NEUES LAND

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Nr. 39 76. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Gemeinsam stärker

NEUES

LAND www.neuesland.at

Thermenland und Vulkanland wollen gemeinsame Sache machen. Vulkanland-Obmann Bgm. Josef Ober im NEUES LAND-Interview über Hintergründe und Perspektiven dieses Vorhabens. Seite 6

Freud und Leid

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Steirische Bäuerinnen und Bauern zur Ernte dieses Jahres. Seiten 2–3

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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Die Ursachen des Wertewandels Die jüngst präsentierten neuesten Daten der Landesstatistik (siehe Bericht auf den Seiten 4-5) sind voll positiver Überraschungen. Es gibt um sieben Prozent mehr Geburten als im Jahr zuvor und damit die höchste Zahl seit 18 Jahren. Die Ehe feiert eine Renaissance in ähnlichen Dimensionen – seit 1993 wurde nicht mehr so oft „ja“ gesagt. Und um dieses erfreuliche Bild noch abzurunden, fiel auch die Bilanz an Scheidungen in den statistischen Keller. Man erzielte den zweitniedrigsten Wert seit 23 Jahren! Dabei handelt es sich um einen Trend, der quer durch Österreich erkennbar ist. Am stärksten in Vorarlberg und gleich dahinter in der Steiermark und Oberösterreich. Nur Wien kann da nicht ganz mithalten. Ein Umstand, zu dem es auch Widersprüche gibt: In der Steiermark fällt etwa auf, dass im ländlichen Bereich inzwischen weniger geheiratet wird als in der Stadt. In der Großstadt ist dann aber offenbar wieder alles anders. Der große Wertewandel kommt nicht unerwartet, schon länger war Licht am familiären Horizont erkennbar. Deshalb wird auch schon einige Zeit über die Ursachen diskutiert. Mit einer Theorie dazu kann der Autor dieser Zeilen am meisten anfangen. In instabilen Zeiten von internationalem Terror, endlosen Flüchtlingskrisen und politischer Instabilität, wächst offensichtlich die Sehnsucht danach, Geborgenheit und Zuneigung in stabiler ehelicher Partnerschaft und dem Kreis der Familie zu finden. Wenn es draußen stürmt, entdeckt man am ehesten, wie schön es daheim ist.

Donnerstag, 29. September 2016 KO Peter Kettner, Lassing (LI): Der ausreichende Niederschlag sowie relativ hohe Temperaturen haben den Landwirten im Bezirk Liezen einen guten Almsommer beschert. Es gab genügend Futter. Auf den Heimbetriebsflächen hatte der Niederschlag jedoch Probleme bei der Heuernte mit sich gebracht. Die Flächen waren teilweise schwer zu befahren. Auf Steilflächen war es auch besonders gefährlich. Mit der Getreide- und Silomaisernte kann man im Bezirk Liezen durchaus zufrieden sein. KO Günther Rauch, St. Peter am Ottersbach (SO): Die Kürbisernte im Bezirk ist Großteils abgeschlossen und äußerst erfreulich. Zwischen 700 und 1000 Kilogramm Kerne pro Hektar konnten geerntet werden. Auch mit dem Mais kann man zufrieden sein. Die größten Probleme gibt es beim Wein. Derzeit rechnet man mit durchschnittlich 85 Prozent Ernteausfall, abhängig von der Sorte.

ErnteReport In Kurzfassung: steirische Bäuerinnen und Bauern mit ihrer persönlichen Bilanz zur Ernte dieses Jahres.

Gerhard Gottsberger, Edelschrott (VO): Bei uns hat sich nur das feuchte Wetter auf die Ernte ausgewirkt. Wir hatten rund 20 Prozent weniger Kartoffeln als im Vorjahr. Bertram Bildstein, Hohenbrugg-Weinberg (HF): Streuobst und Kastanie sind bei uns ausgefallen. Auch die Sonnenblumen haben wir wieder eingeackert. Die Getreideernte war im Vergleich zum Vorjahr sehr gut. Karl Geiregger, Birkfeld (WZ): Im Grünland sieht es bei uns viel besser aus als im Vorjahr, wir haben 25 bis 30 Prozent mehr Ernte. Auch bei den Äpfeln haben wir Glück gehabt, weil die Blüte erst nach dem Frost war. Da haben wir rund fünf Prozent mehr als voriges Jahr. Das Getreide ist sogar eher zu gut gewachsen, sodass der Roggen umgefallen ist. Dadurch wurde die Qualität negativ beeinflusst. Josef Kaltenegger, Weißkirchen in Steiermark (MT): Wir haben beim Obst heuer absolut gar nichts. 100 Prozent sind abgefroren. Das Getreide war im Wesentlichen in Ordnung, beim Gemüse war die Ernte durchwachsen. Der Speisekürbis ist etwas anspruchsvoller, hier sind rund 70 Prozent abgefroren. Unserem Wald allerdings konnte nichts Besseres als der ergiebige Regen passieren. Von Schädlingsbefall oder Borkenkäfer war keine Spur.

Thomas Jagerhofer, Kaindorf bei Hartberg (HF): Der Frost hat uns nicht viel ausgemacht, dafür aber der Hagel. Der hat bei uns rund 150 Hektar erwischt. Beim Kürbis haben wir heuer 75 Prozent weniger Ernte als im Vorjahr, beim Mais haben wir einen Ausfall von rund 50 Prozent. Beim Soja verzeichnen wir einen 40-prozentigen Ausfall. Ernst Donnerer, Eichkögl (SO): Aufgrund der für unsere Bodenverhältnisse in Hanglage passenden Wetterbedingungen und dem Ausbleiben der in den letzten Jahren langen Hitzeperioden, gab es für uns speziell beim Ölkürbis einen wesentlich besseren Ertrag. Bei Grünland, Getreide und Mais gibt es eine gute Durchschnittsernte. Ökonomierat Fritz Prem, Kopfing (HF): Wir haben heuer einen Totalausfall bei der Bio-Apfelernte. Auf einer Teilfläche, wo wir in den letzten Jahren etwa 40 Tonnen Bioäpfel geerntet haben, ernteten wir jetzt insgesamt 18 Kilo. Unsere Anlagen waren Ende April durch die frühere Blüte im heurigen Jahr

gerade im empfindlichsten Stadium, als der Frost kam. Einen wirklichen Schutz hätte es nur durch eine Frostschutzberegnung gegeben. Andreas Kainz, Wundschuh (GU): Es war ein schwieriges Jahr, denn Mais und Kürbis mussten wir aufgrund des Frostes Ende April teilweise nochmals anbauen. Zudem hatten wir auch Hagelschäden, aber die Ernte ist trotzdem überraschend gut. So haben wir beim Kürbis Erträge zwischen 600 und 1000 Kilo pro Hektar. Das Wetter ist jetzt ein Traum! Klaus Fraißler, Kainach bei Voitsberg (VO): Mein Betrieb führt seit Jahren genaue Ernteaufzeichnungen von den Aufwüchsen und Schlägen. Die Ernteerträge waren im Vergleich zu den Vorjahren überdurchschnittlich gut, da das regenreiche und sonnige Wetter das Wachstum begünstigte. Trotz Schnee Ende April und starken Hagel Ende Juli gab es keine Ertragsminderung, da der Aufwuchs zu diesen Zeitpunkten noch relativ kurz war und das Gras auswachsen konnte. Die Grundfutterprobe


TOP-THEMA

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sehr gute Silage, beim zweiten und dritten Schnitt war es bei uns fast ein bisschen zu trocken. Christoph Lampl, St . Lorenzen (BM): So viel Futter wie heuer hatten wir schon lange nicht mehr.

Foto: agrarfoto.com

Georg Nickel, Wildon (LB): Dieses Jahr hatte mein Betrieb eine durchschnittliche Ernte. Wir sind von den Wetterkapriolen verschon geblieben, die in unserem Bezirk eher als Wetterstreifen durchgezogen sind, hatten keinen Hagel und keine Überschwemmungen. Bei der Geste sind circa zehn bis 20 Prozent abgefroren, was jedoch verkraftbar ist.

entspricht den Werten in den letzten Jahren. BO Karl Obenaus, Graz: Wir haben unseren Betrieb zur Gänze auf Grünland umgestellt. Es ist heuer ein sehr gutes Jahr. Der vierte Schnitt steht schon sehr schön da! Peter Kaufmann, Hofstätten a. d. R. (WZ): Der Gerstenertrag bewegte sich im durchschnittlichen Bereich. Der Weizen stand eigentlich super da, enttäuschte dann aber im Ertrag. Beim Mais gibt es eine durchschnittliche bis gute Ernte und beim Kürbis haben wir durch die Bank einen guten Ertrag. BB Ursula Reiter, Gleisdorf (WZ): Nach dem preislichen Desaster am Apfelmarkt in den letzten Jahren kommen heuer noch große Mengenausfälle hinzu. Es ist noch nicht sicher, ob wir überhaupt genug Pressobst haben, um unsere bestehende Saftkundschaft bedienen zu können. KO Werner Preßler, Edelschrott (VO): Im Grünland ist es bei uns daheim noch nie so gut gewach-

sen wie heuer, weil es immer die passenden Niederschläge gegeben hat und wir vom Hagel und Starkregen verschont geblieben sind. Aber in anderen Gemeinden in unserem Bezirk war das Wetter schon dramatisch. Marianne und Helmut Ofner, Kammern (LN): Die Ernte im Grünland fiel um ein Drittel höher aus, da wir von schweren Unwettern verschont geblieben sind. Beim Getreide war die Ernte durch wechselhaftes Wetter beeinflusst und bei den Erdäpfeln hatten wir wegen enormen Krautfäule-Befall um ein Viertel weniger Ertrag. Familie Ferstl, Oberschardorf (LN): Wir haben einen Grünlandbetrieb auf 900 Metern Seehöhe mit vorwiegend Schotterböden, sowie etwas Forstwirtschaft. Erfreulicherweise konnten wir heuer zwei Rundballen pro Hektar mehr ernten als im letzten Jahr. Als Rinderzüchter ist für uns aber auch die Qualität des Grundfutters sehr wichtig. Trotz der oft starken Regenfälle, sind wir mit den Analysenergebnissen des Silos und den derzeitigen Milchmengen zufrie-

den, auch die Weide wird gut angenommen. Josef Singer, Untertiefenbach (HF): Wir sind doppelt betroffen durch die Frostkatastrophe im heurigen Frühjahr und später dann schweren Hagelschlag. Der Frost hat 80 Prozent Ernteausfall bei Äpfeln, Birnen und Steinobst gebracht, den Hagel haben die Netze Gott sei Dank abgefangen. Jetzt stehen wir vor der schwierigen Herausforderung, unter solchen Voraussetzungen als Direktvermarkter ein Angebot an Produkten auf die Beine zu stellen. Franz Sonnleitner, Kapfenberg (BM): Futtermäßig sieht es bei uns sehr gut aus. Der Mais wurde noch nicht siliert, sieht aber auch gut aus. Die Getreideernte viel durchschnittlich aus. Johann Eder-Schützenhofer, Krieglach (BM): Wir sind mit Grünfutter, Mais und Getreide heuer zufrieden. Walter Zöscher, Tragöß-St. Katharein (BM): Beim Grünland war die heurige Ernte optimal Der erste Schnitt brachte eine

Reinhard Gramm, Gralla (LB): Insgesamt erwarte ich mir eine Ernte von 20 bis 25 Prozent der Normalmenge. Der Frost machte uns Weibauern besonders zu schaffen. Gewisse Sorten, die später treiben, wie Weißburgunder oder Sauvignon werden eine höhere Erntemenge haben, andere wie Welschriesling oder Schilcher sind fast zur Gänze zerstört. Herbert Krankl, Apfelberg (MT): Das Murtal ist von den Wetterkapriolen zum Glück einigermaßen verschont geblieben. Die Erntemenge beim Grünland ist durch den Nieserschlag gut. Leider musste ich beim Getreide feststellen, dass der Niederschlag sich negativ auf die Ernte ausgewirkt hat. Karl Grantner, Möbersdorf (MT): Durch den vielen Niederschlag fehlt leider bei den Erdäpfel ein wenig der Ertrag. Die Ernte ist unterdurchschnittlich. Gewisse Betriebe waren auch von Hagel betroffen. Bei den Kürbissen ist die Ernte jedoch gut. Johannes Hauptmann, Bad Blumau (HF): Durch den Spätfrost hatten wir bei Getreide in Bezug auf Ertrag und Qualität Einbußen zu verzeichnen. Die Sojabohne hingegen brachte gute Ergebnisse mit über vier Tonnen je Hektar. Überrascht hat uns der Kürbis, die Durchschnittserträge liegen im Schnitt 150 bis 200 Kilogramm über jenen des Vorjahres. Beim Mais, denn wir bis jetzt gsehäckselt haben, gab es einen guten Ertrag mit bis zu 80 Tonnen Frischmasse pro Hektar und einen Trockensubstanzgehalt von über 30 Prozent. Beim Körnermais, den wir bis jetzt für CCM gedroschen haben, waren ebenfalls die Erträge sehr hoch.


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POLITIK

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Statistik: Heirats-Hoch,

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Die Hochzeit ist in der Steiermark erfreulicherweise wieder groß in Mode gekommen. Die Zahl der Eheschließungen hat den höchste Wert seit dem Jahr 1993 erreicht.

Die Schulmilch als Erfolgsmodell

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indrucksvolle Erfolgszahlen wurden zum gestrigen Welt-Schulmilchtag präsentiert: Täglich kommen 25.000 Fläschchen Milch, Kakao und Milchmixgetränke direkt von den bäuerlichen Mini-Molkereien in die Bildungsstätten. Seit über 20 Jahren liefern sie – derzeit sind es 16 Betriebe – täglich in 400 steirische Volksschulen, 120 Neue Mittelschulen, Hauptschulen und Höhere Schulen sowie an 70 Kindergärten frische Milchgetränke. Wobei in der Hit-Liste der Schulmilch-Kakao, Erdbeerund Bananenmilch,

Fruchtjoghurts sowie verschiedene Jogurtdrinks ganz oben stehen. Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein nannte die Schulmilch-Bauern in diesem Zusammenhang „Botschafter der heimischen Landwirtschaft“. Nicht zuletzt auch deshalb, weil von ihnen besonderes Augenmerk auf den persönlichen Kontakt mit Lehrern, Schülern und Eltern gelegt wird. Pein: „Den Bauern ist es wichtig, dass die Kinder wissen, woher die Milch kommt beziehungsweise wie sie produziert wird.

BAUERNBUND INTERN Ehrung in Windhof: Obmann-Stellvertreter Klaus Möstl, Bürgermeister Gottfried Rieger, Johann Wendler und Obmann Franz Brandtner. Foto: privat

Bauernbund-Frühschoppen mit Ponyreiten und Kutschenfahrten

Auf dem Islandpferdehof Piet Hoyos hielt die Bauernbundortsgruppe Windhof ihren Frühschoppen ab, der mit einem von Diakon Franz Kink gefeierten Wortgottesdienst begann. Beim gemütlichen Beisammensein spielte die Familienmusik Theißl. Die zahlreichen Gäste – unter ihnen auch Bundesratsvizepräsident Ernst Gödl – waren auch von den Reitvorführungen sehr beeindruckt.

Die Jugend freute sich besonders über das geführte Ponyreiten. Die örtliche Ärztin Sabine Heintz und Uwe Geidl unternahmen mit den Gästen Pferdekutschenfahrten, die sehr großen Anklang fanden. Der Schützenclub Windhof betreute einen Schießstand. Beim Festakt wurde Johann Wendler vulgo Theas für seine 40-jährige Bauernbundmitgliedschaft geehrt.


POLITIK

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Scheidungs-Tief Erfreuliche Fakten zur Landesstatistik: Es gibt ein starkes Baby-Plus und es stehen deutlich mehr Leute vor dem Traualtar.

D

ie Landesstatistik Steiermark präsentierte jüngst die in vielerlei Hinsicht interessanten, aktuellsten Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung. Mit 1.232.012 Einwohnern gibt es mit Stichtag 1.Jänner 2016 einen neuen, historischen Bevölkerungsrekord in der Steiermark. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 0,9 Prozent, im Zeitraum der letzten zehn Jahre sind es 2,6 und seit der Volkszählung im Jahr 2001 sogar 4,1 Prozent. Der Vergleich mit dem gesamten Bundesgebiet: Österreich bringt es auf ein Plus von 1,3 Prozent im Jahr 2015, auf 5,4 im letzten Jahrzehnt und seit der letzten Volkszählung auf 8,3 Prozent.

Mehr Menschen Besonders bemerkenswert für die Steiermark: Erstmals seit Jahrzehnten gibt es nicht nur in und um den Grazer Zentral-

raum, sondern auch erstmals in allen Regionen mehr Menschen. Das Durchschnittsalter beträgt in der Steiermark genau 43,4 Jahre. Graz-Stadt ist inzwischen durch die massive Zuwanderung der jüngste Bezirk mit 40,7 Jahren, Gralla im Bezirk Leibnitz mit 39,4 Jahren die jüngste Gemeinde, Leoben mit 46,4 Jahren der älteste Bezirk. Die älteste Steirerin war zu Jahresbeginn 106 Jahre alt, der älteste Steirer 105, 69.000 Menschen in unserem Land sind 80 Jahre und älter. Die Lebenserwartung liegt nach letztem Stand für Männer bei 78,5 Jahren und für Frauen bei 83,8 Jahren, wobei in den letzten 25 Jahren bei den Männern 6,2 Jahre und bei den Frauen 4,8 Jahre zugelegt worden sind, was den Abstand also etwas verringerte.

Mehr Geburten Um stattliche sieben Prozent – auf 11.143 – ist die Zahl der Geburten im Vorjahr gestiegen. Damit wurde der höchste Wert seit 1998 erreicht. Gestiegen ist auch weiter das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt – es erreichte 30,5 Jahre und damit einen neuen Rekordwert. Auch das Alter der Mütter hat sich stark verändert: So wurden im Jahr 2015 im Vergleich zu 1995 um mehr als 50 Prozent weni-

ger Kinder von Frauen im Alter unter 25 Jahren geboren. Umgekehrt hat sich die Zahl der Kinder, die von Frauen im Alter von 35 und mehr Jahren geboren wurden, mehr als verdoppelt. Am meisten Kinder kamen in Graz-Stadt mit einer Quote von 10,9 auf 1000 Einwohner zur Welt, gefolgt von Weiz mit 9,6.

Mehr Ehen Ein bemerkenswertes Hoch wurde von der Landesstatistik auch bei den Eheschließungen registriert. Mit 6150 wurde der höchste Wert seit dem Jahr 1993 erzielt. Wobei auffällt, dass im ländlichen Bereich inzwischen weniger geheiratet wird als in der Stadt. Auch bei der Hochzeit geht eine kräftige „Verspätung“ um: Das mittlere Alter der Brautleute ist bei den Männern in den letzten zehn Jahren um zwei auf 35,5 Jahre gestiegen, bei den Frauen um 2,1 auf 32,6 Jahre. Auch damit wurden Rekordmarken erreicht. Erfreulich gesunken ist im Vorjahr auch die Zahl der Scheidungen in der Steiermark – nämlich um 5,1 Prozent auf 2113. Das ist bemerkenswerter Weise der (nach dem Jahr 2013) zweitniedrigste Wert der letzten 23 Jahre und um über ein Viertel niedriger als der Höchststand des Jahres 2007.

BAUERNBUND INTERN Zwei neue Stellvertreter

Die Österreichische Jungbauernschaft hat zwei neue Funktionäre in ihrem höchsten Gremium, dem Präsidium. Franz Xaver Broidl aus dem Bezirk Krems (NÖ) und Michael Treiblmeier aus dem Bezirk Ried im Innkreis (OÖ) wurden von den Delegierten in Wels einstimmig in ihre Funktionen gewählt. Sie ergänzen das Team, dem auch Jungbauernobmann Leo Madl aus der Steiermark angehört. Jungbauern-Bundesobmann Kast gratuliert den beiden Landwirten zu ihrer Wahl. Sämtliche Mitglieder des Präsidiums sind als aktive Landwirte mit den Bedürfnissen der jungen Hofübernehmer vertraut. „Wir als Bundesorganisation werden den Fokus auf eine produktionsstarke und wertschöpfungsorientierte Landwirtschaft legen, denn schließlich soll man mit Stolz Landwirt sein können“, so Kast abschließend.

Das Präsidium der Österreichischen Jungbauern freut sich über die Verstärkung im Team und ist voller Tatendrang. Foto: Jungbauern

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Landwirtschaft als Wirtschaftskraft Seit Juli hat die Steiermark den Vorsitz bei den Länderkonferenzen und somit zieht unser Agrar-Landesrat Hans Seitinger die Fäden in der Landesagrarreferentenkonferenz. Heute, Donnerstag, ist ein großer Tag für die Steiermark, wenn Hans Seitinger neben seinen Landesratskollegen aus allen Bundesländern auch Bundesminister Andrä Rupprechter in der Steiermark begrüßen kann, um mit ihm unter dem Titel „Landwirtschaft stärken – Wirtschaftskraft erhalten“ einen Weg für die Zukunft zu zeichnen. Das Jahr 2016 war und ist für die heimische Landwirtschaft auf vielen Ebenen zur großen Herausforderungen geworden, trotzdem ist die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ein verlässlicher Partner für die Wirtschaft, der für Arbeitsplätze weit über den agrarischen Bereich hinaus sorgt und die Versorgungssicherheit mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln garantiert. Seitinger und Rupprechter möchten mit neuen Strategien für die Landwirtschaft, dem Ausbau der Klimaschutz-Risiko-Vorsorge, entsprechenden Marktmaßnahmen und Entbürokratisierungen sicherstellen, dass die Landwirtschaft und die ländlichen Räume ihre bedeutende Rolle auch in Zukunft voll erfüllen können. Natürlich werden wir von den Inhalten unverzüglich online auf www.neuesland.at und www.stbb.at berichten, damit Sie bestens informiert sind, meint Ihr


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CHRONIK

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„Ein Turbo für die Direktvermarkter“ Thermenland und Vulkanland wollen gemeinsame Sache machen. Vulkanland-Obmann Bgm. Josef Ober über die Perspektiven. NEUES LAND: Was soll die Fusion bringen. Bürgermeister Josef Ober: Wir haben eine Entscheidung getroffen, die für beide Partner enorm wichtig ist. Es sind zwei sehr starke Marken, die sich beide in den letzten Jahren und Jahrzehnten hervorragend entwickelt haben und es gibt zweifellos tolle Synergien. Der gemeinsame Weg lässt vor allem wesentlich mehr Kraft entstehen und kommt eindeutig beiden Seiten zu Gute. Kulinarik, Handwerk und Lebenskraft des Vulkanlandes passen bestens zu den Themen des Thermenlandes – Wohlbefinden und Gesundheit. NL: Unter welcher Dachmarke werden sie dann auftreten? Ober: Beide Namen sind drin. Wir werden zum Thermen- und Vulkanland Steiermark, das ist bereits abgeklärt. Am Design dazu müssen wir noch gemeinsam arbeiten. NL: Was bringt die Fusion aus bäuerlicher Perspektive? Ober: Die Landwirtschaft sollte aus meiner Sicht einer der Hauptprofiteure sein. Die neue Gemeinsamkeit wird erstens auch ein Turbo für die Direktvermarkter sein, weil verstärkt Gäste ins Land kommen und kaufen werden. Wir wollen aber zweitens auch landwirtschaftliche Produkte exportieren – und dafür ist Bekanntheit enorm wichtig. NL: Was sind in diesem Projekt die Herausforderung für die Zukunft? Ober: Im Südosten wächst nicht weit von uns eine starke Konkurrenz heran, wir müssen uns im Wettbewerb bewähren und uns auch weiterhin viel ein-

Interview der

Woche Bernd Chibici fallen lassen. Wir arbeiten an einer Vision 2030, bei der eine Frage im Mittelpunkt steht: Was ist das Beste für die Region? NL: Was sind die stärksten Waffen im Ringen um Gäste? Ober: Wir haben zum Beispiel eindeutig das beste Schlechtwetterprogramm weit und breit zu bieten. Eine großartige Vielfalt an Manufakturen von Vulcano-Schinken bis Zotter-Scho-

Zur Person Josef Ober kam als fünftes von sieben Kindern auf die Welt und wuchs in einer Kleinlandwirtschaft auf. Er absolvierte zunächst eine Maurerlehre, machte eine Ausbildung zum Baupolier und schaffte dann die Externistenmatura. Ober war Volksbürgermeister der Gemeinde Auersbach, Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag und gründete im Jahr 2001 das Steirische Vulkanland, dessen Obmann er auch ist. Seit 2015 ist Josef Ober Bürgermeister der Stadt Feldbach.

kolade, 50 interessante Museen und vieles mehr. Und wir können rundum ein sehr hohes Qualitätsniveau anbieten und sind dennoch für Gäste eine leistbare Destination geblieben.

Die Cziglar-Plantage in Laafeld (rechts). Banane am Bauernhof (links unten) und eine Bananenstaude vor dem Quellen-Gebäude der Park-Therme rechts unten.

NL: Wie geht es jetzt weiter? Ober: Für das kommende Frühjahr ist eine Vollversammlung des Thermen- und Vulkanlandes Steiermark geplant, bei der Vertreter aus allen Bereichen – von der Touristik bis zur Landwirtschaft – im Vorstand vertreten sein sollen. Danach geht es los. NL: Wird dann das Vulkanland in den Hintergrund treten? Ober: Nein, auf keinen Fall. Wir werden uns weiterhin sehr intensiv um die Regionalentwicklung bemühen und versuchen so innovativ wie bisher zu bleiben.

Die ■ Bernd Chibici

In und um Bad Radkersburg verbreiten sich seit Jahren rasant Bananen-Stauden. Heuer soll es sogar erstmals eine Ernte geben.

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er durch ländliches Idyll am Stadtrand von Bad Radkersburg erstmals zum größten Installationsbetrieb der Stadt fährt, fällt aus allen steirischen Wolken: Da taucht ein stattliches, schneeweißes Haus im Stil einer spanischen Finca auf und davor beziehungsweise daneben stehen riesige Palmen, unendlich viele Bananenstauden und auch große Bäume mit Zitrusfrüchten drauf.

Revolution VulkanlandObmann Bürgermeister Josef Ober. Foto: Rothwangl

Unternehmer Johann Cziglar hat dort schon im Jahr 1975 sein Herz für Bananenstauden entdeckt und wurde rasch zum Motor einer kleinen botanischen Revolution in der ganzen Gegend – die natürlich auch vom


CHRONIK

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Wer hätte gedacht, dass dieses Haus in der Steiermark steht? So, auch unter Palmen, wohnt Johann Cziglar in Laafeld. Fotos: kk

KLIMA WANDEL Serie Teil 4

steirischen Bananen Klimawandel kräftige Unterstützung bekommen hat. Mittlerweile wehen die mächtigen Blätter überall im Wind – in kleinen Bauernhöfen, großen Hotels oder privaten Gärten stehen seine Ableger. Cziglar: „Die Leute haben die herrlichen Pflanzen gesehen und wollten sie unbedingt auch haben. Ich kann’s verstehen!“

Mediteranes Klima Cziglar hat sich mit seinen Bananen-Experimenten von einem bekannten Phänomen beflügeln lassen: Bad Radkersburg ist von einem ungewöhnlichen, mediterranen Klima geprägt. Der Frühling legt erheblich früher los, der Winter später. Und das hat tatsächlich dazu geführt, dass die Bananenstauden in der Thermenstadt und ihrer Umgebung praktisch heimisch geworden sind. Das funktioniert allerdings nur mit klaren Regeln für das Überwintern: Die Stämme werden nahe über dem Boden abgeschnitten und dann gut verpackt, um sie während ihres Winterschlafes gegen die Kälte zu schützen. Im Frühjahr kann man dann förmlich zusehen, wie die Pflanzen unglaublich schnell weit über alle Köpfe wachsen.

Heuer hat offenbar auch das Extremwetter – sehr heiß, sehr nass – kräftig mitgemischt und die Bananenstauden atemberaubende Höhen erreichen lassen. Rekordverdächtig ist beispielsweise eine – besonders gut geschützte – vor dem Hotel Kaiser von Österreich, die es auf fast fünf Meter Höhe bringt. Wohlgemerkt von etwa 20 Zentimeter im Frühjahr gestartet.

Johann Cziglar ist seine Rolle als Pionier der zahllosen mächtigen Dekorstauden in der Region zu wenig. Er will endlich auch Bananen ernten. Und heuer könnte nach mehreren gescheiterten Anläufen für ihn ein magisches Jahr sein: Eine speziell ausgesuchte, neue Sorte sollte – wie Ansätze zeigen – in rund zwei Monaten tatsächlich Früchte tragen. Ein schwieri-

ger Termin, denn im November lässt bekanntlich nicht selten der Winter schon grüßen. Sollten diesmal Minusgrade einen Strich durch die Rechnung machen, dann ist – so Cziglar – allerdings verlässlich im Jahr 2017 die erste Ernte fällig. Für die tragenden Bäume und seinen kleinen Orangen- und Zitronenhain baut er nämlich demnächst einen Folientunnel, um sie besser überwintern zu lassen.

Datteln

Bananen-Pionier Johann Cziglar mit seinem Hoffnungsträger: Diese Staude soll heuer Bananen bringen.

„Verpackungen“ seiner ungewöhnlichen Pflanzen in Sachen Frostschutz sind Johann Cziglar ebenso wohl vertraut wie das notwendige Lüften zwischendurch. Auch seine mächtige Dattelpalme (ihre Früchte sind sehr klein und damit nicht verwertbar) bekommt stets einen Vliesmantel und fühlt sich deutlich sichtbar wohl damit. Wenn all das ebenso Schule macht wie die Verbreitung der Dekorstauden in und um Bad Radkersburg und wenn sich das Klima weiter – wie prophezeit – erwärmt, könnte dieser Teil der Südoststeiermark in gar nicht so ferner Zukunft unter anderem auch tatsächlich zum Bananenland werden.


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STEIRERLAND

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GUTEN APPETIT GemüseAufstrich Von Eva Maria Krenn Zutaten: • 250 g Topfen • etwas Mayonnaise • 2 Karotten • 1 Stück Sellerie • Petersilie gehackt • Sardellenpasta • Salz, Pfeffer Zubereitung: Topfen mit Mayonnaise, Sardellenpasta, Salz und Pfeffer verrühren. Karotten und Sellerie fein reiben und mit der Petersilie unterrühren. Gut abschmecken und etwas ziehen lassen.

Rustikaler Aufstrich Von Sandra Hillebrand Zutaten: • 1 Becher Schlag • 1 Pkg. Topfen • 5 Stk. Essiggurken • 100 g Selchfleisch • Kren • Salz, Pfeffer, Senf Zubereitung: Gurken und Selchfleisch fein schneiden, Kren reiben, den Schlag aufschlagen die Zutaten unterheben würzen und mit Bauernbrot servieren.

Bekleidete Heufiguren und Kürbisse laden zum Stehenbleiben ein.

Viel Farbenpracht Schätze

Neben Almabtrieben, Erntedank- und Winzerfesten gibt es im Herbst auch anderes Brauchtum. Dabei wird besonders die Formenund Farbenvielfalt des Kürbis genützt.

des

Brauchtums Eine NEUES LAND-Initiative Redaktion: Karl Brodschneider

Allerheiligen i. M.

Erntedankfest

Der Vielseitige In der Küche findet der Topfen, der sich durch einen sehr hohen Eiweißgehalt auszeichnet, breite Verwendung, als süße Variante im Strudel zum Beispiel, oder als Basis für verschiedene Dips und Aufstriche. Er ist allerdings auch ein ausgezeichnetes Heilmittel: Topfenwickel kühlen Gelenksentzündungen, Verstauchungen, Prellungen oder auch Sonnenbrände.

Vor 70 Jahren wurde in Jasnitz die Gedächtniskapelle „Maria Königin des Friedens“ errichtet. Bei der von Pfarrer Franz Platzer zelebrierten Erntedankmesse sorgte der Musikverein Allerheiligen-Mürzhofen für die stimmungsvolle Umrahmung. Kumberg

senen Kumbergern zusammenfassend wieder einmal zu präsentieren, welche Vielfalt an Produkten die Direktvermarkter der Marktgemeinde anbieten und um den zahlreichen Neubürgern dieses Angebot in einer kompakten Übersicht erstmals nahezubringen. Erstellt von einer Arbeitsgruppe aus Kumberger Gemeinderäten unter der Leitung von Ortsbauernobmann Franz Mairold gelang es, dieses im Bezirk Graz-Umgebung einzigartig dastehende Projekt in

kurzer Zeit umzusetzen. Damit soll ein kleiner Beitrag geleistet werden, um die bäuerlichen Betriebe vor Ort besser abzusichern und gleichzeitig die Transportwege für diese hochwertigen Lebensmittel möglichst kurz zu halten. Kalsdorf b. G.

Senioren-Bezirksausflug

Direktvermarkter-Broschüre Bei herrlichem Herbstwetter fand das Kumberger Marktfest statt. Dabei wurde im Beisein von Kammerobmann Josef Herzog und Bürgermeister Franz Gruber die neue Direktvermarkter-Broschüre vorgestellt. Die Marktgemeinde Kumberg hat diese 28-seitige Broschüre aufgelegt, um damit den alteigeses-

Foto: Reismann

Foto: fotolia.com/photocrew

NEUES LAND

Als Dank für ihre Mitarbeit in den Seniorenbundortsgruppen lädt der Seniorenbund des Bezirkes Graz-Umgebung alljährlich zu einem Bezirksausflug ein. Bezirksobfrau Rosalia Tantscher und Kassierin Maria Jesenik konnten dazu rund 110 Personen begrüßen. Die Fahrt führte zuerst nach Pöllau, wo nach einer Führung eine Hl. Messe gefeiert wurde. Dabei wurde an alle verstorbenen Mitglieder, besonders an Altbürgermeister Karl Gottmann aus Hart-Purgstall, erin-


STEIRERLAND

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Vergiss nicht auf das Dankeschön! Kürbisse eignen sich auch zum Bemalen. Fotos: kk

im Kürbisland D

as Predinger Kürbisfest gibt es schon seit 40 Jahren und es hat längst seinen Eingang in den steirischen Brauchtumskalender gefunden – auch weil hier alljährlich ein eigener Kürbisbürgermeister gewählt ein. Heuer fiel diese Ehre auf die junge Jasmin Stangl aus Tobis sowie Stefan Trummer aus Tobisberg. Die Wahl erfolgt so, dass Predinger Bürger um einen runden Tisch sitzen, auf dem eine große Schüssel mit echtem

Auge. Dabei spielen Speise-, Zierund Ölkürbisse eine große Rolle. Zudem lassen sich Kürbisse leicht schnitzen (Gesichter) und bemalen, weshalb man hier von einem neuen Brauch sprechen kann. Weil vor allem der Herbst reich an Brauchtum ist, ersuchen NEUES LAND und die Volkskultur Steiermark um die Einsendung von aktuellen Brauchtumsfotos mit kurzer Beschreibung (E-Mail an: karl.brodschneider@ neuesland.at).

„Sterzkoch“ steht. An einem dünnen Faden hängend, baumelt ein Kürbis über der Pfanne. Der Zeremonienmeister schneidet den Faden durch. Der Kandidat, der am meisten vom „Koch“ bespritzt ist, gilt für das nächste Jahr als gewählter Kürbisbürgermeister. Bei Fahrten durch süd- und weststeirische Ortschaften wie zum Beispiel Diepersdorf oder Rassach stechen liebevoll dekorierte Straßenverkaufsstellen oder Ab-Hof-Hinweistafeln ins

IMMER DABEI

St. Michael i. O.

Zurück in den Kreislauf Sortiert, zerkleinert, getrennt und als sortenreine Rohstoffe zurück in den Kreislauf. Diesen Weg gehen Elektroaltgeräte (EAG) mit der Firma Saubermacher in der neuen EAG-Aufbereitungsanlage in St. Michael. Die Anlage wurde in einer angemieteten Halle des Entsorgungsunternehmens Anton Mayer errichtet. Jährlich sollen hier bis zu 20.000 Tonnen gebrauchter oder kaputter Elektrokleingeräte wiederverwertet werden.

St. Stefan o. St.

eigenes Geburtstagsgeschenk restaurieren lassen, die Patenschaft dafür übernahm Gräfin Charlotte Keil-Meran, Urenkelin von Gräfin Therese von Meran. Mit dabei waren auch einige Fahnenpatinnen, die schon vor 60 Jahren die Fahne mitfinanziert hatten, wobei Aloisia Fließer vom Forstgarten Fließer jenes Festbrokatkleid anhatte, das sie damals vor 60 Jahren getragen hatte.

Kaiserfahnensegnung Zum Bezirks- und Regionaltreffen, verbunden mit der Kaiserfahnensegnung, lud der Kameradschaftsbundortsverband St. Stefan ob Stainz aus Anlass seines 130-jährigen Bestehens ein. Obmann Ökonomierat Rupert Stipper konnte dazu 38 Ortsverbände begrüßen. Der Ortsverband St. Stefan hat seine Kaiserfahne quasi als

Strallegg

Eine bunte Gemeinde

Foto: Rumpf

nert. In Obersaifen begrüßte Bezirksparteiobmann Ernst Gödl die Ausflugs­ teilnehmer im Hotel Restaurant Gruber. Nach dem Mittagessen hielt Josef Schreiner einen kurzen Vortrag über sein nächstjähriges Programm „Gerberhaus“.

Im Rahmen des „Strallegger Kindersommers“ errichtete die Landjugend Strallegg 15 Sitzbänke, die von den Kindern bunt und themenbezogen bemalt wurden. So gibt es ein „Liebesbankerl“, ein „Tratschbankerl“ und natürlich auch ein „Gemeindebankerl“.

Am vergangenen Samstag lud unser Eisschützenverein zu einem Buschenschankbesuch ein. Die Einladung richtete sich aber nicht generell an die Mitglieder, sondern an alle, die im Laufe des letzten Jahres bei verschiedenen Vereinstätigkeiten mitgeholfen hatten sei es beim Ausschank in der Vereinshütte, bei Arbeiten auf dem Eislaufplatz oder anderen Vereinsaktivitäten. Es war quasi eine Dankeschönfeier, die mit einer Stadtführung in Feldbach begann und mit dem gemütlichen Zusammensitzen im Buschenschank ihren Ausklang fand. Wobei der Obmann ganz genau weiß: Wem gedankt wird, der wird beim nächsten Mal höchstwahrscheinlich wieder mithelfen. Solche Dankeschön-Feiern werden auch gerne von Privatpersonen durchgeführt. Zum Beispiel war ich im August bei einer Feier eingeladen, die eine junge Familie angesichts der Fertigstellung ihres neuen Wohnhauses gab. Und erst dieser Tage lud Josef Kowald jun. all jene, die ihn bei den Vorbereitungen zur Pflüger-WM unterstützt hatten, zu einem Kastanienbraten auf seinem Hof ein. Bekanntlich hatte der 29-jährige Kowald Österreich bei der Pflüger-WM in England vertreten und sich dabei unter die Top-10 der Weltelite gepflügt. Wer eingeladen wird, kämpft allerdings auch mit der Entscheidung, welches Präsent er mitnehmen soll. Der Leibnitzer Kammerobmann Gerald Holler hat das im „Fall Kowald“ elegant gelöst. Er brachte einen Apfelbaum mit und hatte dabei folgende Überlegung: Jedes Mal wenn Kowald in einen Apfel von diesem Baum beißt, denkt er an die Zeit und seinen Erfolg in England.


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Eggersdorf b. G. Junge Erdenbürgerin

■ Werner Preßler

Foto: privat

Wir freuen uns mit unserem Schriftführer Martin Weber und seiner Frau Manuela über die Geburt ihrer Tochter Valerie Manuela. Mit einem Gewicht von 3680 Gramm und einer Größe von 52 Zentimeter erblickte sie am 11. September das Licht der Welt. Große Freude bereitet die kleine Prinzessin auch dem großen Bruder Alexander. Der Bauernbund Eggersdorf wünscht der Familie alles Gute und viele schöne Momente mit ihren beiden Sonnenscheinen!

Die Geburtstagsfeier von Altbürgermeister Johann Schlatzer aus Graden war für die Gratulanten ein willkommener Anlass zum Danke-Sagen.

E

Das Ehepaar Karl und Hildegard Lorber feierte das Fest der goldenen Hochzeit. Dazu gratulierten die Abordnungen der Gemeinde, des Kameradschafts- und Seniorenbundes. Gedankt wurde Herrn Lorber auch für seine jahrzehntelange Tätigkeit für die Gemeinde, für die ÖVP und den Kameradschaftsbund. Herr Lorber war Obmann der Jungen ÖVP, Ortsparteiobmann, Vizebürgermeister, Kameradschaftsbundobmann sowie Funktionär in der Raiffeisenbank.

Foto: Brodschneider

Eichberg Fleißige Bäuerin Anna Glatz vulgo Seppl am Berg aus Schnellerviertel feierte den 95. Geburtstag. Die Familie, der Senioren- und Bauernbund waren zur Geburtstagsfeier geladen. Obmann Johann Gabriel mit Gattin Anneliese, Gemeindebäuerin Anita Terler und Rosemarie Kernegger gratulierten zum Geburtstag. Die Not des Krieges blieb auch ihr nicht erspart. Nach der Flucht mit den Kleinkindern schaffte die fleißige Bäuerin mit ihrem Mann den Wiederaufbau. Frau Glatz

mer Voitsberg als Kammerrat tätig, wirkte in Graden als Bauernbundobmann, übernahm die Agenden des ÖVP-Parteiobmannes und schaute als Bürgermeister mit viel Einsatz auf seine Gemeindebewohner. Vor allem die Entwicklung der Berg­ bauernfamilien war ihm ein großes Anliegen. Als Obmann der Umstellungsgemeinschaft

nimmt bei guter Gesundheit und geistiger Frische noch regen Anteil am Familienleben und hat zahlreiche Interessen.

Foto: privat

Foto: privat

Wundschuh Goldene Hochzeit

Herzlich möchten wir Erna Kaufmann vulgo Radischbergtoni zum 85. Geburtstag gratulieren. Ortsbürgermeister Franz Kaufmann überbrachte die Glückwünsche seitens der Marktgemeinde Gnas und mit einem besinnlichen Spruch möchte die gesamte Bevölkerung von Aug-Radisch ihr alles Gute und vor allem Gesundheit übermitteln: „Wir leben alle von dem, was uns Menschen in bedeutungsvollen Stunden unseres Lebens gegeben haben.“ – Weiters möchten wir Christoph Schurz zur bestandenen Meisterprüfung für das Gewerbe „Elektrotechnik“ herzlich gratulieren! „Ein Abschluss gibt dir immer Kraft, hast du ihn erst einmal geschafft, dann steht so manche Türe offen und du kannst auf Erfolge hoffen.“

ine große Gratulantenschar fand sich in Graden bei einem Mann ein, der seiner Gemeinde als Bürgermeister über viele Jahre den Stempel aufgedrückt hat. Altbürgermeister Johann Schlatzer vulgo Pichler vollendete nämlich das 75. Lebensjahr. Der äußerst geschätzte Land- und Forstwirt hat in den verschiedensten Funktionen die Geschicke seiner Gemeinde und des Bezirkes Voitsberg mitgestaltet und mitbeeinflusst. Er war in der Bezirksbauernkam-

Eichberg Gerne im Hausgarten Hermine Fuiß aus Lebing feierte den 95. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Die fleißige Frau bewirtschaftete mit ihrem Mann, der auch arbeiten ging, den Hof. In der gemischten Landwirtschaft gab damals noch viel

Foto: privat

Oststeiermark Aug-Radisch Herzliche Glückwünsche

Vor kurzem feierte Renate Hillebrand vulgo Tomistindl aus Bierbaum ihren 70. Geburtstag. Aus diesem besonderen Anlass überbrachte der Bauernbund Zett-

Ein Mann für F

ling der Jubilarin, die im Genussbauernhof Hillebrand fleißig mitarbeitet und daher weit­ um bekannt ist, die allerbesten Glückwünsche und dankte für die jahrzehntelange Mitgliedschaft beim Bauernbund. Wir wünschen dem Geburtstagskind viel Gesundheit und Glück für die Zukunft!

Graz u. Umgebung

Zettling Bekannte Bäuerin

Donnerstag, 29. September 2016

Handarbeit. Es wurden drei Töchter geboren, und es folgten Enkelkinder und Urenkel. Außer der Familie galt ihr ganzer Stolz dem Hausgarten und den Blumen. Frau Fuiß lebt in einer großen Familie und wird von allen liebevoll umsorgt. Bauernbundobmann Johann Gabriel und Robert Lang gratulierten der Jubilarin von Herzen.

Fladnitz a. d. T. Ein Haus, mehrere Feiern In den letzten Monaten hatte die Familie Raith vulgo Stoaberger aus der Schrems einige Geburtstage und Familienfeiern. Den Anfang machte die „Stoaberger Oma“ Stephanie Raith mit ihrem 80. Geburtstag, den sie im Kreise ihrer großen Familienschar – sie selbst hatte zwölf Kinder – feierte. Der Bauernbund gratulierte natürlich auch und wünscht ihr gemeinsam mit den Fladnitzer Bäuerinnen weiterhin viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg! Dann gab es wieder ein großes Fest bei den Stoabergers. Unserer langjähriger Bauernbundobmann Hubert Raith feierte seinen 50. Geburts-


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Führungsämter WIR

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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

GRATULIEREN und tatkräftiger Unterstützung zur Stelle. Ein herzliches Danke sei dafür an dieser Stelle gesagt. – Mitte September feierte Maria Hütter, Wieskapellenweg, ebenfalls den 80. Geburtstag. Namens des Bauernbundes gratulierten Obmann Jochen Freißmuth und Frau Hütter der Jubilarin herzlich und wünschten ihr noch viele Jahre in Gesundheit. Wir wünschen unseren Jubilarinnen viel Gesundheit und Gottes Segen für die weiteren Lebensjahre.

Foto: privat

tag und lud zahlreiche Freunde zur Einweihung seines Hubertusmaterls auf den Gschaid, da er an diesem Tag auch seine silberne Hochzeit feierte. Wir wünschen unserer ehemaligen Gemeindebäuerin Erika Raith und ihrem Hubert nochmals alles Gute zum Ehejubiläum und zum runden Geburtstag, bedanken uns für die jahrelange Bereitschaft, aktiv in der Ortsgruppe mitzuarbeiten, und wünschen ihnen weiterhin viel Glück in Haus und Hof!

Kassier im Vorstand der Bauernbundortsgruppe Tulwitz tätig. Viele Jahre war er auch beim Einkassieren der Mitgliedsbeiträge und Kalenderverkaufen unterwegs. Obmann Schinnerl gratulierte herzlich und dankte für die langjährige Mitgliedschaft.

Foto: privat

Fladnitz a. d. T. Fleißiger Bauer Den 75. Geburtstag feierte Peter Pieber in Oberreith. Er war immer ein fleißiger Bauer und bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Gattin die Landwirtschaft im Vollerwerb. Er war auch als

Fürstenfeld Zwei Achtzigerinnen Theresia Riegler, Talstraße, beging den 80. Geburtstag. Unser Ehrenobmann Josef Rath, Frau Hütter und Herr Eder gratulierten unserer unermüdlichen Helferin auf das Herzlichste und überreichten als Dankeschön ein Geschenk. In all den Jahren war sie der gute und unentwegte Geist in unserer Ortsgruppe. Besonders beim Organisieren von Gratulationen war sie mit Rat

St. Andrä-Höch Langjähriger Messner Hubert Temmel vulgo Pauli in Rohrbach feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Herr Temmel war viele Jahre als Messner in unserer Pfarre tätig. Weiters ist er ein verlässliches Mitglied der Wahlbehörde in Neudorf im Sausal gewesen, wo er als Beisitzer tätig war. Bürgermeister Rudolf Stiendl gratulierte dem Jubilar zu seinem runden Geburtstag in Namen der Gemeinde St. Andrä-Höch und auch im Namen des Bauernbundes, wobei er ihm eine Dankesurkunde überreichen durfte.

Miesenbach b. B. Vulgo Friedl im Feld Den 85. Geburtstag feierte Johann Weiglhofer vulgo Friedl im Feld. Zu diesem Anlass waren bei seiner Geburtstagsfeier neben seiner Familie auch Vertreter des öffentlichen Lebens anwesend. Unserem langjährigen Bauernbundmitglied gratulierten Obmann Landeskammerrat Norbert Narnhofer und Obmann-Stellvertreter Sepp Schneeflock und überreichten ein Ehrengeschenk. Weiters stellten sich Bürgermeister Karl Maderbacher und HBI Erich Frieß als Gratulanten ein.

St. Johann i. S. Glückwünsche

Foto: privat

Voitsberg, vertreten durch Obmann Kurt Nestler und Franz Ulz, brachte die besten Glückwünsche dar. Die tiefe Verbundenheit des Jubilars mit dem Steirischen Bauernbund kam auch bei der Ehrung des Bauernbundes zum Ausdruck. Elfriede Ortner wünschte dem „Pichler Hans“ Gesundheit und Wohlergehen für noch viele schöne Jahre.

Foto: privat

Gleinalm war Herr Schlatzer 24 Jahre lang erfolgreich tätig. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Helmut Linhart für die Stadtgemeinde Köflach sowie Kammerobmann Werner Preßler mit Kammersekretär Hans-Jürgen Reinprecht für die Bezirkskammer Voitsberg ein und dankten für sein beispielhaftes Wirken. Auch die ARGE Bergbauern

Südsteiermark

Söchau Gute Wünsche Die örtliche Bauernbundspitze wünscht Karl Eibel in Aschbach zum Geburtstag alles Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit und lässt ihm wissen: „Lieber Karl, bleib so wie du bist!“ – Der Gemeindebauernbund gratuliert Johannes Fasch jun. in Kohlgraben zum Ehrentag und wünscht ihm alles Gute und viel Gesundheit! – Weiters gratuliert der Gemeindebauernbund Elisabeth Lang aus Söchau zum Geburtstag und wünscht ihr alles Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit!

Der Bauernbund Sankt Johann im Saggautal überbringt die herzlichen Glückwünsche zur Hochzeit (Bild) von Martin und Sandra Pronnegg (ehemalige Zirngast). „Nur mit Liebe und Vertrauen lässt sich Eheglück erbauen – möge Euch in allen Zeiten weiter dieses Glück begleiten!“ – Mitte September vermählten sich Ökonomierat Maria Wyss aus St. Johann und Josef Garber aus Wies. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für eine gemeinsame Zukunft wünscht der Bauernbund St. Johann im Saggautal.

Foto: privat

Aus Anlass seines 75. Geburtstages stand Johann Schlatzer im Mittelpunkt einer herzlichen Ehrung. Auch die Bauernvertretung gratulierte.


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gruppe sehr herzlich zu ihrem 75. Geburtstag. Wir wünschen ihr weiterhin Gesundheit und Gottes Segen!

Weststeiermark

Kapfenberg Zweiter Geburtstag

Bad Gams Runder Geburtstag

Glück im Unglück hatte der Altbauer Richard Sieber in Winkl. Er kam mit seinem Traktor auf unerklärliche Weise von der Hocheinfahrt ab. Der Traktor überschlug und blieb verkehrt mit den Rädern nach oben liegen. Der 91-Jährige konnte sich wie ein Regenwurm aus der völlig zerstörten Kabine herauswinden und konnte das Wunder fasst nicht fassen, denn er hatte vom Unfall nur Hautabschürfungen und blaue Flecken davongetragen.

Kürzlich feierte unser Mitglied Karin Hasewend aus Sallegg den 50. Geburtstag. Bauernbundobmann Rochus Raffling und die Familie Adambauer gratulierten recht herzlich zu ihrem Ehrentag. Frau Hasewend ist Nebenerwerbsbäuerin und auch als Religionslehrerin tätig.

Foto: privat

Kapfenberg Gemeinsam 140 Jahre

Feldbaum Vorbildliche Bäuerin Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Rosa Freidinger den 95. Geburtstag. Eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Feldbaum mit Obmann Rochus Raffling konnte ihr die besten Glückwünsche überreichen. Frau Freidinger war ihr Leben lang eine vorbildliche und leidenschaftliche Bäuerin. Auch nach ihrer Pension hat sie, so lange es die Gesundheit zuließ, noch am Betrieb mitgearbeitet und ihren Hofnachfolger unterstützt.

Ludwig Griessmaier vulgo Schabel von Emberg Süd und Peter Rust vulgo Untergamsbauer von Emberg Nord feierten jeweils den 70. Geburtstag. Beide Altbauern helfen noch tatkräftig im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit. Wann immer

die beiden Freunde Zeit finden, sind sie in den Bergen unterwegs. Viel Freude bereitet es ihnen, mit ihren Familien einen Ausflug zu machen. Stadtparteiobmann Andreas Handlos und einige Bauernbundmitglieder besuchten die beiden Jubilare und überbrachten ein Präsent. Der Bauernbund Kapfenberg bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft.

Langenwang Neunfache Mutter Am Mitterberg feierte unser langjähriges Mitglied Hilda Gastgeber ihren 90. Geburtstag. Frau Gastgeber hat neun Kinder zu rechtschaffenen Menschen erzogen und war immer eine überaus fleißige, umsichtige und vor allem bescheidene Bäuerin. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe besuchte die Jubilarin, überreichte einen Gutschein und Blumen und gratulierte ihr recht herzlich. Als Überraschung gab es ein paar Stücke mit der steirischen Harmonika, worüber sie sich sehr freute. Sie dankten ihr für die geleistete Arbeit und wünschten ihr noch viel Glück und Gesundheit.

Gaal Vulgo Spielbichler Dem langjährigen Bauernbundmitglied Elisabeth Haubmann vulgo Spielbichler gratulierte eine Abordnung unserer Orts-

Seinen 60. Geburtstag feierte unser Obmann-Stellvertreter Johann Pirker vulgo Tonibauer gemeinsam mit seiner Familie und Freunden auf der Stadlmaieralm. Er war jahrelang Obmann des Gemeindebauernausschusses, Landjugendleiter und in führender Funktion bei der Biowärme Hinterberg aktiv. Auch seinen Betrieb, den er schon an Sohn Thomas übergeben hat, konnte Hans erfolgreich gestalten, woraus eine stolze Eigenjagd entstanden ist. Seine Kompetenzfähigkeiten bringt er nach wie vor in die Forstwirtschaft ein, wofür er sehr geschätzt wird. Besonders stolz ist er aber auf den Zusammenhalt seiner Familie. Bauernbundmitglieder und Bauernbundobmann Gemeinderat Karl Kaufmann gratulierten mit Böllerschüssen beim morgendlichen Aufwecken. Wir wünschen unserem Hans noch ein kräftiges Weidmannsheil und dass er uns mit seinem Fachwissen noch viele Jahre unterstützen kann!

Foto: privat

Wie’s g’wesn is Neumarkt i. St. Begeisterte Wirtin

Foto: privat

Obersteiermark

Leoben Lautes Aufwecken

Bildeinsender Josef Klapsch aus Wagna war im Jahr 1958 gerade 17 Jahre alt, als er mit dem Pferdefuhrwerk den Sarg der verstorbenen Maria Tuscher über einen Ochsenweg nach Frauenberg führte. Die Kränze wurden vom Gastwirt Johann Stolletz aus Wagna mit dem ersten Pferdewagen geführt. Das Gebäude auf dem Bild war das alte Wächterhaus des Konzentrationslagers in Aflenz, dahinter sieht man die Aflenzer Dorfkapelle.

Die „Pöllauerhof“-Wirtin Linde Mandl feierte den 80. Geburtstag. Zusammen mit ihrem Gatten Herbert übernahm sie 1967 das elterliche Anwesen, war Gastund Landwirtin und gemeinsam bauten sie den weithin bekannten „Pöllauerhof“ neu auf. 1993 übergaben sie den Betrieb an die nächste Generation und jetzt hat schon Enkeltochter Elisabeth den Betrieb übernommen. Linde Mandl war eine Wirtin von altem „Schrot und Korn“. Das Vereinsleben lag ihr immer am Herzen. Sie wirkte selbst im Fremdenverkehrsverein und im Vorstand des Musikvereins St. Marein bei Neumarkt mit. Auch im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen waren sie und ihr Mann


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WIR TRAUERN

mit viel Freude tätig. Zu ihrem Achtziger stand sie im Mittelpunkt herzlicher Ehrungen.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Oberaich 70. Geburtstag Gottfried Krenn, langjähriges Mitglied unserer Ortsgruppe Oberaich, feiert diese Woche seinen 70. Geburtstag. Neben persönlich überbrachten Glückwünschen gratulieren wir dem Jubilar auch auf diesem Wege recht herzlich und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen!

Kammern i. L. Martha Moder Im 89. Lebensjahr starb Martha Moder vulgo Ranner in Mochl. Neben dem Hof und der Familie unterstützte sie auch gerne verschiedene Vereine und Organisationen. Seitens der ÖVP-Frauenbewegung und des Seniorenbundes wurde aufrichtig gedankt. Der Bauernbund Kammern dankt ihr für die über 60-jährige Mitgliedschaft!

Pusterwald Noch sehr rüstig Zu einem freudigen Ereignis konnte der Bauernbund Pusterwald vor kurzem Helene Moizi vulgo Hansbauer gratulieren. Sie feierte in sehr guter Gesundheit den 85. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich der Bauernbund und die Frauenbewegung ein. Der Bauernbund Pusterwald wünscht der Jubilarin auch auf diesem Wege nochmals alles Gute sowie viel Gesundheit!

Kitzeck i. S. Paul Tschernegg

Foto: privat

Kurz nach Vollendung des 89. Lebensjahres starb unser ältestes

Bauernbundmitglied Paul Tschernegg vulgo Schwarzenbacher in Oberneurath. Weil das Maurerhandwerk in seine fleißigen Hände gelegt war, baute er sein Heim allein aus. Er half vielen Menschen, war über drei Perioden Gemeinderat und wirkte auch als Pfarrgemeinderat. Der Vater von vier Kindern war bis zu seiner Pensionierung als Gemeindearbeiter beschäftigt. Er war ein lustiger, geselliger Mensch und bei sämtlichen Ortsvereinen dabei, vor allem im Seniorenbund und ganz besonders im Kameradschaftsbund, wo er bei keiner Ausrückung fehlte. Sehr groß war die Anteilnahme bei seinem Begräbnis.

Wie’s g’wesn is

Seckau Begeisterte Keglerin Theresia Brandl vulgo Mitteregger aus Dürnberg feierte ihren 75. Geburtstag. Dazu durften wir gemeinsam mit Bürgermeister Simon Pletz recht herzlich gratulieren sowie die besten Glück- und Segenswünsche überbringen. Die Jubilarin ist schon seit vielen Jahrzehnten Mitglied des Seckauer Bauernbundes und war als begeisterte Keglerin regelmäßig bei unseren Kegelabenden sehr erfolgreich dabei. Wir bedanken uns nochmals bei der ganzen Familie für die Einladung, die gute Bewirtung und den unterhaltsamen Nachmittag!

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Kopfing Genovefa Handl Unser langjähriges Bauernbundmitglied Genovefa Handl starb im Alter von 96 Jahren. Sie war bis ins hohe Alter geistig und körperlich aktiv. Sie bewirtschaftete den landwirtschaftlichen Betrieb, während ihr Gatte im Nebenerwerb tätig war. Viele lustige Episoden aus dem Leben einer Bäuerin in der damaligen Zeit wusste sie noch bei ihrem 95. Geburtstag zu erzählen. Von Seiten des Bauernbundes sprach Ortsbäuerin Prem Worte des Dankes am offenen Grab.

Langenwang Josef Hofbauer Tiefe Trauer löste der Tod unseres treuen Mitglieds Josef Hofbauer vulgo Schießbauer aus. Er starb im 89. Lebensjahr. Schwere Arbeit am Hof – er errichtete mit seiner Familie Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und Sägewerk neu – sowie die Musik prägten sein Leben. Als begnadeter Musikant spielte er unter anderem auch beim Edler Trio, bei den Herzbuam, in der Bauernkapelle des Musikvereines und im Bläserquintett. Als Sänger sind uns seine originellen und humorvollen Lieder in lieber Erinnerung. Unser „Schießbauer Sepp“ trat 1948 dem Musikverein bei und spielte mehr als fünf Jahrzehnte als Flügelhornist und Bassflügelhornist im Orchester. Wie beliebt und geschätzt Herr Hofbauer war, sah man bei der Beisetzung am Ortsfriedhof.

Foto: privat

St. Ulrich a. W. Josef Schaffler

Das Bild entstand im Juli 1960 auf dem Hausacker der Familie Pieber in Burgau und zeigt zwei Hagelschätzer mit dem Bauern Othmar Pieber, Bürgermeister Josef Wallner und Grundnachbarn Krammer.

Vor kurzem starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Schaffler. Sein Leben war geprägt als fortschrittlicher Obstbauer und Gastwirt. Als Jagdpächter war er stets bemüht, den Bestand der Tiere unter Kontrolle zu halten. Zum Wohle der Bevölkerung diente er auch zehn Jahre als Gemeinderat. Sein Interesse an der Landwirtschaft war groß. Mit den Bauern war er von der Aussaat bis zur Ernte solidarisch und sprach gerne mit ihnen. Eine große Trauergemeinschaft begleitete ihn auf seinem letzten Weg.


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Wenn Hilfe ■ Karlheinz Lind

Viele Unternehmen nutzen vermehrt die Dienstleistung „Personalleasing“ der steirischen Maschinenringe. Eine Erfolgsgeschichte.

O Zahlreiche Unternehmen in der Region Murau nehmen die Dienstleistungen des Obersteirischen Maschinenringes im Bereich Personalleasing in Anspruch.

In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark

Foto: Maschinenring

ft stehen steirische Unternehmer vor großen Herausforderungen: Ein wichtiger Auftrag ist abzuarbeiten und kann mit dem Stammpersonal nicht bewältig werden. Und genau diese Arbeitsspitzen müssen mit geeignetem Personal abgedeckt werden. Doch wo sind diese Mitarbeiter zu finden? Deshalb haben sich in den letzten Jahren die steirischen Maschinenringe verstärkt dem Bereich Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) verschrieben. So auch der Obersteirische Maschinenring mit Sitz in Teufenbach, Bezirk Murau. Dort ist MR-Mitarbeiterin Sandra Muhr

INTERVIEW

Foto: kk

Erfolgreiche Zusammenarbeit NEUES LAND: Die Firma KLH Massivholz GmbH ist ein Leitbetrieb in der Region. Wo liegen die Schwerpunkte in der Arbeit? Erich Dorfer: Wir sind ein international tätiges Unternehmen und haben uns der Herstellung von Brettsperrholz verschrieben. Die KLH-Massivholzplatten werden somit nicht nur in Europa, sondern auch weltweit als Wand-, Deckenund Dachelement im konstruktiven Holzbau eingesetzt.

■N EUES LAND im Gespräch mit Erich Dorfer, Produktionsleiter der Firma KLH Massivholz GmbH in Katsch an der Mur NL: Wie viele Mitarbeiterin- im Haus. Seit rund sieben Jahnen und Mitarbeiter sind im ren greifen wir auf die Dienstleistung Personalleasing vom Unternehmen beschäftigt? Dorfer: Derzeit arbeiten Obersteirischen Maschinenring knapp 160 Mitarbeiter bei uns, zurück und sind äußerst zufrieTendenz steigend. Somit sind den. Wir wollen Mitarbeiter aus wir einer der größten Betriebe der Region, um unsere Arbeitsspitzen professionell abzudein der Region. NL: Warum haben Sie sich cken. entschieden, Maschinenring-­ NL: Wo werden die Maschinenring-Leiharbeiter im UnterMitarbeiter einzusetzen? Dorfer: In den letzten Jahren nehmen eingesetzt? Dorfer: Bei uns kommen sie hatten wir immer wieder verschiedene Leihfirmen bei uns quer durch die ganze Firma

zum Einsatz: von der Anlieferung über die Produktion bis hin zur Verladung. Zu Spitzenzeiten, so wie jetzt gerade, sind bis zu zehn Maschinenring-Mitarbeiter im Einsatz. NL: Was schätzen Sie besonders an diesen MR-Mitarbeitern? Dorfer: Wie bereits erwähnt, wollen wir verlässliche Mitarbeiter aus der Region, die aber auch arbeiten können. Und dies ist hier der Fall.


WIRTSCHAFT

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Firmen benötigen MR-Personal-Verantwortliche Sandra Muhr. Fotos: Maschinenring

MR-Geschäftsführer Bachler

für die Einsatzkoordination verantwortlich: „Wir haben in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen massiv verstärkt. Knapp 30 Mitarbeiter sind in unserem Ringgebiet ständig im Einsatz.“

haben in unserer Reifenstation in Knittelfeld in der Hauptarbeitszeit bereits seit einigen Jahren Mitarbeiter vom Maschinenring beschäftigt und sind äußerst zufrieden.“ Muhr abschließend: „Für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Maschinenring somit zum fixen Arbeitgeber geworden. Sie sind mit vollem Einsatz und vor allem mit Freude bei der Arbeit.“ Und genau das schätzen auch die Kunden, die immer wieder auf die Dienstleistungen des Obersteirischen Maschinenringes zurückgreifen, Tendenz steigend. Mehr Informationen unter www.maschinenring.at.

Einsatz in der Region Zu den Kunden des Obersteirischen Maschinenringes zählen zahlreiche Leitbetriebe wie etwa die Firma KLH Massivholz GmbH in Katsch an der Mur (siehe Interview unten), die Landforst sowie zahlreiche Elektrofirmen und Zimmereibetriebe im Bezirk. Peter Lanz, Technikleiter der Landforst, dazu: „Wir

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Leopold

Bist du auf der Suche nach einem Job mit flexiblen Arbeitszeiten? Dann komm’ ins Maschinenring-Team und nutze folgende Vorteile: €

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Obersteirischer Maschinenring ■■Geschäftsführer: Leopold Bachler ■■Obmann: Martin Siebenhofer ■■Hauptstraße 8 8833 Teufenbach ■■Tel. 05 90/60 655 ■■Fax: 05 90/60 6955 ■■E-Mail: obersteirischer@maschinenring.at ■■www.maschinenring.at Schwerpunkte: Um die Schlagkraft für Bergbauern im Ringgebiet zu erhöhen, wurden im Obersteirischen Maschinenring zusätzliche Bergmaschinen neu angeschafft. So wurde ein Lintrac mit Frontmähwerk (drei Meter) und Heckaufbereiter gekauft. Der Lintrac wird auch mit der Gülleverschlauchung und im Winterdienst im Einsatz sein. Weiters wurde ein IBEX Motormäher mit drei Meter Doppelmessermähbalken und einem Silo Max mit Querförder-

band zum Heuen von Steilhängen angekauft. Auch ein Kotte Güllefass mit 10.000 Liter, steht den Mitgliedern zu Verfügung. Die Projekte Bergmiststreuer Schönberg, Bergmiststreuer Schöder Krakaudorf, Stöckl Seitenstreuer Murau, Viehtransportanhänger St. Peter am Kammersberg und Güllefass 12.000 Liter Scheifling sind in Planung.

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MARKT AKTUELL

Marktvorschau 30. September bis 30. Oktober

Zuchtrinder

3.10. Traboch, 9.30 Uhr 10.10. Greinbach, 10.30 Uhr 13.10. St. Donat, 11 Uhr 4.10. 11.10. 18.10. 25.10.

Steirischer Marktbericht Nr. 39 vom 29. September 2016, Jg. 48

Nutzrinder/Kälber

Versorgung: Bedarf bei Fisch, Schaf & Co

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

D

Zuchtschafe

8.10. Traboch, 10 Uhr Internet www.stmk.lko.at

Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Apr.16 vorl.

Monat

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahres-Ø

2015

109,1 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6 111,0 110,9 111,0 111,4

2016 15/16 in%

110,5 110,6 111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3

+1,2 +1,0 +0,7 +0,6 +0,6 +0,6 +0,6 +0,6

110,7

Wechselkurs Kurs 26.9.

je t, Q: agrarzeitung.de

Euro / US-$

Vorw.

1,123 +0,005

ie Prozentzahl, mit der sich die österreichische Landwirtschaft selbst versorgen kann, wird immer sehr gegensätzlich diskutiert. Daher seien die gerade veröffentlichten Daten der Statistik Austria zur tierischen Versorgungsbilanz etwas erläutert. So wurden im Jahr 2015 in Österreich rund 917.200 Tonnen Fleisch, 3,57 Mio. Tonnen Kuhmilch, 1,81 Mrd. Stück Eier und 3.800 Tonnen Fisch produziert. Der Inlandsverbrauch lag dagegen bei Fleisch auf 837.400 Tonnen, daraus errechnen sich

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 45,91 +0,06 Diesel, günst. steirische 0,955 +0,026 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 412,50 +3,25 Kontrakt, Sept.

97,2 Kilo Fleischverbrauch. Der Verzehr pro Kopf - abzüglich Knochen, Abschnitte, Sehnenteile und Tierfutter, liegt allerdings

„Es lassen sich gut Abhängigkeitsverhältnisse durch Importe und Exporte deuten.“ Robert Schöttel, Marktreferent LK Steiermark

bei 65,2 Kilo. Der Konsummilchverbrauch liegt bei 658.000 Tonnen und 76,4 Kilo je Kopf, der

Versorgungsbilanz Tierische Produkte 2015 (in Tonnen) Bruttoeigenerzeugung

Inlandsverbrauch

Pro-KopfVerbr. in kg

SVG in %

Rind und Kalb Schwein Schaf und Ziege

218.970 493.747 7.072

149.717 477.801 9.437

17,4 55,5 1,1

146 103 75

Fleisch insgesamt

917.155

837.417

97,2

110

102.207 19.628 121 446

128.595 47.337 5.183 2.202

14,9 5,5 0,6 0,3

79 41 2 20

122.402

183.318

21,3

67

111.314 3.800 1.065.043 76.003 34.535 190.782

131.796 68.409 658.163 69.659 46.308 194.099

14,5 7,9 76,4 8,1 5,0 20,3

84 6 162 109 75 98

Q: Statistik Austria SVG=Selbstversorungsgrad

Hühner Truthühner Enten Gänse Geflügel insgesamt

Energiepreise Kurs 26.9.

Eier Fische Konsummilch Obers/Rahm Butter Käse

SCHWEINEMARKT: Guter Jahresendspurt Erzeugerpreise Stmk 15. bis 21. September inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Summe

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,82 1,70 1,47 1,36

+0,04 +0,05 +0,05 +0,07

1,20

+0,03

1,77

+ 0,04

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Notierungen Styriabrid Kurs Vorw.

Schweinehälften, 22.–28.9. Zuchtsauen, 22.–28.9. ST- und Systemferkel, 26.9.–2.10.

1,57 ±0,00 1,21 +0,03 2,30 ±0,00

Schlachtschweine international Kurs

NL Schlachtschweine

Basispreise lt. Preismasken in kg

je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Eiverbrauch bei 2,01 Mrd. Stück und 235 Stück je Kopf. Der Fischverbrauch ist mit 68.400 Tonnen (7,9 Kilo/Kopf) deutlich über der heimische Erzeugung. Diese Daten sind unter anderem auch die Grundlage für die Errechnung des Selbstversorgungsgrades. Er gibt an, in welchem Umfang die Erzeugung der heimischen Landwirtschaft den Bedarf der Bevölkerung decken kann oder um welchen Prozentsatz die Produktion den inländischen Bedarf übersteigt. Konkret werden dabei etwa bei Fleisch von der Bruttoeigenerzeugung die Ausfuhr lebender Tiere und Fleisch abgezogen und die diesbezüglichen Einfuhren dazugerechnet, um zum Inlandsverbrauch zu kommen. Diesem Inlandsverbrauch wird die Bruttoeigenerzeugung zur Errechnung der Selbstversorgungs-Prozentzahl gegenübergestellt. Im Detail sieht man weiters sehr gut die Abhängigkeitsverhältnisse vom Außenhandel wie etwa bei Rindund Schweinefleisch. Man erkennt auch, dass die mit heimischen Erzeugnissen unterversorgten Sparten tendenziell vorteilhaftere Marktchancen vorfinden. Hier sei etwa an Fisch, Geflügelfleisch, Schaf und Ziegenfleisch und -milch gedacht.

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Okt., 26.9. 1,652 ±0,00 Dt.Internet-Schweinebörse, 23.9. 1,77 – 0,01 Dt. Vereinigungspreis, 22.–28.9. 1,72 ±0,00 Preise in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe in netto

1,8

Grafik: LK

1,7 1,6 1,5 1,4 2016 1,3

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

in Euro je Kilogramm, Klasse S-P

2015

2014

1. 1. bisbis 52.52.Woche Woche

Der Warenstrom gestaltet sich entlang der gesamten Kette flüssig, das heimische Angebot zeigt aktuell keine steigende Tendenz. Das Preisfundament ist daher intakt.


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 39

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen,mind.78 hl Triticale Körnermais, interv.fähig

115 – 120 100 – 105 115 – 120 105 – 110 120 – 125

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Futtermittelpreise Steiermark 360 – 365 380 – 385 225 – 230 220 – 225

Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 26.9.

Vorw.

Sojaschrot, Chicago, Okt. 298,22 Sojaschrot, 44%, frei LKW 299,00 Hamb.,Kassa Großh.,Sept. Rapssaat, Paris, Nov. 377,00 Rapsschrot, frei LKW 193,00 Hamb.,Kassa Großh.,Sept.

– 9,78 ±0,00 +1,00

Steirisches Gemüse

Gr.Krauthäupt.,Stk. Endiviensalat, Stk. Vogerlsalat Feldgurken, Stk. Glash.gurken, Stk. Paradeiser, Kl.I Rispenparadeiser Ochsenherzparad. Paprika, grün, Stk.

Erzeugerpreis Großmarkt Graz

0,32-0,35 0,60 0,28-0,32 0,60 3,88-4,02 0,18-0,25 0,31-0,37 0,60 0,47-0,67 1,00 0,86-0,90 1,50 1,00-1,03 0,20-0,25 0,30-0,40

bis 20 kg Schwarzwild 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg Rehwild 9 bis 12 kg über 12 kg Rotwild Muffelwild Gamswild

Pressobst 10 – 14

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

188 121 8 6

98,84 143,55 219,75 297,83

4,76 4,49 3,93 3,07

+0,13 +0,16 +0,70 +0,18

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

41 28 4

90,73 152,43 219,00

3,35 3,04 3,12

+0,29 +0,02 +0,16

12 33 5 5

290,33 735,52 305,20 366,80

2,85 1,27 2,19 1,81

+0,41 – 0,12 +0,10 +0,03

Summe Stierkälber

frei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.37

4,53

125,47

+ 0,15

3,15

+ 0,11

Beim Nutzrindermarkt in Greinbach vom 27. September wurden insgesamt 423 Stück,

davon 398 Kälber, vermarktet. Die Preise zogen sowohl bei Kuhkälbern als auch bei Stierkälbern etwas an. Differenzierter zeigte sich der Markt bei den Schlachtkühen, daher gab es in diesen Kategorien insgesamt einen leichten Preisrückgang.

3,63 3,55 2,95 1,72

Vorw.

– 0,03 +0,02 – 0,02 +0,03

10 2 3 14

131 145 279 703

3,81 3,00 2,70 1,14

12,0

2

571

1,69

11,5

Maiskornsilage ab Feld, 30%, 69 – 79 je t, ohne Drusch Mais zur Trocknung, 25%, je t 80 – 90

2015

19. bis 25.9., inkl. Vermarktungsgebühren

Kategorie

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

693,1 454,7 348,6 115,5 123,4 116,6

Ø-Preis

Tend.

1,25 – 0,11 1,91 – 0,03 2,59 +0,02 3,99 – 0,01 2,98 ±0,00 3,84 +0,03

Eier aus Bodenhaltung Klasse L – Österreichpreise

verk. Ø-Gew. Ø-Preis

Maiskornsilage

2016

Österr.-Erz.Preis Ø, Aug., 182,28 184,09 je 100 kg EU-Erz.Preis Ø, Aug. 176,24 191,18 Masth. bratfertig zuge2,13 2,10 stellt, lose, Wo.37, je kg Schlachtungen in 1.000 6.900 6.878 Stk., Juli

vom 21. September

Stierkälber Kuhkälber Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen über 12 M. nicht trächtig

122,28

75

Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate

Q: AMA-Marktbericht

Zentralviehmarkt Edelschrott Kategorie

323

Ohne sonstige Kosten und Verkäufe und andere Packstellen Schlachtgefl ügel an Industrie Erzeugerpreise Lebendrinder

Erzeugerpreise Bayern Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E

27. September

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

Summe Kuhkälber

0,80–1,00 1,00–1,50 0,80–1,00 2,00–2,50 3,00–3,50 4,00–4,50 2,00–2,50 0,70–1,80 2,00–3,50

Kalkulierte Preise inkl. Ust. bei einem unterstellten Maispreis von 110 bis 120 Euro netto

Erhobene Ankaufspreise, in Cent je kg, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus, faulfrei, KW 39

Pressobst

Erhobene Preise je nach Qualität je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

–11,00

Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 26. September bis 2. Oktober Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

Wild

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 39. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Okt. Sojaschrot 48% lose, Okt. Rapsschrot 35% lose, Okt. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Okt.

Nutzrindermarkt Greinbach: Nachfrage auf gutem Niveau

Gewichtete Packstellenabgabepreise, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stk

2016

Q: AMA Grafik: LK

2015

2014

11,0

10,5

1. bis 52. Woche

SCHLACHTRINDERMARKT: Erwartete Entwicklung NL Monat

2,8

Schlachtkühe

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Qualitäten 2016

2,7

2015

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

Grafik: LK

26.9. bis 1.10., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

26.9. bis 1.10., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

2014

Kategorie/Gew. kalt

2,6 2,5 2,4

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

von/bis

3,51/3,55 3,51/3,55 2,24/2,41 3,13 3,51 5,50

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

2,3 ab Mai 2014 inkl. Zu- und Abschläge

2,2 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

*2016 bis KW 38

Juli

Aug Sept* Okt

Nov

Notierung Spezialprogramme

Dez

Die Schlachtkuhpreise haben sich in dieser Woche zu Gunsten der Biozuschläge etwas vermindert. Das Angebot ist durch das Ende der Weidesaison erhöht. LM Monat

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj., R2, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

Not.

4,30 4,80 4,50

Stiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen

3,51 – 3,59 2,20 – 2,80 3,13 – 3,53 3,37 – 3,59

Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- u. Abschläge, September

Ø-Preis

Stiere

Kühe Kalbinnen

auflaufendes Monat bis KW 38

E U R O

Summe E-P

Tendenz

– 3,79 3,66 3,37

– 2,75 2,60 2,31

– 3,58 3,40 2,86

+0,09 – 0,04

+0,22

3,72

2,40

3,45


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Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind

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20 SONDERTHEMA

Donnerstag, 4. August 2016

Lebensqualität aus einer Hand Der Stadtwerke Judenburg AG hat sich gewandelt: Vom E-Werk zum Infrastrukturpartner und Installationskomplettanbieter.

E

rfolg ist dann wertvoll, wenn er langfristig gesichert ist und viele davon profitieren. Projekte wie das Photovoltaikkraftwerk Grünhübl oder der Erhalt und der Ausbau der Energiegewinnung aus Wasserkraft sind wichtige Schwerpunkte. Aktuell betreibt die Stadtwerke Judenburg AG sechs Wasserkraftwerke. Wer Stadtwerke-Strom in den Steckdosen hat, hat sauberen Strom.

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Genug Holz Die Wertschöpfung aus der energetischen Holznutzung ist extrem wichtig für den gesamten Holzmarkt. Die heimischen Land- und Forstwirte profitieren davon nachhaltig.

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D

sicher

ie energetische Holznutzung ist ein zentraler Baustein für die Holzmobilisierung in den heimischen Wäldern, da sie dringend benötigte Verwertungsmöglichkeiten für alle gering bewerteten Holzsortimente schafft. „Die Annahme, die energetische Biomassenutzung würde der stofflichen Verwertung Frischholz-Sortimente entziehen, und alle Holzarten sowie Qualitäten könnten ganz einfach entweder energetisch

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SONDERTHEMA

z für alle! oder stofflich genutzt werden, ist ein Trugschluss. Solche rein theoretischen Rechenspiele mit angeblichen volkswirtschaftlichen Wertschöpfungseffekten sind irreführend. Holz ist nicht Holz“, erklärt Josef Plank, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes, denn es können nicht alle Holzarten, Holz-Qualitäten und Baumteile von der Papierund Zellstoffindustrie verarbeitet werden. Damit die Holzproduktion und die Holzbereitstellung

aus dem Wald gut funktionieren, muss es eine ausgewogene Nachfrage nach allen Holzarten und Qualitäten geben. Nur dann wird die unbedingt notwendige Wertschöpfung beim Waldbesitzer auch tatsächlich ankommen. Die Energieholznutzung unterstützt daher die Motivation der Waldbesitzer zur Bewirtschaftung und trägt damit ganz wesentlich zur Mobilisierung für alle Nutzungspfade in der Wertschöpfungskette Holz bei.

21

Grüne Energie hat Zukunft Der obersteirische Photovoltaik-Pionier Ökopower geht neue Weg und vergibt jetzt Anteile an Photovoltaikkraftwerken.

M

it einem Bürgerbeteiligungsmodell sollen mehr Menschen von den Erneuerbaren Energien profitieren können. Dieses Ziel hat sich die Firma Ökopower unter der Führung von Bernd Lippacher gesetzt: „Mit unserem Modell haben alle die Möglichkeit sich an einer Photovoltaikanlage zu beteiligen. Zwischen 300 und 24.000 Euro sind Investments möglich.“ Ökopower garantiert eine Rendite von drei Prozent. „Dass die Rendite so hoch ausfällt, dafür garantieren die staatlichen Fördertarife“, erklärt Lippacher. Die Verzinsung beginnt am Tag der Einzahlung und wird genau abgerechnet. Der Ertrag wird ein Mal pro Jahr ausbezahlt. Ein

www.herz.eu

Foto: kk

Foto: fotolia.com/Josef Binsteiner

Donnerstag, 4. August 2016

Bernd Lippacher: „Über www.buergerkraftwerk.info oder unter Tel. 0800 23 23 19 geben wir gerne nähere Auskünfte.“ Ausstieg ist jederzeit möglich, die Laufzeit beträgt maximal zehn Jahre. Dann kauft Ökopower die Module endgültig zurück und das einbezahlte Kapital wird zur Gänze an den Eigentümer ausbezahlt. Zahlreiche Projekte wurden schon realisiert, im heurigen Jahr sollen noch fünf Anlagen umgesetzt werden.

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22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 4. August 2016

Passende Technik A uch wenn Heizungen nach 20 Jahren noch klaglos arbeiten, ist die eingebaute Technik oft nicht mehr auf dem neuesten Stand – weder aus wirtschaftlicher noch aus ökologischer Sicht. Die Folge sind hohe monatliche Betriebskosten und Belastungen für die Umwelt. Vor dem Umstieg auf eine moderne und kostensparend arbeitende Heizung sollte man sich jedoch umfassend beraten lassen. Es gibt eine Vielzahl von effizienten Heizsystemen, aber nicht jede Technik eignet sich für den gewünschten Komfort oder für jedes Objekt. Oft ist auch die Kombination verschiedener Anlagen sinnvoll.

Im Warmwasserbereich kann beispielsweise die kostenlos zur Verfügung stehende Raum- und Umgebungsluft mittels integrierter Wärmepumpe zur Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Das spart bis zu zwei Drittel der Energiekosten. Ein interessanter Nebeneffekt ist, dass kleine Räume mit der Abluft gekühlt und entfeuchtet werden können. Um die Belastungen während einer Umbauphase so gering wie möglich zu halten, ist neben der fachgerechten Ausführung das zeitliche Ineinandergreifen der Umbauarbeiten notwendig. Gute Beratung, exakte Planung sowie professionelle Installation sparen hier Nerven, Zeit und Geld.

Vier örtliche Landwirte versorgen mit einer 160-KW-Anlage, betrieben mit Waldhackgut, das Gemeindezentrum Empersdorf. (Bezirk Leibnitz). Foto: Regionalenergie Steiermark

Wertschöpfung

Foto: Stadtwerke Bruck

U Umfassende Beratung zum Thema Heizungstechnik erhält man bei den Stadtwerken Bruck, unter Tel. 0 38 62/515 81-50.

nter dem Motto „Der Landwirt als Wärmeverkäufer“ unterstützt die Regionalenergie Steiermark land- und forstwirtschaftliche Betriebe bei der Realisierung von Biomasse-Objektwärmeversorgungen und Mikronetzen in technischen und baulichen sowie in rechtlichen und organisatorischen Belangen.

In den letzten 20 Jahren konnten bereits 279 Projekte mit 33 Megawatt Leistung umgesetzt werden, die ein Investitionsvolumen von rund 32 Millionen Euro auslösten. Dabei wurden 245 Arbeitsplätze in Gewerbe und Industrie sowie laufend 60 Arbeitsplätze in der Land- und Forstwirtschaft geschaffen. Die

Energie von oben D

Foto: kk

ie Photovoltaikanlage wandelt das eingestrahlte Sonnenlicht in elektrische Energie um. Um Energie zu sparen, soll die PV-Anlagengröße nicht überdimensioniert, sondern für den Verbraucher abgestimmt sein. Die Firma Zach Gebäude- und Sicherheitstechnik aus Kaindorf hat sich unter anderem als Fachbetrieb für Solartechnik etabliert. Jede produzierte Kilowattstunde, die nicht selbst verbraucht wird, wird über den Stromzähler des E-Werkes erfasst und dann abgerechnet. Zwischen der Entscheidung ei-

ner PV-Anlage und der Montage liegen nur wenige Tage. Die Verantwortlichen dazu: „Unsere erfahrenen Monteure übernehmen die gesamte Montage am Dach und den elektrischen Anschluss der Anlage. Wir von der Firma Zach beraten Sie auch gerne über die individuellen Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen in der Landwirtschaft.“ Für Anlagen größer 5 kWp bis maximal 30 kWp gilt die Förderpauschale von 275 Euro je kWp. Informationen erhält man unter Tel. 0 33 34/22 05 oder per Mail unter maierhofer.c@zach.cd. Die Firma Zach Gebäude und Sicherheitstechnik aus Kaindorf ist ein kompetenter Partner für alle Belange der Gebäudetechnik sowie modernster Sicherheitstechnik.

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SONDERTHEMA

Donnerstag, 4. August 2016

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Modernste Technologie N

erhöhen bäuerliche Gruppe investiert dabei in Projekte, bei denen in erster Linie Gemeindezentren, Schulen, Geschoßwohnbauten oder auch Gewerbe- und Tourismusbetriebe mit komfortabler und indexgesicherter Wärme aus Waldhackgut versorgt werden. Infos: Tel. 0 31 72/30 321-0 und www.regionalenergie.at.

ach intensiver Entwicklungsarbeit wird nun der erste HERZ Pelletskessel mit Brennwerttechnik vorgestellt. Die Verbrennungstechnologie auf höchstem Niveau und die hochwertigen Anlagenkomponenten ergeben eine Effizienzsteigerung der Pelletsanlagen sowie eine Reduktionen von Staub-Emissionen. Der im Abgas enthaltene Wasserdampf wird hierbei soweit abgekühlt, dass flüssiges Kondensat entsteht. Bei dieser Abkühlung (Verflüssigung) wird Wärme frei und zu Heizzwecken genutzt, wodurch Wirkungsgrade über 105 Prozent erreicht werden. Die äußert kompakte Anlage mit vier Leistungsgrößen von 10 bis 16 kW ist sowohl für den Neubau als auch für eine Modernisierung die ideale Lösung. Die Wärmeverteilung kann über ein Niedertemperatursystem (Fußbodenheizung) oder ein Hochtemperatursystem (Heizkörper) erfolgen. Je nach Anforderung liefert der pelletstar

CONDENS, auch ohne Pufferspeicher, die richtige Temperatur. Wie bei allen HERZ-Biomasseanlagen sorgt die serienmäßig eingebaute Lambdasonde ebenso beim Brennwertkessel

für perfekte Verbrennungswerte, auch bei unterschiedlichen Brennstoffqualitäten. Die Brennkammer sowie die Wärmetauscher sind aus Edelstahl gefertigt und werden automatisch gereinigt, wodurch kein händischer Arbeitsaufwand notwendig ist. Zusätzlich wird durch gereinigte Wärmetauscherflächen ein gleichbleibend hoher Wirkungsgrad erreicht. Weiters gibt es für den pelletstar CONDENS die gewohnte Vielfalt an Pellets-Austragsystemen. Von der Austragung mittels flexibler Schnecke, Rührwerk oder starrer Schnecke, bis hin zu Saugsystemen oder den Vorratsbehälter zur Handbefüllung: HERZ bietet für jede Platz- und Raumsituation die optimale Lösung.

Informationen HERZ Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld Tel. 0 33 57/42 840-0 E-Mail office-energie@herz.eu www.herz.eu.

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Ihr Aufgabengebiet umfasst die - Elektrische Montage von Photovoltaikanlagen und Batteriespeicheranlagen - Messtechnische Überprüfung und Inbetriebnahme sowie Protokollierung - Servicierung und Wartung von PV - Anlagen Anforderungen: - Abgeschlossene Ausbildung als Elektriker - Gute EDV–Kenntnisse - Basiskenntnisse von Datenbussystemen und Datenloggern (Datenverkabelung RS 485 / Modbus, Anbindung an ein Netzwerk) - Grundkenntnisse im Blitzschutzbau und in der Überprüfung von Blitzschutzanlagen von Vorteil - Grundkenntnisse im Schaltschrankbau (Bestückung von Schaltschränken) - Höhentauglichkeit - Gute Deutschkenntnisse - Hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft Entgelt: € 2.043,33 Brutto Monatsgehalt, Überzahlung möglich. Die Ökosolar PV GmbH bietet Ihnen eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem innovativen und dynamischen Umfeld. Wenn Sie offen sind für eine persönliche Entwicklung in Richtung Energiezukunft nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Ihre Bewerbung senden Sie bitte per Post oder e-mail an: Ökosolar PV GmbH Holzinnovationszentrum 1a 8740 Zeltweg e-mail: ew@oekosolar.com

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Donnerstag, 29. September 2016

Auf zur Hausmesse

E

in geselliges Einkaufserlebnis genießen interessierte Landund Forstwirte bei Interforst in Zeltweg am Donnerstag, dem 20. und Freitag, dem 21. Oktober von 9 bis 21 Uhr: Dort findet nämlich die abwechslungsreiche Hausmesse statt. Eine Vielzahl von Top-Angeboten wartet auf die Besucher: Seilwinden, Forstbekleidung, Motorsägen, Fräsgeräte, Ketten und Schienen – somit alles, was das Waldherz begehrt. Vielleicht zählen Sie auch zu den Glück-

lichen, die beim Hausmesse-Gewinnspiel einen wertvollen Sachpreis mit nach Hause nehmen können. Das Interforst-Team freut sich auf den Besuch und auf den Meinungsaustausch. Wer sich in der Kunst des Holzschnitzens versuchen und Kniffe vom Profi lernen möchte, meldet sich zum Motorsägen Schnitzkurs an. Nähere Informationen zur Hausmesse am 20. Und 21. Oktober in Zeltweg erhält man auf www. interforst.at. Firmenmitteilung

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Die Verantwortlichen freuen sich unter dem Motto „Wir sehen uns bei der Interforst Hausemesse“ auf viele Besucher.

Minibagger Takeuchi, Yanmar; Radlader Kramer, Volvo; Stapler Nissan, Linde, 0676/9401064.

Das neue Rubbellos „Glückshexe“ ist erschienen. Foto: Österr. Lotterien

Breitspurmäher VN Jet mit Mähwerk + Bandrechen; Güllemixer, 10 PS, mit Fahrwerk + Seilwinde, 0664/5146004.

Foto: Interforst

IMPRESSUM

Gemüsehändler Andreas Soritz von der Soritz GmbH: „Das saisonale Lebensmittelangebot ist perfekt an die menschlichen Bedürfnisse angepasst, die sich ja im Jahresverlauf verändern.“ Foto: kk

Gusto auf das, was uns gut tut H erbstzeit ist Erntezeit: Der Erntekalender in der Steiermark hat ganzjährig frisches Gemüse zu bieten, selbst im September und Oktober ist er überraschend vielfältig. Vom Kraut über Endiviensalat bis zu Käferbohnen und Vogerlsalat hat nun einiges Saison. Frisch auf den Tisch gebracht, schmeckt Gemüse besonders gut und enthält am meisten

Vitamine (Chinakohl ist zum Beispiel reich an Vitamin C), aber es ist auch am bekömmlichsten, wissen Ernährungswissenschaftler. Unser Körper kann saisonales Gemüse besser verarbeiten, denn die Natur ist einfach clever: „Das saisonale Lebensmittelangebot ist perfekt an unsere Bedürfnisse angepasst, die sich ja im Jahresverlauf verändern.

Im Sommer liefern Gurken viel Flüssigkeit, jetzt im Herbst ernten wir Gemüsesorten, die sich für wärmende Gerichte eignen“, erklärt Gemüsehändler Andreas Soritz von der Soritz GmbH, warum wir auf Endiviensalat mit warmen Erdäpfeln Gusto haben. Nähere Informationen erhält man unter www.soritz.at. Firmenmitteilung

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 29. September 2016

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Superpot mit 130 Millionen Euro

Die Firma Farm & Forst in Deutschlandsberg bietet ein umfangreiches Forst- und Brennholzprogramm sowie Herbstaktionen.

kachs-Forstanhänger. Die Forstanhänger mit Lenkachs-System bieten enorme Vorteile: Minimaler Radius, größte Beweglichkeit im Bestand sowie zentraler Schwerpunkt auch bei Kurvenfahrten in Hanglagen. Top-Aktionen bietet Farm & Forst ebenso auf SIP Grünlandtechnik und Profi-Mulchgeräte von Seppi. Seppi ist besonders bekannt als hochwertiger Hersteller von Forstmulchern, Forst-Fräsen und Steinbrechern und ist in diesem Segment einer der Marktführer. Jahrzehntelange Kompetenz gibt es bei Farm & Forst ebenso auf die unschlagbar effizienten Hypro-Traktorprozessoren: Diese Profi-Prozessoren

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ls Generalimporteur für Hypro-Traktorprozessoren sowie Igland Seilwinden und Forstanhänger bietet Farm & Forst jetzt Herbstaktionen auf alle Lagergeräte wie zum Beispiel Igland-Profi-Winden und Len-

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für den Traktoranbau gibt es in verschiedenen Ausführungen. Abrundend bietet Farm & Forst zu dem hochwertigen Brennholz- und Forstprogramm auch kompetente Beratung, Service und Ersatzteilversorgung, bis hin zum passenden Schlepper. Achtung: Neu-, Gebraucht- und Vorführtraktoren gibt es derzeit zu Top-Konditionen. Detaillierte Produktinformationen erhält man bei Farm & Forst, Land- und Forsttechnik sowie Steyr-Partnerhändler, Fachwerkstatt und Service in Deutschlandsberg unter Tel. 0 34 62/24 23, per E-Mail info@farmundforst.at sowie auf www.farmundforst.at. Firmenmitteilung

Ziehung vom Sonntag, 25. September 2016

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Alle Angaben ohne Gewähr

Achtfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 200.496,00 2-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 6.826,80

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toi toi toi

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38B. Runde vom Sonntag, 25. September 2016 X

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Am 30. September gibt es 130 Millionen Euro zu gewinnen.

Ziehung vom Samstag, 24. September 2016

Ziehung vom Sonntag, 25. September 2016

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Foto: Lotterien/ORF

Der Profi für Forst-Bedarf

Beginnend mit der Ziehung von Dienstag, 27. September, präsentiert sich EuroMillionen in allen neun teilnehmenden Ländern in neuem Gewand und als Highlight gibt es am Freitag, dem 30. September, einen Europot mit 130 Millionen Euro. Neu ist, dass die garantierte Mindestgewinnsumme von 15 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro erhöht wird, und ein Superpot künftig mit garantierten 130 Millionen Euro dotiert ist. Der Europot steigt künftig schneller und überschreitet damit deutlich früher die 50-Millionen-Euro-Marke als bisher. Ab 24. September wird ein EuroMillionen Tipp 2,20 Euro kosten (bisher zwei Euro). Firmenmitteilung

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Ziehung vom Mittwoch, 21. September 2016 Donnerstag, 22. September 2016 Freitag, 23. September 2016 Samstag, 24. September 2016 Sonntag, 25. September 2016 Montag, 26. September 2016 Dienstag, 27. September 2016

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Gewinnzahlen 6 8 0 2 3 2 4 6 5 1 6 3 7 3

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Ziehung vom Dienstag, 27. September 2016

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26 G’SUNDHEIT!

Donnerstag, 29. September 2016

TIPP DER WOCHE Fettsparmeister Fett hat mehr als doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Jede überschüssige Kalorie wird im Körper in Fettreserven angelegt. Mehr als 60 Prozent der täglich genossenen Fette sind allerdings gar nicht auf den ersten Blick sichtbar. Sie sind in verschiedensten Lebensmitteln versteckt. Um den Fettkonsum einzuschränken, unterstützen bereits fettarme Zubereitungsarten wie kochen, dünsten, dämpfen oder grillen. 140 Gramm Pommes frites haben beispielsweise 406 Kilo­

kaloriens und 20,3 Gramm Fett. Im Vergleich dazu sieht die Fettbilanz für eine Alternative ganz anders aus: 140 Gramm Petersilerdäpfel mit etwas Butter bringen 150 Kilo­ kalorien und 0,8 Gramm Fett auf die Waage. Für Aufläufe und Rahmsaucen kann Obers und Sauerrahm beispielsweise zur Hälfte durch gerührtes Magerjohgurt oder Magertopfen ersetzt werden. Ein „Bratl“ kann ohne Fett mit wenig heißem Wasser in die Pfanne gelegt werden, dann brät es nur im eigenen Fett. Foto: fotolia.com/Fischer Food Design

140 Gramm Pommes haben 406 Kilo­ kalorien und 20,3 Gramm Fett. Petersilerdäpfel schneiden in der Fettbilanz deutlich besser ab.

Zucker senken – Kilos verlieren Exadipin® plus – bewährtes Konzept zur Behandlung von Übergewicht – einfach – aber äußerst wirkungsvoll. Das Präparat Exadipin® plus verhindert den Zuckeranstieg nach dem Essen, fördert den Fettabbau, hemmt den Hunger. Vitamin D hilft den Insulinspiegel konstant zu halten. Körperfett wird abgebaut und am Wiederaufbau gehindert. Wenig Fett und trotzdem dick Viele haben das Problem, dass sie wenig Fett zu sich nehmen und trotzdem unter Fettpolstern an den falschen Stellen leiden. Exadipin® plus reduziert Blutzucker und Blutfette. Auch Obst macht Dick Mit Exadipin® plus konnten unzählige Kilos nachhaltig abgenommen werden. Im

■ Elke Jauk-Offner

Was im Körper in Belastungssituationen passiert, wann Anspannung leistungsfähiger macht und wann Herausforderungen überfordern.

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tändig im Stress zu sein, gehört heutzutage praktisch zum Alltag. Besonders hektisch geht es laut einer GfK-Studie erwartungsgemäß im Alter zwischen 20 und 40 Jahren zu, die am wenig stressigsten Jahre sind jene ab 60. Gering- und Spitzenverdiener sind besonders betroffen: Die Befragung zeigte, dass die Empfänger der niedrigsten und der höchsten Gehälter am häufigsten gestresst sind.

Zwei Seiten Das Wort Stress kommt übrigens ursprünglich aus der Physik, wo es die Dehnung und Beanspruchung von festen Körpern beschreibt. Erst in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erhielt es seine Bedeutung in der

psychosozialen Wissenschaft. Stress hat zwei Gesichter. Solange er nur kurz anhält und kontrollierbar ist, können Belastungssituationen durchaus dabei helfen, leistungsfähiger und kreativer zu sein. Wissenschaftler Hans Selye hat positiven Stress in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts als „Eustress“ definiert. Im Gegensatz dazu erschöpft und überfordert uns die negative Variante, der Distress. Bewältigungsmechanismen zeigen keine Wirkung mehr. Ob Stress als angenehm oder unangenehm empfunden wird, wird heute vor allem danach beurteilt, wie lange er dauert, wie stark er ist und ob er mit einer Situation oder Aufgabe verbunden ist, von der man glaubt, dass man sie bewältigen kann. Definiert wird Stress als ein Muster von psychischen und

Gering- und Spitzenverdiener sind laut Studie am häufigsten gestresst.


G’SUNDHEIT

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Entlastung

Foto: fotolia.com/rangizzz

Wenn alles zu viel wird!

Foto: fotolia.com/stokkete

physischen Reaktionen auf Ereignisse, die als Herausforderung, Bedrohung und Gefahr bewertet werden – die sogenannten Stressoren. Wie die Reaktion aussieht, ist von Mensch zu Mensch allerdings unterschiedlich. Denn jeder von uns bewertet eine Situation anders. Manche spornt eine schwierige Lage an, andere fühlen sich bereits hilflos.

Während einer akuten Stress­ reaktion führt das autonome Nervensystem, das nicht der Willenssteuerung unterliegt, Regie.

Hormone im Spiel Die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol werden freigesetzt. Sie bewirken unter anderem einen Anstieg des Blutdrucks und des Blutzuckers. Die Wirkung von Kortisol hält mehrere

Stunden an, es beeinflusst auch den Gehirnstoffwechsel und hält den Körper in Alarmbereitschaft. DHEA (Dehydroepiandrosteron) dämpft seine Wirkung. Es verhindert, dass das Stresssystem aus dem Ruder gerät. Alle diese Antworten auf Stress sind biologisch sinnvoll, um Gefahren zu bewältigen. Heute brauchen wir allerdings andere Strategien als Flucht

Wie Stress empfunden wird, hängt davon ab, wie lange er dauert, wie stark er ist und ob man glaubt, eine Situation bewältigen zu können. Das ist von Mensch zu Mensch anders. Zu viel Stress macht krank.

Zu viel Stress kann krank machen. Erholungszeiten sind daher wesentlich, sie machen uns wieder ausgeglichener. Oft genügt es schon, einer entspannten Lieblingstätigkeit nachzugehen. Im Alltagsstress sollte man sein eigenes Zeitmanagement einmal kritisch betrachten. Wo sollten wirklich die Prioritäten liegen? Pufferzonen, also unverplante Zeiten, entlasten. Ein Kalender oder ein Tagebuch können dabei helfen, Klarheit über die wichtigen und unwichtigeren Dinge zu gewinnen und eine passende Struktur für das eigene Leben zu finden. Regelmäßige, auch kurze Rastpausen geben dem Tagesablauf einen Raster – er wird beherrschbarer. Ausgleich zur Arbeit sind Freizeittätigkeiten, die auch durchaus herausfordernd sein dürfen. Diese sogenannten Mastery-Aktivitäten bieten neue Lernmöglichkeiten – etwa ein Sprachkurs, eine ehrenamtliche Tätigkeit oder das Erlernen eines neuen Hobbys. Mastery-Aktivitäten helfen, Selbstvertrauen und Kompetenzen aufzubauen sowie Ressourcen zu mobilisieren. Auch wenn sie manchmal als etwas anstrengend empfunden werden, können sie auf ihre Art zu Erholung führen. oder Kampf, wie sie in Urzeiten notwendig waren. Regelmäßige Auszeiten, Entspannungstechniken, gezielte Bewegung, Hobbys und Freizeitaktivitäten entlasten. Empfindet man allerdings ständig Stress, wirkt sich das auch entsprechend negativ im Körper aus. Ständig erhöhter Blutdruck kann zu Schäden am Gefäßsystem führen und Herzinfarkt oder Schlaganfall begünstigen. Die erhöhte Herzfrequenz steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse. Daraus ergibt sich ein verstärktes Risiko für Übergewicht beziehungsweise Diabetes. Der hohe Kortisol-Spiegel hemmt die eigene Körperabwehr, man wird anfälliger für Infektionen.

Heute braucht es andere Anti-StressStrategien als Flucht oder Kampf.


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 29. September

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Leibnitz

Teeehausbau

Top-Tipps

Sonntag, 2. Oktober

Rainer Prohaska kommt mit Ratschengurten und Holzbauprofilen auf den Leibnitzer Hauptplatz und ruft bis 1. Oktober zum kollektiven Bau eines mobilen Teehauses auf. Mit mobiler Architektur möchte er Platz für interkulturelle Kommunikation im öffentlichen Raum – einen Ort der Offenheit, des Dialoges und der Flexibilität – schaffen. Beginn ist um 12 Uhr.

Frohnleiten

Russische Klänge

Freitag, 30. September

Die Lügenglocke

Leutschach

Die Theatergruppe St. Magdalena feiert am 1. Oktober im Kultursaal ihren 20-jährigen Bestand mit dem Stück „Die Lügenglocke 2.0“. Der Schwank in drei Akten von Fred Bosch spielt in einer Gemeinde, in der ein Laufhaus eröffnet werden soll.

Weinlesefest Am Leutschacher Hauptplatz startet um 20.30 Uhr das diesjährige Hopfen- und Weinlesefest mit dem Musikverein Leutschach und „Die Lauser“. Am Samstag winken ab 15.30 Uhr Programmpunkte wie Kinderschminken, ein sogenannter Lustiger Tanzboden, kulinarische Schmankerl und ein Hobbykünstlermarkt. Der Sonntag gehört dem Erntedankumzug um 10 Uhr und anschließender Unterhaltung mit dem Trio „Geht’s no“.

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Der Bürgermeister will investieren. Allerdings zerschellt plötzlich die Kirchturmglocke. Weitere Aufführungstermine sind: 7., 8., 12., 13., 14., 15. Oktober um jeweils 19.30 Uhr, 9. Oktober um 15 Uhr sowie 16. Oktober um 17 Uhr. Foto: Theater St. Magdalena

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Im Auftrag von „steirischer herbst“ haben sich Natalie Ofenböck und „Der Nino aus Wien“ auf die Reise durch die Steiermark gemacht, um ihre Erlebnisse zwischen Mariazell und Spielfeld in einem Album zusammen zu fassen. Um 22 Uhr präsentieren sie nun im Marenzi­ keller gemeinsam mit ihren Bands das spannende Ergebnis.

Samstag, 1. Oktober Johnsbach

Jodelkurs Ingeborg und Hermann Härtel laden von 9.30 bis 18 Uhr zum Kölblwirt, um das Jodeln zu erproben. Zuerst wird im großen Forum vermittelt und anschließend in Arbeitsgruppen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmenden eingegangen. Inkludiert ist ein kleiner Abstecher auf die Kölblalm zu Steirerkäse und Zirbenschnaps. Anmeldung erforderlich unter Tel. 06 64/24 113 07.

Das Russische Philharmonische Kammerorchester „Klassika“ ist derzeit gemeinsam mit heimischen Solisten auf Österreich-Tour. Beim Auftritt im Volkshaus Frohnleiten um 18 Uhr ist die Frohnleitnerin Bernadette Schmutz an der Solo-Violine dabei. Am Dienstag, 4. Oktober, gastiert das Orchester im Kunsthaus Weiz mit Philipp Scheucher am Klavier. Für Karten und Info gibt es die Webseite www.araca.at. Kindberg

Bergmesse am Troiseck Auf dem mit 1468 Meter höchsten Berg von Kindberg, dem Troiseck, zelebriert der emeritierte Kindberger Stadtpfarrer Alois Steinkleibl beim Gipfelkreuz eine Bergmesse. Die Feier wird von den Troiseck-Freunden, die das Gipfelkreuz vor 37 Jahren errichtet haben, organisiert. Wundschuh

Leibnitz

Der Nino aus Wien

Metall und Leder. Dazu gibt es Live-Musik, Workshops und eine Schauwerkstätte. Geöffnet Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Geknetetes Wissen

Musik und Kabarett

Kunsthaus Graz, Ausstellung, bis 19. Februar 2017. Die von Peter Pakesch kuratierte Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit den beiden Künstler-Superstars Ai Weiwei und Edmund de Waal kreiert. Foto: J. J. Kuceck

Kultursaal St. Martin im Sulmtal, Musikcomedy, 1. Oktober, 19.30 Uhr. Die vierköpfige Grazer Band „SAM-unplugged“ bietet Musik verschiedenster Stile und kombiniert sie mit hinreissender Satire. Foto: kk

Grafendorf

Genussolympiade Der Landesentscheid des Landjugend-Landeswettbewerbes „Agrar- und Genussolympiade“ wird ab 9 Uhr in der Landwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg am Walde ausgetragen. Tieschen

Kastanienbraten Mit steirischen Schmankerln und regionalen Spezialitäten wird ab 15 Uhr auf den örtlichen Marktplatz geladen. Es gibt Kastanien, Sturm, Kernöleierspeis, Aufstrichbrote und Topfenfleckn. Die ÖVP Tieschen lädt herzlich ein

Stanz i. M.

Apfelfest Am Hof der Familie Kaltenbrunner vulgo Oberer Ellersbacher startet ab 14 Uhr ein Fest rund um den Apfel. Neben pikanten und süßen Apfelspeisen wird Kinderprogramm und musikalische Umrahmung geboten. Die Stanzer Bäuerinnen laden ein. Gamlitz

Designmarkt Knapp 50 im Bereich Kunsthandwerk und Design tätige Personen präsentieren bei diesem Markt ihre handgefertigten Objekte aus Holz, Ton, Glas, Stoff,

Pfarrfest Seit einigen Jahren verbindet die Pfarre das Erntedankfest mit dem Pfarrfest. Um 9.30 Uhr wird die Erntekrone gesegnet. Nach der Hl. Messe in der Pfarrkirche, die derzeit eine Außenrenovierung erfährt, sind alle zum gemütlichen Beisammensein in der ESV-Halle eingeladen. Die „Lichtmessgeiger“ sorgen für Musik.

Montag, 3. Oktober Köflach

Mobiles Studio Eva Pölzl und Oliver Zeisberger sind bis 7. Oktober auf ihrer „Guten Morgen Österreich“-Tour mit dem mobilen Studio wieder durch die Steiermark unterwegs. In der Köflacher Fußgängerzone wird ein Feuerteppich aufgelegt, über den Passanten unter Anleitung eines Mentalisten laufen werden. Weitere Stationen mit spannenden Programmpunkten sind in den darauffolgenden Tagen Voitsberg, Preding, Gamlitz und Leibnitz.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Der Sortenkaiser

Zur Person ■■Josef Singer, 28 Jahre, Obstbauer ■■Untertiefenbach, Gemeinde Hartl ■■13 Hektar Obstbau, sechseinhalb Hektar Wald, sechs Hektar Acker ■■Weichselnektar ist „Fruchtsaft des Jahres“

kurzem der Weichselnektar hervorging: Er wurde im Rahmen der heurigen „Gault & Millau“-Verkostung zum „Fruchtsaft des Jahres“ auserkoren. Derzeit hat der Obstbauer allerdings mit Freud und Leid zu kämpfen. Rund 70 Prozent der Äpfel fielen dem Frost zum Opfer, die Zwetschken zu 40 Prozent, 90 Prozent der Birnen und Kirschen, Marillen und Pfirsiche sogar zu 100 Prozent. Da hilft Singer natürlich seine große Vielfalt, denn manches ist ganz abgefroren, manches so halbwegs heil davongekommen: „Von null bis 100 Prozent ist bei den Äpfeln heuer alles dabei, je nach Sorte und Lage. Sie sehen teilweise komisch aus, manche sind sehr klein geblieben, manche wiederum sind übergroß“, so der Oststeirer, der nun vor der Herausforderung steht, mit dem geringeren Ernteertrag als Direktvermarkter umzugehen. Wobei er sich sicher ist, dass er im Herbst noch gut über die Runden kommen, im Frühjahr die Ware allerdings zur Neige gehen wird. Bei Großabnehmern hofft er deshalb auf Verständnis, wenn er sie möglicherweise etwas vertrösten wird müssen, „damit wir für unsere Ab-Hof-Kunden immer verlässlich etwas dahaben“, so Singer zuversichtlich.

Bauer der

Woche

Der junge Obstbauer Josef Singer verkauft auf seinem Hof in der Oststeiermark nicht nur allerhand frisches Obst, sondern auch Säfte und Nektare.

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Foto: Bernhard Bergmann

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iese Vielfalt macht ihm so schnell keiner nach: Alleine 13 verschiedene Apfelsorten zieht der junge Obstbauer Josef Singer auf einem Hof in der Oststeiermark, den er als Vollerwerbslandwirt gemeinsam mit seiner Mutter als Betriebsführerin und seinem Vater – als Pensionist und große Unterstützung – bewirtschaftet. Auf rund 13 Hektar Fläche wachsen dort aber auch noch sieben Arten von Birnen, acht Sorten Zwetschken und Erdbeeren. Weichseln, Kirschen, Marillen, Pfirsiche, Heidelbeeren oder auch Johannisbeeren kommen unter anderem dazu. Und das Jungbauern-Vorstandsmitglied weiß mit seiner Obstvielfalt auch etwas anzufangen: Ab Hof kann man nämlich nicht nur die frischen Früchte erwerben, auch Nektare und Säfte sind Teil des vitaminreichen Sortiments – als dessen Star erst vor


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Die Kraft im Wald

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Gemeinsam genießen „Gut zu wissen“ lautete das Motto des diesjährigen 24. Stadt-LandFestes in Leoben. Mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher konnten dieses Fest der kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region genießen, das mit einem Hochamt zum Erntedank in der Stadtpfarrkirche St. Xaver

begann und von Vizepräsidentin Maria Pein und Kammerobmann Andreas Steinegger eröffnet wurde. Landesbäuerin Gusti Maier, Kammerobmann Andreas Steinegger und Eva Maria Lipp unterstützen Landesrat Hans Seitinger (im Bild links) beim „Palatschinkenschupfen. Foto: Dobaj

Kreative Idee Foto: HBLFA Raumberg

Bei der 19. Steirischen Bauernbrotprämierung wurden die Pizzadonuts der Junior Company „Rund & Gesund“ der FS für Land- und Ernährungswirtschaft Halbenrain-St. Martin zum Landessieger in der Kategorie „Gesundes Jausen- und Schuljausengebäck“ gekürt.

Ein Platz für die Bildung Millionen Euro. Direktor Anton Hausleitner konnte aus den Händen von Bundesminister Andrä Rupprechter und BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner den Schlüssel entgegennehmen. An der Feierstunde nahmen mehr als 100 Ehrengäste teil.

Foto: Fachschule Halbenrain

Früher als geplant und kostengünstiger konnte dieser Tage der Neubau mit 114 Internatsplätzen, den erforderlichen Nebenräumen und einem Doppelturnsaal an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein eröffnet werden. Das Bauvolumen betrug 10,7

Heimkehr von der Alm Das Schmücken der ersten Kühe – als Beweis dafür, dass im Sommer keine Tiere verloren gegangen und keine Unfälle passiert sind – ist für die Almhalter und Almbesitzer immer eine besondere Aufgabe. Nun wurde der Abtrieb von den Lachtalalmen

und der Steinbachalm in Pusterwald mit einem großen Fest, organisiert vom Musikverein in Schönberg, gefeiert. Rund 450 Rinder hatten die Sommermonate auf vielen Metern Seehöhe verbracht und dort sogar gut Zuwachs bekommen. Foto: Galler

Rekordwerferin

Ein Mürztaler Kleinod Jahr für Jahr werden in Kindberg vom Verein zur Erhaltung des Kalvarienberges ehrenamtliche Leistungen zur Renovierung der Kirche und Sanierung der Berganlage erbracht. Bei ei-

nem Fest zum 35-jährigen Bestand des Vereines wurden die Einsätze der Mitarbeiter nun besonders gewürdigt, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl hielt den Gottesdienst. Foto: Damberger

Doppelten Grund zum Feiern gab es für Tatjana Meklau. Die Spielbergerin feierte ihren 17. Geburtstag und machte sich mit einem Hammer-Rekordwurf selbst das schönste Geschenk. Beim Meeting in Knittelfeld stellte sie mit 59,46 Metern einen neuen steirischen U-18-Rekord auf. Tau

Nächster Podiumsplatz Einmal mehr in dieser Rennsaison auf das Siegerpodest gerast ist Klaus Bachler. Der Murtaler erreichte mit seinem Teamkollegen Egidio Perfetti beim vorletzten Meisterschafts-

lauf des Michelin GT3 Le Mans Cup in Spa (Belgien) Rang zwei. In der Meisterschaft rangiert der 25-jährige Porsche-Pilot vor dem Saisonfinale in Estoril auf Platz vier. Tau


Mit ihrem strahlendem Lächeln sind sie würdige Vertreterinnen der bäuerlichen Produkte: die Steirische Milchkönigin und die Milchprinzessin.

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„Das weiße Gold“ D Foto: fotolia.com/psdesign1

ie hübschen Hoheiten lachten mit der Sonne um die Wette, als das siebente Steirische Milchfest gemeinsam mit dem traditionellen Almabtrieb in der Rachau bei Kaiserwetter über die Bühne ging. Bereits in den frühen Morgenstunden wurde Frühstück mit Stiermilch auf dem Gröndahlhaus serviert, von wo aus die festlich geschmückten Rinder ins Tal getrieben wurden. Dort sammelten sich die zahlreichen Besucher und Genießer des „Weißen Goldes der Alpen“ auf dem Vorplatz des Wipfelwanderweges, wo neben dem Schaukäsen auch die bunte Welt der Kräuter, gemixt mit Milch- und Käseprodukten,

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präsentiert wurde. Der Obersteirische Milchbauernvertreter Matthias Kranz prognostiziert in dem Rahmen übrigens eine bevorstehende Anhebung des Milchpreises Ende des Jahres.

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LK-Vizepräsidentin Maria Pein (rechts) war ein Ehrengast unter den rund 3000 Besuchern des beliebten Steirischen Milchfestes.

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