistik Austria hervor. 950.000 420.000 Vergleicht man die steirischen Schweine insgesamt „Der Rückgang 400.000 Daten Summe Mastschweine der Mutterkühe 900.000mit der Juni-Rinderzählung des Vorjahres, so konnten beträgt 380.000 sechs Prodie 850.000 Rinderbestände um knapp zent bzw. 3000 360.000 2500 Tiere oder 0,8 Prozent zuTiere.“ 800.000 legen. Das spiegelt auch das ÖsRobert Schöttel, 340.000 terreich-Bild wieder. Würde man Marktreferent, LK Stmk 750.000 320.000 einen steirischen Halbjahresvergleich anstellen, dann wäre der Ochsen ein sattes Plus aufzuwei700.000 300.000 Bestand um 0,1 Prozent rück- sen hatten. Aber auch die groläufig, ist jedoch statistisch nicht ße Kategorie Milchkühe konnte sinnvoll. Zu denken gibt im Jah- um über einen Prozent positiv resvergleich jedenfalls der Rück- abschneiden und liegt bei rund gang der steirischen Rinderhalter 82.700 Tieren. Das geht zu LasSchweinezählung Steiermark Schweinezählung Steiermark

AIK

950.000

in %, 2. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW

1,000 0,500 0,640

Energiepreise Kurs 8.9.

in Stück

Q: Statistik Austria; Grafik: LK Schweine insgesamt

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 49,06 +0,17 Diesel, günst. steirische 0,977 ±0,00 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 479,75 – 22,50 US-$, Kontrakt, Aug.

420.000

Summe Mastschweine 400.000

900.000

Schweine

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

Mastschweine gesmat in Stück

Zuchtschafe

10.10. Leoben, 10 Uhr

380.000

850.000

360.000 800.000

340.000

750.000

320.000

700.000

300.000

SCHWEINEMARKT: Spätsommerliches Notierungsplus Erzeugerpreise Stmk 27. August bis 2. September inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Ø-Preis

Vorw.

1,60 1,48 1,25 –

+0,03 +0,04 +0,04 –

Summe

1,55

Zuchten

1,02

+ 0,03

±0,00

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Juni-Viehbestand: Getrübte Bilder

Notierungen Styriabrid

Mastschweine

Gasen, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Schweine insgesamt in Stück

14.9. 15.9. 22.9. 23.9. 29.9. 6.10.

Nutzrinder/Kälber

ten der Zahl der Mutterkühe mit einem Minus von über sechs Prozent oder 3000 Tieren, das sich u.a. auch preistreibend bei den Kälbern auswirkt. Dennoch hat die Kälberkategorie mit +1,7 Prozent gut abgeschnitten. Etwas getrübter sieht das Bild bei den steirischen Schweinebeständen aus, diese Zählung wurde allerdings als Stichprobenerhebung geführt. Mit 746.364 Stück markiert man ein Langzeittief, obwohl sich der prozentuelle Rückgang mit 0,47 bzw. knapp 3500 Stück in engen Grenzen hielt. Hier liegt der Österreichwert noch um einen weiteren Prozentpunkt schwächer. Geht man auch hier ins Detail, so sieht man ein Minus von etwa 1,4 Prozent bei den gedeckten Sauen. Nachdem auch die Ferkel ein Minus von zwei Prozent aufwiesen, ist der Markt auch nicht überfrachtet. Genauso wenig wie mit Mastschweinen über 110 Kilo, die im Juni-Jahresvergleich um satte 7,3 Prozent rückläufig waren, Österreichweit sogar 11,8 Prozent. Das lässt den Schluss zu, dass die Sommer-Erzeugerpreise den regionalen Markt nicht wiederspiegelten. Inklusive der leichteren Klassen wurden jedoch um 0,9 Prozent mehr Mastschweine gezählt. Robert Schöttel

NL

Schlachtschweine

Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 3.–9.9. Zuchtsauen, 3.–9.9. ST- und Systemferkel, 7.–13.9.

1,40 +0,06 1,03 +0,03 1,85 ±0,00

2,1

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P

2015

2014

Grafik: LK

2013

1,9

Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, September 1,46 ±0,00 Dt. Internet-Schweinebörse, 4.9. 1,54 +0,06 Dt. Vereinigungspreis, 3.–9.9. 1,45 +0,06

1,7 1,5

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,3 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

1. 1. bisbis52.52.Woche Woche

Asaisonal aber höchst notwendig konnten die Notierungen angehoben werden. Die Knappheit ist nun doch auch auf der Fleischseite angekommen.


Steirisches Gemüse

Biobauernmarkt

Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 7. bis 13. September

Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, September, je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel

Hendl, Freiland Eier, 10 Stk. Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Butter Erdäpfel Grazer Krauthäuptel Butterhäuptel Endiviensalat Paradeiser Gurken Paprika, Stk. Zucchini Speisekürbis ganz Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

Erzeugerpreis Großmarkt Graz

Gr.Krauthäupt., Stk. 0,33-0,40 0,60 Endiviensalat, Stk. 0,27-0,33 Paradeiser, Kl.I 0,50-0,55 1,00 Rispenparadeiser 0,75-0,85 1,50 Cherryparadeiser 1,44-1,60 Fleischparadeiser 0,95-1,10 Glash.gurken, Stk. 0,38-0,42 0,50 Feldgurken, Stk. 0,19-0,21 Snackgurken, Stk. 0,11-0,13 Paprika grün, Stk. 0,15-0,19 0,25-0,30 Melanzani, Stk. 0,40-0,50 Kern- und Steinobst Frühäpfel

Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

0,50

Zwetschken

Standardware Klasse I, frei Rampe LH

6,32 3,30 1,00 10,00 1,60 1,30 1,20 4,00 2,50 3,00 0,60 3,00 1,90 1,20

Steirisches Kürbiskern(öl)

Am 7. September wurden folgende Preisfeststellungen je kg erhoben:

Gala, Kl. I, ab Rampe LH

Nutzrindermarkt Leoben: Einsteller gut nachgefragt

0,60 – 0,65

3,80 – 4,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00

Maiskornsilage Kalkulierte Preise bei einem unterstellten Maispreis von 140 bis 151 Euro inkl. Ust.

Pressobst

Maiskornsilage ab Feld, 30%, 82 – 91 je t, ohne Drusch Mais zur Trocknung, 25%, je t 93 – 102

Erhobene Ankaufspreise, in Cent je kg, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus, faulfrei, KW 37

Pressobst

10 – 11

Rinderzählung Steiermark in Stück

Q: Statistik Austria; Grafik: LK Milchkühe

Mutterkühe

Rinder Insgesamt

375.000

90.000

365.000

80.000

355.000

70.000

345.000

60.000

335.000

50.000

325.000

40.000

315.000

Rinder insgesamt

Milchkühe/Mutterkühe

100.000

Zweinutzung

8. September

Ø-Gew.

N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg

95,34 4,59 147,13 4,06 213,75 3,37

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg Kuhkälber über 250 kg

61,50 155,00 231,00 264,50

3,26 3,50 2,40 2,77

Einsteller bis 10 M. Einsteller über 10 M. Ochsen bis 10 M. Ochsen über 10 M. Stiere über 12 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen trächtig Kalbinnen bis 10 M. Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.

275,86 411,00 – 509,00 716,00 689,58 623,00 298,20 – 555,50

2,70 2,34 – 1,90 1,88 1,32 1,64 2,18 – 1,68

Summe Stierkälber

113,78

Summe Kuhkälber

170,43

4,33

2,94

Milchrassen

Ø-Gew. N.Pr.

83,43 2,57 130,00 2,79 – – 100,36

2,67

– – – –

Kreuzungen

Ø-Gew. N.Pr.

89,12 4,55 139,00 4,31 328,67 2,65 137,63

3,78

– – – –

109,67 145,00 224,50 309,00

3,70 3,65 2,78 2,30

– – – – – – – – – – 769,00 1,30 – – – – – – – –

386,75 – 453,50 440,00 – 683,50 – 321,75 375,50 –

2,50 – 2,35 2,40 – 1,33 – 2,47 2,23 –

199,50

2,84

Beim Leobener Nutzrindermarkt vom 8. September waren die Preise der leichteren Kälber leicht rückläufig. Einsteller waren für den Export gut nachgefragt.

Schlachtgeflügel

Internat. Milchpreisvergleich je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW

Juli 15 Juli 14

*Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA

30,84 38,65 32,73 38,80 19,76 30,37 37,13 39,58

Erzeugerpreise Lebendrinder

vom 31. August

Stierkälber Kuhkälber Einstellstiere Einstellochsen Kalbinnen Kühe

verk.

13 1 2 8 7 34

2014

Österr.-Erz.Preis Ø, Juli, 184,27 196,49 je 100 kg EU-Erz.Preis Ø, Juli 194,73 196,20 Masth. bratfertig zuge2,09 2,31 stellt, lose, Wo.35, je kg Schlachtungen in 1.000 7.390 6.612 Stk., Juni

Zentralviehmarkt Fischbach Kategorie

2015

Q: AMA-Marktbericht

31.8. bis 6.9. inkl. Vermarktungsgebühren

Ø-Gew.

144,5 170,0 392,0 395,3 473,6 729,0

je kg

3,52 3,05 2,20 1,98 1,81 1,41

Kategorie

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

706,4 426,9 320,0 119,1 117,4 118,8

Ø-Preis

Tend.

1,36 + 0,02 2,02 ±0,00 2,40 – 0,04 4,19 – 0,11 3,23 ±0,00 4,04 – 0,12

SCHLACHTRINDERMARKT: Herbstlicher Sortimentswechsel NL Monat Schlachtkühe

3,0

Notierungsband Rinderringe

Notierung EZG Rind

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

Grafik: LK

7. bis 12.9., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Kategorie/Gew. kalt 2015

2014

2013

2,8 2,6

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

von/bis

3,55/3,59 3,55/3,59 2,42/2,59 3,21 3,55 5,40

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

2,4 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

Notierung Spezialprogramme

2,2 Jän

Feb März April

Mai

Juni

Juli

Aug Sept

Okt

Nov

Dez

So wie die Preiskurve der Schlachtkühe talwärts zieht, so geht die Kurve bei den Schlachtstieren nach oben. Die Notierung wurde um fünf Cent angehoben. LM Monat

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

Not.

4,05 4,65 4,40

7. bis 12.9., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen

3,55 – 3,63 2,38 – 2,86 3,21 – 3,55 3,55 – 3,63

Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, September

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

Kühe Kalbinnen

auflaufendes Monat – – – 3,73 3,06 3,36 3,65 2,64 3,32 3,39 2,44 2,80 3,63

2,46

– 0,04 – 0,13

3,28

+0,02


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Frontstockräumgerät Agrofer Vorführgerät; 1 Stk. Querstromgebläsespritze Dragone 500 lt. leicht gebraucht; Scheibeneggen V-Ausführung mit 16, 14 und 12 Scheiben; 1 Stk. Lesewagen Fuhrmann 200 Nirosta mit Wendegetriebe Monopumpe; 1 Stk. Filter Filtrox Microstar 20 m² Nirosta; 1 Stk. Pellenc Tournesol Scheibenstockmulcher; 1 Stk. Vorführverdrängerpumpe V18-5,5; 1 Stk. Vorführrebler Perfekta Mini mit Pflückachse aus Gummispatel, 1 Stk. Rebler HRF 15 Nirosta mit Quetschwalze, Variator, Aultangwanne, Leistung bis 5.000 kg; l Stk. Rebler HRF 15 Nirosta mit Quetschwalze‚ Drehzahlverstellung, fahrbar, Leistung ca. 13.000 kg; 1 Stk. Weinpresse pneumatisch Amava-Zambelli 17 hl. geschlossenes System, 2 Kompressoren Becker, Auffangwanne; 1 Stk- Weinpresse La-Inox 17 hl leicht gebraucht; 1 Stk. Rebler CMA Nirosta 6.000 kg mit Pumpe; 1 Stk. Rebler CMA Lugana mit Variator, Leistung ca. 6000 - 7000 kg, Auffangwanne, Quetschwalze‚ Pflüchachse, Gummispatel; 2 Stk. Scherenwagen mit Schnecke ca. 3 m², breite 1,30 in Top Ausführung; 1 Stk. Wanner 1.500 lt. Uberzeilenspritze für Länge 350 cm, Bandbreite 30 cm, höhenverstellbar; 1 Stk. Kieselgurfilter, 7 - m’ mit Dosierpumpe Rührbehälter; l Stk. Rebler Nirosta 6 to mit Pumpe, 1 Stk. Rebler CMA Lugana 1 Nirosta 6-7 to mit Pumpe uvm; 1 Stk BHA Laubschneider mit rotierende Messer; 1 Stk. Leseboxanhänger für 3 Boxen; 1 Stk. Messerlauschneider mit elektrische Höhenverstellung; 1 Stk. Rotweinrührheiztank 2.00 lt. zum heizen und kühlen, Doppelmantel; 2 Stk. Untergrundlockerer RV 2-zinkig 134 cm; 1 Stk. Hydropresse Speidl 100 lt. kippbar; 1 Stk. Oval Doppeltank 5.000 lt; 1 Stk. leicht gebrauchte Nirosta Kühlanlage, 1 Stk Nirosta Lagertank 10000 lt. Doppelmantelkühlung, Umpumprohr, elektr. Steuerung, Füllstandanzeige, Klar und Restablauf, Tür am Boden, Weinpresse 8hl mit pneumatischem Inox L.A. 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Donnerstag, 10. September 2015

Kennenlernen und vernetzen S

tyria vitalis lädt am 21. Oktober 2015 von 15 bis 18 Uhr alle, die an der Gestaltung einer lebendigen und damit lebenswerten und gesunden Gemeinde interessiert sind, zum Kennenlernen, Informieren und Vernetzen in die Steinhalle Lannach ein. Ein abwechslungsreiches Programm wartet auf die Besucher: Unter dem Motto „Gesund leben & gesund arbeiten“ zeigt Patriz Pichlhöfer, Vorauer Gesundheitskoordinator, wie die Gemeinde ortsansässige Kleinbetriebe für betriebliche Gesundheitsförderung begeistert. Wie eng Wohnen und Gesundheit miteinander verwoben sind, weiß wiederum Monika Vukelic-Auer. Die Leiterin des Kapfenberger Bürgerbüros erzählt von fußgängerfreundlichen Straßen und einem Marktplatz, der zum Verweilen einlädt. Peter Neumeister berichtet vom Zusammenwachsen mit Hilfe einer Generationenschatzkarte. Seit fast drei Jahrzehnten werden in den Kindergärten und Volksschulen fleißig Zähne geputzt. Dass Kai nicht nur ein Name ist und die Milchzähne nicht nur zum Kauen sind, wissen die Zahngesundheitserzieherinnen Liesi Steinhauser und Francesca Montanari. Firmenmitteilung

Stroh, geschnitten, zu verkaufen, 0664/5135797. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158. Alteisen-, Altautos-, Alt-Lkw-Ankauf, Barzahlung, steiermarkweit, 0681/84903721. S&K Brunnenbohr Ges.m.b.H.: Wir suchen - wir bohren - wir finden, mit Wasserfundgarantie, 0664/4106977.

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Wir sind Gemeinde Lebendig, lebenswert, mit Zukunft.

Kindergarten

Schule

Küchenbetrieb

Gemeindeamt

Unter dem Motto „Wir sind Gemeinde“ lädt Styria vitalis am 21. Oktober von 15 bis 18 Uhr in die Steinhalle Lannach. Info & Anmeldung: www.styriavitalis.at/wir-sind-gemeinde/ Foto: Styria vitalis

Einsames Herz, in Not geraten sucht stabilen Anker, natürliche Schönheit vom Land, 37, unkompliziertes Wesen wünscht sich Liebe, Zuneigung, Geborgenheit, Institut Land & Liebe, 0676/6051522

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Donnerstag, 10. September 2015

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Voitsberger Käsefest Alle Käsegenießer benötigen eine Verkostungskarte. Mit dieser Karte ist es jedem Besucher möglich, individuell aus dem gesamten Sortiment auszuwählen. Das bedeutet: Jeder Gast kann zwölf verschiedene – aber auch gleiche – Kostproben aussuchen und genießen. Diese Verkostungskarte ist im Vorverkauf um acht Euro bei allen teilnehmenden Betrieben, im Käseeck der Berglandmilch, in der Bezirkskammer Voitsberg sowie im Tourismusbüro Lipizzanerheimat erhältlich. Nähere Informationen gibt es unter www.milchstrasse.at.

Die milchverarbeitenden Betriebe verwöhnen die Gäste wieder mit besonderen Käsegenüssen, die besondere Geschmackserlebnisse in den Vordergrund stellen. Auch für Kinder gibt es ein eigenes Programm. Foto: kk

Mit Genuss und Tradition Am Samstag, dem 19. September 2015, findet von 10 bis 18 Uhr auf der Burgruine Obervoitsberg das beliebte Voitsberger Käsefest in der Lipizzanerheimat statt.

ie Mitgliedsbetriebe der Steirischen Milchstraße sind heuer wieder aktiv beim Käsefest dabei. In der Burgruine findet die traditionelle Käseverkostung mittels Verkostungskarte statt. Im Schmankerldorf Lipizzanerheimat wartet die richtige Zugabe zum Käse in Form von Wein und Säften. Gleichzeitig erwarten Sie auch Süßes und Warmes aus Milch- und Käseprodukten. Auch der Botschafter für die heimi-

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sche Käsekultur darf beim Käsefest nicht fehlen: Von 12.30 bis 14 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, von Schärdinand höchstpersönlich ein Autogramm zu holen. Gleich im Anschluss daran, um 14 Uhr, findet im Schmankerldorf die Verleihung der Bauernbrotprämierung statt. In acht verschiedenen „Brotkategorien“ werden die Sieger ausgezeichnet und anschließend vorgestellt. Nach dem Erfolg des Vorjahres wird es in der

Burgruine wieder ein Kurzseminar zu verschiedenen Käsethemen geben. Seminarbäuerin Monika Tatzl verrät Tipps und Tricks. Gleichzeitig wird Jungkäserin Sonja Leitner live vor Ort zeigen, wie Käse hergestellt wird. Für die „kleine Gäste“ gibt es wieder den Milchlehrpfad im Schmankerldorf. Gemeinsam mit der BBK Voitsberg und den Seminarbäuerinnen können die Jüngsten vieles über Käse und Co lernen. Firmenmitteilung

Freilandhühner, 10 Monate alt, wegen Stallumbau zu verkaufen, 0664/1773044.

Verkaufe trächtige Fleckviehka­ lbin, belegt mit WB, s.k.: 7.10.2015, enthornt, gealpt, Anbindehaltung, 0680/2060216.

WB und Limousin-Kalbin, 3 Monate bzw. 1 Jahr, abzugeben, 03174/3263.

6 hochträchtige Holstein-Kalbinnen aus Zuchtbetrieb zu verkaufen, 0664/73421840.

Metallbandsäge MB715, mit Sanfthydraulik und Kühlmittelanlage, € 1.150,--, Holzprofi Pichlmann, 07613/5600, 03335/4545, 02723/77880, www.hans-schreiner.at.

Verkaufe wegen Betriebsauflösung: Kippmarktgerät Koller 500, aufgebaut auf Lkw-Dreiachser, mit Holzladekran; Holzprozessor Silbertec aufgebaut auf Radbagger, 0664/4669206.

Verkaufe mehrere Zuchtkälber, weiblich, V: Raichle, Rau, Lacost-Red, 0664/3660206. Tausche garantiert fehlerfreie Melkkühe, trächtige Kalbinnen und auch Mutterkühe sowie Jungkalbinnen oder Einsteller gegen Schlachtvieh oder Futtervieh, 0664/2441852.

Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401.

XForst X und Holz

Christbäume, 2,5-3,0 m, Bäume s­ uper günstig zu verkaufen, 06765455946 (HF).

XMaschinen X u. Geräte Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307. Suche Getriebe für Pöttinger Ladewagen LW15 oder LW17, 0676/7537428.

GESUND ESSEN außer Haus Styria vitalis begleitet Kindergärten und Schulen, Internate und Betriebe sowie Seniorenheime und Gasthäuser bei der Weiterentwicklung ihres Angebotes im Sinne einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

www.styriavitalis.at Die Koordinationsstelle Schulbuffet wird vom Gesundheitsressort des Landes Steiermark finanziert.


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Donnerstag, 10. September 2015

KREISSÄGEN

Tiefenlockerer

Tischkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 60 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 859,– Wippkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.040,– Tischkreissäge ATJ/ROS Speedy, Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.095,–

mit Meißelscharren, Scherenschraubensicherung und Spezial-Nachlaufgerät 2-zinkig mit Rohrstabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-zinkig mit Rohrstabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-zinkig, mit mechanischer Doppelwalze 250 cm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-zinkig, mit hydraulischer Doppelzahnwalze 280 cm . . . . . . . . . . . . . . . . .

ATJ-Fronthäcksler

ATJ/BAR Schlegelmulcher Grade Getriebe mit 2 Arbeitsgängen und 1 Rückwärtsgang, Radausschaltung rechts und links unabhängig, Handholm höhen- und seitenverstellbar, vibrationsgedämpft, Schnitthöhe verstellbar, ca. 85 cm Arbeitsbreite, 42 Y-Messer Schlegelmulcher Grade, 12,5 PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.857,–

Pöttinger Grünlandgeräte Sonderaktion Restposten

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 01.11.2016, 1/3 bis 01.11.2017 Schwadkreisel EUROTOP 380 N, 10 Zinkenarme pro Kreisel, 10 abnehmbare Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Schwenkbock, Tandem schwenkbar und höhenverstellbar, Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.755,– Schwadkreisel EUROTOP 461 N, 12 Zinkenarme pro Kreisel, 12 abnehmbare Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Schwenkbock, Tasträder Tandem schwenkbar und höhenverstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.982,– Vierkreisel Hit 540 N, mit Schwenkbock, 4 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel . . . . . . . . € 7.142,– Vierkreisel Hit 610 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 5 Zinkenarme pro Kreisel, Dämpfungsstrebe, Tastrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.000,– Vierkreisel Hit 690 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel, Dämpfungsstrebe, Tastrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.835,–

Kompressoren

SONDERAKTION

Häcksler PTO für Traktoranschluss, Durchlass 15,2 cm, Stundenleistung 12/22 m3, Traktor 540/750 rpm, Gewicht 410 kg, Maße 225x128x210 cm Einführungspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.460,–

Holzspalter Kienesberger

AUSSTELLUNGSGERÄTE 10 to mit Zapfwellenantrieb, Fahrwerk, 110 cm Spalthöhe . . . . . . . . . . . . . € 1.790,– 18 to mit Zapfwellenantrieb, 108 cm Spalthöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.890,– 27 to mit Zapfwellenantrieb, 110 cm Spalthöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.498,–

KREISSÄGEN Original Kienesberger

Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 895,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 814,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 668,– Wipp-Tischkreissäge KWTS 700 – 400 V, 70 cm Blatt. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.089,–

Schaltstufen 7, Drahtdurchmesser 0,6 – 1,0 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 739,– Easy-Mag 230, Einstelbereich 15-230A, Schaltstufen 10, Drahtvorschubgeräte 4-Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.130,– Pro-Mig 280-4 Einstellbereich 35 - 280 A, Schaltstufen 10, Drahtvorschubgeräte 4-Rollen . . . . . . . . € 2.325,–

Hackstriegel ATJ – FAZA

Kultureggenkombination

hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . € 2.890,– abflanschbar auf 6 m . . . . . . . . . . . . . € 4.490,– abflanschbar auf 9 m Scherenklappung . . . € 6.890,– mit pneumatischem Sägerät, 12 Pralltellern, hydraulischem Gebläseantrieb, Behälter 130-400 lt., Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.780,–

hydraulisch klappbar, 2 Räder, 2 Stempel doppelwirkend 4 m, 48 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.969,– 5 m, 58 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 10.985,–

PKW-Anhänger

QUALITÄT, DIE MAN S(Z)IEHT 153 x 96 x 35, 600 kg, Stützrad . . . . . . . . . .€ 593,– 180 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . .€ 615,– 211 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . € 649,– 180 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.087,– 210 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.139,– Jumbo Tandem 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.Gw.: 1600 kg. . . . . . . . . . . . € 2.122,– Dino CB 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.GW.: 1000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.597,– GWL 210 x 109 x 30.750 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 531,– Hubhöhe 390 cm, Erdschaufel 150 cm, Schnellwechseleinrichtung, Kreuzhebelsteuerung, Stoßdämpfer Soft Drive, Euroaufnahme, Hubkraft ca. 1900 kg, parallelgeführt, Konsole für Dreizylinder, mit Montage . . . . . € 7.785,–

ATJ-Saatbeetkombination

290 mit Doppelwalze 280/280 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.170,– 360 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 4.470,– 420 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 4.720,– 500 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 6.555,–

Anbau-Saat-Kombination – Kurzscheibenegge 3 m, Dm. 570, Rohrstabwalze 520, Striegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.590,– 4 m, mit Gummiwalze, 2.150 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.634,– 4,5 m hydraulisch klappbar, Dm. 570, Rohrstabwalze 520, Striegel. . . . . . € 13.690,– 5 m hydraulisch klappbar, Rohrstabwalze 520, Striegel . . . . . . . . . . . . . . . € 15.867,–

Nirosta Kipperentleerungsschnecken 3 m Dm. 154 mit Gosse, Winde für hochheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.790,– 4 m Dm. 154 für Montage hinten und seitlich mit Winde für hochheben . . . . . . . . . . . . .€ 2.195,–

7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28

Alle Preise inkl. 20% Mwst.

Durchmesser 370 mm, Reihenweite ab 50 cm, Ideal für Kohl, Erdbeeren, Mais, Zuckerrüben, Soja, Porree, 1 Reihe komplett. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 692,–

Holzhäcksler

Easy-Mag 190

Mit hydraulischer Abstützung, Reichweite 340 cm, Hubhöhe unter Schaufel 355 cm, Schaufel 30 cm. . . . . . . . . € 5.990,–

Kress-Fingerhackenelement

Front 200 . . . . . . . . . . . . . . € 3.630,– Front 230 . . . . . . . . . . . . . . € 3.942,–

Zum Stahl- und Edelstahl-Schweißen, einstellbarer Drahtvorschub, Fahrwerk, Gasflaschenhalterung, Einstellbereich 30-190A,

Heckbagger ATJ/TEC 24

Frontlader ATJ/SIG IRON M20

bis 110 PS Abverkauf

Fronthäcksler, mit regulierbarer Walze und Getriebe mit Freilauf Front 130 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.110,– Front 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.214,– Front 175 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.422,–

Schutzgas-Schweißgerät

ATJ 703/ 100 lt. Behälter, Ansaugleistung 650 lt., 10 bar, 4 kW . € 1.292,– ATJ 503/100 lt. Behälter, Ansaugleistung 520 lt., 3 kW . . . . . . . € 938,– ATJ Compact Air 221/10E, 10 lt. Behälter, Ansaugleistung 185 lt., 8 bar, 1,5 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 226,– 1,5 kW, Kesselinhalt 24 lt., 8 bar, fahrbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 105,–

6 m, 9 m, 12 m, 9 m,

€ 3.249,– € 3.895,– € 6.820,– € 8.521,–


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Donnerstag, 10. September 2015

Ladegerät für Front und Heck ATJ/FA

Elektrischer Feinsamenstreuer

Mit 1,00 m Arbeitsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..€ 2.390,–

Motorsäge Jonsered SONDERAKTION

CS 2234, 1,9 PS, 4,7 kg, Schwert 40 cm. . . . . . . . . . . . . . . statt € 234,– . . . . . € 164,– CS 2245 mit Dekompressor, Leichtstart, 2,8 PS, 5,1 kg, Schwert 38 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .statt € 579,– . . . . . . . . . Eintauschaktion € 398,– CS 2165 mit Dekompressionsventil, 40 cm Schwert . . . . Sonderaktionspreis € 698,– CS 2172, 5,6 PS, 6,1 kg, Schwert 50 cm, . . . . . . . . . . . . .statt € 1.359,– . . . . . € 827,–

Rasentraktor Jonsered Frontmäher Rider

FR 2312 MA Rider, 85 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.810,FR 2315 MA Rider, 95 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.389,FR 2216 MA Rider, 94 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.200,FR 2218 FA, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.407,FR 2218 FA 4x4, Allrad, 103 cm Schnittbreite . . . . . . Eintauschaktion . . . . .€ 5.490,FR 2318 FA2 4x4, Allrad, Servolenkung, Beleuchtung, Stundenzähler, 103 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eintauschaktion . . . . .€ 6.850,-

90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett . . . . . . . . . € 879,–

Heckstapler mit vier Bewegungen (Heben/Senken, Seitenverschiebung, Neigungsverstellung mit hydraulischen Oberlenker, viertes Steuergerät gerichtet für Kistenhalter oder Dreheinrichtung) 1,80 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.372,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.590,– 2,60 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.693,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.895,–

ATJ ÖKO AIR NEU

Zur Ausbringung von Sämereien, Dünger und Granulaten! Säwellenmotor elektrisch; Standardsäwelle; Rührwelle; Arbeitsbreiten von 1-4m; inkl. elektrischer Steuerung (in der Kabine): EIN/AUS, stufenlose Verstellung der Drehzahl (Säwelle), AN/AB Schaltsensor und Säwellenkontrollsensor, Kalibrierfunktion. Zur nachträglichen Selbstmontage auf Grubber, Hackstriegel, Kreiselegge, Kombination, Einzelkornsämaschinen 4/5/6-reihig.

4-reihig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.622,– 5-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.671,– 6-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.705,–

Futterraufen

Kreissäge mit Förderband

Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 915,– Heudoppelraufe mit Dach für Pferde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 569,– Viereckraufe mit Dach für Rundballen Dm. 140 . . . . . . . . . . € 925,– Rundraufe für Schafe, 28 Fressplätze, Dm. 170. . . . . . . . . . . € 238,–

Kreissäge elektrisch, 70 cm-Blatt, 5,5 PS, Förderband elektrisch, Teleskop, 4 m verstellbar Abverkauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.800,– Kreissäge mit Traktorantrieb, Förderband hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.183,–

Seilwinden

ATJ Sichelmäher mit Rädern

Österreichische SPITZEN-QUALITÄT oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung 3,5 to mit 70 m Seil Dm. 8 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.581,– 4,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.920,– 5,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.180,– 6,0 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.225,–

Förderband

Häcksler

€ 1.970,– € 1.980,– € 2.410,– € 2.760,–

hydraulisch klappbar

TSP 480, 130 PS, 2300 kg, große Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 15.955,–

HOLZSPALTER ATJ/BA 24 to, liegend, Holzlänge 110 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . ab € 4.771,– 37 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.985,– 47 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.890,–

RM 125, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.441,– RM 150, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.562,– RM 215, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.877,– RM 180, 3 Messer . . . . . . . . . . € 1.688,– RM 235, 5 Messer . . . . . . . . . . € 2.218,–

Mulchgeräte

Front und Heck

mit 2 Getriebeanschlüssen und doppeltem Anbaubock ATJ-T20 120, 350 kg . . . . . . . . .€ 3.286,– ATJ-T20 140, 390 kg . . . . . . . . .€ 3.389,– ATJ-T30 220, 620 kg . . . . . . . . ATJ-T20 160, 450 kg . . . . . . . . .€ 3.595,– ATJ-T40 250, 940 kg . . . . . . . . ATJ-T20 180, 450 kg . . . . . . . . .€ 3.698,– ATJ-T40 280, 1.010 kg. . . . . . . ATJ-T30 200, 550 kg . . . . . . . . .€ 4.079,– ATJ-T40 300, 1.095 kg. . . . . . .

Mulchgeräte

für Heckanbau

ATJ-T20 120, 340 kg . . . . . . . . .€ 2.130,– ATJ-T20 140, 380 kg . . . . . . . . .€ 2.220,– ATJ-T20 160, 410 kg . . . . . . . . .€ 2.320,– ATJ-T20 180, 440 kg . . . . . . . . .€ 2.490,– ATJ-T30 200, 540 kg . . . . . . . . .€ 2.955,– ATJ-T30 220, 600 kg . . . . . . . . .€ 3.190,–

ATJ-T40 250, 940 kg . . . . . . € 4.626,– ATJ-T40 280, 1.010 kg. . . . . . . € 4.823,– ATJ-T40 300, 1.095 kg. . . . . . . € 5.028,–

Schlegelmulchgeräte ATJ/DEL 80 cm . . . . . . € 1.124,– 106 cm . . . . . . € 1.271,–

€ 4.215,– € 5.449,– € 5.758,– € 6.026,–

bis 45 PS

132 cm . . . . . . € 1.358,– 158 cm . . . . . . € 1.476,–

Tisch- und Säulenbohrmaschine Opti B 33 Pro-Set

Säge-Spaltautomat Hakki Pilke 1x37 Z

Rossetto Kultureggenkombination

Holzspalter mit Zweihandbedienung

Zapfwellenantrieb, für Holz bis 38 cm Durchmesser, Spaltdruck 7,5 to, automatische Anpassung der Spaltgeschwindigkeit, Kettensäge Schwert 16", Zuführband Länge 2,20 m hydraulisch angetrieben mit 4 m Austragsband .....................Sonderabverkauf € 9.890,–

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Donnerstag, 10. September 2015

Gutes Ergebnis für

„Black“ ist bis zu 150.000 Euro wert Das neue Rubbellos wartet mit drei Gewinnchancen pro Los auf. Es heißt, wie es sich optisch präsentiert: „Black“. Das neue Rubbellos der Österreichischen Lotterien ist also überwiegend in Schwarz gehalten, kann aber Goldes wert sein. Denn dieses Rubbellos beinhaltet mit 150.000 Euro einen Höchstgewinn. Daneben umfasst die Serie noch 465.040 weitere Gewinne von fünf Euro bis 10.000 Euro. Auf dem „Black“-Rubbellos befinden sich drei Rubbelflächen und damit drei voneinander unabhängige Spiele. Darunter stehen Geldbeträge. Stimmen in einem Spiel drei Geldbeträge überein, so hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Firmenmitteilung

Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark erwirtschaftete ein sehr gutes Halbjahresergebnis 2015. Der Konzern-Halbjahresüberschuss konnte auf 121 Millionen Euro gesteigert werden.

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RLB-Generaldirektor Martin Schaller: „Das gute Ergebnis bestätigt den soliden Kurs der Raiffeisen-Landesbank Steiermark.“ Foto: RLB Steiermark

umsichtigen Geschäftspolitik. Doch es ist kein Ruhekissen, denn das wirtschaftliche Umfeld bleibt anspruchsvoll und die gesetzlichen Vorgaben kosten den Banken enorm viel Geld“, kommentiert RLB-Generaldirektor Martin Schaller. Das operative Geschäft der RLB Steiermark erwies sich weiterhin als starke Säule. Dies, obwohl das historisch niedrige Zinsniveau die Ertragsmöglichkeiten generell für Banken

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Foto: Österr. Lotterien

„Black“ heißt das neue Los der Österreichischen Lotterien.

ie Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark legte im ersten Halbjahr 2015 mit einem Überschuss von 121 Millionen Euro kräftig zu (1. Halbjahr 2014: 75 Millionen Euro). Erfreuliche Entwicklungen im Kundengeschäft sowie positive Einmaleffekte im Risikoergebnis und Bewertungsergebnis haben wesentlich dazu beigetragen. „Das Ergebnis bestätigt unseren Weg der intensiven Kundenbetreuung und

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schmälert. So konnte der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge im Perio­ denvergleich um acht Prozent auf 98 Millionen Euro und der Provisionsüberschuss um elf Prozent auf 20 Millionen Euro gesteigert werden. Gleichzeitig entwickelten sich die Risikovorsorgen aufgrund der umsichtigen Geschäftspolitik rückläufig. Schaller: „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzen wir auf intensive Beratung. Unsere Kun-

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 10. September 2015

den honorieren dies und tragen zum stabilen Geschäft und einem konstant hohen Kundenanteil bei.“ Die Kreditnachfrage blieb aufgrund der schwachen Konjunktur eher verhalten, was sich auch in der Bilanz­ summe dokumentiert. Diese blieb mit 14,1 Milliarden Euro dennoch auf sehr hohem Niveau. Schaller: „Raiffeisen verfügt über ausreichend Liquidität und steht der steirischen Wirtschaft als verlässlicher Finanzierungspartner zur Verfügung.“

Eigenmittelquote

Moderatorin Martina Kaiser mit dem EuroMillionen Systemschein

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HAUTNAH

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Foto: Günter Pichlkostner

Das volatile Marktumfeld wirkt sich durch die Bilanzierung nach IFRS unmittelbar auf die Bewertungsergebnisse aus. Dies brachte im ersten Halbjahr 2015 in Summe sehr positive Effekte für die RLB Steiermark. Die Eigenmittelquote konnte gegenüber 31.12.2014 um 0,3 Prozentpunkte auf nunmehr 14,57 Prozent ausgebaut werden. Schaller: „Die solide Kapitalausstattung bestätigt unser auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Geschäft.“ Firmenmitteilung

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Sie gelten als der Traum schlechthin in Österreichs Glücksspiel-Landschaft, und nicht nur hier: Auch in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Portugal, Belgien, Luxemburg und der Schweiz sind zweimal pro Woche Millionen von Spielteilnehmern bei EuroMillionen auf der Jagd nach den „5 plus 2 Richtigen“. Erst Ende August hat sich dieser Traum für eine Kärntnerin erfüllt: Sie tippte als einzige sowohl die fünf Zahlen des Zahlenfeldes als auch die zwei Zahlen des Sternenkreises richtig und knackte damit den Europot im Alleingang. Für den Single bedeutete dies einen Gewinn von mehr als 30 Millionen Euro. Firmenmitteilung

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Ziehung vom Samstag, 5. September 2015 G-60, B-9, B-6, B-8, I-28, G-48, O-61, I-25, N-35, G-59, B-4, I-24, G-57, BOX, N-38, N-36, O-72, O-70, G-54, G-51, G-58, N-32, N-42, G-52, G-56, O-63, I-30, I-27, I-19, B-11, N-31, O-75, O-68, O-69, I-20, I-22, O-62, G-50, B-3, N-45, O-65, O-74, I-21, RING, B-7, BINGO Multibonus BINGO-Card: Herz-Zehn BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo-Bonus ��������������� zu € 302.925,00 7-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 742,60 2-mal Ring ������������������������������zu je € 2.599,30 4.228-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 4,70 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.465,70 11.153-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

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Ziehung vom Mittwoch, 2. September 2015 Donnerstag, 3. September 2015 Freitag, 4. September 2015 Samstag, 5. September 2015 Sonntag, 6. September 2015 Montag, 7. September 2015 Dienstag, 8. September 2015

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Gewinnzahlen 9 1 4 7 6 9 0 3 7 3 2 2 8 7

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Ziehung vom Dienstag, 8. September 2015

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DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 10. September

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Deutsch Goritz

Maisspindel-Heizung

Sonntag, 13. September St. Josef i. W.

Das Thema „Heizen mit Maisspindeln“ steht ab 16.30 Uhr auf dem Programm bei Familie Trummer in Oberspitz. Die KWB-Raupenbrenner-Technologie, die das Verheizen vielseitiger Brennstoffe ermöglicht, wird vorgestellt. Anschließend gemütlicher Ausklang mit Diskussion.

Foto: Greiner

Obstgartenfest

Freitag, 11. September

Das Steirische Volksliedwerk veranstaltet von 11. bis 13. September einen Workshop rund um Fensterl-, Gasslund Liebeslieder in Gesang und Begleitung. Referenten sind Herbert Krienzer, Reinhold Schmid und Reiner Zwanzleitner. Sie zeigen nicht nur viele Liedbeispiele, sondern auch vielfältige Möglichkeiten der instrumentalen Liedbegleitung auf. Info und Anmeldung unter www.steirisches-volksliedwerk.at.

Jubiläumsjahr mit Wurmschachern Wundschuh, 13. September. Der Ort feiert heuer seinen 850-jährigen Bestand und das 100-jährige Jubiläum der Pfarrkirche. Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist das Fest „Wurmschachern“. Ab 10.30 Uhr sorgen insgesamt sechs Musikgruppen

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Samstag, 12. September Nechnitz/Fladnitz

Jodelkurs Ingeborg und Hermann Härtel sind weithin bekannt für ihre Jodelkurse. Nun laden sie in das Gasthaus Haider-Harrer im Almenland. Der eintägige Kurs bietet die Möglichkeit, die Akrobatik der eigenen Stimme zu entdecken und das Drüber- und Druntersingen zu üben. Kursdauer ist von 9.30 bis 18 Uhr. Anmeldung erforderlich unter 06 64/24 113 07. Feldkirchen

Traktortreffen Ein Steyr-15er- und Oldtimertreffen findet beim Mellacherhof statt. Von 11 bis 13 Uhr gibt es einen Geschicklichkeitswettbewerb in den Klassen 15er Steyr-Traktoren, Allgemeine Traktoren und Damenklasse. Für Speis und Trank ist gesorgt. Köflach

Lipizzanerfest Die berühmten Lipizzaner-Junghengste kommen von ihrem Almaufenthalt zu-

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Von Hof zu Hof

Lesen und Rechnen

Gasen, Hofwanderung, 12. September. Abmarsch ist von 9 bis 11 Uhr beim „Höllhofer Eck“ zu den Höfen im Fischgraben (Alpakas, Schafe, Milch-, Mutter­kuh). Infos unter 06 64/10 102 47.

Stübing, 12. September, Taferl­ klasslertag. Zu Schulbeginn führt das Österreichische Freilichtmuseum Kinder von 9 bis 16 Uhr spielerisch in die Welt der Buchstaben und Zahlen ein.

rück in das Gestüt. Köflach feiert diesen Anlass ab 10 Uhr. Um 14 Uhr treffen die Pferde am Köflacher Hauptplatz ein. Radio Steiermark ist mit zahlreichen Live-Beiträgen und dem Schneiderwirt Trio, Jazz Gitti, Silvio Samoni, SOLOzuVIERT und Piccanto mit dabei.

torparade, eine Trachtenmodenschau und eine Kinderpreisverlosung statt.

Hirschegg

Birnkirtag Das ganze Dorf wird zur Bühne, wenn von 12. bis 14. September zum Birnkirtag geladen wird. Es musizieren die Zapfsalnmusi, die Zirbitz Buam, die Voitsberger Jagamusi, die Schilcherleitn-Musi, das Stubalm Duo und die Steirermusi. Weiters finden eine Trak-

Pischelsdorf

Genusstage Die Essigmanufaktur Fischerauer lädt am 12. (13 bis 19 Uhr) und am 13. September (10 bis 18 Uhr) zu „Fischerauer’s Genusstage“ ein. Produzenten aus ganz Österreich und darüber hinaus versammeln sich an diesen Tagen im Essigzentrum und präsentieren ihre kulinarischen Produkte von Käse bis Sirup, Safran bis Bauernbrot, Wein bis Schokolade, Forelle bis Naturbier und Gin. Grillweltmeister Alexander Gollenz bereitet unter anderem Steaks vom Dry Aged Beef zu. Die

Ab 11 Uhr wird zum Landgasthaus-Mostschenke Neumann eingeladen. Für Unterhaltung sorgen „Die Baumis“. Um 14 Uhr gibt es eine Schauübung der FF St. Josef. Die Veranstaltung findet ausschließlich bei Schönwetter statt. Unterpremstätten

Spätsommerfest Um 14 Uhr beginnt das Spätsommerfest im Österreichischen Skulpturenpark. Höhepunkt ist die Präsentation der „Espenkuppel“, eine Installation des international gefragten Klangkünstlers Bernhard Leitner. Darüber hinaus sorgt der ehemalige Bandleader der Ausseer Hardbradler, Flow Bradley, für Musik, es gibt Kinderworkshops, Führungen durch das 7 ha große Gelände und Kulinarik.

für Stimmung. Das kulinarische Angebot erstreckt sich von Blutwurst bis Kernölschmölzi und Heidensterz mit Schammerlsuppe bis Erdäpfel-Wurler, Steirernudeln und Karpfen. Auch gibt es eine Strohhupfburg und eine Modenschau. Eintritt ist frei.

Foto: ÖFM Stübing

Liebeslieder-Workshop

Foto: BB Gasen

Donnersbach

Veranstaltung findet bei jeder Witterung und bei freiem Eintritt statt.

Top-Tipps

Bad Blumau

Steirisches Brauchtumsfest Ab 11 Uhr wird vor das Gemeindeamt zum 11. Steirischen Brauchtumsfest geladen. Es gibt Spanferkel und andere Köstlichkeiten, sowie Musik vom MV Bad Blumau, Kinderprogramm und Preisverlosung. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Kulturzentrum statt. Graz-Eggenberg

Ö1-Kultur-Picknick Bei freiem Eintritt haben die Museen und der Park des Schloss Eggenberg von 10 bis 19.30 Uhr geöffnet. Das Kultur-Radio Ö1 bietet gemeinsam mit dem Universalmuseum Joanneum ein vielseitiges Programm mit Themenführungen, Workshops, Konzerten und Lesungen im barocken Ambiente. Auch eine Verkostung altrömischer Speisen und Getränke wird geboten. Waldbach

Hofwanderung Um 10 Uhr wird mit einer heiligen Messe bei Familie Lehofer vulgo Lehner im Rieglerviertel gestartet. Anschließend Wanderung mit Hofbesichtigungen bei den Familien Maierhofer und Doppelhofer. Es spielt die Breitenbrunner Dorfmusik auf.


Wir berichten aus: Mariazell, Knittelfeld, Gnas, Kapfenstein, Eisenerz und Graz.

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Am Fluss seiner Zeit O

berguess“ heißt der seit Jahrhunderten auf einem Hügel stehende Bauernhof in Schloßberg knapp an der Grenze zu Slowenien in der neuen Großgemeinde Leutschach. „Hier wurde vielfältige Landund Forstwirtschaft mit Rindern und Schweinen wie auch Weinbau betrieben“, erzählt Altbauer Friedrich Krampl. Weinbau und etwas Forstwirtschaft sind da die heutigen Betriebszweige. Sein Sohn Christian, der vor einigen Jahren den Hof übernahm, vergrößerte die Weinbaufläche auf sieben Hektar. Dazu gibt es die neu ausgebaute Buschenschenke. „Meine Gattin Burgi und ich arbeiten in der gesamten Landwirtschaft, besonders bei der Betreuung der Gäste, noch mit“, schildert er den breitgefächerten Einsatz der Senioren. Und speziell erwähnt er das Schnapsbrennen: „Das ist mein liebstes Hobby!“

Zur Person Friedrich Krampl ■■8463 Leutschach, Schloßberg Nr. 9 ■■Buschenschank Mittwoch bis Sonntag, 13 bis 21 Uhr ■■Tel. 03454/6366 ■■Mobil: 0664/4380838 ■■www.oberguess.com

Damit aber nicht genug. Er liebt das Bearbeiten von Holz. Das begann bei ihm schon im letzten Pflichtschuljahr, als er seinen Lehrer mit handgeschnitzten Schachfiguren beeindruckte. Und er schnitzt auch heute noch gerne, vor allem Reliefs mit unterschiedlichen Motiven – etwa auf Weinfässern bis hin zu Wappen und Werbetafeln. Aber er wagt sich auch an Größeres heran. So schuf er ein neues Mühlenrad für die aus Urgroßvaters Zeiten bestehende kleine Mühle, die einst für das hauseigene Getreidemahlen diente. Und heute mahlt es wieder – das komplett sanierte „Mühlenwerkl“. Das notwendige Wasser wird „oberschlächtig“ auf das Mühlrad geführt. Er bedauert, dass es die „vielen Mühlen hier nicht mehr gibt“. Nun, eine hat er vor dem Verfall gerettet, und er würde gerne wieder ein Mühlenrad bauen. Und noch etwas: Friedrich Krampl spricht gut Slowenisch. „Ja, ich kann mich gut damit verständigen“, er habe die Sprache schon als kleines Kind erlernt. „Denn wir Kinder diesseits und jenseits der Grenze haben da immer miteinander gespielt.“ Die grüne Grenze im Gelände hat sie nicht aufhalten können.

Friedrich Krampl bei seiner alten, nun sanierten Mühle. Foto: Barbic

Bauer der

Woche

Ein literarisches, theatralisches und kulinarisches Fest mit Keuschlern

Khünegger Landleb’n

Sonntag, 20. September 2015, von 11 bis 20 Uhr in Khünegg, St. Peter am Ottersbach 11 Uhr: Gedenkfeier mit dem MGV Kirchberg Ab 12 Uhr: Original fidelen NeujohrGeiger, Kobenzer Streich, Dampflgieger, MGV Kirchberg 13 bis 16 Uhr: Stündliche Birnbaumlesungen mit dem Steiner Franz, Prof. Johann Schleich und Wolfgang Bauer Eintritt: 6 Euro – Ersatztermin bei Schlechtwetter: 27. September


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 10. September 2015

Er tanzt vor den Altar Im ältesten Zisterzienserkloster des Landes, dem steirischen Stift Rein, passiert es also. Dancing- Stars-Profi und Entertainer Willi Gabablier (33) heiratet seine Langzeitpartnerin Christina (28). „Und zwar vor dem Gesetz und vor Gott. Denn ich bin ein sehr gläubiger Mensch“, so Gabalier über das Fest, an dem 200 Gäste teilnehmen sollen. „Aber“, fügt er hinzu: „Keiner darf erwarten, dass ich dort eine Tanzeinlage machen werde oder mein Bruder Andreas ein Lied anstimmt. Es wird ein traditionelles, familiä­res Fest.“ Foto: Viennareport

Rustikale Kunst Geburtstage, Hochzeiten und andere Feierlichkeiten fordern stets kreative Geschenkideen. Exakt auf solche Feierlichkeiten hat sich der Verein EigenArt am Bauernhof spezialisiert. Traditionelles detailliert mit viel Fingerspitzen-

gefühl im naturbetonenden Kunsthandwerk zeigen die stolzen Vereinsmitglieder in ihren Ausstellungen. Familiäre Atmosphäre, gepaart mit viel Talent lassen kleine Ideen zu wertvollen Unikaten werden. Foto: Conterfei

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Natur in der Hand Der oststeirische Gemeinschaftsbund der vier Gartenbaubetriebe Bender, Jogl, Mandl und Wagner hat sich als Ziel gesetzt, regionale Gewächse und das Handwerk eines Gärtners zu leben. Wert legen die Familien insbesonde-

re auf die Renaissance heimischer Sorten und Arten. Die Zukunft der Pflanzen auch bei der Jugend ist ihnen wichtig, verdeutlicht wird dies durch das Schaffen neuer Lehrlingsfach- und Arbeitsplätze. Foto: kk

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Unterstockmulcher

FI 40 TL/SI Heck, Arbeitsbreite bis 2,50 m, 1 Scheibe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.495,– FI 40 TBL/SI Heck, Arbeitsbreite 3,50 – 4,00 m, Federzug, 2 Scheiben . . . . . . € 7.295,– FI 40 TBL/SIN Front, Arbeitsbreite 1,80 – 2,80 m, Feintaster, 2 Scheiben . . . € 10.490,–

Bodenfräse ATJ

Erhältlich in schwerer Ausführung bis 120 PS mit einer Arbeitsbreite von 180 cm bis 250 cm und 6 Messern pro Flansch D 200 cm . . . . € 3.575,– D 225 cm . . . . € 3.690,– D 250 cm . . . . € 3.806,–

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STEIRERLEUT’

Donnerstag, 10. September 2015

Bauerntochter als neue Chefin

31

Kreativ-Bauer

Die 28-jährige Bauerntochter Elisabeth Haas ist die neue Leiterin der Rechtsabteilung der steirischen Landwirtschaftskammer. Die gebürtige Eisenerzerin trat vor einem Jahr in den Dienst der Bauernkammer und leitet seit Anfang September die insgesamt 16 Mitarbeiter zählende Abteilung. „Ich bin ein Teamplayer“, beschreibt sich die begeisterte Volleyballspielerin selbst. Den Bauern Rechtssicherheit zu gewähren und ihnen zu helfen, legistische Steine aus dem Weg zu räumen, sieht sie als ihre Arbeitsschwerpunkte. Foto: privat

Das Beste ist gerade gut genug Die Direktvermarktung wird von der Familie Schadler in Hirsdorf bereits in zweiter Generation mit viel Liebe und Bodenständigkeit, mit Leidenschaft für Neues und Ehrlichkeit in der Produktion, bei Rohstoffen und im Verkauf betrieben. Grundlage für die vielen Spezialitäten sind zwei landwirtschaftliche Betriebe, der eine

Robomow

– automatisches Mähen

mit Schweinemast und Ackerbau, der andere mit Geflügel- sowie Schweinemast mit Ackerbau. Die Familie Schadler ist auf beiden Betrieben AMA-Gütesiegelbetrieb. Zudem ist sie Mitgliedsbetrieb bei der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl (g.g.A). Als Mitglied der Genussregion Steirischer Vulkanlandschinken

ist man zusätzlich regional verankert. Hausgemachte Fleischspezialitäten vom Schwein und Hendl sowie frisches Bauernbrot sorgen für einen reichlich gedeckten Tisch. Durch die kulinarische Vielfalt am Betrieb lassen sich wunderbare Platten und Geschenkskörbe für jeden Anlass gestalten. Foto: Conterfei

Holzbündelgerät Type ATJ

ist viel preiswerter als Sie denken!

ABVERKAUF wegen Übergabe mechanisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 795,– hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 985,–

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Rückezange Modell ATJ – Super

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Kreiselschwader

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Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit zwei verzinkte Zylinder zum Öffnen/Schließen und Schwenken der Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.745,–

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Gestärkt in Mariazell: Jungbauernobmann Leo Madl, LK-Vizepräsidentin Maria Pein, Pater Dariusz Smolarek, LK-Präsident Franz Titschenbacher, Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landesobmann Landesrat Hans Seitinger mit Gattin Anni und Bauernbunddirektor Franz Tonner mit vielen Agrar-Promis am Platz vor der Basilika Foto: Bauernbund

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Viel Regen und Segen Auch heuer sind zahlreiche Bäuerinnen und Bauern gemeinsam mit dem Bauernbund nach Mariazell gepilgert.

Der Bischof und sein Selfie „Das nenne ich einmal einen Bischof, ich bin richtig stolz“, schwärmt Christian Hiebler (links) aus Knittelfeld, als sich Bischof Wilhelm Krautwaschl am vergangenen Wochenende spontan dazu bereit erklärt, beim Steirischen Milchfest ein Selfie mit dem Handy zu machen. Auch die Milchhoheiten rund um Königin Melanie Schlagbauer zückten für das Foto ihr Krönchen und luden zum traditionellen Almabtrieb in der Gaal. Foto: privat

D

as ist ein Fixtermin, einmal im Jahr muss ich nach Mariazell, in den letzten Jahren war es immer die Wallfahrt vom Steirischen Bauernbund“, schwärmt ein Landwirt aus Leibnitz, der wie viele andere Gläubige aus dem ganzen Land in die Obersteiermark gepilgert ist. Nach einem deftigen Frühstück in

Grußwerk und einer Wanderung lud Superior Pater Karl Schauer zur Heiligen Messe, zelebriert von Bischofsvikar Heinrich Schnuderl. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst heuer vom „Perstl Viergsang“ aus Oberwölz. Dem Regenwetter getrotzt haben auch viele Vertreter der steirischen Agrar-Politik: Mit dabei

waren Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landesobmann Landesrat Hans Seitinger mit Gattin Anni, LK-Präsident Franz Titschenbacher und seine Stellvertreterin Maria Pein, Bauernbunddirektor Franz Tonner und Jungbauernobmann Leonhard Madl. Mehr Fotos finden Sie auf neuesland.at.


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