Nr. 28 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Meister mit der Sense Johannes Schindlbacher gewann zum vierten Mal den Landesentscheid im Sensenmähen. Er verrät im Interview, warum er dem auch familiär so ganz besonders verbunden ist. Seite 6
Foto: LJ
Donnerstag, 14. Juli 2016
Foto: hagel.at
Hagel-Unwetter verbunden mit Sturm und starken Regenfällen haben in der steirischen Landwirtschaft Schäden im Ausmaß von 3,3 Millionen Euro verursacht. Auch Häuser und Fahrzeuge wurden beschädigt, Bäche traten über die Ufer und viele Straßen waren durch umgestürzte Bäume blockiert. Seiten 2–3
Schon wieder das Wetter! Holz ist unsere Berufung
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TOP-THEMA
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LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Vorsicht, Gurtenmuffel!
Hagel-Unwetter: Hagel-Unwetter verbunden mit Sturm und Starkregen haben Schäden im Ausmaß von 3,3 Millionen Euro in der steirischen Landwirtschaft verursacht.
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ie brütende Hitze ist am Dienstag Nachmittag auf dramatische Weise zu Ende gegangen: In weiten Teilen der Steiermark wüteten heftige Unwetter. Hagelschlag, Sturmböen, Starkregen und kleinräumige Überschwemmungen sorgten für gewaltige Schäden. Besonders betroffen waren einmal mehr landwirtschaftliche Kulturen: Nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversiche-
rung wurden in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und Graz-Umgebung knapp 7300 Hektar Agrarfläche mit Getreide, Mais, Gemüse, Kürbis, Wein- und Obstkulturen schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen 3,3 Millionen Euro. Betroffen zeigte sich unmittelbar nach diesem folgenschweren Ereignis auch Agrar-Landesrat Hans Seitinger: „Leider wurde die steirische Landwirtschaft wieder von schweren Unwettern heimgesucht. Das ist nach der heurigen Frostkatastrophe der nächste herbe Schlag für unsere Bauern, auch wenn ein Teil der Schäden über Versicherungen gedeckt ist.“ Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden – nach der Frost-Katastrophe im Frühjahr schon wieder Bereiche des Apfellandes. Rupert Gsöls, Obmann des Verbandes der Erwerbsobst-
Foto: Archiv
Es gibt immer wieder Dinge, die man einfach nicht glauben möchte. So etwa diese aktuelle Nachricht des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV): Nach Erhebungen des Instituts sind trotz der geltenden Gurtenpflicht in Österreich sieben Prozent der Autolenker ungesichert unterwegs. Bemerkenswerter Weise deutlich mehr als im Jahr 2014, denn damals zählte man fünf Prozent „Gurtenmuffel“. Damit nicht genug: Auf den Rücksitzen ist, so heißt es von Seiten des KfV, das Gefahrenbewusstsein noch deutlich geringer. Da waren bei der letzten Untersuchung österreichweit nur 88 Prozent der Fahrzeuginsassen angeschnallt. Was deshalb besonders unverständlich ist, weil sich auf diese Weise Mitfahrer nicht nur selbst gefährden – sie werden auch zum hohen Risiko für die Passagiere in der vorderen Sitzreihe. Nämlich dann, wenn sie im Falle einer Vollbremsung oder eines Unfalls nach vorne geschleudert werden. Das Sicherheitsbewusstsein zeigt also offenbar genauso fallende Tendenz, wie die Bereitschaft, sich an geltende Vorschriften zu halten. Und das, obwohl es mittlerweile gar nicht mehr so leicht ist, die diversen Alarmsysteme moderner Fahrzeuge zu überlisten, die meist sehr intensiv akustisch zum Anschnallen drängen. Zwei wichtige Botschaften in diesem Zusammenhang. Erstens: Das Risiko bei einem Unfall mit Personenschaden getötet zu werden ist ohne Gurt elf Mal höher. Zweitens: Die Anschnallpflicht gilt – was manche immer noch nicht wahrhaben möchten – auch für die hinteren Sitzreihen.
LR Hans Seitinger: „Nächster herber Schlag für die Bauern.“ bauern in der Steiermark, kommentiert das mit bitterer Ironie: „Äpfel konnte es bei uns leider keine mehr erwischen.“ Ein bewegender Stimmungsbericht erreichte uns von Ursula Reiter, der Bezirksbäuerin in Weiz: „Regen hat es nur wenig gegeben, dafür aber viel Hagel – teilweise so groß wie Hühnereier. Ich habe selbst gerade einen Lokalaugenschein vorgenommen – es ist furchtbar. Bei der Familie Gutmann in Kalch
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Fotocredit: J. Eggenreich/ BFV Weiz, hagel.at, Haubenwallner
So singt das Land
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Ganz links: So großer Hagel wütete. Links unten: Hagelnetzte waren stärker. Links oben: Beschädigte Maiskultur. Oben: Kürbis mit Hageleinschlag. Rechts oben: Feuerwehr-Einsatz in Gasen, beim Stoani-Haus. Rechts unten: Oft kam es zu Überschwemmungen.
Foto: Archiv
enorme Schäden Bezirksbäuerin Ursula Reiter: „Es ist furchtbar!“ wurden mehrere Erdbeertunnel zerfetzt. Äpfel, die trotz Frost durchgekommen sind, Pfirische, Marillen liegen jetzt alle am Boden, beim Wein wurde alles abgefegt. Dachfenster und Dächer wurden zerstört, Hagelnetze sind kaputt gegangen, das Dach einer Lagerhalle ist stark beschädigt.“ Nicht nur zahlreiche landwirtschaftliche Kulturen wurden von den neuerlichen Wetterkapriolen schwer getroffen, auch zahl-
reichen Straßen waren wegen kleinräumiger Überschwemmungen durch über die Ufer getretene Bäche oder auch umgestürzter Bäume nicht passierbar. Auch die Pyhrnautobahn (A9) war längere Zeit gesperrt, weil im Streckenabschnitt zwischen der Mautstelle und dem Gleinalmtunnel Bäume auf die Fahrbahn gefallen waren. Der Verkehr wurde über die Brucker Schnellstraße umgeleitet, wo es aber ebenfalls zu erheblichen Schwierigkeiten kam, weil Stromunterbrechungen die Tunnelbeleuchtungen ausfallen ließen. Vor allem im Raum Gleisdorf wurden durch massive Sturmböen zahlreiche Hausdächer ramponiert. Die Feuerwehren waren bis in die frühen Morgenstunden damit beschäftigt, beschädigte Dächer mit Planen abzudecken. Auch viele Fahrzeuge hat Hagel, der zum Teil die Größe von Tennisbällen erreichte, stark be-
schädigt. Das Ausmaß all dieser Schäden war vorerst noch nicht abzuschätzen. Thomas Meier, Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbandes, konnte dazu am Tag danach folgende Bilanz legen: „Im Einsatzleitsystem der Landesleitzentrale Florian Steiermark in Lebring wurden insgesamt 303 Einsätze erfasst, zu welchen 170 Feuerwehren alarmiert worden sind. In 21 Fällen ging es um Brände. Die Hotspots für die Einsatzkräfte lagen in den Bereichen Liezen, Graz-Umgebung, Hartberg, Bruck an der Mur, Mürzzuschlag und Weiz. Bis auf die südlich gelegenen Landesteile waren ab gestern Nachmittag nahezu überall Unwettereinsätze zu verzeichnen.“ Von Seiten des Landesfeuerwehrverbandes wurde auch darauf hingewiesen, dass die Aufräumarbeiten vielerorts noch längere Zeit in Anspruch nehmen werden.
Lesen Sie ab 21. Juli unsere neue große Serie zum Thema Singen in der Steiermark von Elke Jauk-Offner, Nina Wagner und Michaela Krainz (im Bild von links).
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POLITIK
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FESTLFOTOS Schicken Sie uns Ihre fetzigsten „Festlfotos“ von großen und kleinen Sommerfesten an alexander. macek@stbb.at und gewinnen Sie eine Grillparty von Messner Wurst und Murauer Bier.
„Im Stallbau sehr
Foto: fotolia.com/ contrastwerkstatt
Beim Siegerbetrieb von Alexandra und Alois Kiegerl in Trahütten wurden Höfe für tierfreundliches Bauen ausgezeichnet.
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ierwohl und die Freude der ausgezeichneten Bäuerinnen und Bauern über tierfreundliche Haltungssysteme gehen Hand in Hand. Das Engagement, sich über die Mindestanforderungen des Tierschutzgesetzes hinaus, um die Erfüllung
der Bedürfnisse landwirtschaftlich genutzter Tiere zu bemühen, verdient besondere Würdigung und ist beispielgebend“, betonte Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck bei der Überreichung der Preise für tierfreundliches Bauen gemeinsam mit den bei-
den Landesräten Hans Seitinger und Anton Lang. Seitinger zeigte sich davon sehr beeindruckt: „Unsere steirischen Bäuerinnen und Bauern vermitteln eindrucksvoll, dass Nutztierhaltung nur unter Einhaltung höchster Tierschutzstandards ethisch zu rechtfertigen ist. Gerade im Stallbau hat sich in den letzten Jahren sehr viel Positives getan. Wie alle Wirtschaftsbereiche, so lebt auch die Landwirtschaft von muti-
BAUERNBUND INTERN Schon seit 70 Jahren beim Steirischen Bauernbund
Der Bauernbund Gniebing-Weißenbach unter Obmann Karl Brandl lud zur Mitgliederehrung. Johann Gölles, der für 70-jährige Bauernbundtreue geehrt wurde, hatte noch einen Grund zum Feiern, denn kürzlich beging er mit Gattin Rosina die diamantene Hochzeit. Die weiteren anwesenden Geehrten waren Johann Pankarter, Walter Löscher, Josefa Christandl, Rosa Gutl, Johann Ja-
nisch, Marianne Lafer, Karl Buchgraber, Christine Gross, Franz Müller, Alois Lafer, Herbert Christandl, Josef Gölles und Johann Saurugg. Der Bauernbund bedankt sich auch bei Margarethe Konrad, Maria Kaufmann, Karl Hofer, Franz Wolf, August Maitz, Johann Reiss, Johann Kerschberger, Alois Telser und Andreas Gölles für treue Mitgliedschaft (40, 50 und 60 Jahre). Ehrengäste bei der Mitgliederehrung waren Kammer obmann Günther Rauch und Vizebürgermeister Helmut Buchgraber. Foto: privat
Der Bauernbund Eggersdorf lud die geehrten Mitglieder nach der Urkundenüberreichung zu einem Essen ein. Foto: privat
Mitgliederehrung beim beliebten Hüttenfest
Die ÖVP Eggersdorf veranstaltete wieder ihr traditionelles Hüttenfest im Ortsteil Hart-Purgstall. In diesem Rahmen wurden langjährige Bauernbundmitglieder geehrt. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Anneliese Meissl, Aloisia Rappold, Josef Schiefer und Hilde Wanz geehrt. Urkunden für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Maria Buchgraber, Franz Grubbauer, Annemarie
Kos und Alfred Gruber. Für 25-jährige Bauernbundtreue erhielten Johann Taucher, Johannes Schafzahl, Johann Priesch, Ernst Fruhmann, Johann Faust mann sowie Maria Buchgraber jun. Auszeichnungen. Obmann Bernhard Kocher, Bürgermeister Reinhard Pichler sowie Christine Fließer, Anni Herzog und Maria Neubauer überreichten die Urkunden.
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GENAU GENOMMEN
Alle Sieger gemeinsam mit den Landesräten Hans Seitinger und Anton Lang, LK-Vizepräsidentin Maria Pein und Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck. Foto: kk
viel Positives“ gen Unternehmern mit Herz und Innovationskraft. Mit dieser besonderen Auszeichnung werden jene Landwirte vor den Vorhang geholt, die nicht nur für gelebten Tierschutz in der heimischen Agrarwirtschaft stehen, sondern diesen auch glaubwürdig umgesetzt haben.“ Auch aus Sicht des für den Tierschutz zuständigen Landesrates Anton Lang mache der Preis deutlich, „wie sehr sich die Betriebe ständig darum bemühen, mehr Tier-
wohl in ihren Haltungsbetrieben umzusetzen.“ Sechs landwirtschaftliche Betriebe wurden von einer neunköpfigen Expertenjury ausgewählt und einer konnte sich über den Preis für das beste Tierfoto freuen.
Vier Sieger Vier Sieger bekamen jeweils 1500 Euro und zwei Anerkennungspreise wurden in Form einer Urkunde vergeben. Aus-
gezeichnet wurden Alexandra und Alois Kiegerl (Bezirk Deutschlandsberg), Personengemeinschaft Kriegl/Resch (Bezirk Voitsberg), Siegried Augustin (Bezirk Südoststeiermark), Heribert Moosbacher (Bezirk Weiz), Sigrid und Johannes Grasser (Bezirk Murtal) und Karl J. Reiter (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld). Das schönste Tierfoto kommt dieses Jahr vom Betrieb Johann Streicher aus dem Bezirk Murtal.
BAUERNBUND INTERN Ein pflichtbewusster Mitstreiter
Schon seit mehr als 20 Jahren veranstaltet der Bauernbund Markt Hartmannsdorf ein Grillfest inmitten eines Weingartens der Familie Erlacher. Im Rahmen des am vergangenen Sonntag stattgefundenen Festes wurde Bauernbundobmann Johann Wagner in Anerkennung seiner Verdienste für die Land- und Forstwirtschaft mit der Kammermedaille in Silber ausgezeichnet. Überreicht wurde sie von Kammerobmann Sepp Wumbauer, seinem Stellvertreter Walter Kaindlbauer, Bürgermeister Otmar Hiebaum und Vizebürgermeisterin Maria Tunst. Sie dankten dem Geehrten für seine Arbeit als Gemeinderat, Bauernbundobmann, Obmann der Genussregion Weizer Berglamm und Schaf sowie als Kassier des Bienenzuchtvereines. Hans Wagner ist selbst Milchschafbauer und, so Kammerobmann Wumbauer, ein „pflichtbewusster Mitstreiter in der Bauernschaft“.
Der geehrte Hans Wagner (Mitte) mit Walter Kaindlbauer, Maria Tunst, Otmar Hiebaum und Sepp Wumbauer. Foto: kk
Franz Tonner
Wirksame Hilfe für Bauern Die Situation in der Landwirtschaft insgesamt ist nicht rosig. Neben den Naturkatastrophen stellen die Preistiefs in fast allen Sparten die Bauern vor große Herausforderungen, laufend müssen Betriebe zusperren. Das ist auch für die politische Interessensvertretung keine leichte Aufgabe, denn die Preisbildung spielt sich am Markt ab, die Politik hat hier faktisch keinen Einfluss und zur Änderung von Rahmenbedingungen oder für direkte Einkommenshilfen sind Mehrheiten notwendig, die ob der politischen Konkurrenzsituation nur schwer zu kriegen sind. Trotzdem ist es dem Bauernbund nun gelungen, gegen den massiven Widerstand von der Arbeiterkammer, eine Rabattierung des Sozialversicherungsbeitrages als akute Nothilfe für die österreichische Landwirtschaft durchzusetzen, die von der Bundesregierung diese Woche beschlossen wurde. Das bedeutet für unsere Bauern eine spürbare Entlastung von 167 Millionen Euro, da der vierte Quartalsbeitrag zur bäuerlichen Sozialversicherung gestrichen werden soll und zwar für alle Betriebe. Damit ist der erste Schritt des von Minister Rupprechter und der Agrarspitze angekündigten mittel- und längerfristigen Maßnahmenpaketes gesetzt, weitere Schritte in Richtung Konsumentenorientierung und Marktentwicklung sollten folgen, um den Bauern Zukunft zu geben, meint Ihr
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CHRONIK
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„Blutdruck-Zündung und gute Schneid’“ ■ Bernd Chibici
Johannes Schindlbacher gewann den Landesentscheid im Sensenmähen. Er verrät, warum er dem so verbunden ist. NEUES LAND: Im Hause Schindlbacher scheint die Begeisterung für das Sensenmähen genetisch verankert zu sein, der Familienname ist den Fans dieses so traditionsreichen Sports seit Jahrzehnten vertraut. Johannes Schindlbacher: Ich bin mit meiner Begeisterung für das Sensenmähen von meinem Großvater und meinem Vater angesteckt worden. Beide haben vieles gewonnen, mein Vater hält noch immer einen Weltrekord. Es war aber nie ein Druck da, es ihnen nachzumachen. Meinen Bruder – er hat den Hof übernommen – reizt es gar nicht. NL: Sie haben aber zu Hause ein ideales Umfeld... Schindlbacher: Mein Vater dengelt für mich hervorragend – er ist sozusagen der Service-Mann. Und er weiß enorm viel vom Sensenmähen. Damit hilft er aber nicht nur mir: Die Menschen kommen von weit her auf den Hof, um seinen Rat einzuholen. NL: Ist das Sensenmähen nur Sport für Sie oder mehr? Schindlbacher: Es ist etwas ganz Feines, nur mit der Blutdruck-Zündung und guter Schneid das Futter für seine Kühe zu beschaffen. Außerdem ist Landschaftspflege mit diesem so traditionsreichen Werkzeug einzigartig und führt einen zurück zum Ursprung. Was in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen werden darf: Man kann beachtliche Flächen mähen – wenn man mit der Sense richtig umgeht. NL: Wie trainiert ein „Sensen-Profi“? Schindlbacher: Ich vergleiche es gerne mit dem Alpinen Ski-
Interview der
Woche sport. Es geht um Kraft, Ausdauer, Material, psychische Verfassung und nicht zuletzt um die richtige Technik. Mein Fitness-Studio ist die Natur. Als Förster bin ich viel unterwegs, was der Ausdauer dient. Zusätzlich mache ich Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeugen und gehe auch laufen. NL: Werden denn am Hof der Familie Motormäher verwendet?
Zur Person Johannes Schindlbacher aus der Gaal (Bezirk Murtal) gewann bei den Burschen in der Kategorie über 90 cm Sensenlänge zum vierten Mal in Folge den von der Landjugend veranstalteten Landesentscheid. Schindlbacher ist auf einem Milchbetrieb aufgewachsen und seit vier Jahren im Hauptberuf als Förster tätig. Am 22. und 23. Juli vertritt er mit einigen Anderen die Steiermark beim Bundesentscheid im Sensenmähen in Vöcklabruck (Oberösterreich).
Johannes Schindlbacher gewann schon zum vierten Mal den von der Landjugend veranstalteten Landesentscheid im Sensenmähen.
Schindlbacher: Ja, natürlich wie überall anders auch. Wir brauchen viel Grünfutter für den Milchbetrieb, da wäre der Arbeitsaufwand mit der Sense doch um einiges zu groß. NL: Bei Ihnen gibt es noch ein weiteres Talent. Sie haben Redewettbewerbe gewonnen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Disziplinen? Schindlbacher: Nein, überhaupt nicht. Aber die Rhetorik ist sehr gut für die Persönlichkeitsentwicklung und macht mir auch große Freude. NL: Am 22. und 23. Juli gibt es den Bundesentscheid in Vöcklabruck (Oberösterreich). Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein? Schindlbacher: Ich fühle mich gut und bin optimistisch.
■ Karlheinz Lind
Trotz der enormen Frostschäden haben sich die Maisbestände gut entwickelt. Der Maiswurzelbohrer bleibt ein Unsicherheitsfaktor.
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att grün und meist gut entwickelt präsentieren sich derzeit die Maisbestände in der Steiermark. Ist unserm österreichweit als optimales Maisanbaugebiet bekanntem Land, standen heuer die Vorzeichen für eine gute Ernte äußerst schlecht. Der katastrophale Frost Ende April zog die jungen Maispflanzen arg in Mitleidenschaft. Doch ausreichend Sonne und eine gute Niederschlagsverteilung haben den Mais vielerorts überraschend gut wieder anwachsen lassen. „In der Süd-Oststeiermark können wir uns über sehr gut entwickelte Maisbestände freuen“, so Maria Pein, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer und selbst Ackerbäuerin. Pein ergänzt: „Kommen die prognostizierten Niederschläge diese Woche auch noch zu uns in den Osten, dann wird sich das zusätzlich positiv auswirken.“ Auch Arno Mayer, Pflanzenbauexperte der Landwirtschaftskammer Steiermark, bestätigt diese erfreuliche Entwicklung: „Der Mais hat sich in den allermeisten Fällen sehr gut erholt und sein enormes Wachs-
Lintrac 90 4Rad-Lenkung Motor: 102 PS (75 kW) nach ISO14396, 4 Zylinder PERKINS Turbo-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung. Komfortkabine: Panorama-Komfortkabine mit 2-Ebenen-Plattform, ROPS & FOPS, grüngetönte Panoramaverglasung, Frontlader-Freisicht-Fenster, I.B.C.-Monitor mit Fernbedienung und Komfort-Beifahrersitz Getriebe & Fahrwerk: TMT09-ZFStufenlosgetriebe, Lindner Ldrive-Bedienung, 40 km/h, lastschaltbare Allrad-Zuschaltung, lastschaltbare Heckzapfwelle 430/540/750/1000 U/min; LINDNER-Hinterachslenkung (bis 20 Grad Lenkeinschlag – bereifungsabhängig) mit Hundegang Bremse: Getriebebremse; hydraulisch betätigte nasse Mehrscheibenbremsen Serienbereifung: 375/70 R 20 vorne und 420/85 R 30 hinten
CHRONIK
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Pflanzenbauexperte Arno Mayer: „Der Mais hat sein Potential voll genutzt.“
tumspotential optimal genutzt.“ Trotz des Frostes sei, so Mayer, der Entwicklungsstand der Kulturen durchwegs mit jenen eines Durchschnittsjahres zu vergleichen. Probleme gibt es meist auf Flächen, die durch Bearbeitungsfehler, wie etwa nasser Herbstarbeit, verdichtet wurden. Die genannten Fälle – schwere Maschi-
nen auf schweren Böden – werden, so Mayer, zunehmend zu einem Problem im Ackerbau. Angesprochen auf die Problematik Maiswurzelbohrer gibt sich Mayer in Bezug auf eine Prognose jedoch noch verhalten: „Wir hatten heuer bereits sehr früh erste Fänge in Fallen, der Käferdruck ist jedoch noch nicht
Für zwei Wochen Testpilot werden! E ine NEUES LAND-Erfolgsgeschichte findet ihre Fortsetzung: Anfang August wird ein Lintrac 90 mit 4Rad-Lenkung, zur Verfügung gestellt vom österreichischen Traktorhersteller Lindner, für zwei Wochen als Testtraktor unter unseren Leserinnen und Lesern verlost. Die Sache wird spannend: Nach drei Tests mit den Marken McCormick, Steyr und John Deere steht nun der erste stufenlose Mähtraktor mit mitlenkender Hinterachse auf dem Prüfstand. Für den Berg-
und Grünlandbereich vereint der Lintrac die Merkmale von Traktor, Hangmäher und Hoflader in einem Fahrzeug. Der NEUES LAND-Testtraktor ist natürlich angemeldet und vollkaskoversichert. Beim Verfassen des Testberichtes steht die Redaktion von NEUES LAND dem Testpiloten beziehungsweise der Testpilotin mit Rat und Tat zur Seite. Interessenten melden sich bitte bis 25. Juli per E-Mail unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer unter office@neuesland.at.
Vizepräsidentin Maria Pein: „Im Südosten der Steiermark ist der Mais gut angewachsen.“
so stark.“ In Summe hätten sich die Bemühungen (Fruchtfolge, Bekämpfungsmaßnahmen) der letzten Jahre in Bezug auf die Eindämmung des Maiswurzelbohrers positiv ausgewirkt, so der Pflanzenbauexperte. Derzeit hofft man auf eine gute Befruchtung, die Voraussetzungen seien gut.
Ein betrübteres Stimmungsbild zeichnet jedoch Christian Polz, Obmann der Bezirksbauernkammer in Deutschlandsberg: „In der Weststeiermark hatten wir tiefere Frost-Temperaturen, die den Mais teilweise arg in Mitleidenschaft gezogen haben.“ Man rechne im Durchschnitt mit Ausfällen von knapp 30 Prozent.
Durch den niedrigen Schwerpunkt verfügt der Lintrac über große Hangtauglichkeit bis zu 60 Prozent Steigung. Foto: Lindner
Fotos: agrarfoto.com, LK, Foto Fischer
Optimismus geht um
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT
Zucchinikuchen Von Gabi Reiter Zutaten: • 250 g Zucker • 3 Eier • 0,2l Öl • 400 g geriebene Zucchini • 40 g geriebene Mandeln • 1 TL Zimt • 300 g Dinkelmehl • ½ Pkg. Backpulver • etwas Salz
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In der Fachschule Feistritz-St. Martin schlossen 17 Mädchen ihre Ausbildung als Facharbeiterinnen des ländlichen Betriebsund Haushaltsmanagements ab. Foto: FS Feistritz
Im Beisein der Kammerobmänner Hans Reisinger und Josef Wumbauer, Bezirksbäuerin Maria Haas und LAbg. Hubert Lang fand die Schulfeier in Kirchberg am Walde statt.
Zubereitung: Eier und Zucker schaumig rühren, Das Öl langsam eingießen und weiter rühren. Die restlichen Zutaten vermischen und unter die Masse heben. Teig auf befettetes und bemehltes Blech streichen und 15 Min. bei 220 °C backen. Kann mit Marmelade oder Schokoglasur bestrichen werden.
Foto: fotolia.com/M.studio
Alle Top 100-Rezepte der Seminarbäuerinnen finden Sie auf n euesland. at/top-100-rezepte.
Foto: Mayer
Viele strahlende Gesichter sah man bei der Abschlussfeier in der Fachschule Neudorf. 25 Schüler erhielten ihre Zeugnisse und Facharbeiterbriefe. Foto: FS Neudorf
NEUES LAND Geistthal-Södingberg Von der sportlichen Seite zeigte sich der Bauernbund Geistthal-Södingberg beim von Tamara und Thomas Kohlbacher (Tankstelle Kohlbacher) organisierten Jux-Fußballturnier in Södingberg. Gemeinsam mit dem STT Pichler wurde ein Fußballturnier auf die Beine gestellt, bei dem natürlich auch der Bauernbund mit einer Mannschaft dabei war. Mit
rinnen mit ihren Köstlichkeiten. Eingeleitet wurde das Marktfest tags zuvor mit dem Duathlon (Laufen und Radfahren), an dem auch Ehrenbürger Christoph Strasser, der dreifache Sieger vom, Race across America“ teilnahm. Ein Höhepunkt beim Marktfest war die Präsentation einer neuen Tracht. Angesichts der Tatsache, dass einander die Gemeinden Kraubath an der Mur sowie St. Marein-Feistritz den Berg „Gulsen“ teilen, entstand bei Obfrau Edeltraud
Kraubath a. d. M.
Das Gulsendirndl Alle zwei Jahre lädt die Gemeinde zum Marktfest ein, an dem fast alle Vereine und Nahversorger mitwirken. Auch der Bauernbund ist dabei. In der „Stangenbude“ verwöhnten die Bäue-
Foto: privat
Durch ihren neutralen oder auch leicht nussigen Geschmack sind Zucchini an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen und werden mittlerweile sowohl in pikanten als auch süßen Gerichten gern und oft eingesetzt. Sie schmecken angebraten, gekocht, als Zutat für Kuchen (siehe Rezept) – aber auch roh wie zum Beispiel in Salaten oder in Dips. Ihr Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitaminen, Provitamin A und Vitamin C machen das leicht verdauliche Gemüse besonders wertvoll.
Kicken für guten Zweck
Foto: privat
Süß und pikant
neuen T-Shirts, gesponsert von Manfred Eckhardt-Landesproduktenhandel, machten die Kicker auf dem Rasen eine gute Figur. Ehrgeizig, motiviert und mit viel Spaß kämpfte auch der Bauernbund um den Turniersieg, den aber der SV Geistthal erfolgreich verteidigen konnte. Die wirklichen Gewinner dieser Veranstaltung sind aber die Kinder der Kindergärten und Schulen der Gemeinde Geistthal-Södingberg, denn sie können sich über den Reinerlös dieser Veranstaltung freuen.
STEIRERLAND
Donnerstag, 16. Juli 2016
Schüler gestalten coole Videoclips ■ Karl Brodschneider
SCHULTERKLOPFEN
NEUES LAND-Film
Foto: Archiv
Unsere Landwirtschaftsschulen aus der Sicht ihrer Schüler. Kurzfilme auf dem NEUES LAND-YouTube-Channel.
LSI Hannes Hütter unterstützte das NL-Video-Angebot.
S
tellt eure Schule vor und macht ein Video von der Schulschlussfeier! NEUES LAND machte in Absprache mit den beiden Landesschul inspektoren Hannes Hütter und Sieglinde Rothschedl den Schülern der steirischen Landwirtschaftsschulen dieses Angebot. Das Echo war toll. Von den Fachschulen Gröbming, Hartberg, Schloss Stein, Stainz und Silberberg kamen Einsendungen. Die Videoclips dauern jeweils etwa zwei Minuten und können ab sofort auf dem NL-YouTube-Channel (siehe Homepage neuesland.at) angeschaut werden. Michael Süss, EDV-Lehrer in der Obst- und Weinbauschule
Karl Brodschneider
So einfach ist es, wenn Sie die Videoclips der Schüler und Schülerinnen der Landwirtschaftsschulen Gröbming, Silberberg, Stainz, Hartberg und Schloss Stein anschauen wollen. Sie besuchen neuesland.at. Auf der Startseite finden Sie einen Link auf den NL-YouTube-Channel. Anklicken und schon erscheinen die einzelnen Filme.
Silberberg, hatte den Schülern des ersten Jahrganges vor etwa einem Monat das Erstellen und Schneiden eines Videoclips gezeigt. „Die Schüler waren begeistert, weil sie gemerkt haben, welche Möglichkeiten man schon mit einfachen Schnittprogrammen hat.“ Der Aufruf von NEUES LAND kam ihm gerade recht. „Da hatten unsere Schüler die passende Gelegenheit, das Erlernte gleich in der Praxis umzusetzen. Mit Spaß und Kreativität gingen sie ans Werk.“ Auf dem NL-YouTube-Channel ist das gemeinsame produzierte Video von Alexander Nuster, Martin Dietrich, Fabian Puntigam, Tobias Jauk und Lukas Dornhofer zu sehen.
Von der Fachschule Gröbming beschäftigten sich Christoph Völz, Simone Mandl und Martina Stiegler in sehenswerten Kurzfilmen als Kameramann, Schnittmeister und Regisseur. Die Landwirtschaftsschulen haben auch bei ihren Abschlussfesten gezeigt, dass sie eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft einnehmen. Höhepunkt aller Feiern war die Verleihung der Facharbeiterbriefe. Zum Beispiel bekamen 25 Absolventen der Fachschule Neudorf die Facharbeiterbriefe für Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement übereicht. In der Fachschule Kirchberg freuten sich 45 junge Leute über den erfolgreichen Abschluss.
Strudelsonntag ein. Dabei wurden viele köstliche Strudeln angeboten und mit großem Genuss verspeist.
nem bestimmten Roggenmehlanteil der „Steiraloab“ und andere Gebäcksorten gebacken werden. Der Dinkelweizen, auch Spelzenweizen genannt, ist eine alte Weizensorte, die insbesondere im biologischen Landbau in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt hat. In Österreich sind derzeit vier Dinkelweizensorten (Ebners, Rotkorn, Ostro, Öko 10) zugelassen. In der Steiermark werden derzeit 1176 Hektar Dinkelweizen angebaut.
Wenn es in der Schule brennt
Stainz
Ursprung für „Steiraloab“
Oberhaag
Süße Versuchungen
Foto: VP
Die VP-Frauenbewegung Oberhaag unter Obfrau Anna Widmar lud zum
Der Weg vom Getreideacker über die Mühle in den Backofen und zum Konsumenten muss so kurz wie möglich gehalten werden, lautet das oberste Ziel der Bäckersleute Anita und Karl Freydl aus Stainz. So halten sie es auch bei ihrem „Steiraloab“. Ein Dinkelweizenacker – jener vom Landwirt Werner Schober aus Trog – liegt gar nur fünf Kilometer von der Bäckerei entfernt. Nach dem Drusch wird der Dinkelweizen von der Schafler Mühle in Gersdorf an der Feistritz getrocknet und zu Dinkelmehl gemahlen und kommt dann indie Bäckerei nach Stainz, wo mit ei-
Foto: Waniek
IMMER DABEI Kropf vom Verein „Schönes Kraubath“ die Idee, ein eigenes Dirndl zu kreieren. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Heimatwerk geschaffen. Beim Marktfest wurde das „Gulsendirndl“ erstmals präsentiert.
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In den letzten Schultagen finden oft Wander- und Projekttage statt, um den Schülern abseits vom Lernstoff auch andere Kompetenzen beizubringen. Wenn es dabei besonders viel zu erleben und zu sehen gibt, prägt sich das dabei Gelernte bei den Kindern tief ein. So geschehen in der Volksschule Zwaring-Pöls, wo ein Feuerwehrmann die Kinder beim richtigen Umgang mit Feuer schulte. Was ihnen dabei am besten gefallen und was die bleibendsten Eindrücke hinterlassen hat, haben die Schüler in Aufsätzen beschrieben. Ein Mädchen schreibt: „Es war sehr lustig! Wir haben sehr viel gelernt. Wir wissen jetzt, was man für ein Feuer braucht, nämlich Sauerstoff, brennbares Material und eine Wärmequelle.“ Ein anderes Mädchen fasst zusammen: „Wir haben gelernt, wie man eine Flamme erstickt, abkühlt oder löscht. Was man auf keinen Fall machen darf, ist auf eine Flamme Haarspray sprühen!“ Von ihrem Mitschüler kommt die Information. „Ein Experiment hat mir besonders gefallen. Der Feuerwehrmann hielt in der Hand ein Rohr und saugte damit das Mehl auf, aber nur bis zur Mitte des Rohres. Plötzlich fand eine kleine und unschädliche Explosion statt. Das war eine Mehlexplosion. Manche riefen „Wow!“ Andere sagten: „Es ist heiß!“ Am meisten Eindruck bei den Kindern hinterließ das Löschen eines Kleinbrandes mittels Feuerlöschers. Darüber ist fast in jedem Aufsatz zu lesen: „Das war wirklich toll und sehr lustig!“ Die Direktoren und Lehrer sind immer froh, wenn solche praxisbezogenen Stunden gut zu Ende gehen, denn dahinter steckt eine intensive Vorbereitung.
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Donnerstag, 16. Juli 2016
Herz für sozial
Kreise ihrer Familie. Zeitgleich mit unserem Bürgermeister und dessen Gattin überbrachte unser Obmann Stefan Eisenberger die besten Glückwünsche und bedankte sich für ihre langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund Semriach. Frau Bojer verlor leider sehr früh ihren Mann, so musste sie die gemeinsamen Kinder alleine großziehen, welche sich jetzt wiederum liebevoll um sie kümmern und pflegen. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie!
Graz u. Umgebung Eggersdorf b. G. Bauernbund-Storch Wir freuen uns mit unseren Mitgliedern Elisabeth und Bernhard Grabner über die Geburt ihres Sonnenscheins Johanna. Mit einer Größe von 52 Zentimetern und 3420 Gramm erblickte sie Ende Juni das Licht der Welt. Der Bauernbund gratulierte den frischgebackenen Eltern und stellte auch erstmalig einen Bauernbund-Storch auf. Wir wünschen der Familie Grabner Gottes Segen und viele schöne Momente mit ihrer kleinen Prinzessin!
■ Erika Stocker
Neben ihrem Beruf als Bäuerin und Lehrerin bekleidete Luise Gerold Funktionen in der Gemeinde, im Bezirk und auf Landesebene.
Foto: privat
Wundschuh Mitten im Dorf
Hitzendorf Vulgo Gamsfranzl
Foto: privat
Kürzlich feierte Peter Schor vulgo Gamsfranzl aus Steinberg den 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Markus Kollmann und Schriftführer Gerhard Heinrich, überbrachte dem Jubilar ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche. Peter Schor ist neben seiner Landwirtschaft, die er mit seiner Gattin im Vollerwerb betreibt, auch als kommunaler Dienstleister seit vielen Jahren für die Gemeinde tätig. Dafür gilt ihm ein besonderer Dank. Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied auf diesem Weg noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
Der Bauernhof vulgo Ball liegt mitten im Ort und hier feierte die Altbäuerin Margarethe Kainz im Kreise ihrer Familie den 80. Geburtstag. Unter den Gratulanten waren auch Bürgermeister Karl Brodschneider und Bauernbundobmann Herbert Lienhart.
Obfrau des Zentralausschusses der Personalvertretung. Der Ehe mit ihrem Mann Jakob, mit dem sie den Bauernhof vulgo Tonner in Peterdorf bewirtschaftete, gingen die beiden Kinder Wolfgang und Martina hervor. Im Jahr 2002 ereilte sie ein schwerer Schicksalsschlag. Ihr Mann Jakob starb am Morgen des 31. Hochzeitstages im Alter
te eine Abordnung des Bauernbundes Birkfeld. Frau Holzer war eine Vorreiterin in Sachen Urlaub am Bauernhof, seit den 1960er-Jahren ist es möglich, den schönen Betrieb in Gschaid mit der ganzen Familie zu besuchen. Weiters möchten wir ihr auch für die langjährige Tätigkeit als Gemeindebäuerin danken. Der Bauernbund Birkfeld wünscht ihr weiterhin viel Glück und Gesundheit!
ernbundmitglied (seit fast 60 Jahren) ist Herr Wurm in gewisser Hinsicht zu einem Ahnenforscher geworden, der über wirklich Vieles Bescheid weiß. Wir wünschen dem Jubilar auf diesem Weg noch viele gesunde Jahre!
Buch-St. Magdalena Verdienter Obmann
Oststeiermark
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Der Gemeindebauernbund gratuliert Bürgermeister Josef Kapper und Kurt Raidl zum Ehrentag. Wir wünschen beiden alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Behaltet euch unbedingt euren Humor!
Semriach Vulgo Ilgenbauer
Birkfeld Urlaub am Bauernhof
Den 85. Geburtstag feierte Aloisia Bojer vulgo Ilgenbauer im
Anlässlich des 90. Geburtstages von Franziska Holzer gratulier-
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Aschbach Zwei Urgesteine Birkfeld Ein Ahnenforscher Der Bauernbund Birkfeld gratuliert Peter Wurm sen. recht herzlich zum 85. Geburtstag. Der erfolgreiche Betrieb in Gschaid wird bereits in fünfter Generation unter dem Namen Peter Wurm geführt. Als langjähriger Gemeinderat und treues Bau-
Josef Lebenbauer aus Weinberg feierte vor kurzem seinen 70er im Kreise der Familie. Im Bauernbund war er stets aktiv und hilfsbereit. So war er auch elf Jahre lang Obmann der ehemaligen Ortsgruppe Weinberg. Wir bedanken uns bei Josef für die
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Foto: privat
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ie Bauernbundortsgruppe St. Peter am Kammersberg gratulierte Luise Gerold zum 70. Geburtstag. Die Jubilarin wurde als ältestes von vier Geschwistern auf einem Bergbauernhof in Oberwölz geboren. Im Jahr 1969 bekam sie eine Anstellung als Lehrerin im Schloss Feistritz am Kammersberg und war fortan bis 2003 im Schuldienst tätig. Sie wirkte in der Personalvertretung, war Mitglied der Landesund Bundessektion der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst sowie in der Steiermark stellvertretende
STEIRERLAND
Donnerstag, 16. Juli 2016
l Schwächere
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Hinteregg Alles Gute!
Luise Gerold wurde namens der Bauernbundortsgruppe St. Peter von Armin Penker, Erich Kobald und Philipp Dorfer beglückwünscht.
Vertreter in vielen öffentlichen Funktionen, aktives Mitglied des Männergesangvereines Kirchbach, seit 55 Jahren Bauernbundmitglied und noch vieles mehr – feierte seinen 80er. Seitens des Bauernbundes gratulierten Elfriede Pucher und Christine Fröhlich, Pfarrer Christian Grabner und Pfarrgemeinderat Walter Reicht überbrachten die Glückwünsche für die Pfarre. Für die Gemeinde gratulierten dem Jubilar Bürgermeister Franz Löffler und Gemeinderat Helmut Krautwaschl.
Unser langjähriges Mitglied Aloisia Hierzer aus Hinteregg feierte ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachte der Bauernbund unter Obmann Rechberger und Sprengelleiter Laschet ein Geschenk und eine Dankesurkunde.
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dieser Zeit auch stellvertretende Landesleiterin. Sie war zwölf Jahre lang im Gemeinderat, fünf Jahre geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, ist seit 2003 Bezirksverantwortliche der Katastrophenhilfe österreichischer Frauen und betreut seit der Vereinsgründung vor 20 Jahren die Selbsthilfegruppe „Familien mit behinderten Kindern“.
Hartberg Premieren-Ehrung
Mitarbeit und die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund und wünschen dem Jubilar alles Gute und noch viele Jahre bei bester Gesundheit!
Im Buschenschank Nöhrer in Safenau bei Hartberg feierte Hermann Winkler im Kreise seiner Familie sowie mit Nachbarn und Freunden seinen 85. Geburtstag. Für den neuen Hartberger Bürgermeister Marcus Martschisch war es seine erste offizielle Gratulation als Gemeindeoberhaupt.
Dechantskirchen Immer viel Arbeit
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Anfang Juni feierte Maria Kogler den 85. Geburtstag. Vertreter des Bauernbundes Dechantskirchen überbrachten ihr Glückwünsche und ein kleines Geschenk. Frau Kogler erzählte den Gratulanten von früheren Zeiten. Aufgrund des frühen Todes ihres Gatten musste sie schon in jungen Jahren allein die Landwirtschaft betreiben. Neben der vielen Arbeit am Hof hat sie acht Kinder großgezogen. Der Bauernbund dankt ihr für die treue Mitgliedschaft und wünscht ihr Gesundheit!
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Hatzendorf-Habegg Acht Jahrzehnte Die Bauernbund Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Josef Bittner aus Habegg zu seinem kürzlich vollendeten 80. Lebensjahr. Wir wünschen dem rüstigen Jubilar viel Glück und Gesundheit und danken für die Treue zum Bauernbund!
Im Kreise ihrer Familie feierte die rüstige Altbäuerin Angela Plaschg aus Neustift ihren 85. Geburtstag. Die Jubilarin arbeitete immer fleißig in der Landwirtschaft und pflegt auch heute noch den Gemüsegarten und die vielen Blumen am Hof. Glückwünsche überbrachten Pfarrer Johannes Lang, Bürgermeister Gerhard Konrad, Vorstandsmitglied Siegfried Bauer, Seniorenbeauftragter Werner Hillberger von der Freiwilligen Feuerwehr Hof bei Straden, Seniorenbund-Obfrau Maria Grassl mit Ortssprengelmitarbeiter Anton Smodis sowie Anni Tropper von der Katholischen Frauenbewegung Straden. Für den Bauernbund Straden dankte Bernd Edelsbrunner Frau Plaschg für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft und überreichte eine Anerkennungsurkunde des Steirischen Bauernbundes.
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Hof b. Str. Rüstige Altbäuerin Mortantsch Zweimal 85 Jahre Gleich zweimal durfte der Bauernbund Mortantsch zum 85. Geburtstag gratulieren. Die ersten Gratulationen gab es für die Altbäuerin Juli Tieber vulgo Kollerhansl aus Steinberg. Sie ist eine ehrfache Mutter, dazu die steile Landwirtschaft mit Rinderhaltung – da gab es immer genug zu tun. Heute wird der Betrieb im Nebenerwerb mit Schafen geführt. – Die zweite Gratulation gab es für Franz Eder vulgo Nebenhofer, der ebenfalls ein leidenschaftlicher Bauer war. Er führte den Betrieb mit seiner Gattin Maria im Nebenerwerb. Die Nachbarschaftshilfe war für ihn Selbstverständlichkeit. Der Bauernbund bedankt sich bei beiden für die Treue zur Gemeinschaft und wünscht ihnen viel Gesundheit und alles Gute!
Kirchbach i. St. Viele Funktionen Alfred Zirkl vulgo Neubauer – langjähriges Bauernbundvorstandsmitglied, bäuerlicher
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von 55 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Frau Gerold war und ist in der Öffentlichkeit in vielen Funktionen tätig und hat ein Herz für sozial schwächer gestellte Menschen. Seit 1977 ist sie Schriftführerin in der Steirischen Frauenbewegung Peterdorf. Von 1991 bis 2003 war sie Frauenbewegung-Bezirksleiterin und in
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12 STEIRERLAND Südsteiermark
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Empersdorf Leidenschaftlicher Jäger
Pirching a. T. Vulgo Hainer Im Kreise ihrer Familie feierte Margarethe Pechtigam vulgo Hainer die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Wolfgang Kirschner, überreichten der lebenslustigen Jubilarin Blumen und Gutscheine der Region und wünschten ihr viel Gesundheit und Wohlergehen für die Zukunft.
Unser Bauernbundmitglied Willibald Berghold vulgo Grundfrank feierte den 70. Geburtstag. Seine vielseitigen Begabungen waren der Grund, dass er beruflich in verschiedenen Bereichen tätig war, als Koch, als Tankwart und als Landund Gastwirt. In seiner Freizeit übte er auch leidenschaftlich die Jagd aus. Der Bauernbund gratulierte herzlich.
Ragnitz Vulgo Budl Paul Hötzl vulgo Budl in Badendorf feierte seinen 85. Geburtstag. Als Vertreter des Bauernbundes überreichte Rudolf
bei ihr für die langjährige Mitgliedschaft und wünschte ihr alles Gute, vor allem viel Gesundheit für den weiteren Lebensweg.
Weststeiermark Feldbaum Hoher Geburtstag
Schon im Juni feierte die Seniorbäuerin Aloisia Theißl vulgo Theissel aus Sallegg mit ihren Verwandten und Bekannten im Gasthaus Windisch ihren Neunziger. Auch die Bauernbundortsgruppe Feldbaum bedankte sich
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Karl Leitgeb aus Mühldorf feierte vor kurzem den 70. Geburtstag. Er war langjähriger Bauernbundobmann. Die Bauernbundortsgruppe Mühldorf wünscht ihm nachträglich alles Gute, viel Glück und Gesundheit und dankt für seine Arbeit!
Gründl dem langjährigen Mitglied die Anerkennungsurkunde. Bürgermeister Rudolf Rauch und Gemeinderat Erwin Neubauer überreichten seitens der Gemeinde als Zeichen der Wertschätzung einen Fleischkorb.
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Mühldorf Langjähriger Obmann
Donnerstag, 16. Juli 2016
Gundersdorf Langzeit-Jäger Bürgermeister Stephan Oswald und Dechant Friedrich Trstenjak gratulierten dem Altbauern Viktor Wagner vulgo Veitlbauer zum 90. Geburtstag. Gedankt wurde dem Jubilar für seine Tätigkeit als Gemeinderat und Vizebürgermeister von 1955 bis 1960. Bauernbundobmann Franz Grinschgl dankte für seine 66-jährige Treue zum Bauernbund. Die Familie Wagner war schon von jeher mit Wild und Wald verbunden. So waren sein Großvater, Vater und Bruder Jäger. Und so kam es auch, dass die Gemeindejagd Gundersdorf 30 Jahre lang vom Hause Wagner geleitet wurde. Der Jubilar konnte die Jagd fast sieben Jahrzehnte ausüben. Die Jägerschaft wird ihm Mitte Juli die Aufwartung machen.
Obmann Ernst Donnerer und LKR Bernhard Monschein gratulierten Waltraud und Herbert Hartinger zur goldenen Hochzeit.
Zu Fuß nach Mariazell
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altraud und Herbert Hartinger aus Erbersdorf feierten das Fest der goldenen Hochzeit. Seitens der Bauernbundortsgruppe Eichkögl gratulierten Obmann Vizebürgermeister Ernst Donnerer und Obmannstellvertreter Landeskammerrat Bernhard Monschein. Sie dankten dem Jubelpaar für die jahrelange Mitgliedschaft und Unterstützung unserer Standesorganisation und wünschten dem
Ehepaar Gesundheit und Gottes Segen für noch viele gemeinsame Jahre. Herbert Hartinger war viele Jahre als Gemeinderat tätig und hat gemeinsam mit seiner Gattin den Hof mit Schwerpunkt Tabak- und Krenanbau bewirtschaftet. Beide haben stets aktiv in der Gemeinde, in der Pfarre und bei den Vereinen vorbildlich mitgearbeitet. Als flotte Wanderer bekannt, sind sie mehrmals nach Mariazell gepilgert.
Foto: Rumpf
Modriach Musikant mit Herz Seinen 85. Geburtstag feierte kürzlich unser langjähriges Mitglied Franz Gruber vulgo Hoiswirt. Er war lange Zeit Gemeinderat in unserer Gemeinde. Das Musizieren ist heute noch seine große Leidenschaft. Seinen Ruhestand genießt er inmitten sei-
Foto: privat
Karl Schadl aus Frauenbach feierte den 85. Geburtstag. Der rüstige Jubilar erfreut sich bester Gesundheit und interessiert sich noch immer für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum. Der Bauernbund bedankte sich für seine langjährige Mitgliedschaft und überreichte ein Geschenk. Es gratulierten seitens des Bauernbundes Gottfried Macher und Johanes Lukas sowie Pfarrgemeinderat Heinz Hödl für die Pfarre. – Margarethe Schadler aus Muggental feierte den 85. Geburtstag. Die rüstige Jubilarin besucht jeden Sonntag den Gottesdienst. Es gratulierten ihr Bürgermeister Johann Kaufmann und Gemeinderätin Waltraud Rauch für die Marktgemeinde St. Stefan im Rosental, seitens der Pfarre Ewald Villy für die Pfarre sowie Gottfried Macher und Johannes Luka für den Steirischen Bauernbund.
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St. Stefan i. R. Zwei Geburtstage
STEIRERLAND
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ner Familie, wobei ihm vor allem seine Urenkel große Freude bereiten. Bürgermeister Georg Preßler, Ortsteilbürgermeister Werner Münzer und Bauernbundobmann Franz Hiebler gratulierten recht herzlich und wünschten ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit.
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Oberlatein Tüchtiger Obstbauer
und ihr ein Präsent und die Ehrenurkunde überreichen. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin alles Gute!
Alois Kiefer vulgo Katzjäger hiasl feierte seinen 80. Geburtstag. Herr Kiefer war immer ein tüchtiger Obstbauer, ist auch in seiner Pension noch mit voller Begeisterung bei allen Arbeiten im Obstbaubetrieb tätig und unterstützt seinen Sohn, wo es geht und wo es nötig ist. Zu diesem Anlass stellten sich Ortsteilbürgermeister Erich Wechtitsch sowie Bauernbundobmann Erich Kuplen mit einer kleinen Abordnung beim Gratulanten ein und gratulierten herzlich.
Kindberg Vulgo Blasbauer
Foto: privat
Foto: privat
Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Margarethe Grassegger vulgo Blasbauer den 85. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Johann Fohsl und Ortsbäuerin Manuela Feichten-
Mautern Vier Geburtstage
St. Lorenzen i. M. Vulgo Gamperl
Im Juni feierten einige unserer Mitglieder einen runden Geburtstag. Werner Wegscheider und Fritz Haubmann begingen jeweils den 70. Geburtstag. Roderich Berger wurde 85. Franz Lerchbaum vollendete das 50. Lebensjahr und wurde dazu bei einer netten Feier mit Freunden und Nachbarn daheim am Grazerberg beglückwünscht. Als Geburtstagsgeschenk überraschten sie Franz mit einem reinrassigen Jersey-Kalb. Der Bauernbund wünscht allen Jubilaren
Den 75. Geburtstag feierte Elfriede Zeiringer vulgo Gamperl am Herrenberg. Der Bauernbund dankt ihr für die treue Mitgliedschaft und wünscht für die Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem viel Gesundheit: „Liebe Elfriede, trotz des Schicksalsschlages bejahe jeden Tag, wie er dir geschenkt wird. Genieße deine Familie, deinen Garten und die Sonnenstrahlen, die viel Dunkel erhellen können!“
Gaal Vulgo Oberbergmann Vor kurzem durften wir unser langjähriges Mitglied Juliane Genger vulgo Oberbergmann zum 80. Geburtstag gratulieren
Franz Weinhappel wurde zum 75. Geburtstag auch von der Bauernbundortsgruppe Wettmannstätten geehrt. Foto. privat
Bauernbund rückt aus
E
Mitterdorf i. M. Acht Jahrzehnte
hofer gratulierte dazu recht herzlich und überbrachte der Jubilarin ein Geschenk. Wir wünschen dem Geburtstagkind alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen!
Amering Herzliche Wünsche
nde Juni feierte Franz Weinhappel seinen 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass versammelten sich seine Familie und Freunde bei ihm zu Hause am Hof, um mit ihm einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Seitens der Gemeinde Wettmannstätten überbrachten Bürgermeister Peter Neger und Vizebürgermeister Klaus Herunter die besten Glückwünsche. Der Bauernbund war durch Obmann
weiterhin viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen!
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Schrittwieser vulgo Weghart feierte den 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierte der Bauernbund Mitterdorf und überreichte ihr einen Geschenkkorb. Die Gratulanten wünschten ihr noch viele gesunde und gesegnete Jahre im Kreise ihrer Familie.
Obersteiermark Maria Bacher vulgo Pichler in Kathal feierte ihren 80. Geburtstag. Dabei stellten sich zahlreiche Gratulanten ein. Seitens der Gemeinde gratulierten Gemeindekassier Josef Sandriesser jun., Gemeinderat Christian Reiter und Peter Kohlweg und vom Seniorenbund Obmann Walter Staubmann und Rosa Maurer. Für den Bauernbund stellten sich Alex Leitner vulgo Dietrich und Ortsbäuerin Alexandra Bischof vulgo Staller als Gratulanten ein. Wir wünschen Frau Bacher weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
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Peter Haring vertreten. Der Obmann überreichte dem Jubilar die Ehrenurkunde sowie einen Blumenstrauß. Weiters durfte der Bauernbund Wettmannstätten ein weiteres Mitglied zu einem besonderen Geburtstag beglückwünschen. Agnes Fauland aus Schönaich feierte nämlich die Vollendung des 90. Lebensjahres. Auch ihr gelten die herzlichsten Glückwünsche für noch viele gesunde und gesegnete Jahre!
St. Peter a. K. Sehr gastfreundlich Peter Rohn vulgo Lurgtrattner feierte den 80. Geburtstag. Er wuchs mit seinen Geschwistern und dem Vater unter bescheidenen Verhältnissen am Bergbauernhof vulgo Lurgtrattner auf. Durch den sehr frühen Tod der Mutter waren die Kinder gefordert, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und zu bewältigen. Diese Herausforderung machte alle zu sehr tüchtigen Menschen. Auch heute hilft er mit seiner Gattin Huberta, der wir heuer zum 70. Geburtstag gratulieren durften, noch tatkräftig am Betrieb mit. Es ist auch immer eine Freude, beim Lurgtrattner einzukehren, denn man kann es wirklich als „Haus der Gastfreundschaft“ bezeichnen. Wir wünschen dem Jubilar noch viele schöne Jahre in bester Gesundheit. Der Bauernbund St. Peter gratulierte durch Obmann Peter Bischof und Altbauernvertreter Peter Gänser.
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Donnerstag, 16. Juli 2016
14 STEIRERLAND Eggersdorf b. G. Margarethe Priesch Unser langjähriges Bauernbundmitglied Margarethe Priesch ist im Juni verstorben. Solange es ihre Gesundheit zuließ, war sie bei jedem Ausflug des Bauernbundes dabei. Wir danken Frau Priesch für ihre treue Mitgliedschaft und werden sie stets in guter Erinnerung behalten.
Fehring Anton Kern Kürzlich starb unser langjähriges Mitglied und ehemaliger Obmann-Stellvertreter der Ortsgruppe Schiefer-Hirzenriegl, Anton Kern, nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren. Gemeinsam mit seiner Gattin führte er einen kleinen Obstund Schweinezuchtbetrieb. Bei seinen Berufskollegen und in unserer Bauernbundortsgruppe war er als bescheidener und hilfsbereiter Mann sehr beliebt. Unser Dank gilt seiner Gattin Maria für die aufopfernde Pflege. Der Bauernbund dankt Anton Kern für seine treue Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Donnerstag, 16. Juli 2016
WIR TRAUERN
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Kalsdorf b. G. Peter Schmidt Mit großem Bedauern muss sich der Bauernbund von einem langjährigen Mitglied verabschieden. Peter Schmidt aus Thalerhof starb im Alter von 64 Jahren. Der Bauernbund dankt ihm für seine Treue und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Mautern Johann Pollinger Vor kurzem starb unser langjähriges Mitglied Johann Pollinger vulgo Schlurtner im 87. Lebensjahr im Kreise seiner Familie. Von 1956 bis 1990 war er Bauer am Schlurtnerhof. Diese Zeit war auch geprägt von der Mechanisierung in der Landwirtschaft. Sein fortschrittliches
Denken, sein besonderer Fleiß und seine Konsequenz in der Umsetzung geplanter Vorhaben führten dazu, dass der Hof immer am neuesten Stand war. Viehzucht, Ackerbau und Forstwirtschaft wurden mit Tatkraft, Sorgfalt, Bedacht und Gewissenhaftigkeit geführt. Seine besondere Liebe galt dabei immer dem Wald. Pfleglich und nachhaltig wurde dieser bewirtschaftet. Durch die Aufteilung der Rannacher Gmoa und einigen Zukäufen wurde der Hof kontinuierlich vergrößert und so eine solide Existenzgrundlage für die kommenden Generationen geschaffen. Sein großes Hobby war
Wie’s g’wesn is
die Blasmusik, die er jahrzehntelang bei unzähligen Proben und Ausrückungen aktiv unterstützte. Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft waren ihm für seine Familie aber auch darüber hinaus immer wichtig. Er wird uns in guter Erinnerung bleiben.
Perlsdorf Friedrich Schiefer „Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kann’s verstehen…“, so stand es auf der Parte. Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Friedrich Schiefer aus Perlsdorf im 83. Lebensjahr. Herr Schiefer war sehr gesellig und ein wahrer Familienmensch, dem seine Enkel- und Urenkelkinder viel Freude bereiteten. Mit Leib und Seele war Friedrich Schiefer Bauer und daher auch langjähriges Mitglied beim Steirischen Bauernbund sowie auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Perlsdorf. Eine große Trauergemeinde nahm in der Pfarrkirche Gnas von ihm Abschied. Der Bauernbund Perlsdorf dankt dem „Schneider Fritz“ für seine Treue und wird ihn stets anerkennend in guter Erinnerung behalten.
Graz Eva Maria Maniatakos
Semriach Johann Pirstinger
Die langjährige Hauswirtschaftsberaterin der Bezirkskammer Graz-Umgebung, Eva Maria Maniatakos, starb im 72. Lebensjahr. Im Laufe ihrer Dienstzeit als Beraterin war sie auch längere Zeit als Beraterin der Bezirkskammer Weiz in der Außenstelle Birkfeld tätig, bevor sie in die Bezirkskammer Graz-Umgebung wechselte. Die stets sehr gewissenhafte und umsichtige Beraterin Maniatakos konnte sich großer Beliebtheit bei den Bäuerinnen erfreuen, sie war auch eine sehr respektierte und fachlich anerkannte Frau im Kreisex der Mitarbeiter. Sie wurde unter großer Anteilnahme im Grazer Stadtfriedhof St. Peter zur letzten Ruhe gebettet. Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten.
Leider musste sich die Ortsgruppe Semriach von einem langjährigen Mitglied verabschieden. Johann Pirstinger vulgo Voltenbauer starb im 82. Lebensjahr. Herr Pirstinger war ein begnadeter Landwirt, der stets die bäuerlichen Feiertage einzuhalten wusste. Seine Leidenschaft galt neben den Rindern auch den Pferden, von denen er bis vor wenigen Jahren noch eines besaß. Gemeinsam mit seiner Gattin zog er drei Kinder groß. Viele Verwandte, Nachbarn und Freunde begleiteten den Verstorbenen auf seinem letzten Weg. Obmann Eisenberger würdigte seine langjährige Mitgliedschaft und sprach den Angehörigen seine Anteilnahme aus. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Maria Bauer aus Bad Gleichenberg hat dieses Bild eingesandt, das zwischen 1950 und 1955 bei der Heuarbeit auf der Wiese von Familie Rathkobl aus Klausen entstanden ist. Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns senden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.
INTERNATIONAL
Donnerstag, 16. Juli 2016
Slowakei
WEIT BLICK
Foto: BMLFUW
Neues Hilfspaket?
Die slowakische Landwirtschaftsministerin Metecná konnte sich bereits Rupprechter austauschen.
Im zweiten Halbjahr 2016 leitet die Slowakische Republik den EU-Ministerrat. Auf der Tagesordnung der Agrarräte stehen primär der Biolandbau und die Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Gleich beim ersten Treffen der EU-Landwirtschaftsminister unter der Leitung ihrer slowakischen Amtskollegin Gabriela Matecná am 18. Juli wird über ein neues Hilfspaket für die Milcherzeuger beraten. Am Verhandlungstisch könnte die ablehnende Haltung der Briten gegen die Mengensteuerung
nach dem Brexit leiser als üblich ausfallen. Zudem wollen die Slowaken die Diskussion unter den Agrarministern über die GAP nach 2020 fortführen und auch dabei wird die liberale Stimme der Briten nach dem Referendum schwächer werden. Neben der Zukunft der GAP will die neue Präsidentschaft die Stellung der Landwirte in der Vermarktungskette verbessern. Unfaire Handelspraktiken stehen auf der Tagesordnung des informellen Ministertreffens im September in Bratislava.
Markus Habisch
Ozonloch schrumpft
Neuseeland
Welt der Bauern
Keine Erholung Auf der GlobalDairyTrade-Auktion des neuseeländischen Molkereikonzerns Fonterra hat es nur einen geringfügigen Preisrückgang gegeben. Der Milchpreisindex fiel um 0,4 Prozent auf 693 Punkte. Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass die weltweiten Milchpreise mehr oder weniger unverändert bleiben. Eine sichtbare preisliche Erholung sehen Analysten nicht vor Ende des Jahres. Die globale Nachfrage nach Molkereiprodukten bleibe vorerst verhalten, sodass von der Konsumseite keine unmittelbare Erleichterung zu erwarten sei, hieß es zur Begründung.
Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Großbritannien
sind die Erzeuger auf der Insel in großem Maße von den Fördermitteln abhängig, die die EU jedes Jahr an die Landwirtschaft ihrer Mitgliedstaaten ausgeschüttet hat. So interessiert es die Beteiligten sehr, welche Zahlungen die britische Regierung als Ersatz für die EU-Gelder der Gemeinsamen Agrarpolitik, GAP, vorsieht und in welcher Höhe.
Foto: The Grocer Co UK
Unsicherheit Mit dem Votum zum Austritt Großbritanniens aus der EU wächst in der britischen Landwirtschaft der Gesprächs- und Informationsbedarf. Auf einer Konferenz in Birmingham haben Farmer das Verlassen der Gemeinschaft begrüßt, da das schwächere britische Pfund die Exporte von Agrargütern aus Großbritannien begünstigt. Allerdings
Bauernverbandspräsident Meurig Raymond könnte sich Farmbill nach US-Art vorstellen.
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Können Sie sich noch an die Achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnern? Da war das Wort „Ozonloch“ in aller Munde. Das ist ein Phänomen, wodurch durch den verantwortungslosen Einsatz von Treibmitteln mit FCKW (Fluorkohlenwasserstoffen) die Ozonschutzschicht in bedrohlichem Ausmaße dünner wurde. Dadurch gelangten mehr UV-Strahlen bis zur Erde durch und es gab deutlich mehr Fälle von Hautkrebs. 1987 konnte die internationale Staatengemeinschaft mit der Unterzeichnung des sogenannten Montreal-Protokolls als Akt enormer gemeinsamer Kraftanstrengung den Einsatz von ozonschädigenden Chemikalien verbieten. Hersteller von Kühlschränken mussten von nun an neue Kühlmittel verwenden und Kosmetikfirmen waren gezwungen, Haarsprays ohne FCKW-Treibgase zu entwickeln. Heute, fast dreißig Jahre später wirkt das Verbot. Heute ist diese Verbesserung auch eindeutig wissenschaftlich nachzuweisen. Wir haben mit der Erderwärmung ein ähnlich lebensbedrohliches Szenario wie ein Loch in der Schutzschicht unserer Atmosphäre. Nun komme ich auf das Pariser Klimaschutzabkommen von vergangenem November zurück. Dies könnte ähnlich wie das Abkommen von Montreal 1987 der Beginn der Wende im Kampf gegen den Klimawandel werden. Internationale politische Entscheidungen funktionieren nur nachhaltig, wenn ihnen darauf aufbauend mutige nationale Entscheidungen folgen werden. Die Politik soll klare Ziele definieren und sie auch gegen Widerstände konsequent durchsetzen. Das ganze gegossen in vernünftige Gesetze und einer guten Erklärung der Gründe dafür an die Bürger ist der aktuelle Auftrag.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 15. Juli bis 14. August
19.7. 26.7. 2.8. 9.8.
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
Steirischer Marktbericht Nr. 28 vom 14. Juli 2016, Jg. 48
Gemüse: Neue Herausforderungen
Markttelefon Schweine: 0316-826165
Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373
Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte
Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ
2012 2013 2014 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.* 4.Quar.* 2015*
110,4 110,3 112,3 112,1 103,8 102,2 105,5 104,3 104,9 99,0 100,2 102,2
111,7 113,8 113,8 114,2 113,0 111,8 113,2 112,8 113,6 113,0 112,2 112,9
+4,05 – 0,09 +0,99 +0,27 – 4,68 – 7,68 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 4,62 – 1,96 – 3,13
Wechselkurs Kurs 12.7.
je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
Vorw.
1,112 – 0,001
Energiepreise Kurs 12.7.
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 46,75 – 2,03 Diesel, günst. steirische 0,975 – 0,009 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 413,00 – 11,00 US-$, Kontrakt, Juli 16
Herr Potzinger, wie hat der Sai- lich. Es wird verstärkt auf die Ansonstart hinein in den heurigen gebotsbreite Bezug genommen, Fruchtgemüsemarkt geklappt? indem von Kinder- und SnackPotzinger: In der heurigen Saison ware bis hin zu Raritäten neue sind wir gut gestartet und mit al- Produkte hinzukommen. Durch len Fruchtgemüsesorten im Han- die größere Vielfalt der Frischwadel gut vertreten. Durch die lieb„Die Marktsättiliche Witterung ist das Gemüse in gung bei Paradeireichlichen Mengen verfügbar. sern ist durch neue Konkret: Wie sind die PerspekProdukte noch tiven am Paradeisermarkt? höher geworden.“ Potzinger: In ein bis zwei Wochen werden wir die AnlieferungsspitThomas Potzinger, GF EO zen erreichen. Mit RahmenkonSteirisches Gemüse Feldgemüseanbau einschließl. Mehrfachnutzung 2015 trakten ist der Großteil der MenQ: Statistik Austria, Feldgemüseanbauerhebung 2015 gen gebunden, Übermengen sind re verteilt sich das Volumen nun Niederösterreich 64,0kaum auf acht bis neun Paradeisersorim Inlandsmarkt dadurch Oberösterreich 11,1 ten. Deswegen wird jedoch kaum zu kostendeckenden ErzeugerSalzburg 0,9 Steiermark preisen vermarktbar. Die 7,4 neu am mehr an Frischware konsumiert. Tirol 6,1 Wie sieht der Saisonverlauf bei Markt hinzugekommenen MenVoralberg 0,6 anderen Fruchtgemüsesorten wie gen sättigen den Markt zusätzWien 1,1
Gurken oder Paprika aus? Potzinger: Feldgurken sind durch das feucht-schwüle Wetter extrem gut gewachsen. Der Konsum ist allerdings durch das kühlere Wetter auffallend geringer. Schlangengurken laufen da eher konstanter bei zufriedenstellenden Preisen. Die Paprikasaison hat erst begonnen. Es ist heuer wieder gelungen, einen in Erde gewachsenen grünen Paprika im Einzelhandel zu platzieren. Hauptzielgruppen sind dabei Konsumenten und Gastronomiebetriebe, die traditionell gefüllte Paprika nachfragen beziehungsweise anbieten. Und die bisherige Salatsaison? Potzinger: Saisonstart hatten wir Mitte April mit FolientunnelwaBurgenland 7,4 re. Der Übergang auf Freiland Kärnten Feldgemüseanbau einschließlich 1,4 Mehrfachnutzung 2015 war unter den Produzenten gut abgestimmt und hat bestens funkQ: Statistik Austria, Feldgemüseanbauerhebung 2015 Grafik: LK tioniert. Das wechselhafte Wetter Oberösterreich; 11,1% und der Schnee haben bewirkt, dass einige Pflanzsätze gleichSalzburg; 0,9% zeitig erntereif wurden. Dadurch Steiermark ; 7,4% halbierte sich die Schnittquote. Derzeit ist ein erhöhter PreisTirol; 6,1% 46 1,60 2,05 1,95 2,00 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 2,40 2,35 druck wahrnehmbar. Vor allem Niederösterreich Voralberg; 0,6% 2,25 47 1,65 2,15 2,00 2,10 1,40 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 64,0% Convenience-Ware kommt ess48 1,65 2,15 2,10 2,20 Wien;1,50 2,35 1,90 1,80 2,30 2,50 2,45 1,1% fertig und verpackt aus dem Aus49 1,55 2,20 2,20 2,20 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 Burgenland; 7,4% und spricht Ziel50 1,45 2,30 2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 land2,05 2,50 damit 2,50jene 2,55 gruppe an, die vor allem rasch 51 1,45 2,40 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 Kärnten; 1,4% einfach2,50 Salat am ha52 1,45 2,50 2,35 2,20 1,80 2,50 2,05 und2,10 2,50Teller2,55 ben wollen. Interview: R. Schöttel 53 2,60
Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Schweine weiter knapp
Erzeugerpreise Stmk 30. Juni bis 6. Juli inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
1,72 1,62 1,40 1,28
1,69
1,08
Vorw.
+0,02 +0,02 +0,03 +0,07
+ 0,02
+0,03
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
NL
Notierungen Styriabrid
Ferkelnotierung ST-Basispreis
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 7.–13.7. Zuchtsauen, 7.–13.7. ST- und Systemferkel, 11.–17.7.
1,52 +0,03 1,09 +0,03 2,30 ±0,00
2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juli, 11.7. 1,605 +0,036 Dt.Internet-Schweinebörse, 8.7. 1,72 +0,03 Dt. Vereinigungspreis, 7.–13.7. 1,66 +0,03
2,2 1,9
Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto
2016 1,6
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2015
2014
Woche 1.1.bisbis52.52.Woche
Am heimischen Markt sind Schlachtschweine weiterhin Mangelware. Die positive Preistendenz könnte in den August reichen. Der Ferkelmarkt zeigt sich dadurch sehr stabil. LM
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 28
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
115 – 120 105 – 110 100 – 105 130 – 135 355 – 360
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 28. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, Juli Sojaschrot 48% lose, Juli Rapsschrot 35% lose, Juli Sonnenblumenschrot 37%, lose, Juli
430 – 435 465 – 470 240 – 245 250 – 255
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
Weizer Schafbauern
Kurs 12.7.
Vorw.
Mais, Chicago, Juli 124,50 – 0,50 Mais MATIF Paris, Aug. 171,75 +2,50
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Juni
Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Gr.Krauthäupt.,Stk. Feldgurken, Stk. Glash.gurken, Stk. Paradeiser, Kl.I Rispenparadeiser Ochsenherzparad. Cherryparadeiser Paprika, grün, Stk. Melanzani, Stk. Käferbohnen
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,25-0,30 0,60 0,20-0,23 0,30-0,35 0,60 0,55-0,65 1,20 0,85-0,90 1,80 1,00-1,10 1,20-1,30 0,24-0,28 0,40-0,50 0,40-0,45 4,50
Steinobst
3,45 3,49 Am 11. Juli wurden folgende Preisfeststellungen 3,42 je kg inkl. Ust. erhoben: 3,43 Marillen 3,22 Gepflückt ab Hof 3,00 – 3,13 5,50
Gepflückt ab Hof
Pfirsich
3,00
Heu und Stroh Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
10 – 15 18 – 24 15 – 22 4 – 5 16 – 24 10 – 12 12 – 17 20 – 24 3–5
Silage
Kreuzungen
Ø-Gew. N.Pr.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
97,04 151,77 222,75 266,50
5,09 4,08 3,10 2,80
93,78 2,26 137,33 1,94 – – – –
89,00 5,22 135,88 4,72 201,00 3,90 – –
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg
85,50 3,24 166,33 2,82 – –
48,00 1,00 – – – –
113,75 3,79 148,82 2,97 206,00 2,85
119,21
4,53
104,67
2,15
117,65
4,82
143,62
3,12
393,25 – 312,40 361,00 333,67
2,70 – 2,31 2,40 2,00
mittlere Stückzahl wurde zügig vermarktet. Vor allem der KuhabsatzMärz war lebhaft. Jän Feb
Durchschnitt 2016 30,98 Internat. Milchpreisvergleich Durchschnitt 2015 33,05 je 100 2014 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW40,38 Durchschnitt *Arithm. Mittel; 2013 Q: LTO, AMA Mai 16 Mai 15 Durchschnitt 32,65 Durchschnitt 2012 35,54 Führende EU-Molkereien, 25,3533,38 30,83 Durchschnitt 2011 kg* Premium bei 500.000 Durchschnitt 2010 28,72 Österreich AMA, Durch29,9631,86 33,75 Durchschnitt 2009 schnitt aller Qualitäten Durchschnitt Neuseeland 2008 20,1141,25 23,39 Durchschnitt 2007 30,48
USA
28,83 36,22
April 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 4. bis 10.7., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew.33,50 33,93 Kühe35,54 736,435,161,38 +0,01 33,86 33,38 33,48 Kalbinnen 441,533,381,93 +0,05 28,92 29,06 29,25 Einsteller 357,2 2,24 +0,07 31,56 31,26 29,32 Stierkälber 122,6 4,56 +0,13 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 132,0 3,44 – 0,07 30,55 30,44 29,88
Kälber ges.
124,2
4,37 +0,12
Durchschnittliche Milchpreise Steiermark 45
Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 2016
40
Grafik, Q: LK 2015
2014
35
Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei3,38 steir. Maschinenringen) 3,43 3,63 3,27 3,27
Siloballen ab3,50 Hof Ø 130 cm 3,35 3,61 3,29 3,70 Siloballen ab3,49 Hof Ø 125 cm 3,33Zustellk. 3,43 3,70 Reg. bis 30 km 3,43 3,46 3,71 Pressu. Wickelkosten 3,50 3,45 3,68 Presskosten 3,41 Wickelkosten 6-fach
Ø-Gew. N.Pr.
Der Nutzrindermarkt in Traboch vom 12. Juli konnte das hohe Preisniveau halten. Eine
8,00 – 9,00 8,00 – 9,00
Heu lose ab Feld Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh lose ab Feld Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Stroh Rundballen je Stk., ab Feld Reg. Zustellk. je 100 kg
Milchrassen
N.Pr.
exkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters.
Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at
Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 11. bis 17. Juli
Ø-Gew.
5,50 5,10 Summe Kuhkälber 101,67 3,10 48,00 1,00 4,70 Einsteller bis 10 M. 335,60 2,41 341,00 1,10 4,30 Kühe nicht trächtig 709,06 1,39 606,00 1,02 0,60 Kalbinnen bis 10 M. 241,67 2,40 – – 0,80 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten Kalbinnen bis 12 M. 316,00 2,25 2007-2014 – – 1,06 Kalbinnen über 12 M. 348,00 1,90 – –
Qualitätswildfleisch Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt
Zweinutzung
12. Juli
Summe Stierkälber
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10
3,3930 3,4526 3,61 7 3,56 14 3,38
–3,39 36 –3,46 35 –3,39 15 –3,35 17 3,39 6–8 8 – 9,3
30 3,25 3,09 25 3,15 3,25 20 3,29 3,19 15 3,44
26,81
Futtergerste, Ernte ‘16 Futterweizen, Ernte ‘16 Triticale, Ernte ‘16 Körnermais,interv.fähig, E‘15 Sojabohne, Ernte ‘15
Nutzrindermarkt Traboch: Hohes Niveau
3,20 3,28 3,42 3,43 3,42 3,30
Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Angebot wie Nachfrage schwach
NL
Kälber lebend 4,6
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren 2016
2015
Grafik: LK
2014
4,3 4,0 3,7
11. bis 16.7., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere 3,28 – 3,36 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,35 – 2,83 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,28/3,32 Kalbin/Qualitätskalbin 3,05 – 3,38 Ochsen (300/440) 3,28/3,32 Ochsen 3,14 – 3,36 inkl. Ust. Unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe (300/420) 2,40/2,57 Kalbin (250/370) 3,05 Jän Feb März April Steirische Erzeugerpreise Programmkalbin (245/323) 3,28 Durchschnitt 2013 36,57 Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Juli Schlachtkälber (80/110) 5,00 Ø-Preis Stiere Kühe Kalbinnen Notierung Spezialprogramme
bis 52. 1.1. bis 52.Woche Woche
Am Heimmarkt halten sich ein schwaches Angebot mit schwacher Nachfrage die Waage. Die Abgabebereitschaft ist gering. Dagegen sind die Kälberpreise auf Höhenflug. LM
Notierungsband Rinderringe
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,4 3,1
Notierung EZG Rind 11.bis 16.7., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
auflaufendes Monat bis KW 27
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,61 3,57 3,48 3,10
– 2,93 2,71 2,40
– 3,42 3,30 –
+0,05 +0,09
+0,10
3,51
2,55
3,33
18 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 14. Juni 2016
Ehrungen (v.l.): Direktor Alois List, Josef Altenburger, Alfred Grahsl, Eva Deutschmann, Reinhold Höflechner, Anneliese Hernach, Reinhold Luttenberger, Margret Heikenwälder sowie Direktor Engelbert Aust. Foto: Barbic
„Stets bei den Menschen“ Das Motto „Vor Ort und nahe bei den Kunden sein“ ist das stete Anliegen der Raiffeisenbank Straß-Spielfeld.
B
ei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Straß-Spielfeld mit ihrer Hauptanstalt in Straß i. Stmk. und den Bankstellen in Spielfeld, St. Veit i.S., St. Nikolai ob Draßling und Gabersdorf wies Geschäfts-
leiter Direktor Alois List einmal mehr auf die Raiffeisenbanken vor Ort hin, während ausländische Internetbanken „irgendwo unterwegs“ fern den Kunden seien. Er sprach da von „Telefonbanken“, gegenüberstellend die Raiffeisengeldinstitute, bei denen das Geld für die Wertschöpfung in der Region bleibe, und erwähnte freilich auch das Raiffeisen-Internetbanking, wobei dazu eingehende Beratung vor Ort erfolge.
Solidarität Ähnlich auch Geschäftsleiter Direktor Engelbert Aust, der in der Raiffeisen-
bilanz nicht nur Zahlen, sondern auch „Werte wie Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit, Solidarität und soziale Gerechtigkeit“ sieht. Und: „Wir verfolgen eine Weißgeldstrategie“ – damit Schwarzgeldtransaktionen eine absolute Absage erteilend – und man setze sich zum Ziel, die regionale heimische Wirtschaft und übrige Kunden nachhaltig zu unterstützen. Aber an die Kunden appellierte er auch, sich zugunsten der Region zu entscheiden. Er erwähnte auch die stete Unterstützung regionaler Institutionen und Vereine: Mit 60.000 Euro habe die Raiffeisen-
bank Straß-Spielfeld im vergangenen Jahr geholfen. Stolz ist man hier auf das sehr hohe Eigenkapital, was den Raiffeisenkunden zusätzliche Sicherheit gebe. Obmann Reinhold Höflechner freute sich über den „positiven Abschluss trotz wirtschaftlicher Widrigkeiten“.
Ehrungen Langjährige Mitarbeiter wurden extra bedankt: Elisabeth Dorner, Margret Heikenwälder und Reinhold Luttenberger (je 25 Jahre), Eva Deutschmann (30), Anneliese Hernach und Alfred Grahsl (35). AB – Firmenmitteilung
Mähdrescher „bauert by“ Raiffeisen K
ürzlich erfolgte die Übergabe des ersten Grazer Groß-Mähdreschers. „Für die engen Innenstadtgassen ist mein Mähdrescher wohl etwas zu breit“, lächelt Michael Ehgarter. Der Bauer aus dem Stiftingtal im Grazer Stadtgebiet ist stolzer Besitzer des ersten Groß-Mähdreschers in Graz. Soeben hat er die Nummerntafel für seinen neuen Mähdrescher in Empfang genommen, bereits in den nächsten Tagen wird er als Lohndrescher im Einsatz sein. „Es gibt in den Grazer Randgebieten mehr Bauern und Ackerflächen als viele vermuten“, klärt Ehgarter auf und ergänzt: „In Summe werde ich heuer rund 250 Hektar Getreide und Mais ernten.“
Finanzierungen für die heimische Landwirtschaft haben bei Raiffeisen traditionell einen hohen Stellenwert. So beträgt das gesamte landwirtschaftliche Finanzierungsvolumen von Raiffeisen Steiermark aktuell rund zwei Milliarden Euro. Der neue Mähdrescher wurde mittels Leasing finanziert. „Raiffeisen-Leasing war dafür die optimale Lösung, weil der Kundenwunsch damit rasch und unkompliziert erfüllt werden konnte“, erklärt RLB-Agrarkunden-Chef Klaudius Thurmaier. Generell war diese Finanzierung ein Paradebeispiel für die duale Kundenbetreuung. Dabei fungiert der Raiffeisen-Kundenbetreuer als „Drehscheibe“, der Leasing-Experte unterstützt in allen Spezialfragen. Firmenmitteilung
Ab sofort im Einsatz: Der Großmähdrescher rund um Graz, finanziert mittels Raiffeisen-Leasing. Foto: Raiffeisen
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind
SONDERTHEMA
Fotos: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner
Zur Jagd ins Schloss
Mit beeindruckenden 5800 Objekten ist die Jagdkundliche Sammlung am Universalmuseum Joanneum die größte ihrer Art in ganz Österreich. Im Jahre 2003 übersiedelte diese außergewöhnlichen Stücke vom Schloss Eggenberg in das Schloss Stainz, wo 2006 das neue Jagdmuseum eröffnet wurde. Noch bis 31. Oktober ist eine Sonderausstellung dem Mythos Wolf gewidmet. Seiten 20–21
20 SONDERTHEMA
Donnerstag, 14. Juli 2016
D
onsgattern. Das Wiederauftreten des Wolfes in Mitteleuropa führt auch in der Jagd zu heftigen Diskussionen, die oft von mangelnder Information(sbereitschaft) geprägt sind. In der Steiermark gibt es gut dokumentierte Beiträge über den „Bauernschreck“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dies ist die landläufige Bezeichnung alleine umherziehender und Nutztiere reißender Wölfe in ländlichen Gebieten wie im Mürztal oder der Stubalpe. Die Jagd auf den Wolf zeigt sich in vielfältigsten Formen der List, aber auch in Bruta-
er Mythos vom Wolf, der die unberührte Wildnis braucht, wird heute von der Realität überholt: Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Wölfe auch tagsüber – derzeit hauptsächlich in Deutschland, aber auch in der Schweiz, in Italien, Polen und Slowenien – von bewohnten Gebieten aus gesehen werden. Nachts durchqueren sie gelegentlich Dörfer und greifen nach unzureichend geschützten Nahrungsgütern des Menschen – besonders nach Schafen und „Wildtieren“ in sogenannten Produkti-
www.kernoel.tv
Udo Wenders Die jungen Zillertaler Oberkrainer Power SONNTAG Die Kraftspender Die Pagger Buam Robert Goter AB 11
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FRÜHSCHOPPEN
17. JULI 2016
C
ergem uese.at
E
Gösser Braumuseum „Gösseum“ bietet viel Wissenswertes rund um Bier, das Brauen und die Geschichte. Ein Besuch lohnt sich in Stainz und Leoben auf jeden Fall.
S
Wolfgang Garofalo
Kaum ein anderes Wildtier wird so differenziert beschrieben wie der Wolf. Dazu gibt es eine Sonderausstellung im Schloss Stainz.
A
Die Steiermark ist nicht nur für Kulinarik und die gepflegte Kulturlandschaft bekannt. Für Freitzeitsuchende gibt es auch ein enormes Angebot in Bezug auf Ausstellungen und Museen. In dieser Woche haben wir unsere Ausflugsziele zum einen dem Jagdmuseum Stainz mit der Sonderausstellung „Der Wolf“ und zum anderen einem besonderem Braumuseum gewidmet. Das neugestaltete
Foto: Christian Jungwirth
Museen-Vielfalt
„Reißende“
L
MEINE MEINUNG
H
E R
M G E
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SONDERTHEMA
Donnerstag, 14. Juli 2016
Wölfe
Der Wolf galt vielerorts als Symbol des Bösen: in der griechischen Mythologie sogar als Bote des Krieges und des Todes.
Sonderausstellung der Wolf ■■Jagdmuseum Schloss Stainz ■■Schlossplatz 1, 8510 Stainz ■■Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, bis 30. Oktober 2016 ■■Führungen: Voranmeldung: Tel. 0 34 63/27 72-16 ■■jagd@museum-joanneum.at ■■www.jagdmuseum-stainz.at
Foto: KH. Wirnsberger
lität gegenüber dem Wildtier. Mit Fallgruben, Schwippgalgenfallen, Wolfsangeln und Hetzjagden versucht man die Beutegreifer auszurotten. Erst ab den 1980ern traten im Zuge der Unterschutzstellung durch nationale und internationale Institutionen wieder vermehrt Wölfe in Mitteleuropa auf. Diese Ausstellung konfrontiert alte Mythen mit neuesten Erkenntnissen und stellt neben kulturhistorischen Gesichtspunkten auch Monitoring-Ergebnisse aus den Bereichen Jagd, Natur- und Tierschutz vor.
Sternenturm
21
Judenburg
Das modernste Planetarium Europas im höchsten Stadtturm Österreichs
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22 SONDERTHEMA
Donnerstag, 14. Juli 2016
Fotocredit: Brau Union Österreich
Braukunst mit allen Sinnen
■ Michaela Krainz
Das Gösseum, das Braumuseum in Leoben, wurde neu gestaltet und verbindet nun Historie mit modernster Technik. Kostproben inklusive!
M
hmmm, das schmeckt! Ein „Kühles Blondes“ aus Göss erfreut sich ungebrochener Beliebtheit – einst wie heute. Und genau diesen Bogen möchte man im neugestalteten Braumuseum, dem Gösseum, nun spannen und den Besuchern aus nah und fern die uralte Tradition der Braukunst am Standort Leoben-Göss, deren Entwicklung und die heutigen Standards eindrucksvoll näherbringen. Monika Diregger, „Hausherrin“ im Gösseum erklärt: „Bei uns kann man Bierkultur ganzjährig inter-
Braumuseum neu Das Gösseum in der Brauhausgasse 1 in Leoben/Göss bietet ganztägig von Montag bis Freitag Führungen nach Terminvereinbarung an. Von April bis Oktober auch an Sam-, Sonnund Feiertagen um 11 Uhr und um 15 Uhr. Auch dafür wird um Anmeldung gebeten. Dauer: circa zwei Stunden Alle Infos unter: www.goesser.at/ braumuseum aktiv erleben. Seit wir die weltweit erste Grüne Großbrauerei sind und dafür sogar schon einige Auszeichnungen wie den Energy Globe bekommen haben, merken wir natürlich auch ein steigendes Interesse. Unser Ziel ist es, den Menschen die Geschichte und die Kultur rund um das Bier näherzubringen.“
Mit der Zeit gehen Mehr als 31.000 Besucher haben die Reise zum Ursprung des Gösser Bieres seit 2014 bereits unternommen und künftig
werden es noch viel mehr werden, weil die neue Aufbereitung des Museums wirklich gelungen ist. Man hat sich dazu Technikund Kreativexperten des Linzer Ars Electronica geholt, die ihre Stärken besonders im interaktiven Bereich ausspielten. Was daraus entstanden ist, beeindruckt: Geschichte wird lebendig, die Braukunst live erlebbar. Andreas Stieber, der Marketing-Direktor der Brau Union Österreich ist begeistert: Auch wenn wir bei unserem Bier auf Tradition großen Wert legen, ist es uns doch auch wichtig, mit der Zeit zu gehen und unsere Geschichte so zu präsentieren, wie sich das Besucher von einem innovativen Museum heute erwarten. Wir möchten bleibende Erfahrungen und Eindrücke bieten.“ Diese Rechnung geht auf, denn neben den Stationen, die die Herstellung des köstlichen Bieres demonstrieren, ist es auch das „Rundherum“, das fasziniert: So wird das Engagement von Gösser im Skisport (25 Jahre Partnerschaft
mit dem ÖSV) nicht verheimlicht: „Wir haben zwar jetzt gerade Sommer, doch liegt uns keine Sportart so gut wie das Skifahren. Wir unterstützen damit auch Österreichs beliebteste Sportart seit vielen Jahren und unsere Testimonials Hans Knauß und Michael Walchhofer begleiten dabei“, formuliert Stieber den Grund, warum dem Skisport ordentlich Raum im neuen Gösseum geboten wurde.
Erleben und Genießen Doch was wäre ein Braumuseum ohne Verkostung? Wer bereits am Eingang sehnlichst auf diesen Höhepunkt wartet, der wird belohnt: „Natürlich lassen wir unsere Gäste unser Bier verkosten. Das ist doch schließlich unsere Hauptattraktion“, lacht Monika Diregger und gibt einen Vorgeschmack: „Unser Personal ist bestens geschult und führt kundig durch die Ausstellung. Seine größte Stärke jedoch liegt in der Begeisterung für das eigene Produkt.“ Na dann: Prost!
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 14. Juni 2016 XStellenmarkt X Suchen landwirtschaftliche/n Ferialpraktikant/in für unseren Betrieb, gute Bezahlung, bei Interesse: 0664/5568207.
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Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich
am Sonntag, den 4. September 2016 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at
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Donnerstag, 14. Juni 2016
Heupresse Welger AP41, war nur für Eigenbedarf in Kleinlandwirtschaft in Betrieb, abzugeben, 0664/5980837.
Mit dabei in Graz: Karl Proß (Betriebsleiter Wittwar Graz), Peter Strizek (ProfiTrainer von Mercedes-Benz Österreich) und Josef Pauli (Obmann der Vereinigung steirischer Kfz- Sachverständiger).
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Foto: Werksfoto
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Theorie und Praxis vereint Z
u einer Fachveranstaltung rund um die technischen Neuerungen bei der neuen Mercedes-Benz E-Klasse (W 213) lud kürzlich die Konrad Wittwar Ges.m.b.H. die Vereinigung der steirischen Kfz-Sachverständigen nach Graz ein. Rund 40 interessierte Besucher folgten der Einladung und ließen sich von Peter Strizek, Profi-Trainer von Mercedes-Benz Österreich, über die technischen Raffinessen und Besonderheiten bei der Unfallreparatur informieren. In dem Vortrag wurde deutlich, dass bei der
neuen E-Klasse von Mercedes-Benz nicht nur fundierte Kenntnis von Kfz-Technik, sondern auch immer mehr elektrotechnisches Wissen erforderlich ist. Die neue E-Klasse ist ein Fahrzeug, das bei Reparatur und Wartung andere Ansprüche stellt als ein konventionelles Fahrzeug. Peter Strizek bot außerdem einen Ausblick auf die neuen Generationen der Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme sowie die immer wichtiger werdende Vernetzung von Mensch, Fahrzeug und Lebenswelt, bei der
Mit Lotto zu Olympia nach Rio D
ie Olympischen Spiele sind mehr als nur ein Sportereignis: Die Spiele im Zeichen der fünf Olympischen Ringe faszinieren Milliarden Menschen. Sportler werden zu Helden, ein Sieg bei Olympia macht sie zu Legenden. Erstmals in der Olympischen Geschichte finden die Olympischen Spiele 2016 in Südamerika statt, genauer in Rio de Janeiro. Die 31. Olympischen Spiele finden von 5. bis 21. August 2016 statt. Die Österreichischen Lotterien verlosen in Kooperation mit dem Österreichischen Olympischen Comité eine VIP-Reise zu den Olympischen Spielen von 7. bis 14. August 2016. Inkludiert sind Flüge, Übernachtungen im 4*-Hotel sowie der Besuch der folgenden Wettkämpfe: Schwimmen: u.a. 200m Delfin Semifinale der Herren mit Michael Phelps, 200m Freistil Finale Herren, 100m Rücken Finale Damen und Herren, 100m Brust Finale Damen Beacvolleyball: Vorrunde Damen und/oder Herren mitten auf der Copacabana Rudern: Leichtgewicht-Doppelzweier mit Bernhard und Paul Sieber.
Kanu Slalom: Corinne Kuhnle kämpft um einen Podestplatz im Kayak-Einer. Ein weiteres Highlight ist der VIP-Besuch im mittlerweile traditionellen Österreich Haus. Das Österreich Haus ist 2016 im Klubhaus des bekannten brasilianischen Fußballvereines „Botafogo“ beheimatet und liegt an der legendären Copacabana. Die Österreichischen Lotterien sind seit vielen Jahren Premium Partner des Österreichischen Olym-
pischen Comités. Österreichs Athleten haben nicht zuletzt durch diese Partnerschaft Edelmetall im Visier. Diese Partnerschaft ermöglicht auch das Gewinnspiel. Anmeldung zur Teilnahme unter: http://bit.ly/Lotterien-Gewinnspiel-Rio-2016. Annahmeschluss ist der 17. Juli. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und während des Aufenthalts auch vom ÖOC betreut. Firmenmitteilung
Clemens Doppler und Alexander Horst freuen sich auf Rio 2016. Foto: GEPA
der Daimler-Konzern mit seinen innovativen Konzepten eine Vorreiterrolle einnimmt. Die technischen Inhalte wurden durch ansprechende Animationen und informative Tests vermittelt. „Die Rückmeldungen der Teilnehmer war äußerst positiv, weil die Veranstaltung Theorie und praktische Umsetzung ideal vereinte“, meint Karl Proß, Betriebsleiter von Wittwar Graz, der gemeinsam mit Josef Pauli, Obmann der Vereinigung steirischer Kfz-Sachverständiger, die Veranstaltung organisierte. Firmenmitteilung
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
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Museenwelt entdecken nen auf dem Programm. Mit der Ausstellung „Wundertiere“ lädt man zu einer fabelhaften Safari durch Schloss Eggenberg ein. Im Naturkundemuseum im Joanneumsviertel erfahren die Besucher mehr über Tiere und Pflanzen, die als „Weltenbummler“ bei uns neue Lebensräume erschließen, und das Jagdmuseum Schloss Stainz widmet sich Geschichten und neuen Erkenntnissen rund um den Wolf. Das vierte Angebot lädt schließlich in das Museum Schloss Trautenfels, das mit seinen Ausstellungen einen besonderen Fokus auf die Kultur und Natur des Bezirkes Liezen legt. Firmenmitteilung
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n diesem Sommer geht der österreichische Lebensmittelhändler andere Wege: Statt regionalen Köstlichkeiten bietet SPAR Kultur, Bildung, Wissen und Geschichte. So können sich alle Kunden seit dem 7. Juli an der Kassa ihre gratis Museumgutscheine abholen (solange der Vorrat reicht). Bis zum 14. August kann man damit kostenlos in vier ausgewählten Museen eintauchen. „Als österreichisches Unternehmen sind wir stark mit unserer Region verbunden“, sagt Christoph Holzer, Geschäftsführer
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Foto: UMJ/N. Lackner
In Kooperation mit SPAR Steiermark und Südburgenland. der Museums-Aktion wollen wir dem Universalmuseum „Mit Steirerinnen und Steirern aller AltersJoanneum lädt SPAR gruppen dazu ermuntern, tiefer in die Welt unseres Landes vorzudringen zum Besuch in vier und allerhand Neues zu erfahren.“ steirischen Top-MuVier Top-Museen seen. Die Gutscheine, Das Universalmuseum Joanneum die in den Märkten bewahrt die steirischen Kulturschätze macht sie für Besucher zugängaufliegen, werden zur und lich. Für die Kooperation mit SPAR Gratis-Eintrittskarte. stehen vier interessante Destinatio-
Andreas Schnitzler vom Universalmuseum Joanneum (links) und SPAR-GF Christoph Holzer präsentieren die „GRATIS ins Museum“-Kooperation.
Ziehung vom Sonntag, 10. Juli 2016
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Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 3.115.750,10
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337 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 168,70 6.816 Vierer ������������������������������� zu je € 46,30 8.841 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 16,00 113.017 Dreier ����������������������������� zu je € 5,00 301.885 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
5 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 34.747,00 150 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.263,50
Ziehung vom Samstag, 9. Juli 2016 N-35, I-16, B-7, B-14, O-66, B-15, I-24, N-45, B-9, B-2, B-13, B-4, O-70, B-8, I-29, N-34, N-37, G-48, I-23, I-18, N-44, BOX, G-50, N-43, B-6, O-74, O-71, G-55, O-73, I-21, B-12, G-46, O-63, G-60, O-68, RING, I-22, G-52, G-57, G-58, N-39, G-51, I-30, N-33, N-31, O-61, B-11, G-49, BINGO BINGO-Card: Herz-Acht BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 12.148,40 45-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 85,20 2-mal Ring ������������������������������zu je € 1.918,10 3.977-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 3,60 3-mal Box ���������������������������������zu je € 852,50 8.122-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 10. Juli 2016
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1 Joker ������������������������������ zu je € 234.603,60 13-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 134-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.278-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 12.946-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 130.092-mal ������������������������������� zu je € 1,50
27B. Runde vom Sonntag, 10. Juli 2016 X
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Alle Angaben ohne Gewähr
Fünffach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 270.087,50 10-mal 12 Richtige ��������������� zu je € 1.395,40
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140-mal 11 Richtige ������������������ zu je € 22,10 956-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 6,40 881-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 2,90
Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
6. Juli 2016 7. Juli 2016 8. Juli 2016 9. Juli 2016 10. Juli 2016 11. Juli 2016 12. Juli 2016
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Gewinnzahlen 3 3 7 2 3 8 5 3 3 1 4 2 4 7
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 210.503,00 3-mal 4 Richtige ������������������� zu je € 1.005,80
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100-mal 3 Richtige �������������������� zu je € 37,70 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 173.704,40
Ziehung vom Dienstag, 12. Juli 2016
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Donnerstag, 14. Juli 2016
TIPP DER WOCHE Gut gegen müde Beine
Macht müde Beine wieder munter: Beine hoch lagern, Barfußlaufen, regelmäßige Wechselduschen, Treppen steigen.
schwäche. Bewegung aktiviert die Muskelpumpe. Barfußgehen, schnelles Gehen, Treppen steigen, Rad fahren, Schwimmen und Wandern tun gut. Wechselduschen ebenfalls: Unterschenkel jeden Morgen mit warmem Wasser abduschen bis sie warm sind, dann mit kaltem Wasser bis sie kühl sind. Den Wechsel „warm-kalt“ mindestens fünfmal durchführen. Zuletzt Beine kühl abduschen und abtrocknen. Als Heilpflanze leistet die Rosskastanie gute Dienste im Kampf gegen schwere Beine.
Foto: fotolia.com/underdogstudios
Das Credo für leistungsstarke Venen und zur Vorbeugung von Krampfadern lautet: Lieber zu Fuß gehen statt mit dem Auto fahren. Zur Entspannung lieber die Beine hochlagern statt sitzen und die Beine übereinander schlagen. Etwa 7000 Liter Blut müssen täglich von der Peripherie zum Herzen zurückgepumpt werden. Schwache Venen schaffen das oft nicht problemlos. Die Folge: geschwollene und schwere Beine. Rund jede zweite Frau und jeder fünfte Mann über 40 Jahren leiden an einer Venen-
B RINGANA/APA-Fotoservice/Hautzinger
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überreichte das Steirische Landeswappen dem RINGANA-Gründerduo Andreas Wilfinger und Ulla Wannemacher.
RINGANA ausgezeichnet
A
ushängeschilder der heimischen Wirtschaft werden für ihre herausragenden Leistungen für den Standort Steiermark mit dem Steirischen Landeswappen ausgezeichnet. Nun wurde RINGANA diese Ehre zu Teil. Unternehmensgründer Andreas Wilfinger und Ulla Wannemacher: „Es ist ein Symbol für unsere Verbundenheit mit dem Land, in dem wir leben und arbeiten. Es ist ein Zeichen für Beständigkeit und Nachhaltigkeit – Werte, auf die unser Unternehmen baut. Es ist ein Geburtstagsgeschenk für unsere 90 Mitarbeiter.“ RINGA-
NA produziert seit 20 Jahren Frischekosmetik und Superfoods. Nachhaltig, schadstoff- und tierversuchsfrei. Größter Wert wird auf hochpotente, antioxidative Wirkstoffe aus der Natur und auf den Verzicht von Konservierungsstoffen und synthetischen Zusatzstoffen gelegt. RINGANA Produkte werden von einem Forschungsteam vor Ort konzipiert und in liebevoller Handarbeit im Frischewerk in Hartberg produziert. Die Nachfrage in Europa steigt, daher steht ein weiterer Ausbau an – natürlich auf nachhaltiger Ebene. Firmenmitteilung
ei all der Arbeit, die im Sommer in der Landwirtschaft anfällt, wird oft vergessen, dass unser Körper vor der Hitze auch geschützt werden muss. Wesentlich ist die ausreichende Versorgung mit antialkoholischen und koffeinfreien Getränken: „Der Körper braucht zwei bis drei Liter pro Tag, am besten Wasser oder verdünnte Säfte“, rät Wolfgang Schreiber, Chefarzt des Österreichischen Roten Kreuzes. Weil ein Durstgefühl erst einsetzt, wenn man schon viel Flüssigkeit verloren hat, sollte man bereits trinken, wenn man noch gar nicht durstig ist. Öfter kleinere Mengen zu sich zu nehmen fördert dabei das Wohlbefinden. Um der Vergesslichkeit im Arbeitstrubel ein Schnippchen zu schlagen, verbindet man eine regelmäßige Tätigkeit mit dem Griff zum Wasserglas – zum Beispiel das Hören von Radionachrichten.
Leicht und luftig Weite, helle, und luftige Kleidung, eine leichte Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme schützen den Körper im Freien. Regelmäßige Pausen sind wichtig, für die Jause emp-
fiehlt sich leichtes, gut verdauliches Essen mit viel Gemüse und Früchten. An besonders heißen Tagen ist es ratsam, sich so wenigen Anstrengungen wie möglich auszusetzen – vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 16 Uhr. Es wäre sinnvoll, die Mittagspause zu verlängern und vor allem die Morgen- und Abend-
Schwere körperliche Arbeit bei großer Hitze bedeutet ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit.
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So wappnet man sich gegen Hitze ■ Elke Jauk-Offner
Der Körper baucht bei hohen Temperaturen ausreichend Flüssigkeit, kluge Abkühlung und möglichst wenig schwere Anstrengungen.
einen massiven Entlastungseffekt für den Körper. Auch Plätze im Uferbereich von Gewässern oder schattige Grünflächen eignen sich dafür.
Pumpzerstäuber Betagte Menschen schwitzen weniger als Kinder und jüngere Erwachsene. Ihre Körpertemperatur wird daher nicht ausrei-
Foto: fotolia.com/romurundi
stunden zu nutzen. Mehrmals am Tag sollten kühlende Maßnahmen auf dem Plan stehen. Eine kühle – keine kalte – Dusche oder die Kühlung von Stirn, Nacken, und Puls tun dem Körper gut. Kalte Umschläge, kühle Unterarmbäder und Fußbäder wirken ebenfalls erfrischend. Der längere Aufenthalt in einem kühlen Bereich hat bereits
chend reguliert. Eine gute Mög- „Wenn jemand solche Beschwerlichkeit für betagte Menschen ist den hat, sollte man mit ihm als das Besprühen mit Wasser mit erstes in den Schatten gehen einem Pumpzerstäuber. Gesicht, und kalte Umschläge auf den Hals, Arme, Unterschenkel und Kopf legen. Die Person sollte Füße werden besprüht und nicht aufrecht sitzen und Wasser trinabgetrocknet – das verdunsten- ken“, rät der Arzt. Wenn sich der de Wasser kühlt den Körper auf Zustand nicht verbessert, muss die Rettung gerufen werden. angenehme Weise. Eine Gefahr in der heißen Schwere körperliche Arbeit bei großer Hitze bedeutet ein Jahreszeit ist auch das Baden. erhöhtes Risiko für die Gesund- Jedes Jahr gibt es Ertrinkungsopfer zu beheit. Wenn klagen. Vor aldem Körper lem auf Kleindie TemperaDer Körper braucht sollte turen zu viel zwei bis drei Liter pro kinder man jederzeit werden, macht Tag, am besten Wasser ein Auge hasich dies beben, wenn merkbar: oder verdünnte Säfte. Wasser in der „KopfschmerNähe ist. „Im zen, SchlappWolfgang Schreiber, Chefarzt des Gegensatz zu heit, SchwinÖsterreichischen Roten Kreuzes Erwachsenen del, Krämpfe strampeln und in Armen oder schreien sie Beinen oder ein trockener Mund sind Warn- nicht, wenn sie sich nicht über signale und können auf einen Wasser halten können. Kinder Hitzenotfall hindeuten“, erklärt ertrinken leise“, warnt der CheWolfgang Schreiber vom Ro- farzt. Neben Kindern sind auch ten Kreuz. Die Symptome sind Ältere oder Menschen mit Herzbei einem Sonnenstich und bei oder Kreislauferkrankungen geeinem Hitzschlag ähnlich. Ein fährdet: „Gerade ihnen droht Sonnenstich ist eine Reizung eine Kreislaufschwäche, wenn der Hirnhaut durch direkte Son- sie sich zu sehr anstrengen“, sagt neneinstrahlung, ein Hitzschlag Schreiber. Das kann im Ernstfall ein Wärmestau im Körper. tödlich enden.
Fotos: fotolia.com/Thaut Images, fotolia.com/Ivan Kruk
G’SUNDHEIT
Donnerstag, 14. Juli 2016
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Donnerstag, 14. Juli
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Kaindorf
Sunflower-Party
Top-Tipps
Preding
Bis 25. August verwandelt sich das Sonnenblumenfeld an der B54 zwischen Kaindorf und Kaibing jeweils donnerstags ab 20 Uhr zur Party-Zone mit Live Musik.
Fetzenmarkt Die Predinger Volkspartei veranstaltet beim Wirtschaftshof neu neben der eni-Tankstelle einen Fetzenmarkt mit Beginn am Samstag um 17 Uhr und Sonntag um 8 Uhr. Am Samstag findet zudem ab 15 Uhr ein „Kinder-Flohmarkt“ statt.
Frohnleiten
Theater Die rabenschwarze Krimikomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ steht in diesem Sommer am Programm von Theater Frohnleiten. Das Anfang der 1940er-Jahre am New Yorker Broadway gefeierte und später verfilmte Stück mit Welterfolg feiert am Frohnleitener Hauptplatz um 20.15 Uhr Premiere. Weitere Termine: 16., 21., 22., 23., 27., 28., 29. Juli um jeweils 20.15 Uhr, sowie 17 und 24. Juli um jeweils 19 Uhr.
Freitag, 15. Juli Graz
Oberrosenberg
Kürbiskernöl- und Gemüse-Fest Das Kürbiskernöl- und Gemüsefest bei der Ölmühle Labugger in Lebring startet am 17. Juli um 10 Uhr. Die Kürbiskernöl-Produktion kann hautnah mitverfolgt werden. Ein 3D-Film zeigt Anbau, Ernte und Pressung. Neben Kulinarischem rund um die Kür-
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biskerne lädt ein Hobbykünstlermarkt mit rund 30 Ausstellern zum Gustieren ein. Die musikalische Unterhaltung kommt von Udo Wenders, Die jungen Zillertaler, Oberkrainer Power, Die Kraftspender, Pagger Buam und Robert Goter. Foto: Frankl
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Abschluss-Konzert Die 48. Steirische Singwoche endet mit einem Abschlusskonzert im Schlosshof und in der Schlosskirche St. Martin. Zum Thema „Friedenslieder“ werden A-capella-Literatur aus sechs Jahrhunderten, internationale und alpenländische Volkslieder und Unterhaltungsmusik dargebracht. Beginn ist um 19.30 Uhr. Fehring
Harfen-Konzert Zum Abschluss der 31. Steirischen Harfenwoche des Steirischen Volksliedwerkes wird um 19 Uhr zu einem Konzertabend in die Fachschule Schloss Stein geladen. Rund 60 Harfen werden erklingen. Gamlitz
Summertimeblues Bis Sonntag erklingen drei Tage lang Jazz, Blues und mehr auf Schloss Gamlitz. Neben Musik gibt es Weine renommierter Winzer und ein Buffet. Großstübing
Vollmondführung Um 21 Uhr startet die Führung – ausschließlich im Licht von Laternen und des
gen-Kunstschnitzen, Streichelzoo, Kinderanimation und Hofbesichtigung geboten. „Sperrmüllfanzl“ und „Lava-Gluat“ sorgen für Musik.
Populäres Volksstück
Ein Hoch dem Schinken
Freiluftbühne Pack, Premiere vom „Brandner Kaspar“ am 22. Juli. Bis 31. Juli gibt es insgesamt sechs Aufführungen unter der Regie von Karl Christandl. Kartenhotline: 0664/2062819 Fototo: kk
Rosenberg in Auersbach, Schinkenfest, 16., 17. Juli. Gleich fünf Schinkenbauern sind dabei, ebenso Most-, Saft- und Weinbauern. Es gibt auch viel Musik und Akrobatisches. Foto: kk
Mondes – durch die historische bäuerliche Gebäudelandschaft des Österreichischen Freilichtmuseums Stübing. Anmeldung erforderlich unter 0 31 24/53 700.
Samstag, 16. Juli Bad Gams
Rehgulasch Es ist wieder soweit: Beim Sparmarkt Farmer-Rabensteiner bieten die Bad Gamser Jäger ab 10 Uhr wieder herrliches Rehgulasch mit ofenfrischen Semmeln und kalten Getränken. Das Gulasch gibt es auch zum Mitnehmen – bitte Behälter mitbringen.
Georgsberg
Voltigiertreffen Der Reit- und Voltigierverein Georgsberg veranstaltet von 8 bis 18 Uhr ein großes Voltigiertreffen. Teilnehmer aus der ganzen Steirermark zeigen akrobatische Übungen auf Pferden und spektakuläre Küren auf der Tonne. Der Eintritt ist frei. St. Anna a. A.
Hoffest Der „Milchmädchenhof“ in Risola lädt zum Fest rund um Ziege und Holunder. Ab 11 Uhr werden neben Kulinarik eine Hütehundevorführung, Motorsä-
Rüsthaussegnung Um 17 Uhr wird mit einem Festakt das Rüsthaus feierlich gesegnet. Anschließend folgen Tanzmusik und Unterhaltung. Öblarn
Aufest Es versteht sich als Sommerfest abseits des Trubels, das Aufest in Öblarn bei der „Busserl-Au“ hinter dem Schwimmbad am Eingang zum Walchental. Es geht um Feiern wie in früheren Zeiten, auf Waldboden und bei Holzständen, Schießstand und Schätzspiel. Zu gewinnen gibt es ein Oldtimer-Moped Puch MV 50.
Sonntag, 17. Juli Grafendorf
Oldtimertreffen Ab 9 Uhr findet bei der Festhalle ein Oldtimertreffen statt. Zudem gibt es ein Bulldog-Starten. Veranstalter ist der Oldtimerclub Grafendorf. Miesenbach b. B.
Schloffereck-Fest Die Freiwillige Feuerwehr Miesenbach feiert den 50-jährigen Bestand dieses Waldfestes am Schloffereck. Dazu laden Feuerwehrkommandant Erich Frieß und seine beiden Vorgänger Gerald Arbesleitner und Johann Hirzbauer sowie alle Feuerwehrkameraden herzlich ein. Beginn ist um 11.30 Uhr. Im Fall von Schlechtwetter wird in den Bauhof der Gemeinde geladen. Es ist schon eine Meisterleistung, einen Wald in kürzester Zeit zu einem Festplatz zu verwandeln, welcher auch allen Anforderungen an Hygiene und Sicherheit entspricht.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Steirische Melonen
I
n den nächsten Tagen beginnt in Straden eine aus steirischer Sicht doch sehr ungewöhnliche Ernte: Die von Wasserund Zuckermelonen. Exotische Früchte sind das Steckenpferd von Gemüsebäuerin Christa Wonisch: Neben dem Anbau von heimischem Obst und Gemüse, wo auch allerhand Raritäten dabei sind. Die Idee, Melonen und Co. auch in unseren Breitengraden anzubauen, entstand während ihrer Zeit als Au-Pair in Spanien und Mexico: „Auf meinen Reisen hatte ich mir Gedanken gemacht, was man auch bei unserem Klima anbauen könnte und mit welchem Aufwand“, erklärt die junge Steirerin. So kehrte sie auf den elterlichen Hof in Straden zurück und startete eine Ausbildung zur Facharbeiterin für Feldgemüsebau. Mittlerweile absolviert die junge Bäuerin und Mutter einer
Zur Person Christa Wonisch, 28 Jahre. Hofladen und Gemüse-Selbstentnahme-Stelle mit verschiedensten Gemüsearten von A(rtischocke) bis Z(ucchini) am Gemüsebauernhof Flucher-Plaschg-Wonisch in Straden. Jeden Dienstag 10.00 Uhr: Rundgang am Gemüsebauernhof, 7 Euro pro Person, und Rundgang und Einkochkurs, 49 Euro pro Person. www.flucher-plaschg.at
zweieinhalbjährigen Tochter den Meisterkurs und bietet auf dem Familienbetrieb eine beachtliche Vielfalt an selbstgezogenem Obst und Gemüse an: „Im Moment haben wir Paprika, Tomaten, Gurken, Pfefferoni, Tomatillos, Zucchini, Einlegegurken und Melothrias. Im Laufe des Juli werden auch noch Physalis, Wasser- und Zuckermelonen angeboten“, die bald geerntet werden, erzählt sie begeistert und versichert: „Wir verkaufen nur Produkte aus dem Eigenanbau“. Stichwort Verkauf: Dazu hat sich die 28-Jährige auch einiges einfallen lassen. Denn zu erwerben sind ihre zum Teil ausgefallenen Produkte nicht nur im Hofladen des Betriebes, auf dem übrigens vier Generationen tatkräftig am Werk sind – mit Mutter Elfriede als Betriebsführerin und der kleinen Tochter als Gästeunterhalterin. Neu ist die Gemüse-Selbstentnahmestelle. In einer Holzhütte kann man sich sieben Tage die Woche von sechs Uhr in der Früh bis 22 Uhr selbst bedienen. „Eine Preisliste ist drinnen, von Vorteil wäre, genug Kleingeld mitzubringen. Außer man will einen Großeinkauf machen“, so Wonisch, deren Hof mit Zimmer und Ferienwohnungen und einem Selbstversorgerhäuschen übrigens auch zum längeren Verweilen einlädt.
Gehen Sie mit uns auf Reisen!
Lago Maggiore - Comer See 6. bis 10. September 2016 Anmeldungen für unsere Busreise sind noch bis Ende Juli 2016 möglich!
Bäuerin der
Woche
Auf dem elterlichen Hof in Straden zieht die Gemüsebäuerin nicht nur allerhand heimische Obst- und Gemüsesorten, sondern auch Exotisches. Foto: Flucher
MITMACHEN! NEUES LAND lädt Sie in Zusammenarbeit mit der Sozialversicherungsanstalt der Bauern in der Steiermark ein, an der großen Gesundheits-Umfrage 2016 teilzunehmen. Über den QR-Code rechts finden Sie direkt zur Umfrage.
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Donnerstag, 14. Juli 2016
Südsteirisches Weinfestival
Foto: Barbic
Die Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark lud zum „Weinfestival Südsteiermark“, wo gleich zehn heimische Weinbauern, drei Gastwirte und ein Bauernladen nächst der Pfarrkirche ihre Stände für zwei Wochenendabende und Sonntag errichteten, um den Gästen Speis und Trank aus der Region zu bieten. Dazu gab es Musik und „Lichtspiele“ – und einen Überraschungsgast: Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. AB
Sie unterstützen betreuungsbedürftige Menschen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens: Sechs Schülerinnen der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Feistritz dürfen sich über ihre erfolgreich absolvierte Ausbildung zur Heimhelferin
freuen. Sieben weitere Schülerinnen werden ihre Prüfung – wegen der Altersgrenze – im September ablegen. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Stolzalpe und ist auch ein Grundstein für weitere Sozialberufe.
Foto: kk
Altenwallfahrt
Foto: Barbic
Heimhelferinnen
Rund 120 ältere, kranke und gehbehinderte Menschen kamen zur Alten- und Krankenwallfahrt in die Pfarrkirche in Arnfels, wo sie heuer bereits zum 14. Mal stattfand. Das Rote Kreuz der Ortsstellen Arnfels, Leibnitz und Deutschlandsberg hatten das ermöglicht. Auch Bu-
sunternehmen trugen dazu bei, denn sie brachten die Leute – auch in ihren Rollstühlen – kostenlos zur Wallfahrt. Dazu gab es einen nachmittägigen Gottesdienst. Abschließend fand man sich auf dem Kirchplatz bei Gebäck und Getränken ein. Barbic
Mähen im alten Stil er neu eingeführt - konnte sich Rene Moritz von der Landjugend Voitsberg durchsetzen. Siegerin bei den Mädchen im Bewerb über 90 Centimeter wurde Viktoria Fritz von der Landjugend St. Johann/Tauern (im Bild), wie schon in den letzten acht Jahren. Im Bewerb unter 90 Centimeter schaffte es Julia Schröttner von der Landjugend Voitsberg aufs Siegertreppchen. 20 teilnehmende Mädchen beim Landesentscheid stellen übrigens einen Rekord dar und einen Beweis für die steigende Begeisterung der Mädchen fürs Sensenmähen.
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Foto: Landjugend Steiermark
Mädls und Burschen standen einander um nichts nach, als in Passail der Sensenmähen Landesentscheid der Landjugend über die Bühne – oder vielmehr über die Wiese – ging. 71 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten tolle Leistungen, wobei die Bezirke Voitsberg und Murtal ganz besonders hervorstachen. Bei den Burschen über 90 Centimeter Sensenlänge gewann bereits zum vierten Mal in Folge Johannes Schindlbacher aus der Gaal von der Landjugend Knittelfeld (siehe Interview Seite 6), unter 90 Centimeter - diese Klasse wurde heu-
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STEIRERLEUT’
Donnerstag, 14. Juli 2016
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Reitsportelite zu Gast im Murtal Mit dem Casino Grand Prix-Wochenende wurden in Farrach die Zeltweger Reitsporttage gestartet. An insgesamt zwölf Turniertagen wird Springreitsport der Spitzenklasse geboten. Den Casino-GP sicherte sich zum Auftakt Dieter Köfler vor Anton Martin Bauer und Hugo Simon. „Turnierdirektor“ Max Kaltenegger (Bild) war mit dem Start zufrieden und freut sich schon auf die Fortsetzung an den nächsten zwei Wochenenden. Tau
Genuss vor Ort gerer und die Familie Hörmann, die auch für die gesunde Schuljause zuständig ist. Übrigens zu Fuß, damit man sieht, was auf den Feldern wächst. „Ich versuche so, den Kindern die nähere Umgebung schmackhaft zu machen“, so die engagierte Lehrerin.
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Welche schmackhaften Lebensmittel im eigenen Ort zu finden sind, zeigte Elisabeth Assmann ihren Schülern der 4. Klasse der Volksschule Söding im Rahmen einer Genusstour. Aufgeteilt in zwei Gruppen besuchten sie den Hofladen der Familie Bauer, den Milchbetrieb der Familie An-
Fotos: kk
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Die einzige weibliche Jagdhornbläserinnengruppe der Steiermark feiert dieses Jahr ein stolzes Jubiläum.
Foto: fotolia.com/Wieselpixx
Wenn Dianas Horn klingt
STEIRER
LEUT’ nina.wagner@neuesland.at
Jagdhorn bläserinnen „Dianas Hornklang“.
B
ei einem Jägerinnenstammtisch im Jahr 2006 wurde eine Idee geboren, die die mittlerweile zusammengeschweißte Musikgruppe „Dianas Hornklang“ nicht mehr losließ: Eine Jagdhornbläserinnengruppe wurde gegründet – und zwar die einzige weibliche in der gesamten Steiermark. Dieses Jahr darf das Ensemble auf sein zehnjähriges Bestehen stolz sein und das auch gebührend feiern. Die acht tüchtigen
Frauen, die fast alle auch als Landwirtinnen und Jägerinnen tätig sind, nehmen sich jeden Freitag die Zeit, in der Bauernkammer in Murau, wo ihnen ein Proberaum zur Verfügung steht, gemeinsam zu üben. So wurde auch mit den fleißigen Proben der Bundeshymne, die die Jagd-
Franz Schlatte Vom Landwirt für den Landwirt
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hornbläserinnen kürzlich bei ihrem bislang größten Auftritt – beim diesjährigen Formel 1 Rennen am Red Bull Ring in Spielberg - zum Besten gaben, bereits in der Vorweihnachtszeit begonnen. Mit einem Ergebnis, das sich sehen und vor allen Dingen auch hören lassen konnte - auch
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wenn die Nerven davor blank lagen: „Alles ist sehr gut gegangen, die Spannung hat aber erst am Abend nachgelassen“, verrät Cäcilia Spreitzer über ihre musikalische Einlage vor dem Millionenpublikum. Die Bürgermeisterin der Gemeinde St. Georgen am Kreischberg und Hegemeisterin (im Bild zweite von links) ist Teil der Gruppe und bläst gemeinsam mit Hornmeisterin Monika Seidl und Heidi Autischer auch das Alphorn.
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