Liebe Leserinnen und Leser,

das Ökona Magazin befindet sich mit dieser 26. Ausgabe nun tatsächlich im 10. Jahrgang. Gestartet im Herbst 2013, ohne Investor oder Startkapital! Die Vision von Elfi Bartek und mir, mit Ökona ein Medium für die aufstrebende Öko- und Biobranche unserer Region zu schaffen, hat sich bewahrheitet. Damals war unsere Region noch eine „Öko-Wüste“, wie der Demeter Berater Alois Fersch es formulierte.

In diesen 10 Jahren hat sich vieles verändert und wie wir wissen, hat das Ökona Magazin viele Öko-Akteure zusätzlich motiviert, ihre Vision in die Tat umzusetzen. Mittlerweile können viele Menschen in Bezug auf Energie autarker leben und sich komplett regional und biologisch ernähren. Die Konzepte bewähren sich und finden immer mehr Anhänger, wenngleich es immer noch ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung ist. Doch was gut ist, setzt sich durch und so hofft der LVÖ –Landesverband für den ökologischen Landbau –, dass bis 2030 der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Bayern auf 30 Prozent steigt. Aktuelle staatliche Förderprogramme sorgen für Anreize und die Anbauverbände liefern das Knowhow.

Wir sehen es als unsere Aufgabe an, diese Entwicklung zu unterstützen, indem wir in unserem Magazin wirkungsvolle Werbekonzepte für engagierte Akteure aus der Region anbieten. Wo sonst finden Verbraucher und ökologisch oder nachhaltig arbeitende Unternehmen eine gemeinsame Plattform für Austausch, Information sowie Angebot und Nachfrage? Hier, in unserer Ökona.

Auch in dieser Ausgabe finden Sie wieder sehr viele Anregungen für eine natürliche Lebensart.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken neuer Angebote.

Carl Dischler Herausgeber, Redaktionsleitung

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Marco Hierl

Eine glückliche Lage, sich regional gut versorgen zu können!

„Seit fast einem Jahr bin ich nun bei der RLR GmbH als Projektleiter tätig. Ein spannender und abwechslungsreicher Job, der mir viel Freude bereitet. Die Zusammenarbeit mit Menschen, die Ihre Arbeit aus purer Überzeugung und Liebe zum Produkt ausführen, erfreut mich. Man merkt bei jedem Gespräch, wie sehr diese Menschen hinter ihrem Tun stehen. Dieses Tun kann ich durch meine Aufgabe bei der RLR perfekt ergänzen und fördern.

Auf regionale Lebensmittel darf man vertrauen! Erzeuger erklären mir genau, wo die Rohstoffe herkommen und ich bekommen Einblicke und Erklärungen in die Herstellungsprozesse. Genau diese Menschen darf ich durch meine Arbeit unterstützen. Auch in komplizierten Zeiten sollte der Verbraucher die regionalen Produkte z.B. auf Grund des Preises nicht pauschal aus dem Einkaufskorb streichen. Hier lohnt sich ein Blick auf die Grundpreise. Und wir sind in der glücklichen Lage uns regional gut zu versorgen zu können, auch wenn die globalen Versorgungsketten mal nicht gut funktionieren.

Teamarbeit ist erforderlich! Zum Glück arbeite ich mit sehr kooperativen, freundlichen und fröhlichen Kollegen, mit den Erzeugern und mit Handelspartnern zusammen.“

4 ÖKO, BIO & UMWELT

30 Prozent Ökolandbau spart jährlich vier Milliarden Euro Umweltkosten

Wort & Bild – Rat & Tat

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Telefon 0941/20826-0

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KULTUR &

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