30. Dezember 2014
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Inhalt Kulturelles Herz in Kisdorf
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Karten gewinnen für Schmidt Theater Seite 3 Gesundheitskurse in der Holstentherme Seite 4 Unverständnis für Rationierung Seite 6 BVV mit vielen Plänen für 2015 Seite 8 Kanada: Oeringerin kauft Jagdrechte Seite 13
Das große Jahreshoroskop Teil 1 Seite 16 Auflage: 90120 40. Jahrgang - Ausgabe 52 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492
Gespannt verfolgen Greta-Ida (links) und Jonna beim Bleigießen, wie Kjell das Metall auf dem Löffel über der Flamme schmelzen lässt. Im kalten Wasser erstarrt das eben noch Flüssige zu verschiedenen Formen, aus denen sich vielleicht etwas über das neue Jahr erkennen lässt. Foto kus
Ein gesundes und glückliches Jahr 2015 wünscht Ihnen das Team des nord express
Feuerwerk: Schön – und gefährlich 쮿 Kreis Segeberg. Morgen pfeift und kracht es wieder im ganzen Land – denn Silvester ist ohne Feuerwerk für viele Menschen nicht denkbar. Dabei entstehen jedes Jahr auch zahlreiche Verletzungen und teure Schäden. „Für eine sorgenlose Feier ins neue Jahr ist es deshalb ratsam, einen ausreichenden Versicherungsschutz zu haben, wie etwa eine Haftpflicht-, eine Unfallund eine Hausratversicherung“, raten die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Zündet ein Gast einen Knaller im Wohnzimmer, kann er damit schnell unbeabsichtigt Schäden an der Einrichtung verursachen oder jemanden verletzen. Hat der leichtsinnige Besucher eine private Haftpflichtversiche-
rung, kommt diese in der Regel für Schäden auf. Andernfalls muss der Verursacher aus eigener Tasche dafür zahlen, was nicht selten zu zusätzlichen Streitigkeiten führt. „Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Versicherung nur zahlt, wenn nicht vorsätzlich gehandelt wurde“, erklären die DVAG-Fachleute. Für Eltern minderjähriger Kinder gilt die Aufsichtspflicht: Lassen sie ihre Kinder mit Knallern unbeaufsichtigt, handeln Eltern unter Umständen bedingt vorsätzlich – und müssen selber zahlen, wenn etwas passiert. Private Unfallversicherung: Feuerwerkskörper können schwere Brandverletzungen oder sogar dauerhafte Schäden verursachen. Eine private Unfallversicherung greift
dem Betroffenen in diesem Fall unter die Arme und zahlt etwa für den Umbau von Wohnung oder Auto sowie für Hilfsmittel und Therapien, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen werden. Hausratversicherung: Auch Querschläger verursachen immer wieder teure Schäden. Fliegt eine gezündete Rakete in eine Wohnung und beschädigt Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Teppiche oder anderes Eigentum, greift die Hausratversicherung. Diese Police übernimmt dann im Rahmen der vereinbarten Deckungssumme die Kosten, die für Reparatur oder Neuanschaffung anfallen.
Wohngebäudeversicherung: Kommt es durch Feuerwerkskörper – wie etwa einen in den Dachstuhl schießenden Querschläger – sogar zu einem Brand, wodurch ganze Teile einer Wohnung oder eines Hauses beschädigt werden, dann hilft eine Wohngebäudeversicherung. Kfz-Kaskoversicherung: Bei Schäden am Auto kann eine Kfz-Kaskoversicherung helfen. Für Schäden wie zerbrochene Scheiben oder einen Autobrand kommt eine Teilkaskoversicherung auf. Eine Vollkaskoversicherung zahlt sogar, wenn das Auto mutwillig beschädigt wird, der Schuldige jedoch nicht ermittelt werden kann.
Feuerwerk: Atemberaubend schön, aber bei leichtsinniger Anwendung brandgefährlich. Foto Corbis
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Trägerverein ist das kulturelle Herz des Dorfes
Gisela Kolmorgen (Mitte) gehört zu den Helferinnen, die in Henstedt-Ulzburg das Interkkulturelle Frauenfrühstück mit gestalten. Foto hfr
Frauen aus vielen Kulturen treffen sich zum Frühstück 쮿 Henstedt-Ulzburg. Seit September 2014 treffen sich regelmäßig 20 bis 30 Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen in HenstedtUlzburg an jedem ersten Dienstag im Monat von 9.30 bis 12 Uhr im Bürgerhaus zum Interkulturellen Frauenfrühstück. Weitere Frauen sind herzlich eingeladen, beim nächsten Mal, am 6. Januar, dabeizusein. Auch Kinder können mitgebracht werden. Ziel des gemeinsamen Frühstücks ist es, dass sich Frauen in der Großgemeinde besser kennen lernen und mehr über das Zusammenleben verschiedener Kulturen in Henstedt-Ulzburg erfahren. „Das Frühstück bietet einen geschützten Raum, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und sich über Alltagsthemen zu unterhalten“,
beschreibt Svenja Gruber, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, die entspannte und gemütliche Atmosphäre. Die Frauen kommen aus der Türkei, aus Syrien und dem Iran, aus Deutschland, aus Algerien und aus Afghanistan. „Jede Frau bringt eine Kleinigkeit zum Essen mit – wir haben immer ein interessantes und vielseitiges Büffet“, erzählt Serpil Taktakoglu, eine der Initiatorinnen des Frühstücks. Das Interkulturelle Frauenfrühstück wird gemeinsam organisiert von muslimischen Frauen aus Henstedt-Ulzburg, von BürgerAktiv, der Kreuzkirche Henstedt-Ulzburg, der Migrationsberatung der Diakonie Altholstein und der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Eine Anmel-
Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeiten der Arztpraxen Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein Tel. 116117 (kostenfrei) Anlauf-Praxis: PARACELSUS-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Str. 134, Henstedt-Ulzburg
AK Segeberger Kliniken GmbH Krankenhausstraße 2, Bad Segeberg Öffnungszeiten: Mo./Di./Do. 19.00–21.00 Uhr, Mi./Fr. 17.00–21.00 Uhr Sa./So./Feiertage 10.00–13.00 Uhr u. 17.00–21.00 Uhr
HNO-ärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreis Segeberg Sa./So./feiertags 10–12 Uhr, Mi./Fr. 16–18 Uhr
Tel.
116 117
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreis Segeberg Sa./So./feiertags 10–12 Uhr, Mi./Fr. 16–18 Uhr
Tel.
116 117
Kinderärztliche Anlaufpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung, Kinderklinik Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster, Friesenstraße 1 – Eingang Boostedter Straße. Mi./Fr. 17.00–19.00 Uhr, Sa./So./Feiertage 9.00–12.00 u. 17.00–19.00 Uhr Tel. 116 117 (kostenfrei)
Zahnärztlicher Notdienst für den Kreis Segeberg Dienstbereiter Zahnarzt zu erfragen unter
Tel. 040 / 5283216
Weißer Ring Kreis Segeberg Bundeswehr: Standortärztlicher Dienst in Boostedt
Tel. 04192 / 819 02 69 Tel. 04393 / 994 23 35 od. 23 34
Apotheken Bad Bramstedt: 31. 12. 14: Krokodil-Apotheke Großenaspe, Hauptstr. 18a 01. 01. 15: Flottkamp-Apotheke Kaltenkirchen, Flottkamp 124 03. 01. 15: Apotheke am Bleeck Bad Bramstedt, Bleeck 25 04. 01. 15: Königl.-privil. Roland-Apotheke Bad Bramstedt, Maienbeeck 6 Norderstedt Henstedt-Ulzburg: 31. 12. 14: Erlen Apotheke Norderstedt, Erlengang 2 01. 01. 15: Scandia-Apotheke Norderstedt, Ochsenzoller Str. 147 03. 01. 15: Apotheke am Markt Norderstedt, Marktplatz 1 04. 01. 15: Apotheke im Herold-Center Norderstedt, Berliner Allee 38
Tel. 0 4327/
14 160
Tel. 0 41 91/
14 48
Tel. 0 41 92/
39 88
Tel. 0 41 92/
14 56
Tel. 0 40 /
5 22 26 98
Tel. 0 40 /
5 23 10 45
Tel. 0 40 /
5 25 51 25
Tel. 0 40 /
523 50 64
Deutsches Rotes Kreuz Notruf/Rettungsleitstelle Ortsverein Bad Bramstedt Öffnungszeit: Mi., 11.00 –17.00 Uhr Ortsverein Kaltenkirchen, Jungfernstieg 18 Öffnungszeit: Mo., Mi., Fr., 9.00 –12.00 Uhr 24-Stunden-Service-Telefon
Tel.
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Tel. Tel. Fax Tel.
0 41 92 / 75 00 0 41 91 / 86 07 35 0 41 91 / 86 07 36 01 80 /3 75 46 36
dung ist nicht erforderlich. Weitere Termine für das Treffen der Frauen sind 2. Februar und 2. März.
Einen neuen Kalender hat Sülfelds Dorfarchivar Ulrich Bärwald herausgebracht.
Kalender bietet Blick zurück 쮿 Sülfeld. Zum wiederholten Mal hat der ehrenamtliche Gemeindearchivar Ulrich Bärwald aus seinem Fundus historischer Aufnahmen einen Kalender zusammengestellt. Denn immer wieder erhält Bärwald von Sülfeldern alte Fotos, um das GemeindeArchiv zu komplettieren. Auch das Titelbild des Kalenders für 2015 verdankt Bärwald einer Schenkung. „Als der ehemalige Gasthof Scheel verkauft wurde, hatte der neue Besitzer kein Interesse an den alten Bildern und hat mir diese dankenswerterweise überlassen“, berichtet Ulrich Bärwald. Das Titelfoto zeigt den Dorfkrug von Fritz Scheel Anfang der 1960er Jahre. Der gastronomische Betrieb wurde schon vor Jahren eingestellt. Dem stattlichen Gebäude gegenüber der Kirche drohte der Verfall, bis die Denkmalpflege des Kreises eingriff und das 1891 errichtete Gebäude mit einem Schutzstatus versah. Der neue Bildkalender zeigt weitere Beispiele von dem, was war, heute jedoch nicht mehr ist: Abgebildet ist der Bahnhof der EBOE-Bahnstrecke im Dorf, der rege Betrieb in der Badeanstalt am Ortsrand in Richtung Grabau, die Gaststätte „Schützenhof“, die legendäre Kneipe „Auenland“ in der Ortsmitte (1987 fiel das Gebäude einer Brandstiftung zum Opfer) und auch das nicht mehr existierende Wirtshaus Voß. Aufgenommen in den Kalender wurden auch alte Motive von Handwerksbetrieben wie der Malerei Redelin, der Gärtnerei Sorgenfrei oder der Schuster Steinfatt. Der Kalender mit 13 Rückblicken im DIN-A3-Format und Spiralbindung ist ausschließlich im Edeka-Markt Wittorf in Sülfeld zum Preis von 18 Euro erhältlich.
쮿 Kisdorf (csr) Im Sommer sprießen Blumen und kleine Buchshecken rund um den restaurierten Margarethenhoff, als ob jederzeit mit einer Jury zum Wettbewerb „Schönes Dorf“ zu rechnen ist. In der Vorweihnachtszeit zieren eine riesige beleuchtete Tanne und viele Lichter das Dorfhaus, das seit 2002 das Herz vieler Aktivitäten ist. „Wir wollen die ehemalige Hofanlage erhalten und mit Leben füllen, daran arbeiten wir Hand in Hand“, erzählt Vorsitzender und Gründungsmitglied des Trägervereins Kisdorf, Hans-Jürgen Hroch. Der Vorstand und über 100 Mitglieder arbeiten ehrenamtlich daran, den Dorfmittelpunkt attraktiv für alle Bürger, Vereine, Organisationen und das politische Leben zu machen. Das Gebäude ist Treffpunkt für Jung und Alt, viele Veranstaltungen der Gemeinde und der Vereine finden dort statt. Im Restaurant mit der einladenden Groot-Deel, dem Peer- und Kohstall (Fest- und Veranstaltungssaal), das seit dreieinhalb Jahren von Kay Pellegrini betrieben wird, finden von kleinen, privaten Feiern bis zu großen Bällen viele Veranstaltungen statt. Was sich einfach anhört, ist nur mit einer umfangreichen Logistik und gegenseitigem Vertrauen zu schaffen. Seit 1999 begleitet der Trägerverein Dorfhaus Kisdorf den Werdegang des im Jahre 1859 aufgebauten Bauernhauses, das 2002 mit dem neuen Namen Margarethenhoff seiner Bestimmung übergeben wurde. In seiner Größe und schnörkellosen Eleganz ist es nicht zu übersehen mit dem romantischen Bauerngarten, der im Sommer gerne als Biergarten und im Winter zusammen mit den Scheunen für den Weihnachtsmarkt genutzt wird. Gegründet als politisch unabhängiger Verein, um den Umbau zu begleiten und die Kosten durch ehrenamtlichen Einsatz möglichst niedrig zu halten, fanden sich bei der Gründung gleich 130 Mitglieder zusammen. Rund 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden stecken in der Renovierung der Hofanlage und der Umwandlung des Bauernhauses in einen lokalen Treffpunkt. Um seine Aufgabe, das historische Umfeld zu bewahren und kulturelle Veranstaltungen im Haus durchzufüh-
Sie investieren Zeit und Geld in das Dorfhaus: die Mitglieder des Trägervereins Dorfhaus Kisdorf sorgen auch für die jahreszeitlich wechselnden Dekorationen. Marlene Hroch, Hans-Jürgen Hroch, Bruni Wisch, Silvia Goppelt und Annegret Steiner. Dr. Klaus Huber fehlt. Foto csr
ren, bildete der Verein sechs Arbeitskreise. „Das war die richtige Entscheidung“, so Hans-Jürgen Hroch. „Zwar hat jeder entsprechend seinen Begabungen seinen eigenen Bereich. Aber nur zusammen sind wir so gut.“ Ein Jahr nach der Einweihung fand im Jahr 2003 die erste kulturelle Veranstaltung im Margarethenhoff statt, die seither alle vier Wochen aus den Bereichen Theater, Kleinkunst, Kabarett, Tanz, Musik, Lesungen oder Malerei kommt. Die notwendige Licht- und Tontechnik wurde und wird stets verbessert und vom Verein durch Mitgliedsbeiträge und Überschüsse aus den Veranstaltungen finanziert. Silvia Goppelt erstellt mit weiteren elf Mitgliedern das vielseitige Programm. Den Arbeitskreis Dekorationen im und am Dorfhaus leitet Bruni Wisch. Für den Bereich Bau und Erhaltung des Dorfhauses ist Hans-Jürgen Hroch verantwortlich, der auch selbst Hand anlegen muss. Für die Gestaltung des Hofes und der Gartenanlage ist seit kurzem Annegret Steiner zuständig. Ein ebenfalls großes Aushängeschild in der Gemeinde ist die Dorfgeschichte mit dem Archiv in der Olen School, das Dr. Klaus Huber
und Marlene Hroch gemeinsam führen. Marlene Hroch hat außerdem im vergangenen Jahr mit der Dorfchronik „Vom Bauerndorf zur Wohngemeinde – Geschichte des Dorfes Kisdorf" ein aufwändiges Buch geschaffen, in dem sie den großen Bogen in der Entwicklung vom reinen Bauerndorf hin zu einer attraktiven Wohngemeinde schlägt. Das Kisdorfer Dorfleben wäre ohne den Margarethenhoff um einiges ärmer. Aber auch ohne die Ehrenamtlichen, die oft viele Stunden ihrer Zeit investieren und sich für ihren Verein und die Dorfbelange engagieren.
Rettung für die Kräuterprinzessin 쮿 Kellinghusen (pa) Puppentheater gibt es wieder am Sonntag, 4. Januar, ab 11 Uhr im kleinen Theater an der Schulstraße 4. In dem Stück von Puppenspieler Otto Henning geht es um Kasper und die Kräuterprinzessin. Da diese einem Räuber in die Hände gefallen ist, muss Kasper sie mit Hilfe von Peter und der Kräuterfrau befreien. Der Eintritt kostet für Kinder und Erwachsene jeweils 1 Euro. Dafür gibt es für die Lütten noch einen Lolli zurück.
Wir suchen ein neues Zuhause! Tierschutz Henstedt-Ulzburg e.V.: 04193/91833, www.tierheim-henstedt-ulzburg.de
Hanne und Heide sind etwa drei Jahre alte Deutsche Riesen. Beide stammen aus der Nothilfe. Sie sind sehr groß und brauchen dem entsprechend viel Platz draußen und unbedingt Auslauf. Sie verstehen sich mit Zwergkaninchen. Dazu gehört ein Bock, der noch kastriert wird.
Purzel ist 10,5 Jahre alt und kastriert. Sie ist eine zurückhaltende Katze, die sich durch kleine Kinder zurückgesetzt und belästigt fühlte. Den Kindern hat sie ihr Missfallen gezeigt. Sie kommt aus einer reinen Wohnungshaltung. Sie sollte zu großen Kindern vermittelt werden.
Sam ist 2,5 Jahre alt und sitzt schon ein Jahr im Tierheim. Dorthin wurde er gebracht, weil er eine Beißerei mit einem anderen Hund hatte. Nun sucht er dringend ein neues Zuhause. Sam ist den Menschen sehr zugetan. Im Januar wird er einen Wesenstest machen.
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Schluss mit Spaß im Altenheim 쮿 Hamburg. Sex and Crime im Altersheim, das ist Programm im Theaterstück „Villa Sonnenschein“ auf dem Hamburger Kiez. Gemeinsam mit singenden Sonnenblumen und sprechenden Bettpfannen helfen grantige Alte einer jungen Liebe auf die Sprünge und vereiteln einen diabolischen Plan. Schräger Humor, mitreißende Melodien, überraschende Wendungen und endgültige Wahrheiten: Hamburgs originelles Musical ist zurück, allerdings zum letzten Mal im Schmidt Theater. Felix stürzt sich voller Tatendrang in sein neues Bufdi (Bundesfreiwilligendienst)Leben im Seniorenheim Villa Sonnenschein. Hier verliebt er sich Hals über Kopf ausgerechnet in die Bestattungs Auszubildende Melanie, Tochter der gestrengen Heimleiterin Mechthild. Diese versucht mit allen Mitteln, jede sich anbahnende Gefühlsregung von Melanie für Felix zu unterbinden. Und auch Melanie fragt sich, ob nicht der dubiose Schürzenjäger Dr. Mathieu die bessere Partie wäre. Doch da werden die Heimbewohner munter: Die steinalte Diva Carlotta, ihr siebzehnter und meist in seiner Erinnerung versunkener Mann Hubert und dessen ungehobelter
Marco Knorz, Franziska Kuropka, Corny Littmann, Carolin Spieß, Kristina Willmaser, Heiko Wohlgemuth und Benjamin Zobrys. Die Kostüme stammen von Anja Imig und Frank Kuder, für den Puppenbau sind Götz Fuhrmann und Heiko Wohlgemuth zuständig. Das Musical wird zum letzten Mal im Januar vom 8. bis 11., 13. bis 17., 20. bis 25. sowie vom 27. bis 31. Januar präsentiert, Dienstag, Donnerstag bis Sonnabend jeweils ab 20 Uhr, Mittwoch und Sonnabend ab 19 Uhr. Karten kosten zwischen 12,10 und 44 Euro (zzgl. 2 Euro Systemgebühr je Ticket). Es gibt sie unter Te쮿 Kaltenkirchen. Im Molefon 040 / 31 77 88 99 und ment macht der Grüne Markt www.tivoli.de. im Herzen Kaltenkirchens seinem Namen nur bedingt Ehre. Die Rasenflächen sind Verlosung zwar aufgrund der bisher milden Witterung noch grün, Drei Mal zwei Tickets für aber Bäume und Büsche wirden 15. Januar können Lese- ken eher winterlich. „Zur KArinnen und Leser des nord ex- GEM am 30. und 31. Mai wird press gewinnen. Wer an der der Grüne Markt wieder ein Verlosung teilnehmen möch- ganz anderes Gesicht zeigen te, schreibt bis 5. Januar unter als parkähnliches Messegedem Stichwort „Villa Son- lände. Die Vorbereitungen danenschein“ eine Postkarte an für kommen gut voran“, beden nord express, Hamburger tont Organisator Ludwig ReeStraße 26 in 23795 Bad Sege- se. berg, schickt ein Fax an Im November hatte das 04551/90477 oder eine Mail an Messeteam des Kaltenkirchegewinner@nordexpress-onner Ringes für Handel, Handline.de. werk und Industrie im Bürgerhaus das Messekonzept vorgestellt. Wie bei der Premiere 2013 wird auf den Parkflächen an der Holstenstraße das große Messezelt stehen, le erhält, worüber der Kir- daneben das Festzelt mit eichenvorstand am 6. Januar nem bunten Programm auf entscheidet, zieht sein Le- der Bühne. Auf den Freifläbenspartner Christoph Paar, chen und auf Teilen der Fahrein Lehrer, mit ins Pastorat bahn stehen Pagodenzelte für ein. „Dazu ist Voraussetzung, weitere Aussteller bereit. dass beide eine eingetragenen Rund 20 Prozent der Flächen Lebenspartnerschaft einge- sind bereits vermietet, im grohen“, sagte der stellvertreten- ßen Messezelt ist schon die de Propst Ekkehard Wulf. Hälfte der Fläche vergeben. „Wir werden dies vollziehen Gut ein Viertel der bisherigen und sicherlich den Segen Got- Buchungen kommt von neuen tes dafür in der Kirche erbit- Ausstellern. ten“, erklärte Poos. Wo und Besonderen Wert legt das wann dies geschehen soll, Messeteam dabei auf einen wollte er nicht verraten. gesunden Mix der Aussteller.
Noch freie Plätze für die Messe
Melanie (Maria Hermann) muntert in der „Villa Sonnenschein“ den in seinen Erinnerungen versunkenen Hubert (Hans B. Goetzfried) auf. Foto: Oliver Fantitsch
Freund Gustav helfen Felix auf abenteuerliche Weise, Melanies Herz zu erobern. Idee, Story und Musik zu diesem rasanten Spiel lieferte Martin Lingnau, Buch und
Regie: Thomas Matschoß. Nach einer Choreografie von Benjamin Zobrys spielen Kai Bronisch, Ingrit Dohse, Hans B. Goetzfried, Johanna Haas, Burkhard Heim, Lisa Huk,
Pastor Poos überzeugt Gemeinde 쮿 Sülfeld. Drei Pastoren oder Pastorinnen hatten nach dem Weggang von Dr. Michael Dübbers versucht, seine frei Stelle auszufüllen, was jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht gelang. Jetzt sieht es so aus, als ob der 34-jährige Seelsorger Steffen Poos ins Pfarrhaus einzieht. Bei seinem Vorstellungsgottesdienst war die Kirche mit über 200 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt. Es mussten sogar noch zusätzliche Stühle geholt werden. Poos stellte seine Predigt unter das Motto „Offene und geschlossene Türen“. Er sprach dabei auch von eigenen Ängsten, etwa vor seiner Vorstellung und vor seinem Outing als Homosexueller. „Gott fordert und fördert uns“, so Poos, aber er habe den Menschen auch nach seinem Ebenbild geschaffen. „Das ermutigt mich. Da wollte mich jemand so, wie ich bin“, sagte Steffen Poos. Das biblische Gleichnis
Pastor Steffen Poos stellte sich in Sülfeld vor.
von der Heilung des Gelähmten durch Jesus sei auch Bild dafür, wie Türen geöffnet würden. Die Türen in Sülfeld hat Poos offensichtlich für sich bereits geöffnet. Wohlwollende Zustimmung war überall zu vernehmen. „Er wirkt au-
thentisch und wird Sülfeld bereichern“, sagte Eckhard Boss, Vorsitzender des Sportvereins. „Der sehr persönliche Vorstellungsgottesdienst hat mir gut gefallen. Er steht mitten im Leben“, so Bürgermeister Karl-Heinz Wegner. „Mit Pastor Poos werden wir die richtige Wahl treffen“, ist sich Ulrich Bärwald sicher, der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, der die Bewerbung des noch im hessischen Nieder-Moos tätigen Seelsorgers unterstütze. Poos stand in der überfüllten Remise nach dem Gottesdienst bei der Gemeindeversammlung Rede und Antwort. Er wolle gerne mit ganzer Kraft Impulse geben, habe aber auch nur 24 Stunden pro Tag, in denen er ebenfalls seinem Partner, Hund „Schoko“, seinem Geist, seiner Seele und seinem Körper verantwortlich sei. Für diese Ausführungen gab es spontanen Beifall. Wenn Poos die Pastorenstel-
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„Wir sind kein gewerblicher Veranstalter, sondern werden als Verein wieder eine Messe für die Region und unsere Mitglieder und weitere Gewerbetreibende organisieren“ beschreibt Florian Garmatz, seit dem Frühjahr neu im Ring-Vorstand und im Messeteam, die Zielrichtung. Einen weiteren Aspekt bringt sein Kollege Carsten Ulrich Völker vom Ring-Vorstand ins Spiel: „Bereits bei der ersten KAGEM haben viele direkte Anlieger und auch solche im weiteren Umfeld festgestellt, welche belebende Wirkung dieser Standort trotz des regnerischen Wetters für die Innenstadt hat. Deshalb ist ein verkaufsoffener Sonntag wieder fester Bestandteil der KAGEM.“ Im Programmzelt wird es für die Besucher an beiden Messetagen ein buntes Programm mit Live-Musik geben. Auch Vereine und Verbände aus Kaltenkirchen und den umliegenden Orten haben die Möglichkeit, sich hier vor einem breiten Publikum zu präsentieren. Die praktische Organisation der Messe liegt wie schon seit 2005 in den Händen von Ludwig Reese von „ergo! Projekt & Beratung“. Unter Telefon 04192 8266 ist er als Ansprechpartner für interessierte Unternehmen erreichbar.
Empfang, Ausstellung, Konzerte
Hans-Otto Pöhls (r.) und sein Sohn Jan-Henrick Pöhls (l.) überreichten Spendenschecks über jeweils 1750 Euro an Hans-Joachim Hecker (Lebenshilfe) sowie an Kerstin Wode und Marianne Drobnik (Janusz-Korczak-Schule). Foto zwi
Für jedes Betriebsjahr Geld gespendet 쮿 Kaltenkirchen. Dankbarkeit dafür, in den vergangenen Jahrzehnten meistens auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, veranlasste Elektroinstallationsmeister Hans-Otto Pöhls zu zwei Geschenken der besonderen Art kurz vor dem Weihnachtsfest. „Seit 35 Jahren führe ich einen eigenen Betrieb. Für jedes Jahr spende ich hundert Euro für einen guten Zweck“, sagte der 63-jährige Senior-Chef und suchte mit seinem Sohn Jan-Henrik (Elektrotechnikermeister) nach zwei Empfängern für jeweils 1750 Euro. Die Wahl war nicht schwierig. „Das Geld soll im Ort bleiben“, nannte Hans-Otto Pöhls eine einzige Bedingung. Der Lebenshilfe-Verein, der unter anderem einen Freizeitclub für Erwachsene mit Behinderungen betreibt, bekam die ei-
ne Finanzspritze. Damit sollen weitere Ausflüge und andere Unternehmungen des Clubs bezahlt werden. Zur Lebenshilfe hat Junior-Chef Jan-Henrik Pöhls eine besondere Beziehung, denn in der Kaltenkirchener Einrichtung hatte er seinen Zivildienst abgeleistet. Aber nicht nur Erwachsene mit individuellen Einschränkungen soll die Großzügigkeit der Firma Pöhls zugute kommen, auch Kinder mit Behinderungen wurden bedacht. Der Förderverein der JanuszKorczak-Schule möchte mit dem gespendeten Geld den Schul-Spielplatz an der VonBodelschwingh-Straße so umgestalten, das auch Rollstuhlfahrer dort die Geräte nutzen können. „Die Projekte unterstützen wir gern“, sagte der gebürtige Kaltenkirchener Hans-Otto Pöhls,
쮿 Kaltenkirchen. Die Stadt Kaltenkirchen lädt zum 4. Januar nicht nur zum Neujahresempfang, sondern auch zu der Eröffnung einer Bilderausstellung ins Rathaus ein. Die Kaltenkirchener Malerin Renate Volkland wird fünfundzwanzig ihrer in Acryl und Öl geschaffenen Bilder, im Stil zwischen „Gegenstand und Abstraktion“ präsentieren. Frau Volkland fand 1989 durch den Dozenten Wolfgang Giertz von der Privatakademie Röperhof in Hamburg den Zugang zur Kunst. Bereits im Jahr 1991 folgte die Teilnahme an diversen Projekten und Ausstellungen in Schleswig-Holstein, im Rathaus Norderstedt, Rathaus Kaltenkirchen und dem Röperhof Hamburg. Auch ist Frau Volkland seit dem Jahr 1991 Mitglied im Nordersted-
Richtfest bei Wiska gefeiert 쮿 Kaltenkirchen. Das zweite Richtfest innerhalb eines Jahres feierte die Wiska Hoppmann & Mulsow GmbH an der Carl-Zeiss-Straße im Kaltenkirchener Gewerbegebiet. Mit dem zurzeit entstehenden Anbau am Vertriebsgebäude wurden die Voraussetzungen für ein weiteres Unternehmenswachstum des Industrie- und Schiffbauzulieferers geschaffen. Mit der Erweiterung des 350 Quadratmeter großen Vertriebsgebäudes entstehen 15 neue Arbeitsplätze. „Wiska setzt am Ende eines erfolgreichen Geschäftsjahres damit ein weiteres Zeichen zur Festigung des Standortes Kaltenkirchen, nachdem im Frühjahr bereits ein neues Logistik- und Montagezentrum vor Ort in Betrieb genommen wurde“, erklärte Wiska-Pressesprecherin Anja Lange. Kürzlich wurde mit rund 100 Mitarbeitern das Richtfest für den Anbau gefeiert. Investiert werden in den Anbau rund 350 000 Euro. Ronald Hoppmann führt zusammen mit seiner Schwester Tanja Hoppmann das Unternehmen in dritter Generation
rinnen und Bürger ist zudem eingebettet in das 3. Neujahrsmusikfestival. Kostenlose Konzerte gibt es am Sonnabend und Sonntag. „Die Athener“ singen und spielen am Sonnabend von 18.30 bis 20.30 Uhr im „Zeus“, Rock Drops ab 20.30 Uhr im Lazos. In Kiris Bar ist ab 21 Uhr Disco angesagt, ebenso im Grünis. Während des Neujahrsempfanges tritt die Multi-Vocal-Band Soateba auf, ab 14 Uhr präDie Multi-Vocal-Band Soateba wird während des Neujahrsempfan- sentieren sich Bands ges im Kaltenkirchener Rathaus auftreten. Foto Archiv mit Jugendhaus, ab 16 Uhr bietet „So What“ ter Kulturverein Malimu. rialien. Die Ausstellung läuft im Bürgerhaus Pop und Soul. Abgeschlossen werden die Zurzeit ist der Arbeits- bis zum 27. Februar. schwerpunkt der Künstlerin Der Neujahrsempfang ab 11 Konzerte ab 18 Uhr in der Midie Acrylmalerei mit der Ein- Uhr im Ratssaal mit der Aus- chaeliskirche. Dennis Volk bindung verschiedener Mate- zeichnung verdienter Bürge- bietet „Storytelling Piano“.
Gesundheitskurse nutzen 쮿 Kaltenkirchen. Burnout, Übergewicht, Rückenleiden. Mit Prävention gegen die am meisten verbreiteten Volksleiden anzugehen und gesunde Impulse für mehr Lebensqualität zu setzen, dies haben sich die Verantwortlichen der Holstentherme für das Jahr 2015 zur Aufgabe gemacht. Mit qualifizierter Fachkompetenz werden Mitte Januar neue Gesundheitsangebote eingeführt. Hierzu gehören Programme, welche von den Krankenkassen mit bis zu 80 Prozent der Kosten bezuschusst werden. Stefan Hinkeldey, Geschäftsführer der Holstentherme: „Viele Kooperationspartner wollten diesen Projektstart sofort unterstützen. Stellvertretend für die Krankenkassen haben wir einen Kooperationsvertrag mit der AOK geschlossen. Aber auch Mitglieder anderer gesetzlicher Krankenkassen können sich anmelden. Den Gästen und Mitgliedern bieten wir beispielsweise Kurse im Aqua-, Ernährungs- und Fitnesssektor an. Unterstützend arbeiten wir mit den in Kaltenkirchen ansässigen Ärzten
Viele Kooperationspartner wie die in Kaltenkirchen ansässigen Ärzte Dr. Tobias Le Jeune und Dr. Manfred Stein sowie die Krankenkasse AOK unterstützen die neue Gesundheitsoffensive in der Holstentherme. Foto Holstentherme
Dr. Manfred Stein und Dr. Tobias Le Jeune für die optimale Betreuung unserer Gäste zusammen.“ Neben den Krankenkassenprogrammen im Wasser und im Fitness Studio wird die Holstentherme Ernährungs-
kurse und ein individuelles hoch effektives Personaltraining einführen. Eine Übersicht über alle Präventionsleistungen und Anmeldemöglichkeiten finden Interessenten unter www.holstentherme.de.
Schnupperseminar für Aikido-Sport 쮿 Kaltenkirchen. Am Montag, 12. Januar, 18.15 Uhr beginnt das neue AikidoSchnupperseminar für Erwachsene. Die Aikido-Abteilung der Kaltenkirchener Turnerschaft möchte neue Aikidoka und Mitglieder gewinnen. Jeden Montag gibt der Trainer Rolf Steenbock neue Einblicke in diese japanische Kampfkunst. Für Kinder beginnt in der gleichen Woche sofort nach den Winterferien wieder die Probeaufnahme in die bestehenden Aikido-Kindergruppen. Einen Monat können die Kinder testen, ob Aikido mit seinem sanften Weg ein passender Kampfsport ist. Aikido ist ein erprobter Weg zur Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauens. Es bietet ein Fitnessprogramm für Körper, Geist und Seele. Gerade nach den Festtagen wird der Körper wieder fit und beweglich gemacht. Eine gute Chance, die Neujahrsvorsätze in die Tat umzusetzen und einen neuen Sport auszuprobieren. Aikido verbindet die Techniken der Kampfkunst mit Aikido ist ein Fitness-Programm für Körper, Geist und Seele. meditativen Elementen. Aiki- Die Kaltenkirchener Turnerschaft bietet ab 12. Januar ein Foto KT do ist eine gesundheitsorien- Schnupperseminar an.
tierte Kampfkunst, die alle Organe inclusive des HerzKreislauf-Systems trainiert. Sie kann von der Kindheit bis ins hohe Alter aktiv ausgeübt werden. Da Kraft und Größe eine untergeordnete Rolle spielen, ist Aikido auch für Frauen und Kinder bestens geeignet. Die Grundprinzipien sind das Ausweichen und das Abwenden des gegnerischen Angriffs. Der Angreifer bleibt bei der Abwehr unverletzt, die Gewaltspirale wird durchbrochen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme an den Trainingsstunden sind bequeme Sportkleidung und Spaß an neuen Bewegungen. Das Seminar und die Kindertrainings finden statt auf der Bühne der Marschweghalle, die genauen Zeiten stehen unter www.kaltenkirchener-turnerschaft.de, AikidoAbteilung. Das Schnupperseminar für Erwachsene umfasst zehn Trainingseinheiten, und die Teilnahme kostet 40 Euro, die beim Start zu entrichten sind. Anmeldung und Informationen unter Telefon 04192/9269 (Abteilungsleitung) und 04191/3170 (KT-Geschäftsstelle).
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Hier kaufen alle Generationen 쮿 Neumünster (csr) Oft sind es die kleinen Details, die für alle Generationen gleichermaßen ein angenehmes Einkaufsumfeld schaffen: Große Eingangstüren, breite Gänge, gut lesbare Preisauszeichnungen oder auch einmal eine Lesebrille oder der Einpackservice. Das Nortex Mode-Center in Neumünster bietet allen Kunden ein durchdachtes Konzept, das Familien mit Kinderwagen genauso wie Rollstuhlfahrern und Senioren ein angenehmes und entspanntes Einkaufserlebnis beschert. Nun hat das Management des inhabergeführten Unternehmens es Schwarz auf Weiß, dass man auf den 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche generationenfreundlich einkaufen kann. In Anwesenheit von Staatssekretär Ralph Müller-Beck aus dem Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein ist das Nortex ModeCenter als drittes Unternehmen in Neumünster mit dem Qualitätszeichen für generationenfreundliches Einkaufen des Einzelhandelsverbandes Nord ausgezeichnet worden. Dabei erfüllte das Unternehmen 98 Prozent der notwendigen Kriterien. Überreicht wurde das Siegel von der Geschäftsführerin des Einzelhandelsverbandes
Staatssekretär Ralph Müller-Beck (von links) und die Geschäftsführerin des Einzelhandelverbandes Nord, Monika Dürrer, überreichten die Auszeichnung an Geschäftsführer Uwe Schümann und Verkaufsleiter Helmut Jahn. Foto csr
Nord, Monika Dürrer. Bei der Prüfung nimmt der Handelsverband 63 Kriterien rund um Service und bauliche Ausstattung unter die Lupe. Mit dem großzügigen Parkplatz, Empfangsmitarbeitern, freundlichem Personal oder einer Spielecke, Wickeltisch oder behindertengerechter Toilette konnte Nortex punkten.
„Die Auszeichnung macht uns stolz“, sagte Geschäftsführer Uwe Schümann, „Für uns ist die Zertifizierung eine Bestätigung unserer Familientradition und Teamarbeit, aber gleichzeitig auch eine eigene Überprüfung“. Den hervorragenden Service und die Kundenorientierung lobte auch Staatssekretär MüllerBeck. Die Ausrichtung auf al-
le Alters- und Größenklassen mit einem extrem breiten Sortiment locke schließlich viele Kunden aus nah und fern in die Region. Das Qualitätszeichen ‚Generationenfreundiches Einkaufen‘ wird seit März 2010 von der Einzelhandelsorganisation vergeben und ziert nun auch das Mode-Center Nortex.
Eisbahn bei Kraft bleibt bis Februar
Sie planen ein interkulturelles Frauenfrühstück sowie die Veranstaltungsreihe „Frauensache“: (von links) Tatjana Amendt (Frauentreffpunkt), Kaltenkirchens Gleichstellungsbeauftragte Sabine Schaefer-Maniezki, Migrationssozialberaterin Nina Mohr (Diakonie Altholstein) sowie Heidrun Schurbohm (Fachbereichsleitung Gesellschaft der Volkshochschule Kaltenkirchen-Südholstein). Foto isa
Bunte Vielfalt am Frühstückstisch erwünscht 쮿 Kaltenkirchen (isa) In Kaltenkirchen wird es künftig ein interkulturelles Frauenfrühstück geben. Die Idee ist nicht neu, aber gut - und daher darf sie gerne noch einmal Anwendung finden. Zusätzlich starten die Initiatorinnen die Veranstaltungsreihe „Frauensache“ mit vielen Kursen zu Themen, die Frauen bewegen. Auf den Weg gebracht werden Frühstück und Veranstaltungsreihe von der Kaltenkirchener Gleichstellungsbeauftragten Sabine Schaefer-Maniezki, der Diakonie Altholstein und der Volkshochschule (VHS) sowie vom Frauentreffpunkt. Losgehen soll es im Januar. Das Frühstück wird künftig an jedem zweiten Donnerstag eines Monats von 10 bis 12 Uhr im VHS-Gebäude am Kretelmoor ausgerichtet. Erster Termin ist also der 8. Januar. Kommen dürfen Kaltenkirchenerinnen jeden Alters und jeder Konfession. Was die Nationalitäten angeht, so hoffen die Veranstalterinnen auf eine bunte Vielfalt. „Aber selbstverständlich dürfen auch Deutsche mitmachen“, sagt Sabine Schaefer-Maniezki.
Das Ziel der Frühstücksrunden bestehe darin, in ungezwungener Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Freundschaften zu knüpfen. „Gerade Müttern, die nicht berufstätig sind und den ganzen Tag auf ihre Kinder aufpassen, fehlen oft die sozialen Kontakte. Da könnte das Frauenfrühstück helfen, den Alltag zu durchbrechen“, sagt Nina Mohr von der Diakonie Altholstein. Die Organisatorinnen wollen für Brötchen, Tee und Kaffee sorgen. Den Rest sollten die Teilnehmerinnen mitbringen, im Idealfall Spezialitäten aus verschiedenen Ländern. Wer kommen möchte, braucht sich nicht anzumelden. Ein Einstieg in die Gruppe wird jederzeit möglich sein. Kinder dürfen mitgebracht werden. Auf ein Programm wird bei den ersten Treffen verzichtet. Wenn sich allerdings herausstellen sollte, dass der Wunsch nach kurzen Vorträgen oder anderen Themenbeiträgen besteht, könnten Referenten eingeladen werden. Die Veranstaltungsreihe „Frauensache“ wird im Wesentlichen im Rahmen des neuen VHS-Programms orga-
nisiert. Die meisten Kurse sollen daher auch am Kretelmoor stattfinden. Themen werden beispielsweise die Wechseljahre, die Pflege von Angehörigen, Frauen in Führungspositionen oder auch Mode sein. Flyer mit dem genauen Programm sind über Rathaus, Frauentreffpunkt, Diakonie und Volkshochschule erhältlich. Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer 04191 / 91760.
Propst kommt zum Frühstück der Männer 쮿 Kaltenkirchen. Das erste Männerfrühstück des neuen Jahres wird am Sonnabend, 3. Januar, ab 9.30 Uhr im Gemeindehaus an der Michaeliskirche ausgerichtet. Als Gast wird Propst Kurt Riecke erwartet. Koordinator der Frühstücksrunde ist Uwe Kühn. Wer sich der Männergruppe anschließen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 04557 / 478 an ihn wenden.
쮿 Bad Segeberg (nib) Aufgrund des großen Erfolges wird die Eislaufbahn bei Möbel Kraft, die mit 600 Quadratmetern die größte mobile und überdachte in SchleswigHolstein ist, verlängert. Sie wird bis einschließlich Sonntag, 1. Februar, aufgestellt bleiben. Allerdings gelten vom 7. Januar bis 1. Februar leicht geänderte Öffnungszeiten sowie eine geänderte Telefonnummer für die Schulklassen-Anmeldung. Bis zum 6. Januar ist die Bahn täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet, für Schulklassen von 9 bis 10.30 Uhr. Ab dem 7. Januar kann sie montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr und am Wochenende von 11 bis 19 Uhr genutzt werden. Für Schulklassen ist die Bahn von Montag bis Freitag zwischen 9 und 10.30 Uhr geöffnet. Anmeldung erbeten unter Telefon 04551/50320.
Rathaustür geschlossen 쮿 Kaltenkirchen. Am Freitag, 2. Januar, bleibt das Rathaus der Stadt Kaltenkirchen geschlossen. Ab 5. Januar sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zu erreichen.
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nord express Lokales
Birthe Böttcher, Kaltenkirchen „Das ist vollkommener Schwachsinn. Wir sortieren unseren Müll aus Überzeugung schon seit vielen Jahren und benötigen für die vom Staat gewollte Mülltrennung mehr als drei Rollen im Jahr. Gollan sollte das bestehende System nicht verändern, damit die Bürger auch weiterhin motiviert werden, ihren Müll zu trennen.“ Text und Foto ach
Dieter Gora, Lehrer Kaltenkirchen: „Aus ökologischer Sicht sind Kunststoffsäcke bedenklich. Die Natur kann den Rohstoff Kunststoff nur sehr schwer abbauen. Das Unternehmen könnte jedoch darüber nachdenken, umweltfreundlicheres Material für die Sammlung von Verpackungsmüll zu verwenden. Eine Rationierung ist sicherlich keine Lösung.“ Text und Foto ach
30. Dezember 2014
Tanja van Riesen, Gastronomieangestellte aus Kaltenkirchen: „Das finde ich gar nicht gut. Wir nutzen die gelben Säcke regelmäßig für die Mülltrennung. Drei Rollen pro Jahr reichen nicht. Wenn wir ab 2015 nicht mehr genügend Säcke an den Ausgabestellen in Geschäften und Supermärkten erhalten, wird es schwierig mit der Mülltrennung.“ Text und Foto ach
Edeltraut Danger, Rentnerin aus Kaltenkirchen: „Mülltrennung bringt Spaß. Ich nutze die gelben Säcke seit Jahren, um einen kleinen persönlichen Beitrag zur Schonung der Umwelt zu leisten. Die Ausgabe von gelben Säcken auf drei Rollen pro Haushalt und Jahr zu begrenzen ist Blödsinn. Singles brauchen weniger Säcke als Familien mit Kindern.“ Text und Foto ach
Karin Danker, Rentnerin aus Kaltenkirchen: „Ich finde es nicht in Ordnung, dass die Ausgabe der gelben Säcke rationiert wird. Es gibt viele Familien mit Kindern, die mehr Müll produzieren. Dabei fallen mir auf Anhieb die Enwegwindeln ein. Sie werden gegenüber Ein-Personen-Haushalten benachteiligt. Alles soll so bleiben wie es ist.“ Text und Foto ach
Andreas Harfst, Monteur aus Henstedt-Ulzburg: „Das Argument der Firma, dass die Säcke möglicherweise für andere Zwecke verwendet werden, erscheint mir eher fragwürdig. Ich trenne seit Jahren unseren Hausmüll aus Überzeugung und der Umwelt zuliebe. Eine begrenzte Ausgabe von drei Rollen pro Haushalt und Jahr kann keine Lösung sein.“ Text und Foto ach
Reduzierung der gelben Säcke, um Missbrauch zu verhindern 쮿 Kreis Segeberg (stö) Wird der gelbe Sack zum goldenen Sack? Schon jetzt sind die Tüten knapp. Wer beim Einkaufen eine neue Rolle mitnehmen will, hört immer öfter ein Nein. Im nächsten Jahr gibt es die gelben Säcke wohl nicht mal mehr an der Supermarkt-Kasse. Segeberger sollen eine Zuteilung bekommen. Begründet wird die drohende Rationierung mit Verschwendung und Schwund. Dem will der Entsorger einen Riegel vorschieben und und ordentlichen Müllbürgern einen ausreichenden Vorrat garantieren. Die Firma Gollan aus Neustadt in Ostholstein hat vom Dualen System den Auftrag für das Einsammeln der gelben Säcke im Kreis Segeberg bekommen und Anfang diesen Jahres damit begonnen. Alle zwei Wochen werden die mit so genannten Wertstoffen befüllten Beutel abgeholt. Kalkuliert worden sei die benötigte Menge nach den „üblichen Zahlen“, sagte gestern Gollan-Vertriebsleiter Holger Edler. 13 Säcke pro Person und
Vertriebsleiter Holger Edler möchte die Menge der ausgegebenen gelben Säcke reduzieren.
Jahr habe sein Unternehmen zugrunde gelegt, um gut übers Jahr zu kommen. Das wären, kulant gerechnet, vier Millionen im Kreis Segeberg. „Aber wir haben bis Ende Oktober 6,5 Millionen Säcke ausgegeben“, sagte der Firmenvertreter, der sich die Diskrepanz
nur schwer erklären kann. Wie viele Säcke seine Kollegen in diesem Jahr im Kreisgebiet abgeholt haben, konnte der Gollan-Sprecher allerdings nicht sagen. Abgerechnet werde die eingesammelte Menge nach Gewicht und nicht nach Anzahl der Tüten.
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Edler schließt aber aus, dass sie alle mit Wertstoffen gefüllt an die Straße gestellt wurden. Spekuliert wird, dass sie auch im Hausmüll landen oder zweckentfremdet werden für Sackhüpfen an Kindergeburtstagen oder schützende Folie für empfindliche Tomatenpflanzen. Edler: „Zwei Wolfgang Stolze, VertriebsleiMillionen Säcke flattern ir- ter aus Kisdorf: „Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, gendwo herum.“ Auf einer Rolle sind 13 Sä- dass gelbe Säcke für andere cke. Wie so ein Sack auszuse- Dinge als für die Mülltrennung werden. hen hat, ist vom Dualen Sys- zweckentfremdet tem genau vorgeschrieben. Das Material ist so dünn, dass Sein Wert, so Edler, beträgt es für andere Nutzung als die 2,5 bis 3 Cent. Der Wege- Sammlung von leichtem VerZweckverband stimmt mit packungsmüll kaum verwender Auffassung überein, dass det werden kann. Eine RatioSegeberger den gelben Sack nierung ist unsinnig.“ Text und Foto ach „übermäßig nutzen“. WZV und Gollan arbeiten in der Öffentlichkeitsarbeit zusammen. Edler will zu einer „gerechten Verteilung“ kommen. Daher werden die Segeberger Haushalte ab 2015 mit einer „Grundausstattung“ versorgt - pro Wohnung, egal wie viele Leute darin leben, gibt es drei Rollen, die ein beauftragtes Unternehmen in die Briefkästen der Bürgerinnenund Bürger werfen soll. Wenn die Ration nicht reicht, gibt es anfangs einen Nachschlag in einer der 120 Ausgabestellen, also in Geschäften und Verwaltungen. Jannine Dahl, Reinigungskraft Doch da soll im nächsten Jahr aus Henstedt-Ulzburg: „Das kräftig abgebaut werden. In hört sich an wie ein schlechter welchem Umfang, wollte das Witz. Drei Rollen pro Haushalt Entsorgungsunternehmen reichen nicht. Dass die Ausganoch nicht vorhersagen. be im nächsten Jahr rationiert Der WZV denkt in die Rich- wird, ist ein großer Fehler. Vietung, dass es im Laufe des le Bürger werden dann ihren Jahres weitere Säcke „nur Müll nicht mehr trennen. Ich noch auf den Entsorgungsan- horte auch keine Säcke bei mir lagen des WZV und in den zuhause, sondern hole sie nur, Verwaltungen der Städte und wenn ich sie brauche.“ Ämter“ geben wird. Text und Foto ach
Ilse Sommer, Angestellte aus Kattendorf: „Was für ein Blödsinn. Mit drei Rollen pro Jahr kommen wir nicht aus. Wenn der Müll weiterhin getrennt werden soll, was ja auch richtig ist, müssen die gelben Säcke in den Geschäften kostenlos an die Bürger verteilt werden. Nur so kann das System einer funktionierenden Mülltrennung beibehalten werden.“ Text und Foto ach
Manuela Siemer, sozialpädagogische Assistentin aus Kaltenkirchen: „Für Familien reichen drei Rollen pro Jahr einfach nicht aus. Wir betreiben seit Jahren Mülltrennung. Das geht nur, weil wir die gelben Säcke kostenlos an den üblichen Ausgabestellen abholen konnten. Außerdem glaube ich nicht, dass Bürger die Säcke für andere Dinge verwenden.“ Text und Foto ach
Weihnachtsbäume werden gesammelt 쮿 Kaltenkirchen. Die Stadt Kaltenkirchen bietet in Zusammenarbeit mit dem Wege-Zweckverband (WZV) des Kreises eine kostenlose Tannenbaumentsorgung an. Einwohner der Stadt können ihre abgeschmückten Bäume bis Donnerstag, 8. Januar, um 6 Uhr an folgenden Sammelplätzen abgeben: Bücherei-Parkplatz an der Hamburger Straße, Wulfskamp / Berliner Ring, Flottmooring (Fläche neben dem Reihenhaus 66a), Kallieser Straße / Falkenburger Straße, Waldspielplatz am
Waldweg / Ecke Alvesloher Straße, Christophorushaus (Wendehammer Brookweg), Parkplatz am Bolzplatz Schirnauallee / Barmstedter Straße, Wendehammer in den Straßen An der Moorkoppel und Am Wischhof, am Eingang zum Regenrückhaltebecken Wiesendamm, Krückauring (am Regenrückhaltebecken), Hofweg sowie in der Straße Am Krankenhaus. Der Sammelplatz Friedenstraße wird nicht mehr angeboten, weil auf der bisher genutzten Fläche gebaut wird. Als Ersatz wurde
eine neue Sammelstelle im Bereich Eda-Ehre-Straße / Elsa-Brändström-Straße eingerichtet. Alle Sammelplätze werden in bewährter Weise durch Schilder mit dem Tannenbaumsymbol gekennzeichnet sein. Die WZV-Fahrzeuge werden die Bäume ausschließlich am 8. Januar abholen. Wer seinen Weihnachtsbaum länger stehen lassen möchte, kann ihn nach dem Abschmücken klein schneiden und dann über die BioTonne bei der zweiwöchigen Abholung entsorgen.
Lokales nord express
30. Dezember 2014
Das Ensemble Lumaka aus den Niederlanden gastiert am 15. Januar im Herrenhaus Borstel in Sülfeld. Es stellt Musik aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts vor. Querflöte, Viola und Harfe spielen die drei vielfach ausgezeichneten Musikerinnen. Foto hfr
Konzert im Herrenhaus 쮿 Sülfeld. Der Verein Kammermusik in Borstel und Sülfeld lädt alle Musikliebhaber zu seinem diesjährigen Neujahrskonzert ein. Es wird von einem Trio aus den Niederlanden gestaltet, dessen drei Damen mit einer wunderbaren Klangwelt verzaubern werden. Das Konzert findet am Donnerstag, 15. Januar, 20 Uhr im Gartensaal des Herrenhauses Borstel statt. Das Ensemble Lumaka mit Jana Machalett (Querflöte), Martina Forni (Viola), Miriam Overlach (Harfe) gehört zu den erfolgreichsten Ensembles der Niederlande. Es wurde mit diversen Jury- und Publikumspreisen ausgezeichnet. Es widmet sich vor allem der Musik der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, einer Zeit, die von gegensätzlichen Lebensgefühlen und gesellschaftlichen und künstlerischen Umbrüchen geprägt ist. Nostalgische Rückgriffe auf Romantisches sowie Experimente mit neuen Klängen und
Formen spiegeln die Ambivalenz der Epoche zwischen den Weltkriegen. Der erste Konzertteil enthält ein spätes Werk von Jaques Ibert, zwei Divertissements von André Caplet, der mit Debussy gut befreundet war, Lieder des Spaniers Emanuel De Falla, der in Paris Kontakt zu Debussy und Ravel hatte und ein Trio für Flöte, Viola und Harfe des Niederländers Leo Smit. Er wurde 1943 im KZ Sobibor ermordet. Im zweiten Teil schließt sich die sehr bekannte Sonate für Flöte, Viola und Harfe von Claude Debussy an, gefolgt von einem langsamen Tanz für Flöte und Harfe des belgischen Komponisten Joseph Jongen. Das Konzert schließt mit der Sonatine en Trio von Maurice Ravel. Der Eintrittspreis beträgt 15 Euro, für Schüler und Studenten 5 Euro. Interessenten melden sich mit ihrem Namen unter Telefon 04194-988306 an. Kontakt: www.kammermusik-borstel.de.
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9. Sinfonie mit 200 Chorsängern 쮿 Kisdorf (pa) Nach dem von ihnen aufgeführten großen Oratorium „Elias“ im vergangenen Jahr wollten die Mitglieder des Chor-Vereins Kisdorf erst einmal eine Pause für größere musikalische Werke einlegen. Nun überraschte Chorleiter Hans Thiemann seine 60 Sängerinnen und Sängern doch wieder mit einer musikalischen Herausforderung: Die neunte Sinfonie Ludwig van Beethovens. Das Werk mit dem Schlusssatz „Freude schöner Götterfunken“ soll Anfang 2016 zusammen mit der Kantorei Marne beim Neujahrskonzert gesungen werden.
Der Hamburger Thiemann hatte vom Marner Kantor Peter Heeren von diesem Projekt gehört, bei dem rund 200 Sängerinnen und Sänger den gewaltigen Klangkörper bilden sollen. Thiemann stellte das Vorhaben bei den Kisdorfern vor - und die Proben beginnen am 6. Januar im Margarethenhoff. Dazu wollen sich die Kisdorfer gern noch einmal gesanglich verstärken. Sängerinnen und Sänger mit Chorerfahrung dürfen ab diesem Termin drei Monate kostenlos in dem Chor mitproben. bevor sie sich für eine Mitgliedschaft im Chor-Verein entscheiden. Thiemann
und die Vorstandsmitglieder des Vereins sind sich sicher, dass das Einstudieren dieses herausragenden Werkes große Freude bereiten wird. Friedrich Schillers Gedicht „An die Freude“ erschien erstmals 1786. Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) beschäftigte sich schon kurz darauf mit einer Vertonung. Bis 1824 dauerte die Vertonung, im gleichen Jahr erfolgte die Uraufführung in Wien. Es war van Beethovens letzte vollendete Sinfonie mit einem in damaliger Zeit hochpolitischem und demokratischem Inhalt. Mit den Texten „Seid umschlungen, Millionen“
oder „Alle Menschen werden Brüder“ wurden die Massen angesprochen, die das Werk umjubelten. Der damals schon gänzlich taube van Beethoven musste sich aber auch Urteile von Kritikern anhören, die unter anderem die Einbeziehung von Singstimmen in die Sinfonie monierten. Wer in Kisdorf dieses mittlerweile durch den letzten Satz zur Europahymne gewordenen Werkes mit einstudieren möchte, kann sich an Brigitte Hartmuth unter Telefon 04193/1500 wenden oder per Mail an hans_thiemann@gmx.de.
Großes Shantychor-Treffen im März Die Vorbereitungen für das achte Norderstedter Shantychor-Treffen am Sonntag, 22. März, ab 19 Uhr in der TriBühne in Norderstedt laufen auf vollen Touren. Als Gäste haben sich die „Alstermöwen“ zu dieser Veranstaltung den Stedinger Shantychor aus Lemwerder und die „MoorbekSchipper“ aus Norderstedt eingeladen. Stimmungsvolle Seemannslieder, Shanties und maritime Schlager mit Seemannsgarn garniert werden von dem bekannten und beliebten Norderstedter Künstler Hawe Kühl moderiert. Die Eintrittskarten für diesen maritimen Abend sind ein beliebtes Geschenk für Freunde,
Verwandte und Nachbarn. Der Vorverkauf läuft schon. Karten ab 12 Euro sind unter Telefon 040-30 987 -123 und www.tribuehne.de, im Ticket-Corner der TriBühne in Norderstedt sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und erhältlich. Geboten werden rund zweieinhalb Stunden kurzweilige, stimmungsvolle Unterhaltung. Wer als als Sänger oder Musiker Lust hat, bei den Alstermöwen mit zumachen, kann dienstags ab 19 im Henstedter Hof in Henstedt-Ulzburg vorbeischauen. Die musikalische Leiterin Valentina Barth freut sich über jeden Neuzugang. Foto hfr
BVV-Planungen für 2015 쮿 Bad Bramstedt (gug) Auch 2015 hat der Bürgerund Verkehrsverein (BVV) wieder einige Veranstaltungen geplant. Gleich zu Anfang des Jahres gibt es etwas Neues: Am 9. Januar findet der erste lange Schnäppchenfreitag von 18 bis 21 Uhr statt. Kunden können sich dann über besondere Angebote freuen und vielleicht auch die BVV-Gutscheine einlösen, die sie zu Weihnachten geschenkt bekommen haben. Am 14. und 15. Februar geht es weiter mit der zum neunten Mal ausgerichteten Messe „Rund ums Haus“ in der Halle am Schäferberg. 41 Austeller aus der Region bieten an ihrem Stand Informationen und Tipps für Haus und Garten. Pünktlich zum Frühlingsanfang öffnen die Einzelhändler beim Frühlingsfest am 22. März ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag. Hier gibt es genügend Zeit zum gemütlichen Bummeln. Angedacht ist ein Tischkicker-Turnier. Nach einem Jahr Pause darf sich die Damenwelt am 25. und 26. April wieder auf die „Messe der Frau“ freuen. Die Räume im Schloss bieten hier-
Andrea Schroedter und Karsten Peters vom Vorstand des BVV laden zum 1. Schnäppchenmarkt am 9. Januar ein. Foto gug
für das dritte Mal den würdigen Rahmen. Geboten werden allerlei Ideen und Besonderes rund um Frauenthemen. Wer noch mitmachen möchte kann sich bei Birgit Lüth-Peters unter 04192/6218 oder im Internet unter messeteam@messe-der-frau.de melden. Am 5. Mai besucht der BVV im Rahmen einer Mitglieder-
veranstaltung die Fliegerstaffel der Bundespolizei in Fuhlendorf. Am 7. Juli gibt es die nächste Mitgliederveranstaltung, eventuell wieder mit einer Fahrrad-Rallye. Am Ende des Sommers, am 23. August, können sich Frühaufsteher beim beliebten Flohmarkt auf Schnäppchen freuen. Rund ums Schloss darf gefeilscht
und gehandelt werden. Freunde edler Rebsäfte kommen beim Weinfest am 29. August auf ihre Kosten. Für die musikalische Untermalung sorgen die Lokalmatadoren „Bluemoon Alligators“. Wer nicht zu tief ins Glas geschaut hat, kann einen Tag später, am 30. August, an dem traditionellen Brunnenfest mit Gottesdienst am Gesundbrunnen teilnehmen. Am 1. September gibt es für Mitglieder des BVV die Möglichkeit, bei einer Entdeckertour einen Blick hinter die Kulissen eines Betriebes im Gewerbegebiet zu werfen. Einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag und jede Menge Personenwagen der schwedischen Marke Volvos zu bestaunen gibt es beim Herbstfest am 20. September. Der 26. September bietet für Schüler und Eltern die Möglichkeit, sich bei der Berufsinformationsmesse (BIM) über Berufsbilder zu informieren. Gemütlich wird es beim Candlelight-Shopping am 6. November. Das lockt zum Einkauf in besonderer Atmosphäre. Das BVV-Jahr klingt mit dem Laternenumzug am 7. November aus.
Buddhistischer Mönch zu Besuch
Eine bunte Palette bekannter Titel präsentiert die Brass Band „wbi“ am 7. Februar inm Theater des Kurhauses Bad Bramstedt. Foto wbi
Jahr beginnen mit „Sounds of Brass“ 쮿 Bad Bramstedt. „ Lass das Jahr beginnen – mit „Sounds of Brass“: Unter diesem Motto hat Dirigent Timo Hänf mit seinen Musikern der Brass-Band „wbi“ wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das Konzert findet am Sonnabend, 7. Februar, im Theater des Klinikums statt. Die Band Wetzel Brass Instruments (WBI) wurde 2001 gegründet und besteht aus etwa 30 Blechbläsern aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Geprobt wird in Bad Bramstedt, wo die Band auch Mitglied im Kulturkreis ist. In Bad Bramstedt spielen die Musiker neben der Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla“ bekannte Melodien aus Gershwins „Porgy and Bess“. Typische Neujahrskonzert-Klassiker wie der „Radetzky Marsch“ und eine etwas andere Version von
„An der schönen blauen Donau“ werden auch erklingen. Gespannt darf das Publikum auf den Einsatz der Vogelstimmen-Flöte als Soloinstrument sein. Natürlich gibt es mit der Filmmusik zu „Indiana Jones“, dem SinatraEvergreen „I’ve got you under my skin“, Quincy Jones’ „Soul Bossa Nova“ und OriginalBrass-Band-Kompositionen noch viel mehr für einen gelungen musikalischen Start in das Jahr 2015. Der unterhaltsame Abend beginnt um 19.30 Uhr im Theater des Kurhauses Bad Bramstedt, Oskar Alexander Straße 26. Karten zum Preis von 11 Euro (ermäßigt 9 Euro) gibt es im Tourismusbüro Bad Bramstedt, Bleek 17-19, bei Eisenwaren-Hingst, Maienbeeck 16, per Mail unter kartenvorverkauf@bbwbi.de oder unter Telefon 0176/493 79 384.
Stadt empfängt die Bürger am 4. Januar im Theatersaal 쮿 Bad Bramstedt (ben) Die Stadt gibt am Sonntag, 4. Januar, ihren traditionellen Neujahrsempfang im Theater des Kurhauses. Bürgervorsteherin Annegret Mißfeldt und Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach werden vom vergangenen Jahr berichten und einen Ausblick auf das neue geben.
Im Anschluss daran werden Ehrennadeln und -teller an verdiente Bürgerinnen und Bürger der Stadt vergeben. Auch erfolgreiche Sportler des Jahres 2014 werden wieder ausgezeichnet. Beginn ist um 11 Uhr. Im Foyer des Theater werden die Besucher mit einem Glas Sekt oder Orangensaft begrüßt.
쮿 Bad Bramstedt. Vor zehn Jahren eröffnete Britta Panknin-Ammon das YogaZentrum Bad Bramstedt. Durch ihre 27-jährige YogaPraxis weiß sie ganz genau, wie man durch Yoga das innere und äußere Gleichgewicht finden kann. Achtsamkeit mit sich selbst führt nach ihrer Erfahrung in die Entspannung und in das eigene Sein. Mittlerweile werden wöchentlich zehn bis zwölf Kurse angeboten. Der facettenreiche Unterricht bietet sanftes, traditionelles Hatha-Yoga wie auch spezielles Yoga für sehr aktive Menschen. Besondere Kurse werden für Schwangere angeboten, ebenso Einzelunterricht auch für Menschen mit Einschränkungen, bis hin zum Kinder- und Jugendyoga. Auch ältere Menschen bekommen ihr ganz spezielles Yoga-Programm. Seit kurzem werden auch neue Gruppen in Achtsamkeits-Meditation geschult. Die Wärme und Ruhe ausstrahlenden 110 Quadratmeter großen Räumlichkeiten des Yoga-Zentrums an der Schillerstraße 22 können auch für Seminare und Konzerte
angemietet werden. Neugierige können jederzeit eine kostenlose Probestunde buchen und sich informieren. Zum Auftakt des Jubiläums lädt Frau Panknin-Ammon am Freitag, 9. Januar, ab 18.45 Uhr zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein: Tsering Phutzok, ein befreundeter Nyingma Mönch aus Bir in Nordindien ist zu Besuch. Er wird in humorvoller Art etwas über den Buddhismus erzählen und ein Chöd-Ritual (Segens- und Reinigungsritual) für das neue Jahr leiten. Sein Kloster wird vom Rigu Tulku geleitet, der Tsering autorisiert hat, in den Westen zu reisen, um Spenden zu sammeln. Es liegt am Fuß des Himalaya. Da Tsering eine große Familie hat, lebt er nicht ausschließlich im Kloster. Dort organisiert er die größeren Projekte. Er hat dafür gesorgt, dass alle Mönche eine warme Winterjacke bekommen, Solaranlagen bauen lassen, damit besonders die jungen Mönche warm duschen können. Das Leben im Kloster ist sehr einfach. Außer an Festtagen gibt es immer das gleiche Essen. Morgens einen Fladen Brot und Buttertee,
Unterstützung für Frauen 쮿 Bad Bramstedt. Wie soll der neue Berufsweg aussehen? Welche Bewerbungsstrategie ist für mich die passende? Ist berufliche Weiterbildung erforderlich und gibt es Unterstützungen für mich in der Region? Das alles sind Fragen, die sich beim beruflichen Wiedereinstieg für Frauen stellen und auf die in der kostenfreien und vertraulichen Beratung rund um den Arbeitsmarkt in einem Beratungsgespräch bei der Beratungsstelle Frau & Beruf Antworten gefunden werden können. Die Beratung richtet sich an Frauen, die wieder in den Beruf einsteigen möchten und nicht arbeitslos gemeldet sind; an Frauen, die von Ar-
beitslosigkeit bedroht sind sowie an Frauen, die geringfügig oder in Teilzeit arbeiten und ihre Situation insgesamt durch Berufstätigkeit verbessern möchten. Der nächste Beratungstag in Bad Bramstedt findet am Donnerstag, 5. Februar, statt. Für die Einzelberatungen ist eine sehr rechtzeitige Anmeldung bei der Beratungsstelle unter der Telefonnummer 04551/944002 auf Grund der Nachfrage erforderlich. Die Beratungen interessierter Frauen finden im Nebengebäude des Bad Bramstedter Rathauses – Zugang über den Bürgerhof – im Besprechungszimmer der Gleichstellungsbeauftragten, Gabriele Städing, statt.
mittags Dahl und Reis, abends Nudelsuppe mit etwas Gemüse. Obst gibt es nie, da es zu teuer ist. „Ein gutes Projekt, worüber wir vergangenes Jahr gesprochen haben, wäre die Anschaffung von Zahnbürsten und Zahnpasta für alle“, sag-
te Frau Panknin-Ammon. Deshalb gehen die Spenden für die Teilnahme an dem Abend an das Kloster. Der Mönch wird englich sprechen, für eine Übersetzung ist gesorgt. Anmeldung unter info@yoga-der-achtsamkeit.de oder 04192/8937558.
Tsering Phutzok ist buddhistischer Mönch im Norden Indiens. Am 9. Januar ist er zu Gast im Yoga-Zentrum Bad Bramstedt.
Wahlen bei den Landfrauen 쮿 Bad Bramstedt. Die Jahreshauptversammlung der Landfrauen Bad Bramstedt und Umgebung findet am Donnerstag, 22. Januar, 14.30 Uhr im Tryp by Wyndham Hotel statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahlen der 1. und 3. Vorsitzenden sowie der Kassenwartin. Bei allen drei Positionen ist eine jeweilige Wiederwahl möglich, aber auch Wahlvorschläge der Mitglieder zu neuen Kandidaten können erfolgen. Turnusgemäß wird auch eine neue Kassenprüferin gewählt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt wird die Information zur Beitragserhöhung ab Januar 2016 sein. Außerdem werden die geplanten Reisen und das Ja-
hersprogramm für 2015 vorgestellt. Interessierte Gäste sind willkommen. Verbindliche Anmeldungen nimmt Angelika Scheiwe unter Telefon 04192 / 9971 entgegen.
Schießen am Neujahrstag 쮿 Wrist. Die Kyffhäuserkameradschaft KellinghusenWrist veranstaltet erstmalig ein Neujahrsschießen im Schützenhaus Wrist, Quarnstedter Straße. Am Donnerstag, 1. Januar, von 14 bis 18 Uhr sind Interessenten eingeladen, auf den Schießstand zu kommen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Lokales nord express
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Citroën C3 Modell PureTech 82 ETG Tendance 쮿 Der perfektionistische Deutsche, der temperamentvolle Italiener, der spleenige Engländer - solche Stereotype sind für Menschen wie für Autos ebenso bekannt wie unsinnig. Weiteres Beispiel ? Der charmant-elegante Franzose. Trifft zumindest auf den Citroën C3 eher nicht zu - er ist vernünftig, eher unauffällig und praktisch. Vor allem erweist sich der C3, dessen aktuelle Generation seit 2013 auf dem Markt ist, erst einmal als sehr kompaktes Auto. Mit 3,94 Meter ist er für den Stadtverkehr ebenso gut geeignet wie für knappe Parklücken, ohne dass es ihm an Innenraum mangelt. Vorn wie hinten finden die Insassen angenehme Platzverhältnisse vor, dazu kommt ein Kofferraum, der mit 300 Litern Fassungsvermögen für diese Fahrzeugklasse üppig aus-
fällt. Das Interieur des C3 mit seinen Anzeige- und Bedieneinheiten ist weitgehend konventionell. Die Verwechslungsgefahr zwischen Drehregler des Bordsystems und Kippschalter für die Radiolautstärke nimmt mit zunehmender Vertrautheit sicher ebenso ab wie das blinde Tasten an den Hebeln für Tempomat und Radiofernbedienung, die vom Lenkrad verdeckt werden. Ein Plus, das banal klingen mag, aber nicht selbstverständlich ist: das geräumige Handschuhfach. Zur mittleren „Tendance“-Ausstattung gehören unter anderem serienmäßig Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage und LEDTagfahrlicht. Seit diesem Frühjahr hat
Fotos su
Citroën für den C3 (und den DS3) einen Benzinmotor im Angebot, der mit seinen Normverbrauchswerten Dieseln Konkurrenz macht. Der PureTech 82 begnügt sich demnach mit 4,1 Litern auf 100 Kilometer bei einem CO2Ausstoß von 95 Gramm je Kilometer. Im Alltag mit seinen stark wechselnden Fahrbedingungen lassen sich solche Zahlen in der Regel schwer nachvollziehen, aber Verbrauchsdaten mit einer Vier vor dem Komma sind machbar - bei entspannter Fahrweise. Und zu der hält der 1,2Liter-Dreizylinder sowieso an, denn er ist mit einem elektronisch gesteuerten FünfGang-Getriebe kombiniert, an dem temperamentvollere Gemüter wohl verzweifeln. Denn mit ihren Schaltpausen erstickt die ETG („Efficient Tronic Getriebe") genannte Kraftübertragung die meisten Versuche nach - so weit mit 82 PS möglich - flotter Beschleunigung oder kurzem Zwischenspurt. So stellt sich bald von selbst ein unaufgeregter, spritschonender Fahrstil ein. Mit manuellem Eingriff per
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Citroën C3 PureTech 82 ETG Tendance Antrieb: Drei-Zylinder-Motor, 1199 ccm, Vorderradantrieb, automatisiertes Fünf-Gang-Getriebe. Maße: Länge 3,94 Meter, Breite 1,73 Meter, Höhe 1,52 Meter, Leergewicht 1055 Kilogramm, Zuladung 486 Kilogramm, Gepäckraum 300 Liter, Tankinhalt 50 Liter. Leistung: 60 kW/82 PS, Höchstgeschwindigkeit 176 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 14,4 Sekunden (Werksangaben), maximales Drehmoment 118 Nm, maximale Anhängelast 800 Kilogramm. Verbrauch: 4,5 Liter innerstädtisch, 3,9 Liter außerstädtisch, 4,1 Liter im Durchschnitt (Werksangaben), Super, CO2-Ausstoß 95 g/km, Tankreichweite bei Norm-
verbrauch 1136 Kilometer, Abgasnorm Euro 6, Effizienzklasse A. Serienausstattung: unter anderem elektrisch verstellbare Außenspiegel, Stop & Start-System, Kopf-Airbags vorn und hinten, Berganfahrhilfe, LED-Tagfahrlicht, Gangwechselanzeige, Bordcomputer, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, CD/MP3-Radio; Extras im Testwagen: Navigationssystem, Leichtmetallfelgen, Metalliclackierung. Preis: 17890 Euro (Testwagen), 15890 Euro (PureTech 82 ETG Tendance in Serienausstattung, ohne Extras), 12390 Euro (Basismodell PureTech 68 Attraction).
Der Citroën C3 ist ein Erfolgsmodell, das über drei Millionen Mal verkauft wurde. Er zeichnet sich als Kompaktfahrzeug mit 3,94 Metern durch angenehme Platzverhältnisse im Inneren aus.
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lingt als per Automatik. Die Schaltgrafik (von oben nach unten: Rückwärtsgang, Leerlauf, Fahrbetrieb) ist ebenso speziell wie der Verzicht auf eine Parkstellung, in der sich der Motor auch wieder starten lässt. Alles in allem: gewöhnungsbedürftig. Antriebsalternativen sind zwei weitere Benziner mit 68 und 120 PS sowie drei Diesel mit 70, 90 und 115 PS, davon einige auch mit Stop & StartSystem, wie es der PureTech-82-Benziner ebenfalls hat. Seit 2002 gibt es den Citroën C3, er ist ein Erfolgsmodell, das über drei Millionen Mal verkauft wurde. Wer wenig verbrauchen will, sich aber mit einem Diesel nicht anfreunden kann, findet im eVTi 82 ETG eine sehr sparsame Benziner-Variante zum Preis ab gut 16000 Euro. Fast 4000 Euro weniger kostet die Basisversion des C3 mit 68 PS. su
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30. Dezember 2014
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30. Dezember 2014
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Familie Carstensen sucht Helfer für Kanada 쮿 Oering (nib) Wenn morgen Silvester ansteht und um Mitternacht überall die Sektkorken knallen, wartet auf Heidrun Carstensen und ihren Töchtern Pia und Lisa ein aufregendes Jahr 2015. Die Präparatorin und Jägerin wird zwar ihren Lebensmittelpunkt in Oering behalten, sich aber im fernen Kanada ein zweites Standbein aufbauen. Sie hat die Jagdrechte für ein 320 000 Hektar großes Gebiet an den nördlichen Ausläufern der Rocky Mountains im Mineca-Gebiet gekauft. Dort will sie Jäger führen, die ihren Traum von dem Waidwerk in der Wildnis Kanadas erfüllen wollen. Dabei steht Heidrun Carstensen der erfahrene Outfitter Michael Schneider zur Seite, der seit über 20 Jahren in Kanada arbeitet. Das Besondere aber an dem Projekt der Familie aus Oering sind die vielen Helfer, die für Kost und Logie Wochen oder Monate mit in die Wildnis ziehen, um dort Camps für die Jagdgäste herzurichten, Trails anzulegen sowie bisher unerschlossene Gebiete zu „erobern“. „Ich habe schon viele junge Leute, Tischler, Zimmerer, Fortwirte, Studenten, Jäger und andere Menschen, die das Abenteuer suchen, auf einer Helferliste stehen“, erzählt Frau Carstensen. Sie bietet diesen Abenteuerfreudigen viel Arbeit - aber auch Erlebnisse, die sie wohl
Heidrun Carstensen hat sich viel vorgenommen. Sie will mit ihEine atemberaubende Landschaft erwartet die Gäste und Helfer in dem Jagdgebiet, das an den ren Töchtern in Kanada ein zweites Standbein aufbauen. Rocky Mountains liegt und geprägt ist von Seen und Flüssen. Fotos privat, nib niemals vergessen werden. sollen vergrößert werden und „Jeder bringt seine Fähigkeit weitere sollen neu errichtet Luchse beobachtet werden. ein paar Wochen Zeit mitbrin- tensen-outfit-kanada.de und ein und erlebt dafür Kanada werden. Es wartet viel Arbeit Die Landschaft ist geprägt gen. Näheres unter www.cars- www.bluesglacierlake.com. pur“, sagt die passionierte Jä- auf Familie Carstensen und von Seen und Flüssen sowie gerin und Naturfreundin. ihre tatkräftigen Helfer. Im imposanten Bergen. Das „Wir suchen Helfer, die hand- Mai geht es ab Richtung Ka- Camp ist fünf Autostunden von Prince George in der Prowerklich versiert sind im Ar- nada. Dann sind auch die ersten vinz British Columbia entbeiten mit Holz oder im Aufbau einer Stromversorgung Freiwilligen dabei. „Wir müs- fernt. Schon lange war es der mit einer Solaranlage. Wir er- sen gleich durchstarten“, bewarten eine Mithilfe bei unse- richtet die Oeringerin, die seit Traum von Heidrun Carstenren Aufbauarbeiten, aber kei- 26 Jahren als Tierpräparato- sen und ihren Kindern Pia ne strikte Arbeitszeit, der Ur- rin arbeitet und sich in der Re- und Lisa, in die kanadische laub wird nicht zu kurz kom- gion einen guten Namen er- Wildnis zu gehen. Seit Monaworben hat. Nach dem kana- ten arbeitet die Oeringerin an men“, betont sie. Es gibt ein Hauptcamp dischen Winter muss geguckt diesem Projekt - und nicht nur (Timber Drift Camp) mit werden, wie oft und wie inten- ihre Töchter sind Feuer und sechs Holzhäusern, in denen siv die Holzhäuser Besuch von Flamme für den Traum von bis zu 13 Menschen unterge- den Schwarzbären und Grizz- Kanada. „Ich habe inzwibracht werden können. Dann lys hatten. Schließlich muss schen so engagierte Helfer zuexistieren weitere Einzel- für die ersten Jagdgäste alles sammen, es ist einfach klascamps, die zum Teil nur per hergerichtet sein. Neben den se“, meint sie. Dennoch werWasserflugzeug erreicht wer- Bären können dort Schnee- den weitere Unterstützer geden können. Einige sind reno- ziehen, Wölfe, Elche, Weiß- sucht. Wer Interesse und den Auch in Zelten werden die Helfer übernachten, denn sie sollen vierungsbedürftig, andere kopfseeadler, Vielfraße und nötigen Mut hat, sollte auch neue Trails durch die Wildnis anlegen.
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nord express Lokales
30. Dezember 2014
Lokales nord express
30. Dezember 2014
Kampf gegen das Wasser an den Feiertagen 쮿 Kayhude. In der Nacht zu Heilgabend wurde das Technische Hilfswerk (THW) Norderstedt zu einem Einsatz in Kayhude alarmiert. Dort war die Alster über die Ufer getreten und ein anliegendes Haus an der Oldesloer Straße drohte durch den ansteigenden Wasserpegel zu überfluten. Auf Anforderung der Freiwilligen Feuerwehr Kayhude löste die Rettungsleitstelle Holstein um 21:55 Uhr den Vollalarm für das THW Norderstedt aus. Zu diesem Zeitpunkt drückte starker Wind übergetretene Wassermassen der Alster in Richtung eines Einfamilienhauses und drohte dieses zu überfluten. Bereits kurz nach der Alarmierung war das THW Norderstedt mit 20 Einsatzkräften und Spezialgeräten vor Ort. Mit einem Lichtmast sowie Scheinwerfern wurde die Einsatzstelle optimal ausgeleuchtet. Unterschiedliche Pumpen kamen zum Einsatz, um die übergetretenen Wassermassen abzupumpen. Da der Wind den Wasserpegel weiter steigen ließ, musste das Haus mit Sandsäcken geschützt werden. Der THW Verantwortliche forderte aus den Ortsverbänden Neumünster und Kaltenkirchen ungefüllte Sandsäcken an und ließ parallel das THW Barmstedt alarmiert, damit diese mit ihrem Lkw-Kipper die Versorgung mit Sand sicher stellen. In den frühen Morgenstun-
Bevor das THW in Kayhude mit den Hilfsarbeiten beginnen konnten, musste der Ort ausgeleuchtet werden. Foto THW
den waren die Wasserschutzarbeiten für das Haus abgeschlossen und der Großteil der Einsatzkräfte des THW rückten bis auf sieben Helfer ab. Sie kontrollieren regelmäßig, dass die Schutzmassnahmen auch weiterhin dem steigenden Wasserpegel standhalten. „Dieser Einsatz erinnert mich stark an unseren Fluthilfeeinsatz im vergangenen Jahr“, sagt Florian Pracht, stellvertretender Zugführer des THW Norderstedt. „Damals waren wir in Dömitz an der Elbe eingesetzt und haben unter ähnlichen Bedingungen die Dei-
che mit Sandsäcken aufgestockt. Nur, dieses Mal war es direkt vor unserer Haustür.“ In Spitzenzeiten waren 30 Einsatzkräfte des THW aus den Ortsverbänden Norderstedt, Barmstedt und Kaltenkirchen im Einsatz. Auch andere Orte im Verbreitungsgebiet des nord express waren betroffen. In Winsen, Kattendorf, Bad Bramstedt, Struvenhütten oder zwischen Kaltenkirchen und Schmalfeld waren Hilfskräfte an den Feiertagen im Einsatz, um Wassermassen um- und abzuleiten.
Schönstes Geschenk: Christkind Ben Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk erhielten Katrin und Timothy Wilson aus Henstedt-Ulzburg: Ihr erstes Kind kam am 24. Dezember um 0.13 Uhr in der Paracelsus-Klinik zur Welt. Der kleine Ben (50 Zentimeter und 3605 Gramm) musste per Kaiserschnitt geholt werden. Nach 20 Stunden Wehen war klar, dass der Kleine es nicht alleine schafft. „Die Nabelschnur war um seine Schulter gewickelt“, erzählt die erschöpfte, aber sehr glückliche Mutter. Ihr Mann Timothy hatte schon
vorher geahnt, dass der Sohn Weihnachten zur Welt kommt. „Es ist ein ganz besonderes Fest für uns“, sagt er. Künftig wollen sie am 24. Dezember vormittags den Geburtstag ihres Sohnes feiern und nachmittags Heiligabend. „Dann gibt es zwei Mal am Tag Präsente.“ Das größte Geschenk genießt das Paar jetzt im Familienzimmer der Entbindungsstation. „Wir fühlen uns hier sehr wohl.“ Silvester will die kleine Familie aber wieder zuhause feiern. Foto Paracelsus-Klinik
Sechs Kulturmonate mit vielen Höhepunkten 쮿 Henstedt-Ulzburg (upo) Das Veranstaltungsprogramm der forum-Kulturvereinigung ist für die erste Jahreshälfte 2015 mit zwölf Terminen wieder prall gefüllt: Geboten wird vielfältige Musik - pur, mit Schauspiel oder Lyrik kombiniert -, zudem ein Seminar, ein NABU-Vortrag, Improvisationstheater sowie Unterhaltung „op Platt“. Zwei Groß-Veranstaltungen laden ins Bürgerhaus ein: Beim Neujahrskonzert der Hamburger Kammersolisten (Leitung: Stefan Czermak) wirken am Freitag, 2. Januar, die Sopranistinnen Alexandra Hebart und Darlene Ann Dobisch mit: Zu genießen sind heitere Klassik, Arien bekannter Opern, Walzer- und Polkaklänge (Eintritt: 20/ 17 Euro). Beim 8. Jazz-Fest am Freitag, 13. Februar, erwarten die Band Jazz Lips und Abi Wallenstein viele Musikfreunde von Jazz und Blues (16 Euro). Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Sollten die folgenden Veranstaltungen, die in der Kulturkate stattfinden, zu einer anderen Zeit beginnen, ist dies bei den jeweiligen Terminen angegeben. Sonnabend, 24. Januar. Beim Improvisationstheater „Stadtgespräch“ bestimmt das Publikum die spaßige
Handlung - ganz ohne Drehbuch (12 Euro/ Jugendliche: 5 Euro). Freitag, 30. Januar. Das Duo Kamasol - mit Sängerin Katja Muckenschnabl und Gitarrist Maximilian Meeder - bringt südamerikanische Musik und Wärme in den Norden (12 / 5 Euro). Sonnabend, 28. Februar. Dem Leben und Werk der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954) ist das musikalische Schauspiel von Veronika Kranich und Otto Strecker gewidmet (14 / 5 Euro). Donnerstag, 5. März. Einen NABU-Vortrag über „Die Mauersegler“, die „Luftikusse der Lüfte“, hält Helmut Joachim, Naturschützer und Artenspezialist (19.30 Uhr, 6 / 4 Euro). Sonntag, 15. März. Am Plattdeutschen Nachmittag liest Joachim Grabbe, Kulturpreisträger der Gertraud-und-Heinz-MankeStiftung 2014, eigene Geschichten und Gedichte aus seinen Büchern (15 Uhr, 6 Euro). Sonnabend, 21. März. Unter dem Titel „Wandern zwischen den Welten“ steht der Klavierabend von Christiane Behn mit Werken von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven (14 / 5 Euro). Freitag, 10. April. Schauspieler Jasper Vogt präsentiert platt- und norddeutsche Texte. Zudem singt er Lieder
und begleitet sich dabei selbst auf Gitarre oder Klavier (13 / 5 Euro). Sonnabend, 18. April. „Die Fuge“ ist Titel des eintägigen Musikseminars von Musikwissenschaftler Dr. Wolfgang Doebel. Das Kompositionsprinzip, das seinen Höhepunkt im Barock erreichte, wird mit vielen Beispielen verdeutlicht (10 bis 17 Uhr; Anmeldung bei Renate Berner-Bade, Telefon 04193/ 4988, E-Mail: bernerbade.forum@aol.com; Kosten: 40 Euro). Sonnabend, 25. April. Einen handfesten, spätmittelalterlichen Abend zwischen Kerker, Rebellion und Freudenhaus verspricht der Termin „Villon und Margot“: In Versen und Balladen stellen Markus Kiefer und Dorit Meyer-Gastell den Magister, Maulhelden und Philosophen François Villon (1431-1463) und sein Hurenstück „Margot“ vor (14 / 5 Euro). Sonntag, 10. Mai. Die Landessieger 2015 des 52. Wettbewerbs „Jugend musiziert“ zeigen ihr Können (17 Uhr, 8 / 3 Euro). Karten gibt es jeweils im Vorverkauf (Ausnahme: Musikseminar) bei Holiday Land Reisen in Ulzburg, bei der Raiffeisenbank in Henstedt-Rhen und in der Geschäftsstelle der Umschau in Kaltenkirchen, Restkarten an der Abendkasse.
Das ändert sich 2015 für die Verbraucher 쮿 Kreis Segeberg. Neues Jahr, neue Regeln – auch 2015 ändert sich für Energieverbraucher einiges. Carina Vogel, Energie-Expertin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erklärt, was für private Haushalte wichtig wird. Stromkosten: Die Ökostrom-Umlage wird 2015 erstmals leicht sinken, von 6,24 auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde. Die Strompreise könnten folgen – ob und um wie viel, liegt jedoch im Ermessen des einzelnen Stromanbieters. Haushaltsgeräte: Im Laufe des Jahres 2015 werden weitere Bestimmungen aus der europäischen Ökodesign- und der Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie wirksam. So muss das EU-Energielabel nun auch beim Onlinehandel mit abgebildet werden. Zudem erhalten erstmals auch Dunstabzugshauben ein EU-Energielabel, die Kennzeichnung für Backöfen wird angepasst. Für Kaffeemaschinen, Kochplatten, Dunstabzugshauben, Backöfen und alle Geräte mit einem Netzwerkanschluss (also z.B. Drucker, Modems etc.)
gelten zudem künftig strengere Anforderungen an den Stromverbrauch. Heizungsanlagen: Gleich mehrere Neuerungen betreffen die Betreiber von Heizungsanlagen. Standard-Ölund Gasheizkessel müssen künftig ausgetauscht werden, wenn sie älter als 30 Jahre sind. Für Ein- und Zweifamilienhausbesitzer gilt die Pflicht jedoch nur, wenn das Haus nach dem 1.2.2002 bezogen wurde. Ferner gelten auch für Heizkessel, Kombiboiler und Warmwasserbereiter ab dem 26.9.2015 verschärfte Effizienzanforderungen und eine Kennzeichnungsplicht mit dem EU-Energielabel. Dämmung: Begehbare oberste Geschossdecken müssen spätestens ab dem 31.12.2015 ausreichend gedämmt sein. Ausgenommen sind Ein- und Zwei-Familienhäuser, die die Eigentümer bereits vor dem 1.2.2002 selbst bewohnt haben, sowie oberste Geschossdecken, die bereits einen sogenannten „Mindestwärmeschutz“ haben. Energiekennwerte: Die Angabe von Energiekennwerten in Immobilienanzeigen ist bereits seit Mai 2014 Pflicht. Ab
1.5.2015 gilt die Verletzung dieser Pflicht jedoch als Ordnungswidrigkeit. Energieberatung: Die VorOrt-Beratung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausführkontrolle (BAFA) wird überarbeitet und verbessert, der Geltungsbereich wird erweitert. Die neuen Regeln gelten ab 1.3.2015. Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder Telefon 0800–809802400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Termine - auch im Kreis Segeberg - können unter Telefon 0431-5909940 vereinbart werden. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Familienanzeigen Wir haben uns verlobt!
Andy Janssen & Kirsten Fricke
Hans-Georg Kabelitz * 19. 4. 1923
† 20. 11. 2014
20.12.2014 in der Zentrale/Kisdorf.
Vielen Dank, für die erwiesene Anteilnahme zum Tode unseresVaters und Opas. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Kristoffersen für seine einfühlsame Trauerrede.
Wir haben am 23. Dezember 2014 in Aachen geheiratet.
Rainer Wenning Eva Wenning
Familie Kabelitz Wahlstedt, im Dezember 2014
geb. Vanberg Wahlstedt
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Hamburg
Trauer ist schwer in Worte zu fassen. Wir helfen Ihnen: nord express
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nord express Lokales
30. Dezember 2014
Familienanzeigen Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Cäcilia „Cilly“ Kropff
Es fällt ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.
Es tut gut zu erfahren, wie beliebt und geschätzt meine Mutter, unsere Schwiegermutter, Oma und Uroma war. Wir danken allen, die mit uns Abschied genommen haben. Ein besonderer Dank gilt Frau Pastorin Lenz für ihre einfühlsamen und tröstenden Worte.
† 25. 11. 2014 Ingrid Quell und Familie Klein Rönnau, im Dezember 2014
Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und das unvergängliche Leben ans Licht gebracht. 2. Tim. 1, Vers 10
Hans-Christian Pagenkopf
Nach langer schwerer Krankheit ist uns der Mittelpunkt unserer kleinen Familie genommen worden.
* 09. Nov. 1926
† 22. Dez. 2014
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Wir werden Dich sehr vermissen.
Asta Wilcken geb. Jürgens * 23. 04. 1940
Deine Frau Ingrid Rainer und Ingrid Goll Holger Pagenkopf Ralf und Helga Pagenkopf Hans-Christian und Birgit Pagenkopf Deine Enkelkinder und Urenkelkinder Deine Schwester Elfriede Pfeiffer Dein Bruder Willi Pagenkopf
† 11. 12. 2014
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer über alles geliebten Mutter/Schwester. Es nehmen Abschied Mathias Wilcken Hans Martin Jürgens und alle, die sie lieb hatten. Bad Segeberg
Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 30. Dezember 2014, um 13 Uhr in der Ihlwaldkapelle in Bad Segeberg statt.
Traueranzeigen im nord express. Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab. Seneca
Eine wertvolle Freundin musste zu früh von uns gehen.
Dorit Schulz
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Er fehlt uns. Was bleibt, sind Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.
Wulf-Dietrich Ziemer
Danke...
* 10. 03. 1947
„Die Segeberger Runde“ Andrea, Monika, Frauke und Sabine
Familienanzeigen im nord express haben einen ermäßigten Anzeigenpreis. Denn wir möchten, dass jeder die Möglichkeit
Wir trauern um unseren lieben Kollegen und guten Freund.
Nach einem langen, erfüllten Leben entschlief sanft unsere liebe Mutter und Oma.
Petra, Kai-Uwe, Henrik, Nikki, Jan, Mandy, Angelika, Peter, Olaf, Stefan, Roger, Martin, Ingo, Tanja, Anna, Caro, Iris, Reinhard, Micha, Kim und Corina Wohngruppe-Miteinander
Anne Siems geb. Lohse
hat, familiäre Ereignisse mitzuteilen.
Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
* 1. März 1922 † 18. Dezember 2014 Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung eine Gnade.
Käte Stoffers geb. Wrage * 20 20. April 1926 † 17. Dezember 2014 Wir mussten Dich gehen lassen, aber Du wirst immer in unseren Herzen sein.
Karin mit Tim Uwe und Uschi Inge Andreas und Ildiko Christian sowie alle Angehörigen 24568 Winsen
In Liebe und Dankbarkeit
Hans-Hermann und Kerstin Mirco Enzo
Ein schöner gemeinsamer Lebensweg ging zu Ende.
Rita Schnack
24641 Sievershütten
geb. Ahrens
Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 6. Januar 2015, um 13.30 Uhr von der Petruskirche in Sievershütten aus statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.
* 12. 11. 1940
Dein Kurt Anette Volker und Susanne Annika und Tillmann Ole sowie alle Angehörigen
Betrachte den Tod als Heimkehr. Wir verstehen das Leben nicht. Wie sollen wir dann das Wesen des Todes erfassen?
Konfuzius
† 24. 12. 2014
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter und Oma
Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling.
Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 7. Januar 2015, um 11.00 Uhr von der Kreuzkapelle Kaltenkirchen aus statt. Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende zu Gunsten von „Carsten Köthe hilft Helfen 2014”, Konto bei der Kaltenkirchener Bank, IBAN: DE84 200 691 25 00000 27 111.
† 16. 12. 2014
Dreggers Die Urne wird im engsten Familienkreis der See übergeben.
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Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren. Unser Dank gilt allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen. Wir waren überwältigt von der großen Teilnahme an der Trauerfeier.
Angelika Pinckert
Im Namen der Familie
† 8. Dezember 2014
Ralf Pinckert Schmalfeld, im Dezember 2014
Ihr Verein Bilder im Rathaus
Anmelden für Flohmarkt
쮿 Henstedt-Ulzburg. In der Zeit vom 6. Januar bis 27. März stellt die Henstedt-Ulzburger Künstlerin Marianne Grütjen, Atelier & Galerie „ Marys-Art “, auf dem Flur vor dem Standesamt im Rathaus Henstedt-Ulzburg ihre Bilder aus. Die Einwohnerinnen und Einwohner sind eingeladen, die Bilderausstellung während der Öffnungszeiten des Rathauses zu besuchen.
쮿 Ellerau. Der Termin für den nächsten Kinderflohmarkt ist Sonnabend, 24. Januar. Wieder kann im Bürgerhaus Ellerau von 14 bis 16 Uhr verkauft und gestöbert werden. Wer noch einen Platz braucht, sollte sich schnell anmelden, die Plätze sind begrenzt. Anmeldung unter 04106/809440 oder kinderfloellerau@web.de, www.kinderflo-ellerau.blogspot.com
In Ihrem Verein gibt es Neuigkeiten? redaktion@nordexpress-online.de
Nach den Wettkämpfen versammelten sich die neuen Vereinsmeister in ihren jeweiligen Altersklassen sowie die Wettkampfrichter zur Verteilung und Entgegennahme der Urkunden. : (hinten von links) Hauke von Essen, Ann-Marie Schmidt, Lukas Weimann, Sarah Ziegler, Lynn Scheiwe, Leif-Erik Finck sowie (vorne von links) Kampfrichterin und stellvertretende Jugendvorsitzende Caroline Gröschner, Mattes Lohse, Ben-Robin Schmidt, Chayenna Klug, Amelie Koch, Lotta Koch sowie Kampfrichterin und Jugendvorsitzende Sabine Gröschner. Foto ach
Meisterschaft der DLRG
Die HipHop-Gruppe (Foto) ist nur ein Tanzangebot des SV Henstedt-Ulzburg. Im vereinseigenen Saal in Kisdorf werden verschiedene Gruppen unterrichtet. Foto SVHU
Tanzen ist Sport mit hohem Spaßfaktor 쮿 Henstedt-Ulzburg. Beim SV Henstedt-Ulzburg startet am Mittwoch, 14. Januar, um 19 Uhr ein neuer Tanzkursus für Erwachsene. Unter der Leitung von Gaby Kaste lernen Neueinsteiger und Paare, die nach längerer Pause wieder mit den Tanzen beginnen wollen, in entspannter Atmosphäre vom DiscoFox bis zum Langsamen Walzer, vom ChaChaCha bis zum Tango alles, was man braucht, um auf dem Parkett eine gute Figur zu machen. Dieser Kursus läuft über zehn Abende. Auch Nichtmitglieder können mitmachen. Es dürfen sich auch Einzelpersonen melden, die Abteilung Tanzen ist bei der Suche nach einem Tanzpartner oder einer Tanzpartnerin behilflich. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es die Möglichkeit anzen zu lernen. Die bestehenden, fortlaufenden Gruppen am Montag für Lateinamerikanische- und Standard-
tänze nehmen jederzeit Paare mit oder ohne Vorkenntnisse auf. In den Altersgruppen ab neun Jahren (immer von 16 bis 17 Uhr) und ab 14 Jahren (17 bis 18.30 Uhr) sind alle Interessierten zum Reinschnuppern eingeladen. Wer lieber HipHop erlernen möchte, kann auch dies tun. Am 15. Januar starten die nächsten Einheiten der bestehenden HipHop-Gruppen. Auch hier dürfen gern weitere Teilnehmer mit und ohne Vorkenntnisse dazu kommen. Die Einheiten laufen jeweils über zehn Wochen Der Unterricht findet in der Altersgruppe ab 8 Jahren zwischen 15 Uhr und 16 Uhr Uhr und ab 12 Jahren von 16 Uhr bis 17 Uhr statt. Alle Gruppen werden im vereinseigenen Saal in Kisdorf, Am Sportplatz 11, angeboten. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des SVHU unter Telefon 04193-8809880 entgegen.
Sport-Kalender Mittwoch, 31. Dezember Bad Segeberg, 14 Uhr: Silvesterlauf des Segeberger Ruderclubs (Winklersgang). Freitag, 2. Januar Kaltenkirchen, 9 Uhr: Tennis, 14. Nord-Cup des TVSH beim TC an der Schirnau und der Kaltenkirchener TS (Schirnauallee). Hasenmoor, 19 Uhr: Fußball, 3. Raiffeisen-Cup, Hallenturnier des SC Hasenmoor (Zum Wolfsberg). Leezen, 19.30 Uhr: Fußball, Solarstrom-Cup, 30. Hallenturnier des Leezener SC (Hamburger Straße). Sonnabend, 3. Januar Kaltenkirchen, 9 Uhr: Tennis, 14. Nord-Cup des TVSH beim TC an der Schirnau und der Kaltenkirchener TS (Schirnauallee). Hartenholm, 10 Uhr: Fußball, Hallenturnier des Talentförderkaders SE, Jahrgang 2004 (Gerhard-
Lawerentz-Sporthalle, TimmSchott-Weg). Hasenmoor, 11 Uhr: Fußball, 3. Raiffeisen-Cup, Hallenturnier des SC Hasenmoor (Zum Wolfsberg). Großenaspe, 18.30 Uhr: Handball, Landesliga Männer, SG Boostedt/ Großenaspe – HSG Wagrien (Heidmühler Weg). Leezen, 12 Uhr: Fußball, Solarstrom-Cup, 30. Hallenturnier des Leezener SC (Hamburger Straße). Sonntag, 4. Januar Kaltenkirchen, 9 Uhr: Tennis, 14. Nord-Cup des TVSH beim TC an der Schirnau und der Kaltenkirchener TS (Schirnauallee). Leezen, 10 Uhr: Fußball, Solarstrom-Cup, 30. Hallenturnier des Leezener SC (Hamburger Straße). Hasenmoor, 11 Uhr: Fußball, 3. Raiffeisen-Cup, Hallenturnier des SC Hasenmoor (Zum Wolfsberg).
쮿 Kaltenkirchen (ach) Mit oder ohne Flossen schnell im Wasser unterwegs waren die 25 Teilnehmer bei den Vereinsmeisterschaften des Kaltenkirchener Ortsvereins der Deutschen Lebenssrettunsgesellschaft (DLRG). In insgesamt sieben Altersklassen und drei Durchgängen ermittelten die aktiven Schwimmer die Besten ihrer Jahrgänge. Goldmedaillen gab es für: Lotta Koch, Alterksklasse (AK) 7 weiblich (w); Chayenna Klug, AK 8 w; Mattes Lohse,
AK 8 männlich (m); Amelie Koch, AK 10 w; Ben-Robin Schmidt, AK 10 m; Ann-Marie Schmidt, AK 12 w; Lynn Scheiwe, AK 13/14 w; LeifErik Finck, AK 13/14 m; Sarah Ziegler, AK 15/16 w; Lukas Weimann, AK 15/16 w; Hauke von Essen, AK 45 m. „Mit den Leistungen unserer Schwimmer bin ich sehr zufrieden. Außerdem freue ich mich über die gute Beteiligung. Das war eine rundum gelungene Veranstaltung zum Jahresabschluss“, betonte Ju-
gendwartin Sabine Gröschner, die gemeinsam mit ihrer Schwester Caroline Gröschner, gleichzeitig auch ihre Stellvertreterin, die vereinsinternen Wettkämpfe organisierte und als Kampfrichterin fungierte. Der Kaltenkirchener Ortsverein der DLRG zählt zurzeit rund 200 Mitglieder. Vorsitzender ist Dr. Ingo Storjohann. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kaltenkirchen.dlrg.de.
Alle bestanden die Gürtelprüfung Bei den Kaltenkirchener Karatekas haben nach langer und gründlicher Vorbereitung alle 21 Sportler ihre Prüfung zum nächsthöheren Grad bestanden. Die Prüfung zum Weiß-Gurt (9. Kyu) bestanden: Jasper Koose, Arija Vezis, Svenja Miksche, Finja Baumgart, Felix Mordi, Niklas Engel, Lasse Schneider, Nike Schneider und Mia Franke. Auf den gelben Gurt (8. Kyu) dürfen nun Mian Lange, Elia Kanis, Angelina Dreßler, Melanie Szotkowski, Michael Miksche, Christiane Oldenburg und Leon Eybächer stolz sein. Leonie Daedler und Nina Szotkowski bestanden die Prüfung zum Orange-
gurt (7. Kyu). Über den grünen Gurt (6. Kyu) kann sich nun Mürüvet Kocapinar freuen. Achim Matthews und Christopher Eggers erreichten mit der bestandenen Prüfung zum 2. Blaugurt (4. Kyu) die höchste Graduierung in dieser Runde. Yvonne Sievert–Möhle, Knud Möhle und Sabine Möhle waren das Prüferteam. Neue Anfängerkurse für Kinder und Erwachsene starten im Januar. Weitere Informationen bei Knud Möhle unter Telefon 04191/85479, E-Mail Knud@karate-kaltenkirchen.de oder im Internet unter www.kt-karate.de. Foto KT
Zum Jahresbeginn Blut spenden bei Dodenhof 쮿 Kaltenkirchen. Seit August 2014 sind Dodenhof in Kaltenkirchen und der DRKBlutspendedienst Nord-Ost Partner im Rahmen der Initiative „Helfende Hände“. Dodenhof unterstützt die lebensrettende Arbeit des DRKBlutspendedienstes und stellt mehrmals im Jahr Räumlichkeiten für Sonderblutspende-
aktionen zur Verfügung. Viele Spenderinnen und Spender kommen auch aus den Reihen der Dodenhof-Mitarbeiterschaft. Die Geschäftsführung des Unternehmens stellt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Blutspende von der Arbeit frei. Zum Jahresauftakt bittet Dodenhof am Sonnabend, 3.
Januar, von 10 bis 18 Uhr auch zur Blutspende. Alle Spender erhalten als Dankeschön von Dodenhof einen Restaurantgutschein. Das DRK-Team bedankt sich mit einem praktischen Einkaufskorb für die lebensrettende Spende. Eine Bitte des Blutspendedienstes: Zur Blutspende den Personalausweis bereithalten.
n e g n u t l a t s n a r Ve Blick in die verbotene Stadt 쮿 Lübeck. Kaum ein anderes Bauwerk ist so geheimnisvoll wie dieser gewaltige Gebäudekomplex in Peking. Die Anfang des 15. Jahrhunderts als Kaiserpalast der Ming- und Qing Dynastie erbaute Anlage erhielt den Namen „Purpune verbotene Stadt“ zum einen dadurch, dass die Farbwahl Purpur als angebliche Farbe des Polarsterns im chinesischen Denken den Anspruch auf die zentrale Herrschafft über das gesamte Universum manifestierte und zum anderen dadurch, dass das Attribut „verboten“ klar befolgt wurde - niemand durfte ohne Genehmigung des Kaisers den Palast betreten oder verlassen. Über 500 Jahre hatte also kein norma- Im Februar ist der Chinesiler Mensch die Möglichkeit, sche Staatszirkus in Lübeck.
in das Innere dieser kaiserlichen Machtzentrale zu gelangen. Die neue Produktion des Chinesischen Nationalcircus der Saison 2014/2015 öffnet dem Zuschauer sozusagen die Tore der „Verbotenen Stadt“. Sie gewährt ihm so einen tieferen Einblick in die chinesische Kultur, mit ergreifenden Geschichten zwischen Kaisern, Konfuzius, Karma und Konkubinen. Die Show ist am 23. Februar in der Lübecker Musik- und Kongresshalle (MuK) zu erleben. Passend zum pompösen Thema der Show schaffen große Bilder den erneuten Einblick in eine fremde Kultur, getragen von der spektakulären legendären chinesischen Akrobatik, die sich
einst in der „Verbotenen Stadt“ von einer folkloristischen Teehausdarstellung zur höfischen Kunst der Kaiser entwickelt hatte. Standen in den letzten Produktionen des Chinesischen Nationalcircus moderne oder spirituelle Themen im Vordergrund, besinnt sich das Ensemble mit der neuen Show wieder auf Traditionelles der historischen Epochen, die China zu seiner außergewöhnlichen Größe und Macht verholfen hatten. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und Konzertkassen, bei der Ticket- und Informations-Hotline 0531-346372 oder Online-Ticketservice unter tickets@paulis.de.
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Eislaufshow mit viel Glamour Tosenden Applaus bekam das Team von Holiday on Ice beim Auftakt der Saison in Magdeburg. Die Show „Platinum“ wird auch in Kiel in der Sparkassen-Arena gezeigt. Vom 18. März bis 21. März ist Holiday on Ice in Kiel. Gefeiert wird die über 70-jährige Tradition der Eislaufshow. Mit dabei ist der ehemalige Eiskunstlaufstar Norbert Schramm, der als Conférencier durch den Abend führt. Ein speziell für „Platinum“ konzipierter musikalischer Leitfaden von
Electro über klassischen Walzer, Swing und Gospel bis hin zu Samba repräsentiert die zeitlose und weltoffene Ausrichtung, die Holiday on Ice seit ihren Anfängen bis heute innehat. Einige Kostüme wurden von Stardesigner Harald Glööckler gestaltet. Die Tour führt durch zehn Städte. Tickets und weitere Informationen unter Telefon 01805-4414. Die Karten kosten zwischen 29,90 und 69,90 Euro. Foto Holiday on Ice
Engelsnacht in der Jansenhalle - pics by seh -