Klimaanpassungskonzept im Planungs- und Umweltausschuss: Seite 5
Zum Kulturbüroprogramm siehe S. 7.
„Siehst du mich?“
Offenburger Projekt wird ausgezeichnet/Verkehrstag am 10. Oktober
VERKEHR sni Die Stadt Offenburg wurde am 30. September für ihr Engagement im Bereich der Verkehrssicherheit mit dem Verkehrspräventionspreis 2024 ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Koordinierungs- und Entwicklungsstelle Verkehrsunfallprävention (KEV) beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg verliehen. Gewürdigt wird dabei das Projekt „Siehst du mich?! Rücksicht kommt an! Verkehrstag im Schulzentrum Nordwest Offenburg“, das durch seine nachhaltige Wirkung überzeugt.
Bereits zum vierten Mal wird der Verkehrstag am 10. Oktober 2024 im Schulzentrum Nordwest veranstaltet. Das Projekt wurde von Andreas Bilek, Gemeinwesenarbeit Stadtteilbüro Nordwest, initiiert, der damals eine Elterninitiative begleitete, die sich für mehr Sicherheit auf dem Parkplatz Vogesenstraße stark machte. Aus dieser Initiative entstand die Idee, alle relevanten Akteure zusammenzubringen und das Thema Verkehrssicherheit umfassend anzugehen. Heute wird der Verkehrstag von einem breiten Bündnis organisiert, zu dem neben den Schulen des Schulzentrums Nordwest inklusive Kita und Waldorfkindergarten auch der städtische Fachbereich Tiefbau und Verkehr/Abteilung Verkehrsplanung, das Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, die Bürgervereinigung Nordwest Offenburg e.V., die
Freuen sich über die Auszeichnung: v.l. Paul Riehle (Polizei Offenburg), Larissa Siwecki (Oken-Gymnasium), Heidi Marwein (ADFC), Martin Maldener (Verkehrsplanung Stadt Offenburg), Ekki Huber (Waldbachschule), Andreas Bilek (SFZ am Mühlbach) und Sandra Müller (Polizei Offenburg).
Bürgerinitiative Rückenwind, der ADFC Offenburg, der ADAC Südbaden sowie das Polizeipräsidium Offenburg/Referat Prävention und die Feuerwehr Offenburg gehören.
Brezeln für Radfahrende
Am diesjährigen Verkehrstag gibt es neben bewährten Aktionen wie Mitmachstationen und Verkehrssicherheitsübungen ein neues Highlight: Von 9 bis 15 Uhr wird ein professioneller RadCheck angeboten. Organisiert von Mobilitätsmanager Radverkehr Martin Maldener, steht dieser Service den Schüler*innen, sowie allen Bürgerinnen und Bürgern offen. So wird nicht nur für die Sicherheit der Kinder, sondern auch für die der Allgemeinheit gesorgt.
Ein weiterer Fokus des Verkehrstages liegt auf der Sensibilisierung von Kindergartenkindern sowie Schülerinnen und Schülern für die Gefahren im Straßenverkehr. Mit Brezelverteilungen an alle, die umweltfreundlich mit Rad, Roller oder zu Fuß zur Schule kommen, sowie dezentralen Stationen auf den Schulhöfen werden wichtige Sicherheitsthemen spielerisch vermittelt. Besonders das Fahrtraining für Fahrrad und Roller sowie die Aufklärung über Gefahrenzonen wie den „toten Winkel“ stehen im Mittelpunkt.
Die Stadt Offenburg zeigt mit diesem Preis, dass ihr Einsatz für mehr Rücksicht im Verkehr und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer*innen Früchte tragen.
+++ Neu im Gemeinderat: Andrea Zolg für die CDU-Fraktion: Seite 2 +++ Impressionen vom Offenburger Festwochenende: Seite 3 +++ Kunst kommt online als Film: Seite 4 +++ Kapelle St. Peter feierlich eingeweiht: Seite 11 +++
15. Fischmarkt
„Die Waterkant im Herzen spüren“ heißt es ab Donnerstag, 10. Oktober. Für zehn Tage, bis einschließlich Sonntag, 20. Oktober 2024, gastiert der Hamburger Fischmarkt auf dem Offenburger Marktplatz. Montags bis samstags können von 10 bis 21 Uhr maritime Speisen konsumiert werden, sonntags von 11 bis 21 Uhr. Bereits zum 15. Mal sind die Nordlichter zum Freundschaftsbesuch im Süden und bringen den ganz besonderen Flair aus der Hansestadt mit. Tradition hat auch der verkaufsoffene Sonntag: Am 13. Oktober haben die Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Für original Hamburger-Fischmarkt-Flair sorgt ein abwechslungsreiches Musikprogramm in all den Jahren längst bekannter Künstlerinnen und Künstler.
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Interview
Bildung und Erziehung im Fokus
Neue Gesichter im Offenburger Gemeinderat: Heute im Porträt CDU-Stadträtin Andrea Zolg
INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: CDU-Stadträtin Andrea Zolg.
Frau Zolg, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Andrea Zolg: Als gebürtige Offenburgerin, die hier aufgewachsen und nach dem Studium wieder zurückgekehrt ist, liegt mir unsere Stadt natürlich sehr am Herzen. In den letzten Jahren habe ich in verschiedenen Elternbeiräten, dem Gesamtelternbeirat, im Pfarrgemeinderat sowie im Ausschuss für Schule und Sport und im Kulturausschuss mitgewirkt. Dadurch habe ich zeitweilig auch die CDU-Gemeinderatsfraktion besucht.
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 13.
Diese Erfahrungen haben meinen Wunsch bestärkt, mich noch aktiver an der Gestaltung unserer Stadt zu beteiligen. Die Arbeit im Gemeinderat bietet mir die Möglichkeit, mehr Mitbestimmung auszuüben und wichtige Themen voranzubringen.
Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?
Zolg: Offenburg bietet eine hohe Lebensqualität, die ich sehr schätze. Ich genieße es, kulturelle Veranstaltungen und Feste zu besuchen und finde Erholung beim Spazierengehen, Fahrradfahren oder Wandern in der Umgebung. Gleichzeitig gibt es Bereiche, die optimiert werden können. Der Verkehr und die Infrastruktur sind aktuell im Fokus, ebenso wie die Weiterentwicklung und die klimatische Ertüchtigung der Innenstadt, die mit einer Verbesserung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger einhergehen sollte.
Geschlossen
Wegen der Personalversammlung der Stadt Offenburg am Mittwoch, 16. Oktober, sind das Bürgerbüro und das Bürgerbüro Bauen ab 12 Uhr zu. Die Stadtbibliothek hat an diesem Tag von 11 bis 14 Uhr geöffnet, das Stadtarchiv von 10 bis 13 Uhr. Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung ist ab 13 Uhr geschlossen. Das Museum im Ritterhaus hat an diesem Tag geschlossen sowie die Städtische Galerie aufgrund eines Umbaus.
Aufschrei lädt ein
Der Verein Aufschrei – Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e. V. lädt am Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr, zur Jahreshauptversammlung in das SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Auf der Tagesordnung stehen die Vorstellung des Jahresberichts 2023 und die Neuwahlen für den Vorstand.
Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Zolg: Meine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Bildung und Erziehung, insbesondere die Förderung der vielfältigen Schul- und Ausbildungslandschaft in Offenburg.
Darüber hinaus sind mir auch die Themen Kultur und Umwelt sehr wichtig. Auch wenn ich nicht in allen Ausschüssen
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
vertreten sein kann, beschäftige ich mich mit diesen Themen.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?
Zolg: Die Situation in Offenburg und den umliegenden Gemeinden ist dynamisch, da ständig neue Projekte angestoßen werden, die von verschiedenen Seiten beeinflusst werden. Es ist entscheidend, die unterschiedlichen Perspektiven und Interessen zu berücksichtigen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Mein Ziel ist es, einen Weg zu beschreiten, der für alle Bevölkerungsteile zufriedenstellend, vernünftig und zukunftsorientiert ist. Dafür sind oft Kompromisse notwendig, doch am Ende sollte eine Win-Win-Situation entstehen, die auch finanziell tragbar ist.
Dies stellt zwar immer wieder eine große Herausforderung dar, aber gemeinsam mit den anderen Ratsmitgliedern strebe ich genau das an.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
CDU-Stadträtin Andrea Zolg.
Ein Festwochenende in Offenburg
65. Ortenauer Weinfest / 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Olsztyn / 100 Jahre Oberrheinmesse
Freunde im Amt: Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens (links) und Olsztyns Stadtpräsident Robert Szewczyk beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Offenburg.
Innenminister Thomas Strobl (2.v.l.), Oberbürgermeister Marco Steffens, Messe-Geschäftsführer Frank Thieme und Staatssekretär Volker Schebesta auf dem Messegelände.
Umrahmte den Festakt zu 25 Jahren Städtepartnerschaft mit Olsztyn und brachte ein Stück polnischen Flair nach Offenburg: die renommierte Tanzgruppe Kortowo.
Trachtengruppen, Kutschen, Traktoren und Musikgruppen bildeten den historischen Festumzug anlässlich „100 Jahre Oberrheinmesse“, der am Sonntagvormittag vom Rée Carré zum Messegelände führte.
Foto:
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Messe
Seit Jahren ein Garant für grandiose Stimmung auf dem Rathausplatz am Weinfest-Samstagabend: Miller's Blues Orchestra.
Foto: Gabriel
Elisa Busam (Mitte) ist die neue Ortenauer Weinprinzessin.
Foto: Stadt
Offenburg
„Kunst kommt“ online als Film
Andreas Fahr hat mit der Internet-Galerie ein neues Format geschaffen/30. Produktion jetzt im Netz
SENIORENBÜRO ges Wenn am 8. Oktober die neue Ausstellung mit Fotokunst von Daniel Schlindwein eröffnet wird, bestand schon Tage zuvor online die Möglichkeit, sich ein Bild von den „Wasserwelten“ zu machen: Unter www.seniorenbuero-offenburg.de (siehe auch untenstehenden QR-Code) läuft ein Film, mit dem das Kunstschaffen von Schlindwein vorgestellt wird.
„Regisseur“ der online-Produktionen ist Andreas Fahr. Der frühere Anwalt ist selbst leidenschaftlicher Künstler. Er übernahm 2020 die Projektleitung für „Kunst kommt“ von Helmut Schmidt. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, brach in jenen Wochen doch die Corona-Pandemie aus.
Doch Fahr machte das Beste daraus: Da ihm viel daran lag, die Marke „Kunst kommt“ zu erhalten, stellte er aus dem vorliegenden Material und eigenen Atelierbesuchen Bilderreihen zusammen und versah sie mit Texten. Bei der Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, rannte Fahr mit seiner Idee der „online-Galerie“ offene Türen ein: Die Stadt hilft seither bei der technischen Umsetzung.
Mit Drucken und Fotografien von Manfred und Daniel Schlindwein begann das digitale Kunstangebot. Bei der 30. Auflage steht wieder Schlindwein auf dem Programm, diesmal geht es ausschließlich um Daniels Fotografien. Vater Manfred ist bei der aktuellen Schau nicht dabei. Für Fahr sind die Streifen, die wenige Minuten dauern und einen ersten Eindruck vermitteln, ein „Alleinstellungsmerkmal“ des
Offenburger Kunstangebots. „Ich wüsste keine andere Stadt, in der man online die Möglichkeit hat, sich mit einer Ausstellung vertraut zu machen.“ Weil die Kurzfilme im weltweiten Netz abrufbar bleiben, hat sich inzwischen eine schöne Sammlung ergeben. Fahr stimmt die Inhalte übrigens nicht mit den Kunstschaffenden ab und nimmt sich die Freiheit, nicht auf vorhandene
Texte zurückzugreifen, sondern seine eigenen Eindrücke und Gedanken zu vermitteln: „Es hat sich noch niemand beschwert.“
Idee der Teilhabe
Auch nach Corona kommt die Galerie gut an – gerade bei Menschen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind, sich die Werke im Aenne-Burda-Stift am Marktplatz oder im Paul-Gerhardt-Werk in der Louis-Pasteur-Straße anzuschauen. Die „Idee der Teilhabe“, für die das PGW wirbt, wird auf diese Weise ganz konkret umgesetzt. Fahr will regionalen Künstlerinnen und Künstlern ein Forum geben. Die meisten kommen aus der Ortenau. „Ich will das Sehen von Kunst vermitteln.“ Es geht ihm darum, Hürden abzubauen und den Zuschauenden die Möglichkeit zu geben, sich offen und frei mit den Bildern, Fotografien oder Skulpturen auseinanderzusetzen. Das Ganze macht der 70-Jährige ehrenamtlich: „Was ich investiere, das ist Zeit.“ Er bekomme „unheimlich viel zurück“ – unter anderem viel Resonanz auf die Filme, die auch über Instagram angeschaut werden können.
Rund um „Kunst kommt“
Wasserwelten
Vernissage am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr im Foyer der geriatrischen Rehabilitationsklinik, Louis-Pasteur-Straße 12. Die Einführung hält Kunstwissenschaftlerin Susanne RammWeber. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage vom Klarinettenensemble der Jungen Töne Zunsweier.
Zu Gast beim Paul-GerhardtWerk mit Unterstützung der
Abteilung Ehrenamt der Stadt Offenburg präsentiert „Kunst kommt“ einen außergewöhnlichen Fotokünstler. Viele Ausstellungen im In- und Ausland begleiteten seinen Werdegang: Der 1980 geborene Daniel Schlindwein arbeitet nach Studiengängen in Basel, Freiburg, Pforzheim und Bielefeld als freier Künstler in Gengenbach. Nach gezielten Erkundungen in der Natur begann er vor einigen Jahren zu wandern. So erlebte er, die Kamera in der Hand, die diversen Stimmungen, Wetterlagen und Jahreszeiten. Wälder, Wiesenlandschaften oder die Alpen prägen seine Motive. Durch vielschichtige Farbigkeit oder fein abgestufte Schwarzweiß- und Grautöne erreichen sie eine Tiefe, die in ihren Bann ziehen, wobei die Fotos ihre Geheimnisse erst auf den zweiten Blick verraten.
Andreas Fahr mit Fotokunst von Daniel Schlindwein.
Foto: Siefke
Klimawandel entgegenwirken
Planungs- und Umweltausschuss empfiehlt Gemeinderat, Anpassungskonzept als Basis zu nehmen
KLIMASCHUTZ ges Mit einem „sehr, sehr umfangreichen Maßnahmenkatalog“ (Bürgermeister Oliver Martini) will die Stadt ihr „integriertes Klimaanpassungskonzept“ umsetzen. In der ersten Sitzung des zusammengelegten Planungsund Umweltausschusses Ende September wurde das fast 100 Seiten umfassende Werk vorgestellt und bei Nein-Stimmen aus Reihen von AfD und „Freie Bürger“ für gut befunden.
„Wir starten nicht bei Null“, betonte Sitzungsleiter Martini eingangs und hob die integrierende Betrachtungsweise hervor: Es gebe viele Querverbindungen und Schnittstellen, kein Bereich dürfe isoliert betrachtet werden. Stadtplanerin Vera Dreher verwies darauf, dass die Verwaltung seit Anfang 2023 an dem Konzept (KLAK) arbeite, gefördert durch Bundesmittel.
Die unterschiedlichen Folgen des Klimawandels würden auf kommunale Handlungsfelder bezogen und entsprechende Maßnahmen entwickelt, um den negativen Auswirkungen etwas entgegenzusetzen. Es seien viele Akteurinnen und Akteure beteiligt, so Dreher, auch externe Fachleute.
Die Bestandsaufnahme habe ergeben: Es wird auch in Offenburg heißer und trockener – und die Extremwetterlagen nehmen zu. Zehn Handlungsfelder mit insgesamt 31 Maßnahmen stehen derzeit im Fokus, die von der Stadtverwaltung umgesetzt werden sollen.
Bevölkerungsschutz: Erarbeitet wird ein Handlungskonzept für ein Kommunales Starkregenrisikomanagement sowie ein Notfallplan Hitze.
Gesundheit und Soziales: Hier geht es um ein Coole-OrteKonzept, um ein öffentliches
Mit dem Klimawandel nimmt die Zahl der Hitzetage zu und gewinnen entlastende Grünräume, wie dieser private Außenraum in der Oststadt, an Bedeutung.
Trinkwasserangebot, die Beschattung von Spielplätzen bei der Neu- und Umgestaltung sowie Informations-, Sensibilisierungs- und Beratungsangebote für hitzevulnerable Gruppen. Stadt- und Freiraumplanung: Weiterentwicklung der Grundsätze der Baulandentwicklung, Modellprojekt Klimaanpassung im Wohnquartier, Klimaangepasste Freiraumgestaltung und Regenwassermanagement bei der Quartiersentwicklung Canvas+ sowie Gestaltung des neuen Parks an der Kinzig, Mobilitätsräume und öffentliche Plätze: Umgestaltung und Begrünung der Steinstraße, Umsetzung des Klimahains auf dem Marktplatz, Klimawandelangepasste Sanierung der Werderstraße und des Stadtbuckels, Stadtbaumkonzept, Verschattung und Begrünung von Bushaltestellen, Beschattung von Fuß- und Radverkehrsanlagen,
Wirtschaft und Gewerbe: Beratungs- und Imagekampagne für lokale Unternehmen, Modellprojekt Gewerbeflächenentsiegelung und -begrünung, Gebäude und Gebäudeumfeld: Klimaangepasste kommunale Liegenschaften, Information, Beratung und Förderung von Klimaanpassungsmaßnahmen auf privaten Grundstücken, Naturschutz und Biodiversität: Biotopverbundplanung, Erstellung einer Baumschutzsatzung, Baumpflanzstrategie, Weiterentwicklung Strategie Stadtgrün, Wasser: Naturnahe Gestaltung der Kinzig, Wassermanagement für Stadtbäume, Forstwirtschaft: Klimaangepasster Waldumbau, (Stark-) Regenrückhaltung im Wald, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung: Kampagnen und Angebote zur Information, Sensibilisierung und
Bau von Wohnungen wird fortgesetzt
WOHNUNGSMARKT Grundlage für eine ausreichende Wohnraumversorgung beziehungsweise für den Wohnungsbau ist, dass die Stadt genügend bebaubare Flächen zur Verfügung stellen kann. Das Siedlungs- und Entwicklungsmodell Offenburg (SIO) setzt dabei
besonders auf die Entwicklung von Flächen im Innenbereich. Zwischen 2015 und Ende 2023 wurden rund 2500 Wohnungen fertiggestellt, zudem waren zum Jahresende 2023 etwa 200 Wohnungen genehmigt oder im Bau und für 500 weitere Wohnungen lag ein Bauantrag vor.
Somit könnten in Abhängigkeit von der Baukonjunktur in den nächsten 36 Monaten, also bis Ende 2026, bis zu 700 neue Wohneinheiten auf den Markt kommen. Ein Blick auf die Einreichung von Bauanträgen zeigt, dass es in den vergangenen Jahren einen deutlichen Rückgang
Engagementförderung, Vernetzung in Stadt, Region und Land. In der Fraktionsrunde erklärte Roland Müller (CDU/FDP): „Als zukunftsgerichtete und ideologiefreie Fraktion unterstützen wir das Vorhaben.“ Er schlug vor, die Innenstadtsatzung den Gegebenheiten entsprechend anzupassen. Martin Ockenfuß (Grüne) äußerte sich „sehr erfreut“ darüber, dass die Stadt sämtliche Aktivitäten künftig auf den Klimaschutz hin überprüfen wolle. Er wollte wissen, ob die Ortsteile ausreichend bedacht worden seien und erinnerte an die Kirchenräume als kühle Räume.
Vorbildfunktion
Johannes Vetter (FWO) bedankte sich für diesen „fundamentalen Beitrag für Klimaschutz-Resilienz“. Uwe Armbruster (AfD) hatte Nachfragen zur Energiepolitik, wollte das Konzept überdacht wissen und sprach sich für eine energetisch bessere Darstellung aus. Gerhard Schröder (SPD) fand, dass sich die Stadt relativ spät auf den Weg mache und freute sich zugleich, dass keiner seiner Vorredner den Klimawandel geleugnet habe. Fritz Düker (Freie Bürger) monierte, dass nur noch über Klimaschutz und nicht mehr über Umweltschutz gesprochen werde. Er wollte die einzelnen Punkte voneinander getrennt wissen.
Bürgermeister Martini hob abschließend hervor, dass die Stadt in der öffentlichen Wahrnehmung eine große Vorbildfunktion habe. In der Bürgerschaft sei die Auffassung durchaus vertreten: „Wenn die Stadt es nicht macht, warum sollen wir es dann machen?“ Daher gehe die Stadt jetzt mit gutem Beispiel voran.
gab – geschuldet dem Umstand, dass es in den Jahren eine besonders hohe Bautätigkeit in den Gebieten Seidenfaden, Kinzig-Vorstadt, Mühlbach-Karree, Mühlbach (Spinnerei), Kronenwiese sowie Güterbahnhof Süd gab. Damit konnten auch viele Baulücken geschlossen werden.
Foto: privat
Pressesperre – was ist das?
Wer nicht möchte, dass persönliche Daten in den Medien kundgetan werden, wie runde Geburtstage oder Ehrungen, kann eine Pressesperre einfordern.
Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Sofern eine Auskunftssperre nach § 51 BMG besteht, werden personengezogene Daten grundsätzlich nicht
veröffentlicht. Der Widerspruch kann beim BürgerBüro der Stadt Offenburg (Fischmarkt 2, 77652 Offenburg) eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Wer bereits früher der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner Daten widersprochen hat, kann auf eine Wiederholung verzichten, bereits gespeicherte Übermittlungssperren bleiben bestehen.
Krankenhaus-Aktiv-Kurs
Antworten auf häufig gestellte Patientenfragen gibt Martin Huber, Diplom Pflegepädagoge an der Akademie für Pflege und Gesundheit, am Dienstag, 8. Oktober, um 18 Uhr im Ortenau Klinikum in Offenburg St. Josefsklinik, Auditorium.
Die VHS Offenburg ist Kooperationspartnerin, Schirmherrin ist Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs. Anmeldungen: www.vhs-offenburg.de, Telefon 0781/9364-200 oder anmeldung@vhs-offenburg.de. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der „Enkeltrick“
Die Polizei gibt Tipps rund um
sni Betrüger*innen, die sich am Telefon als Familienmitglieder in Notlagen ausgeben, versuchen weiterhin, Menschen in Baden-Württemberg zu täuschen. Besonders ältere Personen sind dabei häufig die Zielgruppe. Durch den sogenannten „Enkeltrick“ geben sich die Täter*innen als Angehörige aus und fordern in emotionalen Schockmomenten hohe Geldbeträge oder Wertgegenstände. Die Zahl der gemeldeten Fälle ist 2023 leicht zurückgegangen: Während im Jahr 2022 noch 18.500 Betrugsversuche in Baden-Württemberg registriert wurden, sank die Zahl 2023 auf etwa 10.500. Trotz dieses Rückgangs verursachten die Betrüger*innen einen Schaden von über 11 Millionen Euro, wobei viele der Anrufe aus dem Ausland kamen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und rät Betroffenen, unbekannte Anrufe sofort zu melden und niemals Geld an Fremde zu übergeben.
Betrugsversuche
Das können Sie tun, um sich zu schützen:
Vorsicht bei unbekannten Anrufer*innen : Seien Sie misstrauisch, wenn Unbekannte oder vermeintliche Verwandte plötzlich nach Geld oder Wertgegenständen fragen. Vor allem, wenn eine dringende Notlage vorgetäuscht wird.
Auflegen kann helfen!
Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Informationen zu Ihrem Vermögen, Wohnsituation oder familiären Verhältnissen preis. Vorsicht bei Geldforderungen: Polizei oder Behörden fordern, niemals telefonisch Geld für Kautionen oder Rettungsaktionen anzuweisen.
Auflegen und Polizei verständigen: Wenn Sie einen Betrugsversuch vermuten, legen Sie sofort auf und melden Sie den Vorfall bei der Polizei unter der Notrufnummer 110.
Außensprechstunden
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet kostenlose Außensprechstunden ohne Anmeldung an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt.
Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 7. Oktober, in der Ortsverwaltung Griesheim, Griesheimer Straße 46, am Dienstag, 8. Oktober, im SFZ Buntes Haus , Moltkestraße 10, am Mittwoch,9. Oktober, im Stadtteilbüro Nordwest des SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22, sowie am Donnerstag, 10.
Oktober, in der Ortsverwaltung Bohlsbach , Okenstraße 346, und am Freitag, 11. Oktober, im Rathaus Durbach, Tal 5.
Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes beraten Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.
Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen unter Telefon 0781/822337, -2531 oder -2593 zur Verfügung. Die E-Mailadresse ist psp-ortenaukreis@offenburg. de oder online www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Malteser Offenburg laden ein
Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens laden die Malteser in Offenburg am Sonntag, 13. Oktober, von 11.30 Uhr bis 17 Uhr, Im Drachenacker 25, zum Tag der offenen Tore ein. An diesem Tag wird das breite Spektrum der Malteser präsentiert wie unter anderem Material und Fahrzeuge aus den Bereichen
Einsatzdienste, Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst sowie ärztlicher Bereitschaftsdienst. Neben Mitmachaktionen der Erste-Hilfe-Ausbildung und des Schulsanitätsdienstes gibt es Kinderschminken und Kartenhausbauen. Für das leibliche Wohl sorgt die Verpflegungsgruppe.
Gegen den Herbst-Blues
Kulturbüro-Programm zum Jahresausklang
KULTUR cl Mit einem bunten Strauß von Veranstaltungen lässt das Kulturbüro der Stadt Offenburg das Jahr 2024 ausklingen. Das Programm für die kommenden drei Monate eröffnet gleichzeitig die Saison 2024/25. Und: „Es ist das beste Rezept gegen den HerbstBlues“, versprach Leiterin Antje Haury bei der Präsentation in der Reithalle.
Einige Veranstaltungen haben bereits stattgefunden, so das triumphale Konzert des Orchestre Philharmonique de Strasbourg in der Oberrheinhalle unter dem beeindruckenden Dirigat von Delyana Lazarova. Einer der Höhepunkte steht in der laufenden Woche an: Nach fast drei Jahren kehrt Reinhold Beckmann nach Offenburg zurück und liest am kommenden Donnerstag, 10. Oktober, um 20 Uhr in der Reithalle aus seinem Buch „Wider das Schweigen“. Es gibt die Erinnerungen seiner Mutter Aenne wieder, deren vier Brüder im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.
Weiter geht's am Freitag, 11. Oktober, um 20 Uhr mit „Cara plus two“ und Irish Folk, auf die Reithallen-Bühne gebracht von
Zukunftsfähiges Heizen
vier Musizierenden aus Irland, Schottland und Deutschland. Nicht „German Angst“, sondern „German Blues“ bringen die vier Musiker von „Blue Deal“ zu Gehör. Die Band gehört zum Besten der „New Blues Generation“ in Deutschland. Den Beweis erbringen sie am Samstag, 12. Oktober, um 20 Uhr in der Reithalle.
Am Sonntag, 13. Oktober, gilt es, sich zwischen Comedy und Klassik zu entscheiden. Mit „Läuft, kann man nicht meckern“ macht Ole Lehmann den Aufschlag für weitere Comedians, die bis zum Jahresende noch auftreten werden. „Comedy in Bestform und VollgasKabarett“, verspricht Kulturbüro-Vize Maximilian Schleyer bis zum Jahresende. Ole Lehmann ist um 19 Uhr in der Reithalle zu sehen.
Comedy und Klassik
Ebenfalls um 19 Uhr beginnt das Offenburger Ensemble „Concertino“ in der Waldorfschule mit seinem Herbstkonzert. Zur Aufführung kommen Werke von Max Bruch und György Ligeti. Jazz-Pianist Stephan König bringt in Person seine „Ballade für Klavier und Kammerorchester“ zu Gehör.
Das weitere Programm kann mit dem QR-Code oder über den Link abgerufen werden. Auf der Website finden sich auch Infos über die attraktiven Abo-Angebote des Kulturbüros – zum Beispiel das neue Jugend-Abo für alle unter 18. Das handliche Programmheft gibt es im Bürgerbüro und anderen städtischen Einrichtungen. Und nicht zuletzt kündigt auch das OFFENBLATT alle Veranstaltungen rechtzeitig an.
Im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“, eine Initiative der Stadt Offenburg und der Ortenauer Energieagentur, informiert Christian Dunker von der Ortenauer Energieagentur über die Möglichkeiten zukunftsfähigen Heizens am Dienstag, 8. Oktober, 19 Uhr, in der Otto-Kempf-Sporthalle im Ortsteil Elgersweier. So erläutert Dunker in seinem Vortrag, unter welchen Voraussetzungen eine Wärmepumpe ein Gebäude effizient und kostengünstig beheizen kann und welche weiteren Alternativen es zu Öl und Gas gibt. Auch zeigt er auf, wie mit Wärmedämmung, Heizungsoptimierung und energiebewusstem Verhalten der Energieverbrauch im Wohnhaus gesenkt werden kann. Eine Übersicht über die aktuellen Fördermöglichkeiten rundet den Vortrag ab.
Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei und steht allen Bewohner*innen aus Offenburg und den umliegenden Ortsteilen offen. Weitere Informationen und eine Übersicht der Termine finden Interessierte unter www. offenburg-klimaschutz.de.
Für Einwohner*innen und Hauseigentümer*innen in Elgersweier ist während des Kampagnenzeitraums die Energie-Erstberatung der Ortenauer Energieagentur kostenfrei. Darüber hinaus bieten die Mitarbeitenden der Energieagentur am 10. und am 15. Oktober, jeweils von 13 bis 17 Uhr, in der Ortsverwaltung Elgersweier eine kostenfreie Photovoltaikberatung an.
Anmeldungen für die Beratungen nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen.
Jetzt einsteigen!
JOB-TICKET
Mit Bus und Bahn zur Arbeit
Das Fahrkarten-Abo ab 42,40 € mtl. für alle Berufspendler im Ortenaukreis.
Mehr Informationen per Telefon unter 0781 / 966 789 910 oder im Web www.ortenaulinie.de/jobticket
Kulturbüro-Chefin Antje Haury (l.), Stellvertreter Maximilian Schleyer.
FOTO: CHRISTOPH LÖTSCH
Mehr Infos
VERANSTALTUNGEN
6. bis 20. Oktober 2024
15. HAMBURGER FISCHMARKT
Donnerstag, 10. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober 2024
Verkaufsoffener Sonntag: Geschäfte von 13 – 18 Uhr geöffnet
KOSTENLOSE STADTFÜHRUNG
Samstag, 12. Oktober 2024
Jüdischer Friedhof (Teil des Waldbachfriedhofs), 10.30 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof
Samstag, 19. Oktober 2024
Kirchen: zweistündige Stadtführung durch drei verschiedene Offenburger Kirchen, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
MUSEUM
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Narrenzeit: Kulturpause – 15-minütige Kurzführung in der Mittagspause m it Hintergründen zur Jubiläumsausstellung der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN), 12.30 Uhr
Freitag, 11. Oktober 2024
MuseumOnTour: Museumsthemen draußen entdecken!: Geländeexkursion in Offenburg-Zunsweier mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord – Kleine GeoTour, 14 Uhr, Treffpunkt: Wandererparkplatz „Nächstenbach“
Freitag, 18. Oktober 2024
Vom Bad zum Brunnen: Sonderöffnungszeit in der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, 13 –17 Uhr, Glaserstraße 8
SALMEN
Sonntag, 20. Oktober 2024
Die Dauerausstellung im Salmen: Öffentliche Führung in den Ausstellungsräumen der Dauerausstellung, 11.15 Uhr
Reinhold Beckmann liest aus Aenne und ihre Brüder, 20 Uhr, Reithalle
Montag, 14. Oktober 2024
Literatur am Montag: Ludmilla Ulitzkaja, 19 Uhr, Stadtbibliothek
Dienstag, 15. Oktober 2024
Etty Hillesum: Das denkende Herz – Die Tagebücher 1941-1943, 19 Uhr, Salmen
VORTRAG
Dienstag, 8. Oktober 2024
Schlössle im Pfählerpark – Spiegel seiner Zeit: Vortrag mit Dr. Inga Rosenkranz, 19 Uhr, Foyer Museum im Ritterhaus
Freitag, 18. Oktober 2024
Der Norden Indiens: Filmvortrag mit Ulrich Wieland und Annette Schoop, 19 Uhr, Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde
FILM
Sonntag, 6. Oktober 2024, 17.30 Uhr
Filmkunst im Forum: Touch, Forum Kino; auch Montag, 7.10., 17.30 + 20.30 Uhr
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Seniorenkino: Es sind die kleinen Dinge, 16 Uhr, Forum Kino
Sonntag, 13. Oktober 2024, 18 Uhr
Filmkunst im Forum: Gloria!, Forum Kino; auch Montag, 14.10., 18 + 20.30 Uhr
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Film trifft Literatur: Der Zopf, 19 Uhr, Forum Kino; präsentiert von Zonta Club Offenburg e.V.
Kommunales Kino: The Old Oak, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne); im Rahmen der Aktionswoche gegen Armut
Freitag, 18. Oktober 2024
Kommunales Kino: Roter Himmel, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne)
KINDER
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Karneval der Tiere Spezial: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren als Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Narrenzeit“, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Sonntag, 13. Oktober 2024
Druckwerkstatt: Kurs für Familien mit Kindern ab 9 Jahren in der Historischen Bibliothek des Ritterhauses, 10.30 – 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Expedition ins Tierreich: Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Freitag, 18. Oktober 2024
Schon gesehen? Stadtgeschichte für Kinder: Führung für Familien mit Kindern von 6 bis 9 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus
KUNST
Dienstag, 8. Oktober 2024
Vernissage: Kunst kommt – Daniel Schlindwein, Fotokunst: Wasserwelten, 19 Uhr, Foyer der geriatrischen Reha-Klinik, LouisPasteur-Straße 12
bis 10. November 2024
Narrenzeit. Kulturerbe Fastnacht im Wandel: Wanderausstellung 100 Jahre VSAN, Museum im Ritterhaus
bis 8. Januar 2025
Daniel Schlindwein, Fotokunst: Wasserwelten, 9 – 17 Uhr, Foyer der geriatrischen Reha-Klinik, Louis-Pasteur-Straße 12
SONSTIGES
Sonntag, 13. Oktober 2024
2 Jahre Café „Alte Weberei“, 11 – 17 Uhr, Mühlbachstrandterrasse, Café „Alte Weberei“, Alte Spinnerei 14
RATHAUS-GLOCKENSPIEL
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im Oktober erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr
Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder
täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal
samstags, 9.50 Uhr
Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg
Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 11. Oktober 2024
Gilt für den Zeitraum 20. Oktober bis 3. November Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Foto: Gabriel
Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens in Zunsweier
In Zunsweier wird das Hochwasserrückhaltebecken erweitert. Neben der Sanierung des Dammbauwerks und dem Neubau des Durchlassbauwerks wird das Stauraumvolumen des Beckens von bisher 23.100 Kubikmetern auf rund 40.000 Kubikmeter vergrößert und das Absperrbauwerk erhöht. So wird ein deutlich verbesserter Schutz vor Überflutungen durch den Dorfbach garantiert.
Am aus Westen zulaufenden Nächstenbach wird ein bestehender Absturz rückgebaut und durch eine Sohlrampe ersetzt, was insbesondere für die ökologische Durchgängigkeit sinnvoll und erforderlich ist.
Während der rund neunmonatigen Bauzeit bleibt die Kreisstraße 5326 zwischen Zunsweier und Diersburg halbseitig gesperrt, auch der Rad- und Fußgängerverkehr muss entsprechend umgeleitet werden.
Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote sind eingerichtet, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Oberbürgermeister Marco Steffens betonte, dass man mit allen Beteiligten daran gearbeitet habe, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. „Doch die Bauarbeiten sind eine unumgängliche Maßnahme zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger“, gab Steffens zu bedenken.
Beim Spatenstich waren anwesend (von links): Verena Landris (Zink Ingenieure), Matthias Mättler , Timo Mayer (beide Abwasserzweckverband Raum Offenburg), Ortsvorsteherin Monika Berger, Oberbürgermeister Marco Steffens, Markus Huber (Rendler Bau), Johannes Sackmann (Zink Ingenieure), Andreas Becker (Rendler Bau) und Alexander Klauser (Zink Ingenieure).
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Finanzierung der Pflege. Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung lädt am Mittwoch, 9. Oktober, um 18.30 Uhr zu einem Vortragsabend zum Thema Finanzierung der Pflege mit den Referentinnen Karin Fichtner (Landratsamt Ortenaukreis) und Antje Wagner (Pflegestützpunkt Offenburg) in das Katholische Gemeindezentrum St. Martin, Zähringer Straße 38, ein. Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden, d.h. sowohl in Präsenz als auch online von zu Hause aus. Zur online-Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 oder per Email an va.engagement@offenburg.de unter Angabe der Emailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Dienstag, 8. Oktober. Für die Online-Teilnahme wird nach Anmeldeschluss der Zugangslink und weitere Informationen per Email verschickt.
Kürbisfest. Die Initiativgruppe „Gemeinsam Leben im Seidenfaden“ und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden alle Stadtteilbewohner*innen zum jährlichen Kürbisfest am Mittwoch, 9. Oktober, um 17 Uhr ein. Besucher*innen können sich auf verschiedene Kürbisspezialitäten freuen. Zudem werden gemeinsam Kürbisse ausgeschnitzt. (Bitte Schnitzkürbisse mitbringen). Das Fest bietet eine schöne Gelegenheit, sich in der Nachbarschaft zu begegnen und auf den Herbst einzustimmen. Für Fragen steht Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob unter annabelle.jakob@offenburg. de oder Telefon 0781/9329234 zur Verfügung.
Klimawandel. Fast täglich werden neue Katastrophen gemeldet, die mit dem Klimawandel zusammenhängen: Überschwemmungen in Europa, Waldbrände in Portugal und Hitze in Indien. Der Referent Markus MeyerRettberg, Oberstudienrat und Diplom-Geoökologe, zeigt auf, wie stark sich das Klima bisher verändert hat. Er präsentiert die Ursachen und Prozesse der Klimaerwärmung und gibt Hinweise, was wir Menschen selbst gegen die Erwärmung des Klimas tun können. Die Kooperationsveranstaltung des Offenburger Netzwerks für Nachhaltigkeit (ONN) findet am Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr, in der VHS Offenburg, Raum 102, statt. Kostenbeitrag: 5 Euro. Kurz informiert DU STEHST AUF ACTION ?
Kapelle St. Peter eingeweiht
Bau war ein Herzensanliegen für Hubert Burda
Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ließ Hubert Burda am 26. September die neue Kapelle St. Peter in den Fessenbacher Weinbergen im engsten Kreis von Familie, Freunden und Weggefährten feierlich von Dekan Matthias Bürkle weihen, musikalisch begleitet unter anderem von Mezzosopranistin Daniela Vega und Bariton Marc Marshall. Heute am 6. Oktober wird das Gotteshaus von 14 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich sein mit musikalischer Umrahmung durch die Organistin Bettina Horsch und den Oboist Petar Hristov. Regelmäßige Öffnungszeiten werden in Kürze bekanntgegeben.
Das Ensemble in den Fessenbacher Weinbergen um das „Schlössle“, das Senator Franz Burda 1968 erworben hatte, erhält jetzt mit der Kapelle St. Peter sein finales Zentrum. Zum Rheintal hin, mit Blick Richtung Vogesen erstreckt sich der Felix Burda Park mit dem markanten Pavillon. Im Rücken des „Schlössles“, das dem späten 18. Jahrhundert entstammt, steht der SenaTorre, der an die Münstertürme in Straßburg und Freiburg erinnert, zwei überragende Bauwerke der elsässisch-badischen Landschaft. In der Mitte, direkt neben dem Schlössle und seiner angrenzenden Galerie hat Hubert Burda die Kapelle im klassischen Baustil mit romanischen und barocken Elementen errichten lassen. Dahinter steht sein Wunsch, Fessenbach wieder ein christliches Gebäude zu geben, nachdem zuletzt die Liebfrauenhof-Kapelle des ehemals klösterlichen Anwesens im
Zuge des Verkaufs profanisiert worden war.
Der Bau der Kapelle St. Peter war Hubert Burda ein echtes Herzensanliegen. „Dieses Gotteshaus drückt meine innige Verbundenheit mit Offenburg, mit meiner Heimat Baden aus. Der Name St. Peter steht für den Begründer der Kirche und für die Beständigkeit des katholischen Glaubens, der mich mein Leben lang begleitet. Ohne ein starkes Bewusstsein dafür, wo man herkommt, gibt es kein Gelingen in Gegenwart und Zukunft.“
Premiere für OB Steffens
Für Oberbürgermeister Marco Steffens war diese KapellenWeihung eine Premiere. „Es war sehr bewegend und für uns alle wird es ein einmaliger Moment bleiben“, sagte Steffens und dankte Hubert Burda dafür, dass nun im Offenburger Ortsteil Fessenbach wieder ein christliches Gebäude beheimatet ist. Heimat bedeute Zugehörigkeit. Hubert Burda habe die Welt erobert, aber sein Herz im Badischen, in Offenburg, in Fessenbach verankert. „Emotionen, Geborgenheit, Erinnerung, Ankommen und ‚mal badisch sein dürfen‘ – das ist das Narrativ dieses gesamten Ensembles in Fessenbach“. Der Ort sei inspirierend, prägend, identitätsstiftend und von bleibenden Werten, so Steffens.
Ein Frühlingsfest zur Einweihung in größerem Rahmen ist für das spätere Frühjahr 2025 in Planung, wenn auch die Grünanlagen um die Kapelle fertiggestellt sein werden.
Concertino-Herbstkonzert
Foto: Uhlmann
Sonntag, 13. Oktober 2024 um 19 Uhr, Concertino Offenburg, Konzertsaal der Freien Waldorfschule Offenburg
Gleich zwei Solisten gibt es beim Herbstkonzert zu hören: Zum einen Franziska Baran (Foto), die in diesem Jahr ihr Master-Studium an der Musikhochschule Bern abgeschlossen hat. Sie spielt das Violinkonzert Nr.1 g-moll von Max Bruch. Der zweite Solist ist der Jazz-Pianist
Stephan König aus Leipzig, Dozent an der Musikhochschule, Komponist und Dirigent des LeipJAZZig-Orkester. Stephan König wird seine Jazz-Ballade für Klavier und Kammerorchester spielen. Mit dieser Ballade möchte sich das Concertino Offenburg beim früheren Leiter des Kulturbüros Offenburg, Edgar Common, für seine langjährige Unterstützung bedanken. Common wird Ende Oktober in den Ruhestand gehen. Den Abschluss des Konzertes bildet das Concert Românesc von György Ligeti, in dem sich seine tiefe Liebe zur rumänischen Volksmusik widerspiegelt. Die Leitung des Konzertes liegt in den Händen von Dieter Baran, der das Concertino Offenburg vor 39 Jahren gegründet hat. Der Eintritt ist frei, um einen Unkostenbeitrag wird gebeten.
Neues rund um den Unterricht
Musikschule Offenburg/Ortenau startet Anfang November mit dem neuen Semesterprogramm
Zum Start des Wintersemesters 2024, Anfang November, bietet die Musikschule Offenburg/Ortenau ein musikalisches Unterrichtsangebot für alle Altersstufen. Alle Instrumente und Gesang können im Einzel- oder Gruppenunterricht erlernt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man lieber Klassik- oder Popmusik spielen möchte.
Neben dem individuellen Unterricht hält die Musikschule eine breite Palette an Mitspielmöglichkeiten bereit. In verschiedenen altersgerechten Ensembles, Bands und Orchestern kann man je nach technischen Fähigkeiten und musikalischem Geschmack mitspielen. In Musizierstunden und Konzerten sammeln die Schüler wichtige Erfahrungen durch Präsentation ihrer Musik vor einem interessierten Publikum.
Im soeben erschienenen Musikschulprogramm „Metrum“ werden die Angebote der Musikschule Offenburg/Ortenau ausführlich dargestellt und lebendig erläutert. Das Musikschulprogramm gibt es bei der Musikschule, in vielen
Supernachbar*innen
geehrt
Inzwischen im 3. Jahr hat Bürgermeister Hans-Peter Kopp (Erster von links) am 28. September die Supernachbarn und Supernachbarinnen der Stadtteile Albersbösch und Hildboltsweier geehrt und betonte, wie wichtig diese Menschen für die Lebensqualität der Stadtteile seien. Die Ehrung fand im Rahmen des Stadtteilfestes statt, das dieses Jahr das Montessori-Zentrum und Vita Tertia/Orangerie ausrichteten. Vereine, Institutionen und Menschen aus den Stadtteilen konnten rund um den Tag des Nachbarn im Mai ihre Favorit*innen melden. Zu den Begründungen gehören großes Engagement im Stadtteil und bei Aktionen, Übernahme der Koordination der künftigen Nachbarschaftshilfe, schnelle Hilfe bei den Bränden, Wahrnehmen der Nachbarschaft und Dasein. Die Geehrten bekamen von Barbara Klement (Erste von rechts), Leiterin des Stadteil-und Familienzentrums Albersbösch, im Namen der Stadtteilkonferenz, die diesen Preis jährlich ausschreibt, eine Einladung zu einem gemeinsamen Festessen am 6. November im SFZ überreicht.
Geschäften der Region und als Download auf www.musikschule-offenburg.de.
Im November starten auch die vielen Angebote für Kinder ab
sechs Jahren. Im Flyer „Wir machen Musik“ spannt sich das Angebot vom frühen Anfang der instrumentalen Grundausbildung über die Musikwerkstatt, die Schnupperband bis zum Kinderchor.
Bläserklasse
Für Erwachsene hält die Musikschule ebenfalls eine breite Angebotspalette bereit. Niemand ist zu alt, um noch ein Instrument zu lernen. Im Herbst startet auch wieder eine neue Erwachsenenbläserklasse. Hier lernen Musikbegeisterte ihr Instrument von Anfang an im orchestralen Zusammenspiel.
Weitere Informationen und Anmeldung, persönlich, schriftlich oder telefonisch, sind möglich bzw. erhältlich im i-Punkt der Musikschule, Weingartenstraße 34 b, 77654 Offenburg, Telefon 0781/9364-100, Fax 9364-112. www.musikschule-offenburg.de
Weinfest-Bilanz 2024
Fast 50.000 Menschen haben das Ortenauer Weinfest 2024 besucht. Nach Angaben von Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein zeigten sich die teilnehmenden Winzerbetriebe hoch zufrieden. Insgesamt wurden 16.000 Weingläser verkauft, die meisten davon mehrfach gefüllt. Für zusätzlichen Besucherverkehr sorgten am Sonntag der
Umzug zum 100-jährigen Bestehen der Oberrhein Messe sowie das Rahmenprogramm, etwa das Hit-Feuerwerk von Markus Wolfahrt.
Schürlein hob den guten Umgang der Festgäste untereinander hervor: „Es gab keinerlei erwähnenswerte Vorkommnisse. Und wir hatten richtig Glück mit dem Wetter.“
Offenlage zum Güterzugtunnel
Seit vergangenen Freitag, 4. Oktober, werden die Pläne zum Bau des Güterzugtunnels auf der Internetseite des EisenbahnBundesamtes unter https:// www.eba.bund.de/bekanntmachungen zur allgemeinen Einsichtnahme veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt bis einschließlich Dienstag, 5. November 2024. Weiter haben die Offenburger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich im „Stadtraum“ in der Steinstraße 18, 77652 Offenburg, zu informieren. Dort werden Broschüren ausgelegt, Lagepläne aufgestellt und Rechner für die online-Recherche bereitgestellt. Die Öffnungszeiten sind: dienstags von 9 bis 13 Uhr, donnerstags von 14 bis 19 Uhr und freitags von 13 bis 17 Uhr. Die Bahn wird telefonisch unter 0152//33 11 47 68 informieren. Die telefonische Erreichbarkeit ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr, donnerstags bis 19 Uhr. Einwendungen können an das Eisenbahnbundesamt gerichtet werden. Die Kontaktdaten werden mit den Unterlagen veröffentlicht.
Früh übt sich.
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Einladung
Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 7. Oktober, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
3. Beteiligungsbericht 2023/2024 der Stadt Offenburg
4. Aufhebung des Gasanschlusszwangs in Uffhofen
5. Bebauungsplan Nr. 169 «Klinik-Campus» 1. Änderung und Bebauungsplan Nr. 135 «Holderstock» 2. Änderung –Satzungsbeschluss
6. CANVAS22 – Umbau Schlachthofgebäude – Vergabe von Planungsleistungen
7. SIO – Programm zur integrierten Entwicklung im Bestand, Städtebauliche Verträge, 2. Projektturnus
8. Nachfinanzierung Erweiterung katholische Kita St. Franziskus in Bohlsbach (ÜPL)
9. Geschäftsbericht FB Bauservice 2023 – Teil PLA
10. Integriertes Klimaanpassungskonzept der Stadt Offenburg
11. Bebauungsplan Nr. 180 «Stadteingang Okenstraße Westseite» –Satzungsbeschluss
12. SIO – Bauen und Wohnen in der Stadt – zusammenfassender Bericht 2024
13. Regionalplanfortschreibung zu den Themen Windenergie und Solarenergie, Stellungnahme der Stadt Offenburg
14. Sachstandsbericht Einfach Mobil – Stabsstelle Mobilität der Zukunft
Einladung
Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. Oktober, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2022 der Technischen Betriebe Offenburg mit Prüfbericht der Revision 2. Bericht der TBO-Betriebsleitung – mündlich
Einladung mit Auszeichnung
Die Bildungswerkstatt zur Unterstützung der Bio-Musterregion Mittelbaden+ startet am Mittwoch, 9. Oktober, um 12.20 Uhr beim gemeinsamen Mittagstisch im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt (SFZO), Grimmelshausenstraße 30, zur 11. Glückstour zu Schätzen der Bio-Musterregion. Das SFZO lädt alle Stadtteilbewohner*innen ein, an diesem Tag den Mittagstisch auszuprobieren (Anmeldung bis 8. Oktober unter Telefon 0781/9329211).
Anders als bei den bisherigen FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau)-Wanderungen beginnt diese Tour mit der Überreichung der Gratulation. Um 12.30 Uhr wird das SFZO für das qualitativ hochwertige Essensangebot mit bis zu 30 Prozent BIO- Anteilen ausgezeichnet, das auch an weitere Kindertagesstätten geliefert wird. Der Mittagstisch wird zu diesem Anlass mit der heimischen Rebstock-Staffel ausgezeichnet.
Verpachtung
Die Stadt Offenburg verpachtet das Café Unter den Pagoden im Zentrum von Offenburg neu.
Das Café befindet sich in der Hauptstraße 65a zwischen h&m und dm Drogeriemarkt.
Geplanter Pachtbeginn ist 1.1.2025.
Die Fläche des Cafés beträgt zirka 55 m² und besticht durch seine zentrale Lage in der Innenstadt von Offenburg. Eine Außenfläche, die ebenfalls zum Café dazugehört, lädt zum Verweilen ein.
Aufgrund von geplanten Umstrukturierungen der Innenstadt wird das Pachtverhältnis zunächst auf 2 Jahre befristet sein, danach besteht voraussichtlich die Möglichkeit, das Pachtverhältnis um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern.
Da sich das bisherige Konzept eines Cafés bewährt hat, soll diese Nutzung auch künftig fortgeführt werden.
Sollten wir ihr Interesse geweckt haben und/oder für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an:
Saskia Gause
Telefon 0781/82-2396
E-Mail: saskia.gause@offenburg.de
Ihre schriftliche Bewerbung mit Geschäftskonzept senden Sie bitte bis spätestens 31.10.2024 an
Ab 7. Oktober startet die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO) mit neuen Baumaßnahmen in der Kolpingund in der Burdastraße. Die gesamten Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Januar 2024. Die Baumaßnahmen sind in fünf fortlaufende Bauabschnitte unterteilt. Der erste verläuft entlang der Kolpingstraße und liegt zwischen den beiden Einmündungen in die Heimburgstraße und dauert voraussichtlich bis 28. Oktober. Der zweite schließt sich an den ersten an und erstreckt sich entlang der Kolpingstraße bis auf Höhe des AOK-Parkplatzes. Diese Arbeiten enden voraussichtlich am 18. November. Der dritte knüpft
an den zweiten an und endet bei der Kreuzung der Burdastraße. Der vierte umfasst den Kreuzungsbereich Burda-/Kolpingstraße und endet in der Burdastraße Hausnummer 5. Von hier aus erstreckt sich der fünfte bis zur Kreuzung der Schutterwälder Straße. Witterungsabhängig sind für die Bauabschnitte drei, vier und fünf jeweils drei Wochen Bauzeit vorgesehen. Während der Baumaßnahmen ist die Durchfahrt gesperrt. Anlieger*innen gelangen entsprechend der Beschilderung zu ihren Grundstücken. Der Gehweg steht Fußgänger*innen weiterhin zur Verfügung. Es wird gebeten, Fahrzeuge außerhalb der gekennzeichneten Baustelle abzustellen.
#SPURENHINTERLASSER
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de
WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!
ALS REFERENT*IN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG IM FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND STADTENTWICKLUNG...
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ALS SACHBEARBEITER*IN ENTGELTABRECHNUNG IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION...
ALS SCHULSOZIALARBEITER*INNEN FÜR DIE GRUND- UND WEITERFÜHRENDEN SCHULEN...
ALS SCHULHAUSMEISTER*IN FÜR DAS SCHILLER-GYMNASIUM
ALS SOZIALPÄDAGOG*IN ODER SOZIALARBEITER*IN FÜR DIE JUGENDARBEIT IM REGIONALTEAM „MITTE-NORD“ UND FÜR DAS REGIONALTEAM „OST“
ALS ELEKTROMEISTER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS ELEKTRONIKER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS MEISTER*IN IM BEREICH SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
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