Offenblatt 28/2024

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Die Gleispromenade ist jetzt zugänglich: Seite 3

Vor Ort bei VauQuadrat: Seite 9

+++ Vom 5. bis 9. August findet wieder der Lesesommer statt: SEITE 2 +++ Die Wohnbau errichtet 57 Mietwohnungen im Gebiet Seidenfaden: SEITE 8 +++ Der Fotowettbewerb „Die Natur als Vorbild“ läuft bis 8. September: SEITE 11 +++

Buntes Sommerferienprogramm

Tolle Angebote für Groß und Klein während der Freibadsaison/Kürzere Wartezeiten an der Kasse

FREIZEITBAD aw Wer in den Sommerferien zu Hause bleibt, kann an heißen Tagen nicht nur das kühle Nass im Freizeitbad Stegermatt genießen, sondern auch das Sportangebot sowie die beliebten Veranstaltungen wie die Afterwork-Party „Summer Vibes & Chillout“ jeden ersten Freitag im Monat bis September in Kooperation mit Hit Radio Ohr oder den Erlebnis-Saunatag jeden ersten Samstag im Monat. Die Freibadsaison läuft noch bis einschließlich 3. Oktober.

Volleyball, Tischtennis, Springen, Rutschen und natürlich Schwimmen bietet das Freizeitbad Stegermatt täglich für die ganze Familie in seiner Freibadsaison bis 3. Oktober an. Auch das Veranstaltungsangebot erfreut sich großer Beliebtheit. „Nach dem Erfolg der Premiere von unseren Afterwork-Partys im vergangenen Jahr war eine Fortsetzung in diesem Jahr keine Frage“, strahlt Bad-Geschäftsführer Tim-Niklas Hockenjos.

Afterwork-Party

Noch einmal in diesem Jahr können Besucher*innen am Freitag, 6. September, von 17 bis 21.30 Uhr das Party-Flair unter der großen Blutbuche auf gemütlichen Lounge-Sitzgelegenheiten mit leckeren Cocktails genießen. „Der Eintrittspreis ist derselbe wie an jedem anderen Badetag auch“, informiert Hockenjos. Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus. Auch

während der Freibadsaison nutzen viele Gäste jeden 1. Samstag im Monat den Sauna-Erlebnistag mit seinem abwechslungsreichem Angebot.

Kürzere Wartezeiten

Groß ist die Freude beim Freizeitbadteam darüber, dass sich mit Einführung des modernen Kassensystems seit April dieses Jahres die Wartezeit für die Gäste deutlich reduziert hat. „Die Webtickets werden ebenfalls gut genutzt und der Checkin ins Freibad ist dank QR-Code ohne Wartezeiten möglich“, ist Hockenjos vom Online-System überzeugt. Tickets können über die Website shop.freizeitbadstegermatt.de gebucht werden und werden per Mail zugestellt. Sie können mit einer Vorlaufzeit von sieben Tagen gekauft werden. Ebenso können Gutscheine und Wertkarten online bezogen werden. Das Restguthaben der

Wertkarten und Gutscheine kann im Webshop abgefragt werden. Für die Guthaben-Abfrage von Wertkarten und Gutscheinen aus dem alten Kassensystem müssen diese einmalig an der Kasse vorgezeigt werden. Kompaktkurse für Kinder

Im Rahmen des Projekts „Offenburg schwimmt“ bieten die DLRG, SSVO und die VHS gemeinsam mit dem Freizeitbad Stegermatt auch in diesem Jahr wieder Kompaktkurse für Kinder ab sechs Jahren an. Zurück geht das Angebot auf eine Entscheidung des Offenburger Gemeinderats, dass Kinder in Offenburg beim Schwimmen lernen besonders gefördert werden sollen. Termine und Anmeldeformular auf der Website der VHS vhs-offenburg.de/ offenburgschwimmt.

Badchef Tim-Niklas Hockenjos hofft, dass das zusätzliche

Parkplatzangebot an der Hochschule Offenburg in Zukunft gut angenommen wird. Die vier Informationsschilder in deutscher und französischer Sprache auf den Hauptanfahrtswegen bieten seit Ende Juli Badbesuchenden mit dem Privatwagen eine kostenlose Parkalternative an.

OFFENBLATT-Pause

Das OFFENBLATT verabschiedet sich in die diesjährige Sommerpause. Das nächste Amtsblatt der Stadt Offenburg erscheint wieder nach den Sommerferien am Sonntag, 8. September. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern einen schönen und erholsamen Sommer.

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Heiß begehrt bei Groß und Klein: die Wellenrutsche im Freizeitbad.
FOTO: KLAUS HOHNWALD

Notdienste

• 4.8. Einhorn-Apotheke Caunes

Hauptstraße 88

• 5.8. Apotheke Haaß

Ortenberger Straße 13

• 6.8. Apotheke Zunsweier

Am Kirchberg 2

• 7.8. Delta-Apotheke Schillerplatz

Zeller Straße 31

• 8.8. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 9.8. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 10.8. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 77799 Ortenberg

• 11.8. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 12.8. Rössle-Apotheke Franckensteinstraße 30 77749 Hohberg (Hofweier)

• 13.8. Sonnen-Apotheke Caunes

Marlener Straße 11

• 14.8. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 15.8. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

• 16.8. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

• 17.8. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50

• 18.8. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

• 19.8. Einhorn-Apotheke

• 20.8. Apotheke Haaß

• 21.8. Apotheke Zunsweier

• 22.8. Delta-Apotheke Schillerplatz

• 23.8. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 24.8. Stadt-Apotheke

• 25.8. Weingarten-Apotheke

• 26.8. Schwarzwald-Apotheke

• 27.8. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 28.8. Sonnen-Apotheke Caunes

• 29.8. Apotheke am Ebertplatz

• 30.8. Hilda-Apotheke

• 31.8. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

September 2024

• 1.9. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 77799 Ortenberg

• 2.9. Hirsch-Apotheke

• 3.9. Einhorn-Apotheke Caunes

• 4.9. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

• 5.9. Apotheke Zunsweier

• 6.9. Delta-Apotheke Schillerplatz

• 7.9. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 8.9. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

Sommer, Sonne, Literatur

Vom 5. bis 9. August läuft wieder der Lesesommer/OB Steffens beginnt

LESESOMMER Vom 5. bis 9. August werden beim Offenburger Lesesommer wieder jeden Abend um 20 Uhr Lieblingsbücher im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters vorgestellt. Am Mittwoch findet ein Autor*innen-Abend statt.

Sommer, Sonne und Literatur ergänzen sich bestens. Das beweist der Offenburger Lesesommer Jahr für Jahr. Die Stadtbibliothek Offenburg, das Kulturbüro Offenburg, die Volkshochschule Offenburg sowie die Buchhandlungen Akzente und Roth laden wieder zu dem kostenlosen sommerlichen Vorlese- und Zuhörvergnügen ein.

Im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters oder bei unbeständigem Wetter in der Aula des Grimmelshausen-Gymnasiums werden eine Woche lang jeden Abend ab 20 Uhr persönliche literarische Kostproben präsentiert - frei nach dem Lesesommer-Motto: „Wer Mut hat, liest vor! Wer Lust hat, hört zu!“

Den Lesesommer eröffnen wird Oberbürgermeister Marco Steffens mit seiner Lesung aus

Ganz in Weiß

Ein elegantes Picknick im Herzen von Offenburg. Und offen für alle: Freund*innen des schon traditionellen „White Dinner“ sind eingeladen, am Samstag, 31. August, von 18 bis 22.30 Uhr in Weiß gekleidet an den langen Tafeln zwischen Historischem Rathaus, Salzhaus und Fischmarkt ihr Picknick auszupacken, sich auszutauschen und sich zu stärken. Mitzubringen sind Speisen und Getränke, weißes Geschirr, Gläser und Besteck. Das White Dinner wird musikalisch umrahmt von der Band „Quite a Few“. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei.

Hermannstraße

BadenovaNETZE saniert die Trinkwasserleitung in der Hermannstraße. Die Hermannstraße ist abschnittsweise gesperrt. Bis voraussichtlich Ende September 2024 dauern die Bauarbeiten an.

„Weißtannenhöhe“ von Christof Weiglein. Am Mittwochabend präsentieren sich beim Autor*innen-Abend erstmals Vorleser*innen mit eigenen Texten. Die Bücher der gesamten Woche werden zur Ansicht auf einem Büchertisch ausliegen und in den Pausen gibt es eine Bewirtung.

Das Programm ist abrufbar unter www.offenburger-lesesommer.de.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200

Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Lieblingsbücher an lauschigem Ort: Es ist wieder Lesesommer.
Foto:
Kimmig

Grüne Oasen im Herzen der Stadt

Mit Gleispromenade und Rondenweg sind jetzt zwei weitere

STADTENTWICKLUNG ske Rechtzeitig zu den Sommerferien sind zwei neue Bereiche des Grüngürtels fertiggestellt: die Gleispromenade Nord mit ihrem naturnahen Spielplatz und der Rondenweg entlang der Stadtmauer. Oberbürgermeister Marco Steffens lud im Beisein von über 50 Kindern dazu ein, die grünen Oasen zur Erholung und Begegnung zu nutzen.

Oberbürgermeister Marco Steffens war am zweiten Ferientag ein gefragter Mann. Über 50 Grundschulkinder erwarteten ihn vor der Eröffnung der Gleispromenade Nord am Spielplatz. Sie kamen vom Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt –überwiegend aus dem Hort und der Ganztagesschule in Kooperation mit der Georg-MonschSchule. Mitgebracht hatten sie einen Zug aus Pappe und viele der Kinder wollten sich gemeinsam mit dem Stadtchef, der sich ein wenig ducken musste, in der Lokomotive ablichten lassen.

Symbolcharakter

Der Zug hatte Symbolcharakter. Er spiegelte nicht nur den begrenzenden Bahngraben. Die Kinder waren auch am Zug, als es um die Gestaltung des neuen Spielplatzes ging. Viele ihrer Wünsche und Ideen sind in die Planungen mit eingeflossen. Daher war die Spannung groß, als der Oberbürgermeister und Baubürgermeister Oliver Martini die rotweiß gebänderte Schranke öffneten und den rund 550 Quadratmeter großen

Bereiche des Grüngürtels fertig

Zahlreiche Kinder assistieren

dem Landschaftsarchitekten Stefan Helleckes, Oberbürgermeister Marco Steffens und Baubürgermeister Oliver Martini bei der Eröffnung des Spielplatzes.

Sandspielplatz freigaben. Er wurde sofort einem ersten Belastungstest unterzogen.

„Hier dürft Ihr Euch austoben“, versprach Oberbürgermeister Steffens. Da viele Kinder wenig Bezug zur Natur hätten, sei der Stadt eine naturnahe Gestaltung wichtig gewesen.

Holzstämme und Steine, oft verbunden durch Seile, laden in unterschiedlichen Höhen zum Balancieren, Klettern und Erforschen ein. Rutschen und Schaukeln ergänzen die fantasievollen Spielgeräte.

Federführend bei der Gestaltung war das Büro „Helleckes Landschaftsarchitektur“ aus Karlsruhe, das im Jahr 2020 den Wettbewerb Grüngürtel gewonnen hatte. Inhaber Stefan Helleckes zeichnete die

Herausforderungen bei der Neugestaltung der Gleispromenade zwischen dem Rée Carré und der Zauberflöte nach, die das östliche Gegenstück zum Zwingerpark darstellt. So galt es, den schmalen Bereich zwischen der Stadtmauer und dem Bahngraben optimal zu nutzen, Angstflächen zu vermeiden und die imposanten Bestandsbäume zu erhalten.

Freundliches Licht

Fuß- und Radweg verlaufen nun geschwungen, Bänke und Sitzgruppen laden zum Verweilen ein, neue Lampen sorgen auch im Dämmern für freundliches Licht und 14 frisch gepflanzte, klimaresistente Bäume werden in Zukunft für weiteren

Schatten sorgen. Eine Pflanzeninsel schirmt den Spielplatz von der Straße ab.

Auch die rund 700 Jahre alte Stadtmauer steht wieder schmuck da. „Es ist eine Besonderheit, dass sie rund um die Altstadt in wesentlichen Teilen noch erhalten ist“, betonte OB Steffens. Das Kulturdenkmal wurde im Zuge des Projekts Grüngürtel im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG teilweise freigelegt und saniert. „Doch nicht die Dinge, sondern der Mensch steht im Mittelpunkt aller Handlungen“, sagte Steffens. Er soll in den neuen, grünen Bereichen Ruhe, Rückzug und Inspiration finden und anderen Menschen ohne Hast und Hektik begegnen können.

Vier neue Bänke

Nach der Spielplatzfeier luden OB und Baubürgermeister die Bürger*innen zu einem Spaziergang zum Rondenweg ein, der im Westen oberhalb der Stadtmauer verläuft. Auch dieser Bereich konnte nach langer Bauzeit nun freigegeben werden. Vier neue Bänke laden unweit des Vinzentiusgartens zum Verweilen ein – mit Blick bis zu den Vogesen. Auch Bäume wurden neu gepflanzt. „Wir haben einen wunderbaren Grüngürtel, den wir durch zahlreiche Maßnahmen schließen konnten“, sagte Steffens. Er soll zur Belebung der Innenstadt beitragen. Für die Planung und Gestaltung des Rondenwegs investierte die Stadt rund 460.000 Euro, für die Gleispromenade 935.000 Euro.

Oberbürgermeister beim Ferienprogramm in Käfersberg

FERIENSPASS mcg Mit Beginn der Sommerferien startet wieder das städtische Sommerferienangebot „FerienSpass“. Mehr als 150 Angebote gibt es, darunter die Stadtranderholungswochen in Käfersberg. Bei der ersten Woche hat Oberbürgermeister Marco Steffens vorbeigeschaut. Fünf Tage lang stehen Basteln, Wettbewerbe und Geländespiele auf dem Programm. Highlight ist neben dem 2018 errichteten Baumhaus der sogenannte „Todeshang“, dessen Erklimmen bei den Kindern sehr beliebt ist. Auch der Rathauschef wollte

sich diesen genauer betrachten. Dabei blieb es nicht: Der achtjährige Simeon animierte den OB, mit hochzuklettern und zeigte ihm „die beste Strecke“. Kurzum fand sich Steffens mitten im Hang wieder. Auf die Frage, wie er denn jetzt wieder runterkomme, riefen ihm die Kinder zu „Na, wir rutschen auf den Füßen.“ So tat es Steffens ihnen gleich und war sichtlich begeistert: „Es ist schön zu erleben, wie sich die Kinder hier an die Gegebenheiten der Natur anpassen und zusammen spielen.“

(von links)
FOTO: SILKE KEIL
OB Marco Steffens rutschte gemeinsam mit Kindern den Hang hinunter.

Politisches Meinungsforum

Auf ein Neues!

Es sind schon einige Wochen seit der Gemeinderatswahl vergangen, und es haben nun alle Fraktionen ihre konstituierende Sitzung durchgeführt. So auch wir von der CDU/ FDP-Fraktion. Einstimmig wurden gewählt: als Fraktionsvorsitzender Werner Maier, als erste Stellvertreterin Regina Heilig und als zweiter Stellvertreter Roland Müller. Der Gemeinderat ist vielfältiger geworden. Im positiven Fall kann Vielfalt auch neue Chancen bieten.

Wir sind mit der neuen Fraktion mit elf Gemeinderäten sehr gut aufgestellt. Mit den drei neu gewählten CDU-Gemeinderäten und den beiden FDPGemeinderäten haben wir gute Expertisen dazu bekommen.

Unser Ziel ist es, mit dieser Mannschaft eine bürgerorientierte, konstruktive und nachhaltige Politik für Offenburg zu gestalten. Wir freuen uns natürlich, wenn sich auch eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit bei bestimmten Themen ergibt. Es zeigen sich in der beginnenden Periode Herausforderungen in Form von Aufgaben und Projekte, die Offenburg positiv prägen, ja in die Zukunft gerichtet verändern werden.

Denken wir an die Landesgartenschau, das neue Bahnhofs- und CANVAS-Areal, das neue Gewerbegebiet mit neuem Autobahnanschluss, das neue Groß-Klinikum, die neue Unionbrücke mit Nordspange, die neu zu gestaltende Steinstraße sowie die MarktplatzUmgestaltung.

Natürlich richten wir unser Augenmerk auch auf den Klimaschutz, gerade in der Innenstadt ist Hitzeschutz, u.a. durch mehr Grün, absolut notwendig. Beim städtischen Verkehr ist ein nutzerorientierter ÖPNV und ein sinnvoller Ausbau von Fahrradwegen, ohne Baumfällungen ein Gebot der Stunde.

Auch sind für uns kostengünstiges Anwohnerparken und Parkplätze / Parkhäuser im Innenstadtbereich, ein wichtiger Punkt – denn viele Bürger nutzen nach wie vor das Auto, insbesondere an Regentagen und in der Winterzeit. Wir von der CDU/FDP-Fraktion stellen den Offenburger Bürger in den Mittelpunkt unseres Handelns. Wir sind offen für zielführende Dialoge mit den anderen Gemeinderäten / Gemeinderatsfraktionen und sagen «Auf ein Neues»!

Werner Maier

Parkgeschehen ist zu kontrollieren

Offenburg soll mit all seinen Attraktionen ein Anziehungspunkt für Menschen aus der Umgebung sein, die sollen Geld in die Stadt bringen. Zu den Attraktionen zählen im Sommer vor allem auch die Schwimmbäder, das Stegermattbad und das Gifizbad. Da will man am liebsten vor den Eingängen parken.

Die Stadt hat erfolgreich den Zugang am Gifizparkplatz zu den Radwegen und zum Kinzigdamm am Skaterplatz durch Pfosten blockiert. Freie Fahrt für Radfahrer*innen mit Kinderanhänger? Fehlanzeige. Dicht an dicht parkten Autos direkt vor den Pfosten, so dass eine Mutter mit zwei Kindern im Anhänger einfach nicht zwischen den parkenden Autos durchkam.

Gleich darauf Parksuchverkehr im Bürgerpark: Ich fuhr mit dem Rad an einem Stau vorbei, der sich vom OFV-Stadion bis zum Stegermattparkplatz hinzog. Selbst mit dem Rad kaum ein Durchkommen. Endlich im Bürgerpark angekommen, durfte ich ein neues Phänomen beobachten: Auf den schmalen Wegen des Bürgerparks fuhr ein größerer Audi aus Kehl, nicht als Nutzer des Familienzentrums, nein, eindeutig auf Parkplatzsuche. Nach längerer Suchfahrt durch den Park fuhr der Fahrer (allein im Auto) hoch zur Fußgänger-Ampel am Grimmelshausen-Gymnasium.

Wir verstehen, dass Familien mit Kindern und viel Gepäck, Schwimmspielsachen und Verpflegung nicht weit laufen wollen. Eine Möglichkeit wären Familienparkplätze am Wochenende im Sommer an den Schwimmbädern und ein zuverlässiger Bus-Shuttle von außen liegenden Parkplätzen zu den Bädern oder in die Stadt. Offenburg wird nicht umhinkommen, das Parkgeschehen im gesamten Stadtbereich konsequent zu kontrollieren, zu bewirtschaften und auch einzuschränken. Radfahrer*innen und Fußgänger*innen aus der Umgebung wollen Aufenthaltsqualität. Besucher*innen werden deswegen nicht wegbleiben. Das sieht man an Straßburg.

12. September sollte im Zentrum stehen

Offenburg feiert Freiheit – unter diesem Slogan hat im Juli das Freiheits- und Museumsfest stattgefunden. Geboten wurde ein umfangreiches Bühnenprogramm aus unterschiedlichsten Genres, eine Klangstraße der Musikschule, eine Clubnacht, zahlreiche Aktionen für Kinder und vieles mehr. Für das passende Flair haben die Biedermeiergruppe in ihren historischen Kleidern, die Ranzengarde der Althistorischen oder auch das Hecker-Lager vor dem Salmen gesorgt. Es fiel dabei schwer, den Überblick über das Gebotene zu behalten. Das Programm hätte früher beworben werden müssen. Auch treibt uns die starke Vermischung des ursprünglichen Freiheitsfestes

Die FWO-Fraktion

mit dem Museumsfest, dem Musikevent im Bürgerpark und den weiteren Attraktionen im hochsommerlichen Juli um – und die Frage, ob dieses Format unserem Label «Freiheitsstadt» gerecht wird.

Es war schließlich am 12. September 1847, an dem die «Entschiedenen Freunde der Verfassung» den ersten Grundrechtekatalog proklamierten. Im Zentrum sollten doch dieses Datum und der Salmen als Gedenkstätte und Ort des Geschehens stehen, wo wir Demokratie, 75 Jahre Grundgesetz, Menschenrechte und die Badische Revolution erleben und feiern können. Wir sind überzeugt davon, dass wir dieses Datum nicht außer Acht lassen und im Sinne der «Freiheitsstadt Offenburg» mehr daraus machen sollten – ein Auftrag, der im Kulturausschuss diskutiert werden muss. Demokratie und Freiheit sind hohe Güter. In der nächsten Legislaturperiode mit dem neu gewählten Gemeinderat werden wir uns weiterhin für die demokratischen Werte in den politischen Prozessen einsetzen und uns für ein buntes, vielfältiges und starkes Offenburg als Oberzentrum einsetzen. Wir freuen uns auf die bevorstehende politische Arbeit und darauf, gemeinsam die Themen in und für Offenburg anzugehen. In diesem Sinne – auf gute Zusammenarbeit!

Nun wünschen wir allen Bürgerinnen und Bürgern, Mandatsträgern und der Stadtverwaltung eine erholsame Sommerpause und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. Ihre FWO-Fraktion

Aydin Özugenc
Aydin Özugenc
Werner Maier

Klartext vonnöten!

Danke und Willkommen

Es ist keine 15 Jahre her, als viele den «Guller» sonntags nur aus einem Grunde nicht sofort in die grüne Tonne wandern ließen: die Kolumne von Werner Aschl auf der letzten Seite. In kerniger Sprache teilte er dort aus, nannte Ross und Reiter und schrieb, was die meisten insgeheim dachten. Die erfolgreiche Guller-Kolumne war auch die Inspiration, das «Stadtgeflüster» im OT aus der Taufe zu heben. Damals funktionierte das Konzept noch. Der leitende Redakteur pflegte zu sagen, er müsse mittags nur mit einer Bratwurst von der Bude durchs Städtle laufen und schon wisse er, was die Leute beschäftigt und was deshalb zwingend im OT zu lesen sein müsse. Getreu dem Luther'schen Satz, «dem Volk aufs Maul schauen, aber nicht nach dem Munde reden.»

Das war einmal. Heute liest man dort eher politisch korrekte Floskeln und lahme Leisetreterei. Nichts, was einen vom Hocker reißt. Aber, dass man sich in der Lokalredaktion jetzt «erstaunt» zeigte, dass viele Schülerinnen in den Absolventen-Umfragen zum Thema «Nachtleben in Offenburg» angaben, dass sie sich nicht mehr sicher fühlten, erstaunte wiederum mich – mehr noch! Ich empfehle mal dringend ein paar Runden mit 'ner Bratwurst zu drehen. Wahlweise am Ölberg oder im Freizeitbad, am Bahnhof ist's auch interessant –und dann aber auch darüber zu schreiben! Das Grundproblem ist sicher nicht OT-spezifisch. Es zieht sich durch die gesamte Presselandschaft, durch die ganze Gesellschaft. Längst kann man klar trennen zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung. Die Schere im Kopf, zu trennen, was ist und was gesagt werden darf, ist Voraussetzung, überhaupt in einem Medium von der Stange arbeiten zu dürfen. Neben dem Thema «Sicherheit» gilt das auch bei der Massenmigration sowie der bislang ausgebliebenen Aufarbeitung der Corona-Zeit und den rechtswidrigen Grundrechtseingriffen. Durch die jüngst enthüllten ungeschwärzten RKI-Files inspiriert, werden wir uns in den nächsten Monaten gezielt mit unbequemen Fragen melden. Auch kommunal liefen bekanntlich Sauereien. Hier hätte die Presse jetzt übrigens die Gelegenheit, sich mit echtem Journalismus im Stile vergangener Tage zu rehabilitieren und ihrer ursprünglich angedachten Rolle gerecht zu werden. Taras Maygutiak

In der vergangenen Woche endete die Legislaturperiode 2019-2024 und wir mussten uns von zwei langjährigen Mitgliedern unserer Fraktion verabschieden.

Loretta Bös gehörte der Fraktion fast 17 Jahre an. Sie war eine extrem fleißige Leserin aller Vorlagen, auch von Ausschüssen, in denen sie nicht Mitglied war. Sie hat sich zu allen Themen eine fundierte Meinung gebildet und hat sie immer gut begründet – sowohl in der Fraktion als auch in den Gremien. Sie agierte kämpferisch, aber auch kompromissbereit. Immer waren ihre Statements an der Realität orientiert und nie an irgendeiner Ideologie. Sie hat die parlamentarische Demokratie gelebt, war Sprachrohr ihrer Wählerinnen und Wähler. Als Fraktionsgeschäftsführerin arbeitete sie selbstlos, fleißig, zuverlässig und pragmatisch. Sie verbreitete bei uns immer gute Laune.

«Hiermit spreche ich Dich von den Sünden los», EGO TE ABSOLVO – so spricht der Priester nach der Beichte. Aber in Offenburg, welche Sünden? Unsere Obrigkeit spricht von Transformation und transformiert ja gern unser Stadtbild.

Heinz Hättig gehörte der Fraktion 22 Jahre an. Seine Schwerpunktthemen waren Verkehr, Wohnungsbau, Schwimmbad, die Offenburger Wasserversorgung, Feuerwehr, Soziales und sein Stadtteil Stegermatt. Er wird zu Recht als «Mister Stegermatt» bezeichnet, er ist stolz auf die guten Entwicklungen, die der Stadtteil genommen hat, und kämpfte dafür, dass diese positive Entwicklung dort weitergeht. Er kennt in Offenburg sehr viele Menschen, die sich vertrauensvoll an ihn wenden, und deren Anliegen er immer wieder in der Fraktion und im Gemeinderat oder seinen Ausschüssen vehement vertrat. Soziale Gerechtigkeit ist ihm besonders wichtig.

Wir danken beiden Ausscheidenden sehr für all ihr Engagement und ihre Unterstützung!

Wir begrüßen herzlich neu in unserer Mitte Richard Groß und wünschen ihm viel Kraft, Ausdauer und Freude an der Gemeinderatsarbeit.

Allen Offenburger*innen wünschen wir eine schöne, erholsame Sommerzeit!

Martina Bregler

Richard Groß

Sylke Rhein

Gerhard Schröder

Nicole Kränkel-Schwarz

Zampolli

Bäume abzuholzen, weil über 40 Jahre alt, traditionell gut angenommene Fahrradwege zugunsten Verkehrsexperimenten zu vernichten, den historischen Waldbachfriedhof externen Besserwissern zur Umplanung anheim zu geben, das kunstgeschichtliche Highlight der Stadt, den Ölberg, jugendlichen Vandalen zu überlassen, die einst abends belebte Innenstadt zur trostlosen busfrequentierten dunklen ANGSTMEILE verkommen zu lassen, das eigentlich zu verlängernde Bächle der Steinstraße zu vernichten? Das profanierte St. Andreas-Kirchle am Fischmarkt: vom Schmuckkäschtle zum Scherbenhaufen. Einen Scherbenhaufen haben Sie hinterlassen, liebe Verantwortliche Herr OB und Herr Dekan! Ja! Das ist die TRANSFORMATION Offenburgs mit sauer verdienten Steuergeldern. BUßE? Spricht sich hier unsere Obrigkeit nicht selbst von Sünden frei? Haben Sie schon gewusst, dass das Postkartenmotiv Stadtbuckel, von Polizei bis historischem Rathaus, hinter Bäumen verschwinden soll? Baum-Container verstellen Gustav-Ree-Anlage und Ursulasäule. Käfighaltung für Bäume? Hauptsache keine Parkplätze für einkaufswütige Kunden – Offenburg geht’s ja gut!

NEU: ein «germanischer» Baumhain entsteht auf der Marktplatztiefgarage (!) unter Verlegung der Wassersprudler für eine Million Euro Steuergelder? Alles zur Buße für begangene Frevel?

EGO ME ABSOLVO: Ich spreche mich SELBST los von meinen Sünden! Sich selbst lossprechen von den Sünden ist ein Novum, liebe Obrigkeit! Ohne Einsicht keine Reue, ohne Reue keine Freisprechung!

Silvano Zampolli

Silvano
Martina Bregler
Taras Maygutiak

Arbeiten am Bahnhof

Die Deutsche Bahn informiert darüber, dass es durchgehend bis Ende Dezember zu Lärmbelästigungen am Tag und in der Nacht durch Bauarbeiten am Bahnhof Offenburg kommen wird. Dies sei notwendig, um eine Erneuerung der Beläge der Bahnsteige möglichst schnell zu ermöglichen, heißt es in dem Anschreiben an die Anwohner*innen. Es werden

Abbruch- und Pflasterarbeiten durchgeführt. Dabei werden unter anderem Bagger, Rüttelplatten und LKWs zum Einsatz kommen. Außerdem wird es immer in den Nächten von Sonntag bis Freitag zu Nachtarbeiten kommen.

Bei Fragen steht die E-MailAdresse info-bauprojektedbsus@ deutschebahn.com zur Verfügung.

Beratung Vorsorgevollmacht

Durch rechtzeitige Erstellung einer Vorsorgevollmacht kann man auch im Pflegefall von dem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. Tanja Stahlhoff vom SKM Ortenau – Katholischer Verein für soziale Dienste in der Region Ortenau e.V., berät am Mittwochnachmittag, 4. September, in Einzelterminen

zur Vorsorgevollmacht. Die Beratung ist kostenfrei. Eine Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt, Am Marktplatz 5, unter der Telefonnummer 0781/82-2337 ist verpflichtend. Anmeldeschluss ist Dienstag, 3. September.

Vorbildliche Schulwegeplanung

Elke Zimmer, Staatssekretärin für Verkehr Baden-Württemberg, und Landtagsabgeordneter Thomas Marwein (m.) waren zu Besuch im Historischen Rathaus, um sich mit OB Marco Steffens (l.) zu der vorbildlichen Schulwegeplanung in Offenburg auszutauschen. „Schulwegeplanung ist immer wieder ein Thema und dann empfehle ich stets auf Offenburg und deren vorbildliche Arbeit zu schauen,“ sagt Marwein. Eine sorgfältige Schulwegeplanung trägt dazu bei, eine sichere, gesunde und umweltfreundliche Umgebung für Schulkinder zu schaffen. Den zirka 6.500 Offenburger Schüler*innen wird die Schulwegeplanung digital auf offenburg.de zur Verfügung gestellt. „In Offenburg hat sich sehr viel hinsichtlich nachhaltigem Verkehr getan,“ stellt Zimmer heraus. OB Steffens sieht das als Beweis: „Lasst den Kommunen Freiräume, denen kann man was zutrauen.“

Neues Studienangebot

Der Bedarf an digitalen Angeboten für die Bürger*innen in der öffentlichen Verwaltung ist groß und nicht alle Themen können verwaltungsintern umgesetzt werden. Daher haben die Hochschulen Kehl und Offenburg mit dem deutschen IT-Dienstleister Nagarro, einem der größten Digitalisierungspartner des öffentlichen Sektors, ein neues Studienangebot entwickelt: Ab Wintersemester 2025/26 bieten die beiden Hochschulen den Bachelor-Studiengang „Digital Public Management“ an, der die Bereiche Public Management, Digitalisierung und Innovation aus privatwirtschaftlicher Sicht verbindet. Damit wird neben dem an den Hochschulen Kehl und Ludwigsburg bereits bestehenden Studium „Digitales Verwaltungsmanagement“ (DVM) im Beamtenstatus ein zusätzlicher, privatrechtlicher Karrierepfad im öffentlichen Digitalisierungsbereich ermöglicht. Nagarro liefert Impulse für diesen, gibt Fragestellungen an die Wissenschaft weiter und bringt konkrete Anwendungsfälle als Beispiele ein. Zudem

finanziert das Unternehmen eine Stiftungsprofessur für den Studiengang.

„Wissenschaft und Wirtschaft müssen gegenseitige Impulse aufnehmen. Wir wollen Pioniergeist und Innovationen in einer Branche fördern, der diese beiden Charakteristika oftmals abgesprochen werden“, begründet Nagarro-Geschäftsführer Michael Schmidt das Engagement des Unternehmens. Das neue Studienangebot zeichnet sich durch Dynamik und Praxisorientierung aus. Eine Kernkompetenz, die die Studierenden erwerben, ist die Fähigkeit, Projektarbeit mit modernen Methoden durchzuführen und Verwaltungsprozesse, Systeme und IT miteinander zu verbinden. Dazu sind neben den Kenntnissen der Digitalisierung und Verwaltung auch Wissen zum Change Management und Innovationsmanagement von Bedeutung. Durch frühzeitige und zahlreiche Projekte mit Unternehmen und Verwaltungen lernen die Studierenden, ihr Wissen in der Praxis umzusetzen.

Fokussiert und flexibel

OB-Firmenbesuch beim Mildenberger Verlag

FIRMENBESUCH ges Der Mildenberger Verlag gehört bei den Firmenbesuchen von OB Marco Steffens zu den willkommenen Anlaufstellen, ist das Unternehmen doch ein erfolgreich agierendes, solides Familienunternehmen und obendrein gemeinnützig engagiert. Geschäftsführer Frank Mildenberger ist davon überzeugt: „Qualität setzt sich durch.“ Wobei für den gelernten Betriebswirt ebenso feststeht: „Man kann sich nicht zurücklehnen.“

Der Mildenberger Verlag hat sich auf Schulbücher spezialisiert – mit dem Schwerpunkt Grundschule. „Wir haben unsere Nische gefunden“, versichert Frank Mildenberger, dessen Großvater Karl den Verlag nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut hatte. Nach den Anfängen im Offenburger Westen wurde 2017 der Neubau im Gewerbegebiet Rammersweier eröffnet.

Im vergangenen Jahr konnte das 75-jährige Firmenjubiläum gefeiert werden.

„Fokussierung und Flexibilität“ seien die Stärken des Verlags mit seinen 67 Mitarbeitenden.

Die Zeiten haben sich geändert. Früher habe man ein Schulbuch gemacht und fertig. Heute müssten digitale Zusatzkomponenten einbezogen werden, die das Lernen methodisch unterstützten. Nicht geändert hat sich die Zielgruppe: „Die Kinder stehen bei uns im Fokus.“

Die deutsche Schullandschaft zeichnet sich durch große Vielfalt aus. Aufgrund der Kulturhoheit der Länder gibt es 3000 Lehrpläne und 20 verschiedene Schulformen. Der Mildenberger Verlag ist einer der letzten

inhabergeführten Verlage, die noch nicht von einem der drei führenden Schulbuchkonzerne Klett, Westermann und Cornelsen übernommen wurden. Insgesamt umfasst das Verlagsprogramm mehr als 2000 Artikel, darunter Standardwerke wie den „Keller-Pfaff“, den „Mathetiger“ oder das „ABC der Tiere“. Bekannt ist der Verlag auch durch die Einführung der Silbenmethode, bei der Lesenund Schreibenlernen nicht auf der Basis einzelner Buchstaben, sondern von Silben erfolgt –„das hilft vielen Kindern“.

Herausforderungen

Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache wird mit den Titeln „Deutsch als Zweitsprache“ anhand neuer didaktischer Ansätze anschaulich das Lernen der deutschen Sprache vermittelt. Wachsende Unterschiede im Leistungsniveau der Kinder, Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse und der schon erwähnte verstärkte Einsatz digitaler Medien sind aktuelle Herausforderungen für das Schulsystem und damit auch für den Verlag bei der Konzeption von adäquatem Lernmaterial.

Darüber hinaus zeichnet sich der Verlag durch sein soziales Engagement aus. Bildungsprojekte zur Leseförderung werden beratend und finanziell unterstützt, zum Beispiel das Projekt „Sprache – der Schlüssel der Zukunft“ in enger Zusammenarbeit mit der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. OB Marco Steffens zeigte sich beeindruckt: „Ihr Verlag spricht die Sprache der Zukunft.“

Interessante Einblicke (v.l.): OB Marco Steffens mit Geschäftsführer Frank Mildenberger, Fachbereichsleiter Marco Butz und Redakteurin für Deutsch und Musik, Mirja Piltz.

Auszeichnung für verdiente Bühler

Kultur-Staatssekretär Volker Schebesta (links) überreichte Martin Röderer (2.v.l.) und Joachim Rohr (2.v.r.) die ihnen vom Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann verliehene Landesehrennadel. Röderer war 33 Jahre Vorsitzender des FSV Bühl Dorf, seit 1980 prägt Rohr in unterschiedlichen Funktionen den TV 1920 Bühl. „Beide haben sich um das Vereinsleben in unserem Ort verdient gemacht“, wie Bühls Ortsvorsteher Georg Schrempp (rechts) bei der Verleihung attestierte.

Mit Bus und Bahn durch den Sommer

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Baufortschritt im Seidenfaden

WOHNBAU Vor zwei Jahren begann die Wohnbau Offenburg GmbH mit dem Bau neuer Mietwohnungen in der HeleneWeber-Straße (Seidenfaden). Bei einer Baustellen-Besichtigung machte sich jetzt der Aufsichtsrat um Oberbürgermeister Marco Steffens selbst ein Bild vom Fortschritt. „Ich freue mich, dass sich die Wohnbau Offenburg trotz zunehmend schwieriger Rahmenbedingungen für den Bau von Mietwohnungen entschieden hat“, so Steffens.

Günstigen Wohnraum schaffen – dass sich die Wohnbau Offenburg GmbH konsequent diesem Ziel verschrieben hat, ist an den Bauprojekten im Neubaugebiet Seidenfaden zu sehen. Bereits 2020/21 stellte die Wohnbau hier 98 öffentlich geförderte und zwölf frei finanzierte Mietwohnungen fertig. Im Frühjahr 2022 erfolgte dann der Spatenstich für weiteren Wohnraum in unmittelbarer Nachbarschaft: 57 frei finanzierte Mietwohnungen und 58 Tiefgaragenstellplätze auf dem Grundstück Fessenbacher Straße/ Helene-Weber-Straße.

Am 23. Juli, etwa zwei Jahre später, zeigte Wohnbau-Geschäftsführer Rainer Lindenmeier nun

dem Aufsichtsrat der Gesellschaft – dessen Vorsitzender Oberbürgermeister Marco Steffens ist – den Baufortschritt. „Die 57 Mietwohnungen werden voraussichtlich ab September 2024 bezugsfertig sein“, verriet Lindenmeier bei der Baustellenbegehung. Das neue Gebäude beherbergt 23 ZweiZimmer-Wohnungen, 23 DreiZimmer-Wohnungen, neun Vier-Zimmer-Wohnungen und

zwei Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 57 und 108 Quadratmeter. Dies ergibt eine Wohnfläche von zirka 4.000 Quadratmetern auf dem etwa 4.100 Quadratmeter großen Grundstück. Zwar gab es vor Baubeginn noch Überlegungen, anstelle eines Mietwohngebäudes mehrere Eigentumswohnungen zu errichten – doch aufgrund des hohen Bedarfs an Mietwohnungen

in Offenburg entschieden sich die Wohnbau-Geschäftsführung und der Aufsichtsrat dafür, mietbare Wohnungen zu bauen und diese im eigenen Bestand zu halten. Dabei wurde auch dem Aspekt der Nachhaltigkeit Rechnung getragen. So erfüllt das gesamte Gebäude den in Offenburg mittlerweile üblichen Energieeffizienzstandard KfW 55. Außerdem wird in Zusammenarbeit mit dem E-Werk Mittelbaden auf dem Dach eine Solaranlage mit einer Leistung von 100 kWp installiert. Diese erzeugt jährlich etwa 100.000 kWh Strom. Durch ein Mieterstromangebot können die Mieter auf Wunsch dann von dieser Anlage profitieren.

Öffentliche

Förderung

Im nahezu abgeschlossenen Neubaugebiet Seidenfaden ist die Wohnbau aktuell Eigentümerin von insgesamt 167 Wohnungen, einem Ladengeschäft und einer Kinderkrippe. 98 dieser Wohnungen sind öffentlich gefördert und unterliegen somit einer Sozialbindung, 69 Wohnungen sind frei finanziert. Damit ist im Herzen Offenburgs Mietwohnraum für eine breite Bevölkerungsschicht entstanden.

Flächen gesucht

Seit dem diesjährigen Freiheitsfest ziert das Konterfei von Marie Geck die Brandschutzwand in der Klosterstraße – auf einer Fläche von 10 mal 14 Metern. Vorgesehen ist, weitere geeignete Flächen künstlerisch zu gestalten: Die Wände sollten möglichst groß sein und gut einzusehen. Eine entsprechende Reihe ist für die nächsten Jahre geplant.

Der Wohnbau-Aufsichtsrat macht sich vor Ort ein Bild.

Ein Paradebeispiel

Marco Steffens zu Besuch bei der VauQuadrat GmbH in Elgersweier/30 Mitarbeitende

FIRMENBESUCH „Die Technik ist ja genial“, lobte Oberbürgermeister Marco Steffens Thomas Vauderwange. Dessen Unternehmen VauQuadrat GmbH entwickelt und produziert am Standort Elgersweier Tiefeninduktionsgeräte für zahlreiche industrielle Anwendungen, beispielsweise für das mechanisierte thermische Richten von Stahlkonstruktionen nach dem Schweißen oder für das Lösen korrodierter Verbindungen. Heute ist das Unternehmen mit 30 Mitarbeitenden der weltweit einzige Anbieter, der diese Geräte entwickelt und herstellt.

Die Idee kam Thomas Vauderwange bei seinem letzten Arbeitgeber. „An vielen Bauteilen muss ich mit Wärme arbeiten, um Verbindungen lösen, Metall richten zu können“, erläuterte er die Methode. „Mit der klassischen Flamme aus dem Gasbrenner ist das oft nicht fachgerecht möglich und zudem zu energieintensiv.“

Mit der Tiefeninduktion wird hingegen Wärme mit sehr hoher Wirktiefe elektromagnetisch im Inneren von Metallen erzeugt. „Das belastet das Material weniger, ist quasi immer möglich und kann auch von Ungeübten ausgeführt werden“, zählte er auf. Zu guter Letzt spare dieses Verfahren im Vergleich

zum Erwärmen per Gasflamme 90 Prozent Energie ein. „Im Schnitt“, wie er betont.

Da er als Angestellter das Konzept nicht umsetzen konnte, gründete der Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik und Schweißfachingenieur 2009 zusammen mit seiner Frau Claudia VauQuadrat als Ingenieurbüro für Mess- und Umwelttechnik mit intelligenten Technologie- und Softwarelösungen aus dem Bereich der (Labor-) Automatisierung, Messtechnik, Prozessvisualisierung und Angewandten Thermodynamik. Seit 2011 ist VauQuadrat auch Hersteller und Anbieter von Lösungen rund um die Schweißtechnik, insbesondere in der Entwicklung von Anwendungstechnologien für zunächst importierte, seit 2019 in Eigenentwicklung hergestellte Tiefeninduktionsgeräte. Thomas Vauderwange: „Die Wertschöpfung bleibt zu 90 Prozent in der Region.“

„Unser Team beschäftigt sich nicht nur mit dem minimalinvasiven, thermischen Richten sogar von Feinkorn-, Vergütungs- und Panzerstählen oder dem Vorwärmen als wirtschaftlicher Universal-Problemlöser für viele Schweißprobleme“, erklärt er. „Unsere Geräte können auch mittels ultraschneller Temperaturwechsel im Bereich

unterhalb von 200°C Rost zerstören und Beschichtungen von Metallflächen schnell und vollständig ablösen.“

Zum Kundenkreis gehören vornehmlich produzierende Betriebe mit Schweißtechnik aus dem deutschsprachigen Raum (Stahl- und Maschinenbau, Fahrzeug-, Schienenfahrzeugund Schiffsbau). Darunter bekannte Global Player ebenso wie regionale Unternehmen. Als innovations- und technologieintensives Unternehmen unterhält VauQuadrat vielfältige

Entwicklungskooperationen mit Hochschulen. Mehrfach hat das Unternehmen als Inhaber mehrerer Patente Innovationspreise erhalten.

„VauQuadrat ist für mich ein Paradebeispiel für ein Offenburger Unternehmen“, bilanzierte Oberbürgermeister Marco Steffens: „Innovativ, mittelständisch, dadurch flink am Markt und im wahrsten Sinne des Wortes ein Hidden Champion, der vom Rande eines Wohngebietes aus weltweit aktiv ist. Ganz große Klasse!“

Nächste Pop-up-Runde im „Stadtraum“ vor Weihnachten

Nach zwei erfolgreichen Popup-Runden im November und Dezember 2023 sowie von April bis Juli 2024, stellt der „Stadtraum“ in der Steinstraße 18 auch in der Wintersaison im November und Dezember 2024 jeweils freitags und samstags seine Pop-up-Fläche unentgeltlich für kreative Köpfe und regionale Unternehmen aus Offenburg und Umgebung zur Verfügung. „Auch die vergangene, erfolgreiche Pop-up-Runde hat gezeigt, dass es wichtig ist, jungen Unternehmen aus der Region die Möglichkeit zu geben, sich und ihre Produkte zu präsentieren. Aus den Pop-up-Gruppen sind schon viele Synergien entstanden und wir arbeiten

daran, daraus neue Nutzungen für die Offenburger Innenstadt entstehen zu lassen.“, so Silke Moschitz, Leitung der Abteilung Stadtentwicklung.

Infoveranstaltung

Interessierte Unternehmen sind am 16. September um 18.30 Uhr zu einer Info- und Netzwerkveranstaltung in den „Stadtraum“ eingeladen. Hier werden alle Details zum Pop-Up-Konzept, zum Ablauf, den Voraussetzungen und zum Bewerbungsprozess vorgestellt und Fragen beantwortet. Das „Stadtraum“Team bittet um Anmeldung bis zum 13. September per E-Mail an info@stadtraum-offenburg.

de und mit Angabe von Name, Unternehmensname, Produktbeschreibung und Zielgruppe der Produkte.

Die Pop-up-Fläche soll von mehreren Nutzer*innen gleichzeitig bespielt werden, um den Kund*innen ein breites Produktportfolio anzubieten, aber auch um Synergien zu schaffen. Der Abend bietet ebenfalls die Möglichkeit, andere Mitnutzer*innen kennenzulernen, um sich gemeinsam für einen Platz im Pop-up-Store zu bewerben. Weitere Informationen zur Teilnahme am Pop-Up-Projekt gibt es beim „Stadtraum“-Team unter 0151/269 138 91 oder per E-Mail an info@stadtraum-offenburg.de.

Hintergrund:

Der „Stadtraum“ in der Offenburger Innenstadt fungiert als multifunktionale Anlauf-, Vernetzungs- und Beratungsstelle für Eigentümer*innen von Innenstadtimmobilien, Gewerbetreibende, Unternehmen, Gründerinnen, Künstler*innen und Kreativschaffende. Das Ziel ist es, durch den Austausch und die Vernetzung zukunftsfeste Nutzungen in der Innenstadt zu etablieren, Leerstände zu vermeiden und eine lebendige Innenstadt zu schaffen. Der „Stadtraum“ ist ein Projekt der Stadt Offenburg und Teil des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

OB
OB Marco Steffens (r.) informierte sich mit Fachbereichsleiter Marco Butz (2.v.r.) und Elgersweiers Ortsvorsteher Michael Rais (l.) bei Thomas und Claudia Vauderwange über das Unternehmen VauQuadrat. FOTO:

Handysammelstelle

„Wo kann ich mein ausgedientes Smartphone abgeben?“ Der Caritasverband Vordere Ortenau hat jetzt entschieden, eigene Sammelstellen zu eröffnen. Er fand dafür mit „interzero“ einen Partner, der Smartphones wiederaufbereitet und aus dem Erlös soziale Projekte fördert. Eine der Sammelboxen steht in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes in der Okenstraße 26. Sie ist Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag auch von 13.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Das ausgediente Smartphone für Jahre in eine Schublade zu legen, sei eine schlechte Lösung, heißt es in der Pressemitteilung des Wohlfahrtsverbandes. Es kann gereinigt, wiederaufbereitet und wiederverwendet werden, um so die Umwelt zu schonen und den Verbrauch von Rohstoffen zu mindern. Dazu sollte es noch intakt sein, keine SIM-Karte mehr enthalten, nicht älter als fünf Jahre und auf Werkeinstellung zurückgestellt sein. Eine komplette Datenlöschung stellt auch „interzero“ sicher. Der zertifizierte Umweltdienstleister hat sich der Kreislaufwirtschaft verschrieben.

Die Flotte wird vergrößert

Mobilitätsstationen: Transporter im Programm

MOBILITÄT Das Carsharing-Angebot in Offenburg wird aktuell ausgeweitet. Im Fokus stehen dabei die Mobilitätsstationen. Drei Anlaufstellen wurden erweitert, so dass es jetzt für das Carsharing am Technischen Rathaus und am Bahnhof je zwei zusätzliche Stellplätze gibt –und einen weiteren am Kulturforum. Die Flotte wurde entsprechend um zusätzliche Fahrzeuge vergrößert. Außerdem werden ein Transporter und ein Neunsitzer-Bus angeboten.

Diese beiden Fahrzeuge können direkt am Bahnhof ausgeliehen werden. Weitere Ausbaustufen mit zusätzlichen Fahrzeugen sind geplant. Alle Fahrzeuge laufen unter der Marke „EinfachMobil“, wodurch sie klar zu erkennen sind.

Wer am Carsharing interessiert ist, kann sich online beim Anbieter Stadtmobil Südbaden registrieren und muss nicht mehr vor Ort einen Antrag ausfüllen, um Kunde/Kundin zu werden. www.stadtmobil-suedbaden.de

Jonas Meßmer (l.) von Stadtmobil Südbaden und Philipp Heitzmann von der städtischen Verkehrsplanung vor dem neuen Transporter.

Rund um die Pflege

PFLEGESTÜTZPUNKT Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet auch in den Sommerferien Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Griesheim , Griesheimer Straße 4,6, findet am 5. August statt.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach, Schulstraße 1, findet am 6. August statt.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Waltersweier, Freihofstraße 1, findet am 7. August statt.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Bohlsbach , Okenstraße 346, findet am 8. August statt.

Die Außensprechstunde im Bürgermeisteramt Ohlsbach , Hauptstraße 33, findet am 12. August statt.

Die Außensprechstunde im Rathaus Ortenberg, Dorfplatz 1, findet am 15. August statt.

Die Außensprechstunde in der Gemeinde Schutterwald findet in der Nachbarschaftshilfe Schutterwald, Kirchstraße 9, am 19. August statt.

Neutral und kostenlos

Die Außensprechstunde im Rathaus Appenweier, Ortenaustraße 13, findet am 27. August statt. Die Außensprechstunde im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11, findet am 4. September statt.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Zunsweier, Geroldsecker Straße 36, findet am 5. September statt.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Fessenbach , Winzerstraße 34, findet am 6. September statt.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

Die Natur als Vorbild

Fotowettbewerb bio-og läuft bis 8. September

BIODIVERSITÄT ges Der naturnahe Garten oder Balkon steht im Mittelpunkt des städtischen Fotowettbewerbs „Die Natur als Vorbild“, der bis 8. September läuft. Gesucht werden Beiträge zur Artenvielfalt. Für die Fachjury muss der eigene Garten oder Balkon erkennbar sein. Zugelassen sind ausschließlich Fotos, die in der Kernstadt oder den Ortsteilen aufgenommen wurden.

Stefanie Birk ist selbst leidenschaftliche Gärtnerin. Die städtische Landschaftsarchitektin, die den Wettbewerb federführend betreut, gestaltet und beobachtet gerne – und schätzt besonders Obstgehölze und Kräuter. Sie hofft auf Einsendungen mit möglichst auch heimischen Pflanzen, etwa der Wilden Möhre, die eine „lockere, luftige Atmosphäre“ verbreitet und dem Schwalbenschwanz als Futterpflanze dient. Oder dem Echten Dost (Oregano), der jetzt weinrot bis rosenfarben blüht. Sie empfiehlt Sträucher, an denen sich die Jahreszeiten ablesen lassen, wie die Felsenbirne oder die Kornelkirsche.

Oder Kräuter, die von den Insekten geliebt werden, die wunderbar duften und jedes Essen verfeinern.

Es gehe nicht darum, den „perfekten Garten“ zu präsentieren. Ein bisschen Unordnung und Wildwuchs sei völlig in Ordnung. Auch werde keine Mindestquadratmeterzahl erwartet. Kreative Ideen sind gefragt. Entscheidend seien Vielfalt und Farbigkeit. Und eine Mischung aus heimischen und fremdländischen Pflanzen. Listen

insektenfreundlicher und heimsicher Pflanzen auch im Internet (siehe unten).

Mit der Ausschreibung sollen die Bürger*innen motiviert werden, aktiv zu werden. Auch gärtnerische Neulinge sind willkommen – ein kleiner umgestalteter Teil des eigenen Außenbereichs reicht aus. Drei bis fünf Fotos sollen eingesandt werden. Die Bilddatei sollte möglichst im JPG-Format mit einer Auflösung von 300 dpi eingereicht werden und darf die Größe von fünf MB nicht überschreiten.

Gutscheine zu gewinnen

Zu gewinnen gibt es Gutscheine der Hopp Garten GmbH, der Kiefer Obstwelt GmbH, des Fördervereins Ortenauer Streuobst Anbau sowie des Weltladens Regentropfen und des Einmachglases. Die Fotos werden ab 9. September von einer unabhängigen Fachjury gesichtet, die insgesamt zehn Gewinner*innen ermittelt. Die Sieger*innen werden von der Stadt Offenburg per E-.Mail oder per Post benachrichtigt.

Bei Fragen: Stefanie Birk, Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Wilhelmstraße 12 (Technisches Rathaus), E-Mail an stefanie.birk@offenburg.de oder telefonisch unter 0781/82-2514.

Weitere Informationen

finden sich im Internet unter www. offenburg. de/bio-og.

FUNDSACHE DES MONATS

abgegeben.

Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000.

ST RA NDB AD GIFIZ

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg

+49 781 9276-600

info@freizeitbad-stegermatt.de www.freizeitbad-stegermatt.de

info@strandbad-gifiz.de www.strandbad-gifiz.de Platanenallee 15 77656 Offenburg

+49 781 9276-700

www.og-baeder.de

Wo die Promis einst tankten

Stadtteilspaziergang entlang der Okenstraße von der Mölders-Tankstelle bis zur Riegeler Bierablage

Der jüngste Stadtteilspaziergang im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof führte die rund 35 Teilnehmer*innen von der Mölders-Tankstelle bis zur ehemaligen Riegeler Bierablage in der Okenstraße. Inga Rosenkranz, Frank Leonhard, Gerhard Neumaier sowie Peter Becker erinnerten sich, hatten recherchiert oder Anekdoten beigetragen.

Los ging es an der heute denkmalgeschützten und in städtischem Besitz befindlichen Tankstelle von Heinz Mölders an der Ecke Rheinstraße/Okenstraße. Die einstige Firma Faveg, die Fahrzeugverkaufsgesellschaft, hatte bereits im Jahr 1933 einen Antrag für eine Großtankstelle eingereicht. Auch der erste Opel-Händler Offenburgs hält hier Einzug. Nach dem Krieg erfolgt die Modernisierung von Dach und Zapfsäulen, später kommt eine Diesel-Zapfsäule hinzu sowie ein Münz-TankAutomat des Anbieters BP.

Stilllegung 1974

1974 wird die Tankstelle stillgelegt. Klaus Mölders ist weiter der Eigentümer. Nutzungen vom Autohandel bis zu Hebebühnen folgen. 1985 verkauft Mölders an die Stadt. Die Tanks lagern bis heute im Boden. Wie sich Ha-Jo Kaechelen erinnert, befand sich hier ab 1936 auch die erste MG-Vertretung Süddeutschlands. „Hier hat auch die Prominenz getankt, darunter der Fürst zu Fürstenberg,

Erfreuen sich großer Beliebtheit: die Stadtteilspaziergänge in Nordwest.

der damals zu einem Rennteam gehörte. Denn hier wurden die MG’s auch entsprechend für die Rennen getunt.“

Gegenüber der Tankstelle befand sich die ehemalige Ingenieurschule, später die Waldorfschule. Frank Leonhardt kaufte den darauf befindlichen Funkturm und ließ ihn mittels Spezialkran nach Waltersweier transportieren. In seinem dortigen Geschäft leistete der Funkturm dem leidenschaftlichen CB-Funker beste Dienste.

Weiter ging es zur Ecke Tulla-/ Okenstraße, wo einst der Milchladen der Frau „Klaudebier“ eine wichtige Anlaufstelle war. Die Dame hieß richtig Claudepierre, der Volksmund hat es sich zurechtgelegt. Kinder wurden hierhergeschickt, um Milch in der Milchkanne zu kaufen oder um für die Großmutter

ein ordentliches Stück Tilsiter zu erwerben. Frank Leonhardt gründete in diesem Laden sein CB-Funk-Geschäft. „Ich war der erste in Deutschland“, berichtete er stolz.

Weiter ging es zur ehemaligen Riegeler Bierablage in der Okenstraße. Seit 1834 hatte sich hier ein Auslieferungshaus der Familienbrauerei Riegeler befunden, eines von 30, wie sie die Brauerei entlang der Bahnstrecke hat bauen lassen. Eine Wandmalerei im Innenhof zeigt, wie die Fässer mit dem Pferdefuhrwerk vom Bahnhof zur Brauerei gebracht und dort entladen und gelagert wurden. Anschließend wurde das Bier im acht Meter hohen Eiskeller eingelagert. Dieser mutet von außen wie eine Kapelle mit Glockenturm an. Nur ohne Glocke. Peter Becker, heutiger Eigentümer der Immobilie, erzählte eindrucksvoll, wie

Zehn Jahre Offenburger Repair Café

Die Repair Cafés im Ortenaukreis haben in der Ferienzeit teilweise abweichende Termine. „Ohne Sommerpause reparieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Repair Cafés in Hausach, Kehl und Oberkirch. Eine Unterbrechung gibt es in Achern, Haslach im Kinzigtal, Lahr und Offenburg“, erklärt Petra Gißler vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. Ab September sind alle Repair Cafés wieder –wie gewohnt – geöffnet. Die Reparaturtreffen erfreuen sich großer Beliebtheit und stellen einen wichtigen Beitrag zur

Abfallvermeidung dar. Repariert werden im monatlichen oder zweimonatlichen Rhythmus allerlei Gebrauchsgegenstände wie beispielsweise Möbel, Spielzeug, Elektrogeräte, Fahrräder oder Kleidung. Auf der Internetseite www.abfallwirtschaftortenaukreis.de findet sich alles Wissenswerte über die Reparaturwerkstätten, die vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft unterstützt werden. Offenburg darf feiern. Das Offenburger Repair Café feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Die Einrichtung wurde

von Beginn an sehr gut angenommen und hat inzwischen viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tatkräftig und mit großem Eifer defekte Dinge reparieren und auch Hilfe zur Selbsthilfe geben. Die Reparaturarbeiten sind grundsätzlich kostenlos, Spenden sind allerdings willkommen. Weitere Fragen zur Abfallvermeidung beantwortet die Abfallberatung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis gerne telefonisch unter 0781/805 9600 oder per E-Mail an abfallberatung@ortenaukreis.de.

in den Wintermonaten der Eiskeller mit dem Eis aus der Kinzig gefüllt wurde. Die Wände sind ein Meter dick. Mittig wurde Kork als Dämmung eingearbeitet. Heute ist hier die Offene Fahrradwerkstatt.

Parallel zur Okenstraße verläuft die Haselwanderstraße. Gerhard Neumaier, ehemals Lehrer an der Friedrich-August-Haselwander-Gewerbeschule, berichtet von den eindrucksvollen Erfindungen Haselwanders. Sie sind heute in jeder Lokomotive, in jedem Auto, in jeder Hochspannungsleitung. „Alle Antriebe gehen auf Haselwander zurück“, schilderte der Technikbegeisterte. Weltweit werden täglich eine Million Motoren gebaut, die auf Haselwanders Erfindung bauen. „Er hat unser technisches Leben grundlegend verändert.“ Leider blieb er glücklos, verlor den Rechtsstreit um seine Patente und wurde so um seinen Ruhm gebracht. Haselwander widmete sich danach dem Verbrenner-Motor. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Alten Friedhof. Auf seinem Grabstein heißt es „Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.“

Nächster Stadtteilspaziergang mit Post-Straße und „Im Pfählerpark“ am Donnerstag, 19. September, 18 Uhr. Treffpunkt Im Pfählerpark 4. Wer Ideen für einen Stadtteilspaziergang oder andere Projekte hat, wende sich an Simon Krummradt, Quartiersmanager, Telefon 0781/822562, E-Mail: info-tanke@offenburg.de.

Weinwandertag

Der 24. Offenburger Weinwandertag der Stadt Offenburg findet am Sonntag, 1. September, statt. Die Route verläuft an den Rebhängen entlang und führt von Rammersweier nach Ortenberg. Es beteiligen sich das Weingut Freiherr von und zu Franckenstein, die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg, die Winzergenossenschaft Rammersweier sowie die Weingüter Pieper Basler, Renner sowie Schloss Ortenberg. Gläser dürfen mitgebracht oder für vier Euro erworben werden. Weitere Infos unter www.offenburger-weinwandertag.de.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Ankündigung von Bodenschutzbegehungen im Projekt Netzverstärkung Badische Rheinschiene des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW

Als Übertragungsnetzbetreiber ist TransnetBW gemäß § 11 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, in seinem Verantwortungsgebiet ein sicheres und leistungsfähiges Energieversorgungsnetz zu betreiben, zu warten und bedarfsgerecht auszubauen. Mit dem Vorhaben Nr. 21 Bundesbedarfsplangesetz (BBPIG) Netzverstärkung Badische Rheinschiene kommen wir diesem nach und erhöhten dir Übertragungskapazität durch den 380 kV-Neubau möglichst in bestehender 220 kV-Trasse von Karlsruhe-Daxlanden bis Eichstetten am Kaiserstuhl. In diesem Zusammenhang sind zur Ermittlung und Erweiterung der Datengrundlage Begehungen zur Erstellung von Bodenschutzplänen erforderlich. Hiermit kann die Vereinbarkeit des Vorhabens mit Umwelt-, Landschafts- und Naturschutz bestmöglich gewährleistet werden.

Bekanntmachung und Termine

Die Begehungen zum Bodenschutz erfolgen gemäß Anforderungen der BBodSchV 2021 durch Mitarbeitende der Firma Fichtner Water & Transportation GmbH ab Kalenderwoche 34/2024 und sind voraussichtlich Ende Oktober 2024 abgeschlossen. Die betroffenen Flurstücke sind der Flurstückliste zu entnehmen. Die Berechtigung zur Durchführung der Vorarbeiten ergibt sich aus §44 Absatz 1 Satz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Mit dieser ortsüblichen Bekanntmachung werden den Eigentümerinnen und Eigentümern sowie sonstigen Nutzungsberechtigten die Vorarbeiten als Maßnahme gemäß § 44 Absatz 2 EnWG mitgeteilt.

Bodenschutzfachliche Kartierung

Die Kartierungszeiträume orientieren sich an den wechselnden jahreszeitlichen klimatischen Bedingungen. Art und Umfang der Kartierungen sind durch die Vorgaben/Anforderungen der bodenkundlichen Kartieranleitung KA 5 definiert. Die Kartierung erfolgt in Form von Bodenaufschlüssen – 1 m tiefe Handbohrungen (Pürckhauer) und Spatenstichen bis zirka 0,6 m Tiefe. Für die Kartierungen ist es erforderlich, land- oder forstwirtschaftlich genutzte, private und öffentliche Wege sowie im Einzelfall Grundstücke zu betreten und/oder zu befahren. In der Regel werden sie zu Fuß durchgeführt und dauern – je nach Ziel der Kartierung – zwischen 15 Minuten bis zu mehreren Stunden pro Tag. Hierbei werden im Regelfall keine Schäden oder Einschränkungen verursacht. Sollte es trotz aller Vorsicht zu Flurschäden kommen, können diese bei unten genannten Kontakten angezeigt werden und werden zeitnah beseitigt oder in voller Höhe entschädigt.

Kontakt für Rückfragen

Für Fragen und Mitteilungen zur Durchführung der bauvorbereitenden Maßnahmen stehen Ihnen die Mitarbeitenden von TransnetBW zur Verfügung: Dialog Netzbau, Telefon: 0800 / 3804701, E-Mail: dialognetzbau@transnetbw.de

Die hier genannten Flurstücke werden bei den Bodenschutzbegehungen untersucht:

Gemeinde Offenburg Gemarkung: Offenburg 1587/1, 1587/2, 5175, 5175/18, 5175/19, 5181/1, 5181/2, 8801/1, 8801/2, 8802, 8804

Gemarkung: Waltersweier

86/3, 541, 582, 582/3, 641, 644/1, 644/2, 647, 648, 650, 651, 653, 655, 656, 657/1, 658,659, 660, 663, 667, 669, 670, 673, 676, 678, 679, 680, 681, 682, 683, 684, 685, 686, 687, 688, 689, 690/1, 690/2, 691, 692, 693, 694, 695, 696, 697, 698, 699, 701, 702, 703, 706/1, 708/1, 710, 711, 712, 1013, 1035, 1039, 1040, 1042, 1043, 1044, 1045/1, 1047, 1048, 1050, 1080, 1080/1, 1081, 1102/1, 1105, 1106/1, 1106/2, 1107, 1672

Gemarkung: Weier

44/2, 94/2, 94/3, 427/1, 428, 429, 430, 431, 432, 433, 434, 435, 436/1, 436/2, 437, 438, 439, 440, 441, 465, 466, 468/1, 469, 469/1, 470, 471, 472, 473/1, 473/2, 473/3, 474, 475, 617, 627, 628/1, 628/2, 629, 630, 631, 632, 633, 634, 635, 636/1, 653, 654, 655, 656, 657/1, 657/2, 658, 659, 660, 673, 674, 675, 676, 681, 830, 838/1, 839/1, 842, 843, 844, 845, 846, 853, 853/1, 854, 855, 856, 857, 858, 859, 860, 861, 862, 863, 865/1, 865/2, 866, 867, 868, 869/1, 869/2, 871/1, 945, 952/1, 952/2, 953, 955, 956, 958, 1015/2, 1015/3, 1018, 1019, 1020, 1021, 1022, 1047, 1047/1, 1047/2, 1047/3, 1047/4, 1047/5, 1047/7, 1050/1, 1089, 1091, 1092/1, 1092/2, 1093/1, 1093/2, 1095, 1096, 1097, 1098, 1099, 1100, 1101, 1102, 1103, 1104, 1106, 1107, 1108, 1109, 1126, 1127, 1128, 1130, 1131, 1132, 1420/1, 1423

Führung durch die Ausstellung

Am Sonntag, 11. August, um 11 Uhr führt Renate von Heimburg durch die speziell für Offenburg konzipierten Ausstellung „Behind The Wall“ in der Städtischen Galerie. Die Schwestern Claudia (*1964) & Julia Müller (*1965) arbeiten seit 1992 zusammen. Von der Zeichnung kommend erweitern sie den Bilduntergrund, von Papier auf die Wand, auf Stoff, auf Objekte, analog und digital. In der Ausstellung sind wiederkehrende Themen zu finden: menschliche Beziehungen, soziale Strukturen, Intimität und Abweisung. Die Künstlerinnen vereinen harte und weiche Kontraste und regen an, über die Grenzen des Gewohnten hinauszudenken. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Samstag, 10. August, um 16 Uhr per E-Mail an galerie@ offenburg.de oder per Telefon unter 0781/82-2040.

Mühlkanalabschlag

Der Wasserverband «Offenburger Mühlkanal» hat den diesjährigen Mühlkanalabschlag auf die Zeit von Montag, 26. August 2024, bis Freitag, 6. September 2024, festgesetzt.

Wir bitten, hiervon Kenntnis zu nehmen.

Wasserverband «Offenburger Mühlkanal»

#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

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WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS LEITER*IN STRASSEN UND BRÜCKEN IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS KOMMUNIKATIONSREFERENT*IN FÜR UNSERE ORGANISATIONSEINHEIT MARKETING UND KOMMUNIKATION

 ALS REFERENT*IN IM FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND STADTENTWICKLUNG

 ALS SACHBEARBEITER*IN GRUNDSTEUER IM FACHBEREICH FINANZEN

 ALS TECHNISCHE*R PRÜFER*IN FÜR UNSERE ORGANISATIONSEINHEIT REVISION

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN STADTBIBLIOTHEK IM FACHBEREICH KULTUR

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN IM FACHBEREICH KULTUR, ABTEILUNG DARSTELLENDE KUNST UND MUSIK

 ALS MITARBEITER*IN FÜR UNSERE PARKHÄUSER UND PARKFLÄCHEN BEI UNSEREN TECHNISCHEN BETRIEBEN OFFENBURG

... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG!

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Vergelt‘s Gott!

Für die großzügigen Gaben anlässlich meines 80. Geburtstags möchte ich mich bei all denjenigen von Herzen bedanken, die ich nicht persönlich sprechen konnte. Das größte Geschenk für mich war, dass so viele Freundinnen, Freunde und Bekannte meiner Einladung nach Griesheim gefolgt sind und wir ein wunderschönes, unvergessliches Fest gemeinsam feiern durften. Ich wünsche Ihnen und euch einen erholsamen Sommer.

Mit lieben Grüßen

Ingrid Fuchs

Offenburg, 4. August 2024

Tagespflege

Zu Hause leben und den Tag mit Unterstützung in Gemeinschaft verbringen: Unsere Tagespflege mit 15 Plätzen und Fahrservice

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8-16 Uhr

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