Offenblatt 07 2014

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Nr. 7, 22. Februar 2014

Ihre Bürgerzeitung

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Benutzen statt Besitzen

PROGRAMM

Stadt plant Mobilitätsstationen zur Förderung einer neuen Mobilitätskultur

Das neue Programm von Museum, Archiv und Städtischer Galerie ist diese Woche erschienen. Es gibt viele Angebote für Groß und Klein. ❚ Seite 3 FÖRDERUNG

Schnittstelle 1. Eine Mobilitätsstation mit Leihrädern und -autos soll am Technischen Rathaus entstehen.

Vom Bus aufs Fahrrad ins Leihauto. Ziel dieser Wegekette sind Mobilitätsstationen, die die Stadt noch in diesem Jahr am Technischen Rathaus und am Kulturforum einrichten möchte. Weitere sollen in den kommenden Jahren folgen. „Die Mobilitätsstationen funktionieren nach dem Grundsatz ,Benutzen statt Besitzen‘“, erläuterte Bürgermeister Oliver Martini im jüngsten Verkehrsausschuss. Diesem Prinzip folgen immer mehr Menschen zwischen 18 und 35 Jahren. Der eigene Pkw hat dabei keinen großen Stellenwert, statt-

dessen werden Entfernungen unter Einbeziehung aller Verkehrsträger überbrückt. Für das nahtlose Zurücklegen dieser Wegeketten sollen nun die Mobilitätsstationen entstehen – Schnittstellen, an denen verschiedene Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Dass für das Pilotprojekt zunächst die Standorte am Technischen Rathaus und am Kulturforum ausgewählt wurden, hat einen Grund: Gerade in der Oststadt ist der Anteil der Haushalte ohne eigenen Pkw besonders hoch. Weitere Stationen sollen 2015 am Ortenau Klinikum

und auf dem Messegelände entstehen. „Später könnten auch die Ortsteile oder sogar der Schwarzwald und das Elsass integriert werden“, informierte Daniel Hammer von der städtischen Abteilung Verkehrsplanung. Mittelfristig sollen Lastenräder oder Pedelecs mit induktiver Ladung die Mobilitätsstationen ergänzen. „Möglich wäre irgendwann sogar ein Zugang via Smartphone oder mit nur einer Karte für alle Verkehrsmittel“, schaute Hammer in die Zukunft der multimodalen Mobilität. Details zur Diskussion und zur Abstimmung: Seite 4.

Die Gebühren für die Kinderbetreuung bleiben konstant: Das hat der Ausschuss für Familie und Jugend in seiner letzten Sitzung beschlossen. ❚ Seite 8 DISKUSSION Die regionale Schulentwicklung steht derzeit im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Am Montag, 24. Februar, wird sich der Schul- und Sportausschuss mit dem Thema befassen. ❚ Seite 13

bulthaup

Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup!

Schnittstelle 2. Am Kulturforum ist eine weitere Mobilitätsstation geplant.

Illustrationen (2): Stadt Offenburg

Moltkestraße 2 77654 Offenburg Tel. 0781 92429-0 www.hasu.de


2 22.2.2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Walter Nees (23. Februar), Elisabeth Doll (26. Februar) und Justina Verahovski (28. Februar) zurückblicken. Hermann Oehler (23. Februar) aus Bühl feiert den 91. Geburtstag. Das 94. Wiegenfest begeht Erna Wittmeier (24. Februar). Alles Gute!

Girls’ & Boys’ Day Der Zukunftstag „Girls’ und Boys’ Day“ für Mädchen und Jungen der Klassen 5 bis 10 findet am Donnerstag, 27. März, statt. Dafür werden Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen gesucht, die bereit sind, Jugendliche interessante Berufsfelder erproben zu lassen, um einen Tag lang die Arbeitswelt hautnah erleben zu können. Mädchen lernen an diesem Tag Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen.JungenhabendieMöglichkeit, Berufe im sozialen und erzieherischen Bereich oder in der Pflege zu erkunden. Alle Kontaktdaten, Informationen und Materialien zur Durchführung des Aktionstags sind unter www.girls-day.de oder www.boys-day.de abrufbar. Ansprechpartner sind Jutta Heider vom Bündnis Girls’ Day, Telefon 07 81 / 204 521, und Alexandra Herrmann vom Bündnis Boys’ Day, Telefon 07 81 / 968 67 40. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 22.2. 23.2. 24.2. 25.2. 26.2. 27.2. 28.2. 1.3. 2.3.

Hirschapotheke Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Schwarzwaldapotheke

Radler in Pietra – Markt bei uns Lebendiger Austausch zwischen den Partnerstädten Ein Radtrainingslager für Freizeitsportler und Profis findet in der ersten Märzwoche in Pietra Ligure statt. Am Mittwoch, 2. April, beginnen italienische Marktbeschicker aus der Partnerstadt mit dem Aufbau eines italienischen Marktes in Offenburg. Sie werden den verkaufsoffenen Sonntag, 6. April mit südländischem Flair bereichern. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Radfahrer-Veteran Wolfgang Wurz und mit Silvano Ferrua, Partnerschaftsbeauftragter Pietra Ligures. Herr Wurz, Sie organisieren derzeit ihr 18. Trainingslager in Italien? Wolfgang Wurz: Am 1. März 1968 nahm ich als Mitglied der deutschen Fahrrad-Nationalmannschaft den Nachtzug von

Letzte Abstimmungen. Silvano Ferrua (links) führte am vergangenen Dienstag intensive Gespräche – auch mit Wolfgang Wurz. Foto: Reinbold

Offenburg nach Finale Ligure: Abfahrt nach Mitternacht, Ankunft vor Ort am frühen Morgen. Dieser Zug fährt heute gar nicht mehr. Sie sind seit 46 Jahren regelmäßig in Pietra Ligure zu Gast? Wurz: Ich kenne die Region dort wie meine Westentasche. Deshalb konnte ich jetzt auch für das Trainingslager des RSV Fessenbach in der ersten März-Woche, an dem über 40 Rennfahrer teilnehmen, die Trainingspläne mit unterschiedlich langen Strecken und

Höhenprofilen erstellen. So ist für die jugendlichen Fahrer zwischen 10 und 15 Jahren ebenso eine geeignete Strecke im Programm wie für die Profis oder die Freizeitfahrer. Das Trainingslager ist wichtig, weil bei uns bereits am 9. März die ersten Rennen gefahren werden. Herr Ferrua, Sie unterstützen die Besuchergruppe vor Ort? Silvano Ferrua: Wir freuen uns natürlich, dass wir eine so große Gruppe empfangen dürfen. Luigi Quartieri vom Radsportverein „Maremola“ hilft mit. Er hat mit Wolfgang Wurz bereits vor 40 Jahren Trainingsfahrten unternommen. Für ein Trainingslager zusammen mit italienischen Jugendlichen ist es noch zu früh, denn die Rennen beginnen bei uns erst Ende Mai. Außerdem haben wir keine Fasnachtsferien. Dennoch werden wir ein Jugendtreffen im Rahmen dieses Aufenthalts organisieren. Im April kommen Sie mit einem italienischen Markt. Wie viele Händler sind dabei? Ferrua: Im Moment haben zirka 20 Marktleute ihr Interesse bekundet. Es ist natürlich immer auch eine Kostenfrage: Transport und Unterbringung müssen bezahlt werden. Andererseits ist es für uns sehr attraktiv, diesen Markt rund um einen der beiden verkaufsoffenen Sonntage zu organisieren. Dadurch, dass Stadtmarketing und City Partner die Werbung für uns mit übernehmen, weil sie ohnehin auf den verkaufsoffenen Sonntag aufmerksam machen, hoffen wir auf viel Interesse bei den Offenburgern. Auf welche Produkte dürfen wir uns freuen? Ferrua: Wir bringen ligurische Spezialitäten mit – Olivenöl und Pesto. Außerdem Pecorino aus Sardinien, Parmigiano aus der Toskana und italienische Weine.

SITZUNGSPLAN 24.2.

Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 26.2. Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 16.

Offenblatt im Internet www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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22.2.2014 3

Vielfalt in Museum, Archiv & Galerie Neues Programm vorgestellt / Kostenlose Stadtführungen starten im März / Retrospektive mit Arbeiten von Jutta Spinner

Das Programm

Sechs Ausstellungen, Familientag und eine Vielzahl an museumspädgogischen Angeboten – dass alles und mehr bietet das neue Programm von Archiv und Museum im Ritterhaus sowie der Städtischen Galerie. „Wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken“, freut sich der Leiter von Archiv und Museum, Wolfgang Gall. 28 000 Besucher zählten Museum und Galerie 2013. Auch die museumspädagogischen Angebote werden gerne genutzt, so hat das Museum 60 Kindergeburtstage ausgerichtet. Viele Besucher kommen aus dem Elsass nach Offenburg. „Beworben wurde unsere Krippenausstellung zur Weihnachtszeit in Straßburg beispielsweise damit, dass es in Offenburg ruhiger sei“, schmunzelt Gall. „Auch französische Schulen haben einen Klassenausflug im Schuljahr zu uns fest eingeplant“, ergänzt Nadine Rau, museumspädagogische Leiterin. Das Programm von März bis August bietet auch 2014 wieder viel Interessantes: Im Museum im Ritterhaus kann noch bis 16. März die Ausstellung Horn_los besichtigt werden, die den Nashorn-Raub in deutschen Museen thematisiert. Vom 15. März bis 31. August wird dann die Wanderausstellung des SWR International „Zwischen Kommen und Gehen ... und doch Bleiben – Gastarbeiter in Deutschland 1955 – 1973“ gezeigt, die das Thema überregional und national

beleuchtet. Mit der Ausstellung „Offenburger Migrationsgeschichten“ stellt die Frauengeschichtswerkstatt Offenburg den regionalen Bezug her. Auch findet ein umfangreiches Begleitprogramm hierzu statt. Weiterhin zu sehen ist natürlich die stadthistorische Dauerausstellung. Dieses Jahr werden im Dachgeschoss erstmals nach 25 Jahren umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt. In Folge dessen werden die Abteilungen „Reichsstadt“ und „Kolonialgeschichte/ Sammlung Cron“ neu präsentiert. Der Internationale Museumstag findet am 18. Mai statt und steht unter dem Motto „Sammeln verbindet – Museum collections make connections“. Bei freiem Eintritt können die Besucher die Sammlungen des Museums bei drei Führungen kennenlernen: die stadtgeschichtliche Sammlung, die Sammlung von Steindenkmalen im Lapidarium und die Sammlung zur Geschichte der Gastarbeiter/innen, die weiter ausgebaut werden soll.

In der Städtischen Galerie fand gerade erst die Vernissage mit Gretel Haas-Gerbers Zeichnungen statt, die bis 27. April präsentiert werden. Neben Haas-Gerber ist dort vom 17. Mai bis 21. September mit Jutta Spinner eine weitere Offenburger Künstlerin zu sehen.

Eine Retrospektive zeigt die farbenfrohen Bilder, die das Temperament der Künstlerin spüren lässt. „Dies ist sicherlich ein Highlight im diesjährigen Programm. Wir rechnen mit einem großen Besucherandrang“, ist Gall überzeugt. Außerdem sorgt am 29. Juni der Familientag „Komm und schau!“ in der Galerie mit Kurzführungen und Aktionen bei Jung und Alt für Unterhaltung. Neben all diesen Veranstaltungen finden selbstverständlich auch die beliebten kostenlosen Kurzführungen in der Mittagspause „Kulturpause“, die Seniorenfüh-

Kunst kommt

Flohmarkt

Geschwindigkeitskontrollen

In der Reihe „Kunst kommt“ stellt Reiner Spraul zurzeit unter dem Titel „Blumen und Landschaften“ seine Gemälde aus. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Bilder ist für Kinder- und Jugendprojekte des Kiwanis-Fördervereins bestimmt. Die Ausstellung im AenneBurda-Stift, Kornstraße 2, ist bis 27. Februar verlängert worden. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 10 bis 15 Uhr.

Am Samstag, 22. März, veranstaltet der Elternbeirat des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstaße 30, einen großen Flohmarkt. Von 15 bis 17 Uhr können an über 30 Verkaufstischen Kinderbekleidung und Spielzeug den Besitzer wechseln. Eine Kaffeestube und ein Spielzimmer laden zum Verweilen ein. Einige Tische können noch reserviert werden. Kontakt: Beate Hoffmann, Telefon 07 81/948 05 72 (ab 17 Uhr). Kosten: sechs Euro pro Tisch.

Seit 28. Oktober 2013 ist die erlaubte Geschwindigkeit in der Rammersweierstraße, zwischen Carl-Blos-Straße und Hermannstraße, sowie in der Moltkestraße, zwischen Brünnlesweg und Rittweg, auf 30 Kilometer in der Stunde reduziert. Dies soll insbesondere die Verkehrssicherheit für querende Fußgänger verbessern. Des Weiteren befinden sich in diesen beiden Abschnitten wichtige Schul- bzw. Radschulwege. Um die Wirkung der neuen Regelung zu

Regionale Kunst

Museum Archiv Galerie OFFENBURG September 09 bis Februar 2010

März - Aug 2014

Bunter Titel. Das Programm bietet aber auch einen bunten Inhalt. Foto: Museum

rungen oder Führungen im Rahmen von DORT (Donnerstags in der Ortenau) weiterhin statt. Ebenfalls vorgestellt wurde die Übersicht über die kostenlosen Stadtführungen, die von März bis November angeboten werden. Sieben Stadtführerinnen zeigen die verschiedensten Stellen in Offenburg. Rau: „Das Interesse ist groß, jede Führung 2013 hat stattgefunden – sehr begehrt sind nach wie vor die Führungen durch die Gewölbekeller, die jeden letzten Samstag im Monat veranstaltet werden“. Neu dabei ist die Führung über das Kulturforum. „Hier war die Nachfrage aus der Bevölkerung da, und so haben wir entschieden, das Kulturforum fest ins Programm aufzunehmen“, sagt die Museumspädagogin. Die Stadtführungen mit Weinprobe finden von Juli bis Oktober einmal im Monat statt. Und anlässlich des 60. Geburtstags der badischen Weinstraße zusätzlich am 3. Mai. Auch individuelle Termine können vereinbart werden. INFORMATIONEN

Das aktuelle Programmheft und Flyer zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Stadtführungen liegen unter anderem in den Bürgerbüros und an der Infotheke im Ritterhaus aus. Online gibt es ausführliche Informationen unter www.museum-offenburg.de.

prüfen, hat die Stadt Offenburg Geschwindigkeitsmessungen in diesen Bereichen durchgeführt. Dabei haben die Verantwortlichen festgestellt, dass ein sehr großer Anteil der Fahrzeugführer zu schnell fährt und bei einer tatsächlichen Geschwindigkeitskontrolle verwarnt werden müsste. Die Stadt Offenburg bittet um Beachtung. Die bisherigen Messungen wurden nicht verwertet, künftig ist jedoch mit Kontrollen zu rechnen, bei denen die Verstöße geahndet werden.


4 22.2.2014 Im Rahmen eines Pressegesprächs haben Baubürgermeister Oliver Martini und Stadtbau-Chef Robert Wacker über die weiteren Schritte des Baugruppenverfahrens zur Vergabe der Stadtbau-Grundstücke im Neubaugebiet Seitenpfaden informiert. Beide zeigten sich sehr zufrieden über den Status Quo. Noch besteht die Möglichkeit für Baugruppeninteressenten einzusteigen. Warum ein aufwändiges Bau­ gruppenverfahren und keine pri­ vate Vermarktung? – „Wir wollen keinen Einheitsbrei, die Vielfalt ist uns wichtig“, ist Baubürgermeister Oliver Martini von der Verfahrens­ art überzeugt. Die vier Bauträger als sogenannte Ankernutzer – alle aus dem südbadischen Raum – ha­ ben ihre Cluster zwischen 4000 und 4800 Quadratmetern groß im Bereich der Fessenbacher Straße bereits komplett gefüllt. Insgesamt soll es acht Bauträger für das 33 000 Quadratmeter große Areal geben. Jeder bringt sich dabei in­ dividuell ein. „Es gibt keine Stan­ dardlösungen und das macht auch den Charme aus“, ist sich Martini sicher. „Mit der Attraktivität steht und fällt das Baugruppen­Modell!“ Rund 60 Prozent des Areals sind im städtischen Eigentum oder ge­ hören der Stadtbau Offenburg. Stadt und Stadtbau haben für die­ se Fläche eine Vermarktungsstrate­ gie erarbeitet, die eine Bildung von Baugruppen fördern soll. Im Rah­ men des sogenannten Interessen­ bekundungsverfahrens sollten sich neben Investoren und Bauträgern

Kreatives Bauen Baugruppenmodell Seitenpfaden: Stadt und SO zufrieden

unter ihnen die Grundstücke an­ geboten werden sollen. Nächstes Ziel sei es, die unter­ schiedlichen Planungsstände im Gestaltungsbeirat auf eine Ebene zu bringen, skizzierte Martini die nächsten Arbeitsschritte. Dann geht es am 26. März in den Pla­ nungsausschuss, Abgabetermin der überarbeiteten Pläne ist der 31. März. Vor der Sommerpause Ende Juli fällt der Aufsichtsrat den Beschluss über die Grund­ stücksvergabe an die Gruppen. Dann ist die erste Runde abge­ schlossen. Und es kann mit dem Verkauf losgehen.

Noch Plätze frei

Die erfolgreiche Vermarktung der Grundstücke im attraktiven Neubaugebiet Seitenpfaden läuft. Foto: Reinbold

vor allem Baugruppen und Einzel­ personen, die sich für eine Bau­ gruppe interessieren, bewerben. Aber auch Einzelbauherren, die Interesse an einer Grundstücks­ parzelle für ein Reihenhaus oder ein Mehrfamilienhaus haben, bil­ den eine Zielgruppe des Vermark­ tungskonzepts. Baugruppen sind Zusammenschlüsse von Bauwilli­ gen, die gemeinsam Wohnraum zur Selbstnutzung schaffen wollen. In der Regel umfassen diese drei bis 20 private Bauherren und bau­ en bei freier Architektenwahl auf einem eigenen Grundstück. Erarbeitet worden sind außer­ dem Gestaltungsregelungen: Es

soll flach geneigte Dächer bis zu einer maximalen Neigung von zehn Grad geben; als Dachaufbau­ ten sind lediglich Solaranlagen und sonstige haustechnische Anla­ gen zulässig; das Dachgeschoss kann zwei Drittel der Geschoss­ fläche des darunter liegenden Ge­ schosses betragen. Das Baugebiet wird über vier Zufahrtsstraßen er­ schlossen. Im September wurde ein Be­ schluss über die Gestaltungsfrei­ heit gefasst, im Dezember haben Bauträger, Baugruppen und Inves­ toren ihre Unterlagen eingereicht. Im Anschluss hatte der Aufsichts­ rat der Stadtbau entschieden, wem

„Im Bereich Riesbachanger ist in drei Clustern immer noch viel frei“, wirbt Geschäftsführer Robert Wa­ cker. 340 Euro pro Quadratmeter Nettobauland sind veranschlagt. Wer Interesse hat, kann sich auf der Internetseite www.seitenpfaden.de ausführlich informieren. Martini und Wacker freuen sich über die erfolgreiche Vermarktung. Ein Ziel waren die Vielfältigkeit der Architektur, der Wohnkonzepte und Lebensformen – und dies wird erreicht. Ausgleichsmaßnahmen direkt neben dem Baugebiet laufen bereits, die Erschließungsmaß­ nahmen starten im Mai. Geplanter Baubeginn für die Hochbaumaß­ nahmen ist im Früjahr 2015. Das gesamte Baugebiet – mit den privat vermarkteten Grundstücken im Süden – könnte 2019 fertiggestellt sein, prognostizieren Stadt und Stadtbau Offenburg.

Konzept der Mobilitätsstationen überzeugt Große Zustimmung hat das von der Stadt geplante Pilotprojekt Mobilitätsstationen im Verkehrs­ ausschuss am Mittwoch erhalten. Lediglich die Freien Wähler Offen­ burg enthielten sich. Die Konzentration auf Standor­ te in bestehenden Wohngebieten hielt Willi Wunch, CDU, für die richtige Lösung. Er riet zu einer attraktiven Gestaltung. „Je schö­ ner die Stationen sind, desto we­ niger werden sie durch Vandalis­ mus zerstört“, so seine Erfahrung. Er mahnte außerdem eine gute Beleuchtung in der Nacht an.

Heinz Hättig begrüßte das Pilot­ projekt ebenfalls. „Wir beschäfti­ gen uns in diesem Ausschuss im­

Gegen Überlastung mer mehr mit der Überlastung durch den Verkehr. Wir müssen Wege finden, das zu ändern.“ Die Aufgabe, den Bürger zur Nutzung der Mobilitätsstationen zu animie­ ren, sieht der SPD­Stadtrat eben­ falls bei der Stadt. „Warum entstehen die Stationen nicht am Bahnhof?“, fragte Jürgen Ochs vom Bündnis 90/Die Grü­

nen. „Wäre dort nicht der sinnvol­ lere Platz?“ Bürgermeister Oliver Martini stimmte ihm zu, gab aber die anliegenden Veränderungen auf dem Areal zu bedenken. Für das Pilotprojekt sei ein provisori­ scher Standort nicht der richtige. Wolfgang Schrötter, FWO, glaubt, dass der Zeitpunkt für das Projekt zu früh gewählt ist. „Wir sollten die Idee lieber zurückstel­ len, bis die Wohnbaugebiete im Seitenpfaden und im Mühlbach­ areal fertiggestellt sind“, begrün­ dete er seine Enthaltung bei der Abstimmung.

Rund 240 000 Euro wird die Einrichtung der vier ersten Mobi­ litätsstationen in diesem und im kommenden Jahr kosten. Durch finanzielle Förderungen von ver­ schiedenen Stellen kämen letzt­ endlich Kosten in Höhe von 65 000 Euro auf die Stadt zu. Sollte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17. März für die Einrichtung der Mobilitätsstationen stimmen, könnten die ersten beiden am Technischen Rathaus und am Kul­ turforum bereits in diesem Herbst als Schnittstelle für die multimo­ dale Mobilität bereitstehen.


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Wasserfeste Narren in Bohneburg Beim 36. Offenburger Narrentag regnet es Bindfäden vom Himmel und Goldtaler vom Balkon des Rathauses

Stegler-Hexe mit Regenumhang.

Wen hat die Schelmle-Hexe erspäht?

So ein narrenunfreundliches Wetter hat es in Bohneburg noch nie gegeben: Regen vom Einzug ins Narrendorf am Morgen bis zur letzten Teilnehmergruppe des Umzugs am Nachmittag. „Vor zwei Jahren war es vermutlich 20 Grad kälter, dafür hatten wir aber blauen Himmel und Sonnenschein“, erinnerte sich der Narrenmoderator auf Lebenszeit Jess Haberer. Doch die Narren ließen sich beim 36. Offenburger Narrentag nicht schrecken, weder von Regengüssen noch vom Talerregen, mit dem die Stadtoberen versuchten, die Narren am Sturm auf das Historische Rathaus zu hindern – wie immer vergebens. Chancenlos war auch Hitradio-Ohr-Chef Markus Knoll gegen die Bohlsbacher Krabbenaze. Es half alles nichts, am Ende wurde er gehängt und gefleddert. Rund 900 Kinder machten den großen Umzug am Nachmittag zu einem bunten Spektakel. Die schönsten Verkleidungen wurden von einer Jury prämiert: Die Gruppensieger des Umzugs: 1. Preis: Freie Kindertagesstätte Schneckenhaus; Georg-MonschSchule, Klasse 1 a, b, c; GeorgMonsch-Schule, Klasse 2 a, b, c, d;

Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus; Grundschule Zunsweier, 4. Klasse; Anne-Frank-Schule, Klasse 4a und Grundschulförderklasse b. 2. Preis: SFZ Oststadt; Astrid-Lindgren-Schule und SFZ am Mühlbach; Georg-Monsch-Schule, Klasse 3 a, b, c, d; Kinderkrippe Mühlbachhopser; Montessori-Zentrum Ortenau; SFZ Stegermatt und Konrad-Adenauer Schule. 3. Preis: Schulnarrenzunft Waldbachteufel der Waldbachschule; Kindergarten SFZ Albersbösch Siedlerhof; Kita Waltersweier; Kita St. Franziskus; Sommerfeldschule Windschläg (1. Klasse) und Schulanfängergruppe des Kindergartens in Windschläg. Die Sieger in der Kategorie Einzelpersonen und Kleingruppen: 1. Preis: Matilda Ockenfuß; Katharina Popov. 2. Preis: Emilia Herzog, Amelie Drescher, Johanna Schwahl, Paula Schwahl, Luisa Sauerbrey, Antonia Beckers; Desirée Kronbitter, Simon Kronbitter, Erika Glude, Dorina Glude, Lea. 3. Preis: Magdalena Popov; Elias Kullok. 4. Preis: Lion Kambartel; Levi Kambartel.

Vor dem Sturm. Noch haben BM Christoph Jopen, OB Edith Schreiner und BM Oliver Martini (v. l.) die Macht im Historischen Rathaus.

Widerstand zwecklos. Markus Knoll musste sich den Krabbenaze ergeben.

Beim Scheeserennen. BM Christoph Jopen (vorn) und Walter Glunk.

So seh‘n Sieger aus. Hans-Peter Kopp (l.) und Alex Müller.

Fotos (6): Butz


6 22.2.2014

Ampelanlage an Bahnhof-Südseite Mit Schreiben vom 8. Februar 2014 an OB Edith Schreiner beantragt die SPD­Fraktion, am Fußgängerüber­ weg/Zebrastreifen an der Südseite des Bahnhofs Richtung Innenstadt eine bedarfsgesteuerte Ampelanla­ ge (eine intelligente Signallösung) zu installieren. Die Beratung im Verkehrsausschuss sowie Beschluss

im Gemeinderat sollen so rasch wie möglich erfolgen. Ziel dieser Anla­ ge: die Fußgängerströme bündeln und die Standzeiten der Kraftfahr­ zeuge bei laufendem Motor zu ver­ ringern. Eine derartige Ampelanla­ ge würde die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen, so die SPD­Fraktion.

Zustand der Fahrbahnmarkierungen Mit Schreiben vom 11. Februar stellen die Freien Wähler Offen­ burg den Antrag, unverzüglich eine Bestandsaufnahme über den Zustand der Fahrbahnmarkierun­ gen auf Offenburgs Straßen durch­ zuführen. Nach einer Prioritäten­ liste sollen die am schlimmsten betroffenen Fahrbahnbereiche so­ fort saniert werden. Fehlende oder nahezu abgefah­ rene Fahrbahnmarkierungen sind infolge fehlender Orientierungs­ hilfen auch ein sicherheitsrelevan­

ter Mangel für alle Verkehrsteil­ nehmer, so heißt es in der Begründung. Auch das Erschei­ nungsbild leide und erwecke bei Bürgern und Besuchern Offen­ burgs „den Eindruck einer unge­ pflegten Stadt“. Dies könne keiner wollen. Sicherheitsrelevante Mar­ kierungen seien sofort zu erneu­ ern – zum Beispiel Radwege Kreu­ zungsbereich Otto­Hahn­Straße oder Einmündungen der Radwege Hanns­Martin­Schleyer­Straße – Römerstraße.

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Anträge zum Haushalt Die Offenburger Gemeinderatsfraktionen der CDU, Bündnis 90/Die Grünen und der Freien Wähler haben ihre Anträge zum Doppelhaushalt 2014/15 vorgelegt: eine Zusammenfassung: Die CDU untersützt das Ent­ schuldungskonzept, das die Stadt fast sechs Jahre früher als geplant schuldenfrei werden lässt. Wich­ tig ist der Fraktion jedoch, „dass dies ohne Abstriche an den ge­ planten Investitionen vollzogen werden kann.“ Die Zeiten spru­ delnder Einnahmen hätten nicht zu Mehrausgaben geführt. „Gute Aussichten für die kommenden Jahre. Wir dürfen aber nicht über­ mütig werden, der bisherige Kurs muss weiter eingehalten werden.“ Im Bereich „Schule und Sport“ wird mehr Vielfalt in der Schul­ landschaft gefordert. Dafür bean­ tragt die CDU finanzielle Vorsorge „für bis jetzt noch nicht absehbare Kosten für mögliche Alternativen zur gebundenen Ganztagsschule.“ Im Rahmen des Entwicklungs­ konzepts Innenstadt sollen Pro­ jekte der Stufe 1 möglichst rasch umgesetzt werden. Grundsätzlich soll geprüft werden, ob Plätze mit Allwetterrasen nicht eine kosten­ günstigere Alternative zum künf­ tigen Bau von Kunstrasenplätzen sind. Die Generalsanierung der Sporthalle Weier soll zusammen­ hängend ausgeführt werden. * Bündnis 90/Die Grünen gibt grundsätzlich zu bedenken, dass die finanziellen Spielräume im jetzt zu beschließenden Doppel­ haushalt wegen der vorzeitigen Entschuldung zu knapp sein könnten. Die Risiken des Komi­ bads seien nicht abschätzbar, für die Innenstadtentwicklung seien keine Kosten hinterlegt, um etwa die Lange Straße und den Linden­ platz zu richten. Über den Zustand städtischer Gebäude gäbe es kei­ nen Überblick, ebensowenig sei eine Einschätzung möglich, wie viele Gelder in den nächsten zwei Jahren notwendig sind, um zumin­ dest den jetzigen Zustand der Stra­ ßen zu erhalten. Es wird deshalb die Frage gestellt, „ob es nicht bes­ ser wäre, im zu beschließenden Doppelhaushalt erst einmal nur den angesparten Entschuldungs­

fond von 12 Millionen Euro zu verwenden.“ Damit könnten zwei Drittel der gesamten Kreditsumme abgelöst werden. Gleichzeitig sei das Entschuldungsprogramm wei­ terzuführen. Die Stadt Offenburg hätte damit in den nächsten Jahren mehr finanziellen Spielraum. Im Einzelnen fordern auch die Grü­ nen die komplette Sanierung der Halle Weier. Weiter soll das Grün­ programm für Elgersweier um­ fangreicher werden. Naturnahe Spielplätze werden zum Beispiel am Gifiz gefordert. Mehr Geld soll für den Gebäudeunterhalt aufge­ wendet werden. Das Kulturzent­ rum Spinnerei soll eine Anschub­ finanzierung erhalten. Beantragt wird eine Aufstockung des Grün­ pflegeprogramms – mit nicht aus­ gegebenen Mitteln aus der nicht erfolgten Ausweitung von Grün­ flächen. Und auch die Gemeinwe­ senarbeit soll um zwei Stellen für die Gesamtstadt ausgeweitet wer­ den. Die Wohnbau Offenburg soll eine Million Euro erhalten, um niedrigpreisige Kleinwohnungen schaffen zu können. Da das Tier­ gehege an der Wolfsgrube privat und ehrenamtlich nicht weiterge­ führt werden kann, wird beantragt, dass die Stadt ein Konzept zur Wei­ terführung entwickelt. Die Bevöl­ kerung und Ehrenamtliche sollten über Tierpatenschaften und Mit­ hilfe bei der Versorgung eingebun­ den werden. Es werde jedoch nicht ohne städtisches Personal gehen. Deshalb sind diese Personalkosten aufzulisten. * Die Freien Wähler Offenburg (FWO) möchten für den Zeitraum 2014 bis 2018 sechs Millionen Eu­ ro für Projekte des Entwicklungs­ konzepts Innenstadt bereitstellen. Dafür soll der geplante Pensions­ fond bis 2017/18 verschoben wer­ den. Mindestens 150 000 Euro mehr sollen in die Grünpflege fließen. Die Erweiterung des Park­ platzes an der Freihofhalle Wal­ tersweier soll so erfolgen, wie sie vom Ortschaftsrat beantragt wor­ den ist. Die Planung des Kreisels am Südring soll auf 2014 vorgezo­ gen werden. Die FWO fordern auch die Anschaffung einer weite­ ren Anlage zur Überwachung der Geschwindigkeit.


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„Nehmen Sie uns ernst!“ In einem offenen Brief an das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg vom 11. Februar 2014 thematisiert Heinz Hättig, Stadtrat der Offenburger SPD-Gemeinderatsfraktion, den geplanten Abriss der St. Martinskirche in Stegermatt. Hättig schreibt auch als ehemaliger Pfarrgemeinderat der St. Martins-Gemeinde. Er versucht, die Bedeutung der Kirche für die Bürger des Stadtteils Stegermatt zu erklären. „Ich bin heute 53 Jahre alt und wohne Zeit meines Lebens in der Stegermatt-Siedlung in Offenburg. Es ist ein Stadtteil, der von seinem sozialen Umfeld stark geprägt ist: Hier wohnen viele Menschen, die nicht nur die Sonnenseite des Lebens erfahren dür-

werden soll. (...) Unser Glaube lehrt uns zu teilen. Dies haben wir in der vergangenen Zeit stets bewiesen. In den Ü30-Gottesdienst kommen beispielsweise Menschen aus der ganzen Ortenau. Mit ihnen teilen wir unsere Kirche gern. Von den zahlreichen Gottesdienstbesuchern wissen wir, wie gern auch diese Menschen nach St. Martin kommen. Die sehr hohe Besucherzahl dürfte der Kirche bekannt sein. (...) Doch nun erfuhr ich, dass der Abriss schon so gut wie beschlossen sein soll. Das wäre eine sehr schmerzliche Entwicklung für uns. Schon jetzt fragenmichvieleGemeindemitglieder – und ich frage mich das natürlich auch selbst: Warum sucht unsere

Kirche der Pfarrgemeinde St. Martin. Zum „Gemeinde Leben“ ist eine Kirche unverzichtbar – meint Heinz Hättig. Foto: Reinbold

fen. Es war eine herrliche und dankbare Zeit, mitzuerleben, wie unsere Kirche entstanden und gewachsen ist (...) Beim Bau der Kirche flossen die Ziele des Zweiten Vatikanischen Konzils ein und seine Gedanken der Erneuerung. Glückliche Umstände, die uns seinerzeit nocht mehr mit unserer Kirche verbunden haben. (...) Seit mehr als 25 Jahren diene ich meiner Gemeinde und meiner Stadt ehrenamtlich: in der Jugendarbeit, der Arbeit für meine Kirche und seit geraumer Zeit für meine Stadt. Wenn ich eines in dieser Zeit gelernt habe, dann dieses: Ohne unsere Kirche wäre unser soziales Leben um ein Vielfaches ärmer! Nun muss ich – fast ungläubig – mit ansehen, dass ausgerechnet den Menschen aus der Stegermatt, die soziale Hilfe und Unterstützung der Kirche am meisten brauchen, die Kirche weggenommen

Kirche nicht den Dialog mit uns? Warum gibt man uns nicht die Möglichkeit, Fragen zu den Abläufen, zu Energieeinsparungen, zur Unterhaltung des Gebäudes selbst zu lösen? Warum zeigt man uns nicht die Missstände an, an denen wir arbeiten könnten? (...) Besonders traurig ist, dass die Gemeinde nun nicht mal die Chance bekommen soll, zu zeigen, was sie kann. (...) Für einen Stadtteil mit so hoher sozialer Brisanz ist es nicht nachvollziehbar, dass die Kirche sich aus der Stegermatt verabschieden will. (...) Wir ersuchen Sie, nein wir bitten Sie: Geben Sie uns die Chance, unsere Kirche zu erhalten! Nehmen Sie uns als Gemeindemitglieder ernst. (...) Im Namen unseres Glaubens bitten wir Sie, uns fair zu behandeln. Denn der Verlust unserer Kirche in unserem Stadtteil hinterlässt Lücken, die man nicht mehr schließen kann.

WORTSPIEL

Vom 18. März bis 8. Mai 2014 finden die 7. Offenburger Literaturtage statt. Das umfangreiche Programm haben die Organisatoren (v.l.) Egar Common (Kulturbüro), Barbara Roth (Buchhandlung Roth), Martina Wörner (Volkshochschule), Sibylle Reiff-Michalik (Stadtbibliothek), Anthea Götz (E-Werk Mittelbaden) und Christa Peiseler (Buchhandlung Akzente) am vergangenen Dienstag vorgestellt. „Dieses Jahr ist die Reihe eng mit dem Europäischen Übersetzerpreis verknüpft“, erklärt Reiff-Michalik. Bei vier von zwölf Veranstaltungen steht die spanische Literatur und das Thema Übersetzen im Mittelpunkt. Karten sind ab sofort erhältlich. Der zentrale Vorverkauf findet in der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, statt. Lediglich Tickets für die Veranstaltung des Kulturbüros sind nur im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erhältlich. Zusätzlich verkauft jeder Veranstalter Karten für Lesungen, die im eigenen Haus durchgeführt werden. Ausführliche Infos zum Programm gibt es im Internet unter www.wortspiel-offenburg.de. Foto: Schoch


8 22.2.2014

Die Gebühren bleiben unverändert Weitere Verbesserung der Familienförderung / Finanzielle Vorsorge im Doppelhaushalt 2014/2015 für die Betreuung Die Fraktionen im Ausschuss für Familie und Jugend sind sich einig: Die Gebühren für die Kin­ derbetreuung in den Vorschul­ einrichtungen der Stadt und der Kirchen bleiben für die kom­ menden zwei Jahre unverändert. Die zusätzlichen finanziellen Anforderungen an die Stadt in Höhe von 550 000 Euro jährlich erhielten in der Sitzung am Montag ebenfalls Zustimmung. Die Zahl der Kinder in den Offenburger Kindergärten und Kinderkrippen steigt. Mehr noch: Sie liegt höher als erwartet, wie Bürgermeister Christoph Jopen informierte: „Schon in diesem Kindergartenjahrwerdenwirvonunseren eigenen Prognosen überholt.“ Auslöser dafür könnten auch die seit knapp zwei Jahren veränderten Gebühren für die Betreuung sein, die gerade die zeitintensiven Betreuungsmodelle günstiger gemacht haben (aktuelle Zahlen: siehe Kasten unten). Die gestiegenen Nutzerzahlen, der Anstieg von betreuungsintensiven Angeboten sowie die Er-

höhung des Personalschlüssels durch den Gesetzgeber bringt Kostensteigerungen mit sich, die die Stadt jedoch nicht an die Eltern weitergeben möchte. Allerdings muss sie die Mehrkosten auch nicht allein tragen. Jopen: „Land und Bund haben sich in den

Land und Bund vergangenen Jahren stärker beteiligt.“ So werden sie sich ab 2014 mit insgesamt 68 Prozent an den Betriebskosten im Bereich der Kinderkrippen beteiligen. „Unsere Nettobeteiligung ist dadurch gesunken.“ Die 550 000 Euro, die die Stadt dennoch jährlich nachlegen müsse, bringe Offenburg laut Bürgermeister „nicht in finanzielle Nöte“. Entsprechend solle im Doppelhaushalt 2014/2015 finanzielle Vorsorge getroffen werden. In zwei Jahren werde dann erneut ein Blick auf die Zahlen geworfen. Jopen: „Heute schon eine theoretische Rechnung für die Zukunft aufzustellen, würde keinen Sinn machen. Fakt ist, dass

Kinder unter drei Jahren benötigen mehr Betreuung als ältere Kinder in den Kindertagesstätten. Foto: Archiv

die Geburtenzahlen in Offenburg nicht zurückgehen. Ingrid Fuchs von der CDU bezeichnete die Entscheidung, die Mehrkosten nicht an die Eltern weiterzugeben, als positiv. „Es geht hier um eine Verbesserung der Familienförderung. Und die liegt uns sehr am Herzen.“ Jens-Uwe Folkens, SPD, findet die Gebüh-

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renordnung „akzeptabel“. „Entscheidend ist, dass die Stadt mit dem Geld hinkommt und das Angebot angenommen wird.“ Dass die intensiven Betreuungsangebote günstiger geworden sind, lobte Eva-Maria Reiner, Bündnis 90/ Die Grünen. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass sich der Personalschlüssel bei den Drei- bis Sechsjährigen verschlechtert habe. „Diese Gruppe darf aufgrund der guten Unterstützung der jüngeren Kinder nicht vernachlässigt werden.“ Peter Horvath von der FDP gab zu bedenken, dass man die erhöhten Personal- und Sachkosten nur durch erhöhte Zuschüsse leisten könne. „Da müssen wir in Zukunft aufpassen.“ Positiv sah auch Rudi Zipf von den Freien Wählern Offenburg die Entscheidung gegen eine Gebührenerhöhung. „Aber mit den neu entstehenden Wohngebieten werden auch neue Kinder kommen. Dadurch können die Zahlen noch einmal ganz anders aussehen als wir es uns in unseren heutigen Prognosen vorstellen.“

Kita-Gebühren

Seit Beschluss im Gemeinderat am 25. Juni 2012 gelten folgende monatlichen Gebühren für die Kinderbetreuung in den Offenburger Einrichtungen: Für Drei- bis Sechsjährige zahlen Eltern in der Regelgruppe (bis zu 32,5 Stunden pro Woche) 80 Euro, für Zwei- bis Dreijährige 137 Euro. Die Halbtagsbetreuung (bis zu vier Stunden täglich oder 20 Stunden pro Woche) der Ein- bis Dreijährigen schlägt mit 116 Euro zu Buche. Die Betreuung von bis zu 7,25 Stunden am Tag ohne Pause kostet für Drei- bis Sechsjährige 110 Euro und für Ein- bis Dreijährige 175 Euro. Für die Ganztagsbetreuung (ohne Pause bis zu 50 Stunden pro Woche) fallen Kosten in Höhe von 137 Euro für die Dreibis Sechsjährigen und 223 Euro für Ein- bis Dreijährige an.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

22. Februar bis 9. März 2014

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNGEN

Offenburg entdecken Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Offenburg von März bis Anfang November wieder kostenlose Stadtführungen an. Jeden Samstag um 10 Uhr sowie von Juni bis August zusätzlich mittwochs um 19 Uhr können Interessierte gemeinsam mit sieben erfahrenen Stadtführerinnen Offenburg erkunden. Insgesamt stehen Führungen zu acht verschiedenen Themen auf dem Programm. Die Gedenkstätte Salmen kann ebenso besichtigt werden wie altehrwürdige Gewölbekeller oder das Judenbad. Aber auch die Innenstadt, die Oststadt und ab dieser Saison neu dabei das Kulturforum können entdeckt werden. „Im vergangenen Jahr erhielten wir mehrfach Anfragen nach Führungen über das Kulturforum, daher haben wir dies nun fest in das Programm aufgenommen“, erklärt

Museumspädagogin Nadine Rau. Des Weiteren werden einige Offenburger Kirchen, Kleindenkmale und der Historische Waldbachfriedhof genauer betrachtet. Los geht‘s am 1. März mit einer Führung durch die Innenstadt, am 8. März werden die Kirchen besichtigt. Eine Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich. Das Angebot gilt nicht für Gruppen – diese können ganzjährig zu jedem gewünschten Termin und Thema nach Voranmeldung Führungen vereinbaren. Ein Flyer mit ausführlichen Informationen und den Treffpunkten zu den jeweiligen Führungen liegt ab sofort in den Bürgerbüros und im Museum im Ritterhaus aus. Außerdem kann er online unter www.offenburg.de/ stadtfuehrungen abgerufen werden.

MELODIEN

OPER

Glockenspiel

Borodins Fürst Igor

Aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire werden im März folgende Lieder gespielt: täglich, 11.50 Uhr Winter ade, scheiden tut weh Im Märzen der Bauer täglich, 17.50 Uhr Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr Die güldene Sonne Am Brunnen vor dem Tore

Samstag, 1. März 18 Uhr Forum Kino, Hauptstraße 111

Das Forum Kino hat zum wiederholten Mal exklusive Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera (Met) in New York im Programm.MitBorodinsFürstIgor,bekanntdurch die „Polowetzer Tänze“, zeigt die Met einen Meilenstein der russischen Opernliteratur. Die Geschichte handelt von Intrigen, Machtgelüsten, familiärem Zwist sowie inniger

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Liebe und ist in einer Neuinszenierung des preisgekrönten Regisseurs Dmitri Tcherniakovzuerleben.InderOpernehmendasBallett und herrliche Chöre einen breiten Raum ein, während deutliche Anklänge an die russische Kirchenmusik nicht zu überhören sind. Eintritt Standard-Ticket: 35 Euro Premium-Ticket: 55 Euro KartensindanderKinokasseoderunter www.forumoffenburg.de erhältlich.

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Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 22.2. ➜ Workshop: Kraft der Imagination, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Reptilienbörse, 10 – 16 Uhr, Halle 2, Messegelände ➜ Handball: Heimspieltag ETSV Offenburg, ab 13 Uhr, Sporthalle am Sägeteich ➜ Fastnacht: Rathaussturm, Narrenbaumstellen, Hängen und Fleddern, Narrenzunft Krabbenaze, ab 15 Uhr, Rathaus Bohlsbach ➜ Klassik: Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Fastnacht: Jugenddisco für Jugendliche von 12 – 16 Jahren „JUDANZO“, Althistorische Narrenzunft, 18 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße 10 ➜ Information und Hilfe: Open Source und Freie Software, Stud, Wasserstraße 22a ➜ Fastnacht: Zunftfasent, Narrenzunft Krabbenaze, 19 Uhr, Rathaus/Zunftkeller Bohlsbach ➜ Fastnacht: Kleebollenball II, Kleeburger Narrenzunft, 20 Uhr, Festhalle Windschläg ➜ Fastnacht: 2. Kuchiobend, Offenburger Hexenzunft, 20 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße 10 ➜ Fastnacht: Hax‘nball, Narrenzunft Buhneschäfe, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Konzert: Garry Shaw and Friends, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fastnacht: Feuerwehrball, Narrenzunft Griesheim, 20 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Schwarzwaldradio-Tanzpary, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos feat. Gizmo, 361 °, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 23.2. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Vernissage: Raumfluchten, Künstlerkreis Ortenau, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Führung: Horn_los, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Filmkunst im Forum: Imagine, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 24./25.2., 20 Uhr) ➜ Fastnacht: Kinderball, Wierer Frösch, 14 Uhr, Festhalle Weier ➜ Fastnacht: Redoute, Althistorische Narrenzunft, 18 Uhr, Reithalle (ausverkauft) MONTAG, 24.2. ➜ Seniorentanz – beschwingter

Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (wöchentlich) ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Handball-Schnuppertraining für Kinder ab Jahrgang 2008, ETSV Offenburg, 17.30 Uhr, Schillerhalle, Zeller Straße ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, 19 Uhr, Gemeindezentrum Dreifaltigkeit, Am Feuerbach ➜ Kurzkurs Fotografie für Erwachsene: Bildgestaltung, 19 – 22 Uhr, Fotoatelier im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanz: Salsa Schnupperkurs, Salsa Offenburg, 20 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße DIENSTAG, 25.2. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Seniorenführung: Horn_los, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Theater: Geschenktes Leben, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c MITTWOCH, 26.2. ➜ Seniorenwanderung nach Oberkirch, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Kurs für Kinder von 6 – 11 Jahren: Masken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MiCa – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro des SFZ Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich)

➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fastnacht: Narrenbaumstellen, 19 Uhr, Rathausplatz Griesheim ➜ Fastnacht: Narrenbaumstellen, 19.11 Uhr, Rabenplatz Albersbösch ➜ Kommunales Kino: Fraktus, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 27.2. ➜ Fastnacht: Fasents-Taufe, 6 Uhr, Lindenplatz ➜ Fastnacht: Fasentstaufe, 9 Uhr, Hof des neuen Gemeindehauses Bohlsbach ➜ Fastnacht: Fasentdaifi, Rathaussturm, Dorfbegehung, 6 Uhr, Fessenbach ➜ Fastnacht: Rathaussturm, Kleebollesuppessen, 6 Uhr, Rathaus Windschläg ➜ Fastnacht: Schulhaussturm, Schnurre und Schnaige, 9 Uhr, Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Fastnacht: Närrische Dorfbegehung, 9 Uhr, Wolfsbrunnen/Grundmattstraße, Rammersweier ➜ Fastnacht: Befreiung der Schüler von der Knechtschaft der Lehrer, 9.30 Uhr, Schule Elgersweier ➜ Fastnacht: Bohnesupp-Essen, 10 Uhr, Narrenkeller Waltersweier ➜ Fastnacht: Narrenbaumstellen, Rathaussturm, 10 Uhr, Rathausplatz ZellWeierbach ➜ Fastnacht: Hemdeglunker mit Gizig rufe, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 10 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Fastnacht: Schulsturm, 10.30 Uhr, Schule Bohlsbach ➜ Fastnacht: Rathaussturm, 10.30 Uhr, Rathaus Weier ➜ Fastnacht: Kindergartenfasent, Schulbefreiung, 11.11 Uhr, Kindergarten, Schule, Windschläg ➜ Fastnacht: Narrenbaumstellen, 11.11 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Lesewelt-Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Fastnacht: Dachse-Erwache, Rathaussturm, Dachsedaifi, 18 Uhr, GeorgDietrich-Halle Bühl ➜ Fastnacht: Wecken des Narrengeistes, Rathaussturm, 18 Uhr, Treffpunkt: Schule Elgersweier ➜ Fastnacht: Rathaussturm, 18 Uhr, Rathaus Waltersweier ➜ Fastnacht: Preismaskenball, Narrenzunft Wierer Frösch, 19.59 Uhr, Halle Weier

KUNST 23. Februar bis 27. April Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Zeichnungen

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis Ende Februar Technologie Park Offenburg In der Spöck 10

TPO Kunstforum

Irina Bruder, Sabine Staufer Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 17 Uhr Bis 9. März Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

Fatma Dogan ˘

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 16. März Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

HORN_LOS

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 23. März Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum Okenstraße 57

Raumfluchten

Elke Zauner Malerei Michael Göbel Skulptur/Objekt Öffnungszeiten: Sa 14 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr Bis 26. April „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Nordsee trifft Schwarzwald

Hans-Eike Röschmann Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 30. April Volkshochschule Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

Spanische Grafik – zwischen Poesie und Sozialkritik Öffnungszeiten: täglich 8 – 22 Uhr Bitte beachten: Das Museum im Ritterhaus und die Städtische Galerie sind am 27. Februar und 4. März geschlossen.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Fastnacht: Hexenball, 20 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach (ausverkauft) ➜ Fastnacht: Griesheimer Stallfasent, 20 Uhr, Farrenstall Griesheim ➜ Fastnacht: „Wenn die Haifische Menschen wären ..., Bernd Grether, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 FREITAG, 28.2. ➜ Frühstückszeit: Die kleine Auszeit, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 9 – 11 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 (auch am 7.3.) ➜ Fastnacht: Gizig-Riefe, 10 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Traube, Fessenbach ➜ Fastnacht: Kinderfasent, 14 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach ➜ Fastnacht: After-Work-Stallfasent, 16 Uhr, Farrenstall Griesheim ➜ Fastnacht: Große Dachsenacht, 19.57 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl ➜ Vortrag und Einführung: Zen – buddhistische Meditation, Zen Dojo Offenburg, 20 Uhr, Shakti Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Fastnacht: 3. Kellerabend, Althistorische Narrenzunft, 20 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße 10 ➜ Fastnacht: Schnecke-Fest, 20.01 Uhr, Gemeindehaus Rammersweier ➜ Konzert: Lucky Bones, 20.30 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47 ➜ Fastnachts-Tanzparty, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 SAMSTAG, 1.3. ➜ Fastnacht: Verkauf von Hexengemüse, Offenburger Hexenzunft, 10 Uhr, Fischmarkt ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark ➜ Fastnacht: Besuch des E-Centers, Althistorische Narrenzunft, 11 Uhr, Industriegebiet West ➜ Fastnacht: Aktenvernichtung, Offenburger Hexenzunft, 11.15 Uhr, Rathausplatz ➜ Fastnacht: 31. Albersböscher Narrefeschd, 11.11 Uhr, Eichendorff-Schule Albersbösch ➜ Oper: MET im Forum – Borodins Fürst Igor, 18 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Fastnacht: Eröffnung des Kappeobends, 19 Uhr, Rathausplatz ➜ Konzert: Amigos, 19.30 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Fastnacht: Großer Zunftobe "Auf hoher See", 20.01 Uhr, Reblandhalle Fessenbach ➜ Fastnacht: Schnurren und Schnaigen, 20 Uhr, Lokale in Griesheim SONNTAG, 2.3. ➜ Fastnacht: Närrisches Weinfest,

11 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Fastnacht: 38. Tscherissili-Feschd "Schlager Move", 11.11 Uhr, Festhalle Elgersweier ➜ Fastnacht: Wolfs- und Zigeunerlager, 11.11 Uhr, Rathaus Rammersweier ➜ Fastnacht: Fressgass, 11.11 Uhr, Oberrothweg, Windschläg ➜ Fastnacht: Kinderumzug, 11.30 Uhr, Treffpunkt: Gasthaus Schwanen Windschläg ➜ Fastnacht: Fressgass, 11.11 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Filmkunst im Forum: Die Frau, die sich traut, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 3./4.3., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Masken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Konzert: Weltklassik am Klavier – Humoresken der Romantik, Sofja Gübadamova, 17 Uhr, Salmen MONTAG, 3.3. ➜ Fastnacht: Schnurre und Schnaige, 10 Uhr, Bühl ➜ Fastnacht: Gizig-Rufe, 10 Uhr, Weier ➜ Fastnacht: Mittagstisch, 11 Uhr, Meckerstüble, Oberrothweg Windschläg ➜ Fastnacht: Kinder-Maskenumzug, 14 Uhr, Start: Pfauenweg, Weier ➜ Fastnacht: Gizig-Rufen, Offenburger Hexenzunft, 14 Uhr, Treffpunkt: Hexekuchi, Spitalstraße ➜ Fastnacht: Kinderfasent, Althistorische Narrenzunft, 14.30 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße 10 ➜ Fastnacht: Kinderball, 14.30 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Fastnacht: Gizig-Rufe, Schnurre und Schnaige, 15 Uhr, Bohlsbach ➜ Fastnacht: Mankertreffen, 18 Uhr, Narrenkeller Elgersweier ➜ Fastnacht: Wirtschaftsfasent, 19 Uhr, Zunsweier ➜ Fastnacht: Rosenmontagsfete mit DJ Hoover, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Fastnacht: Großer Zunftball, Althistorische Narrenzunft, 20 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße 10 DIENSTAG, 4.3. ➜ Fastnachtsdienstag, ab 9.30 Uhr, ZellWeierbach ➜ Fastnacht: Fressgasse, Fasentbeerdigung, 11 Uhr, Schulhof Weier ➜ Fastnacht: Fressgasse, 11 Uhr, Schulhof Weier ➜ Fastnacht: Mittagstisch, 11 Uhr, Meckerstüble, Oberrothweg Windschläg ➜ Fastnacht: Dachsefraß und Familienfasent, 12 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl ➜ Fastnacht: Scheeserennen und Kindernachmittag, 14 Uhr, Reblandhalle Fessenbach ➜ Fastnacht: Fasentdienstagsumzug,

14 Uhr, Griesheim ➜ Fastnacht: Gizig-Rufe, 14 Uhr, Treffpunkt: Schulhof Rammersweier ➜ Fastnacht: Kinderumzug, Kinderfasent, 14 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Fastnacht: Verteilung von Hexenfraß, Offenburger Hexenzunft, 15 Uhr, Neptunbrunnen ➜ Fastnacht: Kinderball, 15 Uhr, Festhalle Elgersweier ➜ Fastnacht: Fasentbeerdigung, Althistorische Narrenzunft, 15.30 Uhr, Fischmarkt ➜ Fastnacht: Narrenbaumlegen, 17.30 Uhr, Festhalle Elgersweier ➜ Fastnacht: WOZI-Verbrennung, 18 Uhr, Schulhof Rammersweier ➜ Fastnacht: Schlussrambo, Fasentverabschiedung, 18 Uhr, Oberrothweg Windschläg ➜ Fastnacht: Strohhexenverbrennung, Offenburger Hexenzunft, 18.30 Uhr, Rathausplatz ➜ Fastnacht: Fasentverbrennung "Bach in Flammen", 19 Uhr, Zunsweier ➜ Fastnacht: Schlussrambo, Fasentbeerdigung, 19 Uhr, Gasthaus Linde, Fessenbach ➜ Fastnacht: Fasentbeerdigung, 19.01 Uhr, Narrenkeller Albersbösch ➜ Fastnacht: Krabbeverbrennung, Schlussrambo, 19.19 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach ➜ Fastnacht: Schlussrambo, Offenburger Hexenzunft, 19.30 Uhr, Hexekuchi, Spitalstraße ➜ Fastnacht: Schlussrambo, Althistorische Narrenzunft, 20 Uhr, Narrenkeller, Ritterstraße 10 MITTWOCH, 5.3. ➜ Fastnacht: Heringsessen, 11 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach ➜ Fastnacht: Heringsessen, Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, 12 –14 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurzführung in der Mittagspause – Kulturpause: Horn_los, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Fastnacht: Heringsessen, 16.30 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Fastnacht: Heringsessen, 17 Uhr, Meckerstüble, Windschläg ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 18 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Filmgespräch: Capitaine Conan, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico. Am Marktplatz 11 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Vernissage: Hände bei der Arbeit, Michael Janssen, 20.30 Uhr, KiK DONNERSTAG, 6.3. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Das Nashorn. Claras Reise durch Europa,

15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Comedy: Bülent Ceylan, 20 Uhr, Baden-Arena (Zusatztermin) ➜ Filmgespräch: Poll, 20 Uhr, KiK ➜ Frauenfilm: Verliebte Feinde, fmgz, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 FREITAG, 7.3. ➜ Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Geh Du den Frühling suchen, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ 100 Jahre Erster Weltkrieg – Eröffnungsveranstaltung: Krieg und Frieden, 20 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Comedy: Bülent Ceylan, 20 Uhr, Baden-Arena (ausverkauft) ➜ Doppelkonzert: The Walk, Adam & the Madams, Rock, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 8.3. ➜ Wandertage, Wandergruppe ZellWeierbach, ganztags (auch 9.3.) ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Seniorenführung: Bücher und mehr, 10.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Warentauschtag, 12 –17 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Workshop: Weibliche Spiritualität, fmgz, 15 –17 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Konzert: Transceivers, Indie World Music, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 20 Uhr, Zeller Straße 44 ➜ Konzert: Kik meets ... Dexter Mason Quintett & Jazzperience, Jazz, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361 °, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 9.3. ➜ Filmkunst im Forum: Blau ist eine warme Farbe, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 10./11.3., 20 Uhr) ➜ Klassik: Krieg und Frieden, Concertino Offenburg, 19 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 8. März 2014 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 28. Februar. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter, S-Promotion


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COMEDY

Bülent Ceylan – Haardrock Donnerstag, 6. März 20 Uhr Baden-Arena

Nachdem Bülent Ceylan bereits 2013 in der ausverkauften Baden-Arena zu Gast war, kommt er auch 2014 nach Offenburg. Auch dieses Jahr ist der Andrang so groß, dass am 6. März eine Zusatzshow angeboten wird. Für die Veranstaltung am 7. März gibt es bereits keine Karten mehr. Ceylan weiß, wie er die Zuschauer begeistern kann und sie zum Lachen bringt - darauf dürfen sich die Besucher freuen, wenn er sein neues Programm „Haardrock“ präsentiert. Da, wo er bei den Wilden Kreatürken aufgehört hat, macht er jetzt weiter mit seinen massenhypnotischen Fähigkeiten, seiner genialen Spontaneität und den verrückten Ideen und Gags. Zur Unterstützung bringt er natürlich wieder seine Freunde mit: Harald, den Original Mannheimer Naseweisen, Hasan, den türkischen Testosteron-Vollpfosten, Anneliese, die höchstens mal unheil-schwangere Pelzhändlerin und Mompfreed, den Hausmeister, mit dem Feingefühl einer Feuersbrunst. Warum der

Abend dann mit dem Erscheinen des unbesiegbaren und ewig lebenden Ceylander beginnt, was dem Comedian den Spitznamen Türkochonder eingebracht hat und warum manche Geschichten „Long Long Hair“ sind, erfahren wir alles im „Haardrock“. Bülent Ceylan stellt mal wieder alles auf den Kopf und zwingt auch wie so oft genau diesen zum permanenten Einsatz. Er wird weiterhin Dummschwätzer entlarven oder tausendmal gehörte Oberflächlichkeiten aufspüren. Trotz aller ernsthafter Absichten bleibt aber der Lachzwang sein Lieblingszwang und er wird noch oft gemeinsam mit seinem Publikum lachen und sich mit ihm auch gemeinsam freuen können, bis an solchen Abenden nur noch eins zu sehen ist – lauter fröhliche Gesichter! Eintritt 33,45 Euro Karten sind telefonisch unter der Tickethotline 06 102/77 665 sowie online über die Homepage www.reservix.de erhältlich. www.buelent-ceylan.de

KONZERT

Lucky Bones Freitag, 28. Februar 20.30 Uhr Dubliner, Weingartenstraße 47

Der Ire Eamonn O‘Connor ist Songwriter und Frontmann der Lucky Bones mit tadellosen Vorbildern: Bob Dylan, Townes Van Zandt, Bruce Springsteen und Tom Waits. Seine Einflüsse filtert er in intelligenten Songs voller Herz und Seele. In den vergangenen Jahren hat man das Gefühl, dass der Troubadour eine nicht endende Tour durch Europa und die USA absolviert. Das

Debütalbum „Together We Are All Alone“, wurde innerhalb von fünf Wochen, während einer Tour durch Austin, Texas, aufgenommen. Entstanden sind poetische Texte voller Emotionen, über muffige Bars, psychotische Charaktere und Politik. Begleitet wird er von Leon Kennedy (Bass), Peter O‘Grady (Gitarre), und Conor Miley (Keys, Banjo). Die Zuhörer erwartet feinster Folk aus Irland. Der Eintritt ist frei. www.luckybonesmusic.com

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo– Fr 9–13 Uhr, Mo – Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


22.2.2014 13

Respekt vor Votum Der CDU-Stadtverband reagierte mit einer Mail vom 18. Februar mit Bestürzung auf Presseberichte, nach denen die Stadtverwaltung eine Entscheidung der Gesamtlehrerkonferenz der Erich-Kästner-Realschule gegen eine Gemeinschaftsschule mit massivem Druck revidieren wolle. „Wir kritisieren aufs Schärfste das Vorgehen Dr. Jopens, der Stadt sowie des Rektors und stärken den Lehrern ausdrücklich den Rücken“, so der CDU-Vorsitzende Jens Herbert. Es könne nicht angehen, dass solange abgestimmt wird, bis ein für die Stadt zufriedenstellendes Ergebnis herauskomme. Es gebe zudem berechtigte Zweifel an der langfristigen Perpektive für die Gemeinschaftsschule, die ein starres Korsett sei. Die Chance sehe man vielmehr eher in der Bildung von Verbundschulen, bei denen beispielsweise eine Werkrealschule und eine Realschule eng zusammenarbeiteten. Dadurch könnten die örtlichen Gegebenheiten viel besser berücksichtigt werden. Die CDU Offenburg verlangt von der Stadt, endlich die Bremse zu ziehen und den zeitlichen Druck zu beenden. Sie appelliert an die El-

tern und an die Lehrer, sich Gehör zu verschaffen und sich nicht von Seiten der Stadt oder der Schulleitung einschüchtern zu lassen. Als Zeichen der Unterstützung für Eltern und Lehrer organisiert der Stadtverband am kommenden Samstag, 22. Februar, zwischen 9 und 12 Uhr einen Infostand in der Hauptstraße unter den Pagoden. Mit dabei sein wird der Landtagsabgeordnete Volker Schebesta. Themen: Vielfalt und Wahlfreiheit im Schulsystem.

Auch der Vorsitzende des Gesamtelternbeirats der Stadt Offenburg, Manfred Braun, bringt die Unzufriedenheit der Eltern mit der von der Stadtverwaltung angestoßenen Schulentwicklung hin zu flächendeckenden Gemeinschaftsschulen mit Ganztagsbetrieb zum Ausdruck. Auf einer außerordentlichen Sitzung habe sich der Gesamtelternbeirat mit dem Thema Schulentwicklung in Offenburg auseinandergesetzt. Braun stellte fest: „Als Gesamtelternbeirat ist es

Schuldiskussion. Insbesondere an den Offenburger Realschulen wird derzeit heftig über die gebundene Ganztagsschule diskutiert. Foto: Heinzmann

Nur mit Zustimmung Stefan Böhm, Bündnis 90/Die Grünen, nimmt in einem Positionspapier Stellung zur Offenburger Schuldiskussion. Darin führt er aus, dass er grunsätzlich die Gemeinschaftsschule als verpflichtende Ganztagsschule befürwortet. Er fühle sich jedoch nicht zur Verteidigung ’Grüner Doktrinen‘ verpflichtet. „Ich habe meine Zweifel an einigen Punkten der gegenwärtigen Schulpolitik etwa bei Stellenpolitik und Lehrerausstattung. Es gelte vielmehr: „Nur mit Zustimmung der Schulgremien, nicht gegen ihren Willen, sind schulische Veränderungen oder neue Schulmodelle tragfähig.“ Denn nur Schulen, die ihren Weg aus Überzeugung gehen, machten eine gute Pädagogik, so Böhms Überzeugung: „Die Schulgremien machen sich kundig, stimmen ab und das Ergebnis sollte dann gelten.“ Ver-

Beteiligung der Eltern

waltung und Gemeinderat sollten dem Elternwunsch nach gründlicher Information und Diskussion unbedingt nachkommen. Es sprächen sehr viele Gründe für die verpflichtende Ganztagsschule, da sie vielen Eltern entgegenkomme, die wegen ihrer Berufstätigkeit eine ganztägige Betreuung wünschen. Zudem komme die Ganztagsschule dem Auftrag nach, auch jenen Kindern, die von zuhause keine großartige Förderung bekommen, einen besseren Zugang zu anregungsreicher Bildung zu eröffnen. So erhielten die Ganztagsgrundschulen in Bohlsbach, an der Konrad-Adenauer- oder an der Astrid-Lindgren-Schule viel Zustimmung. Dennoch sollten Eltern die Entscheidungsfreiheit haben, wohin sie ihr Kind schicken wollen: in eine Halbtags- oder in eine Ganztagsschule.

unsere Pflicht, darauf hinzuweisen, dass die Beteiligung der Eltern am derzeitigen Schulentwicklungsprozess mangelhaft ist und zudem viel zu spät erfolgte.“ Die Einbindung der Eltern finde erst jetzt ganz am Ende und kurz vor der finalen Entscheidung im Gemeinderat statt. Es komme zu einem nicht zuträglichen Zeit- und Handlungsdruck. Alternativen zum flächendeckenden städtischen Konzept der Gemeinschaftsschulen seien weder dargestellt noch berücksichtigt worden. Man könne sich beispielsweise vorstellen, statt einer sofortigen flächendeckenden Umstellung zunächst mit der Umstellung an einer Schule zu beginnen, um Erfahrungen zu sammeln. Bislang ganz außen vor seien die Gymnasien. Auch hier fordert der GEB eine Einbindung in den Schulentwicklungsprozess in Offenburg. Sie seien zwar nur indirekt, aber nichtsdestotrotz betroffen. Der GEB fordert neben der Vielfalt der Schultypen auch die Beibehaltung der Vielfalt der Schulgestaltung – also die Wahlmöglichkeit zwischen der verpflichtenden und der ungebundenen Ganztagsschule.

Selbstständige Voten In einer Antwort auf die Pressemitteilungen des Vorsitzenden des Gesamtelternbeirats, Manfred Braun, und der CDU Offenburg vom 18. Februar schreibt Bürgermeister Christoph Jopen, dass die Stadtverwaltung und er selbst am kommenden Montag, 24. Februar 2014, vor dem Schulausschuss in öffentlicher Sitzung zu der Arbeit an der regionalen Schulentwicklung seit Oktober 2013 umfassend Stellung nehmen. Vorab werde jedoch klargestellt, dass die Behauptung einer nicht ausreichenden Elternbeteiligung frei erfunden sei. Bereits unmittelbar nach der letzten Befassung des Gemeinderats im Oktober 2013 habe die Stadt gemeinsam mit allen betroffenen Schulen in Elternbeiratssitzungen umfassend informiert. Die Stadt habe auch das Gespräch mit dem Gesamtelternbeirat gesucht.

Ebenfalls unrichtig sei die Behauptung des GEB, die Gymnasien seien außen vor. Die Gymnasien seien vielmehr in mehreren Schritten ausdrücklich von der Stadt eingebunden worden. Sie hätten gegen die Veränderungen in der Sekundarstufe I keinerlei Einwände erhoben. Abwegig sei auch der Vorwurf einer unangemessenen Beeinflussung von Lehrerkollegien. Die Behauptung, von der Stadt werde genau eine Linie verfolgt, stehe in krassem Gegensatz zu der Arbeit an und mit den Schulen. So stehe zum Beispiel bereits fest, dass es für Mädchen und Jungen weiterhin ein Halbtagesangebot in der Realschule in Offenburg geben werde. Alle Veränderungen in der Schullandschaft im Raum Offenburg erforderten zwei unabhängige Voten – das der Schulkonferenz und das des Gemeinderats.


14 22.2.2014 KURZ NOTIERT

Tanzpremiere im Kino

BOROFSKY’S

Neuer Pächter. Das Restaurant Borofky’s auf dem Kulturforum hat sich in den letzten Jahren sehr gut etabliert. Umso bedauerlicher ist es, dass die bisherige Pächterin zum 31. Januar 2014 das Pachtverhältnis beendete. Die Stadt hat in den letzten 14 Tagen mit mehreren Interessenten gesprochen. Ab April 2014 wird George Haido das Borofsky’s übernehmen. Er ist ein erfahrener Gastronom und betreibt seit vielen Jahren erfolgreich das Restaurant „Osteria“ in der Stadtmitte. Mit

seinem eingespielten Team aus der Osteria wird Haido im Borofsky’s eine internationale und badische Küche anbieten, ergänzt um eine Vesperkarte. Über den Mittag wird es wöchentlich wechselnde Tagesessen geben – preiswert, aber dennoch mit dem gewissen kreativen Etwas, für das die Küche der Osteria heute schon bekannt ist. In den Mittagsstunden lädt das Borofsky’s außerdem zu Kaffee und Kuchen ein. Foto: Heinzmann

Das Bühnenstück „PinkePanke – PinkePanke“, das zum Jahresende 2013 auf der Reithallenbühne vor insgesamt 1200 Zuschauern ge­ zeigt wurde, in dem 60 Kinder aus drei Schulen in die Welt des zeit­ genössischen Tanzes schnupper­ ten, wird einmalig im Forum Kino Offenburg gezeigt. Die jungen Tänzer/innen waren von sechs pro­ fessionellen Tänzern betreut wor­ den. Die Vorführung dieses unge­ wöhnlichen Tanzstücks findet am kommenden Montag, 24. Februar, 11.15 Uhr statt. Der Eintritt ist kos­ tenlos. Gruppen werden gebeten, sich vorher in der Kunstschule an­ zumelden. Informationen unter www.kunstschule­offenburg.de oder Telefon 07 81/93 64­320.

Horn_Los

Am Dienstag, 25. Februar, 15 Uhr, lädt das Museum in Kooperation mit dem Seniorenbüro zu einer Se­ niorenführung in der aktuellen Sonderausstellung Horn_Los ein. Die Ausstellung deckt Hintergrün­ de von Nashorn­Diebstählen in europäischen Museen auf und sucht Wege aus de „Nashorn­Kri­ se“. Infos und Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77.

Seniorenwanderung

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Seniorenbüro und VHS starten am 10. März neue Computerkurse für Senioren. Die Themen: Word und Internet. Die Kurse werden von VHS­Dozenten geleitet und sind auf die Bedürfnisse von Senioren abgestimmt. Zusätzlich werden die Kurse von Schülern begleitet, die die Teilnehmer während des Unter­ richts unterstützen. Anmeldung bei Gisela Kaselow unter Telefon 07 81/284 23 46.


22.2.2014 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht in der Abteilung Baurecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Verwaltungssachbearbeiter/in Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorprüfung von Bauanträgen und abschließende baurechtliche Verwaltungssachbearbeitung • Bauordnungsrechtliche Maßnahmen im Rahmen der Bauaufsicht • Prüfung, Bearbeitung und Entscheidungsvorbereitung von Widersprüchen und Klagen • Mitwirkung in sonstigen Verfahren wie immissionsschutzrechtliche Erlaubnisse, wasserrechtliche und naturschutzrechtliche Verfahren usw. • Mitwirkung bei denkmalschutzrechtlichen Genehmigungen • Bauberatung außerhalb von Verfahren Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) bzw. Bachelor of Arts (gehobener Dienst) oder eine entsprechende Qualifikation mit möglichst einschlägiger Erfahrung im öffentlichen Baurecht • gute EDV-Kenntnisse bzw. Erfahrungen mit MS-Office • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise innerhalb eines Teams sowie innovatives und strategisches Denken • Entscheidungsfreude, Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit innerhalb eines Teams • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10: 50 % sind unbefristet sowie 50 % vertretungsweise befristet bis zum 30.6.2015. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 22. März 2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erhalten Sie von dem zuständigen Fachbereichsleiter Dr.-Ing. Erwin Drixler unter Telefon 07 81/82-23 05. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de. ÖFFNUNGSZEITEN

Hallenbad und Sauna

Am Rosenmontag und Fastnachts­ dienstag, 3./4. März, sind Hallenbad und Sauna wegen Revisionsarbeiten geschlossen.

Landratsamt

Die Dienststellen des Landratsamts Ortenaukreis in Offenburg, Achern, Kehl und Lahr sind am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, nachmittags, am Rosenmontag, 3. März, ganztags sowie am Fastnachtsdienstag, 4. März, nachmittags, geschlossen.

Agentur für Arbeit

Am Schmutzigen Donnerstag, 27. Feb­ ruar, und am Fastnachtsdienstag, 4. März, hat die Agentur für Arbeit Offenburg mit ihren Geschäftsstellen in Kehl und Lahr sowie die Familien­ kasse bis 12 Uhr geöffnet.

Deponien

Am Rosenmontag und Fastnachts­ dienstag, 3./4. März, ist die Deponie in Zunsweier geschlossen. Alle ande­ ren Deponien sind von 8 bis 12.30 und von 13 bis 16.45 Uhr geöffnet.

Scherben auf Radwegen? – Anrufen! Die närrische Zeit sorgt leider nicht immer und überall für Frohsinn und gute Laune. Denn gerade in der Fastnachtszeit liegen jedes Jahr vermehrt Scherben auf den Radwegen. Fabian Feigenbaum von der städtischen Abteilung Verkehrsplanung appelliert deshalb an alle Närrinnen und Narren: „Bitte werfen Sie Flaschen und Gläser nicht weg!“ Sollten Bürgerinnen und Bürger Scherben auf Radwegen entdecken, können sie dies über die Telefonnummer 07 81/9 66 66 66 melden. Der Scherbentelefon-Anrufbeantworter ist zu jeder Tages-

und Nachtzeit erreichbar. Bei Hinweisen, die montags bis donnerstags bis 14 Uhr eintreffen, rücken die Reinigungskräfte der Technischen Betriebe Offenburg noch am selben Tag aus. Meldungen, die freitags nach 10 Uhr eingehen, gehen die TBO-Mitarbeiter am Samstag nach. Und Anrufe am Wochenende werden montags bearbeitet. Feigenbaum: „Platte Fahrradreifen sind sehr ärgerlich. Helfen Sie mit, die lästigen Scherben zu vermeiden oder falls sie doch vorkommen, von den Radwegen zu entfernen – für eine gute Fahrt in der fünften Jahreszeit!“


16 22.2.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans „Rammersweierstraße/Prinz-Eugen-Straße“ nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs nach § 3 Abs. 2 BauGB Offenlagebeschluss Der Gemeinderat hat am 10.2.2014 für den Bebauungsplan „Rammers­ weierstraße / Prinz­Eugen­Straße“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung fand vom 1.7. bis 2.8.2013 statt. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Der Bebauungsplan soll eine Bebauung des ungenutzten Grundstücks Flst. 552/2 mit einer Wohnbebauung ermöglichen. Er soll weiter die Grund­ lage für eine Erweiterung der Polizeidirektion und eine Weiterentwicklung des Schulstandorts schaffen. Geltungsbereich Das Plangebiet im Nordosten von Offenburg wird begrenzt durch die Ram­ mersweierstraße im Westen, den Carl­von­Ossietzky­Weg im Norden, seine Verbindung nach Süden entlang der Erich­Kästner­Schule im Osten und der Prinz­Eugen­Straße im Süden. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lage­ plan ersichtlich

Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorge­ bracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Es liegen Informationen zu folgenden umweltrelevanten Aspekten aus: • Artenschutzgutachten mit Kartierung von Vögeln, Fledermäusen und Reptilien / Mauereidechsen. Die artenschutzrechtliche Beurteilung befasst sich mit den zu erwartenden Auswirkungen auf die Artengruppe der Vö­ gel, Fledermäuse und auf die Mauereidechsen. Als Grundlage für die Beurteilung erfolgte eine Kartierung der genannten Artengruppen. Es werden Maßnahmen benannt, die erforderlich sind, um das Eintreten artenschutzrechtlicher Verbotstatbestände zu verhindern (Bauzeitenbe­ schränkung, Anlage von Trockenmauern/Hecken, Anbringen von Nist­ kästen, Baumpflanzungen). • Umweltinformationen aus verfügbaren Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange: Hinweise zu Altstandorten auf dem nördlichen Teil des Grundstücks 5572/18 (geplant: Schule/Mensa): „Ehemalige Kaserne La Horie, Tech­ nischer Teil“ und auf dem südlichen Teil des Grundstücks 5572/18 sowie auf Grundstück 5572/8 (geplant: Erweiterung Dienstgebäude Polizei): „Ehemalige Kaserne La Horie, Wohnbereich“. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grund­ stückseigentümer erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hinge­ wiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachaus­ schüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 13.2.2014 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. Februar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Zwischenbericht zur regionalen Schulentwicklung, mündlicher Bericht 2. Austragung Special Olympics Baden­Württemberg im Jahr 2017 3. Potenzielle zweite Tennishalle in Offenburg am Standort des TC Offenburg 4. Anpassung der Hallenentgeltrichtlinien und Sportförderrichtlinien 5. Schulstatistik der Offenburger Schulen

Einladung Der bestehende Bebauungsplan „Prinz­Eugen­Straße“ soll für den Bereich, der künftig durch den neuen Bebauungsplan abgedeckt wird, ersetzt werden. Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften und den Fachgutachten sowie Stellung­ nahmen der Behörden zu umweltrelevanten Aspekten liegt in der Zeit vom 3.3.2014 bis einschließlich 4.4.2014 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 26. Februar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg 1. Änderung – erneute Offenlage (Vorberatung) 2. Potenzielle zweite Tennishalle in Offenburg am Standort des TC Offenburg 3. Bebauungsplan Nr. 2 „Im Boschmannsacker – Hinter dem Dorf“ in Griesheim, 5. Änderung und Ergänzung – Satzungsbeschluss 4. Bebauungsplan Nr. 6 „Feuerwehrgerätehaus Nord“ in Bühl – Satzungsbeschluss


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