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D i n n e r - S h o w

L Amour Bis 2. Februar 2013 Imposantes Barocktheater „Teatro dell’Arte“ 4-Gänge-Galamenü von Sternekoch Emile Jung Dreieinhalb Stunden erstklassiges Entertainment Über 30 internationale Artisten und Künstler Exklusive Dinner-Show-Arrangements Traumhafte Übernachtungsmöglichkeiten

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Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

Christina Rommel: Musik und Schokolade 10

Florian Köhler: Ausstellung in Durbach 39

Heike Discher, Verlegerin galerie:ortenau

was, glauben Sie, wird Ihnen das neue Jahr bringen? Nein, wir holen jetzt nicht die Glaskugel raus. Aber wir verraten Ihnen, was Ihnen das neue Jahr auf jeden Fall bringen wird: galerie:ortenau in bewährter Form – aber unter neuem Verlagsdach. Nach zehn spannenden, erfolgreichen und schönen Jahren gibt der Kresse & Discher Medienverlag galerie:ortenau zum Januar 2013 an die Lahrer Zeitung

„Wetten, dass …?”: Markus Lanz in Aktion 42

GmbH ab. Das Wichtigste: Christoph Meichsner

bleibt

verantwortlicher

Redakteur und Dirk Fässler bleibt erster Ansprechpartner für die Anzeigenkunden. Somit bleibt eigentlich

Veranstaltungen

Ausstellungen

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Weiblich, 52, nackt Interview mit Schauspielerin Manon Straché zum Theaterstück „Kalender-Girls“

39 Phantasieräume Die Ausstellung „Fiktionen“ im Museum Frieder Burda widmet sich Roberto Matta

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Der Meister der leisen Töne Unaufgeregt und gefühlvoll: Philipp Poisel

Das Kunstwerk des Monats

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Ein sympathisches Multitalent Angelika Milster präsentiert in Bühl „Musical & More”

(fast) alles beim Alten. Ich bedanke mich im Namen des Kresse & Discher Medienverlags bei unseren Lesern für ihre Treue. Wir wünschen Ihnen und galerie:ortenau noch viele weitere, schöne und spannende Jahre.

12 Winter in Musik und Poesie Elina Garanca tritt in Baden-Baden auf 20 Willkommen, bienvenue, welcome Übersicht über die Shows, mit denen Sie dem kalten Januar ein Schnippchen schlagen können

galerie-ortenau.de/ newsletter

Straßburg & Elsass 24 Ein Bündel voller Energie Die Punkrocker von Billy Talent erobern mit eingängigen Melodien die Laiterie

Gewinnspiel 27 Das ist Ihre Chance! Gewinnen Sie Tickets für Top-Veranstaltungen

Die Highlights der Kommunen 28 Ausführliche Übersicht Hier erfahren Sie, was im Januar in den Städten und Gemeinden los ist

• Neues • Gewinnspiele • Wochenend-Tipps

Kalender 34 Veranstaltungen 38 Ausstellungen

40 Diese Kammer hat‘s in sich Christian Herter: „Topo 5“

Freizeit 42 Top-Reiter zu Gast Zum sechsten Mal trägt Offenburg die Badenclassics aus

Kino 44 Der Anti-Held Joachim Fischer empfiehlt Ihnen diesmal den Film „Oh Boy“ von Regisseur Jan Ole Gerster

Mein Lieblingsbuch 45 „Gedichte sind einfach herrlich“ Offenburgs Kulturchef Dr. Simon Moser verrät seine Lieblingslektüre

Sprachsalat 49 Konjunktiv – was soll das? Die Sprachkolumne von Klaus Kresse

Service 41 Verteilstellen 50 Vorschau 37 Impressum galerie:ortenau · Januar 2013

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Veranstaltungen

Weiblich, 52, nackt Es ist selten, dass reife Frauen auf der Bühne die Hüllen fallen lassen. Doch im Theaterstück „Kalender-Girls“ passiert genau dies. Darstellerin Manon Straché verrät, warum sie sich nicht schämt und welche Entblößungen sie wirklich fürchtet

„Kalender-Girls“ ist ein ungewöhnliches Theaterstück um einen Landfrauenclub. Dessen Damen möchten Geld für eine Krebsstation sammeln und lassen sich dafür etwas Besonderes einfallen: Statt den alljährlichen Benefiz-Kalender mit Tier- und Landschaftsfotos zu bestücken, wollen sie selbst vor die Kamera treten – nackt. Das zögerlich begonnene Projekt stößt auf ungeahntes Interesse, stellt aber auch die Beziehungen der Frauen untereinander auf die Probe. Die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit in England und kam bereits 2003 als Film-Version in die Kinos. galerie:ortenauRedakteur Christoph Meichsner sprach mit Manon Straché, die auf der Bühne eine der sich ausziehenden Frauen spielt.

galerie:ortenau: Frau Straché, welche Kalender werden 2013 in Ihrer Wohnung hängen? ■ Manon Straché: Bei mir hängt immer ein Kalender mit Fotos von meinem PflegeHund. Ich selber besitze – beruflich bedingt – leider keinen Hund. Aber meine Freunde haben einen Australian Sheperd Lucky. Das ist ein sehr hübscher Hund und der ist oft zur Pflege bei mir. Meine Freunde machen übers ganze Jahr Fotos und dann erhalte ich jedes Weihnachten einen Kalender. Also keine halbnackten Frauen, keine Chippendales, sondern ein Hund als Kalender-Motiv? ■ Ja. Eigentlich bin ich aber überhaupt kein Freund von Kalendern. Die zeigen einem im-

Manon Straché Manon Straché wurde am 27. März 1960 in Magdeburg geboren. Sie absolvierte von 1980 bis 1984 an der Leipziger Theaterhochschule eine Schauspielausbildung – erst die achte Bewerbung an dieser Schule verschaffte ihr schließlich die Annahme. Ab 1984 spielte Manon Straché im Leipziger Kabarett „Academixer“. Im November 1989 ging sie nach Westdeutschland, wo sie sich von 1990 bis 1995 in der ARD-Serie „Lindenstraße“ als Blumenhändlerin Claudia Rantzow einen Namen machte. Zu sehen war Straché ebenfalls in den Fernsehserien „Hotel Elfie“, „Girl Friends“ und „Das Traumschiff“. Die Schauspielerin lebt in Berlin.

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mer, wie begrenzt die Zeit ist und wie schnell sie vergeht. In „Kalender-Girls“ geht es jedenfalls ganz zentral um einen Kalender. In dem Stück spielen Sie eine Frau namens Ruth. Wie würden Sie diese Rolle beschreiben? ■ Für mich ist das die schönste Rolle in dem Stück, weil bei dieser Figur eine Entwicklung sichtbar wird. Ruth ist eine Frau, die alles richtig machen will und dadurch ganz viele Fehler macht. Sie will es allen recht machen und merkt nicht, dass das Leben völlig an ihr vorbeigeht. Als es um die Produktion des Kalenders geht, passiert bei Ruth über diesen Zwiespalt – mache ich’s, mache ich’s nicht – eine Emanzipation. Sie bemerkt, dass sie selbst anfangen muss, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Der Zuschauer kann gut daran teilhaben, was mit diesem Menschen passiert. Deswegen liebe ich diese Rolle so. Wie viele Hüllen lässt Ruth in dem Stück fallen? ■ Alle. Also nicht nur die äußerlichen Hüllen der Kleidung, sondern auch die seelischen Hüllen. Denn Ruth sagt, was in ihr vorgeht. Das machen die anderen Figuren nicht so sehr. Im Preisgeben ihrer Schwäche liegt die Stärke dieser Figur. Also stehen Sie wirklich für einige Momente komplett nackt auf der Bühne? ■ Ja. Im ersten Fotomotiv sieht man das noch nicht so ganz. Beim Weihnachtsmotiv dagegen, da kann ich nicht mehr schummeln. Aber ich habe damit kein Problem. Wenn ich nackt auf der Bühne bin, ist die Nacktheit mein Kostüm. Das Ganze hat ja einen Sinn. Ich bin nicht nackt, weil dem Regisseur nichts mehr eingefallen ist.

Sie mussten sich sicherlich überwinden, bei „Kalender-Girls“ mitzuspielen? ■ Nein. Ich bin Schauspielerin und für mich hat die Botschaft des Stückes allerhöchste Priorität. Die Handlung beruht ja auf einer wahren Begebenheit. Die echten Frauen, die hat das Überwindung gekostet. Ich spiele das Ganze nur. Natürlich ist es in den Proben anfangs etwas komisch, wenn eine Kussszene oder eine Bettszene ansteht. Aber letztlich ist das mein Handwerkszeug, das gehört zu meinem Beruf. Trotzdem ist es bestimmt nicht mehr so leicht, sich als 52-jährige Frau vor einem Publikum auszuziehen. ■ Warum? Ich musste mich mit 23 Jahren bei Peter Sodann auf der Bühne ausziehen.


Wow, was für ein Bild! Die Kalender-Girls betrachten eine ihrer Aufnahmen (links). Ganz links ist Manon Straché als Ruth zu sehen

Damals war ich mit meinem Körper noch nicht so lange zusammen und hatte nicht so viel Erfahrung in meinem Beruf. Zu der Zeit hatte ich mich sehr geschämt. Heute habe ich damit überhaupt kein Problem. Nacktheit ist in unserer Gesellschaft überall. Stört Sie das? ■ Nein. Nacktheit ist alltäglich und unspektakulär geworden. Auf der einen Seite wird auf den Körper soviel Wert gelegt und auf die Standards, wie man auszusehen hat. Auf der anderen Seite wird der nackte Körper verplempert und inflationär eingesetzt, dass man schon gar nicht mehr hinguckt. Nackte ältere Frauen sieht man dagegen eher selten beziehungsweise sie sind vielleicht sogar tabuisiert. Sehen

Sie die „Kalender-Girls“ als einen Beitrag, an diesem Tabu zu rütteln? ■ Nein, darum geht es nicht. Es schwingt zwar mit, dass die Zuschauer sehen, dass wir alle nicht mehr 20 sind. Aber wir machen ja nicht für ProAge Werbung. Davon abgesehen: Wir exhibitionieren uns in unserer Gesellschaft auch in anderer Hinsicht: Indem wir alles preisgegeben. Es gibt Sendungen wie „Bauer sucht Frau“, das ist der lebendige Menschenzoo, wo sich Menschen zum Affen machen. Das ist eine solche Entblößung, dass man diese Leute eigentlich vor sich selber schützen müsste. Das ist das viel Dramatischere. Und das passiert ja auch in den sozialen Netzwerken des Internets.

■ Richtig. Jeder erzählt, wo er gerade ist oder dass er beispielsweise Bauchschmerzen hat. Das interessiert doch niemanden. Diese Art des Exhibitionismus halte ich für gefährlich. Wir reden nicht mehr miteinander, wir teilen nur mit. Was ist Ihrer Meinung nach die Grundaussage der „Kalender-Girls“? ■ Viele vermuten es nicht im ersten Moment: Es geht um Freundschaft. Das Ausziehen stellt für diese Frauen eine völlig neue und extreme Situation dar. Dadurch werden die Beziehungen der Frauen untereinander auf die Probe gestellt und sie lernen sich besser kennen. Die Geschichte zeigt außerdem: Man kann etwas erreichen, wenn man sich zusammenschließt.

Wie ist das Publikum normalerweise zusammengesetzt? ■ Erst dachte ich, da werden nur ältere Frauen hingehen. Aber so ist es nicht. Es sind viele junge Leute da und auch Männer. Und wie sind die Reaktionen? ■ Die sind in der Tat unterschiedlich. Wenn es auf der Bühne mit dem Ausziehen losgeht, hört man schon manchmal bei einigen Männern ein Verlegenheitslachen. Aber nach dem Stück sind die Männer genauso wie die Frauen berührt und begeistert. Hinterher ist die Nacktheit überhaupt kein Thema mehr. Dieser Aspekt ist nur eine Krücke, um andere Botschaften zu transportieren. „Kalender-Girls“, 30. Januar, 20 Uhr, Offenburg, Oberrheinhalle (ausverkauft) galerie:ortenau · Januar 2013

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Veranstaltungen

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Kurhaus Baden-Baden

Der Meister der leisen Töne

BADzille – Kleinkunst und Kabarett

Christoph Sieber Armin Fischer 10.01.2013 · 20 Uhr Runder Saal

Poetisch, gefühlvoll und unaufgeregt kommen Philipp Poisels Songs daher. Ob sich solch ein intimes Musikerlebnis für die Bühne eignet? Auf jeden Fall, sagen Fans und Kritiker Misst man den Erfolg einer Tour an der Zahl der ausverkauften Shows, dann muss Philipp Poisels Konzertreise „Projekt Seerosenteich“ extrem erfolgreich sein. 24 ausverkaufte Shows meldeten die Veranstalter bis Mitte des Jahres 2012. Höhepunkt dabei war sicherlich der Auftritt im Circus Krone in München, den Poisel live für ein Album und eine DVD mitschneiden ließ.Was also macht jemand, der trotz seiner leisen Töne die Massen begeistert? Richtig: Er legt noch mal nach: 14 Zusatzshows wird es von Januar bis März 2013 in Deutschland und Österreich geben – laut Philipp Poisel „der Abschluss des Projektes „Seerosenteich“. Die Idee zu der ungewöhnlichen Konzertreise kam dem 29-jährigen Ludwigsburger

Kaya Yanar ALL INCLUSIVE!

Kaffee oder Tee

Gala-Party Erich Erber Showorchester

19.01.2013 · 19.30 Uhr Bénazetsaal

Ticketservice Tourist-Information, Tel. 07221-275 233 Ticketservice in der Trinkhalle, Tel. 07221-93 27 00 Information: www.badenbadenevents.de

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Will kein Popstar sein: Philipp Poisel ist der Mann für die ruhigen Musikmomente

Pop mit Cembalo

Foto: Nadine Dilly

11.01.2013 · 20 Uhr Bénazetsaal

nach dem intensiven Festival-Sommer 2011. Mit großen Vorschusslorbeeren bedacht – schließlich hatte kein Geringerer als Herbert Grönemeyer ihm die Veröffentlichung des ersten Albums ermöglicht – genoss der Songwriter die laute Open-Air-Atomsphäre. Und sehnt sich gleichzeitig zurück zu den intimen Momenten der Anfangsjahre. „Etwas Bleibendes und dennoch Flüchtiges“ wollte er schaffen, sagt Philipp Poisel. Etwas, das in Erinnerung bleibt in diesem schnelllebigen Musikgeschäft. Herauskam ein poetisches Meisterwerk voller leiser und dennoch intensiver Momente. Philipp Poisel, 16. Januar, 20 Uhr, Baden-Baden, Festspielhaus www.galerie - ortenau.de Video

Die Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit lässt es in Karlsruhe-Durlach krachen

Besser als nur gut Laut, hart, provozierend – mit diesem Konzept rockt Rammstein seit vielen Jahren erfolgreich die Konzerthallen rund um die Welt. Vor allem im Ausland steht der Bombast-Rock der fünf Ost-Berliner hoch im Kurs. Für alle, die sich das Original nicht leisten können – oder einfach mal zwischendurch die bösen Texte hören wollen –, gibt es die Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit. Perfekt inszenieren die fünf Jungs um Sänger Heli Reißenweber mit Mega-Technik und aufwendigem Bühnenbild eine spektakuläre zweistündige Feuershow, bei der keiner der großen Rammstein-Hits ausgelassen wird. Stahlzeit, 18. Januar, 20 Uhr, Karlsruhe-Durlach, Festhalle www.galerie - ortenau.de Video

Es war imVorprogramm vonWhitney Houston, als das Du Sea+Air sein Schlüsselerlebnis hatte: Die beiden Musiker – es handelt sich um das deutsch-griechische Ehepaar Eleni und Daniel Benjamin – bekamen mit ihren Stimmen riesige Arenen mucksmäuschenstill. Sie merkten, dass sie ein Mainstream-Publikum erreichten, ohne sich zu verstellen. Ihre Musik lässt sich als Mixtur aus Popmusik der 70er-Jahre, griechischer Folklore und den Einflüssen Johann Sebastian Bachs beschreiben. Das Debüt-Album „My Heart‘s Sick Chord” ist das erste Pop-Album, das auf einem Cembalo geschrieben wurde. Mit ihrem Dream-Pop tourten Sea+Air auch schon mit den Sportfreunden Stiller oder den White Stripes. Sea +Air, 31. Januar, 20 Uhr, Freiburg, Waldsee www.galerie - ortenau.de

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BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO®)

Musik: Alan Menken

Texte: Howard Ashman & Tim Rice

Buch: Linda Woolverton

Originalregie: Robert Jess Roth Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Deutschland erfolgte in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International

23. - 27.01.13 · Festspielhaus Baden-Baden www.die-schoene-und-das-biest-musical.de

LIVE IN CONCERT BB Promotion GmbH & Alegria Konzert GmbH präsentieren eine Produktion von Disney Live In Concert

Eine magische Nacht „A Kind of Magic“ ist neben „We Will Rock You“ und „Radio Ga Ga“ sicher einer der größten Hits der englischen Kultband Queen. Nach dem frühen Tod des charismatischen Sängers Freddy Mercury im Jahr 1991 kam zwar nicht mehr viel von dessen Band-Kollegen – der musikalische Nachlass taugt aber allemal dazu, eine eindrucksvolle Queen-Show auf die Beine zu stellen. Exzellente Musiker, ein großes Sinfonieorchester samt Sopranistin und Backgroundchor sorgen für Gänsehaut-Momente. In diesem Sinn: „The Show Must Go On“! „A Spectacular Night Of Queen”, 25. Januar, 20 Uhr, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt www.galerie - ortenau.de Video

O-Film ette 1. KIN Der kompl -Orchester! VE mit LI

The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Voices Leitung: Helmut Imig

16.02.13 · Konzerthaus Freiburg 17.02.13 · Festspielhaus Baden-Baden www.fluch-der-karibik-live.de

Freddy Mercury lebt bei „A Spectacular Night Of Queen” wieder auf

TICKETS: 07221-30 13 101 www.bb-promotion.com


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★★★★★★★★★★★★★★ Förderkreis ★ ★ Kultur Karlsruhe Förderkreis ★ ★ präsentiert: Kultur Karlsruhe ★ LAURAS STERN- Die Show ★ präsentiert: Eine Reise zu den Sternen ★ ★ Sa., 29. Dez. 12, 17.30 Uhr ★ ★ HANS KLOK Stadthalle Karlsruhe Neue Show: Live from Las Vegas ★ ★ Original CUBAN CIRCUS Fr., 18. April 08, 20.00 Uhr ★ Artistik,Zirkus,Musik aus Cuba ★ Europahalle Karlsruhe ★ So., 30. Dez. 12, 20.00 Uhr ★ Stadthalle Karlsruhe SÖLLNER ★ HANS ★ STAHLZEIT Solo 2008 ★ DasFr.,große ★ 25. April 08, 20.00 Uhr RAMMSTEIN Festhalle Karlsruhe-Durlach ★ ★ Tribute-Konzert ★ Fr., 18. Jan. 13, 20.00 Uhr ★ Karlsruhe-Durlach ★ FesthalleBARBARA ★ PHIL SCHÖNEBERGER ★ Songs of Phil Collins & Genesis ★ mit dem Berlin Pops Orchestra ImVorprogramm:ROLAND BLESS ★ Jetzt singt Sie auch noch! Tour 2008 ★ Mai 08, UhrUhr ★ 16.15. März 13,20.00 20.00 ★ Sa.,Do., Stadthalle Karlsruhe Festhalle Karlsruhe-Durlach ★ DIE SCHLAGER-HITS ★ GERD ★ ★ des Jahres DUDENHÖFFER ★ mit: Michelle, Claudia Jung, ★ In: „Ohne Undenkbar..“ Nik P.,Kapp... B. Brink u.a. ★ Fr., ★ Okt. 08, 20.00 Uhr So., Konzerthaus 17.17.März 13, 19.30 Uhr Karlsruhe ★ Europahalle Karlsruhe ★ ★ ★ DIRE STRATS BARBARA Best of DireCLEAR Straits ★ ★ Kulleraugen-Tour 2008 Fr.,Sa., 22. März 13, 20.00 Uhr 22. Nov. 08, 20.00 Uhr ★ Festhalle Karlsruhe-Durlach ★ Festhalle Karlsruhe-Durlach ★ ★ BAROCK 40 Jahre AC/DC ★ ★ Sa., 13.MATHIAS April 13, 20.00 Uhr ★ Festhalle Karlsruhe-Durlach ★ RICHLING ★ ROLANDKAISER&Band ★ E = m x Richling 2 Sa., 20. Dez. 08, 20.00 Uhr ★ Affären-Tournee 2013 ★ Stadthalle Karlsruhe ★ So., 14. April 13, 18.00 Uhr ★ Stadthalle Karlsruhe ★ DasWeihnachtsparty ★ Frühlingsfest mit2013 : ★ KNUTSCHFLECK ★ mit Florian Silbereisen, u.a. Lena ★ HEINO, Fr., 26. Dez. 08,Valaitis 20.00 Uhru.a. ★ Karlsruhe-Durlach 20. April 13, 20.00 Uhr ★ ★ Sa.,Festhalle Europahalle Karlsruhe ★ GERD DUDENHÖFFER ★ BORDER ★ ★ ACROSS neues THE Programm: Release-Konzert der neuen CD „ Die Welt rückt näher“ ★ ★ Sa., 27. Dez. 08, 20.00 Uhr Fr., 26. Apr.13, 20.00 UhrKarlsruhe-Durlach ★ Festhalle ★ Badner Halle Rastatt ★ Mi.,08. Mai 13, 20.00 Uhr ★ weitere Infos: Bruchsal ★ ★ Bürgerzentrum www.foerderkreis-kultur.de SCHILLER ★ ★ Karten an allen Elektronik PUR Neue ★ Vorverkaufsstellen Klangwelten Live 2013 von CTS ★ ★ Mo., 21. Okt. 13, 20.00 Uhr ★ Telefon Kartenservice: 07 21 / 3 84Karlsruhe 87 72 ★ Konzerthaus ★ ANDRÉ RIEU & ★ ★ Orchester ★ ★ Tournee 2014 Gesamtprogramm ★ Fr., 14. Febr. 14, 20.00 Uhr ★ gefördert von: ★ www.foerderkreis-kultur.de oder ★ Kartenservice:07 21 / 3 84 87 72 ★ ★ Tel. Gesamtprogramm gefördert von: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★★★★★★★★★★★★★★ 8

galerie:ortenau · Januar 2013

Veranstaltungen Jazz vom Feinsten Der Offenburger und mehrfache Preisträger internationaler Jazz-Wettbewerbe Arne Huber (Bass) studierte in Mannheim und Freiburg. Nun hat er zwei seiner Lieblingsmusiker um sich geschart, um sich gemeinsam dem „Great American Songbook“ zu widmen und Eigenkompositionen zu schreiben. Der eine Musiker ist Ben Kraef am Saxofon. Er lebte etliche Jahre in New York und machte kurz nach seiner Rückkehr nach Berlin durch seine hoch gelobte Debüt-CD „Berlin–New York” auf sich aufmerksam. Der andere Musiker ist Paul Höchstädter, der seit drei Jahren Schlagzeuger der HR-Bigband und damit Teil eines der renommiertesten Jazzorchesters in Europa ist. Arne Huber Trio, 11. Januar, 21 Uhr, Offenburg, KiK

Ein sympahtisc Multitalent Die alte Katze Grizabella im Musical „Cats“ war ihre Paraderolle. Aber der Ruhm von Angelika Milster ist längst noch nicht verblasst Die Katze Grizabella hatte ihre besten Zeiten hinter sich, für Angelika Milster ging es mit dieser Rolle vor 30 Jahren erst richtig los. Weitere große Rollen in Musicals folgten, etwa in „Mozart“. Sie spielte Theater und trat in deutschen TV-Serien auf. Sie ging mit Andrew Lloyd Weber auf Tournee und mit der „Kurt-Weill-Revue“ des Theater des Westens in die USA. Und was viele sicherlich nicht wissen: Seit zehn Jahren gibt sie in ganz Deutschland Kirchenkonzerte. Auszeichnungen wie die „Goldene Stimmgabel“,„Goldene Europa“ oder der wichtigste deutsche Musikpreis „Echo“ belegen die Vielseitigkeit dieser Ausnahmekünstlerin. Und

ganz nebenbei engagiert sich Angelika Milster seit 1992 für die Ärmsten der Armen. Sie hat die Schirmherrschaft für die Deutsche Welthungerhilfe in Ghana übernommen und unterstützt Projekte für Straßenkinder. Bei ihrer Tournee „Musical & More“ präsentiert Angelika Milster ihr breites Repertoire von Schlager über Pop bis hin zu Klassik. Begleitet wird sie am Flügel von Jochen Grimm. Angelika Milster, 25. Januar, 20 Uhr, Denzlingen, Kultur- und Bürgerhaus; 27. Januar, 19 Uhr, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt www.galerie - ortenau.de

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Edith Piaf in Belle Epoque

Das David Orlowsky Trio vereint Klezmer, Jazz und die Musik des Balkan

Die Klarinette lacht Er ist ein Virtuose und zugleich ein Träumer auf seinem Instrument, der Klarinette. Mit 16 wurde der heute 32-jährige David Orlowsky aus Tübingen Schüler von Giora Feidmann. Wie bei Feidmann so scheint auch bei David Orlowsky die Klarinette eine Seele zu haben, zu sprechen, zu lachen, zu tanzen, zu flüstern, zu weinen. Klezmer, das ist für das David Orlowsky Trio aber nur ein Ausgangspunkt von vielen. Die Musik Andalusiens oder die Rhythmen und Balladen des Balkans sind andere, weitere sind die europäische Klassik und der Jazz. „Kammerweltmusik“ – so bezeichnet der Ausnahmekönner auf der Klarinette seine eigene Musik. David Orlowsky Trio, 18. Januar, 20 Uhr, Offenburg, Salmen www.galerie - ortenau.de Video

Wo wäre eine Hommage an Edith Piaf passender als im von Edouard Bénazet in der Belle Epoque erbauten Baden-Badener Casino, das auch die Wahl-Pariserin Marlene Dietrich so geliebt hat? Mit Erzählungen, Anekdoten und Balladen erinnert Christa Platzer an die vor 50 Jahren gestorbene Edith Piaf. Der „Spatz von Paris“ sang von Liebe, Lebensfreude und Sehnsucht, aber auch von Krieg und dem Leben in der Gosse. Sie war die Meisterin der großen Gefühle, ihr Leben eine Gratwanderung. „Non, je ne regrette rien“ heißt eines der größten Lieder der Piaf. Auch die Besucher dieses Abends werden sicherlich nichts zu bereuen haben. Christa Platzer & Band, „Edith Piaf – ein Leben in Liedern“, 4. Januar, 20 Uhr, Baden-Baden, Casino


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Sie scheint nicht älter zu werden, nur besser: MusicalStar Angelika Milster

10.01.2013 Teningen - Ludwig-Jahn-Halle 11.01.2013 Baden Baden - Kurhaus Casino

07.12.2012 Baden Baden - Kurhaus Casino

10.04.2013 Baden Baden - Kurhaus Casino

23.12.2012 Mannheim - Rosengarten 27.04.2013 Baden Baden - Kurhaus Casino

04.01.2013 Karlsruhe - Kongresszentrum (verlegt vom 18.11.12 wegen TV-Aufzeichnung)

Tickets bei allen bekannten VVK-Stellen oder unter: www.as-concert.de

Hier geht der Funk ab Unter dem Motto „Feel the Magic of the music“ trat die Band Fonkzone 2003 zum ersten Mal auf. Fonkzone hat sich der Funk- und Jazz-Musik der späten 70er- bis 90er-Jahre verschrieben. 2007 folgte die zweite live produzierte CD/DVD-Kombination mit dem Titel „Always There“. Darauf lieferte Fonkzone den Beweis absoluter Livetauglichkeit. Seit 2011 ist Stephan Zimmermann, Professor für JazzTrompete und Ensemble an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim, wieder dabei. Zum zehnten Geburtstag der Band werden neue Stücke sowie neu Arrangiertes aus dem Fundus der Band zu hören sein. Fonkzone, 5. Januar, 21 Uhr, Lahr, Schlachthof www.galerie - ortenau.de Video

Die Musiker von Fonkzone feiern mit ihren Fans den zehnten Geburtstag der Gruppe

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galerie:ortenau · Januar 2013

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Veranstaltungen

Ein süßer Abend für alle Sinne Schokolade schmecken? Ja! Schokolade hören und fühlen? Nein!? Doch. Das geht. Im Konzert von Christina Rommel und ihrem Chocolatier. Besser man geht hungrig hin Verführerische Aromen strömen an der Nase vorbei. Gedeckte Farben stimmen auch die Augen auf die köstliche Seelennahrung ein. Neben den Musikern befindet sich auf der Bühne die eigens für die Konzerte aufgebaute Schokoladenküche, in der Schokoladenmädchen die köstlichen Variationen vorbereiten und der Chocolatier sein Handwerk zelebriert. Selbst die Musik ist ganz auf Schokolade eingestellt. Christina Rommel spielt mit ihren Musikern eigene, melodisch eingängige Songs, rockig oder sanft verpackt, kombiniert mit guten deutschen Texten. Bekannte

Songs von Christina Rommel wurden in einem Schokogewand neu verpackt und sind der köstliche Faden durch eine musikalische Weltreise mit kleinen Geschichten rund um die Schokolade. Die Songs werden mit charmanten Dialogen zwischen dem Chocolatier und der blondgelockten Powerfrau garniert. Schon nach den ersten Klängen erzählt der Schokoladenfachmann von seiner Leidenschaft und reicht dem Publikum erste Kostproben seines Könnens – frische Schokoladen mit besonderem „Knack“, unwiderstehliche Gaumenfreuden in den außergewöhnlichsten Variationen, kombiniert mit

Hansy Vogt (r.) präsentiert seine Lieblinge, dazu zählen die Geschwister Hofmann

Hansy zeigt das Beste Er ist als Fernsehmoderator ebenso beliebt wie als Entertainer, Musiker oder Kabarettist. Bekannt wurde Hansy Vogt einem Millionen-Publikum unter anderem durch die „Sonntags-Tour“ und den „Fröhlichen Feierabend“. Nun präsentiert der Schwarzwälder bei einer Tournee seine ganz persönlichen „Diamanten aus Schlager und Volksmusik“. Eleganz, Tradition, Comedy und Fröhlichkeit will Hansy Vogt mit seinen musikalischen Gästen zu einem besonderen Unterhaltungsabend kombinieren. Zu seinen „Diamanten“ zählt er zum einen die Geschwister Hofmann – also Anita und Alexandra aus Sigmaringen. Zum anderen gehören Hansy Vogts eigene Gute-Laune-Band Die Feldberger und Schlagerstern Liane aus dem Odenwald dazu. Und natürlich darf Hansys Kult-Comedy-Figur Frau Wäber nicht fehlen, die mit ihren Späßen und frechen Sprüchen stets das Publikum entzückt. Hansy Vogt: „Diamanten aus Schlager und Volksmusik“, 5. Januar, 19 Uhr, Haslach, Stadthalle; 18. Januar, 20 Uhr, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt www.galerie - ortenau.de Video

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Rommel-Songs und witzigen Geschichten. Das Publikum wird eingefangen in eine Schokoladenwelt aus sinnlichen Genüssen. Man erfährt vom Handwerk des Chocolatiers und der Herkunft der Schokolade, kann einen ganzen Abend zusehen, wie die dunkle Köstlichkeit entsteht, wird musikalisch verwöhnt und erhält immer wieder leckere Kostproben der schönsten süßen Nebensache der Welt. Christina Rommel: Schokolade – Das Konzert, 27. Januar, 19 Uhr, RheinauFreistett, Stadthalle www.galerie - ortenau.de Video

Sehen, hören, schmecken, fühlen: Christina Rommel bietet ein Konzert der besonderen Art

Singende Priester Sie haben sogar den Segen Roms, denn von dort stammt die Idee, mit geistlicher Musik in die Charts zu gehen. Aus einer Art Casting gingen Pater Vianney Meister, Abt Rhabanus Petri und der Diözesanpriester aus Wien, Andreas Schätzle, als Gewinner hervor. „Wir wollen mit unseren Liedern Hoffnung und Begeisterung auslösen, und auch helfen über Schmerzen im Leben hinweg zu kommen,“ ist das einhellige Credo der drei schwarz gewandeten Herren. Die neue CD trägt den Titel „Rex Gloriae“ und führt das Musikkonzept, das Innovation mit kirchlicher Tradition verbindet, weiter. Werke und Gesänge geistlichen Ursprungs lösen sich dabei immer wieder mit weltlichen Melodien ab. Die Spanne reicht von der Gregorianik bis zu Hip-Hop. Gesungen wird in deutscher oder lateinischer Sprache. Ein Konzert, in dem man die Seele baumeln lassen kann. Die Priester, 23. Januar, 20 Uhr, Freiburg, Paulussaal www.galerie - ortenau.de Video

Ein Abt, ein Priester, ein Pater – sie machen mystisch-religiöse Musik


Die Spatzen kommen!

Bei „Schokolade – Das Konzert” darf sich auch der Gaumen freuen

Die Kastelruther Spatzen werden 30. Seit drei Jahrzehnten begeistern die Südtiroler ihr Publikum mit volkstümlicher Musik und sind heute weit mehr als sieben Musiker in Tracht. 30 Jahre, das sind 13 Echos, 61-mal Gold, 18-mal Platin, sechsmal Doppelplatin und einmal Dreifach-Platin sowie zahlreiche andere Musikpreise wie etwa die „Krone der Volksmusik“ und mehr als 150 000 Konzertbesucher allein im vergangenen Konzertjahr. Ein Erfolg der nicht von der Hand zu weisen ist, auch wenn sich an den „Spatzen“ unbenommen die Geister scheiden. Entscheiden Sie selbst. Kastelruther Spatzen, 25. Januar, 19.30 Uhr, Freiburg, RothausArena; außerdem: 23. Januar, 20 Uhr, Straßburg, Zénith www.galerie - ortenau.de

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(informationen in deutscher Sprache)

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Foto © Elisabeth Carecchio

TAGE UNTER


Veranstaltungen

Die OrsoPhilharmoniker spielen unter anderem Beethovens 5. Sinfonie

Singen, was Spaß macht Nicht nur ein schönes Gesicht, sondern vor allem auch eine wunderbare Stimme und ein eigener Kopf – das zeichnet die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca aus

Eine schöne Tradition sind die Neujahrskonzerte des Salonorchesters Baden-Baden

Beschwingt ins neue Jahr Das neue Jahr mit einem Konzertbesuch einzuläuten, ist eine schöne Tradition. Schön ist auch die große Vielfalt der Neujahrskonzerte. Gleich am Neujahrstag geht es mit dem Musikerduo Stephan Börsig (Trompete) und Matthias Degott (Orgel) in Gengenbach los. In der Katholischen Stadtkirche St. Marien spielen die beiden ab 16 Uhr Werke von Bach, Händel, Gade, Purcell, Torelli und Vierne. Ebenfalls am 1. Januar (16 Uhr) tritt das Salonorchester Baden-Baden auf. In der Alten Kirche Fautenbach in Achern stehen russische Melodien, Walzer, Polka, Tango und vieles mehr auf dem Programm. Weitere Neujahrskonzerte gibt das Salonorchester am 6. Januar (18 Uhr, ebenfalls Alte Kirche Fautenbach) und am 13. Januar (19 Uhr, Oppenau, Günter-Bimmerle-Halle).

Auch in Kehl wird musiziert. Am 4. Januar gibt es ein festliches Neujahrskonzert des Bezirkskantorats Kehl (19 Uhr, Friedenskirche). Das Kehler Kammerorchester lädt dagegen am 13. Januar um 19 Uhr in die Kehler Stadthalle. Zum ersten Mal spielt die Philharmonie am Forum ein Neujahrskonzert – und zwar am 13. Januar (19 Uhr, Offenburg, Oberrheinhalle). Unter der Leitung von Rolf Schilli bietet das Orchester in großer Besetzung ein heiteres und zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen. Als Bonbon sind die beiden Opernsänger Berit Barfred Jensen (Sopran) und Andreas Heideker (Tenor) mit an Bord. Zwei Höhepunkte hat das Neujahrskonzert der Orso-Philharmoniker am 14. Januar (20 Uhr, Freiburg, Rolf-Böhme-Saal) zu bieten: Ludwig van Beethovens Schicksalssinfonie (5. Sinfonie) und das romantische 1. Klavierkonzert in b-moll von Peter Tschaikowsky. Die Leitung hat Wolfgang Roese. Auftreten wird auch der charismatische Pianist Stephan Hohlweg. Eines der spätesten Neujahrskonzerte gibt die Stadtkapelle Lahr. Die Musiker spielen am 20. Januar (18 Uhr, Lahr, Konzerthalle Altes Scheffel) bekannte Melodien. Beim Konzert der Philharmonie am Forum sind auch zwei Opernsänger dabei – zum Beispiel Berit Barfred Jensen

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Elina Garanca singt nur, was ihr Spaß macht. Das klingt so einfach und ist so schwer im heutigen Konzertbetrieb. Zu oft werden Sänger in Rollen gedrängt, da ist es nicht einfach, stark zu bleiben, standzuhalten und auf eigenen Wegen zu bestehen. Die Lettin Elina Garanca aber tut ebendies. Sie nutzt ihren Status als führende Mezzosopranistin ihrer Generation, um Freiheiten zu erkämpfen, die notwendig sind, um sich weiterzuentwickeln. Elina Garnaca stammt aus einer Musikerfamilie, ihr Vater ist Chordirigent, die Mutter Sängerin. Ihren internationalen Durchbruch schaffte sie 2003 bei den Salzburger Festspielen in der Rolle der Annio in der weniger bekannten Mozart-Oper „La clemenza di Tito“. Seither debütierte die heute 36-Jährige

sowohl an der Covent Garden Opera in London als auch an der Metropolitan Opera, New York. 2007 und 2009 wurde sie von Echo Klassik zur Sängerin des Jahres gewählt Im Festspielhaus in Baden-Baden trägt Elina Garanca italienische, russische und französische Arien vor. Sie wird begleitet von der Deutschen RadioPhilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern mit dem Chefdirigenten Karel Mark Chichon. Er ist Garancas Ehemann. Mit ihm und dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI hat sie auch ihre erste Solo-CD „Habanera“ eingespielt. Elina Garanca: „Passion & Desire – italienische, russische und französische Arien“, 19. Januar, 19 Uhr, Baden-Baden, Festspielhaus www.galerie - ortenau.de Video

Der Kammerchor Offenburg tritt in Wolfach und Offenburg auf

Winter in Musik und Poesie Der eisige Winter und die Glut der Liebe sind die Themen des Konzerts des Kammerchors Offenburg. Es erklingen unter Leitung von Reinhardt Bäder Lieder aus verschiedenen Jahrhunderten. Der Bogen spannt sich vom Frühbarock mit dem Komponisten Michael Prätorius über die Romantik mit dem „Spanischen Liederspiel“ von Robert Schumann bis zum 20. Jahrhundert mit Francis Poulenc und Hugo Distler. Dazwischen spielt der preisgekrönte Pianist Manfred Kratzer Werke von Liszt und Tschaikowsky. Ergänzt wird das Programm durch winterliche Gedichte aus verschiedenen Epochen, gesprochen von Thomas Nierlin. Kammerchor Offenburg, 19. Januar, 19 Uhr, Wolfach, Rathaussaal; 20. Januar, 17 Uhr, Offenburg, Schillersaal


Fünf Frauen legen los Vier Blasinstrumente und ein großer Flügel. Mit diesen Zutaten bereitet das Ensemble Quintessenz seinen Zuhörern vergnügliche Momente der klassischen Musik. Im Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl stehen Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Das Ensemble besteht aus Petra Flender (Oboe), Annette Konrad (Klarinette), Stefanie Wellnitz (Horn), Susanne SchmidFerrara (Fagott) sowie Angela Joffe aus Karlsruhe, die für die anspruchsvollen Klavier-Parts zuständig ist. Ensemble Quintessenz, 15. Januar, 20 Uhr, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt

Wenn New York ganz nah ist

Selbstbewusst und schön: die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca singt in Baden-Baden

Tango tanzen mit Mozart Wenn sich die Musiker vom Trio Neuklang frei im musikalischen Kosmos zwischen klassischer Moderne, Tango und Jazz an vermeintlich totgespielte Themen berühmter Komponisten wagen, werden für kostbare Momente sogar Klassiker wieder zum Geheimtipp. Das klingt, als ziehe man mit Mozart, Beethoven,

Brahms und Schubert im Tangoschritt durch die Nacht. Das Programm feierte bereits Erfolge bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Brandenburgischen Sommerkonzerten. Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig (Violoncello) und Jan Jachmann, (Akkordeon) fanden 1998 zusammen,

um einen neuen Klang in den Konzertsaal zu bringen, der Bekanntes mit Neuem verknüpft und so wieder spannend macht. Hierzu arbeitet das Trio mit namhaften zeitgenössischen Komponisten zusammen und arrangiert selbst. Die musikalische Arbeit des Trios wurde mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt, so unter anderem mit dem Interpretenstipendium der Stadt Berlin, dem Brandenburgischen Kammermusikpreis Banzendorf und dem Ensemblepreis der Stadt Moers. Trio Neuklang, 12. Januar, 20 Uhr, Ettenheim, Bürgersaal im Rathaus www.galerie - ortenau.de Video

Mal schnell in die Metropolitan Opera in New York – das geht natürlich nicht. Oder doch? Zumindest ermöglichen es einige deutsche Kino, dank Live-Übertragungen per Satellit ganz nah bei bestimmten Opernaufführungen dabei zu sein. Das Angebot erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Die nächste Gelegenheit bietet sich am 19. Januar bei Donizettis „Maria Stuarda“. Die Handlung beschäftigt sich mit dem Konflikt zwischen Mary, der katholischen Königin von Schottland, und der protestantischen englischen Königin Elisabeth, der sich im 16. Jahrhundert zugetragen hat. Die Oper spiegelt vor allem die seelischen Verfassungen der beiden Hauptfiguren wider. In New York sind diese Rollen mit Joyce DiDonato und Elza van den Heever besetzt. „Maria Stuarda“, 19. Januar, 19 Uhr: Baden-Baden, Filmcollier; Offenburg, Forum; Triberg, Kronenlichtspiele; Karlsruhe, Schauburg; Freiburg, Harmonie Meisterin ihres Faches: Joyce DiDonato in „Maria Stuarda”

Neue musikalische Wege zwischen Klassik und Moderne gehen die Musiker von Neuklang galerie:ortenau · Januar 2013

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Veranstaltungen

Einmal rund um die Welt Lachen inklusive: Kaya Yanar gibt in seinem vierten Bühnenprogramm den Globetrotter und nimmt sein Publikum mit auf einen abgedrehten Comedy-Trip Werbestar, Kinoheld, Buchautor – keine Frage es läuft gut für Kaya Yanar, dem Pionier der sogenannten Ethno-Comedy. Mit seinem genauen Blick für kulturelle Unterschiede, gekonnter Mimik und einer gehörigen Portion Charme hat er sich in den vergangenen Jahren eine treue Fan-Gemeinde aufgebaut. Und die kann sich jetzt auf das vierte Programm des Deutschtürken freuen. Dieses Mal geht der Komiker mit seinem Publikum auf Weltreise. Natürlich nimmt er dabei die Eigenarten der besuchten Länder und ihrer Bewohner aufs Korn: Vom Verkehrswahnsinn in der Istanbuler Innenstadt über kanadische Bären bis hin zum nüchternneutralen Schweizer – von Yanars globalem Rundumschlag bleibt keiner verschont.

Natürlich geht der gebürtige Frankfurter nicht alleine auf Reisen. Seine wohlbekannten Figuren – der schusslige Inder Ranjid oder der Prolet Harkan etwa – sind selbstverständlich mit von der Partie. Doch trotz dieser Begleitung fühlt sich der Komiker einsam. Daher sucht er jetzt seine Traumfrau. Das größte Problem dabei sind – wie könnte es auch anders sein – die kleinen kulturellen Unterschiede. Diese komödiantische Rundreise sollten Comedy-Fans besser nicht verpassen. Kaya Yanar: „All inclusive“, 10.Januar, 20 Uhr, Teningen, Jahnhalle; 11.Januar., 20 Uhr, Baden-Baden, Kurhaus, Bénazetsaal www.galerie - ortenau.de Video

Polit-Satire im Doppelpack

Der Mann mit dem Puschel

Wer Lust auf einen Jahresrückblick der etwas anderen Art hat, der sollte sich auf einen Abend mit Volkmar Staub und Florian Schröder einlassen. Die beiden Kabarettisten präsentieren ihre ganz persönlichen Höhepunkte aus dem Jahr 2012. Dazu gehören unter anderem Angela Merkels heldenhafte Euro-Rettungsversuche, das unglückliche EM-Aus der deutschen Fußballnationalmannschaft und die Wahl von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten. Alleine sind Staub und Schröder schon für ihre bitterböse Polit-Satire bekannt, doch im Doppelpack sind sie sogar noch besser. Volkmar Staub und Florian Schröder: „Zugabe 2012“, 2. Januar, 20 Uhr, Offenburg, Reithalle; 4. Januar, 20 Uhr, Gaggenau, Klag-Bühne; 10./11. Januar, je 19.30 Uhr, Freiburg, Theater

Florian Schröder (l.) und Volkmar Staub lassen das Jahr 2012 Revue passieren

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Emmanuel Peterfalvi wurde 1967 in Paris geboren und lebt seit 1991 in Hamburg

Die Fernsehzuschauer kennen Emmanuel Peterfalvi vor allem als Reporter Alfons. Der leicht trottelige Franzose, ausgestattet mit orangefarbener Trainingsjacke, starkem Akzent und riesigem Puschelmikrofon stellt Passanten die unmöglichsten Fragen. In seinem Bühnenprogramm „Wiedersehen macht Freunde“ schwelgt Alfons aber in Erinnerungen. Speziell an seine zwei Freunde, mit denen er sich nach 20 Jahren endlich wieder treffen will. Während er auf sie wartet, denkt er unter anderem auch an seine Kindheit zurück, die vor allem aus Fußballspielen, Musikhören und Generalstreiks bestand. Besonders freuen werden sich die Fans aber über die Geschichte, wie Alfons damals nach Deutschland kam und dort der Mann mit dem Puschel wurde. Alfons: „Wiedersehen macht Freunde“, 18. Januar, 20 Uhr, Karlsruhe, Tollhaus www.galerie - ortenau.de Video


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Kaya Yanars Erfolg ebnete auch den Weg für weitere Comedians mit Migrationshintergrund, wie zum Beispiel Bülent Ceylan

So lacht das Ländle Er kennt Baden-Württemberg in- und auswendig. Schließlich hat Kabarettist Thomas Breuer das Ländle ausgiebig bereist und das im Zug. Herausgekommen ist dabei nicht nur ein Buch mit unglaublich absurden Bahndurchsagen, sondern auch ein Programm, das geprägt ist von seiner Faszination für den Südwesten Deutschlands. Im Jubiläumsjahr – Baden-Württemberg wurde 2012 stolze 60 Jahre alt – hält er Schwaben und Badnern mit seinem Bühnenprogramm „Günschtig“ den satirischen Spiegel vor. Ob lokale Küche, Marketingprobleme im „Black Forest“ oder Stuttgart 21 – Breuer, der in Eisenach geboren wurde und in Rottweil lebt, lässt kein Thema aus. Für Fans besonders sehenswert: das legendäre Landesgedicht aus Stadt-Land-Fluss-Namen in der 2012er-Jubiläumsversion. Ein aufwendiges Bühnenbild oder Requisiten sucht man bei Breuers Auftritten vergeblich. Ein Pult, Pointen, perfektes Timing und treffende Texte genügen ihm völlig. So entsteht Minimal-Kabarettismus mit maximaler Wirkung. Thomas Breuer: „Günschtig!“, 24. Januar, 20 Uhr, Achern, Rathaus, Bürgersaal

12/13 JaNuar / Februar 2013 ballett doN QuiChotte graça - Petipa Strasbourg, Oper 8., 9., 11., 12. Januar 20.00 Uhr 13. Januar 15.00 Uhr Colmar, Théâtre 2. Februar 20.00 Uhr 3. Februar 15.00 Uhr Mulhouse, La Filature 9., 12. Februar 20.00 Uhr 10. Februar 15.00 Uhr

oper ˇ daS SChlaue FÜChSleiN Janacek

Während Christoph Sieber (o.) die Politik durch den Kakao zieht, begeistert Armin Fischer am Klavier

Kabarett hoch zwei Wie vielfältig Kabarett sein kann, davon können Sie sich am 10. Januar wieder einmal in Baden-Baden selbst überzeugen. Denn am gleichen Abend geben sich gleich zwei Könner ihres Fachs die Ehre. Das klassische Politik-Kabarett wird dabei von Christoph Sieber vertreten. Der studierte Pantomime schafft den Spagat zwischen Unfug und Ernst, Lachen und Zynismus. Der Klavierkabarettist Armin Fischer setzt hingegen ganz auf seine Musik. Selten war Klassik so humorvoll. Christoph Sieber & Armin Fischer, 10. Januar, 20 Uhr, Baden-Baden, Kurhaus, Runder Saal www.galerie - ortenau.de Video

Strasbourg, Oper 8., 12., 14., 16. Februar 20.00 Uhr 10. Februar 15.00 Uhr

liederabend gerald FiNley baSS-baritoN JuliuS drake klaVier Strasbourg, Oper Do. 10 Januar 20.00 Uhr

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StraSbourg : +33 (0)3 88 75 48 23 MulhouSe : + 33 (0)3 89 36 28 28 ColMar : +33 (0)3 89 20 29 01

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Veranstaltungen

Theater über Grenzen Sie waren ein Erfolg – die ersten deutsch-französischen Kinderund Jugendtheatertage. Die zweite Auflage zeigt nun erneut tolle Stücke. Besonders schön ist „Und über uns leuchten die Sterne“ Alle Vorstellungen ausverkauft! Diese positive Bilanz zog das grenzüberschreitende Theater Baal novo vor einem Jahr, als es das erste Mal die deutsch-französischen Kinderund Jugendtheatertage veranstaltete. Da die Finanzierung erneut gesichert werden konnte, steht einer Neuauflage des „Allez hop!“-Festivals nun nichts mehr im Wege. Zumal es am 22. Januar 2013 exakt 50 Jahre her ist, dass Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag unterzeichneten, der offiziell die Versöhnung der ehemals verfeindeten Nachbarländer einleitete. „Allez hop!“ umfasst diesmal sieben verschiedene Theaterstücke mit insgesamt 20 Vorstellungen an sechs verschiedenen Spielorten beiderseits des Rheins. „Alle Alters-

Drei fromme Könige Vom Suchen und Finden der wahren geistigen Heimat handelt die Erzählung „Das Triptychon von den Heiligen Drei Königen“ aus dem Jahr 1923. Der flämische Schriftsteller Felix Timmermans schreibt darin über drei Männer, die – als Heilige Drei Könige verkleidet – unterwegs sind und wohlhabende Bauern zu einer milden Gabe bewegen wollen. In Bad Peterstal trägt Professor Claus Thomas, Dozent an der Universität Freiburg, die Geschichte vor. Begleitet wird er vom Klarinettenduo Sabine und Ines Ross. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Claus Thomas: „Das Triptychon von den Heiligen Drei Königen“, 16. Januar, 17 Uhr, Bad Peterstal, Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul

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gruppen kommen auf ihre Kosten“, kündigt Baal-novo-Leiter Edzard Schoppmann an. Neu ist, dass nicht nur Produktionen von Baal novo gezeigt werden, sondern auch von drei Gasttheatern. Besonders schön ist das Stück „Und über uns leuchten die Sterne“. Die deutsch-russische Geschichte richtet sich an Kinder ab 2 Jahre und behandelt den wundersamen Augenblick zwischen Wachsein und Einschlafen. „Ein zauberhaftes Stück“, so Schoppmann. „Allez hop!“ – Deutsch-französische Kinder- und Jugendtheatertage, 16. Januar bis 2. Februar, Offenburg, Kehl, Oberkirch, Neuried-Ichenheim, Straßburg, Geispolsheim; detaillierte Infos: www.baalnovo.com

Ein Mann klagt die Frauen an Man kennt das von „Caveman“. In dem Erfolgs-Comedystück macht ein Mann, der von seiner Freundin vor die Tür gesetzt wurde, seinem Ärger über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der

beiden Geschlechter Luft. Heraus kommt dabei ein vergnügliches Stück, bei dem Paare seit Jahren ihren Spaß haben. In „Haus, Frauen, Sex“ sehen wir ebenfalls einen einzelnen Mann auf der Büh-

Martin Lindow spielt in „Haus, Frauen, Sex” Franz, der von seiner Ehefrau verlassen wurde

ne. Er heißt Franz, gespielt von Martin Lindow (bekannt unter anderem aus der ARD-Krimiserie „Der Fahnder“). Nach 20 Jahren Ehe hat ihn seine Frau Resi verlassen und auch den Sohn mitgenommen. Wenn Franz nun vor dem Publikum sitzt und seinen Monolog hält, dann geht es dabei aber eher nachdenklich und schonungslos als lustig zu. Der einsame Mann fragt nach den Gründen, klagt an und rechtfertigt sich. Für ihn bleibt es ein Rätsel, warum Resi ohne Erklärungen verschwunden ist. Das Theaterstück geht auf das gleichnamige Buch von Margit Schreiner zurück. Ob es ihr als Frau gelungen ist, die Seele eines Mannes zu durchleuchten? Der Literatur-Kritiker Marcel Reich-Ranicki jedenfalls zeigte sich begeistert: „Ein intelligentes Buch, sehr überzeugend, eine kunstvolle Sprache – ich finde die Autorin hoch beachtlich.“ „Haus, Frauen, Sex“, 19. Januar, 20 Uhr, Oberkirch, Erwin-Braun-Halle


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Oscar Wildes bestes Stück

„Und über uns leuchten die Sterne” ist nur eines von sieben Stücken, die beim Theaterfestival „Allez hop!” gezeigt werden

Oscar Wilde hielt „Bunbury oder Ernst sein ist alles“ für seine beste Komödie. Darin griff der Schriftsteller geistreich und ironisierend die Angehörigen der Oberschicht an. Die beiden Hauptfiguren des Stückes sind Algernon und sein Freund Jack. Sie gehören der Oberschicht an, wollen jedoch den vielfältigen gesellschaftlichen Verpflichtungen entkommen. Deshalb erfinden sie eine Ausrede: Algernon muss angeblich häufig seinen Freund Bunbury besuchen, Jack hingegen seinen fiktiven Bruder Ernst. Der englische Original-Titel der Komödie gibt das Wortspiel noch besser wieder als die deutsche Übersetzung. Er lautet „The Importance of Being Earnest“ – wobei Earnest „aufrichtig“ bedeutet und gleich klingt wie der Vorname „Ernest“. Das Schauspiel wurde erstmals 1895 in London aufgeführt. „Bunbury oder Ernst sein ist alles“, 23. Januar, 20 Uhr, Lahr, Stadthalle

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2. - 3. Februar 2013 Kongresshaus Baden-Baden

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Besessen vom Spiel Als Fjodor Dostojewski den Roman „Der Spieler“ verfasste, wusste er nur allzu gut, worüber er schrieb. In nur 26 Tagen war das Werk abgefasst, denn der russische Dichter benötigte dringend Geld, da er durch seine eigene Spielsucht am Rande des finanziellen Ruins stand. Neben seiner eigenen Spielsucht hat Dostojewski in dem 1866 veröffentlichten Roman auch seine unglückliche Liebesbeziehung zu Polina Suslowa verarbeitet. Der Regisseur Volker Hesse setzt den Stoff auf der Theaterbühne mit nur zwei Schauspielern, einer Violinistin und fünf metergroßen Puppen in Szene. Das Stück hatte im November 2010 am Züricher Theater Rigiblick Premiere und ist nun auch in Offenburg und Kehl zu sehen. „Der Spieler“, 23. Januar, 20 Uhr, Offenburg, Oberrheinhalle; 27. Januar, 20 Uhr, Kehl, Stadthalle, Großer Saal

Aleksej liebt Polina, doch die Spielsucht macht ihm einen Strich durch die Rechnung

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Veranstaltungen Klassisch und doch modern In seiner fantasievollen Inszenierung lässt das Russische Klassische Staatsballett unter der Leitung von Konstantin Iwanow den Klassiker „Schwanensee“ in neuen Farben glänzen. Die Aufführung zur Musik von Pjotr Tschaikowsky ist klassisch und doch modern. Russisches Klassisches Staatsballett: „Schwanensee“, 5. Januar, 19 Uhr, Rastatt, Badnerhalle

Hohe Ballettkunst: der Schwan

In anderen Sphären Wie aus einer anderen Zeit und doch voller moderner Energie, so wirken die Choreografien der CCDC aus Hongkong Einen Abend von ungewöhnlicher Suggestionskraft verspricht die führende Dance Company aus Hongkong, die City Contemporary Dance Company (CCDC). Ihre Choreografien sorgen durch die spannungsreiche Verknüpfung von chinesischer Tradition und Moderne für Aufsehen. Unter der künstlerischen Leitung ihres Gründers Willy Tsao hat sich die seit 1979 bestehende Company zu einer der international konkurrenzfähigsten Companys entwickelt, die ein generationsübergreifendes Publikum durch ihre eigenwillige Tanzsprache fasziniert und begeistert. Hochgelobt

von der Fachpresse bestechen Tsaos vielfach ausgezeichnete Choreografien durch Bewegungen, für die es scheinbar keine physikalischen Grenzen gibt. Willy Tsao hat immer über die eigene Kunstform hinausgeschaut und mit Künstlern aus anderen Bereichen zusammengearbeitet, um seine eigenen Ideen und Ansätze zu variieren und zu erweitern. Der internationale Erfolg gibt diesem Konzept Recht. City Contemporary Dance Company, 20. Januar, 19 Uhr, Offenburg, Oberrheinhalle www.galerie - ortenau.de Video

Neujahrskonzert ORSOphilharmonic

Stephan Hohlweg, Piano Wolfgang Roese, Leitung

Wagner

Meistersinger-Vorspiel

Tchaikovsky 1. Klavierkonzert Beethoven 5. Sinfonie

14.Januar ORSOphilharmonic, Philharmonie Berlin 2012

20 Uhr

18

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Von besonderer Strahlkraft: die Tänzer der City Contemporary Dance Company aus Hongkong

Anmut und Schönheit „Dornröschen“ gilt als das gelungenste aller Ballette aus der großen zaristischen Ära. Tschaikowsky hielt sein „Dornröschen“ für sein bestes Ballett. Seit mehr als 100 Jahren erfreut der Klassiker das Publikum. Die Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen, und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte. Die faszinierende Pracht von Bühnenbild und 300 Kostümen, die märchenhafte Handlung, die Musik und der Tanz vervollständigen das Werk voller Romantik und machen die Vorstellung zu einem Fest. „Mit Anmut, Schönheit und Eleganz setzen das Russische Nationalballett und die Ballettelevinnen diesen Stoff, aus dem die Träume sind, brillant auf der Bühne um“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Das Russische Nationalballett hat sich darauf konzentriert, neue Talente aufzubauen

Märchenhaft: Das Russische Nationalballett zeigt in Offenburg „Dornröschen“ und die nationale Tradition der russischen Ballettstücke aufrecht zu erhalten. Mit seinem breiten Repertoire feiert das Russische Nationalballett weltweit Erfolge. Russisches Nationalballett: „Dornröschen“, 12. Januar, 20 Uhr, Offenburg, Oberrheinhalle www.galerie - ortenau.de Video

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Stadt Lahr galerie:ortenau · Januar 2013

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Veranstaltungen

Willkommen, bienvenue, welcome Der Januar ist ein Monat voller Musik und Tanz. Ob Musical oder Zirkus, ob Exotik oder Nostalgie – auf den Bühnen in der Region geht es bunt, laut, spannend, nachdenklich und lustig zu

Treffen Sie die Schlangenfrau! per, Krimi, O ichh c s e Liebesg te: „Das der PhantomOper”

18 Artisten, 7 Gruppen, 14 Nummern: Das bietet ein Abend mit dem Original Cuban Circus. Luftnummern, Clowns, Einrad- und Akrobatikdarbietungen, Feuer-, Schwert- und Tanzshows gehören zum Programm, begleitet von südamerikanischen Rhythmen der mit dem Jazz Award ausgezeichneten Live-Band Aire Concierto. Einer der Höhepunkte der Zirkus-Show ist das Trio de Contorción, drei exotische Schlangenfrauen. Für ihre Kontorsionsnummer wurden sie im Jahr 2011 zum Sieger des internationalen Zirkusfestivals in Havanna gekürt. „The Original Cuban Circus“, 30./31. Januar, je 20.30 Uhr, Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne www.galerie - ortenau.de Video

Das Phantom geht um Es ist der Musical-Klassiker schlechthin, die Geschichte vom Mann mit der Maske, der in der Pariser Oper sein Unwesen treibt. Diese Version des über 100 Jahre alten Werkes wird in Freiburg von der Central Musical Company mit Leidenschaft und Humor aufgeführt. Das Darstellerensemble aus namhaften Solisten, Chorsängern, Balletttänzern und Musikern setzt die Liebesgeschichte in einer aktuellen Fassung in Szene. Die aus Boston stammende Deborah Sasson singt die Hauptrolle der Christine. „Das Phantom der Oper“, 2. Januar, 20 Uhr, Freiburg, Konzerthaus www.galerie - ortenau.de Video

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en erkannt? Produktion usicals” ist groß e ig in e ie S M Na, haben bei der „Nacht der Die Palette

Eine Nacht voller Musicals „Die Nacht der Musicals“ ist eine Reise durch die Welt der internationalen Musicalszene. Die Darsteller zeigen Ausschnitte aus Klassikern wie „Dirty Dancing“, „Das Phantom der Oper“, „Mama Mia“ oder „Ich war noch niemals in New Yrok“. Der zweieinhalbstündige Abend verbindet Tanz und Gesang mit schönen Kostümen zu einer großen Bühnenshow. „Die Nacht der Musicals“, 5. Januar, 20 Uhr, Baden-Baden, Kurhaus www.galerie - ortenau.de Video


Die drei italieni schen Brüder erzählen das LeEgiziano ben der Bee Gees

Amerikanische Exotik bringen die Artisten des Original Cuban Circus auf die Bühne

Den Bee Gees zu Ehren Die italienischen Egiziano-Brüder lassen die legendären Bee Gees im Musical „Masschusetts“ auferstehen. Die musikalisch-biografische Show nimmt die wichtigsten Stationen dieser AusnahmeBand auf: von den Anfängen mit „To Love Somebody“ und „Massachusetts“ über die heiße Saturday-Night Fever-Zeit bis zu ihrem letzten großen Album „You Win Again“ Ende der 80er-Jahre. „Massachusetts – Das Bee-Gees-Musical“, 18. Janaur, 20 Uhr, Offenburg, Oberrheinhalle www.galerie - ortenau.de Video

über chichte ine Ges er Africa” e d n u robatik bietet „Moth usik, Ak s Tanz, M cklichsein: Da das Glü

Stars vereint auf einer Bühne Mit einem neuen Programm präsentiert sich die Show „Musical Highlights“ in Rastatt. Sie setzt vor allem auf die Top-Darsteller der deutschen MusicalSzene wie Petter Bjällö („Die Schöne und das Biest,“ „Wicked“), Daniel Dodd-Ellis („Bonifatius“, „Show Boat“), Sabine Neibersch („Die Schöne und das Biest“, „Robin Hood“), Karin Hylander („Cabaret“, „Jesus Christ Superstar“). „Musical Highlights“, 6. Januar, 19 Uhr, Rastatt, Badnerhalle

Auf nach Afrika!

Die Stars d deutschen er Musical-Sze treten in de ne Show „Mu r Highlights”sical auf

„Umlingo“ lautet der Name der neuen „Mother Africa”-Show, mit der der Circus der Sinne auf Tournee ist. Erzählt wird die Geschichte eines kleinen afrikanischen Dorfes, dessen Bewohner alles erreicht haben und zufrieden und ohne Ängste in die Zukunft blicken könnten – aber trotzdem nicht glücklich sind. Die Show zeigt Artistik mit traditionellen afrikanischen und modernen Zirkus-, Show- und Theaterelementen. „Mother Africa – Umlingo”, 19. Januar, 20 Uhr, Freiburg, Rolf-Böhme-Saal www.galerie - ortenau.de Video galerie:ortenau · Januar 2013

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Veranstaltungen

Liebe überwindet jede Grenze Ein altes französisches Märchen, Disneys Traumfabrik und eingängige Musik: Das sind die Zutaten für den Erfolg des Musicals „Die Schöne und das Biest“. Und wer mag schon nicht daran glauben, dass die Liebe alles heilen kann ... Zwei Oscars und fünf Grammys für die Musik, dazu eine Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester Film“: Mit „Die Schöne und das Biest“ schuf Disney Anfang der 90er-Jahre einen der größten Filmerfolge seiner Historie. Und es dauerte nicht lange, bis die märchenhafte Geschichte um die schöne Belle und den verzauberten Prinzen in einer Musicalversion an den Broadway kam und von dort aus ein zweites Mal die Welt eroberte. Nun kommt Disneys Musicalfassung

des französischen Volksmärchens in einer aufwendigen deutschsprachigen Inszenierung des Budapester Operetten- und Musicaltheaters in das Baden-Badener Festspielhaus. Das 1922 eröffnete Budapester Operetten- und Musicaltheater bringt seit Mitte der 1960er-Jahre neben zahlreichen Operetten auch Musicals auf die Bühne, von Broadway-Klassikern wie „My Fair Lady“ oder „Chicago“ bis hin zu jüngeren europäischen Werken wie „Elisabeth“ oder „Rebecca“.

Schattenspiele besonderen Ar der Kompanie Pilo t bietet die bolus

Als Disney „Die Schöne und das Biest“ schuf, ging es um viel mehr als um die bloße filmische Umsetzung eines alten Märchenstoffes. Es ging um Zauberwelten und Magie, um Fantasie und Sentiment, um die Schaffung ganz eigener Charaktere – und natürlich um Musik. „Die Schöne und das Biest“, 23. bis 27. Januar, versch. Uhrzeiten, Baden-Baden, Festspielhaus www.galerie - ortenau.de

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Die Welt der Schatten Schattentheater? Tanz? Das, was die amerikanische Tanzkompanie Pilobolus entwickelt hat, lässt sich in keine Schublade pressen. Bilder werden sowohl unmittelbar wie auch mittelbar erzeugt und der Betrachter taucht in die erzeugten Schattenwelten ein wie in eine Filmszene. Zwar nutzt die Kompanie Elemente des Balletts, doch mit Tanz im klassischen Sinne hat das, was die Künstler auf der Bühne zeigen, nur am Rande zu tun. Verblüffend sind nicht nur die Figuren, die aus menschlichen Körpern entstehen. Spektakulär sind nicht zuletzt die Effekte, die durch bewegliche Leinwände erzeugt werden. „Shadowland“, 4. Januar, 20 Uhr, 5./6. Januar, je 15 und 20 Uhr, Freiburg, Konzerthaus; 8./9. Januar, je 20 Uhr, Baden-Baden, Festspielhaus www.galerie - ortenau.de Video

We will rock you! Vor zehn Jahren hatte das Musical „We will rock you“ von Queen und Ben Elton im Dominion Theater, einer der größten Bühnen im Londoner West End, Premiere. In der OriginalProduktion und in einer deutschsprachigen Inszenierung ist es derzeit in Basel zu sehen. 21 der größten Queen-Hits sind in der Geschichte um die Rockrebellen „Bohemians“ zu hören. Die musikalische Leitung liegt auch in Basel in den Händen der Queen-Musiker Brian May (Gitarre) und Roger Taylor (Schlagzeug). „Die Show ist live, sie ist gefährlich und mehr als alles andere: Sie rockt!“, sagt Brian May dazu. „We will rock you“, bis 24. März, versch. Uhrzeiten, Basel, Musical-Theater www.galerie - ortenau.de Video

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mpfen ellen kä b re k c o Die R idualität, rum Indivund die Wiede Freiheitdes Rock geburt


Anzeige Die schöne Belle lässt sich vom Äußeren des Biests nicht abschrecken

Für Kinder Musik-Genuss beim Geräusche-Kochen Eingebettet in eine fantasievolle Geschichte erklingen bei „Cellicatessen“ musikalische Leckerbissen für das Cello. Die Kinder werden durch Singen und beim Geräusche-Kochen in das Konzert in Gengenbach (27. Januar, 17 Uhr, Evangelische Kirche) einbezogen und So macht klassische Musik dürfen die Instrumente ausprobieren. richtig Spaß

Knusper, knusper, Knäuschen Die Geschichte von „Hänsel und Gretel“ ist bekannt – und so spannend wie eh und je. Denn die Frage ist noch immer: Entwischt Hänsel der bösen Hexe? Mal schauen, ob es dem Jungen in Bühl (30. Januar, 15 Uhr, Bürgerhaus Neuer Markt) gelingt. Geeignet für Kinder ab 5 Jahre.

Begeistert Jazz nur die Großen? Nein! Denn kleine Leute können mit Jazz auch ihren Spaß haben. Das Kinder-Jazzfest des Baden-Badener Festspielhauses (13. Januar, 11 und 14 Uhr) ist für die Kleinsten von drei bis zehn Jahren konzipiert. Sie können hier tanzen, singen und spielen. Keine Sor- Das Festspielhaus führt ge: Erwachsene dürfen auch dabei sein. Kinder an den Jazz heran

Aus Ihrer Spende zaubern wir ein Lächeln Unterstützen Sie uns durch Ihre Fördermitgliedschaft. Mit 10 Euro Jahresbeitrag helfen Sie uns, unsere vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.

Bibi Blocksberg ist wieder da! Wer mit seinen Kindern statt der bösen lieber die kleine freche Hexe erleben will, ist am 20. Januar (14 Uhr) im Freiburger Konzerthaus richtig. Beim Bibi-Blocksberg-Musical muss die Nachwuchszauberin dafür sorgen, dass Schloss Klunkerburg nicht abgerissen wird. Hex, hex!

Hier singt Aschenputtel Eine kindgerechte Fassung des Märchens nach den Gebrüdern Grimm bietet „Aschenputtel – Das Musical”. Zu sehen ist es an diesen Orten: Bühl (3. Januar, 16 Uhr, Bürgerhaus Neuer Markt); Haslach (4. Januar, 16 Uhr, Stadthalle) und Freudenstadt (5. Januar, 15 Uhr, Theater im Kurhaus).

Spendenkonto: Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau BLZ 680 501 01 Konto 204 2004

Info-Telefon 07 61 /2 70 45 34 www.nierenkranke-Kinder.de galerie:ortenau · Januar 2013

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Straßburg & Elsass Zauberhafte Zigeuner Das größte Roma-Orchester der Welt stammt aus Budapest. Es besteht aus mehr als 100 Geigern, Cellisten, Kontrabassisten, Zimbalspielern und Klarinettisten. Die Musiker spielen in traditioneller Kleidung und völlig ohne Noten. Ihr Repertoire umfasst Zigeunermusik und klassische Werke der Donauregion von Liszt, Brahms oder Strauß. Budapester Gypsy Symphony Orchestra, 27. Jan., 16 Uhr, Straßburg, Palais de la Musique et des Congres

Die Klänge der Welt Was multikulti heißt, zeigt die WeltmusikGruppe Oneira. Der Perkussionist und seine singende Schwester stammen aus dem Iran, je zwei weitere Band-Mitglieder aus Griechenland und Frankreich. Heraus kommt eine faszinierende Melange aus wilder Perkussion, Gitarren- und Elektronik-Klängen, Orientalischem sowie Jazzund Klassik-Anleihen. Oneira, 25. Januar, 20.30 Uhr, Bischheim, Salle du Cercle

Hunger nach Intensität Vergessen Sie das Luftholen nicht! Wir sagen das deshalb, weil Sophie Hunger in ihren Konzerten eine so eindringliche Atmosphäre erzeugt, dass man kaum zu atmen wagt. Die Schweizer Künstlerin vereint Folk, Jazz, Blues und etwas Rock. Im Vorprogramm tritt der Kanadier Mark Bérubé auf, der feinfühlige Lieder spielt – im Stile seines Landsmannes Leonard Cohen. Sophie Hunger, 24. Januar, 20 Uhr, Straßburg, Laiterie

Ein Bündel voller Ene Mit ihren eingängigen Melodien haben es Billy Talent bis an die Spitze der Charts geschafft. Doch die Punkrocker kennen auch die Schattenseiten des Lebens Wie bei vielen echten – also nicht gecasteten – Bands, reichen die Wurzeln von Billy Talent zurück in die Jugendzeit ihrer Mitglieder. Damals spielten die vier kanadischen Jungs noch in unterschiedlichen Gruppen. Ein Bandwettbewerb führte diese zusammen und die heutigen BillyTalent-Musiker beschlossen damals, fortan zusammen zu spielen. Als Namen für ihre 1993 neu gegründete Band wählten sie Pezz, der Musikstil war zunächst Progressive-Rock. We-

gen Unstimmigkeiten mit einer ähnlich benannten Band wurde der Name in Billy Talent geändert – Pate stand hier ein Darsteller aus dem Punkrock-Film „Hard Core Logo“. Mit dem Namen änderte sich auch der Musikstil: Statt Progressive-Rock stand nun Alternative-Rock beziehungsweise melodischer Punk-Rock an. Im vergangenen September brachten Billy Talent ihr viertes Studioalbum, „Dead Silence“, heraus – womit sie in Deutschland zu neuen

Höhenflügen ansetzten. Die CD erreichte hierzulande Platz 1 der Charts. In Stefan Raabs Sendung „TV total“ präsentierte die Gruppe ihre Single „Surprise Surprise“. Bei allem Erfolg kennen Billy Talent aber auch die Schattenseiten des Lebens. Was insbesondere mit Schlagzeuger Aaron Solowoniuk zusammenhängt. Er verriet im Jahr 2006, dass er seit Langem an Multipler Sklerose erkrankt ist. Die Erkrankung hat er jedoch immerhin soweit im

Gefängnis des Grauens

Sophie Hunger bleibt gern im Verborgenen, teilt sich über ihre Musik aber dem Publikum mit

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Stellen Sie sich vor, Sie gehen in Straßburg ins Theater und erleben eine Aufführung in deutscher Sprache. Undenkbar? Nicht im zeitgenössischen Theater Le Maillon. Dort bringt das Düsseldorfer Schauspielhaus das Stück „Tage unter“ des norwegischen Autors Arne Lygre auf die Bühne. Es geht um einen drogenabhängigen Mann, der im Gefängnis die Hölle erlebt. Regisseur ist Stéphane Braunschweig, der zehn Jahre am Straßburger Nationaltheater Intendant war. Wer das eigene Auto zu Hause lassen möchte, kann am 22. Januar den Kulturbus nutzen. Er fährt von

Offenburg (Start: Kunstschule, 19.15 Uhr) über Kehl zum Le Maillon. Eine Anmeldung ist erforderlich (Telefon: 07 81/9 36 43 20). „Tage unter“, 22./23. Januar, je 20.30 Uhr, Straßburg-Wacken, Le Maillon

„Tage unter” führt in ein Gefängnis, in dem beklemmende Zustände herrschen


Keine Panik vor Botanik Wie sich aus einem kleinen Samenkorn eine Pflanze entwickelt, das ist schon ein kleines Wunder. Oder besser gesagt ein großes Wunder. Wer ihm auf die Schliche kommen will, kann dies in der derzeitigen Sonderausstellung „Plantastic!“ im Straßburger Le Vaisseau tun. Das Technik- und Wissenschaftszentrum bietet dabei Einblicke in die Geheimnisse der Pflanzenwelt und zeigt die Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Menschen, Tieren sowie Insekten. Schon allein die Gestaltung der Räumlichkeiten – es handelt sich um eine Flora mit überdimensionierten Blättern, Fruchtständen und Wurzelsystemen – macht Lust auf mehr. Die Ausstellung wird dem Publikum auf Französisch, Deutsch und Englisch angeboten. „Plantastic! – Keine Panik vor Botanik!“, bis 1. September, Straßburg, Vaisseau Billy Talent waren mit ihrem neuen Album „Dead Silence” auch schon bei „TV total” zu Gast

rgie Griff, dass er weiterhin das Schlagzeug bearbeiten kann. Das Schicksal Solowoniuks floss bislang in zwei Lieder der Band ein: „Don‘t count on the wicked“und „This is how it goes“. Zudem setzen sich Billy Talent allgemein für MS-Kranke ein, zum Beispiel in Form von regelmäßigen Benefiz-Konzerten. In Straßburg wollen es die Kanadier nun richtig krachen lassen. Eine gute Gelegenheit für alle, die Energie dieser Band einmal live zu verspüren. Billy Talent, 29. Januar, 20 Uhr, Straßburg, Laiterie

Eisglätte – na und?

Mensch wird Käfer

Zu den Kulturangeboten Straßburgs zu gelangen – das geht seit 15 Jahren ganz preisgünstig ohne Auto. Dafür sorgt das „Europass“-Fahrkartensortiment. So kann man etwa mit dem „Europass 24h“ die Hin- und Rückfahrt im Zug von der Ortenau nach Straßburg bestreiten und alle Nahverkehrsmittel nutzen. Glatte Straßen müssen also niemanden vom Kulturgenuss abhalten!

Die Verwandlung, die Gregor Samsa in der berühmten Erzählung von Franz Kafka erlebt, ist wenig erfreulich: Er erwacht eines morgens als Käfer im Bett. Das ist beklemmend, beängstigend und ein wenig lustig – was auch die Straßburger Inszenierung zu vermitteln weiß. Kafka: „Métamorphose“ („Die Verwandlung“), deutsch übertitelte Sondervorstellung am 26. Januar, 20 Uhr, Straßburg, Théâtre National de Strasbourg

Ballett für die Zukunft

www.galerie - ortenau.de

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Im Le Vaisseau wird die Welt der Pflanzen zum Erlebnis – nicht nur für Kinder

Die Straßburger Rheinoper zeigt spektakuläre Tanzszenen

Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermutet: Das Bild links zeigt eine Tanzszene aus „Don Quichotte“. Die Rheinoper in Straßburg setzt den klassischen Stoff des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes auf zweifache Weise um. Im ersten Teil der Aufführung stellt der portugiesische Choreograf Rui Lopes Graça eine zeitgenössische Version des Don Quichotte vor. Der zweite Teil führt dagegen in die klassische Welt der Version von Marius Petipa ein. Alles in allem verstehen sich die Tanzszenen laut Ankündigungstext als „Inspiration für die Zukunft“. „Don Quichotte“, 8., 9., 11. und 12. Januar, je 20 Uhr, 13. Januar, 15 Uhr, Straßburg, Opéra national du Rhin

Anzeige Dreyspringstr. 16 (beim E-Werk, nähe Arena) Tel.: 0 78 21 98 1185 www.schlachthof-lahr.de

Jan. 2013

Infos: www.rockwerkstatt.de

Schlachthof - Lahr

tickets: www.populahr.de

Schlachthofbühne: The Changed aus Ringsheim, Elegante Maßarbeit (Musikschule Lahr) und die Metaler von Scouts Unleashed. Eröffnungsfeier im Bistro Sa. 26.01., ab 20.00 Uhr Der neue Wirt freut sich auf Euch mit Sektempfang, Fingerfood und DJ - lasst Euch überraschen. Vorschau: Schlachtplatte die Jahres-Endabrechnung 2012 So., 03.02., 20.00 Uhr Das Quartett der Spötter ist wieder da mit einem aktuellen uf! Vorverka Kabarett-Rundumschlag.

Bistro im Schlachthof

Große Halle

Große Halle

Fonkzone: 10 Years of Funk and Soul Sa., 05.01., 21.00 Uhr Feel the Magic of the music - seit 10 Jahren hat sich FonkZone vor allem der funky, jazzy und groovy Musik der späten 70 er bis 90 er verschrieben. Seit 2011 ist Stephan Zimmermann, Professor für Jazz Trompete der Hochschule für Musik Mannheim mit dabei. Junge Bühne: The Changed, Elegante Maßarbeit, Scouts Unleashed Fr... 25.01., 20.30 Uhr Drei junge Bands aus der Region präsentieren sich live auf der

Das Bistro mit neuer Leitung! Die Livemusik geht weiter! Jeden Mittwoch, 20.30h, Eintritt frei! Basswort Mi., 09. 01.(Bass & Gesang) Manuel Torres Duo Mi., 16. 01. (Guitars & Voice) The Last Hardcore Troubadours Mi., 23. 01. (From Hank to Hendrix) Aca-Coustic Mi., 30. 01. (Rock & Ballads) Bistro Öffnungszeiten Neu: Täglich ab 11 Uhr Erste Öffnungstag 05.01.

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Rätsel Immer die richtige Lösung mit:

Wo ist die Kultur zu Hause?

Abgaben an den Staat

Gewinnen Sie ein Überraschungsmenü für 2 Personen! Im Herzen der barocken Altstadt von Ettenheim liegt es, das Gasthaus „Zum Lamm”. Dank eines ungewöhnlichen Konzepts mit Kultur-Veranstaltungen hat die Inhaber-Familie ihrem Haus ein unverwechselbares Profil gegeben. Gasthaus „Zum Lamm” 77955 Ettenheim lamm.ettenheim@gmx.de www.lamm-ettenheim.de

Wer durch Ettenheims Zentrum geht, kommt am „Lamm” vorbei

Lösung: 2

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KüstenKüstenverrückt verrückt vogel vogel

Bundesland von Österreich

Das Lösungswort finden Sie, indem Sie dieses Kreuzworträtsel lösen. Rufen Sie dann einfach unser Glückstelefon an 0137/ 8 37 34 43 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz der DTAG) und nennen Sie die Lösung. Anrufe sind nur aus Deutschland möglich. Unter allen richtigen Anrufen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 15. Januar 2013

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sehr sehr junges junges Schwein Schwein

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sportsportlicher licher WettWettkämpfer 12 12 kämpfer

Staat Staatinin MittelMittelamerika amerika

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palästipalästinensinensischer scher † Politiker Politiker †

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MaurerMaurerwerkwerkzeug zeug

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HabHabsucht sucht

Reim

13 13 DickOberbeblattDickkleidung Oberbepflanze blattkleidung pflanze

ein ein Edelgas Edelgas ‚bester ‚bester Freund‘ Freund‘ des Mendes Menschen schen

nordnorddeutdeutscher scher Dialekt Dialekt

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Übereinkunft Übereinkunft

Pep, Schwung Pep, Schwung

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Liebelei Liebelei

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Rubrik

Tickets gewinnen Sie wollen Tickets für eine dieser Veranstaltungen gewinnen? Dann schreiben Sie eine Karte an galerie:ortenau, c/o Lahrer Zeitung GmbH, Stichwort: Tickets, Kreuzstraße 9, 77933 Lahr. Sie können natürlich auch über unsere Website www.galerie-ortenau.de an der Verlosung teilnehmen. Einsendeschluss ist der 13. Januar 2013. Nennen Sie die Nummer der Veranstaltung, für die Sie gerne zwei Tickets gewinnen würden. Und geben Sie Ihre vollständige Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse an. Unter allen Einsendungen entscheidet das Los. Wichtig: Die gewonnenen Karten müssen spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse abgeholt werden, sonst verfallen sie. Wir wünschen viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Kastelruther Spatzen

Ingo Appelt

„Night of Queen”

20. Januar, 19.30 Uhr Freiburg, Rothaus-Arena

19. Januar, 20 Uhr Karlsruhe-Neureut, Badnerlandhalle

25. Januar, 20 Uhr Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt

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Auf den folgenden Seiten präsentieren unsere Kooperationspartner ihre Veranstaltungs-Highlights*. Im anschließenden Terminkalender finden Sie alle wichtigen Veranstaltungen aus dem galerie:ortenau-Land.

3x 2 Tickets

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Caracalla-Therme

„Schokolade – Das Konzert”

„Phantom der Oper“

Tag frei wählbar Baden-Baden, Caracalla-Therme

27. Januar, 19 Uhr Rheinau-Freistett, Stadthalle

22. Februar, 20 Uhr Baden-Baden, Festspielhaus

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„Fluch der Karibik“

Angelika Milster

Alfons

16. Februar, 20 Uhr Freiburg, Konzerthaus

27. Januar, 19 Uhr Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt

18. Januar, 20 Uhr Karlsruhe, Tollhaus

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Tickets sind nicht übertragbar und nicht verkäuflich. Bei Ausfall der Veranstaltung und höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.

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Die Highlights der Kommunen

Bühl

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Rastatt

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Geroldseckerland

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Ettenheim

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Offenburg

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Messe Offenburg-Ortenau

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Oberkirch

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Kehl

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Gengenbach

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Die Gewinner der Verlosungen aus galerie:ortenau 12/2012: „Die Schöne und das Biest“: Niklas Neufeld/Ottersweier, Manuela Maltring/Herbolzheim, Margrit Leppert/Bühl; Stahlzeit: Michael Schmälzle/Lautenbach, Helga Schwendemann/Lahr, Samuel Ackermann/Kehl; „Alpenländische Weihnacht“: Roland Hallmann/Offenburg, Georg Isele/Rust, Helga Drexler/Kirchzarten; Rohan-Varieté: Peter Junker/Offenburg, Nikola Denzer/Neuried;

Rock Symphony Night: Anke Jülg-Nwaojo/Freiburg,Tobias Calleja/Bad Krozingen,Anne Schmidt/Kehl; „Christm(j)azz”: Sabine Schappacher/Gengenbach, Christine Müller/Schutterwald, Rolf Steinle/Kenzingen; Oropax: Diane Lauer/Offenburg, Birgit Wild/Rastatt, Richard Bramowski/Haslach; „Die Nacht der Musicals“: Monika Henschke/Offenburg, Dieter Blasche/Oberkirch, Stefanie Wolk/Offenburg; Jan Weiler: Andrea Kiefer/Offenburg, Hartmut Oßmann/Bühl, Inge Kreiner/Ohlsbach; Menü „Hotel Dollenberg“: Klaus Mau/Gengenbach

* Für Inhalt und Bilder dieser Seiten sind die Kommunen verantwortlich. Bei allen Terminen: Änderungen vorbehalten.

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Stadt Bühl Sa., 5. Januar 20 Uhr, Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz

Neujahrskonzert der Kappelwindeck-Musikanten Do., 10. Januar 18.30 Uhr, Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz

Neujahrsempfang Bühl Sa., 12. Januar

Kleinkunst im Schüttekeller – Schwarze Grütze Fr., 18. Januar

Infos Stadt Bühl, Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 47, 77815 Bühl, Tel. 0 72 23/93 52 98, Fax 0 72 23/93 52 89, www.buehl.de, v.stucke.stadt@buehl.de

20 Uhr, Schüttekeller, Blumenstraße 5

Kleinkunst im Schüttekeller – Dota Kehr Sa., 19. Januar 17.30 Uhr, Friedrichsbau, Friedrichstraße 2

Fastnachtseröffnung

20 Uhr, Schüttekeller, Blumenstraße 5

Musical-Star Angelika Milster präsentiert ihre größten Erfolge

Sa., 26. Januar 20 Uhr, Schüttekeller, Blumenstraße 5

Kleinkunst im Schüttekeller – Piadeux

So., 27. Januar 20 Uhr, Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz

Angelika Milster – Musical & More

Vorschau: Bürgerhaus Neuer Markt ■ Sa., 13. Januar, 18 Uhr

■ So., 6. Januar, 17 Uhr

Konzert-Soirée

Daniel Reith, Klavier ■ Fr., 11. Januar, 20 Uhr

„Toutou”

Komödie mit Günther Maria Halmer, Michaela May und Jürgen Tarrach

RASTATT

Herrn Stumpfes Zieh- & Zupfkapelle

Jubeltour – Glanzlichter aus 20 Jahren und niegelnagelneues Zeug ■ Di., 15. Januar, 20 Uhr

Ensemble Quintessenz

Kinowinter 2012/13 jeweils 20 Uhr, Theatersaal der Reithalle

Liebe und Freundschaft

So., 6. Januar 19 Uhr, Badnerhalle

„Musical Highlights” „Musical Highlights“ setzt vor allem auf die Stimmen und die Bühnenpräsenz der Interpreten, die allesamt zu den Top-Darstellern der deutschen Musical-Szene gehören, wie zum Beispiel Petter Bjällö („Die Schöne und das Biest”, „Wicked”), Daniel DoddEllis („Bonifatius“, „Show Boat“), Sabine Neibersch („Die Schöne und das Biest“, „Robin Hood“), Karin Hylander („Cabaret“, „Jesus Christ Superstar“) und andere.

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„Hänsel und Gretel”

für Kinder ab 5 Jahren. ■ Fr., 22. März, 20 Uhr

Joja Wendt: „Mit 88 Tasten

um die Welt – Die Reise geht weiter …” Wir beraten Sie gerne: Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz, Bühl Telefon (0 72 23) 93 16 16

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Rastatt Die schönsten Musicals mit echten Stars

Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart ■ Mi., 30. Januar, 15 Uhr

„Gianni und die Frauen“ (4. Januar): der pensionierten Gianni könnte mit seinem Leben zufrieden sein, bis er von seinem Freund Alfonso den Rat erhält, dass sich jeder Mann seines Alters eine Affäre gönnen sollte. „Krieg der Knöpfe“ (11. Januar): Ein berührender Film über Freundschaft und den Mut, das Richtige zu tun. „The help“ (18. Januar): Die junge Skeeter schreibt 1963 in ihrer Heimatstadt in der USA ein Buch über das Leben der schwarzen Dienstmädchen. Sie sticht damit in ein Wespennest. Karten nur an der Abendkasse!

Infos

Kultur & Veranstaltungen Tel. 0 72 22/38 29 11 Tickets: 07222/789800 www.rastatt.de


Kulturregion Geroldseckerland

Die Narrenzunft Schelmewinkler hat schon oft für ausgelassene Feiern gesorgt – am 12. Januar ist es wieder soweit

Termine ■ Sa., 5. Januar, 19.30 Uhr, Oberschopfheim, Auberghalle

Sa., 12. Januar

Sa., 19. Januar

18.31 Uhr, Kippenheim, Festhalle

20 Uhr, Kippenheim, Festhalle

Nachtumzug mit anschließendem Brauchtumsabend

Moore-Bätscher-Fest

Mit dem Nachtumzug und dem anschließenden Brauchtumsabend eröffnet die Narrenzunft Schelmewinkler traditionell die Fasentkampagne. Am Umzug werden wieder viele Zünfte und Hästräger aus nah und fern durch Kippenheim ziehen. Anschließend wird beim Brauchtumsabend ein abwechslungsreiches Programm mit Tänzen und Guggenmusiken für einen närrischen Abend sorgen. Im Narrendorf, vor der Festhalle, ist wieder bestens für das leibliche Wohl gesorgt.

Die Driewili-Stampfer bringen die Friesenheimer Sternenberghalle zum Dröhnen

Sa., 26. Januar 20 Uhr, Friesenheim, Sternenberghalle

Bereits zum 21. Mal steigt das MooreBätscher-Fest in der Festhalle Kippenheim. Guggefescht Guggenmusiken aus ganz Süddeutschder Driewili-Stampfer land, spektakuläre Showeinlagen sowie Tanzmusik werden für einen närrischen Wie bereits in den vergangenen Jahren Abend sorgen. Einlass ist ab 18 Uhr. bringen die Driewili-Stampfer die Sternenberghalle zum Dröhnen. Diese Veranstaltung hat sich bereits zum Publikumsmagnet entwickelt und lässt die Infos Sternenberghalle jedes Mal fast aus den Gemeinden der Kulturregion Nähten platzen. Mit verrückter Musik GeroldseckerLand (v.i.S.d.P.): Kippenheim, Gemeinde, und den buntesten Kostümen heizen die Tel. 0 78 25/ 90 30 Gugge kräftig dem Publikum ein.

Ettenheim

Jahreskonzert des Musikvereins Oberschopfheim

■ Sa., 12. Januar, 20 Uhr, Friesenheim, Sternenberghalle

Neujahrskonzert des Musikvereins Friesenheim

■ So., 13. Januar, 10.30 Uhr, Oberschopfheim, Auberghalle

1250 Jahre Oberschopfheim: Neujahrsempfang mit Ausstellungseröffnung

Infos

Gemeinden der Kulturregion GeroldseckerLand (v.i.S.d.P.): Friesenheim: Tourist-Info Tel. 0 78 21/63 37 21, Jessica Stuber, www.friesenheim.de, jstuber@friesenheim.de

Fr. + Sa., 25. + 26. Januar 20 Uhr, Seelbach, Bürgerhaus im Klostergarten

Oropax – Experimental-Show

Sa., 12. Januar 20 Uhr, Bürgersaal im Rathaus

Sonderkonzert Trio Neuklang, Berlin Nikolaj Abramson (Klarinette), Jan Jachmann (Konzert-Akkordeon), Arthus Hor- Das Trio Neuklang aus Berlin nig (Violoncello) bilden das Ensemble Trio Neuklang. Ihr Programm „Lost in tango“ Sa., 19. Januar enthält Werke von Piazzolla, Beethoven, 20 Uhr, Kulturkeller Schubert, Mozart u. a. Vorverkauf: Bürgerbüro Stadt Ettenheim „Vom Tellerwäscher Veranstalter: Musikfreunde Ettenheim e.V.

zum Geschirrspüler”

Di. 15. + Fr. 18.+ So. 20. Januar Frank Sauer – Kleinkunstpreisträger 2012

– hat ein Programm zusammengestellt, das mit hintergründigem Humor, klugen Weltbetrachtungen und dem für ihn typischen Hang zu abstrusen Gedankengän„Das Gartenfest” gen besticht – ein Programm über uns Die Kleine Bühne Ettenheim führt das ver- Menschen und sich selbst. schobene satirische Bühnenstück „Das Gartenfest“ im Kulturkeller auf. Gekonnt Infos und brillant verstehen es die Darsteller, Stadt Ettenheim (v.i.S.d.P.), ihre Rollen zu spielen. Tel. 0 78 22/4 32 210, www.ettenheim.de, Veranstalter: Kleine Bühne Ettenheim e.V. Di.+ Fr., 19.30 Uhr, So., 17 Uhr, Kulturkeller

tourist-info@ettenheim.de

Mit Spannung vorbereitet, ungeduldig erwartet und nur für kurze Zeit weltweit in Deutschland und der Schweiz zu erleben: Das Chaos-Theater testet öffentlich seine neue Show. In der Oropax-Experimental-Phase verlassen die Brüder bewusst die großen Bühnen, verzichten auf technischen Ballast und widmen sich der Kleinkunst in ihrer reinsten Form. In „Experimental“ mischen die beiden Extremkomiker die neuesten Ideen mit sicheren Gründergags aus der OropaxVergangenheit. Der Weg der Fantasie ist gepflastert mit Lachtränen und es bleiben sämtliche Regeln des Alltags auf der Strecke. Was nach Ordnung riecht, wird pulverisiert. Der schmale Grad zwischen wunderbarem Ablachen und tiefer Peinlichkeit ist gewollt. Die Demo-Phase ist einzigartig und mündet am 26. April 2013 in die Premiere der neuen Oropax-Show in Karlsruhe. Wer befürchtet, in dieser Demo-Version einen tieferen Sinn finden zu müssen, der

Die Peinlichkeit ist gewollt: Oropax experimentiert drauf los

kann erleichtert aufatmen und sich darauf freuen, endlich dem wahren Nonsens direkt ins Auge zu blicken! Das Oropax-Spektrum scheint riesig, ist aber größer. Tickets: bei der Kultur- und Tourist-Info Seelbach, Telefon 0 78 23/94 94 52 Preise: 10 Euro (VVK), 12 Euro (AK) Einlass: 19.30 Uhr

Infos

Gemeinden der Kulturregion GeroldseckerLand (v.i.S.d.P.): Seelbach: Kultur- und Tourist-Info, Tel. 0 78 23/ 94 94 52 galerie:ortenau · Januar 2013

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Offenburg Akustischen Soul der Extraklasse spielen Friend’n’Fellow

Fr., 18. Januar 20 Uhr, Salmen

David Orlowsky Trio Das Trio um den Klarinettisten David Orlowsky verbindet die Einflüsse der unterschiedlichsten Stile wie Kammermusik, Jazz oder Klezmer. Orlowsky ist ein Virtuose und zugleich ein Träumer auf seinem Instrument, der Klarinette. Die Herkunft vom Klezmer ist nicht zu überhören. Mit 16 wurde der heute 32-Jährige aus Tübingen Schüler von Giora Feidmann.

Termine ■ Mi., 2. Januar, 20 Uhr, Reithalle

Volkmar Staub & Florian Schröder: „Zugabe 2012”

kabarettistischer Jahresrückblick ■ So., 6. Januar, 19 Uhr, Reithalle

Alemannische Theater Kehl

das beliebte Mundarttheater mit dem neuen Stück „Einmol isch keinmol?“ ■ Sa., 12. Januar, 20.30 Uhr, Reithalle

Sa., 19. Januar 20 Uhr, Reithalle

on und Moderne für Aufsehen sorgt. Ihr 3. Konzert Oberrheinkonzert- vor Energie sprühendes Auftreten macht sie zu einem Publikumsmagneten. Zahlreihe: Alliage Quintett reiche Festival-Einladungen nach Asien, Programm: „Voyage Russe – eine musi- Europa und in die USA belegen die Spitzenstellung dieser innovativen Truppe. kalische Reis durch Russland” Verschmelzung vielfältiger Stilrichtungen und farbenprächtige Klangfülle sind Mar- Di., 22. Januar kenzeichen und Programm des Alliage 20.30 Uhr, Straßburg-Wacken, Quintetts. Vier Saxofone gehen mit dem Le Maillon Klavier eine Verbindung ein und lassen durch eine perfekt aufeinander abge- „Tage unter” stimmte Spielkultur die Illusion eines großen Orchesters Wirklichkeit werden. Kar- Von Arne Lygre. Regie Stéphane Braunten gibt es nur an der Abendkasse. schweig. Düsseldorfer Schauspielhaus. Ein Mann liest auf der Straße drogenabhängige Frauen auf, die er durch GefanSo., 20. Januar genschaft läutern möchte, um sie am Ende 19 Uhr, Oberrheinhalle des Prozesses „gesundet” in die Freiheit CCDC – City Contemporary zu entlassen. In den drei Etagen seines Hauses herrscht eine beklemmende AtmoDance Company sphäre von Herrschaft und BeherrschtwerAufregende Tänze zwischen Tradition und den. Als er einen jungen Mann mitbringt, Moderne. Anmutig zeitgenössischer Tanz gerat das Gefüge außer Kontrolle. verschmilzt mit fernöstlicher Kultur. Einen Abend von ungewöhnlicher Sug- Mi., 23. Januar gestion verspricht die führende Dance 20 Uhr, Oberrheinhalle Company aus Hongkong, die in ihren Choreografien durch die spannungsrei- „Der Spieler” che Verknüpfung von chinesischer Traditi-

Der große Roman von Fjodor Dostojewskij in einer Bühnenfassung von Volker Hesse. Produktion: Theater Rigiblick Zürich. Der große Schweizer Schauspieler Daniel Rohr ist Alexei Iwanowitsch, Dostojewskis „Spieler“. Er berichtet von einem Mann, der dem Spiel verfallen ist. Er wirbt um eine Frau, die er nicht liebt, weil sie Geld hat, das er zum Spielen braucht. Und er verlässt Polina, die Frau, die er liebt, um an den Spieltisch zurückzukehren. Und dort gewinnt er alles! Alles – bis auf Polinas Liebe. Doch Tage später ist er wieder so verschuldet wie zuvor.

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galerie:ortenau · Januar 2013

Konzert mit der Offenburger Blues-Rock-Legende ■ Sa., 19. Januar, 20 Uhr, Salmen

Märchenzeit für Erwachsene: „Ein Hauch von Wüstenwind”

mit Erzählern aus fern und nah und Musik ■ Sa., 26. Januar, 20 Uhr, Salmen

Die große 20er-Jahre-Party

das besondere Event und zum dritten Mal in Offenburg ■ Sa., 26. Januar, 20 Uhr, Reithalle

Blues Caravan

Blues-Rock mit den Gitarrenhelden von morgen ■ So., 27. Januar, 16 Uhr, und Mo., 28. Januar, 10 Uhr, Reithalle

Fr., 25. Januar 20 Uhr, Salmen

„Timm Thaler”

Friend ’n’Fellow Die Musik von Friend ’n’ Fellow lebt von der unwiderstehlichen Verbindung einer magischen Stimme und einem Gitarrenklang von nahezu orchestraler Intensität. Die Reduktion auf das Wesentliche ist dabei das Markenzeichen von Constanze Friend und Thomas Fellow. Das Duo hat über 1000 Konzerte in aller Welt gegeben, unter anderem gemeinsam mit Ray Charles und Al Jarreau.

Daniel Rohr ist der Darsteller von Alexei Iwanowitsch, Dostojewskis „Spieler”

Beklemmend: „Tage unter” im Straßburger Theater Le Maillon

Jimmy’s Soul Attack

Theater für Kinder ab 8 Jahren vom Theater der Jungen Welt (Leipzig) ■ Mi., 30. Januar, 20 Uhr, Oberrheinhalle

„Kalender-Girls”

Komödie von Tim Firth (ausverkauft) ■ Do., 31. Januar, 20 Uhr, Salmen

Jazzclub 14

mit Kook: Steffan Merkel (Piano, Keyboard, Komposition), Ralf Baumann (Saxofon), Sven Kestel (Bass), Karin Stock (Trompete, Flügelhorn) und Dany Schay (Schlagzeug)

Infos

Zu Veranstaltungen des Kulturbüros (v.i.S.d.P.): Bürgerbüro Offenburg, Telefon 07 81/82 20 00 sowie unter www.kulturbuero.offenburg.de Zu Veranstaltungen der Musikschule (v.i.S.d.P.): Musikschule Offenburg, Telefon 07 81/93 64-0 Zu Veranstaltungen des Museums im Ritterhaus (v.i.S.d.P.): Museum im Ritterhaus, Telefon 07 81/82 25 77


Messe Offenburg-Ortenau Sa., 12. Januar

Tanz auf höchstem Niveau: das russische Nationalballett

20 Uhr, Oberrheinhalle

Das Russische Nationalballett – „Dornröschen”

Termine ■ noch bis 6. Januar

Offenburger Weihnachtscircus ■ noch bis 24. Februar, Halle 1, Messegelände

Eislaufhalle Offenburg

Tschaikowskys berühmtes Ballett in drei Akten auf außerordentlich hohem technischen Niveau! Die Tänzer des national und international ausgezeichneten Ensembles stellen ihre absolute Professionalität, ihre eiserne Disziplin und unglaubliche Perfektion grandios unter Beweis. Gordejews aufwendige Produktion (ver-)führt in märchenhafte Welten, auf bunte Feste und wahre Fabelwesenparaden.

Öffnungszeiten und Preise unter www.eislaufhalle-offenburg.de ■ Sa., 12. Januar, 18 bis 22 Uhr, Halle 1, Messegelände

Ice-Freestyle-Contest II

■ Sa., 19. Januar, 20.15 Uhr „Wetten, dass …?” ■ Sa., 26. Januar, 20 Uhr

SWR 1 Pop & Poesie in Concert: „Stairway”-Tour

■ Do.– So., 31. Januar – 3. Februar

„Badenclassics” – Intern. Hallen-Springturnier CSI2**

Fr., 18. Januar 20 Uhr, Oberrheinhalle

Authentisch und nostalgisch: das Bee-Gees-Musical

„Massacchusetts” – Das Bee-Gees-Musical Musikalisch sehr authentisch und auch

optisch ganz nah dran am Original – eine Reise durch die Geschichte des Phänomens Bee Gees. Background-Sängerinnen, Spielszenen, Tänzer/innen sowie Fotos, Interviews und Videomitschnitte auf der Großleinwand ergänzen diesen Nostalgietrip par excellence.

Infos + Tickets

Messe Offenburg-Ortenau (v.i.S.d.P.) Schutterwälder Str. 3 Fon +49 (0)7 81 – 92 26-0 www.messe-offenburg.de info@messe-offenburg.de

Oberkirch Sa., 19. Januar 20 Uhr, Erwin-Braun-Halle

„Haus, Frauen, Sex” Franz kann es nicht fassen. Nach 20 Jahren Ehe, in denen er sich für seine Familie aufgeopfert hat, verlässt ihn seine Frau Resi. Sie, die sich jetzt hochtrabend Marie-Thérèse nennt, hat den gemeinsamen Sohn mitgenommen, denn natürlich bekommt GrimmePreisträger Martin Lindo gibt den verlassenen Ehemann

sie als Mutter das Kind zugesprochen. Das Leben ist ungerecht! Franz fühlt sich ausgenutzt, getäuscht und missbraucht. Wie konnte es soweit kommen? Warum hat sie nie etwas gesagt? Dabei hat er alles für sie getan: Eigenhändig hat er für sie ein Eigenheim errichtet. Aber jetzt, wo er arbeitslos geworden ist, geht sie. So sind sie, die Frauen. Verlassen ihre Männer für den erstbesten Konkurrenten, der ihnen mehr zu bieten hat … Franz ist verletzt, seine Welt ist aus den Fugen geraten. Das von der Kritik vielgewürdigte Werk „Haus, Frauen, Sex“ der österreichischen Autorin über den wütenden, verlassenen Franz, der allein in seinem neu gebauten Haus sitzt und seiner Ex-Frau Rache schwört, kommt mit Grimme-Preisträger Martin Lindo auf die Bühne. Eintritt: 12 Euro im Vorverkauf, 14 Euro Abendkasse

So., 27. Januar 15 Uhr, ’s freche hus

Zaubertheater für Allerkleinste: „Honigherz”

Knuddel und Schnute erzählen und zaubern für die Kleinsten

Knuddel lebt in einem Wigwam, einem Waldzelt, alleine, zusammen mit seinen geliebten Blumentöpfen. Für sein Alter ist er wirklich nicht auf den Mund gefallen. Schnute ist ganz anders, sie spricht nie, dafür aber spielt sie jede Menge Instrumente, Rätschen und Ratschen, Klingeln, Klappern, sogar eine Ukulele. Ein Riesensortiment an wunderlichen Instrumenten. Mit denen kann sie viel besser sprechen als mit ihrer kleinen Schnute. Nun, eines Tages trifft Schnute Knuddel, oder besser gesagt, Knuddel entdeckt Schnute, wie sie vor seinem Wigwam einen Apfel verputzt, mit Butzen und Kernen. Lecker! Da hat Knuddel eine Idee: Mit den Kernen

könnte er ein Apfelbäumchen pflanzen, in einem seiner Blumentöpfe. Das ist der Beginn einer Geschichte über Freundschaft, bei der einem manchmal die Worte fehlen. Eine Geschichte über die Freude am Teilen, über die Früchte gemeinsamer Anstrengung und darüber wie schön es ist, einem Apfelbäumchen, das man selber gepflanzt hat, beim Wachsen zuzuschauen. Eintritt: Kinder 5,50 Euro, Erwachsene 8 Euro

Infos + Tickets

Bürgerbüro, Tel. 0 78 02/ 82 700, www.oberkirch.de, www.ortenaukultur.de galerie:ortenau · Januar 2013

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Kehl Di.– Do., 15. – 17. Januar 18.30 –20 Uhr, Stadtbibliothek

Literarischer WunschPunsch: Kehler lesen vor

„Rien ne va plus“ sind die Worte des Croupiers im verführerischen Spiel am Roulette-Tisch, die jedes Spielerherz höher schlagen lassen. Der Moment, in dem die kreisende Kugel in ein Zahlenkästchen fällt, entscheidet über Haben oder Sein, über Alles oder Nichts. Volker Hesse hat für seine im November 2010 am Züricher Theater Rigiblick uraufgeführte Inszenierung ein völlig neues Konzept entwickelt: Mit nur zwei Schauspielern, einer Violinistin und fünf metergroßen Puppen setzt er Dostojewskijs Figuren in Szene: ein expressiv-rasantes Spiel um Liebe und Geld, Hoffnung und Absturz, voller Poesie und Leidenschaft.

Das Kulturbüro, die Stadtbibliothek Kehl und die Buchhandlung Baumgärtner laden an drei Abenden in die Stadtbibliothek ein, um in heimeliger Atmosphäre zu lauschen, wenn Kehler Literaturfreunde aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Der Mittwochabend, 16.1., ist den Kindern und Jugendlichen gewidmet. Lesewillige können sich bis zum 12.12.2012 mit zwei Buchvorschlägen anmelden. Die Beiträge werden von einer Fachjury ausgewählt. Mi., 30. Januar Nähere Informationen auf www.kultur. 10 Uhr, Stadthalle – Kleiner Saal kehl.de oder über 07851 88 1295.

So., 27. Januar

„Niemand heißt Elise”

Ein Theaterstück des Theater Metronom 20 Uhr, Stadthalle für Kinder ab 8 Jahren, im Rahmen des Kinder- und Jugendfestivals „Allez „Der Spieler” Hop!“. Schauspiel nach dem Roman von Fjodor Elise ist auf der Flucht. Ohne Pass, ohne Dostojewskij mit Daniel Rohr, Charlotte Arbeit ist Elise ein Niemand. Zusammen mit Bahnwärter Lukas bleibt sie auf dem Schwab und Bettina Boller. Charlotte Schwab als Polina und Daniel Rohr in der Rolle von Aleksej, dem Spieler

Elise „Niemand“ (Karin Schroeder) bringt das Leben des Bahnwächters Lukas (Andreas Goehrt) durcheinander

Bahnhof. Ein ganzes Jahr lang. In diesem Stück wird die Absurdität des Krieges und die Kraft des Zusammenhaltens kinderrecht und humorvoll poetisch übermittelt.

Termine ■ Fr., 4. Januar, 19 Uhr, Friedenskirche

Festliches Neujahrskonzert für Trompeten und Orgel

des Bezirkskantorats Kehl ■ So., 20. Januar, 20 Uhr, La Cita (Kinzigstr. 35)

Fr., 1. Februar 20 Uhr, Stadthalle

„Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran” Ein musikalisches Theaterstück von BAAL novo in deutscher und französischer Sprache für Menschen ab 13 Jahren, im Rahmen des Kinder- und Jugendfestivals „Allez Hop!“. Eric-Emmanuel Schmitts Buch – bekannt auch durch die Verfilmung mit Omar Sharif – erzählt die Geschichte von Moses, einem zwölfjährigen Pariser Juden: Ärger in der Schule, den Vater bekochen, ab und an eine Moralpredigt – das Leben von Moses ist wirklich trübselig und langweilig. Wären da nicht die Huren in der Rue du Paradis und Monsieur Ibrahim, der „Araber der Straße“. Er lehrt ihn, dass Schönheit überall ist, dass man Liebe verschenken soll. Und dass durch Langsamkeit Glück entsteht, mitten im Pariser Großstadtchaos. Weitere Termine: Schulvorstellung am 29.1. um 10 Uhr

Podewitz – „Irgendwas is immer”

Kabarett/Comedy (ausverkauft!) Die Brüder Willi und Peter Podewitz wandeln äußerst erfolgreich im Grenzbereich zwischen Kabarett und Comedy. Veranstalter: Kulturbüro Kehl ■ Do., 31. Januar, 10 Uhr, Stadthalle

„Ein Schaf fürs Leben”

Theater in deutscher und französischer Sprache für Kinder ab 6 Jahre im Rahmen des Festivals „Allez hop!“ des Theaters Baal novo. „Ein Schaf fürs Leben“ erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen einem hungrigen Wolf und einem einsamen Schaf.

Infos & Tickets:

Tourist-Information Kehl Am Marktplatz Tel. 0 78 51 / 88 15 55 www.kultur.kehl.de Veranstalter: Kulturbüro Kehl Veranstaltungen der Stadtbibliothek: Tel. 0 78 51/88 12 88

Das Ensemble Baal novo spielt „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran”

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galerie:ortenau · Januar 2013


Sa., 5. + 12. + 26. Januar 20 Uhr, Stadthalle

Alemannisches Theater Kehl: „Einmol isch keinmol?” Das Alemannische Theater Kehl lädt mit seinem Stück „Einmol isch keinmol?“ zum vergnüglichen Winterprogramm in die Kehler Stadthalle. Wieder geht es in der Aufführung in alemannischer Mundart um Verwirrungen, Liebe, Intrigen und Wechselspiele. Zum Inhalt: Im ersten Akt wird das Publikum in das Haus des Weingroßhändlers Hugo Massenbach eingeführt, wo alles zum Besten steht. Das Geschäft floriert, die Ehe hält und heute kommt Schwiegersohn Eric von einer Geschäftsreise zurück. Besonders sehnsüchtig erwartet von Sabine, der einzigen und über alles geliebten Tochter der Massenbachs. Die freudige Aufregung bekommt jedoch einen unerwarteten Dämpfer, als Anette, Hugos Frau, ein mehr als seltsames Foto entdeckt, das Eric in den Verdacht geraten lässt, Sabine, seine junge Frau, zu betrügen. Dieser beteuert zwar vehement sei-

ne Unschuld, aber was auch immer er zu seiner Entlastung vorbringt, niemand glaubt ihm! Bis auf Hugo, und der weiß genau, warum. Der zweite Akt beginnt mit dem nächsten Morgen, an dem die Zuhausegebliebenen nervös und angespannt sind. Eric und Hugo sind unterwegs auf Dienstreise. Was niemand weiß: Für Hugo ist es einer der kleinen „Ausflüge”, die er sich ein paar Mal im Jahr gönnt und zwar mithilfe fingierter Emails, die Eric ihm schickt. Davon haben natürlich weder Anette noch Sabine den geringsten Schimmer. Und schon gar nicht Isolde, Anettes Schwester, die plötzlich mit der Schreckensmeldung hereinbricht, dass Bernd, ihr Ehemann spurlos verschwunden ist. Hat Bernd etwa den Pantoffel, unter dem er steht, nicht mehr ausgehalten und das Weite gesucht? Die Atmosphäre ist zum Zerreißen gespannt, denn bald muss eine Nachricht von dem geschäftstüchtigen Privatdetektiv Gleichert eintreffen, der eine ganz und gar hinterlistige Falle aufgestellt hat, um den vermeintlich Untreuenzu überführen. Aber wer tappt wohl hinein in diese Falle?

Die Mitglieder des Alemannischen Theaters freuen sich auf das Stück „Einmal isch keinmol?”

So., 13. Januar

Sa., 19. Januar

19 Uhr, Stadthalle

20 Uhr, Stadthalle

Neujahrskonzert des Kehler Kammerorchesters

Hanauer Familienabend

der Stadtkapelle des Hanauer Musikvereins Das Kehler Kammerorchester besteht unter diesem Namen seit 1954. Als AmateurOrchester vereinigt es aktive Musiklieb- So., 27. Januar haber aus dem Raum Ortenau/Straßburg. 13.30 Uhr, Innenstadt Seit 1980 ist das Orchester „eingetragener Verein“ und wird von der Stadt Kehl Fastnachtsumzug des Förfinanziell unterstützt. dervereins Kehler Fastnacht

Gengenbach Zwischen Kitsch und Kunst bewegt sich die Ausstellung „O Tannenbaum”

bis 6. Januar Museum Haus Löwenberg

„O Tannenbaum” – 436 Jahre Weihnachtsbaum in Gengenbach Die Ausstellung im Museum Haus Löwenberg zeigt in einer Geschichts- und Bilderrevue den Weg dieses winterlichen Grüns zum Inbegriff von Weihnachten schlechthin. Bildnisse von hohem künstlerischen Rang bis zum Kitschmonument stehen dort im Mittelpunkt. Unabdingbar, dass die Rückschau auf 16 Jahre Adventskalender sich auch in den Schau- und Staunräumen des Museums spiegelt.

Öffnungszeiten Weihnachten bis Dreikönig: tägl. 15.30– 18 Uhr, 31.12.+ 1.1. geschl. Erinnern wir uns: Wer schlug Führungen nach Vereinbarung unter Tel.: mit seinen heiteren Bild-Bot- 0 78 03/93 01 41 (zu den Öffnungszeiten) schaften ein wie ein Blitz und brachte es bis zum „Focus“- Sa., 19. Januar Bild der Woche? Otmar Alt. 18 Uhr Treff am Bahnhof Wer spielte mit magischen Bildern auf heitere Weisen Hemdeglunkerumzug adventlicher und weihnachtlicher Lieder an? Quint Buchholz, Axel Scheffler, Rotraud Susanne Berner und Binette Schroeder. Wer erzählte zauberhafte Engels-Geschichten? Fantasievoll-kreative Jugendliche aus Schulen der Ortenau. Wer übersandte seine farbmagischen Geschichten aus der Bibel? Marc Chagall. Wer holte uns in die Welt seiner Liederbuch-Illustrationen? Tomi Ungerer. Wer verschaffte den Helden der Kinderzeit einen großen Auftritt? Franz Josef und Jan Peter Tripp. Eine Auswahl von Bildern dieser sechs Kalender-Themen wird zum heiteren und willkommenen Wiedersehen oder einer faszinierenden Neu-Entdeckung.

Drei Wochen vor der Kalenderfastnacht wird in Gengenbach der „Schalk“ geweckt. Vom Bahnhof geht der Umzug mit Lärm und Getöse zum Niggelturm, wo sich der Trommelwirbel immer mehr steigert. Ein Feuerwerk kracht – dann bricht Jubel aus. Der Schalk ist erwacht und mit ihm die Gengenbacher Fasend. Bis tief in die Nacht wird gefeiert. Eintritt selbstverständlich nur im Nachthemd.

Mit Lärm und Getöse wecken die Gengenbacher Hemdeglunker den Schalk im Niggelturm

Infos Gengenbach Kulturund Tourismus GmbH (v.i.S.d.P.), Tel. 0 78 03/93 01 43, www.gengenbach.info galerie:ortenau · Januar 2013

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Kalender

Vereine

Neujahrskonzert des Gesangsverein Frohsinn e.V. Oberharmersbach mit Bewirtung, Oberharmersbach, Reichstalhalle, 20 Uhr

Mi., 2. Januar Anzeige

Kinder

„Aschenputtel – das Musical” Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 16 Uhr

Karlsruhe

➔ S. 23

Baden-Baden Bühl

Straßburg

Freudenstadt Offenburg

Emmendingen Freiburg

Basel

Nach Rubriken geordnet; Veranstaltungen in der Ortenau sowie in der Region zwischen Karlsruhe, Basel, Freudenstadt und Straßburg

Brauchtum / Fasnacht

Traditionelles Dreikönigsingen Haslach, Straßen und Gassen des Ortes, 15.30 Uhr Kinder

„Pinocchio” ab 5 Jahren, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 15 Uhr „Kleine Bauzeit” – die freie Ferien-Holzwerkstatt für Kinder von 5 bis 12 Jahren, Offenburg, Kunstschule, 14 Uhr Winter-Malzeit offene Malwerkstätten in den Ferien für Kinder von 5–12, Offenburg, Kunstschule, 14 Uhr Kleinkunst / Kabarett

Di., 1. Januar Brauchtum / Fasnacht

Traditionelles Dreikönigsingen Haslach, Straßen und Gassen des Ortes, 15.30 Uhr Neujahrsserenade die Burgwache des Historischen Vereins, die Burgfrauen sowie Bürgermeister Manfred Wöhrle überbringen Wünsche für ein gutes neues Jahr, Hausach, Gasthaus „Zum Schwabenhans”, 19 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Baden-Baden, Achern-Fautenbach, Alte Kirche Fautenbach, 16 Uhr ➔ S. 12 Klassik

Festliches Neujahrskonzert Baiersbronn-Klosterreichenbach, Evang. Münsterkirche, 17 Uhr

Führungen / Exkursionen

Geführte Wanderung mit Einkehr mit Franz Ficht, Dauer: ca. 3 Stunden,Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info, Oberharmersbach, ab Reichstalhalle, 10.15 Uhr Brennereibesichtigung beim Peterseppenhof Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info Oberharmersbach, Oberharmersbach-Riersbach, Peterseppenhof, 14 Uhr

Volkmar Staub und Florian Schröder Programm: „Zugabe 2012”, Offenburg, Reithalle, 20 Uhr ➔ S. 14

Lesungen / Vorträge / Kurse

Die 35-Buddha-Praxis Meditationskurs mit Trehor Lama (nur mit Anmeldung), Renchen-Ulm, buddh. Zentrum „Bodhi Path”, 20 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

Offenburger Weihnachtscircus Offenburg, Messeplatz, 15.30 und 19.30 Uhr

Do., 3. Januar Brauchtum / Fasnacht

Traditionelles Dreikönigsingen Haslach, Straßen und Gassen des Ortes, 15.30 Uhr

„Pinocchio” ab 5 Jahren, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 15 Uhr „Kleine Bauzeit” – die freie Ferien-Holzwerkstatt für Kinder von 5 bis 12 Jahren, Offenburg, Kunstschule, 14 Uhr Winter-Malzeit offene Malwerkstätten in den Ferien für Kinder von 5 bis 12 Jahren, Offenburg, Kunstschule, 14 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Die 35-Buddha-Praxis Meditationskurs mit Trehor Lama (nur mit Anmeldung), Renchen-Ulm, buddh. Zentrum „Bodhi Path”, 10, 15, 20 Uhr Rock / Pop etc.

„One Night Of Queen” Freiburg, Konzerthaus, 20 Uhr Sportereignisse

Fußballstadtmeisterschaften des FC Wolfach mit Siegerehrung am Samstag, Wolfach, Sporthalle Realschule, 12 Uhr Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

Offenburger Weihnachtscircus Offenburg, Messeplatz, 15.30 und 19.30 Uhr

Fr., 4. Januar Brauchtum / Fasnacht

Traditionelles Dreikönigsingen Haslach, Straßen und Gassen des Ortes, 15.30 Uhr Führungen / Exkursionen

Achern bei Nacht historische Stadtführung im weihnachtlichen Lichterglanz mit Glühwein und Gebäck, Achern,Treffpunkt: vorm Klauskirchl, 16 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Edith Piaf – ein Leben in Liedern Hommage an Edith Piaf, Baden-Baden, Casino, 20 Uhr

➔ S. 8

Kinder

„Aschenputtel – das Musical” Haslach, Stadthalle, 16 Uhr ➔ S. 23

„Pinocchio” ab 5 Jahren, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 Uhr „Michel in der Suppenschüssel” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 19 Uhr Klassik

Salonorchester Baden-Baden Gengenbach, Stadthalle, 20 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Die 35-Buddha-Praxis Meditationskurs mit Trehor Lama (nur mit Anmeldung), Renchen-Ulm, buddh. Zentrum „Bodhi Path”, 10, 15, 20 Uhr Rock / Pop etc.

Anstattblumen Vorgruppe: Ich sah Isa, Offenburg, KiK, 21 Uhr Sportereignisse

Fußballstadtmeisterschaften des FC Wolfach mit Siegerehrung am Samstag Wolfach, Sporthalle der Realschule, 12 Uhr Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Tanz / Ballett

„Shadowland” Freiburg, Konzerthaus, 20 Uhr ➔ S. 22

Theater

„Cavewoman” Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr „Der Wode jagt durch Renchen” schauspielerische Führung mit Klaus Millmeier, Renchen, Rathausplatz, 19.30 Uhr Offenburger Weihnachtscircus Offenburg, Messeplatz, 15.30 und 19.30 Uhr Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

Sa., 5. Januar Brauchtum / Fasnacht

Traditionelles Dreikönigsingen Haslach, Straßen und Gassen des Ortes, 15.30 Uhr Fasenteröffnung Offenburg, Narrenkeller der Althistor. Narrenzunft, 20 Uhr Führungen / Exkursionen

Achern bei Nacht Achern,Treffpunkt: vorm Klauskirchl, 16 Uhr Bei Kerzenschein und Glühwein Sonderführung im Kloster, Alpirsbach, Klosterkirche, 18 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Neujahrskonzert der Kappelwindeck-Musikanten Motto: „Amerika, Amerika!” Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20 Uhr „Frames & Drums” mit Murat Coskun feat. Michel Godard, Freiburg, E-Werk, 20.30 Uhr

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Die Hochzeitsmesse Sa. / So. 10 - 18 Uhr

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www.123trau.de Jetzt schlägt's 20-13 GEDOK-Konzert zum neuen Jahr in Kooperation mit dem BBK Karlsruhe, Karlsruhe, BBK-Künstlerhaus, 19 Uhr Tango Practica und Tango Salon die Welt des Tango Argentino, Offenburg, KiK, 20 Uhr Kinder

„Der kleine Eisbär” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 15 Uhr „Ein Schaf fürs Leben” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 19 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Weinseminar in vier Stunden zum Basiswissen über die Welt des Weines, Sasbachwalden, „Alde Gott” Winzer e.G., 14 Uhr Tamburi Mundi – In-Between-Festival Rahmentrommel-Workshops, Schnupperkurse, Konzerte, Drumcircle, Freiburg, E-Werk, ganztags Expedition Erde: Hurtigruten – Mit dem Postschiff entlang der Fjorde Norwegens Multivisionsshow, Offenburg, Salmen, 19 Uhr Die 35-Buddha-Praxis Meditationskurs mit Trehor Lama (nur mit Anmeldung), Renchen-Ulm, buddh. Zentrum „Bodhi Path”, 10/15/20 Uhr Rock / Pop etc.

No Authority Haslach, Haus der Musik, 20 Uhr Abtanzen mit DJ Klaus H. Offenburg, Spitalkeller, 22.30 Uhr

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Schlittengaudi für jedermann Wettkampf mit Rodeln und Hornschlitten, Baiersbronn, Rodelhang am Ruhestein, 14 Uhr Fußballstadtmeisterschaften des FC Wolfach mit Siegerehrung, Wolfach, Sporthalle der Realschule, 12 Uhr Tanz / Ballett

Shadowland Freiburg, Konzerthaus, 15 und 20 Uhr ➔ S. 20

„Die Schneekönigin” getanzt von Schülern der Ballettschule Isgard Mader, Wolfach, Festhalle, 18 Uhr Theater

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr „Indonesia Malam” ein artistisch-kulinarischer Erlebnisabend, Rust, Europa-Park, Bamboe Baai, 19 Uhr Vereine

Jahreskonzert der Musikkapelle Welschensteinach Steinach-Welschensteinach, Allmendhalle, 20 Uhr Volksmusik / Schlager

„Diamanten aus Schlager und Volksmusik” mit Hansy Vogt und Gästen, Haslach, Stadthalle, 19 Uhr ➔ S. 10

So., 6. Januar Brauchtum / Fasnacht

Fasnetseröffnung Alpirsbach, Kurgarten, 14 Uhr Traditionelles Dreikönigsingen Haslach, Straßen und Gassen des Ortes, 15.30 Uhr Stubenmusik zum Abschluss der weihnachtlichen Zeit Zell a.H.-UnterentersbachStöcken, Landgasthaus „Rebstock”, 17 Uhr Führungen / Exkursionen

Offenburger Krippen Seniorenführung zur Ausstellung, Offenburg, Museum im Ritterhaus, 11 Uhr

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Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 11 Uhr


Jazz / Chanson / Weltmusik

Sportereignisse

Alpenländisches Weihnachtskonzert besinnliche Musikstücke aus Bayern und Östereich, gespielt auf alpenländischen Instrumenten, Gernsbach-Obertsrot, Kath. Kirche, 16 Uhr Muettersproch trifft Blechmusik der Musikverein Altdorf und die Muettersproch-Gsellschaft „Rund um dr Kahleberg” bieten einen heiteren Nachmittag mit Mundart und Blasmusik, Ettenheim-Altdorf, Münchgrundhalle, 14–17 Uhr

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Neujahrskonzert II mit dem Salonorchester Baden-Baden, Achern-Fautenbach, Alte Kirche Fautenbach, 18 Uhr

Geführte Wanderung mit Einkehr mit Franz Ficht, Dauer: ca. drei Stunden;Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info, Oberharmersbach, ab Reichstalhalle, 10.15 Uhr

➔ S. 12 Kinder

„Das Tak und die fliegende Trommel” Familienkonzert, Freiburg, E-Werk, 16 Uhr „Der kleine Eisbär” ab 3 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 11 und 16 Uhr Klassik

Konzert-Soirée Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 17 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Tamburi Mundi – In-Between-Festival Rahmentrommel-Workshops, Schnupperkurse, Konzerte, Drumcircle, Freiburg, E-Werk, ganztags Die 35-Buddha-Praxis Meditationskurs mit Trehor Lama (nur mit Anmeldung), Renchen-Ulm, buddh. Zentrum „Bodhi Path”, 20 Uhr

Tanz / Ballett

„Shadowland” Baden-Baden, Festspielhaus, 20 Uhr

➔ S. 20

Mi., 9. Januar Brauchtum / Fasnacht

Stille Weisen zur Winterszeit mit der Burgheimer Stubenmusik, Lahr-Burgheim, Gasthaus „Grüner Baum”, 18 Uhr Führungen / Exkursionen

Tanz / Ballett

„Shadowland” Baden-Baden, Festspielhaus, 20 Uhr

➔ S. 20

Volksmusik / Schlager

Volksliedersingen Kappelrodeck-Waldulm, Gasthaus „Zur Einkehr”, 15 Uhr

Führungen / Exkursionen

Brennereibesichtigung beim Peterseppenhof Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info Oberharmersbach, Oberharmersbach-Riersbach, Peterseppenhof, 14 Uhr Sportereignisse

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

Theater

„Einmol isch keinmol?” das neue Stück des Alemannischen Theaters Kehl, Offenburg, Reithalle, 19 Uhr „Grandioso” zauberhafte Mittagsrevue, Rust, Europa-Park, La Sala Bianca, 12 Uhr Offenburger Weihnachtscircus Offenburg, Messeplatz, 11 und 15.30 Uhr

Di., 8. Januar Führungen / Exkursionen

Ein Nachmittag mit Frau von H. in der Susanne-Kühn-Ausstellung, Offenburg, Städtische Galerie, 15 Uhr

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Assistent / in Bürokommunikation 28.01.2013 - 04.07.2013 Jetzt anmelden unter: Tel. 0781/793-116

Theater

Vernissage

Roswitha Vallendor: „Fantastische Welten” Ortenberg, Rathaus, 19.30Uhr

Fr., 11. Januar Rock / Pop etc.

Après-Ski-Party mit DJ Crazie-Pee, Appenweier, Am Sportplatz, 20 Uhr Pippo Pollina,Werner Schmidbauer, Martin Kälberer Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 20.30 Uhr Arne Huber Trio als Vorgruppe spielt eine Jazzband aus der Musikschule, Offenburg, KiK, 21 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Attac-Kongress Motto: „Was tun gegen (Kinder-) Armut? umFAIRteilen!”, Karlsruhe,Tollhaus, 14 Uhr

Brauchtum / Fasnacht

Narrotaufe und Fasnachtseröffnung Haslach, am Marktplatz und anschließend in der Stadthalle, 19.30 Uhr Narrenbaumstellen Hausach, Konstantinplatz, 14 Uhr Zunftfahnenhissen die Althistorische Narrenzunft zieht durch die Innenstadt von Offenburg und hisst an einigen Orten ihre Zunftfahnen, Offenburg, Innenstadt, 10 Uhr Hexenbesenstellen und 1. Hexenball Steinach, Parkplatz „Gasthaus Mellert” sowie Turn- und Festhalle, 19.11 Uhr Hexenball der Narrenzunft Kirnbach, Wolfach-Kirnbach, Gemeindehalle, 19 Uhr Kinder

„Der Grüffelo” ab 3 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 11 Uhr Kleinkunst / Kabarett

Alexander Herrmann Programm: „Sterneküche durchgedreht”, Freiburg, Konzerthaus, 20 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Prof. Dr. Nihat Hatipoglu der Islamgelehrte wird begleitet von dem Sänger Hasan Dursun, Hausach, Stadthalle, 17 Uhr

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Das Russische Nationalballett AUS MOSKAU

Rock / Pop etc.

P.I. TSCHAIKOWSKYS BESTES WERK

Poor Poets Offenburg, KiK, 21 Uhr Jimmy’s Soul Attack Offenburg, Reithalle, 20.30 Uhr Rainer von vielen Pop-Punk-Hop-Konzert zum Attac-Kongress Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr Rockwärts Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 20.30 Uhr Abtanzen mit DJ Stefan Offenburg, Spitalkeller, 22.30 Uhr Sportereignisse

Jugendfußballturnier des VfR Willstätt drei Tage Jugendhallenturnier mit über 80 Mannschaften aus Deutschland, Frankreich und der Europaauswahl der USA, Willstätt, Hanauerlandhalle, 9 Uhr Großes Senioren-Hallenfußballturnier des VfR Willstätt zum vierten Mal veranstaltet der VfR Willstätt das Einladungsturnier für Seniorenmannschaften, Willstätt, Hanauerlandhalle, 14 Uhr Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

Do., 10. Januar

Tanz / Ballett

➔ S. 20

Sa., 12. Januar

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

„Shadowland” Freiburg, Konzerthaus, 15 und 20 Uhr

Theater

„Shakespeare in Hollywood” Ötigheim, Kleine Bühne der Volksschauspiele (Kirchstr. 5), 20 Uhr „Toutou” Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20 Uhr „17, blond und scharf wie Rettich” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 21 Uhr

Sportereignisse

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 11 Uhr

Jugendfußballturnier des VfR Willstätt drei Tage Jugendhallenturnier mit über 80 Mannschaften aus Deutschland, Frankreich und der Europaauswahl der USA, Willstätt, Hanauerlandhalle, 19 Uhr

Ticketinformationen unter www.OrtenauKultur.de

„Shakespeare in Hollywood” turbulente Komödie um Kunst, Kommerz, Liebe und Eitelkeit, Ötigheim, Kleine Bühne der Volksschauspiele (Kirchstr. 5), 20 Uhr Theateraufführung des Rad- und Motorsportvereins, Berghaupten, Schlosswaldhalle, 20 Uhr Alemannisches Rittermahl Rust, Europa-Park, 19 Uhr Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

So., 13. Januar Brauchtum / Fasnacht

Narrentreffen 2013 im Städli Jubiläum 166 Johr NG Hoorig, Ettenheim, Altstadt, 14 Uhr 11. Tiermaskentreffen im Rahmen von „Hibbe un dribbe” – Narrentreffen rechts und links der Kinzig, Offenburg-Bühl, Narrendorf aller örtlichen Vereine, 14 Uhr ➔ S. 42

Jazz / Chanson / Weltmusik

Götz Alsmann & SWR-BigBand & Special Guests als Gäste: Max Mutzke, Sandie Wollasch und Fola Dada, Freiburg, Konzerthaus, 19 Uhr Ben Martin Konzert in Kooperation mit der Karlshochschule, Karlsruhe, ZKM, 20 Uhr Herrn Stumpfes Zieh- & Zupfkapelle Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 18 Uhr

OBERRHEINHALLE OFFENBURG SA. 12. JAN. 2013, 20.00 UHR WWW.RESERVIX.DE

Kinder

„Der Grüffelo” ab 3 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 11 und 16 Uhr Klassik

Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Baden-Baden, Oppenau, Günter-BimmerleHalle, 19 Uhr ➔ S. 12

Musik im Golfclub Musikschüler musizieren, Lahr-Reichenbach, Golfclub Reichenbach, 17 Uhr „Von Wien bis Budapest” Salonmusik mit dem Laszlo-Ensemble um dem ungarischen Geiger Laszlo Fogarassy, Wolfach, Rathaussaal, 19 Uhr Rock / Pop etc.

High Five Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 19.30 Uhr Sportereignisse

Neujahrsschwimmen 2013 Rheinau-Linx, World of Living, 14.30 Uhr Jugendfußballturnier des VfR Willstätt drei Tage Jugendhallenturnier mit über 80 Mannschaften aus Deutschland, Frankreich und der Europaauswahl der USA, Willstätt, Hanauerlandhalle, 8.45 Uhr Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 11 Uhr Theater

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

Mo., 14. Januar Kinder

„Ronja Räubertochter” ab 6 Jahre, Lahr, Stadthalle, 10 Uhr Klassik

Neujahrskonzert des ORSO-Philharmonic Freiburg, Konzerthaus, 20 Uhr ➔ S. 12

Lesungen / Vorträge / Kurse

Wladimir Kaminer Lesung: „Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht”, Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr

Mythos Cholesterin Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 19.30 Uhr Militärgeschichte der Stadt Lahr Lahr,Volkshochschule, Haus zum Pflug, 19 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Di., 15. Januar Kinder

Literarischer Wunschpunsch Kehl, Stadtbibliothek, 18.30 Uhr Klassik

Ensemble Quintessenz Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20 Uhr ➔ S. 13

Musik im Café Musikschüler musizieren, Lahr, Café Burger, 17 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Mit dem Fahrrad um die Welt Multivisionsschau, Alpirsbach, Haus des Gastes, 20 Uhr Burgen im Elsass Mahlberg, Grund- und Werkrealschule, 19 Uhr Ethik in der medizinischen Forschung medizinische Forschung gibt es schon seit Jahrtausenden, doch ihre Rahmenbedingungen haben sich weiterentwickelt, Offenburg, Hochschule, Gebäude D, Raum D 001, 19.30 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Mi., 16. Januar Führungen / Exkursionen

Geführte Wanderung mit Einkehr mit Franz Ficht, Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info, Oberharmersbach, ab Reichstalhalle, 10.15 Uhr Kinder

„Die Olchis” ab 5 Jahren,t Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 und 15 Uhr Erzähl- und Malstunde für Kinder von 5 bis 7 Jahren, Kehl, Stadtbibliothek, 15 Uhr

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Herzlich willkommen bei Duravit, zur Badausstellung und zum kostenlosen Probebaden. Duravit Design Center, Werderstraße 36, 78132 Hornberg, geöffnet Mo.–Fr. 8 –18 h, Sa. 12–16 h, Telefon 07833 70 114, www.duravit.de

Programminformationen werden kostenlos abgedruckt, alle Termine ohne Gewähr.

➔ S. Mehr über diesen Termin auf Seite


Kalender

English Refresher 18.02.2013 - 23.03.2013 Mo+Mi 18:30–20:45 Jetzt anmelden unter: Tel. 0781/793-116

Jazz / Chanson / Weltmusik

Art’s Birthday 2013 Konzerte und Live-Radio-Aktionen zum Geburtstag der Kunst, Karlsruhe, Staatliche Hochschule für Gestaltung, 20 Uhr Kinder

Literarischer Wunschpunsch Kehl, Stadtbibliothek, 18.30 Uhr „Die Olchis” ab 5 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 Uhr Kleinkunst / Kabarett

Literarischer Wunschpunsch Kehl, Stadtbibliothek, 18.30 Uhr „Und über uns leuchten die Sterne” deutsch-russische Co-Produktion im Rahmen von „Allez hop!”, Offenburg, Salmen, 14.30 Uhr ➔ S. 16 Klassik

Claus Thomas: „Das Triptychon von den Heiligen Drei Königen” Bad Peterstal, Kath. Pfarrkirche, 17 Uhr ➔ S. 16

Kleinkunst / Kabarett

Thorsten Havener Programm: „Ich weiß, was du denkst”, Gaggenau, Klag-Bühne, 20 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Beckmann & Amerika Kunstgeschichte im Gespräch, Offenburg, Musikschule Offenburg, Raum 101, 19.30 Uhr Rock / Pop etc.

Philipp Poisel Baden-Baden, Festspielhaus, 20 Uhr ➔ S. 6

Lisa Hannigan Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr Kick im KiK die Musikfabrik präsentiert ihren Band-Nachwuchs, Offenburg, KiK, 19.30 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Do., 17. Januar Führungen / Exkursionen

Brennereibesichtigung beim Peterseppenhof Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info Oberharmersbach, Oberharmersbach-Riersbach, Peterseppenhof, 14 Uhr

Mundstuhl Programm: „Ausnahmezustand”, Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 20.30 Uhr Nico Semsrott Programm: „Freude ist nur ein Mangel an Information”, Gaggenau, Klag-Bühne, 20 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Budapest – gestern und heute Lahr,Volkshochschule, Haus zum Pflug, 19 Uhr Sklave oder Meister Ihrer Emotionen? Verbesserung Ihrer Emotionslandschaft aus neurowissenschaftlicher Sicht Vortrag von Dr. Gabriele Stoll, Hohberg-Niederschopfheim, Alte Landstraße 23, 19.30 Uhr „Liebende, Eheleute und andere Schwindler” literarisches Potpourri mit Berth Wesselmann, Renchen, Simplicissimus-Haus, 20 Uhr

36

Rock / Pop etc.

Funk-a-Holix mit den Gästen Jonas Herpichböhm und Garrelt Sieben, Offenburg, KiK, 21 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr Volksmusik / Schlager

„Diamanten aus Schlager und Volksmusik” präsentiert von Hansy Vogt, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20 Uhr ➔ S. 10

Sa., 19. Januar Anzeige

SPS-Fachkraft Grundschein A 19.02.2013 - 02.07.2013 Jetzt anmelden unter: Tel. 0781/793-116

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

Fr., 18. Januar Brauchtum / Fasnacht

1. öffentl. Sitzung – Fasnachtseröffnung neue Hästräger, der Schwur und besondere Ehrungen, Ausgabe der Masken und Verpflichtung der neuen Hästräger, Bekanntgabe der Schnurrlokale Hausach, Stadthalle, 20.11 Uhr Nachtumzug – Gaise Nacht Kappelrodeck, Achertalhalle, 19.33 Uhr 1. Kellerabend der Althistorischen Narrenzunft Offenburg Offenburg, Narrenkeller der Althist. Narrenzunft, 20 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

David Orlowsky Trio Offenburg, Salmen, 20 Uhr ➔ S. 8

Erfassen Sie Ihre Termine auf www.galerieortenau.de. Für die FebruarAusgabe bis spätestens 17. Januar.

Fit im Alter – Mit Freude essen Tipps für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, Seelbach, Schulzentrum, Geroldseckerstraße 10 a, 19 Uhr

Kleinkunst / Kabarett

Alfons Programm: „Wiedersehen macht Freunde”, Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr ➔ S. 14

Lesungen / Vorträge / Kurse

Joachim Król & South Of The Boarder Jazz Trio: „Gefährliche Geliebte” von Haruki Murakami Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr

Brauchtum / Fasnacht

Baden-Media-Ü-30-Fete Fastnachtsparty, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20.11 Uhr Narrenwecken mit großem Hemdeglunkerumzug vom Bahnhof in die Altstadt, Gengenbach, Marktplatz, 18 Uhr Fasnachtseröffnung mit Narrenbaumstellen, MiniNachtumzug mit Gästezünften und Fasnachtsball, Haslach-Bollenbach, Dorfgemeinschaftshaus, 19 Uhr 8. Hexenball der Laufer Groddeloch-Hexe e.V. , Lauf, Neuwindeckhalle, 20 Uhr Narrenbaumstellen der Narrenvereinigung Oberwolfach, Oberwolfach, Festhallenplatz, 19 Uhr Schnitzpuberball Oberwolfach, Festhalle, 20 Uhr 2. Kellerabend der Althistorischen Narrenzunft Offenburg Offenburg, Narrenkeller der Althist. Narrenzunft, 20 Uhr Narrenbaumstellen Steinach, Adlerplatz, 18.30 Uhr Schweinisches Sauerkrautessen Steinach, Narrenkeller, ab 11.30 Uhr Hexa-Heuler Faschingsball mit einer bekannten Guggamusik, Baiersbronn, Weißenbachhalle, 19.59 Uhr

Tickets unter

Führungen / Exkursionen

Bei Kerzenschein und Glühwein Sonderführung im Kloster, Alpirsbach, Klosterkirche, 18 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Tryo französischer Reggae, Karlsruhe,Tollhaus, 20.30 Uhr

Vereine

Ärgere dich nicht über dich und andere – verstehe! Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 19.30 Uhr

So., 20. Januar

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Musikerball traditioneller Fasnachtsball der Stadtkapelle Wolfach, Wolfach, Festhalle, 20 Uhr

Brauchtum / Fasnacht

Kinder

Althistorischer Tanztee Offenburg, Narrenkeller der Althist. Narrenzunft, 14.30 Uhr

Klassik

Tag der offenen Tür in der Sozialstation, Zell am Harmersbach, Kulturzentrum Obere Fabrik, 13.30 Uhr

„Wo die wilden Kerle wohnen” ab 4 Jahren, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 16 Uhr Oberrhein-Konzertreihe: Alliage Quintett Programm: „Voyage Russe”, Offenburg, Reithalle, 20 Uhr Kammerchor Offenburg Wolfach, Rathaussaal, 19 Uhr ➔ S. 12

Kleinkunst / Kabarett

Stephan Blinn Varieté-Puppenspiel, Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 20.30 Uhr Frank Sauer: „Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler” Ettenheim, Kulturkeller in der Winterschule, 20 Uhr Thomas Nicolai Programm: „Der blonde Emil”, Gaggenau, Klag-Bühne, 20 Uhr Malediva Programm: „Pyjama-Party! Im Bett mit Malediva”, Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Märchenzeit für Erwachsene: „Ein Hauch von Wüstenwind” mit Erzählern und Musik aus Israel, Persien und Deutschland, Offenburg, Salmen, 20 Uhr Musiktheater

„Die Harry-Belafonte-Story: seine Songs, sein Leben” Musical mit Tanz und Schauspiel von Gerold Theobalt und der Musik von Harry Belafonte, mit Ron Williams, Angela Roy und anderen, Lahr, Stadthalle, 20 Uhr Rock / Pop etc.

Tryo französischer Reggae, Karlsruhe,Tollhaus, 20.30 Uhr Tour De France: Party mit französischer Musik mit DJ Thomas Bohnet anlässlich 50 Jahre deutschfranzösische Freundschaft, Offenburg, KiK, 20.30 Uhr Abtanzen mit DJ Pirat Offenburg, Spitalkeller, 22.30 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

„Mother Africa” Freiburg, Konzerthaus, 20 Uhr ➔ S. 21

„Männer sind anders. Frauen auch!” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 20 Uhr „Haus, Frauen, Sex” Oberkirch, Erwin-Braun-Halle, 20 Uhr ➔ S. 16

Sportereignisse

Di., 22. Januar Kino

Führungen /Exkursionen

„Illegal” Lahr,Volkshochschule, Haus zum Pflug, 19 Uhr

Kinder

Jersey Julie Band Schutterwald, Kultur-, Musikund Eventkneipe „Pfiffedeckel”, 20 Uhr

„Die Olchis” ab 5 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 11 und 16 Uhr „Flusspferde” deutsch-französisches Theater im Rahmen von „Allez hop!”, ab 4 Jahren, Offenburg, Reithalle, 15 Uhr ➔ S. 16 Klassik

Insieme Strumentale di Roma Achern-Fautenbach, Alte Kirche Fautenbach, 11 und 19 Uhr Kammerchor Offenburg Offenburg, Schillersaal, 17 Uhr ➔ S. 16

Kleinkunst / Kabarett

Helge und das Udo Programm: „Sonst macht’s ja keiner!”, Gaggenau, Klag-Bühne, 19 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Familien-Kunstsonntag: Kunst und Spiel künstlerisches Gestalten für die ganze Familie und Kinder ab 6 Jahren, Offenburg, Kunstschule, 10.30 Uhr Tanz / Ballett

City Contemporary Dance Company Offenburg,Oberrheinhalle,19 Uhr ➔ S. 18

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 11 Uhr Theater

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr Vereine

Neujahrskonzert der Stadtkapelle Lahr Lahr, Konzerthalle Altes Scheffel/Musikschule, 18 Uhr ➔ S. 12

Mo., 21. Januar Kinder

„Filipa unterwegs” im Rahmen von „Allez hop!”, ab 5 Jahre, Offenburg, Reithalle, 10 Uhr ➔ S. 16

Lesungen / Vorträge / Kurse

Rüstungsminister Albert Speer – neuere Forschungsergebnisse Haslach, Refektorium des Alten Kapuzinerklosters, 20 Uhr

www.OrtenauKultur.de

Rock / Pop etc.

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

„Tage unter” Straßburg-Wacken, Le Maillon, 20.30 Uhr ➔ S. 24

Mi., 23. Januar Führungen / Exkursionen

Geführte Wanderung mit Einkehr mit Franz Ficht, Dauer ca. 3 bis 4 Stunden,Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info, Oberharmersbach, ab Reichstalhalle, 10.15 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Studiokonzerte neue Werke aus dem Computer-Studio für Live-Elektronik, Karlsruhe, ZKM, 20 Uhr Die Priester Freiburg, Paulussaal, 20 Uhr ➔ S. 10 Kinder

„Ritter Parzival” ab 7 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Carsten Rohde: Plastic Fantastic. Kunst – Stoffe Vortrag im Rahmen der HfG-Vortragsreihe „Ästhetik der Materialität”, Karlsruhe, ZKM, 18.15 Uhr Chiles Großer Norden, Atacama-Wüste und Andenhochland Boliviens ein Bilderreigen, der in eine fremdartige Welt entführt, Lahr,Volkshochschule, Haus zum Pflug, 19 Uhr Demenzkranke verstehen wie pflegende Angehörige den Alltag mit der Krankheit besser bewältigen können, Offenburg, MediClin – Facharztzentrum, Okenstr. 27, 19 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

„Ladies Night – Ganz oder gar nicht” Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr „Bunbury oder Ernst sein ist alles” Komödie von Oscar Wilde, Lahr, Stadthalle, 20 Uhr ➔ S. 17

Programminformationen werden kostenlos abgedruckt, alle Termine ohne Gewähr.

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➔ S. Mehr über diesen Termin auf Seite

„Der Spieler” Schauspiel nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij, mit Daniel Rohr und Charlotte Schwab, Offenburg, Oberrheinhalle, 20 Uhr ➔ S. 17

„Tage unter” Straßburg-Wacken, Le Maillon, 20.30 Uhr ➔ S. 24

Do., 24. Januar Führungen / Exkursionen

Brennereibesichtigung beim Peterseppenhof Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info Oberharmersbach, Oberharmersbach-Riersbach, Peterseppenhof, 14 Uhr Kinder

„Räuber Hotzenplotz ab 5 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 und 15 Uhr Kleinkunst / Kabarett

Thomas Breuer Programm: „Günschtig!” Achern, Bürgersaal im Rathaus, 20 Uhr ➔ S. 15

Frau Antje und die Ukulele Programm: „Durchgeknallt und nix wie weg”, Gaggenau, Klag-Bühne, 20 Uhr Ratatouille offene Kleinkunstbühne für Profis, Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Heilendes Erden Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 19.30 Uhr Deutsche Liebeslyrik in diesem Vortrag wird an ausgewählten Beispielen ein Spaziergang durch 500 Jahre deutsche Liebeslyrik geboten, Lahr,Volkshochschule, Haus zum Pflug, 19 Uhr Martin Korte: „Jung im Kopf” Offenburg,Stadtbibliothek,20 Uhr

➔ S. 43

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Fr., 25. Januar Brauchtum / Fasnacht

Teufelholen – Fasnachtseröffnung mit Fackelumzug, Gengenbach-Reichenbach, Festplatz Santis Claus, 19 Uhr Führungen / Exkursionen

„Feuer & Flamme” winterliche Wanderung durch den Weinberg, Kappelrodeck,Weinberg, 19 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Studiokonzerte II neue Werke aus dem Computer-Studio für Live-Elektronik, Karlsruhe, ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 20 Uhr Annamateur & Außensaiter Programm: „Screamshots”, Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr Friend’n’Fellow Constanze Friend (Gesang) und Thomas Fellow (Gitarre), Offenburg, Salmen, 20 Uhr

Rock / Pop etc.

„A Spectacular Night Of Queen” Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20 Uhr ➔ S. 7

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Tanz / Ballett

Salsa Dance Night mit Schnupperkurs in Kooperation mit dem Salsa-Club, Offenburg, KiK, 20.30 Uhr Theater

„Kaspar Hauser xy – ungelöst” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 20 Uhr „Ein Schaf fürs Leben” deutsch-französisches Musiktheater im Rahmen von „Allez hop!”, ab 6 Jahre, Neuried-Ichenheim, Langenrothalle, 10 Uhr ➔ S. 16

Volksmusik / Schlager

Kastelruther Spatzen Freiburg, Rothaus-Arena, 19.30 Uhr ➔ S. 11

Sa., 26. Januar Brauchtum / Fasnacht

Narrenbaumstellen Berghaupten, Rathausplatz, anschließend Schlosswaldhalle und Hexenkeller, 18.30 Uhr Guggefescht Fasentveranstaltung der Driewili-Stampfer Friesenheim, Friesenheim, Sternenberghalle, 20 Uhr Peterle-Owe Gengenbach, Stadthalle, 19.31 Uhr Kappler Fasnacht Kappelrodeck, Marktplatz/Lokale, 19.30 Uhr Unterdorfer Abend närrischer Unterhaltungsabend mit Tanzmusik, Oberharmersbach, Reichstalhalle, 20.11 Uhr 35. Offenburger Narrentag Offenburg, Innenstadt, ganztags Guggebaumstellen Ringsheim, Ziegelstraße 8, 18.31 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Brassnwoodconaction Kehl-Neumühl, Kulturbühne „Biermichel”, 20.30 Uhr Die große 20er-Jahre-Party Offenburg, Salmen, 20 Uhr Kinder

„Peter und der Wolf” ab 4 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 15 Uhr „Ronja Räubertochter” Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 19 Uhr Kleinkunst / Kabarett

Martina Brandl Programm: „Jedes zehnte Getränk gratis – ein Selbstversuch”, Karlsruhe,Tollhaus, 20 Uhr Kay Ray Programm: „Die Kay-Ray-Show”, Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 20.30 Uhr

Lesungen / Vorträge / Kurse

Biblisch-literarische Weinprobe Kappelrodeck-Waldulm, Winzergenossenschaft Waldulm, 19 Uhr Rock / Pop etc.

Blues Caravan Blues-Rock mit den Gitarrenhelden von morgen, Offenburg, Reithalle, 20 Uhr Jonas Birthelmer Band & Starpost die Preisträger des John-Lennon-Talent-Awards präsentieren sich, Offenburg, KiK, 21 Uhr Abtanzen mit DJane Cane Offenburg, Spitalkeller, 21 Uhr Sportereignisse

Deutschlandpokal: Skispringen und Nordische Kombination Ausrichter sind der SV Baiersbronn und der SV MitteltalObertal, Baiersbronn, Skisprungschanze Ruhestein, 10 Uhr Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

So., 27. Januar Brauchtum / Fasnacht

Schnurren in Oberwolfach Oberwolfach, diverse Lokale, 13 Uhr Kinder

„Honigherz” Zaubertheater im Rahmen von „Allez hop!”, ab 3 Jahre, Oberkirch, ’s freche hus, 15 Uhr

➔ S. 16

„Biene Maja” ab 4 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 11 und 16 Uhr „Timm Thaler” ab 8 Jahre, Offenburg, Reithalle, 16 Uhr Klassik

„Cellicatessen” Kinderkonzert, Gengenbach, Evangelische Kirche, 17 Uhr ➔ S. 23

SMO – Schulmusikorchester der Hochschule für Musik Karlsruhe Debütkonzert mit Werken von Igor Strawinsky, Robert Schumann und Anton Rubinstein, Karlsruhe,Tollhaus, 19 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Porträt in Ton das thematische Sonntagsatelier für Erwachsene, Offenburg, Kunstschule, 10 Uhr Musiktheater

Anglika Milster Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 19 Uhr Sportereignisse

Deutschlandpokal: Skispringen und Nordische Kombination Ausrichter sind der SV Baiersbronn und der SV MitteltalObertal, Baiersbronn, Skisprungschanze Ruhestein, 10 Uhr

Tickets unter

Ticketinformationen unter www.OrtenauKultur.de

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 11 Uhr Theater

„Shakespeare in Hollywood” Ötigheim, Kleine Bühne der Volksschauspiele (Kirchstr. 5), 19 Uhr „Der Spieler” nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij, Kehl, Stadthalle, Großer Saal, 20 Uhr ➔ S. 17

Dinner-Show „Gl’Amour” Rust, Europa-Park, Teatro dell’Arte, 20 Uhr

Mo., 28. Januar Kinder

„Mama Muh im Schnee” Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren, Kehl, Stadtbibliothek, 15 Uhr „Timm Thaler” ab 8 Jahre, Offenburg, Reithalle, 10 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Island – Natur pur Panorama-Multivionsshow, Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 20 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Di., 29. Januar Brauchtum / Fasnacht

HeSpo-Ball Fasnetsball, Alpirsbach,-Peterzell,Turnhalle, 19 Uhr Kinder

„Mini Mutig und das Meer” Mitmachtheater mit der Gruppe Theater Sturmvogel, die Zuschauer können gerne im Piratenkostüm erscheinen, Achern-Mösbach, Drei-Kirschen-Halle, 15 und 17 Uhr „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran” musikalisches Theaterstück in deutscher und französischer Sprache im Rahmen von „Allez hop!”, Kehl, Stadthalle, 10 Uhr ➔ S. 16

Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

Mi., 30. Januar Führungen / Exkursionen

Geführte Wanderung mit Einkehr geführte Wanderung mit Franz Ficht von ca. 2,5 Stunden, Anmeldung spätestens am Vortag in der Tourist-Info, Oberharmersbach, ab Reichstalhalle, 10.15 Uhr Kinder

„Niemand heißt Elise” im Rahmen von „Allez hop!”, ab 8 Jahre, Kehl, Stadthalle, 10 Uhr ➔ S. 16

„Hänsel und Gretel” Bühl, Bürgerhaus Neuer Markt, 15 Uhr Kino

„Marius und Jeannette” Offenburg, KiK, 20 Uhr Kleinkunst / Kabarett

„7 x 7” sieben Kreative, sieben Minuten, Karlsruhe,Tollhaus, 19 Uhr Lesungen / Vorträge / Kurse

Kotoka Suzuki Gastkünstler im Gespräch, Karlsruhe, ZKM, Kubus, 20 Uhr Rock / Pop etc.

Nadéah Karlsruhe,Tollhaus, 20.30 Uhr Sportereignisse

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr Theater

The Original Cuban Circus Baden-Baden-Haueneberstein, Rantastic-Kleinkunstbühne, 20.30 Uhr ➔ S. 20

Do., 31. Januar Führungen / Exkursionen

Brennereibesichtigung beim Peterseppenhof Anmeldung bis spätestens am Vortag in der Tourist-Info Oberharmersbach, Oberharmersbach-Riersbach, Peterseppenhof, 14 Uhr Jazz / Chanson / Weltmusik

Jazzclub 14 mit der Jazz-Formation Kook, Offenburg, Salmen, 20 Uhr Kinder

„Der Grüffelo” ab 3 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 und 15 Uhr „Ein Schaf fürs Leben” deutsch-französisches Musiktheater im Rahmen von „Allez hop!”, ab 6 Jahre, Kehl, Stadthalle, 10 Uhr ➔ S. 16

Lesungen / Vorträge / Kurse

Frauen-Geschichten: Wenn Frauen aus ihrem Leben erzählen Ettenheim, Winefeldsaal im Bürgerstift, 19.30 Uhr Geschichtsfreunde Kapplertal Kappelrodeck-Waldulm, Winzergenossenschaft, 19.30 Uhr Plötzlich Pflegefall – was nun? Seelbach,Schulzentrum,Geroldseckerstraße 10 a,19.30 Uhr Rock / Pop etc.

Sea & Air Freiburg, Waldsee, 20 Uhr ➔ S. 6

Sportereignisse

Badenclassics Offenburg, Messegelände, ab 8.30 Uhr ➔ S. 42

Schlittschuhvergnügen Karlsruhe, Friedrichsplatz, 10 Uhr

„Biene Maja” ab 4 Jahre, Karlsruhe, Marotte-Figurentheater, 10 und 15 Uhr

www.OrtenauKultur.de

Impressum galerie:ortenau

Verlag: Kresse & Discher Medienverlag, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg,Tel.: 07 81/95 50-13, Fax: 07 81/95 50-50,www.kd-medienver lag.de • Verleger: Heike Discher (v.i.S.d.P.), Klaus Kresse. Ko-Herausgeber (ideell): Landrat Frank Scherer • Redaktion: Christoph Meichsner •Schlussredaktion: Andreas Frasch, Christina Ganter, Wolfgang Grundel, Alexandra Herp, Sibylle Wenzel • Design & Produktion: Andreas Moser (Ltg.) • CvD: Fabian Lotto • Grafik: Stephanie Klein, Madlén Pohl, Benjamin Simon • Herstellung: Josef Appenzeller, Sarah Frei, Dennis Vogel • Marketing & Anzeigen: Dirk Fässler,Tel. 0781/955040, Nicole Wagner, Tel. 0781/955090, anzeigen@galerie-ortenau.de • Druck: Bechtle Druck & Service GmbH, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen • Jahresabo: 30 Euro (12 Ausg. einschl. Zustellung) • AboService: Kresse & Discher Medienverlag, Tel. 0781/9550-49, abo@galerie-ortenau.de. • Fotozeilen: Titel: Jo Neander, Ringo Chan, Nadine Dilly, Baal novo; S. 3: Elisapark Music, Stephan Hund/©VG Bildkunst, ZDF/ Alexander Babic/Brand New Media; S. 4/5: Fotolia/orensila (4), Joachim Hiltmann (2), Thomas Grünholz, Büro für Schauspieler–Jutta Schafmeister; S. 6/7: Christoph Köstlin, www.stahlzeit.com, mehrpunkt; S. 8/9: Karo Events, Felix Broede, Fonkzone; S. 10/11: Elisapark Music (2), artmedia, J. Bongartz, Christian Barz; S. 12/13: Harald Hoffmann/DG, Kammerchor Offenburg, Christoph Herpel, Brigitte Lacombe/Metropolitan Opera, Musikschule Offenburg/ Ortenau, Kulturamt Achern, Orso; S. 14/15: Nadine Dilly, Kulturbüro Offenburg, Tollhaus, Baden-Baden Events (2); S. 16/17: Baal novo, Kulturamt Oberkirch, Toni Suter/T+T Fotografie; S. 18/19: Ringo Chan, P.T.F. Deutsch-Russische Kulturförderungs GmbH, Art Media Event; S. 20/21: Rantastic, www.asa-event. de (2), Creativ Team, Reset Production, Andreas Hartmann; S. 22/23: Thommy Mardo, John Kane, FBM Communications, Konzerte in Gengenbacher Kirchen Förderverein e.V., Anja Rieger; S. 24/25: Dustin Rabin, Universal Music, Elisabeth Carecchio, Le Vaisseau, Opéra national du Rhin; S. 27: www.tappeiner.it, www.yellowconcerts.de (2), mehrpunkt, Carasana, Elisapark Music, Disney, Karo Events, Tollhaus; S. 38: Museum Haus Löwenberg, Karl Schlessmann; S. 39: VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Stephan Hund/©VG Bildkunst, Werner Pawlok; S. 40: © Künstler und Rechtsnachfolger, Museum für Aktuelle Kunst; S. 42/43: ZDF/Sascha Baumann, Lahrer Narrenzunft (3), Messe OffenburgOrtenau, Uecker-Webdesign, Jürgen Rösner, Stadtbibliothek Offenburg, S. 44: www.x-verleih.de, Mavericks; S. 45: C. Meichsner, www.artemisundwinkler.de; S. 49: Fotolia/max5128, KDM; S. 50: Festivalbüro Puppenparade Ortenau, C. Meichsner

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Kalender Ausstellungen Januar 2013 Wie der Baum ins Haus kam Wenn Sie diesen Text lesen, steht in Ihrer Wohnung wahrscheinlich noch der Christbaum. Wie der Baum zum Inbegriff von Weihnachten wurde, das können Sie noch bis zum 6. Januar im Museum Haus Löwenberg in Gengenbach erkunden. Die Ausstellung heißt „O Tannenbaum“ und wird zugleich zur Zeitreise, die in die bürgerliche Wohnstube, die Schützengräben der Weltkriege oder ans Brandenburger Tor im geteilten Deutschland führt. Und immerhin gilt die OberrheinRegion als Wiege des Weihnachtsbaumes. Die erste Erwähnung eines solchen Grünes in Gengenbach ist für 1576 dokumentiert. In den Räumen des Museums Haus Löwenberg sind ebenfalls bis 6. Januar Werke zu sehen von Künstlern, die in den vergangenen Jahren die Fenster des Gengenbacher Hausadventskalenders gestaltet haben – zum Beispiel von Marc Chagall, Otmar Alt, Tomi Ungerer und Franz und Jan Peter Tripp.

Achern

Manfred Emmenegger-Kanzler & Johanna Helbling-Felix Gesundheitszentrum bis 25.4. Baden-Baden

Bilderbedarf – braucht Gesellschaft Kunst? Staatliche Kunsthalle bis 17.2. Menschenbilder Sammlung Frieder Burda bis 6.1. Der Rhein – Ritterburgen mit Eisenbahnanschluss Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts bis 24.2. Basel

Pilgern Museum der Kulturen bis 3.3. Basel-Riehen

Edgar Degas Fondation Beyeler bis 27.1. Durbach

CoBrA international – Momente einer Utopie Museum für Aktuelle Kunst bis 6.1. Thomas Grochowiak: Im Zusammenklang Museum für Aktuelle Kunst bis 3.3. Florian Köhler Museum für Aktuelle Kunst 19.1. bis 14.4. Jutta Spinner: Colour in my mind MediClin-Staufenburg-Klinik bis 22.1. Erstein

Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth Musée Würth bis 19.5.

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Ettenheim

Wilma Grußeck Rathaus bis 18.1. Freiburg

Große Welt in klein Colombischlössle bis 6.1. Peter Dreher: Hommage an die Malerei Augustinermuseum bis 7.4. Baumeister Biber Naturmuseum bis 24.2. In menschlicher Gestalt Naturmuseum bis Februar Gengenbach

Oh Tannenbaum Museum Haus Löwenberg bis 6.1. Max Köhler: Schwarzwaldmalerei zwischen Tradition und Moderne Narrenmuseum im Niggelturm bis 6.1. ARTist im Weinberg zwischen Bergle und Pavillon bis Ende 2013 Karlsruhe

Bonjour, Monsieur Corot! Staatliche Kunsthalle bis 20.1. Camille Corot: Natur und Traum Staatliche Kunsthalle bis 20.1. Natur und Poesie um 1900 – Otto Modersohn, Paula Modersohn-Becker und Worpswede Städtische Galerie bis 17.2. Lust und Elend des Trivialen – Tapisserien von Margret Eicher Badisches Landesmuseum, Schloss, Oberes Foyer bis 6.1.

galerie:ortenau · Januar 2013

Gina Plunder: Home Gedok-Künstlerinnenforum 11.1. bis 2.2. Sandro Vadim: Neue Arbeiten Galerie Schrade bis 12.1. Sound Art. Klang als Medium der Kunst ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie bis 6.1. Energiefelder – Otto Piene zum 85. Geburtstag ZKM 25.1. bis 1.4. Kehl

Marion Schlicker: Nox Aeterna Stadtbibliothek bis 25.1.

Renchen

Aus den Schätzen des Simplicissimus-Hauses – Junge Kunst für Simplicissimus Bürgersaal im Rathaus bis 31.1. Riegel

Werner Pawlok: Fotografien Kunsthalle Messmer bis 27.1. Schiltach

Magic Water Hansgrohe-Aquademie bis 31.3.

Straßburg

Plantastic! Keine Panik vor Botanik! Le Vaisseau bis 1.9. Die Kunst der Illusion – Römische Wandmalereien Archäologisches Museum bis 31.8. Philippe-Jacques de Loutherbourg: Stürme und Schimären Museum für bildende Kunst bis 18.2. Arnold Odermatt La Chambre bis 3.3. Tomi amüsiert sich Museum Tomi Ungerer bis 31.3.

Annette Messager: Schwarze Kontinente Museum für moderne und zeitgenössische Kunst bis 3.2. Zell am Harmersbach

Bodo W. Klös: Knocking On Heavens Door oder von Vögeln und weiblichen Akten Arthus – Galerie für zeitgenössische Kunst bis 12.1. Kunst der DDR Villa Haiss – Museum für zeitgenössische Kunst bis 30.6.

Kehl-Kork

IngOhmes – Collage, Druckgrafik, Fotografie Kunstforum Kork bis 4.1. Lahr

Allegorie der Vergänglichkeit Die Galerie 18.1. bis 17.2. Klaus Hack: Babel Städtische Galerie 20.1. bis 17.2. Offenburg

Gretel Haas-Gerber: Genfer Blöcke Städtische Galerie bis 12.5. Susanne Kühn: Besuch Städtische Galerie bis 13.1. Elias Schley Cores KiK bis 16.1. Matthias Kaoj-Hassarli: Abstrakte Malerei KiK 17.1. bis 21.3. Krippen- und Fatschenkinder Museum im Ritterhaus bis 6.1.

Krippen in aller Vielfalt „Euch ist ein Kind geboren!“ Diese Botschaft haben wir erst kürzlich wieder am Heiligen Abend gefeiert. Im Offenburger Museum im Ritterhaus sind die Szenen der Weihnachtsgeschichte auf vielfältige Weise dargestellt – in offenen Landschaftskrippen, Kasten- und Papierkrippen. Ein Höhepunkt ist die historische Hencosche Krippe mit ihren mehr als 180 Figuren. Zu sehen sind ebenfalls Fatschenkinder, also liebevoll gestaltete Christkind-Figuren in Form eines Wickelkindes. Die Ausstellung „Krippen und Fatschenkinder“ läuft noch bis 6. Januar.


Ausstellungen Stars und Automobile

Der chilenische Künstler Matta nimmt die fantastischen Sphären von Computerspielen vorweg

Fantasieräume

In einer Werkschau des international ausgezeichneten Stuttgarter Fotografen Werner Pawlok, Jahrgang 1953, präsentiert die Kunsthalle Messmer einen Querschnitt aus mehr als drei Jahrzehnten künstlerischen Schaffens. Die erste reine Fotografie-Ausstellung seit dem dreijährigen Bestehen der Kunsthalle beeindruckt durch die Vielseitigkeit eines fotografischen Gesamtwerkes von Weltrang, das erstmals in Form einer großen Retrospektive gewürdigt wird. Neben den Porträtserien „Stars & Paints“ und „Views – Faces of Literature“ präsentiert die Werkgruppe atemberaubende Aufnahmen klassischer Mercedes-Benz-Automobile. Werner Pawlok: Fotografien, bis 27. Januar, Riegel, Kunsthalle Messmer

Die Ausstellung „Fiktionen“ spannt einen Bogen von den surrealistischen Anfängen des chilenischen Künstlers Roberto Matta bis hin zu seinen Panorama-Formaten Roberto Matta, 1911 in Chile geboren und 2002 in Italien gestorben, zählt zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Seine Gemälde nehmen die fantastischen Sphären von Science-Fiction und Computerspielen vorweg. Er stellte bereits 1937 mit den Surrealisten in Paris aus und schuf in seiner Malerei kosmische Fantasieräume. Von seinem Werk gingen in den 40er-Jahren wichtige Impulse aus. Bei aller Abstraktion spiegeln die Bilder des chilenischen Künstlers immer auch die Zeitgeschichte wider. Nachdem die großen Retrospektiven in Deutschland bereits viele Jahre zurückliegen, wirft diese Ausstellung einen neuen Blick auf ein Werk, das eine

verblüffende Aktualität für die zeitgenössische Malerei hat. Ein großer Maler ist hier wieder neu zu entdecken. Obwohl Matta nicht in der Sammlung Frieder Burda vertreten ist, passt seine Malerei mit ihren sphärischen Farben und riesigen Formaten hervorragend in das Museum. Die klare Architektur Richard Meiers stellt ihr einen ausgleichenden Pol entgegen und bietet den Raum, den die Bilder benötigen. Kuratiert wird die Ausstellung von der Spanierin Marga Paz, die bereits 2011 Matta-Retrospektiven in Valencia und Bilbao realisiert hat. Roberto Matta: „Fiktionen“, 19. Januar bis 2. Juni, Baden-Baden, Museum Frieder Burda

„Dawning” heißt diese Aufnahme aus der Serie „Moving Silence”

Skulpturen aus Holz

Sinnlichkeit und Großzügigkeit Florian Köhlers Werke zeichnen sich vor allem durch ihre Sinnlichkeit und ihre Großzügigkeit aus: viel Figur, viel Farbe, viel Schwung. Der Malprozess steht bei allen Bildern Köhlers im Vordergrund. Der ganze Mensch Köhler ist in diesen Prozess einbezogen, er verflicht Vergangenes und Zukünftiges, Grund und Erhabenes in der Gegenwart von Leinwand, Pinselstrich und Farbe. Seine Malerei ist deshalb von bleibender Aktualität, weil er sich nie auf bestimmte Zeitereignisse festgelegt hat. Zwar spielt er in manchen Bildern auch auf zeitgenössische Trends an, doch sind es mehr die traditionellen Metaphern, welche Köhlers Motivwahl bestimmen. Die Ausstellung im Museum für Aktuelle Kunst in Durbach mit Gemälden, Skulpturen und Pastellen von Florian Köhler Viel Farbe und viel Schwung zeichnen das Werk von Florian Köhler aus. Rechts: „Gang zum Kreuz”

beleuchtet dessen mehr als 50-jähriges Schaffen ab seiner Zugehörigkeit zu den Münchner Gruppen „Wir“ und „Geflecht“ in den 50er- und 60er-Jahren bis heute. Florian Köhler: Gemälde, Skulpturen und Pastelle 1960–2012, 19. Januar bis 14. April, Durbach, Museum für Aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle

In seinen Skulpturen beschäftigt sich Klaus Hack, Jahrgang 1966, mit den Formen des menschlichen Körpers und gleichzeitig mit Formen in der Architektur. Wie der menschliche Körper ist die Skulptur ein dreidimensionales Gebilde, das Volumen besitzt und in ihrer Ausdehnung Raum beansprucht. Die Holz-Figuren bestehen aus übereinander geschichteten und miteinander verbundenen plastischen Elementen. Der Künstler lebt und arbeitet in Brandenburg. 1996 erhielt er ein Stipendium für bildende Kunst der Kulturstiftung Offenburg. Weitere Stipendien und Kunstpreise folgten. 2010 etwa der Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München. Klaus Hack: „Babel“ – Skulpturen aus Holz, 20. Januar bis 17. Februar, Lahr, Städtische Galerie galerie:ortenau · Januar 2013

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Das Kunstwerk des Monats Liebe Freunde der Kunst,

präsentiert von galerie:ortenau und dem Museum für Aktuelle Kunst

Diese Kammer hat’s in sich Wer sich die Installation „Topo 5” anschaut, kann verunsichert werden. Ein Effekt, den der Künstler Christian Herter durchaus beabsichtigt hat

Rüdiger Hurrle, Gründer des Museums für Aktuelle Kunst

in unserer trinationalen Region gewinnen auch auf deutscher Seite die jungen Schweizer Künstler immer mehr Beachtung. Sie zeichnen sich oft durch Originalität, gepaart mit Witz und technischer Raffinesse, in ihren Kunstwerken aus. Einer dieser Vertreter ist der aus Luzern stammende Bildhauer Christian Herter. Er beschäftigt sich in seinen Installationen und Skulpturen mit den Voraussetzungen plastischen Gestaltens. Bei seinem Ansatz stehen also Faktoren wie Material, Schwerkraft, Raum und Perspektive im Zentrum. Christian Herter arbeitet in der Technik der Assemblage und des „Objet trouvé“, das heißt des Zusammenfügens vorgefundener oder nur leicht veränderter Dinge und Materialien. Obwohl er in seinen Arbeiten einfache Baumaterialien mit gefundenen Gegenständen spielerischskurril kombiniert, sind seine Werke nie gegenständlich. Das heißt, sie repräsentieren keinen Sachverhalt und keine Erzählung, sondern sie besetzen als scheinbar fragile Momente den Raum. Das Museum für Aktuelle Kunst in Durbach hat ihm innerhalb eines Ausstellungsraumes eine dreiseitig und nach oben abgeschlossene Koje zur Verfügung gestellt und ihn um eine typisch Herter’sche Rauminstallation gebeten. Das Ergebnis wird als Kunstwerk des Monats Januar vorgestellt. Ihr

Rüdiger Hurrle

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galerie:ortenau · Januar 2013

Christian Herter geb. 1963 in Hettlingen

„Topo 5”, 2010 Polystyrol, Lack, Gips, diverse Materialien

Die im Durbacher Museum geschaffene Rauminstallation trägt den Titel „Topo 5“. Sie besteht aus weißen Würfeln unterschiedlicher Größe, die an Gegenständen aus dem alltäglichen Lebensumfeld und im umgebenden Raum befestigt werden. Der Titel „Topo“ leitet sich zunächst vom Begriff Topografie ab und bezeichnet die Erfassung der Lagen von künstlichen und natürlichen Objekten im Gelände. Diese sachliche Definition gewinnt angesichts Herters Installationen einen gewissen ironisch-satirischen Unterton, geht es bei „Topo 5“ doch genau um das Gegenteil von Orientierung. Der Künstler stellt scheinbar den Inhalt einer Abstellkammer – Zivilisationsgut vermischt mit allerlei Nahrungsmitteln – aus und besetzt die ganze Installation mit einem Schwarm von Gipskuben. Alle Objekte weisen Gebrauchs- beziehungsweise Verfallsspuren auf und sind eng beieinander platziert, keines steht für sich. Damit ist Herters Auswahl eher mit der Tradition des Objet trouvé zu verbinden als mit der des Readymades. Die Gipskuben, die scheinbar schwerelos in der Luft schweben, verfremden den Raum, dem an sich nichts Symbolisches oder Metaphorisches anhaftet. Durch die Verwendung unterschiedlich großer Kuben schafft Herter eine verwirrende Situation. Da die Würfel in ihren Dimensionen nicht einheitlich den perspektivischen Gesetzen nach kleiner werden, wenn man von dem am Eingang des Raumes festgelegten Standpunkt her blickt, bewirken sie im Auge des Betrachters eine Vermischung der Größenverhältnisse und lassen Vordergrund und Hintergrund zu changierenden Ebenen werden. Mit dieser fast lapidar gesetzten Installation verunsichert der Künstler also umgekehrt die Lage des Betrachters und stellt ganz unpathetisch dessen Position als Subjekt infrage. Der schwarze Anstrich der Wände und der Decke und eine raffinierte Ausleuchtung unterstützen die vom Künstler beabsichtigte Verunsicherung des Betrachters.


Verteilstellen ■ Achern • Bimmerle KG, Önsbacher Str. 40 • BMA, Rathausplatz 1 • Buchhandlung am Rathaus, Wilhelm-Schlech- Edeka Aktiv-Markt Straub, Oberdorfstr. 1 • Gemeindeverwaltung Kork, Herrenstr. 1 • Hotel Hirsch, Gerbereistr. 20 ter-Str. 3 • Buchhandlung Papillon, Hauptstr. 21 • nah und gut Scheck , Kirchstr. 2-4 • Ortenau Klinikum Achern, ■ Kehl-Sundheim • Gym 80 Fitness-Treff, Ohmstr. 3 ■ Kenzingen • Edeka Markt Müller, Feuerwehrweg 2 • Josef-Wurzler-Str. 7 • Palatum Naturkost, Am Markt 1 • Parkhaus Achern, Hauptstr. 47 • Scheck-in Center, Fautenba- Gästehaus AMA, Mühleinsel 1 • Katholische Pfarrbücherei, Eisenbahnstr. 22 ■ Kippenheim • BMA, Untere Hauptcher Str. 25 • Schwarzwald-Info, Zum Klauskirchel 4 ■ Achern-Fautenbach • Gasthaus Zum Wagen, Bundesstr. 21 str. 4 ■ Lahr • Beisel, Karl-Kammer-Str. 2 • Bereitschafts-Polizei Lahr, Seminarbüro, Vogesenstr. 27 • Brüderle• Ortsverwaltung, Bundesstr. 18 ■ Allmannsweier • Edeka Aktiv-Markt Trunkenbolz, Allm.-Hauptstr. 4 ■ Alpirs- Müller Feinkostgeschäft, Kirchstr. 6 • Buchhandlung Schwab, Marktstr. 37 • Bürgerbüro, Rathausplatz 4 • Fachprabach • Bildungszentrum Sulzberg, Sulzberg 52 • Brauwelt Alpirsbach, Marktplatz 1 • Edeka Aktiv-Markt Rentsch- xis für Kieferorthopädie, Dr. Diana Dees, Mühlgasse 6 • Golfclub Ortenau e.V., Gereut 9.1 • Grüner Baum, ler, Hauptstr. 79 • Stadt-Information, Krähenbadstr. 2 ■ Appenweier • BMA, Ortenauer Str. 13 • Decker's Frische- Burgheimer Str. 105 • Hair Speed, Marktplatz 16 • Kohler´s E-Center (in der Arena) , Alter Stadtbahnhof 1 • KulTourCenter, Sander Str. 1 • Hanauer Hof, Ortenauerstr. 50 ■ Appenweier-Urloffen • Ortsverwaltung Urloffen, Büro, Kaiserstr. 1 • Lahrer Zeitung, Kreuzstr. 9 • Musik Eichler (in der Arena), Schwarzwaldstr. 88 • Ortenau Klinikum Hauptstr. 12 ■ Bad Peterstal-Griesbach - Bad Griesbach • Flair-Kurhotel Adlerbad, Kniebisstr. 55 ■ Bad Pe- Lahr-Ettenheim, Klosterstr. 19 • Parkhaus Marktplatz, Metzgerstr. • Parkhaus Stadtmitte, Obststr. • Schaub Einrichterstal-Griesbach - Bad Peterstal • Hotel Dollenberg, Dollenberg 3 ■ Baden-Baden • Baden-Baden Kur & tungen, Schwarzwaldstr. 15 • Schlachthof Jugend & Kultur, Dreyspringstr. 16 • Stadtbücherei, Kaiserstr. 41 • TankTourismus GmbH, Solmsstr. 1 • Bürgerbüro, Gernsbacher-Str. 5 • Carasana Bäderbetriebe, Römerplatz 1 • Confisierie stelle Aral, Turmstr. 33 • VHS, Kaiserstr. 41 ■ Lahr-Kuhbach • Postagentur und Schreibwaren, Kuhbacher Hauptstr. König, Lichtentaler Str. 12 • Edeka Aktiv-Markt Fischer, Robert-Bosch-Str. 4 • Europäische Medien- u. Event-Akade- 32 ■ Lauf • EdekaAktiv-Markt Droll, Hauptstr. 41 ■ Lautenbach • BMA, Hauptstr. 48 ■ Lichtenau • Fisherman's, mie, Jägerweg 8 • Golfclub Baden-Baden e.V., Fremersbergstr. 127 • IN VIA Puella , Luisenstr. 14 • Klinik Dr. Franz Industriestr. 3 • Hoftheater Scherzheim, Friedhofstr. 3 • Neukauf, Im Gewerbegebiet 47 ■ Mahlberg • Edeka AktivDengler, Kapuzinerstr. 1 • Krankenhaus Ebersteinburg , Dr.-Rumpf-Weg 7 • Kurhaus Casino, Kaiserallee 1 • Neukauf Markt Müller , Industriestr. 30-42 • Postagentur und Schreibwaren, Eisenbahnstr. 27 ■ Mahlberg-Orschweier • Fitterer, Beuerner Str. 12 • Rheuma-Zentrum, Rotenbachtalstr. 5 • Scheck-in Center, An der B 500 • Staatliche Kunst- Videothek Take 2, Hauptstr. 19a ■ Meißenheim • BMA, Rathausstr. 10 ■ Meißenheim-Kürzell • BMA, Kürzeller halle, Lichtentaler Allee 8a • Stadtklinik, Balger Str. 50 • Ticket Service Baden-Baden GmbH, Kaiserallee 3 ■ Baden- Hauptstr. 34 ■ Mühlenbach • BMA, Hauptstr. 24 ■ Nagold • Tagesstätte, Leonhardstr. 5 ■ Neuried-Altenheim Baden-Steinbach • Edeka Aktiv-Markt Fischer, Mührichstr. 12 ■ Baiersbronn • Schliffkopf Wellness Hotel, • Bäckerei Marzluf, Großriedgasse 24 • BMA, Friedrichstr. 2 • Edeka Kohler, Schaflacher Weg 2 • Marx Holzhandel , Schwarzwaldhochstr. 1 ■ Berghaupten • BMA, Rathausplatz • Edeka-Markt Lehmann, St.-Georgsweg 4 • Hotel Gewerbestr. 2 • Schreibwaren Welte, Kehlerstr. 40 ■ Nordrach • BMA, Im Dorf 26 ■ Oberharmersbach • TouristHirsch, Dorfstr. 9 • Top Life - Gesundheitszentrum Benz, Im Röschbünd 1 ■ Biberach • BMA, Hauptstr. 27 • nah und Info, Dorf 60 ■ Oberhausen • TREFF 3000, Kirchstr. 15 ■ Oberkirch • BMA, Eisenbahnstr. 1 • Burg Apotheke, gut Schwendemann , Muehlgartenstr. 9 ■ Bühl • Bürgeramt, Hauptstr. 41 • Bürgerhaus Neuer Markt, Europaplatz Renchener Str. 1 • Confiserie Gmeiner, Hauptstr. 38 • Decker's Frische-Center,Appenweierer Str. 42 • Friseur Reiniger, • Frisör Heldi, Hauptstr. 40 • Hotel am FroschIndustriestr. 6 • Getränke Ell, Ringstr. 6 • Haus bächel, Henri-Dunant-Platz 2 • Hotel Burg am Berg, Am Rebhof 5 • Huber-Reisen, LaiWindeck, Kappelwindeckstr. 104 • Hundeverbach-Bergle 4 • Mediathek, Hauptstr. 12 • haltenszentrum Canisland, Moritzenmatten Ortenau Klinikum Oberkirch, Franz-Schubert21 • Kreiskrankenhaus Bühl, Robert-Koch-Str. Str. 15 • Parkhaus Oberkirch, Marktplatzareal 70 • Mediathek, Platz Vilafranca 3a • Post• Winzergenossenschaft, Renchener Str. 42 ■ agentur Metz, Ottenhofener Str. 2a • Presse-, Oberkirch-Zusenhofen • Decker`s FriÖffentlichkeitsarbeit und Marketing, Ratsche-Center, Nussbacherstr. 37 ■ Oberwolhaus I, Hauptstr. 47 • Reisebüro Derpart, fach • Edeka Aktiv-Markt Welle, Allmendstr. Schulstr. 2 • Scheck Frische-Center, Johannes20 ■ Offenburg • Bahnhof, Hauptstr. 1 • ■ passage 8 • Städtische Schule für Musik und Buchhandlung Roth, Hauptstr. 45 • Bürgergalerie:ortenau bietet Ihnen Monat für Monat den perfekten Überblick darstellende Kunst, Platz Villefranche • Techbüro, Fischmarkt 2 • Camping Kuhn, Im Dranisches Gymnasium der Gewerbeschule, chenacker 4 • CD Shop La Musica, Langestr. über Veranstaltungen in der Region: Musik, Theater, Kunst und Freizeit. Siemensstr. 2 • Volksbank Tiefgarage, Fried38 • City-Parkhaus, Wasserstr. 9 • Confiserie richstr. 6 • Wirtschaftsgymnasium der HanGmeiner, Steinstr. 2 • E-Center, WilhelmKostenlos an den auf dieser Seite aufgeführten Verteilstellen. delslehranstalt, Kappelwindeckstr. 2a ■ BühRöntgen-Str. 1 • Edeka Aktiv-Markt Schirlertal • Tourist-Information, Hauptstr. 92 ■ mann, Ortenberger Str. 25-28 • Edeka AktivDurbach • Edeka Zoeller, Talstr. 65 • HotelMarkt Timm-Zinth, Bertha-v.-Suttner-Str. 4 • Restaurant Rebstock, Halbgütle 30 • Hurrle Gewerbeakademie, Wasserstr. 19 • HighMuseum für aktuelle Kunst, Almstr. 49 • Linlight Fitness, Kinzigstr. 34 • Hochschule Of■ de, Lindenplatz 1 • Schloss Staufenberg, fenburg, Badstr. 24 • Hotel Golden Tulip, Auf www.galerie-ortenau.de lesen Sie Staufenberg 1 • Staufenburg Klinik, BurgunOkenstr. 15-17 • Hotel Mercure, Schutterwälderstr. 24 • Tourist-Info, Talstr. 36 • Winzergeder Str. 1a • Hotel Sonne, Hauptstr. 94 • Joaktuelle Veranstaltungsberichte von nossenschaft, Nachtweide 2 ■ Emmendinsefsklinik, Weingartenstr. 70 • KIK, Weingargen • Café im Kreiskrankenhaus, Gartenstr. tenstr. 34c • Klavierhaus Labianca, ausgewählten Lesern. Oder hören und 44 • Mahlwerkk, Westend 11 • Tourist-Info, Zähringerstr. 2 • Landratsamt OG, Badstr. 20 • sehen Sie Ihre Lieblingsinterpreten. Bahnhofstr. 8 ■ Ettenheim • BMA, Rohanstr. Media-Grill, Heinrich-Hertz-Str. 6 • Messe, 16 • Bürgerbüro, Rohanstr. 16 • Edeka AktivSchutterwälder Str. 3 • Multiplex Offenburg, Der Online-Kalender OrtenauKultur Markt Philipp, Otto-Stoelker-Str. 4 • PalaisWeingartenstr. 120 • Ortenau Klinikum OfRohan-Hof, Stammgässle 1 • Schreibwaren fenburg, Ebertplatz 12 • Parkhaus Alt Offenermöglicht den Kauf vieler Tickets. Burger, Muschelgasse 20 • Sparkasse Orteburg, Goldgasse • Parkhaus Marktplatz, Am nau, Friedrichstr. 15 • Stadtbibliothek, Im Marktplatz • Radio Regenbogen, Hauptstr. 98 Haus der Vereine ■ Ettenheim-Altdorf • • Rechtsanwaltskanzlei Herp-Jenike, AuArno Maier´s Fitness Studio, Industriestr. 23 • gustastr. 8 • Reithalle, Moltkestr. 31 • RitterOrtsverwaltung, Orschweierer Str. 10 ■ Etmuseum, Ritterstr. 10 • Schiller-Gymnasium, ■ tenheim-Ettenheimmünster • OrtsverZellerstr. 33 • Schreibwaren Doninger, RaDer Newsletter informiert Sie kostenlos, sobald die neue Ausgabe von waltung, Münstertalstr. 13 ■ Ettenheimbenplatz 10 • Sparkassengarage, GustavMünchweier • Ortsverwaltung, Kirchberg 7 Rée-Anlage • Tankstelle Shell, Schutterwälder galerie:ortenau erscheint. Wöchentlich führt er zu aktuellen Ticket■ Ettenheim-Wallburg • Ortsverwaltung, Str. 2 • TPO, In der Spöck 12 • Volksbank, Oberdorfstr. 6 ■ Ettlingen • Die BuchhandOkenstr. 7 • Weingut Freiherr von und zu verlosungen und Veranstaltungsankündigungen auf der Website. lung BIB, Schillingsgasse 3 • Museum EttlinFranckenstein, Weingartenstr. 66 ■ OffenBestellbar über das Formular auf www.galerie-ortenau.de. gen, Schlossplatz 3 • Vogel-Hausbräu, Rheinburg-Bühl • Gand Pool & Saunabau, Kehler str. 4 ■ Freiburg • E-Werk, Eschholzstr. 77 • Str. 43 • Kiosk Kuderer, Kehler Str. 63 ■ OfEdeka Aktiv Markt Sehrer, Weber-Wasser-Str. fenburg-Elgersweier • Böhringer-Reisen, 2 • Edeka Neukauf Markt, Carl-Kistner-Str. 32Carl-Zeiss-Str.12a • Computer Corner, Robert34 • Galli Theater, Haslacher Str. 15 • GoetheBosch-Str. 12 ■ Offenburg-Zell-Weier■ Gymnasium, Holzmarkt 5 • Landratsamt, bach • Gasthaus Sonne, Obertal 1 • SchreibStadtstr. 2 • Pianohaus Lepthien, Hildastr. 5 • waren Junker, Weinstr. 23 • galerie:ortenau gibt auf Twitter und Facebook Einblicke in den redaktioStadtbibliothek, Münsterplatz 17 • Theater Winzergenossenschaft, Schulstr. 5 ■ OhlsFreiburg, Bertoldstr. 46 • Tourist-Info, Ratbach • Benz Mode, Hauptstr. 38 • BMA, nellen Alltag, verkündet Neuigkeiten wie Konzertabsagen und -verhausplatz 2-4 • Wentzinger-Gymnasium, FalHauptstr. 18 ■ Oppenau • Decker's Frischeschiebungen und verweist auf exklusive Online-Gewinnspiele. kenbergerstr. 21 ■ Freudenstadt • Edeka Center, Straßburger Str. 72 • Edeka Roth, Renchtalstr. 32 • Tourist-Info, Allmendplatz 3 Aktiv-Markt Rentschler, Ringstr. 27 • Golf■ Ortenberg • BMA, Dorfplatz 1 • Hotel club Freudenstadt e. V., Ziegelwäldle 3 • Gasthof zum Ochsen, Hauptstr. 70 • JugendKrankenhaus Freudenstadt, Karl-von-HahnStr. 120 • Panoramabad, Ludwig-Jahn-Str. 60 • Theater im Kurhaus, Lauterbadstr. 5 • Tourist-Info, Marktplatz 64 ■ Herberge Schloss Ortenberg, Burgweg 21 • Weingut Schloss Ortenberg, Am St. Andreas 1 ■ Ötigheim • FrischeFriesenheim • BMA, Friesenheimer Hauptstr. 73 • BY USUK, Friesenheimer Hauptstr. 85 • Fitness Active 30+, Gerold- markt Fitterer, Industriestr. 42 • Volksschauspiele, Kirchstr. 5 ■ Ottenhöfen • Achertal-Klinik, Markgraf-Bernhardsecker Str. 4 • Schuhhaus Schubnell, Friesenheimer Hauptstr. 10 ■ Friesenheim-Oberweier • Edeka Kohler, Ober- Str.2 •Tourist-Info, Großmattstr.15 ■ Ottersweier • Copy Shop und Postagentur, Hauptstr.65 • EdekaAktiv-Markt weierer Hauptstr. 79 ■ Friesenheim-Schuttern • nah und gut Baumert, Im Oberdorf 3 ■ Gaggenau • Edeka Falk, Haegenichstr. 4 ■ Rastatt • Badner Halle, Kapellenstr. 20-22 • Fitness- und Gesundheits-Center Gymnasion, Aktiv-Markt Huck, Bäumbachallee 8 ■ Gengenbach • Arno Maier´s Fitness Studio, Brambachstr. 17a • Edeka Dr.-Schleyer-Str. 1 • Kreiskrankenhaus Rastatt, Engelstr. 39 • Neukauf Fitterer, Kaiserstr. 40-42 • Ringhotel Schwert, Aktiv-Markt Schneider , Breslauer Str. 2 • Klinik Kinzigtal, Wolfsweg 12 • Kultur- und Tourismus GmbH, Im Winzer- Herrenstr. 3a • Riva Restaurant, Museumsstr. 5 • Schnick-Schnack, Murgtalstr. 62 • Stadtbibliothek, Herrenstr. 24 • hof • Ortenau Klinikum, Leutkirchstr. 32 • Sparkasse, Hauptstr. 29 • Vetter Krankengymnastik-Praxis, Grünstr. 65 • Tulla Gymnasium, Danziger Str. 1 ■ Renchen • BMA, Hauptstr. 57 • Bürgerbüro, Hauptstr. 52 • Edeka Aktiv-Markt Winzergenossenschaft, Winzerkeller 2 ■ Gutach • BMA, Hauptstr. 38 ■ Haslach • Aral-Station, Steinacherstr. 7 • Seifermann , Mozartstr. 1 • iQ Fitness im Quartier, Teichmatt 7A ■ Renchen-Ulm • Buddhistisches Zentrum e.V. BMA Fischerbach, Hauptstr. 38 • Edeka Aktiv-Markt Lehmann , Im Spießacker 15-17 • Gasthaus Zur Blume, Schnel- Bodhi Path, Kaierstr. 18 ■ Rheinau • E Neukauf, Kirchstr. 15 ■ Rheinau-Diersheim • Hotel La Provence, Hanaulinger Str. 56 • Kino Rio & Scala, Neue Eisenbahnstr. 8 • Rathaus, Am Marktplatz 1 • Schwarzwälder Bote, Hauptstr. erstr. 1 ■ Rheinau-Freistett • BMA, Rheinstr. 52 • Edeka Aktiv-Markt, Hauptstr. 6 • Kultur im Stall, Kronenstr. 33 41 • Tourist-Info, Im Alten Kapuzinerkloster ■ Hausach • Reisebüro Oberfell, Turmstr. 7 • Robert-Gerwig-Gymna- ■ Rheinau-Linx • Gasthaus Grüner Baum, Tullastr. 30 • World of Living, Am Erlenpark 1 ■ Rheinmünster • sium, Hauptstr. 3 • Schwarzwald Modellbahn, Eisenbahnstr. 52a • Streit Buchhandlung, Hauptstr. 6 • Tourist-Info, Edeka Aktiv Markt Liebich, Withig 4 ■ Ringsheim • BMA, Kirchstr. 5 ■ Rust • BMA, Fischerstr. 51 • Edeka AktivHauptstr. 34 • Tourist-Info, Hauptstr. 34 ■ Herbolzheim • Edeka Aktiv-Markt Geiger, Am Ebeneck 2 ■ Hohberg • Markt Feißt, Alemannenstr. 1-3 • Ein x Eins, Karl-Friedrichstr. 6a • Hotel Rebstock, Klarastr. 14 ■ Rust-Europa Park Diabetiker-Selbsthilfegruppe, Am Rittiberg 8d ■ Hohberg-Hofweier • Getränke Jehle, Binzburgstr. 13 • Hydrau- • Europa-Park Hotels El Andaluz und Colosseo, Europa-Park-Str. 2 ■ Sasbach • Heimschule Lender, Friedhofstr. 19 lik Power Team GmbH, Binzburgstr. 30 ■ Hohberg-Niederschopfheim • Edeka Kohler, Alte Landstr. 1 ■ Horn- ■ Sasbachwalden • Kurverwaltung, Talstr. 51 • Saschwaller Keller im Kurhaus zum Alde Gott, Talstr. 51 ■ berg • Duravit Design-Center, Werderstr. 36 • Edeka Aktiv-Markt Baumann, Poststr. 9 • Hotel Schloss Hornberg, Schiltach • Antiquariat, Schenkenzeller Str. 7 • Edeka Aktiv-Markt Armbruster-Welle , Hauptstr. 67 • Frischemarkt Auf dem Schlossberg 1 • Tourist-Information, Bahnhofstr. 3 ■ Iffezheim • Edeka Aktiv-Markt Oser , Karlstr. 34 • Decker, Schramberger Str. 5 • Sparkasse, Marktplatz 1 • Tankstelle Zwick, Hauptstr. 76 • Volksbank, Hauptstr. 18 ■ Rathaus, Hauptstr. 54 ■ Kappel-Grafenhausen • Edeka Aktiv-Markt Feißt, Hauptstr. 23 • Kiosk Hilde Anselm, Schuttertal • Rathaus Dörlinbach, Hauptstr. 5 ■ Schutterwald • BMA, Kirchstr. 2 • Edeka Aktiv-Markt Oberle , Hauptstr. 132 ■ Kappelrodeck • BMA, Hauptstr. 65 • Euro-Tours, Am Bach 3 • Winzergenossenschaft Hex vom Hindenburgstr. 2 • Galerie-oh, Schutterstr. 16 • Sportpark, Seestr. 18 • SWEG, Burdastr. 1 • Totto Lotto Schreibwaren, Dasenstein, Burgunderplatz 1 ■ Karlsruhe • Badisches Staatstheater, Baumeisterstr. 11 • Golfclub Hofgut Schei- Jahnstr. 12 ■ Schwanau • Gemeindeverwaltung Schwanau, Kirchstr. 16 • Werbeagentur Frenzer, Im Unterschofen benhardt e.V., Gut Scheibenhardt • Kulturhaus Mikado, Kanalweg 52 • Staatliches Museum für Naturkunde, Erb- 48 ■ Seebach • Berghotel Mummelsee, Schwarzwaldhochstr. 11 • BMA, Ruhesteinstr. 21 ■ Seelbach • BMA, prinzenstr. 13 • Stadtteilbibliothek Mühlburg, Rheinstr. 95 • Tourist-Info, Bahnhofsplatz 6 • Zeitschriften Tabakshop Hauptstr. 7 • Edeka Kohler, Am Bahndamm 9 • Eulenspiegel-Bistro, Klostergarten 6 • Tourist-Info, Hauptstr. 7 ■ Kurt Schmid, Heinrich-Köhler-Platz 8 • ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Lorenzstr. 19 ■ Karlsruhe- Seewald-Erzgrube • Gasthof und Café Zum Seeheiner, Seestr. 81 ■ Sinzheim • Las Vegas, Hauptstr. 82 ■ Mühlburg • Die Buchhandlung BIB, Rheinstr. 32 ■ Kehl • BabyOne, Straßburger Str. 34 • Campingpark-Gaststätte, Steinach • BMA, Kirchstr. 4 • Edeka Aktiv-Markt Bruder, Hauptstr. 32 ■ Teningen • E Neukauf, Tscheulinstraße 2 Rheindammstr. 1 • City Center Kohler, Blumenstr. 1 • Einstein-Gymnasium, Haydnstr. 3 • Fachhochschule, Kinzigallee ■ Willstätt • BMA, Hauptstr. 40 • Edeka Aktiv-Markt Oberle, Hauptstr. 101 • Kinzigbrücke, Sandgasse 1 • Turnier1 • Insel Cafè, Kanzmattstr. 2 • Milchkutsch, Hauptstr. 147a • Optik Grau, Hauptstr. 34 • Ortenau Klinikum Kehl, gemeinschaft Kaiserhof, Waldsiedlung 3 ■ Wolfach • BMA, Hauptstr. 41 • Ortenau Klinikum Wolfach, OberwolfaKanzmattsr. 2 • Rathaus , Hauptstr. 85 • Rheinschneck, Gustav-Weiss-Str. 19 • Stadtbibliothek, Marktstr. 9 • Starbuzz cher Str. 10 ■ Zell am Harmersbach • CELENUS Klinik Ortenau, Wiesenwaldstr. 34 • Edeka Aktiv-Markt Bruder , Hookan Lounge, Bahnhofsplatz 1 • Tourist-Information, Hauptstr. 63 ■ Kehl-Auenheim • Ortsverwaltung, Raiff- Hauptstr. 4 • Golfclub Gröbernhof e.V., Im Gröbern 1 • Korbwaren Ketterer, Grabenstr. 16 • Postshop Alst Alexander, eisenstr. 3 ■ Kehl-Bodersweier • Edeka Aktiv-Markt Höhn, Am Russacker 2 ■ Kehl-Goldscheuer • Kruss Ein- Kirchstr. 4 • Verkehrsbüro-Touristinfo, Hauptstr. 19 • Villa Haiss Museum, Am Park 1 ■ Zell-Unterharmersbach • richtungen, Römerstr. 45 • Ortsverwaltung, Römerstr. 62 • Shop 2000 Aral-Station, Römerstr. 80 ■ Kehl-Kork • Postagentur Chrobok Yvonne, Hauptstr. 173

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Freizeit

Top, die Wette gilt! Wieder einmal richten sich Millionen Augen auf Offenburg: Die Stadt ist zum siebten Mal Gastgeber von „Wetten, dass …?“. Die ersten Gäste stehen schon fest

Gestalten wie diese gehören Ende Januar in Lahr zum Straßenbild

Die Narren sind los Fest in Narrenhand befindet sich die Stadt Lahr am letzten Januar-Wochenende. Die Zünfte des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte kommen zusammen, um den 30. Geburtstag der Lahrer Narrenzunft und das 75-jährige Bestehen des Häs vom Grusilochzottli zu feiern. Los geht es am Samstag, 13 Uhr, mit dem Narrenbaumstellen und der Eröffnung der Narrendörfer in der gesamten Innenstadt. Es folgen ein Narrensome-Umzug, bei Einbruch der Dunkelheit ein Nachtumzug mit Fackelträgern und ab 21 Uhr ein Hexenmarsch mit anschließendem Hexensabbat. Auf zwei Bühnen gibt es ein Programm. Nach der ökumenischen Narrenmesse am Sonntag fällt 13 Uhr der Startschuss für den großen Narrentagsumzug durch die Straßen von Lahr. 23. Oberrheinischer Narrentag, 26./27. Januar, Lahr, Innenstadt

Nur Tiermasken erlaubt Die Offenburger Ortsteile Weier und Bühl sind durch die Kinzig getrennt. Trotzdem erleben sie am 12. und 13. Januar ein gemeinsames Narrentreffen. Den Samstagabend gestalten die Wierer Frösch anlässlich ihres 33. Zunftgeburtstages. Am Sonntag ist die Bühler Narrenzunft Ausrichter des 11. Tiermaskentreffens. Dieses Treffen, bei dem nur Tiermasken zugelassen sind, fand bisher nur im Schwäbischen und alle zwei Jahre statt – erwartet werden 2600 Hästräger. Narrentreffen „hibbe un dribbe“, 12./13. Januar, Offenburg-Weier und Offenburg-Bühl

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galerie:ortenau · Januar 2013

Viele hatten sich gescheut, die Nachfolge von Thomas Gottschalk anzutreten. Kein Wunder, der beliebte Blonde hatte „Wetten, dass ...?“ seit 1987 – bis auf eine kurze Unterbrechung durch Wolfgang Lippert – moderiert. Einer traute sich dann aber doch: Markus Lanz. Er übernahm am 6. Oktober 2012 die Moderation der Unterhaltungsshow. Und auch wenn es manche Kritik – so bemängelte etwa Tom Hanks nach seinem Gast-Auftritt das Konzept der Sendung – und sinkende Einschaltquoten gab, arbeitet sich Markus Lanz doch immer besser in seine neue Rolle hinein. Die nächste Show kommt am 19. Januar aus Offenburg – wieder einmal. Denn „Wetten, dass …?“ gastierte bereits sechsmal in der

Stadt, zuletzt am 30. April 2011. Für Markus Lanz ist es die Offenburg-Premiere. Zur Sendung selbst war bei Redaktionsschluss noch nicht viel zu erfahren. ZDF-Sprecherin Silke Blömer konnte aber immerhin die Namen von drei bekannten Gästen bekanntgeben: Denzel Washington, Christiane Hörbiger und Matthias Schweighöfer. Ob es eine Stadtwette geben wird, stand bei Redaktionsschluss ebenfalls noch nicht fest. Karten für die Live-Aufzeichnung in der Baden-Arena gibt es nicht mehr, diese wurden am 1. Dezember unter allen Bewerbern verlost. Aber vorm Fernseher lässt sich die Show ja auch recht bequem verfolgen. „Wetten, dass …?“, 19. Januar, 20.15 Uhr, Offenburg, Baden-Arena

Große Herausforderung: Markus Lanz übernahm die „Wetten, dass …?”-Moderation von Thomas Gottschalk

Lassen Sie Dampf ab!

Bei den Badenclassics ist auch Hans-Dieter Dreher auf Magnus Romeo dabei

Top-Reiter zu Gast Sehr früh steht das kommende Osterfest im Kalender. Diese Tatsache wirkt sich auch auf die Badenclassics aus. Das Hallenspringturnier auf 2-Sterne-Niveau findet bereits vom 31. Januar bis 3. Februar statt, um nicht mit der sehr frühen Fasnachtswoche zu kollidieren. Das bringt wiederum den Vorteil, dass die Badenclassic nicht zeitgleich mit dem 5-Sterne-CSI in Bordeaux konkurrieren müssen, so dass selbst Weltklassereiter wie der frisch gekürte Olympiasieger Steve Guerdat den Weg nach Offenburg finden. Sechs international erfolgreiche Voltigier-Teams zeigen spektakuläre Akrobatik auf dem Pferd. Die Badenclassics sind zum sechsten Mal hintereinander in Offenburg. Badenclassics, 31. Januar bis 3. Februar, Offenburg, Messegelände

Hätten Sie es gedacht? Die größte Dampfmodellbau-Ausstellung der Welt findet in Karlsruhe statt. Beim „Echtdampf-Hallentreffen“ kommen rund 1000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Italien, Tschechien und Schweden zusammen. Zahlreiche Dampfloks ziehen ihre Kreise, ebenso wie dampfbetriebene Straßenfahrzeuge und Lokomobile. Gegen Entgelt ist die Mitfahrt auf einem Dampfzug möglich. Wohin das Auge reicht – überall Dampfmaschinen, Heißluftmotoren und Flammenfresser! Wer einen Einblick in die beeindruckende Technik der Dampfmaschine haben möchte, ist hier genau richtig. „Echtdampf-Hallentreffen“, 11. bis 13. Januar, Karlsruhe, Messegelände www.galerie - ortenau.de

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Heiraten leicht gemacht Einen „idealen“ Hochzeitstag wie den 12.12.2012 gibt es im Jahr 2013 zwar nicht. Was aber nichts daran ändert, dass sich unzählige Paare trauen werden. Damit das Ereignis wirklich zu einem unvergesslichen Höhepunkt wird, sollten sich Heiratswillige gut informieren. Zum Beispiel bei den Karlsruher Hochzeits- und Festtagen. Mehr als 170 Aussteller bieten ihre Produkte und Dienstleistungen an. Dazu gehören Modehäuser, Juweliere, Goldschmiede, Konditoren, Gastronomen, Fotografen, Floristen, Live-Musiker und viele mehr. In Schnupper-

Tanz-Workshops können Interessierte ihre Tanzkenntnisse auffrischen. Attraktive Preise bietet eine Verlosung – der Hauptgewinn ist die Komplett-Organisation einer Hochzeit mit Rundum-Betreuung am Hochzeitstag inklusive einem Paar hochwertiger und individuell gefertigter Eheringe. Höhepunkt der Messe ist die Show der internationalen Modenschauagentur Top S. Karlsruher Hochzeits- und Festtage, 19. und 20. Januar, je 10 – 18 Uhr, Karlsruhe, Kongresszentrum www.galerie - ortenau.de Video

An Models lässt sich am besten erkennen, wie Brautmode wirkt

So gelingt die Hochzeit Der Mann auf dem Bild unten hat sich noch nicht entschieden, welche Braut er nehmen möchte.Wenn er seine Wahl getroffen hat, geht es mit den Entscheidungen aber erst so richtig los. Wo soll gefeiert werden? Welche Eheringe sollen es sein? Was ist das Ziel der Hochzeitsreise? Anstatt von Geschäft zu Geschäft zu hetzen, ist der Besuch der Hochzeitsmesse „Trau“ in Freiburg zu empfehlen. Geboten werden unter anderem professionelle Modenschauen, ein umfangreiches Informations- und Show-Programm und ein Gewinnspiel mit einer Gewinnchance von 66 666 Euro. Alles in allem sind 130 Aussteller aus 35 hochzeitsnahen Branchen vor Ort. Hochzeitsmesse „Trau”, 5./6. Januar, je 10 – 18 Uhr, Freiburg, Messegelände www.galerie - ortenau.de Video

Wie man jung bleibt Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer älter. Doch das Altern muss nicht gleichbedeutend mit körperlichem und geistigem Verfall sein – behauptet zumindest der Hirnforscher und Lernexperte Martin Korte. Am 24. Januar kommt der Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig nach Offenburg und macht deutlich, wie sich unser Gehirn im Laufe des Lebens entwickelt. Kortes Forschungsergebnissen zufolge nimmt die Leistungsfähigkeit in bestimmten Bereichen des Denkens mit zunehmendem Alter ab, während sich andere Fähigkeiten sogar verbessern. Der Professor erläutert bei seinem Vortrag (Titel: „Jung im Kopf – Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden“), was jeder tun kann – und zwar schon frühzeitig –, um den Alterungsprozess des Gehirns positiv zu beeinflussen und somit jung im Kopf zu bleiben.

Renommierter Forscher: Martin Korte Martin Korte: „Jung im Kopf“, 24. Januar, 20 Uhr, Offenburg, Stadtbibliothek

Sobald feststeht, wer wen heiratet, kann die Organisation des Festes beginnen galerie:ortenau · Januar 2013

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präsentiert „Filmkunst im Forum“

TIPP DES MONATS »Oh Boy«

Der Anti-Held Niko lebt in den Tag hinein und beobachtet die Menschen. Doch dann gerät seine Welt des Nichtstuns ins Wanken

Niko (r.,Tom Schilling) trifft in einer Kneipe einen älteren Mann, der ihn zum Nachdenken bringt

Ein deutscher Regisseur, der als persönlicher Assistent von Wolfgang Becker bei „Good Bye Lenin“ mitwirkte, schreibt ein Drehbuch, gewinnt damit den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2012, und das mit einem Schwarz-Weiß-Streifen. Wie geht das? Man nehme ein junges deutsches Schauspieltalent, in diesem Fall Tom Schilling, eine spannende Story, und drehe dies alles als Schwarz-Weiß-Streifen in Berlin ab. Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht, aber mutig. Doch der Erfolg gibt Regisseur JanOle Gerster Recht. „Oh Boy” kommt bei sämtlichen Kritikern gut weg. Berlin wird darin mal anders dargestellt: nicht als hippe Party-Stadt, sondern melancholisch und mit jazzigem Soundtrack. Die Schwarz-Weiß-Optik des Films passt auch gut zur trüben Seelenlage von Hauptfigur Niko (Tom Schilling). Er ist Ende 20, schmeißt sein Studium und lebt in den Tag hinein. Dabei beobachtet Niko gerne die Menschen um sich herum, hört sich ihre Geschichten an und versucht, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Orientierungsphase nennt er die Zeit selbst. Solange sein

strenger Vater (Ulrich Noethen) dies alles finanziert, ist alles in Ordnung. Doch dann kommt es, wie es kommen muss: An einem schwarzen Tag dreht sein Vater ihm den Geldhahn ab. Den Führerschein hatte Niko bereits wegen Alkohol am Steuer verloren. Seine Freundin (Katharina Schüttler) hält das alles nicht mehr aus und gibt ihm den Laufpass. Kann es noch schlimmer kommen? Aber keine Angst, das Blatt wendet sich, als eine Ex-Mitschülerin (Friederike Kempter) auftaucht. Doch ist das eine Wende zum Besseren? „Oh Boy“ läuft am 20. Januar, 13.30 Uhr, und am 21./22. Januar, je 20 Uhr, im Offenburger Forum www.galerie - ortenau.de

aktuelle Kinofilme im Trailer

Der Mann hinter der „Filmkunst im Forum”Filmauswahl und Autor dieses Beitrages: Joachim Fischer

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Anspruchsvolles Kino in Offenburg

Kinoprogramm vom 30.12.2012 bis 22.01.2013

für nur

5,00E

Jeden Sonntag um 13.30 Uhr; montag und Dienstag um 20.00 Uhr Gnade

Fischer im Forum

FoRUm

Packendes Drama. Nach dem Tod ihres Mannes verliert die Krankenschwester Betty den Überblick über ihr Leben und den Anschluss an ihre 15-jährige Tochter Elise. Als sie aber den alleinerziehenden Ludwig kennenlernt, kämpfen beide Frauen um dessen Aufmerksamkeit …

Sonntag, 30. Dezember 2012 um 13.30 Uhr Montag/Dienstag, 31.Dezember/01. Januar um 20.00 Uhr

Sonntag, 13. Januar 2013 um 13.30 Uhr Montag/Dienstag, 14./15. Januar um 20.00 Uhr

132 Min. – FSK 12 – Regie: Matthias Glasner – mit: Jürgen Vogel

93 Min. – FSK k.A. – Regie: Wolfgang Dinslage – mit: Jasna Fritzi Bauer

Lore

Oh Boy

Heike im Forum

Fischer im Forum

Berührendes Drama. Deutschland, 1945: Nachdem ihre Eltern, zwei ranghohe Nationalsozialisten, verhaftet wurden, muss sich die 15-jährige Lore alleine um ihre jüngeren Geschwister kümmern. Als sie unerwartet Hilfe von dem Juden Thomas erhält, beginnt ihr Weltbild zu bröckeln …

Bittersüße Tragikomödie mit Tom Schilling („Mein Kampf“). Niko hat sein Studium abgebrochen, lebt in den Tag hinein, wandert durch die Straßen Berlins und wundert sich über die Menschen. Doch dann wird er an einem denkwürdigen Tag gezwungen, sein Leben zu überdenken …

Sonntag, 06. Januar 2013 um 13.30 Uhr Montag/Dienstag, 07./08. Januar um 20.00 Uhr

Sonntag, 20. Januar 2013 um 13.30 Uhr Montag/Dienstag, 21./22. Januar um 20.00 Uhr

109 Min. – FSK 16 – Regie: Cate Shortland – mit: Saskia Rosendahl

86 Min. – FSK 12 – Regie: Jan Ole Gerster – mit: Tom Schilling

Reservierung unter Ticket- & Programmhotline: Tel. 07 81 – 91 94 35 25 (tägl. 13.00 bis 19.00 Uhr)

multiplex offenburg • Hauptstraße 111 • 77652 offenburg

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Für Elise

Fesselndes Drama. Niels und Maria wandern nach Norwegen aus. Sie erhoffen sich hier einen Neubeginn für ihre erkaltete Beziehung, stattdessen scheint die Ehe auch hier nicht mehr zu retten zu sein. Erst ein schrecklicher Unfall zwingt die Eheleute, alles in Frage zu stellen …

galerie:ortenau · Januar 2013

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Mein Lieblingsbuch Simon Moser Geburtsdatum: 10. Oktober 1966 Geburtsort: Gießen Wohnort: Offenburg Studium: Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Göttingen, Promotion (2000) berufliche Stationen: Regieund Dramaturgie-Assistenzen in Düsseldorf, Dresden und Freiburg; 1999 – 2007 Dramaturg Staatsoperette Dresden und Theater Hof, 2008 Leiter der Spohr-Akademie Kassel, seit 2008 Fachbereichsleiter Kultur in Offenburg Interessen: Natur, Fahrradfahren, Musizieren, Lesen, Kulinarisches Familienstand: verheiratet Glücksgefühle in der Stadtbibliothek: Der „Conrady” lehrte Simon Moser die Faszination an der Poesie

„Gedichte sind einfach herrlich” Welches Buch fasziniert sie? Wer Bücher liebt, könnte Simon Moser wurde es im Jahr 1977. „Gedichte sind Sie lasen ihm Märchen, Heldensagen und

Das verraten Persönlichkeiten leicht um seinen Arbeitsplatz beneiden. einfach herrlich“, sagt Simon Moser. „Sie vieles mehr vor. „Ich habe mich an den Von seinem Büro im Offenburger Kul- bestehen oft nur aus wenigen Worten, Vater rangekuschelt und dann ergab sich

aus der Region in unserer turamt sind es nur wenige Schritte auf tragen aber komplexe Bilder und Stim- eine Zauberwelt.“ Nicht zuletzt haben ihn Serie „Mein Lieblingsbuch”. dem selben Gang, dann steht er in der mungen in sich.“ Es bereite Freude, mit die Eltern den respektvollen Umgang mit Diesmal Dr. Simon Moser, Stadtbibliothek mit ihren rund 100 000 solchen Texten laut umzugehen. „Wenn Büchern gelehrt. „Zum Beispiel dass man Medien. „Kommen Sie mit“, sagt er, öff- man sie mit Pausen und Betonungen vor- einen Bildband sorgfältig umblättert und

Leiter des Fachbereichs Kultur net mit einem Chip die Glastür zur Biblio- liest, entfalten Gedichte erst ihre ganze sich zuvor die Hände wäscht.“ der Stadt Offenburg thek und steuert einen Info-Schalter an. Kraft“, so der Offenburger Kulturchef. Seit So ergab es sich fast zwangsläufig, dass Die dortige Mitarbeiterin weist sogleich den Weg und wenig später hält Simon Moser das gesuchte Buch in seinen Händen: den „Großen Conrady“, eine umfassende Sammlung deutscher Gedichte. Zusammengetragen hat das Werk der renommierte Literaturwissenschaftler Karl Otto Conrady, erstmals veröffentlicht

der Schulzeit hat Moser hin und wieder auch selbst Gedichte geschrieben – aus Freude an der Form. Den „Großen Conrady“ entdeckte er als Jugendlicher im Schrank der Eltern. Der Sammelband führte ihn Schritt für Schritt in die Lyrik ein. Die Eltern waren es auch, die Simon Moser die Faszination an Büchern beibrachten.

„Der große Conrady“

Dieses Buch fasst die Entwicklung der deutschen Lyrik zusammen

Rund 2200 Gedichte aus 1200 Jahren von fast 700 Dichterinnen und Dichtern – das sind die Kennzahlen des „Großen Conrady“. Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Band des Literaturwissenschaftlers Karl Otto Conrady erschien erstmals 1977 unter dem Titel „Das große deutsche Gedichtbuch“ und wurde seitdem kontinuierlich ergänzt. Mittlerweile ist der Name Conrady zu einem Markenzeichen für Lyrik geworden.DieTageszeitung „DieWelt“ schrieb über Conradys Sammlung: „Sie gibt jedem, der Augen zu lesen und einen Sinn für die Sprache hat, eine Ahnung von dem unermesslichen Reichtum deutscher Dichtung.

Simon Moser und seine Frau in der eigenen Wohnung ebenfalls von Heerscharen von Büchern umgeben sind. „Es gibt kaum ein Zimmer ohne Bücherregal.“ Werke zu allen möglichen kulturellen Themen finden sich da, Nachschlagewerke, Belletristik, Sachbücher – etwa zur Pflanzenbestimmung oder Restaurierung alter Möbel – Märchen- und Kochbücher oder Gedichtbände. „Bücher beflügeln zum einen die Fantasie, zum anderen kann man aus ihnen viel lernen und dadurch die Welt verstehen“, fasst der 46-Jährige zusammen. Im „Großen Conrady“ jedenfalls muss Simon Moser nicht lange blättern, dann leuchten seine Augen. Er rezitiert das Gedicht „Septembermorgen“ von Eduard Mörike. „Auf nur sechs Zeilen ist hier Naturerlebnis pur gebannt“, schwärmt Moser, dämpft aber sofort wieder seine Stimme – er will die anderen Leser in der Bibliothek ja nicht stören. galerie:ortenau · Januar 2013

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Essen & Trinken

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Ein echtes Filetstü Ein zarter Rehrücken ist eine Delikatesse. Erst recht mit einem Zimtparfait als Dessert. Wie Sie beides auf den Tisch zaubern können, verrät Ihnen hier Jochaim Busam, Chefkoch der „Sonne” im Offenburg-Zell-Weierbach

Rehrückenfilet mit Pfifferlingen

Zimtparfait

Zutaten (für 4 Personen):

Zutaten (für 4 Personen):

Rehrückenfilet: 800 g Rehrücken, Ketchup, 4 Lorbeerblätter, 10 Wacholderbeeren, 5 Nelken, Sahne, Crème fraîche, Salz, Pfeffer, Portwein, Gin, Johannisbeergelee Buebespitzle (Schupfnudeln): 600 g Kartoffeln, 150 g Mehl, 20 g Speisestärke, 3 Eier, Muskatnuss, Salz

4 Eigelb, 100 g Zimtleuterzucker, 400 ml Sahne, etwas Cointreau nach Geschmack, 500 g Zwetschgen, 1/10 l Rotwein, etwas Portwein nach Geschmack, Obst zum Garnieren

Wacholderrahmsoße, Brokkoli und Buebespitzle

Zubereitung: Rehrückenfilet: Den Rehrücken mit Knochen auslösen und die Knochen fein hacken. Im großen Bräter anbraten. Röstgemüse dazu, mit etwas Ketchup tomatisieren, leicht abstäuben und mit Rotwein ablöschen. Mit Brühe auffüllen und einkochen lassen. Vier Lorbeerblätter, zehn zerdrückte Wacholderbeeren und fünf Nelken zugeben. Immer wieder reduzieren. Zum Schluss durch ein feines Sieb passieren und mit Sahne und Creme fraîche legieren. Mit Salz, Pfeffer, Portwein, Gin und Johannisbeergelee verfeinern. Das Rückenfilet völlig blank parieren und ringsum heiß anbraten. Im Garer mit wenig Dampf (Temperaturfühler auf 52 Grad Celsius eingestellt) garen. Oder in der Pfanne langsam, circa 8 bis 10 Minuten (Druckprobe) rosa garen. Kleine Pfifferlinge putzen, in etwas geklärter Butter mit wenig Schalotten anschwitzen und leicht mit Salz und Pfeffer würzen.

Auch nach den Weihnachtstagen macht sich das Rehrückenfilet sehr gut als schmackhafter Braten

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galerie:ortenau · Januar 2013

Buebespitzle: Die gekochten Kartoffeln ausdampfen lassen und durchpressen. Mit circa 150 g Mehl, einem Esslöffel Weizenstärkepuder und drei Eier durchkneten. Muskatnuss hineinreiben und mit Salz ergänzen. Kurz durchkneten. Der Teig muss sich problemlos von den Fingern lösen. In circa 2 Zentimeter dicke Rollen ausformen, in Stücke schneiden und mit dem Spätzlebrett und etwas Mehl bestäubt zu Buebespitzle formen. Im Salzwasser kurz blanchieren und auf einem Küchentuch abtrocknen lassen. In Butter leicht anbraten und eventuell etwas nachwürzen. Die Rehrückenfilets schräg aufschneiden. Einen Soßespiegel auf den Teller geben, Brokkoli und Buebespitzle dazu arrangieren. Zum Schluss die Pfifferlinge über das Fleisch geben und mit Holunderblüten und Preiselbeeren garnieren. Guten Appetit!

Zubereitung: 100 Gramm Zucker mit etwas Wasser und zerbröselte Zimtstangen zu Leuterzucker kochen. Eigelbe mit 100 Gramm Zimtleuterzucker schaumig warm und kalt schlagen. Eine Messerspitze Zimtpulver und Cointreau am Schluss dazu geben. 400 Milliliter geschlagene Sahne unterheben. Mit etwas Cointreau abschmecken. In Förmchen füllen


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Ein grandioser Rotwein 2010 Zeller Rother: Zum Reh gibt es nichts Schöneres als einen kräftigen Spärburgunder. Unser 2010 Zeller Rother ist ein grandioser Rotwein in traditioneller Ausstattung, wie sie Mitte des 19. Jahrhunderts verwendet wurde. Faszinierend ist vor allem die kräftige TanninStruktur und der Hauch von Barrique. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Genießen! Zeller Abtsberg Winzer e.G., Schulstr. 5, Offenburg-Zell-Weierbach, Telefon: 07 81/9 19 18 30, www.zeller-abtsberg.de

Christian Idelhauser, Kellermeister Zeller Abtsberg Winzer eG

Sonnengold im Glas MUNDUSvini Gold 2012: 2011er Gewürztraminer Auslese: Dieser Gewürztraminer überzeugt durch sein frisches aromatisches Bukett, ergänzt durch eine würzige Frucht.Im Glas schimmert er in einem frischen Sonnengold. In der Nase werden Erinnerungen an frische Rosenblätter wach. Im Gaumen schmeicheln Aromen von Quitte, Blütenhonig und Veilchen. Passt perfekt zum Zimtparfait. Weingut Siegbert Bimmerle, Kirchstr. 4, Renchen-Erlach, Telefon: 0 78 43/6 54, www.wein-bimmerle.de, info@wein-bimmerle.de

und einfrieren. Die Zwetschgen halbieren und mit etwas Rotwein, Portwein und Zucker bei wenig Hitze dünsten. Anschließend zum Zimtparfait auf großem Teller anrichten. Mit Puderzucker und Obst garnieren.

Süße Verführung: Zimtparfait mit fruchtiger Beilage

Weingut Siegbert Bimmerle

Angenehm und kräftig 2010er Spätburgunder Rotwein „SR“ Qualitätswein trocken: Die Trauben für diesen Spätburgunder wurden von unserem Kellermeister Siegfried Kiefer selektioniert. Der Rotwein, auf der Maische vergoren, besitzt fruchtige Aromen von Brombeeren und Kirschen. Er ist trocken ausgebaut und besticht mit einer angenehmen Säure sowie einer kräftigen Tanninstruktur. Winzergenossenschaft Rammersweier, Weinstr. 87, Offenburg-Rammersweier, Telefon: 07 81/3 14 24 www.wg-rammersweier.de

Siegfried Kiefer, Kellermeister der WG Rammersweier

Genuss erleben 2009 Neugesetz Spätburgunder „Marienquelle“ GROSSES GEWÄCHS trocken: Frische saftige Kirscharomen, Erinnerungen an dunkle Beerenfrüchte und eine feine Würze lassen diesen Wein zu einem Hochgenuss werden. 18-monatiger Ausbau im kleinen Eichenholzfass verhelfen dem Spätburgunder zu einem sehr feinen, weichen Tanningerüst. Unser GROSSES GEWÄCHS begleitet Wildgerichte sehr gut! Weingut Freiherr von und zu Franckenstein, Weingartenstr. 66, 77654 Offenburg, Telefon: 07 81/3 49 73

Stefan Huschle, Inhaber des Weingutes Franckenstein galerie:ortenau · Januar 2013

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Essen & Trinken

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Das schöne Fachwerkhaus wurde 1783 als Posthalterei erbaut

Badische Küche Familie Elena und Joachim Busam an der Badischen Weinstraße Obertal 1, 77654 Offenburg-Zell-Weierbach Telefon: 07 81/93 88 0, Fax: 07 81/93 88 99 E-Mail: info@gasthaus-zur-sonne.de Internet: www.gasthaus-zur-sonne.de Öffnungszeiten: Di.– Fr. ab 16 Uhr, Sa. bis Mo. 11 – 22 Uhr; Mi. Ruhetag; für Gruppen ab 20 Personen nach Absprache täglich 8 – 23 Uhr

Hier stimmt das Ambiente Das in herrlicher Landschaft gelegene Traditions-Gasthaus „Sonne“ in Offenburg-Zell-Weierbach wird von Feinschmeckern und Liebhabern der badischen Küche gleichermaßen geschätzt Nicht nur die Tiroler sind lustig, sondern auch die Zell-Weierbacher – so jedenfalls besagt es das Heimatlied des Offenburger „Weinstadtteils“. Wer in gemütlicher Atmosphäre die angenehme badische Lebensart, die regionale Küche sowie die heimischen Weine erleben und genießen möchte, der ist im Gasthaus „Sonne“ bestens aufgehoben. Das 1783 als Posthalterei erbaute Fachwerkhaus ist seit vier Generationen im Besitz der Familie Busam und bietet zu jedem familiären und geschäftlichen Anlass den passenden Rahmen. Dabei legen Joachim und Elena Busam nicht nur größten Wert auf das kulinarische Erlebnis der Gäste, sondern auch auf eine individuelle Beratung und eine stimmige Dekoration. Denn das

Ambiente soll stimmen! Zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender zählen die immer wieder angebotenen Dinner-Shows (siehe auch Info-Kasten rechts) sowie Vernissagen und Künstlerabende Die Speisekarte des mehrfach ausgezeichneten Traditionsgasthauses wird von badischen Köstlichkeiten dominiert. Schließlich gilt die badische Küche als „Kunst der einfachen Genüsse“. „Unsere klassischen Rezepte bereiten wir mit einer modernen Note zu. Verwendet werden dabei vor allem regionale Zutaten“, erklärt Joachim Busam, auch Chefkoch der „Sonne“. Der Erfolg gibt dem ausgebildeten Koch, Küchenmeister und Hotelbetriebswirt, der unter anderem im Freiburger Colombi-Hotel gelernt hat, recht.

Elena und Joachim Busam: badische Küche, symbadischer Service

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galerie:ortenau · Januar 2013

Schließlich ist die „Sonne“ seit vielen Jahren in allen führenden Gastro-Führern verzeichnet. Als Spezialitäten gelten in der „Sonne“ Kutteln, Kalbskopf und Leberle. Für einen leicht mediterranen Einfluss zeichnet Busams Frau Elena verantwortlich. Die gebürtige Italienerin ist ausgebildete Hotelfachfrau und ergänzt mit ihrem Team hervorragend die Leistung der Küche. Beim Wein setzt der Vater von drei erwachsenen Kindern ausschließlich auf heimische Gewächse aus der Ortenau. Ausgezeichnete Küche, erlesene regionale Weine sowie eine Landschaft, die zu Wanderungen durch Wald und Reben rund um Zell-Weierbach einlädt. Alles Gründe, die für einen Kurzurlaub in der „Sonne“ sprechen.

Der gemütliche Gastraum lädt zum Genießen ein

Mord im Winzerkeller Ein köstliches Essen lässt sich auch mit unterhaltsam-dramatischen Szenen am Nebentisch verbinden. Dafür sorgen die Dinner-Krimis, die das Gasthaus „Sonne“ gemeinsam mit der Freiburger Theatergruppe Freistil veranstaltet – im Burgundersaal der Winzergenossenschaft Zeller Abtsberg (Schulstraße 5, Offenburg-Zell-Weierbach). Die Gäste können sich für 89,50 Euro pro Person auf ein spannendes Theatererlebnis, ein Glas Sekt als Aperitif, ein Vier-Gänge-Menü und alle Getränke freuen. Zur Auswahl stehen zwei Krimi-Stücke. „Mord am Hochzeitsabend“ läuft am 11. Januar, 22. und 23. Februar sowie am 8. und 9. März. „Mord am Filmset“ läuft am 18., 25. und 26. Januar sowie am 1. und 2. März. Für alle Termine gilt: Sektempfang ab 18 Uhr, Beginn 19 Uhr. In einer Presse-Rezension über die DinnerKrimis hieß es: „Amüsement, Nervenkitzel und überzeugende schauspielerische Leistungen gepaart mit kulinarischen Köstlichkeiten gestalteten die dreieinhalb Stunden äußerst kurzweilig.“


Sprachsalat

„Wenn ich ein Vöglein wär’ und zwei Flügel hätt’, flög ich zu Dir.” Dieser Satz ist ein schönes Beispiel für den Konjunktiv II

Konjunktiv – was soll das? Ja, ja, der Konjunktiv! Die Formulierung „Er häbe“ geht nicht. „Er habe“ oder „Er hätte“ dagegen schon – aber nicht immer. Warum also tun wir uns das an?

Ausgewiesener Sprachexperte: Klaus Kresse vom Offenburger Kresse & Discher Medienverlag

„Er häbe“ klingt herrlich. Aber wir müssen diese Wendung verwerfen, weil es sich dabei um den so genannten schwäbischen Konjunktiv handelt. Also um sprachliche Folklore, wen man so will. Bei „Er habe“ und „Er hätte“ liegen die Dinge anders. Hier begegnen uns zwei Formen des Konjunktivs, nämlich dessen Variante I und die Variante II. Und zwischen denen muss sauber unterschieden werden, weil sie auch Unterschiedliches ausdrücken. Um das zu erklären, müssen wir etwas ausholen. Im Deutschen begegnet uns das Verb, vulgo Tätigkeitswort, in drei Modi: im Indikativ („Er geht“), im Imperativ („Geh!“) und eben im Konjunktiv, also in der Möglichkeitsform. Allein das schon überfordert viele Menschen. Dass man auch noch zwei Konjunktiv-Formen beherrschen sollte, gibt ihnen den Rest. Aber diese zwei Formen sind sinnvoll. Den Konjunktiv I verwenden wir vor allem in der indirekten Rede: „Mein Freund sagte,

er habe eine neue Stelle gefunden.“ In der Umgangssprache wird – leider! – immer häufiger der Indikativ verwendet („Mein Freund sagte, er hat eine neue Stelle gefunden“). Warum nehmen wir nicht gleich den Indikativ? Ganz einfach: Weil wir dann das sprachliche Goldschmiedewerkzeug gegen den Vorschlaghammer eintauschten. Ein Beispiel dafür finden wir in der „Stilkunst“ von Sprach-Papst Ludwig Reiners. Demnach ist es ein großer Unterschied, ob eine Zeitung schreibt: „Dieser Dichter verdient es, dass man ihn liest“ oder „… dass man ihn lese“. „Dass man ihn liest“ heißt: Er wird wirklich gelesen. „Dass man ihn lese“ heißt: Er sollte gelesen werden. Hier sehen wir, dass der Konjunktiv I außerdem den Optativ bildet, also die Wunschform. Die kennen wir aus vielen, fast sprichwörtlichen Formulierungen: „Es lebe der König!“, „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“ Selbst in Rezepten begegnet uns diese Konstruktion: „Man nehme 100 Gramm Butter“. Und der Konjunktiv II? Der wird auch Irrealis genannt, weil mit ihm unmögliche oder wenig wahrscheinliche Bedingungen oder Folgen ausgedrückt werden. Beispiele: „Wenn ich ein Vöglein wär’ und zwei Flügel

hätt’, flög’ ich zu Dir“ oder „Niemand ist so klug, dass er alles wüsste“. Auch ein irrealer Vergleichssatz wie „Ich fühle mich, als wäre ich allein auf Erden“ ließe sich nicht mit dem Indikativ bilden. „Ich fühle mich, als bin ich allein auf Erden“ geht nicht. Selbst Ludwig Reiners war nicht verborgen geblieben, dass sich immer weniger Menschen der Möglichkeitsform bedienen. Er schrieb: „Der Konjunktiv … stirbt langsam aus … . Jedoch solche Unterschiede zu verwischen, heißt das Denken zugrunde richten. Wer Möglichkeit und Wirklichkeit nicht unterscheidet, ist ein Sprachstümper.“ Dem ist nichts anzufügen.

Herzlichst Ihr Klaus Kresse

www.galerie - ortenau.de

Hören Sie diese Sprachkolumne auf unserer Website als Podcast galerie:ortenau · Januar 2013

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Vorschau

■ 19. März, 20 Uhr Selig Freiburg, Jazzhaus ■ 22. März, 20 Uhr Bülent Ceylan Offenburg, Baden-Arena ■ 14. April, 18 Uhr Roland Kaiser Karlsruhe, Johannes-Brahms-Saal ■ 18. April, 20 Uhr Sascha Grammel Baden-Baden, Festspielhaus ■ 18. Mai, 20 Uhr Ian Anderson Freiburg, Konzerthaus ■ 8. Juni, 20 Uhr Dieter Thomas Kuhn Iffezheim, Galopprennbahn ■ 11. Juni, 20 Uhr Helene Fischer Iffezheim, Galopprennbahn ■ 13. Juli, 18 Uhr Die Toten Hosen Freiburg, Messegelände Der Bauchredner Hans-Jürgen Kintz tritt zur Eröffnung der Puppenparade Ortenau am 9. März in Achern auf

Gut zu wissen Wann erscheint die nächste Ausgabe der galerie:ortenau?

Die Februar-Ausgabe können Sie sich kostenlos ab dem 28. Januar holen.

Wo gibt es galerie:ortenau?

■ 15. Februar, 20 Uhr Katie Melua Straßburg, Zénith

■ 18. Juli, 20 Uhr „I EM Music!”: Unheilig Emmendingen, Schlossplatz

■ 26. Februar, 20 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Offenburg, Oberrheinhalle

■ 20. Juli, 20 Uhr „I EM Music!”: Foreigner Emmendingen, Schlossplatz

■ 9. bis 24. März Puppenparade Ortenau Achern, Gengenbach, Hausach, Kehl, Lahr, Oberkirch, Offenburg

■ 21. Juli, 20 Uhr „I EM Music!”: Max Raabe Emmendingen, Schlossplatz

■ 10. März, 20 Uhr Anna Depenbusch & Band Karlsruhe, Tollhaus

■ 13. August, 20 Uhr Deep Purple Colmar, Messegelände

Sie finden alle unsere Verteilstellen im Internet auf www.galerie-ortenau.de.

Wie kann ich meine Termine veröffentlichen?

Ganz einfach: Registrieren Sie sich auf www.galerie-ortenau.de und tragen Sie Ihre Veranstaltungen ein – kostenlos.

Kann ich Veranstaltungen kommentieren?

Auf www.galerie-ortenau.de können Sie zu jeder Veranstaltungskritik oder -ankündigung Ihre Meinung abgeben.

Was bietet galerie:ortenau sonst noch im Internet?

Lesen Sie aktuelle Veranstaltungskritiken unserer Volunteers. Auch sonst bietet die Website vieles, was eine Zeitschrift nicht leisten kann: Videos, Links, eine wöchentliche Vorschau auf Kinofilme sowie Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, zum Beispiel bei Gewinnspielen. Aktuelle Infos von galerie:ortenau gibt‘s zudem bei Twitter und Facebook.

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galerie:ortenau · Januar 2013

Angetroffen Sieben Fragen rund um Kultur und Lebensart – darauf antwortet in dieser Ausgabe Anja Rech aus Offenburg-Zell-Weierbach. galerie:ortenau traf sie Mitte Dezember bei einer Führung durch das Museum im Ritterhaus in Offenburg. Die 45-Jährige arbeitet als Redakteurin beim Burda-Verlag. Wann waren Sie zuletzt in Theater, Oper oder Konzert und zu welcher Veranstaltung? ■ Am vergangenen Sonntag – beim Konzert von High Five in der Offenburger Oberrheinhalle. Die technische Verstärkung der Stimmen hat mir nicht gefallen – dadurch ging das A-cappella-Gefühl verloren. Aber die Lieder waren sehr schön. Welchen Künstler möchten Sie unbedingt einmal live erleben?

■ Den Rezitator Lutz Görner. Er tritt bundesweit auf, kommt aber leider nie in den Südwesten Deutschlands. Welche CD läuft bei Ihnen derzeit im Player? ■ Das wechselt je nach Laune. Zum Beispiel die atmosphärischen und filigranen Préludes von Rachmaninoff. Oder Björk – ihre Musik ist fantasievoll und schräg. Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch? ■ Ich habe gerade begonnen, den Roman „1913“ von Florian Illies zu lesen. Ihr Lieblingsgericht? ■ Spaghetti mit Tomatensoße. Bei Italienern habe ich gelernt, wie man das zubereitet, damit es richtig gut schmeckt: nämlich nur mit Tomaten und Gewürzen.

Anja Rech aus OffenburgZellWeierbach

Ihr Lieblingsplatz in der Ortenau? ■ Der liegt am Radweg zwischen Ebersweier und Appenweier. Dort gibt es eine erhöhte Stelle, von der man sowohl auf Straßburg als auch den Schwarzwald mit der Hornisgrinde blicken kann. Welche Veranstaltung im Januar ist schon fest vorgemerkt? ■ Die Konzerte des Offenburger Kammerchores im Rathaussaal in Wolfach (19. Januar) und im Schillersaal in Offenburg (20. Januar). Da singe ich selbst mit.



Besser mit Bus und Bahn! Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen! TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg

43 81/8 05 96 7 0 : e n li t o .de Telefonh tenaukreis .de r o @ o g t : Email ulinie ww.ortena w : t e n r e t In

Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug): Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Tarifstand 01.08.2012.

Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro)

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

2,10 1,50 2 P = 1,60

2,90 1,90 3 P = 2,40

3,60 2,20 4 P = 3,20

4,30 2,50 5 P = 4,00

5,00 2,80 6 P = 4,80

5,70 3,10 7 P = 5,60

6,40 3,40 8 P = 6,40

(Teil-)Netz 5,50 8,00 12,00 6,00 10,00 10,90

bis zu 4 Tarifzonen Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,20 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,40 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

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8 u. mehr Zonen

14,00 31,50 41,00 410,00 36,00 30,75

16,00 37,50 49,00 490,00 43,00 36,75

18,00 43,50 57,00 570,00 49,50 42,75

20,00 49,50 65,00 650,00 56,00 48,75

22,00 55,50 73,00 730,00 63,00 54,75

24,00 61,50 81,00 810,00 69,50 60,75

26,00 67,50 89,00 890,00 76,00 66,75

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

für Schüler-Monatskarten:

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):


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