Offenblatt 44/2024

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Priorität: Verlässlichkeit

Zwischenbericht im Integrationsbeirat: Neuausrichtung Ausländerbüro

INTEGRATION ges Vieles hat sich zum Besseren verändert, völlig zufrieden sind die Akteur*innen allerdings noch nicht: Daher gab es in der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirats lediglich einen Zwischenbericht zur Neuausrichtung des Ausländerbüros. Feststeht: Der Umzug in die größeren Räumlichkeiten am HubertBurda-Platz 2 hat sich bereits bewährt.

Seit April dieses Jahres ist Evelin Lutz Abteilungsleiterin des Ausländerbüros. Ihr zur Seite steht seit Juli Louisa Meister als Stellvertreterin. Das Duo musste in den zurückliegenden Monaten große zusätzliche Aufgaben anpacken, wobei schon der reguläre Arbeitsalltag „unfassbar viel“ beinhalte, wie Lutz ausführte: Sämtliche Anliegen – von der Einreise über den Aufenthalt bis zur Ausreise – laufen über die Schreibtische der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Anlaufstelle

Die Einrichtung ist Anlaufstelle für 12.000 Menschen mit ausländischem Pass in Offenburg. Es geht um Verpflichtungserklärungen, Aufenthaltsgenehmigungen, Asylverfahren, Integration – und das bei einer Gesetzeslage, die sich kontinuierlich ändert.

Im August stand der Umzug von der Spitalstraße ins „Andy-Warhol-Building“ an; mit dem „neuen, attraktiven Standort“ war verbunden, die Arbeitsabläufe

Das Leitungsteam: Evelin Lutz (l.) und Louisa Meister vor dem Ausländerbüro am Hubert-Burda-Platz 2

anzupassen, zu optimieren und teilweise neu zu definieren, so Lutz. Buchstäblich erleichtert wurde der Arbeitsplatzwechsel durch die zunehmende Digitalisierung des Büroalltags und der Dienstleistungen: „Wir sind fast ohne Papiere umgezogen.“ Statt Aktenschränke zu bewegen, mussten lediglich die PCs umgestöpselt werden. Dafür schwappte eine E-Mail-Flut über die Behörde, die erstmal bewältigt werden musste. Die Arbeitsabläufe zu optimieren, sei weiter ein wichtiges Ziel. Antragsformulare gibt es übers Internet. Für 2025 lautet der Vorsatz, die Dienstleistungen noch stärker zu digitalisieren. Das Team wurde nahezu ausgetauscht und um drei Vollzeitstellen von 12 auf 15 aufgestockt. Viele Mitarbeitende kämen nicht vom Ausländerrecht, seien

zwar hochmotiviert, müssten allerdings eingelernt werden: „Das braucht einfach Zeit.“

Termine wahrnehmen

Für Lutz bleibt als Resümee: Bei allen Veränderungen habe Verlässlichkeit obere Priorität. Darauf könne sich die Kundschaft verlassen. Zugleich werde von den Kundinnen und Kunden ein verantwortungsvoller Umgang mit einem vereinbarten Termin erwartet. Zwischen Juli und Dezember 2024 wurden bislang 2340 Menschen mit Termin bedient; 2059 Termine blieben offen und wurden kurzfristig vergeben, da die Kund*innen nicht erschienen sind. Daher der eindringliche Appell von Evelin Lutz: „Bitte die Termine wahrnehmen! Und keine Termine doppelt buchen!“

+++ Claudio Esposito vertritt die Freien Bürger Offenburg (FBO) im Gemeinderat: Seite 2 +++ Wer noch ein Geschenk sucht, kann im Freizeitbad Stegermatt fündig werden: Seite 4 +++

Das neue Salmen-Magazin ist erschienen: Seite 9 +++

OffenburgCard

Die neue Vorteilskarte für Offenburg ist ab Donnerstag, 2. Januar 2025 zum Preis von 39 Euro im Bürgerbüro, am Fischmarkt 2, erhältlich. Kartenbesitzer*innen erhalten in folgenden Einrichtungen den Eintritt zu ermäßigten Preisen:

• Badebereich des Freizeitbads (nicht verwendbar für die Saunalandschaft)

• Museum im Ritterhaus

• Städtische Galerie

• Salmen

Die Gültigkeit der Karte läuft über das jeweilige Kalenderjahr und endet mit dem 31. Dezember eines Jahres.

Die Karte ist nur für Erwachsene und ausschließlich in Verbindung mit dem Personalausweis verwendbar.

Alle Informationen gibt es auch im Internet unter: www.offenburgcard.de.

Unsere Kanzlei unterstützt Mandant:innen in allen Fragen des Arbeitsrechts und bei individualrechtlichen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.

Au s Über zeugu ng au f der S eitE der Arbeit neh mer:Innen

kanzlei@markowski-arbeitsrecht.de www.markowski-arbeitsrecht.de

Rund um Weihnachten: Seite 5.
Foto: Siefke
Wildwuchs gibt es auch bei städtischen Bäumen: Seite 3.

Interview

Kultur für die Jugend im Blick

Neue Gesichter im Gemeinderat – heute im Porträt: FBO-Stadtrat Claudio Esposito

INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: FBO-Stadtrat Claudio Esposito.

Herr Esposito, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?

Claudio Esposito: Ich hatte hierzu schon ein Statement im OT und bei Radio Ohr abgegeben, tatsächlich habe ich nie vorgehabt zu kandidieren und geglaubt, dass ich so ne Art passiver Unterstützer mit meiner Unterschrift sei, weil es eine gewisse Anzahl an Leuten benötigt, um überhaupt antreten zu können. Im Nachgang kamen zwar noch E-Mails, die den weiteren Verlauf beschrieben, aber ich hatte privat einiges zu regeln und zu dieser Zeit absolut keinen Kopf für dieses Thema und alle Mails dazu

Notdienste

• 22.12. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 23.12. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 77799 Ortenberg

• 24.12. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 25.12. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 26.12. Sonnen-Apotheke Caunes

Marlener Straße 11

• 27.12. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 28.12. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

• 29.12. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1 77746 Schutterwald

• 30.12. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50

• 31.12. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

Der Apotheken-Notdienst ab 1. Januar 2025 ist unter www.lak-bw.de abrufbar.

ignoriert. Bis ich gemerkt hatte, dass ich auf der Liste stehe, war es wohl schon zu spät. Ich ging davon aus, wenn ich es öffentlich mache, dass es hier um ein Missverständnis geht, sich die Sache dann schon irgendwie regeln wird. Aber von wegen! Nichts ahnend am 9. Juni kam der erste Anruf von Radio Ohr und da wurde mir erstmal klar, was da gerade geschieht. Ich habe mindestens zwei Wochen kein Statement abgegeben, viel nachgedacht und viele Gespräche geführt. Am Ende war es der Zuspruch von allen Seiten und das Vertrauen der Bürger, die mit ihrer Stimme für mich auch ein Zeichen gesetzt haben, dass ich mich dafür entschieden habe. Ich bin ein Mensch, der glaubt, nichts geschieht einfach so und ohne Grund. Ich muss es erfahren und erleben, um dies herauszufinden und genau das werde ich tun.

Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?

Esposito: Ich war schon immer

In eigener Sache

Die letzte Ausgabe des OFFENBLATTS in diesem Jahr erscheint mit der heutigen Ausgabe am 22. Dezember. Im neuen Jahr landet das städtische Amtsblatt am Sonntag, 12. Januar, wieder im Briefkasten. Die Redaktion wünscht allen Leser*innen frohe Festtage und alles Gute.

Abteilung zu

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, ist von Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Montag, 6 Januar 2025 geschlossen.

Wochenmarkt wie gehabt

Sowohl am 24. als am 31. Dezember findet der Wochenmarkt wie sonst auch von 8 bis 12.30 Uhr statt.

ein stolzer, waschechter Offenburger. Das habe ich nicht nur in meiner Musik zum Ausdruck gebracht. Ich liebe unsere Gegend, die Natur, die Nähe zu den Wäldern und auch die alte Architektur in manchen Straßen fasziniert mich. Das kleine Offenburg hat auf vielen Ebenen einiges zu bieten. Im kulturellen Bereich, gerade speziell für die Jugend, kann man sicher noch einiges optimieren – da bin ich gespannt, inwieweit ich hier mitwirken kann und darf.

Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Esposito: Ich denke, dass man dies auch gut an den Ausschüssen, in denen ich bin, sehen kann. Mir liegt viel an Kultur, Bildung, Familien, Soziales und für diese Themen werde ich versuchen, mit meiner Erfahrung und dem Knowhow ein Mehrwert für den Gemeinderat zu sein.

Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?

Esposito: Ich muss ehrlich zugeben, dass ich gar nicht mit irgendwelchen Zielen auf kommunaler Ebene gestartet bin, da Wahl und Eintritt in den Gemeinderat sehr plötzlich, unerwartet und ungeplant kamen. Eines der ersten Ziele ist nun, die Strukturen und Abläufe kennenzulernen und zu verstehen, wie alles abläuft, um mich dann auch dementsprechend einzubringen; dazu braucht es einfach Anlaufzeit. Ich wünsche mir ein Miteinander im Sinne der Stadt und ihren Bewohnern und von den Menschen, dass sie mich an meinen Taten und Worten messen und dem Ganzen eine Chance geben.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

FBO-Stadtrat Claudio Esposito.
Foto: Wagner

„Zahl nicht isoliert betrachten“

Stadt nimmt Stellung zur Baumbewertung/Gemeinderat unterstützt zuständigen Fachbereich

STADTGRÜN ges/cl Von den rund 20.000 Bäumen, die im Baumkataster des Jahres 2023 erfasst sind, sollen 726 gefällt werden. Wobei es laut Bürgermeister Oliver Martini bedauerlich sei, wenn diese eine Zahl isoliert betrachtet werde: „Das wird dem Sachverhalt und dem Engagement der Mitarbeitenden nicht gerecht.“ 1,7 Millionen Euro nimmt die Stadt dieses Jahr für Baumerhaltungsmaßnahmen in die Hand – im Jahr 2010 waren es 200.000 Euro.

Während früher bei der Baumbewertung lediglich der Stammumfang kommuniziert wurde, gehen die Fachleute inzwischen deutlich differenzierter vor. Wie Linda Schneider, Fachbereichsleiterin Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, in einem Pressegespräch vor der Gemeinderatssitzung darlegte, habe bei der Baumschau höchste Priorität, den jeweiligen Baum zu erhalten. Wenn Schäden festgestellt werden, gehe es darum, die Schadensart festzustellen und entsprechende Maßnahmen zum Erhalt einzuleiten. Wenn die Expert*innen sicher sind, dass ein Erhalt nicht möglich ist, wird eine Fremdfirma beauftragt, den Baum zu fällen.

Wildwuchs

Von den 726 zur Fällung ausgewiesenen Bäume handelt es sich bei 134 um Wildaufwuchs; 345 werden aus flächigem Bestand entnommen („Durchforstung“), da sie zu dicht stehen. Von den verbleibenden 247 leiden 41 an irreparablen Krankheiten, die nicht unbedingt von außen zu sehen sind, da sie von innen wachsen; für die benachbarten Bäume besteht Ansteckungsgefahr. 27 Bäume haben Sturmschäden erlitten und müssen aus statischen Gründen gefällt werden: „Die Technischen Betriebe verhindern hier Schlimmeres“, so Schneider. Wegen Baumaßnahmen mussten fünf Bäume gefällt werden. Bleiben 173, die an einem „allgemeinen Vitalitätsmangel“ leiden – einer Kategorisierung, der eine „gewissen Beliebigkeit“ unterstellt wurde; „wir bemühen uns um eine andere Begriffsfindung“, so Schneider. Unter „allgemeinem Vitalitätsmangel“ werden

Bäume erfasst, die ein Schadbild aufweisen, das nicht in die bereits aufgeführten Kategorien passt. 166 von ihnen sind bereits abgestorben oder im Absterben begriffen. Die restlichen sieben wurden einer erneuten Schau unterzogen mit dem Ergebnis, dass auch sie gefällt werden müssen. Schneider verwies auf die speziell ausgebildeten Mitarbeitenden, die sich der „sehr komplexen Aufgabe“ der Baumschau und der baumfachlichen

Baubegleitung widmen. Sie nehmen regelmäßig an Schulungen und Weiterbildungen teil. „Niemand lässt leichtfertig einen Baum fällen.“ Oberstes Ziel habe der Baumerhalt, dabei werde jeder Baum genau angeschaut und begutachtet. Nach Möglichkeit werden Nachpflanzungen an Ort und Stelle vorgenommen. Allerdings gebe es Standorte, die für ein pflanzliches Lebewesen nicht geeignet seien. Daher sei die Stadt ständig auf der Suche nach

neuen Standorten, die erschlossen werden können. Jüngstes Beispiel ist der Ortseingang an der Ortenberger Straße, wo 45 Bäume neu gepflanzt wurden (siehe OFFENBLATT vom 8. Dezember). Auch in der Ritterstraße vor dem früheren Eingang des Museums im Ritterhaus wurden erst kürzlich fünf neue Bäume gepflanzt. Außerdem arbeite die Stadt mit innovativen Bewässerungssystemen in den neu entstehenden Quartieren Bahnhof/Schlachthof, Sportpark Süd und dem gesamten Areal der Landesgartenschau.

Fraktionsrunde

Auch der Gemeinderat befasste sich in seiner Sitzung am Montag noch einmal ausführlich mit dem Thema. Die Fraktionen der Grünen und der FBO hatten beantragt, Fällungen von Bäumen mit der Kennzeichnung „Allgemeiner Vitalitätsmangel“ auszusetzen. Die Debatte nahm allerdings einen unerwarteten Verlauf.

In einem Fachvortrag erläuterte die zuständige Fachbereichsleiterin Linda Schneider alle Aspekte. Jeder Fall werde sorgfältig geprüft.

Dafür erhielt sie Unterstützung aus dem Gremium. „Offenburg ist federführend in der Baumpflege“, sagte Stadtrat und Gärtnermeister Gerhard Schröder (SPD). Die meisten der zu fällenden Bäume seien Hainbuchen, die dem Klimawandel nicht mehr gewachsen seien.

Mario Vogt (FWO) warb für Vertrauen in die Fachleute. „Die Stadt ist auf dem richtigen Weg“, sagte sein Fraktionskollege Matthias Drescher.

Antrag zurückgezogen

Gegen die Zusage eines verbesserten Informationsflusses seitens der Stadtverwaltung zog schließlich Martin Ockenfuß den Antrag der Grünen zurück. Freie-Bürger-Offenburg (FBO)Fraktionschef Fritz Düker brachte den Ausbau des 5-GNetzes in Zusammenhang mit den Baumfällungen und beantragte, die Fällungen auszusetzen. Der Antrag wurde allerdings bei lediglich drei Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen abgelehnt.

Damit ein Baum sich gut entwickeln kann, müssen andere dafür weichen.
FOTO: STADT

Geschenke in letzter Minute

Neu im Programm des Freizeitbads Stegermatt: der monatliche Kinderspielenachmittag

FREIZEITBAD aw Wer noch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für Schwimm- und Saunabegeisterte sucht, ist beim Freizeitbad Stegermatt an der richtigen Stelle – als LastMinute-Geschenk mit einem Klick bequem von Zuhause aus. Neu im Freizeitbad ist der „Kinderspielenachmittag“, der jeden letzten Sonntag im Monat für Kinder von sechs bis zwölf Jahren gemeinsam mit ihren Eltern kostenlos stattfindet.

„Ob bei der ´ArschbombenMeisterschaft´ oder dem ´Luftmatratzen-Rennen´ – der Spaß ist den Kindern am Gesicht abzulesen“, freut sich Martin Stern, Leiter der Badeaufsicht und Sauna, bereits auf den nächsten Termin am 29. Dezember. Wenn sie sich jauchzend und lachend gegenseitig anfeuern und die kleinen Siegerinnen und Sieger stolz ihre Preise entgegennehmen, sind auch die Eltern glücklich.

Strahlende Kinderaugen

„Ob eine Tüte Pommes, eine kleine Wundertüte oder ein Wasserball – das Strahlen in den Augen der Kinder ist für uns das schönste Feedback“, erzählt Martin Stern, wie toll die actionreichen Wassersportspiele bei den Kindern ankommen. Die im Oktober dieses Jahres eingeführte Aktion – jeden letzten Sonntag im Monat von 12 bis 16 Uhr – ist kostenlos. Aber auch die Erwachsenen kommen im Freizeitbad Stegermatt voll auf ihre Kosten. Im

Foto: Walz

„Unser Tannenbaum überlebt nur im Außenbereich des Bads, im Foyer ist es zu warm“, erklärt Badchef Tim-Niklas Hockenjos.

Winter ist natürlich besonders die Sauna nachgefragt. Besonders gut frequentiert ist der Sauna-Erlebnistag, der jeden ersten Samstag im Monat stattfindet. Dabei lässt sich Martin Stern immer wieder – auch passend zur Jahreszeit – ein Motto für seine Saunaaufgüsse einfallen. Ein Angebot von zehn Aufgüssen wird es auch beim nächsten Sauna-Erlebnistag am Samstag, 4. Januar 2025, geben. „Das Motto unseres ´Show-Aufgusses´ soll wieder eine Überraschung sein“, schmunzelt der Sauna-Experte.

Stern ist für die Aufgüsse verantwortlich, erklärt, wie gesundes Saunieren funktioniert und welche Auswirkungen es auf den Körper hat. Natürlich fallen neben der Eventplanung auch das Marketing in seinen Aufgabenbereich. Ihm zur Seite steht ein 10-köpfiges Team, das neben der Gästebetreuung die Aufgüsse vorbereitet, für

Fragen zur Verfügung steht und die Reinigungsarbeiten erledigt. Auch die Ruhe Suchenden kommen auf ihre Kosten: So ist der Klangschalen-Aufguss mit einer Meditationsreise im Sanarium und in der Kessel-Sauna – den niedriger temperierten Saunen – sehr beliebt.

Zur Freude manches Papas

„An den Wochenenden im Dezember ist es bei uns immer etwas ruhiger, weil es da die Menschen eher auf die Weihnachtsmärkte zieht. Das ändert sich dann schlagartig mit dem 1. und 2. Weihnachtfeiertag, wenn Väter mit ihren Kindern kommen, damit die Mütter zu Hause in Ruhe die Vorbereitungen treffen können“, weiß Badchef TimNiklas Hockenjos von tradierten Rollenverständnissen und Papas, die froh sind, dass das Bad an den Feiertagen geöffnet hat. Wer noch Gutscheine braucht,

kann diese online als Last-Minute-Geschenk erwerben und selbst ausdrucken oder an der Kasse mit einem Geschenkumschlag erhalten. Mit Wertkarten verschiedener Beträge – vier Jahre gültig ab Ausstellungsdatum – können GastronomieAngebote, Sauna- und Badetarife sowie Massage-Angebote im Badeshop im Entrée gekauft werden.

Gut eingespielt

Gut eingespielt hat sich das neue Kassensystem, das im April eingeführt wurde. Über die Vorteile freuen sich Personal und Kunden gleichermaßen. Die Wartezeiten haben sich stark verkürzt, auch durch das Aufstellen von zwei Nachzahlautomaten im Innen- und Außenbereich. Der Restwert von Gutscheinen und Wertkarten kann jederzeit auf dem Kundenkonto eingesehen werden. Auch für die Jahreskartenbesitzer*innen wurde es einfacher: Sie bekommen mit Kauf der Jahreskarte auch einen Transponder ausgehändigt, so dass das Warten an der Kasse ebenfalls ein Ende hat.

Nachgefragt

Öffnungszeiten über die Feiertage:

- 24.12. geschlossen

- 25.12. von 10 bis 22 Uhr geöffnet

- 26.12. von 10 bis 22 Uhr geöffnet

- 31.12. von 10 bis 16 Uhr geöffnet (6.30 bis 8.30 Uhr Frühschwimmen)

- 1.1. von 10 bis 22 Uhr geöffnet

- 6.1. von 10 bis 22 Uhr geöffnet

Hochwasser 2024: Hilfsprogramm für Ortenauer Landwirte

Die Hochwasserereignisse im Mai und Juni 2024 hatten massive Schäden in der Ortenauer Landwirtschaft zur Folge. Das Land Baden-Württemberg legte daraufhin ein Hilfsprogramm auf, um die besonders stark betroffenen Landwirte finanziell zu unterstützen.

Innerhalb von nur zwei Monaten wurden im Landratsamt durch das Amt für Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wasserwirtschaft zahlreiche

Anträge bearbeitet. Insgesamt wurden rund 620.000 Euro bewilligt, die noch vor Jahresende an die betroffenen Betriebe ausgezahlt werden. „Unsere Landwirte sind nicht nur Versorger, sondern auch wichtige Bewahrer unserer Kulturlandschaft. Dass die Hochwasserhilfen so schnell ausgezahlt werden können, zeigt, wie wichtig eine effiziente Verwaltung ist, gerade in Krisenzeiten. Mein Dank gilt den Teams, die dies ermöglicht haben“, betont Landrat

Thorsten Erny. Im Ortenaukreis waren besonders Acker- und Grünlandflächen in den Überschwemmungsgebieten entlang von Schutter, Kinzig, Rench und Acher in der Rheinebene betroffen. Mehrere Starkregenereignisse sowie ein hoher Grundwasserstand und Rheinpegel führten zu wochenlangen Überschwemmungen. Die Folge: vorzeitige Reifung von Getreide, verspätete Grünlandernte und starke Ernteeinbußen. In einem Jahr der

Wetterextreme wie 2024 sei es wichtig, die staatlichen Hilfsprogramme in vollem Umfang auszuschöpfen, um die dringend notwendige Unterstützung unserer Landwirtschaft zu sichern, erklärt Diana Kohlmann, zuständige Dezernentin für den Ländlichen Raum im Ortenaukreis.

Die Dezernentin weiter: „Ich freue mich, dass wir ein Drittel der vom Land bewilligten Hochwasserhilfen in den Ortenaukreis holen konnten.“

Weihnachten im Wandel der Zeit

Volkskundler Werner Mezger im Museum im Ritterhaus „von Bethlehem bis White Christmas“

MUSEUM IM RITTERHAUS ges Mit einem kurzweiligen Vortrag über den Weg „von Bethlehem bis White Christmas“ hat Werner Mezger sein Publikum im Foyer des Museums im Ritterhaus auf Weihnachten eingestimmt. Der Volkskundler räumte gleich zu Beginn mit einem liebgewonnenen Trugschluss auf: „Die Geburt Jesu war sicher nicht im Dezember.“

Zwei zentrale Fragen würden mittlerweile im Vorfeld des 24. Dezembers gestellt, erklärte Mezger augenzwinkernd: Erfüllen sich die Erwartungen des Einzelhandels? Und: Gibt es an Weihnachten Schnee? Beide Fragen haben mit dem ursprünglichen Ereignis zwar nichts zu tun. Aber nach 2000 Jahren haben sich die Zeiten eben gewandelt. Für die frühen Christen stand die Frage nach der leiblichen Geburt Jesu nicht im Mittelpunkt. Man feierte den 6. Januar als „Epiphanie“, als „Fest der Erscheinung“ – ein recht abstraktes Fest, dem der Eintritt Christi als Mensch in der Welt zugrunde lag. Das Weihnachtsfest eingeführt hat Papst Liberius im vierten Jahrhundert: Der Legende nach sollte dort, wo im August Schnee gefallen sei, eine Kirche zu Ehren Marias gebaut werden. Auch wenn man sich heute über die Datierung nicht einig ist und die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom nicht als direkter Nachfolgebau

angesehen wird: Indem die Frage nach der Mutter Jesu aufkam, wurde auch die nach seiner leiblichen Geburt aktuell. Da wundert es nicht, dass in der Marienkirche Teile der Krippe Christi als „Reliquien“ aufbewahrt werden. So will es zumindest die Überlieferung.

Zwei Modelle

Für den Weihnachtstermin standen zwei Modelle zur Auswahl: Während im östlichen Mittelmeerraum der 6. Januar präferiert wurde, gab man im westlichen Mittelmeerraum dem 25. Dezember den Vorzug – zur Zeit der Einführung des Julianischen Kalenders Tag der Wintersonnwende und der Tag, an dem das Fest des römischen Gottes

anderes den Zeitgeist immer wieder zu spüren bekommt und gleichzeitig so sehr der Tradition verbunden bleibt: So fing es zum Beispiel mit der Arborisierung (arbor = Baum) 1521 in Schlettstadt an – zumindest besagt die Quellenlage, dass in jenem Jahr erstmals neun Tannen gekauft wurden, um das neue Jahr zu empfangen; man differenzierte noch nicht zwischen der „Geburt des Herrn“ und Neujahr. Als Schmuck wurden Hostien und Äpfel verwendet, Vorläufer von mit Obladen gebackenen Lebkuchen und roten Kugeln.

Sol Invictus gefeiert wurde. Da passte der Geburtstag des Messias, der sich als „Licht der Welt“ bezeichnete, gut dazu. Und dann gab es ja auch noch den Weltschöpfungstag des Alten Testaments am 25. März, der im Neuen Testament als „Mariä Verkündigung“ neu interpretiert wurde. Bei aller Jungfräulichkeit der Empfängnis: Neun Monate später kam, wie bei profanen Zeugungen, die Zeit, „dass sie gebären sollte“. So ist es im Evangelium nach Lukas nachzulesen. Zum Dezembertermin passen die Hirten auf dem Felde allerdings nicht, die waren auch in wärmeren Gefilden in jenen Monaten nicht im Freien. Aber die Frage nach historischer Genauigkeit spielte bei dieser Fülle an Symbolik eine untergeordnete Rolle.

In der Liturgie wurden bald schon zwischen Weihnachten und Ostern Parallelen gezogen. Hier die drei Hirten, die das Jesuskind suchten, dort die drei Marien, die am leeren Grab standen und nach dem Gekreuzigten Ausschau hielten. Die Malerei nahm das Motiv auf. Bei der Darstellung am Isenheimer Altar sehen sich die Windel des Neugeborenen und der Lendenschutz des am Kreuze Hängenden verblüffend ähnlich. „Krippe und Kreuz werden zusammengedacht“, unterstreicht Mezger.

Mit Schlagworten, die allesamt auf „-ierung“ enden, skizziert der langjährige Direktor des Freiburger Instituts für Volkskunde die weiteren Stationen jenes Festes, das wie kaum ein

Die Musikalisierung fand ihren Höhepunkt im 19. Jahrhundert, als am 24. Dezember 1818 in Oberndorf bei Salzburg das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ mit einer Melodie von Franz Xaver Gruber und dem Text von Joseph Mohr erstmals erklang. Seither ist der deutsche Liedtext in 320 Sprachen und Dialekte übersetzt und gesungen worden.

In die Länge ziehen

Mit der Prolongierung ist die Tendenz gemeint, die Weihnachtszeit immer mehr in die Länge zu ziehen: Schokonikoläuse und Spekulatius liegen bereits Ende August in den Regalen, Weihnachtsmärkte beginnen Mitte November.

Die Visualisierung richtet sich vor allem an Kinder, zum Beispiel mit dem Adventskranz, dessen Erfindung dem evangelischen Pastor Johann Hinrich Wichern zugeschrieben wird, der 1839 in Hamburg das erste Exemplar aufstellen ließ – mit 24 Kerzen für jeden Tag der Adventszeit. Damals wie heute sollte die Vorbereitungszeit auf Weihnachten sinnlich erfahrbar werden.

Ob Materialisierung, Kulinarisierung oder Miniaturisierung in Form von Krippen, wie sie bis 2. Februar im Museum im Ritterhaus gezeigt werden: Spätestens mit der Säkularisierung und Marginalisierung bleibt vom eigentlichen Heilsgeschehen nicht mehr viel übrig. Was durchaus seine positive Seite habe, so Mezger: Weihnachten könne überall auf der Welt gefeiert werden. Ob man an die Geburt Jesu glaube. Oder nicht.

Adventskalender mit christlichen Motiven haben heute Seltenheitswert.
FOTO: SIEFKE
Krippen

Altglascontainer ist kein Müllplatz

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bemängelt, dass an Altglascontainern wiederholt Abfälle aller Art illegal abgelagert werden. Stark verschmutzte Containerstandorte lassen eine ungehinderte Entsorgung der Wertstoffe kaum zu. Hausmüll, Sperrmüll, Elektrogeräte, Essensreste, Farbeimer, Ölbehälter, Windeln und Bauschutt – all diese Dinge werden dort entsorgt. Diese illegalen Müllablagerungen stellen eine Ordnungswidrigkeit oder gar Straftat dar, die verfolgt und mit einem Bußgeld bestraft werden kann.

Unterstützung gesucht

STADTENTWICKLUNG Seit Mai 2023 wird in Albersbösch das Projekt „Zum Glück Albersbösch“ umgesetzt. Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

Erfreuliche Entwicklungen

anzusprechen. Zwei erfolgreiche größere Jugendveranstaltungen zur Beteiligung hat sie schon in Zusammenarbeit mit Aktiven gestaltet. In mehrere Quartiersmeetings und Feuerküchen kam sie mit verschiedensten Menschen ins Gespräch über ihre Gedanken und Wünsche. Durch die Kooperation mit der Eichendorffschule und in der kleinen Stadt konnte sie auch schon mit Kindern erfolgreich Beteiligungsformate durchführen.

Altersgerechtes Wohnen

In diesen eineinhalb Jahren hat sich viel getan. Intensive Treffen engagierter Menschen haben mit einer externen Beraterin stattgefunden, unter anderem eine Zukunftswerkstatt im Herbst 2023 (wir berichteten). Sehr erfreuliche Entwicklungen haben sich dadurch ergeben: Im Stadtteil gibt es seit diesem Jahr wieder eine bürgerschaftliche Vertretung, das Forum West mit acht Personen im Vorstand. Zusammen mit der Interessenvertretung aus Hildboltsweier (EWG) und dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch haben sie schon einen Abend für alle Bürger*innen der beiden Stadtteile ins Leben gerufen, in dem sich Arbeitsgruppen gebildet haben, die beispielsweise Themen zu Verkehr, Umwelt oder Nachbarschaft bearbeiten. Eine Nachbarschaftshilfe ist in der Gründungsphase und hat schon zwei Begegnungstreffen initiiert. In all diesen Gruppen werden weitere Mitglieder sehr gerne aufgenommen.

Für die Projektkoordination wurde über die Fördergelder eine zusätzliche Fachkraft mit 30 Prozent Stellenanteil beim SFZA eingestellt, die sich besonders darum bemüht, spezielle Zielgruppen in Albersbösch

Ein Schwerpunkt der Quartiersimpulse ist das altersgerechte Wohnen im Stadtteil. Auch hier sind schon erste Erfolge zu verbuchen. Eine neue AG lädt zum Begegnungstreffen mit Spielen ein, was gut angenommen wird. Alle haupt- und ehrenamtlichen Verantwortlichen in der Arbeit mit älteren Menschen wurden eingeladen und werden sich nun regelmäßig austauschen. Es wurde deutlich, was hier schon geleistet wird. Aber vor allem werden sie gemeinsam aktiv, um die Lebensqualität für diese Altersgruppe im Quartier weiter zu verbessern. Ein Konzert ist bereits für das Frühjahr geplant. Hier wird die Gelegenheit genutzt, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihre Bedürfnisse und Wünsche direkt aufzunehmen. Vor allem geht es nun im letzten halben Jahr des Projektes darum, Menschen zu gewinnen, die die Aufbrüche weitertragen und wachsen lassen.

Wer Informationen zum Projekt haben möchte, kann sich an das SFZA oder an die Projektkoordinatorin Vera Strohsal, EMail: vera.strohsal@offenburg.de oder telefonisch an die Nummer 0160/91239093 wenden.

Gottesdienst in der Manege

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, laden die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Offenburg gemeinsam mit der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge wieder zum beliebten und traditionellen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst ins Zelt des Offenburger Weihnachtscircus auf

dem Messeplatz ein. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Chor „Sounds Good“ unter der Leitung von Benny Enderle begleitet. Der Eintritt ist frei, die Zeltanlagen auf dem Messeplatz öffnen um 10.30 Uhr, Beginn ist um 11 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht im Foyerzelt noch die Gelegenheit der Begegnung.

Abwasser und Jahresabschluss

Beschlüsse in der letzten Ratssitzung 2024

LGS-Aufsichtsrat

Der Gemeinderat entsendet neun Mitglieder in den Aufsichtsrat der „Landesgartenschau Offenburg 2032 GmbH“ (LGS-GmbH). Die sind Werner Maier, Roland Müller und Regina Heilig (alle CDU/FDP-Fraktion), Norbert Großklaus und Leon Kuderer (beide Grüne), Stefan Konprecht (FWO), Martina Braun (AfD), Gerhard Schröder (SPD) sowie Fritz Düker (FBO). Drei weitere Mitglieder wird die „Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbH“ entsenden. Das Landesministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz entsendet eine Vertretung mit beratender Stimme. Vorsitzender des Gremiums wird Oberbürgermeister Marco Steffens, sein Stellvertreter Bürgermeister Martini.

Fahrradstraße

Keine Mehrheit fand der Antrag der FBO-Fraktion, den als Fahrradstraße ausgewiesenen Teil der Zeller Straße zurückzubauen. Nach Ansicht von Fraktionschef Fritz Düker würden sich die Radfahrenden zu sicher fühlen und sich deshalb selbst gefährden. Dieser Argumentation

folgte außer der FWO-Fraktion noch die AfD. Alle anderen Fraktionen stimmten gegen den Antrag - und mithin für den Erhalt der Fahrradstraße.

Jahresabschluss

Einstimmig genehmigte der Gemeinderat den Jahresabschluss 2023 der René-und-CamilleMeier-Stiftung mit Vermögen im Wert von knapp 950.000 Euro. Der Gemeinderat hat die Funktion des Stiftungsrates. Stiftungszweck ist die Wahrnehmung sozialer Aufgaben. So wurde die Wärmestube mit ca. 21.500 Euro bezuschusst. Weitere Mittel flossen in die Betreuung kommunal untergebrachter Frauen (8.000 Euro) und an das Frauenhauslädele (3.000 euro). Knapp 4.400 Euro wurden für Weihnachtsgaben an Bedürftige und Kostenübernahmen in Härtefällen aufgewendet.

Abwasser

Der Gemeinderat hat die Neufassung der Abwassersatzung zum 1. Januar 2025 verabschiedet. Demnach steigen die Gebühren von bisher 1,51 Euro auf 1,59 Euro pro Kubikmeter. Niederschlagswasser kostet künftig

37 Cent.

JETZT IST ZEIT FÜR DAS WESENTLICHE.

Diese besondere Zeit des Jahres führt uns vor Augen, worauf es im Leben ankommt: gemeinsame Stunden mit Familie und Freunden, Momente der Ruhe und des Friedens, das wertvolle Gefühl der Verbundenheit. Nutzen wir diese festlichen Tage, um Kraft zu tanken und unseren Blick zu schärfen – für all das, was uns auch im kommenden Jahr wichtig sein wird.

Ich wünsche Ihnen und den Menschen, die Ihnen nahestehen, eine erfüllte Weihnachtszeit voller bedeutsamer Augenblicke und einen energievollen Start ins neue Jahr.

der Stadt

Tipp - Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:

 Offenburg: 21.11. bis 23.12.2024

 Straßburg: 27.11. bis 27.12.2024

 Gengenbach: 29.11. bis 23.12.2024

Mit Bus und Bahn in die Adventszeit! Bus

Mit den günstigen Tagesfahrkarten der TGO bequem die Weihnachtsmärkte im Ortenaukreis und Straßburg besuchen:

Ortenaukarte ab 6,40 € (für bis zu 5 Personen lösbar)

EUROPASS für 9,60 € (gültig für 1 Person in der TGO und Straßburg)

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Marco Steffens Oberbürgermeister
Offenburg

Kochen fürs gemeinsame Wohl

INTEGRATION ges Essen hält Leib und Seele zusammen – und gemeinsames Kochen schafft dafür beste Voraussetzungen: An den beiden Standorten SFZ am Mühlbach und SFZ Albersbösch hat das Integrationsbüro ein interkulturelles und niederschwelliges Kochprojekt angeboten. Zum Abschlussessen wurde am Mittwoch in die Mensa des Schulzentrums Nordwest eingeladen: Es kam bei allen gut an.

Mit dem Projekt, das von den städtischen Mitarbeiterinnen Vera Strohsal und Stefanie Kiefer geleitet wurde, sollte die Integration und die soziale Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Herkunft gefördert werden. Finanzielle Unterstützung kam vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.

Generationenübergreifend

36 Ateliers fanden von März bis Dezember 2024 statt – in Schulen, Jugendtreffs, bei Stadtteilfesten und draußen am Feuer, in den Gemeinschaftsunterkünften Hubertus und am Flugplatz, im Seniorenwohnheim und beim Ferienprogramm „Unsere

kleine Stadt“. Möglichst unterschiedliche Personengruppen sollten angesprochen werden, das Motto lautete „Gesunde Ernährung zu erschwinglichen Preisen“. Das Angebot war dank der Landesmittel kostenlos. Gekocht wurde, was die Jahreszeiten hergaben – und was den Teilnehmenden aus ihren

Messe Offenburg präsentiert

19.12. The Magical Music of Harry Potter

19.12. The Music of Hans Zimmer and Others

19.12. Der 27. Offenburger Weihnachtscircus

22.12. The Scottisch Muic Parade

23.12. Die klingende Bergweihnacht Die volkstümliche Weihnachtsrevue

27.12. Last Christmas Miracle

30.12. Tarzan - Das Musical

31.12. Die Nacht der 5 Tenöre JUBILÄUMSTOURNEE - 25 Jahre

JANUAR

08.01. Osan Yaran - Aus Prinzip!

10.01. Dr Leon Windscheid Psychologie live

10.01. Der König der Löwen The Music live in Concert!

16.01. Ralf Schmitz Schmitzfindigkeiten

17.01. Tabaluga und Lilli Musical

23.01. Der Herr der Ringe & der Hobbit Das Konzert

30.01. Rhythm of the Dance 25 JAhre Jubiläumstournee -PART 2

10.01. Alexander Stevens & Constantin Schreiber Angeklagt - Schuldig oder nicht? Live

FEBRUAR

07.02. Ehrlich Brothers Diamonds Die besten Illusionen aus 10 Jahren Tour - Doppelvorstellung

13.02. Bibi & Tina Die Auserirdische Hitparade

Herkunftsländern vertraut war. „Die Leute hatten ihren Spaß“, versichert Schulsozialarbeiterin Stefanie Kiefer. Vera Strohsal vom Projekt Quartiersimpulse pflichtet ihr bei: „Die Stimmung war ausgezeichnet. Und das Essen auch.“ Es gab konkrete Einblicke in die bosnische, türkische und ukrainische Küche.

Jesidisches Essen wurde ebenso zubereitet wie deutsches. Der Kocheifer war ansteckend, immer mehr Teilnehmende wollten ihre heimische Küche zum besten geben. Weil das Projekt so erfolgreich war, wird es im kommenden Jahr auf ehrenamtlicher Basis fortgesetzt. Und zwar im SFZ Albersbösch.

Konzert für Trompete & Orgel

Zum Abschluss der Weihnachtstage findet am Sonntag, 29. Dezember, um 17 Uhr in der Klosterkirche ein festliches Konzert für Trompete und Orgel statt. Bernhard Münchbach an der Trompete und Thomas Strauß an der Orgel laden dazu ein. Zur Aufführung gelangen Werke großer Meister des Barock bis hin zu Komponisten unserer Tage. Das Publikum darf auf festlich virtuose und beschaulich leise Klänge gespannt sein. Mit ihren Trompete-Orgel-Soloprogrammen konnten die beiden Musiker schon auf mehreren USA-Tourneen sowie bei zahlreichen Konzerten hierzulande ihr Können unter Beweis stellen. Thomas Strauß, Kirchenmusiker in Oppenau und Leiter des Bach-Chores Ortenau, ist Begleiter namhafter Solisten, wie Wolfgang Bauer (Trompeter und ECHO-Preisträger aus

Stuttgart), Igor Storozhenko (Oboe und Gesang) sowie des Komponisten und Blockflötisten Hans-Jürgen Hufeisen. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen und weltweite Konzertreisen runden sein Wirken ab.

Der Trompeter Bernhard Münchbach (Offenburg) etablierte sich als musikalischer Grenzgänger mit einem vielschichtigen musikalischen Profil: Neben Jazzkonzerten und -aufnahmen und diversen Studioarbeiten ist er im Bereich der barocken, klassischen und zeitgenössischen Musik mit dem von ihm gegründeten Trompetenensemble „arte di tromba“ oder mit Trompete-Orgel-Programmen regelmäßig zu hören.

Das Konzert am Sonntag, 29. Dezember, beginnt um 17 Uhr (Eintritt 12,- Euro, ermäßigt 8,- Euro).

V.l.: Stefanie Kiefer, Ramazan Ates, Vera Strohsal, Ingrid Knobloch und Natalia Gensh beim gemeinsamen Kochen.
Foto:
Siefke

Rund um den Wald

Das neue Salmen-Magazin ist erschienen/Kostenlos an den bekannten Ausgabestellen erhältlich

KULTUR Bis April 2025 werden in Offenburg zahlreiche Veranstaltungen zum „ERLEBNIS WALD“ angeboten, die den gefährdeten Lebensspender in den Mittelpunkt stellen. Auch das Salmen-Magazin widmet sich dessen Bedeutung als Lebensraum, Ressource und Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzungen. Letztere ist bereits auf dem Cover erkennbar: Es zeigt ein Gemälde des Offenburger Künstlers Martin Sander, dessen Werke zugleich Teil der aktuellen Ausstellung „O(H) WALD“ in der Städtischen Galerie sind.

Ausstellungen sind ein großes Thema in der neuen Ausgabe des Magazins. Neben „O(H) WALD“ wird Einblick in ein Fotoprojekt 22 Kursteilnehmender des Instituts für deutsche Sprache Offenburg gegeben, mit dem deren bewegende Lebensgeschichten dokumentiert wird.

Im Bericht über die aktuelle Krippenschau im Museum im Ritterhaus richtet sich der Blick auf den Offenburger Krippenbauer Otto Schimpf. Und im Ausblick auf die kommende Ausstellung „Why not“ – ebenfalls im städtischen Museum – erfahren die Leser*innen, was die DDR und Rückwärtsrollen mit Tabus, Vibratoren und Emanzipation zu tun haben. Es wird auch zurückgeblickt – auf

„Offenburg feiert Freiheit“, auf die Lange Nacht der Kultur und auf das Hip-Hop-Festival „Double Trouble Jam“ am Gifiz.

Das Magazin ist nach dem geschichtsträchtigen Offenburger Ort benannt, an dem am 12. September 1848 der erste Grundrechtekatalog in deutscher Sprache verfasst wurde. Damit hat Offenburg etwas mit Berlin, Leipzig und Weimar gemeinsam: Orte der Demokratiegeschichte. Salmen #13 stellt einige davon vor. Dass eine Demokratie nicht selbstverständlich ist, zeigt sich im Beitrag zum

Platz in Schulkindbetreuung

Der i-punkt Kinderbetreuung der Stadt Offenburg informiert über die Vormerkungsfrist für einen Platz in der Schulkinderbetreuung: Ein Platz für die Schulkinderbetreuung für das Schuljahr-Jahr 2025/26 ist bis spätestens 31. Januar 2025 online vorzumerken.

Bis zum 31. Januar 2025 können Eltern ihr Kind für das Schuljahr 1. September 2025 bis 31. August 2026 online für einen Platz in einer Schulkinderbetreuung vormerken.

Ende des zweiten Weltkriegs, in dem die Situation in Offenburg geschildert wird. Hintergrund: 2025 jährt sich das Kriegsende zum 80. Mal. Dann wird es auch ein Veranstaltungsprogramm geben, das mit vielen Kooperationspartner*innen entstanden ist. „Partner*innen“ ist auch das Stichwort, wenn es um ein Interview mit OB Marco Steffens geht. Im Juli absolvierten zwei Studentinnen aus Offenburgs Partnerstadt Olsztyn ein Praktikum in der hiesigen Stadtverwaltung und befragten Steffens zu seinem Blick auf die gemeinsame Geschichte, seinen

Besuch der Partnerstadt zum 25-jährigen Jubiläum und zur polnischen Sprache.

In der Heftmitte informiert ein Veranstaltungskalender auf 20 Seiten über das Offenburger Kulturprogramm bis Juli 2025. Wieder haben viele Vereine und engagierte Veranstalter*innen ihre Termine beigesteuert.

Das kostenlose Heft liegt im Bürgerbüro, Rathaus, Museum im Ritterhaus, Salmen, der Städtischen Galerie, der Stadtbibliothek und im Einzelhandel aus. Online: offenburg-kultur.de.

Kita-Platz online vormerken

Bei Fragen zu den Betreuungsmodulen wenden Sie sich bitte in der Schule an das Team der Schulkinderbetreuung. Bitte beachten Sie, dass ein Platz in der Schulkinderbetreuung bis 31. August 2026 befristet ist. Information vorab für das Schuljahr 2026/27: Ab dem Schuljahr 2026/27 haben die Schüler*innen der 1. Klasse einen Rechtsanspruch. Entsprechend werden diese Kinder dem genannten Schuljahr vorrangig berücksichtigt. Adresse s. nebenstehenden Artikel

Die städtische i-punkt Kinderbetreuung nutzt ab sofort das Elternportal. Die Registrierung für die Kita kann für die Schulkinderbetreuung weiter genutzt werden. Den Zugang zum Elternportal ist auf der Homepage der Stadt Offenburg: www. offenburg.de/kinderbetreuung zu finden.

Der i-punkt Kinderbetreuung informiert über die Vormerkungsfrist für einen Kita-Platz: Ein Kita-Platz für das KitaJahr 2025/26 ist bis spätestens 31. Januar 2025 online vorzumerken.

Bis zum 31. Januar 2025 können Eltern ihr Kind für das Kita-Jahr 1. September 2025 – 31. August 2026 online für einen Platz in einer Kindertageseinrichtung vormerken. Die Platzvergabe der kirchlichen und städtischen Kindertageseinrichtungen findet ab Februar 2025 statt. Wird Ihr Kind bereits in einer Krippe betreut und hat im KitaJahr 2025/26 den dritten Geburtstag? Dann ist es wichtig,

dass Sie eine neue Vormerkung zum dritten Geburtstag erstellen.

Informationen und Link zum Elternportal, sowie eine Übersicht über das gesamte vorhandene Angebot der Kindertageseinrichtungen erhalten Interessierte im Elternportal und auf der Internetseite der Stadtverwaltung Offenburg unter www.offenburg.de/ kinderbetreuung.

Stadt Offenburg

i-punkt Kinderbetreuung

Telefon: 0781/82-2587

E-Mail: ipunkt.kita@offenburg.de

Sprechzeiten:

Dienstag von 8 – 13 Uhr

Donnerstag von 13 – 18 Uhr

Freude über eine neue Ausgabe bei den Macher*innen des Salmen-Magazins.
Foto: Schaffhauser

Der Integrationsbeirat hat sich neu konstituiert

Seit dem Jahr 1982 gibt es in Offenburg eine kommunalpolitische Migrantenvertretung als beratendes politisches Gremium. Ab dem Jahr 2004 wurde das Gremium in einen Integrationsbeirat umstrukturiert. Die Mitglieder des Integrationsbeirates werden als Sachverständige durch den Gemeinderat berufen. Für die aktuelle Legislaturperiode 2024-2029 erfolgte dies am 18. November 2024. Die erste Sitzung des neu gewählten Beirates fand am 11. Dezember 2024 statt. Als Gremium fördert der Integrationsbeirat die

gleichberechtigte Teilhabe der Offenburger*innen mit Migrationshintergrund durch politische Arbeit, berät den Gemeinderat und die Stadtverwaltung in Fragen der Migration und Integration und gibt wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Integrationsarbeit. Neu im Gremium und einstimmig vom Gemeinderat bestätigt: die Flüchtlingshilfe Rebland, der Türkische Elternbeirat Offenburg, die Internationale, christliche Bildungs- und Soziale Initiative für Sinti und Roma sowie das Institut für deutsche Sprache (IdS).

FOTO: UIRIS ROTHE

www.e-werk-mittelbaden.de

Kurz notiert

Konzertabsage. Leider muss das für den 26. Dezember geplante Konzert mit Peter Oehler Band & Freunde abgesagt werden. Wie immer gilt: Karten können an der jeweiligen VVK-Stelle zurückgegeben werden.

Landratsamt zu. Die Dienststellen des Landratsamts Ortenaukreis in Offenburg, Achern, Kehl, Lahr, Wolfach, Haslach und Gengenbach, einschließlich der Kfz-Zulassungsbehörden, sind von Dienstag, 24. Dezember, bis einschließlich Freitag, 27. Dezember, sowie Dienstag, 31. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar 2025, geschlossen.

Fahrradwerkstatt zu. Die Offene Fahrradwerkstatt in der Okenstraße 73 ist bis 10. Januar geschlossen. Ab Montag, 13. Januar, wird sie ihrem Namen wieder gerecht und öffnet ab 16 Uhr.

Außensprechstunden. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Folgende Termine finden kommende Woche statt: Am Mittwoch, 8. Januar, im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11; am Donnerstag, 9. Januar, in der Ortsverwaltung Zunsweier, Geroldsecker Straße 36 und am Freitag 10. Januar, in der Ortsverwaltung Fessenbach, Winzerstraße 34. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Ausstellungsgespräch. Am Donnerstag, 2. Januar 2025, um 19 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Ausstellungsgespräch am Langen Donnerstag in der aktuellen Sonderausstellung ein. Die Krippenfreunde Offenburg berichten anhand ihrer ausgestellten Krippen von den Ideen und eigenen Ansprüchen beim Krippenbau. In Kooperation mit den Krippenfreunden Offenburg. Die Gebühr beträgt 4 Euro. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577. Übrigens: Das Museum hat an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet.

Silvester rücksichtsvoll feiern

Der Spaß am Böllern bringt Arbeit und Stress

NEUJAHR sni Silvester ist für viele Menschen ein Grund zum Feiern, bringt jedoch auch erhebliche Nachteile mit sich. Lärm, Umweltverschmutzung und Gefahren für Mensch und Tier sind die Kehrseiten der festlichen Knallerei.

Nach Silvester erwartet die Mitarbeitenden der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) ein großer Müllhaufen. „Der Fokus liegt auf der Innenstadt“ sagt Frank Fischer, stellvertretender Abteilungsleiter Stadtreinigung. Hier werde das meiste sofort entfernt, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. „Der Rest wird dann im normalen Arbeitsbetrieb eingesammelt.“

Spezielle Entsorgungsmaßnahmen für Böller-, Glas- und Raketenreste gibt es nicht – sie gehören in den Restmüll. Die Reinigungsteams beginnen bereits am 1. Januar um 7 Uhr mit der Säuberung der Innenstadt. Besonders problematisch sind Glasscherben, die immer wieder für Gefahren sorgen. „Wir wünschen uns von den Bürgerinnen und Bürgern, dass nicht absichtlich Glas auf den Boden geworfen wird. Feuerwerksbatterien sollen nach Hause genommen und selber entsorgt werden. Das hilft uns schon sehr“, so Fischer. Erfreulich ist, dass der Trend zu weniger Böllern geht. Seit Corona würden nicht mehr so viel Feuerwerkskörper gezündet wie in den Jahren zuvor.

Sicherheitsrisiken

Blindgänger, Scherben und Müllreste stellen zusätzliche Sicherheitsrisiken dar. Die Mitarbeitenden der Stadtreinigung sind vorbereitet: „Wenn wir einen Böller sehen, sind wir

vorsichtig. Angefasst wird nichts – dafür haben wir eine Schaufel.“ Die Arbeit erfolgt freiwillig, betont Fischer: „Es gibt einen Stamm an Mitarbeitenden, der sich immer bereit erklärt. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir zwingen niemanden. Es ist ja schließlich Feiertag.“

Tiere an Silvester

Für viele Tiere ist Silvester alles andere als ein Grund zum Feiern. Der Lärm durch Böller und Raketen, die grellen Lichtblitze und der ungewohnte Geruch von Rauch setzen Haus- und Wildtiere enormem Stress aus. Hunde, Katzen und Kleintiere geraten in Panik. Oft laufen sie weg und finden nicht mehr zurück. Wilde Vögel fliegen durch Knallgeräusche aufgescheucht ziellos umher und prallen nicht selten gegen Gebäude oder Bäume. Füchse, Rehe oder Hasen fliehen instinktiv, was zu Unfällen führen kann.

So können Tiere geschützt werden: Ein ruhiger, abgedunkelter Raum mit geschlossenen Fenstern und beruhigender Musik hilft, den Lärm zu dämpfen. Am besten bleiben Freigänger-Tiere in der Silvesternacht im Haus.

Appell an die Bürger*innen

Ein rücksichtsvoller Umgang mit Feuerwerk hilft, Tiere vor unnötigem Stress zu bewahren. Wer darauf achtet, Feuerwerkskörper fern von Wäldern, Parks oder Tierheimen zu zünden und lautes Böllern reduziert, leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Tiere. Ein bewusstes und rücksichtvolles Verhalten sorgt dafür, dass der Jahreswechsel für alle – Menschen, Tiere und die Umwelt – angenehmer und sicherer wird.

Familienführung durch die Ausstellung

Am Sonntag, 29. Dezember, um 15 Uhr lädt die Städtische Galerie zur Familienführung in der Ausstellung O(H) WALD ein. Während einige Arbeiten die Schönheit des Waldes betonen und den märchenhaften Charakter des Naturraums aufgreifen, beschäftigen sich andere Kunstwerke mit der Zerstörung dessen. Es führt Constanze Albecker-Gänser. Eine Anmeldung ist bis Samstag, 28. Dezember, um 14 Uhr per E-Mail an galerie@offenburg.de oder unter 0781/82-2040 erforderlich.

Der Campus in der Innenstadt

Zukunftswerkstatt der Hochschule Offenburg in der Steinstraße: Wissenschaft prägt unseren Alltag

HOCHSCHULE Anlässlich ihres 60. Geburtstags hatte die Hochschule Offenburg (HSO) ihren Campus vom 5. Oktober bis 14. Dezember in die Offenburger Innenstadt, in die Steinstraße 21, verlagert. Auf rund 130 Quadratmetern entstand die Zukunftswerkstatt, die erlebbar machte, wie Wissenschaft den Alltag aller Menschen prägt.

Damit hat die HSO gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft ihre Brücke zur Gesellschaft verstärkt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot gern angenommen.

Nachhaltigkeit

Im Oktober, der dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet war, informierten sich viele Besucherinnen und Besucher über die Mobilität der Zukunft, eine ökologische Land- und Waldwirtschaft, die Energiewende und ihre Umsetzung in Gebäuden oder die nachhaltige Wassertechnologie. Ein Fahrsimulator zur Elektromobilität, eine Wärmebildkamera mit Selfiefunktion und Erlebnisstationen der Industriepartner luden zum Ausprobieren und Mitmachen ein – viele Passantinnen und Passanten folgten den Einladungen.

Im November ging es in der Zukunftswerkstatt um Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Robotik und Automatisierung.

Rennfahren gegen KI in der Zukunftswerkstatt der Hochschule.

Neben den spannenden Einblicken in die Forschungen der HSO auf diesem Gebiet begeisterten ein Jenga-Spiel mit einem Industrieroboter oder das Elfmeterschießen gegen den humanoiden Roboter Sweaty Jung und Alt. Restlos ausgebucht waren die Kinder-Uni zum Thema 3D-Druck und der Ideenzirkel „KI in der Bildung/ Ausbildung“ für Lehrkräfte, eine Kooperation von Hochschule Offenburg und Bildungsregion Ortenau.

Im Dezember stand zuletzt das Thema Gesundheit auf dem Programm. Zunächst gab es

faszinierende Einblicke in die Welt der professionellen Bewegungsanalyse und Biomechanik. Anschließend beschäftigten sich Studierende der Medienfakultät künstlerisch mit dem Thema seelische Gesundheit. Veranstaltungen wie die drei PreSHORTS-Events, die Ausstellung Unissued Diplomas und ein HSO-Spot zum Thema „Zwischen Fake-News und Glaubwürdigkeit: Wie KI Medien und Gesellschaft verändert“ rundeten das Programm ab.

„Die Zukunftswerkstatt hat verdeutlicht, wie wichtig die Hochschule Offenburg als

Impulsgeberin für die Stadt und die Region ist. Ich bedanke mich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Interesse und die viele tollen Gespräche und Anregungen. Wir möchten diesen inspirierenden Austausch im kommenden Jahr fortsetzen. Allen Akteuren in der Zukunftswerkstatt danke ich für ihren Einsatz“, erklärte Rektor Stephan Trahasch zum Abschluss.

Info

Die Zukunftswerkstatt der Hochschule Offenburg war eine Kooperation mit der Stadt Offenburg. Diese erprobt im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ neue Ansätze, um die Innenstadt auch in Zukunft attraktiv, lebendig und krisenfest zu gestalten. In Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Eigentümer*innen und weiteren Akteuren und unter Einbindung der Öffentlichkeit werden bis 2025 temporäre Aktionen und Maßnahmen ausprobiert und das Innenstadtprogramm GO OG fortgeschrieben. Unterstützt wurde die Zukunftswerkstatt zudem von Badenova, den Badischen Stahlwerken, Edeka, Hansgrohe, Herrenknecht, HIWIN, Hobart, Huber Kältemaschinebau, Hubert Burda Media, Koehler Paper, Markant, Meiko, Printus, der Sparkasse Offenburg-Ortenau, VEGA Grieshaber sowie dem Verein der Freunde und Förderer der Hochschule Offenburg.

Ob Leni, Lina oder Paul: mehr Geburten als im Jahr 2023

Die Zahl der im Ortenau Klinikum zur Welt gekommenen Kinder liegt 2024 über der Marke von 3.600 Neugeborenen. Hochgerechnet auf das Jahresende werden in den drei Geburtshilfen in Achern, Lahr und Offenburg 3.616 Neugeborene (2023: 3.586) zur Welt kommen – ein Anstieg um 0,8 Prozent. Die meisten Kinder im Ortenaukreis kommen in der geburtshilflichen Abteilung am Ortenau Klinikum OffenburgKehl zur Welt. Über 2.280 Kinder werden es 2024 sein. An zweiter Stelle liegt das Ortenau Klinikum Achern mit über 770

Neugeborenen. Am Ortenau Klinikum in Lahr werden es zum Jahresende über 550 Neugeborene sein.

„Ich freue mich über das große Vertrauen der werdenden Eltern in unsere Häuser. Mit unseren drei leistungsfähigen Hauptabteilungen und der engen Zusammenarbeit im Verbund mit dem Mutter-Kind-Zentrum in Offenburg können wir Eltern und Neugeborenen höchste Sicherheit gewährleisten“, betont Peter Kraemer, Medizinischer Vorstand des Ortenau Klinikums. „Die Geburt eines Kindes ist etwas ganz Besonderes - und

etwas ganz Natürliches. Deshalb zählt es zur Philosophie unserer geburtshilflichen Kliniken, der Natur bei der Geburt möglichst freien Raum zu lassen“, erläutern Nelly Chamarina, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Ortenau Klinikum Achern, und Privatdozentin Dr. Juliane Farthmann, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Ortenau Klinikum Lahr. Darüber hinaus legen die Geburtshilfen am Ortenau Klinikum besonderen Wert auf eine familiengerechte Geburtshilfe. „Unser Ziel ist es, nicht

nur Kinder sicher auf die Welt zu bringen, sondern Familien zu begleiten und zu stärken – mit Herz, Respekt und individueller Fürsorge für alle Beteiligten“, so Andreas Brandt, Chefarzt der Frauenklinik Offenburg-Kehl. Unter den Geburten am Ortenau Klinikum waren 47 Zwillingsgeburten und eine Drillingsgeburt. Das Durchschnittsalter der Mütter lag knapp über 31 Jahre. Die häufigsten Vornamen, die nach Geburten am Ortenau Klinikum 2024 vergeben wurden, waren bei Mädchen Leni, Lina und Emilia und bei Jungen Emil, Paul und Theo.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 21 „Feuerwehrhaus Rebland“ Gemarkung Zell-Weierbach

nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) i.V. mit § 13 a BauGB

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Offenlagebeschluss

Der Gemeinderat hat am 16.12.2024 für den Bebauungsplan „Feuerwehrhaus Rebland“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB.

Ziele der Planung

Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung der neuen Feuerwache Rebland mit der Bergwacht auf dem Grundstück der ehemaligen Volksbank in Zell-Weierbach geschaffen werden.

Vorgesehen ist hierzu die Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche mit Zweckbestimmung Feuerwehr und Bergwacht. Es soll eine zweigeschossige Bauweise mit Satteldach, 8°-12° Dachneigung und einer maximalen Gebäudehöhe von ca. 9,8 m im Bebauungsplan festgesetzt werden. Zudem werden verschiedenen grünordnerische Festsetzungen getroffen, um eine ausreichende Begrünung des Grundstücks sicherzustellen.

Mit der Planung werden insbesondere folgende städtebaulichen Ziele verfolgt:

• Sicherung und Stärkung der kritischen Infrastruktur (Feuerwehr/ Bergwacht) in den Ortschaften Zell-Weierbach und Fessenbach

• Bündelung verschiedener Einrichtungen der kritischen Infrastruktur (Feuer-wehr/ Bergwacht) an einer verkehrstechnisch guten Lage

• Flächensparende Nachnutzung eines brachgefallenen innerörtlichen Grundstücks

• Sicherstellung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung und Verträglichkeit mit der angrenzenden Wohnbebauung

Geltungsbereich

Der geplante Geltungsbereich für den neuen Bebauungsplan wird im Norden durch den Talweg begrenzt. Im Osten, Süden und Westen schließt Wohnbebauung an. In der weiteren nördlichen Nachbarschaft befinden sich landwirtschaftliche Flächen.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Der bestehende Bebauungsplan Nr. 9 „Riedle-Albersbach“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan Nr. 21 „Feuerwehrhaus Rebland“ ersetzt werden.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen und Begründung können in der Zeit vom 23.12.2024 bis einschließlich 31.01.2025 (Auslegungsfrist)

im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per EMail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 18.12.2024

Marco Steffens Oberbürgermeister

Agentur für Arbeit. Die Agentur für Arbeit Offenburg und die Familienkasse sind am Freitag, 27. Dezember, geschlossen. Wer sich an diesem Tag persönlich arbeitslos melden will, kann dies online oder am darauffolgenden Öffnungstag nachholen, ohne dass Nachteile entstehen. Telefonisch sind die Arbeitsagentur und die Familienkasse Offenburg zu den gewohnten Zeiten erreichbar. Unabhängig von den Öffnungszeiten kann man sich online unter www. arbeitsagentur.de/meine-eservices über das Dienstleistungsangebot der Arbeitsagentur informieren, sich arbeitsuchend melden, Leistungen beantragen oder Kontakt zu seiner Beratungsfachkraft aufnehmen.

Wirtschaftspsychologie. Am Donnerstag, 9. Januar 2025, ab 17.30 Uhr gibt’s alles Wissenswerte zum neuen Studiengang der Hochschule Offenburg, der im Sommersemester 2025 startet. Studiengangleiterin Julia Roederer

und die akademische Mitarbeiterin Katharina Beck stellen die Inhalte, Vertiefungsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven des Programms via Zoom vor. Studiengangkoordinatorin Simone Schmidt wird ebenfalls online dabei sein. Interessierte lernen die besonderen Schwerpunkte des Studiums kennen und erhalten wertvolle Einblicke in das Studienkonzept und die Lehrmethoden. Am Ende der etwa einstündigen Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen zu klären. Interessierte können sich unter https://events.hs-offenburg. de/e/WirtschaftspsychologieMaster01/2025 zu der Online-Info anmelden und erhalten rechtzeitig den Zugang zur Zoom-Sitzung.

AZV. Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ hat in der Zeit vom 23. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025 geschlossen. Bei Störungen am Kanalnetz ist die Bereitschaft unter Telefon 0781/24414 zu erreichen.

Kurz notiert

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Wir sagen Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ihnen und Ihrer Familie wünschen w ir besinnliche Weihnachtstage und ein frohes neues Jahr.

Bitte beachten Sie die Abgabetermine zum Jahresschluss 2024:

Freitag, 27.12.2024, bis 17 Uhr:

• Beleghafte Überweisungen und Schecks (Abgabe in der Sparkasse)

• Auslandszahlungsverkehr (Beleghafte Aufträge und Dateien)

Montag, 30.12.2024:

Online- und Mobile Banking (auch an den Kontoservice-Terminals):

• bis 11 Uhr: Auslandszahlungsaufträge (Fremdwährung)

• bis 15 Uhr: Auslandszahlungsaufträge (in Euro)

• bis 22 Uhr: SEPA-Überweisungen

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