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E N E I S H O C I AS -SYM B M S R NT E E L L M O U R R T T N S IN CO E N V I I N AT P LU G Betrachtet man die Erfolge, die Native Instruments in jüngerer Zeit bei ihrem Bemühen verbuchen konnten, die Barrieren zwischen Interface und Computer niederzureißen, dann muss man den Berlinern schon Respekt zollen. Gestartet wurde das Unterfangen mit dem integrierten Workstation-Konzept Kore, dem das Virtual-Vinyl-System Traktor folgte. Und nun gibt es Maschine: eine rechnergestützte Symbiose aus Plug-in und Controller, die wirkt, als sei sie in einem evolutionären Prozess der missing link zwischen MPC und Rechner. Wenn wir eines Tages die Enzyklopädie der Klangerzeuger schreiben müssten, hätten wir auf jeden Fall unsere liebe Not zu bestimmen, ob nun Software-Funktionen des Rechners in die Hardware gewandert sind oder umgekehrt. Te x t N U M I N O S
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Maschine sieht nicht nur aus wie ein Drumcomputer, sondern lässt sich auch so bedienen – und wir können den Hinweis der Bedienungsanleitung, der den Nutzer ermahnt, dass er sich vom ersten Tag an tunlichst mit dem Controller und nicht mit der Software beschäftigen soll, nur dick unterstreichen. Denn der Maschine-Controller besitzt alle nötigen Bedienelemente, um damit stand-alone zu arbeiten. Und sobald man die Maus zu Hilfe nimmt, geht viel von der typischen Herangehensweise für Drumcomputer verloren, und man kommt zu anderen, eher rechnergestützten Ergebnissen. Dass man mit Maschine hervorragend autonom arbeiten kann, dafür sorgen neben den 16 anschlagsdynamischen Drumpads sowie nicht weniger als 41 beleuchteten Tastern und 11 Drehreglern vor allem die beiden Displays (64 x 256 Pixel), die wie bei Hardware üblich alle relevanten Informationen anzeigen. Die Zweiteilung resultiert allerdings weniger aus Design- denn mehr aus Kostengründen, da es sich bei den verbauten Anzeigen um StandardIndustriekomponenten handelt und die Eigenentwicklung eines Displays Maschine laut Native Instruments wesentlich teurer gemacht hätte. Ein Kompromiss also, der bis auf wenige Menüseiten nicht weiter stört.
Der Kontrast allerdings lässt sich nur per Software regeln – hier hätten wir uns, insbesondere für Liveauftritte, eine mechanische Komponente gewünscht. Die Bedienung ist logisch und stringent, teilweise sogar vorbildlich gelöst, sodass man wirklich in jenen Arbeitsfluss kommt, der Sample-Workstations so einzigartig macht: dass man nämlich einfach Pattern an Pattern reiht, ohne auch nur ein einziges Mal die Wiedergabe zu stoppen. Wer bereits Erfahrung im Umgang mit MPCs oder Artverwandtem hat, sollte mit Maschine bereits nach kurzer Zeit zu Ergebnissen gelangen. Aber auch Einsteiger dürften nach einem intensiven Maschine-Wochenende das Gerät im Griff haben. Pads, Taster und Potis geben in mechanischer Hinsicht keinen Anlass zur Kritik. Insgesamt wirkt die Hardware fast schon etwas abstrahiert, was auch daran liegt, dass die Taster von Maschine im Gegensatz zu vielen klassischen Klopfgeistern angenehmerweise nur mit maximal zwei Funktionen zugleich belegt sind. Anschlussseitig geht es mit einer USB-2.0- und einer Midi-In-/-OutBuchse aufgeräumt zu. Und trotz aufwendiger Lichtshow kann Maschine praktischerweise allein durch die Bus-Energieversorgung betrieben werden. K R E AT I O N E N V E R D I E N T E R PRODUZENTEN Die mitgelieferte Soundlibrary ist sowohl in Bezug auf den Klang als auch auf die stilistische Vielfalt schlicht und einfach überragend: Insgesamt warten 6500 Samples auf ihren Einsatz, die vom Schlagwerk der bekannten analogen Schlachtschiffe über multigemappte Instrumente bis zu eigens für Maschine produzierten Beat-Kreationen verdienter Produzenten wie Amon Tobin, Atom
Heart oder Matthew Herbert reichen. Einziger (sehr persönlicher) Kritikpunkt dabei: So sehr ich auch bespielsweise Stefan Bodzin als Ausnahmeproduzenten schätze – in tiefste Produktionsmeditation versunken stört ein Samplename wie „Bodzin-Kick1“ für einen Augenblick meine gedanklichen Kreise. Aber das kann auch eine Profilneurose sein. Klanglich ist das Material, wie von Native Instruments nicht anders zu erwarten, über jeden Zweifel erhaben und kann in jeder Hinsicht als „produktionsfertig“ bezeichnet werden. Durch die Sampling-Option, die jeden korrekt in das System integrierten Wandler als Audioeingang nutzen kann, stehen dem Nutzer indes alle Möglichkeiten offen, klanglich eigene Wege zu beschreiten oder Maschine als Sampling-Workstation einzusetzen. Das Schneiden und das Mappen von Samples gehören dann auch zu jenen seltenen Arbeitsschritten, bei denen man die Visualisierung auf dem Monitor der direkten Arbeit am Gerät vorzieht. Doch schon beim Zerstückeln von Loops wird der Anwender durch die automatische Beat-Slicing-Funktion so umfassend unterstützt, dass er sich sicher gerne wieder dem Gerät zuwendet. Das wirklich Fette am Speck ist unserer Meinung nach aber die Effektsektion. So lassen sich jeweils zwei Effekte auf den Master, auf jede Gruppe und auf jeden (!) einzelnen Sound legen – rein rechnerisch ergibt das mehr als 1024 einzelne Effektinstanzen, falls der Rechner nicht vorher die Segel streicht. Ferner sind die Auswahl und Parametrisierung der Klangverbieger passgenau auf die Ästhetik und Erfordernisse zeitgemäßer elektronischer Musik ausgerichtet: Alle Effekte klingen extrem frisch, sind auf spektakuläre Klangmanipulation ausge-
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legt und versuchen erst gar nicht, irgendwie „natürlich“ zu klingen. Schlussendlich reagieren sie auf Parameterfahrten äußerst musikalisch, ohne Artefakte oder Parametersprünge. Und da die entsprechenden Controller direkt in Reichweite sind, lädt Maschine zum Gestalten von ungewöhnlichen, verfrickelten Beats nur so ein. FA Z I T Eine Frage geht uns nicht mehr aus dem Kopf: Wie hätten wohl Leute wie Phil Collins, Prince oder Afrika Bambaataa Anfang der achtziger Jahre reagiert, wenn sie dieses Gerät – ohne den Rechner zu sehen – im Musikladen ihres Vertrauens neben einer EMU SP12 oder LinnDrum angetestet hätten? Wie hätten sie Effekte wie Grain Delay oder Metaverb, die so gar nicht natürlich klingen wollen, oder Funktionen wie die dynamische Effektautomation oder das Beat-Slicing wahrge-
nommen? Vielleicht sogar als krude Fehlentwicklung eines Spinners, weil die Zeit dafür noch nicht reif war? Diskutieren Sie diese Frage bitte vor dem Einschlafen mit Ihrem Partner. In jedem Fall ist Native Instruments mit Maschine ein innovativer Software-ControllerBastard geglückt, der in derzeit einmaliger Form die bewährten Bedienvorgänge der Drumcomputer-Ära mit der Leistung aktueller Rechner-Hardware (und ausreichende CPU-Reserven sollte man haben, damit Maschine gut läuft) verbindet. UVP: 599 Euro, Straßenpreis: 579 Euro
IN Q E G E U PL EU U R Q E Z X I F L A O U VE SC ARE-EQ W FREE Immer wieder stößt man ja beim Wühlen in der großen Freeware-Plug-in-Keksdose auf das eine oder andere Schokoplätzchen. So geschehen, als wir kürzlich auf der Internetseite VescoFX von Ben Vesco landeten und dort neben anderen leckeren Plug-in-Knabbereien den Queue EQ probiert haben. Te x t N U M I N O S
/ Der Queue EQ sieht zum Anbeißen aus – und ein Blick auf die anderen Plug-ins von Ben Vesco zeigt, dass der Programmierer offenbar nicht nur ein Händchen für gut klingende Audio-Werkzeuge hat, sondern auch für schickes Design seiner grafischen Benutzer-oberflächen. Vom technischen Aufbau ist der Queue EQ – ähnlich wie analoge Schlachtschiffe vom Format eines Pulteq – auf Klangveränderungen mit grobem Stich angelegt. Er eignet sich also weniger zur chirurgischen Fehlerkorrektur, sondern mehr dazu, Einzelspuren oder Summensignalen eine musikalische Färbung zu geben. Dazu stehen ein High- und ein Low-Shelf-Band sowie zwei in weiten Bereichen regelbare Peak-Bänder bereit, die sich in ihren Frequenzbereichen nicht überschneiden. Links neben dem zentralen Output-Regler sitzt der EQ für den Bereich von 100 Hz bis 1.1 kHz, rechts daneben ein EQ mit einem Sweep-Bereich von 1 kHz bis 11 kHz. Alles darüber und darunter regeln jeweils der High- und der Low-Shelf-EQ. Da der Queue EQ technisch so ausgelegt ist, dass er intern selbst bei maximaler Verstärkung aller Bänder keine Clippings erzeugt, greift man gern in die Vollen und dreht den Gain des jeweiligen Bands auch mal auf drei Uhr, wenn es passt. Aber auch beim Absenken von Frequenzbereichen liefert das Plug-in erstaunlich hochwertige und musikalische Ergebnisse, wie wir sie
in dieser klanglichen Homogenität bei Freeware bislang noch nicht gehört haben. Der Aufbau und die Parametrisierung der Bedienelemente ist einigen ähnlich gearteten, hochpreisigen Plug-ins sogar überlegen. Durch sie regelt man den Queue EQ nämlich häufig intuitiv richtig: Wenn es im Bass- und Tiefmitten-Bereich noch un-definiert zugeht, greift man zielstrebig links neben den Volume-Regler, und wenn man noch Knackigkeit in den hohen Mitten oder feinen Glanz in den Höhen braucht, nach rechts. Auch im Vergleich mit einigen namhaften kommerziellen Plug-ins kann sich der EQ von Ben Vesco bestens behaupten. Der Programmierer erbittet eine Spende von gerade mal vier Dollar (3,60 Euro), mit der die Nutzer in den Genuss einer registrierten Version kommen. Um die hier gebotene Klangqualität adäquat zu honorieren, sollte man aber fairerweise eine Null an die Paypal-Überweisung dranhängen. F E AT U R E S High-Shelf von 5 kHz bis 15 kHz regelbare Grenzfrequenz -12 dB / +12 dB Gain Peaking Bands High Mid: von 1 kHz bis 11 kHz durchstimmbar Low Mid: von 100 Hz bis 1.1 kHz durchstimmbar -12 dB / +12 dB Gain pro Band Low Shelf von 30 Hz bis 450 Hz regelbare Cut-off-Grenzfrequenz -12 dB / +12 dB Gain
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S S E N S IO BA T U K C U G OD R R E P B N STE I Die Firmenpartnerschaft von Steinberg und Yamaha dient nicht nur dem optimierten Marketing, sondern beschert der – nicht gerade kleinen – Cubase-Anwenderschar auch viele nützliche Neuerungen. Denn nach den gelungenen Hardware-Debüts CC121 und MR816 springt Cubase nun eine Versionsnummer weiter – und wird, neben unzähligen Detailverbesserungen, mit massenhaft Tools ausgestattet, für die man bisher auf externe Plug-ins zurückgreifen musste.
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Mit drei neuen Werkzeugen bekommen die, vorher in Cubase eher stiefmütterlich behandelten, Bereiche Beat- und Loop-Programmierung endlich die ihnen zustehende Beachtung. Los geht es mit Groove Agent ONE, einem intuitiv bedienbaren Drumsampler. Werksseitig ist er bereits mit einer umfassenden Drumlibrary bestückt und bietet neben vielen Funktionen für die Sample-Bearbeitung und der Möglichkeit, Audioparts direkt via Drag’n’Drop auf die Pads zu verteilen, auch eine Importfunktion für das MPC-Format. Ihm zur Seite steht Beat Designer: ein äußerst übersichtlich und simpel gehaltenes Beatconstruction-Plug-in, das mit seiner LauflichtProgrammierung die wohl einfachste Möglichkeit ist, schnell zu kreativen Grooves zu gelangen. Aus ganz anderem Holz geschnitzt ist das vollständig auf Yamaha-Technologie basierende LoopMash. Denn hierbei handelt es sich um einen in dieser Form absolut neuartigen interaktiven Loop-Slicer. Kurz gesagt: Ein vorhandenes Loop wird automatisch in seine Bestandteile zerlegt und kann – anhand von rhythmischen Parallelen als Ankerpunkten – mit weiteren Loops gemorpht werden. Klingt kompliziert – ist es auch. Allerdings nur in Hinblick auf die verfrickelten musikalischen Ergebnisse, die sich damit erzielen lassen – die Bedienung hingegen lädt, gerade in Verbindung mit der Media-Bay, zum Experimentieren ein. Und besonders dann, wenn man LoopMash Klangmaterial einverleibt, das nicht nur aus Drumgrooves, sondern auch aus tonalen Elementen oder Sprachphrasen besteht, erweist es sich als infernalische Frickelsound-Waffe. TO N H Ö H E N-B E G RAD I G UN G Ob Akon, Kanye West und P.Diddy – scheinbar traut sich niemand aus der R’n’B-HipHop-
Mischpoke mehr, ein Album ohne einen aufdringlichen Autotune-Effekt auf dem Gesang aufzunehmen. Sei’s drum, die Spanische Grippe hat schließlich auch irgendwann ein Ende gefunden. Mit dem Plug-in PitchCorrect und dem in den Sample-Editor integrierten VariAudio lässt sich zwar auch hervorragend solcherlei Handy-Genöle fabrizieren, für den Großteil der Anwender wird es aber wohl wichtiger sein, tonal verrutschte Gesangslinien – unmerklich – zu bearbeiten. Beide Programme bieten dazu gänzlich verschiedene Ansätze und präsentieren sich am Bildschirm entsprechend unterschiedlich. Während PitchCorrect als Plug-in darauf spezialisiert ist, in Echtzeit eingehendes Audiomaterial zu analysieren und mit regelbarer Genauigkeit geradezuziehen, arbeitet VariAudio offline und präsentiert die ermittelten Noten und Tonlängen in einem Piano-GridRaster. Beide Komponenten erledigen ihre spezifischen Aufgaben mit Bravour und brauchen den Vergleich zu Konkurrenzprodukten aus den Häusern Melodyne oder Antares nicht zu scheuen. Und da sie in weiten Bereichen nahezu artefaktfrei arbeiten, eignen sie sich neben der reinen Korrektur sogar zur Umgestaltung von Gesangslinien. RE N OVI E RU N G U N D R A U M G E S TA LT U N G Mit REVerence hält ein hochwertiger Faltungshall Einzug in den Reigen der On-Board-AudioPlug-ins. Und unter allen Cubase-internen Plug-ins ist es nicht nur grafisch das hübscheste, sondern auch in klanglicher Hinsicht eine wirkliche Bereicherung. Die siebzig mitgelieferten Impulsantworten sind durchweg brauchbar und dürften für nahezu alle Standard-Produktionsszenarios einen passenden Hall generieren. Auch im Bereich der Automation hat man der Fünfer-Version
sinnvolle Erweiterungen mit auf den Weg gegeben. Herzstück der neuen Automation ist das Automationsfeld, in dem man nun alle Einstellungen in direktem Zugriff vorliegen hat. Gewohnheitstiere können aber natürlich weiterhin die relevanten Parameter in der jeweiligen Spur zusammensuchen. Logischer ist auch der Umgang mit Midi-Controller-Daten geworden, denn sowohl kontinuierliche MidiController- als auch Midi-Automationsdaten werden nun gleichberechtigt nebeneinander im Key-Editor oder im Projektfenster angezeigt. Die längst überfällige Möglichkeit zum Multi-Channel-Export wurde nun nachgereicht und erleichtert beispielsweise wesentlich das Anlegen von Stem-Mastern. ZU GUTER LETZT Da sich wohl nur ein geringer Teil der GrooveLeser mit klassischem Orchestersatz beschäftigt, haben wir – mit mehr als schlechtem Gewissen gegenüber unserem früheren Musiklehrer – die Neuerungen in diesem Bereich hier unter den Tisch fallen lassen. Aber auch so ist die neue Version schon ein ziemlich mächtiges Stück Software, das erst mal verdaut sein will. Einiges, beispielsweise die mittlerweile mit Nuendo nahezu identische grafische Benutzeroberfläche mit ihrer angenehmen Sachlichkeit oder die Tonhöhenkorrektur durch VariAudio und PitchCorrect, möchte man als langjähriger Cubasianer auf der Stelle nicht mehr hergeben. Für Anwender, die viel mit Gesang arbeiten, ist das Upgrade Pflicht. GrooveAgent One und BeatDesigner sind nette Dreingaben, die allerdings eher den Cubase-Erstkäufer ansprechen dürften. Und für eben den war, in Anbetracht der neuen Features, das Preis-Leistungs-Verhältnis nie besser als jetzt. UVP: 599 Euro, Upgrade (von Version 4): 199 Euro
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DOPPELT SO TIGHT.
DAS NEUE TRAKTOR SCRATCH DUO.
Mit TRAKTOR SCRATCH DUO führen Craze und Klever ihre Kunst zur Vollendung. Doppelt so hoch aufgelöste Timecode-Platten und -CDs lassen die Konkurrenz alt aussehen und sorgen für eine Präzision wie bei klassischem Vinyl - von superschnellen Scratches bis zu ultra-langsamen Rubs. Der druckvolle Klang des AUDIO 4 DJ-Interfaces in Kombination mit der unerschütterlichen TRAKTOR DUO-Software ergibt ein DJ-System mit zwei voll ausgestatteten Decks, das doppelt so präzise agiert wie alle anderen. Und das zu einem Preis, der doppelt so nice ist. Check das Video mit DMC-Champions Craze und Klever: www.native-instruments.com/tsduo
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