Ausgabe Nr. 8
www.offenblatt.de
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KULTUR ges Ein Leben zwischen Familie, politisch-sozialem Engagement und Druckerei: Die Frauengeschichtswerkstatt des Museums im Ritterhaus hat ihr neues Buch „Da sind wir Weiber doch andere Männer!“
über Marie Geck (1865 bis 1927) vorgelegt. Auf 352 Seiten geht es um das Leben der bekannten Offenburgerin.
Marie Geck war mit namhaften politischen Persönlichkeiten wie Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und August Bebel eng befreundet und schrieb nicht nur für die Offenburger Wochenzeitung „D‘r Alt Offeburger“, sondern auch für Clara Zetkins Zeitschrift „Die Gleichheit“. Verheiratet war sie mit dem Reichstagsabgeordneten der Sozialdemokraten, Adolf Geck. Während dieser in Berlin Politik machte, leitete Marie die Druckerei und übernahm die Redaktion der Wochenzeitschrift „D’r alt Offeburger“. Obwohl sie eine große
Familie mit fünf Kindern zu versorgen hatte, engagierte sie sich in der Kommunalpolitik und war in zahlreichen städtischen Ausschüssen aktiv. Als erste Frau wurde sie 1903 in den Offenburger Armenrat gewählt. Marie Geck sah die Armut vor allem als gesellschaftliches Problem, das durch politisches Wirken verändern werden müsse.
Autorinnen des Buchs sind neben der Stipendiatin der Kulturstiftung im Jahre 2005, Ute Scherb, und der Kuratorin des Museums im Ritterhaus, Anne Junk, die Mitglieder der Frauengeschichtswerkstatt Ruth Jansen-Degott, Cornelia Roth und Doris Schmitz-Braunstein. Zur Finanzierung haben die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, der Förderverein Archiv, Museum, Galerie, die Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg sowie die
Kulturstiftung Offenburg beigetragen. Die Quellenlage sei „wahnsinnig üppig“ gewesen, sagte Anne Junk bei der Präsentation am Mittwoch. Die Autorinnen hätten mit ganz viel „Herzblut“ gearbeitet, um die Biografie dieser außergewöhnlichen Geschäftsfrau, Journalistin und Kommunalpolitikerin zu erstellen. Für Kulturchefin Carmen Lötsch ist die Frauengeschichtswerkstatt mit „Feuer und Flamme“ am Werk gewesen. Das Buch kann ab Mittwoch, 6. März, im Museum im Ritterhaus oder über den Buchhandel für 20 Euro erworben werden. Veranstaltungen:
Mittwoch, 6. März, 12.30 Uhr: Kulturpause – Marie Geck und ihre politischen Netzwerke. Mittwoch, 6. März, 19 Uhr: „Da sind wir Weiber doch andere Männer!“
Lesung in Kooperation mit der Frauengeschichtswerkstatt. Anmeldung: E-Mail museum@ offenburg.de; Tel. 0781/82-2577.
3. März 2024
+++ Das zehn Jahre alte Innenstadtprogramm GO OG soll fortgeschrieben werden: SEITE 3 +++ Erstwähler*innen sollen gut vorbereitet am 9. Juni ihren Urnengang antreten SEITE 7 +++ Kundgebung zum Frauentag SEITE 9 +++
WAHLEN ges Am Sonntag, 9. Juni, finden Kommunal- und Europawahlen statt. Um die Chancengleichheit bei den Wahlen und die Neutralität der Stadt während der Vorwahlzeit zu gewährleisten, sind Veröffentlichungen im „Politischen Meinungsforum“ in einem Zeitraum von drei Monaten vor dem Wahltag ausgeschlossen. Dies wurde im Redaktionsstatut für das Amtsblatt der Stadt Offenburg in der Gemeinderatssitzung am 18. Dezember 2023 beschlossen. Daher erscheint das „Politische Meinungsforum“ in der vorliegenden Ausgabe zum letzten Mal vor dem 9. Juni. In der Rubrik „Politisches Meinungsforum“ veröffentlichen die Fraktionen des Offenburger Gemeinderats Beiträge mit kommunalem Bezug. Wahlwerbung ist nicht gestattet.
Marie Geck als junge Frau. Foto: Stadtarchiv Offenburg V.l.: Anne Junk, Ruth Jansen-Degott und Doris Schmitz-Braunstein. FOTO: SIEFKE Podcast mit Cossu: Seite 2. Foto: Schwer Solidarität bekunden mit der Ukraine: Seite 10. Foto: MartinIn der neuen Episode von „Offen. Gesagt!“, dem Podcast der Stadt Offenburg, spricht Oberbürgermeister Marco Steffens mit dem vielseitigen Künstler Lukas Staier, besser bekannt als Cossu.
Rassismus in Deutschland ist ein Thema, das alle angeht. Es betrifft viele Menschen und steht im Widerspruch zu Artikel 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ finden vom 11. bis 24. März zahlreiche Aktionen als Zeichen gegen Rassismus statt. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden am Montag, 11. März, im Beisein von Bürgermeister Hans-Peter Kopp im Salmen eröffnet. Zudem beginnt am 11. März im Salmen die Ausstellung „Geschichtslabor: Wo fängt Unrecht an?“, die bis zum 5. Mai besucht werden kann.
An allen sieben Offenburger Stadtteil- und Familienzentren werden bunte Banner zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus hängen. Mit dieser Aktion wollen die Einrichtungen auf „100 % Menschenwürde – zusammen gegen Rassismus“ aufmerksam machen.
Das Team der Stadtbibliothek präsentiert im Foyer der Bibliothek einen antirassistischen Medientisch. Rassismuskritische Bücher für Kinder und Erwachsene, empowernde Literatur für Menschen, die persönlich von Diskriminierung betroffen sind, und inklusive, diversitätsfördernde Medien gehören zum Repertoire. Der Medientisch lädt zum Stöbern, Entdecken und Nachdenken ein.
Weitere Informationen sind zu finden unter www.offenburg.de/ wochen-gegen-rassismus
Notdienste
• 3.3. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3
• 4.3. Einhorn-Apotheke Caunes Hauptstraße 88
• 5.3. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13
• 6.3. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2
• 7.3. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31
• 8.3. Marien-Apotheke Hauptstraße 73
77746 Schutterwald
• 9.3. Löwen-Apotheke Wilhelmstraße 9
• 10.3. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43
Cossu ist bekennender Schwarzwälder und einer der gefragtesten Comedians in Baden-Württemberg. Mit seinen Comedy-Figuren und Dialekten erreicht er regelmäßig an die 200.000 Fans auf Instagram, TikTok und YouTube.
OB Steffens und Cossu diskutieren über Themen wie kulturelle Identität, Humor in schwierigen Zeiten und den Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen. Cossu gibt Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen mit Rassismus und wie er diese Erlebnisse in seiner Kunst
4.3. Planungsausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
6.3. Verkehrsausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
7.3. Verbandsversammlung Zweckverband «Weingut Schloss Ortenberg» 17.45 Uhr, Weingut Schloss Ortenberg, Am Sankt Andreas 1 77799 Ortenberg
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.
Die Tagesordnungen stehen auf Seite 14.
Am Sonntag, 3. März, lädt der Nachwuchs des Musikvereins Ortenberg und der Stadtkapelle Offenburg zum gemeinsamen Konzert ein. Beginn ist um 16 Uhr in der Abtsberghalle in ZellWeierbach, der Eintritt ist frei.
verarbeitet. Er reflektiert über seine künstlerische Laufbahn und seine Ambitionen für die Zukunft.
Diese Episode bietet eine spannende Perspektive auf die Verbindung von Kunst und Gesellschaft, beleuchtet durch Cossus persönliche Erlebnisse und professionelle Laufbahn. Diese
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Folge markiert zudem den Start einer neuen Staffel, welche dem Motto „Demokratie. Miteinander. Füreinander.“ gewidmet ist. Der Musiker und Comedian begann seine künstlerische Karriere in jungen Jahren. Mit 13 nahm er seinen ersten HipHopSong auf. 2014 nahm er an dem von der Robert-Bosch-Stiftung ins Leben gerufenen OnlineCasting-Show „Raputation“ teil und gewann nach Jury-Votes von u.a. Eko Fresh und MoTrip den Titel „Deutschlands politischster Rapper“.
2020/21 glänzte Cossu als musikalischer Sidekick von Chris Tall in dessen Late-Night-Show „Darf er das LIVE! Die Chris Tall Show“. Außerdem tritt er dort als Außenreporter und SketchComedian in Szene. Er ist fester Bestandteil der Familien-Unterhaltung „Verstehen Sie Spaß?“.
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www. offenburg.de/ podcast/ cossu
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200
Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102
Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
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Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
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Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Das mittlerweile zehn Jahre alte Innenstadtprogramm GO OG soll fortgeschrieben werden
ZUKUNFTSFÄHIGE INNENSTADT sam Um die Innenstadt lebendig zu halten und Leerständen entgegenzuwirken, wird die Stadt Offenburg mit verschiedenen Projekten des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unterstützt. Dabei übernimmt der Bund 75 Prozent der Kosten. Im Haupt- und Bauausschuss am 26. Februar berichtete die Leiterin der Stadtentwicklung, Silke Moschitz, von der Fortschreibung des Innenstadtprogramms GO OG.
Ziel ist es, die Innenstadt lebendig zu halten, indem Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und der Freizeitwert gleichermaßen entwickelt werden. Aus diesem Grund sollen in Zukunft noch viel mehr Akteure daran beteiligt werden. Aktuell verteilen sich die Aufgaben auf verschiedene Fachbereiche. Das Stadtmarketing kümmert sich z.B. um attraktive Veranstaltungen, der Bereich „Stadtgestaltung“ sorgt mit mobilem Grün für mehr Schatten an den „Hotspots“.
Marktplatz für alle
Für den geplanten Klimahain auf dem Marktplatz wurden von Seiten der Stadtentwicklung und Stadtplanung Bundesfördermittel beantragt. Stefan Konprecht, FWO, monierte die vielen Stühle der Außengastronomie auf dem Marktplatz. Oberbürgermeister
Marco Steffens betonte, die Stadt sei dazu generell in einem „operativ-kommunikativen Austausch“ mit den Gastronomen im gesamten Bereich der Innenstadt.
Der Fachbereich Tiefbau und Verkehr unterstützt aktuell die Versorger bei der erneuten Ausschreibung für den Ausund Umbau der Steinstraße mit Fernwärme, Telefon, Gas u.v.a. Stadträtin Martina Bregler, SPD, kritisierte die zeitliche Verzögerung durch den momentanen Projektstopp und äußerte die Sorge, was wohl passiere,
sam Die Astrid-LindgrenGrundschule war erneut Thema im Haupt- und Bauausschuss. Ab 2026 haben Familien einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagesbetreuung ihrer Kinder. Die Platzverhältnisse vor Ort sind aber sehr beengt, der Zulauf an Schüler*innen groß. Aus diesem Grund hat die Stadt noch einmal alle Kosten- und Finanzpläne für einen Neu- und Ausbau der Schule durchgerechnet. Die Stadtverwaltung will realistisch bleiben. „Die AstridLindgren-Schule ist eine gute Kandidatin für einen speziellen Fördertopf des Landes, an dem aber landesweit 26 Schulen hängen“, erklärte OB Steffens. In einem sogenannten
„Windhundverfahren“ („Der Schnellste gewinnt“) müssen ab Mitte März die Anträge beim Land gestellt werden.
Die Richtlinien, erklärt Abteilungsleiter Michèl Elsté, seien sehr eng gehalten. So müssen die Fördermittel bis zum 1. September 2027 vollständig mit dem Regierungspräsidium abgerechnet werden und damit der Bau fertiggestellt sein. Die Stadt könnte idealerweise Zuschüsse von 14 Millionen Euro bekommen. Wenn nicht, bliebe noch die Schulbauförderung.
Das gesamte Bauprojekt wird auf 22,5 Millionen Euro geschätzt. Der Rat stimmte dem Projekt „Förderantrag stellen“ zu.
im Planungsausschuss am 15. Mai vorgestellt werden. Ein Teil des 952.000 Euro schweren Förderprogrammes ist u.a. das Projekt STADTRAUM. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr bietet der STADTRAUM nun von April bis Juli wieder freitags und samstags die Möglichkeit, die Räume als Pop-up-Fläche unentgeltlich zu nutzen. Gesucht werden dafür kreative Köpfe, die den Standort in der Steinstraße 18 oder ihre Geschäftsidee einfach mal ausprobieren wollen.
Langer Atem
wenn aktuell im Untergrund Leitungen kaputt gingen. Ganz ausschließen könne man das nie, sagte Bernhard Mussler, Abteilungsleiter Straßen und Brücken. Akut bestehe aber kein Handlungsbedarf. Auch Maren Seifert, Grüne, zeigte sich verärgert über die erneute Ausschreibung, da es ja ein Angebot gegeben habe. Für die Stadt war dieses eine Angebot jedoch „wirtschaftlich nicht darstellbar“, so Mussler, da es 300 Prozent über dem zu erwartenden Kostenrahmen lag. Neue Zeitpläne für das Umgestalten der Steinstraße sollen
Roland Müller, FDP, zweifelte im Ausschuss die Nachhaltigkeit dieser Pop-up-Kultur an. Oberbürgermeister Steffens betonte, wie wichtig es sei, im Rahmen des Förderprojekts auch zu experimentieren, einen langen Atem zu haben und den Unternehmen den Freiraum zu geben sich auszuprobieren.
Stadtentwicklerin Moschitz berichtet dem Rat, die 240 an dem bundesweiten Projekt beteiligten Kommunen stünden in engem Ideen-Austausch. Auch werden die teilnehmenden Unternehmen im Prozess begleitet und beraten. Sie ist optimistisch und sieht schon „Kandidaten“, die sich vielleicht auch auf längere Frist gesehen in der Innenstadt etablieren könnten. STADTRAUM läuft noch bis Ende 2024.
Der Weg entlang der Stadtmauer, der sogenannte Rondenweg, soll ab Mai für alle frei begehbar sein. Aktuell ist der dritte und letzte Bauabschnitt – südlich des Vinzentiusgartens – in Arbeit.
Dazu wird der Eingangsbereich des Parks in der Kittelgasse –gleich neben der Einfahrt zur Tiefgarage „Marktplatz“ – neu gestaltet. Die Stadtmauer erhält ein Geländer, aus dem alten Parkplatz wird bald ein Park mit Rasen und Stauden, fünf Bäume und vier Bänken. Die gartenbauund landschaftspflegerischen Maßnahmen werden Ende März abgeschlossen sein. Um die innere Stadtmauer entlang der Kittelgasse zu sanieren, kommt
im Anschluss eine Steinmetzfirma. Diese plant, bis Ende April fertig zu sein. Im Frühjahr wird es dann möglich sein, vom Burgerhof entlang der Stadtmauer über den Vinzentiusgarten bis zum Ölberg fast durchgehend im Grünen zu flanieren. Diesen Baumaßnahmen hatte der Planungsausschuss im Januar 2021 zugestimmt.
Wahlen am 9. Juni: Es geht um so viel!
Am 9. Juni dieses Jahr wird gewählt werden: Kommunalwahlen und Europawahlen. Beides zusammen.
Beides an einem Sonntag. Ich bin davon überzeugt, dass es um so viel geht: Um unsere Demokratie.
Unser Zusammenleben. Auch hier in Offenburg.
Norbert W. GroßklausVor fünf Jahren wurden wir zur stärksten Fraktion gewählt.
Zum ersten Mal. Das war echt eine Überraschung und wir haben uns riesig gefreut. Und wir haben in den letzten fünf Jahren alles uns Mögliche getan, dieses Vertrauen zu rechtfertigen. Wir wissen – ganz selbstkritisch – dass es uns nicht immer gelungen ist.
Manchmal haben wir uns zu wenig getraut, manchmal waren wir nicht schnell genug. Wir wissen das.
Aber wir wissen auch – ganz selbstbewusst – dass uns auch vieles gelungen ist: dass Fassadenbegrünungen bei Neubauten selbstverständlich mitbedacht oder sogar noch nachgeholt werden, dass gegen weitere Versiegelungen von Grünflächen (zum Beispiel Flugplatz ) klare, kritische Position bezogen wird, dass Sonnensegel und damit Beschattung von Spielplätzen absolut notwendig sind (leider noch nicht überall umgesetzt ). Einige Beispiele. Da wollen wir weitermachen.
Wir, die elf amtierenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, bedanken uns bei Ihnen herzlich:
Maren Seifert, Arthur Jerger, Simone Brudy, Martin Ockenfuß, Karin Jacobsen, Aydin Özügenc, Andrea Thomann, Stefan Stürzel, Justus Eisenbeiß, Luca Witt und
Norbert W. GroßklausDie CDU-Fraktion hat einen Haushaltsantrag gestellt, der eine Neuplanung der «Variante 0» beinhaltet: Kein Baum soll für «Luxus»-Fahrradwege in der Moltke- und Weingartenstraße gefällt werden – und die vorhandenen Radwege sollen ertüchtigt, also solide ausgebessert werden. Dadurch können von den dafür eingeplanten 14,6 Millionen bis zu 14 Millionen Euro eingespart werden. Befragte betroffene Fahrradfahrer lehnen die Baumfällung für neu gestaltete Fahrradwege strikt ab. Wir müssen leider feststellen, dass sich Deutschland in einer schleichenden Rezession befindet. Das bedeutet verminderte Steuereinahmen, auch für Offenburg. Wir werden die 14 Millionen dringend brauchen. Zum Beispiel für die neu zu bauende Nordspange (Nordumfahrungs-Bahngleis-Brücke), um bei der Neugestaltung des Bahnhofsareals den Bürgern eine entlastende Verkehrsverbindung von und zur Oststadt anbieten zu können.
Vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund müssen wir prüfen, ob unser «Masterplan Verkehr», der auch diese «Luxus»-Fahrradwege beinhaltet und den Klimaschutz unterstützen soll, einer Überarbeitung bedarf. Auch können wir nicht ignorieren, dass die Grundlage hierfür, die neue Straßenverkehrsrichtlinie, im Bundesrat abgelehnt wurde.
Wir Freien Wähler Offenburg haben, gerade auch im Hinblick auf den Wahlkampf, zahlreiche Ideen für mögliche Haushaltsanträge. Aber vor dem Hintergrund, dass im Juni ein neuer Gemeinderat gewählt wird und sich Prioritäten dadurch auch wieder verschieben können, möchten wir mit den Steuergeldern unserer Bürgerinnen und Bürger vorsichtig umgehen.
Grundsätzlich halten wir uns an die Vereinbarungen aus dem verabschiedeten Einsparungsprozess (IKO) und verzichten daher auf weiterführende Haushaltsanträge, die die Stadtkasse zusätzlich belasten.
Natürlich sprechen wir uns aber bereits heute schon unter anderem für die Stärkung der
Werner MaierDie CDU-Fraktion steht dem Klimaschutz sehr positiv gegenüber. Hier gilt für uns die Losung «Betroffene zu Beteiligten zu machen», das heißt, die Begeisterung der mündigen Bürger zu gewinnen und nicht dialoglos entsprechende Push & Pull-Maßnahmen anzuordnen. Die CDU-Fraktion hat die Preiserhöhung ab 1. Januar 2024 in den städtischen Parkhäusern abgelehnt, die meisten anderen Fraktionen haben diese Erhöhung voll befürwortet. Bürger klagen nun hierüber, denn es kann nicht jeder auf den ÖPNV umsteigen. Auch will nicht jeder Bürger mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter seine Besorgungen in der City erledigen. Es ist ein bevormundendes Verhalten den Bürgern gegenüber, die Parkhauspreise zu erhöhen, weil die ÖPNV-Preise mal erhöht wurden. So wird der Klimaschutz negativ erlebt. Einen positiv erlebbaren Klimaschutz in der City mit neuen hitzebeständigen Bäumen zum Beispiel am Marktplatz und in der Steinstraße, den begrüßen wir sehr!
Werner MaierOrtsteile und des Ehrenamts aus, für eine gute Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder, für eine Entlastung der Familien und für das Voranschreiten der Digitalisierung. All das halten wir für wichtige Themen in und für Offenburg.
Gerne möchten wir etwas nachjustieren und bereits genehmigte Finanzmittel umverteilen. Das angedachte Finanzvolumen von bis zu 400.000 Euro für einen Securitydienst, der als Übergangslösung dienen soll, bis der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) eingerichtet sein wird, möchten wir sinnvoller einsetzen und für die Planung der Nordspange und einer intelligenten Ampelschaltung verwenden, von welcher alle Verkehrsteilnehmenden profitieren werden.
Wir alle sehen diese Nordumfahrung als dringend notwendige Ergänzung des zukünftigen Ost-West-Verkehrsnetzes, um unser Bahnhofsumfeld und die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Genauso sehen wir die kritische Verkehrs- und Ampelführung auf der Unionbrücke und dem umliegenden Verkehrsnetz, wo immer noch sofortiger Handlungsbedarf besteht. Für die Planung sollte umgehend ein externes Büro beauftragt werden, um diese unbefriedigende Situation endlich zu lösen.
Ihre FWO-Fraktion
Die Finanzen unserer Stadt sind in den nächsten Jahren begrenzt, wir müssen notwendige und nicht notwendige Investitionen abwägen. Für die SPD- Fraktion ist schon seit Jahren die Planung und Umsetzung eines elektrischen Pendelbusses vom Bahnhof durch die Innenstadt bis zum Schwimmbad und zur Hochschule ein dringendes Anliegen, ab 2030 Weiterführung zum Klinikum. Bezahlbaren Wohnraum halten wir für lebensnotwendig für unsere soziale Stadt und beantragen dafür in den nächsten fünf Jahren eine Eigenkapitalzuführung an die Städtische Wohnbau in Höhe von fünf Millionen Euro. Wir wollen auch prüfen lassen, ob die St. Martinskirche so lange funktionsfähig gehalten werden kann, bis es Ersatzräume im Rahmen der Landesgartenschau geben wird. Diese Räume sind in der Südstadt besonders notwendig für das Gemeinwohl.
Als Gegenfinanzierung schlagen wir vor: Stopp der Planungen in der Weingarten- und Moltkestraße, nur punktuelle Verbesserungen. Es gibt für Fahrradfahrende genügend Parallelstrecken über Am Feuerbach, entlang des alten Friedhofs, Zeller Straße, Kulturforum, Hildastraße und Philosophenweg. Es können so auch die meisten Bäume erhalten werden. Wenn das Landratsamt wirklich an anderer Stelle neu gebaut wird, entfällt der Hauptfrequenzbringer für den geplanten neuen Bahnhalt «Landratsamt». Der Bau würde Unmengen an Ressourcen und Kosten verschlingen. Wir beantragen einen sofortigen Planungsstopp. Das Bad, das künftige LGS-Gelände und die Hochschule können mit dem vorgeschlagenen Pendelbus günstiger und besser angebunden werden.
Den geplanten überaus kostenträchtigen Kommunalen Ordnungsdienst und die Einstellung von Security-Mitarbeitern halten wir für nicht notwendig. Wir beantragen stattdessen neue Sozialarbeiterstellen für die Brennpunkte der Stadt.
Dies ist das letzte Politische Meinungsforum vor den Wahlen. Wir bitten Sie alle, bei Familie, Freunden und Bekannten dafür zu werben, ihr Wahlrecht wahrzunehmen.
Martina Bregler
Roland MüllerMan könnte fast meinen, dass es einer Stadtgesellschaft wirklich gut geht, wenn ein politisches Hauptthema Fahrradwege und Bäume sind. Im städtischen Finanzhaushalt werden 14 Millionen Euro zur Umgestaltung der Moltkeund Weingartenstraße eingestellt. Sicherlich viel Geld, aber die umfängliche Diskussion der letzten Monate ist deutlich komplexer. Es wird keine einfachen Lösungen geben, das haben alle Fraktionen und auch die Bürgerinitiativen inzwischen verstanden. Der FDP-Fraktion ist die Aufnahme der politischen Diskussion zu verdanken, die damals vorgeschlagene Vorlage nach externer Expertise differenzierter zu betrachten. Wir haben als Bürgerwillen verstanden, möglichst viele Bäume zu erhalten.
Aber wieviel Komfort, Sicherheit für die Radfahrerdenden und Fußgänger kann man aufgeben, wer trägt abschließend die Verantwortung? Wie lautet der Kompromiss in der Flächenverteilung des öffentlichen Verkehrsraumes? Wir werden Lösungen für den Autoverkehr finden müssen sowohl für die individuelle Nutzung, als auch den ÖPNV, insbesondere auf den wichtigen West-Ost- und Nord-Südachsen. Eine Verlegung des Verkehrs durch aufwändige Einbahnstraßen-Regelungen, schlimmstenfalls durch Wohnbezirke, ist mit uns nicht zu machen. Eine Variante V0 mit Belassen der gegenwärtigen Situation oder gar ein Planungsstopp kommt für uns ebenfalls nicht infrage, stattdessen eine möglichst kostengünstige Verbesserung und Entwicklung des Ist-Zustands.
Wir haben frühzeitig eine Reihe an Lösungsvorschlägen für die einzelnen Straßenabschnitte vorgelegt, die die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer verbessern würde. Eine abschnittsweise Umsetzung erfordert zwar eine strategische Planung und wohl auch einen längeren zeitlichen Horizont der Gesamtumsetzung, aber verhindert so Fehlplanungen im weiteren Verlauf durch ein fortlaufendes Einbringen von Ideen einerseits und Erfahrungen aus bereits umgesetzten Abschnitten andererseits.
Roland MüllerTaras Maygutiak
Das ist jetzt das letzte Meinungsforum vor den Gemeinderatswahlen am 9. Juni. Wie doch die Zeit vergeht. Seit zehn Jahren ist die AfD jetzt im Offenburger Gemeinderat vertreten, die ersten fünf Jahre bin ich als Einzelkämpfer ohne Stimmrecht in den Ausschüssen, ohne Informationen aus dem Ältestenrat, ohne Beteiligung in den Aufsichtsräten und ohne das Recht, hier im Meinungsforum einen Text verfassen zu dürfen, zugange gewesen. 2019 konnten wir bei der Gemeinderatswahl mit mehr Leuten ins Rennen gehen als noch 2014. Und so kam es, dass es uns gelang, als Fraktion in das Gremium einzuziehen. Als Opposition werden wir oft in einigen Themenbereichen wahrgenommen. «Opposition ist Mist», sagte mal der SPDler Franz Müntefering und hatte damit in Bezug zur Kommunalpolitik in doppeltem Sinne Recht. Opposition ist erstens mangels Mehrheiten immer doof, aber in einem Gemeinderat ist es «Mist», überhaupt von Opposition zu reden. Das Wesen der Kommunalpolitik ist, dass man sich den Themen zum Wohle der Stadt sachbezogen nähern muss, zumindest sollte. Wir als AfD in Offenburg handhaben das so. Wir wollen künftig die Themen Bürgerbegehren und -entscheid forcieren und besser über die Vorgehensweisen informieren. Das, was oft als «Mitbeteiligung» verkauft wird, ist meist nur eine Mogelpackung. Am Ende steht in der Regel der Verwaltungsvorschlag. Ähnlich verhält es sich bei den Anträgen der Fraktionen. Ist er dem Rathaus genehm, wird er hübsch aufgewertet und bekommt ein Schleifchen drum. Anders läuft es, wenn er nicht ins (Rathaus-) Konzept passt. Wir kennen das von unseren Anträgen.
Jetzt hat die SPD einen ganz annehmbaren Antrag (böse Zungen sagen aus wahltaktischen Gründen) gestellt. Es geht um einen Planungsstopp der «Umgestaltung Weingarten- und Moltkestraße.» Im Rathaus findet man den nicht gut. Der Antrag erscheint uns jenseits jeder Brandmäuerle-Diskussion als unterstützenswert. Logisch, wir hatten das von Anfang an gefordert.
Taras Maygutiak
Der Neubau auf dem Kronenareal verzögert sich aufgrund der derzeitigen Marktsituation, gibt die Immobilien-Gruppe WILMA bekannt. Die Stadt Offenburg ist mit WILMA in regelmäßigem Austausch.
Das Areal an der Moltkestraße liegt derzeit brach. Das Unternehmen WILMA sieht das Kronenquartier weiterhin '“als guten Standort mit viel Potenzial“
und ist „zuversichtlich, bald mit dem Bau starten zu können“. Baubürgermeister Oliver Martini setzt darauf, dass das Bauvorhaben möglichst bald gestartet und fertiggestellt wird: „Das Kronenquartier bringt uns zentrumsnah wertvollen Wohnraum in die Stadt“. Auf dem Areal sind 120 Wohnungen und mehr als 151 Tiefgaragenplätze projektiert.
Was 2023 mit dem „Sommernachtstraum“ Premiere fand, wird in diesem Jahr mit Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ fortgeführt. Die TheaterAG des Grimmelshausen-Gymnasiums tauscht auch in diesem Jahr die Theaterbühne gegen die Kinoleinwand. Premiere war bereits am vergangenen Donnerstag. Im Forum-Kino wird der
Film am heutigen Sonntag, 3. März, um 14 Uhr gezeigt. Ebenso läuft der Film am Mittwoch, 6. März, um 19.30 Uhr und am Samstag, 9. März, um 17 Uhr. „Unsere Heimatstadt Offenburg wird zur Bühne“, werden in der Pressemitteilung Drehorte wie den Kreuzgang, die Brunnen in der Stadt und den Bahnhof angekündigt.
Die Auftaktveranstaltung in der Reithalle zum Thema „Wie heizen wir morgen?“ im Januar war sehr gut besucht. Jetzt im März sind die Stadtteile mit eigenen, individuellen Informationsabenden dran.
Da der Ausbau des Fernwärmenetzes aktuell nur ein Thema für die Kernstadt ist, stellt die Ortenauer Energieagentur gemeinsam mit der Stadt Offenburg und der Wärmeversorgung Offenburg in den Stadtteilen vor allem einen umfassenden Lösungskatalog für eine klimafreundliche Wärmeversorgung vor und erläutert die gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Steckbriefe sind Hingucker
Besonders interessant: Für jede Ortschaft gibt es einen eigenen Steckbrief, der Eigentümern als Planungshilfe dienen kann. In jedem Steckbrief ist der Bestand der Gebäude aufgelistet, ihr Alter, wie sie derzeit genutzt werden sowie Brennstoffe, die
aktuell vor Ort verwendet werden. Daraus lässt sich ableiten, welche energetischen Sanierungsmaßnahme im Einzelnen sinnvoll sein kann, um auch in Zukunft eine moderne Energieund Wärmeversorgung sicherzustellen. Denn das Ziel für die gesamte Stadt Offenburg ist es, ab 2040 „klimaneutral“ zu sein.
Kostenloser Infoabend
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen finden sich unter www.offenburg-klimaschutz. de/waermeplanung.
Für die Ortsteile Rammersweier, Zell-Weierbach, Fessenbach: Mittwoch, 6. März, 19 Uhr, Abtsberghalle in Zell-Weierbach. Für die Ortsteile Zunsweier und Elgersweier: Mittwoch, 13. März, 19 Uhr, Festhalle in Elgersweier. Für die Ortsteile Weier, Bühl, Waltersweier, Bohlsbach, Griesheim und Windschläg: Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, in der Gemeindehalle Bohlsbach.
Gemeinsam für eine saubere Stadt: Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) und die Stadt unterstützen ehrenamtliche Müllsammelinitiativen sowie die „7. Ortenauer Kreisputzete“ bis zum 13. April. Unter dem Motto „Miteinander Füreinander“ geht es darum, die Stadt Offenburg gemeinsam sauber zu halten. Um den Helfenden ihren Einsatz zu erleichtern, stellen die TBO kostenfrei Utensilien wie Greifzangen und Müllsäcke zur
Verfügung. Bei größeren Kampagnen bringen Mitarbeitende einen Container an den zuvor vereinbarten Ort der SammelAktion bzw. holen die gefüllten Müllsäcke zu einem vereinbarten Termin ab.
Ehrenamtliche Gruppen und private Initiativen, die Aktionen zum gemeinsamen Müllsammeln planen, können sich eine Woche vor ihrem Termin per E-Mail an technische.dienste@ tbo-offenburg.de wenden.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und Gastgeber Paul-Gerhardt-Werk
am Dienstag, 12. März, um 19 Uhr zur Vernissage mit dem Künstler Jaime Makinde ins Aenne Burda Stift, Kornstraße 2, ein. Mit dem aus Kuba stammenden Maler und Bildhauer wurde ein Künstler mit internationalem Renommee gewonnen. Im September wurde in Renchen die von Makinde geschaffene Amand Goegg-Skulptur eingeweiht. Die Ausstellung ist bis 9. Juli zu besichtigen, jeweils Dienstag und Donnerstag 10 bis 15 Uhr nach telefonischer Vereinbarung unter 0151-70 91 87 44.
Projekt macht Erstwähler*innen mit Regeln und Verfahren vertraut
WAHLEN cl Europaparlament, Kreistag, Gemeinderat, Ortschaftsrat. Endlose Listen. Kumulieren. Panaschieren. Wer am 9. Juni erstmals im Leben wählen geht, bekommt gleich das „volle Programm“. Erstwählerinnen und Erstwähler in Offenburg erhalten deshalb im Vorfeld Unterstützung.
Ein Forum im Salmen, organisiert von der Stadtverwaltung, wird sie unter anderem mit den besonders komplizierten Verfahren der Kommunalwahlen vertraut machen. In dem Haus wurde 1847 der erste Grundrechtekatalog in deutscher Sprache veröffentlicht. Es gilt deshalb als „Wiege der Demokratie“. Ganz wichtig: Das Forum ist keine Wahlkampfveranstaltung. Es geht also NICHT um die Kandidatinnen und Kandidaten oder die angetretenen Parteien und Wählervereinigungen. Die jungen Menschen sollen aber in die Lage versetzt werden, die Regeln richtig anzuwenden.
Dazu gehören das Kumulieren, also die Abgabe von mehreren Stimmen für Kandidierende, sowie das Panaschieren, also die Stimmabgabe für Kandidierende aus mehreren Listen.
BÜRGERBETEILIGUNG cl Mobilität im Ortenaukreis soll klimafreundlich, zukunftsfähig und für alle Menschen zugänglich werden. Landratsamt und Kreistag erarbeiten deshalb einen Klimamobilitätsplan für den Landkreis.
Dazu werden Maßnahmen festgelegt, die dazu beitragen können, die CO2-Emissionen im Verkehr im Ortenaukreis deutlich zu reduzieren und so festgelegte Klimaschutzziele zu erreichen.
Das künftige Konzept baut auf bereits vorhandenen Plänen auf, u.a. auf dem Nahverkehrsplan des Kreises und dem bereits im Juli 2023 vom Offenburger Gemeinderat beschlossenen Klimamobilitätsplan „Masterplan Verkehr OG 2035“.
Das Forum am Montag, 6. Mai, von 15.30 bis 18 Uhr ist das Highlight eines großen Projekts. Bereits jetzt kann sich der Nachwuchs mit den
Kommunalwahlen und der Europawahl befassen. Dieses Angebot gilt auch für Jugendliche, die noch nicht wahlberechtigt, also jünger als 16 Jahre sind. Mit Freunden, in der Klasse oder Jugendgruppe können sie mit der Hilfe von städtischen Jugendarbeitern*innen und Schulsozialarbeiter*innen aktiv werden und für andere junge Menschen Beiträge zu „Wahlen“ produzieren. Das können Kurzfilme oder Social-Media-Clips sein, aber auch Artikel, Poster oder Podcasts. Auch hier gilt: keine Wahlwerbung für Kandidat*innen oder Parteien! Das Team der Jugendarbeit hilft gerne mit Rat und Tat –oder auch mit der notwendigen Technik.
Über Instagram informiert das Social-Media-Team aus den Projektgruppen. Hier können Beiträge auch gepostet werden. Am Ende der Projektphase,
also nach den Wahlen im Juni, sind die Beteiligten eingeladen, gemeinsam alle Beiträge anzuschauen und zu feiern. Das Projekt ist gut vorbereitet. Mitte der Woche trafen sich zwei Dutzend Fachkräfte aus Offenburgs Schulsozialarbeit und Jugendarbeit im Salmen zur Schulung. Sie sollten in die Lage versetzt werden, die Aktivitäten in ihren Bereichen qualifiziert zu betreuen. Referent war der bekannte Moderator Jakob Crone von der Initiative „Erste Wahl BW“. (Infos unter erstewahl-bw.de.)
Wer sich einer Projektgruppe anschließen möchte, kann sich direkt mit Ralph Klingberg vom Team der Jugendarbeit in Verbindung setzen. E-Mail: ralph. klingberg@offenburg.de. Telefon 0781/9 48 12 69. Weitere Infos gibt es unter http://tinyurl. com/msasymj3 oder mit dem abgebildeten QR-Code.
Online mitreden
Bevor das Konzept verabschiedet wird, werden die Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsfindung einbezogen. Aktuell findet eine Online-Beteiligung statt, in der nach Hinweisen und Wünschen für die zukünftige Mobilität im Kreis gefragt wird.
Noch bis zum kommenden Sonntag, 10. März, können so ganz persönliche Einschätzungen, Bedürfnisse und Erfahrungen aber auch Anregungen und Vorschläge in den Prozess eingebracht werden.
Vor- oder Fachkenntnisse im Bereich Mobilität sind dazu nicht notwendig.
Die Umfrage sowie alle Informationen zum Klimamobilitätsplan Ortenaukreis gibt es unter www.ortenaukreis.de/ klimamobilitaetsplan.
Liederkranz Fessenbach feiert 150-jähriges Jubiläum
VEREINE cl Den Auftakt zum 150-jährigen Jubiläum feiert am kommenden Wochenende der Gesangverein „Liederkranz Fessenbach“. Etwa 20 sangesfreudige Männer machten 1874 den Anfang.
Nach der Einigung Deutschlands 1871 und der Währungsumstellung von „Gulden“ auf die nunmehr überall im Deutschen Reich geltende Mark herrschte zunächst wirtschaftlicher und technischer Aufschwung. Die Überhitzung der Wirtschaft in der „Gründerzeit“ führte
allerdings ab 1873 in einen zehnjährigen Abschwung, die so genannte „Gründerkrise“.
Davon ließen sich die Sangesfreunde allerdings nicht abhalten. Zum ersten Vorstand wählte die Gründungsversammlung Valentin Hahn, die Führung der Kasse übernahm Anton Hugle, Vater des späteren langjährigen Vorstandes Philipp Hugle.
Erster Dirigent wurde der Oberlehrer August Bickel aus Weingarten. Er hatte in den Vorjahren schon mehrere Gesangvereine betreut, unter anderem den
benachbarten ,,Sängerbund“ Zell-Weierbach.
Zum Vereinslokal erkoren die Sänger die damalige Wirtschaft zum ,,Posthorn“. Die Proben der ersten Jahre fanden bei Petroleum- und Kerzenlicht statt, ein Stromnetz gab es noch nicht. Für die Nutzung des Klaviers hatte der Verein eine monatliche Entschädigung von 43 Pfennig zu bezahlen. Der Dirigent wurde mit 1,20 Mark für jede Probe honoriert.
Heute ist der „Liederkranz“ ein moderner gemischter Chor mit
einem anspruchsvollen Repertoire. Teile davon kommen im Rahmen einer Matinée in der Fessenbacher Reblandhalle zur Aufführung. Beginn ist am Sonntag, 10. März, um 10 Uhr. Zu den zahlreichen Gratulanten wird sich auch Oberbürgermeister Marco Steffens gesellen. Weitere Veranstaltungen des Jubiläumsjahres sind die Sängerehrung am 5. Mai und das Jubiläumskonzert am 19. Oktober. Näheren Informationen dazu gibt es auf der Homepage www. gesangverein-fessenbach.de.
Jeweils von 9 bis 12 Uhr bietet der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Außensprechstunden an. In nächster Zeit ist dies in folgenden Einrichtungen der Fall: Georg-Dietrich-Halle, Bühl , Montag, 4. März.
Ortsverwaltung Zell-Weierbach, Dienstag 5.März.
Ökumenisches Gemeindezentrum Weier, Mittwoch 6. März.
Ortsverwaltung Zunsweier , Donnerstag, 7. März.
Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle.
In den Sprechstunden beraten und informieren die Mitarbeitenden Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Weitere Fragen beantwortet der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; E-Mail: psp-ortenaukreis@offenburg.de. Informationen gibt es auch auf der Homepage der Organisation unter www.pflegestuetzpunktortenaukreis.de.
Jeder kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein, etwa durch Krankheit oder einen Unfall.
Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind im Hinblick auf die Wohnung oder das Haus zu beachten?
Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg hat für die Bürgerinnen und Bürger einen Notfall- und
Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant bündelt und erläutert er übersichtlich Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen für die Betroffenen und Angehörigen.
Nächster Termin für die Ausgabe des Notfall- und Vorsorgeordners ist Donnerstag, 7. März, zwischen 9 und 12 Uhr im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5. Die Ausgabe erfolgt nur nach Terminabsprache unter Telefon 0781/82-2222.
Für den Ordner wird eine Schutzgebühr in Höhe von 10 Euro erhoben.
Am Montag, 4. März, führt das „marotte Figurentheater“ das Kinder-Puppentheaterstück
„Kuh Lieselotte“ in der Stadtbibliothek auf. Lieselotte ist eigentlich eine ganz friedliche
Kuh. Sie und die Bäuerin sind dicke Freunde. Aber auch den Postboten Heiner findet die Bäuerin nett, und wenn sie ihn zum Kaffeetrinken ins Haus einlädt, hat keiner mehr Zeit für Lieselotte. Lieselotte muss etwas unternehmen: Jeden Tag lauert sie dem Postboten auf, um ihn zu erschrecken. Wie die Geschichte mit Lieselotte und dem Postboten weitergeht, können kleine Bücherfans herausfinden. Das „marotte Figurentheater“ zeigt das beliebte Bilderbuch von Alexander Steffensmeier im Rahmen der Kinder- und Jugendliteraturtage als liebevoll gestaltetes Puppentheater. Weitere Informationen unter: www.kijutage-offenburg.de
Das große Spielgerät auf dem Spielplatz „An der Tagmess“ (Ecke Wolfgang-DachsteinStraße) in der Nordoststadt ist in die Jahre gekommen. 2024 steht daher eine Neuplanung an, um den Spielplatz in Teilen neu zu gestalten und damit für die Nutzenden aufzuwerten. Aus diesem Grund sind alle Anwohnende im Umfeld und Nutzende des Spielgeländes eingeladen, ihre Ideen für die Neugestaltung einzubringen.
Im ersten von zwei geplanten Treffen werden die Ideen von Jung und Alt zusammengetragen, welche Anforderungen ein neues Spielgerät auf dem Spielplatz Tagmess zukünftig haben
soll. Im zweiten Treffen wird dann der konkrete PlanungsEntwurf vorgestellt.
Das erste Planungstreffen findet am Donnerstag, 7. März, von 16 bis 18 Uhr auf dem Spielplatz statt.
An diesen Beteiligungstreffen werden Mitarbeitende vom Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus, die städtische Spielraumplanerin, Vertreter der Abteilung Umweltschutz und Grünflächen, sowie das beauftragte Planungsbüro anwesend sein.
Weitere Infos im SFZ Buntes Haus bei Philipp Basler, E-Mail: philipp.basler@offenburg.de, Telefon 0781/948 429 58.
Der Sozialdienst katholischer Frauen – SkF Offenburg/Ortenau e.V. ist auf der Suche nach neuen ehrenamtlichen rechtlichen Betreuer*innen. Rechtliche Betreuer*innen unterstützen und begleiten Menschen, die wegen einer Erkrankung oder Behinderung ihre eigenen Angelegenheiten nicht selbst regeln können. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe braucht es Einsatzbereitschaft und soziale Kompetenz. Die Mitarbeiterinnen Aynur Aricilar und Barbara Kury des SkF Offenburg/Ortenau e.V. bieten einen Einführungskurs am Samstag, 9. März, von 9 bis 12 Uhr in den Büroräumen in der
Zeller Straße 11 in Offenburg an. Im Kurs werden die wichtigsten Themen rund um die rechtliche Betreuung vorgestellt. Die Teilnehmer*innen gewinnen damit eine gute Grundlage für ihre Tätigkeit.
Dazu gibt es umfangreiches Informationsmaterial mit hilfreichen Anleitungen und Tipps von den Mitarbeiterinnen des Betreuungsvereins. Anmeldungen sind möglich bis Donnerstag, 7. März, beim SkF Offenburg/Ortenau e.V. unter der Telefonnummer 0781/93229 -0 oder E-Mail: info@skf-offenburg.de. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www. sfk-offenburg.de.
FRAUENTAG cl Der Internationale Frauentag am 8. März ist weltweit ein wichtiger Aktionstag. Deutschland begeht 2024 überdies ein doppeltes frauenpolitisches Jubiläumsjahr: Das Grundgesetz wird 75 Jahre, der Zusatz zum Gleichberechtigungsartikel hat 30-jähriges Jubiläum.
Doch wo steht die Gesellschaft 75 Jahre, nachdem der Gleichberechtigungsartikel „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“
Eingang ins Grundgesetz fand?
Wie ist es um die Geschlechtergerechtigkeit bestellt, 30 Jahre nachdem die aktive Gleichstellungspolitik Verfassungsauftrag wurde?
Antworten auf diese Fragen gibt es in Offenburg unter anderem am Samstag, 9. März. Von 9 bis 14 Uhr gibt es hierzu Informationen und Gespräche im Stadtraum, Steinstraße 18.
Um 11 Uhr findet die Kundgebung „Frauen. Macht. Politik“ vor dem Historischen Rathaus statt. „Feministisch, lautstark und entschlossen“, wie es in der Pressemitteilung heißt, setzt sich das Frauennetzwerk in diesem Jahr für folgende Ziele ein:
- Lohngerechtigkeit
- Aufwertung der Sorgearbeit
- Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben
- gleiche Karrierechancen
- mehr Frauen in MINT-Berufen
- Parität in den politischen Gremien und in Verantwortungspositionen
- gegen Rollenklischees, Stereotype und Sexismus
- gegen Gewalt an Frauen
- ein selbstbestimmtes Leben. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag gibt es unter www.gleichstellung. offenburg.de.
Durch Gleisbauarbeiten der Deutschen Bahn zwischen Gengenbach und Offenburg muss der Bahnübergang Bruchstraße bis Montag, 15. April 2024, gesperrt werden (auch für Fußgänger*innen und Radfahrende). Darüber hinaus wird aufgrund von Entwässerungsarbeiten im Zusammenhang mit der
Bahnbaustelle der Geh- und Radwege (verlängerte Wilhelmstraße) im Bereich des Bahnhalts Kreisschulzentrum vom 5. März bis 6. April voll gesperrt. Eine Umleitung für Fußgänger*innen und Radfahrende ist über die Teichstraße ausgeschildert, gibt der städtische Fachbereich Tiefbau und Verkehr bekannt.
KoKi kooperiert mit VHS und der Gleichstellungsstelle: Erst im April 2018 öffnete in Saudi-Arabien wieder ein Filmtheater seine Pforten, nachdem Kino dort lange als „unislamisch“ verboten war. Der Film „Die perfekte Kandidatin“ von der einheimischen Regisseurin Haifaa Al-Mansouir wird anlässlich des Internationalen Frauentags am Freitag 8. März, um 20 Uhr im KiK gezeigt:
Eine junge Ärztin aus Saudi-Arabien kandidiert eher unfreiwillig bei einer Lokalwahl. Doch dann wittert sie die Chance, endlich die Straße vor ihrem Krankenhaus asphaltieren zu lassen und nimmt den Wahlkampf gegen einen konservativen Rivalen auf. Damit provoziert sie einen Skandal, weil Frauen traditionell keine öffentlichen Ämter zugestanden werden.
Durch eine Änderung des Passgesetzes wurde der Kinderreisepass in Deutschland zum 1. Januar 2024 abgeschafft und kann somit nicht mehr beantragt, verlängert oder aktualisiert werden. Bereits ausgestellte Kinderreisepässe behalten ihre Gültigkeit bis zum Ablaufdatum. Für Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit kann somit ab sofort nur noch ein Personalausweis oder Reisepass mit einer Gültigkeit von sechs Jahren beantragt werden. Ausweisdokumente können unabhängig vom Ablaufdatum ihre Gültigkeit verlieren, wenn eine einwandfreie Identitätsfeststellung nicht mehr möglich ist. Daher ist regelmäßig zu prüfen, ob eine Identifizierung des Kindes anhand des Lichtbildes noch möglich ist. Die Bearbeitungsdauer beträgt zwei bis drei Wochen für einen Personalausweis
und vier bis sechs Wochen für einen Reisepass. Die Gebühren belaufen sich für Personen unter unter 24 Jahren auf 22,80 Euro für einen Personalausweis und 37,50 Euro für einen Reisepass. Ferner wurden die Gebühren für den Reisepass für Personen ab 24 Jahren ab Januar von 60 auf 70 Euro erhöht.
Für jedes Reiseland gelten unterschiedliche Einreisebestimmungen und Voraussetzungen zum Reisedokument. Daher sind die jeweils gültigen Einreisebestimmungen des Reiselandes zu beachten. Informationen dazu gibt es unter www.auswaertiges-amt.de.
Um Dokumente zu beantragen, können im Bürgerbüro Termine online unter http://www.offenburg.de/terminbuchung oder telefonisch bei den elf Ortsverwaltungen der Stadt Offenburg vereinbart werden.
Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine haben am 24. Februar Oksana Karpik, Svitlana Politova und Anna Lekkoschchak zu einer Kundgebung vor dem Historischen Rathaus aufgerufen. Gemeinsam helfen sie vielen der 800 aus der Ukraine geflüchteten Menschen in Offenburg. Unterstützt werden die Aktivistinnen in ihrer ehrenamtlichen Arbeit von der „Flüchtlingshilfe Rebland“, den Kirchen und der Stadt Offenburg. „Unser Mitgefühl ist bei den Menschen in
der Ukraine. Bei allen, die unter diesem schrecklichen Krieg leiden“, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens. In seiner Rede betonte Steffens, wofür die Ukraine kämpft: „Für Selbstbestimmung als freies Volk unter freien Völkern. Und sie tut es auch für uns“. Nach einer Schweigeminute stimmten alle Ukrainer*innen ihre Nationalhymne an, die seit jeher vom Stolz und Kampf des ukrainischen Volkes für Unabhängigkeit und Freiheit erzählt.
Kurz notiert
Konzert. „Der Blumen Sprache“ – so haben Bariton Michael Meier (Gesang) und Roman Kühn (Klavier) ihren Liederabend überschrieben, zu dem die Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier e.V. am Samstag, 9. März, um 20 Uhr in die Erlöserkirche in Albersbösch einlädt. Mit Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Strauss und anderen machen sich die Interpreten auf die Spurensuche nach den Spielarten des Bilds der Blume. Eintrittskarten für 7,50 Euro gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf unter www. ewg-og-hildboltsweier.de.
Blutspende. Das DRK bittet um Blutspenden am Mittwoch, 6. März, von 11 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringer Straße 38. Gefragt sind alle Blutgruppen. Terminvereinbarung unter www.blutspende. de/termine.
Spaziergang. Im Rahmen des Formates „Geschichten in Nordwest“ gibt es wieder einen Stadtteilspaziergang zu interessanten Orten in der Nordweststadt. Dieses Mal geht es zum Unteren Mühlbach und zum Angel. Unter anderem wird der Siedlungsbau der 30-er Jahre analysiert. Start ist am Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr, vor dem SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14a.
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Zonta-Kino. Die biologische Uhr der Radiomoderatorin Karla (Karoline Herfurth) tickt. Doch was sie auch tut, sie findet einfach keinen passenden Mann, mit dem sie sich eine Familie vorstellen könnte. Kurz vor ihrem 40. Geburtstag entscheidet sie, alleine ein Kind zu bekommen. „Einfach mal was Schönes“ –Filmkomödie, Donnerstag, 7. März, um 19.30 Uhr im Forum-Kino. Der Erlös kommt den regionalen Projekten des Zonta Clubs Offenburg zugute. Mehr Infos: www.zonta-offenburg.com.
Betreuer*innen fürs Ferienprogramm. Das Jugendbüro sucht für sein Ferienprogramm 2024 Betreuer*innen für Kinder und Jugendliche. Die Teamer*innen engagieren sich gemeinsam mit den Hauptamtlichen des Jugendbüros in unterschiedlichen Formaten. Wer sich angesprochen fühlt, meldet sich bei Melanie Frühe – Telefon 0781/28 42 446, E-Mail: melanie.fruehe@ offenburg.de.
Die Blühwiesen in der Waldbachsenke stehen unter Biotopschutz.
ARTENSCHUTZ aw Seit Januar 2024 werden die Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt in der Waldbachsenke – ein Biotop gegenüber des Weingartenfriedhofs – sukzessive umgesetzt. Anlässlich des Tags des Artenschutzes am 3. März, der dazu aufruft, auf den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten aufmerksam zu machen, informiert die Stadt über den aktuellen Stand des Projekts.
„Die Fortsetzung des Pflegeund Entwicklungsplans für die Waldbachsenke geht auf einen Antrag der Gemeinderatsfraktion der Bündnis 90/Die Grünen aus dem Jahr 2020/2021 zurück“, erklärt Stefanie Birk, städtische Projektleiterin Freiraumplanung. Das dazu beauftragte ökologische Fachbüro erstellte ein Gutachten mit Istund Soll-Zustand. Ziel sei es, mit den vom Fachbüro erarbeiteten Maßnahmen den Bestand von geschützten Tieren und Pflanzen zu stabilisieren, so Birk. „Mitarbeitende der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) haben dazu in den vergangenen Wochen mit entsprechenden Maschinen die Brombeerhecken gerodet, um Platz für die Wiesen und Schilfgewächse zu schaffen. Darüber hinaus wurden Nistkästen für Höhlenbrüter aufgehängt“, umschreibt sie die TBO-Arbeiten.
Jetzt gelte es, das Biotop mit Pflegemaßnahmen über das Jahr hinweg auf diesem Niveau zu halten. Dazu gehören die Einhaltung der Mahdtermine und die Nachpflanzung von Obstbäumen, erklärt Birk. Seltene Vogelarten wie den Teichrohr- und Sumpfrohrsänger oder den Dunklen
FOTO: BIRK
Wiesenknopf-Ameisenbläuling, eine im Artenschutzprogramm aufgenommene Schmetterlingsart, leben in diesem Biotop. Die Brutplätze der Schilfbrüter können durch die Ausbreitung des Schilfgürtels gesichert und ausgedehnt werden. „Der Ameisenbläuling schafft es, die Ameisen als seine natürlichen Feinde dazu zu bringen, ihn als Raupe zu ernähren und zu beschützen. Doch sobald die Raupe sich als Schmetterling entpuppt ist, ist er durch sie gefährdet“, erklärt die Fachfrau, wie die Abläufe in der Natur miteinander verwoben sind.
Die Offenlandbiotope, wie etwa die Schilfröhricht-Bereiche in der Waldbachsenke, sind ebenfalls geschützt. Die Blühwiesen in der Waldbachsenke sind nach den Flora-Fauna-HabitatRichtlinien als sogenannte FFHWiesen unter Biotopschutz gestellt. Das heißt, dass Maßnahmen zum Erhalt oder zur Wiederherstellung von Lebensräumen einer Tier- oder Pflanzengemeinschaft umgesetzt werden. Blühwiesen dienen als Nahrungsquelle für Insekten, Vögel und Fledermäuse. „Wir haben mit der Waldbachsenke ein stadtnahes, strukturreiches Biotop mit Bachlauf, Schilf, alten Obstbaumsorten und Gehölzen“, schwärmt Birk. Die Waldbachsenke steht zu 90 Prozent im Eigentum der Stadt, die restlichen Flächen befinden sich in Privatbesitz. „Wir können hier nach dem landesweiten Artenschutzprogramm nur Empfehlungen aussprechen, wie die Flächen zu behandeln sind. Auf die Einhaltung von Vorschriften können wir leider nicht bestehen“, informiert die Freiraumplanerin.
Im Frühjahr freuen sich viele Menschen auf die ersten grünen Kräuter. Sowohl die kultivierten Sorten im Garten als auch Wildkräuter bereichern den Speiseplan. Gerade Bärlauch hat Karriere als Küchenkraut gemacht. An manchen Stellen wird er deshalb sehr intensiv abgesammelt. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND e.V.) weist darauf hin, dass dabei allerdings ein paar Dinge beachtet werden sollten.
Im deutschen Wald gilt ein allgemeines Betretungsrecht zum Zweck der Erholung. Zu Fuß darf man (außerhalb von besonderen Schutzgebieten oder von Nationalparks) auch die Wege verlassen. Das Sammeln von Kräutern, Beeren oder auch Pilzen ist allerdings in geringen Mengen und nur zum Eigengebrauch erlaubt. Diese
sogenannte Handstraußregelung (§39, Abs. 3 BNatSchG) ist eine eng begrenzte Ausnahme. Als übliche Menge wird häufig ein Kilogramm angegeben. Grundsätzlich gilt jedoch, dass nur der Waldbesitzer über die Dinge in seinem Wald verfügen kann.
Außerdem weist Petra Rumpel, Geschäftsführerin des BUNDUmweltzentrums Ortenau in Offenburg, darauf hin, dass auch die Rücksicht auf die Natur selbstverständlich sein sollte: „Wer Wege verlässt, um Kräuter zu sammeln, sollte an jedem Standort ausreichend Pflanzen für den Weiterbestand stehen lassen und sich bemühen, möglichst wenig zu zertreten.“ So können Insekten und andere Waldbewohner von den Frühlingskräutern profitieren und das Ökosystem bleibt intakt.
Preisträger*innen des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ geben Einblick in ihr Können
Kultur ges Mit hochkarätigen Auftritten rechnen die Veranstalter des Preisträgerkonzerts Jugend musiziert am Sonntag, 10. März, um 11 Uhr im Schillersaal: Es spielen Schülerinnen und Schüler, die in der folgenden Woche am Landeswettbewerb teilnehmen werden, der dieses Jahr in Offenburg ausgetragen wird. Das OFFENBLATT fragte beim Programmgestalter Markus Raus und Bernd Spangenberg, Präsident des Kiwanis-Förderkreises Offenburg e.V. vom Kiwanis-Club Offenburg, nach.
Herr Raus, handelt es sich am Sonntag um eine Art Generalprobe vor dem großen Auftritt eine Woche später?
Markus Raus: Das KiwanisPreisträgerkonzert ist bereits ein großer Auftritt der Schülerinnen und Schüler der Musikschule Offenburg/Ortenau, die sich beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ im Januar einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb erspielt haben. Der Termin in der Woche vor dem Landeswettbewerb bietet die Gelegenheit, Teile des Wettbewerbsprogramms in einem größeren Rahmen mit echter Konzertatmosphäre zu präsentieren und ist damit eine wichtige Station in der Wettbewerbsvorbereitung.
Jugendtalk. Jugendliche aus der Oststadt ab 14 Jahren sind dazu eingeladen, über ihre Anliegen, Wünsche und Ideen für ihre Oststadt zu sprechen. Treffpunkt ist am Mittwoch, 6. März, um 17 Uhr im Jugendraum unter der ErichKästner-Realschule (Prinz-Eugenstraße 76). Moderiert wird das Treffen vom Jugendregionalteam Ost sowie von den Gemeinwesenarbeit*innen aus den Stadtteil- und Familienzentren Oststadt und Buntes Haus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vorhang auf fürs „Heinerle“. Der Offenburger Dokumentarfilmer Klaus Klinkner präsentiert die Rückkehr des kultigen Knaben
Worauf haben Sie bei der Programmgestaltung Wert gelegt?
Raus: Die Wettbewerbsprogramme dauern zwischen 10 und 20 Minuten. Bei der Vielzahl der Teilnehmenden würde es das Programm sprengen, wenn alle Beiträge gespielt würden. Deshalb haben die
Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit ihren Lehrkräften eine Auswahl getroffen, sodass alle Teilnehmenden der Musikschule zu hören sein werden.
Ein Wort zu den Instrumenten, die zu hören sein werden?
Raus: Da in diesem Jahr die Solowertung für Blasinstrumente ansteht, wird es hier einen
Schwerpunkt mit Querflöte, Klarinette, Blockflöte, Posaune und Tenorhorn geben. Direkt drei Mal vertreten ist die Gitarre – und natürlich darf auch das Klavier nicht fehlen.
Wie alt sind die Musizierenden?
Raus: Der jüngste Musiker ist 10, der älteste 18 Jahre alt. Es haben auch deutlich jünger Schülerinnen und Schüler der Musikschule einen 1. Preis beim Regionalwettbewerb erzielt jedoch ist die Teilnahme am Landeswettbewerb den etwas älteren Teilnehmenden ab Altersstufe II vorbehalten.
Gibt es einen Programmpunkt, auf den Sie sich besonders freuen?
Raus: Was mich bei den Kiwanis-Preisträgerkonzerten immer wieder besonders freut ist das außergewöhnlich hohe Niveau, auf dem hier musiziert wird – und das in einer erfrischenden Vielfalt der Instrumente und in allen Altersstufen.
Warum engagiert sich der Kiwanis-Club in dieser Sparte?
Bernd Spangenberg: Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern einsetzt. Im Kiwanis-Club Offenburg genießen wir das Miteinander im Club und setzen die Kiwanis-Idee „Im Dienste
der Kinder der Welt zu arbeiten“ lokal um. Das Preisträgerkonzert ist die Generalprobe für Schüler der Musikschule Offenburg, die sich für den Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ qualifiziert haben. Wir bieten den jungen Musikerinnen und Musikern einen Auftritt, den Offenburgern
ein schönes Sonntagskonzert und haben selbst Spaß an der Musik.
Ist der Eintritt frei?
Spangenberg: Der Eintritt ist kostenlos. Für Sekt, Saft und Gugelhupf in der Pause wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Spenden für die Projekte des Kiwanis-Clubs sind willkommen.
mit der Ziehharmonika in den Rosengarten. Die Doku wurde bereits 2022 auf dem Markplatz präsentiert. Aufgrund des hohen Interesses der Bewohner*innen der Südoststadt wird der Film ein weiteres Mal im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt gezeigt. Der Dokumentarfilm handelt von der Entstehungsgeschichte des „Heinerle“ im Atelier des Künstlers Michael Huber und wird von dem bekannten Autor und Nachrichtensprecher Willi Keller erzählt. Der Filmabend findet am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr im großen Saal des SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Der Eintritt ist frei. Der Abend klingt bei Gesprächen und Getränken aus.
Beim 39. Offenburger Familienkonzert schnüren Anton Andante und Zäzilie Zeitgeist am Sonntag, 10. März, um 11 und 15 Uhr in der Musikschule Offenburg/ Ortenau ihre Wanderstiefel.
„Das Wandern ist des Antons Lust“ – darum nutzen Anton und Zäzilie den Frühling für einen Ausflug in die Natur: Sie freuen sich über Bergpanoramen, fahren Zug, bewundern den Mondschein, verstecken sich vor Gewitter und Sturm, genießen einen wundervollen Traum und besingen die Vorzüge eines Kaktus.
Die kleinen und großen Zuhörer*innen erwartet ein spannendes, unterhaltsames,
aufregendes und abwechslungsreiches Konzert mit zwei Geigen, Bratsche, Violoncello, Klavier, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Georg Kreisler, Gabriel Fauré und Richard Strauss wird lebendig durch Geschichten, Schauspiel und Theater. Passend zum Titel wird in diesem Konzert gelauscht, gelernt, gelacht und sogar gewandert. Immer getreu dem Motto der Familienkonzerte: Konzerte auf höchstem künstlerischem Niveau von Profis für Menschen ab fünf Jahren bei freiem Eintritt. Spenden willkommen.
#SPURENHINTERLASSER DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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ALS GÄRTNER*IN / GREENKEEPER*IN IM BEREICH SPORTPLATZPFLEGE FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS BESTATTUNGSORDNER*IN IN DER ABTEILUNG FRIEDHÖFE FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS MITARBEITER*IN IM BEREICH BESTATTUNGS- UND GRÜNFLÄCHENUNTERHALTUNG FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG …
ALS REINIGUNGSKRAFT FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS EMPFANGSMITARBEITER*IN FÜR UNSERE OFFENBURGER BADBETRIEBS GMBH
... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG!
BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de
AMTLICHER TEIL
Planfeststellung für das Bauvorhaben „Offenburg, Optimierung Bahnknoten Offenburg“, Bahn-km 143,400 bis 146,200 der Strecke 4000 Mannheim - BaselKonstanz in der Gemeinde Offenburg
Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Karlsruhe/Stuttgart, vom 31.1.2024, Az. 591ppw/106-2022#018, liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 11.3.2024 bis einschließlich 25.3.2024 im Bürgerbüro Bauen, Technisches Rathaus, der Stadtverwaltung Offenburg, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Die Dienststunden sind von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr und am Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr.
Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Karlsruhe/Stuttgart, Olgastraße 13, 70182 Stuttgart, eingesehen werden.
Er kann des Weiteren auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes unter
https://www.eba.bund.de/anhoerung
eingesehen werden.
Mit dem Ende der gesetzlichen Auslegungsfrist von zwei Wochen gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).
Offenburg, den 26.2.2024
Marco Steffens Oberbürgermeister
Einladung
Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 4. März, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Sanierungsgebiet «Südstadt» – Satzungsbeschluss
2. Bebauungsplan «Schleichgässchen 2»: Städtebauliches Konzept und Ziele
3. Bebauungsplan Nr. 180 «Stadteingang Okenstraße Westseite» – Aufstellungs- und Offenlagebeschluss
4. Biotopverbundplan – Sachstand und weiteres Vorgehen –mündlicher Bericht
Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Einfach mobil – Umsetzung des Aktionsplans ÖPNV, Teil 2
2. Ergebnisse der verkehrlichen Untersuchung großer Infrastrukturprojekte (Südzubringer und Nordquerung)
3. Geschäftsbericht 2023 des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr und der Stabsstelle Mobilität der Zukunft
Am Donnerstag, 7. März, um 17.45 Uhr findet im Großen Probenraum des Weinguts Schloss Ortenberg, Am St. Andreas 1, in Ortenberg, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes «Weingut Schloss Ortenberg» statt.
Tagesordnung
Punkt 1: Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2024
Punkt 2: Jahresbericht der Weingut Schloss Ortenberg GmbH & Co. KG
Punkt 3: Verschiedenes
Marco Steffens Verbandsvorsitzender
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Maler/Gipser/Bodenbelag und Trockenbauarbeiten.
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Hilfe, die wirklich ankommt:
• Sparkasse Offenburg/Ortenau
DE61 6645 0050 0006 0848 42 | SOLADES1OFG
• Volksbank e.G. - Die Gestalterbank DE43 6649 0000 0050 5588 00 | GENODE61OG1
• Volksbank Lahr DE30 6829 0000 0001 3508 03 | GENODE61LAH
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wird nicht durch Spendenmittel finanziert, sondern erscheint durch freundliche Unterstützung des Verlages.
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