NEUES LAND

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Nr. 42 75. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Erfolgsmodell Waldverband

NEUES

LAND www.neuesland.at

Andreas Steinegger ist österreichischer Staatspreisträger für Forstwirtschaft und Obmann des Waldverbandes Leoben. Organisationsstärke ist sein ­Erfolgsrezept.

Foto: Archiv

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Seiten 4–5

Foto: fotolia.com/absurdovruslan

Neuer Helfer im Tiefflug

Immer öfter halten ferngesteuerte Flugobjekte (Drohnen) auch in der Land- und Forstwirtschaft Einzug. NEUES LAND verlost drei Flüge am eigenen Hof. Seiten 2–3

Josef Zeiringer: „Seit 1. Juli 2015 bin ich als selbständiger Landmaschinenvertreter tätig. Ich vertreibe verschiedene Traktorensowie Landmaschinenmarken“.

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TOP-THEMA

Donnerstag, 15. Oktober 2015

LOS GEHT’S

Die Lüfte

Bernd Chibici

Immer öfter beweisen Drohnen, also ferngesteuerte Kleinstflugzeuge, auch in der Landwirtschaft ihre Alltagstauglichkeit. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig.

■ Karlheinz Lind

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ie Faszination des Fliegens zieht Menschen weltweit in den Bann. Ein Beweis dafür waren alleine die knapp 300.000 interessierte Besuchter der letzten Airpower vor zwei Jahren im obersteirischen Zeltweg. Und dass beim Fliegen nicht zwingend ein Pilot erforderlich ist, beweisen sogenannte Drohnen. Hört man diesen Begriff, denkt man im ersten Moment an kriegerische Handlungen in Krisengebieten. Gerade das Militär macht sich diese Technik zu nutze. Doch die Einsatzgebiete sind für diese, meist mit vier oder mehr Propellern ausgestatteten Flugobjekte wesentlich größer. Internet-Versandt-Riesen wie etwa der US-Onlinehändler Amazon arbeitet mit Hochdruck daran, Pakete mit Drohnen noch schneller ausliefern zu können. Sogenannte Octocopter, also unbemannte Kleist-Hubschrauber mit acht Propellern, sollen bestellte Ware innerhalb von 30 Minuten zum Empfänger bringen. Dieses Projekt befindet sich jedoch noch in der Testphase.

Steirische Forschung Mit diesem äußerst spannenden Thema beschäftigt sich auch das Institut Luftfahrt der FH JOANNEUM in Graz. Bereits seit dem Jahre 2007 arbeitet man an

der Entwicklung von Drohnen. Institutsleiter Professor Holger Flühr dazu: „In den letzten beiden Jahren haben wir intensiv an zwei Projekten gearbeitet: Einerseits an einem Flächenflugzeug aus Kohlefasern und andererseits an einem Multicopter.“ Erst kürzlich ist dieser Mulitcopter bei einer Feuerwehrübung im Bezirk Deutschlandsberg eingesetzt worden. Übungsannahme war ein Flugzeugabsturz östlich der Koralpe im Raum Deutsch-

landsberg, mittels Drohne verschaffte man sich einen Überblick aus der Luft. Übrigens auch in der täglichen Realität: Erst kürzlich konnte eine Herde ausgebrochener Rinder mittels Unterstützung einer Drohne in einem Maisacker gefunden und von den Feuerwehrleuten eingefangen werden. Professor Flühr weiter: „Gerade in der Landwirtschaft sind die Flugobjekte äußerst vielseitig einsetzbar. Laut einer Befragung,

Drohnen über Wiesen und Äcker werden in Zukunft noch wesentlich öfter zu sehen sein.

Foto: fotolia.com/Kletr

Morgen, am 16. Oktober, ist Welternährungstag – ein Ereignis von doppelter Brisanz: Eigentlich wurde er vor über drei Jahrzehnten eingeführt, um darauf aufmerksam zu machen, dass weltweit über eine Milliarde Menschen an Hunger leiden. In den letzten Jahren ist aber auch ein weiterer Aspekt in den Mittelpunkt dieses Tages gerückt – die verrückten Ernährungsgewohnheiten in der Wohlstandswelt, ganz speziell jene der Kinder. Auch dazu gibt es alarmierende Zahlen: Rund ein Viertel der österreichischen Kinder sind übergewichtig! Und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert, die Zahl der übergewichtigen Mädchen und Buben bis 2020 um zumindest zehn Prozent zu senken. Dabei geht es um tausende Einzelschicksale, aber auch um erschreckende Perspektiven. Univ.-Prof. Kurt Widhalm, Präsident des Österreichischen Akademischen Institutes für Ernährungsmedizin (ÖAIE) meinte jüngst in diesem Zusammenhang, dass es um Milliarden an Behandlungskosten geht, die durch Folgeerkrankungen von Übergewicht wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Knorpel- und Knochenschäden entstehen. Der Experte drängte auf ein gezieltes, schulisches Maßnahmenprogramm zur Lebensstilveränderung, das – wie eine Studie in Wien ergab – absolut Sinn machen würde. Das alles kann man auch aus bäuerlicher Perspektive nur dick unterstreichen. Denn ein Ausweg aus der Sackgasse der Ernährungsgewohnheiten führt eindeutig über die Entdeckung des besonderen Wertes von regionalen und saisonalen Lebensmitteln.

Foto: fotolia.com/Christophe Fouquin

Doppelte Brisanz


TOP-THEMA

Donnerstag, 15. Oktober 2015

erobern

Drei Flüge zu gewinnen Seit dem Sommer bieten die steirischen Lagerhäuser Drohneneinsätze für Flugaufnahmen an. NEUES LAND verlost drei Flüge.

D welche im Zuge einer Masterarbeit durchgeführt wurde, konnte auch ein enormer Bedarf festgestellt werden.“ Dies bestätigt auch Christoph Metzker, RWA-Bereichsleiter für Betriebsmittel: „In der täglichen Arbeit der Bauern mit der Natur spielt der Technologiefortschritt eine immer größere Rolle. Die heutigen Bauern sind technisch höchst versiert und setzen moderne Instrumente im Sinne einer traditionell naturna-

hen Bewirtschaftung ein“. Mit der Drohne und der automatischen Bodenprobenentnahme biete man bei der RWA Instrumente, die in Zukunft wichtige Bestandteile der Präzisionslandwirtschaft darstellen werden. Metzker abschließend: „Damit ist es noch einfacher genaue Informationen über die Bodenbeschaffenheit sowie hier wachsende Pflanzen zu erhalten und gezielt auf deren Bedürfnisse einzugehen.“

er Einsatz von Drohnen (siehe nebenstehenden Bericht) ist in der Steiermark durch die Lagerhäuser nicht mehr Utopie, sondern Wirklichkeit geworden. Seit kurzem kann man sie in allen steirischen Lagerhäusern auch mieten. RWA-Drohnenprojektverantwortliche Claudia Mittermayr dazu: „Seit dem Sommer des heurigen Jahres können wir diese Drohnenflüge zur Verfügung stellen. Bei größeren Ackerschlägen sind wir auch in der Lage, durch mehrere Aufnahmen ein großes Luftbild zu erstellen.“ Ziel sei es, in Zukunft über Luftbilder auch die Wuchshöhe der Bestände zu bestimmen sowie Krankheits- oder Schädlingsbefall zu erkennen. Die Lagerhäuser verfügen auch über die richtige Ausrüstung und

geschulte Piloten. Diese lassen die Drohne unter Nutzung einer Livebildbrille gekonnt zum richtigen Ort schweben. Der hier eingesetzte Drohnentyp HAT-8 erreicht eine maximale Flughöhe von 150 Metern und eine maximale Geschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde. Claudia Mittermayr weiter: „Bei uns bekommen die interessierten Landwirte alle Auskünfte zum Drohneneinsatz.“ Die Kosten beziffert sie mit neun Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche oder Forstfläche. Die Kosten für eine Luftbildaufnahme des gesamten Hofareales schlagen sich mit 330 Euro zu Buche.

Gewinnspiel Die Raiffeisen Ware Austria (RWA) bietet für land- und forstwirtschaftliche Betriebe seit dem Sommer 2015 ein Drohnenservice an. Nun können drei NEUES LAND Leser einen Drohneneinsatz am eigenen Hof gewinnen. Einfach ein Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer an office@ neuesland.at schicken und mit etwas Glück gewinnen. Einsendeschluss ist der 26. Oktober 2015, die Gewinner werden verständigt.

Foto: Leitner

Drohnen weltweit

„In den letzten beiden Jahren haben wir an zwei Projekten gearbeitet: Einerseits an einem Flächenflugzeug aus Kohlefasern und andererseits an einem Multicopter.“ Professor Holger Flühr Institutsleiter „Luftfahrt“ an der FH JOANNEUM Graz

Japan ist uns Europäern auf dem Gebiet der Drohnen deutlich einen Schritt voraus. Der Einsatz von Drohnen ist für die dortigen Reisbauern bereits Alltag. Die Flieger versprühen Pflanzenschutzmittel, die den Reis vor Schädlingen schützen sollen. Bereits im Jahr 1990 brachte der Konzern Yamaha seinen unbemannten Mini-Hubschrauber RMAX auf den Markt. Mittlerweile sind dort über 2300 Geräte von verschiedenen Herstellern im Einsatz. Drohnen können aber erheblich mehr als nur Pestizide versprühen. So lässt sich zum Beispiel anhand unterschiedlicher Färbungen von Feldern aus der Vogelperspektive erkennen, wann welches Feld bewässert oder gedüngt werden muss. Mit Wärmebild-Kameras lassen sich krankheitsbedingte Veränderungen im Pflanzenbestand frühzeitig erkennen.

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NEUES LANDLeser können drei Drohneneinsätze vom Lagerhaus gewinnen. Foto: RWA


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POLITIK

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Augenhöhe

Andreas Steinegger ist ein Pionier in der Wald- und Forstwirtschaft, österreichischer Staatspreisträger für Forstwirtschaft und erfolgreicher Braunviehzüchter in Niklasdorf.

■ Franz Tonner

Foto: Archiv

Das Prinzip der starken Gemeinsamkeit, wie es im Waldverband gelebt wird, wäre gerade in der aktuellen Marktlage ein Erfolgsmodell für alle agrarischen Produktionsbereiche.

A

ls ehemaliger Praxislehrer in der Forstschule Pichl und Pionier der Biomasseerzeugung, ist Andreas Steinegger ein echter Experte im Wald und daher auch Obmann des Waldverbandes Leoben sowie im Aufsichtsrat der Waldverband Steiermark GmbH. „Diese organisatorische Stärke, wie sie durch den Wald-

verband gegeben ist, brauchen wir auch in allen anderen Produktionsbereichen der Landwirtschaft, damit wir unseren Handelspartner auf Augenhöhe begegnen können. Nur dadurch ist auch ein angemessener Anteil an der Wertschöpfungskette möglich“, sieht Steinegger das Waldverband-Modell durchwegs übertragbar auf andere Produktionszweige.

Starke Organisation In den letzten Jahren hat sich der Waldverband Steiermark zu einer starken Vertriebsorganisation entwickelt. Einmal mehr stehen dabei die Interessen der Waldbesitzer im Mittelpunkt. Mittlerweile vertritt man die Interessen von 13.000 Waldbesitzern und ist zu einer starken Vertriebsorganisation herangewachsen. Es ist das oberste Prinzip des Waldverbandes Steiermark, dass die Tätigkeiten, Aufgaben und Arbeiten möglichst auf lokaler Ebene vor Ort erfüllt werden.

BAUERNBUND INTERN Eine sinnvolle Anschaffung für die Bauern

Der Bauernbundortsgruppe St. Stefan ob Leoben hat eine Schälmaschine zum fachgerechten Entrinden und Spitzen von „Holzstipfel“ für die Landwirte angeschafft. Das Profigerät der Firma Posch wurde über das Lagerhaus St. Michael gekauft. Kürzlich wurde die neue Maschine am Betrieb Fresner in der Hinterlobming erklärt und vorgeführt. Jeder hatte die Möglich-

keit, gleich selbst ein paar „Stipfel“ zu entrinden und zu spitzen. Im Anschluss gab es eine Jause, die von der Familie Karl und Andrea Fresner, die den Geräte-Verleih organisiert, serviert wurde. Finanziert wurde die Schälmaschine vom Bauernbund St. Stefan und der Gemeinde St. Stefan. Dem Kauf gingen natürlich mehrere Sitzungen voraus. Die Premieren-Vorführung der Schäl- und Spitzmaschine stieß bei den Bauern von St. Stefan ob Leoben auf großes Interesse. Foto: BB St. Stefan

Kammerobmann Matthias Kranz (rechts) konnte zur Eröffnung der Weiß-Grünen Grillakademie viel Prominenz begrüßen. Foto: Thomas Mlakar

Andy und Alex in der 1. Weiß-Grünen Grillakademie

Die erste Bewährungsprobe der Weiß-Grünen Grillakademie in der Bezirkskammer Knittelfeld war ein voller Erfolg. Die beiden Starköche Andy und Alex, bekannt aus der ORF-Sendung „Frisch gekocht“, waren gekommen, um in der neuerrichteten Grillakademie Murtaler Spezialitäten wie Beiried vom Murbodener Rind oder Schmankerln vom Mangalitzaschwein zuzubereiten.

Dazu gab es natürlich Murtaler Erdäpfel. Bei ihrem Auftritt vor vollem Haus kam auch der Schmäh nicht zu kurz. Kammerobmann Ökonomieriat Matthias Kranz betonte, dass diese neuerrichtete Grillakademie, wo künftig viele Grillseminare stattfinden werden, ein Brückenschlag zwischen den regionalen Produzenten, Gastronomen und Konsumenten sein wird.


POLITIK

Donnerstag, 15. Oktober 2015

als Erfolgsrezept Steinegger ist stolz darauf, dass 12.600 Hektar von insgesamt 13.500 Hektar Bauernwald im Bezirk Leoben innerhalb der Mitgliedschaft des Verbandes bewirtschaftet werden. „Der Waldverband vermarktet das Holz seiner Mitglieder, macht Beratungsstammtische, sondiert die Marktlage, hilft rasch und kompetent bei Katastrophen und garantiert die Auszahlung, denn jeder Verkauf ist zu 100 Prozent versichert“, verweist Steinegger zu recht auf die Stärken des Verbandes, der auf Bezirksebene als Verein organisiert ist. Nach Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb des Vereines versucht Steinegger seinen Waldverband näher an die Mitglieder zu bringen, um so noch besser auf die

Wünsche und Sorgen eingehen zu können. Nicht nur im Wald ist Andreas Steinegger erfolgreich, auch an der Rinderhaltung hängt seine Seele. Der erfolgreiche Braunviehzüchter produziert auf seinem Biobetrieb unter der Mar-

Zur Person Andreas Steinegger, geboren 1970, verheiratet, Vater von vier Kindern, Landwirtschafts- und Forstwirtschaftsmeister. Er führt einen Braunviehzucht- und Forstbetrieb in Niklasdorf. Er ist Österreichischer Staatspreisträger für Forstwirtschaft 2002, Obmann des Waldverbandes Leoben, Aufsichtsrat in der Waldverband Steiermark GmbH und geschäftsführender Bauernbund-Bezirksobmann.

ke „zurück zum Ursprung“ beste Biomilch. „Der Weg der Regionalität mit einem Ausbau der starken steirischen Marken und einer begleitenden Bewusstseinsbildung bei den Konsumenten könnte durchwegs ein gangbarer Weg zu mehr Fairness auf dem Markt und damit zu besseren Produktpreisen werden“, stellt Steinegger seine Zukunftsvision dar. Neben seinen agrarischen und forstlichen Tätigkeiten ist Steinegger auch in der Interessensvertretung aktiv. Über den Ortsgruppenobmann und den Bezirkskammerrat führte sein Weg bis zum geschäftsführenden Bezirksobmann des Bauernbundes. Für die neue Kammerperiode ist mit Andreas Steinegger im Bezirk Leoben stark zu rechnen.

Wald – wir alle leben davon.

BAUERNBUND INTERN Obersteirische Energie-Innovation

Im vor kurzem gegründeten Innovationsunternehmen eee-consult haben sich Abg. z. NR Fritz Grilllitsch, der Techniker Helmut Mitterfellner sowie Investor Wolfgang Auer mit weiteren obersteirischen Unternehmen zusammengeschlossen, um dem Wasserrad zu einem neuen Höhenflug zu verhelfen. Im Hinblick auf erneuerbare Energie, dezentrale Stromversorgung und Energieeffizienz gibt es sowohl in Österreich, als auch im Ausland ein großes Potential für Wasserräder, für deren Betrieb ein geringer Betriebs- und Wartungsaufwand erforderlich ist. Als weitere Vorteile werden die jahrzehntelange Nutzungsdauer durch High-Tech-Werkstoffe, ein hoher Wirkungsgrad auch bei kleinen Fallhöhen und stark schwankendem Wasser dargebot sowie eine gute Kombinierbarkeit mit Aquakultur und Fisch­zuchtanlagen ins Treffen geführt.

Abg. z. NR Fritz Grillitsch präsentiert mit seinen Mitstreitern die Energiegewinnung mittels Wasserrad. Foto: www.wasserrad4null.at

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Revolution hat nicht stattgefunden Der Höhenflug der Freiheitlichen geht weiter. Nach den phänominalen Zugewinnen in Oberösterreich und der Steiermark, wurde nun auch Wien erobert. Zwar hat das prognostizierte Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Häupl und Strache nicht stattgefunden, aber mit über 30 Prozent der Wählerstimmen haben die Freiheitlichen ein achtbares Ergebnis erzielt. Trotzdem wird sich in Wien nicht viel ändern, denn die Freiheitlichen haben zwar einen Vizebürgermeister-Sitz erreicht, aber mitregieren dürfen sie nicht. Schwer geschlagen wurde die Wiener ÖVP. Sie wurde im Machtkampf zwischen SPÖ und FPÖ zerrieben. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Häupl und Strache hat es nie gegeben, in den meisten Umfragen lag Strache deutlich zurück, wurde jedoch von den Medien und auch von den beiden Parteien geschickt hoch gehalten. Daher wählten diesmal viele ehemalige ÖVP-Wähler die Häupl-SPÖ, um Strache zu verhindern und andere ÖVP-Nahe wählten Strache, weil sie die Chance sahen, Häupl abzuwählen. Das Ergebnis war ein Desaster für die ÖVP, die das schlechteste Ergebnis seit ihrem Bestehen eingefahren hat. Es wird der ÖVP mehr einfallen müssen, als der blitzartige Austausch des Parteichefs, wenn man in Zukunft wieder Wahlen gewinnen will. Auch eine Nationalratswahl kann man nur gewinnen, wenn man in der Stadt mit dem größten Wählerpotential politisch wahrgenommen wird, meint Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Bei der Testtraktor-Übergabe (von links): Steyr-Gebietsverkaufsleiter Johann Verhounig, NEUES LAND-Testfahrer Peter Findenig sowie Gady-Geschäftsführer Eugen Roth. Foto: Lind

Tausende Äpfel und Schritte ■ Natalie Resch

Foto: fotolia.com/frogmo9

Eine Apfelernte kann vieles sein: Ein willkommener Ausflug in die Natur, ein Dienst an der Familie und Freunden, oder auch eine sportliche Herausforderung.

Unser neuer R Traktor-Testpilot Ein STEYR 4115 Multi steht unserem Testpilot Peter Findenig aus Köflach in den nächsten Wochen zur Verfügung.

D

er Großteil der landwirtschaftlichen Herbstarbeit steht noch an. Für Landwirt Peter Findenig aus Köflach wird dies heuer wesentlich leichter von der Hand gehen. Der begeisterte Milchbauer konnte kürzlich den NEUES LAND-Testtraktor, einen STEYR 4115 Multi aus dem Hause Gady, in Empfang nehmen. Peter Findenig freut sich bereits: „Wir bewirtschaften rund 26 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Ein Teil ist noch zu mähen und der Mist muss noch ausgebracht werden.“ Dabei kann er den NEUES LAND-Testtraktor natürlich sehr gut einsetzen.

Peter Findenig bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit 20 Holstein-Kühen sowie der weiblichen Nachzucht. Als Lieferant der Berg­ landmilch in Voitsberg setzt er auf gute Leistungen im Stall. Neben dem Grünland werden auch neun Hektar Acker mit Silomais, Wintergetreide und Ackerfutter bearbeitet. Auch Gady-Geschäftsführer Eugen Roth wünscht dem Testfahrer alles Gute: „Auch wir freuen uns, dass wir beim NEUES LAND-Traktortest einen STEYR stellen dürfen und wünschen Herrn Findenig viel Spaß mit dem Vorführtraktor.“ Zur Unternehmensgruppe Gady zählen heute 13 Betriebe, ein Zeitungsverlag und das Autohaus Salis&Braunstein. Die Gady Gruppe beschäftigt rund 300 Mitarbeiter, davon rund 60 Lehrlinge. Natürlich werden wir nach dem Testeinsatz am Hof ausführlich über die Erfahrungen berichten. NEUES LAND gratuliert dem Seiger recht herzlich.

und 21.000 Schritte – also 13 Kilometer– und rund 300 Kilogramm in Pflücksäcken herumgetragene Äpfel in sechs Stunden: Das ist mein körperliches Resümee des letzten Erntetags für das Jahr 2015 am elterlichen Hof im südsteirischen Gamlitz. Ernten ist nicht leicht, das war mir klar. Seitdem ich laufen kann, helfe ich daheim bei der Bewirtschaftung des Nebenerwerbsbetriebes mit einer Apfelanlage in der Größe von derzeit nur mehr zwei Hektar. So gut es eben neben der Schule und dem Studium ging und jetzt neben meinem Job zeitlich möglich ist.

Zur Autorin Natalie Resch ist als Tochter eines Landwirte-Ehepaares auf einem Apfelhof in Gamlitz aufgewachsen. Heute arbeitet sie als freie Journalistin und Texterin im Medien- und Kulturbereich. In ihrer Freizeit hilft sie auch heute noch so oft als möglich am elterlichen Hof auf. NEUES LAND hat sie gebeten, ihre ganz persönlichen Eindrücke bei der Ernte niederzuschreiben. Ihr Partner Markus Kehrer, als Fotograf in der Kreativwirtschaft tätig, hat die Bilder dazu gemacht. Für diese Reportage wollte ich es schwarz auf weiß wissen, wie groß der körperliche Krafteinsatz an einem Erntetag wirklich ist. Dafür aktivierte ich einen Schrittzähler. Und ich beobachtete mich selbst, bei den Stretching-Übungen, wenn ich zur Baumkrone griff um Äpfel zu pflücken.

Pflücksack Ich zählte die Stufen der Leiter, die ich erklimmen muss, Baum für Baum. Dann heißt es in die Knie gehen um jene Äpfel zu ernten, die am untersten Baumkranz versteckt zwischen einem

Links: Kübelschleppen – das hat auch eine sportliche Dimension. Rechts: Beim Apfelpflücken braucht man den richtigen Dreh. Ganz rechts: Ein internationales Team fröhlich im Ernte-Einsatz.


CHRONIK

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Fotos: Kehrer

Natalie Resch hat für NEUES LAND die Apfel-Ernte einmal ganz anders unter die Lupe genommen.

Blättermeer hervorleuchten und auch jene, die am Boden liegen. Schnell ist ein Pflücksack voll. Jeder einzelne, gefüllt 13 Kilogramm schwer. Er muss zu einer Großkiste getragen werden, die nur wenige Meter entfernt steht. Und der Kraftakt beginnt von vorne. Mein Alltag vor dem Computer ist bewegungsarm – daher bringt die Bewegung eine willkommene Abwechslung.

Respekt Erst am nächsten Tag, wenn sich der Muskelkater in Armen und Beinen schmerzhaft ausbreitet, wird man daran erinnert, nur

eine „Wochenend-Ausflüglerin“ zu sein. Das schafft auch Respekt: Meine Eltern leisten diese körperlich schwere Arbeit, sieben Tage die Woche, das ganze Jahr über. Nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch bei Regen, Schnee und eisigen Temperaturen.

Teamgeist Unser Erntetag hatte prächtige Rahmenbedingungen: Wir starteten um zehn Uhr, die Sonne begann die Regenrückstände auf den Blättern aufzutrocknen, den Himmel in einem klaren Hellblau erstrahlen zu lassen und uns zu wärmen. Die frische

Herbstluft füllte meine Lungen. Ich stand gemeinsam mit meiner Familie und 27 freiwilligen Helfern aus sechs verschiedenen Ländern inmitten der Apfelplantage. Darunter Madli, eine Austauschstudentin aus Estland, ein Pensionistenpaar aus England und australische Gäste auf der Durchreise. Die meisten hatte ich noch nie zuvor gesehen.

Ausflug Freunde hatten dieses bunte Team auf die Beine gestellt. Sie sind gekommen, um einen Tag in der Natur zu verbringen, sich Wissen über Äpfel anzueignen

und neue Menschen kennenzulernen. Sie sahen den Erntetag als Ausflug der etwas anderen Art. Nach einer kurzen Einführung, mit Tipps wie man mit einem Dreh den Apfel am besten vom Ast löst, arbeiteten wir alle, als wären wir ein lang eingespieltes Team. Englische und deutsche Stimmen mischten sich, dazwischen gab es viel Gelächter. Nach einer stärkenden Mittagspause und unzählige Handgriffe später, sahen wir auf gezählte 29 Großkisten prall gefüllt mit rot leuchtenden Idared. Ein herrlicher Anblick und ein krönender Abschluss.


STEIRERLAND

Verlässlichkeit in

GUTEN APPETIT HolunderbeerBirnen-Kaltschale Zutaten: 15 dag Holunderbeeren, Saft einer ½ Zitrone, 1 Birne, ¼ l Weißwein, 2 EL Zucker, 1 EL Vanillezucker, 2 EL Speisestärke Zubereitung: Wein, Zucker, Zitronensaft und Vanillezucker, aufkochen, die Holunderbeeren und die gewürfelte Birne dazugeben und fünf Minuten, kochen lassen. Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren, dazugeben und noch einmal aufkochen lassen. Danach abkühlen.

Kürbiskraut Zutaten: 1 EL Rapsöl, 1 Zwiebel,, je 1 roter und grüner Paprika, 500 g Speisekürbis 1 Knoblauchzehe, 2 EL Sauerrahm, 1/16 l Weißwein, Salz, Pfeffer Zubereitung: Fein gehackten Zwiebel und blättrig geschnitten, Paprika in Öl glasig anrösten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Weißwein löschen, ca. 5 Minuten durchdünsten. Den grob geraffelten Kürbis feingehackten Knoblauch dazugeben, durchdünsten, bis der Kürbis bissfest ist, fertig abschmecken und mit 2 EL Sauerrahm

Kürbiskuchen mit Nüsse Zutaten: 4 Dotter, 200g Zucker, 250g geriebenen Kürbis, ¼ l Öl 150 g geriebene Nüsse, 250 g Vollmehl,, 2 TL Backpulver, Zimt ,Rum, Vanillezucker Zubereitung: Dotter, Zucker, Öl und Geschmackszutaten schaumig rühren. Schnee, Kürbis, Nüsse und das Vollmehl mit Backpulver vermischt einheben, In eine befettete und mit Bröseln ausgestreute Tortenform geben und glattstreichen, etwa 45 Minuten bei 180 Grad backen. Seminarbäuerin Christa Glitzner kocht auch in den kommenden Tagen auf neuesland.at. Foto: kk

Donnerstag, 15. Oktober 2015

In Irdning fand der Start der Bauernbund-Zukunftstour mit den Spitzen der Agrarpolitik statt.

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nter dem Motto „Verlässlichkeit in bewegten Zeiten“ tourt die steirische Agrarspitze in den nächsten zwei Wochen durch die gesamte Steiermark. Der Auftakt fand in der Festhalle Irdning statt, die mit 150 Besuchern bis zum Rande gefüllt war. „Wir wollen nicht jammern sondern nach vorne schauen“, mit diesen Worten eröffnete Bauernbund-Direktor Franz Tonner die Veranstaltung und führte durch das Programm. Das neue Format, keine frontalen Ansprachen, sondern Information in Form von Interviews mit einer offenen Diskussion zum Abschluss, bei der alle Agrarspitzen von Tisch zu Tisch gegangen sind, wurde gut angenommen. Zu Beginn präsentierten Interviewpartner, die nicht aus der Landwirtschaft kommen, ihren Zugang zu den Bauern. Unternehmer Harald Scherz spannte den Bogen von der Bedeutung der Nahversorgung, über die Kultur- und Erholungslandschaft bis zu den notwendigen

Freizeitangeboten für den Tour­ ismus, von dem letztlich alle profitieren. Er setzte auch ein klares Bekenntnis zum Schutz des Eigentums. Mountainbiken kann es nur im Einvernehmen mit den Grundeigentümern auf ausgewiesenen Strecken geben. Schuldirektor Josef Schiefer aus Aigen brachte die Bedeutung der Bewusstseinsbildung für die Kreisläufe der Natur und das

breite Handlungsfeld der Landund Forstwirtschaft bis hin zum Respekt vor dem Eigentum auf den Punkt, die schon in der Volksschule beginnen muss, damit sie nachhaltig wirken kann. Kammerobmann Peter Kettner präsentierte die Vielfalt seines Bezirkes und zeigte die Potentiale in der Produktion und in der Kombination mit dem Tourismus auf, ehe Jungbauer Ralf

Die Akteure der Zukunftstour in Irdning: Unternehmer Harald Scherz, Kammerobmann Peter Kettner, Direktor Josef Schiefer, Bezirksbäuerin Monika Schupfer, BB-Direktor Franz Tonner, Präsident Franz Titschenbacher, Jungbauer Ralf Wagner, Vizepräsidentin Maria Pein und Landesrat Hans Seitinger Foto: Haar

NEUES LAND Fladnitz a. d. T.

Bauernbund-Wanderung Trotz regnerischen Wetters führte der Bauernbund seine Wanderung durch. Ausgangspunkt war das neue Maschinengebäude der Familie Pierer in Schrems. Von dort führte die Route nach Tulwitz zur Familie Gschaidbauer vulgo Magerl Michl. Nach einer Betriebsbesichtigung und einer Stärkung ging es über Schrems zur Familie Zünterl vulgo Liebenberger, wo ebenfalls eine Betriebsbesichtigung stattfand. Danach fand in der Halle der Familie Pierer der Abschluss statt. Es gab auch ein Schätzspiel (Gewicht fünf Legehennen samt Kiste und Futtervorrat). Dem Gesamtgewicht von 17,76 Kilo am nächsten kam Hilde Gschaidbauer vor Bernhard Pierer und Franz Harrer. So wie sich im Laufe des Tages das Wetter besserte, wurde

die Anzahl der Teilnehmer immer mehr, sodass insgesamt etwa 100 Teilnehmer gezählt werden konnten. Lannach

Fest im Pflegewohnhaus Das zehnjährige Bestehen des Caritas Senioren- und Pflegewohnhauses und die Verleihung des Hospiz-Gütesiegeles waren zwei Anlässe für eine Feierstunde im Pflegewohnhaus. Hausleiter Maximilian Tödtling begrüßte dazu auch Bürgermeister Josef Niggas, Caritas-Direktor Franz Küberl und Caritas-Bereichsleiterin Petra Prattes.

zuchtvereins Maiazell und der Gemeinde Mitterbach am Erlaufsee, war die Krönung der Mariazeller Land-Honigkönigin Anna I. (Anna Hollerer) durch Bürgermeister Alfred Hinterecker, Vizebürgermeister Josef Kuss und Bienenzuchtvereinsobmann Ökonomierat Wolfgang Singer. Der Bienensilvester war gleichzeitig die Startveranstaltung für das „Jahr der Symbiose 2016“ sowie für das Projekt „Deep Honey Diving“ in Kooperation mit Harrys Tauchschule.

Mariazell

Feierliche Krönung Der Höhepunkt vom „Bienensilvester“, einer Veranstaltung des Bienen-

Foto: kk

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STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Oktober 2015

bewegten Zeiten Wagner keinen Zweifel offen ließ, dass er den elterlichen Hof erfolgreich weiterführen wird. Die Bedeutung der Bäuerin, die sich um Wirtschaft, Haushalt, Familie, Pflege und meist auch um die Veranstaltungen in den Gemeinden kümmern müsse, wurde von Bezirksbäuerin Monika Schupfer dargestellt. Vizepräsidentin Maria Pein forderte mehr Frauen an führenden Posi-

tionen in der Politik und sprach den anwesenden Damen Mut zu, sich doch für politische Funktionen zur Verfügung zu stellen. Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger und Kammerpräsident Franz Titschenbacher nahmen ausführlich zur gegenwärtigen agrarpolitischen Situation Stellung und appellierten an die Geschlossenheit in der Bauernschaft.

SCHULTERKLOPFEN

ZUKUNFT BAUER Verlässlichkeit in bewegten Zeiten www.stbb.at

www.neuesland.at

Termine ■■Freitag, 16. Oktober, 19.30 Uhr, Pischelsdorf, Oststeirerhalle ■■Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr, St. Johann im Saggautal, Saggautaler Halle ■■Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr, Trautmannsdorf, Trauteum ■■Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr, St. Peter ob Judenburg, GH Stocker Tagesordnung ■■Die Sicht von außen – Was Unternehmer und Konsumenten von den Bauern erwarten ■■Regionale Bedeutung der Landwirtschaft – Interviewrunde mit den Bezirkskammerobmännern und der bäuerlichen Jugend ■■Die Bäuerin als starke Säule im ländlichen Raum – Interview mit Vizepräsidentin Maria Pein und den Bezirksbäuerinnen ■■Der Bauernhof als „Juwel im Land“ – Landesobmann LR Hans Seitinger ■■Mit Geschlossenheit zum Ziel – Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher ■■Offene Gespräche mit den Agrarspitzen ■■Moderation: Direktor Franz Tonner

IMMER DABEI Preding

Kürbislotterprämierung Kürzlich luden die Marktgemeinde Preding und die Standlergemeinschaft zur Kürbislotter-Prämierung ein. Mit dieser Einladung bedankte sich die Gemeinde für das Schmücken des Marktes während der Zeit des Kürbisfestes. 25 Teilnehmer schmückten ihre Häuser und den Marktplatz. Die Kürbislotter wurden fotografiert und alle Besucher des Kürbisfestes konnten bei dieser Gelegenheit Punkte vergeben. Der Sieg ging an Juliane und Karl Sackl vor Rosa und Johann Fink, Helga und Ernst Onzek sowie Herta und Johann Eisl. Für die beiden letzten Plätze gab es jeweils einen Trostpreis. Anschließend wurden alle zum gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Holiday eingeladen.

St. Lambrecht

Tag zum Kennenlernen Kürzlich gab es im Bezirk Murau ein Treffen der Seniorenvertreterinnen derSteirischen Bäuerinnenorganisation unter Obfrau Ökonomierat Josefine Illmaier. Nach einem großzügigen Frühstück bei Bezirksbäuerin Marianne Reichl standen die Besichtigungen des Benediktinerstiftes St. Lambrecht und des Sozialprojektes DOMENICO im Stiftsgarten am Programm. Am Nachmittag zeigte die Murauer Seniorenvertreterin Maria Khom den Gästen schöne Plätze im Naturpark „Zirbitzkogel- Grebenzen“. Es wurde ein Streifzug durch Mariahof, Neumarkt und Zeutschach gemacht. Beim „Fischerwirt“ in Zeutschach kehrte die Gruppe auf einen kulinarischen Leckerbissen ein und bei der Ursprungsquelle in Zeutschach gewan-

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nen die Teilnehmerinnen einen letzten, bleibenden Eindruck! St. Veit a. V.

Neue Leitung Einstimmig erfolgte die Wahl des neuen fünfköpfigen Leiterteams der Katholischen Frauenbewegung der Pfarre St. Veit am Vogau. Neben Obfrau Ursula Götz aus Vogau zählen Stellvertreterin Renate Scheucher aus Seibersdorf, Bildungsreferentin Gertrude Kerngast aus Seibersdorf, Schriftführerin Sandra Welser aus Lipsch und Kassierin Helga Giegerl aus St. Veit dazu. Der seit 1989 an der Spitze der Katholischen-Frauenbewegungs-Gruppe wirkenden Anna Scheucher aus Perbersdorf dankte Pfarrer Robert Strohmaier für ihren langjährigen und äußerst engagierten Einsatz.

Karl Brodschneider

Das Irgendetwas in der Dunkelheit Am vergangenen Sonntagabend erlebte ich als Autofahrer binnen kurzer Zeit einige Schrecksekunden. Auf einer Gemeindestraße sah ich erst im letzten Augenblick zwei nebeneinander marschierende Fußgänger. Keiner von ihnen trug etwas Reflektierendes. Und eine Stunde später hätte ich im Freiland auf einer unbeleuchteten Bundesstraße beinahe einen Mopedfahrer überrollt, der einen Mini-Anhänger zog. Dieser Anhänger verdeckte aber das Moped-Rücklicht und hatte überhaupt keinen Rückstrahler angebracht. In beiden Fällen fragte ich mich, was sich die Leute dabei denken, wenn sie derart unvorsichtig in der Dunkelheit auf der Straße unterwegs sind. Wenn ich zum Beispiel beim Mopedfahrer von einem entgegenkommenden Auto geblendet worden wäre, hätte ich diesen Mann vielleicht „erwischt“. Jeder kann sich ausmalen, was dann passiert wäre. Er wäre sicherlich körperlich zu Schaden gekommen und ich hätte dann eine Strafanzeige wegen schwerer Körperverletzung bekommen. An einen noch schlimmeren Ausgang will ich gar nicht denken. Weil gerade der Herbst für Unfälle mit Fußgängern prädestiniert ist, rufen der Verkehrsclub Österreich und die beiden Autofahrer-Organisationen regelmäßig zu besonderer Vorsicht und Rücksichtnahme auf. Da gebe ich ihnen Recht. Leider setzen sich aber vor allem Fußgänger unnötigen Gefahren aus, weil sie angesichts der eingeschalteten Autoscheinwerfer glauben, sowieso gesehen zu werden. Sie bedenken aber nicht, dass sie im Scheinwerfer-Lichtermeer der Fahrzeuge regelrecht untergehen können.


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Böllerofen und

Janisch beging seinen 65. Geburtstag. Bei ihm bedanken wir uns für seinen Einsatz bei unseren Veranstaltungen (zum Beispiel Grillparty). Wir gratulieren ihm recht herzlich und wünschen ihm einen wohlverdienten Ruhestand! – Roswitha Müllner aus Hofberg stieß auf ihren 60. Geburtstag an. – Ebenso einen Grund zum Feiern hatte August Kink aus Statzenbach. Der rüstige Altbauer kann stolz auf 85 Jahre seines Lebens zurückblicken. Neben der liebevollen Betreuung seiner Gattin und der Mithilfe in der Landwirtschaft, bleibt ihm noch Zeit für seinen Garten und die Blumen, für die er ein besonderes „Händchen“ hat. Außerdem bedankt sich die Ortsgruppe für seine Mithilfe und seinen Einsatz im Bauernbund. Er war jahrelang im Vorstand sehr aktiv tätig.

Kumberg Vorstandsmitglied Vor kurzem feierte Franz Grubbauer aus Gschwendt seinen 80. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich Vizebürgermeisterin Andrea Menguser, Obstbauvereinsobmann Hans Rosenberger sowie Bauernbundobmann Robert Mautner ein. Herr Grubbauer unterstützte einige Perioden lang die Bauernbundortsgruppe als Vorstandsmitglied.

■ Maria Haberl

Der Obersteirer Franz Haberl führt seit 20 Jahren Menschen durch sein Bauernmuseum und bringt ihnen alte bäuerliche Geräte näher.

V

or kurzem feierte Franz Haberl vulgo Karner aus St. Michael in der Obersteiermark seinen 75. Geburtstag und lud Verwandte und Freunde in seine Museumshütte ein. Auch der Bauernbund St. Michael gratulierte dem passionierten Sammler von alten bäuerlichen Arbeitsgeräten recht herzlich und wünschte ihm Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie. Anfang der 1990er-Jahre stöberte er oft stundenlang im Dachboden des alten Bauernhauses

Foto: privat

Edelstauden Achtfache Mutter

Wundschuh Vulgo Kreuzbauer

Oststeiermark Altenmarkt b. R. Mehrere Geburtstage Im vergangenen Monat feierten einige Mitglieder der Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg einen runden Geburtstag. Rudolf

tulierten Gemeindekassier Gernot Meier und Gemeinderätin Martha Weinzerl und überreichten Blumen und ein Ehrengeschenk. Frau Schober wird von ihrer Tochter und deren Familie liebevoll umsorgt.

Jagerberg Drei Geburtstage

Foto: privat

Foto: Brodschneider

Seit einem halben Jahrhundert hält Franz Greiner vulgo Kreuzbauer aus Gradenfeld schon dem Bauernbund die Treue und er hat auch in der Bauernbundortsgruppe über viele Jahre fleißig beim Inkasso und Kalenderverkauf mitgewirkt. Kürzlich feierte er den 75. Geburtstag, wozu er von Bauernbundobmann Herbert Lienhart und Ortsbauernrat Reinhold Adam herzlich beglückwünscht wurde.

Stefanie Hirschmann vulgo Hochschneider feierte die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Gefeiert wurde im Kreise ihrer großen Familie und Nachbarn. Bürgermeister a. D. Johann Hirschmann begrüßte im Namen seiner Mutter die geladenen Gäste. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Johann Felgitscher. Es gratulierten auch Abordnungen des Bauernbundes Edelstauden, des Pfarrgemeinderates und Seniorenbundes. HBI Josef Neuhold und Josef Rath gratulierten als Vertreter der FF Edelstauden ihrem Ehrenmitglied. Frau Hirschmann ist Mutter von acht Kindern und hat als Bäuerin überaus aktiv am Aufbau des Hochschneiderhofes mitgearbeitet.

Frannach Ehrung mit Blumen In Frannach feierte Barbara Schober die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Zu diesem besonderen Anlass gra-

In Jagerberg feierten langjährige Bauernbundmitglieder runde Geburtstage. Ida Klein aus Lugitsch wurde 85., Maria Reinprecht aus Pöllau feierte den Achtziger und Karl Fastl vulgo Müller aus Grasdorf den Sechziger. Wir gratulieren dazu recht herzlich und wünschen ihnen auch auf diesem Wege alles Gute!

vulgo Karner herum. Dabei entdeckte er nicht nur viele alte Gerätschaften, die er als Kind selbst noch verwendet oder gesehen hatte, sondern auch seine Liebe dazu. Er begann sie zu restaurieren und ergänzte die ständig wachsende Sammlung mit anderen Geräten und Werkzeugen, die er auf Flohmärkten erwarb oder

seiner Familie am heimatlichen Hof in ruhiger Atmosphäre gebührend beendete. Wir wünschen unserem Michl alles Gute, Glück und Gesundheit!

Kirchbach i. St. Vulgo Koglpeter Maria Pucher vulgo Koglpeter feierte den 85. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich der Bauernbundvorstand unter Obmann Gemeinderat Johann Pongatz sowie die Marktgemeinde Kirchbach mit Bürgermeister Franz Löffler ein.

Kirchbach i. St. Schuhplattler Michael Stradner vulgo Schlagannerl feierte seinen 50. Geburtstag. Durch sein Engagement bei der FF Kleinfrannach und beim Tanzkreis hatte der Jubilar besonders viele Feierlichkeiten zu absolvieren, die er als Obmann der Kirchbacher Schuhplattler auf dem Münchner Oktoberfest startete und mit

Foto: privat

Graz u. Umgebung

Mortantsch Vulgo Orthaber Kürzlich feierte Johann Wünscher vulgo Orthaber aus Leska seinen 85. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe Mortantsch


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Sauzange

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WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Die Bauernbundortsgruppe St. Michael in der Obersteiermark gratulierte Franz Haberl zum 75. Geburtstag und dankte für die köstliche Bewirtung.

Aufbau eines Unternehmens für die Veredelung von Getreide und einem Holzschlägerungsunternehmen beschäftigt, das heute von den Söhnen geführt wird. Die Freizeit wurde den Vereinen gewidmet. Auch heute ist das Jubelpaar, das viele Höhen und Tiefen gemeinsam gemeistert hat, noch in der Firma sowie in der Landwirtschaft und im Haushalt aktiv.

bilar für die jahrzehntelange Mitarbeit im Vorstand und seine treue Mitgliedschaft. Nach einem gemütlichen Nachmittag mit Musik von den „Gschoada Buam“ bedankte sich der Jubilar bei allen für die vielen Glückwünsche.

das Teilstück einer Riese – wenn Franz Haberl durch sein Museum führt, beginnt sein Gesicht zu strahlen. Inzwischen hat das Museum schon ganz vom über 300 Jahre alten Bauernhaus Besitz ergriffen. Franz Haberl und seine Gattin Josefa wohnen seit 37 Jahren im neu errichteten Wohnhaus daneben.

bedankt sich für die Treue zum Bauernbund und wünscht dem von allen sehr geschätzten Jubilar alles Gute zum Geburtstag und bessere Gesundheit!

ter der Marktgemeinde und des Bauernbundes wünschten Franz Rauch zum 80. Geburtstag alles Gute. – Erich Hötzl wurde sechzig. Es gratulierte der Bauernbund.

Vor kurzem feierte Maria Hofer vulgo Bachbauer aus Tagensdorf den 80. Geburtstag. Die Glückwünsche der Marktgemeinde überbrachte Bürgermeister Johann Kaufmann. Seitens der Pfarre gratulierte Pfarrer Christian Grabner. Vom Bauernbund überbrachte Obmann Johannes Lukas die besten Glückwünsche.

Trössengraben Vier Ehrungen In jüngster Zeiten wurden gleich vier langjährige Bauernbundmitglieder geehrt. Theresia Promitzer beging den 90. Geburtstag, wozu der Pfarrer sowie die Vertreter der Marktgemeinde und des Bauernbundes herzlich gratulierten. – Emilie und Heinrich Rossmann feierten die 60. Wiederkehr des Hochzeitstages und wurden vom Bauernbund herzlich beglückwünscht. – Vertre-

Vornholz Vulgo Zeilbauer

Südsteiermark

Brigitte Kerschbaumer vulgo Zeilbauer in Vornholz feierte mit der Familie sowie mit Vertretern des Bauernbundes, der Gemeinde und des Seniorenbundes ihren 90. Geburtstag. Die Gratulanten bedankten sich bei ihr für die jahrelange Mitarbeit und wünschten ihr alles Gute.

Allerheiligen b. W. Schöne Feier Bernhard Häberling feierte den 70. Geburtstag. Für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon gratulierten Vizebürgermeister Christian Sekli und Gemeinderat Johann Zirngast.

Unterauersbach Möbel selbstgemacht

Gleinstätten Noch gerne mithelfend

August Niederl aus Unterauersbach feierte die Vollendung des 75. Lebensjahres. Seitens der Marktgemeinde Gnas gratulierten Ortsbürgermeister Anton Marbler und Andreas Sudy und überreichten einen Geschenkgutschein. In seiner Freizeit gestaltet Herr Niederl Gartenmöbel und alles, was man sonst noch aus Holz herstellen kann. Wir wünschen dem fleißigen und rüstigen Jubilar noch viele Jahre in Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Walter Purkart den 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Herr Purkart fuhr jahrelang für die Firma „Tondach“ in Gleinstätten mit dem LKW. Nebenbei bewirtschaftete er gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Söhnen einen landwirtschaftlichen Betrieb. Jetzt im Ruhestand ist er auch immer noch aktiv bei der Feuerwehr in Prarath, ebenso hilft er gerne seinem Sohn, der einen bekannten Buschenschank betreibt. Seitens des Bauernbundes gratulierte Obfrau Maria Schmid gemeinsam mit Bürgermeister Franz Koller. Sie dankten dem Jubilar für seine Treue zum Bauernbund, wünschten ihm alles Gute und Gesundheit und überreichten ein Präsent und eine Urkunde. Gleinstätten

Unterlungitz Goldene Hochzeit Im Kreis ihrer Familie (zwei Söhne, vier Enkelkinder) feierten Hermine und Franz Jeitler das Fest der goldenen Hochzeit. Ursprünglich Landwirt, war Franz Jeitler viele Jahre mit dem

Foto: privat

St. Stefan i. R. Vulgo Bachbauer

Foto: Mayer

die ihm zugetragen wurden. Im Jahr 1995 machte er diese Sammlung öffentlich zugänglich, wobei er selbst durch das Bauernmuseum führt. Böllerofen, Sauzange, Pulverhörndl, Futterkrippe, Sonntagsschlitten, Getreidewinde, Wurzenkramperl, Honigwappenpresse, Holzkübelspritze, eine nachgebaute Rindenhütte oder

Foto: privat

Foto: Haberl

Winkl-Boden Langjähriger Mitarbeiter Kürzlich feierte Rupert Spreitzhofer seinen 80. Geburtstag. Die Feierlichkeit begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Pöllau. Danach lud der Jubilar zum gemeinsamen Essen ins Hotel Gruber in Obersaifen ein. Unter den geladenen Gästen waren auch der Bürgermeister, der Vizebürgermeister sowie Vertreter des Pfarrgemeinderates, des Senioren- und Bauernbundes. Bauernbundobmann Johann Grasser bedankte sich beim Ju-


12 STEIRERLAND Ihren 50. Geburtstag feierte unser Mitglied Gertrude Robier aus Prarath. Sie betreibt einen Legehennenbetrieb und eine Mostschank. Sie ist auch Hauswirtschafts- und Geflügelmeisterin. Bekannt ist sie als die „Eier-Gerti“. Vom Bauernbund gratulierte Obfrau Maria Schmid gemeinsam mit Willibald Malli.

Obersteiermark Breitenau a. H. Vulgo Hagenhuber

Maria Reitbauer vulgo Hagenhuber feierte den 90. Geburtstag. Unser Bauernbundobmann und die Gemeindebäuerin gratulierten der Jubilarin, die auch schon 60 Jahre lang Bauernbundmitglied ist, sehr herzlich. Gut umsorgt von ihrer Familie und auch begleitet, so oft es der gläubigen Altbäuerin noch möglich ist, gehört der Kirchgang für die „Hagenhuberin“ zum bescheidenen Bergbauernleben im Zintonergraben.

Weststeiermark Garanas Treues Mitglied

Kammern Gerne in den Bergen

Karl Prattes vulgo Schmuckbauer feierte seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar ist seit 1946 Mitglied des Steirischen Bauernbundes, Ortsgruppe Garanas. Der Vorstand der Ortsgruppe gratulierte und überreichte einen Geschenkkorb.

wegung eine große Stütze. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familie!

St. Lorenzen b. Kn. Aus „starkem Holz“

Seckau Sprengelkassier

Bei der Geburtstagsfeier von Michael Puster wurde auch ein anderes Geburtstagskind beglückwünscht, nämlich Gemeindebauernobmann Walter Hübler, der den 60. Geburtstag beging. Kammerobmann Ökonomierat Kranz meinte, dass der Jubilar aus einem „starken Holz“ geschnitzt sei und es wie kein anderer verstehe, bäuerliche Anliegen durchzusetzen.

Seinen 75. Geburtstag beging unser langjähriges Mitglied Hubert Zenz vulgo Neumoar aus Dürnberg. Gefeiert wurde mit der gesamten Familie auf der bekannten Pulvermacherhütte in St. Marein. Der Jubilar war viele Jahre lang als Sprengelkassier der Bauernbundortsgruppe Seckau tätig und erledigte seine Arbeit immer gewissenhaft, pünktlich und mit Freude. Seitens des Bauernbundes und der Marktgemeinde gratulierten Gemeindebauernobmann Friedrich Kranz, der jetzige Sprengelleiter Hubert Zenz jun. sowie Obmann und Vizebürgermeister Siegi Kleemair.

Stanz i. M. Vulgo Kienegger

Foto: privat

Foto: privat

Ihren 80. Geburtstag feierte Kathi Kislick. Neben der vielen Arbeit hat sie sich auch immer gerne Zeit für ihre geliebten Berge und Almen genommen. Mit großer Verlässlichkeit ist Kathi in der Bastelrunde der Frauenbe-

St. Martin a. W. Die „Stangl Liesi“ Anneliese Krammer vulgo Stangl feierte ihren 65. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Die „Stangl Liesi“, wie sie bei uns genannt wird, war 15 Jahre als Vertreterin der Frauen in unserem Vorstand tätig. Sie hat bei vielen Festen und auch beim Bauernbund-Inkasso mitgeholfen. Gemeinsam mit ihrem Gatten Franz bewirtschaftet sie einen Mutterkuhbetrieb mit Selbstvermarktung. Dazu haben sie einen vorbildlichen Schlacht- und Verkaufsraum geschaffen. Sie sind auch Mitglied bei Gutes vom Bauernhof und haben auch schon zu einem Hoffest geladen. Die gute Qualität ihres Fleisches ist über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Bauernbundobmann Horst Gspurning wünschte der Stangl Liesi noch viele glückliche Jahre mit ihrem Franz und den Kindern sowie dem kleinen Sonnenschein ihrer Tochter Martina.

Foto: privat

Gleinstätten Die „Eier-Gerti“

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Sabine Kohlhuber vulgo Kienegger feierte die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Die dreifache Mutter bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten einen Milchviehbetrieb in der Brandstatt. Zu ihrem Ehrentag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Ebner sowie Sprengelleiter Peintinger. Als Dank und Anerkennung für all die geleistete Arbeit und die langjährige Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund wurden der Jubilarin ein Geschenkkorb und Blumen überreicht.

Turnau Vorzeigebetrieb

Die Bauernbundortsgruppe St. Peter am Kammersberg gratulierte Otto Plank zum 80. Geburtstag. Foto: privat

Im Dorfleben verankert

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or kurzem feierte das langjährige Bauernbundmitglied Otto Plank vulgo Lindschinger in Althofen den 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Seit 1957 ist er ein überaus aktives Mitglied der FF Peterdorf. 18 Jahre war er Obmann-Stellvertreter der ÖVP-Ortsgruppe Peterdorf und über viele Jahre Bauernbund-Ausschussmitglied. Er war beruflich als Milchkontrollor tä-

tig und führte seinen Betrieb gemeinsam mit seiner Gattin Veronika und seinen drei Kindern mit viel Herz und Aufopferung. Große Freude bereitet ihm seine Sängerrunde. Die Bauernbundortsgruppe St. Peter am Kammersberg mit Obmann Peter Bischof, Stellvertreter Armin Penker und Philipp Dorfer gratulierte ihm sehr herzlich und wünschte ihm noch viele aktive Jahre bei guter Gesundheit.

Kürzlich feierte Luise Aigner vulgo Josefinenhof den 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Johannes Aigner gratulierte zu diesem Anlass sehr herzlich und überbrachte ein kleines Geschenk. Nach der Heirat im Jahre 1950 waren Frau Aigner und ihr Mann Othmar zuerst Pächter, bis sie 1955 den Josefinenhof aufbauten. Sie bewirtschafteten den Hof bis zum Jahre 1985 und bauten ihn mit viel Fleiß zu einem Vorzeigebetrieb aus. Angefangen haben sie mit fünf Stück Vieh, heute stehen etwa 110 Stück am Hof. Der Bauernbund Turnau wünscht der Jubilarin auf diesem Weg nochmals alles Gute, Gottes Segen und noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise der Familie!


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Oktober 2015 Blaindorf Friedrich Groß Im 91. Lebensjahr starb Friedrich Groß aus Maieregg. Er bearbeitete eine kleine Landwirtschaft mit viel Liebe bis ins hohe Alter. Der Bauernbund dankt für seine 52jährige Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Groß St. Florian Josefa Krois Nach kurzer Krankheit starb unser Mitglied Josefa Krois vulgo Schmiedmichl aus Petzelsdorf im 91. Lebensjahr. Sie war eine fleißige Bäuerin und Mutter. Eine große Trauergemeinde erwies ihr die letzte Ehre. Pfarrer Josef Wilfing, Pfarrer Anton Rindler und Diakon Johann Pucher feierten den Trauergottesdienst. Der Bauernbund Frau Krois ein ehrendes Gedenken bewahren.

Hinteregg Alois Lechner Im 90. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Alois Lechner. Obwohl Herr Lechner in seinem Leben manch schwere Zeit durchmachen musste, war er immer frohen Mutes. Er war ein hilfsbereiter und humorvoller Mensch und hat immer hart gearbeitet. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

jungen Jahren mit sehr viel Fleiß und Mühe eine kleine Landwirtschaft aufgebaut. Trotz der vielen Arbeit hatte er für seine Gäste und Freunde immer einige gesellige Stunden zum Meinungsaustausch Zeit. Auch bei unseren Ausflügen war unser „Steinigl Hermann“ – solange es ihm die Gesundheit erlaubte – immer dabei und bereicherte unser Ausfahrten mit Witz und Humor. Die Bauernbundortsgruppe wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Pirching a. T. Johann Graßmugg In Edelstauden verstarb im 89. Lebensjahr Johann Graßmugg vulgo Glaunzer. Im Mai dieses Jahrers feierte er noch gemeinsam mit seiner Gattin die diamantene Hochzeit. Konsistorial-

rat Josef Feirer zelebrierte den Trauergottesdienst und eine große Anzahl von Trauergästen, voran die Marktmusik Kirchbach und eine Abordnung des Kameradschaftsbundes Kirchbach, geleiteten de Verstorbenen zur letzten Ruhestätte.

Pirching a. T. Maria Neubauer In Oberdorf verstarb im 94. Lebensjahr Maria Anna Neubauer vulgo Aukletzl. Trotz ihres hohen Alters war ihr Leben noch von Fleiß und Arbeit geprägt. Sie unterstützte noch täglich ihre Familie im landwirtschaftli-

Wie’s g’wesn is

chen Haushalt. Dechant Alois Stumpf würdigte im Trauergottesdienst das Leben der Verstorbenen. Anschließend begleiteten viele Trauergäste unter Vorantritt der FF Großfelgitsch die Verstorbene zur letzten Ruhestätte.

St. Ruprecht a. d. R. Maria Waldhauser Die langjährige landwirtschaftliche Hauswirtschaftsberaterin der Bezirkskammer Weiz, Maria Waldhauser, starb im 81. Lebensjahr. Frau Waldhauser begann ihre berufliche Laufbahn in der Kammer 1956 als Beraterin in der Bezirkskammer Deutschlandberg und wurde bald darauf in die Bezirkskammer Weiz versetzt. Frau Waldhauser erwarb aufgrund ihrer Herzlichkeit und ihres beruflichen Engagements großes Ansehen und Wertschätzung in der Bauernschaft. Die Funktionäre und Mitarbeiter der Bezirkskammer Weiz, mit denen sie auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Kammerdienst Kontakt hielt, und die Bauernschaft ihres Bezirks bewahren ihr ein ehrendes Andenken.

St. Ruprecht a. d. R. Josef Matzer

Kalchberg Hermann Maier Im Alter von 75 Jahren starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Hermann Maier vulgo Steinigl aus Kalchberg. Die große Anteilnahme bei der Verabschiedung in der Pfarrkirche in St. Bartholomä zeigte die Beliebtheit des Verstorbenen. Als Nebenerwerbbauer hatte sich Herr Maier in

13

Drei Obdacher Bauern etwa um 1960 bei der Wallfahrt nach Maria Lankowitz. Bildeinsenderin Hermi Fuchs aus St. Michael stellt die Frage: „Wer kennt sie noch?“ Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns einsenden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.

Im 93. Lebensjahr starb Josef Matzer aus Rollsdorf. Er war schon von 1959 bis 1968 Bürgermeister in Rollsdorf und übte diese Funktion auch nach der Gemeindezusammenlegung in der neuen Gemeinde Etzersdorf-Rollsdorf aus. Weiters war er Ortsparteiobmann, Bauernbundobmann, Jagdpächter in Rollsdorf und Gründungsobmann der Ortswasserleitung in Rollsdorf. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg zu seiner Grabstätte. Der Bauernbund spricht der trauenden Familie auf diesem Wege seine aufrichtige Anteilnahme aus.


14 GEMEINDEPORTRAIT

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Foto: picfly.at

Stainz ist zukunftsfit

S

tainz versteht sich traditionell als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in der Weststeiermark. Im Zuge der Gemeindestrukturreform entstand durch die Fusion von nicht weniger als sechs Kommunen die, nach der Bezirkshauptstadt, zweitgrößte Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg, was diesem Selbstverständnis durchaus entspricht. „Wir haben die organisatorischen und verwaltungstechnischen Herausforderungen der Gemeindefusion dank gewissenhafter Vorbereitungen hervorragend gemeistert – jetzt gilt es, den Schwung mitzunehmen für die richtungsweisenden Entscheidungen, die anstehen“, zeigt sich Bürgermeister Walter Eichmann voller Tatendrang für die anstehenden Aufgaben. Die Schwerpunkte liegen dabei einerseits in der Stärkung des Wirtschaftsstandortes und

zum anderen in der Schaffung ren. Dieser Nachfrage trägt die von leistbarem Wohnraum: So Gemeinde Rechnung: In den hat die Gemeinde in jüngster kommenden Monaten entstehen Vergangenheit eine Fläche von in zentrumsnaher Lage zunächst 54.000 Quatradmetern erwor- 44 geförderte Wohneinheiten. ben, die den bestehenden Ge- Weitere 26 folgen, sodass zahlwerbepark erweitern und Betrie- reiche Wohnungssuchende ein ben, die den neues Heim in hervorragenStainz finden den Standort werden. Gemeinde Stainz für ihre Auch die GeUnternehmen meinde selbst Portrait nutzen wollen, hat eine zusätzbarbara.kuemmel@neuesland.at entsprechende liche HeimstätEntfaltungste bekommen: möglichkeiten bieten wird. Damit alle Mitarbeiter der GeAls Wohngemeinde erfreut meindeverwaltung entsprechend sich Stainz großer Beliebtheit – Platz finden, wurde das altehrso laufen im Wohnbereich der- würdige Barbäck-Haus am Einzeit rund 70 private Bauverfah- gang des Hauptplatzes adaptiert.

Die Entscheidung für diesen Standort ist ein bewusstes Bekenntnis zum Hauptplatz als faktisches und emotionales Herz der Gemeinde: „Stainz lebt davon, dass der Ortskern attraktiv für Veranstaltungen ist“, so Eichmann. Deshalb wird der Hauptplatz bei der anstehenden Sanierung als Veranstaltungsort optimiert, wobei auch zusätzlicher Parkraum geschaffen werden soll. In der Planung sollen die Bürger mitentscheiden: Im Zuge der regionalen Leitbildentwicklung sind alle Einwohner aufgerufen, ihre Vorstellungen für das künftige Miteinander in Stainz einzubringen.

Zahlen – Daten – Fakten

Foto: Kohlmeier

Die Gemeinde im Herzen des Schilcherlandes geht gestärkt aus der Fusion hervor und stellt jetzt die Weichen für eine erfolgreiche Entwicklung.

Gemeinsame Aktivitäten (hier der Gemeindeseniorenausflug mit Bgm. Walter Eichmann, re.) stärken das Miteinander in und um Stainz.

Die Gemeinde Stainz liegt im Bezirk Deutschlandsberg und entstand aus den Gemeinden Georgsberg, Marhof, Rassach, Stainz, Stainztal und Stallhof. Die Gesamtfläche beträgt 92,82 km², derzeit sind 8535 Einwohner in der Gemeinde gemeldet. Als touristisches Zentrum ist Stainz mit dem markanten Schloss, dem jagdgeschichtlichen Museum und dem Flascherlzug, aber auch mit seiner hervorragenden Gastronomie ein, über die Steiermark hinaus bekanntes und beliebtes Ziel. Besonders im August kommen unzählige Besucher zu den berühmten Schilchertagen nach Stainz.


INTERNATIONAL

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Neuseeland

WEIT BLICK

IFAJ stark steirisch

IFAJ-Präsident Markus Rediger war beeindruckt von NEUES LAND und dem Bauernkalender. Foto: Hugh Maynard

Am Beginn des internationalen Agrarjournalistenkongresses (IFAJ-Kongress) in Neuseeland stand die jährliche Mitgliederversammlung, die bereits zum 59. Mal stattfand. Der österreichische Agrarjournalistenverband kann drei Delegierte entsenden. Neben Stefan Nimmervoll, Blick ins Land, konnten mit Ewald Wurzinger und Markus Habisch gleich zwei Steirische Bauernbündler die weiteren Plätze besetzen. Die wichtigsten Punkte der Versammlung waren die Abstimmung über

neue Statuten und die Wahl von Adrian Bell, Präsident des Britischen Agrarjournalistenverbandes, zum neuen Kassier. Die modernisierten Statuten sollen es ermöglichen, die internationale Zusammenarbeit in Zukunft noch stärker zu fördern. Weiters wird es dadurch auch Verbänden aus nicht so hoch entwickelten Ländern leichter ermöglicht, Mitglieder im IFAJ zu werden. Anschließend ging es weiter zu den Farmbesichtigungen, von denen an dieser Stelle in der nächsten Woche berichtet wird.

Markus Habisch

Down under

Russland

Welt der Bauern

Exporte Analysten gehen von einem Rückgang russischer Getreideexporte im Oktober auf gut 3,2 Millionen Tonnen aus - gegenüber rund 3,75 Millionen Tonnen im September und 3,42 Millionen Tonnen im Oktober 2014. Dabei wird eine Verringerung des Getreideumschlages in den inländischen Häfen um mehr als 200.000 Tonnen auf etwa 1,32 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vormonat. Russland hat im ersten Quartal 2015 insgesamt knapp 9,8 Millionen Tonnen Getreide ausgeführt und damit um 15,2 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des vergangenen Wirtschaftsjahres.

Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Deutschland

und Fendt. Auch finden zahlreiche Verkostungen kulinarischer Highlights, die Deutschland zu bieten hat, statt. Das reicht vom westfälischen Schinken über das berühmte Bier bis hin zum rheinischen Wein. Bereits zum 60. Mal findet der internationale Agrarjournalistenkongress dann statt, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Beethoven war ein Kind der Stadt Bonn, in der 2016 der 60. Internationale Agrarjournalistenkongress stattfindet.

Foto: fotolia.com/hanseat

Die Nächsten Im kommenden Jahr wird Deutschland Gastgeber des IFAJ-Kongresses. Mitte Juli werden Delegierte und Journalisten aus aller Welt in Bonn eintreffen, um über die Landwirtschaft zu diskutieren und diese live zu erleben. Am Programm stehen etwa Besuche bei innovativen Tierhaltungsbetrieben und Präsentationen bei Claas

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Wie Sie schon letzte Woche in der Kolumne unseres Chefredakteurs lesen konnten, hat mein Kollege Ewald Wurzinger einen Jungjournalistenpreis des Internationalen Agrarjournalistenverbandes IFAJ gewonnen. Er ist zu diesem Zwecke nach Neuseeland gereist, wo er den Preis entgegennimmt und im Rahmen des Gewinnes an einer Journalistenweiterbildung teilnehmen kann. Dies alles geschieht im Zuge des internationalen Agrarjournalistenkongresses, der einmal jährlich in einem Mitgliedsland stattfindet. Heuer ist eben Neuseeland an der Reihe. Ich bin seit 2009 bei den Kongressen vertreten. So habe ich die Gelegenheit, mich international mit Bauern, Agrarjournalisten und -experten vernetzen und auszutauschen. Ich werde Ihnen in den kommenden beiden Ausgaben in meinen internationalen Berichten einige Fakten und für Sie hoffentlich auch viele spannende Einblicke in die neuseeländische Landwirtschaft darbieten. So weit entfernt von daheim wie jetzt habe ich mich noch nie befunden und es kann gut sein, dass ich es nie wieder in meinem Leben sein werde. Für mich ist es eigentlich unglaublich, am Samstag war ich noch beim Vortrag meines Freundes Michael Esterl, Kabinettchef im Landwirtschaftsministerium, der auf meine Einladung nach Wies gekommen ist (herzlichen Dank dafür), am Sonntag Erntedankfest in Frauental, anschließend Hoffest bei unserer tollen Direktvermarkterfamilie Hainzl-Jauk, nach einem kleinen Schilchersturm dort ging es auf die 35 Stunden dauernde Reise ans andere Ende der Welt, von wo ich Ihnen diese Kolumne in die Tasten klopfe.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 16. Oktober bis 15. November

Nutzrinder/Kälber

Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 42 vom 15. Oktober 2015, Jg. 47

Körnermaismarkt präsentiert sich robust

Internet www.stmk.lko.at

D

Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria

Monat

2014

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober

108,3 108,5 109,6 109,7 110,0 110,1 109,5 109,5 110,2 110,1

Jahres-Ø

2015 14/15 in%

109,1 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6

+0,7 +0,8 +1,0 +1,0 +1,0 +1,0 +1,2 +1,0

109,7

Energiepreise Kurs 13.10.

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 52,58 +1,41 Diesel, günst. steirische 1,014 +0,037 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 465,00 –27,00 US-$, Kontrakt, Okt.

ie bisherigen Maisdruschergebnisse in der Steiermark bringen im Durchschnitt wider Erwarten sehr gute Erträge und dürften bei rund elf Tonnen je Hektar liegen. Unter dem Durchschnitt liegen schottrige Böden, hier können die Erträge auch schon einmal auf der Hälfte zu liegen kommen. So schätzt die Statistik Austria einen Rückgang der Körnermaisernte in Österreich um fast 30 Prozent, der aber auch im Rückgang der Flächen seine Begründung findet. Ebenso liegt die letztverfügbare Mais-Produktionsschätzung der EU-28 um 25 Prozent und für den gesamten Getreidekomplex um rund zehn Prozent niedriger als im Vorjahr. Damit ist die EU

220

Kurs 13.10.

200

Vorw.

1,137 +0,011

Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.40

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

143,68 152,35 146,11 124,37 132,84

Vorw.

– 3,51 – 4,40 – 3,32 – 5,07 +0,01

„Weltproduktion und -verbrauch passen heuer wieder besser zusammen.“ Robert Schöttel, Marktreferat, LK Steiermark

die EU-Maisernte gegenüber der Augustschätzung nochmals, da die Schäden durch Trockenheit höher bewertet wurden. Zu bedenken ist, dass die internationalen Ausgangsniveaus

in Mio. Tonnen; 2015/16 Progn. Sept. Mais Endbestände

Q: IGC; Grafik: LK

Ö Erzeugerpreise Dez. AMA

145*

160

46 47 48 49 50 51 52 53

140 120 100

1,60 1,65 1,65 1,55 1,45 1,45 1,45

220 200

199

180 Endbestände

Euro / US-$

hinter Japan mit einer vom Internationalen Getreiderat (IGC) veranschlagten Importmenge von 13 Mio. Tonnen weltweit zweitgrößter Importeur von Körnermais. Zudem reduziert das IGC

Welt-Endlagerbestände und heimische Mais-Erzeugerpreise Welt-Endlagerbestände und heimische Mais-Erzeugerpreise

Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de

E-Mail:markt@lk-stmk.at

180 160 140

2,05 1,95 2,00 2,15 2,00 2,10 2,15 2,10 2,20 2,20 *LK, 2,20 2,20 Wo.42/2015 2,30 2,30 2,20 2,40 2,35 2,20 2,50 2,35 2,20 2,60

Erzeugerpreise je t

20.10. 27.10. 3.11. 10.11.

1,35 2,25 1,40 120 2,25 1,50 100 2,35 1,60 2,45 1,70 80 2,45 1,80 2,50 1,80 2,50

überaus komfortabel sind. Aus globaler Sicht geht man von 967 Mio. Tonnen Maisproduktion, der drittgrößten Maisernte, aus. Dem steht ein Verbrauch in der Höhe von 970 Mio. Tonnen Mais gegenüber. Es bleiben damit immer noch 199 Mio. Tonnen Endlagerbestand für das Ende des laufenden Wirtschaftsjahres übrig, obwohl dies ein Minus von vier Mio. Tonnen bedeutet. Die Agrarorganisation der UNO sieht in ihrer Oktoberanalyse ebenfalls, dass sich die Produktion heuer wieder besser an den Verbrauch annähert und die Grobgetreidebestände nicht weiter wachsen. Das wäre auch die Grundlage dafür, dass die internationalen Marktpreise einen Boden gefunden haben könnten. Dies alles wirkt sich auf die ersten Preisbildungen aus. Die aktuelle Spanne für qualitativ entsprechenden Mais wird derzeit vom Landesproduktenhandel zwischen 135 und 145 Euro exkl. USt. angegeben. Ab Feld kann man für 25%igen Nassmais 1,75 Trocknung 1,70 2,20 zur daher 2,40 von rund 1,85 Euro 1,75 2,50 100 netto 2,30 ausgehen. Die re1,90 1,80 2,30 2,50 sich gionale Preissituation stellt 1,95 1,95 2,45 2,50 aus Sicht der Woche bis zum 16. 1,95 2,05 2,50 2,50 Oktober weiter stabil dar. Dies ist 1,95 2,10 2,50 2,50 in der Haupterntezeit schon eine 2,05 2,10 2,50 2,50 kleine Überraschung.

Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: EU-Markt überwiegend schwach Q: IGC, 15/16 Prognose Sept.

Erzeugerpreise Stmk 1. bis 7. Oktober inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Ø-Preis

Vorw.

1,62 1,49 1,26 –

– 0,02 – 0,02 – 0,02 –

Summe

1,57

Zuchten

1,08

– 0,02

±0,00

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

NL ST-Basispreis Ferkelnotierung

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 8.–14.10. Zuchtsauen, 8.–14.10. ST- und Systemferkel, 12.–18.10.

1,33 – 0,03 1,06 ±0,00 1,75 ±0,00

2,8

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK

2,5

Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Okt. 1,426 –0,024 Dt. Internet-Schweinebörse, 9.10. 1,47 ±0,00 Dt. Vereinigungspreis, 8.–14.10. 1,42 ±0,00

2,2

1,9 2015

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,6 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

2014

2013

bis 52. 52. Woche 1.1. bis Woche

Der EU-Schweinemarkt präsentiert sich überwiegend schwach bis teilweise stabil. In Österreich sinkt die Mastschweine-Notierung um drei Cent unter das Vorwochenniveau.


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 42

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind. 78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig, E‘15 Sojabohne

130 – 135 120 – 125 130 –135 115 – 120 135 – 145 300 – 310

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Weizer Schafbauern

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 42. Woche, ab Lager, je t

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Sept.

374 – 379 400 – 405 265 – 270 265 – 271

Maiskornsilage

Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großmarkt Großhandel Graz

Gr.Krauthäupt., Stk. Endiviensalat, Stk. Chinakohl Paradeiser, Kl.I Rispenparadeiser Speisekürbis geschn.

Heu und Stroh Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

Silage Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Siloballen ab Hof Ø 130 cm Siloballen ab Hof Ø 125 cm Reg. Zustellk. bis 30 km Press- u. Wickelkosten Presskosten Wickelkosten 6-fach

30 – 36 27 – 33 7 – 15 14 – 17 6–8 8 – 9,3

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg

187 113 11 8

99,22 144,84 226,00 279,63

4,81 4,39 3,10 2,86

+0,41 +0,11 -0,10 +0,03

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 250 kg

61 30 2 1

92,97 157,80 219,00 273,00

2,94 3,39 2,97 2,80

-0,27 +0,42 +0,34 +0,80

94

118,26

3,13

+0,13

Summe Stierkälber

0,33-0,40 0,27-0,33 0,25-0,35 0,60-0,70 1,00-1,10

0,50 0,60 1,00 1,50 2,40

124,28

4,42

+0,26

Einsteller Stiere Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.

16 337,50 2,40 -0,05 1 495,00 1,90 – 33 730,03 1,23 -0,10 11 305,09 2,26 +0,21 9 668,44 1,78 +0,00 Beim Greinbacher Nutzrindermarkt vom 13. Oktober wurden insgesamt 486 Stück Nutzrinder und Kälber vermarktet. Sehr gut war die Nachfrage bei den Stierkälbern. Erzeugerpreise Lebendrinder

Internat. Milchpreisvergleich

5. bis 11.10. inkl. Vermarktungsgebühren

je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW

*Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Aug. 15 Aug. 14

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA

Schleppender Markt Der Zuchtrindermarkt in Leoben war für die Züchter nicht zufriedenstellend. Zwei Gründe waren dafür verantwortlich: Einerseits steht der boomende Türkeimarkt den steirischen Züchtern nicht zur Verfügung, da im Gegensatz zu anderen Bundesländern in der Steiermark der größte Teil der Zuchtrinder Schmallenberg-Antikörper aufweist und daher nicht „türkeifähig“ ist. Andererseits ist das Kaufinteresse der heimischen Landwirte angesichts der Situation am Milchmarkt sehr verhalten.

319

Summe Kuhkälber

Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 12. bis 18. Oktober

Maiskornsilage ab Feld, 30%, 91–100 je t, ohne Drusch Mais zur Trocknung, 25%, je t 102–112

18 – 24 12 – 22 4–5 16 – 24 10 – 14 13 – 17 3–5

5,50 5,10 4,70 4,30 0,60 0,80 1,10

Steirisches Gemüse

Kalkulierte Preise bei einem unterstellten Maispreis von 151 bis 162 Euro inkl. Ust.

Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh lose ab Feld Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Okt. Sojaschrot 49% lose, Okt. Rapsschrot 35% lose, Nov. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Sept.

Nutzrindermarkt Greinbach 13. Oktober

30,91 38,50 32,86 38,83 22,58 26,97 36,74 41,54

Kategorie

Ø-Gew.

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Preis

712,4 402,1 361,2 120,0 126,6 121,0

1,34 1,96 2,37 4,15 3,04 3,97

Tend.

+0,13 +0,01 – 0,11 +0,03 – 0,01 +0,02

Zuchtrindermarkt Leoben vom 12. Oktober Fleckvieh

Auftrieb verkauft Ø-Preis Kühe

Jungkühe

61

49 1.655

Trächtige Kalbinnen

24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch 18 kg Milch Summe

10 82 9 5 106 Jungkalbinnen

II

41

9 61 7 5

1.671 1.577 1.494 1.364

82

1.568

Braunvieh

22 kg Milch 20 kg Milch

33

15 1

8 1.553 1 1.420

Zuchtkälber

weiblich

5

4

392

Holstein Kühe

II

3

1 1.600

Trächtige Kalbinnen

30

770

II

4

1 1.950

Kuhkälber

Zuchtkälber

weiblich

Auftrieb verkauft Ø-Preis Trächtige Kalbinnen

28

548

II

2

2

350

NL

SCHLACHTRINDERMARKT: Lebhafte Nachfrage nach Schlachtkälbern Kühe lebend 1,7

in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren

Grafik: LK

Kategorie/Gew. kalt

2015

2014

2013

1,5

1,3

1,1

Notierungsband Rinderringe

Notierung EZG Rind 12. bis 17.10., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

von/bis

3,65/3,69 3,65/3,69 2,34/2,51 3,21 3,65 5,60

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

Notierung Spezialprogramme

bis 52. 52. Woche Woche 1.1.bis

Europaweit ist die Nachfrage nach Rindfleisch leicht steigend. Am heimischen Markt konnten die Notierungen der Stiere und der Schlachtkälber angehoben werden. LM

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

Not.

4,30 4,70 4,40

12. bis 17.10., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen

3,65 – 3,75 2,30 – 2,78 3,21 – 3,63 3,65 – 3,73

Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, Oktober

Ø-Preis

Stiere

Kühe Kalbinnen

auflaufendes Monat bis KW 41

E U R O

Summe E-P

Tendenz

3,92 3,87 3,81 3,54

– 2,97 2,71 2,29

– 3,69 3,55 3,10

+ 0,09 ±0,00

+0,25

3,85

2,47

3,60


18 KULTUR

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Foto: Sonntagsblatt/Gerd Neuhold

Foto: Labner

Die Pieta im Benediktinerstift St. Lambrecht. Das Organisatoren-Team (Bild rechts): Heimo Kaindl, Gertraud Schaller-Pressler (l.) und Sabine Petritsch.

Foto: Labner

Imposant: Das Benediktinerstift St. Lambrecht.

Foto: Labner

Modern und bunt präsentiert sich der Kirchturm in Feldbach.

Foto: kk

Weithin sichtbares Zeichen: der Kirchturm in Leoben Göss.

Im ganzen ■ Michaela Krainz

Erstmals zeigen 80 steirische Pfarren gleichzeitig ihre Kostbarkeiten.

H Einladendes und Kunstvolles Eingangsprotal der Frauenkirche in Pernegg. Foto: Labner

inter den wuchtigen, hohen und schweren Türen verbergen sich wahre Schätze – fürs Auge und die Seele gleichermaßen. Kirchen sind traditionell Orte, an denen sakrale und weltliche Kunst einander begegnen, sich aneinander erfreuen und eine harmonische Symbiose eingehen. Was dabei im Laufe der Jahrhunderte entstand, eröffnet dem Betrachter oft ganz neue Blickwinkel und Sichtweisen – und dafür muss

er nicht einmal in ferne Kirchen reisen, sondern braucht nur die Kirche in seiner unmittelbaren Nähe, in seinem Heimatort zu besuchen. „In unzähligen Ländern sind Kirchen Anziehungspunkte für Touristen. Wir möchten aber zeigen, wie sehr unsere Sakralbauten auch unsere Städte und Dörfer markant prägen und wie lebendig die Kirchen in der Steiermark sind. Als Orte gelebten Glaubens und der Begegnung mit Fremden und besonders auch mit Einheimischen. Denn auch für diese gibt es viel Spannendes zu entdecken. Wir hoffen, dass viele unsere Einladung annehmen und sich überraschen lassen“, ist Gertraud Schaller-Pressler schon aufgeregt. Gemeinsam mit ihrem Kunsthistoriker-Kollegen, dem


KULTUR

Donnerstag, 15. Oktober 2015

19

Engagierte „KunstWerkKirche“-Kirchenführer möchten den Besuchern die Schönheit der Kirchen vermitteln. Foto: Olaf Hemsen

Land „Kirche schauen“ Direktor des Diözesanmuseums Heimo Kaindl und der Theologin Sabine Petritsch zeichnet sie für die Premiere von „Kirch’n schau’n!“ verantwortlich. Unisono sind alle drei hocherfreut über die rege Beteiligung der steirischen Pfarren und der großen Bereitschaft sich – im wahrsten Sinne des Wortes – für Besucher zu öffnen: „80 sind es, die teilnehmen. Das ist wirklich ein schönes Signal.“ Landesweit öffnen sich am kommenden Sonntag, 18. Oktober 2015, um 11.30 Uhr und um 15.30 Uhr zeitgleich die Tore aller teilnehmenden Kirchen und für die Besucher eröffnet sich damit die Möglichkeit, deren Schönheit zu bestaunen und sich fachkundig informieren und führen zu lassen – von den diözesan

ausgebildeten „KunstWerkKirche“-KirchenführerInnen. Seit zehn Jahren gibt es nun dieses Ausbildungsseminar, das vom Pastoralamt der Diözese GrazSeckau, dem Diözesanmuseum Graz und von „Kirchen Kultur Graz“ auf die Beine gestellt wird. „Rund 180 Frauen und Männer haben seit Beginn daran teilgenommen und sind in 116 Pfarren ehrenamtlich aktiv und engagiert. Ihnen allen möchten wir am Sonntag im Rahmen von ‚Kirch’n schau’n!‘ auch ein Dankeschön aussprechen“, betont Getraud Schaller-Pressler und fügt hinzu: „Sie sind es nämlich, die das ganze Jahr über Begeisterung für die Schätze in den Kirchen wecken, die vieles Interessante zu wissen und vor allem auch zu vermitteln versuchen.“

Wer sich für eine solche Tätigkeit beziehungsweise die Ausbildung dazu interessiert, der wird, so das Organisatoren-Team rund um Schaller-Pressler, mit offenen Händen aufgenommen. Wenn sich also am bevorstehenden Wochenende an vielen Orten des Landes die Kirchen auch außerhalb der Messzeiten füllen, dann haben Gertraud Schaller-Pressler, Heimo Kaindl und Sabine Petritsch einen Gutteil ihrer persönlichen Begeisterung für die sakralen Kostbarkeiten übertragen können: „,Das Auge sieht, was es sucht‘, heißt es doch. Wir möchten mit diesem Angebot, das auch 2016 eine Fortsetzung finden soll, auf die Schönheit der Kirchen in unserem Land hinweisen und Menschen zum Staunen bringen.“

Kirch’n schau’n! Den steirischen KunstWerkKirche-Kirchenführern ist es ein Anliegen, die Schätze der Vergangenheit und der Gegenwart interessierten Menschen zu erschließen und den Blick für den Glauben und das Leben der Menschen in einer bestimmten Region zu öffnen. Aus diesem Grund laden sie am Sonntag, 18. Oktober 2015 erstmals zum „Kirch’n schau’n“ in der Steiermark ein: In 80 Pfarren gibt es jeweils um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr die Möglichkeit sich fachkundig führen zu lassen – und zwar von diözesan ausgebildeten KunstWerkKirche-Kirchenführern. Eintritt frei! Welche Pfarren teilnehmen und weitere Infos sowie Infos zum diözesanen Ausbildungsseminar KunstWerkKirche finden Sie unter: www. kunstwerkkirche.at


20 ANZEIGEN

Donnerstag, 15. Oktober 2015

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Österreichische Qualität mit österr. Funk, Seilausstoß hydraulisch, oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung 4,5 to mit S 70 m Seil Dm. 10 mm verdichtet . . . . . . . . . . € 4.850,– 5,5 to mit S 70 m Seil Dm. 10 mm verdichtet . . . . . . . . . . € 4.990,– 6 to mit L 70 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . € 5.190,– 6 to mit S 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . € 5.690,– 7 to mit 80 m Seil Dm. 12 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . € 6.850,– 8 to mit 100 m Seil Dm. 12 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . € 7.090,–

Wippkreissägen ATJ/COL Elektrisch, 3 PS, Kreissägeblatt Dm. 700 Widia. . . . . . . . . . . . . . € 870,– Traktorantrieb, Kreissägeblatt Dm. 700 Widia . . . . . . . . . . . . . . . € 957,– Benzinmotor 9 PS, Kreissägeblatt Dm. 700 Widia . . . . . . . . . . . . € 1.805,–

Teleskopförderband ATJ

4 m, fahrbar, elektrisch 400V, 25 cm Bandbreite . . . . . . . . . . .€ 2.390,– 5 m, fahrbar, elektrisch 400V, 40 cm Bandbreite . . . . . . . . . . .€ 2.920,–

ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau

MGT 100, mit 2 Messern ............. € 866,– MGT 150, mit 3 Messern ............ € 1.550,– MGT 120, mit 2 Messern .......... € 1.025,– MGT 180, mit 3 Messern ............ € 1.950,–

Universal Getreidequetsche

Palettengabel für Frontlader

Type OL 980 / 2,0 PS / Stundenleistung bis 200 kg. . . . ab € 1.269,– Type OL 6000 / 5,5 PS / Stundenleistung bis 900 kg . . . ab € 1.990,– Type OL 8000 / 7,5 PS / Stundenleistung bis 1400 kg . . ab € 2.695,–

mit Euroaufnahme, 1.600 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 679,–

Motorsäge Jonsered

Erdbohrer

SONDERAKTION

mechanische Ausführung und Getriebeantrieb, Bohrer Dm. 30 599x120x110x150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.190,–

CS 2234, 1,9 PS, 4,7 kg, Schwert 40 cm. . . . . . . . . . . . . . . statt € 234,– . . . . . € 164,– CS 2245 mit Dekompressor, Leichtstart, 2,8 PS, 5,1 kg, Schwert 38 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .statt € 579,– . . . . . . . . . Eintauschaktion € 398,– CS 2165 mit Dekompressionsventil, 40 cm Schwert . . . . Sonderaktionspreis € 698,– CS 2172, 5,6 PS, 6,1 kg, Schwert 50 cm, . . . . . . . . . . . . .statt € 1.359,– . . . . . € 827,–

Drehpflug Pöttinger Servo 35 Plus, bis 150 PS

Kreisel – Scheibenmulchgerät Heck-Type ATJ/DE 09-1

4-scharig, hydraulische Schnittbreitenverstellung, Gleitkopf, Vorschäler, Scheibensech 590 gezackt, Doppeltrastrad 505x185 Stahl . . . . . . . . . . . € 17.940,–

Drehpflug Pöttinger Servo 25, bis 140 PS 4-scharig (3+1) Rahmenhöhe 80 cm, Gleitkopf, Scheibensech 590 gezackt, Doppeltastrad 505x185 Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 12.890,–

Drehpflug Pöttinger Servo 25, bis 130 PS

3-scharig, 46Wc, Rahmenhöhe 80 cm, Körperabstand 102 cm, 3 Paar Vorschäler, 1 Scheibensech gezackt 590 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.490,–

Hochgrasmäher Willy Nilly mit Honda GCV 190 – Benzinmotor – 6,5 PS, 79 kg . . . . . . . € 1.990,–

Serienmäßige Ausstattung: Eine Endscheibe mit Kugellager auf Zwischenreihenrad, feste Messer, einstellbare Stützräder vorn, einstellbare Laufwalze hinten, Zwischenreihenrad Durchmesser 40-60 mit Federeinzug drehbar Type 110, 285 kg, 110-160 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . ab € 5.950,– Type 160, 440 kg, 160-210 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.190,– Type 210, 530 kg, 210-260 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.290,–

Pöttinger Sämaschine Vitasem 302 Classic Scheibenschar, Bediensteg, Beleuchtung, Perfektstriegel, Compass Fahrgassenschaltung, ACHTUNG: Säkasten NEU 450 lt. . . . . . . . € 11.526,–

Pöttinger Aufbau-Sämaschine Vitasem 302 ADD

Grubber FAZ 2,30 m mit 6 Einlagscheiben, Doppelwalze, 11-zinkig, 4-balkig, Zinkenhöhe 80 cm, Zinkenabstand 23 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 4.790,–

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Donnerstag, 15. Oktober 2015

Profi-Freisichtstapler Triplex

Hochhubwagen Type ATJ

Mit 4-fach-Steuergerät, 2 Stempel 250 cm Hubhöhe, 1300 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.690,–

Hubhöhe 150 cm, Gabellänge 115 cm, Hubkraft 1.000 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 895,–

Schwergrubber ATJ – FAZA

Pöttinger Anbau Sämaschine 3-Punkt Vitasem 302

Sonderabverkauf Grubber 3-balkig, 70 cm Durchgang, 20 cm Zinkenabstand und Walze 7-zinkig kplt.. . . . . . . . . . . . . . . € 2.210,– Sonderabverkauf Grubber 4-balkig, Spindelverstellung, Rahmenhöhe 72 cm, 13-zinkig mit Walze . . . . . . . . . . . . € 4.418,–

Scheibenschar, Bediensteg, Perfektstriegel, Fahrgassenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.990,-

hydraulisch klappbar

TSP 480, 130 PS, 2300 kg, große Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 15.955,–

Holzhäcksler ATJ/GE

mit Benzinmotor 15 PS, fahrbar auf Räder, Leistung bis 5 m³/h, bis 80 mm Holzstärke . . . . . € 1.059,– für Traktorantrieb, 3-Punkt, ab 20 PS, für Holz Dm. 10 cm, Leistung 8-9 m³/h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.690,–

Bodenfräsenmit Kufen, 4 und 6 Messer

G 100 S, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.448,– DS 165, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . € 2.390,– L 120 S, 55 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.849,– SD 180, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . € 2.565,– LS 150, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . . € 1.999,– P 185, 100 PS. . . . . . . . . . . . . . € 3.183,–

Heckbagger ATJ/TEC 24

Mit hydraulischer Abstützung, Reichweite 340 cm, Hubhöhe unter Schaufel 355 cm, Schaufel 30 cm. . . . . . . . . € 5.990,–

Futterraufen

Pneumatische Sämaschine mit Gebläse

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Kultureggenkombination

hydr. klappbar, 2 Räder, 2 Stempel doppelwirkend 4 m, 48 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.969,– 5 m, 58 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 10.985,– Arbeitsbreite 7,20 m, Doppelstabwalze Dm. 310, Transportbreite 3,20 m, 1 Paar Stützräder, hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 9.890,–

Förderband

Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 915,– Heudoppelraufe mit Dach für Pferde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 569,– Viereckraufe mit Dach für Rundballen Dm. 140 . . . . . . . . . . € 925,– Rundraufe für Schafe, 28 Fressplätze, Dm. 170. . . . . . . . . . . € 238,–

fahrbar, Länge 400 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . fahrbar, Länge 500 cm, Bandbreite 45 cm, hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . fahrbar, Länge 600 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . fahrbar, Länge 800 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Holzspalter mit Zweihandbedienung

Rundfüller 12-stellig Nirosta

19 to ATJ-MAG mit Schläuche und einziehbaren Stempel . . . . . € 1.769,– 23 to ATJ-VPF mit Pumpe und einziehbaren Stempel. . . . . . . . . € 2.650,– 26 to ATJ-THO mit Pumpe und Seilwinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,– 32 to ATJ-VPF mit Pumpe und einziehbaren Stempel. . . . . . . . . € 3.790,–

Frizzante-Gerät

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr mit Pumpe, für 0,5 – 5 lt. Flaschen, fahrbar . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.790,–

Rückezange Modell ATJ – Super

Dämpfungsmaschine ATJ 50 lt.

Gestell für Barriquefässer

11 kW, Behälter komplett aus INOX außen und innen, Thermostatsteuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.298,–

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Verschraubmaschine ATJ

bis zu 1000 Flaschen/Std., mit 4 Walzenkopf, Nirosta . . . . . . . . .ab € 4.790,–

Pöttinger Vino Disc Kurzscheibenegge für den Weinbau

mit Rohrstabwalze Arbeitsbreite 120 cm, 10 Scheiben Dm. 510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.295,– Arbeitsbreite 145 cm, 12 Scheiben Dm. 510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.115,– Arbeitsbreite 170 cm, 14 Scheiben Dm. 510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.845,–

aus elektrolytisch verzinktem Draht Type 80 BASSO MM 790 x 1190 x 915 H . . . . . . . . . . . . . . € 160,– Type BORDOLESE EUROPEAMM 1200 x 960 x 1060 H . . . . € 193,– Type P800MM 820 x 1280 x 950 H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 180,–

Zweischeibenstreuer ATJ-Perfekt in Nirostaausführung 1100 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.590,–

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Halbautomatisches Gerät zur Arbeit mit gefüllten Flaschen 2-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 2.020,– 4-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 3.139,–

Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit zwei verzinkte Zylinder zum Öffnen/Schließen und Schwenken der Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.745,–

Gitterboxen

€ 1.970,– € 1.980,– € 2.410,– € 2.760,–

Holzbündelgerät Type ATJ ABVERKAUF wegen Übergabe

mechanisch + Bindezange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 898,– hydraulisch + Bindezange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.095,–

Zweischeibenstreuer ATJ Deluxe SONDERAKTION

Lackiert, Werkzeug Nirosta, hydraulische Fernbedienung, mit Grenzstreueinrichtung

800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.175,– 1.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.335,–

1.200 lt. 1.500 lt. 1.800 lt. 2.000 lt.

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Kehrmaschine für Traktor und Stapler

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Donnerstag, 15. Oktober 2015

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Die Pöllauer Hirschbirn E

in Highlight jagt das nächste am verlängerten Super-Event-Wochenende „Rund um die Pöllauer Hirschbirn“, vom 24. bis 26. Oktober, im Naturpark Pöllauer Tal. Bevor DJ Mike Syron und Playmate & DJane Petty Joy beim ersten Hirschbirn-Clubbing in der POSS-Halle die Turntab-

les zum Glühen bringen, sucht eine Jury ab 19 Uhr die Super-Schuhplattler. Wer mit Können, Kreativität und Originalität beim Schuhplatteln überzeugt, sichert sich einen Auftritt beim Grazer Bauernbundball 2016. Die ersten Bewerber stehen fest. Anmeldeschluss ist der 20. Oktober. Am

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Sonntag, dem 25. Oktober, warten beim „Hirschbirn hirsch`n“ an verschiedenen Stationen kulinarische Köstlichkeiten der GenussRegion und Geschichten rund um die Hirschbirn und den Naturpark. Schließlich geht am Nationalfeiertag der traditionelle ORF Radio Stei-

Immer aktuell!

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Anzeigenschluss für die Ausgabe 44, 29. Oktober:

Donnerstag, 22. Oktober, 15 Uhr

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 15. Oktober 2015

„SportlerIn mit Herz“ gesucht B

ei der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ am 29. Oktober wird bereits zum dritten Mal Österreichs „Sportler mit Herz“ geehrt. Ausschlaggebend für die Nominierung ist das soziale Engagement des Sportlers. Auch diesmal erhält der „Sportler mit Herz“ von den Österreichischen Lotterien 5.000 Euro für sein Charityprojekt. Sports Media Austria, die Vereinigung österreichischer Sportjournalisten, die Österreichische Sporthilfe und die Österreichischen Lotterien ehren heuer wieder die Sportler mit Herz: Für die Nominierung zum „Sportler mit Herz“ zählen nicht Tore, Punkte und Pokale, sondern Fairplay, Zivilcourage und Hilfsbereitschaft im humanitären und sozialen Bereich. „Die wahren Helden sind jene, die auch unabhängig vom Sport zu humanitären und sozialen Spitzenleistungen fähig sind. Engagements wie diese machen aus einem Sportler eine Persönlichkeit“, sagt Karl Stoss, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Lotterien. „Die Österreichischen Lotterien fördern besonderes gesellschaftliches Engagement.“

Vom 24. bis 26. Oktober steht die Pöllauer Hirschbirn im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe im Naturpark Pöllauer Tal. Foto: kk

lädt ein ermark-Wandertag mit Erlebnisstationen für Groß und Klein entlang der beiden Strecken über die Bühne. Das Wanderticket ist gleichzeitig Gewinnlos für das große Finale im POSS-Zentrum in Pöllau bei Hartberg mit vielen traumhaften Preisen für alle Teilnehmer. Firmenmitteilung

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Peace, Roland und Ulrich Werthner, Fabian Unger – Sprinten und Springen für Kira, Walter Ablinger, Christoph Etzlstorfer und Mendy Swoboda – Hope for Future, Severin Zotter – Race Across America für Flüchtlingskinder, SCR Altach – Woche der Herzen sowie Dominik Pacher – Alpe-Adria-Trail für Vinko. Firmenmitteilung

Österreichs Sportfans können bis 26. Oktober auf www.sporthilfe.at für ihre Favoriten stimmen. Die Nominierten und ihre Charityprojekte: Claudia Riegler – Herz bewegt, Lara Vadlau – Hilfe für Kira und Vanessa, Michael Hatz und Toni Pfeffer – Vision Run, Wilhelm Lilge – Wir laufen für Kira, Sabrina Filzmoser – Judo for

Ziehung vom Sonntag, 11. Oktober 2015

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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 897.552,60 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ������������������ € 123.413,40 109 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.235,10

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ZZ 19

236 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 171,10 4.954 Vierer ������������������������������� zu je € 45,20 5.828 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 17,30 78.011 Dreier ������������������������������� zu je € 5,20 256.653 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

Ziehung vom Samstag, 10. Oktober 2015 G-47, G-58, O-62, I-27, B-11, I-23, I-17, G-48, N-31, O-69, O-72, N-40, I-20, G-53, BOX, B-2, I-19, I-18, G-50, B-15, O-73, I-21, N-43, O-70, G-52, O-63, I-29, G-56, B-3, I-25, B-5, N-37, B-10, N-33, N-36, G-60, B-1, B-14, I-16, RING, N-32, B-8, I-30, I-22, N-39, O-74, N-35, B-6, G-59, O-65, BINGO BINGO-Card: Herz-Dame BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 13.967,60 69-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 63,90 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.410,80 8.925-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 1,80 4-mal Box ���������������������������������zu je € 735,10 9.411-mal Card �����������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 11. Oktober 2015

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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 189.053,00

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41B. Runde vom Sonntag, 11. Oktober 2015 2

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Alle Angaben ohne Gewähr

Siebenfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������� € 100.000,00 1-mal 12 Richtige �������������������zu € 15.224,90

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toi toi toi

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105-mal ������������������������������������������� € 770,00 1.066-mal ����������������������������������������� € 77,00 10.509-mal ����������������������������������������� € 7,00 106.049-mal ��������������������������������������� € 1,50

10-mal ������������������������������������������ € 7.700,00

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23-mal 11 Richtige ������������������ zu je € 147,10 250-mal 10 Richtige ������������������ zu je € 27,00 311-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 9,00

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

7. Oktober 2015 8. Oktober 2015 9. Oktober 2015 10. Oktober 2015 11. Oktober 2015 12. Oktober 2015 13. Oktober 2015

6 5 2 2 4 9 3

Gewinnzahlen 3 2 1 2 4 4 2 8 0 5 7 9 2 0

Symbol 2 4 1 6 0 5 6

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Torwette 2

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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 3.956,80 Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 1.582,70

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1-mal 3 Richtige �����������������������zu € 1.174,60 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 150.605,20

Ziehung vom Dienstag, 13. Oktober 2015

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26 SPORT

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Immervolltank Nirosta Standard Serie ATJ - ST

mit ebenen Boden, Nirosta ST Kugelhahn 4/4, Achtung mit angeschweißter Muffe (keine Bohrung)! Wenn keine Muffe für Ablasskugelhahn gewünscht wird und der Kugelhahn nur in einer Bohrung angeschraubt wird ist der Minderpreis von Euro 36,- abzuziehen. 100 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 173,– 150 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 193,– 600 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 366,– 200 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 213,– 800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 455,– 300 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 261,– 1.050 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 505,– 400 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 300,– 1.500 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 907,– 500 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 331,– 2.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.067,–

Sophia Stieg stemmt sich kontinuierlich nach oben. Ihre Bestmarken (23-kg-Reißen) und (30-kg-Stoßen) können sich sehen lassen.

Immervolltank Nirosta mit fixen Füßen ATJ/AV

Rest- und Klarablauf, Nirosta Kugelhahn 4/4 mit Muffe, Füllstandanzeige ohne Tür 300 lt. Dm. 63 cm . . . . . . . . . . . € 562,– 400 lt. Dm. 73 cm . . . . . . . . . . . € 609,– 500 lt. Dm. 74 cm . . . . . . . . . . . € 650,– 600 lt. Dm. 80 cm . . . . . . . . . . . € 687,– mit Tür und Hebevorrichtung 700 lt. Dm. 95 cm . . . . . . . . . . . € 746,– 1200 lt. Dm. 113 cm, Tür 30. . . € 1.283,– 850 lt. Dm. 95 cm . . . . . . . . . . . € 803,– 1550 lt. Dm. 128 cm, Tür 40. . . € 1.722,– 1050 lt. Dm. 95 cm . . . . . . . . . . . € 910,– 1950 lt. Dm. 112 cm, Tür 30. . . € 1.695,– 1200 lt. Dm. 112 cm . . . . . . . . . . € 988,– 2000 lt. Dm. 128 cm, Tür 30. . . € 1.730,– 1400 lt. Dm. 95 cm . . . . . . . . . . € 1.146,– 2500 lt. Dm. 128 cm, Tür 40. . . € 2.165,– 1550 lt. Dm. 128 cm . . . . . . . . . € 1.281,– 3200 lt. Dm. 128 cm, Tür 40. . . € 2.392,– 2000 lt. Dm. 128 cm . . . . . . . . . € 1.435,– 3850 lt. Dm. 128 cm, Tür 40. . . € 2.618,–

Horizontal Kieselgurfilter DCO DCO2 = 2,1 m² erhältlich mit Dosierpumpe, Rührwerk, fahrbar, kompakte Anlage mit beleuchtete Schaugläser . . . ab € 6.950,– DCO4 = 4,1 m² erhältlich mit Dosierpumpe, Rührwerk, fahrbar, kompakte Anlage mit beleuchtete Schaugläser . . . ab € 8.590,–

Schichtenfilter Nirosta

40 x 40 mit 20 Platten Noryl dämpfbar, auf 30er Rahmen somit erweiterbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.790,– 40 x 40 mit 14 Platten Noryl dämpfbar, auf 20er Rahmen somit erweiterbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.490,– 20 x 20 mit 20 Platten, Nirostapumpe, Bypass komplett . . . . . . . . . . . . . . . . € 679,– Filter 20 x 20 mit 12 Platten und Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 431,–

Mulchgeräte

Front und Heck

mit 2 Getriebeanschlüssen und doppeltem Anbaubock ATJ-T20 120, 350 kg . . . . . . . . .€ 3.286,– ATJ-T20 140, 390 kg . . . . . . . . .€ 3.389,– ATJ-T30 220, 620 kg . . . . . . . . ATJ-T20 160, 450 kg . . . . . . . . .€ 3.595,– ATJ-T40 250, 940 kg . . . . . . . . ATJ-T20 180, 450 kg . . . . . . . . .€ 3.698,– ATJ-T40 280, 1.010 kg. . . . . . . ATJ-T30 200, 550 kg . . . . . . . . .€ 4.079,– ATJ-T40 300, 1.095 kg. . . . . . .

Schlegelmulchgeräte ATJ/DEL 106 cm . . . . . . € 1.271,– 132 cm . . . . . . € 1.358,–

€ 4.215,– € 5.449,– € 5.758,– € 6.026,–

bis 45 PS

158 cm . . . . . . € 1.476,–

Reihenfüller Hoch mit Filter

6-stellig hoch mit Pumpe, Filter mit 20 Filterplatten, Höhen- und Neigungsverstellung für Flaschen . . . . .€ 1.986,–

Forstzange für Heckanbau Greifzange starr oder pendelnd aufgehängt. Schließkraft des Zylinders: 9000 kg, max. Öffnung ca. 1700 mm, Schleppergröße 50-100 PS

Schleppergröße 50 – 100 PS. . . . . . . . . . . . . € 1.695,–

Kerzenfilter Behälter für eine Patrone ca. 1000 lt. Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.080,– Behälter für drei Patronen ca. 3000 lt. Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.980,– Alle Preise inkl. 20% Mwst.

7522 Strem, Bahnhofstraße 31, Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at • Homepage: www.jandrisevits.at

Kraftstrotzender H Wie vor einem Jahr hat sich Vinzenz Höck für die Weltmeisterschaften im Kunstturnern qualifiziert.

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rfolgreiche Kunstturner zeichnet eine Vielzahl von motorischen Fähigkeiten wie Beweglichkeit, Gewandheit, Kraft und Schnelligkeit sowie ein Höchstmaß an Koordination aus. Damit man in diesem Hochleistungssport an den olympischen

Turngeräten zur Spitze gelangt, ist es notwendig frühzeitig mit geregeltem Training zu starten. Rund zehn Trainingsjahre sind nämlich notwendig um kunstturnerisches Topniveau zu erreichen und während des Hochleistungsalters erfolgreich zu sein. Diese Tugenden bringt Vinzenz Höck perfekt unter einen Hut und daher steht er bei der Weltmeisterschaft in Glasgow (Schottland) vom 23. Oktober bis 1. November zum zweiten Mal in Serie im österreichischen Aufgebot. Nach drei internen Qualifikationen hat Nationaltrainer Petr Koudela diese gute Post an den Grazer, der gemeinsam mit Fabian Leim-


SPORT

Donnerstag, 15. Oktober 2015

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Steirische Powergirls ■ Alfred Taucher

Beim AK Öblarn und Atus Bruck/ Mur mischt das schwache Geschlecht beim Gewichtheben mit und strotzt vor Kraft und Selbstvertrauen.

I

m Kreise der olympischen Sportarten gilt Gewichtheben zwar als Randsportart, aber wie der Zulauf in den Nachwuchsklassen der Klubs zeigt, gibt es einen Boom. In der Steiermark haben sich mit dem Atus Bruck, AC Feldkirchen und AK Öblarn drei Klubs dieser schwerathletischen Sportart, bei der es gilt eine Langhantel durch Reißen und Stoßen zur Hochstrecke zu bringen, verschrieben. Bemerkenswert ist das Interesse der Damenwelt mit ausgestreckten Armen die schwerbeladene Hantel über den Kopf zu stemmen. Im ÖGV-Bundesliga-Duell Bruck/Mur gegen Rekordmeister SK Vöest Linz kam es zu einer Premiere: Erstmals in

der Brucker-Vereinsgeschichte wurden nämlich mit Johanna Steinberger und Marlies Wratschko zwei Damen in der Kampfmannschaft aufgeboten die den kraftstrotzenden Vergleich mit den Männern suchten. Diesen Geschlechtervergleich über das Körpergewicht hinweg, getrennt für Männer und Frauen, ermöglicht der international einheitlich festgelegte „Sinclair-Koeffizient“. Während es für die mehrfache österreichische Meisterin und steirische Rekordhalterin Johanna Steinberger bereits zum Alltag zählt, sich mit den Männern zu messen gab Wratschko, die erst Mitte des Jahres mit professionellen Training und Vereinsbeitritt loslegte, ihr Bundes-

Marlies Wratschko (links) hält bei einer Zweikampfbestleistung von 88 (38/50) und Johanna Steinberger von 136 (63/73) Kilogramm. Fotos: Taucher

Herr der Ringe lehner und Lukas Kranzlmüller WM-Luft schnuppern darf, übermittelt. Das Mitglied des Allgemeinen Turnvereines Graz hat sich in der Qualifikationsmühle jeweils als zweitbester Österreicher beim „Ungarn Grand Prix“ in Szombathely und in Innsbruck sowie durch starke Leistungen bei den diesjährigen Staatsmeisterschaften in Innsbruck souverän für seine zweite WM-Teilnahme in seiner jungen Karriere qualifiziert. Bei den Staatsmeisterschaften präsentierte sich der 19-Jährige in Hochform und nach spannenden Bewerben gab es für „Vinzi“ gleich drei Medaillen. Im Mehrkampf wurden sei-

ne hervorragenden Leistungen mit Bronze belohnt. Neben der Sprung-Goldmedaille sicherte sich Höck auch in seiner Spezialdisziplin „Ringe“ den Platz an der Sonne und machte den Hattrick an Staatsmeistertiteln in seiner bisherigen Karriere voll. Die Weltmeisterschaft in Großbritannien ist der Startschuss für die Olympia-Qualifikation die der sympathische Sportsoldat mit Trainingsort Innsbruck anpeilt. Das Höck international mithalten kann, hat der dreifache Staatsmeister vor einem Jahr mit der Goldmedaille bei der Junioren-Europameisterschaft eindrucksvoll bestätigt.

Die Ringe gelten beim erfolgreichen Kunstturner Vinzenz Höck als Spezialdisziplin. Foto: Taucher

liga-Debüt. Die 20-jährige Studentin hat sich nach ihrer Fußball- und Dressurreitsport-Ära für Gewichtheben entschieden: „Ich habe viel Spaß und es ist sehr lustig. Anpacken und angreifen liegt mir, ich helfe auch immer wieder in der Spenglerei meines Papas mit.“ In Öblarn gibt es aktuell sieben Mädels (9 bis 17 Jahre), die sich dem Gewichtheben verschrieben haben. Die neunjährige Sophia Stieg hat als Jüngste kürzlich mit dem U 11-Titelgewinn bei den Steirischen Meisterschaften aufgezeigt und eifert ihrem Papa und Trainer Erwin Stieg nach. Die Volksschülerin hat als Fernziel die Qualifikation für die U 15EM in den nächsten Jahren im Visier.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Freitag, 16. Oktober

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Eibiswald

Benefizveranstaltung

Top-Tipps

Deutschlandsberg

Familienwandertag

Die Vinzenzgemeinschaft „Maria im Dorn“ holt ab 20 Uhr Nachwuchstalente unter dem Motto „ Zeig was du kannst!“ auf die Bühne des Eibiswalder Festsaales. Musiker, Literaten, Schauspieler und Chöre stellen sich dabei in den Dienst einer guten Sache.

Die ÖVP lädt zum Familienwandertag ein. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim EHP-Parkplatz. Es wird zum LKH Deutschlandsberg marschiert. Dort gibt es eine Führung durch die Logistik- und Technikbereiche des Spitals. In Freidorf erfolgt der gemeinsame Abschluss.

Graz

Exkursion Nicole-Melanie Goll und Georg Hoffmann bieten von 13 bis 16 Uhr eine Exkursion mit Einführungsvortrag zum Thema „NS-Verbrechen in der SS-Kaserne Wetzelsdorf“ an. Treffpunkt ist das Foyer im Joannesumsviertel. Im Anschluss geht es zu Belgierkaserne und Feliferhof. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „41 Tage, Kriegsende 1945 - Verdichtung der Gewalt“ des Universalmuseum Joanneum statt. Anmeldung unter Tel. 06 64/15 245 03. Preding

Rosental

Kunst macht die Nacht zum Tag Wies, 16. Oktober, ab 18 Uhr. Den Beginn macht der Trafo bei der Ortseinfahrt, der mit seiner Botschaft „Ab hier Pause“ zum Nachdenken anregen will. Um 18.45 Uhr startet die Vernissage „You know my name“ im Theater im Kürbis – ein Kunstprojekt rund um Familiennamen

2

aus Slowenien und Steiermark. Dann folgt „Menschenbilder“ am Marktplatz und ab 20 Uhr die begehbare Rauminstallation im Schwimmbad rund um „Johnny Silver“, dem bekannten Schauspieler Johannes Silberschneider, der live Teil der Performance ist. Foto: Fürbass

3

Theateraufführung Die Landjugend Preding-Zwaring-Pöls bringt um 20 Uhr im Heurigen Jagahansl das Stück „Kräuter Hex“ zur Aufführung. Gespielt wird noch am 17., 24., 25 und 31. Oktober.

Samstag, 17. Oktober Naas

Hoffest Familie Neuhold lädt am 17. und 18. Oktober jeweils von 10 bis 17 Uhr auf den Hof und in Carinas Woll Welt. Geboten werden Schafwollprodukte, Kinderbasteln, Schafestreicheln, Käseverkostung, Kräuterprodukte, Kulinarik rund ums Schaf und vieles mehr. Veitsch

Harmonikakurs Das Steirische Volksliedwerk lädt zum Schnupperlehrgang „Appetit auf Knöpfe“ für Wieder- und Späteinsteiger in das Pfarrheim. Leihinstrumente sind vorhanden, der Bedarf ist bei der Anmeldung bekannt zu geben. Als Referenten fungieren Bettina Koch und Wolfram Märzendorfer. Kursdauer ist von 10 bis 17 Uhr. Anmeldung und Infos unter www.steirisches-volksliedwerk.at.

Sonntag, 18. Oktober

Bauernecke-Jubiläum Blasmusik mit Witz Schwanberg, 17. Oktober. Die Familie Brauchart eröffnete in ihrem Lebensmittelmarkt vor 15 Jahren die erste Bauernecke im Bezirk Deutschlandsberg. Das Jubiläum wird mit einem feinen Herbstfest gefeiert. Foto: Fürbass Graz

Familienschätze Im Rahmen der Aktion „Dorotheum-Schätzmeister bewerten bei MyPlace“ gibt es von 14 bis 17 Uhr in der Starhemberggasse 4 die Möglichkeit, kostenlos Familienschätze professionell bewerten zu lassen. Mit Ausnahme von Musikinstrumenten, Münzen, Briefmarken und Büchern können Sammelgegenstände und Antiquitäten mitgebracht werden. Großklein

Keltentage Erstmals werden am 17. und 18. Oktober in Großklein die Keltenta-

St. Ulrich im Greith, 17. Oktober, 20 Uhr. Alpenländische Blasmusik zeitgenössisch veredelt mit jugendlichem Witz bringt das siebenköpfige Ensemble „Federspiel“ im Greith Haus. Foto: Julia Wesely ge veranstaltet. Rund um die Themen Glaube, Opfer und Ritual geht es vor allem um die Besiedelung und das alltägliche Leben der Kelten und ihrer Vorgänger. Bei einer Wanderung auf den Burgstallkogel zu einer im Jänner dieses Jahres entdeckten, 2700 Jahre alten Hausruine und in Vorträgen renommierter Archäologen sowie in einer Ausstellung werden neueste Forschungsergebnisse präsentiert. Natürlich wird auch Antwort auf die Frage, wer die Kelten eigentlich waren, gegeben. Am Sonntag findet von 10 bis 13 Uhr ein Museumsfest mit Familienprogramm statt. Nähere Informationen erhält man unter Tel. 0 34 56/50 38 10.

Oktoberfest Mit Beginn um 10.30 Uhr wird in die Rosenhalle geladen. Es gibt Weißwurst, Brezen, Hubschrauberrundflüge, Gewinnspiel, Musik und Unterhaltung. Graz/Eggenberg

Jubiläum Vor zehn Jahren übersiedelte die Alte Galerie in das Schloss Eggenberg und wurde dabei völlig neu nach Themenkreisen geordnet aufgestellt. Dadurch gewann die Dauerausstellung sehr an Attraktivität und erfreulicher Besucherresonanz. Unter dem Motto „Das große Welttheater“ werden von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt die Highligths aus vergangenen Sonderausstellungen präsentiert. Kuratoren bieten ganztags spannende Führungen. St. Nikolai o. Dr.

Jazz am Vormittag Im Zuge des Internationalen Jazzfestivals Leibnitz 2015 gastieren das Matthias Schriefl Trio mit Maria Lukasheva um 11 Uhr im Weingartenhotel Harkamp. Die gebürtige Ukrainerin sorgt mit ihren Intepretationen von Liedern aus ihrer Heimat für eine besondere Musik-Note.

Montag, 19. Oktober Frohnleiten

Literaturherbst Vom 19. bis zum 23. Oktober findet wieder der Frohnleitner Literaturherbst bei Buch & Co am Hauptplatz statt. Ein dichtes Programm an Lesungen sowie eine Islamisierungs- und Migrationsdiskussion mit Abgeordneten aller Parteien, ein Poetry Slam und ein Workshop werden geboten. Nähere Infos gibt es unter der Nummer 06 76/76 670 03.


Wir berichten aus: St. Veit i. d. S., Hartl, Neumarkt, Loipersdorf, Riegersburg, Vorau, Kalsdorf b. G., Voitsberg und St. Nikolai o. Dr.

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Milch rund um die Uhr E

r dürfte wohl der einzige Bauer mit Milchkühen in der neuen Großgemeinde St. Veit in der Südsteiermark sein: David Kern vulgo Höflagregl wohnhaft in Siebing. Das Besondere: Bei David Kern kann man rund um die Uhr Milch holen, aus einem gekühlten Behälter in das mitgebrachte Behältnis abfüllen und das Geld dafür legt man bequem in kleine Holzkassette. Dabei vertraut der 23-Jährige auf die Ehrlichkeit seiner Kunden. So kommen täglich rund 50 Liter bei einem Literpreis von 80 Cent unter die Leute. Aber den größten Teil der Milch von den zwanzig Fleckviehkühen holt die Molkerei Stainz an jedem zweiten Tag vom Hof ab. Die Kühe haben es gut, denn sie können ihren Freiluftstall in Richtung saftig grüne Weide ganz nach Belieben verlassen. Und im Stall stehen

Bauer der

Woche

Maissilage und Heu stets zur Verfügung. Die Stierkälber in geräumigen Boxen liefern im Alter von etwa 16 Monaten „saftig mürbes Fleisch“ und werden an einen Schlachthof verkauft. Die weiblichen Kälber werden für die Zucht verwendet. Freilich ist der Arbeitsaufwand kein geringer, da beginnt der Tag schon um sechs Uhr im Melkstand. Auf insgesamt drei massive Standbeine kann der Vollerwerbslandwirt in seinem samt Zupachtungen rund 60 Hektar umfassenden Betrieb, den er vor einem Jahr von seinen Eltern übernommen hat, verweisen, nämlich auf die erwähnte Milchwirtschaft, die Rindermast und auf die Kürbiskernölproduktion. Gepresst wird gemeinsam mit seinem Nachbarn, einem renommierten „Ölbauern“, und er ist stolz auf schon erreichte Auszeichnungen. Anton Barbic

Zur Person David Kern ■■vulgo Höflagregl ■■8481 St. Veit in der Südsteiermark, Siebing ■■Kontakt Tel. 03472/8388 und Tel. 0664/1750140 ■■Täglich Ab-Hof-Verkauf (Kernöl), Milchverkauf rund um die Uhr

cher Steirlis der n e a k auern

B

2016

Der

Ein „kerniger“ Bursch: David Kern aus der Südsteiermark posiert auch im neuen Jungbauernkalender. Foto: Barbic

Neue

kommt!

Der Steirische Bauernkalender ist ein traditionelles Jahrbuch und liegt schon in wenigen Tagen druckfrisch vor. Der Bauernkalender 2016 kann schon jetzt beim Steirischen Bauernbund, Reitschulgasse 3, 8010 Graz bestellt werden und kostet auch heuer wieder 7,50 Euro. Rufen Sie einfach an: Telefon 0316/826361-11


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Dieser Pilz ist mehr als groß

Foto: Therme Loipersdorf

Foto: Frutura

Da staunte sogar der erfahrene Bauer und kundige Naturbeobachter Peter Ehgartner vulgo Leitner aus der Marktgemeinde Neumarkt in der Steiermark nicht schlecht, als er diesen Riesenbovisten fand. Bei dieser Champignon-Verwandtschaft handelt es sich um einen unverwechselbaren Wiesenpilz mit außerordentlich großen Fruchtkörpern. Dessen Durchmesser kann bis zu einem halben Meter betragen.

Dosen-Charity „Wind“ bekommen und hatte spontan zahlreiche Eintrittskarten für sein Konzert in der Grazer Stadthalle Ende Oktober mitgenommen, die er in Apfel Stick-Dosen versteckte. Zusätzlich hat der Laufverein spontan einen Teil des Nenngeldes der Starter gespendet. Der Endbetrag kann sich sehen lassen: über 4600 Euro.

Foto: Perchthaler

Rund um die Präsentation der neuen Steiermark Genuss Apfel Sticks hatte die Firma Frutura eine Charity-Aktion für eine Familie in Kroisbach ins Leben gerufen. Der Reinerlös durch den Kauf der neuen Apfel-Sticks-Dosen an diesem Tag sollte dieser Familie zugutekommen. Andreas Gabalier hatte im Vorfeld davon

Therme feiert Vor 30 Jahren wurde die Therme Loipersdorf wieder eröffnet. Im Zuge der damaligen Eröffnung wurde den Gästen auch „mein Gesundheitszentrum“ präsentiert. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, lud das Therapeutenteam zum Tag der offenen Tür. Gezeigt wurden in anschaulichen Führungen die ganzheit-

lichen Behandlungen für Balance von Körper, Geist und Seele. Ebenso wurden die vielseitigen Angebote der Lebensakademie und des Kosmetik-Instituts präsentiert. So wurde auch unter Anwesenheit zahlreicher Gäste die Ausstellung „Gegensatz“ von IKO und Franz Strauss in der Hofgalerie á la Loipersdorf eröffnet.

Kreativ-Bauer

Bester Schinken im Land? Bahn frei für eine kreative bäuerliche Idee: Maria und Josef Maurer präsentieren ihren Maurano-Schinken. Die Direktvermarkter haben sich die Produktion von Rinderschinken zur Leidenschaft gemacht. Mit dem einzigartigen

Produkt überzeugte die Familie auch die Jury des Vulkanland-Innovationspreises: Nicht nur geschmacklich, auch die Bedeutung der Rinderhaltung für die Kulturlandschaft war für den ersten Preis ausschlaggebend. Dieser besonders fei-

ne und geschmacksintensive Rohschinken vom Rind wird nur aus den besten und edelsten Teilen der Rinder aus eigener Haltung erzeugt. Nach vierzehntägiger Reifung des rohen Fleisches werden die ausgewählten Stücke für einige Wochen in einer speziellen Gewürzmischungssur eingelegt und anschließend sehr schonend mit kaltem Buchenholzrauch geräuchert. Erst die Reifung des Schinkens gibt ihm dieses besonders milde und gleichzeitig intensive Aroma. Nicht nur die rubinrote saftige Farbe, auch die zarte Marmorierung lädt ein den Maurano zu verkosten. Dazu gibt es immer hauseigenes Brot. Foto: Conterfei

Eine Expertenkommission des Agritechnica Innovation Forums hat ICA – WIRELESS der Weizer Firma Pessl mit der Agritechnica Silbermedaille für das Jahr 2015 ausgezeichnet. Foto: Werksfoto

Know how aus Weiz

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ieses Jahr ist und war eine ereignisreiche und erfolgreiche Zeit für Pessl Instruments: So feiert das Unternehmen das 10 Jahre iMETOS, einem der ersten IoT Produkte (Internet of Things) in der Landwirtschaft und das Flagschiff des Unternehmens. Außerdem wurde das intelligente Bewässerungs-Kontrollsystem ICA - WIRELESS mit der Agritechnica Neuheiten Silbermedaille 2015 ausgezeichnet. Damit dieser Erfolgskurs weitergehen kann, hat Mountain Cleantech Fund II in den

Precision Farming beziehungsweise AgrarTech-Innovator Pessl Instruments GmbH investiert. ICA - WIRELESS ist ein intelligentes Bewässerungs-Kontrollsystem und Ergebnis der Zusammenarbeit von drei Unternehmen. Das Ziel war ein System zu entwickeln und individuelle Lösungen in einem einzigen Ansatz zu kombinieren um alle Bereiche der Bewässerung abzudecken. Der Bewässerungskontroller hat einen hohen Nutzen für die landwirtschaftliche Bewässerung. Firmenmitteilung


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Diese Burschen platteln auch international Bei ihren Auftritten beim Aufsteirern am Grazer Hauptplatz und am Färberplatz rissen die Vorauer Schuhplattler die vielen Besucher bereits zu großen Beifallsstürmen hin. Sie sind keine unbekannten: Im Jahr 2003 als Kinderschuhplattlergruppe gegründet, haben sich die 20 Burschen zur höchstprofessionellen Plattlergruppe empor gearbeitet. 2010 nahmen die Vorauer Schuhplattler am größten skandinavischen Folklore Festival in Kaustinen in Finnland teil, auch bei der Europeade in Italien waren die Plattler aus der Oststeiermark dabei. „Jetzt wollen wir den Bauernbundball erobern“, lachen die Burschen und versprechen einen fulminanten Auftritt beim Hirschbirnfest, wo am nächsten Wochenende die besten Plattler des Landes gecastet werden. Wer dabei sein möchte – bis 20. Oktober einfach ein Foto und Video an raffael.fux@ neuesland.at senden. Foto: Schuplattlergruppe Vorau

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STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Nicht zu widerstehen

Foto: kk

Eigentlich wollte der Voitsberger Bäuerinnenchor nie eine CD aufnehmen, weil die g’standenen Bäuerinnen vor allem live eine „unglaubliche Wucht“ sind, aber einem diesbezüglichen Angebot der „Ligister Schilcherleitnmusi“ konnten sie doch nicht wider-

Foto: Kernölamazonen

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erzeit gibt es wohl kaum ein erfolgreicheres österreichisches Frauenkabarett-Duo als die „Kernölamazonen“. Mit ihrem steirisch-griechischen Charme verbinden Gudrun Nikodem-Eichenhardt und Caroline Athanasiadis Wort, Musik und Spiel zu einer rasanten Mischung aus Kabarett, Comedy und Musiktheater. Bis zu 200 Auftritte absolvieren die „Kernölamazonen“ jährlich und sind in ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz unterwegs. Heuer feiert das Team sein zehnjähriges Bühnenjubiläum und präsentierte aus diesem Anlass nun ein neues Bühnen-Stück. „Ein Programm, das ein klein wenig persönlicher ist als alle bisherigen“, verraten die beiden Kabarettistinnen. Es geht um Herkunft und die unterschiedlichen „Heimaten“: Caros Stadt, Gudruns Land – und um alle Eigenheiten, Schrägheiten und Unterschiedlichkeiten, die dieses Gegensatzpaar so mit sich bringt. Steirische Mentalität trifft auf griechisch-urbane Herzlichkeit. Zu sehen am 24. Oktober in der Volksschule Kalsdorf.

Zehn erfolgreiche Jahre

stehen. Was dabei herausgekommen ist, kann man am Freitag, 16. Oktober, um 20 Uhr im Köflacher Volkshaus erstmals hören. Dabei bekommen die Bäuerinnen von Weggefährten wie die Sandler, die Bradlstreich oder Bernd Prettenthaler Verstärkung.

„Zwei mal“ 600 Jahre In der Großgemeinde St. Veit in der Südsteiermark feierte man mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer „600 Jahre St. Nikolai ob Draßling“ und „600 Jahre Pfarrkirche St. Nikolai ob Draßling“. Trotz des

Regenwetters kamen unzählige Menschen zum Festgottesdienst mit dem Bischof und Dechant Wolfgang Koschat und zum Festakt, an dessen Gestaltung auch die Ortsvereine regen Anteil nahmen. Für Gemeindefunktionäre gab es Ehrenurkunden.

Foto: Barbic

Die „Kernölamazonen“ sorgen seit zehn Jahren dafür, dass uns das Lachen nicht vergeht. Zum Jubiläum gibt’s ein neues Programm.


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