Offenblatt 01/2024

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UNSER AMTSBLATT

14. Januar 2024

www.offenburg.de/offenblatt

Offenburgs Ehrenbürger Dr. Wolfgang Schäuble lebt nicht mehr.

Foto: Lötsch

Foto: Fichtner

Ausgabe Nr. 1

Sandra Kircher verlässt Offenburg.

Schlimmeres verhindert

Neujahrsempfang

Sabah Ayoub erhält Rettungsmedaille des Landes Baden-Württemberg NEUJAHRSEMPFANG ges Erstmals

Die Tat hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt: In den Mittagsstunden des 9. November 2023 wird einem 15-Jährigen während des Unterrichts im Zimmer seiner neunten Klasse der Waldbachschule im Schulzentrum Nordwest von hinten zweimal in den Kopf geschossen. Das Opfer stirbt noch am selben Tag im Krankenhaus. Täter ist vermutlich ein ebenfalls 15-jähriger Mitschüler. Rund um die sonderpädagogische Schule

Nachgefragt Die Rettungsmedaille kann an alle Personen verliehen werden, die unter besonders schwierigen, mit Gefahr für das eigene Leben verbundenen Umständen, Menschen aus Lebensgefahr gerettet haben. Über die Verleihung der Rettungsmedaille, die öffentliche Anerkennung, die Ehrengabe und das Sachgeschenk entscheidet der Ministerpräsident auf Vorschlag des Innenministeriums.

Foto: Land Ba-Wü

in der Geschichte der Stadt wird einem Offenburger Bürger die Rettungsmedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen: Für sein beherztes und geistesgegenwärtiges Eingreifen im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an der Waldbachschule im November 2023 erhält Sabah Ayoub diese hohe Auszeichnung. Die Verleihung durch Innenminister Thomas Strobl findet im Rahmen des Neujahrsempfangs am heutigen Sonntag statt.

+++ Eine Informationsveranstaltung zur Neugestaltung der Moltke- und Weingartenstraße findet am 23. Januar statt SEITE 3 +++ Welche Feste und Events es in diesem Jahr gibt, verrät Marketingchef Stefan Schürlein SEITE 4 +++

„Demokratie. Miteinander. Füreinander.“ ist das Motto des diesjährigen Neujahrsempfangs der Stadt Offenburg, der am heutigen Sonntag stattfindet. „Wenn wir uns einander Kraft geben, wenn wir unsere Stärken wechselweise anerkennen, wenn wir gemeinsam daran arbeiten, unsere Stadt mit Leben und Ideen zu füllen – dann machen wir Offenburg zu einer starken Gemeinschaft!“, wie es in der Einladung heißt. Mit weniger Bürokratismus, mehr Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Vielfalt und Solidarität die Gesellschaft voranzubringen, ist das Ziel. Diese Themen ziehen sich durch die gesamte Veranstaltung. Ab 19 Uhr ist eine Aufzeichnung des Empfangs unter YouTube @ StadtOffenburgDE zu sehen.

Auszeichnung für Sabah Ayoub: Der Familienvater (47) griff beherzt ein.

kommt es an diesem Nachmittag zu einem Großeinsatz der Polizei. Der mutmaßliche Täter kann ziemlich schnell festgenommen werden. Noch bevor die Polizei vor Ort ist, wird der Jugendliche im Schulgebäude entwaffnet und überwältigt. Und zwar von Sabah Ayoub. Der 47-Jährige war für ein Elterngespräch in die Schule gekommen – alle seine drei Kinder gehen auf die Schule – und stand dem 15-Jährigen plötzlich gegenüber. Seinem geistesgegenwärtigen Eingreifen ist es womöglich zu verdanken, dass es keine weiteren Opfer gab. Er habe den 15-Jährigen zunächst aufgefordert, die Waffe abzulegen, und ihn dann überwältigt. „Ich muss

den Jungen aufhalten, egal wie“, habe er gedacht, so Ayoub in einem Interview mit dem SWR. Zuerst habe er dessen Arm umgedreht, ihn dann zu Boden geworfen und mit dem Knie auf den Rücken gedrückt. Angst habe er nicht gehabt. Es sei ihm darum gegangen, die vielen unschuldigen Schülerinnen und Schüler, die sich noch im Gebäude befanden, zu schützen. Auch seine drei Kinder waren zu diesem Zeitpunkt in der Schule. Der 15-Jährige habe wohl gedacht, er sei von der Polizei. „Ich habe gemerkt, dass er sehr nervös ist“, erzählt Sabah Ayoub, der Taekwondo beherrscht. Als die Polizei später kam, hätten sich die Beamten bei ihm bedankt.

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• 14.1. Weingarten-Apotheke beim Kulturforum Moltkestraße 50 • 15.1. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3 • 16.1. Einhorn-Apotheke Caunes Hauptstraße 88 • 17.1. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 • 18.1. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 • 19.1. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31 • 20.1. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 Schutterwald • 21.1. Löwen-Apotheke Wilhelmstraße 9

Sitzungsplan 15.1. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 16.1. Verbandsversammlung Abwasserzweckverband «Raum Offenburg» 18 Uhr, Steinberghalle, Tal 40, 77770 Durbach Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Die Tagesordnungen sind auf Seite 14 zu finden.

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde mit OB Marco Steffens findet am Donnerstag, 25. Januar, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 15. Januar, unter der Telefonnummer 0781/82-2473 möglich. Bitte beachten: Da die einzelnen Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail geht nicht.

Bekanntmachung online Neu unter www.offenburg.de/ bekanntmachung: • Friedhofssatzung der Stadt Offenburg zum 1.1.2024 • Änderungssatzung über die Erhebung der Friedhofsgebühren zum 1.1.2024 • Erschließungsanlage „Vorderer Brand“ • Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 21 „Feuerwehrhaus Rebland“ • Bekanntmachung in Sachen Grababräumung

Staatsmann. Mitmensch. Die Ansprache von Oberbürgermeister Marco Steffens im Wortlaut Beim Trauergottesdient für den verstorbenen Ehrenbürger der Stadt Offenburg, Wolfgang Schäuble, in der evangelischen Stadtkirche, ergriff auch Oberbürgermeister Marco Steffens das Wort. Hier die Ansprache im Wortlaut.

Foto: Jigal Fichtner

Notdienste

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Liebe Frau Schäuble, liebe Angehörige von Dr. Wolfgang Schäuble, liebe Trauergemeinde innerhalb und außerhalb dieser Kirche! Offenburg trauert um seinen Ehrenbürger. Offenburg trauert um seinen Mitbürger. Und – das möchte ich hinzufügen: Ich trauere. Denn am Heiligen Abend habe ich Wolfgang Schäuble das letzte Mal gesehen und gesprochen. Er hat vor wenigen Tagen den Weihnachtsgottesdienst besucht – hier in dieser Kirche. Er hat mir und meiner Familie frohe Feiertage gewünscht. Und ich ihm und seiner Familie. Zwei Tage später war er nicht mehr unter uns. Liebe Angehörige, liebe Trauergemeinde! So war er. Und so haben ihn die Menschen in Offenburg und im Wahlkreis kennengelernt: Zugewandt. Bodenständig. Verwurzelt. Ein Staatsmann von Weltrang, der nie vergessen hat, woher er kam. Ein Mensch, den es immer interessiert hat, wie es anderen geht. Auch und Gerade als er selbst von Schicksalsschlägen – ja, man kann es nicht anders sagen – heimgesucht wurde.

Geachtet und geliebt Ein Mensch, der trotz allem Kurs gehalten hat. Der trotz allem festgehalten hat an seinem Pflichtbewusstsein, an seiner Verantwortung, an seinem Glauben. Dafür haben ihm die Menschen aller Generationen immer wieder ihr Vertrauen geschenkt. Dafür haben sie ihn geachtet. Und wenn ich mich unter den Offenburgerinnen und Offenburgern umhöre, dann kann ich sagen: Dafür haben sie ihn geliebt. Immer wieder hat er unsere Heimat zusammen mit seinem guten Freund Gerd Lehmann „er-fahren“ – im doppelten Sinn

Wolfgang Schäuble (l.) mit Oberbürgermeister Marco Steffens bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde am 13. Mai 2022 in der neu eröffneten Gedenkstätte Salmen .

des Wortes. Nicht etwa in einer Limousine, sondern mit dem Handbike, aus eigener Kraft. Ich weiß von vielen Menschen, denen dieses fast schon ikonische Bild Mut gemacht hat. Ein Mitmensch, der sein schweres Schicksal akzeptiert und meistert, der trotz allem die schönen Seiten des Lebens und unserer Heimat genießt – und seine Pflicht als ihr Abgeordneter erfüllt.

Ehrenbürger Liebe Trauergemeinde! Am 13. Mai 2022 hat Wolfgang Schäuble im Salmen die Ehrenbürgerwürde der Stadt Offenburg angenommen. Er hat zum Ausdruck gebracht, dass ihm diese Auszeichnung viel bedeutet. Ich möchte heute zum Ausdruck bringen, dass es auch eine Ehre für die Stadt Offenburg war. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde geschah im Rahmen der Wiedereröffnung des Salmen als Gedenkstätte der Demokratiegeschichte von nationaler Bedeutung. In diesem Gebäude, dem Salmen, haben sich 1847, am Vorabend der Revolution, badische Demokraten versammelt und „13 Forderungen des Volkes von Baden“ veröffentlicht. Diese 13 Forderungen waren der erste Grundrechtekatalog in deutscher Sprache. Vieles davon findet sich in unserem Grundgesetz wieder. Die Stadt Offenburg nennt sich deshalb stolz „Freiheitsstadt“.

Wolfgang Schäuble hat sich mit diesen 13 Forderungen intensiv auseinandergesetzt – in Reden, in Diskussionen, in schriftlichen Beiträgen. Immer wieder hat er darauf hingewiesen: Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten. Sie müssen immer wieder neu erworben und erarbeitet werden. Liebe Trauergemeinde. Wolfgang Schäuble repräsentiert wie keine andere Person unserer Zeit die Werte und den Anspruch Offenburgs als Freiheitsstadt. Als Staatsmann wird er in die Geschichte eingehen. Uns in Offenburg ist es genauso wichtig, dass er auch als Parlamentarier und entschiedener Demokrat seine Würdigung findet.

Die Gedanken sind frei Bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde waren viele Offenburgerinnen und Offenburger anwesend, aber auch hochrangige Repräsentantinnen und Repräsentanten der drei staatlichen Gewalten – Regierung, Parlament und Justiz. So wie heute auch. Die Verleihungszeremonie endete mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Die Gedanken sind frei“. Die Gedanken sind frei! In diesem Geist wollen und werden wir Wolfgang Schäuble in Erinnerung behalten. Als Staatsmann. Als Parlamentarier. Als Ehrenbürger. Als Mitmensch.


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NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Dr. Wolfgang Schäuble MdB Bundestagspräsident a.D. Bundesminister a.D. Ehrenbürger der Stadt Offenburg der am 26. Dezember 2023 im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Dr. Wolfgang Schäuble repräsentiert wie kein anderer die Werte und Ansprüche Offenburgs als Freiheitsstadt. Als Politiker und Staatsmann hat er Weltgeschichte, deutsche Geschichte und vor allem Demokratie- und Parlamentsgeschichte geschrieben. Der Einigungsvertrag für ein vereintes, demokratisches und freiheitliches Deutschland trägt seine Handschrift. Immer wieder erfüllte er im Bundeskabinett in unterschiedlichen Funktionen seine Pflicht. Trotz seiner Position als Staatsmann von Weltrang war Wolfgang Schäuble tief in seinem Wahlkreis und in der Stadt Offenburg verwurzelt und immer ansprechbar. Seine Zugewandtheit, seine Haltung, sein Pflichtbewusstsein, sein Einsatz für Europa, für Deutschland, für die Region und die Stadt Offenburg werden unvergessen bleiben. Am 13. Mai 2022 hat Wolfgang Schäuble im Offenburger Salmen die Ehrenbürgerwürde der Stadt Offenburg angenommen. Im Salmen entstand am 12. September 1847 der erste Grundrechtekatalog. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Dr. Wolfgang Schäuble erfolgte im Rahmen der Wiedereröffnung des Salmen als Gedenkstätte der Demokratiegeschichte von nationaler Bedeutung. Die Zeremonie endete mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Die Gedanken sind frei“. In diesem Sinne wollen wir Wolfgang Schäuble in Erinnerung behalten. Als Staatsmann. Als Ehrenbürger. Als Mitmensch. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Für den Gemeinderat und die Stadt Offenburg Marco Steffens Oberbürgermeister

FOTO: STADT

Kollefrath geht nach Achern

Zur Wahl von Andreas Kollefrath, Leiter des Fachbereichs Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz der Stadtverwaltung Offenburg, zum Baubürgermeister der Stadt Achern, erklärte Oberbürgermeister Marco Steffens:

„Ich gratuliere Andreas Kollefrath zur Wahl als Baubürgermeister der Stadt Achern, und ich gratuliere der Stadt Achern. Gleichzeitig danke ich Andreas Kollefrath für die herausragende Arbeit für die Stadt Offenburg in den zehn Jahren als Leiter des Fachbereichs Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz. Die Lücke, die er hinterlässt, wird schwer zu schließen sein. Hervorzuheben ist vor allem sein Einsatz bei der Vorbereitung und bisherigen Planung für die Landesgartenschau.“ Der 46-jährige Andreas Kollefrath wurde am vergangenen Montag vom Acherner Gemeinderat im zweiten Wahlgang mit 16 von 27 möglichen Stimmen zum Ersten Beigeordneten gewählt. Er setzte sich gegen drei Mitbewerber durch. Die Amtszeit in Achern beginnt im April dieses Jahres.

Öffentlichkeit wird beteiligt Eine öffentliche Informationsveranstaltung zur Neugestaltung der Moltke- und Weingartenstraße mit der Vorstellung der aktuellen Überlegungen findet am Dienstag, 23. Januar, von 18 bis 20 Uhr im Schillersaal statt. Seit 2021 laufen die Planungen zur Verbesserung der Straßenraumgestaltung in Bezug auf die Moltke- und Weingartenstraße. Das Ziel: die Verkehrssicherheit für den Radverkehr verbessern und die Voraussetzungen dafür schaffen, damit künftig noch mehr Menschen in Offenburg das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel nutzen. Im Jahr 2020/21 fand ein umfassender Beteiligungsprozess zu dieser Planung statt, an dem Anwohner und Anwohnerinnen und interessierte Bürger und Bürgerinnen teilnehmen konnten. Aus den damaligen

Anregungen wurden Planvarianten entwickelt. Im vergangenen Jahr fanden öffentliche Diskussionen und Beratungen statt, wie viele Straßenbäume für einen Aus- und Umbau in den beiden Straßenzügen gefällt bzw. neu gepflanzt werden müssten. In einer Petition zum Baumerhalt forderten zahlreiche Unterzeichnende, dass die Planung mehr Rücksicht auf die Bestandsbäume nehmen solle. In der Sitzung am 24. Juli 2023 erteilte der Gemeinderat der Verwaltung den Auftrag, die Planungen zur Umgestaltung der Moltke- und Weingartenstraße fortzuführen. Mittlerweile haben die Verkehrsfachleute der Stadtverwaltung verschiedene Lösungsansätze und Möglichkeiten untersucht. Diese wurden in einem Workshop mit dem Projektbegleitgremium intensiv diskutiert und um weitere Ideen ergänzt.


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Im Jahreskreislauf der Veranstaltungen im Jahr 2024 des Stadtmarketings macht der Neujahrsempfang in der Oberrheinhalle am 14. Januar den Auftakt der 22 Großereignisse. Weiter geht es mit dem Offenburger Narrentag am 27. Januar. „Wir sind gerade dabei, die Kindergruppen über die Stadtteilund Familienzentren, Schulen und Kindergärten zu aktivieren“, informiert Stadtmarketingchef Stefan Schürlein. Premiere im Veranstaltungskalender hat die Bohneburger Narrennacht am 10. Februar, gemeinsam veranstaltet vom Stadtmarketing, der Offenburger Hexenzunft und der Althistorischen Narrenzunft. „17 Lokalitäten machen mit bei dem Event und bieten Musik live oder mit DJs. Eintrittsbändel gibt es beim Stadtmarketing für sieben Euro ab 18 Jahren“, freut sich Schürlein schon jetzt auf die NachfolgeVeranstaltung vom Kappeabend. Zum Auftakt der Außengastronomie lädt das Stadtmarketing erstmals zum Season-Opening am 12. April ein. Analog zum Konzept „Sommer in der Stadt“ soll mit Musik die Außengastronomie aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden. Am 14. April folgen in gewohnter Weise der verkaufsoffene Sonntag mit dem Autosalon. Der Töpfer- und Künstlermarkt findet

Foto: Stadt Offenburg

22 Veranstaltungen im Jahr 2024 mit drei Premieren am Start

Den neuen Jahrgang genießen, können Weinfestbesuchende wieder vom 27. bis 30. September.

am 19. und 20. April auf dem Marktplatz statt. Am 4. Mai wird der Abschluss der Städtebauförderung im Mühlbachareal gefeiert. Mit im Boot sind neben dem Stadtmarketing die Stadtbauförderung, die Bürgergemeinschaft Innenstadt und das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt. Zum sportlichen Highlight im Frühjahr, dem Stadtlauf am 5. Mai, können wieder die Laufschuhe geschnürt werden. Zur 11. PaulPietsch-Classic am 24. und 25. Mai sind alle Oldtimer-Liebhaber*innen eingeladen. „StadtLesen“ wird voraussichtlich bereits vom 6. bis 9. Juni stattfinden. „Grund hierfür ist die Verlegung des Museums- und

Freiheitsfestes auf Mitte Juli“, erklärt der Stadtmarketingchef. Auf dem Marktplatz werden wieder die Spiele der Fußball-Europameisterschaft im Rahmen des Public Viewing vom 14. Juni bis 14. Juli angeboten. „Wir werden auch hier wieder einige Aktionen planen, um die Innenstadt noch mehr zu beleben und den Einzelhandel zu unterstützen“, freut sich Schürlein. Mit „Genuss unter den Platanen“ geht es am 14. Juli weiter. Am 20. und 21. Juli feiert Offenburg das Museumsund Freiheitsfest. Zum Peace Street Festival in der Friedenstraße laden die Anwohnenden am 27. Juli ein. „Vom 26. Juli bis 6. September dürfen sich alle

wieder auf den ´Sommer in der Stadt´ in altbewährter Weise freuen“, so Schürlein. Weiß getafelt wird im Rahmen des White Dinner am 31. August, bevor es am 1. September zum Offenburger Weinwandertag in die Rebberge geht. Von der Handwerkskammer wird am 21. September der Tag des Handwerks auf dem Marktplatz ausgerichtet. Vom 27. bis 30. September steht das Ortenauer Weinfest auf dem Programm, gefolgt vom Hamburger Fischmarkt vom 10. bis 20. Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag am 13. Oktober. Den Schlusspunkt im Jahreslauf bildet der Offenburger Weihnachtsmarkt vom 26. November bis 23. Dezember.

Zukunft der Waldwirtschaft Die neue Ausgabe der Broschüre „Waldwirtschaft“ des Ortenaukreises wurde kürzlich veröffentlicht und an Privatwaldbesitzende im Landkreis verschickt. In dem jährlich erscheinenden Magazin informiert das Amt für Waldwirtschaft im Landratsamt Ortenaukreis über die wichtigsten Entwicklungen rund um den Wald. Alle Privatwaldbesitzenden mit einer abgeschlossenen PW1-Privatwald Vereinbarung oder einer Waldfläche von über fünf Hektar haben die Privatwaldinfo kostenfrei zugesandt bekommen. In der aktuellen Ausgabe gibt es mehrere Artikel, die sich vor dem Hintergrund von erhöhten Kalamitäten, d.h. geschädigtem Holzbeständen, mit Waldbrand, Trockenheit und Käfergefahr auseinandersetzen. Die Baumarten Weißtanne und Douglasie werden hier im Besonderen

beleuchtet. Zusätzlich erwarten die Leser*innen Artikel zu Veranstaltungen wie dem Wald-Info-Tag oder zu Fachtagungen sowie über die Initiative „Klimapositive Waldwirtschaft“. Zudem informiert die Broschüre weiterhin über die altbekannten Themenbereiche wie den Holzmarkt und Fördermöglichkeiten. Eigentümer*innen mit weniger als fünf Hektar Waldfläche und weitere Waldinteressierte erhalten die Broschüre auf Anfrage kostenlos beim Amt für Waldwirtschaft, Prinz-Eugen-Straße 2, 77654 Offenburg, Telefon 0781/805 7255, Fax: 0781/805 7259 oder E-Mail unter waldwirtschaft@ortenaukreis.de. Darüber hinaus kann die Broschüre bei den örtlichen Förstern angefragt oder im Internet unter www.ortenaukreis. de unter „Privatwaldinfo 2024“ heruntergeladen werden.


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Interview

„Man lässt etwas zurück“ Nach 20 Jahren an der Messe Offenburg und zehn Jahren als alleinige Geschäftsführerin hat Sandra Kircher ihren Vertrag 2024 auslaufen lassen. 2018 wurde ihr Vertrag turnusgemäß um fünf Jahre verlängert. In dieser Zeit hat sie das stadteigene Unternehmen durch schwere Zeiten geführt – während der Corona-Pandemie lag der Messebetrieb für zwei Jahre praktisch still. Das OFFENBLATT hat bei Kircher nachgefragt.

Und was sagt das lachende Auge?

Mit welchen Gefühlen verlassen Sie Offenburg?

Kircher: Ich würde es etwas umformulieren: Was sind die Grundlagen des Erfolges? Gerade in unsicheren Zeiten sind Planbarkeit und Berechenbarkeit für ein Unternehmen absolut relevant. Genau das haben wir – und zwar das gesamte Team – in der Pandemie gezeigt. Es gab auch harte Entscheidungen, aber nie unvorbereitet. Egal wie man es macht: Wichtig ist, dass sich alle darauf verlassen können. Wir alle haben in den letzten Jahren viel dazugelernt. Auch die Gesellschaft insgesamt hat eine steile Lernkurve hinter sich.

Sandra Kircher: Das klingt jetzt etwas abgedroschen – aber mit einem traurigen und einem freudigen Auge. Man lässt etwas zurück. Ich war hier über zwei Jahrzehnte wirksam. Als ich vor 20 Jahren zur Messe Offenburg-Ortenau gekommen bin, musste ich mich vielen Herausforderungen stellen und hatte die Freiheit, im positiven Sinne vieles auszuprobieren. Ich habe die Entscheidung nie bereut und würde es wieder genauso machen.

Foto: Christoph Lötsch

Die langjährige Messechefin Sandra Kircher wird in diesem Jahr zu neuen Ufern aufbrechen

Kircher: Dass es sich nicht nach Abschied anfühlt, sondern nach einem neuen Stück des Lebensweges. Wohin führt der neue Weg? Kircher: Darüber sprechen wir dann zu gegebener Zeit. Was ist Ihr größter Erfolg als Messechefin?

Verlässt Offenburg: Messechefin Sandra Kircher.

Welche Veranstaltung liegt Ihnen besonders am Herzen? Kircher: Das ist bei 400 bis 500 Veranstaltungen pro Jahr auf dem Messegelände eine schwierige Frage. Jede Veranstaltung ist einzigartig, und es ist auch gut, dass sie nicht pauschal vergleichbar sind. Für mich gilt: Ich bin immer mit dem Herzen dabei. Ein Ranking könnte das nicht abbilden. Mir

liegt daran, dass die Menschen mit neuen Erkenntnissen und Erfolgserlebnissen glücklich und zufrieden nach Hause gehen. Dann haben wir unseren Job richtig gemacht. In ihre Amtszeit fallen entscheidende, strategische und von ihr weitsichtig vorangetriebene Erfolge. Dazu zählen insbesondere der Neubau der Edeka-Arena und Portfolioakquisitionen.

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“, die seit Dezember im Salmen zu sehen ist, wird Dr. Andrea Hoffend, wissenschaftliche Leiterin des Lernort Kislau e.V., am Donnerstag, 18. Januar, um 19 Uhr einen Fachvortrag halten. In ihrem Vortrag nimmt sie Offenburger Opfer in den frühen Konzentrationslagern Badens in den Fokus und rückt dabei die drei frühen badischen Konzentrationslager Heuberg, Kislau und Ankenbuck in den Blick. Dabei stellt sie Bezüge zu Offenburg her und beleuchtet beispielhaft die Schicksale von Männern aus der Ortenau, die in der ersten Phase der NS-Diktatur in diesen Lagern inhaftiert waren. Der Vortrag ergänzt die Wanderausstellung, die seit 8. Dezember 2023 und noch bis 6.

FOTO: FICHTNER

Fachvortrag über frühe badische Konzentrationslager

Die Sonderausstellung „Auftakt des Terrors“ ist bis 6. Februar zu sehen.

Februar 2024 im Salmen zu sehen ist, um konkrete lokale Bezüge. Andrea Hoffend (geb. 1962) ist Zeithistorikerin und Politikwissenschaftlerin mit jeweils langjähriger Erfahrung in Forschung und Lehre, im

Archivwesen sowie im Kommunikationsmanagement. Sie hat unter anderem Studien und Publikationen zur Geschichte des Nationalsozialismus und des italienischen Faschismus, zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung sowie zur

neueren baden-württembergischen Landesgeschichte veröffentlicht. Als wissenschaftliche Leiterin des Lernort Kislau e.V. ist sie in Forschung und Geschichtsvermittlung tätig. Die Ausstellung, die vom Lernort Kislau e.V. entliehen ist, beleuchtet die Funktion, die den frühen Konzentrationslagern im nationalsozialistischen Herrschaftssystem zukam. Anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten führt sie die Brutalität vor Augen, die auch schon die Frühphase des NS-Regimes kennzeichnete. Den Ausgangspunkt der Darstellungen bilden die 15 Lager, an die in den an der Ausstellung beteiligten Gedenkstätten erinnert wird. Sie stehen exemplarisch für die mehr als 90 frühen Konzentrationslager im Deutschen Reich. Eintritt 5 Euro. Anmeldung unter salmen@offenburg.de oder unter 0781/82-2701.


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Beliebteste Vornamen 2023

Kommunale Wärmeplanung

Lina, Leon und Noah waren 2023 die beliebtesten Vornamen für neugeborene Mädchen und Jungen in Offenburg. Leon und Noah teilen sich den ersten Platz bei den Jungen. Das teilt das städtische Standesamt mit.

Die Stadt Offenburg, die Wärmeversorgung Offenburg und die Ortenauer Energieagentur laden am Dienstag, 16. Januar 2024, um 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in der Reithalle auf dem Kulturforum ein. Themen der Veranstaltung sind die Vorstellung der Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung für Offenburg und deren Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Namen Emma und Marie beziehungsweise Theo auf dem zweiten Platz der Jungen sowie vier Drittplatzierte, nämlich Elias, Emil, Liam und Milan.

Geburtenrate gesunken 2023 wurden insgesamt 2.194 Geburten beurkundet. Darunter befinden sich fünf Nachbeurkundungen (Geburtsbeurkundungen von Geburten, die im Ausland stattgefunden haben). Die Gesamtzahl ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Im Jahr

2022 waren 2.382 Geburten beurkundet worden, im Jahr 2021 waren es 2.617. Die meisten Neugeborenen, die auf dem Offenburger Standesamt gemeldet wurden, hatten nur einen Vornamen (1.332 Kinder). 819 Jungen und Mädchen erhielten zwei Vornamen, 33 haben drei bekommen. Fünf Kinder erhielten sogar mehr als drei Vornamen. Im Jahr 2023 wurden 321 Ehen in Offenburg geschlossen. Im Jahr 2022 waren es 358, im Vorjahr 362.

Sterbefälle Im Jahr 2023 wurden 1.387 Sterbefälle beurkundet. 2022 waren es 1.448. 1.373 Sterbefälle wurden im Jahr 2021 beurkundet.

Außerdem stellt die Wärmeversorgung Offenburg ihre Ausbaupläne für das Fernwärmenetz vor und erläutert die Vorteile der Fernwärme. Die Ortenauer Energieagentur stellt einen umfassenden Lösungskatalog für eine klimafreundliche Heiztechnik vor und erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen.

der Ortenauer Energieagentur kostenlose Beratungen gebucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter offenburg-klimaschutz. de/waermeplanung. Weitere Informationsabende finden in den Ortschaften statt: Für Rammersweier, Zell-Weierbach & Fessenbach: Mittwoch, 6. März, 19 Uhr, Abtsberghalle in Zell-Weierbach. Für Elgersweier und Zunsweier: Mittwoch, 13. März, 19 Uhr, Festhalle in Elgersweier. Für Griesheim, Weier, Bühl, Waltersweier, Bohlsbach und Windschläg: Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, Gemeindehalle in Bohlsbach.

Seit dem 1. Januar gibt es mehrere gesetzliche Neuregelungen, die von den Bürgerinnen und Bürgern zu beachten sind. Die Veranstaltung bietet nicht nur Raum für Fragen, sondern ermöglicht im Anschluss an die Vorträge den direkten Austausch an Informationsständen mit Vertretern der Stadt, der WVO und der OEA. Darüber hinaus können am Infostand

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Fabian Fallert Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572 Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200 Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102 Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666 Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333 E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925 E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169 E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr Auflage: 30 500 www.offenblatt.de


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Kein Schnee und doch im Einsatz Winterdienst der Technischen Betriebe Offenburg ist bereit/Nebel und Feuchtigkeit als Problem

Durch die Sensortechnik kann immer genau da so viel Salz gestreut werden, wie notwendig ist. Dadurch sparen die TBO Material ein bei gleichbleibender Sicherheit. 2018 kam ein zusätzliches Instrument der Straßenverhältniserfassung hinzu: Ein öffentlicher Bus wurde mit Sensoren ausgestattet und zeigt die Straßenbedingungen im Stadtgebiet. 2023 wurde dann auch die Kapazität der Soleanlage auf 30.000 Liter

erhöht. Neben der Sole gibt es noch über 1000 Tonnen Salz, die vom Winterdienst abgerufen werden können.

„Die Problematik in unserer Region ist nicht das, was viele unter Winter verstehen; der Nebel und die Feuchte sind hier die Gefahren“, erklärt der Winterdienstleiter der TBO. „Als Fahrer sieht man diese Gefahr

nicht, doch es kann sich schnell Reif und Glätte bilden und da passieren die Verkehrsunfälle. Das fangen wir ab durch die Sensoren an unseren Fahrzeugen und dem städtischen Bus. Wintereinsatz ist nicht dann, wenn es schneit. Kälte und Nebel – das ist Winter für uns.“ Diese Wintertage werden abgefangen durch den Schichtdienst der TBO. Der Frühdienst beginnt um vier Uhr morgens. Ab drei Grad sind die Mitarbeitenden unterwegs und kontrollieren bestimmte Punkte im Stadtgebiet. Der Frühdienst wird unterteilt in maschinelle Räumung, bei welcher Lastwagen eine vorgegebene Strecke von etwa 60 Kilometern durch alle Ortsteile und im ganzen Stadtgebiet abfahren. Weiter gibt es die Handräumung mit dem Schmalspurfahrzeug sowie zwei Mitarbeitende in der Handtruppe, die die Brücken wie die am Großen Deich kontrollieren. Wird festgestellt, dass „Winter ist“, wird Vollalarm ausgelöst. Dann sind vier Gruppen in der maschinellen Räumung und drei in der Handräumung unterwegs. Platz für Glatteis oder Reif bleibt mit dieser Planung der Technischen Betriebe in Offenburg kaum.

Neues Buch

Neues Programm

Neue Märchen

Neues Restaurant

Johann Hinrich Claussen hat die Corona-Zeit genutzt, um in seinem Buch „Für sich sein. Ein Atlas der Einsamkeiten“ mit seinem Co-Autor Ulrich Lilie die Vielfalt des Alleinseins neu zu vermessen. Es geht darin um den Frieden der Mönchszelle, das Streifen durch die menschenleere Natur, die Ruhe des Offline – aber auch um abtauchende Workaholics und vereinsamende Alte. Die Autoren unternehmen Streifzüge durch Religion, Literatur und Kunst. Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er wird sein Buch am Dienstag, 16. Januar, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek vorstellen. Die Veranstaltung wird organisiert von der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau (EEB), dem Bildungszentrum Offenburg sowie von Stadtbibliothek und VHS.

2024 hat einiges Neues im Fessenbacher Buchlädele, Am Winzerkeller 5, zu bieten. So wird zum Beispiel das Lese-Abo eingeführt: Für Leseratten besteht die Möglichkeit, sich für zwei Wochen oder auch länger mit Büchern einzudecken. Erstmals gibt es einen Vorlese-Wettbewerb für Kinder an drei Mittwoch-Öffnungen des Buchlädeles im April, Juli und Oktober mit der Endausscheidung: Wer gewinnt den Lesespatz? Ein Bücherflohmarkt ist das ganze Jahr über für die Obdachlosenhilfe eingerichtet. Jeden ersten Mittwoch im Monat öffnet das Buchlädele von 15 bis 17.30 Uhr. Am 25. Januar von 17 bis 19 Uhr heißt es: „Wie dr Schnabel gwachse isch“, ein Potpourri mit Mundart-Autoren. Weitere Informationen gibt es unter www.fessenbacher-buchlaedele.de.

Bei der „Märchenzeit für Erwachsene“ am Mittwoch, 17. Januar, um 20 Uhr in der Reithalle wird vom wundersamen Geschehen zwischen Tag und Nacht, Himmel und Erde, Leben und Tod berichtet. Es erzählen Katrin Bamberg, Dirk Nowakowski und Sigrid Voigt – musikalisch begleitet von Andreas Dilles. Katrin Bamberg aus Sand verdankt ihrem Vater die Faszination für Märchen. Er hat diese Fantasiewelten für sie eröffnet. Dirk Nowakowski aus Endingen-Neckarshausen wirkt seit 40 Jahren als Erzähler und Erzählforscher. Sigrid Voigt, Initiatorin der Reihe, erzählt seit über 30 Jahren und ist in der Region und darüber hinaus bestens bekannt. Pianist Andreas Dilles aus Kehl erschafft zu Herzen gehende Klangwelten. Seine Liebe zur Musik transportiert er mit großem Engagement.

Das Restaurant L’Osteria hat jetzt im Quartier Rée Carré eröffnet und bietet auf 400 Quadratmetern Platz für rund 150 Gäste im Innenbereich und zwölf Besucher*innen an der Bar. Dazu kommt die rund 100 Quadratmeter große Außenterrasse mit Blick auf den Quartiersplatz. Im Flair einer traditionellen italienischen Osteria würden die Gäste ab sofort von den Pizza- und Pasta-Profis mit Klassikern der italienischen Küche verwöhnt, heißt es in der Pressemitteilung. Serviert würden typisch italienische Gerichte wie Antipasti, Salate, Pizza und Pasta. Johannes Stach, Joint-VenturePartner der FR L’Osteria SE, blickt gespannt auf den Start: „Endlich kann es losgehen und wir freuen uns, den Offenburger*innen unsere authentische Küche anbieten zu können.“

WINTERDIENST sni Der Winter

2015 haben die TBO auf Flüssigsole umgerüstet und ihre Kapazität erhöht. Die Sole kann mit Trockensalz gemischt oder pur auf die Straße gestreut werden. „Wenn ich genau weiß, dass es im Stadtgebiet zu Glatteis kommen soll, kann ich acht Stunden vorher die Straße abfahren und Sole sprühen“, erklärt Lehmann. Seit der Umrüstung und Digitalisierung 2015 läuft der Winterdienst der TBO komplett elektronisch. „Früher sind unsere Mitarbeitenden ausgestiegen und haben mit dem Fuß getestet, ob es glatt ist. Heute erhalten wir diese Informationen über die Straßensensoren.“ An den Fahrzeugen befinden sich Sensoren, die über ein Ampelsystem erfassen und mitteilen, wie glatt die Straßen sind. Grün ist gut, gelb kritisch und rot signalisiert umgehenden Handlungsbedarf. Bei Orange wird bereits gesprüht.

FOTO: TBO

ist in Offenburg eingezogen und mit ihm auch die typischen Gefahren. Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) sind auf alles vorbereitet, versichert Raphael Lehmann, Geschäftsbereichsleiter Technische Dienste und Winterdienstleiter bei den TBO.

Der Winterdienst: Stets einsatzbereit, ob mit und ohne Schnee.

Winter nicht gleich Winter


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FASENT Donnerstag, 25. Januar 2024 Setzen des Hexenbesens, Offenburger Hexenzunft, 19 Uhr, vor dem Rathaus Samstag, 27. Januar 2024 Offenburger Narrentag: Großes Narrendorf in der Innenstadt 10.30 Uhr: Einzug der Narren 11.11 Uhr: Närrischer „Sturm aufs Rathaus“ durch die Ranzengarde der Althistorischen Narrenzunft 11.30 Uhr: Die Bohlsbacher „Krabbenaze“ hängen und fleddern einen Prominenten 12.15 Uhr: Stimmung und Unterhaltung mit den „Schrottpäperern“ 13 Uhr: Lustiges „Scheeserennen“ der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach 14 Uhr: Großer Kinder. und Narrenumzug durch die Innenstadt Samstag, 27. Januar 2024 und Sonntag, 28. Januar 2024 Reblandtreffen, Zell-Weierbach Sa, 27.1., 20 Uhr: Großer Zunftabend und Narrendorf, Abtsberghalle, rund um das Rathaus; Einlass ab 18.30 Uhr So, 28.1., 14 Uhr: Großer Reblandumzug; Narrendorf ab 11 Uhr

MUSEUM Sonntag, 21. Januar 2024 Industrialisierung – Als die Schornsteine rauchten: Führung in der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung, 11 Uhr

SALMEN

Erste Opfer von Willkür und Entrechtung: Offenburger in den frühen Konzentrationslagern Badens, Fachvortrag zur aktuellen Ausstellung, 19 Uhr, Salmen Freitag, 19. Januar 2024 Feierabendführung: Die Dauerausstellung im Salmen – mit dem Themenschwerpunkt Revolution, 18.15 Uhr, Salmen Sonntag, 21. Januar 2024 Werkstatt Freiheit – Den Salmen interaktiv entdecken: Werkstattangebot für Interessierte ab 13 Jahren, 15 Uhr, Salmen Samstag, 27. Januar 2024 Gedenkveranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktages, 17 Uhr, Salmen

VORTRAG Dienstag, 23. Januar 2024 Alles andere als „old-fashioned“: Innovationen aus der Altsteinzeit – Vortrag in Kooperation mit der VHS Offenburg, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Sonntag, 28. Januar 2024 MUNDOLOGIA: Schottland, 14.30 Uhr, Reithalle MUNDOLOGIA: Wandern, Glück & lange Ohren, 18 Uhr, Reithalle

KONZERT Donnerstag, 18. Januar 2024 Jazzclub 51: VIVA VALENTE!, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

Donnerstag, 18. Januar 2024

Freitag, 19. Januar 2024

Die Familie Mendelsson: Kulturpause – 15-minütige, kostenlose Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr, Salmen

Friend'n Fellow, 20 Uhr, Reithalle Konzert Difference, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

14. – 28. Januar 2024 Foto: Stadt Offenburg

VERANSTALTUNGEN

Samstag, 20. Januar 2024 Jimmy's Soul Attack 2024, 20 Uhr, Reithalle Frank's White Canvas – Support: Flyon, 21 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller Rolling Mans Destiny, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c Sonntag, 21. Januar 2024 30 Jahre Ruf Records Anniversary Tour, 19 Uhr, Reithalle Mittwoch, 24. Januar 2024 Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) Samstag, 27. Januar 2024 Oberrhein Konzertreihe: Sebastian Manz & Martin Klett, 20 Uhr, Oberrheinhalle; Einführungsvortrag mit Racheli Rotstein um 19 Uhr im kleinen Saal The Bally Brigade, 21 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a Blues Washed, 21 Uhr, KiK

THEATER Freitag, 19. Januar 2024 Achtsam morden: Nach dem Bestsellerroman von Karsten Dusse, 20 Uhr, Oberrheinhalle

KOMÖDIE Freitag, 26. Januar 2024 Noch einen Augenblick, 20 Uhr, Oberrheinhalle

WOCHENMARKT dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr


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SPRACHE Sonntag, 14. Januar 2024 Galette des Rois, Association des Francophones d'Offenburg et de l'Ortenau - AFOO (Verein in Gründung), 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt Freitag, 26. Januar 2024 La Charla en Español – deutsch-spanische Runde, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

KINDER Mittwoch, 17. Januar 2024 Wald – Land – Fluss, Schwerpunkt Winter: Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren in der Naturkunde-Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Freitag, 19. Januar 2024 Taschenlampenführung: Führung für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren durch das Museum, 18 – 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Sonntag, 21. Januar 2024 Ein Tag im Leben der Erde: Kurs für Kinder ab 9 Jahren in der Naturkunde-Abteilung, 10.30 – 12 Uhr, Museum im Ritterhaus Dienstag, 23. Januar 2024 Der Zauberer von Oz: Theater für Kinder ab 6 Jahren,10 + 15 Uhr, Reithalle

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Donnerstag, 25. Januar 2024

Samstag, 27. Januar 2024

Leben in der Steinzeit: Kurs für Kinder ab 8 Jahren in der archäologischen Abteilung, 15 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus

Tanzbar mit DJs YBAI & heet.wav, 23 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller Viktor Černicky PLI, 18 Uhr, Reithalle

MÄRCHEN

FILM

Mittwoch, 17. Januar 2024

Montag, 15. Januar 2024

Märchenzeit für Erwachsene: „Zwischen Tag und Nacht“, 20 Uhr, Reithalle

Filmkunst: Kommt ein Vogel geflogen, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino

KUNST Sonntag, 14. Januar 2024 Rundgang mit der Kuratorin: Frank Kunert. Wunderland, 15 Uhr, Städtische Galerie Freitag, 26. Januar 2024 Langer Kunstabend: Frank Kunert. Wunderland, 18 Uhr, Städtische Galerie

TANZ Samstag, 20. Januar 2024 Tanzbar mit DJ Ridduu, 23 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller Sonntag, 21. Januar 2024 National Dance Company Wales, 20 Uhr, Reithalle Donnerstag, 25. Januar 2024 Viktor Černicky PLI, 20.30 Uhr, Reithalle

Mittwoch, 24. Januar 2024

Freitag, 26. Januar 2024

Masken: Kurs für Kinder von 6 – 10 Jahren in der kolonialgeschichtlichen Ausstellung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Salsa Dance Night mit Schnuppertanzkurs, 20 Uhr, KiK Viktor Černicky PLI, 20.30 Uhr, Reithalle

Donnerstag, 18. Januar 2024 Seniorenkino: Weißt du noch, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

RATHAUS-GLOCKENSPIEL Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Januar erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Hört ihr Herrn und lasst euch sagen Das Lieben bringt große Freud' täglich, 17.50 Uhr Und in dem Schneegebirge Guter Mond, du gehst so stille samstags, 9.50 Uhr Wem Gott will rechte Gunst erweisen Im Frühtau zu Berge Weitere Informationen und eine Jahresübersicht aller Lieder sind auf der städtischen Homepage unter www.offenburg.de/glockenspiel abrufbar.

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 19. Januar 2024 Gilt für den Zeitraum 28. Januar – 11. Februar 2024 Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de


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Foto: Stadt Offenburg

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Spieletreff Freundinnen und Freunde des geselligen Spielens sind am Donnerstag, 18. Januar, ab 14 Uhr ins Café Alte Weberei zum Spieletreff eingeladen. Drei Treffen fanden bisher statt – hier hat sich eine kleine Stammgruppe gebildet, die sich immer über neue Mitspielende freut. Die Stimmung sei gut und daher die Einladung, vorbei zu kommen und eigene Spiele mitzubringen. So können alle von neuen Spielen und einem guten nachbarschaftlichen Miteinander im Mühlbachareal profitieren. Weitere Infos auch per E-Mail: claudia.scharf@offenburg.de.

Neujahrsempfang Start der fünften Jahreszeit Die närrische Saison im Stadtteil Stegermatt wurde bereits Anfang Januar mit einer närrischen Fressgass eröffnet. Die „Folter-Hexen Offenburg“ luden in Zusammenarbeit mit den Narrenzünften Steglerhexen, UHU-Hexen und Burg-Hexen zur ersten Fressgass auf das Gelände des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt ein. Schon bei der Eröffnung um 11.11 Uhr

tummelten sich viele närrische Besucher*innen auf dem Festgelände. Es gab zahlreiche Essensstände, eine Tombola und Kinderschminken für die kleinen Närinnen und Narren. Höhepunkte der Veranstaltung waren neben dem Einmarsch der Zünfte auf das Festgelände die Auftritte des bekannten Sängers P-Vers und des jungen Tanztalentes Chilian Aliov.

Zum gemeinsamen Neujahrsempfang laden die Bürgervereinigung Nordwest, die Alevitische Gemeinde, die katholische Kirchengemeinde Offenburg St. Ursula, Pfarrei St. Fidelis sowie das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach am Freitag, 19. Januar, 19.30 Uhr, in die Mensa beim SFZ, Vogesenstraße 14, ein. Die Veranstalter*innen freuen sich, wenn viele Nordweststädtler*innen kommen und alle, die sich der Nordweststadt verbunden fühlen.

Pflegestützpunkt

„ MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet kommende Woche wieder Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Sprechstunde im Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1, findet am Mittwoch, 17. Januar, von 9 bis 11.30 Uhr statt. Die Sprechstunde in der Ortsverwaltung Niederschopfheim, Hauptstraße 63, findet am Donnerstag, 18. Januar, statt. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.


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Kurz notiert

Geheimnisse und Magie Alle Acht- bis Zwölfjährigen sind am Freitag, 2. Februar, 14 bis 16.45 Uhr, zur 33. KinderUni der Hochschule Offenburg eingeladen. Auf dem Programm stehen die Vorlesungen „Wasserwelten – Reise durch den Aquazoo der Wissenschaften“ und „3D-Druck – Entdecke die dritte Dimension!“, MitmachExperimente sowie die FIRST LEGO League Explore Ausstellung zum Thema „Masterpieces – Begeistert andere mit eurer kreativen Leidenschaft!“. Professorin Melanie Broszat erforscht mit den Teilnehmenden das Geheimnis des Wassertropfens (Biologie), die Magie der Oberflächenspannung (Physik), die tanzenden Moleküle des Wassers (Chemie) und die verschiedenen Blickwinkel der Naturwissenschaften. Dabei erfahren sie, wie man Brücken baut,

die nicht nur über Flüsse führen, sondern auch Wasserlebewesen sicher passieren lassen. Nachdem Tim Meier, Student der Umwelttechnologie, noch Experimente aus der Chemie präsentiert hat, zeigt Professor Stefan Junk die Schritte von der Idee bis zur Entwicklung eines neuen Produkts. Dabei kommen auch moderne Werkzeuge zum Einsatz. So wird mithilfe des 3D-Druckers aus einer Idee „im Kopf“ ein reales, dreidimensionales Produkt. In der Pause warten Demonstrationen und Mitmachversuche der Hochschule Offenburg und Edeka Südwest sowie Getränke und Gebäck auf die Teilnehmenden. Anmeldungen sind ab Freitag, 19. Januar, 18 Uhr, über die Seite https://schule.hs-offenburg.de/fuer-eltern/kinderuni möglich.

Weihnachtsbaum-Entsorgung

An folgenden Stellen können die Alt-Weihnachtbäume auf Abholung warten: Nordstadt: Franz Volk-Straße im Abgang zum Oken-Gymnasium Oststadt: Kohlerplatz; H.-Heine-Straße, Grünfläche; Ebertplatz; Ecke An der Tagmess/ Lonsstraße; Hindenburgstraße Gewerbeschule; Augustaplatz; Spielplatz Ortenberger- Ecke Werderstraße; Kirchplatz Grimmelshausenstraße; Spielplatz Oswald-Boelke-Straße Stegermatt: Kopernikusplatz Kinzig-Vorstadt: Ecke An der Wiede/Kronenstraße Altstadt: Ecke Am unteren Mühlbach/Wasserstraße Albersbösch Süd: Kinderspielplatz im Schwalbenweg Albersbösch Nord: Wichernstraße beim Seniorenheim

Kreuzschlag: Altenburger Allee: Wendehammer und Parkplatz an der Ecke Dachsweg Hildboltsweier: Kinderspielplatz im Resedenweg Stockfeld: hinter der Garage im Margeritenweg Uffhofen: Behindertenschule, am Parkplatz Gifiz und an der Schranke Halbinsel Bohlsbach: Rathaus-Hof Bühl: Friedhof Elgersweier: Turnhalle Fessenbach: Rathausplatz Griesheim: Im Schiessrain Rammersweier: Rathaus; Feuerwehrhaus Weier: Rathausplatz Waltersweier: Feuerwehr in der Lindenstraße Windschläg: Bauhof im Stierstall Zell-Weierbach: Kinderspielplatz an der Ecke Lukas-Müller-Straße; Abtsberghalle Zunsweier: Rathausplatz Foto: Christoph Lötsch

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum? Die technischen Betriebe Offenburg wissen Rat. Sie haben im ganzen Stadtgebiet und den Ortteilen Sammelstellen eingerichtet. Bis Sonntag, 18. Februar, können dort Tanne, Fichte & Co. zur Entsorgung abgelegt werden. Aber Vorsicht: Sie müssen vorher abgeschmückt sein. Denn die Bäume werden gehäckselt und zu Kompost verarbeitet. Lametta-Reste und andere DekoArtikel stehen diesem Vorhaben entgegen.

Weihnachtsbaum-Sammelstelle.

Notfall- und Vorsorgeordner: Jede*r kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei meiner Wohnung/meinem Haus zu beachten? Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg hat daher einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort. Der nächste Termin für die Ausgabe findet am Donnerstag, 18. Januar, Am Marktplatz 5, von 9 bis 12 Uhr statt. Die Ausgabe erfolgt nach Terminabsprache unter Telefon 0781/82-2222. Für den Ordner wird eine Gebühr in Höhe von 10 Euro erhoben.

Kunst kommt: Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und das Paul-Gerhardt-Werk e.V. für 16. Januar um 19 Uhr zur Vernissage mit der Künstlerin Barbara Sohns ins Paul Gerhardt Werk ein. Es ist die pure Freude am Malen, die Barbara Sohns antreibt. Dabei begibt sie sich auf eine Gratwanderung zwischen gegenständlicher und abstrakter Kunst. Gleichzeitig ist das Werk der Künstlerin ein Bündel ihrer Impressionen aus unzähligen Kunstaufenthalten in der Provence, Toskana, der Höri aber auch den Studien bei Michael Blum, Gabi Streile oder Gerhard Almbauer, um nur einige zu nennen. Ein Vorgeschmack auf die Ausstellung findet sich online unter www.seniorenbuero-offenburg.de. Zu sehen bis 3. Mai 2024 täglich von 9 bis 18 Uhr.


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.de AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 21 „Feuerwehrhaus Rebland“ Gemarkung Zell-Weierbach nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 i. V. m. § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)

Geltungsbereich Der geplante Geltungsbereich für den neuen Bebauungsplan wird im Norden durch den Talweg begrenzt. Im Osten, Süden und Westen schließt Wohnbebauung an. In der weiteren nördlichen Nachbarschaft befinden sich landwirtschaftliche Flächen. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2023 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Feuerwehrhaus Rebland“ gem. § 2 Abs. 1 i. V. m. § 13a BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung der neuen Feuerwache Rebland mit der Bergwacht auf dem Grundstück der ehemaligen Volksbank in Zell-Weierbach geschaffen werden.

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Der bestehende Bebauungsplan Nr. 9 „Riedle-Albersbach“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Die Unterlagen (Bebauungskonzept mit der Kurzbegründung) können in der Zeit vom 15.1.2024 bis einschließlich 12.2.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

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Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, 8.1.2024 Marco Steffens Oberbürgermeister


#SPURENHINTERLASSER DU MACHST DEN UNTERSCHIED! Alles was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht. JETZT BEWERBEN

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! MIT DEINER AUSBILDUNG MACHST DU DEN UNTERSCHIED. EINFÜHRUNGSPRAKTIKUM – PUBLIC MANAGEMENT – BACHELOR OF ARTS ELEKTRONIKER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FACHANGESTELLTE FÜR BÄDERBETRIEBE FACHINFORMATIKER*IN SYSTEMINTEGRATION FORSTWIRT*IN GEBÄUDEREINIGER*IN GÄRTNER*IN IM BEREICH GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU KAUFMANN/KAUFFRAU FÜR BÜROMANAGEMENT KFZ-MECHATRONIKER*IN PRAXISINTEGRIERTE AUSBILDUNG ZUM/ZUR ERZIEHER*IN ANERKENNUNGSPRAKTIKANT*IN STRASSENBAUER*IN

BEGINN DER AUSBILDUNG 01.09.2024

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Kaufmännische Schulen Zwei Informationsabende am Montag, 15. Januar, und Dienstag, 16. Januar, 19 Uhr, finden in den Kaufmännischen Schulen statt. Informiert wird über das Bildungsangebot der Einrichtungen an der Zähringer Straße. Das sechsjährige Wirtschaftsgymnasium können Schüler*innen nach der Klasse 7 einer Gemeinschaftsschule, einer Werkreal- oder Realschule sowie Schüler*innen eines allgemeinbildenden Gymnasiums besuchen, wenn sie in die Klasse 8 versetzt wurden. Neben einer gründlichen Allgemeinbildung werden auch fundierte Kenntnisse in den Wirtschaftsfächern einschließlich Informatik vermittelt. Als Abschluss wird die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erworben. Das dreijährige Wirtschaftsgymnasium setzt einen mittleren Bildungsabschluss oder die Versetzung in die Klasse 10 eines Gymnasiums des achtjährigen Bildungsganges voraus. Neben einer soliden Allgemeinbildung werden berufstheoretische Bildungsinhalte im Bereich Wirtschaft vermittelt. Als Abschluss wird die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erworben. Die zweijährige Berufsfachschule – Wirtschaftsschule bietet Schüler*innen mit Hauptschulabschluss die Möglichkeit, die Fachschulreife (mittlerer Bildungsabschluss) zu erwerben.

Das einjährige Kaufmännische Berufskolleg 1 (BK1) hat als Zugangsvoraussetzung den mittleren Bildungsabschluss bzw. die Versetzung in die Klasse 10 eines Gymnasiums und vermittelt eine theoretische und praktische kaufmännische Grundausbildung. Das einjährige Kaufmännische Berufskolleg 2 (BK2) baut auf dem BK1 auf, führt zur Fachhochschulreife und über Zusatzunterricht und Zusatzprüfung zum Abschluss „Staatlich geprüfte(r) Wirtschaftsassistent(in)“. Der Zusatzunterricht findet nur bei ausreichend vorliegenden Anmeldungen zum Zusatzunterricht statt. Das zweijährige Kaufmännische Berufskolleg Fremdsprachen (2BKFR) setzt den mittleren Bildungsabschluss voraus bzw. die Versetzung in die Klasse 10 eines Gymnasiums und vermittelt umfassende Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen, führt zur Fachhochschulreife und über Zusatzunterricht und Zusatzprüfung zum Abschluss „Staatlich geprüfte(r) Wirtschaftsassistent(in)“. Das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (BKFH) baut auf dem mittleren Bildungsabschluss und einer abgeschlossenen kaufmännischen Berufsausbildung auf und führt zur Fachhochschulreife. www.ks-og.de, Menüpunkt Bildungsangebot/Anmeldung.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Einladung Die nächste Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbands «Raum Offenburg» findet am Dienstag, 16. Januar, um 18 Uhr in der Steinberghalle Durbach, Tal 40, 77770 Durbach, statt. Tagesordnung 1. Geschäftsbericht 2022 2. Jahresabschluss 2022 des Abwasserzweckverbands «Raum Offenburg» und Prüfbericht der Revision der Stadt Offenburg 3. Wirtschaftsplan 2024 4. Verschiedenes

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses findet am Montag, 15. Januar, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung 1. Bebauungsplan Nr. 169 «Klinik-Campus» 1. Änderung und Bebauungsplan Nr. 135 «Holderstock» 2. Änderung – Aufstellungsbeschluss 2. Generalsanierung Rathaus Rammersweier - Baubeschluss 3. Neubau Bürgerhaus Bühl - Baubeschluss

Schlagraumversteigerung Am Forststützpunkt Waltersweier findet am Samstag, 20. Januar, eine Schlagraumversteigerung statt. Die Registrierung der Bieter beginnt ab 9.30 Uhr und die Versteigerung um 10 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind nur Bieter mit absolviertem Motorsägelehrgang und gültiger Bieternummer. Die Bescheinigung muss vorgelegt werden. Vorab kann über die Homepage (www. tbo-offenburg.de) Einsicht auf die Lagepläne sowie das Losverzeichnis genommen werden. Ausschließlich EC-Kartenzahlung!

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