Nr. 38 77. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Krottendorfer Straße 79 8052 Graz
Neues zum Schulbeginn
NEUES
LAND www.neuesland.at
Die HLA für Landund Ernährungswirtschaft Eggenberg hat mit Sepp Winter einen neuen Direktor. Der 54-jährige Oststeirer war langjähriger Bürgermeister von Kirchbach in Steiermark.
Foto: privat
Donnerstag, 21. September 2017
Seiten 8–9
Pflege am Hof braucht Wertschätzung Foto: fotolia.com/Peter Maszlen
Auf Bauernhöfen ist die Bereitschaft groß, Angehörige zu pflegen. Die Spitzenkandidatin des Steirischen Bauernbundes im Wahlkreis Graz und Graz-Umgebung, Simone Schmiedtbauer, kämpft für eine Anrechnung dieser Mehrbelastung bei den Pensionsansprüchen. Seiten 2–3
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TOP-THEMA
Donnerstag, 21. September 2017
„Mehrbelastung
LOS GEHT’S
■ Markus Habisch
Simone Schmiedtbauer, BB-Spitzenkandidatin in Graz und Graz Umgebung, kämpft für die Anerkennung der Leistungen der Bäuerinnen.
Karlheinz Lind
Die nächste gute Nachricht
M
it großer Leidenschaft verfolgt die Hitzendorfer Bürgermeisterin und Direktvermarkterin Simone Schmiedtbauer ihr wichtigstes Anliegen. Und das ist die Leistung der Bäuerin. „Die Stellung der Bäuerin in der Gesellschaft und Verbesserungen im Sozialund Pensionssystem sind mir ein besonderes Anliegen“, betont die Spitzenkandidatin des Steirischen Bauernbundes für den Wahlkreis Graz und Graz-Umgebung. Dabei ist ihr die Honorierung der Pflege von älteren, betreuungsbedürftigen, am Hof lebenden Leuten ganz wichtig. Die Spitzenkandidatin dazu: „Das ist in vielen Fällen selbstverständlich, dass sich die Bäuerin auch um diese Generation kümmert. Nicht nur, dass im oft harten Arbeitsalltag familiäre Wertschätzung dafür fehlt, es geht auch darum, dass sich diese hochintensive Mehrbelastung in späteren Pensionszeitanrechnungen Die Kinderbetreuung im ländlichen Raum ist für Schmiedtbauer ein wichtiges Anliegen.
Foto: stock.adobe.com/highwaystarz
Die guten Nachrichten aus der steirischen Landwirtschaft mehren sich: Nach leicht gestiegenen Erzeugerpreisen bei Milch und Schweinefleisch geben nun auch die Vertreter der steirischen Weinbauern einen positiven Ernteausblick ab (siehe Seite 3 in dieser Ausgabe). Die Weinlese hat bei frühen Sorten bereits begonnen und die Erträge können sich durchaus sehen lassen, nicht nur im Vergleich zum Katastrophenjahr 2016. Da hat der Frost mehr als zwei Drittel der gesamten Ernte vernichtet. Und die diesjährigen Erntemengen – laut ersten Prognosen rund 240.000 Hektoliter – werden auch dringend benötigt. Viele steirische Weinbauern konnten ihre Stammkunden im heurigen Sommer nicht mehr beliefern. Umso wichtiger ist es nun, Wein in bester Qualität ausreichend zur Verfügung zu stellen. Denn die Direktvermarktung spielt bei den steirischen Winzern eine wesentliche Rolle, egal ob für die ,Ab-Hof-Vermarktung‘ in Flaschen oder für den eigenen Buschenschank. Grund dafür sind die Betriebsstrukturen: 3000 Betriebe widmen sich in der Steiermark dem Weinbau – die durchschnittliche Weingartenfläche liegt bei nur 1,4 Hektar. Jetzt bleibt nur mehr zu hoffen, dass auch das Wetter in den nächsten Wochen mitspielt. Derzeit sei laut Weinbauexperten noch kein Schaden durch den Starkregen der letzten Tage entstanden. Trotzdem hofft man auf trockene Verhältnisse. Nicht nur wegen einer Fäulnisgefahr bei den Trauben, sondern auch aus arbeitstechnischen Gründen, denn unzählige Weinberge sind extrem steil und somit schwierig zu befahren.
Zur Person Simone Schmiedtbauer wurde 1974 geboren und bewirtschaftet zusammen mit ihrem Mann Andreas einen Ackerbau- und Schweinemastbetrieb mit angeschlossener Direktvermarktung in Hitzendorf. Die von der Familie erzeugten Produkte werden jeden Samstag am Bauernmarkt am Grazer Lendplatz angeboten. Die zwei Töchter, die 19-jährige Kathrin und die
und –ansprüchen widerspiegeln müsste.“ Diese Themen gerecht anzugehen, ganz ohne auferzwungene Quoten und dem Auseinanderdividieren von Männern und Frauen ist eines ihrer großen politischen Anliegen. Sie möchte erreichen, dass die Vielfalt an Aufgaben, welche die Frauen auf den Betrieben übernehmen, auch in einer gewissen Wertschätzung und Unterstützung ihren Niederschlag finden. Neben der Betriebsführung, wo unter anderem die überbordende Bürokratie viel Energie raubt, ist die Bäuerin nach wie vor hauptsächlich für die Erziehung der Kinder, Organisation des familiären Zusammenlebens sowie die Betreuung und Unterstützung von älteren, pflegebedürftigen Familienmitgliedern zuständig. Hier spürt man den Einsatz von Schmiedtbauer besonders: „Es wird immer seltener, dass drei oder mehr Generationen auf einem Betrieb zusammenleben. Früher haben
16-jährige Sophie sind voll am Hof eingebunden. Die landwirtschaftliche Quereinsteigerin – ursprünglich war Simone Schmiedtbauer Bankangestellte – ist seit 1. Juni 2016 Bürgermeisterin von Hitzendorf. Die engagierte Bäuerin ist Bezirksobfrau des Bauernbundes Graz Umgebung und Landeskammerrätin für den Steirischen Bauernbund.
die Kinder bei den Groß- und Urgroßeltern immer jemanden gehabt, der sie beaufsichtigt. Heutzutage müssen auch Bauernfamilien dann auf Kinderbetreuungsmöglichkeiten zurückgreifen können, wenn die Eltern solche brauchen.“ Deshalb fordert Schmiedtbauer ganz deutlich eine massive Verbesserung des Kinderbetreuungsangebotes gerade in den so bäuerlich dominierten ländlichen Regionen. Die Bürgermeisterin weiter: „Die Kinderbetreuung im ländlichen Raum muss konkrete Antworten auf die unterschiedlichen Betreuungsbedürfnisse bieten. Neben dem Ausbau des Angebotes für Kinder im Kindergartenalter, müssen auch der Ausbau der Kleinkindbetreuung und Betreuung nach dem Schulunterricht am Programm stehen.“
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abgelten!“ Als Direktvermarkterin und Bürgermeisterin leistet Simone Schmiedtbauer täglich viel Überzeugungsarbeit. Foto: Christa Strobl
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Mit der Weinlese in den steirischen Weingärten ist bereits begonnen worden. Foto: agrarfoto.com
Dauerregen überstanden Die steirischen Weinbauern rechnen heuer mit einer guten Ernte. 240.000 Hektoliter Wein sind möglich. Der Sauvignon Blanc verdrängt den Welschriesling von Platz eins.
D
er starke Regen Anfang dieser Woche hat dem steirischen Wein nicht geschadet. „Irgendwann musste das ja kommen“, bemerkt Weinbaudirektor Werner Luttenberger, „schließlich hatten wir Anfang September in vielen Teilen der Steiermark ein Regendefizit von 200 Millimeter im Vergleich zu Normaljahren.“ Auch der Spätfrost im heurigen Frühjahr ist für die Weinbauern weit glimpflicher ausgegangen als ursprünglich befürchtet. „Größere Schaden hatten wir nur bei den frühaustreibenden Sorten in den tieferen Lagen“, erklärt Luttenberger. „Für uns ist es jetzt vor allem wichtig, dass wir die Information nach außen geben können, dass es wieder genug Steirischen Wein gibt“, sagt Stefan Potzinger, Obmann der Wein Steiermark. Die Voraussetzungen dafür stehen gut. Etwa ein Viertel der Wein ernte ist bereits eingebracht worden. Auffallend ist, dass zum Bei-
spiel auch schon beim Welsch riesling mit der Ernte begonnen worden ist. In den 1980er-Jahren war es noch normal, dass der Welschriesling rund um den Nationalfeiertag gelesen wurde. Auch wenn die Benennung der tatsächlichen Erntemengen noch viel mit Kaffeesudlesen zu tun hat, nennt Luttenberger vorsichtig eine erste Zahl. „Wir rechnen mit etwa 240.000 Hektoliter!“ Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren es 214.000 Hektoliter und im Frost-Jahr 2016 gar nur 86.000 Hektoliter. Bei den Weinsorten hat sich in den letzten Jahren der Sauvignon Blanc kontinuierlich nach vorne gekämpft und in der Südsteiermark den Welschriesling als Nummer eins abgelöst. Der meiste steirische Wein wird im eigenen Bundesland getrunken, aber auch von Weinliebhabern im Ausland sehr geschätzt. Die größten Exportaktivitäten gelten dem deutschen Markt.
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POLITIK
Donnerstag, 21. September 2017
Foto: Kühberger
Foto: Kühberger
WAHLKAMPF-SPLITTER
Hoffest in Trofaiach
Motivation für alle
Zum ersten Trofaiacher Hoffest luden die örtlichen Bäuerinnen und Bauern und die Landjugend auf den Hof der Familie Sikora in Edling. Als Ehrengäste konnte Obmann Jürgen Sikora (2.v.r) auch den
zenkandidat Andreas Kühberger dabei und freute sich über die Unterstützung der Funktionäre im Murtal sowie von BB-Direktor Franz Tonner (li.), Bezirksobmann Leo Madl (2.v.r.) und Josef Moser (r.).
Spitzenkandidaten des Wahlkreises Andreas Kühberger und BB-Bezirksobmann Andreas Steinegger begrüßen. Beim Fest gab es regionale Schmankerl und ein tolles Kinderprogramm.
Foto: Fuchs
Foto: Schmidt
Der Steirische Bauernbund führt in allen Bezirken Motivationsseminare mit Kommunikationstrainer Josef Moser für Obmänner und Kassiere durch. Beim Gasthof Wilhelmer in Aichdorf war auch Wahlkreis-Spit-
Aufsteirern in Graz
Erneuerbare Energie HBM Harald Mahrer besuchte die Biogas anlage Lukas Pfeiler Tscherner in Gosdorf. Nach dem Beschluss der kleinen Ökostromnovelle im Nationalrat konnte sich der Minister selber ein Bild über die-
Dem Regenwetter trotzten tausende Besucherinnen und Besucher beim Aufsteirern in Graz und sahen eine Leistungsschau der heimischen Landwirtschaft. Mitten unter den Feiernden war auch National-
se innovative und hochmoderne Technologie machen. Mit dabei waren auch die Nationalratskandidaten Simone Schmidtbauer und Markus Habisch, die ebenso für erneuerbare Energien eintreten.
ratskandidatin Simone Schmiedtbauer, die ihr Können beim Burgermachen in der Landwirtschaftskammer mit Landesbäuerin Gusti Maier (rechts) zeigte und mit vielen Menschen ins Gespräch kam.
■ Karl Brodschneider
LH Hermann Schützenhöfer kandidiert wieder als Landesparteiobmann. Der Parteitag wird aber auch zum Fest für Sebastian Kurz.
Foto: kk
Foto: Rumpf
N Politische Weinlese Bereits zum dritten Mal lud dieser Tage Bezirksparteiobmann Abg.z.NR. Werner Amon zur „Politischen Weinlese“ zum Winzerhaus „Sierling 1“ der Familie Schaar. Als Ehrengast konnte er den Wis-
senschaftsminister Harald Mahrer begrüßen, der die Forschung und Entwicklung in der Steiermark lobte und mit Nationalratskandidat Markus Habisch über die Zukunft des ländlichen Raumes plauderte.
Geehrte Kandidatin Im Rahmen einer Ehrung der Bauernbund-Ortsgruppe Sebersdorf, bei der auch LAbg. Hubert Lang, Bezirksbauernbundobmann KO ÖR Johann Reisinger und Bürgermeister Josef Hauptmann anwesend waren,
wurde auch Obfrau Nationalratskandidatin Maria Fink (sitzend, 1.v.r) für ihre 25-jährige Treue zum Bauernbund ausgezeichnet. Geehrt wurden insgesamt zwölf Mitglieder der Ortsgruppe Sebersdorf.
ach den Gemeindefusionen in der Steiermark mussten auch die ÖVP-Ortsparteien neu konstituiert werden. Das geschah im vergangenen Winter. Dann folgten die Neuwahlen bei den Bezirksparteitagen. Den Schlusspunkt setzt die Steirische Volkspartei jetzt mit dem Landesparteitag. Dieser findet am 7. Oktober in der Messehalle in Graz statt. Dabei wird Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wieder als Landesparteiobmann kandidieren. Das ist seit der Landesparteivorstandssitzung Anfang dieser Woche fix. Schützenhöfer wurde einstimmig für die Wiederkandidatur nominiert. Er übt dieses Amt seit dem Jahr
POLITIK
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GENAU GENOMMEN
Bereit für die Wahl!
Franz Tonner
Foto: Erwin Scheriau
Teure Wahlzuckerl bringen nichts
2006 aus. Damals löste er beim außerordentlichen Landesparteitag Waltraud Klasnic als Landesparteiobmann ab. In der Liste der Parteiobmänner der Steirischen Volkspartei seit dem Jahr 1945 ist Schützenhöfer der sechste Obmann. Vor ihm führten Anton Pirchegger, Josef Krainer sen., Friedrich Niederl, Josef Krainer jun. und Waltraud Klasnic die Volkspartei an. Als Schützenhöfer im Jahr 2006 Parteiobmann wurde (damals mit dem Ergebnis von 98,63 Prozent), war er als erster Landeshauptmann-Stellvertreter für die Gemeinden, den Tourismus und die Volkskultur zuständig. Seit dem Jahr 2015 ist er Landeshauptmann und übt dieses Amt mit großem Verantwortungsbewusstsein aus. Dabei ist ihm die Bodenhaftung sehr wichtig. Das zeigt er fast täglich bei den Besuchen von Menschen und Veranstaltungen im ganzen Land.
Vier Obmann-Stellvertreter Der Landesparteivorstand fasste aber nicht nur den Beschluss, wer die Steirische Volkspartei in
Foto: STVP
Der Sechste im Lande
VP-Klubobmann Karl Lackner ist Parteiobmann-Stellvertreter. der kommenden Periode anführen soll, sondern er nominierte auch die vier Obmann-Stellvertreter. Das sind VP-Klubobmann Ökonomierat Karl Lackner, die Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, NRAbg. Reinhold Lopatka und die Grazer Gemeinderätin Daniela Gmeiner. Alle vier war schon bisher Schützenhöfers Stellvertreter in der Steirischen Volkspartei. Dass der Landesparteitag eine Woche vor der Nationalratswahl stattfindet, hat einen guten Grund. Die Steirische Volkspartei möchte ihren Funktionären und Mitgliedern einen letzten Motivationsschub geben, dass bis zum 15. Oktober um jede
Stimme gekämpft wird. Sebastian Kurz wird beim Landesparteitag das Hauptreferat halten. Und nach der Veranstaltung dreht sich bei einem Herbstfest alles rund um den jungen Spitzenkandidaten der neuen Volkspartei. Einen Vorgeschmack auf dieses Fest am 7. Oktober bekam man schon Anfang September auf dem Grazer Hauptplatz, als Kurz im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aufbruch! – On Tour“ Station machte. Rund 3000 Menschen ließen sich damals dieses Fest nicht entgehen.
Arbeit und Sozialstaat Landeshauptmann Schützenhöfer wiederholte damals eines jener Themen, die er als Politiker ständig trommelt, nämlich das Thema Arbeit. „Es braucht die passenden Rahmenbedingungen, damit es auch in Zukunft genügend Arbeitsplätze in unserem Land gibt, denn Unternehmer sind Vorbilder und keine Feindbilder.“ Wichtig ist ihm auch, dass der Sozialstaat „für jene da sein muss, die ihn wirklich brauchen, aber nicht für jene, die es sich immer schon gerichtet haben“.
Der Wahlkampf geht in seine finale Phase und die Verunsicherung ist weithin spürbar. Stimmen die Umfragewerte oder ist noch eine Änderung in Aussicht? Wem geht vor dem Ziel noch die Luft aus? Wie kann man die vielen Unentschlossenen und die Nichtwähler auf seine Seite bringen? Man kann nur hoffen, dass die Erfahrungen von 2008 im Bewusstsein der Regierung bleiben. Damals wurden nämlich in der letzten Parlamentssitzung vor der Wahl sehr viele teure Wahlzuckerln verteilt, die dem Staat Milliarden gekostet haben und noch immer kosten, das Wahlergebnis aber in keiner Weise beeinflussten. Die regierenden Parteien haben trotz der Milliardengeschenke enorm an Stimmen verloren. Heuer soll es noch zwei Nationalratssitzungen geben, die letzte in der Woche vor dem Wahlsonntag, hoffentlich zu spät für teure Geschenke. Für uns Bauern ist der Wahlsonntag eine Existenzfrage. Kaum eine Berufsgruppe ist von den öffentlichen Geldern so sehr abhängig wie wir Bauern. Das ist einerseits traurig, weil unsere Produkte nicht den Wert erzielen, der ihnen zustehen würde, andererseits eine Anerkennung der Leistungen der Bauern für die Gesellschaft. Um diese notwendigen öffentlichen Gelder zu sichern, brauchen wir starke Vertreter in den gesetzgebenden Körperschaften und eine starke Volkspartei in der Bundesregierung. Wir haben es selber in der Hand, meint Ihr
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CHRONIK
Donnerstag, 21. September 2017
Mit Elan in d Die Katholische Kirche Steiermark feiert im nächsten Jahr ihr 800-jähriges Bestehen. Die Basilika von Seckau als „Wiege der Diözese“ steht unter anderem im Mittelpunkt.
Andreas Kühberger
U
nter dem Motto „Zukunft säen“ präsentierte Bischof Wilhelm Krautwaschl im Rahmen der traditionellen Pfarrerwoche in Seggauberg die geplanten Feierlichkeiten zum Diözesanjubiläum. Das Zusammenkommen an diesem Ort sei, so der Bischof, auch ein gutes Bild für das Jahr 2018, zu dem man sich nicht nur mit möglichst vielen Menschen treffen, sondern auch Schwung für die Zukunft nehmen wolle.
Enormer Einsatz
Liste Sebastian Kurz Die neue Volkspartei
ÖVP Vorzugsstimme Bundeswahlvorschlag Vorzugsstimme Landeswahlkreis Vorzugsstimme Regionalwahlkreis
1 KÜHBERGER Andreas,
Für die Vorbereitung dieses besonderen Geburtstagsfestes ist Thomas Bäckenberger, Leiter des „Weg2018“ verantwortlich. „20 diözesane und regionale Projektgruppen mit weit über 100 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern sind unermüdlich im Einsatz“, so Bäckenberger. Als Eckpunkte präsentierte er den Abschluss der Innenrenovierung der Basilika von Seckau am 3. Dezember 2017, der „Wiege der Diözese“. Acht Bühnen in den steirischen Regionen sollen
einen kreativen Schub an Dialogen und Voneinander-Lern-Prozessen in Gang setzen. Das große Jubiläumsfest am 23. und 24. Juni 2018 in Graz ist der Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Den Abschluss bildet der 1. September, der Tag der Schöpfung. Am Himmelkogel auf beeindruckenden 2018 Metern Seehöhe in den Triebener Tauern wird das
Die Basilika von Seckau als „Wiege der Diözese“. Foto: Wikimedia Commons/Dnalor 01
BAUERNBUND INTERN Fusionierte Ortsgruppe legte kräftig los
Nach der Fusion der Bauernbundortsgruppen Pirching am Traubenberg, Rettenbach und Frannach lud der neugewählte Vorstand unter Obmann Franz Fruhmann gleich zu zwei gelungenen Veranstaltungen ein. Die erste war ein Grillfest, das beim Bauhof der Gemeinde Pirching am Traubenberg in Guggitzgraben stattfand. Die zweite Aktivität war ein Ausflug. Bei herrlichem
Wetter fuhren 68 Frauen und Männer nach Wildalpen. Dort galt dem Museum „Hochquellenwasser“ und der ergiebigsten Quelle Mitteleuropas die ganze Aufmerksamkeit. In Gußwerk wurde das Montanmuseum besichtigt und das Mittagessen eingenommen. Auf der Rückfahrt gab es den fröhlichen Abschluss im Musikantengasthaus „Ritschi“ in Pernegg an der Mur.
1974
2 NACHNAME Vorname, Geburtsjahr
3 NACHNAME Vorname, Geburtsjahr
Der Ausflug der Bauernbundortsgruppe Pirching am Traubenberg führte nach Wildalpen und Gußwerk. Foto: privat
CHRONIK
Donnerstag, 21. September 2017
die Zukunft rechter Religion und mit dem Verhältnis von Macht, Kirche und Politik“, so Rauchenberger. Das sind jene acht Themen, die die Basis für Ausstellungen und Bühnen zum Jubiläum bilden. Generalvikar Erich Linhardt beschäftigt sich im Zuge des Jubiläums mit der Zukunft der Kirche innerhalb der Diözese. Zwei Fragen seien darin zentral: „Was braucht es in Zukunft, damit die Botschaft Jesu Christi für Menschen wieder an Relevanz gewinnt?“ Und: „Wie muss eine Gestalt der Kirche der Zukunft aussehen, damit sie wieder mehr Bedeutung für die Menschen bekommt?“.
Foto: Sonntagsblatt/Neuhold
Jubiläumskreuz gesegnet und mit der Open-Air-Aufführung von Haydns „Die Schöpfung“ gefeiert. Kurator Johannes Rauchenberger interessiert vor allem die Vergangenheit als „Ausdruck einer Glaubensenergie“. „In der Vorbereitung beschäftigten wir uns mit der Frage, wie die Glaubensgeschichte dieses Landes geprägt hat – im Umgang mit Umbruch und Erneuerung, mit Grenzen und dem Fremden, mit Angst, Schicksal und Wunder, mit Schönheit in Kunst, Musik und Ritus, mit Denken und Glauben, mit Reichtum und Armut, mit der Konfliktgeschichte
Simone Schmiedtbauer
Liste Sebastian Kurz Die neue Volkspartei
ÖVP
Bischof Wilhelm Krautwaschl: „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“.
Vorzugsstimme Bundeswahlvorschlag
BAUERNBUND INTERN Die Grillfeier der Bauernbundortsgruppe St. Michael in Obersteiermark fand auf einem Bergbauernhof in Laufnitzdorf statt. Foto: privat
Ortsgruppenveranstaltung in anderem Bezirk
Alljährlich lädt der Bauernbund St. Michael in Obersteiermark sine Mitglieder zu einer Grillfeier ein. Heuer fand diese Veranstaltung außerhalb der eigenen Gemeinde statt. Karl Schneller vulgo Egger lud die Ortsgruppe St. Michael nach Laufnitzdorf, Stadtgemeinde Frohnleiten, ein. Hier auf seinem Bergbauernhof fand das Bauernbundgrillen statt. Viele Männer und Frauen aus St.
Michael hatten Fahrgemeinschaften gebildet und waren in den Nachbarbezirk gereist. Unter ihnen waren auch Kammerobmann Andreas Steinegger und Vizebürgermeister Gerhard Jöchlinger. Sie alle genossen das Beisammensein und die Speisen. Bauernbundobmann Manfred Schnabl dankte der Familie Schneller und Vroni Haberl für die Organisation.
Vorzugsstimme Landeswahlkreis Vorzugsstimme Regionalwahlkreis
1 KAUFMANN Martina, 1984
2 GÖDL Ernst, 1971
3 SCHMIEDTBAUER Simone, 1974
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Hirschbirnen Törtchen mit Mostschaum
Von Monika Postl Zutaten: • 250 g Birnen • 50 g Butter • Zimt • 40 g Zucker • 50 g Semmelbröseln • 30 g Kürbiskerne gehackt • 30 g Kletzen fein geschnitten • 1 Ei • Fett zum Backen Sauce: • ¾ l Hirschbirnenmost oder Saft • 120 g Zucker • Vanillepudding • Zimt Zubereitung: Birnen klein würfelig schneiden, in Butter andünsten, Zimt, Zucker, Semmelbröseln in etwas Butter rösten und dazugeben, Kürbiskerne, Kletzen und Ei in die Apfelmasse geben, kleine Knödeln formen und im Fett herausbacken. Most mit Zucker und Zimt aufkochen, Puddingpulver mit etwas Most verrühren und einkochen. Man kann auch Saft verwenden!
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„Der Wechsel war Die HLA Eggenberg unter ihrem neuen Direktor Sepp Winter setzt voll auf Kooperationen. Das legt Winter auch den Bauern ans Herz.
Interview
NEUES LAND: Seit Schulbeginn sind Sie neuer Direktor der HLA für Land- und Ernährungswirtschaft Eggenberg. Wie ist es zu dieser überraschenden Direktoren-Neubesetzung gekommen? Josef Winter: Es war wirklich überraschend! Meine Vorgängerin Ingrid Weinhandl wurde von der HBLA Pitzelstätten quasi ,abgeworben‘ und ist dort neue Direktorin. Der Wechsel ist im Guten erfolgt. Es ist alles geordnet übergeben worden und sie hilft mir in meiner neuen Aufgabe.
sehr gut an – vor allem mit dem nachhaltigen Lebensmittelmanagement. Im Internatsbereich richten wir uns ganz stark mit dem Augustinum aus.
NL: Was werden Ihre Arbeitsschwerpunkte sein? Winter: Ich setze – auch inhaltlich – ganz stark auf Kooperationen! Die Zusammenarbeit mit der Fachschule Grottenhof bietet für uns gewaltige Möglichkeiten. Auch die Kooperation mit der FH Joanneum läuft
NL: Die HLA Eggenberg ist neben Raumberg und Bruck an der Mur die kleinste unter den drei landwirtschaftlichen Mittelschulen in der Steiermark. Wie schauen die aktuellen Schülerinnenzahlen aus? Winter: Wir sind eine kleine, feine Schule und haben 134
der
Woche Karl Brodschneider
NL: Unterrichten Sie auch? Winter: Ich unterrichte die Gegenstände ,Ländliche Entwicklung‘ im Maturajahrgang und ,Übungsfirmen‘ als Teil der Betriebswirtschaft im vierten Jahrgang. Ich bin in der Maturakommission drinnen und das hat für die Schüler sicher auch Vorteile.
Schüler. Wir hätten gar nicht mehr Platz. So gesehen sind wir gar nicht klein. Jede Klasse ist voll. Und unsere Stärke ist, dass jeder Schüler jeden Lehrer kennt und umgekehrt. Das ist ein großer Vorteil. Wenn wir 1000 Schüler hätten, wäre das nicht möglich. NL: Gibt es auch Burschen in Ihrer Schule? Winter: Von den insgesamt 27 Schülern, die heuer im ersten Jahrgang begonnen haben, sind zehn Burschen. Mit unserer Ausrichtung auf Ernährungsökologie sprechen wir auch viele Burschen an. NL: Was versteht man eigentlich unter Ernährungsökologie? Winter: Ernährungsökologie ist ein stark vernetzter Unterricht zwischen Produktion, Ernährung und internationalen Entwicklungen. Wir sind in der Landwirtschaft weltweit nicht nur vernetzt, sondern auch verschränkt. Wenn irgendwo im Ausland ein Blödsinn im Lebensmittelbereich passiert, trifft uns das auch. Diese Zusammenhänge zu kennen, ist auch ganz wichtig. NL: Was sind Ihre Erwartungshaltungen an die neue Bundesregierung, vor allem im Bildungsbereich?
Deutschlandsberg
Reise nach Deutschland
Die gesunde Runde Sie kommen gerade zur rechten Zeit. Birnen enthalten nämlich viele Vitamine, die man jetzt zu Herbstbeginn gut gebrauchen kann – die ersten Schnupfennasen sind immerhin schon unterwegs. Nicht nur die Vitamine A und C und verschiedene B-Vitamine enthält die gesunde Frucht, auch Mineralstoffe wie Schwefel, Kupfer, Zink, Jod, Magnesium und Phosphor.
Der Bauernbund des Bezirkes Deutschlandsberg lud wieder zu einer mehrtägigen Reise ein, die von Katharina und Gerhard Pongratz organisiert wurde. 48 Männer und Frauen waren dann vier Tage lang in Teilen des badischen, württembergischen und fränkischen Gebietes unterwegs. Vom Hotel im kleinen Städtchen Bad Wimpfen aus starteten sie ihre Ausflüge: zum Beispiel zum Kaiserdom zu Speyer, zur Klosteranlage Maulbronn, in die alte Universitätsstadt Heidelberg und zum Auto- und Technikmuseum Sinsheim. Im „Boxbeutelland“ wurde mitten in den Weinbergen von Volkach der Frankenwein verkostet. Zu essen gab es natürlich auch „Maultaschen“, das sind mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Teigtaschen. Auf
der Heimreise wurde in Augsburg Station gemacht. Dort wurde die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der Welt, besucht. Am Ende der Reise bedankte sich Herbert Masser im Namen des Bauernbundes und aller Reiseteilnehmer bei Kathi und Gerhard Pongratz für die exzellente Reiseleitung.
Foto: lk
Foto: Naturpark Pöllauer Tal
NEUES LAND
Gasen
Jubiläumswanderung An der Höfewanderung des Gasener Bauernbundes nahmen auch 120 Meisterinnen und Meister aus den unterschiedlichsten landwirtschaftlichen Berufen teil. 14 von ihnen sind schon seit 50 Jahren Landwirtschaftsmeister, nämlich Franz Bäckenberger aus Laßnitz bei Murau, Helmut Baier aus Schladming, Erika Butter aus Kammern, Anna Großhammer aus Weißkirchen, Josef Haindl aus Se-
bersdorf, Florian Jocham aus Ligist, Josef Köck aus Zeutschach, Maria Mandl aus Hohenau an der Raab, Franz Priesch aus Bad Waltersdorf, Theresia Reif aus Admont, Ida Schrenk aus Haufenreith, Johann Steinwidder aus St. Georgen ob Judenburg, Herbert Wiesenhofer aus Puch bei Weiz und Horst Wutzl aus Bad Waltersdorf. An der Wanderung nahmen auch jene Meisterinnen und Meister teil, die vor 30 und 40 Jahren ihre Meisterausbildung absolviert haben.
STEIRERLAND
Donnerstag, 21. September 2017
überraschend!“ Zur Person
Direktor Sepp Winter ist ein „bäuerlich geerdeter Mensch“. In der HLA Eggenberg unterrichtet er die Wirtschaftsgegenstände.
Josef Winter (54) wuchs als ältestes von sieben Kindern auf einem Bauernhof im oberen Ennstal auf. Nach seinem BOKU-Studium war er im Steirischen Bauernbund tätig. 1993 begann er mit dem Unterricht an der HLA Eggenberg. Von 1995 bis 2014 war er Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchbach.
Die verlorene Bankomatkarte
Winter: Die großen Reformen sind bereits auf Schiene. Wichtig ist, dass man auch im ländlichen Raum Zukunftschancen hat. Es ist momentan eine große Verschiebung vom Land zur Stadt im Gange. Das ist überhaupt nicht gut! NL: Was sind für Sie die großen Herausforderungen für die Bauern? Winter: Für die Landwirtschaft ist der Schlüssel die Ernährung. Wenn wir diesen Schlüssel aus der Hand geben und nur mehr produzieren, haben wir viel verloren. NL: Ihr Credo? Winter: Kooperation, Kooperation und wieder Kooperation. Es ist wichtig, dass die Bauern ganz stark auf Kooperation setzen, sonst geht ganz viel Kapital verloren.
IMMER DABEI Piber. Der Bauernbund Piberegg gratulierte dem Jubilar recht herzlich, bedankte sich für seine Arbeit in der Pfarre und überreichte ihm ein nettes Geschenk.
Pfarrer-Jubiläum Johann Fuchs feierte kürzlich sein 25-Jahr-Jubiläum als Pfarrer von Piber. Er ist in seiner Pfarre sehr umgänglich und beliebt. Eines seiner Hobbys ist die Bearbeitung des kleinen Schilcherweingartens am Südhang der Pfarrkirche. Nach einer stimmungsvollen heiligen Messe gab es eine Agape mit Brot, Mehlspeisen und Wein im Schlosshof
St. Margarethen b. Kn.
Foto: privat
Alles Kompost Auf dem alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Praktikertag der Kompostierung wurden in einer beeindruckenden Show die modernsten Maschinen und Techniken präsentiert und Zukunftstrends vorgestellt. Heuer wurde diese Veranstaltung in St. Margarethen bei Knittelfeld abgehalten. In Österreich gibt es über 400 Kompostanlagenbetreiber, die jährlich 1,56 Millionen Tonnen biogenen Abfall zu wertvollem Kompost veredeln.
SCHULTERKLOPFEN
Karl Brodschneider
Foto: privat
Piberegg-Bärnbach
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Traboch
Reisen und wandern Heuer wurden die Bauern und Bäuerinnen aus Traboch von den beiden Ortsbäuerinnen Maria Haberl und Doris Kohlbacher schon zu zwei sehr interessanten Reisen eingeladen. Für die Fahrt zum Steirischen Bodensee und zur „Kochkist’n-Wirtin“ Lemmerer wurde der Reisebus gratis zur Verfügung gestellt. Die zweite Fahrt brachte die Teilnehmer zur „Glaswelt“ in Wien-Weigelsdorf. Anschließend gab es eine sehr interessante Führung durch die Wiener Zentralfriedhof. – Weiters wurde unseren Ortsgruppenmitgliedern eine Almwanderung in unserer Gemeinde mit herrlichem Ausblick über das ganze Liesingtal angeboten. Gedankt sei Burgi Karpf für die anschließende Verpflegung.
Er hat heute Geburtstag. Einige Freunde haben sich angesagt. Er fährt in die Stadt, um einzukaufen. Er bezahlt mit seiner Bankomatkarte. Daheim angekommen, merkt er, dass ihm seine Bankomatkarte fehlt. Er muss sie an der Kassa liegengelassen haben. Seine Stimmung sinkt auf den Nullpunkt. Das Geburtstagsessen, das ihm derweilen seine Gattin liebevoll zubereitet hat, will ihm nicht so richtig schmecken. Dauernd denkt er an seine Bankomatkarte, wissend, dass ein Fremder damit wenig anzufangen weiß. Er setzt sich wieder in sein Auto und fährt noch einmal in die Stadt, wieder zum selben Supermarkt. Er sucht die Geschäftsleitung auf und erkundigt sich, ob seine Bankomatkarte gefunden worden ist. Tatsächlich ist sie abgegeben worden. Für ihn ist die Welt wieder in Ordnung. Er lacht. Seine Geburtstagsfeier kann noch lustig werden. Es läutet. Die ersten Gratulanten finden sich ein. Es sind seine Nachbarn. Sie wirken gestresst. Das hat seinen Grund. Zuvor haben sie für das Geburtstagskind eine Flasche Wein aus dem Keller geholt. Dabei ist ihnen der riesengroße nasse Fleck an der Wand aufgefallen. Ist das ein Wasserrohrbruch? Sie wissen es noch nicht. Oft sind es kleine Dinge, von denen wir uns unsere Laune vermiesen lassen. Wir tun dann so, als ob die Welt deswegen untergehen würde. Und wir beneiden jene, denen solche vermeintlichen Probleme nichts anhaben können. Die sogar dann noch lachen, wenn andere schon weinen oder Trübsal blasen. Eigentlich könnten wir uns an solchen Menschen ein Beispiel nehmen.
10 STEIRERLAND Rupert Baumann sen., wohnhaft am Prenterweg im Ortsteil Oberschöckl, feierte die Vollendung des 75. Lebensjahres. Neben vielen Gratulanten aus seiner Familie, der Nachbarschaft, vom Seniorenclub und von der Familienrunde kamen vom Bauernbund Weinitzen unsere Gemeindebäuerin Resi Mautner und die beiden Altbauernvertreter Erich Zotter und Gerhard Regula, um die herzlichsten Glückwünsche der Ortsgruppe sowie den Dank für seine jahrzehntelange treue Mitgliedschaft zu überbringen. Unser Baumann-Bertl war in seiner aktiven Zeit im Gemeindedienst tätig und ist heute noch immer unermüdlich und aus unserem kirchlichen Leben in der Gemeinde einfach nicht wegzudenken. Er weiß über alle Abläufe bestens Bescheid und bringt sich überall ein. Wir möchten uns deshalb herzlich für sein großartiges Engagement bedanken und wünschen ihm für sein weiteres Leben viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen!
Graz u. Umgebung Fernitz-Mellach Halbrunder Geburtstag In Gnaning feierte vor kurzem Franz Sersa vulgo Hasiba den 65. Geburtstag. Auch die Vertretung des Bauernbundes gratulierte und überreichte ihm eine Ehrenurkunde und ein Präsent.
Laßnitzhöhe Zwei Geburtstage Elfriede Wollinger feierte ihren 80. Geburtstag und Hermann Winkler beging seinen 75. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert beiden Mitgliedern recht herzlich!
Lieboch Gelungenes Fest Unser langjähriges Mitglied Klaus Schörgi feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag im Kreise der Liebocher Bauern. Er scheute keine Mühen, um ein gelungenes Fest zu veranstalten, sogar Musikanten spielten auf. Auch der Bauernbund gratulierte herzlich. Klaus ist für sein heiteres Gemüt bekannt. Sein Spruch auf der Einladung beschreibt ihn sehr gut: „80 Jahre und kein bisschen leise.“
Oststeiermark
Foto: privat
Fladnitz a. d. T. Treues Mitglied
Junges Glück ■ Johannes Wieser
Diesmal stand der Frohnleitner Andreas Hofer weder als Landjugendobmann noch als Schuhplattler im Mittelpunkt, sondern als Bräutigam.
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u einem besonders freudigen Anlass durfte der Bauernbund Frohnleiten kürzlich gratulieren. Das Vorstandsmitglied Andreas Hofer vulgo Stoaner aus der Schrems heiratete Stephanie Almer. Dazu gratulierten Vizebürgermeister Hannes Pirstinger, Bauernbundobmann Johannes Wieser und Gemeindebäuerin Barbara Friedam recht herzlich. Sie wünschten dem jungen Brautpaar alles Gute, Gottes Segen und viel Glück und Gesundheit in Haus und Hof.
Andreas Hofer ist als stellvertretender Bauernbundobmann und Gemeindebauernobmann-Stellvertreter eine engagierte Persönlichkeit. Schon als Landjugendlicher war er sehr aktiv. Er war fünf Jahre lang, davon drei Jahre als Obmann, im Bezirksvorstand Graz-Umgebung tätig. Auch als Schuhplattler hat er bei den Ober-
Altbauernvertreter Franz Kaltenegger ein Jausenpaket vorbei. Wir wünschen ihm nochmals alles Gute zum Geburtstag, be-
Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Schaffer sen. vulgo Schachner vom Fladnitzberg seinen 85. Geburtstag. Natürlich gratulierte ihm auch der Bauernbund. Obmann Andreas Schinnerl brachte ihm gemeinsam mit
danken uns für 67 Jahre treue und aktive Mitgliedschaft in der Ortsgruppe und wünschen ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit!
Hartl Innovativer Bauer Foto: privat
Weinitzen Sehr engagiert
Donnerstag, 21. September 2017
Die Bauernbund-Ortsgruppe Tiefenbach mit Obmann-Stellvertreter Altbürgermeister Josef Singer gratulierte Johann Wiesenhofer zu seinem 85. Geburts-
Bauernstammtisch über Zukunft und Entwicklung der heimischen Landwirtschaft, inbesondere in den Bereichen Obstbau, Milchwirtschaft, Energiewirtschaft und Sozialversicherung
in der Oststeierhalle in Pischelsdorf am 2. Oktober 2017 um 19 Uhr LR ÖR Hans Seitinger
mit Generalsekretär DI Josef Plank (Landwirtschaftskammer Österreich) Landesrat ÖR Hans Seitinger (Bauernbund-Landesobmann) Präsident ÖR Franz Titschenbacher (Landwirtschaftskammer Steiermark)
STEIRERLAND
Donnerstag, 21. September 2017
– trautes Heim WIR
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN gratulierten dem liebenswürdigen Jubilar seitens der Gemeinde und überreichten ihm ein Ehrengeschenk. Glückwünsche überbrachten auch Abordnungen vom Bauernbund, Pfarrgemeinderat, Senioren- und Kameradschaftsbund.
ter und dem Sohn liebevoll umsorgt und erfreut sich noch guter Gesundheit. Gerne besucht sie ihre Verwandtschaft, wo sie auch meistens ein paar Tage Urlaub macht. Der Bauernbund Ratten wünscht den Geburtstagskindern alles Gute!
St. Kathrein a. O. Aufrichtiges Danke
landlern schon viele Auftritte bewältigt. Seit seiner forstlichen Ausbildung in Waidhofen ist er beim Waldverband Mur-Mürztal als Forstwart beschäftigt. Mit seiner besonnenen Art und seinem fachlichen Wissen hat er schon viele Bäuerinnen und Bauern bestens beraten. Im Ort ist er sehr beliebt und die Jagd ist ein
weiteres Hobby von ihm. Der elterliche Bergbauernbetrieb wird biologisch bewirtschaftet - mit dem Schwerpunkt Mutterkuhhaltung und Forstwirtschaft. Die Fischzucht inklusive Fischerhütte ist eine betriebliche Ergänzung des Hofnachfolgers. Das traute Heim wurde in Form eines Holzhauses am elterlichen Betrieb bereits geschaffen.
tag und dankte mit einer Ehrenurkunde für seine langjährige Mitgliedschaft zum Bauernbund. Den Glückwünschen schlossen
sich auch Landtagsabgeordneter Hubert Lang und Bürgermeister Hermann Grassl an. Die Jubilar war immer ein innovativer und engagierter Landwirt.
Foto: Mayer
Pirching a. T. Liebenswürdig In Edelstauden feierte Anton Konrad vulgo Fuchslois die Vollendung seines 95. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderätin Christine Lecker
Foto: privat
Foto: privat
Ratten Gemeinsam 165 Jahre Ihren 80. Geburtstag feierte Maria Hauer vulgo Groß-Steinerbauer mit ihren Kindern, Schwiegerkindern, Enkeln sowie Urenkeln im Gasthof Dirndlhof. Als Geschenk bekam sie von ihnen ein großes Wandbild, welches ihre Kinder mit Anhang zeigt, sowie ein Fotobuch, das sie Besuchern gerne herzeigt. Sie bearbeitet noch immer selbst den Hausgarten, hilft jeden Tag im Stall und geht sehr gerne Schwarzbeeren und Preiselbeeren pflücken. – Rosa Schneidhofer vulgo Unterer Pangasegger lud anlässlich ihres 85. Geburtstags ihre Kinder und weitere Verwandte zur Feier ins Gasthaus zur Knollmühle. Sie wird daheim von der Schwiegertoch-
Beim heurigen Fest bei der Stoakogler-Hütte wurde nicht nur das neue Holzkreuz neben der Hütte geweiht, sondern es wurde auch eine besondere Ehrung durchgeführt. Ökonomierat Ernst Hofer bekam von der Bezirksbauernkammer Weiz und der Arge Bergbauern Weiz in Anerkennung seiner großen Verdienste im Almwirtschaftsverein und als regionaler Sprecher für die Almbauern eine Urkunde verliehen. Die ersten Gratulanten waren Paul Lang, Erwin Gruber, Sepp Wumbauer, Martin Stockner, Hans Baumegger und Toni Hafellner. Sie alle dankten ihm für seine vorbildliche jahrzehntelange Tätigkeit für die Almwirtschaft.
Großer Bauerntag
Landwirtschaft vor einer politischen Wende
Dienstag, 3. Oktober 2017, 19 Uhr Versteigerungshalle in Traboch
Helmut Brunner
mit Landesrat ÖR Hans Seitinger (Bauernbund-Landesobmann) Präsident ÖR Franz Titschenbacher (Landwirtschaftskammer Steiermark) Vorstellung der Bauernbundkandidaten für die Nationalratswahl 2017 Helmut Brunner (Bayerischer Landwirtschaftsminister)
Foto: privat
Vizebürgermeister Hannes Pirstinger, Bauernbundobmann Johannes Wieser und Gemeindebäuerin Barbara Friedam gratulierten Andreas Hofer und Stephanie Almer zur Hochzeit.
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12 STEIRERLAND Den 80. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Erich Leitgeb aus Krois bach-Burgstall. Herr Leitgeb war ein erfolgreicher Bauer und ist überall sehr beliebt. Obmann Hannes Karner und Sprengelobmann Herbert Hütter gratulierten dem Jubilar und überreichten ihm eine Urkunde als Dank für seine Treue zum Bauernbund.
Feiting Vulgo Bartlweber
Maria Potzinger vulgo Groß Heri in Bernau feierte in voller
Geistthal-Södingberg Vulgo Zenterer Gerald Pfennich vulgo Zenterer in Södingberg feierte seinen 60. Geburtstag. Der Bauernbund Geistthal-Södingberg gratulierte und bedankte sich für seine Mitgliedschaft. Auf diesem Weg wünscht der Bauernbund dem Geburtstagskind für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und bedankt sich für die
Der Bauernbund mit Obmann Franz Zöhrer, Franz Zach und Hans Vötsch gratulierte dem Vollerwerbsbauern Helmut Walch aus Rauchegg zum 60. Geburtstag. Als Anerkennung für seine langjährige Mitgliedschaft überreichte ihm Obmann Zöhrer eine Urkunde. Herr Walch hat in Köflach die Matura gemacht und anschließend das Bundesheer absolviert. Bei der Heirat in den seit 400 Jahren bestehenden Hof, wo nur Mädchen waren, hat sich der Schwiegervater gewünscht, dass er den Namen „Walch“ annimmt. Der Bauernbund wünscht dem Jubilar Erfolg sowie Gesundheit in Haus und Hof!
Foto: privat
Bernau Naturverbunden
Foto: privat
Foto: Peter Riedler
Foto: privat
Südsteiermark
Vor zehn Jahren lernten einander Josef Kaiser aus Weitendorf und Maria Hochfelner aus St. Marein-Feistritz in der Landjugend kennen. Heuer im Sommer heirateten sie im Schloss Ottersbach. Namens der Bauernbundortsgruppe Wildon gratulierte Obmann Josef Reiter-Haas dem Brautpaar und wünschte
Einladung zur Feier in gemütlicher Runde ganz herzlich!
Mooskirchen Sechs Jahrzehnte
Weststeiermark
Wildon Grüne Hochzeit
Frische den 70. Geburtstag. Die Jubilarin ist eine sehr naturverbundene und überzeugte Bäuerin – ob im Wald oder auch im Stall. Obmann Anton Graupner Anton und Frauenvertreterin Berta Graupner gratulierten namens des Bauernbundes zu diesem Anlass recht herzlich und überreichten ihr einen Geschenkkorb.
Foto: privat
der gesamten Familie mit den drei gemeinsamen Kindern Valerie, Matthäus und Luisa für die Zukunft viel Glück. Er dankte dem Bräutigam für seine Tätigkeit als Obmann-Stellvertreter und dem Brautpaar für seine langjährige Mitarbeit bei der „Grünen Börse“. Das Ehepaar hat in Weitendorf ein Haus gebaut und bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb.
St. Margarethen a. d. R. Überall beliebt
Franz Wallner vulgo Bartlweber aus Pesendorf feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar erfreut sich guter Gesundheit und ist als freundlicher und umgänglicher Altbauer bekannt. Er war ein zuverlässiger Mitarbeiter in unserer Bauernbund-Ortsgruppe und ist seit vielen Jahren eine wertvolle Stütze beim Seniorenbund Allerheiligen. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Michael Fuchs-Wur zinger und Gemeinderat Robert Felgitscher. Auch Vertreter des Bauernbundes sowie des Seniorenbundes gratulierten herzlich und wünschten viel Gesundheit.
Donnerstag, 21. September 2017
St. Martin a. W. Begnadeter Musiker
Vom Bauernbund Oberwölz bekam Wenzel Rissner eine Urkunde und ein Geschenkpaket überreicht. Foto: privat
Bauer, dann Almhalter
W
enzel Rissner vulgo Tretter am Ofen feierte seinen 80. Geburtstag. Unter den vielen Gratulanten waren der Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberwölz sowie die Vertreter der Pfarre, des Seniorenbundes und des Bauernbundes, in dem der Jubilar heute noch aktiv als Subkassier mitarbeitet. Herr Rissner hat mit seiner Gattin und den Kindern den Tretterhof jahrzehntelang flei-
ßig bewirtschaftet. Seine Freude zum Vieh hat ihn auch dazu veranlasst, nach der Hofübergabe Almhalter auf der Hinteren Roßalm zu werden. Sein besonderes Markenzeichen sind die Geselligkeit und sein herzlicher Umgang mit seinen vielen Freunden. Eine gute Nachbarschaft am Ofen ist ihm sehr wichtig. Dafür sowie für seine bereits 57 Jahre währende Bauernbund-Treue wurde ihm besonders gedankt.
Kürzlich feierte Herbert Flecker vulgo Valantgregor den 70. Geburtstag. Für den Bauernbund überbrachten Obmann-Stellvertreter Roman Tieber und Vorstandsmitglied Markus Rössl einen Käsekorb und die Urkunde des Steirischen Bauernbundes. Herr Flecker ist ein begnadeter Musiker und war lange Zeit in der Ortsmusikkapelle St. Martin tätig. Er war auch in seinen jungen Jahren als Tanzmusiker viel unterwegs. Bis zur Pensionierung führte er den Betrieb im Nebenerwerb. Er war Pfarrgemeinderat und ist ein Gönner unserer Pfarrkirche. Alle Freunde und Nachbarn sowie der Bauernbund St. Martin wünschen unserem Valantgregor Herbert noch viele gesunde und glückliche Jahre und alles Gute.
STEIRERLAND
WIR Obersteiermark GRATULIEREN
telang vier Generationen auf einem Hof lebten, arbeitet mit Leidenschaft in Haus, Hof und Garten. Die Bauernbund-Ortsgruppe Parschlug-Pogier-Göritz dankt für die jahrelange Treue und wünscht Elli alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Lieben!
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Laßnitz b. M. Gemeinsam 160 Jahre
Foto: privat
Vor kurzem feierte unser ehemaliger Gemeindebauernobmann Johann Weitzer vulgo Murer seinen 60. Geburtstag. Wir bedanken uns für seine Tätigkeiten im Steirischen Bauernbund und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Freude bei seinem Hobby, der Jagd!
Kindberg Acht Jahrzehnte Unser langjähriges Mitglied Serafine Taferner feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Johann Fohsl gratulierte dazu recht herzlich und übereichte ein Geschenk. Wir wünschen der Jubilarin auf diesem Wege alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.
Es ist kaum zu glauben, aber wahr: im heurigen Sommer wurden zwei Jubilare aus Laßnitz 80 Jahre alt: nämlich Inge Dullnig vulgo Grosser und unser „Angerer Hans“ Johann Kobald. Nicht nur die Familienangehörigen gratulierten zum runden Jubiläum, sondern auch Freunde und Nachbarn kamen zu Besuch. Bezirksvertreter Hermann
Kürzlich feierte Joseph Hübler vulgo Biener in Greith den 85. Geburtstag. Obmann KarlHeinz Egger und Katrin Seitweger stellten sich mit einem Präsent zu diesem Anlass beim Jubilar ein. Sie gratulierten dem fleißigen Altbauern im Namen der Bauernbund-Ortsgruppe und wünschten dem Biener Sepp für die Zukunft Glück und Gesundheit sowie schöne Stunden im Kreise seiner Familie.
Parschlug Fleißige Bäuerin Unser langjähriges Bauernbundmitglied Eleonore Fellner aus Göritz feierte ihren 65. Geburtstag. Elli war jahrelang stellvertretende Ortsbäuerin. Die Jubilarin, bei der jahrzehn-
Foto: privat
Stanz Beliebte Wirtin
Krieglach Weitgereister Siebziger
Bei Pappas gibt es jetzt die A-Klasse von Mercedes-Benz ab sensationelle 17.990 Euro oder 140 Euro im Monat Leasing bzw. 269 Euro im Monat im All-In Leasing (Leasing inkl. Servicevertrag Compact, Versicherung Vollkasko plus 4 Winterkompletträder im Wert von 1.350 Euro).
Maria Wetzelhütter vulgo Posseggmüllner feierte die Vollendung ihres 75. Lebensjahres. Sie bewirtschaftete zusammen mit ihrem Mann Anton einen Bauernhof in Possegg und bewirtet nach wie vor voll Freude ihre Gäste im Gasthaus. Zu ihrem Ehrentag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Dissauer sowie Sprengelleiter Schabereiter. Als Dank und Anerkennung für all die geleistete Arbeit wurden ihr ein Geschenkkorb und Blumen überreicht. Wir wünschen unserer „Müllner Mitz“ weiterhin viel Gesundheit und noch viele schöne Stunden mit ihrer Familie und ihren Gästen und sagen ihr auf diesem Wege nochmals „Danke“ für ihr segensreiche Wirken in unserer Gemeinschaft!
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Foto: privat
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Jakob Posch feierte den 70. Geburtstag. Unser Jubilar ist noch immer ein begeisterter Forstwirt und aktiver Jäger. Neben der Familie und der Arbeit am Hof hat er immer auch Zeit zum Reisen gefunden und ist weit herumgekommen. Eben erst aus Finnland heimgekommen, gratulierten ihm Bauernbundobmann Peter Rossegger und die Karner-Nachbarn zum Geburtstag, überbrachten eine Urkunde und ein kleines Präsent der Bauernschaft und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre.
St. Marein-Feistritz Vulgo Biener
Tockner überbrachte die besten Glückwünsche seitens des Steirischen Bauernbundes und dankte den Jubilaren für die viele Arbeit in Haus und Hof.
Foto: privat
Bruck a. d. M. Begeisterter Jäger
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Foto: privat
Donnerstag, 21. September 2017
14 STEIRERLAND Feiting Johann Fuchs Völlig unerwartet und viel zu früh starb Johann Fuchs vulgo Hubmann aus Siebing im 54. Lebensjahr. Der Verstorbene wuchs am land- und forstwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern auf und absolvierte eine bäuerliche Ausbildung. Er arbeitete anschließend in der Landwirtschaft und war auch bei einigen Firmen beschäftigt. Durch eine psychische Erkrankung musste er vorzeitig in Pension gehen und konnte den Betrieb seiner Eltern nicht weiterführen. Johann (Hansi) Fuchs war ein ruhiger und freundlicher Mensch und in seiner Freizeit ein leidenschaftlicher Kartenspieler. Der Bauernbund dankt für seine langjährige Mitgliedschaft.
Gnas Rudolf Reiss „Bete und arbeite!“ So hat unser geschätztes Bauernbundmitglied Rudolf Reiss aus Lichtenberg sein Leben gestaltet. Im August ist der vulgo „Schuster Rudi“ im Alter von 78 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit von Gott heimgerufen worden. Wir verlieren mit Herrn Reiss einen sehr fleißigen, strebsamen Landwirt, außerordentlich begabten Handwerker, guten Familienvater und vorbildlich, guten Nachbarn. In äußerst bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, hat Rudi zusammen mit seiner Frau Mitzi und den Kindern den ganzen Hof samt Wohnhaus völlig neu geschaffen. Über Jahrzehnte hindurch wirkte Rudolf Reiss zudem als Vorbeter. Eine große Trauergemeinde hat den allseits beliebten Rudi auf seinem letzten Weg begleitet. Herrn Reiss wäre noch heuer die Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft im Bauernbund überreicht worden.
Kindberg Amalia Hlina Nach einem erfüllten Leben starb Amalia Hlina im 91. Lebensjahr. Bescheidenheit, Spar-
Donnerstag, 21. September 2017
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
samkeit, Ehrlichkeit und Fleiß waren Eigenschaften, die ihr Leben auszeichneten. Trotz der körperlichen Strapazen als Bäuerin und der aufmerksamen Fürsorge für ihre große Familie verrichtete sie mit Geduld, Lebensfreude und Großherzigkeit ihr Tagwerk. Viele Jahre stellte sie auch für unsere Gemeinde die Beschauscheine im Tierverkehr aus. Damit wurde der Küchentisch oft zur Informationszentrale. Frau Hlina war bis zu ihrem Tod eine fesche, lebenslustige und fröhliche Frau. Der Bauernbund bedankt sich auch auf diesem Wege für ihre langjährige Mitgliedschaft!
Laßnitzhöhe Julius Groß Im 90. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Julius Groß aus Wöbling. Er führte zusammen mit seiner Gattin Juliana einen Milchviehbetrieb und war immer sehr fleißig und überall sehr beliebt. In letzter Zeit war Julius schon gebrechlich und auf die Hilfe seiner Familie angewiesen. Vor allem Resi und Werner pflegten ihn liebevoll bis zu seinem Tod. Bei der FF Autal war Julius 70 Jahre lang Mitglied. Beim Bauernbund Laßnitzhöhe war er fast 60 Jahre im Vorstand tätig. Vor allem beim Bauernka-
Wie’s g’wesn is
lender-Verkauf war er unschlagbar. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Raßberg Elisabeth Birnstingl In Alter von 91 Jahren starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Elisabeth Birnstingl vulgo Rummelbauer aus Raßberg. Frau Birnstingel war 50 Jahre lang ein treues Mitglied des Bauernbundes und wurde dafür auch ausgezeichnet. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Kathrein a. H. Andreas Spandl Im 64. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Andreas Spandl vulgo Pircher. Er verstarb nur sieben Monate nach seiner Mutter. Andi, der im ganzen Ort sehr beliebt war, verlor den Kampf gegen seine schwere Krankheit. Er war als Landarbeiter am Hof seiner Familie beschäftigt. Die Familie war immer seine große Stütze und kümmerte sich bis zu seinem Ableben fürsorglich um ihm. Der Bauernbund wird ihn als lustigen und hilfsbereiten Menschen in Erinnerung behalten.
St. Martin-St. Ulrich Alfred Patscher Im 86. Lebensjahr starb unser Mitglied Alfred Patscher vulgo Schneiderbauer aus Greith. Herr Patscher war 61 Jahre lang Mitglied des Steirischen Bauerbundes. In seinem arbeitsreichen Leben fand er auch Zeit, am Vereinsleben teilzunehmen. So war er mehrere Jahre Obmann des Bauernbundes. Er war als Gemeinderat tätig und wirkte im Vorstand des Teichwirteverbandes. Man kann sagen, er war ein Bauer aus Leidenschaft. Der Bauernbund wird ihn stets in Erinnerung halten.
Bei der Weinlese im Jahr 1938 beim Buschenschank Dorner in Reiteregg machte Franz Hochstrasser dieses Foto und entwickelte es selbst in seinem Hauskeller. Seine Tochter Maria Hergan geborene Hochstrasser hat das Bild eingesandt und schreibt: „Die Hausleute und Nachbarn haben alle zusammengeholfen, um die kostbare Ernte einzubringen. Ich selbst bin das kleine Mädchen rechts vorne.“
Voitsberg Maria Engelbrecht Im 88. Lebensjahr starb Maria Engelbrecht vulgo Dammweber. Sie war seit 1963 Bauernbundmitglied. Der Bauernbund Voitsberg bedankt sich für ihre Treue und wird ihrer ehrend gedenken.
INTERNATIONAL
Donnerstag, 21. September 2017
Posse um tote Maus bei Mäharbeiten ■ Markus Habisch
Ein deutscher Bauer soll beim Mähen im Mai eine Maus getötet haben, was zur Anzeige gebracht wurde und weite Kreise gezogen hat.
D
er Landwirt aus Nordrhein-Westfalen, der im Frühjahr beim Mähen eine Maus totgefahren haben soll, wurde aufgrund einer Anzeige zu einem Verwarnungsgeld in Höhe von 50 Euro verdonnert, wie unter anderem Top Agrar berichtete. Allerdings nicht, wie von Regionalmedien kolportiert, aufgrund der Maus.
Welt der Bauern Der Bauer wurde bestraft, weil er seine Flächen von außen nach innen gemäht hatte, was in Nordrhein-Westfalen verboten ist. Das Land hat im November 2016 das Landesnaturschutzgesetz geändert. In diesem ist seither vorgeschrieben, dass Grünlandflächen ab einem Hektar von innen nach außen zu mähen sind, damit sichergestellt
sei, dass empfindliche Wildtiere flüchten können. Damit aber nicht genug. Der Landwirt hatte dann schlussendlich doch eine Anzeige am Hals, denn das Verfahren wurde an die Staatsanwaltschaft Münster weitergeleitet. Dort wurde daraufhin geprüft, ob der Bauer auch gegen das Tierschutzgesetz – nämlich Verbot des Tötens ohne vernünftigen Grund – verstoßen habe. Dann wäre der Fall zu einer Straftat angewachsen. Allerdings konnte die Staatsanwaltschaft dem Mann keinerlei Vorsatz zur Tötung besagter Maus nachweisen und hat das Verfahren eingestellt. Derjenige, der die Anzeige erstattet hat, hat dagegen jedoch Berufung bei der Generalstaatsanwaltschaft eingelegt. Diese musste wieder ermitteln, stellte die Ermittlungen allerdings erneut ein. Eine scheinbar harmlose Tätigkeit eines Bauern, das Mähen von Grünland, sorgte kürzlich in Deutschland für großes Aufsehen und brachte den Landwirt in Schwierigkeiten. Foto: agrarfoto.com
Exporte auf Höchststand Russland. Aus Russland sind in den ersten zwei Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres rund 7,54 Millionen Tonnen Getreide ausgeführt worden und damit um 15 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2016/17, teilte das russische staatliche Agrartransportunternehmen RusAgroTrans mit. Unter anderem wurden dabei gut 5,67 Millionen Tonnen Weizen sowie 1,35 Millionen Tonnen Gerste ins Ausland geliefert.
Rekord bei Zuckerrüben Ukraine. Aus der Ukraine sind im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2016/17 gut 769.300 Tonnen Zucker ausgeführt worden. Blickt man mehr als 20 Jahre zurück, ist das ein absoluter Rekord, hob die Branchenvereinigung Ukrzukor hervor. Nach deren Angaben lagen die Zuckerexporte 2015/16 bei nur etwa 112.960 Tonnen. Auch die Anbaufläche von Zuckerrüben stieg laut offizieller Statistik um 23,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Produktion erweitert Deutschland. Der Molkerei-Konzern Arla Foods betreibt in Pronsfeld (Rheinland Pfalz) einen Molkereistandort mit über 1000 Mitarbeiter. Rund 1,7 Milliarden Kilogramm Milch werden derzeit verarbeiten. Bis 2020 soll die verarbeitete Milchmenge knapp zwei Milliarden Kilogramm erreichen. Potenzial sehen die Verantwortlichen im Ausland. Bereits heute liegt der Exportanteil der Pronsfelder Produktion bei über 40 Prozent.
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WEIT BLICK
Markus Habisch
Unwissenheit und Strafe Vermutlich können Sie – wie ich im Zuge meiner Recherchearbeiten – kaum glauben, was Sie links in der Geschichte um die Maus lesen. Der Bauer wurde ursprünglich angezeigt, weil er sein Grünland falsch herum gemäht hat. Jene Person, die die Tat zur Anzeige brachte, dürfte scheinbar auch jene mysteriöse getötete Maus entdeckt haben, die dann die weiteren Ermittlungsschritte nach sich zog und schlussendlich sogar die Generalstaatsanwaltschaft in Hamm damit befasste. Ich möchte an dieser Stelle wirklich deutlich darauf aufmerksam machen, dass dieses extrem eigentumsfeindliche Naturschutzgesetz noch zu Zeiten der damaligen rot-grünen Regierung im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen beschlossen wurde. Gesetzgebung fern jeglicher Realität und dann noch Bürger, die sich als Hüter solcher praxisfremder Regelungen aufspielen, eine unsägliche Kombination, die es Bäuerinnen und Bauern oft fast unmöglich macht, ihrer wichtigen Arbeit nachzugehen.
Inflation steigt weiter Luxemburg. Wie das Statistik amt Eurostat kürzlich mitteilte, lagen die Verbraucherpreise im August 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit wurden vorläufige Zahlen bestätigt. Im Juli hatte die Jahresrate 1,3 Prozent betragen. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise im August um 0,3 Prozent. Preisdruck übte vor allem die Energie aus, die 4,0 Prozent teurer war als vor einem Jahr.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 22. September bis 22. Oktober
Zuchtrinder
2.10. Greinbach, 10.30 Uhr 9.10. Traboch, 10.30 Uhr 19.10. St. Donat, 11 Uhr Nutzrinder/Kälber
D
ie Witterungsbedingungen und ProduktionsZuchtschafe schwierigkeiten lassen 14.10. Traboch, 10 Uhr für Feldfrüchte in dieser Vegetationsperiode keine Facette aus. Internet Nach Frost-, Dürre- und Unwetterschäden droht nun zur Erntewww.stmk.lko.at zeit ein Übermaß an Regen. Am Beispiel des österreichischen Markttelefon Körnermaismarktes kann man Schweine: 0316-826165 allerdings leidvoll erkennen, dass Notierung Ferkel und Mastschweine diese vielen Extremereignisse Erzeugerpreise Schlachtschweine kaum Spuren in der PreislandRinder: 0316-830373 schaft hinterlassen. Notierungspreisband EZG Rind Für die Steiermark gesprochen Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder sollten die Erträge in Summe unter dem Vorjahr liegen, allerVerbraucherpreisindex Endbestand Mais und Preis dings wurden um gut 20043000 Hek2005 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Aug.'17 vorl. tar mehr Körnermais 2004/05 angebaut. 2005/06 Monat 2016 2017 16/17 in% 125,1 Dieses Bild lässt 131,3 sich auch auf Jänner 110,5 112,7 +2,0Endbestände Weltmarktpreise 111,8 98,7 alle anderen Bundesländer überFebruar 110,6 113,0 +2,2
Jahres-Ø
111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3 112,0 112,4 112,5 113,0
113,6 113,8 113,9 114,0 113,7 113,6
+1,9 +2,1 +1,9 +1,9 +2,0 +2,1
111,7
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
tragen. Vor allem in Niederösterreich dürften trotz Anbauausweitung mindestens zehn Prozent weniger geerntet werden. Nach
„Der heimische Bedarf an Körnermais steigt verarbeitungsseitig weiter an.“ Robert Schöttel, Marktreferent, LK Steiermark
Angaben der Agrarmarkt Austria fällt die heimische Körnermaisproduktion inkl. CCM unter die Zwei-Millionen-Tonnen-Grenze. Der Marktverbrauch 2006 2007steigt indes2008 sen 2006/07 weiter, so 2007/08 dass der Import2008/09 131,4 auf knapp 149,1 saldo 110,1 von Körnermais 121,9 163,7 könnte. 223,1 850.000 Tonnen steigen
Körnermais: Internationale Preise und Endbestände 250 200 in Mio. Tonnen
März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Maispreise im Bann globaler Vorgaben
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
150
*Prognose Sept.
Q: USDA, Weltbank; Grafik: LK
Endbestände
Weltmarktpreise
Preise: Jahresdurchschnittswerte, 2017/18: 2.Quart.17
350 300 250 200
100
150
50
100
0
50
$ je Tonne
26.9. 3.10. 10.10. 17.10.
Steirischer Marktbericht Nr. 38 vom 21. September 2017, Jg. 49
Gemäß Kommissions-Prognosen zeigt sich für die EU folgendes Bild: Die Gesamtproduktion von Körnermais fällt trotz ebenfalls heftiger Wetterkapriolen nur leicht auf etwa 59 Mio. Tonnen. Nachdem der Verbrauch auf 72,5 Mio. Tonnen steigen soll, werden die Fehlmengen durch vermehrten Import (15 Mio. t) ausgeglichen. Die Endbestände bleiben komfortabel (15,6 Mio. t). Der jüngste MARS-Report der EU bestätigt jedoch, dass gute Erträge in Frankreich, Rumänien oder Bulgarien die schlechteren Ergebnisse aus Spanien, der Slowakei oder 2009Kroatien ausgleichen. International betrachtet werden 2009/10 144,1 die Vorausschauen für Körnermais 165,5 mit jedem Monat üppiger. So schätzt das US-Landwirtschaftsministerium die Endbestände zwar deutlich niedriger als 2016/17, die 200-Mio.-TonnenMarke wird aber wieder überboten. Gute Südamerika-Ernten und bessere US-Wetterbedingungen haben die internationalen Preise purzeln lassen. Aller Kapriolen zum Trotz spürt man das auch in unseren Breiten. Die aktuelle Preisbandbreite (ca. 130 bis 140 Euro netto) wird daher allenfalls bei „witterungsbedingt prompter Notlage“ der Aufkäufer durchbrochen werden.
NL SCHWEINEMARKT: Gestiegenes Angebot weitgehend geräumt Erzeugerpreise Stmk 7. bis 13. September inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,87 1,75 1,51
+0,01 +0,01 ±0,00
1,82
± 0,00
1,36
+0,01
EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.36
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
169,99 178,29 174,30 152,51 153,52
Vorw.
– 0,04 ±0,00 – 0,07 ±0,00 ±0,00
Schlachtschweine
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs
Vorw.
Schweinehälften, 14.–20.9. Zuchtsauen, 14.–20.9. ST- und Systemferkel, 18.–24.9.
1,53 – 0,08 1,30 – 0,04 2,55 – 0,10
Schweine EEX Leipzig, Sept., 19.9. Dt.Internet-Schweinebörse, 19.9. Dt. VEZG Schweinepr., 14.–20.9. Dt. VEZG Ferkelpr., Stk., 18.–24.9.
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
Grafik: LK
1,8 1,7
Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
1,9
Kurs
Vorw.
1,697 1,61 1,62 57,70
±0,00 – 0,13 – 0,08 – 3,00
1,6 1,5 1,4 2017 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2016
2015
1. bis 52. Woche
Ein gestiegenes Angebot konnte zwar weitgehend geräumt werden, die Preisabstände zu Deutschland waren jedoch der Ausschlag für diese deutliche Notierungsrücknahme.
LM
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 38
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais,interv.fähig, E'17 Sojabohne, E'17, Speisequal.
130 – 135 140 – 145 155 - 160 130 – 135 330 – 335
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
Klasse E2 6,20 Klasse E3 Klasse U2 5,80 Klasse U3 Klasse R2 5,40 Klasse R3 Klasse O2 5,00 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Aug. Kitz, 8-12 kg SG, kalt
330 – 335 440 – 445 355 – 360 225 – 230
Silomais Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. Körnermaispreis von 130 Euro je t nto.
Silomais ab Feld/ha 875 – 1.266 Silomais/t Frischmasse 19,4 – 20,3 Silomais/t TM 30 % 64,8 – 67,5 Silomais/m3 FM 350 kg/m3 6,8 – 7,1
Kurs 19.9.
Vorw.
Mais, Chicago, Dez. 114,75 – 2,05 Mais MATIF Paris, Nov. 156,25 – 1,75 Mais Bologna, 14.9. 179,00 – 2,00
Maiskornsilage Kalkulierte Preise inkl. Ust. bei einem unterstellten Maispreis von 138 bis 150 Euro brutto
Heu und Stroh
Feuchtmais zum Musen oder 80 – 89 Silieren, Erntef. 30%, je t Mais zur Trocknung,25%, je t 92 – 102 Fertige Maiskornsilage, ab 108 – 116 Silo, je t, Erntef. 30% Maiskornsilage, ab Silo, 100 – 108 je m3, Erntef. 30%
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., regional zugestellt, Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Heu Kleinballen Heu Großballen Stroh Kleinballen Stroh Großb. geschnitten Stroh Großb. gemahlen Reg. Zustellk. je 100 kg
Steirisches Gemüse
18 – 24 16 – 22 16 – 25 11 – 13 13 – 17 3–5
Silage
Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 18. bis 24. September
Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust., Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen
Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel Großmarkt Graz
0,49-0,60 0,87-0,90 1,24-1,28 0,29-0,32 0,40-0,42 4,70-5,16
5,80 5,40 5,00 4,60 0,70 0,80 1,09 7,00
Mais international je t, Q: agrarzeitung.de
Siloballen ab Hof Ø 130 cm 30 – 35 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26 – 32 Reg. Zustellk. bis 30 km 7 – 15 Press- u. Wickelkosten 13,5 – 17,5 Presskosten 6 – 8,20 Wickelkosten 6-fach 7,5 – 9,3
1,20 1,00 0,50
Zweinutzung
19. September
Milchrassen
Kreuzungen
Ø-Gew.
N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
Ø-Gew. N.Pr.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
93,32 147,05 215,29 287,50
4,83 4,31 3,41 2,82
85,69 1,96 154,50 2,67 – – – –
94,50 5,26 155,91 4,33 – – 278,25 2,87
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg
79,50 3,13 166,00 2,77 217,00 2,40
– – –
86,91 3,38 141,00 3,13 – –
Summe Stierkälber
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg o. Zuschläge; ab KW 39
Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 38. Woche, ab Lager, je t
Paradeiser, Kl.I Rispenparadeiser Cherryparadeiser Glash.gurken, Stk. Melanzani, Stk. Steir. Käferbohne
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Weizer Schafbauern
Futtermittelpreise Steiermark Sojaschrot 44% lose, Sept. Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Sept. Rapsschrot 35% lose, Sept.
Nutzrindermarkt Traboch: Preisverbesserungen bei Stierkälbern
116,65
Summe Kuhkälber
107,73
Einsteller bis 12 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M. Ochsen über 12 M.
4,43
94,87
2,11
–
–
2,89
– – –
137,24
4,32
101,33
3,29
328,36 2,46 – – 353,80 2,67 692,87 1,33 588,75 1,07 – – 285,50 2,12 – – 366,19 2,21 550,10 1,77 – – 450,67 1,70 609,33 2,01 – – – – Beim Nutzrindermarkt in Traboch vom 19. September wurden deutlich mehr Tiere vermarktet.Die Preise für Stierkälber zogen wieder an. Der Kuhmarkt verlief gedämpft. Milchkennzahlen international Kurs Vorper.
Q: EK, IFE, LTO
Spotmilch Italien, 10.9. 44,8 44,8 Spotmilch NL, 10.9. 43,5 44,5 Kieler Rohstoffwert, ab 40,8 40,0 Hof, 4% Fett, August Internationaler GDTAuktionspreis-Index, +0,3% – 0,4% 5.9., %-Veränderung
Erzeugerpreise Lebendrinder 11. bis 17.9., inkl. Vermarktungsgebühren
Kategorie
Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.
Ø-Gew.
721,8 465,7 373,2 118,0 110,3 116,5
Ø-Preis
Tend.
1,51 +0,03 2,01 +0,01 2,60 +0,01 4,30 – 0,30 3,35 – 0,06 4,12 – 0,22
Internationaler Milchpreisvergleich 46
in Euro je 100 kg; 4,2% F; 3,4% EW Österreich AMA Ø Neuseeland
40
Q: LTO, AMA; Grafik: LK
EU-Molkereien Ø USA
34 28 22 16 Jul15
Jän16
Jul16
Jän17
Jul17
SCHLACHTRINDERMARKT: Gute Schlachtkühe weiterhin gefragt NL Monat
3,0
Schlachtkühe
Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017
2016
Grafik: LK 2015
2,8 2,6
18. bis 23.9., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,62/3,66 3,62/3,66 2,67/2,84 3,26 3,62 5,80
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
2,4 *2017 bis KW 37
Notierung Spezialprogramme
2,2 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug Sept* Okt
Nov
Dez
Am heimischen Schlachtrindermarkt herrscht diese Woche Konsolidierung. Weibliche Rinder steigen im Angebot und werden saisonbedingt EU-weit schwächer bewertet. LM Monat
Kategorie/Gew.
Not.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,60
18. bis 23.9., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber
3,62 – 3,89 2,63 – 3,09 3,26 – 3,55 3,48 – 3,70 5,80 – 6,10
Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, September aufl. bis KW 37
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
4,08 3,96 3,79 3,50
Kühe Kalbinnen
– 3,26 2,98 2,80
– 3,80 3,66 2,46
+0,08 +0,07
+0,09
3,90
2,82
3,70
18 KULTUR
Donnerstag, 21. September 2017
Foto: Wolfram Strohschein
Der Einzug der Erntedankkrone (hier im Freilichtmuseum Stübing) gilt als einer der Höhepunkte des Erntedankfestes.
Zeit, Danke zu sagen Vielerorts finden nun Erntedankfeste statt. Sie sind Ausdruck der Freude über die Ernte und Gelegenheit, dafür Dank auszusprechen.
D
as Wort Danke hört man heute leider nur noch selten. Den Kindern versuchen wir es beizubringen: Immer schön Danke sagen. Doch es steckt viel mehr dahinter als nur eine Geste der Höflichkeit, als Zeichen einer „guten Kinderstube“: Es ist unter anderem Ausdruck von Stärke, Charakter, Gläubigkeit oder innerer Zufriedenheit. Wer Danke sagen kann, der kann was. Der Dank ist auch in der bäuerlichen Tradition und Kultur tief verankert. Mit der Ernte erreichte das landwirtschaftliche Jahr seinen Höhepunkt. Von ihrem Erfolg
hing schließlich das Überleben in den kommenden Wintermonaten ab. So war es damals. Heute hängt davon der wirtschaftliche Erfolg ab und demnach, wie gut es der Familie geht. Als Ausdruck der Freude über das Erreichte und die eingefahrenen Früchte des Feldes wurde und wird Erntedank gefeiert.
Lange Tradition Solche Feste waren bereits in der Antike üblich. Einige der bedeutendsten jüdischen Feierlichkeiten, wie das Laubhüttenfest und das Wochenfest, verstehen sich Erntedankfeste. Die heute allgemein üblichen kirchlichen Feiern sind viel jüngeren Ursprungs. Sie wurden in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts als christliche Überhöhung profaner Arbeitsbräuche eingeführt. So ist es bei Helga Maria Wolf im „Das BrauchBuch“ nachzulesen.
Kostbare Erntekrone Im Zentrum der Feierlichkeiten und Prozessionen steht immer die Ernte- oder Erntedankkrone, eine aufwändig bunt deko-
rierte Bügelkrone mit vier oder sechs Bögen, die auf einem Reifen sitzen und meist in einem Kreuz münden. Das hohe Metallgestell ist mit Getreide aller Art umwunden, das Kreuz an der Spitze aus goldfarbenen Nüssen, Mohnkapseln oder Ähnlichem gefertigt. Rundherum können Kürbisse, Maiskolben oder Sonnenblumen platziert werden. Die Erntekrone wird entweder getragen oder – wie es im Österreichischen Freilichtmuseum in Stübing der Fall ist – von Pferden gezogen. Dort wird am kommenden Sonntag im Rahmen des Erlebnistages gemeinsam mit der Volkskultur Steiermark Erntedank gefeiert. Geschäftsführerin Monika Primas erklärt: „Im Brauchtum spiegelt sich der Jahres- und Lebenskreislauf wider, so auch das Säen, Aufblühen, Wachsen und Ernten. Das Erntedankfest bietet eine schöne Gelegenheit, Danke für ein fruchtbares Jahr und eine reiche Ernte in jeder Hinsicht – ob in der Landwirtschaft, im beruflichen Alltag oder im sozialen Zusammenleben – zu sagen.“
Kuriositäten-Schau Das Gegenstück zum geschmückten Heimfahren im Oberland ist im steirischen Unterland der festliche Erntedank. Ältere Berichte besagen, dass man am Erntedanksonntag im Oktober neben einer Naturalienspende für die Ortsarmen auf allen Seitenaltären eine Kuriositätenschau veranstaltet hat: Die größten Kürbisse, die schwersten Futterrüben, etc.
Eine buntgeschmückte Erntekrone.
Foto: Harry Schiffer
■ Michaela Krainz
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Michaela Krainz
Foto: pixabay.com
SONDERTHEMA
Kraftorte fĂźr die Seele
Reisen, deren Ziel die Besinnung auf das wesentliche im Leben ist, liegen im Trend.
20 SONDERTHEMA
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Herbstreisen Kurzreisen erfreuen sich steigernder Beliebtheit. Immer mehr Menschen nützen noch einige Herbsttage, um nochmals Energie für den bevorstehenden Winter zu tanken. Die Österreicher suchen und buchen einen guten Mix aus Städtetrips und Urlaub am Meer innerhalb Europas oder bleiben ganz einfach in Österreich – sei es etwa um zu wandern oder in einer der zahlreichen Thermen zu entspannen. Auf den nachstehenden Seiten haben wir den einen oder anderen Tipp für Sie.
Donnerstag, 21. September 2017
Reisen, die der
Reisen ins tiefste Innere, zu sich selbst, Pilgerreisen und Auszeiten für die Seele liegen voll im Trend.
S
tress, Hektik, Druck und Überlastung dominieren unseren Alltag. Beruf, Familie, alles will unter einen Hut gebracht werden. Und dazu soll man selbst noch fit, fröhlich und vital sein. Viele Menschen schaffen das heute nicht mehr. Burnout ist längst eine der häufigsten Krankheiten quer durch alle Gesellschaftsschichten. Doch soweit muss es gar nicht kommen, wenn man bei den ersten Anzeichen bereits den Fuß etwas vom Gaspedal nimmt, sich wieder mehr auf sich selbst konzentriert, seinen Körper spürt und
seine Bedürfnisse wahrnimmt. Mentale und körperliche Fitness gehen Hand in Hand, der Glaube und die Spiritualität spielen dabei eine große Rolle. Und wo lässt es sich am besten entspannen, regenerieren und in seinen Körper hineinhören? Im Urlaub. So haben die Touristik-Experten und Reiseanbieter bereits einen Trend deutlich erkannt, nämlich jenen zu Pilgerreisen, Entspannungs- und Wellnessurlauben oder Auszeiten mit Yoga & Co. Die schönsten Tage im Jahr will man heute nur noch mit Menschen verbringen, die einem guttun, das kann auch bedeuten, dass es sich um eine Solo-Reise handelt, bei der man neue Leute trifft und kennenlernt. Der Urlaub soll zum Krafttanken dienen, zum Aufladen der Batterien für die restliche Zeit. Um den Kopf frei zu bekommen, entdecken immer mehr Menschen Pilgerreisen für sich. Die Motive dafür sind ganz unterschiedlich:
traditionell, um Gott wieder näher zu sein oder ihn wiederzufinden. Das Gebet als kostbare Erfahrung. Aber auch jene, die ohne christlichen Hintergrund leben, machen sich verstärkt auf den Weg. Die innere Einkehr, kombiniert mit der körperlichen Herausforderung einer Pilgerreise punkten. Ob man dafür nun ins Ausland fährt oder einfach nach Mariazell geht, die Erfahrungen sind ähnlich: Es bietet sich wieder Platz für neue Eindrücke, die Natur lässt sich neu entdecken, beim Gehen fokusieren sich die Gedanken, neue, kreative Ideen kommen.
Alles fließt Ruhig werden, in sich gehen und abschalten, das gelingt auch besonders gut am Wasser. Das monotone Plätschern, die Faszination des Fließenden, das alles lässt sich bei einer Reise mit einem Flussschiff besonders intensiv erfahren. Dazu bietet sich
SONDERTHEMA
Donnerstag, 21. September 2017
21
Seele einfach gut tun in Frankreich, entlang der Rhone wunderbare Gelegenheit. Am schönsten ist es natürlich zur Lavendelblüte, wenn ein violettes Meer das Auge in seinen Bann zieht, sanft im Wind schaukelt und diesen unvergleichlichen Duft verströmt. Lavendel beruhigt. Eine Flusskreuzfahrt tut das auch und sie inspiriert gleichermaßen: Die faszinierende Landschaft beidseits des Ufers zieht an einem vorbei, historische Bauten zeugen von der kulturellen Vielfalt eines stolzen Landes mit großer Historie. Viva la France! Hektik und Lärm haben dabei nichts verloren. Hier scheint es fast so, als wäre die Zeit stehengeblieben. Jene Zeit im Jahr, die an Liebreiz besonders punktet, die Weihnachtszeit, ist auch jene, in der zahlreiche Adventmärkte diesseits und jenseits der Grenzen zum Schmökern, Gustieren und Finden erster Geschenke einladen.
Foto: Shutterstock.com
Die Lavendelblüte in der Provence ist ein wahrer Augenschmaus. Ein Anblick der beruhigt und ein Duft, der für Entspannung sorgt.
I am from Austria
Tel.: 03135 / 503-30
105.-
Ein Wochenende an der Donau Klosterneuburg, Nibelungengau, Wachau
7. – 8. 10. 2017
225.-
Busfahrt, HP auf Basis DZ/DWC im 4* Hotel in Maria Taferl, Führung „Sakrale Tour“ und Sonderausstellung oder Weinkellertour im Stift Klosterneuburg, Rltg. EZZ: € 15.– €
Portoroz und Piran im goldenen Herbst 12. – 15. 10. 2017
Busfahrt, Willkommensgetränk, HP Basis DZ/DWC im gebuchten Hotel, Hotelhallenbad mit beheiztem Meerwasser, freier Eintritt Spielcasino Bernardin oder Casino Portoroz, Rltg. Grand Hotel Bernardin 5*: EZZ: € 55.– € Hotel Histrion 4*:
EZZ: € 45.– €
295.255.-
Goldener Herbst in Rovinj Hotel Eden 4* oder Hotel Lone 5*
22. – 25.10. 2017
© janoka82/Fotolia.com
Das brandneue Musical mit den größten Hits von Reinhard Fendrich! So, 1. 10. 2017 (Beginn: 16.30 Uhr) Sa, 2. 12. 2017 (Beginn: 15.00 Uhr) Busfahrt, Werkeinführung, Musicalkarte der gebuchten Kat., Reiseleitung ab €
275.-
Busfahrt, Begrüßungsgetränk, HP auf Basis DZ/DWC im gebuchten Hotel, Benützung des Hallenbads inkl. Sauna, Reiseleitung ab EZZ: € 45.– €
TANZ DER VAMPIRE
Ein Musical-Klassiker kehrt zurück auf die Bühne des Ronacher Wien! Sa, 18. 11. 2017 (Beginn 19.30 Uhr) Sa, 2. 12. 2017 (Beginn 15.00 Uhr) Busfahrt, Werkeinführung, Musicalkarte der gebuchten Kategorie, Reiseleitung ab €
105.-
22 SONDERTHEMA
Donnerstag, 21. September 2017
Pilgern: Wenn Ankommen wie Heimkommen ist
K
raftorte sind heute gefragt. Orte, an denen die Menschen fernab vom Alltagstrubel in sich gehen können, sich selbst wieder erfahren, ihren Glauben spüren oder diesen für sich entdecken. Pilgerreisen erfüllen den Wunsch nach Konzentration auf das Wesentliche, stillen die Sehnsucht nach dem Mehr im Leben. Ganz abgesehen von den traditionellen christli-
chen Motiven gibt es auch Menschen aller Altergruppen, die die Herausforderung schätzen, Bewegung und innere Einkehr. Der Weg, der zurückgelegt werden muss, um die Pilgerstätte zu erreichen, will erst einmal bewältigt werden: zu Fuß oder mit dem Fahrrad, ja selbst mit dem Auto passiert man Station für Station und nähert sich dem Ziel. Als Experte für Pilgerreisen kennt „fragollo“-Geschäftsführer Josef Gollowitsch die Beweggründe seiner Kunden, sich für eine Pilgerreise, beispielsweise zum Heiligen Pater Pius, zu entscheiden: „Viele unserer Gäste begeben sich auf die Reise, um die Kraft an den jeweiligen Pilgerorten zu spüren. Dort können sie ihre Sorgen und Probleme loslassen und neue Energie tanken. Andere wiederum möchten Dank sagen oder für etwas Spezielles bitten. Und sie berichten uns, dass sich das Ankommen wie ein Heimkommen anfühlt.“ –Firmenmitteilung –
_unterwegs Reisen und Wallfahrten Unsere Reiseziele für 2018 mit allen wichtigen Informationen finden Sie im SONNTAGSBLATT vom 29. Oktober 2017
Pilgerreisen zum Heiligen Pater Pius spenden den Menschen Kraft und Zuversicht. Foto: kk
ab 29. Oktober auch online
In hektischen Zeiten sucht der Mensch immer mehr nach dem Sinn des Lebens. Pilgerreisen sind gerade deshalb beliebter denn je, aus den unterschiedlichsten Motiven.
Entlang der Rhone (im Bild Avignon) und Saone warten wunderschöne Landschaften und historische Bauten auf Reisende, die den Alltagsstress vergessen möchten. Foto: fotolia.com/tichr
Südfrankreich: Ein Erlebnis für alle Sinne
www.sonntagsblatt.at
steirisch
katholisch
vielfältig
Kraft fürs Leben
W
enn in der Provence die Lavendelfelder strahlend violett in der Sonne leuchten, sich sanft im Wind wiegen, dann scheint die Zeit für einen Moment still zu stehen oder man möchte sie einfach anhalten. Doch alles fließt im Leben und so ist auch eine Flusskreuzfahrt entlang der Saone und Rhone eine Reise der ganz besonderen Art. Es ist eine Reise bei der man abschalten, entspannen und genießen kann. Die herrlichen Landschaften entlang des Ufers ziehen an einem vorbei, Hänge mit Weinstöcken, historische Bauten,
die stolze Zeugen der großen Vergangenheit eines großartigen Landes sind. Oliva-Reisen bietet diesen Traumurlaub zur Lavendelblüte mit dem Flusskreuzfahrtschiff MS Bijou du Rhone an, das an Komfort nichts vermissen lässt, wohl aber den Stress, den Lärm und die Hektik des Alltags. Die haben auf dieser Reise nichts verloren. Die Experten für Garten-, Natur- und Aktivreisen aber wissen: Viele Gäste haben schon etwas verloren: Ihr Herz an Südfrankreich nämlich. Probieren Sie es einfach selbst aus: Es ist wirklich nicht schwer! –Firmenmitteilung –
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 21. September 2017 XStellenmarkt X Almhalter/in ab 2018 für schöne Alm im Sölktal gesucht, 0676/9332400.
XPacht X Suche Wiesen- und Ackerflächen zu pachten, Wald zu kaufen gesucht, Bezirk HF/WZ, 0664/4742929.
XVerschiedenes X Vermittlung von Arbeitskräften aus Polen, 0048/513408430. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158. Suche Milchtank, mit Aggregat, 600800 l, steiermarkweit, 0650/4700343. Verkaufe Milchtank Etscheid, 500 l, Aggregat neu, 0664/2240237. Schiffsschraube, 70 cm Dm, dreiflügelig, ev. als Rohrtubine verwendbar, abzugeben, 03862/31257.
XDirektvermarktung X Dinkel, 600 kg abgepackt, Sorte: Ebners Rotkorn, Ernte 2017, abzugeben, 0676/6864319.
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Verkaufe ca. 200 m3 Silomais Atletico, 0664/1023221 (Oberaich/BM).
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Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-13 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at
Ennstaler Bergschecken-Kuh und Kalbin, trächtig, verkauft 0664/4985516.
Mehrere Murbodner Tiere abzugeben, 0664/2441852.
Liefern Einsteller auf Bestellung (weiblich und männlich – auch Ochsen), 0664/2441852.
Fleckvieh-Stierkalb zu verkaufen, 2 Monate alt, GU, 0664/9647569.
Verkaufe LIxFV-Kuhkälber, 14 Tage alt, 0664/5241806. Suchen Fleckviehkühe zur Aufmast mit gesundem Fußwerk (Höchstpreis und Sofortzahlung), Fa. Schalk, 03115/3879. Zwergziegen, 5 Monate, m+w, günstig abzugeben, 03137/4671. Charolais-Kalbinnen (1 + 2,5 Jahre), trächtig und Kühe (4 + 7 + 9 Jahre) mit Kalb bei Fuß, 1-2 Monate alt, zu verkaufen, Reinzucht mit Zuchtbescheinigung, Mutterkuhhaltung, 0664/2229361.
Hochträchtige Fleckviehkalbin zu verkaufen, Anbindehaltung, gealpt, s.k.: 11.10.2017, 0664/5397700.
XFutterbörse X Qualitätsmais, frühe Reifezahl (280), lose oder in BigBag, Zustellung möglich, abzugeben, 0664/1554843.
Kaufe Einstellkalbinnen Limousin oder Limo-Kreuzungen unter 12 Monaten, 03140/306, 0664/73644747. Verkaufe Hochlandrindstier, geboren: Dezember 2015, gutmütig, zu verkaufen, 0664/88446213. Suchen Ferkel für Spanferkelproduk tion, 0664/2240237. Verkaufe 2 trächtige Fleckivehkalbinnen, Anbinde- und Laufstallhaltung, gealpt, belegt mit Limousin, Abkalbetermin: 30.11./14.12.2017, 0680/2060216. Suche fleischbetonten Weide-Sprung stier, 0664/73001015. Verkaufe 2 Kuhkälber, 6 Wochen alt, Fleckvieh, Herdebuch-Abstammung, 03116/27190.
XForst X und Holz Mohik-Wertholz: Kaufen Masten und Schwachmasten in Kiefer zu sehr guten Preisen, 0676/846302612, Hr. Schmitt.
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Silomaisballen zu verkaufen, Voranmeldung Ernte 2017, 0664/1110487 (KF). Verkaufe Stroh in Vierkantgroßballen, kurz geschnitten, 1A-Qualität, mit Zustellung, 0664/9503749.
Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577.
Steirische Käferbohnen zu verkaufen, 0664/7919285.
Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401.
Verkaufe Stroh, geschnitten, gehäckselt (2-3 cm kurz, extrem saugfähig) oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.
Königswieser Forstseilwinde, 3 Jahre Garantie, Komplettangebot für 5,5 to Winde mit Funk und Ausstoss frei Haus, € 5.350 - wir beraten Sie auch vor Ort, www.koenigswieser.com, 07245/25358.
Kürbiskerne, sehr schöne Qualität, Ernte 2017, zu verkaufen, 03184/8527.
XTiermarkt X
23
die Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes sucht
eine Redakteurin/ einen Redakteur in Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit (20 Wochenstunden). Erwünscht sind eine starke Beziehung zur bäuerlichen Welt und zum ländlichen Raum, agrarische Ausbildung, Erfahrung in journalistischer Arbeit, Routine im Umgang mit Online-Medien und hohes politisches Interesse. Dienstort: Graz Entlohnung laut Vereinbarung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf plus Foto, Textproben). Richten Sie diese bitte an: office@neuesland.at
Bio Ernte Steiermark Fest Am 29. und 30. September verwandelt sich der Grazer Hauptplatz abermals in eine Bio-Genusszone. Bereits zum 23. Mal veranstaltet der Verband Bio Ernte Steiermark das BioFest Graz mit zahlreichen Bio-Produktverkostungen, Informationen rund um die biologische Landwirtschaft und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
Seien auch Sie dabei und feiern Sie mit!
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.ernte-steiermark.at oder telefonisch unter Tel. 0316 / 8050 7147.
24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 21. September 2017
Von feinfühligen Tieren lernen Unter dem Motto „ALPAKAversum – Leben im Einklang!“ kann am Hof Hönig in Kraubath an der Mur dem Alltagsstress entfliehen.
S
eit 2012 züchten Sabine und Hilbert Hönig Alpakas. Ihr Hof liegt auf knapp 900 Metern Seehöhe in Kraubath an der Mur. Unter dem Motto „Leben im Einklang! Mit sich selbst, der Natur und den Alpakas.“ verbindet ihr ALPAKAversum abseits vom Alltagstrubel, mit besonderem Ambiente, den Rhythmus der Natur mit Genuss, Lebensfreude und hochwertigen Alpakaprodukten. Geschickt bündeln sie die wirtschaftliche Fachkompetenz ihrer Basisberufe mit der Landwirtschaft. Das ermöglicht spezielle Angebote für Alpakazüchter, Unternehmen und Menschen, die privat in die Welt der Alpakas eintauchen möchten. Züchter werden beim Aufbau eines ganzheitlichen Konzep-
Viele Tipps für wenig Einsatz
Foto: Österr. Lotterien
Viele Spielteilnehmer nutzen die Möglichkeit, bei geringem Einsatz mit einer Vielzahl an Tipps an den EuroMillionen Ziehungen teilzunehmen und damit ihre Gewinnchancen zu erhöhen. Möglich macht das der Anteilsschein. Der Spielteilnehmer erwirbt dabei einen oder mehrere (bis maximal fünf) Anteile an einer „Chance“. Die „Chance“ definiert sich über eine bestimmte Anzahl von gespielten Tipps. An einem allfälligen Gewinn ist man entsprechend beteiligt. Zur Wahl stehen: Chance L, Chance XL und Chance XXL. Sie unterscheiden sich durch die Anzahl der Tipps, die Anzahl der Gesamtanteile und damit durch den Preis pro Anteil. – Firmenmitteilung –
tes hinsichtlich Zucht, Vermarktung, betriebswirtschaftlicher, organisatorischer und rechtlicher Aspekte beraten. Denn, nur ein gutes Konzept garantiert den Erfolg. Andererseits buchen aber auch Unternehmen Coaching- und Seminarangebote mit Alpakas. Das Setting mit den feinfühligen Tieren bietet optimale Möglichkeiten Führungskompetenz zu verbessern. Gestresste Menschen finden eine Auszeit bei ALPAKAversum. Sie genießen die beruhigende Ausstrahlung der Alpakas, mitten in der Natur bei einem Wellnesspackage mit Körperanwendungen, Entspannungsübungen auf der Weide, lassen die Seele baumeln an einem der Kraftplatzerln auf der Weide oder schmökern im Hofladen und suchen sich ihr Lieblingsstück aus dem exklusiven Produktangebot aus. Informationen erhält man bei Sabine Hönig, Kraubathgraben 8 in 8714 Kraubath an der Mur unter Tel. 06 64/13 49 438 sowie per Mail unter sabine.hoenig@alpakaversum.com. ■ Webtipp: alpakaversum.com – Firmenmitteilung –
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Sabine und Hilbert Hönig bieten auf ihrem Hof im Kraubath an der Mur viele Informationen und Produkte rund um Alpakas an. Foto: Wolfgang Spekner
Minibagger Takeuchi, Yanmar; Radlader Kramer, Volvo; Stapler Nissan, Linde, 0676/9401064. Suche Vakuumat Cutter, 0664/5241460. Traktormühle Skjold zu verkaufen, € 280,--, 0664/7638518.
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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Nina Wagner (Redakteurin), Tel. 03 16/82 63 61-25, E-Mail: nina. wagner@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 21. September 2017
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Gute Laune vorprogrammiert Heute schon gelächelt? Mit der neuen Rubbellos-Serie „Lucky Cash“ ist gute Laune vorprogrammiert. Ein witziges Smiley bildet auf der Los-Vorderseite die Rubbelfläche, unter der im Idealfall der Hauptgewinn von 25.000 Euro steckt. Das neue Los gibt es in drei Erscheinungsformen mit den passenden Namen „Lucky Cash“, „Funny Cash“ und „Happy Cash“. Der Hauptgewinn von 25.000 Euro ist in der Losserie (das sind 1,6 Millionen Lose) dreimal enthalten. Dazu gibt es mehr als 485.000 weitere Gewinne von 2 bis 2.500 Euro, sodass die Ausschüttungsquote 55 Prozent beträgt und die Chance auf einen Gewinn bei 1:3,28 liegt. – Firmenmitteilung –
Bernhard Schriebl führt den Betrieb mit seinen Eltern Gudrun und Franz Ribes. Foto: privat
Mehr Wert aus Streuobst M Saftproduktion gewerblich. 2009 haben wir eine zweite Halle gebaut. Auch heute betreiben wir die Landwirtschaft mit 34 Hektar schwarzen Johannisbeeren und 16 Hektar Aronia biologisch weiter.“ „Wir wollen, dass die Leute den Wert ihrer Streuobstbäume erkennen und sie weiterhin pflegen. Deshalb bezahlen wir grundsätzlich mehr für das Streuobst.“, so Schriebl überzeugt. Den Wert der Äpfel können die
it Liebe zum Saft produziert die Firma Ribes in St. Stefan ob Stainz seit 1993 Fruchtsäfte ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker oder Süßstoffe und füllt nur in Glasflaschen ab. Der Familienbetrieb entstand aus einer Landwirtschaft heraus, wie Gudrun Schriebl erzählt: „Seit den 1960er-Jahren bauen wir am Betrieb Johannisbeeren an, 1995 haben wir auf Bio umgestellt. Im Jahr 2000 wurde die
6 aus 45
Lieferanten entweder in Saft abgegolten oder auch ausbezahlt bekommen. Im Lohnverfahren produziert Ribes auch Johannisbeeren-, Weichsel-, Aronia- und Holundersäfte für Obstbaubetriebe. Streuobst kann bis 30. Oktober, jeweils am Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag von 8 bis 18 Uhr angeliefert werden. ■ Webtipp: ribes.at
Firmenmitteilung –
Ziehung vom Sonntag, 17. September 2017 Ziehung vom Samstag, 16. September 2017
2 11 15 29 32 44 ZZ: 3 1 Sechser ����������������������zu € 1.000.000,00 4 Fünfer+ZZ �������������������zu je € 27.968,20 128 Fünfer ��������������������������zu je € 953,40 226 Vierer+ZZ ����������������������zu je € 162,00
4.586 Vierer ��������������������������zu je € 44,30 6.440 Dreier+ZZ ��������������������zu je € 14,20 70.360 Dreier ��������������������������zu je € 5,20 247.892 Zusatzzahl allein ��������zu je € 1,20
I-30, B-14, I-25, N-41, O-71, O-68, N-44, G-53, N-32, G-50, G-59, O-61, B-12, I-23, BOX, N-42, B-2, B-7, N-34, B-6, N-35, N-37, I-20, O-70, G-54, N-36, O-67, I-24, I-28, G-60, O-65, N-39, G-58, G-46, O-73, B-1, O-69, B-9, N-38, G-51, O-72, G-56, G-47, RING, B-11, O-75, O-64, B-10, I-27, B-3, BINGO BINGO-Card: Herz-König BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 29.228,60 148-mal Ring 2. Chance ��������� zu je € 31,10 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.615,00 3.527-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 5,80 1-mal Box ������������������������������zu € 3.076,70 7.463-mal Card ������������������������� zu je € 2,00
Ziehung vom Sonntag, 17. September 2017
toi toi toi
0 5 6 3 0 7 1 Joker �����������������������������zu € 229.661,30 17-mal ������������������������������������� € 7.700,00 126-mal �������������������������������������� € 770,00
Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.177-mal �������������������������������������� € 77,00 12.883-mal �������������������������������������� € 7,00 132.500-mal ������������������������������������ € 1,50
37B. Runde vom Sonntag, 17. September 2017 X
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������� € 100.000,00 3-mal 12 Richtige �������������zu je € 2.844,40 Alle Angaben ohne Gewähr
„Lucky Cash“ mit 25.000 Euro Hauptgewinn. Foto: Österr. Lotterien
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23-mal 11 Richtige ����������������zu je € 82,40 125-mal 10 Richtige ��������������zu je € 30,30 254-mal 5er Bonus ������������������zu je € 6,20
Ziehung vom Mittwoch, 13. September 2017 Donnerstag, 14. September 2017 Freitag, 15. September 2017 Samstag, 16. September 2017 Sonntag, 17. September 2017 Montag, 18. September 2017 Dienstag, 19. September 2017
8 0 3 6 4 9 6
Gewinnzahlen 7 7 0 4 4 6 7 0 1 5 6 3 3 7
Symbol 5 3 7 5 8 0 1
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Torwette 2
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ����������������������� € 1.433,28 1-mal 4 Richtige ����������������������zu € 573,30
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25-mal 3 Richtige ������������������zu je € 28,60 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������� € 200.211,78
Ziehung vom Dienstag, 19. September 2017
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Donnerstag, 21. September 2017
Wechsel an der Spitze
Foto: Mayer
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Gottfried Halwachs freute sich auch zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze die LAbg. Hubert Lang und Lukas Schnitzer, begrüßen zu können.
asch reagiert haben die Verantwortlichen vom Lagerhaus Wechselgau rund um Obmann Josef Haas. Am 2. September kam es zur einvernehmlichen Trennung mit dem bisherigen Geschäftsführer Direktor Andreas Purkarthofer, mit Wirkung vom 11. September wurde der bisherige Stellvertreter Hermann Klapf vom Vorstand und vom Aufsichtsrat einstimmig als neuer Geschäftsführer bestellt. Der 45-jährige Hartberger absolvierte nach der Matura das Studium „Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau“ und war anschließend für ein Logistikunternehmen in Amerika tätig. Nach der Rückkehr folgten eine Füh-
rungskräfteausbildung bei der Lagerhaus-Zentrale „Raiffeisen Ware Austria“ (RWA) und verschiedene berufliche Stationen in der RWA. Seit 2007 ist Klapf in unterschiedlichen Funktionen im Lagerhaus Wechselgau tätig, bereits 2008 wurde er zum Geschäftsführer-Stellvertreter ernannt. Auch im Lagerhaus Wechselgau-Vorstand ist es zu einer personellen Veränderung gekommen. Der bisherige Stellvertreter von Obmann Josef Haas Bezirkskammerobmann Johann Reisinger hat seine Funktion zurückgelegt, zum neuen Obmann-Stellvertreter wurde der Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg Roman Bruckner gewählt. – Firmenmitteilung –
Technik im Mittelpunkt nen-Verkaufsleiter Johann Kandlhofer sorgte gemeinsam mit Mitarbeitern der jeweiligen Firmen für die entsprechende Fachberatung.
Neuheiten Zu sehen waren unter anderem die neuesten Traktoren (Steyr, Case IH, Deutz-Fahr) sowie die gesamte Landmaschinen-Produktpalette. Für alle Hobby- und Profigärtner wurden an den beiden Messetagen viele Produktneuheiten am Gartengerätesektor präsentiert. „Das rege Interesse und zahlreiche Verkäufe zeigen, dass sich das Konzept der Herbstausstellung als absolut richtig herausgestellt hat“, so Gottfried Halwachs. – Firmenmitteilung –
Foto: Mayer
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ie diesjährige Herbstausstellung im Landmaschinenzentrum in Hartberg war wieder ein wirtschaftlicher Erfolg. Zahlreiche Interessierte nutzten die Möglichkeit, sich im Landmaschinen- und Gartengerätezentrum in Hartberg über die topaktuellen Produkte zu informieren. Unter dem Motto „Die Fachausstellung für Land- & Forstmaschinen, Gartengeräte und Kommunalmaschinen“ standen die Produktneuheiten zahlreicher namhafter Hersteller aus den Bereichen Land- und Forstmaschinen, Kommunalmaschinen und Gartengeräte im Mittelpunkt. Das Team rund um Geschäftsführer Gottfried Halwachs und Landmaschi-
Lagerhaus Wechselgau-Obmann Josef Haas mit dem neuen Geschäftsführer Hermann Klapf und Obmann-Stellvertreter Roman Bruckner (v.r.).
Programm:
• LIVE Kürbispatzln mit Radio Steiermark • Frühschoppen • Erntevorführung • Landmaschinenausstellung • Traktorgaudi • Schaukochen mit Haubenkoch • Kürbiskernölverkostung • Trachtenmodenschau • Schaupressen • regionale Schmankerln Anzeige-Feldtag2017-druck.indd 1
Großes Kinderprogramm
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1. Oktober 2017 von 10 Uhr bis 18 Uhr
in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz – Erzherzog Johann Schule
17.08.17 11:52
G’SUNDHEIT MUSTERSEITE
Früher reagieren ■ Elke Jauk-Offner
Probleme mit der Wirbelsäule machen fast der Hälfte der Bevölkerung zu schaffen. Wie man ein Stück Lebensqualität zurückgewinnt.
Max Böhler, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Foto: Böhler
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schmerzlindernde Medikamente, Wärme, Lagerungsmaßnahmen oder Physiotherapie. Ist eine Operation notwendig, ist der gewünschte Erfolg nicht immer garantiert. „Die Gründe dafür können etwa in einem neuerlichen Bandscheibenvorfall oder in Entzündungen und Narben im Bereich des Operationsgebietes liegen. Außerdem steigt nach einem Eingriff häufig die Belastung für die angrenzenden Teile der Wirbelsäule, was zu Schmerzen führen kann. Um das Risiko einer fehlgeschlagenen Operation zu vermeiden, sollte ein Eingriff deshalb nur in wirklich notwendigen Fällen erfolgen“, sagt Max Böhler, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Einen Bandscheibenvorfall kann man auch mit Laser be-
eder fünfte Österreicher leidet unter ständigen, anhaltenden Schmerzen. Zu den häufigsten Leiden zählen Kopf- sowie Nackenbeschwerden und allen voran Rückenschmerzen. Von Problemen mit der Wirbelsäule berichten rund 40 Prozent der heimischen Bevölkerung. Ursachen liegen oft in einer Fehl- und Überbelastung der Wirbelsäule. Die damit verbundenen Schmerzen beschränken sich bei einem Bandscheibenvorfall nicht nur auf die Wirbelsäule, sondern strahlen meist in Gesäß und Beine aus.
Behandlung Ein Bandscheibenvorfall kann durch konservative Therapien oder Operationen behandelt werden. Oft helfen bereits
handeln. „Es handelt es sich um die Technik des Shrinkings, bei der im Rahmen eines operativen Eingriffs mit Hilfe des Lasers das geschädigte Bandscheibengewebe zum Schrumpfen gebracht wird, damit es nicht mehr auf die Nerven drückt“, so Böhler. Im Idealfall erreicht man zwei Jahre nach der Behandlung eine 85-prozentige Verbesserung der Lebensqualität. Eine Langzeituntersuchung zeigt dabei, dass selbst nach Ablauf von sieben Jahren die verbesserte Lebensqualität weiterhin Bestand hat. Allerdings ist zu beachten, dass die Werte normaler, altersgleicher Wirbelsäuen von gesunden Menschen nicht erreicht werden können.
Bewegung Eine reguläre Ausübung von Sport ist es erst nach sechs Monaten ratsam, wobei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken, Radfahren vorzuziehen sind. „Sportarten mit abrupten Drehbewegungen, harten Stopps oder Erschütterungen sollten hingegen vermieden werden“, so der Experte. Wird ein Bandscheibenvorfall nicht behandelt, können aufgrund der dauernden Druckbelastung des Nervengewebes bleibende Nervenschäden entstehen und chronische Schmerzen zu schaffen machen.
Abtauchen und „Gesundwackeln“
Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf
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er im Alltag zu viel Ballast mitschleppt, kommt schnell aus dem Gleichgewicht. Das beste Hausmittel für diesen Fall: Abtauchen und wieder ins Gleichgewicht kommen im ersten 2-Thermenresort Österreichs, wo man im Herbst zum „Gesundwackeln“ auf MFT-Platten lädt und TSM®-Kraftquellen aus Meisterhand kredenzt. Ob man mit beiden Beinen fest im Leben steht, kann man ab sofort in der Heiltherme Bad Waltersdorf testen. Das MFT Training ist besonders gelenkschonend und stärkt die Tiefenmuskulatur. Nähere Informationen erhält man unter Tel. 0 33 33/500-0, per E-Mail unter office@heiltherme.at sowie im Internet unter www.heiltherme.at. – Firmenmitteilung –
In der Heiltherme Bad Waltersdorf steht das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele im Mittelpunkt. Auch MFT-Platten werden dabei helfen.
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APOTHEKERTIPP Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark. Foto: Furgler
MedikationsManagement Hand aufs Herz: Nehmen Sie Ihre Medikamente immer korrekt ein, so wie es Ihnen Arzt und Apotheker erklärt haben? Nehmen Sie Ihre Dauermedikamente wie Schilddrüsenmittel, Blutdruck- oder Cholesterinsenker aber auch Psychopharmaka oder den Magenschutz täglich ein und zwar in der richtigen Dosis, zum richtigen Zeitpunkt? Und befolgen Sie auch die Verhaltensregeln, die Ihnen empfohlen wurden wie etwa mehr Bewegung, Gewichtsabnahme, Rauchverzicht oder Vermeiden bestimmter Lebensmittel? Wenn Sie das alles mit ,ja‘ beantworten können, arbeiten Sie vorbildlich an Ihrer Behandlung mit und zeigen hohe ,Compliance‘ oder auch ,Adhärenz‘, wie man diese Therapietreue nennt. Gerade ältere Menschen, die oft viele Arzneimittel über längere Zeit oder lebenslang nehmen müssen, tun sich damit erfahrungsgemäß schwer. Da hilft ein genauer Einnahmeplan, auf dem man übersichtlich ablesen kann, welche Tablette man wann einnehmen soll und wogegen sie wirkt. So eine Auflistung erhalten Sie in Ihrer Apotheke, die bei der Erstellung die Verordnungen verschiedener Ärzte zusammenführt und dabei auch eine Wechselwirkungsprüfung durchführt. Dann wissen Sie, ob sich alle Ihre Medikamente miteinander vertragen, auch die Mittel, die Sie zusätzlich kaufen. Dieses Medikationsmanagement ist eine fachliche Dienstleistung der Apothekerinnen und Apotheker, die weit über eine normale Beratung beim Arzneimittelkauf hinausgeht. In der Regel werden Sie dafür einen eigenen Termin vereinbaren und sich etwa eine Stunde Zeit nehmen müssen. Manche Privatversicherungen bezahlen dieses Service bereits, weil so nicht nur die Compliance, sondern auch die Lebensqualität und die Gesundheit der Menschen verbessert und Komplikationen bis hin zu Spitalsaufenthalten vermieden werden können.
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Donnerstag, 21. September 2017
DO GEMMA HIN Redaktion: michaela.krainz@neuesland.at
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Sturm auf den Schilcher
Ein Erlebnis für alle Bereits traditionell bietet um diese Jahreszeit im Österreichischen Freilichtmuseum in Stübing der Erlebnistag Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt unserer Vorfahren. Am Sonntag, 24. September, von 9 bis 17 Uhr dreht sich alles auf dem weitläufigen Areal um Brauchtum, Handwerk und Volkskultur. Musik und Tanz, Erntedank und eine Trachtenschau des Steirischen Heimatwerkes entführen die Besucher in die Welt von einst, zeigen eindrucksvoll, wie damals gefeiert wurde. Traditionelle bäuerliche Gerichte geben Aufschluss darüber, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz
Hartl b. K.
Herbstfest Die Gemeinde Hartl veranstaltet am Sonntag, 24. September, ab 13 Uhr im Gemeindezentrum das traditionelle Herbstfest. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Duo „Romantika“. Stanz i. M.
Großes Hoffest Am Samstag, 23. September, findet ab 11 Uhr bei Familie Kalcher vulgo Töllerl in Unterdorf ein Hoffest statt. Es spielen „Die Joglländer“. Der Bauernbund und die LJ laden ein! Judenburg
Erntedankfest Am Sonntag, 24. September, findet mit Beginn um 10 Uhr in der Soldatenkirche Schmelz das Erntedankfest statt. Die Oberweger Bauern und das Bundesheer laden dazu alle ein.
kam – Druschkrapfen und Sterz schmeckten damals und tun es heute noch. Für die jüngsten Gäste hat man sich ein spezielles Kinderprogramm mit zahlreichen Spielund Aktivstationen einfallen lassen. Das traditionelle Handwerk, verschiedene Handarbeiten und Aufgaben des bäuerlichen Alltags werden präsentiert, jeder historische Hof hat sich dabei einem speziellen Themenkreis verschrieben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Arbeiten, die einst mit der Unterstützung von Pferden verrichtet wurden (Feld- oder Holzarbeit). www.freilichtmuseum.at.
Tieschen
Kellergasslfest Am Sonntag, 24. September, ab 11 Uhr werden von 15 Weinbaubetrieben und Gewerbetreibenden der Marktgemeinde Tieschen kulinarische Schmankerl und edle Tröpferl angeboten. St. Stefan i. R.
Familienwandertag Die ÖVP St. Stefan lädt am Sonntag, 24. September, zur Familienwanderung am Rosenweg ein. Start ist zwischen 9 und 12 Uhr bei der Rosenhalle, wo es auch Spielestationen gibt. Kaindorf
Kleintierausstellung Der Kleintierzuchtverein ST13 hält vom 22. bis 24. September im Rahmen des Herbstkirtages der Baumschule Loidl eine Kleintierausstellung mit Kaufmöglichkeit ab.
22. bis 24. September, Deutschlandsberg. Alles dreht sich um den Schilcher, wenn am kommenden Wochenende Deutschlandsberg zum Sturm auf selben ruft. Das Programm ist dabei vielfältig. Ein Highlight der Auftritt der Alpenoberkrainer (Bild) am 23. 9. um 20.30 Uhr am Hauptplatz.
3
Almabtrieb in Ramsau 22. und 23. September, Ramsau. Der traditionelle Dachstein Almabtrieb beginnt um 19 Uhr mit dem „Schottenrühren“ und Musik auf der Walcheralm. Am Samstag startet das Fest um 9 Uhr mit einem Almfrühstück und um 11 Uhr beginnt der Almabtrieb mit festlich geschmückten Tieren.
Sinabelkirchen
Markterhebung-Jubiläum Mit einem zünftigen Marktfest wird das 20-Jahr-Jubiläum der Markterhebung von Sinabelkirchen gefeiert. Am Sonntag, 24. September, geht es um 10.30 Uhr mit dem Programm los. Söchau
Erntedankfest Die ÖVP Söchau lädt am Sonntag, 24. September, zum Erntedankfest und zum Frühschoppen ein. Um 8.30 Uhr wird die Hl. Messe gefeiert. Beim Frühschoppen spielt der Musikverein. Leibnitz
Familienfest Vom Samstag, 23. September, ab 14 Uhr bis Montag, 25. September, wird im Naturparkzentrum Grottenhof ein Marktleben mit regionalen Versorgern in den Mittelpunkt gestellt.
Frauental a. d. L.
Hoffest Der Buschenschank Fellner lädt am Sonntag, 24. September, ab 11 Uhr zum Hoffest ein. Dabei werden Wein, Wild und Edles serviert. Tischreservierungen sind zu empfehlen! Straden
Drei-Orgel-Konzert In allen Kirchen von Straden wird am Sonntag, 24. September, ein besonderes Orgelkonzert die Ohren der Besucher erfreuen. Das „Drei-Orgel-Konzert“ beginnt um 16 Uhr. Ilz
Aronia-Ernte Am Samstag, 23. September, wird im Rahmen der Sendung „Land und Leute“ um 16.30 Uhr in ORF 2 ein Beitrag über die Aronia-Ernte und den Hofladen bei Familie Kober gezeigt.
STEIRERLEUT’ Redaktion: nina.wagner@neuesland.at
Eine engagierte Bäuerin M
arianne Gruber liegt der gute Zusammenhalt der Bäuerinnen und Bauern in ihrer Gemeinde ganz besonders am Herzen. Bemerkbar macht sich das in ihren vielen Funktionen – die übrigens bald noch mehr werden sollen: Im Oktober wird die Landwirtin aus der Gaal zur Wahl der Bezirksbäuerin antreten. Aufgewachsen ist Marianne Gruber auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb mit Urlaub am Bauernhof in der Gaal, ehe sie ein paar Häuser weiter ihren Mann fürs Leben fand. Mit ihm gemeinsam übernahm sie den großen Fleckviehzuchtbetrieb der Schwiegereltern, den sie mittlerweile erfolgreich führen. Eigentlich gibt es dort ja schon genug zu tun. Marianne Gruber und ihr Mann Peter sind aber auch in der Gemeinde sehr engagiert.
So ist die Bäuerin bereits seit sieben Jahren in Gaal als Gemeindebäuerin tätig, etwa genauso lange im hauswirtschaftlichen Beirat auf Bezirksebene. Ein Schwerpunkt liegt ihr dabei ganz besonders am Herzen: die Direktvermarktung. „Wir veranstalten Workshops, in denen Bäu-
erinnen wieder lernen sollen, Produkte selbst herzustellen, zu veredeln und dann auch selbst zu vermarkten“, so Gruber, die in Sachen Direktvermarktung gerade jetzt allerhand zu tun hat. Die Welt sparwoche steht
Zur Person ■■Marianne Gruber aus der Gaal ■■Verheiratet, drei Kinder: Laura (17), Raphael (14) und Stefanie (13) ■■Fleckviehzuchtbetrieb mit Milchwirtschaft und Jungviehaufzucht (derzeit rund 80 Rinder) ■■Forstwirtschaft mit ein wenig Acker für den Eigenbedarf ■■Gemeindebäuerin, tritt im Oktober zur Wahl der Bezirksbäuerin an
Marianne Gruber ist sehr engagiert. Foto: privat
vor der Tür, in der die Raiffeisenbanken im Murtal ganz besondere Geschenke vergeben: „Es werden Produkte der Bäuerinnen und Bauern aus der Region angeboten, damit wollen wir der Bevölkerung bewusst machen, wie wichtig Regionalität ist“, so die engagierte Gemeindebäuerin, die bereits mit Spannung auf die Wahl zur Bezirksbäuerin im Oktober blickt. „In diese Funktion bin ich so hineingerutscht, weil meine Vorgängerin ihr Amt zurückgelegt hat. Man wird aber erst sehen, wie die Wahl ausgehen wird. Auf jeden Fall würde ich als Bezirksbäuerin auf guten Zusammenhalt der Bäuerinnen und Bauern setzten. Es gibt so viele verschiedene Betriebszweige, jeder sollte seine Nische finden, das ist auch für ein gutes Nebeneinander wichtig“.
Bäuerin der
Woche
Workshop mit Christoph Felgentreu
„Zwischenbegrünung und Bodenfruchtbarkeit“
26. September
Gemeindezentrum Ebersdorf
Weitere Infos und Anmeldung: www.humusakademie.at, T: 03334 31 426-11
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Donnerstag, 21. September 2017
Bischof vor der Linse Von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl in dessen Privaträumlichkeiten am Grazer Bischofplatz eingeladen zu werden, ist nur wenigen Steirern vorbehalten. Einer von ihnen ist der Wundschuher Herbert Greiner. Er verdankt dieses Privileg seinem großen Hobby, dem Fotografieren. Beim von NEUES LAND organisierten Fotowettbewerb zur heurigen „Lange Nacht der Kirchen“ ist sein Foto, das er im Morgengrauen von „seiner“ Pfarrkirche aufgenommen hat, zum Siegerfoto gekürt worden. Zusammen mit
Aus Liebe zum Apfel Alles Apfel in Puch bei Weiz: Wetterfest zeigten sich nicht nur die Obstbauern, sondern auch die zahlreichen Besucher der Erlebnisfahrt an der Apfelstraße samt Apfelkorso. Auch diesmal setzten einige Betriebe großartige Ideen mit ihren Äpfeln um und gestalteten eindrucksvolle Wägen. Nach dem Korso pilger-
ten hunderte Besucher zu den teilnehmenden Betrieben. Kulinarische Köstlichkeiten, darunter eine neu kreierte Apfelbreze, viel Musik und Unterhaltung standen am Programm. Unter den prominenten Besuchern waren etwa Landesrat Hans Seitinger und die Apfelhoheiten Magdalena und Lisa. Foto: Apfelstraße
Von der Wolle zur Steppdecke I
m Hause Erika und Werner Schoberer dreht sich alles rund um die Wolle. Seit sie 2011 den elterlichen Betrieb übernommen haben, findet schrittweise eine Veränderung der landwirtschaftlichen Strukturierung ihres Hofes statt. Schon früh erkannten beide, dass für sie die Wolle ein wertvolles nachwachsendes Produkt ihres eigenen Betriebes ist. Erika Schoberer beschäftigte sich mit der Weiterverarbeitung von Wolle und begann zu Filzen. Sie fertigte aus ihrer hofeigenen Wolle Produkte, welche viele Menschen überzeugten. Es entstand Erika´s Wollwerkstatt wo man nun kreative und nützliche Produkte aus Wolle und Filz bestaunen und käuflich erwerben kann. Aufgrund der ständig wachsenden Nachfrage von anderen Betrieben, ihre Wolle aufzubereiten, entschlossen sich beide ihren Mutterkuhbetrieb umzugestalten.
Alpaka- und Schafzucht sollte als landwirtschaftlichen Zweig bestehen bleiben. Im Stallgebäude des Mutterkuhbetriebes würde eine komplette Wollverarbeitungsstätte entstehen, wo von der Rohwolle bis hin zur Steppdecke alles an einem Ort zur Verfügung stände. Sie bewarben sich beim Leaderprojekt für regionale Produktion und gewannen ihn durch ihre Vielschichtigkeit und regionaler Wertschöpfung. In Erika´s Wollwerkstatt kann man nun die Möglichkeit der Verarbeitung der eigenen gebrachten Wolle, vom Vlies bis hin zur Steppdecke, Pölster, Schuheinlagen und vieles mehr in Anspruch nehmen. Am 23. und 24. September öffnet Familie Schoberer ihre Türen und gibt Einblicke in Erikas Wollwerkstatt. – Firmenmitteilung –
seiner Gattin Christine und Gerti Schaller-Pressler, der Organisatorin der „Lange Nacht der Kirchen“, konnte Greiner den Bischof von seiner ganz persönlichen Seite kennenlernen. Im gemeinsamen Gespräch drehte sich (fast) alles um die Erlebnisse, die der Bischof während seiner Afrika-Reise gemacht hatte. In Tansania und Uganda hatte er unter anderem Entwicklungsprojekte der Dreikönigsaktion, der Katholischen Männerbewegung und des Welthauses der Diözese Graz-Seckau besucht.
Foto: Brodschneider
Donnerstag, 21. September 2017
STEIRERLEUT’
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oto Familienf e der Woch
Acht Altbürgermeister beim Verwandtentreffen Schon in den 1980er-Jahren führten die Geschwister der Familie Kogler vulgo Putz in St. Lorenzen am Wechsel regelmäßige Treffen durch – damit man nicht nur dann zusammenkommt, wenn jemand stirbt, sondern dass man einander auch sieht, wenn es lustig zugeht. Aus diesen Geschwis-
tertreffen entwickelte sich im Laufe der Jahre ein großes Verwandtentreffen, das seit 2002 mit einer gemeinsamen Wanderung einhergeht. So standen in den letzten Jahren Wanderungen in den Gemeinden Grafendorf, Friedberg und Vorau auf dem Programm. Heuer wanderte man an den Ursprung
zum vulgo Putz in Zehenthöf zurück. Die beiden Organisatoren Josef und Anna Klampfl konnten dazu über 50 Verwandte begrüßen. Sieben von ihnen waren ebenso wie Josef Klampfl früher als Bürgermeister tätig, nämlich Othmar Sorger, Hans Sorger, Josef Sorger, Johann Kogler, Josef Kolb, Jo-
sef Hutz und Franz Weniger. Die heurige Wanderung begann mit einer gemeinsamen Andacht bei einem Kreuz und führte von der Glatzl-Trahütte auf die Thalberger Schwaig. Der gemütliche Abschluss fand in der „Römerhütte“ in St. Lorenzen statt.
Foto: Johann Kogler
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STEIRER
LEUT’ nina.wagner@neuesland.at
Aufgetanzt im Regeng’wand Mit Schirm, Charme und Lederhose: Trotz Regen sind am Wochenende zehntausende Gäste zum „Aufsteirern“ nach Graz gepilgert.
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gal, ob im Dirndl oder in der Lederhose, aber am besten mit einer warmen Trachtenweste – in der steirischen Landeshauptstadt wurde am vergangenen Sonntag wieder „aufgesteirert“. Trotz stürmischem Regen haben mehrere zehntausend Gäste das „Volksfest-Dorf“ in der Grazer Innenstadt wieder gestürmt. Was vor 16 Jahren noch ein Experiment von vier jungen Querdenkern war, ist heute ein fixer Bestandteil der österreichischen Volkskulturszene. Und in Wahlkampfzeiten auch ein beliebter Treffpunkt der Politik.
Zwölf Bühnen und Tanzböden zierten die Straßen, der kulinarische Hochgenuss stand ebenso am Programm, wie künstlerische Darbietungen. Mehr als 2500 Teilnehmer haben ihre Produkte und Talente dabei zur Schau gestellt. Unter ihnen waren auch Gruppen aus Slowenien, vor allem aus der Stajerska, der ehemaligen Untersteiermark, zu Gast. In einer einstündigen Fernsehsendung präsentieren der ORF Steiermark am kommenden Sonntag die schönsten Aufsteirern-Momente und Impressionen aus Graz.
LK-Vizepräsidentin Maria Pein, LH Hermann Schützenhöfer, Bürgermeister der Stadt Graz Siegfried Nagl, GRAWE-Ehrenpräsident Franz Harnoncourt-Unverzagt und Bürgermeisterin von Hitzendorf Simone Schmiedtbauer. Fotos: Aufsteirern
Ein literarisches, theatralisches und kulinarisches Fest mit Keuschlern
Khünegger Landleb’n
Sonntag, 24. September 2017, von 11 bis 20 Uhr in Khünegg, St. Peter am Ottersbach 11 Uhr: Gedenkfeier mit dem „Bezirkslehrerchor Feldbach“ Ab 12 Uhr: Die Dampflgeiger, Knöpferlstreich und Die original fidelen Neujohrgeiger. 13 bis 16 Uhr: Stündliche „Birnbaumlesung“ mit Steiner Franz, Sepp Loibner und Wolfgang Pauer
Eintritt: 6 Euro