Nr. 30 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Stärke durch Gemeinschaft LAbg. Franz Fartek ist Sprecher der Gemeinschaft Vulkanlandweizen. Es handelt sich dabei um ein Zukunftsprojekt, bei dem Landwirte, Farina Mühle und Bäcker eng zusammenarbeiten.
Foto: Rothwangl
Donnerstag, 28. Juli 2016
Seiten 4–5
Viel Stress und dennoch glücklich!
Foto: fotolia.com/Dasha Petrenko
Die große gemeinsame Umfrage von NEUES LAND und SVB brachte überraschende Ergebnisse: Die steirischen Bauern leiden zwar unter enormem Arbeitsdruck, sind aber doch in einem bemerkenswert hohen Maß glücklich und zufrieden. Seiten 2–3, 4
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
Donnerstag, 28. Juli 2016
Trotz schwerer ■ Bernd Chibici
Bernd Chibici
Kontrastreiche Erkenntnisse Unsere große Umfrage zum Themenkreis Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Stress, brachte geradezu aufregende Erkenntnisse: Einerseits wurde einmal mehr die extreme Belastung in der Bauernschaft dokumentiert, die zwei Gruppen offenbar ganz besonders trifft – nämlich die Jüngeren und die Frauen. Andererseits haben wir auch das Rätsel lösen können, wie Menschen ein solches Maß an Arbeitsdruck überhaupt auf Dauer bewältigen können – nämlich mit einem ganzen Paket an Glücksfaktoren, die insgesamt bei all den Mühen sogar noch positive Stimmung schaffen. Diese Glücksfaktoren sind uns zwar alle wohl vertraut, aber die enorme Reichweite ihrer positiven Kräfte haben wir wohl nicht immer richtig eingeschätzt. Die Familie ist, wie sich zeigt, geradezu eine Glücksfestung, die Arbeit am Hof stiftet trotz enormer Mühen ungemein viel Sinn und wahre Freunde sind in Zeiten der neuen Einsamkeit ein gewaltiger Schatz. Und da kommt – siehe die Story rechts – noch so einiges dazu, das uns hilft, das Leben am Land auch in schwierigen Zeiten der kaputten Preise und des außer Rand und Band geratenen Wetters immer noch als Kostbarkeit zu verstehen. Bei all diesen Erfreulichkeiten aus den Umfrageergebnissen dürfen wir aber vor allem die nicht aus den Augen verlieren, die nicht zufrieden oder gar unglücklich sind. In Zahlen ausgedrückt sind das leider nicht wenige. Mehr denn je brauchen sie alle unsere Solidarität und Hilfe. Denn auch oder gerade das Z’sammhalten zeichnet den Bauernstand aus!
Spannende Ergebnisse brachte die große NL-Umfrage: Bauern leiden stark unter Belastung, sind aber doch auffallend zufrieden!
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00 Bäuerinnen und Bauern haben an einer Umfrage von NEUES LAND und der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) in der Steiermark teilgenommen, die sich mit einem sehr wichtigen Themenspektrum auseinandersetzte: Es ging um Gesundheit, Zufriedenheit, Glück, aber auch Stress. Nicht überraschend ist die Erkenntnis, dass die Bäuerinnen und Bauern enorm unter Stress leiden. 72,5 Prozent, also fast drei Viertel, sind (siehe Grafik) „sehr oft“ und „oft“ damit konfrontiert. Frauen übrigens noch erheblich stärker – bei ih-
nen sind 78,6 Prozent von Überlastung betroffen, bei den Männern „nur“ 70,6 Prozent. Noch ein auffallender Unterschied: Jüngere Bäuerinnen und Bauern fühlen sich weit mehr gestresst als ältere. In der Gruppe bis 49 Jahre sind es 80,6 Prozent, jenseits der 50 fällt der Wert auf 63,7 Prozent.
Unterschied Überraschend ist die Tatsache, dass sich Bäuerinnen und Bauern trotz schwieriger Lebensumstände – zu denen bekanntlich schlechte Preise und folgenschwere Wetterkapriolen zählen – in der überwiegenden Zahl als glücklich bezeichnen. 74,8 Prozent, also rund drei Viertel, fühlen sich „oft“ und „sehr oft“ so. Männer (75,9) sind sogar noch etwas besser gestimmt als Frauen (71,4) – was sich allerdings aus der geschilderten Belastungssituation auch erklären lässt. Noch ein Unterschied fällt auf: Bauern im Nebenerwerb liegen mit einer Glücksquote von 81,6 Prozent weit vor den Kollegen im Vollerwerb, die es nur auf
68,3 Prozent bringen. Bemerkenswert ist auch, dass es praktisch keine Glücks-Unterschiede in den Alterskategorien gibt.
Glücksfaktoren Spannend sind die Erkenntnisse zu jenen Glücksfaktoren, die auf Bauernhöfen in der Steiermark offenbar ein sehr wirksames Gegengewicht zum Stress bilden. Hier steht die Familie überra-
Die Familie als Glücksfaktor hat, so die Ergebnisse der großen Umfrage von NEUES LAND und SVB, entscheidenden Anteil daran, dass Bäuerinnen und Bauern in der Steiermark mit ihrem Leben in hohem Maß zufrieden sind.
„Unsere Bäuerinnen und Bauern arbeiten Jahr für Jahr unter schwierigsten Bedingungen.“ LR Hans Seitinger
Gesundheit
Lebenssituation
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Gesundheitszustand?
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Lebenssituation?
Gar nicht zufrieden: 2,7 %
Sehr zufrieden: 16,5 %
Wenig zufrieden: 13,7 %
Zufrieden: 68 %
Grundlage: 400 Befragungen
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Gar nicht zufrieden: 2,5 %
Sehr zufrieden: 16 %
Wenig zufrieden: 13,2 %
Zufrieden: 65,3 %
TOP-THEMA
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Zeiten gut drauf! gend an erster Stelle, gefolgt von der Arbeit am Hof. Gleich dahinter finden sich die Freunde sowie Urlaub und Freizeit – was (siehe Interview auf Seite 4) auf ein großes Umdenken hinweist. Danach folgen (in der genannten Reihenfolge) Glaube, Vereinsleben, Musik und Tiere. Zum doch erfreulich weit verbreiteten Glück dürfte auch beitragen, dass stattliche 84,5 Pro-
zent mit ihrem Gesundheitszustand „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ sind. Was etwa auch der bäuerlichen Einschätzung der eigenen Lebenssituation entspricht: 81,3 Prozent bezeichnen sich als „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ – ebenfalls ein hoher Wert. Allerdings fallen erhebliche Unterschiede auf: Männer sind mit ihrem Leben deutlich öfter „sehr zufrieden“ (17,8
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wohl zunehmend über Probleme diskutiert wird. Die Zufriedenheitsquote („sehr zufrieden“ und „zufrieden“) liegt bei 86,3 Prozent. Und bei den bevorzugten medizinischen Behandlungsformen liegen erstaunlicher Weise die guten, alten bäuerlichen Hausrezepte (31,3 Prozent) neben Homöopathie (37,5 Prozent) und klassischer Schulmedizin (70,8 Prozent) unter den Top Drei.
Prozent) als Frauen (11,2 Prozent). Und viel mehr ältere Bäuerinnen und Bauern sind „sehr zufrieden“ als jüngere. In der Altersgruppe bis 29 Jahre sind es nur 10 Prozent, bei den über 70-jährigen jedoch 27,3 Prozent. Fast drei Mal so viele! Was noch bemerkenswert ist: Die Qualität der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum wird sehr positiv gesehen – ob-
Foto: fotolia.com/alexander_wittek
Datenanalyse
Stress
Glück Leiden Sie unter Stress?
Gar nicht: 2,5 %
Sehr oft: 24 %
Selten: 24,5 %
Wie oft fühlen Sie sich glücklich? Gar nicht: 1,2 %
Sehr oft: 12,8 %
Selten: 24 %
Oft: 48,5 %
Oft: 62 %
Der Grazer Psychologe, Autor und Stress-Experte Erich Hotter sieht in seiner Datenanalyse einerseits „einen eindeutig hohen Stresspegel“, aber andererseits „aus Sicht der Glücksforschung wichtige stärkende Elemente“. Hotter: „Es geht darum, Selbstwert aus den Dingen zu schöpfen, die man macht und stolz auf Leistungen zu sein. Diese bestätigenden, positiven Erlebnisse sind – wie sich zeigt – bei den Bäuerinnen und Bauern doch reichlich vorhanden.“ Beeindruckt haben den Fachmann aber auch die in den Umfrageergebnissen erkennbaren starken Zusammenhänge zwischen Lebenszufriedenheit, Glück und Gesundheit. Anders ausgedrückt: Den glücklichen Bäuerinnen und Bauern geht es auch gesundheitlich signifikant besser. Da steigt die Zufriedenheitsquote in Sachen Gesundheit auf unglaubliche 91,3 Prozent.
Hoffnung Erfreut über diese Umfrage-Ergebnisse zeigt sich Bauernbundobmann Landesrat Hans Seitinger: „Unsere Bäuerinnen und Bauern arbeiten Jahr für Jahr unter schwierigsten Bedingungen. Man denke an die zunehmend auftretenden Naturkatastrophen und die international schwierige Marktsituation, einhergehend mit einer Vielzahl an weiteren Herausforderungen. Trotz dieser prekären Situation raffen sich die Bauern immer wieder auf und motivieren sich aufs Neue, um unser Land zu pflegen und uns mit ehrlichen Produkten in hoher Qualität zu versorgen. Daher sind auch die gesamte Gesellschaft und insbesondere der Handel gefordert, das Lebensumfeld der Bauern massiv zu verbessern.“
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CHRONIK
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„Mich freut das Urlaubs-Umdenken“ SVB-Regionalleiter Paul Tschuffer über positive Stressfaktoren, das Umdenken in Sachen Urlaub und alte bäuerliche Hausrezepte.
Interview
NEUES LAND: Auffallend viele Bäuerinnen und Bauern sind – so zeigt die große gemeinsame Umfrage von NEUES LAND und SVB – zufrieden mit ihrem Gesundheitszustand. Ist das Grund zur Freude? Pauls Tschuffer: Es ist tatsächlich ein erfreulich hoher Wert. Wir können feststellen, dass es insgesamt einen guten Umgang mit dem Thema Gesundheit gibt. Und es fällt auf, dass die, die mit ihrem Zustand zufrieden sind, sich auch für das Thema besonders engagieren.
Früher einmal war es undenkbar, dass ein Bauer auf Urlaub fährt. Jetzt endlich hat sich herumgesprochen, dass man nur auf diese Weise zu allen Belastungen und Sorgen einmal auf die notwendige Distanz gehen kann.
NL: Die Befragung hat einen sehr spannenden Kontrast. Einerseits leiden sehr viele unter Stress, auf der anderen Seite zeigt sich, dass auch Glücksgefühle in der Bauernschaft auffallend stark vertreten sind. Tschuffer: Es deckt sich absolut auch mit unseren Erfahrungen, dass es so etwas wie positive Stressfaktoren gibt. Was mir in diesem Zusammenhang allerdings Sorgen macht, ist die Situation der Bäuerinnen, die mit einer immer größeren Doppelbelastung fertig werden müssen. Der Hof und die Familie – das kann leicht zu viel werden. Wir sind gefordert, die Bäuerinnen zu entlasten. Dieser Appell richtet sich auch an die Männer! NL: Erstmals sind bäuerliche Glücksfaktoren klar erkennbar. Sind da für Sie Überraschungen dabei? Tschuffer: Die überragende Bedeutung der Familie, die Freude an der bäuerlichen Arbeit und die positive Kraft des sozialen Umfeldes sind uns bewusst – aber vielleicht nicht in dieser Dimension. Mich freut besonders das klar erkennbare Urlaubs-Umdenken.
der
Woche Bernd Chibici
NL: Passt die in der Umfrage dokumentierte Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung des ländlichen Raumes auch zu Ihrem Bild?
Zur Person Paul Tschuffer ist Regionalbüro-Leiter der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB). Tschuffer, Doktor der Rechtswissenschaften, ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter. Seit 1989 ist er bei der SVB tätig, seit 2001 Regionalbüroleiter. Sein Hobby ist Musik – er spielt unter anderem Gitarre, Saxophon, Klarinette, Querflöte, Keyboards und singt. Musikalische Auftritte sind gefragte Geheimtipps.
Paul Tschuffer, Regionalbüro-Leiter der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) in der Steiermark.
Tschuffer: Nicht so ganz, denn ich sehe dieses Thema mit Sorgen. Wir sind in einer Übergangsphase und zunehmend mit Regionen konfrontiert, wo die Versorgung langsam schwierig wird. Immer öfter werden Facharztstellen ausgeschrieben und keiner bewirbt sich. NL: Bei medizinischen Behandlungen spielen die guten, alten bäuerlichen Hausrezepte offenbar noch eine wichtige Rolle. Eine Renaissance? Tschuffer: Schön, dass sie – wie sich zeigt – immer noch so gefragt sind. Es ist leider schon so manches vergessen, was früher gängige Medizin war und sehr gut geholfen hat. Wir sind heute gefordert, das vorhandene Wissen zu bewahren und auch die Jungen dafür zu interessieren.
Die Wer singt, braucht dazu Lunge, Kehlkopf, Stimmlippen und Resonanzräume. Worauf es noch ankommt: auf Schwingung und Stimmung.
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prechen, schreien, flüstern, jubeln, schluchzen und natürlich singen: Die menschliche Stimme ist ein Instrument, dem man viele Töne und Klänge entlocken kann. Wir benutzen sie ständig und ohne über sie nachzudenken. Sie ist einfach da. Babys verwenden sie schon im Reflex – ab dem ersten Schrei. Die Stimme ist immer auch ein Ausdruck und Spiegelbild der Seele. Der Ursprung eines jeden Tons liegt im Ausatmen. Das muss man sich so vorstellen: Die Stimmbänder liegen horizontal im Kehlkopf. Sie sind ein Teil der Stimmlippen. Unterhalb der Stimmlippen beginnt die Luftröhre. Atmen wir ein, sind die Stimmlippen offen. Wenn die eingeatmete Luft wieder aus den Lungen gepresst wird, schließt
CHRONIK
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So singt das Land
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Eine Serie von Elke Jauk-Offner, Nina Wagner und Michaela Krainz (v.l.)
Schwingung macht’s sich diese Stimmritze. Als Widerstand bleibt die Schleimhaut, die von der durchströmenden Luft zum Schwingen gebracht wird. Und so entsteht er: der Ton. Beim Kammerton A beispielsweise schwingt die Schleimhaut 440 Mal pro Sekunde.
noch: „In der Stimme spiegelt sich die ganze Lebensgeschichte wieder“, lässt der Experte keinen Zweifel darüber, dass eine offene, freie Stimme keine Selbstverständlichkeit ist. Erziehung und Umwelt, Ereignisse und Erleb-
gen wieder Schritt für Schritt zu befreien. Dabei geht es auf der einen Seite darum, dass leise, zurückhaltende Menschen einmal lauter werden, und auf der anderen Seite laute Menschen mit Zartheit in Berührung kommen.
nisse wirken auf uns und damit auch auf unsere Stimme. „Singen ist ein Prozess, um sich wieder zu öffnen“, betont der Singleiter für heilsames Singen. Es ist eine Möglichkeit, sich aus auferlegten Einschränkun-
Persönliche Note
„Singen hat folglich nichts mit Kraft, sondern mit Schwingung zu tun“, verweist Robert Sawilla darauf, dass viele beim Singen einfach zu viel Druck aufbauen. Der Logopäde und Stimmcoach hat selbst eine Gesangsausbildung und war sowohl im Chor als auch als Solist bereits auf vielen Bühnen tätig. Damit der Ton für das menschliche Ohr hörbar wird, braucht es Resonanzräume. Als Lautsprecher fungieren vor allem Mund- und Nasenhöhlen sowie der Rachenraum. „Der Ton breitet sich in den Resonanzräumen aus und bringt den Raum um uns zum Klingen. Wenn ich singe, geht von mir eine Schwingung aus“, sagt Sawilla. Resonanzräume verstärken Töne nicht nur, sie geben ihnen auch ihren individuellen Klang. Und der verändert sich zudem mit unserer Stimmung. Ja, mehr
Foto: fotolia.com/ bilderzwerg
Lautsprecher im Körper
Mitsummen und Mitsingen zu jeder Tageszeit und in jeder Stimmungslage ist daher überaus empfehlenswert. Ganz wesentlich ist es auch, Kindern vorzusingen. Die Kenntnis von Noten ist keine Voraussetzung, zudem bestehen einfache Lieder oft nur aus einzelnen Silben. Gerade die intensive Wiederholung kann die Kraft eines Liedes ausmachen. Falsche Töne? Die gibt es gerade in Singkreisen nicht, „es zählt einzig und allein die persönliche Note“, betont der Fachmann. Eine Gesangsausbildung unterstützt dabei, die richtige Atemtechnik anzuwenden, um den ganzen Körper zu einem großen Klangraum werden zu lassen. Sie lehrt, die Resonanzräume optimal auszuloten und zu nützen, „egal, ob es sich um einen hohen oder tiefen, einen leisen oder lauten Ton handelt“. Elke Jauk-Offner
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CHRONIK
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Das Projekt Im Jahre 2012 wurde die Gemeinschaft Vulkanlandweizen gegründet. Sie steht für hochwertigen Weizen aus der Region für die Region, die erste Ernte erfolgte 2013. Durch den Schulterschluss zwischen Landwirten, Farina-Mühle und Bäcker konnte dieses Projekt realisiert und ausgebaut werden. Heuer ernten 140 Bauern auf über 500 Hektar den sogenannten Vulkanlandweizen. Nähere Informationen erhält man bei Michael Fend vom Leader Management Steirisches Vulkanland unter info@vulkanland.at sowie unter www.vulkanlandweizen.at.
Vulkanland-Weizen A
uf den steirischen Getreidefeldern herrscht derzeit Hochbetrieb: Die Druscharbeit ist voll angelaufen. So auch im oststeirischen Vulkanland, wo in diesen Tagen der sogenannte Vulkanlandweizen geerntet wird. Landtagsabgeordneter Franz Fartek, Sprecher dieser Gemeinschaft, dazu: „Heuer fahren wir bereits die vierte Ernte ein und die Entwicklung unseres Projektes kann sich sehen lassen.“ Waren im Jahre 2013 rund 50 Bauern als Produzenten tätig, wird heuer bereits von 140 Landwirten auf gut 500 Hektar Vulkanlandweizen angebaut. Doch wo liegt die Besonderheit bei diesem Projekt? Es gibt ei-
■ Karlheinz Lind
140 Landwirte machen heuer bereits bei einem zukunftsweisenden Projekt mit und stellen dabei Regionalität in den Mittelpunkt. nen Schulterschluss zwischen Landwirten, dem großen Mühlenunternehmen Farina und fünf Bäckerbetrieben. Und das alles verlangt auch professionelle Organisation: Der geerntete Weizen wird an vier Annahmestellen übernommen, auf die notwendige Qualität getestet und danach an die Mühle geliefert. Bernhard Gitl, Geschäftsführer der Farina Mühle in Raaba ist von diesem
Projekt überzeugt: „Getreide ist heutzutage eine global gehandelte Ware, bei der unsere Bauern mit den Produkten aus riesigen Ackerbaugebieten und damit auch starken Anbietern konkurrieren.“ Deshalb sei für ihn – er ist selbst im Vulkanland zu Hause – dieser Schulterschluss zukunftsweisend. Bäcker Ferdinand Teschl: „Wir sind mit der Qualität des gelie-
ferten Weizenmehls höchst zufrieden, wir könnten allerdings noch mehr benötigen.“ Deshalb wird auch an der Erweiterung der Übernahme- und Lagerkapazitäten gearbeitet. Auf jeden Fall sind die teilnehmenden Landwirte mit dem Projekt zufrieden. Landwirt Anton Prödl aus Zerlach, ist einer der Lieferanten, und sieht die Sache ungemein positiv: „Durch die Abrechnung ohne Zwischenhändler und den Aufschlag für die Regionalität konnten wir unsere Verkaufserlöse steigern.“ Und gerade in Anbetracht der Maiswurzelbohrer-Problematik sei der Anbau von Getreide, so Prödl, in der Fruchtfolge unverzichtbar geworden.
BAUERNBUND INTERN Maibaumumschneiden als Harvester-Sondervorführung
Die Holzvollernter, auch als „Harvester“ bezeichnet, haben die Forstbewirtschaftung weltweit verändert und beschleunigt und jetzt macht der technische Fortschritt auch vor den Traditionen nicht halt! Daher wurde der Maibaum des Bauernbundes Eichberg heuer mit dem Harvester umgeschnitten. Viele Schaulustige waren gekommen, um sich das Spektakel nicht entgehen zu
lassen. Mit allerlei Schmankerln wurden die Gäste bis spät in die Nacht hinein verwöhnt. Bauernbundobmann Johann Gabriel bedankte sich besonders beim Forstunternehmer Fritz Haas aus Vorau sowie bei Hans Berghofer für den Sondereinsatz des Harvesters. Sein weiterer Dank galt Ursula und Franz Feichtinger für die Überstellung der Forstmaschine.
Nach dem Besuch der Lodenwalke Steiner, wanderten die Ruppersdorfer auf die Sonnenalm. Foto: privat
Die Oststeirer auf Besuch in der Obersteiermark
Viele Schaulustige ließen sich das spektakuläre Maibaumumschneiden in Eichberg nicht entgegen. Foto: privat
Die Bauernbundortsgruppe Ruppersdorf führte kürzlich einen Ausflug durch. Diesmal ging die Fahrt nach Ramsau. Dort wurde die Lodenwalke Steiner besucht. Hautnah erlebten die Besucher, mit welcher Mühe und Liebe die Mitarbeiter mit dem Rohstoffe Wolle arbeiten und welche edlen Produkte daraus entstehen. Dann wanderte man auf die Sonnenalm und genoss das schöne
Wetter und die wunderbare Aussicht auf die Gebirgswelt. Auf der Alm stärkte man sich mit einem guten Bauernbuffet, ehe man wieder die Heimreise antrat. Bevor die Ruppersdorfer wieder daheim in ihrer Gemeinde Söchau eintrafen, legten sie noch einen Stopp in einem Buschenschank ein und ließen den Ausflugstag in vielen Gesprächen Revue passieren.
CHRONIK
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Foto: agrarfoto.com
GENAU GENOMMEN
auf 500 Hektar Lokalaugenschein auf einem Vulkanlandweizen-Acker in Kirchbach in der Steiermark: Landwirt Anton Prödl, Projekt-Sprecher LAbg. Franz Fartek, Farina-Mühle-Geschäftsführer Bernhard Gitl sowie Bäcker Ferdinand Teschl. Foto: Lind
BAUERNBUND INTERN Jungbauern schließen EDUCA ab
„Bildung ist der Schlüssel zu erfolgreichem Wirken und Handeln. Daher ist die Aus- und Weiterbildung einer der wichtigsten Schwerpunkte im Arbeitsprogramm der Jungbauernschaft“, erklärte Stefan Kast, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft bei der Abschlussveranstaltung des Aus- und Weiterbildungsprogrammes EDUCA im Landwirtschaftsministerium in Wien. „Mit EDUCA bieten wir Funktionären der Jungbauernschaft und Jugendlichen mit engem Bezug zum ländlichen Raum eine facettenreiche Fortbildungsmöglichkeit und fördern gleichzeitig das junge Engagement“, definierte Kast das Programm. Neben Teilnehmern aus ganz Österreich, schlossen auch vier junge Steirer das Programm mit zehn Modulen, das mehrere Bereiche der Wirtschaft, Politik und Verwaltung beinhaltete, erfolgreich ab.
Die Steirischen Absolventen Rupert Hütter, Doris Krickler, Lisa Schulz und Markus Raisner bei der Zertifikatsübergabe.
Franz Tonner
Sommertheater in der Bundesregierung Das sogenannte politische Sommerloch versuchen in der Regel Regierungsmitglieder für Werbung in eigener Sache zu nutzen. Doch dieses Jahr halten die dramatischen Terroranschläge in engster Nachbarschaft die Bevölkerung in Atem und die Medien müssen sich fast täglich mit neuen Horrormeldungen beschäftigen. Der Terror hat Europa erreicht. Trotzdem gibt es lokale Versuche auch innenpolitische Themen anzusprechen. SP-Kanzleramtsminister Thomas Drozda hat mit seinem Vorschlag, die Presseförderung nur an Medien mit „regierungstreuer“ Berichterstattung zu gewähren wohl zu lange die türkischen Verhältnisse studiert. Die Vorschläge von Staatsekretärin Muna Duzda hinsichtlich notwendiger Integrationsmaßnahmen wurden von Sebastian Kurz gleich bei Seite geschoben. Er scheint wohl der einzige in der Regierung zu sein, der sowohl bei der Flüchtlingsthematik als auch in der Türkeifrage den richtigen Kurs eingenommen hat. Auch Andrä Rupprechter bemüht sich neben den agrarischen Basisthemen der überbordenden Bürokratie Herr zu werden. Doch sein Vorstoß bei der Allergenverordnung wurde postwendend von seinem roten Gegenüber Sabine Oberhauser abgeschmettert. Und dann wäre da noch die Mindestsicherung. Die Regierung kann von Glück sprechen, dass im Herbst nochmals der Bundespräsident zu wählen ist, sonst wäre wohl sie dran gewesen, meint Ihr
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Heidelbeertrio im Glas
Von Irmgard Riegler Zutaten: • 600 g Heidelbeeren • einige Tropfen Zitronensaft • 1 Pkg. Vanillezucker • 1 Becher Naturjoghurt • 1 Becher Créme fraîche • 40 g Zucker
Foto: fotolia.com/freshphotoz24
Zubereitung: Die Heidelbeeren mit dem Vanillezucker und dem Zitronensaft mit dem Pürierstab pürieren. Joghurt, Créme fraîche und Zucker verrühren. Davon die Hälfte mit der Hälfte des Fruchtpürees mischen. Anschließend die verschiedenen Mischungen in kleine Gläser schichten. Joghurtmasse, die gemischte Masse und zum Abschluss das Fruchtpüree.
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Schweizer Garde Volkskultur Steiermark und NEUES LAND sammeln Brauchtum und stoßen dabei auf die Gößnitzer Hellebardenträger sowie auf das „Moarbstrogn“ in Straden.
Mitmachen Wer von gelebtem Brauchtum in seiner Gemeinde weiß, soll es an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz oder an karl. brodschneider @neuesland.at senden.
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Schätze des
Brauchtums Eine NEUES LAND-Initiative Redaktion: Karl Brodschneider
offensichtlich katholisch geblieben waren“, erzählt Zwanzger. „Bewaffnet wurde diese Garde mit Hellebarden.“ Heute haben die Hellebardenträger zwar keine Schutzfunktion mehr zu erfüllen, sie halten aber die Tradition noch immer aufrecht und begleiten den „Himmel“ mit ihren geschmückten Lanzen.
as Hellebarden- und Himmellichttragen gibt es nur im Marienwallfahrtsort Maria Lankowitz, berichtet Gemeinderat Klement Zwanzger und beschreibt diesen uralten Brauch näher: „Jedes Jahr zu Fronleichnam und zu Maria Heimsuchung, unserem Patroziniumsfest am 2. Juli, werden die Prozession und der Gottesdienst von den Gößnitzer Hellebardenträgern und Himmellichtträgerinnen mitgestaltet.“ Der Ursprung dieser Tradition geht in die Reformationszeit im 16. Jahrhundert zurück. Aufgrund zu erwartender Ausschreitungen von Protestanten wurden die Fronleichnamsprozessionen militärisch geschützt. „Es wurde eine Garde aufgestellt, die schon damals aus acht ledigen Gößnitzer Bauernburschen bestand, die
Den Papst begrüßt Eine besondere Ehre wurde der Gruppe einmal zuteil, als sie Papst Benedikt XVI. vor der Basilika in Mariazell empfangen durfte. Damals wurde sogar der Vatikan auf diese „Schweizer Garde aus der Weststeiermark“ aufmerksam. Von einem in der Region Straden neu belebten Brauch erzählt Johann Scheucher, nämlich vom „Moarbstrogn“. Jede Wöchnerin
sollte früher eine Woche im Bett bleiben und sich nur von Weißbrot und Milchsuppe ernähren. Verwandte und Nachbarn statteten der „jungen Mutter“ einen Besuch ab, um das Neugeborene zu betrachten. Ein solcher Gang wurde auch „Moarbstrogn“ genannt. Unter „Moarbs“ (Mürbes) verstand man Weißbrot, ein Kilogramm Zucker, Mehl sowie eine Flasche dunkles Bier. Scheucher berichtet, dass dieser Brauch auch in St. Stefan im Rosental und Raabau gepflegt werde.
Vor dem Haus der Braut Eine interessante Einsendung kam auch von Maria Fink, Bauernbundobfrau von Sebersdorf. Sie schreibt: „Bei uns im Dorf wird drei Wochen vor jeder Hochzeit der Brautbaum aufgestellt.“
NEUES LAND Rettenegg
wöhnten die mehr als 160 Gäste. Vom steirischen Vitello Tonnato als Vorspeise über eine kräftige Rindssuppe bis hin zu zweierlei Hüferl – geschmort und rosa – reichte der Rindfleischgenuss. Steirische Marille mit Joghurt sowie eine Schärdinger Käseplatte bildeten den Abschluss. Hervorragende Säfte vom Obsthof Macher in Leska und Weine vom Weingut Burger in Gschmaier ließen keinen Wunsch der Gäste unerfüllt.
Rindfleisch-Genuss
Schwanberg
Gütesiegel Das Traditionsgasthaus Michelitsch vulgo Pauritsch wurde kürzlich mit dem Schilcherland-Qualitätsgütesiegel ausgezeichnet. Die Trophäe und Schilcherland-Fahne überreichten Bürgermeister Karl Heinz Schuster, Ortsteilbürgermeister Martin Povoden und Schilcher-
Foto: Rumpf
Heidelbeeren haben jetzt Saison – bis Ende September. Und man kann gar nicht genug von dem heimischen „Superfood“ sammeln, denn Heidelbeeren sind nicht nur in der Küche vielfältig einsetzbar (wie etwa in diesem tollen Rezept – siehe oben), sondern obendrein sehr gesund. Mit vielen Antioxidantien angereichert – sie enthalten besonders viel Vitamin C und Vitamin E – helfen sie dem Körper, freie Radikale abzufangen und stärken das Immunsystem.
Heimisches Rindfleisch auf der Zunge, steirische Klänge im Ohr und ein würziger Duft in der Nase. Der Dorfstadl in Rettenegg bot für den Rindfleisch-Genussabend das ideale Ambiente. Zwei-Haubenkoch Christian Übeleis und die Organisatoren rund um Kammerobmann Sepp Wumbauer und ARGE Berg baubernobmann Johann Baumegger ver-
Foto: BK Weiz
Gesund und lecker
land-Koordinatorin Gabi Kubik. Andreas Michelitsch, Land- und Forstwirt, Absolvent der Tourismusschule Bad Gleichenberg, hat die Gastwirtschaft im Jahr 2013 übernommen und führt sie zusammen mit Gattin Maria Anna. Eine gemütliche Gaststube, eine kleine überschaubare Speisekarte mit Hausmannskost und vor allem mit frischen Forellen sowie Damwild- und Lammgerichten werden dem Gast geboten. Wichtig ist, dass der Großteil aus eigener Produktion stammt.
STEIRERLAND
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bewacht Himmel
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SCHULTERKLOPFEN
In Sebersdorf wird drei Wochen vor der Hochzeit vor dem Haus der Braut ein geschmückter Baum aufgestellt. – Die Gößnitzer Hellebardenträger und Himmellichträgerinnen treten zu Fronleichnam und beim Patroziniumsfest in Maria Lankowitz in Erscheinung.
Karl Brodschneider
Wer hat Angst vorm Dorftratsch?
Fotos: privat
IMMER DABEI St. Josef i. W.
hard gegründet und wird in dritter Generation geführt. Es ist heute der größte Premiumhersteller von geschmiedeten Bohrwerkzeugen in Europa. Jährlich werden in St. Josef über 2,5 Millionen Qualitätswerkzeuge von höchster Präzision erzeugt und unter der Marke FISCH in 44 Länder exportiert. 2015 konnte der Gesamtumsatz auf 8,75 Millionen Euro gesteigert werden. Heuer werden 800.000 Euro in den Bereich Automatisierung investiert.
Höchste Qualität Bei einem Sommerfest mit der gesamten Belegschaft feierte die Johann Eberhard GmbH – FISCH-Tools ihr 70-Jahr-Firmenjubiläum. Unter den Gratulanten waren auch Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk, Direktor KarlHeinz Dernoscheg und Regionalstellenobmann Manfred Kainz. Das Unternehmen wurde 1946 von Johann Eber-
den Gemeinde Stiwoll. Das hat es in der 30-jährigen Geschichte dieser beliebten Fernsehsendung mit Sepp Forcher wohl noch nie gegeben. Die „Liebochtaler Tanzgeiger“, die „Steirer Dreier“, die „Sandler“ und der „Steirische Schwung“ werden die herrlichen Landschaftsaufnahmen musikalisch umrahmen. Die Reise führt diesmal vom Schloss Eggenberg über St. Oswald, Stiwoll, Geistthal und Großstübing bis zum Freilichtmuseum Stübing.
Foto: FISCH-Tools
Die Musik-Gemeinde Das Besondere an der nächsten Sendung von „Klingendes Österreich“ am kommenden Samstag sind die teilnehmenden Musik- und Gesangsgruppen. Vier der acht Gruppen kommen nämlich aus der 710 Einwohner zählen-
Foto: Steirischer Schwung
Stiwoll
Menschen aus urbanen Räumen bringen bei ihrer Einschätzung des Lebens in kleineren Gemeinden immer wieder den Begriff „Dorftratsch“ ins Spiel und bewerten das eher negativ. Man werde beobachtet, mit wem man rede, wer zu Besuch komme, wohin man auf Urlaub fahre und wie lange man am Wochenende schlafe, zählen sie auf. Auf dem Land habe man kein Privatleben, lautet ihr Resümee. Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem Ehepaar aus der Stadt. Sie wollen aufs Land und suchen ein Haus oder einen Bauplatz. Ich zählte etliche Baugrundstücke und zum Verkauf anstehende Wohnhäuser auf, wovon aber nur zwei im Internet als kaufbare Immobilie beworben wurden. Sie staunten und fragten, woher ich das alles wüsste. „Wir am Land reden halt noch miteinander“, antwortete ich. Die Totenglocke läutete am frühen Nachmittag. Wer war gestorben? Schon am Abend wussten viele Menschen vom Tod des bekannten Altbauern. Und wie ist das in der Stadt? Bei einem jungen Burschen, der mit seiner Mutter und seinem Bruder in unsere Gemeinde gezogen war, wurde eine schwere Krankheit festgestellt. Die Landjugend stellte ihm den Reingewinn einer Benefizveranstaltung zur Verfügung. Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung war enorm – schließlich ist er einer der Unsrigen. Und wie ist so etwas in der Stadt? Wenn ich daheim zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin, grüße ich. Die Älteren (leider immer weniger Kinder und Jugendliche) erwidern meinen Gruß und fragen manchmal: „Host a bisserl Zeit?“ Und wie ist das in der Stadt?
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Der Tenor im
St. Radegund b. G. Fortschrittlicher Bauer
Dobl-Zwaring Besondere Torten
Weinitzen Verlässlich und geschickt
Fernitz-Mellach Zahlreiche Gratulanten
Kürzlich feierte Robert Mairold vulgo Bachannerl die Vollendung seines 60. Lebensjahres. Herr Mairold besitzt am Gregerbauerweg im Ortsteil Oberschöckl eine Landwirtschaft. Da das Einkommen aber immer weniger wurde, nahm er eine Stelle in unserer Gemeinde an. Unser Robert ist sehr verlässlich und geschickt, weshalb er in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz gekommen ist. Neben vielen anderen Gratulanten kam auch vom Bauernbund Weinitzen Bürgermeister Bauernbundobmann Sepp Neuhold mit Vorstandskollegen Hannes Mautner und Erich Zotter und überbrachte neben einem kleinen Geschenk auch die herzlichsten Glückwünsche und ein großes Dankeschön für die treue Mitgliedschaft.
Kürzlich feierte in Mellach unser Mitglied Heinz Lederer den 60. Geburtstag. Unter den zahlreichen Gratulanten war auch die Vertretung des Bauernbundes und überbrachte Glückwünsche. Die Ortsgruppe wünscht dem Jubilar auf diesem Wege nochmals alles Gute und noch viele gesunde Jahre!
Hausmannstätten Treue Mitgliedschaft Kürzlich durften wir Alexander Riedl zu 70 Jahren Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund gratulieren. Obmann Franz Matzer sowie eine Abordnung des Vorstandes überreichten dem Jubilar eine Ehrenurkunde und dankten für die jahrzehntelange Unterstützung. Wir möchten auf diesem Wege unserem Riedl Xandl noch einmal „Danke“ sagen und wünschen ihm und seiner Frau Rosa viel Glück und noch viele gemeinsame Jahre.
Foto: privat
Windhof Fleißige Bäuerin Maria Scheibl vulgo Hieningreicher in Thoneben feierte ihren 60. Geburtstag. Obmann Franz Brandtner und die Vorstandsmitglieder Agnes Harrer und Johann Essinger gratulierten zu diesem Fest und überreichten der Jubilarin ein kleines Präsent. Frau Scheibl unterstützt ihren Sohn tatkräftig bei den Arbeiten in der Landwirtschaft. Ein besonderer Dank gebührt ihr auch
Gemeinde St. Martin verlieh. Mit dem Bauernbundvorstand wurde bis spät in die Nacht bei guter Jause und Wein gefeiert, mit der Familie, Freunden und Sängern einen Tag danach. Der Jubilar ist für seine große Hilfsbereitschaft und seinen Einsatz bekannt. Er ist seit 22 Jahren Bauernbundobmann und seit 20 Jahren Bezirkskammerrat. Er ist Gründer und Obmann der Waldwirtschaftsgemeinschaft St. Martin, Obmann-Stellvertreter im Waldverband Voitsberg, Obmann im Waldverband West und seit dem Vorjahr Obmann-Stellvertreter im Waldverband Steiermark. Schon seit elf Jahren ist er im Aufsichtsrat der Waldverband GmbH Steiermark tätig. Außerdem ist der begeisterte Hobbysänger Gründungsmitglied beim Wöllmißberger Singkreis und seit 2003 Sprecher und Tenor beim Wöllmißberger Viergesang. Auch für die Pfarre St. Martin am Wöllmißberg ist er seit 35 Jahren im Einsatz.
Gleich zwei Anlässe wurden in eine Feier gepackt: Ein runder Geburtstag und die Auszeichnung mit dem Verdienstzeichen in Gold.
I Foto: privat
Ihren 80. Geburtstag feierte Cäcilia Wagner vulgo Lamprecht in Dietersdorf. Frau Wagner, die bei guter Gesundheit im Kreise ihrer Familie lebt, hat eine besondere Begabung und Leidenschaft. Sie ist im weiten Umkreis bekannt für ihre besonders guten und wunderschön gestalteten Torten. Es gratulierten die Gemeinde mit Bürgermeister Anton Weber und die Bauernbund Ortsgruppe Dobl-Zwaring. Alles Gute und noch viele gesunde Jahre!
■ Nina Wagner
n St. Martin am Wöllmißberg durfte sich Johann Horst Gspurning doppelt feiern lassen. Zu seinem 50. Geburtstag gratulierten ihm der Bauern bundvorstand von St. Martin mit Obmann-Stellvertreter Roman Tieber und Frauenvertreterin Gertrude Gössler an der Spitze. Glückwünsche überbrachten ihm auch Kammerobmann Werner Preßler mit Kammersekretär Hans-Jürgen Reinprecht und Bürgermeister Johann Hansbauer, der ihm das goldene Verdienstzeichen der
für die Pflege und Betreuung ihres Gatten, der aufgrund eines Traktorunfalles ein Bein verloren hat. Wir wünschen Frau Scheibl weiterhin alles Gute, weiterhin beste Gesundheit und bedanken uns für die treue Mitgliedschaft.
ernbundobmann Herbert Lienhart und Ortsbauernrat Stefan Strohrigl. Bei der Geburtstagsfeier mit den Abordnungen der Gemeinde, der Bauernschaft, des Obstbau- und Fremdenverkehrsvereines sowie mit den Nachbarn wurde ihm für seine langjährige Tätigkeit als Obstbauvereinsobmann und Vorstandsmitglied im Fremdenverkehrsverein gedankt.
Foto: Brodschneider
Graz u. Umgebung
Foto: privat
Seinen 60. Geburtstag feierte in Egg Peter Winter vulgo Eggfranz. Seine überaus engagierte Familie organisierte ihm zu Ehren ein großes Fest. Der Stadl wurde ausgeräumt, um mit Familie, Freunden, der FF Rinnegg, der Viehzuchtgenossenschaft und dem Bauernbund zu feiern. Peter war und ist ein innovativer, leidenschaftlicher Bauer, der seinen Betrieb immer wieder ausbaute und modernisierte. Auch für das öffentliche Geschehen ist er immer gerne bereit, sich zu engagieren und einzubringen.
Wundschuh Ein Junggebliebener Dass Johann Kickmaier aus Wundschuh schon den 80. Geburtstag feiert, können viele nicht glauben, denn der Jubilar erfreut sich noch bester Gesundheit, arbeitet noch gerne auf dem Feld und im Wald, nimmt jährlich am Gemeindepreiskegeln und zusammen mit seiner Gattin Anneliese alljährlich auch an den Leserreisen von NEUES LAND teil. Zu seinem Geburtstag gratulierten ihm auch Bau-
Oststeiermark Altenmarkt b. R. Runde Geburtstage Zwei Riegersburger konnten vor kurzem auf ihren Geburts-
STEIRERLAND
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Waldverband
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Friedberg Lange Mitgliedschaft Elisabeth Ringhofer aus Maierhöfen feierte ihren 80. Geburtstag. Die Glückwünsche unserer Ortsgruppe überbrachten Obmann Hans Neumüller, Bernada Pfeffer und Franz Gremsl mit einem Geschenk und Blumen. Sie dankten der Jubilarin für die 40-jährige Mitgliedschaft und wünschten vor allem Gesundheit.
Jagerberg Viel unterwegs Für viele ehrenvolle Tätigkeiten wurde von Bürgermeister Johann Hansbauer (links) Johann Horst Gspurning das goldene Verdienstzeichen der Gemeinde überreicht. Foto: privat
tag anstoßen. Johann Fitz aus Riegersburg blickt auf 65 Jahre seines Lebens zurück. Markus Christandl, ebenfalls aus Riegersburg, konnte bereits seinen 85. Geburtstag feiern. Die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg wünscht beiden Jubilaren für die Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit!
In Wetzelsdorf feierte unser Bauernbundmitglied Anna Kaufmann bei noch annehmbarer Gesundheit ihren 85. Geburtstag. Glückwünsche und Geschenke überbrachten Pfarrer Koschat, Bürgermeister Wurzinger mit Gemeinderat Resch, Seniorenbund-Obmann-Stellvertreter Groß mit Beirätin Solterer und Bauernbundobmann Ökonomierat Peter Riedl, der auch eine Urkunde überreichte. Die Jubilarin ist eine lebenslustige Frau und ist mit dem Fahrrad und Auto trotz ihres Alters noch viel unterwegs. Die Ortsgruppe Wetzelsdorf wünscht Frau Kaufmann noch viele weitere angenehme Lebensjahre.
und wünschten der Jubilarin weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
Eichberg Rüstiger Jubilar Eduard Putz vulgo Wagner in Kleinschlag feierte seinen 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Johann Gabriel und Josef Krausler und bedankten sich beim rüstigen Jubilar für die langjährige Treue zum Bauernbund. Als Zeichen der Anerkennung erhielt er eine Urkunde des Bauernbundes. Herr Putz ist und war Bauer mit Leib und Seele. Auch jetzt verrichtet er noch zahlreiche Feldarbeiten mit dem Traktor und ist mit Freude bei der Stallarbeit. Seine Gattin Apollonia ist verlässlich an seiner Seite.
Foto: privat
Leopoldine Puntigam aus Salsach feierte ihren 90. Geburtstag. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Heinrich Tomschitz und Ortsvorsteher Franz Hirtl. Weitere Glückwünsche überbrachten für die Bauernbundortsgruppe Franz Hirtl, vom Seniorenbund Friedrich Wonisch und Annemarie Schadler sowie Pfarrer Van den Berg
Kaindorf Kirchenchor-Sängerin
Foto: privat
Deutsch Goritz Hoher Geburtstag
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Unser Bauernbundmitglied Anna Rechberger aus Kaindorf feierte den 80. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem verstorbenen Ehemann baute sie einen der ersten Aussiedlerhöfe aus der Dorfmitte hinaus zu den landwirtschaftlichen Flächen. Als Nebenerwerbslandwirtin lasteten viele Arbeiten am Betrieb auf ihren Schultern. Anna Rechberger war über 65 Jahre Mitglied beim Kirchenchor Kaindorf und langjähriges Bauernbundmitglied. Mit ihrer Familie feierte sie den Jubeltag. Vom Bauernbund gratulierten Gemeindebäuerin Prem
und die Vorstände Rechling und Radl. Von der Gemeinde gratulierte der neue Bürgermeister Thomas Teubl.
Kopfing Eine Feier für zwei Ein besonderes Geburtstagsfest gab es beim Ehepaar Reiterer in Kopfing-Dorf. Franz wurde 80 Jahre und Margarethe Reiterer wurde 75 Jahre. Das Jubelpaar feierte mit der Familie, Freunden und Verwandten ihre Geburtstage. Franz war Zuerwerbslandwirt und arbeitete lange Jahre als fachkundiger Spezialist in einem Gartenbaubetrieb. Sein großes Wissen, sein pointierter Humor, seine gute Hand für Pferde und sein großes Bemühen um eine gute Nachbarschaft zeichnen ihn aus. Margarethe versorgte die Landwirtschaft und ist eine begeisterte Köchin. Nicht nur die tüchtigen Kinder und Schwiegerkinder, auch ihre Enkelkinder wissen dies zu schätzen. Neben der Gemeinde mit Bürgermeister Loidl und Vizebürgermeister König gratulierten Ortsbauernratsobmann Taucher und Vorstand Stachel für den Bauernbund sowie Frau Meieritsch für die Pfarre.
Söchau Viele gute Wünsche Der Bauernbund Söchau wünscht Angela Pelzmann aus Kohlgraben alles Gute und viel Gesundheit zum Geburtstag. Der Gemeindebauernbund gratuliert auch Franz Felber und Josef Schober sen. aus Söchau zum Geburtstag recht herzlich. Rudolf Mader jun. aus Tautendorf wünscht die örtliche Bauernbundspitze zum Ehrentag alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
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Südsteiermark Feiting Jäger und Heger Friedrich Kaufmann vulgo Müller feierte kürzlich die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Der Jubilar bewirtschaftete in seiner aktiven Zeit gemeinsam mit seiner Gattin einen landund forstwirtschaftlichen Betrieb in Pesendorf und war auch in einigen öffentlichen Funktionen tätig. Außerdem ist er leidenschaftlicher Jäger und Heger. Es gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger, Gemeinderat Robert Felgitscher, die FF Feiting, der Bauernbund, der Jagdschutzverein Wildon mit den Jagdhornbläsern und die Kameraden der Jagdgesellschaft Feiting.
treten durch Obmann Georg Koch und Josef Mörth, und die Gemeinde mit Bürgermeister Franz Silly und Kassier Rudi Lanz zu sich nach Hause ein. Der Obmann bedankte sich bei Frau Haibl für die langjährige Zugehörigkeit zum Bauernbund mit einer Urkunde und einem Geschenk und wünschte ihr weiterhin viel Gesundheit.
Obersteiermark
Foto: privat
Kapfenberg Geselliger Tischler
St. Martin i. S. Treues Mitglied Sophie Haibl vulgo Lomal aus Hart feierte ihren 80. Geburtstag. Dazu lud sie den Bauernbund St. Martin-St. Ulrich, ver-
Hubert Loidl vulgo Tassler feierte seinen 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Handlos besuchte den Jubilar und überreichte ihm ein Präsent. Herr Loidl ist sehr gesellig und unterhält sich gerne über den Tischlerberuf, den er früher ausgeübt hat. Besonders stolz ist er auf seinen Enkel, der auch begeisterter Tischler ist. Der Bauernbund wünscht nochmals alles Gute und beste Gesundheit!
Laßnitz b. M. Stimmung am Hoffest Hilde Bacher vulgo Peinhart im Auwinkl feierte gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder ihren 60. Geburtstag. Am Hof vulgo Peinhart war gute Laune angesagt – Spaß und beste Stimmung, für die auch die Jubilarin mit ihrem sonnigen Gemüt immer Garant ist, prägten diesen Feiertag. Zu den Gästen gehörte auch Bezirksvertreter Hermann Tockner, der die allerherzlichsten Glückwünsche seitens des Bauernbundes überbrachte und für die langjährige Treue dankte.
Foto: privat
aus Kirchberg. Dieser Anlass wurde gebührend gefeiert. Eine große Verwandten- und Gratulantenschar ließ die „Feichter Juli“ hochleben und begleitet von den Zirbitz-Buam auch das Tanzbein schwingen. In ihrem Leben hatte Juliana Gussmagg auch schwere Zeiten und Prüfungen zu bestehen. Mit Humor, Gesang und vor allem durch den Halt im Glauben ist ihr das gut gelungen. Seitens des Bauernbundes und der Bäuerinnenorganisation gratulierten Obmann Johannes Lenz und Gemeindebäuerin Renate Birnhuber.
Palfau Viele Glückwünsche Wir durften unser langjähriges Mitglied Eva Danner vulgo Bergbauer zum 85. Geburtstag gratulieren und ihr ein Präsent und die Ehrenurkunde überreichen. Der Jubilarin wünschen wir weiterhin viel Glück und alles Gute!
Weststeiermark Foto: privat
Großradl/St. Pongratzen Viele Glückwünsche Der Steirische Bauernbund Ortsgruppe Kleinradl gratulierte Anna Schauer-Gigerl recht herzlich zu ihrem 70. Geburtstag. Obmann Vezonik und Kassier Walcher überreichten einen Geschenkskorb und wünschen auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit für die weiteren Jahre!
Parschlug Obmann und Kassier
Weit droben am Berg Foto: privat
A
Maria Lankowitz Eine große Feier Die Vollendung ihres 80. Lebensjahres feierte Juliana Gussmagg
m Fuße der Bründlalm, auf 1070 Meter Seehöhe, bewirtschaftet der Bauernbundobmann von St. Kathrein am Offenegg, Johann Baumegger, seinen Hof mit den Schwerpunkten Mutterkuhhaltung, Alm- und Forstwirtschaft. Vor kurzem gab es in der Familie des „ARGE Bergbauern-Chefs“ Grund zum Feiern, denn Vater Johann Baumegger sen. vollendete das 80. Lebensjahr. Für
die Gemeinde und die Bauernschaft stellten sich zu diesem Anlass Bürgermeister Thomas Derler, Vizebürgermeisterin Lucia Steinbauer und Gemeinderat Baumegger als Gratulanten ein. Sie alle würdigten den Fleiß des Altbauern, seine Heimatverbundenheit sowie die Treue zum Steirischen Bauernbund und wünschten dem Jubilar Gesundheit und Freude mit dem jungen Nachwuchs in seiner Familie.
Karl Grassauer aus Parschlug feierte seinen 50. Geburtstag. Er war von 1994 bis 2014 Ortsparteiobmann und von 1995 bis 2014 Gemeindekassier der ÖVP in Parschlug, wofür er im November 2015 mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei ausgezeichnet wurde. Es gratulierten ihm unter an-
Foto: privat
Die Vertreter der Gemeinde St. Kathrein am Offenegg und des Bauernbundes gratulierten Johann Baumegger. Foto: privat
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derem Landesrat Johann Seitinger und Kammerobmann Johann Madertoner.
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Stadl-Predlitz Kräuterfreundin Kürzlich feierte das langjährige Mitglied Maria Ofner mit ihrer Familie, Verwandten und Freunden im Gasthof Hirschenwirt in Schöder ihren 70. Geburtstag. Sie bewirtschaftete drei Jahrzehnte lang die Hüblerhube in der Paal in Stadl-Predlitz. Im Spätherbst 1999 zog sie mit ihrer Familie ins Eigenheim nach Murau. Sie beschäftigt sich immer schon gerne mit Kräutern und Blumen. Die Familie wünscht ihr noch einmal alles Gute und vor allem viel Gesundheit!
Amering Stefanie Richter Stefanie Richter vulgo Hanspirker starb im 93. Lebensjahr. Sie war eine besonders fürsorgliche Mutter und Großmutter mit großem Interesse am Fortschritt und hatte auch immer einen guten Rat parat. Tief verwurzelt war die Bergbäuerin aus Ob dachegg in der Landwirtschaft. Der Glaube, die Bildung und die Landwirtschaft waren wesentliche Eckpfeiler in ihrem Leben. Frau Richter war auch in der Katholischen Frauenbewegung und im Hauswirtschaftlichen Beirat tätig. Pfarrer Claudiu Budau zelebrierte den
Teufenbach-Katsch Große Schaffenskraft Im Kreise ihrer lieben Familie feierten die Hias am Bichlleit gleich zwei Geburtstage: Maria Kobald ihren 80. Geburtstag und Willibald Kobald seinen 85. Geburtstag. Darüber hinaus freuen sich beide über 60 glückliche diamantene Ehejahre. Für die Bauernbundortsgruppe stellte sich eine Abordnung unter Obmann-Stellvertreter Christian Rauscher und Gemeindebäuerin Elisabeth Maier als Gratulant ein. Maria und Willi Kobald zählen seit 60 Jahren zu besonders treuen und aktiven Mitgliedern unserer Ortsgruppe. Der Jubilar stand unserer Ortsgruppe auch einige Jahre als Obmann vor und vertrat die Interessen der Bauernschaft im Gemeinderat. Fleiß, Zusammenhalt und große Schaffenskraft waren Merkmale ihres bäuerlichen Handelns und Tuns. Abschließend ein passender Vers: „Nie stille steht die Zeit der Augenblick entschwebt, und wenn du ihn nicht nutzt, dann hast du nicht gelebt, wer einen Tag der Welt nicht nutzt, hat ihr geschadet, weil er versäumt, wozu ihn Gott begnadet“.
Trauergottesdienst und Bürgermeister Bacher würdigte das Leben von Stefanie Richter. Der Bauernbund Amering dankt für 68 Jahre treue Mitgliedschaft.
Feiting Kurt Enzi Im 71. Lebensjahr starb Kurt Enzi. Seine Nachbarn widmeten ihm folgendes Gedicht: Ich seh dich im Garten stehn, ich seh dich beim Rasenmähn. Ich höre dich mit dem Traktor fahrn und den Motormäher starten an. Ich seh dich mit der Schaufel im Hof – Nachbar, wo bist du nun bloß? Früh morgens, schnell, still und leise bist du von uns gegangen, bevor vielleicht ein langes Leiden hätte angefangen. Das Wort „Familie“ das schriebst du ganz groß und nur selten legtest du deine Hände in den Schoß. Ar-
Wie’s g’wesn is
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beiter bist du gewesen von Anfang an und hast deiner Frau bei der Arbeit in der Landwirtschaft und bei der Pflege ihrer Eltern geholfen ganz lang. In der Pension hast du Haus und Hof renoviert und bis heute viel Zeit in die Pflege des Ganzen investiert. Du bist ein kritischer, aber hilfsbereiter und gastfreundlicher Nachbar gewesen.
Fladnitz a. d. T. Johann Rainer Einen Monat nach seinem 89. Geburtstag mussten wir von Johann Rainer in Oberreith Abschied nehmen. Herr Rainer heiratete 1970 zum Betrieb Winterhans und war ein leidenschaftlicher und fleißiger Bauer. Auch nach der Pensionierung legte er immer noch tüchtig Hand an und half fast zuletzt mit. Beim Bauernbund war er über 40 Jahre lang Mitglied.
Gnas Franz Absenger Vor kurzem starb unser langjähriges Mitglied Franz Absenger vulgo Moarbadl aus Obergnas im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit. Er war ein fortschrittlicher und vorausdenkender Landwirt. Der Bauernbund dankt ihm für seine Treue und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Foto: privat
Großklein Maria Schipfer
Maria Teubenbacher aus Wieden, Mürztal, schreibt: „Das Foto entstand 1925 in unserem Hof beim Vorderkogelbauer. Im Bild die Großeltern meines Mannes mit ihrer ältesten Tochter Anna.“
Die Ortsgruppe trauert um Maria Schipfer geborene Kraus vulgo Wiesenkaiser, die im 86. Lebensjahr unerwartet gestorben ist. Die Landwirtschaft und die Natur um ihren Hof herum bereiteten ihr stets große Freude und bei ihren Spaziergängen beobachtete sie die Natur noch bis ins hohe Alter. Der Bauernbund spricht der Familie auf diesem Wege ein aufrichtiges Beileid aus.
14 STEIRERLAND Hausmannstätten Günther Luttenberger Völlig unerwartet und viel zu früh mussten wir uns von unserem im 27. Lebensjahr verstorbenen Mitglied Günther Luttenberger verabschieden. Unser Günther war mit Leib und Seele Jungbauer. Er bewirtschaftete mit seinen Eltern den Hof mit Gemüsebau. Seine Hauptaufgabe war aber das Brotbacken. Seine ausgezeichneten Produkte verkaufte er am Kaiser-Josef-Platz und am Bauernmarkt in Hausmannstätten. Im Winter vermarktete er mit Erfolg selbst gepflanzte Christbäume. Auch in der Ortsgruppe Rettenbach war Günther sehr aktiv. Er half mit seinen Eltern Gerhard und Hermi in der Ortsgruppe beim jährlichen Grillfest viele Jahre aktiv mit. Obmann Franz Matzer dankte beim Trauergottesdienst mit berührenden Worten. Roswitha Degen vom Bauernmarkt Hausmannstätten erinnerte an das herzliche, freundliche und hilfsbereite Wesen, das Günther prägte, und dankte ihm für die gute Zusammenarbeit. Eine große Trauergemeinde begleitete unseren Günther auf seinem letzten Weg. Unser Mitgefühl gilt den Eltern und seinem Bruder.
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WIR TRAUERN
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Kreise seiner Familie. Herr Gell war 75 Jahre alt, 40 Jahre lang Mitglied im Bauernbund und langjähriger Sprengelkassier im Sprengel Steinberg. In der Umgebung war er überall bekannt als „Grabenhammerl Pepi“. Er hat mit großem Stolz einen kleinen Weingarten bewirtschaftet und war ein Bauer, der mit viel Liebe und Hingabe seinen Hof und seine Rinder versorgt hat. Kurz vor seinem Tod hat er sich noch einen Wunsch erfüllt und ist zusammen mit seiner Frau Mimmerl auf die Großglockner Hochalpenstraße gefahren. Seine ganze Fürsorge galt seiner Familie und besonders seinen
vier Enkelkindern. Der Bauernbund entbietet allen Angehörigen sein Mitgefühl.
Naas Josef Schaffler Kurz vor seinem 88. Geburtstag starb in Naas unser langjähriges Mitglied Josef Schaffler vulgo Dürntaler nach längerer Krankheit. Herr Schaffler war Vater von vier Kindern sowie Großvater von zehn Enkelkindern, auf die er sehr stolz war. Der umsichtige Landwirt war ein besonders fleißiger Waldbauer und hat seinen Wald stets sehr gut gepflegt. Mit über 80 Jahren arbeitete er noch mit
Wie’s g’wesn is
Jagerberg Anna Groß In Wetzelsdorf starb unser Bauernbundmitglied Anna Groß einige Wochen nach ihrem 85. Geburtstag. Schon vor 40 Jahren war sie Witwe geworden. Sie war eine fleißige und hilfsbereite Frau. Jahrelang hielt sie den Gemeinde-Eber. Fast 50 Jahre lang lag das Auf- und Zusperren der Gemeinschaftstiefkühlanlage in ihren Händen. Verwandte, Nachbarn und die Freiwilligen Feuerwehr Wetzelsdorf begleiteten sie ihr auf ihrem letzten Erdenweg. Pfarrer Koschat zelebrierte den Totengottesdienst. Die Bauernbundortsgruppe Wetzelsdorf wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Ligist Josef Gell Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Josef Gell vulgo Grabenhammerl unerwartet im
der Motorsäge und erledigte Holzarbeiten. Der leidenschaftliche Jäger war lange Zeit Obmann der Jagdgemeinschaft Gschaid-Dürntal und auch selbst Jagdpächter in der Gemeinde Naas. Herr Schaffler wird seinem Umfeld als guter Nachbar sowie geselliger und sehr netter Mitmensch in Erinnerung bleiben. Der Bauernbund Naas wird Herrn Schaffler ein ehrendes Gedenken bewahren. Seiner Familie wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Oberlatein Maria Bernhart Im 88. Lebensjahr schloss Maria Bernhart vulgo Koglmoli zu Hause im Kreise ihrer Familie für immer die Augen. Frau Bernhart wurde als älteste von drei Töchtern am Koglmolihof geboren, verlor schon früh den Vater und musste daher auch schon von Kindheit an in der Landwirtschaft mitanpacken. 1957 heiratete sie ihren Mann Franz, mit dem sie drei Kinder großzog. Nach der Pensionierung übergab sie den Hof dem älteren Sohn Franz, der den Betrieb auf Intensivobstbau und Stierhaltung umstellte. So lange sie konnte, half sie in der Landwirtschaft, aber vor allem in der Küche während der Erntezeit mit. In den letzten Jahren wurde sie von ihrer Familie zuhause in ihrer schweren Krankheit aufopferungsvoll gepflegt. Der gesamten Familie gilt dafür ein aufrichtiges Dankeschön! Sie war eine bescheidene, fleißige und gläubige Gattin, Mutter und Oma. Der Bauernbund Oberlatein möchte sich hiermit für die langjährige Mitgliedschaft bedanken, und ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Stefan o. L. Hubert Grasser
Ein Foto aus dem Jahr 1979 – „bevor wir den Ladewagen bekamen“, wie Bildeinsenderin Gerlinde Ohner aus Riegersdorf bei Großwilfersdorf schreibt. Im Bild ihre Eltern und Onkel Hans.
Kürzlich mussten wir von unserem langjährigen Mitglied Hubert Grasser vulgo Brandner Abschied nehmen. Nach kurzer, schwerer Krankheit war Hubert Grasser im 75. Lebensjahr friedlich entschlafen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt der trauernden Familie und wir bedanken uns für seine langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund!
CHRONIK
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Foto Hauser Kaibling/Martin Huber
Höhepunkt des diesjährigen Almlammfestes: Der Einzug der Schäferin mit 800 Schafen und Lämmern in das Zielstadion Hauser Kaibling.
Fest fürs Almlamm Z um bereits neunten Mal findet am Sonntag, dem 31. Juli, das Steirische Almlammfest im Zielstadion Hauser Kaibling (Haus im Ennstal) statt. Auf die Gäste wartet ein interessantes und umfassendes Programm bei freiem Eintritt. Das Almlammfest beginnt um 9.30 Uhr mit dem ökumenischen Wortgottesdienst, die offizielle Eröffnung erfolgt um 10 Uhr. Da-
Rund ums Rind D ie Landwirtschaftskammer und die ARGE Bergbauern Weiz laden am Sonntag, dem 31. Juli zum 8. Steirischen Rindfleischfest auf die Brandlucken herzlich ein. Das Programm lässt keine Wünsche offen: Von Rindfleisch-Schmankerl über Trachtenmodenschau bis hin zu einem Menütheater, bei dem die Kellner nicht nur Essen servieren, sondern auch singen und
zaubern. Beginn ist um 9 Uhr. Rund 250 Bäuerinnen und Bauern greifen zusammen, um dieses unverwechselbare Rindfleischfest auf die Beine zu stellen. „Das Fest würdigt die Leistungen unserer heimischen Rindfleischbäuerinnen und -bauern. Sie gestalten durch ihre Arbeit die unverwechselbare und vielfältige Kulturlandschaft“, betont LK-Präsident Franz Titschenbacher. Nach einem Jahr Pause verwöhnen heuer wieder die Rinderbäuerinnen und Rinderbauern sowie Spitzenköche tausende Gäste mit Rindfleischspezialitäten beim Rindfleischfest auf der Brandlucken.
nach spielt die Marktmusikkapelle Haus im Ennstal zu einem zünftigen Frühschoppen auf. Um 11 Uhr bringt Schäferin Evelyn Zarfl die 800 Schafe, die sie heuer zum ersten Mal betreut, direkt zum Festgelände. Für die musikalische Umrahmung sorgen ab 13 Uhr „Wetterloch Blos“ und die „VIP Girls“. Ganztags werden im Festareal verschiedenste Produkte rund ums Schaf ausgestellt.
Foto: LK
Rindfleisch
Brandlucken, 31. Juli 2016
Foto: lanxx.at, Gestaltung: www.lemon.co.at
Eintritt frei!
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31. Juli 2016 | 9. Steirisches
Almlammfest Im Festzelt beim Zielstadion Hauser Kaibling Für ihr kulinarisches Wohl sorgen
die Ennstaler Schafbauern, die Landjugend Haus und die heimischen Bäuerinnen.
Sonntag, 31. Juli Brandlucken, ab 9 Uhr
! jeder Witterung Eintritt frei! Bei
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Marktvorschau 29. Juli bis 28. August
Zuchtrinder
16.8. Traboch, 10 Uhr 22.8. Greinbach, 10.30 Uhr 25.8. St. Donat, 11 Uhr 2.8. 9.8. 16.8. 23.8.
Steirischer Marktbericht Nr. 30 vom 28. Juli 2016, Jg. 48
Nutzrinder/Kälber
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Alle Rindfleisch-Marken suchen Betriebe
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
Herr Grabner, die RindfleischSpielt der Brexit eine Rolle? preise sind etwas hinter den letz- Und welche Exportmärkte stehen Pferde ten Jahren zurück, obwohl die uns derzeit offen? 27.8. Schöder, 10.30 Uhr Stückzahlen nicht explodieren. Grabner: Für uns am Kontinent Was ist los am Rindfleischmarkt? wird der Brexit bezogen auf RinGrabner: Die Rindfleischpreise der und Rindfleisch wenig AusMarkttelefon sind deutlich hinter den VorjahSchweine: 0316-826165 „Die Handelsbilanz ren, Hauptursache dafür sind die Notierung Ferkel und Mastschweine ist in der Menge höheren Lieferungen aus SüdErzeugerpreise Schlachtschweine stark positiv, aber amerika; besonders Brasilien Rinder: 0316-830373 wertmäßig bestenerhöht die Produktion und exNotierungspreisband EZG Rind falls ausgeglichen.“ portiert mehr. Zudem stagniert Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder innerhalb der EU-28 der RindRudolf Grabner, Rinderfleischkonsum, die Produktion experte , LK Steiermark Verbraucherpreisindex wächst aber dennoch. Die EU2010 = 100, Q: Statistik Austria, Apr.16 vorl. Monat 2015 2016 15/16 in% Rindfleisch- und Viehhandels- wirkungen haben. Besonders EU-Handelsbilanz in 1000 t Rindfleisch (lebend und Fleisch) bilanz mit Drittländern ist men- betroffen ist aber die Republik Jänner 109,1 110,5 in+1,2 1000 Tonnen 1995 1997 1999 2001 2003 2005 die ihre Rindfleischüberpositiv, wert446 Irland,436 398 513 565 Februar 109,4 110,6 Importe +1,0 genmäßig deutlich452 zu einem überwiegenden aber 1120 nur schüsse 1263 1028 598 481 352 März 110,7 111,5 Exporte +0,7 mäßig heuer bestenfalls April 110,8 111,5 +0,6 ausgeglichen. Das heißt, wir las- Teil nach Großbritannien liesen da viel Wertschöpfung liegen. fert. Sollte es hier zu gravieren-
Mai Juni Juli August September Oktober Dezember Jahres-Ø
111,1 111,8 111,2 111,9 110,8 110,6 111,0 110,9 111,4
+0,6 +0,6
EU-Handelsbilanz Rindfleisch/Rinder, in 1000 t Q: Europäische Kommision, Juli 2016; Grafik: LK 1263 1120 1028
Importe
Exporte
110,7
Int. Schweineerzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK, agrarheute Wo.28
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
161,56 168,00 168,14 149,58 146,99
Vorw.
+1,20 +2,44 –0,06 +0,26 +3,85
452
1995
446
1997
436
1999
598 46 47 398 48 49 50 51 52 2001 53
1,60 481 1,65 1,65 1,55 1,45 1,45 1,45 2003
513
2,05 5561,95 565 2,15 352 2,15 2,20 2,30 2,40 2,50 2005 2,60
624
2,00 2,00 431 2,10 2,10 2,20323 249 248 2,20 2,20 2,30 2,20 2,35 2,20 2,35 2009 2,20 2011 2007
1,35 1,40453 1,50 335 1,60 1,70 1,80 1,80 2013
599 2,25 2,25 2,35 323 2,45 2,45 2,50 2,50 2015
den Änderungen kommen, könnte mehr irisches Rindfleisch am Kontinent abgesetzt werden. Die steirischen Schlacht- und Zerlegebetriebe arbeiten erstklassig und sind verlässliche Partner für viele Staaten; hier ist eher die allgemein schlechte wirtschaftliche Situation das Problem. Aus EU-Sicht wachsen vor allem die Absatzmärkte Türkei und Libyen wieder sehr dynamisch, allerdings primär im Lebendexport. Die Steiermark ist ein Land der Marken-Rindfleischprogramme. Welches Potenzial gibts da noch? Grabner: Die Rindfleischmarken2007 2009 2011 2013 2015 programme sehr gut 556 431sind323 335 nach323 gefragt und alle suchen landwirt248 249 624 453 599 schaftliche Betriebe, damit sie gesund wachsen können. Hier zeigen sich die Stärken von Marken: Nachvollziehbarkeit, höchste Qualität und Regionalität – das 1400 zählt bei den Konsumenten. 1200 Am 31.Juli ist Rindfleischfest. Helfen derartige Veranstaltungen, 1000 den Markt zu beleben? Grabner: Ja, das Rindfleischfest ist 800 ein Fest für Bauern und Konsu1,75 1,70 2,20 2,40 2,35 600 menten – neben dem Genuss gibt 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 es auch Informationen zu Rind1,80 2,30 2,50 2,45 400 1,90 fleisch und unseren Marken. Das 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 bei, 200 1,95 Rindfleischfest 2,05 2,50 trägt 2,50dazu2,55 dass die Konsumenten mit ruhi1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 0 Gewissen genie2,05 gem2,10 2,50Rindfleisch 2,50 2,55 ßen können. Interview: R. Schöttel
Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Trotz Unterversorgung Luft nach oben dünner
Erzeugerpreise Stmk 14. bis 20. Juli inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
1,77 1,65 1,42 1,33
1,72
1,11
Vorw.
– 0,01 ±0,00 ±0,00 +0,01
± 0,00
±0,00
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
NL
Notierungen Styriabrid
Ferkelnotierung ST-Basispreis
Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 21.–27.7. Zuchtsauen, 21.–27.7. ST- und Systemferkel, 25.–31.7.
1,52 ±0,00 1,09 ±0,00 2,30 ±0,00
2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Juli, 25.7. 1,610 –0,02 Dt.Internet-Schweinebörse, 22.7. 1,71 ±0,00 Dt. Vereinigungspreis, 21.–27.7. 1,66 ±0,00
2,2 1,9
Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto
2016 1,6
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2015
2014 1.1.bisbis52. 52.Woche Woche
Unverändert präsentiert sich der europäische Schlachtschweinemarkt in dieser Woche. Tendenziell ist die Luft nach oben dünner, es werden gleiche Notierungen erwartet. LM
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 30
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Futtergerste, Ernte ‘16 Futterweizen, Ernte ‘16 Mahlweizen,mind.78 hl, E‘16 Triticale, Ernte ‘16 Körnermais,interv.fähig, E‘15 Sojabohne, Ernte ‘15
115 – 120 105 – 110 115 – 118 100 – 105 135 – 140 340 – 345
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 30. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, Juli Sojaschrot 48% lose, Juli Rapsschrot 35% lose, Juli Sonnenblumenschrot 37%, lose, Okt.
410 – 415 450 – 455 240 – 245 250 – 255
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio Schafmilch-Erzeugerpreis, Juni
5,50 5,10 4,70 4,30 0,60 1,06
Mais international
125 – 143 146 106 – 116 120 – 122 405 – 415 385 – 400 425 – 435 210 – 220 210 – 220
Kurs 25.7.
je t, Q: agrarzeitung.de
Vorw.
Mais, Chicago, Sept. 119,75 – 7,25 Mais MATIF Paris, Aug. 171,75 ±0,00 Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Steir. Kürbiskerne Bio Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
3,80 – 4,00 5,80 – 6,00 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Steirisches Gemüse
EU-Rindermarkt
Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 25. bis 31. Juli
Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 28, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK
Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
Gr.Krauthäupt.,Stk. Feldgurken, Stk. Glash.gurken, Stk. Paradeiser, Kl.I Rispenparadeiser Ochsenherzparad. Cherryparadeiser Paprika, grün, Stk. Melanzani, Stk. Käferbohnen
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,29-0,35 0,60 0,14-0,17 0,30-0,35 0,60 0,45-0,55 1,20 0,85-0,90 1,80 1,00-1,10 1,20-1,30 0,18-0,22 0,30-0,40 0,40-0,45 4,50
Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien
Ø-Gew.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
98,33 147,44 220,17 259,00
Einsteller bis 10 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 10 M. Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.
5,33 3,78 3,16 2,80
Kreuzungen
Ø-Gew. N.Pr.
87,43 5,59 148,22 4,28 252,00 3,30
88,60 3,47 149,00 2,64 214,00 2,60
157,00 1,20 -
90,09 3,73 165,43 2,94 219,00 2,60
343,67 709,38 268,50 215,00 586,67
717,00 1,30 -
367,14 2,47 274,80 2,32 639,00 1,86
117,29
Summe Kuhkälber
Ø-Gew. N.Pr.
81,89 2,25 -
125,22
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg
Milchrassen
N.Pr.
4,39
81,89 2,25
3,01
157,00 1,20
2,54 1,39 2,36 2,60 1,71
129,29 4,53
124,63 3,24
Beim Nutzrindermarkt in Traboch am 26. Juli lief der Absatz zufriedenstellend. Es herrschte ein deutlicher Nachfrageüberhang. Die Kuhvermarktung war auch attraktiv.
Erzeugerpreise Lebendrinder
Internat. Milchpreisvergleich
18. bis 24.7., inkl. Vermarktungsgebühren
je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW
Mai 16 Mai 15
*Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA
25,35 30,83 29,96 33,75 20,11 23,39 28,83 36,22
Kategorie
Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
Ø-Gew.
743,2 354,9 351,9 118,3 120,3 118,6
Ø-Preis
Tend.
1,44 – 0,01 2,15 – 0,02 2,47 +0,02 4,38 – 0,12 3,16 – 0,14 4,17 – 0,12
Internationaler Milchpreisvergleich
355,32 341,94 356,80 353,22 355,51 314,96 346,24 297,12 316,78 354,72 320,23
EU-28 Ø
Zweinutzung
26. Juli
Summe Stierkälber
Weizer Schafbauern
Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 20. Juli, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t
Mahlweizen Mahlroggen Futtergerste Futterweizen Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35% Sonnenblumenschrot, 37%
Nutzrindermarkt Traboch: Freundliche Marktstimmung
347,43
+ 0,19 – 0,18 – 3,30 + 3,36 ± 0,00 +12,09 – 2,05 – 0,16 – 4,05 – 0,21 – 30,34
– 0,95
in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW
Q: ; Grafik: LK
49 Österreich AMA Ø
EU-Molkereien Ø
43 37 31 25 Neuseeland
USA
19 Mai14
Nov14
Mai15
Nov15
Mai16
SCHLACHTRINDERMARKT: Noch Aufholpotenzial NL Kühe lebend 1,6
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren
Grafik: LK
2016
2015
2014
1,5 1,4 1,3
25.bis 30.7., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,30/3,34 3,30/3,34 2,35/2,52 3,05 3,30 5,00
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
1,2
Notierung Spezialprogramme
1,1
bis52. 52.Woche Woche 1.1.bis
Das kleine Angebot passt zur saisonal schwachen Nachfrage. Aus Sicht der Teilmärkte sind die Schlachtstiermärkte aktuell fester als die Schlachtkuhmärkte. LM
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
25. bis 30.7., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,30 – 3,38 2,31 – 2,83 3,05 – 3,38 3,16 – 3,38
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Juli
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 29
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,48 3,55 3,45 3,12
– 2,89 2,71 2,43
– 3,35 3,20 2,68
+0,04 +0,01
+0,02
3,50
2,47
3,25
18 KULTUR
Donnerstag, 28. Juli 2016
Murmuyo regelt den Straßenverkehr auf seine Weise und schließt gerne Freundschaften. Foto: Nikola Milatovic/La Strada
Die Straße wird Bühne ner Schrempf die Intention des Festivals, das Jahr für Jahr Tausende begeistert und längst ein Programm-Highlight von Graz geworden ist. Und darüber hinaus. Denn einige Produktionen sind auch Weiz, Stainz und auf Schloss Seggau zu sehen.
Alles Zirkus Zurückversetzt in die Tage der Kindheit fühlt man sich mit „Cirkus Cirkör“: Staunen ohne Ende und Atem anhalten, wenn die Künstler durch die Lüfte des Opernhauses wirbeln. Diese Profis zeigen zeitgemäße Zirku-
Theater Zitadelle zeigt den „Die gestiefelte Katze“.
Foto: Juan Robert
Lassen Tausende Menschen in eine andere Welt eintauchen: Transe Express.
Voller Lebenslust
sästhetik, die sich von der bildenden Kunst inspirieren lässt“, erklärt Schrempf. Auf der Straße oder besser auf der Fassade ist Antoine Le Menestrel der Star. Und mit „United Puppets“ oder „Handmaids Berlin“ ziehen auch heuer wieder die ganz Großen des Figurentheaters an den Fäden. Sie lassen dabei Micky Mouse ebenso wie Andy Warhol auftanzen. Murmuyo (Bild oben), ein absoluter Publikumsliebling regelt den Verkehr auf seine Weise und stellte dabei die Frage: „Willst du mein Freund sein?“ Besser geht’s kaum.
Foto: Klaus Zinnecker
I
n einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint, braucht es viel Poesie und Liebe, um nicht in Angst und Schrecken zu versinken. Da kommt das internationale Straßenkunstfestival „La Strada“ gerade recht. Bereits zum 19. Mal verwandelt es die Gassen und Plätze der Landeshauptstadt in Bühnen, entführt in ferne Welten, lässt die Fantasie den Ton angeben und zeigt Bekanntes in völlig neuen Blickwinkeln. „Wir möchten die Herzen der Menschen öffnen und gemeinsam die Welt mit Humor betrachten“, beschreibt Intendant Wer-
„La Strada“: 29. Juli bis 6. August Zirkus Mit „Cirkus Cirkör“ entführen Managen-Stars das Publikum in eine Welt der Ästhetik und Akrobatik. In der Kategorie „Cirque Nouveau“ Ausnahmekünstler wie Luis und Pedro Sartori do Vale, zu welchen phantastischen Ergebnissen ihre Grazer Residency im Vorjahr geführt hat oder Marcel et ses Drôles de Femmes, was perfekte Imperfektion am Trapez bedeutet. Straßen- und Figurentheater Antoine Le Menestrel ist der Guru der Fassadenkletterer. In seinen Produktion „L’Aimant“ und „La bourse ou la vie“ tanzt er an den Hauswänden der Stadt und versetzt mit Liebe und Angst das Publikum in Staunen. Joan Catalàs bietet beinahe poetisch-zirzensische Choreografie und wer sich mit der Compagnie Rara Woulib auf eine nächtliche Reise begibt, lernt Vertrautes ganz neu kennen. Feines zum Schluss Das Gute kommt zum Schluss mit einer besonderen Produktion, bei der am Freiheitsplatz in Graz ein paar Tausend Menschen gemeinsam in eine andere Welt eintauchen werden – mit der Compagnie Transe Express und ihrem „Mù, cinématique des fluides“. Alle Informationen, Termine und Tickets finden Sie unter: lastrada.at
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind
Foto: privat
SONDERREPORTAGE
Winzer aus Leidenschaft
Klein, aber fein ist die Steiermark als eine der vier Weinbauregionen des Weinlandes Österreich. Heute beträgt die steirische Weinbaufläche 4200 Hektar. Einer der rund 3000 steirischen Weinbauern ist der südsteirische Winzer Peter Masser aus Leutschach, der von den NEUES LAND-Lesern im Jahre 2015 zum Bauern des Jahres gewählt wurde. Er stand Rede und Antwort.
20 SONDERREPORTAGE
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Viel zu tun im Weingarten Die Steiermark ist als Weinland Nummer eins in Bezug auf Qualität und Vermarktung weit über die Grenzen hinaus bekannt. Vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen, ein aufschlussreiches Gespräch mit einem der führenden südsteirischen Top-Winzer über die aktuelle Lage in unseren Weingärten zu führen. Das Ergebnis, über die heuer wirklich sehr herausfordernde Situation nach dem katastrophalen Frostereignis im April, dürfen wir unseren Lesern in dieser Ausgabe präsentieren.
Donnerstag, 28. Juli 2016
Arbeit nach dem
Winzer Peter Masser aus Leutschach im Interview über die Folgen des Frostes, den Mehraufwand bei der Laubarbeit und den Trend zu Hagelnetzen im Weinbau. NEUES LAND: Die verheerende Frostkatastrophe im April des heurigen Jahres hat einen denkbar schlechten Start in das Weinjahr 2016 geliefert. Was können Sie gut drei Monate danach dazu sagen? Winzer Peter Masser: Nach dem ersten Schock im Frühjahr, wo es den Anschein hatte, dass es einen totalen Ernteausfall geben würde, hat sich die Situa-
.Schotter Sand-Kies .Transporte .Erdbewegung .Grubendienst Willi
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tion zum Besseren entwickelt. Bei einigen Sorten ist zwar der Ausfall dramatisch hoch, bei anderen Sorten wie zum Beispiel bei Sauvignon Blanc oder Welschriesling wird die Erntemenge, für das heurige Jahr gesehen, relativ zufriedenstellend ausfallen. NL: Welche Arbeit werden derzeit im den steirischen Weingärten durchgeführt? Masser: Im Moment ist die Abschlusslaubarbeit im Gange. Die Situation im Weingarten ist heuer einzigartig, da wir zwei verschiedene Vegetationsstadien bei den Trauben aufgrund der Frostsituation haben. Deshalb ist die Laubarbeit im Moment auch sehr zeitaufwändig. Voraussichtlich wird es auch bei vielen Sorten mindestens zwei Erntezeitpunkte geben. NL: Mit welchen Problemen kämpft man derzeit im Weingarten?
Seit Jahren zählt das Weingut von Peter Masser zu den besten seiner Zunft. Fotos: privat Masser: Durch die feuchte und warme Witterung ist im Moment der Infektionsdruck für Peronospora – falscher Mehltau bei Weinreben – sehr hoch. NL: Welche Trends beeinflussen den steirischen Weinbau? Masser: Da wir heuer vier Hektar PIWI-Weingarten, das sind sogenannte pilzwiderstandsfähige Weinreben, ausgepflanzt haben, der schon in der BIO-Zer-
Donnerstag, 28. Juli 2016
Frost
SONDERREPORTAGE
21
Qualität wird am Weinbaubetrieb Masser groß geschrieben. Am 13. August kann man sich im Rahmen eines Hoffestes (siehe Seite 32) auch persönlich davon überzeugen.
tifizierung ist, werden die Möglichkeiten der Bodenbearbeitung im Stockbereich gründlich diskutiert. Das Ausspritzen der Zeilen ist ja nicht mehr möglich. Da es in diesem Bereich wenig Erfahrungswerte in Steillagen gibt, sind auch die Fachleute für diese Maschinen gefordert. NL: Sind Hagelnetze auch im steirischen Weinbau ein Thema? Masser: Ja auf jeden Fall. Wir haben rund 80 Prozent unserer Weingärten seit einigen Jahren unter Hagelnetzen. Nach dem Jahrhunderthagel von 2009, der unsere Ernte fast zu 100 Prozent vernichtete, blieb keine Alternative, da man mit dem Versicherungsgeld trotzdem keine Trauben kaufen konnte. Zusätzlich werden der Wildverbiss im Frühjahr und der Vogelfraß im Herbst eingedämmt. Außerdem erleichtert es im Sommer die Laubarbeit, da das „Einleiten“ der Reben von selbst geschieht.
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Donnerstag, 28. Juli 2016
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Die Raiffeisen Bausparkasse (RBSK) blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2015 zurück. 1,8 Millionen Kunden und ein auf 33,8 Prozent gesteigerter Marktanteil bei Bausparverträgen sind beachtlich.
M
it insgesamt 288.582 neu abgeschlossenen Bausparverträgen hat die Raiffeisen Bausparkasse das abgelaufene Geschäftsjahr als klarer Marktführer im Sparbereich beendet. „Die Raiffeisen Bausparkasse hat in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein sehr respektables Ergebnis erwirtschaftet. Unsere starke Marktposition freut uns. Wir sehen darin die Bestätigung für unsere hohe Kundenorientierung und den Trend der Zeit. Das steigende Bedürfnis nach Planungssicherheit bei unseren Kunden können wir mit Bauspardarlehen optimal erfüllen“, so Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse.
Finanzierungen Im Darlehensgeschäft konnte die Raiffeisen Bausparkasse eine Finanzierungsleistung von 769 Millionen Euro erbringen. Die Situation der Gesamtausleihungen entwickelte sich 2015 stabil. Zum Jahresultimo konnten 6,2 Milliarden Euro ausgewiesen werden. Das entspricht einem Marktanteil von 32,4 Prozent. Finanzierungen durch die Bausparkasse stellen durch ihre
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Donnerstag, 28. Juli 2016
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Foto: fotolia.com/drubig-photo, RBSK/David Sailer
Ergebnis beim Marktführer
„Über 98.000 Darlehensnehmer realisieren derzeit mithilfe eines Bauspardarlehens ihre persönlichen Wohnwünsche“, so Generaldirektor Manfred Url. Umwegrentabilität stets einen Mehrwert dar. Denn das zur Verfügung gestellte Volumen sorgt für einen entsprechenden Impuls in der Bauwirtschaft – sowohl im privaten, als auch im gewerblichen Bereich. Über 98.000 Darlehensnehmer realisieren derzeit mithilfe eines Bauspardarlehens ihre persönlichen Wohnwünsche oder investieren in die ebenfalls begünstigten Bereiche Pflege und Bildung. „Maßgeschneiderte Finanzierungen ermöglichen es uns, individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Sowohl Fixzin-
Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064. Kleinballenpresse Welger AP 45, wenig genützt, in schönem, gepflegten Zustand, mit Garantie, abzugeben, 0664/5587171. Verkaufe 5.000 l Polyester-Tanks, 5 Stück, 0664/4526815. Milchkühler gesucht, 450-600 l, transportabel mit Aggregat, 03463/4200, 0664/9722916. Verkaufe Bauer Güllefass, 1.600 l, Zustand 1A, € 1.600,--, 0664/5354208.
sangebote als auch variable Zinssätze in Kombination mit der kostenlosen Zinssatzobergrenze für 20 Jahre ab der Darlehenszuteilung sind besonders in Niedrigzinsphasen wie wir sie derzeit erleben interessant“, erläutert Url.
Beliebteste Sparform Laut dem GfK-Stimmungsbarometer war Bausparen auch 2015 die beliebteste Anlageform der Österreicher. Deutlich vor den Immobilien und Grundstücken auf den Rängen zwei und drei rangiert Bausparen mit 37
Drehpflug, 4-scharig tausche gegen 3-Scharer; Miststreuer; Safental Mühle; LKW-Kipper; Schlegler, 2,30 m; Grubber; Sämaschine, 2,5 m; Feldspritze, 650 l mit Gutachten; Trommelmähwerk, 1,65 m; Güllemixer, Düngerstreuer, 1.000 kg; Schlagmessermühle; Steyr 180A, Lindner-Traktor, 22 PS; Traktortransportkiste, 0664/9971766. Motormäher Aebi AM9, mit Zwillingsräder, 1,9 m Freischnittbalken, 4-Takt-Motor, abzugeben, 0664/5146004. Fuhrmann Tandemkipper, Bj. 2015, neu, Gesamtgewicht: 10.500 kg, viele Sonderausstattungen, Bankeinzug, sehr günstig, Auskunft: 0664/3944400.
Prozent auf Platz eins. „Bausparen genießt das Vertrauen der Österreicher und das zu Recht. Regelmäßiges Ansparen auch mit kleineren Beträgen, Sparzinsen plus die staatliche Prämie sind immer noch ein starkes Argument dafür. Vor allem kann man damit auch den Grundstein für einen späteren Immobilienkauf legen“, so Manfred Url. Auch die Geschäftszahlen bestätigen diese Entwicklung. Die Bauspareinlagen verzeichneten einen Zuwachs von 0,2 Prozent und kletterten so auf 6,3 Milliarden Euro. Damit wird ein
Marktanteil von knapp 31 Prozent erreicht. Nach dem österreichischen Vorbild wurde Bausparen bereits Anfang der 1990er-Jahre in den Auslandsmärkten Slowakei und Tschechien sowie 2004 dann in Rumänien eingeführt. 2015 verwalteten die Beteiligungen dieser Märkte bereits rund 5,1 Milliarden Euro an Einlagen und rund 3,5 Euro Milliarden an Ausleihungen. Dahinter stehen aktuell rund 1,6 Millionen Kunden mit 288.956 im vergangenen Jahr neu abgeschlossenen Bausparverträgen. Firmenmitteilung
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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Mit Lotterien zu Olympia nach Rio
Foto: Achim Bieniek/Österr. Lotterien
Die Österreichischen Lotterien verlosen in Kooperation mit dem Österreichischen Olympischen Comité eine VIP-Reise zu den Olympischen Spielen von 17. bis 23. August 2016. Inkludiert sind Flüge, Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel sowie der Besuch der folgenden Wettkämpfe: Segeln, Beach Volleyball, Leichtathletik, Fußball und als absolutes Highlight: Die Schlussfeier der Olympischen Spiele Rio 2016! Ein weiteres Highlight ist der VIP-Besuch im mittlerweile traditionellen Österreich Haus. Anmeldung zur Teilnahme unter: http://bit. ly/Lotterien-Gewinnspiel-Rio-2016. Annahmeschluss ist der 31. Juli. Firmenmitteilung
Die Verantwortlichen mit dem Olympic Team Austria.
Donnerstag, 28. Juli 2016
Präzise Saat für mehr Erfolg H eute arbeiten immer mehr Landwirte bei Wintergetreide mit reduzierten Saatstärken von 200 bis 280 Körner pro Quadratmeter. Dieser Entwicklung folgend, wurde in den letzten Jahren der Wunsch nach Korneinheiten auch bei Getreidesaatgut immer öfter von Landwirten an Saatgutproduzenten herangetragen. Deshalb bietet DIE SAAT ab Herbst 2016 ein innovatives Angebot unter der Bezeichnung „DIE SAAT PUNKT
GENAU“ für ausgewählte Wintergersten- und Winterweizensorten an. Die wesentlichen Qualitätsmerkmale von PUNKT GENAU sind qualitativ hochwertiges Saatgut in zehn Millionen Körnern pro BigBag (ca. 450 bis 500 kg) sowie die garantierte Keimfähigkeit von mindestens 93 Prozent. Weiters gibt es ein Tausendkorngewicht von mindestens 45 Gramm je 1000 Körnern und eine spezielle Beize für verbessertes Wurzelwachs-
tum, für Pflanzenschutz und stärkere Jugendentwicklung. Auch eine gezielte Saatgutbestellung ist möglich. Die Kombination aus Saatgut in höchster Qualität mit einer präzisen Bestandesführung kann sehr gewinnbringend sein. Gerade eine kräftige Bestockung der Pflanzen garantiert Standfestigkeit und höhere Trockenheitstoleranz aufgrund von stärkerem Wurzelwachstum. Mehr unter www. diesaat.at. Firmenmitteilung
DIE SAAT PUNKT GENAU Angebot besteht aus folgenden Sorten*: Sorte CARIBIC (Zweizeilige Wintergerste) AZRAH (Mehrzeilige Wintergerste) BERNSTEIN (Qualitätsweizen) SPONTAN (Mahlweizen) HEWITT (Futterweizen)
Empfohlene Saatstärke in Korn/m² NORMAL SAAT²
Empfohlene Saatstärke in Korn/m² FRÜH SAAT³
Einheit 10 Millionen Korn reicht für
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*Solange der Vorrat reicht. ²Normale Saat: Wintergerste 30.9. bis 15.10.; Winterweizen 10.10. bis 25.10. ³Früh Saat: Wintergerste: 20.9. bis 30.9.; Winterweizen 1.10 bis 10.10.
Fotos: Soritz/Schöttl, Soritz/Lunghammer
IMPRESSUM
Mit den Landwirtinnen und Landwirten greift Andreas Soritz auf kompetente Partner zurück.
Partner für Gemüsebauern E s wird wieder öfter zu Hause gekocht und gegessen – damit steigt die Nachfrage nach steirischem Gemüse. Zu welchen Sorten die Konsumenten am liebsten greifen, hat sich verändert. Um mit dem Geschmack der Kunden Schritt zu halten und immer wieder neue Kulturen auf dem Markt zu etablieren, arbeitet die Soritz GmbH als Vermarkter des steirischen Gemü-
ses eng mit den landwirtschaftlichen Produktionsbetrieben zusammen. Mit den Landwirtinnen und Landwirten greift Andreas Soritz auf kompetente Partner zurück. Wissen durch Erfahrung und moderne Ausbildungen, bei denen die Palette von landwirtschaftlichen Fachschulen bis zu Studien in Agrarwissenschaft oder Nachhaltigem Lebensmittelmanagement reicht, bilden den fun-
dierten Hintergrund. Kombiniert mit einem guten Gefühl für den Markt steht Soritz mit seinen langjährigen Partnern für eine erfolgreiche Entwicklung – aktuell hat man mit dem Anbau von Ochsenherztomaten guten Geschmack bewiesen und auf das richtige „Pferd“ im Gemüseregal gesetzt. Infos: www.soritz.at Firmenmitteilung
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Mit Lottoschein in den Tiergarten
Die Freude über den Lehrabschluss war groß: Andrea Brantner (Personalentwicklung SPAR), Lisa-Maria Raunigger vom SPAR-Markt Gratkorn, Jasmin Jauk vom SPARMarkt Peggau und Christoph Holzer. Foto: SPAR
Neues Ausbildungs-Projekt D des Unternehmens sind, konnten ihre Lehrabschlussprüfung im Einzelhandel außerordentlich nachholen. „Wir sind eine ‚Learning Company‘“, betont Christoph Holzer, Geschäftsführer bei SPAR Steiermark und Südburgenland. „Die Erfahrung zeigt, dass viele schon in jungen Jahren Mutter geworden sind oder aus anderen Gründen keine Chance auf eine Berufsausbildung hatten. Einige haben Migrationshintergrund, ihnen wird oft die Ausbildung im Herkunftsland in Österreich nicht
ie Lehre gilt nach wie vor als Sprungbrett in eine sichere und vielversprechende Karriere. Viele Menschen hatten jedoch bisher noch keine Möglichkeit eine Berufsausbildung zu machen oder sie ist in Österreich nicht anerkannt. SPAR Steiermark und Südburgenland geht mit dem Pilotprojekt Berufsausbildung@SPAR einen innovativen Weg zu mehr Qualifizierung bestehenden Personals: 14 SPAR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Schnitt seit vier Jahren Teil
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anerkannt. Außerdem steigen immer mehr junge Menschen nach der Matura direkt ins Arbeitsleben ein.“ In wöchentlichen Lehreinheiten bereiteten sich die Teilnehmer auf die Lehrabschlußprüfung vor. Das Projekt startete vergangenen Herbst in Kooperation mit dem Verein NOWA. Die Absolventinnen sind sehr stolz auf ihre abgeschlossene Berufsausbildung. Für September 2016 ist bereits die dritte Auflage des Projektes geplant. Firmenmitteilung
Ziehung vom Sonntag, 24. Juli 2016
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1 Sechser ���������������������������zu € 1.829.791,50 2 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 75.805,10 120 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.378,20 308 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 161,00
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6.174 Vierer ������������������������������� zu je € 44,60 7.637 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 16,20 100.363 Dreier ����������������������������� zu je € 4,90 276.885 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
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Am 29. Juli kommt man mit Lotto gratis in den Tiergarten Schönbrunn.
B-3, O-63, B-9, G-52, I-27, N-39, I-24, I-29, I-19, G-57, O-61, N-31, B-15, N-35, BOX, I-30, I-25, G-49, G-46, B-10, B-13, O-73, B-4, N-33, O-70, I-21, O-74, B-12, B-8, O-62, O-67, N-41, I-22, G-60, B-7, B-6, O-72, RING, G-59, O-64, O-75, N-37, I-16, G-58, G-53, I-23, I-17, BINGO
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29B. Runde vom Sonntag, 24. Juli 2016 1
Den beliebtesten Zoo Europas, den Tiergarten Schönbrunn, zum Nulltarif besuchen – dieses Privileg genießen Spielteilnehmer der Österreichischen Lotterien am Freitag, dem 29. Juli. Wer an diesem Lotterien Tag ab 9 Uhr mit einem Produkt der Österreichischen Lotterien, also beispielsweise mit einer Lotto-, EuroMillionen-, Toto- oder Bingo-Quittung, aber auch mit einem Brief- oder Rubbellos, zu einem der drei Eingänge des Tiergartens kommt, erhält freien Eintritt. Der Spielschein muss dabei nicht aus einer aktuellen Runde beziehungsweise Los-Serie sein. Letzter Einlass ist am Lotterien Tag um 18 Uhr. Firmenmitteilung
Ziehung vom Samstag, 23. Juli 2016
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Foto: Zupanc/Tiergarten Schönbrunn
Donnerstag, 28. Juli 2016
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1.596-mal 10 Richtige ����������������� zu je € 2,00 568-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 2,30
Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
20. Juli 2016 21. Juli 2016 22. Juli 2016 23. Juli 2016 24. Juli 2016 25. Juli 2016 26. Juli 2016
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26 G’SUNDHEIT! Neue Strategien gegen Sodbrennen
Riegler Martin, Hönig-Robier Karin, Nie wieder Sodbrennen. Maudrich, 2015.
Ottolenghi, Yotam. Vegetarische Köstlichkeiten. Dorling Kindersley, 2014.
Informativer und spannender Lesestoff über den Körper
Vegetarisch gut: Ost trifft West Autor Yotam Ottolenghi legt eine Mischung von Aromen aus Ost und West mit Einflüssen der israelischen und der Mittelmeerküche sowie asiatischen Anklängen vor. Der Schwerpunkt liegt auf marktfrischen Zutaten und orientalischen Gewürzen. Korsische Tarte mit Zucchiniblüten, Artischockensalat mit Mozzarella, Rote Bete mit Linsen oder Quitten in Granatapfelsauce sind nur einige Rezeptbeispiele. Yotam Ottolenghi ist Israeli mit deutscher und italienischer Großmutter und betreibt in seiner Wahlheimat London ein Restaurant und mehrere Delis.
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1,5 Millionen Betroffene gibt es in Österreich. Dennoch gelten Sodbrennen und saures Aufstoßen mancherorts immer noch als harmlos und nicht als Symptome der ernst zu nehmenden Refluxkrankheit. Häufige Entzündungen der Speiseröhre können die Schleimhaut krankhaft verändern und im schlimmsten Fall Krebs hervorrufen. In der zweiten Auflage werden das Anti-Reflux-Ernährungskonzept, neue Behandlungsformen, der Stellenwert von Zuckerunverträglichkeit, Auswirkungen auf den Zahnschmelz und der Zusammenhang mit seelischen Problemen zusätzlich beleuchtet.
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Traditionelle Medizin Chinas Ein Schicksalsschlag im Leben der Autorin warf viele Fragen die Gesundheit des Menschen betreffend auf. Nur das Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin vermochte ihr Antworten zu geben. Heute hält Doris Langenberger selbst Vorträge über TCM und betreibt eine kleine Praxis in der Steiermark. Ihr Buch gibt einen Einblick in die Welt der Traditionellen Chinesischen Medizin – ihre Herkunft, ihre Entstehung und die Eckpfeiler. Sie beschreibt auch, warum es in der TCM keine Allheilmittel gibt und formuliert Vorschläge, die eine bessere Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und der TCM fördern würden.
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Langenberger, Doris: Finde Deine Quelle, 2011.
Reckel Jörn, Bauer Wolfgang. Darm krank – alles krank. VdÄ, 2016.
Wenn der Darm Probleme macht Blähungen, Verstopfung, Durchfälle, Bauchschmerzen, saures Aufstoßen, Übelkeit – die Liste der Beschwerden kann lang sein. Sehr wahrscheinlich haben diese Probleme mit einer gestörten Darmflora zu tun. Darmbakterien können uns quälen, Abwehrkräfte und Allgemeinbefinden schwächen, Allergien und rheumaartige Schmerzen erzeugen, Neurodermitis verstärken oder in die Depression treiben. Vor allem, wenn die schädlichen Keime die Überhand gewinnen, etwa durch falsche Ernährung, Stress oder Medikamente. Die Mikroökologische Therapie ist eine natürliche Methode, den Darm zu sanieren.
So kann man sich gesund lesen ■ Elke Jauk-Offner
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ranz Rudolf Kriutz kennt als Leiter der Buchhandlung Moser in Graz, die größte des Landes, den besten und hierzulande beliebtesten Lesestoff zum Thema Gesundheit. Bei den Top drei steht ein Organ mit Imageproblemen ganz oben auf dem Stockerl: „Darme mit Charme.“ Die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders widmet sich „in humorvoller, spannender und leicht verständlicher Weise“ den lebenswichtigen Funktionen des Darms und was diesen im Wege stehen kann. Platz zwei geht an die „Weizenwampe“ aus der Feder von William Davis. „Alle paar Jahre gibt es bei Diäten besonders starke Trends. Derzeit ist es der Verzicht auf
Nachschlagewerk Kinderkrankheiten Kranke, aber auch gesunde Kinder werfen viele Fragen auf. Oft ist man unsicher, was dem Kind fehlt beziehungsweise ob man bereits einen Arzt aufsuchen sollte. In diesem Nachschlagewerk finden sich alle wichtigen Kinderkrankheiten und Befindlichkeitsstörungen ausführlich erklärt. Darüber hinaus gibt es Tipps zu Fragen der Erziehung beziehungsweise zu wichtigen Problemen, mit denen Kinder und Eltern konfrontiert werden können, wie etwa Rauchen, Alkohol und Drogen oder Leistungsstörungen. Das Nachschlagewerk bietet rasche Erstinformation mit vielen Hinweisen zu Hausmitteln, aber auch zur Frage, ab wann ein Arzt hinzuzuziehen ist. Voitl Peter. sKinderkrankheiten von A bis Z. Verlagshaus der Ärzte, 2011.
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G’SUNDHEIT
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Kohlehydrate“, so Kriutz. Das Buch, das Weizen als gesundheitsschädigenden Dickmacher ins Visier nimmt, geht weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Den dritten Stockerlplatz nimmt „Die Naturapotheke“ ein. Das Interesse für altes Pflanzenwissen und die Heilkraft aus Wald und Wiese erfährt gerade eine Renaissance. „Die Informationen wurden übersichtlich und ansprechend aufbereitet.“ Ans Herz legt Kriutz allen auch „Finde deine Quelle“ von Doris Langenberger: „Das Buch vermittelt umfassendes Basiswissen zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Es ist toll erklärt, das haben mir viele Leser bestätigt.“ Diese und einige weitere Gesundheitsbücher präsentieren wir Ihnen hier.
Dobnig Harald, Gruber Karin. Osteoporose. Verlagshaus der Ärzte, 2016.
Knochengesunder Lebensstil Osteoporose ist eine verbreitete und komplexe Erkrankung, die vielen Einflussfaktoren unterliegt. Der Ratgeber unterstützt Betroffene dabei, mit Osteoporose besser leben zu können. Er befasst sich mit den medizinischen und lebensstilabhängigen Aspekten der Erkrankung und vermittelt Basiswissen für den praktischen Alltag. Zudem soll das Bewusstsein für die wachsende Bedeutung der Erkrankung gestärkt werden, um einen „knochengesunden“ Lebensstil schon in jungen Jahren zu forcieren. Denn in der Vorbeugung liegt ein wesentlicher Schlüssel, um Osteoporose wirksam zu bekämpfen.
Enders Giulia. Darm mit Charme. Ullstein HC, 2014.
Balance für ein komplexes Organ
Franz Rudolf Kriutz leitet die Buchhandlung Moser in Graz.
Unsere Ernährung: Weizen im Visier Brot, Gebäck, Pizza, Pasta – Weizen ist in unserer Nahrung allgegenwärtig. Der Autor hat Weizen als gesundheitsschädigenden Dickmacher im Visier. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sei das Getreide genetisch so verändert worden, dass es mit dem „Urweizen“ nicht mehr viel gemein hat. Der „neue Weizen“ macht dick, fördert Diabetes sowie den Alterungsprozess, schädigt Herz und Hirn und ist schlecht für die Haut, fördert der Präventionsmediziner und Kardiologe William Davis zutage. Der US-Amerikaner zeigt glutenfreie Ernährungsalternativen auf, und wie man gesund und schlank ohne Weizen leben kann. Davis William, Brodersen Imke. Weizenwampe. Goldmann, 2013
Dem Darm als schwarzem Schaf unter den Organen widmet sich die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders. Übergewicht, Depressionen und Allergien hängen mit einer gestörten Balance der Darmflora zusammen. Die Botschaft lautet: Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. Das zumindest legen die neuesten Forschungen nahe. Enders erklärt, welch ein hochkomplexes Organ der Darm ist. Sie verhilft ihm zu einer Imagekorrektur: Er soll der Schlüssel zu einem gesunden Körper und einem gesunden Geist sein.
Buchart K., Wiegele M., Leitner A.. Die Natur-Apotheke. Servus, 2016
Die Apotheke aus der Natur Längst haben wir die Geschichten und Volksweisheiten über heimische Pflanzen vergessen – und auch das Wissen um die Wirkung von Johanniskraut, Beinwell und Augentrost liegt vergraben unter Bergen von Rezeptblöcken und Medikamentenschachteln. Karin Buchart und Miriam Wiegele heben den fast vergessenen Schatz der Natur-Apotheke und rufen uns wieder ins Gedächtnis, was in den jeweiligen Kräutern, Blumen und Bäumen denn so alles steckt. Die Sammlung wertvollen Pflanzenwissens bietet Ratschläge und altbewährte Rezepte, die ihren Ursprung in heimischen Wäldern und Wiesen haben.
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
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Hart-Purgstall
Roland Düringer
Lang
Kabarett
St. Ulrich i. G.
Attersee Mit Christian Ludwig Attersee präsentiert das Greith-Haus einen der bedeutendsten Maler seiner Zeit. Unter dem Motto „Sternfleisch“ sind Lieblingsbilder des Künstlers noch bis 21. August täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen.
Freitag, 29. Juli Kindberg
Schwammerlseminar Beim Berggasthof Pölzl am Kindberger Herzogberg findet ein Schwammerl seminar statt. Schwammerlexperten informieren über die Vielfalt der Speisepilze sowie über ungenießbare Pilze, aber auch über die Rechte und Pflichten der Schwammerlsammler. Infos unter Tel. 06 76/47 127 89. Bad Mitterndorf
Literatur und Musik Als „Das steirische Underground event 2016 mit künstlerischem Höhepunkt des Bundespräsidentenwahlkampfes“ bieten das Duo Zeitenklänge und Michael Benaglio keltische Musik und Literatur. Das Programm „Fin for President“ beginnt um 19.30 Uhr im Wolferlstall.
sehen. Im Rahmenprogramm gibt es einen Frühschoppen mit dem Musikverein Lang, Musik mit der Gruppe „Die Fahrenbacher“, ein Schuhplatteln, eine Verlosung, ein Kinderprogramm mit Kistensteigen, eine Maschinenausstellung sowie ein Oldtimertreffen.
Die Landjugend Lang-Lebring lädt am Sonntag, 31. Juli, zum Landesentscheid im Pflügen nach Lang ein. Die Pflügermesse beginnt um 10.15 Uhr, die Pflügerparade um 11 Uhr, der eigentliche Wettbewerb um 12 Uhr. Die Siegerehrung ist für 17 Uhr vorge-
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Der Talisman
Sommertheater
Huabn-Theater, Brandlucken. Am 29. Juli sowie an zehn weiteren Spieltagen im August bringt das Huabn-Thater den „Talisman“ zur Aufführung. Näheres unter ww.huabn-theater.at.
Graz Karmeliterplatz, „Nach der Liebelei“, 25. Juli und 8. August, Beginn jeweils 19.30 Uhr. Die Bühne befindet sich im Innenhof Karmeliterplatz 6, bei Schlechtwetter im Kaminzimmer.
Haus i. E.
Theatertage Die Theatertage Weißenbach zeigen unter dem Festivalmotto „unterwegs“ noch bis 5. August ein vielfältiges Programm, das „draußen“ stattfindet, also an so genannten „untheatralen Orten“, die bespielbar gemacht werden. Infos zum Programm gibt es unter www.theaterland.at. Graz
La Strada Das Internationale Festival für Straßen- und Figurentheater beschäftigt sich bis 6. August auf verschiedenen
Schauplätzen der Stadt mit drängenden Fragen der Gegenwart zu Migration und Globalisierung, Konsum, Energie und Verkehr unter ihrer Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen. Pack
Theater Der Brandner Kasper und das ewige Leben, ein Lustspiel in vier Akten, kommt auf der Freiluftbühne im Pfarrhof zur Aufführung. Mit dabei ist Nastassja Schell, die Tochter der Schauspiel-Legende Maximilian Schell. Weitere Termine: 30. und 31. Juli. Beginn jeweils um 19.30 Uhr.
Am Vorabend zum Landjugend-Landespflügen findet um 19.30 Uhr in Lang ein Kabarett mit Marc Haller statt. Um 13 Uhr beginnt das Trainingspflügen und schon um 17.30 Uhr ist am Acker die Startnummernauslosung. Außer Konkurrenz tritt Josef Kowald an, der im September an der Pflüger-WM in England teilnimmt. St. Ulrich i. G.
Theater
Foto: STVP/Fischer
Ingeborg und Hermann Härtel laden gemeinsam mit Helmut Wittmann für drei Tage zu „Losn am redenden Stein“. Beginnend um 9 Uhr geht es bis Samstag um 14 Uhr um Ochsenhorn, Maultrommel, Schwegeln, Wanderungen und mehr. Details und Anmeldung unter Tel. 06 64/24 113 07.
Landespflügen mitten in Lang
Foto: Huabn Theater
Wandern und mehr
Foto: Heuberger
Mit seinem Kabarett-Programm „Weltfremd“ ist Roland Düringer um 20 Uhr zu Gast auf Schloss Dornhofen. Warum hatte der Neandertaler die Zeit, wir aber bloß noch die Uhr? Liegt es nur daran, dass wir einen festen Klescher haben oder sollen wir ganz einfach nur das wollen, was wir wollen sollen? Wie weltfremd ist eigentlich unsere Wirklichkeit? Düringer fragt nach und antwortet. Ausseerland
Samstag, 30. Juli
Top-Tipps
Gespielt wird am Hof von Familie Lampl vulgo Mathans zwischen Nussbäumen und grünen Hügeln. Der 6. VoS Theatersommer führt in das finstere Mittelalter, mit Livemusik, Humor und Aktion. „Zauberreisen – Aufstand im Grenzland“ nennt sich das Stück, das um 19.30 Uhr uraufgeführt wird. Weitere Vorstellungen finden statt am 30. Juli, am 5., 6., 7., 8., und 13. August um jeweils 19.30 Uhr sowie am 14. August um 16 Uhr.
Sonntag, 31. Juli Krottendorf-Gaisfeld
Bauernbund-Hoffest Auf dem Betrieb der Familie Langmann vulgo Klement in Krottendorf findet mit Beginn um 11 Uhr das Hoffest mit „Tag der offenen Stalltür“ (Milchviehbetrieb von Anbinde- auf Laufstallhaltung, Side-by-Side-Melkstand, Photovoltaikanlage) statt. Es gibt auch ein Oldtimertreffen sowie Musik mit dem „Södingtal Trio“. Bei der Verlosung kann man ein Kalb gewinnen. Das Fest findet bei jeder Witterung und freiem Eintritt statt.
Fernsehtipp Jubiläumssendung Sepp Forchers „Klingendes Österreich“ feiert das 30-jährige Bestandsjubiläum und zeigt in seiner 185. Folge „Vom Herrenschloss zum Bauernhof“ steirische Besonderheiten. Beginnend bei Schloss Eggenberg führt der Weg in das Freilichtmuseum nach Stübing. Die dazwischen liegenden Stationen zeigen sich landschaftlich und musikalisch. Zu sehen am 30. Juli um 20.15 Uhr in ORF 2.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Mit Eseln und Kräutern
Zur Person Anita Winkler ■■Seminarbäuerin, Natur- und Landschaftsführerin, Zertifizierte Kräuterpädagogin und Ernährungstrainerin. ■■Esel- und Kräuterwanderungen am Hof in Oberhaag auf dem Rücken des Remschniggs auf 750 Meter Seehöhe, wo auch Schweine, Hühner, Ziegen und Hofhund Ayla leben. ■■www.kraut-und-ruabn.at
gemeinsam verkocht werden. „Ohne kochen geht gar nichts“, sagt die Kräuterpädagogin. Denn schließlich ist es ja auch spannend, was sich alles aus Brennessel, Giersch und Co. herausholen lässt: „Wir kochen ein Vier-Gänge-Menü und bei jedem Gericht sind Kräuter die Hauptzutat. Die Weiße Melde eignet sich wunderbar als Spinat, als Abschluss
gibt es zum Beispiel Brennesselkuchen“. Kräuterwanderungen werden im Übrigen auch speziell für Kinder veranstaltet: „Wenn man rund um die Kräuter Märchen erzählt, werden die Pflanzen für die Kleinen auf einmal spannend“. Wer etwas weiter ausholen möchte, um die Schätze der Natur zu genießen, kann auch das gerne tun – und zwar
in tierischer Begleitung im Rahmen einer Eselwanderung. „Wir wollen den Leuten ermöglichen, mit einem Nutztier den Tag zu verbringen“, so Winkler. Nach einer kurzen Einschulung kann ein Esel auf eigene Faust mit auf die Wanderung aufbrechen, allerdings nur um Gepäck zu tragen – und gemeinsam Wege neue zu erkunden.
Anita Winkler ist Naturführerin und Kräuterpädagogin.
Bäuerin der
Woche
Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich
am Sonntag, den 4. September 2016 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at
Fotos: kk
D
as schätzen zu lernen, was vor der eigenen Haustüre wächst und lernen, was man alles daraus machen kann: Kräuterpädagogin Anita Winkler macht das auf ihrem kleinen Hof in der Südsteiermark möglich. Den bewirtschaftet sie nämlich „sehr naturnah“, sodass dort allerhand verschiedene Kräuter zu finden sind. Aus denen stellt sie nicht nur die verschiedensten Sachen her – vom Ringelblumen- und Johanniskrautöl über Tees bis zu Seifen und Naturkosmetik. Es geht ihr auch darum, „dieses alte Wissen rund um die Kräuter weiterzugeben, damit das nicht verloren geht“, so die Seminarbäuerin und Mutter von vier Kindern. Also bietet sie Kräuterwanderungen an, im Rahmen derer die wertvollen Wildpflanzen nicht nur kennengelernt und bestaunt werden können, sondern danach auch geerntet und
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Donnerstag, 28. Juli 2016
Tour der Qualen
Positiver Auftritt
Bei der zweiten Auflage des Großglockner Ultratrails galt es für die Teilnehmer via Kaprun 110 Kilometer und 6500 Höhenmeter großteils auf Bergpfaden zu bewältigen. Nach 15:44 Stunden beendete der Schöderer Andreas Tockner als Dritter die „Tour der Qualen.“ Tau
Das Grasser Racing Team sorgte beim ADAC GT Masters am Red Bull Ring für ein gelungenes Heimrennen. Teamchef Gottfried Grasser jubelte über zwei Trophywertungssiege von Rolf Ineichen und die Plätze vier und sechs von Ineichen/Engelhart im Gesamtklassement. Tau
Hauptpreis Hannover Schülerinnen und Schüler der HLA für Landwirtschaft und Ernährung der Schulschwestern Graz-Eggenberg führten ein Theaterstück zum Thema Arbeitssicherheit in der Land- und Forstwirtschaft auf. Den Hauptpreis, eine
Flugreise zur Eurotier nach Hannover, erhielt Matthias Schmidtbauer von der FS Alt-Grottenhof (im Bild mit Direktor Erich Kerngast, Karl Hierzenhofer, Reisebüro Agria und Andreas Strempfl, Projektleiter SVB). Foto: kk
Löscheinsatz Foto: BI Daniel Petrowitsch
Feuerwehren sind seit Jahren in der Brand- und Katastrophenschutzerziehung aktiv. In der Neuen Mittelschule Ehrenhausen wurde mit dem Projekt „Gemeinsam. Sicher. Feuerwehr“ 120 Kindern das richtige Verhalten in der Entstehungsbrandbekämpfung gezeigt.
Schätzen und gewinnen ist. Und so einfach geht’s: Unter dem Foto Ihre Schätzung mittels Kommentar abgeben und schon gehören Sie vielleicht zu den Gewinnern. Verlost werden tolle Preise wie Eintrittskarten für den Wildpark Mautern, die Naturrodelbahn Kogl hof, den Tierpark Herberstein, das Bärengehege Berghauen und den Wipfelwanderweg über Bier von der Murauer Brauerei bis hin zu Wein vom Weingut Masser, dem Bauern des Jahres. Die Auflösung erfolgt am 3. August auf Facebook.
Foto: ORF Schöttl
NEUES LAND startet nun auf seiner Facebookseite in regelmäßigen Abständen Gewinnspiele mit Bilder- und Schätzrätseln. Den Beginn diese Woche macht der 18 Monate alte Limousin-Stier „Guru“. Er stammt vom Hof von Elisabeth und Johann Vogljäger aus Gralla und war bei unserem Fotoshooting äußerst kooperativ. Sein Foto wird ab jetzt eine Woche lang auf der NEUES LAND – Facebookseite online gestellt sein und Sie können raten, wie schwer „Guru“
Wolke im ganzen Land Bereits zum zehnten Mal fand die „ORF Steiermark Klangwolke“ statt. Und dieses Jahr wurde der Abschluss des styriarte-Beethoven-Zyklus‘ – der Konzerthöhepunkt „Beethoven 9“, dirigiert von Andrés Orozco-Estrada im Stefaniensaal in Graz – ins ganze Land gebracht. Von Altaussee bis Bad Radkersburg luden rund 50 öffentliche Veranstaltungen in der Steiermark dazu ein, das Konzert „Beethoven 9“ bei Public Viewings oder
bei größeren Radioübertragungen zu genießen: Beethovens 9. Sinfonie konnte damit in ganz besonderer Atmosphäre miterlebt werden – in Burgen, Gärten, Parks, Gasthöfen, an Seen, auf Hauptplätzen oder etwa – wie auf dem Bild – im Landhaushof Graz. Außerdem wurde das Konzert in Radio Steiermark gesendet und auf ORF III österreichweit im Fernsehen übertragen, auf 3sat danach auch noch über die Landesgrenzen hinaus.
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Donnerstag, 28. Juli 2016
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Wo gekocht und gelacht wird Es ist ein ganz besonderes Projekt, das sich der Voitsberger Bäuerinnenchor hat einfallen lassen: „KochKunst und Kabarett“. Worum geht es? Ums Lachen und ums Kochen – das Ganze noch dazu in Kombination mit regionalen und saisonalen Le-
bensmitteln. Genauer gesagt bieten acht Milchbäuerinnen Kabarett vom Feinsten in Verbindung mit einem mehrgängigen Menü, das von den Dorfwirten in der Umgebung mit Lebensmitteln serviert und deren Regionalität groß geschrieben wird. Denn auf
AGRARUNION SÜDOST eGen Lagerhaus & Co. KG
JUBILÄUMSFELDTAG AM 7. AUGUST IN RAABAU
der Speisekarte finden sich auch die Namen der Bauern, die diese Lebensmittel produzieren. Es wird also auf sehr sympathische Art und Weise die Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Verarbeiter sowie das Kennzeichnen der Herkunft gefördert. Bereits
jetzt ist die erste Vorstellung am 30. Juli im Gasthaus Leitner vulgo Platzwirt in Graden ausverkauft. Für vier weitere Veranstaltungstermine (26.8. in Graden, 9.9. in Voitsberg, 30.9. in Hirschegg, 1.10. in Hitzendorf) gibt es noch Karten. Foto: kk
Jedes Korn ein Gewinn. PUNKT GENAU
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NATÜRLICH DIE SAAT
STEIRER
LEUT’ nina.wagner@neuesland.at
Das macht der 26-jährigen Steirerin so schnell keiner nach: Die neunfache Landessiegerin holte sich auch noch den Bundessieg.
Viktoria ist unschlagbar B
eim Bundesentscheid Sensenmähen der Landjugend in Vöcklabruck, Oberösterreich, mähten 77 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich um die Wette – und nicht nur um die Bundessiege, sondern auch die Teilnahme bei der Europameisterschaft. Für Viktoria Fritz stehen dafür nun Tür und Tor offen, denn sie mähte sich bei den Mädchen an die Spitze Österreichs. Mit einer Gesamtzeit von 74,44 Sekunden für die fünf mal sieben Meter große Fläche holte sich die sage und schreibe neunfache Landes-
siegerin ihren ersten Bundessieg bei den Mädchen über 90 Zentimeter Sensenlänge. Damit löste die 26-Jährige aus St. Johann am Tauern von der Landjugend Judenberg ihr Ticket für die EM 2017. 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertraten die grüne Mark. Den dritten Platz in der neu eingeführten Klasse bis einschließlich 90 Zentimeter Sensenlänge holte Julia Schröttner von der Landjugend Voitsberg. Elisa Prietl von der Landjugend Graz-Umgebung platzierte sich nur knapp dahinter auf dem undankbaren vierten Platz.
Sie durfte sich zu recht hochjubeln lassen: Viktoria Fritz aus St. Johann am Tauern holte sich ihren ersten Bundessieg. Foto: Landjugend
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