Offenblatt 02/2023

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Am letzten Januarwochenende sind die Narren los und wollen Brauchtum satt präsentieren. Höhepunkte sind die Umzüge. ❚ Seite 2

In Sachen Gewerbeflächenentwicklung am Flugplatz fällt der Hauptausschuss kein Votum. Der Gemeinderat ist gefragt. ❚ Seite 3

Nr.2,21. Januar

www.offenburg.de

Im Rahmen der Mikroprojekte im Sanierungsgebiet Bahnhof/Schlachthof können Abstandsmesser selbst gebaut werden. ❚ Seite 9

DieSportstadtOffenburg im Visier

Neujahrsempfang mit Talkrunde, Videoclip, Bürgermedaillen-Ehrung, Einrad-Vorführung und Stadtkapellentönen

„Wir zusammen. Für Offenburg!“: Unter diesem Motto stand der Neujahrsempfang der Stadt Offenburg am vergangenen Sonntag. Themenschwerpunkt war der Sport –wie er das Leben der Menschen und die Stadt bereichert und welch herausragende Rolle die Sportvereine dabei spielen.

Erstmals seit drei Jahren konnte Oberbürgermeister Marco Steffens die Offenburgerinnen und Offenburger wieder persönlich in der Oberrheinhalle begrüßen und mit ihnen im Anschluss an das Programm ins Gespräch kommen –„so, wie es sein soll bei einem Neujahrsempfang“ (OB Steffens).

Zum Programm zählten neben der Neujahrsansprache des OB auch ein Videoclip zum Thema Sport und eine Einrad-Vorführung (Céline und Saskia Lipps). Beim Podiumsgespräch traf Moderator Markus Knoll Steffen Willwacher, Professor an der Hochschule Offenburgund Ramona Müller,Geschäftsführerin des Badischen Turner-Bunds. Mit in der Runde waren auch OB Steffens sowie die Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgte die Stadtkapelle Offenburg.

Für herausragendes bürgerschaftliches Engagement wurden drei Bürgermedaillen verliehen: an Fritz Scheuer vom VolleyballClub Offenburg, an Karl-Heinz Körkel vom Jiu-Jitsu Sportclub

Offenburgsowie an die Behindertensportgruppe Offenburg.

Mit dem Angriffskrieg in der Ukraine sei den Menschen die Illusion genommen worden, dass 2022 wieder „normal“ werden würde, sagte der Oberbürgermeister in seiner Ansprache. Er fasste zusammen: Ein Krieg in Europa. Menschen auf der Flucht. Energiekrise.

Steffens würdigte die Leistung vieler ehrenamtlicher Helferinnen

und Helfer bei der Aufnahme von Geflüchteten, mahnte aber auch, das könne „nicht grenzenlos so weitergehen“. Er zitierte den früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck: „Unser Herz ist weit. Doch unsereMöglichkeiten sind endlich.“

2022 war für Offenburgein bewegtes Jahr.Die Stadt richtete die Heimattage Baden-Württemberg aus und feierte 40 JahreStädtepartnerschaft mit Borehamwood-

Elstree. Sie konnte die neu gestaltete Gifiz-Halbinsel einweihen und im Entwicklungsgebiet Canvas 22 den Spatenstich der Firma sevDesk begehen. Mit den PopUp-Maßnahmen zum Masterplan Verkehr,dem weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes und der Digitalisierung in der Verwaltung setzte sich die Liste fort. Und auch in den Ortsteilen passiert einiges. Hier nannte Steffens als drei Beispiele die Alte WG in Fessenbach, das neue Feuerwehrhaus der Einsatzabteilung West in Waltersweier und das 900-jährige Bestehen, das Windschläg in diesem Jahr feiert.

Mehr auf den Seiten 6und 7

Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt
2023
Sport als Themenschwerpunkt in der Ansprache von OB Steffens. Foto: Wenck

Nichterreichbar

Die gesamte Stadtverwaltung ist am Samstag, 21. Januar,aufgrund von Arbeiten am Stromanschluss des Technischen Rathauses telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

21.1. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

22.1. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

23.1. SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11

24.1. Apotheke am Ebertplatz

25.1. Hildaapotheke

26.1. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1 27.1. Weingartenapotheke Moltkestraße 50 28.1. Hirschapotheke Fischmarkt 3 29.1. EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88

Sitzungsplan

23.1. Planungsausschuss 18 Uhr,Salmen, Lange Straße 52

25.1. Verkehrsausschuss 18 Uhr,Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnungen auf Seite 14.

Volkskultursatt

Am 28. und 29. Januar finden Offenburger Narrentag und Ortenauer Narrentreffen statt

Immaterielles Kulturerbe und Volkskultur: Fastnacht ist weit mehr,als Spaß zu haben und promillehaltige Getränke zu konsumieren. Davon können sich die Besucher*innen am Wochenende 28. und 29. Januar überzeugen, wenn Offenburger Narrentag und Ortenauer Narrentreffen die Stadt in einen Ausnahmezustand versetzen.

Am Samstag, 28. Januar,werden ab 10 Uhr die Althistorische Narrenzunft das Rathaus stürmen und die Bohlsbacher Krabbenaze einen selbst gewählten Delinquenten zum beim Narrenvolk beliebten „Hängen und Fleddern“ führen. Beim Scheeserennen der Fessenbächer Rebknörpli werden Teams der Veranstalter der Ortenauer Narrentage und des schweizerischen Fasnachtsverbandes Hefari an den Start gehen.

Nach dem Kinderumzug (siehe unten) geht es nahtlos in den öffentlichen Teil des Ortenauer Narrentreffens über.Die Organisatorenhaben entschieden, das Narrendorf als „Narre-Burg“ in einem Großzelt auf dem Marktplatz zu konzentrieren, Brauchtumsvorführungen auf zwei Au-

ßenbühnen zu präsentieren und auf Partyzelte zu verzichten. Ab 18.01 Uhr wirddie Innenstadt von Guggemusik durchflutet. 20 Guggen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich werden erwartet. Extra arrangiert wurde „Freude schöner Götterfunken“ –auch als Verbeugung vor dem Europa-Motto der Heimattage, die an diesem Wochenende endgültig verabschiedet werden.

Der Sonntag, 29. Januar,beginnt mit einem ökumenischen

Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Spätestens ab 11.11 Uhr wirddie Altstadt von närrischem Leben erfüllt sein: Auf den Narre-Schoppen folgt der große Verbandsumzug ab 13.30 Uhr: Neben den 57 Verbandszünften werden Gastzünfte und Musikgruppen aus dem Offenburger Umland sowie Gäste aus dem Ausland zu sehen sein. Erwartet werden rund 4444 Hästräger*innen. Der SWR berichtet aus der Lange Straße live über das Großereignis.

Kinderumzugals bunter Höhepunkt

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Am Samstag, 28. Januar,findet der 43. Offenburger Narrentag statt. Traditionell ist der närrische Umzug am Samstagnachmittag mit vielen Kindergruppen einer der großen Höhepunkte. Die Stadt Offenburgund die beteiligten Narrenzünfte laden heute schon KinderundJugendlichezurTeilnahme

ein. Der Umzug startet um 14 Uhr Besonders Schulen und Kindergärten sind herzlich willkommen, sich gruppen- bzw.klassenweise zu beteiligen. Aber auch Einzelpersonen und kleine Kindergruppen können mitmachen.

Es winken viele Preise und für die gruppenweise Beteiligung gibt

es außerdem Zuschüsse zu den Materialkosten.

Auskunft dazu erteilt das Team vom Stadtmarketing unter Telefon 07 81/82-22 17.

Anmeldung unter Angabe von Teilnehmerzahl und Motto per Telefon oder E-Mail an: stadtmarketing@ offenburg.de.

81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

221.1.2023
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07
Federführend. Die Verbandszünfte Waldwurz Albersbösch, Bühler Muhrbergdachse und Langhurster Mohren. Foto: Blüthner
Weitere Informationen

Gemeinderat jetztgefragt

Nach engagierter und intensiver Diskussion haben die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses die Entscheidung über die Zukunft des Flugplatzareals ganz dem Gemeinderat überlassen, der am 30. Januar tagen wird. Statt eine Empfehlung auszusprechen, wurde die Verwaltung beauftragt, bis dahin Antworten auf noch offene Fragen zu präsentieren.

Zwei Stunden lang wurde am Montag im Salmen über die „Aufgabe des Sonderlandesplatzes zur Ermöglichung einer Gewerbeflächenentwicklung“ debattiert. Nach einer Verständigung mit den Fraktionsvorsitzenden erklärte Oberbürgermeister Marco Steffens, dass die Beschlussfassung

Komplexität

dem Gemeinderat überlassen werde. Bis kommenden Montag bestehe für die Fraktionen die Möglichkeit, der Verwaltung weitere Fragen zu schicken, die in der Sitzung am 30. Januar dann geklärt werden sollen.

In Sachen Gewerbeflächenentwicklung am Flugplatz fällt Hauptausschuss kein Votum FlughafenBremgarten bei Freiburgsei mit seinen insgesamt 580 Hektar inklusive Gewerbegebiet von der Größe nicht vergleichbar; zu bedenken sei zudem, dass in Offenburgausschließlich Sichtflug möglich sei –somit der Verkehrsflughafen in Lahr die bessere Alternative. Auch bei einer Aufgabe des Flugplatzes sei ein Landeplatz für Hubschrauber oder Drohnen „auf jeden Fall integrierbar“, so Feuerlein.

Einleitend unterstrich Steffens die Komplexität des Themas: Es gehe nicht nur um die Zukunft des Sonderlandeplatzes, sondern auch um den Südzubringer,um Ökologie und Freiraumgestaltung sowie grundsätzlich um die gewerbliche Entwicklung der Stadt. Stadtplaner Leon Feuerlein blickte 30 Jahrezurück: Seit 1992 wird davon ausgegangen, dass die künftige Gewerbeentwicklung im Süden Offenburgs liege. Bei einer Bestandsanalyse 2018 wurde festgehalten, dass kaum noch Flächen vorhanden seien. 17 verschiedene

Vier Varianten

Areale wurden ausgemacht. Bei einer Bewertung im Frühjahr 2022 wurde empfohlen, vorrangig die Flächen im Bereich des Gewerbeparks Raum Offenburgzuentwickeln und die Einbeziehung weiterer Flächen des Flugplatzes zu prüfen. Dabei kam die Verwaltung zu dem Ergebnis: Ausschließlich die Aufgabe des Flugplatzes bringe ausreichend Fläche, um als künftiges Gewerbegebiet für die Unternehmen attraktiv zu sein. Zu berücksichtigen sei auch, dass bei einer Aufrechterhaltung des Flugbetriebs die Bauhöhe in einem erheblichen Umkreis beschränkt werden müsse; dabei würden gerade Lager mit einer Höhe von 20 Meternverstärkt nachgefragt. Der

Variante 1(Erhalt Flugplatz): Gewerbefläche: 10,7 Hektar.Flugbetrieb möglich, Genehmigung/Umbau nicht erforderlich.

Variante 2(Verkürzung Flugplatz): Gewerbefläche: 16,7 Hektar.Genehmigung und größere Umbauten erforderlich.

Variante 3(Aufgabe Flugplatz): Gewerbefläche 36,1 Hektar.Genehmigung erforderlich, Umbau entfällt.

Variante 4(Vorschlag Fliegergruppe): Gewerbefläche 14,6 Hektar.Genehmigung und kleine Anpassungen erforderlich.

Umweltbelange

In puncto Umweltbelange will sich die Verwaltung für ein „gut durchgrüntes und ökologisch hochwertiges Gewerbegebiet“ einsetzen. Eine Entscheidung für den Südzubringer über den Flugplatz sei mit dem Ja zum Gewerbegebiet nicht gefällt, betonte Steffens: Die Verwaltung setze sich nach wie vor für die Trassenvariante V3 ein, da sie am weitesten von der Wohnbebauung entfernt sei. Der Oberbürgermeister plädierte für eine rascheEntscheidung:„Wirbrauchen den Auftrag, um weiterarbeiten zu können.“

Ingo Eisenbeiß (Grüne): Die Vorlage sei „vielschichtig und kompliziert“. Seine Fraktion nehme die Vorlage als ersten Anstoß, mehr nicht. Offenburg sei attraktiv,allerdings sei die Kehrseite, dass es 30 000 Einpendler gebe. Seiner Partei seien Nachverdichtung und Aufstockung bereits vorhandener Bebauung lieber als weitere Versiegelung. Beantragt werde eine Vertagung um drei bis vier Monate.

Werner Maier (CDU): Die Entscheidung sei schwierig, wobei sie zukunftsweisend für Offenburg sei. Eine wirtschaftsorientierte Politik sei wichtig und richtig, andererseits sei die Fliegergruppe ein „intakter Verein“. Es handele sich um eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Mehrheitlich (Elisabeth Abele sprach sich dagegen aus) gebe es Zustimmung, wobei feststehe: „Wirtschaft und Klimaschutz gehören zusammen.“

Stefan Konprecht (FWO): Gewerbeflächen in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, sei eine Grundüberzeugung der Freien Wähler.Andererseits mache die Fliegergruppe eine „hervorragende Jugendarbeit“. Es handele sich um einen „Balanceakt“ –„ein zweites Kirsch darf es nicht geben“.

Martina Bregler (SPD): Zum einen sei Flugverkehr klimaschädlich, zum anderen handele es sich um die einzige verfügbare Gewerbefläche: grundsätzliche Zustimmung, geknüpft an die Einhaltung hoher ökologischer Standards –ein Anliegen, das von Gerhard Schröder ergänzt wurde.

Thomas Bauknecht (FDP): Offenburger Unternehmen seien seiner Partei wichtig, allerdings lägen nicht alle Fakten auf dem Tisch. Er warnte vor einem Schnellschuss und plädierte für eine Vertagung.

Taras Maygutiak (AfD): „Müssen wir hier etwas vom Zaun brechen?“ Er habe nichts gegen Gewerbeflächen, doch müsse genauer hingeschaut werden.

Florence Wetzel (OGer Liste): Auf der Bestandspflege vonUnternehmen solle der Schwerpunkt liegen, ein Naherholungsgebiet gehe verloren.

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Der Flugplatz. Aus dem Sonderlandeplatz soll ein Gewerbegebiet werden, wenn es nach dem Willen der Verwaltung geht. Foto: OT/Rothe
Fraktionsrunde

Politisches Meinungsforum

Blindflug ohne Bürgerbeteiligung

Selbstverständlich muss sich unserGemeinderaternsthafteGedankenmachen, wie unsereUnternehmen weiterhin unterstützt werden können.Hierbei stellt sich unweigerlich die FragenachetwaigenweiterenGewerbeflächen in unserer Stadt. DieVorlage

Vermisst offene und transparente Diskussion in Sachen Flugplatz: Ingo Eisenbeiß.

zurAufgabe desSonderlandeplatzes kann erster Anstoß dieserDiskussion sein;das Bestreben undVorgehender Verwaltung ähnelt jedocheher einem Blindflug.Mit keinem Wort werden Natur, Arten- und Klimaschutz erwähnt. Die oftgepriesene Bürgerbeteiligung scheint bei zukunftsweisenden Entscheidungen einFremdwort zu sein Albersbösch,Uffhofenund Hildboltsweier sindaus verkehrlicher Sichtschon seit Jahrzehntenunsere leidgeprüften Sorgenkinder Miteiner35Hektargroßen Gewerbefläche würdeein Großteil desdringenderforderlichen Naherholungsgebiets unwiederbringlich verloren gehen.

Die richtige Vorgehensweise hätteeineoffene undtransparente Diskussion schon im Vorfelderfordert.HierbeistelltsichdieFrage, weshalbman die endgültigeEntscheidung über die Variante Südzubringer nichtabwartenwill– eine V4,V4b oder V7,die vonder gesamten Bürgerschaft aufganzerLinieabgelehntwird, würdebereits einerBruchlandung gleichkommen.Die zusätzlicheVersiegelung von35Hektarfür Gewerbefläche wäre einHorrorszenario. Diejetzige Situation von über 30000Einpendlern zeigtschon lange, dassunsereStadt an ihre Grenzen gestoßen ist. Es sollte bei weiteren Diskussionenauch darüber nachgedachtwerden, ob die BestandspflegeunsererUnternehmen eine Ansiedelung vonneuen Unternehmenstriktausschließen sollte Ichhoffe sehr,dassder Gemeinderatdas Thema verschieben wird;ambestenbis über den Südzubringer abschließend entschieden sein wird. Ingo Eisenbeiß

Abruptes Ende

Wirzusammen. FürOffenburg.

Lange Zeit berühmte sichOffenburg mit dem „Offenburger Modell“, zusammengefasst in dem Slogan „jedes Kindbringt seinen Betreuungsschlüsselmit“, einer überdurchschnittlichen Betreuungsvarianz bei vergleichsweise moderatenGebühren.Nicht ohne Stolz stellten die Sozialbürgermeisterseit 2009(so lange bin ich dabei)den Sonderwegals Beispielfür andere Städte dar: Seht her,wie wir das hinkriegen!

Aber nun steht wohl einescharfe Kehrtwende bevor. DieEinwohnerzahl stieg, logischer-und erfreulicherweise damit auch dieZahl der Vorschulkinder.Kita-Plätze wurden in hoher Zahl neugebaut, dass diese auch mitPersonal unterfüttert werden müssen, verstehtsich von selbst Allerdings ist die Personalgewinnung und -bindungfür Offenburg so immensschwieriggeworden ist, dass es zu Einschränkungen derBetreuungszeiten und letztlich gar zum Aufnahmestoppkam. In der Corona-Zeit gaben viele Erzieherinnen und Erzieher denBeruf auf.Ein Grundsei aber auch,sowird berichtet, dass individuelle Betreuungsbedürfnissevon Familien, im

Regina Heilig: „Wohl der Kita-Kinder,ihrer Familien und des Personals der Kitas bestmöglich wahren.“

Offenburger Modellbisher garantiert, zunehmend mitdem Anspruch des Erziehungspersonals auf überschaubare und geregelteArbeitszeitenkollidieren

Nun muss in ausgesprochen kurzer Zeit undmit sehr schmerzhaften Maßnahmen das Angebot angepasst, letztlich reduziert und vereinheitlichtwerden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten

Die CDU-Fraktion steht dafür, bei allenHerausforderungen dasWohl derKita-Kinder, ihrerFamilienund des Personals der Kitas bestmöglich zu wahren. Regina Heilig

Auf dem gelungenen Neujahrsempfang der Stadt Offenburg am vergangenen Sonntag hat Herr Oberbürgermeister Steffens eindrücklich das Motto „Wir zusammen. Für Offenburg“ erläutert, das wir gerne für das Jahr 2023 annehmen. Im Zentrum stand der Sport in unserer Stadt. Zahlreiche Vereine und ehrenamtlich Engagierte leisten tagtäglich wertvolle Arbeit in den unterschiedlichsten sportlichen Disziplinen, was alle Anerkennung Wert ist. So passt es gut, dass die Stadt das Ehrenamt stärken und mit dem Bau des Sportparks Süd eine wertvolle Infrastruktur schaffen wird.

Wir zusammen. Für Offenburg.

Wir Freien Wähler Offenburg können uns mit diesem Motto sehr gut identifizieren. Als Verein betreiben wir,ebenfalls ehrenamtlich, Kommunalpolitik ausschließlich in und fürOffenburg.KeinePolitiknachParteibuch, sondern Politik verstanden als Lebensraumgestaltung. Und dies machen wir zusammen. Für Offenburg.

Wir freuen uns auf ein spannendes, sportliches Jahr 2023, in dem wir weiter daran arbeiten können unsere Wahlkampfversprechen einzulösen und Sie, liebe Offenburgerinnen und Offenburger,sowie Ihre Interessen in den politischen Gremien zu vertreten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnenfür das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Erfolg. Darüber hinaus würden wir uns freuen, wenn Sie sich die Aufnahme eines ehrenamtlichen Engagements als Neujahrsvorsatz nehmen und einen der zahlreichen (Sport-)Vereine in der Stadt unterstützen. Ganz nach dem Motto: Wir zusammen. Für Offenburg.

Herzlichst

Ihre FWO-Fraktion

421.1.2023

Zukunftsfähiges Offenburg

Die SPD-Fraktion bezieht in der Diskussion zum möglichen Gewerbegebiet auf dem jetzigen Flugplatz klare Stellung, trennt aber das Thema in die Bereiche Südzubringer, Sonderlandeplatz und eine grundsätzliche ökologisch-nachhaltige Entwicklung unse-

Aus Klimaschutzgründen lehnt die SPD-Fraktion eine Weiternutzung des Flugplatzes ab: Gerhard Schröder

rer Stadt. Wir unterstützen die Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier in ihrem Anliegen, die bisher vom RP Freiburg noch in der Prüfung befindlichen Trassen für den Autobahnanschluss Süd V4, V4b und V7 abzulehnen und beantragen, dass unser Gemeinderat eine Resolution verabschiedet, die eine alternative weiter südlich gelegene Trassenführung, idealerweise die V3, fordert.

Aus Klimaschutzgründen lehnen wir eine Weiternutzung des Flugplatzes in Offenburg ab. Wir würden uns unglaubwürdig machen, wenn wir einerseits die Verkehrswende fordern und versuchen, sie mit aufwendigen Maßnahmen und viel Geld zu erreichen und gleichzeitig den individualisierten klimaschädlichen Flugverkehr unterstützen.

Wir fordern, dass die Verwaltung baldmöglichst ein Konzept zur zukünftigen Flächenauswahl und nachhaltigen Pflege von Ausgleichsflächen für Baumaßnahmen erstellt und die Themen qualitative Nachkontrolle und Monitoring beinhalten. Solange diese für uns grundlegenden Dinge von ökologischen Ausgleichsmaßnahmen in Offenburg nicht Standard sind, kann die SPD-Fraktion der zeitnahen Entwicklung des neuen Gewerbegebietes nicht zustimmen. Ein zukunftsfähiges Offenburg kann sich nur wirtschaftlich positiv weiterentwickeln, wenn wir hier eine intakte Natur mit einer attraktiven Kulturlandschaft und zukunftsfähigen biologischen Vielfalt vorfinden.

Gewerbegebiet Flugplatz

VergangenenMontag wurde in der Hauptund Bauausschusssitzung über dieUmwandlung des Offenburger Flugplatzgeländes in ein Gewerbegebietintensiv beraten. Zum Schluss wurde die Entscheidung in die Gemeinderatssitzung Ende Januarvertagt Wirals FDP-Fraktion haben dazu eineklare Haltung.Wir unterstützen die Entwicklung von neuen Gewerbegebieten in Offenburg, nur fehlenuns konkrete Informationen und Fakten, um eine Entscheidung treffen zu können. Essteht dochaußerFrage, dass es sich hier um eineweitreichende und richtungsweisende Entscheidung handelt. Da gehtes nicht nur um den Flugplatz,sondern auch um wertvolle ökologischeFreiflächen, sowie einem Naherholungsgebietfür die Bürgerinnen und Bürger Offenburgs. Deshalb istunser Gebot, verantwortungsvoll mit dieser Flächeumzugehen undnicht in einem Schnellverfahren Fakten zu schaffen. Wirsind jedem Offenburger Unternehmen dankbar,das in der derzeit angespannten wirtschaftlichen Lage und bei immerschwieriger werdenden Rahmenbedingungen weiter die Bereitschaftzeigt, in Offenburg zu investieren. Bestandspflegesteht für uns im Vordergrund und nicht dasAugenmerk auf

Eine Lösung muss her –ohneEile!

Fragen Sie mal Dr.Google nach der Definition der „normativen Kraft des Faktischen“. Danach sollten Sie die Beschlussvorlage 179/22 „Aufgabe des Sonderlandeplatzes zur Ermöglichung einer Gewerbeflächentwicklung“ der Gemeinderatssitzung am 30. Januar studieren und sich in der Sitzung zusätzlich noch die alternativlose Argumentation der Stadtspitze anhören. Vielleicht fällt dann der Groschen und Sie wissen, wie es läuft. Auffällig ist für mich, dass das Flugplatz-Areal am besten gestern schon und mit der Brechstange zum Gewerbegebiet umgewidmet werden soll. Stünde einer der großen Arbeitgeber in Offenburg mit scharrenden Hufen da und brauchte dringend Platz für weitere Produktions- oder Lagerstätten, dann würde es mir schwer fallen, sich da dagegen zu stellen. In dieser Richtung ist mir nichts bekannt, der Stadt wohl auch nicht, sonst wüssten das die Fraktionen längst. Nie wieder ein „Fall Kirsch“, wird eindringlich gewarnt. Die Firma ist bekanntermaßen weggezogen. Und was wurde aus dem Areal? Gewerbefläche? Nein, man hat ja genug, da können ruhig Wohnhäuser hin. Merken Sie etwas? Den „Fall Kirsch“ kann man also auch anders bewerten. Alle Fraktionen fordern einen Autobahnzubringer möglichst weit weg von Offenburg. Mit einer Entscheidung für ein Gewerbegebiet am Flugplatz-Areal wäre es argumentativ und planerisch nur logisch, dasselbe auch gleich mit der neuen Anbindung zu „segnen“. Man würde das Gegenteil erreichen, was man angeblich will. Übrigens auch ökologisch.

Neuansiedlungen zu fokussieren. Da haben wir alledas Negativbeispiel ausdem Gewerbegebiet Gengenbach,wounlängstzwei großeLogistikunternehmengebaut wurden, vor Augen. Unser Ziel warimmer eine Möglichkeit zu finden, das angedachteneue Gewerbegebietinden Flugplatz zu integrieren Darüber müssenwir uns nochmals intensiv austauschen, um einezukunftsgerechteLösungzufinden, beider wir alleBelangevereinen können. Dazu gehört unsererMeinung nach auch die Planung eines geplantenAutobahnsüdzubringers, dessenTrassenfrage vom Regierungspräsidium Freiburg immer noch aussteht. Thomas Bauknecht

Die wahrscheinlichste Zubringer-Variante würde das Naherholungsgebiet inklusive Gärten im Stockfeld, Ponyhof, Schützenverein, Polizeisportverein, Vogelfreunde und Tierherberge gefährden. Hildboltsweier wäre noch mehr von Verkehrsbelastung und -lärm umzingelt. Eine einvernehmliche Lösung mit den Bürgern und der Fliegergruppe muss her.Und das ohne Eile. Gewerbegebiet und Flugplatz nebeneinander gingen. Die Fliegergruppe hat eine Variante vorgelegt. Die Höhenbeschränkungen dürften kein Problem sein, Bauten wie in Gengenbach (mit Hochregallagern!) wolle man ja auf keinen Fall –sagt der OB zumindest. Taras Maygutiak

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Thomas Bauknecht: „Bestandspflege steht für uns im Vordergrund.“

Mehr Pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburgbietet ab sofort auch Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort vorbeikommen.

Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 findet jeweils am 4. Donnerstag im Monat statt. Start ist am 26. Januar

Die Außensprechstunde im Stadtteilbürodes Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 findet jeweils am 2. Mittwoch im Monat statt. Start ist am 8.2.2023.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/

oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Schwerpunktthemen in der Beratung sind:

1. FragenzuPflegeleistungen (Antragstellen, Höherstufung, Pflegegrade,Leistungen,Anbieter)

2. Fragen zur ambulanten und stationären Versorgung

3. Schwerbehindertenrecht (Antrag stellen, Höherstufung beantragen…)

4. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

5. Fragen zu den Themen Leben mit Demenz, Vielfalt der Wohnangebote.

Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 07 81/82-23 37, -2531 oder -2593; E-Mail: psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder unter www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

621.1.2023
Gesprächsrunde. Packende Themen gab es beim Neujahrsempfang zu diskutieren. Fotos: Wenck Gesangseinlage. Die Stadtkapelle mit Sängerin Andrea Möschle. Balanceakt. Die Einradfahrerinnen Celine und Saskia Lipps.
NE UJ AH RS EM PF AN G Messe Offenburgpräsentiert Veranstaltungsvorschau Tickets sichernunter www.messe-offenburg.de FEBRURAR 5.2. Die Nacht der Musicals 7.2. Die Eiskönigin -Die Musik 12.2. Matze Knop -Mut zur Lücke 25.2. Giovanni Zarella Show -Ausverkauft MÄRZ 2. +3.3. GeoTHERM -expo &congress 9.3- Bülent Ceylan -EDEKA-Arena 11.3. Internationale Rassehundeausstellug 21.3. The Spirit of Freddie Mercury 26.3. König der Löwen APRIL 31.3. -2.4. FORST live &WILD& FISCH 14.4. ABBA-WORLD-REVIVAL 15.4. Die Udo Jürgens Story 18.4. Elvis -das Musical 29.4. Mario Barth -EDEKA-Arena MAI 2.5. Nicolai Friedrich 5.5. LukeMockridge -Trippy 9.5. Kastelruther Spatzen 12. +13.5. Berufsinfomesse 20. +21.5. Tattoo &Art Show AUGUST 24. +27.8. eurocheval -Europamesse des Pferdes

GroßeFreudeüberAuszeichnungen

Drei Bürgermedaillen im Rahmen des Neujahrsempfangs übergeben/OB Steffens würdigt herausragenden Einsatz

Der Gemeinderat hatte sich im Dezember 2022 dafür ausgesprochen, zwei verdiente Bürger aus Offenburg und einen Verein mit der Bürgermedaille im Rahmen des Neujahrsempfangs auszuzeichnen.

„Wir brauchen das Engagement der Bürgerinnen und Bürger“, betonte OB Steffens in seiner Laudatio. „Denn sie, die sich freiwillig engagieren, tragen mit ihrem Einsatz, mit ihrer Kreativität und Eigeninitiative zum Fortschritt und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bei. IhreArbeitwirkt in einem Maß solidaritätsstiftend, wie es der Staat nie organisieren könnte. Das verdient unsereganze Unterstützung und Anerkennung. Mehr als ein Drittel der Ehrenamt-

lichen-Arbeit finde in Deutschland im Sport statt. „Unsereheutigen zu Ehrenden und neuen Trägerinnen und Träger der Bürgermedaille stehen in besonderer Weise für dieses Engagement“, so Steffens. „Und natürlich würdigen wir mit ihrer Auszeichnung gleichzeitig auch die vielen engagierten Vereinskameradinnen und -kameraden.“

Die Geehrten:

Fritz Scheuer war 1985 Gründungsmitglied des VC Offenburg. Seit 1987 –seit 35 Jahren –ist er Vorsitzender des Volleyball-Clubs. Daneben war und ist er als engagierter Trainer und Teammanager tätig. Mit mehr als 400 Mitgliedern ist der VCO der größte Volleyballverein in Süddeutschland. Er hat in den letzten 37 Jahren tausenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Ausübung dieses Mannschaftssports ermöglicht –und er hat Offenburgmit dieser Sportart in ganz Deutschland bekannt gemacht.

Besonders die Förderung der Jugend lag Scheuer immer am Herzen. Die Jugend, aber auch die Herren- und Damenmannschaft haben zahlreiche Titel und Erfolge gefeiert.

Doch Scheuer hat nicht allein den Volleyballsport im Blick. Sport bedeutet für ihn auch Integration, Gesundheitsförderung und soziales Miteinander.Erist auch engagiert im Sportkreis Offenburgund sachkundiger Bürger im Schulund Sportausschuss.

Karl-Heinz Körkel hat mit dem Jiu-Jitsu Sportclub Offenburg Großartiges geleistet. 50 Jahreist der neue Träger der Bürgermedaille im Kampfsport engagiert. 1972 gründete er ein Dojo in einem alten Pfadfinderheim im Stadtteil Stegermatt, später fand das Training in der Halle der Pfähler-Villa statt. Körkel hat in diesen vielen Jahren mindestens 900 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Zum Teil sind sie bis heute als Erwachsene aktiv dabei. Vorallem Kindernaus sozial schwachen Familien und Gastarbeiterfamilien wollte er ermöglichen, den BudoSport unentgeltlich zu betreiben. Jiu-Jitsu sollte den KindernWerte vermitteln und ihresozialen Kompetenzen fördern.

Karl-Heinz Körkel hat die Jugendlichen nicht nur auf sportlicher Ebene begleitet, sondern auch weit darüber hinaus –schulisch und beruflich. Er nahm beispielsweise gemeinsam mit Eltern

an Elterngesprächen in den Schulen teil. Der Jiu-Jitsu Sportclub Offenburgarbeitet eng mit Schulen mit Freizeitgruppen und Jugendeinrichtungen zusammen. Er beteiligt sich an verschiedenen Projekten und an der Integrationsarbeit. In den Ferien bietet KarlHeinz Körkel Jiu-Jitsu-Angebote im SFZ Stegermatt an.

International vertreten

Die Behindertensportgruppe Offenburg (BSGO) wurde nach dem zweiten Weltkrieg als klassischer Versehrtensportverein gegründet. Später hat sie sich mit ihren Angeboten im Rehasport über den Breitensport bis zum Leistungssport für Menschen mit einer Behinderung zu einem modernen Verein entwickelt. Heute ist sie mit ihren knapp 600 Mitgliederneiner der größten Vereine Offenburgs.

Schon früh konnten BSG-Athleten bei Wettkämpfen Erfolge feiern. 1980 war die BSG erstmals international vertreten: Der Blindensportler Hubert Wörner nahm bei den Olympischen Spielen für Behinderte in Arnheim teil –dem Vorläufer derheutigen Paralympics. Den Höhepunkt im Bereich

Leistungssport erreichte die Behindertensportgruppe in den 1990er-Jahren mit Holger Kimmig und Mario Kofler (beide Schwimmer), mit Sabine Brogle (Sportschießen) und Dirk Hudarin (Tischtennis). Zusammen errangen die Sportler*innen 21 Medaillen bei drei Paralympics.

Parallel zum Leistungssport bot die Behindertensportgruppe immer mehr spezielle Rehasportangebote an: Sport nach Schlaganfall, Sport mit Diabetes, Herzsportgruppen, Sport mit Parkinson und Sport nach Krebs. Sie kooperiert mit der Lebenshilfe Offenburg und hat ihr Angebot damit um Sport für Menschen mit einer geistigen Einschränkung erweitert.

Heutzutage werden immer mehr Gruppen inklusiv angeboten; dass Menschen mit und ohne Einschränkung zusammen Sport machen, ist das erklärte Ziel der Behindertensportgruppe Offenburg. Nichtsdestotrotz gibt es weiterhin spezielle breitensportliche Gruppen für Menschen mit einer Einschränkung, um diesen in einem geschützten Raum das Sporttreiben zu ermöglichen.

Aufzeichnung auf YouTube: https:// offenburg.link/neujahr2023. QR-Code auf Seite 6.

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Solidaritätsstiftend Die Geehrten. V.l. Fritz Scheuer,die Behindertensportgruppe Offenburg und Karl-Heinz Körkel mit OB Steffens. Foto: Wenck

„Misch dich ein“ auch in Offenburg

Internationale Wochen gegen Rassismus: 20.3. bis 2.4.

Die Stadt Offenburg will sich jetzt offiziell an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ beteiligen. Wieder Leiter des Integrationsbüros, Christoph Heimel, unterstreicht, geht es darum, bereits laufende Initiativen zu bündeln und weitereAkteurezugewinnen. Bis Ende Februar können sich Interessierte im Integrationsbüromelden. Anfang Märzsoll das konkrete Programm erscheinen.

Formen von Rassismus gibt es überall. Mitunter sind sich die Beteiligten gar nicht dessen bewusst.

„Wir wollen einen Prozess in Gang setzen“, so Heimel, wobei er betont, dass sich in Offenburgbereits Gruppierungen des Themas angenommen haben –von „Aufstehen gegen Rassismus“ über Migrantenorganisationen bis zu Wohlfahrtsverbänden und städtischen Einrichtungen.

Wereinen ausländisch klingenden Namen trägt, hat es bei der Wohnungssuche schwieriger; wer optisch aus dem Mainstreamraster

Der 21. März ist der ‚Internationale Tagfür die Beseitigung rassistischer Diskriminierung‘ und erinnert an das ‚Massaker von Sharpeville‘, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss. Die Vereinten Nationen riefen im Jahr 1966 den Gedenktag aus, der sich später um die Internationalen Wochen gegen Rassismus erweiterte. In vielen Ländern finden jährlich Veranstaltungen statt, die Zeichen gegen Rassismus und für

fällt, wirdbei Grenzkontrollen eher nach dem Pass gefragt. Kinder von Migranten erhalten seltener eine Empfehlung fürs Gymnasium als „Biodeutsche“. Alltagsrassismus, der zuweilen unterbewusst abläuft. Hier soll angesetzt werden.

Projektteam

DieInternationalen WochengegenRassismussollenkünftigzentral voneinem Projektteam koordiniert werden, das sich aus Vertreter*innen des Integrationsbüros, des Salmen,der VHS und desInstitutsfür deutsche Sprache zusammensetzt. Während das Internationale FestVielfaltgestalten und sichtbar machen will und anlässlich der Interkulturellen WochenThemen wieAntisemitismus, Flucht und MigrationsowieRechtspopulismus in den Blick genommen werden,richtet sich der Fokus bei den „Wochen gegen Rassismus“ gezieltgegendie Kategorisierung undAusgrenzungvon Menschen aufgrundäußerlicherMerkmale oder negativerFremdzuschreibungen.Das bundesweite Motto 2023 lautet: „Misch dich ein!“

Kontakt: Christoph Heimel, E-Mail: christoph.heimel@offenburg.de.

821.1.2023
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Christoph Heimel. Leiter des Teams Integration bei der Stadt. Foto: Rothe

Abstandsmesser selber bauen

Mikroprojekte im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof: Workshops zur Herstellung von Sensoren starten

Radfahren sicherer machen ist Ziel eines Projekts, bei dem Überholabstandsmesser fürs Fahrrad gebaut werden können. Der OpenBike Sensor (OBS) misst den Abstand zwischen Rad und vorbeifahrendem Fahrzeug. Die gesammelten Daten zeigen auf, wo Überholabstände nicht eingehalten werden.

Das Projekt wirdimRahmen der Mikroprojekte im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof von der Stadt Offenburggefördert. In Workshops können alle Interessierten ihren eigenen Abstandsmesser bauen. Dazu ruft der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) auf. Zusammen mit der Freien Waldorfschule Offenburg und der Section77 e.V.werden ab 21. Januar Workshops angeboten,

Pionierarbeit

in denen diese Sensoren gebaut werden. Geleitet werden sie von Leo Stark, Schüler der Waldorfschule, und seinem Lehrer Frank Zimper.ImOrtenaukreis leistet der ADFC damit eine gewisse „Pionierarbeit“.

WeitereWorkshopssind für die Samstage, 4. Februar,und 11. März, geplant. Die Teilnahme pro Workshop kostet zehn Euro. Der fertige OBS kann mitgenommen werden, um ihn am eigenen Fahrrad zu installieren. Per Knopfdruck kann damit links und rechts des Rades der Abstand zu den Autos gemessen werden. Die Daten werden am Ende einer Tour über das eigene WLAN in eine Übersichtskarte hochgeladen. So entsteht ein Gesamtbild, wo gefährliche Situationen für Radfahrende im Stadtgebiet sind und wo genügend Abstand eingehalten werden kann. Denn seit April 2000 gelten innerorts Abstände von 1,50 und außerorts zwei Meter zu Radfahrenden. Mitmachen kann, wer Lust am Basteln, handwerkliches Geschick und Geduld hat. „Ich habe vorher auch noch nie gelötet“, sagt Stark, aber alles hat im Probelauf gut funktioniert.

Die Tüftler haben mit der Sec-

tion77 und Xenoplex, dem Schülerforschungszentrum am Martha-Schanzenbach-Gymnasium in Gengenbach, die Einzelbauteile schon so aufbereitet, dass der Zusammenbau relativ einfach und für jeden machbar ist. Die aktiven Kooperationspartner helfen im Rahmen des Workshops mit, unterstreicht Frank Zimper,Lehrer an der Waldorfschule. Und am Ende wirdder OBS ans mitgebrachte Fahrrad montiert. „Und wenn es am Workshop-Tag nicht ganz fertig wird, sind die Teilnehmenden bei der Section77 willkommen“, so Vorsitzender Klaus Müller.Denn beim Verein ist jeden Dienstag ab 20 Uhr die Türfür die Cyber-Bastler offen.

Hier haben sich die Akteure auch getroffen, nämlich bei einem Tagder offenen Türder Section77. Der ADFC um Ortsverbandsvorsitzende Monika Kunschner hatte die Idee zum Projekt, war aber auf der Suche nach entsprechenden Experten. Im Gespräch ergab sich die Zusammenarbeit, über die sich jetzt alle freuen. Und dank der Förderung durch die Stadt wirdes auch für die Teilnehmer günstig. Denn wer auf eigene Faust einen Sensor bauen will, muss erst einmal die nicht ganz billigen Teile kaufen. „Da sind schnell mal 100 Euroweg“, betont Klaus Müller Dankbar ist man auch Xenoplex, die mit ihren 3D-Druckerndie Gehäuse für die Sensoren erstelle.

hat

die Theodor-Heuss-Realschule, angeschrieben und zum Mitmachen eingeladen. Es soll bei Bedarf die Möglichkeit für einen eigenen Workshop an den Schulen geben.

Workshop

Abstandsmesser: OpenBike Sensor am Samstag, 21. Januar,4 Februar,und 11. März, von 10 bis 16 Uhr bei Section77, Bahnhof Offenburg. Anmeldung unter www offenburg.adfc.de. Teilnehmerzahl pro Workshop sechs Personen. Fahrrad und Laptop/Tablet mitbringen, um den Zugang zur OBS Map gleich einrichten zu können. Übersichtskarte unter https://obs.adfcbw.de ist für alle einsehbar

Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de

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21.1.2023 9
Monika Kunschner die im Sanierungsgebiet liegenden Schulen, das Oken-Gymnasium und Einfach und für alle machbar Freuen sich auf eine rege Teilnahme an den Workshops OpenBikeSensor,v.l. Leo Stark, Monika Kunschner,Klaus Müller und Frank Zimper.Foto: Susanne Wagner-Köppel
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Grünes Lichtfür Kita-Neuordnung

zweistufig

Fragen und kritische Anmerkungen haben die Diskussionumdie Weiterentwicklung der OffenburgerKitalandschaft geprägt.Dennoch: Mit klarer Mehrheit wurden dieVerwaltungsvorschläge angenommen unddem Gemeinderatzur Verabschiedung empfohlen

Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde lediglich die Gebührenerhöhung modifiziert und soll in zwei Etappen erfolgen, um „eine deutliche Mehrbelastung in schwierigen Zeiten“ (Nicole

Kränkel-Schwarz, SPD) milder zu gestalten. Die Monatsgebühr für das Hauptangebot VÖ35 (Verlängerte Öffnungszeit) steigt in zwei Schritten von derzeit 129 Euroauf 150 Euround liegt damit weiter unter der Empfehlung der Landesverbände (165 Euro).

Die Verwaltungsoll beauftragt werden, in drei Piloteinrichtungen eine verlässlicheBildungs-und Erziehungszeit von sieben Stunden täglich anzubieten, kombiniert mitweiterenzweiStunden, dievon

einem„großen,professionellen und gemeinnützigen Verband“übernommen werden –inder Gemeinderatssitzung am 30.Januarsoll der Name desTrägersbenanntwerden, stellte Fachbereichsleiterin Martina Köllner im Ausschuss fürFamilie und Jugend in Aussicht.Derzeit laufennoch abschließende Verhandlungen.

Auf Antragder Freien Wähler (JohannesVetter) läuft eine Ausweitungder Pilotphasenur über eine Entscheidungdes Fach-

ausschusses.

Rund1,7 MillionenEuro will dieStadt in dieHand nehmen, um weitereMaßnahmen zurVerbesserung der Personalsituationund der Rahmenbedingungen umzusetzen:mehr Ausbildungsplätze, Beschäftigung vonHeilpädagoginnen, höhereZuschüssefür die Arbeit vonTageseltern.

Im BereichU3(Kinder unterdreiJahren) sollen die Ganztagsplätze auf maximal60reduziertwerden. Nicht mehrangeboten werden die Regelgruppen

sowie die Betreuungsform GT50, also50Stunden pro Woche.Soweit möglich sollder Ausstieg erst mit Austrittder Kinder,die derzeit dieseAngebote wahrnehmen, aus der Kitaerfolgen. Diese Regelungen betreffen diestädtischen Einrichtungen. DenFreien Trägernbleibtesoffen, ihr Angebotentsprechend auszurichten.

„Wir werden aufSicht fahren“, so Bürgermeister Hans-Peter Kopp, der sich für die konstruktiven Vorschläge bedankte.

Wasserqualität im Blick

Alle Badegewässer werden EUweit in den Sommermonaten regelmäßig auf die Wasserqualität hin untersucht. In Offenburgbeziehungsweise im Ortenaukreis erfolgt dies durch das Gesundheitsamt des Landratsamtes Ortenaukreis. Am Anfang des Jahres sollen deshalb die Gemeinden im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt vor Beginn der Badesaison die zu untersuchenden Gewässer bestimmen, damit bis zum 28. Februar des Jahres von dort Meldung an das Landesgesundheitsamt erfolgen kann.

Die Stadtverwaltung beabsichtigt, den Gifiz- und Burgerwaldsee, die vor allem während der Bade-

saison zahlreich besucht werden, für das Jahr 2023 wieder als Badegewässer nach der Badegewässerverordnung an das Gesundheitsamt beim Landratsamt zu melden.

Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Meldung von Seen als Badegewässer,die auf den Gemarkungen der Stadt Offenburgliegen, in Form von Vorschlägen, Bemerkungen und Beschwerden beteiligen und diese an die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz richten, namentlich an Gregor Zorn, zu erreichen unter Telefon 07 81/82-23 26.

Oken-Gymnasium lädt ein

Das Oken-Gymnasium lädt Schüler*innen und Elternder kommenden fünften Klassen sowie alle Interessierten zur „Oken-Info“ am Donnerstag, 9. Februar,von 16 bis 20 Uhr ein.

Die Schulleitung informiert mehrfach über das Bildungsangebot sowie die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit. An vielen Ständen in der Aula sind weitereInformationen geboten. Die Elternsind eingeladen, das

Schulhaus im Rahmen von Führungen kennenzulernen. Für die Viertklässler bereiten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte des Oken-Gymnasiums ein spannendes MitmachProgramm vor.Kinder,die dabei an sportlichen Aktivitäten teilnehmen möchten, sollten ihreTurnschuhe mitbringen.

NähereInformationensind im Internet unter www.oken.de zu finden.

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Vorschläge Ausschuss für Familie und Jugend mit großer Mehrheit für Verwaltungsvorschläge/Gebührenerhöhung

Kunstpreis-Jury wieder komplett

Drei Persönlichkeiten stehen für die beteiligten Länder

Die fünfköpfige Jurydes Oberrheinischen Kunstpreises ist wieder komplett. Im Zuge der Neukonzeptionierung konnte die Stadt Offenburg in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Kunst +Kultur nun drei herausragende Fachleute gewinnen.

Die neuen Juror*innen werden im Mai 2023 erstmals über den oder die Preisträger*in mitentscheiden.

Sebastian Baden leitet seit dem 1. Juli 2022 die Kunsthalle Schirn

in Frankfurt am Main. Zuvor war er als Kurator für zeitgenössische Kunst, Skulptur und Neue Medien an der Kunsthalle Mannheim tätig. Nach seinem Studium in Karlsruhe und Berngründete er zusammen mit seinem Bruder Lukas Baden die Galerie „FerenbalmGurbrü Station“.

Estelle Pietrzyk ist seit 2008 Direktorin des Musée d’Art Moderne et Contemporain in Straßburg, wo sie verschiedene Ausstellungen mitgestaltete. Von2003 bis 2007 war sie für die Schaffung eines neuen Museums zu Ehren von PierreSoulages in Rodez, der Heimatstadt des Künstlers, verantwortlich.

Als dritte im Bunde reiht sich Maja Wismer ein, die seit Oktober 2020 Leiterin des Bereichs Gegenwartskunst am Kunstmuseum Basel ist. Sie hat als Kuratorin bereits für nationale wie internationale Institutionen gearbeitet, unter anderem für das Latvian Centrefor ContemporaryArt, Riga, das Kunsthaus Glarus und die Pinakothek der Moderne, München.

Verleihung im Frühjahr

Die drei Jurymitglieder stehen stellvertretend für die drei Länder der Oberrheinregion: Deutschland, Frankreich und Schweiz. Ergänzt wirddie Jurydurch jeweils eine Stimme der Stadt Offenburg und des Förderkreises Kunst + Kultur

Die Vergabe des Preises findet als Festakt im Frühjahr 2024 statt und wirdmit einer Ausstellung in der Städtischen Galerie, einem Ausstellungskatalog und einem Preisgeld von 10 000 Europrämiert.

Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch: „Die Weiterentwicklung des Oberrheinischen KunstpreisesistunseinHerzensanliegen. Wirfreuen uns sehr über die Zusagen der drei Juror*innen und auf die Jurysitzung im Mai.“

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Neue Juror*innen. Vonoben: Sebastian Baden, Estelle Pietrzyk, Maja Wismer Fotos: Gerster/Badias/Knörr

Umbaukostenbleiben im Rahmen

Projekte Georg-Monsch-Schule, Eichendorff-Schule und Salmen haben sich um insgesamt fünf Prozent verteuert

Trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie und explodierender Preise in der Bauwirtschaft sind drei wichtige Projekte der Stadt in den vergangenen drei Jahren finanziell im Rahmen geblieben. Im Einzelnen handelt es sich um die Umbaumaßnahmen an der Georg-Monsch-Schule, der Eichendorff-Schule und der Gedenkstätte Salmen.

Die Schlussrechnung für alle drei Vorhaben zusammen lag lediglich um fünf Prozent über den veranschlagten Kosten. Die Stadtkasse muss ca. 770 000 Euromehr als vorgesehen schultern. Angesichts des Gesamtvolumens von 16,3 Millionen Euround der schwierigen Randbedingungen ist das ein guter Wert.

Das sahen auch die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses so. Einstimmig empfahlen sie am

Montag dem Gemeinderat, die überplanmäßigen Ausgaben abzusegnen.

Die prozentual größte Steigerung ist bei der Sanierung der Eichendorff-Schule zu verzeichnen.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 913 000 statt der veranschlagten 665 000 Euro. Nach Abzug der Fördermittel muss die Stadt nun 774 000 Eurostemmen, 248 000 Eurooder 47 Prozent mehr als in

der ursprünglichen Kalkulation vorgesehen.

Grund sind unvorhergesehene Arbeiten bei der Elektro-Installation, insbesonderezusätzliche Kabelkanäle, unter anderem um Brandschutzanforderungen zu entsprechen. Weiterhin musste mehr Altbausubstanz abgetragen und erneuert werden als vorgesehen. Um den Unterrichtsbetrieb nicht übermäßig zu stören, mussten deshalb dichter schließende –und demzufolge teurere–Brandschutztüren eingebaut werden.

295 000 Eurobeträgt die Mehrbelastung bei der Sanierung der Georg-Monsch-Schule. Bei Gesamtkosten von etwa 11,8 Millionen Euroerhöhte sich der von der Stadt zu tragende Betrag von gut 8,6 auf gut 8,9 Millionen. Das entspricht anteilig einer Steigerung von drei Prozent. Die Mehrbelastung ist im Wesentlichen auf Verzögerungen durch die Pandemie zurückzuführen.

Um 223 000 bzw.um16Prozent verteuerte sich die Neugestaltung der Gedenkstätte Salmen. Bei Gesamtkosten von gut 3,5 Millionen und Fördermitteln von über 1,9 Millionen trägt die Stadt einen Anteil von knapp 1,6 Millionen Euro. Ausgelöst wurden die Mehrkosten durch unvorhergesehenen Aufwand durch die alte Bausubstanz. Mittels Einsparungen etwa bei den Außenanlagen und der Ausstattung des Foyers konnten die Mehrkosten in Grenzen gehalten werden.

Klinikum-Standort

Erfahremehr auf e-werk-mittelbaden.de/ vortraege

In einem weiteren Beschluss befasste sich der Ausschuss mit dem Areal des Klinikum-Neubaus „Holderstock“ zwischen Bohlsbach und Bühl. Die Räte empfahlen, des Gebiet für eine vorbereitende Untersuchung nach Süden bis zur Englerstraße und im Westen ein kleines Stück auf Bühler Gemarkung zu erweitern. Damit will sich die Stadt alle Möglichkeiten einer funktionalen Erschließung des künftigen Klinikums offenhalten.

12 21.1.2023
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Gedenkstätte. Der erweiterte und erneuerte Salmen. Foto: Dell

ZUFRIEDENE PATIN

Infotagander Erich-Kästner-Schule

Die Erich-Kästner-Realschule Offenburglädt alle Eltern, Schülerinnen und Schüler der kommenden 5. Klassen zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 12. Februar,um17Uhr mit folgendem Programm ein: Um 17 Uhr ist gemeinsame Eröffnung in der Aula, 17.15 bis 19 Uhr gehen die Viertklässler*innen in Gruppen auf EKRS-Erkundung durch das Schulhaus (begleitet und angeleitet von Schüler*innen der SMV) mit Elterninfo und Fragerunde zu Möglichkeiten, Anforderungen

und Zielen der Erich-Kästner-Realschule. Anschließend findet eine Schulhausführung für die Eltern in Gruppen statt. 19 Uhr ist Abschlusstreffen in der Aula mit der Möglichkeit, sich zu verpflegen. WeitereInfos auf der Homepage unter www.ekrs.de. Die Anmeldung für die 5. Klassen findet am Mittwoch, 8. März, und am Donnerstag, 9. März 2023 statt. Es wirddarum gebeten, mit dem Sekretariat telefonisch einen Termin (Telefon 07 81/92 13 50) zu vereinbaren.

Rund um die Gebärmutterentfernung

Über das Thema „Mythen und Wahrheiten rund um die Gebärmutterentfernung“ spricht Professor Karsten Münstedt, Chefarzt der Frauenklinik am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl, am Donnerstag, 26. Januar um 19 Uhr im Auditorium der Betriebsstelle St. Josefsklinik des Ortenau Klinikums in Offenburg.

Mit diesem Organ sind allerlei Probleme und Krankheiten verbunden, die in manchen Situationen auch die Entfernung erfordern. Aufgrund zahlreicher Mythen rund um die Gebärmutter sind Frauen in diesen Situationen

häufig verunsichert. Der Referent will zu einer Versachlichung des Themas beitragen. Der Vortrag findet in Kooperation mit der VHS Offenburgstatt. Der Eintritt ist frei. Spenden für den Neubau der Kinderklinik Ortenau sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Besucher*innen der Veranstaltung müssen einen tagesaktuellen Schnelltest nachweisen können und eine FFP2-Maske tragen. Es besteht die Möglichkeit, einen Schnelltest beim Testzentrum auf dem Gelände der Betriebsstelle St. Josefsklinik zu machen.

Schnuppertag an Sommerfeldschule

Am Mittwoch, 15. Februar,bietet die Sommerfeldschule für alle Interessierten einen Schnuppertag an. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe haben an diesem Tagdie Möglichkeit, die Werkrealschule kennenzulernen und einen Einblick in die für sie neuen Fächer zu erhalten. Der Fünftklässlertag findet von 8.15 bis 15.45 Uhr statt. Anmeldungen bis zum 10. Februar unter der Telefonnummer 07 81/96 77 680 oder per E-Mail an: Frau-kocher@ sommerfeldschule.de. Alternativ stellt sich die Sommerfeldschule auf ihrer Homepage (www.sommerfeldschule.de) mit einem informativen Video sowie einem digitalen Stundenplan vor.Auch

die neuen Schulfächer können hier eingesehen werden.

Für offene Fragen und individuelle Beratungen steht die Schule am 15. Februar von 16 bis 18 Uhr beim anschließenden Tagder offenen Türzur Verfügung. Hier können sich interessierte Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien über das Schulangebot informieren.

Anmeldetermine für das kommende Schuljahr sind am Mittwoch, 8. März, und Donnerstag, 9. März 2023, von 8bis 14 Uhr im Sekretariat in Weier (Außenstelle der Sommerfeldschule). Ein Terminzur Anmeldung ist auch telefonisch unter 07 81/96 77 680 möglich.

Gemeinschaftsschule kennenlernen

Unter dem Motto „ausprobieren –informieren –kennen lernen“ können am Freitag, 10. Februar, von 15 bis 19 Uhr Elternund Kinder der 4. Klassen die EichendorffGemeinschaftsschule Offenburg erkunden und erleben. Lernbegleiter,pädagogisches Personal, Elternund Schüler*innen haben ein attraktives Angebot zusammengestellt, so dass sich die Besucher*innen ein Bild dieser Schulart machen können. Neben

ausführlichen Informationen über mögliche Ab- und Anschlüsse stehen Angebote im Mittelpunkt, die unser besonderes Unterrichtskonzept darstellen. Zusätzlich finden sich Angebote aus dem freizeitpädagogischen Bereich, sodass ein umfassender Eindruck entsteht.

Kontakt: Eichendorff-Gemeinschaftsschule Offenburg, Drosselweg 2, 77656 Offenburg. Weitere Infos unter www.eichendorffschule-offenburg.de.

BADEENTEN

Der Schwarzwald lässt grüßen. Im Bürgerbüro am Fischmarkt gibt es jetzt Badeenten mit Lokalkolorit. Sowohl die weibliche als auch die männliche Version kostet 3,90 Euro und eignet sich als Souvenir und „symbadisches“ Mitbringsel.

21.1.2023 13
Baum in Stücken. Nicole Köhninger hat als Gewinnerin des Weihnachtsrätsels des Stadtmarketings die elf Meter große Nordmannstanne der Stadt Offenburg erhalten. Am 16. Januar wurden ihr die zwei Ster Holz angeliefert. Zufrieden nahm sie die 25 Zentimeter langen Holzstücke entgegen. Sie will damit ihren Kaminofen kräftig einheizen. Foto: TBO

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

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OFFENBURGERINNEN

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ALS PROJEKTLEITER*IN ÖPNV FÜR UNSEREN FACHBEREICH TIEFBAUUND VERKEHR MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

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ALS SCHULHAUSMEISTER*IN FÜR DIE THEODOR-HEUSS-REALSCHULE MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜRDIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

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Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 23.1.2023, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung:

Einladung

14 21.1.2023
2.
3.
4.
1. Erstellung von Ortsentwicklungskonzepten fürElgersweier und Zunsweier
Bebauungsplan Nr.22„Hiwin“ in Rammersweier: Aufstellungsbeschluss
Baurecht, aktuelle Kennzahlen (mündlicher Bericht)
Vorstellung des Prozesses zum digitalen Bauantrag (mündlicher Bericht)
OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN FÜR UNSERE GESCHÄFTSSTELLE DES GEMEINDERATS IM BÜRO DES OBERBÜRGERMEISTERS MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d)
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OFFENBURGERINNENUND OFFENBURGER.
OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED OFFENBURG DU MACHSTDEN UNTERSCHIED OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED ALS LEITER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
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Dannkommen Sie in unserTeam! Wirsuchenzum nächstmöglichen Zeitpunkt jeweilseine*n: an HerrnMatthias Mättler matthias.maettler@azv-offenburg.de www.azv-offenburg.de Abwasserzweckverband„Raum Offenburg“ │ElsässerStraße 1a │77652Offenburg WeitereInformationen unter: Abwasser Zweck Verband Raum Offenburg SendenSie unsIhreBewerbung Bauingenieur:in (FachrichtungSiedlungswasserwirtschaft) Bauzeichner:in oder technische/n Zeichner:in Maurer:inoder Kanalmaurer:in Sielieben die Natur undmöchtenIhreUmweltschützen? Sie kennen den Wert vonsauberemWasser? Siesuchen einen krisensicheren Job? Ihre Chance IhreZukunft
UNTERSCHIED
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WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!
Dienächste Sitzungdes Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 25.1.2023, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: 1. Masterplan Verkehr –mündlicher Bericht 2. Ersatzneubau Unionbrücke: Planungsauftakt mit Ermittlung der Anforderungen 3. Sachstandsbericht zum Umbau der Lichtsignal-/Ampelanlagen 4. Veränderung derSignalisierung am Knoten Moltkestraße/Weingartenstraße 5. Lärmsanierung Rheintalbahn: Ergebnis der Vorplanung der Verlängerung der Lärmschutzwand Zähringerstraße

Amtlicher

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau (IZAO)

Die Verbandsversammlung des IZAO hat in der Sitzung vom 10. November 2022 folgende Satzungsänderung beschlossen: Art. I

Die geänderte Fassung des §13lautet wie folgt: §13Wirtschaftsführung

Ab dem 01.01.2023werden dieWirtschaftsführung unddas Rechnungswesen desZweckverbandes nachder Eigenbetriebsverordnung-HGB (EigBVO-HGB) aufder Grundlage der Vorschriften desHandelsgesetzbuches geführt. Diese Satzungsänderung tritt am 01. Januar 2023 in Kraft. Offenburg, 10. November 2022

Der Verbandsvorsitzende Stefan Hattenbach Bürgermeister

Marktplatz im

„Hinweis nach §5Abs. 2GKZ BW i.V.m. §4Abs. 4GemO BW: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg(GemO) oder aufgrund der GemO zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn: 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. derVerbandsvorsitzende demBeschluss wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vorAblauf der Jahresfrist nach Satzungsbekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde denBeschlussbeanstandet hat oderdie Verletzung derVerfahrens-oder Formvorschrift gegenüberdem Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau(IZAO) unter Bezeichnung des Sachverhalts,der dieVerletzung begründen soll,schriftlichoder elektronischgeltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Nr.2geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.“

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Eigentumswohnungen

Offenburg, City –Ideales Stadtdomizil!

Neuwertige 4-Zi.-ETW mit ca.110 m² Wohnfl. im EG einerkleinen Wohnanlage. BodentiefeFenstersorgen für Wohlfühlatmosphäreund vielHelligkeit.Moderne Küche mit EBK, offener Wohn-/Essbereich, großzügiger Süd-Balkon, Tageslichtbad, separates Duschbad mitWC, Kellerraum, Pkw-Stellplatz., Bj. 2011,Gas-ZH, Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 114,3 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse D. Kaufpreis: Euro420.000,-

Schutterwald –Liebenswert –Lebenswert!

Bezugsfreies EFH mit Garten,Bj. 1950 und Anbau aus dem Jahr 2000. Wohnfl. insges. ca.129 m², verteilt auf 4Zi., Küche, 2Bäder,Diele, überdachteSüd-WestTerrasse undBalkon. Grdst.554 m²,Nebengebäude und2Außenstellplätzen. Elektro-Nachspeicheröfen aus2000,Energiebedarfsausweis, Endenergie bedarf 205,8 kWh/(m²a), EnergieeffizienzklasseG

Kaufpreis: Euro415.000,-

großer Kellerraum. Eine Garage kann ebenfalls erworbenwerden: EUR 10.500,-. Bj. 1965, Elektro-Speicheröfen und Warmwasserboiler, Energieverbrauchsausweis,Endenergieverbrauch 105,9 kWh/(m²a), EnergieeffizienzKlasse D. Kaufpreis: Euro221.000,-

Helle, großzügiggeschnittene 4,5Zi.-Eigentumswohnung mit großzügigem Balkon im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in zentraler Lage vonOffenburg, Wohnfl. ca.154 m². Großes Wohn-/ Esszimmer mit offener Küche und angr.Hauswirtschaftsraum, Schlafzimmer,2weiteren Zimmern, 2 Bädern, Abstellraum, Flur,Diele, Kellerraum sowie 2Tiefgaragenstellplätze. Zur gemeinschaftlichen Nutzung steht ein Fahrradraum, ein Trockenraum und ein Müllraum zur Verfügung. Bj. 2010, Gas-ZH, Energieverbrauchsausweis, Endenergiebedarf 72 kWh/(m²a), EnergieeffizienzklasseB

Kaufpreis: Euro665.000,-

4,5-Zi.-ETW mit Balkon, Wohnfl. ca 103 m², Kellerraum, diverse Gemeinschaftsräume. Bezug nach Absprache. Bj. 1973, Öl-ZH, Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 71 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse B. Kaufpreis: Euro285.000,-

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ImmobilienZentrum Offenburg Telefon 0781 200-2755 immobilien@sparkasse-offenburg.de sparkasse-offenburg.de/immobilien
Häuser Offenburg, Albersbösch –Platz für IhreFamilie! Hell und freundlich istdie gutgepflegte 4-Zi.-ETWim 1. OG in ruhiger Lage der Offenburger Weststadt, großz. Wohnzi. und Ausgang zum Westbalkon mit Blick ins Grüne, 3weitere Zi., Küche, Tageslicht-Bad, sep. WC undFlur.Wohnfl. ca.93m², Willstätt –GuteAussichten für Selbstnutzer und Kapitalanleger! Offenburg, City –Gehobenes Wohnen im Herzen der Stadt!
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