Nr. 27 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Schulschluss und Zukunft
NEUES
LAND www.neuesland.at
Landesschulinspektor Johannes Hütter spricht im NEUES LAND-Interview über den Schulschluss und die Zukunft in den Landwirtschaftsschulen. Was machen die Absolventen weiter?
Foto: Brodschneider
Donnerstag, 7. Juli 2016
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Heidelbeeren in aller Munde
Foto: fotolia.com/Gorilla
In der Bewirtschaftung von Kulturheidelbeeren ist die Steiermark absolute Spitze. Mehr als die Hälfte der gesamten Heidelbeer-Fläche Österreichs liegt in der Grünen Mark. In diesen Tagen startet die Ernte. Seite 3
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TOP-THEMA
Donnerstag, 7. Juli 2016
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Die künstlichen Vitamine
Der Ring stellt sich neu auf
Fotos: Maschinenring
Mit einem spannenden Hintergrundbericht widmete sich jüngst das deutsche Qualitätsblatt „Die Zeit“ einem Thema, dessen Brisanz leicht unterschätzt werden kann – es geht um synthetische Vitamine, die mittlerweile im großen Stil industriell erzeugten Nahrungsmitteln aller Art hinzugefügt werden. In erster Linie, um damit Verkaufsargumente zu liefern. Viele dieser Vitamine werden in der chinesischen Stadt Shijiazhuang produziert, die als riesiges Zentrum für die Herstellung von Medikamenten und Nahrungsmittelzusätzen berühmt geworden ist. Aber nicht nur deshalb – auch, weil die Menschen dort unter extrem schlechten Umweltbedingungen zu leiden haben. Und die seien – sagen Fachleute – nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die Produktion synthetischer Vitamine massive Spuren in der Luft und im Abwasser hinterlässt. Entscheidend in diesem Zusammenhang ist die Frage, ob wir die unter solchen Bedingungen in gewaltigen Mengen fabrizierten künstlichen Vitamine überhaupt so sehr brauchen, wie uns immer wieder in der Werbung suggeriert wird. „Die Zeit“ lässt sie von Helmut Heseker, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und Professor an der Universität Paderborn, beantworten. Er bringt’s ganz einfach auf den Punkt: „Man muss sich schon sehr dumm anstellen, um sich heutzutage einen Vitaminmangel einzufangen.“ Wir fügen dem noch hinzu, dass man vor allem dann auf der sicheren Vitamin-Seite ist, wenn man frische regionale Produkte aus landwirtschaftlichen Betrieben kauft.
■ Karlheinz Lind
Mit der Gründung einer steirischen Service- und Personal-Genossenschaft setzt der Maschinenring Steiermark ein wichtiges Zeichen.
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s wird nicht reichen, wenn zwei Mitarbeiter zurücktreten. Wir brauchen absolute Transparenz in allen Strukturen“, gibt sich Landesobmann Sepp Wumbauer im Zuge der diesjährigen Generalversammlung des Maschinenringes in der Landund forstwirtschaftlichen Fachschule in Stainz kämpferisch. War doch der Maschinenring Österreichisch samt gewerblicher Tochter, der Maschinenring Personal und Service eGen, in den letzten Wochen und Monaten gehörig unter Druck geraten. Ende Mai wurde das höchst umstrittene Dienstver-
Maschinenring-Landesobmann Sepp Wumbauer setzt auf totale Transparenz.
Maschinenring-Geschäftsführer Mario Hütter setzt im Service auf neue Strukturen.
hältnis von Bundesgeschäftsführer Matthias Thaler gelöst, auch der MR-Bundesobmann Hans Peter Werderitsch trat zurück. Doch warum trifft es auch die Steiermark? Im Jahre 2013 kam es zur Verschmelzung der landesweiten Service- und Leasingbereiche zu einer österreichweiten gewerblichen Genossenschaft, die Steiermark hält daran knapp 30 Prozent. „Ursprünglich wollte man Synergien nutzen. Leider hat sich herausgestellt, dass dies nicht der Fall war“, so der Landesobmann. Das bestätigt auch Landesgeschäftsführer Mario
Hütter: „Anfangs gab es eine gute Stimmung, die Fusion war auch für unsere regionalen Ringe äußerst positiv.“ Dieses System habe eine Zeit lang auch gut funktioniert, bis es zu unterschiedlichen Auffassungen in der Kostenzuordnung gekommen ist. Die steirischen Vertreter zogen daraus ihre Konsequenzen. Wumbauer: „Nicht nur alleine wegen der Personaldiskussion haben wir uns zur Gründung dieser steirischen Genossenschaft entschlossen“. Damit könne man wieder die Abwicklung aller gewerblichen Bereiche selbst in die Hand
TOP-THEMA
Donnerstag, 7. Juli 2016
Los geht’s! Ernte auf 100 Hektar Frische Heidelbeeren erfreuen sich steigender Beliebtheit. Heimische Obstbauern nutzen diese Entwicklung zahlreich.
me Schäden, doch die Heidelbeere hat diese Katastrophe relativ gut überstanden.“ Dies bestätigt auch Stephan Fellner, der in Schamberg, Gemeinde Frauental, gemeinsam mit seiner Familie neben Obst- und Weinbau sowie einem Buschenschank auch seit knapp 40 Jahren Heidelbeeren kultiviert: „Seit einer Woche stehen wir in Vollernte und das ist bei 3,2 Hektar Heidelbeer-Fläche jedes Jahr eine Herausforderung.“ Werden doch bis zu vier Wochen benötigt, um einen Heidelbeer-Strauch fertig abzuernten.
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as Warten hat ein Ende: in diesen Tagen starten die steirischen Heidelbeer-Bauern in die heurige Haupt-Ernte. Manfred Wiesenhofer, Beerenobst-Berater der Landwirtschaftskammer: „Ganz frühe Sorten werden bereits seit der ersten Juniwoche geerntet, bei den späteren Sorten geht’s jetzt so richtig los.“ Glücklicherweise seien es auch die Hauptmengen, die vom Jahrhundertfrost Ende April nicht so stark betroffen waren. „Natürlich gibt es einzelbetrieblich enor-
Gute Verhältnisse Auch das Wetter spiele gerade in der Erntezeit eine wichtige Rolle, weiß Vater Johann Fellner zu berichten: „Diese Verhältnisse sind heuer wirklich absolut zufriedenstellen. Wir haben ausreichend Sonne und genügend Niederschläge. Genau das liebt die Heidelbeere.“ Mit den Ernte-
Einsatzspektrum
bekommen. Beim Raiffeisenverband Steiermark wurden bereits alle Unterlagen zur Gründung der „Maschinenring Service Steiermark eGen“ eingereicht. Mit dieser neuen Konstellation könne man, so Wumbauer, gestärkt in die Zukunft gehen. Im Zuge der Generalversammlung konnten die Verantwortlichen erfreulich, positive Zahlen vorlegen. So sind etwa die Umsätze in den Bereichen Forst und Energie, Nährstoffmanagement sowie im Bereich Reinigung und Baumkontrolle merklich gestiegen.
mengen ist man in den meisten Fällen zufrieden.
Vermarktung Vermarket werden die Beeren Ab Hof sowie über einen Großhändler, der den Frischmarkt versorgt. Johann Fellner weiter: „Die Steiermark spielt in der Heidelbeer-Produktion eine wesentliche Rolle. Der Lebensmittelhandel in fast ganz Österreich wird damit beliefert.“
Bedeutung Die Kultur-Heidelbeere hat sich in den vergangenen Jahren in der Steiermark zu einer am Markt sehr gefragten Beerenfrucht entwickelt. Die anfängliche Skepsis der Konsumenten hat rasch abgenommen, wodurch sich die Nachfrage Jahr für Jahr stark erhöhte. Steiermarkweit wird derzeit auf gut 100 Hektar Heidelbeeren kultiviert, rund 25 Betriebe beschäftigen sich intensiv mit dieser Produktionssparte.
Derzeit werden die steirischen Kulturheidelbeeren geerntet. Die Ernte wird voraussichtlich bis Mitte August andauern.
Beerenobstberater Manfred Wiesenhofer: „Es gibt nur einzelbetriebliche Ausfälle.“ Foto: LK
Absolut gesund Kulturheidelbeeren enthalten Fruchtsäuren, die Vitamine A, B, C. Die wertvollen Mineralstoffe haben eine entschlackende Wirkung. Die nachgewiesene, antioxidantische Wirkung gilt als Schutz vor Krebserkrankungen. Tee aus Heidelbeerblättern und die Beeren selbst haben blutzuckersenkende Eigenschaften und sind deshalb besonders Diabetikern zu empfehlen. Der hohe Vitamin A-Gehalt verbessert Beschwerden bei Nachtblindheit. Kulturheidelbeeren eignen sich auch hervorragend zum Backen, für Kompott oder Marmelade.
Foto: fotolia.com/chihana
Der Maschinenring Steiermark ist eines der führenden Dienstleistungsunternehmen im Land. Das agrarisches Dienstleistungsangebot und die überbetriebliche Zusammenarbeit ermöglichen Landwirten eine wirtschaftliche Betriebsführung sowie den Einsatz moderner und schlagkräftiger Technik. Über die Bereiche Service und Personalleasing können Mitglieder auch ein Zusatzeinkommen lukrieren.
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POLITIK
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Buschenschank: Ausnahme gilt M it einer Änderung des Buschenschankgesetzes ermöglichte der Landtag Steiermark dieser Tage auf Initiative von Landesrat Hans Seitinger den Zukauf von Trauben aus anderen Bundesländern, um die Ernteausfälle dieses Jahres zu kompensieren. Um die Marke „Steirischer Wein“ nicht zu gefährden, bleibt es aber bei dieser einmaligen Ausnahmeregelung für das Jahr 2016.
90 Prozent
Foto: fotolia.com/unpict
Ende April haben bekanntlich schwerwiegender Frost und massiver Schneebruch in der Steiermark vor allem auch im Weinbau zu dramatischen Schäden geführt. Etwa 90 Prozent der Ernte dürften davon betrof-
Buschenschänken dürfen aufatmen: Es gibt eine Ausnahme.
fen sein. Buschenschankbetreiber sind dadurch im besonderen Maße betroffen, denn sie dürfen laut strengem steirischen Buschenschankgesetz „den aus ihrer eigenen Ernte stammenden und in ihrem eigenen Betrieb mit Kellerwirtschaft erzeugten Wein und Obstwein, Traubenund Obstmost, gekelterten Wein ausschließlich aus eigener Ernte stammend und im Eigenbetrieb hergestellt entgeltlich an Gäste ausschenken.“
Ausnahmefall Durch die nun beschlossene Novelle des Buschenschankgesetzes ist es im Jahr 2016 als Ausnahmefall möglich, dass in einem Umfang, der sich am Ernteausfall orientiert, auch Trauben aus anderen Bundesländern zugekauft werden dürfen. Landesrat Seitinger und ÖVP-Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl nannten die Novelle „einen wichtigen Beitrag, dass die steirischen Weinbauern, die durch die Frostkatastrophe ohnehin schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden, nicht noch weiter in ihrer Existenz gefährdet werden.“ Aus ihrer Sicht ist die Novelle nicht nur eine wichtige Unterstützungsmaßnahme, sie sichert gleichzeitig den touristischen Qualitätsanspruch der Süd- und Südoststeiermark.
Die ausgeschiedenen Landeskammerräte und Bezirksbäuerinnen freuten sich über die Auszeichnungen als Zeichen der Wertschätzung ihrer Arbeit.
Ringen um Intensive agrarpolitische Diskussionen und eine gemeinsame Resolution standen im Mittelpunkt der LK-Vollversammlung.
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ergangenen Freitag fand am Steiermarkhof die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Steiermark statt. Bei der inhaltlichen Diskussion wurde die aktuelle agrarpolitische Situation erörtert, Landesrat Hans Seitinger und Präsident Titschenbacher beschwörten die Geschlossen-
heit der Bauernschaft und die Bedeutung der bäuerlichen Familienbetriebe für das Funktionieren der steirischen Gesellschaft. Franz Titschenbacher rief die vertretenen Fraktionen zu Geschlossenheit auf und man müsse sich gemeinsam für die Interessen der steirischen Bauernschaft einsetzen. Dies sollte
BAUERNBUND INTERN Auf Holz klopfen fürs Geburtstagskind
Im Zuge der kombinierten Fraktionsund Landesvorstandssitzung des Steirischen Bauernbundes vergangenen Freitag am Steiermarkhof konnte Landesobmann Hans Seitinger mit dem Obmann des Waldverbandes Steiermark, LKR Paul Lang ein weiteres Mitglied im Club der 50er begrüßen. Seitinger dankte Lang für seinen Einsatz für die steirische Forstwirtschaft und für das engagierte
Mitarbeiten im Steirischen Bauernbund. Seitinger übergab dem Geburtstagskind gemeinsam mit Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein und Direktor Franz Tonner einen Apfelbaum, der im keltischen Baumkreishoroskop für positiv denkende, charmante Menschen steht, die sich an den Möglichkeiten orientieren, alles Dinge, die auf den Waldverbandobmann zutreffen.
Die Teilnehmer des Ortsbauernratstages versammelten sich zum Gruppenfoto vor dem Gasthaus Winkler. Foto: Bauernbund
Neustart der Ortsgruppe Gressenberg
Das Geburtstagskind mit den Gratulanten aus dem Bauernbund-Vorstand. Foto: Habisch
Kürzlich fand im Gasthaus Winkler die Neuwahl des Ortsbauernrates statt. Der bisherige Obmann, Markus Freydl, legte nach jahrzehntelanger engagierter Obmannschaft das Amt in die Hände von Andreas Peter, der gemeinsam mit dem neuen Vorstandsteam Schwung ins Bauernbundleben bringen will. Als Ehrengäste waren der Bürgermeister von Schwanberg, Karl Heinz Schuster, Be-
zirkskammer- und Bauernbundobmann Christian Polz und BB-Dir.-Stellvertreter Markus Habisch vor Ort. Neben der Erörterung der aktuellen agrarpolitischen Situation und der Verdeutlichung der Bedeutung der Ortsgruppenarbeit für das Funktionieren der Gesellschaft im ländlichen Raum blieb auch ausreichend Zeit, dem scheidenden Obmann für seinen Einsatz zu danken.
POLITIK
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GENAU GENOMMEN
Foto: LK/Musch
Franz Tonner
eine Resolution in einer gemeinsamen Resolution über alle Fraktionen hinweg seinen Ausdruck finden. So wurde es zumindest im Hauptausschuss einhellig beschlossen. Bei der Vollversammlung gab es dann aber doch noch Diskussionsbedarf. Für Verwunderung sorgten die UBV- und FPÖ-Fraktion. Beim UBV wurde deutlich, dass es offensichtlich auch intern unterschiedliche Meinungen gibt, bei der FPÖ hatte man den Eindruck, dass man generell eine negative Grundhaltung einnehmen möchte. Sehr deutlich
wurde aus all dem einmal mehr, dass der Bauernbund die einzige Vertretung der Bäuerinnen und Bauern ist, die es mit deren Anliegen wirklich ernst meint. Die genannte Resolution wurde letztlich beschlossen – allerdings aber mit dem protokollarischen Vermerk, dass UBV und FPÖ bei einigen Punkten nicht zustimmten. Einen besonderen Höhepunkt stellte die Ehrung der mit dem Ende der Legislaturperiode ausgeschiedenen Landeskammerräte und Bezirksbäuerin-
nen dar. Präsident Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein dankten den Geehrten für ihr bisheriges Engagement in der Bauernvertretung und baten, dass sie sich auch weiterhin in ihrem Umfeld für eine gute Bauernzukunft einsetzen. Nach dem Ende der offiziellen Sitzung wurden die ausgeschiedenen Kammerräte und Bezirksbäuerinnen auf ein gemeinsames Abendessen eingeladen, bei dem sich noch die Gelegenheit für zahlreiche Gespräche in gemütlicher Runde ergab.
Niederwildjagd weiter möglich In intensiven Verhandlungen – auch mit der Jägerschaft – entstand eine Novelle des Jagdgesetztes, die nun beschlossen wurde.
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m Landtag Steiermark wurde jüngst mit den Stimmen der ÖVP, SPÖ und FPÖ eine Novelle des Steiermärkischen Jagdgesetzes angenommen. Landesrat Hans Seitinger dazu: „Damit ist die Niederwildjagd in der Steiermark unter Einhaltung
höchster ethischer Standards weiterhin möglich.“ Der Abstimmung gingen intensive Verhandlungen unter Einbeziehung der steirischen Jägerschaft voraus, ÖVP-Landtagsabgeordneten Karl Lackner nahm dabei eine wesentliche Vermittlerrolle ein. Die Auswilderung von Fasan und Rebhuhn darf – nach Inkrafttreten einer entsprechenden Verordnung – nun ausschließlich in naturnahen Auswilderungsbiotopen stattfinden. Diese müssen eine Mindestgröße von 500 Quadratmeter und pro Jungtier einen Platz von acht Quadratmeter gewährleisten. Pro 100 Hektar Jagdfläche dürfen maximal 50 Tiere ausge-
setzt werden. Die Auswilderung muss spätestens Ende Juli stattfinden, die Jagdzeit beginnt am 16. Oktober. Damit ist ausreichend Zeit für eine Anpassung an den neuen, natürlichen Lebensraum gegeben. Durch ausgewogene Ökologisierungsmaßnahmen garantiere, so Seitinger, das stimmige und wohldurchdachte Verhandlungspaket die Aufrechterhaltung der gerade in der Steiermark kulturell so tief verwurzelten Niederwildjagd. Noch eine wichtige Änderung: Im Sinne des Arbeitnehmerschutzes können Berufsjäger künftighin Schalldämpfer verwenden.
Wie oft müssen wir wählen gehen? Am 2. Oktober steigt die nächste Runde zur Bundespräsidentenwahl, aber wird es die Letzte sein? Der Verfassungsgerichtshof hat der Wahlanfechtung der FPÖ stattgegeben und die Stichwahl wiederholen lassen. Ein etwas eigenartiges Urteil, denn man hat nicht Wahlmanipulation festgestellt, sondern die Möglichkeit einer Manipulation nicht ausschließen können. Möglicherweise ein Urteil mit Folgen, denn sollten in Zukunft bei Wahlen Manipulationen, aus welchem Grund auch immer und da kann man kreativ sein, nicht ausgeschlossen werden können, dann gehen wir wieder wählen. Solange bis das Ergebnis passt? Selbstverständlich ist es nicht in Ordnung, wenn das Wahlrecht nur halbherzig umgesetzt wird und selbstverständlich muss es auch Konsequenzen aus den nun bekannt gewordenen Vorfällen geben, wir sollten aber nicht über das Ziel schießen. Dass sich jetzt Wahlbeisitzer, die ihre Tätigkeit übrigens ehrenamtlich machen, vor dem Bundesamt für Kriminalitätsbekämpfung verantworten müssen, wird zur Folge haben, dass bald niemand mehr als Wahlbeisitzer fungieren wird. Im Übrigen haben alle FPÖ-Wahlbesitzer oder Wahlzeugen, sofern sie überhaupt anwesend waren, die ordnungsgemäße Abwicklung und Auszählung schriftlich bezeugt, um dann festzustellen, von nichts gewusst zu haben. Eine durchgehend eigenartige Rechtsauffassung, meint Ihr
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CHRONIK
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„Denn sie wissen, was sie nun tun“ ■ Karl Brodschneider
Hannes Hütter über die Pläne der Fachschulabsvolenten und über einen drohenden Lehrer-Engpass. NEUES LAND: Das Schuljahr ist zu Ende. Wie viele Schüler haben ihre Ausbildung an den insgesamt 24 Landwirtschaftsschulen in der Steiermark abgeschlossen? Johannes Hütter: Es sind exakt 647 Absolventen, welche die Berechtigung für den Facharbeiterbrief erworben und damit eine fertige Berufsausbildung haben. Das teilt sich auf 303 Absolventen in den Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft sowie auf 344 Absolventen in den Land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen auf. NL: Was machen diese jungen Frauen und Männer weiter? Hütter: Wir fragen unsere Schülerinnen und Schüler immer, was sie nach der Schule tun. In den Fachschulen für Landund Ernährungswirtschaft gaben 32 Prozent an, dass sie eine weiterführende Schule besuchen würden und 66 Prozent sagten, dass sie ins Berufsleben einsteigen würden. In den Land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen wollen rund 83 Prozent der Absolventen in das Berufsleben einsteigen. Auffallend ist, dass im Schnitt der letzten Jahre nur zwei bis drei Prozent der Schüler nicht wissen, was sie nach der Schule machen werden. NL: Und wie schauen die Anmeldungen für das neue Schuljahr aus? Hütter: Wir rechnen mit stabilen Schülerzahlen – allerdings mit einem leichten Rückgang der Gesamtschülerzahlen in einer Größenordnung von ein bis zwei Prozent. NL: Vielleicht ist diese Frage provokant, aber brauchen wir
Interview der
Woche überhaupt noch eigene Landwirtschaftsschulen? Hütter: Wenn ich danach frage, wie wir die Zukunft der Landwirtschaft und Gesellschaft sehen, so stellt sich automatisch die Frage nach den Inhalten. So wie die Landwirtschaftsschulen derzeit inhaltlich aufgestellt sind, bieten sie gute Voraussetzungen, um den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht zu werden. Allerdings muss die Fra-
Zur Person Johannes Hütter absolvierte im Jahr 1982 die HBLA Raumberg und wurde 1983 Lehrer in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf. 2010 wechselte er in die Schulaufsicht und ist seit 2013 Landesschulinspektor. Herr Hütter ist seit 1989 verheiratet, Vater von drei Kindern und bewirtschaftet mit seiner Gattin Anita eine Landwirtschaft in Neudorf bei Ilz.
Hannes Hütter kennt aus langjähriger eigener Berufserfahrung die Situation der Lehrer und Schüler. Foto: Brodschneider
ge erlaubt sein, ob es sinnvoll ist, die Finanzierung der Landwirtschaftsschulen ausschließlich einer Berufsgruppe umzuhängen. NL: Gibt es etwas, was Ihnen als Landesschulinspektor Sorgen macht? Hütter: Ja schon! Das eine ist die Sicherstellung der Finanzierung der Landwirtschaftsschulen. Das andere ist die Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Lehrerinnen und Lehrer älter als 50 Jahre sind und dass voraussichtlich ab den Jahren 2019 und 2020 viele von ihnen in Pension gehen werden. Die Nachbesetzungen dürften dann abrupt erfolgen. Ich sehe da große Herausforderungen für einen fließenden Übergang und die Frage, ob wir dann genügend neue Lehrerinnen und Lehrer bekommen werden.
■ Alexander Macek
NEUES LAND sucht die fetzigsten „Festlfotos“ und verlost auf Facebook täglich tolle Preise für die ganze Familie.
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ommerzeit ist „Festlzeit“. Aus diesem Grund sucht NEUES LAND nun bis zum 28. August die lustigsten, fetzigsten und coolsten Fotos von Festivitäten in der Steiermark. Ganz egal ob Frühschoppen, Zeltfest oder Festival, jede Gaudi soll dokumentiert werden, um das „Festlfoto 2016“ zu finden. Neben der Hetz gibt es auch noch einen tollen Preis zu gewinnen, nämlich gleich das nächste Fest für sich und seine Freunde, eine Grillparty inklusive Bier von Murauer Bier und Messner Wurst für 25 Personen. Und so einfach ist man bei diesem Sommerhit dabei: Beim Fest ein originelles Foto knipsen, dieses auf Facebook mit NEUES LAND teilen, oder einfach per Email an alexander.macek@stbb.
Die große SommerGaudi Die Gaudi NEUES LAND sucht das beste „Festlfoto 2016“. Ein originelles Foto knipsen, auf Facebook teilen oder an alexander.macek@stbb.at senden. Den Gewinner erwartet eine Grillparty inklusive Bier von Messner Wurst und der Murauer Bier. Auf Facebook verlost NEUES LAND täglich einen tollen Preis unter allen Likes. Beide Aktionen laufen bis zum 28. August. at senden. Die besten Fotos werden auch in der Printausgabe von NEUES LAND präsentiert. Auch auf Facebook wird sich über die Sommermonate besonders viel tun. Die NEUES LAND-Facebookseite nähert sich dem Jubiläum von 5000 Likes. Aus diesem Grund verlost NEUES LAND jeden Tag einen Preis unter allen, die uns dort liken. Die Preise sind vielfältig und eine Gaudi für die gesamte Familie: Angefangen von Eintrittskarten für den Wildpark Mautern, der Naturrodelbahn Koglhof, den Tierpark Herberstein, dem Bärengehege Berghauen und dem Wipfelwanderweg über Bier von der Murauer Brauerei bis hin zu Wein vom Weingut Masser, dem Bauern des Jahres.
CHRONIK
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Fotos: fotolia.com/Christian Schwier, fotolia.com/Kzenon, fotolia.com/oneinchpunch, fotolia.com/Syda Productions, fotolia.com/contrastwerkstatt
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STEIRERLAND
Feste, die man
GUTEN APPETIT
Von Michaela Mauerhofer Zutaten für fünf Personen: • 250 g Topfen • 5 EL Zucker • 5 EL Grieß • 5 TL Bröseln • 5 TL weiche Butter • 2 Stk. Eier • etwas Zimt und Vanillezucker Zum Wälzen: • 100 g Butter • 150 g Bröseln • Staubzucker zum Anzuckern Himbeerspiegel: • 300 g Himbeeren • 50 g Zucker Zubereitung: Alle Zutaten in einer Rührschüssel mit dem Handmixer verrühren und ca. 15 Minuten rasten lassen. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Bröseln darin leicht anrösten. Nun aus der Masse mit zwei Löffeln Nockerln formen und diese ins leicht kochende Salzwasser geben. Fünf Minuten leicht kochen lassen und schließlich weitere zehn Minuten ziehen lassen. Nockerln aus dem Wasser heben und in den Bröseln wälzen. Himbeeren pürieren, eventuell durch ein Sieb streichen und die Kerne zu entfernen und zuckern. Nockerln auf dem Himbeerspiegel anrichten und fein garnieren.
Foto: fotolia.com/Gorilla
Alle Top 100-Rezepte der Seminarbäuerinnen finden Sie auf n euesland. at/top-100-rezepte.
Durch ihren leicht säuerlichen Geschmack ist die Himbeere ein idealer Begleiter für Topfen.
Das Sonnwendfeuer ist ein uralter Brauch und über weite Teile Europas verbreitet. In der Weststeiermark stößt man auf eine Sonderform: das Sonnwendrach’n. Für die Volkskultur Steiermark sind vor allem die aktuellen Fotos dieser Brauchtumsveranstaltung wertvoll.
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Schätze des
Brauchtums Eine NEUES LAND-Initiative Redaktion: Karl Brodschneider
Eine besondere Form dieses Brauchtumsfeuers ist das „Sonnwendrach’n“ in der Weststeiermark. Der Bauernbund Kainach und die Landjugend Kohlschwarz führen diesen Brauch gemeinsam durch. Dabei werden auf das brennende Feuer ständig frische Fichtenäste gelegt, sodass ein stark qualmender Rauch entsteht. Man sagt: Wenn der Qualm alle Äcker erreicht, erwartet man sich eine gute Ernte.
ass Bauernbund-Ortsgruppen einen wichtigen Anteil bei der Brauchtumspflege einnehmen beweisen zwei Beispiele aus der Ost- und Weststeiermark. Nach der Zusammenlegung der beiden Ortsgruppen Sebersdorf und Rohrbach wurde heuer ein Sonnwendfeuer entzündet. Dazu begrüßte Bauernbundobfrau Maria Fink auch Kammerobmann Hans Reisinger sowie Bürgermeister Josef Hauptmann und Vizebürgermeister Alois Rath. Beim Sonnwendfest feiert man die Kraft der Sonne und Stärke des Lichts, das zusammen mit ausreichend Regen alles zum Wachsen bringt. Verbunden ist dieser Brauch, bei dem auch die Bitte um das Abwenden von Unheil und Katastrophen miteinfließt, mit einem Feuer.
Alles stark verraucht Bauernbundobmann Klaus Fraißler erklärt: „Unsere Brauchtumsveranstaltung findet immer auf einem anderen Bauernhof statt. Als Symbol für das Weiterziehen hat uns der Künstler Werner Marcher eine Fackel aus Erlen- und Fichtenholz gefertigt. Diese Wan-
derfackel behält immer die Gastgeberfamilie bis zum nächsten Sonnwendrach`n. In die Fackel wird der Hofname der Gastgeberfamilie hineingebrannt.“ Heuer fand das Sonnwendrach`n bei Familie Burgi und Peter Marcher vulgo Kollanderer im Ortsteil Oswaldgraben statt.
Brauchtum gesucht NEUES LAND sammelt auch weiterhin zusammen mit der Volkskultur Steiermark altes und neues Brauchtum und bitte um das Zusenden von Beiträgen. Wer solches Brauchtum kennt, soll es näher beschreiben und – versehen mit aktuellen Fotos oder Filmmaterial – an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz senden (oder an karl.brodschneider@neuesland.at).
NEUES LAND Deutschlandsberg
Süd- und Weststeiermark“. Das 72 Seiten starke Buch liegt in den Tourismusbüros auf und kostet fünf Euro. Es enthält nicht nur regionale Kochrezepte und Weinempfehlungen von Weinkönigin Johanna II., sondern auch viele Ausflugstipps sowie ein Mundart-Lexikon.
Kulinarik-Reiseführer Die vier Schülerinnen Elisabeth Gschwind, Kathrin Rainer, Anja Resch und Nina Halm von der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Deutschlandsberg schufen im Rahmen ihres Maturaprojektes in Zusammenarbeit mit dem Tourismus-Regionalverband Süd- und Weststeiermark einen „Kulinarischen Reiseführer durch die
Dobl-Zwaring
Agrarkreis-Tour Die Landjugend des Bezirkes Deutschlandsberg lud zu ihrer Agrarkreis-Tour ein und 43 Mitglieder ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, diesmal den Biohof Kappel in Wuschan kennenzulernen. Durch den Betrieb und die Backstube führten Andreas und Monika Kappel. Am Ende der Führung wurden die Landjugendlichen zu einer Verkostung der am Hof Kappel hergestellten Produkte eingeladen.
Preding
Fest beim Bäckmichl Kürzlich fand bei Familie Kropf vulgo Bäckmichl in Preding das alljährliche Hoffest statt. Von 11 bis 12.30 Uhr bekam jede Besucher-Familie ein Gewürz von Marcel Kropf gratis. Zum Essen gab es regionale Spezialitäten vom Hochlandrind aus eigener Hüchtung und Schlachtung und vieles mehr. Grillmeister war Christian Kropf. Es gab
Foto: privat
Topfennockerln auf Himbeerspiegel
Donnerstag, 7. Juli 2016
Foto: Barbic
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STEIRERLAND
Donnerstag, 7. Juli 2016
„feuern“ kann
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SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Urlaubswitze zu Ferienbeginn
Die Hauptverantwortlichen vom Sonnwendrach’n in Kainach und vom Sonnwendfeuer in Sebersdorf freuen sich über das große Interesse an ihren Brauchtumsveranstaltungen. Fotos: privat
IMMER DABEI
St. Marein b. G.
Bauernbundausflug Die Bauernbundortsgruppe St. Marein bei Graz unternahm einen Ausflug in das Almenland. In Passail wurde der Betrieb vulgo Moarhofhechtl besucht, der sich auf die Produktion von selbstgemachten Nudeln aller Art sowie Eierlikör spezialisiert hat. Das Mittagessen wird in der Latschenhütte auf der Teichalm eingenommen. Am Nachmittag gab es eine Führung durch den
Franz-Leopold-Stollen in Arzberg. Hier wird der berühmte Weltmeister-Stollenkäse produziert. Anschließend gab es noch eine Verkostung der verschiedenen Käsesorten. Zum Abschluss kehrten die 50 Ausflugsteilnehmer im Buschenschank Maurer am Hohenberg bei Gleisdorf ein. Ein Dankeschön gilt dem Vorstand unter Obmann Manfred Kohlfürst für die gute Durchführung des Ausflugs. St. Lorenzen i. M.
und aus der Region kommen, wurden hergestellt und verkauft. Damit konnte die „Genusswelt Oberlorenzen“ satte Gewinne erwirtschaften. Die im Herbst gekauften Anteilsscheine in der Höhe von zehn Euro waren zum Abschluss des Firmenjahres das Fünffache wert. Beim „Junior Steiermark Landeswettbewerb 2016“ in der Wirtschaftskammer Steiermark in Graz gehörte die „Genusswelt Oberlorenzen“ zu den Siegerteams.
Erfolg mit Junior-Firma Die 2. Klasse der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Oberlorenzen gründete im Herbst 2015 eine Junior-Firma mit dem Namen „Genusswelt Oberlorenzen“. Produkte, die einen gesundheitlichen Wert haben, ökologisch unbedenklich sind
Foto: privat
auch wieder ein Schätzspiel. Der erste Preis, ein Hochbeet mit voller Bepflanzung, ging an Karin Holesek. Den zweiten Preis (zehn Kilo Hochlandrindfleisch) gewann Sigi Fleischhacker, den dritten Preis (fünf Kilo Hochlandrindfleisch) nahm Andrea Kaufmann mit nach Hause.
Nach dem Start meldet sich der Pilot zu Wort: „Herzlich willkommen an Bord. Wir haben die optimale Flughöhe erreicht, der Luftraum ist ruhig und das Wetter macht auch keine Probleme. Ach, du Scheiße…“ Die Passagiere sind vor Schreck ganz starr und fürchten einen Absturz. Der Pilot meldet sich wieder zu Wort: „Keine Sorge, alles ist in Ordnung. Mein Co-Pilot hat nur seinen Kaffee über mein Hemd gegossen.“ * Der Pilot meldet sich auf dem Weg nach Litauen bei den Passagieren. „Ich muss Ihnen eine gute und eine schlechte Nachricht mitteilen. Zuerst die schlechte Nachricht: Ich werde gerade von einem Entführer bedroht. Und jetzt die gute Nachricht: Er verlangt, dass wir in die Karibik fliegen.“ * Am Strand fragt eine ängstliche Urlauberin: „Gibt es hier giftige Quallen oder Seeigel?“ „Aber nein, die Haie haben die längst schon alle gefressen.“ * Gespräch unter Holländern. „Wie fandet Ihr denn die Berge?“ „Wir fuhren die Straße immer gerade aus und da waren sie dann ganz plötzlich da.“ * Am Check-In-Schalter in Wien: „Schatz, wir haben unseren Nachttisch vergessen.“ „Wieso denn das?“ „Weil da die Flugtickets drauf liegen.“ * Der Fremdenführer sagt bei der Stadtrundfahrt: „Liebe Gäste, gleich fahren wir an der ältesten Brauerei unserer Stadt vorbei!“ Eine Stimme aus dem Hintergrund: „Warum denn nur vorbei?“
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Graz u. Umgebung
Ein Vermittler Oststeiermark
Eggersdorf b. G. Mit Freude Bauer
Buch-St. Magdalena Obmann heiratet
Semriach Begabte Malerin Den 70. Geburtstag durfte vor kurzem Irmgard Gangl vulgo Url im Kreise ihrer Familie feiern. Die künstlerisch hochbegabte Jubilarin verbringt gerne Zeit mit ihren Enkelkindern. Ihr Talent zum Malen und Zeichnen konnte sie außerdem an ihre beiden Kinder Reinhard und Sonja weitergeben. Wir wünschen Frau Gangl weiterhin viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Liebsten!
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Fischa-Gnas Zwei besondere Jubilare Kürzlich feierte Alois Ruckenstuhl aus Fischa den 70. Geburtstag. Bei der Feier in der Halle des ESV Fischa gratulierten die Familie, Nachbarn, Eisschützen, Jäger, Freunde und weitere Vereinsvertreter sehr herzlich. Sein nach wie vor unermüdlicher Fleiß als Bauer (gemeinsam mit Gattin Maria) ist unübersehbar. Sohn Manfred, auf den er alles gesetzt hatte, ging ihm leider schon in die Ewigkeit voraus. Wir vom Bauernbund Fischa-Gnas möchten ihm sagen: „Lieber Alois, du bist mit 70 Jahren noch immer ein Bauer mit Herzblut! Wir ziehen vor dir den Hut und wünschen dir alles Gute! – Wir gratulieren Anton Stern herzlich zum 93. Geburtstag! Der Sonnenschein im Seniorenheim Gnesaha erfreut sich bester Gesundheit und ist immer frohen Mutes. Seine Geschichten aus der Jugendzeit sind einmalig und hochinteressant. Der Bauern-
einen 70. Geburtstag feierte der Eppensteiner Altbürgermeister Ökonomierat Siegfried Waldauer. Bezirksbäuerin Marlies Rinder und Bauernbundobmann Roland Pichler überbrachten die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe. Mit einer guten Jause und so manchem interessanten Gespräch verging der Abend in Nu. Der Jubilar hat die Interessen seiner Berufskollegen im Braunviehzuchtverband Steiermark stets wahrgenommen und war über 30 Jahre lang in verschie-
denen Funktionen der Braunviehzüchter, zuletzt als Obmann, tätig. Zudem wirkte er auch in der bäuerlichen Interessensvertretung als langjähriger Obmann der Bezirkskammer Judenburg. Er bekleidete führende Funktionen bei der Obersteirischen Molkerei sowie bei der Raiffeisenbank Weißkirchen. Mit dem Steirischen Bauernbund war und
bund Fischa-Gnas wünscht ihm noch viele schöne Jahre!
Löffler, Pfarrgemeinderat Franz Hammer sowie Grete Reicht.
Gnas Franz dankt Franz Franz Remling aus Glatzental feierte die Vollendung des 75. Lebensjahres im Kreise seiner Familie und Verwandten. Die Glückwünsche der Marktgemeinde Gnas überbrachte Ortsbürgermeister Anton Marbler und dankte dem ehemaligen Gemeinderat und Bauernbundobmann für seine pflichtbewusste Arbeit für die Öffentlichkeit. Für den Bauernbund gratulierte sein Sohn Franz. Gesundheit, Glück und Gottes Segen wünschen wir dem Jubilar auf diesem Weg!
Kirchbach i. St. Viele Gratulanten Anna Maria Schönberger vulgo Schoberpeter in Maierhofen feierte ihren 80. Geburtstag, zu dem sich eine große Gratulantenschar auf ihrem Hof einstellte. Glückwünsche überbrachten Bauernbundobmann Johann Pongratz mit Kassierin Christine Fröhlich, Pfarrer Christian Grabner, Bürgermeister Franz
Foto: privat
Foto: Mayer
Foto: Haberhofer
Kürzlich feierte Christine Schreiner vulgo Froahmi aus Doblegg den 70. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Markus Kollmann und Kassier Josef Lackner, überbrachte der Jubilarin ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche. Wir wünschen der pensionierten Obstbäuerin, die aber noch voll Tatendrang steckt, auf diesem Weg noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
Der Jungsiebziger Siegfried Waldauer blickt auf viel Arbeit zurück, ob als Bauer, Genossenschaftsfunktionär oder Bürgermeister.
Am vergangenen Samstag, dem Geburtstag der Braut, schlossen Martina und Klaus Maier aus Geiseldorf den Bund der Ehe. Kennengelernt haben einander der Landmaschinentechniker, der auch Bauernbundobmann ist, und die Buchhalterin im Jahr 2008. Im Vorjahr wurde die Verlobung gefeiert. Geflittert wird in Podersdorf am Neusiedlersee.
Der Bauernbund Eggersdorf gratulierte Peter Haberhofer zu seinem 70. Geburtstag. Herr Haberhofer ist noch immer aktiver Landwirt und Viehzüchter und stets mit großer Freude bei seiner Arbeit anzutreffen. Die Obmann-Stellvertreterin für den Ortsteil Brodingberg, Christine Fließer, und Burgi Horvath sowie das gesamte Bauernbundteam wünschen dem Jubilar noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!
Hitzendorf Voller Tatendrang
■ Roland Pichler
Landorf Treibende Kraft Das Bauernbund-Urgestein Juliane Trummer feierte in bester Gesundheit den 80. Geburtstag. Vizebürgermeister Josef Schweigler überbrachte im Beisein von Gemeinderat Wolfgang Brabec seitens der Marktgemeinde Mettersdorf am Saßbach beste Glückwünsche und würdigte vor allem ihre großartigen Verdienste als langjährige Bauernvertreterin und ihr aktives Engagement in zahlreichen Vereinen und Institutionen. Sie gilt auch als treibende Kraft in der Dorfgemeinschaft, pflegt die örtliche Kapelle sowie die Kapelle „Maria vom guten Rate“, welche seitens ihrer Familie in
STEIRERLAND
Donnerstag, 7. Juli 2016
in allen Lagen WIR
11
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GRATULIEREN Passail gratuliert auf das Herzlichste und wünscht dem Jubilar noch viel Gesundheit!
Pirching a. T. Rüstiger Jubilar Im Kreise seiner Familie feierte Heinrich Hödl vulgo Ruppsimi aus Rettenbach die Vollendung seines 90. Lebensjahres. Zu diesem besonderen Anlass gratulierte seitens der Gemeinde Bürgermeister Franz Matzer. Auch Dechant Alois Stumpf ließ es sich nicht nehmen, dem rüstigen Jubilar persönlich zu gratulieren, gemeinsam mit Johanna Luttenberger und Roswitha Niegelhell vom Pfarrgemeinderat.
Foto: privat
vielen bäuerlichen Gremien stets für die Anliegen der Bauernschaft eingesetzt habe. Noch immer sei er voll Schaffenskraft und an den politischen Themen unserer Zeit sehr interessiert, stellten sie übereinstimmend fest und wünschten dem Jubilar Gesundheit, Elan und gemeinsam mit seiner Frau Irmi noch viele glückliche Jahre am Waldauerhof in Eppenstein.
Passail Der Achter vorne
Hengsberg Viele Jahre Obmann Seinen 70. Geburtstag feierte Johann Pichler. Er war lange Zeit Bauernbundobmann in Flüssing. Der Bauernbundvorstand Hengsberg mit Obmann Gemeinderat Andreas Seiner dankte für seinen Einsatz und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.
St. Ruprecht a. d. R. Ständig aktiv
Anton Vorraber vulgo Gschur feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar war lange als Sprengelobmann im Bauernbund tätig. Der Bauernbund
Christine Mauerhofer (Bild) aus Neudorf feierte den 60. Geburtstag. Die jung gebliebene Bäuerin
Foto: privat
Unser langjähriges Mitglied Johann Teuscher, der jetzt im Seniorenheim in St. Johann lebt, feierte seinen 80. Geburtstag. Delegationen des Bauernbundes sowie des ESV Leitersdorf überbrachten dem Jubilar einen Geschenkkorb sowie die besten Glückwünsche. Wir wünschen alles Gute und Gesundheit!
Den 50. Geburtstag feierte Josef Zechner. Herr Zechner betreibt gemeinsam mit seiner Familie einen Legehennenbetrieb. Bei der Feuerwehr ist er auch aktiv. Und in bester Gesundheit beging unser Mitglied Johann Höller aus Gleinstätten den 90. Geburtstag. Er hilft noch immer tatkräftig mit, wo er kann. Herr Höller war und ist immer den Bauernstand verbunden. Vom Bauernbund gratulierte Bauernbundobfrau Maria Schmid den Jubilaren. Seitens des Bauernbundes wurden Geschenke, Urkunden und die besten Glückwünsche überbracht.
Die örtliche Bauernbundspitze wünscht Josefine Stampfl aus Aschbach zum Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit! – Der Gemeindebauernbund Söchau gratuliert Alfred Glaser aus Kohlgraben zum Geburtstag und wünscht ihm alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit! – Auch Franz Jost aus Söchau möchte der Gemeindebauernbund auf diesem Wege alles Gute zum Geburtstag aussprechen. – Der örtliche Bauernbund möchte Josefine Wurzer aus Tautendorf zum Geburtstag viele gute Wünsche überbringen.
Beim Bericht „Gemeinsam und feierlich“ in der vorwöchigen Ausgabe von NEUES LAND wurden die Jubilare, die zum 70. Geburtstag geehrt worden waren, nicht vollständig aufgezählt. Dafür möchte sich die Lokalredaktion entschuldigen! Die vier Siebziger sind Othmar Kurnik aus Zehensdorfberg, Josef Treichler aus Landorf, Maria Weber aus Landorf und Maria Zelzer aus Rannersdorf. Foto: privat
Leitersdorf b. H. Viel Gesundheit
Gleinstätten Zwei Geburtstage
Söchau Gute Wünsche
Mettersdorf a. S. Kleine Ergänzung
Eigeninitiative renoviert wurde. Auch als Mundartdichterin sowie Bewahrerin des steirischen Dialektes ist sie weit über die örtlichen Grenzen bekannt. Seitens des Bauernbundes überbrachte Obfrau Aloisia Treichler Glückwünsche. Weitere Gratulanten waren Seniorenbundobfrau Johanna Hammer und Pfarrer Wolfgang Koschat.
Südsteiermark
Foto: privat
ist er bis heute eng verbunden. Waldauer wurde ob seines vermittelnden Wesens und seiner Freundlichkeit ebenso aufgrund seiner Tüchtigkeit als erfolgreicher Bauer sehr geschätzt und anerkannt. Die Gratulanten strichen besonders hervor, dass sich „Siegi“ über viele Jahre, speziell als Kammerobmann und Funktionär in
mit ihrem sonnigen Gemüt steht am Bauernmarkt und verwöhnt ihre Kunden mit ihrem Wulgo-Schinken. Wenn es die Zeit erlaubt, unternimmt sie Wanderungen. Mit einem „Berg heil!“ wünschen wir ihr nochmals alles Gute und viel Gesundheit. – Weiters beging Alfons Leiner aus Etzersdof seinen 65. Geburtstag. Der Bauernbund wünscht ihm alles Gute!
Foto: privat
Bezirksbäuerin Marlies Rinder und Bauernbundobmann Roland Pichler gratulierten Ökonomierat Siegfried Waldauer zur Vollendung des 70. Lebensjahres.
12 STEIRERLAND
Donnerstag, 7. Juli 2016 und Mitglied der Weggenossenschaft Wildbach-Grabenstraße war Alois Krammer auch für unseren Berufsstand aktiv.
Leutschach a. d. W. Beim Konsumenten Das langjährige Bauernbundmitglied Waltraud Atschko vulgo Klement aus Glanz setzt neben ihrem erweiterten Weinbaubetrieb im zweiten Standbein insbesondere auf Bauernladen-Direktvermarktung und Marktfahrertätigkeiten. Dabei werden Wein Brot, Gebäck, Mehlspeisen, Edelbrände, Säfte, Kerne oder Öle etc. angeboten. Vor wenigen Tagen feierte sie im Kreise ihrer Familie und der großen Verwandtschaft den 50. Geburtstag, wozu der Bauernbund und die Gemeindevertretung mit einem kleinen Präsent und einer Ehrenurkunde sehr herzlich gratulierten. Dabei wurde ihre großartige Aufbauarbeit am gesamten Betrieb, aber auch ihr langjähriges Engagement im Vereinsleben erwähnt und ihr dafür in lobenden Worten gedankt.
Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Anton Graupner und Schriftführerin Dorli Söls, gratulierte zu diesem Anlass recht herzlich und überreichte ihr einen Geschenkkorb.
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Weststeiermark
Maria Lankowitz Fröhliches Gemüt
Anlässlich des 75. Geburtstages von Alois Krammer gratulierte der Bauernbundvorstand dem Altbauernvertreter in der Ortsgruppe. Herr Krammer bewirtschaftete von 1963 (ab 1965 gemeinsam mit seiner Gattin Aloisia) den Betrieb vulgo Krammermirtl bis zum Beginn seines Ruhestandes im Jahre 2001. Den Hof übergab er an seinen Sohn Karl. Neben seiner Tätigkeit als Landwirt war der Jubilar viele Jahre in der Pfarre (Schriftführer und Vorsitzender des Pfarrgemeinderates) als auch in der Gemeinde tätig. Er war von 1963 bis 2001 Gemeindesekretär und von 1970 bis 2002 Vizebürgermeister und erhielt daher die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg. Weiteres betrieb er von 1982 bis 2002 ein Schulbusunternehmen. Als Gemeindebauernobmann
Johann Schutti lud zu seinem 90. Geburtstag und viele kamen gerne. Als Altbauer vulgo Scharres auf der Gößnitz zog es ihn vor einigen Jahren zu seiner Tochter und seinem Schwiegersohn nach Salla. Aus diesem Grund durften als Gratulanten beide Ortsgruppen des Bauernbundes nicht fehlen. Als langjähriges Mitglied der Ortsgruppe Gößnitz überbrachte Anni Schmidt-Puffing eine Urkunde und der Ortsgruppenobmann von Salla, Ernst Schweighart, die besten Glückwünsche. Mit einem Jauchzer als Markenzeichen und als Zeichen seiner Wertschätzung, wenn ihm ein Lied gefällt, ist der Hans wohl jedem ein Begriff. Mit seinem fröhlichen Gemüt und seiner Heiterkeit lässt er auch kein monatliches Treffen des Seniorenbundes Gößnitz aus. Der Bauernbund wünscht ihm auf diesem Weg noch viele schöne und gesunde Jahre!
Foto: privat
Freiland Viele Tätigkeiten
Hausdorf Vulgo Schusterrupp
Foto: privat
Anna Propst vulgo Schusterrupp in Hausdorf feierte in voller Frische den 70. Geburtstag. Trotz der vielen Arbeit im Haushalt und in der Landwirtschaft gilt sie als sehr aufgeschlossen, sehr gastfreundlich und hilfsbereit.
St. Martin-St. Ulrich Vulgo Sillihoisl
Auch Bauernbundobmann Norbert Narnhofer und Gernot Pötz wünschten Johann Hirzabauer alles Gute zum Achtziger. Foto: privat
Für die Gemeinde da
K
ürzlich feierte der frühere Miesenbacher Vizebürgermeister Johann Hirzabauer die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Der Jubilar bekleidete im Laufe seines Lebens zahlreiche Funktionen im öffentlichen Leben der Gemeinde. Unter anderem war er Vizebürgermeister, Feuerwehrhauptmann und auch Obmann des örtlichen Musikvereines. Zur Feierstunde mit seiner Familie und Freunden kam auch
Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky und überreichte dem Jubilar gemeinsam mit Bürgermeister Karl Maderbacher das Goldene Verdienstzeichen der ÖVP. Auch mehrere Vereinsabordnungen gratulierten. Der Bauernbund Miesenbach mit Obmann Landeskammerrat Norbert Narnhofer und Sprengelkassier Gernot Pötz dankte Herrn Hirzabauer für die langjährige Mitgliedschaft und überreichten eine Ehrenurkunde.
Fritz Fauland vulgo Sillihoisl feierte seinen 75. Geburtstag. Hierzu lud er Freunde, Nachbarn und eine Abordnung des Bauernbundes St. Martin-St. Ulrich zu einer Feier im Gasthof Martinhof ein. Der Obmann dankte dem Jubilar für seine nunmehr 44-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund und überreichte ihm hierfür eine Anerkennungsurkunde und ein Geschenk. Herr Fauland betrieb eine ge-
Foto: privat
In Labuttendorf vollendete Maria Höcher ihr 70. Lebensjahr. Dazu wurde gleich mehrmals gefeiert. Kinder und Enkel sowie weitere Verwandte und Freunde lud sie in das Lokal Straßberger in Straß ein, wo diese mit vielen Präsenten anrückten und der Jubilarin herzlich gratulierten. Gemeinsam mit ihrem 75-jährigen Gatten arbeitet sie noch immer fleißig auf dem vom Sohn übernommenen Bauernhof, vor allem bei der Betreuung der Freilandhühner und bei der Erzeugung von Kürbiskernöl. Darüber hinaus wirkte sie in der Öffentlichkeit als Ortsbäuerin, Frauenbewegung-Funktionärin und Leiterin der Frauenbewegung-Theatergruppe. Nun ist das jahrzehntelange Bauernbundmitglied in der Seniorenbundortsgruppe als Kassierin tätig. Und: Sie nimmt sich immer wieder Zeit zum Backen süßer Mehlspeisen, für die sie weithin bekannt ist.
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St. Veit i. d. S. Rüstige Jubilarin
STEIRERLAND
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St. Martin-St. Ulrich Gerne im Garten Johanna Reiterer vulgo Faulandsima aus Hart feierte ihren 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass lud sie neben der Gemeindevertretung auch eine Abordnung des Bauernbundes St. Martin-St. Ulrich zu sich nach Hause ein. In Vertretung des Bauernbundobmannes Georg Koch überreichte sein Stellvertreter Franz Silly die Ehrenurkunde und ein Geschenk. Silly sprach ihr auch in seiner Funktion als Bürgermeister die herzlichsten Glückwünsche aus. Der Bauernbund wünscht Frau Reiterer noch viele schöne Stunden in ihrem Garten, welchen sie mit ihren 85 Jahren noch immer selbst betreut!
Kalwang Allseits bekannt
Obersteiermark
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Breitenau a. H. Das Almvieh-Schauen Das Überbringen von Geburtstagsglückwünschen gehört zu den schönen Aufgaben einer Ortsgruppe. So geschehen auch am schönen Bergbauernhof vulgo Häusler, wo eine Abordnung des Bauernbundes dem Altbauern Willi Ebner zu seinem Achtziger gratulierte. Der bekannte Jubilar ist noch sehr aktiv, zu seinen vielen hilfreichen Tätigkeiten zählt auch das Almvieh-Schauen. Das überbrachte Geschenk ist auch ein Dank für die über 50-jährige Bauernbundtreue.
Josef Jansenberger vulgo Auer feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte ihm dazu recht herzlich. Der Auer Sepp, ist bekannt durch seine besondere Gastfreundlichkeit. Auch wenn er schon dort und da Hilfe braucht, wobei ihn auch seine Kinder unterstützen, ist er noch mit seinem Auto unterwegs und kommt so jederzeit vom Bergbauernhof in den Ort hinunter. Wir danken unserem Jubilar für die langjährige Bauernbundmitgliedschaft.
St. Martin-St. Ulrich Amtsstunden-Runde Eine große Runde versammelte sich in Tombach. Es galt, den Buschenschank-Seniorchef August Lampel vulgo Kaser zu seinem Achtziger zu ehren. Hierzu trafen einander Freunde, die „Amtsstunden-Runde“, der Gemeindevorstand und eine Abordnung des Bauernbundes St. Martin-St. Ulrich. Herr Lampel ist seit über 57 Jahren Mitglied des Steirischen Bauernbundes. Neben seinem Rinderund Schweinebetrieb hatte er auch eine große Freude am Weinbau. Seit Mitte der 1960er-Jahre betreibt er auch einen Buschenschank. Bei seiner Feier konnte er so manche Geschichten über diese Zeit erzählen. Der Obmann des Bauernbundes St. Martin-St. Ulrich überreichte ihm eine Ehrenurkunde und ein Geschenk. Wir wünschen ihm viel Gesundheit und noch viele schöne Stunden mit seiner „Amtsstunden-Runde“!
Kindberg Grüne Hochzeit Vor kurzem gaben einander Sieglinde Hofstätter und Wilhelm Medl das Jawort. Der Bauernbund Kindberg wünscht ihnen alles Gute, Gottes Segen und viele schöne gemeinsame Ehejahre!
Oberaich Hoher Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Margarete Kornberger vulgo Schoberer feierte den 85. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert der Jubilarin auf diesem Wege noch einmal recht herzlich!
Stanz i. M. Langjähriges Mitglied Der Bauernbund gratuliert Johanna Grünbichler vulgo Wastlbauer zur Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Frau Grünbichler führt noch ihren eigenen Haushalt. Sie ist seit über 50 Jahren Mitglied unserer Standesorganisation, wofür wir uns herzlich bedanken. Zu ihrem Ehrentag wurden ihr ein Gutschein und eine Urkunde überreicht. Wir wünschen Frau Grünbichler weiterhin viel Gesundheit!
Weißkirchen Der Neuner vorne Obmann Johann Eberhardt und Gemeindebäuerin Karolina Bachfischer gratulierten Anna Herk zum 60. Geburtstag. Foto: privat
Treu an seiner Seite
A
nna Herk, treues Mitglied der Bauernbundortsgruppe Deutschlandsberg, wurde zum 60. Geburtstag von Obmann Johann Eberhardt und Gemeindebäuerin Karolina Bachfischer beglückwünscht. Auf der Jubilarin lastete immer viel Arbeit, da ihr Gatte einem außerlandwirtschaftlichen Erwerb nachging. Die Milchwirtschaft und Rindermast waren Betriebsschwerpunkte beim vul-
go Rupp in Wildbach. Daneben hat die Jubilarin noch mehrere Perioden als Gemeindebäuerin gewirkt. Inzwischen gibt es auf dem Hof nur mehr eine bescheidene Hühnerhaltung. Auch die Nutzflächen wurden verpachtet. Nach einem Schlaganfall ist der Gatte an den Rollstuhl gefesselt. Für sie ist seine Pflege eine Selbstverständlichkeit. Sie hat dabei auch ihren Humor und das positive Denken nicht verloren.
Ihren 90. Geburtstag feierte Magdalena Galler aus dem Ortsteil Schoberegg. Bauernbundobmann Roland Pichler und Bezirksbäuerin Marlies Rinder machten der Riedlerin ihre Aufwartung. Gemeinsam mit Sohn Sepp verbrachten sie auf der Terrasse des Riedlerhofes einen gemütlichen Abend. Wir wünschen Magdalena alles Gute zu diesem hohen Geburtstag!
Foto: privat
mischte Landwirtschaft mit Rindern, Schweinen und Wald. Der Bauernbund Sankt Martin-Sankt Ulrich wünscht Herrn Fauland weiterhin viel Gesundheit!
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Donnerstag, 7. Juli 2016
14 STEIRERLAND Eggersdorf b. G. Johannes Hölbing Kürzlich mussten wir von unserem Pfarrer Geistlichen Rat Johannes Hölbing, der im Alter von 64 Jahren plötzlich verstorben ist, Abschied nehmen. Pfarrer Hölbing war seit fast sechs Jahren Seelsorger für den Pfarrverband Eggersdorf-Kumberg-St. Radegund. Er war sehr mit der Natur verbunden und so kam es nicht selten vor, dass man ihn frühmorgens auf den Feldern beim Spazierengehen mit seinen „Stecken“ antreffen konnte. Auch die Vertreter des Bauernbundes erwiesen ihm die letzte Ehre und werden ihn stets in guter Erinnerung bewahren.
Gnas Albert Weiß-Grein Wir trauern um Albert WeißGrein, der im 62. Lebensjahr starb. Herr Weiß-Grein war von 1980 bis 2010 Gemeinderat der Gemeinde Unterauersbach, davon von 1998 bis 2000 Gemeindekassier. Weiters war er von 1995 bis 2014 Bauernbundobmann und über 30 Jahre lang Mitglied der FF Unterauersbach. Durch seine besonnene und bescheidene Art war er allseits bekannt und beliebt. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Landwirt und seinen zahlreichen, meist ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Öffentlichkeit, bleiben seine überwältigende Hilfsbereitschaft und seine humorvolle, einfache Art unvergessen. Seine letzten Jahre wurde Albert von einer heimtückischen Krankheit begleitet, die er anfangs gut zu meistern schien. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt der trauernden Familie, insbesondere seiner Gattin Edith und seiner Tochter Doris mit Familie.
Graz Erich Ginthör Der ehemalige Leiter des Referates für forstliches Marktwesen der Forstabteilung in der Landwirtschaftskammer, Erich Ginthör, ist im 94. Lebensjahr friedlich entschlafen. Ginthör wurde
Donnerstag, 7. Juli 2016
WIR TRAUERN
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in Salzburg geboren, hat jedoch alemannische Vorfahren. In die Kammer kam er im Jahre 1960, wo er zunächst der damaligen „Alpenholz“ als Geschäftsführer zugeteilt war, bis er Leiter des Marktreferats wurde. Ginthör zeichnete sich bei der Bauernschaft durch ein großes Fachwissen über Holzwirtschaft und Holzmarkt aus und war auch ob seines ruhigen und ausgleichenden Charakters sehr beliebt und anerkannt.
Haslau b. B. Franz Schmied Franz Schmied vulgo Holzbauer ist im 92. Lebensjahr im Beisein
seiner Familie zuhause friedlich entschlafen. Herr Schmied war ein beliebter, tüchtiger, hilfsbereiter, geselliger und freundlicher Mensch und war mit großem Engagement in der Öffentlichkeit tätig. Er war 67 Jahre lang Bauernbundmitglied und davon 22 Jahre Obmann von Haslau bei Birkfeld. Er war in der Gemeinde aktiv und beim Kameradschaftsbund Heilbrunn Ehrenobmann. Franz führte mit seiner Lebensgefährtin Luisi einen Bergbauernhof in Zepfendorf, den jetzt sein Sohn Bernhard mit Daniela führt. Die Gemeinde, der Kameradschaftsbund und der Bauernbund danken für sein Wirken!
Wie’s g’wesn is
Das Bild vom Korndreschen im Jahr 1938 hat Anne Pieber aus Burgau eingesandt. Sie will damit auch zeigen, mit wieviel Arbeit, Schweiß und Staub das tägliche Brot verbunden war. Auf dem Bild sind auch ihre Großmutter und Mutter zu sehen. Sie selbst ist das damals fünfjährige Kind, das eine Puppe in den Händen hält. Links daneben ist ihr damals dreijähriger Bruder, rechts ein Nachbarsbub.
Paldau Alois Baumgartner Alois Baumgartner aus Saaz starb im 77. Lebensjahr nach langer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie. Herr Baumgartner war bei vielen Vereinen und Institutionen sehr engagiert. Beim Bauernbund Paldau/ Saaz wirkte er von 1990 bis 2015, also 25 Jahre lang, als Obmann-Stellvertreter. Weiters war er 15 Jahr lang Gemeinderat, 22 Jahre lang Kassier des ESV Saaz, 32 Jahre lang im Vorstand des Sparvereines Saaz, Gründungsmitglied der Wärmelieferungsgenossenschaft und über viele Jahre ein treues und verlässliches Mitglied beim Seniorenbund Paldau. Seit 1961 war Herr Baumgartner leidenschaftlicher Jäger und Heger, lange Zeit war er auch Jagdpächter der Jagdgesellschaft Saaz. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren!
Windhof Valentin Möstl Im 82. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Valentin Möstl vulgo Wagner in Hiening. Nach dem Besuch der Pflichtschule half Herr Möstl fleißig im elterlichen Betrieb mit und verdiente ein Zubrot als Holzarbeiter beim Stift Vorau. Im Jahre 1959 trat er seinen Dienst bei der ÖBB an. Er war vorwiegend Bahnhofswart an der Bahnhofstation Friesach/ Peggau. Im Jahre 1967 übernahm er gemeinsam mit seiner Gattin Theresia den elterlichen Betrieb. In der Folge wurden das Elternhaus und das Stallgebäude erneuert beziehungsweise umgebaut. 1999 wurde der Betrieb an Sohn Hannes übergeben. Trost und Halt fand Herr Möstl in allen Situationen des Lebens vor allem in seinem tiefen religiösen Glauben, der ihn im Zuge seines Lebens zu zahlreichen Pilgerstätten führte. Der Bauernbund bedankt sich für seine 62-jährige Mitgliedschaft und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren!
INTERNATIONAL
Donnerstag, 7. Juli 2016
Litauen
WEIT BLICK
Foto: Biomasseverband
Ein neuer Präsident
Heinz Kopetz wünscht seinem Nachfolger, dem Litauer Remigijus Lapinskas alles Gute.
Der Litauer Remigijus Lapinskas folgte mit 20. Juni Heinz Kopetz, ehemaliger Kammeramtsdirektor der Steiermark, als Präsident des Weltbiomasseverbandes (WBA) nach. Kopetz bleibt dem Verband in beratender Funktion weiterhin erhalten. Christoph Pfemeter, Geschäftsführer des Österreichischen Biomasse-Verbandes, wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Istanbul neu in den Vorstand des WBA gewählt. Seine Ziele fasste der neue Präsident wie folgt zusammen: Lapinskas will
den WBA als führende globale Organisation weiter stärken und potenzielle Märkte weiterentwickeln. Darüber hinaus soll die Organisation am Aufbau regionaler Niederlassungen arbeiten und einen besseren Kontakt mit den Mitgliedern, der Wirtschaft sowie Entscheidungsträger herstellen. Als künftige Haupttreiber der gesellschaftlichen Veränderung sieht der neue Verbands präsident den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger sowie die Einführung einer globalen CO2-Abgabe.
Markus Habisch
Brexit wurde Wahrheit
Belgien
Rekordtief
Unter den europäischen Landwirten herrscht weniger Zuversicht denn je. Anlass dazu geben der Wirtschaftsabschwung, der Einbruch der Ölpreise, stark steigende Betriebsmittelkosten, das russische Exportembargo sowie eine unvorhersehbare chinesische Nachfrage, die die Volatilität auf den Märkten noch verstärkt hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Dachverbandes der EU-Landwirte und -Genossenschaften COPA-COGECA für das erste Quartal des Jahres 2016. Die Landwirte befinden sich im Spagat zwischen geringen Erzeugerpreisen und hohen Betriebsmittelkosten.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Russland
keine Sicherheit gebe, stellte Putin am vergangenen Freitag vor Journalisten am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg klar. Damit reagierte er auf die Empfehlung des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, einen ersten Schritt zur Aufhebung der gegenseitigen Sanktionen zu machen.
Foto: Reuters
Erster Schritt? Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin kann sich die einseitige Aufhebung des im August 2014 verhängten Importverbotes für mehrere Lebensmittel aus der Europäischen Union grundsätzlich vorstellen. Allerdings müsse Moskau dabei wiederum vom Entgegenkommen der europäischen Partner überzeugt sein, worüber es jedoch derzeit
Gespräche zwischen Kommissionspräsident Juncker und Putin brachten noch nicht den gewünschten Erfolg. Anzeichen der Annäherung gibt es aber.
15
Ich habe bis zum Beginn der Abstimmung der Briten über Verbleib oder Ausstieg aus der Europäischen Union gedacht, dass sich die Bürgerinnen und Bürger wenn auch knapp aber doch für einen Verbleib in der Union entscheiden werden. Zu dem nun Wirklichkeit gewordenen Brexit-Szenario habe ich Stimmen aus Norwegen gehört, die den Briten sehr deutlich gemacht haben, welche Nachteile ein Ausstieg aus der Union haben würde. Norwegen ist so ein Beispiel: Jedes Jahr müssen große Geldsummen überweisen werden, um an europäischen Einrichtungen wie zum Bespiel dem gemeinsamen Binnenmarkt und zu großem Teil an der europäischen Gesetzgebung partizipieren zu können. Kein Norweger sitzt aber bei den entscheidenden Verhandlungen mit am Tisch in Brüssel. Ähnlich wird es Großbritannien zukünftig auch ergehen. Sehrwohl würde ich die Abstimmung der Briten zum Anlass nehmen, über Zuständigkeiten und Aufgaben der Europas zu diskutieren. Denn nicht umsonst gilt das Subsidiaritätsprinzip, von der jeweils kleineren organisatorischen Einheit durchführbare Aufgaben sollen auch von dieser erledigt werden. Die Europäische Union hat viele große Aufgaben, um die sich die europäische Führung kümmern muss. Das geht von Europas Stellung als größter Wirtschaftsraum der Welt, über Bewältigungsstrategien der aktuellen Flüchtlingsströme und die Verantwortung Europas als weltweit größter Zahler für Sozial- und Hilfszwecke. Und man muss den Bürgerinnen und Bürgern Europas noch viel plastischer erklären, was die Europäische Union für Vorteile bietet.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 8. Juli bis 7. August
12.7. 19.7. 26.7. 2.8.
Nutzrinder/Kälber
Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Steirischer Marktbericht Nr. 27 vom 7. Juli 2016, Jg. 48
Ackerkulturen: Unerwartete Verschiebung
Markttelefon
D
Schweine: 0316-826165
Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373
Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Wechselkurs Kurs 5.7.
je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
Vorw.
1,113 +0,008
Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Apr.16 vorl.
Monat
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahres-Ø
2015
109,1 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6 111,0 110,9 111,0 111,4
2016 15/16 in%
110,5 110,6 111,5 111,5 111,8
+1,2 +1,0 +0,7 +0,6 +0,6
ie Endergebnisse der heurigen Flächenauswertung aus dem Mehrfachantrag zeigen Verschiebungen zu Gunsten von Mais und Kürbis. So hat die Körnermaisfläche um rund 2200 Hektar bzw. die Maisfläche insgesamt um über 3500 Hektar deutlich zugenommen. Geringere Maiswurzelbohrerschäden und die sehr guten Erträge des Vorjahres dürften wieder viele Betriebe angeregt haben auf Mais zu setzen, so LK-Pflanzenbau-Leiter Arno Mayer. Die Sorghum/Hirseflächen haben dagegen um etwa 800 Hektar abgenommen, wie auch Getreide. Die Winter- und Sommergetreidefläche ist im Vergleich zu 2015 um jeweils rund 900 bzw. 800 Hektar zurückge-
gangen. Dabei macht der relative Rückgang bei Sommergetreide satte 23 Prozent aus. Hauptgrund waren laut Mayer die ungünstigen Anbaubedingungen im Frühjahr. Einen extremen Rückgang
„Die Weltmärkte dominieren unsere Kassamärkte für Getreide und Körnermais.“ Arno Mayer, Leiter Pflanzenbau, LK Steiermark
um etwa 1700 Hektar (Anbaufläche 2015: 5267 ha) verzeichnete auch die Sojabohne. Schlechte Vorjahreserträge und die Verpflichtung nach Sojabohne eine Begrünung anlegen zu müssen,
Flächennutzung in der Steiermark 2010
2015
15.602 5.841
24.750 4.659
23.870 3.882
– 3,56 – 16,68
21.580
29.471
27.818
– 5,61
69.160 1.506 15.791 941
51.584 5.267 15.613 942
55.154 3.561 16.746 986
+6,92 – 32,39 +7,26 +4,67
Q: MFA, LK Stmk; in ha
Wintergetreide Sommergetreide Getreide insgesamt
110,7
Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.25
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
E-Mail:markt@lk-stmk.at
155,15 160,11 161,53 147,39 142,66
Vorw.
+4,40 +4,34 +4,06 +5,56 +2,66
Mais Sojabohne Ölkürbis Hackfrüchte Feldfutter gesamt Acker gesamt
Grünland
2016 +/- % zu 2015
22.553
22.415
20.522
– 8,45
139.038
133.446
132.286
– 0,87
178.816
169.742
167.443
– 1,35
9.175
8.844
9.909
+ 12,04
Spezialkulturen
wenn keine Winterhauptkultur angelegt wird, dürften hier die Beweggründe gewesen sein. Dem Ölkürbis verhalfen gute Vertragspreise zu einem Flächenzugewinn zum Vorjahr um gut 1100 Hektar bzw. sieben Prozent auf den absoluten Rekord von 16.750 Hektar. Insgesamt hat man wieder über 1100 Hektar Ackerfläche und 2300 Hektar Grünland verloren. Dagegen sind Spezialkulturen wie Kirschen, Strauchbeeren und Schalenfrüchte im Vormarsch. Wie wirken sich diese Flächenverschiebungen auf die Märkte aus? Bei Getreide und Körnermais kaum. Zu dominant sind hier der EU- und der Weltmarkt. Daran wird auch die alles andere als günstige Witterung nichts ändern, so Mayer. Auch bei Wintergerste wird der Ertrag durch die Blühschädigungen unter der Vorjahresernte liegen. Aus österreichischer Sicht werden insgesamt jedoch sehr gute Getreideerträge erwartet. Auch die EUVersorgungslage ist weiterhin mit sechs Mio. t Getreide mehr überaus reichlich, so dass mit keinen Preis-Höhenflügen zu rechnen ist. Die heimischen Marktpreise für Körnermais und Getreide wurden im Laufe des Juni nach unten angepasst. Robert Schöttel
NL SCHWEINEMARKT: Aufwärtstendenzen durch Angebotsknappheit Erzeugerpreise Stmk 23. bis 29. Juni inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,73 1,60 1,37 1,21
+0,04 +0,04 +0,04 +0,03
1,05
+0,02
1,67
+ 0,04
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Notierungen Styriabrid
Schlachtschweine
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 30.6.–6.7. Zuchtsauen, 30.6.–6.7. ST- und Systemferkel, 4.–10.7.
1,49 +0,03 1,06 +0,05 2,30 +0,05
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juli, 5.7. 1,569 +0,163 Dt.Internet-Schweinebörse, 1.7. 1,69 +0,02 Dt. Vereinigungspreis, 30.6.–6.7. 1,63 +0,03 Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto
1,8
Grafik: LK
1,7 1,6 1,5 1,4 2016 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
2015
2014
1. Woche 1. bis 52. Woche
Saisonal sinkende Schlachtzahlen lassen die Notierungen europaweit weiter aufwärts tendieren. Daher dürfte sich am aktuellen Preistrend nichts Gravierendes ändern.
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 27
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10
Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 27. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, Juli Sojaschrot 48% lose, Juli Rapsschrot 35% lose, Juli Sonnenblumenschrot 37%, lose, Juli
440 – 445 480 – 485 250 – 255 245 – 250
Kurs 4.7.
Vorw.
Mais, Chicago, Juli 125,00 –13,00 Mais MATIF Paris, Aug. 169,25 – 6,75
Am 4. Juli wurden folgende Preisfeststellungen erhoben:
Speisefrüherdäpfel, lose an Handel, je kg exkl. ab Hof Endverb., inkl.
Beerenobst Himbeeren
Gepflückt ab Hof
6,00 – 8,00
Gepflückt ab Hof
2,00 – 4,00
Gepflückt ab Hof
3,00 – 5,00
Gepflückt ab Hof
2,50 – 5,00
Ribiseln rot
Ribiseln schwarz
Heidelbeeren
Gepflückt ab Hof
5,00 – 8,00
Gepflückt ab Hof
5,00 – 6,00
Brombeeren
Steinobst Am 4. Juli wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:
Kirschen
3,80 – 4,00 5,80 – 6,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Gepflückt ab Hof
3,00 – 5,50
+ 0,18
4,15 3,13 2,90 2,35
+0,09 – 0,16 – 0,20 – 0,35
Summe Kuhkälber
74
135,27
3,36
– 0,11
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen über 12 Monate
10 25 1
285,80 727,08 461,00
2,54 1,52 1,82
+0,23 +0,05 +0,12
Der Nutzrindermarkt in Greinbach am 5. Juli war mit 437 vermarkteten Tieren gut beschickt. Bei sommerlichen Temperaturen zeigte sich die Marktlage sehr freundlich. Die Kälberpreise zeigten sich vor allem in den leichteren Kategorien fest.
Milchkennzahlen international Kurs Vorper.
Q: EK, IFE, LTO
Spotmilch Italien, 3.7. Spotmilch NL, 3.7. Kieler Rohstoffwert, ab Hof, 4% Fett, Juni Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW; April
30,50 +3,20 27,50 ±0,00
22,1 +1,80 26,29 31,44
180
359,00 ±0,00 221,00 +3,00 Vorw.
Grafik: LK
2015
in Mio. Tonnen; 2016/17 Progn. Juli
200
3,6 3,5 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge April
Mai
Juni*
Juli
Aug
Sept
205
220 200
160
*LK, Wo.27/2016
160
140
140
132*
120
120 100
Ö Erzeugerpreise Dez. AMA
100
80
Notierungsband Rinderringe
4.bis 9.7., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
von/bis
3,28/3,32 3,28/3,32 2,40/2,57 3,05 3,28 5,00
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
März
Tend.
1,37 – 0,02 1,88 – 0,07 2,17 – 0,57 4,43 – 0,11 3,51 +0,02 4,25 – 0,07
180
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
3,7
Feb
Ø-Preis
Q: IGC, AMA; Grafik: LK
Mais Endbestände
Kategorie/Gew. kalt
2014
3,8
Jän
Ø-Gew.
Kühe 737,5 Kalbinnen 448,5 Einsteller 383,6 Stierkälber 125,2 Kuhkälber 133,4 Kälber ges. Q: IGC, 16/17 Prognose 126,7 Juli
Notierung EZG Rind
3,9
3,4
27.6. bis 3.7., inkl. Vermarktungsgebühren
Kategorie
Saisonüblich ruhig
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
*2016 bis KW 26
Erzeugerpreise Lebendrinder
Welt-Endlagerbestände und heimische Mais-Erzeugerpreise
139,00 –14,00
Schlachtstiere 2016
4,84
88,68 157,49 212,57 261,00
Körnermais: Welt-Lagerbestände und heimische Erzeugerpreise
3,45 – 0,01 3,41 +0,01 2,94 ±0,00
NL Monat SCHLACHTRINDERMARKT:
4,0
123,07
31 35 7 1
165,00 ±0,00 236,00 ±0,00
Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3
+0,14 – 0,04 +0,32 – 0,36
325
220
frei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.25
4,50 – 7,00
Tend. 2 Wo
5,48 4,49 3,48 2,40
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 250 kg
Dünger international KAS Harnstoff granuliert AmmoniumnitratHarnstoff, flüssig Diammonphosphat 40er Kornkali
Ø-Preis
99,10 145,60 222,89 281,00
Summe Stierkälber
Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 4.7. Vorw.
Erzeugerpreise Bayern
Gepflückt ab Hof
Marillen
0,60–0,90
Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Steir. Kürbiskerne Bio Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
Ø-Gewicht
192 113 19 1
0,20–0,25
Steirisches Kürbiskern(öl)
Am 4. Juli wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:
Stachelbeeren
5,50 5,10 4,70 0,60 1,06
Erdäpfel
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio Schafmilch-Erzeugerpreis, Juni
verkauft
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
Erzeugerpreise je t
120 – 125 115 – 120 100 – 105 130 – 135 355 – 360
Endbestände
Futtergerste, Ernte ‘16 Futterweizen, Ernte ‘16 Triticale, Ernte ‘16 Körnermais,interv.fähig, E‘15 Sojabohne, Ernte ‘15
Nutzrindermarkt Greinbach: Gut beschickt 5. Juli
Okt
Nov
Notierung Spezialprogramme
Dez
Die Nachfrage nach Rindfleisch ist saisonüblich ruhig. Die Schlachtstierpreise sollten der Jahreszeit entsprechend aber bald wieder nach oben tendieren.
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
4. bis 9.7., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,28 – 3,36 2,35 – 2,83 3,05 – 3,38 3,14 – 3,36
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Juni
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 26
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,67 3,50 3,42 3,14
– 2,87 2,65 2,38
– 3,40 3,23 2,73
– 0,01 +0,13
– 0,15
3,46
2,46
3,23
18 KULTUR
Donnerstag, 7. Juli 2016
Fotos: Herbert Raffalt.
Die weite Welt der Blasmusik ■ Michaela Krainz
Die 19. „Mid Europe“ macht Schladming von 12. bis 17. Juli zum Mekka der Blasmusik mit Teilnehmern aus aller Welt.
W
o im Winter die Skifahrer den Ton angeben, tun es ab 12. Juli die Blasmusiker im wahrsten Sinne des Wortes. Treffen doch auch heuer wieder internationale Teilnehmer der unterschiedlichsten Genres aufeinander, um miteinander zu musizieren, sich auszutauschen, kennenzulernen und gemeinsam zu demonstrieren: Musik verbindet. „Das ist auch das Schöne an diesem Festival“, betont der künstlerische Leiter Johann Mösenbichler. Töne überwinden jegliche Grenzen, ob kulturelle oder sprachliche. Mid Europe, Europas größtes Blasmusikfestival führt bereits zum 19. Mal ganz bewusst Traditionelles mit Neuem, Regionales mit Internationalem zusammen, gibt der Kreativität Raum und der zwischenmenschlichen Kommunikation ebenfalls – ganz ohne Altersgrenzen. Und
zur Eröffnung am 12. Juli gibt es gleich eine Weltpremiere: Die Big Band der Bundeswehr und das sinfonische Polizeiorchester Bayern – völlig unterschiedliche Gruppen, die die Liebe zur Blasmusik eint – musizieren miteinander in einem halbstündigen Konzert mit klassischen bis groovig Klängen. So unterschiedlich wie die Teilnehmer, so sind es auch die Orte, an denen sie auftreten: „Open Air Konzerte, wenn es das Wetter Blasmusik ist international und so auch die Teilnehmer der 19. Mid Europe in Schladming.
zulässt, Kirchenkonzerte, Orchester-Auftritte und MarschShows“, wir haben ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt“, erklärt der Vorsitzende des Organisationskomitees Kurt Pfleger. Neben den Auftritten der Blasmusiker, wird Wissen in Workshops vermittelt und im Rahmen der Ausstellung „Mid Instruments & more“. Doch was wäre Mid Europe ohne Wettbewerb? Beim CISM-Mid
Europe Wettbewerb für Jugendblasorchester treten die Nachwuchsbläser in vier Klassen an und müssen dabei jeweils ein Pflichtstück abliefern. Veranstalter wie künstlerische Leitung sind sich einig: „Die Förderung des Nachwuchses ist ein Hauptanliegen und wir freuen uns, dass es so viele junge Menschen gibt, nicht nur in unserem Land, die sich für Blasmusikinstrumente begeistern können.“
Festival-Highlights Dienstag, 12. Juli, 18 Uhr, Congress Schladming: Zeremonie mit dem „WeltJugendBlasorchesterProjekt“ 18:45 Uhr Eröffnungsgala – Klanggiganten im Doppelkonzert. Donnerstag, 14. Juli, ab 16.45 Uhr, Stadtzentrum: Die LANGE NACHT ist eine Kooperation mit den Handels- und Gastronomiebetrieben. Freitag, 15. Juli, ab 20.15 Uhr, WM-Park Planai: „Tatoo“ – die große Marsch-Show mit rund 400 Mitwirkenden. Die Musiker führen dabei Showelemente und Marschier-Figuren aus. Samstag, 16. Juli, ab 15 Uhr, Congress: Tag der Jugend, Nachwuchsmusiker musizieren gemeinsam. Den Abschluss bildet das WYWOP (WeltJugendBlasorchesterProjekt Konzert ab 21 Uhr. Alle Infos unter: www.mideurope.at
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind
SONDERTHEMA
Ausflugsland Steiermark
Foto: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
Kontrastreich und vielfältig wie das Land selbst bietet die Steiermark sicherlich eine der schönsten und abwechslungsreichsten Ausflugsziele Österreichs! NEUES LAND wird in den nächsten Wochen weiterhin die spannendsten Orte vorstellen, die in den Sommerferien sicherlich keine Langeweile aufkommen lassen. Übrigens: Auch das Österreichische Freilichtmuseum Stübing hat viel zu bieten.
20 SONDERTHEMA MEINE MEINUNG
Abenteuer am
Krieglach ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, besonders im Sommer. Denn da wird das Wasser zum Erlebnisland und zum Magnet für Groß und Klein.
Foto: Christian Jungwirth
Wolfgang Garofalo
Donnerstag, 7. Juli 2016
Tierwelt hautnah In dieser Woche widmen wir uns in NEUES LAND beim Sonderthema Ausflugsziele neben dem beliebten Österreichischen Freilichtmuseum Stübing unter anderem auch der heimischen Tierwelt sowie interessanten Exoten. Dazu zählt sicherlich auch der Bärenhof im südsteirischen Berghausen. So manches Kind kommt aus dem Staunen nicht heraus, kennt man doch Meister Petz nur aus der Fabelwelt. Unsere steirischen Tierparks sind beliebte Anziehungspunkte für Jung und Alt.
D
ie Marktgemeinde Krieglach, gelegen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist ein Ort, der den Alltag mitunter vergessen lässt. Der Heimatort des berühmten Schriftstellers Peter Rosegger bezaubert nämlich nicht nur durch seine gepflegte Natur mit herrlichen Wanderwegen. Sportbegeisterte kommen auf den Laufund Mountainbikestrecken auf ihre Kosten, eine Jugend- und
Familienfreizeitanlage bietet Freizeitvergnügen für Groß und Klein. Großgeschrieben wird aber auch Kultur – mit vielen Konzerten (ob Rock, Pop oder Klassik), Lesungen und zahlreichen weiteren Veranstaltungen. Dafür steht das örtliche Veranstaltungszentrum zur Verfügung. Es zählt zu den modernsten und größten in der Region und zeichnet sich durch seine zentrale Lage, leichte Erreichbarkeit, sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie durch das großzügige kostenfreie Parkplatzangebot in unmittelbarer Nähe aus.
Kühles Nass Gerade im Sommer ist er natürlich ein ganz besonderes Highlight: der Freizeitsee Krieglach. Abkühlung, Entspannung und Abenteuer zugleich bietet dort ein Wasser- und Naturerlebnisland seinen Einwohnern und Gästen. Eingebettet in die na-
türliche Umgebung findet man hier auf einem mehr als 90.000 Quadratmeter großen Areal verschiedene Anlagen, die Abwechslung vom Feinsten bieten. So ist der Freizeitsee mit rund 50.000 Quadratmetern Wasserfläche die ideale Abkühlung an heißen Sommertagen, ebenso der Naturbadeteich mit rund 3000 Quadratmetern Wasserfläche.
Gesundheit Dem Wohlbefinden einen Ruck verschafft die Kneippanlage, Outdoor-Fitnessgeräte und Beachvolleyballplätze mit Turniermaß lassen das Sportlerherz höher schlagen. Wer hinaus aufs Wasser schiffen möchte, bedient sich beim Bootsverleih, Wasser- und Kinderspielplatz laden große und kleine Besucher zum Verweilen ein. Das tut übrigens auch die großzügige Terrasse des Seegasthauses – mit direktem Blick auf den See.
Lurgrotte Semriach
FRISCHLUFTSAFARI DURCH FÜNF KONTINENTE Wie schnell laufen Geparde? Warum haben Zebras Streifen? Warum heulen die Wölfe im Mondlicht? Entdecken Sie die kleinen und großen Geheimnisse der Tierwelt Herberstein! Beobachten Sie rund 500 Tiere beinahe wie in freier Wildbahn. Erleben Sie täglich kommentierte Fütterungen!
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Foto: kk
MACHEN SIE GROSSE AUGEN Die Lurgrotte verspricht einen abenteuerlichen Ausflug. In der Lurgrotte Semriach werden vor allem die Augen der Besucher gefesselt. Kein Wunder, ist diese Höhle doch die größte Österreichs. Und eine mit besonderer Innenarchitektur: Denn welche kann schon auf einen Felsendom mit Ausmaßen von 120 Metern Länge, 80 Metern Breite und 40 Metern Höhe verweisen? Im Großen Dom wird mit dem „Licht- und Klangerlebnis“ eine besondere Attraktion geboten: Durch spezielle Lichteffekte, seit 2014 gibt es in der Höhle eine neue LED-Beleuchtung, und einer besonderen Musik werden dieses einmalige Erlebnis noch verstärkt. Einzigartig ist auch der Riese, der größte frei hän-
gende Tropfstein der Welt, der sich mit 13 Metern Höhe und neun Metern Umfang sowie 40 Tonnen Gewicht von der Höhlendecke absenkt. Beeindruckend, wenn man denkt, dass pro Jahr ein Zuwachs von einem halben Millimeter angenommen wird. Kontakt und Informationen: ■■Sommerbetrieb 15. April bis 31. Oktober: täglich von 10 bis 16 Uhr ■■Führungen: 11 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr und nach Bedarf ab fünf Erwachsene, Führungsdauer: ca. 70 Minuten ■■Anmeldung: Andreas Schinnerl. „Gasthaus zur Lurgrotte“. Lurgrottenstraße 1, 8102 Semriach ■■www.lurgrotte.at
SONDERTHEMA
Donnerstag, 7. Juli 2016
See
21
Mit mehr als 3000 Quadratmetern Wasserfläche bietet der Badeteich Krieglach Abkühlung und Erholung - eingebettet in die Natur. Fotos: Marktgemeinde Krieglach
Freizeitsee Ein ganz besonderes Highlight: der Freizeitsee Krieglach. Abkühlung, Entspannung und Abenteuer zugleich bietet dort ein Wasser- und Naturerlebnisland. Eingebettet in die natürliche Umgebung findet man Abwechslung vom Feinsten. So ist der Freizeitsee mit rund 50.000 Quadratmetern Wasserfläche die ideale Abkühlung an heißen Sommertagen. Der Eintritt zum beliebten Freizeitsee Krieglach ist übrigens kostenlos, die Parkplatzgebühren betragen für einen Personenkraftwagen einen Euro pro Stunde, maximal jedoch nur fünf Euro pro Tag. Nähere Informationen zum Freizeitsee sowie zu allen Unterhaltungsmöglichkeiten in der Marktgemeinde Krieglach findet man im Internet unter www.waldheimat. at/Freizeitsee.
Bärenhof als beliebtes Ausflugsziel
Pelziges Abenteuer erlebt man am Bärenhof. Fährt man von Ehrenhausen kommend auf der L 613, der Südsteirischen Weinstraße, durch Berghausen in Richtung Leutschach, so kommt man nach circa fünf Kilometer zu einer Einfahrt. Dort findet sich die Hinweistafel „Zum Bärengehege“. Hier an der Südsteirischen Weinstraße wurden vor mehr als 30 Jahren die ersten Braunbären aufgenommen. Nun gibt es bereits zwölf dieser wundervollen Tiere, die aus verschiedenen Teilen der Erde kommen und qualvolle Jahre hinter sich haben und die hier im Bärenhof ein neues Zuhause gefunden haben. Mit viel Engagement, aber auch großem finanziellen Aufwand werden die Behausun-
Foto: kk
gen laufend verbessert und vergrößert. Fachliche Beratung durch Tierärzte und Unterstützung von Tierfreunden sichern eine laufende und umfassende Betreuung. So stellt der Bärenhof mit seinen Tieren neben einer Anzahl von Buschenschenken seit Jahren einen abwechslungsreichen, beliebten Anziehungspunkt für Jung und Alt in dieser malerischen Umgebung dar. Die pelzigen Gesellen können täglich von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Bärenhof Berghausen ■■Wielitsch 40, 8461 Berghausen I Steiermark ■■Infos: Tel. 0664/522 422 0 oder baerenhof.berghausen@gmail.com
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Ausflugsziel – Erlebnisausstellung | www.kraeftereich.at
22 SONDERTHEMA
Donnerstag, 7. Juli 2016
Der Esskultur auf der Spur D
Fotos: Freilichtmuseum Stübing
as Österreichische Freilichtmuseum Stübing steht heuer im Zeichen des neu eröffneten Gasthauses „Zum Göller“ und der damit verbundenen ländlichen Esskultur in Österreich. Eine informative Ausstellung im Museumsgelände mit spannenden Aktivstationen vermittelt Wissenswertes über die Tradition des Kochens und Essens in den verschiedenen Bundesländern. Diese war geprägt von regionalen Gegebenheiten wie Lage, Boden, Klima und Jahreszeiten sowie sozialen Faktoren wie finanzielle Unabhängigkeit oder Größe des Hofes. Auch die originalen Rauchstuben, Rauchküchen und andere Feuerstätten, die die Koch- und Kostlandschaften der verschiedenen Bundesländer stark beeinflussten, sind ebenso Thema wie das historische Gasthaus und dessen Geschichte. Neben der Ausstellung vermitteln zahlreiche Veranstaltungen zusätzliches Wissen rund um die bäuerlichen Essgewohnheiten.
Seit der Eröffnung des Gasthauses „Zum Höller“ steht im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing unter anderem auch die ländliche Esskultur im Mittelpunkt. Öffnungszeiten: bis 31. Oktober, täglich von 9 bis 17 Uhr.
Sommerrodelbahn und neuer Motorikpark bessern. Der Motorikpark ist für alle Altersgruppen geeignet. Die urige Rodelstub’n verwöhnt Sie mit regionalen Schmankerln. Sommerrodelbahn Koglhof ■■Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 18 Uhr und von Schulbeginn bis Ende Oktober Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis17 Uhr. ■■Der Motorikpark ist in den Sommerferien täglich von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet. ■■Infos unter: 0664/2834180 ■■sommerrodelbahn@almenland.at ■■www.sommerrodelbahn-koglhof.at
Foto: Koglhof
Die Sommerrodelbahn Koglhof ist eingebettet in das regionale touristische Angebotsprofil der Oststeiermark, dem Garten Österreichs. Die Faszination der Geschwindigkeit beeindruckt die ganze Familie mit über ein Kilometer Rodelvergnügen mit Jumps und acht Steilkurven. Weiters befindet sich an der Talstation ein Segway-Verleih mit Parcours. Eine neue Attraktion bietet der neu errichtete Motorikpark, der vom Sportwissenschaftler Roland Werthner geplant wurde. Hier können Sie die Konzentration und körperliche Fitness und Bewegungsfähigkeit testen und ver-
Die Rodelbahn geht steil bergab, der Adrenalinspiegel steigt an.
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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Rundherum gut abgesichert Die Oberösterreichische Versicherung bringt einen leistbaren Versicherungsschirm für Familien auf den Markt.
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„Die Oberösterreichische Versicherung stellt Familien in den Mittelpunkt“, erklärt Landesdirektor Otmar Lankmaier. Foto: Oberösterreichische Versicherung
ama oder Papa sein ist schwer genug! Die Oberösterreichische Versicherung stellt deshalb in diesem Jahr bewusst die Familien in ihren vielfältigen Erscheinungsformen und ihre Risken in den Mittelpunkt“, erklärt Landesdirektor Otmar Lankmaier. Mehr als 2,3 Millionen Familien gibt es in Österreich, 347.400 sind es allein in der Steiermark. Egal wie: Ein Elternteil zahlt und alle anderen – der Partner, die Partnerin beziehungsweise alle in der jeweiligen Familienkonstellation lebenden Kinder bis zu ihrem 25. Lebensjahr, so sie eine Ausbildung – Lehre, Schule oder Studium – in Österreich absolvieren, profitie-
ren gleichermaßen von diesem Risikoschirm aus Unfallversicherung, Rechtschutzversicherung und Haushaltsversicherung samt inkludierter Privathaftpflicht. Drei Viertel aller Unfälle in Österreich ereignen sich zu Hause und in der Freizeit. Umso wichtiger ist hier eine private Absicherung. Laut einer aktuellen Umfrage des Linzer Marktforschungsinstitutes IMAS endeten Streitfälle, Ursache sind zumeist Verkehrsunfälle, für knapp ein Fünftel in den vergangenen zehn Jahren vor dem Richter. Mit einer Rechtschutzversicherung sind Familien und ihr Recht optimal abgesichert. Auch eine Haushalts- und Privathaftpflichtversicherung darf im Angebot nicht fehlen.
Testsieger In einem aktuellen Test der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) unter 16 heimischen Anbietern für Haushaltsversicherungen konnte sich die Oberösterreichische Versicherung den ersten Platz für die günstigste Prämie sichern. Firmenmitteilung
„25 fette Jahre“ brechen an Österreichische Lotterien bringen neues Rubbellos in drei Varianten auf den Markt mit Haupt¬gewinnen von 3.000 Euro, 5.000 Euro bzw. 10.000 Euro monatlich für 25 Jahre.
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5 fette Jahre“, „25 super fette Jahre“ und „25 mega fette Jahre“ – so heißen die drei Varianten des neuen Rubbelloses, das die Österreichischen Lotterien neu auf den Markt gebracht haben. Es löst das Rubbellos „Ein Leben lang“ ab und ist ebenfalls ein Rubbellos mit einer monatlich wiederkehrenden Gewinnauszahlung als Hauptgewinn, zudem mit weiteren Neuerungen. So gibt es, wenn man den Hauptgewinn aufrubbelt, gleich einmal einen ordentlichen Sofortgewinn, und dann die monatliche Zahlung über einen
„25 fette Jahre“, „25 super fette Jahre“ und „25 mega fette Jahre“ so heißen die drei neuen Rubbellos-Varianten. Foto: Achim Bieniek
Zeitraum von 25 Jahren. Wie hoch der Sofortgewinn beziehungsweise die monatlichen Zahlungen sind, hängt von der gewählten Variante des neuen Rubbelloses ab: • „25 fette Jahre“: sofort 25.000 Euro, monatlich 3.000 Euro (25 Jahre lang) • „25 super fette Jahre“: sofort 50.000 Euro, monatlich 5.000 Euro (25 Jahre lang) • „25 mega fette Jahre“: sofort 100.000 Euro, monatlich 10.000 Euro (25 Jahre lang) „25 fette Jahre“ bietet eine Rubbelfläche sowie ein Bonus-Spiel und kostet drei Euro. „25 super fette Jahre“ bietet zwei Rubbelflächen und damit zwei Gewinnchancen sowie ein Bonus-Spiel und kostet fünf Euro. „25 mega fette Jahre“ bietet drei Rubbelflächen und damit drei Gewinnchancen sowie ein Bonus-Spiel und kostet zehn Euro. Neben den Hauptgewinnen gibt es noch zahlreiche weitere Bargeldgewinne von – je nach gewählter Variante – 3 Euro bis 50.000 Euro, die Ausschüttungsquote beträgt – je nach Variante – zwischen 62,5 Prozent und 65 Prozent. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Erfolgreiche Fusion Die Top-Bankerin Regina Ovesny-Straka wird die neue Volksbank Steiermark mit rund 400 Mitarbeitern in die Zukunft führen.
Das Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wird sich im Rahmen des kürzlich genehmigten EU-Projektes in den kommenden vier Jahren maßgeblich mit der Forschungsfrage „Andenlupinen als zukünftige Eiweißpflanze“ befassen. Die Sicherung der Bodenfruchtbarkeit, Verbesserung der Lebensmittelversorgung und Erschließung extensiver Standorte als Ressourcen für Tier und Mensch sind bedeutende Themen in der heutigen globalen Landwirtschaft – all diese Fragen und vieles mehr werden in diesem Projekt bearbeitet. Firmenmitteilung
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ie Zusammenführungen der steirischen Volksbanken zur Volksbank Steiermark AG sind im Juni 2016 erfolgreich abgeschlossen worden. Die Bilanzsumme der Bank liegt bei rund 2,8 Milliarden Euro. Mit diesem Meilenstein ist die Volksbank Steiermark eine der größten Regionalbanken in Österreich und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Neuausrichtung des gesamten Volksbankenverbundes. In der kürzlich abgehaltenen Aufsichtsratssitzung sind die Weichen für die neue Führung der Volksbank Steiermark AG, die rund 109.000 Privat- und 10.400 Firmenkunden betreut, gestellt worden. Der Aufsichts-
Die Andenlupine ist Schwerpunkt des EU-Projektes. Foto: LFZ
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ratsvorsitzende Josef Peißl bedankte sich bei den „Architekten und Umsetzern“ der Fusionen und stellte das neue Führungsteam vor. „Mit Regina Ovesny-Straka konnten wir eine international erfahrene Bankerin gewinnen, die uns mit ihren Konzepten für eine große Regionalbank überzeugt hat“, so Peißl. „Gemeinsam mit ihrem Vorstandsteam Johannes Monsberger, Johann Lurf und zukünftig Monika Cisar-Leibetseder wird Regina Ovesny-Straka die Volksbank Steiermark in die Zukunft führen“. Besonderen Dank und höchsten Respekt sowie alles Gute für die Zukunft sprach Peißl dem bisherigen Vorstandsvorsitzenden Ernst Pfennich und seinem Vorstandskollegen Johann Muhri aus, die das Fusionsprojekt gestalteten und altersbedingt ausscheiden werden.
Foto: Fotostudio Harb
Andenlupinen als Eiweißpflanzen der Zukunft
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Marktauftritt Durch die neue Größe und Stärke der Bank werde man in Zukunft eine effizientere und kostengünstigere Organisation haben, so Regina Ovesny-Straka. Firmenmitteilung
Volksbank-Steiermark-Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka.
Ziehung vom Sonntag, 3. Juli 2016
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Ziehung vom Samstag, 2. Juli 2016 O-70, B-10, N-36, N-40, N-32, G-57, N-37, N-44, B-13, I-26, N-34, G-55, N-45, O-69, B-1, O-61, B-15, I-30, BOX, B-3, I-22, I-24, O-62, B-2, O-63, G-56, B-11, O-65, I-21, N-31, G-48, I-19, G-53, O-68, B-6, RING, B-7, O-74, B-8, G-52, I-29, N-42, BINGO Multibonus BINGO-Card: Herz-Bube BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo-Bonus ��������������� zu € 186.524,80 10-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 418,80 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.188,10 1.063-mal Box 2. Chance ������������zu je € 15,10 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.396,00 8.893-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 3. Juli 2016
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
29. Juni 2016 30. Juni 2016 1. Juli 2016 2. Juli 2016 3. Juli 2016 4. Juli 2016 5. Juli 2016
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Wenn das Diätologin Silke Birnhuber erstellt bei einer Intoleranz einen individuellen Ernährungsplan. Foto: Gimpel
G’SUNDHEIT
Donnerstag, 7. Juli 2016
Essen krank macht O
b alle Lebensmittelintoleranzen wirklich im Vormarsch sind, lässt sich nicht so einfach beantworten. Fest steht aber, dass sich beispielsweise der Einsatz von Fruchtzucker – einer der Beschwerdeauslöser – in industriell gefertigten Nahrungsmitteln deutlich erhöht hat. Eine Unverträglichkeit ist klar von einer Allergie zu unterscheiden. „Im Fall einer Allergie reagiert das Immunsystem, während es bei einer Intoleranz-Reaktion nicht beteiligt ist“, erklärt Allergologe Peter Komericki. Zu den häufigsten Ursachen einer Intoleranz zählen Milchzucker, Fruchtzucker und Histamin.
Frage der Dosis „Während bei einer Allergie bereits kleine Mengen des Allergens eine schwere Reaktion auslösen können, ist eine Intoleranz dosisabhängig“, sagt der Experte. Wie viel Milch jemand verträgt, ohne Beschwerden zu bekommen, ist bei Betroffenen unterschiedlich. Bei einer Laktose-Unver-
Ernährungstipps Abgesehen von der Einnahme von Präparaten, deren Enzyme bei der Aufspaltung der Stoffe helfen, ist die Änderung von Ernährungsgewohnheiten bei Unverträglichkeiten oberstes Gebot. Ein Beschwerdetagebuch unterstützt dabei. „Die Auslöser sollten nie ganz eliminiert, sondern nur auf ein erträgliches Maß reduziert werden“, sagt Diätologin Silke Birnhuber. Obst ist gekocht und am Vormittag konsumiert verträglicher. Genießt man Früchte – vor allem Beeren – mit einem Teelöffel Traubenzucker, verbessert das die Aufnahme. Bei Laktose-Intoleranz empfiehlt Birnhuber laktosefreie Milchprodukte. Tomaten, Erdbeeren, Nüsse, Hartkäse, Rohwürste, Rotwein, Sauerkraut, Spinat – sie alle enthalten Histamin. „Histaminhältige Speisen sollten so frisch und naturbelassen wie möglich konsumiert und nicht aufgewärmt werden.“
Fruktose ist in allen Obstsorten enthalten – ein Löffel Traubenzucker zu den Früchten verbessert die Aufnahme.
Foto: fotolia.com/rainbow33
Lebensmittelunverträglichkeiten sind in aller Munde. Viele Leute sind ob ihrer Beschwerden verunsichert. Eine Abklärung hilft.
träglichkeit liegt ein Mangel des Enzyms Lactase vor. „Es sorgt für den Abbau von Milchzucker im Dünndarm und verliert im Laufe des Lebens an Aktivität“, erklärt Komericki. Bei einer Fruktose-Unverträglichkeit gelangt der Fruchtzucker aufgrund einer Transportstörung in den Dickdarm und verursacht Völlegefühl, Blähungen und Übelkeit. Fruktose- und Laktose-Intoleranz können über einen Atemtest nachgewiesen werden. Bei einer Histamin-Unverträglichkeit sind die für den Abbau zuständigen Enzyme nicht ausreichend vorhanden. Das Histamin gelangt über den Darm ins Blutsystem und kann unter anderem Juckreiz, Hautausschläge und Atembeklemmung auslösen.
Foto: fotolia.com/Thomas Francois
■ Elke Jauk-Offner
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Bei einer Milchzucker-Unverträglichkeit stehen laktosefreie Milchprodukte zur Auswahl
TIPP DER WOCHE Kraftstoff in kleinen Mengen Wer hart arbeitet, der braucht auch viel Energie. Stoffe, die das Immunsystem stärken, sind daher ein willkommener Kraftstoff. Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. leistet diesbezüglich einen wertvollen Beitrag. Der Nährstoff Fett ist für Kraftmenschen ein wichtiger Energielieferant. Pro Gramm Fett werden mehr als doppelt so viele Kalorien, sprich Energie, für den Körper geliefert, als bei allen anderen lebensnotwendigen Nährstof-
fen. Zusätzlich zeichnet sich Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. durch eine optimale Zusammensetzung von Fettsäuren aus. Den prozentuell größten Fettsäureanteil verzeichnen die wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Bekanntlich ist Fett nicht gleich Fett: Das Fett des Kürbiskernöls liefert kein Cholesterin und kann durch den hohen Anteil des darin gebundenen Vitamins E dabei helfen, die Abwehrkräfte zu stärken.
Peter Komericki von der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie rät zu einem Beschwerdetagebuch
Die Psyche kann bei Lebensmittelunverträglichkeiten auch eine Rolle spielen. Wenn Betroffene in Studien glaubten, Histamin zu sich zu nehmen, bekamen sie Beschwerden, obwohl sie ein Placebo ohne Histamin bekommen hatten. Umgekehrt hatten sie keine Beschwerden, wenn ihnen gesagt wurde, sie bekämen ein Placebo und in Wahrheit aber Histamin zu sich nahmen.
Kürbiskernöl dient nicht nur dem geschmacklichen Genuss, sondern auch als Energielieferant.
Foto: fotolia.com/sasimoto
Foto: kk
Psyche
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Donnerstag, 7. Juli
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Straden
Fuchsbartl-Banda
Riegersburg
Sportlerfeiertage
Foto: BB Semriach
Um 20 Uhr tritt die Fuschbartl-Banda im Weinhof Dörfl-Stub’n Monschein auf. Unter dem Motto „30 Jahre und kein bisschen leise“ bringen sie ihren besonderen Musikstil in ausdrucksstarken Jodlern, Gstanzln und humorigen Liedern zum Besten. Dass sie dabei bis zu 25 verschiedene Musikinstrumente zum Einsatz bringen, unterstreicht ihre Einzigartigkeit.
Freitag, 8. Juli
Letzter Teil beim Schwedenreitern
Kindberg
Der Bauernbund Semriach hat heuer mit großem Erfolg sein dreiteiliges Fest „Schwedenreitern“ (gegenüber dem SparMarkt) organisiert. Zum Abschluss am Freitag, 8. Juli, um 15 Uhr wird das fertige Heu von den Schwedenreitern abgenom-
Kirtag Bis Sonntag verwandelt sich Kindberg in einen Kirtagsschauplatz mit musikalischem Programm, Vergnügungspark, Feuerwerk und bäuerlichen Köstlichkeiten. Auch die Bauernschaft von Kindberg ist mit einem eigenen Stand vertreten.
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men und mittels Pferdefuhrwerk weggebracht. Wer Lust hat, in vergangene Zeiten zu tauchen, ist zu dieser originellen Bauernbund-Veranstaltung herzlich willkommen. Dazu gibt es natürlich Speis und Trank und ab 20 Uhr Musik mit DJ Hazy.
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Graz
Graz-Mariatrost
Fuchsbartl-Banda Am Hof von Mostsomelier Manfred Fauster startet um 17.30 Uhr ein kulinarisch-musikalischer Abend mit der Fuchsbartl-Banda. Die Package-Karten für Essen und Musik sind erhältlich bei Manfred Fauster unter manfred. fauster@mostsommelier.at oder unter 0664/8678664. Bei Schlechtwetter wird auf den 15. Juli selbe Uhrzeit verschoben. Wundschuh
Filmpräsentation Freitag und Samstag wird jeweils um 20 Uhr der Wundschuher Gemeindefilm im Kulturheim präsentiert. In diesem Film wird das Vereins-, Gesellschafts- und Wirtschaftsleben präsentiert. Der Anlass
Die Sportunion Riegersburg feiert ihren 50-jährigen Bestand. Beginn ist mit Turnieren im Grazbachstadion ab 10 Uhr. Ab 13.30 Uhr folgen U-15Spiel und ein Legendenspiel. Ab 20 Uhr gibt es Tanzmusik mit „Fredl’s Soundhauf’n“. Am Sonntag folgen ab 11 Uhr eine Schnitzelparty mit der Marktmusikkapelle Riegersburg und eine Zaubershow. Wies
Hoffest Bei Weinverkostung, steirischen Schmankerl, Wiliams- und Tresterbar, sowie Verkostung alter Jahrgänge, Musik und Kinderprogramm lädt Familie Müller vulgo Wiedersilli ab 14 Uhr zum Hoffest.
Sonntag, 10. Juli Ramsau
Tagung Zum Titel „Graz-ökosoziale Hauptstadt der NaturKultur Europas“ werden im Botanischen Garten Hörsaal 32.01 Fachvorträge zu hören sein. Inhaltlich geht es um die (Re)Integration der Kultur der Menschen in die Natur mit dem Ziel, sie als Lebensraum langfristig für künftige Generationen zu schützen. Beginn ist um 14 Uhr.
Ramsau Ort. Mit dabei sind die ORF Steiermark-Volkskulturmoderatoren und „Die Zirbenwald Buam“.
Top-Tipps
Almerlebnistag
Oldtimer-Frühschoppen Obstbauern-Benefiz Wies, „Wieser Oldies“, 10. Juli ab 9.30 Uhr, Mauthner-Hof. Über 100 Oldtimer, darunter viele Traktoren, präsentieren sich als Spiegelbild technischer Entwicklung. Dazu Musik und Kulinarik. Foto: Fürbass zu diesem Film war das vorjährige Jubiläumsjahr „850 Jahre Wundschuh, 100 Jahre Pfarrkirche“. Der Eintritt ist frei, für die Verpflegung sorgen die beiden Wirte Haiden und Kleiberzettel.
Samstag, 9. Juli Gröbming
Almfest Um 11 Uhr eröffnet Pfarrer Michael Unger mit einer Almmesse das Almfest auf der Viehbergalm mit Ritzingerhütte, Simeterhütte und Wirthütte. Der Schranken von Bad Mitterndorf ist für Gäste mit dem Auto offen.
St. Stefan im Rosental, Beach-Party, 9. Juli, 21 Uhr. Die JVP-Ortsgruppe lädt zur Party im Freibad mit der Musikgruppe „Austria4you“. Ein Teil des Erlöses kommt geschädigten Obstbauern zugute. Foto: kk St. Peter a. O.
Konzert Im Rahmen der Reihe „Orgelklang im Vulkanland“ präsentieren Franz Zebinger (Orgel), Barbara Fink (Sopran) und der Kinderchor St. Peter/O. Stücke „Zwischen Klassik und Spirituals“ von Haydn, Händl, Bach, Mozart, Fux und anderen. Beginn ist um 18 Uhr in der Pfarrkirche. Ramsau a. D.
Musik-Wanderung Von der Glösalm geht es um 10 Uhr zur Walcheralm, weiter zur Brandalm hin zum Dachsteinhaus und zuletzt nach
Von 11 bis 17 Uhr gibt es wieder das Radio-Steiermark-Gipfeltreffen in Ramsau am Dachstein. Den Anfang macht der Radio-Steiermark Frühschoppen um 11 Uhr am Festplatz „Ramsau Zentrum“. Ab 12 Uhr startet das Almerlebnisprogramm. St. Pongratzen
Bischofsmesse Um 11.30 Uhr beginnen die Feierlichkeiten zur Eröffnung der heiligen neuen Pforte zum Heiligen Jahr. Der Erzbischof von Maribor und Bischof Krautwaschl leiten die zweisprachige Zeremonie. Drei Chöre und eine Blaskapelle sorgen für die würdige musikalische Umrahmung. Im Anschluss folgt ein gemütliches Beisammensein vor der Kirche. Weitere Messfeiern mit den Bischöfen gibt es bei den Grenzkirchen Heiligen Geist um 9 Uhr und St. Bartholomä um 17 Uhr. Graz
Orgelkonzerte im Dom Ab 10. Juli folgen im Wochen-Takt Orgelkonzerte im Grazer Dom. Den Auftakt macht Domorganist Christian Iwan. Näheres unter www.domgraz.at.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Mit Most nach Moskau E
s muss nicht immer Vodka sein, den Russen schmeckt auch der Steirische Most: Günter Brunner aus Dambach bei Ilz hat auf seiner Reise nach Moskau nun sein Produkt einigen Russen präsentiert und in der Österreichischen Botschaft über die Sanktionen für die dortigen Bauern und für die gesprochen. „Ich möchte unsere Produkte nun auf jede Reise mitnehmen, um es einfach bekannt zu machen, man kommt auch viel leichter ins Gespräch“, so der Obstbauer aus der Oststeiermark. Auf seinem Hof wachsen seltene Apfelsorten, wie der Kronprinz Rudolf, der Ilzer Rosenapfel und die Schafsnase. „Der neue Most ist keineswegs mit dem Haustrunk aus lang vergangenen Tagen zu vergleichen. Der Unterschied zeichnet sich schon bei der Auswahl der Früchte ab: Statt Fallobst, so wie früher, verwenden wir heute handgepflückte, genussreife und ge-
Zur Person Günter Brunner ■■Mostsommelier ■■Mostschenke Brunner, ■■Dambach 13 8262 Ilz ■■Tel. 06 64/44 344 01 ■■www.mostschenke.com ■■E-Mail: office@mostschenke.com
sunde Äpfel mit einem optimalen Zucker-Säure-Verhältnis“, erzählt Brunner stolz. Seit 1999 können alle Moste bei einer guten steirischen Jause in uriger Atmosphäre genossen werden. Das alte Bauernhaus aus dem Jahr 1732 wurde zur Mostschenke umgebaut. Doch nicht nur Schinken, Käse, Kren und Co. finden sich am Jausenbrett – Günter Brunner möchte auch der heimischen Kaffeehauskultur eine Chance in der steirischen Buschenschank-Szene geben. Vom Kleinen Braunen bis zum Café Caramel oder Eiskaffee im Sommer – hier gibt’s immer wieder innovative Kaffeekreationen. Ein besonderes Juwel des Hofes ist und bleibt aber der Gewölbekeller, den Günter Brunner für Feierlichkeiten auch vermietet. Aufgrund der extremen Frostschäden Anfang des Jahres muss der Shop allerdings vorübergehend geschlossen bleiben. Ewald Wurzinger
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Qualität ohne Grenze: Mostsommelier Günter Brunner möchte seine Produkte auch in anderen Ländern präsentieren. Foto: kk
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Augenweiden, die bald wieder kommen
Junger Südsteirer im Benefizeinsatz: Marcel Resch (Mitte) aus St. Johann im Saggautal lud am vergangenen Samstag zur Charity-Gala zugunsten krebskranker Kinder ins Operncafe Graz. Resch ist es einfach wichtig anzupacken und zu helfen: „Ich helfe dort, wo es notwendig ist.“ Eine ganz besondere Inspiration ist für ihn ein Leitspruch, den Erzbischof Franz Lackner im Rahmen eines Benefizprojektes ausgegeben hat, nämlich „Gutes tun, aus gutem Grund“. Resch: „Diese Worte haben mich einfach nicht mehr losgelassen.“ Viele Promis waren zum Event gekommen, darunter Ex-Songcontestteilnehmerin Nadine Beiler und die Schwester von National-Kicker David Alaba, Rose May Alaba. Foto: kk
Auf Wiedersehen und bis zum nächsten Jahr“, sagen nun die steirischen Formel-1-Girls, die beim Großen Preis von Österreich am vergangenen Wochenende in Spielberg unser Land von der schönsten Seite präsentiert hatten. 1000 Bewerberinnen waren es, die sich dieses Jahr als Formula Una für die Rennen am Red Bull-Ring in Spielberg bewarben. Insgesamt 50 heimische Mädchen waren nun im Einsatz. Auf Facebook haben sie mit Fotos wie diesem auch dem Renn-Sieger Lewis Hamilton gratuliert. Auch für das Rennen 2017 werden wieder „Formula Unas“ gecastet und vom Steirischen Heimatwerk eingekleidet. Bewerben können sich junge Ladies dann wieder unter www.projekt-spielberg.com. Foto: Heimatwerk
Foto: privat
Promis im Dienst der Guten Sache
Pechvogel
Gold
Verpatzt verlief das Porsche Mobil 1 Supercup-Heimrennwochenende am Red Bull Ring in Spielberg für Klaus Bachler. Der Murtaler wurde nach Platz fünf im Qualifying bereits in der ersten Kurve von einem Konkurrenten ins Kies gedrängt. Nach einer Aufholjagd schaute am Ende noch Rang sieben heraus. Tau
Eine weitere „Goldene“ in seiner inzwischen recht groß gewordenen Sammlung gab es dieser Tage für Pepo Puch (RC Farrach-Kaltenegger) bei der Paradressur-Staatsmeisterschaft in Fritzens (Tirol). Der 50-Jährige konnte auf „Fontainenoir“ überraschenderweise gleich alle drei Bewerbe gewinnen und damit auch seinen Titel verteidigen. Der Paralympicsieger 2012 befindet sich derzeit in der Vorbereitung auf die bevorstehenden Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro (Brasilien). Tau
Drillingsgeburt Die Überraschung beim Trofaiacher Bauernehepaar Monika und Franz Prein war groß, als Kuh „Flocke“ bei ihrer zweiten Abkalbung Drillinge zur Welt brachte. Und weil es auf ihrem Hof
seit mehr als 50 Jahren keine Drillingsgeburt gegeben hatte, bat Monika Prein auch ihre beiden Söhne Clemens und Stephan zu einem Erinnerungsfoto mit der Hauptdarstellerin.
Immer aktuell! neuesland.at
Fotos: fotolia.com/Syda Productions, Rido
STEIRERLEUT’
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So singt das Land
Donnerstag, 7. Juli 2016
Foto: Baumann
Kasermandl Für Irmgard und Hermann Madl aus Seckau war es eine große Freude, bei der Verleihung der Auszeichnung „Kaisermandl in Gold“ zwischen Niederösterreichs LH Erwin Pröll und LR Stephan Pernkopf stehen zu dürfen. Das ober-
steirische Ehepaar hatte auch allen Grund dazu, denn ihr Heumilch-Erdbeerjoghurt naturrein gewann in der Kategorie „Sauermilchprodukte – Kuhmilch“ den österreichweit begehrten Preis. Die Ehrung fand in Wieselburg statt.
Alm-Ehrung Festakt: Für Verdienste um die Almwirtschaft wurde die 95-jährige Cäcilia Kerschbaumer im Beisein von LR Johann Seitinger und LK- Präsident Franz Titschenbacher ausgezeichnet.
Foto: Messe Wieselburg
Zum 27. Mal lud der Steirische Almwirtschaftsverein zum Almtag ein – diesmal auf der Planneralm. Obmann Anton Hafellner freute sich über viele Besucher und einen berührenden
Hofübergabe Die Bildung der Bäuerinnen und Bauern war Ökonomierat Elisabeth Leitner stets ein Anliegen, daher bekleidete sie fast 20 Jahre die Funktion der Obfrau des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) Steiermark mit großem Einsatz. Kürzlich übergab sie
dieses Amt im Beisein von LFI-Geschäftsführer Dieter Frei an den Weststeirer Franz Greinix (links). Dieser bringt als langjähriger Landeskammerrat und Mitglied des Bildungsausschusses der Landeskammer schon viel Erfahrung mit. Foto: LFI
Lesen Sie ab 21. Juli unsere neue große Serie zum Thema Singen in der Steiermark von Elke Jauk-Offner, Nina Wagner und Michaela Krainz (im Bild von links).
Viele kennen ihre Stimmen und Lieder nur aus dem Radio: Erich Fuchs und Eva Pöttler von Radio Steiermark (oben) sowie die beiden Schlagerstars Oliver Haidt und Selina.
STEIRER
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Das Radio kommt zu den Hörern. Der Programmschwerpunkt „Heimatsommer“ verspricht im heurigen Sommer viele persönliche Begegnungen mit bekannten Reportern von Radio Steiermark sowie mit Schlagerstars.
nina.wagner@neuesland.at
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adio Steiermark kommt im Sommer auf’s Land und sorgt in vielen steirischen Tourismusgemeinden für ein zusätzliches Spektakel und tolles Freizeitangebot. An jedem Freitag wird ein anderes steirisches Ausflugsziel besucht und zwischen 12 und 15 Uhr wird von dort live gesendet. Los geht’s an diesem Freitag in Anger, eine Woche später
Franz Schlatte Vom Landwirt für den Landwirt
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sind die Radio Steiermark-Reporter in Unterlamm und dann in St. Jakob im Walde zu Gast. Mit dabei sind immer beliebte Schlagerstars und Musikgruppen wie zum Beispiel Oliver Haidt, Claudia Jung oder „Steirerbluat“. Außerdem gibt’s bei allen Stationen Tipps und Kostproben von einem Grillmeister. Die letzte Station des „Radio Steiermark-Heimatsommers“ ist der Almabtrieb der Lipizzanerjunghengste am 10. September in Köflach. Bei allen Tour-Stationen sind die Menschen eingeladen, bei
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einem ganz besonderen Gewinnspiel mitzumachen. Sie sollen als Gruppe das Udo Jürgens-Lied „Ich war noch niemals in New York“ singen und können eine Reise in diese Metropole gewinnen. Auch die beliebte Radiosendung „Wurzlitzer“, bei der vor allem die Musikwünsche der Hörer erfüllt werden, sendet in den Sommermonaten live aus verschiedenen steirischen Gemeinden, beginnend am 16. Juli in Aich. Es folgen Deutschlandsberg, Pinggau, Loipersdorf und Bad Waltersdorf.
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