Nr. 31 76. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Tag der Paradeiser Der 8. August ist „Tag der Paradeiser“. Gemüse-Präsident Fritz Rauer im NEUES LAND Interview der Woche über seine große Zuneigung zu diesem Konsumenten-Hit und einiges mehr. Seite 6
Die Steiermark im Pflüge-Fieber
Foto: Landjugend Steiermark
Das Wettbewerbspflügen der Landjugend feiert heuer Jubiläum: Seit genau 60 Jahren messen sich jährlich die Besten bei dieser Millimeterarbeit. Nach dem erfolgreich durchgeführten Landesentscheid freuen sich Verantwortliche und Teilnehmer bereits auf den Bundesentscheid am 19. und 20. August in St. Georgen an der Stiefing. Seiten 8–9
Foto: Konstantinov
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Viel Halt – aber wie lange reicht er? Die Ergebnisse unserer großen Gesundheitsumfrage (die wir, wie berichtet, gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der Bauern durchgeführt haben) waren Gesprächsthema Nummer eins in der steirischen Bauernschaft. Diskutiert wurde unter anderem auch die Tatsache, dass sich rund drei Viertel der befragten Bauern – trotz Preis- und Wetterkatastrophen – als glücklich bezeichnen. Und zwar deshalb, weil ihnen die Familien sehr viel Halt geben, ihre Tätigkeit Freude macht und rundum gar nicht wenig da ist, das die derzeit so großen wirtschaftlichen Sorgen zumindest vorübergehend teilweise aufwiegen kann. Glücksforscher kann das nicht überraschen, denn längst ist bekannt, dass die wirtschaftlichen Umstände einen relativ geringen Einfluss auf das Wohlbefinden von Menschen haben. Wer das nicht glauben will, muss nur einen Blick auf den berühmten „World Happiness Report“, das Ranking der glücklichsten Nationen der Welt werfen. Da liegt Österreich (knapp gefolgt von den USA) an zwölfter Stelle, aber dahinter kommen mit Costa Rica, Puerto Rico und Brasilien (nur einen Rang hinter Deutschland) Länder, in denen die Menschen ihr Glück weitab des Wohlstandes finden. Wichtig in diesem Zusammenhang: Das erhobene Stimmungsbild in Sachen Wohlbefinden ist eine Momentaufnahme. Wir wissen nicht, wie lange die positiven Kräfte der so schwierigen Situation noch standhalten können. Deshalb muss es dringend Lösungen für die brennenden wirtschaftlichen Probleme der Bäuerinnen und Bauern geben.
Donnerstag, 4. August 2016 Der Oswaldtag (5. August) ist für die Almbauern der Raxalpe sehr wichtig. Das war schon 1928 so. „Auch heuer gibt es eine Hl. Messe beim Raxkircherl“, sagt Waltraud Paier aus Mitterbach.
Glockenweihe in der Pfarrkirche Pichl. „Unsere Mutter war Glockenpatin“, bemerkt Bildeinsender Hans Warter. Schon 1258 wurde urkundlich erstmals eine Kirche in Pichl erwähnt.
Bilddokumente ■ Karl Brodschneider
Schon seit 30 Jahren veröffentlicht NEUES LAND in der beliebten Serie „Wie’s g’wesn is“ Woche für Woche alte Bilder.
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ie Serie „Wie’s g’wesn is“ ist aus der Bauernbund-Wochenzeitung NEUES LAND nicht wegzudenken. Dabei ist sie eher zufällig entstanden. Als der damalige Chefredakteur Fred Strohmeier vor genau 30 Jahren die Hobbyfotografen in der bäuerlichen Leserschaft um Bildeinsendungen ersuchte, wollte er sie dazu ermuntern,
gelungene Schnappschüsse und pittoreske Landschaftsaufnahmen einzuschicken. Erscheinen sollten diese Bilder in der Serie „NL-Leser als Bildreporter“. Sein Aufruf stieß auf großes Echo. Die Leser schickten tatsächlich viele Fotos ein, allerdings keine aktuellen, sondern alte. Rasch spürte man, dass diese NL-Fotoserie eine Zeitenwen-
Heumahd im Jahr 1932 beim Bauern Masser in Haselbach bei Eibiswald. „Fünf Personen kamen vom eigenen Hof“, berichtet Josef Brauchard aus Haselbach, der das Bild eingeschickt hat.
TOP-THEMA
Donnerstag, 4. August 2016 Von Maria Walch aus Brodingberg stammt dieses 1962 in Weiz aufgenommene Foto. Es zeigt Fritz Gradwohl mit seiner Mischmaschine. Sie beschreibt ihn als fleißigen Maurer und Alleskönner.
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Gertrude Pichler aus Obersaifen liebt dieses Foto aus dem Jahr 1960: „Bei der Getreideernte wurden viele fleißige Hände gebraucht. Trotz der schweren Arbeit war es damals schön.“ Händisch wurde in Hart bei Eggersdorf ein Löschwasserbassin (fünf Meter tief, vier Meter Durchmesser) gegraben. Eine Woche wurde gemeinsam intensiv gearbeitet, berichtet Fotograf Rudolf Fauster.
einer Zeitenwende de markierte. Mit ihren Einsendungen wollten viele Bäuerinnen und Bauern das Selbst-Erlebte dokumentiert wissen, ahnend, dass vieles davon verloren zu gehen droht. Meist sind auf den eingesandten Bildern früher in Verwendung stehende Gerätschaften oder alte Arbeitsweisen festgehalten – fast immer in Verbindung mit dem Andenken an bereits verstorbene Verwandte, Nachbarn oder Freunde. Auch Gruppenbilder, die bei Kursabschlüssen, bei Lehrscharen oder besonderen Familienfeiern entstanden sind, will man gerne veröffentlicht sehen. Die später in „Wie’s g’wesn is“ umbenannte Serie rief auch viele Sammler auf den Plan, welche die alten Bilder mit der Schere ausschnitten und in eigenen Alben sammelten. Daher lag es nahe, daraus ein Buch zu machen. 1996 war es endlich soweit. Das Buch nannte sich „Landluft macht frei“ und beinhaltete über 200 Fotos. Die Texte zu den Bildern verfasste Fred Strohmeier, der auch die Bildauswahl vornahm. Insgesamt standen ihm
damals fast 2000 Bilder von 300 verschiedenen Einsendern zur Verfügung. Das Interesse der Leser an den alten Aufnahme und die Freude, selbst Fotos an die Redaktion zu senden, hielten weiter an, sodass 2007 zum zweiten Mal ein Buchprojekt gestartet wurde – diesmal in Zusammenarbeit mit der Historikerin Inge Friedl.
Binnen weniger Wochen wurden 1400 Bilder eingeschickt. Es war überwältigend, mit welch großem Vertrauen der NL-Redaktion die alten Aufnahmen zur Verfügung gestellt wurden. Bei vielen Bildern handelte es sich um persönliche Schätze, die man längere Zeit aus der Hand gab. An diesem Vertrauensverhältnis zwischen Einsendern und
der Redaktion hat sich bis heute nichts verändert. Noch immer werden regelmäßig alte Bilder eingeschickt, oft versehen mit persönlichen Anmerkungen und Lebensgeschichten. Seit Beginn der Serie vor genau 30 Jahren wurden schon mehr als 1700 Bilder in der Wochenzeitung NEUES LAND sowie im Steirischen Bauernkalender veröffentlicht.
Von Franz Falzberger sen. aus Niklasdorf kam dieses Foto. Es entstand 1957 am letzten Almtag bei der alten Halterhütte auf der Mugel. Diesen Almtag gab es damals immer Ende Juli.
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Fotos: Lind (2), Fröhlich, Stopper, Gaich
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1,3 Millionen Schaden – D
ie Unwetter-Serie in der Steiermark reißt nicht ab. Nicht nur extreme Niederschlägen und schwerste Sturmböen richteten große Schäden an und führten zu verschiedensten kritischen Situationen im ganzen Land, auch massiver Hagelschlag traf Acker-, Obst-, Wein- und Gemüsekulturen in den Bezirken Graz-Umgebung, Voitsberg und Deutschlandsberg. Nach ersten Schätzungen der Hagelversicherung dürften insgesamt mehr als 4000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen betroffen sein,
Neuerliche, schwere Unwetter haben große Schäden in der Landwirtschaft angerichtet. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz. der Gesamtschaden könnte, wie es hieß, bei über 1,3 Millionen Euro liegen. Die Schadenserhebung durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung hat, wie es in einer Aussendung hieß, unmittelbar nach den Unwettern, also bereits am vergangenen Wochenende begonnen. Die Entschädigungszahlun-
gen sollten somit, betonte man, rasch erfolgen können. Schwerst geforderte waren über viele Tage hinweg die Einsatzkräfte: Die Feuerwehren Afling und Kainach sowie einige aus der Nachbarschaft sind bereits seit Sonntag der vergangenen Woche nach Hang rutschungen, Murenabgängen, Überflutungen, durch gewaltige
Sturmböen umgestürzten Bäume und dadurch behinderten Verkehrswegen intensiv tätig gewesen. Am letzten Wochenende verschlimmerte sich die Situation dann neuerlich, als Starkregen wieder zu Extremsituationen führte. Umfangreiche Einsätze gab es für die Feuerwehren Geistthal, Södingberg, Stallhofen, Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Krems, Gaisfeld, Ligist, Hallersdorf, Söding, Graden und Mooskirchen. So galt es beispielsweise in der Hochwasser führenden Kainach Verklausungen durch sehr gro-
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Nähe schafft Vertrauen
Zu schwersten Schäden kam es einmal mehr bei Kürbis- und Maiskulturen (Bilder ganz links und links oben). Massive Auswirkungen hatten auch enorme Sturmböen, die zahlreiche Dächer abdeckten (Bild links) und auch viele Bäume (Bilder oben und rechts) umstürzen ließen.
– wieder Hagel! ße, entwurzelte Uferbäumen zu verhindern und viele weitere akute Probleme zu lösen. Häufig hatten auch in weiten Teilen der Region umgestürzte Bäume nicht nur Straßen blockiert, sondern auch Stromleitungen beschädigt – was dazu führte, dass rund 8000 Haushalte vorübergehend keine Stromversorgung hatten. Ganz besonders betroffen war Breitenau am Hochlantsch (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) – die Gemeinde musste sogar zum Katastrophengebiet erklärt werden. Auch Pioniere
des Bundesheeres, die zuvor in Stanz im Mürztal im Einsatz waren, halfen dann dort bei den Aufräumarbeiten. Zwischen Mixnitz und Breitenau haben mehrere Murenabgänge zur Sperre der Landesstraße (L104) geführt. Und wie es aussieht, dürfte sie noch längere Zeit unpassierbar sein. Zu einer spektakulären Situation kam es in Zeutschach im Bezirk Murau, wo ein Baum auf den Kirchturm stürzte. Damit nicht genug, auch ein Strommasten hielt dem gewaltigen Sturm nicht stand.
Die vorläufige, eindrucksvolle Bilanz der steirischen Feuerwehren: 106 von ihnen wurden zu insgesamt 148 Einsätzen gerufen, an denen rund 1250 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner beteiligt waren. Stark betroffen von den Unwettern waren auch landwirtschaftliche Betriebe in Niederösterreich und Kärnten. In Niederösterreich wurden Kulturen in Gmünd, Hollabrunn, Horn und Zwettl zum Teil schwer in Mitleidenschaft gezogen, in Kärnten traf es den Raum um Sankt Veit an der Glan.
Der Festereigen der heimischen Bauernschaft fand am vergangenen Wochenende mit dem Rindfleischfest und dem Almlammfest wohl seinen Höhepunkt. Über 11.000 Gäste konnten sich über die kulinarischen Spezialitäten aus den Regionen überzeugen. Das zeigt, dass die Konsumenten, wenn es ums Essen und ums Trinken und um die Schönheit der Regionen geht, sich leicht begeistern lassen. Eine Eigenschaft, die sich die Bauern insgesamt zu Nutze machen sollten. Die enge Verbindung mit den Konsumenten und ihre Bereitschaft, „heimisch“ zu kaufen und den Konsum heimischer Produkte anzukurbeln, ist eine der Schlüsselfragen für die Zukunft. Die bäuerlichen Festivitäten, von den Hoffesten über den Almabtrieb bis zu den Erntedankfesten, sind eine der günstigsten aber effizientesten Werbemaßnahmen, die die Bauern in ihrem eigenen Umfeld machen können. Man vermittelt den Konsumenten, welche Leistungen hinter dem täglich Brot stehen und dass Leistungen auch einen Preis haben müssen. Diese Darstellungen der agrarischen Leistungen, der unverwechselbaren Kultur- und Erholungslandschaft aus Bauernhand und der Brauchtums pflege verbinden Produzenten und Konsumenten zu Lebensraumpartnern, stärken das gegenseitige Verständnis und das Image des Bauernstandes. Wir haben so viele tolle Produkte, die wir den Konsumenten schmackhaft machen müssen, meint Ihr
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„Für uns bleiben’s immer Paradeiser“ Der 8. August ist „Tag der Paradeiser“. Gemüse-Präsident Fritz Rauer über seine große Zuneigung zu diesem Konsumenten-Hit. NEUES LAND: Wenn’s um die Paradeiser geht, spürt man bei Ihnen wie auch bei anderen Gemüsebauern stets besondere Begeisterung. Warum? Fritz Rauer: Die Paradeiser sind einfach ein tolles Produkt und stellen uns vor echte Herausforderungen – auch deshalb, weil sie eindeutig das am liebsten gegessene Gemüse sind. NL: Wo liegen die Herausforderungen? Rauer: Weil die Paradeiser so sehr gefragt sind, gibt es auch entsprechenden Wettbewerb am Markt. Wir bemühen uns deshalb intensiv um besondere Qualität und um ständige Innovation. So sind wir beispielsweise die Einzigen, die Cherry-Paradeiser in Erde und nicht im Substrat wachsen lassen, was als moderne Produktionsform gilt. Unser Weg hat einen entscheidenden Vorteil: Die Erde hat nun einmal besonders viele Mineralstoffe zu bieten und die finden sich dann auch im Produkt wieder. Wir haben aber selbstverständlich ebenfalls auf besten Geschmack und feine Optik zu achten.
Interview der
Woche Bernd Chibici dass eine junge Generation von Gemüsebauern heranwächst, die mit großer Professionalität und Leidenschaft am Werk und vor allem sehr motiviert ist. Sie trägt dazu bei, dass es uns immer wieder gelingt, traditionelles Wissen mit spannenden Innovationen zu verbinden. NL: Es war auch von Sorgen die Rede... Rauer: Die haben wir unter anderem auch deshalb, weil es bei den Handelsketten Tenden-
Informationen Freies und heilsames Singen für Körper, Geist und Seele sowie einfache Lieder und Mantren aus verschiedenen Ländern und Kulturen, Stimmtraining, Stimmentfaltung bei: ■■Robert Sawilla, Edith Sawilla www.einfach-singen.at ■■Ingrid Huber www.vonherzensingen.at Netzwerk zum Thema Stimme: ■■www.stimme.at Buchtipp: ■■Peter Grünewald, Maximilian Moser, Wolfgang Gutberlet: Wachsen am Widerstand – Adaptive Resilienz: Leistungsfähig und gesund auch unter Belastung.Hier finden sich unter anderem Übungen zu Körperrhythmen. www.humanresearch.at
zen gibt, beim Gemüse nicht mehr so stark wie bisher auf Regionalität zu setzen. Damit steigt für uns das Risiko, austauschbar zu werden. Das müssen wir unbedingt verhindern. NL: Wie kann das gelingen? Rauer: Nur mit Hilfe der Konsumenten – sie sind unsere wichtigsten Partner. Wenn sie im Handel regionale Qualität verlangen, dann muss er sie letztlich auch bieten.
Stimme erleben Mit einfachen Übungen kann man mehr über die eigene Stimme erfahren. ■■Rufen Sie zuhause ein „Befreiungs-Hallo“. Probieren Sie aus, wie unterschiedlich dieses „Hallo“ in verschiedenen Räumen klingt. ■■Singen und Hören haben viel miteinander zu tun: singen Sie. Halten Sie sich die Ohren zu und nehmen Sie den Unterschied bewusst wahr. ■■Legen Sie die Hände auf Brustkorb und Hals. Summen Sie vor sich hin. Probieren Sie es mit den Vokalen.
NL: Teil der regionalen Identität ist natürlich der Name. Werden unsere Paradeiser auch weiterhin Paradeiser heißen, oder könnten sie eines Tages dann doch Tomaten sein? Rauer: Für uns bleiben’s immer die Paradeiser – auch wenn wir dafür manchmal belächelt werden. Was uns nicht irritieren darf, denn auch der Name zählt zu unseren Stärken!
Singen wirkt sich positiv auf Atmung, Herzschlag, Immunsystem, Psyche – ja auf den gesamten Organismus aus. Das belegt die Forschung.
Zur Person Fritz Rauer, 45, aus Bad Blumau, ist Präsident der steirischen und der österreichischen Gemüsebauern. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern und einem Sohn. Auf seinem „Dachrieglhof“ werden auf 30-Hektar Fläche Salate, Kürbis, Paradeiser und Käferbohnen angebaut. Heuer gab es erstmals eine große Ernte von Gemüsegrünsprossen – sehr nährstoffhaltigen Keimprodukten.
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NL: Was ist der Grund für diesen Optimismus? Rauer: Erstens ist Gemüse insgesamt ein absolutes Trendprodukt, zweitens spüren wir,
Fritz Rauer, Präsident der Gemüsebauern, kann sich auch selbst sehr für die Paradeiser begeistern.
Foto: Konstantinov
NL: Und die wirtschaftliche Lage? Rauer: Da kann ich nur sagen, die Sorgen sind groß, aber das Engagement ist es auch. Insgesamt haben wir gesunde Betriebe in der Steiermark und glauben an die Zukunft?
issenschaftliche Studien bestätigen es: Singen ist gesund. Die tiefen Atembewegungen intensivieren die Lungentätigkeit, der Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt. „Die inneren Organe werden durch die Atembewegungen und die Vibrationen der Stimme massiert“, sagt Maximilian Moser vom Human Research Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung in Weiz. Er ist auch wissenschaftlicher Beirat des deutschen Vereines Singende Krankenhäuser, einem internationalen Netzwerk zur Förderung des Singens in Gesundheitseinrichtungen. Beim Singen wirkt sich laut Moser besonders auch die rhyth-
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Unter der Dusche, im Wald, im Chor, auf der Bühne: Singen tut in jeder Lebenslage gut.
Foto: fotolia.com/Rob Byron
Wie man sich gesund trällern kann
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So singt das Land
bunden ist, tun Organismus und Psyche gut.
Immunabwehr Forscher haben zudem herausgefunden, dass Singen das Immunsystem stärkt: die Anzahl der Immunglobuline A, die in den Schleimhäuten sitzen und Krankheitserreger bekämpfen, steigt signifikant. Und: „Die vertiefte Atmung hat zur Folge, dass wir eine gute Haltung einnehmen. Manche singen sich Verspannungen, Schulter- und Kopfschmerzen weg“, so Huber. Singen ohne Leistungsstress ist allerdings die Voraussetzung. Hubers eigene Musikerziehung war geprägt vom Notenlernen, von unzähligen Übungsstunden und Angst vor Fehlern. „Im Üben habe ich aber immer etwas Meditatives, Heilsames gespürt.“ Viel später entdeckte sie die „healing songs“ – einfache Lieder aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Sie werden im Kreis mit anderen oft und lange wiederholt. „Das Denken kommt zur Ruhe, der Körper fühlt sich schwingender an, es entsteht ein Gefühl von Frieden und Zusammengehörigkeit.“ Elke Jauk-Offner
Eine Serie von Elke Jauk-Offner, Nina Wagner und Michaela Krainz (v.l.) Positiver Gleichklang: Im gemeinsamen Singen liegt eine besondere Kraft.
Foto: fotolia.com/Glenda Powers
mische Koordination zwischen Atmung und Herzschlag positiv auf den Organismus aus, er arbeitet energiesparender. Der Hirnnerv Vagus, der für Erholung und Regeneration zuständig ist, aber bei Dauerstress ständig unterdrückt wird, wird in seiner Aktivität angeregt. Er hat auch die wichtige Funktion, unbemerkte Entzündungsherde im Körper in Zaum zu halten und zu verhindern, dass diese chronisch werden und sich daraus verschiedene Erkrankungen entwickeln. Beim Singen machen sich zudem Veränderungen im Hormonhaushalt bemerkbar: „Das Kuschel- und Wohlfühlhormon Oxytocin und Serotonin, das als Stimmungsaufheller gilt, wird vermehrt ausgeschüttet“, erklärt Ingrid Huber, die als Singleiterin und Körpertherapeutin arbeitet. „Regelmäßiges Singen hilft als Prophylaxe gegen Depressionen und Erschöpfung.“ Moser verweist auf den Aspekt der sozialen Interaktion: In der gemeinsamen Rhythmik eines Chors synchronisiert sich die Gruppe, das Singen in der Gemeinschaft und die Freude, die damit ver-
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GUTEN APPETIT Topfennockerl mit Marillenröster Von Martha Fuchs aus Großklein Zutaten Topfennockerl: • 250 g Topfen • 1 EL Öl • 1 Ei • 2 1/2 EL griffiges Mehl • Butterbrösel • 100 g Butter • 130 g Brösel • 50 g Kristallzucker Zubereitung: Alle Zutaten zu einem glatten Teig vermischen. Teig 30 Minuten kalt stellen. Mit 2 Löffeln Nockerl formen, Löffel dabei immer wieder in kaltes Wasser tauchen. Nockerl in leicht gesalzenes Wasser legen und circa 7 Minuten schwach kochen lassen. Für die Butterbrösel Butter erhitzen, Brösel und Zucker zugeben und bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Nockerl mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und in den Butterbrösel wälzen. Topfennockerln mit Staubzucker bestreuen und mit Marillenröster servieren.
Der Pflüger-Landesentscheid der Landjugend ist geschlagen: am Bild ganz links: Martin Gollner konnte mit 98,87 Punkten den Sieg einfahren. Bild links: Zweiter wurde Sebastian Langbauer mit 92,3 Punkten. Fotos: Landjugend Steiermark, Barbic (2)
Exakte Furchen – ■ Karlheinz Lind
Die bäuerliche Steiermark steht heuer aus mehreren Gründen im Banne des Wettbewerbspflügens. Wir geben einen Überblick.
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tag wurde in Lang (Bezirk Leibnitz) der steirische Landessieger in der Kategorie Drehpflug (Standard und Spezial) gekürt. In einem spannenden Rennen konnte schließlich Martin Gollner von der Ortsgruppe Allerheiligen mit 98,87 Punkten den Sieg für sich entscheiden. Der Cham-
xaktes Pflügen zählt sicherlich zur Königsdisziplin in der Bodenbearbeitung. Kein Wunder, dass das Wettbewerbspflügen – organisiert von der Landjugend – einen enorm hohen Stellenwert hat. Der wird in diesen Wochen besonders spürbar. Am vergangenen Sonn-
Zutaten Marillenröster: • 1 kg Marillen • 200 g Zucker • ½ EL Ascorbinsäure Zubereitung: Marillen waschen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit Zucker und Ascorbinsäure vermischen, aufkochen und zugedeckt circa 5 Minuten köcheln. Noch heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen.
Rinderhofausflug Eine Abordnung von Wein- und Viehbauern aus Glanz, Sulztal und Ratsch besuchte unter der Leitung von Ludwig Resch vulgo Powoden im Rahmen einer Exkursion den befreundeten Stiermastbetrieb von Landwirtschaftsmeister Martin Posch vulgo Thorkamper in Liebensdorf, Gemeinde Empersdorf. Der Jungbauer Martin Posch führte mit sei-
Knittelfeld
Ingeringseewanderung Foto: privat
Foto: fotolia.com/Printemps
Marillen sind nur kurze Zeit aus heimischem Anbau erhältlich. Mit ihrer kräftigen orangen Farbe sind sie eines der sommerlichen Obsthighlights. Marillen haben trotz des süßen Geschmacks einen eher geringen Zuckergehalt. Auch ihr Kaloriengehalt ist aufgrund des hohen Wassergehaltes sehr niedrig.
nem Vater, Bauernbundobmann Johann Posch, durch die Stallungen. Martin Posch übernahm im vorigen Jahr den Betrieb am Fuße des Hühnerberges von seinen Eltern und führt diesen nun erfolgreich mit viel Engagement und neuen Ideen weiter. Nach der fachlich fundierten Hofführung servierte Mutter Gertrude Posch herrliche Jausenplatten mit selbstgemachtem Schinken, Speck und Aufstrichen. Bei einem Glas Sulztaler Wein wurden anschließend Erfahrungen ausgetauscht und fachgesimpelt.
Die Ortsvertreterinnen und Ortsvertreter der Altbauerngemeinschaft Knittelfeld unternahmen in Begleitung ihrer Partner eine Wanderung um den schönen Ingeringsee. Verbunden wurde die-
Foto: privat
NEUES LAND Empersdorf
Das Obsthighlight
pion nach seinem Erfolg: „Vor dem Start war ich sehr nervös, doch beim Pflügen ist es sehr gut gelaufen.“ Die Herausforderung: Es gilt eine Parzelle in der Größe von 83 Metern Länge und 15 Metern Breite auf der einen Seite und 22 Metern auf der anderen exakt zu pflügen. Hinter Gollner reihten sich Sebastian Langbauer mit 92,3 Punkten auf Platz zwei und Markus Wippel mit 81,49 Punkten auf Platz drei ein. Besonderes Highlight war sicherlich die Fahrt von Josef Kowald junior, der außer Konkurrenz teilgenommen hat. Mit 112,69
ser Ausflug mit einer Andacht in der neu errichteten Kapelle. Die Einkehr in der Reicherhütte mit gemütlichem Zusammensitzen und gutem Schweinsbraten sowie Liedern der Altbauernsänger rundete den schönen Tag ab. Straden
Kleine Hobby-Imker Beim Kinderferien(S)pass in der Marktgemeinde Straden durften die
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SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Grüß Gott und auf Wiedersehen
– stolze Sieger rien Dreh- und Beetpflug. Mit Sebastian Langbauer, Martin Nestl, Martin Rodler und Markus Wippel sind auch vier Steirer am Start. Sie haben sich bereits im Vorjahr für den heurigen Bundesentscheid qualifiziert. Martin Kappel, Geschäftsführer der Landjugend Steiermark und Hauptorganisator erklärt: „Beim Bundesentscheid nehmen immer die Sieger des Vorjahres teil, da die Vorbereitungszeit sonst zu kurz wäre.“ Im Zuge des Bundesentscheides findet auch ein Legendentreffen statt (siehe Kasten rechts).
Punkten war er klarer Tagessieger – er nutzte den Bewerb als Vorbereitung für die Teilnahme an der Pflüger-Weltmeisterschaft am 10. und 11. September in York (England). Insgesamt traten 17 Teilnehmer aus vier Landjugendbezirken bei diesem Wettbewerb an. Der nächste Höhepunkt steht schon vor der Tür: Am 19. und 20. August findet der 60. Pflüger-Bundesentscheid ebenfalls in der Steiermark statt. In St. Georgen an der Stiefing messen sich dabei die 30 besten Pflüger Österreichs in den Katego-
Legendentreffen Am Samstag, dem 20. August findet beim Landjugend-Pflüger-Bundesentscheid ein Legendentreffen statt. Organisiert von Pflüger-Profi Josef Kowald sen. sind dabei alle steirischen Teilnehmer von Bezirk-, Landes- und Bundesentscheiden der letzten 60 Jahre herzlich willkommen. Auf Einladung des Steirischen Bauernbundes gibt es eine Pflüger-Jause. Im Beisein von BB-Landesobmann LR Hans Seitinger und LK-Präsident Franz Titschenbacher sollte es einen Austausch von aufregenden Erinnerungen geben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
IMMER DABEI ten Kinder durften auch an der Kurbel drehen, bis der frische Honig in den Eimer rann. Naschen war natürlich erlaubt. Palfau
Foto: privat
Motorsägen und Blasmusik Es ging laut her beim Musikfest in der Palfau. Denn weitum gut hörbar überzeugten die Teilnehmer beim Abschlussentscheid des Husqvarna Cup 2016 in den Bewerben Fällung, Kettenwechsel, Entasten, Präzisons- und Kombinationschnitt mit Schnelligkeit und viel Geschick. Tagessieger wurde Robert Cuk aus Slowenien vor Harald Umgeher und Simon Mayer. Den Husqvarnaccup 2016 konnte Johannes Koch vor Harald Umgeher und Vorjahressieger Robert Leichtfried aus Lunz am See für sich entschei-
den, in der Juniorenwertung siegte Daniel Oberrauner vor den punktegleichen Martin Weiß und Thomas Holaus. Auf rassigen Motorsägensound folgten flotte Blasmusikklänge bei der 120-Jahrfeier der Musikkapelle Palfau, die mit Vorplatzeröffnung und einem Gastkonzert der Musikkapellen Gams, FMK Großreifling, Hieflau, Almrausch Landl, Wildalpen und Palfau bei Kaiserwetter einen gemütlichen Festausklang fand.
Foto: privat
Kleinen natürlich allerhand Neues erfahren und ausprobieren. Mit Spaß sollte das Interesse an der heimischen Landwirtschaft geweckt werden. So auch zum Beispiel in der Hobby-Imkerei Lenz in Dirnbach. Gut mit Schleiern gesichert durften die Kinder mithelfen, die Honigwaben aus den unzähligen Bienenstöcken zu holen, sie in den Schleuderraum zu tragen, zu entdeckeln und in die Honigschleuder zu hängen. Alle wissenbegeister-
Das junge Mädchen aus unserem Dorf schaute mich an der Bushaltestelle mit großen Augen an, als ich es grüßte. Sie erwiderte meinen Gruß mit einem verlegenen Lächeln, blieb aber stumm. Als ich dieses kleine Erlebnis in einer Tischrunde zur Sprache brachte, wusste jeder Ähnliches zu berichten. Die „Kinder von dem“ grüßen nicht, auch die „Mädchen von ihr“ würden den Mund nicht aufmachen. Haben die Kinder das „Grüß Gott“-Sagen verlernt? Warum lernen sie es nicht in der Schule? Die Volksschullehrer beziehen rasch Stellung. Wenn die Kinder daheim von ihren Eltern und Großeltern nicht ständig darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie bei bestimmten Begegnungen andere Menschen – ganz egal ob Verwandte, Nachbarn oder Freunde – grüßen sollen, dann werden sie das auch in der Schule nicht mehr lernen. (Bemerkt sei aber, dass es unter den Kindern große Unterschiede gibt: manche grüßen mit Freude und Herzlichkeit, andere mit Missmut und andere gar nicht.) Nicht gegrüßt zu werden stellt für viele Erwachsene ein Problem dar. Eine ältere Frau vertraute sich mir an. Sie hat eine junge Akademikerin als Nachbarin. „Die glaubt wohl, dass sie was Besseres ist, weil sie nie grüßt.“ Ein anderer beschwerte sich über einen jungen Firmenchef: „Bei dem kauf’ ich sicher nie etwas ein, weil der kann ja nicht einmal grüßen.“ Oder über einen jungen Kommunalpolitiker hörte ich sagen: „Den würde ich nie wählen, weil der will einen ja gar nicht kennen.“ Wer grüßt, schenkt jemandem Aufmerksamkeit. Das gilt für Kinder und ebenso für die Großen, denn auch die tun sich mit dem Grüßen schwer.
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Fahrprüfung
Ehepaar Anna und Johann Rappold vulgo Zagler gratulieren. Beide erfreuen sich bester Gesundheit. Ob eigener Haushalt, nach dem Almvieh schauen oder Korbflechten – ihre Aktivität im hohen Alter sind bewundernswert. Wir wünschen dem Ehepaar alles Gute und viele weitere schöne gemeinsame Stunden!
Graz u. Umgebung Eggersdorf b. G. Elternfreuden
■ Maria Walter
Es darf ordentlich gefeiert werden, wenn gleich je zwei Ehejubiläen und runde Geburtstage in einer Familie zusammen fallen.
Gössendorf Unbeugsamer Kämpfer
Foto: privat
Anneliese und Reinhold Fauster aus dem Ortsteil Hart-Purgstall dürfen sich über ihren zweiten Sohn Sebastian freuen. Der Bauerbund Eggersdorf gratuliert recht herzlich und wünscht der jungen Familie viel Gesundheit, Glück und Freude mit ihrem neuen Familienmitglied!
Eggersdorf b. G. Treues Mitglied
Foto: privat
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Schaffer feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Mit seiner Frau führte er einen Rinderbetrieb im Nebenerwerb. Die Obfrau-Stellvertreterin des Bauernbundes Eggersdorf, Christine Fließer, gratulierte dem Jubilar, überreichte ihm eine Urkunde und einen Geschenkkorb mit Köstlichkeiten und wünschte Herrn Schaffer viel Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie.
Frohnleiten Doppelter 80er
Ökonomierat Alfred Nußbaum aus Thondorf, einer der herausragendsten bäuerlichen Interessensvertreter der letzten Jahrzehnte, wurde 75 Jahre alt. Nußbaum entstammt einer bäuerlichen Familie und übernahm den elterlichen Schweineproduktionsund Feldgemüsebetrieb bereits im Jahr 1962. Er war in der Landjugend ebenso verankert wie später auch in der Gemeindevertretung von Gössendorf, wo er unter anderem auch das Amt des Vizebürgermeisters bekleidete. In den Jahren von 1986 bis 1995 war er Landeskammerrat, von 1991 bis 2005 war er Kammer obmann des Bezirkes Graz-Umgebung. Schließlich wurde er auch zum Sprecher der Altbauern im Kammerparlament gewählt. Nußbaum ist ein ebenso engagierter wie entschlossener Verhandler und Kämpfer für die Interessen der Bauern – beispielsweise im Gewässerschutz. Durch seine Vielseitigkeit und seine Erfahrung konnte er viel Ansehen und Respekt erwerben. Vom Bundespräsidenten wurde er mit dem Berufstitel Ökonomierat ausgezeichnet. Dem Steirischen Bauernbund ist er stets treu und eng verbunden geblieben.
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ie dürfen ein Ehejubiläum feiern, das heutzutage schon Seltenheitswert hat: Magdalena und Josef Tappauf sind seit 65 Jahren verheiratet und feierten die Eiserne Hochzeit im Kreise ihrer zehn Kinder, Schwiegerkinder und Enkel. Ihre Tochter Gabi feierte mit ihrem Mann, „Bauer aus Leidenschaft“ Helmut Ofner, die Silberhochzeit. Außerdem wurde auch der 50. Geburtstag von Helmut Ofner mit gleich drei Festen im Dorfhaus in Berndorf ausgiebig zelebriert: Zuerst mit
Obmann Markus Kollmann und Obmann-Stellvertreter Josef Aichinger, überbrachte dem Jubilar ein kleines Präsent und die besten Glückwünsche. Wir wünschen dem noch aktiven Forstwirt auf diesem Wege noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
Kainbach b. G. Aktiver 70er
Hitzendorf Aktiver Forstwirt
Foto: privat
Zum doppelten 80er durfte die Ortsgruppe Frohnleiten dem
Foto: privat
Günther Lässer vulgo Bachfrohmi aus Attendorf feierte seinen 70. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch
Unser Bauernbundkassier Herbert Gutschi feierte seinen 70. Geburtstag. Herbert Gutschi ist in Kainbach ein Begriff, da er lange als Gemeindearbeiter tätig war und in sämtlichen Vereinen der Gemeinde aktiv dabei ist. Ob Feuerwehr, Kameradschaftsbund oder der Bauernbund – unser Herbert ist immer zur Stelle, wenn man ihn braucht. Aus diesem Anlass besuchten ihn drei Vorstandsmitglieder unserer Ortsgruppe und überbrachten ein Geschenk, die Bauernbundurkunde sowie die besten Glückwünsche. Möge er noch lange gesund bleiben, damit er seine Familie in der Landwirtschaft sowie seine Vereine weiterhin tatkräftig unterstützen kann.
den Verwandten, dann mit dem Musikverein, dem Gemeinderat und dem Kindergartenteam – wo er auch Obmann ist. Zuletzt wurde mit der Dorfgemeinschaft und Freunden mit jeweils rund 100 bis 120 Personen gefeiert. Josef Tappauf darf sich bereits auf das nächste Jubiläum vorbereiten. Am 29. August 2016 feiert er seinen 90. Geburtstag. Vorbildlich hat er sich vor kurzem bei der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark einer zusätzlichen Fahrprüfung unterzogen und diese mit sehr guten Erfolg für weitere zwei Jahre Fahren bestanden. Er fährt auch täglich mit dem Auto ins Landeskrankenhaus Graz, um dort seine Frau Leni zu besuchen. Der Bauernbund gratulierte ganz herzlich zu beiden Ehejubiläen, zu Helmut Ofners 50. Geburtstag und Herrn Tappauf schon vorab zum baldigen 90. Geburtstag. Magdalena Tappauf wünscht der Bauernbund von Herzen Kraft und Wiedergesundung nach ihrer Herzoperation.
Kumberg Steuerreferentin Die tüchtige und fachlich versierte Steuerreferentin der Landwirtschaftskammer, Doris Noggler, feierte einen runden Geburtstag. Frau Noggler stammt aus einer bäuerlichen Familie in Anger im Bezirk Weiz und studierte nach Ablegung der Reifeprüfung am Bundesgymnasium Weiz Jus an der Universität Graz. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums und dem Gerichtsjahr, trat sie in den Kammerdienst ein, zunächst als Referentin im Sozialreferat, dann im Steuerreferat. Sie vertrat erfolgreich viele Kammerzugehörige beim Arbeits- und Sozialgericht und ist eine wertvolle Beraterin in steuerrechtlichen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten.
Wundschuh Bergkamerad In Gradenfeld feierte unser Bauernbundmitglied Anton Hub-
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mit Erfolg
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WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Greinbach Viel Gesundheit
lierten Obmann Bratschitz, Kassier Suppan und Schriftführer Weiß und überreichten dem Jubilar ein kleines Geschenk der Ortsgruppe, sowie eine Urkunde. Der Bauernbund wünscht ihm alles Gute, vor allem Gesundheit auf seinem weiteren Lebensweg!
Foto: privat
Margarete Mogg feierte ihren 75. Geburtstag. Dazu gratulierten ihr Obmann Schützenhöfer und Frau Hofstadler, Bürgermeister Handler und Gemeinderat Haas, sowie eine Abordnung des Seniorenbundes recht herzlich. Obmann Schützenhöfer überreichte Frau Mogg zu ihrem Ehrentag eine Urkunde und ein kleines Präsent. Der Bauernbund bedankt sich nochmals für die Mitgliedschaft und wünscht weiterhin viel Glück und Gesundheit!
Pinggau Treues Mitglied Foto: privat
Magdalena und Josef Tappauf dürfen stolz auf 65 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Foto: Maria Walter
Markt Hartmannsdorf Treuer Funktionär
Foto: Brodschneider
Fehring Hilfsbereite Jubilare In den letzten Wochen feierten zwei Mitglieder unserer Ortsgruppe ihren 80. Geburtstag. Maria Heschl aus Schiefer führte gemeinsam mit ihrem Gatten über mehrere Jahrzehnte einen Schweinemast- und Zuchtbetrieb. Weiters betrieben sie die Milchsammelstelle in Schiefer. Josef Gingl aus Petersdorf I bewirtschafte mit seiner Gattin eine kleine Landwirtschaft. Beide Jubilare waren und sind in ihrer jeweiligen Dorfgemeinschaft und in der Nachbarschaft aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer wertvollen Arbeit in ihren Familien sehr beliebt. Die Ortsgruppe Fehring wird ihre Geburtstage in einer gemeinsamen Feier für alle Jubilare Ende des Jahres noch würdigen. Wir gratulieren auf diesem Wege schon vorab ganz herzlich und wünschen den Jubilaren alles Gute!
Foto: privat
Oststeiermark
Kürzlich feierte unser langjähriger Sprengelobmann a.D. Rudolf Damm aus Markt Hartmannsdorf seinen 75. Geburtstag und ist gleichzeitig 40 Jahre Mitglied beim Bauernbund. Aus diesem Anlass überbrachten ihm Obmann Johann Wagner, Schriftführerin Maria Tunst und Sprengelobmann Manfred Fritz die besten Glückwünsche und überreichten ihm eine Urkunde. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit sowie einen guten Anblick!
Trautmannsdorf Für Mensch und Tier Foto: privat
mann im Kreise seiner Familie den 75. Geburtstag. Unter den Gratulanten waren auch Bauernbundobmann Herbert Lienhart mit Ortsbauernrat Reinhold Adam (Bild), Bürgermeister Karl Brodschneider, Vizebürgermeister Karl Scherz, ÖKB-Obmann Josef Lorber und Fremdenverkehrsvereinsobmann Werner Rupp. Dem Jubilar wurde für seine langjährige Tätigkeit als Fremdenverkehrsvereinsobmann, als Gemeinderat und Vorstandsmitglied der Mähdruschgemeinschaft Gradenfeld herzlich gedankt. Es wurden ihm noch viele gesunde Jahre gewünscht, dass er zusammen mit seiner Gattin Ingrid noch etliche Berggipfel erwandern kann. Bis dato waren es wohl schon mehr als 300 Alpengipfel, die er als Bergsteiger und Bergwanderer erklommen hat.
Unser langjähriges Mitglied Johanna Dorfstetter aus Haideggendorf feierte ihren 75. Geburtstag. Frau Dorfstetter unterstützt ihren Sohn bei der täglichen Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb. Für den Bauernbund überbrachten Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Alois Lechner und Frauenvertreterin Bernadette Höfler Glückwünsche und überreichen ihr einen Gutschein und Blumen. Die Ortsgruppe Pinggau wünscht der Jubilarin alle Gute, Glück und Gesundheit!
Oedt Viele Glückwünsche Seinen 60. Geburtstag feierte unser Mitglied Alois Rauch aus Oedt. Aus diesem Anlass gratu-
Unser Mitglied Maria Hermann feierte die Vollendung ihres 50. Lebensjahres. Im gesamten Gleichenberger Tal und Umgebung ist die Tierärztin bei Landwirten und Kleintierhaltern sehr beliebt. Wir wünschen ihr Gesundheit, Glück und Kraft, um den weiteren Lebensweg zu meistern!
12 STEIRERLAND
Donnerstag, 4. August 2016
Südsteiermark Allerheiligen b. W. Liebe zur Natur Gottfried Frühwirth feierte im Kreise seiner Großfamilie und Freunde die Vollendung seines 70. Lebensjahres. Der Jubilar ist seit seiner Jugend als Bauer tätig. Seine besondere Freude findet er inmitten der Familie, der Natur und mit der Jagd. Als Gratulanten kamen von der Gemeinde Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Vizebürgermeister Christian Sekli, für den Seniorenbund gratulierten Altbürgermeister Josef Felgitscher und Grete Monsberger. Für den Bauernbund und den Kameradschaftsbund überbrachten Franz Hubmann, Karl Holzmann und Ökonomierat Josef Kowald die Glückwünsche und den Dank für die Treue.
Weststeiermark Edelschrott Mit Leib und Seele
Foto: privat
Margarete Langmann vulgo Blümelhans in den Auen feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Ge-
St. Martin a. W. Neuer Erdenbürger Ein ganz besonderes Ereignis hatte der Bauernbundvorstand St. Martin zu feiern. Unser Vorstandsmitglied Rössl Markus hat mit seiner Partnerin Alexandra Windisch als drittes Kind nach zwei Mädchen Sohn Jakob bekommen. Obmann Gspurning, der gesamte Vorstand und einige Freunde kamen zum Gratulieren und überbrachten einen
St. Martin i. S. Bei ein paar Achterln Maria Koinegg vulgo Goschbauer aus Tombach feierte ihren 70. Geburtstag. Hierzu lud sie den Bauernbund St. Martin im Sulmtal-St. Ulrich zu sich nach Hause ein. Bei einer Jause und ein paar Achterln Wein wurde viel über vergangene Zeiten geredet. Frau Koinegg hilft ihrem Sohn Robert, der auch im Vorstand des Bauernbundes tätig ist, im Landwirtschaftsbetrieb, wo es nur geht. Als Zeichen der Anerkennung überreichten Obmann Georg Koch und Josef Mörth eine Urkunde und ein Geschenk an Frau Koinegg.
Wie’s g’wesn is
Feiting Ehrenbürger Johann Oster vulgo Zachbartl feierte die Vollendung seines 85. Lebensjahres. Der Jubilar ist Ehrenbürger der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon, war langjähriger Gemeindekassier, Bauernbundobmann und Gemeindebauernobmann. Er bewirtschaftete in seiner aktiven Zeit gemeinsam mit seiner Gattin einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Schwasdorf. Mehrere Gemeindeeber wurden damals am Hof der Familie Oster betreut. Für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeindekassier Alois Feirer. Weitere Glückwünsche überbrachten Vertreter der FF Feiting, des Bauernbundes und des Seniorenbundes.
kleinen Geschenkkorb. Es wurde gemeinsam mit der fünfköpfigen Familie auf die Gesundheit und ihr großes Glück angestoßen. Wir wünschen der Familie Rössl alles Gute und viel Freude mit den drei Kindern!
Foto: privat
Im Kreise seiner Familie feierte unser langjähriges Mitglied Friedrich Stelzl seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar ist seit 49 Jahren Mitglied des Bauernbundes. Er bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Gattin den landwirtschaftlichen Betrieb, den nun seine Tochter und der Schwiegersohn führen und auf dem der Jubilar noch immer tatkräftig mithilft. Er war auch bei der Feuerwehr aktiv. Vom Bauernbund gratulierten die Obfrau Maria Schmid und Josef Haring. Es wurden Präsente und Urkunden überreicht. Wir wünschen ihm alles Gute!
burtstag. Sie war eine Bäuerin mit Leib und Seele und half am Hof und im Haushalt mit, solange ihre Gesundheit das ermöglichte. Nun verbringt sie ihren Lebensabend am Hof im Kreise ihrer Familie. Bürgermeister Preßler und Obmann Schilling besuchten die Jubilarin und gratulierten herzlichst.
Foto: privat
Gleinstätten Treues Mitglied
Obersteiermark Gaal Aktive Blumenfreundin Im Kreise ihrer Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und Urenkel feierte Anna Temmel ihren 80. Geburtstag. Da ihr Gatte viel zu früh verstorben ist, musste sie die Landwirtschaft allein weiterführen, bis sie in die Hände von Tochter und Schwiegersohn übergeben wurde. Unsere liebe „Mimi“ ist noch immer sehr aktiv im Garten tätig und hat vor allem mit ihren Blumen eine große Freude. Wir wünschen alles Gute! Das Bild entstand im Jahr 1960 bei der Getreideernte beim vulgo Paller in Rabenwald. Der Mähdrescherfahrer ist gleichzeitig der Bildeinsender und heißt Johann Grabner-Haider.
Kapfenberg Rüstige Jubilarin Veronika Russmann vulgo Hubmann feierte ihren 70. Geburts-
STEIRERLAND
Donnerstag, 4. August 2016 tag. Die rüstige Jubilarin ist eine große Hilfe im landwirtschaftlichen Betrieb. Ein weiteres Standbein des Familienbetriebs ist ein Buschenschank, wo sie auch tatkräftig mithilft. Frau Russmann trifft sich einmal pro Woche mit ihren Freundinnen, um eine gemütliche Wanderung zu unternehmen. Bauernbundobmann Andreas Handlos und einige Mitglieder besuchten die Jubilarin und überbrachten ihr ein Geschenk. Der Bauernbund Kapfenberg bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihr alles Gute sowie weiterhin beste Gesundheit!
Bauer. In seiner Freizeit war er ein verlässlicher Kamerad und Fahnenschwinger im ÖKB. Mit seinen Kegelfreunden hat er viele unterhaltsame Stunden erlebt, von denen er gerne erzählt. Die Ortsgruppe Oberwölz wünscht weiterhin alles Gute und bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft!
bedanken! Die OG St.Peter am Kammersberg gratulierte durch Obmann Peter Bischof und Erika Stocker.
Elias Perger vulgo Grosser im Laasen feierte den 70. Geburtstag. Er wurde als sechstes von acht Kindern beim vulgo Gießhiebler im Laasen geboren. Im Kindesalter wurde der Hof vulgo Grosser angekauft, welchen Elias von seinem Vater übernahm und mit seiner Frau Irma im Nebenerwerb vorbildlich bewirtschaftete. Jahrelang spielte er beim Musikverein Althofen als Trompeter, was ihn mit viel Freude erfüllte. Eine weitere Leidenschaft ist die Jagd, die er noch immer mit viel Elan ausübt. Elias war langjähriges aktives Mitglied im Vorstand der Bauernbund-Ortsgruppe Peterdorf, wofür wir uns noch einmal sehr herzlich
Kulm a. Z. Gerne im Garten In gemütlicher Runde wurde der Geburtstag von Wilhelmine Krenn vulgo Geilzmoar gefeiert. Mit viel Freude und großem Fleiß bewirtschaftete sie mit ihrem Gatten Hermann den Hof. Gemeinsam zogen sie vier Kinder groß, welche alle erfolgreich im Leben stehen. Die Arbeit mit den Tieren bereitet ihr nach wie vor große Freude und auch der Garten wird vorbildlich geführt. Als Gratulanten stellten sich Obmann Kreinbucher, Stellvertreter Schäffer sowie die Bezirksbäuerinnen-Stellvertreterin Hermine Kraxner ein. Wir wünschen der Jubilarin noch viele gesunde und glückliche Jahre mit ihren Lieben!
viele schöne Stunden im Kreise ihrer Familie!
Veitsch Herzliche Wünsche
Foto: privat
St. Peter a. K. Trompeter und Jäger Stanz i. M. Fleißige Bäuerin Margareta Grätzhofer vulgo Hofbauer feierte die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Frau Grätzhofer bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten einen Betrieb in Traßnitz. Sie arbeitet auch jetzt noch immer fleißig in Haus und Hof mit. Zu ihrem Ehrentag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Dissauer sowie Sprengelleiter Ellmaier. Als Dank und Anerkennung wurden ihr ein Geschenkkorb, Blumen und Urkunden überreicht. Wir wünschen unserem Geburtstagskind weiterhin viel Gesundheit und
13
Kürzlich feierte Margarethe Pflanzl vulgo Karner im Pretal ihren 60. Geburtstag. Der Bauernbund Veitsch und die Bäuerinnen gratulieren zu diesem Ehrentag recht herzlich. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie!
Weißenbach a. d. E. Runde Geburtstage Der Bauernbund Ortsgruppe Weißenbach war heuer gleich zwei Mal zu Gast bei Familie Pechhacker vulgo Großschoberbauer. Im März feierte Berta Pechhacker ihren 80. Geburtstag, ihr Gatte Peter im Juni seinen 85. Geburtstag, den wir auf der Schoberbauernalm in gemütlicher Runde feiern durften. Wir wünschen den beiden noch viel Gesundheit und alles Gute!
Foto: privat
Wie’s g’wesn is Weißkirchen Selbstgebrannter
Oberwölz Verlässlicher Kamerad Jakob Kogler vulgo Nagala in Schöttl feierte den 90. Geburtstag. Seine große Familie, der ÖKB, Pfarre, Gemeinde und der Bauernbund gratulierten dem Nagala Vater. In seiner Jugend musste er den schrecklichen Krieg erleben, von dem er wieder heimkehrte. Dann wurde er Bauer beim Nagala in Schöttl. Der Jubilar war stets ein talentierter Handwerker und ein überaus fleißiger
Beim „Bauwoazschneiden“ im Jahr 1962 in Otternitz. Bildeinsender Bernhard Fauland sagt, dass auf dem Bild sein Vater, seine Mutter, seine Schwester und seine Cousine zu sehen sind.
Foto: privat
Foto: privat
Gemütlich zu ging es bei der Geburtstagsgratulation von Ernst Bischof vulgo Giebler in Schwarzenbach. Der „Giebler Ernst“ feierte seinen 70. Geburtstag und Bauernbundobmann Roland Pichler und Elisabeth Krammer überbrachten die Glückwünsche unserer Ortsgruppe. Bei einer guten Mischung und selbstgebranntem Schnaps wurde so manches aus dem bäuerlichen Leben und der Politik besprochen. So verging die Zeit im Flug. Wir wünschen dem Ernst weiterhin viel Gesundheit und alles Gute zum runden Geburtstag!
14 STEIRERLAND Empersdorf Franz Wagner Unser langjähriges Mitglied und Unterstützer Franz Wagner vulgo Siegl starb nach seiner mit Geduld ertragenen Krankheit im 65. Lebensjahr. Sehr viele Menschen begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Herr Wagner bewirtschaftete mit seiner Ehefrau einen Bauernhof am Raudenberg. Gemeinsam prägten sie auch jahrelang unsere Ortsgruppe mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Gastfreundschaft. Franz war immer ein unterhaltsamer, lustiger und geselliger Mensch. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Feiting Franz Lechmann Nach längerer Krankheit starb Franz Lechmann vulgo Krabath aus Siebing im 85. Lebensjahr. Der Verstorbene bewirtschaftete in seiner aktiven Zeit mit viel Fleiß und Einsatz gemeinsam mit seiner Gattin einen landund forstwirtschaftlichen Betrieb. Er war ein freundlicher, umgänglicher Mensch und ein leidenschaftlicher Jäger und Heger. Außerdem war Franz Lechmann Obmann der Jagdgesellschaft Feiting sowie ein langjähriges aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Der Steirische Bauernbund dankt für 56 Jahre Mitgliedschaft!
Donnerstag, 4. August 2016
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Wohle der Mitmenschen. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Gasen Johann Strassegger Nach schwerem Leiden starb Johann Strassegger vulgo Oberer Palla im 70. Lebensjahr. Sein Leben war geprägt von der harten Arbeit am Bergbauernhof und der Sorge um das Wohl seiner Familie. Ein schwerer Schicksalsschlag war für ihn der tragische Tod des jüngsten Sohnes Wolfgang. Der „Palla-Hans“ war wegen seiner Hilfsbereitschaft, seinem Humor und seiner Freund-
lichkeit stets gern gesehen. So war er über 30 Jahre ein gewissenhafter Feuerwehrmann, 40 Jahre treues Bauernbundmitglied und 10 Jahre im Seniorenbund aktiv. Die Obfrau des Seniorenbundes Theresia Tösch würdigte in ihrem Nachruf, auch im Namen der Vereine, das verdienstvolle Leben von Johann Strassegger. Nach dem Gottesdienst mit Pfarrer Robert Schneeflock geleitete eine große Trauergemeinde den Verstorbenen zu seiner letzten Ruhestätte am Friedhof. Der Bauernbund Gasen möchte auch auf diesem Wege der Trauerfamilie sein tiefes Mitgefühl aussprechen.
Gersdorf a. d. F. Engelbert Strempfl Mit einem großen Verlust aus unseren Reihen hat die Orts-
Wie’s g’wesn is
Friedberg Franz Steinhöfler Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Franz Steinhöfler im Alter von 82 Jahren. Obmann Hans Neumüller würdigte das Lebenswerk des letzten Friedberger Stadtbauern. Er dankte für die 30-jährige Mitarbeit als Ortsbauernrat und für die 53-jährige, treue Mitgliedschaft. Der Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes bezeichnete den Verstorbenen als Pionier und Urgestein bei der Gründung der Ortsstelle Friedberg in den 1960er-Jahren und dankte für die unzähligen Einsätze zum
gruppe Gersdorf an der Feistritz mit dem plötzlichen Ableben von Engelbert Strempfl aus Gschmaier fertig zu werden. Engelbert war als strebsamer und fortschrittlicher Obstbauer weithin bekannt, der die bäuerlichen Werte mit seiner Frau Gertrud zu schätzen wusste. Viel Freude bereitete ihm der Sport mit seinen vielen Freunden. Engelbert wird uns als liebenswerter Mensch immer in Erinnerung bleiben.
Hatzendorf -Habegg Ida Gartner Kürzlich verstarb unser Mitglied Ida Gartner aus Wiesenberg im Alter von 73 Jahren. Der Vorstand der Bauernbundortsgruppe Hatzendorf-Habegg möchte hiermit der hinterbliebenen Familie die Anteilnahme aussprechen, wir werden Ida Gartner stets ehrend gedenken.
Pinggau Franz Zingl Nach schwerer Krankheit starb Franz Zingl aus Sparberegg im 79. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund der Ortsgruppe Pinggau wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und möchte der Trauerfamilie sein Mitgefühl aussprechen.
Pirching a. T. Karl Nöst
Josef Stiasny vulgo Poppenwolf aus Wieden bei Straden schreibt: „Meine Mutter sowie eine Taglöhnerin mit Kind vor unserem alten Haus, das im Krieg 1945 niedergebrannt wurde.“
In Kittenbach starb im 75. Lebensjahr Karl Nöst vulgo Hacklpauln nach schwerer Krankheit. Dechant Alois Stumpf zelebrierte den Trauergottesdienst und würdigte das Leben des Verstorbenen. Eine große Anzahl von Trauergästen erwies ihm die letzte Ehre. Wir werden Herrn Stumpf als hilfsbereiten Gemeindebewohner in guter Erinnerung behalten.
CHRONIK
Donnerstag, 4. August 2016
15
Das Schwenden – ein mühsamer und zeitaufwendiger Gemeinschafts-Einsatz gegen die so genannte Verbuschung hoch droben auf der Alm. Foto: kk
Helfen auf der Alm! Das große, gemeinsame Schwenden am „Tag der Alm“, dem 6. August, bewahrt zahlreiche kostbare Futterflächen vor der Verbuschung.
A
lle Jahre wieder bewahren Freiwillige und Almbauern unsere Almen vor der so genannten Verbuschung. Eine große Helferschar legt Hand an, um die Almen von Farnen, Stauden und Gehölzen zu befreien, die sich ohne menschliches Eingreifen sehr rasch ausbreiten. Mit diesem Einsatz werden wertvolle Futterflächen für Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen geschaffen. Nicht nur das, auch die schöne Landschaft bleibt erhalten. Eindrucksvolle Zahlen belegen
die Bedeutung dieses Themas: Auf rund 1800 Almen werden in diesem Sommer mehr als 43.000 Rinder, 762 Pferde sowie 6296 Schafe und Ziegen weiden! Die Almen sind also bedeutsamer Wirtschaftsfaktor, touristische Attraktion und kostbares Kulturgut. Es gibt viele gute Gründe, beim Schwenden dabei zu sein. Ganz abgesehen davon, dass es – wie die vielen Teilnehmer erzählen – auch ungemein Spaß macht, hoch droben in der Gemeinschaft lustvoll anzupacken. Auf insgesamt 14 Almen steigt am kommenden Samstag der traditionelle Aktionstag. Auf der Seckauer Hochalm hat man bereits am vergangenen Samstag erfolgreich geschwendet und damit den Auftakt zu dieser so wichtigen Initiative gesetzt. Genaue Informationen zu den jeweiligen Treffpunkten und Kontakt-Rufnummern finden Sie rechts.
Treffpunkte zum Schwenden Für alle, die mitmachen wollen die detaillierten Informationen für den „Tag der Almen“ am 6. August: ■■Untere Stögeralm in Rohrmoos Untertal. Treffpunkt: 8 Uhr, GH Weiße Wand in Rohrmoos Untertal, Kontakt: Hans Resch, Tel. 0676/6501954 ■■Moseralm in Donnersbach. 8 Uhr, Betrieb Lämmerer vlg. Bochsbichler, Josef Lämmerer, Tel. 0664/73618719 ■■Vorderhüttenalm in Predlitz. 8 Uhr, GH Steinerwirt, Predlitz, Rita Hartl, Tel. 0650/3903311 ■■Gsollalm in Eisenerz. 8 Uhr, Parkplatz Eisenstraße – Gsollkurve, Isabella Nömayer, Tel. 0664/4619524 ■■Handleralm im Ausseerland. 8 Uhr, Ödenseestraße, Anton Primschitz, Tel. 0664/3008950 ■■Ochsengschernalm in Oberwölz. 8 Uhr, Volksschule Winklern, Petra Miedl, Tel 0664/9222062 ■■Gumpenalm in Großsölk. 8 Uhr,
Parkplatz Schloss Großsölk, Franz Leitgab, Tel. 0664/73818885 ■■Tyrnaueralm nähe Frohnleiten. 8.30 Uhr, Tyrnaueralm, Richard Eibisberger, Tel. 0664/5270484 ■■Bründlalm im Almenland. 8 Uhr, Kapelle/Sommeralm, Johann Baumegger, Tel. 0664/3956169 ■■Ostereralm nähe Turnau. 8 Uhr, Gemeindeparkplatz Turnau, Christian Rechberger Tel. 0664/2239833 ■■Bockstalleralm – Übelbach. 8 Uhr, Lagerhaus Übelbach, Erwin Arbesleitner, Tel. 0664/3109282 ■■Pussoralpe – Kainach bei Voitsberg. 8 Uhr, GH Sauer in Gallmannsegg, Markus Vötsch, Tel. 0660/5554484 ■■Hochwechselalm – Mönichwald. 8.30 Uhr Schranken Mönichwalderschwaig, Hannes Prettenhofer, Tel. 0664/9263362 ■■Hölzeralm in Oberwölz. 9 Uhr, bei Hölzlerhütte, Eselsberggraben, Hermine Kraxner Tel. 0664/5000573; Hubert Bogensberger, Tel. 0664/4400195.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 5. August bis 4. September
Zuchtrinder
16.8. Traboch, 10 Uhr 22.8. Greinbach, 10.30 Uhr 25.8. St. Donat, 11 Uhr 9.8. 16.8. 23.8. 30.8.
Steirischer Marktbericht Nr. 31 vom 4. August 2016, Jg. 48
Nutzrinder/Kälber
E-Mail:markt@lk-stmk.at
FAO: Nahrungsmittel-Preisindex steigt
Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
D
er von der Welternäh- wichtig, da die Kluft zwischen rungsorganisation FAO Regional- und Weltmarktpreisen Pferde veröffentlichte Nahrungs- bereits teils sehr groß war. Zu27.8. Schöder, 10.30 Uhr mittelindex ist für Juni 2016 das dem ist es ein neuer Lichtblick Date Food Price Meat Price Dairy Price Cereals Price 3.9. Pleschkogel, ab 10 Uhr fünfte Mal in Folge gestiegen. für die immer noch schwierige SiIndex Index Index Index Dieser Index stellt die Maßzahl tuation auf den lokalen Märkten. für die monatliche Preisänderung Internet Jän16 149,3 145,2 145,1 149,1 „Die FAO geht internationaler Nahrungsmittelwww.stmk.lko.at Feb16 149,7 146,7 142,0 148,2 märkte dar und setzt sich aus für die nächsten Mär16 150,8 145,8 130,3 147,6 fünf Produktgruppen zusammen: 10 Jahre von 149,8 eher Markttelefon Apr16 152,8 149,6 127,4 Getreide, pflanzliche Öle, Zuverhaltenen AgrarSchweine: 0316-826165 Mai16 156,7 154,5 128,0 152,5 cker, Milchprodukte und Fleisch. märkten aus.“156,9 Notierung Ferkel und Mastschweine Jun16 163,4 158,3 137,9 Dieses satte Juni-Plus von 4,2 Erzeugerpreise Schlachtschweine Robert Schöttel, MarktJul16 Prozent gegenüber dem Vormoreferent LK Steiermark Rinder: 0316-830373 Aug16 nat ist nach Angaben der AMA Notierungspreisband EZG Rind Sep16 nicht nur der höchste monatli- Dennoch ist das Vorjahresniveau Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Okt16 che Anstieg innerhalb der letzten noch nicht ganz erreicht. Nov16 vier Jahre, es bringt auch einiges Aus Sicht der Teilindizes schnellDez16 Wechselkurs an Luft an den internationalen ten jener für Milch um 7,8 Proje t, Q: agrarzeitung.de Kurs 2.8. Vorw. Für die lokalen Märkte zent und jener für Zucker um Euro / US-$ 1,119Nov14 +0,022 Märkten. Preisindex Milchprodukte ist dieser Aufholprozess deshalb 14,8 Prozent nach oben. Das soll
Energiepreise Kurs 2.8.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 42,15 – 2,76 Diesel, günst. steirische 0,939 – 0,026 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 363,75 –25,75 US-$, Kontrakt, Juli 16 Wo.29
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
162,54 168,14 169,54 149,66 150,03
2002–2004=100
280
Q: FAO; Grafik: LK
240 200
Int. Schweineerzeugerpreise Kl. E, je 100 kg; Q: EK
FAO-Weltmarkt-Preisindizes
Vorw.
Vorw.
+0,98 +0,14 +1,40 +0,08 +0,04
160 Lebensmittelpreisindex Fleischpreisindex
Preisindex Milchprodukte
120 Jun11
Apr12
Feb13
Dez13
Okt14
Aug15
SCHWEINEMARKT: Nachfrage größer als Angebot Erzeugerpreise Stmk 21. bis 27. Juli inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,78 1,66 1,42 1,32
+0,01 +0,01 ±0,00 – 0,01
1,12
+0,01
1,73
+ 0,01
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
290
Jun16
aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Milchindex immer noch um 14,1 Prozent unter dem Vorjahreswert liegt. Fester Vegetable Sugar Price tendierte auch der GetreidepreisOils Price Index index und stieg um 2,9 Prozent, Index während der Index für pflanzli139,1 199,4 che Öle leicht gesunken ist. Der 150,3 187,1 Fleischindex konnte das dritte 159,8 219,1 Monat in Folge vor allem durch 166,4 215,3 eine generelle Angebotsknapp163,3 240,4 heit bei Schweine-, 276,0 Rind- und 162,1 Schaffleisch im Juni um 2,4 Prozent anziehen. Die FAO veröffentlichte im Juli auch einen Ausblick für die internationalen Agrarrohstoffpreise. Demnach sollten eine höhere landwirtschaftliche Produktivität und größere Anbauflächen in den nächsten zehn Jahren den weltweit steigenden Nahrungsmittelbedarf decken können. Märkte und Preise dürften sich daher real gesehen verhalten bis stabil entwickeln. Zu hoch sind nach deren Ansicht Lagerstände und zu schwach das Wirtschaftswachstum. Dazu kommt ein verlangsamtes Bevölkerungswachstum und der Trend, dass Haushalte vom Einkommen immer weniger Lebensmittel einkaufen. Tierisches Eiweiß sollte in Entwicklungsländern im Vergleich zu den Getreidepreisen besser abschneiden.
NL
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Schweinehälften, 250 28.7.–3.8. Zuchtsauen, 28.7.–3.8. ST- und Systemferkel, 1.–7.8. 210
Schlachtschweine Lebensmittelpreisindex Getreidepreisindex in Euro je Kilogramm, Klasse S-P Index pflanzliche Öle 1,8 1,52 ±0,00 Kurs Vorw.
1,09 ±0,00 2,30 ±0,00
Schlachtschweine international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
170
Kurs
Vorw.
Schweine EEX Leipzig, Aug., 2.8. 1,649 +0,039 Dt.Internet-Schweinebörse, 29.7. 1,73 +0,02 130 Dt. Vereinigungspreis, 28.7.–3.8. 1,66 ±0,00
1,7 1,6 1,5
1,4 Jän10 Jän11 Jän12 Jän13 Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto 1,3 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
Grafik: LK
Jän14
Jän15
Jän16
2016
2015
2014
1. bis 52. Woche 1. Woche
Die Nachfrage übersteigt in der EU derzeit das Angebot, und Schlachthöfe suchen nach Ware. Meldungen, wonach die Notierungen zumindest fest bleiben, mehren sich.
Börsenpreise Getreide
Lämmer
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 27. Juli, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Mahlweizen Mahlroggen Futtergerste Futterweizen Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35%
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
130 – 147 143 106 – 117 120 – 122 415 – 425 375 – 385 410 – 420 210 – 215
Kurs 2.8.
Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,60 ZS Bio Schafmilch-Erzeugerpreis, Juni
Vorw.
Sojaschrot, Chicago, Aug. 329,39 Sojaschrot, 44%, frei LKW 337,00 Hamb.,Kassa Großh., Aug. Rapssaat, Paris, Nov. 359,25 Rapsschrot, frei LKW 207,00 Hamb.,Kassa Großh., Aug.
–17,16 – 9,00 – 0,50
Wild
bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg Rehwild 9 bis 12 kg über 12 kg Rotwild Muffelwild Gamswild
Erzeugerpreis Großmarkt Graz
0,29-0,34 0,60 0,14-0,17 0,30-0,37 0,60 0,46-0,56 1,00 0,85-0,90 1,50 1,00-1,10 1,20-1,36 0,18-0,21 0,30-0,40 0,41-0,45 4,50
Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien
3,00
Zwetschken
Standardw. Kl.I, frei Rampe LH, netto
2. August
verkauft
Ø-Gewicht
Ø-Preis
Tend. 2 Wo
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
190 96 14 3
96,59 144,81 224,36 274,00
5,38 4,65 3,66 3,05
+0,13 +0,35 +0,14 +0,04
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg
53 32 7
86,87 159,41 220,00
3,58 3,06 2,86
+0,14 +0,07 +0,05
0,90 – 1,00
119,53
4,90
+0,26
93
123,70
3,22
+ 0,05
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate
11 58 9 10
303,82 700,45 270,00 575,40
2,70 1,31 2,23 1,74
+0,11 – 0,15 – 0,42 – 0,14
2014 2016 insgesamt 485 Stück, daBeim Nutzrindermarkt in Greinbach2015 vom 2. August wurden 261261 254559 268096 von 396 Kälber, vermarktet. Das Stierkälberangebot konnte bei sehr reger Nachfrage 244712 es wurden 235654 260403 flott vermarktet werden, durchwegs Preisverbesserungen erzielt. Das Kuh277786 268573 281355 angebot war qualitativ unterschiedlich, konnte aber problemlos vermarktet werden. 276237
271302
278828
Milchkennzahlen 284458international 287252 Q: EK, IFE, LTO
259574
Spotmilch Italien,258635 31.7. 247648 Spotmilch NL, 31.7. 232015 Kieler Rohstoffwert, ab Hof, 4% Fett, Juli 240575 231038 Führende EU-Molkerei en, 244611 Premium bei 500.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW; Mai
287116 Erzeugerpreise Lebendrinder
264340 Kurs Vorper.
25. 258874 bis 31.7., inkl. Vermarktungsgebühren
261822 Kategorie 34,00 +3,50 254193 Kühe 27,50 +0,05 243164 Kalbinnen 25,1 +3,00 252945 Einsteller 244377 Stierkälber 264314 25,35 30,83 Kuhkälber Kälber ges.
Ø-Gew.
744,1 420,7 356,6 122,3 120,6 122,0
Ø-Preis
1,44 2,05 2,51 4,60 3,19 4,33
Tend.
±0,00 – 0,10 +0,04 +0,22 +0,03 +0,16
Milchanlieferung in Österreich
354,21 344,21 357,04 354,15 362,75 295,60 344,43 300,95 320,41 354,49 322,48
EU-28 Ø
303
Summe Kuhkälber
EU-Rindermarkt
Steinobst Pfirsich
0,80–1,00 Mai 1,00–1,50 Jun Jul 0,80–1,00 Aug 2,00–2,50 Sep 3,00–3,50 Okt 4,00–4,50 Nov 2,00–2,50 Dez 0,70–1,80 2,00–3,50
Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 29, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK
Am 1. August wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:
Gepflückt ab Hof
Feb
Erhobene Preise je nach Qualität je kg Mär inkl. Ust., frei Aufkäufer Apr
– 1,00
Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 1. bis 7. August
Gr.Krauthäupt.,Stk. Feldgurken, Stk. Glash.gurken, Stk. Paradeiser, Kl.I Rispenparadeiser Ochsenherzparad. Cherryparadeiser Paprika, grün, Stk. Melanzani, Stk. Käferbohnen
5,50 5,10 4,70 4,30 0,60 1,06 Jän
Steirisches Gemüse Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10
Summe Stierkälber
Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de
Nutzrindermarkt Greinbach: Kälber gut nachgefragt
– 1,11 +2,27 +0,24 +0,93 +7,24 –19,36 – 1,81 +3,83 +3,63 – 0,23 +2,25
349,46
+ 2,03
300.000
in Tonnen; Anlieferung an österr. Molkereien
Q: AMA; Grafik: LK 2014
2015
2016
280.000
260.000
240.000
220.000 Jän
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
NL Monat
SCHLACHTRINDERMARKT: Jungstiermarkt freundlich Schlachtkalbinnen 3,6
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
Grafik: LK
Kategorie/Gew. kalt 2016
3,5
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind 1.bis 6.8., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
2015
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
2014
*ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge
3,4
von/bis
3,30/3,34 3,30/3,34 2,35/2,52 3,05 3,30 5,00
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,3
Notierung Spezialprogramme
3,2 Jän
Feb
Mrz
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Der Jungstiermarkt zeigt sich diese Woche in der EU von seiner freundlichen Seite. Bei den weiblichen Schlachtrindern ist der Markt uneinheitlich, die Preise dennoch stabil. LM Monat
*2016 bis KW 31
Kategorie/Gew.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
Not.
4,30 4,80 4,50
1. bis 6.8., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen
3,30 – 3,38 2,31 – 2,83 3,05 – 3,38 3,16 – 3,38
Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, Juli
Ø-Preis
Stiere
Kühe Kalbinnen
auflaufendes Monat bis KW 30
E U R O
Summe E-P
Tendenz
3,48 3,56 3,46 3,13
– 2,87 2,69 2,43
– 3,35 3,25 2,67
+0,05 +0,01
+0,01
3,51
2,47
3,24
18 KULTUR
Donnerstag, 4. August 2016
Wie alles begann
Strand und Bad sind die Laufstege des Sommers. Was man dort zu sehen bekommt, ist letzter Schrei. Druck-Optik oder viele Schnüre.
Sonne, Sand & mehr Zum Glück beschränkt sich die Strand-Couture ja auf einige wenige Teilchen. Aber die haben es dafür in oder besser an sich: Einteiler (Badeanzug), Zweiteiler (Bikini) und das passende Darüber, wenn man sich im Urlaub an die Strandbar begibt. Hier sind weich fließende Tunikas, Kleider und lange wehen-
Am Gänglbandl Haben Sie es auch schon bemerkt? In dieser Saison wird heftigst „angebandelt“. Dort ein Bändchen, da ein Schnürchen, dazu ein Pommel. Das sind die kleinen Kügelchen, die derzeit alles zieren, was Mode ist. Und so zeigen die Trendteile auch interessante Rückenansichten mit ganz vielen übereinandergeschichteten und gekreuzten Schnüren. Auch als Bikini-Träger sind sie echte Hingucker. Der Spaß beim An- und wieder Ausziehen im nassen Zustand dürfte sich wohl in Grenzen halten. Aber wie heißt es da nochmal: Wer schön sein will, muss leiden!
Wichtige Begleiter an Pool und Beach sind bunt dekorierte Badetaschen (Alpenflüstern) und hübsch verzierte Zehenfänger (alma en pena). Sehr romantisch Handruck-Röcke und Bikinis von Theresa Schöffel (r.) und aquafarbene Modelle von Palmers (oben).
Foto: Tina Herzl
I
m Grunde ist es jedes Jahr dasselbe Dilemma: Die Badesaison längst eröffnet, hecheln wir noch der entsprechenden Figur nach und was gerade in Mode ist, schmeichelt uns auch nicht immer ganz. Nur spaghettidünne Models auf Werbeplakaten sehen darin gut aus. Nein, nein, nein! Nicht aufgeben, nicht verzagen, liebe Leserinnen. Und Sie, geschätzte Herren, Sie dürfen diesmal noch schmunzeln, denn in der nächsten Ausgabe sind Sie an der Reihe. Da lautet das Motto dann nämlich „Herren-Bademode-Trends“. Und ich stelle nicht die Frage: Waschbrettoder Waschbärbauch.
de Röcke angesagt, am besten im Patiklook oder mit handgefertigten Drucken wie bei Theresa Schöffel (siehe Bild r.). Das wirkt so romantisch verspielt – Boho-Hippi-Chic. Da dürfen wir Damen dann ruhig das Bikinioberteil glänzen lassen und dazu einen Maxi-Rock tragen, der charmant-leger auf den Hüften tanzt. Dort ein wahrer Klassiker ist auch das Pareo, jenes zarte Fähnchen, das gerade das Wichtigste bedeckt.
Foto: alma en pena
■ Michaela Krainz
Foto: Alpenflüstern
Foto: Palmers/Susanne Stemmer
Pack deine Bademode ein
Den Bikini gab es schon lange bevor er nach dem Atoll im Pazifischen Ozean benannt wurde. Wandgemälde aus der Römerzeit zeigen bereits bikiniähnliche Zweiteiler. Übrigens auch für Herren. 1946 war es der gelernte Automechaniker Louis Réard, der sich seine Entwürfe des Bikinis patentieren ließ. Dieser Bestand aus vier Dreiecken, die durch eine Kordel verbunden wurden. Im Juli desselben Jahres wurde dieser Bikini erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Aber nicht durch Models, denn die trauten sich nicht halbnackt zu posieren. Die Tänzerin Micheline Bernardini wurde dafür engagiert. Später verhalfen gleich zwei „Traumfrauen“ der Leinwand dem Bikini zu seinem Siegeszug: Marilyn Monroe und Brigitte Bardot.
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind
SONDERTHEMA
Foto: nixxpixx.com
Schätze aus Glas
Glas übt auf die Menschheit schon seit über 4000 Jahren eine Faszination aus, die ungebrochen ist. In der Kaiserhof Glasmanufaktur in Neuberg an der Mürz kann man diese Handwerkskunst aus nächster Nähe beobachten. Seite 20
20 SONDERTHEMA
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Heimat entdecken Es gibt viele Möglichkeiten, Urlaub und Freizeit in der Steiermark zu genießen. Auf Bergtouren oder Klettersteigen rund um Dachstein und Hochschwab im Norden oder auf den Wanderwegen rund um Apfel, Wein und Kürbis im hügeligen Süden. In dieser Woche widmen wir uns unter anderem dem Badesee Krieglach sowie der Kaiserhof Glasmanufaktur in Neuberg an der Mürz. Man sieht, auch das Mürztal hat neben unzähligen Wanderrouten auch viel zu bieten.
Donnerstag, 4. August 2016
Abenteuer am
Krieglach ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, besonders im Sommer. Denn da wird das Wasser zum Erlebnisland und zum Magnet für Groß und Klein.
D
ie Marktgemeinde Krieglach, gelegen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist ein Ort, der den Alltag mitunter vergessen lässt. Der Heimatort des berühmten Schriftstellers Peter Rosegger bezaubert nämlich nicht nur durch seine gepflegte Natur mit herrlichen Wanderwegen. Sportbegeisterte kommen auf den Laufund Mountainbikestrecken auf ihre Kosten, eine Jugend- und
Familienfreizeitanlage bietet Freizeitvergnügen für Groß und Klein. Großgeschrieben wird aber auch Kultur – mit vielen Konzerten (ob Rock, Pop oder Klassik), Lesungen und zahlreichen weiteren Veranstaltungen. Dafür steht das örtliche Veranstaltungszentrum zur Verfügung. Es zählt zu den modernsten und größten in der Region und zeichnet sich durch seine zentrale Lage, leichte Erreichbarkeit, sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie durch das großzügige kostenfreie Parkplatzangebot in unmittelbarer Nähe aus.
Kühles Nass Gerade im Sommer ist er natürlich ein ganz besonderes Highlight: der Freizeitsee Krieglach. Abkühlung, Entspannung und Abenteuer zugleich bietet dort ein Wasser- und Naturerlebnisland seinen Einwohnern und Gästen. Eingebettet in die na-
türliche Umgebung findet man hier auf einem mehr als 90.000 Quadratmeter großen Areal verschiedene Anlagen, die Abwechslung vom Feinsten bieten. So ist der Freizeitsee mit rund 50.000 Quadratmetern Wasserfläche die ideale Abkühlung an heißen Sommertagen, ebenso der Naturbadeteich mit rund 3000 Quadratmetern Wasserfläche.
Gesundheit Dem Wohlbefinden einen Ruck verschafft die Kneippanlage. Outdoor-Fitnessgeräte und Beachvolleyballplätze mit Turniermaß lassen das Sportlerherz höher schlagen. Wer hinaus aufs Wasser schiffen möchte, bedient sich beim Bootsverleih, Wasser- und Kinderspielplatz laden große und kleine Besucher zum Verweilen ein. Das tut übrigens auch die großzügige Terrasse des Seegasthauses – mit direktem Blick auf den See.
Foto: nixxipixx.com
Kaiserhof Glasmanufaktur
In der Kaiserhof Glasmanufaktur gibt es einzigartige Objekte. Unter dem Motto „Altes Handwerk neu erleben“ findet man in Neuberg an der Mürz die einzige steirische Glashütte – nämlich die Kaiserhof Glasmanufaktur. Hier werden seit dem Sommer 2010 wunderschöne Glaskunstwerke wie zum Beispiel Gartenobjekte, Beleuchtungskörper oder Ziergegenstände für innen und außen hergestellt. Der besondere Glasofen ist mitten im Geschäft aufgebaut, so haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit zu sehen, wie die alte steirische Handwerkskunst in traditioneller Weise weiter gepflegt wird. Für angemeldete Gästegruppen wird eine beeindruckende Vorführung
mit begleitender Erklärung geboten. Im Anschluss können die interessierten Gäste unter fachkundiger Anleitung selbst einen Wasserspender blasen. Ein besonderes Highlight sind die monatlichen Glashüttentreffs, die jeden letzten Freitag im Monat stattfinden (außer Juli und August). Hier werden neue und alte Glastechniken gezeigt und es gibt Spezialglas- und Sonderglasvorführungen. Kontakt und Informationen: ■■Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr. Feiertags geschlossen. ■■www.kaiserhof-glas.at
www.tierpark-preding.at
SONDERTHEMA
Donnerstag, 4. August 2016
See
21
Mit mehr als 3000 Quadratmetern Wasserfläche bietet der Badeteich Krieglach Abkühlung und Erholung – eingebettet in die Natur. Fotos: Marktgemeinde Krieglach
Freizeitsee Ein ganz besonderes Highlight: der Freizeitsee Krieglach. Abkühlung, Entspannung und Abenteuer zugleich bietet dort ein Wasser- und Naturerlebnisland. Eingebettet in die natürliche Umgebung findet man Abwechslung vom Feinsten. So ist der Freizeitsee mit rund 50.000 Quadratmetern Wasserfläche die ideale Abkühlung an heißen Sommertagen. Der Eintritt zum beliebten Freizeitsee Krieglach ist übrigens kostenlos, die Parkplatzgebühren betragen für einen Personenkraftwagen einen Euro pro Stunde, maximal jedoch nur fünf Euro pro Tag. Nähere Informationen zum Freizeitsee sowie zu allen Unterhaltungsmöglichkeiten in der Marktgemeinde Krieglach findet man im Internet unter www.waldheimat. at/Freizeitsee.
Museum Sensenwerk Deutschfeistritz
Foto: kk
das Sensenwerk durch eine Kulturhistorische Ausstellung erweitert, auch die Werkshallen bekamen durch ein ausgeklügeltes Beleuchtungs- und Leitsystem einen neuen Glanz. Kontakt und Information: ■■Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag von 13 bis 17 Uhr ■■Tipp: „Altweibersommer“ – Markt am Samstag dem, 24. September von 10 bis 16 Uhr mit der Fuchsbartl-Banda ■■Tel. 03 127/42 200 ■■www.sensenwerk.at
Die Lurgrotte verspricht einen abenteuerlichen Ausflug.
Foto: kk
Über vier Jahrhunderte hatte die Sensenerzeugung große Bedeutung in der österreichischen Eisenverarbeitung. Johann Pachernegg, ein bedeutender Hammerherr, errichtete 1849 den Sensenhammer in Deutschfeistritz. In den „Goldenen Jahren“ verließen über 60.000 Sensen jährlich die Schmiede und erfreuten durch beste Qualität und gute „Schneid“ Bauern rund um den Erdball. Mit der Restaurierung und Revitalisierung des Sensenhammers durch den „Kulturverein Sensenwerk Deutschfeistritz“ entstand 1990 ein Industriedenkmal der besonderen Art. 2009 wurde
Lurgrotte Semriach
Der Sensenproduktion auf der Spur: Sensenwerk Deutschfeistritz.
In der Lurgrotte Semriach werden vor allem die Augen der Besucher gefesselt. Kein Wunder, ist diese Höhle doch die größte Österreichs. Und eine mit besonderer Innenarchitektur: Denn welche kann schon auf einen Felsendom mit Ausmaßen von 120 Metern Länge, 80 Metern Breite und 40 Metern Höhe verweisen? Im Großen Dom wird mit dem „Licht- und Klangerlebnis“ eine besondere Attraktion geboten: Durch spezielle Lichteffekte, seit 2014 gibt es in der Höhle eine neue LED-Beleuchtung, und einer besonderen Musik, werden dieses einmalige Erlebnis noch verstärkt. Einzigartig ist auch der Riese, der größte frei hän-
gende Tropfstein der Welt, der sich mit 13 Metern Höhe und neun Metern Umfang sowie 40 Tonnen Gewicht von der Höhlendecke absenkt. Beeindruckend, wenn man denkt, dass pro Jahr ein Zuwachs von einem halben Millimeter angenommen wird. Kontakt und Informationen: ■■Sommerbetrieb 15. April bis 31. Oktober: täglich von 10 bis 16 Uhr ■■Führungen: 11 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr und nach Bedarf ab fünf Erwachsene, Führungsdauer: ca. 70 Minuten. ■■Anmeldung: Andreas Schinnerl. „Gasthaus zur Lurgrotte“. Lurgrottenstraße 1, 8102 Semriach ■■www.lurgrotte.at
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Donnerstag, 4. August 2016
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Lindner Das Tiroler Familienunternehmen Lindner hat im ersten Halbjahr 2016 in Österreich 384 Traktoren verkauft – ein Plus von sieben Prozent.
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XForst X und Holz Kastanienbäume veredelt, großfruchtig abzugeben; 5-jährige Nordmanntannen-Pflanzen, besonders günstiger beetweise Abverkauf; Vorreservierung für Herbst/Frühjahr möglich, 0664/1600979, 0664/88538255.
XKraftfahrzeuge X Nissan Terrano, 2,7l, ohne Pickerl gesucht, 0664/2521181.
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Donnerstag, 4. August 2016
23
Das Lindner-Technologiezentrum in Kundl: hier werden Geotrac, Lintrac und Unitrac produziert. Foto: Lindner
auf Platz zwei am Markt M
it einem Marktanteil von 15,5 Prozent belegt Lindner Platz zwei des österreichischen Standardtraktoren-Rankings. Geschäftsführer Hermann Lindner: „Der Gesamtmarkt ist weiterhin rückläufig. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft ist noch nicht abgeschlossen, die Produktpreise drücken auf die Investitionsfreude.“ Lindner habe die Marktentwicklung
mit einer konsequenten Nischenstrategie und Innovationen wie dem stufenlosen Lintrac fast kompensieren können. „Darüber hinaus setzen viele unserer Kunden als Heumilchund Biobauern auf mehrere Standbeine und Spezialisierung“, betont Lindner. Lindner erzielte im Geschäftsjahr 2015/2016 (Stichtag 31. März) einen Umsatz von 74 Millionen
Euro – das ist ein leichter Rückgang von rund 3,9 Prozent im Vergleich zum bisher umsatzstärksten Jahr 2013/2014. Im Jahr 2015 verließen mehr als 1300 Traktoren und Transporter das Kundler Werk. Besonders streicht Lindner hervor, dass der Mitarbeiterstand mit 221 Beschäftigten auch in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld stabil geblieben ist. „Wir
brauchen gutes Personal, um technisch immer hochwertigere Produkte auf die Straße zu bringen.“ Großen Stellenwert hat bei Lindner seit jeher die Lehrlingsausbildung: Derzeit sind 13 männliche und zwei weibliche Lehrlinge in der Firma tätig. Die Exportquote des Familienunternehmens liegt bei 50 Prozent. Erstmals wurde nach Skandinavien geliefert. Firmenmitteilung
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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 4. August 2016
SV Raiffeisenbank Pichler Bau Gralla bittet zum
Die Sportanlage des SV RB Pichler Bau Gralla ist ein echtes Schmuckstück. Dieses Wochenende findet am Gelände ein Open-Air-Konzert der Grafen statt.
Open Air mit „Die Grafen“
Samstag 6. August 2016, Einlass 19 Uhr, Beginn 21 Uhr Sportanlage Gralla
Foto: kk
„Die Grafen“ in Gralla Eintritt: VVK € 8,– Abendkasse € 10,–
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Freundschaftsspiel: Ab 17.30 Uhr SV Gralla gegen SV St. Stefan im Rosental
Vorverkausstellen: Raiffeisenbanken Neutillmitsch, Leibnitz und Wagna | Hermanns Spelunke Heuriger Gramm | Kaufhaus Schadler | Bei allen Funktionären des SV Gralla
Lotto macht sechs Träume wahr
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NATÜRLICH DIE SAAT
IMPRESSUM
Der Gewinn eines Lotto Sechsers ist untrennbar mit der Erfüllung (zumindest) eines Traumes verbunden. Die Wünsche der Spielteilnehmer sind dabei höchst unterschiedlich: Träumt einer von der eigenen Villa, ist’s beim anderen der Sportwagen, die Yacht, der Edelstein, die Weltreise oder der Flugschein. Lotto „6 aus 45“ wird im September 30 Jahre und anlässlich dieses Jubiläums erfüllt die Österreicher liebstes Glückspiel sechs Spielteilnehmern ihren ganz persönlichen Traum, und das unabhängig von den „sechs Richtigen“. Dazu werden, beginnend mit 7. August, an sechs aufeinanderfolgenden Sonntagen jeweils 500.000 Euro extra verlost. Firmenmitteilung
Foto: Österr. Lotterien
ab 20 Uhr Vorprogramm: Martin „Baumi“ Baumgartner
lich. Wenn man sich vorher Karten sichern will, kann man das bei den Raiffeisenbanken Leibnitz, Neutillmitsch und Wagna, beim Kaufhaus Schadler, bei Hermanns Spelunke, dem Heurigen Gramm oder bei allen Funktionären des Sportvereines um 8 Euro tun. Einlass am Festgelände ist 19 Uhr. Wer nicht so lange warten möchte und sich für Fußball interessiert, kann bereits um 17.30 Uhr das Freundschaftsspiel des SV Gralla gegen den TuS St. Stefan im Rosental bei freiem Eintritt besuchen.
er SV RB Pichler Bau Gralla hat am kommenden Samstag, dem 6. August, ein besonderes Highlight auf Lager. Die Musikgruppe „Die Grafen“ wird ab 21 Uhr dem Publikum bei einem Open-Air-Konzert so richtig einheizen. Das Vorprogramm wird Martin Baumgartner ab 20 Uhr mit seinen Liedern umrahmen. Ein besonderes Highlight wird auch die Kulinarik darstellen: Neben regionalen Weinspezialitäten, wird es einen Grillstand der Firma Fandl mit besten Grillereien geben. Die Eintrittskarten sind vor Ort um 10 Euro erhält-
Bis 11. September gibt es sechsmal 500.000 Euro zusätzlich.
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Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 4. August 2016
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Apple nun auch in der Schule
Lotterien Tag im Zoo Salzburg
Das iPad ist auf dem Weg, auch in den täglichen Unterricht Einzug zu halten. Eine spezielle „Claasroom App“ hilft.
Ein ganz junger Kaiserschnurrbarttamarin ist eine besondere der Attraktionen im Salzburger Zoo. Spielteilnehmer der Österreichischen Lotterien können am Freitag, dem 5. August, dieses Äffchen sowie alle anderen Bewohner des Salzburger Zoos kostenlos bestaunen, denn der 5. August ist Lotterien Tag. Wer da mit einer Spielquittung oder einem Los der Österreichischen Lotterien in den Zoo Salzburg kommt, erhält freien Eintritt. Der Lotterien Tag ist aber nur eine Besonderheit: am 5. August startet wieder der Nachtzoo. Das heißt, der Zoo ist an Freitagen und Samstagen jeweils von 9 bis 22.30 Uhr geöffnet. Firmenmitteilung
Die Schüler nutzen das iPad im Unterricht. Foto: kk
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as bisher meist nur in „Probeklassen“ oder auf Antrieb einer innovativen Lehrkraft zu schaffen war, könnte jetzt bald zum Schulalltag werden. „Grund dafür ist eine Apple-Initiative, die nicht nur die Hardware sondern auch die Software anbietet und Letztere sogar gratis“, weiß Manfred Fink, Geschäftsführer der Firma digimatik GmbH zu berichten. Als langjähriger Apple-System-Anwender und Dienstleister kennt Fink die vielen Möglichkeiten von Apple: „Mit der sogenannten ,Classroom App‘ wird ein umfassendes Werkzeug angeboten, welches allen Anforderungen für den Unterricht mit dem iPad entspricht. Und das ohne zusätzliche Kosten“. Gerade in Bezug auf die entstehen-
den Kosten gibt es bei vielen Verantwortlichen große Unsicherheiten. Manfred Fink kann auch hier Sicherheit bieten: „Ein Apple System-Server kostet inklusive aller Arbeiten und sogar auch schon mit Anpassungen für Windows Programme kaum mehr als 2500 Euro. Darin enthalten sind auch alle Lizenzen – unabhängig von der Anzahl der Schüler.“ Natürlich
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kann auch optional das Betriebssystem Windows für einige notwendige Windows-Programme installiert werden. Nähere Informationen erhält man bei digimatik GmbH in 8224 Kaindorf 18, Geschäftsführer Manfred Fink, Tel. 0664/9179190, per E-Mail office@digimatik.at oder auf www. digimatik.at Firmenmitteilung
Ziehung vom Sonntag, 31. Juli 2016
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Ziehung vom Samstag, 30. Juli 2016 B-10, I-21, I-18, G-54, G-51, N-41, N-43, I-17, BOX, N-38, O-62, O-64, O-65, I-19, O-72, I-24, I-22, O-71, N-42, B-7, G-52, N-37, N-32, B-3, O-67, G-58, N-44, N-33, B-2, G-60, N-39, N-36, I-29, N-40, B-9, O-61, B-15, B-1, G-50, G-46, B-13, RING, G-47, G-59, B-12, BINGO Multibonus BINGO-Card: Herz-Zehn BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo-Bonus ��������������� zu € 103.853,30 5-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 753,20 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 3.766,30 3.738-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 3,80 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.510,80 7.971-mal Card �����������������������������zu je € 1,50
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Der Kaiserschnurrbarttamarin im Salzburger Zoo. Foto: Zoo Salzburg
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27. Juli 2016 28. Juli 2016 29. Juli 2016 30. Juli 2016 31. Juli 2016 1. August 2016 2. August 2016
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Gewinnzahlen 7 1 0 0 1 6 5 2 7 8 4 0 3 5
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Donnerstag, 4. August 2016
Universum
TIPP DER WOCHE Auf die Faszien, fertig, los! Vor geraumer Zeit sind die Faszien in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, mittlerweile sind sie bereits in aller Munde. Spricht man von Faszien, so meint man das Bindegewebe – ein den ganzen Körper durchziehendes, umhüllendes Bindegewebsnetzwerk. Im Fokus steht vor allem die Muskelfaszie und damit das gesamte Bindegewebe am und im Muskel. Faszien haben eine verbindende und schützende Funktion und verleihen dem Körper seine Spannkraft sowie Festigkeit und Form.
Sind die Faszien verklebt oder verhärtet, kann dies zu Schmerzen führen. Damit die faszialen Strukturen reibungslos gleiten können, braucht es Bewegung. Und zwar in Form von federnden, hüpfenden, wippenden, springenden und schwingenden Bewegungen, möglichst unter Einbeziehung des gesamten Körpers. Bevor man jetzt aber gleich selbst zu hüpfen, wippen, springen und schwingen beginnt: professionelle Unterstützung durch einen fachkundigen Trainer ist immer ratsam.
Der Darm leistet als größtes Organ Enormes. Es macht uns zu schaffen, wenn das komplexe System aus dem Gleichgewicht gerät.
W Foto: fotolia.com/Drubig
Verklebte Faszien können Beschwerden verursachen – hüpfende, federnde oder wippende Bewegungen wirken dem entgegen.
■ Elke Jauk-Offner
Zucker senken – Kilos verlieren
enn es um ihn geht, sind viele meist peinlich berührt: Die Rede ist vom Darm. Und genau aus dieser Tabuzone wollte die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders das so lebenswichtige Organ herausholen. Prompt hat sie mit dem Werk „Darm mit Charme“ einen Bestseller über die eigene kleine Welt mitten in unserem Bauch gelandet. „Der Darm ist ein sehr fleißiges Organ und reagiert sehr sensibel darauf, wie wir uns fühlen“, sagt sie. Meldet er sich zu Wort, kann das auch missinterpretiert werden: Magengrummeln ist beispielsweise nicht ein Zeichen für Hunger, klärt Enders auf, „Magen und
Dünndarm nützen vielmehr die Zeit zwischen den Mahlzeiten, um sich selbst zu reinigen“.
Gesundheitspolizei In der Schleimhaut des Darms sind mehr als 70 Prozent der Abwehrzellen des menschlichen Immunsystems beheimatet. Knapp 80 Prozent aller Abwehrreaktionen finden hier statt. Das macht den Darm zu einem enorm wichtigen Teil unseres Immunsystems. Ist er gesund, sind wir besser gegen viele verschiedene Krankheiten geschützt. Die Milliarden von Mikroorganismen, die sich in der Darmflora befinden, bereiten die verspeisten Köstlichkeiten auf, bilden wichtige Nährstoffe, bauen Schadstoffe ab, verhindern unter anderem, dass sich Krankheitserreger im Darm ausbreiten können und tragen zum Funktionieren des Immunsystems bei. Ziel der Verdauung ist es, die eingenommene Nahrung in eine für den Körper verwertbare Form zu bringen. Im Dünndarm, der direkt am Magenausgang anschließt, zerlegen Enzyme Nahrungsbestandteile in ihre
Das Präparat Exadipin® plus verhindert den Zuckeranstieg nach dem Essen, fördert den Fettabbau, hemmt den Hunger. Vitamin D hilft den Insulinspiegel konstant zu halten. Körperfett wird abgebaut und am Wiederaufbau gehindert. Wenig Fett und trotzdem dick Viele haben das Problem, dass sie wenig Fett zu sich nehmen und trotzdem unter Fettpolstern an den falschen Stellen leiden. Exadipin® plus reduziert Blutzucker und Blutfette. Auch Obst macht Dick Mit Exadipin® plus konnten unzählige Kilos nachhaltig abgenommen werden. Im
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Donnerstag, 4. August 2016
in unserem Bauch
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Bausteine. Der Verdauungsapparat zerlegt Eiweiß in Aminosäuren, Kohlenhydrate in Einfachzucker und Fette in Fettsäuren. Spezielle Darmwandzellen nehmen diese Nährstoffe sowie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente auf und leiten sie an Blut und Lymphflüssigkeit weiter. Darüber hinaus entzieht der Darm dem Speisebrei Wasser und führt es dem Körper zu. Nur was schwerer verdaulich ist, wird in den Dickdarm weitergeschoben, wo sich Billionen von Bakterien darüber hermachen. Ein gesunder Darm ist für das Wohlbefinden und die Gesundheit wesentlich. Mögliche Beschwerden reichen von Magenverstimmungen bis zu chronischen Entzündungen. Viele sind betroffen, scheuen sich aber, Hilfe zu suchen. Über Millionen von Nervenzellen hat der Darm direkten Kontakt mit dem Gehirn. Daher spielt bei Beschwerden auch die Psyche eine große Rolle. In der nächsten Ausgabe lesen Sie, was dem MagenDarm-Trakt zu schaffen macht und seine Funktionen stört.
Adieu, Schamgefühl – mehr Herz für den Darm: Über Probleme im Verdauungstrakt zu sprechen, ist vielen unangenehm. Weg mit dem Tabu!
Der Darm Der Darm ist das größte Organ des Menschen und kann mit vielen Superlativen aufwarten. Die mehrfach gewundene Röhre hat eine Länge von rund acht Metern, misst im Durchmesser aber nur wenige Zentimeter. Millionen von blattförmigen Erhebungen, die Darmzotten, machen die Gesamt oberfläche riesig – genau genommen sind es rund 200 Quadratmeter, eine Fläche größer als ein Tennisplatz. Der Verdauungstrakt hat viel zu leisten. Im Laufe eines 75-jährigen Lebens wandern etwa 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm, mit ihnen viele Krankheitserreger und Giftstoffe. Ein gesunder Darm schützt effizient vor Krankheiten. Hunderte verschiedene Bakterienarten leben in der Darmwand. Ein gesunder Erwachsener beherbergt etwa 1,5 Kilogramm Bakterien. Sie regen die Darmbewegungen an, helfen der Darmschleimhaut bei der Regeneration und unterstützten die Immunabwehr des Körpers. Das Gleichgewicht im Darm kann leicht gestört werden – durch falsches Essen, Infektionen, Stress oder Medikamente.
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Hirn-Bauch-Achse
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
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St. Veit am Vogau
Therapiegarten
Top-Tipps Foto: Steirischer Schaf- und Ziegenzuchtverband
Donnerstag, 4. August
Im Örtlichen Pflegeheim wird um 14.30 Uhr der neue „Garten der Sinne“ eröffnet. Zur Eröffnungsfeier gibt es Musik und Grillbuffet.
Freitag, 5. August Eibiswald
Benefizkonzert Die Eibiswalder Veranstaltungsinitiative organisiert ein Konzert zugunsten der Renovierung der Pfarrkirche „Maria im Dorn“ im Festsaal Eibiswald. Beginn ist um 20 Uhr. Oberzeiring
Heilstollen Zur 10-Jahre-Jubiläumsfeier mit Kabarett, Kulinarischem und Kinderprogramm wird ab 14 Uhr in den Heilstollen geladen. Die Knappenkapelle Oberzeiring gibt ein Konzert.
Steirische Ziegen im Mittelpunkt Samstag, 6. August, Greinbach. In der Vermarktungshalle Greinbach findet mit Beginn um 11 Uhr die 5. Steirische Ziegenschau statt, bei welcher verschiedenste Ziegenrassen ausgestellt und im Rahmen einer Schau von Preisrichtern bewertet und
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gereiht werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung findet auch eine österreichweite Ankörung und ein Bockmarkt für Böcke der Steirischen Scheckenziege statt – es besteht aber auch die Möglichkeit, im Rahmen einer Versteigerung Tiere anzukaufen.
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Admont
Samsonumzug
Alm-Schwendtag
Krakaudorf, 7. August, Kirchweihfest mit Samsonumzug. Schützengarde und Schützenmusikkapelle gestalten die Festmesse anlässlich des Pfarrpatrons Hl. Oswald. Ab 13.30 Uhr tanzt der Samson. Foto: Galler
Auf 14 steirischen Almen wird am 6. August ab 7 Uhr geschwendet. Almbauern befreien mit freiwilliger Helfern die Almflächen. Informationen über die Standorte gibt es unter Tel. 03 16/80 50 12 80. Foto: kk
Klostermarkttage Klöster und Stifte präsentieren von 6. bis 7. August gemeinsam mit Nationalpark Partnerbetrieben ihre klösterlichen Produkte im Rosarium des Stiftes Admont. Daneben wird Kinderprogramm und Musik von der „Brodjaga Musi“, „Cantando Admont Vokalensemble“ und der Musikkapelle Admont-Hall geboten. Tragöß
Weisenblasen Zur Veranstaltung „Weisenblasen und Volksmusik rund um den Grünen See“ wird ab 13 Uhr herzlich geladen. Wetterfestes und gutes Schuhwerk sind empfohlen. Es gibt einen Shuttle-Dienst und Transfer mit Pferdekutsche.
Hoffest Der Bauernbund Geistthal Södingberg lädt zum Hoffest bei Familie Krienzer vulgo Vöckl. Beginn ist um 11 Uhr bei jeder Witterung. Das Södingtal Trio spielt auf. Der Eintritt ist frei. Straden
Konzert Das Bläseroktett des Symphonischen Orchesters Leibnitz lädt um 18 Uhr zum Konzert in die Floriani-Kirche Straden. Stübing
Musikantenstammtisch Unter dem Motto „Mit G’sang und Klang“ treffen sich Sänger und Musikanten im Ambiente des Österreichischen Freilichtmuseums Stübing von 13 bis 18 Uhr um gemeinsam zu musizieren. Aktive Musikanten haben freien Eintritt ins Museum.
Oldtimertreffen
Vasoldsberg Die Freiwillige Feierwehr lädt zum „Feierwehr-Hoffest“ beim Rüsthaus ein. Ab 16 Uhr spielt die Gruppe „Die Oststeirer“. Geboten werden eine Kinder olympiade, Woazbroten, Würstelgrillen, Oldtimertreffen und ein Schießstand.
Geistthal
Graggerer/Stainztal
Samstag, 6. August „Feierwehr-Hoffest“
pelle Birkfeld statt. Anschließend wird zum Fest rund um die Kirche geladen. Der Reingewinn dient dem Erhalt der gotischen Kirche.
Dobl
Standl’n Die Frauenbewegung Dobl bietet am Sendergelände Dobl-Zwaring ab 16 Uhr kulinarische Schmankerl und Musik von der „Bradlstreich“. Für Kinder gibt es Strohhupfburg, Lagerfeuer und Ponyreiten. Ersatztermin bei Schlechtwetter ist der 13. August. Übersbach
Dorfheuriger Die Bauernbundgruppe veranstaltet am Dorfplatz einen Dorfheurigen mit Spanferkelgrillen. Musik: „Original Mühlbroatler“. Beginn: 17 Uhr.
Deutschfeistritz
Marktfest Mit Schießstand, Kletterturm und mehr wird ab 13.30 Uhr vieles geboten. Dazu gibt es Kinderprogramm, Kulinarik. Musik: „Fuchsbartl-Banda“, „VolxPop“ und den Musikvereinen Deutschfeistritz-Peggau und Großstübing.
Sonntag, 7. August
Die Freiwillige Feuerwehr lädt gemeinsam mit dem Steirischen Oldtimerund Geländewagenclub zu Österreichs größter Oldtimerveranstaltung für Mortorräder, Autos, Geländefahrzeuge und Traktoren ab dem Baujahr 1900. Die Fahrzeuge treffen zwischen 9 und 11 Uhr nahe dem Rüsthaus ein. Dazu gibt es Rahmenprogramm und Frühschoppen mit „Borut’s Oberkrainer“.
Montag, 8. August Ilz
Voträge Das Heimatmuseum Ilz feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass finden zwei Vorträge „Was in der Zeitung stand!“ am 8. und 22. August, jeweils um 19 Uhr im Museumshof statt.
Vorschau
Piregg/Birkfeld
Laurentibergfest Um 10 Uhr findet ein Festgottesdienst umrahmt von der Marktmusikka-
Seer-Konzerte
Am 12. und 13. August geben die „Seer“ Konzerte auf der Mariazeller Bürgeralm. Karten: www.bergwelle.at.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Kreativer Hobby-Brauer A
m Freitag starten die Olympischen Spiele in Rio und viele durstige Fußballfans träumen dieser Tage wohl auch von einer eigenen Brauerei für das eigene Bier am Sofa. Der Südsteirer Georg Moser, Nebenerwerbslandwirt aus St. Peter am Ottersbach, kann diesen Wunsch erfüllen. Nach jahrelanger Tüftelei ist seine „Hopfensau“ jetzt reif für den Markt. Der Name klingt genauso wild, wie das Produkt aussieht. Die „Hopfensau“ ist eine MikroBrauerei in Form einer Mischmaschine. „Wir wollten, dass auch interessierte Laien Bier brauen können wie Profis“, erklärt Georg Moser. Neben der Arbeit am Hof, wo sich 20 Schafe und ein kleiner Obstgarten wiederfinden, hat der Bauer und gelernte Grafiker knapp vier Jahre lang an dem Produkt getüftelt. „Meine erste Idee war ein überdimensi-
onales Teesackerl in einer umgebauten Waschmaschine“, erinnert sich der 38-Jährige an die Anfänge. Doch schnell war klar, die Mischmaschine ist besser geeignet: „Sie lässt sich luftdicht abschließen, man kann die Drehungen gut steuern, und für die Reinigung braucht es nur
einen Gartenschlauch.“ Umgebaut werden die Maschinen in einer Schlosserei vor Ort: „Es ist uns wichtig, dass die Wertschöpfungskette in der Region bleibt.“ Sechs bis acht Stunden Zeit muss man am „Brautag“ opfern, danach reift der Hopfensaft vier Wochen, ehe man
Kreativbauer: Georg Moser braut Bier in der Mischmaschine und bietet Bier für den schnellen Genuss. Foto: kk
mit 50 Litern feinstem hausgebrauten Bier belohnt wird. Die „Hopfensau“ ist geeignet für kleine Brauereien und ambitionierte Hobby-Brauer. Alles was man dafür braucht, sind Anschlüsse für Strom und Wasser. Stehen sollte sie in einer Garage oder im Keller.
Bauer der
Woche
Zur Person Georg Moser ■■38 Jahre ■■Nebenerwerbslandwirt in St. Peter am Ottersbach ■■Betreibt die „Sudkraft“ Bier aus der Mischmaschine ■■www.sudkraft.at
Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich
am Sonntag, den 4. September 2016 zur Wallfahrt nach Mariazell ein.
mit Heilige Messe m el Bischof Wilh d n dem Krautwaschl u rchor ge Steirischen Jä
Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at
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Donnerstag, 4. August 2016
Neuer Bioladen in Stadtnähe Hier wird „Nahversorgung“ ernst genommen: An der Schwelle zur Stadt Feldbach eröffnete Familie Gölles einen Biohofladen – nur drei Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Der „Biofux“ Robert Gölles bietet im neuen Shop immer samstags von 8 bis 12 Uhr nicht nur das gesamte Biofux-Sortiment an, sondern unter anderem auch Brot, Gemüse, Eier, Nudeln, Mehl, Honig, Biowhisky und frisches Obst der Saison. Bürgermeister Josef Ober (im Bild links) stellte sich mit einer Dankesurkunde ein. Foto: kk
Wanderung mit Schmankerln
Steirer-Rekord bei Hammerwurf
Jedes Jahr aufs Neue begeben sich die Ratscher auf eine lustige Jakobiwanderung von Weingut zu Weingut. Auf einer Strecke von sechs Kilometern kosteten sich die Wanderer bei zehn Stationen durch die Weine und regionalen Schmankerln der Ratscher Weinbauern. Foto: kk
Mit einem sensationellen Wurf wartete Tatjana Meklau (Atus Knittelfeld) bei den österreichischen Meisterschaften in Salzburg-Rif auf. Sehr zur Freude von Trainer Wolfgang Mühlthaler sicherte sich die 16-Jährige mit Steirer-Rekord (54,42 Meter) Hammerwurf-Gold. Tau
Schätzen Sie mit uns auf Facebook Herberstein. Überwältigend war auch die Zahl der Teilnehmer beim ersten Spiel dieser Art auf der NEUES LAND-Facebookseite. Gleich 173 Schätzungen wurden abgegeben. Die Teilnehmer, die dieses Mal mit ihrer Schätzung nicht richtig lagen, müssen aber nicht enttäuscht sein. NEUES LAND geht ab sofort wieder mit einem weiteren Schätzspiel online: Diesmal geht es darum, auf unserer Fa-
cebookseite (als Kommentar unter dem Foto) das Gewicht eines mit steirischen Produkten befüllten Geschenkkorbes des Stadtbauernladens Graz zu erraten. Und dieser Geschenkkorb ist auch gleich der attraktive Preis für die Siegerin oder den Sieger. Im Falle mehrerer richtiger Schätzungen entscheidet diesmal das Los. Teilnahmeschluss ist am Mittwoch, den 10. August um 12 Uhr.
Foto:Perchthaler
Die erste Runde des NEUES LAND-Facebook-Schätzspieles ist in die Zielgerade gegangen und es gab gleich vier Personen, nämlich Franz Schutti, Katharina Holler, Markus Schneider und Christine Weber, die das Gewicht von Stier „Guru“ aus dem Stall von Johann Vogljäger aus Gralla richtig geschätzt haben. 689 Kilo wog das schöne Tier. Die Sieger bekommen jeweils einen Gutschein für den Tierpark
Wo altes Eisen nicht rostet Zahlreiche Besucher feuerten bei der 15. Neumarkter Oldtimer-Fahrt am Hauptplatz ihre Favoriten an, als sich bei brütender Hitze insgesamt 128 Kuriositäten an Oldtimer-Fahrzeugen auf eine respektable Wegstrecke machten. Anschließend warteten im Gasthaus „zum Bräuer“ eine kulinarische Stärkung sowie die Verlosung schöner Sachpreise. Organisator Martin Friedler richtete seinen Dank an alle Sponsoren, freiwilligen Helfer und die Exekutive. Perchthaler
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 4. August 2016
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Grand Prix-Sieg am Schießstand
Foto: LK, Kristoferitsch
Erstmals wurde unter der Leitung des DSB und der Federation Internationale de Tir aux Armes Sportives de Chasse (FITASC) im thüringischen Suhl ein Wurftauben-Wettkampf in der Disziplin COMPAK-Sporting ausgetragen. Für Josef Melcher hat sich der sportliche Trip nach Deutschland unter rund 100 Schützen aus 14 Nationen bezahlt gemacht. Der Weststeirer sicherte sich im Weltcupbewerb mit 194 Ringen vor Europameister Tamas Jeri (Ungarn/193) den Grand Prix-Sieg. Tau
Steirische Eissorten Die heimischen Kürbiskernöl-Bauern haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In diesem Sommer besuchen sie alle Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt – mit im Gepäck außergewöhnliche Eissorten wie Kürbiskernöl-, Kren- oder Käferbohnen-Eis. Graz ist die bereits vierte Station der Ice-Sur-
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.Fotos: lk
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Zwei Feste mit viel Genuss W
Fest-Organisator Kammerobmann Sepp Wumbauer auf der Brandluckn. Und rundum duftete es nach Rindsrouladen, Rindsuppe, Steaks und mehr. Prächtig war auch die Stimmung beim Almlammfest. Die vielen Besucherinnen und Besucher, unter ihnen LK-Präsident Franz Titschenbacher, waren restlos begeistert, als die Obdacher Schäferin Evelyn Zarfl mit ihren 800 Schafen und Lämmern ins Festgelände einzog. Auch dort gab es jede Menge kulinarischer Höhepunkte.
underbar geschmeckt hat’s und jede Menge Spaß war auch dabei – gleich zwei bestens besuchte Genussfeste – das Rindfleischfest auf der Brandluckn und das Almlammfest in Haus im Ennstal – prägten das vergangene Wochenende. „Das Fest würdigt die Leistungen unserer 11.400 heimischen Rinderbauern“, war der gemeinsame Tenor von LK-Vizepräsidentin Maria Pein, dem Obmann der Arbeitsgemeinschaft Weizer Bergbauern, Johann Baumegger und von
Franz Schlatte Vom Landwirt für den Landwirt
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Bild oben: LK-Präsident Franz Titschenbacher (zweiter von links) mit viel Schaf-Prominenz. Bild rechts: LR Hans Seitinger und LK-Vizepräsidentin Maria Pein mit Rindfleischköstlichkeiten.
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