Nr. 24 76. Jahrgang
LAND
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
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Maria und Franz Nigitz
Ein „Hoch“ aus China Kurt Tauschmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Styriabrid im NEUES LAND-Interview der Woche über ein in China verursachtes Preishoch, Zukunftspläne und auch diverse Baustellen. Seite 6
Silvia und Markus Lanz
Backstube Andrea Potzinger-Wurzer
Manfred Fauster, LK-Präs. Titschenbacher
Josef Nestelberger
Acht Kronen für die Steiermark
Maria und Johann Temmel
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NEUES
Donnerstag, 16. Juni 2016
Familie Stoff
31. JULI 2016 Beginn 11:00 Uhr
Seiten 6–7
Christine und Franz Farmer-Rabensteiner
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TOP-THEMA
Donnerstag, 16. Juni 2016
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Kämpferisch beim ■ Karl Brodschneider
Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger schwört seine Funktionäre beim Landesbauernrat auf die zukünftige Marschrichtung ein.
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ie Tafeln von der vorjährigen großen Bauernbund-Demonstration tapezieren förmlich den großen Saal im Steiermarkhof. Sie vermitteln den Teilnehmern des Landesbauernrates, was der Bauernbund auch in Hinkunft zu sein hat: „Eine Organisation, die eine harte politische Sprache zu sprechen hat, wenn es um Fairness geht“, wie Landesobmann Hans Seitinger formuliert. Allerdings ist es immer wichtig, Verbündete zu suchen und zu haben. „Es gibt so viele Besserwisser, aber keine Besser-
könner“, beklagt der Landesrat. „Die Demokratie braucht Mehrheiten und nicht populistische Ansagen!“ Die Bauernbund-Funktionäre schwört der Landesobmann auf die zukünftige Marschrichtung ein. „Wir brauchen zu wichtigen Fragen, welche die Bevölkerung beschäftigen, eine neue Wortwahl.“ Der Bildung und Beratung fallen immer mehr Schlüsselaufgaben zu. Allerdings: „Eine gute Beratung hat einen Wert und soll auch ein bisserl was kosten“, baut Seitinger vor. Auch wenn der bäuerlichen Interessenvertretung bei der Frostschadenabgeltung ein großer Wurf gelungen ist („100 Millionen Euro sind viel, schwierig ist das Verteilen“), weiß Seitinger, dass es nach Naturkatastrophen immer schwieriger werden wird, öffentliches Geld für die Geschädigten zu bekommen. Daher kommt Versicherungen eine große Bedeutung zu. Der Trend geht, so Kurt Weinberger von der Österreichischen Hagelversicherung, weltweit zu umfassenden Ernteversiche-
Foto: Arthur
In ihrer Tendenz können die Bevölkerungsprognosen der Landesstatistik in der Steiermark (siehe Bericht rechts) nicht überraschen, aber sie haben eine wichtige Erinnerungsfunktion. Die Situation ist einfach auf den Punkt zu bringen: Der Ballungsraum Graz mit seinem „Speckgürtel“ wird weiterhin gewaltig Einwohner gewinnen, der ländliche Raum wird sie verlieren. Man könnte es sich leicht machen und von einem weltweiten Phänomen namens Landflucht sprechen. Überall explodieren die Metropolen und dünnen die Regionen aus. Und doch ist die Situation sehr unterschiedlich. Viele von diesem Phänomen schwer in Mitleidenschaft gezogene Staaten beneiden das kleine Österreich um seine kleinräumige, föderale Struktur, durch die weite Teile des Landes doch deutlich besser angebunden sind als anderswo. Hier macht es also absolut Sinn, sich etwas gegen die Landflucht einfallen zu lassen – was übrigens auch ganz im Sinne der Ballungsräume ist, die ihre liebe Not haben, die Folgen des enormen Zuzuges zu bewältigen. Außerdem darf man nicht darauf vergessen, dass sich auch Trends plötzlich umkehren können. Mit dem Sturm auf die großen Städte kippt dort langsam auch die Lebensqualität. Mega-Stau, schlechte Luftqualität, sündteure Mieten und manches mehr schürt eine neue Nachdenklichkeit. Der müsste man dringend entgegenkommen. Und zwar mit einer Arbeitsplatz-Offensive in den Regionen. Jobs – und zwar auch solche für höher Qualifizierte – sind der Schlüssel zur Bewahrung vitaler ländlicher Räume.
Foto: Arthur
Arbeitsplätze für die Regionen!
Generaldirektor Kurt Weinberger: „Der Klimawandel ist versicherbar geworden.“ rungssystemen mit staatlicher Kostenbeteiligung. In Österreich hat es Anfang dieser Woche ein historisches Ereignis gegeben. Die staatliche Prämie (je 25 Prozent Zuschuss vom Land und Bund) wird auf alle versicherbaren Risiken ausgeweitet. „Damit ist in Österreich der Klimawandel versicherbar geworden“, betont Weinberger. Neben Hagel und Frost, gibt es für zehn weitere Wetterrisiken die Möglichkeit zur Versicherung. Natürlich ist auch die dramatische Preissituation im Milchbereich Thema des Landesbauern-
TOP-THEMA
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Das Minus geht in den Regionen um Dramatische Bevölkerungs-Prognosen der Landesstatistik: Der Großraum Graz wächst stark, Ober- und Südoststeiermark schrumpfen.
Sie demonstrieren Einigkeit: (v.l.) VP-Agrarsprecher Karl Lackner, die Kammerobmänner Sepp Wumbauer und Hans Reisinger, Vizepräsidentin Maria Pein, Landesrat Hans Seitinger, Präsident Franz Titschenbacher, BB-Direktor Franz Tonner, Jungbauernobmann Leo Madl und LAbg. Hubert Lang.
m Bauernrat „Es gibt so viele Besserwisser, aber keine Besserkönner. Die Demokratie verlangt politische Mehrheiten und nicht populistische Ansagen.“
„Angesichts der Preisdramatik am Milchmarkt haben alle Ebenen ihre Verantwortung wahrzunehmen, auch der Handel und die Konsumenten.“
Hans Seitinger BB-Landesobmann
Franz Titschenbacher LK-Präsident
rates. Präsident Franz Titschenbacher berichtet vom Milchgipfel in Wien: „Die verschiedensten Ebenen – von der EU bis zum Handel – haben ihre Verantwortung wahrzunehmen. Das gilt aber auch für die Konsumenten.“ Kammerobmann Hans Reisinger rechnet vor, dass die sinkenden Milchpreise allein den Bauern im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld einen Einkommensverlust von mehr als zehn Millionen Euro bescheren. „Dieses Geld geht auch den ländlichen Regionen verloren, weil die Bauern nicht mehr investieren können.“
In weiteren Wortmeldungen freut sich der Weizer Kammerobmann Sepp Wumbauer über die Rettung der Steirerfrucht aus der Insolvenz: „Damit haben 300 Bauern wieder eine Perspektive bekommen.“ Vizepräsidentin Maria Pein betont, dass acht der zwölf Bezirksbäuerinnen neu sind. Jungbauern obmann Leo Madl meint, dass über das „Erfolgsprodukt Jungbauernkalender“ auch andere bäuerliche Themen transportiert werden können und Bauernbund-Direktor Franz Tonner ruft zum Leserbriefe-Schreiben auf.
Im vergangenen Jahr hatte Leoben mit 46,6 Jahren in der Steiermark das höchste Durchschnittsalter, am jüngsten war Graz mit 40,8 Jahren. Für die Südoststeiermark wird im Jahr 2050 mit 50,4 Jahren das höchste Durchschnittsalter prognostiziert, laut Prognose sollte Graz dann bei 46,2 Jahren liegen – immer noch mit Abstand am jüngsten, aber auch im Durchschnitt stark gealtert. Enorm steigen wird die Zahl der über 65-Jährigen. Den geringsten Anteil an dieser Altersklasse hatte im Vorjahr die Stadt Graz mit 17,1 Prozent, den höchsten Leoben mit 24,9 Prozent. Im Jahr 2050 sollte es laut Prognose der Bezirk Murau mit 35,1 Prozent an Senioren auf den höchsten Wert bringen, Graz mit 26,2 Prozent auf den geringsten. Laut Prognose werden 191 steirische Gemeinden einen Bevölkerungsrückgang und nur 96 einen Zuwachs verzeichnen. Regional zeigt sich, dass die Gemeinden mit den stärksten Zunahmen fast ausschließlich im näheren oder weiteren Umland der Landeshauptstadt Graz liegen.
Ein verfallenes Bauernhaus – aus Sicht der Bevölkerungsprognosen ein ebenso schmerzhafter wie auch realistischer Anblick.
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ie Landesstatistik hat ihr vorhandenes Zahlenmaterial nun auf die im Zuge der Strukturreform geänderten Bezirks- und auch auf die neuen Gemeindegrenzen umgerechnet. Die daraus entstandenen Bevölkerungs-Prognosen sind nicht wirklich überraschend und dennoch alarmierend. Die Kernbotschaft: Der Landeshauptstadt Graz und ihrem Umland wird ein starkes Bevölkerungswachstum vorausgesagt, speziell die obersteirischen Bezirke und die strukturschwachen Peripheriegebiete müssen mit deutlichen Rückgängen rechnen. Graz-Stadt kann bis zum Jahr 2050 mit dem größten Bevölkerungsanstieg (plus 28,2 Prozent) rechnen, gefolgt von Graz-Umgebung mit plus zwölf Prozent. Die obersteirischen Bezirke und auch die Südoststeiermark müssen sich auf die größten Verlusten gefasst machen. Negativer Spitzenreiter ist der Bezirk Murau, gefolgt von den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Leoben und Murtal, deren Minus durchwegs deutlich im zweistelligen Bereich liegt.
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POLITIK
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Ausgequetscht wie
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Der steigende Leistungsdruck am Arbeitsplatz und oftmals auch im persönlichen Umfeld treibt immer mehr Menschen in eine krankhafte psychische Falle. Und es gibt Zahlen, die alarmieren.
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Es ist besonders wichtig, rechtzeitig in sich selbst hinein zu hören und nicht erst dann zu reagieren, wenn die Sirene bereits in uns heult.
ede dritte Frau und jeder fünfte Mann in Österreich muss wegen psychischer Erkrankungen frühzeitig in Pension gehen. Seit Mitte der 90er-Jahre verdoppelten sich die Krankenstandstage wegen Psycho-Drucks. Stress und Burnout sind längst keine Berufskrankheiten von Top-Managern mehr. Sie haben die Mitte der arbeitenden Gesellschaft erreicht. Die Zahl psychischer Erkrankungen steigt stark: Innerhalb eines Jahres nehmen 900.000 Österreicher wegen solcher Beschwerden Leistungen der Krankenversicherung in Anspruch. Im Jahr 2006 waren es noch um rund 100.000 weniger. Was betroffen macht, ist die hohe
BAUERNBUND INTERN Ein interessanter Betriebsbesuch ganz in der Nähe
Der Bauernbund St. Ulrich am Waasen führte einen interessanten Ausflug durch. Weil die Firma Kiendler in Heiligenkreuz am Waasen eine neue RedZac-Filiale eröffnete hatte, ergab sich die Möglichkeit, den Hauptbetrieb in Ragnitz zu besichtigen. Nach der freundlichen Begrüßung durch die Familie mit ihren drei Söhnen wurden die Bäuerinnen und Bauern über die Her-
stellung von Mehl und Kürbiskernöl sowie die Stromerzeugung hervorragend informiert. Mit einer ausgezeichneten Jause, eingeladen vom Bauernbund, endete der gemütliche Nachmittag im Buschenschank Prettner in Sulztal an der Weinstraße. Bauernbundobmann Vizebürgermeister Rudi Frühwirth freute sich, dass auch Bürgermeister Franz Platzer mitgefahren war.
Im Bild: EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger mit dem freien Agrarjournalisten Werner Waniek. Foto: Büro Köstinger
Optimistisch trotz Krise
Der Bauernbund St. Ulrich am Waasen besuchte den Betrieb Kiendler in Ragnitz. Foto: privat
Auf eigene Initiative besuchte kürzlich Agrarjournalist Werner Waniek, der auch immer wieder für NEUES LAND als freier Mitarbeiter tätig ist, das Europäische Parlament in Straßburg. Dabei hatte er auch Gelegenheit auf ein Zusammentreffen mit unserer bäuerlichen EU-Abgeordneten Elisabeth Köstinger. Im Gespräch mit ihr wurde besonders deutlich, wie schwie-
rig die Situation für die europäischen Bauern derzeit aufgrund verschiedenster Einflüsse sei. Gerade deshalb war Waniek auch von dem Optimismus der Abgeordneten begeistert. Die EU-Mandatarin: „Selbstbewusst und optimistisch „in den Bauernberuf starten, denn es hat ja in allen Zeiten ein Auf und Ab in der Landwirtschaft gegeben!“
POLITIK
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eine Zitrone Mut zur
Wahrheit Eine Serie von LebensressortLandesrat Hans Seitinger
Wachstumsdynamik. So stieg die Zahl der Krankenstände wegen psychischer Diagnosen in den letzten Jahren um 25 Prozent, die Zahl der Krankenstände wegen körperlich bedingter Krankheiten um über zehn Prozent. Dazu kommt, dass diese Erkrankungen in Österreich jährlich sieben Milliarden Euro an Kosten verursachen.
Hohe Kosten Der renommierte Linzer Volkswirtschaftler Friedrich Schneider hat jüngst eine bemerkenswerte Rechnung erstellt: Wird ein Burn-out-Fall rasch diagnostiziert, entstünden einem Betrieb Kosten von 1500 bis 2300 Euro. Bei später Erken-
nung steige der Betrag auf bis zu 130.000 Euro. Der Forscher machte darauf aufmerksam, dass psychische Belastungen die zweithäufigste Ursache für Frühpensionierungen seien, die ebenfalls entsprechende Kosten verursachen würden. Das ist leider ein negativer Wirtschaftsfaktor geworden!
Seelenqualen Die teure Krankheit Seelenqualen sieht in Zahlen gegossen mehr als dramatisch aus: • In der EU leiden 30 Millionen Menschen an psychischer Belastung. • Österreich verbucht 25 Millionen Krankenstandstage pro Jahr im psychischen Bereich.
• 250 Millionen Euro pro Jahr werden für Psychopharmaka aufgewendet. • 70 Prozent beträgt die Rückfallquote von Burn-out-Patienten. Und diese Zahlen steigen noch. Denn die Spielregeln in der heutigen Lebenswelt werden sich weiter radikal verändern. Auch die nicht mehr verarbeitbare Masse an Informationen und digitalem Schrott sind Teil dieses Problems. Der wachsende Konkurrenzdruck und die Angst um den Job setzen Mitarbeiter unter Dauerstress. Das spüren vor allem Frauen in Form von Erschöpfung, Depressionen und Schlafstörungen. Vor allem wachsender Zeitdruck, Mehrfachbelastungen in Beruf, Familie, Altenpflege und öffentlichen Engagements sowie mangelnde Anerkennung ihrer Arbeit machen insbesondere den Frauen zu schaffen. Kein Wunder, müssen sie doch allzu oft die Managerinnen für alles sein und sollen dabei auch noch gute Laune zeigen – das ist kaum machbar. Mein Fazit: Grundsätzlich ist Arbeit die Sinnerfüllung des Lebens, aber zu viel Arbeit, Druck und Angst in Verbindung mit Mehrfachbelastungen und überreizende Massen an wertlosen Informationen machen krank!
BAUERNBUND INTERN Einblicke in den Landtag
Die Ortsbauernratsobmänner aus Frauental, Johann Edegger und Josef Nebel konnten gemeinsam mit Josef Jauk, Werner Reinbacher, Gemeindebauernbundobmann Johann Fellner und Bezirkskammerobmann Christian Polz die letzte Landtagssitzung besuchen. Dabei hatten sie die Gelegenheit, sich mit den bäuerlichen Abgeordneten Anton Gangl, Erwin Dirnberger und dem Leibnitzer Abgeordneten Peter Tschernko über die schwierige politische Situation zu unterhalten. Informativ war auch das Gespräch mit Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl. Sie konnte spannendes über die Herausforderungen für politische Gestaltungsmöglichkeiten in Zeiten dreier praktisch gleich starker Parteien berichten. Große Freude kam auf, als Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zufällig vorbeikam und sich länger Zeit nahm, um mit den Gästen zu diskutieren.
Frauentaler Bauernbundfunktionäre zu Gast im ÖVP-Landtagsklub. Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl freute sich über die Besuchergruppe. Foto: Senger/VP-Klub
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Milchdialog setzt Maßstäbe Eine Regel ist für die freie Marktwirtschaft unumstößlich: Wenn mehr produziert als verbraucht wird, dann drückt das den Preis. Dementsprechend wären Mengenbeschränkungen in der Produktion zwar sinnvoll, sie sind aber aufgrund des globalisierten Marktes nicht umsetzbar. Sie zu fordern ist zwar populistisch und Wähler-wirksam, aber ihre Umsetzung zu signalisieren wäre grob fahrlässig. Der Großteil der produktionsstarken Länder schielt auf die internationalen Märkte und lässt sich nicht in Geiselhaft nehmen. Ihre Eroberung ist wichtiger als nationale Produktionsbeschränkungen. Viele Bauern haben investiert und wollen produzieren und nicht durch bürokratische Hindernisse beschränkt werden. Mit einer Milchproduktion von 50 Prozent über dem nationalen Verbrauch sind wir auf die internationalen Märkte angewiesen. So ehrlich müssen wir sein, wenn wir den Milchdialog analysieren möchten. Die Stundung von AIK-Krediten, die SVB-Beitragsaussetzung, Mengenbündelungen mit Markenstrategien, Marketingmaßnahmen, Qualitätsprogramme und Ähnliches mehr bis hin zum Bestbieterprinzip, sodass heimische Waren verstärkt in öffentliche Küchen gelangen können, sind viel versprechend, gesetzliche Mengenreduktionen nicht umsetzbar. Im direkten Kontakt mit den Vermarktern und den Verbrauchern sitzt hohes Potential, das wir als erstes abrufen sollten, meint Ihr
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CHRONIK
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„Es gibt ein ganz großes Aufatmen!“ ■ Bernd Chibici
Kurt Tauschmann, AR-Vorsitzender der Styriabrid, über ein in China verursachtes Preishoch, Zukunftspläne und Baustellen. NEUES LAND: Die 44. Mitgliederversammlung der Styria brid am morgigen Freitag in St. Veit i.d. Südsteiermark steht aus der Sicht der Preisentwicklung unter einem guten Stern. Wie geht es dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates damit? Kurt Tauschmann: Natürlich gibt es durch die gestiegenen Preise ein ganz großes Aufatmen, denn wir haben sehr, sehr schwere Zeiten hinter uns. Obwohl wir in den letzten beiden Jahren deutlich mehr vermarkten konnten, mussten wir einen Umsatzrückgang von rund 40 Millionen Euro hinnehmen. Das ist enorm viel Geld – das den Schweinebauern für die notwendigen Investitionen fehlt. NL: Was hat die Situation auf dem Markt verändert? Tauschmann: Vor vier Wochen begann China plötzlich – für uns unerwartet – weltweit stark einzukaufen. Das hat die Preise in die Höhe getrieben. Zurückzuführen ist es wohl auf steigenden Bedarf aufgrund des höheren Lebensstandards. Das ist für uns sehr erfreulich, hat aber auch eine Schwachstelle. Wir profitieren zwar von den gestiegenen Preisen, aber unsere Schlachtbetriebe haben derzeit noch keinen direkten Zugang zu China. Die dafür notwendige Auditierung ist im Gange. Hoffentlich geht das rasch voran, denn daraus könnte sich noch ein weiterer Impuls ergeben. NL: Lässt sich abschätzen, ob die Preise in diesen Dimensionen stabil bleiben werden? Tauschmann: Da können wir nur hoffen, dass es so bleibt.
Interview der
Woche Aber wir dürfen uns jetzt auf keinen Fall zurücklehnen. Es gilt die Atempause zu nützen, um schwierige Herausforderungen gut zu bewältigen. Vor allem bleiben wir weiterhin mit einer schwierigen internationalen Situation konfrontiert: Speziell Deutschland und Spanien produzieren so billig, dass wir nicht mithalten können. Also müssen wir uns mit eigenen Marken auf die regiona-
len Märkte konzentrieren. Aus meiner Sicht hat zum Beispiel das Südoststeirische „Woazschwein“ das Potenzial in Richtung stabiler Preis. NL: Es gibt noch weitere Baustellen. Welche machen Ihnen die größten Sorgen? Tauschmann: Da fällt mir das Grundwasser-Regionalprogramm ein, wo wir ganz dringend eine praktikable Lösung brauchen und dabei nicht vergessen dürfen, dass viele Existenzen auf dem Spiel stehen. Und ein heißen Eisen ist auch das Baugesetz, wo wir so rasch wie möglich eine gescheite Novellierung brauchen, damit wir überhaupt wieder bauen können. Wir haben mit einem strengen Gesetz kein Problem – wir brauchen nur endlich klare Regeln!
Zur Person Kurt Tauschmann ist Vorsitzendes des Aufsichtsrates der Styriabrid, einer landwirtschaftlichen Erzeugergemeinschaft, die über 1500 Betriebe und 20 Erzeugerringe in der Steiermark vereint. Tauschmann ist verheiratet, Vater von drei Kindern und betreibt auf seinem Bauernhof in Großwilfersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) Schweinemast, Ackerbau und eine Biogasanlage. In Großwilfersdorf ist er auch als Gemeindekassier tätig.
Kurt Tauschmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Styriabrid. Foto: kk
Ganz Ein großer Triumph für steirische Direktvermarkter in Wien: Sie eroberten acht Genusskronen – mit Abstand die meisten!
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ieser Tage wurden in Wien von Minister Andrä Rupprechter die 25 bundesweiten Genusskrone-Sieger ausgezeichnet. Für die Steiermark wurde das Rennen um den heiß begehrten Titel zu einem denkwürdigen Ereignis: Mit acht Bundessiegern war die Grüne Mark klar am erfolgreichsten, gefolgt von Kärnten das sechs GenussKronen erhielt. Auf den weiteren Plätzen landeten Oberösterreich (vier), Vorarlberg, Tirol und Salzburg (je zwei) sowie Burgenland und Niederösterreich (je eine).
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CHRONIK
Donnerstag, 16. Juni 2016
Minister Andrä Rupprechter (links) und LK-Präsident Franz Tischenbacher (rechts) mit den ausgezeichneten steirischen Direktvermarktern und den Genusskrone-Organisatoren. Foto :kk
stark im Genuss-Finale Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher dazu: „Dieser große Erfolg zeigt, dass die steirischen Bäuerinnen und Bauern Großes leisten, beste Lebensmittel herstellen und bei Qualitätswettbewerben immer an der Spitze sind.“
Großes Finale Die Genusskrone ist die höchste österreichische Auszeichnung der besten regionalen Lebensmittel von Direktvermarktern. Insgesamt 28 steirische Betriebe hatten mit ihren Produkten erfreulicherweise den Einzug ins große Österreich-Finale in der Bundeshauptstadt geschafft. Es gab fünf Kategorien: Käse, Rohschinken, Obstprodukte, Brot und Fischprodukte. Kooperationspartner der GenussKrone Österreich sind die Landwirtschaftskammern, die AMA Marketing GmbH und das Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.
Die steirischen Sieger In der Kategorie Brot sind die steirischen Brotbäuerinnen überlegene Siegerinnen. Sie nahmen alle drei dafür bestimmten Genusskronen mit nach Hause. Ausgezeichnet wurden: ■■Maria und Franz Nigitz, St. Margarethen/Raab mit Bauernbrot vom Holzofen Kategorie: Klassisches Bauernbrot ■■Silvia und Markus Lanz, Nestelbach mit Roggen-Dinkelvollkornbrot. Kategorie: Vollkornbrot ■■Andrea Potzinger-Wurzer, Groß Steinbach mit Bauern-Nussbrot. Kategorie: Ölsaatenbrot Bei den Obstprodukten haben vier steirische Betriebe triumphiert: ■■Manfred Fauster, Graz mit Rosenprinz. Kategorie: Obstmost mit Restzucker ■■Josef Nestelberger, Riegersburg mit Most wanted – Apfel trifft Vogelbeer. Kategorie: Sonstige Obstweine ■■Maria und Johann Temmel, Kitzeck mit Traubensaft. Kategorie: Reinartige Fruchtsäfte ■■Christine und Franz Farmer-Rabensteiner, Bad Gams mit Walnussessig. Kategorie: Essig Bei den Rohpökelwaren ging eine kostbare Genusskrone in die Steiermark: ■■Familie Stoff, Freising-Kitzeck mit Karreespeck. Kategorie: Karreespeck
STEIRERLAND
Donnerstag, 16. Juni 2016
Wir brauchen
GUTEN APPETIT SchinkenKäse-Stangerl
Zusammen mit der Volkskultur Steiermark führt NEUES LAND eine Bestandsaufnahme des Brauchtums im Land durch. Alle sind eingeladen, darüber zu berichten.
Von Gabi Reiter Zutaten: • 500 g Weizenvollmehl • 500 g Weizenmehl • 80 g Germ • 40 g Zucker • 2 TL Salz • ½ l Mineralwasser • 100 g Butter • Schinken und Käse zum Füllen Brotgewürz • 1 Ei • evt. Käse zum Bestreuen
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ie Leser von NEUES LAND haben den Aufruf verstanden und berichten in zahlreichen Einsendungen über gelebtes Brauchtum in ihren Regionen. Besonders fleißig war dieser Tage Anita Galler aus dem obersteirischen St. Peter am Kammersberg. Ihre Einsendungen hatten das Faschingrennen sowie das Bärenjagen in Pöllau am Greim zum Inhalt. Denn eines ist klar: Gesammelt wird alles rund um althergebrachtes und neues Brauchtum – egal ob diese Bräuche im Fasching oder Herbst beziehungsweise im kleinen Familienkreis oder in der Dorfgemeinschaft gepflegt werden. Wichtig sind zeitgemäße Bilder, die mitgeschickt werden sollen. Denn bei dieser Initiative von NEUES LAND zusammen mit der Volkskultur Steiermark
Zubereitung: Aus den Zutaten einen Germteig bereiten und eine ½ Stunde rasten lassen. In 24 Stücke Teilen; Kugeln schleifen und wieder rasten lassen. Mit Nudelholz ovale Flächen auswalken und mit würfelig geschnittenem Schinken und Käse(was mit italienischen Gewürzen oder Brotgewürz verfeinert würde) füllen. Stangerl formen, mit Ei bestreichen und mit geriebenem Käse bestreuen. 12 – 15 Min. bei 220 °C backen. Die Schinken-Käse-Stangerl sind schnell gemacht und ein toller Snack für den Fußball EM-Abend. Alle Top 100-Rezepte der Seminarbäuerinnen finden Sie auf neuesland.at/top-100-rezepte.
Rösselmehl Fußballpizza Die EM kann kommen!
45 min.
Unsere im Handumdrehen zubereiteten Fußballpizzen sind der perfekte Snack für die bevorstehende Fußball Europameisterschaft. Das Rezept und viele weitere, herrliche Koch- & Backideen finden Sie auf
www.roesselmehl.at 1, 2 und 5 kg Pizzamehl erhältlich im steirischen Einzelhandel und in C&C Märkten
Mautern
des Kindergartens, der Trachten- und Armbrustschützenverein, die Volkstanzgruppe Mautern, der MGV, der Kirchenchor, das Jugendorchester der Ortsmusik, Schüler der Musikschüler sowie die Choreo-Dancers unter der Leitung von Vanessa Mühlanger gestalteten das Programm. Im Rahmen des Maisingens wurden Weltcup-Läuferin Tamara Tippler und ihr Servicemann Rainer Hofer geehrt. Bürgermeister Andreas Kühberger ehrte auch den Bundesligakicker Boris Hüttenbrenner (derzeit WAC Wolfsberg). Die Bauernmusik spielte einen schwungvollen Frühschoppen, dann sorgten die „Hochgrössen Buam“ für Stimmung.
Ein buntes Fest Traditionell am letzten Mai-Wochenende laden die Ortsmusikkapelle und das Kulturreferat der Marktgemeinde Mautern zu einem Fest am Marktplatz ein. Nach einem vom MGV Erzherzog Johann feierlich mitgestalteten Gottesdienst konnte das Maisingen pünktlich starten. Die Kulisse war einmalig. Die Kinder und Jugendlichen der örtlichen Schulen und
Foto: Marktgemeinde
Gelin
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Mit
NEUES LAND einen Brotbackkurs mit Eva-Maria Lipp. Die Teilnehmerinnen durften Brotlaibe, Baguettes und verschiedenes Kleingebäck mit nach Hause nehmen. Das Interesse an diesem Kurs innerhalb der Gemeinde war so groß, dass es im Herbst zwei weitere Termine geben wird. Weiters organisierten die Gemeindebäuerinnen einen Landfrauenausflug, der nach Kärnten führte. Besucht wurden ein Forellenzuchtbetrieb, eine Rosenzucht, die Quelle des Preblauer Heilwassers sowie
Seiersberg-Pirka
Brotbackkurs Die Gemeindebäuerinnen Maria Propst und Christine Geißler organisierten
Foto: Geißler
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STEIRERLAND
Donnerstag, 16. Juni 2016
Bräuche-Bilder!
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SCHULTERKLOPFEN
Schätze des
Karl Brodschneider
Brauchtums
Kinder-Enzyklika auch für Große
Eine NEUES LAND-Initiative Redaktion: Karl Brodschneider Von Anita Galler stammen die Fotos vom Faschingrennen und Bärenjagen, von Herbert Greiner über die Gleichenfeier, von Hans Mayer über das Maibeten.
Fotos: Galler (2), Greiner, Mayer
geht es um eine aktuelle Bestandsaufnahme des Brauchtums in der Steiermark. Daher kommt jedem Beitrag eine große Bedeutung zu. „Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten oder Selbstverständlichkeiten, die uns unbedeutend vorkommen, jedoch in der Gesamtheit dazu beitragen, ein reichhaltiges und regional vielfältiges Bild unseres Landes zu zeichnen“, sagt Monika Primus von der Volkskultur Steiermark. Das Mitmachen ist einfach! Wer altes oder neues Brauchtum kennt, soll es näher beschreiben und – versehen mit aktuellen Fotos oder Filmmaterial – an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz senden (oder an karl.brodschneider@neuesland. at). Unter allen Einsendern wird ein Dirndlkleid beziehungsweise ein Steireranzug verlost.
IMMER DABEI St. Peter a. K.
te wurde Waltraud Bischof von Obfrau Grete Debelak beglückwünscht.
Der „damische Hansl“
St. Nikolai i. S.
St. Veit i. d. S.
Im Gasthaus Trattner hielt der Seniorenbund einen ganz besonderen Kegelnachmittag ab. Geschoben wurde auf kleinen, schräg gestellten Kegelbahnen am Tisch – nicht mit einer Kugel, sondern mit dem „damischen Hansl“. Mehr oder weniger schwungvoll kreisend bewegte sich der „damische Hansl“ auf die Kegel zu. Als beste Keglerin konn-
Foto: VP Leibnitz
Auch heuer organisierten die VP-Frauen der Ortsgruppe St. Nikolai im Sausal ein Frühstück für Väter und Großväter. Darüber freuten sich die Kinder ebenso wie die Väter und Großväter.
Großes Pfarrfest Mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Robert Strohmaier gemeinsam mit den Diakonen Johann Pock und Franz Holler zelebrierte, begann das Pfarrfest. Danach ging es in den beiden Zelten mit flotter Musik weiter.
Foto: privat
Zum Vatertag
Foto: Barbic
eine Hofkäserei. 58 Frauen nahmen am Ausflug teil und waren begeistert.
Dieser Tage ist mir ein religiöses Kinderbuch zugeschickt worden. Der Ausgangspunkt dafür ist die Enzyklika „Laudato si“, in welcher es Papst Franziskus um die Zukunft der Erde und um die Zukunft der Menschen, die auf der Erde leben, geht. Das Kirchenoberhaupt fragt: „Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?“ Hubert Gaisbauer wurde von seiner Tochter Caro gefragt, was da drinnen steht und warum der Papst keinen eigenen Brief an die Kinder, quasi eine Kinder-Enzyklika, schreibt. Das hat den Familienvater derart beschäftigt, dass er versucht hat, wichtige Sätze aus dem Papst-Schreiben herauszunehmen und sie seiner Tochter spannend und interessant zu erklären. Daraus ist ein Buch geworden. Papst Franziskus verwendet in seiner Enzyklika oft das „gemeinsame Haus“ als Bild für unsere Erde. Gaisbauer vergleicht dieses Bild mit einem großen Wohnhaus, in dem 100 Menschen leben. 60 davon wären Asiaten, 12 Afrikaner, 11 Europäer, 8 Nord- und 6 Südamerikaner sowie einer Ozeanier. Nur jeder vierte von den Hundert hätte genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und ein Bett zum Hinlegen. Und nur acht Mitbewohner – und zu denen gehören wir – hätten mehr, als für ihre dringendsten Bedürfnisse nötig ist. Darüber hinaus würden diese acht mehr Energie als die anderen 92 zusammen verbrauchen. Es ist unglaublich spannend, wie Gaisbauer kompliziert klingende Texte einfach erklärt. Daher ist sein Buch „Ein Brief für die Welt“, erschienen im Tyrolia Verlag, auch den Erwachsenen zu empfehlen.
10 STEIRERLAND de und Nachbarn alles Gute und Gesundheit. Für den Bauernbund gratulierten Ortsbauernrat Peter Zierler und Obmann Andreas Klingbacher. Sie wünschten dem jahrzehntelangen Mitstreiter und Ortsbauernrat Winterbauer alles erdenklich Gute und viel Gesundheit!
Graz u. Umgebung Fernitz-Mellach Zwei Sechzigerinnen
Geburtstag im ■ Alfred Mayer
In der Laudatio anlässlich seines 60. Geburtstages wurde der Pöllauberger Hans Weiglhofer als „Vorzeigebürgermeister“ gelobt.
Foto: privat
Jeweils den 60. Geburtstag begingen in Gnaning Friederike Perner vulgo Grubenpeter sowie in Fernitz Helene Schober. Auch die Vertretung des Bauernbundes gratulierte und überreichte ihnen je einen Blumengruß. Der Bauernbund wünscht ihnen auf diesem Wege noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise ihrer Familien!
Donnerstag, 16. Juni 2016
Vasoldsberg Stets hilfsbereit
Hitzendorf Vulgo Bergtappler
Angela Schemmerl feierte den 70. Geburtstag. Obmann Hans Weber gratulierte im Namen des Bauernbundes recht herzlich, dankte für ihre Mithilfe bei den Hof-Festen und überbrachte der Jubilarin eine kleine Aufmerksamkeit.
Kürzlich feierte Sophie Kollegger vulgo Bergtappler aus Steinberg ihren 70. Geburtstag. Ortsgruppenobmann Markus Kollmann überbrachte der Jubilarin ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche. Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied auf diesem Weg noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
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m Kreise seiner Familie sowie mit zahlreichen Freunden und Wegbegleitern, an der Spitze Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, LAbg. Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Landesrat a. D. Erich Pöltl, feierte der Pöllauberger Bürgermeister Hans Weiglhofer in seinem „Lebenswerk“, der Naturparkarena, seinen 60. Geburtstag. Landeshauptmann Schützenhöfer dankte in seiner Festrede für das Engagement, das Johann Weiglhofer seit 1995 als Bürger-
Oststeiermark
Kainbach b. G. 50 Jahre Mitglied
Aschbach Alles Gute
Peter Maier vulgo Veitlbauer ist seit 50 Jahren Mitglied des Bauernbundes Kainbach bei Graz. Ende Mai feierte er seinen 80. Geburtstag. Aus diesem schönen Anlass besuchten ihn unsere Obfrau Margareta Weidacher und Sprengelkassier Karl Gradwohl. Bei einem gemütlichen Beisammensein überbrachten sie ihm die Anerkennungsurkunde des Bauernbundes und ein kleines Präsent. Wir wünschen dem Jubilar auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
Feldbach-Raabau Fast Australien
Der Bauernbund wünscht Andreas Fladerer alles Gute und viel Gesundheit zum Geburtstag!
Bauernbund gratulierten Christoph Krenn und Sepp Kaufmann, die ihm auch eine Ehrenurkunde des Bauernbundes überreichten. Der Bauernbund Raabau wünscht dem Jubilar noch viele schöne Lebensjahre in Gesundheit und Lebensfreude!
Ein treues Mitglied unserer Bauernbundortsgruppe, Alois Schrei, feierte mit Freunden und Verwandten seinen 80. Geburtstag. Luis hätte in jungen Jahren eigentlich nach Australien auswandern wollen, lernte in der Wartezeit auf die Einreisegenehmigung aber seine Maria kennen und verblieb nach der Heirat als Molkereiarbeiter bis zur Pensionierung bei der damaligen Molkerei Feldbach. In Raabau bewirtschaftete er mit seiner Gattin eine kleine Landwirtschaft. Luis ist ein humorvoller, hilfsbereiter und beliebter Nachbar, der seiner Familie immer ein fürsorglicher Vater und Opa ist. Für die Stadtgemeinde Feldbach gratulierte Ortsteilbürgermeister Karl Kaufmann. Für den
Edelstauden Stets hilfsbereit
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meister immer wieder unter Beweis stellt. „Zu deinen Stärken zählt es, deine geliebte Heimatgemeinde zu gestalten, Pöllauberg ist geprägt von den Ideen und Visionen Hans Weiglhofers. Du bist ein echter Vorzeigebürgermeister“, so Schützenhöfer. Diesem Lob schlossen sich unter anderem Landtagsabgeordneter Hubert Lang („Zu
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Weixler vulgo Neubergler feierte den 70. Geburtstag. Seiner Einladung zur Feier im Rüsthaus folgten Vertreter des Bauernbundes Edelstauden, der Gemeinde und zahlreiche Feuerwehrkameraden. In seiner Amtszeit als Bürgermeister hat unser „Neubergler Sepp“ viele Projekte umgesetzt. Seit er in seinem wohlverdienten Ruhestand ist, kümmerte er sich liebevoll um den nach ihm benannten Sportplatz.
Hatzendorf-Habegg Viel Gesundheit Die Bauernbund-Ortsgruppe Hatzendorf–Habegg gratuliert hiermit Gertrude Ettl aus Habegg zu ihrem 50. Geburtstag. Wir wünschen ihr auf diesem Weg weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft!
Kirchbach i. St. Zwei 65er
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Den 75. Geburtstag feierte Josef Karrer am Schöckl. Im Zuge einer Überraschungsfeier wünschten ihm seine Familie, Freun-
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St. Radegund b. G. Winterbauer
Rosa Pongratz aus Ziprein und Emma Wippel aus Glatzau feierten jeweils ihren 65. Geburtstag. Beide sind langjährige Mitglieder in der Ortsgruppe Kirchbach – Frau Pongratz seit 42 Jahren und Frau Wippel seit 31 Jahren. Der Bauernbund dankt für ihre Treue und Unterstützung und wünscht den beiden Jubilarinen auch auf diesem Wege alles Gute.
STEIRERLAND
Donnerstag, 16. Juni 2016
„Lebenswerk“
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begeisterter Fußballfan. Seinen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb hat er immer vorbildlich geführt. Der Bauernbund wünscht dem rüstigen Jubilar alles Gute!
Söchau Gute Wünsche
Krottendorf-Thannhausen Aktive Altbäuerin Maria Brunner vulgo Ziesler in Ponigl feierte ihren 85. Geburtstag. Frau Brunner ist im Seniorenbund als Gebietsbetreuerin noch sehr aktiv und fungiert auch noch als Taxi für ihre Nachbarinnen, mit denen sie sehr gerne zu den verschiedensten Veranstaltungen im Seniorenbund oder in der Gemeinde unterwegs ist. Neben der Gemeindevertretung gratulierte auch der Bauernbund der rüstigen Jubilarin und wir wünschen ihr noch viel Unternehmungsgeist für die nächsten Jahre!
Herta Rois aus Steirisch Tauchen feierte ihren 80. Geburtstag in der Mostschank Riebenbauer in Wiesenhöf im Kreise ihrer Familie und Freunde. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Herbert Zingl und Ortsbauernrat Roman Koglbauer, überbrachte ihr Glückwünsche und überreichte der rüstigen Jubilarin eine Urkunde, Blumen und einen Geschenkkorb. Wir wünschen Frau Rois nochmals alle Gute und vor allem Gesundheit!
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Anna und Franz Stradner vulgo Höschenwirth aus Kleinfrannach feierten ihr goldenes Ehejubiläum. Obmann Gemeinderat Johann Pongratz und Elfriede Pucher gratulierten für den Bauernbund, Ronald Reicht und Alois Hohl für den Kameradschaftsbund und Bürgermeister Franz Löffler für die Gemeinde. Der Bauernbund wünscht dem Jubelpaar noch viele schöne gemeinsame und glückliche Lebensjahre.
Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Mario Brandstätter, feierten Maria und Josef Posch („Mesner Posch“) aus St. Johann in der Haide das Fest der goldenen Hochzeit. Während der Jubilar viele Jahre im Palettentwerk PHI tätig war, trug Gattin Maria die Hauptverantwortung für die Erziehung der drei Kinder. Gemeinsam wurde eine Landwirtschaft mit Urlaub am Bauernhof geführt. Josef Posch war auch als Mitglied und Vorsitzender des Pfarrgemeinderates sowie im Fremdenverkehrsverein und im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank für die Bevölkerung aktiv. Zum Ehejubiläum gratulierten auch die Vertreter der Gemeinde, der Frauenbewegung und des Seniorenbundes.
Riegersberg Waldpädagoge Hermann Prenner feierte seinen 60. Geburtstag. Als Waldpä dagoge ist er viel mit den Schulen unterwegs. Er ist auch ein
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Pinggau Rüstige Jubilarin
St. Johann i. d. H. Goldene Hochzeit
St. Margarethen a. d. R. Der Achter vorne Den 80. Geburtstag feierte unser treues Mitglied Sophie Resch aus Sommerberg. Sprengelobmann Karl Voit und Bürgermeister Johann Glettler gratulierten der Jubilarin im Namen des Bauernbundes und der Marktgemeinde.
St. Stefan i. R. Lexn Luis
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Kirchbach i. St. Ehejubiläum
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Der Gemeindebauernbund Söchau gratuliert Andreas Friedl zum Geburtstag. Der Bauernbund wünscht alles Gute, viel Gesundheit, viel Glück und Zufriedenheit!
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Der sichtlich gerührte Jubilar dankte für die Möglichkeit „zum Wohl der Bevölkerung tätig sein zu dürfen“ und erinnerte an die vielen positiven Erlebnisse, die mit dieser Tätigkeit verbunden sind. Besonderer Dank galt Gattin Ida, „die mir auch in nicht immer ganz einfachen Zeiten den Rücken gestärkt hat.“
hann Glettler für die Marktgemeinde. – Ebenfalls den 90. Geburtstag beging Magdalena Sailer aus Takern I. Sprengelobmann Karl Voit und Hannes Timischl gratulierten Frau Sailer im Namen des Bauernbundes. Auch Bürgermeister Johann Glettler sowie Pfarrer Bernhard Preiß überbrachten Glückwünsche.
St. Margarethen a. d. R. Zwei Neunziger Den 90. Geburtstag feierte unser treues Mitglied Johanna Schlögl aus Takern II. Dazu gratulierten Sprengelobmann Hannes Timischl mit Mitarbeiter Manfred Bonstingl in Namen des Bauernbundes sowie Bürgermeister Jo-
Alois Resch vulgo Lex aus Tagensdorf feierte seinen 70. Geburtstag. Die Glückwünsche des Bauernbundes wurden von Obmann Johannes Lukas persönlich überbracht. Der Bauernbund wünscht dem Jubilar, der seit über 40 Jahren treues Mitglied ist, viel Glück und Gesundheit.
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Jubilar Hans Weiglhofer mit Gattin Ida, LH Hermann Schützenhöfer, LAbg. Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und LR a. D. Erich Pöltl.
deinen Stärken zählen Bürgernähe, Überzeugungskraft und gemeinsames Gestalten“), Vizebürgermeister Karl Käfer und mit einer musikalischen Gratulation Pfarrer Roger Ibounigg an. Der Gemeinderat dankte dem frisch gebackenen Sechziger mit der einstimmigen Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde Pöllauberg.
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Donnerstag, 16. Juni 2016
brachte Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger. Für den Steirischen Bauernbund gratulierten Friedrich Predl sen. und Thomas Stradner.
St. Stefan i. R. Begeisterter Bauer Gottfried Macher, Feldbacherstraße, feierte seinen 85. Geburtstag. Er war immer ein begeisterter Landwirt und hatte seinen Betrieb ausgebaut. Es gratulierten ihm seitens der Gemeinde Bürgermeister Johann Kaufmann und Waltraud Rauch, seitens der Pfarre Heinz Hödl und Maria Ertler und vom Bauernbund Franz Ertler und Johannes Lukas. Wir wünschen dem Jubilar noch viele zufriedene Jahre im Kreise der Familie!
frisch vermählten Paar sehr herzlich und wünscht für die gemeinsame Zukunft alles Gute und Gottes reichlich Segen!
Stocking Vulgo Augweber
Heiligenkreuz a. W. Großes Fest
In Aug feierte Hannes Dobler vulgo Augweber seinen 50. Geburtstag. Dabei ließ es der begeisterte Bauer und Familienmensch, der auch für den Maschinenring tätig ist, doch etwas ruhiger angehen. Bauernbundobmann Gerald Holler konnte ihm gratulieren und alles Gute für sein weiteres Schaffen wünschen.
Martin Zirkl aus Michelbach heiratete im Wonnemonat Mai seine große Liebe Andrea geborene Zach. Den Trauungsgottesdienst in Wundschuh zelebrierten Dechant Alois Stumpf und dessen Stellvertreter Norbert Glaser. Zu diesem großen familiären Fest waren auch viele Freunde des Brautpaares gekommen – mit der lustigen Hochzeitszeitung „Neues Paar“ haben sie ganz im Design von NEUES LAND für einige Schmunzler gesorgt. Der Steirische Bauernbund gratuliert dem
Unterlungitz Goldene Hochzeit Im Kreis ihrer großen Familie – sechs Kinder, zehn Enkel-, ein Urenkelkind – feierten Karoline und Josef Kirchsteiger aus Unterlungitz das Jubiläum der goldenen Hochzeit. Neben der gemeinsamen Tätigkeit in der Landwirtschaft ist der Jubilar seit mehr als 50 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr und als Mitglied der Jagdgesellschaft Unterlungitz aktiv. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Günter Müller, Gemeindekassier Christoph Lugitsch-Strasser und Ortsteilbürgermeister Helmut Haidwagner.
Weststeiermark Anton und Angela Langmann vulgo Webermichl in Unterwald feierten die 60. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Angela führte gemeinsam mit ihrem Mann
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Ligist Diamantene Hochzeit
die Landwirtschaft, wobei Anton mit Holzarbeiten für ein Zubrot sorgte. Angela hat immer sehr gerne am Rinderzucht- und Milchwirtschaftsbetrieb gearbeitet und noch heute hat sie großes Interesse am Geschehen im Stall und Hof. Neben dem Betrieb ist ihr auch der gute Zusammenhalt in der Familie wichtig. Aus der Ehe von Anton sen. und Angela entstammen fünf Kinder, neun Enkel und ein Urenkel. Eine ganz besondere Freude für Oma und Opa sind auch die 15-jährigen Drillinge von Hoferbe Anton jun. Ebenfalls am Betrieb noch mit dabei ist Anton Langmann sen. und hilft noch gerne im Stall mit. Neben seiner großen Freude an der Forstarbeit ist er Jäger und führt schon seit über 60 Jahren die Jagdgemeinschaft Unterwald. Der rüstige Jubilar feierte neben dem Hochzeitsjubiläum kürzlich auch noch seinen 85. Geburtstag. Der Bauernbund Ligist gratuliert Anton und Angela ganz herzlich und wünscht noch viele gemeinsame Jahre!
Südsteiermark
Johann Müller war ein langjähriger Bauernbund-Funktionär und wurde zum 85. Geburtstag herzlich beglückwünscht. Foto: privat
Feiting Vulgo Mauerfranz
Der Schmalzbrot-Bauer
In Siebing feierte Theresia Schwimmer vulgo Mauerfranz kürzlich ihren 70. Geburtstag. Die Jubilarin erfreut sich guter Gesundheit und ist als freundliche und fleißige Bäuerin bekannt. Die Glückwünsche der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon über-
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er langjährige Bauernbundobmann-Stellvertreter von Söchau, Johann Müller, feierte mit seiner Lebensgefährtin Aloisia Kowald und mit seiner Familie den 85. Geburtstag. Für die Gemeinde Söchau gratulierten Bürgermeister Josef Kapper, Vizebürgermeister Gerald Großschädl und Kassier Johann Thier. Sie dankten ihm für die langjährige Arbeit im Steirischen Bauernbund und überreichten ihm eine
Urkunde und einen Geschenkkorb. Auch Alt-Obmann Franz Jost bedankte sich bei seinem damaligen Stellvertreter für die gute Unterstützung in der gemeinsamen Zeit. Herr Müller war in den Anfängen des Fremdenverkehrs in Söchau ein Pionier der bäuerlichen Direktvermarktung. Hunderte von Urlaubern zogen in der damaligen Zeit zum „Schmalz brot-Bauern“, zu seinem Buschenschank.
Stefanie Pölzl vulgo Kurzmi feierte den 80. Geburtstag. Bauernbundobfrau Maria Klöckl und Maria Stering als Vertreterin der Frauen besuchten das Geburtstagskind, überbrachten Glückwünsche und genossen bei einer guten Jause ihre Gastfreundschaft. Frau Pölzl hat mir ihrem Mann Karl einen kleinen Weingarten bewirtschaftet und war in ihrer aktiven Zeit immer eine tüchtige Bäuerin. Sie hat vier Kinder großgezogen und ihre Eltern jahrelang aufopfernd gepflegt. Ein besonderes Hobby in jungen Jahren war das Backen von wunderbaren Torten für verschiedene Anlässe. Frau Pölzl ist
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Ligist Wunderbare Torten
STEIRERLAND
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Mooskirchen Musikalischer Mann
Piberegg-Bärnbach Schöner Jagerstecken
Ernst Maier feierte den 60. Geburtstag und unter den vielen Gratulanten waren überwiegend Musikanten und Sänger, schließlich ist der Jubilar selbst ein musikalischer Mensch. Jagdhornbläser aus dem unteren Kainachtal unter der Leitung von Johann Tappler, die Jagdgesellschaft Stögersdorf mit Obmann Franz Tappler, der Männergesangverein Mooskirchen unter der Leitung von Gottfried Gschier sowie eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Franz Zöhrer, Franz Zach und Hans Vötsch gratulierten herzlich. Der Obmann dankte dem Jubilar, der auf der Alm die Posaun-Hütte bewirtschaftet, für seine Treue zum Bauernbund und überreichte ihm eine Urkunde.
lierten Bauernbundobmann Peter Fraißler und Sonja Jandl. Sie überreichten dem Jubilar ein Ehrengeschenk. Über den selbstgemachten Jagerstecken von Jandl Emmerich freute sich der Jubilar besonders. Wir wünschen ihm auf diesem Wege nochmals viel Gesundheit und alles Gute im Kreise seiner Familie!
Vor kurzem feierte unser Bauernbundmitglied Manfred Eissner vulgo Spannagl den 60. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Gattin Renate bewirtschaftet er einen Milchvieh- und Forstbetrieb im Nebenerwerb. Sein großes Hobby ist die Jagd, welche er mit großer Begeisterung ausübt, aber auch für seine drei Enkelkinder widmet er seine Freizeit. Seitens des Bauernbundes gratu-
Der Altbauer Anton Nikas vulgo Triftschneid aus Pirkhof vollendete das 80. Lebensjahr. Unter den Gratulanten waren Bürgermeister Stephan Oswald und Dechant Friedrich Trstenjak. Der Jubilar ist seit dem Jahr 1956 Mitglied der FF Pirkhof und übernahm mit 24 Jahren die elterliche Landwirtschaft. 1966 ehelichte er Katharina
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St. Stefan o. St. Beim Triftschneider
Das Jubelpaar Margarethe und Anton Hubmann mit den Vertretern der Bauernkammer und Gemeinde. Foto: privat
Besondere Jubiläen
D Foto: privat
Obersteiermark Kapfenberg Herzliche Ehrung Anton Czermak aus Stegg feierte seinen 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Handlos und einige Vorstandsmitglieder besuchten den Jubilar. Sie bedankten sich bei Herrn Czermak für die langjährige Mitgliedschaft und überreichten ein kleines Präsent. Auf diesem Wege wünschen wir Herrn Czermak nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
Schöder Hilfsbereit
Mooskirchen Rüstiges Mitglied Den 85. Geburtstag feierte Alois Prettenthaler vulgo Rull aus Stögersdorf. Der Jubilar wuchs auf einem Bergbauernhof auf und war bis zu seiner Heirat daheim tätig. Neben der Arbeit auf seinem Hof arbeitete er 15 Jahre lang bei der Firma Pumpenbauer in Voitsberg. Der Bauernbund unter der Leitung von Obmann Franz Zöhrer überreichte ihm eine Urkunde und ein Präsent, dankte für seine jahrelange Mitgliedschaft und wünschte dem rüstigen Mitglied noch viele gesunde Jahre.
Köberl vulgo Rumpfmichl. Der Ehe entstammt Tochter Marika, die zusammen mit ihrem Gatten Toni im Jahr 2011 den Hof übernahm. Der Jubilar verbringt seinen Lebensabend mit Zeitung lesen, Fernsehen, Spazierengehen sowie Schnapsen. Auf diesem Wege wünschen wir Herrn Nikas nochmals viel Gesundheit und alles Gute!
er allseits bekannte „Energiepapst“ Ökonomierat Anton Hubmann aus Bretstein feierte gleich zwei Jubiläen: einerseits den 85. Geburtstag, andererseits die diamantene Hochzeit mit Gattin Margarethe. Hubmann war vor allem mit seinen Wasserkraftwerken ein Vorreiter bei den alternativen Energien. Er war Bezirksbauernbundobmann in Knittelfeld, Kammer obmann-Stellvertreter sowie Ob-
mann des Forstausschusses der Bezirkskammer. Unter den vielen Gratulanten waren die Vertreter der Feuerwehr, der Jäger, der bäuerlichen Interessensvertretung und der Gemeinde. Unter anderem wünschten ihm und seiner Gattin Kammerobmann Leo Madl, Ökonomierat Matthias Kranz, Vizebürgermeister Siegfried Wildbolz sowie die beiden Altbürgermeister Hugo Steiner und Hermann Beren alles Gute.
Unser Vorstandsmitglied Anton Kienberger vulgo Angerer in der Künsten feierte den 60. Geburtstag. Eine Abordnung mit Vorstandskollegen von der Bauernbundortsgruppe Schöder gratulierte ihm dazu recht herzlich. Toni ist ein sehr aktives Vorstandsmitglied und jedes Jahr beim Inkasso bei den Mitgliedern unterwegs. Der Bauernbund dankt dem begeisterten Bergbauern für die ausgesprochene Hilfsbereitschaft und Verlässlichkeit und wünscht dem Jubilar auch auf diesem Wege alles erdenklich Gute!
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ein hilfsbereite Frau und ein geselliger Familienmensch, den man auch des Öfteren beim Viererschnapsen antrifft. Der Steirische Bauerbund gratuliert herzlich und wünscht noch viele erfüllte Jahre!
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Donnerstag, 16. Juni 2016
14 STEIRERLAND übergaben sie den Betrieb ihrem Sohn Werner und sind ihm noch eine sehr große Stütze. Der Bauernbund St. Peter am Kammersberg gratulierte, dankte für 38 Jahre Mitgliedschaft und wünschte ihr alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit. Die Glückwünsche überbrachten Armin Penker und Matthias Kurz.
St. Peter a. K. Herzliche Wünsche
Weißkirchen Acht Jahrzehnte
Juliane Merl vulgo Söllbauer feierte den 70. Geburtstag. Aus der Ehe mit ihrem Mann Ewald (Hochzeit 1968) gingen vier Kinder hervor. 1976 übernahmen sie den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Schwiegereltern. Da ihr Gatte auch noch nebenbei arbeitete, hatte sie sicher viel Arbeit am Hof. 2005
Ihren Achtziger feierte Aloisia Guggi in Allersdorf. Bauernbundobmann Roland Pichler und Sprengelkassier Franz Messner machten der Mittermoarin ihre Aufwartung. Wir wünschen Frau Guggi zu ihrem „Runden“ alles Gute, weiterhin so viel Gesundheit und Schaffenskraft am Mittermoarhof!
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Johann Handler vulgo Holzer feierte seinen 75. Geburtstag. Dazu gratulierten ihm Gemeindebäuerin Streit und Bauernbundobmann Perner ganz herzlich. Herr Handler blickt auf eine schwere Jugend zurück. Früh schon wurde er Waise und musste anpacken, wo er gebraucht wurde. Seit 1965 bewirtschaften er und seine Hermine ihre Nebenerwerbslandwirtschaft. Er ist begeisterter Jäger und jagt in der Gemeindejagd KG Semmering in Spital. Für seine Hilfsbereitschaft und Treue zum Bauernbund bedanken sich auch die Bäuerinnen und Bauern von Spital und Steinhaus ganz herzlich!
Feiern und gesellige Veranstaltungen. Nebenbei besucht sie alte oder kranke Menschen und kümmert sich um Flüchtlinge. Neben Bürgermeisterin Sonja Pilgram und Vertreterinnen des Sozialausschusses gratulierten auch die Vertreter des Seniorenbundes. Grete Zeiringer trug für die Jubilarin ein selbst verfasstes Gedicht vor.
St. Marein-Feistritz Vulgo Guggi Adolf Fraidl vulgo Guggi in Greith feierte den 80. Geburtstag. Neben vielen Nachbarn stellte sich auch Bauernbundobmann Karl Heinz Egger als Gratulant ein.
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Wie’s g’wesn is
St. Peter a. K. Seniorenbundobfrau
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Die Obfrau des Seniorenbundes St. Peter am Kammersberg, Grete Debelak, feierte den 75. Geburtstag. Seit zehn Jahren steht sie dem Verein als Obfrau vor und organisiert viele Ausflüge,
Diese beiden Pferde waren etwa 1960 der Stolz der Familie Schmitt vulgo Fürßl in Kelzen, Groß St. Florian. Die Besonderheit war, dass es Zwillingshengste waren, was bei Pferden eine große Seltenheit ist. Sie hießen Max und Moritz, teilt Bildeinsender Karl Schmitt mit.
Aflenz Johann Klement Luckinger
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Spital-Steinhaus Begeisterter Jäger
Donnerstag, 16. Juni 2016
Johann Luckinger vulgo Polanzer ist nach kurzer, schwerer Krankheit im 69. Lebensjahr viel zu früh von uns gegangen. Seine über 50 Jahre lange Mitgliedschaft beim Bauernbund, langjährige Tätigkeit bei der Agrargemeinschaft Schießlingalm und bei der Agrargemeinschaft Schreinergut drückt seine Geselligkeit, seine Freude, die er in seinem Beruf hatte, und seine Heimatverbundenheit aus. Besonders viel Freude bereiteten ihm seine Hunde, die stets gut für die Jagd ausgebildet waren und somit seine Leidenschaft für die Jagd noch schöner machten. Sein ganzer Stolz galt seiner Familie, die nun dankbar auf gemeinsame Erinnerungen an ihn und mit ihm zurückblickt. Bei einer sehr persönlich gestalteten Verabschiedung konnten all seine Wegbegleiter ihm die letzte Ehre erweisen. Der Bauernbund dankt für sein verdienstvolles Wirken und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Allerheiligen i. M. Otmar Maierhofer Völlig überraschend starb Otmar Maierhofer im 76. Lebensjahr. Er ist schon in jungen Jahren durch die Hochzeit mit seiner Frau Josephine in die Sölsnitz gekommen. Sein berufliches Leben verbrachte er als Bauführer bei der Wildbachverbauung. Er war auch uneingeschränkter Schnapserkönig und wesentlicher Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Der Steirische Bauernbund verliert mit dem Verstorbenen einen steten Unterstützer und einen besonders liebenswerten Menschen.
Gersdorf a. d. F. Karl Ackerl Kürzlich starb ganz überraschend unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Ackerl im Alter von 85 Jahren. Als überzeugter Bauer war er lange in der Viehzucht und später auch
STEIRERLAND
Donnerstag, 16. Juni 2016 im Obstbau tätig. Nebenbei war er auch in der Versicherung beschäftigt, wo seine Kenntnisse von der Landwirtschaft von großem Vorteil waren. Auch wenn er in den letzten Jahren in Ilz wohnte, so war es ihm ganz wichtig, seinen ehemaligen Hof regelmäßig aufzusuchen, den jetzt seine Söhne bewirtschaften. Der Bauernbund bedankt sich auf diesem Weg für die über 50-jährige Mitgliedschaft. Unsere Anteilnahme gilt seiner Witwe Maria und den Hinterbliebenen.
Gnas Johann Kaufmann Johann Kaufmann vulgo Radischbergtoni ist nach kurzer, schwerer Krankheit im 88. Lebensjahr aus unserer Mitte gerufen worden. Herr Kaufmann war ein tüchtiger, geselliger und gastfreundschaftlicher Mensch, mit viel Engagement in der Öffentlichkeit: 43 Jahre lang Bauerbundmitglied, davon Jahrzehnte im Vorstand, 15 Jahre Gemeinderat, 38 Jahre Vorstandsmitglied der Fleckviehzuchtgenossenschaft Gnas, neun Jahre Pfarrgemeinderat, Aufsichtsratsmitglied bei der Raiffeisenbank Gnas, aktiv in der Grundverkehrskommission, Feuerhilfsstelle Gnas, Verein Fatima Kapelle. Besonders beliebt war er bei den Schul- und Kindergartenkindern, die er jahrelang bei jeder Witterung ans Ziel gebracht hat. Außerdem war Johann Kaufmann ein leidenschaftlicher Jäger. Unter großer Anteilnahme wurde er zu Grabe getragen. Dort legten die Gemeinde, der Bauernbund und die Jagdgesellschaft Aug-Radisch als Zeichen der Wertschätzung für seinen Einsatz Kränze nieder.
Hart b. G. Grete Pögl Nach kurzer, schwerer Krankheit starb unsere Grete Pögl vulgo Sauhofer im 84. Lebensjahr. Sie war mit Leib und Seele Bäuerin und viele Jahre Marktfahrerin am Grazer Kaiser-Josef-Platz.
WIR TRAUERN
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Sie war über 61 Jahre lang eine begeisterte und treue Bauernbündlerin, die wir regelmäßig bei unseren Veranstaltungen wie Ausflügen und Hoffesten begrüßen durften. Der Bauernbund Hart bei Graz dankt Grete Pögl für die langjährige Unterstützung und wird ihr immer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Hatzendorf-Habegg Josef Pitter Völlig unerwartet starb kürzlich unser Mitglied Josef Pitter aus Ödgraben im Alter von 70 Jahren. Eine große Trauergemeinde begleitete den Verstorbenen bei der
Urnenbeisetzung im Friedhof. Der Vorstand der Bauernbund-Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg möchte hiermit der hinterbliebenen Familie die Anteilnahme aussprechen. Wir werden Josef Pitter stets ehrend gedenken.
Riegersberg Rosa Ehrenhöfer Kurz vor ihrem 80. Geburtstag starb Rosa Ehrenhöfer. Sie war 28 Jahre lang Bauernbundmitglied und eine fleißige, beliebte Bäuerin. Viel Arbeit und die Liebe zu ihrer Familie prägten ihr Leben. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
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St. Georgen i. O. Josefa Bischof Eine große Trauergemeinde nahm von Josefa Bischof Abschied. Die Pichlermutter verstarb im 93. Lebensjahr. Ihr Leben war von der bäuerlichen Arbeit und Lebensweise geprägt. Gemeinsam mit ihrem bereits verstorbenen Mann Franz bewirtschaftete sie über viele Jahre mit viel Fleiß den Bergbauernhof vulgo Pichler. Sie war als lebensfrohe, sehr gläubige und bescheidene Frau bekannt. Bauernbundobmann Roland Pichler würdigte in einem Nachruft ihr Wirken am Pichlerhof.
Weißkirchen Johann Rinder Auf seinem letzten Lebensweg begleiteten wir Johann Rinder aus Schoberegg zum Familiengrab am Friedhof Weißkirchen. Der Brandnervater war im 87. Lebensjahr gestorben. Eine große Trauergemeinde nahm in der Pfarrkirche Weißkirchen von ihm Abschied. Das Requiem wurde von Pfarrer Wimmer gehalten. Am Grab würdigte Bauernbundobmann Roland Pichler das Leben und Wirken des Verstorbenen. Johann Rinder war als engagierte Rinderbauer und leidenschaftlicher Jäger bekannt. Besondere Freude machte ihm die Brandnerhütte, die er selbst neu errichtete und zu der er immer gerne „Viehschauen und Jagan“ gefahren ist.
Wundschuh Josef Puntigam
Dieses Bild ist 1954 aufgenommen worden und zeigt den Stallneubau beim Anwesen der Familie Reif vulgo Huber in Krumegg bei Oberwölz. Hoferbe Franz Reif ist auf diesem von ihm eingesandten Foto noch nicht zu sehen, da er erst 1956 geboren wurde. Zu sehen sind seine Mutter Rosa Reif geborene Rauch, Sohn Max (geboren 1953), Tochter Erni (geboren 1952) und Tochter Rosi (geboren 1949).
Im 93. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Puntigam aus Gradenfeld. Der aus der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach stammende Puntigam musste mit 18 Jahren zur Deutschen Wehrmacht einrücken und geriet nach Kriegsende in englische Kriegsgefangenschaft. 1947 kehrte er heim. 1957 wurde er in der Gemeinde Wundschuh Bauer. Er war stets ein fleißiger, hilfsbereiter Landwirt. Der Trauerzug wurde von der Musik und dem ÖKB angeführt. Die Trauermesse wurde von seinem Neffen Pfarrer Puntigam-Juritsch und Ortspfarrer Glaser zelebriert.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 17. Juni bis 17. Juli
21.6. 28.6. 5.7. 12.7.
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
Steirischer Marktbericht Nr. 24 vom 16. Juni 2016, Jg. 48
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Beeren: Geringes Angebot befeuert Markt
Internet www.stmk.lko.at
Herr Wiesenhofer, die heurige maß wird gerade durch SachverBeerenobst-Saison ist vom Frost- ständige erhoben. ereignis Ende April überschattet. Wie reagiert der Markt auf dieMarkttelefon Wie ist die aktuelle Situation vor se Situation? Schweine: 0316-826165 Ort? Wiesenhofer: Der Verlauf der ErdNotierung Ferkel und Mastschweine Wiesenhofer: Die Erdbeersai- beersaison hat gezeigt, dass einErzeugerpreise Schlachtschweine son läuft mittlerweile im ganzen Rinder: 0316-830373 „ProduktionsausLand auf Hochtouren. Dieser Notierungspreisband EZG Rind Tage kommen auch die massiv weitungen machen Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder geschädigten Flächen in Ertrag. nur außerhalb der Über die(Wert ganze geHaupterntezeit Marktentwicklung undSteiermark Menge) Beerenobst belaufen sich die ErnteSinn.“ Agrarpreisindex Basis: LEHrechnet mit Hofer/Lidl verluste auf über 60 Prozent. Da2010 = 100; *vorläufige Werte Manfred Wiesenhofer, Q: RollAMA_IV_Gesamtjahr 2015nach und neben kommen nun Einn. mit Ausga- Einn. % Landeskammer Steiermark nach Heidelbeeren und Johannisöff. Geld ben z.VJ beeren zur106.274 Reife. Heidelbeerkul- heimische Früchte mehr ge2011 106,1 106,9 +6,10 2012 turen haben den Frost verhält- schätzt werden. Das zeigt die sta2012 110,4 111,7 +4,05 2013 106.598 nismäßig gut verkraftet. Bei den bile Preiskurve der letzten Wo2013 110,3 113,8 – 0,09 2014 115.369 2014 1. Quar. 112,3 113,8 +0,99 Johannisbeerkulturen sind vor al- chen. Dieser Trend lässt auch für 2015 Sorten massiv geschä- die Strauchbeeren gute Erzeuger2. Quar. 112,1 114,2 +0,27 lem frühe 128.793 digt. Das exakte Schadensaus- preise erwarten. Das verringerte 3. Quar. 103,8 113,0 – 4,68
4. Quar. 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.* 4.Quar.* 2015*
102,2 105,5 104,3 104,9 99,0 100,2 102,2
111,8 113,2 112,8 113,6 113,0 112,2 112,9
– 7,68 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 4,62 – 1,96 – 3,13
Marktentwicklung Beerenobst Österreich-Werte in 1.000 Euro, Basis: LEH mit Hofer/Lidl Q: RollAMA 2016, AMA Marketing; Grafik: LK
Energiepreise Kurs 13.6.
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 50,15 – 0,72 Diesel, günst. steirische 0,989 +0,011 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 447,75 – 1,75 US-$, Kontrakt, Juli 16
106.598
106.274
2012
46 47 48 49 50 51 52 53
1,60 1,65 1,65 1,55 1,45 1,45 1,45 2013
128.793
115.369
2,05 2,15 2,15 2,20 2,30 2,40 2,50 2,60
1,95 2,00 2,00 2,10 2,10 2,20 2,20 2,20 2,30 2,20 2,35 2,20 2,35 2014 2,20
1,35 1,40 1,50 1,60 1,70 1,80 1,80
2,25 2,25 2,35 2,45 2,45 2,50 2,50 2015
Angebot an Steinobst wird den Beerenobstkonsum noch mehr ankurbeln. Ist mit zusätzlichen Importen durch die Ertragsausfälle zu rechnen? Wiesenhofer: Gerade für die Handelsketten sind mehrwöchige Belieferungsprogramme wichtig. Steht zuwenig heimische Ware zur Verfügung, dann werden diese Lücken durch entsprechend gekennzeichnete Importware aufgefüllt. Das Zustandekommen solcher Programme kann also trotz Importware - auch für die heimischen Produzenten förderlich sein. Wie hat sich die Nachfrage entwickelt, welches Potenzial wird dem eingeräumt? Wiesenhofer: Im Vorjahr ist der Wert der vermarkteten Beeren stark um nahezu zehn Prozent gestiegen. Das ist primär auf das tolle letztjährige Wetter zurückzuführen. Denn gutes Wetter feuert den Beerenkonsum an. Potenzial sehe ich in der Produktion außerhalb der Haupterntezeiten, 1,75 1,70 2,20 2,40 2,35 um die Angebotszeit zu verlän1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 gern. Hebel dafür sind einerseits 1,90 1,80 2,30 2,50 2,45 geeignete Frühsorten und ande1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 rerseits Investitionen in Lager1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 technik, vor allem für Johannis1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 Heidelbeeren. 2,05 und2,10 2,50 2,50 2,55 Interview: Robert Schöttel
Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Behauptetes Preisniveau
Erzeugerpreise Stmk 2. bis 8. Juni inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
1,64 1,52 1,29 1,15
1,58
1,03
Vorw.
+0,05 +0,05 +0,05 +0,03
+ 0,04
+0,04
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
NL
Notierungen Styriabrid
Ferkelnotierung ST-Basispreis
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 9.–15.6. Zuchtsauen, 9.–15.6. ST- und Systemferkel, 13.–19.6.
1,39 ±0,00 1,01 ±0,00 2,20 ±0,00
2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juni, 13.6. 1,481 +0,055 Dt.Internet-Schweinebörse, 10.6. 1,59 +0,04 Dt. Vereinigungspreis, 9.–15.6. 1,51 – 0,02
2,2 1,9
Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto
2016 1,6
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2015
2014
Woche 1.1.bisbis52.52.Woche
Nach der flotten Aufholjagd der Notierungen ist jetzt eine Verschnaufpause eingetreten. Tendenziell überwiegen jedoch die Anzeichen auf eine weitere stabile Preisphase. LM
Steirisches Gemüse
Lämmer
Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 13. bis 19. Juni
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Gr.Krauthäupt.,Stk. Feldgurken, Stk. Glash.gurken, Stk. Rispenparadeiser Ochsenherzparadeis Melanzani, Stk.
Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,25-0,30 0,23-0,26 0,33-0,37 1,10-1,15 1,00-1,10 0,40-0,45
0,60 0,60 2,00 0,80
Beerenobst Am 14. Juni wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:
Erdbeeren
Gepflückt ab Hof Selbstplücke ab Feld
3,00 – 5,00 2,80 – 3,50
Gepflückt ab Hof
6,00 – 8,00
Gepflückt ab Hof
2,00 – 4,00
Gepflückt ab Hof
3,00 – 5,00
Gepflückt ab Hof
2,50 – 5,00
Himbeeren
Ribiseln rot
Ribiseln schwarz Stachelbeeren
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
Kurs 13.6.
Vorw.
Mais, Chicago, Juli 147,20 – 0,86 Mais MATIF Paris, Aug. 188,50 +10,50
Nutzrindermarkt Traboch: Weitere Preissteigerung
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Ø-Gew.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
N.Pr.
100,02 147,41 221,00 268,50
Summe Stierkälber
Milchrassen
5,42 4,22 3,30 3,28
123,33
Kreuzungen
Ø-Gew. N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
84,67 3,04 136,00 2,32 – – – –
4,72
105,20
87,00 151,29 233,00 287,25
2,67
177,76
6,19 4,36 3,55 3,12
3,98
Erzeugerpreis für Schafmilch Weizer Schafbauern Kuhkälber bis 120 kg € pro Liter 100,75netto 3,69 – – 86,00 4,33 Durchschnitt aller Qualitäten Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg Kuhkälber 121-200 kg 169,75 3,18 – – 141,00 3,50 warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge abzüglich Werbebeitrag Kuhkälber über 250 kg – – – – 253,00 2,50 Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Summe Kuhkälber 135,25 3,37 – – 135,70 3,47 2005 2006 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Einsteller bis 10 M. 331,382004 2,94 – – 346,60 2,92 0,89 0,85 – Klasse R2 5,10 Klasse R3 Jän 4,70 Einsteller bis 12 M. 469,00 0,92 2,40 – – – 0,861,15 0,87 – Klasse O2 4,70 Klasse O3 Feb 4,30 Kühe nicht trächtig 754,29 0,86 1,35 614,25 – 0,86 0,87 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio März0,60 Kalbinnen bis 10 M. 283,25 0,82 2,02 – – 326,75 2,25 April0,80 0,85 0,84 0,85 ZS Bio Ernteverband Kalbinnen über 12 M. 536,00 0,83 1,72 – – 520,00 2,06 Mai 0,83 0,87 Schafmilch-Erzeugerpreis, Mai 0,97 14. Juni wurden 213 Nutzrinder0,93 vermarktet. Juni 0,86 Kitz, 8-12 kg SG, kalt 7,00 Beim Nutzrindermarkt in Traboch vom0,84 Juli 0,87 0,86verzeichnet 0,92 Auch diesmal konnten bei Kälbern weitere Preissteigerungen werden. Aug Sept Erhobene Preise je nach Qualität je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer Okt bis 20 kg Nov 0,80 Dez
Wild
0,85
0,90
0,91
0,90 0,94 Milchkennzahlen international0,89 Erzeugerpreise Lebendrinder
1,06 0,95 1,09 6. bis 12.6., inkl. Vermarktungsgebühren Kurs Vorper. 1,03 Kategorie 1,07 1,06 Tend. Ø-Gew. Ø-Preis Spotmilch Italien, 5.6. 26,00 +2,00 1,02 Kühe 1,03739,2 0,96 +0,14 1,53 1,20–1,50 Spotmilch NL, 5.6. 21,50 +0,50 0,90 0,90 0,93 Kalbinnen 414,8 1,84 +0,03 0,80 Kieler Rohstoffwert, ab Q.: Weizer Schafbauern, Herr Fuchs20,3 +0,30
Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg 2,00 Rehwild 9 bis 12 kg 3,00 über 12 kg 4,00 Rotwild 2,20–2,40
LEBENSMITTELpunkt MARKT DER IDEEN für
Zweinutzung
14. Juni
LandwirtInnen und KonsumentInnen
Donnerstag, 30. Juni 2016, 11:00 bis 16:30 Uhr Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81, 8052 Graz Neue Vertriebs- und Organisationsformen: Erfahren Sie Erfolgsrezepte von inno-
vativen Betrieben/Projekten aus erster Hand.
Q: EK, IFE, LTO
Hof, 4% Fett, Mai Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg; 26,29 31,44 4,2% F; 3,4% EW; April
Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
333,1 124,2 125,7 124,4
2,62 4,29 3,46 4,14
+0,01 +0,09 +0,16 +0,08
Erzeugerpreis für Schafmilch 1,2
in Euro je Liter, Durchschnitt aller Qualitäten 2016
2015
Q: Weizer Schafbauern; Grafik: LK
2014
1,1
1,0
KonsumentInneninitiativen: Konsumierende werden aktive Kooperationspart-
nerInnen. Werden Sie Teil davon. Vernetzung: Netzwerke für alternative Konzepte geben ihre Erfahrungen weiter. Unterstützung und Beratung: Von Organisationsangelegenheiten bis zur BetriebsEintritt frei! und Projektkonzeption sind Sie gut beraten.
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0,9
0,8 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkühe Mangelware NL Monat
2,8
Schlachtkühe
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
Grafik: LK 2016
2,7
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind 2015
2014
2,6 2,5 2,4
13. bis 18.6., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,23/3,27 3,23/3,27 2,35/2,52 3,02 3,23 5,00
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
2,3 *2016 bis KW 23
2,2 Jän
Feb
März April
Notierung Spezialprogramme
ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge
Mai Juni* Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Bis vor Kurzem waren die Schlachtkuhpreise infolge der Milchmarktkrise im Keller, nun wendet sich das Blatt. Das Normalniveau wird aber frühestens im Juli erreicht werden. LM Monat
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
13. bis 18.6., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,23 – 3,31 2,30 – 2,78 3,02 – 3,35 3,09 – 3,31
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Juni
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 23
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,50 3,46 3,35 3,10
– 2,77 2,59 2,31
– 3,42 3,31 2,78
– 0,06 +0,06
– 0,13
3,41
2,39
3,25
18 KULTUR
Donnerstag, 16. Juni 2016
Foto: fotolia.com/circleps
Alles Strudel! ■ Michaela Krainz
Am 19. Juni dreht sich im Freilichtmuseum Stübing alles um die gerollte Teigköstlichkeit. Ein Fest für die ganze Familie.
H
mmmm, schmeckt das gut! Beim ersten Bissen schon, knirscht es ganz leise zwischen den Zähnen, wenn der hauchzarte Teig zerbricht. Warm und saftig quillt dann die köstliche Fülle hervor und sorgt für den unvergleichlichen Genuss: Strudel sind es einfach wert, sich dafür abzustrudeln. Dass sie aber gar nicht so schwierig in der Zubereitung sind, das wird
unter anderem am kommenden Wochenende im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing von Experten demonstriert. Da steht nämlich der Strudel in all seinen Facetten – ob süß oder würzig – im Mittelpunkt eines Thementages, der den Auftakt zu einer ganzen Strudelwoche bildet.
Köstliche Tradition In der österreichischen Küche hat der Strudel traditionell einen fixen Platz und die Millirahm-Variante zählt zu den ältesten bekannten Rezepten. „Ja, er tauchte erstmals 1682 in der ‚Georgica curiosa‘ auf unter ‚Aspekte der Haus- und Landwirtschaft‘ aus der Feder des Barockschriftstellers Helmhardt von Hohberg. Der Strudel stammt vom Teigfleck ab und wurde einst in einer gusseisernen Pfanne im offenen Feuer oder auf
dem Herd gebacken“, blättert Museumsdirektor Egbert Pöttler im Geschichtsbuch. Und gerade so, wird er auch am Strudel-Tag im Freilichtmuseum zubereitet. Natürlich darf dabei die Verkostung nicht fehlen. Auf die Kinder warten dabei ganz besondere Attraktionen. Sie werden gemeinsam einen Apfelstrudel backen und dazu ein Liedchen singen: „Apfelstrudel, Apfelstrudel, Apfelstrudel essen alle Leute gern. Große Leute, kleine Leute, Damen und auch Herren …“ Bei zahlreichen lustigen Spielen können dann die „gemampften“ Kalorien von den jüngsten Gästen gleich wieder abgebaut werden.
Kulinarische Reise Die Erwachsenen geben sich inzwischen auf eine kulinarische Reise durch Österreich, wo die jeweiligen strudeligen Besonder-
heiten der einzelnen Bundesländer genau unter die Lupe genommen werden. „Bei uns in der Steiermark verzeichnet ein Kochbuch aus dem 16. Jahrhundert den ‚Struggl‘. Gekochte Strudel im steirischen Oberland und im Ennstal wurden an zwei Wochentagen als Hauptgericht serviert und haben oft die Knödel verdrängt“, weiß der Museumsdirektor und noch etwas: „In der Bauernküche bereitete man den Strudelteig nur zu besonderen Anlässen mit Ei zu, sonst musste etwas Öl reichen.“ Der Strudel-Tag in Stübing ist nur der Auftakt zu einer ganzen Woche im Zeichen der gerollten Gaumenfreude: Bis 25. Juni dreht sich im Ende Mai eröffneten Gasthaus „Zum Göller“ direkt am Areal des Freilichtmuseums alles um den Strudel mit täglich neuen süßen wie würzigen Kostproben.
Am 19. Juni von 10 bis 17 Uhr (Einlass bis 16 Uhr!) steht das Österreichische Freilichtmuseum Stübing ganz im Zeichen des Strudels. Bei regulärem Eintritt können Besucher aller Altersgruppen ein buntes Programm mit Historik, Kulinarik, Handwerkskunst, Spiel und Spaß erleben. Bis 25. Juni gibt es dann eine kulinarische Themenwoche im Gasthaus „Zum Göller“. Dort wird am 19. auch geraten: Wer alle vier Strudel-Varianten auf einem Teller erkennt, erhält eine Überraschung! Weitere Infos unter: Tel.: 0 31 24/53 700 und www.stuebing.at
Die traditionelle Zubereitung wird am Strudel-Tag im Freilichtmuseum präsentiert. Natürlich gibt es auch Verkostungen.
Fotos: Österr. Freilichtmuseum
„Strudel dich ab!“
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Nina Wagner
SONDERTHEMA
Gute Aussichten
Foto: www.stefanleitner.com
Zu Hause ist’s halt immer noch am schÜnsten. Vor allem, wenn die Heimat mit so tollen Ausblicken aufwarten kann, wahre Naturjuwele in sich birgt und man auf zahlreichen Wanderwegen, Erlebnisparks und Abenteuern am Berg nicht mehr aus dem Staunen kommt.
20 SONDERTHEMA
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Raus ins Land! Die Welt ist schön – vor allem bei uns. Es gibt viel zu sehen bei uns in der Steiermark. Also warum immer in die Ferne schweifen? Wir haben für Sie einige Seiten mit den schönsten Seiten unseres Landes zusammengestellt. Ob für den kurzen Ausflug, das verlängerte Wochenende oder einen ganzen Urlaub. Unser Land ist mehr als das grüne Herz Österreichs. Es ist Heimat und Sehnsuchtsort. Willkommen im eigenen Land!
Donnerstag, 16. Juni 2016
Ins Museum der E
Erfrischende Quellen, Wasserfälle erleben und Geschichtliches über Wiens Wasserversorgung erfahren kann man dort, wo’s herkommt.
E
in erfrischendes und zugleich historisches Erlebnis für sich bietet der Besuch im Museum HochQuellenWasser Wildalpen. Es informiert sowohl über den Bau als auch die Geschichte der zweiten Hochquellenleitung sowie über die Wasserversorgung der Stadt Wien. Und diese Geschichte ist spannend, denn bereits seit 1910 fließen täglich 217 Millionen Liter Trinkwasser aus dem Hochschwabgebiet in die Bundeshauptstadt. Zusätzlich gibt es
Für jede Zielgruppe findet sich in einem der herrlichsten Flecken der Steiermark eine Bühne für Naturschauspiele der schönsten Art – bereit, in Bildern eingefangen zu werden. Foto: www.stefanleitner.com
Natur fotografieren
D
er Nationalpark Gesäuse lädt mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, geführten Wanderungen und Workshops ein, die traumhafte und atemberaubende Vielfalt eines der letzten heimischen Naturjuwele zu erleben. Egal, ob mit der Familie, in der Gruppe oder ganz individuell – die Ranger des Nationalparkes Gesäuse machen unsere einzigartige Natur zu einer unvergesslichen Erfahrung für alle. Wildes Wasser und steiler Fels, Urwald, die Pracht der Orchideen, Auerhüh-
ner oder der dunkelste Sternenhimmel Österreichs – Natur im Überfluss zu erleben und mitzumachen bei Kursen mit ausgewiesenen Profis aus der Naturund Landschaftsfotografie ist jetzt in der Fotoschule Gesäuse für alle Interessierten möglich. Auf zahlreiche Besucher freut sich das Team des Nationalparkes Gesäuse. Informationen findet man im Nationalpark Gesäuse Infobüro unter der Telefonnummer 0 36 13/21 160-20 oder unter www. nationalpark.co.at.
unter anderem Einblicke in wesentliche Aspekte der Geologie und des Quellenschutzes – die nicht nur interessant gestaltet, sondern sich auch multimedial und interaktiv präsentieren. Auf jeden Fall einen Besuch wert sind auch die Kläfferquellen. Sie ermöglichen einen Einblick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung. Der Quellspalt wird über einen rund 90 Meter langen Zugangsstollen erreicht. Außerdem können zu Zeiten der Schneeschmelze und nach starken Niederschlägen auf eine Länge von 300 Meter wunderschön zu Tage tretende Wasserfälle besichtigt werden. Der Eintritt der Kläfferquellen ist frei. Öffnungszeiten sind von Anfang Mai bis 26. Oktober. Gruppenführungen ab zehn Personen sind jederzeit auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Eine Voranmeldung ist unter: www.wienerwasser.at erforderlich.
Donnerstag, 16. Juni 2016
SONDERTHEMA
Erfrischung
21
Mehr als 300 Alpentiere begrüßen die Gäste, darunter Wölfe und Bären, während am Kinderbauernhof Tiere darauf warten, gestreichelt zu werden. Foto: kk
Am Wilden Berg W ilde Augenblicke, Spaß und Spiel, schnelle Abfahrten – am Wilde Berg in Mautern kommt keine Langeweile auf. 300 Alpentiere begrüßen die Gäste im Alpentierpark, ganz neu jetzt auch Wildkatzen und Füchse. Ein Indoor-Spielparadies voller Highlights bietet der Kinderstadl. Neben einer Riesenrutsche und einem Kletterturm gibt es einen Heuschober, in dem getobt und gesprungen werden kann. Für besonders wissbegierige Entdecker beherbergt der Kinderstadl ein Klassenzimmer. Und
ganz neu ist die Spieleecke für ganz kleine Besucher von ein bis drei Jahren. Rasante Fahrten und tolle Ausblicke gibt es im Spielepark mit Geräten wie Einhornbahn, Mondschaukel oder dem Großen Platsch. Hinauf auf den Wilden Berg geht es entweder mit dem Parkbus oder mit der Doppelsesselbahn. Abwechslungsreich ins Tal mit dem Wiesengleiter, dem Mountain-Kart, mit der Sesselbahn, mit dem Roller, mit dem Bus oder ganz sportlich zu Fuß.
22 SONDERTHEMA
Donnerstag, 16. Juni 2016
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W
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und zwischen den Wipfeln - für alle, die gerne zur Ruhe kommen, durchatmen und sich mit frischer Energie wieder aufladen wollen. Auch das ist neu: Was zum Beispiel ein Kaisermantel ist und vieles mehr erfährt man auf dem Weg, wenn man mit Hilfe des Smartphones die einzelnen Stationen erforscht. Führungen können auf Anfrage (www.wipfelwanderweg.at) gebucht werden und vermitteln Wissenswertes über den Wald, den Bau des Wipfelwanderweges oder Flora und Fauna der Region.
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Donnerstag, 16. Juni 2016
Lotterien Tag: MuseumsQuartier
Foto: Österr. Lotterien/Achim Bieniek
Die Österreichischen Lotterien laden am Freitag, den 17. Juni bereits zum sechsten Mal zum Lotterien Tag ins MuseumsQuartier. Wer mit einer Spielquittung oder einem Los der Österreichischen Lotterien kommt, erhält freien Eintritt in die Kunsthalle Wien, ins mumok und ins Leopold Museum. Ticketausgabe für den Lotterien Tag ist beim MQ Point/Haupteingang des MuseumsQuartiers von 10 bis 18 Uhr. Das MuseumsQuartier Wien ist eines der weltgrößten Areale zeitgenössischer und moderner Kunst mit einer ausgesprochen großen Angebotsvielfalt.
Vorstandsdirektorin Glatz-Kremsner und MQ-Direktor Strasser laden zum Lotterien Tag ins MuseumsQuartier.
In der eigenen Schlosserei werden Tore, Aufstallungsteile und Halterungen jeder Art produzieret. Foto: kk
Bayernstall – stark, von Natur aus Bayernstall ist seit 30 Jahren mit seinen Produkten am Markt und hat sich im Laufe der Jahre auf Rinder- und Pferde- und Ziegenställe spezialisiert.
D
ie erfahrenen Mitarbeiter, die aus der Praxis kommen und zum Teil selbst einen Betrieb zu Hause haben, erarbeiten gemeinsam mit dem Kunden die bestmögliche Lösung und stehen diesem mit
Suche Einachskipper, 5-6 t, für Erdaushub/-transport, auch LKW-Anhänger möglich, 0664/9333566.
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ihrem fachlichen Wissen von Baubeginn bis Fertigstellung zur Seite. Die Produktpalette beinhaltet unter anderem Aufstallungen, Entmistungsund Lüftungsanlagen, Melkstände, Spaltenböden, Liegematten, Windschutznetze, Stallfenster sowie eine Unzahl anderer Produkte des landwirtschaftlichen Bedarfes. Als Generalimporteur der Firma Texas Trading können außerdem die Produkte eines der führenden Spezialisten in der extensiven Tierhaltung angeboten werden. In der eigenen Schlosserei werden Tore, Aufstallungsteile und Halterungen jeder Art produzieret und somit kann man fast jedem Kunden-
Lösungen im Melkbereich Die Andreas Graf Melktechnik hat den Swing-Over-Melkstand optimiert. Dieser Typ zeichnet sich durch seine Anpassungsfähigkeit, Effektivität und Kostenersparnis, auch durch die Bestückung zweier Melkplätze mit einem Melkzeug, aus. Die selbst hergestellten Swing-Over-Arme können vor Ort an den Melker und seine Umgebung angepasst werden. Ein weiterer Vorteil: Die Leitungen liegen oberhalb des Schmutz- und Feuchtbereiches. Die Milchleitungen werden generell als Ringleitung ausgeführt. Durch den Einbau eines Sägezahnmelkstandes (50°) können in bestehende Gegebenheiten oder bei engen Platzverhältnissen trotzdem große Herden verarbeitet werden. Alle Informationen, auch zur neuen StarLine-Verkleidung unter www.melktechnik.at oder 03842/26132.
Immer aktuell!
neuesland.at Moderner Swing-Over-Melkstand von Graf Melktechnik. Foto: kk
wunsch gerecht werden. Des weiteren werden Einzel- und Großhandel sowie Privatkunden mit Haus- und Straßenkanalrohren, Dränagerohren, Druckschläuchen und allem was sonst noch für den Haus- oder Stallbau benötigt wird beliefert. Der firmeneigene Fuhrpark ermöglicht eine rasche und unkomplizierte Lieferung. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: Bayernstall Handelsgesellschaft m.b.H. Windpassing 2 4203 Altenberg Tel: 07230 7391 Fax: DW 15 Firmenmitteilung
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 16. Juni 2016
Abenteuer pur
„Black“ & „White“: bis zu 150.000 Euro
ein Star. Heuer ist vor allem die neue 8D-Kinoattraktion, bei der einem der T-Rex näher kommt als einem lieb ist, der Renner! Mit dem Kletterparcours, der Ausgrabungsstätte und dem tollen Kinderspielplatz ist auf alle Fälle für jeden etwas dabei, was so richtig Spaß macht. Wer vielleicht noch einen Baumhausurlaub plant, sollte sich beeilen, denn für den Sommer wird es langsam knapp mit den abenteuerlichen Häusern zwischen den Bäumen. Der Park ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet- Info unter www.styrassicpark.at. Firmenmitteilung
Ü
Viele Attraktionen warten im Styrassic Park auf die Besucher.
Foto: Österr. Lotterien
ber 85 lebensgroße Dinosaurier und das größte T-RexSkelett der Welt, das nachts zu leuchten beginnt, begeistern die Besucher des Styrassic Parks in Bad Gleichenberg. Der neue Acht-Meter-Riesen-Urvogel Giganto Raptor wurde fertiggestellt und ist bereits
Würfel, Dominosteine, Klaviertasten und Stummfilme haben alle eines gemein. Ihre Optik besticht durch Schwarz und Weiß. Genau wie das neue Rubbellos Duo der Österreichischen Lotterien „Black“ & „White“. Das aus dem Vorjahr bereits bekannte Vorreiter-Rubbellos „Black“ bekommt mit „White“ sein Pendant, und damit ist das neue Rubbellos Duo vervollständigt. Die Ausschüttungsquote beträgt 63 Prozent, die Chance auf einen Treffer liegt bei 1:3,01. „Black“ & „White“ sind zum Preis von jeweils fünf Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich.
Fotos: Styrassic Park
Der Styrassic Park in Bad Gleichenberg – ein Abenteuer für alle Besucher von 0 bis 99 Jahre.
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Die neuen Rubbellose warten mit drei Gewinnchancen pro Los und einem sechsstelligen Hauptgewinn auf.
6 aus 45 12
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Ziehung vom Sonntag, 12. Juni 2016
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 855.938,00
45
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213 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 180,80 4.353 Vierer ������������������������������� zu je € 49,10 5.691 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 16,90 73.183 Dreier ������������������������������� zu je € 5,20 250.654 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
4 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 29.422,80 99 Fünfer ������������������������������ zu je € 1.296,80
Ziehung vom Samstag, 11. Juni 2016 N-32, O-74, O-73, O-72, O-61, G-54, O-70, O-67, I-20, B-2, B-14, I-16, O-66, G-60, G-55, G-58, BOX, B-6, I-23, O-69, I-25, B-8, B-10, G-56, N-35, G-57, N-42, I-17, B-3, B-11, O-63, G-53, N-40, RING, N-38, G-50, G-51, G-46, N-39, G-47, I-27, N-33, I-22, I-28, I-30, O-68, I-26, N-31, BINGO BINGO-Card: Herz-Dame BINGO-Gewinner: 3-mal Bingo ����������������������������zu je € 9.120,10 16-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 270,00 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.320,00 7.071-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 2,30 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.880,00 9.388-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 12. Juni 2016
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3 Joker ������������������������������ zu je € 129.885,00 11-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 119-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.212-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 11.304-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 116.130-mal ������������������������������� zu je € 1,50
23B. Runde vom Sonntag, 12. Juni 2016 2
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Alle Angaben ohne Gewähr
Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 12.191,40 8-mal 12 Richtige �������������������� zu je € 822,90
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toi toi toi
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138-mal 11 Richtige ������������������ zu je € 10,60 988-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 2,90 2.442-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 0,40
Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
8. Juni 2016 9. Juni 2016 10. Juni 2016 11. Juni 2016 12. Juni 2016 13. Juni 2016 14. Juni 2016
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Gewinnzahlen 5 0 5 4 8 9 0 1 6 1 8 8 7 0
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Torwette 0
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 151.709,70 12-mal 4 Richtige �������������������� zu je € 175,50
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240-mal 3 Richtige �������������������� zu je € 10,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 167.825,10
Ziehung vom Dienstag, 14. Juni 2016
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26 G’SUNDHEIT!
Donnerstag, 16. Juni 2016
Es kommt ganz auf die ■ Elke Jauk-Offner
Sport ist gesund, im bäuerlichen Milieu aber oft noch verpönt. Dabei bietet das „Fitnessstudio Bauernhof“ viele Möglichkeiten.
S
porteinheiten sind unter Landwirtinnen und Landwirten keine Selbstverständlichkeit, vor allem in der älteren Generation nicht. Dabei geht es nicht allein um den inneren Schweinehund. Die Vorbehalte sind noch breiter gestreut: Sport ist noch öfter verpönt, weil man meint, ohnehin den ganzen Tag in Bewegung zu sein. Und Familie, Freunde oder Nachbarn halten einem womöglich vor,
dass man nichts Besseres und Produktiveres zu tun hat, wenn man turnt. „Gezielte Bewegungseinheiten sind aber enorm wichtig“, redet Markus Schweiger, seines Zeichens Gesundheitsförderer bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und studierter Sportwissenschafter, den Bäuerinnen und Bauern ins Gewissen. Denn bestimmte Muskelgruppen – etwa in Sachen Bauch und Schulter – werden im Arbeitsalltag einfach zu sehr vernachlässigt. Andere wiederum – etwa Bizeps und Rückenstrecker – werden zu einseitig strapaziert. Die Technisierung und Motorisierung hat ihren Teil dazu beigetragen, dass der körperliche Energieeinsatz reduziert worden ist. „Zudem werden Routine-Bewegungen im Rahmen der Arbeit häufig zu schnell und zu schlampig ausgeführt. Das kann auf Kosten der Wirbelsäule gehen und zu Beschwerden führen“, er-
klärt Schweiger. Er unterstreicht auch, dass der Arbeitsalltag kein gezieltes Herz-Kreislauf-Training beinhaltet und damit Prävention fehlt. Kräftigungs- und Ausgleichsübungen für zwischendurch dienen nicht nur der eigenen Gesundheit und verbessern den Gesamtzustand, sie können auch Arbeitseinschränkungen und Krankheitsaufenthalte verhindern. Kurzum: Sie machen die tägliche Arbeit einfach leichter. Ist man beispielsweise häufig auf dem Traktor unterwegs und muss ständig über die Schulter zurück blicken, macht sich die verkürzte Muskulatur im Nackenbereich bald schmerzhaft bemerkbar. Durch eine entsprechende Dehnung schafft man einen entlastenden Ausgleich. Schweiger hat Übungen erdacht, die einfach und unkompliziert in den Arbeitsalltag integriert werden können. „Man muss dafür
weder viel Zeit investieren noch extra irgendwohin fahren, um an einem Sportprogramm teilzunehmen“, verweist der Experte darauf, dass für die Bewegungseinheiten einfach die Arbeitsumgebung genutzt werden kann.
Spickzettel im Stall Auf dem Traktor, am Melkstand, bei der Waldarbeit, auf der Weide – jede Möglichkeit gilt es im Dienste der eigenen Gesundheit zu nützen. „Man sollte sich die Beschreibung der Übungen direkt an den jeweiligen Stellen auf dem Hof oder auch im Traktor aufhängen“, rät Schweiger. Das erinnert zum einen daran, dass das Programm immer aufs Neue wiederholt werden sollte. Zum anderen sichert es zugleich den korrekten Ablauf an der jeweiligen Station. Wird man zum Wiederholungstäter, stellen sich auch die positiven Effekte ein.
Oberschenkelrückseite dehnen
Holzhocka
Bewegungsausführung ■■Ein Bein auf eine stabile Auflagemöglichkeit wie zum Beispiel eine Stange, ein Geländer oder ähnliches legen. ■■Das Bein soll maximal in waagrechter Position und durchgestreckt sein. ■■Die Fußspitze des Standbeins zeigt gerade nach vorne. ■■Der Rücken bleibt gerade. ■■Den Oberkörper nach vorne beugen bis eine deutliche Dehnung im Bereich der Oberschenkelrückseite spürbar ist.
Bewegungsausführung ■■Im hüftbreiten Stand hinstellen. ■■Die Knie leicht gebeugt halten. ■■Auf einen geraden Rücken achten. ■■Der Kopf soll die Position als Verlängerung der Wirbelsäule bewahren. ■■Die Arme gestreckt nach vorne richten. ■■Abwechselnd den rechten und den linken Arm gegengleich auf- und abwärts bewegen.
Tipps ■■Die Position rund 30 bis 45 Sekunden halten, dann die Seite wechseln. ■■Diese Dehnungsübung sollte man zwei bis drei Mal täglich einbauen.
Tipps ■■Die Bewegung rund 30 bis 60 Sekunden lang durchführen. ■■Die Übung während des Tages immer wieder einbauen.
G’SUNDHEIT
Donnerstag, 16. Juni 2016
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richtige Bewegung an Auch wenn der Arbeitsalltag bewegungsintensiv ist, sind gezielte Sporteinheiten wesentlich.
TIPP DER WOCHE Husten gegen Schmerzen
Foto: fotolia.com/Visionsi
Manchmal kann man unangenehmen Befindlichkeiten mit ganz einfachen Mitteln das Schnjppchen schlagen – nicht dauerhaft, aber zumindest für kurze Zeit. Erzwungener Husten ist eine derartige Maßnahme. Durch Husten kann man nämlich zumindest kurzzeitig die Empfindung von Schmerzen lindern. Das erklärt sich aus der Tatsache, dass durch das Husten der Druck in Brust und Rückenmarkkanal ansteigt. Und dann passiert folgendes: Auf diese Weise wird die Übermittlung des Schmerzes von der betroffenen Stelle an das Rückenmark und von dort zum Gehirn gedämpft. Eine kurze Schmerzauszeit sollte damit klappen.
Stiegensteiger
Nackendehnung
Bewegungsausführung ■■Ein Bein – das Trainingsbein – auf die zweite Stufe stellen. Die Stufenhöhen dabei so wählen, dass der Oberschenkel maximal in einer waagrechten Position ist. ■■Mit dem Trainingsbein das Körpergewicht hochdrücken, sodass beide Beine auf derselben Stufe sind. ■■Das zuvor untere Bein wieder in die Ausgangsposition abstellen.
Bewegungsausführung ■■Aufrecht hinsetzen, den Rücken gerade halten. ■■Beide Beine sollten einen guten Kontakt zum Boden haben. ■■Den Kopf auf die Seite neigen, ohne dass sich der Rumpf verdreht. ■■Die gegenüberliegende Hand gestreckt so fest wie möglich nach unten drücken. ■■Die Dehnung soll in der Halsregion spürbar sein.
Tipps ■■Die Übung mit dem Trainingsbein so oft wiederholen, dass keine weitere Wiederholung mehr möglich ist. Dann das Bein wechseln. ■■Beim „Hochdrücken“ bzw. beim „Absenken“ des Beines sollte ein mittleres Bewegungstempo gewählt werden. Die Übung mehrmals täglich wiederholen.
Tipps ■■Die Position rund 30 bis 45 Sekunden halten, dann die Seite wechseln. ■■Diese Dehnungsübung bei längeren Traktorfahrten öfters einbauen.
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Freitag, 17. Juni
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Lebring
Schauschnitzen
13 Uhr im Gasthof Kölblwirt Tipps und Tricks rund um Saiteninstrumente wie Zither, Gitarre und Kontrabass. Neben der Verbesserung der technischen Fertigkeiten geht es darum, die Lust am Improvisieren zu wecken. Willkommen sind Anfänger und Fortgeschrittene gleichsam. Als Referenten fungieren Christian Hartl, Gunther Kalcher und Wolfgang Pichler. Anmeldung beim Steirischen Volksliedwerk unter Tel. 03 16/90 86 35.
Top-Tipps
Die Schnitzrunde feiert ihren 25-jährigen Bestand und zeigt bis Sonntag eine Ausstellung mit Schauschnitzen im Vereinshaus Lebring. Frauental
Dämmerschoppen
Krakau
Wandern und Jodeln Unter dem Motto „Her über d’Alm“ lädt das Steirische Volksliedwerk zum Jodelkurs kombiniert mit leichten Wanderungen mit Eva Maria Hois und Joseph Schnedlitz. Die Veranstaltung dauert von Freitag 14 Uhr bis Sonntag 15 Uhr und findet beim Schallerwirt in Krakauhintermühlen statt.
Samstag, 18. Juni Grambach
Tischstockturnier Die Union Sportgemeinschaft Grambach lädt ab 18 Uhr in das Wienerberger Vereinsheim zum Tischstockspiel-Turnier (Stockschießen im Miniformat).
Grafendorf
Dämmer- und Frühschoppen
Theater am Bauernhof Rait Bereits zum 23. Mal wird der Bauernhof der Familie Rait in Schrems bei Frohnleiten zur Theaterbühne. Dank überdachter Tribüne kann bei jeder Witterung gespielt werden. Diesmal kommt das Stück „Das Musterdirndl“ von Herman Demel zur
2
Um 19.30 Uhr beginnt im Kultursaal Frannach ein Steirisches Sänger- und Musikantentreffen mit Ligister Schülcherleitnmusi, Leib und Söl-Musi, Lonsperch Brass, Doppelquartett des Steirischen Jägerchores, Chorgemeinschaft MGV Kirchbach und Harmonikaspieler Martin Krenn. Der Abend wird von ORF-Radio Steiermark aufgezeichnet und am 20. Juli von 20 bis 22 Uhr gesendet. St. Peter a. K.
Erlebniswanderweg Um 10 Uhr wird der Erlebniswanderweg „Tierisch Wild“ im Katschtal wan-
Aufführung. Premiere ist am 19. Juni um 18 Uhr mit anschließender Premierenfeier. Weitere Termine sind: 22., 24., 29. Juni, 1. und 6. Juli um jeweils 19.30 Uhr sowie 26. Juni und 3. Juli um jeweils 18 Uhr. Warme Kleidung empfohlen. Foto: Theater am Bauernhof Schrems
Sonntag, 19. Juni St. Andrä-Höch
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Strudel dich ab
Schülertreffen
ÖFM Stübing, 19. Juni von 10 bis 16 Uhr, Thementag „Strudel“. Pikantes und Süßes fein umhüllt wird im Gasthaus „Zum Göller“ serviert. Dazu gibt es Aktivstationen rund um den Strudel (siehe Seite 18). Foto: ÖFM Stübing
Trahütten, 25. Juni, Hotel „Kor alpenblick“. Alle, die unter VS-Direktor Friedrich Huemer in Trahütten die Schulbank gedrückt haben, sind zum Schülertreffen eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten: 0680/3346181.
Frannach
Musikantentreffen
Der Bauernbund Grafendorf und Stambach lädt zum Hoffest bei Familie Kopper-Zisser in Erdwegen. Um 18 Uhr startet der Dämmerschoppen mit Barbetrieb, DJ Bone und Public Fußball-Viewing. Am Sonntag gibt es ab 10 Uhr einen Frühschoppen, eine Maschinenausstellung und ein Bogenschießen.
Frühschoppen Foto: Fürbass
Die ÖVP lädt zum Dämmerschoppen mit Spanferkelgrillen ab 18 Uhr auf dem Festplatz in Freidorf ein. Für Kinder gibt es gratis Würstel- und Erdäpfelgrillen am Lagerfeuer. Um 19 Uhr spielt die Marktmusikkapelle Frauental. Es gibt einen großen Glückshafen. Der Eintritt ist frei.
dernd eröffnet. Am Nachmittag gibt es umfangreiches Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. Weitendorf
Grüne Börse Der Bauernbund lädt ab 17 Uhr zur „Grünen Börse“ und zur Sonnwendfeier am Dorfplatz ein. Heuer gibt es erstmals Spareribs. Der Bienenzuchtverein Wildon und Umgebung stellt aus. Es gibt auch das Weitendorfer Kürbiskernöl sowie einen Glückshafen mit Glücksrad. „Wratzmann“ sorgt für Musik. Um 21 Uhr wird das EM-Spiel Österreich gegen Portugal übertragen. Der Eintritt ist frei.
Kainach
Sonnwendrachn Der Bauernbund Kainach und die Landjugend Kohlschwarz laden zum Sonnwendrachn bei Familie Peter und Burgi Marcher vulgo Kollanderer im Oswaldgraben. Beginn ist um 19 Uhr. Für die musikalische Gestaltung sorgen die Jud Buam, Marcel und Barbara Fina sowie der Pensionistenchor Kainach. Auch ein Kinderprogramm ist vorbereitet. Johnsbach
Zither-Workshop Erfahrene Musikanten geben von Samstag um 9 Uhr bis Sonntag um
Der Bauernbund lädt zum Frühschoppen beim Anwesen Jauk in Brünngraben. Um 10 Uhr ist die Hl. Messe. Die Kulinarik wartet diesmal mit zwei Besonderheiten auf: Steirischer Schweinsrollbraten und Fischlocken. Es gibt einen Zugsägewettbewerb. Bei Schlechtwetter wird der Frühschoppen auf den 26. Juni verschoben. Kammern
Hoffest Die Bauern der Gemeinde laden um 10.30 Uhr zu feierlicher Kapellenmesse mit anschließendem Hoffest am Betrieb der Familie Kühberger in Glarsdorf ein. Es gibt Strudelsuppe, eine Bauernjause, einen Schärdinger Käsestand sowie ein Kinderprogramm. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.
Vorschau Traktor-Oldtimer-Treffen Das Bauernbund-Hoffest am 26. Juni bei Familie Gruber in Stattegg/Buch hat viele Besonderheiten zu bieten: Traktor-Oldtimer-Treffen mit Parade, Hütehunde-Vorführung, Holzhacker-Vorführung, Bogenschießen und Gewinnspiel mit einem Lamm und einem Jersey-Kalb als Hauptpreise.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at | ewald.wurzinger@neuesland.at
Von Bio bis Motorrad M
it dem Glauben an die beiden Lebensweisheiten „Mach etwas so lange es dir Spaß macht, doch wenn es zur Belastung wird dann lass es sein“ und „ein Glas ist nicht halb leer sondern halb voll“, ist Edith Brandstätter ein Tausendsassa am Bauernhof, im Krankenhaus und in ehrenamtlichen Funktionen. Die Mutter von drei Töchtern, die sich in ihrer kargen Freizeit gerne auf ihr Motorrad schwingt, bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Gatten Friedrich einen Bio-Milchwirtschaftsbetrieb im St. Margarethener Ortsteil Mitterbach. Der 37-Jährigen wurde der Umgang mit Tieren und der Natur auf einem Bergbauernhof in St. Wolfgang-Kienberg in die Wiege gelegt. Die Absolventin der Hauswirtschaftsschule
Zur Person Edith Brandstätter ■■Biobäuerin, Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, Kräuter- und „Schule am Bauernhof“-Pädagogin in St. Margarethen bei Knittelfeld ■■verheiratet, dreifache Mutter ■■Mitglied des Pfarrgemeinderates, Elternvereines und Murtaler Bauernbund-Bezirksvorstandes, Jungschar-Helferin ■■Ex-Zirbenkönigin, begeisterte Motorradfahrerin
Großlobming, ehemalige Zirbenkönigin sowie diplomierte Krankenschwester hat als Landwirtin einen Leitsatz: „Modern sein, auf einem und für einen Hof arbeiten und leben, sowie die Rolle am Betrieb selbst gestalten zu können.“ Dementsprechend hat sich die sympathische Bäuerin seit der Hochzeit vor 16 Jahren auf den Weg gemacht, neue Herausforderungen anzunehmen sowie Chancen in der Landwirtschaft zu nützen. Während der Karenzzeit standen mit dem Hintergrund, zusätzlich zur Bio-Milchproduktion weitere Erwerbskombinationen zu schaffen, Ausbildungen zur Kräuterpädagogin und zum „Schule am Bauernhof-Betrieb“ auf dem Stundenplan. Jetzt können Schulklassen unter ihrer Regie Unterrichtseinheiten direkt am Bauernhof absolvieren und in spielerischer Form Interessantes über den Weg unserer Lebensmittel, die ökologischen Zusammenhänge und den Umgang mit Tieren erfahren. „Die Kinder erhalten ein realistisches Bild der heutigen Landwirtschaft und sind unsere künftigen Konsumenten“, so Brandstätter. Kürzlich gab es mit Landesrat Johann Seitinger sogar einen prominenten Gastschüler. Die Aktivitäten am Kerschbaumer-Hof kann man sich am Montag, 20. Juni, auch in der ORF Steiermark-Serie „Landwirt schafft“ vor Augen führen. AT
Edith Brandstätter ist begeisterte Schule am Bauernhof-Pädagogin. Foto: kk
Bäuerin der
Woche
MINDESTSICHERUNG:
WENIG, UND DOCH ZUVIEL? DI., 21. JUNI 2016, 19 UHR
FRANZ KÜBERL Mag.
CHRISTOPHER DREXLER
Moderation:
MICHAEL FLEISCHHACKER
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Donnerstag, 16. Juni 2016
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Foto-Hits Die „Lange Nacht der Kirchen“ stand auch im Zeichen wundervoller Bilder, die von steirischen Kirchtürmen aus geknipst wurden.
Ehrenhausen 24. - 25. Juni 2016 www.folkspartie.at
S
ie war ein voller Erfolg und ein Publikumshit. 26.500 Gäste besuchten die zehnte „Lange Nacht der Kirchen“ und durften ein vielfältiges und buntes Programm erleben, das sie in 80 steirischen Kirchen, Kapellen und kirchlichen Einrichtungen durch die Nacht führte. Im Mittelpunkt stand unter anderem auch ein ganz besonderes Highlight, bei dem es
hoch hinauf ging: Die Aktion „WEITBLICK“ in Kooperation mit NEUES LAND. Für diesen etwas außergewöhnlichen Fotowettbewerb öffneten während der „Langen Nacht der Kirchen“ steirische Kirchen von 17 Uhr bis 18 Uhr ihre Türme für alle, die einen (Weit-)Blick von oben ins Land werfen und diesen auch noch fotografisch festhalten wollten. Wir durften uns über viele tolle, einfallsreiche
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 16. Juni 2016
Das Sieger-Foto (rechts) – ein „gerahmter“ Weitblick vom Kirchturm in Allerheiligen in Mürztal aus – und die TopFünf-Bilder (in unserer Factbox unten).
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to o F r e g e i S
von ganz hoch oben und kreative Bilder freuen, die zu uns geschickt wurden und die die Jury vor die Qual der Wahl des Siegerfotos stellten. Zum Gewinner der Aktion „WEITBLICK“ und damit auch zum Sieger des Fotowettbewerbes dürfen wir Emmerich Pesl aus Kindberg gratulieren. Für sein kreatives Bild vom Turm der Kirche in Allerheiligen im Mürztal aus winkt ihm ein ganz besonderer Preis: Eine Einladung zu einem Fototreff mit – dem selbst begeisterten Hobby-Fotografen – Bischof Wilhelm Krautwaschl in Seggauberg. Über den gleichen Preis darf sich auch Peter Schimpel aus Heimschuh – er machte tolle Bilder vom Turm
der Stadtpfarrkirche in Leibnitz aus – freuen. In seinem Fall hat das Los entschieden. Weitere Highlights der „Langen Nacht der Kirchen“ durften all jene erleben, die wieder rechtzeitig vom Kirchturm runterkletterten und bei frischem Wind und Abendsonne vielleicht zur Cabriobustour durch Graz aufbrachen oder beim Public Viewing am Bischofsplatz den Anpfiff der Fußball Europameisterschaft live miterlebten. Steiermarkweit wurden in der Jubiläums – „Langen Nacht“ insgesamt mehr als 500 Stunden Programm geboten: Von einem Umweltmusical für Kinder über Führungen in Schatzkammern
und auf Kirchtürme, Reisen zwischen Orient und Okzident und einer Ansprech.Bar mit Geburtstagsüberraschung sowie Ökumenischem Segensgebet. Die Veranstalter der „Langen Nacht“ (die christlichen Kirchen, die ihre Pfarren und Gemeinden dazu einluden, ihre Pforten zu öffnen, mit tausenden, meist ehrenamtlichen Mitarbeitern) waren hochzufrieden. „Ich habe heute selbst viel Neues gelernt“, meinten Bischof Wilhelm Krautwaschl und Superintendent Hermann Miklas einhellig, nachdem sie mit zahlreichen Interessierten Kirchen und Einrichtungen in Graz besucht hatten.
Foto-Wettbewerb ■■An der Aktion „WEITBLICK“ beteiligten sich zahlreiche steirische Pfarren, die ihre Kirchtürme öffneten. ■■Sieger wurde Emmerich Pesl aus Kindberg mit seinem Bild der „gerahmten Landschaft“ vom Turm der Kirche Allerheiligen im Mürztal aus. ■■In den Top-Fünf landeten: Weitblick vom Turm der Pfarrkirche in Ottendorf von Engelbert Lafer (oben links), von der Stadtpfarrkirche Leibnitz (mit den beiden Söhnen Florian und Stephan) von Peter Schimpel (mitte links), auf Schloss Seggau von Andrea und Reinhold Luttenberger (unten links) und einen weiteren Blick vom Kirchturm in Leibnitz aus von Barbara Stückler-Magg.
Ferdinand XIV, der Super-Star Völlig zurecht landete der wunderschöne Norikerhengst mit der seltenen Farbgebung auf Platz eins bei der Landeshengstschau.
I Die harmonische Beziehung zwischen Besitzer Matthias Stocker und seinem Norikerhengst Ferdinand ist ganz deutlich zu erkennen.
m Rahmen des Frühlingsfestes der Pferde in Ramsau am Dachstein fand auch die Landeshengstschau für Haflinger und Noriker statt. Rund 30 Deckhengste aus der gesamten Steiermark präsentierten sich den Züchtern des Landes von ihrer besten Seite. Zur Freude der Veranstalter – der Pferdezuchtverein Schladming-Ramsau gemeinsam mit dem Landespferdezuchtverband Steiermark – gab nicht nur das
Wetter entgegen aller Prognosen sein Bestes, auch die Hengste verhielten sich – und das ist keine Selbstverständlichkeit – ruhig und besonnen. Als Sieger ging der prachtvolle Norikerhengst Ferdinand Elmar XIV vom Zechmannhof hervor. Er zeichnet sich nicht nur durch seinen tollen Charakter aus – was übrigens im harmonischen Umgang mit seinem Besitzer Matthias Stocker deutlich zu sehen war – sondern auch durch seinen besonderen Farbschlag: Mohrenköpfe sind sehr selten, erkennbar durch den schwarzen Kopf, die schwarzen Beine, das schwarze Langhaar – und das gänzliche Fehlen weißer Abzeichen. Noriker erfreuen sich übrigens als Freizeitpferde immer größerer Beliebtheit.
Fotos: Kaswurm
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