Nr. 22 77. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Die Bäuerin zum Milchtag
NEUES
LAND www.neuesland.at
Milchbäuerin Monika Täubl aus Krieglach im NEUES LAND- Interview der Woche zum Weltmilchtag über Wettbewerbsfähigkeit, Hof nachfolge, Billigaktionen und mehr.
Foto: kk
Donnerstag, 1. Juni 2017
Seiten 8–9
Junger Schwung beim Bauernrat
Foto: Arthur
Ein neuer Stil und auch tolle bäuerliche Leistungen – wie beim Auftritt von Nicole Prettenthaler, Jakob Ploder und Melanie Affenberger von der LJ-Ortsgruppe Frohnleiten zu erleben – prägten den Landesbauernrat in der Stein halle in Lannach. Seiten 2–5
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TOP-THEMA
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LOS GEHT’S
Bernd Chibici
161.000 Arbeitsstunden Beim Thema Umweltschutz hat man oft das Gefühl, dass mehr darüber geredet als danach gehandelt wird. Entsprechenden Respekt verdient eine steirische Initiative, die heuer noch dazu ihr Zehn-Jahres-Jubibläum feierte – der „große Frühjahrsputz“. Mehreren Projektpartnern, darunter dem von LR Hans Seitinger geführte Lebensressort der Landesregierung und dem ORF Steiermark ist es gelungen, dafür in den letzten Wochen sage und schreibe 54.000 Menschen zu mobilisieren. Seitinger und ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler legten dieser Tage (siehe auch Seite 30) eine unglaubliche Bilanz: Die Putz-Offensive rollte durch 281 Gemeinden, bekam Unterstützung von 338 Schulen, 86 Kindergärten, weit über 5000 Helfern, die von der Berg- und Naturwacht koordiniert worden sind und nicht zuletzt auch von 850 Mitgliedern von Freiwilligen Feuerwehren. Sie alle stopften 204.000 Kilogramm Müll in spezielle Sammelsäcke und investierten insgesamt gewaltige 161.000 Arbeitsstunden in dieses tolle Projekt. Das alles hat allerdings auch eine Schattenseite, die an dieser Stelle nicht verschwiegen werden soll. Der Müll ist nicht von allein dort hingekommen, wo er mühsam zusammengetragen und abtransportiert worden ist. Bewusst entsorgt oder achtlos weggeworfen haben ihn – teilweise an den schönsten und kostbarsten Plätzen unserer Heimat – Menschen, für die es schwer ist, eine passende Bezeichnung zu finden. Sie endlich zu bändigen ist eine noch größere Herausforderung. Aber auch der wird man sich stellen müssen.
„Viel mehr ins ■ Karl Brodschneider
Neue Impulse, internationale Perspektiven und ein spannender Vortrag zu aktuellen Trends prägten den Landesbauernrat in Lannach.
E
s war ein besonders spannender Landesbauernrat, der da (wegen des Umbaus des Steiermarkhofes) in der Steinhalle in Lannach über die Bühne ging. Erstmals präsentierte sich das wichtige Traditionsereignis offen für alle und mit neuen Programmimpulsen. Im Mittelpunkt standen unter anderem auch herausragenden bäuerliche Leistungen (siehe Seite 4), die in dieses Ram-
penlicht rückten und auch viel Schwung brachten. Direkt von einem eindrucksstarken USA-Aufenthalt kam Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger und wandte nicht zuletzt auch deshalb seinen Blick auf internationale Perspektiven: „Ob das die Chinesen sind, welche die halbe Welt aufkaufen, oder die Ölpreise, die vor zehn Jahren noch dreimal so hoch waren ab jetzt – all das betrifft auch uns!“ Und er fuhr fort: „Die NGOs werden immer aggressiver. Weltkonzerne beginnen mit im Internet gehandelten Lebensmitteln schwere Geschütze aufzufahren. Und der Brexit führt zu einem großen Loch im EU-Budget.“ Für den Bauernbund sei, so Seitinger, daraus vor allem eine Lehre zu ziehen: „Die Bauern müssen mit ihren Verbänden und Genossenschaften am
Meinungsforscher Beutelmeyer warnt vor Urbanisierung. Markt stärker aktiv mitwirken.“ Der Landesrat erklärte auch, wie er sich das vorstellt: „Wir müssen viel mehr in das Marketing investieren. Und wir müssen den Konsumenten unsere Produkte schmackhaft machen und ihnen auch sagen, dass es in den Regalen der Einkaufsmärkte Lebensmittel gibt, die bei uns nicht erzeugt werden dürfen, weil sie nicht unseren Produktionsrichtlinien entsprechen!“
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Das große Gruppenfoto zählt mittlerweile bereits zum traditionellen Abschluss jedes Landesbauernrats. Fotos: Arthur
Marketing investieren“ Auch auf die Nationalratswahl am 15. Oktober ging Seitinger ein – mit großem Optimismus: „Wir haben die Chance, wieder die Nummer eins zu werden.“ Das verband er mit einem Aufruf: „Wir müssen unseren Beitrag dazu leisten und die Wahlbewegung von Sebastian Kurz unterstützen!“ Auf die großen Chancen von Sebastian Kurz kam auch Meinungsforscher und Bauer Werner Beutelmeyer zu sprechen, der das Hauptreferat hielt: „Wenn nur ein Teil der Umfragen stimmt, dann wird das im Oktober ein gewaltiges Ereignis.“ Im Mittelpunkt seines spannenden Vortrages standen aktuelle Trends – und zwar solche, die große Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben. Als sehr bedrohlich stufte Beutelmeyer die fortschreitende globale Urbanisierung ein. Städtische Einstellungen und Sichtweisen
werden, so sagte er, das Gesellschaftsleben, aber auch politische Entscheidungen immer stärker prägen. „Gefährlich ist das auch deshalb, weil die Leute von Tierhaltung und Landbewirtschaftung keine Ahnung mehr haben.“ Zwei andere Trends bergen aber große Chancen. Nummer eins nennt sich „Silver Society“. Die Menschen werden älter, wollen ihren Lebensabend möglichst lange gesund und fit erleben und haben daher ein hohes Qualitätsbewusstsein. Nummer zwei ist die Wertschätzung der Regionalität. Das, was man kennt und beurteilen kann, gewinnt immer mehr an Bedeutung – so der Umfrageprofi. Um davon als Landwirt profitieren zu können, benötigt man ein gutes Marketing, womit man wieder bei einer wesentlichen Forderung von Landesobmann Hans Seitinger ist.
Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger warf auch spannende Blicke auf internationale Perspektiven.
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TOP-THEMA
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Er ist stolz auf seinen Titel „Wenn man Freundschaften pflegt, dann kommt das auch zurück“, so Franz Tappauf aus Eichkögl beim Landesbauernrat – von den NEUES LAND-Lesern zum „Bauer des Jahres 2016“ gewählt. Zum Dank hatte er im Frühling zu einem großen Hoffest mit mehr als 1000 Gästen geladen. Und man merkt, dass Franz Tappauf für sein gesundes Produkt lebt: „Der Kren ist meine Leidenschaft“.
Der Hausherr der Steinhalle in Lannach: Bürgermeister Josef Niggas bei seiner Begrüßung.
Auf der Bühne des Lebens Jakob Ploder, Melanie Affenberger und Nicole Prettenthaler und von der Landjugend Ortsgruppe Frohnleiten bewiesen in der Steinhalle großes Bühnentalent. Die Sieger des Redewettbewerbes in der Kategorie „Neues Sprachrohr“ machten sich mit ihrem Sketch „Hofübernahme – Ja oder Nein“ mit viel Witz, Eloquenz aber auch Ernsthaftigkeit an ein immer gegenwärtiges Thema.
Bestens gelaunt: Gemeindebund-Präsident Erwin Dirnberger mit LAbg. Toni Gangl.
Zwei Meister haben viel vor Einen großen Auftritt hatten auch die beiden „Meister des Jahres“ Andrea Dietl (Weinbau) und Joseph Knap (Obstbau). Sie blicken voll Tatendrang in die Zukunft. „Ich überlege, anderen Leuten die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Wein zu kreieren“, erzählt Dietl. Knap setzt auf seine Auslandskontakte nach Kanada, freut sich aber zunächst einmal auf den Nachwuchs.
Eine Ein neuer Stil und sehr positive Stimmung prägten den Landesbauernrat, der erstmals in der Steinhalle in Lannach stattfand.
Ein Bauer im Regiesessel „Wir müssen etwas machen, das in die Tiefe geht“, das war Kammerobmann Johann Reisingers Motivation dafür, dieses außergewöhnliche Projekt zu schaffen: Den Film „www – Was Wäre Wenn“ – für den er sogar selbst zum Regisseur wurde und der beim Landesbauernrat in Kurzversion gezeigt wurde. Worum es darin geht? Um die große Bedeutung der Bauern für das Land und die Menschen.
Kammeramtsdirektor Werner Brugner mit seinem Vorgänger Heinz Kopetz.
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GENAU GENOMMEN
Bauernbund-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch wie immer im vollen Einsatz.
Steirische Agrarspitzen in Lannach (v.l.): LK-Präsident Franz Titschenbacher, Vize-Präsidentin Maria Pein und ÖVP-Klubobmann Karl Lackner. Fotos: Arthur
Auch Kammerobmann Leo Madl (Mitte) führte angeregte Diskussionen.
starke Premiere Weitere Bilder findet man auf neuesland.at Erfahrenen Bauern unter sich: Juliane Haberleitner und Sepp Kowald.
Bauernbund-Direktor Franz Tonner präsentierte den Besuchern des Landesbauernrates die brandneue Bauernbund-App.
Zeit für Agrargespräche unter Kollegen (v.l.): Markus Hillebrand, Karl Obenaus, Andreas Steinegger und Gerald Holler.
Franz Tonner
Der Jugend Chancen geben Der Steirische Bauernbund geht neue Wege und hat dies beim ersten offenen Landesbauernrat unter Beweis gestellt. In der gut gefüllten Steinhalle in Lannach waren erstmals alle Mitglieder und nicht nur die Delegierten berechtigt, an der interessanten Diskussion mit Meinungsforscher Werner Beutelmeyer und den Bauernbund-Spitzen teilzunehmen. Die Idee, bäuerliche Leistungen ins Rampenlicht zu stellen, hat sich bestens bewährt. Diese Frische an Innovation, Kreativität und Jugendlichkeit durch die Vertreter der Landjugend, der Meister und des Bauern des Jahres, haben gezeigt, dass wir uns um unseren Nachwuchs keine Sorgen machen brauchen. Die wissen, was sie wollen und wie sie ihre Ideen umsetzen werden. Was sie brauchen, sind die passenden Rahmenbedingungen und um diese kämpft der Bauernbund als politische Interessensvertretung permanent. Denn das Verständnis für die landwirtschaftliche Arbeit, für die Bestellung von Grund und Boden oder für den Respekt des Eigentums, ist in der Gesellschaft kaum vorhanden und in der Politik schon gar nicht. Daher ist es unsere zentrale Aufgabe, die Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern für die Gesellschaft auch in die Köpfe der Gesellschaft zu bringen und mit diesem Mehr an Verständnis auch ein Mehr an Einkommen erwirtschaften zu können, meint Ihr
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CHRONIK
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Auf knapp 200 Hektar werden im Grazer Feld Frühkartoffeln angebaut.
■ Karl Brodschneider
Die Frühkartoffel ernte hat in dieser Woche begonnen. Die Erdäpfelbauern klagen, so wie schon im Vorjahr, über schwere Ertragseinbußen aufgrund des April-Frostes.
„Heurige“ massiv
D
regionalen Markt und die Bauernmärkte können wir trotzdem bedienen.“
er steirische Frühkartoffel anbau ist auf das südliche Grazer Feld konzentriert und stellt für etwa 25 Bauern eine wichtige Einnahmequelle dar. Doch mit dem Verdienen wird heuer nichts. Schon im Jahr 2016 hatte der April-Frost zu großen Ertragseinbußen geführt. Aber heuer ist es noch schlimmer. „Wir haben einen Ernteausfall von 40 bis 50 Prozent“, beziffert Erich Aust aus der Marktgemeinde Premstätten den Schaden, fügt aber sofort hinzu: „Den
So gut begonnen Dabei hatte das heurige Jahr für Aust und seine Kollegen so gut begonnen. Dank des sogenannten Vortreibens, händischen Einlegens in die Setzgeräte und der Bodenabdeckung mit dem schützenden Vlies entwickelte sich die Vegetation hervorragend – bis zur Nacht vom 20. auf den 21. April. „Es wäre die
bis dato früheste Frühkartoffel ernte aller Zeiten geworden“, sinniert Aust. Aber solche Worte vermögen nicht zu trösten. Die Situation für viele Erd äpfelbauern ist ernst. Sie haben Verträge mit Handelsketten abgeschlossen und können die vereinbarten Mengen jetzt nicht liefern. Statt zu verdienen zahlen sie drauf. „Normalerweise ernte ich zum momentanen Zeitpunkt 25 Tonnen pro Hektar. Jetzt sind es im besten Fall 15 Tonnen“, beschreibt Herbert
Super! Jede Menge tolle Familienfotos
Foto: privat
Herbert Lienhart: „Frage mich, ob das noch einen Sinn macht!“
Fotos: Brodschneider
Erich Aust: „Bitte auf die Herkunftsbezeichnungen schauen!“
NEUES LAND sucht das schönste Familienfoto im Steirerland. Und die Redaktion erreicht Woche für Woche stimmungsvolle Fotos von verschiedensten Familienereignissen. Sei es von Hochzeiten, Taufen, Erstkommunionen oder einfach nur vom gemütlichen Beisammensitzen mit der ganzen Familie. Wenn auch Sie NEUES LAND an Ihrem Familienfest teilhaben lassen wollen, dann senden Sie Ihr Foto noch bis zum 12. Juni per Mail an
ffice@neuesland.at. Die Fotos o werden laufend in der Zeitung präsentiert und auch online gezeigt. Die besten drei Familienfotos werden nach Einsendeschluss von einer Redaktionsjury bewertet und gewinnen einen tollen Preis – ein Erlebnispaket für die ganze Familie, damit auch alle gemeinsam einen schönen Tag verbringen können. Also nichts wie die Kamera oder das Handy zur Hand nehmen und das nächste Familienfest knipsend festhalten!
CHRONIK
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im Minus Lienhart aus Wundschuh das Dilemma. Dazu kommt ein völlig legaler Etikettenschwindel, der den Erdäpfelbauern krampensauer aufstößt. In den Einkaufsmärkten werden Kartoffel aus Ägypten oder Israel, die im Vorjahr gesetzt worden sind, aber erst jetzt aus dem Boden genommen werden, als „Heurige“ verkauft. „Diese Qualitätsbezeichnung steht eigentlich nur unseren Erdäpfeln zu“, sagt Aust und fügt an: „Wir appellieren an die Konsumenten, dass sie ge-
nau auf die Herkunftsbezeichnung schauen.“ In die Zukunft blickend hofft Aust, dass seine Frühkartoffeln in den nächsten Jahren keinen Frost mehr zu spüren bekommen: „Wir werden 2018 wieder die gleiche Fläche anbauen.“ Sein Kollege aus Wundschuh spricht anders: „Das ist heuer schon das zweite Jahr, in dem mit der Frühkartoffel nichts zu verdienen war. Da muss man sich schon die Frage stellen, ob das alles noch einen Sinn macht.“
Foto: privat
Bauernbund macht Mode
Es gibt eine kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun auf vielfach geäußerten Wunsch seinen Mitglieder anbietet. Sie können diese Artikel über Ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen der ÖVP kostenlos zur Verfügung. Mehr dazu auf stbb.at.
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STEIRERLAND
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„Gerade über die
GUTEN APPETIT Steirische Eisknödel mit Hippen
Milchbäuerin Monika Täubl aus Krieglach zum Weltmilchtag über Wettbewerbsfähigkeit, Hofnachfolge, Billig aktionen und mehr.
Von Barbara Zenz Zutaten: • Vanilleeis • 50 g Kürbiskerne • 1 EL Zucker • 1 TL Butter • Kürbiskernöl Zubereitung: Butter zerlassen, Kürbiskerne darin anrösten, Zucker zugeben und karamellisieren, auskühlen lassen und fein reiben. Mit einem Eislöffel Kugeln aus dem Vanilleeis ausstechen und diese in den Karamellkürbiskernen wälzen. Sofort mit einigen Tropfen Kürbiskernöl und Hippen servieren. Für die Hippen 1 Ei mit 50 g Zucker und 40 g Mehl zu einem Biskuit verrühren und bei starker Hitze Scheiben von ca. 10 cm Durchmesser auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Diese nach dem Backen sofort vom Papier lösen und zu Rollen formen. Hippen schnell servieren, sie werden durch langes Stehen weich.
NEUES LAND: Heute, am 1. Juni, ist Weltmilchtag. Für Sie ein Grund zum Feiern? Monika Täubl: Die Lage für uns Milchbauern ist alles andere als rosig. Wir können aufgrund der schwierigen Preissituation gerade über die Runden kommen, es fehlt vor allem das Kapital, um in den Betrieb zu investieren und ihn damit wettbewerbsfähig zu erhalten. Leider liegen insgesamt schwere Jahre hinter uns, auch die Blauzungenkrankheit hat uns sehr zu schaffen gemacht. NL: Daraus ergibt sich auch ein wichtiges Generationenthema – wer wird unter solchen Bedingungen den Hof übernehmen? Täubl: Wenn sich’s finanziell nicht ausgeht, ist der Betrieb für die nächste Generation verständlicher Weise nicht interessant. Dazu kommt, dass die
Monika Täubl sieht die Lage der Milchbauern „alles andere als rosig“.
Kopfing
ner alten Apotheke und der Besuch bei eines landwirtschaftlichen Wildtierhaltungsbetriebs mit eigener Verarbeitung standen auf dem Programm.
Gelungener Ausflug
Echte Vanille gehört weltweit zu den begehrtesten Gewürzen. Ihm werden viele positive Wirkungen nachgesagt. So soll Vanille als Stimmungsaufheller bei depressiven Verstimmungen und Angstzuständen helfen. Äußerlich aufgetragen kann es auch antiseptisch und entzündungshemmend wirken und beispielsweise bei Wunden das Risiko einer Infektion senken.
Ligist
Kindersicherheitstag
Foto: privat
Besonderheit
Der diesjährige Bauernbundausflug unserer Ortsgruppe führte in die unberührte Agrarlandschaft rund um Olimia in Slowenien. Teilnehmer im bis auf den letzten Platz besetzten Bus konnten Eindrücke von einer sehr klein strukturierten Landwirtschaft mit nach Hause nehmen. Ein Werkbesuch bei der Firma Krpan, das Minoritenkloster Olimia mit sei-
Am Bauernhof der Familie Klöckl in Steinberg fand ein Kindersicherheitstag für die Schüler der 3. Klassen statt. Organisiert wurde diese Veranstaltung von Stephanie Riedler von der Bezirksbauernkammer und Bernadette Müller von der Sicherheitsberatung der Sozialversicherungsanstalt der Bauern. So wurde gemeinsam der tote Winkel eines Traktors mit Anhänger bestimmt und mit Bändern markiert. Der richtige Umgang mit Tiere wurde im Rinderstall besprochen. Das „sturzsichere“ Verpacken eines rohen Hühnereis veranschaulichte
die schützende Funktion des Fahrradhelms. Pinggau
Rüsthaus-Eröffnung Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wohnte der feierlichen Eröffnung des neuen Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Pinggau als Ehrengast bei. In seiner Ansprache lobte er generell das ehrenamtliche Engagement der
Foto: FF Pinggau
Foto: fotolia.com/Dionisvera
NEUES LAND
STEIRERLAND
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Runden kommen“ Interview der
Woche Bernd Chibici Milchwirtschaft eine sehr intensive Betriebsform ist – man ist ganz stark angehängt. NL: Wie sieht es bei Ihnen mit der Hof-Nachfolge aus? Täubl: Wir haben vier Söhne, zwei mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung, die sehr interessiert sind, die Nachfolge anzutreten und sich auch entsprechend engagieren. Worüber wir uns natürlich sehr freuen. Insgesamt gibt es bei uns das große Glück, dass die ganze Familie anpackt, wo immer es notwendig ist. Wir sind stolz darauf, ein echter Generationenhof zu sein! NL: Milchwirtschaft ist, wie Sie gesagt haben, ,sehr intensiv‘. Wie sieht denn Ihr Arbeitstag aus? Täubl: Er beginnt um halb sechs Uhr in der Früh mit zwei Stunden Routinearbeit im Stall.
Monika Täubl, Mutter von vier Söhnen, und stellvertretende Bezirksbäuerin in Bruck-Mürzzuschlag, führt mit ihrem Gatten Andreas in Krieglach einen Bauernhof mit Schwerpunkt Milchwirtschaft – man hält insgesamt 55 Kühe. Darüber hinaus spielen auch die Kälberaufzucht und Forstwirtschaft eine Rolle.
NL: Auf wie viele Arbeitsstunden in der Woche kommen Sie? Täubl: Eine interessante Frage – ich habe sie aber leider noch nie gezählt. Wenige sind es ganz bestimmt nicht.
NL: Ihr Hof ist auch eine sehr begehrte Adresse im Rahmen der Initiative ,Schule am Bauernhof‘, bei der das Klassenzimmer gegen Acker, Stall, Wiese und Wald getauscht wird. Warum engagieren Sie sich dafür? Täubl: Ich bin überzeugt davon, dass es ungemein wichtig ist, den Kindern zu zeigen, wie weit der Weg ist, bis ein Packerl Milch im Regal steht. Wir müssen den Menschen insgesamt klar machen, welch große Bedeutung die Produktion von Lebensmitteln hat. Der Konsument kauf damit nicht nur ein Produkt, sondern auch ein Stück Landschaft!
NL: Wann haben Sie das letzte Mal Urlaub gemacht? Täubl: Es kommt darauf an, was man darunter versteht. So richtig urlauben gibt es bei uns nicht. Wenn wir wegfahren, dann geht es immer um Weiterbildung. Wir schauen uns zum Beispiel gerne andere Betriebe an, von denen wir etwas lernen können. NL: Wer führt Regie bei Ihnen am Hof? Täubl: Mein Mann und ich gemeinsam. Wir haben uns bei der Übernahme dazu entschlossen, den Betrieb im Vollerwerb zu führen und das ziehen wir durch.
NL: Gibt es auch so etwas wie ein Emotionsthema bei Ihnen? Täubl: Ja, ich ärgere mich sehr über die vielen Billigaktionen mit kostbaren Lebensmitteln. Sie sind absolut kontraproduktiv.
Ausflug nach Slowenien Schon längere Zeit liegt der Bauernbundausflug zurück. Das erste Ziel war die Steirische Tierkörperverwertung in Landscha. Die zweistündige Führung durch das Werk war hochinteressant. Dann ging es weiter nach Marburg, wo das Mittagessen eingenommen wurde. Danach stand der Besuch der Weinkellerei Dveri Pax in Jarenina auf dem Programm. Bei einer Kellerführung und Weinverkostung konnten wir viel über dieses Weingut erfahren. Den Abschluss machten wir bei unserem Mitglied und Buschenschankbesitzer Alois Strohmeier, Schipferhof in St. Ulrich.
Voitsberg
Obmann der Steirischen Milchstraße. Kammerobmann Werner Preßler ergänzte: „Wir hatten gehofft, dass fünf Dorfwirte mitmachen, jetzt sind es 17 aus vier Bezirken.“
Rund um die Milch Der Weltmilchtag am 1. Juni rief die Steirischen Dorfwirte auf den Plan. Gemeinsam mit der Bezirksbauernkammer Voitsberg und der Steirischen Milchstraße organisierten sie gemeinsam Aktivitäten. „Wir sind begeistert, dass diese gemeinsame Idee zum Weltmilchtag von den Dorfwirten so gut angenommen wurde“, sagte Erwin Dirnberger,
Wagna
Den Römern auf der Spur
Foto: bk
St. Martin-St. Ulrich
SCHULTERKLOPFEN
Zur Person
Abends kommen noch einmal zwei Stunden für diese Dinge dazu. Und das wohlgemerkt täglich, also auch an Sonn- und Feiertagen. Dazwischen ist viel mit der Kälberaufzucht zu tun – wir haben zwischen 60 und 70 Abkalbungen im Jahr – jede Menge an Instandhaltungsarbeiten müssen erledigt werden und, und, und.
IMMER DABEI steirischen Feuerwehrkameraden und dankte insbesondere den 103 Mitgliedern der FF Pinggau für ihren Einsatz.
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Freigelegte Grundmauern und darüber ein auf Säulen ruhender Bau stellen das heutige Flavia Solva dar – einstens die einzige antike 20 Hektar große und von 10.000 Menschen bewohnte Stadt in der Steiermark. Nun wurde das ständig zugängliche Objekt für Besucher weiter attraktiviert. Bei der Neueröffnungsfeier sagte Bürgermeister Peter Stradner, er sehe mit Flavia Solva „ein weiteres Standbein für den Tourismus“. Mit dem Universalmuseum Joanneum habe man einen starken Partner.
Karl Brodschneider
Aussagen eines Meinungsforschers Beim Landesbauernrat am Dienstag hielt der bekannte oberösterreichische Meinungsforscher Werner Beutelmeyer das Hauptreferat. Die Ausführungen fand ich deshalb so interessant, weil ich seine wissenschaftlich abgesicherten Ergebnisse mit meinen eigenen Beobachtungen verglich. Ich wiederhole nachfolgend einige seiner Aussagen und lade Sie ein, darüber nachzudenken, wie Sie selbst die Dinge wahrnehmen. ,Kürzlich haben wir in einer Umfrage wissen wollen, was weniger fehlen würde: zwei Wochen Urlaub ohne Partner oder zwei Wochen Urlaub ohne Smartphone. Die Antwort war eindeutig! Ohne Smartphone halten es vor allem die jüngeren Menschen nicht mehr aus.‘ ,Im Fernsehen wurde noch nie so viel gekocht wie heute, aber es gab noch nie so wenige Menschen, die noch kochen können. Wenn man nach der Glaubwürdigkeit fragt, kommt die katholische Kirche ganz schlecht, aber der Papst wiederum sehr gut weg. Die Treue zu einer Partei sinkt ganz stark. Wir sind eine Gesellschaft der Untreuen geworden. Damit ist jede Wahl ein ungeheures Risiko und gleichzeitig eine große Chance, weil es die stabilen Wählergruppen von früher nicht mehr gibt.‘ ,Die Gefahr für die Landwirtschaft kommt immer mehr aus der Stadt. Es herrschen blanke Unkenntnis und Unvernunft vor. Man muss den Menschen alles erklären, man darf nichts mehr als gegeben voraussetzen.‘ ,Je jünger der Betriebsführer ist, desto optimistischer ist er. 62 Prozent der Befragten sagen, dass Tiere eine Seele haben. Vor zehn Jahren war dieser Wert deutlich geringer.‘
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Große Ehrung
unterstützt den Bauernbund immer wieder bei diversen Festen mit ihren kulinarischen Fähigkeiten. Wir danken ihr herzlich für ihre Unterstützung und wünschen ihr nochmals alles Gute!
Graz u. Umgebung
■ Petra Zaunschirm-Wolf
Eggersdorf b. G. Rüstige Jubilarin Foto: privat
Rosa Manninger wurde vom Bürgermeister Reinhard Pichler, dem Bauernbundobmann Bernhard Kocher sowie Gemeinderätin und Ortsteilleiterin Anna Herzog zum 85. Geburtstag sehr herzlich gratuliert. Die rüstige Jubilarin erfreut sich guter Gesundheit, liest noch immer ihre Zeitung ohne Lesebrille und ist nach wie vor eine leidenschaftliche Landwirtin. So betreibt Frau Manninger eine Hasenzucht und ist besonders stolz, wenn sie einen Anruf erhält und sie einen ihrer derzeit rund 150 Hasen zum Verkauf und zum Verzehr anbieten kann.
Hausmannstätten Drei Geburtstage Auf diesem Wege möchte der Bauernbund Hausmannstätten mit Obmann Franz Matzer nochmals Franz Kern (65. Geburtstag), Hildegard Koller (80. Geburtstag) und Maria Lukas (85. Geburtstag) recht herzlich zu ihren Geburtstagen gratulieren und dankt ihnen für ihre langjährige Unterstützung und Mitgliedschaft!
E
rstmals veranstaltete der Bauernbund Eggersdorf bei Graz eine Hof-zu-HofWanderung. Dabei präsentierten sich die Bauernbund-Mitarbeiter einheitlich in ihren neuen T-Shirts in den Farben Grün und Schwarz. Der Start der Wanderung befand sich am Hof der Familie Zaunschirm-Wolf. Dort gab es ein Frühstück. Unter den vielen Teilnehmern mischten sich auch die Mitglieder der örtlichen Landjugend, des Brodingberger Freizeitvereines und des Seniorenbundes Eggersdorf.
Foto: privat
Kumberg Vulgo Löffler
Eggersdorf b. G. Bauern beim Wirt Der „Schöckllandhof-Wirt“ Michael Niederleitner feierte kürzlich den 50. Geburtstag. Dazu gratulierte auch der Bauernbund Eggersdorf und überbrachte ein Präsent mit Schmankerln der örtlichen Bauern. Der Jubilar hat immer ein offenes Ohr für alle Vereine und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dafür danken wir ihm und wünschen ihm alles Gute und noch viel geschäftlichen Erfolg!
Den 75. Geburtstag feierte unlängst Aloisia Saulauf vulgo Löffler. Im Namen des Bauernbundes gratulierten Obmann Robert Mautner und Kassier Martin Eibisberger. Die Ortsgruppe wünscht ihr hiermit nochmals alles Gute und dankt herzlich für die treue Mitgliedschaft.
Auch Bauernbund-Bezirksobfrau Simone Schmiedtbauer und Bürgermeister Reinhard Pichler waren gekommen und freuten sich schon auf die Wanderung durch Eggersdorf. Die nächste Station führte die Wandergruppe zum Schafbetrieb der Familie Schneider, wo man sich mit Getränken stärken konnte. Der gemütliche Ausklang fand bei
Fürstenfeld Erfolgreich und tüchtig
Oststeiermark
St. Marein b. G. Hochzeit und Taufe
Foto: privat
Eggersdorfer Bauernbundmitarbeiter präsentierten sich bei ihrer großen Hof-zu-Hof-Wanderung einheitlich in ihren neuen T-Shirts.
Friedberg Goldene Hochzeit
Die erste Kunstbäckerin Österreichs, Andrea Wachmann aus Großsteinbach und der Obmann des Pferdezuchtvereines Oststeiermark, Robert Glettler aus Mittergoggitsch, gaben in der Pfarrkirche das Ja-Wort. Standesgemäß wurde das Brautpaar mit schönen Pferdegespannen zur Trauung geführt. Mit dabei waren auch der dreijährige Sohn Alois und die Zwillinge Tina und Toni, die während der Hochzeitsmesse getauft wurden. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und viel Glück.
Mit einem Dankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche feierte das Ehepaar Anna und Hermann Pichlhöfer gemeinsam mit den Familienangehörigen und Paten das Fest der goldenen Hochzeit. Bei der anschließenden Feier im Gasthaus Jeitler in Stögersbach gratulierten Obmann Hans Neumüller und Bernada Pfeffer dem Jubelpaar mit einer Urkunde, einem Geschenk und Blumen. Wir wünschen ihnen noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer großen Familie!
Foto: privat
Im Anschluss an die gelungene Bauernbund-Wanderung ehrte die Ortsgruppe Monika Wanz zum 50. Geburtstag. Sie ist der „gute Geist“ im Hintergrund und
Foto: privat
Eggersdorf b. G. Der „gute Geist“
Herbert Lebitsch, Kammerobmann-Stellvertreter des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld, feierte mit einer sehr großen Geburtstagsrunde seinen 50. Geburtstag. Lebitsch absolvierte die landwirtschafte Handelsschule Grottenhof-Hardt und übernahm im Jahr 2005 gemeinsam mit seiner Partnerin Christa Bliemel, mit der er zwei Kinder hat, einen Weinbaubetrieb mit Buschenschank und Direktvermarktung. Der Betrieb wird ausgezeichnet geführt. Er errang mit seinen Produkten hohe Landes- und Bundesauszeichnungen, unter anderem auch in Wieselburg den Bundessieg mit seinem Kirschbrand Gold. Im Betrieb werden weiters Schweine und Geflügel produziert. Lebitsch ist Obmann der Biowärmegemeinschaft Söchau und Obmann des Maschinenringes Oststeiermark. Zum Kammerobmann-Stellver-
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am Wandertag WIR
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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN
beim Bauernbund. Urkunden für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Maria Haller, Maria Hofer, Josef Rauter, Johann Schwarzl und Helmut Wolf. Und seit 50 Jahren sind Johann Haller, Johanna Krenn, Erika Pschaid und Josef Pschaid beim Steirischen Bauernbund. Die Geehrten erhielten je eine Urkunde und wurden zu einem Essen eingeladen.
treter seines Heimatbezirkes wurde er 2016 gewählt. In seiner Heimatgemeinde Altenmarkt war unser umtriebiger und viel geschätzter Bauernbündler Gemeindekassier, zuvor war er Gemeinderat in Söchau.
ihn als Vortragenden und in der Prüfungskommission zur Erreichung ihres Meistertitels.
Reinberg Noch immer aktiv Im Kreise seiner Familie feierte Konrad Ohrnhofer seinen 70. Geburtstag. Er unterstützt seinen Sohn noch fleißig bei der Arbeit am Hof. Er war 25 Jahre Kassier im Bauernbund Reinberg und Mitbegründer der Grillfeste. Obmann Franz Feldhofer überbrachte ihm die besten Wünsche und bedankte sich für seine engagierte Mitarbeit.
Pischelsdorf Obstbauberater Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Erwerbsobstbauern Hartberg-Fürstenfeld gratulierte dem ehemaligen Obstbauberater Norbert Fischerauer zum 80. Geburtstag. Herr Fischerauer war über mehrere Jahrzehnte in der Landwirtschaftskammer der Fachberater für die beiden Bezirke. Neben der Apfelproduktion zählten die Birnen- und Beerenproduktion zu seinen Schwerpunkten. Viele Obstbaumeister in der Steiermark hatten
Foto: privat
Riegersbach Sportlicher Landwirt Kajetan Schantl feierte seinen 70. Geburtstag. Die Familie, Nachbarn, Freunde sowie die Vertreter des Kameradschaftsund Bauernbundes gratulierten ihm zum Geburtstag. Herr Schantl arbeitete im Vorstand des Bauernbundes aktiv mit. Mit seiner Frau Anni ist er ein begeisterter Wanderer und genießt so die Natur. Der Bauernbund wünscht ihm auf diesem Weg nochmals alles Gute!
Josefa Schnepf feierte im Kreise ihrer Familie ihren 85. Geburtstag. Der Gemeindevorstand mit Bürgermeister Josef Kapper, Vizebürgermeister Gerald Großschädl und Gemeindekassier Johann Thier gratulierte ebenso wie Bauernbundobmann Markus Fragner zu diesem besonderen Ehrentag. Fleißig, freundlich und hilfsbereit – so kennen wir unsere Josefa. Über vier Jahrzehnte ist sie schon treues Mitglied beim Steirischen Bauernbund und liest noch immer mit großer Freude den Bauernkalender.
St. Peter a. O. Geburtstagsreigen Im Mai wurde in unserer Ortsgruppe oftmals gefeiert. Den Reigen eröffnet hat Alois Puntigam vulgo Greglpeter aus Dieters dorf mit dem 85. Geburtstag. Es folgten Erika Trummer aus Eichriegel mit dem 75. Geburtstag und Alois Hirnschall vulgo Stoff aus Glauning mit dem 65. Geburtstag. In der zweiten Monatshälfte begingen Alois Weiß vulgo Leber aus Dietersdorf den 85. Geburtstag und Rosa Rumpler vulgo Langfrühwirt aus Unterrosenberg den 65. Geburtstag. Die Ortsgruppe St. Peter am Ottersbach bedankt sich recht herzlich für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht den Jubilaren noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familien sowie Gesundheit und Gottes Segen!
Foto: privat
Familie Wanz vulgo Baumgartweber statt. Dort wurden die Gäste mit den selbstgekochten Schmankerln der Bäuerinnen sowie einem „Hof-zu-Hof-Spritzer“ verwöhnt. Am Betrieb Wanz fand die Ehrung von langjährigen Bauernbundmitgliedern statt. Seit 25 Jahren sind Werner Hostniker und Notburga Neuhold
Die örtliche Bauernbundspitze wünscht ihren Mitgliedern Erna Lang aus Aschbach sowie Daniel Burkert und Maria Leidorfer aus Ruppersdorf alles Gute, viel Gesundheit und Glück zum Geburtstag!
Unterauersbach Vulgo Schröttenmoar Anna Schwarzl vulgo Schröttenmoar, die Mutter eines bekannten Tanzbarbesitzers, feierte gemütlich im Kreise ihrer Familie und Nachbarn die Vollendung des 90. Lebensjahres. Seitens der Marktgemeinde Gnas gratulierte Ortsbürgermeister Anton Marbler und überreichte der Jubilarin einen Blumenstrauß und Geschenkgutscheine. Franz Remling überreichte eine Ehrenurkunde und dankte für die treue Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund. Wir gratulieren der geistig und körperlich überaus rüstigen Jubilarin und wünschen ihrauf diesem Wege noch viele Jahre in Gesundheit, Glück und Gottes Segen.
Stambach Der Hochsitzbauer Kürzlich feierte Alois Krausler, Pongrazen, seinen 80. Geburtstag. Dazu lud er zu einer gemütlichen Feier ein. Auch der Bauernbund, Ortsgruppe Stambach, gratulierte dem Jubilar und dankte ihm für seine langjährige Treue. Wir wünschen Herrn Krausler auf diesem Wege weiterhin viel Gesundheit und Glück sowie viel Freude beim Hochsitzbauen und bei der ausübung der Jagd.
Foto: privat
Foto: privat
Tautendorf Fleißig und freundlich
Foto: privat
Der Bauernbund Eggers dorf ehrte langjährige Mitglieder mit Urkunden der Landesleitung.
Söchau Gute Wünsche
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Donnerstag, 1. Juni 2017 Geistthal-Södingberg Kartenrunde Foto: privat
Südsteiermark Badendorf Vulgo Jagerveitl
ernbundes überreichte dem Jubilar die Anerkennungsurkunde der Landesleitung und wünschte ihm Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft. – Auch Maria Otter vulgo Schneider vollendete das 70. Lebensjahr. Vizebürgermeister Manfred Sunko und ihr Sohn Gemeinderat Johann Otter überreichten der Jubilarin seitens der Gemeinde einen Fleischkorb. Vom Bauernbund bekam sie eine Urkunde überreicht, verbunden mit den besten Glückwünschen.
Weststeiermark Bad Gams Gemütliche Feier Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Karl Holzmann vulgo Wilf aus Bergegg seinen 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Rochus Raffling konnte ihm zu seinen Ehrentag die besten Glückwünsche und ein kleines Geschenk sowie eine Urkunde überbringen. Bei guter Jause und Wein verbrachten alle Gratulanten einige gemütliche Stunden mit dem Jubilar.
Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Werner Schwindsackel seinen 50. Geburtstag. Er feierte im Kreise seiner Familie und Freunde. Der Bauernbund gratulierte herzlich und wünschte ihm für die weitere Zukunft alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg.
Geistthal-Södinberg Geburtstagshoffest
Franz Hofstätter vulgo Schusterweber beging den 80. Geburtstag. Seitens der Bauernbundortsgruppe Ragnitz überreichte ihm Johann Zieser eine Anerkennungsurkunde. Vizebürgermeister Manfred Sunko überbrachte dem Jubilar namens der Gemeinde einen Fleischkorb.
Vom Bauernbund Eichberg bekam Apollonia Putz aus Anlass ihres Achtzigers eine Urkunde überreicht. Foto: privat
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Immer gerne Bäuerin
Helmut Herbsthofer beging den 70. Geburtstag. Karl Tappler als Vertreter des Steirischen Bau-
A
pollonia Putz vulgo Wagner in Kleinschlag feierte den 80. Geburtstag. An der Geburtstagsfeier im Gasthaus Höller nahmen nicht nur ihre Familie, sondern auch die Vertreter der Katholischen Frauenbewegung und des Seniorenbundes teil, um der rüstigen Jubilarin zu gratulieren und mit ihr zu feiern. Die Glückwünsche des Bauernbundes überbrachten Josef Krausler, Peter Uhl und
Gemeindebäuerin Anita Terler. Sie dankten ihr für die langjährige Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund und wünschten ihr weiterhin viel Gesundheit. Frau Putz arbeitet noch mit großer Freude im Haushalt und in der Landwirtschaft mit. Zusammen mit ihrem Gatten Eduard ist sie am Feld sowie im Wald bei der Arbeit anzutreffen. Sie war und ist eine Bäuerin mit Leib und Seele.
Da viele Vereine und Institutionen im Södingtal auf die aktive Unterstützung von Franz Pehsl aus Södingberg zählen können, war die Gratulantenschar anlässlich seines 60. Geburtstages dementsprechend groß. Gemeinsam mit seiner Gattin Ros witha, die ebenfalls ihren 60. Geburtstag feierte, luden sie zu einem „Geburtstagshoffest“ beim vulgo Klein Höri in Södingberg ein. Auch der Bauernbund mit Andreas Läßer und Johann Zettl stellte sich als Gratulant ein und wünschte dem bewährten Kassier und seiner Gattin alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Gottes Segen im Kreise ihrer Familie. Es war ein schönes Fest, mit dem beide Jubilare ihr neues Lebensjahrzehnt einläuteten.
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Gundersdorf Vulgo Schusterweber
Laubegg Zwei Siebziger
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Gleinstätten Runder Geburtstag
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Gemeinderat Erwin Neubauer vulgo Jagerveitl feierte seinen Siebziger. Die Bauernbundvertreter, Gemeinderat Rudolf Gründl und Josef Pieber, überreichten dem Jubilar die Anerkennungsurkunde der Landesleitung. Bürgermeister Rudolf Rauch stellte sich namens der Gemeinde mit einem Fleischkorb als Gratulant ein.
Erich Kriegl vulgo Glonger aus Södingberg feierte seinen 70. Geburtstag. Gemeinsam mit Bürgermeister Johann Hiden, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte, gratulierten Andreas Läßer und Anni Fuchsbichler dem Glonger Erich zu seinem „Runden“ und bedankten sich im Namen des Bauernbundes für die jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft. Aber nicht nur der Bauernbund, sondern auch seine Familie kann auf die bewährte und tatkräftige Unterstützung des rüstigen Jubilars zählen. Neben Gesundheit und Gottes Segen wünscht ihm der Steirische Bauernbund weiterhin viel Glück und Spaß bei den regelmäßigen Kartenrunden mit Freunden und Bekannten!
STEIRERLAND
Donnerstag, 1. Juni 2017
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Kürzlich feierte Maria Pauritsch vulgo Muhri in Mönichgleinz den 80. Geburtstag. Der Bauernbund dankt dem langjährigen Mitglied für die geleistete Arbeit und wünscht ihr alles Gute und viel Gesundheit. Vizebürgermeister Franz Jöbstl überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde. Gertrude Jauk und Rudolf Bratusa gratulierten der rüstigen Jubilarin als Vertreter des Seniorenbundes. Weitere Anwesende waren Sohn Richard mit Gattin und Gemeinderätin Adelheid Ertl. Sie alle überbrachten kleine Aufmerksamkeiten und freuten sich mit Frau Pauritsch ihren Achtziger feiern zu dürfen.
Gaal Zwei Geburtstage
Kürzlich konnte der Bauernbund zwei langjährigen Mitgliedern zum 85. Geburtstag gratulieren. Die beiden Jubilare sind Josefa Schindlbacher vulgo Moarx sowie Johann Angerer vulgo Hausberger. Wir wünschen den Jubilaren weiterhin alles Gute, viel Gesundheit und noch schöne Jahre im Kreise ihrer Familien!
Kraubath a. d. M. Jung geblieben
Foto: privat
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nitzern geschätzte Nachbarin. Wer mit achtzig noch so agil, gesund und frisch ist, kann dem Herrgott danken. Aber auch ein gesunder Lebenswandel, ein entsprechendes Maß an Ehrgeiz, immer flott und fesch tragen dazu bei, ein solches Jubiläum zu einem ordentlichen Fest zu machen. Nach dem Motto „Je älter, desto besser“ wünschen wir der Jubilarin auf diesem Wege noch viele schöne und gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie und vielen Freunde!
St. Martin-St. Ulrich Vulgo Halbenweber
Den 85. Geburtstag feierte die ehemalige Land- und Gastwirtin Helene Hopf. Sie ist noch immer voll aktive Kirchenchorsängerin. Arbeit hält jung und so ist unsere Leni ein gutes Beispiel dafür. Eine kleine Abordnung des
Unser langjähriges Mitglied Sophie Hofer vulgo Halbenweber aus Graschach beging ihren 70. Geburtstag. Hierzu lud sie unter anderem eine Abordnung des Bauernbundes St. Martin-St. Ulrich zu einer Feier im Buschenschank Kremserkeller ein. Obmann Georg Koch, Stellvertreter Bürgermeister Franz Silly und Josef Mörth überreichten ihr eine Urkunde und ein Geschenk und wünschten ihr noch viel Gesundheit.
Amalia Nievoll vulgo Kalcher vollendete das 80. Lebensjahr. Für ihre ehemaligen Kolleginnen war das eine Herzensangelegenheit, diesen Anlass ordentlich zu feiern. Frau Nievoll war viele Jahre Ortsbäuerin und im Vorstand der Frauenbewegung. Sie ist aber auch noch immer eine engagierte Bäuerin sowie hilfsbereite und von allen Söls-
Bereits vor einigen Wochen feierten Andreas und Klara Zechner die goldene Hochzeit. Die stimmungsvolle Feier bei der Sonntagsmesse wurde von Diakon Erich Fasswald zelebriert. Der Bauernbund schließt sich den Gratulanten an und wünscht seinen treuen Mitgliedern Gesundheit und ein geruhsameres Leben! – Ebenfalls das Fest der goldenen Hochzeit beging das Ehepaar Hans und Maria Gruber vulgo Moder. Gruber war auch längere Zeit als Gemeindebäuerin aktiv und hatte alle Hände voll zu tun, da ihr Gatte Hans im Nebenerwerb arbeitete. Ein schöner Zufall war, dass genau an ihrem Ehrentag ihre Enkelin Carina als Kandidatin bei der Wahl der Narzissenkönigin angetreten ist.
Wöchentliches Kegeln
E
ine schöne Familienfeier gab es in Ranten, wo Aloisia Tonner geborene Neumann im Kreise ihrer Familie, Patenkinder und Geschwister den 80. Geburtstag beging. Zur Feier gehörte auch eine Andacht in der Pistrich-Kapelle. Die Jubilarin heiratete vor 60 Jahren zum vulgo Schöttl nach Freiberg. Zusammen mit ihrem Gatten Bartholomäus erlebte sie die Veränderung in der Landwirtschaft in all
ihren Facetten mit. Sie war mit Leib und Seele Bäuerin. Frau Tonner, die vor fünf Jahren Witwe wurde, hat drei Kinder (Hofübernehmer Peter Tonner, Tochter Luise Kellner und Bauernbund-Direktor Franz Tonner), acht Enkel (das neunte ist gerade unterwegs) und sieben Urenkel. Gerne war und ist sie auf der eigenen Alm, kegelt allwöchentlich und spielt gerne in der Kartenrunde mit.
Adolf Wolfgruber vulgo Gosch feierte seinen 80. Geburtstag. Obmann Walter Reiter gratulierte zusammen mit einer Abordnung unserer Ortsgruppe recht herzlich und überreichte dem Jubilar einen Geschenkkorb. In geselliger Runde wurde dann noch bis in die späten Abendstunden „ordentlich“ gefeiert. Wir wünschen dem Jubilar auf diesem Weg nochmals alles Gute!
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Allerheiligen i. M. Agile Achtzigerin
Kraubath a. d. M. Zwei „Goldene“
St. Katharein a. d. L. „Ordentlich“ gefeiert
Der 80. Geburtstag von Aloisia Tonner vulgo Schöttl aus Ranten gestaltete sich zu einer schönen Familienfeier. Foto: privat
Obersteiermark
Bauernbundes und Bürgermeister Erich Ofner überreichten der Jubilarin Präsente und bedanken sich auch auf diesem Wege für die jahrzehntelange Treue zum Bauernbund und auch für die Einladung zum gemütlichen Beisammensitzen bei Speis und Trank.
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Groß St. Florian Vulgo Muhri
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14 STEIRERLAND Deutsch Goritz Rupert Gangl Der Bauernbund Deutsch Goritz trauert um Rupert Gangl vulgo Veitl, der im 91. Lebensjahr verstorben ist. Der fürsorgliche Familienmensch war Landwirt aus Leidenschaft und ein fortschrittlicher Obstbauer. Die Arbeit im Obstgarten übte er bis an sein Lebensende aus. Weiters war er Mitglied des Kriegsinvalidenverbandes. Der Bauernbund Deutsch Goritz dankt für seine treue Mitgliedschaft und wird seiner stets ehrend gedenken!
Deutschfeistritz Johann Jantscher Unsere Ortsgruppe musste von unserem Mitglied Johann Jant scher vulgo Wendlbauer aus dem Arzwaldgraben Abschied nehmen. Die Ortsgruppe bedankt sich nochmals für die 40 Jahre währende Mitgliedschaft und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Eggersdorf b. G. Maria Weitzer Im Alter von 96 Jahren starb Maria Weitzer. Sie war 47 Jahre lang ein treues Mitglied des Steirischen Bauernbundes. Mit ihrem Gatten Franz bewirtschaftete sie einen Milchviehbetrieb in Höf. Sie waren für den technischen Fortschritt sehr offen. Trotz der vielen Arbeit hatte Frau Weitzer Zeit für die Anliegen der Bäuerinnen. Sie war einige Zeit Gemeindebäuerin und hat dabei auch die Geselligkeit nicht zur kurz kommen lassen. Mit ihrer Freundin Aloi sia Rappold war sie in der Gemeinde unterwegs und besuchte sämtliche Veranstaltungen. Maria Weitzer war eine Bäuerin mit Leib und Seele. Auch der Garten wurde von Maria bis ins hohe Alter liebevoll und mit großer Freude gepflegt. Ihre Fröhlichkeit und ihr Humor wurden bei den Bauernbundausflügen immer sehr geschätzt. Der Bauernbund Eggersdorf wird Frau Weitzer stets in guter Erinnerung behalten.
Langenwang Hildegard Gastgeber Nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben ist unser langjähriges Mitglied Hildegard Gastgeber im 91. Lebensjahr sanft eingeschlafen. Die Mutter von neun Kindern war stets eine
Donnerstag, 1. Juni 2017
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
fleißige und beliebte Bergbäuerin und Nachbarin. Eine große Trauergemeinde begleitete sie auf ihrem letzten Erdenweg. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren und spricht den Hinterbliebenen seine herzliche Anteilnahme aus.
Eichberg Gregor Zingl Nach längerer Krankheit starb Gregor Zingl aus Schnellerviertel im 73. Lebensjahr. Pfarrer Puntigam-Juritsch zelebrierte den Trauergottesdienst und gab dabei einen Rückblick auf das Leben des Verstorbenen, der bis
zuletzt von seiner Familie um sorgt wurde. Vertreter des Kameradschaftsbundes, des Seniorenbundes und des Bauernbundes begleiteten ihn zusammen mit einer großen Trauergemeinde auf seinem letzten Erdenweg. Herr Zingl war 50 Jahre Mitglied der Bauernbundortgruppe Eichberg. Für diese jahrzehntelange Treue danken wir und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Löffelbach Helga Kneißl Eine große Betroffenheit in der Dorfgemeinschaft und bei ihren vielen Buschenschank-Gästen
Wie’s g’wesn is
löste der Tod von Helga Kneißl aus. Helga Kneißl, Seniorchefin des bekannten Buschenschank Retter-Kneißl aus Löffelbach, starb im Alter von nur 62 Jahren an den Folgen eines jahrelangen Krebsleidens. Helga kämpfte immer wieder erfolgreich gegen die Krankheit an, bis sie jetzt leider den Kampf verlor. Sie war eine begnadete Buschenschankwirtin und Sammlerin von alten Gegenständen sowie Blumen- und Tierliebhaberin. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie (ihr ältester Sohn verstarb vor zwei Jahren auch an Krebs). Sie freute sich schon sehr auf das dritte Enkerl.
Pinggau Ernest Pichler Unser langjähriges Mitglied Ernest Pichler aus Schaueregg verstarb im 86. Lebensjahr. Er war über viele Jahre Mitglied des Bauernbundes in Pinggau, davon fünf Jahre lang Ortsbauernrat sowie fünf Jahre lang Ortsbauernrat-Stellvertreter von Schaueregg. In seiner Funktion als Vertreter der Bauernschaft setzte er sich für deren Anliegen ein. Der Bauernbund Pinggau bedankt sich für seine Arbeit. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund der Ortsgruppe Pinggau wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und dankt für seine langjährige Verbundenheit und für seinen Einsatz für unsere Gemeinschaft.
Reinberg Anton Schützenhöfer
Das Bild aus dem Jahr 1955 entstand im Zuge des Auftriebs des Viehs auf das Rennfeld bei Bruck. Wie Bildeinsender Landesrat Johann Seitinger aus Frauenberg bemerkt, sei das Vieh der Familie Seitinger damals über steile Bergkanten zur Almweide getrieben worden. Im Bild zu sehen sind Johann und Alois Seitinger.
Im 68. Lebensjahr starb Anton Schützenhöfer vulgo Toni im Winkl. Mit seiner Gattin Berta bewirtschaftete er einen Rinderzuchtbetrieb, den er nach seiner Pension an seine Tochter weitergab. Die Grillfeste des Bauernbundes waren in seiner Maschinenhütte immer ein großer Erfolg. Eine große Trauergesellschaft begleitete ihn zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren uns spricht seine aufrichtige Anteilnahme aus.
INTERNATIONAL
Donnerstag, 1. Juni 2017
Australien
WEIT BLICK
Foto:fotolia.com/Minerva Studio
Investitionslaune
Positive Stimmung herrscht derzeit unter australischen Landwirten.
Australische Bauern beurteilen ihre Zukunftsaussichten optimistisch wie lange nicht mehr und planen mehr Geld in Land, Maschinen und Personal zu investieren. Die Investitionsneigung ist im Mai 2017 auf den höchsten Stand seit Jahren gestiegen. Vor allem die Veredelungsbetriebe planen, stimuliert von hohen Preisen, ihre Bestände auszudehnen, während sich Getreide- und Obsterzeuger zurückhaltender zeigten. So wollen etwa 15 Prozent der Rinderhalter im nächsten Wirtschaftsjahr betriebli-
che Erweiterungsinvestitionen durchführen. Bei den Erzeugern von Lammfleisch und Wolle sind es jeweils rund ein Fünftel der Betriebe. Bei den Milchfarmen scheint nach der Preiskrise der Optimismus zurückgekehrt zu sein, denn zwölf Prozent planen Investitionen in ihr Unternehmen. Vor einem halben Jahr lag dieser Anteil lediglich bei einem Prozent. Im Bereich der pflanzlichen Erzeugung wollen rund 20 Prozent der Zuckerrohrerzeuger mehr Geld investieren und ihre Produktion ausweiten.
Markus Habisch
Internationale Kräfteverschiebung
China
Eine Einigung China und die USA haben sich über Erleichterungen im Agrarhandel geeinigt. Chinesische Anbieter dürften demnach in Zukunft wieder gekochtes Hühnerfleisch in den US-Markt exportieren, wogegen US-Exporteure wieder Rindfleisch in die Volksrepublik ausführen dürfen. Das ist ein Teil des Ergebnisses von zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jingping bei ihrem Treffen Anfang April vereinbarten „100-Tage-Aktionsplanes“. Das Einfuhrverbot für US-Rindfleisch nach China galt seit 2003 und solle bis spätestens 16. Juli aufgehoben werden.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Belgien
Aktuell werden auf rund 40 Prozent der ökologischen Vorrangflächen in der EU Eiweißpflanzen angebaut. Der Agrarausschuss des Europaparlaments begrüßt dies und will die Entwicklung nicht durch ein Pflanzenschutzmittelverbot – wie von der EU-Kommission vorgeschlagen – gefährden. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Abgeordneten
des Agrarausschusses im EU-Parlament deshalb einer Erklärung von Albert Deß (CSU) zu, nachdem der delegierte Rechtsakt der EU-Kommission zurückgewiesen werden soll. Die Erklärung vom EU-Agrarausschuss kann die Verbotspläne der EU-Kommission allerdings nur dann stoppen, wenn auch das Plenum des Europaparlaments zustimmt.
Foto: Europäisches Parlament
Gegen Verbot Etappensieg für den EU-Agrarausschuss gegen Pflanzenschutzmittelverbot auf ökologischen Vorrangflächen.
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Bei der Angelobung Donald Trumps zum US-Präsidenten habe ich mir noch gedacht, dass er ganz genau zwischen seinem polternden Auftreten im Wahlkampf und seiner Verantwortung als gewähltes Staatsoberhaupt unterscheiden werde. Spätestens nach seinem Europabesuch letzte Woche bin ich mir dessen nicht mehr so sicher. Auch wenn man unterschiedliche inhaltliche Auffassungen vertritt, gebietet es die Diplomatie auf solch hoher Ebene, die anderen Teilnehmer nicht durch das offene Ausrichten plumper Botschaften zu brüskieren. Aus meiner Sicht nicht gerade der beste Weg, ,America wieder Great zu machen‘. Das alles ist vielleicht kurzfristig in der Heimat positiv wirkender Populismus, der aber aus meiner Sicht sehr rasch kippen kann, denn auch die Wählerinnen und Wähler in den USA werden schnell draufkommen, dass sich daraus nicht viel Positives für das eigene Land und seine Bürger ergeben wird. Für das geeinte Europa sehe ich das als echten Weckruf, sich seiner Stärken bewusst zu werden und die auf europäischer Ebene dringend notwendigen Reformen zur Sicherung der zukünftigen Stellung in einer stark veränderten Welt einzuleiten und umzusetzen. Der von diplomatischem Geist und trotzdem klaren Worten und Vorstellungen der neuen Politikgeneration in Europa geprägte Stil, sei es Österreichs Außenminister Sebastian Kurz, der neue französische Präsident Emmanuel Macron und auch die souveräne, erfahrene Staatslenkerin Angela Merkel, scheint mir da die einzige echte Alternative zu einem sich aus seiner internationalen Verantwortung verabschiedenden US-Präsidenten zu sein.
Marktvorschau 2. Juni bis 2. Juli
Zuchtrinder
8.6. St. Donat, 11 Uhr 12.6. Greinbach, 10.30 Uhr 6.6. 13.6. 20.6. 27.6.
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
MARKT AKTUELL Steirischer Marktbericht Nr. 22 vom 1. Juni 2017, Jg. 49
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Trinkmilch: Deutliche Verschiebungen
D
er heutige Weltmilchtag werden. Im selben Zeitraum pen- fragt wird, wenn die Preise angebietet eine gute Gelegen- delte die Frischmilch zwischen hoben würden. Trinkmilch wird Internet heit, die Trinkmilch aus 1,01 und 1,11 Euro, und die ESL über die H-Milch-Billigstschiene Verbrauchersicht über das Haus- Milch mit etwas längerer Halt- also immer mehr als Lockvowww.stmk.lko.at haltspanel RollAMA genauer ungelprodukt eingesetzt und ver„Trinkmilch zu ter die Lupe zu nehmen. Ist doch schleudert, und damit aus MarktMarkttelefon die Trinkmilch mit einem Anteil sicht Wertevernichtung betrieverschleudern ist Schweine: 0316-826165 von 54 Prozent die größte Posiben. marktwirtschaftliNotierung Ferkel und Mastschweine tion innerhalb der so genannten Gegenüber dem Vorjahr ist 2016 che WertvernichErzeugerpreise Schlachtschweine Weißen Palette, die 2016 im Eindie verkaufte Menge an die HausRinder: 0316-830373 tung!“ zelhandel einen Brutto-Umsatz halte in der Kategorie FrischNotierungspreisband EZG Rind Robert Schöttel, Marktvon 504 Mio. Euro ausmachte. milch um 21 Prozent gesunken, Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder referent, LK Steiermark RollAMA Weiße Palette: Preisentwicklung in Österreich - Preis je kg Innerhalb dieser Kategorie Trinkwährend im Gegenzug die Menmilch spielen sich aber dramati- barkeit zwischen 1,02 und 1,09 ge in der Kategorie Haltbarmilch Agrarpreisindex 1. Qartal 2017 GfK, keyQUEST sche Umwälzungen ab. Euro. Der Abstand zwischen um über 13 Prozent gestiegen ist. 2010 = 100; *vorläufige WerteQ: AMA Marketing, Negativster Aspekt dabei ist, dass H- und ESL-Milch betrug im 1. Bis März 2017 ging dieser AbEinn. mit Ausga- Einn. % 1.Q.15 2.Q.15'17 unnötige 3.Q.15 4.Q.15 1.Q.16 öff. Geld ben z.VJ tausch (-16,7%/+15,3%) munter die Preise 4.Q.14 von Haltbarmilch zwi- Quartal 42 Cent. Un1,03 1,05das? Der Aktions2013 110,3 113,8Frischmilch – 0,09 schen dem 3.1,05 weiter. Warum Quartal 2014 und nötig1,05 deshalb, weil1,01 gerade Trink-1,02 Milch dem 1. Quartal 1,09 1,07auf milch1,07 1,04 1,06 2014 105,5 113,2ESL – 4,35 anteil bei 1,05 Haltbarmilch ist zwi2017 von 0,84 ein sehr nachfrage-unelas0,74 0,72 0,71 schen 20140,72 und 2016 von 28 auf Liter mit kaum defi- tisches Lebensmittel ist, das auch0,72 2015 102,5 112,9Haltbarmilch – 2,84 0,66 Euro je 0,79 2016 1. Quar. 100,9 112,0 – 3,26 nierten Marken niedrig gehalten in etwa gleichen Mengen nachge- 40 Prozent gestiegen, im 1. Quartal 2017 sogar schon auf 49 Pro2. Quar. 100,9 113,1 – 3,81 Verbraucherpreisentwicklung bei Trinkmilch zent! Bei Frisch- und ESL-Milch 3. Quar.* 98,1 112,9 – 2,00 ist der Aktionsanteil dagegen 4. Quar.* 101,7 112,8 +1,50 in Euro je Liter, Lebensmitteleinzelhandel Q: RollAMA; Grafik: LK kaum gefallen. Gemeinsam mit 1,2 2016* 100,8 112,7 – 1,66 1,11 Billigstpreisen zieht die H-Milch 1,1 den Markt an sich. Auffällig ist Energiepreise 1,08 1,0 dabei auch, dass die treibenden Kurs 29.5. Vorw. Kräfte nicht unbedingt die Dis0,9 Erdöl-Brent, US-$ je bbl 52,32 – 1,76 Frischmilch ESL Milch Haltbarmilch konter sind. Diesel, günst. steirische 0,8 0,998 – 0,02 All diese Umstände lösen eine Tankstelle, E-Control Entwicklung aus, die keiner will 0,7 Diesel ICE London,US-$ 465,50 –13,00 und jedem in der Kette schmerzt. 0,66 Kontrakt, Juni 0,6 Die Forderung kann daher nur 0,5 lauten, auf Produktion und (Ver-) Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe Kauf undeklarierter Billigstschieverstehen sich als Nettobeträge. nen gänzlich zu verzichten.
NL
SCHWEINEMARKT: Lebendmarkt weiterhin vollständig geräumt Erzeugerpreise Stmk 18. bis 24. Mai inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,92 1,80 1,60
+0,05 +0,05 +0,08
1,41
±0,00
1,87
+ 0,05
EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.20
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
173,89 180,42 182,62 161,58 163,43
Vorw.
+1,18 +1,29 +1,84 +0,17 +5,44
Schlachtschweine
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs
Vorw.
Schweinehälften, 25.–31.5. Zuchtsauen, 25.–31.5. ST- und Systemferkel, 29.5.–4.6.
1,66 ±0,00 1,39 ±0,00 2,90 ±0,00
Schweine EEX Leipzig, Mai, 26.5. Dt.Internet-Schweinebörse, 26.5. Dt. VEZG Schweinepr., 25.–31.5. Dt. VEZG Ferkelpr.,Stk.,29.5.–4.6.
1,8
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen
Grafik: LK 2017
2016
2015
1,7
Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
1,9
Kurs
Vorw.
1,744 1,90 1,80 69,50
–0,011 +0,05 ±0,00 ±0,00
1,6 1,5 1,4 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
1. bis 52. Woche Woche
Der Lebendmarkt läuft besser als das Fleischgeschäft. Dieses wird von amerikanischen Exporteuren in Asien verhagelt, da nützt auch der Start in die Grillsaison nicht viel.
LM
Börsenpreise Getreide
Lämmer
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t, 24. Mai
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Mahlweizen Futtergerste Sojaschrot, 46% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO 00Rapsschrot, 35% Sonnenbl.schrot, 37%
145 – 155 125 – 132 435 – 445 325 – 335 350 – 360 240 – 250 210 – 220
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
Kurs 29.5.
Vorw.
Mais, Chicago, Juli 131,50 – 0,55 Mais MATIF Paris, Juni 165,00 – 2,25 Erdbeeren
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
4,50 – 8,00 3,00 – 3,80
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
Unverbindl. Preise inkl. Ust., Vertragsware fr. Rampe
3,80 – 4,00 5,80 – 6,00 ab 3,00
Biobauernmarkt Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, Juni, je kg inkl. Ust.
Eier, 10 Stk. Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Sellerie Knoblauch, Bund Jungzwiebel Radieschen, Bund Butterhäuptel Grazer Krauthäuptel Kohlrabi Jungzwiebel
3,30 1,00 4,30 3,45 1,50 3,49 1,70 3,42 1,10 3,43 1,20 3,22 1,20 3,13 1,00 1,70
Zweinutzung
vom 30. Mai
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, April
Milchrassen
Kreuzungen
Ø-Gew.
N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
96,98 144,66 226,50 278,00
5,36 4,32 3,32 3,05
103,50 2,17 139,50 2,65 211,00 2,90 – –
97,33 138,75 241,00 257,00
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg
90,00 3,94 157,33 3,54
Summe Stierkälber
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
123,37
Summe Kuhkälber
112,44
4,66
139,43
2,60
–
–
– –
3,75
5,30 4,79 3,40 3,20
142,29
– –
4,53
103,00 3,91 152,64 3,87 133,33
3,88
5,50 Einsteller bis 12 M. 325,25 2,74 – – 360,92 2,80 5,10 Stiere über 12 M. 534,00 1,88 – – 639,00 1,86 4,70 Kühe nicht trächtig 789,29 1,67 611,00 1,34 630,00 1,84 Milchanlieferung in Österreich 0,70 Kalbinnen über 12 M. 635,40 1,81 329,00 406,00 1,95 in Tonnen; 2014+2015 Anlieferung gesamt, ab Jän.16 nur 1,75 Anlieferung 0,80 Ochsen 6 bis 12 M. 360,25 2,67 – – – – Q: AMA 0,97 2014 2015 2016 2017 Beim Kälber- und Nutzrindermarkt in Traboch vom 30. Mai zog die Nachfrage nach Jän 261.261 254.559 Stierkälbern bei einem mittleren Angebot deutlich 268096 an. Das Angebot262647 an Nutzkühen Erzeugerpreise Bayern Feb wurde bei guter Nachfrage 244.712 260403 248058 zu hohen235.654 Durchschnittspreisen bequem vermarktet.
frei SH warm, Q: agrarheute.com Wo.20
Jungstiere R3 Kalbinnen R3 Kühe R3 Schlachtschweine Kl.E
5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Kürbiskerne g.g.A. Kürbiskerne Bio g.g.A. Kürbiskerne, freier Markt
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Weizer Schafbauern
Am 31. Mai wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:
Gepflückt ab Hof Selbstplücke ab Feld
Nutzrindermarkt Traboch: Preise im Hoch
3,62 3,54 3,25 1,81
Heu und Stroh
Vorw. Mär
Apr – 0,03 Mai +0,01 Jun +0,03 Jul +0,02 Aug Sep Okt
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen Nov
Heu lose ab Feld Heu Kleinballen zugestellt Heu Großballen zugestellt Stroh Kleinballen zugestellt Stroh Großb. geschnitten, zug. Stroh Großb. gemahlen zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg
14 –Dez 20 18 – 24 15 – 22 16 – 24 10 – 12 12 – 17 3–5
277.786
268.573
281355
276.237
271.302
278833
Milchkennzahlen international 284.458
Q: EK, IFE, LTO
259.574
Erzeugerpreise Lebendrinder
287.252
Kurs Vorper.
264.340
Spotmilch Italien, 258.635 28.5. 37,5 261.822 34,3 Spotmilch NL, 28.5. 38,5 33,8 247.648 254.193 Kieler Rohstoffwert, ab 232.015 29,8 243.164 30,1 Hof, 4% Fett, April240.575 252.945 Internationaler GDT231.038 244.377 Auktionspreis-Index, 244.611+3,2% +3,6% 264.314 16.5., %-Veränderung
284779
287114
22. bis 28.5., inkl. Vermarktungsgebühren 258880
Kategorie
Ø-Gew.
254618
Kühe 759,9 245089 Kalbinnen 518,8 233229 Einsteller241765 323,3 Stierkälber 230977 125,9 Kuhkälber 251428 131,4 Kälber ges. 126,9
Ø-Preis
Tend.
1,51 1,93 2,67 4,63 3,66 4,46
+0,01 ±0,00 +0,16 +0,09 +0,16 +0,11
Milchanlieferung in Österreich 300.000
in Tonnen; Anlieferung an österr. Molkereien
Q: AMA; Grafik: LK
2015
2016
2017
280.000
Silage Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen 3,43 3,38 bei steir. 3,63Maschinenringen) 3,27 3,27 3,35 3,50 3,61 Siloballen ab Hof Ø 130 cm 3,39 283,39 – 33 3,29 3,49 3,70 3,45 3,46 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 24 – 29 3,33 3,43 3,70 3,61 3,39 Reg. Zustellk. bis 30 3,71 km 3,56 73,35 – 15 3,43 3,46 Pressu. Wickelkosten 13,5 – 17,5 3,50 3,45 3,68 3,38 3,39 Presskosten 6 – 8,20 3,41
Wickelkosten 6-fach
7,5 – 9,3
260.000 3,25 3,20 3,09 3,28 3,15 3,42 240.000 3,25 3,43 3,29 3,42 3,19 3,30 220.000 3,44
Jän
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
SCHLACHTRINDERMARKT: Ruhige Woche, gleichbleibende Notierungen
NL
Kälber lebend 4,6
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren
Grafik: LK
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
4,3 4,0 3,7
2017
2016
2015
bis 52. 52. Woche 1.1.bis Woche
Gleichbleibende Notierungen bescheren dem Schlachtrindermarkt eine ruhige Woche. Die Kälbermärkte laufen weiterhin gut, die Preisniveaus sind ansprechend. LM
von/bis
3,39/3,43 3,39/3,43 2,57/2,74 3,08 3,39 5,30
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
3,4 3,1
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind 29.5. bis 3.6., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Notierung Spezialprogramme Kategorie/Gew.
Not.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50
29.5. bis 3.6., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber
3,39 – 3,63 2,53 – 3,00 3,08 – 3,47 3,25 – 3,47 5,30 – 5,60
Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Mai aufl. bis KW 21
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
3,87 3,72 3,59 3,28
Kühe Kalbinnen
– 3,03 2,92 2,65
– 3,73 3,45 3,01
– 0,06 +0,12
– 0,01
3,68
2,79
3,56
18 KULTUR
Donnerstag, 1. Juni 2017
Foto: Volkskultur Steiermark
Spielen, ob am Brett oder im Alltag. Das Element ist tief im Menschen veranlagt.
Lasst uns doch spielen „Homo Ludens“ – der spielende Mensch steht im Mittelpunkt der Steirischen Kulturgespräche am Wilden Berg in Mautern.
E
s steckt in uns allen. Bei manchen im Verborgenen, tief drinnen. Bei anderen an der Oberfläche, offensichtlich. Die Rede ist vom spielerischen Element, von der Lust am Spiel, die nicht ausschließlich den Kindern vorbehalten bleibt. Die wichtige Bedeutung des Spielens auch im Leben von Erwachsenen steht im Mittelpunkt der diesjährigen Steirischen Kulturgespräche, die von der Volkskultur Steiermark GmbH am 21. Juni ganz bewusst auf den Berg getragen werden. Auf den Wilden Berg nämlich, in Mautern, wo Spiel, Spaß und Spannung den Ton angeben. Geschäftsführerin Monika Primas formuliert das Ziel der Veranstaltung folgendermaßen:
„Die Steirischen Kulturgespräche dienen zum einen der inhaltlichen Auseinandersetzung mit einem Schwerpunktthema, zum anderen aber auch ganz speziell der Erweiterung des volkskulturellen Netzwerkes mit starker Einbindung der Kulturträger und der Bevölkerung vor Ort.“
Da ist noch mehr Und dabei wird der Begriff des Spielens breit gefasst. Wenn wir auf den ersten Blick darunter nur Bilder mit Ball, Puppe, Karten oder Würfel vor Augen haben, so ist es doch weit mehr: Schau- und Machtspiel präsentieren etwa die uns Menschen angeborene Verhaltensweise, Dinge zu planen, zu experimentieren und zu inszenieren. Im großen Stil wie auch im ganz kleinen Rahmen: zuhause in der Familie, am Arbeitsplatz oder im Freundeskreis. So lautet der Titel der Kulturgespräche 2017 „Homo Ludens – agieren.experimentieren.inszenieren.“ Und dazu hat sich das Team rund um Monika Primas auch prominente Persönlichkeiten als Referenten geangelt, die sich auf vielfältige Weise mit dem Thema auseinandersetzen werden. Da wird
Foto: Harald Krichel, CC BY-SA 3.0
■ Michaela Krainz
Schriftsteller Franzobel ist einer der Referenten. dann auch mit der Sprache gespielt oder Doppeldeutigkeiten auf den Grund gegangen. Der Wiener Schriftsteller Franzobel, Irene Suchy oder Peter Heintel diskutieren mit den Gästen über kulturelle Phänomene im Zusammenhang mit dem Spieltrieb des Menschen.
Spielerisch lernen Denn dieser ist, wie eingangs bereits angedeutet in jedem von uns veranlagt. Beobachtet man ganz kleine Kinder im vorsprachlichen Stadium, so lässt sich der natürliche Hang zum Spielen bereits wunderbar erkennen. Dazu braucht es nicht einmal die Mutter als Spielpartner, es genügen Gegenstände, die im Raum be-
Homo Ludens ■■Mittwoch, 21. Juni 2017 ■■9.30 bis 17 Uhr ■■Wilder Berg Mautern ■■Anmeldungen bis 2. Juni unter www.volkskultur.steiermark.at ■■Keine Tagungsgebühr! reitgestellt werden und dem Kind einen Anreiz zum Spiel bieten. Diese Ansätze (autonome Bewegungsentwicklung) verfolgte beispielsweise die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler bereits in den 1930er-Jahren. Sie sind heute wieder sehr populär. Ähnlich in der Montessoripädagogik, wo das Kind im Spiel mit sich selbst auch entscheidende Lernprozesse in Gang setzt. Das Kind lernt wichtige soziale wie emotionale Fähigkeiten im Spiel. Und davon profitiert es im Erwachsenenalter. Sich des spielerischen Elements wieder verstärkt bewusst zu werden, es im Alltag und in der zwischenmenschlichen Kommunikation zuzulassen, kann wahre Wunder wirken.
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz
Foto: Steiermark Tourismus/ikarus.cc
SONDERTHEMA
Ins Land einischaun Ein Blick auf den Sommertourismus in der Steiermark.
20 SONDERTHEMA
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Willkommen bei uns! Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Land. Er bietet fast 50.000 Menschen Arbeit und ist ein echter Jobmotor im Land, aber auch Imagefaktor. Jeder Gast, der nach einem schönen Urlaub in der Steiermark wieder nach Hause fährt, ist ein wertvoller Botschafter unseres Landes. Gerade der Sommertourismus ist in der Steiermark besonders wichtig. Wir haben einen Blick auf die Zahlen, Daten und Fakten geworfen.
Donnerstag, 1. Juni 2017
Sommerurlaub im
Auch im Sommer ist die Steiermark als Urlaubsland extrem beliebt. Hauptgrund dafür ist das riesige Angebot, wie ein Blick in die Tourismusberichte zeigt.
D
ie Sommersaison ist spätestens mit den langen Wochenenden im Mai voll angelaufen und in den fast 7000 Tourismusbetrieben im Land herrscht schön langsam Hochbetrieb. Was besonders auffällt: Es gibt in der Steiermark keinen Tourismus-Hot spot im eigentlichen Sinn. Beliebt ist die Region um Schladming genauso wie das Ausseerland, die Stadt Graz, die oststeirische Thermenregion oder das südsteirische Weinland. Wobei
es gewisse Unterschiede zwischen inländischen und ausländischen Urlaubern gibt. Hoch im Kurs bei den Inländern steht die Themenregion, bei den Gästen aus dem Ausland dominieren die Region Schladming und die Stadt Graz. Beliebteste Aktivität insgesamt ist das Wandern. Danach kommen Ausflüge und dann das Baden. Kulinarik und Sehenswürdigkeiten folgen noch vor den Naturattraktionen. Ein breites Programm also. Genau das macht die Steiermark als Urlaubsregion so attraktiv. In wohl keinem anderen Bundesland gibt es eine derartige Bandbreite an unterschiedlichsten Möglichkeiten an Ausflügen und Aktivitäten. Museumsbesuch in Graz, Wandern in Schladming, Baden im Ausseerland, Radfahren an der Mur durch das ganze Land, Relaxen in der Thermenregion und Schlemmen in der Südsteiermark – alles innnerhalb kürzester Zeit und mit wenig Auf-
Woher kommen die Gäste? 1. Österreich: 1.533.598 2. Deuschland: 391.772 3. Ungarn: 35.553 4. Tschechien: 43.933 5. Niederlande: 33.193 6. Italien: 32.545 7. Polen: 30.705 8. Großbitannien: 15.865 9. Slowakei: 12.511 10. Belgien: 8.977 wand erreichbar und machbar. Wo gibt es das sonst noch? Dieses vielfältige Angebot spricht sich herum und sorgt seit Jahren für steigende Gästezahlen. Fast sieben Millionen Nächtigungen gab es in der letzten Sommersaison. Zum Vergleich: 2011 gab es nicht einmal sechs Millionen Übernachtungen. Mehr als 2,3 Millionen Gäste konnten im letzten Sommer begrüßt werden. Im Schnitt bleibt jeder Gast also drei Tage in der Steiermark. Die meisten
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Genuss am Ödensee
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Kohlröserlhaus am See – das Naturerlebnis im Steirischen Salzkammergut! Di, 15. 8. 2017 Busfahrt, Reiseleitung
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50.-
SONDERTHEMA
schönen Steirerland Sommertouristen kommen aus Österreich, gefolgt von Deutschland, Ungarn und Tschechien. Wobei einige Megatrends dem Urlaubsland Steiermark sehr entgegenkommen. Der erste Trend ist der zu Kurzurlauben. Die Menschen machen mehr Urlaube, die dafür kürzer sind. Auch Tagesausflüge werden immer beliebter. Da bietet sich die Steiermark mit ihrem vielfältigen Angebot natürlich an. Eine weitere Entwicklung ist eher eine traurige, von der die Steiermark profitiert: die allgemeine Sicherheitslage in der Welt. Sichere und leicht erreichbare Urlaubsländer mit gut ausgebauter Infrastruktur werden immer stärker gefragt. Auch hier kann die Steiermark punkten. Zusammen mit dem traditionell hochqualitativen touristischen Angebot, das es hier grundsätzlich gibt, wird die Marke von sieben Millionen Nächtigungen im heurigen Sommer wohl übertroffen werden.
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Ausflüge, Genuss und Natur – die Steiermark bietet für jeden Geschmack etwas.
Foto: STG/TV St. Ruprecht a.d. Raab/Die Mosbacher´s
Donnerstag, 1. Juni 2017
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Donnerstag, 1. Juni 2017
Im Rahmen der Neueröffnung übergab SPAR 2000 Euro an die gemeinnützige Organisation SOFA Judgendtreff Seiersberg. Foto: SPAR
Neuer Nahversorger
U
nter dem Motto „Steirische Frische, bequemes Einkaufen und modernste Twechnik“ wurde kürzlich ein neuer SPAR-Supermarkt in Seiersberg. Hell, modern, frisch und steirisch präsentiert sich der neue Supermarkt schon im Eingangsbereich. Die Obst- und Gemüseabteilung ist großzügig und hell gestaltet, direkt daneben befindet sich die neue Feinkost-Abteilung mit einem breiten Angebot nationaler und regionaler Köstlichkeiten. „Regionalität und Qualität sind unsere großen Stärken“, betont Christoph Holzer, Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland. „Das können unsere Kunden bei jedem Einkauf spüren.“ Insgesamt 678 Quadratmeter misst das neue Frischeparadies – die Gratis-Parkplätze sorgen für zusätzlichen Komfort. Neue- oder umgebaute SPAR-Märkte setzen standardmäßig auf modernste Technologien. So wurde im SPAR-Supermarkt in der Feldkirchner Straße eine neue LED-Beleuchtung installiert, die Glühbirnen – als
Stromfresser bekannt – überflüssig machen. Energie spart auch die neue Heizung, die auf das Prinzip der Wärmerückgewinnung setzt. Das heißt, die Energie aus den Kühlgeräten geht nicht verloren, sondern wird zum Heizen verwendet. Die topmoderne Photovoltaik-Anlage, die nach dem Totalumbau am Dach des Marktes installiert wurde, liefert dem neuen SPAR-Supermarkt sauberen Solarstrom. Für Elektroautos steht zudem eine E-Tankstelle zur Verfügung.
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Sichere Arbeitsplätze Die Verantwortung für den Markt tragen Marktleiterin Anita Töglhofer und ihre Stellvertreterin Regina Reiterer. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in der Filiale einen sicheren Arbeitsplatz gefunden. SPAR, ein zu 100 Prozent österreichisches Familienunternehmen, steht nicht nur bei Lebensmitteln für Regionalität. Als größter privater Arbeitgeber Österreichs bietet SPAR Zukunftschancen für Steirerinnen und Steirer. – Firmenmitteilung –
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Donnerstag, 1. Juni 2017
Rubbeln und Geld scheffeln
Markführerschaft ausgebaut
er Sommer steht unmittelbar bevor. Der Beweis: Das beliebte Sommer Rubbellos „Money Maker“ ist wieder in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Mit dem Los geht’s jetzt einmal los, den wohltuenden Geldregen in der TV-Gelddusche gibt’s dann wieder im Juli und im August. Das Los ist ab sofort für drei Euro erhältlich und wartet mit Sofortgewinnen bis zu 10.000 Euro. Rubbelt man drei Mal den gleichen Geldbetrag auf, so hat man diesen gewonnen. Zudem befindet sich auch heuer wieder ein Bonus Spiel auf dem Los, bei dem man drei beziehungsweise neun Euro gewinnen kann. – Firmenmitteilung –
Mit mehr als 274.000 Neuabschlüssen bei Sparverträgen hat die Raiffeisen Bausparkasse im Jahr 2016 die Marktführerschaft bei Neugeschäft und Ausleihungen weiter ausgebaut.
Foto: Österr. Lotterien
D
Ab Juli startet wieder die TV-Gelddusche „Money Maker“.
D
ie Raiffeisen Bausparkasse (RBSK) blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2016 zurück. „Die überaus stabile Entwicklung unseres Finanzierungs- und auch Spargeschäfts in Österreich sowie die positiven Ergebnisse all unserer Auslandsbeteiligungen haben zu diesem soliden Jahresabschluss beigetragen“, analysiert Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse, den Geschäftsverlauf im abgelaufenen Jahr. Insgesamt beläuft sich die Bilanzsumme der Raiffeisen Bausparkasse im Jahr 2016 auf rund 7,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse, kann auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken. Foto: RBSK/David Sailer
Geschäftstätigkeit liegt mit über 33 Millionen Euro und einer deutlichen Steigerung im Vorjahresvergleich in einem ebenfalls respektablen Bereich. 1,7 Millionen Kunden und ein auf 34,83 Prozent gesteigerter Marktanteil bei der Anzahl der Sparverträge sind eine beachtliche Leistung in einem herausfordernden Umfeld. Mit insgesamt 274.491 neu abgeschlossenen Bausparverträgen hat die RBSK das abgelaufene Geschäftsjahr als klarer Marktführer im Neugeschäft beendet. Im Darlehensgeschäft konnte die Raiffeisen Bausparkasse eine Finanzierungsleistung von 909 Millionen Euro
erbringen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde hier ein Plus von 18,26 Prozent erzielt. Durch ihre Umwegrentabilität stellen Bauspardarlehen stets einen Mehrwert dar. Denn das zur Verfügung gestellte Volumen sorgt für einen entsprechenden Impuls in der Bauwirtschaft – sowohl im privaten, als auch im gewerblichen Bereich. Über 120.000 Darlehensnehmer realisieren derzeit mit Hilfe eines Bauspardarlehens der Raiffeisen Bausparkasse ihre persönlichen Wohnwünsche oder investieren in die ebenfalls begünstigten Bereiche Pflege und Bildung. – Firmenmitteilung –
IMPRESSUM
Beim Einbrauen (von links): Fürst Karl von Schwarzenberg, Braumeister Johann Zirn und Bürgermeister Thomas Kalcher. Foto: Murauer Bier
Fürstliches Jubiläumsbier A nlässlich des Jubiläums „400 Jahre Schwarzenberg in Murau“ wurde kürzlich in der Schaubrauerei der Brauerei der Sinne in Murau ein spezielles Jubliäumsbier in Anwesenheit von Karl Fürst zu Schwarzenberg, dem ehemaliger Außenminister der Tschechischen Republik und ehemaliger Vorsitzender der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft, und Bürgermeister Thomas Kalcher gemeinsam mit Braumeister Johann Zirn eingebraut.
Fürst Karl von Schwarzenberg zeigte sich vom Maischverfahren des dunklen Exportbieres, das nach ursprünglicher Rezeptur wie vor 400 Jahren gebraut wird, beeindruckt und ging Braumeister Johann Zirn bei der Zugabe vom aromatischen Malz aus dem Weinviertel zur Hand.
Spezialbier Nachdem der fürstliche Bierliebhaber sein erstes Bier eingebraut hatte, begab er sich auf die Erlebnistour
durch die Brauerei der Sinne und ließ den Besuch in der Brauerei bei einer Verkostung des Stouts im Bierkeller ausklingen. Das fürstliche Spezialbier mit feinsten Aromahopfen und einer Stammwürze von 13,5 Prozent wird bei der Eröffnung der Ausstellung „400 Jahre Schwarzenberg in Murau“ am 17. Juni persönlich von Fürst Karl von Schwarzenberg angezapft und ist ab Mitte Juni im Shop der Brauerei der Sinne in limitierter Auflage erhältlich. – Firmenmittelung –
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 1. Juni 2017
Herausforderungen des Lebens
Über 120.000 Darlehensnehmer realisieren derzeit mit Hilfe eines Bauspardarlehens der Raiffeisen Bausparkasse ihre persönlichen Wohnwünsche.
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Foto: myAbility
Foto: fotolia.com/Gina Sanders
ehr als 1,3 Millionen Menschen in Österreich gehen mit einer Besonderheit durchs Leben: Sie müssen mit einer körperlichen Behinderung zurechtkommen. In der Arbeitswelt sind sie eine bisher weitgehend ignorierte Zielgruppe. Am Donnerstag, dem 1. Juni, treffen sich nun rund 300 Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft im Studio 44 der Österreichischen Lotterien, um sich beim DisAbility Confidence Day über diese Thematik auszutauschen und Lösungsansätze zu finden, um Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsplätze Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen zugänglich zu machen. – Firmenmitteilung –
Menschen mit Behinderung stehen im Mittelpunkt der Konferenz.
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Ziehung vom Sonntag, 28. Mai 2017
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 779.386,90
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203 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 172,70 4.027 Vierer ��������������������������zu je € 48,30 5.038 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 17,40 62.195 Dreier ��������������������������zu je € 5,60 222.867 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20
2 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 53.582,80 105 Fünfer �����������������������zu je € 1.113,40
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Ziehung vom Sonntag, 28. Mai 2017
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3 Joker �������������������������zu je € 223.015,80 11-mal �����������������������������zu je € 7.700,00 126-mal ������������������������������zu je € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.271-mal ������������������������������zu je € 77,00 12.034-mal ������������������������������zu je € 7,00 119.082-mal ����������������������������zu je € 1,50
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 241.540,60 2-mal 12 Richtige �������������zu je € 9.184,10
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Alle Angaben ohne Gewähr
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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
24. Mai 2017 25. Mai 2017 26. Mai 2017 27. Mai 2017 28. Mai 2017 29. Mai 2017 30. Mai 2017
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Gewinnzahlen 0 1 1 2 7 9 6 8 0 9 1 8 5 5
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Mega Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 25.182,70 1-mal 4 Richtige �������������������zu € 1.209,80
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33-mal 3 Richtige ������������������zu je € 45,80 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������� € 194.077,50
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Donnerstag, 1. Juni 2017
LANDTECHNIK AKTUELL Mit dem New Holland CR 8.90 wurde bei der Soja-Ernte in Brasilien ein neuer Weltrekord aufgestellt. Foto: New Holland
Ernte-Weltrekord bei Soja New Holland Agriculture hat einen beachtlichen Weltrekord aufgestellt: Unglaubliche 439 Tonnen Sojabohnen wurden in Brasilien in acht Stunden mit einem CR 8.90 Mähdrescher geerntet.
M
it dem neuen Weltrekord in Sojabohne tritt der CR 8.90 in die Fußstapfen des großen Bruders CR 10.90, der seit 2014 den Weltrekord in der Weizenernte hält“, erklärt Lars Sørensen, leitender Produktmanager für Erntetechnik. „Der CR 8.90 hat hier eine außerordentliche Performance gezeigt: 4886 geerntete Kilogramm pro Hektar liegen weit über dem brasilianischen Durchschnitt von 3600 Kilogramm pro Hektar. Die beiden Rekorde beweisen eindrucksvoll die einzigartige Kapazität
und Produktivität der CR-Serie von New Holland.“ Der neue Weltrekord wurde am 5. April 2017 auf der Farm Villa Panambi im brasilianischen Bundesstaat Bahia aufgestellt. Am Tag des Rekordversuches war die Feuchtigkeit durch morgendlichen Regenfall relativ hoch. Die Temperatur lag zwischen 25 und 28 Grad Celsius. Die Ernte begann um 10.30 Uhr und dauerte bis exakt 18.30 Uhr. Insgesamt wurden circa 90 Hektar Sojabohnen gedroschen. Die durchschnittliche Durchsatzleistung
lag bei 54,97 Tonnen in der Stunde bei einer durchschnittlichen Feuchtigkeit von 17 Prozent. Die Rekordleistung wurde mit einem Kraftstoffeinsatz von lediglich 1,84 Litern pro Tonne Erntegut erreicht. Der CR 8.90 tritt als Weltrekordhalter in die großen Fußstapfen des Flaggschiffes CR 10.90, der 2014 den Weltrekord in der Weizenernte aufstellte und bis heute hält. Damals wurden 797 Tonnen Weizen in acht Stunden geerntet. ■ Webtipp: newholland.com – Firmenmitteilung –
Spezialtraktor übergeben Neues von Zetor testen
I
m April des heurigen Jahres konnte die Firma Gaugl-Landmaschinen aus Vorau einen Fendt Vario 722 S4 an Alexander Geier aus Vornholz übergeben. Das Besondere daran: Der junge Vorauer ist nach einem schweren Forstunfall im Jahr 2016 querschnittgelähmt. Deshalb wurde der neue Fendt 722 S4 von den Mitarbeitern der Firma Gaugl-Landmaschi-
nen behindertengerecht umgebaut. Alexander Geier ist mit seinem neuen Fendt als Lohnunternehmer unterwegs. Übergeben wurde der Traktor von Firmenchef Michael Gaugl, Außendienstmitarbeiter Andreas Kogler und den Umbaubeauftragten Josef Holzer. ■ Webtipp: gaugl-landmaschinen.at – Firmenmitteilung –
I
n Ergänzung der Produktschiene der Hochgrasmäher von Canycom und der Traktorenpalette von TYM mit 23 bis 100 PS, ergänzt die Firma Horvath.st in Bad Gams nun ihre Produktangebot mit der Traditionsmarke Zetor. Zuverlässige Technik und modernes Design, basierend auf mehr als 70 Jahren Erfahrung. Traktoren von 60 bis 160 PS mit einem wirklich fairen Preis-Leistungs-Verhältnis her-
gestellt 100 Kilometer nördlich von Wien sind somit echter Europäer. Damit man sich selbst ein Bild machen kann, macht die Zetor Europe Roadshow am 15. Juni, einen Zwischenstopp in Bad Gams. Von 10 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit die neuesten Modelle kennen zu lernen sowie zu fahren und zu testen. ■ Webtipp: horvath.st
– Firmenmitteilung –
G’SUNDHEIT
Donnerstag, 1. Juni 2017
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■ Elke Jauk-Offner
Unsere Augen sind immer mehr auf Nah-Sehen getrimmt.
Zu viel Nah-Sehen schadet dem Sehvermögen. Das Auge braucht Abwechslung beim Scharfstellen. Besonders junge Menschen sind betroffen.
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ie Zahlen sind alarmierend: Durch viel Nah- und Bildschirmarbeit wird nach Modellrechnungen bis zum Jahr 2050 rund die Hälfte der Weltbevölkerung kurzsichtig sein. Das ständige In-die-Nähe-Sehen bewirkt, dass sich die Augen immer schlechter auf die Weite einstellen können. Derzeit beträgt der Anteil bereits rund ein Drittel der Bevölkerung. Besonders betroffen
ist die Altersgruppe zwischen 25 und 29 Jahren. Das hat weitreichende Folgen: Andreas Wedrich, Präsident der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG), weist darauf hin, dass Kurzsichtigkeit 2050 die häufigste Ursache für Erblindung sein wird und damit den Grauen Star ablöst. Hohe Kurzsichtigkeit geht laut ÖOG mit Risiken für Netzhauterkrankungen,
Glaukom und altersbedingte Makuladegeneration einher. Dabei ist der Sehsinn besonders wichtig: So gelangt die größte Informationsmenge ins Gehirn. Mehr als 80 Prozent aller Eindrücke aus unserer Umgebung nehmen wir über die Millionen von Sinneszellen an der Netzhaut der Augen auf. Was das Auge braucht, ist Abwechslung beim Scharfstellen. Empfehlenswert
Neuer Quellengenuss
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inen besonderen Luxus-Thermentag mit Quellengenuss kann man in der Heiltherme Bad Waltersdorf derzeit erleben. Entspannung in ganz privatem Rahmen bietet die Heiltherme Bad Waltersdorf ab sofort mit den brandneuen Quellengenuss-Paketen. Drei neue Pavillons mit Kuschelbett und individuell anpassbarem Sicht- und Sonnenschutz bieten alles für einen ganz besonderen Thermentag. Reservierte Pavillon-Doppelliege, Thermeneintritt, gefüllte Bade-
tasche, Obstteller, Getränke, Eisbecher – und auf Wunsch auch Mittagessen und Massage – inklusive dürfen bei diesem besonderen Erlebnis natürlich nicht fehlen. Die Genusspakete gibt es in den drei Varianten: Pur. Plus. Deluxe. Nähere Informationen zu diesen speziellen Angeboten erhält man bei der Heiltherme Bad Waltersdorf unter Tel. 0 33 33/500-0, per E-Mail unter office@heiltherme.at sowie auf www.heiltherme.at. – Firmenmitteilung –
Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf
sind mindestens zwei Stunden Aktivitäten pro Tag, die unseren Sehsinn vor allem auch auf lange Distanzen herausfordern. Kinder und Jugendliche sollten möglichst viel Zeit im Freien verbringen, um das Fern-Sehen zu trainieren. Wer ständig an den Displays von Smartphones und Bildschirmen hängt, tut seinen Sehfähigkeiten nichts Gutes. „Das wirkt sich schon für die Entwicklung des Auges in jungen Jahren nachteilig aus“, warnt Christoph Faschinger, stellvertretender Vorstand der Augenklinik am LKH Graz. Der Augapfel wächst überproportional, weil die Augen während des Wachstums auf das Nah-Sehen getrimmt werden. Wer seine Augen entlasten will, der sollte den Blick öfter in die Ferne richten und dabei die Augen langsam öffnen und schließen. Um die Augen zu befeuchten, öfter hintereinander blinzeln. Als Ausgleich zur Arbeit sind beispielsweise Ballsportarten ideal.
Die ersten Aroniabeeren als Buschkultur wurden im Jahr 2001 von sechs Landwirten in der Südoststeiermark ausgepflanzt. Heute wird sie von rund 80 Betrieben kultiviert. Foto: kk
„Medical Food“ Aronia
D Drei neue Pavillons mit Kuschelbett und individuell anpassbaren Sicht- und Sonnenschutz bieten alles für einen ganz besonderen Thermentag.
Foto: fotolia.com/ karelnoppe
Was den Augen gut tut
ie Aroniabeere, auch bekannt als Apfelbeere, bietet als Lebensmittel einen immer wichtiger werdenden Zusatznutzen als „Medical Food“. Das „Super Food“ wirkt anregend und wird in vielen Ländern als Heilpflanze geschätzt. Die Beere ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen und ist nicht nur stoffwechselanregend, sondern schützt den Körper überdies vor freien Radikalen, die als Verursacher von verschiedensten Erkrankungen gelten. Dabei ist das antioxidative Potenzial der Aronia bis zu neunmal höher als das von Cranberries, Heidelbeeren oder auch Preiselbeeren, was sie
zur Anti-Aging-Beere macht. Deshalb wird die Frucht auch als Vitalbeere bezeichnet und ist ein ideales Lifestyle-Produkt. Die Einsatzmöglichkeiten der Apfelbeere sind nahezu grenzenlos – pur oder als Mischung mit anderen Früchten macht sie Getränke zu aufregenden Geschmackserlebnissen und eignet sich außerdem zum Einsatz in Spirituosen, für Molkereiprodukte und als Zutat für Süß- und Backwaren. Die Marke „Aronia Austria“ (www.aroniaaustria.at) soll allen Aroniaproduzenten als Unterstützung für eigene Marketingaktivitäten dienen und zusätzlich den Konsumenten eine Herkunfts- und Qualitätsgarantie bieten. – Firmenmitteilung –
DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at
Donnerstag, 1. Juni
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Wagna
Flavia Solva neu
zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche. Aufgeführt wird die „Messe in G“ von G. Ambros und „Herr, deine Güte“ von E. A. Grell. An der Orgel ist Gernot Ambros zu hören.
Top-Tipps
Schrems
Nach einer Umgestaltung kann die archäologische Fundstätte Flavia Solva ab sofort wieder besucht werden. Nunmehr ist dank einer lebendigen und fachlich aufschlussreichen Gestaltung die Ausdehnung der einzigen Römerstadt im Gebiet der heutigen Steiermark noch anschaulicher nachvollziehbar.
Freitag, 2. Juni Graz-Seiersberg
Horror hautnah Eine düstere Welt des Grauens tut sich hinter der verspielten Fassade des Zirkuszeltes auf, wenn die „Freaky Circus Horroshow“ bis 26. Juni in der Shopping City Station macht. Vorstellungen sind jeweils Donnerstag bis Sonntag um 20 Uhr. Tickets sind erhältlich unter www.zirkusdesgrauens.com.
„Hoaterbergmesse“ Um 10 Uhr wird zur Gipfelmesse auf dem Hoaterberg geladen. Die musikalische Gestaltung kommt von Bläsern des Musikvereines Frohnleiten. Ab Pölz (Eibisberger) gibt es einen Pendelverkehr. Bereits seit über 40 Jahren veranstaltet der Fassdaubenclub-Schrems diese Gipfelkreuzmesse.
Das große Fest der Zugpferde In Breitenau am Hochlantsch wird am Pfingstmontag, 5. Juni, zum 27. Zugpferdetreffen geladen. Bereits um 9 Uhr treffen sich die stattlichen Gespanne beim Gasthof Hofbauer in St. Jakob. Anschließend führt ein Festzug durch Breitenau bis zum Gast-
2
Premstätten
Museums-Picknick
hof Kitting in St. Erhard. Um 13 Uhr beginnt die Vorstellung der Gespanne auf der Festwiese beim Gasthof Hofbauer, gefolgt von verschiedenen Schauvorführungen ab zirka 14 Uhr. Die Pferdefreunde Breitenau freuen sich über zahlreichen Besuch.
Unter dem Motto „Quer durch den Park“ werden Kunst und Kulinarik unter freiem Himmel miteinander verbunden. Um 11 Uhr ist Treffpunkt im Österreichischen Skulpturenpark. Nach einer Führung erhalten die Teilnehmenden einen Picknick-Korb nach Wahl für zwei, drei oder vier Personen um 44, 66, oder 88 Euro. Gutscheine für die Picknickkörbe können unter Tel. 06 99/13 39 50 41 erworben werden.
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Mürzzuschlag
Roseggerwoche
Graz
Körperwelten Mehr als 44 Millionen Menschen weltweit haben die nicht ganz unumstrittene Körperwelten-Ausstellung von Gunther von Hagens bereits gesehen. Nun kann sie bis 10. September in der Messe Graz besucht werden. 200 einzigartige Präparate, darunter auch Ganzkörperplastinate, zeigen den Menschen, wie er unter der Haut aussieht.
Samstag, 3. Juni Stainz
Familienführung Zum Thema „Der Wolf auf leisen Sohlen“ bietet das Jagdmuseum Schloss Stainz von 10 bis 12 Uhr eine Sonderführung mit anschließendem
Stübing Foto: kk
Im Rahmen der 34. Roseggerwoche lesen Johann Reischl und Dieter Röschel Texte von Peter Rosegger zum Thema „Zwischen den Stühlen? Peter Rosegger und die Religion“. Musikalisch wird der Abend vom Chor „krieglach vocal“ begleitet. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Heilandskirche.
Narzissenfest im ORF Kasperl und Räuber Fernsehtipp, 4. Juni, 15.50 Uhr, ORF 2. Rund um die Höhepunkte des imposanten Stadt- und Bootskorsos in Bad Aussee und auf dem Grundlsee wird die Region in einer Fernsehdokumentation präsentiert. Foto: Baumgartner Workshop für Kinder ab vier Jahren an. Viele Fragen rund um den Wolf als Wildtier, Fabelwesen und Märchenfigur werden beantwortet. Wie „böse“ ist der Wolf tatsächlich, wie lebt und kommuniziert er? Graz
Spacekids In Anlehnung an die Ausstellung des international renommierten Künstlers Erwin Wurm bietet das Kunsthaus Graz Kindern von 7 bis 12 Jahren die Möglichkeit selbst zu Künstlern und Kunstobjekten zu werden. Ein Highlight ist die Chance, am längsten Teppich von Graz mitzuarbeiten. Treffpunkt ist im Foyer.
Kniely Haus Leutschach, 2. Juni, 15 und 16 Uhr. Das Grazer Puppenspieltheater ist wieder zu Gast im Kulturhaus. Schafft es der Kasperl wirklich, die Fladerfiffi und ihre diebische Tochter zu fangen? Foto: kk
Sonntag, 4. Juni Fehring
„Kellerstöckl hoamsuachn“ Auf einem kulinarischen Genuss-Spaziergang durch die Weingärten rund um den Fehringer Kuruzzenkogel verwöhnt man die Besucher an rund 20 Stationen mit Schmankerln der umliegenden Weinund Obstbauern und Buschenschänken. Kirchbach
Festgottesdienst Die Chorgemeinschaft MGV Kirchbach lädt am Pfingstsonntag um 10 Uhr
Kräuter-Rundgang Von 13 bis 16 Uhr bietet das Österreichische Freilichtmuseum Stübing einen geführten Rundgang durch die Welt der Kräuter anhand der im Museum wachsenden Wild- und Gartenkräuter. Informiert wird besonders über die unterschiedlichen Verwendungen von Kräutern von Räuchern über Volksmedizin bis hin zur Rolle in der Küche als Gewürz oder im Brauchtum. Im Anschluss folgt im Museumsgasthaus „Zum Göller“ eine kulinarische Reise durch den Kräutergarten in drei Gängen. Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0 31 24/53 700. Stainach-Pürgg
Fest der Fantasie Von 14 bis 17 Uhr gibt es im Rahmen des „Internationalen Storytellingfestivals 2017“ freiem Eintritt in die Räume und Ausstellungen von Schloss Trautenfels. Zudem werden im und um das Schloss auf mehreren Bühnen Geschichten für Groß und Klein auf unterschiedliche Weise erzählt. Weitere Infos zum Festivalprogramm finden sich unter www. graz-storytellingfestival.at.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Raschelkekse als Hit H
ildegard Heinz, Bäuerin im oststeirischen Thannhausen, ist besonders engagiert in der Direktvermarktung – speziell in Sachen Dinkel. Man merkt aber auch die Spuren des Styria-Beef-Betriebes mit der eigenen Fleischproduktion. Hildegard Heinz hat bereits einen interessanten Lebensweg hinter sich: Ursprünglich kommt sie aus der Gastronomie, landete dann durch ihren Mann Gottfried, der Geschäftsführer beim Maschinenring war, dort im Büro – bis sie beschloss, einen Meisterkurs zu besuchen. Bereits im Jahr 2000, als sie gemeinsam mit Gottfried den Betrieb der Schwiegereltern übernommen hatte, war für die junge Bäuerin die Entscheidung gefallen, auf Direktvermarktung zu setzen. Diese wurde durch den Besuch des Meisterkurses –
Zur Person Hildegard Heinz ■■Bäuerin aus Thannhausen ■■Verheiratet mit Gottfried, drei Kinder: Klemens (17), Magdalena (15) und Christina (12) ■■Produktion von Styria-Beef mit AbHof-Verkauf ■■Speisegetreide: Dinkel, Roggen, Weizen und Hafer ■■Käferbohnen und Kürbiskernöl
und nicht zuletzt durch ihre Abschlussarbeit mit Schwerpunkt auf Direktvermarktung – im Jahr 2014 noch verstärkt. Hildegard Heinz hängte damals ihren Bürojob an den Nagel, um sich ganz ihrer einzigartigen Produktvielfalt zu widmen, die sie erfolgreich entwickelte und die es vor allem ab Hof, aber auch in einigen Genussläden in Anger und in Weiz zu kaufen gibt. Aus dieser Vielfalt sticht der Dinkel ganz besonders hervor – in verschiedenste Formen gepackt. „Die Leute mögen unsere sogenannten ‚Raschelkekse‘“, so die Bäuerin, „das ist ein Gebäck aus Dinkelmehl mit Nüssen oder Kürbiskernen – wie etwa der Dinkel-Nuss-Zwieback oder der Dinkel-Kürbiskern-Zwieback“. Das Urgetreide wird aber auch als ganzes Korn, Voll- und Feinmehl, als Grieß oder Reis angeboten. Zum Verkauf ab Hof steht – unter der Marke „Styria Beef“ – auch das selbst produzierte Fleisch. Wobei sich Heinz auf die Verarbeitung der Innereien konzentriert. Ist Mann Gottfried außer Haus – und das kommt nicht selten vor, er ist nämlich Bürgermeister der Gemeinde Thannhausen – schupft die dreifache Mutter so ganz nebenbei auch noch den Stall und so einiges mehr.
Hildegard Heinz aus Thannhausen ist in Sachen Direktvermarktung sehr aktiv. Foto: kk
Bäuerin der
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Donnerstag, 1. Juni 2017
Foto: Foto: Matthias Heschl/Red Bull Content Pool
Netzwerktreffen am Bio-Hof
Hoher Besuch beim Dirndl-Fotoshooting Dass Motorsport und Traditionen sich gegenseitig bereichern, zeigt der Grand Prix von Österreich in Spielberg: In maßgefertigten Dirndln des Steirischen Heimatwerkes präsentieren hier die „Formula Unas“ jährlich Millionen von Zuschauern weltweit die Steiermark. Heuer wird diese Kombination
Foto: Wein Steiermark
Am Bio-Hof der Familie Archan fand kürzlich das Netzwerktreffen der Bäuerinnenorganisation Voitsberg gemeinsam mit Frau in der Wirtschaft unter dem Motto „Frauenwirtschaft(en) – gegenseitiges Kennenlernen verbindet und stärkt“ statt. Rund 25 Unternehmerinnen konnten bei Kräuterpädagogin und Seminarbäuerin Brigitta Archan viel Wissenswertes rund um Wildkräuter erfahren. Foto: BK Voitsberg
Jetzt fährt in Graz auch eine Weinstraßenbahn
aus Sport und Tradition um einen künstlerischen Aspekt erweitert: In Anlehnung an ein Kunstwerk Erwin Wurms werden die Fahnenträgerinnen exklusive „Steiermark-Schürzen“ tragen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (Bild) besuchte die Damen bei ihrem ersten Fotoshooting.
Südsteirische Weinbauern rückten am Grazer Jakominiplatz an – mit der Weinstraßenbahn. Allen voran waren Falstaffwinzer Erwin Sabathi und Weinkönigin Johanna. Mit dieser Aktion wollten sie auf die zahlreichen kommenden Veranstaltungen rund um und auf den Weinstraßenbetrieben
aufmerksam machen. Als erstes Highlight wird das Weinkulinarium in Leutschach erwartet – mit 30 Winzern, 250 Weinen und fünf Wirten. An der Weinstraße ist man auch der Natur auf der Spur. Bettina Tertinjek vom Serschenhof eröffnet direkt an der Staatsgrenze den Urkräuterweg.
Hinein in eine Lange Nacht Die Wolfgangikirche, über Hollenegg und Deutschlandsberg gelegen, ist als Wallfahrtskirche auf jeden Fall ein würdiges Fotomotiv. Foto: Fürbass
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ur mehr wenige Tage trennen uns von der 11. „Langen Nacht der Kirchen“, in der am Freitag, dem 9. Juni, 100 Kirchen, Klöster und kirchliche Einrichtungen vom Ennstal bis in die Südsteiermark zu rund 500 Stunden Programm einladen – bei freiem Eintritt. Besondere Highlights hat nicht nur die Landeshauptstadt zu bieten – auch am Land bereiten viele Kirchen seit Monaten Programme mit so manchen Überraschungen vor. So geht es im Pfarrverband Schladming mit der „Hop-on Hop-off“-Bustour auf Entdeckungsreise zu fünf Kirchen von Assach über Pichl und Haus bis in die Ramsau. In Semriach dreht sich alles um das „Brot des Lebens“: vom Bäcker, dem man über die Schulter schauen darf, bis zur Eucharistiefeier. In Breitenau kann man Kerzen gestalten, in Leoben lockt das „Reformations-Kabarett“. Für Kinder gibt es vielerorts eigene Programme: ob beim Bi-
belkuchenbacken und Turmbau zu Dobl oder bei Liedern, Lagerfeuer und Steckerlbrot in Leibnitz und Langenwang. Mancherorts endet das Abenteuer „Lange Nacht der Kirchen“ unter freiem Sternenhimmel – mit Segensgebet und gsemütlichem Ausklang am Lagerfeuer. Wie angekündigt gibt es auch einen spannenden Fotowettbewerb (siehe Infokasten).
Fotowettbewerb 11. „Lange Nacht der Kirchen“, am 9. Juni 2017 an vielen Orten in der Steiermark ■■Senden Sie uns Ihr schönstes Kirchenfoto unter dem Motto „Ihre Kirche, wie sie keiner kennt“ an office@neuesland.at ■■Einsendeschluss: Montag, 12. Juni 2017 ■■Preis: Fotobrunch mit Bischof Wilhelm Krautwaschl im gemütlichen Café PARKS in Graz.
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 1. Juni 2017
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Die Steiermark wurde geputzt Beim „großen steirischen Frühjahrsputz“ setzte die gesamte Steiermark ein Zeichen gegen das unbedachte Wegwerfen von Müll, indem dieser großflächig gesammelt wurde. Die Bilanz – im Rahmen einer Abschlussveranstaltung unter anderem von Landesrat Hans Seitinger präsentiert – ist beachtlich: Rund 54.000 Personen haben teilgenommen, circa 204.000 Kilogramm Müll wurden gesammelt.
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STEIRER
LEUT’
Blütenzauber am See W
ie jedes Jahr im Frühling versinkt das Ausseerland auch heuer wieder in einem duftenden Meer aus Narzissenblüten. Gefeiert wurde das mit dem traditionellen Narzissenfest, das zum 58. Mal über die Bühne ging, mehr als 20.000 Besucher ins schöne Salzkammergut lockte und ins Staunen versetzte. Denn 27 kunstvolle Blumenfiguren strahlten beim sogenannten Stadtkorso in Bad Aussee wie auch beim Boots-Korso mit der Sonne um die Wette. Die große Ausgabe eines kleinen
Der „Hausdrache“ vom Team Martin Hillbrand und Hintenkogel Hüttl pass landete in der Stadt auf Platz zwei, am Grundlsee auf Platz eins.
Bei Kaiserwetter ging das größte Blumenfest Österreichs in der Alpenstadt Bad Aussee über die Bühne – in der Stadt und im Wasser. – sehr bekannten – Hundes stach dabei besonders hervor: „Idefix“ von Thomas Feldhammer und Franz Loitzl holte sich in der Kategorie der „Neuen Aufbauten“ den Sieg beim Stadtkorso. Die Figur „Hausdrache“ vom Team Martin Hillbrand und „Hintenkogel Hüttlpass“ landete in der
Stadt auf Platz zwei, der „junge Elefant, ganz groß“ der Familien Freller und Pucher auf Platz drei. Am See gewann der „Hausdrache“, gefolgt vom „jungen Elefanten“ und „Idefix“, die punktegleich waren. Die Blumenfigur „Gämse“ vom Hotel Kogler entschied bei beiden Bewerben die
Kategorie „Alte Aufbauten“ für sich. Die Juniorenwertung ging in beiden Fällen an den „Hubschrauber“ von Sophie Muss und „Friends BA“. Mit dem zweijährigen Xaver Feichtinger war hier der jüngste Blumenkünstler beim Stecken der Figuren im Einsatz. Es gab auch eine Premiere: Eine schwedische Familie war mit von der Partie. Sandén und Gugler sorgten mit ihrem „Elch“ für internationales Flair. Unter der Regentschaft der drei Narzissenhoheiten strahlten alle Gewinner über ihre Platzierungen.
Der „junge Elefant, ganz groß“ der Familien Freller und Pucher reihte sich bei beiden Bewerben unter die Top Drei.
Fotos: Stephan Pelizzari/www.narzissenfest.at
nina.wagner@neuesland.at