NEUES LAND

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LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes

103.

www.neuesland.at

Seiten 8–9

Die Hütten als Hit Die steirischen Almhütten sind enorm gefragt und haben stark zu einem Bilanz-Plus von „Urlaub am Bauernhof“ beigetragen. Und sie standen im Mittelpunkt eines „Foto-Shootings“.

Fotos: Urlaub am Bauernhof/Markus Witt

Bauernwallfahrt

Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Die Weizer Schafbauern eröffneten ihre „Erlebnis-Welt“. Obfrau Karina N ­ euhold im NEUES LAND-Interview der Woche über die Kraft der Nische und den ­Baby-Boom.

Foto: Krone

Nr. 35 77. Jahrgang

am Sonntag, 3. September nach Mariazell

Die neue Erlebnis-Welt

NEUES

Donnerstag, 31. August 2017

Achtung!

Gady Markt

Lebring, 9. 10.und und10. 11.September September 2017 2016 Lebring

Das Steirische Steirische Volks Volksfest Das fest

Samstag: I bin dabei Traktortreffen

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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Donnerstag, 31. August 2017

Einbußen durch D

Bernd Chibici

Zu neuen Ufern unterwegs Unsere „Bäuerinnen und Bauern der Woche“ liefern immer wieder eindrucksvolle und oft auch berührende Erfolgsgeschichten von steirischen Höfen und sie zeigen mit welcher Energie und Kreativität landauf und landab Ziele aller Art verfolgt werden. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die Story über Robert Selinschek aus St. Veit auf Seite 29 dieser Ausgabe von NEUES LAND. Den tüchtigen Bauern hat vor ein paar Jahren der Großvater seiner Lebensgefährtin mit der Begeisterung für das Schnapsbrennen ,angesteckt‘. Aus jugendlicher Neugier ist in der Folge geradezu Unglaubliches entstanden: In relativ kurzer Zeit hat der gelernte Tischler und Landwirt aus seinem Hof eine ganz feine Adresse in Sachen Edelbrände gemacht. Er hat viel in seinen Traum investiert, sich zum Edelbrandsommelier ausbilden lassen und die Produktion seines Betriebes komplett auf die neue Erfolgs­schiene adaptiert. Er darf stolz sein auf die Auszeichnung mit dem ,Goldenen Stamperl‘ und ist nach wie vor rastlos und mutig zu neuen Ufern unterwegs. Im Keller muss noch eine Weile ein steirischer Whisky lagern und zu Weihnachten wird der erste Rum aus dem Fass geholt. Wer weiß, was da in nächster Zeit noch so alles folgen wird? Robert Selinschek darf stolz sein auf das, was er da mittlerweile auf die Beine gestellt hat. Aber auch darauf, dass er anderen Bäuerinnen und Bauern damit ein Vorbild sein kann. Er zeigt vor, dass es sich auszahlt, mit Neugier und Leidenschaft ganz neue Chancen und Ziele zu suchen!

ie Steiermark ist Marktführer beim schwarzen Edelholunder. In den vergangenen zehn Jahren ist der Holunderanbau um ein Viertel gestiegen. Auf beeindruckenden 1250 Hektar (österreichweit sind es 1500 Hektar) wird diese besonders für den Export bestimmte schwarze Beere kultiviert. Doch heuer gibt es bei den Erntemengen innerhalb der Steiermark gravierende Unterschiede, weiß Johannes Jöbstl, Obmann der Steirischen Beerenobstgenossenschaft, zu berichten: „Gerade im Südosten der Steiermark haben unsere Holunderkulturen stark unter der Trockenheit gelitten.“ Bei Anlagen auf schottrigen Böden

■ Karlheinz Lind

In diesen Tagen starten die steirischen Holunderbauern mit der Ernte. In den südlichen Regionen hat die Trockenheit enormen Schaden angerichtet. seien gebietsweise mit Ertragsausfällen von bis zu 50 Prozent zu rechnen. Laut ersten Schätzungen sind zwischen 300 und 350 Hektar stärker betroffen. Nach den Frostschäden im letzten Jahr ein weiterer herber Rückschlag. Doch nicht nur der Ernteausfall schmerzt die steirischen Holunderbauern, so Jöbstl: „Es

kommt auch zur einer Schädigung der Bäume, die sich auf die zukünftige Ertragsfähigkeit negativ auswirkt.“ Derzeit rechne man steiermarkweit mit einem durchschnittlichen Ertragsausfall von rund 20 Prozent. Jöbstl: „Als Steirischen Beerenobstgenossenschaft übernehmen wir jährlich rund 8500 Tonnen Holun-

Der Farbstoff des schwarzen Holunders ist besonders gefragt. Foto: agrarfoto.com

e Heilige Mess vikar mit Bischofs ttler Hermann Gle gkreis und dem Sin Gaishorn


TOP-THEMA

Donnerstag, 31. August 2017

Dürre

Innerhalb von wenigen Minuten wurde die Weinernte zur Gänze zerstört. Foto: Mally

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Ganze Wälder fielen dem Gewittersturm zum Opfer. Foto: FF Wildbach

der, heuer werden es nicht viel mehr als 7500 werden.“ Der Schaden beträgt somit mehrere hunderttausend Euro.

Exportiert Rund 500 steirische Bauern setzen auf Holunder. Dabei liegen die Anbauflächen zwischen 30 Ar und mehreren Hektar pro Betrieb. „Die Investitionskosten sind niedriger als beim Apfel und der Bauer bekommt einen relativ guten Preis“, sagt Jöbstl. In den letzten Jahren seien die Erzeugerpreise leicht angestiegen und derzeit könnte man sogar mehr vermarkten, als produziert wird. Die große Stärke von Holunder ist der Farbstoff. Immer mehr Unternehmen setzen in diesem Bereich auf natürliche Produkte. Deshalb werden auch über 80 Prozent des steirischen Holunders in die ganze Welt exportiert. Johannes Jöbstl: „Wir arbeiten mit Vermarktungsfirmen zusammen, die große Mengen in den asiatischen Raum und in die Vereinigten Staaten von Amerika liefern.“ Laut Jöbstl gebe es für Neueinsteiger sehr wohl noch gute Chancen in dieser Branche.

Johannes Jöbstl ist Obmann der Steirischen Beerenobstgenossenschaft. Foto: privat

Unwetter wütete Auch unzählige Gebäude wurden durch das Unwetter schwer beschädigt. Foto: FF Hollenegg

S

tarkregen, Hagel und Sturmböen richteten am vergangenen Montag-Nachmittag im Bezirk Deutschlandsberg schwere Schäden an. Einmal mehr waren auch wieder landwirtschaftliche Kulturen massiv davon betroffen. Die Freiwilligen Feuerwehren hatten Hochbetrieb, es galt auf insgesamt rund 200 Notrufe zu reagieren. Bäume, die auf Häuser, Straßen und Stromleitungen gestürzt waren, überflutete Häuser, verschlammte und überschwemmte Straßen und abgedeckte Dächer beschäftigten die Einsatzkräfte bis in die späten Nachtstunden hinein. Die Unwetter-Hotspots waren die Stadt Deutschlandsberg selbst – wo die dortige Freiwillige Feuerwehr von mehreren Nachbarfeuerwehren unterstützt worden ist – und Steyeregg in der Marktgemeinde Wies. Auch dort waren zahlreiche Wehren aus der ganzen Umgebung im Einsatz.

Bauernwallfahrt Der Steirische Bauernbund lädt am Sonntag, den 3. September zur Wallfahrt nach Mariazell ein.


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CHRONIK

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Urlaubsträume auf der ■ Bernd Chibici

Ein „Almütten-Boom“ hat dazu beigetragen, dass „Urlaub am Bauernhof“ eine ausgezeichnete Halbjahres-Bilanz schreiben kann.

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ieser Sommer war ein Traum“, schwärmt Astrid Schoberer-Németh Geschäftsführerin von „Urlaub am Bauernhof“ in der Steiermark. Dieser Traum hat sich auch in der dieser Tage vorgelegten Halbjahresbilanz bemerkbar gemacht. Bei den Nächtigungen steht insgesamt ein Plus von 1,4 Prozent zu Buche. Maßgeblichen Anteil daran hat auch die stark wachsende Begeisterung der Gäste für das Almhütten-Er-

lebnis in der Grünen Mark. Insgesamt rund 100 werden mittlerweile touristisch genützt – und das in einer wahrlich aufregenden Bandbreite. Da gibt es die „Spitzenhütten“ (Schoberer-Németh), die mit allem erdenklichen Komfort und in einem Fall sogar mit einem Hubschrauber-Landeplatz Gäste ködern, die über ein üppiges Urlaubsbudget verfügen. Auf der anderen Seite steht als Symbol das gute, alte „Plumpsklo“, mit dem

sich nach wie vor all jene Besucherinnen und Besucher anfreunden können, die die totale Urigkeit und Naturnähe suchen.

Hohes Niveau Rund die Hälfte der steirischen Almhütten steht mittlerweile auf einem hohen bis sehr hohen Ausstattungsniveau (oft sogar mit Seminarräumen oder Wellnesszauber), die anderen kommen aber auch mit bewusster Bescheidenheit gut an. Zielgruppen sind Top-Manager, die Inspiration suchen, Freundeskreise auf der Pirsch nach dem Gruppenabenteuer und viele Eltern, die ihren Kindern den Zauber des einfachen Lebens vermitteln möchten. Um noch besser auf Kundenwünsche eingehen zu können,

wird es mit Beginn des kommenden Jahres auch neue Bewertungskriterien für Almhütten geben, dabei wird erstmals auch verstärkt das Angebot der „Premium-Hütten“ berücksichtigt.

Marketing-Offensive Nun geht eine Gruppe von 35 steirischen Almhütten mit einem Spezialkatalog in die Marketing-Offensive. Sie standen in den letzten Wochen auch im Mittelpunkt eines großen Foto-Shootings, das sie von ihren schönsten Seiten zeigen sollte. NEUES LAND bringt in der Print-Ausgabe (siehe unten) eine Auswahl dieser herrlichen Bilder und auf www.neuesland. at die prächtigen Fotos von allem Almhütten, die diese Aktion mittragen.

Links die „Moarbauer-Hütte“ in Mühlen, oben die „Leitner-Hütte“ in Obdach und rechts die Hütte auf der Grahbergalm in Rohrmoos.

BAUERNBUND INTERN Koglhofer Bauernhöfe wurden wieder „erwandert“

Auch wenn das Wetter nicht mitspiel­ te, ließen sich viele Wanderbegeister­ te nicht davon abhalten, an der Hof zu Hof-Wanderung der Bauernbundorts­ gruppe Koglhof teilzunehmen. Bauern­ bundobmann Franz Schweiger sorgte beim Ausgangspunkt am Hof der Fa­ milie Wiederhofer vulgo Bachwickl in Aschau für die Begrüßung der Gäste. Die rund dreistündige Wanderung führ­

te die Besucher zu sechs Bauernhöfen (Wiederhofer, Tödling, Schweighofer, Reitbauer, Häusler und Grünbichler). Dort hatten alle die Gelegenheit, die Besitzerfamilien und den Bauernhof nä­ her kennen zu lernen. Die heurige Wan­ derung war die bereits zwölfte ihrer Art. Im letzten Jahrzehnt wurden rund 60 landwirtschaftliche Betriebe in Koglhof besichtigt.

Die Besichtigung des Rinderbetriebes Grasser in St. Lorenzen bei Knittelfeld erweckte großes Interesse. Foto: privat

Eggersdorfer Bauernbundausflug mit zwei Autobussen

Bei der Hof zu Hof-Wanderung des Bauernbundes Kogl­hof wurden die Teilnehmer auch kulinarisch versorgt. Foto: privat

Die Bauernbundortsgruppe Eggers­ dorf unternahm einen Ausflug ins Murtal. Gestartet wurde mit einem Frühstück im Hof der Familie Zaun­ schirm-Wolf. Gut gestärkt ging es mit zwei Bussen nach St. Lorenzen bei Knittelfeld zum Rinderbetrieb der Fami­ lie Grasser. Moderne Stallungen und die neu eröffnete Hofmolkerei wurden den 90 Ausflugsteilnehmern präsentiert,

die Wirtschaftsweise am Betrieb wurde den Gästen näher gebracht. Zum Ab­ schluss der Führung gab es ein kleines Büffet. Nach dem Mittagessen gingen alle zu Fuß ins nahe gelegene landwirt­ schaftliche Museum der Fachschule Kobenz. Weitere Stationen des Bauern­ bundausfluges waren das Stift Seckau sowie zum Abschluss der Buschen­ schank „Ritschi`s“ in Pernegg.


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r steirischen Alm

CHRONIK

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GENAU GENOMMEN

Die romantische Knechthütte in Pusterwald Franz Tonner

Fotos: Urlaub am Bauernhof/Markus Witt

Bauerbund setzt starkes Zeichen

BAUERNBUND INTERN LR Seitinger im neuen Büro

Landesrat Hans Seitinger schaute sich in dieser Woche die neuen Räum­ lichkeiten des Steirischen Bauernbun­ des an und besuchte dabei natürlich auch die Redaktion von NEUES LAND. Chefredakteur Bernd Chibici freute sich zusammen mit seinen Mitarbeitern Karl Brodschneider, Karlheinz Lind und Nina Wagner sowie Produktionsleiter Sieg­ fried Soritz über den Besuch und zeig­ te dem Bauernbund-Landesobmann die neuen Arbeitsplätze, an denen ab sofort unsere Wochenzeitung NEUES LAND gemacht wird. Der Umzug des Steirischen Bauern­ bundes und der NL-Redaktion von der Reitschulgasse in den neuen Bürokom­ plex beim Steiermarkhof erfolgte in der vorigen Woche. Die neue Adresse lau­ tet: Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz. Sämtliche Telefonnummern und E-Mail-Adressen sind gleichgeblieben.

Nina Wagner, Karl Brodschneider, Karlheinz Lind, Sigi Soritz und CR Bernd Chibici mit BB-Landesobmann Hans Seitinger. Foto: BB

Die Hofübergabe im Österreichischen Bauernbund ging am vergangenen Wochenende beim Bundesbauernrat vorbildlich und gut vorbereitet über die Bühne. Dem Rückblick von Jakob Auer, der nach über 34 Jahren aus dem Nationalrat ausscheiden wird und nach sechs Jahren Bauernbund-Präsidentschaft das Zepter abgegeben hat, folgten viele Dankesworte und ermutigende Zukunftsstrategien, ehe Georg Strasser mit 99,1 Prozent zum neuen österreichischen Bauernbund-Präsident gewählt wurde. Strasser ist eine fachlich versierte, charismatische und sympathische Persönlichkeit, die mit viel Herzblut und Engagement an die neue Aufgabe herangeht. Der neu gewählte Präsident hat gerade seine Bundesländer-Tournee abgeschlossen und sich persönlich ein Bild über die Mühen und Sorgen der Bauern gemacht. In seinem Programm werden unter anderem Einkommen, Eigentum, Europa, soziale Sicherheit aber vor allem Anerkennung und Wertschätzung der bäuerlichen Arbeit und ihrer Produkte im Vordergrund stehen. Zum Abschluss zeigte Bundesparteiobmann Sebastian Kurz, dass ihm die Land- und Forstwirtschaft und der ländliche Raum besonders am Herzen liegen. Er hat in seiner Jugend viel Zeit auf dem großelterlichen Bauernhof verbracht und ist seit Langem Mitglied des Niederösterreichischen Bauernbundes, daher kennt er das harte Bauernleben aus eigener Erfahrung, meint Ihr


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CHRONIK

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Der Walzer für den ALLES

FAMILIE Eine Initiative von NEUES LAND

■ Karl Brodschneider

Vom Musizieren in der Familie zehren nicht nur die Fuchs-Kinder ein Leben lang. Es bereichert auch das örtliche Gemeindeleben.

I

n den 1980er- und 1990er-Jahren war die Familienmusik Fuchs aus dem weststeirischen Groß St. Florian eine bekannte Größe in der heimischen Volksmusikszene. Bei ihren Auftritten in den TV-Sendungen „Wie die Alten sungen“ oder „Klingendes Österreich“ erfreute sie ein Millionenpublikum. Heute greifen Vater Johann sowie seine Kinder Johannes, Annemarie, Gabi

und Marlies meist nur mehr bei besonderen Familienfesten oder privaten Feiern gemeinsam zu ihren Instrumenten. Dabei darf dann aber ein Stück nicht fehlen, nämlich der Hanslbauernwalzer. „Das ist das Lieblingslied unseres Vaters“, sagt Sohn Johannes, der es in Anlehnung an den Vulgonamen des Bauernhauses der Familie Fuchs komponiert hat.

Die Fuchs-Kinder Johannes, Gabi, Annemarie und Marlies mit Vater Johann. Foto: privat

LESERMEINUNG

Lehrfahrt Südtirol Auf diesem Wege wollen wir uns für die perfekt organisierte Lehrfahrt der Bezirkskammer Murtal ins schöne Südtirol bei einer ganz besonderen Person bedanken. Egal ob das Quartier oder die Tagesprogramme – alles wurde im Vorfeld sehr gut überdacht und geplant. Unser herzlicher Dank gilt Herrn Christian Hiebler von der Bezirkskammer Murtal für die perfekte Organisation und die herzliche und informative Betreuung während der gesamten Lehrfahrt. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste von ihm organisierte Ausflugsfahrt, bei

welcher wir sicher wieder mit dabei sein werden. Martina Freigassner, Obdach

Wichtige Verhandlungen

Ein neues Problem hat in der Steinbachalm in Spital am Semmering für Diskussionen gesorgt. Was passiert wenn ein Grundbesitzer eine Straße über eine beweidete Alm für Mountainbiker freigibt die an der Viehtränke und an bevorzugten Aufenthaltsorten der Tiere, wie schattigen Stellen, vorbei führt, die Weideberechtigten aber kein zusätzliches Risiko tragen wollen? So passiert auf der Steinbachalm direkt neben dem

Windpark Pretul mit seinen gegenwärtig 14 Windrädern. Vorfälle auf Tiroler Almen die noch heute vor Gericht verhandelt werden bereiteten den auftreibenden Bauern Sorge. Der zu erwarteten Ansturm durch E-Bikes auf Alm und Windpark ist ebenfalls nicht geeignet die Stimmung zu verbessern. Die Österreichischen Bundesforste als Grundeigentümer konnten nach zähen Verhandlungen von Almmeister Jakob Mitlinger überzeugt werden eine Versicherung für Weidevieh auf den beweideten Flächen abzuschließen. Diese soll, ähnlich der sogenannten Landespolizze auf Wegen, die Auftreiber von Haftungen für Weidetiere befreien. Damit ist ein Vorbild für ver-

gleichbare Situationen in der ganzen Steiermark entstanden. Auch der Gemeinderat zeigte sich erfreut über diese Lösung. Dort wurde über alle Fraktionen einstimmig erklärt, dass zusätzliche Bikestrecken auf vertraglicher Basis dringend erwünscht sind. Keinesfalls sollen aber Weideberechtigte mit ihren Bedenken alleine bleiben. Auch eine wirksame Steuerung der Sportbegeisterten ist notwendig. Darin stimmten die Bauern mit den Verantwortlichen der Bundesforste überein und es konnte so die Vertragslösung erzielt werden. Zusätzlich wurde der Wunsch an die Politik geäußert dass die E-Bikes künftig mit Nummern und Haftpflichtversicherungen ausgestattet werden.


CHRONIK

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Bauernhof

Musik zum Beruf gemacht Die Fuchs-Kinder haben durch Familiengründung und Berufswahl in der Zwischenzeit ganz verschiedene Lebenswege eingeschlagen, die Freude am Musizieren ist ihnen geblieben. Johannes hat dieses Hobby gar zu seinem Beruf gemacht und ist Direktor der Neuen Musikmittelschule Großklein. Zudem hat er als Gründungsmitglied der „Florianer Tanzbodenmusi“ zusammen mit seinen Kollegen viele öffentliche Auftritte im ganzen Land Auch seine drei Kinder musizieren, wobei Tochter Michaela und Sohn Daniel in der Musikkapelle Groß St. Florian ak-

tiv mitwirken und zusammen mit zwei Freunden eine eigene Gruppe namens „Fuchs und Henn“ haben. Er und seine Gattin Gerti erleben es als besonderes Geschenk, wenn zum Beispiel zu Weihnachten die ganze Familie miteinander musiziert und dabei auch die Freunde der eigenen Kinder mitspielen. „Da weiß man, dass man etwas Wertvolles weitergeben konnte“, sagt Johannes Fuchs. Er wiederholt aber auch wichtige Eigenschaften, die man als Musiker haben beziehungsweise erlernen muss: „Man soll mit den Menschen gut umgehen können. Man muss ehrgeizig und konsequent sein und auch verzichten können.“ Das sind alles Qualitäten, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft wichtig sind.

In der Blasmusik Das Beispiel der Familie Fuchs bestätigt auch ein Ergebnis der großen NEUES LAND-Familienumfrage. Demnach spielt, wie berichtet, in über 33 Prozent aller steirischen Bauernfamilien die Musik eine wichtige Rolle. In vielen Fällen ist es die Blasmusik, die aus dem ländlichen Leben nicht wegzudenken ist und – wie es LH Hermann Schützenhöfer immer wieder betont – die Menschen „von der Wiege bis zur Bahre begleitet“.

LESERMEINUNG

Foto: fotolia.com/mao-in-photo

So kann man die teuren Hi-Tech Sportgeräte, die immer schneller und stärker werden, absichern und eine Lenkung der Biker ermöglichen. Ich war als Verhandler auf Seiten der Weideberech-

tigten mit dabei und freue mich dass damit eine, so glaube ich, gute und vorbildhafte Lösung entstanden ist. LKR Martin Spreitzhofer, Spital am Semmering

Foto: Arthur

Wenn Johannes Fuchs an die vielen früheren gemeinsamen Auftritte zurückdenkt, streicht er das Verbindende hervor. „Die Spielereien und Erlebnisse haben uns als Familie schon geprägt. Das war etwas Besonderes und Schönes, auch wenn es dabei Konflikte gegeben hat.“ Und weiter: „Das Wichtigste in Musikgruppen ist, dass das Zwischenmenschliche passt. Wenn in der Gruppe – ganz egal ob Familien- oder Tanzmusik – Spannungen sind, merkt man das als Zuhörer sofort. Auf Dauer hält man solche Spannungen auch selbst nicht aus.“

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Bauernbund macht jetzt auch Mode Es gibt eine kleine, aber feine Kollektion an mit großer Sorgfalt ausgesuchten Artikeln, die der Steirische Bauernbund nun auf vielfach geäußerten Wunsch seinen Mitglieder anbietet. Sie können diese Artikel über Ihre Ortsgruppe bestellen. Dazu stehen Ihnen Musterkollektionen in den einzelnen Bezirksgeschäftsstellen der ÖVP kostenlos zur Verfügung. Mehr dazu auf stbb.at.


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STEIRERLAND

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„Es gibt Qualität

GUTEN APPETIT Pilzsalat Von Irmgard Riegler Zutaten: • 1 kleinen grünen Salat • 500 g Pilze • 2 EL Butterschmalz • Salz, Pfeffer • 50 ml Gemüsebrühe • 3 EL Apfelessig • 2 EL Walnussöl • 100 g Schinkenspeck • 80 g gehobelter Hartkäse • Gehackte Petersilie

Die Weizer Schafbauern eröffneten ihre „Erlebnis-Welt“. Obfrau Karina Neuhold über die Kraft der Nische und den Baby-Boom.

Karina Neuhold: „Gott sei Dank spricht sich immer mehr herum, dass Schafwolle ungemein wertvoll und vielseitig ist!“ Foto: Krone

Zubereitung: Den Salat waschen, trocken Schleudern und in eine Schüssel geben. Pilze putzen und nicht zu fein schneiden. Zwiebel schälen, fein würfeln. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel andünsten, Pilze dazu geben und anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und 2-3 Minuten köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Essig, Öl, Pfeffer und Petersilie mischen und zu den abgekühlten Pilzen geben. Über den Salat gießen und mit Schinkenspeck und Hartkäse garnieren.

NEUES LAND: In Obergreith (Bezirk Weiz) wurde dieser Tage eine ,Gläserne Schafkäse-Manufaktur‘ und ,Schafmilch-Erlebniswelt‘ in Betrieb genommen. Wie läuft’s? Karina Neuhold: In der ersten Woche wirklich sehr gut, die Neugierde war offensichtlich groß und wir dürfen uns über ein absolut positives Echo freuen. NL: Die Schafbauern zünden in Obergreith ein richtiges Ideenfeuerwerk. Neuhold: Ohne das geht’s auch nicht bei einer Erlebniswelt. Wir wollen den ganzen Weg der Produktion von der Milchverarbeitung bis hin zum Fleischzerlegen sichtbar machen und zum Thema Schaf auf lustige Weise in mehreren Stationen viel Wissen vermitteln. Dazu gibt es auch noch die ,Schafothek’ mit Büchern, Spielen und

Langenwang

Der Heimvorteil

Kaum eine bessere Zeit als jetzt, um sich in den Wald aufzumachen und die beliebten Steinpilze zu sammeln. Die besten Chancen dafür hat man im Schatten von Bäumen, dort fühlen sie sich wohl. Wichtig ist, sie abzuschneiden und nicht aus dem Boden herauszudrehen. Andernfalls zerstört man das unterirdische Rhizom, das die Schwammerl nachwachsen lässt.

Großes Marktfest

Die Weinbaubetriebe am Sernauberg öffneten im Beisein der frisch gekrön­ ten Weinhoheiten und von Bürgermeis­ ter Karl Wratschko wieder ihre Keller­ türen. Für Weinprinzessin Maria Jöbstl war dies ein besonderer Tag, schließlich konnte sie ihren ersten offiziellen Termin nach der Krönung im eigenen Betrieb und Ort wahrnehmen.

Am diesjährigen Marktfest beteiligten sich mehr als 40 Vereine, Betriebe und Aussteller. Den vielen Besuchern wur­ de ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Feuerwehr und bäuerliche Wärmeliefergenossenschaft luden so­ gar zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Die Marktverantwortlichen freuten sich, dass auch Bürgermeister Rudolf Hof­ Foto: Marktgemeinde Gamlitz

G‘schmackige Pilze

bauer, Vizebürgermeister Franz Reitho­ fer und Eva Schmidinger, die ÖVP-Spit­ zenkandidaten für die Nationalratswahl im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, unter den Gästen waren. Leutschach a. d. W.

Hopfenlehrfahrt Die führenden Vertreter der Leutscha­ cher Hopfenbauern, der Brauunion Ös­ terreich und der Landwirtschaftskam­

Foto: privat

Gamlitz

Foto: privat

Foto: fotolia.com/Günter Menzl

NEUES LAND


STEIRERLAND

Donnerstag, 31. August 2017

und Regionalität“ Interview der

Woche

NL: Das Projekt hat natürlich auch eine wirtschaftliche Dimension, es geht darum Kunden zu erobern. Wie legt man das an? Neuhold: Wir haben einen großen Verkaufsraum mit attraktiven Angeboten und setzen dort auch auf eine große regionale Produktpalette, die uns zu einem kulinarischen Treffpunkt macht. NL: Bleiben wir bei wirtschaftlichen Dimensionen – wie laufen die Geschäfte? Neuhold: Wir bewegen uns in einer Nische und sind mit der positiven Situation konfrontiert, dass die Nachfrage größer ist als das Angebot. Es gibt Qualität und Regionalität – damit bleibt Wertschöpfung in der Region.

NL: Sie und die Schafe – wie stark ist diese Beziehung? Neuhold: Vor mittlerweile 29 Jahren begann ich mich sehr für Spinnräder zu interessieren – und etwa zeitgleich haben meine Eltern den Betrieb von Rindern auf Schafe umgestellt. Ich habe damals viel entdeckt und geübt – die Leidenschaft ist immer mehr

vielem mehr. Mit all dem bemühen wir uns, sowohl Erwachsene als auch Kinder anzusprechen.

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person

NL: Spürt man das alles auch bei der Zahl der Mitglieder? Neuhold: Wir sind derzeit insgesamt 300 – mit leicht steigender Tendenz. Wir setzen ganz bewusst auf behutsame Erweiterung, weil uns gesundes Wachstum wichtig ist. NL: Wann und wie sind Sie zur Obfrau der Weizer Schafbauern geworden? Neuhold: Ich bin seit 1995 im Vorstand und wurde im Jahr 2010 nach dem Abgang meines Vorgängers gefragt, ob ich seine Nachfolge antreten könnte. Ich habe damals einen riesengroßen Rucksack an Aufgaben vor mir gesehen und wollte das zunächst nur zur Überbrückung machen. Jetzt bin ich’s immer noch. Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt unser Geschäftsführer Josef Fuchs. Ohne seinen wilden Arbeitseinsatz wäre auch die Erlebniswelt nie und nimmer möglich gewesen.

Bernd Chibici

■■Karina Neuhold ist verheiratet und Mutter von drei Töchtern. ■■Gemeinsam mit ihrem Gatten Andreas bewirtschaftet die Ob­ frau der Weizer Schafbauern in Naas-Gössental im Bezirk Weiz 31 Hektar Nutzfläche. ■■Tierbestand: 250 Mutterschafe (Merino und Jura), sieben Widder

Karl Brodschneider

Wie man früher eingekauft hat Seit vielen Jahren wohnt Johanna Roth in Laßnitz­ thal, denkt aber noch gerne an ihre Kindheit in ihrem Heimatort Edla bei St. Peter am Ottersbach zurück - so auch in ihrem Betrag über das Kaufhaus Schantl.

gewachsen. Begeistert hat mich schließlich auch die Tatsache, dass das Schaf ein Allround-Tier ist, bei dem man praktisch alles verarbeiten kannst. NL: Und eines hören Sie überhaupt nicht gerne... Neuhold: … nämlich, dass die Schafwolle nur ein Abfallprodukt sei. Gott sei Dank spricht sich immer mehr herum, dass sie ungemein wertvoll und vielseitig ist. NL: Was sind Ihre ganz großen Herausforderungen? Neuhold: Wir haben einen Bestand an 250 Muttertieren, da gibt es immer wieder einen richtigen Babyboom. Vier bis fünf Geburten am Tag sind bei uns nichts Seltenes. Da kommt man dann ganz schön unter Druck, hat aber auch viel Grund, sich zu freuen.

IMMER DABEI mer machten sich im Rahmen ihrer so­ genannten Hopfenlehrfahrt ein Bild über das Gedeihen des Hopfens im Raum Leutschach. 13 Hopfenbauern produzie­ ren auf einer Fläche von 95 Hektar ei­ nen Hopfen von höchster Qualität. Die­ ser Hopfen aus der Steiermark wird aus­ schließlich für steirisches Bier verwen­ det. Seit 1951 wird im Raum Leutschach wieder verstärkt Hopfen angebaut. (Im Bild von links: Braumeister Andreas Werner, Obmann Richard Stelzl, Johann Jäger, Manfred Poschanigg, Klemens Forster sowie Altobmann Peter Muster).

führte. Nach dem Mittagessen wur­ de die Stadt Krems besichtigt. Danach fuhren die Frauen mit dem Schiff nach Spitz. Auf der Heimfahrt kehrte man noch in einem Buschenschank ein.

che Reiter und Kutschenfahrer aus allen Teilen der Steiermark begrüßen. Stein

Wie schwer ist der Eber?

Rohrbach a. K.

Auf dem Anwesen von Obmann Christian Siegl fand das BB-Hoffest statt. Besonders interessant war das Schätzspiel. Dabei galt es, das Gewicht des Ebers „Rudi“ zu schätzen. Richtige Antwort: 293 Kilo.

Großes Reiterfest Der Reit- und Fahrverein Rohrbach am Kulm lud zum Reiterfest ein. Dazu konnte Obmann Johann Perhab zahlrei­

Pöllauberg

Foto: privat

Foto: Kaplan

Bäuerinnenlehrfahrt Unter der Leitung von Hermi Schwab und Andrea Harb fand die Bäuerinnen­ lehrfahrt statt, die diesmal zu den Kit­ tenberger Erlebnisgärten in Schiltern

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Das Geschäft der Familie war damals im Wohnhaus untergebracht. Meine Mutter brachte Eier mit, um im Gegenzug andere Waren einzukaufen. Für uns Kinder war es immer eine Freude, wenn sie den Titze Feigenkaffee kaufte, denn in der Mitte des Kaffees befanden sich Figuren zum Sammeln. Ebenso waren Würfelzucker, Kakao, Rosinen, Backpulver und Vanillezucker im Einkaufskorb. Die Germ für das Herstellen des Dampfls wurde mit einem dünnen Faden von der Verkäuferin „Tante Cilli“ vom großen Block heruntergeschnitten. Man konnte hier auch alles für den Haushalt erwerben: die Reibbürste für die Reinigung des Küchenbodens, das Waschpulver, das Saupech, den Hand- sowie Nähmaschinenzwirn, den Einziehgummi für die Hosen, die Stopfwolle für die Reparatur der Hosen, das Zigarettenpapier und für die noblen Herren den besseren Tabak zum Stopfen der Pfeifen. Beim Schantl hat man alles bekommen. Sogar die Tür zum Verkaufsraum war mit Seilen und Ketten behangen. Ich kann mich noch genau an die angebotenen Gebrauchsgegenstände für die Landwirtschaft wie Streubögen, Maulkörbe für Kühe, Sensen und Sicheln erinnern. Hin und wieder kamen Vertreter, aber diese konnten der „Tante Cilli“ nichts anhaben. Sie sagte nur: „Kaft mir im Geschäft eh koaner o, des brauchen die Leit am Laund net!“


10 STEIRERLAND Graz u. Umgebung Eggersdorf b. G. Rüstiger Achtziger

Foto: privat

Kürzlich durften wir unserem langjährigen Mitglied Rudolf Friedberger zum 80. Geburtstag gratulieren. Der Jubilar feierte im Heurigen Reis, wo seine Gattin und er regelmäßig Einkehr machen. Gemeinsam mit Bürgermeister Reinhard Pichler konnte unsere Ortsteilleiterin Maria Neubauer ein kleines Präsent überreichen und sich für die treue Mitgliedschaft bedanken.

Kumberg Gemüsebauer

tet. Der Betrieb wurde zuerst als Rinderbetrieb und dann als Schweinebetrieb geführt – immer im Vollerwerb. Der Jubilar war jahrelang Gemeinderat und im Vorstand des Seniorenbundes tätig. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Öffentlichkeit und half überall tatkräftig mit. – Ebenfalls den Achtziger feierte Hildegard Rechling aus Blaindorf im Kreise ihrer Bekannten und Verwandten. Sie und ihr Gatten führten einen Hühnermastbetrieb. Beiden Jubilaren gratulierten die Vertreter des Bauernund Seniorenbundes herzlich.

Donnerstag, 31. August 2017

Glückwünsche ■ Ernst Donnerer

Franz Karner verbindet eine tiefe Freundschaft mit dem emeritierten Erzbischof Alois Kothgasser. Beide feierten jetzt runde Geburtstage.

I

m Hause Karner in Oberfladnitz, Gemeinde Eichkögl, gab es nach einer Hochzeit im Juli jetzt wieder einen Grund zum Feiern. Franz, der Seniorchef des Legehennenbetriebes, lud zahlreiche Gäste zu einer Feier aus Anlass seines 70. Geburtstages ein. Der allseits beliebte und geschätzte Jubilar wurde von seiner Familie, vielen Freunden, Nachbarn, Vertretern der Gemeinde, dem Kameradschaftsbund und dem Bauernbund gratuliert. Der runde Geburtstag wurde zum Anlass genommen, um ihm

Buch-St. Magdalena Gemeinsame Feier Die Geburtstagsjubilare der Bauernbundortsgruppe BuchSt. Magdalena wurden zu einer gemeinsamen Feier im Beisein des Bauerbundvorstandes eingeladen. Bei einem gemütlichen Beisammensein wurden Franz Schieder aus Jungberg und Josef Kainz aus Weinberg zum 80. Geburtstag, Erwin Rudolf aus Lemberg und Josef Nöhrer aus Geiseldorf jeweils zum 70. sowie Josef Pichler aus Lemberg zum 60. Geburtstag gratuliert. Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals für die gute Zusammenarbeit und wünschen den Jubilaren für die Zukunft weiterhin viel Glück!

Semmel überreicht. Wir gratulieren Monika und Gerhard Schieder herzlich zur Geburt ihrer süßen Tochter Juliane!

Blaindorf Gemeinsam 160 Jahre Der Bauernbund Blaindorf überbrachte Franz Kutschera aus Illensdorf zum 80. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. Der Jubilar hatte zusammen mit seiner Gattin mit viel Fleiß seine elterliche Landwirtschaft bearbei-

Fehring-Schiefer Der Achter vorne Foto: privat

Oststeiermark

Buch-St. Magdalena Brauchtumspflege Unter dem Motto „Brauchtum erhalten“ wurde beim Bauernbund Buch-St. Magdalena wieder das sogenannte Stritzl- beziehungsweise Semmltrog’n eingeführt. Zum freudigen Ereignis wurde der jungen Familie bei einem gemütlichen Brunch eine

Gosdorf Acht Jahrzehnte

Foto: privat

Foto: privat

Der Bauernbund Kumberg mit Obmann Robert Mautner und Stellvertreter Franz Mairold gratulierte kürzlich dem fleißigen und rüstigen Gemüsebauern Hubert Hütter aus Hirtenfeldberg zu seinem 75. Geburtstag. Die Ortsgruppe wünscht dem langjährigen Mitglied auch auf diesem Wege alles Gute!

für seine Unterstützung in allen Bereichen des Dorf- und Gemeindelebens zu danken. Auch die Bauernbundortsgruppe dankte dem ehemaligen Kassier für die langjährige und treue Mitarbeit und überreichte ihm als besonderes Geschenk eine Statue seinen Namenspatrons, des Hl. Fran-

Unser langjähriges Mitglied Alois Kleinschuster feierte vor wenigen Tagen seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten Anton Kaufmann und Helmut Teschl von der Ortsgruppe Schiefer dem Jubilar recht herzlich. Gemeinsam mit seiner Gattin baute er in seinem Berufsleben einen vorbildlichen Schweinezucht- und -mastbetrieb auf. Diesen bewirtschaftet nun sein Sohn Erwin mit Familie. Wir wünschen dem Jubilar noch viel Gesundheit und Wohlergehen im Kreise seiner Familie!

In Gosdorf feierte Josef Wagner vulgo Pierberl den 80. Geburtstag. Er ist schon seit 40 Jahren Mitglied im Bauernbund Gosdorf. Zahlreiche Vereine und der Bauernbund überbrachten herzliche Glückwünsche. – Unser Mitglied Maria Reisacher beging im August den 85. Geburtstag. Der Bauernbund Gosdorf wünscht ihr und Herrn Wagner noch viel Glück und Gesundheit auf ihren weiteren Lebenswegen!

Miesenbach b. B. Am selben Tag geboren Zwei langjährige Mitglieder unserer Bauernbundortsgruppe, die zudem Nachbarn und am selben Tag und im selben Jahr geboren sind, feierten unlängst die Vollendung des 80. Lebensjahres. Es sind dies Franz Grabner vulgo Franzl in der Mitt und Josef


STEIRERLAND

Donnerstag, 31. August 2017

vom Bischof

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Foto: privat

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Grießauer vulgo Seppl in der Mitt. Der Bauernbundvorstand mit Obmann Norbert Narnhofer und Sprengelkassier Karl Kern gratulierte beiden Geburtstagsjubilaren und dankte für ihre langjährige Treue zum Bauernbund. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Karl Maderbacher und Gemeindekassierin Sonja Maderbacher, wobei insbesonders Herrn Franz Grabner für seine langjährige Tätigkeit im Gemeinderat Dank ausgesprochen wurde. Auch der Seniorenbund mit Obfrau Juliana Doppelhofer und Gerti Pötz gratulierte. Bei Franz Grabner stellten sich auch die FF Miesenbach mit HBI Christoph Mariacher und OBI Daniel Kern ein und bedankten sich für seine langjährige Mitarbeit im Feuerwehrausschuss. Für den ÖKB gratulierten Obmann Ökonomierat Hans Sorger und Toni Ellmaier ihrem Ehrenmitglied und langjährigem Obmann-Stellvertreter.

Mitterdorf a. d. R. Herzliche Wünsche

Pinggau Zwei Geburtstage

St. Peter a. O. Gemeinsam 150 Jahre

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Vor kurzem feierte Theresia Rauchenberger den 75. Geburtstag. Gemeindebäuerin Martha Neuhold und Anita Leitner überbrachten ihr ein Geschenk und die Glückwünsche vom Bauernbund Naas. Gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftete die Jubilarin ihren Hof. Sie ist Bäuerin aus Liebe und mit Leidenschaft. Auch in der eigenen Tischlerei ist sie sehr begabt und

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Naas Basteln und dichten

St. Kathrein a. O. Kalenderverkäufer In froher Runde feierte Josef Wumbauer vulgo Seppl in Riegl seinen 80. Geburtstag. Der lebensfrohe Altbauer hilft gerne noch bei allen Arbeiten am Hof mit, auch in unserer Ortsgruppe ist er eine wichtige Stütze. Bereits seit vielen Jahrzehnten ist der Vater unseres Kammerobmannes ein verlässlicher Sprengelkassier und hat wohl schon viele hunderte Bauernkalender in die Häuser gebracht. Dafür dankte ihm Obmann Baumegger herzlich und überbrachte gemeinsam mit der Gemeindevertretung sowie einer Abordnung des Seniorenbundes dem Jubilar die besten Glückwünsche.

Josefa Wiesberger aus Sparberegg feierte im Kreise ihrer Familie ihren 80. Geburtstag. Die Feier fand im Gasthaus Jeitler in Stögersbach statt, wobei von ihrer Familie Stanzlverse vorgetragen wurden. Bekannt ist Frau Wiesberger durch ihre selbst verfassten Gedichte. Als Gratulanten stellten sich seitens des Bauernbundes Obmann Herbert Zingl und Gemeindebäuerin Ella Pfeffer ein. Der Jubilarin wurden eine Urkunde, ein Gutschein und Blumen überreicht. – Bei einem gemütlichen Beisammensein feierte Elsa Karner aus Sparberegg den 75. Geburtstag. Frau Karner hilft im landwirtschaftlichen Betrieb immer noch fleißig mit. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Herbert Zingl, Stellvertreter Franz Karner und Gemeindebäuerin Ella Pfeffer, überreichte ihr einen Gutschein und Blumen.

Der Bauernbund Mitterdorf gratulierte August Saulauf zum 70. Geburtstag. Der Bauernbund Mitterdorf wünscht dem Jubilar auf diesem Wege nochmals alles Gute und Gottes Segen!

Der örtliche Bauernbund wünscht Helga Raidl aus Aschbach, Patricia Glaser aus Kohlgraben, Eleonore Burkert aus Ruppersdorf sowie Hilda Feiertag aus Tautendorf zum Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit!

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dere Ehre bereitete ihm auch das Zusammentreffen mit dem emeritierten Erzbischof Alois Kothgasser. Da die Familie Karner in einem sehr engen freundschaftlichen Verhältnis mit Kothgasser steht, war es naheliegend, dessen 80. Geburtstag mit dem 70er von Franz Karner zu verbinden.

Söchau Gute Wünsche

mit Freude dabei. Als Freizeitbeschäftigung bastelt sie gerne und dichtet wunderschöne Mundartgedichte.

Die Bauernbundortsgruppe Eichkögl überbrachte Franz Karner ein besonderes Geburtstagsgeschenk, nämlich eine Statue des Hl. Franziskus.

ziskus, der ihm aus Assisi mitgebracht worden war. Alle Gratulanten dankten für die stets großzügige Gastfreundschaft auf seinem Hof, wünschten Herrn Karner weiterhin viel Gesundheit, Schaffenskraft und Gottes Segen und erlebten mit ihm ein fröhliches Beisammensein. Eine beson-

11

Vor kurzem feierte das langjährige Bauernbundmitglied Helmut Hödl seinen 70. Geburtstag. Der Bauernbund St. Peter am Ottersbach, Ortsgruppe Wittmannsdorf, möchte ihm auf diesem Wege alles Gute und weiterhin viel Gesundheit wünschen. – Und auch vom Bauernbund, Ortsgruppe Entschendorf, kommen Glückwünsche, die Rupert Eibl gelten. Er feiert nämlich die Vollendung des 80. Lebensjahres. Wir wünschen ihm Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre!


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 31. August 2017 St. Andrä-Höch Urkunde zum Geburtstag

Südsteiermark Hengsberg Goldene Hochzeit

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Theresia und Alfred Labugger feierten die 50. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Zu diesem Anlass gratulierten Bürgermeister Johann Mayer und Bauernbundobmann Andreas Seiner und überreichten auch Urkunden des Steirischen Bauernbundes.

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Maltschach Die Sieben vorne Vor kurzem feierte Maria Legat den 70. Geburtstag. Dazu gratulierte Bauernbundobmann Josef Ulbing recht herzlich. Er wünschte der Jubilarin, die auch langjährige Ortsbäuerin war, noch viele gesunde Jahre.

Unser langjähriges Bauernbundmitglied August Garber aus Fantsch feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Bürgermeister Rudolf ­Stiendl gratulierte im Namen der Gemeinde und überreichte dem Jubilar im Namen des Steirischen Bauernbundes eine Urkunde.

Kainach b. V. Fleißiger Arbeiter

Weststeiermark Gößnitz Vorstandsmitglied Foto: privat

Lang Der Milchführer

Beim vulgo Oberer Hois gab es Grund zum Feiern. Unser Bauernbund-Vorstandsmitglied Peter Kollegger wurde fünfzig. Er bewirtschaftet mit seiner Familie einen Mutterkuhbetrieb im

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Josef Kniewallner wurde von Ortsbürgermeister Anton Marbler zum 90. Geburtstag beglückwünscht. Foto: Marktgemeinde Gnas

Leitring Sechs Jahrzehnte Vor kurzem feierte unsere ehemalige Ortsbäuerin Brigitte Vollmann ihren Sechziger mit ihren Verwandten, Freunden und Bekannten. Auch die Bauernbundortsgruppe Leitring gratulierte und überreichte eine

Kürzlich beging Josef Fraißler vulgo Weissmann im Ortsteil Oswaldgraben seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Klaus Fraißler, sein Stellvertreter Peter Marcher und Frauenvertreterin Walburga Marcher sehr herzlich. Der gelernte Fleischhacker bringt seine Talente als Gemeindearbeiter in der Gemeinde Kainach bei Voitsberg ein. In steiler Hanglange bewirtschaftet Herr Fraißler den Mutterkuh- und Forstbetrieb im Nebenerwerb. Als Ausgleich radelt er gerne in die nahen Berge. In den Wintermonaten sorgt er als Obmann des ESV Oswaldgraben für eine schnelle Eisbahn.

Foto: privat

Den 80. Geburtstag feierte Johann Nestl aus Schirka. Zu seinem Festtag gratulierten vom örtlichen Bauernbund Gerhard Fröhlich und Johann Fruhmann recht herzlich. Weiters gratulierten Vertreter des Seniorenvereines, des Kameradschaftsbundes und der Gemeinde mit Bürgermeister Joachim Schnabel. In gemütlicher Runde wurden Erinnerungen wachgerufen. So war der in Schönberg aufgewachsene Jubilar über 30 Jahre Milchführer in der Gemeinde und ist bis in das hohe Alter am Aufbau eines Musterbetriebes aktiv dabei. Wir wünschen ihm noch viele Jahre in Gesundheit, um seinem Hobby, dem Schnapsen, nachgehen zu können!

Nebenerwerb. Seine Arbeit als Gemeindebediensteter nimmt er sehr pflichtbewusst und verantwortungsvoll wahr. Als Mitglied bei vielen Vereinen ist er verlässlich und stets hilfsbereit. Wir wünschen unserem Peter für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Weidmannsheil!

Foto: privat

Dankesurkunde. Die Ortsgruppe wünscht der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und alles Gute!

Als Vorbeter bekannt

J

osef Kniewallner, Tischlermeister in Ruhe aus Unterauersbach, feierte im Kreise seiner großen Familie die Vollendung des 90. Lebensjahres. Ortsbürgermeister Anton Marbler gratulierte dem Jubilar im Namen der Marktgemeinde Gnas, überreichte ihm Geschenkgutscheine, dankte für seine zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Öffentlichkeit und wünschte ihm Glück und

Gesundheit. Anfang des Jahres 2017 bekam Josef Kniewallner in Anerkennung seiner vielen außerordentlichen Verdienste von der Marktgemeinde Gnas die Ehrennadel verliehen. Unter anderem war Kniewallner 25 Jahre Gemeinderat in der ehemaligen Gemeinde Unterauersbach. Besonders als Vorbeter ist er immer noch über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und prägt nach wie vor das religiöse Dorfleben.

Maria Lankowitz Vulgo Großscheamel Friederike Krug vulgo Großscheamel feierte in Kemetberg die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Offiziell abgerundet wurden die Feierlichkeiten durch den Besuch vom Bürgermeister Riemer und Pfarrer P. Josua. Selbstverständlich ließen sich auch Gemeindebäuerin Renate Birnhuber und Bauernbundobmann Johannes Lenz die Chance nicht entgehen, der „Scheamel Frieda“ zu ihrem Geburtstag zu gratulieren und seitens des Bauernbundes und der Bäuerinnen für die jahrzehntelange Arbeit und Unterstützung zu dan-


STEIRERLAND

WIR GRATULIEREN

ken. Friederike Krug pflegt nach wie vor Kontakte mit ihren Wegbegleitern in der Landjugend, der Katholischen Jugend, der Frauenbewegung bis hin zu den Landwirtschaftsmeisterinnen. Eine besondere Verbundenheit gilt aber der Gnadenmutter von Maria Lankowitz. Somit wünschen wir ihr für die nächsten Jahre viel Gesundheit und weiterhin die Kraft und den Schutz „von oben“!

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

vor einigen Tagen ihren 90. Geburtstag feiern. Unsere Jubilarin erfreut sich noch bester Gesundheit und fühlt sich ihn ihrer Großfamilie wohl. Wir wünschen ihr alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Stunden im Kreise ihrer Familie.

Obersteiermark

Obdach Sonniges Gemüt

Fohnsdorf Messner und Bauer

Vor kurzem feierte Peter Bauer vulgo Hormer den 70. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Der rüstige Jubilar bewirtschaftete – bis zur Übergabe an Tochter Margret – zusammen mit seiner Frau einen Nebenerwerbsbetrieb im Steirischen Zirbenland. Trotz der steilen Hanglange und der schwierigen Arbeitsbedingungen verlor er bis heute nie die Freude an der Arbeit. Auch die schweren Schicksalsschläge, welche die Fa-

Oberaich Drei Geburtstage Drei Mitglieder feierten im August einen runden oder halbrunden Geburtstag. Wir gratulieren Brigitte Schaffer vulgo Utschmoar zum 65. Geburtstag sowie die Eheleute Gertrude und Peter Peinhaupt vulgo Geiger jeweils zum 75. Geburtstag. Auf diesem Wege wünscht der Bauernbund den drei Jubilaren noch einmal alles Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit!

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Unser Mitglied Peter Vorraber aus Fohnsdorf feierte im Kreise der Familie seinen 90. Geburtstag. Peter Vorraber war langjähriger Messner und Totengräber in der Fohnsdorfer Pfarre. Er war auch ein überzeugter Bauer, er bewirtschaftete viele Jahre mit seiner Familie die Kirchengründe und hatte Milchkühe. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Franz Winkler, Vizebürgermeister Volkart Kienzl und Ökonomierat Franz Wieser, gratulierte und überreichte dem Jubilar eine Urkunde und ein kleines Präsent.

milie erdulden musste, konnten ihm sein sonniges Gemüt nicht nehmen. Seitens des Bauernbundes stellten sich Franz Bärnthaler und Andrea Richter als Gratulanten ein. Sie dankten für seine langjährige Mitgliedschaft und überreichten die Ehrenurkunde der Landesleitung.

Kindberg Zwei Geburtstage Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Franziska Eder vulgo Breimer den 75. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrer Familie bewirtschaftete sie einen Betrieb in Kindtal, wo sie immer noch fleißig mitarbeitet. Sie unterstützte den Bauernbund Kindberg. Unter anderem hatte sie einige Jahre die Funktion als Gemeindebäuerin in Kindberg über. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe gratulierte zum Geburtstag recht herzlich und überbrachte ein Geschenk. – Für ein weiteres Mitglied unserer Ortsgruppe gab es ein großes Fest. Gräfin Theresa Spiegelfeld vom Schloss Oberkindberg konnte

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St. Katharein a. d. L. Hoher Geburtstag Petronella Krautgartner vulgo Grabner feierte ihren 87. Geburtstag. Obmann Walter Reiter sowie Juliana Emmerstorfer, Schwiegertochter Monika Krautgartner und Berthilia Bayerl gratulierten seitens des Bauernbundes recht herzlich.

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Donnerstag, 31. August 2017

Veitsch Im roten „Flitzer“ Im Kreise ihrer Familie, von Freunden und Nachbarn feierte unser langjähriges Mitglied Klara Pusterhofer vulgo Soller im Gasthaus Rantsch ihren 95. Geburtstag. Im Namen des Bauernbundes und der Bäuerinnen von Veitsch gratulierten Josefa Eisner und Christine Pusterhofer recht herzlich und überbrachten eine kleine Aufmerksamkeit. Die noch immer sehr rüstige Jubilarin trifft man auch heute noch beim Kartenspielen in der Taverne an, wo sie mit ihrem roten „Flitzer“ vorfährt. Liebe Klara, auf diesem Weg wünschen wir dir noch einmal alles Gute und noch viele schöne und vor allem gesunde Jahre im Kreise deiner Familie und behalte vor allem deinen Humor.

Zeltweg Gemütliche Feier Die Vertreter der Bauernbundortsgruppe Maria Lankowitz gratulierten Johann Lenz zum 70. Geburtstag. Foto: privat

Feier mit Wohlfühlklima

I

n Kemetberg feierte Johann Lenz vulgo Hiebl seinen Siebziger. Dieser Anlass wurde mit einem gemütlichen Zusammensein im Gasthof Wiendl würdig gefeiert. Nach einem arbeitsreichen Leben als Vollerwerbsbauer kann er es nun ruhiger angehen. Das Anwesen vulgo Hiebl wird vom Neffen Gerald und seiner Familie bewirtschaftet, wobei Johann Lenz nach wie vor tatkräftig mithilft. Gemein-

sam mit Johanna, seiner Lebensbegleiterin, bleibt jetzt auch Zeit für die angenehmen, geselligen Dinge im Leben. Wie schön es ist, in einem intakten Familienund Verwandtschaftskreis leben zu können, wurde bei dieser Geburtstagsfeier wieder spürbar. Davon konnten sich auch Bauernbundobmann Johannes Lenz und Obmannstellvertreter Michael Atzler bei der Ehrung überzeugen.

Unser langjähriger Gemeindebauernobmann August Mang feierte kürzlich den 75. Geburtstag. „Gust“ war sein Leben lang mit Leib und Seele Bauer und Braunviehzüchter und bewirtschaftete mit Fleiß und Freude seinen Hof. Bei einer gemütlichen Feier gratulierten Obmann Franz Lanz und Gemeindebäuerin Waltraud Mayer. Seitens der Jagdgesellschaft überbrachte Alois Schmied die besten Wünsche. Wir wünschen unserem Gust weiterhin viel Gesundheit und ein kräftiges Waidmannsheil!


14 STEIRERLAND Kindberg Emilie Leitner Unser Mitglied Emilie Leitner geborene Schneller ist nach einem erfüllten Leben im 95. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Nach dem Seeelengottesdienst begleiteten wir unsere liebe Verstorbene zu ihrer letzten Ruhestätte. Obmann Johann Fohsl sprach der Familie seine Anteilnahme aus.

Kindberg Franz Scheikl Viel zu früh und unerwartet wurde unser Mitglied Franz Scheikl vulgo Lärcherbauer im 53. Lebensjahr aus unserer Mitte gerissen. Nach kurzer, schwerer Krankheit mussten wir uns von ihm verabschieden. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftete er einen landwirtschaftlichen Betrieb im Kindtalgraben. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Wege zum Stadtfriedhof Kindberg. Der Bauernbund Kindberg wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Kumberg Johanna Eibisberger Die Altbäuerin Johanna Eibisberger vulgo Annajörgl aus Meierhöfen schloss kurz nach ihrem 95. Geburtstag für immer ihre Augen. Sie wurde liebevoll von ihren Familienangehörigen gepflegt. Die Ortsgruppe wird dem langjährigen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

Donnerstag, 31. August 2017

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

dungsmitglied der UG und im Vorstand tätig, weiters im Vorstand der Fleckviehzuchtgenossenschaft, Obmann-Stellvertreter im Bauernbund und bei der Weidegemeinschaft Waxenegg, Wegobmann, Obmann der Jagdgesellschaft Lechen und viele Jahre Sprengelkassier unserer Ortsgruppe. Der Jubilar war stets ein fleißiger, aufrichtiger und hilfsbereiter Kollege, bei dem auch der „gute Schmäh“ nie zu kurz kam. Eine große Trauergemeinde nahm Abschied vom „Kranzbauern Naz“, wie er genannt wurde. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Margarethen b. Kn. Johann Dietmaier Im 90. Lebensjahr starb Johann Dietmaier vulgo Obermoar. Der Vater von acht Kindern war ein sehr aufgeschlossener Mensch, der viele Jahre mit seiner Frau den gemeinsamen Hof in Gobernitz bewirtschaftete, bevor er diesen seinem Sohn übergab. Herr Dietmaier war im Gemeinderat tätig, liebte das Singen im Kirchenchor und fand mit 70 Jahren noch die Liebe zum Skilanglauf. Der Bauernbund entbietet der Trauerfamilie aufrichtige Anteilnahme. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Wie’s g’wesn is

Langenwang Ignaz Fladenhofer Nach schwerer Krankheit starb unser langjähriges Mitglied Ignaz Fladenhofer vulgo Kranzbauer im 81. Lebensjahr. Herr Fladenhofer hatte mit seiner Familie ein neues Wohnhaus erbaut und durch Grundzukauf den Betrieb erheblich vergrößert. In der Öffentlichkeit war er engagiert tätig. Er war Grün-

Kurz vor seinem 80. Geburtstag starb Simon Tiefengruber vulgo Stocker. Der 1937 geborene Bauer aus dem Koingraben begann als Landjugendobmann, wurde Dekanatsjugendleiter und war von 1959 bis 2016 ÖKB-Funktionär, davon 25 Jahre Obmann. Von 1971 bis 2001 war er ÖVP-Obmann von St. Oswald-Möderbrugg und von 1975 bis 2010 Gemeinderat, davon 20 Jahre Vizebürgermeister. Er war ein begeisterter Theaterspieler, Ehrenringträger der Gemeinde St. Oswald-Möderbrugg und ÖKB-Ehrenobmann. Unterstützt wurde er in all diesen Jahren von Gattin Monika, die er während eines Weiterbildungskurses in Deutschland kennengelernt und 1964 geheiratet hat. Gemeinsam haben sie nicht nur den auf 1150 Meter Seehöhe gelegenen Milchwirtschaftsbetrieb vulgo Stocker geführt, sondern auch schöne und schwere Stunden erlebt. Vier Kinder zogen sie groß, mussten allerdings 2011 ihrem Sohn Josef ins Grab nachschauen.

Veitsch Maria Scheikl Im 92. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Maria Scheikl vulgo Rantsch. Frau Scheikl wurde in den vergangenen Jahren zu Hause liebevoll von ihrer Tochter Vroni und zuletzt von einer Pflegerin betreut. Eine große Trauergemeinde begleitete die Verstorbene auf ihrem letzten Erdenweg. Pfarrer Franz Higatzberger hielt die Totenmesse und fand auch tröstende Worte für die Trauerfamilie.

Kumberg Anna Hinteregger Im 95. Lebensjahr starb die Altbäuerin Anna Hinteregger aus Rabnitz. Frau Hinteregger wurde sehr liebevoll von ihrer Tochter zu Hause gepflegt. Sie war 47 Jahre lang ein treues Mitglied unserer Ortsgruppe. Dafür möchten wir uns hiermit nochmal bedanken.

St. Oswald Simon Tiefengruber

1936 gründete Franz Gady sen. auf seinem Hof in Bachsdorf bei Lebring einen Fahrrad- und Landmaschinenhandel. Nach dem frühen Tod des Vaters musste Franz Gady jun. (Bild), ein gelernter Schlosser, schon mit 21 Jahren gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Gerhard den väterlichen Betrieb übernehmen. 1957 eröffnete Franz Gady jun. in Lebring die erste Werkstätte mit Ersatzteillager und Tankstelle in Lebring. Seit September 1966 wird der legendäre Gady-Markt abgehalten. Das Foto (entstanden etwa 1955) wurde NEUES LAND im Rahmen des Projektes „Landesaufnahme – Steirische Wirtschaftsgeschichte in Foto, Film und Ton“ am Universalmuseum Joanneum aus dem Archiv der Familie Gady zur Verfügung gestellt.

Wundschuh Josef Hammer Im Alter von 71 Jahren verschied Josef Hammer aus Kasten. Er war in der Dorfgemeinschaft und als Erdäpfel-Bauer, der mit seinen Hauszustellungen auch viele Gasthäuser belieferte, sehr beliebt. Er war Vater von drei Töchtern und hatte zwei Enkelkinder. Eine sehr große Trauergemeinde unter Vorantritt der Musik und des in starker Präsenz erschienenen ÖKB gab ihm das letzte Geleit.


WIRTSCHAFT

Donnerstag, 31. August 2017

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„Einer für alle Fälle“

■ Karlheinz Lind

Der Fendt 313 Vario begeisterte als Testtraktor die Familie Romierer-Heil und auch gleich die ganze Nachbarschaft.

V

oller Begeisterung blicken Maria Romierer und Bernhard Heil aus der Gemeinde Pöllauberg auf 14 äußerst spannende Tage zurück: Sie waren im Rahmen der NEUES LAND Aktion „Testtraktor“ die Gewinner und konnten einen Fendt 313 Vario mit 132 PS aus dem Hause Bierbauer in der täglichen Arbeit auf den Prüfstand stellen. Was einfacher klingt, als es war, denn die Bedienung dieses topmodernen Traktors ist eindeutig eine Sache für Profis. Bernhard Heil und Maria Romierer haben diese Herausforderung souverän bewältigt, indem sie sich viele wertvolle Tipps von der Fendtgmeinde in der Region holten. „Zahlreiche erfahrende Fendt-Piloten standen immer hilfreich zur Seite. Auf diese Weise konnte ich diesen tollen Traktor auch im gesamten Leistungsumfang nützen.“

So wurde etwa gepflügt, Mist gestreut, kombiniert Ackerfutter gesät sowie der dritte Schnitt eingefahren. Bernhard Heil: „Ich war das erste Mal mit einem stufenlosen Antrieb im Einsatz und bin begeistert.“ Durch die Tempomatfunktion war der Fendt gerade im Transportbereich auch äußerst kraftstoffsparend unterwegs, da dieser ständig im optimalen Drehzahlbereich agiert. In Kombination mit einer luftgefederten Kabine konnte der Rundballentransport mittels Rungenwagen äußerst effektiv durchgeführt werden. Apropos Kabine: „Bei geschlosse-

ner Heckscheibe ist der Fendt fast nicht zu hören. Alle Bedien­ elemente sind gut erreichbar und das Terminal ist besonders benutzerfreundlich“, so Heil. Mit vier doppelt wirkenden Steuergeräten war auch die Ausstattung des Traktors für den Testpiloten absolut in Ordnung: „Alle sind elektrisch angesteuert und über das Terminal ist Druck und Durchfluss individuell einstellbar.“ Besonders groß war auch die Freude bei den Kindern Florian (11) und Alexandra (18). Sie waren fast bei jedem Einsatz sowohl als Zuschauer als auch als Copiloten dabei.

Für den Testtraktor war auch die Wirtschafsdünger-Ausbringung mit dem großen Miststreuer kein Problem. Fotos: privat

Fendt 313 Vario ■■Kräftiger Motor mit 4,4 l Hubraum und 132 PS ■■VisioPlus Kabine für beste Sicht ■■110 l Regelpumpe für mehr För­ derleistung bei weniger Drehzahl ■■Übersichtliche Bedienung durch Variocenter mit einem sieben Zoll Varioterminal ■■Elektrische Ventile mit Zeit- und Mengensteuerung ■■LED Arbeitsscheinwerfer ■■Multifunktions-Joystick mit 10 frei belegbaren Tasten für die Steue­ rung von ISOBUS-Anbaugeräten ■■Niveaugeregelte Vorderachsfe­ derung

Markus Bierbauer konnte den NL-Testtraktor an Maria Romierer und Bernhard Heil (rechts) übergeben. Foto: Lind


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 1. September bis 1. Oktober

Nutzrinder/Kälber

Fischbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Gasen, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 35 vom 31. August 2017, Jg. 49

D

Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Wechselkurs Kurs 28.8.

Euro / US-$

Vorw.

1,195

+0,01

Agrarpreisindex 2010 = 100; entgültige Ergebnisse

2013 2014 2015 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2015 2016 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2016 2017 1. Quar. 2. Quar.

Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ

110,3 105,5 104,3 104,9 100,1 100,2 102,5 100,9 100,9 99,5 101,9 101,2 105,1 107,7

113,8 113,2 112,8 114,8 113,0 112,2 112,9 112,0 113,1 112,9 112,9 112,7 114,5 115,3

– 0,09 – 4,35 – 7,12 – 6,42 – 3,56 – 1,96 – 2,84 – 3,26 – 3,81 – 0,60 +1,69 – 1,27 +4,16 +6,73

ie jüngsten Gesamtbestandszahlen der Statistik Austria für Österreich zum 1. Juni 2017 zeigten im Vergleich zum Juni des Vorjahres sowohl für den Schweinebereich mit 2,669 Mio. Tieren als auch für den Rinderbereich mit 1,938 Mio. Tieren ein halbwegs stabiles Bild. Im Halbjahresvergleich - der aufgrund von saisonalen Schwankungen als Betrachtungszeitraum nicht zu favorisieren ist – reduzierten sich die Bestände im Schweinebereich um 4,4 Prozent und im Rinderbereich um 0,8 Prozent. In der Steiermark lag der Gesamtbestand im Vergleich von Juni 2017 zu Juni 2016 bei 706.109 Schweinen und damit um 0,57

Prozent darunter. Das Erfreuliche an dieser Zählung war, dass der Zuchtbereich im Jahresvergleich in allen Bereichen wie-

„Schweinezucht und der Milchviehbereich konnten die Bestände erhöhen.“ Robert Schöttel, Marktreferent, LK Steiermark

der gut abgeschnitten hat und durchwegs im positiven Bereich liegt. Sowohl gedeckte als auch ungedeckte Sauen lagen dabei um rund fünf Prozent im Plus. Auch die Zuchteber pirschten sich wieder an die 1000er Marke heran. Weniger erfreulich ist der

Schweinezählung in Stück

Q: Statistik Austria; Grafik: LK

950.000 2017

2,50 900.000 2,63 2,74 850.000 2,89 800.000 2,90 2,90

400.000 Schweine insgesamt

Summe Mastschweine

380.000 360.000 340.000

750.000

320.000

700.000

300.000

650.000

280.000

Mastschweine

Internet www.stmk.lko.at

je t, Q: agrarzeitung.de

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Viehbestände übers Jahr knapp behauptet

Schweine

4.9. 5.9. 11.9. 12.9. 19.9. 20.9. 26.9.

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

um knapp fünf Prozent verminderte Mastschweinebestand, der sich allerdings stützend auf die Marktpreise auswirkte. Die wichtige Kategorie der Jungschweine verbuchte bereits wieder ein Plus von 4,6 Prozent. Der Ferkelbestand hielt sich im Jahresvergleich knapp behauptet. Der steirische Rinderbestand verzeichnete zwar einen leichten Rückgang um 0,33 Prozent auf 320.208 Rinder, er hat sich allerdings seit 2012 bei den Junizählungen etwas eingependelt. In den einzelnen Kategorien hielt sich das Jungvieh unter einem Jahr im Jahresvergleich zum Juni 2016 mit plus 1,1 Prozent gut. Reduziert hat sich die Zahl der Rinder unter zwei Jahren um zwei Prozent, hier vor allem die Kategorie der Nutz- und Zuchtkalbinnen. Auch die schlachtreifen Tiere, im Besonderen Ochsen und Stiere, wurden knapper. Milchkühe blieben mit 0,57 Prozent positiv, zu Lasten der Mutterkühe, die um weitere 2,2 Prozent zurückgingen. Insgesamt sank die Zahl der Rinderhalter in der Steiermark um deutliche 2,5 Prozent. Der durchschnittliche Rinderbestand je Betrieb erhöhte sich dadurch auf 29 Tiere. Der Österreichschnitt liegt bei 32 Rindern je Halter. Robert Schöttel

2017

2,40Euro Jän SCHWEINEMARKT: Fester schwächt EU-Markt

Erzeugerpreise Stmk 17. bis 23. August inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,86 1,74 1,51

±0,00 ±0,00 ±0,00

1,81

± 0,00

1,36

– 0,01

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.33

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

171,15 178,29 174,96 152,51 155,19

Vorw.

+1,38 +0,12 – 0,09 ±0,00 ±0,00

2,50 2,50 Styriabrid Notierungen 2,60 Basispreise lt. Preismasken in kg Kurs Vorw. 2,60 Feb Schweinehälften, 24.–30.8. 1,61 ±0,00 2,60 Zuchtsauen, 24.–30.8.2,65 1,34 ±0,00 ST- und Systemferkel,2,65 28.8.–3.9. 2,75 ±0,00 2,65 Mrz Notierungen 2,70international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG,2,75 Schweine-Net Kurs Vorw. Schweine EEX Leipzig,2,80 Aug., 25.8. 1,750 +0,04 Dt.Internet-Schweinebörse, 2,80 25.8. 1,78 +0,02 2,85 Apr Dt. VEZG Schweinepr., 24.–30.8. 1,70 ±0,00 2,90 Dt. VEZG Ferkelpr.,Stk.,28.8–3.9. 63,50 ±0,00 2,90 2,90 2,90 Mai Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt 2,90 Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. 2,90 www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at. 2,90 2,90 2,90 Jun

NL

Ferkelnotierung ST-Basispreis 3,0

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK

2,7 2017

2016

2015

2,4 2,1 1,8 1,5

1. bis 52. 52. Woche Woche

Weitgehend unverändert gestalten sich die EU-Schlachtschweinenotierungen. Auch der Heimmarkt ist gut geräumt. Der Ferkelmarkt zeigt weiter leichte Unterversorgung. LM


Nutzrindermarkt Greinbach: Kälberpreise wieder fester

Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 35

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais,interv.fähig, E'17 Sojabohne, Ernte '17, Speisequalität

130 – 135 135 – 140 150 – 155 125 – 130 325 – 330

Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., regional zugestellt, Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 35. Woche, ab Lager, je t

330 – 335 355 – 360 225 – 230

Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Kernöl g.g.A. 1 Liter

17,00 – 20,00

Unverbindl. Preise inkl. Ust., Vertragsware fr. Rampe

Kürbisk.g.g.A.Mindestpr. Kürbiskerne Bio g.g.A. Kürbisk, g.g.A. fr. Markt

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80

Heu und Stroh

Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Aug. Sojaschrot 48% lose, Aug. Rapsschrot 35% lose, Aug.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

2,50 5,00 – 5,30 3,00 – 3,20

Silomais Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. Körnermaispreis von 130 Euro je t nto.

Silomais ab Feld/ha 875 – 1.266 Silomais/t Frischmasse 19,4 – 20,3 Silomais/t TM 30 % 64,8 – 67,5 Silomais/m3 FM 350 kg/m3 6,8 – 7,1

Heu lose ab Feld Heu Kleinballen Heu Großballen Stroh lose ab Feld Stroh Kleinballen Stroh Großb. geschnitten Stroh Großb. gemahlen Stroh Rundballen je Stk., ab Feld Reg. Zustellk. je 100 kg

15 – 20 18 – 24 16 – 22 5–6 16 – 25 11 – 13 13 – 17 22 – 26 3–5

29. Juli

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

224 60 6 3

95,03 137,10 229,83 297,00

5,18 4,79 3,41 3,04

0,60 0,21 – 0,04 0,29

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 251 kg

47 28 9 4

89,79 155,36 226,78 263,25

4,00 3,43 3,03 2,65

0,46 – 0,09 – 0,64 -

13 10 11 2 10

289,23 755,20 874,18 260,50 554,90

2,78 1,55 1,59 2,60 1,83

0,21 0,14 0,04 0,54 0,08

Summe Stierkälber

Summe Kuhkälber

Internat. Milchpreisvergleich je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW

Milch-/Mutterkühe

90.000

3,50

– 0,05

21.8. bis 27.8., inkl. Vermarktungsgebühren

*Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Juni 17 Juni 16

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA

Erzeugerpreise Lebendrinder

33,69 25,14 36,64 29,70 34,23 22,86 36,97 30,11

Kategorie

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

730,5 394,8 333,5 115,9 112,8 114,9

Ø-Preis

Tend.

1,34 – 0,03 1,89 – 0,09 2,65 +0,20 4,51 – 0,05 3,16 – 0,42 4,07 –0,28

Internationaler Milchpreisvergleich

Q: Statistik Austria; Grafik: LK Milchkühe

132,55

0,46

deutlich nach oben. Auch Nutz- und Schlachtkühe konnten wieder etwas zulegen.

Silage

Mutterkühe

Rinder insgesamt

46

375.000 365.000

80.000

355.000

70.000

345.000

60.000

335.000

50.000

325.000

40.000

315.000

in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW

Q: LTO, AMA; Grafik: LK

Österreich AMA Ø Neuseeland

40 Rinder insges.

in Stück

4,94

Beim Nutzrindermarkt Greinbach vom 29. Juli drehten die Stierkälberpreise wieder

Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust., Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen

Siloballen ab Hof Ø 130 cm 30 – 35 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26 – 32 Reg. Zustellk. bis 30 km 7 – 15 Press- u. Wickelkosten 13,5 – 17,5 Presskosten 6 – 8,20 Wickelkosten 6-fach 7,5 – 9,3

108,47

88

Einsteller Kühe nicht trächtig 701 bis 800 kg Kühe nicht trächtig über 801 kg Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate

Rinderzählung 100.000

293

EU-Molkereien Ø USA

34 28 22 16 Jun15

Dez15

Jun16

Dez16

Jun17

NL SCHLACHTRINDERMARKT: Starker Markt, deutlicher Notierungsumbau

Kühe lebend 1,6

Notierungsband Rinderringe

Notierung EZG Rind

in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren

Grafik: LK

2017

2016

2015

1,5 1,4 1,3

28.8. bis 2.9., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Kategorie/Gew. kalt

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)

von/bis

3,62/3,66 3,62/3,66 2,67/2,84 3,26 3,62 5,70

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

1,2

Notierung Spezialprogramme 1,1

1. bis 52. Woche

Der Schlachtrindermarkt bleibt stark, EU-weit hinkt das Angebot der anziehenden Nachfrage hinterher. Auch der heimische Schlachtkälbermarkt ist unterversorgt. LM

Kategorie/Gew.

Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,50

28.8. bis 2.9., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber

3,62 – 3,89 2,63 – 3,09 3,26 – 3,55 3,48 – 3,70 5,70 – 6,00

Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, August aufl. bis KW 34

Ø-Preis

E U R O

Summe E-P

Tendenz

Stiere

3,91 3,81 3,74 3,36

Kühe Kalbinnen

– 3,05 2,89 2,67

– 3,50 3,46 2,78

+0,09 – 0,06

– 0,37

3,78

2,72

3,42


18 KULTUR

Donnerstag, 31. August 2017

E

nde der 1950er-Jahre sah es gar nicht gut aus. Nur noch sieben Mitglieder zählte der Trachtenverein Roßecker in Bruck an der Mur. Das Bestehen des 1920 gegründeten Vereines war mehr als gefährdet. Wären da nicht engagierte Familien gewesen, die all ihr Herzblut einfließen hatten lassen, um den Aufstieg einzuleiten. Heute zählt der Verein 600 Mitglieder. Und da sind die Kinder noch nicht einmal mitgezählt. 50 Mädchen und Buben im Alter zwischen vier und 14 Jahren treffen sich allwöchentlich am Freitag, um gemeinsam zu proben. Traditionelle Tänze, gelebtes Brauchtum stehen im Mittelpunkt und werden seit fünf Jahrzehnten von der Kindertanzgruppe Roßeck mit großer Leidenschaft kultiviert. Die Idee dahinter, junge Menschen für ihre Wurzeln, für das Bewusstsein um kulturelles Erbe zu begeistern, Heimatverbundenheit zu erzeugen, ist immer dieselbe geblieben. Daran hat sich auch nichts geändert, als Thomas Lang voriges Jahr das Vereinsruder und jenes der Kindertanzgruppe übernommen hat. Der 39-jährige ist den Roßeckern selbst seit frühester Kindheit eng verbunden: „Mit drei Jahren bin ich der Tanzgruppe beigetreten, meine Eltern sind dabei und auch meine

■ Michaela Krainz

Die Kindertanzgruppe Roßecker feiert ihr 50-jähriges Jubiläum. Vieles hat sich verändert, doch die Liebe zur Tradition hat Bestand. beiden Kinder Elias und Maria sowie meine Frau Susanne tanzen mit.“ Für das bevorstehende 50-Jahr-Jubiläum im Rahmen eines Kindertanzfestivals (siehe Info) am kommenden Wochenende probt der Nachwuchs

schon fleißig. Große Auftritte ist man aber längst gewohnt – im In- wie im Ausland: „Ja, das sehen wir auch so als Art Motivation, wir sind Botschafter des steirischen Brauchtums und unserer Heimatstadt Bruck, wenn wir im Ausland unterwegs sind.

„Brüderlein, komm tanz mit mir …“ Die Kindertanzgruppe Roßeck besteht seit 50 Jahren.

Fotos: Trachtenverein Roßecker

Kinder, wie die Zeit vergeht Für das Engagement und tänzerische Können hat es auch schon zahlreiche Preise geregnet: „Der wohl schönste, weil er uns als einzigen Trachtenverein zuerkannt wurde, war wohl der Volkskulturpreis des Landes im Jahr 2009“, erzählt Lang. Im Vordergrund stehen aber nicht nur die Auszeichnungen und Erfolge, sondern vor allem auch das Erlebnis der Gemeinschaft: „Ich denke, das ist für junge Menschen heute besonders wichtig, bei all den Einflüssen rundherum.“

Kindertanzfestival Von 1. bis 3. September wird in der Hochsteiermark gefeiert: Die Kinder­ tanzgruppe Roßecker blickt auf fünf Jahrzehnte zurück. Rund tausend Kin­ der haben seit 1967 ihr Tanzbein im traditionellen Rhythmus geschwungen und viele davon sind heute Mitglieder im Trachtenverein. Die Feierlichkeiten starten am Freitag, 1. September um 16 Uhr mit einem großen Einzug am Brucker Hauptplatz. Um 20 Uhr gibt es dann das Eröffnungskonzert mit „Mundwerk“. Am Samstag steigt ab 14 Uhr das Fest der Volkskultur, im Rahmen dessen auch der Brucker Mai­ baum 2017 umgeschnitten wird. Der Sonntag steht im Zeichen des Wan­ derns auf den Hausberg, den „Ro­ ßeck“. www.rossecker.at


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz

SONDERTHEMA

Genussherbst in der Steiermark

Foto: STG/ikarus.cc

Kulinarische Aus- und Einblicke in unser buntes Land.


20 SONDERTHEMA

Zeit des guten

Foto: Christian Jungwirth

MEINE MEINUNG

Wolfgang Garofalo

Wein, Kürbis, Apfel & Co Der Herbst ist wohl für viele die schönste Jahreszeit. Angenehme Temperaturen, stabiles Wetter, bunte Wälder und eine Menge zu erleben. Gerade bei uns in der Steiermark. Wir haben einen Blick auf diese Zeit des Erntens und des Genusses geworfen und ein paar Tipps für einen unterhaltsamen und wohlschmeckenden Herbst für unsere Leserinnen und Leser zusammengestellt. Freuen Sie sich auf Wein, Kürbis, Apfel & Co.

Donnerstag, 31. August 2017

Metereologisch gesehen beginnt am 1. September der Herbst. Und der hat gerade in der Steiermark kulinarisch besonders viel zu bieten.

A

m Ende des Sommers, wenn die Nächte kühler werden und die Sonne tagsüber das Land in satten Farben erstrahlen lässt und sich schön langsam der Herbst ankündigt, ist nicht nur Erntezeit und damit eine Zeit der Arbeit. Es ist auch eine Zeit für den Genuss. Einerseits, weil jetzt all das genossen werden kann, was die harte Arbeit der Bauern an Früchten hervorgebracht

hat, andererseits weil jetzt eine richtig gute Zeit zum Feiern ist. Ganz besonders gewürdigt wird die „Nationalfrucht“ der Steiermark, der Kürbis. Ihm ist sogar ein ganzer Tag gewidmet: der Erlebnistag des Steirischen Ölkürbisses am 1. Oktober in Stainz. Ein Genuss, der das ganze Jahr Saison hat, steht beim Käsefest am 26. September im Fokus. Im malerischen Rahmen der Burg Obervoitsberg werden die feinsten Produkte heimischer Käsereien ihren Weg zum Gaumen der Besucher finden. Einen Genuss der vielleicht etwas anderer Art für alle Sinne bietet das Rauchstubenhaus Anger am 10. September. Hier wird im gemütlichen Ambiente dieses uralten Bauernhauses mit uriger Musikbegleitung fein gegessen und getrunken. Dass gerade im Herbst die Steiermark unendlich viel zu bieten hat, ist auch jenseits der Landes-

grenzen schon lange kein Geheimnis mehr. In den Weinbauregionen steht die Tourismus-Hochsaison ins Haus. Unzählige Gäste aus dem In- und Ausland werden die atemberaubenden Ausblicke auf die Hänge mit den Weingärten – und deren wohlschmeckende Erzeugnisse – wieder genießen. Den Herbst in der Steiermark aber nur auf den Wein zu reduzieren, wäre viel zu kurz gegriffen. In der Oststeiermark locken zum Beispiel die kulinarischen Attraktionen der Apfelstraße und auch die neue Käferbohnen-Ernte bietet wieder Genüsse für den feinen Gaumen. Es gibt aber auch kulinarische Abenteuer, die das ganze Jahr über Saison haben. Käsereien, Brauereien, Lebkuchenbäcker oder Schokoladenhersteller sorgen für Geschmackserlebnisse, für die unser Land überall berühmt ist. Nicht umsonst ist die Steiermark der Feinkostladen Österreichs.


SONDERTHEMA

Donnerstag, 31. August 2017

Geschmacks

21

Landmaschinen

103.

Gady Markt Lebring 9. & 10.9.2017

Gerade im Herbst wird in der Steiermark der Genuss groß geschrieben.

Das Steirische Volksfest

Foto: STG/ikarus.cc

Neue Landmaschinen

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Erzherzog Johann-Weinfest A uch wenn die Römer schon den edlen Rebensaft in unser Land brachten. Der Vater des modernen Weinbaus in der Steiermark ist Erzherzog Johann. Deshalb feiert am Freitag, den 15. und am Samstag, den 16. September 2017 Ehrenhausen an

der Weinstraße sein schon traditionelles Erzherzog Johann-Weinfest. Zahlreiche Stände mit edlen Weinen und vielen anderen Genüssen aus der Region, zünftige Musik aus dem Inund Ausland sowie abwechslungsreichem Programm inklusive Pferden-

kutschenfahrt locken in diese Perle der Südsteiermark. Ab 19 Uhr geht`s los. Und das Beste: eine Woche später – am 22. und 23. September, geht das Erzherzog Johann-Weinfest mit Aktionen zum Mitmachen weiter! Informationen: www.ehrenhausen-gv.at.

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Am Freitag, den 15. und am Samstag, den 16. September feiert Ehrenhausen an der Weinstraße sein schon traditionelles Erzherzog Johann-Weinfest. Foto: Gem. Ehrenhausen

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Gady Lebring, Hr. Zöhrer: Tel.: 03182 2457 25 Mobil 0699 1600 40 67


22 SONDERTHEMA

Donnerstag, 31. August 2017

Hildegard und Hans Flechl betreiben die Traktorgaudi. Mit insgesamt neun Traktoren und Anhängern sind sie unterwegs. Fotos: traktorgaudi.at

Entspannt durchs Land S

tändig steigender Beliebtheit erfreut sich das Angebot von Hans Flechl: Er betreibt nämlich die Traktorgaudi. Dabei werden Gäste in einem modern ausgestatteten Anhänger per Traktor durch die schönsten Regionen der Süd-, Ostund Weststeiermark kutschiert. Hans Flechl dazu: „Ich möchte den Gästen Kultur, Kulinarik und Unterhaltung bieten. Unsere Ausflüge sollen einfach zum unvergesslichen Erlebnis werden.“

Inzwischen bietet der innovative Unternehmer seine Traktor-Touren an bereits vier Standorten an: an der Steirischen Apfelstraße beim Arkardenhof Buschenschank Ertl in Romantschachen, an der „schilcherKUNSTraße“ im Gamsbad in Bad Gams, an der Südsteirischen Weinstraße bei der Erzherzog Johann Weinkellerei sowie im Freilichtmuseum Stübing. Der innovative Unternehmer weiter: „Derzeit sind wir bereits mit

neun Gespannen, also jeweils ein Traktor mit Anhänger, unterwegs. Neben Oldtimern kommen nun auch drei neue Deutz-Traktoren zum Einsatz. Alle Fahrzeuge sind mit Lautsprechern ausgestattet, um den Gästen die Highlights der Region auch zu erklären. Flechl: „Heuer hatten wir sogar eine Gruppe aus China zu Gast.“ Gerade bei Hochzeiten, Poltergruppen oder Bauernbundausflügen wird die Traktorgaudi immer beliebter.

Traktorgaudi ■■Geburtstagsfahrten ■■Polter- und Hochzeitsfahrten ■■Betriebs- und Vereinsausflüge ■■Panoramarundfahrten für Reise- und Seminargruppen ■■Fahrten für Schulen und Kindergärten ■■Traktorgaudi Steiermark, Hildegard Flechl 8524 Bad Gams 47a, Tel. 0664/53 13 531, E-Mail: info@traktorgaude.at, www.traktorgaudi.at.

Programm:

• LIVE Kürbispatzln mit Radio Steiermark • Frühschoppen • Erntevorführung • Landmaschinenausstellung • Traktorgaudi • Schaukochen mit Haubenkoch • Kürbiskernölverkostung • Trachtenmodenschau • Schaupressen • regionale Schmankerln Anzeige-Feldtag2017-druck.indd 1

Großes Kinderprogramm

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1. Oktober 2017 von 10 Uhr bis 18 Uhr

in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz – Erzherzog Johann Schule

17.08.17 11:52


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23

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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 31. August 2017

Viele Tipps für wenig Einsatz

Foto: Österr. Lotterien

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Am Samstag, dem 2.September lädt die Wein Steiermark zur Lagenweinverkostung in die Alte Universität Graz. Beginn: 16 Uhr. Foto: Fotokuchl/Polt

Beste Weine genießen D

er Weinbau in der Steiermark verfügt über eine sehr lange Tradition. Laufend haben die fortschrittlichen Weinbauern an der Verbesserung der Qualität gearbeitet. So entstand viel Wissen über den Wein, die Rebsorten und auch das Auspflanzen auf den richtigen Standorten. Heute wollen die Weingenießer Jahrgangs- und herkunftstypische Weine mit konzentrierter, dichter Frucht und viel Ausdruck am Gaumen.

Je enger die Herkunftsbezeichnung am Weinetikett, desto hochwertiger ist das Produkt. Als Riede (oder Lage) wird im Weinbau ein genau abgegrenzter Teil eines Weingartens bezeichnet. In der Steiermark gibt es mehr als 200 verschiedene Rieden. Riedenweine sind in ihrer Charakteristik extrem ortsspezifisch ausgelegt. Durch das lange Verweilen der Trauben am Rebstock erreichen solcherart vinifizierte Weine neben etwas höhe-

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Mehr Infos: neuesland.at

ren Zuckergehalten höchste physiologische Reife. Und zu einer Verkostung der besten Riedenweine lädt die Wein Steiermark am Samstag, dem 2. September ab 16 Uhr in die Alte Universität Graz. Wer dabei sein möchte, sollte sich schnell Karten sichern unter www.oeticket.com (44 Euro). An der Abendkasse sind die Karten um 49 Euro erhältlich.

– Firmenmitteilung –

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Nachhaltig investiert D te. Lag der Fokus bisher vor allem auf Mietwohnungen für junge Leute und Büroflächen in strategischer Partnerschaft mit langfristigen Mietern, beschreitet die Oberösterreichische mit der Beteiligung an der Errichtung eines Kleinwasserkraftwerkes somit neue Wege. Der Spatenstich im Beisein von Bundesminister Andrä Rupprechter und Landtagspräsidentin Manuela Khom markierte den Startschuss für die Errichtung eines Klein-

ie Oberösterreichische Versicherung beschreitet mit der Beteiligung an einem Wasserkraftwerk in Oberwölz neue Wege in der Veranlagungsstrategie. „Kapital sicher und vor allem zum Wohle der Menschen zu veranlagen, ist für die Oberösterreichische Versicherung oberstes Prinzip in der Veranlagungspolitik“, unterstreicht Generaldirektor Josef Stockinger die Fokussierung auf nachhaltige Immobilienprojek-

Wenn die App zum Glücksboten wird

wasserkraftwerkes im Gemeindegebiet von Oberwölz. Umgesetzt wird das Projekt durch die Murauer Energiezentrum GmbH, einer Tochtergesellschaft der Murauer Stadtwerke, mit denen die Oberösterreichische Versicherung bereits seit längerem eine erfolgreiche Partnerschaft verbindet. Ab Ende Mai 2018 soll das Kleinwasserkraftwerk am Wölzbach mit rund 500 Kilowatt Leistung in Betrieb gehen. – Firmenmitteilung –

Kürzlich erfolgte im Beisein von Spitzenpolitikern der Spatenstich für ein Wasserkraftwerk in Oberwölz unter der Beteiligung der Oberösterreichischen Versicherung. Foto: kk

6 aus 45

25

Mit der kostenlosen App „Mein Lotterien Glücksbote“ können Kunden ihre Lieblingstipps bequem zuhause oder unterwegs zusammenstellen und diese mittels Barcode schneller in der Annahmestelle spielen. Besonders praktisch an der App ist, dass Lotto, EuroMillionen, Toto, Bingo, ToiToiToi und Zahlenlotto Quittungen durch das Einscannen auf einen Gewinn überprüft werden können. Auch eine automatische Gewinnbenachrichtigung ist mittels Push oder In-App Message möglich. Aktuelle Jackpots und Promotions sowie neue Rubbeloder Brieflose können mit dem Lotterien Glücksboten nicht mehr verpasst werden. – Firmenmitteilung –

Foto: Österr. Lotterien

Donnerstag, 31. August 2017

„Mein Lotterien Glücksbote“ für noch mehr Komfort beim Tippen.

Ziehung vom Sonntag, 27. August 2017 Ziehung vom Samstag, 26. August 2017

3 4 5 7 20 33 ZZ: 41 3 Sechser ���������������������zu je € 333.333,30 3 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 37.533,30 122 Fünfer �����������������������zu je € 1.006,80 253 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 145,60

5.865 Vierer ��������������������������zu je € 34,90 5.965 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 15,40 90.214 Dreier ��������������������������zu je € 4,10 187.693 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20

I-22, I-27, G-55, I-16, G-46, O-75, N-45, G-48, O-68, N-43, G-47, BOX, G-49, G-50, B-10, I-29, B-9, B-15, B-4, O-65, B-6, O-73, B-7, B-1, B-11, N-44, B-13, B-8, O-72, I-18, O-70, B-14, N-32, RING, O-69, I-30, N-33, O-74, B-5, I-25, G-53, N-41, G-54, B-3, N-35, N-31, G-52, N-39, G-51, BINGO BINGO-Card: Herz-Acht BINGO-Gewinner: 4-mal Bingo ���������������������� zu je € 6.860,90 84-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 51,50 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.333,20 2.635-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 7,30 3-mal Box ����������������������������� zu je € 962,90 7.104-mal Card ������������������������� zu je € 2,00

Ziehung vom Sonntag, 27. August 2017

toi toi toi

6 3 2 9 4 9 Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 564.213,85

111-mal �������������������������������������� € 770,00 1.021-mal �������������������������������������� € 77,00 10.544-mal �������������������������������������� € 7,00 105.188-mal ������������������������������������ € 1,50

7-mal ��������������������������������������� € 7.700,00

35B. Runde vom Sonntag, 27. August 2017 1

2

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X

1

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Alle Angaben ohne Gewähr

Dreifach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������� € 135.408,85 27-mal 12 Richtige ��������������zu je € 708,10

2

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2

1

X

294-mal 11 Richtige ����������������zu je € 7,60 1.819-mal 10 Richtige ��������������zu je € 2,40 473-mal 5er Bonus ������������������zu je € 3,90

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

23. August 2017 24. August 2017 25. August 2017 26. August 2017 27. August 2017 28. August 2017 29. August 2017

6 3 0 6 4 8 1

Gewinnzahlen 9 0 3 3 1 6 9 1 8 7 7 2 9 8

Symbol 9 5 4 7 7 1 8

6 0 5 6 7 8 3

Torwette 1

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+

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Vierfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ����������������� € 5.913,84 Vierfach Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ����������������� € 2.365,53

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1

16-mal 3 Richtige ������������������zu je € 49,80 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������� € 199.309,91

Ziehung vom Dienstag, 29. August 2017

18 90 86 9 35


26 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 31. August 2017

LANDTECHNIK AKTUELL

Mehr Leistung beim Mähen

Erstklassige Schnittqualität, Einsatzsicherheit, Wirtschaftlichkeit und hohe Lebensdauer sind die Markenzeichen der NOVACAT A9 Mähkombination von Pöttinger. Foto: Pöttinger

Die neueste Mähkombination NOVACAT A10 aus dem Hause Pöttinger bekommt Zuwachs: Der kleinere Bruder NOVACAT A9 misst in Kombination mit einem Frontmähwerk 8,92 oder 9,18 Meter Arbeitsbreite.

D

as NOVACAT A9 kann in Front-/Heck-Kombination (Anbaubock für 3 beziehungsweise 3,5 Meter Frontmäher) verwendet werden und ist sehr anpassungsfähig: Über zwei Absteckpositionen kann die Arbeitsbreite entsprechend angepasst werden. Die Überdeckung beträgt in der engsten Position zwischen einem Drei-Meter-Frontmähwerk und der Kombination 52 Zentimeter, in der maximalen Position zwischen einem 3,50-Meter-Frontmähwerk und der Kombination 60 Zentimeter. Die Mähkombination ist mit Schwadformer ohne Aufbereiter, mit ED-Zinkenaufbereiter oder mit

RCB-Walzenaufbereiter erhältlich. Eine hydraulische Mähwerksentlastung ist bei allen Modellen inklusive.

Antriebstechnik Das spezielle Eingangsgetriebe Y DRIVE mit Stirnradgetriebe verfügt über einen gegenüberliegenden Antrieb. Das bietet den zentralen Vorteil, dass längere Standardgelenkwellen mit geringerer Abwinkelung eingesetzt werden können. Möglich wurde der spielfreie Antrieb über Standardgelenkwellen durch die Positionierung der Überlastkupplungen am Getriebe und der optimalen Drehzahlübersetzung des Getrie-

bes. Ein Doppelgelenk in der inneren Mähtrommel sorgt für eine verspannungsfreie Verbindung zwischen Winkelgetriebe und Balken.

Anfahrsicherung NONSTOP LIFT ist eine innovative Technik zum optimalen Schutz des Mähbalkens. Die beidseitige Anfahrsicherung ermöglicht ein effizientes Ausweichen des Mähbalkens bei Hindernissen. Das Besondere daran: Der Ausleger ist über ein Kugelgelenk gelagert und über einen Dreieckslenker hydraulisch vorgespannt. Der Auslösedruck ist am Manometer ersichtlich und leicht einstellbar. Beim Auslösen

wird der Ausleger über den Dreieckslenker nach hinten geschwenkt und zusätzlich über das Kugelgelenk vorne hochgedreht - ein „dreidimensionaler“ Schutzmechanismus. So löst sich das Mähwerk leichter vom Hindernis und es können größere Schäden des Mähwerks bei höheren Geschwindigkeiten vermieden werden. Herzstück der Mähkombination ist der tausendfach bewährte NOVACAT Mähbalken mit dem serienmäßigen Klingen-Schnellwechselsystem. Zum Straßentransport wird das Mähwerk hydraulisch hochgeklappt und mit einer stabilen Transportverriegelung gesichert. – Firmenmitteilung –

D

ie Landtechnik war immer ein Kernbereich der Messe Inform Oberwart und ist es auch 2017 wieder. Von 30. August bis 3. September werden auf einem großem Areal die wichtigsten Innovationen präsentiert. Ob es um Maschinen oder Fahrzeuge geht die bei der Bewässerung oder bei der Feldpflege helfen, ob es um Düngung oder Futtererntetechnik geht – die Inform ist der Ort, an dem man einen umfassenden Überblick bekommt, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen wird. „Die Landtechnik ist ein gutes Beispiel dafür, dass Bereiche, die

von Anfang an für die Inform wichtig waren, auch heute noch wichtig sind. Die Landtechnik interessiert, es tut sich viel Neues und die landwirtschaftliche Ausstellungsfläche ist so groß wie seit über eineinhalb Jahrzenten nicht mehr.“, sagt Veranstalter Markus Tuider. Zum Beispiel spielt auch die Automatisierung am Feld eine immer größere Rolle – auf welche Arten ihr Einsatz hilfreich sein kann, zu diesem Thema geben Experten auf der Inform Auskunft. Die Messe ist täglich von 9 bis 19 Uhr und am Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. – Firmenmitteilung –

Foto: Inform

Wichtige Innovationen


G’SUNDHEIT

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Bei einer Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse können mögliche Beschwerden vielfältig sein.

Foto: fotolia.com/Andrey Popov

Donnerstag, 31. August 2017

Ein kleines Organ mit großer Wirkung Die Schilddrüse ist lebensnotwendig und bestimmt das Tempo vieler Vorgänge im Körper. Funktionsstörungen können schwer zu schaffen machen.

D

ie Schilddrüse ist ein lebenswichtiges Organ. Sie liegt im Hals knapp unterhalb des Kehlkopfes und hat die Form eines Schmetterlinges. Mit Hilfe von Jod produziert sie Schilddrüsenhormone, die viele Stoffwechselvorgänge im Körper steuern. Die Schilddrüse bestimmt das Tempo, in dem unsere Herzschläge aufeinander folgen und unser Stoffwechsel Eiweiß, Fett und Zucker verarbeitet und in Energie umsetzt. Die Drüse beschleunigt oder

verlangsamt auch den Knochenstoffwechsel und die Bildung von Hormonen, erhöht oder senkt unsere Körpertemperatur. Bei Funktionsstörungen – einer Unterfunktion oder einer Überfunktion – kann unser Wohlbefinden deutlich beeinflusst werden. Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kältegefühl können Zeichen einer Schilddrüsenunterfunktion sein. Wenn die Schilddrüse zu wenige Hormone erzeugt, führt das zu einer verlangsamten Funktion mehrerer Organe des Körpers, der Energieverbrauch ist gesteigert, die Leistungsfähigkeit reduziert. Eine Schilddrüsenüberfunktion, bei der von der Schilddrüse zu große Mengen an Schilddrüsenhormonen gebildet werden, führt unter anderem zu Nervosität, Reizbarkeit, Herzklopfen, Gewichtsabnahme und Schwitzen. Man ist im wahrsten Sinne des Wortes „aufgedreht“.

Jodmangel Die Vergrößerung der Schilddrüse bezeichnet man als Kropf

oder Struma. Die häufigste Ursache dafür ist ein jahrelanger ernährungsbedingter Jodmangel. Seit der Speisesalzjodierung hierzulande ist die Erkrankung allerdings seltener geworden. Unbehandelt kann eine länger bestehende Überfunktion der Schilddrüse zu einer Schädigung des Herzens führen. Eine Unterfunktion verursacht eine Erhöhung des Cholesterinspiegels und kann auch eine bestehende

Depression verstärken. Genau und regelmäßig unter die Lupe genommen müssen auch sogenannte heiße und kalte Knoten in der Schilddrüse werden. Typische Beschwerden werden oft erst bei ausgeprägter Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse spürbar. Bei Störungen des Befindens sollte daher immer auch die Schilddrüse auf ihre Funktion hin überprüft werden. Eine Funktionsstörung sollte nicht unbehandelt bleiben.

Foto: fotolia.com/Alexander Raths

■ Elke Jauk-Offner


DO GEMMA HIN Redaktion: michaela.krainz@neuesland.at

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Foto: privat

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Gelingt der Weltrekord? I n Gaal dreht sich am kommenden Samstag (2. September) alles um die Milch. Dort findet nämlich ab 10 Uhr am Festplatz beim Gasthaus Kolland das Steirische Milchfest statt. Dabei werden auch jene drei Hoheiten ihren Premierenauftritt haben, die am Tag zuvor um 19 Uhr im Festsaal der Gemeinde Gaal gekürt worden sind: die neuen steirischen Milchhoheiten. Die Regentschaft von Melanie Schlagbauer, Laura Hasler und Barbara Neuper (Bild) geht nämlich zu Ende und die Nachfolge soll in mindestens so fachkundige wie charmante Hände gelegt wer-

St. Josef i. W.

ÖKB-Jubiläum Der Kameradschaftsbund-Ortsver­ band St. Josef feiert am Sonntag, 3. September, sein 150-jähriges Bestehen. Die Feldmesse mit Fahnensegnung ist um 10 Uhr. Dann ist der Festakt. Fischbach

Blumenkorso Am Samstag, 2. September, findet in Fischbach der Blumenkorso der Steiri­ schen Blumenstraße statt. Ab 13 Uhr zie­ hen 25 geschmückte Wagen durch den Ort, begleitet von vier Musikkapellen. Feldbach

Frühstücken mit Bäuerinnen Die Bäuerinnenorganisation lädt am Samstag, 2. September, von 8 bis 11 Uhr zum Frühstücken mit den Bäuerin­ nen“ am Hauptplatz ein. Beim Schauko­ chen werden Palatschinken gemacht.

den. 17 Kandidatinnen aus dem ganzen Land rittern um das Krönchen und müssen Kommunikationsfähigkeit, Kompetenz und Ausstrahlung vor einer Jury unter Beweis stellen. Am Festtag selbst steigt die Spannung gleich noch einmal, wenn um 10 Uhr ein Weltrekordversuch auf dem Programm steht: Die Bäuerinnen der Region haben das längste Steirerkäs-Brot der Welt zubereitet und erhoffen sich damit einer Eintragung ins Guinessbuch der Rekorde. Um 11 Uhr werden die Sieger des Schulmilch-Wettbewerbes geehrt. Und zu Mittag treffen die Almtiere ein.

Vasoldsberg

Hoffest Bei Familie Ingrid und Rupert Voit in Schemmerltal findet am Sonntag, 3. September, ab 11 Uhr das Bauern­ bund-Hoffest statt. Beim Schätzspiel gewinnt der Sieger eine Ballonfahrt. Lassing

Hof zu Hof-Wanderung Der Bauernbund und die Gemeinde­ bäuerinnen laden am Samstag, 2. Sep­ tember, zur Hofwanderung ein. Treffpunkt um 9.30 Uhr beim Rüsthaus in Döllach, Abschluss mit Almfest und Teambewerb. Schwarzautal

MB Trac-Treffen An diesem Donnerstag, 31. August, kommt es ab 17 Uhr bei Familie Alo­ is Mon­schein in Maggau zu einem MB Trac-Treffen. Auch Oldtimer sind willkom­ men. Es gibt ein Grillbüffet und Musik.

Die Frohnleitner Wirte sowie die Fleischerei Weinberger laden am 6. und 13. September jeweils ab 16 Uhr zum „Kulinarium“ im Römerpark Frohnleiten ein. Es gibt Leckeres vom Lamm, Rind und Schwein, Fische, Arzberger Stollenkäse, Vulcanoschinken etc.

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Großes Tanz-Jubiläum Rund um das 50-Jahr-Jubiläumsfest der Kinderund Jugendtanzgruppe Roßecker treten in Bruck an der Mur am Freitag, 1. September, ab 16 Uhr sowie Samstag, 2. September, ab 14 Uhr internationale (Kinder-)Tanzgruppen auf. Am Sonntag findet auf dem Roßeck ein Almfest statt.

St. Ulrich i. G.

Erfolgsmusical Das Vokalensemble „Flors“ bringt im Greith-Haus das Musical „Der Mann von La Mancha“ zur Aufführung. Regis­ seur ist Kammersänger Ernst Sutthei­ mer. Die Premiere ist am 2. September. Altaussee

Traditionskirtag Am ersten September-Wochenende (bis 4. September) geht in Altaussee der berühmte Kirtag im legenden Bier­ zelt der freiwilligen Feuerwehr über die Bühne. Seit 1961 wird hier gefeiert. Wies

Pumpkin Pool Festival Das Atelier im Schwimmbad ist am Freitag, 1. September, ab 18 Uhr Büh­ ne für Musik abseits des Mainstreams. Matthias Forenbacher eröffnet, nach ihm steigt die „Tiger Family“ in den Pool.

Feldbach

Vielseitigkeitsturnier Mehr als 130 Reiter nehmen vom 1. bis 3. September an der Österreichi­ schen Staatsmeisterschaft und am In­ ternationalen Vielseitigkeitsturnier in Kornberg teil. Der Eintritt ist frei. Gratwein-Straßengel

Pferdekirtag am Plesch Das ist nicht nur etwas für Pferde­ freunde: Beim 47. Pferdekirtag am 2. September am Pleschkogel wird ein bun­ tes Programm mit Ponyreiten und Foh­ lenverlosung geboten. Beginn: 11 Uhr. Graz

Große Weine Die Top-Winzer der Steiermark ser­ vieren am Samstag, 2. September ab 16 Uhr in der Alten Universität kostba­ re Tropfen. Stargast ist Michel Laroche aus Frankreich. www.oeticket.at.

Fotos: Trachtenverein Roßecker

Foto: lk

Schmankerln im Park


STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at

Meister edler Brände D

er Opa seiner Lebensgefährtin war es, der Robert Selinschek aus dem südsteirischen St. Veit auf eine Spur gebracht hat, die ihn persönlich ungemein fasziniert hat und die er mittlerweile auch erfolgreich verfolgt. Der Bauer und gelernte Tischler „brennt“ gewaltig drauf los, gewann mit seinen Edelbränden bereits beachtliche Preise und hat zum Teil auch schon die klassischen Pfade verlassen. Als Robert Selinschek im Jahr 2010 den Schweine- und Mastbetrieb seiner Eltern übernahm, wusste er bereits, dass er in Zukunft seinen Schwerpunkt auf die Obstproduktion legen wollte. Denn schon damals hatte ihn seine große Leidenschaft fürs Brennen fest im Griff und so stieg er mit der Umstellung auf Äpfel, Birnen und Co. auch gleich ins Verarbeitungsgeschäft

Zur Person ■■Robert Selinschek aus St. Veit ■■Zwei Kinder mit Lebensgefährtin Silvia: Elisa, (11) und Florian (3) ■■Edelbrandsommelier, stellt Edel­ brände, Spirituosen und Essig her ■■Höchstpunktezahl für den Gin bei der Steirischen Landesbewertung und für den Birnenessig auf der Messe AB HOF in Wieselburg, Goldenes Stamperl

ein. Im Jahr 2013 wurde dann sogar ein eigener Raum errichtet, in dem es mit einem modernen Gerät ans Kolonnenbrennen ging (hier werden Roh- und Feinbrand in nur einem Durchgang gewonnen). Von da an ging Selinscheks Edelbrand-Erfolgskurve steil bergauf. Am Landwirtschaftlichen Fortbildungsinstitut (LFI) absolvierte der fleißige Bauer die Ausbildung zum Edelbrandsommelier und rüstete gleichzeitig seinen Betrieb ordentlich auf. Von Äpfeln, Quitten über Pfirsiche, Aronia bis zur schwarzen Ribisel – alles wurde zu Edelbränden verarbeitet, von denen viele schon (unter anderem mit dem „Goldenen Stamperl“) ausgezeichnet wurden. Auf dem klassischen Weg des Brennens nahm der Südsteirer eine weitere, spannende Abzweigung: Er stellt mittlerweile Gin, Rum und sogar Whisky her. „Für Spirituosen ist ein ganz anderes Brennverfahren nötig, das hat mich fasziniert“, so Selinschek und erzählt weiter, dass sein Gin-Rezept glücklicherweise auf Anhieb gelungen sei. Für den Whisky und den Rum muss er noch etwas Geduld zeigen. „Der Whisky muss noch mindestens drei Jahre lagern. Auf den Rum werden wir uns zu Weihnachten freuen können“.

Edelbrandsommelier Robert Selinscheks Brände und Spirituosen gibt es auch online zu kaufen.

Bauer der

Woche

Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich

am Sonntag, den 3. September 2017 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at Busfahrt aus dem Bezirk Voitsberg: Anfragen an Werner Preßler, 0664/6025965511 Busfahrt aus dem Bezirk Liezen: Anfragen an Peter Kettner, 0676/7076124


30 STEIRERLEUT’ 110,5 Kilometer in 24 Stunden

Donnerstag, 31. August 2017

oto Familienf e der Woch

Karriere im Frauenfußball Seit vier Jahren steht Karin Gruber als Geschäftsführerin des Nationalen Zentrums für Frauenfußball in St. Pölten im Dienste des ÖFB. Nicht zuletzt durch diese Talenteförderung, die Sport und Schule verbindet, boomt in Österreich die weibliche Balljagd. Die ehemalige Fußballerin und NZF-Verantwortliche aus Mühlen war damit auch ein Mosaikstein auf dem Weg zu EM-Bronze des Frauen-Nationalteams in Holland. TAU

Mit der 24 Stunden-Wipfelwanderweg Ultra Plus Challenge in Rachau (Bezirk Murtal) gab es für Michael Haberl (LTV Köflach) eine spezielle Herausforderung. Für den Extremlaufsportler aus Wald am Schoberpass galt es die 848 Stufen des 2,7 Kilometer-Wanderweges über den Baumwipfeln so oft wie möglich zu bezwingen. Der 31-Jährige legte 110,5 Kilometer zurück und musste dabei 29.680 Stufen bewältigen. TAU

Sehr starke Bande

A

uch diese Woche durften wir aus vielen tollen Einsendungen ein ganz besonderes Familienfoto auswählen: Der Anlass, bei dem dieses Bild geknipst wurde, war das Cousinen- und Cousintreffen der Familien Hauptmann aus Lindegg, der Familie Silberschneider aus Goldes, Familie Hauptmann aus Maierhofen, Flechl aus Jobst und Braunstein aus Stadtbergen bei Fürstenfeld.

Gemeinsam ging es auf zu einer Wanderung von Goldes in Richtung Burgstallkogl zu einem Cousin und dann weiter nach Großklein. Das jüngste Mitglied der großen Familie, die an diesem Tag gemeinsam marschierte, war eineinhalb Jahre alt, das älteste 77 Jahre alt. Für das kommende Frühjahr ist auch schon die nächste Wanderung geplant: Sie soll die gesamte Familie zu einer weiteren Cousine führen.

Für Forstbetriebe im Bereich Wegesanierung allgemein, Forstwegesanierung, sowie Alm- und Güterwegsanierung, möchten wir unser Material zu einem TOP-PREIS anbieten und sind auch gerne bereit, Spezialmischung für Ihren Bedarf zu produzieren.


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 31. August 2017

31

Lautstark und nostalgisch auf dem Ring

Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Mit dem Familiensonntag fand das fünfte „Spielberg Musikfestival“ seinen krönenden Abschluss. Ein vielfältiges Programm bot dabei Spaß und Abwechslung für die insgesamt rund 10.500 großen und kleinen Besucher. Ein besonderes Highlight war die Fahrzeugsegnung, bei der zahlreiche Oldtimer-Besitzer ihre Schmuckstücke weihen ließen, ehe sie diese auf der Formel-1-Strecke dem begeisterten Publikum präsentierten. Ganz gleich ob Motorräder, PKW oder historische Traktoren – sie alle brachten das „Flair von damals“ auf den Ring. Für musikalische Unterhaltung sorgten unter anderem Einzelkonzerte von „Gankino Circus“ und Akkordeon-Weltmeister Cory Pesaturo, oder auch der Volksmusikabend mit Franz Posch. Die „Ring Rad’ln“Bewerbe, die Rennläufe der „Soapbox WM“ und das große Open Air auf dem Red Bull Ring waren weitere Highlights.

. 9 . 3 . 8 . 0 3 : DIE MESSE

. .9 3 ..8 5 2 : T S E F S K L O „KRONE“-V

Österreichs chaft im Südosten ts ir au w nd La r de d, Obst- & Weinb an nl rü G Der Treffpunkt , au b er ck er ellung rund um A – So. 3. Septemb 1. . Fr m Landtechnikausst vo ch ei österr Oberwart ttierschau in Ost im Messezentrum e Si n te ar Die größte Zuch w er r stelle sich aus – 300 Aus rwart.at Vielfalt, es zahlt www.inform-obe


Kommenden Samstag werden die frisch gewählten Hoheiten gekrönt: Blumenkönigin Helena Schneeberger (Mitte) mit ihren beiden Prinzessinnen Kathrin Karelly und Michaela Gaugl. Foto: Kurt Elmleitner

Neue Blumenhoheiten D

ie mit tausenden Blüten geschmückte Soma-Festhalle in Fischbach fungierte dieser Tage als Kulisse für gleich zwei besondere Ereignisse: So ging dort die Siegerehrung der FLORA 2017 – dem größten Blumenschmuckbewerb der Steiermark – über die Bühne, bevor es an die spannende Wahl der neuen Blumenhoheiten der Steirischen Blumenstraße ging: An die Spitze schaffte es die 18-jährige Maturantin Helena Schneeberger vom Bauernhof vulgo „Unterer Stadlhofer“ in Falkenstein, Gemeinde Fischbach. Sie wird am kommenden

mann der SteiSamstag beim rischen Blugroßen Blumenstraße, menkorso in Karl GschaiFischbach zur der, BürgerBlumenkönimeister Franz gin gekrönt Doppelhofer, werden. Zur Hotelier PeSeite stehen nina.wagner@neuesland.at ter Fasching, ihr als BluGrete Posch, menprinzessinnen die 23-jährige Verwal- Designerin des Blumenstratungsassistentin Kathrin Karelly, ßendirndls, Oliver Felber, Obebenfalls aus Fischbach sowie mann des Tourismusverbandes Renate die 18-jährige angehende Lehr- Joglland-Waldheimat, Geschäftsfühamtsstudentin Michaela Gaugl Jausner-Zotter, rerin der Steirischen Blumenaus Mönichwald. In der Jury für die Wahl der schmuck-Gärtner und hauptBlumenhoheiten saßen der Ob- verantwortliche Organisatorin

STEIRER

LEUT’

des Landesblumenschmuckbewerbes sowie Matthäus Witek als Vertreter des Hauptsponsors Ecowind. Aber nicht nur die Jury, auch das Publikum durfte mitentscheiden, wer von den sechs angetretenen, hübschen Kandidatinnen in den kommenden zwei Jahren die Steirische Blumenstraße repräsentieren wird – und zwar per SMS. Die geladenen Ehrengäste, Sponsoren, Vertreter der zehn Blumenstraßengemeinden sowie die zahlreichen Schaulustigen und Fans der Kandidatinnen waren restlos begeistert und haben eifrig gevotet.


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