NEUES LAND

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Nr. 10 76. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

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NEUES

LAND www.neuesland.at

Traktoren rollen jetzt nach Graz Die Offensive der Initiative „Zukunft Landwirtschaft“ gegen das umstrittene Grundwasserschutzprogramm geht weiter. Traktoren rollen am Montag, dem 14. März nach Graz. Seiten 4–5

Foto: Arthur

Donnerstag, 10. März 2016

Wetterprognose 2016

NASS und HEISS Seiten 2–3

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TOP-THEMA

Donnerstag, 10. März 2016

LOS GEHT’S

NEUES LAND wagt mit Wetterexperten die, vor allem aus bäuerlicher Sicht, sehr wichtige Wetterprognose für das Jahr 2016.

Bernd Chibici

Erst der dann die

■ Karlheinz Lind

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ie tägliche Arbeit der steirischen Landwirte ist untrennbar mit dem Wetter verbunden. Es entscheidet wesentlich über den Arbeitsaufwand und den wirtschaftlichen Erfolg. Entsprechend wichtig ist es, auch längerfristige Wetterprognosen zu erstellen. Ist das überhaupt möglich? Eines stellt Albert Sudy, Meteorologe von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Graz gleich vorweg klar: „Genaue Modellrechnungen sind in der Wettervorher-

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Es ist eine haarsträubende Situation: Der Apfel ist ein kostbares Stück steirischer Identität und die heimischen Apfelbauern können eigentlich sehr stolz darauf sein, dass es ihnen gelungen ist, mit Professionalität, Leidenschaft und Fleiß ein Produkt geschaffen zu haben, das international einen hervorragenden Ruf genießt. Sie haben bei all dem nichts, aber auch schon gar nichts falsch gemacht. Sie sind sozusagen aus heiterem Himmel Opfer einer Entwicklung geworden, wie sie schlimmer nicht sein könnte. Massive Überangebote in anderen Ländern, Änderungen beim Kaufverhalten, das Russland-Embargo und insgesamt Märkte, die völlig unberechenbar geworden sind. Jetzt gibt’s als Draufgabe auch noch die Insolvenz der Steirerfrucht und ihres Tochterunternehmens Apfel-Land Fruchtlogistik, die Unsicherheit rund um ein zentrales Thema im Apfelgeschäft schafft – nämlich die Lagerung und Vermarktung. Es ist völlig verständlich, dass die Betroffenen in einer derart verzweifelten Situation, vieles in Frage stellen und nach ganz neuen Lösungen für ihre existenziellen Probleme suchen. Aber auf der anderen Seite steht auch die Erkenntnis, dass gerade in schwierigen Zeiten Einigkeit ein entscheidender Faktor ist, weil sie ein kraftvolles Auftreten und ganz einfach auch die besseren Verhandlungspositionen schafft. So ist auch der Appell zur Geschlossenheit vom Obmann der Steirischen Erwerbsobstbauern, Rupert Gsöls, in unserem „Interview der Woche“ (siehe Seite 6) zu verstehen!

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Geschlossenheit macht stark

Der Trend zur globalen Erwärmung wird sich fortsetzen. Heuer werden die Temperaturen im Juni und Juli deutlich über dem Mittel liegen.

sage bis zum zehnten Tag möglich. Dabei kann man Trends sehr gut erkennen und zum Beispiel großflächige Tiefs auch gut vorhersagen.“ Ausgenommen seien dabei immer kurzfristige Wetterereignisse wie Gewitter oder Starkregen. Sudy weiter: „Auch längerfristige Wettervorhersagen von bis zu einem halben Jahr, sogenannte Saisonprognosen sind heutzutage nicht mehr unrealistisch. Diese werden vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) mit Sitz in Reading in Großbritannien erstellt.“

Das EZMW ist eine unabhängige Organisation, die von 34 Staaten getragen wird. Es versorgt auch die ZAMG in Graz als Forschungsinstitut und auch als rund um die Uhr arbeitendes Betriebszentrum mit wichtigen, aktuellen Daten. „Anhand dieser Daten lässt sich durchaus ein längerfristiger Trend erkennen“, so Sudy. Aber wie sieht der aus? „Während die Temperaturen im März und April noch leicht über dem langjährigen Durchschnitt liegen dürften, sollte der Mai relativ ausgeglichen sein. Spannend ist die Vorhersage die den Sommer betrifft: „Im Juni und Juli dürfte wieder mit wärmeren Temperaturen zu rechnen sein“, sagt Sudy – Hitze ist also angesagt. Auch in Sachen Niederschlag versucht der erfahrene Meteorologe eine Langzeitprognose zu erstellen: „Der März wird voraussichtlich niederschlagsreich sein, im April und Mai erwarte ich eine ausgeglichene Situation.“ Im Juni und Juli muss man aus der Sicht des Experten mit wenig Regen rechnen, allerdings können lokaler Gewitter für regional höchst unterschiedliche Situationen sorgen. Sudy ist überzeugt, dass sich auch die globale Erwärmung fortsetzt. Der Wetterexperte


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Das Klima spielt verrückt Die Welt steht im Bann von Wetter-Extremsituationen. Sie bringen Hitze, Dürre aber auch Überschwemmung und Hagelschlag.

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sieht das auch im Rückblick bestätigt: Der diesjährige Winter (er dauert klimatologisch von Anfang Dezember bis Ende Februar) war im Mittel um beeindruckende 2,5 Grad Celsius zu warm. Sudy legt nach: „Wenn man den Februar alleine betrachtet, war dieser sogar um bis zu 4,5 Grad Celsius zu warm.“

Spitzenwerte Sowohl in Deutschlandsberg als auch in Leoben wurden im Februar jeweils Spitzenwerte von plus 19,2 Grad gemessen. Somit wurde dieser Winter zum drittwärmsten seit es Aufzeichnun-

ZAMG-Meteorologe Albert Sudy ist Grazer und beschäftigt sich seit dem Jahr 1979 bereits intensiv mit dem Wetter, damals beim Bundesheer. Foto: ZAMG

gen gibt – nämlich seit 1851. Stark diskutiert wurden in den letzten Wochen und Monaten auch die fehlenden Niederschläge, speziell der Schneemangel. Sudy überrascht in diesem Zusammenhang: „Über die gesamte Steiermark gab es in fast allen Regionen ein leichtes Plus bei den Niederschlägen. So konnten etwa in Graz um fünf Prozent mehr und in Zeltweg sogar um 30 Prozent mehr im Vergleich zu einem Durchschnittsjahr verzeichnet werden.“ Die hohen Temperaturen waren allerdings schuld daran, dass es mehr Regen als Schneefall gab.

ie Erderwärmung mit all ihren Folgen ist ein globales und somit auch nationales Problem – die Konsequenzen sind auch in Österreich zu spüren. Der Sommer 2015 war weltweit betrachtet der wärmste – in Österreich der zweitwärmste – in der Messgeschichte. Zudem gab es in Österreich noch nie einen Juli, der heißer war. Insgesamt wurden in Graz 34 Tropentag und in Bad Radkersburg sogar 42 Tropentage – also Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius – verzeichnet. Doch nicht nur die Temperaturen haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert, sondern auch das Muster der Niederschläge. Meteorologe Albert Sudy: „Sie werden nicht weniger, aber ihre Verteilung sieht ganz anders aus.“ So seien immer öfter neben ausgeprägten Trockenperioden auch schwere Gewitter mit regionalen Starkniederschlägen zu beobachten – es mehren sich die Extremsituationen. Für die Landwirtschaft besonders schlimm: heftige Gewitter in Kombination mit schweren Stürmen sind meist die Vorboten für verheerende Hagelschläge. Und diese richten auch immer wieder gewaltige Schäden an: Insgesamt wurden im Jahr 2015 in der Steier-

mark ab dem Beginn der Vegetationsperiode bis zum Ende des Sommers auf rund 34.000 Hektar landwirtschaftliche Kulturen geschädigt. Die Höhe des Schadens betrug rund 14 Millionen Euro. „Durch die Zunahme von Wetterextremereignissen ist der Agrarsektor als Nahrungsmittellieferant das größte Klimaopfer der Volkswirtschaft. Durch die Klimaänderung wird die Sicherheit der nationalen Lebensmittelversorgung zu einem wachsenden Risiko“, betont auch Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.

Wettervorhersage Die 1851 gegründete Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist der staatliche meteorologische und geophysikalische Dienst Österreichs. Der Stamm- und Hauptsitz ist die Hohe Warte 38 in Wien Döbling, die Außenstelle in Graz wurde 1996 gegründet. Insgesamt gibt es in der Steiermark 65 Wetterstationen, die täglich die aktuellsten Daten zur Verarbeitung nach Graz senden. Auch ehrenamtliche Wetterbeobachter tragen ihre Daten in Klimabücher ein. Nähere Informationen zu allen Leistungen der ZAMG erhält man im Internet unter www.zamg.ac.at.

Foto: fotolia.com/Gudellaphoto

Regen, Hitze

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POLITIK

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BAUERNBUND INTERN Freude über die harmonische Wiederwahl herrschte nicht nur bei Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein, sondern auch bei Kammeramtsdirektor Werner Brugner, LH Hermann Schützenhöfer und Landesrat Hans Seitinger.

Bauernparlament hat Arbeit aufgenommen Matthias Kranz in neuer Rolle: als Altersvorsitzender leitete er die Präsidentenwahl.

Fotos: Fischer (3), Brodschneider

BB-Fraktionssprecher Hans Reisinger forderte alle zum gemeinsamen Auftreten auf.

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eine erste Landwirtschaftskammerwahl als Bauernbund-Spitzenkandidat hat er erfolgreich geschlagen und auch die Wiederwahl zum Kammerpräsidenten ist für Franz Titschenbacher gut ausgegangen. 35 von 40 Wahlberechtigten gaben ihm in der konstituierenden Sitzung des steirischen Bauernparlamentes ihre Zustimmung. Bei Vizepräsidentin Maria Pein war es nur eine Stimme weniger. Vorgeschlagen wurden beide vom neuen Bauernbund-Fraktionssprecher Hans Reisinger. In einer neuen Rolle sah sich auch Matthias Kranz. Als ältester Landeskammerrat mit 63 Jahren leitete er die Neuwahl des Präsi-

denten. In einer neuen Funktion sieht sich nun auch der frühere Feldbacher Kammerobmann Peter Riedl. Er wurde vom Bauernbund als Seniorenvertreter in der Kammervollversammlung vorgeschlagen. Der Steirische Bauernbund ist in der Kammervollversammlung mit 30 Landeskammerräten vertreten, davon sind 15 neu. Die FPÖ hat fünf Mandate, der UBV vier. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrat Hans Seitinger riefen in ihren Grußworten alle zum Zusammenarbeiten auf. Präsident Franz Titschenbacher ist dazu bereit: „In Gott’s Nam’, gemma’s an!“

Präsident Franz Titschenbacher mit den vier Bäuerinnen in der Kammervollversammlung: Maria Pein, Auguste Maier, Christa Schörkmaier und Simone Schmiedtbauer.


POLITIK

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Jetzt rollen Traktoren nach Graz ■ Markus Habisch Alexander Macek

Die Offensive der Initiative „Zukunft Landwirtschaft“ gegen das umstrittene Grundwasserschutzprogramm geht weiter.

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ach dem Paukenschlag in der Vorwoche in Leibnitz, wo von der umstrittenen Grundwasserschutz-Verordnung betroffene Landwirte mit mehr als 300 Traktoren aufmarschierten, setzt die Initiative „Zukunft Landwirtschaft“ am kommenden Montag ein weiteres Signal im Ringen um eine praxistaugliche Lösung: Eine Armada von Traktoren wird nach Graz rollen, auf dem Hauptplatz gibt es eine große Kundgebung! Die Organisatoren machen in diesem Zusammenhang klar, dass auch für die Bäuerinnen und Bauern der Schutz des Grundwassers selbstverständlich ein zentrales Anliegen ist. Allerdings gehe die umstrittene Verordnung völlig an der Realität bäuerlichen Wirtschaftens vorbei. Der Gründer der Initiative, Andreas Ortner, richtet deshalb an die Adresse des zuständigen Landesrates Jörg Leichtfried eine deutliche Botschaft: „Er soll erkennen, wie dramatisch die Lage ist.“ Ortner

„Uns stört Beamtenwillkür und völlige Missachtung objektiver Studien und Forschungsergebnisse“. Andreas Ortner Initiative „Zukunft Landwirtschaft“

beklagt außerdem „Beamtenwillkür und völlige Missachtung objektiver Studien und Forschungsergebnisse“. Mitstreiter Christian Konrad aus Kalsdorf nennt zwei Mindestforderungen: „Die Landesregierung soll die Kosten für die Ansuchen um Ausnahmebewilligungen für ertrags- und bodengerechte Düngung übernehmen. Und wir erwarten eine Bezahlung von 100 Euro pro Hektar als Ausgleich dafür, dass die betroffenen Landwirte nicht mehr am ÖPUL-Programm vorbeugender Gewässerschutz teilnehmen können.“ Von Seiten der Organisatoren gibt es einen Aufruf an alle betroffenen Landwirte, bei der Demonstration am kommenden Montag mitzumachen. Ein wichtiger Hinweis: Die Traktoren müssen am Ring abgestellt werden, nur wenige dürfen den Protestzug zum Hauptplatz begleiten. Dort wollen die Initiatoren um 12 Uhr Klartext reden.

Foto: Arthur

Ablauf der Demonstration in Graz Bis 11 Uhr erfolgt die selbstständige Anreise nach Graz. Alle steirischen Bäuerinnen und Bauern sind eingeladen, mit oder ohne Traktoren teilzunehmen. Anschließend findet ein gemeinsamer Aufmarsch vom Eisernen

Tor durch die Herrengasse statt. Den Höhepunkt stellt die Abschlusskundgebung um 12 Uhr am Hauptplatz dar. Genauere Informationen und Hintergründe findet man unter www.zukunft-landwirtschaft.at

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Bedeutung der Präsidentschaft Noch genau eine Woche können die Unterstützungserklärungen für die Präsidentschaftskandidaten in den Gemeindeämtern abgegeben werden. Eine erste Prüfung für die Beliebtheit der Kandidaten und die Organisationsstärke der Parteien. Letzte Möglichkeit also für uns, unseren ÖVP-Kandidaten Andreas Khol zu unterstützen und Stimmung für die kommende Intensivwahlphase zu machen. Immer öfter wird etwas sauer reagiert, dass in Zeiten höchster Flüchtlingsproblematik der Fokus auf einen Präsidentschaftswahlkampf gelegt werden soll. Und gerade hier sehe ich einen direkten Zusammenhang. Ziemlich genau vor einem Jahr hat Mikl-Leitner auf die drohende Zuwanderung hingewiesen und wurde dafür nur milde belächelt. Ein Jahr später stehen wir vor der größten Herausforderung der zweiten Republik. Es kommt zu einer enormen Polarisierung bis hin zur Destabilisierung von Österreich und Europa. Grenzen werden dicht gemacht, Zäune zwischen befreundeten Ländern hochgezogen und Nachbarn machen sich gegenseitige Vorwürfe und Beschuldigungen. So wie diese Flüchtlingsdramatik könnte es bald weitere große Herausforderungen geben, bei denen dann der Bundespräsident nicht nur Repräsentationspflichten zu übernehmen hat, sondern aktiv ins politische Leben eingreifen muss. Und spätestens dann brauchen wir einen starken, politisch erfahrenen, bürgerlichen Bundespräsident, meint Ihr


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CHRONIK

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„Es gibt extreme Verunsicherung“ Rupert Göls, Obmann der Erwerbs­ obstbauern, über die Folgen der Steirerfrucht-Insolvenz, Zukunftspläne und Geschlossenheit. NEUES LAND: Wie schätzen Sie die Lage nach der Insolvenz der Steirerfrucht und ihres Tochterunternehmens Apfel-Land Fruchtlogistik ein? Rupert Gsöls, Obmann der Erwerbsobstbauern: Wir haben noch keinen ganz genauen Überblick über die Situation, bemühen uns aber natürlich, ihn so rasch wie möglich zu bekommen. Für uns ist derzeit aber vor allem die Aufrechterhaltung des Tagesgeschäftes von entscheidender Bedeutung. Und das scheint vorerst gesichert zu sein. NL: Sehen Sie durch die Insolvenz ein wirtschaftliches Risiko für die betroffenen Apfelbauern? Gsöls: Derzeit nicht, denn die eingelagerte Ware gehört der OPST (Obst Partner Steiermark) und nicht der Steirerfrucht. Schäden durch Geschäftsentgang sind allerdings möglich. NL: Was ist für Sie ein vorrangiges Ziel in dieser Situation? Gsöls: Kurzfristig, dass der Betrieb weiterlaufen kann und dass wir bei den Kunden im Geschäft bleiben. Längerfristig gilt es zu schauen, dass wir die Lagerung und Vermarktung der Äpfel in die Hände der Bauernschaft bekommen. Wir hoffen sehr, dass es diesbezüglich auch das notwendige Verständnis von Seiten der Steirerfrucht-Eigentümer, der Raiffeisenlandesbank, gibt. Wobei uns klar ist, dass es in Zukunft schlankere Strukturen geben wird müssen. NL: Nach der Preiskatastrophe jetzt auch noch das. Wie ist die Stimmung? Gsöls: Es gibt extreme Verunsicherung. Viele denken in-

Interview der

Woche tensiv darüber nach, ob und wie sie weitermachen sollen. Für manche ist Bio ein Thema, weil es in diesem Bereich doch eine erheblich größere Preisstabilität gibt. Andere überlegen – auch wegen des rückläufigen Apfelkonsums – einen Umstieg auf andere Fruchtsorten. Speziell die Beeren sind da ein Thema. NL: Wie sehen Sie einen solchen Wechsel? Gsöls: Man darf nicht außer Acht lassen, dass ein derartiger Umstieg eine große Herausforderung darstellt und viel Zeit braucht – nämlich fünf bis sechs Jahre. Und keiner weiß, wie die Märkte dann aussehen.

Foto: fotolia.com/Moritz Wussow

Daten und Fakten Die Steirerfrucht Betriebsgesellschaft und ihre Tochter Apfel-Land Fruchtlogistik haben Insolvenz angemeldet. Beide Unternehmen haben Schulden von zusammen 36 Millionen Euro. Bei Steirerfrucht sind 16 Dienstnehmer und 57 Gläubiger betroffen, bei Apfel-Land 97 Dienstnehmer und 14 Gläubiger. Gsöls: Die beruhen leider immer auf dem Pech der Anderen – wenn es irgendwo größere Ernteausfälle gibt. NL: Haben Sie eine besonders wichtige Botschaft an die Bäuerinnen und Bauern? Gsöls: Ja – wir brauchen jetzt nichts so dringend wie Geschlossenheit in unseren Reihen. Aber die Tendenz geht leider in die andere Richtung. Bernd Chibici

NL: Ihre Prognose für das Apfel-Jahr 2016? Gsöls: Ich befürchte, dass es uns auch heuer nicht gelingen wird, kostendeckend zu produzieren. Die Rahmenbedingungen sind einfach nach wie vor sehr, sehr schwierig. NL: Gibt’s Hoffnungsschimmer?

Der Obmann der Erwerbsobstbauern, Rupert Göls, befürchtet, dass es den Apfelbauern auch heuer nicht gelingen wird, kostendeckend zu produzieren. Foto: kk

Bei den angehenden Maturanten in den landwirtschaftlichen Mittelschulen rauchen jetzt schon die Köpfe. Am 9. Mai geht’s richtig los!

Nun ■ Karl Brodschneider

Die drei steirischen landwirtschaftlichen Mittelschulen sind gerüstet. Die neue Zentralmatura bringt viele bedeutende Änderungen.

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o wie an allen berufsbildenden höheren Schulen gibt es auch in den landwirtschaftlichen Mittelschulen heuer erstmals die Zentralmatura. In der zweiten Mai-Woche bekommen die Schüler standardisierte Prüfungsaufgaben – so auch im LFZ Raumberg-Gumpenstein, in der Forstschule Bruck und in der HLA Eggenberg. Weil die Matura aber viele Neuigkeiten aufweist, ist die Anspannung vor allem unter


CHRONIK

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Die Forstschule Bruck an der Mur.

Die HLA Graz-Eggenberg.

Das LFZ Raumberg-Gumpenstein.

Fotos: kk

mit „zentraler“ Matura „Im Gegensatz zu Deutsch und Englisch war die Mathematik an unserer Schule bisher kein Maturagegenstand.“ Prof. Helmut Springer Forstschule Bruck

den Schülern größer als sonst. Ein Grund dafür ist der Gegenstand „Angewandte Mathematik“. Professor Helmut Springer von der Höheren Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck an der Mur bestätigt das: „Da die Mathematik – im Unterschied zu Deutsch und Englisch – an unserer Schule bisher kein Maturagegenstand war, wird die Einführung der standardisierten Reife- und Diplomprüfung bezogen auf dieses Fach sicher von

allen Seiten sehr stark wahrgenommen.“ Das Neue ist weniger der Inhalt, sondern die Art der Aufgabenstellungen: „Das traditionelle Rechnen wird nun teilweise vom Computer übernommen und durch Tätigkeiten wie Begründen, Interpretieren und Dokumentieren ergänzt.“ Sein Kollege und Englischlehrer Jörg Niederhammer ist von der Zentralmatura wenig begeistert: „Ich war bis jetzt ein Lehrer, der das Potential des Schülers sehr individuell gefördert hat. Was jetzt passiert, ist ein Paradigmenwechsel, dass die Schüler der gesamten Klasse alle das Gleiche können sollen. Von meinem pädagogischen Credo ist das weit entfernt!“ Die neue Zentralmatura setzt sich aus drei Säulen zusammen. Die erste ist eine verpflichtende Diplomarbeit mit einem Thema aus den fachtheoretischen Gegenständen. Sie wird während des letzten Schuljahres in

Drei Module Die Zentralmatura besteht aus drei Säulen: Diplomarbeit, Klausurprüfung und mündliche Prüfung. Die Schüler können selbst entscheiden, ob sie drei schriftliche und drei mündliche oder vier schriftliche und zwei mündliche Prüfungen ablegen wollen. Die Diplomarbeit ist eine Teamarbeit und beschäftigt sich mit praktischen Versuchen oder Erhebungen. kleinen Schüler-Teams erarbeitet und im Rahmen der Matura mündlich präsentiert. Die zweite Säule besteht aus den schriftlichen Prüfungen. Das sind Deutsch, Betriebswirtschaft/Rechnungswesen sowie Englisch oder Mathematik (jener Gegenstand, der nicht gewählt wurde, wird mündlich abgefragt). Die dritte Säule stellen die mündlichen Prüfungen dar. Aus zwei Gegenständen muss ein

Fachkolloquium abgelegt werden. Dazu kommt ein weiteres Wahlfach. Hierbei bleiben die Aufgabenstellungen in der Verantwortung der Lehrer am Schulstandort.

Positives Jahreszeugnis Trotz der vielen Neuigkeiten ist die Schulleiterin der Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft in Graz-Eggenberg, Ingrid Weinhandl, optimistisch, dass all ihre angehenden Maturanten – das sind heuer nur 17 Mädchen und ein Bursche – die Reifeprüfung bestehen werden. Sie verweist aber auf weitere Änderungen, welche die Zentralmatura mit sich bringt. Demnach kann man nur mit einem positiven Jahreszeugnis zur Matura antreten. Und wessen Klausurprüfung negativ beurteilt worden ist, muss vor der mündlichen Prüfung eine so genannte Kompensationsprüfung ablegen.


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STEIRERLAND

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GUTEN APPETIT Steirische Spinatknödel

Walnussaufstrich Zutaten: 250 g Topfen 30 g Butter 80 g Walnüsse 2 TL Honig Salz, weißer Pfeffer Zubereitung: Walnüsse fein reiben und mit den restlichen Zutaten gut vermengen und abschmecken. Gabi Reiter aus Thalheim kocht nun wieder eine Woche lang für uns auf neuesland.at. Foto: privat

Damit Bauernhöfe ■ Karl Brodschneider

mit der Aufschrift „Erbhof“ anzubringen und selbst ein Ehrenabzeichen zu tragen, das eine verkleinerte Nachbildung dieser Tafel darstellt.

schrieben sie sich allerdings mit V.“ Wäre der „Leitenbauer Luis“ deswegen befugt, öffentlich die Bezeichnung „Erbhof“ zu führen? „Wenn damit die von einer Landesregierung verliehene Ehrenurkunde und Erbhof-Tafel gemeint sind, lautet die Antwort nein“, stellt Maria Wimmer-Kickmaier von der Steirischen Landwirtschaftskammer klar. Nur in den Bundesländern Salzburg, Tirol und Oberösterreich ist das gesetzlich geregelt. So ist zum Beispiel der Eigentümer eines Erbhofs in Salzburg berechtigt, auf das Wohnhaus eine mit dem Landeswappen versehene Tafel

Im Anerbengesetz spielt der Begriff „Erbhof“ eine entscheidende Rolle. Das Gesetz soll novelliert werden.

A

lois Fast ist stolz darauf, Bauer am Leitenbauer-Hof in Ratten zu sein. „Unsere Hofgeschichte lässt sich bis zum Jahr 1459 zurückverfolgen und immer hießen die Besitzer Fast. Manchmal

Nur ein Ehrentitel Allerdings muss dieses Recht von der Landesregierung verliehen werden. Bedingung dafür ist, dass der Eigentümer das Anwesen selbst bewohnt, bewirtschaftet und nachweist, dass es seit mindestens 200 Jahren ausschließlich innerhalb derselben Familie im Mannes- oder Frauenstamm – unter Seitenverwandten mehr als zweiten Grades nicht im Kaufwege – über-

NEUES LAND Kainbach b. G.

ger (nicht am Foto), Peter Maier, Franz Paulitsch sowie Peter Meier wurden für 50-jährige Mitgliedschaft, Wilhelm Hahn und Albert Prassl für 60-jährige Mitgliedschaft sowie Sophie Reiter für 70-jährige Bauernbundmitgliedschaft geehrt.

Mitgliederehrung Die Bauernbundortsgruppe Kainbach ehrte ihre langjährigen Mitglieder und lud sie auf ein gemütliches Beisammensein ein. Nach den Grußworten durch Obfrau Margareta Waidacher sprachen Bauernbund-Bezirksobfrau Simone Schmiedtbauer und Bürgermeister Manfred Schöninger. Es wurden insgesamt 38 Mitglieder geehrt. Renate und Peter Kapfenber-

nier“ und feierte mit 100 Teilnehmern einen tollen Erfolg. Die ersten drei Preise konnten Obmann Werner Nestl und Stellvertreter Matthias Stoisser an Karl Schweinzger aus St. Nikolai im Sausal, Franz Sommer aus Mettersdorf und Hannes Lipp aus Lang überreichen.

Lang

Mariazell

Kartenspieler

Kleine Köstlichkeiten

Der Bauernbund Lang veranstaltete zum dritten Mal ein „Hosn owi-Tur-

Foto: privat

Zubereitung: Die Semmeln klein Würfeln. Vorerst nur 2 dl heiße Milch darüber gießen und zugedeckt durchziehen lassen. Inzwischen den Spinat blanchieren, gut ausdrücken und sehr fein hacken. Zwiebel und Knoblauch ebenfalls fein hacken und in etwas Butter glasig dünsten. Ausgekühlt mit Eier und Spinat unter die Semmelwürfel mengen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und fein geriebenen Asmonte würzen. Das Ganze gut vermengen. Bei Bedarf – falls die Menge zu weich ist – noch Semmelbrösel untermengen. Ist die Menge zu fest, die restliche Milch einarbeiten. Mit nassen Händen aus der Masse kleine Knödel formen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel etwa 12 Minuten mehr ziehen als kochen lassen. Mit zerlassener Butter und geriebenem Asmonte servieren.

Foto: privat

Zutaten: 250 g altbackene Semmeln ca. ¼ l heiße Milch 3 Eier Semmelbrösel 500 g Blattspinat bzw. 300 g Tiefkühlspinat 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen Butter Asmonte Muskatnuss Salz, Pfeffer aus der Mühle

Auch in diesem Winter veranstalteten die Bäuerinnen des Mariazellerlandes gemeinsam mit ihrer Seminarbäuerin Christa Glitzner wieder einen Kochkurs. Dieser stand unter dem Thema „Mund. Werk – Kleine Köstlichkeiten“. Abgehalten wurde er im Gasthof Franzbauer, 17 engagierte Bäuerinnen nahmen daran teil und verbrachten gemeinsam mit ihrer Seminarbäuerin einen interessanten und lehrreichen Nachmittag.


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SCHULTERKLOPFEN Ein alter Bauernhof mit einer langen Familiengeschichte ist nicht automatisch ein Erbhof. Nur drei Bundesländer verleihen den Ehrentitel ­„Erbhof“.

Karl Brodschneider

Das Tagebuch eines Kranken

Foto: Greiner

erhalten bleiben tragen worden ist. Und das dient zur ehrenden Hervorhebung von Beispielen treuen Festhaltens am ererbten bäuerlichen Besitz.

Wider der Zerstückelung Auf einer anderen Ebene hat der Begriff „Erbhof“ eine viel größere Bedeutung – nämlich dann wenn es tatsächlich ums Erben geht. Die allgemeinen erbrechtlichen Bestimmungen, insbesondere bei der gesetzlichen Erbfolge, stellen für die Erbteilung bei einem mittleren bäuerlichen Betrieb meist keine befriedigende Lösung dar. Es würden eine Zerstückelung und Zersplitterung von lebensfähigen Betrieben drohen.

Anerbe sein soll“, sagt Wimmer-Kickmaier. Eine aktuelle Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes bestätigt, dass das Anerbengesetz nach wie vor zeitgemäß ist, die Einheit von Betrieben zu erhalten. Das ist nämlich mit dem Hinweis auf den Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz angefochten worden. Allerdings wurde auf Bundesebene eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich inhaltlich mit der Novellierung des Anerbengesetzes befasst. Die Bestrebungen gehen dahin, dass auch kleinstrukturierte Betriebe vom Anwendungsbereich des Gesetzes erfasst werden.

Dieses berechtigte volkswirtschaftliche Interesse an der Sicherung erhaltungswürdiger mittlerer land- und forstwirtschaftlicher Betriebe führte zur Schaffung erbrechtlicher Sonderbestimmungen. Diese sind im sogenannten Anerbengesetz enthalten. Darin ist von einem mit einer Hofstelle versehenen landwirtschaftlichen Betrieb die Rede, dessen durchschnittliche Ertragsfähigkeit zur angemessenen Erhaltung von mindestens zwei Personen ausreicht. Reine Forstbetriebe gelten aber nicht als Erbhöfe. „In diesem Anerbengesetz gibt es spezielle Regelungen in Hinblick darauf, wer

IMMER DABEI Mitterdorf a. d. R.

St. Peter i. S.

Spende statt Geschenk Bei der Feier anlässlich seines 50. Geburtstages bat Landeskammerrat Gottfried Loibner, von persönlichen Geschenken Abstand zu nehmen und dafür eine Spende für den von der Landjugend betreuten Karl Schwer-Fonds zu geben. Kürzlich überreichte Loibner im Beisein von Landesrat Hans Seitinger,

Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein der Landjugend Steiermark ein Kuvert mit 1200 Euro. Dieses Geld kommt in Not geratenen Bauernfamilien zu Gute. St. Lambrecht

Bauern-Eisstockschießen Um den Kontakt unter den Bäuerinnen und Bauern sowie der bäuerlichen Jugend in der fusionierten Gemein-

Foto: privat

Bei der im Gansrieglhof stattgefundenen Gemeindebäuerinnenwahl wurden Andrea Leitgeb als Gemeindebäuerin und Martina Lammer als ihre Stellvertreterin wiedergewählt. Aus ihren Funktionen schieden die Sprengelbäuerinnen Rosi Mauthner und Marianne Floiß aus.

Foto: Fischer

Gemeindebäuerinnenwahl

de St. Lambrecht zu stärken, lud der neugewählte Bauernbundobmann Johannes Schaflechner zu einem freundschaftlichen Wettstreit auf der Eisbahn beim Weirerteich ein. Begeisterte Eisstockschützen verbrachten einen lustigen Abend, der gemütlich im GH „Setz di nieder“ ausklang. Diese Veranstaltung und weitere Aktivitäten sollen mithelfen, dass nicht nur die Bäuerinnen und Bauern einander besser kennenlernen.

Im vergangenen Herbst hat mir jemand gesagt, dass es dem Scheucher Hans gesundheitlich gar nicht gut geht. Krebs. Was er dann bis Weihnachten mitgemacht hat, hat Hans in Tagebuchform niedergeschrieben. Dieses Büchlein hat er mir dieser Tage geschenkt. Beim Lesen musste ich einige Male eine Pause machen, aufstehen, herumgehen. Es hat mich tief berührt. Sein Leben zwischen Angst und Hoffnung. Lange nicht wissen, was es eigentlich ist. Das Grübeln und die tief sitzende Traurigkeit. Das Dankbar-Sein für tröstende Worte, für unerwarteten Besuch. Die Begegnungen mit anderen Leidenskollegen und wie diese mit ihrem Schicksal umgehen. Der Schüttelfrost, die Übelkeit. Das nicht angerührte Mittagessen. Der Traum, in dem sein vor 50 Jahren verstorbener Vater vor ihm steht. Die Erinnerung an die todkranke Schwiegermutter. Die Mittelung von der Geburt seines Enkelsohnes Johannes. Der Haarverlust. Ambulanz, Fingerstechen, Bauchspritze, Heimfahrt. Die erlösende Nachricht, dass seine Chemo „gegriffen“ hat. Seine Dankbarkeit: „Ich habe mich in der Krankheit nie alleine gefühlt. Ich darf zum Glück in einer Familie und umgeben von Freunden leben. Obwohl ich zu den Behandlungen niemanden mitnehmen konnte, waren meine Lieben eine große Hilfe, wie sie gedanklich präsent waren. Im Halbschlaf oder im Zustand der Narkose habe ich im Traum viele liebe Menschen bei mir gesehen. Einige haben mir die Hand gehalten oder den Schweiß von der Stirne gewischt. Ich wurde durch diese schweren Wochen buchstäblich getragen.“


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Graz Guter Rechtsberater

Mitte dieser Woche feierte Wilhelm Buchberger, ein erfahrener Jurist der Rechtsabteilung der Landwirtschaftskammer und ehemaliger Kammersekretär in Bruck an der Mur, in Radkersburg und in Graz seinen 60. Geburtstag. Buchberger – nicht verwandt mit dem legendären und unvergessenen Kammerpräsidenten Rupert Buchberger – stammt aus Hartberg, studierte erfolgreich an der Universität Graz und begann nach dem Gerichtsjahr anschließend seine berufliche Tätigkeit in der Bezirkskammer Leibnitz. Er sammelte besonders viele berufliche Erfahrungen in verschiedenen Bezirkskammern und brachte die Anliegen unserer Bauern in verschiedenen Gremien auf Landes- und Bundesebene ein, zuletzt war er Referent in der Rechtsabteilung der Landeskammer. Buchberger zeichnete sich durch umfassendes Wissen in allen Rechtsbereichen und einengroßen Einsatzwillen aus. Gesundheitsbedingt trat er Ende 2014 in den Ruhestand. Alles Gute zum Geburtstag!

Graz Verdienter Forstmann Forstrat Walter Purrer feierte seinen 90. Geburtstag. Der langjährige Leiter der Forstabteilung der Landwirtschaftskammer und stellvertretende Kammer­ amtsdirektor wurde in Salzburg geboren, besuchte dort die Handels­ akademie und studierte nach Ende des Weltkriegs an der Hochschule für Bodenkultur. 1951 kam er in den Kammerdienst, wurde zunächst Leiter des Referats Forsteinrichtung und im Jahre 1962 mit der Leitung der Abteilung beauftragt. Purrer bekleidete sehr viele Funktionen in öffentlichen und privaten Einrichtungen. Er war

Graz Forstdirektor Der Leiter der Forstabteilung der Landwirtschaftskammer Steiermark, Stefan Zwettler feierte den 50. Geburtstag. Zwettler stammt aus Bruck an der Mur und absolvierte erfolgreich die Universität für Bodenkultur in Wien. Er begann seine Berufslaufbahn nach einschlägigen beruflichen Erfahrungen in der Privatwirtschaft in der Landwirtschaftskammer Tirol und wurde im Februar 2006 Leiter der Forstabteilung der steirischen Kammer. Zwettler zeichnet sich durch enormes Fachwissen im forstlichen Bereich und durch eine sehr menschliche Führung der ihm zugeordneten Mitarbeiter aus. Er ist ein engagierter Vertreter der Interessen der steirischen Forstwirtschaft und ein kompetenter Gesprächspartner in den verschiedenen forstlichen Gremien. Alles Gute!

Werndorf Große Feier Nach der großen Familienfeier lud Martha Traby auch ihren Bekanntenkreis zu ihrem 85. Geburtstag ins Gasthaus Rösel-Gartler, um ihn gebührend zu feiern. Es gratulierten Gemeindekassier Franz Roschitz für den Bauernbund und die ÖVP-Frauenbewegung. Sie bedankten sich bei der Jubilarin für die langjährige Mitgliedschaft und überbrachten ihr die besten Wünsche. Auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen wir ihr, dass sie ihre Fröhlichkeit behält, Gesundheit und

Einer, der mit ■ Thomas Grundner

Zahlreiche Ämter bekleidete der ehemalige Bürgermeister von Niederöblarn, Konrad Zeiler. Sein runder Geburtstag wurde musikalisch gefeiert.

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en 80. Geburtstag feierte Konrad Zeiler vulgo Grassl aus Niederöblarn im Kreise seiner großen Familie und mit Freunden und Verwandten. Der Jubilar ist Vater von acht Kindern und hat darüber hinaus 17 Enkel. Die Feierlichkeiten starteten mit einem Dankgottesdienst in der Klosterkirche Irdning, der von seiner Schwägerin gestaltet wurde. Gesanglich und instrumental wurde die Messe vom Lassnitzer

Quartett und den Graßl Dirndln umrahmt. Konrad Zeiler bewirtschaftete mit seiner Frau Christl einen Milchviehzuchtbetrieb mit Forst und Almwirtschaft am Zeissenberg. Im Ort bekleidete er zahlreiche Ämter. Fast zwei Jahrzehnte lang war er als Bürgermeister tätig. Weiters wurde seine Mitarbeit beim Musikver-

noch weitere schöne Stunden im Kreise ihrer großen Familie sowie Gottes Segen!

Foto: privat

Graz u. Umgebung

langjähriger Präsident des Österreichischen Forstvereines, war im Bundes- und Landesholzwirtschaftsrat vertreten, in der Landesjägerschaft, im forstlichen Bundesbewertungsbeirat und er war weiters Mitglied im parlamentarischen Unterausschuss für Land- und Forstwirtschaft. Im kirchlichen Bereich war Purrer Vorsitzender des Diözesankirchenrates sowie des kirchlichen Vermögensfonds. Im wohnungswirtschaftlichen Bereich war er Aufsichtsratsmitglied der Wohnbaugesellschaft GWS. Purrer ist Träger hoher Auszeichnungen des Bundes, des Landes und der Landwirtschaftskammer. Alles Gute zum Geburtstag!

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ihr Mann 2009 bei einem Arbeitsunfall starb. Zum Glück hat sie sich von diesem Schrecken gut erholt und ihren Humor wieder gefunden. Lieselotte ist sehr einfach und natürlich, wofür sie von ihren Gästen besonders geliebt und geschätzt wird. Ihre große Leidenschaft ist die Natur, sie arbeitet gerne in der Landwirtschaft und ist ihrem Sohn Robert eine große Stütze im Buschenschank Lorenzer.

Blaindorf Beliebter Bauer

Oststeiermark Breitenfeld a. d. R. Im Buschenschank Der Bauernbund Breitenfeld gratuliert Lieselotte Lorenzer zum 60. Geburtstag und wünscht ihr noch viele schöne, glückliche Jahre! Die Jubilarin begann nach ihren Pflichtschuljahren im Familienbetrieb Buschenschank Schuasterbertl zu arbeiten. 1984 heiratete sie Alois Lorenzer und wurde Mutter von zwei Söhnen. Schwere Zeiten erlebte sie, als

Den 80. Geburtstag feierte Sepp Hödl aus Illensdorf. Es gratulierten die Gemeinde, der Bauernbund und der Seniorenbund. Der Jubilar war Zeit seines Lebens als landwirtschaftlicher Arbeiter auf einem Bauernhof tätig. Mit viel Fleiß hat er stets seine Arbeit verrichtet und war allseits beliebt. Der Bauernbund wünscht viele weitere Jahre in Gesundheit!


STEIRERLAND

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jedem kann

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

kaum, dass er das älteste Mitglied des Bauernbundes von St. Anna am Aigen ist. Zu seinem Jubiläum gratulierten der Bürgermeister sowie der Pfarrer und überbrachten auch die Glückwünsche von Bauernbundobmann Josef Großschädl. Noch viele weitere gesunde und frohsinnige Jahre im Kreise der Familie!

Foto: privat

ein großer Anhänger der Jagd. Der Bauernbund Niederöblarn bedankt sich auf diesem Wege beim frischgebackenen Achtziger recht herzlich für die stetige Unterstützung und die langjährige Mitgliedschaft. Wir wünschen dem geschätzten Jubilar weiterhin Gottes Segen sowie viele frohe Jahre in Gesundheit im Kreise seiner großen Familie!

Lödersdorf Messner und Sänger

a. D. Franz Teschl um 85. Geburtstag. Er konnte dieses Jubelfest gemeinsam mit seiner Frau Adelheid (ebenfalls 85) begehen. Wir danken ihm für seine jahrzehntelange Treue zum Bauernbund und seinen Einsatz als Vizebürgermeister zum Wohle der Alt-Gemeinde Lödersdorf. Wir wünschen ihm noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!

Der Bauernbund Lödersdorf gratulierte Vizebürgermeister

St. Margarethen a. d. R. Überall beliebt

Die Vollendung des 80. Lebensjahres feierte Anna Reitbauer vulgo Trattebner mit ihrer großen Familie. Zu diesem Anlass gratulierten Bürgermeister Derler und Vizebürgermeister Steinbauer der zwölffachen Mutter und dankten ihr für den vorbildlichen Einsatz um Familie und Hof. Auch der Bauernbund überreichte der liebenswürdigen Altbäuerin ein Ehrengeschenk. Alle wünschten ihr eine bessere Gesundheit und weiterhin Gottes Segen.

Foto: privat Foto: privat

St. Anna a. A. Frohsinniger Altbauer

Lödersdorf Vizebürgermeister a. D.

St. Kathrein a. O. Zwölffache Mutter

Den 75. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Max Wiefler aus Burgstall-Kroisbach im Kreise seiner Familie. Herr Wiefler war ein fleißiger und erfolgreicher Bauer und ist überall sehr beliebt. Obmann Hannes Karner und Sprengelobmann Herbert Hütter gratulierten ihm recht herzlich.

St. Peter a. O. Bratwürstl-Agape

Foto: privat

Johann Matzhold feierte im Kreise seiner Familie sowie mit Hauptpfarrer Alois Hauptmann und Pfarrer Anton Stessl seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund Lödersdorf und die FF Lödersdorf gratulierten ebenfalls sehr herzlich. Der Bauernbund dankte Herrn Matzhold für seine jahrzehntelange Treue und sein Wirken als Funktionär des Bauernbundes. Außerdem war er viele Jahre Messner und Chorsänger in Lödersdorf. Wir wünschen ihm noch viele gute Jahre im Kreise der Familie!

menschmuck um Haus und Hof. Beim Blumenschmuckwettbewerb erhielt sie schöne Preise. Die Jubilarin ist eine begeisterte Sängerin. Besonders das Jodeln mit ihren Geschwistern aus dem Hause Jogler war ihr eine besondere Freude. Deshalb überraschten sie ihre Kinder bei der Feier mit dem Gesang der Gruppe „Hollerschnapszuzzler“ aus Bad Mitterndorf. Bauernbundobmann Vinzenz Ehrenhöfer, Vizebürgermeister Helmut Schantl und Seniorenbundobmann Johann Kogler gratulierten herzlich und wünschten alles Gute.

Den 95. Geburtstag beging der Altbauer Josef Weinhandl vulgo Kestenschuster aus Woboth/ Frutten. Von frühester Jugend an war er in der Landwirtschaft tätig. Seine Frau, mit der er vier Kinder hatte, verlor er sehr früh. Mit seiner Freude an der Arbeit in der Landwirtschaft und seinem frohen Gemüt glaubt man

St. Lorenzen a. W. Begeisterte Jodlerin Mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Lorenzen feierte die Altbäuerin Berta Pichlbauer vulgo Glatzl den 95. Geburtstag. Anschließend gab es im Gasthaus Reichmann ein gemütliches Beisammensein mit den Familien ihrer sechs Kinder und der Verwandtschaft. Die Jubilarin erfreut sich guter Gesundheit. Mit ihrem Gatten, der leider bereits verstorben ist, bewirtschaftete sie den Hof mit Rinderhaltung. Großen Wert legte sie immer auf den Blu-

Anlässlich des 50. Geburtstages von Dechant Pfarrer Wolfgang Toberer lud er die Bevölkerung von St. Peter am Ottersbach nach der Heiligen Messe zu einer „Bratwürstl-Agape“ ein. Die Marktmusikkapelle spielte ihm ein Geburtstagsständchen und zahlreiche Ehrengäste stellten sich als Gratulanten ein. Der Bauernbund und die Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach gratulieren auf diesem Wege nochmals recht herzlich und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!

Foto: privat

Auch das Lassnitzer Quartett gratulierte Konrad Zeiler mit seiner Gattin Christl.

ein und in der Festspielgemeinde sehr geschätzt. Darüber hinaus unterstützte er auch noch die Raiffeisenbank, die Freiwillige Feuerwehr, die Weggenossenschaften und zahlreiche weitere Vereine. Ein besonderes Anliegen sind ihm die Geselligkeit, die Musik und der Gesang. Außerdem setzt er sich sehr für das Brauchtum ein, und er ist

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germeister Rudolf Stiendl die Urkunde für die 50-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund verliehen. Vor seiner Gründung eines Installationsbetriebes war der Geehrte sehr aktiv in der Landwirtschaft tätig. Diese hat er nun nach Übergabe seines Gewerbebetriebes wieder aufgenommen und betreibt überaus tatkräftig seine Forstwirtschaft. Ein beliebtes Hobby von ihm ist auch die Imkerei. Weiterhin viel Freude bei all seinen Tätigkeiten!

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Weststeiermark

St. Johann i. S. Viele Gratulanten

St. Georgen a. d. St. Herzliche Ehrung

Anlässlich des 75. Geburtstags von Hermann Reiterer fand sich eine große Gratulantenschar im Gasthaus Jauk-Hartner ein. Neben Vertretern der Gemeinde gratulierten auch Abordnungen vom Bauernbund, Wirtschaftsbund und Kameradschaftsbund. Alles Gute!

Josef Schleich vulgo Moderstöckl aus Kurzragnitz feierte seinen 80. Geburtstag. Bauernbundobmann Georg Nickl und Bürgermeister Wolfgang Neubauer gratulierten dem langjähren Bauernbundmitglied herz-

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

In Grub feierte unser treues Mitglied Eleonore Engelmann den 70. Geburtstag. Bei ein paar gemütlichen Stunden erzählte sie uns, dass ihr Hobby ihre Enkelkinder sind, die sie sehr auf Trab halten. Den 65. Geburtstag beging Peter Reiter aus Grub. Er ist als Fahrer einer Hackschnitzelmaschine überall bekannt. Eine Abordnung des Bauernbundes übereichte beiden ein Geschenk und eine Urkunde.

lich und überbrachten ihm die besten Glückwünsche.

Foto: privat

St. Ruprecht a. d. R. Zwei Geburtstage

Wagendorf Rüstiger Jubilar

St. Andrä-Höch Zurück zu den Wurzeln Kürzlich bekam Johann Hörmann vulgo Kaiser aus Fantsch von Bauernbundobmann Bür-

Zahlreiche Gratulanten stellten sich zu den Geburtstagen von Anton Hödl senior und junior ein. Foto: privat

Feier mit viel Musik

I

n voller Rüstigkeit feierte „Siegl Opa“ Anton Hödl den 95. Geburtstag. Weil „doppelt besser hält“, feierte Sohn Toni Hödl seinen Sechziger gleich mit. Es gratulierten der Kameradschafts-, Bauern- und Seniorenbund von Deutsch Goritz, Pater Jos sowie der Kameradschaftsbund Diepersdorf-Fluttendorf. Das „Kleeblatt“ gestaltete die Heilige Messe. Die beiden Jubilare wurden von den Vereinen, der FF Wei-

xelbaum, dem Motorradklub und zahlreichen Gästen mit der Musikkapelle Deutsch Goritz zum Gasthaus Bader begleitet. Der älteste Fan wurde sogar von den Edlseern überrascht, mit kam auch Udo Wenders. Weiters spielte die Gruppe „San fia nix“. Für die Umrahmung sorgten die „Flaffies“. Toni junior wurde noch vom Sportverein gratuliert und die Salsacher stellten den Sechziger-Baum auf.

Mooskirchen Diamante Hochzeit Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit feierte Familie Fromm in Kniezenberg. Bürgermeister Engelbert Huber und Bauernbundobmann Franz Zöhrer gratulierten herzlich und überreichten eine Urkunde, Wein und einen Gutschein. Sie

Foto: privat

Foto: privat

Südsteiermark

Den 85. Geburtstag feierte Josef Lampl in Staritsch. Nach einer Wagnerlehre arbeitete er ein Jahr bei einer Möbelfabrik in der Schweiz und anschließend 17 Jahre beim Bergbau in Bergla. Bis zu seiner Pensionierung war er dann Mobilkranführer. Der Ehe mit seiner Frau Aloisia entsprangen sieben Kinder. Heute umfasst die Familie 16 Enkelkinder und 13 Urenkel. Im Jahr der Hochzeit bezog das Ehepaar das Anwesen „Weingartenfastl“ und führte eine Nebenerwerbslandwirtschaft mit Kühen und Sonderkulturen wie Gurken und Pfefferoni. Das größte Hobby des Jubilars ist das Drechseln, wobei er cirka 200 Eisstöcke aus Holz hergestellt hat. Er ist auch ein begeisterter Eisstockschütze und unterstützendes Mitglied der FF Pitschgau. Der Tod seiner geliebten Gattin macht ihm noch heute zu schaffen. Zum Geburtstag gratulierten seitens der Marktgemeinde Erich Heußerer, für den Bauernbund Johann Heußerer und für den Seniorenbund Lotte Reinisch.

Foto: privat

Den 80. Geburtstag feierte Josef Moser. Die Ortsgruppe Wagendorf überbrachte die besten Glückwünsche und dankte für die langjährige Mitgliedschaft. Der Bauernbund wünscht dem rüstigen Jubilar viel Glück und Gesundheit für die Zukunft!

Aibl Eisstöcke drechseln


STEIRERLAND

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dankten den Jubilaren für die 60-jährige Mitgliedschaft.

die auch einen Geschenkskorb überreichten. Alles Gute!

gemütlichen Beisammensein überreichten sie ein kleines Ehrenpräsent. Foto: privat

Das 60. Lebensjahr vollendete Josef Bauer aus Rubmannsberg. Der Jubilar hat seinen Weinbaubetrieb zu einem schönen Buschenschank ausgebaut. Sein Betrieb ist durch seine kulinarischen Schmankerl weitbekannt. Bauernbundobmann Franz Zöhrer, Franz Zach und Roswitha Rothschedel gratulierten herzlich. Sie überreichten eine Urkunde und einen Keramikkrug mit dem Stögersdorfer Wappen.

Obersteiermark

Foto: privat

Mooskirchen Erfolgreiche Gastwirtin Den 70. Geburtstag feierte die Wirtin Johanna Lazarus aus Edenberg. Die Bauernbundortsgruppe gratulierte unter Obmann Franz Zöhrer, Franz Zach, Rosi Hochstrasser und Hans Fötsch und überreichte eine Urkunde, den Keramikkrug der Stögersdorfer und Blumen. Sie dankten dem Mitglied und wünschten der Jubilarin sowie dem Landgasthof Lazarus alles Gute.

Veronika Kaltenegger in Rattenberg feierte den 60. Geburtstag. Gemeindebäuerin Maria Reiter, Ortsbäuerin Bettina Kaltenegger, Bauernbundobmann Franz Winkler und Obmannstellvertreter Siegfried Pern­ thaller gratulierten der allseits beliebten und geschätzten Jubilaren auf das Herzlichste und bedankten sich für die langjährige Mitgliedschaft. Bei einem

Foto: privat

Fohnsdorf Beliebte Jubilarin Gaal Jäger Im Kreise der Familie, Verwandten und Freunde feierte Heribert Esser vulgo Bohrer den 80. Geburtstag. Der Jubilar war stets ein fleißiger und umsichtiger Bauer, der seinen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb immer vorbildlich geführt hat. Er

Krieglach Vulgo Ehart Den 85. Geburtstag feierte Josefa Rothwangl vulgo Ehart. Die Jubilarin bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Gatten, dem sie drei Kinder schenkte, einen Milchviehbetrieb im Dorfgebiet von Freßnitz. Leider Gottes ist die Jubilarin seit einiger Zeit durch körperliche Gebrechen gehandicapt, jedoch geistig noch immer in bemerkenswerter Frische. Für den Bauernbund gratulierte Kammerobmann Hans Eder-Schützenhofer mit Gattin Sonja. Sie dankten für die langjährige Mitgliedschaft. Alles Gute und noch viele schöne Stunden im Kreise der Familie!

Bei der Trophäenschau in Gußwerk wurde Franz Stieber vom Bauernbund herzlich gratuliert. Foto: privat

Jäger aus Leidenschaft

Foto: privat

D

en 80. Geburtstag feierte der gebürtige Weststeirer Franz Stieber aus Gollrad. Im Rahmen der Trophäenschau in Gußwerk lud der Jubilar zu einem gemütlichen Beisammensein. Der Bauernbund gratulierte herzlich. Der Jubilar kam im Jahre 1956 ins Mariazeller Land, wo er seit jeher mit Leib und Seele als Oberförster bei Graf Meran am Brandhof tätig war. Der Forst, die Jagd

und das Wild sind nach wir vor sein Lebensinhalt, seine große Leidenschaft. Ein wichtiges Hobby des Jubilars ist auch das Singen beim Alpenland, dem er schon seit 50 Jahren nachgeht. Der Bauernbund dankt dem rüstigen Jubilar für seine langjährige Mitgliedschaft und wünscht alles Gute, viel Gesundheit und Freude und noch viele weitere Jahre im Kreise seiner Familie!

Den 80. Geburtstag beging das langjährige Mitglied Josefine Weitenthaler aus Dürnberg bei Seckau. Aus diesem Anlass fand im wunderschön umgebauten Gasthaus Wachter in der Gaal eine würdige Familienfeier statt. Als Gratulanten stellten sich Vertreter des Bauernbundes, der Marktgemeinde und des Musikvereines ein. Die Glückwünsche der Bauernschaft überbrachten Gemeindebäuerin Ingrid Kleemair, Altbauernvertreterin Adelheid Kargl und Obmann Siegfried Kleemair. Wir wünschen der rüstigen, immer gut gelaunten Jubilarin und ihrer lieben Familie alles Gute!

Foto: privat

Foto: privat

Seckau Stets gut gelaunt

St. Pongratzen Ein „Halbrunder“ Den 75. Geburtstag feierte Josefa Labanz. Die Ortsgruppe Kleinradl gratulierte unter Obmann Vezonik und Kassier Walcher,

war ein hervorragender Fleckviehzüchter. Die Jagd war seine große Leidenschaft, so war er über vier Jahrzehnte Obmann der Gemeindejagd Ingering. Ehrenobmann Johann Hopf und Altbauernvertreter Fritz Stocker gratulierten herzlich.

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Mooskirchen Bekannter Weinbauer

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14 STEIRERLAND Buch-St. Magdalena Herbert Marachl Im 68. Lebensjahr starb Altbürgermeister Herbert Marachl aus Buch-St. Magdalena. Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister war er ein leidenschaftlicher Landwirt. Er war auch 45 Jahre lang Bauernbundmitglied. 15 Jahre war er im Ortsbauernrat und Ansprechpartner für die örtliche Bevölkerung. Im Jahre 1984 erhielt er für seine Verdienste die Kammermedaille in Bronze. Die Ortsgruppe bedankt sich für sein Engagement und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Feiting Maria Feirer Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Maria Feirer vulgo Absenger aus Pichla im 81. Lebensjahr. Die Verstorbene war eine fleißige und strebsame Bäuerin, musste allerdings bereits in jungen Jahren durch den frühen Tod ihres Ehegatten sowie durch einen tragischen Arbeitsunfall schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Mit Besonnenheit, Mut und Ausdauer schaffte sie es, den land- und forstwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb gemeinsam mit ihren beiden Söhnen weiterzuführen und auszubauen. Sie war bis ins hohe Alter eine Stütze im Haushalt. Außerdem sorgte die Verstorbene jahrzehntelang mit großer Leidenschaft für den Blumenschmuck beim Dorfkreuz in Pichla. Der Bauernbund dankt für 42 Jahre Mitgliedschaft.

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WIR TRAUERN

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dienst. Peter Neumann sprach im Namen der Bezirkskammer Deutschlandsberg und für den Bauernbund aufrichtige Dankesund Abschiedsworte. Der Bauernbund überbrachte den Angehörigen eine Gedenkkerze. Ihnen gebührt größter Dank für die liebevolle Pflege. Der Bauernbund wird die Tonivolti-Mutter stets in guter Erinnerung behalten.

Großklein Marianne Schilcher Kurz vor ihrem 75. Geburtstag starb nach kurzer, schwerer Krankheit Weinbäuerin Marian-

ne Schilcher vulgo Wölfl im Kreise der Familie. Als Mutter von fünf Kindern hatte sie schon in jungen Jahren schwere Schicksalsschläge zu verkraften. Ihr erstgeborener Sohn ist im frühen Kindesalter auf tragische Weise verstorben, fünf Jahre später verunglückte ihr Ehemann. Als starke, fleißige Frau führte sie den Betrieb mit ihren kleinen Kindern und mit Hilfe von Verwandten weiter. Der Buschenschank Wölfl wurde über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und machte sich mit gutem Wein und hervorragend gebratenen Forellen einen Namen. Die Verstorbene war Grün-

Wie’s g’wesn is

Langenwang Friedrich Krumphals Kürzlich starb am Mitterberg unser langjähriges Mitglied Friedrich Krumphals im 92. Lebensjahr. Der Altbauer war stets ein fleißiger und umsichtiger Bauer, der seinen Hof immer vorbildlich bewirtschaftete. Eine große Trauergemeinde unter Vorantritt des Kameradschaftsbundes gab ihm das letzte Geleit. Der Bauernbund wird dem Verstorbenen in Dankbarkeit für die langjährige Mitgliedschaft ein ehrendes Gedenken bewahren.

Semriach Johann Auer Leider musste sich die Ortsgruppe Semriach von Johann Auer vulgo Seppbauer für immer verabschieden. Er war Vater von zwei Kindern und ein fleißiger Nebenerwerbslandwirt sowie ein begnadeter Jäger. Bei der Straßenmeisterei Frohnleiten war er jahrelang ein verlässlicher Mitarbeiter. Viele Verwandte, Nachbarn und Freunde begleiteten den Verstorbenen auf seinem letzten Weg. Obmann Eisenberger würdigte seine langjährige Mitgliedschaft und sprach den Angehörigen seine Anteilnahme aus.

St. Kathrein a. O. Ferdinand Lang

Groß St. Florian Anna Wieser Im 95. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Anna Wieser vulgo Tonivolti aus Petzelsdorf. Als tüchtige Bäuerin und Mutter war sie weit über die Gemeinde hinaus bekannt. Eine große Trauergemeinde begleitete die Verstorbene auf ihrem letzten Erdenweg. Pfarrer Toni Rindler feierte mit Diakon Johann Pucher den Trauergottes-

dungsmitglied des Neutralen Seniorenclubs Großklein, Mitglied der Frauenbewegung sowie unterstützendes Mitglied der FF Großklein. Eine große Trauergemeinde begleitete sie unter Teilnahme der Vereine zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund dankt für ihr vorbildliches Wirken während der 50-jährigen Mitgliedschaft und wird der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Das Foto aus dem Jahr 1942 wurde von Theresia Weber aus Großhartmannsdorf eingesandt. Sie schreibt: „Meine Eltern mit der Magd auf dem Weg zum Kartoffelsetzen.“ Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns senden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.

Im 74. Lebensjahr starb unser treues Mitglied Ferdinand Lang vulgo Leindl. Für den überaus bescheidenen Altbauern waren zeitlebens seine Familie und ein Leben aus dem Glauben wichtig. Eine große Trauergemeinde geleitete den Verstorbenen nach der Seelenmesse in der Heilbrunner Pfarrkirche zur letzten Ruhestätte. Die Bauernbundortsgruppe wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.


INTERNATIONAL

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Brüssel

Foto: Europäisches Parlament

Energiewende

Wirtschaftswachstum und Klimaschutz sind für Elisabeth Köstinger kein Widerspruch.

„Das Europäische Parlament unterstützt die Initiative von Umweltminister Andrä Rupprechter zur Energiewende“, so Elisabeth Köstinger, Umweltsprecherin der ÖVP im Europäischen Parlament. „Die Einigung beim Pariser Klimagipfel hat klar gezeigt, dass das fossile Zeitalter vorbei ist und Atomenergie keine Alternative darstellt. Die Initiative von Bundesminister Rupprechter kommt jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt“, erklärte Köstinger anlässlich der Präsentation eines Vorschlages zum Energie-

wendevertrag von Rupprechter beim EU-Umweltministerrat in Brüssel. Für Köstinger ist besonders der Ausbau der Wasserkraft in Europa wichtig. „Wasserkraft ist eine sinnvolle Ergänzung zu Wind- und Solarenergie, um die Energieversorgung sicherzustellen. Die ÖVP-Abgeordnete sieht auch großes Potential in der stärkeren Förderung von Holz. Die Holzwirtschaft sei ein Vorzeigebeispiel für „Green Economy“, die das Klima schützt und gleichzeitig die ländliche Wirtschaft fördert.

Deutschland

Bioethanol Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft meldet für 2015 einen Anstieg der einheimischen Produktion um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Zuwachs des beigemischten Bioethanols aus Industrierüben und Futtergetreide sei um 12.940 auf 739.821 Tonnen gestiegen. Der Bundesverband hebt den Produktionszuwachs als Beweis für die Leistungsfähigkeit und hohe Energieeffizienz der Anlagen hervor. Bei der Herstellung von Bioethanol sei bereits 2014 die gesetzliche CO2-Mindesteinsparung von 35 Prozent gegenüber fossilem Benzin deutlich übertroffen worden.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Russland

Stützung Der russische Landmaschinenbau soll in diesem Jahr mit außerbudgetären Mitteln in der Höhe von umgerechnet 124,9 Millionen Euro unterstützt werden. Das sieht ein Regierungsplan für Antikrisenmaßnahmen 2016 vor, der kürzlich vom Ministerpräsidenten Dmitrij Medwedew unterzeichnet wurde. Die

zuständigen Ministerien wurden beauftragt, bis Ende März einen Entwurf der entsprechenden Kabinettsverordnung vorzulegen. Die Fördermaßnahmen haben zum Ziel, die Nachfrage nach inländischer Landtechnik zu stimulieren und die russischen Agrarproduzenten finanziell zu entlasten.

Veraltete Landmaschinen sollen bald der Vergangenheit angehören. Foto: fotolia.com/ilyaska

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WEIT BLICK

Markus Habisch

Europäisches Zusammenrücken Ich habe das Thema an dieser Stelle schon mehrmals aufgegriffen, aus aktuellem Anlass darf ich mich heute nochmalig dazu äußern. Schon Ende des vergangenen Jahres schrieb ich in einer meiner Kolumnen, dass Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Außenminister Sebastian Kurz die Garanten dafür seien, die katastrophale Lage im Zusammenhang mit den Migrationsströmen in der Steiermark und Österreich gut zu bewältigen. Sebastian Kurz war vergangenen Sonntag bei der deutschen Polittalkerin Anne Will zu Gast. Er stellte dort alle weiteren Mitdiskutanten, darunter auch den deutschen Justizminister Heiko Maas, deutlich in den Schatten. Mit seinen klaren Aussagen und Erläuterungen über die Beweggründe der österreichischen Position und Visionen für eine gesamteuropäische Lösung in der Flüchtlingsfrage konnte er, wie man am nächsten Tag nicht nur in deutschen Zeitungen feststellen konnte, unglaublich punkten. Klare Aussagen und dann auch die Ausdauer, diese in die Tat umzusetzen, zeichnen ihn aus. Und Schützenhöfer sprach ebenfalls Klartext, wenn er sinngemäß wiedergegeben sagte, dass die Union auseinanderbricht, wenn wir diese Herausforderung nicht gemeinsam lösen können. Ich glaube, gemeinsam mit der mutigen Entscheidung Sloweniens, ausgelöst ebenfalls durch die von Kurz einberufene Balkankonferenz, das Schengenabkommen wieder strikt umzusetzen, ergeht endlich wieder ein positives Signal an die mehr als 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger des vereinigten Europas. Die EU nimmt ihre Aufgaben wahr, Rechtssicherheit verdient ihren Namen wieder und Bürgersorgen werden ernst genommen.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 11. März bis 10. April

Zuchtrinder

30.3. Greinbach, 10.30 Uhr Nutzrinder/Kälber

15.3. 22.3. 29.3. 5.4.

Steirischer Marktbericht Nr. 10 vom 10. März 2016, Jg. 48

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Bio: Styria-Beef-Lieferanten gesucht

Internet www.stmk.lko.at Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria

Monat

Jänner Februar März April Mai Juni August September Oktober November Dezember Jahres-Ø

2015

2016 15/16 in%

109,1 110,5 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,6 111,0 110,9 111,0 111,4

+1,2

110,7

Energiepreise Kurs 7.3.

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 39,32 +3,35 Diesel, günst. steirische 0,882 +0,008 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 348,50 +24,75 US-$, Kontrakt, Nov.15

Herr Renner, die Anzahl der Bio-Betriebe macht aktuell einen Schub. Wie ist die Entwicklung? Renner: Nach den aktuellen Auswertungen des Grünen Berichtes gab es von 2014 auf 2015 eine Steigerung um 182 Betriebe. 2016 haben sich 416 Betriebe vorangemeldet. Diese Betriebe bestehen zu einem Gutteil aus Milchvieh-, Mutterkuh- und Geflügelhaltern, sowie aus Obstund Weinbaubetrieben. Besonders hohe Zuwächse waren im Obstbau (+ 518 ha) und Weinbau (+ 165 ha) zu verzeichnen. Somit werden in der Steiermark rund 20% der Flächen biologisch bewirtschaftet. Im Gegensatz dazu gibt es weltweit nur rund 1% BioBetriebe, in der EU wirtschaften immerhin 5,7% der Betriebe nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft. Die Nachfrage steigt jedoch in vielen Ländern, sodass sich durchaus erhöhte Exportchancen für Bio-Lebensmittel aus Österreich ergeben. Mit ein Grund für das große Interesse46 an einer 1,60 Um2,05 stellung auf Bio ist u.a. 47 aber 1,65 auch 2,15

2015 wurden zudem 48 Mio. Bioeier aus der Steiermark vermarktet. Da sind wir Vorreiter. Auch die Hahnenkükenaufzucht im Rahmen des aktuellen Bruderhahnprojektes ist ein Thema. Und Bio-Pute ist auf Exportmärkten sehr gefragt. „Im Obst- und Ist der Biomilchmarkt weiter Weinbau sind aufnahmefähig? hohe FlächenzuRenner: Im Milchsektor haben bewächse zu versonders viele Betriebe umgestellt. zeichnen“ Um den Markt nicht zu überhitJosef Renner, Abteilung zen ist es dort wichtig, sich jedenBiolandbau, Landeskammer falls mit der jeweiligen Molkerei In welchen Bereichen bietet die oder der Bio-Beratung abzustimmen, vor allem ob die Sammlung Nachfrage Chancen? Renner: Große Nachfrage machbar ist. Angebot und Nachherrscht derzeit bei Bio-Rind- frage müssen verträglich entwifleisch, da eine Handelskette neu ckelt werden. Betriebe sollten jein ein Biofleischprojekt einsteigt doch in der Lage sein, zusätzlich und etwa 4000 Stück jährlich be- in ein Projekt wie etwa Zurück nötigt. Aus diesem Grund sucht zum Ursprung, Heu- oder Silo„Styria Beef“ dringend Lieferan- milch liefern zu können, wo die ten (Basispreis 4,80 Euro exkl. Weidehaltung eine GrundvorausUSt.). Aber auch der übrige Rind- setzung ist. fleischsektor entwickelt sich wei- Vor der Umstellung des Hofes ist terhin gut. Der Haushaltseinkauf eine umfangreiche Beratung drinvon Biofleisch nach Mengenan- gend zu empfehlen, um dadurch und letztlich teil zwischen und 2015 1,95hat2,00 1,352014 2,25 1,75 Fehlentscheidungen 1,70 2,20 2,40 2,35 Biovon auf 4,1 1,40 Prozent2,25 zugelegt. 2,003,02,10 1,85 Kosten 1,75 zu vermeiden. 2,30 2,50Die 2,40 Bio Zentrums Stei48 1,65 2,15 2,10 2,20 1,50 2,35 1,90 Hotline 1,80 des2,30 2,50 2,45 Entwicklung der 49 steirischen 1,55 2,20 Biolandwirtschaft 2,20 2,20 1,602014/2015 2,45 1,95 ermark 1,95 (Landwirtschaftskammer 2,45 2,50 2,55 Q: Grüner Bericht und Bio Ernte ist Grünland o. Ackerland Obstbau Weinbau 50 1,45 2,30 2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 Steiermark) 2,50 2,55 Betriebe 2014 und 2015 Almen ha ha ha ha täglich von 8 bis 14 Uhr erreich51 1,45 2,40 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 2014 3.460 1.237 2,50 331 Tel. 0676/842214-407. 52 1,45 45.731 2,50 2,35 9.642 2,20 1,80 2,05 bar,2,10 2,50 2,50 2,55 2015 3.642 47.254 10.361 1.755 496 Interview: Robert Schöttel 53 2,60 die unbefriedigende Entwicklung der konventionellen Preise. Das allein wird aber nicht ausreichen, um ein guter, langfristig erfolgreicher und nachhaltig wirtschaftender Bio-Hof zu werden.

Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Stabilität auf Niedrigstniveau

Erzeugerpreise Stmk 25. Februar bis 2. März inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Summe

Zuchten

Ø-Preis

1,37 1,25 1,01 0,93

1,33

0,95

Vorw.

– 0,06 – 0,05 – 0,05 – 0,03

– 0,05

– 0,01

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Notierungen Styriabrid

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis

Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 3.–9.3. Zuchtsauen, 3.–9.3. ST- und Systemferkel, 7.–13.3.

1,12 ±0,00 0,94 ±0,00 2,00 ±0,00

2,8

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK

2,5

Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Mrz., 7.3. 1,268 – 0,06 Dt.Internet-Schweinebörse, 4.3. 1,30 +0,02 Dt. Vereinigungspreis, 3.–9.3. 1,24 ±0,00

2,2 1,9 2016

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,6 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

2015

2014

1.1.bisbis52.52.Woche Woche

Auf diesem Niveau kann kaum mehr etwas Schlimmes passieren. Dennoch ist der internationale Fleischmarkt alles andere als flüssig. Auch die Ferkelpreise sind gefangen. LM


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 10

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

140 – 145 130 – 135 140 – 145 120 – 125 125 – 130 315 – 320

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, o. Innereien, je kg o. Zuschläge, KW 9, 10, 11

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 10. Woche, ab Lager, je t

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,80 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Feb.

345 – 350 365 – 370 225 – 230 220 – 225

Mais international Kurs 7.3.

je t, Q: agrarzeitung.de

Vorw.

Fleckvieh

Jungkühe Kühe in Milch Jungkalbinnen II

Erzeugerpreise Bayern Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E

Trächtige Kalbinnen

Wo.8 Vorw.

3,89 3,57 3,00 1,29

Auftr.

24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch 18 kg Milch

+0,02 – 0,03 +0,01 – 0,03

Summe

Beim Zuchtrindermarkt in Leoben vom 7. März wurde die prekäre Milchmarktsituation deutlich spürbar. So war die Inlandsnachfrage vor allem bei den Jungkühen und Kühen in Milch sehr schleppend. Trächtige Kalbinnen wurden dagegen von Exportfirmen gut nachgefragt. Die gemeinsame Vermarktung aller Rassen in der altersmäßigen Reihenfolge wurde von allen Beteiligten positiv bewertet.

Trächtige Kalbinnen

1.860 1.635 1.580 1.620

37

25

492

6 7

24 kg Milch 22 kg Milch

2 14

Zuchtkälber II

3

Summe

16

Jungkühe Jungkalbinnen II Tr. Kalbinnen 24 kg Milch Zuchtkälber II

Ø-Preis

30 1.582 1 1.600 43 879

1 40 6 1

Braunvieh

Jungkühe Jungkablinnen II

verk.

2 41 6 1

50

Zuchtkälber II

Zuchtrindermarkt: Nachfrage leidet

43 2 46

Holstein

Milchrassen

Kreuzungen

Ø-Gew.

N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg

97,74 147,42 212,90 314,00

4,59 3,91 3,38 2,71

94,20 2,43 – – – – – –

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg Kuhkälber über 250 kg

94,43 148,17 231,00 262,67

3,17 2,47 2,35 2,23

110,00 3,40 122,00 3,30 – – – –

128,55

4,07

94,20

Ø-Gew. N.Pr.

97,00 154,67 220,33 269,00

2,43

175,85

4,76 4,17 3,33 3,02

3,73

107,29 3,23 158,75 2,79 – – – –

5,50 155,56 2,55 116,00 3,35 126,00 3,03 5,10 Summe Kuhkälber 345,89 2,52 – – 389,00 2,58 4,70 Einsteller bis 10 M. 419,67 2,19 – – 589,00 2,55 4,30 Einsteller bis 12 M. nach Monaten Kühe nicht trächtig 752,30 1,23 2007-2014 774,00 1,12 – – 0,60 Durchschnitts-Milchpreise 300,50 2,02 – – 308,75 2,03 0,80 Kalbinnen bis 10 M. Ust. bis unter Einrechnung der -Fixkosten Hofabholung, Rohmilchunters. Kalbinnen 12 M. - für 213,00 0,80 – – 0,98 exkl. Kalbinnen über 12 M. 561,86 1,73 – – – –

Zuchtrindermarkt Leoben 7.3.

Mais, Chicago, Mrz. 128,75 +1,25 Mais MATIF Paris, Mrz. 145,75 – 1,00 Mais Bologna, 4.3. 169,00 – 1,00

frei SH warm, Q: agrarheute.com

Zweinutzung

8. März

Summe Stierkälber

Weizer Schafbauern

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Mrz. Sojaschrot 49% lose, Mrz. Rapsschrot 35% lose, Juli Sonnenblumenschrot 37%, lose, Mrz.

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

48

1 1.560 12 1.485 3

USA

32,16 34,28

1.632

4 1.490 7 599

13

Jän Durchschnitt 2016 30,98 Internat. Milchpreisvergleich Durchschnitt 2015 33,05 je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW40,38 Durchschnitt 2014 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Jän.1632,65 Jän.15 Durchschnitt 2013 Führende EU-Molkereien, Durchschnitt 2012 35,54 28,86 32,13 Durchschnitt 2011 kg* 33,38 Premium bei 500.000 Durchschnitt 2010 28,72 Österreich AMA, Durch33,7531,86 34,74 Durchschnitt 2009 schnitt aller Qualitäten Durchschnitt Neuseeland 2008 21,2241,25 24,98 Durchschnitt 2007 30,48

1.490

303

Kälber ges.

126,8

3,77

– 0,06

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark 45

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg

Grafik, Q: LK 2015

2016

40

2014

35 30

4 1

2 1.400 1 620

25

3

2 1.500

20

4

4

408

Feb März April 30,48 29,28 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 29.2. bis 6.3., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew.33,50 33,93 Kühe35,54 714,435,161,35 ±0,00 33,86 33,38 33,48 Kalbinnen 422,433,381,77 – 0,05 28,92 29,25 Einsteller 356,029,062,57 – 0,03 31,56 31,26 29,32 Stierkälber 128,0 3,95 – 0,04 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 121,5 2,92 – 0,02 30,55 30,44 29,88

29,28

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind. 78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig Sojabohne

Nutzrindermarkt Leoben: Preise ziehen an

Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

NL Monat

SCHLACHTRINDERMARKT: Stabile Nachfrage nach Schlachtkühen Schlachtkalbinnen 3,6

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

Grafik: LK

2016

2015

2014

3,5

3,4

Notierungsband Rinderringe 7. bis 12.3., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere 3,58 – 3,66 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,21 – 2,68 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,58/3,62 Kalbin/Qualitätskalbin 3,16 – 3,58 Ochsen (300/440) 3,58/3,62 Ochsen 3,44 – 3,66 inkl. Ust. Unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe (300/420) 2,25/2,42 Kalbin (250/370) 3,16 Jän Feb März April Steirische Erzeugerpreise Programmkalbin (245/323) 3,58 Durchschnitt 2013 36,57 Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, März Schlachtkälber (80/110) 5,30 Ø-Preis Stiere Kühe Kalbinnen Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

3,3

3,2

Notierung EZG Rind 7. bis 12.3., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

*2016 bis KW 9

Jän

Feb

Mrz*

Notierung Spezialprogramme

ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Die Notierungen beim Jungstier mussten etwas zurückgenommen werden, der Markt zeigt EU-weit Schwäche. Der Schlachtkuhmarkt notiert nach wie vor gleichbleibend. LM Monat

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

Not.

4,30 4,80 4,50

auflaufendes Monat bis KW 9

E U R O

Summe E-P

Tendenz

3,97 3,90 3,81 –

– 2,70 2,56 2,23

– 3,33 3,31 2,89

– 0,01 +0,05

– 0,26

3,87

2,47

3,27


18 KULTUR

Donnerstag, 10. März 2016

Foto: Steirisches Volksliedwerk

Österliche Wenn aus Ton Töne werden

Die „kleine Gans“ zubauen und zu spielen ist eine Kunst, die man leicht erlernen kann.

D

ie Okarina, was aus dem Italienischen übersetzt „kleine Gans“ bedeutet, ist ein kleines einteiliges Blasinstrument mit runder Form. Der Name stammt aus der Emilia-Romagna, wo die Okarina von Tonbrenner Giuseppe Donati Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Um 1965 verbesserte der Instrumentenbauer Josef Plaschke aus Südtirol unter Mithilfe des Volksmusikanten Franz Kofler die Okarina, welche seither in der deutschen und österreichischen Volksmusik zum Einsatz kommt. Der Vorarlberger Kurt Posch entwickelte das Instrument ab 1990 weiter. Und er ist es auch, der gemeinsam mit seiner Gattin Edith den Workshop „Okarinabauen und –spielen nach Maß“ des Steirischen Volksliedwerkes am kommenden Wochenende leiten wird. Entspannung und Spannung zugleich sind dabei garantiert. Jeder Teilnehmer fertigt mit Hilfe des erfahrenen Okarina-Bauteams seine eigene „kleine Gans“ an, die genau auf die Anatomie seiner Hände abgestimmt ist. Und damit das Wochenende in

angenehmer Wirtshausatmosphäre des Gasthofes Mooswirt auch perfekt wird, werden den Instrumenten unter fachkundiger Anleitung schwebend leichte Klänge entlock samt richtiger Atemtechnik und Tonbildung. Die Teilnehmer werden dazu in zwei Gruppen geteilt. Jeder baut eine Okarina in Stimmung C. Während die eine Gruppe Instrumente anfertigt, musiziert die andere und umgekehrt. Die nach dem Trocknen und Brennen gestimmten Instrumente, werden den Teilnehmern zugesandt.

„Aus Ton werden Töne“ ■■Samstag, 12. März ab 9 Uhr bis Sonntag, 13. März, 16 Uhr ■■Gasthof Mooswirt, Mooslandl/ Lainbach ■■Leitung: Edith und Kurt Posch ■■Kurskosten: € 160,– (für Mitglieder € 145,–) Anmeldung und Infos zu diesem Kurs sowie weitere finden Sie im Programmheft des Steirischen Volksliedwerkes, das in der Sporgasse 23/ III, 8010 Graz abgeholt werden kann. ■■www.steirisches-volksliedwerk.at

Ostermarkt Steirisches Heimatwerk Sporgasse 23, 8010 Graz Tel. 0316/82 71 06 service@heimatwerk.steiermark.at www.heimatwerk.steiermark.at Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9.30 – 18 Uhr Sa: 10 – 16 Uhr (Karsamstag: 10 – 13 Uhr)

■ Michaela Krainz

Der traditionelle Ostermarkt im Steirischen Heimatwerk bietet wieder wunderbare Zeugnisse überlieferter Handwerkskunst.


KULTUR

Donnerstag, 10. März 2016

19

O

Fotos: Steirische Heimatwerk

stern, das größte Fest im Kirchenjahr ist eines, das alle Sinne und Altersgruppen gleichermaßen anspricht. Nicht nur die Kinder freuen sich schon auf das Osterhaserl und Nesterlsuchen, auch für uns Erwachsene ist es eine Zeit des „Erwachens“, der Freude darüber, dass die Natur wieder erblüht und in bunten Farben erstrahlt. Bei uns in der Steiermark ist das Osterfest mit liebgewordenen Bräuchen verbunden, die wiederum eng an das Kunsthandwerk geknüpft sind. Im Steirischen Heimatwerk in der Grazer Sporgasse hat deshalb auch heuer wieder der traditionelle Ostermarkt seine Türen geöffnet. Bis einschließlich Karsamstag wird dort ein breites Spektrum an österlicher Kunst geboten. Kreative Kostbarkeiten laden zum Gustieren, Schenken und Kaufen ein. Besonders im Trend liegt in diesem Jahr Osterschmuck mit religiösen Motiven, wodurch eine stärkere Verbindung mit

dem österlichen Festkreis aufgebaut werden kann – sei es das Christusmonogramm IHS auf der Weihkorbdecke oder Maria mit dem Jesuskind auf einem Ei. Nach wie vor sehr gefragt und beliebt ist mundgeblasener Schmuck in Anlehnung an die Christbaumdekoration, eine uralte Tradition, die sowohl mit herkömmlichen Motiven als auch modernen Interpretationen besticht.

In allen Größen Und noch etwas ist bereits fester Bestandteil im Dekorationsangebot: Ostereier in allen Größen. Längst wird nicht nur das Hühnerei ausgeblasen, gefärbt und prächtig verziert. Wachtel-, Straußen-, Gänse- und Enteneier dienen ebenfalls als Grundlage heimischer Kunsthandwerker, die mit viel Fingerfertigkeit und Liebe zum Detail österliche Unikate zaubern. In der christlichen Theologie gilt das Ei ja als Symbol der Auferstehung. Es zu Färben, stellt eine weitverbreiÖsterliches Kunsthandwerk in seiner bunten Vielfalt wird am Ostermarkt des Steirischen Heimatwerkes präsentiert. Darunter finden sich nicht nur Deko-Eier, sondern auch Holz-Ratschen (siehe l.).

tete christliche Tradition dar, die von Armenien über Russland, den Mittelmeerraum bis hin nach Mitteleuropa bekannt ist. Am Ostermarkt des Heimatwerkes findet sich aber nicht nur ein breites Angebot an dekorativen Gegenständen zum Osterfest, sondern auch im Brauchtumswesen verankerte Elemente wie zum Beispiel Osterratschen oder Weihkörbe und –decken für die Fleischweihe am Karsams-

Foto: fotolia.com/Naturestock

Handwerkskunst tag, ebenso Bleckdosen zum „Weihfeuertragen.“ Evelyn Kometter, Leiterin des Steirischen Heimatwerkes erklärt: „Unser Ostermarkt besticht durch die enorme Vielfalt an steirischen KunsthandwerkerInnen, die geschmackvollen Osterschmuck in unterschiedlichsten Techniken fertigen. Jedes Produkt ist ein Kunstwerk für sich und eine wertvolle Bereicherung für jeden Osterstrauch.“


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Donnerstag, 10. März 2016

Gegen

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Trächtige und neumelke Fleckviehkühe, Zuchtkälber, zu verkaufen, 0664/2381767 (HB). Trächtige Kalbinnen, großrahmig, mit Abstammung, Abkalbetermin: Ende April; 2 Shetty Wallache, abzugeben, 0664/5240060 (Vorau). Verkaufe 2 Fleckviehstierkälber, 135 kg, 0664/4231769 (SO). WE-Jungsauen, trächtig, geimpft, zu verkaufen, Zustellung möglich, 0664/5770065. Verkaufe neumelke Fleckviehkuh, 35 l TM; trächtige Fleckviehkalbin, s.k.: 2.4.2016, 0664/73596556 (WZ). Verkaufe einjährige Fleckviehkalbin, enthornt, geweidet; Fleckviehstier, 9 Monate alt, geweidet, 0676/4558526. Suchen Einsteller (männlich, Höchstpreise und Sofortzahlung, Fa. Schalk, 03115/3879. 3 trächtige Edelschweine zu verkaufen, 03452/86184. Trächtige Kühe und trächtige Kalbin, auch für Mutterkuh geeignet, abzugeben, 0664/4949261 (SO). Verkaufe oder tausche Nutzvieh gegen Schlachtvieh oder Jungvieh, 0664/2441852. Verkaufe WB/FV-Kalbin aus Mutter­ kuhhaltung, 6 Monate, ca. 250 kg, 0664/73350384 (abends). Verkaufe Chianina Herde (größte Rinderrasse der Welt), 0664/2441852.

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Knapp 95 Prozent der steirischen Unternehmer sprechen sich gegen eine Bargeld-Abschaffung aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter 450 steirischen Unternehmern.

I

n regelmäßigen Abständen steht die Abschaffung unseres Bargeldes zur Diskussion. So auch in den letzten Wochen, weshalb das Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WKO Steiermark nun ein aktuelles Stimmungsbild unter den heimischen Wirtschaftstreibenden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage (450 Teilnehmer) erhoben hat. Demnach sprechen sich 94 Prozent der steirischen Unternehmerinnen und Unternehmer gegen eine mögliche Abschaffung des Bargeldes aus. Begründet wird das zum einen mit der damit verbundenen Flexibilität (75 Prozent) und gesellschaftlichen Gründen (etwa Geldgeschenke 72 Prozent), aber auch höheren Kosten für das bargeldlose Zahlen

Holzprofi FS41N Abricht Dickenhobelmaschine all inclusive € 3.268,--, www. holzprofi.com, OÖ: 07613/5600, Stmk: 03335/4545, NÖ: 02723/77880.

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Donnerstag, 10. März 2016

21

die Bargeld-Abschaffung Gemeinsam steht man gegen eine Bargeld-Abschaffung (von links): Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse mit Josef Herk, Präsident WKO Steiermark sowie Martin Schaller, Generaldirektor Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Foto: Fischer

(60 Prozent). Für 80 Prozent sind aus selbigen Gründen auch Bargeldobergrenzen, wie sie derzeit ebenfalls diskutiert werden, nicht sinnvoll. Das würde die persönliche Freiheit zu sehr einschränken, geben 94 Prozent der Befragten an, obwohl für 76 Prozent auch die Sicherheitserwägungen hier durchaus nachvollziehbar sind. Unterm Strich überwiegen aber die Negativargumente, 38 Prozent befürchten bei Einführung einer

solchen Obergrenze sogar Umsatzeinbußen. Dazu WKO Steiermark Präsident Josef Herk: „Die steirischen Unternehmer sprechen sich klar für eine Beibehaltung der Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr aus. Als ihre Interessenvertretung werden wir darum jetzt und auch in Zukunft allen Bestrebungen nach einer Abschaffung des Bargelds eine klare Absage erteilen. Denn die damit verbundene persönliche Freiheit ist ein wichtiges Gut.

Ein Gut, dass wir in der Vergangenheit hart erkämpft haben.“ Ein klares Votum gibt es seitens der Unternehmerschaft auch für die Beibehaltung des 500-Euro-Scheines: 75 Prozent wollen diesen weiterhin als Bestandteil des Zahlungsverkehrs wissen. Auch steirische Bankenchefs sehen die Bargeld-Abschaffungsdiskussion äußerst kritisch. Martin Schaller, Generaldirektor Raiffeisen-Landesbank Steiermark: „Die steirischen Raiffeisenbanken sind seit jeher die

Grundversorger an Bargeld und wollen das auch in Zukunft bleiben. Wir stellen dazu auch das größte Netz an Bankomaten zur Verfügung.“ Auch Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkische Sparkasse stößt ins selbe Horn: „Ich bin gegen eine Abschaffung des Bargeldes, da ich überzeugt bin, dass das Bargeld vom Großteil der Bevölkerung wertgeschätzt wird und eine Welt ohne Bargeld nicht gewünscht ist.“ Firmenmitteilung

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Donnerstag, 10. März 2016 Freudige Gesichter aus RLB-Vorstand, Personalmanagement und Betriebsrat bei der Preisvergabe in der Aula der Fachhochschule Campus 02. Foto: Fischer

RLB: Wertorientiert Handeln Die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark wurde als familienfreundlichster Betrieb der Steiermark ausgezeichnet.

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usammen mit der HYPO Steiermark hat die RLB zum ersten Mal beim Wettbewerb der Initiative „Taten statt Worte“ mitgemacht und gleich den ersten Platz in der Kategorie „Großunternehmen“ erreicht. Bewertet wurden dabei

Unternehmen mit familienfreundlichen und innovativen Maßnahmen, die ihren Mitarbeitern eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglichen, Mütter und Väter aktiv unterstützen und sich für Gleichstellung in der Arbeitswelt einsetzen. In der Begründung der Jury heißt es: „Alle Mitarbeiter profitieren von den vielfältigen Maßnahmen, die seit geraumer Zeit angeboten und permanent weiterentwickelt werden. Maßnahmen sind etwa flexible Teilzeitmodelle, zahlreiche Weiterbildungsangebote, ein Talentemanagement, aber auch das beliebte Kids-Camp zur Kinder-Ferienbetreuung oder das Tagesmütter-Angebot.“

„Es entspricht der Raiffeisen-Philosophie, auch innerhalb des Unternehmens wertorientiert zu handeln. Zudem sind wir überzeugt, dass die besondere Berücksichtigung der Familie motivierend und leistungsfördernd wirkt“, kommentiert RLB-Generaldirektor Martin Schaller. Die Maßnahmen werden in der Bank breit getragen. Umgesetzt und belebt werden diese durch das Personalmanagement, den Betriebsrat sowie den eigenen Betriebssport- und Kulturverein. Schaller: „Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung und gleichzeitig Motivation, diesen gemeinsamen Weg im Unternehmen auch in Zukunft weiter zu gehen.“ Firmenmitteilung

Unter Raiffeisen Immobilienmaklergesellschaften aller Bundesländer treten nun unter Marke „Raiffeisen Immobilien“ auf.

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aiffeisen bringt Bewegung in den heimischen Immobilienmarkt. Durch die Vereinigung aller Raiffeisen Immobilienmaklergesellschaften unter der Marke „Raiffeisen Immobilien“, die kürzlich vollzogen wurde, entstand eines der größten Makler-Netzwerke Österreichs. Unter dem Dach der neuen Marke arbeiten die Immobilienmakler- und Immobilientreuhandgesellschaften aller Raiffeisenlandesbanken zusammen. Ziel ist es, Kunden bundesländerübergreifend zu betreuen, gemeinsam am Markt aufzutreten und so Synergien wie zum Beispiel in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing, Ausund Weiterbildung oder Einkauf zu

Im Zuge der Generalversammlung wurden zahlreiche Betriebe (siehe Kasten unten) für ihre außergewöhnlichen Leistungen geehrt. Foto: SZS

Spitzen-Genetik in Bauernhand

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ine Vielzahl an Ehrengästen und Mitgliedern konnte Obmann Blasius Gsöls zur diesjährigen Generalversammlung der SchweineZucht Steiermark (SZS) begrüßen. Eingangs stellte Gsöls fest, dass die Verkaufszahlen bei den Jungsauen und Mutterlinienebern im Berichtsjahr geringfügig gesteigert werden konnten. Bei den Pietrainebern hat es einen Rückgang von 32 Ebern gegeben. 27,2 Ferkel pro Sau und Jahr werden im Durchschnitt aller Zuchtbetriebe abgesetzt und der beste Betrieb weist über 31 Ferkel auf. Nach einer

zweijährigen Test- und Entwicklungsphase, konnte die Genom-Zuchtwertschätzung bei den Mutterlinien für das Merkmal Fruchtbarkeit gestartet werden. Dadurch ist es möglich, dass die BLUP-Zuchtwerte für die Fruchtbarkeit mit einer Gewebsprobe besser voraus zu schätzen sind. Die Schweinebestände in der Steiermark sind wiederum gesunken. Die Zahl der Zuchtsauen ist mit 58.300 Sauen annähernd gleich geblieben. Hier gab es ein Plus von 258 Sauen gegenüber 2014. Das Qualitätsprogramm „Zuchtsauen und Eber“ für

die Monate Jänner und Februar 2016 ist genau zum richtigen Zeitpunkt gestartet worden. Obmann Gsöls bedankt sich in diesem Zusammenhang bei Landesrat Hans Seitinger für die Unterstützung dieser Förderaktion sowie bei den Spitzenvertretern der Landwirtschaftskammer. Geschäftsführer Raimund Tschiggerl ging auf die aktuelle Marktlage ein, die schon seit längerer Zeit nicht zufriedenstellend ist – gemeinsam mit den politischen Vertretern und Landwirtschaftskammern werden Auswege gesucht. Firmenmitteilung

Ausgezeichnete Betriebe Weißes Edelschwein: ■■Anton Schlacher, Unteraichen b. W. ■■Peter Rothwangl, Baumkirchen ■■Alois Telser, Paurach ■■Helmut Rumpf, Neudorf bei St. Georgen/Stfg. ■■Anton Prödl, Zerlach bei Kirchbach ■■Franz Schadl, Häusla bei Paldau ■■Karl Buchgraber, Unterweißenbach ■■Günter Glatzer, Frösau ■■Blasius, Gsöls, Obergnas ■■Gabi Niederl, Ebersdorf bei Gnas Pietrain: ■■Raimund Tüchler, Fernitz ■■Johannes Lukas, St. Stefan/Rosental ■■Blasius Gsöls, Obergnas


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Donnerstag, 10. März 2016

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dem Dach der neuen Marke Nummer Eins 243 Mitarbeiter, davon 168 Makler und Bewerter, sind an 120 Standorten in ganz Österreich für Raiffeisen Immobilien tätig. 2015 wickelten die Raiffeisen-Makler 5916 Immobilientransaktionen mit einem Volumen von rund 650 Millionen Euro ab und erwirtschafteten einen Honorarumsatz von über 27 Millionen Euro. Legt man als Vergleichsmaßstab die vom Branchenmedium Immobilien Magazin im Vorjahr veröffentlichten Umsatzzahlen an, ist Raiffeisen Immobilien damit Österreichs umsatzstärkstes Nicht-Franchise-Netzwerk. „In Zeiten, in denen das Internet eine immer zentralere Rolle in der Immobilienvermittlung spielt, ist es notwendig, Bundesländergrenzen zu überschreiten und in größeren Zusammenhängen zu denken“, erläutern die Sprecher der Koopera-

tion, Peter Weinberger (Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/ Burgenland) und Nikolaus Lallitsch (Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Steiermark) die wichtigsten Beweggründe für die Zusammenarbeit. „Wir möchten unseren Kunden bundesländerübergreifenden Service in allen Immobilienfragen bieten, nach dem Motto: Ein Ansprechpartner für ganz Österreich.“ Foto: Raiffeisen Immobilien Österreich/APA-Fotoservice/Preiss

heben. Ein von allen Gesellschaften unterzeichneter Kooperationsvertrag regelt die Zusammenarbeit, gesellschaftsrechtliche Zusammenschlüsse sind nicht geplant.

Bleiben gefragt Zwischen renditeschwachen und risikoreichen Anlageprodukten bleiben Immobilien weiterhin eine attraktive Wertanlage, denn sie bieten sowohl Sicherheit, als auch gute Erträge. Daher bleibt der Trend zur Immobilie als Investment auch 2016 ungebrochen. Nachgefragt sind vor allem Zinshäuser und Eigentumswohnungen, weil sie neben Wertsteigerungen auch laufende Erträge aus der Vermietung bieten. Daher ist auch in diesem Segment 2016 weiterhin mit guter Nachfrage zu rechnen. Nähere Informationen erhält man unter www.raiffeisen-immobilien.at. Firmenmitteilung

Unter der Marke Raiffeisen Immobilien vereint (von links): Peter Weinberger, Peter Mayr sowie Nikolaus Lallitsch.

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Donnerstag, 10. März 2016

Ein „Extra Glück“ bei ToiToiToi Es gibt kaum einen Begriff, zu dem derart viele Aphorismen und Zitate entstanden sind, wie den des „Glücks“. Zum Glück stellt man durchwegs positive Assoziationen her, und jeder Mensch braucht Glück im Leben. Eine Extraportion kann dabei nie schaden. ToiToiToi erleichtert den Schritt zu dieser Extraportion mit seiner „Extra Glück“ Promotion. Dabei werden täglich bis zum 20. März zusätzlich und damit unabhängig von der gespielten Losnummer 7777 Euro verlost. An der Ziehung nehmen alle am jeweiligen Tag mitspielenden Losnummern teil. Die gewinnbringenden Quittungsnummern findet man unter www.win2day.at. Firmenmitteilung

RWA Vorstandsdirektor Stefan Mayerhofer, Karl Buchgraber, Josef Haider, Bertram Schall sowie Agrarunion Südost Obmann Alois Hausleitner. Foto: RWA

Für die Zukunft gerüstet In Leoben bereiteten sich 60 LagerhausFunktionäre auf neue Trends und Entwicklungen vor.

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Bei ToiToiToi gibt es jetzt täglich 7777 Euro extra. Foto: Österr. Lotterien

nnovation ist und bleibt das Thema. Wir müssen sie vorantreiben, für unsere Landwirte Nutzen schaffen und somit beweisen, dass wir auch noch morgen der richtige Partner sind“, gibt Stefan Mayerhofer, Vorstandsdirektor der RWA Raiffeisen Ware Austria einen Blick in die Zukunft. Mit dem Funktionärsimpulstag in Leoben zeigte die

Erfolg für Reitstall Holzer-Lehrling

Foto: BMLFUW/Robert Strasser

Rebecca Moyschewitz geht im Reitstall Holzer in Frohnleiten in die Lehre und hat die Abschlussprüfung zur Landwirtschaftsfacharbeiterin mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Aus diesem Anlass wurde sie von Minister Andrä Rupprechter im Marmorsaal des Landwirtschaftsministeriums Wien geehrt. Stefanie Holzer hat erst kürzlich den elterlichen Betrieb übernommen. Sie ist gemeinsam mit Vater Friedrich Holzer, der als Ausbildner fungiert, sehr stolz auf den Lehrling: „Rebecca hat sich in unserem Betrieb mit großem Engagement und Zuverlässigkeit bewährt“. Firmenmitteilung

Minister Rupprechter ehrte Lehrling Rebecca Moyschewitz (2.v.l.).

RWA auf, welche Potenziale für die Lagerhaus-Genossenschaften nutzbar gemacht werden können und stellte bereits umgesetzte Maßnahmen vor – so zum Beispiel anhand der Digitalisierung. Neben der Vereinheitlichung der EDV-Systeme der einzelnen Lagerhäuser bis zum Jahr 2020, wird derzeit auch der digitale Auftritt im Verbund erneuert und ein Fokus auf E-Commerce gelegt. Der Trend im Haus- und Garten-Bereich geht weg vom Selbermachen hin zum Machenlassen. „Die Lagerhäuser tragen dieser Entwicklung mit ihren Komplettservice-Angeboten Rechnung“, zeigt Thomas Marx, verantwortlich für die Berei-

che Baustoffe sowie Haus & Garten bei den Lagerhäusern und der RWA, auf. Auch die Landwirtschaft ist von ständigen Veränderungen geprägt – so hat etwa die Digitalisierung bereits Einzug gehalten. „Wärmebildkameras, Drohnen oder mobile Bodenproben werden bereits tagtäglich von den Lagerhäusern bei den Landwirten eingesetzt“, berichtet Christoph Metzker, RWA-Bereichsleiter Betriebsmitteln. Derzeit teste man den Feldroboter FRANK, der selbstständig Unkraut entfernt. Die neuen Techniken sind für den einzelnen kaum finanzierbar, jedoch im Lagerhaus-Verbund für jeden kostengünstig zugänglich. Firmenmitteilung

IMPRESSUM Erfolgreiche Kooperation mit Lagerhaus Technik-Center und John Deere: Jeder dritte Traktor wird über Raiffeisen-Leasing finanziert. Foto: John Deere

Exklusive Finanzierung

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ehr erfreulich angelaufen ist die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Raiffeisen-Leasing dem Lagerhaus Technik-Center und dem Weltmarktführer im Bereich Landtechnik, John Deere: Seit November 2013 bietet Raiffeisen-Leasing als Dienstleister unter dem Namen John Deere Financial exklusiv die Leasingfinanzierung von Traktoren und Landtechnikmaschinen in Österreich an. Im Rahmen der Kooperation konnten im Jahr 2015 bereits 230 Verträge mit einem Finanzierungsvolumen von zwölf Millionen Euro abgeschlossen werden. Damit wurde rund ein Drittel der in Österreich verkauften Traktoren von John

Deere mit Hilfe von Raiffeisen-Leasing finanziert. Die Absatzkooperation ist dabei die logische Fortführung einer bewährten Partnerschaft mit Raiffeisen: Bereits vor dreißig Jahren startete der Verkauf von John Deere Maschinen in den Raiffeisen Lagerhäusern und seit 2003 ist das Lagerhaus Technik-Center Generalimporteur. „Hier stimmt das Gesamtpaket: Zur fundierten Beratung und den kompetenten Serviceleistungen im Lagerhaus Technik-Center kommt die praktische und kostengünstige Finanzierung über Raiffeisen-Leasing“, freut sich Alexander Schmidecker, CEO Raiffeisen-Leasing, über den Erfolg der Aktion. Firmenmitteilung

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 10. März 2016

Premiere für neue E-Klasse E

inen großen Schritt in die Zukunft geht Mercedes-Benz mit der neuen E-Klasse. Die zehnte Generation der Business-Limousine setzt gestalterische Akzente mit einem klaren und gleichzeitig emotionalen Design sowie einem hochwertigen, exklusiven Interieur. Zudem feiern in der E-Klasse zahlreiche technische Innovationen ihre Weltpremiere. Sie ermöglichen beispielsweise komfortables, sicheres Fahren auf bisher nicht erreichtem Niveau sowie neue Dimensionen der Fahrerentlastung. Infotainment- und Bediensysteme bieten zudem ein völlig neues Erlebnis. Ebenfalls beispielhaft: Ein komplett neu entwickelter Dieselmotor setzt in Verbindung mit Leichtbau und Bestwerten bei der Aerodynamik Effizienz-Maßstäbe in diesem Segment.

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(2939/2874) gewachsenen Radstand und in der Länge um 43 Millimeter (4923/4880) zugelegt. Ihr Design besticht durch Mercedes-typische Limousinen-Proportionen und verkörpert perfekt die Mercedes-Benz Designphilosophie der „sinnlichen Klarheit“. Den Statusanspruch der Business-Limousine macht eine kraftvolle Front deutlich. Je nach Design- und Ausstattungs-Line ist sie unterschiedlich gestaltet. Firmenmitteilung

Die neue Generation der Mercedes-Benz E-Klasse setzt gestalterische Akzente mit einem klaren und gleichzeitig emotionalen Design. Foto: Werksfoto

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Am Lotterien Tag gratis ins Museum

Foto: Photographic Archive, Museo Nacional del Prado, Madrid

Autohaus Wittwar präsentiert von 11. bis 13. März auf der AutoEmotion Graz den Top-Highlight des Jahres.

Eine neue Mehrkammer-Luftfederung sorgt darüber hinaus auf Wunsch für überragenden Fahrkomfort und Top-Fahrdynamik. Die Summe ihrer Innovationen, wie zum Beispiel der Aktive Spurwechsel-Assistent, mit dem der Fahrer mühelos auf die ausgewählte Spur steuern kann, macht die E-Klasse zur intelligentesten Limousine der Business-Klasse. Gegenüber ihrem Vorgänger hat sie einen um 65 Millimeter

Ziehung vom Sonntag, 6. März 2016

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9B. Runde vom Sonntag, 6. März 2016 X

Der 11. März ist als „Lotterien Tag“ im Kunsthistorischen Museum Wien wieder ein spezieller Tag für die Kunst und ihre Liebhaber. Wer an diesem Tag mit einem Spiel der Österreichischen Lotterien ab 10 Uhr ins Museum kommt, erhält freien Eintritt. Gültig sind Lotto-, Toto-, Bingo- Zahlenlotto- ToiToiToi- und EuroMillionen-Quittungen, aber auch Brief- oder Rubbellose. Quittung oder Los müssen dabei nicht aus einer aktuellen Runde beziehungsweise Serie sein. Letzter Einlass ist um 17.30 Uhr. Ein besonderes Highlight des Lotterien Tags ist sicherlich die Jubiläumsausstellung „Feste Feiern“. Firmenmitteilung

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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

2. März 2016 3. März 2016 4. März 2016 5. März 2016 6. März 2016 7. März 2016 8. März 2016

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Naturbahnrodlerin Michelle Diepold (WSC Aflenz) freut sich über ihre erfolgreichste Rennsaison in einer noch jungen Karriere.

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ass der gefährliche Rennrodelsport im Natureiskanal nicht nur etwas für hartgesottene Burschen ist sondern mittlerweile auch den Durchbruch in der charmanten Damenwelt geschafft hat bestätigt Michelle Diepold. Für das rasante Mädel im Natureiskanal ist Angst ein Fremdwort und dem entsprechend hat sie in der abgelaufenen Rennsaison sowohl national als auch international aufgezeigt. Das Resultat ist ihre bisher erfolgreichs-

Zur Person Michelle Diepold zählt mit Junioren-WM-Gold und dem Damen-Einsitzer-Staatsmeistertitel im Rodelrennsport als Aufsteigerin des Jahres. Seit ihrem Weltcup-Debüt vor drei Jahren, hat sie immer mehr Fahrt aufgenommen und schaffte heuer die erfolgreichste Saison ihrer Karriere. Dementsprechend stimmt die Route in Blickrichtung erster Weltcup-Podestplatz. te Karrierephase auf vereisten Naturbahnen. Die Rodlerin aus Aflenz Kurort entpuppte sich nämlich als echtes „Goldmädel“ und wurde für ihren Mut und ihr Können gleich mehrmals mit der begehrtesten aller Medaillen belohnt. Bei den Staatsmeisterschaften auf der Winterleitenbahn im Bezirk Murtal fuhr sie nicht nur „Gold“ in der Junioren-Klasse ein, sondern durfte sich auch erstmals über den Einsitzer-Staatsmeistertitel in der Damen-Klasse freuen. Sensatio-

Medaillenhamster W

ährend sich die GAK-Kicker von der rot-weißroten Spitze im Fußballsport verabschiedet haben, zählen die GAK-Wasserspringer zu bundesweiten Elite. Der Beweiss dafür wurde bei den österreichischen Meisterschaften und Jugendmeisterschaften eindrucksvoll angetreten. Mit zahlreichen Medaillen wurden bei beiden Entscheidungen jene Früchte geerntet, die durch die Arbeit von Trainer Shahbaz Shahnazi gesät wurde. Bei den Jugendmeisterschaften in Wien gab es durch Eleni Chatzievagelou (2), Cara Albiez (2), Regina Diensthuber und Max Weissenberger sechs Meistertitel.

Außerdem sicherten sich Diensthuber, Max Weissenberger (beide Silber), Alexander Grebenz (Silber, Bronze) und Hannah Dennis (zweimal Bronze) weitere Medaillen. Mit dieser Edelmetalllawine vom Ein- und Drei-Meter-Brett, schaffte man das beste Klubergebnis und den Sieg in der Vereinswertung. Anlässlich der Österreichischen Hallenmeisterschaften in der Grazer Auster zeigten Regina Diensthuber und Alexander Grebenz gehörig auf. Mit Gold (1 m-Brett) und Silber (3 m-Brett) war Diensthuber bei den Damen eine Medaillenbank und in der Männerklasse sprang Grebenz zu Bronze (1m-Brett).


SPORT

nall war auch die Siegesfahrt der 19-jährigen Schülerin bei ihrem letzten Antreten anlässlich einer Junioren-Weltmeisterschaft. Auf der Gumpfrei-Bahn In Latsch (Italien) schrieb die Mürztalerin dabei echte WM-Geschichte: „Nach drei Wertungsläufen war ich sogar schneller als der Sieger bei den Burschen. Mein Ziel war zwar der Weltmeistertitel, aber ich war ein wenig skeptisch ob es wirklich klappen könnte. Am Ende hat aber die Strecke, das Material und meine Form per-

fekt zusammengepasst und der Traum von der Goldmedaille hat sich erfüllt.“ Abgesehen vom Weltmeistertitel hat Diepold auch in der Weltcupsaison und bei der Europameisterschaft der Allgemeinen Klasse im Passeiertal (Italien) ein Versprechen für die Zukunft abgegeben. Neben EM-Rang acht hat sie im Weltcup mit Platz fünf in Vatra Dornei (Rumänien) ihr bisher bestes Einzelergebnis auf die Bahn gebracht. Gemeinsam mit ihren ÖRV-Kollegen Thomas Kam-

merlander und dem Doppelsitzer-Duo Regensburger/Holzknecht schaffte sie mit Platz drei im Weltcup-Teambewerb. In der WC-Gesamtwertung schaute mit Platz sechs ihr bisher bestes Karriereergebnis heraus: „Mein Ziel für die Zukunft ist jetzt auf jeden Fall ein Podestplatz im Einsitzer-Weltcup.“ Als Anerkennung für ihre Erfolge gab es für die erfolgreiche Sportlerin in ihrer Heimatgemeinde auch einen gebührenden Empfang.

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Fotos: kk

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Michelle Diepold ist rasant und charmant auf Goldkurs.

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Regina Diensthuber und Alexander Grebenz strahlten gemeinsam mit Trainer Shahnazi.

ach hervorragenden Ergebnissen im Europacup und Rang zwei bei den österreichischen Jugendmeisterschaften, trat Stefan Babinsky mit viel Selbstvertrauen die Reise zu den diesjährigen Ski Alpin-Junioren-Weltmeisterschaften nach Russland an. Auf der olympischen Abfahrtsstrecke in Sotschi wuchs der Seckauer erneut über sich hinaus und krönte sich zum Vizeweltmeister: „Ich kann es gar nicht in Worte fassen, das taugt mit, meine Freude ist riesengroß. Bereits während meiner Fahrt habe ich gespürt, dass ich schnell unterwegs bin.“ Mit

dieser Medaillenfahrt gab es für den 19-Jährigen, der bereits in jungen Karrierejahren 15 Monate ausgelöst durch eine Knorpelverletzung im Knie verletzungsbedingt pausieren musste, ein echtes Happy End. Durch seinen eisernen Willen und perfekte Einstellung zum Leistungssport ist es ihm gelungen wieder zur Spitze zurückzukehren und jetzt auch internationale Erfolgsschlagzeilen zu liefern. Wie der erfolgreiche Maturaabschluss im Skigymnasium Saalfelden bestätigt, hat der SV Skiclub Gaal-Rennläufer auch Sport und Schule perfekt in Einklang gebracht.

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Vizeweltmeister

Stefan Babinsky raste in Sotschi zur Junioren-WM-Silbermedaille in der Abfahrt.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

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Lesung

Graz

Beatbox-Kurs

Freitag, 11. März Gröbming

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Ein Pflichttermin für Filmfreunde Das Festival des österreichischen Films geht bis Sonntag, 13. März, in Graz über die Bühne. Die Diagonale bietet die einzigartige Gelegenheit, die vielen Facetten des österreichischen Films kennen zu lernen und Einblick in das zeitgenössische künstlerische Film-

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schaffen zu gewinnen. Spielund Dokumentarfilme aber auch Kurz- und Animationsfilme werden gezeigt. Darüber hinaus wird ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Informationen stehen unter www.diagonale.at zur Verfügung.

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Andrea Reingruber aus Niederöblarn präsentiert von 9 bis 12 Uhr Weihkorbdeckerl mit österlichen Motiven aus Stoffdruck im Bauernladen Gröbming. Premstätten

Osterbasar Spari’s Handarbeitsrunde lädt von 13 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 18 Uhr in das Pfarrheim zum Ostermarkt. Krieglach

Trophäenschau Der Jagdbezirk Mürzzuschlag lädt von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr in das Veranstaltungszentrum Krieglach. Graz

Forschung Im Rahmen der Reihe „Forum Eggenberg 2016“ beschäftigen sich diesmal Vertreter aus Forschung und Lehre mit dem Thema „Aspekte der Multikulturalität und Integration“. Unter anderem spricht Manfred Hainzmann über Beispiele römischer Integrationspolitik. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Archäologiemuseum, Karl-Franzens-Universität und Österreichischer Akademie der Wissenschaften. Beginn ist um 14 Uhr im Laternen-G’wölb im Schloss Eggenberg.

Nistkästen bauen

Foto: Diagonale/Bountouraki

Im Festsaal der Heilandskirche am Kaiser-Josefplatz findet um 18.30 Uhr eine Lesung mit Dietmar Grieser, Andrea Seiler, Karl Lengheimer und Wentila De La Marre statt. Das Violinduo Birgit und Gerald Lackner musiziert.

Die initiative KoOgle des Kunsthauses Graz bietet für Jugendliche ab 14 Jahren von 17 bis 20 Uhr einen Beatbox-Kurs mit Ivory Parker der Hip Hop-Gruppe „Four Elements“ an. Die verschiedenen Techniken des Beatboxings werden vorgestellt. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Graz

Top-Tipps

Das Naturkundemusem bietet von 10.30 bis 16.30 Uhr Interessantes rund um das Thema „Vögel“. Jeweils um 10.30, 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr gibt es geführte Spezialrundgänge durch das Museum. Um 14.30 Uhr wird ein Nistkasten-Bauworkshop angeboten. Für den Workshop ist eine Anmeldung unter 03 16/80 17 91 00 notwendig.

Dienstag, 15. März Lebring/St. Margarethen

Krebs-Vortrag Klaus Gstirner, Facharzt für Allgemeinmedizin und Leiter des privaten Ganzheitsmedizinischen Zentrums in Graz spricht um 19.30 Uhr im Marktgemeindeamt über „Die Krebserkrankung. Lebensstil und Krebs, neue Therapien, Begleittherapien“.

Mittwoch, 16. März Bärnbach

Bezirksbäuerinnentag

Beliebter Ostermarkt

„Die acht Frauen“

Graz, Steirisches Heimatwerk, Ostermarkt bis 26. März. Geboten werden Handwerkskunst und Kostbarkeiten, Elemente des Osterbrauchtums und Osterschmuck. Foto: Steirisches Heimatwerk

Gasthof Kraxner/Hatzendorf, Krimikomödie „Die acht Frauen“. Premiere: 11. März, 19.30 Uhr. Termine: 12., 16., 18., 19. März um jeweils 19.30 Uhr; 20. März: 18 Uhr. Foto: Theater Hatzendorf

Als Höhepunkt der Veranstaltungen der Voitsberger Bäuerinnenorganisation wird dieses Treffen im Volkshaus Bärnbach abgehalten. Beginn ist um 9 Uhr. Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann hält das Festreferat, Bischof Wilhelm Krautwaschl spricht zum Thema „Glaube und Kirche in bewegten Zeiten“. Nach dem Mittagessen folgt ein Gespräch mit Ö 3-Moderatorin und Journalistin Claudia Stöckl. Graz

Jodler-Tankstelle

Samstag, 12. März Graz-Straßgang

Frieden verleihen Die Singgemeinschaft Cantichorum lädt um 19 Uhr in die Pfarrkirche zum Konzert zum Thema „Verleih uns Frieden“.

Sonntag, 13. März Graz

Passionskonzert Die „Matthäus-Passion“ von Heinrich Schütz und Orgelmusik von Dietrich

Buxtehude sind um 17 Uhr in der Pfarrkirche Graz-Graben zu hören. Es wirken Markus Sölkner als Evangelist, Gerd Kenda als Jesus, Christina Wilfinger auf der Orgel und das Vokalenesemble Accordare mit. Feldbach

Josefimarkt Das Lagerhauszentrum in Feldbach und das Landtechnik-Kompetenzzentrum in Gniebing veranstalten einen großen Kirtag rund um Landtechnik, Baustoffe, Energie, Haus und Garten und stellen Neuigkeiten vor. Die Gruppe „Merins“ spielt zum Frühschoppen, um 13 Uhr folgen die „Aufgeiger“.

Jeweils mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr veranstaltet das Steirische Volksliedwerk im Harmonikazentrum Graz Jodeln für Neueinsteiger und Fortgeschrittene. Besonderheiten der Jodlertechnik werden vermittelt wie Registerwechsel und Jodelschlag aber auch neue und bekannte Jodler erlernt. Schladming

Lesung Im Klang-Film-Theater in der Badergasse liest Gioconda Belli um 19.30 Uhr aus ihrem neuen Roman „Mondhitze“. Brigitte Karner liest die deutsche Ügersetzung. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Gruppe „Sal Duo“.


Wir berichten aus: Mautern, Gleisdorf, Graz und Wieselburg

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Ein doppelter „Kaiser“ I

m Mittelalter versuchten Alchimisten erfolglos Blei in Gold umzuformen. Dieser Tage verwandelte Franz Mitteregger aus Mautern seinen Speck in Gold und trägt als gleich zweifacher „Speckkaiser“, nämlich in den beiden Kategorien „Rindersaftschinken“ und „Kräuterspeck“ der Wieselburger „Ab Hof“-Messe Hermelin und Zepter. Die Jury krönte den 58-jährigen Bauern jeweils mit der höchsten Auszeichnung, wobei er Konkurrenten aus ganz Österreich ausstechen konnte. Lächelnd weist Mitteregger auf die Glasvitrine in seinem jüngst eröffneten Geschäft in Leoben. Die Köstlichkeiten stapeln sich, es duftet nach Kräutern, Selch- und frischem Schweinefleisch. Was die Nase wittert und die Zunge auf den Gaumen schnalzen lässt, beweisen zwölf Goldmedaillen für 13 eingereichte Specksorten: Hier lagern aus Meisterhand gefertig-

te Fleischwaren. „Man muss dem Produkt Zeit zum Reifen lassen“, verrät Mitteregger und ergänzt, dass die Qualität seiner Kostbarkeiten schon bei der Ochsenaufzucht beginne. Schnellmast sei für ihn kein Thema: „Die Rinder wachsen gediegen in Grünlandhaltung heran, im Sommer auf der Weide, im Winter im Stall.“ Wie das Fleisch des lebendigen Ochsen brauche auch das Geselchte eine Weile, um auszurei-

fen. Zuletzt, so Mitteregger, müsse man dem Kunden Aufmerksamkeit schenken. Er und seine Frau Monika bieten ein beratendes Verkaufsgespräch, sei es im Laden oder ab Hof. „Das ist nicht bloß Smalltalk, sondern schlicht notwendig“, sagt er. „Speck ist eben nicht gleich Speck. Immer öfter finden hauseigene Gewürzund Kräutermischungen Aufnahme in die Rezepturen“, erklärt der ehemalige Milchkontrolleur.

Seine Leidenschaft fürs Kochen habe ihn ein Gefühl dafür entwickeln lassen. Dass der Familienbetrieb auf der Erfolgswelle schwimmen darf, verdankt man auch Sohn Thomas. „Er hat eine Ausbildung zum Fleischsommelier absolviert und weiß vom Qualitätsmanagement bis zu Ernährungsfragen, was Sache ist.“ In Zukunft möchte der Speckkaiser noch mehr Augenmerk auf Qualität legen.

Bauer der

Woche

Zur Person Franz Mitteregger vulgo Girnerhof Grazerberg 15, 8774 Mautern ■■Landwirt und „Speckkaiser“ ■■Rinder- und Schweinezucht, Selbstvermarkter ■■Kreativedelschnäpse ■■Mobil: 06 64/52 477 83 ■■genussreich.at/mitteregger.php

Franz Mitteregger wurde gleich zweifach mit dem „Speckkaiser“ ausgezeichnet. Foto: kk


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 10. März 2016

„Auf Bildung kommt es an!“ Die Liebe hat die gebürtige Ungarin auf einen Gleisdorfer Hof verschlagen. Nun ist sie neue Bezirksbäuerin von Weiz.

E

igentlich sollte Ursula Reiter das Restaurant ihrer Eltern in Ungarn übernehmen. Doch es kam ganz anders: Als sie das Tourismuskolleg im burgenländischen Oberwart besuchte, fand sie bei einem Ferialjob als Kellnerin in ihrem Kollegen Thomas die große Liebe. Einige Jahre später übernahmen die beiden gemeinsam den Hof seiner Eltern in Gleisdorf, den sie nun im Vollerwerb führen. Der Drei-Generationen-Betrieb – das Ehepaar hat zwei Kinder – ist auf Obst spezialisiert. Angebaut werden Holunder, Äpfel und Pfirsiche. Heuer kommen erstmals auch Trauben dazu. Besonders ist an diesen „Tafeltrauben“, dass sie nicht zur Weinherstellung dienen, sondern rein für den Verzehr gedacht sind – und das noch in gleich drei Farben: blau, weiß und rosa. Auf ihre neue Aufgabe als Bezirksbäuerin hat sich Ursula Reiter gut vorbereitet. Seit über drei Jahren ist sie Gemeindebäuerin von Gleisdorf. Gemeinsam mit

Bäuerinnen an der

Spitze Serie ③ Angelika Wechtitsch, der neuen Bezirksbäuerin von Deutschlandsberg, hat sie auch den Zertifikatslehrgang des Ländlichen Fortbildungsinstitutes „ZAM unterwegs“ besucht, eine Bildungsinitiative für Bäuerinnen. Zum Abschluss des Kurses ging es für drei Tage nach Brüssel, wo unter anderem der Besuch von EURat und Parlament am Programm standen. Ein Highlight war das Treffen mit der Europaabgeordneten Elli Köstinger, mit der die Bäuerinnen auch eine Plenarsitzung verfolgten. In ihrer Amtszeit möchte die neue Bezirksbäuerin von Weiz noch mehr Kolleginnen erreichen und das Bild einer modernen, innovativen Landwirtin vermitteln. Besonders wichtig ist ihr, dass die Bäuerinnen als eigenständige Persönlichkeiten gesehen werden. Eine bedeutsame Rolle spielt für sie auch das Thema Weiterbildung, denn dadurch entstehen heute oft ganz neue Möglichkeiten – ein Weg, den auch sie selbst erfolgreich gegangen ist.

Zur Person Ursula Reiter ■■Gemeindebäuerin Gleisdorf ■■Bezirksbäuerin Weiz ■■Obstbäuerin in Gleisdorf (Nitscha) ■■Holunder, Äpfel, Pfirsiche, Tafeltrauben

Ursula Reiter blickt ihrer neuen Aufgabe als Bezirksbäuerin von Weiz optimistisch entgegen. Foto: privat

In jungem Alter wurde Martin Gschweitl bereits zum „Imker des Jahres 2016“. Foto: INBILLD

Erfolg für die Steirer Bei der „Ab Hof“-Messe in Wieselburg waren die Steirer höchst erfolgreich. Erstmals gab es sogar einen Doppelkaiser: Franz und Monika Mitteregger aus Mautern wurden mit dem „Kaiser“ für Kräuterspeck und für Rindersaftschinken prämiert (siehe auch „Bauer der Woche“). Weitere Kaisertitel gingen an Peter und Margret Liebminger aus Weißkirchen für ihren Karreespeck, die Familie Bleyer aus Trofaiach für ihre Hauskrainer und die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf, die mit ihrem Bündnerfleisch erfolgreich war. Mit dem „Ölkaiser“ ausgezeichnet wurden Walter und

Martina Lorenz (Übersbach) für ihr Kürbiskernöl. In der Kategorie Spezialöl siegte die Familie Farmer-Rabensteiner aus Bad Gams mit ihrem Walnussöl. Der „Fischkaiser“ ging für „Seeforelle gebeizt“ an die Fischzucht Schlein aus Weixelbach. Den „Kaiser“ für Brot erhielt der Bauernhof-Heurige Reiß aus Hart Purgstall für sein Zweisamenbrot. In der Kategorie „Österreichische Spezialitäten“ wurden Franz und Maria Nigitz aus St. Margarethen an der Raab kaiserlich ausgezeichnet. Der erst 21-jährige Martin Gschweitl aus Großpesendorf wurde als „Imker des Jahres“ ausgezeichnet.


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 10. März 2016

Foto: steiermark.at/Foto Fischer

Tolle Leistung Steirischer Jungmusiker Höchst Erfreuliches aus der steirischen Klangwelt: Zahlreiche Musikerinnen und Musiker haben im vergangenen Jahr die Prüfung zum Leistungsabzeichen absolviert. Von diesen haben 177 Absolventen die Prüfung mit dem Abzeichen in Gold bestanden. Erstmals wurden heuer auch die Absolventinnen und Absolventen des Basiskurses Ensembleleitung-Blasorchester ausgezeichnet. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, bereits seit über zehn Jahren zuständiger Referent in der Landesregierung, ehrte jüngst die Musikantinnen und Musikanten im Rahmen eines Festakts in der Aula der Alten Universität in Graz. Er hob in seiner Eröffnungsansprache die Leistungen der Musikerinnen und Musiker hervor und gratulierte allen Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich – „Sie haben eine grandiose Leistung vollbracht.“

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Wie wichtig sind Getreideprodukte für unsere Gesundheit? Basis gesunder Ernährung sind ausreichend Flüssigkeit, Getreideprodukte, Obst und Gemüse. 50% des täglichen Energiebedarfes sollten bestenfalls durch Kohlenhydrate gedeckt werden. Getreideprodukte haben einen hohen Kohlenhydratanteil, liefern eine Vielzahl an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und vor allem Ballaststoffen. Die Rösselmehl Dinkelperle – eine echte Nährstoffbombe! Sie wird aus ausgesuchtem Qualitätsdinkel vermahlen. Dinkel gilt als eine Urform des Weizens und wird dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe von Ernährungsexperten vielfach empfohlen. Mindestens einmal täglich sollten wir unserem Körper etwas Gutes tun. Zum Beispiel mit den leckeren Gemüselaibchen aus bester Rösselmehl Dinkelperle und viel frischem Gemüse. Guten Appetit! Jetzt zum

Newesrleteltden anm

...

Kalender-Models gesucht! bund-Bällen in ganz Österreich angeboten wurden. Junge Mädchen und Burschen aus der Landwirtschaft, die im nächsten Kalender mitmachen wollen, und keine Gelegenheit hatten, an den Castings teilzunehmen, sollten sich jetzt beeilen – Deadline ist heuer der 15. März. „Bewerben kann man sich am

Fotos: Jungbauernkalender

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren: Auch nächstes Jahr wird es wieder einen sehenswerten Jungbauernkalender geben. Bis zur Präsentation der bereits 17. Auflage am 6. Oktober in Wien heißt es zwar noch warten, viele neue Gesichter stürmten aber bereits die Castings, die auf Bauern-

besten über unsere Homepage – www.jungbauernkalender.at. Einfach Formular downloaden, ausfüllen, mit einem Foto versehen und an uns per E-mail, Post oder Fax schicken. Jährlich wollen über 1500 Bewerber im Kalender abgelichtet werden“, erklärt David Süß, Generalsekretär der Österreichischen Jungbauernschaft.

Gemüselaibchen

Zutaten: 120 g Rösselmehl Dinkelperle 250 g Gemüse 2 Eier 150 ml Milch 200 g Semmelwürfel Semmelbrösel

Zubereitung: Gemüse bissfest kochen. Semmelwürfel in Milch einweichen. Rösselmehl Dinkelperle, Gemüse, Eier, Salz und Pfeffer zu Milch und Semmelwürfeln geben. Teig gegebenenfalls mit Semmelbröseln etwas fester machen. Laibchen formen, in Brösel wälzen und in Öl anbraten.

www.roesselmehl.at

1kg Dinkelperle erhältlich im steirischen Einzelhandel und in C&C Märkten


Fotos: Meisterfotograf Rene Strasser, Photodesign Harry Schiffer, Fotodesign Toni Muhr

Die vereinigten steirischen Bierbrauer.

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Bier hat viele Seiten Pünktlich zur Osterzeit präsentieren die heimischen Bierbrauer ihren neuen Kalender. Ihnen ist ein originelles Werk gelungen.

A

us Liebe zum Bier haben sich zwölf steirische Bierbrauer zusammengetan und sich gemeinsam für ihren neuen kreativen Kalender vor die Kamera gestellt. „Wir haben es nun geschafft, das Bier ins

Rampenlicht zu stellen und zu zeigen, wie wichtig uns dieses Naturprodukt ist“, erzählt Braumeister Alois Gratzer. Wie seine elf Kolleginnen und Kollegen hat sich der Kaindorfer ein Motiv passend zur Jahreszeit einfallen

lassen. „Das Motiv des letzten Abendmahles passt zu Ostern, die Verwandlung von Wasser zu Wein passt irgendwie auch zu uns Bierbrauer“, erzählt Gratzer. Das Kalendarium startet – dem klassischem Bierjahr entspre-

chend – im Oktober und endet mit September des nächsten Jahres. Zwölf steirische Meisterfotografen haben die Bierbrauer perfekt in Szene gesetzt. Eine limitierte Druckauflage von exakt 999 Stück, Feinraster und Silberfolie in der professionellen Druckumsetzung und wahrhaft ungewöhnliche Motive machen den steirischen Braukalender zu etwas Besonderem. Übrigens: der Kalender ist unbezahlbar – weil käuflich nicht zu erwerben. „Er wird nur an Stammkunden abgegeben“, lacht Gratzer. Mehr Fotos vom neuen Kalender der Bierbrauer finden Sie exklusiv auf neuesland.at.

DER BARBIER VON SEVILLA SAMSTAG, 30. APRIL 2016 19.30 UHR • OPERNHAUS GRAZ Karten/Info: Tel. 0676/5009587 (Di. bis Fr. ab 13 Uhr) Mail: oeaab.graz@stvp.at


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