Offenblatt 04/2025

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Ausgabe Nr. 4

Gut besucht war der Salmen am Holocaust-Gedenktag: Seite 3

2. Februar 2025

Im Rahmen des Mikrozensus 2025 laufen auch in Offenburg Umfragen: Seite +++ Die Leiterin der Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen, Lauréanne Hoeltzel-Waldmann, zur vorgezogenen Bundestagswahl: Seite 3 +++ Lesung über Gotter Nes: Seite 4

Hass. Hetze. Und Hoffnung.

„Zwischen Krieg und Frieden 1945-2025“: ambitionierte Gedenkreihe zum Kriegsende vor 80 Jahren

VERANSTALTUNGSREIHE ges Mit zahlreichen Kooperationspartner*innen erinnert die Stadt Offenburg an das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung von der NS-Herrschaft. Im Zentrum soll dabei die Frage stehen: Was bedeutet diese Vergangenheit für uns heute?

„Kulturelle Veranstaltungen tragen zur Erinnerung bei, stiften Sinn und ermöglichen Begegnung“, formuliert es Kulturchefin Carmen Lötsch in ihrem Vorwort zu der Veranstaltungsreihe, die mit der Gedenkstunde anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Todeslagers Auschwitz ihren Anfang nahm. Lötsch dankte dem städtischen Abteilungsleiter Stadtgeschichte und Heimatpflege, Wolfgang Reinbold, für dessen „exzellente Arbeit“ bei der Zusammenstellung des Programms. Erinnerungsarbeit werde zunehmend wichtig: „Wir stehen jeden Tag in der Verantwortung“, unterstrich Lötsch und zitierte die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer: „Seid Menschen. Seid vernünftig.“

Auch Reinbold bezeichnete die Erinnerungsarbeit als wichtiges Fundament. Möglichst viele Gruppierungen sollten in die Veranstaltungsreihe einbezogen werden, von Schüler*innen über den Arbeitskreis 9. November bis zu den Ortsverwaltungen, den Kirchen und weiteren Institutionen und Vereinen. „Was wir hier in Offenburg machen, ist keineswegs selbstverständlich.“ Den Organisator*innen

Im Salmen finden viele Veranstaltungen „Zwischen Krieg und Frieden“ statt: (v.l.) Kulturchefin Carmen Lötsch, die Leiterin des Salmen, Jaana Klumpp, und Wolfgang Reinbold, Abteilungsleiter Stadtgeschichte und Heimatpflege.

war es zudem ein Anliegen, an verschiedene Orte zu gehen.

Am Mittwoch, 5. Februar, findet ab 17 Uhr im Café im Ritterhaus ein Werkstattgespräch mit Wolfgang Gall und Studierenden statt. Die angehenden Historiker*innen stellen ihre Sicht auf die zukünftige Erinnerungskultur vor.

Die Offenburger Literaturtage „Wortspiel“ werden am Dienstag, 11. März, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek eröffnet: Arno Frank stellt in Lesung und Gespräch seinen Roman „Ginsterburg“ vor, einem bewegenden Epos über Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten in den Jahren 1935 bis 1945. In der Stadtbibliothek wird es vom 22. April bis 17. Mai außerdem einen Büchertisch rund um das Thema Kriegsende geben.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst am 8. Mai, 19.30 Uhr, wird in der Heilig-Kreuz-Kirche an das offizielle Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung Deutschland von der Nazi-Herrschaft gedacht. Einen Tag später, am 9. Mai, 19 Uhr, gibt es im Salmen mit der Gruppe „Opus 45“ die musikalische Lesung „Dass ein gutes Deutschland blühe...“. Erzählt wird von einem Land zwischen Apokalypse und Aufbruch, von Hungerwintern, Vertriebenen und Kriegsheimkehrern. Ob Stolperstein-Putzaktion (10. Mai), das Kriegsende aus französischer Sicht (30. Mai), das Salmengespräch am 12. September mit Jörn Leonhard oder die Lesung von Harald Jähner aus seinem Buch „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen

1945-1955“ am 15. Oktober: Das ganze Jahr steht im Zeichen zwischen Krieg und Frieden. Am Schiller-Gymnasium beginnt am 22. Oktober ein Sternmarsch, mit dem an die Deportation der jüdischen Mitbürger*innen nach Gurs erinnert wird, am 9. November wird das Offenburger Ensemble in einem MatineeKonzert ein Panorama von 1847 bis heute entwerfen. www.offenburg-kultur.de

Busreisendurch Europa

MitHaustürabholung

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Dieser Ausgabe liegt Wahlwerbung bei. Für den Inhalt der Werbung sind die Parteien selbst verantwortlich. Es handelt sich nicht um redaktionelle Inhalte der Stadt Offenburg. Beilage Carl-Zeiss-Straße18a 77656 Offenburg Tel.:0781/12786610 www.rene-reisen.de

Stadtbäume 2024

Die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz der Stadtverwaltung lädt am Dienstag, 11. Februar, um 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über die Stadtbäume im Jahr 2024 ein. Sie findet in der Mensa des Schulzentrums Nordwest in der Vogesenstraße 14 statt. Geladen sind Bürger*innen, die sich für die aktuellen Entwicklungen und die Offenburger Stadtbäume im Allgemeinen interessieren. Nach einer kurzen Vorstellung besteht ausreichend Zeit, Fragen an die Baum-Expert*innen zu stellen.

Prachtexemplar vor der Villa Bauer.

Notdienste

• 2.2. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50

• 3.2. Rohan's Anker-Apotheke Hauptstraße 43, 77694 Kehl

• 4.2. Marien-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 5.2. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31

• 6.2. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 7.2. Stadt-Apotheke Hauptstraße 46 77871 Renchen

• 8.2. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 9.2. Einhorn-Apotheke Caunes Hauptstraße 88

Sitzungsplan

3.2. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen

5.2. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Salmen

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnungen auf Seite 13.

Mikrozensus 2025 startet

Auch in Offenburg werden Haushalte

STATISTIK Im Rahmen des Mikrozensus befragt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg auch im Jahr 2025 wieder etwa 62 000 Haushalte im Südwesten. Die Auswahl der Haushalte, die in die Stichprobe mit einbezogen werden, erfolgt dabei mithilfe eines mathematischen Zufallsverfahrens.

Die ausgewählten Haushalte finden im Briefkasten ein Anschreiben des Statistischen Landesamtes Baden-Württembergs vor. Darin sind die Zugangsdaten für die Meldung über das Internet enthalten. Alternativ besteht die Möglichkeit, der Auskunftspflicht durch ein Telefoninterview mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Statistischen Landesamtes nachzukommen oder einen Papierbogen auszufüllen. Es genügt dabei, wenn eine volljährige Person die Angaben für alle Haushaltsmitglieder abgibt. Die Teilnahme an der Befragung ist für alle Altersgruppen verpflichtend, um ein umfassendes Bild der Lebensrealitäten junger und älterer Menschen zu gewährleisten. Der Mikrozensus

Halbseitig gesperrt

Im Zeitraum vom kommenden Montag, 3. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 7. Februar, muss die Wasserstraße an der Einmündung Freiburger Straße aufgrund von Glasfaser-Verlegungsarbeiten halbseitig unter Einbahnregelung gesperrt werden.

Die Einfahrt von der Freiburger Straße in die Wasserstraße ist weiterhin möglich. Der ausfahrende Verkehr von der Wasserstraße zur Freiburger Straße wird über die Gaswerkstraße umgeleitet. In Teilen ist auch der Geh- und Radweg in der Freiburger Straße betroffen. Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist eine entsprechende Umleitung ausgeschildert.

Die Buslinien S1 Richtung Altenburger Allee und S4 Richtung Landratsamt können die Wasserstraße nicht befahren. Die Haltestelle „Wasserstraße“ entfällt, Fahrgäste werden an die Haltestelle „Stadtkirche“ verwiesen.

befragt/Anonymisierung

gesichert

Das offizielle Logo zum Mikrozensus, der bundesweit läuft.

erfasst seit seiner Einführung im Jahr 1957 wichtige Daten wie Familienstand, Bildungsabschlüsse und Erwerbstätigkeit. Neben den jährlich wiederkehrenden Themen werden auch wechselnde Inhalte abgefragt. Im Jahr 2025 gehören hierzu beispielsweise Fragen zum Umgang mit künstlicher Intelligenz oder zum Rauchverhalten. Die Erhebungsergebnisse dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen des Bundes und der Länder.

Sie sind somit im Zusammenhang mit der Gestaltung zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen von hoher Wichtigkeit. Viele dieser Daten

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

sind zudem europaweit vergleichbar. Die Ergebnisse des Mikrozensus sind nicht nur für Politik und Verwaltung von Bedeutung, sondern stehen auch der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zur Verfügung.

Vertraulichkeit

Die Wahrung der Vertraulichkeit und der Schutz personenbezogener Daten stellen dabei fundamentale Prinzipien bei der Verarbeitung von Einzelangaben dar. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen Landesamt erfolgt eine Anonymisierung, sodass sich Rückschlüsse auf einzelne Personen nicht ziehen lassen.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636

E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

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Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Interview

Alles bis ins Detail durchdacht

Lauréanne Hoeltzel-Waldmann über die Herausforderungen der vorgezogenen Bundestagswahl

BUNDESTAGSWAHL gr Die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 23. Februar stellen die Verwaltung vor besondere Herausforderungen:

Kurze Fristen lassen kaum Spielraum für Verzögerungen. Was das für die Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen konkret bedeutet, hat das OFFENBLATT Abteilungsleiterin Lauréanne Hoeltzel-Waldmann gefragt. Im Interview spricht sie außerdem über die sogenannte „Briefwahl vor Ort“, die Zugänglichkeit der Wahllokale für Rollstuhlfahrer*innen und worauf Hästrägerinnen und Hästräger bei der Stimmabgabe achten müssen.

Frau Hoeltzel-Waldmann, hat der vorgezogene Wahltermin den Aufwand für Sie erhöht?

Lauréanne Hoeltzel-Waldmann: Der organisatorische Aufwand für die Wahl bleibt grundsätzlich gleich. Die Fristen sind allerdings deutlich kürzer, was eine straffere Planung verlangt. Abläufe müssen schneller und effizient umgesetzt werden, da es kaum zeitlichen Puffer gibt. Alles muss bis ins Detail durchdacht werden, um einen reibungslosen Prozess für alle Wahlberechtigten garantieren zu können.

Was bedeutet das denn in der Praxis?

Hoeltzel-Waldmann: Ein gutes Beispiel sind die Stimmzettel. Diese können nicht vor Ablauf der Beschwerdefrist in den Druck gehen – genauso wie bei einer regulären Wahl. Wenn uns jetzt aber ein Druckfehler unterlaufen würde, bliebe kaum Zeit für einen Korrekturdruck.

Im Bürgerbüro ist ab dem 10. Februar bis einschließlich 21. Februar die sogenannte „Briefwahl vor Ort“ möglich. Was verbirgt sich dahinter und was muss dabei beachtet werden?

Hoeltzel-Waldmann: In diesem Zeitraum können Wahlberechtigte ihre Briefwahlunterlagen persönlich im Bürgerbüro beantragen und direkt mitnehmen. Wer seine Wahlentscheidung schon getroffen hat, kann seinen Stimmzettel auch direkt vor Ort in einer dafür

bereitgestellten Wahlkabine ausfüllen. Mit dem klassischen Wählen am Wahlsonntag hat das nichts zu tun, denn die Wähler*innen müssen neben dem Stimmzettel, auf dem die Stimmabgabe erfolgte, auch noch den Wahlschein unterschreiben und alles in die vorgegebenen Umschläge packen. Den Wahlbrief – so nennt sich dann das fertige Paket – können sie dann in die Urne im Bürgerbüro einwerfen. Ein im Wählerverzeichnis angebrachter Sperrvermerk stellt sicher, dass die Wahlberechtigten, die diese Option in Anspruch nehmen, am Wahlsonntag nicht nochmal wählen können.

Warum ist die „Briefwahl vor Ort“ keine Alternative zum klassischen Wählen am Wahlsonntag?

Hoeltzel-Waldmann: Weil sie sich vor allem an jene Wähler*innen richtet, die am Wahltag verhindert sind oder ihre Stimme aus einem anderen Grund frühzeitig abgeben möchten. Die Mitarbeiter*innen im Bürgerbüro verfügen nur über begrenzte Kapazitäten, weil sie neben der Briefwahl vor Ort weiterhin ihren Hauptaufgaben nachgehen. Deshalb bitten wir alle, die am 23. Februar die Möglichkeit haben, ihre Stimme direkt im Wahllokal abzugeben.

Bei den Europa-, Kommunal- und Ortschaftsratswahlen konnten bereits 16-Jährige

wählen: Wie ist das bei der Bundestagswahl?

Hoeltzel-Waldmann: Bei der Bundestagswahl ist das nicht so. Hier muss neben anderen Wahlrechtsvoraussetzungen weiterhin das 18. Lebensjahr vollendet sein.

In wie viele Wahlbezirke ist Offenburg aufgeteilt?

Hoeltzel-Waldmann: Bei der Bundestagswahl wird es 42 Urnenwahlbezirke in Offenburg geben.

Und wie viele Wahllokale gibt es?

Hoeltzel-Waldmann: In der Regel hat jeder Wahlbezirk ein eigenes Wahllokal. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie das Familienzentrum am Mühlbach, in dem sowohl der Wahlbezirk 4 als auch der Wahlbezirk 5 untergebracht sind.

Deshalb ist es wichtig, dass die Wahlberechtigten am 23. Februar noch einmal einen genauen Blick auf die Wahlbenachrichtigung werfen. Denn sie ist nicht nur der Nachweis für die Wahlberechtigung, sondern verweist auch auf das Wahllokal. Hier bitte auch beachten: Im Bürgerbüro kann am Wahlsonntag nicht gewählt werden.

Sind alle Wahllokale barrierefrei zugänglich?

Hoeltzel-Waldmann: Die Wahllokale sind nicht explizit barrierefrei, aber rollstuhlgerecht. Einige verfügen über gekennzeichnete Zugänge für

Rollstuhlfahrer*innen. Wer generell Fragen hat oder unsicher ist, kann sich selbstverständlich vor Ort an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer wenden. Sie helfen gerne weiter.

Ab wann kann mit einem (endgültigen) Wahlergebnis gerechnet werden?

Hoeltzel-Waldmann: Nach der Auszählung am Wahlsonntag gibt es von Seiten der Stadt Offenburg ein vorläufiges Wahlergebnis für Offenburg. Das endgültige Ergebnis wird spätestens 30 Tage nach der Wahl über die Kreis-, Landesund Bundeswahlleitung durch Öffentliche Bekanntmachungen offiziell verkündet.

Wie viele Menschen werden in Offenburg beim Auszählen helfen?

Hoeltzel-Waldmann: Am Wahlsonntag werden rund 500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sein.

Die Wahl fällt mitten in die Fasentzeit. Was müssen Hästrägerinnen und Hästräger bei ihrer Stimmabgabe am Wahltag beachten?

Hoeltzel-Waldmann: Wer im traditionellem Häs oder einem Fasentkostüm wählen geht, muss darauf achten, dass keine politischen Botschaften, Parteisymbole oder verbotene Zeichen auf dem Kostüm zu sehen sind. Zudem darf das Gesicht nicht stark geschminkt oder verdeckt sein, sodass die Identität nicht mehr festgestellt werden kann. Falls dies trotzdem der Fall ist, muss die Verkleidung zum Identitätsabgleich mit dem Personalausweis kurzzeitig abgelegt werden. Das heißt: Wählen am Wahlsonntag geht nur ohne Maske und ohne starke Schminke.

Von wann bis wann werden die Wahllokale geöffnet sein?

Hoeltzel-Waldmann: Die Wahllokale werden am Wahlsonntag, 23. Februar, um 8 Uhr ihre Pforten öffnen. Bis 18 Uhr haben die Wählerinnen und Wähler anschließend Zeit, ihre Stimme abzugeben.

Lauréanne Hoeltzel-Waldmann: „Alles muss ins Detail durchdacht werden.“
Foto: Sester

Der Kulturbus rollt

Seit der Antike, schreibt die Schriftstellerin Anne Carson, ist die Menschengeschichte auch jene des Schweigens, das Frauen seit jeher auferlegt wurde. Diese oft als irrational und ungeheuerlich gemaßregelten Stimmen bilden nun den Ausgangspunkt für Jan Martens’ neue Tanzarbeit, die kommende Woche, vom 5. bis 7. Februar, im Maillon in Straßburg zu sehen sein wird. Der flämische Choreograf bringt dafür unbekannte Töne und erfindungsreiche Stimmen vergessener Frauen der Musikgeschichte zum Klingen. Die Kraft des Klangs – vom Flüstern bis zum Gesang – gewinnt an Form und Körper durch sechs Tänzer*innen und deren inspirierte Individualität: Nach und nach lässt Jan Martens die Tänzer*innen sich von einem gesetzten Rahmen emanzipieren, um eine klanglich-gestische Gegengeschichte zu schreiben.

Am Mittwoch, 5. Februar, fährt der Kulturbus Offenburg ins Maillon. Start ist um 19 Uhr an der Bushaltestelle vor der Kunstschule an der Weingartenstraße. Anmeldung per E-Mail an: celine.coriat@maillon.eu.

VHS-Kurs

Wer eine digitale Spiegelreflexoder Systemkamera hat, bisher aber nur im Vollautomatikmodus fotografiert, sollte sich den Kurs vormerken, der sich an alle richtet, die mehr aus ihrer Kamera herausholen wollen. Es werden die verschiedenen Modi wie P, S, T, TV, A, AV, M erklärt. Folgende Themen werden behandelt: Weißabgleich, Histogramm, Belichtungskorrektur, Tiefenschärfe, Autofokus und EXIF. Es gibt Aufnahmetipps und Hinweise zum Bildaufbau. Es werden Fotos gemacht, die gemeinsam beispielhaft analysiert werden. Der Kurs findet am Freitag und Samstag, 21./22. Februar, statt. Informationen und Anmeldung über die Website der VHS Offenburg (www.vhsoffenburg.de) oder telefonisch unter 0781/9364-200.

Beitrag zur Erinnerungskultur der Stadt

Buch über Gotter Nes/Lesung am 13. Februar in der Buchhandlung Roth

Eine Straße ist in Offenburg bereits nach ihr benannt, jetzt gibt es auch – mit Unterstützung der Bürgerstiftung St. Andreas – ein Buch über Agnes Gotter, genannt Gotter Nes: Am Donnerstag, 13. Februar, 20 Uhr, wird Renate Tebbel ihre Romanbiografie „Gotter Nes, die Hexe von Offenburg“ in der Buchhandlung Roth vorstellen. Das OFFENBLATT fragte bei der promovierten Germanistin nach.

Frau Tebbel, was hat Sie gereizt, ein Thema aufzugreifen, das rund 400 Jahre zurückliegt?

Renate Tebbel: Ich habe zur Jahrtausendwende für die Badische Zeitung eine historische Serie über Offenburg geschrieben und bin dabei auf dieses Thema gestoßen. Das fand ich damals schon sehr spannend, wie eine so realitätsferne Ideologie die Menschen in ihren Bann ziehen kann.

In welcher Form haben Sie sich dem Geschehen angenähert?

Tebbel: Ich war beeindruckt, wie gut diese Zeit dokumentiert ist. Zum einen in den Ratsprotokollen der Stadt, und dann in dem Buch des früheren Bürgermeisters Franz Volk über Hexen in Offenburg und der Ortenau.

Sie haben eine „Romanbiografie“ verfasst – wie ist das Verhältnis von Dichtung und Wahrheit?

Tebbel: Während die Dokumente über die Zeit der Hexenverfolgung reichhaltig sind, findet sich über Gotter Nes recht wenig. Daher habe ich Personen und Ereignisse den Dokumenten entnehmen

können, während die Beziehungen der Figuren untereinander fiktiv sind.

Was hat uns die Zeit der Hexenverfolgung heute noch zu sagen?

Tebbel: Wer sich mit der Hexenverfolgung befasst, wird die heutige Rechtsauffassung der Unschuldsvermutung umso mehr zu schätzen wissen. Ebenso die Richtlinie „im Zweifel für den Angeklagten“. Diese Errungenschaften der

Vergangenheit zu bewahren ist immer noch eine lohnende Aufgabe der Gegenwart.

Sollten sich zartbesaitete Gemüter vor einer Lektüre in Acht nehmen?

Tebbel: Die Folter war gewiss eine grausame Angelegenheit. Aber ich habe beim Schreiben gedacht, dass es mir darum geht, das Leiden dieser Menschen in Erinnerung zu rufen. Sie sollten meiner Meinung nach nicht vergessen sein.

Die Bürgerstiftung St. Andreas unterstützt das Projekt finanziell …

Tebbel: Ja, dafür bin ich sehr dankbar. Die Umsetzung wäre mir sonst nicht möglich gewesen – und ich denke schon, dass mein Buch ein Beitrag zur Erinnerungskultur in unserer Stadt ist.

Gotter Nes: Lesung und Gespräch mit Renate Tebbel am Donnerstag, 13. Februar, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 (hier auch Vorverkauf).

Umschlag des Buches, das im Seitenweise Verlag erscheint.

Mundart-Stories

Alte Handschriften entziffern

Am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zum Langen Donnerstag zu einem Workshop für alte Handschriften in die Lesewerkstatt ein. Am Langen Donnerstag gibt Archivmitarbeiter David Boomer anhand von interessanten Beispielen aus den Beständen des Stadtarchivs einen Einblick in die Geschichte Offenburgs sowie

Tipps und Tricks für das Lesen alter Handschriften aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Eigene Feldpostkarten, Liebesbriefe oder amtliche Dokumente der Vorfahren können mitgebracht werden. Im Workshop bekommt man Hilfe bei der Entzifferung. Treffpunkt ist im Café im Ritterhaus. Anmeldung an E-Mail: stadtarchiv@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2341.

Badische und elsässische Geschichten erzählen Daniel Maurer und Philippe Elsass am Mittwoch, 5. Februar, von 15 bis 17.30 Uhr im Fessenbacher Buchlädele, Am Winzerkeller 5. Alemannisch geht es weiter am Donnerstag, 13. Februar, von 17 bis 19 Uhr mit den Mundartautorinnen Carola Horstmann und Ulrike Derndinger. Eintritt frei, um Anmeldung unter hass.u@tonline.de wird gebeten.

Autorin Renate Tebbel.

„Nie wieder – das ist jetzt!“

Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren

GEDENKTAG ges Mit eindringlichen Appellen, weder wegzusehen noch zu schweigen, beging Offenburg den Internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust. 130 Besucher*innen fanden den Weg in den Salmen, um 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz innezuhalten. OB Marco Steffens forderte zu Entschlossenheit auf: „Nie wieder – das ist jetzt!“

In seiner mit anhaltendem Beifall verabschiedeten Rede erinnerte der Oberbürgermeister an die Menschheitsverbrechen während der NS-Zeit, die von Deutschen begangen wurden, und bezeichnete Auschwitz als „Essenz dessen, was geschieht, wenn Hass und Hetze gegen Menschengruppen entfesselt werden“. Die totale Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden sei das Ziel gewesen; zu den Opfergruppen zählten auch Sinti und Roma, Homosexuelle, Widerstandskämpfer, Konservative und Liberale: „Niemand konnte sich sicher fühlen.“ Millionen von Menschen wurden umgebracht – in großen Teilen waren es „ganz normale Männer, die diese Verbrechen begangen haben“. Auch das gehöre zur Wahrheit des unmenschlichen Regimes.

OB Steffens erwähnte die menschenfeindliche Propaganda, die den Untaten vorausging, und schlug den Bogen bis zur Gegenwart: Tief sitzender Hass sei am Anfang gestanden,

damals wie heute gelte: „Aus Gedanken werden Worte. Aus Worten werden Taten.“ Die Grenzen des Sagbaren hätten sich dramatisch verschoben: „Wollen wir darauf warten, bis sich auch die Grenzen des Machbaren verschieben?“

Gleich eingangs forderte Wolfgang Reinbold, Abteilungsleiter Stadtgeschichte und Heimatpflege, Aufklärung statt Propaganda. Die Geschichte dürfe weder relativiert, verharmlost noch geleugnet werden: „Das ist immer auch ein Angriff auf unsere Demokratie.“

Mit Lukas Wetterer, Catharina Hetzel, Tim Fründt und Humay Hacieva kamen vier

Schüler*innen des Oken- und des Schiller-Gymnasiums zu Wort, die im Rahmen des Gedenkbuch-Projekts Biografien ehemaliger jüdischer Mitbürger*innen vortrugen – Leidenswege, die in Frankreich und den USA endeten.

„Auch das sind wir“

Pastoralreferentin Katja Grohmann und Pfarrer Christian Kühlewein-Roloff hoben die Freundschaft als Mittel hervor, das aus Krieg Frieden machen könne. Der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King wurde mit den Worten zitiert: „Liebe ist die einzige Kraft, die

einen Feind in einen Freund verwandeln kann.“ Dass viele Täter aus unserer Mitte stammten, wurde nicht ausgeklammert: „Aber auch das ist der Mensch. Aber auch das sind wir.“ Kirchenmusikdirektor Traugott Fünfgeld fand eine eigene musikalische Sprache, die einen erfrischend hoffnungsfrohen Kontrast bildete. Die drei Lieder zum Schluss verwoben jüdische, arabische und deutsche Elemente zu einem harmonischen Miteinander. Im Zentrum die Sehnsucht nach Frieden: „Nächstes Jahr, du wirst sehn, verbringen wir die Tage ohne Angst, froh und frei vor dem Haus.“

Konzentrierte Zuhörer*innen: (V.l.) Pastoralreferentin Katja Grohmann, Pfarrer Christian Kühlewein-Roloff, Wolfgang Reinbold, Abteilungsleiter Stadtgeschichte und Heimatpflege, Kulturchefin Carmen Lötsch, Bürgermeister HansPeter Kopp und OB Marco Steffens.
FOTOS: CHRISTOPH
KMD Traugott Fünfgeld sorgte für den musikalischen Rahmen.

Radfahren lernen

Aufsteigen und in die Pedale treten – für viele Menschen ist das selbstverständlich. Doch wer im Erwachsenenalter das Radfahren erlernen möchte, steht vor besonderen Herausforderungen. Der ADFC Offenburg biete mit seiner Fahrradschule „die ideale Unterstützung für Radneulinge“, heißt es in der Pressemitteilung.

In den Kursen lernen Teilnehmende zunächst die grundlegende Beherrschung des Fahrrads, wie sicheres Auf- und Absteigen, Anfahren und Anhalten sowie das Fahren von Kurven. Auch das Meistern von Hindernissen und das richtige Verhalten im Straßenverkehr sind zentrale Bestandteile des Trainings. Die Kurse werden von ausgebildeten Trainerinnen des ADFC durchgeführt. Spezielle Fahrräder werden zum Lernen

zur Verfügung gestellt. Fahrradhelme können vor Ort optional ausgeliehen werden.

Der nächste Kurs umfasst vier Einheiten und startet am Samstag, 15. März, von 10.30 bis 13.30 Uhr. Die weiteren Termine sind am 22. März, 29. März und 5. April. Der Kursort ist in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Offenburg. Die Gruppengröße ist auf maximal acht Personen begrenzt, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten. Die Kosten betragen 120 Euro beziehungsweise 80 Euro ermäßigt.

Interessierte können sich weiter informieren und anmelden unter https://offenburg.adfc.de. Für Fragen steht die Vorsitzende der Ortsgruppe Offenburg, Monika Kunschner, per E-Mail unter monika.kunschner@adfc-bw.de zur Verfügung.

90 Jahre närrisches

Offenburger Hexenzunft feiert Jubiläum

FASENT mcg Seit 1935, also seit neun Jahrzehnten, gibt es die Offenburger Hexenzunft. Den Geburtstag feiert die Hexenzunft mit Geburtstagsbier, einer Maskenausstellung und einem Fasentkalender, der auch in diesem Jahr wieder ordentlich mit närrischen Terminen gespickt ist.

Traditionell startet die Offenburger Hexenzunft am Vorabend des Dreikönigstags in die fünfte Jahreszeit.

Auch wenn die diesjährige Fasentkampagne vergleichbar lang ist, ist das Programm der Offenburger Hexenzunft straff: Bereits vorletztes Wochenende fand das Hexentreiben auf dem Wochenmarkt statt, gleichzeitig startete in der Hexekuchi der Vorverkauf für den traditionellen Hexenball am Schmutzigen Donnerstag in der Abtsberghalle, die Bohneburger Narrennacht am Fasentsamstag und den Hausball im Gasthaus Sonne, der in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindet.

Für die beiden Kuchiobende, die unter dem Motto „die Neunziger“ am 8. und 22. Februar stattfinden, sind die Sitzplätze bereits ausverkauft.

Am 13. Februar, dem Donnerstag vor dem Offenburger Narrentag, wird traditionell der Hexenbesen vor dem Historischen Rathaus gesetzt, am Schmutzigen Donnerstag wird um 6 Uhr das

Fasentkind auf dem Lindenplatz getauft, anschließend stehen Bohnesuppessen und Ämterbesuche auf dem Plan.

Der Fasentsamstag ist der Tag, an dem das Hexeg'müs auf dem Wochenmarkt verkauft und die Akten im Rathaus vernichtet werden. Abends steigt die zweite Auflage der Bohneburger Narrennacht – zusammen mit der Althistorischen Narrenzunft und der Stadt Offenburg ausgerichtet.

Zum Gizigrufen am Rosenmontag treffen sich die Hexen mit den Kindern in diesem Jahr am Lindenplatz, ehe abends der Hausball in der „Sonne“ stattfindet – in diesem Jahr zum zweiten Mal, aber mit eigener, kleiner Speisekarte. Tickets hierfür gibt es nur im Vorverkauf.

Hexeneltern

Wenn am Fasentdienstag die Strohhexe verbrannt und der Schlussrambo eingeläutet wird, blickt man bei den Hexen auf eine bewegte Kampagne zurück. Nicht zuletzt dadurch, dass vermutlich das einzige Foto von Pauline und Karl Vollmer zusammen mit Hexenmaske den Titel des Hexenspiegels und auch auf den Flaschen des eigens für dieses Jahr gebrauten Jubiläumsbiers ziert – eine Hommage an die Hexeneltern, ohne die es die Offenburger Hexenzunft heute so nicht geben würde.

Vermutlich das einzige Foto, das die „Hexeneltern“ Pauline (links) und Karl Vollmer zusammen mit Maske zeigt.

Buntes Haus feiert Jubiläum

Spendenaufruf wegen Einbruch/45 Jahre Verein

SOZIALES sni Was mit Hausaufgabenhilfe begonnen hat, wurde bald zu einer nicht wegzudenkenden Institution. Seit 45 Jahren setzt sich die Ausländerinitiative Offenburg - Förderverein Buntes Haus e.V. für die Förderung von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft ein.

Inge Pfirrmann, Gründungsmitglied, Ideengeberin und zweite Vorsitzende, rief den Verein mit Margot Trappe und fünf weiteren Mitgliedern ins Leben: „Damals wie heute wurde von staatlicher Seite zu wenig angeboten, daher haben wir nach Lösungen gesucht.“ Ziel sei immer die Integration gewesen, sagt Paul Schmöckel, erster Vorsitzender. Über die Jahre haben sich viele Initiativen entwickelt – eine der neueren ist der Ukrainische Helferkreis, der sich jeden Samstag trifft.

1980 startete der Verein mit zwei Gruppen Hausaufgabenhilfe im Ritterhaus; drei Jahre später stellt die Stadt Offenburg mietfrei zwei Räume im „Schlachthöfle“. Mit der Auflösung der französischen Garnison wurden schnell viele Gebäude frei - in eines, das Bunte Haus, zog der Verein ein. Andere frei gewordene Wohnungen füllten sich mit Gastarbeiter*innen. Das Stadtteil- und Familienzentrum Ost war für die Familien zu weit entfernt und so entstand eine neue Anlaufstelle im Bunten Haus. Pfirrmann erinnert sich: „Das Thema Chancengleichheit hat mich schon im Studium beschäftigt. Mit unserem Verein wollten wir die Chancen für alle verbessern.“ Ausländerfeindlichkeit sei in Offenburg weniger stark als in anderen Orten, findet Schmöckel: „Vielleicht

Der Kreiswahlausschuss hat am Freitag, 24. Januar, acht der neun eingereichten Wahlvorschläge für den Wahlkreis „284 Offenburg“ für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar einstimmig zugelassen. Ein Wahlvorschlag wurde abgelehnt. Bei der Bundestagswahl mussten Parteien und Einzelbewerber*innen jeweils 200 Unterstützungsunterschriften vorlegen, wenn sie nicht bereits im Bundestag oder einem Landtag seit der letzten Wahl mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren.

liegt das auch an unserem Verein. Wir haben früh angefangen, die hier ansässigen Menschen aufzuklären und sie in die Vereinsarbeit einbezogen.“

Bis heute ist die Hausaufgabenhilfe ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit. Mehr als 15 Ehrenamtliche unterstützen die Kinder und Jugendlichen, so auch Schriftführer Karl-Heinz Hilberer: „Das wichtigste, um Barrieren abzubauen, ist die Sprache.“ Wichtig sei außerdem der Kontakt zu Philipp Basler, Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Buntes Haus. „Das Engagement im Verein ist einzigartig. Dennoch braucht es immer wieder Nachwuchs“, sagt Basler. Wer sich ehrenamtlich einbringen möchte, meldet sich unter 0781/9485618 oder geht auf www.foerderverein-bunteshaus.de.

Der gemeinnützige Verein finanziert sich aus Spenden. Diese werden unter anderem für die Ausstattung der Hausaufgabenhilfe ausgegeben. Zwei kürzlich gekaufte Laptops und neun iPads wurden bei einem Einbruch zur Weihnachtszeit 2024 gestohlen. Bürgerinnen und Bürger können über den QR-Code spenden.

Folgende Bewerber*innen und Parteien werden auf den Stimmzetteln aufgelistet sein:

FREIE WÄHLER

Adolf Huber

FDP

Martin Thomas Gaßner-Herz

SPD

Dirk Flacke

Die Linke

Amelie Anouk Vollmer

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Dr. Ann-Margret Amui-Vedel

Volt Deutschland

Lukas Michael Klussmann

CDU

Der Kreiswahlleiter betont laut Pressemitteilung des Ortenaukreises, dass die Zulassung der Bewerberinnen und Bewerber unter der Bedingung beschlossen wurde, dass die Landesliste der einreichenden Partei nach dem Bundeswahlgesetz zugelassen wird.

Johannes Rothenberger AfD

Taras Maygutiak

Nicht zugelassen wurde der Wahlvorschlag des Bündnisses „C – Christen für Deutschland“, da die erforderlichen Unterstützungsunterschriften fehlten.

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V.l.: Philipp Basler, Paul Schmöckel, Inge Pfirrmann, Karl-Heinz Hilberer.
FOTO: NIEDICK

Selbsthilfegruppe ADHS

Eltern von Kindern mit ADHS stehen täglich vor großen Herausforderungen und fühlen sich oft allein gelassen. Um sich gegenseitig zu unterstützen, soll im Ortenaukreis eine neue Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit ADHS gegründet werden. Auch die Kinder sind in der Gruppe willkommen. Gruppentreffen finden mit

kindgerechten Räumen statt. Die Teilnahme ist für Eltern mit Kindern im Alter zwischen sechs und 14 Jahren möglich, bei denen eine ADHS-Diagnose vorliegt. Interessierte können sich bei der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Ortenaukreis melden: Telefon 0781/805 9771, E-Mail: selbsthilfe@ortenaukreis.de.

Konzert Jugend musiziert

44 talentierte Schülerinnen und Schüler der Musikschule Offenburg/Ortenau nahmen am vergangenen Wochenende beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erzielten beeindruckende Ergebnisse: 25 erste Preise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb (2.- 6. April in Nagold),

16 weitere erste Preise für sehr junge Teilnehmer*innen, die noch nicht für den Landeswettbewerb weitergeleitet werden können sowie drei zweite Preise. Das Preisträgerkonzert findet am morgigen Montag, 3. Februar, 18 Uhr, im Orchestersaal der Musikschule Offenburg/ Ortenau statt.

Abstimmungsergebnisse

Mit großer Mehrheit (20 Jastimmen und eine Neinstimme) hat der Planungs- und Umweltausschuss dem Gemeinderat am vergangenen Mittwoch empfohlen, den Entwurf des Bebauungsplans „Sportpark Süd“ zu billigen und öffentlich auszulegen. Ziel des Bebauungsplans ist die Schaffung der bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen für den vorgesehenen Neubau des OFV-Stadions. Dieses soll mit weiteren Sportflächen und einer Parkanlage für die Öffentlichkeit zu einem Sportpark ergänzt werden. Weiter empfahl das Gremium dem Gemeinderat einstimmig, dem Auslobungstext zum städtebaulichen Wettbewerb „Innenentwicklung AlbersböschZentrum“ zuzustimmen und diesen auszuloben.

Agrarwende als Film

Ein ökologisches LeuchtturmProjekt in Hohenlohe (BW) zeigt seit 35 Jahren, wie die Agrarwende erfolgreich laufen kann. Hier ist sie Realität, mit fairen Preisen für Bauern und Verbraucher*innen sowie gesunden Tieren und Lebensmitteln.

Gründer der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall (BESH) ist Rudolf Bühler. Ihm gelang es, fast 1600 Bauernfamilien der Region für seine Visionen zu begeistern. Er ermöglichte damit den Wandel von einer industriellen, rein gewinnorientierten Agrarwirtschaft hin zu einem ökologischen sowie kulturell und finanziell erfolgreichen Gegenmodell für die gesamte Region.

Direktvermarktung

Durch die Direktvermarktung profitieren jetzt Metzger, Bäcker, Käser, Handwerker und natürlich die artgerecht

gehaltenen Nutztiere und die Umwelt. Sie alle bringen Wohlstand und Sicherheiten in die Region. Die vom Aufgeben bedrohten Kleinbauern haben jetzt hier ihr Aus- und Einkommen. Die Konsumenten haben einen direkten Zugang zu hochwertigen, biologischen Lebensmitteln.

Der besondere filmische und einfühlsame Blick des Regisseurs Bertram Verhaag gilt nicht nur der Landschaft, den Tieren und den Bauernfamilien. Mit einzigartig berührenden Bildern bringt er auch den Menschen Rudolf Bühler ungewohnt nahe.

Die Kooperationsveranstaltung des BUND-Umweltzentrums Ortenau mit dem Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit (ONN) findet am Donnerstag, 6. Februar, 19 Uhr, im Raum 102 der VHS Offenburg, Amand-GoeggStraße 2 – 4, statt. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro.

Rodungsverbot ab März

Zwischen dem 1. März und dem 30. September dürfen Hecken und Bäume aus Gründen des Naturschutzes weder gerodet noch auf den Stock gesetzt werden. Das Landratsamt Ortenaukreis empfiehlt daher, notwendige Rodungen oder umfangreiche Schnittmaßnahmen bis spätestens Ende Februar durchzuführen. Leichte Formund Pflegeschnitte sind hingegen das ganze Jahr über erlaubt.

Das gesetzliche Rodungsverbot gilt nicht für Bäume auf Grundstücken, die gärtnerisch genutzt und gepflegt werden, wie beispielsweise Haus- und Ziergärten, öffentliche und private Grünflächen, Sportplätze oder Friedhöfe. Dort dürfen Bäume

das ganze Jahr gefällt werden, vorausgesetzt, sie sind nicht Lebensraum für Vögel, Spechte, Fledermäuse oder ähnliche Tierarten.

Bäume, die als Naturdenkmäler ausgewiesen sind, dürfen ganzjährig nicht entfernt werden. Ebenso gelten für gesetzlich geschützte Biotope spezielle Regelungen: Bäume und Sträucher, die Teil eines solchen Biotops sind, dürfen weder zerstört noch nachhaltig geschädigt werden.

Für weitere Fragen steht das Amt für Umweltschutz des Landratsamts Ortenaukreis unter der Telefonnummer 0781/805 6236 zur Verfügung.

Am Mittwoch, 12. Februar, um 12.30 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einer 15-minütigen Kurzführung zum mittelalterlichen Gewerbe im Wald mit Valerie Schoenenberg ein. Der Wald… ein grünes Idyll? Nicht im Mittelalter: eine laute Geräuschkulisse, mit Klopfen, Hämmern, Fällen und schleifenden Geräuschen durchbrach das Zwitschern der Vögel.

Es stank nach verbranntem Holz und mitunter war der Boden unter den Füßen sehr locker und rutschig. Die Kurzführung springt mehr als 500 Jahre zurück und versucht, diese Eindrücke für den mittelalterlichen Waldbesucher zum Leben zu erwecken. Anmeldung bis Vortag, 17 Uhr, an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577.

Kurz notiert

Der Wald zieht in die Bildwelt ein

über zentrales Motiv

KUNST ges Wie findet der Wald Einzug in die bildende Kunst? Zum kunstgeschichtlichen Vortrag mit Jenny Kohler hat die Städtische Galerie eingeladen. Der Blick in die Vergangenheit wird durch die laufende Ausstellung mit zeitgenössischen Werken in die Gegenwart geholt. Weitere Veranstaltungen laufen bis Ende April.

Jenny Kohler hat ihren Master in Kunstgeschichte im vergangenen Oktober am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gemacht und arbeitet parallel seit einiger Zeit im Fachbereich Kultur. Jüngst hielt sie einen informativen Vortrag über „Das Motiv des Waldes in der Kunstgeschichte“ – die Zuhörerinnen und Zuhörer waren dabei von den zeitgenössischen Positionen aus der aktuellen Ausstellung umgeben. Um 1230 lasse sich erstmals eine Walddarstellung in der bildenden Kunst ausmachen, so Kohler. Die „Sommerlandschaft“ eines österreichischen Miniaturisten zeigt stilisierte Pflanzen- und Tierelemente, die nebeneinander bestehen. Während die Tiere nach realen Vorbildern dargestellt werden, haben die Bäume etwas Schablonenhaftes. Texte aus „Carmina burana“ wurden auf diese Weise illustriert. In seinem Jagdbuch („Le Livre de Chasse“) hat Gaston Phébus zwischen 1387 und 1389 den Wald als Kulisse, als Lebensraum für Tiere abgebildet. Wenn auch noch ausgesprochen dekorativ, können die

Blätterkronen bereits identifiziert werden.

Spätestens mit Fra Filippo Lippi und seiner „Anbetung im Walde“ (1459) wird der Wald unverkennbar – auch wenn er lediglich den Hintergrund für die Geburt Christi und den Eremiten im Mönchsgewand bildet. Bei Albrecht Altdorfer nimmt der Wald fast die gesamte Bildfläche ein und tritt in den Vordergrund – als ein dichtes und unzähmbares Dickicht. Der Wald als Gefahrenquelle, aber auch als Hort für Arbeit und Freizeit taucht auf.

Neue Bildsprache

Mit Caspar David Friedrich wird`s romantisch; in seinem „Abend“ (1821) etwa öffnet sich der Wald zum Himmel, Demut und Religiosität werden mit ihm in Verbindung gebracht, die Landschaft wird zum Ort der Andacht, die Natur als Beweis für Gottes Dasein. Von nun

an vermag der Wald für sich alleine stehen. Es geht um besondere Lichtverhältnisse, um satte Grün- und Brauntöne. Die Bilder entstehen im Freien. Paul Cezanne findet dann eine neue Bildsprache und verfestigt den flüchtigen Strich des Impressionismus. Sein „Wald mit Mühlstein“ (1892-94) ist ein vom Menschen verlassener Ort, den sich die Natur zurückerobert hat. Ins Abstrakte weist der Wald von Piet Mondrian aus dem Jahre 1908 mit der strengen und farbenfrohen Betonung der Vertikalen. Auf die Grundfarben verlässt sich auch Franz Marc: Sein „Reh im Wald“ (1911) liegt zusammengerollt am linken Bildrand, der Wald hat sich in Farbflächen aufgelöst, dem Wesen der Natur wird nachgespürt, formal mit den Mitteln des Kubismus. Beliebt werden Aktdarstellungen im Wald, Akt und Wald als das Ursprüngliche. Die zerstörten Wälder des 1. Weltkrieges greift Max

Ernst auf, unheimlich und fantastisch zeigt sich sein „Großer Wald“ von 1927, wie ein versteinertes Fossil. Schließlich soll in der Konzeptkunst die Kunst auf neue Füße gestellt werden, zum Beispiel bei Giuseppe Penone, der aus Holzstämmen Baumfragmente schnitzt und damit fragend auf die Natur blickt. Bäume wie Skelette ohne Grün, sperrig emporragende Mahnmale.

Rund 50 Werke

Damit wird ein Bogen zur aktuellen Ausstellung geschlagen, in der die tiefe Verbundenheit mit dem Wald reflektiert wird, zugleich die Auswirkungen unseres Handelns hinterfragt werden. In insgesamt neun Räumen sind auf 400 Quadratmetern rund 50 Werke zu sehen.

O(H) WALD: bis Sonntag, 27. April, Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 11-17 Uhr, Amand-Goegg-Straße 2.

Ein Wald-Triptychon von Achim von Heimburg ist in der Ausstellung O(H) WALD zu sehen. FOTO:
Mit Tusche auf Papier unter Kunstharz befasst sich Christine Brunella.
FOTO: SIEFKE
Anne Carnein arbeitet mit Stoff, Garn und Draht.
SIEFKE
Lesung zur Ausstellung „Menschenbilder“

„Und immer noch“: Angelika Nain liest am Dienstag, 4. Februar, 17 Uhr, im Aenne-Burda-Stift aus ihrem Buch zur Ausstellung „Menschenbilder“. Es besteht die Gelegenheit, aus erster Hand von der Künstlerin zu erfahren, welche Motivation zu der Ausstellung führte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. Die Arbeiten werden bis 5. März gezeigt. Sie geben Einblick in die Lebenswirklichkeit von Angelika Nain, die bei ihren Reisen den Menschen in seinem Umfeld im Blick hat. Zu sehen sind Musiker, Tänzer, Selbstbildnisse und Porträts – festgehalten sind Begegnungen und Verbindungen zu den Geflüchteten.

Kurz informiert

FOTO: NAIN Außensprechstunden. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden an. Interessierte können in dieser Zeit ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: Am Montag, 3. Februar, in der Ortsverwaltung Griesheim, Griesheimer Straße 46; am Mittwoch, 5. Februar, in der Ortsverwaltung Waltersweier, Freihofstraße 1; am Donnerstag, 6. Februar, im Gemeindehaus Elgersweier St. Markus, Milchstraße 7, und am Freitag, 7. Februar, im Rathaus Durbach, Tal 5. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

„ REGIONALITÄT IST UNSER WERK. WIR PRO DU ZI ER EN Ö KO

Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Elektronische Patientenakte. Die elektronische Patientenakte (ePA) soll den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten zwischen allen behandelnden Leistungserbringern verbessen und so gezielt die Versorgung der Patientinnen und Patienten unterstützen. Versicherte können ihre ePA jederzeit über die ePA-App selbst verwalten und nutzen. Mirko König von der AOK Südlicher Oberrhein erläutert in diesem Vortrag, wie die Patientenakte genutzt werden kann.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 13. Februar, um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt (im Bürgerpark), Stegermattstraße 24, als Hybridveranstaltung statt. Das heißt: Man kann auch online von zu Hause aus teilnehmen. Dazu ist eine Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 oder per E-Mail an va.engagement@offenburg.de unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 12. Februar. Für die Online-Teilnahme wird am Tag der Veranstaltung der Zugangslink per E-Mail zugeschickt. Die Teilnehmer*innenzahl im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ist begrenzt. Der Eintritt ist frei.

Nachruf

Die Stadt Offenburg und die Ortsverwaltung Zell-Weierbach trauern um Richard Krauch

der am 21. Januar im Alter von 66 Jahren verstorben ist.

Der Verstorbene war seit Juni 2022 als Gemeindearbeiter bei der Ortsverwaltung Zell-Weierbach beschäftigt. Er kümmerte sich insbesondere um den Barfußpark, den Blumenschmuck und die Bepflanzung der Beete, Tröge und Blumenkästen und die Blumenwiesen im Ortsteil. Eine umweltgerechte und naturschützende, ökologische Arbeitsweise war ihm sehr wichtig.

Herr Krauch war vor 21 Jahren maßgeblich an der Errichtung des Barfußpfades beteiligt; es war sein Projekt, das er all die Jahre in vielen ehrenamtlichen Stunden pflegte und zusammen mit dem Haus Fichtenhalde erweiterte.

Er hat sich insbesondere um das Ortsbild Zell-Weierbachs sehr verdient gemacht. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Für den Gemeinderat Für den Ortschaftsrat und die Stadtverwaltung und die Ortsverwaltung

Marco Steffens Willi Wunsch Oberbürgermeister Ortsvorsteher

Kunstschule: noch freie Plätze

Mit Beginn des Sommerhalbjahrs ist wieder Bewegung in den Ateliers. Die Kunstschule freut sich über das rege Interesse an den wöchentlichen Kursangeboten. In vielen laufenden Ateliers gibt es bereits Wartelisten. Aber es gibt auch freie Plätze. Zusätzliche Ateliers, die nicht im gedruckten Programm stehen, werden zudem im März eröffnet.

Montags: Kinderatelier (9 – 12 Jahre) ab 3. März 16.15 - 17.45 Uhr; Dienstags: Kleinkindatelier (3 bis 5 Jahre) ab 11. März 15 - 16 Uhr; Mittwochs: Atelier Holz, Gips, Ton (8 bis 11 Jahre), 16.4518.15 Uhr; Donnerstags: KinderTanz (4 bis 6 Jahre), 14.30 - 15.30 Uhr; Freitags: Theater (9 bis 12 Jahre), 15 - 16.30 Uhr. Kontakt: mail@kunstschule-offenburg.de, Telefon 0781/9364300.

Online-Vorträge zur Ernährung

Einen Online-Vortrag zu „So gelingt der Übergang zur Familienkost – Ernährung für Kleinkinder“ bietet das Ernährungszentrum Ortenau am Mittwoch, 12. Februar, um 19 Uhr an. Mit etwa einem Jahr sind die meisten Kinder neugierig auf das Essen ihrer Eltern und möchten am Familientisch mitessen. Für den Übergang von der Baby- zur Familienkost braucht es Zeit, Geduld und Rezepte, die den Kleinen schmecken und auch bei den Großen gut ankommen. Die freie Ernährungsreferentin Ingrid Vollmer-Haug gibt Tipps, wie der Übergang von der Beikost zur Familienkost gelingt.

Am Montag, 17. Februar, gibt es um 18 Uhr einen Online-Vortrag „Fette als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung“

Die promovierte Ernährungswissenschaftlerin Silke Bauer nimmt dabei die Fette genauer unter die Lupe. Seit längerer Zeit ist bekannt, dass insbesondere die Fettqualität eine wichtige Rolle spielt. Fett pauschal als Krankmacher zu verteufeln, hält keiner wissenschaftlichen Betrachtung mehr stand. Die Referentin des Ernährungszentrums Ortenau informiert über die Rolle des Fettes im Körper und zeigt auf, welche Fette für eine ausgewogene Ernährung sorgen.

Die Teilnahme für beide Veranstaltungen ist kostenfrei. Anmeldung über das Kontaktformular auf der Website des Ernährungszentrums unter www.ez-ortenau.de. Die Zugangsdaten werden per E-Mail zugesendet.

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Bereicherung für die Region

Am Ortenau Klinikum wurde Bernhard Hügel als hochgeschätzter Mediziner verabschiedet

Mit einer Feierstunde im Ortenau Klinikum in Offenburg wurde Bernhard Hügel, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl, nach mehr als zwei Jahrzehnten im Dienst der Gesundheitsversorgung in den Ruhestand verabschiedet.

Vor zahlreichen Gästen wurde der geschätzte Mediziner geehrt: „Doktor Hügel ist weit mehr als ein außergewöhnlicher Arzt – er ist ein Vorbild an Engagement, Innovationskraft und Menschlichkeit.“ Seit 2001 prägte Hügel die damalige St. Josefsklinik und später das Ortenau Klinikum mit seinem unermüdlichen Einsatz. Besonders hervorgehoben wurde sein Beitrag zur Weiterentwicklung der Klinik, unter anderem durch den Aufbau eines Kompetenzzentrums für Adipositaschirurgie.

Auch Oberbürgermeister Marco Steffens betonte in seinem Grußwort die „hervorragende medizinische Leistung“ des scheidenden Chefarztes. „Sie haben Offenburg als Standort für Spitzenmedizin gestärkt und gezeigt, wie sehr Sie sich für das Wohl der Menschen einsetzen –nicht nur als Arzt, sondern auch als Stadtrat. Ihr Engagement hat die Lebensqualität in unserer Stadt und unserer Region nachhaltig bereichert.“

Feierliche Chefarzt-Verabschiedung im Ortenau Klinikum in Offenburg: (v.l.) Generaloberin Schwester Michaela Bertsch, Professor Uwe Pohlen, Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs, Bernhard Hügel, Ehefrau Claudia Hügel, Oberbürgermeister Marco Steffens, Pflegedirektorin Daniela Neff und Medizinischer Direktor Peter Kraemer.

Ein besonderer Moment der Feierstunde war die Rede von Professor Uwe Pohlen, der seit 2010 gemeinsam mit Hügel die Fachklinik leitete. Er blickte auf die gemeinsame Zeit zurück: „Aus einer erfolgreichen Zusammenarbeit wurde eine Freundschaft, die weit über den Klinikalltag hinausgeht.“ Mit Anekdoten über gemeinsame Skiausflüge mit dem OP-Team und einer eindrucksvollen Bilder-Präsentation zeigte Professor Pohlen die menschliche Seite eines Mannes, der nicht nur fachlich, sondern auch zwischenmenschlich Maßstäbe

setzte. Mit der Expertise von Hügel sei auch der Ausbau der Fachklinik gelungen, neue OPTechniken eingeführt, ein zertifiziertes Zentrum für schonende OP-Verfahren und das zertifizierte Adipositaszentrum aufgebaut worden. „Offenburg zählt heute zu den zehn größten Darmzentren in Deutschland“, unterstrich Professor Pohlen.

Ein großes Verdienst von Hügel sei zudem sein Engagement für die Ausbildung junger Ärzte. „29 junge Fachärztinnen und Fachärzte sind in seiner

Focus: Ortenau Klinikum zählt zu den besten

Das Ortenau Klinikum wird mit ausgewählten Fachkliniken und Zentren auch in diesem Jahr vom Magazin Focus Gesundheit zu den besten GesundheitsEinrichtungen in Deutschland gezählt. So wird auf der Focus Klinikliste 2025 (Heft 4/2024) das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl erneut als Top Regionales Krankenhaus von Focus Gesundheit empfohlen und gehört damit laut Focus-Klinikliste 2025 zu den Top Krankenhäusern in Baden-Württemberg.

Neben dieser Auszeichnung wurden Fachkliniken am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl in drei Bereichen als Top Nationale Fachkliniken für 2025

ermittelt. Die Fachklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie wird gleich zweimal ausgezeichnet: für die Behandlung von Darmkrebs unter der Leitung von Chefarzt Professor Uwe Pohlen und für den Bereich Adipositas-Chirurgie unter der Leitung von Chefarzt Bernhard Hügel. Die Fachklinik für Neurologie unter der Leitung von Privatdozent Vincent Ries erhielt die Auszeichnung für die Behandlung von Demenzen.

„Es freut uns sehr und macht uns stolz, dass wir auch 2025 wieder zu den TOP-Häusern der Focus-Klinikliste gehören und unsere Fachkliniken für ihre sehr gute medizinische

Zeit ausgebildet worden. Eine enorme Leistung“, betonte der Chefarzt-Kollege.

Das Team der Fachklinik bedankte sich auf besondere Weise: Mit einer Chor-Einlage und einer umgetexteten Version des Songs „You’ll Never Walk Alone“ brachten die Kolleginnen und Kollegen ihre Dankbarkeit und Verbundenheit zum Ausdruck.

Freundschaft und Respekt

Hügel selbst fand in seiner Abschlussrede bewegende Worte: „Ich habe mich immer als Bestandteil des Teams begriffen, das von Vertrauen, Respekt und Zusammenhalt geprägt war“, so der Mediziner. „Mein großes Glück war, beruflich das tun zu dürfen, was ich wirklich machen wollte. Und das in einer spannenden Zeit der Weiterentwicklung der Chirurgie.“

Absolutes Highlight seiner Laufbahn sei die Einführung robotergestützter OP-Verfahren in das Portfolio der Fachklinik gewesen. Freundschaft und gegenseitiger Respekt habe Vieles erleichtert, versicherte Hügel, der seinen Patienten „für das entgegengebrachte Vertrauen“ und seinem Team „für die tolle Zeit“ dankte. Musikalisch wurde die Veranstaltung von einem Violinen-Trio der Musikschule Offenburg umrahmt.

Kurz notiert

Qualität ausgezeichnet wurden. Neben den vorhandenen Zertifizierungen durch die Fachgesellschaften bescheinigen diese Datenerhebungen durch Focus Gesundheit ebenfalls das hohe Niveau der Patientenversorgung durch unsere Klinik“, betont Klinikdirektor Mathias Halsinger.

In die Bewertung gingen laut Focus Gesundheit unter anderem die Daten der gesetzlich vorgeschriebenen „strukturierten Qualitätsberichte“ der Kliniken in Deutschland, die Ergebnisse einer Umfrage unter den Kliniken zu Personal, Pflege und Hygiene sowie eine Befragung unter leitenden Ärztinnen und Ärzten ein.

Die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW) geht neue Wege in der Kommunikation und stellt das Fax-Verfahren ein. Künftig gibt es ausschließlich digitale Alternativen über www.deutscherentenversicherung-bw.de Auf diesen Wegen sind auch das Hochladen und die datenschutzkonforme Übermittlung von Anhängen möglich. Die DRV BW ist als Trägerin der gesetzlichen Rentenversicherung im Land Ansprechpartnerin in Sachen Prävention, Rehabilitation, Altersvorsorge und Rente für rund sieben Millionen Versicherte sowie rund 200.000 Unternehmen. Sie betreut rund 1,5 Millionen Rentnerinnen und Rentner.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 3. Februar 2025, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

Beratung

1. Fragestunde

2. Antrag der CDU-/FDP-Fraktion zur Optimierung der Sicherheitskonzeptionen für Festveranstaltungen vom 10.1.2025

3. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf

4. Sicherheitsbefragung 2024 - Sicherheitsaudit

5. Straßenbenennung CANVAS+ Areal

6. Sportpark Süd 1.BA: Vergabe von Leistungen nach HOAI der Freianlagen- und Hochbauplanung für die Leistungsphase 6 - 9 (Baudurchführung)

7. Bebauungsplan Nr. 174 «Sportpark Süd» – Offenlagebeschluss

8. Städtebaulicher Wettbewerb «Innenentwicklung Albersbösch-Zentrum» - Beschluss des Auslobungstextes

9. Spielraumplanung Eckpunkte Mehrgenerationen-Spielräume (ÄWOG Maßnahme 6)

10. Quartiersimpulse «Nordwest – ein Stadtteil für alle Generationen»

Einladung

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 5. Februar 2025, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Betrieb Strandbad Gifizsee – Abschlussbericht 2024 –Ausblick

2. Parkplatz Strandbad Gifizsee – Bewirtschaftung

Verpachtung

Das Freizeitbad Stegermatt verpachtet seinen Massage- und Anwendungsbereich ab 1. Mai 2025 neu.

Die Pachtfläche mit einer Gesamtfläche von 70 Quadratmeter befindet sich in zentraler Lage zwischen dem Sauna- und Badbereich und kann auch von außen erreicht werden (externe Gäste). Die Pachtfläche verfügt über 3 Behandlungsräume (Raum 1 zirka 14 qm, Raum 2+3, jeweils zirka 12 qm) einen Empfangsbereich sowie einen Abstellraum.

Das Freizeitbad Stegermatt begrüßt an über 360 Öffnungstagen jährlich mehr als 370.000 Gäste im Badbereich und über 43.000 Gäste im Saunabereich. Die regelmäßigen Öffnungszeiten des Massage-/ Anwendungsbereichs sind an die Öffnungszeiten des Freizeitbads Stegermatt gebunden.

Die Pächterin / der Pächter soll den Betrieb eigenverantwortlich führen. Dazu erwarten wir:

• Fachliche Kompetenz

• Gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit

• Ein umfassendes Angebot an Wellness-Anwendungen

Entsprechende Erfahrungen und Ausbildung im Massage- und Kosmetikbereich oder vergleichbaren Bereichen sind nachzuweisen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://freizeitbadstegermatt.de/media/download/variant/99981/ausschreibung-paechterin-wellness.pdf.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail oder Post an Tim-Niklas Hockenjos, Geschäftsführer.

Mail: tim.hockenjos@freizeitbad-stegermatt.de Anschrift: Freizeitbad Stegermatt Stegermattstraße 11 77652 Offenburg

Öffentliche Holzbesichtigung

Seit vielen Jahren wird das Qualitätsholz aus den Stadtwäldern Offenburg und Lahr, den Waldungen der Gemeinden Hohberg, Meißenheim, Neuried und Schutterwald sowie des Staatswaldes Willstätter Wald gemeinsam vermarktet. Auf dem Areal des ehemaligen Munitionslagers im Stadtwald Offenburg ist ein Sammellager eingerichtet. Das Angebotsverfahren läuft bereits.

Revierleiter Markus Gutmann, Schutterwald, und Therese Palm vom Landratsamt Ortenaukreis werden zusammen mit ihren Kollegen die in dieser Saison eingeschlagenen Werthölzer präsentieren und deren Bedeutung für die naturnahe Waldbewirtschaftung erläutern. Im Anschluss daran stehen die Forstfachleute bei einem kleinen Umtrunk am Lagerfeuer gerne zu Waldfragen zur Verfügung.

Diese öffentliche Holzbesichtigung findet am

Mittwoch, 26. Februar 2025, 16 Uhr, am Verkaufsplatz im Offenburger Stadtwald (ehem. Munitionslager) statt.

Die Anfahrt erfolgt über Langhurst bis zur L 98. Westlich fahrend, biegen Sie nach zirka 200 m nach Norden ab und folgen der Beschilderung „Submission Offenburg“.

Zu dieser Präsentation sind unsere Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich eingeladen. Herr Revierförster Gutmann und Herr Forstwirtschaftsmeister Müller würden sich über reges Interesse sehr freuen.

#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS ABTEILUNGSLEITER*IN BILDUNG UND SPORT FÜR UNSEREN FACHBEREICH FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES

 ALS JUSTIZIAR*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH ZENTRALE STEUERUNG UND RECHT, ABTEILUNG RECHT UND DATENSCHUTZ…

 ALS LANDSCHAFTSARCHITEKT*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH HOCHBAU, GRÜNFLÄCHEN UND UMWELTSCHUTZ, ABTEILUNG GRÜNFLÄCHEN

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN FÜR DIE BEREICHE ZENTRALE VERGABESTELLE UND FÖRDERMANAGEMENT FÜR UNSEREN FACHBEREICH BAUSERVICE, ABTEILUNG STÄDTEBAUFÖRDERUNG, LIEGENSCHAFTEN UND VERGABE

 ALS STELLVERTRETENDE ABTEILUNGSLEITUNG DER ABTEILUNG BAUMSCHAU/NATUR-/ UMWELTSCHUTZ FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

 ALS BAUMPFLEGER*IN DER ABTEILUNG BAUMSCHAU/NATUR-/UMWELTSCHUTZ FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

...MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG!

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„Bürger

Energie“ wird gefördert

„Flächen doppelt nutzen –

Die Bürger Energie Ortenau eG hat am 23. Januar eine bedeutende Förderzusage aus dem Programm „Flächen doppelt nutzen – PV an Mobilitätsinfrastrukturen“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg erhalten. Die Unterstützung deckt 40 Prozent der Investitionskosten und ermöglicht den sofortigen Start eines innovativen Projekts: eine Photovoltaikanlage an der Lärmschutzwand in Offenburg/ Elgersweier.

Das Ministerium stellte in einer Presse-Mitteilung am 27. Januar 2025 die Ziele der Förderung sowie geförderte Projekte vor; darunter als erstes das Projekt der Bürger Energie Ortenau eG. „Wir haben viele bestehende Infrastrukturen im Land, die wir mit wenig Aufwand doppelt nutzen können. Das Anbringen von Photovoltaik-Anlagen an Lärmschutzwänden ist ein hervorragendes Beispiel dafür,

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PV an Mobilitätsinfrastrukturen“

wie bereits versiegelte Flächen konfliktarm und effizient für die solare Stromgewinnung herangezogen werden können“, sagt Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker. „Wir brauchen diese kreativen Ansätze, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die nun ausgewählten Projekte zeigen mit ihren innovativen Herangehensweisen, welch vielfältigen Möglichkeiten es zur Gestaltung der Energiewende im Land gibt.“

Vorbildcharakter

Dieses Leuchtturmprojekt verbindet Klimaschutz, Innovation und lokale Wertschöpfung. Dank der Beiträge der Genossenschaftsmitglieder und der Fördermittel steht die Finanzierung nahezu vollständig. Für den verbleibenden niedrigen fünfstelligen Betrag sucht die Genossenschaft noch Unterstützer*innen. Interessierte Bürger*innen und Unternehmen sind eingeladen, sich einzubringen. Der

Das ne ue El ternhaus –ein Zuhause auf Zeit in direkter Kliniknähe für Familien mit schwerstkranken Kindern.

Bitte helfen Sie uns helfen – mit Ihrer Spende!

deckt 40 Prozent Investitionskosten

Vorstand der Bürger Energie Ortenau eG ist zuversichtlich und gibt jetzt den Startschuss für die Umsetzung der PV-Anlage an der Lärmschutzwand in Offenburg/Elgersweier.

Klare Ziele

Die Bürger Energie Ortenau eG hat klare Ziele: Der erzeugte Solarstrom soll regional genutzt werden, statt an der Strombörse gehandelt zu werden. In fortgeschrittenen Gesprächen mit lokalen Handwerks- und Industriebetrieben zeigt sich großes Interesse für die Versorgung mit regionalem klimafreundlichem Strom.

Zur Feier der Förderzusage und damit des Beginns der Realisierungsphase lädt die Bürger Energie Ortenau eG alle Interessierten zu einem Treffen am 12. Februar 2025 um 14 Uhr ein. Treffpunkt ist die Lärmschutzwand an der B33 in Elgersweier (Koordinaten: 48.446554, 7.947278).

Neben dem Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft werden Geschäftspartner*innen, Vertretungen aus Politik und Behörden sowie die Öffentlichkeit erwartet.

Das Team, bestehend aus den Vorständen Johannes Wilhelmi, Harry Appenzeller und Markus Schrimpf, freut sich darauf, das Projekt und seine Bedeutung für die Region vorzustellen.

Innovativer Weg

Die Bürger Energie Ortenau eG zeigt, wie nachhaltige Energieprojekte mit regionalem Fokus erfolgreich umgesetzt werden können. Daher appelliert die eG in ihrer Pressemitteilung: „Werden auch Sie Teil dieser Initiative und gestalten Sie die Zukunft der Energieversorgung in der Ortenau mit!“

Kontakt und weitere Informationen: Bürger Energie Ortenau eG, Sattlerweg 3, 77656 Offenburg, www.beo-eg.org

Das Institut für deutsche Sprache (ids) Offenburg ist eine Einrichtung des Volkshochschule Offenburg e.V. und der größte Anbieter von Integrations- und Deutschkursen im Ortenaukreis.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine:n

• Sparkasse Offenburg/Ortenau | DE61 6645 0050 0006 0848 42 | SOLADES1OFG

• Volksbank eG – die Gestalterbank | DE43 6649 0000 0050 5588 00 | GENODE61OG1

• Volksbank Lahr | DE30 6829 0000 0001 3508 03 | GENODE61LAH Wirkaufen Wohnmobile +Wohnwagen 03944 -36160 www.wm-aw.de (Fa.) www.offenblatt.de

Förderverein für krebskranke Kinder e.V Freiburg im Breisgau

Breisacher Str 60 | 79106 Freiburg

Tel. 0761 / 21 11 79 0 | info@helfen-hilft.de

Diese Anzeige wird nicht durch Spendenmittel finanziert, sondern erscheint durch freundliche Unterstützung des Verlages.

Prüfungsverantwortliche:n (m/w/d) für den Deutschtest für Zuwanderer (DTZ) und Kursverwaltung (80 – 100%)

Zu Ihren Aufgaben gehören die Organisation und Verwaltung des Deutsch-Tests für Zuwanderer (DTZ) sowie die Verwaltung unserer Integrationskurse in der Außenstelle Achern. Ihre Einsatzorte sind Offenburg sowie einmal wöchentlich Achern. Der DTZ findet alle zwei Wochen am Samstag in Offenburg statt.

Sie verfügen über über berufliche Erfahrung im Dienstleistungs- oder Verwaltungsbereich und haben dort Ihr Organisationstalent und Ihre Kommunikationsstärke unter Beweis gestellt. Freude und Interesse am Umgang mit internationalen Kunden sowie Serviceorientierung auch bei starkem Kundenaufkommen sind unerlässliche Voraussetzungen für diese vielseitige Tätigkeit. Sie führen die Ihnen übertragenen Aufgaben gewissenhaft und selbstständig aus und arbeiten sich schnell und flexibel in neue Sachverhalte ein. Sie schätzen eine vielseitige Tätigkeit und den Umgang mit Kund:innen aus unterschiedlichen Kulturen. Sie sind bereit alle zwei Wochen samstags zu arbeiten. Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen OfficeProgrammen. Sie verfügen über Deutschkenntnisse auf C1-Niveau. Zusätzliche Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache neben Englisch sowie Arbeitserfahrung mit einer Datenbank sind von Vorteil.

Wir bieten Ihnen

• ein innovatives und engagiertes Team

• ein gut ausgestattetes und internationales Arbeitsumfeld

• eine anspruchsvolle und sinnstiftende Aufgabe

• eine befristete Anstellung zunächst auf zwei Jahre

• eine Bezahlung in TVöD Entgeltgruppe 7

• Ermäßigungen für die Kursangebote der Einrichtungen des VHS Offenburg e.V.

Wir streben eine Vielfalt in unserem Team an. Aus diesem Grund freuen wir uns besonders auch über Bewerbungen von Männern sowie von Bewerber:innen mit Migrationsbiografie. Für weitere Auskünfte zur Stelle steht Ihnen die Leitung des ids Offenburg, Frau Stolle, gerne zur Verfügung: Tel.: 0781/9364-440, E-Mail: anne.stolle@ids-offenburg.de. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail bis zum 09.02.2025 an: bewerbungen@ids-offenburg.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Weniger ist MoRe.

Der Modernisierungsrechner

Weniger Verbrauch, weniger Kosten – mit dem Modernisierungsrechner der Sparkasse einfach und schnell Sparpotentiale, Energieeffizienz und Modernisierungsmaßnahmen Ihrer Immobilie ermitteln.

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Weil’s um mehr als Geld geht.

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