Nr. 20 77. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Foto: Petru Rimovetz
Donnerstag, 18. Mai 2017
Neuer Landesbauernrat Der Steirische Bauernbund geht beim Landesbauernrat neue Wege mit starken Referenten und viel Bürgerbeteiligung. Premiere ist am 30. Mai um 19.30 Uhr in der Steinhalle in Lannach. Seiten 2–3
Aufbruchstimmung
Foto: Politische Akademie
Mit dem neuen geschäftsführenden ÖVP-Obmann Sebastian Kurz spürt EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger – siehe dazu unser Interview der Woche auf den Seiten 8 bis 9 – Aufbruchstimmung in der Volkspartei. Die Partnerschaft zwischen Kurz und dem Bauernbund kann für sie „eine Erfolgsgeschichte“ werden.
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
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„Bauernrat“ ganz ■ Franz Tonner
Bernd Chibici
Mehr als 1000 Worte Dieser Tage – am 15. Mai – rückte wieder der von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Tag der Familie“ ins Rampenlicht. Nirgendwo hat dieses Datum so große Bedeutung wie in der Bauernschaft. Der Familienbetrieb ist die mit Abstand häufigste Unternehmensform – bei uns, aber auch in der weiten Welt wirtschaften etwa 90 Prozent aller Betriebe in diesem Erfolgsmodell. Der bäuerliche Familienbetrieb ist von besonderer Nachhaltigkeit, Leidenschaft und Flexibilität geprägt. Ohne seine Kraft wären in sehr vielen Fällen die Folgen der Wetterkatastrophen, der Markt- und sonstigen Krisen der letzten Jahre nicht zu bewältigen gewesen. Und was in unseren Breiten viel zu wenig bewusst ist: Bäuerliche Familienbetriebe produzieren weltweit fast drei Viertel aller Lebensmittel und sind damit der entscheidende Faktor bei der Ernährung der Weltbevölkerung. Die Kostbarkeit der Familie ist im ländlichen Raum aber auch noch auf eine ganz andere Weise zu spüren. Hier werden Traditionen, Feste und Jubiläen hoch gehalten, die von herzlichem Zusammenhalt und besonderer Lebensfreude geprägt sind. Zu all denen gehören heutzutage auch die entsprechenden Fotos, die den genannten Ereignissen ein Stück Ewigkeit geben. Sie alle stellen wir ab sofort in den Mittelpunkt eines ungewöhnlichen Fotowettbewerbes und suchen – weil Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen – (siehe ganz rechts) die besten Familienfotos der steirischen Bäuerinnen und Bauern. Wir laden Sie herzlich ein, mitzumachen!
Der Steirische Bauernbund geht beim Landesbauernrat in Zukunft neue Wege mit starken Referenten und viel Bürgerbeteiligung.
„Wir müssen Persönlichkeiten mit außergewöhnlichen Leistungen hervorheben und die Mitglieder noch besser einbinden.“ Landesrat ÖR Hans Seitinger Bauernbund-Landesobmann
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er Landesbauernrat ist das höchste beschlussfassende Gremium des Steirischen Bauernbundes. Gemäß Statut tagt er zwei Mal im Jahr. Der Landesvorstand hat bei seiner letzten Klausur beschlossen, dem Landesbauernrat ein neues Format zu verpassen. Der Herbsttermin wird weiterhin als Delegiertenversammlung mit der Abarbeitung aller statutarisch notwendigen Programmpunkte beibehalten. Der Frühjahrstermin wird zum offenen Haus, zu dem neben den Delegierten auch alle Bauernbund-Mitglieder sehr herzlich willkommen sind. Die neue Bühne mit den drei Schwerpunkten: Würdigung besonderer bäuerlicher Leistungen, ein spannender Referent und eine offene Diskussion für alle – sollte die Attraktivität der Veranstaltung steigern
und gleichzeitig allen Mitgliedern die Möglichkeit bieten, aktiv an der Gestaltung der Bauernbund-Strategie mitwirken zu können. „Wir haben unsere Ohren immer an der Basis, sind mit unseren Funktionären sehr nah bei
den Mitgliedern und wollen jetzt die Mitglieder auch aktiv in die Meinungsbildung einbeziehen“, sieht Bauernbund-Landesobmann Landesrat ÖR Hans Seitinger die Öffnung des Landesbauernrates als Projekt für moderne Zukunftspolitik mit einer
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Landesbauernrat Der Landesbauernrat findet am Dienstag, dem 30. Mai 2017, um 19.30 Uhr in der Steinhalle in Lannach statt.
Wir suchen die besten Familienfotos
Die Steinhalle in Lannach bietet ein gutes Ambiente für zukunftsorientierte bäuerliche Diskussionskultur. Foto: Petru Rimovetz
Geburtstag. Und natürlich werden viele dieser wunderbaren Familienereignisse knipsend mit dem Fotoapparat oder dem Handy festgehalten. NEUES LAND nimmt diese Tatsache zum Anlass, um die besten Familienfotos aus der ganzen Steiermark zu suchen und diese zu prämieren. Die drei Familienfotos, die am Ende der Einsendefrist, dem 12. Juni, die Redaktionsjury am
meisten überzeugt haben, gewinnen auch einen tollen Preis und zwar ein Erlebnispaket für die ganze Familie. Senden Sie Ihr bestes Familienfoto per Mail an office@neuesland.at und werden Sie Teil des großen Bewerbes. Die Fotos werden auch laufend in der Zeitung NEUES LAND und online vorgestellt. Also nichts wie mitmachen oder noch ein tolles Foto knipsen!
Foto: fotolia.com/Fotowerk
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er Mai ist nicht nur der Monat, in dem alles zu blühen beginnt und die Temperaturen teilweise schon an den Sommer erinnern lassen, sondern er ist auch jener Monat, in dem die meisten Familienfeiern stattfinden. Sei es nun eine Firmung, Taufen, Erstkommunionen oder einfach ein gemütliches Zusammensitzen mit der Familie zum Muttertag oder zum
Foto: fotolia.com/WavebreakmediaMicro
breiten Bürgerbeteiligung. Dem Obmann ist es ein besonderes Anliegen, kreative Bauernfamilien, Nachwuchshoffnungen, verdienstvolle Mitstreiter und zukunftsorientierte Persönlichkeiten mit außergewöhnlichen Leistungen vor den Vorhang zu holen. Über die Teilnehmer berichten wir in der nächsten Ausgabe NEUES LAND. Für Diskussionsstoff sollte der Hauptreferent Meinungsforscher Prof. Werner Beutelmeyer vom Market Institut mit dem etwas provokanten Titel „Bestimmt der Konsument, was der Bauer morgen tun muss?“ sorgen. Ein Thema das die Bauern tagtäglich bewegt. „Wir freuen uns, mit Ihnen einen interessanten Abend erleben zu dürfen“, spricht Obmann Hans Seitinger die Einladung an alle Bauernbund-Mitglieder aus.
Foto: fotolia.com/Kneschke
Alle Bauernbund-Mitglieder sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung unter Tel. 03 16/82 63 61-13 oder per E-Mail an bauernbund@stbb.at wird gebeten.
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POLITIK
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Alle sind voll auf Kurz-Kurs LH Hermann Schützenhöfer ließ sich nun auch im Landesparteivorstand die Zustimmung zum neuen Weg der Bundes-ÖVP geben.
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ir waren uns am Sonntag im Bundesparteivorstand alle einig, dass das eine sehr erfrischende Darstellung war, die Sebastian Kurz gebracht hat. Natürlich verlässt er alte Pfade, und wenn man ausgetretene Pfade verlässt und einen neuen Weg geht, dann ist das logischerweise schwieriger – für ihn und auch für uns. Aber wir gehen mit ihm in eine neue Zeit, und ich hoffe, dass wir auch in Österreich in eine neue Zeit gehen, und nicht nur in der Volkspartei“, betonte Landesparteiobmann LH Hermann
Schützenhöfer bei der Landesparteivorstandssitzung und erhielt dafür großen Zuspruch. Schützenhöfer hat den Vorstand einberufen, um „mir die Zustimmung zu meiner Zustimmung geben zu lassen.“ Und die gab es zu hundert Prozent. Der Landesparteiobmann sprach von einer Aufbruchstimmung in der ÖVP, wie es sie seit längerer Zeit nicht gegeben habe, rief aber dazu auf realistisch zu bleiben: „Wir trauen Sebastian Kurz zu, dass wir und Österreich mit ihm in eine neue gute Zukunft gehen. Es werden allerdings Etappen auf uns zukommen, die nicht so einfach sein werden.“ Wichtig für Schützenhöfer sei, wie er erklärte, vor allem der Zusammenhalt in der Partei: „Wir müssen zusammenhalten, denn wenn man den Blick auf die eine Spitzenpersönlichkeit richtet, heißt das auch, dass diese für alles verantwortlich ist – das geht aber nur, wenn alle zusammenhalten, ihn auch mit dem Herzen mittragen, und ich glaube, das ist gelungen.“
LH-Stv. Michael Schickhofer und Wasserlandesrat Hans Seitinger (Mitte) beim feierlichen Spatenstich für den Hochwasserschutz des Raababaches.
Gegen das Das Land Steiermark gibt seit Jahren Vollgas in Sachen Hochwasserschutz. Das jüngste Projekt geht in Gössendorf an den Start!
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n der Steiermark haben sich in den Katastrophensommern der letzten Jahre die verschiedensten Einrichtungen zum Hochwasserschutz bestens bewährt. Damit konnten Schäden in vielfacher Millionenhöhe verhindert werden. Nun gab es dieser Tage im Gemeindegebiet von Gössendorf und Raaba-Grambach im Beisein von Wasserlan-
BAUERNBUND INTERN Ausflug zum Traktoren-Werk
Die Bauernbundortsgruppe Sankt Bartholomä unternimmt jährlich einen Bauernbundausflug. Kürzlich stand die Besichtigung des Steyr-Werks in St. Valentin auf dem Programm. Dabei erfuhren die 50 mitgereisten Frauen und Männer unter der Führung von Bauernbundobmann Josef Birnstingl auch viel über die Geschichte des bekanntesten österreichischen Traktorenherstellers. Vor genau 70 Jahren legte die Firma Steyr mit dem Typ 180 den Grundstein für ihre Erfolgsgeschichte. Im Jahr 1949 kam der legendäre Typ 80 auf den Markt. Seit 2006 befindet sich in St. Valentin die Europazentrale von Case IH und Steyr. Über Eisenerz ging es am Nachmittag wieder heimwärts. Zum Abschluss kehrte man im Buschenschank Reicher vulgo Strimbauer ein und ließ diesen interessanten Ausflug revue passieren.
desrat Hans Seitinger und LHStv. Michael Schickhofer den Spatenstich zu einem besonders wichtigen Projekt dieser Art: Mit umfangreichen Schutzmaßnahme sollen Überflutungen von Infrastruktur, Wirtschaftsgebäuden und Anlagen in der Region verhindert werden. Bei einem so genannten linearen Ausbau will man möglichst wenige Eingriffe
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Die Bäuerinnen und Bauern aus St. Bartholomä sahen zu, wie die Traktoren der Marken Case und Steyr erzeugt werden. Foto: privat
as Sieben-Punkte-Forderungspaket des designierten Bundesparteiobmannes Sebastian Kurz wurde von Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger vollinhaltlich unterstützt. „Ein Parteiobmann braucht auch die Voraussetzungen, um gestalten zu können“, stärkt Seitinger dem Obmann den Rücken. Auch der Gebrauch des eigenen Namens in der Bezeichnung der Wahlbewegung ist ja nicht wirklich etwas Neues. Seitinger möchte die Aufbruchstimmung nutzen und fordert einen kurzen Wahlkampf. „In einer bewegten Zeit ist der Stillstand ein Rückschritt,
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GENAU GENOMMEN
Hochwasser Teile der Gemeindegebiete von Gössendorf und Raaba-Grambach – Straßen, Infrastruktur der Strom- und Wasserversorgung, rund 300 Wohngebäude und fünf landwirtschaftliche Betriebe – liegen im Hochwasserabflussbereich des Raababaches. Daraus ergab sich die dringende Notwendigkeit, umfangreiche Maßnahmen zu ergreifen. Landesrat Seitinger betonte, dass die Baumaßnahmen „eine sichere Balance zwischen Natur, Wohngebiet und Wirtschaftsstandort sicherstellen werden und bedankte sich auch bei Bundesmi-
direkt am Gewässer setzen und Mauern nur in jenen Bereichen errichten, in denen aus Platzgründen keine Dämme gebaut werden können. Die Kosten des Vorhabens sind mit zehn Millionen Euro veranschlagt und werden zu 35 Prozent vom Bund, zu 35 Prozent vom Land Steiermark und zu 30 Prozent von der Marktgemeinde Gössendorf getragen. Dem sind umfassende Abfluss untersuchungen am Raababach vorausgegangen, die ein ebenso klares wie alarmierendes Ergebnis brachten: Große und wichtige
nister Andrä Rupprechter für die Unterstützung. LH-Stv. Schickhofer bezeichnete Gössendorf als „wunderschönen Ort zum Leben und zum Arbeiten“. Der Hochwasserschutz am Raababach sei dafür ganz wichtig. Im Rahmen des Spatenstichs wurde auch eine bemerkenswerte Bilanz in Sachen Hochwasserschutz gezogen: In der Steiermark wurden in den letzten Jahren 150 Rückhaltebecken errichtet. Sie weisen im Durchschnitt ein Investitionsvolumen von etwa drei Millionen Euro auf.
daher müssen wir rasch wählen und einen kurzen und fairen Wahlkampf führen“. Die häufig angedeutete Entmachtung der Bünde entbehrt für Seitinger jeder Grundlage. „Das Ziel von Sebastian Kurz, die besten Köpfe vor den Vorhang zu holen, sehe ich als spannende Aufgabe gute bäuerliche Vertreter heranzubilden und sie mit einer breiten Unterstützung in verantwortungsvolle Positionen zu bringen. Und genau für diese Mobilisierungsfähigkeit ist der Bauernbund bekannt“, sieht Seitinger eine große Chance, die Wertigkeit des Bauerbundes weiter zu stärken.
Foto: Foto Fischer
für den Bauernbund
Hans Seitinger mit Gattin Anni konnten sich beim Bauernbundball von den Beliebtheitswerten von Sebastian Kurz überzeugen.
Foto: Gemeinde Gössendorf/Heinz Waha
Franz Tonner
Aufbruchstimmung in der ÖVP Es war ein richtiger Befreiungsschlag, als Sebastian Kurz letzte Woche das Ende der Regierungskoalition verkündete und den Weg für Neuwahlen freimachte. Die vielen Neustarts der Regierungskoalition wurden ohnehin von niemandem ernst genommen, denn im Hintergrund wurde in beiden Parteien an der Neuwahl gebastelt. Es blieb nur die Frage offen, wer traut sich die Verantwortung zu übernehmen und bewegt sich als erster, denn der hat meistens das Bummerl. Kurz hat nicht gezögert, sondern hat, so wie wir es von ihm gewohnt sind, Nägel mit Köpfen gemacht. Mit dieser klaren Aussage hat Kurz auch das Stimmungsbild in der Bevölkerung gedreht. War vor der Kurz-Entscheidung noch eine breite Mehrheit in Österreich gegen vorgezogene Neuwahlen, so waren danach plötzlich 87 Prozent für Neuwahlen. Innerhalb der (neuen) ÖVP ist jetzt eine richtige Aufbruchstimmung spürbar. Man schöpft wieder Hoffnung für eine Politik des Gestaltens und des Reformierens. Da sind auch das neue Bild nach außen und der klare Handlungsspielraum des Bundesparteiobmannes ein wichtiges Zeichen der Handlungsfähigkeit der neuen Bewegung. Wenn wir diese Bewegung nachhaltig und mit Inbrunst mittragen, wenn wir uns dieser historischen Chance bewusst werden, dann kann die ÖVP wieder zur gestaltenden Kraft in diesem schönen Österreich werden, meint Ihr
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CHRONIK
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Volle Konzentration für Spitzenleistungen mit der Motorsäge.
Junge Champions mit Lukas Steer und Barbara Rinnhofer sind – mit dem vierten beziehungsweise dritten Sieg – die Stars unter den steirischen Jung-Forstwirten.
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er jährliche Forstwirtschaftswettbewerb mit einem großen Teilnehmerfeld und viel Publikum zählt zu den spektakulärsten Ereignissen der Landjugend in der Steiermark. Beim Landesentscheid in der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl wurden am vergangenen Wochenende wieder die Champions gekürt. Schlüssel zum Erfolg war dabei einmal mehr ein sicherer und geschickter Umgang mit der Motorsäge. In den Disziplinen Fallkerb- und Fällschnitt, Kettenwechseln, Kombinationsund Präzisionsschnitt sowie Zielhacken waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer extrem gefordert und zeigten auch
durchwegs brillantes Können. Um ganz vorne in der forstwirtschaftlichen Elite mitmischen zu können, brauchte man auch diesmal wieder viel Fachwissen, das an Theoriestationen abgefragt worden ist.
Acht Mädchen 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn Landjugend-Bezirken, die sich in den letzten Wochen in den Bezirksbewerben qualifiziert hatten, waren am Start. Darunter befanden sich acht Mädchen. Die herausragende Persönlichkeit bei diesem Landesentscheid war eindeutig Lukas Steer aus St. Katharein/ Laming (LJ-Bezirk Bruck). Er gewann in der Kategorie der Burschen über 18 Jahren zum dritten Mal in Folge und er führte auch das Team seines Bezirkes zu einem überragenden Mannschaftserfolg. Hinter Steer platzierten sich seine Teamkollegen Johannes Meisenbichler und Dietmar Wöls. Vierter wurde Matthäus Edegger (Deutschlandsberg). Er schnitt sich damit erstmals in die steirische Forstelite. Bei den Mädchen ragte einmal mehr Barbara Rinnhofer (LJ-Be-
zirk Mürzzuschlag) heraus, sie schaffte bereits den dritten Landessieg in Folge. Ihre tolle Leistung unterstreicht, dass sie bei den Burschen im Spitzenfeld gelandet wäre – am siebenten Platz. Hinter Rinnhofer landeten mit Elisa Prietl (Graz-Umgebung) und Stephanie Rust (Bruck) zwei junge Damen, die ebenfalls großartige Leistungen brachten.
Sie alle haben es geschafft, „Stockerlplätze“ zu erobern. Fotos: LJ
In der Klasse der Burschen unter 18 Jahren gewann der Langenwanger Markus Buchebner (LJ-sBezirk Mürzzuschlag) überlegen. Dahinter platzierten sich Daniel Schuller von der LFS Kirchberg/Walde und Rene Grubelnik (Deutschlandsberg). Die Gästeklasse entschied Lukas Stieber vor Albert Jäger und Andreas Wraß für sich.
CHRONIK
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Immer wieder legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen tollen Schnitt hin!
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Bauernbund macht Mode
der Säge Besonders aufregend war einmal mehr die Mannschaftswertung. Im Vorjahr hat der LJ-Bezirk Bruck nach acht Siegen in Serie der Mürzzuschlager erstmals den begehrten Titel entführen können. Heuer gelang den Bruckern, wie schon gesagt, dieses Kunststück gleich noch einmal – mit Mehrfach-Champion Lukas Steer, Johannes Meisen-
bichler, Dietmar Wöls und Marco Zerner waren sie hervorragend aufgestellt. Rang zwei ging nach Mürzzuschlag, den dritten Platz schaffte Graz-Umgebung.
Bundesentscheid Nach dem Landesentscheid steht auch das sechsköpfige Team für den Bundesentscheid am 1. Juli dieses Jahres in Wieselburg (Niederösterreich) fest. Bei den Burschen gehen Lukas Steer, Dietmar Wöls, Matthäus Edegger und Christian Rinnhofer an den Start. Heuer gibt es erstmals auch zwei Startplätze für Mädchen – sie gehören Barbara Rinnhofer und Elisa Prietl.
Die Landjugend Die Landjugend Steiermark zählt rund 15.000 Mitglieder und 2600 ehrenamtliche Funktionärinnen und Funktionäre. Sie ist in 16 Bezirksorganisationen und über 200 Ortsgruppen organisiert. Die Tätigkeiten der Landjugend Steiermark erstrecken sich über die Bereiche Persönlichkeitsbildung, Landwirtschaft und Umwelt, Sport und Gesellschaft, Kultur und Brauchtum sowie Internationales.
Hier ein Überblick über die kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun auf vielfach geäußerten Wunsch seinen Mitglieder anbietet.
Sie können diese Artikel über Ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen der ÖVP kostenlos zur Verfügung. Die gesammelten Bestellungen werden direkt von unserem Exklusivpartner für den Bauernbund-Shop, der Firma Radlgruber, bearbeitet. Die Auslieferung gegen Rechnung geht nach dem bäuerlichen Grundsatz „Vertrauen gegen Vertrauen“. Radlgruber Werbegeschenke GesmbH, Wienerstraße 186, 8051 Graz.
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Topfenfleck
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„Wir brauchen Mut
Von Martina Markowitsch
Elisabeth Köstinger, Bäuerin und Abgeordnete zum Europäischen Parlament im Interview über ihre Rolle im Team von Sebastian Kurz.
Elisabeth Köstinger betont, dass Sebastian Kurz bäuerlichen Wurzeln im Weinviertel hat und Mitglied im niederösterreichischen Bauernbund ist.
NEUES LAND: Sie gelten als enge Vertraute des neuen ÖVP-Chefs Sebastian Kurz. Wie würden Sie Ihr Naheverhältnis beschreiben und wie ist es entstanden? Elisabeth Köstinger: Unsere Wege haben sich bereits in den Jugendorganisationen gekreuzt, als ich Obfrau der Österreichischen Jungbauernschaft und Sebastian Kurz JVP-Obmann war. In der Politischen Akademie der ÖVP begannen wir schon 2015 einen neuen Politikansatz zu leben. NL: Welche Rolle werden Sie im kommenden Wahlkampf und auch in einer möglichen Regierung unter Sebastian Kurz spielen? Köstinger: Ich bin eine klare Unterstützerin seines mutigen Weges. Ich will im kommenden Wahlkampf die Interessen der bäuerlichen Bevölkerung und der Menschen im ländlichen
Foto: Bauernbund/BigShot
Zutaten Germteig: • 500 g Mehl griffig • 1 Pkg. Frischgerm • ½ EL Salz • 5 EL Zucker • ¼ l Milch • 100 g Butter • 1 Ei Topfenmasse: • 500 g grober Topfen • 250 g Sauerrahm • 250 g Zucker • 1 Pkg. Vanillezucker • 2 Eier • Prise Salz • 3 EL Grieß Zubereitung Germteig: In die lauwarme Milch etwas Zucker geben. Frischgerm dazu, verrühren und aufgehen lassen. In der Zwischenzeit Butter leicht zergehen lassen. Das Mehl mit Salz vermengen. Ei dazu. Dampfl beimengen und zum Schluss die lauwarme, zerlassene Butter unterrühren. Teig gut kneten, zugedeckt circa 30 Minuten gehen lassen. Topfenmasse: Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Topfen, Sauerrahm, Grieß und Salz untermengen und verrühren. Teig ausrollen. Masse darauf streichen und eine weitere 15 Minuten gehen lassen. In das vorgeheizte Backrohr bei 180 °C circa 30 Minuten backen.
Foto: fotolia.com/ji_images
NEUES LAND Ilz
nung des Hofladens, in dem Produkte von 33 Bauern verkauft werden, gab es als Höhepunkt des Rahmenprogramms die Kür der ersten Aroniakönigin Österreichs. Clarice Reiter aus Untergreith setzte sich gegen Tamara Rauch und Elisabeth Unger durch und wird künftig die Aroniabauern und deren besondere Produkte präsentieren.
Aroniablütenfest
Topfen ist nicht nur wegen seines hohen Eiweißgehaltes gesund. Er wirkt entzündungshemmend, abschwellend und schmerzlindernd – auch äußerlich angewandt. So können kalte Topfenwickel Beschwerden wie zum Beispiel Kopfschmerzen, akute Entzündungen, Schwellungen oder Juckreiz lindern. Warme Wickel wirken fiebersenkend, hustenstillend und schleimlösend.
Kindberg
Gemeinsames Kegeln
Foto: privat
Schmerzstiller
Weit über 1500 Menschen waren beim Aroniablütenfest am Aroniahof Kober in Hochenegg bei Ilz dabei. Das Fest wurde vom Verein „Aroniahof und bäuerliche Köstlichkeiten“ gemeinsam mit der Dachorganisation der Aroniabauern Österreich, dem Verein „Aronia Austria“ unter Obmann Christian Unger, organisiert. Neben der feierlichen Seg-
Bei einem gemeinsamen Kegel abend von Bauernbund und Landjugend stand das gemütliche Beisammeinsein von Alt und Jung im Mittelpunkt. Aber
auch der Spaß sollte nicht zu kurz, daher wurde der Meisterschütze für „Alle Neune“ gekürt. Obmann Johann Fohsl konnte den Preis des „Sauenkönigs“ an Landjugendmitglied Manuel Feichtenhofer übergeben. Der Bauernbundobmann freut sich schon auf die nächste gemeinsame Veranstaltung. Mooskirchen
25-Jahr-Jubiläum Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Rindervermarktungsgemeinschaft Mooskirchen im Gasthaus Lazarus mit Neuwahlen statt. Der neu gewählte Vorstand besteht aus Obmann Karl Klug, Obmann-Stellvertreter Josef Rauscher, Geschäftsführer Karl Lautner, Kassier Alois Fuchs und den Beiräten Stefan Handl und Maria Stering. In den letzten 25 Jahren wurden 6556 Stück
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t und Weitblick!“ Interview
NL: Sebastian Kurz wurde zum geschäftsführenden Obmann mit einer in der ÖVP noch nie dagewesenen Entscheidungsfreiheit bestellt. Diese neuen Verhältnisse sorgen teilweise auch für Unsicherheiten unter Funktionären in den Bünden. Wie zerstreuen Sie diese Bedenken? Köstinger: Sebastian Kurz ist ein Teamplayer. Für ihn ist klar, dass wir das breite Fundament der Volkspartei nützen müssen, um in Zukunft mit unseren Ideen in ganz Österreich Erfolg zu haben. Dazu gehören natürlich die starke Stimme und die Mobilisierungskraft des Bauernbundes. Er hat seine 100 prozentige Unterstützung zugesagt.
der
Woche Markus Habisch Raum vertreten. Es geht darum, aufzuzeigen, wie man den ländlichen Raum zukunftsfit machen kann. In diesem neuen Team kämpfen wir für die Sache und nicht um Positionen. NL: Wie sehen Sie die Chancen, die sich aus der völlig veränderten Situation in der Volkspartei ergeben? Köstinger: Wir erleben wirklich einen Aufbruch in der Volkspartei. Inzwischen hat jeder gespürt, dass es höchste Zeit war, Parteistrukturen aufzubrechen. Das ist nun gelungen, wir wollen eine moderne politische Kraft der Mitte sein, die die besten Köpfe zulässt. Dafür brauchen wir Mut und Weitblick. Wichtig ist, dass wir diese neue Bewegung rund um Sebastian Kurz und die neue Volkspartei auf unser bewährtes Bündesystem aufsetzen.
NL: Was wird sich in dieser neuen Konstellation für den Bauernbund ändern? Köstinger: Wir bleiben die wichtigste Vertretung der österreichischen Bäuerinnen und Bauern und des ländlichen Raumes. Die Partnerschaft zwischen Kurz und dem Bauernbund kann eine Erfolgsgeschichte werden. Auf ihn ist Verlass, seine Wertschätzung für den ländlichen Raum ist nicht zuletzt auf seine bäuerlichen Wurzeln im Weinviertel zurückzuführen und – wie in Niederösterreich üblich – ist er somit seit Geburt an Bauern-
SCHULTERKLOPFEN
Zur Person Elisabeth Köstinger, aus dem kärntnerischen Granitztal stammend, wurde 2002 Bundesleiterin der Landjugend und 2007 Obfrau der Österreichischen Jungbauern. Köstinger kandidierte 2009 für die Wahlen zum EU-Parlament. Seit damals ist sie dort österreichische Vertretung für Landwirtschaft, Umwelt, Fischerei und Frauenpolitik.
Karl Brodschneider
Ein Urlauber-Brief aus der Steiermark
bundmitglied und weiß daher, welch hervorragende Arbeit von uns geleistet wird. NL: Was ist für die Zukunft der bäuerlichen Betriebe und ein tragfähiges Zukunftskonzept für das ländliche Gebiet in Österreich entscheidend? Köstinger: Ziel ist es, mit der neuen Volkspartei die Nummer eins in Österreich zu werden und dass Sebastian Kurz der zukünftige Kanzler ist. Das ist aus meiner Sicht von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, unseren bäuerlichen Familienbetrieben Zukunft zu geben. Der Stellenwert von Lebensmitteln muss erhöht und viel intensiver in den Dialog zwischen Gesellschaft und den bäuerlichen Produzenten getreten werden. Der ländliche Raum insgesamt muss als große Zukunftschance begriffen werden.
IMMER DABEI
Rinder an die Firma Marcher Graz vermarktet. Die Vermarktung hat sich immer durch hohes Tierwohl, durch kurze Transportwege, Preisvorteile für die Mitglieder und Absicherung der Nachfrage durch regionale Qualität ausgezeichnet. St. Gallen
Gelungene Mostkost Die Bauernbundortsgruppe St. Gallen-Weißenbach-Altenmarkt veranstal-
Stainz
Neues Kriegerdenkmal Aufgrund der Generalsanierung der Kirche in Mettersdorf mussten die seinerzeit angebrachten Holz-Gedenktafeln am Eingangsportal entfernt werden. So entstand der Plan eines neu zu errichtenden Kriegerdenkmals. Kürzlich war es soweit. Die neue Gedenkstätte wurde mit einer schönen Feier ihrer Bestimmung übergeben. Die Hl. Messe mit der feierlichen Einweihung zelebrierte Pfarrer Anton Rindler, die Ortsmusikkapelle St. Josef in Weststeiermark
sorgte für die musikalische Umrahmung. Zum Festakt konnte Altbürgermeister Hans Tomberger auch viele Abordnungen von Kameradschaftsbänden sowie aller fünf Feuerwehren des Ortsteiles Stainztal begrüßen. In seiner Grußadresse hob Bürgermeister Eichmann seinen besonderen Dank für das Bemühen um die Errichtung des Kriegerdenkmals hervor. Dann legte er zusammen mit Hans Tomberger unter Salutschüssen einen Kranz nieder.
Foto: privat
Foto: privat
tete auf dem Betrieb von Sabine und Reinhard Schönegger vulgo Buachna die Mostkost. Allen fleißigen Helfern, Mitgliedern und dem Besitzer-Ehepaar sei für ihren Einsatz bei dieser gelungenen Veranstaltung herzlich gedankt!
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Ein altes Wegkreuz in Rohrbach, einem Ortsteil von St. Stefan im Rosental, wurde von der Besitzerfamilie neu errichtet und am vergangenen Dienstag vom Pfarrer gesegnet. Wäre ein deutsches Urlauber-Ehepaar zufällig zu dieser Feier gestoßen, hätte es vielleicht folgenden Brief nach Hause geschrieben: „Guten Tag! Stellt Euch einmal vor, was wir für ein Glück gehabt haben. Wir sind abseits der Hauptstraße unterwegs gewesen. Tolle Ruhe, keine Autos, ganz wenige Häuser. Bei einem schönen Feldkreuz waren etwa 50 Menschen. Wir bleiben neugierig stehen. Da haben die Leute gesagt, dass wir dableiben sollen. Gut, haben wir gemacht. Echt freundliche Leute hier. Da standen Bänke und Tische mit Wiesenblumen, die in Biergläsern eingefrischt waren. Zuerst haben die Männer, Frauen und Kinder eine halbe Stunde (!) gebetet. Hier sagen sie Maiandacht dazu. Die Grillen haben gezirpt, die Vögel gezwitschert. Sogar einen Hasen haben wir gesehen. Dann hat der Pfarrer das Kreuz gesegnet. Was dann passiert ist, werden wir nie vergessen. Auf einmal wurden viele belegte Brote und ganz gute Mehlspeisen auf die Tische gestellt. Getränke wurden ausgeschenkt und die Leute sind nicht heimgegangen. Wir sind mitten unter diesen Einheimischen gesessen. Einmal haben sie sogar zu singen begonnen – keiner schöner Land oder so ähnlich. Es war echt lustig! Am liebsten würden wir hier in der Steiermark noch länger bleiben. Für die Leute hier ist so etwas wie das Zusammensitzen beim Kreuz ganz normal, für uns war das der Höhepunkt in unserem Urlaub!
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Ein Mann der
vorsteher Johannes Obenaus und Bauernbund-Direktor-Stellvertreter Max Habisch die Gelegenheit nutzen, um dem Jubilar für seine stetige Unterstützung der ÖVP zu danken.
Graz u. Umgebung Deutschfeistritz Runder Geburtstag
Graz-Mariatrost Bald in China
Unser langjähriger Bauernbundobmann Manfred Schelch vulgo Klementbauer aus dem Stübinggraben feierte den 50. Geburtstag. Er führt mit seiner Familie den Betrieb im Vollerwerb mit Schafhaltung und Forstwirtschaft und fand auch noch Zeit, die Bauernschaft als Gemeinderat und Gemeindebauer zu vertreten. In der Freizeit geht er gerne der Jagd nach. Die Ortsgruppe wünscht ihm auf diesem Wege für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!
Vor kurzem feierte Maria Pansinger aus der Neusitzstraße den 70. Geburtstag im Kreise der Familie. Die junggebliebene Jubilarin bewirtschaftet nicht nur ihre kleine Landwirtschaft in Mariatrost, sondern auch seit vielen Jahre den Betrieb ihres Mannes mit Weinbau und Buschenschank. Die Blumen und der Garten sind ihre Hobbys. Sollte es die Arbeit zulassen, geht sie gerne auf Reisen. Demnächst fliegt sie mit ihrem Mann Josef nach Schanghai, wo ihr Sohn für eine große Autofirma tätig ist. Die Bauernbundortsgruppe Mariatrost wünscht alles Gute!
Dobl-Zwaring Treues Mitglied
■ Urban Fink
Er war Bauernbundobmann, Pfarrgemeinderatsvorsitzender und auch Gemeinderat. Jetzt wurde Viktor Zelzer aus Oppenberg siebzig.
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einen 70. Geburtstag feierte kürzlich der Oppenberger Landwirt Viktor Zeller vulgo Haindl. Das schönste Geschenk zu diesem Anlass war für ihn die gemütliche Feier im Kreise seiner Lieben. Seine Öffentlichkeitsarbeit begann der Grabenhof-Absolvent und Landwirtschaftsmeister als Landjugend-Gründungsobmann. Bald folgte er dem Ruf des Bürgermeisters, als ÖVP-Gemeinderat die „Gemeindestube“ zu beleben. Als Bauernbundobmann von Oppenberg pflegte er
Hart b. G. Immer dabei Zusammen mit Vertretern des Harter Bauernbundes (Obmann Hannes Kapper und Kassierin Trude Lösel) und der ÖVP Hart feierte Willi Medved im Aschenbacher Hofstüberl den 60. Geburtstag. Im Rahmen der Feier überreichte ihm Bauernbund-Direktor Franz Tonner die Ehrenurkunde. Dem Jubilar wurde für seine langjährige aktive Mitarbeit bei allen Veranstaltungen wie Hoffest, Maibaumaufstellen und -umschneiden sowie den legendären Sommerfesten gedankt. Einmal durfte der Bauernbund mit dem Harter Hoffest auf seinem Anwesen zu Gast sein. Wir wünschen unserem ehemaligen Gemeindebauernobmann für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit!
Franz Höfer, gratulierte der Jubilarin sehr herzlich. Wir wünschen Frau Klingenschmidt, die eine begnadete Kirchenchorsängerin und seit Jahrzehnten Bauernbundmitglied ist, alles Gute!
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Vor kurzem feierte Angela Weber vulgo Muscher aus DoblDorf im Kreise ihrer Familie den 90. Geburtstag. Der Jubilarin gratulierten Vizebürgermeister Bundesrat Ernst Gödl, vom Seniorenbund Dobl Rudolf Rainer und vom Sozialkreis Pfarrschwester Maria. Seitens des Bauernbundes überbrachten Franz Schrottner und Christian Rainer die Glückwünsche und eine Ehrenurkunde. Sie dankten auch für ihre 52-jährige Bauernbundmitgliedschaft.
Graz-Andritz ÖVP-Urgestein
Kalsdorf b. G. Bauernbundkassier Foto: privat
Mit dem Andritzer Walter Trost feierte ein echtes ÖVP-Urgestein seinen 80. Geburtstag. Bei der schönen Familienfeier im Gasthaus „Schmiedwirt“ in Weinzödl konnten der Andritzer Bezirks-
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Hitzendorf Kirchenchorsängerin Kürzlich feierte Maria Klingenschmidt vulgo Höchbauer aus Höllberg den 70. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Markus Kollmann und Altbürgermeister
den wertvollen Kontakt zu Bezirks- und Landesvertretern. Viktor Zelzer war immer vielseitig und sehr aktiv. Heute noch zeichnet ihn seine Hilfsbereitschaft aus. Stationen seines Wirkens sind auch die Pfarre (Vorsitzender des Pfarrgemeinderates) und die Jagd (Mitglied der Oppenberger Jagdhornbläser) Für seine Verdienste – ins-
Unser langjähriges Bauernbundvorstandsmitglied und Kassier Fritz Großschädl feierte den 60. Geburtstag. Die Vertreter des Bauernbundes und der ÖVP gratulierten ihm recht herzlich und dankten für seine Mitarbeit. Beim ÖVP-Stammtisch lud er alle zum Essen ein.
Laßnitzhöhe Langjähriger Obmann Unser langjähriges Mitglied und ehemaliger Obmann Ökonomie-
rat Alois Reitzer feierte den 85. Geburtstag. Eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe gratulierte dem Jubilar, wünschte ihm noch viele schöne und gesunde Jahre im Kreise seiner Familie und überreichte ein kleines Geschenk.
Semriach Zwei Sechzigerinnen Schon im Februar beging Elfriede Puregger vulgo Grabenmotz den 60. Geburtstag. Die allseits beliebte Bäuerin bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Familie einen Milchviehbetrieb am Rechberg. Obmann Eisenberger gratulierte, bedankte sich für die treue Mitgliedschaft und stellte sich mit einem kleinen Geschenk bei ihr ein. – Im
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leisen Töne
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Dechantskirchen Vulgo Schneiderjockl
ner widerstehen kann. Die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg wünscht ihr alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin einen guten Humor!
Im Kreise ihrer Familie feierten Maria und Hermann Rath aus Erbersdorf die Wiederkehr ihres 60. Hochzeitstages. Auch Vertreter der Gemeinde, Pfarre und des Bauernbundes gratulierten herzliche. Das allseits beliebte Jubelpaar hat stets mit viel Fleiß seinen Hof bewirtschaftet. Hermann Rath war zusätzlich auch als Mühlenarbeiter tätig. Die Bauernbundortsgruppe dankt der Familie Rath auch auf diesem Wege für ihre langjährige Mitarbeit!
Bad Waltersdorf 60 Ehejahre
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Oststeiermark
Eichkögl Diamantene Hochzeit
Am 12. Mai 1957 schlossen Johanna und Josef Sammer aus Neustift bei Sebersdorf den Bund der Ehe, auf den Tag genau 60 Jahre später wurde die diamantene Hochzeit gefeiert. Angereist wurde, wie vor 60 Jahren, mit einem Opel Kapitän. Das Paar bewirtschaftete gemeinsam eine Landwirtschaft und hat zwei Kinder. Gefeiert wurde im Kreis der Familie, für die Marktgemeinde Bad Waltersdorf gratulierten Bürgermeister Josef Hauptmann und Vizebürgermeister Alois Rath.
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Vor kurzem feierte unser Bauernbundmitglied Anna Messerer aus Hofberg bei Riegersburg den 70. Geburtstag. Weit bekannt ist sie durch ihre hervorragenden Kardinalschnitten, denen kei-
Kaindorf Eine wichtige Stütze
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Altenmarkt b. R. Kardinalschnitten Großwilfersdorf Ehrenobmann Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied und Ehrenobmann
Ihren 75. Geburtstag feierte Maria Pöllabauer aus Hinteregg. Ihr Leben ist geprägt von Fleiß und Bescheidenheit im Wirken für ihre Familie und für die Landwirtschaft. So war sie neben der vielen Arbeit immer für ihre Familie da und erzog ihre Kinder zu tüchtigen Menschen. Obmann-Stellvertreter Stelzer und Sprengelleiter Mauerhofer gratulierten der Jubilarin recht herzlich.
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März wurde bei Familie Rumpl vulgo Winterbauer auch ein Sechziger begangen. Elfriede Rumpl durfte im Kreise ihrer Familie, Nachbarn und Freunde diesen Ehrentag begehen. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte herzlich.
Hinteregg Fleißig und bescheiden
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tulierten Obmann Johann Forstner, Gemeindebäuerin Michaela Stock, Altbauernvertreterin Maria Lemmerer und Christa Schmid. Sie wünschten dem Jubilar Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie. Über die Urkunde des Steirischen Bauernbundes freute sich der Jubilar besonders.
Franz Kremshofer aus Großwilfersdorf seinen 75. Geburtstag. Dem Jubilar gratulierten Bürgermeister Johann Urschler, von der Freiwilligen Feuerwehr Großwilfersdorf HBI Patrick Riesner mit OBI Günther Auner sowie vom Bauernbund Großwilfersdorf Obmann Josef Wachmann, der ihm ein kleines Geschenk überreichte. Die überaus große Gratulantenschar wünschte dem Jubilar alles Gute.
In Kroisbach feierte Margarete Lechner vulgo Schneiderjockl ihren 75. Geburtstag. Dieses Jubiläum nahm auch die Ortsgruppe Dechantskirchen zum Anlass, der fröhlichen Jubilarin herzlich zu gratulieren. Ortsbäuerin Manuela Wels und Obmann Johann Zingl überreichten Blumen, einen Gutschein und die Urkunde für mehr als 50-jährige Mitgliedschaft. Auch die Gemeindevertretung mit Bürgermeisterin Waltraud Schwammer und Gemeinderat Franz Pausackl stellten sich als Gratulant ein.
Die Freude über die Ehrung durch den Bauernbund war bei Viktor Zelzer besonders groß.
besondere für seine Erfolge als vorbildlicher Fleckviehzüchter – wurde er schon mehrmals ausgezeichnet. Wobei er immer wieder betonte, dass auch der Segen von oben notwendig ist, dass es zu einem guten Betriebserfolg kommt und dass der Mensch vor der Schöpfung immer Achtung haben soll. Namens des Steirischen Bauernbundes gra-
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Franz Rechling feierte im Kreise seiner Familie und Freunde seinen 60. Geburtstag. Er betreibt sehr erfolgreich einen Schweinezucht- und -mastbetrieb. Seine Berufslaufbahn begann nach der Handelsschule in Grottenhof als Buchhalter beim Elektro- und Installationsunternehmen Zach, in dem er bis heute eine wichtige Funktion innehat. Franz Rechling ist jahrzehntelanger Schriftführer unserer Bauernbund-Ortsgruppe und damit auch jedes Mal eine wichtige Stütze bei allen örtlichen Bauernbundveranstaltungen. Der Bauernbund-Vorstand gratulierte mit einem Überraschungsfrühstück am Geburtstag.
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bundes, der FF Perlsdorf, des ESV Fischa und des Oldtimer Clubs. Herr Gutmann bewirtschaftete einen Hof und war auch als Forstfacharbeiter tätig. Jetzt in seiner Pension hat er Zeit für sein Hobby und restauriert mit großer Leidenschaft Oldtimer-Traktoren. Ortsteilbürgermeister Karl Kohlmaier überbrachte namens der Marktgemeinde Paldau herzliche Glückwünsche und Funktionäre des Bauernbundes dankten Herrn Gutmann für seine treue Mitgliedschaft.
wurden eine Urkunde, Gutscheine und Blumen überreicht.
Pirching a. T. Nie aufgegeben
Pinggau Acht Jahrzehnte
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Maria Leitner vulgo Hutterer in Oberdorf feierte im Kreise ihrer großen Familie den 75. Geburtstag. Die Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes gratulierten ihr dazu recht herzlich. Frau Leitner hat neben ihrer Arbeit am Bauernhof, einem Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung von Obst und Erdäpfel, auch noch ein Hobby, mit dem sie seit Jahrzehnten vielen Menschen eine große Freude bereitet, nämlich das Blumenstecken. Ihre Blumengestecke sind für jede Feierlichkeit ein Aufputz und weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Der Bauernbund wünscht ihr weiterhin noch viel Gesundheit und Gottes Segen!
ihm alles Gute und viel Gesundheit.
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Krottendorf-Thannhausen Die Blumensteckerin
Unser langjähriges Mitglied Irmgard Knöbl aus Wiesenhöf feierte ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Als Gratulanten stellten sich seitens des Bauernbundes Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Roman Dunst und Frauenvertreterin Renate Dunst ein. Der rüstigen Jubilarin
Christian Schönauer aus Krammersdorf feierte Ende April seinen 75. Geburtstag. Der Bauernbund Passail gratulierte zu diesem Anlass und wünschte
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Passail Alles Gute!
Naas Fleißiger Bauer Friedrich Ponsold vulgo Affentalriedl in Naas-Affental feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes, dem er seit viele Jahrzehnten die Treue hält, gratulierte herzlichst. Der Jubilar war immer ein fortschrittlicher Land- und Forstwirt. Vor einigen Jahren traten gesundheitliche Probleme auf. Dank seiner Gattin Peperl, die ihn liebevoll betreut, kann er daheim sein. Wir wünschen ihm viel Gesundheit, Kraft und Zuversicht!
Die Gratulanten dankten Gottfried Krammer aus Hirschegg für seine Bereitschaft, ehrenamtlich tätig zu sein. Foto: privat
Fan der „Kern Buam“ Foto: privat
K
Paldau Spaß an Oldtimern Im April feierte unser langjähriges Mitglied Josef Gutmann aus Perlsdorf seinen 70. Geburtstag zusammen mit seiner großen Familie, seinen Nachbarn sowie Abordnungen des Bauern-
ürzlich feierte Gottfried Krammer vulgo Pfuisi Blosi aus Hirschegg den 70. Geburtstag. Unter den Gratulanten waren Kammerobmann Ökonomierat Werner Preßler, Bürgermeister Gottfried Preßler, Bauernbundobmann Markus Prettenthaler, Bauernbund-Bezirksgeschäftsführer Karl Christandl und Seniorenbundobfrau Johanna Wipfler. Die Gratulanten wünschten dem Jubilar alles
Gute und bedankten sich für seine langjährige Tätigkeit als Bauernbundobmann sowie Vizebürgermeister in der ehemaligen Gemeinde Hirschegg und für seinen Einsatz im Bankwesen der Lipizzanerhiemat. Herr Krammer ist auch ein treuer Verfechter der Volkskultur und ein profunder Kenner der Volksmusik sowie ein großer Fan der „Kern Buam“, von denen er all ihre Tonträger in seinem Archiv hat.
In Guggitzgraben vollendete Maria Reisenhofer vulgo Bergpongraz ihr 85. Lebensjahr. Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz und großen Fleiß konnte das Weiterbestehen des landwirtschaftlichen Betriebes nach schweren Schicksalsschlägen gesichert werden. Auch im hohen Alter ist sie ihrer Tochter und Enkel Hans Peter, der den Betrieb als Direktvermarkter sehr erfolgreich führt, eine große Stütze und hat ihren Lebensmut nie verloren. Bürgermeister Franz Matzer gratulierte im Namen der Gemeinde und überreichte der liebenswürdigen Jubilarin Blumen und Gutscheine. Wir wünschen ihr vor allem Gesundheit und Wohlergehen!
Ratten Zwei liebe Jubilare Hätte ihn der Bauernbund nicht besucht und ihm zum 65. Geburtstag gratulierte, wäre der leidenschaftliche Jäger Rupert Eichtinger sicherlich wieder „Rehe schauen gegangen“. Ebenso fröhlich und gesellig ist seine Frau Elfriede, welche durch ihre Kochkünste bekannt ist und der wir zu ihrem Sechziger gratulieren durften. Gemeinsam bewirtschaftete das Ehepaar erfolgreich den breit aufgestellten Betrieb vulgo Bertl-Gollenbacher mit den Sparten Milch, Wald und Hühneraufzucht, welchen nun eines ihrer vier Kinder weiterführt. Wir wünschen Pert und Elfi nochmals alles Gute und weiterhin viel Freude beim „Jagern“ und Kinder schauen!
Rettenbach i. O. Gratulantenschar Zum Siebziger stellte sich bei Franz Hütter vulgo Wehrschuster eine große Gratulantenschar ein. Herr Hütter war Zeit seines Lebens ein begeisterter Landwirt und Rinderhalter. Seine Weinhecke
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herzlich und wünscht Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Söchau Gute Wünsche Der örtliche Bauernbund gratuliert seinen langjährigen Mitgliedern Josef Pendl jun. aus Aschbach, Franz Kicker aus Ruppersdorf, Johann Müllner und Helga Neuhold aus Söchau sowie Roman Feiertag aus Tautendorf recht herzlich zum Geburtstag! Der Bauernbund wünscht ihnen alles Gute, viel Gesundheit und Glück!
Südsteiermark Hengsberg Die Sieben vorne Ihren 70. Geburtstag feierte Margaretha Suppan. Der Bau-
Vornholz Eiserne Hochzeit Alois und Maria Putz feierten im kleinen Kreis zu Hause das Fest ihrer eisernen Hochzeit. Die Gemeinde und der Bauernbund gratulierten dem Jubelpaar sehr
Direktor Anton Gumpl aus Ragnitz feierte seinen 60. Geburtstag. Die Bauernbundvertreter Karl Tappler und Johann Gnaser überreichten dem langjährigen Mitglied die Urkunde.
ernbundvorstand Hengsberg mit Obmann Gemeinderat Andreas Seiner dankte für ihre Treue zum Bauernbund und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.
Laubegg Vulgo Fuchs Alois Kowald vulgo Fuchs aus Laubegg feierte seinen 70. Geburtstag. Der Bauernbundvertreter, Karl Tappler, überreichte dem langjährigen Mitglied die Anerkennungsurkunde. Seitens
Unterauersbach Goldene Hochzeit Hedwig und Johann Hofer vulgo Benzjörgl aus Glatzental feierten das Fest der goldenen Hochzeit im Kreise ihrer großen Familie und mit Freunden. Mit Geschenkgutscheinen gratulierte Ortsbürgermeister Anton Marbler im Namen der Marktgemeinde Gnas. Für den Bauernbund dankte Franz Remling für die langjährige Mitgliedschaft. Das Jubelpaar ist überaus gesellig und unternehmensfreudig und zählt zu den beständigsten Teilnehmern bei jeder Veranstaltung und bei den Ausflügen der Ortsgemeinde. Beide sind noch aktiv in der Landwirtschaft tätig und die Tradition des Schnapsbrennens, wo sich Nachbarn, Freunde und Verwandte treffen, nimmt bei ihnen einen besonderen Stellenwert ein.
Ragnitz Weinbauschule
Schwarzautal Treuer Feuerwehrmann Kürzlich feierte Rudolf Pilch aus Hainsdorf seinen 90. Geburtstag. Für seine Leistungen als Gemeinderat und Wegebauobmann würdigte ihn Bürgermeister Alois Trummer von der Marktgemeinde Schwarzautal. Die Feuerwehrkameraden der FF Hainsdorf unter der Führung von HBI Andreas Suppen sowie der Bereichsfeuerwehrkommandant Friedrich Partl lobten ihn für seine überaus tatkräftige und leidenschaftliche Tätigkeiten für das Feuerwehrwesen und zeichneten Herrn Pilch mit der Medaille für 75-jährige Mitgliedschaft aus. Im Namen des Bauernbundes dankte Altbürgermeister Karl Tatzl für seine langjährige Mitgliedschaft sowie für sein Schaffen und die wirklich vorbildhafte Bewirtschaftung seines Betriebes.
Die Vertreter des Frauentaler Bauern- und Wirtschaftsbundes gratulierten Johann Edegger zum 60. Geburtstag. Foto: privat
Ein Vollblutbauer
M
it Johann Edegger vulgo Greger, Vollblutbauer aus dem Frauentaler Ortsteil Schamberg, beging ein engagierter Bauernbundobmann seinen 60. Geburtstag. Im Zuge der Geburtstagsfeier konnten Bezirksobmann Christian Polz, Ortsparteiobmann Markus Habisch, Wirtschaftsbundobfrau Maria Kiefer-Polz und Bauernbundvorstandsmitglied Bernd Nauschnegg gemeinsam mit Gemeindebauernbund-
obmann Hans Fellner die allerherzlichsten Glückwünsche überbringen. Den allseits beliebten Greger Hans zeichnen nicht nur seine Gastfreundschaft und seine Liebe zum Bauernberuf, sondern auch sein enormer Familiensinn und das Engagement im Ehrenamt – sei es bei der Feuerwehr oder im Faschingsverein – aus. Für den, der zu ihm kommt, hat er stets ein offenes Ohr für das jeweilige Anliegen.
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Zum 80er durfte unsere Ortsgruppe gemeinsam mit der Pfarre Johanna Hütter vulgo Wanzmiatl gratulieren. Frau Hütter erfreut sich trotz ihres bewegten Lebens bester Gesundheit und ist eine optimistische und bescheidene Frau geblieben, die viel Zufriedenheit ausstrahlt. Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme und wünschen ihr im Kreise der Nachbarschaft alles Gute für die kommenden Jahre.
der Gemeinde Ragnitz überbrachte Bürgermeister Rudolf Rauch einen Fleischkorb.
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Rettenbach i. O. Bescheidene Frau
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für den Eigenverbrauch war sehenswert. Jetzt sind seine Familie, der Hof und Wald sowie die quirligen Enkel seine ganze Freude. Es gratulierten die Nachbarn und die Ortsgruppe.
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St. Johann i. S. Herzliche Wünsche Franz Reiterer feierte vor kurzem seinen 75. Geburtstag. Eine Abordnung vom Bauernbund gratulierte recht herzlich und bedankte sich für seine langjährige Mitgliedschaft. Für die Zukunft wünschen wir ihm auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit!
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Gaal Neunfache Mutter
Bad Gams Schilcher-Pionier
Maria Schmid vulgo Harrer feierte den 85. Geburtstag. Frau Schmid war eine tüchtige Bäuerin und schenkte neun Kindern das Leben. Eine große Freude sind ihre Enkel und Urenkel. Im Namen des Steirischen Bauernbundes und der Altbauern vom Bezirk Knittelfeld wünschen wir der rüstigen Jubilarin auch auf diesem Wege alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen!
Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied und auch ehemaliger Bauernbundobmann Johann Koller den 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Rochus Raffling gratulierte. Herr Koller war jahrzehntelang erfolgreicher Schilcherweinbauer. Obmann Raffling sagte: „Du wirst auch all deine Erfahrung im Weinbau deinem Enkel Manuel weitergeben, der auch dein Nachfolger wird. Lieber Koller Hans, wir danken für dein Tun und Wirken für den Bauernbund und wünschen dir weiterhin alles Gute!“
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Kindberg Vulgo Zasch
Feldbaum Sehr gute Küche
Unser langjähriges Mitglied Rudolf Filzmoser vulgo Zasch feierte den 85. Geburtstag. Eine
Veitsch Herzliche Wünsche Wir dürfen wieder von einem schönen Geburtstag in unserer Ortsgruppe berichten. Kürzlich feierte Elsa Haider ihren 75. Geburtstag. Der Steirische Bauernbund, Ortsgruppe Veitsch, gratuliert zu diesem Ehrentag recht herzlich und wünscht der Jubilarin viel Gesundheit, Gottes Segen und noch viele glückliche Jahre mit ihren Lieben!
Wie’s g’wesn is
Ende April feierte Irmgard Lichtenegger vulgo Grandlwirt den 70. Geburtstag. Sie führte lange einen vorzüglichen Gastbetrieb, der über die Gemeindegrenzen hinaus für seine ausgezeichnete Küche bekannt war. Nach ihrer Pensionierung übergab sie den Betrieb an Sohn Andreas und Schwiegertochter Christine. Frau Lichtenegger ist nach wie vor in einigen Vereinen in der Gemeinde sehr aktiv. Dem Bauernbund hält sie seit fast drei Jahrzehnten die Treue. Ortsbauernratsobmann Rochus Raffling mit Gattin sowie Maria Klug mit Gatten überbrachten der Jubilarin eine Ehrenurkunde und ein kleines Präsent. Sie wünschten ihr noch viele gesunde Jahre und viel Freude mit ihren fünf Enkeln und sechs Urenkeln!
Eggersdorf b. G. Maria Haas
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Weststeiermark Obersteiermark
Abordnung des Steirischen Bauernbundes mit Obmann Johann Fohsl gratulierte dazu recht herzlich und überbrachte dem Jubilar ein Geschenk. Unser Jubilar arbeitet noch fleißig am Hof mit. Wir wünschen Herrn Filzmoser auch auf diesem Wege alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen!
Bereits Anfang April ist Maria Haas geborene Schwarzl nach langer, schwerer Krankheit für immer heimgegangen. Schon in Kinderjahren musste sie fleißig am elterlichen Hof mitarbeiten. 1965 heiratete sie ihren Rudi und aus der Ehe stammen vier Söhne. Die harte Arbeit in der Landwirtschaft erledigte sie oft alleine, da ihr Mann anderwärtig berufstätig war. Sie hat ihr ganzes Leben auf die Familie ausgerichtet und konnte sich auch an den kleinen Dingen im Leben erfreuen. Sie engagierte sich besonders für die Kirche in Eggersdorf, denn der Glaube und ihre Familie waren starke Kraftquellen in ihrem Leben. Sie war unter anderem Pfarrgemeinderat, Caritas- und Lichtmess-Sammlerin, Pfarr blattausträgerin sowie Lektorin. Ihre Leidenschaft waren die Arbeit in der Natur, das Herstellen von Lebensmitteln und besonders auch das Marktfahren in Stattegg und Eggersdorf. Eine große Trauergemeinde begleitete Maria Haas zu ihrer letzten Ruhestätte, der Steirische Bauernbund wird ihrer stets in Ehren gedenken.
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Fladnitz a. d. T. August Zünterl
Stolz wird von Familie Neubauer vulgo Scherrhäufl in Krusdorf der Gemeindestier „Mars“ dem Fotografen präsentiert. Diese Aufnahme entstand im Jahr 1959. Von den abgebildeten Personen lebt nur mehr Bildeinsenderin Juliana Ranz aus Stainz bei Straden. Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns senden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.
Kürzlich starb unser langjähriges Bauernbundmitglied August Zünterl vulgo Liebenberger aus Schrems nach längerer, schwerer Krankheit im 87. Lebensjahr. „Wer ihn kannte, weiß was wir mit ihm verloren haben“, stand sehr treffend auf seiner Parte. Sein ganzes Leben widmete Herr Zünterl mit viel Fleiß und Schaffenskraft der Landwirtschaft. Die Bauernbund-Ortsgruppe Fladnitz an der Teichalm spricht auf diesem Wege seiner Gattin sowie der gesamten Trauerfamilie ihr tiefstes Beileid aus und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Gedankt sei Herrn Zünterl auch für seine langjährige Bauernbund-Mitgliedschaft!
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Donnerstag, 18. Mai 2017 Floing Johann Wilhelm Eine große Trauergemeinde nahm in der Vierzehn-Nothelfer-Kirche Anger Abschied vom Ehrenobmann der Wassergenossenschaft Lebing, Johann Wilhelm vulgo Pölzl. Herr Wilhelm verstarb, liebevoll umsorgt von seiner Familie und vom Hauskrankenpflegeverein Anger, nach schwerer und geduldig ertragener Krankheit im 90. Lebensjahr. Er war zeit seines Lebens ein sehr fleißiger und willensstarker Bauer mit Schwerpunkt Rinderwirtschaft und Obstwirtschaft. Er initiierte das gemeinschaftliche Tiefkühlhaus und war 36 Jahre lang Obmann der Wassergenossenschaft Lebing. Mit sehr viel idealistischer Sorge für das Gemeinwohl – er arbeitete selbst auch mit Schaufel und Krampen mit – und vorausschauendem Blick wurde die sichere Wasserversorgung dieses Ortsteils von Floing ausgebaut. Wilhelm, ein sehr familiär gesinnter Mensch, hinterlässt seine Gattin Leonore und drei sehr tüchtige Kinder, unter ihnen auch die Pressechefin der Landwirtschaftskammer, Rosemarie Wilhelm.
Hummersdorf Josef Ranftl Im 92. Lebensjahr starb der Altbauer Josef Ranftl. In seiner aktiven Zeit war er als Genossenschaftsfunktionär und in verschiedenen Funktionen für die Öffentlichkeit tätig. Er war ein Bauer mit Leib und Seele und ein begeisterter Imker. Eine große Trauergemeinde gab ihm das letzte Geleit. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Lorenzen a. W. Cäcilia Kittinger Nach langer, schwerer Krankheit starb die Altbäuerin Cäcilia Kittinger im 79. Lebensjahr. In ihrem Leben musste sie schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Nach dem frühen Tod ihres Mannes sorgte sie allein für ihre drei kleinen Kinder. Sohn Hans verstarb im Alter von 20 Jahren bei einem tragischen Arbeitsunfall. Beim Begräbnis dankte Obmann Vinzenz Ehrenhöfer für
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47 Jahre Mitgliedschaft und legte einen Kranz nieder. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.
St. Peter a. O. Franz Neumeister Völlig unerwartet starb das langjährige Bauernbundmitglied Franz Neumeister vulgo Frankl im Alter von 83 Jahren. In St. Nikolai ob Draßling aufgewachsen, kam er gleich nach dem Abschluss der Schule nach Wiersdorf und wurde von seiner Tante Anna und deren Ehemann Josef Neumeister vulgo Frankl an Kindes statt angenommen. Später lernte er seine Frau Frie-
da kennen. Aus deren Ehe stammen die beiden Söhne Franz und Erwin. Im Jahre 1968 hat das junge Ehepaar die kleine Landwirtschaft übernommen. Mit viel Fleiß konnten sie diese über die Jahre ausbauen. Die Landwirtschaft war nicht nur Einnahmequelle, sondern zugleich auch sein größtes Hobby. Auf seinen Bauernhof war er immer sehr stolz. Auch mit der Imkerei hat er sich früher beschäftigt. Urlaube hat er sich nicht gegönnt. Den Gemüsegarten hat er bis zuletzt bearbeitet. Der „Frankl Franz“, wie er im Dorf liebevoll genannt wurde, war auch Mitglied der FF Wiersdorf und des Seniorenbundes. Der plötzliche Tod seiner Frau Frieda im August 2016 hat ihn schwer getroffen. Große Freude haben ihm die Besuche seines Enkels Pauli bereitet.
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Unterlamm Rudolf Friedl Unser langjähriges Mitglied Rudolf Friedl verstarb im 67. Lebensjahr. Der Bauernbund bedankt sich für 40 Jahre Mitgliedschaft. Weiters war Herr Friedl auch im Seniorenbund sehr aktiv tätig. Seiner Familie möchten wir unsere ehrliche Anteilnahme ausdrücken.
Wundschuh Johann Höfferer Im Alter von 78 Jahren starb Johann Höfferer aus Kasten. Der gebürtige Kärntner war als vielseitiger Arbeiter und Bauer bekannt. Mit der Direktvermarktung von Kartoffeln und Kernöl war er vor allem in der Weststeiermark unterwegs. Er hinterlässt seine Gattin Herta, seine beiden Töchter Angelika und Astrid sowie drei Enkelkinder. Ihnen allen gilt unsere Anteilnahme.
Herzliches Vergelt’s Gott! V
or drei Monaten starb der Kammerobmann von Graz-Umgebung, Sepp Herzog, im Alter von 49 Jahren. Seine Gattin Iris möchte sich mit folgenden Worten bei den NEUES LAND-Lesern sowie der großen Bauernbund-Familie bedanken: Als mir und unseren Töchtern Sophie und Theresa mein Lebensmensch und unser Vater Seppi Herzog aus unserem gemeinsamen Leben genommen wurde, erfuhren wir im größten Schmerz eine unglaubliche Welle an Hilfsbereitschaft und des Mitgefühls. Was auch immer die Beweggründe für diese Zeichen der besonderen Wertschätzung für meinen Seppi und damit für den Vater meiner Kinder sein mögen – sie berühren uns in besonderer Weise. Dieses Zeichen, dass man seinen Weg und sein Bemühen um den Bauernstand so weit im Land hinaus wertschätzt, ist für uns wie ein Glas Wasser, ein Sonnenstrahl und fruchtbare Erde, die uns die Möglichkeit für neues Wurzeln ermöglichen.
Als Josef Herzog noch bei seiner Gattin Iris und den beiden Töchtern Sophie und Theresa war … Foto: privat
Es ist mir daher ein Herzensanliegen, unseren Dank an all jene, die wir oft gar nicht persönlich kennen, hier an dieser Stelle auszusprechen. Wir möchten jedem Einzelnen ein herzliches Vergelt’s Gott sagen für die vielen ermutigenden wie tröstenden Gesten und Worte. Besonderer Dank gilt aber unseren Großstübingern, deren Hilfsbereitschaft uns sprachlos macht. Unser Glück hatte und hat sein Fundament darin, was wir als „gern haben“ beschreiben möchten. Unser Vergelt’s Gott
möchte ich daher mit dem Text des Liedes „Gern hab’n tuat guat“ schließen. Die wenigen Sätze dieses Liedes, wo es unter anderem heißt „Gern hobn tuat guat, gern hobn is schean, das Gfühl sollt nimmer vagehen! ’s Leben is schön, schnell tuat’s vagehn, oba die Liab bleibt bestehn“, sagen alles aus, was ich mit meinem Mann erleben durfte, was er als Vater für unsere Kinder war, ist und bleibt. Und das zu erleben, möchten wir jedem wünschen. Iris, Sophie und Theresa Herzog
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 19. Mai bis 18. Juni
Zuchtrinder
8.6. St. Donat, 11 Uhr 12.6. Greinbach, 10.30 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
Sojaschrot: Eigenständiger Heimmarkt
D
Internet www.stmk.lko.at Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Apr.17 vorl.
Monat
2016
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
2017 16/17 in%
110,5 110,6 111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3 112,0 112,4 112,5 113,0
Jahres-Ø
112,7 113,0 113,6 113,8
+2,0 +2,2 +1,9 +2,1
111,7
ie ersten konkreteren zu (insgesamt 204.000 ha). bundesweiten Schätzun- Um jedoch bei Sojabohne und gen für die Aussaatflä- Sojaschrot das Preisgefüge deuchen des Jahres 2017 bestätigen ten zu können, bedarf es eines die veranschlagten Richtungen: „2017/18 gibt es Steiermarks relativer ZugewinnSpitzenreiter ist die Sojabohne ein sattes, globales mit einem Plus von 80 Prozent Überangebot an auf knapp über 6.000 Hektar. Soja.“ Sie stellt die Hälfte der österreichischen SojaflächenzugewinRobert Schöttel, Estimates Marktne,2010/11 und man2011/12 erreicht damit 2012/13rund 2013/14 2014/15 2016/17 referent,2015/16 LK Steiermark 90,61 Hektar. 84,19 82,79 91,39 106,88 106,86 117,21 55.000 Die steirischen 75,30 66,50 82,00 96,50 111,60 globaleren97,20 Blickwinkels, denn Ölkürbisflächen dürften um rund 86,70 49,00 40,10 49,30 53,40 61,40 56,80 57,00 der Markt12,15 wird seit11,79 Beginn des 40 15,10 Prozent auf 10.000 11,95 14,49knapp 13,05 12,90 Hektar sinken, etwa aliquot geht Jahres 2017 von der stetig nach Estimates die bundesweite Fläche auf rund oben geschraubten Sojabohnen2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 ernte Südamerikas bestimmt 25.500 Hektar zurück. Dagegen 70,11 53,58 57,40 61,77 77,53 77,08 90,14 und hat die Kurse an den Börsen legen Körner- 282,61 263,90die heimischen 239,57 268,77 319,60 313,05 348,04 251,63 257,65CCM um 261,20 301,85 314,53 331,29 nach unten getrieben. So wurde maisflächen inkl. zwölf 275,25 Prozent auf über 49.000 wieder der globale Vorrat in der SojabiWeltversorgungsbilanz infür Mio.t Weltversorgungsbilanz Sojabohnen
Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
Kurs 16.5.
Vorw.
100
1,103 +0,014
in Mio. Tonnen; 2017/18 Progn. Mai Produktion
Q: USDA; Grafik: LK
Verbrauch
Endbestand
90
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 52,23 +2,91 Diesel, günst. steirische 0,999 ±0,00 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 459,50 +22,75 Kontrakt, Juni Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
Endbestand
Energiepreise Kurs 16.5.
E-Mail:markt@lk-stmk.at
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89 250
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Prod./Verbr.
23.5. 30.5. 6.6. 13.6.
Steirischer Marktbericht Nr. 20 vom 18. Mai 2017, Jg. 49
Nutzrinder/Kälber
lanz in der US-Schätzung vom 10. Mai um 2,7 Mio. Tonnen auf nunmehr 90,1 Mio. Tonnen angehoben. Die nächste Anbausaison 2017/18 sollte aber keine Steigerungen mehr bringen, es wurden global 88,8 Mio. Tonnen Vorrat geschätzt. Auf dieser Basis wird Sojaschrot 2017/18 in einer Börsenpreis-Spanne von 295 bis 335 $/t gesehen. Das wären etwa 270 bis 307 €/t. Der Börsenpreis zum 15. Mai beträgt ca. 345 $/t bzw. 318 €/t. Leichter Spielraum nach unten wäre also noch gegeben. Diese Marktsicht hat sich auch beim Importsojaschrot durchgesetzt. Die Preise von 44er Sojaschrot ab Hamburg streifen gerade die 300 Euro-Grenze. Der Weg in die Steiermark ist aber weit, in unseren Breiten liegt man frei Hof gut 40 Euro drüber, bei 48er 70 Euro. Italienisches OGTSojaschrot kommt zum GT-Kollegen via Donau auf einen 100 Euro-Aufschlag, 48er auf plus 130. Wer Donausoja haben muss, legt da jeweils nochmals 20-22 Euro drauf. Das Fazit: Heimische Teilmärkte haben sich mittlerweile sehr verselbständigt, und sind „eigene Märkte mit relativ hohem Niveau“. Dennoch dürfte es sich lohnen, als Käufer bald zuzuschlagen.
NL
SCHWEINEMARKT: Weiterhin Mangelware Erzeugerpreise Stmk 4. bis 10. Mai inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,88 1,75 1,52
±0,00 ±0,00 ±0,00
1,83
± 0,00
1,36
±0,00
EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.18
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
172,69 179,10 180,78 161,29 157,99
Vorw.
+1,84 +2,00 +1,56 +2,64 +2,58
Schlachtschweine
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs
Vorw.
Schweinehälften, 11.–17.5. Zuchtsauen, 11.–17.5. ST- und Systemferkel, 15.–21.5.
1,62 ±0,00 1,39 +0,05 2,90 ±0,00
Schweine EEX Leipzig, Mai, 15.5. Dt.Internet-Schweinebörse, 12.5. Dt. VEZG Schweinepr., 11.–17.5. Dt. VEZG Ferkelpr., Stk.,15.–21.5.
Kurs
1,8
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
Grafik: LK 2017
2016
2015
1,7
Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
1,9
Vorw.
1,755 +0,019 1,84 ±0,00 1,76 ±0,00 69,50 ±0,00
1,6 1,5 1,4 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
1.1. bis bis 52. Woche
Heimische Schlachtschweine bleiben weiterhin Mangelware, der Markt dafür stabil. Der Fleischmarkt läuft nach wie vor nicht ganz rund und bremst den Auftrieb.
LM
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 20
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Ernte 2017, Speisequalität, Vorkontrakte
135 – 140 145 – 150 145 – 150 130 – 135 330 – 335
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 20. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, Mai Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Mai Rapsschrot 35% lose, Mai Sonnenblumenschrot 37%, lose, Juli
360 – 365 455 – 460 385 – 390 260 – 265 230 – 235
Kurs 16.5.
Sojaschrot, Chicago, Juli 315,00 Sojaschrot, 44%, frei LKW 301,00 Hamb.,Kassa Großh., Mai Rapssaat, Paris, Aug. 368,75 Rapsschrot, frei LKW 217,00 Hamb.,Kassa Großh., Jun.
Vorw.
+5,47
Kurs 16.5.
– 5,75 – 3,00
Vorw.
Mais, Chicago, Juli 132,50 +5,07 Mais MATIF Paris, Juni 172,25 – 2,25 Mais Bologna, 11.5. 179,00 ±0,00 Biobauernmarkt Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, Mai, je kg inkl. Ust.
Eier, 10 Stk. Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Erdäpfel Radieschen, Bund Butterhäuptel Krauthäuptel Kohlrabi Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand
Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, April
5,50 5,10 4,70 4,30 0,70 0,80 0,97
Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at
Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt
±0,00
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10
Qualitätswildfleisch
Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
Nutzrindermarkt Traboch: Positiver Marktverlauf
3,30 1,00 1,70 1,30 1,60 1,20 1,40 1,20
8,00 – 9,00 8,00 – 9,00
Erzeugerpreise Bayern frei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.18
Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E
3,67 3,55 3,23 1,79
Vorw.
+0,02 +0,01 +0,03 +0,02
EU-28 Ø
Milchrassen
Kreuzungen
Ø-Gew.
N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
98,84 147,08 219,25 282,33
4,96 4,30 3,45 2,74
88,50 2,30 155,00 1,10 -
100,36 5,15 152,19 4,48 217,67 3,74 -
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg
88,75 3,81 149,75 3,43 -
-
96,08 4,30 136,67 3,54 217,00 3,40
Einsteller bis 12 M. Ochsen über 12 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.
310,00 659,50 735,00 297,75 636,50
Summe Stierkälber
126,62
Summe Kuhkälber
119,25
4,45
101,80
1,94
-
-
3,57
2,36 2,00 1,54 2,15 1,76
-
139,73
4,54
123,00
3,82
358,50 2,66 701,00 1,74 727,00 2,16 335,50 2,42 551,00 2,08 Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in Traboch vom 16. Mai wurden 345 Tiere vermarktet. Spitzenkälber erzielten Preise bis sechs Euro, Kühe zogen ebenfalls an. Milchkennzahlen international Kurs Vorper.
Q: EK, IFE, LTO
Spotmilch Italien, 14.5. 34,3 33,8 Spotmilch NL, 14.5. 33,8 32,0 Kieler Rohstoffwert, ab 29,8 30,1 Hof, 4% Fett, April Internationaler GDTAuktionspreis-Index, +3,2% +3,6% 16.5., %-Veränderung
EU-Rindermarkt
Erzeugerpreise Lebendrinder 8. bis 14.5., inkl. Vermarktungsgebühren
Kategorie
Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
Ø-Gew.
732,1 463,6 387,2 122,2 124,4 122,6
Ø-Preis
1,41 2,02 2,41 4,44 3,30 4,22
Tend.
– 0,01 – 0,01 – 0,08 – 0,06 – 0,32 – 0,14
Erhobene Verkaufspreise Sojaschrot
Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 18, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK
Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Belgien Österreich Polen Tschechien Portugal Slowenien
Zweinutzung
vom 16. Mai
359,55 368,60 367,33 371,13 362,51 308,47 362,15 323,94 328,33 358,05 332,83
364,78
– 0,18 – 0,19 – 3,69 +0,81 – 0,89 ±0,00 – 1,89 +2,83 +1,65 – 2,72 – 1,45
– 0,36
550
in Euro je Tonne, frei Hof, Großmengen, o. KWZ
Q: Landesproduktenhandel, Grafik: LK
500 450 400 350
GMO 48%, via Schiffsweg Donau Soja 48%, Camisano
300 Jän.15
Mai.15
Sep.15
Non-GMO 48%, Italien
Jän.16
Mai.16
Sep.16
Jän.17
Mai.17
NL SCHLACHTRINDERMARKT: Weiterhin feste Schlachtkuhpreise
Kühe lebend 1,6
Notierung EZG Rind
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren
Grafik: LK
2017
2016
2015
1,5 1,4 1,3
Notierungsband Rinderringe
15. bis 20.5., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,41/3,45 3,41/3,45 2,54/2,71 3,08 3,41 5,30
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
1,2
Notierung Spezialprogramme
1,1
1. bis bis 52. 52. Woche Woche 1.
Die Schlachtkuhnotierungen wie auch die Bio-Ochsenzuschläge legen zu Lasten der Jungstiere um drei bzw. zwei Cent zu, der Abtausch geht also weiter. LM
Kategorie/Gew.
Not.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50
15. bis 20.5., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber
3,41 – 3,65 2,50 – 2,97 3,08 – 3,50 3,27 – 3,49 5,30 – 5,60
Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Mai aufl. bis KW 19
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
3,86 3,71 3,61 3,29
Kühe Kalbinnen
– 3,00 2,92 2,62
– 3,63 3,32 2,73
– 0,06 +0,10
– 0,16
3,68
2,77
3,41
18 WIRTSCHAFT
Beim „Open Bauernhof“ machen viele motivierte Landwirte mit.
Offene Bauernhöfe W
enn an diesem Maiwochenende österreichweit 32 Betriebe – davon neun aus der Steiermark (siehe rechts) – ihren Hof öffnen und am Projekt „Open Bauernhof“ der Österreichischen Jungbauern Teilnehmen, dann hat das einen Grund: „Das oftmals verklärte Erscheinungsbild der Landwirtschaft in den Köpfen unserer Kunden ändern“ – erläutert Jungbauern-Chef Stefan Kast die Idee, die hinter dem Projekt steckt. „An diesem Wochenende möchten wir einen weiteren Schritt auf die Konsumenten zugehen und ihnen unsere Arbeitsweise er-
■ Alexander Macek
Wer ist dabei?
Am 20. und 21. Mai finden die österreichweiten Tage der offenen Stalltüre statt. Mit neun Teilnehmern ist die Steiermark am stärksten vertreten. klären. Die Bevölkerung soll dabei einen guten Einblick in den bäuerlichen Alltag bekommen“, berichtet auch Jungbauern-Steiermark-Obmann Leo Madl und ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass in der Steiermark neun Betriebe ihren Stall öffnen. Damit sind wir österreichweit Spitzenreiter. Von Schweinebetrieben
■■20. Mai: Familie Jeitler (Schweine) ab 10 Uhr, Staudach 73, 8230 Hartberg ■■20. Mai: Familie Pail (Schweine) ab 13 Uhr, Buchenstraße 57, 8423 Wagendorf
über Gemüse, Rinder und Wein zeigen wir die breite Palette an steirischer Landwirtschaft.“ Die Jungbauernschaft organisiert dieses Projekt bereits zum zweiten Mal und hofft natürlich, dass viele interessierte Besucher auf die Höfe kommen um zu sehen, wie Landwirtschaft wirklich funktioniert.
■■20. Mai: Familie Trummer (Schweine), ab 11 Uhr, Grabersdorf 41, 8342 Gnas ■■20. Mai: Familie Rumpf (Schweine), ab 10 Uhr, Neudorf 14, 8410 St. Georgen/Stfg. ■■20. Mai: Familie Krenn (Schweine), ab 9 Uhr, Rettenbach 19, 8081 Heiligenkreuz ■■20.+21. Mai: Familie König (Rinder), ab 10 Uhr, Meierhof 22, 8112 Gratwein
… bis zum Gemüsebetrieb.
Foto: fotolia.com/luckybusiness
Foto: fotolia.com/counktrypixel
Die Palette an Betrieben reicht von Schweinehaltung …
■■20.+21. Mai: Familie Zieger (Wein), ab 14 Uhr, Altendorf 14, 8385 Neuhaus/Klb. ■■21. Mai: Herrenhof Lamprecht (Wein) , ab 14 Uhr, Pöllau 43, 8311 Markt Hartmannsdorf ■■21. Mai: Gemüsebauernhof Flucher-Plaschg-Wonisch (Gemüse), ab 10 Uhr, Hof 71, 8345 Hof
Foto: fotolia.com/lev dolgachov
Donnerstag, 18. Mai 2017
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz
SONDERTHEMA
Lust auf Reisen Foto: fotolia.com/gorosi
Warum reisen wir? Wie können wir entspannen? Was gehört in die Reiseapotheke? Wissenswertes für die schönste Zeit im Jahr.
20 SONDERTHEMA MEINE MEINUNG
Der lange Weg
Es ist für viele von uns das liebste Hobby. Dabei gibt es das Reisen wie wir es kennen noch gar nicht so lange.
Foto: Christian Jungwirth
Wolfgang Garofalo
Donnerstag, 18. Mai 2017
Gute Reise! Die beliebtesten Urlaubsdestinationen von uns Steirern sind Italien, Kroatien – und natürlich Österreich. Egal, wo Sie hinfahren, denken Sie daran: was für uns so selbstverständlich erscheint, einfach die Koffer zu packen und in die schönsten Gegenden zu fahren, war lange Zeit ein unerhörter Luxus, den sich nur die Wenigsten leisten konnten. Gerade deshalb sollten Sie Ihre nächste Urlaubsreise so richtig genießen. In diesem Sinne: gute Reise!
J
ahrtausendelang war das Reisen nur notwendiges Übel. Dazu gab es meist einen unangenehmen Grund. Hunger, Krieg oder Vertreibung. Die einzigen Motive, sich freiwillig auf den Weg zu machen, waren Gewinn- und Machtstreben. Uralte Fernhandelswege oder Römerstraßen waren Handels- und Kriegswege. Das Zeitalter der großen Entdeckungern war von Wirtschaftsinteressen bestimmt. Als Erfinder der Pauschalreisen gilt der englische Geistliche Thomas Cook. Er organisierte 1841 eine Eisenbahn-
fahrt von Anhängern der Abstinenzlerbewegung. Mit Erstarken der Arbeiterbewegung gab es für die Industriearbeiter Urlaub. Zu dieser Zeit wichtiger war aber die Sommerfrische. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt der moderne Tourismus. Es gibt viele Gründe, warum Menschen reisen, wie Alltagsflucht oder Neugier. Laut einer amerikanischen Studie kann ein regelmäßiger Urlaub das Risiko von Herzkrankheiten senken. Das funktioniert natürlich nur, wenn auf der Urlaubsreise richtig abgeschaltet wird. Nicht versuchen, vor der Reise so viel wie möglich zu erledigen und dann komplett erschöpft in den Urlaub starten. Besser rechtzeitig und so viel wie möglich deligieren – gerade am Hof. Während der Reise nicht permanent daheim anrufen. Vor Ort neue Aktivitäten ausprobieren oder Ausflüge machen hilft, den Kopf frei zu bekommen.
Portugal Santiago de Compostela Fátima - Lissabon Termin: 22. - 28. Oktober 2017
Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl
Erich Fuchs, ORF Steiermark
© Christian Jungwirth
Reisebegleitung: Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl Erich Fuchs (ORF) Fritz Moser (Moser Reisen)
raz
Die Ärztekammer empfiehlt: ■■Medikamente gegen Schmerzen und Fieber, bei Husten und Schnupfen, bei Mund- und Rachenentzündungen, gegen Durchfall und Verdauungsbeschwerden, Präparate zur Wiederherstellung der Darmflora, gegen Reiseübelkeit, Antiallergika, Augentropfen, Repellentien oder gegen Sportverletzungen. ■■Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe ■■Sonnenschutzmittel, AfterSun-Präparate ■■Fieberthermometer ■■Verbandsmaterial, Schere, Pinzette, Einmalhandschuhe, Blasenpflaster ■■Arzneimittel zur Prophylaxe spezieller Tropenkrankheiten (z.B. Malaria-Mittel) – abhängig von Reiseziel eventuell Reise-Injektionsset ■■Medizinische Dokumente wie Impfpass, Diabetikerausweis, Allergiepass oder Notfallpass
Tel.: 03135 / 503-30
65.-
Neusiedlersee mit Schifffahrt So, 11. 6. 2017
Busfahrt, Schifffahrt Rust - Podersdorf, Rltg.
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Fronleichnam an der Riviera – Opatija
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Flug nach Porto Santiago de Compostela Porto - Fátima Fátima und Nazare oder spiritueller Tag mit Bischof Dr. Krautwaschl 5. Tag: Fátima - Batalha - Obidos - Lissabon 6. Tag: Lissabon 7. Tag: Rückflug
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Seefestspiele Mörbisch:
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19. 8. 2017
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SONDERTHEMA
Donnerstag, 18. Mai 2017
zur Reise
21
Foto: fotolia.com/Gina Sanders
Es gibt viele Gründe, warum Menschen reisen. Das Ausbrechen aus der Alltagsroutine ist wohl einer der wichtigsten.
Der Inbegriff von Komfort Kontakt
Fragollo Reisen ist seit über 40 Jahren im Bereich Busreisen tätig. Geschäftsführer Franz Josef Gollowitsch stand uns Rede und Antwort. NEUES LAND: Welche Reiseschwerpunkte bieten Sie an? Franz J. Gollowitsch: Unsere drei Schwerpunkte sind Pilgern, Radln und Reisen. Seit mehr als drei Jahrzehnten veranstalten wir Pilgerreisen nach Medjugorje, Fatima, Lourdes, Assisi und viele weitere. Unsere Radreisen werden mit Liebe zum Detail und mit unterschiedlichen Streckenlängen geplant. Und im Bereich Reisen arbeiten wir viel mit örtlichen Fremdenführern zusammen, damit die Gäste fundierte Informationen erhalten und etwas von der Reise mit nach Hause nehmen können. NL: Erzählen Sie uns von Ihrem Luxusbus „Vulkanliner“.
Fragollo Reisen Oed 60 8311 Markt Hartmannsdorf Tel. 03114-5150 Fax 03114-5150-41 E-Mail: office@fragollo-reisen.at www.fragollo-reisen.at Fordern Sie unser Jahresreiseprogramm an! Gollowitsch: Unser Vulkanliner ist unser „Vulkanland-Wirtshaus auf Rädern“. In der oberen Etage, die auch als Wohnzimmer bezeichnet werden kann, befinden sich nur 40 Sitzplätze mit Wadenstützen und einem Sitzabstand von 96 cm. Unsere Gäste schätzen das große Platzangebot sehr. In der unteren Etage findet man die Gastroebene, wo während der Fahrt Speisen und Getränke
in gemütlicher Atmosphäre genossen werden können. Der Vulkanliner ist der Inbegriff von Komfort und Platzangebot. NL: Was möchten Sie mit Ihrem Slogan „hinreisend anders“ vermitteln? Gollowitsch: Wir behandeln unsere Kunden als Gäste. Dies beginnt bei einem freundlichen Telefonat mit
meinen Büromitarbeiterinnen, geht weiter über transparente und faire Preisgestaltung und gipfelt in der professionellen und persönlichen Betreuung durch die Chauffeure und die Reiseleitung beziehungsweise Gästebetreuung. All diese Dinge sind heute leider nicht mehr selbstverständlich, aber uns sehr wichtig, denn nur so wird die Reise von der ersten Minute bis zum Heimkommen ein Erlebnis.
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Donnerstag, 18. Mai 2017
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I
n der Rekordzeit von nur 15 Monaten entstand in St. Ruprecht eine neue, klimatisierte Produktionshalle für die 130 Meter lange Hightech-Wellpappeanlage. Der Materialeinsatz war mit 53.000 m3 Erdaushub, 1000 Tonnen Eisen und 9000 m3 Beton beeindruckend. Über 70 Monteure und 30 Rondo-Mitarbeiter beteiligten sich am Umbau. Zum 45-Jahre-Jubiläum des Werkes kamen Agrar-Landesrat Johann Seitinger, Bürgermeister Herbert Pregartner sowie zahlreiche Kunden und Geschäftspartner. Gemeinsam mit Rondo Ganahl AG-Vorstand Dieter Gruber und Rondo Ganahl St. Ruprecht-Geschäftsführer Karl Pucher wurde die
Schlachthasen (auf Wunsch küchenfertig), Zuchtasen und Hasenweibchen mit Jungen abzugeben, 0664/88416889. Haben reinrassige CH- u. MB-Kühe und Jungrinder abzugeben (geweidet, Herdebuch, teilweise Bio), Zustellung möglich, 0664/2441852. Neumelke Fleckviehkühe zu verkaufen, 0680/2231302 (WZ). Verkaufe schönes Fleckviehstierkalb, geb.: Jänner 2017, 0664/2538600 (SO).
Fleckvieh-Jungkalbinnen abzugeben, zur Zeit Weidehaltung, PnV, ML: 7.0008.000 kg, 0664/73983686 (WZ).
Suchen FV-Kalbinnen und Kühe zur Mast, nur mit gesundem Fußwerk (Höchstpreis und Sofortzahlung), Fa. Schalk, 03115/3879.
Fleckviehstierkalb zu verkaufen, 0664/4231769.
Liefern Einsteller aller Gewichtsklassen (Auswahlmöglichkeit), 0664/88657077.
Suche Stierkälber oder Einsteller, 03174/4813.
Verkaufe Zuchtsau, ca. 300 kg, zum Schlachten, 0664/2740692.
Übernehme Kalbinnenaufzucht, 0664/8638412.
Fleckvieh-Jungkalbinnen zu kaufen gesucht, gute Abstammung, mit/ohne Papiere, 0676/3324571.
Verkaufe 2 Kuhkälber, geb.: 6./9. März, Stierkalb, geb.: 20. März, 0664/73527284 (WZ). Verkaufe 4 Shropshire-Schafe, 14 Monate alt, 0664/9730277 (WZ).
Vermitteln Mutterkühe und Jungvieh für die Weide (auch Tausch und Zustellung möglich); verkaufe größeren PKW-Viehanhänger, neuwertig, 0664/2447852.
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Donnerstag, 18. Mai 2017
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verpackt alles seit 45 Jahren
Wurzeln Die Wurzeln des Familienunternehmens Rondo Ganahl gehen zurück auf das Jahr 1797 in Frastanz, Vorarlberg. 1911 erfolgte mit der Gründung der Vorarlberger Papierfabrik der Einstieg in das Papiergeschäft. 1954 wurde das erste Wellpappewerk in Frastanz eröff-
net. 1971 fiel die Entscheidung für die Errichtung des Wellpappewerkes in St. Ruprecht. Bereits damals wurden vom Werk in St. Ruprecht aus die industriell starken Bundesländer von Salzburg bis Wien mit Verpackungen aus Wellpappe beliefert. In weiterer Folge exportierte Rondo sogar Wellpappe-Verpackungen in die damaligen „Ostblockstaaten“ Ungarn, Rumänien und Bulgarien. „Heute zählt Rondo mit Werken in Österreich, Ungarn, Rumänien, Türkei und Deutschland zu den Top-Playern seiner Branche“, so Rondo Ganahl AG-Vorstandsvorsitzender Dieter Gruber. „Die Eröffnung der neuen Rondo Produktionshalle ist sowohl für Rondo als auch für St. Ruprecht ein wichtiger Meilenstein, der deutlich zeigt, wie sich Tradition und Innovation vereinen lassen. Zudem verstärkt die neue High-Tech Halle die international führende Position des Unternehmens als erfahrener Partner der Lebensmittelund Verpackungsbranche“, so Agrarlandesrat Johann Seitinger bei der Eröffnung. – Firmenmitteilung –
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Die Verantwortlichen von Rondo Ganahl bei der Eröffnung der neuen Produktionshalle mit LR Hans Seitinger (rechts). Foto: JOFotografie
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neue Wellpappeanlage feierlich eröffnet und von Pfarrer Johann Wallner gesegnet. Im Anschluss daran lernten die Gäste den Weg der Wellpappe-Produktion vom Papier bis zur fertigen Verpackung kennen. Wellpappe ist der Superheld unter den Verpackungen: Leicht und trotzdem stabil, flexibel und überall einsetzbar. Als attraktiver Weinkarton, stapelbarer Obsttragekorb, der frische Früchte transportiert, oder bunter Hochglanz-Display im Supermarkt. „Wellpappe-Verpackungen von Rondo sind Maßanzüge aus Papier und Luft: umweltfreundlich, funktionell und zu fast 100 Prozent wiederverwertbar“, sagt Karl Pucher, Geschäftsführer von Rondo Ganahl St. Ruprecht.
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Donnerstag, 18. Mai 2017
26.000 haben sich eingeloggt Für jeden User, der sich am Weltrotkreuztag (8. Mai) auf win2day eingeloggt hat, spendete win2day dem Österreichischen Roten Kreuz 50 Cent. So sind insgesamt 13.000 Euro zusammen gekommen, die unterschiedlichen Integrationsprojekten zugutekommen. „Es war heuer bereits das neunte Jahr dieser Aktion, bei der wir gemeinsam mit unseren Usern soziale Verantwortung übernehmen“, so Vorstandsdirektorin Bettina GlatzKremsner. „Unsere Mission – nämlich das Leben von Menschen in Not und sozial Schwachen durch die Kraft der Menschlichkeit zu verbessern - ist uns täglich ein Anliegen“, so Rotkreuz-Präsident Univ.-Prof. Gerald Schöpfer.
Gutes Geschäftsjahr
Rotkreuz-Präsident Schöpfer und Vorstandsdirektorin Glatz-Kremsner-
ahlreiche Ehrengäste, Funktionäre, Mitglieder und Mitarbeiter sind der Einladung zur ordentlichen Generalversammlung des Raiffeisen-Lagerhauses Gleinstätten-Ehrenhausen-Wies in das Wieser Gasthaus Köppl gefolgt. Obmann Franz Koller und Geschäftsführer Rudolf Schwarzl präsentierten dabei die beiden zukunftsorientierten Projekte „Rebenland“ und „Stiefingtal“ sowie das sehr gute Jahresergebnis. Christoph Metz-
ker, Bereichsleiter für Betriebsmittel bei der RWA Raiffeisen Ware Austria AG, konnte als Ehrengast begrüßt werden. Obmann Franz Koller informierte die Mitglieder über die Entwicklungen im Genossenschaftsgebiet. Geschäftsführer Rudolf Schwarzl präsentierte den Mitgliedern die aktuelle Situation der Genossenschaft. Trotz schwieriger äußerer Umstände – bedingt durch den späten Frost im Frühjahr sowie das Hochwasser
XMaschinen X u. Geräte
Mähwerk Claas Disco 290; Schwader Claas 390, Ballenpresse NH 648; neuwertige Maschinen wegen Betriebsumstellung, 0664/3928548.
Die Verantwortlichen, Mitarbeiter und Mitglieder sowie Gäste konnten ein gutes Jahresergebnis feiern. Foto: Aktiv Zeitung, Waltl
Foto: Österr. Lotterien/Bieniek
Z
Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401. Junghennen mit vollem Impfprogramm, Prem, Oberrettenbach, 03113/2455, 0664/1343968
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Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Silofräsen für Hoch- und Fahrsilos, neu und gebraucht, 03464/2252. Waagen von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, 0316/816821-0. Minibagger Takeuchi, Yanmar; Radlader Kramer, Volvo; Stapler Nissan, Linde, 0676/9401064. Verkaufe neuwertigen Motormäher Reform, 0664/1779866 (HB). Ladewagen Pöttinger Boss L-Tieflader, Superzustand, Heubelüftung Buchmann Radial, 0664/5146004.
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Immer aktuell!
neuesland.at
und den Hagel im Sommer – konnte 2016 ein Jahresumsatz von rund 72 Millionen Euro erzielt werden. „Vor dem Hintergrund der Wetterkapriolen des vergangenen Jahres ist das ein sehr beachtliches Ergebnis“, betonte Schwarzl. Er dankte in seiner Rede den zahlreichen Mitarbeitern für ihr Engagement und den Mitgliedern und Kunden für die jahrelange Treue, die Schwarzl als Auftrag für die Zukunft sieht. – Firmenmitteilung –
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Eine Brauerei der Sinne
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Johann Zirn von Landesrätin Barbara Ebinger-Miedl das Gütesiegel für das Leitprojekt „Erlebniswelt Wirtschaft“ und vom Geschäftsführer der Creative Industries Styria, Eberhard Schrempf, die Urkunde überreicht. Die Ehrengäste konnten auf der ersten Tour Wissenswertes über das Bierbrauen erfahren. Auf der knapp zweistündigen Erlebnistour werden alle fünf Sinnesorgane mit Hilfe von audiovisuellen Stationen sowie
ie Steiermark ist ab sofort um ein attraktives Ausflugsziel reicher. An der Produktionsstätte der Brauerei Murau wurde nach 18-monatiger Bauzeit eine besondere Bier-Erlebniswelt, die „Brauerei der Sinne“ im Beisein der neuen Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und 150 Ehrengäste feierlich eröffnet. Im Zuge des Festakts wurden den Geschäftsführern der Brauerei Murau Josef Rieberer und
29 Chancen, ein Millionär zu werden
Geruchs- und Gehörstationen angesprochen. Ein 18 Meter tiefer Schaubrunnen, veranschaulicht die Bedeutung des Wassers. Das Juwel der Brauerei der Sinne stellt die kreative Schaubrauerei dar, eine Art Miniatur-Brauerei. Wie es sich für eine Brauerei gehört ist am Ende der Erlebnistour eine Verkostung von Murauer Bier Spezialitäten inbegriffen, die den Geschmackssinn aktiviert. – Firmenmitteilung –
Die beiden Geschäftsführer Josef Rieberer (2.v.l.) und Johann Zirn (1.v.r.) wurden von Landesräten Barbara Eibinger-Miedl und Eberhard Schrempf ausgezeichnet. Fotos: CIS/Regine Schöttl
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Am Montag, den 15. Mai startete die 184. Österreichische Klassenlotterie, und dabei ging es gleich um den ersten Millionentreffer. Montag ist also wieder Millionentag, denn jeden Montag gibt es die Chance, eine Million Euro zu gewinnen. Einzige Ausnahme dabei ist der 6. Juni (Pfingstmontag), hier fällt die Ziehung auf den Dienstag. Insgesamt gibt es 29 Millionentreffer. 28 Mal eine Million Euro und zum großen Finale – der Schlussziehung am 23. Oktober – wartet der Haupttreffer mit 5 Millionen Euro. Alle Informationen zur Klassenlotterie sowie ein Geschäftsstellen-Verzeichnis findet man unter www.klassenlotterie.at.
Foto: Österr. Lotterien
Donnerstag, 18. Mai 2017
Montag ist Millionentag – auch wieder in der 184. Klassenlotterie.
Ziehung vom Sonntag, 14. Mai 2017
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 855.261,30
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Ziehung vom Samstag, 13. Mai 2017
ZZ 2
225 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 171,00 4.627 Vierer ��������������������������zu je € 46,20 6.478 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 14,80 78.361 Dreier ��������������������������zu je € 4,90 224.305 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20
4 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 54.500,30 92 Fünfer �������������������������zu je € 1.394,40
B-1, N-41, N-45, B-7, B-5, O-62, B-10, I-18, B-9, O-65, G-56, G-57, G-58, B-4, I-16, N-37, BOX, O-64, N-31, I-26, G-48, N-36, G-49, I-27, N-34, I-29, I-25, B-3, N-33, O-63, O-73, N-42, N-38, B-11, G-50, B-13, O-74, O-68, G-47, B-6, RING, N-39, I-23, B-2, O-71, G-59, O-72, N-32, BINGO BINGO-Card: Herz-Drei BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo �������������������� zu je € 12.404,40 79-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 49,50 1-mal Ring ����������������������������zu € 3.917,10 2.949-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 5,00 1-mal Box ������������������������������zu € 2.611,40 8.395-mal Card ������������������������� zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 14. Mai 2017
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 207.494,50
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toi toi toi
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146-mal ������������������������������zu je € 770,00 1.164-mal ������������������������������zu je € 77,00 11.690-mal ������������������������������zu je € 7,00 115.087-mal ����������������������������zu je € 1,50
7-mal �������������������������������zu je € 7.700,00
19B. Runde vom Sonntag, 14. Mai 2017 1
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Alle Angaben ohne Gewähr
Siebenfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ����� € 161.050,10 14-mal 12 Richtige �����������zu je € 1.570,50
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168-mal 11 Richtige ��������������zu je € 17,80 1.469-mal 10 Richtige ��������������zu je € 4,00 5.169-mal 5er Bonus ��������������zu je € 0,40
Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
10. Mai 2017 11. Mai 2017 12. Mai 2017 13. Mai 2017 14. Mai 2017 15. Mai 2017 16. Mai 2017
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Gewinnzahlen 1 5 3 2 5 5 2 9 2 8 8 9 2 1
Symbol 7 5 6 5 2 3 9
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 17.604,70 2-mal 4 Richtige ������������������zu je € 473,00
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21-mal 3 Richtige ������������������zu je € 56,30 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 193.319,70
Ziehung vom Dienstag, 16. Mai 2017
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Donnerstag, 18. Mai 2017
Das Herz
TIPP DER WOCHE Lästig ein Leben lang tionen und geschwächte Abwehrkräfte ebnen den kleinen, lästigen Bläschen den Weg. Vorbeugend kann man das Immunsystem stärken, reichlich Vitamin C zu sich nehmen und bei Hautkontakt mit jemandem, der Fieberblasen hat, darauf achten und vorsichtig sein. Cremen oder Salben mit dem Wirkstoff Docosanol und das Auftragen von Melissen-Extrakt unterstützen die Heilung. Verkrustet die Fieberblase nach einigen Tagen nicht oder bilden sich weitere Bläschen, sollte man einen Arzt aufsuchen.
■ Elke Jauk-Offner
Der wichtigste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist ein ungesunder Lebensstil. Wie man die Herzgesundheit fördert.
D Foto: fotolia.com/Africa Studio
Ist man einmal damit infiziert, bleiben die Viren im Körper, ruhen in Nervenbahnen und können sich jederzeit wieder bemerkbar machen: Die Rede ist vom Herpes simplex-Virus. Die große Mehrheit der Österreicher ist davon betroffen. Übertragen werden können die Viren über den Speichel. Wie oft man dann schlussendlich tatsächlich von einer Fieberblase geplagt wird, hängt damit zusammen, wie gut das Immunsystem arbeitet und wie viele Erreger eingedrungen sind. Stresssitua-
Kleine, nässende Bläschen auf geröteter Haut: Fieberblasen kommen und gehen, besonders bei Stress.
as Herz ist der Motor unseres Lebens und ein wahres Hochleistungsorgan: Tag für Tag schlägt es etwa 120.000 mal, pumpt dabei mit einer Geschwindigkeit von 30 Zentimetern pro Sekunde täglich rund 7000 Liter Blut durch die Blutgefäße und versorgt so sämtliche Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Im Laufe eines durchschnittlichen Lebens legt das Blut 90.000 Kilometer im
Körper zurück – genug, um die Erde zweimal zu umrunden. Jeder Muskel braucht Training und wichtige Nährstoffe, auch der Herzmuskel: Regelmäßige Bewegung, fettarme Ernährung, niedriger Blutdruck und Rauchverzicht tragen viel zur Herzgesundheit bei. Klingt einfach, ist es aber nicht: In Österreich sterben mehr Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen als an Krebserkrankungen.
Emotionaler Stress Unser Lebensstil ist ein wesentlicher Risikofaktor. Wenig Schlaf, kaum Bewegung, falsche Ernährungsgewohnheiten in einem hektischen Tagesablauf – die Spirale beginnt, sich zu drehen. Vieles kann uns auf dem Herzen liegen: Enttäuschung, Frust, Ängste und Stress lassen es oft rund ums Herz eng werden, erhöhen den Blutdruck und verringern die Sauerstoffzufuhr.
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Risikofaktoren wie Stress und wenig Schlaf machen dem Herz zu schaffen.
G’SUNDHEIT
Donnerstag, 18. Mai 2017
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mit Freund und Feind Übergewicht, zu hohe Blutzucker- und Cholesterinwerte, Diabetes und Tabakkonsum sorgen dafür, das sich über die Jahre Ablagerungen in den Gefäßen bilden. Diese verengen sich dadurch immer mehr bis es zu einem Gefäßverschluss mit Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt.
Körperliche Fitness tut dem Herzen gut. Inaktivität fördert dagegen Ablagerungen in den Gefäßen.
Herz und Gefäße werden vor allem durch Fettansammlungen im Bauchbereich belastet. Dieses Fettgewebe um die Körpermitte produziert Stoffe, die das Risiko einer Gefäßverkalkung erhöhen. Jedes Kilo weniger erleichtert dem Herz die Arbeit. Schon 3 mal 10 Minuten moderate Bewegung pro Tag reichen aus, um einen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Besonders Menschen, die sich bisher kaum oder wenig bewegt haben, beginnen schon beim Start zu profitieren. Eine abwechslungsreiche Mischkost ist in der Ernährung das Maß der Dinge. Übeltäter sind zu viel Fett und zu viel Salz. Fettreiche Knabbereien, zu dunkel Gebackenes, zu viel Fett beim Braten gilt es möglichst zu vermeiden und fettarmen Zubereitungsmethoden den Vorzug geben. Salz kann durch seinen Natriumgehalt den Blutdruck in die Höhe treiben. Das wiederum gefährdet die Gefäße, weil hoher Blutdruck die Gefäßwand verletzt. Besonders empfehlenswert sind Lebensmittel, die viel Kalium enthalten: Gemüse, Obst und Vollkorngebäck. Jeder fünfte Mensch im Alter von über 65 Jahren trägt ein erhöhtes Risiko eine diastolische Herzinsuffizienz zu entwickeln, die Tendenz steigt. Diese fortschreitende Schwäche des Herzmuskels geht mit Symptomen wie Kurzatmigkeit, Leistungsschwäche, Schwellungen in den Beinen und einer verminderten Lebensqualität einher. In einem Forschungsprojekt unter der Leitung der Medizinischen Universität Graz (siehe Infokasten), wird nun erforscht, ob und wie spezielle Substanzen in Lebensmitteln die diastolische Herzinsuffizienz nachhaltig stabilisieren beziehungsweise therapieren können.
Foto: fotolia.com/Kalimt
Körperliche Aktivität
Forschung fürs Herz Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zählen zu den häufigsten Todesursachen. Studien zeigen, dass sich eine kalorienreduzierte Ernährung positiv auf die Herzgesundheit auswirkt. Um Gesundheitsschäden durch lange Diäten und Fehlernährung auszuschließen, untersuchen Wissenschafter in einem Forschungsprojekt unter der Leitung der Medizinischen Universität Graz die herzschützende Wirkung der natürlichen Substanzen Po-
lyamin Spermidin und Nicotinamid, die eine kalorienreduzierte Ernährung imitieren. Das internationale Team um Simon Sedej von der Klinischen Abteilung für Kardiologie legt den Fokus auf diese Substanzen, die in reifem Käse, Brokkoli, Äpfel und Birnen, Erbsen, Nüssen, Pilzen und Weizenkeimen reichlich enthalten sind. Sie greifen in spezifische Stoffwechselwege und zelluläre Prozesse ein. „Unser Ziel ist es zu verste-
hen, in welchen körpereigenen Mechanismen der Effekt dieser Substanzen begründet liegt, welche eine Kalorienreduktion imitieren“, so Sedej. Die Erkenntnisse sollen zum besseren Verständnis der diastolischen Herzinsuffizienz beitragen und könnten zu einem neuen nahrungsbasierten Ansatz in Bezug auf diese und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, um gesundes Altern und höhere Lebensqualität zu fördern.
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Donnerstag, 18. Mai
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Straden
Philbass Quartett
Sonntag, 21. Mai
Top-Tipps
Thal
Höfewanderung
Philharmonische Klänge gibt es um 19 Uhr in der Florianikirche Straden zu hören. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „HÖRgenuss 2017“ gastiert diesmal das „Philbass Quartett“, bestehend aus vier Kontrabassisten der Wiener Philharmoniker. Neben der Musik überrascht vor allem die ungewöhnliche Besetzung.
Freitag, 19. Mai Eibiswald
Vernissage Lia Gosch liebt intensive Farben und stellt nun unter dem Motto „Farbfaszination“ im örtlichen Pfarrsaal ihre Werke zur Schau. Die Vernissage beginnt um 19.30 Uhr. Irdning-Donnersbachtal
Oldtimertreffen Die Projektgruppe des 4a-Jahrgangs der Schule Raumberg führt auf dem Forschungsgelände in Gumpenstein ein Oldtimertreffen durch. Ab 14 Uhr treffen die Traktoren ein. Um 15 Uhr gibt es Begrüßung und Traktorsegnung. Um 18 Uhr wird ein 188 Steyr Traktor verlost. Für Unterhaltung sorgen die „Blechquetschern“. Weiz
Sommerkonzert Unter der Leitung von Dejan Dacic beginnt um 19.30 Uhr im Kunsthus Weiz das Sommerkonzert des Weizer Stadtorchesters. Gezeigt wird der Stummfilm-Klassiker „The General“ von und mit Buster Keaton – einer der erfolgreichsten Komiker der Stummfilmzeit – der vom Stadtorchester musikalisch begleitet wird.
Samstag, 20. Mai Graz-Andritz
Frühlingskonzert Mit Beginn um 17 Uhr findet im Jugendzentrum Graz-Andritz, Prochaskagasse, das Frühlingskonzert der Liedertafel Andritz statt. Das Holzbläserquintett „Armoniavento“ tritt ebenfalls auf.
Der Bauernbund und Wirtschaftsbund Thal veranstalten gemeinsam einen kleinen Spaziergang entlang des Arnold-Schwarzenegger-Weges. Thaler Selbstvermarkter werden ihre Köstlichkeiten und Thaler Unternehmer ihre Dienstleistungen präsentieren. Start ist um 10 Uhr beim Hof Blaswirt. Tieschen
Mit Kerzen nachts durchs Schloss Schloss Eggenberg in Graz bietet am 19. Mai eine Kerzenlichtführung für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Es ist besonders spannend, ein Schloss von innen mit all seinen Gemälden, Lustern und Leuchten nachts ausschließlich im Ker-
zenschein zu betrachten – so wie es auch die ehemaligen Bewohner ohne Strom und Glühbirne erlebten. Beginn ist um 21.30 Uhr. Karteninformation gibt es unter der Tel. 03 16/80 17 95 32. Foto: UMJ / P. Gradischnigg
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Im Erzählcafé
Musikantenstammtisch
Graz, Volkskundemuseum, 18. Mai, 16 bis 18 Uhr. Unter dem Motto „Beste Freundin, bester Freund“ wird diesmal wieder in entspannter Runde geplaudert und aus eigenen Erfahrungen erzählt. Foto: Markus Hirtzi
Wies, Marktcafé Schmuck, 19. Mai. Musizierende sind mit ihren Instrumenten willkommen. Fix mit dabei sind Ho Ruck, Saggautaler Power und Demonde. Beginn ist um 17.30 Uhr.
St. Ulrich i. G.
Lesung mit Konzert Der bekannte steirische Autor und Musiker Wolfgang Pollanz führt an diesem Abend im Greith-Haus zurück in das Jahr 1967. Im Anschluss gibt es eine Sixties-Disco mit DJ Favela Gold. Muggendorf
Garten und Kunst Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, wird zum Tag der offenen Gartentür in den Kunstgarten Grach geladen. Eine Kunstausstellung wird im Garten präsentiert.
Foto: Fürbass
Langenwang
Staffellauf Um 10 Uhr startet beim Volkshaus Langenwang der erste Langenwanger Staffellauf. Vier Läufer bilden jeweils ein Team. Infos und Anmeldungen unter www.langenwang.at. Hausmannstätten
Jubiläumskonzert Der Singkreis Hausmannstätten lädt um 19 Uhr in die örtliche Sporthalle zum Konzert. Anlass ist der 40-jährige Bestand des Chores. Unter anderem wird die Schöpfungsgeschichte von Franz Koringer aufgeführt.
Pfarrfest Mit Beginn um 10 Uhr wird zum Frühschoppen mit der Marktmusikkapelle Tieschen, mit Kinderschminken, TAU Wein Verkostung und mit kulinarischen Schmankerln geladen. Um 8.45 Uhr beginnt der Festgottesdienst. Fehring
Pfarrfest Rund um Pfarrkirche und Pfarrheim wird zum Fest geladen. Beginn ist um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst, gestaltet vom Chor „Happy Voices“. Im Anschluss Frühschoppen mit der Stadtkapelle Fehring und Unterhaltung mit den „Umadumbradla“. Es gibt außerdem eine Modenschau, Kabaretteinlagen, Verlosung der Mietkuh „Olivia“ vom Milchhof Wurzinger, Ritterspiele mit den „Prellhawer Rittern“ und vieles mehr.
Mittwoch 24. Mai Wagna
Aufrömern Ab 14 Uhr wird mit Rahmenprogramm die Neugestaltung der archäologischen Stätte Flavia Solva vorgestellt. Neufunde aber auch neue moderne Vermittlungselemente werden präsentiert. Die offizielle Eröffnung ist um 17 Uhr.
Donnerstag, 25. Mai St. Stefan i. R.
Wandertag Der Wanderklub Trössengraben lädt zum Wandertag. Startmöglichkeit ist bis 12 Uhr beim Buschenschank Monschein. Die Gestamtstreckenlänge beträgt zwölf Kilometer und endet wieder beim Startpunkt.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Begeisterte Gastgeberin D
ie junge Bäuerin Katharina Maderebner ist schon lange ein Profi in Sachen Gastlichkeit. Die Erfahrungen, die sie nach ihrer Ausbildung zur Köchin und Kellnerin in der Schweiz zwei Jahre lang hatte sammeln dürfen, nahm sie mit auf den elterlichen „Thalhammer“-Hof in Mitterberg-St. Martin im Ennstal, wo sie und ihr Mann Manuel mit Urlaub am Bauernhof einen dynamischen Start hinlegten. Zuvor schuf man dafür die idealen Rahmenbedingungen. Auf der am Hof untergebrachten ehemaligen Tischlerei ihres Bruders (diese war ihm glücklicherweise zu klein geworden) baute das Ehepaar in nur wenigen Monaten vier geräumige und barrierefreie Wohnungen mit insgesamt rund 20 Betten. Ende Juli 2016 (die Umbauten hatten im Mai gestartet) wurden schon die ersten Gäste empfangen.
Zur Person
Den Beherbergungsbetrieb schupft die Bäuerin und Mutter von zwei kleinen Kindern – zumindest wochentags – fast im Alleingang. „Für mich war eigentlich immer klar, dass ich bei den Kindern daheim bleiben und somit am Hof arbeiten möchte“, so Maderebner. Was sich gut trifft, denn sowohl ihr Gatte als auch die Eltern – die natürlich dennoch mitanpacken, wenn Katharina Hilfe braucht – sind berufstätig. Das Projekt ist allerdings mit der Hoffnung verbunden, dass auch Manuel irgendwann nicht mehr im Nebenerwerb tätig sein muss und als Gastgeber auf dem Biobauernhof mitarbeitet. „Er kommt ja eigentlich auch aus dem Gastgewerbe“, erklärt die Ennstalerin. Es gibt gute Gründe, dass Urlaub am Bauernhof die Familie Maderebner in Zukunft noch erfolgreicher macht: Die Gäste können die Alm erleben, selbst Butter herstellen, den Grillplatz nützen, bei der Hütte am Fischteich die Seele baumeln lassen oder auf Kutschenfahrten gehen. Neben den 15 Mutterkühen werden auf dem „Thalhammer“-Hof nämlich auch Pferde gehalten. „Wir betreiben eine kleine Norikerzucht, zur Zeit haben wir sieben Stück“, so die tüchtige Bäuerin.
Katharina Maderebner aus Mitterberg-St. Martin lebt nicht nur für die Familie und ihre Gäste, sondern auch für ihre Norikerzucht.
EINLADUNG
■■Katharina Maderebner vom „Thalhammer“-Hof ■■Verheiratet mit Manuel, zwei Kinder: Tobias (5) und Carina (4) ■■Hofübernahme vor zwei Jahren, mit seit Sebastian August 2016:Kurz Urlaub am Bauernhof ■Donnerstag, ■Vier Ferienwohnungen für Uhr insge18. Mai, 20:00 KOMM-Zentrum samt rund 20 Gäste 123, 8330 Feldbach ■Leitersdorf ■www.ferienwohnungen-maderebner.at
KURZ TALK
Begrüßung: LR Mag. Christopher Drexler ÖAAB-Landesobmann
Bgm. Labg. a.D. Ing. Josef Ober Bezirksparteiobmann
EINLADUNG KURZ TALK mit Sebastian Kurz Donnerstag, 18. Mai, 20:00 Uhr KOMM-Zentrum Leitersdorf 123, 8330 Feldbach Begrüßung: LR Mag. Christopher Drexler ÖAAB-Landesobmann
Bgm. Labg. a.D. Ing. Josef Ober Bezirksparteiobmann
Bäuerin der
Woche
30 STEIRERLEUT’
Donnerstag, 18. Mai 2017
Die Steiermark wird bald in einem Meer aus Blüten versinken: Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Blumenkönigin Eva II. gaben den Start des 58. Blumenschmuckbewerbes bekannt.
Piber: Gala für Mütter
Foto: Spanische Hofreitschule – Lipizzanergestüt Piber GöR
Foto: blumenland
Start für die Blumen
Die Lipizzaner zeigten sich bei der Muttertagsgala im Bundesgestüt Piber in ihrer ganzen Pracht. Teil des abwechslungsreichen Programms war auch der erste große Auftritt der neugeborenen Fohlen.
Sekundenkrimi
Ein Ehrenring
Die Sachendorf-Springreitertrophy-Entscheidung in Spielberg hatte es in sich. Ein Sextett schaffte mit fehlerfreien Umläufen den Sprung ins Stechen. Dabei musste sich der Steirer Alfred Greimel (Foto) nur um 0,5 Sekunden Rainer Zöger geschlagen geben. Tau
Im feierlichen Rahmen in der Alten Universität Graz ehrte der Steirische Skiverband erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler des abgelaufenen Rennwinters. Mit Ehrenringen wurden dabei Nici Schmidhofer (Foto), Marion Kreiner und Klaus Kröll ausgestattet. Tau
Ein „eisiges“ Jubiläum Für viele Menschen in der Südsteiermark ist köstliches Speiseeis eng mit dem Namen Koppitz in Straß in Steiermark verbunden. Nun feierte das Familienunternehmen, das eine Konditorei, ein Café und eine Pizzeria führt, seinen 95-jährigen Bestand. Zur Festveranstaltung füllten viele Gäste das eigens errichtete Zelt auf der Straße vor dem Gastlokal, das von früher einmal 15 Quadratmeter auf stattliche 2000 gewachsen ist. Es wird jetzt von Gudrun Preschern
Kirchen in Bildern Nur mehr wenige Wochen trennen uns von der 11. „Langen Nacht der Kirchen“, die am 9. Juni an vielen Orten in der Steiermark über die Bühne gehen wird. Sie ist, wie bereits angekündigt, auch von einer gemeinsamen Aktion mit der Zeitung NEUES LAND geprägt: Für einen spannenden Fotowettbewerb unter dem Motto „Ihre Kirchen, wie sie keiner kennt“ sind alle Knipsbegeisterten eingeladen, Perspektiven von steirischen Kirchen auf Fotos festzuhalten.
Fotowettbewerb 11. „Lange Nacht der Kirchen“, am 9. Juni 2017 an vielen Orten in der Steiermark ■■Senden Sie uns Ihr schönstes Kirchenfoto unter dem Motto „Ihre Kirche, wie sie keiner kennt“ an office@neuesland.at ■■Einsendeschluss: Montag, 12. Juni 2017 ■■Preis: Fotobrunch mit Bischof Wilhelm Krautwaschl im gemütlichen Café PARKS in Graz.
(im Bild zweite von rechts) gemeinsam mit Gatten Manfred, (links von ihr), Tochter Katharina (rechts) und Sohn Christoph (links) geführt. Zahlreiche Gratulanten stellten sich ein, an der Spitze Bürgermeister Reinhold Höflechner (Mitte), der an die wechselvolle Familiengeschichte erinnerte. Seitens der Wirtschaftskammer überreichte Klaus Friedl als stellvertretender Obmann der Fachgruppe Gastronomie eine Dankes- und Anerkennungsurkunde. Foto: Barbic
STEIRERLEUT’ MUSTERSEITE
Donnerstag, 18. Mai 2017
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Fladenbrote - ideal für die Grillsaison
Foto: Heimatwerk
Warme Abende, glühende Holzkohle und der herrliche Duft von Gegrilltem weisen deutlich darauf hin: Die Grillsaison ist eröffnet! Ideal dazu: Fladenbrote, die perfekte Beilage für Fleisch, Fisch und Gemüse. Weitere herrliche Grillrezepte finden Sie auf www.roesselmehl.at
Fesche Dirndln in Startposition Die zwölf Steirerinnen unter den „Formula Unas“ – den Botschafterinnen des Grand Prix von Österreich – machten bei ihrer ersten Dirndl-Anprobe im Steirischen Heimatwerk eine gute Figur. Sie werden sich beim Formel 1-Grand Prix von 7. bis 9.
Juli auf dem Red Bull Ring in Spielberg in ihren vom Heimatwerk handgefertigten Kleidern präsentieren. Heuer kommen Dirndl in dem für die Steiermark typischen Grundschnitt mit der klassischen Variante der Dreiteilung im internationalen Ram-
penlicht zur Geltung (Oberteil im floralen Streumuster, Rock im Streifmuster, Schürze einfarbig). Insgesamt wurden von einer Jury in Kombination mit einem Online-Voting österreichweit 50 „Formula Unas“ aus rund 1000 Bewerberinnen gekürt.
Körbe vom Kalendermann Dass die drei Gewinner des diesjährigen Bauernkalender-Preisrätsels ausschließlich Männer sind, war ungewöhnlich. „Grundsätzlich machen nämlich deutlich mehr Frauen mit“, weiß „Kalendermann“ Karl Brodschneider zu berichten. Er stellte den drei Glücklichen die Bauernkörbe
Ferdinand Rissner (links oben) freute sich über den gewonnenen und von Karl Brodschneider zugestellten Bauernkorb ebenso wie Fritz Gaßner (links unten) und Marco Texer. Fotos: NL
persönlich zu und hatte dabei etliche Kilometer zurückzulegen. Der Bauer Heinz Gaßner ist in Lassing daheim, der Student Marco Texer in Thannhausen. Einzig zu Ferdinand Rissner musste er nicht weit fahren, denn der gebürtige Obersteirer wohnt schon seit Jahren in Graz.
Zutaten für 8 Fladenbrote: 500 g Rösselmehl Weizenperle W 480 glatt 1 TL Backpulver 1 TL Salz 2 TL Zucker 1 TL Trockenhefe 2 EL Wasser 100 ml Milch 150 ml Joghurt 2 EL Öl Zubereitung:
Rösselmehl, Backpulver, Salz, Trockenhefe, Zucker, Wasser, Öl, Milch und Joghurt gut verrühren. Danach den Teig zu einer Kugel formen und 1 Stunde abgedeckt gehen lassen. Acht Kugeln formen und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu flachen Fladen formen. Eine Pfanne erhitzen und einen Teigfladen hinein legen. Die Unterseite so lange bräunen, bis das Brot Blasen wirft. Danach das Brot wenden und auf der anderen Seite kurz anbraten. Gegebenenfalls noch mit Öl und Knoblauch bestreichen.
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7 Sorten Rösselmehle erhältlich im steirischen Einzelhandel und in den C&C Märkten
STEIRER
LEUT’
Direktor Erich Kerngast und die die Grottenhof-Schüler zelebrierten das Schuljubiläum.
■ Karl Brodschneider
F
Landesrat Hans Seitinger gab in seiner Festrede einen Ausblick. Der neue Grottenhof, der ab Herbst durch die Wiedervereinigung der Fachschule Alt-Grottenhof mit der Landwirtschaftlichen Handelsschule Grottenhof-Hardt entsteht, sei auf dem Wege zum modernsten Bildungszentrum in Österreich. Seitinger im O-Ton: „Wir werden dafür sehr viel investieren.“ Nach der Pause, in welcher auch kulinarische Spezialitäten aus der Schule gereicht wurden, ging’s mit der Operette „Die Zirkusprinzessin“ weiter – ein ungewöhnlicher Ausklang für ein ungewöhnliches Schulfest.
Die Grazer Oper als prachtvoller Rahmen für das Fest.
Fotos: Seidl
ür ein 150-Jahr-Schuljubiläum waren Programm und Ort ungewöhnlich. „Mit der Oper als Veranstaltungsplatz und den drei international bekannten Festrednern Karl Ludwig Schweisfurth, Felix Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und Ernst Ulrich von Weizsäcker wollen wir die Landwirtschaft ins Zentrum der Gesellschaft rücken“, begründete Grottenhof-Direktor Erich Kerngast die Entscheidung. Zusammen mit seinem Amtskollegen Johannes Schantl beschrieb er eingangs die beweg-
te Grottenhofer Schulgeschichte und das wichtigste Ausbildungsziel: „Wir schauen in der Landwirtschaft auf das Ganze und wollen in der Schule nicht nur ausbilden, sondern bilden.“ Glückwünsche zum Schuljubiläum kamen von Bürgermeister Sigi Nagl. „Was der Schlossberg für die innere Stadt ist, ist der Grottenhof für die Menschen im Westen von Graz“, sagte er unter dem Applaus der vielen Festgäste – unter ihnen auch LK-Präsident Franz Titschenbacher, Gemeindebund-Präsident Erwin Dirnberger und Landesrätin Ursula Lackner.
Foto: Trenkler
Eine Schule in Feier-Laune
Foto: Trenkler
nina.wagner@neuesland.at
Auch mit dabei: Landesrat Hans Seitinger und Bürgermeister Sigi Nagl.
Festredner Ernst Ulrich von Weizsäcker rüttelte wach.
In der Pause sorgten die Schüler für die Verköstigung der Besucher.