NEUES LAND

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Nr. 14 76. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Für faire Milch-Preise! Der Jungbauer und Funktionär Josef Fischer sieht im NEUES LAND-Interview der Woche die Situation am Milchmarkt aktuell sehr angespannt und plädiert für faire Preise.

Foto: Foto Fischer

Donnerstag, 7. April 2016

Seite 8

Der Frühling und die Zweisamkeit

Foto: fotolia.com/engy1

Wenn die Blüten sprießen, beginnt auch die Zeit der Liebe. Das hat allerdings nicht nur schöne Seiten, denn auch die Last der Einsamkeit wird größer. Speziell am Land. Seiten 2-3

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TOP-THEMA

Donnerstag, 7. April 2016

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Neues aus der Redaktion

Weiter Weg zum ■ Nina Wagner

Frühling ist die Zeit der Liebe. Das hat nicht nur schöne Seiten, denn auch die Last der Einsamkeit wird größer. Speziell am Land!

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s ist kein Zufall, dass sich besonders viele Menschen im Frühling verlieben. Experten können ganz genau erklären, was da im menschlichen Körper vorgeht: Ein weit größeres Angebot an Licht führt dazu, dass weit mehr sogenannte Neurotransmitter wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet werden, die die allgemeine Stimmung beflügeln und so etwas wie Doping für die Gefühle sind. Die berühmten Frühlingsgefühle gibt es also tatsächlich, Zweisamkeit wird um diese Jahreszeit zum zentralen Thema. Die „Schmetterlinge im Bauch“ schaffen so etwas wie eine romantische Hochsaison, die allerdings auch ihre Tücken hat: Jene, bei denen der Traum vom

gemeinsamen Weg durchs Leben nicht in Erfüllung geht, leiden darunter mehr als sonst. Und besonders groß ist dieser Leidensdruck im ländlichen Raum – wie auch Leo Madl, der Obmann der Steirischen Jungbauern bestätigt: „Gerade für die Bauernschaft ist das ein sehr heißes Thema – im wahrsten Sinn des Wortes“. Und es ist vor allem kein einfaches. Denn Bäuerinnen und Bauern auf Partnersuche stehen in erster Linie, meint er, vor einem ganz entscheidenden Problem – dem enormen Arbeitsdruck, der auf ihnen lastet.

Kennenlernen Die entscheidende Frage lautet also: Woher die Zeit nehmen, für die Suche nach Zweisamkeit? „Man muss daran denken, dass es auch etwas anderes gibt als 365 Tage im Jahr zu arbeiten“, so Madl. Und die Möglichkeiten, jemanden kennenzulernen, auch wahrnehmen. Denn deren gibt es viele – auch am Land. „Feste finden jedes Wochenende statt. Außerdem gibt es auch sehr viele Landjugendveranstaltungen. Potential ist genug vorhanden“. Und er weiß, wovon er spricht: „Ich selbst habe meine Frau bei einem Almfest kennengelernt“.

Foto: Archiv

NEUES LAND arbeitet, wie Sie dem Hinweis ganz rechts auf dieser Doppelseite entnehmen können, an spannenden Neuigkeiten: Ab 21. April, also in zwei Wochen, erscheinen unsere neuen Seiten zum Thema „G’sundheit!“, mit denen wir uns informativ einem Thema stellen wollen, das für die Bäuerinnen und Bauern bekanntlich seit eh und je größte Bedeutung hat. Mit Elke Jauk, wird eine erfahrene und bekannte steirische Journalistin mit bäuerlichen Wurzeln dafür verantwortlich zeichnen. In der NEUES LAND-Redaktion gibt es auch eine weitere, wichtige personelle Veränderung: Unser Kollege Ewald Wurzinger will sich in Zukunft mehr dem Milch-Bauernhof in der Gegend von Fehring und etwas weniger dem Journalismus widmen, deshalb verlässt er uns als Redakteur und kehrt allerdings als freier Mitarbeiter gleich wieder zurück. Sein inhaltlicher Schwerpunkt werden dabei wie bisher die „Steirerleut’“ bleiben. Vielen Leserinnen und Lesern dieser Ausgabe wird etwas höchst Ungewöhnliches auffallen: Erstmals seit vielen, vielen Jahren gibt es nicht die allseits geschätzte Kolumne „Schulterklopfen“ unseres stellvertretenden Chefredakteurs Karl Brodschneider auf den „Steirerland“-Seiten. Die Erklärung dafür: Er ist ab sofort für drei Wochen auf Kur – und mit vereinten Kräften ist es uns gelungen, ihn davon zu überzeugen, dass man in dieser Zeit ausnahmsweise einmal wirklich ganz auf Arbeit verzichten sollte. Wer ihn kennt, weiß, dass ihm das alles andere als leicht fallen wird!

Jungbauernobmann Leo Madl: „An der Nase nehmen“. Druck macht aber auch die so zentrale Bedeutung des Familienverbandes – mit der ein Hof steht und fällt. Das schafft natürlich auch rundum Erwartungshaltungen. Die ältere Generation will die Zukunft des Hofes gesichert haben, aber auch die Nachbarn beobachten meist mit


TOP-THEMA

Foto: kk

Ab sofort: Gratis-Partner-Inserate!

Singlecoach Doris Jeloucan: „Bauern leiden sehr lang“.

Hand in Hand durchs Land – dieser Traum geht nicht so leicht in Erfüllung.

Foto: fotolia.com/Photocreo Bednarek

Argusaugen den jeweiligen Beziehungsstatus etwaiger noch lediger Jungbäuerinnen und Jungbauern im Ort. Das bestätigt auch Psychologin Doris Jeloucan, die auf Paartherapie und Singlecoaching spezialisiert ist. „Über 50 Prozent meiner Klienten kommen aus dem ländlichen

Für alle Mitglieder des Steirischen Bauernbundes haben wir in Sachen Zweisamkeit ab sofort ein ganz besonders Angebot: Bis zum 30. Juni sind in NEUES LAND private Partnerinserate gratis! ■■Maximal zwei Anzeigen pro Monat. ■■Die maximale Wortanzahl: 25 (inklusive einer Telefonnummer – empfehlenswert ist ein Wertkartenhandy).

■■Kennwort-Anzeigen sind möglich. In diesem Fall fällt eine Bearbeitungsgebühr von 9 Euro (inkl. MWSt.) an. ■■Die Aufgabe der Anzeigen (Telefon 03 16/82 63 61-13 oder sonja. haubenhofer@neuesland.at) ist ab sofort unter Angabe der genauen Kontaktdaten (zur internen Verwendung) möglich – bereits die nächste Ausgabe steht dafür zur Verfügung.

Raum“, so die Expertin mit Sitz in Graz. „Du könntest die Leute austauschen. Sie haben die gleiche Geschichte“. Auch die Therapeutin sieht den immensen Arbeitsdruck als großes Problem – aber die Freizeit auch. Sie wird nämlich oft in Vereinen verbracht, die sehr männerlastig sind. „Wenn sie einmal im Jahr auf einen Ball gehen, dann muss das ja in die Hose gehen, weil die Übung fehlt“, so Jeloucan.

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass die Liebe mittlerweile viele Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger ins bäuerliche Leben führt. Eine Entwicklung, die Leo Madl als durchaus positiv wahrnimmt: „Diese Frauen und Männer sind dann oft mit Leib und Seele Landwirte und mehr bei der Sache als einer, der den Hof einfach nur geerbt hat“. Dass dies meist gut funktioniert, meint auch Jeloucan: „Weil sie sich das bewusst ausgesucht haben“.

Langes Leiden Noch ein weiteres interessantes Detail: „Bauern leiden sehr lang, die Städter kommen in solchen Situationen meist schon früher zu mir“, weiß die Therapeutin. Wobei Frauen „fünf vor zwölf anrufen, die Männer fünf nach zwölf“.

Guter Rat Was also ist der wichtigste Ratschlag auf der Suche nach Zweisamkeit? Leo Madl: „Man muss sich schon selber an der Nase nehmen“.

Foto: fotolia.com/oneinchpunch

großen Glück

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G’sundheit!

Donnerstag, 7. April 2016

Lesen Sie ab 21. April Woche für Woche in NEUES LAND was Ihr Wohlbefinden steigert, Sie gesund hält und fit macht.


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POLITIK

Donnerstag, 7. April 2016

Europa ohne Grenzen

Bei der „politicum“-Präsentation von links nach rechts: Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg, Univ.-Prof. Manfred Prisching, Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl, LH Hermann Schützenhöfer, Karin Kneissl, Ass.-Prof. Klaus Poier. Foto: Fischer/STVP

BAUERNBUND INTERN Fusion

Im März wagten die Bauernbundortsgruppen St. Martin im Sulmtal und St. Ulrich im Greith den Schritt, die zwei Ortsgruppen zukünftig als eine gemeinsame, starke Ortsgruppe zu führen. Weit mehr als 60 Gäste fanden sich beim Gasthaus Schmidt-Finsterl in St. Ulrich ein, um diese Fusion in allen Punkten einstimmig abzusegnen. Mit einer hoch motivierten und gestärkten

Mannschaft aus den beiden bisherigen Ortsgruppen kann der neugewählte Obmann Georg Koch in Zukunft bei den zahlreichen Aktivitäten auf volle Unterstützung zählen. Bürgermeister Franz Silly, Bezirkskammerobmann Christian Polz und BB-Dir.-Stv. Markus Habisch konnten ebenfalls bei der Ortsbauernratstagung dabei sein. Wir wünschen den Verantwortlichen alles Gute!

Einige der geehrten Mitglieder mit Bürgermeister Bartsch und Obmann Zingl. Foto: BB-Pinggau

Ehrung und Rückblick

Neuer Vorstand der Ortsgruppe St. Martin-St. Ulrich. Foto: BB St. Martin-St. Ulrich

Im Zuge der Jahresmitgliederversammlung des Bauernbundes der Ortsgruppe Pinggau wurden auch langjährige Mitglieder für ihre treue Mitgliedschaft geehrt. Obmann Herbert Zingl konnte neben Bürgermeister Leopold Bartsch und Pfarrer Christoph Grabner zahlreiche Ehren- und Festgäste begrüßen. Alle Anwesenden Gäste waren begeistert, auf wie viele spannende Akti-

vitäten Obmann Zingl in seinem Tätigkeitsbericht zurückblicken konnte. Ein besonders wichtiger Teil der Ortsbauernratstagung war die Mitgliederehrung. Bauernbund-Direktor-Stv. Markus Habisch war es eine besondere Ehre, dass er bei diesen Ehrungen persönlich dabei sein und er sich im Namen des Steirischen Bauernbundes für das tolle Engagement bedanken konnte.


POLITIK

Donnerstag, 7. April 2016

bald Geschichte? LH Hermann Schützenhöfer zum neuen „politicum“: „Wer bei uns leben will, muss unser Religionsund Wertesystem akzeptieren.“

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ie gehen die Steiermark, Österreich und die gesamte Europäische Union mit der „neuen Völkerwanderung“ um? Zerbricht Europa am Nahen Osten? Welche Auswirkungen hat die Flüchtlingskrise auf unsere Gesellschaft? Diese und andere Fragen werden im aktuellen „politicum“ mit dem Titel „Asyl“ aus verschiedensten Sichtweisen beleuchtet. Im Rahmen der Präsentation wurde das brisante Heft kürzlich im Steinernen Saal des Landhauses nach der Begrüßung durch ÖVP-Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl von Herausgeber Univ.-Prof. Manfred Prisching im Detail vorgestellt. „Es ist wichtig für die Politik und die Politiker, sich bei diesem sehr emotionalen Thema mit den Fakten zu befassen und sich den Problemen zu stellen“, betonte Eibinger-Miedl. Prisching ging auf den Zwiespalt in unserer Gesellschaft ein: „Es

gibt jene, die das Problem lösen wollen, indem sie alle Grenzen öffnen – das sind die sogenannten Gutmenschen. Daraus ergibt sich ein nicht lösbares quantitatives Problem! Die andere Fraktion will mit allen Mitteln abriegeln und den Container zumachen. Das ist die Nulllösung!“ Die Nahost-Expertin Karin Kneissl ging in ihrem Vortrag auf die Schwierigkeit der Flüchtlingskrise und die daraus entstehenden Probleme und Herausforderungen für Europa und die EU ein. Ein Europa ohne Grenzen wie es das Schengener Abkommen schuf, werde – so meinte sie – bald Geschichte sein, da die EU sowohl in ihrer Gesamtheit als auch bei den Versuchen einer regionalen Koordination „uneins“ auftrete.

Bevölkerungsexplosion Die Ursache des gesamten Nahost-Konfliktes sieht Kneissl im Kampf um die Rohstoffe sowie der enormen Bevölkerungsexplosion: „In den arabischen Staaten hat sich die Bevölkerung von 1985 bis 2000 verdoppelt. Es fehlen derzeit die Arbeitsplätze für junge Männer. Alle zehn Monate müssten 400.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, das ist unmöglich. Daher wird allein aus demographischen Gründen die Flüchtlingsbewegung bleiben“, erklärte

GENAU GENOMMEN

„politicum“ Welche Auswirkungen hat die Flüchtlingskrise auf unsere Gesellschaft? Diese Frage steht im aktuellen „politicum“ mit dem Titel „Asyl“ im Mittelpunkt. Das „politicum“ kann beim Verein für Politik und Zeitgeschichte in der Steiermark, (E-Mail: office@ politicum.at) angefordert werden. Kneissl. Dennoch sieht die Nahost-Expertin in der derzeitigen Situation die Einleitung einer Stabilisierung. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeigte sich über die Aussagen von Kneissl sehr betroffen und ging vor allem auf die „große Herausforderung“, die uns allen noch bevorstehe, nämlich die Integration der Flüchtlinge. Schützenhöfer dazu: „Wer bei uns leben will, muss Deutsch lernen, arbeiten, unsere Demokratie sowie unser Religions- und Wertesystem akzeptieren.“ Einmal mehr ging Schützenhöfer auch auf die Bedeutung einer gesamteuropäischen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise ein: „Wenn wir in Europa keine gemeinsame Lösung finden, besteht die Gefahr, dass diese Union, die so vielversprechend begonnen hat, wieder in ihre Nationalstaaten zerfällt.“

BAUERNBUND INTERN „Mehrwert Landwirtschaft“

Im Zuge einer Vorstandssitzung der Steirischen Jungbauern am Hof von Josef Kowald jun. beschlossen die Vorstandsmitglieder das Jahresthema für 2016. Dieses heißt „Mehrwert Landwirtschaft“. „Wir wollen damit aufzeigen, dass Landwirtschaft nicht nur aus Lebensmittelproduktion, Anbau und Direktvermarktung besteht, sondern auch viele Arbeitsplätze am Land von der Landwirtschaft abhängig sind und die Ausdünnung des ländlichen Raums verhindert werden muss“, so Landesobmann Leo Madl. Weiters wurde auch die Landwirtschaftskammerwahl analysiert und die Jungbauern freuen sich über viele junge Bauern, die jetzt in den Bezirkskammern und auch in der Landeskammer Verantwortung übernehmen. Am Ende der Sitzung wurde Josef und Nicole Kowald noch ein kleines Präsent zur Geburt ihrer Tochter Theresa übergeben.

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Im Zuge der Vorstandssitzung übergab Jungbauernobmann Leo Madl ein Präsent an die Familie Kowald. Foto: kk

Franz Tonner

Die Kunst des Genusses Es ist wahrlich eine harte Zeit für uns Bauern. Die Märkte spielen verrückt, die Preise sind fast überall am Boden, Schädlinge befallen Pflanzen und Tiere und gesetzliche Bestimmunen machen uns das Leben schwer. Trotzdem gibt es einen Bereich, über den man Positives berichten kann: den Steirischen Wein. Die Jahrgangspräsentation der Steirischen Weine am Mittwoch hat klar gezeigt, dass es den steirischen Weinbauern diesmal gelungen ist, einen Jahrhundertwein zu kreieren. Die heißen Sommertage des vergangenen Jahres, rechtzeitiger Niederschlag und die trockenen Herbsttage mit viel Sonne haben beste Voraussetzungen für einen qualitätsvollen Wein geliefert. Dazu kommt die perfekte Kellertechnik unserer Weinbauern. Der Jahrgang 2015 besticht durch Harmonie, Fruchtigkeit, sortentypische Aromatik, erfrischende Säure und Komplexität am Gaumen. Der Steirische Wein ist ein Vorzeigeprodukt regionaler Identität und Qualität. Die steirischen Weinregionen brillieren durch kulinarische Schmankerln, landschaftliche Schönheit und Genuss auf höchster Ebene. Der Steirische Wein wurde als trendiges Genussmittel positioniert, das in keiner Lage des Lebens fehlen sollte. Das Vermitteln von positiven Eindrücken und das Erzeugen von Siegergefühlen lässt die Konsumenten tiefer in die Tasche greifen, meint Ihr


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POLITIK

Donnerstag, 7. April 2016

Landesobmann Landesrat Hans Seitinger folgt aufmerksam den ernsten Ausführungen von Richard Mach in dessen Bauernstube.

Fotos: Arthur

Fruchtbarste Erde, bester Grazer Krauthäuptel – laut Bodenwertkarte „geringe Ertragslage“ und somit enorme Düngebeschränkung. Seitinger und Tonner beim Lokalaugenschein mit Richard Mach und Andreas Reiter.

Der Landesobmann Die Tillmitscher Bauern haben schon bisher für sauberes Wasser gesorgt. Die neue Verordnung wird als Schikane gesehen, weil sie nichts zur Verbesserung der Wasserqualität beiträgt.

■ Franz Tonner

Landesobmann Hans Seitinger besuchte Betriebe im Wasserschongebiet, um mögliche Lösungsansätze mit den Betroffenen zu erörtern.

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otales Unverständnis der betroffenen Bauern begegnete Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger bei seiner Tour durch das Wasserschongebiet. Christian Riedl aus Tillmitsch lag mit seinem Betrieb schon bisher im Schongebiet und steht


POLITIK

Donnerstag, 7. April 2016

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beim Lokalaugenschein zur Kreislaufwirtschaft. Mit der ÖPUL-Maßnahme „vorbeugender Gewässerschutz“ ist es bisher gut gelaufen. Er präsentierte stolz seine Winterbegrünung und die positive Auswirkung auf die Bodenstruktur, die er mit der neuen Verordnung nicht mehr anlegen wird und auch am Umweltprogramm darf er nicht mehr teil nehmen.

Wahlmöglichkeit Das brachte Bürgermeister Erich Macher auf die Palme: „Die bisherige Handhabung im Wasserschongebiet war vorbildlich für Naturschutz, Tierschutz und die Jagd und die Wasserqualität hat nachweislich nicht darunter gelitten.“ Genau hier setzt Seitinger mit seinem Lösungsvorschlag an. Sein Ziel ist es, die

Wahlmöglichkeit zu schaffen entweder an der ÖPUL-Maßnahme „vorbeugender Gewässerschutz“ teilzunehmen oder die Bestimmungen der aktuellen Verordnung einzuhalten. Es werden daher vom Bauernbund alle nur denkbaren Bemühungen unternommen, eine praxisnahe Lösung gemeinsam mit SPÖ-Landesrat Leichtfried zu finden, der Gesprächsbereitschaft angekündigt hat.

Krauthäuptel in Gefahr Am Gemüsebaubetrieb von Andreas Reiter in Gössendorf hadert man ebenfalls mit der ungeliebten Verordnung. „Die Handelsketten fordern Mindestgrößen beim Salat, die mit den Einschränkungen durch die neue Verordnung nicht erreichbar

sind“, macht sich Reiter Sorgen, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Grazer Krauthäuptel in Gefahr sein könnte. Er hadert mit den begrenzten Dünger-Ausbringungszeiten: „Ich lege Wert darauf, dass die gesamte Ackerfläche grün über den Winter geht, aber das Feldgemüse steht bis Mitte Oktober und dann darf ich keine Düngergaben mehr verabreichen. Dabei habe ich für alle Grundstücke genaue Bodenuntersuchungsergebnisse und eine ausgeglichene Stickstoffbilanz, die mir den Bodenzustand signalisiert. Die Bodenklimazahl allein kann niemals Basis für die erstellte Bodenwertkarte sein“, ist Reiter enttäuscht über die mangelnde fachliche Fundierung der Inhalte der Schongebietsverordnung.

LR Hans Seitinger, BB-Direktor Franz Tonner und KO Gerald Holler begutachten die Qualität und Aufnahmefähigkeit des Bodens.


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CHRONIK

Donnerstag, 7. April 2016

Viele leben nur von den Reserven ■ Alexander Macek

NL: Wir wirkt sich die aktuelle Situation auf Ihren Betrieb aus? Fischer: Vor fünf Jahren kamen die Gerüchte auf, dass es zum Fall der Milchquote kommen wird. Deshalb habe ich mich damals dazu entschieden, Milch direkt zu verarbeiten und zu Milch- und Käseprodukten zu veredeln. Seit vorigem Jahr haben wir auf Heumilch umgestellt, um eine Qualitätsverbesserung herzustellen und andererseits dem Problem des Maiswurzelbohrers entgegenzuwirken, in dem wir nur noch Grünland haben.

Der Jungbauer und Funktionär Josef Fischer sieht die Situation am Milchmarkt aktuell sehr angespannt. NEUES LAND: Wie sehen Sie die derzeitige Situation am Milchmarkt als Funktionär und Milchbauer? Josef Fischer: Viele Betriebe leben aufgrund des geringen Produktpreises derzeit von ihren finanziellen Reserven. Das ist allerdings sehr schlecht, da vielen dadurch der finanzielle Rückhalt fehlt, um ihren Betrieb in diesen schwierigen Zeiten umzustellen und auch Investitionen zu tätigen. Deshalb geht bei vielen die Motivation und auch die Innovationskraft verloren. Zum anderen muss man auch die Komponente des Tourismus sehen: Alle lieben die „Grüne Mark“ und die schöne Landschaft. Diese wird allerdings von den Bauern gepflegt. Wenn viele von ihnen aufhören, müssen Gelder aufgestellt werden, um die Kulturlandschaft extern zu pflegen. Hier wäre es doch viel gescheiter, wenn man dem Bauern jetzt einen fairen Preis für sein Produkt zahlen würde, um sein Überleben zu sichern.

NL: Was geben Sie Ihren Berufskollegen mit und wie könnte diese Situation besser werden? Fischer: Wir Bauern müssen uns weiterbilden. Innovation und Tatendrang müssen bestehen bleiben, dann bleiben auch wir Milchbauern bestehen. Bio wäre eine Alternative, wir überlegen uns ebenso gerade darauf umzusteigen. Zum anderen bräuchte man einen Schulterschluss der regionalen Molkereien, um gemeinsam als starker Partner bei den Handelsketten auftreten zu können.

Zur Person Josef Fischer ist Landesobmann-Stellvertreter der Steirischen Jungbauern und Mitglied im Landesvorstand des Bauernbundes. Seit fünf Jahren betreibt er Direktvermarktung und seit einem Jahr wurde die Produktion auf Heumilch umgestellt. 2016 holte er den Landessieg in der der Kategorie Schnittkäse.

Interview der Foto: Foto Fischer

NL: Wie ist die Stimmung unter Ihren Berufskollegen? Fischer: Die Stimmung ist sehr schlecht, aber nicht nur unter den Milchbauern, sondern auch im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft. Nicht nur die Bauernhöfe an sich sind in ihrem Überleben gefährdet, auch unzählige Arbeitsplätze im ländlichen Raum stehen am Spiel. Wenn man aktuell zum Beispiel bei einer Firma anruft, die Melk­ roboter produziert, haben viele bereits Angst, dass man sein Gerät wieder an die Firma zurückverkaufen will.

NL: Und wie läuft es? Fischer: Der Absatz läuft gut. Wir beliefern Privatkunden, Buschenschänke, Gastronomiebetriebe und Verkaufspartner

mit unseren Produkten. Da die Nachfrage an Heumilch steigt, sind wir aktuell sogar auf der Suche nach Partnerbetrieben, um den Bedarf decken zu können.

Woche

■ Karlheinz Lind

Die Landwirtschaft der Familie Zach in der Marktgemeinde Gralla – sie betreibt Stiermast – stöhnt unter praxisfremden Auflagen.

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euer wird man am Betrieb der Familie Zach wirtschaftlich mit vielen tausend Euro weniger kalkulieren müssen. Allein 7000 Euro verliert der Hof in Gralla durch den verpflichtenden Ausstieg aus der ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Gewässerschutz“ ab sofort jährlich. Hannes Zach (31) ist empört: „Durch die Verordnung Regionalprogramm Grundwasserschutz sieht die Europäische Union keinen Grund mehr, uns an dieser Maßnahme teilnehmen zu lassen. Somit verlieren wir 100 Euro pro Hektar.“ Am Stiermastbetrieb der Familie Zach, Hannes führt diesen gemeinsam mit seinen Eltern Margarete (54) und Josef (60), werden 70 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche bewirtschaftet, 60 Hektar davon sind Acker. Angebaut werden Mais, Silohirse zur Silagebereitung, Kürbis und Sojabohne – alle diese Flächen sind vom neuen Regionalprogramm betroffen (NEUES LAND berichtete in den letzten beiden Ausgaben ausführlich). Zach weiter: „Nicht nur die verloren gegangenen Ausgleichszahlungen belasten uns, wir müssen auch mit wesentli-


Tausende Euro weg! chen Ertagseinbußen durch die reduzierte Düngung und den späteren Anbau rechnen.“ Grund dafür ist ein magisches Datum: Die Gülle darf im Verordnungsgebiet erst ab dem 2. April ausgebracht werden. Für den Junglandwirt ist dies im heurigen Frühjahr rund eine Woche zu spät, erst jetzt konnte man mit der Arbeit beginnen. Noch schlimmer treffe es, erzählt Zach, einen Rinderbauern in der Nachbarschaft. Dieser hält seine Stiere auf Stroh und darf ebenfalls erst so spät seinen Mist als Dünger auf den ungepflügten Äckern ausbringen. Zach: „Für meinen Kollegen wird das zu einem besonderen Problem, weil sein Anbau nun noch länger dauert.“

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Foto: agrafoto.com

CHRONIK

Donnerstag, 7. April 2016

Hannes Zach hält mit Mutter Margarete 200 Maststiere auf dem Hof in Gralla. Zach wünscht sich in Bezug auf das Regionalprogramm eine praxistaugliche Lösung.

Wie praxisfremd diese Verordnung sei, zeigt der junge Stiermäster an einem weiteren Beispiel bezüglich Ertragslageneinteilung eindrucksvoll auf: „Wir haben einen Acker im Ausmaß von 1,25 Hektar, vermessen in sieben Parzellen (früher als Bauland gedacht). Dort sind nun zwei Parzellen rot markiert (niedrige Ertragslage), drei gelb (mittel) und zwei blau (hohe Ertragslage).“ Die gewohnte Bewirtschaftung dieses Feldstückes als eine Einheit sei damit ab sofort so gut wie unmöglich, so Zach. Eines ist für Hannes Zach klar: „Ich werde sicher nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern weiter wirtschaften. Wünschen würde ich mir aber eine praxistaugliche Lösung, mit der Bevölkerung, Wasserversorger und wir Landwirte leben können.“

Foto: Lind

Praxisfremd


10 STEIRERLAND

Zutaten: 1 Packung Blätterteig, 1 Schälchen kleiner Löwenzahn oder einen anderen Salat, 1/2 Bund Kerbel, fein geschnitten, 200 g Frischkäse, 1/2 Bund Schnittlauch, fein geschnitten, 1/2 Bund Blattpetersilie, fein geschnitten, 2 Eier zum Panieren, 1 Eigelb, mit etwas Milch verquirlt, 3 Scheiben Toastbrot in feine Würfel geschnitten, etwas Mehl, 2 EL Olivenöl, 1 TL scharfer Senf, 1 1/2 EL Essig, 1 1/2 EL Olivenöl, 1 Prise/n Zucker, 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten, Salz und Pfeffer Zubereitung: Den Salat waschen und gut abtropfen lassen und bis zum Marinieren zur Seite stellen. 
Den Frischkäse mit den Kräutern, etwas Salz und Pfeffer vermischen. Für jede Person eine der hauchdünnen Blätterteigfolien flach ausbreiten. Das Eigelb mit etwas Milch verquirlen und den Teig damit bestreichen, um ein Austrocknen zu verhindern. Dann den Kräuterfrischkäse darauf verteilen, die Außenseiten der Teigtaschen mit dem Eigelb-Milchgemisch bestreichen, den Blätterteig zusammenklappen und zu Päckchen verschließen. Nun die Blätterteigvierecke wie ein Schnitzel mit etwas Mehl, verquirltem Ei und feinen Toastbrotwürfeln panieren. In der Pfanne in einem Esslöffel Olivenöl goldgelb ausbacken. Das restliche Olivenöl über die Teigtaschen träufeln. Nun für das Salatdressing die angegebenen Zutaten zusammen mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den gewaschenen Salat geben. Sabine Wurzinger ist Landwirtin, Käseproduzentin und diplomierte Käsesommeliere in Fehring. Auf neuesland.at präsentiert ab heute eine Woche lang die besten Rezepte aus ihrer privaten Käse-Küche.

Sabine Wurzinger Foto: Milchhof Wurzinger

Als erste Bomben Vor 75 Jahren wurden in Lödersdorf die ersten Bomben des Zweiten Weltkrieges auf die Steiermark abgeworfen.

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ährend des Zweiten Weltkrieges war die Steiermark 1941 sowie in den Jahren 1944 und 1945 Ziel von Luftangriffen, besonders betroffen war Graz: Insgesamt wurde die Landeshauptstadt 57 Mal aus der Luft angegriffen, mehr als 1700 Opfer wurden bis 1945

gezählt. Aus Anlass des 75. Jahrestages des ersten Angriffes auf die Steiermark am 6. April 1941, veröffentlicht nun das Steiermärkische Landesarchiv seine rund 1100 Bilder umfassende Sammlung zum Bombenkrieg. Josef Riegler, Direktor des Steiermärkischen Landesar-

chivs, erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass „es nur etwa eine Stunde nach dem Angriff des Deutschen Reiches auf Jugoslawien in den frühen Morgenstunden des 6. April 1941 in Lödersdorf in der Südoststeiermark zu den ersten Bombenabwürfen auf die Steiermark kam“.

Vier Blindgänger Während diese glimpflich endeten - es wurden unmittelbar danach vier Blindgänger geborgen - führten am Nachmittag dessel-

NEUES LAND Bruck a. d. M.

liegen der Jugend. Die Tour führt Landesobmann Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer in den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag zu Bezirksobmann Stefan Hofbauer.

Frühlingstour 2016 ist das Jahr der Jugendarbeit. In diesem Jahr soll die außerschulische Jugendarbeit ins Rampenlicht gerückt werden, damit ihr wichtiger Beitrag zur österreichischen Gesellschaft vermehrt wahrgenommen wird. Aus diesem Grund liegt bei der „Zusammen-Kommen“ Frühlingstour der JVP Steiermark auch eines besonders im Fokus: die An-

Deutschlandsberg

Große Ausstellung Sie war ein großer Erfolg. Auch lange nach Ostern steht die Ausstellung von Dr. Karl Fanta im Schaufenster des ehemaligen Kaufhauses Pieber in Deutschlandsberg noch im Zentrum regen Interesses. Mehr als 400 Ostereier aus zehn europäischen Ländern weisen auf die unterschiedlichen Möglichkeiten zur künstlerischen Gestaltung hin. Die bunte Schau zum großen Osterfest geht daher in die Verlängerung und kann vorläufig noch bis Donnerstag, 7. April bewundert werden!

Eibiswald

Schöne Schätze Ein idyllisch gelegenes Gehöft in Haselbach, Gemeinde Eibiswald, beherbergt das Lateinberger Bauernmuseum vulgo Hoara. Der Eibiswalder Schuhmachermeister Johann Krampl hat hier seine antiquierten Schätze anschaulich präsentiert. In den acht Räumen sind über 1000 Exponate aus der bäuerlichen und gewerblichen Welt zu bestaunen.

Foto: Fürbass

Gebackene Frischkäse-Bällchen

Foto: JVP

GUTEN APPETIT

Donnerstag, 7. April 2016


STEIRERLAND

Donnerstag, 7. April 2016

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auf unser Land fielen archives, nun wurden sämtliche Bilddokumente digitalisiert und die Ortsangaben und Beschreibungen überprüft. Über das Externe Archivinformationssystem des Landesarchives sind die Bilder nun auch online für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Riegler: „Dieses neue Angebot unterstreicht unsere Strategie: Wir wollen historisch relevante Dokumente zur Geschichte der Steiermark barrierefrei für einen großen Personenkreis zugänglich machen!“

ben Tages die ersten Angriffe auf Graz auch zum ersten Todesopfer und zu Schäden an mehreren Gebäuden. Der letzte Luftangriff auf die Steiermark fand am 27. April 1945 statt.

Digitalisiert Die Fotos stammen aus der Dokumentation von Rudolf Weissmann, der damals der stellvertretende Leiter der Luftschutzpolizei in Graz war. Die Alben mit den Fotos sind bereits seit längerem im Besitz des Landes-

Fotos: Steiermärkisches Landesarchiv

Bilder von den ersten Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg auf die Steiermark. Rechts: Am 6. April 1941 wurden morgens vier so genannte Blindgänger in Lödersdorf bei Feldbach gefunden. Am Nachmittag gab es dann den ersten folgenschweren Bombentreffer in der Großeinkaufsgenossenschaft nahe dem Hauptbahnhof in Graz.

Öffentliche Fotos Die über das Informationssystem des Landesarchivs (www.landesarchiv.steiermark.at) nun öffentlich gemachten Fotos stammen von Rudolf Weissmann, der stellvertretender Leiter der Luftschutzpolizei in Graz war.

IMMER DABEI Neumarkt i.M.

Diskussionsrunde Das Europahaus hatte wieder seine Tore geöffnet. Der erste Informationsabend der Saison gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten schon immer der Landwirtschaft,- eine tolle Chance, die Probleme, der Landwirte mit hochkarätigen Gästen zu diskutieren und auch hinaus zu tragen. Christa Hofmeister, Vertreterin des Europahauses und „Ge-

Tobelbad

Foto: Perchthaler

Ausstellung Vor mehr als 20 Jahren hat Herta Kostajnsek aus Untergreith mit dem traditionellen Patchwork begonnen. Damit hat die einstige Sekretärin nach Hinterglasmalerei und Tiffany ein neues kreatives Steckenpferd gesattelt. Die gebürtige Oberösterreicherin, die mit ihrem Mann Alois seit 1985 ein rund 250 Jahre altes Bauernhaus in der Südstei-

Foto: Fürbass

meindechef Bürgermeister Josef Maier konnten wiederum ein sehr interessiertes, zahlreich erschienenes Publikum begrüßen. Das Bild der Bauern habe sich stark verändert, sie seien dem globalen Markt ausgeliefert und haben damit zu kämpfen. Der Konsument wisse in der Regel zu wenig über den Fleiß der Bauernhände. ermark bewohnt, entwickelte Kompetenz. Sie lebt ihre innige Leidenschaft für Patchwork auf verschiedene Art und Weise aus. Zu ihren Unikaten gehören Sie gestaltet Pölster und Decken ebenso wie Wandbehänge oder Etuis. Voitsberg

Arge-Neuwahlen Kürzlich traf sich die Arbeitsgemeinschaft Bergbauern zur alljährlichen Jah-

restagung im Seerestaurant Piberstein Dieses Jahr standen neben den üblichen Tagesordnungspunkten auch die Neuwahl des Vorstandes und des Arbeitsausschusses auf dem Programm. Hans Jürgen Reinprecht legte nach 18 Jahren als Geschäftsführer sein Amt nieder – auf diesem Wege möchten wir uns nochmals sehr herzlich für sein Engagement und seinen Einsatz bedanken. Christine Wipfler, die schon seit Jahren im Vorstand tätig ist, tritt nun an seine Stelle. Auch dieses Jahr durfte man sich über den Besuch einer fachkundigen Referentin freuen, Frau Mag. Ursula Riegler (Unternehmenssprecherin McDonalds Österreich) referierte über das Thema: „M-Rind – Ein Qualitätsvermarktungsprogramm für die österreichischen Bauern – Was ist möglich?“. Abgerundet wurde der gut besuchte Abend mit einem kleinen Imbiss.


12 STEIRERLAND

Im Kreise ihrer Familie feierte unser langjähriges Mitglied Maria Jörgler ihren 75 Geburtstag. So gut es ihre Gesundheit zulässt unterstützt sie ihre Familie in der Direktvermarktung und in der Landwirtschaft. Große Freude bereitet ihr außerdem das Singen. Wobei sie mit ihrer schönen Stimme, über Jahrzehnte hinweg schon unseren Kirchenchor bereichert. Der Bauernbund gratulierte und wünscht ihr auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

■ Alois Rumpf

Die zweitälteste Gemeindebürgerin von St. Stefan ist seit 56 Jahren Mitglied beim Bauernbund. Zur Feier gab es ein großes Festessen.

Oststeiermark

W

as für ein Jubiläum! Anna Hiden, geb Schriebl, vulgo „Rosenhof-Hieden“ in Rosenhof konnte sich Ende März über die Vollendung ihres 95. Lebensjahres freuen und ist somit die zweitälteste St. Stefaner Gemeindebürgerin. Ein Leben mit vielen Stationen: Sie kam als zweites von vier Kindern in Ligist auf die Welt und besuchte die Volksschule Unterwald. Im Jahre 1936 kauften sich ihre Eltern die Landwirtschaft in Rosenhof vulgo Ponter. Sie selbst

Eichberg Familienmensch Johanna Reitmeier aus Eichberg feierte bei guter Gesundheit und geistiger Frische ihren 85. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Mit ihrem Gatten bewirtschaftete sie den Hof im Vollerwerb. Sie ist Mutter von zwei Kindern und findet im Glauben den nötigen Halt fürs Leben. Seit einiger Zeit lebt sie bei ihrer Tochter in Kleinschlag, wo sie sich sehr wohl fühlt. Frau Reitmeier arbeitet gerne im Haushalt und ihr großer Stolz sind ihre Enkelkinder und Urenkel. Sie findet auch Zeit für den täglichen Spaziergang. Wir danken für die langjährige Unterstützung und Mitgliedschaft beim Bauernbund und wünschen auch auf diesem Weg von Herzen Gesundheit und alles Gute!

Foto: privat

Kürzlich feierte unser Mitglied, Christine Geißler, vulgo Schusterhiasl, ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass konnte Bauernbundobmann Helmut Supp eine Ehrenurkunde und ein Präsent überreichen. Gemeindebäuerin Maria Propst befand sich ebenfalls unter den Gratulanten. Sie überreichte ein Präsent und bedankte sich für die Übernahme der Funktion als stellvertretende Gemeindebäuerin. Der Vorstand der Ortsgruppe Pirka – Windorf bedankt sich für die langjährige Treue und wünscht der Jubilarin weiterhin alles Gute, viel Glück und Gesundheit.

St. Kathrein a. O. 70. Geburtstag

Foto: privat

Pirka Runder Ehrentag

Söchau Treues Mitglied Die örtliche Bauernbundspitze wünscht Elisabeth Riegler alles Gute und viel Gesundheit zum Geburtstag!

Stambach Gute Wünsche In Zeilerviertel feierte Eleonore Notter den 85. Geburtstag. Der Bauernbund Stambach bedankt sich auf diesem Wege für ihre langjährige Mitgliedschaft und Treue und wünscht ihr alles Gute und Gesundheit!

ging einige Jahre lang „in den Dienst“ bei Frau Sonntag vulgo Reiterbauer. 1946 kam Sohn Josef zur Welt und sechs Jahre später heiratete sie Josef Hiden, der allerding schon im Jahre 1967 verstorben ist.. Bis zum Jahre 1984 bewirtschaftete sie mit ihren Söhnen die Landwirtschaft selbst, ehe sie diese an Josef mit Schwiegertochter Helene übergab. Bürgermeister Stefan Oswald, den die Jubilarin vorher persönlich nicht kannte, sowie Dechant und Pfarrer Friedrich Trstenjak waren als Gratulanten namens der Gemeinde und Pfarre erschienen, denen sich Ortsbauernratsobmann Vizebürgermeister Viktor Konrad mit den besten Wünschen und großem Dank für ihre 56-jährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund anschloss. Sie alle wurden zu einem kräftigen Geburtstagmahl von Schwiegertochter Helene, die sich fürsorglich um ihre Schwiegermutter kümmert, eingeladen.

aus Wollsdorf feierte seinen 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe gratuliert auf das Herzlichste und wünscht noch viele gesunde Jahre im Kreis seiner Familie und ein Glück auf dem Weidmannsheil!

Helene Flicker vulgo Pail feierte ihren 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass überbrachte Bürgermeister Derler die Glückwünsche der Gemeinde und dankte der Bergbäuerin für ihr bisheriges Wirken in Haus und Hof. Obmann Baumegger überreichte der lebensfrohen Frau als Zeichen der Anerkennung die Ehrenurkunde des Bauernbundes.

Tautendorf Gute Wünsche Der Gemeindebauernbund Söchau gratuliert Josefa Schnepf und Johann Peindl zum Geburtstag. Wir wünschen alles Gute, viel Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit!

St. Ruprecht a. d. R. 60. Wiegenfest

Südsteiermark

Der Obmann der Jagdgesellschaft Kühwiesen Rupert Hütter

Allerheiligen b. W. 90. Geburtstag

Foto: privat

Nestelbach b. G. 75. Geburtstag

Josef Gruber vulgo Handl aus Oberschöck feiertel die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Johann Mautner vulgo Gregerbauer, auch aus Oberschöckl, seinen 80. Geburtstag. Beiden Jubilaren überbrachten eine Abordnung des Bauernbundes Weinitzen, Bürgermeister und Bauernbundobmann Sepp Neuhold, Altbauernvertreter Erich Zotter und Gerhard Regula, sowie Obmann-Stellvertreter und

Viele Stationen

Gemeinderat Gustav Beyer die herzlichsten Glückwünsche der ganzen Ortsgruppe mit je einem Geschenkkorb mit bäuerlichen Produkten. Beide Jubilare waren nicht nur gute und fleißige Bauern, sondern sind auch heute noch begeisterte Jäger. Deshalb wünscht ihnen die ganze Ortsgruppe noch viel Gesundheit, Glück und viele schöne Jagderlebnisse, und dankt herzlich für die lange treue Mitgliedschaft!

Graz u. Umgebung

Weinitzen Zwei Jubilare

Donnerstag, 7. April 2016

Kürzlich feierte Maria Felgitscher aus Nierath, Allerheiligen bei Wildon die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Die Jubilarin war eine fleißige Bäuerin und ist Mutter , Großmutter und Urgroßmutter in einer Großfami-


STEIRERLAND

Donnerstag, 7. April 2016

n im Leben

13

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

te der Jubilarin noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familie und Gottes Segen.

Weststeiermark

St. Lorenzen i. M. Zwei Geburtstage

St. Josef i .W. Langjähriges Mitglied

Den 85. Geburtstag feierte Antonia Reitbauer am Pogusch. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Lampl, Stellvertreter Spuler und Altbauernvertreter Wurzwallner, stellte sich als Gratulant ein und überreichte einen Geschenkkorb mit den besten Wünschen für die Zukunft. Liebe Tonerl – ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag. Alles Liebe! - Ebenfalls den 85. Geburtstag feierte Angela Glück in Lesing im Kreise ihrer Familie. Bauernbundobmann Lampl und Gemeindebäuerin Wurzwallner überreichten der Jubilarin einen Geschenkkorb und wünschten für die weiteren Jahre viel Gesundheit. Auch Vertreter der Gemeinde stellten sich als Gratulanten mit einem Geschenk und den besten Wünschen für die Zukunft ein. Liebe Angela – Weise ist der Mensch, der den Dingen nicht nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat. Herzlichen Glückwunsch!

Kürzlich feierte Franz Demuth vulgo Bergkölbl in Tobisegg seinen 80. Geburtstag. Zu diesem feierlichen Anlass wurde er von Peter Distler, Bauernbund-Ortsvorsteher in Tobisegg, gratuliert. Der Bauernbund dankt dem langjährigen Mitglied für seine geleistete Arbeit und wünscht für die Zukunft noch alles erdenklich Gute und vor allem viel Gesundheit!

Empersdorf 80. Geburtstag Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Stradner vulgo Forsttoni

aus Liebensdorf ihren 80. Geburtstag. Als gute Köchin und Selbstvermarkterin ist sie weitumher bekannt. Der Ortsbauernbundobmann Johann Posch und der Kassier Johann Weber dankten, mit einem Ehrengeschenk, herzlich für ihre langjährige Treue und wünschten ihr viel Gesundheit und Gottes Segen.

St. Peter a. O. Viele Jubilare Alois Jöbstl aus Wittmannsdorf und Josefa Haas aus Perbersdorf den 85.Geburtstag,Johann Greiner aus Perbersdorf und Rupert Graupp aus Dietersdorf den 75.Geburtstag,Josef Kaufmann aus Perbersdorf und Anton Platzer aus Bierbaum den 65.Geburtstag. Die Ortsgruppe St. Peter am Ottersbach bedankt sich herzlich für die langjährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund und wünscht den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!

Obersteiermark

Kammern i. L. Geselliger Jubilar

St. Marein-Feistritz Fleißige Sängerin

In Dirnsdorf feierte unser Mitglied Pichler Peter den 70.Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert recht herzlich und wünscht unserem überaus geselligen Mitglied auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

Vor kurzem durften wir Ida Hölzl vulgo Rokob aus Altendorf zum 75. Geburtstag gratulieren. Ida ist eine fleißige Sängerin und unterstützt die Bauernschaft der Gemeinde immer wieder gerne. Wir danken ihr für ihren Einsatz im Haus und Hof. Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann Karl Egger überreichte ein Ehrengeschenk und wünsch-

Veitsch Rüstiger Jubilar

Foto: privat

lie. Sie freut sich über den Fleiß und der Tüchtigkeit der Familienmitglieder. Besonders gerne unterstützte sie ihren Sohn Josef in seiner langjährigen Zeit als Bürgermeister von Allerheiligen bei Wildon. Natürlich kam eine große Zahl von Gratulanten. Für die Gemeinde gratulierten Herr Bürgermeister Michael FuchsWurzinger und Vizebürgermeister Christian Sekli, die Frauenbewegung kam mit Obfrau Renate Heidinger und Christine Fuchs Wurzinger. Als Vertreter der Senioren gratulierten Frau Resi Rössler und Herr Friedrich Predl. Für den Steirischen Bauernbund dankten Gemeinderat Johann Zirngast und Ökonomierat Josef Kowald für die Treue.

Foto: privat

Die 95-jährige Anna Hiden- wurde von Ortsbauernratsobmann Vizebürgermeister Viktor Konrad beglückwünscht. Foto: Rumpf

Im Kreise seiner großen Familie feierte unser langjähriges Mitglied Franz Lackner ulgo Joslbauer seinen 70. Geburtstag. Obmann Franz Schein, Zangl Rudolf und Pfannhofer Andreas überbrachten die Glückwünsche des steirischen Bauernbundes, Ortsstelle Veitsch. Wir wünschen dem rüstigen Jubilar noch viele gesunde Jahre und Gottes Segen.


14 CHRONIK

Donnerstag, 7. April 2016

Foto: KH. Wirnsberger; Graphik: Veronika Grünschachner-Berger

Der Wolf Im Jagdmuseum Schloss Stainz spielt ab sofort zwei Jahre lang ein Tier die Hauptrolle, das aus vielen Gründen bewegt.

Wolfes in der Gegenwart in den Fokus. „Wir haben die Ausstellung aus der Geschichte des Wolfes heraus konzipiert“, erklärte Kurator Karlheinz Wirnsberger anlässlich der feierlichen Eröffnung. In den letzten Jahren beschäftigte er sich ausgiebig mit dem Mythos vom Wolf, der heute von der Realität überholt wird. Denn das Wiederauftreten des Wolfes in Mitteleuropa führt zu heftigen Diskussionen, die oft von mangelnder Information und Verständnislosigkeit geprägt sind. Mit fachlicher Unterstützung durch Expertinnen und Experten wie der Wildbiologin Veronika Grünschachner-Ber-

ger, dem bekannten Verhaltensforscher und Gründer des Wolfsforschungszentrums Ernstbrunn, Kurt Kotrschal, oder dem Wolfsbeauftragten Georg Rauer von der Veterinärmedizinischen Universität Wien kam eine Ausstellung zustande, die eine vielschichtige Annäherung an dieses Tier erlaubt und über Vorurteile aufklärt, die dem vernünftigen Neben- und Miteinander von Mensch und Wolf zumeist im Wege stehen.

Schmuckstück Geschichtliche und biologische Fakten werden in der Ausstellung „Der Wolf“ mit zahlreichen Ausstellungsstücken ver-

Foto: Universalmuseum Joanneum

Zu unseren Bildern: Wolfsjagd in Kindberg, 1921

Joanneums-Direktor Wolfgang Muchitsch (links) mit dem Leiter des Jagdmuseums Karlheinz Wirnsberger.

deutlicht. Darunter ist auch das älteste Schmuckstück der Steiermark – ein Wolfszahn, der als Anhänger getragen wurde und um circa 85.000–25.000 Jahre vor heute datiert wird. Darstellungen in der bildenden Kunst, Beispiele aus Märchen und Sagen sowie eine nachdenkliche Installation von Timm Ulrichs eröffnen weitere Zugänge zum Thema und zeigen spannende, vielfach unbekannte Seiten der uralten Beziehung zwischen Mensch und Canis lupus (Linnaeus 1758), die vor ca. 40.000 Jahren zum Kontakt mit diesen beiden Laufjägern führte und somit zu einer grenzenlosen Beziehung wurde.

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

N

ach seiner Ausrottung tritt er in Mitteleuropa mittlerweile wieder häufiger auf, in Österreich gilt er als ausgestorben. Im Jagdmuseum Schloss Stainz steht er aber für die kommenden zwei Jahre besonders im Mittelpunkt: Der Wolf. Die Sonderausstellung konfrontiert alte Mythen mit neuesten Erkenntnissen, präsentiert Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen sowie Monitoring-Ergebnisse aus dem Bereich der Jagd und rückt neben kulturhistorischen Gesichtspunkten auch Märchen und Sagen, Natur- und Tierschutz und die Darstellung des


INTERNATIONAL

Donnerstag, 7. April 2016

Kuba

WEIT BLICK

Foto: Fotolia.com/Ingo Bartussek

Wichtiger Schritt

Entspannung der Beziehungen zwischen USA und Kuba auch im Agrarbereich.

Die Vereinigten Staaten von Amerika und Kuba wollen im Agrarbereich in Zukunft Informationen austauschen. Das sieht ein „Memorandum of Understanding“ vor, das US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack und sein kubanischer Amtskollege Gustavo Rodriguez Rollero kürzlich in Havanna unterzeichneten. Vilsack hatte bereits im Vorfeld mitgeteilt, dass das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) künftig unter anderem in Fragen der landwirtschaftlichen Produktivität,

der Lebensmittelsicherheit und des nachhaltigen Ressourcenmanagements mit den Behörden in Kuba zusammenarbeiten werde. Er sprach von einem wichtigen Schritt auch zu Stärkung der Agrarhandelsbeziehungen beider Länder. Während der Handel allgemein zwischen den USA und Kuba nach wie vor sehr stark limitiert ist, sind Lieferungen von US-Agrarprodukten auf die Karibikinsel erlaubt. 2014 importierte Kuba aus den USA Agrarprodukte im Gesamtwert von umgerechnet gut 250 Millionen Euro.

Markus Habisch

Zusammenhänge erkennen

Schweiz

Dämpfer Das Handelsgericht der WTO (Welthandelsorganisation) mit Sitz in Genf verurteilt den Außenschutz der EU gegen Biodieselimporte aus Argentinien und Indonesien. Zwar gestehen die Richter der EU Antidumpingzölle allgemein zu, aber sie halten die Höhe für übertrieben. Die EU wurde vor einigen Jahren mit billigem Biodiesel aus Argentinien überschwemmt und erhebt Importzölle, um die eigenen Hersteller vor Dumping zu schützen. Der European Biodiesel Board (EBB) fordert nun die EU-Kommission auf, in Berufung zu gehen und für einen möglichst hohen Antidumpingzoll zu streiten.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Kasachstan

In Kasachstan soll im Juli des laufenden Jahres mit der Privatisierung von landwirtschaftlichem Grund und Boden begonnen werden. Die örtlichen Exekutiven haben vor, landesweit rund 1,7 Millionen Hektar auszuschreiben, teilte Wirtschaftsminister Jerbolat Dossajew mit. Fast 40 Prozent dieser Fläche sind schon zum Verkauf vor-

bereitet. Den bisherigen Pächtern werden beim Erwerb von Grundstücken Vergünstigungen wie deutliche Preisnachlässe und Zahlungsaufschub gewährt. Die Privatisierung von Agrarland ist Teil des im Mai 2015 von Präsident Nursultan Nasarbajew veröffentlichten Plans „100 konkrete Schritte“ zur Modernisierung von Staat und Wirtschaft.

Foto: Fotolia.com/Alexandr Vlassyuk

Privatisierung In Kasachstan werden die Pferde bald vermehrt auf privatisierten Agrarflächen galoppieren.

15

Kürzlich konnte ich Ihnen sozusagen als Augenzeuge von den Terroranschlägen in Brüssel berichten, bin Ihnen aber den eigentlich den geplanten Beitrag über die Inhalte der Konferenz „Forum for the future of Agriculture“ schuldig geblieben. Ich habe es, wie Sie wissen, vorgezogen, mich in Sicherheit zu bringen. Nun darf ich Ihnen hier ein paar Gedankenanstöße daraus wiedergeben. Der Generalsekretär der FAO (Landwirtschaftsund Ernährungsorganisation der UNO), José Graziano da Silva, betonte im Rahmen der Konferenz, wie wichtig es sei, dass Staaten in Zukunft ihr Handeln nicht an einzelnen Politikbereichen wie zum Beispiel Landwirtschaft, Gesundheit und Bildung ausrichten, sondern komplexen Entwicklungsproblemen interdisziplinär mit innovativen Lösungsansätzen begegnen. EU-Agrarkommissar Phil Hogan bezeichnete die Gemeinsamen Agrarpolitik als Vorbild für Vernetzung verschiedener Politikbereiche. Die GAP sei zum Beispiel mit Außenhandel und Forschung eng vernetzt. Auf was ich hinaus will? An diesem kleinen Beispiel sieht man, dass es heutzutage für alle Herausforderungen keine einfachen Lösungen gibt, viele Bereiche des Lebens sind miteinander eng verwoben, auch wenn wir das im Alltag nicht immer spüren können. Darum ist es so wichtig, wenn ich über den Tellerrand hinausblicke und mich für Dinge interessiere, die auf den ersten Blick nichts mit meinem Tätigkeitsbereich zu tun haben. Vielleicht entdecke ich dadurch ungeahnte Zusammenhänge und auch Möglichkeiten, mein eigenes Geschäftsfeld weiterzuentwickeln.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 8. April bis 8. Mai

Zuchtrinder

14.4. St. Donat, 11 Uhr 12.4. 19.4. 20.4. 26.4. 3.5.

Nutzrinder/Kälber

Steirischer Marktbericht Nr. 14 vom 7. April 2016, Jg. 48

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Marktkenntnis als Entscheidungskriterium

A

Zuchtschafe

16.4. Leoben, 11 Uhr

Internet www.stmk.lko.at Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

2012 2013 2014 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.*

110,4 110,3 112,3 112,1 103,8 102,2 105,5 104,3 104,9 99,0

111,7 113,8 113,8 114,2 113,0 111,8 113,2 112,8 113,6 113,0

+4,05 – 0,09 +0,99 +0,27 – 4,68 – 7,68 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 4,62

Energiepreise Kurs 5.4.

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 37,60 – 2,21 Diesel, günst. steirische 0,909 –0,009 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 317,25 –34,75 US-$, Kontrakt, Apr.16 Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.12

EU Österreich Deutschland Dänemark

130,03 130,83 135,29 123,55

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Vorw.

+1,89 – 0,21 +1,08 +6,87

grarmärkte zeigen sich immer stärker miteinander vernetzt, globalisiert und von der Agrarpolitik unbeeinflusst. Die Folge sind stärkere Schwankungen in den Preisen durch immer kurzfristigere Interaktionen von Angebot und Nachfrage. Regionalisierung und Internationalisierung verschmelzen. Mit diesen Entwicklungen sind fundierte Marktinformationen oft entscheidend für den Betriebserfolg. Dies gilt sowohl für die Erlös- als auch für die Kostenseite. Daher ist es wesentlich, das Klavier zur Erreichung der wichtigen Marktinformationen zu beherrschen, seine eigenen Märkte zu kennen, Entwicklungen ständig zu hinterfragen und zu studieren. Kurz-, mittel- und langfristige Trendrichtungen lassen sich dann leichter abschätzen.

Marktplätze, Strukturen Dazu kann man sich selbst einige Fragestellungen auferlegen. Oft sind es einfache internationale Vorgänge zwischen Angebot und 1,60 2,05 Nachfrage, die die 46 Haupttriebfe47 1,65 2,15 dern für Preisentwicklungen sind. 48 1,65 2,15 Die Frage, welcher Marktplatz 49 1,55 2,20 hauptbeeinflussend ist, ist eben50 1,45 2,30 so spannend. Wo steht die Euro51 1,45 2,40 päische Union mit 52 ihren1,45 Produk2,50 ten auf dem Weltagrarmarkt, wo 53 2,60

steht diesbezüglich Österreich auf dem EU-Markt. Wie ist der lokale bzw. der „Steiermarkt“ positioniert, kann er sich abkoppeln. Ist man von Außenhandelsventilen abhängig oder gibt es dort sogar

tan oder kurzfristig möglich sind. Betriebe, die einen speziellen Betriebszweig führen bzw. ihre Betriebe auf einen solchen ausrichten, müssen laufend ihre Kostenstruktur steuern. Dies gilt für den Erlös genauso, mit dem Verständnis, dass der Preis meist kaum be„Alleinstellung einflusst werden kann. oder Kostenvorteil Jeder Landwirt muss jedoch im- mehrere Mögmer auch die Funktionsweisen lichkeiten gibt es seiner Absatzmärkte kennen, nicht!“ Entwicklungen beobachten und Martin Karoshi, Referent deuten können. Dies beginnt mit Betriebswirtschaft, LK Stmk der ehrlichen Antwort auf die Potenzial. Gibt es eine Sparten- Frage: „Wie austauschbar ist mein strategie, wie ist es um den Inno- Produkt auf meinem Markt?“ vationsgrad der Sparte bestellt. Je austauschbarer mein Produkt Kann man die Wertschöpfungs- ist, desto abhängiger bin ich vom kette verkürzen. Welche - neuen Massenmarkt. Warum soll ein Kunde gerade mein Produkt kau- Vertriebskanäle gibt es. fen? Liegt das Angebot dauerhaft Alleinstellung über der Nachfrage, dann wird Jeder Landwirt hat sich nicht man am Markt nur durch Verohne Grund für eine spezielle drängung bestehen können. DieProduktionsrichtung entschie- se Verdrängung kann durch Quaden. Immer wieder fallen dabei litäts- und AlleinstellungsmerkÜberlegungen ins Gewicht, die male erfolgen. mit Absatz- und Produktions- Kann der Kunde nicht davon möglichkeiten, Ausbildung der überzeugt werden das Produkt 1,95 2,00 1,35 1,75 zu kaufen, 1,70 2,20 hat2,40 dann man oft2,35 nur Betriebsführer, eigenen2,25Vorlie2,00 2,10 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 ben sowie mit technischen und die Möglichkeit auf vorgegebene 2,10 2,20 1,50 2,35 1,90 1,80 2,30 2,50 2,45 wirtschaftlichen Möglichkeiten Preise mit der Kostenstruktur zu 2,20 2,20 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 zu tun haben. Tatsache ist in der antworten, mehr oder weniger 2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Landwirtschaft jedoch, dass Be- wissend, wie weit es möglich ist 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 Kosten2,50 noch zu senken. triebsausrichtungen 2,35 2,20 1,80 meist 2,50 nach2,05 seine 2,10 2,50 2,55 Robert Schöttel, Martin Karoshi haltig erfolgen und selten spon-

Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Reichliche Versorgung, aber abnehmendes Angebot

Erzeugerpreise Stmk 24. bis 30. März inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Ø-Preis

Vorw.

1,42 1,30 1,06 0,98

– 0,01 ±0,00 ±0,00 ±0,00

Summe

1,38

Zuchten

0,95

± 0,00

– 0,01

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

NL

Notierungen Styriabrid

Ferkelnotierung ST-Basispreis

Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 31.3.–6.4. Zuchtsauen, 31.3.–6.4. ST- und Systemferkel, 4.–10.4.

1,17 ±0,00 0,94 ±0,00 2,20 +0,10

2,8

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK

2,5

Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Apr., 5.4. 1,406 +0,109 Dt.Internet-Schweinebörse, 1.4. 1,32 – 0,02 Dt. Vereinigungspreis, 31.3.–6.4. 1,28 – 0,03

2,2 1,9 2016

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,6 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

2015

2014 1.1.bisbis52.52.Woche Woche

Während die Versorgungslage in der EU nach wie vor reichlich ist, helfen der Grill- und Monatsbeginn nachfrageseitig. Die Ferkelnotierung kann diese Woche etwas anziehen. LM


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 14

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

135 – 140 125 – 130 130 – 135 120 – 125 125 – 130 300 – 305

330 – 335 350 – 355 225 – 230 215 – 220

Sojaschrot, Chicago, Mai 259,26 Sojaschrot, 44%, frei LKW 269,00 Hamb.,Kassa Großh., Apr. Rapssaat, Paris, Mai 369,75 Rapsschrot, frei LKW 200,00 Hamb.,Kassa Großh., Mai

Vorw.

– 8,94 – 3,00 +5,75 –13,00

Biobauernmarkt Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, April, je kg inkl. Ust.

Hendl, Freiland Eier, 10 Stk. Schinken gekocht Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Butter Erdäpfel Grazer Krauthäuptel Butterhäuptel Lollo Rosso, Stk. Vogerlsalat Radieschen, Bund Sauerkraut Spinat Lauch Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

Ø-Gew.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Feb.

N.Pr.

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg

96,40 149,30 223,00 293,00

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber über 250 kg

95,00 3,03 123,00 3,30 272,00 2,19

Milchrassen

4,50 3,95 3,55 2,60

121,63

Kreuzungen

Ø-Gew. N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

81,00 1,61 – – – – – –

4,16

81,00

– – –

92,50 4,83 125,00 4,00 – – – –

1,61

188,17 2,46 – 5,50 Summe Kuhkälber 325,29 2,79 – 5,10 Einsteller bis 10 M. 693,56 1,27 – 4,70 Kühe nicht trächtig – – – 0,60 Kalbinnen bis 10 M. Kalbinnen bis 12 M. – – – 0,80 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014 548,00 1,68 – 0,98 Kalbinnen über 12 M.

99,00

4,62

– – –

91,00 3,59 133,00 3,09 – –

– – – – –

350,00 – 375,25 312,00 528,00

112,00

3,29

2,95 – 1,98 1,95 1,62

exkl. unter Einrechnung der für Hofabholung, Rohmilchunters. BeimUst. Nutzrindermarkt vom 5. April in Fixkosten Leoben konnte ein kleines Angebot von 135 Käl-

Ölsaaten international Kurs 4.4.

Zweinutzung

5. April

Summe Stierkälber Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 14. Woche, ab Lager, je t

je t, Q: agrarzeitung.de

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

Weizer Schafbauern

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Apr. Sojaschrot 49% lose, Apr. Rapsschrot 35% lose, Juli Sonnenblumenschrot 37%, lose, Apr.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

6,32 3,30 16,00 1,00 10,00 1,60 1,80 1,60 1,70 19,00 1,20 2,70 12,00 5,90 1,20

Greinbach: Unter Druck bern und Nutzrindern trotz schwieriger Rahmenbedingungen flott vermarktet werden. Bei der jüngsten Zuchtrinderversteigerung in Greinbach vom 30. März wechselten 151 Zuchtrinder den Besitzer. Exportankäufe in EU-Drittländer waren nicht möglich, jedoch fanden Exportankäufe durch die Genetic Austria nach Litauen sowie direkte Ankäufe von Spitzenkühen nach Slowenien statt. Die Nachfrage aus dem Inland war aufgrund der Stimmung am Milchmarkt sehr verhalten. Ähnlich war die Situation auch in den Jungtier-Kategorien.

Zuchtrindermarkt Greinbach 30. März

Auftrieb verk. Ø-Preis

Stiere A

Jän Durchschnitt 2016 30,98 Internat. Milchpreisvergleich Durchschnitt 2015 33,05 je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW Durchschnitt 2014 40,38 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Feb.16 Feb.15 Durchschnitt 2013 32,65 Führende EU-Molkereien, Durchschnitt 2012 28,6235,54 31,88 Premium bei 500.000 Durchschnitt 2011 kg* 33,38 Österreich AMA, DurchDurchschnitt 2010 28,72 32,91 34,55 Durchschnitt 2009 31,86 schnitt aller Qualitäten Durchschnitt 2008 Neuseeland 19,9941,25 24,69 Durchschnitt 2007 USA 31,7230,48 33,78

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark 45

1 3.250

36 8

28 1.597 5 1.540

22 kg Milch 20 kg Milch

26 1

21 1.523 1 1.480

25

Jungkalbinnen II Zuchtkälber II

57 65

43 52

15

Jungkühe II Kühe in Milch II

Trächtige Kalbinnen

Summe

27

22

1.521

745 501

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 2016

40

4

Kühe

Feb März April 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 28.3. bis 3.4., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew.33,50 33,93 Kühe35,54 739,235,161,17 – 0,09 33,86 Kalbinnen 415,933,381,77 – 0,09 33,38 33,48 Einsteller 356,329,062,52 +0,06 28,92 29,25 31,56 29,32 Stierkälber 122,931,264,23 +0,05 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 132,9 2,98 – 0,11 30,55 30,44 29,88 Kälber ges. 124,5 4,01 ±0,00

35

Grafik, Q: LK 2015

2014

28,03

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind. 78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig Sojabohne

Nutzrindermarkt Leoben: Kleiner Markt mit guten Preisen

30

20 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

SCHLACHTRINDERMARKT: Stabilisierung der Rindfleischmärkte NL Monat

2,8

Schlachtkühe

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen

Grafik: LK 2016

2,7

2015

2014

2,6 2,5 2,4

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

4. bis 9.4., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

4. bis 9.4., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere 3,41 – 3,49 Kategorie/Gew. kalt von/bis 2,16 – 2,63 Durchschnitts-Milchpreise nach MonatenKühe 2007-2013 Stiere (310/470) 3,41/3,45 Kalbin/Qualitätskalbin 3,07 – 3,43 Ochsen inkl. Ust.(300/440) Unter Einrechnung3,41/3,45 der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Ochsen 3,22 – 3,49 Kühe (300/420) 2,20/2,37 Kalbin (250/370) 3,07 Jän Feb März April Steirische Erzeugerpreise Programmkalbin2013 (245/323) 3,41 Durchschnitt 36,57 Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, März Schlachtkälber (80/110) 5,10 Ø-Preis Stiere Kühe Kalbinnen Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

2,3 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

2,2 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Notierung Spezialprogramme

Okt

Nov

Dez

Das Schlachtstierangebot, aber auch jenes der Schlachtkühe, ist leicht rückläufig, die Märkte stabilisieren sich insgesamt. Die AMA-Zuschläge wurden etwas reduziert. LM Monat

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

Not.

4,30 4,80 4,50

auflaufendes Monat bis KW 13

E U R O

Summe E-P

Tendenz

3,93 3,82 3,69 3,37

2,69 2,71 2,55 2,22

3,78 3,41 3,34 2,83

– 0,11 – 0,01

– 0,21

3,77

2,41

3,32


18 KULTUR

Donnerstag, 7. April 2016

■ Michaela Krainz

Am Sonntag findet der Steirische Hackbrett-Wettbewerb 2016 statt. Zehn junge Talente stellen dabei ihr Können unter Beweis.

D ECHTE SCHWOAZE MIT ER I STICK IN N PA S R BÖ E TAUSCH AB UHR 14 :00

Eduard Lanner ist Direktor des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums ins Graz brett initiiert, bei dem sich zwei Altersklassen einer Fachjury stellen. Und in dieser sind klingende Namen zu finden: Bertram Egger, Sigi Lemmerer, Karl Lenz, Hugo Mali und Sepp Strunz. Letzterer ist der unermüdliche „Motor“ hinter dem Wettbewerb, der am kommenden Sonntag am Steiermarkhof über die Bühne gehen wird. Als Hackbrett-Lehrer versucht Professor Strunz dem Nachwuchs die eigne Leidenschaft für das Instrument zu vermitteln: „Mit diesem Wettbewerb wollen wir das Steirische Hackbrett fördern aber auch die musizierende Jugend und Volksmusik insge-

GEPA pictures

HAUTNAH

as Hackbrett zählt zu ältesten Musikinstrumenten der Geschichte und verschiedenste Arten davon sind in nahezu allen Kulturkreisen zu finden. Seine besondere Bedeutung in unserer Region lässt sich daran erkennen, dass diese Hackbrettform die Bezeichnung „Steirisches“ Hackbrett erhalten hat und zur Identität der steirischen Volksmusik einen wesentlichen Beitrag leistet. Aus diesem Grund hat das Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz auch gemeinsam mit der Abteilung Volkskultur des ORF Steiermark einen Jugend-Wettbewerb für das Steirische Hack-

Foto: Anna Maria Muchitsch

Klangvolles

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So sehen Sieger aus: Die Wettbewerbs-Finalisten des Vorjahres zeigen stolz ihre Urkunden. Foto: kk


KULTUR

Donnerstag, 7. April 2016

19

Foto: fotolia.com/Peter Heimpel

s Brett vor den Augen samt.“ Und Konservatoriums-Direktor Eduard Lanner formuliert das Ziel des Wettbewerbes: „Wir möchten damit einen Anreiz zur Weiterentwicklung und Verbreitung dieses tollen Instruments setzen.“

Liebe per Zufall Dem Siegern des Hackbrettwettbewerbes winken schöne Preise. Aber niemand geht leer aus: Alle anderen Teilnehmer erhalten als Finalisten das Prädikat „Ausgezeichnet beim Steirischen Hackbrettwettbewerb 2016“. Und solche Wettbewerbsluft hat Peter Baumann aus Kapfenberg einmal geschnuppert. Der 13-Jährige spielt seit seinem sechsten Lebensjahr Hackbrett und erreichte vor zwei Jahren Platz vier. „Es war eigentlich ein lustiger Zufall, dass unser Peter seine Liebe zum Hackbrett entdeckte. Wir dachten eher an Gitarre oder Schlagzeug“, erzählt Mama Elisabeth. Im Hinblick auf den bevorstehenden Auftritt ist Peter schon ein bisschen nervös. „Wir schon gut gehen“, lacht Papa Werner Fruhwirth.

Nachwuchs im Finale Am Steirischen Hackbrettwettbewerb 2016 treten Mädchen und Buben der Altersklasse 1 (Jahrgang 2002 und jünger) sowie der Altersklasse 2 (Jahrgang 1999 bis 2001) an. Insgesamt sind es zehn Finalisten. Als Alterslimit für Mitspieler eines Zweite-Melodie-Instrumentes (zum Beispiel Steir. Harmonika) gilt Jahrgang 1995 und jünger. Als Siegerpreise winken je ein Steirisches Hackbrett samt Koffer der Hackbretterzeuger Herbert Rust beziehungsweise Pankraz Schadler im Wert von je 1.300 Euro. Jeder Teilnehmer

erhält eine Urkunde, Sachpreise, Gutscheine sowie eine CD im Wert von insgesamt 300 Euro überreicht. Der Wettbewerb findet am Sonntag, 10. April 2016, ab 14 Uhr mit ORF-Aufzeichnung im Steiermarkhof, Krottendorferstr. 81 in Graz statt. Saaleinlass ab 13.15 Uhr. Moderation: Sepp Loibner. Für weitere Infos stehen Prof. Sepp Strunz unter Tel. 0 664 73 87 55 81 und Hugo Mali unter Tel. 0 660 54 80 403 zur Verfügung. www.konservatorium.steiermark.at

Das Steirische Hackbrett ist in der Volkskultur unseres Landes tief verwurzelt. Viele junge Menschen können sich heute dafür begeistern und erlernen das Spielen auf diesem klangvollen Instrument.

So sieht es auch die Familie von Marilies Apolloner aus St. Georgen bei Neumarkt: „Der olympische Gedanke zählt“, schmunzelt Mama Beate. Im Sommer werden es vier Jahre, dass Marilies am Hackbrett übt und bei ihrem Lehrer Peter Steinberger Neues erlernt. Das musikalische Talent ist der 13-Jährigen dabei in die Wiege gelegt: Beate Apolloner spielte 27 Jahre Tenorhorn und Papa Helmut über 30 Jahre Trompete. Zum Hackbrettspielen kam Marilies ähnlich zufällig wie ihr Finalisten-Kollege Peter Baumann: „Sie wollte eigentlich Gitarre lernen. Da wir aber keinen Platz im Kurs bekamen, wurde es das Hackbrett.“

Foto: fotolia.com/Peter Heimpel

In die Wiege gelegt


20 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

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Donnerstag, 7. April 2016

21

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Donnerstag, 7. April 2016

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Schneidanlagen ATJ Type ATJ Plus 5250 mit Dreipunktanhängung für Traktor, Ansaugleistung 589 lt., 5 – 6 Scheren . . . . . . . . . € 1.395,– Type ATJ 550 MC 6,5 PS Hondamotor, Ansaugleistung 598 lt., 5 – 6 Scheren . . . . . . . . . € 1.536,– Type ATJ Lion 940 mit Dreipunktanhängung, Ansaugleistung 1050 lt., 12 – 13 Scheren . . . . . . € 3.295,–

Ballentransportgabel ATJ/DU

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Donnerstag, 7. April 2016

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Aircraft

Type GR 410 4R, 11 Zinkenarme, Arbeitsbreite 4,10 m mit Tandem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.690,– Type GR 460 R, Arbeitsbreite 4,60 m mit Tandem , hydraulische Höhenverstellung der Räder . . . . . . . . . . . . . € 6.582,–

Pro Cut 70 Plasmascheidegerät Brenner 5 m Kabel, Massekabel, 30 mm Trennschmitt, 25-90 Ampere Einstellbereich . . . . . . € 2.388,– Hydraulischer Rohrbieger HRB 10 Biegebereich 1,5-2“, inkl. Biegesegmente. . . . . . . . . . . . . . . . . € 388,–

Kreiselzettwender

4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.390,– 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.806,– 4 GLSRI, Arbeitsbreite 4,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.625,– 4 GEXRI, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar . . . .€ 5.645,–

Mobiler Ventilator fahrbar – Gebläse Type MV50, Dm. 60, 160 m³/h, 230 V, 1100W . . . . . . . . . . . . . . . € 298,– Type MV60, Dm. 70, 240 m³/h, 230 V, 2000W . . . . . . . . . . . . . . . € 583,–

Zweischeibenstreuer ATJ-Perfekt

Schutzgas-Schweißgerät

• Streuscheiben und Trichterboden aus Edelstahl • Einzelschieberbetätigung links und rechts 700 lt. . . . . . . . .€ 2.660,– 900 lt. . . . . . . . .€ 2.840,– 1100 lt. . . . . . . € 2.952,–

Bindezange ATJ elektrisch

Schaltstufen 7, Drahtdurchmesser 0,6 – 1,0 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 739,– Easy-Mag 230 Einstelbereich 15-230A, Schaltstufen 10, Drahtvorschubgeräte 4-Rollen . . . . . . . . . . € 2.130,– Pro-Mig 280-4 Einstellbereich 35 - 280 A, Schaltstufen 10, Drahtvorschubgeräte 4-Rollen . . . . . . . . . . 2.325,-

Maximaler Bindungsdurchmesser 32 mm, 3 Positionen für Bindungsregler: Stufe 1 – 3 Wicklungen, Stufe 2 – 7 Wicklungen, Stufe 3 – 11 Wicklungen, 650 g, Akkuleistung 13.000 Bindungen, Bindung pro Spule 400 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.183,–

Seilwinden Uniforest Aktion mit Seilausstoß, Funk und verdichtetes Seil! 4 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 to mit 70 m Seil Dm. 11 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 to mit 80 m Seil Dm. 12 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 to mit 90 m Seil Dm. 13 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Easy-Mag 190

Zum Stahl- und Edelstahl-Schweißen, einstellbarer Drahtvorschub, Fahrwerk, Gasflaschenhalterung, Einstellbereich 30-190A,

Holzgreifer für Frontlader

mit Euroaufnahme, Traglast 1600 kg, Öffnungsweite 14 - max. 82 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.550,–

€ 4.365,– € 4.579,– € 5.704,– € 6.228,–

Dieseltankstelle 998 lt.

Tunnelspritze Drift Recovery 1500 lt. Tank INOX

mit Doppelmantel, Füllstandanzeige, Dieselpumpe, automatische Zapfpistole, 6 m Schlauch. . . . . . . . . . . . . . . .€ 964,–

elektrohydraulisches Steuergerät für alle Bewegungen und Spritzmöglichkeiten, Sicherheitssystem, für Reihenbreiten von 1,80 bis 3,90 m . . . . . . . . . .ab € 46.490,– 1.100 lt. Tank Polyethylen, Pumpe Comet IDS 1401 für Absaugen und Rückgewinnung, unabhängige elektrohydraulische Anlage mit Öltank für Öffnung und Schließung, Räder 10.0.75.15, für Reihenbreiten von 1,70 bis 3,50 m . .ab € 39.900,–

Heckbagger ATJ/TEC 24

Mit hydraulischer Abstützung, Reichweite 340 cm, Hubhöhe unter Schaufel 355 cm, Schaufel 30 cm. . . . . . . . . € 5.990,–

Nirosta Kipperentleerungsschnecken

Heckstapler Abverkauf

Maishacke Heck – Profi

Rückezange Modell ATJ – Super

Mit einer Bewegung zum Heben und Senken 2,20 m für 1000 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.897,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.289,– 4,50 m für 1300 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.695,–

Dm. 155, mit Anbauteile, Winde für Neigungsverstellung, zwei Hydraulikschläuche 3 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.785,– 4 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.990,–

Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit zwei verzinkte Zylinder zum Öffnen/Schließen und Schwenken der Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.695,–

6-reihig, hydraulisch klappbar, Doppelrahmen, Farmflexräder, Führungsrad, Pflanzenschutzbleche, verstellbar von 45-75 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.890,–

Maishacke Front

6-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 4+2 Elemente, 4x5 + 2x3 Zinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 8.190,–

Hausmesse 22. – 24. April 2016

Krokodilgabel

1,50 m, 1 hydraulischer Zylinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 993,–

Fr./Sa. 8:00 – 17:00 Uhr u. So. 9:00 – 17:00 Uhr 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Teilweise Symbolfotos möglich

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28

Alle Preise inkl. 20% Mwst.

Lackiert, Werkzeug Nirosta, hydraulische Fernbedienung, mit Grenzstreueinrichtung

Packerwalze für Front und Heck


24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 7. April 2016

Urlaub vom Aprilwetter April, April, soll doch das Wetter machen, was es will. Wer schon jetzt genug hat von der Unbeständigkeit und den Launen des Wetters in den nächsten Wochen, der sollte Lotto spielen. Denn Lotto „6 aus 45“ bietet nun zehn Spielteilnehmern die Möglichkeit, „Urlaub vom Aprilwetter“ zu machen, und verlost dazu zehn mal 100.000 Euro Urlaubsgeld extra. Egal wohin, Hauptsache weg. Der Sonne entgegen. Dieses Urlaubsgeld wird unter allen Lotto Tipps verlost, die an zumindest einer der vier Ziehungen von Mittwoch, dem 6. April bis Sonntag, dem 17. April teilnehmen. Die Ausspielung erfolgt am Sonntag, dem 17. April. Firmenmitteilung

Andreas Purkarthofer, Josef Sammer, Karl Haindl, Manfred Steinbrenner, Hermann Bauernhofer, Josef Haas und Glücksengerl Kim. Foto: Mayer

Lagerhaus zeigte Kraft W

echselgau-Obmann Josef Haas und Geschäftsführer Andreas Purkarthofer: „Es ist uns erneut gelungen, das Lagerhaus Wechselgau als modernes Handelsunternehmen mit starker Verwurzelung im Bezirk Hartberg darzustellen.“ Maßgeblich für den Erfolg verantwortlich war das umfangreiche Rahmenprogramm, absolutes Highlight war der ORF Radio Steiermark-Frühschoppen mit Sepp Loibner, „Den Edlseern“, den „Jungen Paldauern“ und „John FarmA“.

Österreichischer Waldfacharbeiter übernimmt sämtliche Waldkulturpflegearbeiten sowie tagesweise Mithilfe im Wald, 0664/5972010.

Güllemixer Bauer, vollhydr. verstellbar, neuwertig, 20 Bstd., Vollausstattung, € 4.000,-- (NP: € 6.000,--) 0664/5138524.

Pöttinger Ladewagen Boss II, 28 m3, Tieflader, 22 Messer, 4 Förderschwingen, Topzustand, abzugeben, 0664/5107149.

XKraftfahrzeuge X

Suche Kuhn Kreiselheuer 4201, 6 Zinken, mind. 4 m breit, 0676/5053700.

Räucherschränke, Knetmaschinen, Brotbacköfen,Vakuumverpackungsgeräte, Reparaturen, Fa. Absenger, Gleisdorf, 03112/7648.

Foto: Österr. Lotterien

Lotto „6 aus 45“ verlost jetzt zehnmal 100.000 Euro extra.

Die 19. Wechselgau-Leistungsschau bot eine Demonstration der wirtschaftlichen Stärke. Tausende Besucher sorgten bei den Veranstaltern des Lagerhauses für zufriedene Gesichter.

Kaufe alle gebrauchten Pkw, Lkw, Busse, Geländefahrzeuge für Export, mit/ ohne Pickerl, 0664/3625840. Mercedes 300 Turbodiesel, Kombi, Allrad, zu verkuafen, 0664/9730090. VW Passat Allrad, Diesel, 130 PS, Modell 2005, gepflegtes Garagenfahrzeug, € 5.500,--, 0664/5210275. Mopedroller, Bj. 2012, 6.500 km, neuwertig, € 700,--, 03337/2647. Opel Astra Diesel, ca. 140.000 km, VB € 2.500,--, 0664/7666624 (HB).

XMaschinen X u. Geräte Siloking Futtermischwagen, 12 m3, Bj. 2006, mit neuen Messern, sofort einsatzbereit, auch für Rundballenauflösen geeignet, € 7.500,--, 0664/5138524. Fendt Farmer 308CL; Hatzenbichler Kultivator, 5 m, VN 3-Schar Wendepflug 1020 Vario mit Steinsicherung; Kirchner Miststreuer, 6 t, mit Wiesenstreuwerk, verkauft 0664/8909704.

Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Schnapsbrennkessel und Brotbackofen neu und gebraucht, Knetmaschinen, Futterdämpfer und Räucherschränke, 04242/41816, 0664/4915453. Fleischereimaschinen von A-Z, neu und gebraucht, www.rauch.co.at, 0316/816821-0. Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064. Drehpflug, 4-scharig; Miststreuer; Safental Mühle; LKW-Kipper; Schlegler, 2,30 m; Grubber; Maissetzgerät, 4reihig, mit Absauger; Sämaschine, 2,5 m; Feldspritze; Motormäher leicht; Güllemixer, Düngerstreuer, 1.000 kg, 0664/9971766. Verkaufe 2-scharigen Wendepflug; suche Reform Motormäher M2D, 03336/2447.

Krone Doppelschwader, mit Druckluftbremse, zu verkaufen, 0664/9730090. Rasant Kombitrac mit Mähwerk; Mähmesserschleifgerät; Feinsamenstreuer abzugeben, 0664/88538250 (HB). Hecklader, mechanisch, mit Schaufel + Gabel, € 650,--, 0664/5936817. Hatzenbichler Hackstriegel, 9 m; Breviglieri Bodenfräse, 4-reihig (Mais/Soja/ Kürbis), abzugeben, 0664/8793392.

XLandw. X Fahrzeuge Hackfruchträder mit Felgen, 9,5x42 Zoll, Felgenstern f. Steyr od. Fendt, 0664/1630616. 2 Traktorreifen 14,9/20, € 120,-- zu verkaufen, 0664/4778498 (HF). Reform Muli 400, Bj. 1984, 38 PS, IA-Zustand, € 16.000,--, 0664/5507386.

Über den Hauptpreis des Gewinnspieles, einen Lagerhaus Wechselgau-Gutschein im Wert von 5000 Euro, durfte sich Karl Haindl aus Hartberg freuen. Weitere Preise gingen unter anderem an Daniele Bauer aus Buch-St. Magdalena (Flechl Kaminofen), Elfriede Schuh aus Wiesfleck (Husqvarna Motorsense) und Josef Riedl aus Weiz (FRC Damen Citybike). Prominente Gäste bei der Leistungsschau waren unter anderem NR Reinhold Lopatka und Landtagsabgeordneter Hubert Lang. Firmenmitteilung

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 7. April 2016

25

Garantie 13er mit 100.000 Euro „Mindestens 100.000 Euro“, das ist der erste Gedanke von Toto Fans, wenn sie Garantie-Dreizehner hören. Toto führt jetzt viermal, und zwar in den Runden 14A bis 15B – das ist vom 4. bis zum 16. April – einen Garantie 13er durch. Das bedeutet, dass im Dreizehner Gewinntopf mindestens 100.000 Euro liegen. Mindestens heißt, dass Toto den Dreizehner Gewinnrang in diesen vier Runden – wenn nötig – auf jeweils 100.000 Euro aufdotiert. Dabei handelt es sich um eine garantierte Mindestsumme. Sollte durch Jackpot-Ereignisse die Dreizehner Summe 100.000 Euro überschreiten, so kommt die höhere Gewinnsumme zur Auszahlung. Firmenmitteilung

Hermi Grabner und die Familie Halwachs im Kreis der Ehrengäste, an der Spitze LAbg. Hubert Lang. Foto: Mayer

Grabner lud zur Ausstellung nter dem Motto „Die Fachausstellung für Land- & Forstmaschinen, Gartengeräte und Kommunalmaschinen“ standen die Produktneuheiten 2016 zahlreicher namhafter Hersteller aus den Bereichen Land- und Forstmaschinen, Kommunalmaschinen und Gartengeräte im Mittelpunkt. Das Team rund um Geschäftsführer Gottfried Halwachs und Landmaschinen-Verkaufsleiter Johann Kandlhofer sorgte gemeinsam mit Mitarbeitern der jeweiligen Firmen für die entsprechende Fachbera-

6 aus 45 4

10

15

tung. Zu sehen waren die neuesten Traktoren der Marken, Steyr, Case IH, Deutz-Fahr und Valtra sowie die gesamte Landmaschinen-Produktpalette. Für alle Hobby- und Profigärtner wurden viele Produktneuheiten präsentiert. Auch die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste zeigte, welchen Stellenwert die Firma Grabner in der Region genießt. Begrüßt werden konnten unter anderem LAbg. Hubert Lang sowie die Kammerobmänner Johann Reisinger (Landwirtschaft) und Herbert Spitzer (Wirtschaft). Firmenmitteilung

Foto: Österr. Lotterien

U

Neue Wege beschritt heuer die Firma Grabner in Hartberg. Statt zur Hausmesse wurde zur ersten Frühlingsausstellung in das Landmaschinen- und Gartengerätezentrum geladen.

Toto Fans kommen noch bis 16. April voll auf ihre Rechnung.

Ziehung vom Sonntag, 3. April 2016

31

33

1 Sechser ���������������������������zu € 1.000.000,00 2 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 61.281,90 92 Fünfer ������������������������������ zu je € 1.453,30 284 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 141,20

41

ZZ 21

4.758 Vierer ������������������������������� zu je € 46,80 7.001 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 14,30 77.050 Dreier ������������������������������� zu je € 5,20 240.326 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

Ziehung vom Samstag, 2. April 2016 O-72,G-47,O-62,O-66,I-16,O-64,G-57,G-53,G-50,G-55,I-19,I-21,B-9,G-48,B-13,B-7,B-8,G-49, I-22, BOX, B-11, O-67, O-75, N-41, O-61, N-35, I-18, I-25, N-42, O-73, B-14, B-10, B-3, N-33, B-5, N-45, I-28, B-4, RING, N-36, N-39, G-59, G-54, N-37, I-30, B-12, G-56, I-27, N-43, N-44, B-1, BINGO BINGO-Card: Herz-Zehn BINGO-Gewinner: 4-mal Bingo ����������������������������zu je € 7.112,50 137-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 32,70 2-mal Ring ������������������������������zu je € 2.246,00 7.537-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 2,20 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.994,70 9.424-mal Card �����������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 3. April 2016

7

8

8

0

3 Joker �������������������������������� zu je € 67.338,30 13-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 118-mal ����������������������������������� zu je € 770,00

5

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.193-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 11.684-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 112.548-mal ������������������������������� zu je € 1,50

13B. Runde vom Sonntag, 3. April 2016 X

1

2

1

2

1

2

X

1

1

Alle Angaben ohne Gewähr

Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 30.819,50 11-mal 12 Richtige ������������������ zu je € 623,70

X

1

toi toi toi

6

X

1

X

2

1

1

134-mal 11 Richtige ������������������ zu je € 11,30 798-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 3,80 197-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 6,40

Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

30. März 2016 31. März 2016 1. April 2016 2. April 2016 3. April 2016 4. April 2016 5. April 2016

8 5 1 1 5 8 0

Gewinnzahlen 9 5 9 6 0 1 3 1 1 9 0 3 4 3

Symbol 9 5 0 9 7 6 8

7 5 2 8 6 1 3

Torwette 1

:

1

2

:

0

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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 77.899,90 1-mal 4 Richtige �����������������������zu € 2.465,70

:

+

+

:

0

0

:

+

6-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 282,80 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 160.444,10

Ziehung vom Dienstag, 5. April 2016

90

63

1

64

89


26 SPORT

Donnerstag, 7. April 2016

Tiefenlockerer

Schichtenfilter Nirosta

mit Meißelscharren und Scherenschraubensicherung 2-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.798,– 5-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.855,– 3-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.449,– 7-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.930,–

40 x 40 mit 20 Platten Noryl dämpfbar, auf 30er Rahmen somit erweiterbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.790,– 40 x 40 mit 14 Platten Noryl dämpfbar, auf 20er Rahmen somit erweiterbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.490,– 20 x 20 mit 20 Platten, Nirostapumpe, Bypass komplett . . . . . . . . . . . . . . . . € 679,– Filter 20 x 20 mit 8 Platten und Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 342,– Filter 20 x 20 mit 14 Platten und Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 372,–

Kräftiger Schnitt, große Schnittöffnung, elektrische Steuerung mit 4 Positionen, sehr schnelle Schnittfolge, variable Schnittgeschwindigkeit, Schnittleistung, Durchmesser 38 mm, längste Schnittdauer 13 Stunden, Akku Lithium Li/Fe, 940 Gramm Weinbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.450,– Dm. 43 mm Obstbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.495,–

Fällkopf FARMA

3 Bewegungen mit 3-fach Steuergerät, doppelwirkend Heben/Senken, doppelwirkend Seitenverschub Links/Rechts, Neigungsverstellung mit hydraulischem Oberlenker Type 250. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.379,–

für Bäume bis Dm. 18 cm, zur Montage auf einen Forstkran mit 4,6 m (empfohlen), mit Halterung für Rotator . . . . . . . . . .€ 3.090,–

Kegelholzspalter

Holzhäcksler ATJ/GE

mit Benzinmotor 15 PS, fahrbar auf Räder, Leistung bis 5 m³/h, bis 80 mm Holzstärke . . . . . € 1.059,–

mit Anbau-Adapter für Heckbagger F24/F25 . . . . . . . . . . € 2.978,–

Universal Getreidequetsche

für Traktorantrieb, 3-Punkt, ab 20 PS, für Holz Dm. 10 cm, Leistung 8-9 m³/h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.750,–

Type OL 980 / 2,0 PS / Stundenleistung bis 200 kg. . . . ab € 1.269,– Type OL 6000 / 5,5 PS / Stundenleistung bis 900 kg . . . ab € 1.990,– Type OL 8000 / 7,5 PS / Stundenleistung bis 1400 kg . . ab € 2.695,–

Feldspritze 3-Punkt

Wiesenegge ATJ

mechanisch klappbar, schwere Ausführung 3 m, 3-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 619,– 4 m, 3-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 758,– hydraulisch klappbar, schwere Ausführung 4 m, 4-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.105,– 5 m, 4-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.339,– 6 m, 4-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.610,– 8 m, 4-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.498,–

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SPORT

Donnerstag, 7. April 2016

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Volle Fahrt voraus

■ Alfred Taucher

B

eim Geschwindigkeitsskifahren international durch den englischen Begriff „Speedski“ in aller Munde, heißt es auf einer speziell präparierten und extrem steilen Piste möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen. Bekleidet mit einem eng anliegenden Rennanzug aus beschichtetem Polypropylen, der Kopf durch einen aerodynamischen geformten Sporthelm geschützt, dem Körper entsprechend geformte Skistöcke unter den Armen, spezielle Spoiler an den Skischuhen sowie überlange und breite Skier angeschnallt, sind die „Raser auf

Freudestrahlend und voller Stolz präsentiert Sandro Siebenhofer mit der Goldmedaille von der Skicross-Juniorenweltmeisterschaft sein bisher wertvollstes Edelmetall in seinem Trophäenschrank. Foto: kk

Schnee“ dem Temporausch ausgeliefert. Die Herausforderung unter diesen Vorzeichen Spitzengeschwindigkeiten in freier Natur zu erzielen hat seit vielen Jahren auch Klaus Schrottshammer angenommen. Wie die Doppelpack-Weltcup-Gesamtsiege 2012 und 2014 bestätigen, zählt er zu den schnellsten Skifahrern weltweit. In der aktuellen Weltcupsaison hat es der Bankbeamte aus Bad Mitterndorf erneut auf Podestplätze gebracht und rangiert in der Gesamtwertung knapp vor dem Saisonende hinter dem italienischen Brüderpaar und ewigen Rivalen Ivan und Simone Origone auf Rang drei. Ge-

schichte geschrieben hat der 36-Jährige kürzlich beim Weltcupwochenende im französischen Vars, wo er den österreichischen Langzeit-Geschwindigkeitsrekord von Harry Egger aus dem Jahr 1999 gebrochen und mit 248,447 Stundenkilometern eine neue Bestmarke aufgestellt hat: „Ich bin erleichtert und es ist mir ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen. Ich habe lange auf das hingearbeitet und somit auch verdient, es ist einfach an der Zeit gewesen den Rekord zu brechen.“ Auf den Weltrekord von Ivan Origone (254,958 km/h) fehlen Schrottshammer noch rund 6,5 Stundenkilometer.

Fotos: kk

Klaus Schrottshammer raste in Vars (Frankreich) mit 248,447 Stundenkilometern zu einem neuen österreichischen Speedski-Rekord.

Klaus Schrottshammer in Jubelpose nach seiner Rekordfahrt.

Premierengold

N

ach Michaela Heider (Jugend-Olympiasiegerin) und Katrin Ofner (Junioren-WM-Bronze) hat jetzt mit Sandro Siebenhofer bereits der dritte Skicrosser aus dem Skibezirk IV-Oberes Murtal Sportgeschichte geschrieben. Der Krakaudorfer sicherte sich in Val Thorens (Frankreich) als erster ÖSV-Läufer den WM-Titel: „In der Qualifikation hat es schon mit Platz drei gut funktioniert. In den Heats war ich am Start sehr schnell und konnte immer auf der Ideallinie fahren. In dieser Saison

war das Glück nicht immer auf meiner Seite, auf dem Weg zum Weltmeistertitel ist alles wieder zurückgekommen. Ich kann es noch gar nicht fassen.“ In der abgelaufenen Saison hat der 19-Jährige neben dem Weltmeistertitel auch mit seinem Debütauftritt im Weltcup in Montafon (Vorarlberg) für Furore gesorgt. Stolz auf den frischgebackenen Weltmeister ist man auch beim USV Krakauebene, der jetzt neben Ski Alpin-Läuferin Ramona Siebenhofer ein weiteres internationales Aushängeschild hat.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 7. April

1

Graz

Günter Brus

Frohnleiten

Lesung Politik-Journalistin Susanne Scholl liest bei Buch und Co aus ihrem neuesten Roman „Warten auf Gianni – eine Liebesgeschichte in sieben Jahren“. Graz

Die Wilde Frau Im Space05 läuft derzeit die Ausstellung des Künstlerinnenduos Resanita mit dem Titel „Wilde Frau“. Der „Wilde Mann“ ist eine in vielen Kulturen bekannte archetypische Figur. Resanita lassen ihn durch freie, fiktive Rekonstruktionen zur „Wilden Frau“ werden und erzeugen so eine gleichwertige Gestalt.

Freitag, 8. April Birkfeld

Buchvorstellung Elfi Groß stellt um 19 Uhr ihr neues Buch „Mit’n Dirndl...“ in der Aula des BORG/PTS Birkfeld vor. Das Altsteirertrio Froihofer umrahmt den Abend musikalisch. Graz-Straßgang

Versammlung Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein lädt um 19 Uhr in das Kulturzentrum zur Jahreshauptversammlung. Im Anschluss findet eine Weinverkostung statt. Graz

Ball der Vielfalt Unter dem Motto „Alles außer gewöhnlich“ startet ab 19.30 Uhr der Ball

Stallhofen

Jahrgangspräsentation Von 18 bis 22 Uhr laden die Winzer aus der Lipizzanerheimat in die Veranstaltungshalle Stallhofen zur Jahrgangspräsentation. Neben der Weinverkostung gibt es auch Käse der Steirischen Milchstraße und ein Schaukochen mit Michael Rößl.

Sonntag, 10. April Graz-Mariatrost

Rasante Polka im Greith-Haus Die Gruppe „Skolka“ steht für „denk global, daunz lokal!“. Am 9. April um 20 Uhr ist sie im Greith-Haus zu hören. Mundart und regionaler Dialekt, heimische traditionelle musikalische Formen vermischt mit Ska, ein in den 1950ern auf Jamaika ent-

2

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Theater-Gspusi

Hinter den Kulissen

Kultursaal Kleinsölk, „Stadlg’hoamnis“, 8. April, 19.30 Uhr. Komplikationen zwischen Heu und Stroh, Gspusi und Schlafsucht gilt es zu lösen. Termine: 9. ,16. April 19.30 Uhr, 17. April 14 Uhr. Foto: Theaterrunde Kleinsölk

Naturkundemuseum Graz, Sonderführung, 7. April, 15.30 bis 17 Uhr. Im Rahmen der Ausstellung „Weltenbummler“ werden Techniken der Tier- und Pflanzenpräparation im Detail vorgestellt. Foto: UMJ/N. Knopp

der Vielfalt in den Kammersälen Graz. Die Landeshauptstadt bietet Menschen aus 170 Nationen mit 150 verschiedenen Sprachen und verschiedensten Religionen eine Heimat. An diese Tatsache knüpft die Idee des Balles an, der im Zeichen vollkommener Inklusion steht. Es musizieren unter anderem KLESH’MA.

en bietet das Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz von 10 bis 12 Uhr an. Beim Filzen mit Schafwolle, Stoffmusterdrucken mit Erdäpfeln und Butterrühren wird ein Einblick in die Welt der Landwirtschaft geboten.

Samstag, 9. April Stainz

Welt der Landwirtschaft Einen Workshop für Kinder von 4 bis 19 Jahren in Begleitung ihrer Famili-

Jodelnachmittag Das Steirische Volksliedwerk bietet von 14 bis 18 Uhr einen Jodelnachmittag im Bildungshaus Mariatrost an – bei Schönwetter mit Jodelspaziergang. Referenten sind Herbert Krienzer und Petra Preiß. Anmeldung erforderlich unter 03 16/39 11 31.

standenen Musikgenre, vermischen sich zu in den Füssen reissender Tanzbodenmusik. Schon der Name der 2008 gegründeten Weinviertler Band „Skolka“ deutet das Konglomerat von Ska und Polka an. „dounzboa“ nennt sich ihr neuestes Programm.

Graz

Volkskunde für Kids Zum Thema „Drachenblut und Himbeersaft“ gibt es von 10.30 bis 12.30 Uhr eine Sonderführung für Kinder von 7 bis 12 Jahren mit Familien im Volkskundemuseum Graz. Wie haben Menschen früher versucht, ihr Glück zu beeinflussen und was hat ihnen Angst gemacht? Wie haben sie sich vor Ge-

Eggersdorf Foto: Alexander Seidl

Um 19 Uhr eröffnet im Bruseum die neue Brus-Ausstellung unter dem Titel „Das gute alte West-Berlin“. Nachdem Brus 1969 vor Strafverfolgung durch die österreichischen Behörden nach Berlin geflüchtet war, gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern die „Österreichische Exilregierung“ und gab das Publikationsorgan „Die Schastrommel“ heraus. Die Ausstellung zeigt seine Werke dieser Zeit und stellt sie damaligen Zeitgenossen wie Christian Ludwig Attersee gegenüber.

fahren geschützt? Zum Schluss wird gemeinsam ein Zaubertrank gebraut.

Top-Tipps

Suppensonntag Der örtliche Bauernbund lädt ab 9.30 Uhr zu gemütlichem Beisammensein bei verschiedensten selbstgemachten Suppen, Kaffee und Kuchen ein. Graz

Hackbrett-Wettbewerb Um 14 Uhr startet der Steirische Hackbrett-Wettbewerb mit ORF-Aufzeichnung im Steiermarkhof. Moderator Sepp Loibner begleitet die zehn Finalisten durch den Bewerb. Informationen unter steiermark.orf.at.

Mittwoch, 13. April Graz

Ausstellung „Schwein“ Die Grafiklasse der Ortweinschule Graz präsentiert um 19.30 Uhr ihre Abschlussarbeit zum Thema „Pigtures – Schwein“ in der Tierklinik Gleisdorf-Süd. Die Schweinezucht zur Fleischerzeugung spielt gemeinsam mit dem intensiven Maisanbau in der Ostund Südsteiermark eine bedeutende Rolle. Die Schüler zeigen den laufenden Paradigmenwechsel und geben authentische Einblicke in die Region, ihre Menschen und die Beziehung zu den Nutztieren. Die Ausstellung ist bis 29. April geöffnet.


Wir berichten aus: Oberweißenbach, Seggau, Graz, Hitzendorf und Paldau

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Kleine Kiwis können mehr E

ine Rarität: Bio-Obstbauer Johannes Pankarter aus Oberweißenbach im Bezirk Südoststeiermark züchtet die kleinsten Kiwis der Welt. Bereits vor sechs Jahren hat der Landwirt begonnen, neben Heidelbeeren und Zwetschken auch noch sogenannte „Baby-Kiwis“ anzubauen. „Ich finde diese Früchte faszinierend, weil sie im Gegensatz zu den großen Kiwis keine Haare haben und wie Weintrauben mit der Schale gegessen werden können“, sagt der 33-Jährige.Vom Geschmack ist die im Durchmesser etwa drei Zentimeter kleine und zwischen acht und 15 Gramm leichte Mini-Kiwi angenehm süß und mild, je nach Sorte mit einem Hauch von Stachelbeere oder Feige. Und im Gegensatz zum großen Bruder fehlt ihr auch die manchmal unangenehme starke Säure. „Natürlich ist dabei keinerlei Gentechnik im Spiel. Diese winterfeste Art, die bis zu minus 25 Grad aushält, ist rein

durch natürliche Bestäubung entstanden“, erklärt Pankarter. Auf einer Größe, die mehr als fünf Fußballfeldern entspricht, wachsen in der Südoststeiermark seine Kiwis im Miniaturformat. Bis zur Ernte ist es allerdings ein weiter Weg. „Die Kiwipflanze ist eine Kletterpflanze, die erst ab dem dritten Jahr trägt. Und es hat noch zusätzliche zwei Jahre gebraucht, bis ich

gewinnbringend ernten konnte“, erzählt der Obstbauer. Alle Nebentriebe müssen in mühevoller Handarbeit im Sommer und Winter gestutzt werden. Von der Blüte bis zur Fruchtreife vergehen je nach Sorte 110 bis 140 Tage. Doch die vielen Mühen und das lange Warten zahlen sich nicht nur für den Obstbauern, sondern auch für seine Kun-

den aus. Immerhin ist die kleine Schwester der großen Kiwi eine „Superfrucht“, die locker mit Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren mithalten kann. „Haltbar sind die Früchte aber leider nur drei Tage bei Zimmertemperatur und sieben Tage im Kühlschrank“, warnt der Kiwi-Experte. Grund genug, sie entweder schnell zu essen oder zu verarbeiten.

Marktlücke geschlossen: Johannes Pankarters „Baby-Kiwis“ sind saisonell auch in heimischen Supermark-Regalen zu finden. Foto: Spar

Bauer

Zur Person

der

Johannes Pankarter ■■Obstbauer (Biolandbau) ■■Oberweißenbach 23 ■■8330 Feldbach ■■Züchtet unter anderem die kleinsten Kiwis der Welt.

Woche Ein Jahr der Jubiläen

Der Frühlingsmarkt in Fehring feiert am 10. April sein 30-Jahr-Jubiläum mit einem ORF Steiermark Frühschoppen. Foto: Gady

2016 ist bei Gady das Jahr der Jubiläen. Im März fand der 100. Gady Markt in Lebring statt, im Herbst wird das 80-jährige Bestehen des Unternehmens begangen und am 10. April geht der 30. Gady Markt in Fehring über die Bühne. Im Zentrum steht auch beim Jubiläumsmarkt die große Auto- und Landmaschinenausstellung. Neueste Topmodelle und technische Innovationen sind dabei ebenso zu bestaunen, wie eine große Auswahl an Jahres-

und Gebrauchtwagen zu Jubiläumspreisen. „Unsere Mitarbeiter stehen den ganzen Tag über gerne für Fragen und Informationen jeder Art zur Verfügung. Hinkommen und informieren lohnt sich auf jeden Fall“, freut sich Geschäftsführer und Eigentümer Philipp Gady schon jetzt auf die Besucher. Hier findet jeder sein passendes Fahrzeug oder die richtige Landmaschine. Kulinarisch werden die Besucher mit regionalen Schmankerln verwöhnt.


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 7. April 2016

Mit 60 ist noch nicht Schluss Grete Kirchleitner hat viel Erfahrung in der Funktion als Gemeindebäuerin. Nun steht sie erstmals an der Bezirks-Spitze.

Z

wei Jahrzehnte Gemeindebäuerin, 15 Jahre im bäuerlichen Beirat, in einer kleinen Landwirtschaft aufgewachsen in eine größere eingeheiratet. Grete Kirchleitner ist reich an Erfahrung wie kaum eine andere im Bezirk Leibnitz. Deshalb war auch ganz klar, als ihre Vorgängerin in der Funktion der Bezirksbäuerin nicht weitermachen wollte, dass sie „einspringt“. „Ich bin eigentlich immer gerne in der zweiten Reihe gestanden. Jetzt stehe ich in der ersten und werde von dort aus meine Ziele verfolgen“, lacht jene Frau, die eigentlich mit 60 Jahren „Schluss machen“ wollte. Den runden Geburtstag mit dem Sechser vorne hat sie längst hinter sich und ihre Ziele klarer denn je vor Augen: „Ich möchte weiterhin die Jungen motivieren, sich in der Gemeinschaft zu engagieren, ihnen vermitteln, wie wichtig es ist, sich für die eigenen Produkte stark zu machen. Nicht nur für den Wein, sondern auch die anderen Köstlichkeiten, die

Bäuerinnen an der

Spitze Serie ⑦ wir in unserer Region anbauen.“ Die Mutter von drei Kindern und Fünffach-Oma weiß wovon sie spricht: In ihrem Buschenschank in Großklein wird ausschließlich Selbstgemachtes serviert und das, was die Kirchleitners nicht selbst produzieren, wird aus der Umgebung zugekauft. „Ursprünglich hatten mein Mann Walter und ich einen Milchvieh-, Stier- und Schweinemastbetrieb. Damit haben wir dann aber sukzessive aufgehört und widmen uns heute ausschließlich den Gästen in unserem Buschenschank.“ Dort ist die neue Leibnitzer Bezirksbäuerin unermüdlich im Einsatz, wie auch für „ihre“ Bäuerinnen: „Diese Funktion ist für mich ein ganz wichtiger Ausgleich, eine Freude, Wissen und Erfahrung weiterzugeben und zu motivieren.“ Ebenfalls Spaß macht ihr der OmaDienst. Und dann gibt es noch einen Zauberort: „Sie werden jetzt lachen, aber es ist der Sportplatz. Ich habe eine große Leidenschaft für Fußball.“

Eine politische Jause Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer lud steirische Journalisten und Medienmacher zur traditionellen Jause in sein Büro in der Grazer Burg ein. Die zahlreich erschienenen Gäste wurden dabei mit preisgekrön-

ten kulinarischen Köstlichkeiten aus der Steiermark versorgt. Die Fleischspezialitäten kamen dieses Jahr von Michael Kefer’s „Gutes vom Bauernhof“-Betrieb in Hausmanstätten, der Käse vom „Aichstern“. Foto: Land Steiermark

Ein Wein von Welt Zur schon traditionellen „Präsentation der neuen Seggauer Weine“, vor allem der Sorten des Jahrganges 2015, kamen wieder viele Gäste in das Schloss Seggau auf Seggauberg und ließen sich den „Weltjahrgang“ auf ihren Gaumen zerschmelzen. Von „unserem Weltjahrgang“ schwärmte Walter Polz, der gemeinsam mit seinem Bruder Erich die Seggauer Riede im Sausal bereits seit fast zehn Jahren bearbeitet und natürlich auch da-

raus die Weine keltert. Direktor Helmut Kirchengast durfte unter den vielen Gästen auch den Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger und die Steirische Weinkönigin Johanna Resch aus Wildbach willkommen heißen. Zum Verkosten gab es die aktuelle südsteirische Weinpalette samt Messwein, aber auch Altweine bis zurück ins Jahr 1997. Und da war natürlich auch viel Raum und Zeit für Gespräche und Begegnung untereinander.

Zur Person

Die neue Leibniter Bezirksbäuerin Grete Kirchleitner bezeichnet sich aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung selbst als „alter Hase.“ Diese möchte sie in ihrer neuen Funktion weitergeben.

Foto: Barbic

Foto: kk

Grete Kirchleitner ■■20 Jahre Gemeindebäuerin ■■15 Jahre im bäuerlichen Beirat ■■Buschenschank in Großklein ■■Stellt Brot und Gebäck selbst her


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 7. April 2016

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Der Kripo-Chef als Kabarettist auf der Bühne

Foto: Naschkatzen

Was macht ein Kriminalpolizist nach Dienstschluss? Er betritt die Bühne. Das gilt jedenfalls für den Leiter der Kripo Graz. Mit seinem Kabarettprogramm startet Oberst Werner Jud einen Angriff auf die Lachmuskeln seines Publikums – und das schon sehr bald. An den beiden kommenden Samstagen, 9. und 16. April, lädt der Brauchtumsverein Stallhofen ins Gasthaus Rößl. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Foto: Furgler

Musikalische „Naschkatzen“ Volksmusik in einem anderen Kleid: Man könnte meinen, diese fünf kecken Damen präsentieren hier ihr großes Kabarett-Programm. Doch dahinter steckt viel mehr. Die fünf „Naschkatzen“ rund um Renate Prassl, Waltraud

Hirschmann, Karin Grassl, Regina Monschein und Amalia Pfundner präsentieren laufend unterhaltsame und qualitativ hochwertige steirische Volksmusik und dazu den Schmäh aus dem Steirerland. „Wenn humorvolle

Foto: Peter Rigaud

Gerade in schwierigen Zeiten macht nur Erfahrung stark.

Musiklehrerinnen zum Instrument greifen, dann bebt die Bühne“, lachen die fünf Vollblutmusikerinnen, die hin und wieder auch freche Schmankerl servieren. Akustische Kostproben finden Sie auf Facebook.


Zwei Feste, viele Sieger

Die Siegerin des steirischen Nachwuchswettbewerbes Martina Kuwal mit „Die Lauser“ und Moderator Daniel Düsenflitz.

STEIRER

Musik, Musik und nochmal Musik lieferten jüngst die „Oberkrainer Gala“ und das „Steirafest“ in Hitzendorf.

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

G

Künstler im Mittelpunkt standen. Sieger des Oberkrainer Awards gab es reichlich: In der Gruppe International waren es „Die Runden Oberkrainer“ und „Vera & ihre Oberkrainer“, in der Gruppe National „Die 5 Steirer“, „Die jungen Paldauer“ und „Die Waidhofner Buam“. Im Nachwuchs schafften es „Die Ybbstaler“ und

ute Stimmung, schönes Wetter und vor allem eines: toller Sound. Das war vergangenes Wochenende Programm in Hitzendorf, wo die Oberkrainer Gala – moderiert von ORF-„Wetterfrosch“ Paul Prattes - und ein rauschendes „Steirafest“ über die Bühne gingen, auf der viele talentierte

das „Jauntal Quintett“, sich den begehrten steirischen Award einzuheimsen, der 2007 das erste Mal für sein Lebenswerk an den berühmt gewordenen Erfinder der Oberkrainer Musik Slavko Avsenik verliehen worden war. Ehrenpreise gingen an Trompeten-Legende Toni Maier und Jozi Kalischnig & Jozica Svete.

Mit der „Gala der jungen Wilden“ war das „Steirafest“ – eröffnet von Marco Angelini – am Samstag für alle Gäste ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art. Wobei Martina Kuwal unter vielen jungen Talenten als Siegerin dieses steirischen Nachwuchswettbewerbes hervorging.

Heitere Jury: Bauernbund-Direktor Franz Tonner, Melanie Payer, Marco Angelini, Markus Lientscher und Simone Wallis. Fotos: Pail

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