Nr. 45 75. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
In 50 Jahren viel erreicht
NEUES
LAND www.neuesland.at
Foto: kk
Donnerstag, 5. November 2015
Der Bauernstand wurde vor 50 Jahren in die gesetzliche Krankenversicherung einbezogen. SVB-Regionalbüroleiter Paul Tschuffer beschreibt, was seither alles geschehen ist. Seiten 2–3
Der Millionen-Kessel startet wieder
Foto: Werksfoto
Eine verheerende Explosion zerstörte im März 2014 den Laugenkessel der Zellstoff Pöls AG, welcher für die steirische Holzwirtschaft eine ganz zentrale Bedeutung hatte. Nach fast zweijähriger Umbau- und Modernisierungszeit geht er im Dezember endlich wieder an den Start. Seite 8
Leserreisen-Abend
Donnerstag, 12 . November 2015, Einlass ab 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr Festsaal Zettling, Laa 23, 8141 Unterpremstätten
TOP-THEMA
Bernd Chibici
Große Aufregung, kleines Risiko Die Internationale Krebsforschungsagentur IARC, eine Behörde der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat dieser Tage eine einzigartige Großaktion der weltweiten Verbraucherverunsicherung gestartet: Sie teilte zunächst mit, dass rotes oder verarbeitetes Fleisch Darmkrebs auslösen könne und ruderte nach einem Sturm der Entrüstung gleich wieder ein ordentliches Stück zurück. Man meinte schließlich, dass das individuelle Risiko, durch Fleischkonsum an Krebs zu erkranken, gering sei. Es steige allerdings mit der Menge des konsumierten Fleisches. Womit uns die Herrschaften von der WHO zu guter Letzt mit einer Erkenntnis bedient haben, die wahrlich nicht neu und ziemlich banal ist: Übermaß ist immer riskant. Die Weltgesundheitstheoretiker haben, wie man hörte, ihre merkwürdige Warnung auf Basis von zahlreichen ausgewerteten Studien vom Stapel gelassen. Aber unter all denen war offenbar keine einzige, die beispielsweise eine Erklärung dafür hat, dass es Länder mit hohem Fleischkonsum gibt, in denen die Darmkrebs-Raten dennoch sehr niedrig sind. Also sind offenbar doch Umwelteinflüsse oder der jeweilige Lebensstil noch wichtigere Faktoren. Ausgerechnet die obersten Hüter der Weltgesundheit haben damit eine Angst geschürt, die nicht nur der betroffenen Wirtschaft, sondern auch jenen Menschen Schaden zufügen kann, die nun um Fleisch einen Bogen machen. Ernährungsexperten weisen nämlich immer wieder darauf hin, dass Fleisch etwa wichtiges Eisen und verschiedenste Vitamine liefert.
Ein Meilenstein für die Bauern Die bäuerliche Krankenversicherung kann im Laufe ihrer 50-jährigen Geschichte mit vielen wichtigen Errungenschaften aufwarten.
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in Blick 50 Jahre zurück: Die Überschrift im „Steirischen Bauernbündler“ verkündete zwar den Beschluss des Bauern-Krankenversicherungsgesetzes im Parlament, ging aber im nachfolgenden Text nur kurz auf den Gesetzesinhalt ein. Zu sehr beherrschten damals die monatelang anhaltenden Hochwasserereignisse und ihre Folgen die Innen- und Agrarpolitik. Dabei war dieser Parlamentsbeschluss höchst bedeutend, denn der Bauernstand war in Österreich die letzte Berufsgruppe, die in die gesetzliche Krankenversicherung einbezogen wurde. Arztbesuche, dringend benötigte Medikamente und Spitalsaufenthalte wurden nun für die bäuerlichen Familien leistbar. Österreichweit waren vor 50 Jahren 317.339 Personen in der Krankenversicherung erfasst, heute sind es 281.794 Personen (davon 146.675 Pensionisten).
Der nächste große Wurf gelang zehn Jahre später. Im Jahr 1975 kam es endlich zu einem Vertrag mit der Österreichischen Ärztekammer. Bis dahin leistete die Bauern-Krankenversicherung ihren Versicherten nach erfolgter Einreichung der bezahlten Arztrechnung einen Kostenersatz, der allerdings die tatsächlich entstandenen Kosten nicht zur Gänze deckte.
SVB als Verhandler Der Verhandlungs- und Vertragspartner der Ärzte war damals die 1974 neu gegründete Sozialversicherungsanstalt der Bauern, die durch die Zusammenführung der Vorgängerinstitutionen die Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung für die Bäuerinnen und Bauern durchführt.
50 Jahre für die
Gesundheit ① Eine Serie von Karl Brodschneider zum Jubiläum der bäuerlichen Krankenversicherung
Im Wesentlichen trifft die Krankenversicherung Vorsorge für eine ausreichende medizinische Versorgung bei Krankheit und körperlichen Gebrechen und übernimmt die Kosten der Zahnbehandlung. Im Falle der Mutterschaft bieten das Wochengeld und die Mutterschaftsbetriebshilfe zusätzliche Unterstützung. Eine große Rolle spielen die Früherkennung von Krankheiten sowie eine aktive Gesundheitsvorsorge.
Aktualisierte Leistungen All diese Leistungen konnten Schritt für Schritt eingeführt und unter Berücksichtigung der berufsspezifischen Situation des Bauernstandes ausgebaut werden. Beispielsweise gewährt die SVB bei der Geburt eines Kindes seit 1982 Mutterschaftsbetriebshilfe für unaufschiebbare Arbeiten im Betrieb. 1998 kam der SVB-Krankenschein, damit konnte der Umstieg auf die e-card im Jahr 2005 relativ einfach erfolgen. Und wenn der Betriebsführer oder ein hauptberuflich beschäftigter Angehöriger krankheits- oder unfallbedingt ausfällt, leistet die SVB die soziale Betriebshilfe, die im Jahr 2014 in Zusammenarbeit mit den Maschinen- und Betriebshilferingen auf neue Beine gestellt worden ist.
Beim Ausfall einer Arbeitskraft infolge Krankheit oder Unfall hilft oft die soziale Betriebshilfe.
Foto: Wolkersdorfer
LOS GEHT’S
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Foto: Maschinenring
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Kur- und Erholungsaufenthalte dienen der Gesundheitsvorsorge und Festigung der Gesundheit.
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Gesundheit ist noch immer die Sache der Frauen Das Leistungsspektrum der Bauern-Krankenversicherung erfuhr ständig Erweiterungen, informiert Paul Tschuffer.
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Foto: SVB
enn SVB-Regionalbüroleiter Paul Tschuffer über die bäuerliche Krankenversicherung spricht, fällt gleich mehrmals der Begriff „Meilenstein“. Als solchen bezeichnet er den vor 40 Jahren ausverhandelten Gesamtvertrag mit der Österreichischen Ärztekammer. „Bei der Einführung der Bauern-Krankenversicherung im Jahr 1965 waren wir
Die Einführung des Wochengelds (1982) und Kinderbetreuungsgeldes (2002) ist für junge bäuerliche Familien ganz wichtig.
nämlich noch Lichtjahre von einer solchen Vereinbarung entfernt.“ Auch die Einführung des SVB-Krankenscheins im Jahr 1998 beschreibt er als politischen Kraftakt. „Ohne den damaligen SVB-Obmann Karl Donabauer wäre das aber nicht gegangen!“ Ein Wort des Bedauerns kommt Tschuffer über die Lippen, wenn es um das Bewusstmachen des Erreichten geht. „Vieles ist auch bei den Bauern selbstverständlich geworden. Wir haben – international gesehen – einen sehr hohen Level bei den verschiedensten Leistungen im Gesundheitsbereich erreicht. Am ehesten weiß das vielleicht noch die ältere bäuerliche Bevölkerung zu schätzen, die sich früher den Arzt-Besuch sehr genau überlegt hat, weil sie das selbst bezahlen musste.“ Generell ortet Tschuffer auch in der Bauernschaft ein ständig steigendes Gesundheitsbewusstsein. „Die Schlüsselperson dabei ist die Bäuerin. Die Gesundheit ist vor allem ein Frauen-Thema.“ Das kann sich ändern. Am 4. Dezember hält die SVB in Strallegg erstmals einen Männer-Gesundheitstag ab. „Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich geändert“, bemerkt Tschuffer. „Noch vor 20 Jahren war ein Bauer, der joggt, ein Tabu-Thema. Mittlerweile ist ein Bauer mit Walking-Stöcken schon gesellschaftsfähig geworden.“
Regionalbüroleiter Paul Tschuffer freut sich auf den 1. Männer-Gesundheitstag. Foto: privat
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POLITIK
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Respekt vor dem Eigentum
Martin Hebenstreit im Kreise seiner Milchkühe kämpft für mehr Eigentumsschutz. Foto: kk
■ Franz Tonner
Der Forderung nach einer generellen Öffnung des Waldes und dem unkontrollierten Mountainbiking in den heimischen Wäldern will Martin Hebenstreit einen Riegel vorschieben.
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rund und Boden sind die Grundlage für die agrarische Produktion. „Wir Bauern besitzen das, was viele Bürgerinnen und Bürger gerne nutzen. Interessenskonflikte sind daher vorprogrammiert“, sieht Martin Hebenstreit großes Konfliktpotential im Besitz von Eigentum und fordert „mehr Respekt vor dem Eigentum. Wir leben vom Ertrag und nicht vom Besitz von Grund und Boden“, wehrt sich Hebenstreit gegen die Neiddebatten der politischen Gegner, die gerne gegen die Bauern verwendet werden.
„Wir sind gerne bereit, mit dem Tourismus zusammenzuarbeiten und Berg- und Wanderrouten, Reitwege und auch Mountainbike-Strecken zur Verfügung zu stellen, aber in geordneten Bahnen und mit klaren Regeln hinsichtlich Haftung und Versicherung“, zeigt sich Hebenstreit kooperationsbereit. „Eine generelle Öffnung des Waldes kommt nicht in Frage!“ In seiner fünfzehnjährigen Tätigkeit als Bürgermeister von Oberwölz-Umgebung hat Hebenstreit aber auch so manche Eigentumskonflikte miterleben
und auch lösen müssen. „Wenn täglich dreißig Fußballfelder in Österreich zubetoniert werden, dann kommen der Raumordnung und auch dem Verständnis der Grundeigentümer eine bedeutende Rolle zu. Schon jetzt ist vielfach der Flächenbedarf zur Ernährungssicherung unserer Bevölkerung nicht mehr gegeben. Wenn wir nicht verantwortungsvoller mit dem Bodenverbrauch umgehen, werden unsere Kinder die Zeche dafür zahlen“, denkt Hebenstreit schon eine Generation weiter, weiß aber auch sehr genau, wie
dringend Entwicklungsmöglichkeiten in den Gemeinden notwendig sind, die den Bewohnern jenen Standard bieten, um in der Region zu bleiben.
Vertragsnaturschutz Ein besonderer Dorn im Auge ist Hebenstreit die gesamte Diskussion um Natura 2000. „Die Bauern haben über Generationen mit ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung diese wunderbare Kulturlandschaft geschaffen, die jetzt viele für so schützenswert halten. Naturschutz kann daher auch weiterhin nur auf freiwilli-
Gute Ernte – schlechte Preise Fehlende Niederschläge haben die Ernte in der steirischen Landwirtschaft massiv beeinflusst. Gegenmaßnahmen werden erarbeitet.
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ls durchwachsen bis gut“ beschrieb LK-Präsident Franz Titschenbacher das heurige Erntejahr: „In vielen Bereichen konnten wir eine gute bis sehr gute Ernte einfahren, Probleme gab es auf eher leich-
ten Böden, wo Kulturen wie Mais, Kürbis oder Soja stark unter den fehlenden Niederschlägen litten.“ Doch mehr Sorgen bereiten dem Präsidenten die niedrigen Erzeugerpreise, die bereits zu finanziellen Engpässen bei landwirtschaftlichen Betrieben führen: „Im Mastschweinebereich befinden wir uns nunmehr bereits seit zwei Jahren in einem Preistief, der Milchpreis sank innerhalb von einem Jahr von rund 41 Cent auf derzeit 29 bis 31 Cent.“ Damit könne die Milchproduktion nicht mehr rentabel geführt werden. Die Gründe für die niedrigen Erzeugerpreise seien keineswegs
nur in der Überproduktion oder in der Abschaffung der Milchkontingentierung zu suchen. Tit schenbacher dazu: „Sowohl das Russlandembargo als auch der gehemmte Konsum in China wirken sich massiv auf den europäischen Markt aus. Unsere Erzeugerpreise sind in fast allen landwirtschaftlichen Sparten wie zum Beispiel auch bei Obst und Gemüse nicht mehr zufriedenstellend.“ Eine Initiative von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter soll in den nächsten Monaten die Erschließung neuer Märkte in Drittstaaten ankurbeln und somit positiven Einfluss auf die Erzeugerpreise haben.
Besonders zufrieden mit der Ernte waren die steirischen Landwirte in den Bereichen Grünland, Mais, Getreide, Steirischer Ölkürbis, Obst, Wein und Kartoffeln. Mit niedrigeren Erträgen hatte man besonders bei Soja, Hopfen, Hollunder, Käferbohne und Chinakohl zu kämpfen. Präsident Titschenbacher abschließend: „Die größte Herausforderung ist für uns das Reagieren auf die geänderten klimatischen Bedingungen. Die Anzahl der Tropentage hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht.“ Neue Sorten, eine Ernteausfallsversicherung und Bewässerungsanlagen sollen Abhilfe schaffen.
POLITIK
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Nichts Neues bei TTIP
ger Basis erfolgen, denn wir Bauern wissen am besten, wie wir Grund und Boden bewirtschaften müssen, damit unsere Kinder unser Werk fortsetzen können“, sieht Hebenstreit die einzige Möglichkeit im Vertragsnaturschutz. Der Wald ist eine wichtige Produktionsgrundlage für viele Bergbauern in dieser Region, die neben Milch- oder Mutterkühen meist auch über eigenen Wald verfügen und so in der Kombination mit den Programmen der ländlichen Entwicklung eine solide Produktionsgrundlage vorfinden. „Die Abgeltung
der natürlichen Erschwernis sowie eine ausreichende Finanzierung der Umweltmaßnahmen sind auch für die Zukunft eine Grundvoraussetzung für die Erhaltung der der kleinstrukturierten Betriebe im benachteiligten Gebiet, nur so können wir auch in Zukunft die Almen offen und die Kulturlandschaft attraktiv erhalten“, hebt Hebenstreit die Bedeutung der direkten Leistungsabgeltungen als wesentliches Element der Erhaltung der flächendeckenden Bewirtschaftung mit bäuerlichen Familienbetrieben hervor.
Zur Person Martin Hebenstreit bewirtschaftet 30 ha Grünland und 8 ha Ackerfläche mit rund 60 Rindern, davon 22 Milchkühe, und 30 ha Wald. Er war 30 Jahre Gemeinderat und davon 15 Jahre Bürgermeister von Oberwölz-Umgebung. Nach der Fusionierung der vier Gemeinden zur Großgemeinde Oberwölz zog sich Hebenstreit aus dem Gemeinderat zurück und engagiert sich jetzt verstärkt in der Inte ressensvertretung. Er ist designierter Bauernbund-Spitzenkandidat des Bezirkes Murau für die kommende Kammerwahl.
LK-Präsident Franz Titschenbacher berichtet über ein turbulentes Jahr für die Bauern, hier am Bild mit Kammerdirektor-Stellvertreter Fritz Stocker (rechts). Foto: LK
Sehr häufig werde ich gefragt, warum in NEUES LAND nichts über die TTIP-Verhandlungen, also das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, berichtet wird. Meine bescheidene Antwort lautet: Weil noch nicht verhandelt wird. NEUES LAND hat im Frühjahr ausführlich berichtet und die Position des Bauernbundes klar definiert. Seitdem hat es keine Änderungen gegeben. Nach wie vor gibt es zu keinem einzigen Kapitel konkrete Ergebnisse und zur Landwirtschaft schon gar nicht. Der Bauernbund hat zu diesem Thema eine klar differenzierte Position eingenommen. Panikmache ist nicht angebracht, sehr wohl aber erhöhte Aufmerksamkeit. Für uns gibt es klare rote Linien, bei denen es keinen Verhandlungsspielraum gibt. Mit dem Freihandelsabkommen dürfen unsere Standards in der Produktion und Verarbeitung sowie bei Kennzeichnungsverpflichtungen nicht durchlöchert oder unterlaufen werden. Das gilt insbesondere für Anerkennung und Schutz von Herkunftsbezeichnungen, Tierschutz, Umweltstandards, wie das Gentechnikanbauverbot, die hohe Qualität der Lebensmittelproduktion sowie das Verbot des Einsatzes von Hormonen und anderen leistungssteigernden Mitteln in der Tierhaltung. Diese roten Linien wurden in das Verhandlungsmandat der Europäischen Kommission aufgenommen. Wenn wir uns im Ergebnis nicht wiederfinden, gibt es kein TTIP, meint Ihr
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POLITIK
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Die Jubilarin Grete Masser bringt sich nach wie vor intensiv ins gesellschaftliche Zusammenleben der Marktgemeinde ein. Foto: Karl Masser
Gratulation zum 80er
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ürzlich hatten der designierte Bezirksobmann des Bauernbundes Deutschlandsberg, Obmann in Frauental-Freidorf, Christian Polz und Direktor-Stellvertreter Ortsparteiobmann Markus Habisch gemeinsam mit der Frauentaler Seniorenbundobfrau Rosi Fuchs-
hofer die Gelegenheit, dem treuen Bauernbund- und Seniorenmitglied Grete Masser vlg. Pilz sehr herzlich zu ihrem 80. Geburtstag zu gratulieren. Besonderer Dank gebührt ihr dafür, dass sie ihren Enkel Daniel nach wie vor so in der Führung des Familienbetriebes unterstützt.
Kammerobmann Siegfried Mayer (Mitte) mit Edi Lechner (links) und dem neuen Obmann Gerald Zandl. Foto: privat
20 Jahre an der Spitze
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inen Obmannwechsel gab es in der Bauernbundortsgruppe Hohentauern. Nach 20 Jahren legte Obmann Edi Lechner sein Amt in die Hände von Gerald Zandl. Seinen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb, den er zusammen mit seiner Gattin Christine 34 Jahre
lang bewirtschaftete, übergab Edi Lechner bereits seinem Sohn. Die Wahl des neuen Vorstands fand im Beisein von Kammer obmann Ökonomierat Siegfried Mayer statt. Weiters im Vorstand sind Mathias Leitner, Alois Leitner, Johannes Lechner, Barbara Zandl und Rosemarie Lechner.
Schützenhöfer E
ine besondere Überraschung erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bauernbundneuwahl in GrazAndritz. Während im Zuge der Sitzung Karl Obenaus mit seinem bewährten Team mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt wurde, blickten alle überrascht, als kurz vor halbzehn Uhr am Abend die Tür zum Reiterstüberl Obe naus aufging und plötzlich unser Landeshauptmann und Andritzer Bauernbundmitglied Hermann Schützenhöfer in der Tür stand. Er hatte einen harten Tag in Wien, wo es nur um die aktuelle Flüchtlingskrise ging. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen,
Madl, Kranz, Asböck und Habisch konnten sich ein Bild von den Grillkünsten der Fernsehköche Andy & Alex machen.
noch bei der Versammlung vorbeizuschauen. Schützenhöfer berichtete den Delegierten über seine Arbeit als Landeshauptmann und zeigte deutlich auf, dass er die Sorgen und Nöte der steirischen Bauernschaft wirklich kenne und ernst nehme. Schützenhöfer: „Ich kann leider gar nichts versprechen, habe mich aber in die aktuellen Verhandlungen rund um das Baugesetz und das Regionalprogramm Grundwasserschutz Graz-Bad Radkersburg gemeinsam mit Landesrat Hans Seitinger direkt eingebracht und bin im Verhandlungsteam mit dem SPÖ-Neo-Chef Michael Schickhofer und dem zuständi-
1490 bauten die Pfanngauer das Anwesen zum Renaissance-Wasserschloss aus.
Foto: Privat
Foto: Ott
Weiß-grüne Grillakademie 6. Steirische Jägerball
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iemand Geringere als die Starköche Andy & Alex bekannt aus der ORF-Sendung „Frisch gekocht“, waren nach Knittelfeld gekommen, um in der neu errichteten Grillakademie Murtaler Spezialitäten wie Beiried vom Murbodener Rind, Mangalizaschwein oder Murtaler Erdäpfel zuzubereiten und zu ge-
nießen. Der Abend brachte natürlich auch viel Information rund ums Grillen, mit Schmäh serviert. KO Matthias Kranz betonte, dass diese Grillakademie, wo künftig viele Grillseminare stattfinden werden, ein Brückenschlag zwischen den regionalen Produzenten, der Gastronomie und den Konsumenten sein werde.
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m Freitag, dem 13. November, findet im erstmalig 1443 urkundlich erwähnten Schloss Gabelhofen in Fohnsdorf der 6. Steirische Jägerball statt. Um 19 Uhr eröffnen die Jagdhornbläser, die Gäste können sich am steirischen Schmankerlbuffet stärken und erleben in exklusiver Atmo-
sphäre einen geselligen Abend. Als Höhepunkt winkt dem besten Schützen im Schießkino ein vom Stainzer Bauernbundmitglied „Schüchamola“ Rudi Spari zur Verfügung gestelltes Jagdaquarell. Karten können unter Tel. 0 35 73/55 55 direkt im Schlosshotel zum Paketpreis von 79 Euro bestellt werden.
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Obmann Hubert Schwaiger und Gerti Rosenmaier organisierten den Krieglacher Bauernbundausflug. Foto: privat
Bauernausflug nach Graz
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geht ins Team BAUERNBUND INTERN gen SPÖ-Landesrat Jörg Leichtfried.“ „Leider haben wir mit der aktuellen Flüchtlingskrise aber derzeit ein alles überdeckendes Thema“, so Schützenhöfer weiter. Die Anwesenden waren froh, dass der Landeshauptmann so klare Worte fand. Schützenhöfer dazu: „Die Lage ist katastrophal, aber wir werden über die nächsten Monate und Jahre Wege finden, diese Herausforderungen in
konkreten Handlungen, aber mit besonnener Art zu lösen.“ Von der Bundesregierung forderte er starken Druck auf die Europäische Union ein, ein Zeichen der Solidarität und Zusammenarbeit zu setzen und die Steiermark hier nicht allein zu lassen. Bei einer gemütlichen selbsterzeugten Jause von Karl Obenaus ging der Abend dennoch bei entspannten Gesprächen zu Ende.
hr traditioneller Herbstausflug führte die Bauernbundortsgruppe Krieglach in die Landeshauptstadt Graz. Am Programm standen eine sehr interessante Führung durch das Zeughaus sowie ein Besuch der Basilika Mariatrost. Nachmittags spielte das Wetter leider
Für den Ausbau der Strecke Graz-Weitendorf sind zusätzlich 98 Millionen Euro Investitionen vorgesehen, ist Grillitsch erfreut. Foto: ÖBB
Milliarden für Südbahn
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ie Infrastrukturmittel für den Bahnausbau in der Steiermark durch den ÖBB-Rahmenplan 2016 bis 2021 sind gesichert. Ein Umsetzungsschwerpunkt des Rahmenplans sieht die Errichtung der Südbahn vor. Insgesamt umfasst der Plan Projekte im Umfang von rund vier
Foto: Privat
Foto: privat
Bauernfrühstück
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Milliarden für die neue Südbahn, zeigt sich der steirische ÖVP-Abg. Fritz Grillitsch, Mitglied im Verkehrsausschuss, zufrieden. Grillitsch verwies zudem auf den vorgesehenen bedarfsgerechten Ausbau der Strecke Graz-Weitendorf, der 2017 beginnt und 2022 abgeschlossen sein soll.
Die ÖVP Leibnitz „pflegt“ ihre Altbürgermeister und lud sie zu einem Tagesausflug ein.
LH Schützenhöfer, LR Seitinger und LR Buchmann freuten sich über ein Bauernfrühstück.
ie Genussregion Murtaler Steirerkäs fand sich mit einem Bauernfrühstück bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg ein. Milchkönigin Melanie Schlagbauer präsentierte mit dem Obmann der Genussregion Murtaler Steirerkäs, Matthias Kranz, und den Bäuerinnen die hervorragen-
nicht ganz mit, denn der Grazer Hausberg, der Schöckl, hatte anstelle einer grandiosen Aussicht ins Grazer Becken nur eine dicke Nebelwand parat. Trotzdem wurde bei der Heimfahrt-Zwischenstation auf der Bratlalm in Wenigzell auf einen gelungenen Herbstausflug angestoßen.
den Produkte der steirischen Molkereien. Die Milchhoheiten und die Bäuerinnen seien Botschafter „heimischer Kulinarik“ weit über die Grenzen der grünen Mark hinaus, so Kranz. Schützenhöfer betonte, dass die bäuerlichen Produkte mit der gepflegten Kulturlandschaft die Eingangstür für den Tourismus bildeten.
Viel gesehen und gehört
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inmal jährlich lädt die ÖVP Leibnitz ihre vormaligen Bürgermeister und Mandatare zu einer Bus-Tagesausfahrt ein. Diesmal ging es in die Weinberge in der Großgemeinde Leutschach. Das erste Ziel war das Rauchstubenhaus in Gündorf. Unweit davon zeigte der Bauer Josef Pauritsch stolz seine gepfleg-
te Sammlung an einstigen bäuerlichen Arbeitsgeräten. In der kleinen, aber feinen Bierbrauerei in Leutschach hörte man von Geschäftsführer Wolfgang Deutsch viel Interessantes über die Bierherstellung. Zum Abschluss genoss man im Knappenhof von Siegi Seitz in Kranach ein köstliches Jausenbüffet.
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CHRONIK
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Das Ende der Kessel-Krise Aufatmen in der steirischen Holzwirtschaft: Im Dezember geht der 2014 explodierte Laugenkessel der Zellstoff Pöls AG wieder in Betrieb.
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it einer außergewöhnlich guten Nachricht lässt Kurt Maier, CEO der Zellstoff Pöls AG, aufhorchen: „Nach der Explosion unseres Laugenkessels im März 2014 werden die Reparatur- und Modernisierungsarbeiten Mitte Dezember abgeschlossen sein. Wir werden dann den geordneten Betrieb wieder aufnehmen.“ Von den üblicherweise rund zwei Millionen Festmetern verarbeitetem Industrieholz pro Jahr konnten durch einen Reservekessel in der Umbauphase rund 60 Prozent der Holzmenge weiterhin von der Zellstoff Pöls AG abgenommen werden. Maier weiter: „Diese Explosion war für uns ein Jahrhundertereignis. Durch die gute Zusam-
Rechts: In der Kategorie Landwirtschaftliche Bauten gewann Franz Zöhrer aus Frohnleiten. Als Holzbaubetrieb war die Zimmerei Konrad aus Frohnleiten am Werk. Links: Den Publikumspreis eroberte die Ottersbachmühle in St. Peter am Ottersbach. Bauherren: Rudolf Strohmaier und Theodor Poppmeier. Baufirma: Lappi & Lappi, Gabersdorf. Unten: Der Preis Nummer eins für Einfamilienhäuser ging nach Edelsbach. Bauherren sind Daria und Ulrich Arzberger. Holzbaubetrieb: Lieb Bau Weiz.
Kurt Maier ist CEO der Zellstoff Pöls AG. Fotos: Werksfoto menarbeit mit der steirischen Holzwirtschaft konnte diese Situation sehr gut gemeistert werden.“ Dies bestätigt auch Stefan Zwettler, Leiter der Forstabteilung in der LK Steiermark: „Durch die Einrichtung einer Taskforce zwischen den steirischen Waldeigentümervertretern und den Papierfabriken ist es gelungen, die gegenseitigen Bedürfnisse genau zu erfragen. So wurde seitens der steirischen Waldbauern Durchforstungen zurückgestellt und die Papierindustrie hat sowohl Außenlager angelegt als auch die Importe zurückgenommen.“ Kurt Maier abschließend: „Wir werden nächstes Jahr wieder in den Vollbetrieb gehen können und die Kapazitäten ausweiten.“
Holzbau ist
Die Zellstoff Pöls AG ist ein wichtiger Partner der steirischen Holzwirtschaft. Preis zwei für Einfamilienhäuser: Sabine Rauscher und Wolfram Feierl aus Graz. Gebaut hat Lieb Bau Weiz.
Ingenieurbau: Skywalk Bahnhof Zeltweg. Bauherr: ÖBB-Infrastruktur. Betrieb: Kulmer Holz, Pischelsdorf.
Kategorie Innovation: Passiv haussanierung Graz. Bauherr: GIWOG. Betrieb: Kulmer Holz Leimbau. Pischelsdorf.
Mehrgeschoßige Wohnbauten: Pflege-Wohnheim Peter Rosegger in Graz. Bauherr: ENW, gebaut hat die Firma Strobl.
CHRONIK
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Architekten
Fotos: Holzbaupreis Steiermark/G. Ott.
Innauer, Matt Architekten ZT GmbH (EF-Haus Graz), HbmG GmbH (EFHaus Edelsbach), Dietger Wissounig (Pflege-Wohnheim Graz), planconsort ztgmbh (Parkcafe Gralla), Gerhard Mitterberger ZTgmbH (Kindergarten Stallhofen), Hohensinn Architektur ZT GmbH (Skywalk, Zeltweg), reitmayr architekten (Stift St.Lambrecht), Burkhard Schelischansky / Büro SuedOst (Um- und Zubau Graz), Michael Obermair (Passivhaussanierung, Graz).
Bei der Preisverleihung: Zimmermeister Markus Trieb, Familie Zöhrer, Zimmermeister Josef Konrad und Pro-Holz-Obmann LK-Präsident Franz Titschenbacher. Foto: Holzbaupreis/Frankl
schön und steirisch Der Steirische Holzbaupreis 2015 wurde verliehen. Elf Sieger beeindrucken mit Handwerkskunst, Kreativität und Qualität.
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olzbau hat sich in der Steiermark hervorragend entwickelt – das zeigen die Ergebnisse des heurigen Holzbaupreises. Die Jury kürte aus 111 Einreichungen zehn Sieger, zusätzlich wurde online einen Publikumspreisträger gefunden. „Holzbau ist schön und steirisch. Die Preisträger beweisen es in ihrer Spannweite – von der thermischen Sanierung alter Gebäude bis hin zum modernsten
Wohnbau. Vom eigenen Holz für die Holzfassade bis hin zu Brücken, die Bahngleise überspannen, kann Holz alles!“ Das war die gemeinsame Botschaft von Landesinnungsmeister Oskar Beer, dem Obmann von „Besser mit Holz“, Josef König, sowie dem „pro Holz“-Obmann Steiermark, LK-Präsident Franz Titschenbacher. Die Jury entschied sich nach Vorauswahl und Besichtigung für zehn Sieger in neun Kategorien – bei den Einfamilienhäusern gab es aufgrund der Vielfalt zwei. Die enorme Bandbreite und große Qualität der Bauten, sowohl aus architektonischer als auch aus handwerklicher Sicht, machte die Entscheidung nicht immer einfach. Aber eines wurde einmal mehr deutlich: Holz als Bau stoff schafft nachhaltigen Klimaschutz, kosteneffizientes Bauen und Wohnraum zum Wohlfühlen.
Kommunale Bauten: Kindergarten Stallhofen. Bauherr: Marktgemeinde. Holzbaubetrieb: Bau & Holz Posch, Eibiswald.
Handwerkliche Leistungen: Um- und Zubau bei Carola Pluhar-Peschl, Graz. Betrieb: Holz & Bau Hirschböck, Hartberg.
Gewerbliche Bauten: Parkcafe Gralla. Bauherr: Gemeinde Gralla. Betrieb: Bau & Holz Posch, Eibiswald.
Besser mit Holz: Klausur Benediktinerstift St. Lambrecht. Bauherr: Stift. Betrieb: Holzbau Guster, St. Ruprecht.
10 STEIRERLAND Erbsensuppe mit Möhren Zutaten: 200 g getrocknete grüne Erbsen, 1 Zwiebel, 2 – 3 EL Sonnenblumenöl, 600 ml Gemüsebrühe, 1 – 2 Kartoffeln, frischer Ingwer oder Kren, Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel, Paprikapulver, Oregano oder Majoran, Thymian, 1 kleine Möhre Zubereitung: Erbsen über Nacht einweichen. Zwiebel fein würfeln und in Öl kurz anbraten, Gemüsebrühe zugießen. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden und zusammen mit den Erbsen, dem frisch geriebenen Ingwer oder Kren zugeben. Köcheln lassen bis die Erbsen weich sind. Anschließend pürieren und würzen. Möhre grob raspeln, dazugeben, alles noch einmal aufkochen.
Brennnessel-Tarte Zutaten: Für den Teig: 150 g Butter, 100 g Weizenmehl, 100 g Dinkelmehl, 1 Pr. Salz, Sesam. Für den Belag: 150 g frische Brennnesselspitzen, Salz, 2 Knoblauchzehen, 500 g Ricotta, 80 g geriebener Käse, 1 Zitronenschale, 4 Eier, 4 – 5 EL Sahne, Pfeffer Zubereitung: Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eine runde Form ausbuttern und mit Sesam bestreuen. Butter, Mehl, Salz mit ein wenig kaltem Wasser zu einem Teig verkneten, eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Die Brennnesseln blanchieren und grob hacken. Ricotta mit der Hälfte vom Käse, Zitronenschale, dem feingehackten Knoblauch, den Eiern und der Sahne glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen und die Brennnesseln unterheben. Den Teig ausrollen, die Form damit auslegen und dabei einen Rand formen. Die Ricotta-Brennnessel-Mischung einfüllen und glatt streichen. Mit dem restlichen Käse betreuen und im Ofen ca. 45 Min. backen. Seminar bäuerin Anita Winkler präsentiert auf neuesland.at viel Feines aus ihrer Küche. Foto: privat
■ Karlheinz Lind
Die glücklichen Gewinner von drei Drohnenflügen über ihren Hof, gesponsert vom Lagerhaus, stehen fest. NEUES LAND stellt sie vor.
Eine Drohne
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ass sich NEUES LAND-Lesen lohnt, können Regina und Hubert Kuntner aus Donnersbach, Anna und Norbert Riegelnegg aus St. Johann im Saggautal sowie Tanja und Manfred Macher aus Mor tantsch aus vollster Überzeugung bestätigen. Aus einer Vielzahl von Einsendungen wurden bei der NEUES LAND-Drohnenverlosung ihre Namen gezogen. Besonders gefreut hat sich Astrid Riegelnegg, die gemeinsam mit ihren Geschwistern Maria, Andrea und Matthias als Überraschung für die Eltern beim Gewinnspiel mitgemacht hat: „Wir bewirtschaften einen Milchviehbetrieb mit 30 Milchkühen samt Nachzucht. Die 24 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche dienen als Futtergrundlage und wir freuen uns schon, diese Flächen von oben zu sehen.“ Ein Hochzeitsgeschenk ist der gewonnene Drohnenflug für Tanja und Manfred Macher aus Mortantsch. Sie haben nämlich am 24. Oktober den Bund der Ehe geschlossen. Der dynamische Obstbauer dazu: „Wir bewirtschaften im Vollerwerb rund
Drohnenflug
zehn Hektar Obst- und 17 Hek tar Forstfläche. Knapp die Hälfte unseres Obstes und unserer Beeren werden direkt vermarktet oder am Hof verarbeitet. Da ich großes Interesse an technischen Neuheiten habe, freue ich mich besonders über diesen Gewinn.“ So sieht das auch Hubert Kuntner aus Donnersbach. Der überzeugte Biobauer und Nebenerwerbslandwirt betreibt auf rund 900 Metern Seehöhe einen Mutterkuhhaltungsbetrieb: „Ich arbeite bereits seit 28 Jahren am LFZ Raumberg-Gumpenstein und bin dort für die Jungviehaufzucht verantwortlich. Jetzt habe ich die Möglichkeit, unseren Betrieb zu Hause aus der Vogelperspektive zu sehen.“
Zur Verfügung gestellt wurden die verlosten Drohnenflüge von der Raiffeisen Ware Austria (RWA). Koordiniert von den örtlichen Lagerhäusern, wird nämlich seit Mitte des heurigen Jahres dieses Service für interessierte Betriebe zur Verfügung gestellt. Die Lagerhäuser verfügen auch über die richtige Ausrüstung und geschulte Piloten. Diese lassen die Drohne unter Nutzung einer Livebildbrille gekonnt zum richtigen Ort schweben. Die Kosten betragen neun Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche oder Forstfläche. Die Kosten für eine Luftbildaufnahme des gesamten Hofareales schlagen mit 330 Euro zu Buche.
NEUES LAND Kopfing
Sieg mit Shetlandponys Der Shetlandponyzüchter Johann Prem aus Kopfing gewann wieder einmal beim Landeschampionat für Fohlen in Schöder. Diesmal gleich in zweifacher Ausfertigung. Bei den Stutenfohlen ebenso wie bei den Hengstfohlen erreichte er mit seinen jungen Shetlandponys jeweils den ersten Platz. Johann Prem ist damit der erste Züchter, dem es gelang, bei ein- und derselben Fohlenschau zwei Siege zu erringen. Der Bauernbund gratuliert seinem erfolgreichen Mitglied und begeisterten Pferdezüchter sehr herzlich!
Hofladen am Grazerberg in Mautern von Mittwoch bis Freitag kaufen.
Bürgermeister Andreas Kühberger und Bauernbundobmann Andreas Steinegger in Leoben, Homanngasse, ihr neues Geschäft. Es hat immer freitags von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Hier gibt es preisgekrönte Speck-, Selch- und Wurstwaren sowie Edelbrände und Liköre. Zudem werden Vorbestellungen von Geschenkkörben, Geschenkkartons, Aufschnitten und Brötchen entgegengenommen. Natürlich kann man nach wie vor die Spezialitäten vom Girnerhof im
Mariazell
Bäuerinnen in der Schule
Leoben
Geschäftseröffnung Die Familie Mitteregger aus Mautern eröffnete im Beisein von „ihrem“
Foto: privat
GUTEN APPETIT
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Aktivitäten zum Welternährungstag fanden auch in der 1. Klasse der Volksschule Mariazell statt. Seminarbäuerin Christa Glitzner erklärte die Gütesiegel von AMA, das Bio-Gütesiegel und die Gutes-vom-Bauernhof-Plakette. Der Weg vom Getreide bis zum Brot wurde ebenfalls erklärt. Zum Schluss wurde mit den Kindern das Thema „Wegwerfen von Lebensmitteln“ angesprochen, danach durften die Kinder die zuvor von den Gemeindebäuerinnen Maria Kraft, Helga Teubenbacher und Burgi Resch zubereitete gesunde, regionale und saisonale Schuljause verkosten. Die Kinder waren mit großem Eifer dabei. Ab-
STEIRERLAND
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– drei Sieger
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SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider Die drei glücklichen Gewinner: Hubert Kuntner aus Donnersbach (oben), die Geschwister Astrid, Maria, Andrea und Matthias Riegelnegg haben mit dem Gewinn ihre Eltern überrascht und für Tanja und Manfred Macher ist der Gewinn ein Hochzeitsgeschenk. Fotos: kk (3), RWA
IMMER DABEI
Naintsch
Alles drehte sich um „Bio“ Zum Informationsabend „Einstieg in die biologische Wirtschaftsweise“ im Gasthof Unterberger auf der Brandlucken konnte Almenland-Obmann Erwin Gruber rund 90 Interessierte begrüßen. Die Referenten der Landwirtschaftskammer, des ERNTE Verbandes Steiermark, von Styria Beef, Berglandmilch und Weizer Schafbauern konnten einen vielfältigen Einblick in die Grundlagen der Bio-Rinderhaltung, Bio-Schafhaltung sowie Vermarktung von Fleisch und Milch geben. Die Bezirkskammer informierte über den Neueinstieg, den Umstieg sowie über Investitionsförde-
rungen und die Existenzgründungsbeihilfe. Bis 15. Dezember müssen die AMA-Herbstanträge abgegeben werden und bei Umstieg auf Bio muss bis 1. Jänner 2016 ein Kontrollvertrag abgeschlossen werden.
schnapsen. Sieger wurde Roland Primavesi. Den zweiten Platz belegte Franz Kleinferchner, den dritten Platz Eduard Bacher. Veitsch
Kalender mit alten Bildern
Ranten
Preisschnapsen Im Gasthof Auer-Hammerschmied veranstaltete die ÖVP Ranten ein Preis-
Foto: privat
schließend bedankte sich die Klassenlehrerin Edith Kleinhofer bei den Bäuerinnen für die tollen Stunden.
Den Veitscher Kalender mit alten Bildern des Veitscher Tales gibt es seit zehn Jahren. Tanja Scheikl und Werner Pointner stellten im Saal der ehemaligen Hauptschule als Herausgeber den Veitscher Kalender 2016 vor. Der Bogen der Bilder spannt sich von der Landwirtschaft bis zur Veitscher Magnesitindustrie. Auch Gruppenbilder von Vereinen sowie von früheren örtlichen Kommunalpolitikern werden gezeigt. Der Veitscher Dreigesang umrahmte die mit viel Beifall aufgenommene Veranstaltung mit Volksliedern.
Das Kind weit weg von daheim Bei einer Feier in meiner Heimatgemeinde trug die Weststeirerin Ingeborg Wölkart ein Gedicht über einen jungen Steirer vor, den es vor über acht Jahren nach Australien verschlug. …Und wird der Steirer gfrog, wia es so sei im Hoamatlond, wölcher River es durchfließt, so überlegt er kurzerhand. „River? Jo, der Lemsitzboch plätschert unweit vom Haus und die Mama kennt si guat mit’n Marmelad-Einkochn aus. Im Herbst, do gibt’s Kastanien, die im Feuer kurz nur brotn. Gegn Durst an Schülchersturm und zu an Bratl konn ih rotn… Manchem im Saal dürfte Frau Wölkart aus der Seele gesprochen haben, vor allem denjenigen, die ein Kind oder Enkelkind weit weg von daheim wissen und sich wünschen, dass es wieder daheim ist oder öfters heim kommt. Und mir fallen sofort Menschen ein, die unter dem Fernweh ihrer Kinder leiden. Ich sehe vor mir das Ehepaar, dessen einzige Tochter in England verheiratet ist. Einmal im Jahr kommt die Tochter mit ihrer Familie auf Besuch. Wenn sie abreist, versinkt vor allem die Mutter in einem Tränenmeer. Ich sehe vor mir die Frau, die einmal in der Woche genau zwei Stunden lang mit ihrer Tochter in Australien telefoniert. Ich sehe vor mir den Großvater, der mir bei jeder Zusammenkunft von seinen Enkelkindern in den USA erzählt und was er mit ihnen alles unternehmen wird, wenn er wieder über das weite Meer fliegt. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die ihr Leben lang darunter leiden, wenn ihre Kinder ganz weit weg von daheim ein neues Leben aufgebaut hat. Das sind ihre Mütter und Väter.
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Ein Leben für
danken möchten wir uns auch für die langjährige Mitgliedschaft und Mitarbeit im Bauernbund!
Graz u. Umgebung
■ Anton Lienhart
Foto: privat
Nestelbach b. G. Acht Jahrzehnte Vor kurzem feierte Theresia Bisail aus Nestelbachberg den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der Bauernbund und wünscht ihr auch auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit.
Dechantskirchen Freude an der Arbeit Der Bauernbund Dechantskirchen konnte Alois Putz vulgo Simenshansl zu seinem 80. Geburtstag herzlich gratulieren. Bei seiner Feier mit Verwandten und Bekannten überreichten wir ihm ein kleines Geschenk. Herr Putz arbeitet noch mit großer Freude am Bauernhof seines Sohnes mit. Wir wünschen ihm viel Gesundheit und alles Gute!
St. Oswald b. Pl. Mann mit Humor
Flattendorf Im Kreise der Familie
Foto: privat
Oststeiermark Buch-St. Magdalena Treuer Mitarbeiter Vor kurzem feierte Josef Uitz aus Lemberg mit der Jägerschaft seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund Buch-St. Magdalena gratulierte herzlich. Wir wünschen dem Jubilar auch auf diesem Wege alles Gute und noch viele Jahre bei bester Gesundheit. Be-
B
Foto: privat
Der Spruch „80 Jahre und kein bisschen leise“ trifft voll auf Josef Schmer sen. vulgo Rüblbauer zu. Als ehemaliger Gemeinderat, Gemeindebauernobmann, Bauernbundobmann und stellvertretender Feuerwehrkommandant ist er heute noch sehr beliebt und gern gesehen und so ist es nicht verwunderlich, dass sich zahlreiche Gratulanten zu einer Feier einfanden. Einmal mehr durften sich Gemeinderat Bernhard Strommer, Bauernbundobfrau Theresia Glawogger, Stellvertreter Roman Hutter, Anton Baumgartner und Anna Roth (Seniorenbund) vom Humor des Jubilars überzeugen, gab Herr Schmer doch zahlreiche Schmankerl aus seinem Leben zum Besten, die für viel Lachen sorgten.
Vor einiger Zeit feierte Erich Habersack aus Flattendorf den 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Zu diesem Anlass gratulierten Obmann Franz Singer und Veronika Fink und wünschten dem Jubilar alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft.
Friedberg Große Familienfeier Mit Freunden und Verwandten, mit ihren fünf Kindern, 14 Enkelkindern und 19 Urenkeln feierte Maria Zingl ihren 85. Geburtstag im Gasthaus Jeitler in Stögersbach. Obmann Hans Neumüller und Bernada Pfeffer dankten der Jubilarin für die 57-jährige Mitgliedschaft und überreichten ein Geschenk und Blumen. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre!
Josef Scherübl aus Hengsberg wurde achtzig. Er war Gemeinderat und Ortsbauernratsobmann und ist heute im Seniorenbund sehr aktiv. ei einer Sitzung des Hengsberger Senioren bundvorstands wurde Josef Scherübl vulgo Winkelbauer aus Schönberg zum 80. Geburtstag beglückwünscht. Dem rüstigen Jubilar wurden Dank und Anerkennung für seine besonderen Leistungen für die Bauernschaft und alle Hengsberger ausgesprochen. Im Jahr 1960 heiratete er seine Gertrude und übernahm die elterliche Landwirtschaft. Die beiden Kinder Anneliese und Josef wuchsen heran. Das Wohnhaus und der Stall wurden
Habersdorf Immer sehr engagiert Der Bauernbund Habersdorf sowie eine Abordnung der ehemaligen Gemeindebäuerinnen gratulierten Maria Winkler, die eine Pionierin in der Bezirkskammer Hartberg war, zum 85. Geburtstag. In zahlreichen Kammerfachkursen versuchte sie, den (alten) Bäuerinnen neues Denken und Handeln zu vermitteln. Zum Beispiel galt es in der Fleischverarbeitung noch viel aufzuholen. Ihrer Überzeugungsarbeit ist es zu verdanken, dass im Bezirk etwa 100 Kühlanlagen errichtet wurde. Da besonders in der Nachkriegszeit viele Menschen auf den Bauernhöfen zu versorgen waren, war es ihrer Initiative zu verdanken, dass sogenannte Wasch anlagen für das Wäschewaschen errichtet wurden, die für die Bäuerinnen eine bedeutende Entlastung darstellten. Bis zum höchstgelegenen Bauernhof und in die tiefsten Gräben ging sie zu Fuß, um die
neu gebaut. Spezialkulturen und Nebentätigkeiten im Rahmen der Nachbarschaftshilfe waren die Stärken des gut auf seinen Beruf vorbereiteten Land- und Forstwirts. Viele Tätigkeiten übernahm Josef Scherübl für die Allgemeinheit. Von 1964 bis 1984 war er Kassier der Grundzusammenlegung Schönberg. In der durch die Zusammenle-
Bauern und Bäuerinnen zu überzeugen. Für die Bäuerinnen der heutigen Generation 60 plus war sie schon in der Landjugend eine wichtige Begleiterin und stets die erste Anlaufstelle für eine Beratung. In ihrer Pension hat sich ihr Engagement fortgesetzt (Kommunionspenderin, Mitarbeit in karitativen Vereinen).
Hinteregg Rüstiger Altbauer Unser langjähriges Mitglied Franz Kainer aus Hinteregg feierte den 85. Geburtstag. Der rüstige Altbauer ist noch immer mit Leidenschaft am Geschehen im Betrieb interessiert. Herr Kainer war mit großer Hingabe Landwirt und immer auf den Fortschritt bedacht. Es gratulierten Abordnungen der Gemeinde Pöllau, der Pfarre und Seniorenbundes. Seitens des Bauernbundes überbrachten Bauernbundobmann Karl Rechberger und Obmannstellvertreter Alois Stelzer die besten Glückwünsche.
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die Mitbürger WIR
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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN
Foto: privat
Stambach Bauern und Jäger Kürzlich feierte Franz Rechberger in Zeilerviertel den 85. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich der Bauernbund Stambach und die Jägerschaft ein. Der Bauernbund Stambach überbrachte dem Jubilar die allerbesten Glückwünsche und bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft.
gung der Gemeinden Hengsberg, Schönberg und Schrötten neu entstandenen Gemeinde Hengsberg war Josef Scherübl von 1970 bis 1990 Gemeinderat und brachte in dieser Zeit sehr gute Ideen für die Verbesserung und zeitgemäße Schaffung der gesamten Infrastruktur (Wegenetz, Wasserversorgung, Planung der Abwasserreinigung) ein. Im Jahr 1971 trat der Ju-
bilar dem Bauernbund bei und war von 1973 bis 1979 Ortsbauernrats- und Gemeindebauern obmann. Nunmehr gehört er seit fast zwei Jahrzehnten dem Seniorenbund als sehr aktives Mitglied an, war mehr als zehn Jahre lang Kassier und ist bei vielen Wanderungen, Reisen und den wöchentlichen Montag-Nachmittagen beim „Kirchenwirt“ immer gerne dabei.
Jagerberg Gemeinsam 120 Jahre
Pöllauberg Vier Geburtstage
Thannhausen Ehrung durch Obmann
Zwei langjährige Bauernbundmitglieder begingen runde Geburtstage. Margarete Kaufmann aus Pöllau feierte den Siebziger, Manfred Schober vulgo Schirmerhiasl aus Lugitsch wurde fünfzig. Wir gratulieren beiden dazu recht herzlich und wünschen ihnen auf diesem Wege nochmals Gute und Gesundheit.
Im Rahmen einer gemeinsamen Geburtstagsfeier aller Jubilare der Gemeinde Pöllauberg wurde auch den Mitgliedern des Bauernbundes gratuliert. Dies waren Johann Heil (90. Geburtstag), Theresia Riegler (90. Geburtstag), Ignaz Lebenbauer (80. Geburtstag) und Peter Kainer (80. Geburtstag). Als Dank überreichte der Bauernbund den vier Jubilaren je ein Geschenk für die langjährige Mitgliedschaft.
Aloisia Graf vulgo Kristen in Angerzeil feierte ihren 85. Geburtstag. Frau Graf organisiert noch ganz alleine ihren Haushalt und hält Haus und Garten voll in Schuss. Am meisten freut sie sich, wenn ihre Enkel- und Urenkelkinder zu Besuch kommen. Mit einer Ehrenurkunde, überbracht von Bauernbundobmann Josef Hochegger, wünscht ihr der Steirische Bauernbund alles Gute!
Leitersdorf b. H. Rüstig und aktiv
endete das 80. Lebensjahr. Sie hatte es nicht immer leicht und musste einige Schicksalsschläge ertragen. Trotzdem ist sie wieder frohen Mutes, ist hilfsbereit und aufgeschlossen. – Paul Gütl beging seinen Sechziger. Er ist ein gelernter Mechaniker, Schlosser und Nebenerwerbslandwirt sowie ein hilfsbereiter, freundlicher Nachbar, der immer bereit ist, zu helfen und dabei sein Wissen als gelernter Mechaniker einfließen lässt.
Südsteiermark Allerheiligen b. W. Allseits bekannt Die ehemalige Gemeindebedienstete Stefanie Krenn feierte den 90. Geburtstag. Vizebürgermeister Christian Sekli und Kassier Alois Feirer gratulierten für die Gemeinde! Für den ÖKB gratulierten Ökonomierat Josef Kowald und Anton Hammer, für die Frauenbewegung Obfrau Renate Heidinger und Roswitha Walch sowie für den Seniorenbund Obmann Josef Felgitscher und Franz Rinofner. Unter den Gratulanten waren auch Bezirkshauptmann Hofrat Manfred Walch mit Gattin sowie die Gemeindebediensteten Norbert Rössler und Karin Derler.
Großklein In voller Frische
Foto: privat
Mit seiner Familie feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Eibl seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar führte mit seiner Gattin einen sehr erfolgreichen, auf Schweinehaltung spezialisierten Betrieb, aber seine Vorliebe gilt heute noch seinem Weingarten und seinen Teichen. Wenn es ein kalter
Foto: privat
Raabau Bei den Teichen
Der Bauernbund Leitersdorf bei Hartberg gratulierte Franz Fiedler zum 75. Geburtstag. Dem rüstigen und aktiven Jubilar wurde für die langjährige Mitgliedschaft und noch immer sehr tatkräftige Unterstützung herzlich gedankt.
Maria Schipfer vulgo Wiesenkaiser feierte ihren 85. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Seitens der Ortsgruppe Großklein gratulierten der rüstigen Jubilarin Obmann Christoph Zirngast und Bezirksbäuerin-Stellvertreterin Grete Kirchleitner.
Trautmannsdorf Gemeinsam 140 Jahre Die Ortsgruppe Trautmannsdorf möchte zwei langjährigen Mitgliedern zum Geburtstag herzlich gratulieren und ihnen viel Gesundheit, Kraft und Freude wünschen. Cäcilia Löffler voll-
Foto: privat
Auch der Seniorenbund Hengsberg unter Obfrau Marianne Bernhard gratulierte Josef Scherübl zum 80. Geburtstag.
Winter erlaubt, sorgt er dafür, dass mit Freunden immer eine gemütliche Eisstockrunde auf seinen Teichen stattfinden kann. Große Freude bereiten besonders seine Enkelkinder, denen er ein verständnisvoller Opa ist. Der Bauernbund wünscht dem Jubilar noch viele gesunde Jahre!
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WIR GRATULIEREN
tag. Dazu gratulierte auch der Bauernbund sehr herzlich und wünschte ihr noch viele gesunde und gesegnete Jahre im Kreise ihrer Familie.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
heren Positionen tätig, unter anderem war er Kassier in der Bauernbundortsgruppe Raßberg. Seitens des Bauernbundes und der Marktgemeinde Stallhofen gratulierten Obmann Graupner und Gemeinderätin Karin Hochegger sowie Bürgermeister Franz Feirer recht herzlich, bedankten sich für die erbrachten Leistungen und überreichten ein Geschenk.
Theresia Fötsch aus Staritsch beging den 75. Geburtstag. Sie wurde 1940 als letztes von fünf Kindern beim vulgo Graushansl in Buchenberg geboren. Sie verlor schon sehr früh ihren Vater, der im Zweiten Weltkrieg als vermisst galt. 1960 heiratete sie Konrad Fötsch und zog auf den Hof ihres Mannes. Fünf Kinder wurden geboren – vier Söhne und eine Tochter. Da ihre Schwiegereltern schon sehr früh starben, hatte es das junge Ehepaar nicht leicht. Trotzdem konnte schon 1967 ein neuer Stall gebaut werden. Der Hof wurde 1997 im Vollerwerb an Sohn Hannes und Schwiegertochter Angelika übergeben. Der Betriebszweig ist nun eine erfolgreiche Stiermast. Heute bereiten der Jubilarin auch die sieben Enkelkinder und ein Urenkel große Freude. Für die Gemeinde Eibiswald gratulierten Ortsteilbürgermeister Erich Heußerer und für den Bauernbund Gemeinderat Johann Heußerer sehr herzlich.
Obersteiermark Fohnsdorf Die Frau dahinter
Foto: privat
In Wasendorf feierte Anna Grillitsch, die Mutter von Nationalratsabgeordnetem Fritz Grillitsch, vor geraumer Zeit ihren 85. Geburtstag. Die Jubilarin war immer die starke Kraft im Hintergrund, da auch ihr verstorbener Mann Landtagsabgeordneter Ökonomierat Fritz Grillisch politisch sehr tätig war und sie daher auch den früheren Gasthausbetrieb zu Hause oft alleine bewältigen musste. Der Bauernbund Fohnsdorf gratulierte bei
Raßberg Nachträglich geehrt
einem gemütlichen Beisammensein mit Obmann Franz Winkler, Gemeindebäuerin Maria Reiter und Gemeinderat Dominik Wildbolz herzlich und überreichte ihr ein Geschenkpaket und eine Ehrenurkunde.
Kindberg In der Mostschenke Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Luise Ortlechner ihren 85. Geburtstag. Sie hilft tatkräftig in der Mostschenke der Familie mit. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Johann Fohsl gratulierte der Jubilarin recht herzlich und überreichte ihr ein Geschenk.
Mitterdorf i. M. Hoher Geburtstag In guter Gesundheit feierte Rosa Doppelreiter den 85. Geburts-
Wie’s g’wesn is
Foto: privat
Verspätet, aber doch konnte die Bauernbundortsgruppe Franz Brunner vulgo Müllerbauer in Raßberg zum 90. Geburtstag gratulieren. Ein Krankenhausaufenthalt war der Anlass für die verspätete Ehrung, aber Gott sei Dank hat sich der Jubilar wieder gut erholt. Herr Brunner war bei mehreren Gemeinschaften in hö-
Das Foto stammt von Franz Zingl aus Bergen, Dechantskirchen. Es zeigt ihn (der Zweite stehend von rechts) beim händischen Forststraßenbau im Jahr 1955 in St. Marein im Mürztal. Er bemerkt: „Leider sind die Arbeitskollegen von damals schon alle verstorben.“
Herta Egger vulgo Lesenberger im Predlitzwinkel feierte kürzlich ihren 60. Geburtstag. Der tüchtigen Landwirtin gratulierte die Bauernbundortsgruppe unter Obmann Bernhard Landschützer recht herzlich und wünschte ihr noch viele gesunde Jahre auf dem Bergbauernhof. Als Dank und Anerkennung für die Treue zum Bauernstand und zur Bauernbundortsgruppe überreichte der Obmann eine Ehrenurkunde. Ihr Gatte Sepp zeigt eine besondere Liebe zu Pferden und bietet auf der Turracherhöhe Pferdekutschenfahrten an. Wir wünschen der Jubilarin noch viele frohe und gesunde Jahre!
Veitsch Mit Rat und Tat Wir gratulieren unserer ehemaligen Gemeindebäuerin Herta Fladl vulgo Sonnleitner zum 60. Wiegenfest recht herzlich und wünschen ihr viel Glück und Gesundheit für die folgenden Jahre im Kreise ihrer großen Familie. Unser Wunsch: „Habe auch weiterhin ein offenes Ohr für die Belange und Wünsche der Veitscher Bäuerinnen und wir sind sehr froh, dass du uns immer mit Rat und Tat zur Seite stehst!“
Weißkirchen Vulgo Mittermoar Franz Guggi vulgo Mittermoar aus Allersdorf feierte seinen 85. Geburtstag. Der fleißige Altbauer hilft noch immer bei diversen Arbeiten mit. Seitens des Bauernbundes gratulierten Kassier Christian Feeberger und die beiden Sprengelkassiere Franz Messner und Engelbert Liebminger. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und noch viele Jahre in bester Gesundheit im Kreise seiner Familie!
Foto: privat
Aibl Acht Enkelkinder
Predlitz Vulgo Lesenberger
Foto: privat
Weststeiermark
INTERNATIONAL
Donnerstag, 5. November 2015
USA
WEIT BLICK
Foto: fotolia.com/Production Perig
Auszahlung startet
US-Landwirte können zwischen zwei verschiedenen Ernteversicherungsmodellen wählen.
In den Vereinigten Staaten werden demnächst mehrere hunderttausend Farmer von Ausgleichsleistungen für ungewöhnlich hohe Preisrückgänge profitieren. Wie das US-Landwirtschaftsministerium mitteilte, stehen über die beiden mit der neuen „Farm Bill“ eingeführten Versicherungsprogramme umgerechnet fast 3,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Förderfähig ist eine Reihe von Feldfrüchten, darunter Mais, Sojabohnen, Weizen und Gerste. Die Zahlungen sollen je nach Kultur spätestens bis
Februar geleistet werden. „Im Gegensatz zum alten Direktzahlungsprogramm, das sie in guten und schlechten Jahren unterstützte, werden die Landwirte unter der neuen ,Farm Bill‘ nur noch geschützt, wenn die Marktkräfte oder ungünstige Witterungsbedingungen unerwartete Preis- oder Erlösrückgänge verursachen“, erklärte US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack. Die Sicherheitsnetze gäben jenen Erzeugern Hilfestellung, deren Erlöse über das Normalmaß hinaus gesunken seien.
Markus Habisch
Verhältnismäßigkeit und Eigenverantwortung
Dänemark
Gescheitert Die geplante Fusion der beiden dänischen Schlachtriesen Danish Crown (DC) und Tican ist geplatzt. Sieben Monate nach Bekanntgabe der Fusionspläne ist klar geworden, dass die Anforderungen der dänischen und der europäischen Wettbewerbsbehörde für die Genehmigung der Zusammenlegung der beiden Unternehmen nicht erfüllt werden können. Laut Angaben des DC-Vorstandsvorsitzenden Kjeld Johannesen reichten die von den Verhandlungspartnern eingereichten Vorschläge zur Vermeidung wettbewerbsrechtlicher Probleme nach Einschätzung der Behörde nicht aus.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
China
Nach einer Studie der Dairy Association of China erwartet die chinesische Milchindustrie in den nächsten zehn Jahren eine stabile Entwicklung. Neben der Größenzunahme der Milchbetriebe werden auch stark gesteigerte Importmengen erwartet. Die Milcherzeugung soll bis 2024 von 37,3 Millionen Tonnen auf 47 Millionen Tonnen zulegen.
Foto: fotolia.com/countrypixel
Importanstieg Die Volksrepublik China ist der weltgrößte Markt für Milchprodukte. Beobachter erwarten in den nächsten zehn Jahren bis 2024 einen Anstieg des ProKopf-Verbrauchs von Milch und Milcherzeugnissen um 25 Prozent. Mittelfristig wird insbesondere dem Gesundheitsaspekt die größte verkaufsfördernde Wirkung zugetraut, wird berichtet.
Die Milchmenge pro Kuh in China soll bis 2024 von 5.600 auf 6.500 Kilo steigen.
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Vor einigen Wochen ist die Welt überrascht worden vom in Amerika an die Öffentlichkeit gekommenen Abgasschwindel des Volkswagenkonzernes. Persönlich möchte ich hier einmal anmerken, dass aus meiner Sicht in unserer entwickelten Welt für solche Gaunereien kein Platz sein dürfte. Allerdings beschleicht mich der leise Verdacht, dass es die Vereinigten Staaten in dem Falle an einer gewissen Verhältnismäßigkeit mangeln lassen. Vor einigen Jahren hat anscheinend ein Konstruktionsfehler an den Bremsen eines Modelles eines amerikanischen Autokonzernes über 140 Todesopfer gefordert. Der Fehler war vermutlich im Konzern bekannt, wurde aber vertuscht. Für die Vertuschung wurde vom Staat eine Strafe in Höhe von einer Milliarde US-Dollar ausgesprochen. Bei VW geistern derzeit kolportierte Strafzahlungen von mindestens acht Milliarden Dollar durch die Gegend. Hier finde ich die Verhältnismäßigkeit schon arg strapaziert. Mir scheint, dass die in den USA in letzter Zeit so erfolgreiche europäische Autoindustrie aus amerikanischen Eigeninteressen heraus unter dem Deckmantel des Abgasskandals massiv geschwächt werden sollte. Aber auch in Österreich möchten sich jetzt Autobesitzer betreffender Modelle schad- und klaglos halten und ihren persönlichen Vorteil aus dem Betrug ziehen. Mittels durch spitzfindige Anwälte vorbereiteter Sammelklagen ziehen sie mit Aussicht auf ein paar Euro Entschädigung gegen den sowieso schon gebeutelten Konzern ins Feld. Meine Frage: Hat einer der Eigentümer, abseits der Umweltwirkungen, bisher einen Nachteil durch die falschen Angaben gehabt?
Marktvorschau 6. November bis 6. Dezember
Zuchtrinder
16.11. Greinbach, 10.30 Uhr 23.11. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.30 Uhr, FV 10.45 Uhr 3.12. St. Donat, 11 Uhr 10.11. 17.11. 24.11. 1.12.
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr
MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 45 vom 5. November 2015, Jg. 47
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Kalbinnenfleisch mit Marktpotential
Herr Grabner, Kalbinnenfleisch aber meist nicht extra ausgelobt, ist beim Abnehmer sehr hoch im daher ist der Kontakt zum FleiKurs. Warum ist das so? scher des Vertrauens besonders Grabner: Das Fleisch von Kalbin- wichtig. Marktinitiativen wie nen zählt zu den besten Rind- „Dry Aged“ unterstützen die BeInternet fleischqualitäten, die wir in Ös- mühungen, das beste Rindfleisch www.stmk.lko.at terreich kennen und immer mehr Konsumenten wissen das zu „Die Reifedauer Verbraucherpreisindex schätzen. Die Kalbinnen werden ist eine der wich2010 = 100, Q: Statistik Austria tigsten QualitätsMonat 2014 2015 14/15 in% heute gezielt gefüttert und zum kriterien bei RindJänner 108,3 109,1 +0,7 optimalen Zeitpunkt geschlachfleisch.“ Februar 108,5 109,4 +0,8 tet. Das sichert optimale FleischMärz 109,6 110,7 +1,0 qualitäten bezogen auf AusmastRudolf Grabner, Rinderexperte, LK Steiermark April 109,7 110,8 +1,0 grad und Marmorierung. Welchen Unterschied kann ein Mai 110,0 111,1 +1,0 zu Rindfleisch von zum Konsumenten zu bringen. Juni 110,1 111,2 +1,0 Verbraucher Untersuchte Schlachtungen Steiermark: Kalbinnen männlichen Rindern erkennen? Was hat die jüngst stattgefunJuli 109,5 110,8 95 14.624 +1,2 Grabner: Kalbinnenfleisch ist in dene Fachverkostung von KalAugust 109,5 110,6 96 20.296 +1,0 der Regel zarter und etwas besser binnen ergeben? September 97 110,2 111,0 20.836 +0,7 marmoriert – also auch besser im Grabner: Die RindfleischexperOktober 110,1 98 16.175 Geschmack. Kalbinnen werden ten haben sich bei dieser Verkos14.225 November 99 110,3 Untersuchte Schlachtungen Steiermark: Kalbinnen 00109,7 15.397 Jahres-Ø Kalbinnen-Schlachtungen 1995 – 2014 01 19.256 02 AIK 18.439 25.000 Steiermarkwerte Q: Statistik Austria; Grafik: LK 03 Q: BMLFUW18.838 in %, 2. Halbjahr 2015, 04 17.869 Bruttozinssatz 1,000 05 18.089 0,500 Nettozinssatz benachteil. Gebiet 20.000 06 21.820 0,640 Nettozinssatz sonstiges Gebiet 07 21.086 08 19.532 Int. Schweineerzeugerpreise 09 20.737 Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.43 Vorw. 15.000 10 20.796 EU 141,24 – 1,01 11 19.364 Österreich 12 144,48 19.643– 1,92 Deutschland 13 145,79 20.347– 0,19 10.000 Niederlande 14 122,44 20.968– 1,18 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 Dänemark 15 132,85 +0,02 14.934 bis 8
SCHWEINEMARKT: Preisdruck hält an
NL
Schlachtungen Steiermark: Kalbinnen Erzeugerpreise Stmk Untersuchte Notierungen Styriabrid 22. bis 28. Oktober inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
24.000 Vorw.
1,55 ± 0,00 1,43 ± 0,00 21.000 1,20 ± 0,00 1,06 – 0,02 1,50
1,08
± 0,00 18.000
±0,00
Preisangaben in Euro; ohne Um15.000 satzsteuerangabe Nettobeträge
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 29.10.–4.11. Zuchtsauen, 29.10.–4.11. ST- und Systemferkel, 2.11.–8.11.
1,26 – 0,04 1,00 – 0,06 1,85 ±0,00
tung zum Ziel gesetzt, die besten Qualitäten der Steirischen AMAGütesiegel-Kalbin herauszufinden. Verkostet wurden verschiedene Gerichte. Beurteilt wurden vor allem Zartheit, Saftigkeit und Geschmack des Fleisches. Es zeigte sich eindrucksvoll, dass die Reifedauer eines der wesentlichsten Qualitätskriterien darstellt. Dieses Ergebnis nehmen die Rindfleischexperten zum Anlass, verstärkt Initiativen auf die Produktion der Steirischen Qualitätskalbin einerseits, aber auch das Qualitätsbewusstsein bezüglich Reifedauer in Verarbeitung, Handel und Gastronomie zu erhöhen. Was muss ein Betrieb mitbringen und wo muss er sich melden, wenn dieser verstärkt in diesen Bereich einsteigen will? Grabner: Qualitätskalbinnen zu erzeugen ist nicht einfach. Es braucht viel Wissen und Können, damit die Anforderungen erfüllt werden. Wir bieten einerseits eine intensive Beratung an (Rudolf Grabner, rudolf.grabner@ lk-stmk.at) und auf der Vermarktungsseite steht die EZG Steirisches Rind bereit, um „Steirische Qualitätskalbinnen“ zu bestmöglichen Konditionen zu vermarkten (Ing. Hans Kollmann, 0316 421877). Interview: Robert Schöttel
Schlachtschweine
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
Grafik: LK
2,1 2015
2014
2013
1,9
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs Vorw.
1,7
Schweine EEX Leipzig, Nov. 1,416 –0,008 Dt. Internet-Schweinebörse,30.10. 1,42 – 0,04 Dt. Vereinigungspreis, 29.10–4.11. 1,38 – 0,04
1,5
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
1,3
12.000 95Marktbericht 97 erstellt 99durch Referat 01 Wirtschaftspolitik 03 05und Markt 07
Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
09
11
13 14
1.1.bis bis52. 52.Woche Woche
Europaweit übersteigt das Schweineangebot die nachgefragte Menge. Am heimischen Markt sinkt die Mastschweinenotierung um vier Cent unter das Vorwochenniveau.
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 44
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind. 78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig, E‘15 Sojabohne
Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 44. Woche, ab Lager, je t
382 – 387 405 – 410 260 – 265 255 – 260
Ölsaaten international Kurs 2.11.
je t, Q: agrarzeitung.de
Sojaschrot, Chicago, Dez. 302,10 Sojaschrot, 44%, frei LKW 315,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov. Rapssaat, Paris, Nov. 379,00 Rapsschrot, frei LKW 220,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov.
Vorw.
– 0,15
Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
– 6,00
Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh lose ab Feld Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg
+ 4,25 +2,00
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
3,80 – 4,00 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Milchrassen
Kreuzungen
je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW
Durchschnittliche Milchpreise Steiermark
EU-Rindermarkt Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien
Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 2. bis 8. November Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großmarkt Großhandel Graz
0,60 0,60 0,60 2,40 0,60 8,00
380,48 388,12 356,39 366,47 381,65 332,79 386,67 312,06 319,50 354,33 343,90
EU-28 Ø
26. 10. bis 1.11. inkl. Vermarktungsgebühren
Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 18 – 24 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Aug. 15 Aug. 14 Kategorie Kühe Steiermarkwerte 707,7 1,23 – 0,02 EU-Molkereien, 12 – 22 Qu.:Führende AMA Marktbericht Milch, Milchpreisgrafik, 30,91 38,50 Kalbinnen 434,1 1,90 – 0,03 4 – 5 Premium bei 500.000 kg* 356,0 2,46 +0,08 16 – 24 Österreich Durch-exkl. Ust; Steiermark, Q: AMAEinsteller 4,2 % Fett, AMA, 3,4 % Eiweiß, 32,98 38,91 Stierkälber 122,7 4,03 – 0,22 10 – 14 schnitt aller Qual., Sept. 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, 130,4 2,97 – 0,13 22,58 26,97 Kuhkälber 13 – 17 Neuseeland exkl. Ust., Steiermark 3,81 – 0,20 36,74 41,54 Kälber ges. 124,2 3 – 5 USA
Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 43, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK
Steirisches Gemüse
Gr.Krauthäupt., Stk. 0,33-0,40 Endiviensalat, Stk. 0,27-0,33 Chinakohl 0,25-0,35 Speisekürbis geschn. Weißkraut, Stk. Vogerlsalat
Zweinutzung
03. November 2,55 – 2,80 Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. 2,35 – 2,50 Milcherzeugerpreis Stierkälber bis 120 kgSteiermark 93,92 4,32je 100 95,78 1,78 95,00 4,16 in Euro kg netto 2,15 – 2,30 4,2% Fett, 3,4% Eiweiß, Stierkälber 121-200 kg exkl. USt. 149,12 3,95 171,33 2,65 124,00 3,85 1,90 – 2,10 Stierkälber 201-250 kg 231,25 3,15 – – 216,33 3,29 0,50 – 0,80 Stierkälber über 250 kg 273,50 2,91 – – 286,67 2,93 Kuhkälber bis 120 kg 2003 94,56 2,38 –2005– 76,44 2004 2006 3,00 2,92 142,0029,60 2,40 202,00 JänKuhkälber 121-200 kg 30,01 138,33 29,36 29,61 2,80 Weizer Schafbauern 2,70 –29,68– – – 29,60 Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg FebKuhkälber 201-250 kg 30,02 204,00 29,43 warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge Einsteller bis 10 M. 337,81 2,54 – – 370,29 2,54 März 30,01 29,49 29,76 29,63 Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 April Einsteller über 10 M. 29,73 360,50 29,16 1,79 –29,54– 369,00 29,43 2,45 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 MaiOchsen bis 10 M. 422,00 2,08 – – 317,40 28,34 28,03 28,61 28,62 2,55 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 JuniOschen über 10 M. 2,03 –28,59– – – 28,35 517,00 28,09 28,46 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 JuliKühe trächtig 1,38 –27,54– – – 27,48 670,00 27,70 28,74 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio 0,60 AugKühe nicht trächtig 1,18 687,0028,85 0,97 – – 27,49 684,73 27,59 29,38 ZS Bio Ernteverband 0,80 Sept Kalbinnen bis 10 M. 27,75 314,63 28,00 2,20 –27,66– 319,82 2,21 29,50 Beim Leobener Nutzrindermarkt vom. Schafmilch-Erzeugerpreis, Sept. 1,10 OktKalbinnen bis 12 M. 29,34 363,00 29,87 1,85 –29,88– 320,25 31,40 1,88 1,53 617,0029,91 1,14 – – NovKalbinnen über 12 M. 29,32 481,58 30,11 31,43 Dez 31,79 30,12 29,98 31,57 Heu und Stroh gew.Internat. Mittel Milchpreisvergleich 29,08 28,85Erzeugerpreise 29,10 Lebendrinder 29,74 Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust.,
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
140 – 145 130 – 135 135 – 140 115 – 120 135 – 145 300 – 310
Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Nov. Sojaschrot 49% lose, Nov. Rapsschrot 35% lose, Nov. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Nov.
Nutzrindermarkt Leoben: Kälber bleiben stabil
369,29
+0,59 +2,13 – 0,27 +1,68 – 2,79 +4,27 +0,82 –2,63 +0,66 +0,19 –1,85
+ 0,34
in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW,
Q: AMA; Grafik: LK
46 2015
2014
2013
42 38 34 30 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Stiernotierung gleichbleibend 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark NL Monat
Schlachtstiere in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
Grafik: LK
4,0
Kategorie/Gew. kalt 2015
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind 2. bis 7.11., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
2014
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
2013
3,8
3,6
von/bis
3,68/3,72 3,68/3,72 2,32/2,49 3,21 3,68 5,60
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge
Notierung Spezialprogramme
3,4 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Am europäischen Markt werden Jungstiere weiterhin lebhaft nachgefragt. In Österreich tendieren die Preise für Jungstiere, Kühe und Kalbinnen unverändert seitwärts. LM Monat
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,70 4,40
2. bis 7.11., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,68 – 3,76 2,28 – 2,78 3,21 – 3,68 3,68 – 3,76
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, Oktober
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 44
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,92 3,87 3,78 3,57
– 2,86 2,66 2,28
– 3,56 3,37 2,88
+0,08 – 0,01
+0,06
3,84
2,46
3,41
18 KULTUR
Donnerstag, 5. November 2015
Musik, die mundet, ist gefragt ■ Michaela Krainz
Die Mundharmonika ist ein kleines, handliches und sehr vielseitiges Instrument. Gerade diese Vorzüge entdecken immer mehr Musikliebhaber für sich. In Kursen erlernt man rasch die wichtigsten Handgriffe, und schon wird quer durch alle Stilrichtungen musiziert.
Vom Berg auf die Leinwand Mountainfilm Graz zeigt vom 10. bis 14 November die besten Berggeschichten und neuesten Naturfilmproduktionen.
G
anze 150 Jahre Berggeschichte stehen beim diesjährigen Berg- und Abenteuerfilmfestival in Graz im Mittelpunkt. 1865 sah die Welt noch anders aus und das auch hoch oben auf den Bergen. Reisefreudige Engländer fuhren in die Alpen, um sich die majestätischen Berge anzusehen. Edward Whymper war einer der ersten, die der Ehrgeiz packte, noch nicht eroberte Gipfel zu erreichen. Dem Zeichner und Illustrator wird im Rahmen des Festivals ebenso eine Bühne geboten wie den insgesamt 126 Beiträgen aus aller Welt, die im Film-Wettbewerb um den „Grand Prix Graz“ rittern. Am Samstag, dem 14. November, werden die Preise dann vergeben und in der „Langen Nacht des Berg-
Kontakt Alle Infos zu Programm und Ticket finden Sie unter: Internationales Berg & Abenteuer Filmfestival Graz, Robert Schauer Filmproduktion GmbH, Am Klammbach 1a, 8044 Graz www.mountainfilm.com films“ alle Siegerfilme vorgeführt. Als sich um 1900 die technischen Möglichkeiten des Filmens entwickelten, kamen auch die ersten Berggeschichten auf die Leinwand. Als einer der markantesten Charaktere dieser Entwicklung gilt der Südtiroler Luis Trenker. Einer seiner größten Erfolge, „Der Berg ruft!“ (1938), erzählt das dramatische Ereignis von der Matterhorn-Erstbesteigung 1865 und bewährt sich. Bis heute gilt der Film als Archetyp des Bergfilms. Der Spielfilm „Luis Trenker – Der schmale Grat der Wahrheit“ mit Tobias Moretti in der Hauptrolle zeigt das Leben des Filmemachers und die Umstände der Zeit. Mountainfilm Graz präsentiert den Film noch vor seiner TV-Ausstrahlung.
K
lein, aber oho. Das trifft auf ein Instrument besonders zu, und dieses erfreut sich auch erstaunlich großer Beliebtheit: die Mundharmonika. Sie ist nicht nur kinderleicht zu lernen – durch ein einfaches Zahlensystem kann man schnell auch ohne Noten Stücke spielen –, sondern auch das Kindheits instrument vieler Steirerinnen und Steirer. Und diese möchten meist in späteren Jahren dann auch einmal richtig darauf spielen lernen. So fasst es Isabella Krapf zusammen, die selbst seit ihrer Kindheit Mundharmonika
spielt und seit zwei Jahrzehnten Chromatische Mundharmonika unterrichtet – unter anderem im Harmonikazentrum Graz. „Die Leute mögen die Mundharmonika, weil das Instrument klein und handlich ist und sogar hochwertige Instrumente noch kostengünstig sind im Vergleich zur Geige oder einer guten Gitarre.“
Vielseitig Aber vor allem die Vielseitigkeit der Mundharmonika ist es, die fasziniert. In nahezu allen musikalischen Stilrichtun-
In den Mundharmonikakursen dominiert die Geselligkeit. Das Instrument ist leicht zu erlernen, wie sich auch Gunther Philipp (rechts) einst selbst überzeugte. Fotos: Krienzer
KULTUR
Donnerstag, 5. November 2015
19
Harmonikazentrum Mundharmonika neu entdecken Am Harmonikazentrum Graz bietet Isabella Karpf spezielle Kurse für das Erlernen des Mundharmonikaspiels an. Den Kursteilnehmern rät sie, mit der Anschaffung einer Mundharmonika bereits vor Kursbeginn noch zu warten, denn sie berät hinsichtlich Qualität und Quelle. ■■Harmonikazentrum ■■Griesgasse 24 8020 Graz ■■Tel: 0 676/70 86 392 ■■info@harmonikazentrum.at ■■www.harmonikazentrum.at ■■www.chromaticharmonica.net
Mundharmonika spielen ist chic und liegt im Trend. Es lassen sich nahezu alle Stilrichtungen klangvoll abdecken. Foto: fotolia.com/VadimGuzhva
bles, die sie als fixen Bestandteil in ihre Darbietungen integriert hatten“, berichtet Karpf, die selbst mit acht Jahren eine Mundharmonika von ihrer Großmutter geschenkt bekam.
Neue Popularität Aktuell erfährt die Mundharmonika gerade wieder einen Aufschwung in der Beliebtheits skala der Instrumente und Karpf bemerkt speziell im ländlichen Raum einen wahren Boom: „Den Leuten gefällt die Spritzigkeit der Mundharmonika, die gerade bei Brauchtumsfesten be-
sonders gut ankommt. Es lässt sich zu ihren Klängen leicht und lustig tanzen und die Originalität des Instruments ist wohl auch stets eine Attraktion“, meint die gebürtige Wienerin die Gründe für die wiedergewonnene Popularität zu kennen.
Lange Tradition Die Wurzeln der Mundharmonika reichen tief in die Geschichte zurück. Vorläufer wurden bereits 3000 v. Chr. in China gebaut – erste Instrumente mit freischwingenden Zungen. Diese sogenannten „Durch-
Foto: Krobath
Foto: V.v. Struve,
gen findet sie spielend ihren Platz oder besser den richtigen Ton: „Mich hat an diesem Instrument immer fasziniert, dass es für so viele Stilrichtungen einsatzfähig ist und man viel bei der Tongestaltung machen kann. Das Repertoire reicht von Klassik über Latin bis hin zu Folk musik. Und außerdem gibt es ja nicht so viele Leute, die professionell spielen und unterrichten. In Österreich war die Mundharmonika bis in die 1960er-Jahre hinein weiter verbreitet als heute. Es gab zahlreiche Trios, Quartette, Ensem-
schlagszungeninstrumente“ verbreiteten sich rasch über Südostasien. Europa nahm erst ab 1636 Kenntnis davon und die Mundharmonika als solche wurde in den 1820er-Jahren erfunden – zunächst für die einfache Volksmusik. 1832 wurde die erste Mundharmonikafabrik der Welt in Wien gegründet. „,Willhelm Thie – Wiener Stimmung‘ oder ‚Wiener Oktav-Stimmung‘, das sind Begriffe, die heute noch an die Bedeutung Wiens in der Geschichte der Mundharmonika erinnern“, weiß Isabella Karpf.
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Donnerstag, 5. November 2015
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Donnerstag, 5. November 2015
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Live! am Hauser Kaibling S
eeed“ sind international bekannt für geballte Energie, Euphorie und Stimmungsexplosion auf wie vor der Bühne. Doch was ist das Besondere des Berliner Elfers? Wahrscheinlich der gut gelungene Mix aus Dancehall, Dub Ska und Hip Hop, mit dem „Seeed“ in den letzten Jahren andere Bands aus ähnlichen musikalischen Gefilden in die Schranken verwiesen. Als exzellente Live-Band haben sie bei zahlreichen
Touren im In- und Ausland ihre internationale Fanbase stetig erweitert. Nachdem ihr Debütalbum „New Dubby Conquerors“ im Jahr 2001 für großes Aufsehen gesorgt und den Berlinern zwei Echos als „Beste Nationale Newcomer“ und den Berliner Nachwuchspreis beschert hatte, haben Seeed mit „Music Monks“ (2003) und Next! (2005) ihren eigenständigen Sound weiterentwickelt. 2012 schaff-
ten sie es mit „Seeed“ auf Platz 1 der deutschen Albumcharts. Mit diesem Live-Auftritt von „Seeed“ ist dem Hauser Kaibling-Team ein ganz besonderer Coup gelungen, ist es doch ein exklusives Österreich-Konzert, das die elfköpfige Band mit den drei Frontmännern „Enuff“ alias Peter Fox, „Ear“ alias Boundzound und „Eased“ alias Dellé am 13. Februar 2016 gibt. Firmen-
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G’SUND BLEIBEN
Edmund Lehner ist Hörakustik-Meister bei Neuroth. Foto: Neuroth
„Besser hören“ – Teil 4 Technologien verändern sich heutzutage rasant. Das gilt nicht nur für Landmaschinen oder Handys, sondern auch für Hörgeräte. In den vergangenen 20 Jahren haben Hörgeräte eine enorme technische Entwicklung durchgemacht. Die „Banane“, die einst hinter dem Ohr „thronte“, ist längst Geschichte. Die neuesten Modelle sind wahre Wunderwerke der Technik: leistungsstärker, sensibler und vor allem wesentlich kleiner. Im-Ohr-Hörgeräte sind zum Beispiel so winzig und unauffällig, dass sie beinahe im Gehörgang verschwinden.
mitteilung
Lindner 1500 Allrad, mit vollhydr. Frontlader, verkauft 0664/1447205 (HB). Lindner Geotrac 73, Allrad, Bj. 2007, von Kleinlandwirt, 1A-Zustand, 0664/3944400.
Hörgeräte werden aber nicht nur immer kleiner, sondern sind auch immer einfacher zu bedienen. Die neueste Hörgeräte-Generation passt sich zum Beispiel in Millisekunden an die jeweilige Hörsituation an – ohne Knopfdruck. Egal, ob man im Freien oder im Stall arbeitet. Störende Lärmgeräusche werden unterdrückt und das Sprachverstehen verbessert. Moderne Modelle lassen sich beispielsweise auch drahtlos mit dem Handy verbinden, was praktisch beim Telefonieren ist. Jedes Ohr ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Deshalb werden Hörgeräte auch immer individuell von einem Hörgeräteakustiker angepasst – ganz nach persönlichem Wunsch. Aber trotzdem haben alle Hörgeräte etwas gemeinsam: Sie geben jedem, der sie trägt, ein Stück Lebensqualität zurück.
22 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 5. November 2015
Zu neuem Leben erweckt Die steirische Traditionsmarke Rösselmehl präsentiert sich rechtzeitig vor Beginn der Weihnachtsbacksaison in einem neuen Gewand. Den Startschuss gibt der Rösselmehl-Cityrunner in Graz.
D
ie Kekserl-Backsaison lässt nicht mehr lange auf sich warten. Kochen und Backen sind uns Österreichern eine Leidenschaft. Seit Generationen werden Lieblings-
rezepte an Freunde und Familie weitergegeben. In vielen dieser Köstlichkeiten wird bestes Rösselmehl verarbeitet – und das seit 1270. Um die beste Qualität von Rösselmehl noch stärker zu betonen, wurde an einer neuen Werbeschiene gearbeitet. Ein besonderes Highlight ist die Rösselmehl Straßenbahn, die seit 5. Oktober in Graz die Aufmerksamkeit der Steirer auf sich zieht. Sie sieht nicht nur gut aus! Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde auf PVC-freier Folie ohne jegliche Weichmacher gedruckt. Unter dem Motto „Mit Rösselmehl ist Backen kinderleicht“ sorgt Rösselmehl im Herbst für Backvergnügen bei den kleinen Hobbyköchen. Die rund 500 steirischen Kindergärten sind eingeladen, mit dem Rösselmehl-Backpaket Lust auf Kochen &
Backen zu machen (Package, bestehend aus zehn Kilogramm Rösselmehl Weizenperle Type 480 universal mit 100 Prozent Weizen aus der Steiermark, Rezeptheft, Bäckerschiffchen und Kinderkochschürze). Auch online ist Rösselmehl aktiv. Backbegeisterte finden regelmäßig neue Rezepte und Informationen rund um die Premium-Mehlmarke auf www.roesselmehl.at sowie auf Facebook unter www.facebook.com/ roesselmehl.
Tradition und Heimat Dies sind einige der Schritte, um die Qualitätsmarke Rösselmehl wieder in den Fokus der Konsumenten zu rücken. Dabei spielen die Werte Tradition und Heimat eine tragende Rolle. „Technologie und Automatisie-
rung sind auch in der Müllerei sehr wichtig, um am Markt erfolgreich bestehen und wachsen zu können. Gleichzeitig fordern die Konsumenten Regionalität. Diesem Trend tragen wir mit der steirischen Traditionsmarke Rösselmehl voll und ganz Rechnung. Die Sorte Rösselmehl Weizenperle Type 480 universal wird zu 100 Prozent aus steirischem Weizen vermahlen. Durch die regionale Partnerschaft mit steirischen Getreidebauern profitieren alle Beteiligten: Landwirt, Mühle und Konsument“, so Andreas Pfahnl, selbst Müller und Miteigentümer der Pfahnl Mühle & Rösselmehl. Die Traditionsmarke Rösselmehl ist eine Marke der Ludwig Polsterer Vereinigte Walzmühlen Ges.m.b.H. mit Sitz in Enzersdorf an der Fischa. Firmenmitteilung
Die Cousins Andreas Pfahnl und Herbert Pfahnl, Miteigentümer Rösselmehl, vor dem nachhaltigen Rösselmehl-Cityrunner in Graz. Foto: Wolf
Auszeichnung für Wittwar-Lehrlinge Auch im heurigen Jahr wurden wieder Wittwar-Lehrlinge aufgrund ihrer mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierten Abschlussprüfung seitens der Wirtschaftskammer Steiermark in der Karl-Franzens-Universität mit dem „Stars of Styria“ geehrt. Dies bestätigt die Investition des Unternehmens in die Berufsausbildung des Nachwuchses. Die Ausbildung zeichnet sich durch die vielseitige Arbeit in der Praxis sowie durch spezielle betriebsinterne Betreuung und Schulungen aus. Wittwar, ein Unternehmen der Pappas-Gruppe, hat im Jahr 2014 53 Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt bildete die Pappas-Gruppe konzernweit 382 Lehrlinge im Jahr 2014 aus. Firmenmitteilung
Mercedes-Wittwar-Betriebsleiter Karl Pross (Mitte) mit zwei der drei ausgezeichneten Lehrlinge: Daniel Zipper (links) und Anton Lindenau. Foto: kk
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Fotos: Roman Musch
Donnerstag, 5. November 2015
Bauer sucht Energiefresser Unter dem Titel „Energieeffizienz und E-Mobilität in der Landwirtschaft“ starteten die Energie Steiermark und die Landwirtschaftskammer Steiermark ein gemeinsames Projekt.
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it dabei sind landwirtschaftliche Betriebe, die durch sparsamen und effizienten Energieeinsatz ihre Betriebskosten senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. Mit seinen 40.000 land- und forstwirtschaftlichen Betrieben bietet der Sektor Landwirtschaft ein großes Energieeinsparungspotenzial. Ziel des Projekts ist es, konkrete Energiesparmaßnahmen umzusetzen und zu analysieren, um in weiterer Folge andere landwirtschaftliche Betriebe zur Nachahmung anzuregen. Die gesetzten Maßnahmen und Erfahrungen sollen zur Erreichung der Energieeffizienzziele beitragen. Wissenschaftliche Unterstützung gibt es von der Universität Graz. Bei den rund 22 Landwirten werden der Energieverbrauch im Betrieb analysiert, Einsparungspotenziale lokalisiert sowie Maßnahmen zur
Senkung des Energiebedarfs umgesetzt. Bis jetzt gab es durchwegs positives Feedback. Das Projekt läuft noch bis Ende 2016. Mit Erstaunen stellten viele Beteiligte fest, welch simple Maßnahmen oft genügen, um den Energieeinsatz zu reduzieren. Besonders groß war die Begeisterung über die Elektrofahrzeuge, die die Landwirte jeweils für sechs Monate zur Verfügung gestellt bekamen. Dass E-Fahrzeuge auch Straßen abseits des dichten Stadtgetümmels hervorragend meistern, bezweifelt nun wohl niemand mehr. Jedes einzelne hat sich in der „freien Wildbahn“ bestens bewährt. Firmenmitteilung
24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Superpot mit 100 Millionen Euro
Foto: ORF/Pichlkostner
Der Traum von einem finanziell sorgenfreien Leben könnte sich mit einer ordentlichen Portion Glück in Form von „5 plus 2 Richtigen“ am Freitag, dem 6. November, für den einen oder anderen Spielteilnehmer verwirklichen. EuroMillionen dotiert an diesem Tag den Europot zum Superpot auf. Und damit sind im ersten Gewinnrang 100 Millionen Euro garantiert. Martina Kaiser wird die Ziehung dieses dritten Superpots des Jahres moderieren. Einem Österreicher ist es schon einmal gelungen, gemeinsam mit einem Franzosen einen Superpot zu knacken. Ein Steirer konnte sich dabei im Jahr 2009 über 50 Millionen Euro freuen. Firmenmitteilung
Martina Kaiser moderiert die Superpots-Ziehung am 6. November.
Donnerstag, 5. November 2015
Ein guter Tag für die
Eine äußerst positive Bilanz zogen die steirischen Raiffeisenbanken anlässlich der Weltspartage. Trotz Zuwächsen im Onlinebereich zählt der persönliche Kontakt mehr denn je.
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aiffeisen-Generaldirektor Martin Schaller blickt mit Freude auf die Raiffeisen-Spartage: „Rund 150.000 Steirer sind in den letzten Tagen in ihre Raiffeisenbank gekommen. Die Gespräche zeigen, dass unsere Kunden sowohl Online-Banking als auch persönliche Beratung schätzen. Zunehmend wichtiger werden zudem die Stabilität und regionale Verankerung der Hausbank.“ Das gesamte Einlagen-Volumen bei Raiffeisen Steiermark beläuft sich auf rund
13,2 Milliarden Euro. Der Zuwachs im Online-Sparen machte sich auch in den Spartagen bemerkbar: Früher als erwartet wurden nun zwei Schallmauern durchbrochen: 250.000 Steirer nutzen mittlerweile das Electronic Banking von Raiffeisen, 100.000 davon die Raiffeisen-App. Schaller: „Unser Online-Banking ist der Aufsteiger des Jahres und das beliebteste Banking der Steirer. Die Besonderheit ist, dass der persönliche Berater auch in den digitalen Services der zentrale Ansprechpartner bleibt.“ „Unsere Kunden schätzen neben dem sicheren Online-Banking das persönliche Gespräch mit ihrem eigenen Berater. Daher ist es auch erklärbar, dass durchschnittlich 3000 Steirer täglich zur Beratung in die Raiffeisenbanken kommen“, fasst Schaller zusammen. Vorrangige Beratungsthemen seien die Wohnraumschaffung, die eigene Pensionsvorsorge und die Geldanlage in Niedrigzinszeiten. „Erhöhten Beratungsbedarf spüren wir bei Wertpapieren.“ Firmenmitteilung
Univ.-Doz. Helmut Hoflehner nahm von Dirk Hennen (Deutscher Verlag für Gesundheits information) im Beisein von Primar Johann Umschaden und Geschäftsführerin Grete Umschaden-Schwarzl die Auszeichnung entgegen. Foto: Schwarzl Klinik
Zertifikat für Schwarzl Klinik D ie Schwarzl Klinik auf der steirischen Laßnitzhöhe rund um Geschäftsführerin Grete Umschaden-Schwarzl, ärztlichem Leiter Primar Johann Umschaden und stellvertretenden ärztlichen Leiter Universitätsdozent Helmut Hoflehner wurde kürzlich mit dem Zertifikat „Leading Medicine Guide Austria 2015“ vom Deutschen Verlag für Gesundheitsinformation ausgezeichnet. Nur einige wenige Ärzte und medizinische Einrichtungen
konnten die umfangreichen Kriterien nach aufwendigem Evaluierungsprozess erfüllen. Mit ihrem Engagement für Qualität und Sicherheit in der Plastisch Ästhetischen Chirurgie sowie mit ihren medizinischen Leistungen haben sich die Klinik und ihre Ärzte als führende Einrichtung in diesem Bereich für den „Leading Medicine Guide Austria“ klassifiziert. Der Internet-Ratgeber hat es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten im In- und Ausland über die
Leistungsfähigkeit deutschsprachiger medizinischer Experten zu informieren. Erstmals steht der Öffentlichkeit hiermit ein hochqualifizierter Querschnitt deutscher, österreichischer und schweizer Medizinexperten zur Verfügung. Die Schwarzl Klinik zählt mittlerweile zu den anerkanntesten Institutionen Europas auf dem Gebiet der Plastisch-Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurgie und Lifestylemedizin.
Firmenmitteilung
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 5. November 2015
Regionalbanken
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Mit Lottoschein ins Museum Der 6. November 2015 ist als „Lotterien Tag im Kunsthistorischen Museum Wien“ wieder ein spezieller Tag für die Kunst und ihre Liebhaber. Wer an diesem Tag mit einem Spiel der Österreichischen Lotterien ab 10 Uhr ins Museum kommt, erhält freien Eintritt. Gültig sind Lotto-, Toto-, Bingo- Zahlenlotto-, ToiToiToi- und EuroMillionen-Quittungen, aber auch Brief- oder Rubbellose. Quittung muss nicht aus einer aktuellen Runde sein. Für die Spielteilnehmer werden am Lotterien-Tag sechs Führungen angeboten: Um 11, 12, 14 und 15 Uhr durch die Ausstellung Cornell, um 13 und 16 Uhr durch die Kunstkammer. Firmenmitteilung
Setzen auf Regionalität: Vorstandsdirektor Rainer Stelzer, Generaldirektor Martin Schaller, LH Hermann Schützenhöfer, LR Johann Seitinger, Vorstandsdirektor Matthias Heinrich, Aufsichtsratspräsident Wilfried Thoma sowie LR Christian Buchmann.
Foto: Österr Lotterien/Achim Bieniek
Foto: Raiffeisen
Vorstandsdirektorin Glatz-Kremsner und Generaldirektorin Haag.
6 aus 45 23
32
33
Ziehung vom Sonntag, 1.November 2015
34
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Dreifach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 3.323.223,70
45
ZZ 4
410 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 160,60 7.581 Vierer ������������������������������� zu je € 48,20 10.362 Dreier+ZZ ����������������������� zu je € 15,80 121.947 Dreier ����������������������������� zu je € 5,40 426.844 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
8 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 25.152,80 197 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.114,20
Ziehung vom Samstag, 31. Oktober 2015 I-26, I-27, O-68, N-36, I-30, I-24, N-41, O-71, O-61, O-73, B-15, G-46, N-38, BOX, I-23, B-6, O-74, I-20, I-17, G-51, B-13, B-14, G-54, N-37, G-52, B-2, O-66, N-43, B-11, I-28, O-75, RING, G-49, I-19, G-55, N-32, I-16, B-3, N-33, I-21, N-39, N-35, I-22, B-10, B-12, O-64, N-44, I-25, G-58, G-56, BINGO BINGO-Card: Herz-König BINGO-Gewinner: 3-mal Bingo ����������������������������zu je € 9.330,20 34-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 129,90 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.419,50 10.687-mal Box 2. Chance ������������zu je € 1,50 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.946,30 9.425-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 1.November 2015
5
5
9
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2 Joker ������������������������������ zu je € 220.359,90 11-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 143-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
0
Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.333-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 14.161-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 146.466-mal ������������������������������� zu je € 1,50
44B. Runde vom Sonntag, 1.November 2015 2
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X
X
X
2
Alle Angaben ohne Gewähr
Fünffach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 190.264,80 1-mal 12 Richtige �������������������zu € 17.001,90
X
1
toi toi toi
6
2
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24-mal 11 Richtige ������������������ zu je € 157,40 286-mal 10 Richtige ������������������ zu je € 26,40 8.620-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 0,30
Ziehung vom Mittwoch, 28. Oktober 2015 Donnerstag, 29. Oktober 2015 Freitag, 30. Oktober 2015 Samstag, 31. Oktober 2015 Sonntag, 1. November 2015 Montag, 2. November 2015 Dienstag, 2. November 2015
0 8 7 9 7 1 5
Gewinnzahlen 6 7 2 6 4 1 1 2 3 1 5 3 7 6
Symbol 0 9 5 7 3 4 8
6 6 3 6 9 4 1
Torwette 1
:
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2
:
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Achtfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 15.943,40 44-mal 4 Richtige ���������������������� zu je € 74,90
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+
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425-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 3,20 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 151.803,90
Ziehung vom Dienstag, 3.November 2015
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26 SPORT
Donnerstag, 5. November 2015
HALBZEIT
HOL DIR DEIN HALBJAHRESABO* UND SEI BEI DER ZWEITEN SAISONHÄLFTE LIVE DABEI. AB SOFORT ERHÄLTLICH
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Auf die Brettln, fertig, los! ■ Alfred Taucher
Lisa Veith wurde zum dritten Mal österreichische Meisterin im Wellenreiten und ist auch mit dem Skate- und Snowboard erfolgreich.
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b als ärztliche Leiterin im Kurhotel Nova in Köflach oder auf ihren Surf-, Skate- und Snowboards Lisa Veith besticht mit Leidenschaft und dem unbedingten Willen, ihr Wissen und Können sowie ihre ganze Erfahrung unter Beweis zu stellen. Die Grazerin sicherte sich kürzlich in Ericeira (Portugal) zum dritten Mal in ihrer Karriere den österreichischen Meistertitel im Wel-
lenreiten: „Auch wenn mir der Exoten-Status bewusst ist, bin ich sehr stolz darauf. Ob eine gute Welle kommt oder nicht, da spielt natürlich auch immer Glück mit. Letztendlich geht es aber einfach ums Dabeisein.“ Mit dem olympischen Gedanken im Kopf ist der 38-Jährigen also keine Welle zu hoch. Außerdem nimmt sie mit viel Mut auch den besonderen Nervenkitzel wahr, mit ihren Boards Kicker, Ramp und Pipe auf höchstem technischen und akrobatischen Niveau zu bezwingen. „Die höchste Wertigkeit hat für mich wahrscheinlich das Surfen, weil es auch mit dem höchsten Aufwand verbunden ist. Grundsätzlich kann ich es aber nicht sagen, welche Sportart meine Nummer eins ist. Für mich ist immer das, was ich gerade mache die Nummer eins“, erzählt Veith. Jedenfalls hat die Allgemeinmedizinerin und Sportärztin in ihrem 17. Lebensjahr die Freude am Snowboarden entdeckt. Mit 20 Jahren
Schlagkräftig, dieser Kerl Zur Erfolgsgeschichte entwickelte sich für Karl Proderutti vom Veranstalterklub Thai Gym Perner die „1. Brucker Thai-Kickbox-Gala“. Der Lokalmatador bestritt gegen den Schweizer Yannik Girard in der Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm den Hauptkampf. Dabei ging es in seinem insgesamt 19. Karrierekampf auch um den K1-Europameistertitel. Trotz Ellenbruch in der zweiten Runde machte der schlagkräftige Mürztaler gehandicapt und schmerzverzerrt weiter. In der 4. Runde fixierte der 26-jährige Staatsmeister aus St. Lorenzen seinen 15. KO-Sieg und sicherte sich den Titel.
Foto: Taucher
ECHTE SCHWOAZE
Karl Proderutti winkt nach dem EM-Titel eine Profikarriere.
Donnerstag, 5. November 2015
SPORT
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Ein Busserl von Lisa Veith für ihre bisher beste Skater-Trophäe beim M-Bowl in Tirol. hat sie ihre ersten Versuche am Skateboard gestartet und seit ihrem 26. Lebensjahr steht der Surfsport auf ihrer sportlichen To-do-Liste. Im Zusammenhang mit dem Surfsport gibt es für Veith als Mitglied der „Surfing Doctors“, einer europäischer Vereinigung von Ärzten, die sich mit Surf-Verletzungen befasst und sich Gedanken über die Bergung von verletzten Surfern aus entlegenen Regionen macht, auch eine starke berufliche Vernetzung. Die Liebe zum Skaten und Surfen wurde übrigens bei der mittlerweile sehr erfolgreichen Board-Lady durch ihre damaligen Freunde geweckt. Die Snow- und Skateboard-Erfolge der Ärztin auf den Brettern, die ihre Sportwelt bedeuten, können sich auch sehen lassen: „Es gab bisher mehrere Podestplätze auf der QParks-SnowboardTour. Beim Skaten erreichte ich Stockerlplätze beim Girls Bowl Contest (Austrian Masters), und heuer gewann ich anlässlich der
M-Bowl in Mayrhofen (Tirol) als ,Female-Skater of the day‘ die beste Trophäe die ich je bekommen habe.“ Als Zukunftsziele nennt die Ärztin mit ihren Brettln alle drei Sportarten weiterhin so leidenschaftlich ausüben zu können. Der nächste Bewerb steht zwar noch nicht fest, aber am ehesten wird es sich um einen Snowboardbewerb in der kommenden Winter-Wettkampfsaison handeln.
15. Meistertitel ■ Alfred Taucher
M
inigolf gilt als Geschicklichkeitsspiel und zählt zur Riege der Präzisionssportarten. Mit Präzision am Platz glänzen seit jeher die Aktiven des MGC Atus Knittelfeld. Sowohl national als auch international haben die Akteure des Murtalklubs bereits ihre Erfolgsspuren hinterlassen. Zuletzt haben Albin Wild, Harald Weigl, Hannes Hahsler, Markus Hofbauer und Bernhard Knoll anlässlich des Schlussturniers der Landesmeisterschaften auf der eigenen Anlage ihre Klasse ausgespielt. Mit einem Vorsprung
von sechs Punkten blieb man siegreich und holte sich nach fünf Runden vor Köflach und Traboch den 15. Landesmeistertitel. Seit dem Jahr 2001 ging damit der Mannschaftsmeistertitel in ununterbrochener Reihenfolge nach Knittelfeld und die weiße Meisterschaftsweste wird in Ehren gehalten. Für Sektionsleiter und „Landesmeister“ Hahsler gibt es ein großes Ziel: „Ich gebe die Hoffnung auf eine Minigolfhalle, die ein ganzjähriges Spielen ermöglichen würde, nicht auf. Die anderen Vereine investieren immer mehr in die Infrastruktur und verbessern dadurch ihre Trainingsmöglichkeiten enorm.“
Die Knittelfelder Minigolf-Equipe strahlte nach der Medaillenflut um die Wette. Foto: Taucher
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Donnerstag, 5. November
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Kapfenberg
Tagebuchtag
bis 13 Uhr in der Bachschlucht der Kesselfallklamm in die Moosflora des steirischen Berglandes ein. Treffpunkt ist beim Gasthof Sandwirt in Semriach. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung unter Tel. 03 16/80 17 90 00.
Top-Tipps
Der Europa Literaturkreis Kapfenberg lädt ab 19 Uhr in das KUlturZentrum Kapfenberg zu einem Abend rund um den heuer verstorbenen Musiker, Literaten und Fotografen Richard Mösslinger. Wegbegleiter werden aus seinen Texten lesen und Spuren seines Lebens nachzeichnen.
Stainz
Foto: Kaplan
Junkerfest
Freitag, 6. November Hartberg
Benefizgala Die Behinderten-Selbsthilfegruppe Hartberg lädt zu einem Musikabend mit den Zellberg Buam, Die Edlseer, Junge Paldauer, Die Krieglacher, Die Stohlis und noch weiteren namhafte Gruppen. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Stadtwerke Hartberg-Halle. St. Barbara im Mürztal
Volksstück von Ödön von Horvath Gemeindesaal Sinabelkirchen. Am 7. November um 19 Uhr ist Premiere des sozialkritischen Volksstückes „Kasimir & Karoline“, das die aktive Theatergruppe Sandkorn aus Sinabelkirchen in der heurigen Theatersaison zur Aufführung bringen wird. Weitere
2
Buchpräsentation Anlässlich des Projektes „Ein Fest für Ritter von Kalchberg“ im März dieses Jahres wurde eine Dokumentation in Buchform angefertigt. Um 17 Uhr wird diese Publikation nun im Schloss Pichl erstmals vorgestellt. Graz
Naturkunde-Ausstellung Die neue Sonderausstellung „Weltenbummler“ des Naturkundemuseums Graz zeigt, welche Tier- und Pflanzenarten in Österreich nicht heimisch sind, trotzdem aber oft mit Hilfe des Menschen einen Weg hierher gefunden haben. Regenbogenforelle, Waschbär, Sommerflieder und Kastanienminiermotte hätten ohne menschliches Einwirken nicht zu uns gefunden. Wie und wann sie hierher kamen und welche ökologischen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen sich aus ihrer Anwesenheit ergeben, wird anschaulich dargestellt. Eröffnung ist um 19 Uhr bei freiem Eintritt. Mautern
Leonhardifest Um 10.15 Uhr beginnt mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche Mautern das traditionelle Leonhardifest der Bauernschaft Mautern. Im Anschluss folgt ein Frühschoppen im Gasthaus Gramer.
Aufführungen sind am 8. November um 18 Uhr, am 10., 12. und 14. November jeweils mit Beginn 19.30 Uhr und am 15. November um 18 Uhr. Die Uraufführung des Stücks fand übrigens 1932 in Leipzig statt und es wurde in Folge auch mehrfach verfilmt.
Theatertage
Wies. Das gesellschaftskritische Stück „Die Zoogeschichte“ kommt im Atelier im Schwimmbad auf die Bühne. Termine sind 6., 7., 11., 13., 14., 18., 20., 21. November um jeweils 20 Uhr.
Vogau. Am 6., 7., 13., 14., 20., 21. November um jeweils 19.30 Uhr und am 15. November um 17 Uhr feiert der Theaterverein mit dem Stück „Hurgele 2.0“ seinen 20-jährigen Bestand.
Eibiswald
Theater Die Theatergemeinschaft Eibiswald sorgt für Lachfalten, wenn sie im Pfarrsaal die Boulevardkomodie „Perle Anna“ zur Aufführung bringt. Beißender Witz, freche Aktionen, Vorliebe für Calvados und Überraschungen zeichnen die Theateraufführung aus. Die Premierenvorstellung beginnt um 20.15 Uhr. Weitere Vorstellungen sind am 8., 15. und 22. November um jeweils 17 Uhr sowie am 11., 13., 14., 18., 20. und 21. November um jeweils 20.15 Uhr.
Bezirkspreisschnapsen Die Steirische Volkspartei lädt mit Beginn um 14 Uhr in das Volkshaus Langenwang zum Bezirkspreisschnapsen.
Dienstag, 10. November Erneuerbare Energie
„Die Zoogeschichte“
Samstag, 7. November
Langenwang
St. Veit
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Foto: Fürbass
Im Refektorium und im alten Weinkeller des Schlosses Stainz laden die Top-Winzer der Weinbauregion Schilcherland Steiermark, der Süd- und Südoststeiermark von 18 bis 23 Uhr zur Verkostung ihrer Junkerweine ein. Karten für das Junkerfest gibt es unter Tel. 06 64/42 022 70.
Foto: Barbic
Irdning-Donnersbachtal
Tag der offenen Tür Die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein lädt von 8.30 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür. Es gibt Einblicke in Unterricht, Internatsleben, Praxis und Freizeitaktivitäten. Produkte aus eigener Verarbeitung stehen zur Verkostung bereit. Aktuelles aus der Forschung wird präsentiert. Semriach
Exkursion Zum Thema „Moose in der Kesselfallklamm“ führt Christian Berg von 10
Regionalenergie Steiermark, Marktgemeinde St. Veit und Pro-Pellets Austria laden zu einem Informationsabend rund um Wärme aus Holz und Strom aus Sonne in das Gasthaus Senger in Leitersdorf ein. Beginn ist um 19 Uhr. Am 13. November gibt es im Gemeindeamt St. Veit die Möglichkeit, eine kostenlose Energieberatung in Anspruch zu nehmen. Graz
Krimi-Lesung Der 1972 in Graz geborene Autor und Journalist Robert Preis liest um 19 Uhr in der Galerie Blaues Atelier aus seinem Krimi „Der Engel von Graz“. Graz wird darin von einer Mordserie nach historischen Vorbildern heimgesucht.
Samstag, 14. November Lieboch
Herbstkonzert Der Musikverein Lieboch bringt gemeinsam mit der Randkunst der Lebenshilfe Lieboch Bilder und Töne unter dem Motto „Klangbilder“. Das Konzert wird an zwei Tagen aufgeführt: Samstag, dem 14. November, um 19 Uhr und Sonntag, dem 15. November, um 15 Uhr.
STEIRERLEUT’
Wir berichten aus: Hartberg, Eibiswald, Fernitz, Stainz, Wundschuh, Wagendorf, LanRedaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at nach und Feldbach.
Ein „Oscar“ für den Wein B
ei der größten offiziell anerkannten Weinbewertung der Welt – der „awc vienna 2015 – international wine challenge“ – schafften fünf steirische Weinbauern die dabei zu vergebende Spitzenauszeichnung, die sogar mit der Oscar-Verleihung in der Filmbranche verglichen wird. Gleich drei gingen in den Bezirk Leibnitz, nämlich an den Jungweinbauern Stefan Gründl mit seinem Welschriesling Stermetzberg 2014 vom gleichnamigen Weingut in Labuttendorf, weiters an das Weingut Walter Skoff mit Sauvignon Blanc (ab 13 Alkoholprozenten) in Berghausen, Gemeinde Gamlitz, sowie an das Weingut Karl und Gustav Strauß mit Chardonnay-Gamlitzberg Reserve, ebenfalls in Gamlitz. – Ferner an die Weingüter Franz Gruber in Obertiefenbach bei Ka-
Zur Person Stefan Gründl ■■Weingut Buschenschank ■■Labuttendorf Hauptstraße 45 ■■info@gruendl-labuttendorf.at ■■Auszeichnung bei der „awc vienna 2015 – international wine challenge“ ■■Weinverkauf: Donnerstag bis Dienstag, jeweils von 9 bis 19 Uhr
indorf mit Muskateller 2014 und an den Weinhof Andreas Posch in Pischelsdorf mit Grauburgunder Reserve 2013. – Stefan Gründl darf sich längst zahlreicher Auszeichnungen erfreuen – so auch mit seinem neuerlich preisgekrönten Welschriesling Stermetzberg 2014, der auch zum Salon-Österreichwein 2015 zählt – „als einziger südsteirischer Welschriesling“. Aus den insgesamt von 1.708 Weinproduzenten aus 40 Ländern eingereichten 11.611 Weinen wurden in Klosterneuburg die Finalisten ermittelt – und aus diesen die endgültigen Siegerweine. Für den Weinbauern Stefan Gründl, der mit seinen 29 Jahren zu den jüngsten Preisträgern zählen dürfte, wohl die Krönung seiner überaus erfolgreichen Weinproduzententätigkeit. Anton Barbic
Der strahlende Jungweinbauer Stefan Gründl aus Labuttendorf in der mit der begehrten AWC-Urkunde. Foto: Barbic
Bauer der
Woche
Steirischer Waldbauerntag 2015 Alte Wälder – junge Menschen Bewirtschaftung über Generationen Donnerstag, 12. November 2015, ab 9 Uhr in der Naturparkarena Pöllauberg
30 STEIRERLEUT’
Foto: Mayer
Foto: Mauracher
Donnerstag, 5. November 2015
Backkunst mit großer Tradition Ein dreifaches Jubiläumsjahr wird heuer am Mauracher Hof in Sarleinsbach gefeiert: 35 Jahre Bio, 25 Jahre Ausbau des bäuerlichen Brotbackens und 15 Jahre Gewerbe. Die Nachfrage nach biologischen Lebensmitteln steigt und immer mehr Menschen setzen
sich intensiv mit der Nahrung, die sie zu sich nehmen, auseinander. „Dabei können wir einen wertvollen Beitrag leisten“, erklärt Josef Eder (rechts), Geschäftsführer der Bio-Hofbäckerei Mauracher. Brot wird am Mauracher Hof bereits seit Generationen gebacken.
Zur Eröffnung ein Fest Gut Ding braucht bekanntlich Weile: Die Fachschule Kirchberg am Walde wurde fit für die Zukunft gemacht und auch die Renovierung des Schlosses Kirchberg, Zentrum der Fachschule bei Grafendorf, der mehrjährige Verhandlungen vorausgegangen
waren, wurde abgeschlossen. Dementsprechend wurde der Abschluss der Arbeiten mit einem großen Fest gefeiert. Direktor Roman Bruckner freute sich, dazu Landesrat Hans Seitinger und LK-Vizepräsidentin Maria Pein begrüßen zu können.
Zotters Rezepte Sepp Zotter präsentiert sein neues Buch: Die „Zettelwirtschaft“ steckt voller innovativer Ideen rund um den Gugelhupf, den österreichischen Cupcake, Mousse Cubes, das angesagte Dessert, viele aufregende Dekors aus Früchten sowie Crunchies. Foto: Zotter
Liebe im Pfarrsaal Mit beißendem Witz, prächtigen Einfällen, frechen Aktionen und der ausgeprägten Vorliebe für Calvados rettet die „Perle Anna“ in der gleichnamigen Boulevardkomödie von Marc Camoletti die Ehe ihrer Dienstgeber. Das Stück stammt
G’spannt im Dirndlgwand
aus den 1950er-Jahren, die Theaterbühne im Pfarrsaal Eibiswald hat eine ebenso lange Ära. Ab 7. November zeigt die Haushälterin Anna in Eibiswald, was sie drauf hat. Das Publikum darf gespannt sein. Foto: Fürbass
Das Warten hat bald ein Ende: Für die heurige Junkerpräsentation in Stainz wurden wohl die schönsten Mädchen auserwählt. Am 7. November wird im Refektorium und alten Weinkeller des Schlosses Stainz das Junkerfest zelebriert. Top-Winzer
der Weinbauregionen Schilcherland Steiermark, der Süd- und der Südoststeiermark laden von 18 bis 23 Uhr zur Verkostung ihrer Junkerweine ein. Kartenreservierung: Tel. 06 64/42 022 70, www. junkerfest.at. Foto: Fürbass
Hier ist Frau am Wort Keine Probleme mit der Frauenquote hat die Junge Volkspartei (JVP) im Bezirk Leibnitz. Bei der Wahl eines neuen Vorstandes wurde die Fotografin Michaela Lorber (22)
aus Wagendorf zur Bezirksobfrau gekürt und zu ihren Stellvertretern Ulrich Kiendler (Ragnitz) und Philipp Nöhrer (Gleinstätten). Die Wahl aller Funktionäre erfolgte einstimmig.
Foto: Steiermark-Toursimus
Einen Überblick über die 36 Kleinbrauereien in der Steiermark enthält das in der Edition Kleine Zeitung erschienene Buch „Bierland Steiermark“ von Berthold Kaps. Die Buchpräsentation fand im Lokal „Bierbotschaft“ der Bierbraumeisterin Anita Herzog in Wundschuh statt.
Grenzenloser Erfolg Foto: Brodschneider
Foto: Barbic
Rund ums Bier
Die Bande zwischen Ungarn und Steirern wurden wieder so richtig gestärkt, als Steiermark Tourismus letzte Woche am zweitwichtigsten Auslandsmarkt bei mehr als 100 Mul-
tiplikatoren kräftig die Werbetrommel rührte: Mit dabei auch Edit Miklós, die erfolgreichste ungarische Skirennläuferin, und einige bekannte Schauspieler.
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 5. November 2015
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Für jeden Kunden ein „Gansl-Rezept“ Gans im Glück in Graz Umgebung: Hier werden am Hof von Margit Fritz in Fernitz 150 Gänse gehalten. „Wenn man den Gänsen zur Lebzeit am Hof viel Liebe und Zuneigung schenkt, dann hat man später am Martini-Tisch ein etwas beruhigteres Gefühl“, küsst
Kaum noch messbar:
Fritz eine ihrer schneeweißen Gänse. Das Kreative am Hof: Jeder Kunde bekommt sein eigenes „Gansl-Rezept“ in die Hand gedrückt, persönlich abgestimmt mit der Bäuerin. „Von der Räucherganz bis zur Biersud-Gans“, erzählt die Bäuerin. Foto: privat
Kreativ-Bäuerin
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Foto: ORF Steiermark
STEIRER
Steirischer Knöpferl-König Tobias Lugitsch aus der Oststeiermark hat den Steirischen Harmonikawettbewerb für sich entschieden. Ein unglaubliches Naturtalent.
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U
nterm Opflbam liegt ka Birn“, lachten viele Zuschauer am Wochenende in Lannach, als Tobias Lugitsch beim „Steirischen Harmonikawettbewerb 2015“ mit seinem „Tanzboden Landler“ als Pflichtstück und dem Stück „Gruß an Schloss Neudorf“ in der Kür die Jury überzeugt hatte. „Das Talent kommt nicht von ungefähr, vieles verdanke ich meinen Genen“, strahlt der jun-
ge Sieger. Die Musik liegt dem 14-jährigen Tobias im wahrsten Sinne des Wortes im Blut – sein Vater ist der Hartberger Musikschuldirektor, Komponist und Musical-Festspielintendant Alois Lugitsch. Neben der Steirischen Harmonika spielt Tobias Lugitsch auch noch Klavier und Kirchenorgel. Und wenn der Gymnasiast nicht in der Schule sitzt oder Musik übt, ist Sport seine
große Leidenschaft. Auch dort hat er es bereits zu Preisen gebracht, er ist zweifacher steirischer Tischtennis-Schülermeister. Vom Tisch wechselt er oft auf den Platz und spielt dann Tennis gegen seinen größeren Bruder. „Doch jetzt wird der Harmonikaerfolg erst einmal ordentlich gefeiert“, lacht Lugitsch. Mehr Fotos vom Harmonikawettbewerb finden Sie auf neuesland.at.
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