Offenblatt 31/2024

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Offenburgs Fest der Feste

Von

Freitag, 27. September,

STADTMARKETING ges Freundinnen und Freunde des Rebensaftes kommen vom 27. bis 30. September wieder voll auf den Geschmack: Das 65. Ortenauer Weinfest beherrscht die Innenstadt. Ein beliebter Treffpunkt – vor allem auch für gebürtige Offenburger*innen, die es in die weite Welt verschlagen hat.

„Schon lange nicht mehr gesehen“: Das ist nicht nur für Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein DER Satz, der während des Weinfestes immer wieder zu hören ist. Das letzte Septemberwochenende wird gerne freigehalten, um in aller Ruhe durch die Innenstadt zu flanieren, die Angebote der 26 Weinbaubetriebe zu probieren und vertrauten Gesichtern zu begegnen. Ein Traditionsfest, dessen Rahmen seit Jahrzehnten steht, dessen Ablauf im Detail aber immer wieder angepasst wird. So werden in diesem Jahr größere und hochwertigere Gläser für drei Euro angeboten. 18.000 Trinkgefäße stehen bereit. Nach wie vor können Gläser auch mitgebracht werden. Wenn das Wetter mitspielt, rechnen die Veranstalter mit 50.000 bis 60.000 Besucher*innen.

Vier Musikbühnen

Bewährt hat sich die Erweiterung der Festfläche bis zum Lindenplatz. Die dortige Bühne wird von Freitag bis Sonntag bespielt, unter anderem von Randy Club, Rockit und Rock Mainstreet. Die Hauptbühne steht

wie gewohnt auf dem Marktplatz und trägt den Namen des Hauptsponsors Badenova. Weitere Spielorte für Musikgruppen und Bands sind vor dem Rathaus und am Neptunbrunnen.

Für Projektleiterin Tanja Keck bildet der Sonntagnachmittag ein „besonderes Highlight“: Von 14 bis 18 Uhr werden Straßenkünstler*innen auftreten und sich mit ihren Darbietungen insbesondere an Familien richten: Ob Schlappseil-Akrobatik, Luftartistik, der König der Seifenblasen, eine italienische Bonbonzauberin oder die Stelzenläufer „Living Trees“ – ein buntes Angebot auch für diejenigen, die für alkoholhaltige Getränke keinen Sinn haben oder noch zu jung sind. Das Weinfest,

ein Selbstläufer? Vielleicht für die Besucherinnen und Besucher, meint Schürlein. Nicht aber für die Organisator*innen mit Tanja Keck an der Spitze. „Es handelt sich um eine Großveranstaltung, bei der an alles gedacht werden muss.“

Sicherheit der Gäste

Nicht zuletzt an die Sicherheit der Gäste. Um diese bestmöglich zu gewährleisten, wurden die Sicherheitskräfte für die Spitzenzeiten auf 35 Personen erhöht. Wobei Schürlein betont: „Wir waren schon all die Jahre sehr gut aufgestellt.“ Die Reinigungskräfte der Technischen Betriebe sorgen dafür, dass das ganze Gelände am frühen

+++ Am 28. September werden 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Olsztyn gefeiert: Seite 5 +++ Die Radschnitzeljagd dauert noch bis in den Oktober hinein: Seite 6 +++ Offenburger Jugendliche haben ein Rapprojekt umgesetzt: Seite 11 +++

Morgen bereits gesäubert wird. Polizeikräfte werden ebenso im Einsatz sein wie Mitarbeitende von Hilfsorganisationen. Die Straßenlaternen werden mit einer LED-Sicherheitsbeleuchtung versehen, die binnen weniger Sekunden die gesamte Fläche taghell erscheinen lässt.

Sonderbusse

Am Freitag und Samstag fahren Sonderbusse aus den Umlandgemeinden zum Ortenauer Weinfest. Die Sonderfahrpläne der einzelnen Linien sind unter www.ortenauer-weinfest. de abrufbar. Weitere Infos sind auch im Veranstaltungskalender auf Seite 8 unserer OFFENBLATT-Ausgabe zu finden.

An die gute Stimmung des vergangenen Jahres soll angeknüpft werden.
ARCHIV: WENCK/STADT OFFENBURG
Der Siegergarten steht fest: Seite 12
Foto: Maldener
Die Oberrhein Messe feiert ihren 100. Geburtstag: Seite 3

Interview

„Grüner und sozialer machen“

Neue Gesichter im Offenburger Gemeinderat: Heute im Porträt Linke-Stadträtin Sarah Wiedmann

INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: LinkeStadträtin Sarah Wiedmann.

Frau Wiedmann, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?

Sarah Wiedmann: Seit ich denken kann, interessiere ich mich für Politik und engagiere mich schon seit Jahren für ein besseres Leben für alle, z.B. bei Fridays for Future oder der Linksjugend Ortenau. In Zeiten von Rechtsruck und Sozialabbau ist eine starke Linke extrem wichtig. Wenn die Regierung immer weiter nach rechts rückt, ist es umso wichtiger, vor Ort das Leben ein wenig lebenswerter für die Menschen zu machen. Deswegen habe ich mich entschieden, für den Gemeinderat

Notdienste

• 22.9. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 Schutterwald

• 23.9. Stadtapotheke Hauptstraße 43

• 24.9. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 Ortenberg

• 25.9. Scharzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 26.9. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 Durbach

• 27.9. Sonnen-Apotheke Marlener Straße 11

• 28.9. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 29.9. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

Sitzungsplan

23.7. Haupt- und Bauausschuss

25.7. Planungs- und Umweltausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Tagesordnungen auf Seite 15

zu kandidieren. Gerade als verhältnismäßig junge Person muss ich sagen: Es ist unsere Zukunft und unsere Chance, Offenburg sozial und nachhaltig zu gestalten. Ich sehe es in meiner Verantwortung, mich mit allen Mitteln für eine bessere und gerechte Zukunft in Offenburg einzusetzen.

Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?

Wiedmann: Ich schätze an Offenburg die vielen verschiedenen Menschen, die hier leben. Leider haben viele nicht die Möglichkeit, ihr Potential frei zu entfalten, deswegen ist es mir wichtig, Strukturen zu schaffen, die ihnen das ermöglichen. Auch wenn es viele Feste gibt, die die Menschen in der Stadt zusammenbringen, ist es wichtig, sie dabei zu unterstützen, sich selbst zu organisieren und mit anderen in Kontakt zu kommen. So fehlt es in Offenburg allgemein an Angeboten und Orten für junge Menschen. Das sieht man auch an einem fast nicht existierenden

Königswaldstraße

Die Firma Knäble GmbH saniert im Auftrag der Stadt Offenburg die Königswaldstraße zwischen Margeritenweg und Am Flugplatz. Die Durchfahrt ist vom 23. bis 27. September nur eingeschränkt möglich. Während des Asphalteinbaus am 26. oder 27. September sind die Anwesen Im Stockfeld und Kleingartenanlage vormittags nur über die Straße Am Flugplatz erreichbar. Nachmittags ist dann die Zufahrt aus Richtung Am Flugplatz gesperrt und das Stockfeld nur über die bereits sanierte Königswaldstraße erreichbar.

OB-Sprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde mit OB Marco Steffens findet am Montag, 30. September statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 23. September unter Telefon 0781/82-2473 möglich. Da die einzelnen Termine sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich –und nicht per E-Mail.

Linke-Stadträtin Sarah Wiedmann.

Foto: Wagner

Nachtleben. Es könnte mehr (funktionierende) Wasserspender geben – und mehr begrünte Straßen und Grünflächen. Zudem ist der ÖPNV noch immer ausbaufähig. Umliegende Ortschaften und die Ortsteile lassen sich gerade zu später Stunde schlecht erreichen. Radwege sind oft nicht ausreichend gesichert, es fehlt eine gute Radinfrastruktur. Einige Menschen können sich die hohen Mieten kaum oder gar nicht leisten und landen auf der Straße. Obdachlosigkeit ist hier ein Problem. Es mangelt an Sozialarbeiter*innen und bezahlbarem Wohnraum.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?

Wiedmann: Bezahlbarer Wohnraum und ein gut ausgebauter ÖPNV! Diese beiden Themen spielen eine große Rolle dabei, Offenburg zu einer lebenswerteren Stadt für ALLE zu machen. Auch Barrierefreiheit, Inklusion sowie feministische und antirassistische Grundprinzipien sind mir besonders wichtig und gehören zu einer sozialistischen Kommunalpolitik. Die Stadt soll nicht nur ein Verwaltungsapparat, sondern aktiv für die Menschen da sein.

Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?

Wiedmann: Mein Ziel ist es, eine linke Perspektive aufzuzeigen und in den Gemeinderat einzubringen. Das bedeutet, mich zusammen mit den Menschen für ihre Interessen einzusetzen und diese über Profitinteressen zu stellen. Ich will Offenburg grüner und sozialer machen, mit den Menschen zusammen. Ich habe den Anspruch, für Initiativen jederzeit ansprechbar zu sein.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Die Hundertjährige

Oberrhein Messe feiert vom 28. September bis 6. Oktober ihr Jubiläum

MESSE sni Unter dem Motto „Erleben, Entdecken, Einkaufen“ lädt die Oberrhein Messe in Offenburg Besucherinnen und Besucher täglich von 10 bis 18 Uhr zu einer besonderen Ausgabe der traditionsreichen Veranstaltung ein.

„Wir sind sehr stolz auf dieses Jubiläum und darauf, dass wir die Eintrittspreise erneut stabil halten können“, freut sich Geschäftsführer der Messe Offenburg-Ortenau GmbH, Frank Thieme. In 100 Jahren Messe wird es nun die 84. Auflage geben. Kriege und Corona sorgten für Pausen.

Für Offenburger*innen war die „Ortenauer Herbstmesse“, wie die Veranstaltung früher hieß und noch heute gerne genannt wird, schon immer ein Highlight im Kalender. Damals noch auf der anderen Seite der Kinzig am Burda-Gelände, findet die Messe heute in mehreren Hallen und mit einem großzügigen Freigelände statt.

Eingeleitet wird das Jubiläum mit einem großen Festumzug am 29. September um 11 Uhr Dieser beginnt am Rée Carré und verläuft mit einer kurzen Ansprache am Rathaus-Balkon durch die Innenstadt bis zum

Messegelände, wo er in eine festliche Begrüßung durch Minister Thomas Strobl mündet.

Anschließend wird dieser mit den rund 20 Gruppen des Umzugs den traditionellen Fassanstich vornehmen.

Vieles bleibt gleich: In verschiedenen Themenwelten können

Besuchende auch in diesem Jahr innovative Produkte und Dienstleistungen entdecken, die alle Bereiche des täglichen Lebens abdecken - von Energiekonzepten, Bauen und Wohnen bis hin zu Beauty, Mode und Gesundheit. 350 Aussteller wollen die Kundschaft mit Ihren Waren begeistern. „Die Kaufkraft hat über die Jahre nie wirklich nachgelassen“, erzählt

Projektleiter Alexander Fritz

und freut sich neben der treuen Ausstellerschaft auch auf die zum zweiten Mal stattfindende „Recruit Expo“. Am 5. und 6. Oktober stellen sich mehrere Betriebe vor und zeigen Berufsperspektiven auf.

Die vergangenen 100 Jahre erleben können Besucher*innen an verschiedenen Stationen mit Oldtimern, Fahrrädern, Telefonen oder Frisuren der vergangenen Jahrzehnte. Einmalig wird auch der Aufbau des Büros im Originalzustand von Aenne Burda sein. Eine Offenburger Ikone, die auf der Oberrhein Messe nicht fehlen darf. „Seit 100 Jahren immer aktuell – so war's, so ist's und so wird's auch bleiben“, davon ist Projektleiter Alexander Fritz überzeugt.

Das Flaggschiff anno dazumal

Die Oberrhein Messe feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Vom 28. September bis 6. Oktober 2024 ist es wieder soweit: Seit einem Jahrhundert ist die Oberrhein Messe ein fester Bestandteil der Region und hat sich zu einem bedeutenden Treffpunkt

für Ausstellende und Besucher*innen entwickelt. Zur Feier dieses besonderen Meilensteins wird es am 29. September einen Festumzug geben, der die reiche Geschichte und die kulturelle Vielfalt der Messe und der Region würdigt.

Messe-Höhepunkte

Täglich 16 - 16.30 Uhr: Erzählerlebnis „Als Oma noch lebte“ mit Elmar Langenbacher in Halle 4 28. - 30. September, 11.30 - 12

Uhr: Yoga am Stuhl oder im Stehen auf der Bühne der EdekaArena mit Gudrun Herold

29. September: NachwuchsChampionat – Reitturnier des Ortenauer Reiterrings am Freigelände

1. und 2. Oktober, 10.30 - 14.30

Uhr: Traumjob-Speeddating im Riesenrad (Anmeldungen per E-Mail nur noch bis 22. September an jobevents@der-guller.de) und Job-Lounge

2. Oktober: Alpakas zum Anfassen von Jovana Hubbe, Fütterung der „Glück’s Alpakas“ aus Zunsweier am Reitplatz des Freigeländes, Fütterungen um 12 und 14 Uhr

3. - 6. Oktober, 14 und 16 Uhr: Zauberer in der Windy-Halle

3. Oktober: in Halle 1 B präsentieren Frauen des Deutschen LandFrauenverbands, darunter die Unternehmerin des Jahres Melanie Göppert, ihre Produkte

5. Oktober, 13 Uhr: Reitturnier

Finale des 62. Messe-Cup

5. Oktober, 15 Uhr: Mannschaftsspringprüfung mit dem Wanderpokal der Stadt Offenburg als Preis

6. Oktober, 10.30 - 17.30 Uhr: Instrumententag im WindyHaus, Halle 1 A. Kinder können Instrumente ausprobieren

Stadt & Hochschule

Mit einem eigenen Stand ist die Stadt Offenburg auf der Oberrhein Messe vom 28. September bis 6. Oktober vertreten: Schließlich ist die Messe ein wichtiger Standortfaktor und DIE Publikumsmesse in Offenburg. Dargestellt wird während der neun Tage die ganze Vielfalt der Stadt sowie der Stadtverwaltung. Zu finden ist der Stand in der Edeka-Arena. „Freiheit, Vielfalt und Lebensfreude“ sind die drei Stichworte, zu denen sich die Stadt präsentiert. Vertreter*innen der städtischen Fachbereiche werden sich mit dem Standdienst abwechseln und den direkten Austausch mit den Bürger*innen und Gästen suchen.

Am 30. September und 1. Oktober wird auch die Hochschule Offenburg am Stand zu Gast sein und ihr Projekt „move more“ vorstellen. Inhalt des Projekts ist nachhaltige Mobilität am Oberrhein.

V.l.: Alexander Fritz, Inga Brand, Frank Thieme, Thorsten Kopf, Ralf Jäckle.
FOTO: STADT OFFENBURG

Sanierung Stadteinfahrt

Neuer Belag für den Abschnitt zwischen Stadtbuckel und Kinzigbrücke

STRASSENBAU. Die Stadt Offenburg wird voraussichtlich ab Montag, 14. Oktober, die Hauptstraße zwischen Stadtbuckel und Kinzigbrücke in drei Abschnitten sanieren.Es werden vier Zentimeter Asphalt abgefräst und neu aufgetragen. Die Arbeiten werden rund vier bis fünf Wochen dauern. Mit Beginn der Adventszeit soll die Passage runderneuert sein.

Abschnitt 1

Sperrung der Hauptstraße vom Stadtbuckel bis Einmündung Freiburger Straße stadtauswärts. Stadteinwärts läuft der Verkehr regulär. Stadtauswärts wird der Verkehr über die Ortenberger Straße und den Südring umgeleitet. Die Ein- und Ausfahrt zum Kronenplatz, zur Wilhelm-Bauer-Straße sowie zur Angelgasse ist ebenfalls nicht möglich. Dieser Bereich kann über die Wasserstraße und Amalie-Tonoli- Straße angefahren werden. Die Sperrungen in der Amalie-Tonoli-Straße werden für die Zeit der Bauarbeiten entfernt.

Abschnitt 2

Sperrung der Hauptstraße stadtauswärts vom Stadtbuckel

bis zur Einmündung Kronenstraße. Der Verkehr wird einspurig stadteinwärts an der Baustelle vorbeigeführt. Eine Ein- und Ausfahrt in die Kronenstraße ist nicht möglich. Die Kronenstraße kann über die Zähringerstraße und Stegermattstraße angefahren werden. In diesem Abschnitt ist der Kronenplatz wieder über die Hauptstraße erreichbar. Die großräumige Umleitung für den Verkehr stadtauswärts bleibt wie im Abschnitt 1 bestehen.

Abschnitt 3

Sperrung der Hauptstraße von der Einmündung Freiburger Straße bis zur Einmündung

Kronenstraße stadteinwärts. In diesem Abschnitt kann der Verkehr auf der Hauptstraße nur stadtauswärts fahren. Stadteinwärts wird der Verkehr über den Südring bzw. über die Freiburger Straße, B3 und verlängerte Moltkestraße umgeleitet. Die Ein- und Ausfahrt zum Kronenplatz und zur Kronenstraße ist wieder möglich. In allen Abschnitten sind die Geh- und Radwege entlang der Hauptstraße befahrbar bzw. begehbar. Bei Einschränkungen der Straßenquerungen sind Umleitungen ausgeschildert. Beeinträchtigungen aufgrund dieser unumgänglichen Maßnahme bittet die Stadt zu entschuldigen.

Mit Einschränkungen wegen der Belagsanierung ist zu rechnen.

Pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet an verschiedenen Standorten Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit ohne Anmeldung vorbeikommen und sich kostenlos beraten lassen.

Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: Am Montag, 23. September, in der Ortsverwaltung Rammersweier, Am Pflenzinger 3, am Dienstag, 24. September, im Bürgersaal im Alten Schulhaus Berghaupten, Rathausplatz 4, am Mittwoch, 25. September, im Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt, Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen und für weitere Informationen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www. pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Klimafit in Elgersweier

Am Dienstag, 24. September, startet die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ zur Energieeinsparung in Wohngebäuden. Dieses Jahr findet sie in Elgersweier statt. Bei der Auftaktveranstaltung um 19 Uhr in der Otto-Kempf-Sporthalle stellen Ortsvorsteher Michael Rais, Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Lioba Markl-Hummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur, die Inhalte und Angebote der Kampagne vor.

Für Einwohner*innen und Hauseigentümer*innen in Elgersweier übernimmt die Stadt Offenburg in der Zeit vom 24. September bis 30. Oktober den Eigenanteil für eine EnergieErstberatung der Ortenauer Energieagentur. Darüber hinaus bieten die Mitarbeitenden

der Energieagentur am Donnerstag, 10. und am Dienstag, 15. Oktober, jeweils von 13 bis 17 Uhr, in der Ortsverwaltung Elgersweier eine kostenfreie Photovoltaikberatung an. Anmeldungen für die Beratungen nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen. Während des Kampagnenzeitraums finden wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz, Energiesparen und zur Nutzung erneuerbarer Energien statt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei und steht allen Interessenten aus Elgersweier und Umgebung offen.

Weitere Informationen zu der Kampagne und eine Übersicht der Termine sind im Internet auf www.offenburg-klimaschutz.de zu finden.

Foto: Siefke

Eine grenzenlose Freundschaft

25 Jahre Städtepartnerschaft mit Olsztyn (Polen)/Festakt/Georg-und-Maria-Dietrich-Stiftung

STÄDTEPARTNERSCHAFT mcg Das kommende Wochenende steht nicht nur im Zeichen des 65. Ortenauer Weinfestes und 100 Jahren Oberrheinmesse, sondern auch im Zeichen von 25 Jahren Städtepartnerschaft mit Olsztyn in Polen. Zum Festakt am Samstagabend wird eine Delegation aus Olsztyn anreisen, die renommierte Tanzgruppe „Kortowo“ wird bei den Feierlichkeiten auftreten.

Als 1981 der damalige SPDFraktionsvorsitzende Engelbert Heck, hoher Funktionär des Deutschen Handballbundes, von einem internationalen Handballturniers aus Olsztyn zurückkam und die schlimme wirtschaftliche Situation Polens schildert, war schnell klar, dass dort geholfen werden muss. Heck holte sich die Fraktionsvorsitzenden der CDU, Günther Fehringer, und der FDP, Alfred Gailer, ins Boot. „Damals gab es einen Aufruf im Offenburger Tageblatt in dem es um Polen ging und darum, dass dort Vieles fehlt“, erinnert sich Offenburgs Oberbürgermeister a.D. Wolfgang Bruder, der Vorsitzender der Georg- und-Maria-Dietrich-Stiftung ist. Die Resonanz war so groß, dass die Organisatoren überfordert waren. Spediteur und Fehringers Rotary-Freund Georg Dietrich war damals bereits europaweit tätig und bot seine Unterstützung an: Er selbst und ein Fahrer würden die Spenden nach Polen bringen. Mit im Gepäck hatten sie jedoch auch etliche Stangen Zigaretten und Seidenstrümpfe als Bestechung. Doch alleine an der Grenze zur DDR wurden die beiden Männer drei Tage blockiert.

„Göttliche Fügung“

Als sie nach ganzen sieben Tagen das rund 1300 Kilometer entfernte Olsztyn – eine völlig fremde Stadt – erreichten, steuerte der Fahrer Rainer Grell instinktiv den Kirchturm an. „Eine göttliche Fügung“, wie der 2013 verstorbene Georg Dietrich es später bezeichnete, denn als erster Mensch begegnete ihnen der 36-jährige Andreas Lesinski, Chef der dortigen Caritas und dieser sprach Deutsch. Lesinski bot an, sich um die Verteilung

der Spenden zu kümmern. Noch heute ist Lesinski im Beirat der 1998 gegründeten Stiftung.

Weihnachtsbrücke

Georg Dietrich ließen die Ereignisse nicht los und wieder zurück in Offenburg wurde direkt die nächste Aktion gestartet. „Meine Tochter Julia malte damals ein Bild, das im OT als Aufruf erschien, damit die Kinder selbst Päckchen packen“, beschreibt Elvira Bleher-Dietrich die „Geburtsstunde“ der Weihnachtsbrücke, die noch heute besteht. Die Verbindung mit Olsztyn wurde immer enger und es wurden längst nicht mehr nur Lebensmittel und Medikamente eingepackt. Die vielen Helferinnen und Helfer brachten Christbaumschmuck und persönliche Pakete in Waisenhäuser, Krankenhäuser, Behindertenheim und Gehörlosenschule. „Bis heute machen wir das so und werden sehnsüchtig erwartet und herzlich empfangen“, wie Bleher-Dietrich, die den stellvertretenden Vorsitz der Stiftung inne hat, erzählt.

Schüleraustausch

Als 1999 die Städtepartnerschaft ins Leben gerufen wurde, war Polen gerade erst Nato-Mitglied geworden und die Fronten zwischen Ost- und Westeuropa verhärtet. Bruder erinnert sich, dass Georg Dietrich besonders

die jungen Menschen am Herzen lagen und er „das Band zwischen den Deutschen und den Polen festigen wollte“. So begann der Schüleraustausch, an dem bis heute rund 2500 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben und der bis heute zwischen sechs Offenburger Schulen und Olsztyns Schulen stattfindet.

Hochschule und Universität

Doch auch der Kontakt zwischen den Hochschulen ist ein Vermächtnis Georg Dietrichs: „Dass der germanistische Hochstuhl weiterbesteht, war meinem Vater wichtig“, betont

Bleher Dietrich. Sie selbst hat Polnisch gelernt, um den Menschen Wertschätzung entgegenzubringen. Stipendien und Förderpreise werden seitens der Stiftung vergeben und so absolvieren polnische Studierende beispielsweise Praktika in Offenburg.

Beim Festakt im Kloster Unserer Lieben Frau am kommenden Samstag, 28. September, wird einmal mehr deutlich werden, was Georg Dietrich mit der ersten Lieferung an Hilfsgütern begründete: Deutsch-Polnische Freundschaft, die Grenzen überwinden konnte und heute noch ein Zeichen erfolgreicher Völkerverständigung darstellt.

Erste Hilfsfahrt 1981: Georg Dietrich (rechts) und Rainer Grell (links) begegnen in Olsztyn Andreas Lesinski.
Foto: Gabriel

Schutz vor Hochwasser

Auch ein Jahrhundert-Hochwasser wie dieser Tage im östlichen Europa würde in Zukunft dem Ortsteil Zunsweier nichts mehr anhaben können: Am kommenden Montag, 23. September, beginnen die Arbeiten zur Ertüchtigung des Hochwasserrückhaltebeckens.

Dazu gehören Sanierungsarbeiten am Dammbauwerk und der Neubau des Durchlassbauwerks. Zusätzlich werden das Stauraumvolumen vergrößert und das Absperrbauwerk erhöht. Das Becken ist dann auf dem neuesten Stand der Technik. Für Zunsweier kann damit ein 100-jährlicher Schutz gegen Hochwasser aus dem Dorfbach gewährleistet werden. Während der etwa neunmonatigen Bauzeit ist es erforderlich, die Kreisstraße 5326 zwischen Zunsweier und Diersburg im

Bereich des Beckens halbseitig zu sperren. Die Verkehrsführung erfolgt über eine Ampelregelung. Der vorhandene Radweg muss in dieser Zeit ebenfalls gesperrt werden. Der Fußgängerverkehr wird in einem separaten Korridor entlang der Fahrbahn geführt, der Radverkehr wird auf die Fahrbahn geleitet. Entsprechende Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote werden eingerichtet. Das Wegkreuz im Bereich des Hochwasserrückhaltebeckens wurde im Vorfeld der Baumaßnahme fachmännisch von einem Steinmetzbetrieb abgebaut und eingelagert und wird nach Ende der Umbaumaßnahme wieder am Standort aufgebaut. Ausführendes Unternehmen ist die Firma Rendler Bau GmbH aus Offenburg. Die Bauarbeiten wurden im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung vergeben.

Radschnitzeljagd bis Oktober

Routen durch Offenburg und das Umland

Seit dem 20. Juli radeln Fahrradfans aus Offenburg und Umgebung durch die Stadt, um die beiden spannenden Routen der Radschnitzeljagd zu entdecken. Die Aktion wird im Rahmen der Initiative Radkultur des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg organisiert und bietet eine besondere Möglichkeit, Offenburg auf eine neue und spielerische Weise zu erkunden.

Die Teilnehmenden folgen dabei Fahrradrouten, die mit Stationsschildern auswiesen sind. Diese geben Hinweise auf den nächsten Wegpunkt und enthalten Teile eines Geheimcodes, den sie am Ende der Route einreichen können.

An alle Teilnehmenden, die bis zum 25. Oktober das Lösungswort einreichen, werden unter anderem Gutscheine von lokalen Radhändlern, drei Spiele sowie drei Flaschenhalter mit einem Wein vom Städtischen Weingut verlost. Die Stadt Offenburg und die Initiative Radkultur laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, teilzunehmen und Offenburg in einem neuen Licht zu erleben.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.radkultur-bw.de/offenburg

Initiative Radkultur

Die Radschnitzeljagd, die bis zum 25. Oktober läuft, bietet zwei Routen: die familienfreundliche „Spielplatzroute“ und die anspruchsvollere „Wein-Kul-Tour“, die durch die Reblandschaft führt. „Die WeinKul-Tour richtet sich an sportlich Ambitionierte, die auch vor Anstiegen nicht zurückschrecken. Doch wer es gemütlicher mag, kann die Tour in Etappen fahren und dabei Pausen einlegen. Die Spielplatzroute ist dagegen besonders für Familien ideal, da sie flach verläuft und zahlreiche Spielstationen für Kinder bietet“, erklärt Martin Maldener, Mobilitätsmanager Radverkehr bei der Stadt Offenburg.

Das Land fördert mit der Initiative Radkultur eine moderne und nachhaltige Mobilität – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Unternehmen und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der Radkultur unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www. radkultur-bw.de.

Die Malteser in Offenburg sind auf der Suche nach Unterstützung:

Spielzeitbetreuer/in (m/w/d) für das „Offenburger Modell“ am Standort Offenburg in Minijob oder Teilzeit

Das bieten wir:

• Tarifliche Vergütung nach AVR-Caritas

• Arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge

• 31 Tage Urlaub

• Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Kinderzulage

• Eine interne Qualifizierung analog Jugendleitercard

Ihre Ansprechpartnerin:

Frau N. Korpas-Knoll, Leitung Spielzeitbetreuung

 Nicole.Korpas-Knoll@malteser.org

Abschied und Neubeginn

Gemeinderat bestätigt Ortsvorsteher*innen

Oberbügermeister Marco Steffens (3.v.r.) mit den elf frisch verpflichteten Orstvorsteherinnen und Ortsvorstehern.

GEMEINDERAT cl Zwei Ortsvorsteherinnen und neun Ortvorsteher sind in der ersten Sitzung des Gemeinderats nach der Sommerpause für die kommende Amtszeit verpflichtet worden. Zuvor hatte Oberbürgermeister Marco Steffens zwei altgediente Ortsvorsteher aus dem Amt verabschiedet.

Ludwig Gütle (Windschläg) kann auf fast 14 Jahre als Ortsvorsteher zurückblicken, Paul Litterst (Fessenbach) sogar auf fast 25 Jahre. Der Oberbürgermeister würdigte beide als volksnah und heimatverbunden. Als krönenden Anschluss der Amtszeit von Ludwig Gütle hob er die 900-Jahrfeier von Windschläg hervor.

Paul Litterst war zehn Jahre lang als Sprecher aller Ortsvorsteher*innen aktiv. Bei seinem Einzug in den Gemeinderat 1996 schuf er einen Präzedenzfall, weil er nicht, wie traditionell

Nachbarschaftshilfe läuft

Bürger*innen der Südoststadt können sich bei einer Tasse Kaffee und Kuchen mit den Angeboten des Nachbarschaftshilfevereins Soziales Netz Offenburg Süd-Ost e.V. vertraut machen. Das MOCA – Montagscafé und der Kaffeeklatsch finden wieder statt.

Das MoCa läuft jeden Montag um 16 Uhr im Stadtteilbüro (Hindenburgstraße 6) des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt. Menschen jeden Alters können sich kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Begleitet wird das Café von

einem Ehrenamtlichen des Vereins SoNet e.V. Zudem wird ab September wieder der monatliche „Kaffeeklatsch“ veranstaltet. Dieser findet in der Regel am vierten Donnerstag eines Monats um 15 Uhr im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Hier können neue Kontakte geknüpft und bestehende Kontakte gepflegt werden. Eingeladen zum „Kaffeeklatsch“ sind alle Bürger*innen.

Die Termine im Herbst sind am 26. September, 24. Oktober 21. November und am 12. Dezember. Bei Fragen: Telefon 0781 93292 11.

üblich, sein Amt als Ortsvorsteher aufgab. Beide dankten der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit. Als Abschiedsgeschenk gab es eine historische Karte der jeweiligen Gemarkung. Im Anschluss bestätigte der Gemeinderat einstimmig die von den Ortschaftsräten gewählten Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher. Es sind dies Nicole Kränkel-Schwarz (Bohlsbach), Georg Schrempp (Bühl), Michael Rais (Elgersweier), Werner Maier (Griesheim), Trudpert Hurst (Rammersweier), Konrad Gaß (Waltersweier), Stefan Sauer-Bahr (Weier), Willi Wunsch (Zell-Weierbach), Monika Berger (Zunsweier). Neu im Kreis der Ortsvorstehenden sind Tobias Jogerst (Fessenbach) und Martin Ockenfuß (Windschläg). Alle elf gaben vor dem Gremium die Verpflichtungserklärung ab und traten damit offiziell die neue Amtszeit an.

Neuer Yogakurs. Am Donnerstag, 10. Oktober, beginnt um 19.45 Uhr ein Yogakurs für die Faszien im Rehazentrum, Kronenplatz 1. Der Kurs ist zertifiziert und wird von den Krankenkassen bezuschusst.

Die erste Stunde ist unverbindlich und kann zum Testen genutzt werden. Bitte eine Matte und Decke mitbringen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt: www.ortenauyoga.de, Telefon 07841/270694.

30,42 € im Monat

Mit dem D-Ticket JugendBW für nur 30,42 € im Monat im gesamten Nahverkehr mit Bus und Bahn bundesweit mobil sein! Und wer möchte bekommt seine Fahrkarte bequem per App auf sein Smartphone. Informiere dich jetzt unter: www.ortenaulinie.de/jugendbw

Foto: Fabian Fallert
Ludwig Gütle (l.) und OB Steffens.
Paul Litterst bei
Kurz notiert

VERANSTALTUNGEN

65. ORTENAUER WEINFEST

Freitag, 27. September 2024, 18 –1 Uhr

Badenova-Bühne/Marktplatz:

19 Uhr: Musikverein Weier und offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Marco Steffens, Vorstellung der neuen Ortenauer Weinprinzessin

21 Uhr: Musikverein Zunsweier Bühne am Rathausplatz:

19.30 Uhr: Miss Understood Bühne am Neptunbrunnen:

19 Uhr: Baden Media Party Bühne am Lindenplatz:

19 Uhr: Randy Club

Samstag, 28. September, 13* – 1 Uhr *Weinstände Marktplatz geöffnet!

Badenova-Bühne/Marktplatz:

13 Uhr: Volkstanzgemeinschaft Altenburg

15 Uhr: Musikverein Griesheim

17 Uhr: Musikverein Fessenbach

19 Uhr: Musikverein Bohlsbach

21 Uhr: Musikverein Rammersweier Bühne am Rathausplatz:

20 Uhr: Miller's Blues Orchestra Bühne am Neptunbrunnen:

19 Uhr: Baden Media Party Bühne am Lindenplatz: 17 Uhr: Wildflower pure 19 Uhr: Rockit

Sonntag, 29. September, 13 – 22 Uhr

Festgelände

11 Uhr: Festumzug 100 Jahre

Oberrheinmesse

13 – 18 Uhr: Straßenkünstler auf dem gesamten Festgelände

Badenova-Bühne/Marktplatz:

14 Uhr: Musikverein Elgersweier

17 Uhr: Musikverein Zell-Weierbach

19 Uhr: Musikverein Windschläg

Bühne am Rathausplatz:

14 Uhr: Mark Sommerfeld

14. 30 Uhr: Hit-Feuerwerk mit Markus Wohlfahrt – Die Stimme der Klostertaler

16 Uhr: Hip Hop mit „The School“

17 Uhr: Oehler, Notes & Kircher

Bühne am Lindenplatz:

14 Uhr: UNIKAT

17 Uhr: Rock Mainstreet

Montag, 30. September, 17 – 23 Uhr

Badenova-Bühne/Marktplatz:

17 Uhr: Bodo Schaffrath

19.30 Uhr: Stadtkapelle Offenburg Bühne am Rathausplatz: 19 Uhr: Ultimo

OBERRHEIN MESSE

Samstag, 28.9.– Sonntag, 6.10.2024

10 – 18 Uhr, Messegelände

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNGEN

Samstag, 28. September 2024

Gewölbekeller, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 5. Oktober 2024

Innenstadt inklusive Mikwe, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

MUSEUM

Samstag, 6. Oktober 2024

Vom Bad zum Brunnen: Sonderöffnungszeit in der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, 10 – 17 Uhr, Glaserstraße 8

SALMEN

Freitag, 27. September 2024

Die Dauerausstellung im Salmen: Feierabendführung, 18.15 Uhr, Salmen

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Werkstatt Freiheit! Den Salmen interaktiv erleben – mit anschließendem Umtrunk, 14 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

KONZERT

Sonntag, 22. September 2024

Orchestre Philharmonique de Strasbourg, 19 Uhr, Oberrheinhalle

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Jazzclub 54: Udo Jürgens zum 90., 20 Uhr, Reithalle

Freitag, 4. Oktober 2024

Markus Kapp: Welt Kapp – mit einem Flügel um die Welt, 20 Uhr. Reithalle Paul Broßmer Quartett – Jazz, 21 Uhr, KiK

Sonntag, 6. Oktober 2024

Ortenau Orchester, 19 Uhr, Reithalle

LESUNG/VORTRAG

Donnerstag, 26. September 2024

Wem die Fragen nicht brennen. Das Leben der Gudrun Ensslin: Lesung mit Ingeborg Gleichauf in Kooperation mit der Buchhandlung Roth, 19 Uhr, Salmen

Samstag, 5. Oktober 2024

Erbschaft und Nachlass, 16 Uhr, Gemeindesaal ev. Stadtkirchengemeinde; Anmeldung bis 27.9. unter offenburg@diakonie-ortenau.de oder 0781/9222-0.

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

FILM

Sonntag, 22. September 2024, 18 Uhr, Montag, 23. September 2024, 19 Uhr

Filmkunst im Forum: Kinds of Kindness, Forum Kino, Hauptstraße 111

Mittwoch, 25. September 2024

Kommunales Kino: Priscilla – Biopic, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Sonntag, 29.9.2024, 18 Uhr, Montag, 30.9.2024, 18 + 20.30 Uhr

Filmkunst im Forum: Juliette im Frühling, Forum Kino, Hauptstraße 111

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Kommunales Kino: Gondola, 20 Uhr, KiK

Sonntag, 6. Oktober 2024, 17.30 Uhr, Montag, 7. Oktober 2024, 17.30 + 20.30 Uhr

Filmkunst im Forum: Touch, Forum Kino

TANZ

Freitag, 27. September 2024

Salsa Dance Night mit Schnuppertanzkurs, 20 Uhr, KiK

Samstag, 5. Oktober 2024

Tango Argentino: Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne)

KINDER

Donnerstag, 26. September 2024

Wilden Tieren auf der Spur: Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren in der

Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Samstag, 28. September 2024

Auf Tour im Museum: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

KUNST

bis 10. November 2024

Narrenzeit. Kulturerbe Fastnacht im Wandel: Wanderausstellung 100 Jahre VSAN, Museum im Ritterhaus

Sonntag, 22. September 2024

Behind The Wall – Familienführung in der aktuellen Ausstellung, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Sonntag, 6. Oktober 2024

Behind The Wall – Finissage mit Künstlerinnengespräch, 11 Uhr, Städtische Galerie

SPRACHE

Freitag, 27. September 2024

La Charla en Español – deutsch-spanische Runde, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne)

SONSTIGES

Freitag, 27. September 2024

Tagesausflug der Akademie der Älteren Generation mit Bus: Lindenberg und St. Peter im Schwarzwald, Abfahrt 9 Uhr, Gemeindezentrum Auferstehungsgemeinde; Anmeldungen bei Gerhard Scheurer, Telefon 0781/58349, g.s.scheurer@web.de, oder Bertold Zolg, Telefon 0781/9709870.

Samstag, 5. Oktober 2024

Hopserbasar: Tischflohmarkt der Kinderkrippe Mühlbachhopser, 13 Uhr, Stadtteil. und Familienzentrum Innenstadt; Anmeldung unter basar@ekiz-offenburg,de

RATHAUS-GLOCKENSPIEL

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im September erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr

Badner Lied

Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr

Heckerlied (Wenn die Leute fragen)

Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr

Üb’ immer Treu und Redlichkeit

Frisch auf, zur Weise von Marseille

Im Oktober werden folgende Lieder gespielt:

täglich, 11.50 Uhr

Ein Jäger aus Kurpfalz

Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr

Auf, auf zum fröhlichen Jagen

Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr

Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Am 3. Oktober erklingen anlässlich des Tages der Deutschen Einheit um 11.50 Uhr die Nationalhymne und um 17.50 Uhr die Europahymne.

Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg

Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, der 27. September 2024

Gilt für den Zeitraum 6. – 20. Oktober 2024

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Foto: Siefke

Ein leuchtendes Stück Sicherheit

„Kinder sichtbar sicher machen“ – unter diesem Motto startet der Kiwanis Club Offenburg zum Schulbeginn eine sprichwörtlich wegweisende Initiative zum Schutz der Kinder im Straßenverkehr. Die Verteilung von 800 reflektierenden Warnwesten an die Schulanfänger*innen von 16 Grundschulen in Offenburg war ein Gemeinschaftswerk, das mit großem Engagement des Kiwanis-Teams rund um Benjamin Lusch und Bernhard Junker ermöglicht wurde. „Mit Beginn des neuen Schuljahres steigt auch das Verkehrsaufkommen. Unsere Warnwesten-Aktion soll helfen, dass Kinder sichtbar sicher an ihr Ziel kommen“, erklärt Peter Schweikert, Präsident des Kiwanis-Clubs Offenburg. Die Aktion, die rund um den Weltkindertag am 20. September stattfindet, zielt darauf ab, Kinder auf

ihrem Weg zur Schule für alle sichtbarer zu machen. „Jeder Schritt zählt, um unseren Kindern einen sicheren Start ins Schulleben zu ermöglichen“, betont Silke Moser, Rektorin der Georg-Monsch-Schule. „Die reflektierenden Warnwesten sind eine einfache, aber effektive Maßnahme, um die Sicherheit auf dem Weg zur Schule zu verbessern. Wir sind dankbar für die Unterstützung des Kiwanis Clubs und freuen uns, Teil dieser wichtigen Initiative zu sein.“ „Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg liegt uns besonders am Herzen“, ergänzt Daniel Westermann, Referent der Verkehrsunfallprävention am Polizeipräsidium Offenburg. „Die Aktion 'Sicherer Schulweg' ist ein wichtiger Bestandteil unserer Präventionsarbeit.“ Für weitere Infos: kiwanis.offenburg@gmail.com.

Online-Voting

VERKEHR Zum „Europäischen Jahr des Fahrrads“ lief vom 20. Juli bis 8. September 2024 der digitale Fotowettbewerb „Radstar“. Die schönsten Radmomente des Sommers wurden in Offenburg und Umgebung gesucht. Sieben Wochen lang konnten Rad-Fans, Pendler*innen und Freizeit Radler*innen am Fotowettbewerb Radstar teilnehmen. Entstanden sind Bilder aus der Ortenau, dem Kinzigtal und aus anderen Ecken in Europa. Nun gilt es, die Radstars aus Offenburg und den umliegenden Ortsteilen zu küren. Bis 27. September kann im Internet abgestimmt werden. Wer gewinnt, wird per Online-Voting und Jury-Stimmen entschieden.

www.offenburg.link/radstar

Betreuer*in

Starte deine Karriere: e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Wer aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, erhält oft Hilfe durch eine*n rechtlichen Betreuer*in. Der SKM Ortenau bietet ein Einführungsseminar für neue ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen und Interessierte an. Tanja Stahlhoff und Ingrid Isen, selbst rechtliche Betreuerinnen des SKM-Betreuungsvereins, werden die Rechte und Pflichten von ehrenamtlichen rechtlichen Betreuer*innen erläutern und auch Grenzen der rechtlichen Betreuung aufzeigen. Es ist genug Zeit vorhanden, um Fragen zu klären. Der Kurs ist kostenfrei und schafft die Voraussetzung um selbst als ehrenamtliche*r Betreuer*in tätig werden zu können. Die Schulung findet am Freitag, 18. Oktober, von 14.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag, 19. Oktober, von 9.30 bis 15 Uhr im Konferenzsaal des Marienhauses statt. Eine Anmeldung ist bis Montag, 14. Oktober, beim SKM unter Telefon 0781/990993-12 oder E-Mail: i.isen@skm-ortenau.de möglich.

Eine Stimme geben

Rapprojekt mit Offenburger Jugendlichen

JUGENDARBEIT sni Unter dem Titel „Youth EmpowermentStimme der Jugend“ fand im Sommer ein Rapprojekt mit Offenburger Jugendlichen statt, in dem junge Offenburger Talente gemeinsam einen Song geschrieben haben.

Gemeinsam legten die Jugendlichen das Hauptthema des Songs, „Sommer in der Stadt“, fest. Dabei entschieden die Jugendlichen nicht nur Thema und Titel ihres Rapsongs gemeinschaftlich, sondern stimmten auch für einen Beat ab und schrieben ihre eigenen Strophen sowie den Refrain für ihren Rapsong. Der Fokus des Textes lag auf dem Offenburger Sommer. Außerdem standen die Themen Zusammenhalt und Freundschaft im Vordergrund. Der Refrain lautet:

Wir sind am Chillen – es ist Sommer in der Stadt

Die Sonne ist der Grund – dass ich Freude in mir hab.

Hänge ab mit meinen Liebsten –in Offenburg im Park.

Sind füreinander da – gemeinsam sind wir stark.

Das aus vier Workshops bestehende Rapprojekt fand im Jugendkeller Nordwest unter der Leitung von Claudio Esposito statt. Die Workshops beinhalteten einen Einblick in die Hiphop-Geschichte, das Schreiben eines gemeinsamen Songtextes sowie die gemeinsame Aufnahme des Rapsongs im Tonstudio.

Im Laufe der Workshops lernten sich die Jugendlichen kennen und wuchsen zu einer gefestigten Gruppe zusammen. In dieser kleinen Gemeinschaft übten sie ihre kommunikativen Möglichkeiten, trafen zielgerichtet Absprachen und stimmten sich untereinander ab. Weiter konnten die Jugendlichen ihre Schreibfähigkeiten erweitern und lernten, über ihren eigenen Schatten zu springen, um vor der Gruppe zu rappen.

Obwohl die Altersspanne sehr groß war und die Jugendlichen aus unterschiedlichen Klassenstufen und Schulen kamen, herrschte zum Schluss ein

echtes Gemeinschaftsgefühl und so genossen die Teilnehmenden die eine oder andere Sonnenstunde gemeinsam.

Das Rapprojekt wurde vom Aktionsplan Gesundheitsförderung der Stadt Offenburg teilfinanziert. Organisiert wurde die Aktion von Stefanie Kiefer von der Schulsozialarbeit der Astrid-Lindgren-Schule in Kooperation mit Leonie Harner von der Offenen Jugendarbeit des Regionalteams Mitte/Nord. Das Motto des diesjährigen Aktionsplans lautete „Du gehörst dazu“. Das wollten die Sängerinnen und Sänger mit Ihrem Lied vermitteln.

Ziel des Projektes war es, Jugendlichen eine Stimme zu geben und ihnen Gehör zu verschaffen sowie ihre sozialen Kompetenzen, wie Team- oder Kommunikationsfähigkeit zu fördern. An den Workshops nahmen insgesamt acht junge Menschen im Alter von zwölf bis 26 Jahren mit Bezug zur Offenburger Nordweststadt teil.

Das Rapprojekt „Youth Empowerment - Stimme der Jugend“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie kreative Projekte die soziale und persönliche Entwicklung von Jugendlichen fördern können. Die Jugendlichen haben nicht nur neue Fähigkeiten erlernt, sondern auch wertvolle Erfahrungen in Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung gesammelt. Zu hören und zu sehen ist „Sommer in der Stadt“ auf dem Instagram-Kanal @jugendarbeit_offenburg.

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Frühschwimmen

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Damensauna Mi. 10:00 - 22:00 Uhr

Gastronomie Mo - So 10:00 - 21:00 Uhr

Foto: Nicole Nuss

Nachhaltiges Gärtnern prämiert

Städtischer Fotowettbewerb 2024 von bio.og: „Die

BIODIVERSITÄT ges Die Gewinner*innen des Fotowettbewerbs „Die Natur als Vorbild“ der Stadt Offenburg stehen fest. Mehr als 30 Einsendungen haben Projektleiterin Stefanie Birk erreicht. Die Freude bei der städtischen Landschaftsarchitektin ist groß: Die rege Teilnahme habe gezeigt, dass nachhaltiges Gärtnern in Offenburg groß geschrieben werde. „Mit den zahlreichen Preisen wollen wir diejenigen wertschätzen, die in ihrem Garten aktiv einen Lebensraum für heimische Pflanzen und Tieren bieten.“

Bewohner*innen der Kernstadt und der Ortsteile (auch städtische Mitarbeitende) wurden aufgefordert, Fotos von ihren Gärten und Balkonen bis 8. September 2024 einzusenden. Bei der Wertung stand der Mehrwert für die Natur im Vordergrund: Je vielfältiger ein Garten gestaltet ist, desto mehr Pflanzen und Tiere können sich ansiedeln. Zentrale Frage: Wieviel Lebensraum kann ein Garten für die Natur bieten und zugleich den gärtnernden Menschen als Erholungsraum dienen?

Die beste Antwort und damit Platz eins und einen Gutschein über 100 Euro der Hopp Garten GmbH lieferten Angelika Bruneau-Maldener und Martin Maldener. Ihr Garten gewann, weil er unterschiedliche Lebensbereiche für verschiedene

Tiere aufweist. Hier findet man einen Teich für Amphibien und Libellen, Trockenmauern für viele Insektenarten und Reptilien wie Eidechsen. Die Kompostbereiche bieten unzähligen humusbildenden Kleinstlebewesen Nahrung. Es gibt Hochbeete für Gemüse und Kräuter ebenso wie viele heimische Wildstauden. Auch die Verwendung von natürlichen Materialien wie Holz und Natursteinen fiel auf.

Der zweite Preis (75 Euro-Gutschein, Obstwelt Kiefer) geht an Gianna Bös: Der Handtuchgarten im Hinterhof zeigt viele entsiegelte Flächen. Auf der Wiese wachsen typische heimische Pflanzen wie Wilde Möhre und Flockenblumen. Wilde Ecken mit Totholzhaufen bieten Lebensraum für die Blauschwarze Holzbiene. Nachtkerze und Wasserdost sind besonders bei Schmetterlingen beliebt.

Volker Göhr erhält den dritten Preis (50 Euro-Gutschein, Fosa e.V.): Der rückwärtige Hausgarten weist einen alten Baumbestand auf. Es gibt einen großen Stauden- und Nutzgarten mit einem wunderbaren Kirschbaum. Die versiegelten Bereiche sind gering, viele Ecken naturbelassen.

Plätze 4 bis 10 (25-Euro-Gutscheine Einmachglas e.G. und Weltladen Regentropfen): Andrea und Wolfgang Huber,

Natur als Vorbild“: Gewinner*innen stehen fest

Andrea Günther, Anna Buss, Wolfgang Dufner, Miriam Schreiber, Wolfgang Reinbold und Tina Greschel.

Die Preise in Form von Gutscheinen werden den Gewinner*innen zugesendet. Die Fotos der Siegergärten können

auf der städtischen Seite www. offenburg.de/bio.og eingesehen werden. Stefanie Birk dankt den Teilnehmer*innen und gratuliert den Gewinner*innen. Nach dem Erfolg 2024 soll der Wettbewerb alle drei bis vier Jahre stattfinden.

Naturnahe Idylle: ein Teich für Amphibien und Libellen im Garten des Siegerpaars.
Natürliche Materialien wie Holz und Natursteine finden Verwendung.

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN FÜR UNSERE GESCHÄFTSSTELLE DES GEMEINDERATS IM BÜRO DES OBERBÜRGERMEISTERS…

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ALS SACHBEARBEITER*IN IM AUSLÄNDERBÜRO IM FACHBEREICH BÜRGERSERVICE…

ALS TEAMASSISTENT*IN IM FACHBEREICH BÜRGERSERVICE…

ALS MITARBEITER*IN IM GEMEINDEVOLLZUGSDIENST IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR…

ALS SOZIALPÄDAGOG*IN ODER SOZIALARBEITER*IN FÜR DIE FACHSTELLE JUGENDBETEILIGUNG…

ALS MITARBEITER*IN DER ABTEILUNG WARENWIRTSCHAFT FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG…

ALS WERKSTUDEN*IN IM FACHBEREICH DIGITALISIERUNG UND IT

... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de #SPURENHINTERLASSER

WIR SUCHEN SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS GESCHÄFTSFÜHRENDEN VORSTAND (50 %) FÜR DEN

VHS OFFENBURG E. V. UND ALS GESCHÄFTSFÜHRER*IN (50 %)

FÜR DIE MUSIKSCHULE OFFENBURG/ORTENAU GGMBH

Die Stadt Offenburg sucht im Auftrag des Volkshochschule Offenburg e. V. und der Musikschule Offenburg/Ortenau gGmbH Spurenhinterlasser (m/w/d).

Der Volkshochschule Offenburg e. V. ist eines der großen Bildungsinstitute der Region. Er führt in seinen drei Einrichtungen Volkshochschule, Institut für Deutsche Sprache und Kunstschule jährlich etwa 95.000 Unterrichtsstunden mit ca. 500 Kursleitenden und 60 Mitarbeitenden für mehr als 30.000 Teilnehmende durch.

Die Musikschule Offenburg/Ortenau gGmbH ist eine der großen Musikschulen in Baden-Württemberg mit sieben Hauptstandorten in den Gesellschafterstädten Offenburg, Kehl, Zell a. H., Haslach, Hausach, Wolfach und Hornberg. Etwa 100 Lehrkräfte unterrichten mehr als 4.800 Schüler*innen aller Altersstufen.

Mit Deiner Tätigkeit als Geschäftsführer*in machst Du den Unterschied! Alles, was wir als Mitarbeiter*innen der Stadt Offenburg und ihrer Gesellschaften tun, hinterlässt Spuren bei den Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen oder eben nicht.

Hier hinterlässt Du Deine Spuren

Du übernimmst die gesamtverantwortliche Leitung und bist für Qualitätssicherung, Personal und Finanzen verantwortlich

Du entwickelst das Bildungs- und Musikangebot strategisch weiter Du repräsentierst den VHS e. V. bzw. die Musikschule gGmbH nach außen und sorgst für eine professionelle Kommunikation

Du arbeitest eng mit den fachlichen Leitungen der Bildungseinrichtungen zusammen und kooperierst mit kommunalen, regionalen und überregionalen Partner*innen

Du berichtest regelmäßig an die zuständigen Träger & Gremien der Einrichtungen

Für uns machst Du den Unterschied, wenn Du neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium über ausgewiesene Kenntnisse im Bereich Betriebswirtschaft bzw. Kulturmanagement oder in einer vergleichbaren Fachrichtung verfügst mehrjährige Berufserfahrung in leitender Position mitbringst, vorzugsweise im Bildungsbereich bzw. in der kulturellen Bildung fundierte Kenntnisse in den Bereichen Erwachsenenbildung und lebenslanges Lernen vorweisen kannst Freude an der Leitung eigenverantwortlicher Teams hast und dafür auf ausgeprägte Führungs- und Managementkompetenzen zurückgreifen kannst Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen und in der Projektarbeit hast ein großes Maß an Innovationsfreude, die Fähigkeit, kreative Lösungen zu entwickeln, und ein Gespür für das wirtschaftlich Machbare mitbringst So machen wir als Arbeitgeberin den Unterschied für Dich Als Spurenhinterlasser (m/w/d) bei uns bieten wir Dir ein ab dem 01.04.2025 auf 5 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis an. Die beiden Stellen wurden bisher erfolgreich in Personalunion wahrgenommen, bei Eignung und Passung der Kandidat*innen ist auch eine getrennte Besetzung möglich.

Du hast Lust, gemeinsam mit uns Spuren im Leben der Offenburger*innen zu hinterlassen? Dann freuen wir uns auf Deine Online-Bewerbung bis zum 11.10.2024.

Bitte gib bei Deiner Bewerbung Deinen möglichen Beschäftigungsbeginn und Deine Gehaltsvorstellung an.

Fragen im Vorfeld beantwortet Dir gerne unsere Spurenhinterlasserin Carmen Lötsch, Leiterin des Fachbereichs Kultur, unter Telefon 0781 82-2297.

Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 14.11.2024 statt.

Werde auch Du Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich jetzt!

Wir setzen uns für die berufliche Gleichstellung ein. Menschen mit Schwerbehinderung bevorzugen wir bei gleicher Eignung. karriere.offenburg.de

MACH MIT UNS DEN UNTERSCHIED: chtungen

25 en

Im Rahmen der Langen Nacht der Demokratie hat die Tanzgruppe „The Dreamzzz“ mit Unterstützung der Jugendarbeit Offenburg zum Thema „Demokratie“ einen Flashmob geplant. „Demokratie bedeutet Gemeinschaft – und was drückt besser Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt aus als gemeinsam zu tanzen?“, finden die sechs Jugendlichen der Tanzgruppe (v.l. Ornesa Bytyqi, Amelie Glaser, Luna Gereke, Elmedina Dibrani, Leonie Nuss und Julia Harter). Der Flashmob findet am 2. Oktober um 17 Uhr am Fischmarkt statt. Damit so viele Menschen wie möglich mitmachen können, werden die Tanzschritte für den Flashmob unter anderem auf dem Instagramkanal der Jugendarbeit (jugendarbeit_offenburg) gepostet.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 23.9.2024, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. CANVAS22 - Umbau Schlachthofgebäude - Vergabe von Planungsleistungen

2. SIO - Programm zur integrierten Entwicklung im Bestand, Städtebauliche Verträge, 2. Projektturnus

3. Bebauungsplan Nr. 169 „Klinik-Campus“ 1. Änderung und Bebauungsplan Nr. 135 „Holderstock“ 2. Änderung – Satzungsbeschluss

4. Nachfinanzierung Erweiterung kath. Kita St. Franziskus in Bohlsbach (ÜPL)

5. Aufhebung des Gasanschlusszwangs in Uffhofen

6. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 25.9.2024, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Integriertes Klimaanpassungskonzept der Stadt Offenburg

2. SIO - Bauen und Wohnen in der Stadt - zusammenfassender Bericht 2024

3. Regionalplanfortschreibung zu den Themen Windenergie und Solarenergie, Stellungnahme der Stadt Offenburg

4. Bebauungsplan Nr. 180 „Stadteingang Okenstraße Westseite“ - Satzungsbeschluss

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Stand-Nr. 11 auf dem Freigelände zwischen Halle 2 und Halle 3

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