Kärntner
Design: Norbert Küpper Relaunch of seven Business-Papers in Austria Office for Newspaper Design Gutenbergstr. 4 40670 Meerbusch Germany Phone +49 2159 911615 E-Mail nkuepper@newsdesign.de
P.b.b., Erscheinungsort und Verlagspostamt 9020 Klagenfurt – GZ02Z032562M-DVR 0043133
Die Zeitung der Wirtscha�skammer Kärnten · 67. Jahrgang
Nr. 1/2 · 13. 1. 2012
Das hat die WKÖ für Betriebe durchgeboxt Erfolgreicher Einsatz der Interessenvertretung für die Anliegen der heimischen Wirtscha� Seiten 16/17
Foto: Waldhäusl
Das bringt 2012: 24 Unternehmer verraten, wie sie dem neuen Jahr entgegensehen. Seiten 4/5
Im neuen Kleid: Die „Kärntner Wirtscha�“ zeigt sich im neuen Layout. Seiten 6/7
Postpartner: 128 Unternehmer machen als Partner der Post gute Geschä�e.
Gut geschützt: Die WK hat ein neues Angebot – den Arbeitsrechtsschutz neu.
Seite 9
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Kärntner Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 02
New Layout for Seven Business-Papers. Beside the tabloid-format the many different original layouts that had to be reworked were a big challenge. The result is a very modern magazine-like design.
Background: Erwin Figge, editor-in-chief of one of the seven redesigned newspapers writes: “Different grids and page sizes, hardly one newspaper head that was like the other, great individual character in page composition: the start for the redesign and merge of the chamber of commerce newspapers could not be more challenging. In the current reorientation and relaunch process the Kärntner Wirtschaft has been very engaged in finding a contemporary design as well as to refocus on a more reader friendly concept.”
About the Newspapers: 3 The weekly published financial papers in Austria are “business to business” newspapers with the highest circulation: They have a verified circulation of more than 475.000 copies. 3 The seven redesigned financial papers are the most important sources of business-news for the members of the chamber of commerce. 3 From a regional perspective, the Kärntner Wirtschaft reached with a circulation of 33.948 copies 88 % of all members. 3 76 % of all members read Kärntner Wirtschaft on a regular basis. An excellent result.
Kärntner Wirtschaft
Design: Norbert K체pper 03
Magazine layout for newspapers. The seven newspapers are published in the half Berliner format, which is close to the DIN A4 classic magazine format. This is why most pages are designed in a magazine-like manner: a lot of white space, cut out pictures, and extremely cut pictures. Typography: The team discussed as well headline-fonts and fonts for the bodycopy. The result was Centro, a typeface that provides a number of cuts with and without serifs. Centro was designed in 2005 by typedesigner Panos Vassiliou. Here it is used for the first time in an Austrian newspaper. A specific typeface is necessary to give each print product its unique style. To achive an elegant presentation of contents a light font was chosen for the headlines.
Page Layout: There are pages with a lot of briefs, pages with relatively uniform article length and spreads with long texts that are designed in magazine style. Specially with the spreads, it is important to work with extreme horizontal and vertical picture formats, because they give the page layout dynamics. The headlines are usually completely on the left page and the bodycopy runs from the left to the right page. In this way headlines with too many words are avoided. Examples: The following pages show examples from the seven redesigned newspapers. In the lower right corner of each page you can find the name of the newspaper.
K채rntner Wirtschaft
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Example K채rntner Wirtschaft
K채rntner Wirtschaft
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Die Zeitung der Wirtscha�skammer Kärnten · 67. Jahrgang
Nr. 1/2 · 13. 1. 2012
Das hat die WKÖ für Betriebe durchgeboxt Erfolgreicher Einsatz der Interessenvertretung für die Anliegen der heimischen Wirtscha� Seiten 16/17
Foto: Waldhäusl
Das bringt 2012: 24 Unternehmer verraten, wie sie dem neuen Jahr entgegensehen. Seiten 4/5
Im neuen Kleid: Die „Kärntner Wirtscha�“ zeigt sich im neuen Layout. Seiten 6/7
Postpartner: 128 Unternehmer machen als Partner der Post gute Geschä�e.
Gut geschützt: Die WK hat ein neues Angebot – den Arbeitsrechtsschutz neu.
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Die Zeitung der Wirtscha�skammer Kärnten · 67. Jahrgang
Nr. 5 · 3. 2. 2012
46.000 Mal bestes Service für Betriebe Die Wirtscha�skammer steht Unternehmern mit Rat und Hilfe zur Seite – dafür gibt es Bestnoten Seiten 4/5
Foto: Waldhäusl
Goldeck neu: Investitionen ins Schigebiet als Aufwertung für die Region. Seiten 8/9
Gut gefördert: Förderungen für Jungunternehmer für 2012 neu geregelt. Seiten 16/17
Gesund bleiben: Gesundheitsziele erreicht? SVA reduziert den Selbstbehalt. Seite 18
WUSSTEN SIE, …
… dass Spenden an die freiwillige Feuerwehr abzugsfähig sind?!
www.adlbauer.at
Adlbauer & Adlbauer
Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft Klagenfurt, Tel. 0463/554 05-0
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Die Zeitung der Wirtscha�skammer Kärnten · 67. Jahrgang
Nr. 6 · 10. 2. 2012
Blumengrüße zum Tag der Liebenden Rote Rosen oder bunte Frühlingsblüher: Zum Valentinstag stehen Blumen als Geschenke hoch im Kurs Seite 17
Foto: Lobitzer
Närrische Zeit: Von der lustigen Seite zeigen sich im Fasching viele Unternehmer.
Tourismusgesetz: KW informiert in neuer Serie über die wichtigsten Eckpunkte.
Wandersiegel: Als erste Stadt wird Wolfsberg mit Wandersiegel ausgezeichnet.
Seiten 4/5
Seite 6
Seite 7
WISSEN SIE, …
… wie man ein Fahrtenbuch richtig führt?
www.adlbauer.at
Adlbauer & Adlbauer
Wirtschaftstreuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft Klagenfurt, Tel. 0463/554 05-0
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Design: Norbert K체pper 09
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Design: Norbert Küpper 19 Nr. 6 · 10. 2. 2012
10 · Kärnten · Kärntner Wirtscha�
Newsticker Neuer Direktor fürs Schlosshotel Christopher Cox übernimmt ab 1. März die Leitung des Falkensteiner Schlosshotel Velden. Der neue Hoteldirektor, geboren in Hannover, sammelte jahrelang internationale Erfahrungen in verschiedenen Fünf-Sterne-Betrieben, zuletzt bei der Victoria Jungfrau Collection, die Fünf-Sterne-Betriebe in der Schweiz hat.
Seit zehn Jahren wird gewalkt Im Warmbaderhof in Villach wird seit zehn Jahren dem Ausdauersport Nordic Walking gefröhnt. Einsteigern und Fortgeschrittenen werden im Hotel Trainer zur Seite gestellt, die auf die Leistungsstärke der Gäste eingehen und das Training darauf abstimmen.
Ab Aschermittwoch heißt es fasten Das Biohotel Daberer in St. Daniel im Gailtal bietet seinen Gästen ab Aschermittwoch Unterstützung beim Großputz für den Organismus: Mit Bio-Basenfasten, bei dem auf Kaffee, Fleisch, Käse oder Brot verzichtet wird, und begleitendem Yoga-Training soll das Fasten erfolgreich gelingen.
Masterlehrgang für Sport-Projekte Wer sport- und gesundheitsbezogene Projekte erfolgreich umsetzen möchte, kann sich die dafür notwendigen Informationen im Masterlehrgang „Sports, Health and Entrepreneurship“ der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt holen. Details dazu werden am Donnerstag, 1. März, 18 Uhr, Raum Z1.29, von Iron-Man-Organisator Stefan Petschnig vorgestellt.
Der Feistritzer Autohändler und Kfz-Techniker Anton Zoff liebt das Fallschirmspringen – mehr als 3000 Mal ist er bereits aus dem Flugzeug gesprungen, ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Foto: KK
3000 Mal im freien Fall Mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug springen hat für Kfz-Techniker Anton Zoff einen besonderen Reiz, und das seit 37 Jahren. Peter Just 4000 Meter über Grund. Eine kleine Transportmaschine erreicht gleich ihre Zielhöhe. Anspannung liegt in der Lu�. Jetzt Tür auf, eisige Lu� zieht herein und es wird ungemütlich. Nacheinander geht’s raus ins Bodenlose. Rasend schnell kommt der Boden bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h näher. Während ein normaler Mensch froh wäre, wenn nur bald der Fallschirm aufginge, ist der freie Fall für Fallschirmspringer wie den Rosentaler KfzHändler und -Techniker Anton Zoff der größte Genuss. Da bleibt
noch genügend Zeit für Drehungen, Pirouetten und Formationen mit anderen Springern. Nur wenige Augenblicke dauert der Geschwindigkeitsrausch, denn bei 800 Meter über Grund geht dann der Fallschirm auf. „Früher war der Sprung dann vorbei, die heutigen Gleitschirme erlauben aber dann noch unglaubliche Manöver“, erzählt Zoff. Besonderer Reiz: Ziellandungen in einem Kreis. Um keine Fehlerpunkte zu kassieren, muss er dabei einen nur zwei Zentimeter großen Punkt treffen. „Für mich zählt vor allem das Dabeisein“, sagt Zoff. Allerdings wurde er bei Seniorenstaatsmeisterscha�en auch schon einmal Dritter. Weitere Highlights: Eine Landung im Klagenfurter Fußballstadion, Landungen auf dem Gipfel des Matschacher Gupfes zur Gipfelmesse und Landungen auf dem Neuen Platz in Klagenfurt.
A nton Zoff f
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Anton Zoff (62) aus Feistritz/ Rosental ist seit 30 Jahren als Kfz-Techniker-Meister und Autohändler selbstständig. Seit 37 Jahren ist er Fallschirmspringer und bildet Springer-Nachwuchs aus.
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Zoff ist verheiratet mit Marianne, sie haben zwei Kinder. Er ist zudem seit 20 Jahren Feuerwehrkommandant in Weizelsdorf und singt seit 30 Jahren beim Gesangsverein Alpenrose in Ferlach.
In seiner Familie ist er nicht der einzige Springer – Tochter Claudia und Sohn Roland hat er mit seiner Leidenscha� angesteckt. Außerdem bildet Zoff beim ersten Kärntner Fallschirmspringerclub Nachwuchs aus. Denn auch wenn alle irgendwie runterkommen, Fall-
Serie, Teil 47 Unternehmen Freizeit
Kärntens Selbstständige und ihre Hobbys
schirmspringen erfordert eine Ausbildung, bestehend aus Aerodynamik, Recht und einem Praxisteil mit Übungssprüngen. Nur Gattin Marianne hat nicht viel Freude mit seinem Hobby. „Sie macht das nervös und ist deshalb nie dabei, wenn wir springen“, erzählt Zoff. „Für das Fallschirmspringen muss man fliegernarrisch sein“, gibt Zoff zu. Mehr als 3000 Sprünge hat er in seiner Karriere absolviert, und er denkt noch lange nicht ans Aufhören. Genauso wenig wie an die Pension. „In der Autobranche wird es zwar nicht einfacher, aber Autos sind ebenfalls eine Leidenscha� für mich“, sagt Zoff.
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Design: Norbert Küpper 20 Nr. 7 · 17. 2. 2012
8 · Kärnten · Kärntner Wirtscha� N ewsticker
Bergrettung neu eingekleidet Der Outdoor-Marken-Hersteller Goldeck-Textil stattete 530 Mitglieder der Bergrettung Kärnten mit CarinthiaWärmebekleidung aus. Der Isolationsspezialist aus Seeboden kleidete die ehrenamtlichen Mitglieder mit einer Sonderauflage seiner G-Lo� Light Jackets ein und überreichte Otmar Striednig, dem Landesleiter des Bergrettungsdienstes Kärnten, eine Geldspende in der Höhe von 1000 Euro.
Paarweise Lebensberatung Claudia und Andreas Reisenbauer eröffneten vergangene Woche in Wolfsberg eine Praxis für Lebensberatung und Coaching mit Schwerpunkt „Paar-Thematik“. Das Ehepaar kümmert sich gemeinsam um seine Klienten, was in Kärnten einzigartig ist.
Andreas und Claudia Reisenbauer. Foto: KK
Münchner Flair in Klagenfurt Am 1. März eröffnet Alexander Wernig in Klagenfurt das Hofbräu mit traditionellem Bieranstich durch Bürgermeister Christian Scheider. Auf 250 m² finden im ehemaligen Wirtshaus Lindwurm inmitten der Innenstadt rund 130 Besucher Platz. Das Hofbräuhaus serviert seinen Gästen neben Hofbräu-Bier und Mittagsmenüs À-la-carte-Gerichte wie Stelze, Ripperl und Spanferkel. Der Probebetrieb läu� seit 13. Februar.
Von Beschä�igungsrückgängen sind vor allem Frauen und Arbeitnehmer über 50 betroffen.
Foto: AMS
Unsicherer Blick in Zukun� Nach einer leichten Verbesserung der Arbeitslosenquote 2011 erwartet das AMS für 2012 wieder steigende Arbeitslosenzahlen. Techniker, Bauarbeiter, Elektriker und Einzelhandelskaufleute werden gesucht. Das Jahr 2012 soll laut Wirtscha�sprognosen das Jahr mit der höchsten Arbeitslosenquote seit 1950 werden. Vor allem das prognostizierte Wirtscha�swachstum von nur 0,8 bis 1,2 Prozent könnte die Arbeitslosenzahlen nach oben schnellen lassen. Bereits 2011 verzeichneten die Ballungsräume Villach und Klagenfurt im Vergleich zum Jahr davor eine Steigerung der Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig gab es aber in Villach neben Wolfsberg und Her-
AMS-Kärnten-Landesgeschä�sführer Josef Sibitz erwartet heuer eine Arbeitslosenquote von 9,2 Prozent.
magor die höchsten Beschä�igungszuwächse in Kärnten. Zusätzlich zu sinkenden Exportzahlen seien auch die Sparpakete ein Grund für die derzeitige Arbeitslosenquote. Durch die Liberalisierung im Mai 2011 haben rund 1000 Personen aus den neuen EU-Beitrittsländern einen Job in Kärnten gefunden. „Vor allem im Bereich der Gastronomie und Hilfskrä�e ist das deutlich zu bemerken“, weiß Josef Sibitz, Landesgeschä�sführer des AMS Kärnten.
Neue Arbeitsplätze Arbeitsplätze konnten 2011 vor allem in den Branchen Warenherstellung, Bau und Dienstleistungen geschaffen werden. Am meisten von Arbeitsplatz-Rückgängen waren Personen in der öffentlichen Verwaltung und im Maschinenbau betroffen. Am Arbeitsmarkt sind derzeit vor allem Techniker, Bauarbeiter, Elektriker und Einzelhandelskaufleute gefragt. Gute Chancen für Lehrlinge gebe es 2012 in der Metall- und Elektrobranche, im Tourismus und im Baubereich, aber auch Zimmerer und Tischler würden ständig gesucht. Zu viele Lehrstellen-Suchende verzeichnen hingegen der Bürobereich und der Einzelhandel. Aber auch bei anderen
traditionellen Lehrberufen wie Friseur und Kfz-Mechaniker stehen die Chancen auf eine passende Lehrstelle nicht so gut.
Arbeitsmarktzahlen
8,9 Prozent
betrug die Arbeitslosenquote 2011.
20.136
Personen
arbeitslos.
waren 2011
2000
offene
Stellen sind aktuell beim AMS Kärnten gemeldet.
530
Personen
sind als sofort verfügbare Lehrstellensuchende gemeldet.
344
Lehrstellen
sind beim AMS sofort verfügbar.
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K채rntner Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 22 Nr. 1/2 · 13. 1. 2012
24 · Tourismus · Kärntner Wirtscha�
Branchen
Mehr Urlauber – das ist das Ziel der Touristiker, das mit Hilfe des neuen Gesetzes erreicht werden soll.
Foto: KK/Kärnten Werbung
Tourismusgesetz als Reformturbo Das 50 Jahre alte Fremdenverkehrsgesetz wird erneuert – in Zukun� sollen Entscheidungen durch Tourismusverbände erfolgen und nicht in den Gemeinden selbst. Das Gesetz tritt am 1. Jänner 2013 in Kra�. Keine Region Kärntens hat ein Budget von mehr als 2,5 Millionen Euro – verglichen mit den Regionen in Tirol klar zu wenig. Dort haben große Tourismusgebiete ein Budget von bis zu zehn Millionen Euro. Dem will man sich in Kärnten durch das neue Tourismusgesetz nun annähern. In Zukun� entscheiden nicht mehr die Gemeinden, sondern Regionen, Verbände und Unternehmen über die Verwendung der Gelder. Tourismusreferent Josef Martinz: „Wir benötigen einfach neue Strukturen, die Organisationen, die mit dem Tourismus zu tun
haben, müssen sich besser vernetzen. Die Tourismusmittel gehen direkt an die Wirtscha�: Jeder Cent, den wir am Markt brauchen, kommt zum Tourismus.“ Ähnlich sieht dies auch der Tourismus-Spartenobmann der Wirtscha�skammer, Helmut Hinterleitner. „Erstmals bestimmen die Unternehmer selbst, was mit den von ihnen aufgebrachten Steuermitteln in der Gemeinde passiert. Damit ist sichergestellt, dass sämtliche Tourismusmittel auch tatsächlich in den Tourismus fließen.“ Durch die Übernahme der touristischen Aufgaben durch Verbände werden die Gemeinden entlastet – die Unternehmer dürfen ab Eintreten des Gesetzes am 1. Jänner 2013 direkt mitentscheiden.
Neue Verbände Die für den Tourismus in den Gemeinden verantwortlichen Mitarbeiter werden bis zum Auslaufen der Gemeinderatsperiode
in drei Jahren an die Tourismusverbände verliehen. Danach müssen diese entscheiden, ob sie im Gemeindedienst bleiben oder zu den Tourismusorganisationen wechseln. Ab dem 1. Mai 2012 wird es in den Gemeinden Abstimmungen geben, ob ein eigener Tourismus-
verband gegründet wird. Für Gemeinden über 50.000 Nächtigungen pro Jahr ist die Abstimmung verpflichtend – in Gemeinden unter 50.000 jährlichen Nächtigungen kann dies auf Antrag von zehn Prozent der Unternehmer passieren oder auf Wunsch der Gemeinde.
H intergrund Das bringt das neue Tourismusgesetz: Einnahmen
aus der Tourismusabgabe sollen in den Tourismus zurückfließen Mitentscheidung und Gestaltung durch die Kärntner Tourismusunternehmer, da nun Touristiker Tourismusaufgaben erledigen Koordinierte Entwicklung der Tourismusstrategie durch die Tourismusverbände Entlastung der Gemeinden, da die Tourismuswirtscha� touristische Aufgaben übernimmt Entpolitisierung der Entscheidungsträger in den Tourismusverbänden Tourismusregionen haben kün�ig Touristiker als Partner auf Gemeindeebene Mehr
Kärntner Wirtschaft
Design: Norbert K체pper 23
K채rntner Wirtschaft
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K채rntner Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 25
Example Niederösterreichische Wirtschaft
Kärntner Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 26
Niederösterreichische Nr. 4 · 27.1.2012
Foto: www.messe-tulln.at
P.b.b., Erscheinungsort 7201 Neudörfl, Verlagspostamt 3100 St. Pölten x GZ 02Z031639 M
Die Zeitung der Wirtscha�skammer Niederösterreich · WEST · NORD · SÜD
Show-Time in NÖ! Die Messe-Saison in NÖ steht am Start – und damit auch der OnlineMessekalender der NÖWI. Eine der nächsten großen Messen ist z. B. Foto: www.messe-tulln.at die „Kulinar” in Tulln. Mehr auf Seite 8.
Inflation: Was dürfen wir, was müssen wir erwarten? Das WIFO antwortet.
Thema LKW: Der LKW soll mehr „FRIENDS on the Road“ bekommen.
Spardebatte: Wirtscha�skammer gegen weitere Belastungen der Unternehmer
Facebook & Co.: Dazu gibt es für Betriebe jetzt geförderte Beratungen
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Niederösterreichische Kärntner Wirtschaft
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Example Salzburger Wirtschaft
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Nr. 6 · 10. 2. 2012
Die Ersten haben es geschafft! Einladung NDW.pdf
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17.01.12
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Lehre und Matura sind kein Widerspruch. 28 junge SalzburgerInnenDONNERSTAG haben vorgezeigt, wie es geht. Sie haben den Lehrabschluss und die Matura in der Tasche. 8. MÄRZ 2012 Seite 4/5 Einladung NDW.pdf
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Abendkassa: € 39,Vorverkauf: € 35,Inklusivkarte: € 85,- (Im Preis der Inklusivkarte enthalten: Eintritt, Tischreservierung, Buffet und alle Tischgetränke bis 23:00 Uhr.)
Foto: Neumayr
P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 64. Jahrgang
DONNERSTAG 8. MÄRZ 2012 DRESS TO IMPRESS! MESSEZENTRUM NEU Vorverkauf Organisationsbüro: EVENTERY Live Communication office@eventery.com, 0662/4543430
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Salzburger Kärntner Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 29 Nr. 7 · 17. 2. 2012
6 · Salzburger Wirtschaft
Salzburg Lehrlingsfreundlichste Gemeinde: Karrierechancen vor Ort fördern Die Salzburger Gemeinden sind ein wichtiger Ausbildungspartner der Wirtschaft. Sie schaffen ausbildungsfreundliche Rahmenbedingungen im Ort (z. B. als Schulerhalter, durch Werbung für die Lehrlingsausbildung, durch finanzielle Förderungen, durch Veranstaltungen in der Gemeinde) und unterstützen die ortsansässigen Betriebe bei der Lehrlingswerbung und -ausbildung. Viele Gemeinden bilden auch selbst Lehrlinge aus. Die Palette reicht dabei vom Gärtner über den Koch bis hin zum Verwaltungsassistenten. Dieses örtliche „Chancenpaket Lehre“ bietet den Jugendlichen nicht nur die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Karriere vor der „Haustüre“, sondern wird
Foto: WKS/Neumayr
WKS und Gemeindeverband loben gemeinsam einen Wettbewerb für die lehrlingsfreundlichsten Gemeinden aus.
WKSPräsident KommR Julius Schmalz (links) und Gemeindebundpräsident Helmut Mödl hammer setzen sich gemeinsam für eine verstärkte Fachkräfteausbildung in der Region ein. beim zu erwartenden Fachkräftemangel auch ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region sein.
Der Wettbewerb Wirtschaftskammer und Gemeindeverband suchen ge meinsam die lehrlingsfreundlichs ten Gemeinden Salzburgs. Die Lehre hat in Salzburg einen hohen Stellenwert. Neben den gewerblichen Ausbildungsbe trieben werden auch in vielen Gemeinden Lehrlinge ausgebildet. Gemeinsam mit dem Salzburger Gemeindeverband zeichnet die Wirtschaftskammer Salzburg 2012 jene Gemeinden aus, die sich darum besonders verdient machen oder auch die Ausbil dungsbetriebe vor Ort fördern.
Die Jury setzt sich aus Vertretern der Wirtschaft und des Gemein deverbandes sowie Bildungs experten zusammen. Einreichungen werden ausschließ lich online auf http://wko.at/sbg/ bildungschafftzukunft angenom men. Ergänzende Dokumente/ Informationen können per Post an die Lehrlingsstelle der WKS gesendet werden. Einreichfrist: 5. April 2012. Die Preisverleihung findet im Rah men des diesjährigen Salzburger Gemeindetages am 22. Mai 2012 im Kavalierhaus Klessheim statt.
Da durch die demographische Entwicklung in den kommenden Jahren immer weniger Jugendliche die Pflichtschule abschließen und damit auch ein Rückgang bei der Gesamtlehrlingszahl droht, wollen WKS und Gemeindebund hier verstärkt Maßnahmen setzen. „Wir brauchen mehr Fachkräfte, darum wollen wir gemeinsam deren Zahl erhöhen“, sind sich WKS-Präsident KommR Julius Schmalz und Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer einig. Ein weiterer Ansporn zur stärkeren Zusammenarbeit von Gemeinden und Betrieben soll der heuer erstmals ausgeschriebenen Wettbewerb der lehrlingsfreundlichsten Gemeinden bieten. Wirtschaftskammer und Gemeindeverband zeichnen dabei die lehrlingsfreundlichsten Gemeinden Salzburgs aus, die
sich besonders für die duale Berufsausbildung engagieren. In den nächsten Tagen werden Salzburgs Gemeinden angeschrieben und zum Wettbewerb eingeladen. „Eine Lehrlingsausbildung vor Ort hat viele Vorteile. Sie schafft einen attraktiven Lebensraum für Jugendliche und trägt dazu bei, dass die Regionen auch in Zukunft als starker Wirtschaftsund Kulturraum reüssieren können“, resümieren Schmalz und Mödlhammer. n
Salzburger Wirtschaft
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Salzburger Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 31 Nr. 7 · 17. 2. 2012
12 · Information + Consulting · Salzburger Wirtschaft
Branchen
Der WIFO-Werbeklimaindex attestiert Salzburg ein sehr gutes Ergebnis für das 4. Quartal 2011.
Salzburgs Werbewirtschaft überholt den Rest von Österreich lage für das kommende halbe Jahr. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre ergibt sich für Salzburg ein positiver Ausblick.
Auch bei der Nachfrage im Spitzenfeld Die Nachfrage der vergangenen drei Monate (+53 Punkte) und die Nachfrageerwartung (+36 Punkte) sind deutlich positiv. Bei der Nachfrage der vergangenen drei Monate liegt Salzburg weit vor dem restlichen Österreich. Bei der Nachfrageerwartung rangiert Österreich bei +27 Punkten. Sieht man sich die vergangenen fünf Jahre im Österreich-Vergleich an, ist die Nachfrageerwartung der Salzburger Werber für das 1. Quartal 2012 mit +36 Punkten im Vergleich zu +17 Punkten deutlich positiv. 91% der Salzburger Unternehmen melden ausreichen-
Foto: Neumayr
„Salzburgs Werbewirtschaft hat sich im 4. Quartal 2011 dynamisch entwickelt. Unsere Performance in Salzburg ist deutlich besser als jene von Wien und dem Rest Österreichs“, fasst Michael Mrazek, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, die Ergebnisse des aktuellen WIFO-Werbeklimaindex zusammen. Im Durchschnitt der vergangenen drei Monate (November 2011 bis Jänner 2012) liegt der Werbeklimaindex mit +40 Punkten deutlich im positiven Bereich. Zum Vergleich: In Wien liegt der Index bei +13 Punkten. Im Mittel der vergangenen fünf Jahre liegt der Index für Gesamt-Österreich bei +16 Punkten. 53% der befragten Werbeunternehmer rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einer gleich bleibenden Geschäftslage, 37% gehen von einer besseren Geschäftslage aus. 10% der Unternehmen rechnen mit einer schlechter werdenden Geschäfts-
„Salzburger Performance ist die beste in ganz Österreich!“ Michael Mrazek de oder sogar mehr als ausreichende Auftragsbestände.
Gesucht: Qualifizierte MitarbeiterInnen 76% der Unternehmen wollen ihren Mitarbeiterstand halten. 23% – also fast jeder vierte Betrieb – plant, zusätzliches Personal aufzunehmen. 16%
beklagen einen Mangel an qualifizierten Fachkräften. „Nur 1% der Unternehmen hat angegeben, Mitarbeiter in nächster Zukunft abbauen zu müssen. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis“, betont Mrazek.
Prognosen für 2012 noch abwartend Darüber hinaus gibt Mrazek einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr: „Angesichts des unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes ist für 2012 von einer Abschwächung der Konjunktur auszugehen. Abzuwarten bleibt, ob es der Salzburger Werbewirtschaft als expansiver Branche gelingt, sich der bevorstehenden Konjunkturdelle zu entziehen, oder ob diese erst später auf die Werbetreibenden durchschlägt.“
Foto: Fotolia
Hintergrund Werbeklimaindex Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKS stellt erstmals das neue Tool zur Erfassung und Analyse der Entwicklung der Salzburger Werbekonjunktur vor. Aus dem WIFO-Konjunkturtest für Salzburg resultiert erstmals eine maßgeschneiderte Analyse der Erwartungen der Salzburger Kommunikationswirtschaft. Der Werbeklimaindex zeigt vierteljährlich die Entwicklungen und Erwartungen der Salzburger Werbewirtschaft. Der aktuelle Werbeklimaindex umfasst die konjunkturelle Entwicklung im Rückblick auf das 4. Quartal 2011, den Ist-Stand im Jänner 2012 sowie die Erwartungen der Salzburger Werbewirtschaft für das 1. und 2. Quartal 2012.
Salzburger Wirtschaft
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Salzburger Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 33 Nr. 7 · 17. 2. 2012
24 · Service · Salzburger Wirtschaft
Foto: uss
Nachhaltig durch Umwelteffizienz?
Die diesjährige Gala steht unter dem Motto „Taten statt Warten – mit Umwelteffizienz Erfolge ernten“. Die Auszeichnung mit dem „umwelt blatt salzburg“ wird in den Bereichen Energie, Mobilität, Abfall und Ressourcen sowie Umwelt verliehen. Oft sind nur kleine Schritte notwendig, um mit weniger Ressourceneinsatz denselben Komfort zu erzielen und umwelteffi-
zient zu handeln. Die Preisträger der umwelt service salzburg gala beweisen: Durch ressourcenschonende Maßnahmen sparen sie Energie- und Betriebskosten, vermeiden Abfall, sind klimafreundlich mobil und handeln umweltfreundlich. Das Vorprogramm der Gala im Mozarteum Salzburg wird auch heuer von der WK Salzburg organisiert. Entsprechend dem GalaMotto zeigen sechs Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Energie– und Ressourceneffizienz.
Vordenker in Sachen Nachhaltigkeit
Das umwelt service salzburg organisiert und fördert Um weltberatungen für Unternehmen und Gemeinden in den Bereichen Energie, Mobilität, Abfall und Ressourcenmanagement sowie Umweltmanagement. Getragen wird dieses Kooperationspro jekt von Land und Wirtschafts kammer Salzburg, dem Lebens ministerium und der Salzburg AG. Als einzige Institution im Bun desland übernimmt das umwelt service salzburg einen Teil der Kosten für Umweltberatungen. Nähere Informationen: www. umweltservicesalzburg.at
Ressourcen werden knapp, der Klimawandel schreitet voran. Umwelteffizienz lautet das Gebot der Stunde. Doch leistet Umwelteffizienz auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit? Dieser Frage widmet sich Dr. Fred Luks als Key-Note-Speaker bei der umwelt service salzburg gala. Luks, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Volkswirt, ist ein anerkannter Vordenker, wenn es um Nachhaltigkeit, ökologische Ökonomie, Wachstum und Umwelt sowie Corporate Social Responsibility (CSR) geht. Seine zahlreichen Publikationen tragen Titel wie „Die Zukunft des Wachstums“, „Endlich im Endlichen“, „Das Glück der Nachhaltig-
Foto: Nick Albert
Für ihr Engagement im regionalen Umweltschutz werden am 29. Februar acht Unternehmen, eine Gemeinde und ein Kulturzentrum bei der umwelt service salzburg gala ausgezeichnet.
„Gute Ideen zur Umwelteffizienz müssen auch umgesetzt werden!“ Dr. Fred Luks keit und die Nachhaltigkeit des Glücks“ oder „Irgendwas ist immer: Zur Politik des Aufschubs“. „Es wird in der Politik viel ‚gewartet‘ und aufgeschoben – nicht zuletzt in der Nachhaltigkeitspolitik“, meint Luks. Nicht umsonst trägt sein aktuelles Buch den Untertitel „Zur Politik des Aufschubs“. Luks begrüßt daher das Motto der heurigen umwelt service salzburg gala und betont: „Es ist wichtig, gute Ideen zur Umwelteffizienz umzusetzen. Denn wie sagte schon Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
„Nebenwirkungen“ der Effizienz Luks erklärt aber auch: „Effizienz kann hier und heute zu wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Erfolgen führen. Aber sie ist nicht der einzige Weg. Wenn man nur auf Effizienz setzt, übersieht man wichtige Grenzen. Darin und in den ‚Nebenwirkungen‘
von Effizienzorientierung liegen Gefahren, die weit über ökologische Problemstellungen hinausreichen. Diese Gefahren betreffen auch die Lebensqualität in einer Gesellschaft. Themen wie soziale Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Vernunft dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.“ Welchen Beitrag leistet Effizienz zur Nachhaltigkeit? Und welchen Beitrag leistet sie nicht? Welche Risiken liegen in Nachhaltigkeitsstrategien, die auf Effizienz setzen? Was wären kluge Ergänzungen zur Effizienz? Diese Fragen wird Fred Luks in seinem Impuls-Vortrag „Nachhaltigkeit durch Effizienz? Chancen, Risiken und Nebenwirkungen“ bei der umwelt service salzburg gala beantworten.
Fakten
umwelt service salzburg gala „Taten statt warten – mit Umwelteffizienz Erfolge ernten“ Zeit: 29. Februar 2012, 18 Uhr Ort: Mozarteum Salzburg Ansprechpartner: umwelt service salzburg Dr. Martin Grießner Tel. 0662/8888, Dw. 439 Anmeldung und Infos unter www.umweltservicesalzburg.at oder EMail: info@umweltser vicesalzburg.at
Salzburger Wirtschaft
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Salzburger Wirtschaft
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34 · Bildung · Salzburger Wirtschaft
Damit die Rechnung aufgeht
Kurse
Kein Feuer am Dach
In der Personalverrechnung hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Die Materie wird zunehmend komplexer und erfordert ein noch umfangreicheres Wissen. Damit einher geht auch ein Wandel des Berufsbildes. PersonalverrechnerInnen sind immer öfter auch als BeraterInnen für Personalverrechnungsfragen im Einsatz. Mit der PersonalverrechnerAkademie bietet das WIFI Salzburg eine optimale Qualifizierungsmöglichkeit. Start ist am 9. März. Aufbauend auf Vorkenntnissen aus der beruflichen Praxis werden in der mehrmonatigen Ausbildung die wichtigsten The-
Im WIFI Salzburg startet am 27. Februar der Feuerstätten-Revisionskurs. Vermittelt werden chemische und physikalische Grundlagen der Verbrennungs- und Abgasmessung. Die TeilnehmerInnen holen sich einen Überblick über gesetzliche Vorschriften, Luftreinhaltung und moderne Abgasmessmethoden. Außerdem setzen sie sich mit Verbrennungstechniken für feste, gasförmige und flüssige Brennstoffe, Rauchgase und Schadstoffe sowie Emissionen und Immissionen auseinander.
Kontakt Franz Meneweger Tel. 0662/8888, Dw. 644 fmeneweger@wifisalzburg.at
Der erste Eindruck ist im Kundenkontakt entscheidend – auch am Telefon. Beim WIFI-Seminar „Immer auf Draht“ am 13. März trainieren die TeilnehmerInnen ihren Auftritt am Telefon. Gefeilt wird an der perfekten Begrüßung und Vorstellung ebenso wie an den Buchstabiertechniken. Gezeigt wird außerdem, wie man sicher verbindet, zuhört und schnell reagiert. Ein Augenmerk wird auf die Stimme gelegt.
Klug entscheiden mit Kopf und Bauch? Maja Storch zeigt, wie das funktioniert. In einem Vortrag am 2. März um 15 Uhr setzt sich die Psychoanalytikerin mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinander. Sie plädiert dafür, auch Körpersignale bei Entscheidungen zu berücksichtigen, und beschreibt warum. Sie erklärt auf unterhaltsame Weise wissenschaftliche Theorien und welche Konsequenzen sich daraus im Alltag ergeben.
Kontakt Susanne Löffelberger Tel. 0662/8888, Dw. 419 sloeffelberger@wifisalzburg.at
Foto: Fotolia
Kontakt
Entscheidende Entscheidungen
Kontakt Petra Beranek Tel. 0662/8888, Dw. 423 pberanek@wifisalzburg.at
Verkaufen mit Köpfchen
Auf Draht an der Strippe
Franz Meneweger Tel. 0662/8888, Dw. 644 fmeneweger@wifisalzburg.at
men aufgefrischt und vertieft. Außerdem können sich die TeilnehmerInnen Spezialwissen aneignen. Zu den Inhalten zählen unter anderem Lohnpfändung intensiv, Lohnverrechnung, Pensionsrecht, Sonderzahlung und sonstige Bezüge, Dienstverträge, spezielle Kollektivverträge sowie Beendigung von Dienstverhältnissen.
Psychologie spielt im Verkauf eine große Rolle. Wer die vier grundlegenden Erfolgsstrategien kennt und beherrscht, bringt Verkaufsgespräche auch in schwierigen Zeiten zu einem zufriedenstellenden Abschluss. Im WIFI-Seminar „Praxis und Psychologie erfolgreichen Verkaufens im harten Wettbewerb“ holen sich die TeilnehmerInnen Rüstzeug für die tägliche Arbeit. Sie lernen, wie man Nutzen und Lösungen ver-
kauft, bei abschlussorientierten Gesprächen argumentativ überzeugt und Einwandbehandlungen souverän führt. Sie setzen sich mit den typischen „Todsünden“ im Verkauf genauso auseinander wie mit rhetorischen Tricks und Kundenmanagement. Außerdem werden Methoden der Neukundengewinnung und Stammkundensicherung behandelt und wie man eine Beziehung zu den KundInnen aufbaut.
Kontakt Petra Beranek Tel. 0662/8888, Dw. 423 pberanek@wifisalzburg.at
In einem Jahr zur Matura Im WIFI Salzburg führen viele Wege zur Matura. Ende Februar startet der nächste Tageskurs. Die TeilnehmerInnen werden in einem Jahr fit für die Maturaprüfungen gemacht. Neue Schwerpunktfächer machen das Angebot jetzt noch attraktiver. Die angehenden MaturantInnen müssen neben den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch auch ein berufsbezogenes Fach absolvieren. Zusätzlich zu den fünf bestehenden Fachbereichen werden zwei Jahren auch Innen-
raumgestaltung und Holztechnik sowie politische Bildung und Recht angeboten. Das WIFI Salzburg bietet auch wieder Abendkursen, sowie Kompaktkurse am Wochenende, die freitags und samstags stattfinden.
Kontakt Annemarie Schaur Tel. 0662/8888, Dw. 417 aschaur@wifisalzburg.at
Salzburger Wirtschaft
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Example Steirische Wirtschaft
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Nr. 2 · 20. Jänner 2012
Millionenshow
43 Millionen Euro spülen sportliche Großevents wie das Schifliegen am Kulm oder das Schladminger Nightrace in die Kassen der Wirtschaft. Seiten 4–5
Der Jubilar Helmut List im großen Interview zum runden Geburtstag.
Der Report 2011 verzeichnete die Wirtschaftskammer einen Servicerekord.
Seiten 8–9
Seiten 10–11
Der Verlust Adieu, Triple-A! Österreich hat seine Topbonität verloren. Seiten 18–19
Foto: OK Weltcup Alpin Schladming - Raffalt/Thurner
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 · 02Z032267M
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark · 11. Jahrgang
Der Gottesstaat Diese Risken und Chancen birgt der Iran für heimische Unternehmen. Seiten 20–21
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Nr. 3 · 27. Jänner 2012
Kreuzverhör
Fotos: Standard & Poor’s/WKO Inhouse
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 · 02Z032267M
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark · 11. Jahrgang
„Standard & Poor‘s“-Chef Torsten Hinrichs im exklusiven Interview über die Gründe für Österreichs Triple-A-Verlust. Seiten 4–5
Das Jubiläum Die Knill-Gruppe feiert ihren 300. Geburtstag mit Umsatzrekord. Näheres auf Seite 31
Seiten 8–9
Die Analyse Diese Chancen und Risiken birgt Libyen zurzeit für Unternehmer. Seiten 20–21
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Nr. 4 · 3. Februar 2012
Neue Steuern
Einmal mehr soll dem Mittelstand das Geld aus der Tasche gezogen werden. Seiten 4–5 und 18–19
berufsbegleitendes
MBA-Studium für Unternehmer & Führungskräfte
www.mba.at
kostenloser Infoabend in Graz Di., 7. Februar 2012, 18:30 Uhr Hotel Paradies berufsbegleitend – zeitflexibel praxisorientiert
Foto: Fotolia
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 · 02Z032267M
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark · 11. Jahrgang
Alles blockiert Streik-Horror in Italien, steirischer Frächter war „live“ dabei.
Alles im Umbruch Diese Chancen und Risken bietet Nigeria für die Exportwirtschaft.
Alles blüht Blumen werden in der Grünen Mark immer öfter fair gehandelt.
Seiten 6–7
Seiten 20–21
Seiten 28–29
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Nr. 7 · 24. Februar 2012
Foto: Steiermark Tourismus / Photo Austria
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 · 02Z032267M
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Steiermark · 11. Jahrgang
Winterbilanz
Mit der Kälte kam auch der lang erwartete Umsatz: Handel und Tourismus zeigen sich zufrieden. Seiten 4–5
Neuer Rekord Im WIFI zählt man erstmals mehr als 1.000 steirische Meisterschüler. Seiten 8–9
Neue Förderung Betrieben stehen 30 Millionen Euro für thermische Sanierung zu.
Neue Initiative Steirische Firmen setzen dank AWO im Silicon Valley zum Siegeszug an.
Neue Abzocke 110 Euro soll jedes Unternehmen pro gekündigtem Mitarbeiter zahlen.
Seite 16
Seite 18
Seite 29
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14 · Regionen · Steirische Wirtschaft
Vorhang auf für heimische Filmbranche Die österreichische Filmindustrie befindet sich im Aufschwung. Kassenschlager wie Karl Markovics’ „Atmen“ sorgen bei Kritikern und Produzenten für Wohlgefallen.
■ Graz Von Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at
Fotos: Fotolia, EPO-FILM, Luna Filmverleih
Der Countdown zum großen Festival des österreichischen Films läuft: Nur noch sieben Wochen, dann startet am 20. März die Diagonale
2012. Und dass es der heimischen Filmindustrie glänzend geht, belegen nicht nur zahlreiche Festivalauszeichnungen, sondern auch die prall gefüllten Kinokassen. „Die österreichische Filmwirtschaft befindet sich im Aufschwung“, bestätigt Dieter Pochlatko. Er ist Geschäftsführer der epofilm
Produktions-Ges.m.b.h. mit Sitz in Graz und Wien und als solcher Produzent von Kassenschlagern wie etwa „Atmen“, die international für Furore sorgen. „Das Wort ‚Österreich‘ ist mittlerweile zum Markenzeichen für eine ganz eigene filmische Erzählform geworden. Viele der Publikumserfolge der letzten Jahre sind rein österreichisch produziert und gerade deshalb so authentisch“, hält Pochlatko fest. Einen nicht unbeträchtlichen Anteil am Erfolg schreibt Pochlatko dem heimischen Förderwesen zu: „Auch die Politik nimmt den Film mittlerweile ernst. Ein typischer Film aus Österreich hat ein Gesamtbudget
von etwa zwei Millionen Euro, und 60 bis 70 Prozent werden durch Förderungen gestellt“, erklärt er. „Große Erfolge locken ungefähr 80.000 Zuschauer ins Kino, damit lassen sich in etwa die investierten Eigenmittel wieder einspielen, also circa 30 Prozent des Budgets.“ ■
Diagonale Das genaue Filmprogramm wird am 9. März bekanntgegeben, der Kartenvorverkauf startet am 14. März. Alle Infos unter www. diagonale.at.
Facts 2010
‣ 16,5 Millionen Kinobesuche,
837.000 sahen österreichische Produktionen (etwa fünf Prozent Marktanteil). ‣ Amerikanische Filme konnten 80,4 Prozent Marktanteil
verzeichen, europäische Filme kamen auf 19,2 Prozent.
‣ Von den 19 heimischen För-
derstellen wurden 69,6 Millionen Euro ausgezahlt. ‣ Umsatz: 697 Millionen Euro.
Die rund einhundert Touristiker in den Naturparkregionen sollen helfen, den Besuchern Naturwissen zu vermitteln. Sieben Naturparke gibt es in der Steiermark: das Almenland, die Steirische Eisenwurzen, das Mürzer Oberland, das Pöllauer Tal, die Sölktäler, das südsteirische Weinland und Zirbitzkogel-Grebenzen. Sie sind Vorbildlandschaften von hohem ökologischen Wert und
haben sich dem bewussten Miteinander von Mensch und Natur verpflichtet. Um diese Werte auch an die Gäste zu vermitteln, hat man sich nun zu einem besonderen Gemeinschaftsprojekt entschlossen. Ziel der Aktion „Wenn Vermieter und Gäste lustvoll ins Gras beißen“ ist es dabei, den Inhabern der Tourismus-Betriebe die Natur rund um ihr jeweiliges Haus fundiert näherzubringen, damit sie diese Infos ihren Gästen weitergeben können. Diese erhalten also mehr
als nur den Tipp zu einem Spaziergang durch einen schönen Wald, sondern sollen lernen, was dort wächst, was man essen kann oder wieso dort gerade dieser Uhu lebt. „Jeder Betrieb wird dabei von einem Biologie-Büro betreut“, erzählt der Geschäftsführer der Naturparke, Bernhard Stejskal. Die sieben Naturparke umfassen 71 Naturparkgemeinden auf 2.306 Quadratkilometern. Die Projektinhalte können auf www. steiermark.com/naturparke verfolgt werden. ■
Foto: Sulza
In den Naturparken wird genussvoll „abgegrast“
Natur bewusst erleben: Das ermöglichen die Naturparke.
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14 · Regionen · Steirische Wirtschaft
Behörden legen Zahn zu Von Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at Ob Bauverfahren oder Anlagengenehmigung, viele Unternehmer klagen über lasche Behörden. Das hat jüngst auch eine Umfrage des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) ergeben: Demnach haben vier von fünf Wirtschaftstreibenden mit Problemen bei Behördenverfahren zu kämpfen (siehe Spalte rechts). Doch die Kritik ist nicht überall gleich berechtigt. Regional gibt es höchst unterschiedliche Werte: Je nach Bezirk schwankt etwa die
Dauer der Betriebsanlagenverfahren zwischen 3,5 und 14 Wochen. „Aus verschiedenen Gründen sind die Auswertungen aber noch nicht ganz scharf, deshalb liegen die Ergebnisse anonymisiert vor“, sagt Jakob Edlinger von der Landesamtsdirektion. „Das Land ist aber bemüht und interessiert daran, die Verfahren in den Bezirksverwaltungsbehörden möglichst effizient und rasch durchzuführen – und das möchten wir auch zeigen.“ Um darauf hinzuwirken, werden entsprechende Controllinginstrumente verwendet. Ihr Ergebnis: 1.001 Betriebsanlagenverfahren wurden im Jahr 2010 von den steirischen Bezirkshauptmannschaften abgewickelt, und nur 167 von ihnen zogen sich über mehr als zwölf Wochen hin. Satte 83,3 Prozent aller Verfahren konnten hin-
gegen schneller abgeschlossen werden, durchschnittlich beträgt ihre Dauer 7,7 Wochen. Ganze neun Bezirkshauptmannschaften liegen sogar unter dem Landesschnitt, lediglich eine weist eine durchschnittliche Verfahrensdauer von über zwölf Wochen auf. Ähnliche Zahlen zeigt die Statistik bezüglich der Wasserrechtsverfahren auf, hier dauerten 79,2 Prozent aller Verfahren kürzer als zwölf Wochen, im Schnitt betrug die Dauer 8,2 Wochen, nur zwei BH brauchten im Schnitt länger als zwölf Wochen. „Diese Transparenz bei den Verfahren ist ein großes Anliegen der Wirtschaft“, sagt Johannes Absenger vom IWS. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Verfahren bei manchen Behörden schneller ablaufen als anderswo – und das ist der erste Schritt, um die Situation zu verbessern.“ ■
Anonymisierte Verfahrensdauer bei Betriebsanlagenverfahren 2010 (Unterlagen vollständig -Erledigung des Verfahrens) 14,0 12 Wochen
Foto: WKO Inhouse/Roman Milert/Getty Images
10,0
9,5
9,5
9,0
8,5
8,5
8,5
8,0
Landesschnitt 7,0
7,0
7,0
7,0
6,5 5,5
5,0
4,3 3,5
Quelle: Land Steiermark
durchschnittliche Dauer in Wochen, anonymisiert nach BH
Zum Thema
Foto: Fotolia
Wartezeiten auf behördliche Entscheidungen stoßen vielen Unternehmern übel auf. Mancherorts geht’s aber auch schneller.
Bürokratie treibt viele Unternehmer zur Verzweiflung.
Und das sagen die Unternehmer Die Dauer der Behördenverfahren ist ein großes Thema für die Wirtschaftstreibenden der Steiermark. Das zeigt eine Umfrage, die das IWS Ende des vergangenen Jahres unter steirischen Unternehmern durchgeführt hat. Ihr Ergebnis: ‣ 80 Prozent gaben an, sie hätten bei den Verfahren Probleme gehabt. ‣ Vor allem die Landeshauptstadt Graz stellt die Geduld der Wirtschaft gerne auf die Probe: 84 Prozent aller baurechtlichen Verfahren dauern länger als drei Monate, in anderen Bezirken überschreitet nur jedes dritte Verfahren diese Zeitspanne. ‣ 49 Prozent bezeichnen den bürokratischen Aufwand als übertrieben. ‣ Beinahe zwei Drittel der Befragten fordern „OnlineAkten-Tracking“, wollen also online den Status ihrer Verfahren jederzeit einsehen können. ‣ Nur zehn Prozent sind mit der persönlichen Kompetenz der Sachbearbeiter zufrieden. „Wir sind natürlich dankbar für die Rückmeldungen der Wirtschaft“, sagt Jakob Edlinger. „Dadurch fällt es einem natürlich leichter, interne Abläufe weiter zu verbessern.“
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Nr. 3 · 27. Jänner 2012
20 · Steirische Wirtschaft
International Licht und Schatten in Libyen Foto: Stefan Knittel - Fotolia
Erdöl bildet das Rückgrat der libyschen Wirtschaft: Etwa 1,2 Millionen Barrel fördert man pro Tag, vor dem Krieg waren es ca. 1,8 Millionen. Das waren etwa 25 Prozent des BIP.
Nach dem Bürgerkrieg beginnt nun der Wiederaufbau. Wirtschaftsdelegierter David Bachmann dazu „live“ aus Tripolis. Momentan erarbeitet sich Libyen einen politischen Neuanfang. Startet auch die Wirtschaft wieder durch? Bachmann: Das Geschäft hängt eng mit der politischen Entwick lung zusammen. Im Juni finden erstmals Wahlen statt, gleich da nach ist Ramadan. Vor Oktober ist mit keinem Aufbruch zu rechnen. Lohnt sich ein Engagement in Libyen unter diesen Voraussetzungen überhaupt? Bachmann: Es ist sicherlich kein Markt für finanzschwache Firmen, man muss damit rechnen, dass man möglicherweise ein Jahr lang kein Geld erhält. Der mittelfris tige Ausblick ist aber exzellent.
vieles im Argen – und gerade des wegen ein großes Potenzial.
David Bachmann Für die nächsten Jahre wird ein Wachstum von fünf Prozent pro gnostiziert. Welche Branchen können in Libyen punkten? Bachmann: Momentan konzen triert sich alles auf die Herstel lung der öffentlichen Sicherheit und den ÖlSektor. Heute werden schon wieder 1,2 Millionen Barrel Erdöl pro Tag gefördert, das liegt nahe am Vorkriegsniveau. Sobald sich eine Regierung gebildet hat, ist mit massiven Investitionen in die Infrastruktur zu rechnen. In Bereichen wie InternetAusbau oder der Elektrizitätswirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten viel zu wenig geschehen, da liegt noch
Wie viele heimische Firmen sind momentan in Libyen tätig? Bachmann: Im Jahr 2011 werden es wohl an die 1500 österreichi sche Firmen gewesen sein, und wir waren mit 31 Unternehmen aus der Steiermark in Kontakt. Viele sind aber aufgrund der po litischen Situation geflüchtet und noch nicht wieder voll aktiv. Ist es sicher, in dem Land aktiv zu sein? Bachmann: Tagsüber kann man sich bereits wieder sehr sicher bewegen, nachts sind aber oft Schüsse zu hören. Die Wahr scheinlichkeit, als Ausländer in etwas hineinzugeraten, ist aber sehr gering. Es ist dennoch rat sam, nachts sein Hotel nicht zu verlassen. Die Bereitschaft, zu Waffen zu greifen, ist hoch.
In anderen arabischen Ländern haben islamistische Parteien von der Demokratie profitiert. Ist damit auch hier zu rechnen? Bachmann: Natürlich profitieren gemäßigte islamistische Parteien vom Ende Gaddafis, schon alleine, weil sie unter seiner Herrschaft verboten waren. Eine Gefahr geht von ihnen aber nicht aus, man kann sie mit Parteien in Europa vergleichen, die sich stark auf christliche Werte berufen. Libyen ist eben ein islamisches Land, aber mit sehr liberalen Tendenzen. Einen Nährboden für AlQaida sehe ich nicht. ■
Aus erster Hand David Bachmann schildert die Ereignisse in Libyen in seinem Blog: www.wdintripolis.blogspot.com.
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22 · Banken · Steirische Wirtschaft
Branchen Wirtschaft und Politik pokern um Bonität
Von Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at Was bedeutet der Verlust des Triple-A-Ratings für heimische Banken? Markus Mair: Die Gewichtung des Länderratings ist nicht so stark, dass es automatisch auch zu einer Herabstufung oder einem negativen Ausblick einer Bank führen kann. In der Steiermark gibt es nur eine offiziell geratete Bank, und das ist die Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Unser Rating von A1 ist von der Agentur Moody’s ausgestellt worden, welche bisher an ihrem Länderrating für Österreich keine Veränderungen vorgenommen hat.
Sind verbilligte Staatsanleihen ein Mittel zur Bewältigung der Krise? Mair: Ich bin in dieser Frage eher zurückhaltend. Wir werden alle unseren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten müssen. Ob hier zusätzlich auch noch die Zeichnung von Anleihen durch die Bürger dieses Landes zu einem nicht marktkonformen Preis notwendig oder sinnvoll ist, bezweifle ich sehr. Bisher haben vor allem Banken, Versicherungen, Pensionskassen und andere Investoren Anleihen von Österreich gekauft; sie alle legen Wert auf besondere Sicherheit – bei einer marktkonformen Verzinsung. Wird es in Zukunft schwieriger, an einen Kredit zu kommen? Mair: Das kann man so generell nicht beantworten. Wenn die Bonität eines Kunden besser ist, wird er weniger Sicherheit benötigen. Faktum ist aber, dass die Verga-
Markus Mair ist als RLBGeneraldirektor der Chef von 924 Mitarbeitern (Stichtag 31. Dezember 2010). ben großvolumiger und kurzfristiger Kredite durch Banken immer schwieriger und für die Bank immer weniger darstellbar sind. Leider ist es so, dass derzeit alle Maßnahmen auf politischer Ebene, egal ob in Österreich oder in der EU, zu einer Verteuerung
Foto: Burgstaller
RLB-Generaldirektor Markus Mair über den Verlust des Triple-A, teurere Kredite und fehlende Erkenntnis bei Politikern.
von Geldmitteln führen. Dies wird auch einen dämpfenden Einfluss auf eine ohnehin schon schwache Konjunktur haben. Es fehlt uns in Europa an Wirtschaftspolitikern, die diese Erkenntnis endlich einmal aufbringen und entsprechend gegensteuern. ■
Foto: Jamnig
Neuer FlagshipStore der Bawag Die Bawag-PSK hat ihren neuen Flagship-Store in der Annenstraße eröffnet. Damit treten nun die Post und die Bawag auch hier gemeinsam auf. Die Filiale in der Annenstraße zählt aufgrund ihrer Lage zu den wichtigsten Standorten im Filialnetz. Zur feierlichen Eröffnung fanden sich unter anderen LH Franz Voves, Post-Chef Georg Pölzl, Bürgermeister Siegfried Nagl und Bawag-Generaldirektor Byron Haynes (v. l.) ein.
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Service
Welchen Inhalt muss ein Dienstzeugnis haben? Ihre kompetente Hotline für alle Unternehmensfragen: 0316/601-601
Darf’s ein bisserl mehr sein? Zuhören, nicht reden – nur ein Tipp, der Verkaufen zu einem erfolgreichen Erlebnis macht. Mehr dazu bei einer Veranstaltung.
„Schweigen ist im Verkauf Gold. Kunden erwarten sich, dass Verkäufer ihnen bereitwillig zuhören.“ Lothar Lackner
Die besten Produkte und Dienstleistungen bringen nur dann Geld, wenn sie auch gekauft werden. „Nur auf den Kunden zu warten, das war gestern“, weiß Lothar Lackner aus Erfahrung. Der Lehrgangsleiter für Vertriebsmanagement am WIFI Graz verrät im Zuge der Veranstaltungsserie „Neue Kunden gewinnen“ Tipps und Tricks, wie dem Lustgewinn beim Einkaufen auf die Sprünge geholfen werden kann: „Es gibt einen roten Faden, den Verkäufer aufrollen müssen. An der Wursttheke ebenso wie in der Versicherung.“
Das Verkaufsmascherl
Verkaufen muss Spaß machen, sonst sollte man sich Kunden nicht nähern.
Foto: Fotolia
Nachfolgebörse Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie im Internet unter www.nachfolgeboerse.at. ‣ Hotel in guter Lage (inmitten der Salzburger Berglandschaft) zu verkaufen. Wunderschönes historisches Gebäude – stilvolle Einrichtung! 70 Betten in 30 Zimmern mit Du/WC und Kabel-TV, drei Gasträume und Cafe mit insgesamt ca. 120 Plätzen. Terrasse mit 100 Plätzen und Kinderspielplatz, großer Parkplatz für Pkw und Busse. Zwei Wohnungen mit 70 bzw. 90 m2 Wohnfläche. Grundstücksfläche ca. 2.300 m2. Anfragen: 0316/6011101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID: 31629 ‣ Automaten-Firma mit 40 Geräten in Leben/Bruck und Graz sucht einen Nachfolger. Der Käufer sollte technisch versiert sein. Anfragen: Instyle Management Consulting, Alfred Schlager, E-Mail office@instyle.st, Tel. 0664/1615335, ID: 31608 ‣ Nutzfahrzeugwerkstätte in Zeltweg zu vermieten. Sämtliche Genehmigungen (ISO 9001 und 14001) vorhanden. Auditierungen von Volvo Lkw und Renault Lkw vorhanden – Markenübernahme möglich. Ablösefrei. Gesamtgrundstücksfläche: ca. 6.000 m² mit zwei Hallen (400 m² und 600 m²). Anfragen: 0664/85 46 954. ID: 31611 ‣ Planungsbüro sucht Nachfolger. Gewerbeberechtigung: Baumeister. Standortunabhängige Ausübung möglich. Lust auf ökologische Herausforderungen ist gefragt. Anfragen: Tel. 0316/601-1101 bzw. -765, E-Mail follwome@wkstmk. at. ID: 31628
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„Neue Kunden gewinnen“
‣ 1. März: Mürztal-Mariazellerland; 5. März: Graz-
Umg., WIFI Süd; 7. März: Graz-Stadt, WK; 8. März: Südsteiermark; 27. März: Weiz; 2. Mai: Deutschlandsberg; 15. Mai: Murtal; 16. Mai: Hartberg; 21. Mai: Voitsberg; 23. Mai: WIFI Obersteiermark; 30. Mai: Südoststeiermark; 4. Juni: Ennstal/Salzkammergut. Infos: www.wko.at/stmk/ampuls ‣ Veranstaltungen in den Regionalstellen. Anmeldungen: E-Mail gs@wkstmk.at, Tel. 0316/601-600.
Lackner kritisiert die passive Haltung vieler Akteure, die immer noch darauf warten, dass Kunden auf sie zukommen. Lackner: „Auch das beste Produkt, die beste Dienstleistung muss das Mascherl tragen, das sichtbar signalisiert: ,Du brauchst mich‘. Ganz klar muss auch der (Zusatz-) Nutzen transportiert werden, den Kunden von einem Produkt, einer Dienstleistung haben. Greift der Kunde zu, dann geht’s erst richtig los. Lackner: „Kundenbindung lautet nämlich die arbeitsintensive Konsequenz.“ Junge Talente, die an ihrem Wissen rund um das Thema feilen möchten, sollten sich rasch anmelden. Die Veranstaltung im Rahmen der Initiative „AmPuls 0-3“ ist – inklusive Networking – kostenlos und richtet sich an Gründer und Jungunternehmer in den ersten drei Jahren ihrer Selbständigkeit (siehe Info links). ■
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Service
Wann verjähren alte Urlaubsansprüche von Dienstnehmern? Ihre kompetente Hotline für alle Unternehmensfragen: 0316/601-601
Der Krise die Stirn bieten Agieren statt reagieren. Wenn in Unternehmen die Alarmglocken schrillen, dann ist es meist zu spät für einen Kurswechsel. Das rasante Tempo auf den Märkten lässt Unternehmer kaum noch Atmen holen. Die Konsequenz? Überlastete Firmenchefs verlieren ihre Kunden aus den Augen und schlittern in eine Strategiekrise, in deren Sog es zur Ertragskrise und schlussendlich zur Liquiditätskrise mit den bekannten Folgen kommt. Michael Weiss von der „Focus Prinzip KG“ in Tobelbad kennt viele der Signale, die Unternehmer wirtschaftlich aus der Bahn werfen: „Wenn zum Beispiel nur noch über den Preis verkauft werden kann, dann ist das bereits ein untrügliches Zeichen dafür, dass Kunden den Wert des Unternehmens verkennen.“ Allerhöchste
Zeit für einen wirtschaftlichen Kurswechsel, der aber, so Weiss, alleine kaum noch zu schaffen ist. Die Wirtschaftskammer bittet Unternehmer, die das Gefühl haben, von der Spur abzukommen, zur kostenlosen „Röntgendiagnose“. Allen Betrieben steht ein Selbstcheck „online“ offen. Katrin Kuss vom WK-Wirtschaftsservice: „Interessierte müssen sich – ganz anonym – 30 Minuten Zeit nehmen und Fragen beantworten. Die Erstdiagnose erfolgt via Mail und zeigt
Schwächen auf, ohne in die Tiefe zu gehen.“ Um aufgrund eines detaillierten Auswertungsberichtes wirtschaftlichen Problemen nachhaltig zu Leibe rücken zu können, müssen sich Betroffene registrieren lassen. Kuss: „Sie bekommen einen Gutschein und die Einladung zu einem Strategiesprechtag, um wirtschaftlich wieder auf die Spur zu kommen“ Die Initiative der Wirtschaftskammer soll Unternehmen vor wirtschaftlichem Schaden bewahren. ■
Kostenlose Unternehmensanalyse
‣ Kostenlose Potenzialanalyse:
Wie fit ist das Unternehmen für den Marsch in die Zukunft? 30 Minuten Zeit investieren für einen profunden Quick-Check des gesamten Unternehmens. Analyse: http://wko.at/stmk/us → Wirtschaftsservice.
‣ Drei-Stufen-Beratungskonzept:
Unternehmenspotenzialanalyse, detaillierter Auswertungsbericht und Gutschein, persönliche Beratung/Strategiesprechtag ‣ Infos: Tel. 0316/601-765, E-Mail wirtschaftsservice@wkstmk.at.
Foto: Bilderbox
Nachfolgebörse Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie im Internet unter www.nachfolgeboerse.at. ‣ Suche Handelsbetrieb (Innendesign, Floristik) oder Gärtnerei in Graz zur Übernahme. Anfragen 0664/64 65 084, ID: 9855 ‣ Trafik in Graz, Graz-Umgebung zur Übernahme gesucht. Anfragen 0664/150 59 66, ID: 9864 ‣ Installationsbetrieb (GWZ und Lüftungstechnik) in Toplage im Bezirk Hartberg sucht Nachfolger. Betriebsgröße: 680 m², 400 m² Lager mit großem Vorplatz, 110 m² Ausstellungsraum, Büros und Nebenräume. Grundstücksfläche: 1.900 m². 140 m² im Obergeschoß auch als Wohnung nutzbar. Auch für andere Branchen geeignet. Anfragen 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID: 30717 ‣ Dorfwirtshaus Neu renoviertes Gasthaus in St. Katharein ab sofort ablösefrei zu verpachten! Wohnmöglichkeit vorhanden! Anfragen unter: 0664/15 22 695, ID: 29322 ‣ Friseurgeschäft in Graz sucht einen Nachfolger. Zehn Damenplätze, drei Herrenplätze. Erweiterungsmöglichkeiten. Ablöse. Anfragen 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID: 31745 ‣ Gastronomiebetrieb. Trio sucht gut eingeführten Gastronomiebetrieb (Disco/ Club) in zentraler Grazer Lage. Betriebsgröße: 200 bis 300 m². Anfragen 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID 9812.
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Der unternehmerische Selbstcheck im Netz zeigt an, ob und wann die Alarmglocken bereits schrillen.
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38 · Menschen · Steirische Wirtschaft
Foto: Krug
Foto: Wohlgemuth
Menschen
Ein Genussball macht Spaß, nicht nur den Gästen, auch den Akteuren wie Robert Ferst (2.v.li.), Eckstein, und Rene Leitgeb, Café Sacher.
Walzer für den Gaumen Mit allen Sinnen Walzer tanzen. Unter diesem Motto delektierten sich rund 1000 Gäste beim Grazer Genussball an optischen und kulinarischen Schmankerln. Patrick Spenger, Revita Executive Chef, ließ im Grazer Congress die Spitzenköche (an)tanzen. Christof Widakowich kochte die tanzbegeisterten Feinschmecker nach allen Regeln der Kü-
chenkunst ebenso ein wie Jürgen Kleinhappl (San Pietro), Daniel Edelsbrunner (Prato), Lorenz (Landhauskeller) Kumpusch oder Hans Peter Fink (HaberlFink), der nach der Ballsause nach
vor den offenen Küchen Schlange wie „Genussbotschafterin Waltraud Hutter oder Schaupieler Martin Weinek, der ja bekanntlich herrlichen Wein produziert. Die Winzer gaben sich überhaupt geballt die Ehre, sie wurden von (Fast-)Sommeliere Sabine Just fachkundig dirigiert. Von Luis Gross bis Ewald Zweytick. Fotos: www.genussball.at. ■
Blumige Botschafter bei LH Voves
Impressum Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produzent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308. Redaktion: Mag. Mario Lugger (Chefredakteur), Mag. Petra Mravlak; redaktionelle Mitarbeiter der WKO|Inhouse GmbH: Veronika Pranger, Bakk. phil., Mag. (FH) Markus Rodlauer. Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at Anzeigenverwaltung: TRICOM
Russland abhob, um Kaviar und Co. steirisch Paroli zu bieten. In jedem Fall inszenierten RevitaBoss Martin Gmeinbauer und Thomas Heschl eine perfekte Ballnacht, die der Gesellschaft trotz aller kulinarischen Verführungen nicht im Magen liegen geblieben ist. So standen auch Helga und Ferdinand Paar mit Tochter Kathi (Gastro Paar) gerne
OG, Grabenstraße 46, A-8010 Graz, Mobil: 0664/467 10 12, www.tricom.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2. Hj. 2011): 61.667
Blumen für den Landeshauptmann: Rauch (li.), Lisa I. und Hajek (re.)
Zu Valentin war die ganze Steiermark in ein duftendes Blumenmeer gehüllt. Auch wenn der Valentinstag der arbeits- und umsatzstärkste Tag des Jahres ist, nahmen sich Blumenkönigin Lisa I. und Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen, Zeit, gemeinsam mit Rosenspezialistin Andrea Rauch LH Franz Voves mit einem Strauß zu überraschen. ■
Steirische Wirtschaft
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Example Die Wirtschaft, Vorarlberg
K채rntner Wirtschaft
Design: Norbert Küpper 59 Nr. 03 · 20. Jänner 2012 Die Wirtschaft
4 seiten über Kultur in Vorarlberg Foto: Thomas Ammerpohl
Extra
· 27
K Bregenzer Frühling vom 30. März bis 25. Mai 2012 internationales tanzfestival www.bregenzerfruehling.at
Vorarlberg: Kultur auf höchstem Niveau – Kultur für alle Sinne Trotz weltweit schwieriger Rahmenbedingungen und wachsender nationaler und regionaler Herausforderungen hat sich Vorarlberg in den letzten Jahren erstaunlich gut entwickelt. Der Arbeits und Wirtschaftsstand ort ist international erfolgreich, un ser soziales Netz ist dicht gespannt, das Gesundheits und Bildungswe sen hat ein hohes Niveau, Werte wie Lebensqualität und Umweltschutz genießen einen hohen Stellenwert. Zu den klassischen Vorarlber ger Tugenden wie Leistungswille, Nachbarschaftshilfe und Mut zu Eigenständigkeit hat sich auch das Verständnis für Kunst und Kultur als neue Stärke entwickelt.
Ein Beweis für diese positive Entwicklung ist zweifellos die äußerst lebendige Vorarlberger Kulturszene. In ihrer Vielfalt und Buntheit widerspiegeln sich der Gestaltungswille und die Kreativi tät der Bürger auf ganz besondere Weise. Die Summe all dieses kultu rellen Schaffens in den Gemeinden, Städten und Regionen ergibt eine Kulturlandschaft, deren Wirkungs grad weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt. Immer mehr unserer
kulturellen Einrichtungen werden zu selbstbewusst und selbstkritisch agierenden „Botschaftern Vorarl bergs“ und prägen somit das Image unseres Landes im In und Ausland sehr positiv. Wir wollen daher die Vielfalt unserer Kulturszene durch ein breites Förderangebot erhalten.
Kunst und Kultur als Herausforderung Kulturelles Handeln ist Gemein schaftsaufgabe, denn es geht um das Gedächtnis und die Substanz einer Gesellschaft. Gleichzeitig geht es auch darum Werte zu for mulieren, zu hinterfragen und neu zu entdecken.
Durch ein umsichtiges Kultur management soll das offene Klima für künstlerisches Schaffen wei terhin gepflegt werden, so das Cre do der Vorarlberger Kulturpolitik. Künstlerisches Wirken stößt nicht immer und schon gar nicht überall auf breite Zustimmung. Das hohe kreative Potenzial, die beachtlichen Eigenleistungen der Vorarlberger Kulturlandschaft sowie die heraus ragenden Leistungen der Künstle rinnen und Künstler bekräftigen die Kulturpolitiker und schaffenden jedoch immer wieder in einem klaren Bekenntnis, die Vielfalt und die Breite des Vorarlberger Kultur lebens nach Kräften zu fördern und zu unterstützen.
Die Wirtschaft, Vorarlberg
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Die Wirtschaft, Vorarlberg
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Example Wiener Wirtschaft
K채rntner Wirtschaft
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Wiener Die Zeitung der Wirtschaskammer Wien · 36. Jahrgang
Nr. 8 · 24. 2. 2012
Eine Lehre bietet beste Perspektiven Immer mehr Jugendliche entscheiden sich für eine Lehre. Die Wirtschaskammer Wien setzt darüber hinaus erfolgreiche Initiativen gegen den drohenden Fachkräemangel. Seite 3
Filmstandort Wien immer beliebter
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Post-Nr. 7, Nr. 02Z031590M | € 1,45
Die Wirtschaskammer Wien will mit ihrer Unterstützung für die Vienna Film Commission die Arbeitsbedingungen für Filmschaffende weiter verbessern. Seiten 6-7
Abfallentsorgung auf Mistplätzen
Länger arbeiten, später in Pension Wie Unternehmen mit einer älter werdenden Belegscha umgehen können und was Experten raten. Seite 4-5
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Wiener Gewerbetreibende können kleine Mengen von Altstoffen auf den städtischen Mistplätzen kostenlos abgeben. Seite 13
Ausstellung der Kunstgewerbe Im Palais Festetics präsentieren Betriebe des Wiener Kunstgewerbes ihre Palette an Produkten: Schönes und Stilvolles mit künstlerischem Touch, erzeugt in Handarbeit. Seite 23
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