NEUES LAND

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Nr. 1 76. Jahrgang

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

Samstag, 9. Jänner, 10 Uhr, Kirschenhalle, Hitzendorf

www.neuesland.at

Fotos: fotolia.com/abcmedia, fotolia.com/textune, fotolia.com/pico, fotolia.com/Daniel Ernst, fotolia.com/Coloures-pic

Landesbauerntag

Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Chancen für die Jungen Der Spitzenkandidat des Bezirkes Murtal bei den Landwirtschaftskammer-Wahlen, Leo Madl, glaubt an die gestaltende Kraft junger Leute in verantwortungsvollen Funktionen. Seiten 8–9

Bauernbundobmann LR Hans Seitinger kritisierte in einer Pressekonferenz den „Spottpreis-Wahn“. Dieser habe nicht nur viele kleine bäuerliche, sondern auch zahlreiche gewerbliche Betriebe zum Zusperren gezwungen. So könne die regionale Versorgungssicherheit mit besten Lebensmitteln nicht mehr sichergestellt werden.

Gegen den „Spottpreis-Wahn“

TIS GRAur

z auer b l s u Hä esse m

14. – 17. Jänner 2016 Die steirischen Raiffeisenbanken laden Sie herzlich ein. www.raiffeisen.at/steiermark Bei allen teilnehmenden Raiffeisenbanken, solange der Vorrat reicht.

Foto: Arthur

NEUES

Donnerstag, 7. Jänner 2016


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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Kostbare Tradition Übermorgen, am Samstag, den 9. Jänner, steht ab 10 Uhr in der Kirschenhalle in Hitzendorf bei Graz, ein Ereignis von großer Bedeutung auf dem Programm – der Landesbauerntag. In den Satzungen des Steirischen Bauernbundes ist nachzulesen, dass ihn zwei ganz wichtigen Faktoren prägen: Erstens wird er von allen (!) Funktionärinnen und Funktionären des Bauernbundes – von der Orts- bis zur Landesebene – getragen. Zweitens ist er als „das Forum für Kundgebungen und Willensäußerungen von besonderer politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung“ vorgesehen. Der Landesbauerntag hat also enorme innere und auch äußere Tragweite, er ist für den Steirischen Bauernbund ohne Zweifel die wichtigste Plattform, um Geschlossenheit und Stärke zu demonstrieren und entscheidende Botschaften zu versenden. Er ermöglicht es, deutliche Signale an die Gesellschaft und auch an die Politik zu richten: Es geht darum, dass die Bauernschaft an die Grenzen der Belastbarkeit geraten ist und in vielerlei Hinsicht dringend mehr Solidarität und Verständnis braucht. Es geht aber auch um interne Mobilmachung: Angesichts der bevorstehenden Wahlen in der Landwirtschaftskammer muss möglichst vielen Bäuerinnen und Bauern im ganzen Land klar werden, dass es in diesen Tagen und Wochen so sehr wie schon lange nicht mehr um die kostbare Tradition des „Z’sammhaltens“ geht. Das Wichtigste: Kommen auch Sie zum Landesbauerntag! Nähere Infos dazu finden Sie am Fuß dieser Doppelseite.

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Auf ins Zeitalter Bauernbundobmann LR Hans Seitinger setzte sich im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit LK-Präsident Franz Titschenbacher und LK-Vizepräsidentin Maria Pein mit dem – wie er es nannte – „herausfordernden Bauernjahr 2016“ auseinander.

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as Jahr 2015 war zweifelsohne mit vielen schwierigen Herausforderungen verbunden. „Schmerzhafte Problemfelder, wie Preiszusammenbrüche in wichtigen Sparten, Embargos und Naturkatastrophen, um nur einige Beispiele zu nennen, begleiteten uns im Jahr 2015“, zog Hans Seitinger ein kurzes Resümee. Gerade vor dem Hintergrund dieser großen Herausforderungen sei es, meinte er, besonders wichtig, „unseren Bäuerinnen und Bauern Perspektiven und Visionen zu vermitteln, an denen sie sich orientieren können.“ Als wichtigen Bestandteil für den zukünftigen Erfolg bezeichnete der Landesobmann des Steirischen Bauernbundes neben der Bildung auch eine qualitätsvolle Beratung: „Investitionen in die landwirtschaftlichen Schulen, in die bäuerlichen Beratungseinrichtungen und die Stärkung professionell geführter Erzeugergemeinschaften sind das richtige Rezept für eine erfolgreiche Land- und Forstwirtschaft.“ In diesem Zusammenhang hob Seitinger die Bedeutung der Landwirtschaftskammer und der Bezirkskammern hervor, die man als moderne und innovative Dienstleistungsanbieter für bäuerliche Betriebe stärken müsse und deren Service weiter auszubauen sei.

Der Landesrat ließ keine Zweifel daran, bei wem diese entscheidenden Zukunftsfragen in besten Händen seien: „Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein sind Garanten, dass diese Qualitätsdienstleistungen der Landwirtschaftskammer weitergeführt werden. Das sollte auch am 31. Jänner entsprechend Anerkennung finden.“ Mit einem Seitenhieb auf andere Gruppierungen sagte er: „Daneben gibt es einige selbsternannte Bauernbefreier, die fünf Minuten vor zwölf auftauchen und fünf nach zwölf schon wieder verschwunden sind.“

Klasse statt Masse Seitinger formulierte auch seine Ziele für die künftige Ausrichtung der Agrarpolitik: „Nur in der Differenzierung zwischen Klasse und Masse liegt die Chance. Unsere kleinstrukturierten Betriebe können nur mit Qualitätsprodukten, starken Marken und einer hohen Transparenz in der Erzeugung überleben. Außerdem braucht es dazu ein hohes Konsumentenvertrauen.“ Es sei aber, so erklärte der Bauernbundobmann, zu wenig, dass nur die Landwirte dieses hohe Niveau tagtäglich leben. Entscheidend sei vor allem, dass diese Qualität auch bei den Konsumenten Wertschätzung findet. Für die notwendige Be-

wusstseinsbildung bedürfe es jedoch gut ausgebildeter Bäuerinnen und Bauern. Insgesamt sei, beklagte Seitinger, das Wissen über Lebensmittel und die richtige Ernährung ein großes Manko in unserer Gesellschaft und auch im Bildungsangebot. Daher wolle man im Jahr 2016 das neue Zeitalter des Hausverstandes einläuten. Aus diesem Grund will der Landesrat eine umfangreiche Bildungsoffensive zu den Themen Landwirtschaft und Ernährung ins Leben rufen. Man müsse den „Irrweg ins Verderben“ beenden, sagte Seitinger, denn nicht nur viele kleine bäuerliche, sondern auch zahlreiche gewerbliche Betriebe seien zum Zusperren gezwungen. Ein Vielzahl dieser Betriebe wie zum Beispiel Fleischer, Bäcker oder auch andere Handwerksbetriebe hätten auf Grund von billigen Massenproduktionen weichen müssen. Der Bauernbundobmann wandte sich mit Leidenschaft gegen den „Spottpreis-Wahn“. Seitinger: „Auch das neue Jahr wurde wieder mit Spottpreis­ aktionen eingeläutet, die bei mir die Alarmglocken läuten ließen. Unter diesen Bedingungen kann die regionale Versorgungssicherheit mit besten Lebensmitteln auf Dauer nicht

Wichtig! Am


TOP-THEMA

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des Hausverstandes! mehr sichergestellt werden. Wenn wir unsere kleinbäuerlichen Strukturen zerstören, wird Wertschöpfung exportiert und Tierleid importiert.“ Präsident Franz Titschenbacher betonte, dass die Landund Forstwirtschaft der Motor im ländlichen Raum sei. „Rund 100.000 Menschen im vor- und nachgelagerten Bereich finden

Arbeit.“ Titschenbacher will dafür kämpfen, dass der Bauernanteil am Endverbraucherpreis endlich wieder steigt und verlangt faire Erzeugerpreise und die Praxistauglichkeit bei den für die Bauern ausschlaggebenden Gesetzen. Als wichtig bezeichnete er den „Zukunftsplan 2030“ für die heimische Land- und Forstwirtschaft. Die Schwerpunkte dabei:

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„Unsere Bauern und Bäuerinnen sorgen für gesunde, wertvolle Lebensmittel. Sie stehen für Tierwohl, gepflegte Landschaften und Klimaschutz.“ Vizepräsidentin Maria Pein ging auf die so ungemein wichtige Rolle der Bäuerinnen ein: „Sie sind oft die Seele des Hofs und wichtige Botschafterinnen für heimische Lebensmittel.“

Foto: Archiv

Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger, die Spitzenkandidaten für die Landwirtschaftskammerwahl, LK-Präsident Franz Titschenbacher und LK-Vizepräsidentin Maria Pein und Bauernbund-Direktor Franz Tonner (v.r.) strahlen Zuversicht aus.

Samstag dabei sein.

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POLITIK

Johann Madertoner, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag

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Christian Polz, Bezirk Deutsch­landsberg

Josef Herzog, Bezirk Graz-Umgebung

Johann Reisinger, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

„Die Zwölf“ gehen in Zwölf Bezirksbauernkammern wird es nach der Kammerwahl in der Steiermark noch geben. Die zwölf Kammerobmänner sind eine starke Achse und bilden eine neue Plattform.

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it der Kammerwahl wird die Bezirksverwaltungsreform auch im Kammerbereich umgesetzt. Da Graz und Umgebung in einer gemeinsamen Kammer vereint sind, verbleiben zwölf Bezirksbauernkammern. Nicht nur weil zwölf eine heilige Zahl ist – das Christentum deutet die Zwölf als Heilige Zahl der Begegnung Gottes mit der Welt – haben sich die zwölf Kammerobmänner zu einer neuen Plattform, der „Allianz der Zwölf“ zusammengeschlossen, sondern weil im Bauernbund die gelebte Geschlossenheit unter den Funktionären und den Mitgliedern wohl zum Erfolgsrezept zählt. Trotz unterschiedlicher Anforderungen in den Bezirken gibt es zentrale Themen, die flächendeckend brandaktuell sind. Die zwölf Bezirksobmänner werden

sich mit vereinten Kräften regionalen Schlüsselthemen, wie der Stärkung des ländlichen Raumes widmen. Diese ist wiederum eng mit der Infrastruktur verbunden. Das Thema Infrastruktur ist sehr vielschichtig und reicht von den klassischen Bereichen Straße – Schiene – Breitband über die Nahversorgung bis zur Kinderbetreuung und Altenpflege im ländlichen Raum. Die Gemeindestrukturreform hat die Zielsetzung, lebensfähige Einheiten zu schaffen und so die Regionen zu stärken, aber trotzdem wächst bei vielen die Angst, dass dezentrale Projekte wie die Hofzufahrtswege so manchen Budgetnöten zum Opfer fallen könnten.

Wegenetzes gehört zu den wesentlichen Aufgaben der Gemeinden, sowohl im Hinblick auf die Bewohner im ländlichen Raum, als auch für eine florierende Wirtschaft. Die Hofzufahrtswege sind zur dauerhaften Absicherung der Bewirtschaftung unerlässlich. Daher muss die Finanzierung des ländlichen Wegenetzes auf jeden Fall sichergestellt werden, ist sich die „Allianz der Zwölf“ einig. Mit Stolz verweisen die Zwölf auf

die Gräderaktionen, die über die Bezirkskammern organisiert und abgewickelt und von Landesrat Hans Seitinger finanziert werden.

Personennahverkehr Eine moderne Infrastruktur und gute Erreichbarkeit sind wichtige Faktoren für den Standort und für die persönliche Lebensqualität. Vor allem im ländlichen Raum ist ein funktionierender öffentlicher Personen-

Ländliches Wegenetz Die Aufrechterhaltung und der laufende Ausbau des ländlichen

Martin Hebenstreit, Bezirk Murau

Leonhard Madl, Bezirk Murtal

Landesbauerntag Samstag, 9. Jänner, 10 Uhr, Kirschenhalle, Hitzendorf


POLITIK

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner Gerald Holler, Bezirk Leibnitz

Andreas Steinegger, Bezirk Leoben

Peter Kettner, Bezirk Liezen

die Offensive! nahverkehr wegen der großen Entfernungen unerlässlich. Zukunftsgerichtete Politik muss daher die Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur steigern und nachhaltige Lösungen für die Verknüpfung des ländlichen Raumes mit den Ballungszentren entwickeln, wobei zeitliche und räumliche Flexibilität gefragt ist. Die wirtschaftliche Zukunft der ländlichen Regionen ist unmittelbar mit modernen Infor-

mations- und Kommunikationstechnologien verbunden. Obwohl ständig über den Breitbandausbau gesprochen wird, sind viele Regionen drastisch benachteiligt. Durch die neuen technischen Möglichkeiten lassen sich innovative Antworten auf Zukunftsfragen für den ländlichen Raum finden. Nicht nur im Bereich von Urlaub am Bauernhof oder in der Direktvermarktung haben die Bauern die Bedeutung des Internets

längst erkannt, auch für die digitale Förderantragstellung sind leistungsstarke Internetanbindungen gefragt. Und schließlich möchte man auch der Jugend am Land was bieten können. Daher fordern die Zwölf, dass die von der Bundesregierung versprochene Breitband-Milliarde in erster Linie in den Ausbau der ländlichen Regionen fließen sollte. Das schafft Arbeitsplätze in den ohnehin benachteiligten Regionen.

Günther Rauch, Bezirk Südost­steiermark

Werner Preßler, Bezirk Voitsberg

Sepp Wumbauer, Bezirk Weiz

Programm Vision: Landesobmann LR Hans Seitinger EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger LH Hermann Schützenhöfer Bundesminister DI Andrä Rupprechter

Präsentation: Die Bezirksspitzenkandidaten Die Landeskammerkandidaten Land- und Forstwirtschaft hat Zukunft Der Spitzenkandidat Präsident ÖR Franz Titschenbacher

Mit Geschlossenheit zum Erfolg Das Jahr 2016 beginnt gleich mit einer großen Herausforderung für den Steirischen Bauernbund. Am 31. Jänner 2016 finden die Wahlen zur Kammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark auf Bezirks- und Landesebene statt. Dies ist die einzige Wahl, bei der der Steirische Bauernbund direkt als wahlwerbende Partei gewählt und bewertet wird. Die Latte liegt sehr hoch. Es gilt 76,5 Prozent der Wählerstimmen zu verteidigen. Dieses Ergebnis zu halten und nach Möglichkeit weiter auszubauen, wird nicht leicht werden, aber mit Ihrer Hilfe ist es möglich! Gerade diese Wahl wird zum Ausdruck bringen, ob wir Bauern als starke geschlossene Gruppe in der breiten Gesellschaft, unser Anteil liegt bei lediglich vier Prozent, weiterhin eine politische Kraft haben. Nur mit dieser Geschlossenheit wird es möglich sein, Unverzichtbares wie die Erhaltung unserer Bezirkskammern, die Sicherung der Leistungsabgeltungen und die Unterstützung unserer Erzeugungs- und Vermarktungsorganisationen zu erhalten. Darum ist jede Stimme ein wichtiges Signal für unsere Zukunft, um nicht zu sagen unsere Überlebensversicherung. Die Bauern waren immer dann stark, wenn sie nicht gegeneinander gearbeitet haben, sondern gemeinsam für ihre Ziele gekämpft haben. Das brauchen wir auch in Zukunft, das brauchen wir vor allem am 31. Jänner, meint Ihr


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CHRONIK

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Gegen die Endweder-

Von seinem Heimat­ haus in Gleisdorf zur Stadtpfarrkirche war es für Wilhelm Krautwaschl nur ein Katzensprung, von seinem Dienst als Ministrant bis zur Weihe zum Bischof aber ein Quantensprung. Am 14. Juni 2015 wurde er im Dom zu Graz zum Bischof geweiht. Sein Wahlspruch lautet: „Gott ist die Liebe!“ Foto: Schiffer/Sonntagsblatt

■ Karl Brodschneider

Bischof Wilhelm Krautwaschl im Interview mit NEUES LAND. Das 800-Jahr-Jubiläum der Diözese GrazSeckau im Jahr 2018 ist für ihn vor allem der Anstoß zum Nach-Vorne-Schauen.

NEUES LAND: In Ihrer Antrittsrede bei der Bischofsweihe haben Sie appelliert, nicht müde zu werden, das Gemeinsame zu suchen. Wo sehen Sie die großen Gefahren, dass die Suche nach dem Gemeinsamen untergraben wird? Bischof Wilhelm Krautwaschl: Ich würde es zunächst einmal so formulieren, dass uns das Gemeinsame aus dem Blickfeld geraten ist. Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt noch danach suchen. Das ist eine brutale Erkenntnis. Aber dahinter steckt unter Umständen ein Gefühl, dass Menschen meinen, dass sie zu kurz gekommen sind. NL: Sie kommen aus der Ost­ steiermark, die immer als Brunnen für den Priester- und Ordensnachwuchs gegolten hat. Allmählich droht dieser Brunnen zu versiegen. Ist das nur eine temporäre Erscheinung oder die sichtbare Auswirkung einer – bildhaft gesprochenen – Klimaveränderung? Krautwaschl: Ich glaube, wir merken jetzt etwas, das eigentlich schon 40, 50, 60 Jahre im Gange ist. Ich möchte aber die Verschiebungen, die sich da abspielen, nicht unter einem negativen Vorzeichen sehen, weil uns das nur noch mehr hinunterzieht, sondern ich sehe es so, dass wir jetzt die Chance haben, unser Christsein, unsere Identität aufgrund unseres Glaubens neu kennenzulernen. Das ist etwas wahnsinnig Schönes. NL: Sie haben bäuerliche Wurzeln. Fühlen Sie sich den Bauern und Bäuerinnen besonders verbunden? Wissen Sie um deren Sorgen und Nöte? Krautwaschl: Ich hoffe schon ein wenig. Aber unser Bauern-

Zur Person Wilhelm Krautwaschl ist der 58. Bischof der Diözese GrazSeckau. Er wurde im März 1963 geboren und wuchs als zweitjüngstes von vier Kindern des Gleisdorfer Bauern- und späteren Bestatterehepaares Wilhelm und Helene Krautwaschl auf. Im Jahr 1990 wurde Wilhelm Krautwaschl zum Priester geweiht. Er war zuerst Kaplan in Hartberg und Knittelfeld und dann Pfarrer in Bruck an der Mur. Von 2002 bis 2006 war er zudem Dechant des Dekanats Bruck an der Mur. Seit dem Jahr 2006 war er Regens im Bischöflichen Seminar Augustinum in Graz und Beauftragter zur Förderung geistlicher Berufe.


CHRONIK

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-Oder-Logik

Wilhelm Krautwaschl Diözesanbischof

hof daheim existiert nicht mehr. Da hat sich etwas geändert. Wir sind auf einmal mitten in der Stadt gelegen. Da kann ich darüber jammern oder versuchen, mit dem Neuen umzugehen. Das ist eine Herausforderung, der sich jeder zu stellen hat. Da sind die Antworten nicht vom Schreibtisch aus zu geben. NL: Sie gelten als Bischof mit einem unkomplizierten Zugang zu den Menschen und da vor allem zu jungen Menschen. Sie sind auch mit den modernen Medien gut vertraut. Sind die neuen Möglichkeiten der Kommunikation gut oder schlecht? Krautwaschl: Es hängt von uns ab, was wir daraus machen. Medien sind Vermittler. Die Frage ist, ob sie Menschen zusammen- oder auseinanderbringen. Die Macht des Wortes, die Macht der Bilder – das würde ich im Bewusstsein von so manchen nachschärfen und zugleich auch die Realität. Deswegen wehre ich mich zunehmend gegen die bloße Entweder-Oder-Logik. Es wird wahrscheinlich notwendig sein, dass wir mehr in „Sowohl als auch“-Dimensionen denken. NL: Vor rund 50 Jahren ist das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende gegangen, das der Katholischen Kirche einen großen Öffnungsschub beschert hat. Würde die Kirche heute einen weiteren derartigen Schub brauchen? Krautwaschl: Ich würde mir wünschen, dass das, was damals angedacht wurde, einmal umgesetzt wird. Tun wir nicht an neue Dinge denken, solange das Bisherige noch nicht gegriffen hat.

Die Frage der Woche an LR Hans Seitinger

Gesagt gehört schon: Es wird ja nicht das Glaubensgut geändert, sondern es ändert sich aufgrund der Situation in der Welt die Art und Weise, wie man verkündet, wie sich Kirche abbildet. Aber Jesus Christus ist noch immer derselbe. NL: Papst Franziskus hat das neue Kirchenjahr als „Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Wie würden Sie Kindern das Wort Barmherzigkeit beschreiben? Krautwaschl: ,I hob di gern – trotz allem, wos du auch manchmol aufführst mit mir!‘ Das ist einfach eine Botschaft, die wir alle brauchen. Keiner könnte leben, wenn es nicht jemanden gibt, der ihn liebt. NL: 2018 feiert unsere Diözese ihr 800-Jahr-Jubiläum. Welche Ziele und Hoffnungen sind damit verbunden? Krautwaschl: Das Jubiläum ist mehr der Anstoß, dass wir nach vorne schauen und nicht zurückdenken. Ich glaube, dass wir aus der Geschichte manches destillieren können. Bei den Stationen, die ich gemacht habe, sind die Grundfragen ziemlich dieselben gewesen, nämlich: Was heißt Kirche? Was heißt das Evangelium hier und heute? Was heißt es für die Zukunft der Kirche in der Steiermark mit den ganzen demographischen Veränderungen, auch mit den Veränderungen durch die Flüchtlinge, die da bleiben wollen. Was heißt es, wenn immer weniger Kinder geboren werden? Das sind Fragestellungen. Da wird uns die Arbeit nicht ausgehen.

Bäuerinnen, Bauern und speziell auch die Jugend brauchen Perspektiven und Visionen für die Zukunft. Wie könnten diese aus Ihrer Sicht aussehen?

„Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt noch nach dem Gemeinsamen suchen. Das ist eine brutale Erkenntnis.“

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Annemarie Polz, Bäuerin aus Frauental

Wir dürfen nie aufhören, besser zu sein. Das gilt für die Urproduktion genauso wie für das breite Feld bäuerlicher Dienstleistungen. Die Vision lautet daher: ,Klasse statt Masse‘. Um diese Differenzierung deutlich zu machen, bedarf es einer profunden Bewusstseins- und Markenbildung. Es ist zu wenig, wenn unsere Bauern wertvollste Produkte erzeugen, entscheidend ist, dass diese vom Konsumenten auch wertgeschätzt werden. Dafür braucht es eine starke bäuerliche Vertretung in den Bezirken und im Land beziehungsweise eine Bildungsoffensive für richtige Ernährung.

Landesrat Hans Seitinger

Die Leserinnen und Leser von NEUES LAND stellen Fragen zu aktuellen und brennenden Themen an Agrarlandesrat Hans Seitinger.


STEIRERLAND

Sauerkrautauflauf Zutaten: 400 g Sauerkraut 1 mehliger Erdäpfel ¼ l Weißwein 3 Zwiebeln 500 g speckige Erdäpfel 150 g Schinken 100 g Käse 1 Apfel 4 Tomaten ½ Bund Petersilie Sauce: ca. ½ l Milch 30 g Butter 30 g glattes Mehl Salz, Pfeffer, Muskat Butter und Brösel für die Form Zubereitung: Zwiebeln fein hacken, in 1 EL Butter anschwitzen. Grob geschnittenes Kraut dazugeben, kurz anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. ¼ Stunde dünsten. Nach halber Garzeit die mehligen Erdäpfel mit einer Küchenreibe in das Kraut raspeln. Backrohr auf ca. 200 °C vorheizen. Erdäpfel schälen und in Scheiben schneiden. Käse, Schinken und Äpfel in gleichgroße Würfel schneiden und vermischen. Petersilie fein hacken. Tomaten vierteln, entkernen und in Streifen schneiden. Für die Sauce Mehl in Butter anschwitzen und mit Milch aufgießen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Hälfte der Petersilie unter die Masse rühren. Eine feuerfeste Auflaufform mit Butter und Brösel auskleiden und abwechselnd mit Sauerkraut, Erdäpfel und der Schinken-Käse-Apfelmischung füllen. Mit Sauerkraut abschließen und mit Sauce übergießen. Mit Semmelbrösel bestreuen und mit Butterflocken belegen. Ca. ½ Stunde überbacken, mit den Tomaten belegen und eine weiter ¼ Stunde backen. Vor dem Servieren mit Petersilie bestreuen.

Martina Derler ist Seminarbäuerin in Koglhof bei Birkfeld. Foto: privat

Chancen für die ■ Markus Habisch

gesetzgebenden Körperschaften entsprechend einzubringen. In diesem Zusammenhang bedankt sich der Jungbauernobmann auch ausdrücklich bei Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger und Kammerpräsident Franz Titschenbacher: „Sie haben die Bedeutung der Jugend klar erkannt und geben jungen Bäuerinnen und Bauern immer wieder die Möglichkeit, sich konstruktiv einzubringen.“ Madl hat auch klare Ziele für die neue Aufgabe als Obmann der Bezirkskammer: „Ich weiß durch die tägliche Arbeit auf dem eigenen Hof und durch die vielen Gespräche mit den Bäuerinnen und Bauern im Bezirk sehr genau, dass wir unbedingt

Der Spitzenkandidat des Bezirkes Murtal, Leo Madl, glaubt an die gestaltende Kraft junger Leute in verantwortungsvollen Funktionen.

S

eit mehr als zwei Jahren steht Leo Madl aus St. Margarethen bei Knittelfeld an der Spitze von mehr als 5000 steirischen Jungbauern, nun hat er eine weitere Herausforderung angenommen. Der engagierte Jungbauer tritt als Spitzenkandidat der Bezirkskammer Murtal (die ehemaligen Bezirke Judenburg und Knittelfeld) bei der Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner an. Madl will damit auch Vorbild sein: „Mir ist es wichtig, dass sich junge Bäuerinnen und Bauern in verantwortungsvolle Aufgaben einbringen, um auf diese Weise auch selbst über die eigene Zukunft entscheiden zu können.“ In diesem Sinne setzt er sich dafür ein, dass noch mehr junge Leute die Chance bekommen, sich sowohl in den Gremien des Bauernbundes als auch in

„Ich weiß durch die Arbeit auf dem eigenen Hof und die vielen Gespräche mit den Bäuerinnen und Bauern, dass wir unbedingt langfristig kalkulierbare, verlässliche Rahmenbedingungen brauchen.“ Leonhard Madl Spitzenkandidat des Bezirkes Murtal

langfristig kalkulierbare, verlässliche Rahmenbedingungen brauchen. Wir dürfen nicht müde werden, darum zu kämpfen.“ In diesem Sinne will Madl auch Durchsetzungskraft zeigen: „Es gilt, die Anliegen und Bedürfnisse der Bauernschaft aus dem Murtal bei den verantwortlichen Stellen in der Landeshauptstadt zu deponieren – und das mit großem Nachdruck.“ Der Jungbauernobmann erinnert allerdings auch an die Eigenverantwortung: „Keine Frage – die Bäuerinnen und Bauern im Lande haben es derzeit schwer wie schon lange nicht! Und dennoch muss uns bewusst bleiben, dass letztlich jeder selbst die Entscheidung darüber hat, wie er seinen Betrieb führt und was er aus seinen Möglichkeiten macht.“ Es gebe, so betont Madl, viele gute Beispiele dafür, was man mit Kreativität und Mut alles schaffen kann. Nachsatz: „Das Wichtigste, was man braucht, um erfolgreicher Landwirt zu sein und zu bleiben, ist die Freude. Und diese Freude dürfen wir uns nicht nehmen lassen.“ Diese Botschaft will Leo Madl übrigens auch weit über die Grenzen der Steiermark hinaustragen. Der Spitzenkandidat ist auch Obmann-Stellvertreter der Österreichischen Jungbauernschaft.

NEUES LAND Fehring

dankte den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und wünschte allen Jubilaren Gesundheit und Zufriedenheit. In seiner Ansprache hielt er einen Rückblick auf das vergangene, erste Jahr der neuen gemeinsamen Ortsgruppe. Vieles wurde schon umgesetzt, vieles gilt es noch zu gestalten, daher war auch sein Ausblick in die nähere Zukunft durchaus optimistisch und positiv. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde noch lange freundschaftlich zusammengesessen und gefeiert. Diese gelungene Feier wird auch im heurigen Jahr wieder stattfinden.

Gelungene Feier Im Gasthaus Zach in Pertlstein fand erstmals eine gemeinsame Feier für langjährige Bauernbundmitglieder und Geburtstagsjubilare statt. Der Obmann der Bauernbundortsgruppe Region Fehring, LAbg. Franz Fartek, konnte zahlreiche Bäuerinnen und Bauern sowie fast alle Vorstandsmitglieder willkommen heißen. Obmann Franz Fartek

Hermann Schützenhöfer und LH-Stellvertreter Michael Schickhofer für ihren unermüdlichen Einsatz um die Volksbildung, Kunst und Kultur mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark geehrt. Thaller, die mit der namensgleichen Nachfolgerin Direktorin Anna Thaller (Bild) ihr Lebenswerk in gute und engagierte Hände legen konnte, leitet mit ihren über 80 Jahren noch immer die gut besuchten Literaturrunden im Volksbildungshaus.

Graz

Goldenes Ehrenzeichen Die ehemalige Direktorin des Volksbildungshauses St. Martin, Anna Maria Thaller, wurde von Landeshauptmann

Foto: privat

GUTEN APPETIT

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Foto: privat

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STEIRERLAND

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Jungen!

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SCHULTERKLOPFEN

Zur Person Der 1981 geborene Leonhard Madl aus St. Margarethen bei Knittelfeld bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau und seinen Eltern einen Grünlandbetrieb mit Rinderproduktion und Straußenzucht. Auch ein Forst gehört zum Familienbetrieb. Der dreifache Familienvater Madl ist auch in der Obersteirischen Landforstgenossenschaft tätig und leitet seit Herbst 2013 als Obmann die Geschicke der Steirischen Jungbauernschaft.

Karl Brodschneider

Ein Leitsatz als Vermächtnis

Jungbauernobmann Leonhard Madl setzt sich für eine intensive Einbindung der Jugend in die Gestaltung bäuerlicher Rahmenbedingungen ein. Foto: Arthur

IMMER DABEI Gemeindebäuerinnenwahl Die Zusammenlegung der Gemeinden Deutschfeistritz und Großstübing brachte eine Neuorganisation bei denGemeindebäuerinnen mit sich. In der Gemeinde kann nur eine Dame diese Tätigkeit ausführen. Somit stellte sich die bisherige Gemeindebäuerin von Großstübing, Marianne Bodlos, bei der Gemeindebäuerinnen-Wahl in Kleinstübing wieder als neue Vertreterin der Bäuerinnen zur Wahl. Als ihre Stellvertreterin kandidierte die ehemalige Ortsbäuerin von Deutschfeistritz, Justine Url. Beide Frauen wurden von den wahlberechtigen Bäuerinnen einstimmig für diese Funktionen gewählt. Der Bauernbund Großstübing gratuliert den beiden zum Wahlergebnis und wünscht ihnen weiterhin viel Freude bei ihrer Arbeit!

Kaindorf

Pferdesegnung Vor der Filialkirche St. Stefan gab es am Stefanitag nach dem Gottesdienst die traditionelle Pferdesegnung. Etwa 35 Pferde wurden von ihren Besitzern teils mit Kutschen, teils beritten, teils auch junge Pferde und Ponys von Kindern, zur Pferdesegnung gebracht. Begleitet von einer großen Ministrantenschar segnete Pfarrer P. Joseph die Pferde und deren Besitzer sowie die anwesenden Gäste.

ten den Betrag von 500 Euro an Maschinenring-Landesobmann Sepp Wumbauer (Bild). Zudem wurde eine Spende in der Höhe von 500 Euro an Kevin Gritsch aus Tillmitsch übergeben. Weiters machten die Bäuerinnen des Bezirkes Leibnitz gemeinsam mit den Bäuerinnen des Bezirkes Deutschlandsberg und der Fachschule Neudorf beim Keksbacken für „Steirer helfen Steirern“ mit. Dabei konnte ein Erlös von 11.500 Euro erzielt werden.

Leibnitz

Spendenübergabe Die Bäuerinnen des Bezirks Leibnitz spendeten den Reinerlös des jüngsten Bäuerinnenfrühstückes für die Aktion „Bauern helfen Bauern“ und überreich-

Foto: privat

Großstübing

Vor einigen Tagen führte ich das in dieser Ausgabe von NEUES LAND abgedruckte Interview mit Bischof Wilhelm Krautwaschl. Beeindruckt war ich, wie spontan er meiner Bitte um die Beschreibung des Begriffes „Barmherzigkeit“ nachkam und im Dialekt formulierte. „I hob di gern – trotz allem, wos du auch monchmol aufführst mit mir!“ Mit solchen Sagern brennt man sich im Gedächtnis der Menschen ein, davon bin ich überzeugt. Ähnlich verhält er sich mit dem Leitsatz des vor genau 30 Jahren verstorbenen großen steirischen Kulturpolitikers Hans Koren: „Heimat ist Tiefe, nicht Enge!“ Ein Satz, den (fast) jeder kennt. Obwohl Koren nicht von bäuerlicher Herkunft war, bedeutete ihm der Bauernstand sehr viel. Das wurde mir an meinem ersten „offiziellen“ Arbeitstag in der NL-Redaktion Anfang 1986 bewusst, als der scheidende NL-Redakteur Leopold Kollmann in seinem allerletzten Beitrag für NEUES LAND den Nachruf über Hans Koren verfasste und schrieb: …Alle Kultur – das wusste Koren – beruhte bisher auf der Kultivierung und Hegung der Erde, der „agricultura“, und auf dem Kult der Vorväter, der wieder zur Erde Gewordenen. Auf diesem Fundament erdhafter Pietät ruhen alle höheren, lichten, spirituellen Sphären menschlicher Bildung und Gesittung. Durch seine Kulturpolitik – denn er hat es wirklich verstanden, der Politik den Stempel der Kultur aufzudrücken – hat Koren uns davor bewahrt, dass wir um eine Dimension des Menschseins ärmer geworden sind. Vielleicht kann man von ihm sagen, dass er der große Versöhner von gestern und morgen geworden ist …


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Bäuerin mit

Nachbarn und Freunden den 60. Geburtstag feiern. Agnes ist jeden Tag im Stall aktiv und sie ist eine unverzichtbare Hilfe für den bereits übergebenen Milchviehbetrieb von Tochter Maria und Schwiegersohn Markus. Ihr freundliches Wesen und ihre große Hilfsbereitschaft zeichnen die gebürtige Hartbergerin besonders aus. Der Bauernbund bedankt sich für die treue Mitgliedschaft und wünscht der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und viel Spaß beim täglichen Spaziergang mit Haus- und Hofhund Tessa!

Graz u. Umgebung Frohnleiten Bauernbund-Ehrung Ergänzend zu dem in der letzten Ausgabe von NEUES LAND erschienenen Bericht über den 70. Geburtstag von Johann Kindelsberger vulgo Kuppe reichen wir dieses Foto nach, das den Jubi­lar mit den Gratulanten des Bauernbundes zeigt.

■ Horst Gspurning

Die Weststeirerin Maria Zach ist eine begeisterte Sammlerin des Steirischen Bauernkalenders. Kürzlich feierte sie den 85. Geburtstag.

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or kurzem feierte Zach Maria vulgo Kailbauer aus St. Martin am Wöllmißberg im Kreise ihrer Familie die Vollendung des 85. Lebensjahres. Trotz des hohen Alters erfreut sich die Jubilarin noch voller geistiger Frische. Zeit ihres Lebens war Frau Zach ein sehr sozialer Mensch. Sie nahm Pflegekinder auf und betreute geistig beeinträchtigte Menschen. Aber sie war auch mit Leib und Seele Bäuerin und bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Ehemann den

Foto: privat

Semriach Gute Wünsche

Graz Schulfreundinnen Von einer ungenannt bleiben wollenden Schulfreundin aus der gemeinsamen Zeit in der Fachschule Haidegg ist dieser Geburtstagswunsch an ihre drei Schulkolleginnen gekommen, die alle jetzt um Neujahr ihren Geburtstag begangen haben. Die eine ist Elisabeth Schweighofer geborene Höfler aus Rabenwald. Sie wird als „Ausnahmeerscheinung“ beschrieben, denn sie könne alles: Steinmauern errichten, Kälberboxen und Kästen bauen. Sie habe, so wird erzählt, einen grünen Daumen für Blumen und eine Werkstatt, von der viele Männer nur träumen könnten. Die zweite Jubilarin ist Irmgard Höfler geborene Hasenburger aus Gschmaier, die dritte Rosi Klampfl geborene Kern aus Dechantskirchen. Den drei Bäuerinnen wünschen wir auch auf diesem Wege alles Gute und Gesundheit!

Bei guter Gesundheit feierte unser langjähriges Mitglied Elisabeth Brandtner den 80. Geburtstag. Frau Brandtner bewirtschaftete ihren Hof nach dem frühen Tod ihres Mannes alleine mit ihren Kindern. Eine Abordnung der Ortsgruppe Semriach stellte sich mit einem Geschenk ein und dankte der fleißigen Jubilarin für ihre treue Mitgliedschaft. – Johann Leindl vulgo Brachzenz konnte eine Abordnung des Bauernbundes zum 90. Geburtstag gratulieren. Der Bauernbund Semriach bedankt sich für seine bereits 44-jährige Mitgliedschaft und wünscht dem passionierten Jäger und Landwirt noch viele schöne Stunden im Kreise seiner Familie und Gottes Segen!

Bergbauernbetrieb vorbildlich. Sie und ihr Mann waren über Jahre Gemeindestierhalter der Fleckviehzuchtgenossenschaft. Maria Zach nimmt heute noch Anteil am Geschehen am Betrieb, den Tochter Gerti mit ihrem Gatten Günther bewirtschaftet. Sie ist eine leidenschaftliche Sammlerin des Steirischen Bauernkalenders

Weinitzen Prominente Jubilarin

Gemeindebäuerin Resi Mautner sowie mit Wirtschaftsbundobmann Klaus Friedl und Frauenbewegungobfrau Silvia Sailer Frau Landeshauptmann a. D. Waltraud Klasnic zum 70. Geburtstag gratulieren. Diesen Geburtstag hatte Klasnic schon

Verspätet durfte der Bauernbund Weinitzen mit Obmann Bürgermeister Josef Neuhold, Altbauernvertreter Gerhard Regula und der neu gewählten

NEUES LAND Oppenberg

ständig war, zeigte sich über das rege Interesse sichtlich erfreut.

Tiersegnung

seine Gültigkeit verloren. Nach Vereinbarung unter den Fusionsgemeinden wurde der bestehende Entwurf des Gemeindewappens Pirching am Traubenberg beibehalten. Bei der Feier wurden auch verdiente Personen aus der Gemeinde geehrt. Unter anderem erhielt Johann Neubauer für seine 18-jährige Tätigkeit als Gemeindekassier und Gemeinderat sowie zehnjährige Arbeit als Bauernbundobmann die Ehrennadel in Silber überreicht.

Pirching a. T.

Am Stefanitag gab es in Oppenberg wieder eine Tiersegnung. Eine große Schar von Tieren, ob edle Pferde oder liebgewordene Kleintiere, fand sich mit ihren Begleitern nach dem Stefanigottesdienst zur von Pfarrer Hans Huber vorgenommenen Segnung am Schattnerhof ein. Gemeindebäuerin Michaela Weissl, die für die Veranstaltung zu-

Gemeindewappenverleihung Im Rahmen der Jahresabschlussfeier wurde der Gemeinde Pirching am Traubenberg das Gemeindewappen wiederum verliehen. Im Zuge der Fusion mit den Gemeinden Edelstauden und Frannach hatte es mit Jahresbeginn 2015

Foto: privat

Sankt Bartholomä

Foto: Gemeinde

Agnes Neuhold vulgo Hollerbauer durfte mit der Familie,

Foto: privat

Semriach Unverzichtbare Hilfe

Kranzniederlegung Anlässlich des 30. Todestages des großen steirischen Kulturpolitikers Hans Koren, der Ende 1985 gestorben war, fand an seinem Grab in Sankt Bartholomä eine Kranzniederlegung statt. Daran nahmen unter anderem


STEIRERLAND

Donnerstag, 7. Jänner 2016

sozialer Ader

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

mann Österreichs. Ihr großartiges Engagement im sozialen Bereich zeigt sie noch heute als Präsidentin im Dachverband Hospiz Österreich und als Leiterin der Opferschutzkommission der Erzdiözese Wien.

Die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe St. Martin am Wöllmißberg überbrachten Obmann Horst Gspurning und Stellvertreter Roman Tieber.

Oststeiermark Aug-Radisch Geburtstagsreigen

Ende Oktober gefeiert. Unsere Waltraud Klasnic hat gezeigt, dass man auch aus einfachsten Verhältnissen stammend und unter schwierigsten Startbedingungen auf Grund eigener Leistungen ganz nach oben kommen kann. Zur Erinnerung:

Nach der Geburt ihrer drei Kinder wurde sie Gemeinderätin in Weinitzen und zog schon bald in den Landtag ein. Aufgrund ihrer Kompetenz in der Wirtschaft stieg sie zur Wirtschaftslandesrätin auf und wurde der erste weibliche Landeshaupt-

Wundschuh Herzliche Ehrung Die Altbäuerin Hermine Reininger aus Wundschuh vollendete das 85. Lebensjahr. Zur Gratulation kamen Bürgermeister Karl Brodschneider und Gemeinderat Herbert Lienhart.

Foto: Brodschneider

St. Martin kam Obfrau Anni Zapfl. Bürgermeister Johann Hansbauer, eine Abordnung der Pfarre Voitsberg und Bauernbundobmann Horst Gspurning mit seinem Stellvertreter Roman Tieber gratulierten ebenfalls recht herzlich. Sie alle wünschten der Kailbäuerin noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie.

Foto: privat

Foto: privat

und hat sich jedes Mal gefreut, wenn eines ihrer Bilder in der Serie „Wie`s g`wesn is“ in der Bauernbundzeitung NEUES LAND veröffentlicht worden ist. Auch im Steirischen Bauernkalender waren schon Bilder von ihr abgedruckt. Es fanden sich viele Gratulanten bei der Kailbäuerin ein. Von der Frauenbewegung

IMMER DABEI St. Georgen o. J.

Schildbach

Silvesterlauf Beim Silvesterlauf in Schildbach stellten insgesamt 695 Teilnehmer – darunter auch LAbg. Lukas Schnitzer, Be-

Foto: Mayer

Foto: Fischer/STVP

Im Rauchstubenhaus

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, die frühere Landeshauptfrau Waltraud Klasnic, Landesrat Christian Buchmann und Bürgermeister Josef Birnstingl teil.

zirkshauptmann Max Wiesenhofer und Dechant Josef Reisenhofer – ihre Kondition für einen guten Zweck unter Beweis und sorgten mit 4562 absolvierten Runden für einen neuen Rekord. Bester Läufer war Alfred Spreitzhofer aus St. Jakob im Walde mit 40 Runden. Der Reinerlös des Laufes kommt der Vinzenzgemeinschaft der Pfarre Hartberg zu Gute. Die beste Gruppe waren die Läufer vom „Sonnengesang“ mit 143 Runden.

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Durch viele TV-Aufnahmen und Medienberichte ist das „Giefer“-Rauchstubenhaus der Familie Staubmann in St. Georgen ob Judenburg weitum bekannt. Unter dem Motto „Als wir noch Zeit für`s Miteinander hatten” luden Heidelinde und Gerhard Staubmann rund um die Weihnachtszeit zu zwei besinnlichen und speziellen Abendveranstaltungen ins Rauchstubenhaus. Ernst Zwanzleitner lieferte beim vorweihnachtlichen Beisammensein passende Texte aus seinem Bauernkalender und sorgte gemeinsam mit seinen Brüdern Ernst und Reiner von der „Zwanzleitner-Musi” auch für die passende musikalische Umrahmung. Eingeleitet wurde der Abend mit weihnachtlichen Klängen des Rauchstuben-Bläserquartetts.

Franz Hütter feierte kürzlich im Kreise einer großen Gratulantenschar seinen 50. Geburtstag. Vom Ortsbürgermeister Franz Kaufmann bekam er als Dank für seine Tätigkeit im Gemeinderat sowie für seine lustigen Show­einlagen als Dietlinde beim jährlichen Woazbrot’n vom Bauernbund Aug-Radisch eine Urkunde überreicht. – Seinen 60. Geburtstag feierte Martin Hermann. Franz Konrad sowie Sophie Trummer vollendeten jeweils das 65. Lebensjahr. Zwei Tage vor Weihnachten beging Maria Rauch im Kreise ihrer Familie ihren 85. Geburtstag. Die Gemeindevertretung wünscht den Jubilaren recht viel Lebensfreude, Gesundheit und Gottes Segen!

Bad Blumau Geselliger Jubilar Den 75. Geburtstag feierte Johann Reisenhofer aus Kleinsteinbach. Als fortschrittlicher Landund Forstwirt betätigte er sich mit der Rinderhaltung und Milchproduktion sowie dem Käferbohnen-Anbau. Der vorbildliche Familienvater und Großvater ist stets ein geselliger Mensch und wird in der Nachbarschaft allseits gesätzt. So feierte er auch im großen Familienkreis beim Buschenschank seinen Geburtstag, zudem sich auch Bürgermeister Franz Handler und Sprengelobmann Franz Wagner für den Bauernbund mit Ehrengeschenken einstellten. Sie dankten ihm für sein Engagement und wünschten ihm weiterhin Gesundheit, Glück und Gottes Segen.


12 STEIRERLAND te Frau, die noch aktiv im Haus und Hof mitarbeitet. Sie ist immer um das Wohl der Familie besorgt und unterstützt auch ihren Gatten Bertram, der als Vorbeter in der Pfarre Eichberg fungiert.

Bad Blumau Korbflechter Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Ferdinand Salmhofer den 85. Geburtstag. Der rüstige Jubilar und leidenschaftliche Korbflechter unterstützt nach wie vor seine Familie bei der Arbeit im Haus und Hof. Auch für den Seniorenbund Bad Blumau ist er aktiv tätig. Der stets fortschrittliche Land- und Forstwirt engagierte sich sehr beherzt für die Belange der Gemeinde und des Steirischen Bauernbundes. Bei einer großen Feier stellten sich auch Bürgermeister Franz Handler, Seniorenbundobfrau Luise Arnold und Bauernbundobmann Johannes Hauptmann als Gratulanten ein.

Fischa Tüchtiger Weinbauer In dieser Woche feierte unser stolzer und tüchtiger Weinbauer Friedrich Huber den 50. Geburtstag. Dazu gratuliert der Bauernbund Fischa-Gnas ganz herzlich und wünscht ihm, dass ihm zusammen mit seiner Familie noch viele gute Weine gelingen mögen.

Fladnitz a. d. T. Danke gesagt Mitten im Advent bedankten sich die Fladnitzer Bäuerinnen bei ihren eifrigen Mehlspeisbäckerinnen und luden zum alljährlichen Kaffee und Kuchen ins Gasthaus Frankenhof in Nechnitz ein. Besinnliche Texte wurden vorgetragen. Auch eine Herbergsuche stimmte auf das Weihnachtsfest ein. Der Vorstand gratulierte auch wieder

Breitenfeld a. d. R. Fleißig und verlässlich

den Geburtstagsjubilaren des Jahres 2015. Die jubilierenden Bäuerinnen sind Frau Gschaidbauer (85. Geburtstag) aus Fladnitz, Frau Zünterl (85) aus Fladnitz, Frau Pierer (80) aus Schrems, Frau Kaltenegger (80) aus Fladnitz, Frau Glettler (70) aus Schrems, Frau Harrer (65) aus Schrems, Frau Macher (60) aus Fladnitzberg und Frau Uebelleitner (60) aus Schrems.

Fürstenfeld Zwei Geburtstage Bereits Anfang November beging Alois Lafer, Stiegengasse, den 80. Geburtstag. Für den Bauernbund gratulierten Herr Hutterer und Herr Eder herzlichst und dankten für die langjährige Zugehörigkeit zu unserer Ortsgruppe. – Weiters feierte Walter Niederer, Burgauerstraße, die Vollendung des 85. Lebensjahres. Namens unserer Ortsgruppe übermittelte Herr Eder dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche und überreichte einen Geschenkkorb. Wir wünschen unseren langjährigen Mitgliedern auch auf diesem Wege alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft!

Bereits vor längerer Zeit durften wir das Ehepaar Stefan und Berta Schwaiger vulgo Kaltschenbauer in Amassegg zur goldenen Hochzeit gratulieren. Mit viel Fleiß, harter Arbeit, aber auch Zufriedenheit bewirtschaftete die Familie Schwaiger den steilen Bergbauernhof und erbaute Haus und Stall neu. Der „Kaltschenbauer“ ist vielen bekannt als bodenständiger Bauer, der gerne ein schönes Rind oder Pferd mit „Handschlag“ handelt. Berta Schwaiger bereitet mit ihren aus dem Leben gegriffenen Mundartgedichten viel Freude. Glückwünsche überbrachten Bürgermeister Erwin Gruber und Gemeindekassier Helfried Straßegger, Christian Kroisleitner und Ernst Pöllabauer vom Kameradschaftsbund, Obfrau Theresia Tösch und Hans Reiter vom Seniorenbund sowie Bauernbundobmann Stefan Straßegger mit Sprengelbäurin Veronika Peßl. Sie allen wünschten dem Jubilar Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre im Kreise der Familie, und überbrachten kleine Geschenke.

Hartl Der Milchabholer

Nicht nur Josef Radl, sondern auch seine Gattin Christa wurde fünfzig. Der Gemeinderat von Hartl gratulierte. Foto: Gemeinde

Aus Ideen wurden Taten

Foto: privat

D

er Vizebürgermeister von Hartl, Josef Radl, feierte seinen 50. Geburtstag. Bürgermeister Hermann Grassl gratulierte im Namen des Gemeinderates. Josef Radl wurde 1995 in den Gemeinderat von Großhart gewählt und war sechs Jahre Vizebürgermeister und neun Jahre Bürgermeister. Nach der Gemeindefusion wurde er zum Vizebürgermeister der neuen Gemeinde Hartl gewählt. Seit

mehr als 15 Jahren ist Josef Radl Bauernbundobmann von Großhart. In dieser Funktion sowie als Vorstandsmitglied der Gemüse-EO und als Waldpädagoge hat er viele neue Ideen geboren und auch umgesetzt. Die Interessen der Landwirtschaft waren ihm immer besonders wichtig. Im Rahmen von zwei Geburtstagsfeiern wurde ihm für die Mitarbeit in vielen Vereinen von Großhart und in der Gemeinde gedankt.

Erich Peinsipp feierte seinen 70. Geburtstag im Gasthaus Steinbauer mit seiner großen Familie. Eingeladen war auch eine Abordnung des Bauernbundes. Erich Peinsipp ist seit 45 Jahren begeistertes Bauernbund-Mitglied und trägt nach wie vor fleißig die Bauernkalender aus. Der rüstige Pensionist liebt die Forst­arbeit und ist beinahe täglich in seinem Wald unterwegs. Weithin bekannt ist Erich Peinsipp durch seine frühere Tätigkeit als Milchabholer.

Foto: privat

Eichberg Liebenswerte Frau Maria Reiterer vulgo Griesbauer in Schnellerviertel feierte den 80. Geburtstag. Obmann Johann Gabriel mit Gattin Anneliese, Obmann-Stellvertreter Michael Kandlhofer mit Gattin Anni und Gemeindebäuerin Anita Terler mit Gatten Wolfgang überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes. Frau Reiterer ist eine jung gebliebene und liebenswer-

Gasen Goldene Hochzeit

Foto: privat

Der Bauernbund gratuliert Rosa Habersak zum 65. Geburtstag und wünscht ihr alles Gute, Gesundheit, Freude und Glück! Sie ist Mutter eines Sohnes und einer Tochter. Frau Habersak war berufstätig und bewirtschaftete den landwirtschaftlichen Betrieb gemeinsam mit ihrem Mann Rupert im Nebenerwerb. Die Jubilarin ist ein aktiver Mensch, macht gerne Ausflüge und kleinere Reisen. Dem Bauernbund Breitenfeld ist sie eine fleißige, verlässliche Mitarbeiterin und ein treues Mitglied.

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STEIRERLAND

WIR GRATULIEREN

Kirchbach i. St. Gemeinsam 140 Jahre

bilar betreut noch mit viel Liebe seine Landwirtschaft, wobei er auf Nachbarschaftshilfe großen Wert legt. Auch bei der Feuerwehr ist er noch sehr aktiv.

Der Bauerbund Oberdorf lud alle Jubilare, die 2015 einen runden Geburtstag begingen, zu einer kleinen Feier in den Buschenschank Monschein in Oberdorf ein. Den Fünfziger fei-

Foto: privat

Unser Mitglied Genoveva Handl feierte in guter Gesundheit ihren 95. Geburtstag. Sie hat als tüchtige Nebenerwerbsbäuerin über viele Jahre und durch schwierige Zeiten hindurch in ihrem Betrieb die Hauptlast getragen. Bei der Gratulation durch Vertreter vom Bauernbund, der Gemeinde und der Pfarre erzählte sie so manche Begebenheiten aus ihrem Leben, die zum Schmunzeln anregten. Trotz der schwierigen Kriegsund Nachkriegsjahre hat sie nie ihren Lebensmut und Humor verloren.

Unser langjähriges Mitglied Aloisia Dunst aus Wiesenhöf feierte ihren 70. Geburtstag im Kreise ihrer Familie im Mostwirtshaus Riebenbauer-Putz. Die Feier wurde von den Enkelkindern musikalisch umrahmt. Obmann Herbert Zingl und Frauenvertreterin Bernadette Höfler überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes.

Paldau Der Achter vorne

Foto: privat

Alois Rossmann aus Pöllau feierte den 80. Geburtstag. Bürgermeis-

Foto: privat

Kürzlich feierte unser Bauernbundmitglied Ernst Schweighofer den 60. Geburtstag. Der leidenschaftliche Jäger und Betreiber einer Tischlerei stellte in den letzten Jahrzehnten besonders seine Geschäftstüchtigkeit immer wieder unter Beweis. Obmann Franz Schweiger und Vorstandsmitglied Franz Oswald gratulierten.

Pinggau Feier mit Musik

erte Walter Weixler, 60 Jahre jung wurden Maria Url, Karl Schranz und Josef Feiertag. Obmann Birchbauer und einige Vorstandsmitglieder stellten sich mit Geschenken und der Urkunde des Steirischen Bauernbundes ein, gratulierten herzlichst und dankten für die Mitgliedschaft.

Oberdorf a. H. Geburtstagsrunde

Koglhof Geschäftstüchtig

Kopfing In schweren Zeiten

ter Karl Konrad für die Gemeinde und Maria G ­ spandl-Wallner für den Pfarrgemeinderat stellten sich als Gratulanten ein. Auch der Bauernbund Paldau gratuliert herzlich und dankt Herrn Rossmann für die langjährige Mitgliedschaft!

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Johann Weber in Glatzau feierte seinen 80. Geburtstag. Er ist seit 54 Jahren Mitglied unserer Gesinnungsgemeinschaft. Die Ortsgruppe des Steirischen Bauernbundes wünscht dem Jubilar viel Lebensglück und Gesundheit! Johann Weber hat über Jahrzehnte einen beachtlichen Imkereibetrieb aufgebaut und arbeitet mit viel Erfahrung auch jetzt noch aktiv als Bienenvater im Betrieb mit. – Franz Stangl vulgo Ortveitl in Ziprein feierte seinen 60. Geburtstag. Der Steirische Bauernbund wünscht dem Jubilar viel Glück, Gesundheit und vor allem Schaffenskraft!

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Foto: privat

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Schönau Gemeindebäuerin Maria Rechberger, die Mutter unseres Bauernbundobmanns, feierte den 80. Geburtstag. Ihr Leben ist geprägt von Fleiß und Bescheidenheit im Wirken für ihre Familie und für die Landwirtschaft. So war sie neben der vielen Arbeit auch über 30 Jahre lang als Gemeindebäuerin für die Landfrauen jederzeit da. Trotz Schicksalsschläge und harter Arbeit zeichnet sie ihr sonniges Gemüt besonders aus. Mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche Pöllau und anschließend bei einer würdigen Feier im Gasthaus Pöttler verbrachte man mit der Jubilarin einen gemütlichen Tag. Unter den zahlreichen Gratulanten waren Bezirksbauernbundobmann Hans Reisinger, Gottfried Arzt als Vertreter des Bauernbundes Pöllauertal sowie Parteiobmann Werner Mauerhofer als Vertreter des Bauernbundes Schönegg.

Zum 75. Geburtstag wünschen wir Karl Hermann aus Katzelsdorf alles Gute! Der rüstige Ju-

Foto: privat

Maierdorf Noch sehr aktiv


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Nebenerwerbsbauer hilft er seiner Tochter und seinem Schwiegersohn am Betrieb, soweit es ihm möglich ist. Er fährt gerne zu Pferdeveranstaltungen. Der Bauernbund überreichte ihm einen Bauernkorb und eine Urkunde der Landesleitung und wünschte ihm noch viele gesunde Jahre.

Sebersdorf Zwei Ehrungen Gleich zwei Jubilare konnte Bauernbundobfrau Maria Fink im Dezember im Ortsteil Haller gratulieren. Franz Peinsipp feierte seinen Achtziger. Der rüstige Altbauer verbringt nach wie vor viel Zeit auf den Feldern. Als Gratulanten kamen Bürgermeister Hauptmann, Vizebürgermeister Rath, Obfrau Fink und Beirat Grollegg. – Einige Zeit später feierte Altbürgermeister Josef Haindl den 75. Geburtstag. Herr Haindl war viele Jahre Obmann der Bauernbundortsgruppe Rohrbach und maßgeblich für ihre Gründung verantwortlich. Neben seiner Leidenschaft für die Jagd und Landwirtschaft hatte er immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitglieder. Obfrau Fink Maria mit Gatten und Beirat Herbert Peinsipp gratulierten dem Jubilar recht herzlich.

der Bauernbund St. Stefan im Rosental und wünschte dem Jubilar noch viel Gesundheit und Schaffenskraft. – Josef Weixler aus der Alteggerstraße feierte seinen 80. Geburtstag. Für den Bauernbund gratulierte Gottfried Macher. Wir wünschen dem Jubilar noch viel Gesundheit und Freude!

wie zur goldenen Hochzeit Hildegard und Herbert Mauerhofer (Bild). Der Bauernbundvorstand möchte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünscht alles Gute!

Johann Hohl aus Lichendorf feierte seinen 50. Geburtstag. Herr Hohl ist Landwirt, Geschäftsführer des Südoststeirischen Schweinemastringes St. Stefan i. R. und im Schweineklassifizierungsdienst tätig. Er arbeitet auch aktiv im Vorstand des Bauernbundes mit. Durch seine kompetente Art ist er für uns ein guter Berater. Es gratulierte ihm

Foto: privat

Südsteiermark Arnfels Treues Mitglied Franz Vezonik aus Arnfels erhielt vom Steirischen Bauernbund eine Ehrenurkunde für 50-jährige Mitgliedschaft. Die Überreichung der Urkunde nahm Obmann Josef Ulbing vor.

Foto: privat

Foto: privat

St. Stefan i. R. Gemeinsam 130 Jahre

Die Bauernbundortsgruppe Wenireith-Unterdombach durfte im Jahr 2015 viele Männer und Frauen zu besonderen Geburtstagen gratulieren. Die Jubilare sind Helmut Dorn (50. Geburtstag), Franz Posch (75), Johann Raser (60), zum 80. Geburtstag Frieda Dorn (Bild) sowie Ignaz Berg­ hofer (Bild), Herbert Mauerhofer (75), Maria Stumpf (60), Maria Kneißl (65), Anna Semmler (50), Erna Raser (60), Rosa Schützenhöfer (80), Alois Hammerl (60), Josefa Seidl (85) so-

Foto: privat

Foto: privat

Wenireith-Unterdombach Jahresrückblick

Foto: privat

St. Ruprecht a. d. R. Bäuerinnenvertreterin Die Jubilare Aloisia und Willibald Huber mit Sohn Andreas, Schwiegertochter Monika, Enkel Anja und den Gratulanten. Foto: privat

Begeisterte Bauern Foto: privat

D St. Ruprecht a. d. R. Pferdeliebhaber In Wolfgruben feierte Franz Ambros den 60. Geburtstag. Als

ie Eheleute Aloisia und Willibald Huber vulgo Jogala am Godritzberg in Predlitz feierten den 75. beziehungsweise 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Bernhard Landschützer besuchte mit einer Abordnung die Jubilare und dankte im Namen der Bauernschaft für die erbrachten Leistungen in Haus und Hof und als Eltern von vier tüchtigen Kindern. Frau Huber ist eine ge-

bürtige Lungauerin und allseits wegen ihrer bescheidenen Art rundum geschätzt und beliebt. Gemeinsam mit Gatten Willibald, Sohn Andreas und Schwiegertochter Monika wird ein extrem gelegener Bergbauernhof am Godritzberg mit viel Liebe, Fleiß und Ausdauer bewirtschaftet. Herr Huber ist sehr aufgeschlossen für alles Neue und ein wertvolle Stütze in der Familie und in der Landwirtschaft.

Halbenrain Nette Ehrung Josefine Kummer aus Dietzen feierte den 75. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Dietmar Tschiggerl, Ortsbauernratsobmann Franz Hödl, Vertreter der Pfarre Halbenrain sowie des Seniorenbundes ein.

Foto: privat

Ergänzend zum in der letzten Ausgabe erschienenen Beitrag von Ortsbäuerin Maria Christandl, die den 50. Geburtstag begangen hat, ist auch dieses Foto eingeschickt worden.


STEIRERLAND

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WIR GRATULIEREN

Klöch Kein bisschen leise

bauern mit. Ihre liebevolle, menschliche und hilfsbereite Art wissen wir sehr zu schätzen. Wir wünschen der Jubilarin alles Gute!

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Anton Tomaschitz vulgo Klerzl aus Gruisla feierte seinen 50. Geburtstag. Neben seinen zahlreichen Tätigkeiten verbringt er sehr gerne Zeit mit seiner Familie und trägt auch gerne etwas zur Dorfgemeinschaft von Gruisla bei. Als Gast ist er überall gerne gesehen. Die Bauernbund Klöch wünscht ihm viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft!

Kindberg Ehrbare Geburtstage

Eibiswald Neujahrsbaby

Foto: privat

Weststeiermark

St. Lorenzen b. Kn. Im Altbauernchor Foto: privat

Das steirische Neujahrsbaby Johannes Brauchart kam 40 Sekunden nach Mitternacht im Landeskrankenhaus Deutschlandsberg auf die Welt. Der Vater des Neujahrsbabys ist Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Steiermark, es ist das dritte Kind von Bernadette und Franz Brauchart aus Haselbach. Die beiden anderen Kinder sind die dreijährige Elisabeth und der zweijährige Simon. Johannes war bei der Geburt 4,1 Kilogramm schwer und 57 Zentimeter groß. Das Wichtigste ist jedoch: Kind und Mutter sind wohlauf.

Bauernbund

Bezirk Bruck

St. Margarethen b. Kn. Gerne in der Natur

schönsten Bergbauernhof erzielen. Eine Abordnung des Bauernbundes überbrachte den beiden Jubilaren ein Geschenk und gratulierte recht herzlich.

Kürzlich feierten zwei Mitglieder unserer Ortsgruppe einen ehrbaren Geburtstag. Anton Budl vulgo Prem vollendete das 85. Lebensjahr und Stefanie Preitler vulgo Hausberger feierte den 80. Geburtstag. Eine große Leidenschaft unserer Jubilarin sind Blumen. Immer wieder konnte die Familie im Rahmen der Blumenschmuckbewerbe verschiedenste Preise für den

Mit einer großen Gratulantenschar feierte Maria Freißler in Preg ihren 70. Geburtstag. Frau Freißler ist tatkräftige Ortsvertreterin der Altbauerngemeinschaft und wirkt auch Sängerin der Alt-

Bezirks

BauernBall Fr., 15. Jän. 16

15

Gottfried Lienzer vulgo Murerbauer feierte seinen 75. Geburtstag. Er ist in Obermur zu Hause, wo er seine Familie am Hof noch tatkräftig unterstützt. Fritz liebt die Natur und ist daher oft mit seinem Moutainbike zu sehen. Ebenso genießt er bei Wanderungen die Berge. Sein Lebensmittelpunkt ist jedoch seine Familie. Auf diesem Wege wünscht der Bauernbund St. Margarethen nochmals alles Gute!

Turnau Frisch vermählt Der Bauernbund gratuliert herzlich zur Vermählung unseres Kassiers Karl Fladl mit seiner Nicole. Neben der Landwirtschaft ist er vor allem in der örtlichen Musikkapelle sehr aktiv. Bei der Trauung durften natürlich die drei gemeinsamen Kinder Jakob, Marie und Matthias nicht fehlen. Wir wünschen dem frisch vermählten Paar alles Gute!

Obersteiermark

Hotel Böhlerstern kapfenberg

Aflenz Vulgo Blasbauer

Es unterhalten Sie:

In Döllach feierte Josef Schaffenberger vulgo Blasbauer den 60. Geburtstag. Bauernbundobmann Klaus Tschuschnigg gratulierte dem Jubilar recht herzlich. Wir wünschen Herrn Schaffenberger auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit!

Einlass: 19.30 Uhr · Beginn 20.30 Uhr Weiters:

unterhalten Sie: Ehrenschutz:Weiters Landesrat ÖR Hans Seitinger

Die Anbradler, Die Roßecker

Trippl-Musi & Roslkern, Polonaise der Info- und Landjugend Tischreservierung des Bezirks Bruck DJ Karl-Heinz u.v.m.(Madertoner) Polonaise der Landjugend 03863/2374 Trachtenmodenschau der Landjugend mit Trachten Ziegler Großer Glückshafen u.v.m.

Ehrenschutz: Kartenpreise: VVK 9,- / AK 12,Landesrat Johann Seitinger Kartenvorverkauf: Info und Tischreservierung im ÖVP BezirksÖVP-Bezirkspartei, büro unter 03862/51403. Kartenvorverkauf Raiffeisenbanken, in allen steirischen Raiffeisenbanken. bei Mitgliedern von Kartenpreise: VVK 8,- / AK 10,Bauernbund und Landjugend

Foto: privat

Foto: privat

ZVR-Zahl: 044117320

Turnau Gut gewirtschaftet Johann Fladl vulgo Gutjahr feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Herr Fladl übernahm den Hof in der oberen Stübming 1976 und führte ihn mit seiner Frau Anna bis 2009. Durch nachhaltiges und gutes Wirtschaften war es möglich, 1994 ihren jetzigen Anteil an der Agrargemeinschaft Rauschalm anzukaufen. Der Bauernbund Turnau wünscht dem Jubilar auf diesem Weg nochmals alles Gute!


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Allerheiligen i. M. Erich Fladischer

Allerheiligen i. M. Hans Schwaiger

Die Bauernbundortsgruppe wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Nach schwerer Krankheit verschied Erich Fladischer im 70. Lebensjahr. Er war jahrelang Gastwirt, Fleischhauer und Landwirt. In den neunziger Jahren hat er die Fleischhauerei geschlossen, für seine Freunde im Gasthaus aber noch immer Spezialitäten angeboten. Die Gäste vom Kirchenwirt werden Herrn Fladischer als korrekten, hilfsbereiten und gutmütigen Menschen in Erinnerung behalten.

Nach langer, schwerer Krankheit starb Hans Schwaiger im 72. Lebensjahr. Sein wohl größter Stolz waren seine sechs Kinder, die dank seiner Frau Rosa zu tüchtigen Menschen heranwuchsen. Als begeisterter, aber auch hervorragender Sänger wirkte er im Kirchenchor sowie im Männergesangsverein. Als verlässlicher Sprengelkassier sowie als Berichterstatter für unsere Zeitung NEUES LAND gebührt ihm aufrichtiger Dank. Hans Schweiger bleibt uns immer in Erinnerung.

Eibiswald Johann Silly

Allerheiligen i. M. Franz Kargl Im 91. Lebensjahr starb Franz Kargl vulgo Kohlhuber aus Jaßnitztal. Nach dem Kriegsende bewirtschaftete er mit seiner Familie den Bergbauernhof. Er musste schwere Schicksalsschläge in seinem Leben hinnehmen. Als Gemeinderat vertrat er den Bauernbund mit großem Einsatz. Mit der Einführung des Kindertransportes wurde er Schulbusunternehmer. Den notwendigen Ausgleich fand er als langjähriger Jagdpächter und Jäger. Die Öffentlichkeit dankt für den langjährigen Einsatz.

Deutschfeistritz Peter Fuchs Unsere Ortsgruppe musste von unserem Mitglied Peter Fuchs vulgo Tommerlbauer Abschied nehmen. Eine große Trauergemeinde geleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg.

Ein großer Trauerzug begleitete den im Alter von 89 Jahren verstorbenen Ökonomierat Johann Silly vulgo Schwoager auf seinem letzten Erdenweg. Er war ein Bauer mit Leib und Seele. Herr Silly wurde als zweites von acht Kindern der Familie Silly vulgo Neubauer in Bergla geboren. 1950 heiratete er Maria Muchitsch aus Stammeregg. Dort baute er mit seiner Frau und seinen vier Söhnen einen modernen Rinderbetrieb auf. Seine große Liebe blieben bis zum Schluss aber der Wald und der Weingarten. Neben der vielen Arbeit am Hof fand er noch genügend Zeit, um sich politisch zu engagieren und in der Interessensvertretung der Bauern federführend mitzuwirken. So war der „Schwoager“, wie er

Allerheiligen i. M. Maria Kohlhofer Maria Kohlhofer starb überraschend nach kurzer Krankheit im 77. Lebensjahr. Ihre wahre Berufung war das Leben am Land und der Rhythmus mit der Natur. Beim vulgo Übersberger hat sie mit enormem Fleiß, mit großer Sparsamkeit und persönlichem Verzicht mitgeholfen, den Bauernhof erfolgreich zu bewirtschaften. Der Bauernbund dankte für das jahrzehntelange Vertrauen.

Allerheiligen i. M. Theresia Roith Nach langer Krankheit verschied Theresia Roith vulgo Schirninger im 87. Lebensjahr. Seit dem Jahre 1948 war sie Bäuerin auf dem steilen Bergbauernhof in Edelsdorf. Schwere Schicksalsschläge kamen zur harten Arbeit noch dazu. Ihren Lebensabend konnte Frau Roith aber in Ruhe und Zufriedenheit genießen. Trotz der schweren Prüfungen verlor sie nie ihren Lebensmut und war durch ihre herzliche und gesellige Art sehr beliebt.

von allen genannt wurde, jahrelang Gemeinderat in der Gemeinde Stammeregg, 28 Jahre Obmann des Umstellungsgebietes Grenzland, mehr als 20 Jahre im Vorstand der Fleckviehzuchtgenossenschaft Eibiswald und 30 Jahre Vorstandsmitglied der örtlichen Sparkasse. Ebenfalls fand er noch Zeit, örtliche Vereine zu unterstützen. Er war mehr als 60 Jahre Mitglied beim Bauernbund und mehr als 65 Jahre beim ÖKB Eibiswald. Am Grab sprach Ortsteilbürgermeister Erich Wechtisch und würdigte das Schaffen des „Schwoagerbauern“. Der Bauernbund wird Ökonomierat Silly ein ehrendes Gedenken bewahren.

Eichberg Maria Höfler Maria Höfler aus Eichberg starb im hohen Alter von 98 Jahren. Die fleißige Bäuerin war zeitlebens um die Familie sowie um die Landwirtschaft bemüht. Weiters galt ihr großes Interesse dem besonders schönen Bauerngarten. Zuletzt wurde sie von ihrem Sohn liebevoll in Graz gepflegt. Der Bauernbund Eichberg spricht den Hinterbliebenen ein aufrichtiges Beileid aus.

Großklein Mathilde Hernach

Verdiente Gemeindebäuerinnen wurden für ihre langjährige Tätigkeit in ihren Gemeinden beim Danke-Abend ausgezeichnet. Foto: privat

Zeit zum Danke-Sagen

B

ezirksbäuerin Monika Krautgartner und Kammerobmann Ökonomierat Hans Madertoner luden alle Gemeindebäuerinnen der Bäuerinnenorganisation Bruck an der Mur zu einem besonderen Abend in die Fachschule Oberlorenzen ein. Neben einigen besinnlichen Schüler-Darbietungen stand besonders die Kulinarik im Vordergrund. Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der ausge-

schiedenen Funktionärinnen, die aufgrund der Wahlen im Herbst ihre Funktion zurückgelegt hatten. Gertrud Lehofer aus Pernegg, Renate Pierer aus St. Ilgen, Elfriede Pollerus aus Tragöß-St. Katharein, Aloisia Ofner aus St. Marein im Mürztal sowie Monika Schaunitzer aus Turnau bekamen die Bäuerinnennadel verliehen. Alois Glück aus Kapfenberg wurde mit der Kammermedaille in Bronze ausgezeichnet.

Die Bauernbundortsgruppe trauert um Mathilde Hernach geborene Eferl, die im 83. Lebensjahr gestorben ist. Die Landwirtschaft bereitete ihr zeitlebens große Freude, noch im hohen Alter führte sie mit viel Liebe ihren Garten. An ihrem Lieblingsplatz vor dem „Stöckelkeller“ konnte man sie sehr oft mit ihren Enkelkindern antreffen. Der Bauernbund Großklein möchte ihr auf diesem Wege einen letzten Dank für die geleistete Arbeit sagen und spricht der Familie ein aufrichtiges Beileid aus.

Hatzendorf-Habegg Franz Hartinger Im Alter von 94 Jahren verstarb unser langjähriges Mitglied


STEIRERLAND

Donnerstag, 7. Jänner 2016 Franz Hartinger. Er bewirtschaftete einen landwirtschaftlichen Betrieb in Bonaberg und war in vielen Vereinen aktiv engagiert. Unsere Anteilnahme gilt der trauernden Familie. Wir werden des Verstorbenen stets ehrend gedenken.

Kitzeck i. S. Maria Dirnböck In Oberneurath starb Maria Dirnböck vulgo Hosn im Alter von 90 Jahren. In Unterneurath verschied ganz unerwartet der Landwirt Johann Langbauer vulgo Stangl im Alter von 77 Jahren. Beide wirkten zwei Jahrzehnte lang als Gemeinderäte und leisteten mit großem Fleiß viel Gutes für die Bevölkerung, wofür sie auch mit Urkunden für besondere Verdienste ausgezeichnet worden waren. Herr Langbauer war auch lange Zeit Bauernbundobmannstellvertreter. Sein rasches Dahinscheiden hinterlässt in seiner Familie eine große Wunde, die nur sehr schwer verheilen wird. Eine große Trauergemeinde begleitete beide Verstorbenen auf dem letzten Erdenweg. In ihren Nachrufen sprachen ihnen Bürgermeisterin Ursula Malli und Bauernbundobmann Seppi Fischer großen Dank für ihr Wirken aus. Der Bauernbund wird beiden Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

war neben der Schweinezucht und -mast auch ein erfolgreicher Saatgutzüchter und Vorstandsmitglied im Saatbauverein. Er war langjähriges Vorstandsmitglied in der örtlichen Raiffeisenbank und im ÖKB. Er war ein liebevoller Ehemann und Familienvater für die drei tüchtigen Kinder. Zahlreiche Verwandte, Bekannte und Nachbarn begleiteten einen ganz besonderen, stets hilfsbereiten Menschen auf seinem letzten Weg.

zuchtbetriebes war er auch jahrzehntelang bei der Mais- und Kartoffelsaatgutvermehrung tätig. Er hat bis zu seiner kurzen, schweren Krankheit aktiv am Betrieb seines Sohnes mitgearbeitet.

Löffelbach Franz Jöstl

Eine große Trauergemeinde nahm von Susanne Geißler geborene Wirnsberger Abschied. Frau Geißler wurde 1924 in Lutzmannsdorf geboren. Sie besuchte die landwirtschaftlichen Fortbildungskurse. Später war sie Sennerin auf der Ulli-Hütte. 1957 heiratete sie zum Seppenbauer in Predlitz ein. Ihr Mann

Kurz nach seinem 76. Geburtstag erlag Franz Jöstl im Kreise seiner Familie seiner schweren Krankheit. Herr Jöstl war Zeit seines Lebens ein leidenschaftlicher Landwirt. Neben der Bewirtschaftung des Schweine-

Stadl a. d. M. Susanne Geißler

Wie’s g’wesn is

war ein tüchtiger Bauer und auch Bürgermeister. 1958 kauften sie das Anwesen vulgo Kramatl in Stadl. 1969 starb ihr Mann und sie musste allein mit ihren drei Kindern beide Betriebe weiterführen. Oft legte sie die Strecke von Stadl nach Predlitz mit dem Fahrrad zurück. Sie war mit Leib und Seele Bäuerin und pachtete auch landwirtschaftliche Flächen vom Schloss Goppelsbach. Die Kühe waren ihr „Heiligtum“. Die Gastfreundschaft und ihre Familie waren ihr besonders wichtig. Ihr Sohn Rudi starb schon mit 44 Jahren. Der christliche Glaube und das Gebet um eine gute Sterbestunde begleiteten sie stets und das versuchte sie auch ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln weiterzugeben. Der Bauernbund dankt für ihre vorbildliche Arbeit und über 50-jährige Mitgliedschaft!

Turnau Konrad Karlon Kurz nach seinem 90. Geburtstag starb Konrad Karlon vulgo Oberaichholzer nach längerer Pflegebedürftigkeit. Der Bauernbund wird Herrn Karlon, welcher dem Bauernbund mehr als 50 Jahre treu war, stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Weixelbaum Anna Opaka

Kopfing Herbert Tombeck Nach schwerem Leiden starb Herbert Tombeck aus Marbach im 74. Lebensjahr. Mit ihm ist nicht nur ein langjähriges Bauernbundmitglied, sondern auch ein begeisterter, fortschrittlicher und leidenschaftlicher Bauer von uns gegangen. Seine Frau Johanna und die Familienangehörigen haben ihn bis zum Schluss liebevoll gepflegt. Herbert Tombeck

17

Das von Anna Konrad aus Eichberg eingesandte Foto entstand etwa im Jahr 1930 und zeigt ihre Großmutter mit Frau Höfler beim Nähen. Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns senden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.

Kurz vor ihrem 67. Geburtstag starb Anna Opaka vulgo Poldl aus Weixelbaum. Eine überaus große Trauergemeinde nahm Abschied von der Verstorbenen. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Mann bewirtschaftete sie mehr als 40 Jahre die gemeinsame Landwirtschaft, ihre besondere Liebe galt dem Gemüsegarten. Das Wohlergehen der Familie, besonders von den fünf Enkelkindern, war ihr besonders wichtig. Freunde und Nachbarn schätzten sie als lebensfrohe, großzügige und vor allem als gastfreundliche Frau. Selbst Pfarrer van den Berg, der die Trauerrede hielt, meinte: „Ich bin nie mit leeren Händen nach Hause gegangen.” Auch in der Zeit ihrer schweren Erkrankung war sie für andere da und machte vielen Mut und Hoffnung. Ihre große Kraft schöpfte sie vor allem aus ihren tiefen Glauben.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 1. bis 31. Jänner

Zuchtrinder

11.1. Greinbach, 10.30 Uhr 18.1. Leoben, 10 Uhr 5.1. 12.1. 19.1. 26.1.

Steirischer Marktbericht Nr. 1 vom 7. Jänner 2016, Jg. 48

Nutzrinder/Kälber

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Internet www.stmk.lko.at Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

2011 2012 2013 2014 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.*

106,1 110,4 110,3 112,3 112,1 103,8 102,2 105,5 104,3 104,9 99,0

106,9 111,7 113,8 113,8 114,2 113,0 111,8 113,2 112,8 113,6 113,0

+6,10 +4,05 – 0,09 +0,99 +0,27 – 4,68 – 7,68 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 4,62

Energiepreise Kurs 5.1.

Was bringt das Agrarjahr 2016

Z

Markttelefon Schweine: 0316-826165

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 37,21 +0,86 Diesel, günst. steirische 0,927 –0,007 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 330,00 – 2,75 US-$, Kontrakt, Nov.15

E-Mail:markt@lk-stmk.at

um Jahresende 2014 wurde von einem bereits zum dritten Mal in Folge rückläufigen Agrareinkommen berichtet. Nun scheint es, dass sich 2015 laut Landw. Gesamtrechnung der Statistik Austria als viertes Minusjahr dazu reiht, denn das durchschnittliche landwirtschaftliche Einkommen wurde Mitte Dezember in der ersten Vorschätzung, gemessen als reales Faktoreinkommen je Jahresarbeitseinheit mit -2,6% gemessen. Maßgebend für den Rückgang waren trockenheitsbedingte Ernteeinbußen im Osten Österreichs, aber vor allem auch die anhaltende Schwächephase bei den Milch- und Schweinepreisen. Positiv vermerken konnte

man niedrigere Produktionskosten bei Futtermitteln und Treibstoffen. Verglichen mit der EU28 (-4,3%) kam man durch eine nicht selbstverständliche gute öffentliche Abfederung dennoch

„Neue Nachfragemärkte sollten 2016 für positives Faktoreinkommen sorgen.“ Robert Schöttel, Marktreferat, LK Steiermark

recht glimpflich davon. Mit minus 37,6% am stärksten getroffen hat es 2015 Deutschland. Glücklicherweise ist man vor einem neuen Jahr geneigt, die Dinge etwas positiver zu sehen.

Entwicklung der Agrarindizes (2010=100) Q: Statistik Austria, LBG; Grafik: LK

120

Gesamtausgaben Erzeugnisse inkl. öffentl. Gelder

115 110 105 100

Erzeugnisse ohne öffentl. Gelder VPI 2010=100

95 1. Qu.10

3. Qu.11

1. Qu.13

3. Qu. 14

3. Qu.15

So ist seit 1995 keine so lange Abnahmeperiode zu verzeichnen gewesen, daher stehen die Chancen für einen Aufschwung gut. Zwar werden die internationalen Agrarmärkte wie auch in der jüngsten Vergangenheit vom wirtschafts- und geopolitischen Umfeld beeinflusst werden. Es ist aber zu erwarten, dass wichtige Nachfrageländer zurückkehren oder dazukommen. Aber auch die Regionalisierungswelle bringt heimische Verbraucher zum Nach- und Umdenken. Ungeachtet dessen könnten die internationalen Agrarpreise meiner Einschätzung nach wie folgt tendieren: Der Getreidekomplex sollte im Laufe des Jahres etwas anziehen, während die Ölsaaten weiter unter Übermengen leiden. Dies sollte Veredlern wie auch Vermarktern helfen. Die Milchmärkte dürften sich im zweiten Quartal fangen. Rinderexporte könnten unter dem Einfluss von Exportbarrieren leiden, während Rindermäster ihr ansprechendes Preisniveau hoffentlich halten werden können. Der Schweinekomplex dürfte ebenso ab Februar/März wieder nachhaltig auftauchen. In Summe müsste sich also im Jahresvergleich eine Steigerung des realen Faktoreinkommens ausgehen.

NL Jahr SCHWEINEMARKT: Mit Lagerhaltung stabilisiert ins neue Erzeugerpreise Stmk 17. bis 30. Dezember inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Ø-Preis

Vorw.

1,38 1,25 1,02 0,90

±0,00 ±0,00 – 0,01 – 0,02

Summe

1,32

Zuchten

0,94

± 0,00

+0,01

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Schlachtschweine

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 31.12.15–6.1.16 1,13 ±0,00 Zuchtsauen, 31.12.15–6.1.16 0,91 ±0,00 ST- und Systemferkel, 4.–10.1. 1,85 ±0,00

2,1

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P 2015

2014

Grafik: LK 2013

1,9

Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Jän., 4.1. 1,248 –0,102 Dt.Internet-Schweinebörse, 15.12. 1,28 – 0,03 Dt. Vereinigungspreis, 31.12.–6.1. 1,25 ±0,00

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,7 1,5 1,3

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

bis53. 53. Woche Woche 1.1.bis

Zwar geht es am EU-Schlachtschweinemarkt noch immer turbulent zu und es fehlte an Schlachttagen, die Private Lagerhaltung sollte aber für stabile Verhältnisse sorgen.


400 350 300 250 Lämmer

erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 1

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust. 150 Qualitätsklasse I 2,55 – 2,80

140 – 145 135 – 140 140 – 145 125 – 130 135 – 140 310 – 315

Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 1. Woche, ab Lager, je t

350 – 355 360 – 365 240 – 245 240 – 245

Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter

3,80 – 4,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00

Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 4.1.

Vorw.

Sojaschrot, Chicago, Jän. 267,50 –15,50 Sojaschrot, 44%, frei LKW 294,00 – 2,00 Hamb.,Kassa Großh., Jän. Rapssaat, Paris, Feb. 370,50 – 5,00 Rapsschrot, frei LKW 205,00 +16,00 Hamb.,Kassa Großh., Jän. Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 4.1.

Vorw.

Mais, Chicago, Mrz. 127,22 – 7,58 Mais MATIF Paris, Jän. 146,50 –12,50 Mais Bologna, 30.12. 170,00 ±0,00

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Nov. Kitz, 8-12 kg SG, kalt

Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 4.1. Vorw.

250,00 295,00 437,00 256,00

±0,00 ±0,00 ±0,00 ±0,00

5,50 5,10 4,70 4,30 0,60 0,80 0,98 7,00

Steirerfische Erhobene Preise ab Hof, je kg inkl. Ust.

Karpfen Silberamur Forelle Saibling Hecht

7,50 5,90 9,90 10,90 16,90

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Nov.06 Apr.07 Stierkälber 201-250Sep.07 kg Stierkälber über 250 kg

Amur Zander Lachsforelle Wels Stör

7,90 19,90 10,90 15,80 14,90

Heu und Stroh Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg

126,58

Ø-Gew. N.Pr.100

83,00 3,03 161,00 2,40

Einsteller bis 10 M. 650 Einsteller bis 12 M. Kühe550 nicht trächtig Kalbinnen bis 10 M. Kalbinnen 450 über 12 M.

338,33 – 687,00 304,50 628,50

Summe Kuhkälber

114,20

81,00 1,42 – – Dez.08 – – – –

3,51

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg

81,00

1,42

– –

2,67

2,37 – 1,18 1,80 1,69

0

Ø-Gew. N.Pr.

107,00 3,28 160,00 3,59 70 75– 80– – – 122,14

3,40

98,00

2,89

– –

98,00 2,89 – –

– – – – –

– – 458,00 2,60 – – – – – –

– – – – –

Kreuzungen

Sojaschrot Weizen US Leoben HRW Beim Nutzrindermarkt vomMais 29. Dezember erleichterte bereits die vektorfreie 350

Zeit den Marktverlauf. Trotz dieser Verbringungserleichterung waren nur wenige Käufer aus dem freien Gebiet anwesend. Der Markt ging flüssig bei verbesserten Preisen. 250 150 Schlachtgeflügel Q: AMA-Marktbericht Jän13 Jun13 Nov13 2015

Erzeugerpreise Lebendrinder Apr14 2014

Österr.-Erz.Preis Ø, Nov., 183,63 194,37 je 100 kg EU-Erz.Preis Ø, Nov. 181,30 183,93 Masth. bratfertig zuge2,14 2,35 stellt, lose, Wo.52, je kg Schlachtungen in 1.000 7.020 6.651 Stk., Okt.

21.12.15 bisFeb15 3.1.16 inkl. Jul15 Vermarktungsgebühren Sep14

Kategorie

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

Ø-Preis

729,0 447,4 351,4 115,1 109,5 114,1

1,18 1,74 2,32 3,84 3,24 3,73

Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

32 – 38 28 – 34 7 – 15 14 – 17

Tend.

+0,03 +0,05 +0,02 +0,34 +0,02 +0,29

Weltmarktpreise

18 – 24 12 – 22 16 – 24 10 – 14 13 – 17 3–5

Silage Siloballen ab Hof Ø 130 cm Siloballen ab Hof Ø 125 cm Reg. Zustellk. bis 30 km Press- u. Wickelkosten

Milchrassen

N.Pr.

98,27 3,93 147,11 3,42 Feb.08 217,17 Jul.082,71 276,75 2,51

Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

Dünger international KAS Harnstoff granuliert Diammonphosphat 40er Kornkali

Ø-Gew.

Summe Stierkälber

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Jän. Sojaschrot 49% lose, Jän. Rapsschrot 35% lose, Jän. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Feb.

2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 50 Jän.06 1,90 –Jun.06 2,10 0,50 – 0,80

Zweinutzung

29. Dezember

Q: Weltbank; Grafik: LK

650

120

Erdöl §/bbl 550

100

450 $ je t

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind. 78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig Sojabohne

Nutzrindermarkt Leoben: Vektorfreie Zeit erleichtert 200 Marktverlauf

80 350

$ je bbl

Getreideerzeugerpreise Stmk

60

250

Weizen US HRW Sojaschrot

150 Jän10

Nov10

Sep11

Jul12

Mais 40 Mai13

Mär14

Jän15

Nov15

NL

SCHLACHTRINDERMARKT: Knappes Angebot an Schlachtkühen Kühe lebend 1,7

in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren

Grafik: LK

Kategorie/Gew. kalt

2015

2014

2013

1,5

1,3

1,1

Notierungsband Rinderringe

Notierung EZG Rind 4. bis 9.1., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

von/bis

3,71/3,75 3,71/3,75 2,24/2,41 Nov153,16 3,71 5,60

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

Notierung Spezialprogramme

1. bis 53. 53. Woche Woche

Während der Markt bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen ausgeglichen ist, könnte dieser mehr Schlachtkühe vertragen. Die Notierungen ziehen daher leicht an.

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

Not.

4,30 4,70 4,55

4. bis 9.1., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen

3,71 – 3,79 2,20 – 2,67 3,16 – 3,71 3,59 – 3,79

Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Dezember

Ø-Preis

Stiere

Kühe Kalbinnen

auflaufendes Monat bis KW 53

E U R O

Summe E-P

Tendenz

4,10 4,04 3,92 3,54

– 2,68 2,52 2,19

– 3,78 3,36 2,74

+0,08 – 0,04

±0,00

3,98

2,37

3,43


20 KULTUR

Donnerstag, 7. Jänner 2016

Foto: fotolia.com/Kalle Kolodziej

Ein Höhepunkt des Jahres für alle Freunde der Blasmusik: Beim „Mid Europe“ in Schladming von 12. bis 17. Juni wird viel musiziert und diskutiert.

Ein starkes Event-Jahr B

evor Sie jetzt weiterlesen, darf ich Sie bitten, Ihren Kalender zu zücken und sich ein paar Termine fix einzutragen. Denn 2016 ist ein Jahr voller interessanter kultureller Veranstaltungen, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Schon traditionell verspricht ein Ballereignis am 5. Februar ein Glanzlicht zu werden: der 67. Steirische Bauernbundball. Und da ja Ballsaison und Faschingszeit Hand in Hand gehen, darf im Februar der Besuch von zumindest einem Umzug nicht fehlen: Besonders empfehlenswert ist ein Abstecher ins Ausseerland. Fasching ist dort Programm: ob beim Umzug der Trommelweiber am Rosenmontag (8. 2.) oder tags darauf, am Faschingsdienstag, wenn die „Flinserln“ symbolisch den Frühling bringen. Den März „eröffnet“ das Festival des österreichischen Films in

■ Michaela Krainz

Das neue Jahr ist zwar noch sehr jung, doch lohnt sich bereits jetzt ein Blick in den Veranstaltungskalender, der 2016 prall mit kulturellen Highlights und traditionellen Schmankerln gefüllt ist. Graz, die Diagonale. Auch heuer verspricht sie wieder einen bunten Querschnitt des heimischen Schaffens. Ende April stehen dann alle Zeichen auf Design. Der Desigmonat Graz 2016 (29. 4. bis 29. 5.) bündelt die Energie der heimischen Kreativwirtschaft. Und wenn zarte Blüten sprießen, dann wird am 24. April im Apfeldorf Puch gefeiert. Noch ein blumiges Fest dürfen Sie auf keinen Fall verpassen: das Narzissenfest von 26. bis 29. Mai, eine der wohl schönsten Veranstaltungen des Salzkammergutes.

Ensembles statt. Altes und Neues, Bekanntes und Fremdartiges, Tradiertes und Visionäres, Regionales und Internationales werden dabei dargeboten und von Fachleuten diskutiert.

Straßentheater

Im Juni (12.) lädt das Biedermeierfest in Bad Gleichenberg wieder zum Eintauchen in eine vergangene Epoche und in eine Klangwolke der klassischen Musik die styriarte in Graz, ab 24. für ein Monat lang.

International besetzt ist auch in diesem Sommer das Festival für Straßen- und Figurentheater „La Strada“. Am 15. August sei Ihnen ein Besuch des Samsonumzuges in Murau ans Herz gelegt und bei vielen pocht dieses bereits heftig in Erwartung auf den 16. September, wenn „Aufsteirern“ in Graz beginnt.

Blasmusik

Steirischer Herbst

Der Höhepunkt des Jahres – zumindest für alle Blasmusikfreunde – steht aber im Juli ins Haus: Von 12. bis 17. findet in Schladming und Haus im Ennstal das „Mid Europe“, Europas größtes Festival für Blasorchester und

Von 23. September bis 16. Oktober steht die zeitgenössische Kunst im Mittelpunkt: steirischer herbst 2016. Einen Überblick über sämtliche Veranstaltungen des Jahres finden Sie übrigens unter www.steiermark.com/events.

Landesbauerntag Samstag, 9. Jänner, 10 Uhr, Kirschenhalle, Hitzendorf


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 7. Jänner 2016 XPartnersuche X Rosa, warmherzige 48-jährige Landwirtstochter (Pfarrköchin/Haushälterin, ehemalige Diplomkrankenschwester), verwitwet, 164 cm, schlank, brünett, mit Mietwohnung, PKW und schönen Ersparnissen, würde gerne anständigen Landwirt, der sich einsam fühlt, kennelernen. Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253. Dirndlkleid sucht Lederhose: Bäuerinnen suchen ihren Lebenspartner von 2090 Jahren, jetzt anrufen, Institut Treichl, 0676/6051522. Lederhose sucht Dirndlkleid: Bauern suchen ihre Lebenspartnerin von 2090 Jahren, jetzt anrufen, Institut Treichl, 0676/6051522.

XRealitäten X Gutgehender Buschenschank im Raum Leibnitz wegen Ruhestand zu verpachten, 0664/1604601, 03452/72097. Kleine Landwirtschaft auf Leibrente gesucht, 0664/2521181.

XVerschiedenes X Für Mithilfe bieten wir Frühpensionisten, die Freude für Tiere und Landwirtschaft haben, freie Zimmer und Unterkunft, 0676/5774373. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158.

ANZEIGEN Anzeigen: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at

XTiermarkt X Einstellstiere, hornlos, Fresser, Aufzuchtbetrieb WUNI, der richtige Partner für professionelle Stiermastbetriebe, 0664/2771742. Suche Stall oder leere Halle mit guter Zufahrt (Ktn. o. OÖ), 0664/2444257. Einsteller, männlich, zu verkaufen, (Stmk+NÖ), 0664/88657077. Limousin: Jetzt ist es wieder Zeit um bei uns nach guten Tieren zu schauen - Zuchtstiere, Kalbinnen und Kühe mit Kälber - Haberl - Limousin, WZ, 0676/6045852.

Tausche oder verkaufe Kühe, trächtige Kalbinnen sowie Jungvieh gegen Schlachtvieh oder Futtervieh, 0664/2441852 (Stmk.) Trächtige Murbodner Kühe, BIO, zu verkaufen, 0664/9730090. Milchkühe zu verkaufen, auch als Mutterkühe geeignet; trächtige Kalbinnen und Jungkalbinnen (Laufstall), 0664/4095255 (HB). Verkaufe sehr gute hochträchtige Holstein-Kalbinnen und Holstein-Erstlingskühe, 0664/5442335. Verkaufe 2 Fleckviehstierkälber, ca. 2 Monate alt, 0664/5697823.

21

Verkaufe gen. hornlose hochträchtige Fleckviehkalbin, Anbindehaltung, gealpt, s.k.: 12.1.2016, 0664/2048271 (GU). Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401. Verkaufe 2 Fleckviehstierkälber, ca. 8 Wochen, 0664/5697823. Hochträchtige Edelschweinjungsauen zu verkaufen, 0664/1345740 (Stmk). Neumelkende Fleckviehkuh, mit Abstammung, gealpt, Anbindehaltung, abzugeben, 0664/5804866 (WZ). 5 Stierkälber, Fleckvieh, geboren von 13.11. bis 24.11.2015, abzugeben, 0664/5441979 (GU). Wegen Betriebsaufgabe: Trächtige Kalbinnen + Kühe abzugeben, geweidet, enthornt, 0664/9573168. Kreuzungsferkel zu verkaufen, 0664/4571353 (HB). 4 Pietrainferkel, auch einzeln, zu verkaufen, 0664/3757852.

Wir laden Sie ein! Informationen zum Frühjahrsanbau 2016

XFutterbörse X

Do., 7. Jänner, 19:00 Uhr, Kaltenbrunn bei Gleisdorf, GH Kaltenbrunnerhof Mo., 11. Jänner, 19:00 Uhr, Eichfeld, GH Walch Di., 12. Jänner, 19:00 Uhr, Groß Wilfersdorf, GH Ritter Mi., 13. Jänner, 19:00 Uhr, Hartberg, GH Pack Do., 14. Jänner, 19:00 Uhr, Paurach, GH Schwarz Di., 19. Jänner, 19:00 Uhr, St. Veit/Vogau, GH Draxler Mi, 20. Jänner, 19:00 Uhr, St. Nikolai / Sausal, GH Strauß Do, 21. Jänner, 19:00 Uhr, Badendorf, GH Ortner Do., 21. Jänner, 19:00 Uhr, Katzendorf, GH Binderhansl Fr, 22. Jänner, 19:00 Uhr, Wettmannstätten, VZ Reisebüro Gegg Mo, 25. Jänner, 19:00 Uhr, Dobl, GH Stiegenwirt Mi, 27. Jänner, 19:00 Uhr, St. Martin / Sulmtal, GH Krenn Karpfenwirt Mi, 3. Februar, 19:00 Uhr, Lang, GH Schweinzger

Stroh, geschnitten, Rundballen, zu verkaufen, 0664/5135797.

Ihre Partner von der Aussaat bis zur Ernte beraten Sie zu SAATGUT, DÜNGUNG und PFLANZENSCHUTZ.

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Donnerstag, 7. Jänner 2016

Über 100.000 Tonnen Treibhausgase weniger durch Raiffeisen Steiermark. Ein Beispiel ist die riesige Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der RLB Steiermark. Foto: Raiffeisen

Positive Raiffeisen-Ökobilanz W

etterextreme zeigen deutlich, dass umfassende Maßnahmen zur Eindämmung der Klimaerwärmung notwendig sind. Auch Unternehmen sind gefordert. „Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Raiffeisen-Prinzipien, daher übernehmen wir Verantwortung“, erklärt RLB-Generaldirektor Martin Schaller und verweist auf die erste Ökobilanz der Raiffeisen-Bankengruppe (RBG). Wissenschaftlich analysiert wurden

die Treibhausgas-Emissionen durch die RBG Österreich und jedes Bundeslandes für den Zeitraum 2009 bis 2014 sowie die volkswirtschaftlichen Effekte durch Green Investments im Jahr 2014. Die Analyse des Energie-Einsatzes für Strom, Raumwärme und Mobilität in der Raiffeisen-Bankengruppe (RBG) Steiermark brachte ein erfreuliches Ergebnis: Dieser liegt mit 8010 Kilowattstunden je Mitarbeiter um 20 Prozent niedriger als der Durchschnitt

heimischer Dienstleistungsunternehmen. Bemerkenswert ist dabei, dass in der Steiermark 38 Prozent des Raumwärmebedarfs durch Biomasse gedeckt wird. Schaller abschließend: „Nachhaltigkeit ist für uns keine Trenderscheinung, sondern seit jeher Raiffeisenprinzip. Wir gehen diesen Weg weiter.“ Dazu zählt auch die vor wenigen Monaten auf den RLB-Dächern installierte riesige Photovoltaik-Anlage. Firmenmitteilung

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Donnerstag, 7. Jänner 2016

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Krankheits- oder unfallbedingte Ausfälle kommen meist plötzlich, da sind Betriebshelfer ganz wichtig. Durch die Soziale Betriebshilfe gibt es auch finanzielle Unterstützung. Fotos: Maschinenring

Hilfe in schweren Stunden S

eit über 20 Jahren sind die steirischen Maschinenringe und ihr Landesverband verlässlicher Partner der Sozialversicherung der Bauern (SVB). Im Jahr 2014 konnten in der Steiermark über 1,4 Millionen Euro als freiwillige Leistung der SVB als Zuschuss zur Sozialen Betriebshilfe ausbezahlt werden. Für SVB-Leistungsausschussvorsitzenden Matthias Kranz und Maschinenring-Landesobmann Sepp Wumbauer sind diese Ent-

wicklungen auch Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen, vor allem in der Steiermark. „Wir sind Berater und Vermittler für einen optimalen und raschen Betriebshilfeeinsatz“, weist Landesobmann Sepp Wumbauer auf die hohe Dienstleistungskompetenz der Ringmitarbeiter hin. „Bei schweren Arbeitsunfällen und Krankheiten werden wir auch immer wieder mit tragi-

Digestarom

schen Situationen konfrontiert. Hier ist der sehr gute und direkte Draht zur SVB in Raaba sehr wertvoll.“ Matthias Kranz sieht in der Sozialen Betriebshilfe eine ganz wichtige Leistung: „Krankheits- oder unfallbedingte Ausfälle kommen meist plötzlich, da sind Betriebshelfer ganz wichtig. Der Zuschuss der SVB entlastet den Einsatzbetrieb und ist gleichzeitig Zusatzeinkommen für den Betriebshelfer.“ Firmenmitteilung

Matthias Kranz und Sepp Wumbauer setzten auf die Soziale Betriebshilfe.

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2016 18. bis 19. Jänner im Kulturhaus Kaindorf/Hartberg Programm: www.biomin.net Natürlich im Futter.

Workshop: Mo., 18. Jänner 2016, 08:00 – 09:30 Uhr Kompost-Fachtag: Mo., 18. Jänner 2016, 10:00 – 18:00 Uhr Humus-Fachtag: Di., 19. Jänner 2016, 08:30 – 17:30 Uhr


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Donnerstag, 7. Jänner 2016

M im Tr acht iteinand eng’ wand’

Die Bauernbundball-Weine 2016

Gesucht in den Kategorien Weißburgunder und Zweigelt Teilnahmebedingungen: Senden Sie uns Ihre Teilnahme inklusive Sortenbezeichnung per E-mail an raffael.fux@ neuesland.at und je Sorte jeweils sechs Flaschen bis spätestens Donnerstag 14. Januar an das Hotel „Roomz“, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 92-96, 8010 Graz. Es werden nur Steirische Qualitätsweine mit staatlicher Prüfnummer zugelassen. Bei Teilnahme garantieren Sie einen Einkaufspreis von – 20 % ab Hof. Die Weinverkostung findet am 18. Januar im Grazer Hotel „Roomz“ statt. Die Gewinner werden per Email verständigt.

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© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

49 Millionäre und ein Rekord-Sechser

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uch die Österreichischen Lotterien blicken auf ein bewegtes Jahr 2015 zurück. Der Traum eines jeden Lotto Fans, ein Solosechser, ging für einen etwa 50-jährigen Wiener am 12. August in Erfüllung: Er tippte ausgerechnet in einer Fünffachjackpot-Runde per Quicktipp als einziger die „sechs Richtigen“. Dies bescherte ihm 9,6 Millionen Euro, und den höchste Gewinn in der Geschichte von „6 aus 45“. Der Gewinner ist Vater von vier Kindern und hat ein eigenes Familienunternehmen. Den 25. August 2015 wird eine knapp 30-jährige Kärntnerin wohl nie mehr vergessen: Sie tippte bei EuroMillionen als einzige die „5 plus 2 Richtigen“, knackte damit den Europot im Alleingang und gewann 30,5 Millionen Euro. Sie hatte sich spontan zum Mitspielen entschlossen und konnte sich damit (nicht nur) den Traum vom eigenen Haus erfüllen. Am 13. Oktober war es ein Niederösterreicher, der – neben einem Engländer – mit den „5 plus 2 Richtigen“ den Europot geknackt und damit 15,4 Millionen Euro gewonnen hatte. Der Waldviertler hatte dabei sein Glück mit lediglich einem Tipp versucht – und gewonnen. Firmenmitteilung

Das war 2015: Wiener tippte höchsten Sechser, Kärntner und Niederösterreicher holten zweistellige Millionengewinne. Foto: Österreichische Lotterien

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Viele Angebote bei Brieflos SAATBAU LINZ präsentiert: Bei APOLLO® ist mehr für Sie drin! Jeder Saatgutsack enthält nämlich 55.000 Körner. Foto: Werksfoto

Neue Sorten bei SAATBAU LINZ

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der Kornertrag 2015 am Standort Hatzendorf mit über 20 Tonnen Trockenmaisertrag. Besonders hinweisen möchten: die SAATBAU LINZ auf die Aktion plus zehn Prozent gratis!

ie SAATBAU LINZ lädt ab 11. Jänner zu interessanten Fachtagungen. Dabei stehen aktuelle Produktneuheiten und Tipps für einen erfolgreichen Frühjahrsanbau im Mittelpunkt. 14 neue Sorten, die die SAATBAU LINZ vermarktet, wurden im Dezember 2015 neu in die Österreichische Sortenliste eingetragen. Interessant für die Steiermark ist ES JASMINE FAO 400. In der amtlichen Wertprüfung erzielte ES JASMINE Spitzenerträge. Sensationell war

Plus zehn Prozent 2016 erhält man in jedem Saatgutsack der Sorten ES CONCORD, ANDORO®, ADAMO®, APOLLO®, AMIGO®, ARIDO® und AGRANO® 55.000 Körner. 50.000 plus 5000 (zehn Prozent geschenkt) sind 55.000

6 aus 45 10

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Körner – da ist mehr für den Landwirt drinnen. Daher sollte man die Vorteile der Aktionssorten nutzen und rasch bestellen (nur solange der Vorrat reicht). Zusätzlich gibt es einen Frühbezugsrabatt: Bestellt man den Saatmais bis 22. Februar 2016, spart man drei Euro pro Packung (inkl. USt.). Die SAATBAU LINZ freut sich Sie bei einer der Veranstaltungen begrüßen zu können. Alle Termine finden Sie auf Seite 21 sowie im Internet unter www.saatbau.com. Firmenmitteilung

Ziehung vom Sonntag, 3. Jänner 2016

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1 Sechser ���������������������������zu € 3.293.507,60 3 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 57.410,50 146 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.286,90 305 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 184,80

34

ZZ 42

6.160 Vierer ������������������������������� zu je € 50,80 8.125 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 17,30 108.570 Dreier ����������������������������� zu je € 5,20 309.767 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

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1 Joker ����������������������������������zu € 235.844,00 13-mal ��������������������������������������zu € 7.700,00 140-mal ���������������������������������������zu € 770,00

2

G-53, G-54, O-69, N-44, G-51, O-67, O-74, B-3, B-10, G-47, N-37, I-29, O-62, G-60, N-31, Box, I-28, B-1, O-65, N-40, I-26, G-59, I-19, B-6, N-43, N-33, B-2, N-45, G-49, N-34, I-21, G-57, N-42, O-73, O-70, B-12, B-4, G-58, O-66, Ring, O-61, B-15, B-13, N-38, O-68, G-48, I-25, N-36, B-14, O-75, Bingo BINGO-Card: Herz-Neun BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 15.553,90 141-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 34,80 2-mal Ring ������������������������������zu je € 2.455,80 4.588-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 4,10 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.637,20 10.567-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.380-mal �������������������������������������zu € 77,00 13.188-mal �������������������������������������zu € 7,00 131.796-mal �����������������������������������zu € 1,50

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Alle Angaben ohne Gewähr

Dreifach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 145.743,10 7-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 1.945,60

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toi toi toi

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53. Runde vom Sonntag, 3. Jänner 2016 X

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Alle Brieflose bieten die Brieflos-Show-Chance. Foto: Österr. Lotterien

Ziehung vom Samstag, 2. Jänner 2016

Ziehung vom Sonntag, 3. Jänner 2016

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Das seit vielen Jahren existierende vielfältige Angebot bei Brieflos erhielt im Herbst eine neue Struktur. Es gibt drei Kategorien, die sich im Namen, im Preis und natürlich im Hauptgewinn unterscheiden. Das klassische Brieflos gibt es nach wie vor zum Preis von einem Euro, der Hauptgewinn beträgt hier 100.000 Euro. Mit einem Hauptgewinn von 300.000 Euro lockt das neue „Super Brieflos“, das die bisherigen anlassbezogenen Serien abgelöst hat und zum Preis von zwei Euro angeboten wird. Das Mega Brieflos ist zum Preis von drei Euro erhältlich und bietet einen Haupttreffer von 500.000 Euro. Firmenmitteilung

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83-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 36,40 639-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 9,40 637-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 3,90

Ziehung vom Dienstag, 29. Dezember 2015 Mittwoch, 30. Dezember 2015 Donnerstag, 31. Dezember 2015 Freitag, 1. Jänner 2016 Samstag, 2. Jänner 2016 Sonntag, 3. Jänner 2016 Montag, 4. Jänner 2016

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Gewinnzahlen 9 9 3 3 2 5 7 9 5 7 7 0 5 7

Symbol 1 9 7 1 1 9 1

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Torwette 1

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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 24.531,10 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 1.011,30

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86-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 14,70 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 155.107,20

Ziehung vom Samstag, 2. Jänner 2016

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Schnelles, eisiges Spektakel

Gehen Sie mit uns auf Reisen!

■ Alfred Taucher

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EUES LAND bietet seinen Leserinnen und Lesern mehrmals jährlich die Möglichkeit, ein Stück unserer schönen Erde kennen zu lernen. Bei unseren Reisen werden Sie rund um die Uhr von einem renommierten steirischen Reiseunternehmen und/oder einem Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin von NEUES LAND bestens betreut.

Veronika Windisch, Luca und Marco Dallago vertreten die Steiermark erfolgreich in der internationalen Ice Cross Downhill-Szene.

N Provence – Lourdes

Foto: fotolia.com/Jeanne Provost

(Flugreise)

Termin: 20. bis 26. Mai 2016 Preis: pro Person im DZ ab € 1.420,–

Foto: fotolia.com/ipq7

Lago Maggiore – Comer See (Busreise)

Termin: 6. bis 10. September 2016 Preis: pro Person im DZ ab 719,– Unser vollständiges Lesereisenprogramm und das Anmeldeformular 2016 finden Sie auf neuesland.at zum downloaden. Alle Reisen werden von einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter von NEUES LAND und/oder GRUBER-reisen begleitet! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Infos und Buchungen: GRUBER-reisen, Frau Christa Brandstätter, Tel. 03 16/70 89-46 66, christa.brandstaetter@grubberreisen.at

ach dem Auftakt in Quebec (Kanada) wird die Red Bull Crashed Ice Series in München fortgesetzt. Die Weltelite der Cross Downhill-Szene wird dabei am kommenden Wochenende mit ihren Schlittschuhen in einem selektiven Eiskanal talwärts rasen und mit spektakulären Duellen die Fans begeistern. Es geht um WM-Punkte und daher wird in den Fahrten Mann gegen Mann und Frau gegen Frau kein Millimeter verschenkt. Für die je-

Ice Cross Die Extremsportart „Ice Cross Downhill“ ist mit Eishockey- und Snowboardcross-Elementen gespickt. Auf einem künstlich angelegten Eiskanal mit Steilkurven, Sprüngen, Wellen und extremen Gefälle gilt es so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen. Die Weltmeisterschaft setzt sich aus vier Red Bull Crashed Ice- und sechs Riders Cup-Bewerbe zusammen. weils vier Kontrahenten, die sich pro Lauf um zwei Aufstiegsplätze duellieren, gilt es schnell zu starten und sturzfrei ins Ziel kommen. Mut, Leistungsbereitschaft und perfekte Technik bei der rasanten talwärts Fortbewegung mit den Schlittschuhen bringt auch das Steirer-Trio Veronika Windisch, Luca und Marco Dallago unter einem Hut. Windisch, die erst im Vorjahr ihre langjährige erfolgreiche Karriere als Shorttrackerin beendet hat, ist in der

Steil bergauf N

ach seinem internationalen Debüt beim Weltcup-Saisonfinale im Piemont (Italien) im März 2015, führt die Karriere von Armin Höfl im wahrsten Sinne des Wortes steil bergauf. Ob im Vertical-, Individual- oder Sprint Race ist der 26-Jährige beim Skibergsteigen national und international erfolgreich unterwegs. Mit dritten Plätzen beim SnowRun auf der Planai und Individual Race in Viehhofen in die Saison gestartet, hat der Spitzensportler aus dem Steirischen Krakautal bei den Österreichischen Sprintmeisterschaften als Vierter eine Medaille nur ganz knapp ver-

fehlt: „Bei den Meisterschaften habe ich im Finale leider ein kleines Stück Pech gehabt bin aber trotzdem zufrieden.“ Das in der aktuellen Saison der österreichische Nationalkader mit 17 Athleten aus sechs Bundesländern so groß wie noch nie ist, bestätigt den Höhenflug der Skibergsteiger-Szene in Österreich. Als Mitglied des Anschlusskaders gehört Höfl seit heuer auch der Elite an und hofft diese Einberufung mit weiteren guten Leistungen bei internationalen Bewerben zu bestätigen. Mit Johanna Erhart (Schladming) ist die Steiermark auch bei den Damen im Anschlusskader vertreten.


SPORT

Donnerstag, 7. Jänner 2016

Cross Downhill-Szene neu eingestiegen. Zuletzt hat sie mit Platz zwei beim Riders Cup-Bewerb in Wagrain, der auch zur Weltmeisterschaft zählt, ihr Talent bestätigt: „In München trete ich erstmals in der Crashed Ice Serie an und hoffe auf ein erfolgreiches Debüt.“ Während Ex-Weltmeister Marco Dallago derzeit durch eine Knöchelverletzung, zugezogen im ersten Rennen in Kanada, gehandicapt ist und zuletzt nicht trainieren konnte, befindet sich sein Bru-

der Luca in Hochform. Nach Rang acht in Quebec und seinem Riders Cup-Sieg in Wagrain hat der Austrianflyers-Sportler schon eifrig WM-Punkte gesammelt und will in der bayrischen Metropole nachlegen: „Ich möchte an meinen bisherigen Saison­ergebnissen anschließen und hoffe nach dem Rennen in der Rangliste wieder weiter hinaufzuklettern.“ Zuletzt wurde für dieses Vorhaben eifrig auf der Winterleitenbahn im Bezirk Murtal trainiert.

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Veronika Windisch und Luca Dallago reisen nach dem Winterleiten-Training mit viel Optimismus zur Red Bull Crashed Ice Series-Fortsetzung nach München. Fotos: kk

Foto: kk

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Nationalteam-Skibergsteiger Armin Höfl befindet sich in der Form seines Lebens.

em 22-köpfigen österreichischen Aufgebot bei der Weltmeisterschaft in Dublin (Irland) gehörten auch drei steirische Kickboxer an. Sonja Stacher, Martin Glinik (beide ASKÖ Graz) und Patrick Grabner (Union Pischelsdorf) erkämpften beachtliche Ergebnisse. Glinik (Leichtkontakt) und Grabner (Vollkontakt) belegten jeweils neunte Plätze. Großartig waren die Kämpfe von Stacher, die gleich bei ihrem WM-Debüt für die einzige rot-weiß-rote Medaille sorgte. In der Leichtkontakt-Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm angetreten, blieb die

ehrgeizige und schlagkräftige Steirerin in den Duellen gegen die Italienerin Francesca Barison (Achtelfinale) und die Türkin Yeliz Koblay (Viertelfinale) jeweils klar mit 3:0 siegreich. Erst im Halbfinale setzte es auf dem Weg zur Bronzemedaille gegen die Ungarin Gabriella Busa eine knappe Niederlage. Insgesamt waren bei der Weltmeisterschaft 750 Sportler aus 60 Länder vertreten. Dass die Formkurve der sympathischen Kampfsportlerin steil nach oben führt, bestätigen auch der Leichtkontakt-Staatsmeistertitel und Pointfighting-Vizestaatsmeistertitel 2015.

Foto: kk

Schlagkräftig

Sonja Stacher (ASKÖ Graz) erkämpfte sich bei ihrem WM-Debüt eine Bronzemedaille.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

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Gröbming

Planai Klassik Die bekannteste Winter-Ralley des Landes lädt an den Start, wenn sich jahrzehntealte Oldtimer mit Scheinwerfern und Kerzenlicht auf den Weg machen. Rund 45 Wagen begeben sich auf die 225 km lange Strecke durch die Region Schladming-Dachstein bei teilweise offenem Verdeck, ohne Traktionskontrolle und ABS, um am Freitag, 8. Jänner, dem Ziel am Gipfel der Planai entgegenzufiebern. Dazwischen warten geheime Sonderprüfungen auf die prominenten Teilnehmer.

Freitag, 8. Jänner Kaindorf bei Hartberg

Theater Die Gruppe TheaterSTERZ lädt zur Aufführung der Komödie „Männerwirtschaft“ in die Kulturhalle zu folgenden Terminen: 8. und 9. Jänner mit Beginn um jeweils 19.30 Uhr. Ramsau

Ausseerland

Foto: fotolia.com/hansmuench

Wein trifft Schnee

Neues aus den Weinkellern Die Winzer der besten Lagen der Südsteiermark öffnen im Winter traditioneller Weise ihre Kellertüren, zeigen ihre Arbeit und laden zur Verkostung ihrer Fassproben ein. Am 9. Jänner startet das Weingut Kodolitsch, am 15. Jänner folgt das Landesweingut

2

Silberberg und am 16. Jänner das Weingut Kieslinger. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Durch die besondere Atmospähre der Weinberge im Winter würde sich zuvor eine Wanderung gut anbieten. Nähere Infos finden sich unter www.leibnitz.info.

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Volkslanglauf Von 8. bis 10. Jänner findet die „7. Tour de Ramsau – Tour de Ski“ für aktive Athleten und Hobby-Langläufer statt. Der Freitag beginnt mit einem Sprint-Bewerb, am Samstag startet der beliebte Dachstein Volkslanglauf über 25 km und am Sonntag steht der spektakuläre Berg­lauf auf den Rittisberg am Programm. Infos: www.ramsausport.com. Bärnbach

Fasching Der Bärnbacher Faschingsclub ist seit 20 Jahren fixer Bestandteil der ORF-Fernsehsendung „Narrisch guat“

und lädt nun zur „46. Bärnbacher Faschings-Parade“ mit einem Mix aus Sprech-, Gesangs- und Tanznummern in das Volkshaus Bärnbach. Als Aufführungstermine stehen der 8., 9., 15., 16., 22. und 23. Jänner zur Verfügung.

Top-Tipps

Korbflechten

Für die Jüngsten

Stainz bei Straden, 8. Jänner. Die ArtGenossenschaftStraden lädt um 17.30 Uhr zum Korbflechten für Anfänger und Fortgeschrittene in das Haus der Vulkane. Die Teilnehmer werden gebeten, Weiden wenn möglich mitbringen. Foto: Karl Lenz

Ab 7. Jänner, Graz. Kinder aufgepasst: Die Mitmach-Ausstellung „La Le Luftschloss“ im Kindermuseum FRida & freD. Ist für Kinder von drei bis sieben Jahren konzipiert und beschäftigt sich mit den diversen Facetten von Luft. Foto: Hannes Loske

Die Genuss Region Ausseerland-Salzkammergut bietet kulinarische Schmankerl, heimische Spezialitäten und Spitzenweine unter dem Motto „Wein trifft Schnee“. Kreative Köche bereiten schmackhafte Menüs und Winzer präsentieren dazu harmonierende Weine. Am 9. Jänner wird im Hotel Kogler in Bad Mitterndorf gekocht und am 23. Jänner im Seehotel Grundlsee. Um Reservierung wird gebeten. Infos sind erhältlich unter www.wein-schnee.at.

Sonntag, 10. Jänner Graz

Museum für Kinder Das Museum im Palais bietet von 10.30 bis 12.30 ein gesondertes Kinder- und Familienprogramm rund um den steirischen Fluss, die Mur, an. Es geht um Sagen, Wege und Windungen, Flussverläufe, erfundene und wahre Geschichten und um die Gestaltung einer ganz eigenen Mur in der Schachtel zum Mitnehmen. Anmeldung ist erforderlich unter der Nummer 03 16/80 17 98 10. Ramsau/Schladming

Special Olympics Im Vorfeld der Special Olympics finden bereits von 10. bis 15. Jänner sogenannte Pre-Games mit rund 1500 teilnehmenden Sportlern statt. Die Bewerbe werden in Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein durchgeführt. Nähere Informationen finden sich unter www.austria2017.org.

Landesbauerntag Samstag, 9. Jänner, 10 Uhr, Kirschenhalle, Hitzendorf


Wir berichten aus:

STEIRERLEUT’

St. Kathrein am Offenegg, Kornberg bei Feldbach, Wies, Öblarn, Wolfsberg im Schwarzautal und Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at Wernersdorf

Seines Glückes Schmied M

ehr als 2500 silberne Hufeisen stapeln sich in der Werkstatt von Sascha Exenberger im steirischen St. Kathrein am Offenegg. Es riecht nach heißem Eisen. Oder ist es das pure Glück, das sich in der tiefen Oststeiermark versteckt? „Das Glück ist hier bei mir zu Hause, an jeder Ecke findet sich ein Hufeisen“, lacht der Landwirt, der seit Jahren bei seiner Lebensgefährtin im hügeligen Bezirk Weiz lebt und dort beruflich als Küchenchef im Landgasthof seiner Schwiegereltern den Kochlöffel schwingt. Privat hat Sascha Exenberger sein Glück mit Freundin Elisabeth gefunden. Auch die Arbeit in der Küche macht ihm Spaß. „Aber mir hat ein Hobby gefehlt. Durch meine Freundin habe ich die Freude an den Pferden entdeckt und später die Hufeisen“, sagt Exenberger. Diese Hufeisen hat aus dem Pferdeliebhaber einen vielbeschäftigten Kunsthandwerker gemacht. Seit einem Jahr entstehen am Hof der Familie nach und nach Kunstwerke, die lediglich aus Hufei-

sen bestehen. „Die Hufeisen unserer fünf Pferde konnte ich gut verwerten“, gibt der Künstler zu und präsentiert stolz sein zweites Werk, ein Fenstergitter für den Pferdestall. Jeder kann sich am Hof des Hufeisen-Künstlers selbst ein Bild

von der Arbeit machen. „Alle, die Tipps haben oder selbst einmal etwas aus Hufeisen bauen wollen, sind bei mir jederzeit herzlich willkommen, jeder Mensch hat das Recht auf Glück“, lacht Sascha Exenberger. „Ich habe eine wundervolle Frau, einen

Bauer der

Woche

Zur Person Sascha Exenberger ■■Land- und Gastwirt ■■„Almart“ Künstlerischer Hufschmied ■■St. Kathrein am Offenegg ■■Telefon: 0664 4130398 ■■Exenbergersascha@gmail.com

Programm Vision: Landesobmann LR Hans Seitinger EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger LH Hermann Schützenhöfer Bundesminister DI Andrä Rupprechter

Präsentation: Die Bezirksspitzenkandidaten Die Landeskammerkandidaten Land- und Forstwirtschaft hat Zukunft Der Spitzenkandidat Präsident ÖR Franz Titschenbacher

schönen Beruf und ein erfüllendes Hobby.“ Demnächst möchte der leidenschaftliche Koch nun auch den Liebes- und Ehepaaren sein Glück schenken. Geplant sind 50 blumenartige Kunstwerke aus Hufeisen „für Glück in der Beziehung.“ Im Leben von Sascha Exenberger hat das Hufeisen einen hohen Stellenwert. Foto: Ulrich


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 7. Jänner 2016 Familie Ringdorfer freut sich über Hermi und Hannes.

M im Tr acht iteinand eng’ wand’

Foto: privat

Infos: www.stbb.at

KARTEN und PLÄTZE

,– KA RT E: € 35 Steirischer Bauernbund ,– PR EI S PR O PL AT Z: € 10 O PR S EI PR Reitschulgasse 3, 1. Stock, 8010 Graz (Mo. bis Do., 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr ) Telefonische Reservierung unter: Tel. 03 16/82 63 61-13

Schmankerln am Ball

-„-„-

Was von den steirischen Bauern auf unseren Tischen landet, sind garantiert beste Lebensmittel, hormon- und gentechnikfrei.

Franz Titschenbacher

Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

Neues aus dem Keller Der Schilcher ist längst nicht mehr alleinig das „Nationalgetränk“ der Steirer. Der Blaue Wildbacher hat seinen Eroberungsfeldzug um die Welt angetreten. Und das in vielen Facetten. Von klassisch bis hin zu neu-

en Veredelungsformen. Der innovative Jungwinzer Stefan Pauritsch hat den Wildbacher nun drei Jahre lang in zwei großen Kirschfässern als Rotwein ausgebaut und jetzt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Foto: Fürbass

Tolle Wolle In Wielfresen fungiert der Faden als soziales Netzwerk. Was so viel bedeutet, dass beim Stricken oder Häkeln auch die Kommunikation nicht zu kurz kommt. Ein Kreis von Frauen findet sich hier allwöchentlich zum „Wollfühlen“ ein. Foto: Fürbass


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 7. Jänner 2016

Zwei Mal Zwillinge! E

rstmals hat NEUES LAND das „Neujahrs-Tier 2016“ gesucht und ist auch gleich in zwei steirischen Ställen fündig geworden. Landwirt Josef Schweigler aus Schwarzautal freut sich über eine spontane Zwillingsgeburt in seinem Schafstall. (siehe Foto rechts). Doppeltes Glück noch näher am Jahreswechsel hatten hingegen Evi und Karl Ringdorfer: Auf ihrem Hof in Öblarn haben um nur zwanzig Minuten vor Mitternacht die beiden Zwillingskälber Hermine und Hannes (am Foto links) das Licht der bäuerlichen Welt erblickt. „Unsere drei Kinder haben tagsüber wohlwollend auf die hochträchtige Mutter-Kuh Helma eingeredet, sie gestreichelt und ihr Belohnungen versprochen“, lacht Evi Ringhofer. Und

Foto: privat

Steirischer Bauernbund Südoststeiermark

Die Welt des Whiskys Was den Single Malt Whisky namens „Brisky“ von Lava Bräu auszeichnet? Seine Medaillen aus internationalen Be-

Josef Schweiglers Schaf hat auch Zwillinge bekommen.

tatsächlich hat es gewirkt: Die Fleckviehkuh hatte wenige Stunden später in nur 15 Minuten die beiden Kälber zur Welt gebracht. Bei unserer Suche nach dem Neujahrs-Tier gab es auch einen schönen Preis zu gewinnen. Das Los hat entschieden: Evi und Karl Ringdorfer freuen sich nun über ein erholsames Wochenende (zwei Mal Nächtigung mit Frühstück) für zwei Personen im Vier-Sterne-Historik- und Thermalhotel Kaiser von Österreich in Bad Radkersburg. Landwirt Josef Schweigler darf sich über eine Ehrenkarte für zwei Personen für den Steirischen Bauernbundball am 5. Februar in der Stadthalle freuen. Alle eingesandten Fotos finden Sie auch bei uns im Internet auf www. neuesland.at.

Kreativ-Bauer

wertungen, seine Bio-Zutaten aus Österreich und dem Vulkanland, seine Destillation im Vakuum als Fundament Mit seinem Whisky hat sich Roman Schmidt längst einen Namen gemacht. Foto: Conterfei

einer einzigartigen Fruchtigkeit und nicht zuletzt der Bauer, der all diese Komponenten mit viele Liebe und Gefühl in den Braukessel gibt: Roman Schmidt hat sich als leidenschaftlicher Whisky-Vermarkter längst einen Namen gemacht. Das Auersbacher Unternehmen „Lava Bräu“ steht nämlich längst nicht nur für geschmackvolle Biere mit großer Philosophie, sondern auch für international preisgekrönten Biowhisky. Hier entstehen bis zu 14 Sorten Bier und pro Jahrgang bis zu drei Whiskys. In speziellen Führungen wird auch erklärt, wie der Whisky hergestellt wird.

31

Hauptplatz 30; 8330 Feldbach Tel.: 03152/2367 ; Fax DW.: 3

Mail: suedoststeiermark@stvp.at Mail: feldbach@stvp.at

PERSÖNLICHE

EINLADUNG

zum

Bauernstammtisch mit Günther Rauch: Wählen Sie Ihren Termin: Montag, 18. Jänner 2016 – 19:00 Uhr

Gasthaus Tieber, Rettenbach 3, 8081 Pirching a. T.

Mittwoch, 20. Jänner 2016 – 19:00 Uhr Gasthof Kraxner, 8361 Hatzendorf 23 Freitag, 22. Jänner 2016 – 19:00 Uhr Gasthof Wagner, 8492 Halbenrain 93 Wir freuen uns auf Dein/Ihr Kommen!

Maria Pein, Vizepräsidentin GK ÖR Günther Rauch, Bezirksobmann LKR GR Josef Trummer ÖR Peter Riedl, Kammerobmann Siegfried Klobassa, Kammerobmann Anton Gangl, Landtagsabgeordneter Vzbgm. Franz Fartek, Landtagsabgeordneter

Verlässlichkeit hat einen Namen - Steirischer Bauernbund – LISTE 1


Franz Titschenbacher

Maria Pein

l i c s h s k 채 l e r l i e c s h s VVehralt채einen Namkeen itit Landwirtschaftskammerwahl Landwirtschaftskammerwahl

J채nner 2016 2016 31.31.J채nner

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