Nr. 21 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Die Milch und die Zukunft
NEUES
LAND www.neuesland.at
Ingrid Gruber, engagierte Milchbäuerin mit rund 20 Kühen im Berggebiet von Floing, im NEUES LAND-Interview der Woche, über die Zukunft ihres Hofes in diesen schweren Preiszeiten.
Foto: Lind
Donnerstag, 26. Mai 2016
Seite 6
Wer steuert die Menge? Foto: fotolia.com/Microstocker
Der Milchpreis sinkt, die Milchmengen steigen. Nicht nur die Bauern und Molkereien schlagen Alarm. Auch der Tourenplan der Milchsammler und ein Interview mit einer oststeirischen Milchbäuerin bestätigen den Ernst der Lage. Seiten 2-3, 6
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Donnerstag, 26. Mai 2016
Sorgen fahren
LOS GEHT’S
■ Karl Brodschneider
Bernd Chibici
Die Milch im „Welttheater“ Wieder einmal zieht uns, wie viele andere auch, ein so genannter „Welttag“ in seinen Bann – und zwar jener der Milch (siehe die nebenstehenden Berichte). Bemerkenswerter Weise einer, der gleich dreifach vergeben ist: Der 1. Juni gilt ebenso – was ja durchaus zusammenpasst – als „Weltbauerntag“ und ist darüber hinaus den Kindern rund um den Globus gewidmet. Das Mehrfache ist nicht selten im Kalender der Welttage, weil man ihre im Zeitalter der Globalisierung tatsächlich weltumspannende, kommunikative Kraft mehr und mehr zu schätzen weiß. Solcherart ergibt sich an manchen Tagen ein regelrechtes Gedränge, bis zu vier Themen wollen gemeinsam bedacht werden. Und es gibt sie in der Bandbreite von A wie Artenvielfalt (22. Mai) bis Z wie Zahnärzte (21. November). Ihre Bedeutung richtig einzuschätzen fällt nicht leicht, weil man sie bisweilen auch ins Skurille abgleiten hat lassen. Siehe den Welttag des Purzelbaums (27. Mai) und jenen der Jogginghose (21. Jänner) und noch ein paar ähnliche Kaliber. In diesem Umfeld fühlt man sich nicht restlos wohl mit einem Produkt, das für hunderttausende Bauern auf dieser Welt enorme existenzielle Bedeutung hat und das wohl seine größte Krise aller Zeiten bewältigen muss. Mit der Milch. Aber genau das ist auch ein guter Grund, um im etwas eigenartigen „Welttheater“ mitzuspielen. Denn es gilt, absolut jede Chance zu nützen, um auf die Verrücktheiten der Märkte und die katastrophale Situation der Milchbauern auf der ganzen Welt aufmerksam zu machen!
Die Milchsammler sind ob ihrer Pünktlichkeit bekannt. Aber nun müssen ihre Tourenpläne immer öfters überarbeitet werden. Warum?
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s ist 4.45 Uhr, als beim Bauern Georg Scherz der Milchtankwagen im Hof einfährt. Für den Fahrer Manuel Weiß ist es an diesem Tag der erste von insgesamt 56 Höfen, die er im Zuge seiner Route anfährt. Rasch schließt er den Saugschlauch am Kühltank an. Die Milch wird in den Tankwagen gepumpt. Im selben Arbeitsgang
werden mögliche Hemmstoffe in der Milch kontrolliert. Nach knapp zehn Minuten sitzt Herr Weiß schon wieder im Führerhaus und steuert seinem nächsten Ziel entgegen. Bis vor einigen Wochen war die Milch vom Bauernhof Scherz immer nachmittags abgeholt worden. „Der Fall der Lieferkontingente bewirkte eine rasan-
te Zunahme der Milchmengen. Die Tourenpläne müssen laufend adaptiert oder gar neu aufgestellt werden“, berichtet Geschäftsführerin Christina Ofner. Im Auftrag der Berglandmilch sammelt die Firma Johann Ofner Transportgesellschaft die Milch in der Ost-, Süd- und Weststeiermark sowie im Burgenland. 14 Lkw-Züge sind dafür rund um die Uhr im Einsatz und bringen das flüssige Lebensmittel in die Molkereien Voitsberg, Stainz, Klagenfurt und Aschbach. Einer der 45 Fahrer ist Eduard Reinisch aus Kirchbach. Seit 22 Jahren ist er als Milchsammler tätig. Es ist nicht immer leicht,
Der Oststeirer Eduard Reinisch ist schon seit 22 Jahren als Milchsammler in der Steiermark und im Burgenland unterwegs.
Weiter auf Talfahrt Die steirische Milchproduktion ist in einer katastrophalen Situation. Nur Mengensteuerung oder höhere Veredelung sind Auswege.
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wei Mal am Tag, 365 Mal im Jahr – so oft melken die heimischen Milchbauern ihre Kühe und produzieren dabei Milch bester Qualität. Leider werden ihre Bemühungen seit geraumer Zeit finanziell nicht mehr ausreichend honoriert. Derzeit liegt der steirische Erzeugermilchpreis im Durchschnitt bei 27,31 Cent netto, im
Mai 2014 lag er noch bei 38,25 Cent. Die Landwirtschaftskammer Steiermark unter der Führung von Präsident Franz Titschenbacher machte in Hinblick auf den bevorstehenden Weltmilchtag am 1. Juni auf die katastrophalen Verhältnisse aufmerksam: „Der Bauernmilchpreis ist im Keller und die Gründe dafür sind vielfältig.“ So seien etwa das Russland-Embargo, der geringere Export nach Asien – insbesondere nach China – sowie eine massive Mehrproduktion von Milch in gesamt Europa aufgrund des Auslaufens der Kontingentierung ausschlaggebend für die desaströsen Erzeugermilchpreise. Und genau diese Mehrmengen würden das Gleichgewicht am Milchmarkt gewaltig stören, so
Titschenbacher: „Alleine in den Niederlanden gab es in den ersten beiden Monaten des heurigen Jahres im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 33 Prozent in der Produktion und die irischen Milchbauern wollen bis 2025 ihre Mengen verdoppeln.“ Auswege dabei könnten – so die einhellige Meinung, nur eine Mengensteuerung und eine höhere Veredelung der Milch sein. Landgenossenschaft Ennstal-Obmann Hermann Schachner: „Wir haben in den Gremien ein Liefermodell nach Anteilen beschlossen, bei Mehrmengen gibt es Abschläge.“ Dieses System zeigte Wirkung. Berglandmilch-Vorstand Johann Pretterhofer und OM-Obmann Jakob Karner setzen in ihren Molkereibetrieben auf die Veredelung.
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Donnerstag, 26. Mai 2016
beim Sammeln mit den vorgegebenen Zeitplan einzuhalten. Enge Zufahrtsstraßen, schwierige Fahrbahn-Verhältnisse vor allem im Winter sowie Baustellen verlangen fahrerisches Können und innere Ruhe. Herr Reinisch macht seinen Job gerne. „Ich komme mit allen Bauern sehr gut aus“, betont der Oststeirer. Für einen kurzen Wortwechsel mit den Landwirten beim Absaugen ist immer Zeit. „Wie du reinrufst, so kommt es zurück“, sagt er, aber auf seiner Stirn zeigen sich Sorgenfalten: „Die Situation bei den Milchbauern schaut nicht gut aus!“ Ins selbe Horn bläst auch die Frächterin Christina Ofner:
„Wenn der Milchpreis runtergeht, muss noch mehr produziert werden, damit es sich irgendwie ausgeht. Das ist auch für uns eine riesengroße Herausforderung.“ Und sie fährt fort: „Wir sitzen alle im selben Boot. Wenn es einem nicht gut geht, betrifft das alle.“ Ein mulmiges Gefühl hat sie auch, wenn sie an die jüngst geforderte flächendeckende Maut denkt: „Mit einer solchen Besteuerung wird man die Wirtschaftsbetriebe auf dem Land noch mehr unter Druck setzen. Und was das für entlegen gelegene Milchviehbetriebe heißt, sollte auch offen diskutiert werden.“
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In aller Früh trifft Manuel Weiß mit dem Milchtankwagen bei Landwirt Georg Scherz ein. Ein langer Tag beginnt für beide. Fotos: Brodschneider
Schützenhöfer: Jetzt Reformen!
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Sehen die heimischen Milchproduzenten in Gefahr: Pretterhofer (Bergland), Präsident Titschenbacher, Schachner (LGE) und Karner (OM). Foto: Lind
andeshauptmann Hermann schließen kann. Alle verantworSchützenhöfer gratulier- tungsvollen Politiker in diesem te gemeinsam mit Lan- Land sollten jetzt ganz besonders das Gemeinsame über das Trendeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer Alexan- nende stellen.“ Schützenhöfer: der Van der Bellen zur Wahl „Jetzt nach diesen Wahlen sollzum Bundespräsidenten. In ei- te sich jeder wieder darauf konner Aussendung dazu heißt es: zentrieren, was Österreich wirklich braucht: Refor„Wir hoffen auf men! Wir brauchen eine überparteilimehr Sicherheit für che Amtsführung die Österreicher und darauf, dass – mehr subjektider neue Bundesve Sicherheit und präsident die ideomehr Sicherheit logischen Gräben, am Arbeitsplatz. die durch diese Hier kann auch der Richtungswahl aufneue Bundespräsigebrochen sind, dent seinen Beitrag durch eine umsichleisten.“ tige Politik wieder LH H. Schützenhöfer
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POLITIK
Donnerstag, 26. Mai 2016
Den Raubbau an der Rund um den Globus sterben Arten, werden Wälder abgeholzt, versiegt das Trinkwasser und es landen unvorstellbare Lebensmittelmengen auf dem Müll.
Fotos: shutterstock.com
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Fotos: fotolia.com/Pixavril
Hier einige aufrüttelnde Beispiele für den gedankenlosen Umgang mit unserem Ökosystem. Es stellt sich die Frage, wie lange kann es diesen Raubbau noch verkraften, bevor der Mensch sich in höchste Gefahr begibt?
er Patient Erde und deren ‚Gesundheitscheck‘ schürft ein alarmierendes Ergebnis zu Tage: Macht die Menschheit so weiter, so jedenfalls seriöse Umweltwissenschaftler unisono, benötigen wir bis zum Jahr 2030 zwei Planeten, um unseren Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie decken zu können, bis zum Jahr 2050 wären es knapp drei. Hinzu kommen Umweltkatastrophen, die mittlerweile einen unvorstellbaren volkswirtschaftlichen Schaden verursachen. Immer noch werden die Erderwärmung und ihre Folgen von „sogenannten Experten“ verniedlicht und als normale klimatische Veränderung dargestellt. Die ständig steigende Zahl von Hungernden auf dieser Erde – zur Stunde sind es knapp eine Milliarde Menschen – lassen
BAUERNBUND INTERN Bewusstseinsbildung für regionale Produkte
Zu einem Pressegespräch anlässlich der „Woche der Landwirtschaft“ luden der Deutschlandsberger Kammerob mann Christian Polz und Bezirksbäu erin Angelika Wechtitsch. Kammerob mann Polz begründete die Forderun gen der Landwirte nach Herkunftsanga ben bei Fleisch, Eiern und Gemüse da mit, dass die Bauern stärker vom Trend zur Regionalität profitieren sollen. Er
nannte den „Weststeirischen Hof“ mit Gastronom Klaus Kalthuber als Bei spielgeber für die Unterstützung der Regionalität. Wichtig ist es aber auch, eine Bewusstseinsbildung beim Konsu menten zu betreiben, wie das seit Jah ren vor allem von Bezirksbäuerin An gelika Wechtitsch mit ihrem Team als „Botschafterinnen der Qualität“ durch geführt wird. An der Pressekonferenz von KO Christian Polz nahmen auch Direktvermarkter Werner Kölbl und Genusswirt Klaus Kalthuber teil. Foto: Rumpf
ÖR Matthias Kranz freute sich nicht nur über die Kammermedaille in Silber und über das gemalte HofBild. Foto: kk
Ein Ehrentitel für den langjährigen Kammerobmann
Anlässlich der jüngsten Kammervoll versammlung der nunmehr vereinten Bezirkskammer Murtal wurden zahl reiche Kammerräte, Gemeindebauern obmänner und Spitzenfunktionäre der ehemaligen Bezirksbauernkammern Ju denburg und Knittelfeld ausgezeichnet. Als Höhepunkt der Ehrung übergaben Kammerpräsident Franz Titschenbacher, Bezirksbäuerin Marlies Rinder und Kam
merobmann Leo Madl dem bisherigen Kammerobmann Ökonomierat Matthi as Kranz die silberne Kammermedaille und ein gemaltes Bild von seinem Hei mathof. Als Krönung fasste die Vollver sammlung der ehemaligen Bezirkskam mer Knittelfeld den Beschluss, ihm den Titel Ehrenobmann der Bezirkskammer Knittelfeld in Anerkennung für seine 30-jährige Tätigkeit zu verleihen.
POLITIK
Donnerstag, 26. Mai 2016
Natur beenden! Mut zur
Wahrheit Eine Serie von LebensressortLandesrat Hans Seitinger
an Beweisführung wohl keinen Spielraum mehr zu.
Fußabdruck Der ökologische Fußabdruck ist eine wissenschaftlich anerkannte Maßeinheit für den Ressourcenverbrauch des Menschen. Dieser Wert wird in Hektar je Bürger errechnet und gibt an, welche Fläche jedem Erdenbürger im Sinne seines Gesamtverbrauches von Lebensmitteln bis zur Energie am gesamten Globus zur Verfügung steht: das sind derzeit 1,8 Hektar pro Person. Der Ressourcenverbrauch eines Österreichers beträgt jedoch knapp fünf Hektar, der eines Amerikaners sogar acht Hektar. Das heißt, würden alle
Erdenbürger einen amerikanischen Lebensstil pflegen, würden wir vier Planeten benötigen. Der Raubbau an der Natur und der damit einhergehende Klimawandel sind die größten Bedrohungen der Menschheit und werden gigantische Volkswanderungen auslösen. Es muss uns daher klar werden, dass es dabei um existentielle Fragen geht. Der ökologische Fußabdruck hat sich seit 1966 verdoppelt und wächst weiter. Das heißt, wir leben eigentlich bereits seit 50 Jahren auf Kosten unserer nächsten Generation. Das ist wahrlich ein klarer Bruch des Generationenvertrages. Nur ein paar Zahlen unseres täglicher Raubbaus:
• Über 22 Hektar Boden – das ist die Fläche von 31 Fußballfeldern – werden täglich in Österreich versiegelt und zubetoniert. • Eine Regenwaldfläche doppelt so groß wie Deutschland wurde in den letzten 40 Jahren gerodet.
Lebensmittelmüll Es ist kaum zu glauben, dass jährlich weltweit so viele Lebensmittel auf dem Müllberg landen, dass man damit fünf Jahre die Bevölkerung von Europa ernähren könnte. Angesichts der dramatischen Zahlen an Hungernden ist diese Horrorzahl nicht nur eine grobe Verletzung jedweder Ethik, sondern letztlich auch ein negativer Beitrag zum Klimawandel. Ein paar Zahlen dazu: • 1,3 Milliarden Tonnen an Lebensmitteln landen weltweit jährlich am Müllberg. Das ist rund ein Drittel der produzierten Menge. • 150 Millionen Euro sind Lebensmittel wert, die jährlich allein in der Steiermark in der Mülltonne landen. Angesichts der dramatisch steigenden Weltbevölkerung, die in den nächsten 80 Jahren auf mehr als 12 Milliarden ansteigen wird, ist ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen unumgänglich und gleichzeitig unsere Lebensversicherung für die Zukunft.
BAUERNBUND INTERN Steirer bei Schelling
Das Frostereignis und der Schnee druck haben allen Obstarten in der Stei ermark und den Weingärten immense Schäden zugefügt. Der Steirische Bau ernbund mit seinem Obmann Hans Sei tinger hat sofort reagiert und mit den politisch Verantwortlichen vor Ort ein umfassendes Hilfspaket für die betroffe nen Bauernfamilien ausgearbeitet. Der steirische Nationalratsabgeordnete Fritz Grillitsch organisierte für eine steirische Abordnung ein Informationsgespräch bei Finanzminister Hans Jörg Schelling. Dem Finanzminister wurden die Auswirkungen der extremen Witterungsbedingungen vermittelt und Positionspapiere für eine längerfristige Unterstützung der betrof fenen Bauernfamilien übergeben. Schel ling sagte seine volle Unterstützung zu. In der anschließenden Parlamentssitzung wurde die Öffnung des Katastrophen fonds für die Frostschäden beschlossen.
Abg.z.NR Fritz Grillitsch, Minister Hans Jörg Schelling, BPO Andreas Kinsky, WKO-Spartensprecher Gerhard Wohlmuth, BBDir. Franz Tonner, KO Sepp Wumbauer, BOV-Obmann Rupert Gsöls, „Von Herzen Bio“-GF Martin Pfeifer (v.r.). Foto: kk
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Das Volk hat entschieden Der lange intensive und sehr emotional geführte Wahlkampf mit hohem Publikumsinteresse, wie die TV-Quoten beweisen, hatte ein noch dramatischeres Ende. Eine vom ORF gut aufgebaute Inszenierung mit einer großartigen Hochrechnung des Sora-Institutes brachte Spannung bis zum Schluss, ehe der glückliche Sieger Alexander Van der Bellen feststand. Fast alle inländischen Medien sprechen von einer Spaltung des Landes und die ausländischen plappern es nach. Eine Spaltung, die ich überhaupt nicht sehe. Im Gegenteil, das Ergebnis zeigt, dass von links bis zur Mitte circa das gleiche Wählerpotential vorhanden ist wie von rechts bis zur Mitte, also ein ausgewogenes Verhältnis, das für zukünftige Wahlen viel Spannung garantiert. Die gestiegene Wahlbeteiligung im zweiten Wahlgang war weniger von der Sympathie des Einen als von der Antipathie des Anderen geprägt. Es galt den jeweils Anderen zu verhindern. Im Endeffekt haben alle gewonnen: Hofer muss seine nicht umsetzbaren Versprechungen nicht einhalten, die FPÖ kann weiter Opposition und Populismus betreiben und ist für künftige Wahlen gestärkt und die zweite Hälfte hat ihren Kandidaten durchsetzen können. Das Bild Österreichs in der Welt wurde nicht beschädigt und die Bundesregierung beschwört Einigkeit und Mut zum Fortschritt. Schauen wir positiv in die Zukunft, denn das Volk entscheidet, meint Ihr
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CHRONIK
Donnerstag, 26. Mai 2016
„Die Konsumenten würden mehr zahlen“ ■ Nina Wagner
Ingrid Gruber, Milchbäuerin mit rund 20 Kühen, über die Zukunft ihres Hofes in diesen schweren Preiszeiten. NEUES LAND: Wie sieht es in diesen schwierigen Zeiten bei Ihnen aus? Wie geht es Ihnen persönlich damit, dass die Milchpreise so stark gefallen sind? Ingrid Gruber: Die Preissituation trifft uns sehr. Wir sind zwar kein Vollerwerbsbetrieb, aber unser Haupteinkommen liefert die Milch. Wir haben nur das Glück, dass wir momentan keine dringenden Investitionen tätigen müssen. Unser Stall ist vor 20 Jahren abgebrannt und damals hatte mein Schwiegervater schon einen Laufstall gebaut, indem wir die Kühe auch melken können. Daher ist zurzeit kein Umbau nötig. NL: Wie gehen Sie mit der Situation um, dass Sie um ein Viertel weniger Einkommen haben? In wirtschaftlicher, aber auch in mentaler Hinsicht? Gruber: Wir hoffen, dass der Handel endlich mit dem Preisdumping aufhört und mit Lebensmitteln keine Verkaufsaktionen macht. Es sollten außerdem dringend Maßnahmen gesetzt werden, damit sich die Preise wieder stabilisieren. Wir haben das Glück, dass wir gesund sind. Und doch geht es einem nicht gut dabei. Aber ich muss sagen, ich gehe noch immer sehr gerne in den Stall, habe die Tiere gern und bin mit Freude dabei. NL: Welche Konsequenzen ziehen Sie im Moment? Gibt es betriebliche Veränderungen? Haben Sie vor, die Milchmenge zu erhöhen oder in eine andere Produktionssparte zu gehen? Gruber: Eine Umstellung auf Mutterkuhhaltung zum Beispiel würde Geld kosten, weil
Interview der
Woche in diesem Fall ja auch der Stall zu adaptieren wäre. Wir wollen Milchbauern bleiben, daher muss etwas geschehen, damit der Preis wieder fair wird. Man kann die Kühe ja nicht von heute auf morgen rausschmeißen. Gerade bei uns sind Rinderbetriebe für die flächendeckende Bewirtschaftung in den Bergen sehr wichtig – auch landschaftlich und somit für den Tourismus.
Zur Person Gemeinsam mit ihrer Fa milie bewirtschaftet Milch bäuerin Ingrid Gruber im Berggebiet von Floing ei nen Hof auf 700 Metern Seehöhe. Dazu gehören 24 Hektar landwirtschaftli che Nutzfläche, wovon 20 Hektar Grünland und der Rest Ackerfläche ist. Mit rund 20 Kühen liefert der Betrieb eine Jahresmenge von knapp 170.000 Kilo gramm Milch.
Ein strahlendes Lächeln trotz schwieriger Situation: Nach wie vor geht die Milchbäuerin gerne in den Stall und ist mit Freude dabei.
NL: Wie sehen Sie die Zukunft? Gruber: Wir werden uns die Entwicklung anschauen. Ich hoffe, dass regionale Produkte im Einkauf besser gefördert werden, ein Mindestpreis eingeführt und Maßnahmen gesetzt werden. Wenn immer mehr Betriebe als Nebenerwerbsbetriebe geführt werden müssen, könnte es in Zukunft passieren, dass die Jungen sich das nicht mehr weiter antun. Weil sie sich zu Recht fragen werden, warum sie das Geld, das sie selbst verdienen, in eine Landwirtschaft stecken sollten. Die Konsumentinnen und Konsumenten sind nach meinen Erfahrungen schon aufgewacht und würden für regionale Produkte mehr zahlen. Vielleicht kann man mit dem Handel einen Konsens finden.
„huma eleven“ Mit mehr als 60 Shops, Dienstleis tungs- und Gastronomiebetrieben öffnete im März das „huma eleven“ in der Landwehrstraße 6 in 1110 Wi en-Simmering. Die nächsten Ter mine für den „Gutes vom Bauern hof“-Markt sind Freitag, der 3. Juni und Samstag, der 4. Juni. Öffnungs zeiten sind Freitag von 9 Uhr bis 20 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 18 Uhr.
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■ Nina Wagner
Steirische Bauern nutzen die Chance der Direktvermarktung – auch mitten drin in einem neuen Shopping-Center in Wien.
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üngst öffnete in der Bundeshauptstadt das „huma eleven“ – nach Eigendefinition das derzeit modernste Shopping-Center – seine Pforten. Zum Einkaufserlebnis der besonderen Art tragen auch ein paar steirische Bauern bei: Mit-
CHRONIK
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In einem modernen Wiener Shopping-Center finden sich auf einem Bauernmarkt auch vier Steirer mit ihren eigenen Produkten ein.
spannende, neue Bühne tendrin im Shopping-Tempel befindet sich nämlich ein Bauernmarkt mit vier Landwirten, die dort jeden ersten Freitag und Samstag im Monat ihre selbstgemachten Produkte anbieten. In schweren Preiszeiten nützen sie so eine ganz außergewöhnlich Bühne der Direktvermarktung.
Honigwaben
Fotos: huma eleven/Katharina Schiffl
Wie geht es ihnen dabei? Die Steirer durften bereits viele positive Erfahrungen machen, sind sich aber auch darin einig, dass die Wienerinnen und Wiener noch etwas Zeit benötigen, sich an den Bauernmarkt im Center zu gewöhnen: „Das ganze braucht einfach Anlauf“. Johanna Schober, Lebensgefährtin von Martin Krenn aus Gnas,
die dort mit ihm Obst, Gemüse und Jungpflanzen verkauft, meint etwa: „Die Wienerinnen und Wiener denken noch, wir sind Händler und nicht Verkäufer unserer eigenen Produkte“. Das kann auch Harald Manninger, Obstbauer und Imker aus Eggersdorf bei Graz, bestätigen: „Es ist gar nicht so einfach, den Leuten bewusst zu machen, dass wir die Produkte selbst herstellen“. Er verrät, dass er schon einige kreative Ideen im Kopf hat, wie dem nachzuhelfen ist: „Beim nächsten Mal werde ich Honigwaben mitnehmen und die Leute dürfen dann am Stand das Steuer ankurbeln. So können sie sehen, wie wir unseren Honig herstellen“. Der Imker weiter: „Außerdem stehe ich in
der Lederhose am Stand, damit die Wiener sehen, dass ich ein Steirer bin“. Trotz anfänglicher Zurückhaltung ist „die Neugier der Wiener auf die Produkte vom Bauernhof sehr groß“, erzählt Obstbauer Andreas Planner aus Puch bei Weiz. Und er schwärmt sogar: „Die Wiener sind ganz liebe Leute. Als ich das zweite Mal draußen war, haben sie schon das Doppelte und Dreifache gekauft. Meine Säfte und Saucen werden sehr gut angenommen“.
Kernöl-Power Aber nicht nur regionales Obst und Gemüse findet Anklang. Dass in der Bundeshauptstadt die zwei steirischen Zugpferde Kernöl und Schilcher gut
Schilcher und Kernöl – hier von Alexandra Trummer (linkes Bild) vom Weingut Wiedersilli hergestellt und zum Verkauf angeboten – sind bei den Wienerinnen und Wienern ein Renner, genauso wie der Honig von Imker und Obstbauer Harald Manninger (Bild Mitte) und die frischen Äpfel von Obstbauer Andreas Planner (rechtes Bild).
ankommen, kann Alexandra Trumler vom Weingut Wiedersilli in Wies bestätigen: „Da fliegen die Wiener richtig drauf, weil das für sie eine Besonderheit ist. Sie probieren gerne und kaufen auch“. Und das nicht wenig. Trumler konnte nämlich einen weiteren Vorteil des Shopping-Centers für ihre „Gutes vom Bauernhof“-Produkte entdecken: „Sehr praktisch ist, dass die Leute mit dem Einkaufswagen fahren können, das geht auf einem Bauernmarkt in der Stadt zum Beispiel nicht. So einen Karton mit Weinflaschen schleppt schließlich keiner gern herum, da wird dann oft nur flaschenweise gekauft. Hier wird gleich mal ein Karton mitgenommen“.
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STEIRERLAND
GUTEN APPETIT Dinkelgrießauflauf Von Grete Auer Zutaten: 700 ml Milch, 50 g Honig, 1 Prise Salz, 60 g Butter, 200 g Dinkelgrieß, 3 Eier (Schnee schlagen), Butter zum Einfetten, Brösel zum Ausstreuen Guss: 50 g Butter, 5 EL Schlagobers, 3 EL Zucker, 50 g Mandelblättchen Zubereitung: Die Milch mit Honig, Salz und Butter aufkochen, den Grieß einstreuen und mit dem Schneebesen gut verrühren. Bei wenig Hitze 15 Minuten quellen lassen, dabei immer wieder umrühren. Den Grießbrei auskühlen lassen, dann zuerst das Eigelb und danach den Schnee unterheben. Eine Auflaufform ausbuttern und mit Brösel ausstreuen und die Grießmasse einfüllen. Im Backrohr bei 180 °C 45 Minuten backen. In der Zwischenzeit Butter, Schlagobers und Zucker für den Guss aufkochen. Nach 45 Minuten Backzeit die Mandelblättchen auf den Auflauf streuen und den Guss gleichmäßig darauf verteilen. Noch zehn Minuten fertig backen. Mit Zwetschkenröster servieren. Unsere Top-100-Koch rezepte von den Steirischen Seminarbäuerinnen findet man auf neuesland.at
Donnerstag, 26. Mai 2016
Neuer Marktplatz ■ Karlheinz Lind
Das neue Rinderzuchtzentrum Traboch wird am 31. Mai mit dem Nutzrindermarkt offiziell seiner Bestimmung übergeben. 5,8 Millionen Euro wurden in Standort und Gebäude investiert.
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ach knapp einem Jahr Bauzeit ist es soweit: am kommenden Dienstag findet im neu errichteten Rinderzuchtzentrum Traboch der erste Nutzrindermarkt statt. Damit startet die Rinderzucht Steiermark in eine neue Ära ihrer langjährigen Geschichte. Nach über 60 Jahren gehört der Standort Leoben somit der Vergangenheit an. Rinderzucht Steiermark-Geschäftsführer Peter Stückler erklärt: „Vor genau einem Jahr erfolgte der Spatenstich im Industriepark West von Traboch. Vergangene Woche konnten wir
unsere neuen Büros beziehen.“ Insgesamt 18 Mitarbeiter, darunter auch die Verantwortlichen des Steirischen Schaf- und Ziegenzuchtverbandes sowie der Außenstelle des Landeskontrollverbandes (LKV) haben hier ihr neues Zuhause gefunden. Auch mit dem Bauverlauf zeigt sich Stückler absolut zufrieden: „Der milde Winter hat uns beim Bau in die Hände gespielt, somit sind wir sogar einige Wochen früher als geplant zur Fertigstellung gekommen.“ Insgesamt wurden 5,8 Millionen Euro in dieses internationale Vermark-
Bad Waltersdorf
Woche der Landwirtschaft
Das Urgetreide Der enge verwandte des heutigen Weizens ist aus der Vollwert-Küche nicht mehr wegzudenken. Neben Spurenelementen wie Zink, Mangan und Kupfer enthält der Dinkel Kieselsäure, die für den guten Einfluss auf Haut, Haare und Nägel bekannt ist und die Konzentration fördert, weshalb Dinkel früher das „Getreide der Dichter und Denker“ gewesen sein soll. Bei vielen Fällen von Weizenunverträglichkeiten wird er als Ersatzgetreide gut vertragen.
Im Zuge der „Woche der Landwirt schaftet“ veranstaltete die Bezirkskam mer Hartberg-Fürstenfeld ein Presse frühstück im Thermenrestaurant „Quell blick“ in Bad Waltersdorf. Dabei wurde die Wichtigkeit von regionalen Koopera tionen zwischen Produzenten und Gas tronomen hervorgehoben. Durch das neue Siegel „Gut zu wissen“ soll eine Kennzeichnung unbürokratisch und ein fach gelingen und so ein Mehrwert für alle erreicht werden. Birkfeld
Bezirkssensenmähen In Gschaid führte die Landjugend des Bezirkes Weiz ein Bezirkssensenmähen durch. Bei den Burschen siegte Anton
Kreimer von der Ortsgruppe Passail-Ho henau vor Bernhard Häusler aus Kogl hof. Bei den Mädchen ging der Sieg an Daniela Schinnerl von der Ortsgruppe Gutenberg vor Daniela Graf (Ortsgrup pe Krottendorf-Thannhausen-Naas). In der Gästeklasse holte sich Hausherr Rupert Dornhofer den Sieg. Ermittelt wurde auch der Sieger im Traktorge schicklichkeitsfahren. In der Landju gendklasse siegte Markus Vorraber von der Ortsgruppe Passail-Hohenau vor Daniel Ebner aus Gasen. Deutschfeistritz
Drillingsgeburt Am Hof von Familie Mandl vulgo Him berger in Deutschfeistritz brachte Kuh Jana auf der Weide Drillinge zur Welt. Die Kälber Josy, Jasmin und Jonas ka men ohne fremde Hilfe über Nacht auf
Foto: privat
Foto: fotolia.com/RRF
NEUES LAND
die Welt. Alle sind wohlauf und gro ße Freude herrscht bei Michaela und Andreas Mandl sowie Sohn Tobias. Ilztal
Neue Apfelkönigin Im Zuge der Jubiläumsfeier „30 Jah re Steirische Apfelstraße“ wurde die 21-jährige Magdalena Proß aus Nitscha berg zur neuen Apfelkönigin gekrönt. Magdalena hilft am elterlichen Bio-Obst
STEIRERLAND
Donnerstag, 26. Mai 2016
als Tor zur Welt ses neue Vermarktungszentrum als starkes Signal für die heimischen Züchter: „Gerade in dieser schwierigen Zeit haben wir die Grundlage für eine professionelle Vermarktung geschaffen. Auf Versteigerungen und Märkten werden nämlich die Preise gemacht.“ Mit der Bündelung des Angebotes der Landwirte aus der gesamten Steiermark, mit regelmäßigen Märkten und einem großen Angebot sei das Vermarktungszentrum in Traboch ein unübersehbarer Handelsplatz für den heimischen und internationalen Markt.
Projekt sicher nicht verwirklicht hätte werden können.“ Auch die Versteigerungskapazitäten des neuen Rinderzuchtzentrums sind beeindruckend: Nun können wesentlich mehr Tiere vermarktet werden, so etwa 400 Zuchtrindern (bisher 300) beziehungsweise 600 Kälbern (bisher 450). Neu sind auch moderne Quarantäneeinrichtungen in unmittelbarer Nähe (Kapazität 100), die für einen reibungslosen Versteigerungsverlauf unerlässlich sind. Rinderzucht-Steiermark-Obmann Johann Derler sieht die-
tungszentrum investiert. Stückler kennt die genauen Kosten: „Rund eine Million Euro wurde für das 3,7 Hektar große Grundstück bezahlt, mit 4,8 Millionen Euro schlagen sich die Gebäude sowie Parkplätze zu Buche.“ Finanziert wurde das Bauvorhaben durch den Verkauf des Standortes Leoben, mit Eigenmitteln der Rinderzucht Steiermark, Förderungen sowie einem Kredit in der Höhe von 500.000 Euro. Stückler weiter: „Besonders stolz bin ich auf die Solidarität unsere 5800 Mitglieder, ohne deren Unterstützung das
Rinderzuchtzentrum Nach über 60 Jahren gehört der Standort der Rinderzucht Steiermark in Leoben der Vergangenheit an. Ne ben dem Vermarktungszentrum Grein bachhalle, das bereits im Vorjahr sein zehnjähriges Bestehen feierte, wird am 31. Mai mit einem Nutzrindermarkt das neue Rinderzuchtzentrum Traboch offiziell eröffnet. Rund 5,8 Millionen Euro wurden in den Standort direkt an der Autobahnabfahrt im Industriepark West investiert. Die neuen Gebäu de bieten nun Platz für die Vermark tung von 400 Zuchtrindern sowie 600 Kälbern. Ein eigener Quarantänestall zeichnet die Anlage besonders aus, der für einen reibungslosen Versteige rungsverlauf unerlässlich ist.
IMMER DABEI Schule gegangen sind, nahmen an einer Wiedersehensfeier im Gasthaus „Jä gerwirt“ in Kindberg teil.
Pfarrer Darius Roth zelebrierten Mes se. Die am weitesten angereiste Teil nehmerin war Elke Seiser. Sie wohnt in London und wurde von den beiden Organisatoren, Christine Kraft und Jo sef Schlapfer, sowie von Bürgermeister Peter Tautscher und dem Quartett des ASB Maienzeit besonders begrüßt.
Foto: privat
Mürzsteg
baubetrieb mit und studiert in Bad Glei chenberg Diätologie. Wir sind sehr stolz auf unsere frisch gekrönte Apfelkönigin und wünschen ihr viel Freude beim Aus üben ihrer Funktion!
Wiedersehensfreude Der Einladung zu einem Mürzsteger Treffen folgten 250 einstige und der zeitige Bewohner von Mürzsteg. Einge leitet wurde das Treffen im Areal des Rüsthauses mit einer vom Neuberger
Naas
Mehr als ein Nischenprodukt
Wiedersehensfreude Rund 75 einstige Schulkindern der Jahrgänge 1945 bis 1970 aus dem Scheibsgraben, die in Wartberg zur
Foto: Damberger
Kindberg
Auf dem Hof von Karina Neuhold, Obfrau der Weizer Schafbauern, wurde zu einer Verkostung von Schafproduk ten eingeladen. Der Anlass dafür war die „Woche der Landwirtschaft“. Der Einladung waren unter anderem Kam merobmann Josef Wumbauer, Bezirks bäuerin Ursula Reiter, Bürgermeister Bernhard Ederer sowie die Gastrono menfamilie Unterberger gefolgt.
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SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Vom Owi-Fohrn und Umi-Gehen Der frühere NL-Chefredakteur Fred Strohmeier hat mich einmal aufgeklärt, dass es in seiner südoststeirischen Heimatregion in der Mundart drei Vergangenheitsabstufungen geben würde. Diese zu beschreiben, sei aber nicht einfach. „Dawean“ meint so viel wie vorhin. „Hiatzeh“ meint den zeitlichen Abstand von einer Woche bis etwa zu einem Monat. Und wenn jemand „eah“ oder „eanda“ sagte, dann lag das Ereignis noch länger zurück. Er zitierte dann gerne ältere Menschen, die davon gesprochen hatten, dass „eanda alles anders gwen“ sei. Er zitierte die Alten: „Eanda hamma uns schindn müassn und ham nit viel g’habt, aber z’frieden samma gwen.“ Fred Strohmeier wohnte in St. Peter am Ottersbach und arbeitete in Graz. Wenn er nach Hause fuhr, dann zog es ihn „owi“. Wenn er wieder in die Redaktion musste, fuhr er „aufi“. Ich bin in einer Gemeinde im Süden unserer Landeshauptstadt daheim. Wenn ich mich morgens in die Redaktion begebe, fahre ich nach Graz „eini“. Habe ich einen Termin in unserer Bundeshauptstadt, dann fahre ich nach Wien „außi“. Wenn ich meine Schwiegermutter in St. Stefan im Rosental besuche, dann fahre ich zu ihr „owi“. Und wenn ich von dort zu der etwa einen Kilometer entfernt wohnenden Schwägerin aufbreche, gehe ich zu ihr „umi“. Unsere Mundart hebt sich wunderbar von der Schriftsprache ab und ist für den Außenstehenden voller schwer erklärbarer Eigenheiten. Für denjenigen, der diese vorhin aufgezählten Begriffe in seinem Alltag spricht, ist das alles selbstverständlich. Allerdings geht uns diese Selbstverständlich immer mehr verloren.
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Der Bauernbund Frohnleiten gratuliert Johann Zink zum 75. Geburtstag auf das Herzlichste. Beruflich war er viele Jahre als Forstwart in der Laufnitz tätig. Beim „Grießmoar“ wohnte er mit seiner Familie und er war auch ein begeisterter Viehzüchter. Als geselliger Mensch, mit dem man auch anregend diskutieren kann, schätzen wir ihn.
Vasoldsberg Tüchtiger Jungbauer Der Bauernbund Vasoldsberg gratuliert unserem tüchtigen Jungbauern Franz-Josef Eibler aus Aschenbachberg recht herzlich zum kürzlich verliehenen Landwirtschaftsmeister und wünscht ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit in Haus und Hof!
Oststeiermark Altenmarkt b. R. Kaum zu glauben! Unser Brandner Franz aus Altenmarkt feierte seinen 60. Geburtstag. Er ist durch seine Hilfsbereitschaft und seinen großen Einsatz im Pfarrgemeinderat, besonders bei den Ministranten, weitum bekannt und beliebt. Seine beruflichen Kenntnisse werden nicht nur von seinem Arbeitgeber sehr geschätzt, auch für den Sportverein leistet er sehr viel. Gefeiert wurde bei ihm zu Hause. Der Bauernbund Altenmarkt-Riegersburg gratuliert ihm recht herzlich und wünscht ihm für die Zukunft viel Glück und Gesundheit!
Blaindorf Bescheidener Bauer Zum 75. Geburtstag wurde Rupert Fink aus Hofing vom Bauernbund Blaindorf gratuliert. Der Jubilar war Landwirt, hatte Schweine und Legehühner und war gelegentlich auch als Busfahrer unterwegs. Er war stets
Blaindorf Job in Wien Anlässlich seines 76. Geburtstages überbrachte der Bauernbund Hermann Prem die allerbesten Glückwünsche. Zeit seines Lebens war der Jubilar mit viel Fleiß und Ehrgeiz in der metallverarbeitenden Industrie in Wien tätig. Dem langjährigen Bauernbundmitglied wünschen wir noch viele schöne und gesunde Jahre!
Fürstenfeld Bekannter Musikant Kürzlich feierte Hermann Schragen, Rennmühlstraße, den 75. Geburtstag. Namens des Bauernbundes überbrachten Obmann Jochen Freißmuth, Günter Freißmuth, Anton Bauer und Helmut Eder dem Jubilar die besten Glückwünsche. Ein herzliches Dankeschön möchten wir auf diesem Wege nochmals für die musikalische Begleitung bei unseren jährlichen Bauernheurigen sagen. Gemeinsam mit seinem Sohn Hermann spielt und singt er unter dem weitum bekannten Namen „Die original Mühlbroatla“.
Fürstenfeld Ehrenobmann Im Mittelpunkt zahlreicher Gratulationen stand unser Ehrenobmann Josef Rath, der seinen 65. Geburtstag feierte. Für unsere Ortsgruppe gratulierten Obmann Jochen Freißmuth, Erich Bauer und Helmut Eder herzlichst. In all seinen zahlreichen Funktionen (unter anderem 20 Jahre lang Obmann der Ortsgruppe Fürstenfeld, Vizebürgermeister,
■ Rudolf Stibler
Seine Braut Hermine musste als gelernte Apothekenhelferin ihre beruflichen Kenntnisse unter Beweis stellen. Leichte Verwechslungen zwischen Pharmazeutika und Alkoholika hat man ihr nicht verübelt. Aber das lag zum Teil an den falschen Beschriftungen der Fläschchen. Jedenfalls haben beide das Bauernschnapsen sehr gut beherrscht. Nach einigen Wein- und Schnapsverkostungen haben die Beistände ihre Brautleute finanziell „ausgelöst“, damit sie noch rechtzeitig zu den Trauungszeremonien kommen konnten. Dafür bedankten sich die Bauernbundvertreter sehr herzlich und wünschten dem Brautpaar ein glückliches, gesundes, familiäres und erfolgreiches Bauernleben auf dem vorhandenen Weingutsbetrieb mit Privatzimmervermietung. Die nächste „Prüfung“ steht dem neuvermählten Paar bereits am kommenden Freitag, dem 27. Mai, ins Haus, wenn sie auf ihrem Hof ein Hoffest mit Musik abhalten werden.
Der Bauernbund Leutschach an der Weinstraße hielt bei der Hochzeit von Ludwig und Hermine Resch traditionelles Brauchtum hoch.
K
ürzlich heiratete der Jung übernehmer, Feuerwehrmann und Sturmstandbetreiber Ludwig Resch vulgo Powoden von der Fötschacher Höhenstraße seine Hermine Knap aus Sulztal an der Weinstraße. Auf dem Weg zum Standesamt in Leutschach an der Weinstraße sorgte der Bauernbund für eine „Absperrung“. Während sich Ludwig beim Dengeln der Sense sehr schwer tat, war er hingegen beim Rückwärtsparcours mit dem Traktor samt Anhänger überaus geschickt.
Kammerobmann-Stellvertreter, Bezirksbauernbundobmann, Gemeinderat, Obmann der Raiff eisenbank Fürstenfeld) hat er großes Engagement für die Anliegen der Bauern bewiesen. Dafür sagen wir ihm ein herzliches Danke!
Klöch Treues Mitglied
Dora Edelsbrunner vulgo Fuchsbinderseppl feierte ihren 80. Geburtstag. Sie hält dem Steirischen Bauernbund schon sehr lange die Treue und ist ein wichtiges Mitglied. Die Bauernbundortsgruppe Klöch gratuliert auf das Herzlichste und wünscht ihr viel Gesundheit und Schaffenskraft!
Greinbach Viel Gesundheit Erich Gmeiner feierte vor kurzem seinen 75. Geburtstag. Dazu gratulierten ihm eine Abordnung der Gemeinde Greinbach mit Bürgermeister Handler sowie Bauernbundobmann Schützenhöfer und Herr Glatz recht herzlich. Der Bauernbund Greinbach bedankt sich besonders für die 50-jährige Mitgliedschaft bei Herrn Gmeiner und wünscht ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit!
Pinggau Treues Mitglied Unser langjähriges Mitglied Franz Stögerer aus Baumgarten feierte seinen 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Herbert Zingl und Ortsbauernrat Alexander Groller überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes Pinggau und überreich-
Foto: privat
Frohnleiten Geselliger Mensch
Prüfungen im
Foto: privat
Graz u. Umgebung
sehr bescheiden, sparsam und genau. Mit seiner Hilfsbereitschaft unterstützte er den Bauernbund bei Festen und Veranstaltungen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege noch viele gesunde Jahre!
Donnerstag, 26. Mai 2016
STEIRERLAND
Donnerstag, 26. Mai 2016
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
keit in der Strafanstalt Karlau sehr viel an sozialer Kompetenz gewonnen.
Seine Frau Hermine musste verschiedene Flüssigkeiten erkennen und zeigte beim Bauernschnapsen Talent.
Die Vollendung seines 70. Lebensjahres feierte Josef Niegelhell vulgo Pauln aus Oberlabill. Zu diesem Anlass überbrachte der Bauernbundobmann von Frannach, Josef Stradner, die besten Glückwünsche und bedankte sich beim Jubilar für seine langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund. Wir wünschen dem Jubilar viel Glück und Gesundheit für noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!
St. Margarethen a. d. R. Meisterbrief Der Bauernbund gratuliert Franz Benedikt Hiebaum zum Meisterbrief und wünscht ihm als Jungbauer viel Erfolg am Bauernhof seiner Eltern!
Voitsberg Vulgo Lippbauer Ludmilla Pöschl vulgo Lippbauer aus Voitsberg feierte kürzlich ihren 75. Geburtstag. Obmann Markus Oswald und Alois Spari gratulierten der Jubilarin. Der Bauernbund Voitsberg wünscht Frau Pöschl für die Zukunft viel Gesundheit und Gottes Segen!
Bad Gams Rüstige Jubilarin St. Margarethen a. d. R. Umweltpionier Der bekannte KWB-Geschäftsführer Erwin Stubenschrott feierte den 60. Geburtstag. Zahllose innovative Ideen und intensive Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Nutzung erneuerbarer Energieträger gehen auf ihn zurück. Die von ihm gemeinsam mit Partnern gegründete KWB ist ein international tätiges Unternehmen und großer Arbeitgeber. Herr Stubenschrott selbst ist ebenso Visionär wie auch ein sehr bodenständig denkender und handelnder Biobauer. Als Vater von acht Kindern und neun Kindeskindern ist ihm das Denken in Generationen besonders wichtig und daher ist ihm auch der Klimaschutz als Sicherung von Lebensgrundlagen ein Anliegen, das er mit besonderem Engagement verfolgt. Stuben schrott ist gelernter Stahlbauschlosser und hat auch durch seine frühere berufliche Tätig-
Etwas verspätet gratuliert der Bauernbundobmann der Ortsgruppe Feldbaum, Rochus Raffling, die Jubilarin Christine Zimmermann vulgo Steribäuerin zum 75. Geburtstag. Frau Zimmermann erfreut sich bester körperlicher und geistiger Gesundheit und hat besonders viel Freude mit ihren Enkeln und Urenkeln. Wir wünschen der Jubilarin alles Gute und danken für die Unterstützung!
Obersteiermark Etmißl Fünf Enkelkinder
Foto: privat
Pirching a. T. Herzliche Ehrung
Unsere Wirtin im Dorf Oberfladnitz, Renate Ablasser, feierte kürzlich ihren 50. Geburtstag. Ein Brauch bei uns in der Gemeinde ist es, zum Geburtstag eine Puppe zu gestalten oder auch einen Geburtstagsbaum aufzustellen. Bei bekannten und beliebten Menschen wie bei unserer Renate passierte beides.
Weststeiermark
Fotos: privat
ten ihm einen Gutschein. Wir wünschen Herrn Stögerer nochmals alles Gute!
Thannhausen Geburtstagsbaum
Foto: privat
Der Bräutigam Ludwig Resch musste auf dem Weg zum Standesamt Dengeln.
rin ein Geschenk, bedankte sich für die treue Mitgliedschaft und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und noch viele glückliche Jahre im Kreise ihrer Familie.
Stallhofen Vulgo Simathoma Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierte die Ortsgruppe Bernau Theresia Roth vulgo Simathoma aus St. Bartholomä zum 75. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Anton Graupner und Stellvertreter Wolfgang Hartlieb überreichte der Jubila-
Vor kurzem feierte Grete Angerer vulgo Oirer ihren 60. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Mann betrieb sie einen Milchviehbetrieb. Sie arbeitet gerne in ihrem Garten und liebt Blumen. Die größte Freude hat sie mit ihren fünf Enkelkindern, mit denen sie sehr viel Zeit verbringt. Im Namen des Bauernbundes und der Bauernschaft überbrachten Gemeindebäuerin Evi Krenn, ihre Stellvertreterin Isolde Schwarz und Elfi Wöls die allerherzlichsten Glückwünsche.
Foto: privat
Vor-Eheleben
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12 STEIRERLAND St. Lambrecht Drei Ehrungen
Hermine Illmaier vulgo Lenzbauer feierte ihren 60. Geburtstag. Hermine war 15 Jahre lang eine eifrige, engagierte Gemeindebäuerin. Mit viel Freude bewirtschaftete sie den gemeinsamen Rinderbetrieb im Nebenerwerb. Im Namen des Bauernbundes und der Bauernschaft gratulierten Gemeindebäuerin Evi Krenn, ihre Stellvertreterin Isolde Schwarz sowie zahlreiche Bäuerinnen der Jubilarin und wünschten ihr noch viele schöne Jahre.
Vorstandsmitglieder der Bauernbundortsgruppe St. Lambrecht gratulierten Otto Rohr vulgo Acker/Holzer zum 75. Geburtstag, Maria Koch vulgo Star zum 80. Geburtstag sowie Severin Seidl vulgo Kralmoar zum 90. Geburtstag. Sie wünschten den Jubilaren weiterhin Gesundheit und dankten für die langjährige Bauernbundmitgliedschaft.
Foto: privat
St. Peter a. K. Ein Ururenkel
Krieglach Runder Geburtstag
Veitsch Stutzen-Strickerin Im Kreise ihrer großen Familie feierte Margarethe Lackner vulgo Joselbauer ihren 70. Geburtstag. Wir wünschen der Jubilarin, dass sie noch sehr lange ihr Hobby, das Stricken von Socken und Trachtenstutzen bei der Veitscher Strickrunde, ausüben kann. Gemeindebäuerin Pfannhofer sowie die Frauen Eisner und Fladl überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes und der Bäuerinnen und verbrachten einige gesellige Stunden mit der Jubilarin.
Foto: privat
Unser Gemeindebauernobmann Hubert Schwaiger feierte seinen 50. Geburtstag. Der Bauern bundvorstand gratulierte dazu recht herzlich und bedankte sich für seinen fleißigen Einsatz. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude für all seine Tätigkeiten!
Eine rüstige Jubilarin ist Johanna Hörmann vulgo Klein-Steiner am Eichberg. Sie feierte ihren 90. Geburtstag. Mit viel Fleiß bewirtschaftete sie mit ihrem Mann einen Bergbauernhof im Nebenerwerb, wobei die Arbeit am Hof meistens von ihr zu bewältigen war. Der Ehe entstammen vier Kinder, sie hat acht Enkelkinder und 17 Urenkel. Seit kurzem darf sie sich über ihr erstes Ururenkel freuen. Leider blieb sie auch von einigen harten Schicksalsschlägen nicht verschont. Obmann Pe-
ter Bischof, Philipp Dorfer und Erika Stocker gratulierten sehr herzlich und dankten namens des Bauernbundes St. Peter am Kammersberg für 63 Jahre treue Mitgliedschaft.
Der Bauernbund Breitenfeld trauert um Karl Moik, der im Alter von 83 Jahren gestorben ist. Seit fast 50 Jahren Mitglied des Bauernbundes war Herr Moik ein verlässlicher Teilnehmer bei den Veranstaltungen. Er arbeitete im örtlichen Sägewerk und solange es ihm seine Gesundheit erlaubte, nahm er an verschiedensten Firmen- und Vereinsausflügen teil. Der Bauernbund Breitenfeld wird Karl Moik als gastfreundlichen, ruhigen und herzlichen Menschen in Erinnerung behalten.
Frohnleiten Elisabeth Schmidt Wir trauern um unser langjähriges Bauernbundmitglied Elisabeth Schmidt, die im 65. Lebensjahr nach langer und schwerer Krankheit verstorben ist. Ihre große Leidenschaft war das Singen in der Schremser Sängerrunde. Lisi war ein fleißiger, hilfsbereiter und herzensguter Mensch und so werden wir sie in Erinnerung bewahren.
Judenburg Luitpold Liechtenstein
Laßnitz b. M. Liebevoll gepflegt Den 80. Geburtstag feierte unlängst die Hintere Winklermutter, Erika Bäckenberger. Hermann Tockner, Bezirksvertreter der Bauernbundsenioren, überbrachte die allerbesten Glückwünsche und besuchte die Jubilarin zuhause, wo sie aufgrund gesundheitlicher Umstände liebevoll von ihrer Tochter Erika mit ihrer gesamten Familie gepflegt und umsorgt wird. Wir wünschen unserem treuen Mitglied noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Lieben!
Breitenfeld a. d. R. Karl Moik
Foto: privat
Etmißl Vulgo Lenzbauer
Donnerstag, 26. Mai 2016
Auch die Vertreter des Steirischen Bauernbundes gratulierten Markus Konrad herzlich zur Vollendung des 40. Lebensjahres. Foto: privat
Ein meisterliches Fest
A
us Anlass seines 40. Geburtstags lud Markus Konrad auf seinen Hof in Schadendorf bei Lieboch ein und alles was Rang und Namen hat, war dabei. Auch Landesrat Hans Seitinger und Bauern bund-Direktor Franz Tonner gratulierten sehr herzlich. Für die Bauernbundortsgruppe Lieboch überbrachten Obmann Martin Pitsch sowie Christian Tengg und Peter Wieser Glückwünsche
und dankten für seine engagierte Mitarbeit im Bauernbund. Sie alle wünschten ihm viel Gesundheit, Erfolg, Schaffenskraft sowie Gottes Segen. Markus Konrad und seine Familie führen den Betrieb seit 2009 und haben mit ihrem Catering-Unternehmen viel Erfolg. Als Bundesobmann der ARGE Meister ist er auch sehr erfolgreich und beliebt und setzt sich mit ganzer Kraft für seine Berufskollegen ein.
Im 77. Lebensjahr starb das langjährige Bauernbundmitglied Ökonomierat Luitpold von und zu Liechtenstein. Seinen großen Forstbetrieb führte er stets vorbildlich und war daneben als führender und vielfältiger Funktionär in diversen Forstvereinigungen, Interessensvertretungen und Vereinen tätig. Unter anderem war er Obmann des Steiermärkischen Forstvereines, Obmann des Österreichischen Naturschutzbundes der Bezirksstelle Judenburg und Bezirkskammerrat. Zudem war er als Bezirkssachverständiger für Fischerei immer ein kom-
STEIRERLAND
Donnerstag, 26. Mai 2016 petenter Ansprechpartner und zeichnete sich durch seine Aktivitäten für seine Berufskollegen in selbstloser Art aus. Der Steirische Bauernbund dankt für sein verdienstvolles Wirken und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Neumarkt i. St. Anni Traumüller Den monatelangen Kampf gegen eine schwere Krankheit hat Anni Traumüller mit nur 61 Jahren verloren. Die Pharmazie-Assistentin bekundete vor 25 Jahren ihr Interesse am Tourismus im Naturpark und galt zuletzt als „Säule“ im Naturparkverein. Sogar große Projekte im Nachbarstaat Italien trugen ihre Handschrift. Kontakte zur italienischen Gemeinde-Partnerstadt Monfalcone und zum Naturpark Garantano wurden von ihr in italienischer Sprache geknüpft, bleibende Freundschaften entstanden. Unvergesslich bleiben ihr Organisationstalent und ihre Fürsorge auf diesen Reisen. Altbürgermeister Adriano Persi ernannte Anni Traumüller zur Botschafterin „seiner“ Stadt. Sie hatte ein Auge für das Schöne, suchte und fand die Perlen in der Natur, welche sie mit der Linse, unter anderem für die Gestaltung des Naturpark-Buches einfing. Außerdem arbeitete sie zehn Jahre als Gemeinderätin und hatte 15 Jahre die Leitung des Kulturreferates inne. 2012 erhielt sie, auf Grund ihrer Verdienste um die Marktgemeinde Neumarkt, durch Beschluss des Gemeinderates die Ehrennadel überreicht.
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
im 80. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund Pinggau bedankt sich für seine 50-jährige Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Pongrazen Peter Storer Völlig unerwartet starb das langjährige Bauernbundmitglied Peter Storer im 72. Lebensjahr. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als Gemeindebediensteter und führte zusammen mit seiner Gattin mit viel Fleiß eine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Un-
sere aufrichtige Anteilnahme gilt der Familie des Verstorbenen. Der Bauernbund Stambach dankt für seine Treue und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Spital a. S. Robert Enickl Plötzlich und ohne Vorwarnung riss der Tod mit Robert Enickl einen begeisterten Bauern, Jäger und Familienvater aus dem Leben. Er hatte mit seiner Frau Maria im Jahre 1989 die Landwirtschaft seiner Eltern in Spital übernommen und war zeitlebens ein überzeugter Bauer. War es anfangs die Viehzucht, so war
Wie’s g’wesn is
Oberaich Karl Feichtenhofer Nach längerem Leiden starb im April Karl Feichtenhofer vulgo Retzmoar im 75. Lebensjahr. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Gerti bewirtschaftete er erfolgreich einen Fleckviehzuchtbetrieb. Der Bauernbund Oberaich, dem Karl Feichtenhofer 56 Jahre lang ein treues Mitglied war, wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Pinggau Karl Gamperl Unser langjähriges Mitglied Karl Gamperl aus Tanzegg verstarb
Bildeinsenderin Maria Hiebler hat dieses Foto ihres Wohnhauses in Saubach, Gemeinde St. Marein bei Graz, eingeschickt, als es im Jahr 1943 renoviert worden ist. Vor dem Haus sitzen ihre Eltern Maria und Johann, der später aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr heimkommen sollte.
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es später die Mutterkuhhaltung, die ihn motivierte. Gerne verbrachte er Zeit im Stall beim Vieh oder auf der Alm, um dort nach dem Rechten zu sehen. Genauso hielt er es mit der Jagd. Nicht der Schuss, sondern die Hege bestimmte sein jagdliches Tun. Als stiller und in sich ruhender Mensch ergriff er selten das Wort und wenn, dann mit einer klaren und durchdachten Aussage. Sein Stolz waren die fünf Kinder und acht Enkel, denen er ein liebevoller Vater und Großvater war. Unsere Anteilnahme gilt seiner Witwe Maria und den Hinterbliebenen. Die Bauern und Bäuerinnen von Spital und Steinhaus werden ihn nicht vergessen.
St. Kathrein a. O. Karl Schwaiger Nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben ist Altbürgermeister Kommerzialrat Karl Schwaiger im 88. Lebensjahr friedlich entschlafen. Bereits in seinen jungen Jahren galt sein Einsatz der Modernisierung der Land- und Forstwirtschaft, 34 Jahre war unser „Plotzkorl“ Obmann der Umstellungsgemeinschaft Gasen-Heilbrunn. In dieser Funktion hatte Karl Schwaiger maßgeblichen Anteil an der Bewältigung der tiefgreifendsten Umstrukturierung seit der Besiedelung Kathreiner Bodens. Selbst war er ein fortschrittlicher Viehzüchter und auch die Waldpflege blieb sein Hobby bis ins hohe Alter. Als Bürgermeister von 1965 bis 1990 hat er die Entwicklung der Gemeinde mit Weitblick und viel Geschick gelenkt. Gemeinsam mit seiner tüchtigen Frau Josefa baute er einen Gastbetrieb auf, der im ganzen Land bekannt wurde und ein Aushängeschild für St. Kathrein darstellte. Nicht zu vergessen sind auch die langjährigen Tätigkeiten als Bezirksobmann der Blasmusik und des Seniorenbundes. Die Gemeinde und der Bauernbund sind unserem Ehrenbürger zu großem Dank verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
14 WIRTSCHAFT
Donnerstag, 26. Mai 2016
Das Aufgabengebiet der derzeit 21 Zivildiener in der Landwirtschaft ist äußerst vielfältig. Fotos: Maschinenring
In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark
Wenn Hilfe ■ Karlheinz Lind
Immer mehr junge Steirer nutzen die Chance, ihren Zivildienst in der Landwirtschaft zu absolvieren. Das Motto: Helfen und lernen.
D
erzeit gibt es für Stefan Egger aus St. Georgen ob Judenburg viel zu tun: Der gelernte Landmaschinentechniker und Fachschulabsolvent ist nämlich einer von 21 land- und forstwirtschaftlichen Zivildienern. Und das mit voller Leidenschaft: „Aufgrund meiner Ausbildung war es für mich klar, den Zivildienst in der Land- und Forstwirtschaft zu absolvieren. Der Maschinenring war dabei mein Ansprechpartner.“ Eingerückt am 1. März ist Egger nun auf einem Mutterkuhhaltungsbetrieb in Gaishorn am See tätig. Alle Arbeiten rund um den Hof – wie etwa Zäunen, Weide-
INTERVIEW
Foto: kk
Gut vorbereitet zum Einsatz NEUES LAND: Welche Voraussetzungen muss man mitbringenum seinen Zivildienst in der Landwirtschaft zu absolvieren? Jakob Moser: Meist sind es Absolventen von Land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen, die sich bereits vor der Musterung bei uns im Maschinenring-Büro melden. Sie müssen aus der Steiermark stammen, einen landwirtschaftlichen Hintergrund haben, einen Traktor-Führerschein besitzen und
■N EUES LAND im Gespräch mit Maschinenring-Mitarbeiter Jakob Moser, Einsatzkoordinator Zivildienst in der Landwirtschaft FSME-geimpft sein. Wir melden diese Interessierten an die Zivildienst-Service-Agentur, die für alle Zivildiener zuständig ist. Der Einsatzantritt und -ort wird dann vom Maschinenring koordiniert. NL: Wie werden die jungen Menschen auf ihren Einsatz vorbereitet? Moser: Bei Antritt gibt es eine einwöchige Zivildiener-Schulung in Kärnten. Dabei werden die Zivildiener mit Arbeitskleidung
ausgestattet (Schnittschutzhose, Helm, Overall, Schuhe) und absolvieren verschiedenste Kurse. Dabei stehen neben der Arbeit mit der Motorsäge auch ein Traktorfahrtechnikkurs sowie eine Schulung zur Unfallverhütung am Bauernhof am Programm. Übrigens: Auch die Einsatzbetriebe werden von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern bezüglich Unfallverhütung überprüft, Mängel müssen in einer gewissen Frist behoben werden.
NL: Wann kann man den Zivildienst in der Landwirtschaft antreten und gibt es noch freie Plätze? Moser: Zuweisungstermine für die land- und forstwirtschaftlichen Zivildiener sind immer im März und September eines Kalenderjahres, wobei der Schwerpunkt in der Zivildieneranzahl im Märzantritt liegt, weil ab hier die arbeitsintensivste Zeit in der Landwirtschaft liegt. Aufgrund der hohen Nachfrage sind erst wieder ab März 2019 Plätze frei.
WIRTSCHAFT
Donnerstag, 26. Mai 2016
am Betrieb gefragt ist
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Stefan Egger ist derzeit auf einem Hof in Gaishorn am See tätig. Jeden zweiten Tag wird mittels Hoflader der Stall entmistet. vieh austreiben oder die Brennholzbereitung – zählen zu seinen Aufgaben. Der zukünftige Hofübernehmer, er wird voraussichtlich den Milchviehbetrieb seines Onkels einmal führen, sieht in seiner Aufgabe als Zivildiener große Vorteile: „Nicht nur notwendige Hilfe auf den Betrieben zu leisten ist mir besonders wichtig, ich kann auch sehr viel lernen“. In den nächsten Wochen wird er bereits auf dem nächsten Hof eingesetzt.
Notwendige Hilfe Die Auswahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die einen Zivildiener zur Hilfe bekommen, er-
folgt über die Landwirtschaftskammer. Dies bestätigt auch Maschinenring-Mitarbeiter Jakob Moser, Einsatzkoordinator für den Zivildienst in der Landwirtschaft: „Wir sind für die Einsatzplanung zuständig, der Rechtsträger für den Zivildienst ist die Landwirtschaftskammer Steiermark. Wendet sich ein Betrieb nach einem schweren Schicksalsschlag am Hof (Tod, schwere Erkrankung) an die örtliche Bezirksbauernkammer, entscheidet diese über den Einsatz eines Zivildieners.“ Gut 33.000 Arbeitseinsatz-Stunden leisten die Zivildiener jährlich in der Steiermark.
Zivildienst in der Landwirtschaft
Maschinenring – starker Arbeitgeber in der Region
Wir haben jede Menge Arbeit für fleißige Fachund Hilfskräfte, die anpacken möchten. Sowohl im agrarischen als auch im gewerblichen Bereich und bei Maschinenring Personalleasing gibt es Jobmöglichkeiten. Wir bieten Jobs – in der Landwirtschaft – als BetriebshelferIn – im Forst – im Sommer- und Winterdienst – über Maschinenring Personalleasing Davon profitieren Sie – gute und pünktliche Entlohnung – abwechslungsreiche Tätigkeiten – Arbeitsplatz in der Region – sozialversicherungsrechtlichen Schutz Jetzt bewerben!
Seit 1975 haben junge Wehrpflichtige die Möglichkeit den neunmonatigen Zi vildienst auch im landwirtschaftlichen Bereich zu absolvieren. Diese Zivildie ner kommen auf Betrieben zum Ein satz, bei denen, aufgrund eines lang
fristigen Ausfalls des Betriebsführers oder der Betriebsführerin für die täg lich anfallenden Arbeiten benötigt wird. Einsatzbetriebe, Zivildiener und geleis tete Stunden sind ständig im Steigen, wie die Grafik zeigt.
Maschinenring Steiermark Dr. Auner Straße 21a, 8074 Raaba-Grambach T 05 90 60 - 600, F 05 90 60 - 6900 steiermark@maschinenring.at maschinenring.personal www.maschinenring.at
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 27. Mai bis 26. Juni
Zuchtrinder
6.6. Greinbach, 10.30 Uhr 9.6. St. Donat, 11 Uhr 31.5. 7.6. 14.6. 21.6.
Steirischer Marktbericht Nr. 21 vom 26. Mai 2016, Jg. 48
Nutzrinder/Kälber
Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Industrie ist gut mit Rundholz versorgt
D
Markttelefon Schweine: 0316-826165
Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine 2003 Rinder: 0316-830373
73,00
Notierungspreisband EZG Rind 72,00 Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder 72,00 Verbraucherpreisindex70,00 69,00 68,00 15/16 in% 67,00 +1,2 67,00 +1,0 67,00 +0,7 67,00 +0,6 67,00 67,00
2010 = 100, Q: Statistik Austria, Apr.16 vorl.
Monat
2015
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober Dezember
109,1 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6 111,0 110,9 111,4
Jahres-Ø
2016
110,5 110,6 111,5 111,5
68,8
110,7
ie Sägeindustrie ist größtenteils gut mit Rundholz versorgt, jedoch aufnahmefähig. Die Arbeiten im Wald konzentrieren sich hauptsächlich um die Aufarbeitung Schad2004 2005 2006von 2007 holz. Vor allem im Kleinwald 68,00 70,00 72,50 86,50 ist der Einschlag derzeit 86,00 gering. 68,00 70,00 72,50 Die Arbeiten haben sich auf den 69,00 70,00 73,00 83,50 landwirtschaftlichen Bereich ver69,00 70,00 74,00 80,50 lagert. 69,00 70,00 74,50 78,00 Von Seiten der Lieferanten sowie 69,00 70,00 75,50 77,50 der Abnehmer herrscht ein 68,50 70,00 76,00 77,50gewisses bezüglich etwa68,50 Abwarten 70,50 78,00 79,50 ig anfallender 69,00 70,50 Schadholzmengen 79,50 80,00 durch Die Preise 69,00 Borkenkäfer. 71,00 81,50 82,50für das Leitsortiment der Fichte 69,50 71,00 84,00 82,50haben sich 72,00 im Bereich von 90 Euro 70,00 85,50 85,00 je FMO weiter gefestigt. 68,9 positiv 70,4ist zu 77,1vermerken, 81,6 Sehr dass sich die Lagerstände der
101
Wechselkurs Kurs 24.5.
je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
Vorw.
98
1,118 – 0,010
95
Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.19
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
135,64 139,41 143,41 125,59 129,17
Vorw.
+4,65 +8,45 +5,73 +7,00 +5,39
92
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Zellstoff- und Papierindustrie portes sind derzeit gut verfügbar. wieder auf ein Normalniveau ein- Die hohen Temperaturen der gependelt haben. Lediglich das letzten Wochen haben heuer Angebot an Schleifholz übersteigt zum verfrühten Schwärmen der die derzeitige Nachfrage. Waldla- Borkenkäfer geführt. Mittlerweidie Käfer ger resultierten daraus.Durch 2008 2009 2010 2011 die2012le sind 2013 2014 dabei die Brutsysteme anzulegen. 83,00 68,50 73,50 88,00 93,00 98,00 99,50 Obwohl die allem88,50 im der letz75,00 68,50 „Vor 74,00 94,00nasskalte 97,00 Witterung 99,50 ten Tage der Entwicklung der Kleinwald ist der 69,00 68,50 75,00 88,50 93,50 96,50 99,50 derzeit 93,50Schadinsekten 66,50 69,00 Einschlag 76,50 89,00 97,00 98,00 entgegenstand, höchste Vorsicht 66,50 69,50 gering.“ 76,50 89,50 94,00ist momentan 97,00 98,00 von brut66,50 70,00 79,00 90,50 94,00geboten. 97,00 Entfernung 98,00 tauglichem Material und laufen66,50 70,00 Klaus 84,00 91,00 94,50 98,00 94,50 Friedl, Forstmarktde Kontrollen der Waldbestände referent, LK Steiermark 67,00 70,50 85,00 91,00 95,00 98,50 94,50 derzeit 94,50 ein Muss. 67,00 70,50 85,50 92,50 95,50sind99,00 Energieholzmarkt ist aufAnlage71,50 von industrieseitigen 68,00 86,00 93,50 Vor98,00Der 99,00 95,00 des deutlichen Minderverlagern 72,50 sollte sich aber auch dieser 68,50 87,00 94,50 98,00grund 99,50 95,00 vergangenen Winter Schleifholzrückstau 68,50 95,00 98,00brauches 99,50 im96,00 72,50 87,50 demnächst und des hohen Angebots an Kaauflösen. gesättigt. Der AbDienstleister die Bereiche 69,3 70,1 für80,8 91,0 der95,1lamitätsholz 98,0 96,8 Holzernte und des Holztrans- satz ist meist nur im Rahmen abgeschlossener Verträge möglich. NL Fi/Ta Sägerundholz Hier entstehen derzeit nennenswerte Waldlager. Die Nachfrage in Euro je fm, o. Rinde 2a+, Steiermarkwerte Q: Statistik Austria; Grafik: LK nach hochqualitativem Brennholz stellt sich etwas besser dar. 2016 2015 2014 Durch den milden Winter und den niedrigen Ölpreis kam es in der vergangen Saison aber auch hier zu Absatzeinbußen. Es wird empfohlen, in den kommenden Wochen die Bestände besonders sorgfältig auf frischen Borkenkäferbefall zu kontrollieren. Befallene Bäume müssen unbedingt vor dem Ausflug der KäJän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez fer abtransportiert werden.
SCHWEINEMARKT: Unveränderte Notierungen Erzeugerpreise Stmk 12. bis 18. Mai inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,53 1,40 1,17 1,01
+0,04 +0,04 +0,04 – 0,03
1,00
+0,02
1,48
+ 0,04
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Notierungen Styriabrid
Schlachtschweine
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 19.–25.5. Zuchtsauen, 19.–25.5. ST- und Systemferkel, 23.–29.5.
1,28 ±0,00 0,98 ±0,00 2,20 ±0,00
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
NL
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juni, 24.5. 1,406 ±0,00 Dt.Internet-Schweinebörse, 20.5. 1,49 +0,02 Dt. Vereinigungspreis, 19.–25.5. 1,42 ±0,00
1,8
Grafik: LK
1,7 1,6 1,5 1,4
Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto
2016 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
2015
2014
1. bis 52. Woche Woche
Am heimischen Markt hat sich das rege Interesse an schlachtreifen Schweinen gemäßigt. Der aktuelle Basispreis ist im Vergleich zur Vorwoche gleichbleibend.
Börsenpreise Getreide
Weizer Schafbauern
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 18. Mai, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Futtergerste Futterhafer Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35%
130 – 135 140 – 142 415 – 425 380 – 390 405 – 415 250 – 260
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, April
Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de
Kurs 24.5.
Vorw.
Sojaschrot, Chicago, Juli 383,70 +24,30 Sojaschrot, 44%, frei LKW 381,00 +30,00 Hamb.,Kassa Großh., Mai Rapssaat, Paris, Aug. 368,25 – 4,25 Rapsschrot, frei LKW 238,00 +7,00 Hamb., Kassa Großh., Juli Rundholzpreise frei Straße, April 2016 Fichte ABC, 2a+ FMO oder FOO
Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
88 – 92 88 – 93 89 – 93 89 – 92 89 – 93 56 – 61 70 – 74 44 – 51 92 – 95
Sonstiges Nadelholz ABC 2a+
Lärche Kiefer
96–120 63 – 66 Industrieholz, FMM
Fi/Ta-Schleifholz Fi/Ta-Faserholz
44 – 47 32 – 35
Energieholz Preise April 2016
Brennholz, hart, 1 m, RM Brennholz, weich,1 m, RM Qualitätshackgut, P16 – P63 Nh, Lh gemischt, je t Energieholz-Index, 1. Qu.16
53 – 64 39 – 45 79 – 93 1,521
Nutzrindermarkt Greinbach: Steigende Nachfrage am Kälbermarkt 5,50 5,10 4,70 4,30 0,60 0,80 0,93
Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 23. bis 29. Mai
Gr.Krauthäupt.,Stk. Mixsalat, Stk. Feldgurken, Stk. Glash.gurken, Stk. Rispenparadeiser Käferbohnen Spargel
Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,31-0,38 0,30-0,35 0,24-0,28 0,33-0,37 1,10-1,15 4,50
0,70
24. Mai
verkauft
Ø-Gewicht
Ø-Preis
Tend. 2 Wo
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
181 106 13 2
99,22 146,13 231,69 258,50
5,00 4,32 3,31 3,20
+0,08 +0,03 +0,11 +0,30
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 250 kg
36 21 3 2
95,53 162,00 215,33 260,00
3,60 3,25 2,91 2,28
+0,16 +0,03 +0,71 – 0,02
Summe Stierkälber
+ 0,13
Summe Kuhkälber
62
129,15
3,31
+ 0,02
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate
3 17 1 2
340,33 737,53 386,00 626,00
2,48 1,15 1,95 1,73
– 0,17 – 0,12 – 0,16 +0,01
2,50 Internat. Lebendrinder sonstige Kosten undMilchpreisvergleich Verkäufe an Industrie undErzeugerpreise andere Packstellen je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW 16. bis 22.5., inkl. Vermarktungsgebühren 6,00-7,00 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
3,80 – 4,00 5,80 – 6,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA
Mrz.16 Mrz.15
27,47 31,76 31,46 34,75 20,29 25,93 31,41 35,64
Kategorie
Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
Ø-Gew.
714,9 354,1 345,0 126,2 124,3 125,8
Ø-Preis
1,23 2,13 2,68 4,42 3,31 4,21
Tend.
– 0,03 +0,22 +0,26 ±0,00 +0,03 +0,03
Eier aus Bodenhaltung Klasse L – Österreichpreise
EU-Rindermarkt Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 19, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK
EU-28 Ø
4,55
der, davon 364 Kälber, vermarktet. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage am Kälbermarkt konnte ein weiterer Anstieg bei den Kälberpreisen verzeichnet werden.
Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien
122,44
Beim Nutzrindermarkt am 24. Mai in Greinbach wurden insgesamt 387 Stück Nutzrin-
Steirisches Kürbiskern(öl) Steir. Kürbiskerne Steir. Kürbiskerne Bio Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
302
369,85 – 4,93 351,17 – 3,75 364,97 – 4,64 353,53 – 0,31 362,09 – 3,45 317,39 +11,48 349,54 – 4,29 299,01 +2,76 321,47 – 0,79 364,16 ±0,00 326,81 – 2,45 352,97
12,0
Gewichtete Packstellenabgabepreise, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stk 2016
Q: AMA Grafik: LK 2015
2014
11,5
11,0
10,5
1.1.bisbis52. 52.Woche Woche
– 2,08
SCHLACHTRINDERMARKT: Notierungen gleichbleibend NL Kühe lebend 1,6
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren
Grafik: LK
2016
2015
2014
1,5 1,4 1,3
23. bis 28.5., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,23/3,27 3,23/3,27 2,20/2,37 3,02 3,23 5,00
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
1,2
Notierung Spezialprogramme
1,1
1. bis 52. Woche
Die Notierungen für Jungstiere, Ochsen, Kalbinnen, Schlachtkühe und auch für Schlachtkälber tendieren im Vergleich zur Vorwoche unverändert seitwärts. LM
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
23. bis 28.5., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,23 – 3,31 2,16 – 2,63 3,02 – 3,35 3,09 – 3,31
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Mai
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 20
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,51 3,51 3,47 3,17
2,84 2,64 2,51 2,18
3,99 3,63 3,33 2,65
– 0,09 +0,01
+0,02
3,49
2,36
3,39
18 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 26. Mai 2016
CITYPARK Bauernmarkt – Traditionelles neu interpretiert F
punkt für Ernährungsbewusste und Genießer regionaler Produkte aus bäuerlichen Familienbetrieben. Ob frisches Gemüse und Obst, selbst gemachtes Brot oder Marmeladen, besondere Honigsorten, Wildprodukte, Kernöl, Fruchtsäfte, selbst gebrannte Schnäpse und Liköre, Schweinefleisch-, Speck- oder Wurstspezialitäten - was auf den heimischen Feldern und Gärten wächst,
kann beim CITYPARK Bauernmarkt jeden Freitag von 10 bis 16 Uhr direkt verkostet und gekauft werden. Damit der Markt noch attraktiver und größer wird, werden ständig neue Marktbeschicker gesucht, die dann wöchentlich mit Produkten aus der konventionellen oder biologischen Landwirtschaft den Bauernmarkt im CITYPARK beliefern. – Firmenmitteilung –
Fotos: Erwin Scheriau
ür immer mehr Grazerinnen und Grazer ist es ein dringendes Bedürfnis regionale und qualitativ hochwertige Produkte direkt vom Bauern zu kaufen. Um dieses zu stillen, wurde der neue Bauernmarkt in der Fußgängerzone vor dem CITYPARK ins Leben gerufen. Und die Kunden sind begeistert! Der neue Bauernmarkt des Bezirkes Gries ist seit Anfang April wöchentlicher Treff-
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Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz
SONDERTHEMA
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Kriminelle stoppen! Sorglosigkeit kann uns teuer zu stehen kommen. Landwirtschaftliche Betriebe werden immer wieder Opfer von Kriminellen – in der realen, aber zunehmend auch in der virtuellen Welt. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Bedrohungen und wie man sie abwehren kann.
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20 SONDERTHEMA
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Vorsicht und Achtsamkeit Eines gleich vorweg: es geht uns nicht um Angstmache. Wir wollen dazu beitragen, die heimischen Höfe sicherer zu machen. Das geht oft mit ganz einfachen Mitteln sowie etwas Vorsicht und Achtsamkeit. Eine oft unterschätzte Bedrohung liegt im Internet, das aus der modernen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb haben wir hier für Sie die wichtigsten Tipps für Sicherheit im Netz und am Hof zusammengestellt.
Donnerstag, 26. Mai 2016
Sicherheit am Hof u Viele Menschen fühlen sich zunehmends unsicher – auch am Land. Dabei geht es nicht nur um Einbrüche und Diebstähle. Auch im Internet lauern Gefahren.
L
aut Kriminalstatistik ging die Gesamtzahl der Anzeigen 2015 in der Steiermark um 1,6 Prozent zurück. Die Vergehen auf landwirtschaftlichen Anwesen haben sich sogar markant verringert. Das Sicherheitsgefühl der Menschen hat sich aber nicht verbessert. Das ist zum Teil auch berechtigt. Wirklich unsicher ist es aber nicht am Hof, sondern vor allem im Internet: über elf Prozent Steigerung bei der Cyberkriminalität – österreichweit.
So schützen Sie Haus und Hof ■■Lichtquellen mit Bewegungsmelder installieren ■■Mechanische Sicherungseinrich tungen verwenden, zum Beispiel Schlösser und Ketten ■■Maschinenpark registrieren und fotografieren ■■Versperrbare massive Türen und Tore Eine der häufigsten Arten von Internet-Betrug ist das Phishing. Fingierte Mails sollen den Eindruck erwecken, dass sie von einer Bank oder anderen Unternehmen kommen. Der Empfänger wird aufgefordert, einen Link anzuklicken, über den er zu einer meist täuschend echt aussehenden Betrugs-Webseite geleitet wird. Dort soll er seine persönlichen Daten eingeben. „Kein seriöses Unternehmen fordert per Mail zur Eingabe von persönlichen
■■Wertvolle Geräte einsperren ■■Wenn möglich Einfriedung mit ver sperrbarem Tor ■■Fahrzeugschlüssel immer abziehen ■■Einbruchshemmende Fenster und Türen ■■Auch bei kurzer Abwesenheit Türen und Fenster verschließen ■■Aufmerksamkeit und sensiblen Daten und Passwörtern auf“, weiß Ute Eberhart von der Landespolizeidirektion Steiermark. Auch die Hoffnung auf Zweisamkeit lässt unvorsichtig werden. Beim „Love Scam“ wird das Opfer nach Aufbau einer Vertrauensbasis und Vortäuschung von Liebe in eine Affäre verwickelt und in weiterer Folge finanziell ausgebeutet, etwa durch Vortäuschen von Schicksalsschlägen wie einem Todesfall in der Familie. Auch über soziale Netz-
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SONDERTHEMA
Donnerstag, 26. Mai 2016
und im Netz werke machen sich flirtwillige Damen über Fake-Profile als Lockvögel an ihre Opfer heran und motivieren zu sexuellen Handlungen vor der Webcam. Diese werden aufgezeichnet und damit das Opfer erpresst. Meist per Internet werden mit schönen Fotos besonders günstige Immobilien zum Kauf oder zur Miete angeboten. Diese kann aufgrund eines Vorwandes, etwa Auslandsaufenthalt des Besitzers, nicht besichtigt werden. Nach Überweisung von Kaution oder Anzahlung, meist über Geldtransfer-Dienstleister wie Western Union, wird angeblich der Schlüssel zugesandt – der nie kommt. In Wirklichkeit existiert die Immobilie gar nicht oder ist nicht zu haben. Natürlich muss auch der Hof gut abgesichert sein. Ute Eberhart: „Alarmanlagen sind wegen der Bewegung von Menschen und Tieren am Hof schwer zu realisieren. Deshalb hat sich der Hund als mobile Alarmanlage be-
währt, wobei Kettenhaltung verboten ist.“ Sie rät auch zu starken Lichtquellen mit Bewegungsmeldern. Diese dürfen die Tiere am Hof aber nicht stören. Mechanische Sicherungen wie Radkrallen, Ketten, Stahlseile oder Schlösser verwenden. Versperrbare massive Tore bei den Wirtschaftsgebäuden, auch auf der Rückseite, erschweren Einbrüche und schrecken ab. Einbruchshemmende Türen mit der Widerstandsklasse 3 und Fenster mit 2 werden für das Wohnhaus dringend empfohlen. Diese Sicherheit lässt sich auch nachrüsten. Auch Kellerfenster sichern. Je mehr Hindernisse es zu überwinden gilt, desto eher lässt der Einbrecher von seinem Vorhaben ab. Die Polizei bietet die kostenlose Besichtigung des Hofes durch geschulte Beamte an. Anmeldung bei jeder Polizeidienststelle oder beim Landeskriminalamt unter 05913360-3333 oder per Mail LPD-ST-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at .
21
DREI FRAGEN AN …
Ute Eberhart
Landespolizeidirektion Steiermark Prävention
NEUES LAND: Wie kann man sein Eigentum schützen? Ute Eberhart: Neben der technischen Sicherung des Hofes sind es oft ganz einfache Maßnahmen. Das Abziehten von Zündschlüsseln bei Autos und Maschinen am Hof. Oder das Absperren der Haustür auch bei kurzer Abwesenheit. Fenster nicht gekippt lassen. Eine Änderung der Gewohnheiten kann schon viel Sicherheit bringen. NL: Reicht nicht einfach eine gute Versicherung? Eberhart: Natürlich sollte alles gut versichert sein. Eine
Versicherung zahlt aber entstandene Schäden auch nur bei entsprechender Sicherung des Eigentums. Wichtig ist dabei auch die Registrierung und das Fotografiern des Maschinenparks und anderer wertvoller Dinge. NL: Wie kann man die Sicherheit im Internet erhöhen? Eberhart: Virenschutzprogramme installieren, häufiges Ändern der Passwörter, nicht für alle Anwendungen dasselbe verwenden, keine unbekannten Dateianlagen oder Links öffnen – einfach eine gesunde Portion Vorsicht und auch Misstrauen.
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22 SONDERTHEMA
Donnerstag, 26. Mai 2016
So schützen Sie sich im Internet zum Beispiel Bankzugang etc. als Favoriten im Browser einrichten und nur diese verwenden. ■■Für jeden Dienst eigenes Passwort. Es sollte mindestens 8 Zeichen lang sein und aus einer zufälligen Reihen folge von Groß- und Kleinbuchsta ben, Sonderzeichen und Zahlen be stehen. Regelmäßig ändern. ■■Keine Dateianlagen von E-Mails un
bekannter Herkunft öffnen und nicht auf die Links darin klicken. ■■Virenschutzprogramm und Firewall installieren und regelmäßig aktuali sieren. ■■Keine Kopien von Ausweisen oder Dokumenten übermitteln. ■■Eigene Identität im Netz schützen. Keine persönlichen Daten bekannt geben.
■■Nicht auf Erpressungsversuche eingehen, Kontakt sofort abbre chen und anzeigen. Rat und Unter stützung gibt es bei der Cybercri me-Meldestelle im Bundeskrimi nalamt unter der E-Mail-Adresse against-cybercrime@bmi.gv.at . Dort werden Anfragen vertraulich behan delt und Daten unterliegen dem Da tenschutz.
Foto: fotolia.com/Nomad_Soul
■■Sichere Internetseiten mit sensib len Nutzerdaten sind mit „https“ in der Adresszeile und einem Schlossoder Schlüsselsymbol gekennzeich net. ■■Adresszeile des Webbrowsers über prüfen. Oft reicht ein Blick, um zu erkennen, dass es sich gar nicht um die richtige Webseite handelt. ■■Die wichtigsten Internetseiten wie
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Polizeiliche Kriminalstatistik Österreichs Landwirtschaftliches Anwesen – Delikte §§ 127130 StGB (Diebstahl, schwerer Diebstahl, Einbruchdiebstahl, gewebsmäßiger Diebstahl) Steiermark – Angezeigte Fälle
Jahr 2014
Jahr 2015
Fahrzeug Sonstige
7
3
Maschine/Gerät/Zubehör
69
29
Pflanzen
9
4
Tier/Vieh
11
12
Treibstoff
20
6
Werkzeug
41
19
Jahr 2014
Jahr 2015
Fahrzeug Sonstige
26
15
Maschine/Gerät/Zubehör
291
174
Pflanzen
38
25
Tier/Vieh
58
56
Treibstoff
109
98
Werkzeug
237
129
Österreich – Angezeigte Fälle
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Donnerstag, 26. Mai 2016
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egina Ovesny-Straka folgt am 1. Juli 2016 Ernst Pfennich an der Spitze der Volksbank Steiermark Mitte AG nach. Mit 1. Juni wurde Ovesny-Straka in den Vorstand der Volksbank bestellt, per 1. Juli wird sie als Vorstandsvorsitzende die Bank führen. Die Volksbank Steiermark Mitte AG wird nach Abschluss der Fusionen der Volksbanken im Bundesland mit zukünftig 42 Filialen vertreten sein und über 400 Mitarbeiter beschäftigen. Die neue Generaldirektorin blickt auf eine erfolgrei-
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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Abfall perfekt entsorgt Für Entsorgungsfachbetriebe gelten österreichweit umfangreiche Standards, die genauestens eingehalten werden müssen. Die Stadtwerke Judenburg AG wurde als solcher zertifiziert.
Foto: kk
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gelten österreichweit. Die Anforderungen sind speziell für Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingbranche abgestimmt und betreffen unter anderem Punkte wie zum Beispiel Betriebsorganisation, personelle Ausstattung, Zuverlässigkeit der verantwortlichen Personen sowie Aus- und Weiterbil-
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Tapetenwechsel im Poker Room
Bei der Zertifikatsverleihung in Wien: Wolfgang Büchler, Erwin Witschnig, Josef Maier sowie Sabine Haßler
ürzlich wurde dem Bereich Abfallwirtschaft der Stadtwerke Judenburg AG im Museum für angewandte Kunst in Wien das Zertifikat „Entsorgungsfachbetrieb“ verliehen. Eine großartige Leistung aller beteiligten Mitarbeiter der Abfallwirtschaft – allen voran Abteilungsleiter Josef Maier und Erwin Witschnig (Standortleiter der Deponie Gasselsdorf). Um den Titel „Entsorgungsfachbetrieb“ – kurz „EFB“ - tragen zu dürfen, müssen umfangreiche Qualitätskriterien erfüllt werden. Diese Standards
dung derselben. Bestehende Qualitätsund Umweltmanagementsysteme, die von Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingbranche bereits eingeführt wurden, werden durch den EFB fachspezifisch ergänzt. Das Zertifikat garantiert, dass der jeweilige Betrieb ein exaktes Regelwerk befolgt, welches für Rechtssicherheit, Optimierung der Betriebsabläufe und eine transparente Betriebsorganisation steht. Sieben Gutachter-Organisationen mit mehr als 20 Gutachtern überprüfen die Einhaltung. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 26. Mai 2016
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Ziehung vom Samstag, 21. Mai 2016 B-5, B-8, B-12, O-65, B-3, O-73, I-22, O-62, G-53, G-49, I-26, G-52, I-17, N-35, B-14, G-60, BOX, B-2, O-75, I-27, N-31, N-32, O-74, I-30, N-43, O-63, B-1, N-44, N-41, I-23, B-9, B-13, I-24, I-28, O-64, N-34, N-38, N-36, G-58, RING, O-69, G-57, N-40, B-10, G-54, I-25, I-29, BINGO BINGO-Card: Herz-Dame BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 26.690,50 25-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 168,50 2-mal Ring ������������������������������zu je € 2.107,10 4.320-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 3,70 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.809,50 9.014-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
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26 CHRONIK
Donnerstag, 26. Mai 2016
Weitblick ins Land Ein spannender Perspektiven-Wechsel kommt auf all jene zu, die im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ den Blick vom Kirchturm wagen.
N
ur mehr wenige Wochen trennen uns von der „Langen Nacht der Kirchen“ am 10. Juni 2016, in deren Mittelpunkt unter anderem die Aktion „Weitblick“ steht. Gemeinsam mit der Zeitung NEUES LAND hat man sich für alle begeisterten Fotografen in dieser Nacht etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Diese zehn Kirchtürme werden in der Zeit von 17 bis 18 Uhr ihre Türme für all jene öffnen, die einmal aus der Vogelperspektive aufs
Was tun?
Fotowettbewerb Im Rahmen der Aktion „WEITBLICK“ sind am 10. Juni 2016 zehn Kirch türme für begeisterte Fotografen zu gänglich. Es können aber auch Fo to-Weitblicke von anderen Kirchtür men eingesandt werden an: nina.wag ner@neuesland.at Einsendeschluss ist Montag, der 13. Juni 2016. Land schauen und diesen Blick in spannenden und ungewöhnlichen Bildern festhalten wollen: Die Evangelische Kreuzkirche Graz, Graz-St. Veit, Graz-Don Bosco, Altenmarkt bei Fürstenfeld, Kindberg, Leibnitz (Stadtpfarrkirche), Leoben-St. Alfons, Maria Straßengel, Ottendorf, Straden (Pfarrkirche). Zwei Personen winkt dabei ein besonderer Preis: Je eine Einladung zu einem Fototreff mit Bischof – und begeistertem Hobbyfotografen – Wilhelm Krautwaschl.
■■Der Schutz der Haut vor Sonne beziehungsweise UV-Strahlung beugt Sonnenbrand, beschleunig ter Hautalterung und weißem Haut krebs vor. ■■Verwenden Sie eine Tagespflege mit integriertem Lichtschutzfaktor. Dieser sollte mindestens 15 betra gen. Damit können nämlich rund 90 Prozent des UV-Lichts gefiltert werden. ■■Täglich eingecremt werden sollten das Gesicht, der Hals, das Dekol leté und die Handrücken. ■■Gerade auch Männer sollten den Sonnenschutz ernst nehmen. Eine Kopfbedeckung und ein T-Shirt bei der Arbeit sind zusätzlich ratsam. Besonders kahle Köpfe gilt es gut zu schützen. ■■Bei zu hoher Sonnenbelastung der Haut kann nicht nur ein Sonnen brand, sondern auch weißer Haut krebs entstehen. Er äußert sich anfangs durch raue, rote, schuppi ge Stellen. Sie werden mit der Zeit knotig und beginnen zu bluten. ■■70 Prozent aller Hauterkrankungen im höheren Lebensalter werden durch UV-Licht verursacht. Betrof fen ist vor allem die Generation 50 plus. ■■Die jährliche Kontrolle beim Haut arzt ist wichtig. Viele Hautkrankhei ten sind bei Früherkennung auch ohne Operation heilbar.
■ Elke Jauk-Offner
Foto: Lange Nacht der Kirchen
W Kindberg ist einer der Kirchtürme, die in der „Langen Nacht der Kirchen“ in der Zeit von 17 bis 18 Uhr geöffnet werden. Aber auch Fotos von anderen Kirchtürmen dürfen eingesandt werden. Wichtig für alle Teilnehmer am Fotowettbewerb ist, die Fotorechte bekanntzugeben.
o viel Licht ist, da ist auch viel Schatten: So viel Positives die Sonne für den Menschen hat, so bedeutsam ist auch ein Schutz vor einer zu hohen Dosis an UV-Strahlen. Vitamin D, das an vielen wichtigen Regulierungsvorgängen in den menschlichen Körperzellen beteiligt ist, wird nur unter Einfluss der Sonne in der Haut gebildet. Das ist eine der guten Seiten am Konsum von Sonnenlicht. „Zu viel Sonne beschleunigt allerdings die Hautalterung, macht Falten, Runzeln, Flecken und kann im schlimmsten Fall weißen Hautkrebs verursachen“, warnt Dermatologin Daisy Kopera von der Medizinischen Universität Graz. Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem größten Sinnesorgan ist daher wesentlich. Die Risiken für die Haut bestehen nicht nur dann, wenn man sich der prallen Sonne aussetzt beziehungsweise ein intensives Sonnenbad genießt: „Allein das Tageslicht trägt durch seinen UV-Anteil zur Hautalterung bei“, erklärt die Spezialistin.
Kopera betont daher, wie wichtig es ist, die Haut zu schützen. Ideal ist eine Tagespflege mit integriertem Lichtschutzfaktor. „Eingecremt werden sollten dabei nicht nur das Gesicht, sondern auch der Hals, das Dekolleté und die Handrücken – am besten bereits von Kindesbeinen an und jeden Tag. Eben auch dann, wenn die Sonne nicht scheint“, redet sie Frauen und Männern gleichermaßen ins Gewissen. „Entscheidend ist nicht,
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Schütze deine Haut! Sich ständig ungeschützt den UV-Strahlen auszusetzen, kann weitreichende Folgen haben. Die schlimmste ist weißer Hautkrebs.
Generation 50 plus
Foto: fotolia.com/monropic
Die Folgen können nämlich weitreichend sein. Sie reichen vom vergleichsweise harmlosen Sonnenbrand bis hin zum weißen Hautkrebs. Er tritt als bösartiger Tumor in Form eines Plattenepitelkarzinoms oder eines Basalioms auf. „Die Haut
weist anfangs eine raue Stelle auf, ist gerötet und schuppt sich. Mit der Zeit wird die Stelle knotig, blutet und heilt nicht mehr ab.“ Eine Operation ist im Falle von weißem Hautkrebs unvermeidbar, außer man erkennt ihn im Frühstadium, dann kann er mit einer speziellen Creme behandelt werden. 70 Prozent aller Hauterkrankungen im höheren Lebensalter werden übrigens durch UV-Licht verursacht. Betroffen ist vor allem die Generation 50 plus. Oft äußern sich erst in diesem Alter die Spätfolgen von unzureichendem UV-Schutz. Gerötete Haut und Juckreiz können auch eine sogenannte „Sonnenallergie“ bedeuten. „Genau genommen handelt es sich dabei um gar keine Allergie, sondern um eine Lichtunverträglichkeit“, klärt die Expertin auf. Man kann ihr durch einen Sonnenkonsum mit Maß und Ziel sowie mit Lichtschutzmitteln, Antihistaminpräparaten und im Extremfall Cortison entgegenwirken. Sie tritt allerdings zumeist nur in Zusammenhang mit intensiven Sonnenbädern auf.
TIPP DER WOCHE Pause machen, aber richtig Dort ist etwas zu tun. Und hier. Dann da drüben und gleich noch hier hinten. Eine Pause? Keine Zeit. Der Tag muss gut genutzt werden. Allerdings sendet der Körper für gewöhnlich nach rund 90 bis 120 Minuten Arbeit Signale aus, die eines bedeuten: Er verlangt nach Regeneration. Erkennen kann man das an mehreren Anzeichen: Man verspürt das Bedürfnis, sich zu recken und zu strecken, seine Muskeln zu entspannen. Man gähnt oder seufzt. Man hat Appetit auf eine Jause. Man
Regelmäßige Arbeitspausen bringen neue Energie.
schweift mit den Gedanken ab. Dies alles bedeutet: Der Körper benötigt eine Pause. Werden die Signale wiederholt ignoriert, kommt es zu Stress. Bei den ersten Ermüdungszeichen, spätesten alle zwei Stunden ist daher eine kleine Pause angebracht – man sollte nicht schon erschöpft sein. Fünf bis zehn Minuten sind ausreichend. Dafür sollten sie im Tagesverlauf häufiger vorkommen. Ein Pausenritual von der Obstjause am Vormittag bis zur Kaffeepause am Nachmittag unterstützt dabei. Foto: fotolia.com/Barbara-Maria Damrau
wie viel UV-Licht ich an einem Tag auf meine Haut lasse, sondern wie viel sich im Laufe der Jahre summiert.“
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G’SUNDHEIT
Donnerstag, 26. Mai 2016
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
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Deutschfeistritz
CiTollArtFestival Bis Samstag bietet dieses Musikfes tival Konzerte, Workshops und kulina rische Schmankerl an verschiedenen Standorten. Von steirischen Jodlern bis zu Csárdás-Musik und Tanzen bei Live-Musik (kein Tanzpartner erforder lich), von Zuhören bis Mitmachen er streckt sich das Angebot. Nähere Infos finden sich unter www.citollart.com. Frohnleiten
Fuchsbartl-Banda Um 20 Uhr präsentiert die Fuchs bartl-Banda ihre erste Vinyl Schallplatte im Gasthaus Erblehner. Graz
Fußball und Kirche Das Diözesanmuseum Graz beschäf tigt sich in der aktuellen Sonderaus stellung mit den Zusammenhängen zwi schen Religion und Fußball. Titel der Schau „knockin’on heaven’s TOR“. In manchen Bereichen ähneln sich Fußball spiel und Gottesdienst: Gesänge, Ab lauf von „Einzug“ bis „Schlusssegen“, Kleidung zur Identitätsstiftung, Schieds richter, Gegenstände der Verehrung. Ernsthaft, aber mit heiterer Note wird ein Blick auf den „heiligen Rasen“ ge worfen. Bis 9. Oktober geöffnet.
Samstag, 28. Mai Wielfresen
Lesung Bergbäuerin Marie-Luise Freidl aus St. Katharina in der Wiel liest um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Wielfresen aus ih rem Roman „Die erotischen Fantasien einer Frau“. Grambach
Familienfest Die USG Grambach lädt zum Fami lienfest in den Wolfsgraben beim Wie nerbergerteich. Es gibt viel Programm für die Kleinen. Pernegg
Heimatabend Der Trachtenverein Murtaler lädt um 19.30 Uhr zum Heimatabend in den Turnsaal der Volksschule Kirchdorf ein.
Veitsch
Top-Tipps
Traditionelles Fest im Ausseerland Jährlich kommen tausende Menschen, um beim Stadt- und beim Bootskorso dabei zu sein und die mit Narzissen besteckten Figuren zu bestaunen. 1960 erstmals in Bad Aussee veranstaltet, gehört das Narzissenfest zu den Fixpunkten im steirischen Event-
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geschehen. Bereits in den Tagen davor gibt es umfangreiches Rahmenprogramm. Beim Stadtkorso können ab 8 Uhr im Stadtzentrum von Bad Aussee alle Figuren vorab bestaunt werden. Der Bootskorso auf dem Altausseer See beginnt um 14.30 Uhr.
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Für Eisenbahnfreunde Für Volkstanzfreunde Gleinstätten Zentrum, SulmtalModelleisenbahn-Sonderschau, 26., 28. und 29. Mai, von 10 bis 17 Uhr. Die Sulmtalbahn, ehemaligen Bahnhöfe und Haltestellen sind original nachgebaut. Foto: Fürbass Es wirken mit der Chor des Trachten vereines Murtaler Pernegeg, Kindertanz gruppen, eine Erwachsenentanzgruppe, die Schuhplattlergruppe, das Trio Par schlug und Heimatdichter Sepp Maier. Obdach
Zeltfest Die Ortsgruppe der Landjugend fei ert ihren 65-jährigen Bestand mit einem zweitägigen Zeltfest. Samstag spielen die „Krochledernen“ und „Sound Soci ety“. Am Sonntag wird das Bezirkstref fen der Landjugend Judenburg abgehal ten. Nach der Heiligen Messe wird zum Frühschoppen mit dem Musikverein Ob dach geladen.
Pilgerwanderung Foto: Narzissenfestverein/Martin Baumgartner
Freitag, 27. Mai
Friesach, Sommertanzkurs im Gasthaus Weingrill, Start 1. Juni. Tanzleiter Thomas Lang vom Trachtenverein Roßecker Bruck lehrt in fünf Abenden Volkstänze. Info und Anmeldung: 06 64/17 240 07. Foto: Ferdinand Dobida Langenwang
Frühschoppen Der 2. Langenwanger Fleischhacker Frühschoppen startet ab 10 Uhr in der Fleischerei Swoboda. Musik: „Langen wanger Blos“ und „D’Steiramandl“.
Sonntag, 29. Mai Wundschuh
Kirtag Es wird zum Kirtag „Schöner Sonn tag“ geladen. In der Brumen-Halle findet zudem ein Frühschoppen mit einer Blas musikkapelle aus Oberösterreich statt.
Treffpunkt für die Pilgerwanderung zum Pilgerkreuz am Veitscher Ölberg ist um 11.45 Uhr beim Feuerwehrplatz. Um 13 Uhr findet eine Andacht vor dem Pilgerkreuz statt. Im Anschluss gibt es Musik und Spezialitäten heimischer Bauern. Kleinradl
Frühschoppen Der Bauernbund lädt ab 11 Uhr zum Frühschoppen beim Rüsthaus der Frei willigen Feuerwehr Lateindorf. Das Trio „Ho Ruck“ spielt auf. Für Verköstigung ist gesorgt.
Dienstag, 31. Mai Graz
Vernissage In der Galerie Blaues Atelier zeigt Malerin und Designerin Stefanie Hödl moser Werke zum Thema „Die Brücke von Graz nach Wels“. Sie geht dabei der Frage nach, wie sich eine Stadt in einem Reiseführer charakterisieren wür de, wenn Gebäude, Veranstaltungen, Wetterkonditionen weggelassen wer den würden. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Laufzeit der Ausstellung ist bis 28. Juni.
Mittwoch, 1. Juni Graz
Novenen Als Vorbereitung auf die „Lange Nacht der Kirchen“ findet an neun auf einander folgenden Tagen um 20 Uhr je ein kurzes Gebet mit einstündigem Pro grammpunkt statt. Den Beginn im Gra zer Dom machen Bischofsvikar Domp farrer Heinrich Schnuderl, Superinten dent Hermann Miklas und Bischof Wil helm Krautwaschl. Nähere Infos finden sich unter www. langenachtderkirchen.at/graz. Stainz
Jungbauernmarkt Die Schülerinnen und Schüler der land- und forstwirtschaftlichen Fach schule Stainz bieten von 9 bis 18 Uhr ihre hausgemachten Produkte beim traditionellen Jungbauernmarkt in der Passage des Kaufhauses Hubmann in Stainz an.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at | ewald.wurzinger@neuesland.at
Qualität am Jausenbrett W
illkommen im Paradies der echten steirischen Jause“, lacht Robert Sorger, als wir seinen Hof im oststeirischen Stein bei Loipersdorf betreten. Wer traditionell bäuerlich essen möchte, der ist hier wirklich mehr als willkommen. Unweit von der Therme betreibt der leidenschaftliche Bauer nämlich einen traditionellen Buschenschank, der sich für seine Schmankerl längst über das Vulkanland hinaus herumgesprochen hat und für seine Vielfalt am Jausenbrett wohl so etwas wie einen Oscar für Buschenschenken verdienen würde: Bratenfettbrot, Grammelschmalzbrot, Kürbiskernaufstrich, Wurst, Speck und Fleisch sind die Hauptdarsteller des Buffets, die Regie in der Küche führt der Bauer selbst: „Ich sag was mir schmeckt und gemeinsam mit meiner wundervollen Frau Re-
gina kreiere ich dann die Gustostückerl für unsere Speisekarte“, erklärt Sorger, dessen Betrieb es nun auch schon in die Falstaff-Bewertung geschafft hat. Vergangene Woche hat es die Weinbau-Familie mit ihrem „Zweigelt Klassik“ unter die 100 besten Weine der Steiermark und somit ins große Finale der
Landesweinbewertung geschafft. Am 2. Juni werden die besten heimischen Weinproduzenten zum Landessieger und das Weingut des Jahres in der Grazer Seifenfabrik gekürt (NEUES LAND wird berichten). „In Zeiten der immer professioneller arbeitenden Winzer ist es wirklich eine Auszeichnung für uns,
Zur Person Robert Sorger ■■Buschenschank Sorger ■■Finalist Landesweine ■■Stein 96, 8282 Loipersdorf ■■Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 16 Uhr, Sonntag ab 15 Uhr ■■Kontakt: 0 33 82/85 10
Buschenschank-Betreiber und Weinbauer Robert Sorger aus Loipersdorf ist stolz auf seine Leistungen und seine Familie. Foto: privat
mit unseren Produkten so weit zu kommen“, erzählt der zweifache Familienvater stolz. Auch ist der umtriebige Oststeirer für sein tolles Online-Marketing bekannt – auf der Social-Media-Plattform Facebook postet er regelmäßig bunte Fotos vom Hof, aus dem Weingarten oder auch die neuesten Kreationen aus der Buschenschank-Küche. „Die ganze Welt spielt sich heutzutage im Internet ab, da muss man als Unternehmer mithalten können“, weiß der Weinbauer und ergänzt, „dass aber jeder tolle Betrieb immer noch auch eine Hoftafel braucht“ und das Internet nicht immer die Lösung für alles sei. Der 44-Jährige sorgt ständig dafür, dass sein Betrieb modernisiert wird und so auch für die nächste Generation erhalten bleibt. Ein großes Anliegen war ihm auch der Ausbau von barrierefreien Zonen.
Bauer der
Woche
Stadt und Bootskorso 26. bis 29. Mai 2016
Stadt und Bootskorso | 26. bis 29. Mai 2016 www.narzissenfest.at
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Donnerstag, 26. Mai 2016
Alt und Jung ansprechen Auguste „Gusti“ Maier ist zum zweiten Mal Landesbäuerin und stolz auf das große Engagement der Bäuerinnen.
S
ie ist reich an Erfahrung und ebenso an Herzlichkeit. Auguste Maier, die von allen liebevoll „Gusti“ gerufen wird, hat bereits alle Stufen in der Bäuerinnenorganisation beschritten und wurde im heurigen Februar zum zweiten Mal zur Landesbäuerin gewählt. Damit beweist die 57-Jährige, dass sie auch nach so langer Zeit des Engagements noch lange nicht müde ist, sondern voller Tatendrang: „Der Grund dafür ist ganz einfach: Der Beruf der Bäuerin ist ein so großartiger, es steckt so viel darin, wir leisten enorm viel und das gilt es zu zeigen, beziehungsweise immer wieder neu ins Bewusstsein der Konsumenten zu rufen.“ Als wichtigster Partner würde dieser nämlich über Sein und Nicht-Sein der Bauernschaft bestimmen, denn: „Nur wenn unsere Produkte gekauft werden, können wir überleben und das ist auch für die Zukunft entscheidend“, bringt es die Direktvermarkterin auf den Punkt. Gemeinsam mit ihrem Mann Adolf unterstützt sie Sohn Stefan (34) und dessen Frau Sandra, die den Betrieb bereits
Bäuerinnen an der
Spitze Serie Schluss übernommen und Gusti auch schon zur Zweifach-Oma gemacht haben. Kernöl, Freilandeier, Brot sowie die Verarbeitung von Schweine- und Rindfleisch zählt unter anderem zum Repertoire der Maiers. „So wie bei uns mehrere Generationen zusammenarbeiten, ist es auf vielen Höfen und das ist auch gut und wichtig. Es kommt nämlich auf das Miteinander an und da sind alle Altersgruppen gleichermaßen gefragt“, ist die Landesbäuerin überzeugt. Aus diesem Grund möchte sie auch in ihrer Arbeit alle Generationen ansprechen und motivieren. Selbst holt sich die umtriebige Bäuerin stets neue Kraft aus der Arbeit in der Gemeinschaft. „Oft sind es einzelne Augenblicke, die mich aufbauen und stärken.“ Und weil wir nun am Ende unserer Serie der Vorstellung aller frischgewählten Bezirksbäuerinnen des Landes angekommen sind, resümiert die Landesbäuerin: „Sie alle zusammen leisten hervorragende Arbeit für unseren Beruf, die Gesellschaft und für uns als Frauen. Danke für euren Einsatz und viel Erfolg für die neue Periode.“
Zur Person
Foto: Furgler
Auguste Maier ■■Zweite Periode als Landesbäuerin ■■30 Jahre Gemeindebäu erin ■■Direktvermarktungsbetrieb in Hart bei Graz ■■zweifache Mutter und Oma Auguste, „Gusti“ Maier steht zum zweiten Mal an der Landesspitze und möchte in ihrer Funktion alle Generationen motivieren und die Bedeutung bäuerlicher Produkte ins Bewusstsein rufen.
Feiern im Naturparadies Bei strahlendem Wetter folgten tausende Gäste der Einladung des Oststeiermark Tourismus zum Naturparadies Harter Teich zum Gustieren und Feiern. Eröffnet wurde das sechste Oststeiermark Gartenfest von Obmann Andreas Friedrich, der dazu unter anderem Landtagsabgeordneten Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Hausherrn Bürgermeister Hermann Grassl und Vizebürgermeister Josef Radl begrüßte. Er dankte TRV Oststeiermark-Geschäftsführerin Eva Luckerbau-
er, die gemeinsam mit ihrem Team und mehr als 30 Ausstellern ein „Fest der Superlative“ auf die Beine gestellt hatte. „Ein gelungenes Beispiel dafür, wie wir unsere Region perfekt in die Auslage stellen können“, so Lang in seinen Grußworten. Highlights waren die Gartenexpertin Angelika Ertl, die ihren aktuellen Beststeller „Jetzt haben wir den Salat“ präsentierte, oder auch Erlebnistouren durch die Gemeinde. Für Musik sorgte „Kernölblech“.
Foto: Mayer
Sensationelle Siegesserie Mit den Triathlon-Sprint-Staatsmeisterschaften gibt es für Romana Slavinec am 11. Juni einen ersten Saisonhöhepunkt. Dass in diese Richtung die Form bereits stimmt, hat die Weißkirchnerin zuletzt beeindruckend bestätigt. Die 25-Jährige wartete nämlich mit Siegen bei den Sprinttriathlons in Großsteinbach und Piberstein, sowie über die Olympische Distanz beim Bewerb auf der Wiener Donauinsel auf. AT
Neuer Rekord und WM-Ticket Mit 5666 Punkten beim Bewerb im deutschen Marburg hat Karin Strametz in der steirischen Siebenkampf-Sportgeschichte ihren Fixeintrag. Diese Marke der Union Leibnitz-Sportlerin bedeutet nicht nur die Verbesserung der bisherigen Bestmarke von Petra Prenner aus dem Jahr 1982, sondern auch ein Ticket für die Teilnahme an der diesjährigen U 20-Weltmeisterschaft im Juli in Polen. Alfred Taucher
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Fotos: Landjugend
Donnerstag, 26. Mai 2016
Sägen, was das Zeug hält wann Christoph Oswald von der LJ Bezirk Voitsberg. Das 4er-Team aus dem LJ Bezirk Bruck holte sich den Sieg in der Mannschaftswertung, Lukas Steer seinen dritten Landessieg in der Klasse der über 18-Jährigen. Die Gästeklasse entschied Albert Jäger vor Agnes Pirker und Margit Hohenbichler für sich.
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nander die Teilnehmer nichts - im Kampf um den Titel des Landessiegers oder der Landessiegerin, denn die neun Mädchen standen den Burschen um nichts nach. So wiederholte im Mädchenbewerb Barbara Rinnhofer von der LJ Bezirk Mürzzuschlag souverän ihren Sieg aus dem Vorjahr. Den Bewerb der unter 18-Jährigen ge-
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Es ging ans Holz am Leobener Hauptplatz, als dort kürzlich beim Forstwirtschaft-Landesentscheid der Landjugend die 68 Starter aus elf Bezirken um die Wette sägten und hackten. In den Disziplinen Fallkerb- und Fällschnitt, Kettenwechseln, Kombinations- und Präzisionsschnitt, Zielhacken und einer Theoriestation schenkten ei-
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Fotos: steiermark.at/Frankl
Blasmusikreferent LH Hermann Schützenhöfer mit den ausgezeichneten Blasmusikkapellen.
Musik & Medaillen D
Foto: fotolia.com/Thomas Söllner
ie altehrwürdigen Gemäuer lieferten dieser Preisverleihung ein ganz besonderes Ambiente: In der Aula der Alten Universität in Graz wurden kürzlich im Beisein zahlreicher Ehrengäste 67 steirische Blasmusikkapellen für ihre besonderen Leistungen mit dem „Steirischen Panther“ ausgezeichnet. 23 davon wurde zusätzlich die „Robert Stolz Medaille“ verliehen. Die Ehrung führte Blasmusikreferent und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer durch. Der Landeshauptmann: „Es ist mir eine
Blasmusikkapellen sind aus der steirischen Volkskultur nicht wegzudenken. Nun wurden sie ausgezeichnet. besondere Freude, die Blasmusikkapellen mit der Verleihung des ‚Steirischen Panthers‘ und der ,Robert Stolz Medaillien‘ für ihre Verdienste auszuzeichnen. Musik ist in Freud’ und Leid bei den Menschen, und als wichtiger Bestandteil unserer Kultur gehört die Blasmusik zum steirischen Brauchtum und ist eine wertvolle Tradition. Die steirische Blasmusik ist ständiger Lebensbegleiter und steht für eine besonders
STEIRER
LEUT’ nina.wagner@neuesland.at
hohe Qualität. Auch heuer ist es eine Vielzahl an Kapellen aus allen Bezirken des Landes, die den ‚Steirischen Panther‘ oder die ,Robert Stolz Medaillie‘ überreicht bekommen, manche Kapellen erhalten sogar beide Auszeichnungen. Diese Qualität ist auch die Grundlage für den konstanten Nachwuchs, die gute Jugendarbeit, die große Breite und für den Erfolgsweg der steirischen Blasmusik“.
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