NEUES LAND

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„Faszination erleben“

Nr. 27 77. Jahrgang

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

www.neuesland.at

Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner will ein ungewöhnliches Projekt starten: Schulen sollen zu „Mini-Bauernhöfen“ werden, damit die Kinder „Ernte-Faszination erleben“.

Foto: Raggam

NEUES

Donnerstag, 6. Juli 2017

Seiten 8–9

Getreide: Ernte der Extreme Foto: Budimir Jevtic – stock.adobe.com

In dieser Woche wurden bereits die ersten Wintergerstenfelder geerntet. Wo es ausreichenden Frühjahrsniederschlag gab, konnten beachtliche Erntemengen eingefahren werden. Anderswo leider auch erheblich weniger. Seiten 2–3

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TOP-THEMA

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LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Das Zeitalter der Einsamkeit Dieser Tage hat das Referat für Statistik und Geoinformation des Landes seine „Kleine Steiermark-Datei 2017“ herausgegeben. Dabei handelt es sich um ein höchst interessantes und lesenswertes Werk mit vielen Daten und Fakten zur Grünen Mark, die ein ungemein spannendes und informatives Gesamtbild ergeben. Eine Erkenntnis ragt heraus und macht auch sehr nachdenklich: Die Zahl der Haushalte in der Steiermark zeigt stark steigende Tendenz – und zwar vor allem auch deshalb, weil diese immer kleiner werden. In konkreten Zahlen ausgedrückt: Von den 528.000 Haushalten in der Steiermark wird die klare Mehrheit – nämlich 35,2 Prozent – nur von einer einzigen Person bewohnt. In 31 Prozent der Haushalte leben immerhin zwei Menschen und mit 18 Prozent weit abgeschlagen auf dem dritten Platz liegen erst jene mit vier und mehr Personen – knapp vor den Drei-Personen-Haushalten, die mit 16 Prozent zu Buche stehen. Größere Familien werden also zur Rarität in unserem Land – mit einer ganzen Fülle an Konsequenzen sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Art. Wobei das Zeitalter der Einsamkeit, wie Statistiker annehmen, noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht hat. Bis zum Jahr 2050 sollte der Anteil der Singlehaushalte in unseren Breiten bereits bei rund 40 Prozent liegen! Damit wird die durchschnittliche Haushaltsgröße von jetzt 2,28 Personen ganz in die Nähe der alarmierenden Zahl zwei rücken. Bleibt nur zu hoffen, dass das berühmte Pendel vielleicht doch früher in die Gegenrichtung ausschlägt.

Die Hitze kostet ■ Karlheinz Lind

In diesen Tagen startet eine Getreideernte der Kontraste. Die Temperaturrekorde führen teilweise zu erheblichen Ernteeinbußen.

N

ahezu im Minutentakt läutet derzeit das Telefon bei Lohndruschunternehmer Andreas Masser und das aus gutem Grund: in diesen Tagen starten die steirischen Getreidebauern in die diesjährige Erntesaison. Und dabei gibt es natürlich viel zu koordinieren. Insgesamt 17 Mähdrescher sind bei Masser derzeit im Einsatz und müssen auch entsprechend eingeteilt werden: „Mit einigen Dreschern sind wir bereits seit längerem im Burgenland unterwegs, bei uns in der Steiermark geht es nun mit der Wintergerste voll los.“ Der Wieselburg-Ab-

solvent hat das Lohnunternehmen, es besteht bereits seit 1978, im Jahre 2010 von seinem Vater übernommen. Natürlich kann Andreas Masser schon direkt von den ersten Ergebnissen berichten – sie sind von starken Kontrasten geprägt: „Die Erträge hängen ganz stark von den Bodenverhältnissen ab. Auf Schotterböden haben die Bestände unter der Trockenheit gelitten, hier kann es schon um ein Drittel weniger sein.“

Regionale Unterschiede Ähnlich beschreibt die Situation auch Michael Karpf, Standortleiter Silo und Händler für Agrarprodukte der Raiffeisen Ware Austria (RWA) am Standort Lannach: „Wir sind mit außergewöhnlich unterschiedlichen Erntemengen konfrontiert.“ So liegen etwa die Durchschnitts­ erträge bei Wintergerste in der Südsteiermark bei fünf- bis sechstausend Kilogramm pro Hektar. Aus anderen Regionen werden sogar Rekorde gemeldet: „Aus dem Raum Weiz habe ich erfahren, das Hektarerträge von 8600 Kilogramm erreicht worden sind.“

Der Getreideprofi ist überzeugt, dass die heißen Tage der letzten Wochen sich vielerorts negativ auf die Menge ausgewirkt haben: „Jeder Tag über 30 Grad Celsius reduziert den Ertrag um rund 100 Kilogramm pro Hektar.“

Preisentwicklung Natürlich spielt auch der Preis im Getreidebau eine wichtige Rolle. Dazu Robert Schöttel, Marktexperte der Landwirtschaftskammer Steiermark: „Derzeit erzielt Futtergerste zwischen 125 bis 130 Euro pro Tonne netto, das ist geringfügig mehr als im vergangen Jahr.“ Schöttel erwartet in den nächsten Wochen leicht steigende Preise. Seine Erklärung dafür: „In Frankreich, Spanien und Italien gab es im Frühjahr große Niederschlagsdefizite. In Kombination mit relativ niedrigen Welt-Lager-Beständen bei Getreide könnte sich dies positiv auf die Erzeugerpreise auswirken.“ Insgesamt sank die steirische Anbaufläche von Getreide von rund 27.880 Hektar im Jahr 2016 auf circa 25.000 Hektar in der heurigen Anbausaison.


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Foto: Archiv

Doch noch geschafft

LR Seitinger: „Enormer volkswirtschaftlicher Schaden verhindert.“

Nach langen Verhandlungen gelang es, eine Übergangslösung für erneuerbare Energieanbieter zu finden – der Nationalrat hat die längst fällige Ökostromnovelle beschlossen. Landesrat Hans Seitinger dazu: „Mit dieser Ökostromnovelle konnte ein Herzschrittmacher installiert werden, der einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden verhindert hat. Dennoch muss es unser Ziel sein, die notwendige Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien mit einer mutigen Steuerreform sicher zu stellen.“

Das Angebot wird größer Das Kontingent für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in landwirtschaftlichen Fachschulen wird aufgestockt. Darauf haben sich Agrarlandesrat Johann Seitinger und Soziallandesrätin Doris Kampus geeinigt. Die Kosten dafür werden zur Hälfte von Landwirtschafts- beziehungsweise Sozialressort übernommen. Zu den derzeit bestehenden 60 Plätzen werden nun 20 weitere dazukommen. In der Steiermark gibt es 25 landwirtschaftliche Schulen mit rund 2400 Schülerinnen und Schülern. Ein Teil von ihnen benötigt aufgrund von Einschränkungen Hilfe durch Stützlehrer, die Kindern während des Unterrichts zur Hand gehen. Da die vorliegenden Anmeldungen das derzeitige Angebot übersteigen, wurde entsprechend reagiert.

Menge

Die Wintergerste-Ernte ist voll im Laufen. Foto: Agrarfoto.com

LK-Marktexperte Schöttel: „Die Preise werden steigen.“

Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein und Agroscope – das größte Kompetenzzentrum für landwirtschaftliche Forschung in der Schweiz – haben einen Kooperationsvertrag im Fachbereich „Einzelbetriebliche Ökobilanzierung landwirtschaftlicher Betriebe in Österreich“ unterzeichnet. Beide arbeiten seit Jahren sehr erfolgreich zusammen. Im konkreten Forschungsprojekt haben die Partner eine anerkannte und stark nachgefragte Methode geschaffen, Umweltwirkungen für bäuerliche Betriebe zu bewerten, deren praktische Anwendung nun umgesetzt werden soll. Ziele von Agroscope sind eine wettbewerbsfähige und multifunktionale Landwirtschaft, hochwertige Lebensmittel sowie eine intakte Umwelt.

Ein „Quantensprung“ Der in drei Abschnitte geteilte Semmering-Basistunnel ist voll in Bau. Der offizielle Auftakt zum Start der Arbeiten für den dritten und letzten Abschnitt Grautschenhof erfolgte dieser Tage auch im Beisein von LH Hermann Schützenhöfer. Der Tunnel bedeute, so betonte er, „einen Quantensprung“. Und er bringe „viele Vorteile für die Steiermark“.

Foto: STVP

Unternehmer Andreas Masser hat nun viel zu tun.

Foto: LK

Foto: Lind

Ein Kooperationsvertrag

LH Schützenhöfer: Tunnel bringt „viele Vorteile“.


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POLITIK

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„Große Bedrohung für Das Land geht in die Forschungsoffensive! Man will mit Joanneum Research Strategien gegen die Klima-Verrücktheiten finden.

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or brisantem Hintergrund wurde gestern, Mittwoch, von Agrarlandesrat Hans Seitinger und dem für Katastrophenschutz in der Landesregierung zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer im Rahmen einer Pressekonferenz die „Klimaanpassungsstrategie“ der Steiermark vorgestellt. Naturkatastrophen, wie Hochwasser, Hagel, Stürme, Dürre und Spätfrost haben in den vergangenen 15 Jahren in der Steiermark Schäden im Gesamtausmaß von rund zwei Milliarden Euro verursacht. Auch die jüngsten Wetterverrücktheiten sind uns noch in trauriger Erinnerung: Ein später Frosteinbruch im Frühjahr hat die heimischen Wein-, Apfel- und Spezialkulturen schwer in Mitleidenschaft gezogen: Allein in den genannten Bereichen sind in den letzten zwei Jahre Schäden im Aus-

maß von rund 400 Millionen Euro entstanden. Deshalb ist man in der Landesregierung zur Überzeugung gekommen, dass dringend eine klare Strategie mit ganz speziellen Maßnahmen benötigt wird, um nicht nur die Existenz landwirtschaftlicher Betriebe, sondern auch die von indirekt massiv betroffenen Unternehmen und Arbeitnehmern zu sichern. Wie groß der Handlungsbedarf ist, hat die jüngste Spätfrostkatas­ trophe gezeigt – durch sie sind auch hunderte Arbeitsplätze verlorengegangen. Seitinger und Schickhofer haben, wie sie gemeinsam erklärten, einen Forschungsauftrag an Joanneum Research erteilt, für den im Zeitraum von drei Jahren ein Betrag von 300.000 Euro vorgesehen ist. Interesse an diesem Projekt haben inzwischen

auch andere Bundesländer sowie das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft angemeldet – es wird also möglicher Weise noch deutlich weitere Kreise ziehen. „Wir können von der Steiermark aus nicht das gesamte Weltklima retten, aber wir können regionale Maßnahmen setzen und als Vorbild für andere Länder und Staaten wirken“, so Seitinger bei der Präsentation dieses Vorhabens. Schickhofer: „Die Frostkatastrophe dieses Jahres hat uns bewusst gemacht, dass wir schauen müssen, vorbeugend etwas tun zu können.“ Deshalb sei, wie er betonte, auch gleich nach diesem Ereignis der gemeinsame Beschluss gefasst worden, Joanneum Research mit der Erstellung eines Masterplans zu beauftragen.

„Die Frostkatastrophe dieses Jahres hat uns bewusst gemacht, dass wir schauen müssen, vorbeugend etwas tun zu können.“

„Wir können von der Steiermark aus nicht das gesamte Weltklima retten, aber wir können regionale Maßnahmen setzen.“

Michael Schickhofer Landeshauptmann-Stellvertreter

Hans Seitinger Agrar-Landesrat

Kernpfeiler des Projektes sind die klimaangepasste Genetik (Pflanzenzüchtungen), technische Maßnahmen (etwa die Weiterentwicklung von Bewässerungssystemen), Kommunikations- und Informationsmaßnahmen in Zusammenhang mit Meteorologie und Geodynamik (in Kooperation mit Universitäten), Wissensbündelung und Austausch sämtlicher bisher gesammelter Erfahrungen auf europäischer Ebene.

Expertengruppen Mit der Umsetzung sind, wie Seitinger und Schickhofer erklärten, Expertengruppen unter der Leitung von Franz Pretten­thaler, dem Leiter Leiter des Zentrums für Klima, Energie und Gesellschaft (LIFE) von Joanneum Research, beauftragt. Joanneum-Research-Geschäftsführer Wolfgang Pribyl zur Bedeutung des Auftrages: „Es macht mich als Vertreter einer außeruniversitären Forschungseinrichtung stolz, dass wir mit diesem Projekt ganz nah an den Bedürfnissen der Menschen sind und sie aktiv unterstützen können.“ Seitingers zusammenfassende Botschaft zum Abschluss: „Der Klimawandel ist eine große Bedrohung für unser Land, der es gilt, mit intelligenten Maßnahmen entgegen zu wirken.“

BAUERNBUND INTERN Urkunden für treue Bauernbundmitglieder

Unter dem Motto „Ehre wem Ehre gebührt“ wurden nach einem gemeinsamen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche Fischbach langjährige Bauernbundmitglieder geehrt. Im Beisein von Bauernbundbezirksobmann Sepp Wumbauer und Bezirksbäuerin Ursula Reiter erhielten Reinhold und Josefa Klaminger, Martin Sommersguter und Peter Wurm Ehrenurkunden für 25-jährige

Treue zum Bauernbund. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Anton Eichtinger, Maria Höller, Johann Leitenbauer und Hildegard Ochsenhofer ausgezeichnet. Bauernbundehrenobmann Johann Könighofer und Sofie Sommersguter, das älteste Mitglied, wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft gedankt. Schon seit sechs Jahrzehnten sind Johann Gastgeber und Franz Stadlhofer dabei.

Die Ehrung von treuen Mitgliedern und Geburtstagsjubilaren hat in Mettersdorf am Saßbach schon Tradition. Foto: privat

Nach der verdienten Ehrung ging es in den Weinkeller

Im Gasthaus Mosbacher in Falkenstein ehrte der Bauernbund Fischbach treue Mitglieder. Foto: privat

Der Gemeindebauernbund von Metters­dorf am Saßbach mit den Ortsgruppen Zehensdorf, Landorf, Mettersdorf und Rannersdorf führte eine Ehrung von langjährigen Mitgliedern, aber auch von Geburtstags- und Ehejubilaren durch. Eine solche Feier hat in Mettersdorf in der Zwischenzeit schon Tradition. Nach der Begrüßung durch die Organisatorin Aloisia Treichler wurden die

Urkunden von Gemeindebauernbundobmann Martin Kern, Bezirksparteiobmann Franz Fartek und Bürgermeister Johann Schweigler an die Jubilare überreicht. Insgesamt wurden 38 Personen ausgezeichnet. Nach den Ansprachen der Ehrengäste lud die ÖVP-Ortspartei zu einem gemütlichen Beisammensein in die Kellerräume von Weinbau Trummer in Landorf ein.


POLITIK

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unser Land“

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GENAU GENOMMEN

Landeshauptmann-StellvertreterMichael Schickhofer und Landesrat Hans Seitinger tief betroffen bei einem Lokalaugenschein im Frühjahr. Nun präsentierten sie die Klimaanpassungsstrategie der Steiermark. Foto: Lebensressort

Franz Tonner

Starker Parteitag, starker Obmann

BAUERNBUND INTERN Ehrungen beim Bauernheurigen

Der traditionelle Bauernheurige im Gemeindezentrum Hartl bot für Bauernbundobmann Hans-Peter Spindler auch die passende Gelegenheit, um Mitglieder des Bauernbundes für ihre langjährige Treue mit einer Ehrenurkunde auszuzeichnen. Der langjährige Obmann des Bauernbundes Hartl, Johann Plank, und Josef Strahlhofer wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund jeweils mit einer Urkunde geehrt. Als Gratulanten stellten sich auch LAbg. Hubert Lang, Bauernbund-Bezirksobmann Johann Reisinger, Bürgermeister Hermann Grassl, Vizebürgermeister Josef Radl, Gemeindekassier Anton Peheim und Gemeinderat Patrik Kohl ein. Sie alle dankten den Geehrten für ihre Treue zur Gesinnungsgemeinschaft. Anschließend wurde noch in gemütlicher Runde beisammengesessen. Für Musik sorgten die „Schlawina“.

Auch LAbg. Hubert Lang (3. v. l.) und Obmann Hans Reisinger (2. v. r.) waren beim Bauernheurigen in Hartl. Foto: Mayer

Die ,Bewegung‘ hat schon vor über einem Monat gestartet, seit Samstag ist Sebastian Kurz der 17. Obmann der Österreichischen Volkspartei. In einem perfekt inszenierten Bundesparteitag wurden die statutarischen Änderungen von den Delegierten einstimmig durchgewunken, ehe Sebastian Kurz in geheimer Wahl mit einem starken Votum von 98,7 Prozent jenen Rückenwind der Volkspartei bekam, den er für einen erfolgreichen Wahlkampf auch brauchen wird. Denn alle Mitbewerber haben sich bereits eingeschworen, dass es in diesem Wahlkampf ein einziges Feindbild gibt: Sebastian Kurz! Und auch viele Medien haben sich bereits auf den jungen Emporkömmling eingeschossen. Gerne werden die Machtbefugnisse des neuen ÖVP-Obmannes negativ dargestellt, ja sogar von Machtrausch und Diktatur gesprochen. Dabei ist Kurz ein Mann des Konsenses und sucht die breite Unterstützung, aber wenn es wo klemmt, braucht man Einen, der entscheidet und nicht den Kompromiss von mehreren. Vielleicht ist die ÖVP in der Vergangenheit gerade daran gescheitert. Viele, die sich längst von der ÖVP abgewendet haben, kommen zurück, Neue werden angezogen und die Jugend kann sich wieder für Politik begeistern. Kurz hat das Können und die Klasse, die Volkspartei am 15. Oktober an die Spitze und Österreich wirtschaftlich erfolgreich und sozial ausgeglichen zu Wohlstand für alle zu führen, meint Ihr


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CHRONIK

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Die Bienen haben Schwein Eine ungewöhnliche Allianz von 50 südoststeirischen Bauern und SPAR macht’s möglich: 70.000 Quadratmeter neue Bienenweiden im Land der Vulkanschweine.

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ort, wo die Futterpflanzen für das steirische Vulkanlandschwein gedeihen, entstehen nun auch Bienenweiden. Auf sieben Hektar Weideland können sich an 70 Standorten bei 50 Landwirten in der Südoststeiermark die Bienen laben. In Kooperation mit dem Fleischhof Raabtal in Kirchberg an der Raab und dem Handelsunternehmen SPAR haben die Vulkanlandschwein-Bauern neu-

es Weideland angesät, um den Bienen mehr Fläche zu geben. Den Hintergrund des Projektes erläutert Johann Kaufmann, Markenverantwortlicher des Steirischen Vulkanlandschweines: „Die Äcker, auf denen die Futterpflanzen für das Steirische Vulkanlandschwein gedeihen, weisen Randflächen auf. Diese werden nun durch die Blumenwiesen sinnvoll genutzt. Vieler unserer Landwirte ist es ein An-

liegen, etwas für den Artenschutz und speziell für die Biene zu tun.“ Die Fleischhof Raabtal GmbH, die Partner der SPAR-Marke TANN ist, setzt mit den Vulkanlandschweinen auf regionale und nachhaltige Qualität – mit kurzen Transportwegen und hochwertigem Futter. Die Tiere werden in einem wertschätzenden Umfeld in bäuerlichen Familienbetrieben gezüchtet. Das Bienen-Projekt bietet den vielen Bienenvölkern

in der Südoststeiermark, wo 260 Imker am Werk sind, vielfältige Nahrung. Alois Rauch zum Beispiel betreut an fünf Standorten mehr als 120 Bienenvölker. Er versichert, dass es durch mehr Bienenweiden zu einer Qualitätssteigerung des Honigs kommt. Ausgesät wurde einjähriges, gemischtes Saatgut, das dafür sorgt, dass den ganzen Sommer lang etwas in Blüte steht. So finden die Bienen von Ende Juni bis Sep-

Ein Gewinn, der sprachlos machte D

Ob im Grünland, auf dem Feld, beim Transport oder für Kommunalarbeiten – der Fendt 313 Vario bewährt sich. Foto: Fendt

as Los hat entschieden: Maria Romirer aus Oberneuberg in der Gemeinde Pöllauberg ist die stolze Gewinnerin des NEUES LAND-Testtraktors. Im Beisein von den Redakteuren Karl Brodschneider und Karlheinz Lind wurde Maria Romierer von Ferialpraktikantin Elisa aus den vielen Einsendungen gezogen. Groß war die Freude, als die Siegerin von ihrem tollen Gewinn erfuhr: „Ich bin im ersten Moment direkt sprachlos, denn ich habe noch nie etwas gewonnen.“ Und dieser Gewinn kann

sich sehen lassen: Maria Romirer kann gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Bernhard Heil einen Fendt 313 Vario mit 132 PS Leistung, zur Verfügung gestellt der Firma Bierbauer & Söhne GesmbH & Co KG aus Markt Hartmannsdorf, für zwei Wochen testen. Maria Romierer und Bernhard Heil bewirtschaften einen Mutterkuhhaltungsbetrieb im Nebenerwerb. Insgesamt werden 30 Hektar bearbeitet. Im ausführlichen Testbericht werden sie die Erfahrungen mit dem Fendt 313 Vario ausführlich schildern.


CHRONIK

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Siegfried Weinkogl (TANN), Alois Rauch (Imker und Obmann Feldbacher Bienenhonig), LK-Vizepräsidentin Maria Pein, LAbg. Franz Fartek (Obmann-Stellvertreter Steirisches Vulkanland), Christoph Holzer (SPAR-Steiermark-Geschäftsführer), Johann Kaufmann (Fleischhof Raabtal) und Sebastian Prödl (Vulkanlandschwein-Landwirt)

tember ausreichend Nahrung. Christoph Holzer, Geschäftsführer von SPAR Steiermark und Südburgenland: „80 Prozent unserer Lebensmittel sind von der Bienenbestäubung abhängig. Gemeinsam setzen wir nun ein Zeichen für den Bienenschutz.“ Mit dem ersten Honig kann man schon demnächst rechnen. Pro Bienenvolk werden bis zu 70 Kilogramm Honig gewonnen – dahinter stecken einige Flugkilometer

der fleißigen Sammler: Allein für ein Glas Honig (500 Gramm) legt eine Biene rund 120.000 Flug-Kilometer zurück. Zum Steirischen Vulkanlandschwein: Es wird ausnahmslos in der Steiermark geboren und entspricht den AMA-Qualitätsmaßstäben. Gefüttert wird es in landwirtschaftlichen Betrieben der Region, im Umkreis von maximal 40 Kilometern rund um den Fleischhof Raabtal.

Im Beisein von Karl Brodschneider (rechts) und Karlheinz Lind zog Glücksengerl Elisa die Gewinnerin des NL-Testtraktors. Foto: Bauernbund

Foto: Arthur

Foto: Fleischhof

Bauernbund macht Mode

Es gibt eine kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun auf vielfach geäußerten Wunsch seinen Mitglieder anbietet. Sie können diese Artikel über Ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen der ÖVP kostenlos zur Verfügung. Mehr dazu auf stbb.at.


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STEIRERLAND

„Faszination des

GUTEN APPETIT Eingelegte Zucchini Von Michaela Mauerhofer Zutaten: • 1 kg Zucchini • 1 roter, grüner und gelber Paprika • 3 große Zwiebel • 5 Zehen Knoblauch • ¼ l Apfelessig • ¼ l Wasser • 3 TL Salz • 3 bis 4 Lorbeerblätter • Senfkörner, Pfefferkörner Zubereitung: Zucchini schälen und aushöhlen, Paprika aushöhlen, Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zutaten in mundgerechte Würfel schneiden, den Knoblauch blättrig schneiden. Die Gewürze mit dem Essig und dem Wasser aufkochen, die Zutaten hinzufügen und circa acht Minuten leicht kochen. Nun die Lorbeerblätter entfernen und noch heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen.

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Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner will ein ungewöhnliches Projekt starten: Schulen sollen zu „Mini-Bauernhöfen“ werden.

Interview

NEUES LAND: Es soll tatsächlich gar nicht so wenige Kinder geben, die überzeugt davon sind, dass Kühe – wie das schon seit Jahren eine Schokoladenwerbung suggeriert – lila seien. Was kann man dagegen tun? Elisabeth Meixner: Wir merken tatsächlich, dass Schülerinnen und Schüler speziell im städtischen Raum immer weniger über die Landwirtschaft und damit auch über die Herkunft und Entstehung so vieler wichtiger Lebensmittel bescheid wissen. Da sind wir gefordert, gegenzusteuern.

Gemüse, Kräuter und Blumen zur Selbstversorgung in Innenhöfen, auf Balkonen und sonst wo gepflanzt. Was mir besonders imponiert: Teilweise verdrängt diese Initiative auch wenig bis gar nicht genützte, graue Betonflächen durch sattes Grün. Ich möchte im kommenden Schuljahr gemeinsam mit einigen engagierten Pädagoginnen und Pädagogen eine steirische Version dieser Idee entwickeln, die Schulen – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – zu ,Mini-Bauernhöfen‘ macht.

der

Woche Bernd Chibici

NL: Wie sollen diese schulischen Bauernhöfe denn betrieben werden? Meixner: Kinder erleben das Pflanzen, das Heranwachsen und die Faszination des Erntens. Diese Lebensnähe schafft ganz bestimmt ein ganz besonderes Interesse.

NL: Was planen Sie dazu? Meixner: Ich glaube, wir können uns da von der weltweit im wahrsten Sinne des Wortes blühenden Bewegung des Urban Gardening (Städischer Gartenbau) einiges abschauen. Da werden mit größter Begeisterung

NL: Und wenn eine Schule den Platz dafür nicht hat... Meixner: ... dann ergeben sich vielleicht auch andere Möglichkeiten, in diesem Zusammenhang auf die Erfahrungs- und Erlebnisdimension zu setzen. Möglicher Weise durch einen nahen Bauernhof, der dafür den jungen Leuten ein paar Quadratmeter zur Verfügung stellt. Das hätte auch den großen Vorteil, dass vor Ort gleich fachkundige Beratung zur Verfügung steht. NL: Und wer führt Regie, wenn ein kleines Stück Schulhof zum Acker wird? Meixner: Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben das zweifellos hervorragend im Griff – in gar nicht so wenigen Schulen blüht und gedeiht durch deren fachkundiges Engagement ja bereits vielerlei. Da und dort wäre es aber sicherlich bereichernd, wenn auch Eltern ins Boot solcher Projekte kämen, die in der Landwirtschaft oder in einer Gärtnerei tätig sind. NL: Wann soll es losgehen mit den kleinen Schul-Bauernhöfen? Meixner: Ich möchte im kommenden Schuljahr zunächst in Form eines Pilotprojektes die notwendigen Erfahrungen sammeln. Starten sollten wir sinn-

NEUES LAND Foto: fotolia.com/Iryna

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ernbrot, Butter, Most, Almkaffee und Süßem genießen. Zur Begrüßung bekamen alle Bewohner ein duftendes Sonnwendbüscherl. Freudestrahlend und begeistert schwelgten die Bewohner in den Erinnerungen an für sie längst vergangene Zeiten.

Bäuerinnen im Pflegeheim

Die Zucchini gehören zur Familie der Kürbisgewächse und sind unter Feinschmeckern nicht zuletzt auch durch ihre Vielseitigkeit beliebt. Man kann sie roh, gekocht, gebraten oder gegrillt essen, auch die schöne, gelbe Blüte ist – was viele nicht wissen – genießbar. Was noch für die Zucchini spricht: Sie sind kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.

Gratkorn

Schöckl-Wanderung

Foto: privat

Vitaminbombe

Die Ardninger Gemeindebäuerin und Hospiz-Mitarbeiterin Johanna Schweiger bereitete gemeinsam mit den Bäuerinnen Angela Schrefler, Silvia Reiter und Irene Unterberger den Bewohnern des Pflegeheims St. Benedikt eine große Freude. Die Bewohner sollten nach längerer Zeit wieder den Geschmack von Schottensuppe, Geselchtem, Bau-

Der Bauernbund Gratkorn unter Obmann Christian Christandl lud zu einer Wanderung auf den Schöckl ein. Nach der Fahrt zur Hütte von Sepp Schlögl in Semriach wagten 14 Erwachsene und zehn Kinder den Aufstieg auf den Schöckl. Der Wanderführer war Sepp Salchenegger. Das Wanderwetter war ideal. Oben auf dem Berg kehrten die Wanderer in der Steinwandhütte ein, um sich zu stärken. Die Kinder wur-

den mit einer Fahrt mit dem „Hexenexpress“ für ihr Durchhaltevermögen belohnt. Beim Abstieg mussten sich alle wegen eines herannahenden Gewitters beeilen. Obmann Christandl hatte alles organisiert, sodass die Teilnehmer fast trocken mit Autos zum Ausgangspunkt zurückgebracht werden konnten. Der Abschluss fand im Gasthaus Martinelli auf der Leber statt. Kumberg

Bauernbund-Ausflug Der diesjährige Bauernbund-Ausflug der Ortsgruppe Kumberg führte in den Raum Straden, wo der Betrieb von Hans Urlmüller „Paradeis trifft Wollschwein“ besucht wurde. Die Teilnehmer konnten dort auch ausgefallene Gemüsesorten selbst ernten und die am Hof produzierten Produkte verkos-


STEIRERLAND

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Erntens erleben“

SCHULTERKLOPFEN

Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner: „Schülerinnen und Schüler wissen leider immer weniger über die Landwirtschaft.“

Zur Person Elisabeth Meixner, verheiratet mit Gerhard Meixner, dem Bürgermeister von Gnas und Mutter eines erwachsenen Sohnes, ist seit 1. Mai 2013 Präsidentin des Landesschulrates Steiermark. Sie ist auf einem Obstbauernhof aufgewachsen. Und das mit acht Geschwistern – fünf Schwestern und drei Brüdern.

Karl Brodschneider

Keine einzige Priesterweihe

Foto: Raggam

voller Weise im Frühling des kommenden Jahres? NL: Pflanzen Sie selbst auch eigenes Gemüse im Garten? Meixner: Ja – seit einiger Zeit habe ich meine Begeisterung dafür wieder entdeckt. Das ist besonders bereichernd, weil ich auch leidenschaftlich gerne koche. Wenn alles frisch vom eigenen Beet kommt, ist die Freude doppelt so groß. NL: Sie sagten, Sie haben die Begeisterung ,wieder‘ entdeckt. Da war also es eine Pause … Meixner: Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, also in enger Beziehung zur Natur. Es ging eigentlich darum, mir wieder Zeit dafür zu nehmen. Wobei mir mein Garten immer schon sehr wichtig war, vor allem meine Rosen sind mir ans Herz gewachsen.

IMMER DABEI

Foto: privat

Gelungener Wandertag

ten. Nach dem Mittagessen im Gasthof Scharfy in Straden gab’s eine interessante Besichtigungstour im sehenswerten Stradener Ortskern, dann stand eine Führung durch das Weingut Krispel in Neusetz bei Straden auf dem Programm. Der Ausflug mit mehr als 40 Teilnehmern fand seinen gemütlichen Abschluss im Buschenschank Seyfried in Nitscha bei Gleisdorf. Dabei wurde kundgemacht, dass es auch 2018 wieder einen Ausflug geben wird.

Der heuer bereits zum 22. Mal veranstaltete Thermenland-Wandertag war der am besten besuchte in seiner Geschichte. Die zwölf Kilometer lange Strecke führte zum Großteil durch den Wald. Das Ziel befand sich beim Hofladen Fiedler in Leitersdorf. Dort war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Bauernbund Leitersdorf bei Hartberg, der diesen beliebten Wandertag alljährlich veranstaltet, bedankte sich bei allen Helfern und besonders bei der Familie Fiedler für die Mitarbeit beziehungsweise Bereitstellung des Platzes. Ein Dank galt auch allen Preisspendern. Es gab nämlich wieder viele schöne Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis war eine Ballonfahrt über die Oststeiermark.

Markt Hartmannsdorf

Traditionelles Grillfest Schon seit über 20 Jahren hält der Bauernbund unter Obmann Johann Wagner ein Grillfest ab. Bei diesem Fest am Weinhof Erlacher konnten die Besucher ausgezeichnete Speisen und Spitzenweine sowie steirische Volksmusik genießen. Unter den zahlreichen Besuchern waren auch Bürgermeister Otmar Hiebaum und Vizebürgermeisterin Maria Tunst.

Foto: Kaplan

Leitersdorf b. H.

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Ein NEUES LAND-Leser, Otto Pusswald aus St. Johann in der Haide, hat mir dieser Tage ein etwa 70 Jahre altes Foto zugeschickt. Darauf sind drei Männer zu sehen, die – als das Foto gemacht wurde – allesamt Kapläne in Hartberg waren. Die Tragödie ist, dass zwei von ihnen später bei Motorradunfällen ums Leben gekommen sind. Heute würde es ein solches Bild auf die Titelseite einer Tageszeitung schaffen, denn wo gibt es noch drei Kapläne in einer Pfarre? Wie dramatisch die Situation bei den Priestern tatsächlich ist, beweist eine in dieser Woche erschienene Pressemitteilung. Demnach wird es heuer in der Steiermark keine Priesterweihe geben. Der Grund dafür ist rasch erklärt: es gibt keinen einzigen Kandidaten. Noch vor 30, 40 Jahren war das ganz anders. Im Jahr 1977 wurden im Grazer Dom acht junge Männer zum Priester geweiht. Genau zehn Jahre später waren es wieder acht Weihekandidaten. Die Auswirkungen des Priestermangels bekommen wir schon seit Jahren vor Augen geführt. Pfarren sind zu Verbänden zusammengelegt worden, um überhaupt die „Grundversorgung“ aufrechterhalten zu können. In solchen Zeiten wird aber auch die Verantwortung des einzelnen Katholiken größer. In meiner Heimatpfarre haben wir am vergangenen Sonntag eine Premiere erlebt. Zwei ausgebildete Wortgottesdienstleiterinnen haben gemeinsam mit den Gläubigen den Gottesdienst gefeiert. Die beiden Frauen haben es sehr gut gemacht! Und ich habe nachher keinen einzigen Menschen jammern gehört, warum nicht der ,echte‘ Pfarrer die Messe gelesen hat.


10 STEIRERLAND Graz u. Umgebung Eggersdorf b. G. Rüstiger Jubilar

Kainbach b. G. Harmonikaspieler

Foto: privat

Kürzlich durften wir unser langjähriges Mitglied Josef Ziegler zum 75. Geburtstag gratulieren. Bürgermeister Reinhard Pichler und Ortsteilleiterin Maria Neubauer überreichten ihm ein kleines Präsent und wünschten dem rüstigen Jubilar noch viele gesunde und fröhliche Jahre.

Gratkorn Geburtstagsreigen

Unser ehemaliger Sprengelkassier und langjähriges Mitglied Stefan Mohr feierte Mitte Juni seinen 70. Geburtstag. Obfrau Margareta Weidacher und Obmann-Stellvertreter Gerhard Weidacher nahmen diesen schönen Anlass wahr und überbrachten ihm die Anerkennungsurkunde und Gutscheine aus unserer Region. Herr Mohr zögerte nicht lange und spielte seinen Gästen gleich etwas auf der Harmonika vor.

Weinitzen Rüstiger Jubilar Kürzlich feierte Franz Harb vulgo Hochsteinfeiertag am Hochsteinweg in Oberschöckl die Vollendung des 85. Lebensjahres. Der rüstige Jubilar hilft noch immer mit großem Fleiß am nun von seinem Sohn weitergeführten und zukunftsfit ausgebauten Milchviehbetrieb mit. Viele Freunde, Verwandte und Nachbarn waren gekommen, um die herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Bauernbundobmann Bürgermeister Josef Neuhold mit seinen beiden Altbauernvertretern Erich Zotter und Gerhard Regula überbrachte ein Geschenk und die besten Glückwünsche der ganzen Ortsgruppe und bedankte sich für die treue Mitgliedschaft.

Die Sommersonnenwende gibt uns den Anlass, die Geburtstagskinder des heurigen Jahres zu gratulieren und zu ehren. Das sind Rosina Gruber (80. Geburtstag), August Polster (80), Franz Mailänder (70) und Johannes Teibinger (80). Passend zum Spruch „Unser ganzes Leben ist ein nie wiederkehrender Geburtstag, den wir darum umso heiliger und freudiger begehen sollten“ gratuliert der Bauernbund Gratkorn recht herzlich!

Hart b. G. Ehrung beim Grillen Aus Anlass seines 70. Geburtstages lud der Ehrenbürger von Hart bei Graz, Franz Wallack, den Vorstand des Harter Bauernbundes zu einem grandiosen Grillabend ein. Mit Landesbäuerin Gusti Maier und Bauernbund-Direktor Franz Tonner an der Spitze überbrachte der Harter Bauernbund die Glückwünsche. Als langjähriger ÖVP-Obmann, Gemeindekassier und Vizebürgermeister von Hart bei

Oststeiermark

Foto: privat

Eichkögl Helferin bei Festen Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Juliana Poller ihren Siebziger. Auch eine Abordnung der Bauernbund-Ortsgruppe Eichkögl war zur Feier im Buschenschank Grabner in Reith eingeladen und würdigte ihre langjährigen Verdienste. Frau Poller unterstützt seit vielen Jahren zahlreiche Vereine und Institutionen bei Veranstal-

60 Jahre als ■ Anton Barbic

In einem Alter, in dem andere schon längst in Pension sind, wurde Robert Knopper Pfarrer in Gabersdorf. Die Gemeinde dankte es ihm jetzt.

M

it einem Dankgottesdienst feierte Pfarrer Robert Knopper in der Pfarrkirche Gabersdorf gemeinsam mit Bischofsvikar Karl Schauer, Dechant Anton Neger und Altpfarrer Arnold Heindler sowie unter großer Beteiligung der Bevölkerung seine „60 Priesterjahre im Weinberg Gottes“. Der Leibnitzer Dechant Neger bezeichnete den bereits 87-jährigen Jubilar als einen „leidenschaftlichen Seelsorger, der deutliche Akzente setzt“. Er dankte ihm für sein Wirken in

der „Lebensaufgabe als Priester“, der als Religionsprofessor begonnen habe und nun seit über 15 Jahren in der Pfarre Gabersdorf tätig sei. Der Jubilar sei in eine Zeit der Veränderungen „hineingeweiht“ worden, sagte der gebürtige Gabersdorfer Festprediger Schauer, „und du hast immer wieder zum Dienst für die Menschen ja

tungen. Auch bei diversen Bauernbund-Festen war sie jahrelang vor allem als Kellnerin aktiv im Einsatz. Vorbildlich führt sie nach dem Tod ihres Gatten ihren Selbstvermarktungsbetrieb weiter. Wir wünschen unserer „Juli“ weiterhin viel Gesundheit und Kraft!

muth und Herr Eder überbrachten zusammen mit Bürgermeister Werner Guzwar herzliche Glückwünsche.

Gutenberg Drei Jubilare

Foto: privat

Graz hat sich Herr Wallack immer für das Wohlergehen der Gemeindebürger eingesetzt. Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung bei allen Aktivitäten des Bauernbundes und hoffen, dass er auch weiterhin mit seinen Ideen und der unbändigen Energie zur Seite steht.

Donnerstag, 6. Juli 2017

Fürstenfeld Zwei Geburtstage Bereits Anfang April beging Franziska Bauer, Rennmühlstraße, den 75. Geburtstag. Namens des Bauernbundes gratulierten Obmann Jochen Freißmuth und Herr Eder herzlichst und dankten der Jubilarin für ihre Treue und ihr Mitwirken im Bauernbund. – Ende Mai beging Franz Lederer, Kusmanekstraße, in voller Gesundheit den 90. Geburtstag. Obmann Jochen Freiß-

Die Ortsgruppe Gutenberg möchte auf diesem Wege drei Bauernbund-Vorstandsmitglieder zu einem besonderen Geburtstag nochmals gratulieren. Josef Raser, ein Gründungsmitglied und seither auch Vorstandsmitglied, feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag. Franz Zötsch durften wir zum 70. Geburtstag gratulieren und Franz Hierz sprachen wir zu seinem 50. Geburtstag die besten Glückwünsche aus. Wir möchten den drei Jubilaren auf diesem Wege viel Gesundheit und Glück wünschen und danken ihren für ihre Unterstützung und Hilfe im Bauernbund Gutenberg!

Hatzendorf-Habegg Runder Geburtstag Die Bauernbund Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Maria Lipp aus Rittergraben zu ihrem 80. Geburtstag.


STEIRERLAND

Donnerstag, 6. Juli 2017

Priester tätig

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Zusammen mit seinen Vorstandskollegen überreichte Bürgermeister Franz Hierzer (2. v.r.) dem jubilierenden Pfarrer Robert Knopper die Ehrenbürger­ urkunde der Gemeinde Gabersdorf.

Laufe seines bisherigen Lebens. Er betonte auch, dass es ihm wichtig sei, allen Leitersdorfern die besten Grüße zu übermitteln.

kleinen Aufmerksamkeiten ein. Der Volksschulchor sang ein eigens dazu geschaffenes Lied. Auch der Kirchenchor, die Musikkapelle und ein Geigenquartett gestalteten die Messfeier mit. Sichtlich gerührt dankte Pfarrer Knopper für die Jubiläumsfeier: „Ich habe hier viel Begeisterung für Christus verspürt, deshalb komme ich gerne her“.

Wir wünschen der Jubilarin auf diesem Weg viel Glück und Gesundheit!

fer und Seniorenbundobmann Winkler. Seitens der Pfarre gratulierten Kaplan Poltarak und Pfarrgemeinderätin Rechberger. Herr Laschet gratulierte für die Gemeinde Pöllau.

Hinteregg Der Milchsammler

Seinen 70. Geburtstag feierte Johann Zotter aus Reiting. Aus diesem Anlass gratulierten Obmann Bratschitz und Schriftführer Weiß und überreichten dem rüstigen Jubilar ein kleines Geschenk der Ortsgruppe sowie eine Urkunde. Der Bauernbund wünscht ihm alles Gute und Gesundheit.

Die örtliche Bauernbundspitze gratuliert und wünscht seinen langjährigen Obmännern Josef Vorauer sen. aus Ruppersdorf und Franz Jost aus Söchau alles Gute und viel Gesundheit zum Geburtstag!

Sonnhofen Vulgo Burgstaller Kürzlich konnte Aloisia Krautgartner vulgo Burgstaller in Köppelreith ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer Familie feiern. Aus diesem Anlass gratulierten Vizebürgermeister Günter Golec und Gemeinderat Franz Rieger. Obmann Gottfried Arzt dankte der rüstigen Jubilarin für die Treue zum Bauernbund, Pfarrgemeinderat Josef Ebner überbrachte die Glückwünsche der Pfarre.

Unser langjähriges Mitglied Bernhard Pichler aus Schaueregg feierte seinen 80. Geburtstag im Gasthaus Laglmühle in Elsenau. Als Gratulanten stellten sich seitens des Bauernbundes Obmann Herbert Zingl und Ortsbauernrat Josef Rudolf ein und überreichten dem rüstigen Jubilar einen Geschenkkorb und eine Urkunde.

Foto: privat

Foto: privat

Kürzlich feierte unser Mitglied Johann Purkarthofer in geistiger Frische den 90. Geburtstag. Der Hans, wie er von allen genannt wird, betreut heute noch täglich seine Tiere, die ihm sehr am Herzen liegen. An seiner Geburtstagsfeier nahmen neben seiner Familie auch eine Abordnung des Bauernbundes Lei­ tersdorf sowie Bürgermeister Josef Hauptmann und Hauptpfarrer Mathias Trawka teil. Dabei berichtete der Jubilar über den Wandel der Landwirtschaft in

Pirching a. T. Hoher Geburtstag

Foto: privat

Foto: privat

Söchau Gute Wünsche

Pinggau Der Achter vorne

Leitersdorf b. H. Hoher Geburtstag

Johann Buchegger aus Hinteregg feierte seinen 85. Geburtstag. Er war über 32 Jahre mit seinem Traktor und Anhänger als Milchkannenfuhrmann bei jeder Witterung verlässlich für die Bauern unterwegs. Weiters hat er noch immer für die ÖVP, den Bauernbund und Seniorenbund ein offenes Ohr und hilft mit viel Einsatz mit. Die große Gratulantenschar zeigte seine Beliebtheit und Verlässlichkeit. Für seine tatkräftige Mitarbeit und Treue dankten ihm Kammerobmann Reisinger, Bauernbundobmann Rechberger, Sprengelleiter Putzl, Ortsparteiobmann Mauerho-

zer mit Gemeinderätin Carina Ramsauer und überreichte der Jubilarin Blumen und Gutscheine. Weiters gratulierten Seniorenbundobfrau Stefanie Eibler mit Rosa Kalcher sowie vom Pfarrgemeinderat Franz Mußbacher mit Josef Feirer.

Oedt Herzliche Wünsche

Foto: Barbic

gesagt und warst für viele Wegbegleiter“. Seitens der Gemeinde Gabersdorf ehrte ihn Bürgermeister Franz Hierzer mit der Überreichung der Ehrenbürger­ urkunde, dabei die „gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Gemeinde“ betonend. Seitens des Pfarrgemeinderates, der Frauenbewegung und des Kirchenchores stellte man sich mit

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In Guggitzgraben te Marianne Kickmaier vulgo Steinhauer ihr 90. Lebensjahr. Zu diesem Anlass gratulierte seitens der Gemeinde Bürgermeister Franz Mat-

vollende-

St. Peter a. O. Drei Geburtstage Wir möchten auf diesem Wege folgenden Mitgliedern unserer Bauernbundortsgruppe zum Geburtstag gratulieren: Gertrude Pitzl vulgo Hoftischler in Bierbaum zum 65. Geburtstag, Peter Wagnes vulgo Moder in Dietersdorf zum 60. Geburtstag sowie Alois Hanti vulgo Schneiderhansl in Perbersdorf zum 85. Geburtstag. Wir danken ihnen herzlich für die langjährige Mitgliedschaft und tatkräftige Unterstützung und wünschen ihnen Gesundheit und Gottes Segen!


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 6. Juli 2017

burtstag. Die rüstige Jubilarin liebt es, ihre große Familie mit selbstgebackenen Torten und Mehlspeisen zu verwöhnen. Besonders viel Freude bereitet es Frau Grosshammer, Zeit mit ihren Enkeln und Urenkeln zu verbringen. Beim wöchentlichen Gedächtnistraining hält sie sich geistig fit. Wichtig sind ihr auch die regelmäßigen Treffen mit ihren Freunden und Bekannten. Bauernbundobmann Andreas Handlos bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft.

St. Martin a. W. Weitum bekannt

Foto: privat

Unser Bauernbundmitglied Franz Krammer vulgo Stangl feierte den 70. Geburtstag. Auch der Bauernbund St. Martin mit Obmann Horst Gspurning, Stellvertreter Roman Tieber und Vorstandsmitglied Markus Rössl überbrachte herzliche Glückwünsche. Herr Krammer bewirtschaftet seinen Betrieb gemeinsam mit seiner Gattin Anneliese. Der Betrieb wurde auf Mutterkuhhaltung mit Kalbinnenmast und Selbstvermarktung umgestellt. Auch Lohnschlachtungen wurden übernommen. Unter dem Markenzeichen „Gutes vom Bauernhof“ wurde der Betrieb für seine gute Qualität bekannt. Herr Krammer war aber auch bereit, in der ÖVP als Vorstandsmitglied und Gemeinderat sowie im Bauernbund als Kassier mitzuarbeiten.

Mariazell Grüne Hochzeit

Eva Grosshammer vulgo Buchmoar feierte ihren 85. Ge-

Kürzlich feierte Franz Peißenbacher aus Greith den 75. Geburtstag. Obmann Karl-Heinz Egger stellte sich mit einem Präsent ein. Herr Peißenbacher ist ein großer Tierliebhaber und pflegte zusammen mit seinen Schwestern den Peißenbacherhof. Viele Jahre unterstützte er die Pfarre als Vorbeter und bei den Gottesdiensten.

Foto: privat

Foto: privat

Breitenau a. H. Vulgo Kreuzbauer

Kapfenberg Tortenbäckerin

St. Marein-Feistritz Tierliebhaber

St. Peter a. K. 50 Jahre Melken

Obersteiermark Mit herzlichen Glückwünschen stellten sich der Bauernbundobmann und die Gemeindebäuerin bei Ida Pretterhofer vulgo Kreuzbauer in St. Erhard ein, galt es doch, der liebenswerten Jubilarin zu ihrem 85. Geburtstag zu gratulieren. Der sonntägliche Gang zur Kirche ist der noch rüstigen Jubilarin ein Anliegen und auch zeugnisgebend für ihre Lebenseinstellung. Weiterhin viel Gesundheit wünschen wir der „Pretterhofer Ida“ auch auf diesem Wege!

Vor kurzem feierte Anna Gadler den 75. Geburtstag. Die allseits beliebte und humorvolle Gastwirtin stammt von einem der steilsten Bergbauernbetriebe des Steirischen Zirbenlandes. Trotz schwerer Schickalsschläge hat die Kirchenwirtin ihren einzigartigen Humor und ihr Lächeln nie verloren. Seitens des Bauernbundes gratulierten Gemeindebäuerin Peinhopf und Vorstandsmitglied Bärnthaler.

Foto: privat

Kürzlich gaben einander die Bauerntochter und Reisebüroangestellte Patricia Hollerer und Landwirtschaftsmeister Johann Habertheuer das Ja-Wort. Nach der Zeremonie in der fest-

Obdach Humorvolle Wirtin

Helga Jessner war Bezirksbäuerin und Landeskammerrätin. Der Bauernbund Schöder gratulierte zum 80. Geburtstag. Foto: privat

Die Tourismus-Bäuerin

Ö

konomierat Helga Jessner vulgo Hofbauer in Baierdorf bei Schöder feierte schon vor längerer Zeit ihren 80. Geburtstag. Mit viel Umsicht bewirtschaftete sie mit ihrem bereits verstorbenen Gatten den Hof. Neben der vielen Arbeit widmete brachte Frau Jessner auch viel Zeit für die Allgemeinheit auf und setzte sich vor allem als Bezirksbäuerin sowie als Landeskammerrätin be-

sonders für den Bauernstand ein. Auch der örtliche Tourismus war ihr immer ein Anliegen. So beherbergte sie mit ihrer Familie zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Als Zeichen des Dankes für ihr Wirken bekam sie 1996 das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark sowie den Berufstitel Ökonomierat verliehen. Unter den Gratulanten war auch eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Schöder.

Paula Bischof vulgo Hubenbauer am Wachenberg feierte den 80. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Geboren und aufgewachsen in Schöder, arbeitete sie in jungen Jahren in der Schweiz als Kindermädchen. Zurück in der Heimat ehelichte sie 1959 ihren Gatten Peter. Der Ehe entstammen vier Kinder. Paula war immer eine sehr große Stütze am Betrieb. Seit 50 Jahren verrichtet sie die Melkarbeit. Die Umstellungen und die technische Weiterentwicklung hat sie großartig gemeistert. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Peter Bischof (Sohn) und Franz Hansmann der rüstigen Jubilarin.

Foto: privat

Weststeiermark

lich geschmückten Kirche von Gußwerk bereitete die Landjugend Mariazellerland am Kirchplatz die Agape. Dabei wurden das von Patricia selbstgebackene Bauernbrot und Striezel gereicht. Patrizia und Hans waren beide aktive Vorstandsmitglieder der Landjugendgruppe. Beide Brautleute sind im Vorstand unserer Bauernbund-Ortsgruppe aktiv. Hans ist auch als aktiver Funktionär im Gemeinderat, als Obmann der Fleckviehzuchtgenossenschaft Mariazellerland und Obmann des Wechselseitigen Brandhilfevereines Mariazellerland tätig. Nach altem Brauch wurde auch „abgesperrt“. Der Bauernbund und die Landjugend Mariazell wünschen dem Brautpaar mit den beiden Töchtern Laura und Diana am Lechnerbauerhof Glück, Gottes Segen und weiterhin viel Schaffenskraft!


STEIRERLAND

Donnerstag, 6. Juli 2017 Allerheiligen b. W. Maria Felgitscher In Nierath starb Maria Felgitscher im 91. Lebensjahr. Sie war als Schneider-Omi weitum bekannt. Sie war eine fleißige Bäuerin, liebe Nachbarin, aber vor allem eine fürsorgliche Mutter, Groß- und Urgroßmutter. In ihrem Wirken bemühte sie sich stets um das Wohlbefinden ihrer Familie. Sie freute sich auch über die erfolgreiche Arbeit ihres Sohnes Josef als Bürgermeister von Allerheiligen. In der letzten Zeit wurde sie besonders von ihrer Schwiegertochter Ridi sehr liebevoll betreut. Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger würdigte in seiner Traueransprache die Arbeit der Verstorbenen und dankte auch für ihre Tätigkeiten beim Bauern- und Seniorenbund sowie für die Unterstützung der Feuerwehr und des Kameradschaftsbundes.

Dietersdorf a. G. Franz Neuhold Im Alter von 76 Jahren starb unser Mitglied Franz Neuhold vulgo Unger. Mit seiner Frau Agnes übernahm er 1973 den elterlichen Betrieb. Er war Bauer aus Leidenschaft und stand auch der jungen Generation immer mit Rat zur Seite. Nachbarschaftshilfe war für ihn Auftrag. Er stellte sich bereits in frühen Jahren in den Dienst der Gemeinschaft. Von 1990 bis 2000 war er Bürgermeister. Er war Obmann der Wassergenossenschaft sowie von 1990 bis 2005 Bauernbundobmann. Er übte seine Ämter mit Leidenschaft und Idealismus aus. Trotz schwerer Krankheit fasste er immer neuen Lebensmut. Er war stolz auf seine vier Kinder und die drei Enkelkinder. Mit besonders liebevoller Aufopferung wurde er von seiner Agnes, mit der ihn 45 Jahre privates Glück verband, bis zuletzt gepflegt. Deshalb gilt unsere Anteilnahme ganz besonders seiner Familie. Der Bauernbund wird Herrn Neuhold ein ehrendes Gedenken bewahren.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Koglhof Johann Reitbauer Im Alter von 84 Jahren starb Johann Reitbauer. Er war 61 Jahre lang Mitglied beim Bauernbund, Ortsgruppe Koglhof. Viele Jahre war er als Sprengelkassier tätig und arbeitete in unserer Ortgruppe mit. Johann Reitbauer bewirtschaftete eine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Gemeinsam mit seiner Frau entschloss er sich, Urlaubsgäste auf dem Hof aufzunehmen. Seither ist der Hof am Kögerl ein beliebtes Urlaubsziel für Menschen aus Nah und Fern. Wir werden Johann Reitbauer als

liebevollen, hilfsbereiten, fleißigen und zufriedenen Menschen in Erinnerung behalten.

Obdach Hermine Sattler Der Bauernbund Obdach trauert um sein langjähriges Mitglied Hermine Sattler, die im 89. Lebensjahr nach schwerer Krankheit gestorben war. Ihr Leben war geprägt von Bescheidenheit und der harten Arbeit in der Landwirtschaft. Am Grabe dankte Obmann Andreas Moitzi für ihre treue Mitgliedschaft. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Wie’s g’wesn is

13

Seckau Johann Kleemair Nach langem Leiden starb im 78. Lebensjahr Johann Kleemair aus Neuhofen. Der „Sandgruberopa“ war ein sehr fleißiger Mensch, die Bauernarbeit war immer das Wichtigste in seinem Leben. Auch als es ihm krankheitsbedingt nicht mehr leicht fiel, war er durch seine Geschicklichkeit noch immer eine große Hilfe am Bauernhof. Der Bauernbund wird Herrn Kleemair ein ehrendes Gedenken bewahren.

Stanz i. M. Katharina Glück Im 87. Lebensjahr starb unser Mitglied Katharina Glück vulgo Trappl im Eck. Die 14-fache Mutter bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten mit viel Freude und Fleiß einen steilen Bergbauernhof in Hollersbach. Sie lebte sehr bescheiden und stellte ihre Bedürfnisse meist hintenan. Viel Freude bereitete ihr die Arbeit mit dem Vieh und bei so manchen Viehmarkt kaufte, verkaufte und handelte sie gerne. Gemeindebauernobmann Ellmaier hielt den ehrenden Nachruf.

Stanz i. M. Christine Lechner

Das von Manuela Schlacher aus Obdach eingesandte Bild wurde bei der Getreideernte am Eiwegger-Hof im Jahr 1997 in St. Georgen bei Obdach aufgenommen. Links im Bild sieht man Viktor Schlacher, der in dieser Woche seinen 70. Geburtstag gefeiert hat. Rechts ist Johann Koini zu sehen.

Völlig unerwartet starb Christine Lechner vulgo Steinriegler im 68. Lebensjahr. Die fünffache Mutter bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten Josef einen Bergbauernhof am Sonnberg. Frau Lechner war ein Familienmensch. Auch der Garten und das Vieh bereiteten ihr viel Freude. Bauernbundobmann Dissauer bedankte sich am Grab für ihre geleistete Arbeit, für die über 30-jährige Mitgliedschaft sowie die gute Nachbarschaft. Wir wünschen der Trauerfamilie viel Kraft in dieser schweren Zeit.


14 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 6. Juli 2017

Sorgenfrei auf Urlaub ■ Karlheinz Lind

Mit einem spannenden Pilotprojekt setzt der Maschinenring Wies in puncto Betriebshilfe seit 1. Mai einen bedeutenden Meilenstein.

W

enn Mathias Muster auf einen Milchviehbetrieb kommt, dann hat das einen besonderen Grund: Der 23-jährige Wieselburg-Absolvent erledigt die Stall- und Melkarbeit für die Betriebsführer, die sich gerade auf Urlaub befinden. Möglich macht dieses neue Service ein Pilotprojekt des Maschinenringes Wies.

Stundenkontingent

In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark

Die Betriebshelfer des Maschinenringes erledigen die Stallarbeit für die Betriebsführer. Foto: Maschinenring

Geschäftsführer Patrick Verhonig erklärt das System: „Betriebe haben bei uns die Möglichkeit, den Betriebshelfer für ein fixes Stunden-Kontingent pro Jahr zu buchen. Nach rechtzeitiger Absprache mit dem Maschinenring-Büro kommt der Betriebshelfer dann auf den Betrieb und erledigt die Melkarbeit.“ (siehe unten).

INTERVIEW

Foto: Lind

Wir sehen noch viel Potential! NEUES LAND: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dieses Projekt mit einem fixen Betriebshelfer zu starten und welche Vorarbeiten waren notwendig? Patrick Verhonig: Immer wieder meldeten sich Landwirte bei uns, um einen Betriebshelfer für die Stallarbeit zu buchen. Diese Organisation war für uns jedoch sehr schwierig, da nicht immer die passenden Mitarbeiter zur Verfügung standen. Deshalb haben wir uns um einen fixen

■ NEUES LAND im Gespräch mit Patrick Verhonig, Geschäftsführer vom Maschinenring Wies Mitarbeiter umgesehen und mit Mathias Muster den perfekten Mann dafür gefunden. Natürlich waren die Vorarbeiten sehr umfangreich, da der genaue Arbeitszeitbedarf der Milchviehbetriebe erhoben werden musste. Rahmenverträge wurden erstellt und geprüft. Seit 1. Mai dieses Jahres läuft nun das Projekt. NL: Wie wurde das neue Service bei den MR-Mitgliedern aufgenommen?

Verhonig: Das Echo war enorm. Bereits 28 Betriebe haben ein fixes Stundenkontingent für den Betriebshelfer gebucht. Somit konnten wir Mathias Muster auch eine Beschäftigungsgarantie für 600 Stunden pro Jahr ausstellen. Wir sehen noch viel Potential. NL: Wie erfolgt die Abrechnung des Einsatzes? Verhonig: Die teilnehmenden Betriebe zahlen nach gebuchten

Stunden eine fixe Pauschale pro Monat. Auch der Betriebshelfer bekommt ein fixes Entgeld. Am Jahresende werden die Stunden für die Landwirte und für den Betriebshelfer abgerechnet. Verbrauchen Betriebe ihre Stunden nicht, können sie bis Ende März des Folgejahres mitgenommen werden. Dann verfallen sie aber. Natürlich können die Stunden auch anders genutzt werden, zum Beispiel für die Waldarbeit im Winter.


WIRTSCHAFT

Donnerstag, 6. Juli 2017

15

gehen Gerade bei der Melkarbeit auf fremden Betrieben ist Genauigkeit gefragt.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Foto: Maschinenring

Bereits 28 Betriebe im Maschinenringgebiet haben Stunden für den Betriebshelfer gebucht. So auch Maria und Hans Loibner aus Hasreith in der Gemeinde Groß St. Florian. Sie bewirtschaften einen Bio-Milchviehbetrieb mit 36 Milchkühen und freuen sich über dieses neue Service vom Maschinenring: „Auch wir fahren gerne mal auf Urlaub oder bleiben bei einer Familienfeier etwas länger. Da ist es eine große Erleichterung für uns, wenn nach vorheriger Absprache Mathias die Stallarbeit für uns erledigt.“ Und das zur vollsten Zufriedenheit des Betriebsführers. Hans Loibner: „Mathias kann sehr gut mit Tieren umgehen und deshalb brauchen wir uns auch keine Sorgen machen,

wenn wir einige Tage nicht zu Hause sind.“

Im Praxiseinsatz Die Familie Loibner hat den Betriebshelfer bis Jahresende für 80 Stunden gebucht und kann somit auch über diese Stunden verfügen. Werden diese im Kalenderjahr 2017 nicht benötigt, können sie entweder bis 31. März des Folgejahres mitgenommen oder für andere Dienstleistungen des Maschinenringes genutzt werden. Nähere Informationen zum Pilotprojekt des Maschinenringes Wies erhält man bei Geschäftsführer Patrick Verhonig unter Tel. 06 64/33 37 787 und per E-Mail unter patrick.verhonig@ maschinenring.at. ■■Webtipp: maschinenring.at.

Dein Job beim Maschinenring Einfach mehr Möglichkeiten Beim Maschinenring kannst du zeitlich flexibel und in deiner Region dazu verdienen. Wir bieten abwechslungsreiche Arbeiten in folgenden Bereichen: Grünraumpflege

Reinigungsdienst

Forstdienst

Landwirtschaft

Personalleasing

Winterdienst

Nähere Infos gibt’s bei den 17 örtlichen Maschinenring-Geschäftsstellen oder auf www.maschinenring.at/maschinenring-jobs.

Foto: Lind

Maschinenring Steiermark Dr.-Auner-Straße 21a, 8074 Raaba T 059060-600, E steiermark@maschinenring.at www.maschinenring.at

Maria und Hans Loibner erhalten auf ihrem Milchviehbetrieb Unterstützung von MR-Betriebshelfer Mathias Muster (Mitte).


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 7. Juli bis 6. August

11.7. 18.7. 25.7. 1.8.

Nutzrinder/Kälber

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 27 vom 6. Juli 2017, Jg. 49

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Mastfähige Stierkälber bleiben gefragt

Internet www.stmk.lko.at

Herr Pfleger, die Nutzrinder- Marktes für mastfähige Stierkälmärkte laufen aktuell erfreulich ber und Schlachtkühe, bedingt gut. Was sind die Gründe? durch umfangreiche ZuchtrinderVerbraucherpreisindex Pfleger: Der Marktverlauf der letz- exporte der letzten Jahre. 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Mai '17 vorl. Monat 2016 2017 16/17 in% ten Kälber- und Nutzrindermärk„Die Verankerung Jänner 110,5 112,7 +2,0 te kann wahrlich als sehr erfreuder FleischkompoFebruar 110,6 113,0 +2,2 lich für die Verkäufer bezeichnet März 111,5 113,6 +1,9 werden. Die Marktstandorte Tranente im Zuchtziel April 111,5 113,8 +2,1 boch und Greinbach konnten den Fleckvieh ist der Mai 111,8 113,9 +1,9 österreichweit guten Preistrend richtige Weg.“ voll mitgehen. Sichtbar wird das, Juni 111,9 Reinhard Pfleger, GF wenn aktuell im Schnitt für das Juli 111,5 Rinderzucht Steiermark 100 Kilo schwere Stierkalb deutAugust 111,3 46 3,35 600 3,73 4,17für die 3,64 Wie 3,86schätzen 3,83 Sie 4,03 die künftige lich über Euro und September 112,0 47 3,46 3,67 3,96 3,54 3,70 3,83 4,17 Entwicklung ein? durchschnittliche Schlachtkuh Dezember 113,0 48 3,53 3,98 3,89 3,3 3,59 3,83 4,22 Die Sommermonate rund 1300 Euro ausbezahlt wer- Pfleger: Jahres-Ø 111,7 49 3,56 3,99 3,95 3,2 3,73 3,73 3,92 langjährig den können. man die 50 3,63 Daher 3,82 sollte 4,02 3,53 sind3,83 3,58 gesehen 3,96 stets die preisphasen KälberpreiVorteile 51/52 3,47der gemeinschaftlichen 3,91 3,79 3,73 Hoch 3,70 3,50 der 4,32 Agrarpreisindex se. Die Preisdellen im Herbst und Vermarktung nutzen. Grund für 52/53 3,84 2010 = 100; *vorläufige Werte die aktuelle Marktsituation ist Winter fielen allerdings in den Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld benQuelle: z.VJWochenberichte sicherlich bzw. die Monatsberichte Sogwirkung LK-EPE des letzten Jahren weniger tief aus als

2014 2015 2016 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar.* 4. Quar.* 2016* 2017* 1. Quar.*

105,5 102,5 100,9 100,9 98,1 101,7 100,8 105,2

113,2 112,9 112,0 113,1 112,9 112,8 112,7 114,4

– 4,35 – 2,84 – 3,26 – 3,81 – 2,00 +1,50 – 1,66 +4,26

Stierkälber lebend 5,0

4,5

Euro / US-$

Kurs 4.7.

Grafik: LK

4,0

Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de

in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren 2017 2,50 2,63

Vorw.

1,135 +0,014

3,5 2017

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

3,0

2016

2015

1.bis bis52. 52.Woche Woche 1.

in den Jahren zuvor. Unübersehbar war in den letzten Jahren die deutlich stärkere Preisdifferenzierung im Nutzrindersegment. Gefragt ist das gesunde, wüchsige Kalb mit Mastfähigkeit durch entsprechenden Fleischansatz an der Keule. Diese Kälber werden auch künftig am europäischen Markt stark nachgefragt sein, nachdem die Kuhzahlen europaweit sinken und die Prognose des Rindfleischverbrauches durchaus positiv ist. Und der Türkeimarkt? Pfleger: In den letzten Jahren wurden aus Österreich tausende Zuchtrinder vorrangig in die Türkei exportiert. Auch wenn die Steiermark von diesem Trend aufgrund der Blauzungensperre nicht profitieren konnte, fehlen dadurch österreichweit Schlachtrinder für den heimischen Markt. Davon profitieren aktuell auch die Verkäufer in der Steiermark. Letzten Endes ist ein vorhandener, lukrativer Absatzmarkt für Zuchtrinder der Motor für die Weiterentwicklung der Zuchtprogramme. Gleichzeitig entsteht ein Nachfrageüberhang im eigenen Land. Somit sind lukrative Exportmärkte in Binnen- und Drittländern notwendig, um den heimischen Rindermarkt auf Zug zu halten. Interview: R. Schöttel

2017

2,40 Jän SCHWEINEMARKT: Ausgewogene Verhältnisse

Erzeugerpreise Stmk 22. bis 28. Juni inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,92 1,79 1,55

±0,00 – 0,01 – 0,01

1,41

+0,01

1,86

– 0,01

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.25

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

176,93 182,65 185,56 165,38 163,49

Vorw.

+0,13 – 0,86 – 0,04 +0,54 – 0,03

2,50Stierkälber lebend (in Euro je Kilogramm) NL 2,50 Styriabrid Ferkelnotierung ST-Basispreis Notierungen 2,60 2015 2014 Kurs Vorw. 2013 Basispreise lt. Preismasken in kg in Euro je Kilogramm 2,60 Feb 3,0 Schweinehälften, 29.6.–5.7. 1,66 ±0,00 4,5 2,60 Zuchtsauen, 29.6.–5.7. 1,39 ±0,00 2,65 ST- und Systemferkel,2,65 3.–9.7. 2,90 ±0,00 2,7 4,0 2017 2016 2,65 Mrz Notierungen international 2,70 2,4 je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG,2,75 Schweine-Net Kurs Vorw. 3,5 Schweine EEX Leipzig,2,80 Juli, 4.7. 1,805 +0,055 2,1 2,80 30.6. 1,86 – 0,01 Dt.Internet-Schweinebörse, 2,85 Apr Dt. VEZG 29.6.–5.7. 1,81 ±0,00 3,0 Schweinepr., 1,8 1. bis 52. Woche 2,90 Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 3.–9.7. 69,50 ±0,00 2,90 2,90 1,5 1.1. bis Woche bis 52. Woche 2,90 Mai 5,0

Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt 2,90 Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. 2,90 www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

2,90 2,90 2,90 Jun

Grafik: LK

2015

Eine überschaubare Nachfrage passt sich dem knappen Angebot an. Am Ferkelmarkt ist die Nachfrage ebenfalls hitzebedingt schwächer geworden, es gibt leichte Überhänge. LM


Nutzrindermarkt Greinbach: Sehr gute Erlöse

Getreideerzeugerpreise Stmk

Steirisches Gemüse

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 27

Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 3. bis 9. Juli

125 – 130 145 – 150 145 – 150 135 – 140 325 – 330

Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 27. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Juli Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Juli Rapsschrot 35% lose, Aug.

325 – 330 435 – 440 350 – 355 225 – 230

Biogetreide Unverbindliche Richtpreise je Tonne, Bio Austria, für Handel Bauer zu Bauer, handelsübliche Ware feldfallend ab Station

Bio-Futtergerste Bio-Futterweizen Bio-Futtertriticale Bio-Futterhafer Bio-Futterroggen Bio-Futtererbse Bio-Platterbse Bio-Ackerbohne

300,00 310,00 270,00 260,00 260,00 430,00 430,00 450,00

Biobauernmarkt Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, Juli, je kg inkl. Ust.

Eier, 10 Stk. Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Butter Erdäpfel Paprika grün Paradeiser Jungzwiebel Krauthäuptel Kohlrabi Gurken Zucchini Melanzani Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

3,30 1,00 10,00 2,00 6,50 3,80 1,70 1,30 1,00 3,60 2,80 5,00 1,20

Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel Großmarkt Graz

Gr.Krauth., Stk. Krauthäuptel, Stk. Vogerlsalat Rispenparadeiser Ochsenherzparad. Cherryparadeiser Glash.gurken, Stk. Feldgurken Snackgurken, Stk. Melanzani, Stk. Steir. Käferbohne Kren, foliert Babyspinat

0,23-0,26 0,21-0,24 3,88-4,10 0,85-0,90 0,99-1,03 1,26-1,46 0,32-0,33 0,29-0,30 0,09-0,11 0,40-0,42 4,70-5,16 1,45-1,53 3,39-3,50

0,60

0,50 1,50

Tend. 2 Wo

5,56 4,59 3,20 2,83

+0,10 +0,12 – 0,06 +0,11

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 251 kg

55 27 9 5

92,80 156,56 216,11 312,00

3,71 3,14 3,01 1,85

– 1,06 – 0,45 – 0,23 –

37 3 2

749,73 581,67 901,50

1,43 1,59 1,52

– 0,13 – 0,28 +0,12

Summe Kuhkälber

Steinobst

Gepflückt ab Hof

3,50 – 6,00

Gepflückt ab Hof

3,00 – 5,00

6,00 – 12,00

Ribiseln rot

Durchschnitt 2017 31,21 Durchschnitt 2016 30,98 Milchkennzahlen international Durchschnitt 2015 33,05 Q: EK, IFE, LTO 2014 Kurs40,38 Vorper. Durchschnitt Spotmilch Italien, 2.7. 43,3 42,0 Durchschnitt 2013 32,65 Spotmilch NL,2012 2.7. 40,035,54 40,0 Durchschnitt Kieler Rohstoffwert, Durchschnitt 2011 ab 33,38 33,228,72 29,8 Durchschnitt Hof, 4% Fett, 2010 Mai Durchschnitt 31,86 Internationaler2009 GDTDurchschnitt 2008 Auktionspreis-Index, – 0,4%41,25 – 0,8% Durchschnitt 2007 30,48 4.7., %-Veränderung

3,19

– 0,72

31,51 32,01 32,01 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 26.6. bis 2.7., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew.33,50 33,93 Kühe35,54 742,935,161,52 – 0,03 33,86 Kalbinnen 425,333,382,23 +0,09 33,38 33,48 Einsteller 353,229,062,63 – 0,03 28,92 29,25 31,56 29,32 Stierkälber 131,231,264,65 – 0,13 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 130,7 3,93 +0,09 30,55 30,44 29,88 Kälber ges. 131,1 4,54 – 0,09

40

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg

2,00 – 5,00

Ribiseln schwarz

3,00 – 6,00

Stachelbeeren

3,00 – 6,00

Heidelbeeren

6,00 – 10,00

Brombeeren

5,00 – 10,00

Grafik, Q: LK

2016

2017

35

Gepflückt ab Hof

Gepflückt ab Hof

133,71

+ 0,10

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark

Himbeeren

Gepflückt ab Hof

4,82

Viehhandelspartner bei festen Preisen überzeugen. Die Kuhkälberpreise fielen allerdings Jän FebungebrochenMärz April empfindlich. Die Schlacht- und Futterkuhnachfrage war hoch.

Beerenobst

Gepflückt ab Hof

96

Kühe nicht trächtig Kalbinnen über 12 Monate Stiere

Am 3. Juli wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof

124,74

Beim Nutzrindermarkt in Greinbach vom 4. Juli wurden 440 Tiere vermarktet. 300

Am 3. Juli wurden folgende Preisfeststellungen je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof

308

exkl. Ust.Stierkälber unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. verkaufte konnten in Qualität und angebotener Menge private Mäster und

0,90–1,10

Marillen

Ø-Preis

98,18 145,94 220,54 273,22

Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014

Am 3. Juli wurden folgende Preisfeststellungen erhoben:

Kirschen

Ø-Gewicht

181 105 13 9

Summe Stierkälber

1,80

Erdäpfel ab Hof Endverb., inkl.

verkauft

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

34,85

Futtergerste, Ernte '17 Futterweizen, Ernte '16 Mahlweizen,mind.78 hl, E'16 Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Ernte '17, Speisequalität, Vorkontrakte

4. Juli

2015

30 25 20 15 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

SCHLACHTRINDERMARKT: Preishöhepunkt bei Schlachtkühen NL Monat

3,0

Schlachtkühe

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017

2016

Grafik: LK 2015

2,8 2,6

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

3. bis 8.7., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

3. bis 8.7., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere 3,45 – 3,69 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,61 – 3,08 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,45/3,49 Kalbin/Qualitätskalbin 3,11 – 3,50 Ochsen (300/440) inkl. Ust. Unter Einrechnung3,45/3,49 der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Ochsen 3,31 – 3,53 Kühe (300/420) 2,65/2,82 Kälber 5,30 – 5,60 Kalbin (250/370) 3,11 Jän Feb März April Programmkalbin (245/323) 3,45 Steirische Erzeugerpreise Schlachtkälber (80/110) 5,30 inkl. Zu- u. Abschläge, Juni aufl. bis KW 26 Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

2,4

Notierung Spezialprogramme

*2017 bis KW 26

2,2 Jän

Feb

März April

Mai Juni* Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Die R-Durchschnittspreise bei Schlachtkühen überschreiten mittlerweile die Drei-EuroMarke. LM Die Monat saisonale Spitze dürfte aber erreicht sein.

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

– 3,70 3,59 3,28

Kühe Kalbinnen

3,45 3,23 3,07 2,69

3,81 3,74 3,40 2,90

– 0,03 +0,10

– 0,01

3,64

2,91

3,53


18 KULTUR

Donnerstag, 6. Juli 2017

Wo man singt …

■ Michaela Krainz

G

esang ist so alt wie die Menschheit selbst. Er bricht tief aus unserem Inneren heraus und jeder hat im Grunde ein Talent dazu. Man muss es nur zulassen, herauslassen und fördern. So viel sagen die Experten zum Thema und es gibt natürlich noch weit mehr über das Singen und den Gesang zu berichten. Eine Tatsache dabei ist aber besonders auffallend: Der Trend geht heute ganz stark zum Gemeinschaftserlebnis Singen. Mit anderen zusammen in einem Chor, in einer Gruppe die Stimme zu erheben, das hat etwas Erhebendes, das begeistert immer mehr Menschen.

Entspannung pur Singen verschafft ihnen die Möglichkeit abzuschalten vom Alltag, zu entspannen, sich Sorgen, Ängste und Problem quasi von der Seele zu pusten. Die befreiende Wirkung gemeinschaftlichen Singens, das Glück, das dabei empfunden wird, veranlasst immer mehr Menschen aller Altersgruppen, sich Gesangsvereinen oder Chorgruppen anzuschließen. Gesang boomt. Kein Wunder auch, dass die Steirische Singwoche, die alljähr-

lich seit 1968 im Schloss St. Martin im Westen von Graz stattfindet, so gut besucht ist. Kurt Muthspiel rief sie ins Leben, um damit neue Akzente in der heimischen Chorszene zu setzen, was ihm auch gelang. Ein Vierteljahrhundert leitete er die Veranstaltung selbst, 15 Jahre Franz Nono Schreiner und auf Selma Zwicker folgte schließlich Thomas Held. Er bietet den Teilnehmern auch heuer wieder ein breit gefächertes Angebot in verschie-

Foto: fotolia.com/Sergey

… da lass dich ruhig nieder, heißt es. Im Rahmen der Steirischen Singwoche auf Schloss St. Martin gibt es ab 8. Juli die breite Palette der Musik hautnah zu erleben.

denen Ateliers. Da ist von Instrumentales Musizieren, über Tanz, Schauspiel, Malen bis hin zum Jodeln so ziemlich alles dabei – archaische Klänge ebenso wie moderne, Madrigal (mehrstimmiges Volksstück)und Volkslied harmonisch vereint. „Und natürlich schaffen wir wieder die Möglichkeit zur Stimmbildung“, verrät Held. Auch wenn die Anmeldung bereits seit Anfang des Jahres läuft und kaum noch Plätze zu ergattern sind, ermutigt Held:

Gemeinsam singen steht auch im Schloss St. Martin im Mittelpunkt. Foto: privat

„Noch bis Freitag, 7. Juli, kann man sich anmelden. Kurzentschlossene haben damit durchaus gute Chancen, dabei zu sein.“ Wenn die ganze Woche gemeinsam in Workshops „gearbeitet“ wird, dann steht am Freitag, 14. Juli, 19.30 Uhr, ein Highlight ins Haus: Das große Schlusskonzert alle Teilnehmer in der Schlosskirche St. Martin. Dabei wird dann das Programm der Singwoche eindrucksvoll anhand von zahllosen Tönen präsentiert.

49. Steirische Singwoche Von 8. bis 15. Juli 2017 ist das Schloss St. Martin in Graz wieder fest in Händen der Musikfreunde. Im Mittelpunkt der 49. Steirischen Singwoche steht das klassische Chorsingen unter professioneller Anleitung. Ergänzend dazu werden am Vormittag verschiedene Ateliers angeboten: Darstellendes Spiel, Instrumentales Musizieren, Jodeln, Abenteuer Farbe und Material, Kreatives Tanzen und Volkstanzen. Für das stimmliche Wohlbefinden sorgen die Zusatzangebote Sprechund Stimmbildung sowie Stimmmassage. Beliebte Fixpunkte sind das Volksliedsingen im Schlosshof, das offene Volkstanzen, eine Abendwanderung und die Präsentation der Ateliersarbeit. ■■www-steirsche-singwoche.at


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

SONDERTHEMA

Foto: NÖVOG/Lindmoser

Fahrt in den Sommer Wir sind in Sachen Urlaub und Freizeit rasant im Steirerland unterwegs und schauen auch bei den Nachbarn in Niederösterreich vorbei. Unser Foto: Die berühmten Mountaincarts von der Gemeindealpe Mitterbach.


20 SONDERTHEMA

Wolfgang Garofalo

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Ab in den Sommer! Bald fangen die Sommerferien an. Als Ergänzung und Alternative zu Meer, Strand und Stau haben wir ein paar Tipps für den entspannten (Kurz-)Urlaub im eigenen Land. Dabei schauen wir auch über die Grenze ins niederösterreichische Ötscherland. Und es ist für jeden Geschmack etwas dabei: Bergerlebnis, Freilichtmuseum, Gipfelwanderweg und vieles mehr. Kommen Sie mit und genießen Sie einen wunderschönen Sommer in der Heimat.

Donnerstag, 6. Juli 2017

Mit’m Lift aufi,

Die Gemeindealpe Mitterbach ist ein Urlaubsgebiet für die ganze Familie und bei uns ein echter Geheimtipp.

D

en Erlaufsee kennen wohl die meisten Steirer. Dieses idyllische Gewässer im steirisch-niederösterreichischen Grenzgebiet ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wir Steirer sollten aber auch einen Blick über den Tellerrand – sprich: die Grenze – riskieren. Da liegt nämlich der idyllische Ort Mitterbach. Und der hat einiges zu bieten. Neben dem Erlaufsee gibt es nämlich die Gemeindealpe auf 1626 Metern Seehöhe. Und die ist ein wahres Paradies für Jung und Alt. Mit den modernen Sesselbahnen

Foto: Strassegger

Einmal reisen wie früher2 entspannt und gemütlich auf einer der schönsten Schmalspurstrecken Österreichs6 Fahrplan2 Preise und Online9Reservierung www6feistritztalbahn6at Infos: Tourismusbüro Weiz Telefon:743 3@72 23@966M E9Mail: tourismus@weiz6at

Informationen und Betriebszeiten Tel. 0 38 82/41 720 E-Mail: info@gemeindealpe.at Web: www.gemeindealpe.at Betriebszeiten Sommer: ■■Von 22. Juni bis 24. September täglich ■■Von 30. September bis geht es hinauf. Oben angekommen erwartet die Besucher ein beeindruckender 360-Grad-Panoramablick auf die umliegende Bergwelt. Naturbegeisterte können von hier aus auf zahlreichen Wanderwegen die Landschaft erkunden. Für all jene, die gemütliche Spaziergänge bevorzugen, ist der 800 Meter lange Panoramarundweg rund um den Gipfel die passende Alternative. Entlang seiner Strecke, die sogar kinderwagentauglich ist, befinden sich mehrere idyllische Ruheplätze mit interessanten Schautafeln

29. ­Oktober: Samstag, Sonntag, Feier- und Fenstertag ■■Betrieb jeweils von 9 bis17 Uhr ■■Letzte Berg- und Talfahrt: 16.30 Uhr, letzte Mountaincartfahrt ab Mittelstation: 16.45 Uhr ■■Betrieb nur bei Schönwetter über die Geschichte der Besiedelung rund um den Ötscher. Nicht nur das Auge, auch der Gaumen kommt hier auf seine Kosten: Mit herzhaften und köstlichen Schmankerln und den wahrscheinlich besten hausgemachten Mehlspeisen der ganzen Region lockt das moderne Bergrestaurant Terzerhaus. Es lädt ein zum Platznehmen im panoramaverglasten Gastraum oder auf der großzügigen Sonnenterrasse und zum Ausspannen und Genießen! Der direkt angrenzende Erlebnis-Kletter-


SONDERTHEMA

Donnerstag, 6. Juli 2017

Panoramablick auf der Gemeindealpe Mitterbach.

spielplatz mit Hängebrücke, Balancierweg, einer geschwungenen Röhrenrutsche und einem „Sonnwendfeuerturm“, ist der ideal Ort zum ausgelassenen Toben – für Jung und Alt. Der krönenden Abschluss eines Tages auf der Gemeindealpe Mitterbach ist die Rückreise ins Tal. Ab der Mittelstation wartet die mit über 120 Fahrzeugen größte Mountaincart-Flotte weltweit. Mit diesen kleinen Fahrzeugen sausen die Besucher die 4,6 Kilometer lange Schotterstraße bergab ins Tal.

Foto: NÖVOG/Lindmoser

mit Schwung owa

Unterwegs am kinderwagen­ tauglichen Panoramarundweg. Foto: NÖVOG/Luger

Woher kommt deine Kraft? Erfahre mehr ...

Ausflugsziel – Erlebnisausstellung | www.kraeftereich.at

21


22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 6. Juli 2017

Das Haus Marotti wurde als erstes Objekt um 1975 errichtet.

Museumsfest in Vorau I

n Vorau steht das größte Freilichtmuseum der Oststeiermark. Über 20 Objekte aus drei Jahrhunderten zeigen das Leben und Arbeiten im bäuerlichen Alltag längst vergangener Zeiten. Alle Gebäude sind in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten – außen wie auch innen. Von den Arbeitsgeräten bereits ausgestorbener Handwerksbe-

rufe über eine komplett eingerichtete Dentistenordination und der Schulklasse aus dem 19. Jahrhundert bis zu alten Kinovorführapparaten – das alles und noch viel mehr gibt es hier zu bestaunen. Am Sonntag, dem 9. Juli von 9 bis 17 Uhr wird das alles zu neuem Leben erweckt. Beim Museumsfest im Freilichtmuseum

Vorau gibt es viel zu staunen, kaufen und genießen. Trachtenflohmarkt, Produkte und kulinarische Spezialitäten aus der Region inklusive Sterzverkostung in der Rauchstube und musikalische Unterhaltung mit den „Roanhupfern“ stehen am Programm. Informationen: www.freilichtmuseum.vorau.at

Es gibt umfangreiches Inventar zu bestaunen. Fotos: kk

Faszinierendes Wipfel-Wandern Eine Lärchenholzkonstruktion schafft einmalige Möglichkeiten und Perspektiven. Der erlebnisreiche Rundweg führt über 2,7 Kilometer durch unberührte Natur. Foto: kk

Österreichisches Blasmusikmuseum Oberwölz Mai bis Oktober täglich von 10:00 -12:00 u. 14:00 - 17:00 Gruppenführungen gegen Voranmeldung ganzjährig möglich Tel. 03581/7366 oder 8203 www.blasmusikmuseum.com Mail: gde@oberwoelz.gv.at www.blasmusikmuseum.com NEU: Kinderrallye

D

er höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas liegt inmitten der almfrischen Rachau, mit Blick auf die umliegende Bergwelt sowie Hügel, Wiesen, Wälder und Kirchtürme der Umgebung. Der erlebnisreiche Rundweg führt über 2,7 Kilometer durch unberührte Natur. Aussichtsreicher Mittelpunkt ist der Wipfelwanderweg, eine massive Lärchenholzkonstruktion mit Treppen,Türmen, Stegen und Plattformen – und das 20 Meter über dem Waldboden! Verschiedene Geschicklichkeits- und Wurfspiele laden die Besucher ein, den Wald mit allen Sinnen zu entdecken und zu erleben. Erfahren Sie Wissenswertes über den Wald und dessen Bewohner. Sie erleben,

wie ein Bienenstock von innen aussieht, musizieren auf einem riesigen Waldxylophon, bestaunen ein Insektenhotel, beweisen Ihre Geschicklichkeit bei einem Wurfspiel und gehen barfuß über einen angelegten Parcours. Kommen Sie dem Himmel ein Stück näher - am Wipfelwanderweg Rachau!

Informationen Wipfelwanderweg ■■Almfrische Rachau GmbH Mitterbach 25 8720 St. Margarethen bei Knittelfeld ■■Tel. 0 35 12/44 5 99 ■■office@wipfelwanderweg.at


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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Lotti – dein Lotterien Chatbot Die Österreichischen Lotterien erweiterten ihren Kundenservice um einen Chatbot. „Lotti – dein Lotterien Bot“ liefert seinen Usern über den Facebook Messenger auf charmante Art Informationen rund um die Produkte Lotto „6 aus 45“, EuroMillionen und Joker. „Lotti“ kann beispielsweise eine Gewinnabfrage durchführen, kennt die Ergebnisse der letzten zehn Ziehungen und informiert über die Höhe von Jackpot und Europot. Auch die eine oder andere private Frage beantwortet „Lotti“ mit Humor. Um eine optimale Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, wurde in der Entwicklung auf eine Premium Partnerschaft mit Amazon gesetzt. – Firmenmitteilung –

Partner für 1,6 Millionen Kunden Die Vereinigung Österreichischer Länderversicherer (VÖL) blickt auf ein stabiles Jahr 2016 zurück – das Prämienwachstum betrug 0,6 Prozent.

D Der Chatbot der Österreichischen Lotterien. Foto: Österr. Lotterien

Donnerstag, 6. Juli 2017

ie österreichische Versicherungswirtschaft verzeichnete im Jahr 2016 einen Rückgang, das branchenweite Prämienvolumen in den Bereichen Schaden-Unfall und Leben sank um 3,01 Prozent. Die Länderversicherer schlossen dieses Jahr hingegen erfolgreich ab und lagen über dem Marktschnitt: Der Prämienzuwachs betrug 0,6 Prozent, die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,36 Prozent, die Zuwächse aus Kapitalanlagen betru-

gen 3,97 Prozent. Bei steigender Kundenanzahl konnte auch die Anzahl der Verträge auf über 6,2 Millionen Stück erhöht werden. Die Position am heimischen Versicherungsmarkt wurde damit weiterhin gefestigt – erneut liegen die Länderversicherer auf Platz vier des österreichischen Versicherungsrankings. „Die Mitgliedsunternehmen der VÖL sind ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner für ihre rund

Masterlehrgang im Agrarbereich Der neue „Masterlehrgang Unternehmensführung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien ist mit Mitte Juni gestartet. Die Teilnehmer sind in der Agrar- und Ernährungsbranche tätig und haben sich für diese fachspezifische, berufsbegleitende Fortbildung an der Hochschule entschieden. Dauer: 2,5 Jahre. – Firmenmitteilung –

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18 Teilnehmer absolvieren derzeit den Masterlehrgang für Unternehmerführung in Wien. Foto: kk

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1,6 Millionen Kunden. In ihrer bis zu 200-jährigen Erfahrung im Versicherungsbereich mussten die Länderversicherer schon manche Krisen meistern aus denen sie jedes Mal gestärkt hervorgingen.“, erklärt Othmar Ederer, Vorsitzender der VÖL und ehemaliger Generaldirektor der Grazer Wechselseitigen Versicherung AG. Die Länderversicherer bieten ihren rund 3580 Mitarbeitern qualitativ hochwertige und sichere Arbeitsplätze

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PICHLER BAU GRALLA

PICHLER BAU GMBH, HOCH - TIEFBAU, PICHLERSTRASSE 6, A-8431 GRALLA, +43 3452 73444-0, FAX +18, OFFICE@PICHLERBAUMIR.COM

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ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 6. Juli 2017

Jetzt wieder Geld scheffeln

Die Vertreter der Vereinigung Österreichischer Länderversicherer (VÖL) beim Jahrestreffen in Velden. Foto: Hannes Krainz

Achtung, fertig, Money Maker, los! Die Geldscheffel-TV-Show „Money Maker“, ist seit 3. Juli, um 19.20 Uhr in ORF 2 wieder auf Sendung. Bis Sonntag, dem 27. August, bittet Moderator Alexander Rüdiger die Kandidaten täglich unter die Gelddusche, in der es einmal mehr gilt, möglichst viele der herumwirbelnden Geldscheine zu fangen. Der Weg in die Gelddusche: Wer auf dem „Money Maker“ Rubbellos drei ORF-Symbole aufrubbelt, dem ist der Eintritt in die Gelddusche sicher. In der diesjährigen Money Maker-Serie mit 1,2 Millionen Losen gibt es 100 Lose mit drei ORF-Symbolen. 2016 nahmen 68 Kandidaten teil. – Firmenmitteilung –

To te mostota tiaectempero excesti dolor aut omnihit recea volorpores diti nonem non re litiistis ipicimo disciis est, et q

Synergieeffekte werden aber sinnvoll eingesetzt. Das jährliche Treffen der Vorstände der einzelnen Unternehmen hat demnach eine große Bedeutung. Kürzlich fand dieses in Velden statt. Nachhaltige Präventionsarbeit ist seit Jahren ein fixer Bestandteil der Kooperation. So findet alljährlich Anfang Mai der gemeinsame „Tag der Sicherheit“ statt. In diesem Jahr stand dieser zum wiederholten Male im Zeichen der Kindersicherheit. Um die gefahrlose

in den eigenen Bundesländern. Damit stellt das Netzwerk einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor für die jeweilige Region dar. Synergien der Vereinigung werden regelmäßig genutzt – ob Kooperationen bei Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen oder die gemeinsame Abwicklung von Projekten. Auch in den Bereichen Veranlagung, Rückversicherung oder EDV wird zusammengearbeitet. Jede Gesellschaft bleibt eigenständig,

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Nutzung von Wärme für Kinder zu symbolisieren, wurden heuer Kirschkernkissen mit Sicherheitstipps verteilt. Bereits einfache Präventionsmaßnahmen können Unfällen vorbeugen und Verletzungen vermeiden. Als verantwortungsvolle Versicherer möchten die Mitgliedsunternehmen der VÖL die Bevölkerung für die jeweiligen Risiken sensibilisieren und verpflichten sich damit zu mehr, als nur im Schadenfall zu bezahlen. – Firmenmitteilung –

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Ziehung vom Samstag, 1. Juli 2017

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4.876 Vierer ��������������������������zu je € 44,30 7.041 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 13,80 77.924 Dreier ��������������������������zu je € 5,00 224.613 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20

B-4, N-40, B-15, N-31, G-53, I-28, O-61, I-16, O-65, I-21, N-42, O-64, B-14, Box, N-43, N-33, I-23, G-49, I-26, G-54, N-39, B-11, G-55, B-7, B-8, N-36, I-20, I-17, G-50, O-67, N-38, B-6, G-51, G-60, G-56, G-47, O-74, N-32, Ring, B-3, N-34, I-25, Bingo Multibonus BINGO-Card: Herz-Acht BINGO-Gewinner: 1-mal Multi Bonus �������������zu € 112.455,90 3-mal Ring 2. Chance �������� zu je € 1.708,20 1-mal Ring ����������������������������zu € 5.124,60 6.304-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 3,60 1-mal Box ������������������������������zu € 3.416,40 8.186-mal Card ������������������������� zu je € 2,00

Ziehung vom Sonntag, 2. Juli 2017

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3 Joker �������������������������zu je € 161.131,60 13-mal ������������������������������������� € 7.700,00 141-mal �������������������������������������� € 770,00

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Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 28.349,82 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ����������������� € 5.594,69

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toi toi toi

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26B. Runde vom Sonntag, 2. Juli 2017 X

Alexander Rüdiger moderiert „Money Maker“. Foto: Andreas Friess/ORF

Ziehung vom Sonntag, 2. Juli 2017

1 Sechser ����������������������zu € 1.000.000,00 2 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 59.430,90 94 Fünfer �������������������������zu je € 1.379,40 295 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 131,80

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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

28. Juni 2017 29. Juni 2017 30. Juni 2017 1. Juli 2017 2. Juli 2017 3. Juli 2017 4. Juli 2017

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Gewinnzahlen 0 2 7 8 0 4 3 3 1 6 5 7 1 2

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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 43.049,04 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde �������������������������� € 852,86

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22-mal 3 Richtige ������������������zu je € 48,40 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������� € 195.864,16

Ziehung vom Dienstag, 4. Juli 2017

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Donnerstag, 6. Juli 2017

LANDTECHNIK AKTUELL Mit vielen innovativen Details ausgestattet, warten die Teleskoplader außerdem mit einer automatischen Schaufelrückführung und perfekter Rundumsicht auf. Foto: Werksfoto

Verlässlicher Partner am Hof Mit neun Metern Stapelhöhe und bis zu 156 PS Leistung – die neuen Teleskoplader von Kramer sind jeder Aufgabe gewachsen.

D

ie neun Modelle der neuen Baureihen sind in zwei Gewichtsklassen erhältlich. Die kompakten Allround-Maschinen mit bis zu 3,5 Tonnen Nutzlast bieten einen hydrostatischen Antrieb und sechs bis sieben Meter Stapelhöhe bei einer Fahrzeugbreite von unter 2,3 Metern. Die größeren Modelle der Maschinenklasse mit Nutzlasten bis zu 5,5 Tonnen bieten Stapelhöhen von sieben bis neun Metern und sind für den anspruchsvollen professionellen Einsatz konzipiert und mit Deutz-Motoren mit bis zu 115 kW Leistung (156 PS) ausgerüstet. Der serienmäßige ECOSPEED Fahrantrieb erlaubt Geschwindigkeiten bis 40 km/h (stu-

fenlos), und dank des SmartHandling Fahrerassistenzsystems bleibt auch die Sicherheit nicht auf der Strecke. Smart Handling erlaubt sicheres Arbeiten mit maximaler Nutzlast und voll austeleskopierter Ladeanlage und verhindert, dass Lasten in den Überlastbereich gelangen oder dass die Maschine in der Längsrichtung umkippt.

Volle Kontrolle Die drei Funktionsmodi (Schaufelmodus, Stapelmodus, manuell) erlauben volle Kontrolle über die Hilfssysteme. Alle neun neuen Modelle vereinen die Robustheit eines Radladers mit der Hubhöhe eines Teleskopladers und bieten alle gewohnten Kramer Vorteile: Allradlenkung, ungeteilter Rahmen und hohe Standfestigkeit. Informationen über Kramer Lader erhält man bei den ACA-Vertriebspartnern in der Steiermark und im Südburgenland: ACA Center Bierbauer, 8311 Markt Hartmannsdorf, 03114/22 240; ACA Center Perchtold, 8750 Judenburg, 03572/82 449 und ACA Partner Bierbauer, 7501 Rotenturm a. d. Pinka, 03352/31 454. – Firmenmitteilung –

Mehr Service für Landwirte vor Ort Seit kurzem gibt es eine neue Überprüfungsstation für Landmaschinen im Mariazellerland. Im festlichen Rahmen wurde der Firma Wunder Maschinenbau von Landesrat Hans Seitinger symbolisch das „Pickerl“ für die neue Sparte übergeben. Seitinger betonte in seiner Rede die Wichtigkeit dieses Angebots im Mariazellerland. Die letzten Jahre musste man nach Kernhof oder Kapfenberg fahren um Landwirtschaftsmaschinen oder Hänger einer Pickerlüberprüfung zu unterziehen. Der Mariazeller ÖVP-Gemeinderat und Landwirt Johann Habertheuer hat sich sehr dafür eingesetzt, damit dieses Angebot im Mariazellerland Wirklichkeit werden konnte. Erforderliche Reparaturen werden vor Ort durchgeführt. – Firmenmitteilung –

Bei der Feier: Johannes Wunder sen., LR Hans Seitinger, Roland Wunder jun., ÖVP Ortsparteiobmann Helmut Schweiger, Initiator GR Johann Habertheuer und GR Walter Schweighofer. Foto: Fred Lindmoser


G’SUNDHEIT MUSTERSEITE

Donnerstag, 6. Juli 2017

Ein einziger Stich einer Biene oder Wespe kann für Betroffene innerhalb von Minuten lebensbedrohend sein. Gerade auch auf Reisen muss ein Notfallpaket mit dabei sein.

■ Elke Jauk-Offner

J

eder Mensch, der mindestens einmal in seinem Leben gestochen wurde, kann eine Insektengift-Allergie entwickeln. In Österreich sind etwa 300.000 Personen schwer allergisch gegen das Gift einer Biene oder Wespe. Sie reagieren mit

Trinken Sie genug?

beschwerden sowie Bewusstlosigkeit folgen. Ohne sofortige Notfall-Medikamente kann das auch tödlich ausgehen. Sobald die Symptome nach einem Bienen- oder Wespenstich über die lokale Hautreaktion hinausgehen, sollten sie fachärztlich abgeklärt werden. Es ist wichtig zu wissen, gegen welches Insekt beziehungsweise gegen welchen Bestandteil im Insektengift der Patient reagiert.

Allergie-Impfung

Freier Eintrittst

e zum Sommerf

SOMMERFEST Fr. 14. Juli 19.00 Uhr

„Die allergen-spezifische Immuntherapie ist die einzige hochwirksame Therapie, die auch die Ursache der Insektengift-Allergie bekämpft. Neunzig Prozent der Patienten sind danach beschwerdefrei und ihr Immunsystem reagiert wieder normal“, sagt Allergie-Experte Gunter Sturm zum Thema Hyposensibilisierung. Dabei wird in regelmäßigen Abständen das allergieauslösende Insektengift injiziert, um den Körper an das Allergen zu gewöhnen. Allergiker müssen sie Notfallmedikamente stets bei sich haben, auch auf Reisen. Im Fall eines allergieauslösenden Stichs kann die Selbstbehandlung Leben retten. Das Set besteht aus einem Adrenalin-Autoinjektor, Antihistaminikum und Kortison.

Stichvermeidung

Um Stiche zu vermeiden, sollte Kulinarik • Weinbar man bei einer InsektengiftallerCocktails • Tanz • ABBA-Show gie nie barfuß im Gras gehen, im Freien den Verzehr von Speisen • Harmonika-Vize-W oder Getränken vermeiden. Bei Heiltherme Bad Waltersdorf Martin Harli eltmeister einer Annäherung von InsekTel. 03333/500-1 ten oder in Nestnähe sollte man ng www.heiltherme.at hastige oder schlagende Bewe• FLOATFIT-Sh ow gungen vermeiden. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark. Foto: Furgler

Juckreiz und Nesselausschlag am ganzen Körper, Anschwellen von Lippen, Augen, Gesicht oder Hals, Hitzewallungen, Übelkeit und Schwindel. Im schlimmsten Fall kann innerhalb weniger Minuten ein lebensgefährlicher anaphylaktischer Schock mit Herz-Kreislaufproblemen, Atemnot, Schluck- und Sprech-

HEILTHERME

APOTHEKERTIPP

Nein, in diesem Fall geht es natürlich nicht um Alkohol. Vielmehr ist es so, dass insbesondere Frauen und ältere Menschen über den Tag verteilt oft zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, wobei zwei bis drei Liter als Tagestrinkmenge empfohlen werden. Als ideal gelten dabei stilles Wasser sowie kohlensäurefreie, ungesüßte Fruchtsäfte oder Kräutertees. Aber auch die versteckten Flüssigkeitsmengen von Kaffee, Suppen, Obst und Gemüse können zur Tagestrinkmenge dazugerechnet werden. Bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr kommt es zu einer Reihe von unliebsamen Erscheinungen: Schleimhäute trocknen aus, die Haut wirkt fahl, neigt eher zu Unreinheiten und Faltenbildung, die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Darm wird behindert, harter Stuhlgang und Verstopfung sind häufige Folgen, auch die Ausscheidungsfunktionen sind beeinträchtigt. Nur in seltenen Fällen wie bei bestimmten Herzkrankheiten wird der Arzt eine Reduktion der täglichen Trinkmenge empfehlen. Auch im Zusammenhang mit Arzneimitteln ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig: Eingenommene Tabletten können rascher im Magen zerfallen, die Wirkstoffe werden schneller in Lösung gebracht und aus dem Verdauungstrakt aufgenommen. Dadurch wird die Verträglichkeit verbessert: Wenn man beispielsweise eine Schmerztablette nur mit einem kleinen Schluck Wasser ,hinunterwürgt‘, kann sie an der Speiseröhren- oder Magenschleimhaut kleben bleiben und zu Gewebeschädigungen führen. Zudem dauert es deutlich länger bis zum Wirkeintritt, als wenn man die Einnahme mit einem ganzen Glas – das heißt: einem Viertelliter – Wasser durchführt. So lässt sich durch eine einfache Maßnahme die Verträglichkeit sowie das Wirk- und Nebenwirkungsprofil eines Medikaments erheblich verbessern.

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Allergie-Alarm

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DO GEMMA HIN Redaktion: waltraud.froihofer@neuesland.at

Freitag, 7. Juli

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Mautern

ORF-Bezirkstour

Top-Tipps

Wies

Oldtimer-Treffen

Radio Steiermark sendet von 12 bis 15 Uhr live von der Steinbockalm im Wildpark Mauern im Rahmen des Programmschwerpunktes „Heimatsommer“. Als besondere Gäste vor Ort mit dabei sind Claudia Jung, Dominik Ofner und „Take your chance“-Teilnehmerin Lisa Wiesinger.

Der Wieser Oldtimerverein feiert im Mauthner-Hof sein 15-jähriges Bestehen. Den ganzen Tag gibt es hier alte Traktoren, Autos und Motorräder zu sehen. Beim Frühschoppen spielt das „Radlpass Trio“. Beim Fest können die Gäste auch Einsicht in die mit viel Liebe gestaltete Vereinschronik nehmen. Obmann des jubilierenden Vereins ist Josef Lipp.

Semriach

Schwedenreitern Gegenüber dem Spar-Markt startet um 16 Uhr das gemütliche Fest „Schwedenreitern“ des Bauernbundes Semriach. Schwedenreitern ist eine kaum noch angewendete Methode, um aus Gründfutter Heu zu produzieren. DJ Hazy spielt auf und es gibt Kinderprogramm. Der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwetter verschiebt sich die Veranstaltung auf den Folgetag.

Samstag, 8. Juli

Jedermann in der Basilika Das „Theater am Hof“ lädt zur Premiere des „Jedermann“ in einer Mondseer Mundart-Version. Diese Bearbeitung durch Franz Löser ist seinerzeit von Hugo von Hofmannsthal offiziell genehmigt worden. Was als Mysterienspiel im 16. Jahrhundert in London bekannt wurde,

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wandelte Hofmannsthal zu seinem heute berühmtesten Werk „Jedermann“ um. Premierenbeginn ist um 20 Uhr in der Basilika Stift Rein. Weitere Aufführungen gibt es am 9., 15., 16., 22. und 23. Juli um jeweils 20 Uhr. Karten: Tel. 0 31 24/51 621.

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Sensenmähen Am Betrieb Spalt vulgo Lackner in Niederöblarn findet mit Beginn um 11 Uhr der Landesentscheid im Sensenmähen der Landjugend Steiermark statt. Die Siegerehrung ist um 17 Uhr. Dann gibt es die „After-Mäh-Party“, wozu die Landjugend Öblarn herzlichst einlädt. Schwanberg

Alte Autos Um 8.30 Uhr erfolgt auf dem Hauptplatz der Start zur Ölspur Classic Rallye. Über 100 Teilnehmer aus sechs Ländern nehmen daran teil. Die Fahrt führt durch das Schilcherland, das Südsteirische Weinland und das Vulkanland und endet um 17.30 Uhr in St. Martin im Sulmtal. Dazwischen warten auf die Teilnehmer rund 30 Sonderprüfungen.

Museums-Picknick Peter Roseggers Geburtshaus am Alpl lädt zum Thema „Eierkuchen, Sterz und Grubenkraut“ zu einer Sonderführung mit anschließendem Picknick im Grünen. Beginn ist um 11 Uhr. Drei verschieden gefüllte Picknickkörbe stehen zur Wahl. Voranmeldung unter Tel. 06 99/13 39 50 41. Nähere Informatioen gibt es unter www.museum-joanneum.at.

Familienrundgang

Almfest

Öblarn

Krieglach

Graz

Bad Mitterndorf Mit einer Almmesse um 11 Uhr startet das Almfest auf der Viehbergalm. Der Schranken von Bad Mitterndorf aus ist geöffnet. Die Ritzingerhütte, die Wirthütte und die Simeterhütte laden alle herzlich ein.

Sonntag, 9. Juli

Der Entenkrieg

Die lustige Wallfahrt

Theater im Bauernhof, St. Josef i. W., 7. Juli, 20 Uhr. Insgesamt gibt es noch elf Aufführungen der Komödie „Der Entenkrieg“. Regie führt heuer erstmals Christian Ruck. Näheres unter www. theater-im-bauernhof.at. Foto: kk

Brandluckner Huabn-Theater, 12 Juli, 20 Uhr. Insgesamt 19 Mal wird das Stück „Die lustige Wallfahrt“ aufgeführt. Regie führt wie immer Sigmut Wratschgo. Infos unter www. huabn-theater.at. Foto: www.fotomaxl.at

Stainz

Landwirtschaft In einem Workshop für Kinder ab vier Jahren wird von 10 bis 12 Uhr im Landwirtschaftsmuseum dem Essen nachgespürt. Was haben Menschen früher hauptsächlich gegessen? Woraus werden Brot und Butter hergestellt? Dies und mehr gilt es zu erforschen. Sinabelkirchen

Hoffest Familie Rappold lädt zum Zweitagesfest. Am Samstag von 15 bis 22 Uhr spielen „Die Lustigen Karl“ und am Sonntag unterhält zwischen 13

und 22 Uhr Franz Strohmeier. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die LK Steiermark ist mit einem Infostand zu biologischer Schädlingsbekämpfung vor Ort. Feldbach

Imkerstammtisch Beim Obmann des Bienenzuchtvereins Feldbach, Alois Rauch in Oedt, findet um 17 Uhr ein Imkerstammtisch statt. Es geht dabei auch um die Königinnen-Aktion sowie um die Bienen-Zucker-Aktion und das Honig-Qualitätszertifikat. Zu diesem Stammtisch sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Interessierten eingeladen.

Im Museum für Geschichte gibt es auch für Kinder von 6 bis 10 Jahren viel zu entdecken. Von 10.30 bis 12.30 Uhr wird ein Blick in das Depot, dem für gewöhnlich nicht zugänglichen Aufbewahrungsort von Sammelgegenständen, gewährt. Anmeldung: 03 16/80 17 98 10. Klöch

Abend-Wanderung Vom Marktplatz aus wird um 19 Uhr gemeinsam mit Künstlerin Tamara Grcic zu ihrem Kunstwerk an der Tuffsteinwand am Traminer Wanderweg spaziert. Im Anschluss wird gegrillt.

Montag, 10. Juli Leutschach

Kasperl-Theater Um 15 und um 16 Uhr treten Kasperl und die Kichererbse von der Grazer Puppenbühne im Freibad Leutschach an der Weinstraße auf. Der Gratis-Badeeintritt ist inkludiert. Die Kinder erwartet ausserdem ein Überraschungsgeschenk aus der Kerzenwerkstat der Lebenshilfe Arnfels.


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Züchter aus Leidenschaft H

erbert Weiss, Bauer aus Leutschach, ist mit Leib und Seele Milchproduzent und Rinderzüchter. Auf dem elterlichen Milchviehbetrieb, den der erst 31-Jährige bald übernehmen wird, züchtet er Fleckvieh, Holstein und Braunvieh und ist damit auf Zuchtversteigerungen in ganz Österreich unterwegs. Dabei sind seine Holstein-Rinder ganz besonders begehrt. Sie erlangen nämlich ein Durchschnittsalter von 6,8 Jahren. „Das ist ein sehr hohes Alter. Normalerweise erreichen die Rinder ein Alter von viereinhalb Jahren. Das ist einfach eine langlebige Linie, die in ihrem Leben etwa sechs bis acht Kälber bekommen“, so Herbert Weiss, der das zwar hauptsächlich auf die Genetik zurückführt, aber auch darauf „dass wir die Rinderzucht daheim am Hof

Zur Person Herbert Weiss ■■Leutschach, 31 Jahre alt ■■Zusammen mit Freundin Karin, eine gemeinsame Tochter: Anna-Lena, 17 Monate alt ■■Milchviehbetrieb, 42 Kühe (Holstein, Fleckvieh, Braunvieh) ■■Bewirtschaften 55 Hektar ■■Eigenen Holsteiner Zuchtstier

mit großer Begeisterung betreiben“. Diese Begeisterung zeigt sich nicht nur in der tatkräftigen Mithilfe aller Familienmitglieder – Papa Weiss etwa ist für alle Außen- und Mäharbeiten zuständig – sondern auch in Herberts zusätzlicher Tätigkeit als Eigenbestandsbesamer. Außerdem steht sein ganzer Stolz bei ihm im Stall: Sein eigener Holstein-Zuchtstier. Und der junge Landwirt, der zusätzlich auch Siloballen verkauft und Lohnfahrten anbietet, hat auch Perspektiven: „Ich will in Zukunft das Leistungsniveau auf jeden Fall noch steigern“. Sein privates Glück hat der Absolvent der Landwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf auch schon gefunden. Gemeinsam mit Freundin Karin hat er eine gemeinsame Tochter, die erst 17 Monate alte Anna-Lena.

Bauer der

Woche

Rinderzüchter Herbert Weiss aus Leutschach mit seiner Tochter Anna-Lena.

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Donnerstag, 6. Juli 2017

Größter Erfolg zum „Zwanziger“ Für Springreiter Thomas Reif hat wenige Tage nach seinem 20. Geburtstag die große Stunde geschlagen. Mit Rang zwei beim dritten Casino Grand Prix in diesem Jahr hat der Haseldorfer in Farrach seinen bisher größten Karriereerfolg eingesprungen. Der „Youngrider“ musste sich auf „Albatros“ im Duell gegen Sieger Christian Schwarz (NÖ) nur um rund eine Sekunde geschlagen geben. Tau

40 Jahre Hausmusik

Gleich doppelt im Einsatz In doppelter Funktion ist Wolfgang Pirker an den zwei Turnierwochenenden der Zeltweger Reitsporttage im Einsatz. Als Equipechef des Alpenspan-Springreitteams angeführt von Dieter Köfler fiebert der Zirbenländer in sportlicher Hinsicht mit. Als Vizepräsident des Veranstalterklubs RC Farrach-Kaltenegger kümmert er sich an den acht Turniertagen um die VIP-Gäste und Sponsoren. Tau

Landesrat Hans Seitinger und Rudolf Pretterhofer begrüßten zahlreiche Gäste beim Harmonika-Treffen, das auch heuer beim Stroßeggwirt von Familie Pretterhofer in Breitenau am Hochlantsch veranstaltet wurde. „Volksmusik ist ein wichtiger Teil der steirischen Kultur. Sie zu fördern ist eine besondere Aufgabe und Tradition in der Steiermark. Daher ist es auch besonders erfreulich zu sehen, wie sich jedes Jahr hunderte Musikbegeister-

te und Musiker aus der ganzen Steiermark am geschichtsträchtigen Stroßeggwirt treffen, um gemeinsam die wohlklingende Kunst zu feiern“, weiß Seitinger. Auch wurde hier „40 Jahre Hausmusik“ gefeiert. Unter den Musikern, die am Fest ihr Können unter Beweis stellten, war auch die Volksmusikgruppe „Stoakogler“. Für die Teilnahme am Harmonikaspielertreffen wurde eine Erinnerungsurkunde vergeben.

Foto: Land Steiermark

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STEIRERLEUT’

Donnerstag, 6. Juli 2017

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Gold für die Mädchen an der Säge Erfolgreich an der Säge: Vier Burschen und zwei Mädchen aus der Steiermark nahmen heuer am Bundesentscheid der Forstwirtschaft in Wieselburg (NÖ) teil. Bei den Mädchen, bei denen es erstmals eine eigene Wertungsklasse gab, holten die beiden Steirerinnen Barbara Rinnhofer und Elisa Prietl in der Mannschaftswertung den Bundessieg. In den Einzelgesamtwertungen gewannen Barbara Rinnhofer und Lukas Steer jeweils die Silbermedaille. „Es ist uns eine große Freude, die Mädchen unserer Landjugend so würdig und erfolgreich vertreten zu haben. Die Preise bekommen einen besonderen Platz bei uns zuhause“, so die Teilnehmerinnen. Daneben gab es für Barbara Rinnhofer zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze in den Einzelwertungen zu feiern. In der Einzelwertung schnitt sich der heurige Landessieger Lukas Steer beim Entasten zur Silbermedaille. Foto: LJ

Fröhliche Hochzeit

Foto: Land Steiermark

Sommerzeit ist Familienzeit – diese These wird durch die vielen schönen Familienfotos, die die Redaktion von NEUES LAND Woche für Woche erreichen, bestätigt. Deshalb haben wir uns auch dazu entschlossen, jede Woche eine wunderschöne Aufnahme zu veröffentlichen. Diese Woche zeigt das Foto die fröhliche Hochzeit von Anita und Ernst Vorraber. Mit am Bild sind ebenso ihre drei Söhne, Stefan (rechts), Matthias (Mitte) und Philipp. Die Familie Vor-

raber bewirtschaftet auf 1200 Meter Seehöhe auf der Brandlucke einen Bergbauernhof mit Milchkühen. Sollten auch Sie ein Familienfest knipsend festgehalten haben, sei es nun eine Firmung, Taufen, Erstkommunionen oder einfach ein gemütliches Zusammensitzen mit der Familie oder zum Geburtstag, senden Sie Ihr Foto an office@ neuesland.at. NEUES LAND freut sich bereits jetzt auch auf Ihr Foto. Also nichts wie loslegen und ein tolles Foto knipsen.

Beim Landesfeuerwehrtag bedankte sich Landesrat Hans Seitinger für die hervorragenden Leistungen der Feuerwehr in Krisensituationen, die einen Garant für die Sicherheit und Stabilität im Lande Steiermark darstellen. Weitere Schwerpunkte in seiner Rede bildeten die steigende Zahl an Naturkatastrophen und ein damit erweitertes Einsatzaufkommen, die Sorgen der Feuerwehrkameraden in Zusammenhang mit den vermehrten Ein-

sätzen bei Waldbränden sowie die Wichtigkeit der Ausbildung von Feuerwehrkräften. Im Rahmen der Veranstaltung zeichnete Seitinger stellvertretend für Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer langgediente Feuerwehrmänner aus. Über eine Ehrung freuten sich etwa Landesfeuerwehrkommandant Gerhard Pötsch; Ehren-Landesfeuerwehrrat Johann Kienreich, Brandrat Bruno Neubauer und Feuerpräsident Albert Kern (von links).

oto Familienf e der Woch

Foto: privat

Große Ehrungen


STEIRER

LEUT’ nina.wagner@neuesland.at

Beim AMA-Grillclub hatten alle Beteiligten sichtlich Spaß.

Ein Fest für den Genuss D

as südsteirische Weinund Erlebnisfest in St. Veit am Vogau entpuppte sich an zwei Tagen als Publikumsmagnet. Mehr als 5000 Besucher kamen um sich von der kulinarischen Vielfalt angefangen von Grillspezialitäten über den steirischen Wein bis zu den Süßspeisen zu überzeugen. Auch für die kleinen Gäste wurde einiges geboten: vom Autodrom über das Kinderkarussell bis zur Hüpfburg war alles dabei, was ihr Herz begehrte. Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger, freute sich, dass das Konzept des Festes aufgegangen ist: „Es war ein Fest für Menschen aller Altersgruppen. Wir wollten Jung und Alt einmal mehr verbinden und den Familien ein unvergessenes Wochenende bereiten“. Dabei wurde auf die Regionalität besonderer Wert

gelegt. „Wenn wir auf heimische Produkte setzen und die Wertschöpfung in der Region halten, dann sichern wir unsere eigenen Arbeitsplätze und die unserer Kinder“, zeigte sich Bauernbund-Direktor Franz

Tonner vom Konzept „heimisch kaufen“ überzeugt.

AMA Grill-Club Unter der fachmännischen Anleitung vom 114-fachen Eishockey-Nationalteamspieler Micha-

LR Hans Seitinger und Pfarrer Robert Strohmaier unterhielten sich prächtig mit den Menschen.

el Güntner und von AMA-Grillmeister Georg Nieckel, konnten sich zahlreiche Prominente im AMA-Grillclub als kulinarische Künstler beweisen. Die Fachjury kürte den praktizierenden Bauern und Vizebürgermeister von St. Veit, Georg Pock und den Geschäftsführer der Peterquelle, Gerald Doleschel ex aequo zu Champions. Auch Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher, Kammerobmann Gerald Holler und Bezirksparteiobmann Joachim Schnabel bewiesen ihr Talent am Griller. Abgerundet wurde das Programm über die zwei Tage mit musikalischen Highlights von den jungen Südsteirern, dem Trio HoRuck, den Zipflwoazknipfern, der Marktmusikkapelle St. Veit, der Rock Band Sound Asylum, Binder & Krieglstein sowie dem Antenne-Steiermark-DJ Peter Bauregger.

Über 5000 Besucher kamen an zwei Tagen zum Fest und konnten sich vom tollen Programm überzeugen.

Fotos: Arthur


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