NEUES LAND

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Nr. 1 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

NEUES

LAND www.neuesland.at

Ein Nachruf von Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger zum Ableben von Alt-Landeshauptmann Josef Krainer, der jüngst im 87. Lebensjahr verstorben ist. Seiten 2–3

Vorsicht Feuer!

Foto: fotolia.com/st-fotograf

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Abschied von Josef Krainer

Foto: Landesarchiv

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Experten warnen vor dem gefährlichen Reiz des Feuers für Kinder, der um diese Jahreszeit besonders groß ist. Seiten 24–25

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THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Das Risiko der Monokulturen Die Bananen, in unseren Breiten gleich nach dem Apfel das am meisten gefragte Obst, sind – so warnt die Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) – von einem Pilzstamm bedroht, der als Erreger der für die Pflanzen tödlichen Panamakrankheit gilt. Die Situation ist gleich doppelt alarmierend: Sie könnte erstens – weil die Suche nach einem Gegenmittel bislang erfolgslos verlief – die gefragte Frucht schon in absehbarer Zeit weitgehend aus dem Verkehr ziehen. Zweitens zeigt sie auf dramatische Weise, welche Konsequenzen wir ziehen müssen, wenn wir uns gigantischen Monokulturen ausliefern. Die Bananenkrise ist darauf zurückzuführen, dass praktisch alle großen Produzenten weltweit auf die robuste und pflegeleichte Sorte Cavendish setzen – eine einzige von weltweit 1500 Arten. Cavendish hat jedoch mittlerweile in Südostasien, Afrika und im Nahen Osten schon massive Probleme mit der Panamakrankheit und wenn der Erreger – was zu befürchten ist – auch das Hauptanbaugebiet Südamerika erreicht, sind deren Tage gezählt. Kurioser Weise gab es eine solche Situation schon einmal: Bis in die 1960er-Jahre war die Sorte Gros Michel der große Star der Monokulturen, bis sie ein anderer Erreger der Panamakrankheit hinwegraffte. Das ließ damals den Stern der Cavendish aufgehen. Ein solcher Ersatz ist heute nicht in Sicht. Und ein Umdenken leider auch nicht. Aber ohne das wird es in Zukunft nicht gehen. Monokulturen sind – nicht nur bei der Banane – einfach viel zu riskant!

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Er bleibt Inspiration für uns alle! Ein Nachruf von Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger zum Ableben von Alt-Landeshauptmann Josef Krainer.

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uf der einen Seite der Stoßseufzer: „Es ist alles so kompliziert“ und der Hinweis auf die notwendigen Umsetzungen von Sachzwängen. Auf der anderen Seite der von gewissen Gruppen mit fundamentalistischem Wahrheitsanspruch vorgetragene Glaubenssatz, dass man die alleinseligmachende Rettungsformel für Österreich und die Welt wisse, die es strikt und kompromisslos zu verfolgen gelte. Denn ein Abweichen von auch nur einem Millimeter müsse zwangsweise bereits zur Apokalypse führen. Das mehr als drei Jahrzehnte gültige Fortschrittskonzept eines vorwiegend materiellen Wachstums kann nicht weiter beschritten werden. Die Gleichung ,immer mehr ist immer besser‘ gilt nicht mehr. Der Basiskonsens unserer Wohlstandsgesellschaft ist brüchig geworden.“ Zeilen höchster Aktualität – Fundamentalismus, Konsensdemokratie, Wachstum, alles Begriffe, die uns täglich in der politischen Arbeit begegnen. Doch diese vermeintlich heutige Zeitdiagnose stammt aus dem Jahr 1985, geschrieben vom damaligen Landeshauptmann Josef Krainer. Knapp vor Jahreswechsel hat er uns, von schwerer Krankheit gezeichnet, in seinem 87. Lebensjahr verlassen. Die

Nachrufe der letzten Tage haben ihn vor allem auch den Jüngeren wiederum in Erinnerung gerufen, die Älteren haben ihn ohnehin unauslöschlich in ihren Gedächtnissen bewahrt. Und es wird in den nächsten Tagen noch viel über Josef Krainer gesagt werden. Als Obmann des Steirischen Bauernbundes darf ich an dieser Stelle zuallererst daran erinnern, dass Josef Krainer seine politische Karriere unter dem legendären Bauernführer Josef Wallner 1966 bei uns begonnen hat. Schon nach drei Jahren wurde er 1969 zum Bauernbund-Direktor bestellt, 1971 übernahm er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters in der Landesregierung unter anderem die Agenden des Agrarressorts, das er bis zu seiner Wahl zum Landeshauptmann 1980 zukunftsweisend führte. Was folgte, ist allseits bekannte steirischen Landesgeschichte.

Das Verbindende Alle Seiten dieser Ausgabe von NEUES LAND würden nicht ausreichen, um die Vielfalt und Vielschichtigkeit des politischen Wirkens Josef Krainers darzustellen. Ich möchte hier drei Dimensionen hervorheben, die vor allem die unvergleichliche Integrationskraft dieses großen Politikers demonstrieren. Erstens: Als Bauernbündler, insbesondere als Agrarlandesrat war er, der auf internationalen Universitäten Ausgebildete, eine durchaus ungewöhnliche Persönlichkeit. Aber er war eben nicht nur der biografisch vordergründige „Stadtmensch“, er war viel mehr im umfassendsten Sinne ein Mensch des Landes; nicht des „ländlichen

Raums“, sondern eben des gesamten Landes. Er ist den Menschen auf den Höfen nicht anders begegnet als jenen in der Grazer Herrengasse, den Professoren war er eine ebenso selbstverständliche Autorität wie den so genannten „kleinen Leuten“. Wahrscheinlich war er in der Steiermark der erste Agrarpolitiker, der wusste, dass die Landwirtschaft für ihre Zukunft ein innovatives Miteinander von Stadt und Land benötige.

Zukunft Zweitens: Think global, act local! – Denke global und handle lokal. Heute bestimmt dieser Gedanke einen Großteil der regionalen und internationalen Politik. „Glokales“ Denken ist das neudeutsche Modewort für diese Entwicklung. Josef Krainer hat dies schon als Student und als junger Generalsekretär der Katholischen Aktion (vor-) gelebt. Wiederholten Rufen aus der Bundespolitik hat er widerstanden, nicht um den „Heimvorteil“ zu behalten, sondern weil er früher als viele andere wusste, dass den Regionen die Zukunft gehöre. Krainer hat mit seiner Politik die Steiermark hinaus in die Welt entwickelt und dafür musste er folgerichtig im Lande bleiben. Ich erinnere hier nur beispielhaft an sein Engagement in der und für die Alpe-Adria-Region, die lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs die Steiermark mit jugoslawischen und ungarischen sowie italienischen Regionen vernetzte. Wie nur wenige kannte er ganz genau den Unterschied zwischen Provinzialität und Regionalität. Drittens: Als Christ und engagierter Laie im kirchlichen Leben wusste er um diese –


Donnerstag, 5. Jänner 2017 Josef Krainer, wie wir ihn in Erinnerung behalten – stets von einem unbändigen Gestaltungswillen getragen. Foto: Landesarchiv

auch hochpolitischen – Wurzeln bestens Bescheid. Er war ein „Christlichsozialer“ im besten Sinn des Wortes, aber auch zugleich ein „Christlichliberaler“. Es mag sowohl für die Kirche als auch für die Volkspartei eine der Tragiken unserer Tage sein, dass christlich inspirierte Politik heute oft nur mehr als „soziale“ Politik wahrgenommen wird. Krainer wusste noch sehr genau, dass das christliche Menschenbild nicht allein von der Hilfsbedürftigkeit der Menschen ausgehe. Seine Liberalität war nicht die einer standpunktlosen Beliebigkeit, sondern viel mehr ein standhaftes Ernstnehmen der Menschen. Es ist ja immer das freie selbstbestimmte Individuum, das zu besonderen Leistungen befähigt ist und dem diese Leistungen auch abverlangt werden können. Nicht die Bevormundung der Menschen war Krainers Credo, sondern sein Glaube an die einzigartigen Fähigkeiten jedes Einzelnen. Erst auf dieser Basis lässt sich seine viel gelobte Personalpolitik, aber auch seine oft zitierte „Steirische Breite“ verstehen.

Nachdenken In der Politik gehe es um „pragmatisches Handel zu programmatischen Zwecken“, hat Josef Krainer in seinem eingangs zitierten Aufsatz von 1985 geschrieben. Man wird nicht fehl gehen, wenn man Krainers Wirken mit den beiden Zuschreibungen „unbändiger Gestaltungswille“ und „ständige Nachdenklichkeit“ zusammenfasst. Diese ungebrochene Aktualität macht ihn auch künftig zu einer unverzichtbaren Inspiration für uns alle. Gerade jetzt!

THEMA

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CHRONIK

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Musik

Vor der Krippe begrüßte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Sternsinger.

■ Karl Brodschneier

Foto: steiermark.at/Streibl

NEUES LAND sammelt zusammen mit der Volkskultur Steiermark altes und neues Brauchtum und begleitet diesmal die Wundschuher Neujahrgeiger auf ihrem Weg.

Könige in der Burg

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ohen Besuch erhielt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg. Die Sternsinger überbrachten ihm die besten Glückwünsche für das neue Jahr. „Ich freue mich immer wieder, wenn die Hl. Drei Könige bei mir zu Besuch sind“, erklärte Schützenhöfer. „Diese christliche Tradition ist gerade in einer Zeit der Irritationen von unschätzbarem Wert. Die Sternsinger sind für mich ein Zeichen der Nächstenliebe, das weit in die Welt hinausstrahlt.“ Heuer waren in der Steiermark im Rah-

men der Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar rund 13.000 Kinder und Jugendliche unterwegs, um für Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika zu sammeln. Jedes Jahr werden rund 500 Projekte in 20 verschiedenen Ländern mit den gesammelten Gelder unterstützt. Bei der Auswahl der Projekte achtet die Dreikönigsaktion penibel darauf, dass es mit den Spendengeldern tatsächlich auf eine Verbesserung der Lebenssituation der geförderten Zielgruppe (zum Beispiel Kleinbauern) kommt. Im Vorjahr sind

in der Steiermark erstmals über drei Millionen Euro ersungen worden. Österreichweit waren es 16,6 Millionen Euro. Die Anfänger der Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar gehen in das Jahr 1955 zurück. Sehr schnell wurde dieser Brauch in ganz Österreich aufgegriffen. Geschätzte vier Millionen Kinder und Jugendliche haben seit damals beim Sternsingen die ersten Erfahrungen mit dem ehrenamtlichen Engagement gesammelt und in der Zwischenzeit schon über 400 Millionen Euro singend gesammelt.

BAUERNBUND INTERN Allianz zwischen Bauern und Konsumenten schmieden

Die Bauernbundortsgruppe Piberegg-Bärnbach organisierte einen Informationsabend zum Thema „Lebensmittel und Landwirtschaft – ehrliche Lebensmittel durch bodenständige Landwirtschaft“. Hauptredner war Universitätsdozent Karl Buchgraber. Er machte aufmerksam, dass ein enormer globaler Preisdruck auf unseren heimischen Bauern laste und dass es eine vertrau-

Der neugewählte Vorstand der Bauernbundortsgruppe Stiwoll geht mit frischem Schwung ins neue Arbeitsjahr.

ensvolle Allianz zwischen Konsumentenschaft und Bauernschaft brauche. Gerade deshalb wandte sich der Bauernbund mit seiner Einladung an Bauern und Konsumenten. Unter den vielen Zuhörern waren auch Pfarrer Hans Fuchs, Bezirkshauptmann Hannes Peißl, Bürgermeister Bernd Osprian, Kammerobmann Werner Preßler und Bezirksbäuerin Anita Suppanschitz. Neben Karl Buchgraber (2. v. r.) waren auch Bezirksbäuerin Suppanschitz und Kammerobmann Preßler unter den Gästen. Foto: privat

Foto: privat

Zuerst die Wahl, dann die verdienten Ehrungen

Kurz vor Weihnachten hielt die Bauernbundortsgruppe Stiwoll ihren Ortsbauerntag ab. Auf dem Programm standen auch Neuwahlen. Dabei wurde der bisherige Obmann Alexander Beichler einstimmig wiedergewählt. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder erhielten das einstimmige Vertrauern aller anwesenden Mitglieder. Der Vorstand nahm bei der Sitzung auch die Gelegenheit wahr,

langjährige Bauernbundmitglieder zu ehren. Annemarie Fasching und Johann Beichler erhielten eine Ehrenurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft. Rosa Schlatzer wurde für ihre 40-jährige Bauernbund-Treue ausgezeichnet. Simon Brettenthaler wurde aufgrund seiner über 30-jährigen Tätigkeit als Ortsbauer mit einer Urkunde und einem Geschenk ausgezeichnet.


CHRONIK

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k liegt in der Luft Andernorts sind es Volksmusikgruppen, die ihre guten Wünschen überbringen. Hans Hödl hat in seinem neuen Buch „Steirische Bräuche“ einen überlieferten Spruch wiedergegeben: „Wir griaßn den Hausherrn und seine Hausfrau, wir griaßn den Hund und wir griaßn die Sau! Wir griaßn den Knecht und wir griaßn die Dirn, wir griaßn das Kind, dos liegt in da Wiagn. Wos wünsch ma dem Hausherrn, wos wird eahm recht sein? A Handvoll Dukatn und an Keller voll Wein. Wos wünsch ma da Haus-

frau, wos is sie denn wert? A silbernes Kochgschirr und an goldenen Herd. Wos wünsch ma den Kindern, wos is der Welt Brauch? A Freid zu den Eltern und a Hochzeitguat drauf. Des, wos wir euch wünschen, des moche Gott wohr! Des is unser Wunsch fürs kommende Johr!“ Ein Monat später sind in einigen Teilen des Landes neuerlich Musiker von Haus zu Haus unterwegs. Die „Lichtmessgeiger“ bringen zu Beginn des Monats Februar ihre Segenswünsche zu den Menschen.

Schätze des

Brauchtums BAUERNBUND INTERN Bauernkalender und Minimerker

Hauptbezirksobmann Leonhard Madl bilanzierte bei der Bauernbund-Bezirkskonferenz in Spielberg über die Jahresarbeit des Murtaler Bauernbundes. Bauernbund-Direktor Franz Tonner informierte über die aktuellen Herausforderungen. OM-Obmann-Stellvertreter Hermann Madl berichtete über die großartigen Erfolge der OM-Käsepalette. Über die Arbeit in der Sozialversicherungsanstalt der Bauern informierte Ökonomierat Matthias Kranz. Hauptthema der Sitzung war die Winterarbeit des Bauernbundes mit Hauptaugenmerk auf das Inkasso der Mitgliedsbeiträge, den Kalender-Verkauf und die Verteilung des „Minimerkers“. Dieses Serviceheft erscheint heuer erstmals in einer Auflage von 11.000 Stück und wird gratis an die Mitglieder verteilt. Er enthält neben einem übersichtlichen Kalendarium auch viele Informationen.

GENAU GENOMMEN

Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl berichtete bei der Bezirkskonferenz in Spielberg über die Winterarbeit. Foto: Taucher

Franz Tonner

Neues Jahr, alte Herausforderungen

Foto: Brodschneider

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ie Neujahrgeiger sind zwischen dem Stefanitag und dem letzten Jahrestag in vielen Teilen der Steiermark unterwegs. So auch in der Gemeinde Wundschuh, wo dieser Brauch vom Musikverein gepflegt wird. Aufgeteilt auf drei Gruppen zu jeweils acht bis zehn Musikern spielen sie ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag drei Tage lang vor jedem Haus auf, wünschen den Hausleuten ein gutes, neues Jahr und sammeln gleichzeitig für den Neuankauf von Instrumenten.

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Nachdem das vergangene Jahr von schweren Katastrophen und heftigen Turbulenzen auf den internationalen Märkten mit starker Auswirkung auf die bäuerlichen Einkommen geprägt war, hoffen wir alle auf eine Besserung der Rahmenbedingungen in diesem Jahr. Ein verbessertes Angebot der Risikovorsorge, umfangreiche Exportoffensiven sowie Marktregulierungsmaßnahmen für agrarische Produkte und eine Stärkung der Erzeugerund Vermarktungsorganisationen sollten sich positiv auf die Preis- und Einkommenssituation auswirken. Jedoch ist nur schwer vorherzusagen, wie sich die Märkte und Preise gestalten werden. Zu viele unvorhersehbare Ereignisse beeinflussen deren Entwicklungen. Unsere wichtigsten Partner sind die Konsumenten, die mit ihrer Kaufentscheidung die Art und Weise der heimischen Agrarproduktion beeinflussen. Daher wird es auch in Zukunft eine unserer wichtigsten Aufgaben sein, einerseits für Bewusstseinsbildung und Aufklärung bei den Konsumenten zu sorgen und andererseits durch Produktinnovation den „Geschmack der Heimat“ nachhaltig zu vermitteln. In Graz, der Gemeinde mit den meisten Bauern und mit den meisten Konsumenten in der Steiermark, beginnt das neue Jahr gleich mit der Neuwahl der Stadtregierung. Eine Stärkung von Bürgermeister Siegfried Nagl wird auch unseren Bauern gut tun, meint Ihr


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CHRONIK

Bauernkalender Ich möchte den neuen Steirischen Bauernkalender 2017 bestellen, denn es sind schöne Geschichten und viel Steirisches zum Aufheitern drinnen. Ich habe noch einen Bauernkalender aus dem Jahr 1953 bei mir, da war ich noch zuhause in meiner steirischen Heimat. Franz Zoissl D-52499 Baesweiler

Trump

Es ist schon sehr eigenartig, dass der neu gewählte amerikanische Präsident so heruntergemacht wird. Als Großunternehmer hat Donald Trump doch schon Führungsqualitäten bewiesen. Als Gegenbeispiel gab es doch auch schon einen Schauspieler als Präsident, bei dem die Führungsqualität eher in Frage gestellt werden hätte können. Damals gab es weder einen Auflauf oder Geschrei und sogar der Schauspieler hat die Präsidentschaft über die Bühne gebracht. Also schafft es Dondald Trump umso leichter. Es gibt ja genug Einflüsterer, die bei allen Präsidenten wahrscheinlich im Hintergrund den Ton angeben. Wenn er die Beziehungen zu Russland verbessert und unnötige Sanktionen abstellt, kann es für Europa nur positiv sein. Karl Blumauer 8670 Krieglach

Ein Leser ist um die Zukunft der Europäischen Union besorgt. Foto: fotolia.com/artjazz

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LESER BRIEFE Präsident Advent, Advent, ein Präsident Wahl eins, Wahl zwei, Wahl drei, Wahl vier, schon steht ein Grüner vor der Tür. Franz Spieler, 8530 Deutschlandsberg

Zur Wahl

An Norbert Hofer gerichtet: Man muss nicht schon mit 45 Jahren ein Bundespräsident sein, es wird wohl der Lohn eines Präsidenten (Anm. d. Red.: Hofer ist Dritter Nationalratspräsident) auch reichen. Wenn nicht diese sinnlose Anfechtung bei der ersten Stichwahl gewesen wäre, könnte Alexander van der Bellen schon lange Bundespräsident sein und die 65 Millionen Euro für diese neuerliche Wahl wären uns erspart geblieben. Daher soll Hofer wenigsten einige Millionen als Abgeltung zahlen! Grete Eibel 8081 Edelstauden

Alte Fotos Im vergangenen Oktober erschien im Rahmen der Serie „Wie’s g’wesn is“ ein Foto von einer Heuernte im Jahr 1944 mit einem Ochsen und einem Ross. Nach dem Krieg hatten auch wir daheim neben den Kühen ein Pferd. Und genauso wie auf dem Bild haben wir das Pferd immer mit einer Kuh zusammengespannt. Ich sammle die alten Bilder und habe schon zwei Ordner voll. Otto Pusswald 8295 St. Johann i. d. H.

Sorgen um EU

Die Idee, die EU als Wirtschaftsund Friedensunion zu gründen, war an und für sich gut. Ich war 1994 auch für den Beitritt. Aber was ist aus dieser EU geworden? Der erste große Blitz ist in die EU-Hauptstadt Brüssel durch den Brexit eingefahren. Eines ist sicher: Die Welt wird deswegen nicht untergehen. Die Enttäuschung und Unzufriedenheit über diese Politik, die da über die Köpfe der Bürger hinweg gemacht wird, breitet sich wie ein Virus aus. Statt ins Volk hineinzuhören, werden den Menschen Verordnungen, Vorschriften und Regulierungen aufs Auge gedrückt, die einem gesunden Hausverstand widersprechen. Man hat das Gefühl, dass die Herrschaften in Brüssel den Konzernen und Lobbyisten mehr Gehör schenken. Die wirklich großen Probleme, die hinlänglich bekannt sind und den Menschen in der Union unter den Nägeln brennen und ihnen Angst und Sorgen bereiten, sind sie nicht fähig zu lösen. Und wenn unser EU-Kommissar Hahn in einer Tageszeitung gemeint hat, dass es in den EU-Mitgliedsstaaten zu wenig Spitzenpolitiker mit Führungsqualitäten und Weitsicht gibt, dann sollte er zuerst einmal vor der Haustür in Brüssel kehren. Wenn die Verantwortlichen nicht bald eine Trendumkehr schaffen und eine Politik für und nicht gegen die Bürger machen und sie nicht immer mit ihrer Drüberfahrerpolitik, die nicht mehr akzeptiert wird, bevormunden, und solange sie nicht die immer lauter werdenden Signale der Menschen erkennen (wollen), dann wird die EU – als Friedensprojekt gestartet – als gescheitert und zerfallen in die Geschichte eingehen und das wäre schade! Christian Hödl 8362 Söchau

Erste ■ Karlheinz Lind

Der Klimawandel lässt in der Landwirtschaft ganz neue Ideen und Produkte zum Thema werden. So auch den Amaranth.

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uf neues und spannendes Terrain begibt sich seit dem vorigen Jahr die Firma Alwera in St. Ruprecht an der Raab. Das Spezialunternehmen für Vertragsanbau hat 2016 erstmals Kultur-Amaranth ins Programm aufgenommen. Alwera-Versuchstechniker Christoph Hartinger: „In der Steiermark kann der Amaranth eine durchaus interessante Alternative im


CHRONIK

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Fotos: agrarfoto.com, Alwera (2)

ZU UNSEREN BILDERN: Unter der Leitung von Christoph Hartinger, Versuchstechniker der Firma Alwera, wurde Bio-Kultur-Amaranth angebaut. Trotz des feuchten Frühjahres entwickelten sich die Bestände gut. Bei der Ernte mit Mähdrescher und Getreide-Tisch konnten Erträge bis zu 2900 Kilogramm pro Hektar erreicht werden.

Erfolge bei Amaranth Ackerbau sein. Die aus Südamerika stammende Pflanze braucht ein trockenes und warmes Klima. Dazu eignen sich nicht nur Standorte in Niederösterreich und im Burgenland.“ Er ist auch deshalb interessant, da er sehr geringe Ansprüche an die Nährstoffversorgung stellt. Hartinger: „Üblicherweise wird diese Kulturart in biologischer Wirtschaftsweise mit einem Reihenabstand von rund 45 Zentimetern mit einer Einzelkornsämaschine angebaut.“ Die Herausforderung dabei sei, so der Experte, die extrem kleinen Samen genau abzulegen. Liegt doch das 1000-Korn-Gewicht knapp unter einem Gramm. Meist verwendet man zur Aussaat Einzelkorn-Sämaschinen, wie sie etwa bei der Zwiebelsaat verwendet werden. Dabei sind die Löcher der Saatscheibe nur rund 0,8 Millimeter groß.

Als Anbauzeitpunkt hat sich laut Christoph Hartinger die erste Maiwoche bewährt: „Ist genug Feuchtigkeit für das Keimen vorhanden, kann bei genauer Saatgutablage ein gleichmäßiger Feldaufgang erreicht werden.“ Als typische Hackfrucht kann der Amaranth ab einer Wuchshöhe von sieben bis zehn Zentimetern gestriegelt werden. Danach sollte die Kultur mehrmals gehackt werden. Hartinger zu den Versuchsergebnissen 2016: „Durch die regelmäßigen Niederschläge im August und das nachfolgende beständige Wetter konnte der Amaranth im vergangen Jahr sein komplettes Potential ausspielen. Es wurden Hektarerträge bis zu 2900 Kilogramm eingefahren.“ Mit den Deckungsbeiträgen sei man sehr zufrieden. Laut Hartinger könne man derzeit noch keine Prognose für

das Jahr 2017 in Bezug auf den Flächenbedarf bei Amaranth abgeben: „Bei dieser Kulturart spielt die Vermarktung eine große Rolle. Haben wir die passenden Partner gefunden, kann die Anbaufläche durchaus auch auf 30 bis 40 Hektar steigen.“

Quinoa Einen herben Rückschlag erlitt man bei der Alternativpflanze Quinoa, einem Urgetreide, das ebenfalls aus Südamerika stammt. Durch das sehr feuchte Frühjahr und einen nachfolgenden Befall mit Erdflöhen musste der Großteil der Versuchsflächen umgebrochen werden. Hartinger lässt sich jedoch nicht entmutigen: „Wir können noch nicht sagen, ob sich diese Spezialkultur für den Anbau in unserer Region eignet. Wir werden heuer die Versuche natürlich weiterführen.“

Alternativen Amaranth stammt aus den Andengebieten Südamerikas. Er stellt dort ein wichtiges Grundnahrungsmittel dar. Amaranth findet bei uns Verwendung als Zusatz für Müslis oder als Beilage. Auch werden die Körner dieser Kultur in Mischbroten, Teigwaren und Spezialgebäck sowie in diversen Snacks und Diätprodukten zugesetzt. Ein besonderer Vorteil ist die Freiheit von Gluten und der hohe Eiweiß-, Fett-, Ballaststoff- und Aschegehalt. Quinoa gehört zu den Gänsefußgewächsen. Es kommt ebenfalls aus Südamerika und wurde dort schon vor etwa 6000 Jahren angebaut. Die Hauptanbaugebiete lagen in den Anden, oftmals in über 4000 Metern Höhe, in denen Getreide wie Weizen oder Roggen längst nicht mehr wachsen. Für die Bewohner der Anden war Quinoa aufgrund ihres geringen Anspruchs an Klima und Boden ein wichtiges Grundnahrungsmittel.


STEIRERLAND GUTEN APPETIT Steirische Rahmsuppe

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„Wir müssen noch

Von Christa Glitzner

Die Erwerbsobstbauern rüsten zum großen Verbandstag. Geschäftsführer Wolfgang Mazelle über deren große Herausforderungen.

Wolfgang Mazelle: „Wir sind gefordert Wasserspeicher zu bauen und auf diese Weise das kostbare Nass von Flüssen und Bächen länger im eigenen Land zu behalten.“

Zutaten: • 1 l Wasser • 10 g Salz • 10 g Kümmel ganz • ¼ l Sauerrahm • 1 EL Schlagobers • 40 g glattes Mehl • 1 EL Essig Zubereitung: Wasser mit Salz und Kümmel aufkochen. Sauerrahm, Schlagobers und Mehl glattrühren, ins Wasser einkochen mit Schneebesen glattrühren. Circa zehn Minuten kochen lassen und zum Schluss Essig beimengen.

Foto: fotolia.com/fotoduets

NEUES LAND: Der Verbandstag hat eine schwierige Aufgabe zu bewältigen. Einerseits gilt es, die Erwerbsobstbauern aus einer tiefen Stimmungskrise zu führen, andererseits stehen wichtige Weichenstellungen an. Wie kann das gelingen? Wolfgang Mazelle: Wir setzen auf die Referate von zwei Fachleuten, die uns Know-how vermitteln sollen, wie man einerseits nach schweren Zeiten wieder neue Kraft schöpfen und andererseits auch Betriebe erfolgreich restrukturieren kann. Und wir gehen offensiv an die Schlüsselfragen der steirischen Erwerbsobstbauern heran. NL: Und die sind aus Ihrer Sicht? Mazelle: Wir müssen es trotz gegenteiliger Tendenzen schaffen, unsere Kräfte zu bündeln. Wir haben uns der Frage zu stel-

Krampflösend Feldbach

is Rauch konnte unter den zahlreichen Besuchern auch Bürgermeister Josef Ober sowie Vizebürgermeister Anton Schuh begrüßen.

Bauernsilvester Zum Jahresausklang lud der Imker Alois Rauch aus Oedt erstmals zum Bauernsilvester auf seinem Bauernhof ein. Rund 250 Gäste genossen die tolle Stimmung bei Musik, Kulinarik und einem Feuerwerk. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Patientenorganisation Debra zu Gute, welche damit die „Schmetterlingskinder“ unterstützt. Alo-

vereine befinden. Ein Bläserquintett des Musikvereines unter der Leitung von Kapellmeister Richard Schmid eröffnete den feierlichen Akt.

Langenwang

Mariazell

Vor der Pfarrkirche

Kalender-Überreichung Kurz vor Weihnachten wurde der 859. Gründungstag von Mariazell mit einer Festmesse begangen, bei der die Liedertafel Mariazell und die Liedertafel Guß-

Foto: Damberger

Vor der Pfarrkirche Langenwang segnete Dechant Schwingenschuh am Stefanitag 26 Pferde, die sich fast alle im Besitz von Mitgliedern heimischer Reit-

Foto: privat

Kümmel ist eines der ältesten Gewürze und findet sich wegen seiner verdauungsfördernden und krampflösenden Wirkung gerne in schwerverdaulichen Speisen wie zum Beispiel Krautgerichten, aber auch in Broten wieder. Als Heilpflanze kann er aber noch viel mehr. Reich an antioxidativ wirkenden Flavonoiden und ätherischen Ölen kann er den Körper vor den zellschädigenden Auswirkungen freier Radikale schützen. Er ist außerdem Lieferant für Omega 3- und 6-Fettsäuren. Kümmelöl schützt Leber und Niere vor antioxidativem Stress, darüber hinaus hemmt es die Aktivität eines speziellen Enzyms, das Entzündungsprozesse im Körper auslösen kann.

NEUES LAND

Foto: Kuss

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STEIRERLAND

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kreativer werden!“ Interview

gilt es in Zukunft noch mehr Emotionen und noch mehr die heimische Dimension zu transportieren. Andere machen es uns vor, wie das geht.

der

Woche

NL: Gibt es dazu auch konkrete Vorstellungen? Mazelle: Eine ganz große Chance in diesem Zusammenhang ist die Nähe zum Kunden bei der Direktvermarktung. Da sollten wir mit neuen Ideen noch mehr Engagement entwickeln – aber dabei nicht darauf vergessen, dass der Lebensmitteleinzelhandel natürlich weiterhin für uns eine zentrale Rolle spielen wird.

Bernd Chibici len, wie wir zusätzliche, neue Wege der Vermarktung finden. Und wir stehen vor der ganz großen Herausforderung, den Erwerbsobstbau in der Steiermark mit aufwändigen technischen Maßnahmen an geänderte Rahmenbedingungen durch die Klimaveränderung anzupassen.

NL: Wie können sich die steirischen Erwerbsobstbauern den Klimaveränderungen stellen? Mazelle: Darauf gibt es eine ganz klare Antwort: Wir müssen dringend Produktionssicherheit garantieren und deshalb sicherstellen, dass in Zukunft etwa 80 Prozent unserer Flächen über Bewässerungsanlagen verfügen. Es wird notwendig sein, auf gleich drei Szenarien richtig zu reagieren – nämlich Trockenheit, extreme Hitzesituationen, aber auch – wie im vergangenen Jahr – Frost. Und es gilt der Allgemeinheit klar zu machen, dass wir nicht die Verursacher des Klimawandels aber

NL: Wie kann es denn gelingen, die Kräfte zu bündeln? Mazelle: Ich kann gut verstehen, dass es in so schweren Zeiten immer wieder unterschiedliche Auffassungen gibt. Dennoch muss jeder wissen, dass uns im großen nationalen und internationalen Wettbewerb in erster Linie Geschlossenheit und Stärke weiterhelfen kann? NL: Und in zweiter Linie? Mazelle: Wir müssen noch kreativer werden – ganz besonders in Sachen Vermarktung. Da

für ihre langjährige Tätigkeit als Bauernbundobmann beziehungsweise Gemeindebäuerin von Bezirksobmann Peter Kettner geehrt. Die Ortsgruppe Palfau dankt beiden Ausgezeichneten ebenfalls für ihre wertvolle Arbeit!

Palfau

St. Nikolai i. S.

Verdiente Ehrungen

Weinsegnung

Bei der Bauernbund-Bezirkskonferenz in Aigen im Ennstal wurden Karl Weißensteiner und Rosemarie Danner

Der Verbandstag der Steirischen Erwerbsobstbauern findet am 19. Jänner mit Beginn um 16.00 Uhr im Bildungszentrum für Obst- und Weinbau in Silberberg statt. Referate halten Bärbel Pöch-Eder („Innehalten, Kraft schöpfen und mit mentaler Stärke weiter gehen“) und Alois F. Geyrhofer („Erfolgreich restrukturieren und sanieren“). die am stärksten davon Betroffenen sind. Deshalb kann man uns mit der Lösung dieser gewaltigen Probleme nicht alleine lassen! NL: Wie konkret soll eine solche Bewässerungs-Offensive aussehen? Mazelle: Wir sind gefordert Wasserspeicher zu bauen und auf diese Weise das kostbare Nass von Flüssen und Bächen länger im eigenen Land zu behalten, damit wir im Fall des Falles rasch darauf zurückgreifen können. Speicher könnten Teiche und kleine Seen sein – also geht es durchaus auch um eine Bereicherung des Landschaftsbildes. NL: Wie stehen die Chancen dafür? Mazelle: Es gibt keine Alternative dazu!

Pferdesegnung

Foto: Kowald

Foto: privat

ne durch Professor Wölgerbauer mit anschließender Hansweinkost statt. Sabine Pichler und ihr Sohn Johannes freuten sich, den Jahrgang präsentieren zu können und begrüßten unter den Gästen auch Bürgermeister Gerhard Hartinger, ihre Eltern sowie die Spenderin der Johanniskerze, Ingrid Sailer. St. Veit i. d. S.

Im Buschenschank Pichler-Schober in Mitteregg fand eine Segnung der Wei-

SCHULTERKLOPFEN

Verbandstag

IMMER DABEI werk erstmals gemeinsam die „Deutsche Messe“ sangen. Bauernbund-Funktionär Fritz Kraft nützte die Gelegenheit, an Superior P. Michael Staberl den neuen Steirischen Bauernkalender zu überreichen.

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Auf dem weitläufigen Gelände der „Reitergruppe Süd“ in Rabenhof fand am Stefanitag die traditionelle Pferdesegnung statt. Rund 50 Pferde – darunter auch einiges Ponys und Gespanne – wurden von Pfarrer Robert Strohmaier gesegnet. Obmann Gerhard Wolf von der 35 Mitglieder zählenden „Reitergruppe Süd“ durfte auch viele Gäste willkommen heißen, darunter Vizebürgermeister Harlad Schögler.

Karl Brodschneider

Wie aus Magiern Könige wurden Dass ich nie als Sternsinger unterwegs war, lag wohl daran, dass ich schon als Taferlklassler glaubte und auch gesagt bekam, dass ich nicht singen könne. Nichtsdestotrotz haben mich die Hl. Drei Könige immer fasziniert. Daher einige Fragen und Antworten. Was waren das für Männer? Sterndeuter gab es schon vor 3000 Jahren. Es waren weise, gelehrte Männer, die den Lauf der Sterne erforschten. In Persien wurden sie auch Magier genannt. Woher kamen sie? Vieles spricht für einen Ort im heutigen Irak. Wie viele Sterndeuter waren es? Papst Leo der Große (5. Jahrhundert) meinte, dass es dem gesunden Menschenverstand entspräche, dass drei Gaben auf drei Überbringer hinweisen würden. Warum schenkten sie Gold, Weihrauch und Myrrhe? Für die Sterndeuter war der Messias Gott, König und sterblicher Mensch. Darum brachten sie ihm entsprechende Geschenke: Gold für den König, Weihrauch für Gott und Myrrhe für den sterblichen Menschen. Warum wurden aus den Sterndeutern Könige? Man nahm an, dass nur Könige Königsgeschenke überreichen konnten. Was war der Stern von Bethlehem? Das könnte eine spezielle Konstellation von Jupiter und Saturn gewesen sein. Die Laufbahnen dieser zwei Planeten waren so nahe aneinander, dass sie den Eindruck eines einzelnen, besonders strahlenden Sterns ergaben. Was schreiben die Sternsinger an die Tür? C+M+B (das dritte + steht über dem M) bedeutet „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus). Die drei Kreuze stehen für die Dreifaltigkeit.


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Ein Mann, ein

nung des Bauernbundes mit Obmann Josef Heschl und Gemeindekassier Hans Fiedler gratulierte dem Jubilar und überbrachte einen Geschenkkorb und eine Ehrenurkunde.

Graz u. Umgebung

■ Karl Christandl

Eggersdorf b. G. Treuer ÖVP-Mitstreiter

Foto: privat

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Spielhofer feierte bei bester Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Er war jahrzehntelang Kassier der ÖVP, Ortsgruppe Eggersdorf und unterstützte diese tatkräftig gemeinsam mit seiner Familie bei diversen Veranstaltungen wie dem Steirerball oder dem Wolf-Gartenfest. Auf Sepp, wie er von allen genannt wird, konnte man sich immer verlassen! Deshalb stellte sich eine große Gratulantenschar ein, um ihm zu gratulieren: Darunter waren Bürgermeister Reinhard Pichler sowie Bauernbundobmann Bernhard Kocher mit seinem Team.

Foto: privat

Eichberg Mit Leib und Seele Eduard Gschiel vulgo Glößlhansl feierte seinen 75. Geburtstag. Edi, wie er von allen genannt wird, bewirtschaftete mit seiner Frau Maria eine sehr steile Wirtschaft in Schnellerviertel. Erst durch den Tod seines Bruders wurde er Bauer – aber mit Leib und Seele. Als Ausfahrer beim Maschinenring war er weithin bekannt. Er ist ein sehr aktiver Mensch und bei jeder Arbeit anzutreffen. Auch als Freund und Nachbar wird er sehr geschätzt. Besondere Freude bereiten ihm seine Enkelkinder. Der Bauernbund Eichberg überbrachte ihm eine Urkunde und ein Geschenk.

K

urz vor Weihnachten feierte der Altbürgermeister von Stallhofen, Ökonomierat Vinzenz Krobath aus Muggauberg, seinen 70. Geburtstag. Während seiner mehr als 20-jährigen Amtszeit als Bürgermeister wurden viele große Projekte wie die Errichtung des Freizeitzentrums, des Seniorenzentrums und Musikerheimes umgesetzt. In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm 2014 die Ehrenbürgerschaft verliehen. Schon 2005 wurde er mit dem Berufstitel „Ökonomierat“ aus-

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Fladnitz a. d. T. Hoher Geburtstag

Kürzlich feierte Franz Priesch aus Bad Waltersdorf den 80. Geburtstag. Die Vertreter der Gemeinde, des Bauernbundes und der Feuerwehr sowie seine Frühschoppenrunde und Landesrat a. D. Erich Pöltl gratulierten dem tüchtigen Landwirt. Bürgermeister Josef Hauptmann würdigte in seiner Laudatio Herrn Priesch für seine langjährige vorbildliche Tätigkeit als Bezirkskammerrat und als langjähriger Bauernbundobmann von Bad Waltersdorf. Die Abord-

Kürzlich feierte unser Bauernbundmitglied Franz Gissing aus Rossegg den 60. Geburtstag. Obmann Franz Schweiger und Sprengelassier Franz Oswald gratulierten seitens des Bauernbundes Koglhof und wünschten ihm alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft.

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Bad Waltersdorf Tüchtiger Landwirt

Den 95. Geburtstag feierte Maria Harrer. Nachdem sie Zeit ihres Lebens in Haus und Hof angepackt hat, lebt die Nechnitzerin seit einigen Jahren im Kamillusheim in Passail. Obmann Andreas Schinnerl und Monika Krempl besuchten sie und überbrachten die Glückwünsche des Steirischen Bauernbundes und der Bäuerinnen.

Kopfing Kompetent und fleißig

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Oststeiermark

gezeichnet. Damit wurde sein vielseitiges Wirken als bäuerlicher Funktion ausgezeichnet. Vinzenz Krobath war Maschinenring-Geschäftsführer, Bauernbundobmann, Gemeindebauernobmann, Obmann des Steirischen Ziegenzuchtvereines, Raiffeisenbank-Funktionär, Bezirkskammerrat, Landeskammerrat, Abwasserverbandsobmann,

Koglhof Der Sechser vorne

Kalsdorf b. G. Die Sieben vorne Kürzlich feierte Christine Brünner, Ortsried, ihren 70. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte, dankte für ihre Treue und überreichte ein Präsent.

Die Basisarbeit war Ökonomierat Vinzenz Krobath immer wichtig. Kürzlich feierte der Altbürgermeister von Stallhofen seinen Siebziger.

Vor einiger Zeit feierte unser geschätzter, langjähriger Ortsbauernratsobmann Herbert Taucher den 70. Geburtstag. Der Jubilar ist nach einer schwierigen gesundheitlichen Phase soweit wieder hergestellt. Die Gratulanten freuten sich mit ihm darüber. Herr Taucher war jahre-

lang Mitarbeiter der Bezirkskammer Hartberg und in der Funktion auch ein verlässlicher, kompetenter Ratgeber für viele Bauern. Herbert Taucher war sehr erfolgreich als Gemeinderat und über mehrere Perioden als Vizebürgermeister der Gemeinde Kaindorf tätig. Er war Gründungsobmann der Landjugend Kaindorf, langjähriger Obmann der Feuerhilfsversicherung, geschätzter Funktionsträger in der Pfarre und Spitzenfunktionär bei der örtlichen Raiffeisenbank. Als langjähriger und sehr beliebter Obmann führte er die Bauernbundortsgruppe in noch nie dagewesene Aktivitäten. Der gesamte Vorstand mit Obmann Josef Taucher und Ortsbäuerin Maria Prem an der Spitze gratulierte.

Krottendorf-Thannhausen Geburtstagsbaum Gottfried Steinbauer vulgo Kickhofgraf feierte im Kreise seiner Familie den 60. Geburts-


STEIRERLAND

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Handschlag

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Bauernbundobmann Herbert Rotschädl, Bürgermeister Franz Feirer, Ökonomierat Vinzenz Krobath, LAbg. Erwin Dirnberger und Kammersekretär Hans Jürgen Reinprecht bei der Geburtstagsfeier.

die besten Glückwünsche und überreichten eine Urkunde des Steirischen Bauernbundes. Herr Schmidt war Obstbauer und leidenschaftlicher Jäger und Jagdpächter von Markt Hartmannsdorf. Wir bedanken uns für die langjährige Mitgliedschaft und wünschen ihm viel Gesundheit!

großem Erfolg der Selbstvermarktung und war mit besonderem Einsatz in der Landwirtschaft tätig. In seiner Freizeit ist er mit dem Fahrrad oder zu Fuß aktiv. Wir wünschen ihm auf diesem Wege weiterhin viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre!

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tag. Fritz ist neben seiner Tätigkeit als Gemeinderat auch Ortsgruppen-Sprengelleiter in Peesen. Der Steirische Bauernbund dankte ihm mit einer Anerkennungsurkunde für seine Arbeit im Bauernbund. Das ÖVP-Forum Thannhausen stellte seinem Gemeinderatskollegen einen Geburtstagsbaum auf und brachte Herrn Steinbauer auch auf diese Art und Weise seine Wertschätzung zum Ausdruck. Wir wünschen Fritz noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie, am Betrieb und im Gemeindegeschehen!

Oberdorf a. H. Geburtstagsfeier

Markt Hartmannsdorf Leidenschaftlicher Jäger

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Raabau Bekannter Mostbauer

Andreas Matzhold aus Petersdorf feierte den 80. Geburtstag und Franz Stern aus Petersdorf beging den 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe Mühl­ dorf wünscht beiden Jubilaren nachträglich alles Gute, viel Glück und Gesundheit!

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sehene jahrzehntelange gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Der Präsident des Steirischen Kleintierzuchtverbandes, Hubert Hansbauer, überreichte ihm das Goldene Ehrenzeichen des Verbandes. Ökonomierat Krobath dankte für die Würdigungen und wiederholte sein Lebensmotto: „Ohne ein Ziel vor Augen zu haben ist kein Erfolg möglich!“

Gölles. 70 Jahre alt wurde Alois Hofer. Das 75. Lebensjahr vollendeten Aloisia und Siegfried Krispel, das 80. Lebensjahr Maria Tappauf und Adolf Krickler. Obmann Josef Birchbauer und einige Vorstandmitglieder stellten sich mit Geschenken und der Urkunde des Bauernbundes ein und dankten für die langjährige Mitgliedschaft und immerwährende Mithilfe.

Mühldorf Zwei Geburtstage

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Ortsparteiobmann, Vorstandsmitglied des Steirischen Schafzuchtverbandes, österreichischer Rassensprecher für die Steirische Scheckenziege und anderes mehr. Landtagsabgeordneter Erwin Dirnberger bedankte sich bei der Geburtstagsfeier im Namen des Bauernbundes und der ÖVP besonders für die kollegiale und mit Handschlagqualität ver-

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Rohr b. H. Doppelte Ehrung

Der Bauernbund Oberdorf lud alle Jubilare, die im abgelaufenen Jahr 2016 einen runden Geburtstag begangen hatten, zu einer kleinen Feier im Buschenschank Monschein in Oberdorfberg ein. Den 50er feierten Angela Höfler, Ulrike Monschein, Erwin Monschein sowie Angela und Anton

Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Schmidt den 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten ihm Bauernbundobmann Johann Wagner und Sprengelobmann Manfred Fritz

Seinen 60. Geburtstag feierte unser Bauernbundmitglied Alois Kaufmann. Der beliebte und bekannte Obstbauer, der seinen Betrieb auf Most- und Fruchtsafterzeugung spezialisierte, hat sich auf Grund seiner innovativen Ideen und als Mitglied der Caldera-Gruppe hohe Wertschätzung in allen Bevölkerungskreisen erworben. Seine herzliche und freundliche Art, mit der er allen Leuten begegnet, hat sogar den Alt-Bundespräsident Heinz Fischer bei einem Einkauf im Hofladen des Obsthofes Kaufmann begeistert. Neben seiner vielen Arbeit im Betrieb ist Luis ein Familienmensch. Wenn es einige freie Stunden erlauben, verbringt Luis als begeisterter Jäger diese Zeit im Wald. Der Bauernbund Raabau bedankte sich bei Herrn Kaufmann mit einer Urkunde und wünschte ihm noch viele Lebensjahre voll Gesundheit und Schaffenskraft.

Vom Bauernbund und der Gemeinde wurde Franz Mantsch aus Unterrohr zum 80. Geburtstag und gleichzeitig für seine 50-jährige Bauernbundmitgliedschaft geehrt.

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Zum 70. Geburtstag gratulieren wir Josef Schadler aus Hirsdorf. Er widmete sich mit seiner Gattin Johanna schon früh und mit

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Maierdorf Selbstvermarkter


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Donnerstag, 5. Jänner 2017

Sie wünschten ihm weiterhin viel Gesundheit und Humor.

Rohr b.H. Gemeinsam 150 Jahre

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Maria Painsipp aus Unterrohr wurde vom Bauernbund und der Gemeinde zum 70. Geburtstag, Erna Wurzer aus Oberrohr zum 80. Geburtstag herzlich beglückwünscht.

tin Lamprecht gratulierten zusammen mit Bürgermeister Johann Glettler dem Jubilar. Sie wünschten ihm alles Gute und viel Spaß beim Kartenspiel.

Südsteiermark

Heiligenkreuz a. W Sehr hilfsbereit Bauernbundmit-

Unser treues glied Johann Hubmann aus Takern I feierte den 75. Geburtstag im Kreise der Familie. Herr Hubmann ist auch Mitglied des Kameradschaftsbundes und war lange für das Böllerschießen verantwortlich. Sprengelobmann Karl Voit und Mitarbeiter Mar-

Foto: privat

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St. Margarethen a. d. R. Kartenspieler

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St. Johann i. d. H. Hoher Geburtstag In St. Johann in der Haide feierte Rosa Sommer ihren 90. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Mann Alois, mit dem sie seit mehr als 60 Jahren verheiratet ist, bewirtschaftete die Jubilarin über viele Jahre eine Landwirtschaft. Mit ihrem Fleiß hatte sie auch wesentlichen Anteil daran, dass sich Alois Sommer öffentlichen Aufgaben widmen konnte, so war er unter anderem viele Jahre Obmann des örtlichen Bauernbundes und Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank St. Johann. Zum Geburtstag gratulierte auch eine Abordnung der Gemeinde.

Franz Baier vulgo Hafner feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Seine weit über die Nachbarschaft hinausgehende Hilfsbereitschaft sowie sein ungebrochener Arbeitsfleiß zeichnen ihn aus. Zusammen mit Gattin Maria bewirtschaftet er einen der letzten Bauernhöfe mit Rinder- und Schweinehaltung im Marktzentrum und erfreut sich weiterhin an der täglichen Arbeit. Für den Bauern-

Im Kreise ihrer Familie feierte Elsa Klein aus Maggau ihren 80. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann bewirtschaftete sie eine kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Das schmucke Anwesen am „Hotzenberg” ist auch heute noch ihr ganzer Stolz. Der Bauernbund gratuliert dem treuen Mitglied sehr herzlich!

Stocking Herzliche Ehrung In Stocking feierte Edith Böhm den 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Gerald Holler überreichte der rüstigen Jubilarin als Dank für ihre langjährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund eine Ehrenurkunde und wünschte ihr alles Gute, viel Glück und Gesundheit.

Ligist Schwer gearbeitet

Stark und bescheiden

K

urz vor Weihnachten feierte Josefa Haas aus Eggersdorf bei Graz ihren 80. Geburtstag. Seit Jahrzehnten ist sie ein treues Bauernbundmitglied und hat bis heute immer ein offenes Haus für „ihre Vereine“. Bei diversen Veranstaltungen der ÖVP war sie als Gattin des im April 2016 verstorbenen Altbürgermeisters Rupert Haas stets die starke Frau im Hintergrund, die tatkräftig mithalf.

„Peperl“, wie sie von vielen genannt wird, ist ob ihrer Freundlichkeit, Großzügigkeit und Bescheidenheit sehr beliebt und geschätzt. Peter Mohr vom Seniorenbund, Johann Zaunschirm vom Musikverein Eggersdorf, Bürgermeister Reinhard Pichler sowie Bauernbundobmann Bernhard Kocher mit Schriftführerin Petra Zaunschirm-Wolf überbrachten Frau Haas die besten Glückwünsche.

Johann Kühweider vulgo Ponterpeter feierte den 85. Geburtstag. Geprägt war sein Leben stets von harter Arbeit und von Fleiß – ob im Bergbau oder in der Landwirtschaft, die er mit seiner Gattin Maria bis vor kurzem noch selbst bewirtschaftete. Bauernbund-Obfrau Maria Klöckl und Franz Mörtl gratulierten dem „Ponter Hans“ zu seinem Ehrentag und dankten ihm für die über 70-jährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund.

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Foto: Mayer

Kürzlich feierte unser Bauernbundmitglied Karl Lehofer vulgo Unterer Höferbauer seinen 75. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Peter Knöbelreiter, Bauernbundobmann Rupert Ziegerhofer und vom Seniorenbund Rosa Ziegelroter ein.

Schwarzautal Schmuckes Anwesen

Weststeiermark

Den Achtziger beging Josefa Haas aus Eggersdorf bei Graz. Die Gratulanten wünschten ihr noch viele gesunde Jahre. Foto: privat

St. Kathrein a. H. Gesundheit und Humor

bund gratulierte Bürgermeister Franz Platzer recht herzlich und überreichte ihm eine Urkunde der Landesleitung.


STEIRERLAND

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WIR GRATULIEREN Obersteiermark

Maria Lankowitz Vulgo Ritz

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beregg feierte seinen 75. Geburtstag. Herr Saurer bekleidete viele ehrenamtliche Tätigkeiten unter anderem in der Gemeinde, in der Pfarre, im Bauernbund. Er lud den Bauernbund, vertreten durch Obmann Koch Georg, Alois Kerschbacher Alois und Obmann-Stellvertreter Bürgermeister Franz Silly, zu sich nach Hause ein. Es wurde dabei viel über vergangene Zeiten und Menschen gesprochen. Ihm wurden auch ein Geschenk und eine Urkunde überreicht.

Foto: privat

der Feuerwehr, der Kirche und des Bauernbundes zu sich nach Hause ein. Herr Koch ist seit über 55 Jahren Bauernbundmitglied. Dafür dankten ihm Obmann Georg Koch und Landeskammerrat Gottfried Loibner und überreichten ein Geschenk und eine Urkunde.

Unser langjähriges Mitglied Alfred Patscher vulgo Schneiderbauer aus Greith beging den 85. Geburtstag. Er ist seit 60 Jahren Bauernbundmitglied. Bis ins hohe Alter kümmerte er sich um die Fische und Rinder. Obmann Georg Koch und Josefine Jöbstl überreichten ihm ein Geschenk und eine Urkunde und wünschten ihm gute Besserung und Gesundheit. – Unser langjähriges Mitglied Karl Koch vulgo Hartreiterer aus Oberhart feierte den 80. Geburtstag. Dazu lud er Vertreter der Gemeinde,

Langenwang Gesellig und fleißig

St. Martin-St. Ulrich In vielen Ehrenämtern Unser allseits bekannter Anton Saurer vulgo Windisch aus Sul-

Kürzlich feierte am Hönigsberg Rosina Baumgartner vulgo Goberlbauer den 70. Geburtstag. Die Jubilarin, die schon früh ihren Mann verlor, war stets eine umsichtige, fleißige und überaus beliebte und gesellige Bäuerin und Nachbarin. Sie bewirtschaftete den steilen Bergbauernhof mit ihrer Familie immer vorbildlich. Eine Damenrunde unserer Ortsgruppe gratulierte dazu recht herzlich, überreichte einen Gutschein und Blumen.

Leoben-Göss Frau mit Weitblick

In gemütlicher Atmosphäre feierte Christa Edlinger mit zahlreichen Gratulanten ihren 70. Geburtstag. Foto: privat

Die gute Seele am Hof

V

or kurzem feierte das treue Bauernbundmitglied Christa Edlinger vulgo Lockmoar aus St. Michael in der Obersteiermark den 70. Geburtstag. Eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe St. Michael mit Obmann Manfred Schnabl Manfred an der Spitze sowie einige Freunde ließen die Jubilarin in der urig-gemütlichen Buschenschänke am Lockmoarhof hochleben. Sie wünschten ihr

Gesundheit, Zufriedenheit und Kraft in ihrem Tun. Frau Edlinger war und ist die gute Seele am Hof. Sie unterstützt im Hintergrund ihren sehr aktiven Mann Hermann, der zahlreiche Funktionen innehat, und hielt ihm während der aktiven Zeit als Bauer zu Hause den Rücken frei. Für ihre Kinder, Enkel und Urenkel stand und steht immer die Tür offen und sie hilft mit, wo es gerade notwendig erscheint.

Im Schladnitzgraben feierte unser langjähriges Mitglied Barbara Schager die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Sie hat vor 35 Jahren den anhaltenden Freizeitboom mit der Errichtung von drei Tennisplätzen rechtzeitig erkannt und den Gasthausbetrieb durch eine beliebte und nahezu föhn-resistente Eisbahn auch im Winter gesichert. Zahlreich Bauerneisschießen (zum Beispiel gegen die Jäger) wurden hier entschieden. Obwohl sie die Verantwortung des Betriebes bereits an Tochter Barbara übergeben hat, hilft unsere Jubilarin noch tatkräftig in der Küche mit. Der Bauernbund mit Obmann Karl Kaufmann bedankt sich für die 48-jährige Mitgliedschaft sowie die stets freundliche Aufnahme und wünscht unserer „Waberl“ noch viel Gesundheit!

Foto: privat

St. Martin-St. Ulrich Gemeinsam 165 Jahre

Kürzlich feierten unsere langjährigen Funktionäre Ökonomierat Albin Krenn und seine Gattin Lini das Fest der goldenen Hochzeit. Der Bauernbund wünscht noch viele gemeinsame Jahre im Kreise ihrer Familie und hofft, dass sie den Bauernbund noch weiterhin so tatkräftig unterstützen wie bisher!

Foto: privat

St. Martin a. W. Zweimal siebzig

Bruck a. d. M. Goldene Hochzeit

Foto: privat

Viele Freunde gratulierten Johann Jauk vulgo Ritz zum 80. Geburtstag. Den Gratulanten schloss sich auch der Bauernbund Gößnitz, vertreten durch Kassier Manfred Pabst und Gemeinderat Klement Zwanzger, an. Sie wünschten Herrn Jauk alles Gute und viel Gesundheit.

Um die Weihnachtszeit feierten zwei treue Bauernbundmitglieder jeweils den 70. Geburtstag. Dorothea Strommer vulgo Hochblümel beging ihren Siebziger. Obmann Horst Gspurning und Stellvertreter Roman Tieber überbrachten ihr herzliche Glückwünsche sowie einen kleinen Käsekorb und die Ehrungsurkunde. Frau Strommer bewirtschaftete gemeinsam mit Gatten Eduard einen Nebenerwerbsbetrieb, sie waren auch Braunviehzüchter und Gemeindestierhalter. – Johann Klug vulgo Ritz wurde ebenfalls siebzig. Auch ihm überreichte Obmann Gspurning einen kleinen Käsekorb und die Urkunde. Herr Klug bewirtschaftet heute noch seinen steilen Bergbauernbetrieb gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Hilde. Auch seitens der Gemeinde gab es von Bürgermeister Johann Hansbauer die besten Glückwünsche.

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Mariazell Sehr rüstige Jubilare

Palfau Vulgo Pommer

Weißkirchen Rüstige Altbäuerin

Bruck a. d. M. Anton Harter-Harter

In Rasing feierte der Senior der Federnerzeugungsfirma Sampl, Hugo Sampl, in bester körperlicher und geistiger Verfassung die Vollendung des 75. Lebensjahres. Eine Abordnung unserer Bauernbundortsgruppe gratulierte mit einem Ehrengeschenk, wünschte ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit sowie viel Freude mit seinen Oldtimern! – Den 80. Geburtstag feierte Eva Gillich vulgo Neukogler im Ortsteil St. Sebastian in bester Rüstigkeit. Eva ist die gute Seele der gesamten großen Familie. Obmann Karl Hollerer und Gemeindebäuerin Maria Kraft überreichten ihr Mariazeller Gutscheine und Blumen und wünschten ihr viel Gesundheit und Schaffenskraft in ihrem Arbeitsbereich, der Küche.

Margaretha Stangl vulgo Pommer feierte die Vollendung ihres 70. Lebensjahr. Die Ortsgruppe Palfau bedankt sich für die treue Bauernbundmitgliedschaft und wünscht ihr weiterhin alles Gute und Gesundheit!

Ihren 80. Geburtstag feierte Stefanie Schmid vulgo Krenn aus Pichling. Bauernbundobmann Roland Pichler und Kassier Christian Feeberger gratulierten der rüstigen Altbäuerin recht herzlich. Bei Tee, einer guten Jause und gutem Weihnachtsgebäck verbrachten sie einen gemütlichen Abend. So manche Geschichte von früher, aber auch aktuelle Themen wurden überredet. Frau Schmid ist nach wie vor sehr interessiert. was zu Hause am Hof und in der Nachbarschaft passiert und man merkt ihr die Freude an der Landwirtschaft an. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und Humor!

Kürzlich starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Anton Harter-Harter. Der Brucker Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unsere langjährigen Mitglieder Johann und Anna Zächling feierten das Fest der goldenen Hochzeit. Dazu wünscht ihnen die Bauernbundortsgruppe Mitterdorf im Mürztal alles Gute: „Nicht 25, sondern 50 Jahr seid ihr bereits ein Ehepaar. Wer zusammenhält so lange Zeit feiert die goldene Hochzeit. Dass ihr füreinander geschaffen seid, habt ihr bewiesen in all dieser Zeit. Es funkelt und strahlt euer Gold. Geht weiter euren Weg Hand in Hand.“

Unser Vollerwerbsbauer Erich Kohlbacher feierte im Kreise seiner Familie den 65. Geburtstag. Unsere Bauernbundortsgruppe gratulierte herzlich und wünscht ihm aus diesem Anlass noch viel Schaffenskraft und Freude auf seinem schönen Hof!

Veitsch Vulgo Matzbauer Josefa Pusterhofer vulgo Matzbauer feierte im Kreise ihrer Familie den 65. Geburtstag. Der Steirische Bauernbund und die Bäuerinnen von Veitsch wünschen der Jubilarin alles Gute, Gottes Segen und vor allem viel Gesundheit!

Wie’s g’wesn is

Obdach Große Familie Maria Pirker vulgo Rothleitner feierte den 75. Geburtstag. 1962 übernahm sie zusammen mit ihrem Mann Anton den elterlichen Betrieb an der Hauptstraße, den sie bis zu seinem Tod gemeinsam bewirtschafteten. Anfang der 1970er-Jahre schafften sie sich mit der Vermietung von Fremdenzimmer ein zweites Standbein. Die siebenfache Mutter, mehrfache Oma und Uroma hat trotz schwerer Schicksalsschläge nie ihren Humor verloren. Die rüstige Pensionistin unterstützt nach wie vor den Trachtenverein des Steirischen Zirbenlandes. Im Namen des Bauernbundes stellten sich Gemeindebäuerin Peinhopf und Vorstandsmitglied Bärnthaler als Gratulanten ein und dankten mit einer Ehrenurkunde für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft.

Bildeinsenderin Maria Resch aus Graschach erinnert sich daran, dass in den Nachkriegsjahren viele Hochzeiten vor allem im Fasching gefeiert wurden. Ihr Foto erinnert an eine Hochzeit im Dorf Radiga bei St. Johann im Saggautal, als die Burschen beim Böllerschießen und die Mädchen bei der Zubereitung der Speisen für die Hochzeitsgesellschaft viel Arbeit hatten. Das Bild, auf dem auch ihr Mann Franz sowie Schwägerin Pepi zu sehen sind, entstand bei einer verdienten Pause.

Foto: privat

Mitterdorf i. M. 50 gemeinsame Jahre

Traboch Herzliche Gratulation

Frohnleiten Margaretha Friedam Kurz nach ihrem 93. Geburtstag starb unser langjähriges Mitglied Margaretha Friedam vulgo Großfranzbauer. Gemeinsam mit ihrem Mann Anton hatte sie vier Kinder und bewirtschaftete viele Jahre den Hof. Auch als „Holdasleut“ waren sie zehn Jahre lang tätig. Bis ins hohe Alter hat sie ihren Haushalt zum größten Teil noch selbst organisiert und für die Urenkel fleißig Socken gestrickt. Dem Bauernbund war sie 50 Jahre als Mitglied verbunden.

Graz-Mariatrost Franz Grübler Nach einem mit Arbeit erfüllten Leben starb Franz Grübler vom Steingrabenweg im 92. Lebensjahr. Trotz schwierigster Geländebedingungen bewirtschaftete Herr Grübler seine kleine Landwirtschaft, die jetzt sein Neffe Gerhard führt. Auch die schwierige Arbeit hat der tiefgläubige Verstorbene immer dankbar und zufrieden hingenommen. Jahrzehntelang versorgte er viele Mariatroster Haushalte mit seinem mit viel Fleiß und Einsatz selbstgezogenen Gemüse. Nach dem Trauergottesdienst in der Basilika Mariatrost begleitete eine große Trauergemeinde den Verstorbenen auf seinem letzten irdischen Weg. Wir werden Herrn Grübler, der dem Bauernbund 1973 beigetreten ist, stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Großstübing Margareta Klöckl Margareta Klöckl vulgo Bauerngössler starb im 92. Lebensjahr. Das Begräbnis fand in Übelbach statt. Der Vizebürgermeister der


STEIRERLAND

Donnerstag, 5. Jänner 2017 Gemeinde Deutschfeistritz, Franz Stampler, würdigte in seiner Abschiedsrede ihre Arbeit am schwer gelegenen Berg­­bauernhof sowie ihre Gastfreundlichkeit. Zum Abschied legten der Bauernbund und die Bäuerinnen von Großstübing einen Kranz nieder.

Großwilfersdorf Rudolf Buchberger Im 82. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Rudolf Buchberger aus Maierhofen. Eine große Trauergemeinde geleitete den Verstorbenen zu seiner letzten Ruhestätte. Der Bauernbund spricht auf diesem Wege der trauernden Familie sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Kindberg Katharina Eder Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben mussten wir uns von unserem langjährigen Mitglied Katharina Eder vulgo Friedl verabschieden, die im 84. Lebensjahr gestorben war. Eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielte ihre Familie, zu welcher sieben Kinder, neun Enkelkinder und fünf Urenkel zählen. Obmann Johann Fohsl hielt einen Nachruf und sprach der Familie sein innigstes Beileid aus. Eine große Anzahl an Trauergästen begleitete sie auf ihrem letzten Wege. Der Bauernbund legte auf ihrem Grabe einen Kranz nieder. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Maria Lankowitz Margarethe Kainz Im Hause vulgo Kainz in Puchbach gibt es Grund zur Trauer. Die Altbäuerin Margarethe Kainz ist im 93. Lebensjahr friedlich entschlafen. Durch den frühen Tod ihres Gatten war Margarethe Kainz nicht nur 42 Jahre lang Witwe, sondern hat in dieser schwierigen Zeit auf dem Bauernhof auch die männliche Arbeitskraft ersetzt. Trotz der Mühe hat sie ihren Humor und die positive Lebenseinstellung nie verloren und mit viel Gottvertrauen ihr Schicksal gemeistert. Ihre Naturverbundenheit

kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass Frau Kainz auch noch mit über 80 Lebensjahren ihrer Schwester als Almhalterin auf der Großebenhütte geholfen hat. Die Familie hat ihre Mutter verloren – der Bauernbund Maria Lankowitz nicht nur ein jahrzehntelanges Mitglied, sondern eine ehrenwerte, fleißige Altbäuerin, vor der wir den Hut ziehen.

St. Marein b. Kn. Franz Asböck Der ehemalige Bezirkssekretär der ÖVP Knittelfeld und Geschäftsführer des Stadt-Land-Impulszentrums Murtal, Franz Asböck, starb völlig überraschend im 60. Lebensjahr. Er zeichnete sich durch ein enormes Engagement bei der Schaffung des Stadt-Land-Impulszentrums aus, zu der eine Schauküche und

Wie’s g’wesn is

Laßnitz b. M. Erika Bäckenberger Traurig und dankbar nahm die Familie unter großer Anteilnahme der Bevölkerung Abschied von Erika Bäckenberger, die nach ihrem vollendeten 80. Lebensjahr nach geduldig ertragenem Leiden für immer ihre Augen schloss. Wir werden unsere „Winklermutti“ nie vergessen und ihr seitens des Bauernbundes stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

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eine Grillakademie dazugehören. Ab den 1980er-Jahren war er mit seinem Mountainbike in fast allen Kontinenten unterwegs. Er war weiters Autor von mehreren Radund Mountainbike-Büchern. Unser Mitgefühl gilt seiner trauernden Familie!

St. Martin-St. Ulrich Alois Kerschbacher Die Ortsgruppe St. Martin-St. Ulrich trauert um ihr Mitglied Alois Kerschbacher vulgo Fuchs aus Sulb, der Anfang Dezember im 89. Lebensjahr gestorben ist. Er war 59 Jahre lang Mitglied unserer Ortsgruppe. Solange es seine Gesundheit zuließ, half er noch gerne am Hof mit. Der Steirische Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Stanz i. M. Josefa Hochörtler Im 86. Lebensjahr starb Josefa Hochörtler vulgo Rudersegger. Die siebenfache Mutter bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten einen Bergbauernhof am Sonnberg. Frau Hochörtler war auch Gemeindebäuerin von Stanz, Gründungsmitglied der Stanzer Frauenbewegung und über zwei Jahrzehnte lang Mitglied beim Seniorenbund. Solange es die Gesundheit zuließ, war Frau Hochörtler auch gerne bei so manchen Ausflügen mit dabei. Seniorenbundobmann Drexler dankte für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund, bei der Frauenbewegung und beim Seniorenbund sowie für all die geleistete Arbeit. Wir werden unserer Ruderseggerin ein ehrendes Gedenken bewahren.

Veitsch Margarete Pusterhofer Unser

Das von Ökonomierat Franz Potzinger aus Pölten, Markgemeinde Klöch, eingesandte Foto aus dem Jahr 1960 hat einen traurigen Hintergrund. Der am Traktor sitzende damalige Jungbauer Franz Fuchs, der sich sichtbar über den neuen Traktor freute, starb jetzt zu Weihnachten im 78. Lebensjahr. Potzinger schreibt, dass er ein herzensguter Vater und fleißiger, fortschrittlicher Bauer war und auch viel für die Dorfgemeinschaft und örtlichen Vereine übrig hatte. Zudem war Franz Fuchs fast 60 Jahre lang Bauernbundmitglied.

langjähriges Mitglied Margareta Pusterhofer vulgo Knabl starb nach schwerer Krankheit im 79. Lebensjahr. Obmann Franz Schein hielt in der Kirche den Nachruf für die Verstorbene. Eine große Trauergemeinde gab ihr das letzte Geleit.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 6. Jänner bis 5. Februar

Zuchtrinder

9.1. Greinbach, 10.30 Uhr 16.1. Traboch, 9.30 Uhr 10.1. 17.1. 24.1. 31.1.

Steirischer Marktbericht Nr. 1 vom 5. Jänner 2017, Jg. 49

Nutzrinder/Kälber

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

B

Internet www.stmk.lko.at Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Nov.16 vorl.

Monat

2015

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

109,1 109,4 110,7 110,8 111,1 111,2 110,8 110,6 111,0 110,9 111,0 111,4

Jahres-Ø

2016 15/16 in%

110,5 110,6 111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3 112,0 112,4 112,5

+1,2 +1,0 +0,7 +0,6 +0,6 +0,6 +0,6 +0,6 +0,9 +1,3 +1,3

110,7

Wechselkurs Kurs 3.1.

je t, Q: agrarzeitung.de

Euro / US-$

Vorw.

1,048 +0,007

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Mit gutem Beispiel ins Jahr 2017

äuerinnen und Bauern viele, zumal die Lebensmittelaus- nach außen tragen - zum Beispiel selbst sind die besten Wer- gaben der Haushalte nur 10,5 kritisch Nachfragen beim nächsbeträger für die Vermark- Prozent ausmachen. Fast jeder ten Gasthausbesuch. Das wirkt tung ihrer bäuerlichen Produkte. hat bereits elektronische „Werbe- jedenfalls positiv auf das KonDieser Leitspruch soll gleichzeitig sumverhalten unserer Kinder. „10% mehr konsu- Im Dezember wurde im Auftrag Botschaft als auch ein guter Vorsatz für das neue Jahr 2017 sein. der Österreichischen Hagelvermierte heimische Selbst so zu handeln, wie man es sicherung eine neue Studie der Lebensmittel brinvon anderen BevölkerungsgrupJohannes Kepler Universität/Gegen bzw. erhalten pen erwartet, ist wahrlich nicht sellschaft für Angewandte Wirt21.100 Jobs.“ leicht, aber äußerst wichtig für schaftsforschung präsentiert. DieRobert Schöttel, Marktdie eigene Glaubwürdigkeit in se besagt in Kurzform, dass über referent, LK Steiermark 21.100 Arbeitsplätze gesichert der Gesellschaft. Damit wird authentisches Tun vermittelt. Ein mittel“ und den Zugang zu Fa- beziehungsweise neu geschaffen kritischer Blick in den eigenen cebook & Co. Auch diese Instru- werden, wenn um zehn Prozent Kühlschrank bzw. den nächsten mente müssen wir charmant aber mehr heimische Lebensmittel gefüllten Einkaufswagen, und al- intensiv zur Bewerbung unserer und landwirtschaftliche ProdukSchlachtschweine, in Euro je Kilogramm, Klasse teS-P gekauft werden. Damit erhöht lenfalls ein paar Cent mehr an Anliegen einsetzen. Jeder kann Ausgaben dafür, sind sinnvolle also etwas für ein besseres Image sich das Bruttoinlandsprodukt 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 „Investitionen“ in unsere eigene beitragen 1996 und 1997 dieses Selbstver- um 1,8 Mrd. Euro. Das entSchlachtschweine 1,61 1,68 1,23 1,10 1,37 1,72 1,34 1,26 1,44 1,41 1,46 1,34 Zukunft. Leisten könnten es sich ständnis beim Lebensmittelkauf spricht einem leicht verdienten Ferkelnotierung ST 2,45 2,62 1,69 1,64 2,25 2,7 2,21 1,81 1,95 2,28 2,34 1,8 Einkommen für alle beteiligten Verteilung der Haushaltsausgaben (in Prozent) Wirtschaftsbereiche von 852 Millionen Euro. Insgesamt kauft ÖsBildung 1,1 Q: Statistik Austria, terreich gemäß dieser Studie LeKonsumerhebung 2014/15 Kommunikation 1,5 bensmittel und Agrarprodukte im Grafik: LK Alkoholische Getränke, Wohnen und Energie 1,8 Wert von 30 Mrd. Euro, es werTabakwaren 2,3 26,1 den allerdings bereits auch über Ausgaben Gesundheit 3,8 neun Mrd. Euro an Lebensmittel je Haushalt: Verkehr Bekleidung, Schuhe 4,9 1,6 importiert. Laut Studienautoren 2.990 Euro 14,2 ist es „meist nicht die Qualität der Café, Restaurant 6,9 Produkte, die die Endverbrau1,4 Ernährung Wohnungscher zu importierten Lebensmit10,5 ausstattung teln greifen lässt. Vielmehr ist es 7,0 Sonstige 1,2 Freizeit, Sport, die Gewohnheit, manchmal auch Ausgaben Hobby Alkoholfreie Getränke 9,0 11,5 schlicht Ignoranz und Faulheit“ 1,3 von uns Verbrauchern selbst. 1,0

SCHWEINEMARKT: Unterdurchschnittliches Angebot Erzeugerpreise Stmk 15. bis 28. Dezember inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,65 1,52 1,33

– 0,10 – 0,10 – 0,07

1,21

– 0,02

1,60

– 0,09

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.50

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

155,30 163,97 162,59 140,96 148,61

Vorw.

+1,18 – 0,79 – 1,48 +0,09 +0,06

Notierungen Styriabrid

Preisentwicklung bei Schlachtschweinen und Ferkel

Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs

Vorw.

Schweinehälften, 29.12.–4.1. Zuchtsauen, 29.12.–4.1. ST- und Systemferkel, 2.–8.1.

1,38 +0,03 1,14 ±0,00 2,40 ±0,00

Notierungen international

3,0

in Euro je Kilogramm Schlachtschweine Klasse S-P

Grafik: LK Ferkelnotierung ST-Basispreis

2,6 2,2

je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net

Kurs

Vorw.

Schweine EEX Leipzig, Jän., 2.1. Dt.Internet-Schweinebörse, 3.1. Dt. VEZG Schweinepr., 29.12.–4.1. Dt. VEZG Ferkelpreis, Stk., 2.–8.1.

1,48 1,62 1,52 57,5

±0,00 +0,07 +0,04 +0,30

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

1,8 1,4 1,0

Kehrtwende bei den Notierungen: Anstieg um drei Cent. Das knappe Angebot und viele Schlachttage haben das Preisgefüge wieder stabilisiert.


Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 1

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30

Weizer Schafbauern Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 1. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Jän. Sojaschrot 48% lose, Jän. Rapsschrot 35% lose, Jän. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Jän.

390 – 395 405 – 410 245 – 250 235 – 240

Klasse E2 6,10 Klasse E3 Klasse U2 5,70 Klasse U3 Klasse R2 5,30 Klasse R3 Klasse O2 4,90 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel und Bio ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Dez.

Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 2.1.

Sojaschrot, Chicago, Jän. 328,80 Sojaschrot, 44%, frei LKW 332,00 Hamb.,Kassa Großh., Dez. Rapssaat, Paris, Feb. 409,75 Rapsschrot, frei LKW 201,00 Hamb.,Kassa Großh., Jän.

– 3,75 +1,00

Dünger international

Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Stroh Rundballen je Stk., ab Feld Reg. Zustellk. je 100 kg

Großhandelspreise, FCA Ostseehäfen, je t Q: agrarzeitung.de Kurs 2.1. Vorw.

KAS Harnstoff granuliert AmmoniumnitratHarnstoff, flüssig Diammonphosphat 40er Kornkali

198,00 +3,00 275,00 +10,00

149,00 – 1,00 355,00 +15,00 228,00 +3,00

Spotmilch Italien, 1.1. Spotmilch NL, 1.1. Kieler Rohstoffwert, ab Hof, 4% Fett, Dez. Internationaler GDTAuktionspreis-Index, 3.1., %-Veränderung

Kurs Vorper.

39,80 42,50 35,00 35,00

33,90 33,80 –3,9% –0,5%

1992 1993 1994 1995 3,47 3,48 3,54 2,87 2,66 2,62 2,65 2,19 3,15 2,75

1996 2,63 1,75 2,38

18 – 24 15 – 22 16 – 24 10 – 12 12 – 17 20 – 24 3–5

Silage Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Siloballen ab Hof Ø 130 cm Siloballen ab Hof Ø 125 cm Reg. Zustellk. bis 30 km Press- u. Wickelkosten

Milchkennzahlen international Q: EK, IFE, LTO

19. bis 31.12., inkl. Vermarktungsgebühren

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

1997 2,78 1,88 2,56

Ø-Gew.

714,4 549,7 375,5 116,8 130,6 119,4

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

96,60 141,76 214,55 296,50

4,54 4,45 3,62 3,52

±0,00 +0,01 +0,06 +0,48

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

34 22 2

94,76 157,68 214,00

3,72 3,40 3,40

+0,45 +0,33 +0,77

5 22

396,00 780,95

2,74 1,32

+0,26 +0,06

Ø-Preis

1,22 1,84 2,47 4,32 3,11 4,07

Tend.

+0,03 +0,06 +0,01 +0,36 +0,01 +0,27

1998 1999 2000 2001 2002 2,86 2,79 2,82 2,47 2,7 1,95 1,8 1,89 1,67 1,79 2,72 2,61 2,56 2,15 2,42

297

Summe Kuhkälber

3,5

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen Schlachtstiere

Grafik: LK Schlachtkühe

Schlachtkalbinnen

3,0 2,5 2,0 1,5

Ø-Gew.

Stierkälber kg 2009/10 bis 120 2010/11 202,50 121-200 198,90 Stierkälber kg 144,11 128,19 Stierkälber 201-250 kg 463,60 Stierkälber über 250 kg

85,18 2011/12 198,89 147,56 132,82 225,50 472,11

+ 0,03

3,54

2009/10 bis 120 2010/11 Kuhkälber kg 685,59 652,17 Kuhkälber 121-200 kg 650,16 654,74 Kuhkälber kg 819,35 201-250 832,49

2011/12 81,86 697,04 161,50 697,08 221,00 886,64 883,16 111,70 2.784,01 741,86 2.311,90 249,00 472,11

Milchrassen

N.Pr.

+ 0,46

Kreuzungen

Ø-Gew. N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

4,66 2,40 2012/13115,002013/14 4,22175,59 – 193,92 – 175,03 3,35135,43 – – 452,27 512,64 286,00 3,15 – –

Summe Stierkälber

100,28

822,82 Summe Kuhkälber850,31

2.694,95 Kühe nicht trächtig 2.231,35 Kalbinnen bis 10 463,60 M. Kalbinnen über 12 M.

4,45

115,00

2012/13 3,40 3,17658,72 679,96 2,95868,00

100,60 2014/15 217,20 121,00 208,26 – 577,12

2,40

104,00

–2013/14 – – 714,92 – 697,89 – 990,47 –

3,25864,73

Estimated

4,89 5,50 – – –

2014/15 77,17 728,26 144,25 705,74 – 1014,01 980,52 104,00 3.032,53 826,00 2.455,42 318,00 577,12

– 948,85 –

2.736,68 2.924,65 1,19 – – 2.284,41 2.412,01 2,35452,27 – 512,64 – 574,00 1,73 706,33 1,43

NL

5,01 Estimated

4,08 3,29 – 3,64

1,34 2,10 642,00 1,70

Welt-Versorgungsbilanz 16/17 Progn. Dez. Q: USDA 280

in Mio. Tonnen; 2016/17 Progn. Dez.

250

Q: USDA; Grafik: LK

Mais Produktion Mais Verbrauch

Weizen Produktion Weizen Verbrauch

Weizen Endbest. Mais Endbestand 252

190

600

160

300

130 100

0

2008 2009 2010 3,18 3,09 3,09 2,22 Mais 1,91 1,93 Produktion Verbrauch 2,67 Mais 2,54 2,54

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

2011 2012 2013 3,43 3,77 3,71 2,31 2,71 2,65 Weizen Endbestand Mais Endbestand 2,83 3,23 3,34

2014 3,62 2,47 3,34

2015 3,79 2,54 3,38

Notierungsband Rinderringe

Notierung EZG Rind 2. bis 7.1., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Kategorie/Gew. kalt

1200 900

222

220

von/bis

3,67/3,71 3,67/3,71 2,26/2,43 3,13 3,67 5,90

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

Notierung Spezialprogramme Kategorie/Gew.

Die Nachfrage nach Kühen ist stärker als das Angebot, die Notierungen ziehen um fünf Cent an. Der Markt für Jungstiere läuft selektiv, die Preise sind unverändert.

122,74

Zweinutzung

SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkuhnachfrage stark

4,0

4,41

Nutzrindermarkt Traboch: Nachfrage größer als Angebot

2003 2004 2005 2006 2007 2,72 2,7 3 3,1 2,99 1,86 1,88 2,02 2,07 Weizen2,11 Produktion Weizen2,56 Verbrauch 2,42 2,39 2,52 2,48

Entwicklung der Erzeugerpreise bei Schlachtrindern

117,49

58

Einsteller Kühe nicht trächtig

30 – 35 26 – 35 7 – 15 14 – 17

Erzeugerpreise Lebendrinder Kategorie

Ø-Gewicht

191 91 11 4

27. Dezember

Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

– 2,00 – 8,00

5,70 5,30 4,90 4,50 0,50 0,70 1,11

Heu und Stroh

Vorw.

verkauft

Summe Stierkälber

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Futtermittelpreise Steiermark

3. Jänner

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

Prod./Verbr.

130 – 135 120 – 125 125 – 130 115 – 120

Endbestände

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig

Nutzrindermarkt Greinbach: Positiver Jahresauftakt

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

2. bis 7.1., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,67 – 3,95 2,22 – 2,73 3,13 – 3,58 3,53 – 3,75 5,90 – 6,20

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Dezember aufl. bis KW 52

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

4,09 4,02 3,89 3,48

Kühe Kalbinnen

– 2,77 2,60 2,24

– 3,65 3,53 2,83

+0,10 +0,03

+0,14

3,98

2,39

3,48


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Donnerstag, 5. Jänner 2017

Wacholder als Baum des Jahres Der Wacholder wurde zum „Baum des Jahres 2017“ in Österreich. Er ist weit verbreitet, wird uralt und hält einen Höhenrekord!

D

er „Gemeine Wacholder“ darf sich heuer über eine besondere Ehre freuen: Er wurde vom „Kuratorium Wald“ und dem Ministerium für Landund Forstwirtschaft zum „Baum des Jahres“ gewählt. Das kommt doch ein wenig überraschend, weil er ja nicht unbedingt imposante Höhen erreicht, dafür ist er aber das am weitesten verbreitete Nadelgehölz der Erde. Man findet ihn tatsächlich überall – von der Küste des Eismeeres im Norden bis nach Zentralspanien, der Sierra Nevada, Sizilien und dem Peloponnes im Süden, vom Flachland bis ins Hochgebirge. Da man Wacholder sogar noch in Höhen bis 3570 Meterfinden kann, hält er auch diesbezüglich einen Rekord als das am höchsten steigende Gehölz Europas.

ihn Jahreszeiten nur wenig zu interessieren scheinen – er wächst das ganze Jahr hindurch. Damit lässt er sich allerdings auffallend viel Zeit, denn baumförmige Exemplare erreichen in zehn Jahren lediglich einen Zuwachs von etwa einem Meter. Dafür erreichen Wacholderpflanzen ein außergewöhnlich hohes Alter von 500 bis 2000 Jahren. Ein viel geschätzte Kostbarkeit sind die sogenannten Wacholderbeeren. Genau genommen handelt es sich bei ihnen, die als Gewürz weltweit in den Küchen zu finden sind, gar nicht um echte Beeren sondern – so die Beschreibung vom „Kuratorium Wald“ – um „fleischige Zapfen“, die die Samen enthalten. Im Ge-

Vielgestaltig Wacholder ist, wie das „Kuratorium Wald“ ihn beschreibt, besonders vielgestaltig und leicht zu erkennen. Er kann säulenoder strauchartig, aber auch sehr flach wachsen. Die strauchförmigen Exemplare erreichen dabei beachtliche Höhen von drei bis fünf Metern. Baumförmige Exemplare kommen hauptsächlich in Wäldern vor und sind im unteren Stammabschnitt astfrei, während der Wacholder sonst zumeist von Grunde an verzweigt ist. Höchst bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass

Wacholder ist auch in sehr vielen Gärten zu finden.

Foto: fotolia.com/olyasolodenko

18 CHRONIK


Donnerstag, 5. Jänner 2017

CHRONIK

19

Kuratorium Wald Zum „Baum des Jahres“ ernennt das „Kuratorium Wald“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft jeweils eine heimische Baumart. Diese wird, wie es heißt, entsprechend „beleuchtet und gefördert“. Dem entsprechend kommt auch eine Broschüre heraus, die den Wacholder in den Mittelpunkt stellt. Heuer will man mit der Entscheidung den besonderen Stellenwert einer naturnahen und extensiven Landnutzung für den Erhalt wertvoller Standorte aufzeigen.

gensatz zu anderen Nadelgehölzen werden die Zapfen beim Wacholder nicht verholzt und können damit von Vögeln und anderen Tieren gefressen werden. Auf diese Weise verbreiten sich auch die Samen. Ein charakteristisches Merkmal des Wacholders ist sein hoher Lichtbedarf, weshalb der konkurrenzschwache „Sonnenanbeter“ vor allem offene Landschaften braucht. Besonders ärmere Standorte des Tieflandes, wie etwa Heidelandschaften werden von ihm als Lebensräume besiedelt. Dort er landschaftsprägendes Element wird und schützt andere Gehölze vor Verbiss. Wacholder ist traditionell auch in sehr vielen Gärten zu finden. Einst hatte das vor allem damit zu tun, das er in der Haus­ apotheke eine Schlüsselrolle spielte. Praktisch alle Teile des Wacholderbaumes gelten als heilwirksam. Die Beerenzapfen wirken magenstärkend, blutreinigend und harntreibend, äußerlich angewendet durchblutungsfördernd. Aber auch die Triebspitzen, das Holz und sogar die Wurzeln können benutzt werden. Heute ist der Wacholder nicht zuletzt deshalb unter Gartenbesitzern sehr gefragt, weil ihn sein langsames Wachstum sehr pflegeleicht macht und weil er auch sehr schön zum Anschauen ist. Mit der Nominierung des Wacholders zum „Baum des Jahres 2017“ möchte das „Kuratorium Wald“, wie es heißt, den besonderen Stellenwert einer naturnahen und extensiven Landnutzung für den Erhalt wertvoller Standorte aufzeigen. Offiziell erfolgt die Ernennung zum „Internationalen Tag des Waldes“ am 21. März 2017.

Foto: agrarfoto.com

Hausapotheke

Der Wacholder hat vielerlei Kostbarkeiten zu bieten – vor allem aber seine berühmten Beeren, die eigentlich gar keine sind.


20 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

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XForst X und Holz Verkaufe Seilwinde, preisgünstig, 0664/5669623 (HB). Fichtenbrennholz, geschnitten, mit Zustellung, € 50,-- pro Raummeter, 0664/2521181. Holzspalter-Aktion: 25 Tonnen Pro­ fispalter mit 2 Geschwindigkeiten, Zylin­ der versenkbar, Stammheber, 25 t m. Zapfwellenantrieb € 1.950,--; 25 t m. Eund Zapfwellenantrieb € 2.190,--, Lieferung frei Haus österreichweit, 0699/88491441.

ZUKUNFT SÄEN

SEIT 1856

Datum

Zeit

Di Mi Do

10.01.17 11.01.17 12.01.17

19:00 19:00 19:00

XKraftfahrzeuge X Kaufe alle gebrauchten PKW, LKW, Bus­ se, Pick-up, Geländefahrzeuge, mit/ohne Pickerl, 0664/3625840.

XMaschinen X u. Geräte Verkaufe Siloballen, 1./2. Schnitt 2016, Seilwinde Uniforest 65proH (2012), Pöt­ tinger Seitenschwader (2012), Siloblock­ schneider, 0664/5641447 (GU). Scheibenmähwerk Vicon CM 2400, Bj. 2008, guter Zustand, € 2.900,--, 0664/9322060. Suche Obstsortiertisch, 0680/2153349. Westfalia Fütterung, 50 X-Responder Halsbänder, Vakuum-Pumpe, 1.200 l, ab­ zugeben, 0664/1164522. Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Fleischereimaschinen von A-Z, neu und gebraucht, www.rauch.co.at, 0316/816821-0. Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Ta­ keuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064. Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307.

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Mohik-Wertholz: Kaufen Masten und Schwachmasten in Kiefer zu sehr guten Preisen, 0676/846302613.

KWS Agrarfachtagungen Tag

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Tel.: 0 664/300 96 46 austria@kws.com www.kwsaustria.at

Ort

Gasthaus

Deutsch Goritz Lang Auffen

Gasthaus Bader Gasthaus Schweinzger Gasthaus Weber

Immer aktuell!

neuesland.at

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 5. Jänner 2017

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Alles rund ums Bauen Von Donnerstag, dem 26. Jänner bis Sonntag, dem 29. Jänner findet am Messegelände Oberwart mit über 300 Ausstellern die Bau-Messe statt.

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Energiesysteme der Zukunft werden ebenfalls aussgestellt. Fotos: Burgenland Messe

nter dem Motto „Smarter Bauen Wohnen“ präsentieren 300 Aussteller am Messegelände Oberwart Angebote und Innovationen aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Garten und Wohnen. Vorausschauend bauen oder renovieren wird bei der Baumesse 2017 zum Thema gemacht, weil ein Schwerpunkt dem barrierefreien Wohnen gewidmet ist. Das macht Sinn, denn es erleichtert einem den Alltag – ob im Zusammenleben mit kleinen Kindern oder mit pflegebedürftigen Menschen. „Schon wenn man recht kleine Dinge beachtet wie das Einbauen breiter Durchgänge oder einen

Wer ein Haus gerade plant oder renoviert, ist auf der Suche nach vielen Spezialisten und deshalb auf der Baumesse Oberwart genau richtig. stufenlosen Zugang zu den Wohnräumen, kann man sich das Leben leichter machen“, sagt Messe-Veranstalter Markus Tuider. „Ich denke es lohnt sich, solche Dinge am Beginn jedes Bauprojektes gleich mit zu bedenken.“ Wenn man mit einem einzigen Schalter das Licht im ganzen Haus abdrehen kann, die Heizung fernsteuert oder einen die piepsende Haustür aufmerksam macht, dass man nicht zugesperrt hat, dann ist von „Smart Living“ die Rede. Auf der Messe werden Anbieter in diesem Bereich ihre Lösungen präsentieren. Wer gerade ein Haus plant oder renoviert, ist auf der Suche nach vielen Spe-

zialisten und deshalb auf der Baumesse Oberwart genau richtig. Denn hier kriegt man Informationen, die das Kellerausheben und Dachdecken betreffen, die die Entscheidung zwischen Fertigteil- oder Massivhaus erleichtern oder die ganz neue Konzepte erklären. Für jedes Bau- oder Renovierungsvorhaben stehen die richtigen Experten für Gespräche zur Verfügung. Natürlich dürfen auch die Themen Energie, Wohnen, Baden, Leben und der Garten mit Swimmingpool nicht fehlen. Die Bau-Messe Oberwart ist von 26. Jänner bis 29. Jänner täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet sechs Euro. Firmenmitteilung

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ER T R A M S BAUENEN WOHN


22 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Mein Lotterien Glücksbote

Foto: Österr. Lotterien

Der Lotterien Glücksbote ist um eine weitere Funktion reicher. Kunden können ihre Lieblingstipps nun bequem zuhause oder unterwegs zusammenstellen und diese mittels Barcode schneller in der Annahmestelle spielen. Besonders praktisch an der App ist, dass Lotto, EuroMillionen, Toto, Bingo, ToiToiToi und Zahlenlotto Quittungen durch das Einscannen auf einen Gewinn überprüft werden können. Auch eine automatische Gewinnbenachrichtigung ist mittels Push oder In-App Message möglich. Aktuelle Jackpots und Promotions sowie neue Rubbel- oder Brieflose können mit dem Lotterien Glücksboten nicht mehr verpasst werden. Firmenmitteilung

Die Service App der Österreichischen Lotterien bietet viel.

Manfred Steinbrenner, Hannes Kerschenbauer und Melanie Stumpf gratulierten Kerstin und Andreas Pichler. Foto: Mayer

Die glücklichen Gewinner E in voller Erfolg war der Bauherren-Informationstag im Bau- und Agrarzentrum vom Lagerhaus Wechselgau in Hartberg. Präsentiert wurden zahlreiche Highlights für 2017, darunter der Wienerberger Porotherm Planziegel mit 50 Zentimetern Wandstärke, die neuesten Innentüren von Kunex (flächenbündig, innen und außen aufgehend, mit gleicher Ansicht), das Internorm-Fenster KF 500 in Kunststoff

oder in Kunststoff/Alu mit RC2 als Serienbeschlag sowie die neue Innenund Außendämmung von WDF. Kerstin und Andreas Pichler aus Puchegg bei Vorau wurden als Gewinner eines Lagerhaus Wechselgau-Gutscheins im Wert von 500 Euro ermittelt. „Wir schätzen die Kompetenz und Qualität vom Lagerhaus Wechselgau“, so das Paar, das zurzeit mit dem Umund Zubau ihres landwirtschaftlichen Anwesens beschäftigt ist.

Als zuverlässiger Partner steht das Lagerhaus Wechselgau seinen Kunden das ganze Jahr zur Seite – ob in der regionalen Nahversorgerrolle oder als kompetenter Anbieter von Dienstleistungen aus einer Hand. Mit 240 Mitarbeiter und elf Standorten gehört das Lagerhaus Wechselgau zu den größten Arbeitgebern im Bezirk Hartberg. Auf Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer wird großer Wert gelegt. Firmenmitteilung

Ausgezeichnetes Murauer Die Bestrebungen der Brauerei Murau nach höchster Qualität machen sich erneut bezahlt – mit drei Medaillen beim DLG-Qualitätswettbewerb.

D

as Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat die Brauerei Murau mit zwei Goldmedaillen für Murauer Märzen und Murauer Bockbier und einer Silbermedaille für das Murauer Zitro&Bier ausgezeichnet. Murauer Bier konnte die Experten-Jury mit ihren Produkten in Deutschlands größtem Qualitätstest überzeugen. Die DLG-Medaillen gehören zu den führenden Qualitätsauszeichnungen der nationalen und internationalen Lebensmittelbranche. Jährlich untersuchen über zehn Sachverständige von jedem Bier jeweils zwei unterschiedlich alte Pro-

ben. Die Jury bescheinigte kurz vor Jahresende den prämierten Murauer Bier Produkten nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch einen herausragenden Genusswert. Die Auszeichnung „DLG-prämiert“ steht für neutral getestete Qualität und attestiert dem Produkt einen hohen Genusswert. Dazu gehören eine sorgfältige Rohstoffauswahl, die Reinheit des Geschmacks, die Qualität der Bittere, die Vollmundigkeit, der Geruch, die Frische und Geschmacksstabilität. Das Bier muss außerdem seine Geschmackstabilität während der Lagerung beweisen. Neben der verdeckten Verkostung werden in aufwendigen Laboranalysen Schaumhaltbarkeit, Extrakt-, Alkohol- und Stammwürzegehalt, Trübung und Haltbarkeit untersucht. „Qualitätsbewusstsein wird bei uns groß geschrieben. Es freut uns ganz besonders, dass unsere Bestrebungen mit drei Medaillen dieser anspruchsvollen Qualitätsprüfung belohnt worden sind“, erklärt Josef Rieberer, Geschäftsführer der Brauerei Murau. Firmenmitteilung

Brauführer Michael Göpfart und Braumeister Johann Zirn mit den prämierten Bieren aus Murau. Foto: Brauerei Murau


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Donnerstag, 5. Jänner 2017

Verdiente Mitarbeiter geehrt D

Mit 50.000 Euro Hauptgewinn

Höller, Gerhard Häusl und Ulrike Kaufmann. Bereits 30 Jahre im Unternehmen sind Manfred Stani, Helmut Prassl, Willibald Kurz, Hannes Lacher und Günther Ziegler. Annemarie Strauss feierte ihr 35-jähriges Firmenjubiläum. Schlussendlich wurden Harald Rampitsch, Franz Kaiser und Johann Koller für 40 Jahre Treue und August Amtmann, Franz Zöhrer und Karl Bachernegg für 45 Jahre Treue geehrt. Firmenmitteilung

Beim neuen Rubbellos „Winter Cash“ warten Hauptgewinne bis zu 50.000 Euro. Zusätzlich kann man sein Glück in Form der „2. Chance“ ein zweites Mal herausfordern. Insgesamt gibt es bis 24. April 2017 zwölf Ziehungen, bei denen jeweils zehn Mal 100 Euro in bar verlost werden. Ob man gewonnen hat, erfährt man im Anschluss der jeweiligen Ziehung auf www.lotterien.at und per E-Mail durch das Kunden-Servicecenter der Österreichischen Lotterien - Losnummer und die Prüfziffer werden benötigt. Erhältlich ist das neue Rubbellos zum Preis von drei Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien. Firmenmitteilung

Foto: Österr. Lotterien

lich wäre“. Neben 13 Lehrlingen, die ihre Lehrabschlussprüfung und zwei Mitarbeitern, die ihre Meisterprüfung im Jahr 2016 positiv abgeschlossen haben, wurden zahlreiche Mitarbeiter geehrte: Das zehnjährige Firmenjubiläum feierten: Adolf Radl, Helmut Haumer, Daniel Bohnstingl, Erwin Absenger und Markus Hörmann. Für 20 Jahre Firmenzugehörigkeit wurden Johannes Fritz und Rupert Baumgartner geehrt, für 25 Jahre Franz Lang, Mathias Schutz, Franz

ie Gady Family beging mit rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Gady Standorte ihre Jahresabschlussfeier in der Firmenzentrale in Lebring. Mit dem 100. Gady Markt in Lebring und dem 80-jährigen Firmenjubiläum gab es zwei ganz große Höhepunkte im Geschäftsjahr 2016 bei Gady zu feiern. Geschäftsführer Philipp Gady dazu: „Der Dank gilt vor allem den Mitarbeitern und Kunden, ohne die diese Erfolgsgeschichte nicht mög-

Im Zuge der Jahresabschluss-Feier wurden verdiente Mitarbeiter der Firma Gady geehrt.

50.000 Euro Hauptgewinn beim neuen Rubbellos „Winter Cash“.

Foto: Gady

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Ziehung vom Sonntag, 1. Jänner 2017

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1 Sechser ����������������������zu € 2.022.895,20 4 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 44.451,00 175 Fünfer �����������������������zu je € 1.108,30 420 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 138,50

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Ziehung vom Samstag, 31. Jänner 2016

ZZ 33

7.546 Vierer ��������������������������zu je € 42,80 10.283 Dreier+ZZ ������������������zu je € 14,10 112.911 Dreier ������������������������zu je € 5,10 348.223 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20

B-12, O-62, O-68, G-51, N-42, N-37, B-14, O-63, G-58, B-3, N-40, B-11, G-47, I-30, O-66, B-7, N-33, I-16, G-55, N-39, BOX, I-20, O-71, G-57, O-70, N-35, G-50, I-28, O-61, B-4, I-25, N-34, O-69, I-23, RING, N-36, G-59, I-18, I-26, O-65, I-27, G-48, I-22, B-15, B-6, B-13, BINGO BINGO-Card: Herz-Dame BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 27.113,50 32-mal Ring 2. Chance ��������� zu je € 133,70 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.281,00 3.558-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 4,60 2-mal Box �������������������������� zu je € 1.427,00 9.183-mal Card ������������������������� zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 1. Jänner 2017

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1 Joker �����������������������������zu € 249.313,90 9-mal �������������������������������zu je € 7.700,00 109-mal ������������������������������zu je € 770,00

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.326-mal ������������������������������zu je € 77,00 13.580-mal ������������������������������zu je € 7,00 138.869-mal ����������������������������zu je € 1,50

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Alle Angaben ohne Gewähr

Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 100.000,00 3-mal 12 Richtige �������������zu je € 3.072,20

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toi toi toi

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52B. Runde vom Sonntag, 1. Jänner 2017 1

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38-mal 11 Richtige ����������������zu je € 53,80 341-mal 10 Richtige ��������������zu je € 12,00 3.074-mal 5er Bonus ��������������zu je € 0,50

Ziehung vom Mittwoch, 28. Dezember 2016 Donnerstag, 29. Dezember 2016 Freitag, 30. Dezember 2016 Samstag, 31. Dezember 2016 Sonntag, 1. Jänner 2017 Montag, 2. Jänner 2017 Dienstag, 3. Jänner 2017

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Gewinnzahlen 1 4 2 6 0 1 8 6 7 9 7 9 7 1

Symbol 7 4 7 9 6 4 1

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Torwette 1

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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 52.710,40 3-mal 4 Richtige ������������������zu je € 359,60

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32-mal 3 Richtige ������������������zu je € 42,10 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 187.532,60

Ziehung vom Dienstag, 3. Jänner 2017

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24 G’SUNDHEIT!

Donnerstag, 5. Jänner 2017

TIPP DER WOCHE

Tückischer Reiz des Feuers

Nahrung für die Nerven An den Feiertagen sind Sie ein wenig zur Ruhe gekommen? Sehr schön! Damit Sie in Sachen Hektik und Anspannung für die kommende Zeit gewappnet sind, empfehlen sich ein paar Kniffe für den Alltag. Tanken Sie über die tägliche Ernährung B-Vitamine: Das Nerven-Vitamin B 1 steckt in Naturreis, Vollkornbrot und Hülsenfrüchten, B 2 in Milchprodukten, B 5 in Champignons, B 6 in Nüssen, Haferflocken, Hefeflocken und gekochten Erdäpfeln, das Energie-Vitamin B 12 in Sauer-

kraut, Makrele, Sanddornsaft und Fleisch. Gute Nervenstärker sind auch getrocknete Datteln, Rosinen und Apfelringe, die man langsam kauen sollte. Entspannend wirkt ein 20-minütiges Bad mit einem Heilkräuter-Aufguss (etwa Melissenblätter, Hopfenblüten oder Passionsblume). Danach eine Stunde ausruhen. Für unterwegs eignet sich ein uraltes Hausmittel: Geben Sie fünf Tropfen Lavendelöl auf ein Taschentuch, schnuppern Sie tagsüber mehrmals daran. Die ätherischen Öle wirken beruhigend.

Foto: fotolia.com/ Stockfotos-MG

Mit Nüssen, Rosinen und Apfelringen kann man Nervenvitamine tanken und sich für stressige Zeiten wappnen.

■ Elke Jauk-Offner

Hochsaison für Heißgetränke und Kerzen: Im Winter passieren vermehrt Kinderunfälle, die Verbrennungen und Verbrühungen nach sich ziehen. Kinderhaut ist empfindlich, oft sind stationäre Aufenthalte nötig.

R Am 14 Februar, dem Valentinstag, tritt in der Heiltherme Bad Waltersdorf die Swing-Band „The Rats are back!“ auf. Foto: kk

Besonderes Erlebnis

D

ie Heiltherme Bad Waltersdorf hat für ihre Besucher wieder ein außergewöhnliches Highlight organisiert: Unter dem Namen „The Rats are back!“ präsentieren Volker Piesczek, Norbert Oberhauser, Eric Papilaya und Pepe Schütz den Swing im alten Glanz mit Entertainment, Klassikern und vielen neu arrangierten Songs. Sie begeben sich dabei auf die Spuren von den Ikonen des Swing wie etwa Dean Martin,

Sammy Davis Jr. und Frank Sinatra. Die Swingshow der Superlative findet am 14. Februar live im Quellenhotel Bad Waltersdorf statt. Einlass ist um 19 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf 28 Euro und an der Abendkasse 32 Euro. Ein Geschenk-Tipp zum Valentinstag: Dinner & Swing am 14. Februar ab 17 Uhr 5-Gänge-Galadinner mit anschließendem Konzert um 61 Euro pro Person. Firmenmitteilung

und die Hälfte aller Brandverletzungen bei Kindern passiert in den Wintermonaten, vermehrt am späten Nachmittag und frühen Abend, wenn Kerzen entzündet werden, Tee gemacht und vor dem Schlafengehen noch ein Bad genommen wird. Kinder haben einen großen Entdeckerdrang. Feuer übt auf sie eine besonders große Anziehungskraft aus“, warnt Holger Till, Präsident des Vereines „Große schützen Kleine“ und Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie.

Schmerzhaft Bereits eine Tasse Tee kann ausreichen, um rund 30 Prozent der Hautoberfläche eines Babys beziehungsweise Kleinkindes zu verbrühen. „Da Kinderhaut um einiges dünner ist als die Haut von Erwachsenen, sind die Folgen von Verbrühungen oder Verbrennungen meist schwerwiegend: Kinderhaut wird etwa bei Kontakt mit rund 60 bis 70 Grad Celsius heißem Wasser bereits so sehr geschädigt, dass Brandblasen entstehen können. Verbrennungen und Verbrühungen zählen zu den schmerzhaftesten und behandlungsintensivsten

Unfällen. Oft bleiben Narben, besonders häufig an Oberkörper, Händen und Gesicht“, betont Lars-Peter Kamolz, Leiter der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am LKH Graz. „Pro Jahr werden etwa 2700 Kinder mit Verbrühungen oder Verbrennungen in Spitäler eingeliefert“, berichtet Chefarzt Wolfgang Schreiber vom Österreichischen Roten Kreuz. „Besonders häufig sind Verbrühungen des Oberkörpers oder des Bauches bei Kindern im Alter bis zu drei Jahren. Meistens geschieht dies, indem Gefäße mit heißen Flüssigkeiten, etwa Tee oder Suppe,

Erste Hilfe ■■Wenn Kleidung zu brennen beginnt: Stop, Drop, Roll – sich fallen lassen, am Boden rollen. ■■Verbrühungen: Kleidung, die die Wunde bedeckt, rasch entfernen, da sie Hitze festhält. ■■Verbrennungen: Anheftende Kleidung nicht entfernen, da sie in die Haut mit eingebrannt sein könnte. ■■Kleinflächige Wunden: 15–20 Min. mit lauwarmem Wasser kühlen. ■■Größere Wunden: aufs Kühlen verzichten, Rettung anrufen.


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Foto: fotolia.com/photophonie

G’SUNDHEIT

Gefahrenstelle Wasserkocher und heiße Flüssigkeiten: Folgen von Verbrühungen sind meist schwerwiegend.

Holger Till, Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie. umgekippt werden oder Tischtücher und Kochtöpfe heruntergezogen werden“, so der Experte.

Stationär Im Gegensatz zu anderen Unfällen, bei denen die Rate an stationären Aufnahmen relativ gering ist, müssen über 50 Prozent der brandverletzten Kinder stationär behandelt werden. „Uns ist es sehr wichtig, Eltern für das Thema zu sensibilisieren und ihnen zu verstehen zu geben, dass es nicht viel braucht, um Unfallquellen im Haushalt aus dem Weg zu schaffen“, betont Till. Das Team des Vereines „Große schützen Kleine“ rät zu folgenden Verhaltensregeln: Kinder nie mit brennenden Kerzen alleine

lassen. Es ist ratsam, Feuerzeuge und Streichhölzer nicht frei herumliegen zu lassen. Schulkindern sollte man zeigen, wie man Kerzen – im Beisein von Erwachsenen – richtig anzündet und löscht. Die Montage von Rauchmeldern mit akustischem und optischem Alarm ist empfehlenswert. Erwachsene sollten Kinder und heiße Getränke oder Speisen nie gleichzeitig tragen. „Heiße Gegenstände oder Flüssigkeiten sollten nicht unbeaufsichtigt bleiben. Wenn Tischtücher fixiert sind, ein Herd über ein Schutzgitter verfügt und nur hintere Kochstellen benutzt werden, die Griffe der Töpfe nach hinten zeigen, dann können Unfälle vermieden werden“, gibt Schreiber vom Österreichischen Roten Kreuz zu bedenken. Beim Wasserkocher sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass Kinder ihn nicht am Kabel herunterziehen können. Heißes Wasser, das nicht benötigt wird, lieber immer sofort wegschütten. Auch im Bad lassen sich schmerzhafte Verbrühungen relativ leicht vermeiden. Kinder erst in die Badewanne lassen, wenn die Wassertemperatur mit Unterarm oder Thermometer überprüft wurde.

Das Spiel mit dem Feuer ist für Kinder reizvoll. Verhaltensregeln zu vereinbaren, ist wichtig.

Foto: fotolia.com/Hallgerd

Donnerstag, 5. Jänner 2017


DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Donnerstag, 5. Jänner

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Wildalpen

Steirerball Die Landjugend lädt zu ihrem Steirerball im Festsaal Zettling ein. Der Auftanz ist um 21 Uhr. Es spielt die „Conga Musi“. Fernsehtipp

Dreikönigsaktion Seit 15 Jahren begleitet der ORF-Steiermark die Dreikönigsaktion filmisch rund um die Welt. Diesmal führt die Dokumentation nach Nairobi in die Slums Kibera und Mukuru. Der Film zeigt erschütternde und zugleich berührende Einblicke in das Leben am äußersten Rand der afrikanischen Gesellschaft und wie die Dreikönigsaktion mit ihren Projekten Unterstützung und Hilfe bietet. Die Dokumentation läuft um 9.05 Uhr auf 3sat.

Freitag, 6. Jänner Kaindorf

Theater Sterz Die Komödie „Alles steht Kopf“ wird in der Kulturhalle in Kaindorf bei Hartberg von der Gruppe „Theater Sterz“ zur Aufführung gebracht. Aufführungstermine sind am 6. Jänner um 17 Uhr, am 7., 13. und 14. Jänner um 19.30 Uhr sowie am 8. Jänner um 15 Uhr. Karten können unter der Hotline 06 99/11 31 31 77 erworben werden. Wundschuh

Eisstockschießen Seit Mitte Dezember kann auf dem Gemeinde-Eislaufplatz dem Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen gefrönt werden. Den Auftakt der traditi-

Besuch bei der Polizeiwache 007 Die Theatergruppe Nestelbach im Ilztal bringt das Stück „Polizeiwache 007“ von Beate Irmisch im Gemeindesaal Nestelbach zu Aufführung. Nach der bereits im alten Jahr erfolgten Premiere stehen jetzt noch folgende Aufführungstermine ins

2

Haus: 5. und 6. Jänner um jeweils 19.30 Uhr, 6. Jänner um 14.30 Uhr sowie 7. Jänner um 18 Uhr. Die Komödie in drei Akten kreist um eine gemütliche Polizeiwache, die durch verschiedene Ereignisse in gehöriges Tohuwabohu getaucht wird.

Planai Classic

Stainach, 5. Jänner. Ab Einbruch der Dunkelheit sind die einzelnen Glöcklerpassen in allen Teilen der Gemeinde unterwegs, um schließlich als Höhepunkt um 19.30 Uhr am Hauptplatz zusammenzutreffen.

Gröbming und Umgebung, 5. bis 7. Jänner, Oldtimerrennen. Autos bis Baudatum 31. Dezember 1972 zeigen in mehreren Prüfungen ihr Können: Dachstein-Bergprüfung, Hochwurzen-Trophy, Planai-Bergprüfung.

onellen Eisstockschießen-Vergleichskämpfe machen ab 10 Uhr die Kameraden der Feuerwehr und des Kameradschaftsbundes. Schon seit Wochen wird in Wundschuh von diesem Knödelschießen gesprochen.

Tagungsthema eingeführt. Universitätsprofessor Anton Grabner-Haider wird schließlich über das neue Selbstbewusstsein der Laien und über neue Aufgabenfelder für Laien sprechen.

Samstag, 7. Jänner St. Martin

Zeit-Schritte-Tagung Die Katholische Männerbewegung Graz-Seckau lädt in das Bildungshaus Schloss St. Martin bei Graz. Nach musikalischer Einstimmung durch die Kirchbacher Saitenmusi um 9 Uhr wird in das

Graz

SpaceKids Das Kunsthaus Graz bietet von 14 bis 16 Uhr ein spezielles Workshop-Programm für Kinder von 7 bis 12 Jahren rund um das Thema „Formen formen!“ an. Im Zentrum steht der Bereich Ton und Keramik. Es wird gezeigt, welche Rolle Keramik seit Tausenden von Jahren im menschlichen Alltag einnahm und wie sich diese im Lauf der Zeit im-

Familien-Rundgang Zum Thema „Wie welche Sachen werden wie sie sind“ bietet das Museum im Palais von 10.30 bis 11.30 Uhr eine Spezialführung für Familien mit Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren an. Wie wird ein Frack geschneidert, wie eine Geige gebaut, wie funktioniert ein Webstuhl, wie machte man früher Werbung und vieles mehr wird gemeinsam erörtert. Anmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 03 16/80 17 98 10.

Winterschläfer

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Glöcklerlauf

Graz

Graz

Foto: Reinhard

Zettling

Sonntag, 8. Jänner

Foto: Lemmerer

Wie jedes Jahr in der Rauhnacht laufen die Glöckler aus Wildalpen und Hinterwildalpen in mehreren Passen mit ihren schlichten, beleuchteten Kappen unter Glockengeläut, aber stillschweigend von Haus zu Haus. Nach drei gelaufenen „Kranzl“ verabschieden sie sich mit einem Knicks und ziehen weiter. Der Glöcklerlauf dauert bis weit in die Nacht hinein - begonnen wird mit Einbruch der Dunkelheit. Vor rund 130 Jahren wurde dieser Brauch aus Ebensee importiert.

Foto: Theatergruppe Nestelbach

Glöcklerlauf

mer wieder veränderte. Abschließend werden selbst Ton-Objekte hergestellt. Treffpunkt ist im Foyer des Kunsthaus Graz. Keine Anmeldung erforderlich.

Top-Tipps

Um 13 Uhr besteht die Möglichkeit an einer Familien-Sonderführung im Naturkundemuseum teilzunehmen. Kinder von 5 bis 12 Jahren erfahren, wie Wildtiere den Winter verbringen, welche Tiere Vorräte sammeln, sich ein dichtes Winterfell zulegen oder die Jahreszeit überhaupt verschlafen. Die Energiespar-Tricks verschiedener Wildtiere werden anschaulich dargelegt.

Mittwoch, 11. Jänner Graz

Jazz-Stammtisch Das Steirische Volksliedwerk lädt ab 21 Uhr in den Babenbergerhof zum Jazz-Stammtisch. Studierende erhalten gratis Verhackertbrote.

Donnerstag, 12. Jänner Hatzendorf

Rinderfachtag Um 9 Uhr beginnt in der Fachschule der Rinderfachtag. Nach der Eröffnung durch Direktor Franz Patz und Ökonomierat Johann Derler gibt es die Referate von Peter Stückler („Rinderzucht im Umbruch“), Michael Wöckinger („Effiziente Milchproduktion“), Leopold Buchegger („Milchviehhaltung und Mast anhand eines konkreten Betriebes“) sowie Rainer Martin („Gute Fruchtbarkeit ist kein Zufall“). Die Tagungsgebühr beträgt 20 Euro.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Ziegen bewähren sich

Zur Person Markus Vötsch ■■verheiratet, zwei Kinder (Lena, 13 und Christoph, elf Jahre alt) ■■Bio-Bergbauernbetrieb in Kainach bei Voitsberg ■■135 Gemsfarbige Gebirgsziegen ■■Betrieb: 30 Hektar, davon 20 Hektar Wald und 10 Hektar Grünland

lich als die der Kühe. Markus Vötsch selbst schwört auf die immunstärkende Wirkung des weißen Getränks: „Bei uns in der Familie ist nur selten jemand krank, seitdem bei uns die Ziegenmilch auf den Tisch kommt“. 135 Tiere sind derzeit auf dem weststeirischen Bergbauernhof – der übrigens seit zehn Jahren auch als Biobetrieb geführt wird – beheimatet. Sie alle gehören der gefährdeten Rasse der Gemsfarbigen Gebirgsziege an. 80 von ihnen geben Milch, die nicht nur ab Hof verkauft, sondern auch weiterverarbeitet wird. Zu Frischkäse in Öl, Topfen oder Hartkäse zum Beispiel. Einige Wiederkäuer sind in Zukunft auch für die Almpflege geplant: „Das ist ein vielversprechendes Projekt, denn die Ziege frisst das, was Pferde und Kühe nicht mehr fressen“. Im Übrigen wird von ihnen alles verspeist, „was Blattln hat“, so der Bergbauer. „Es ist daher jedenfalls ratsam, einen guten Zaun zu haben“. Was es über die Laubfresser sonst noch zu wissen gibt? Sie sind handsam und haben Persönlichkeit. „Vor allem zeichnet sie ihre große Neugier aus. Alles, was neu im Stall ist, ist spannend. Da werden schon mal Schuhbänder aufgemacht – oder der Haarzopf meiner Tochter“.

Bauer der

Woche

Markus Vötsch ist glücklich, seinen Bergbauernbetrieb auf Ziegenhaltung umgestellt zu haben.

Der NEUE ist da! Der Steirische Bauernkalender 2017 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund bestellt werden. Tel. 03 16/82 63 61-11 | E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at

Foto: kk

M

arkus Vötsch hat im Jahr 2006 auf seinem Bergbauernbetrieb einen völlig neuen Weg eingeschlagen. Er stellte nämlich von Milch­ kuh- auf Milchziegenhaltung um. „Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte“, erzählt der Landwirt. Sein Hof in Kainach bei Voitsberg liegt in Zone drei (die dritte von insgesamt vier Erschwerniszonen, in die Bergbauernbetriebe je nach Fläche, Hangneigung und Klimastufe eingeteilt sind), in der kleine Wiederkäuer wie die Ziegen sehr gut zurechtkommen. Das sind aber nicht die einzigen Vorteile der Vierbeiner, die in der Steiermark als Nutztiere noch eher selten gehalten werden – „hier sind wir einer der größten derartigen Betriebe“. Ihre Milch gilt als sehr gesund und für manche Menschen leichter verdau-


28 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Matthias Rumpl und Natalie Gspurning

Daniel Hartmann und Michaela Adler

Michael Kogler und Katharina Lenz

Markus Stiboller und Isabella Kiegel

Michael Maitz und Elisabeth Hiden

Johannes Bojer und Lena Grassmugg

Florian Zieserl und Melanie Bodlos

Tobias Nast und Natascha Hostniker

Tobias Tomberger und Katharina Schupanez

Michael Eisenberger und Stefanie Köberl

Lukas Schutti und Karina Krammer

Johanna Prietl und Simon Haas

Michael Mühlbacher und Andrea Wolf-Maier

Lukas Reinisch und Karin Gspurning

Georg Tappauf und Bettina Kicker

Rene Grubelnik und Clarissa Schwarz

Matthias Zirngast und Petra Weixler

Christoph Freydl und Daniela Deutschmann

Johannes Strohmayer und Edith Freigassner

Maximilian Mitteregger und Romana Weidacher


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Gerhard Lackner und Katharina Waldauer

Matthias Spielhofer und Christina Berr

Andreas Finster und Maxine Posch

29

Daniel Gruber und Laura Ricciado

Sie bitten in diesem Jahr zum großen Tanz 62 Jugendliche aus den Landwirtschaftlichen Schulen der Steiermark stehen beim Bauernbundball im Rampenlicht. Sie werden mit ihrem Auftanz den Ball einleiten.

D

iese feschen Mädchen und Burschen auf unseren Fotos werden den 68. Steirischen Bauernbundball am 24. Februar in der Grazer Stadthalle unter der Regie von Dancing – Star Willi Gabalier eröffnen. Manche sind schon das zweite Mal dabei und deshalb schon fast „Routiniers“. Ein klein wenig Nervosität machte sich allerdings bei den ersten beiden Proben auch bei ihnen noch bemerkbar, ist es doch nicht all-

täglich, bei einem Ballereignis dieser Dimension eine wesentliche Rolle zu spielen. Choreograf Willi Gabalier ist sich jedoch sicher, dass man auch dieses Jahr gemeinsam wieder für eine unvergessliche Show sorgen wird, die noch lange in Erinnerung bleibt (siehe unsere Story auf Seite 32.) „Ich arbeite gerne mit diesen jungen Menschen und sie mit mir, da wird nichts schief gehen“, lacht Gabalier abschließend. Fotos: Arthur

REUD SPASS und F LEUT ! mit STEIRER

Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung

Infos: www.stbb.at KARTEN AB 20. JÄNNER 2017

Markus Wieser und Carmen Goltes

Christina Lenz, Mirijam Harrer, Stefanie Richter und Silvana Duller

Peter Jammernegg und Laura Walcher

Florian Lampl und Julia Kleinhappl

Stefan Dunst und Bianca Mercina

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

Gregor Reitzer und Sarah Schuster


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 5. Jänner 2017

Auf ein gutes W

ie lässt sich das alte Jahr am gemütlichsten ausklingen? In geselliger Runde, gemeinsam mit guten Freunden – wie beim Single- dem Bauernsilvester und der großen Silvesterfeier in der Grazer Innenstadt. Mehr als 6000 Besucher pilgerten ins Zelt am Mariahilferplatz, wo die Kultband EGON 7 mit Evergreens und neuesten Hits für großartige Stimmung sorgte und das Trio Junge Power die Fans der Volksmusik begeisterte. War-

um das Bauernsilvester alljährlich schon am 30. Dezember gefeiert wird? Das besagt die Geschichte: Es war einmal ein Bauer, der auf dem Rückweg von seinem Gang in die Stadt im Schneetreiben vom Weg abkam und ein Waldmännchen traf, das sich über seine Gesellschaft freute und mit ihm Silvester feiern wollte. Der Bauer behauptete, das sei schon am 30. Dezember, sodass er am 31. den Jahreswechsel bei seiner Familie verbringen konnte. Bauern-

Beliebter Trainingsberg Der weltcuptaugliche Kalchberglift in Obdach hat sich nach der Neuinstallierung der Schneeanlage zu einem Trainingseldorado der Weltelite etabliert. Zur Jahreswende trainierten hier beispielsweise Mikaela Shiffrin, Resi Stiegler, Nina Loeseth, Frida Hansdotter, Nastasia Noens, Sarka Stracho-

SPASS

Alt und Jung fanden sich beim Bauernsilvester am Mariahilferplatz in Graz ein, wo bei guter Musik und ausgelassener Stimmung getanzt und gefeiert wurde.

va, Veronika Velez-Zuzulova oder Bernadette Schild. Grund genug für Liftgeschäftsführer Vizebürgermeitser Peter Pirker, Bürgermeister Peter Bacher und Franz Bärnthaler die Skidamen mit Zirbensträußerl zu begrüßen. Mehr als 1000 Trainingsgäste waren in dieser Saison bereits zu Besuch. Tau

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© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

?


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 5. Jänner 2017

31

Neues! bund-Direktor Franz Tonner erzählte auf der Bühne seine eigene Version: Weil die Bauern am letzten Tag des Jahres (zum Beispiel durchs Ausräuchern) ihrem Hof verpflichtet seien, müssten sie schon am 30. feiern. Der Direktor durfte beim Stand des Steirischen Bauernbundes zahlreiche Gäste begrüßen und sieht das Fest Jahr für Jahr als wunderbare Möglichkeit für die Bäuerinnen und Bauern, ihre Köstlichkeiten dem städtischen Publikum zu präsentieren.

Fotos: Cornelia Pail

Bundesliga-Präsident Hans Rinner, Bauernbund-Direktor Franz Tonner, Stadtrat Kurt Hohensinner und „Der Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich.

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Der Steirische Bauernbundball findet zwar erst am 24. Februar statt, die ersten wichtigen Schritte wurden aber bereits gesetzt.

I

n einem Saal im Bildungshaus St. Martin trafen sich bereits zum zweiten mal 29 Tanzpaare und vier Laderinnen. Der Grund: Sie proben ab nun jede Woche für den Auftanz, also für die Polonaise des Steirischen Bauernbundballes. Ihr Tanzlehrer ist dieses Jahr zum wieder-

holten Male kein geringerer als Dancing – Star Willi Gabalier. Die erste Probe diente dazu, sich kennenzulernen und seinen Tanzpartner zu finden (siehe Seiten 28–29). „Ab jetzt starten wir aber so richtig durch, damit wir am 24. Februar die Besucher mit unserer Choreografie begeistern können. Die Mädels und Burschen sind genauso wie ich hoch motiviert und wir haben eine große Hetz beim tanzen“, freut sich Willi Gabalier. Für die Schüler ist dies nicht nur eine Abwechslung zum Schulalltag, die wöchentlichen Proben fördern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen „und wer weiß, vielleicht trifft der eine oder die andere sein Herzblatt

beim Auftanz“, lacht Gabalier. Bauernbundball-Organisator Franz Tonner freut sich über die neuerliche Beteiligung der Landwirtschaftlichen Schulen AltGrottenhof, Grottenhof-Hardt, Haidegg, St. Martin und Stainz: „Sie unterstützen uns schon eine lange Zeit beim Auftanz. In den Schulen wird Tradition und Moderne gleichermaßen gelebt, wie beim Bauernbundball. Deswegen ist diese Symbiose eine sehr gute. Ich möchte mich auch bei den Direktoren bedanken, die es möglich machen, dass ihre Schüler den größten Ball Europas eröffnen können.“ Doch nicht nur die richtigen Schritte für die Eröffnung werden geprobt, auch einige Sho-

STEIRER

LEUT’ nina.wagner@neuesland.at

wacts stehen fest: Neben den Newcomern Anni Perka und Melissa Naschenweng, werden auch die Draufgänger, Steirerbluat und Star-DJ Rene Rodrigezz der Menge so richtig einheizen. Karten gibt es ab 20. Jänner im Büro des Steirischen Bauernbundes in der Reitschulgasse in Graz.

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Foto: Arthur

Auftanz nach Maß


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