Nr. 10, 16. März 2013
ihre bürgerzeitung
Wunderbar poetisch!
www.offenburg.de kontinuität
Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise“ vom 16. März bis 12. Mai im Museum Was würden Menschen auf ihrer Reise ins Jenseits in ihren Koffer packen? – Diese Frage interessierte den unkonventionellen Bestattungsunternehmer Fritz Roth. 2005 verschickte er 103 Koffer an Menschen aus ganz Deutschland. Das Ergebnis: eine poetische, ja philosophische Ausstellung über das Leben, den Tod und das Jenseits. „Wir sind in Baden die erste Stadt, die diese Ausstellung zeigt“, freut sich Museumschef Wolfgang Gall. Die nächste Station wird Moskau sein. „Tod und Sterben hat das Museum im Ritterhaus immer mal wieder thematisiert, zuletzt gab es 1989 eine Ausstellung im Spitalspeicher unter Leitung von Martin Ruch, und vor einigen Jahren haben wir den Hospizverein bei uns gehabt“, erinnert sich Gall. Mit Blick auf die Medien zeigt sich, dass das Thema immer mehr enttabuisiert wird. Sein Dank ging an Kuratorin Anne Junk und ihrem Aufbauteam sowie an Initiator Dietmar Krieger, bekannt durch die Veranstaltungsreihe „Lebenswege“ und ein guter Freund Roths.
Neue Trauerkultur Krieger bedankte sich, dass die Ausstellung in Offenburg gezeigt wird. Er bedauert es, dass Fritz Roth nicht selbst seine Ausstellung kommentieren kann, wie ursprünglich geplant. Fritz Roth ist im Dezember vergangenen Jahres gestorben. Sein Ziel war eine neue Trauer- und Bestattungskultur in Deutschland. Er gründete eine Trauerakademie und eröffnete den ersten deutschen Privatfriedhof, einen Meditationswald mit einer Villa Kunterbunt. Seine Kinder führen heute sein Projekt weiter, erklärt Krieger.
99 Koffer über das Leben, den Tod und das Jenseits. Fotos: Thibeault
Frauen und Männer, Alte und Junge, Künstler und Handwerker, Prominente und Nicht-Prominente geben mit dem Inhalt ihres Koffers einen ganz persönlichen Einblick zu dem Thema Leben, Tod und Jenseits. Als „ein wunderbar poetisches Projekt“ bezeichnet Kuratorin Anne Junk respektvoll die Ausstellung. „Wir zeigen 99 Koffer, denn einer ging kaputt und drei wollten ihren Koffer wieder haben.“ So packte Musiker Purple Schulz eine Stoffmaus ein – ein Geschenk seiner Frau. Die Autorin Susanne Fröhlich entschied sich für ein Bild ihrer Familie, Nudeln und Tomatensoße sowie Sudoku-Hefte. Der Kabarettist Jürgen Becker richtete Raucherutensilien – frei nach dem Motto „Wenn man stirbt, kann man auch rauchen“. Für einen leeren Koffer entschied sich ein Professor – seine Meinung: „Ich kam ohne Gepäck, und ich gehe ohne!“ Frei nach dem Spruch „Das letzte Hemd hat keine Tasche“ packte ein anderer ein Hemd ohne Taschen ein. Eine junge Frau legte in ihren Koffer eine rote Rose mit dem Kommentar: „Im letzten Moment zählt nur die Liebe“. Fritz Roth selbst hinterließ keinen Koffer – aber ein ganzes Lebenswerk. Veranstaltungen begleitend zur Ausstellung: Am Donnerstag, 21. März, 19.30 Uhr, hält Martin Ruch im Saal des Museums im Ritterhaus einen Vortrag unter dem Titel „Tod und Sterben in Offenburg – Menschen, Dinge und Bräuche“. Am Sonntag, 14. April, um 13.30 Uhr sowie am 15. und 16. April, um 20 Uhr zeigt das Forum Kino, Hauptstraße 111, den Film „Das letzte Kapitel“. Ruth Köppler liest am Dienstag, 7. Mai, 19.30 Uhr, im Ritterhaus-Saal aus „Dienstags bei Morrie“.
Im Verkehrsausschuss wurde der Entwurf des Fahrradförderprogramms V vorgestellt. Stellungnahmen können noch abgegeben werden. ❚ Seite 5 Abschied
Zwölf Jahre hat er intensiv für die Messe Offenburg gearbeitet: Nun wurde Werner Bock in feierlichem Rahmen verabschiedet. ❚ Seite 4 ReAktion OB Edith Schreiner musste reagierten, um Schaden von der Stadt abzuwenden. Die Neuwahl der Vergabekommission Nördliche Innenstadt ist Thema im Gemeinderat am Montag. ❚ Seite 8
2 16.3.2013 herzlichen glückwunSch
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Den 91. Geburtstag feiern Rosel Siebeneicher aus Bohlsbach und Karl Bätz (beide 18. März). Johann Jehle (16. März) kann auf 93 Lebensjahre zurückblicken. Das 94. Wiegenfest begeht Marianne Geißler (19. März). Gertrud Langendorf aus Elgersweier, Anna Jendryssek aus Rammersweier (beide 16. März) und Siegfried Böhringer (22. März) feiern den 95. Geburtstag. Stolze 96 Jahre alt wird Gerda Sauer (20. März). Alles Gute!
Offene Gartentür Zum Mitmachen bei der Aktion „Offene Gartentür 2013“ ruft die Beratungsstelle für Gartenbau im Landratsamt Ortenaukreis alle Gartenfreunde auf. Bei der Aktion öffnen Gartenbesitzer ihre privaten Gärten der Öffentlichkeit – Für ein paar Stunden oder für einen Tag. Teilnehmen können alle, die einen Garten gestalten und pflegen. Die Gärten können sehr verschieden sein: Bauerngärten, architektonisch-moderne Gärten, Dachgärten, Schwimmteiche oder Wassergärten, Obstgärten, Lehrpfade oder auch besonders gestaltete Grünflächen von Gewerbebetrieben. Anmeldung bis 2. April unter Telefon 07 81 / 805-71 14 oder unter E-Mail heidrun.holzfoerster@ortenaukreis.de. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 16.3. 17.3. 18.3. 19.3. 20.3. 21.3. 22.3. 23.3. 24.3.
Schlossapotheke (Ortenberg) Hildaapotheke Einhornapotheke Weingartenapotheke Südapotheke Apotheke Zunsweier Staufenbergapotheke (Durbach) Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke
Abschiedskultur Informationsveranstaltung zu Bestattungsmöglichkeiten Etagengräber, Erdgräber, Reihen gräber. Urnenbestattung, Baum bestattung, Erdbestattung. – Für die letzte Ruhe eines Menschen gibt es mittlerweile unzählige Möglichkeiten. Einblicke in die Offenburger Begräbniskultur gibt eine Informationsveranstaltung am kommenden Samstagvormit tag. Was die Interessierten dann unter anderem erfahren werden, erzählt HansJürgen Jäger, Leiter des hiesigen Friedhofbetriebs, im OFFENBLATTInterview. Herr Jäger, die meisten Men schen befassen sich nur ungern mit dem Tod. Doch offenbar machen die unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten eine Informationsveranstaltung not wendig. HansJürgen Jäger: Wir führen derzeit jede Woche etwa acht bis zehn Beratungen durch. Das hat uns bewusst gemacht, dass der Bedarf da ist. Zweimal jährlich, Ende März und Ende September, werden wir in Zukunft zu einer Friedhofsführung einladen. So Hans-Jürgen Jäger: „Der Bedarf nach Informationen ist da.“ Foto: TBO
möchten wir den Menschen die Möglichkeit geben, sich unabhängig von einem Todesfall im Familien- oder Freundeskreis zu informieren. Aber natürlich werden wir auch weiterhin individuell Auskunft geben. Gleichzeitig sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am nächsten Samstag erfahren, dass der Friedhof mehr als eine Funktion hat. Mehr als eine Funktion? Jäger: Der Friedhof ist nicht nur Ort der Bestattung, sondern auch ein Platz zur Besinnung, inneren Einkehr und zur Trauerbewältigung, aber eben auch zur Kommunikation. Schließlich gibt es hier auch Sitzbänke und Grünflächen.
Zurück zu den Bestattungen. Welche Möglichkeiten gibt es da in Offenburg? Jäger: Auf den Friedhöfen in der Kernstadt sind Erdbestattungen mit Sarg, Urnen- oder Baumbeerdigungen möglich. Bezüglich der Grabgestaltung gibt es auf dem Waldbachfriedhof einige Vorgaben, um die historischen Strukturen zu erhalten. Auf dem Weingartenfriedhof sind die Richtlinien relativ weit gesteckt. Einzig bei der Baumbestattung ist hier die Größe des Grabsteins genau vorgegeben. All das gilt aber nur für Begräb nisse nach christlichen Ritualen? Jäger: Unsere Friedhöfe stehen allen Religionsgruppen offen. Auf dem Weingartenfriedhof gibt es sowohl einen Bereich für die Bestattung von Menschen jüdischen Glaubens als auch für Muslime. Angehörige des Islams können sogar, um ihren Riten entsprechend von Erde bedeckt zu sein, unter bestimmten Voraussetzungen ohne Sargdeckel bestattet werden. Wie auch immer die Bestat tung aussieht: Mit welchen Kos ten muss man rechnen? Jäger: Ein Urnengrab für bis zu vier Urnen kostet 1660 Euro; ein Einzelgrab für einen Sarg und bis zu vier Urnen 1200 Euro; ein Reihengrab für einen Sarg 750 Euro. – Sie sehen, ein Erdbestattungsgrab muss nicht teurer sein als ein Urnengrab. Die finanziell günstigste Grabart ist aber letztendlich das Urnenreihengrab für eine Urne mit 650 Euro. Die Folgekosten variieren vom Rasengrab ohne Grabstein bis zu einem Platz auf dem gärtnergepflegten Grabfeld „Unter den Eichen“. Die Friedhofsführung mit Informationen zu den verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten in Offenburg findet am Samstag, 23. März, um 10 Uhr auf dem Weingartenfriedhof statt. Treffpunkt ist die Aussegnungshalle (Weingartenstraße 78). Um telefonische Anmeldung zu der kostenlosen Veranstaltung unter der Rufnummer 07 81/9 33 80 wird gebeten.
SitzungSplan 18.3.
Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.
Kunstgenuss Am Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, lädt die Städtische Galerie zu „Kunst & Kulinarisches“ auf eine Entdeckungsreise durch die Ausstellung „entschieden indirekt“ ein. Anmeldung für die Führung mit Constanze Albecker-Gänser unter Telefon 07 81 / 82-20 40.
amtsblatt der Stadt offenburg
impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674
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Politisches Meinungsforum Pro Rad Die Vorstellung des Fahrradförderprogramms V im letzten Verkehrsausschuss brachte eine Menge Ideen zu Tage, wie in Offenburg das Fahrradfahren noch attraktiver geAlbert Glatt: „Für ein noch besseres Angebot für Radfahrer.“
macht werden kann. In diesem Konzept steht auch die Sicherheit insbesondere der Radfahrer im Fokus. Manche der Ideen klingen auf den ersten Blick gut, andere provozieren als erste Reaktion heftiges Kopfschütteln. Für meine Anmerkung, dass der Ausbau des Fahrradnetzes nicht mit einer Gängelung oder nicht nachvollziehbaren Einschränkung des motorisierten Individualverkehrs einhergehen darf, erntete ich natürlich sofort Gegenrede der Grünen. Nicht jedoch der Fachleute, die diesen Entwurf für die Stadt erstellt haben: „Unser Entwurf ist pro Rad, nicht kontra Auto!“ Wir sind dabei, wenn es darum geht, ein noch besseres Angebot für Fahrradfahrer zu machen. Dazu soll auch unsere Anregung beitragen, ob es intelligente Radwegebeleuchtungen gibt, die beispielsweise zwischen Ortsteilen den Radfahrer „begleiten“. Licht geht an bei Annäherung und dimmt ab beim Entfernen. Pro Rad eben …
Albert Glatt
Einmischen erwünscht
Direkte Beteiligung
Wenn am Samstag …
In den letzten Wochen erinnere ich mich häufig an eine Diskussion in unserer Stadt, die länger als 25 Jahre zurück liegt. Damals war ich sehr verwundert über die verzerrten Argumente und die Härte der Diskussion. Keine Woche verging, in der das Niveau der Auseinandersetzung nicht noch eine Stufe tiefer sackte. Es ging um die Fußgängerzone in der Hauptund Steinstraße. Weniger Autos in der Innenstadt, dafür mehr Ruhe und Qualität für die Citybesucher. Oder: weiter parken vor jedem Schaufenster, Autos fahren mitten durch die Innenstadt, die Geschäfte können schließen, wandern ab und das Zentrum blutet aus. So einfach war die Offenburger Welt – damals. Heute wird der Bereich nördliche Hauptstraße und Innenstadt weiter entwickelt: die letzte innenstädtische Chance nutzen, Offenburg als Stadt der Begegnung, als Einkaufsstadt, als Anziehungspunkt zwischen dem Elsass und dem Schwarzwald noch attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten. Einwände, Kritik, Widerstände – alles ist notwendig und erwünscht. Wenn aber die Argumente heute denen von vor über 25 Jahren gleichen, dann werde ich stutzig. Ein umfassender Diskussions- und Beteiligungsprozess hat begonnen. Er wird das ganze Jahr über andauern. Mischen Sie sich ein, beteiligen Sie sich, lassen Sie kreative Ideen sprudeln und helfen Sie Beteiligten und Verantwortlichen auf die Sprünge! Schön wäre es auf einem Niveau, das mich nicht an den Fußgängerzonen-Kampf vor Jahrzehnten erinnert. Jochen Ficht
Zur Wahl gehen ist ein Aspekt des politischen Handelns. Sich aktiv in die Kommunalpolitik einzubringen, ein weiterer. Die vielen Initiativen der Offenburger Büger/innen zeigen, dass Wähler/innen mit ihrer Stimmabgabe nicht ihre Verantwortung aus der Hand geben. Sie wollen mitentscheiden und mitgestalten. Die A 3-Trasse ist vom Tisch. Beim Erhalt des Grüngürtels in Elgersweier wurde ein Teilerfolg erzielt. Der Erhalt der Stadthalle hat mehr Gewicht.
nicht nur im Ortenaukreis, sondern auch in der Stadt viele engagierte Bürger an der großen Putzaktion teil-
Eva-Maria Reiner: „Kontroverse Diskussionen ermöglichten Lösungen.“
Der Kirchweg in Zell-Weierbach bleibt erhalten. Auch wenn nicht jede Initiative ihr Ziel erreicht hat, bewirkt haben sie alle etwas: Bürger informieren Bürger. Was geplant war, wurde öffentlich. Kontroverse Diskussionen ermöglichten Lösungen, die von vielen mitgetragen werden konnten. Verwaltung und Stadträt/innen haben verstanden, dass Offenburgs Bürgerschaft kompetent, sachkundig, streitbar und kompromissfähig ist. Auch, dass nachhaltige Kommunalpolitik nur gemeinsam mit der Bürgerschaft zielführend ist. Einer kompetenten und engagierten Bürgerschaft müssen die Wege der direkten Beteiligung offen stehen. Deshalb laden die Offenburger Grünen ein zur Veranstaltung „Gehört werden und mitentscheiden. Zeitgemäße Formen der Bürgerbeteiligung“: am 9. April, 20 Uhr, im Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44. Eva-Maria Reiner
Rudi Zipf: „Auch das ’gepflegte Äußere‘ prägt das Bild einer Stadt.“
nehmen, um all den Unrat zu beseitigen, der von vielen achtlos einfach am Straßenrand entsorgt oder fallen gelassen wird, dann sollte der Verursacher solcher Verschmutzungen auch einmal ein „schlechtes Gewissen“ bekommen, oder, noch besser, sich an dieser Aktion beteiligen. Vielleicht fühlt sich der städtische Bewohner angesprochen und praktiziert einmal die „original schwäbische Kehrwoche“ und säubert das Umfeld, um sein Grundstück vom verbliebenen Laub und den Resten des Winters zu befreien. Wie muss dann die Stadt am Sonntag glänzen! Gleichzeitig fällt mir aber auch die Diskussion des vergangenen Sommers um die Verunreinigung der Stadt oder die Pflege der städtischen Grünanlagen, insbesondere des Zwinger, ein. Nicht nur geplante Veranstaltungen prägen das Bild der Stadt und sind Anziehungspunkte für Touristen, sondern auch das sogenannte „gepflegte Äußere“. So erwarten wir bei der nächsten Beratung über das Tourismuskonzept der Stadt auch Aussagen zur Müllvermeidung, zum Beispiel durch mehr und größere Müllbehälter. Rudi Zipf
Ausschluss Die Oberbürgermeisterin schließt Stadtrat Zampolli von der Sitzung der Vergabekommission „Einkaufszentrum“ aus. Ihre beiden Stellvertreter billigen dies offenbar, und auch die übrigen Stadträte der anderen Fraktionen sind einverstanden. Angeblicher Grund ist die Gefährdung von Neutralitäts- und Verschwiegenheitspflichten. Der Betroffene hat sich nur informiert, bei Kritikern überdimensionierter Einkaufszentren! Man stelle es sich bildhaft vor: Ein Gremium, in dem das Millionenprojekt Einkaufszentrum vorberaten und vorentschieden werden soll, hängt sich selbst einen Maulkorb um und ist sofort bereit, ein Mitglied, das diesen Maulkorb angeblich abgehängt hat, auszuschließen. Nirgendwo ist definiert, wann ein Maulkorb abgehängt ist, dies entscheidet aus dem Stand die Oberbürgermeisterin. Der Vorgang sagt viel darüber, wie ernst die Vergabekommission überhaupt zu nehmen ist. Selbstentmündigungen von Gremien zeigen an, dass sie letztendlich überflüssig sind, was man bei der Einsetzung von Kommissionen grundsätzlich prüfen sollte. Ich lehne die Mitarbeit in einem solchen Gremium ab, wie auch die Kollegen in der FDP-Fraktion. Kritische Stimmen sind offenbar nicht erwünscht. Der Gemeinderat muss sich nun überlegen, ob er die von der Stadtverwaltung gewünschte Geheimniskrämerei endgültig auf die Spitze treiben will. Sibylle Laurischk
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Ende eines langen Ausflugs Werner Bock nimmt nach zwölf Jahren Abschied als Chef der Messe Offenburg Mit diesem Coupon erhalten Sie
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Durchgehend Wegen der Kreisputzete haben die Deponien der Region, unter anderem auch die in Rammersweier, am heutigen Samstag durchgehend von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Mit Humor und kurzweiligen Reden haben Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Stadtkapellenvorsitzender Jess Haberer und TV-Produzent Werner Kimmig Messechef Werner Bock nach zwölf Jahren in den Ruhestand verabschiedet. „Das war ein schöner Ausflug, aber mehr auch nicht“, erinnerte sich Bock an sein Vorstellungsgespräch im Jahr 2000 in Offenburg. Dass sich der Aufsichtsrat der Messe tatsächlich für ihn als neuen Geschäftsführer der Messe Offenburg-Ortenau entscheiden würde, damit hatte er nicht gerechnet. Hatte er doch dem Gremium mit klaren Worten die Optionen für den Standort genannt: „Entweder Sie investieren kräftig oder Sie schließen.“ Am Ende hatte den Verantwortlichen gerade die Berliner Schnau-
ze des gebürtigen Nordhessen so imponiert und aus Bocks kurzem Ausflug wurden zwölf tatkräftige Jahre, in denen der versierte Fachmann der Messe mit einem finanziell und zeitlich auf den Punkt durchgeführten 40-Millionen-Euro-Umbau sowie neuen und sehr erfolgreichen Messen von der Geotherm bis zur Abwassertechnik zu neuem Schwung verhalf. Scherzend lobte Haberer in seinem Grußwort außerdem Bocks Fähigkeit, inzwischen das Badnerlied mit Inbrunst singen zu können. Werner Kimmig hatte besonders die Arbeitswut des scheidenden Messechefs imponiert und dessen Motto „Der Tag hat 24 Stunden. Wenn das nicht reicht, nehmen Sie die Nacht dazu!“ längst in seine eigene Sprüchesammlung aufgenommen. Zum Abschied dankte Werner Bock besonders seinem Team bei
Das Badnerlied singt Werner Bock inzwischen mit Inbrunst. Foto: Butz
der Messe. Der Erfolg seiner Arbeit sei in erster Linie der Verdienst seiner Mitarbeiter. „Tore werden auf dem Spielfeld geschossen. Nicht vom Trainer.“
Wohnraum für Menschen in Not Beschluss von Änderungen an der städtischen Nutzungssatzung – 156 Betten im ganzen Stadtgebiet Der Haupt- und Bauausschuss hat dem Gemeinderat am 4. März einstimmig die Neufassung der städtischen Satzung über die Benutzung kommunaler Unterkünfte empfohlen. 240 000 Euro gibt die Stadt jährlich für die Wohnungen aus. Es ist eine Pflichtaufgabe der Kommune, Raum für unfreiwillig obdachlos gewordene Menschen bereitzustellen. Neben drei Gemeinschaftsunterkünften für Männer und zwei für Frauen gibt es 28 Wohnungen für Familien, verteilt aufs ganze Stadtgebiet. Damit stehen 156 Betten für unfreiwillig Wohnungslose zur Verfügung. 80 Prozent der Ausgaben werden durch die Nutzungsgebühr getilgt. Die derzeit gültige Satzung über die Benutzung kommunaler Unterkünfte wurde zuletzt 1997 angepasst. Nun folgen weitere Modifikationen. Unter anderem wird es künftig klare Besuchszeitenregeln geben – von 8 bis 22 Uhr wird Besuch in Gemeinschaftsunter-
künften erlaubt, Männerbesuch in Frauengemeinschaftsunterkünften jedoch nur noch im Ausnahmefall. Auch eine Notrufnummer wird eingerichtet – diese gilt es auch bei entstandenen Schäden zu wählen, die außerhalb der Dienstzeiten der Stadt Offenburg entstehen und sofort beseitigt werden müssen. Weiter wurde die Nutzungsgebühr erhöht, wie Frank Appelmann vom Sachgebiet Gewerbe, Sicherheit und Ordnung ausführte. Bei Obdachlosenunterbringung handelt es sich nicht um reguläre Mietverhältnisse: Es gibt keine Kündigungsfrist, die Nutzer können die Wohnung sofort verlassen, die Stadt ihrerseits kann Nutzer umquartieren und bei besonderen Vorkommnissen auch aus der Unterkunft verweisen. An Nutzungsgebühr müssen künftig zwischen 108,63 Euro (bislang 75,28 Euro) und 192,03 Euro (bislang 152,08 Euro) pro Monat gezahlt werden. Darin sind Kosten
für Wasser, Strom und Gas enthalten. 2012 wurden 94 männliche und 26 weibliche Personen untergebracht. Die Verweildauer der Nutzer ist unterschiedlich, von wenigen Tagen bis zu mehreren Jahren. Stadtrat Albert Glatt, CDU, sieht die Besuchsregelung für Männer in Frauengemeinschaftsunterkünften kritisch, die neue Notrufnummer aber als sinnvoll an. FDP-Chefin Sibylle Laurischk und Hans Rottenecker, Vorsitzender der FWO, signalisierten ihr Einverständnis mit den neuen Regelungen. Als einleuchtend bezeichnete SPD-Stadtrat Bertold Thoma die vorgestellten Regeländerungen. Auf den Unterschied zwischen dem Ursulaheim und den städtischen Notunterkünften angesprochen, ging Appelmann auf etliche Kooperationen ein, erläuterte aber auch, dass das Ursulaheim sich um die aufsuchenden Bewohner kümmere, die Stadt mit der Zurverfügungstellung von
Wohnraum jedoch Notsituationen von Menschen abwende. Er bestätigte auf Nachfrage von GrünenStadträtin Christina Schäfer, dass manche Wohnung nach außen hin renovierungsbedürftig erscheine. Nicht immer würden die Unterkünfte von den Nutzern pfleglich behandelt. Schimmelbefall stehe oft mit dem Wohnverhalten im Zusammenhang. Bei einem Nutzerwechsel werden die Wohnungen seitens der Stadt aber gereinigt und in der Regel neu gestrichen. Grundsätzlich gilt: Niemand muss auf der Straße leben. „Wenn jemand am frühen Morgen auf der Rathaustreppe steht, hat er am Abend ein Zimmer“, betonte Sozialdezernent Christoph Jopen. Die Stadt biete vernünftige Verhältnisse, wo man vorübergehend wohnen könne. Aus den letzten fünf Jahren seien ihm keine Beschwerden bekannt. Die maximale Auslastung der Wohnungen liege bei 90 Prozent.
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Konzept pro Rad, nicht contra Auto Das Fahrradförderprogramm V bestimmt den Handlungsrahmen für die kommenden Jahre – Jetzt mitmachen! Bereits seit fast 35 Jahren investiert Offenburg in die Förderung des Radverkehrs. Sehr gute Ergebnisse in Umfragen, beispielsweise im jüngsten ADFC-Fahrradklima-Test, belegen, dass die Stadt hier auf einem guten Weg ist. Das neue Fahrradförderprogramm V soll diesen eingeschlagenen Pfad weiter verfolgen. Lob für die Zweirad-Aktivitäten der Stadt gab es im jüngsten Verkehrsausschuss von Dankmar Alrutz von der PGV – Planungsgemeinschaft Verkehr aus Hannover, der zusammen mit Heike Prahlow den Stadträten Details aus dem Fahrradförderprogramm vorstellte. „Nicht viele Städte arbeiten so kontinuierlich wie Offenburg“, sagte der Experte. Derzeit befindet sich das Fahrradförderprogramm V in der Phase 3: Neue Ansätze und Lösungsvorschläge. Interessierte können ihre Ideen noch bis Ende März einbringen (siehe Info-Kasten).
Vier Schlagworte „Grundsätzlich wird das Fahrradförderprogramm V von vier Grundanforderungen beherrscht“, erläuterte Alrutz. „Die Schlagworte lauten Verkehrssicherheit, gute Befahrbarkeit, direkte Führung und Sichtkontakt.“ Änderungen für die Radfahrer würde die am 1. April in Kraft tretende neue Straßenverkehrsordnung (StVO) mit sich bringen. „Eine wichtige Neuerung ist ganz klar, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer vor der Flüssigkeit des Verkehrs kommt. – Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch ist dieser Punkt neu.“ Grundsätze, um diese Sicherheit zu gewährleisten, sind laut Aussage des Fachmanns ausreichende Breiten der Verkehrswege, die Schaffung von Sicherheitsräumen, dass der Sichtkontakt gewährleistet ist und dass Problembereiche nicht ausgeklammert werden. Ein Rat der Experten galt der Frage der Radwegebenutzungspflicht. Alrutz: „Wir empfehlen Ihnen eine systematische Prüfung. Ist die Radwegebenutzungspflicht
noch darum, „die 400 000 Euro jährlich nicht mit aller Gewalt auszugeben“. „Wir sind in Sachen Fahrradförderung schon ganz schön weit“, lobte Jürgen Gießler von der SPD die „sehr gute Vorlage“. Bezüglich des Mottos „Sicherheit vor Flüssigkeit“ gab er zu bedenken, dass die Radfahrer auch Rücksicht auf die Fußgänger nehmen müssten, nicht nur die Autofahrer auf die Radfahrer. Als ungelöstes Problem sah er die Hauptstraße. „Was machen wir dort?“ Fahrradförderung. Bürgermeister Oliver Martini freut sich über die mehr als 300 Ideen und Anregungen der Offenburger/innen. Foto: Reinbold
wirklich gegeben?“ Durch die neue StVO gebe es in Zukunft mehr Radwege ohne Benutzungspflicht, für Alrutz ein Vorteil für schnellere Radler, die auf der Straße fahren könnten. Zudem sei darüber nachzudenken, Einbahnstraßen für den Radverkehr zu öffnen oder Fahrradstraßen zu schaffen, in denen Radler nebeneinander fahren und Kraftfahrzeuge höchstens mit 30 Stundenkilometern passieren dürfen. Insgesamt, versuchte Alrutz mögliche Skeptiker der genannten Anregungen zu beruhigen, sei der Entwurf ein Konzept pro Rad und nicht contra Auto. Um die vorgeschlagenen Lösungsansätze umzusetzen, empfehlen die Gutachter der Planungsgemeinschaft Verkehr der Stadt Offenburg, in den kommenden
Jahren sechs bis zehn Euro pro Einwohner und Jahr in die Radverkehrsförderung zu investieren. Etwa 400 000 Euro sollte die Stadt also vorbehaltlich ihrer Finazsituation jährlich für das Förderprogramm und seine Maßnahmen bereitstellen. In der Fraktionsrunde stellte Albert Glatt von der CDU einige der PGV-Vorstellungen in Frage. „Unter dem Aspekt Sicherheit ist hier nicht alles Gold, was glänzt. Ist es für Radfahrer tatsächlich sicherer, wenn sie Radwege entgegen dem Kraftfahrzeugverkehr benutzen dürfen?“ Zudem gab er zu bedenken, bei allen Wünschen, den Radverkehr zu fördern, auch die Autofahrer zu berücksichtigen. „Das Programm ist gut, aber nicht mit der Gängelung des übrigen Verkehrs.“ Ausdrücklich bat er
Ideen gesucht!
Offenlage: Entwurf Fahrradförderprogramms V Der Entwurf des Fahrradförderprogramms V liegt im Bürgerbüro Bauen zur Offenlage aus. Er kann auch über www.offenburg.de aufgerufen werden. Bürger/innen, Ortsverwaltungen, Bürgervereine, Stadtteil- und Familienzentren, Verkehrsexperten, Polizei, Interessenvertretungen wie ADFC, VCD, BUND, NABU oder BI Umweltschutz, um einige zu nennen, können Stellungnahmen schriftlich bis 29. März 2013 abgeben. Adresse: Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Abteilung Verkehrsplanung, z.Hd. Amrei Bär, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, E-Mail amrei.baer@offenburg.de. Die Stadtverwaltung hofft auf eine ähnlich rege Beteiligung wie bei der Ideensammlung zur Erstellung des Entwurfs. Die Änderungsvorschläge und Prüfaufträge werden im Anschluss bearbeitet, so dass das nächste Fahrradförderprogramm voraussichtlich im Sommer 2013 definitiv vom Gemeinderat verabschiedet werden kann.
Zustimmung „Es gibt noch viel zu tun für Offenburg in Sachen Fahrradförderung, aber wir Grünen sind dabei!“ sagte Jürgen Ochs für seine Partei. In den Veränderungen der StVO sah er „neue Möglichkeiten, die wir jetzt noch nicht kennen“. Auch er nannte Punkte, die er kritisch sieht, jedoch nicht im Fahrradförderprogramm angesprochen sind, beispielsweise die Ampel für Radfahrer auf der Zauberflötbrücke. Silvano Zampolli, FDP, kritisierte, dass der Blick auf den demografischen Wandel fehle. „In Zukunft werden ganz sicher mehr wackelige Radfahrer unterwegs sein.“ Die Idee der Kontaktschleifen für Radler stellte er ebenfalls in Frage. „Muss das sein? Ist das nicht zu teuer?“ Als „Horror hoch drei“ bezeichnete Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg die Vorstellung von Radlern entgegengesetzt der Einbahnstraßenrichtung. Und: „Radfahrer und Fußgänger zusammen auf einem Weg, das ist für mich ein Graus!“ Er empfahl eine „Kampagne gegenseitige Rücksichtnahme“, und zwar nicht nur einmal jährlich, sondern übers ganze Jahr. Am Ende stimmten die Mitglieder des Verkehrsausschusses einstimmig, das Fahrradförderprogramm V weiter zu verfolgen. „Auch für Sie besteht weiterhin die Möglichkeit, Änderungswünsche einzubringen“, sagte Bürgermeister Oliver Martini abschließend.
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Verkehrssichere Lösung für Radler 340 000 Euro nimmt der Ortenaukreis für einen neuen Radweg entlang der Kreisstraße zwischen Zunsweier und Ortenberg in die Hand. Mit 50 000 Euro wird sich die Stadt an den Kosten für den Teil auf Offenburger Gemarkung beteiligen. Darauf einigten sich die Mitglieder des jüngsten Verkehrsausschusses. CDU-Fraktionschef Kurt Feger ist überzeugt, dass der Radweg auch mehr Radler auf die Strecke bringt. Heinz Hättig, SPD, freute sich, dass diese Lücke nun gefüllt wird. Jürgen Ochs von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist ebenfalls froh über diese neue und deutlich verkehrssicherere Lösung, die auch Silvano Zampolli, FDP, und Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg begrüßten.
Parksituation in Nordost inzwischen deutlich entspannt
Sicher unterwegs auf gut ausgebauten Radwegen. Foto: Archiv
Das Anruf-Sammel-Taxi fährt weiter Das Anruf-Sammel-Taxi wird als Busersatzverkehr in den Abendstunden und am Sonntagmorgen weitergeführt, obwohl die Nutzung deutlich zurückgegangen ist. Dafür stimmte der Verkehrsausschuss fraktionsübergreifend. Den Mitgliedern war es wichtig, dass auch Einzelfahrer in den spä-
Besser parken
ten Abendstunden sicher nach Hause kommen. „Für die 26 000 Euro, die wir hier investieren, haben wir Fahrtmöglichkeiten in alle Richtungen. So viel würde eine einzige Buslinie in nur eine Richtung kosten“, rechnete Verkehrsplaner Mathias Kassel den Nutzeffekt vor.
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Einstimmig hat der Verkehrsausschuss am Montag den Beschlussantrag der Verwaltung, die Einrichtung eines provisorischen Pendlerparkplatzes beim Finanzamt nicht mehr weiter zu verfolgen, angenommen. Unisono stimmten die Fraktionen auch der Erweiterung des Antrags nach einer Idee von CDUStadtrat Albert Glatt zu: „Die Verwaltung wird beauftragt, mit der Deutschen Bahn AG Gespräche darüber zu führen, ob der Gleiskörper im Bereich der Rammersweierstraße zugunsten einer verbesserten Parksituation reduziert werden kann.“ Bürgermeister Oliver Martini begrüßte die Entscheidung der Ausschussmitglieder. „Da der Besitzer der Fläche beim Finanzamt, das Land, noch nicht weiß, was er in dem Bereich entwickelt, wäre die Lösung, hier einen Pendlerparkplatz zu installieren, nur für die Dauer von zehn Jahren und damit rausgeworfenes Geld.“ Zuvor hatte Mathias Kassel, Leiter Verkehrsplanung, über die aktuelle Parksituation in Nordost berichtet. So haben die Einrichtung von Bewohnerstellplätzen und Kurzzeitparkständen, eine zwischenzeitlich bessere Auslastung des Parkhauses am Ortenau Klinikum, die Verlagerung der Strahlenambulanz zur Josefsklinik sowie der neue Parkplatz an der Gewerbeschule erheblich zur Verbesserung der Situation beigetragen.
Bürgerschaft und Bürgergemeinschaft Nordost würden sich zufrieden mit dem erreichten Ergebnis zeigen. Kassel: „Auf zukünftige Probleme reagieren wir situativ.“ In der Fraktionsrunde begründete Glatt noch seine Ablehnung eines Parkhauses auf der Westseite des Bahnhofs. Schließlich habe man für den Fußgänger-Ostzugang viel Geld in die Hand genommen und auch die Unionbrücke sei bereits genügend durch Kraftfahrzeuge belastet. Glatt: „Warum also mit einem Parkhaus im Westen die Bahnpendler aus dem Osten erst mit ihren Fahrzeugen auf die andere Seite der Gleise bringen?“
Langwierig Heinz Hättig, SPD, gefiel zwar die Idee von Parkmöglichkeiten auf dem östlichen Bahngelände, stellte jedoch eine zeitnahe Entwicklung in Frage, da Verhandlungen mit der Bahn langwierig sein könnten. Jürgen Ochs von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nannte Glatts Vorschlag „sympathisch“. Silvano Zampolli, FDP, stimmte zwar zu, regte aber an, „die Freiflächen beim Finanzamt im Auge zu behalten“. Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg erinnerte an die Schwierigkeiten, die die Schließung der beiden oberen Parkdecks des Klinikums bei Schneefall mit sich bringen würde. „Die Kosteneinsparungen beim Bau rächen sich jetzt.“
Fit durch Fortbildung In der Veranstaltungsreihe „Fit durch Fortbildung“ laden das Regionalbüro für berufliche Fortblidung, die Stadt Offenburg und die Agentur für Arbeit am Dienstag, 19. März, zu einer Informationsveranstaltung ein. Unter dem Titel „Frauen und Beruf – Information pur, Chancen erkennen und nutzen“ finden von 17.30 bis 18.30 Uhr drei Impulsvorträge statt. Ergänzend wird von 17.30 bis 19.30 Uhr individuelle
Beratung durch Expertinnen angeboten. Auch das Berufsinformationszentrum (BIZ) kann genutzt werden. Während der Veranstaltung bietet der Tagesmütterverein außerdem eine Kinderbetreuung an. Hierfür ist eine Anmeldung bei Ingrid Strehlow unter der Rufnummer 07 81/93 93-215 erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im BIZ der Agentur für Arbeit, Weingartenstraße 3, statt. Weitere Infos: www.fortbildung-bw.de.
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VC Offenburg - SV Lohof am Samstag, 23. März, um 19.30 Uhr in der Nord-West-Halle.
InternatIonaler Frauentag
Auf Spurensuche. Am 8. März sind Interessierte in der Fußgängerzone, vom Lindenplatz durch die Steinstraße bis zum Rathausplatz, auf Spurensuche gegangen. An verschiedenen Informationsständen des Offenburger Frauennetzwerks war die Vielfalt der Frauenleben zu erkunden. Über das Ziel, Chancengleichheit für Frauen und Männer zu erreichen, wurde bei Kaffee und Tee diskutiert. „Bei 25 Prozent Frauenanteil
Kurz notIert
im Gemeinderat fehlen noch immer 25 Prozent, bis Frauen entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil vertreten sind“, erläutert Regina Geppert, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg. Auch Themen wie häusliche Gewalt oder der Girls‘ Day sind in Gesprächen mit Passanten aufgegriffen worden. Zum Abschluss des Tages hat Kabarettistin Renate Coch im Salmen für gute Unterhaltung gesorgt. Foto: Bode
Mehr Wein und mehr Umsatz In der Verbandsversammlung des kommunalen Zweckverbands Weingut Schloss Ortenberg hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die Jahresabschlusszahlen des Wirtschaftsjahres 2012 vorgestellt. Der Umsatz ist auf 1,405 Millionen Euro gestiegen – trotz der witterungsbedingten geringen Erntemengen 2010 und 2011. Es wurden 40 000 Liter mehr Wein als im Vorjahr eingelagert, so dass für den Verkauf 2013 eine ausreichende Menge zur Verfügung steht. Aufgrund höherer Aufwendungen, insbesondere bei Pflanzenschutzmitteln, Reparaturen und Instandhaltungen, hat sich ein Verlust von 23 000 Euro ergeben. Positiv hervorzuheben ist, dass das Fremdkapital und die Nettoverbindlichkeiten seit 2008 jährlich zurückgehen und im Vermögensplan ein Finanzierungsüberschuss von knapp 10 000 Euro erzielt wurde. Der Durchschnittspreis für die Flasche Wein hat sich von 5,90 Euro auf 6 Euro pro Liter erhöht.
Matthias Wolf, Geschäftsführer des Weinguts, ging aus weinbaulicher Sicht auf das von Extremen geprägte Jahr ein. Starker Frost im Februar und kräftige Niederschläge bis in den August führten zu einem hohen Infektionsdruck durch den Mehltau. Ertragsmindernd wirkte sich auch die nur durchschnittliche Rebblüte aus. Gerade unter diesen Gesichtspunkten ist der Jahresertrag laut Wolf sehr gut. Besseres Wetter sorgte für einen reibungslosen Herbstverlauf – gesunde, vollreife Trauben mit Öchslewerten, welche im Durchschnitt im hohen Prädikatsweinbereich lagen, wurden gelesen. Das Weingut konnte wiederholt eine Vielzahl von Auszeichnugen für seine Weine verbuchen. 2012 hat das Weingut erstmals ein Stiftungswein für die Bürgerstiftung St. Andreas abgefüllt. Es handelt sich hierbei um einen 2011 Spätburgunder Kabinett trocken. Aus dem Erlös von acht Euro je Flasche fließen zwei Euro an die Stiftung. Auf der Stifterversammlung Ende No-
vember ist der Wein erstmals präsentiert worden. Künftig wird jährlich im Wechsel von Rot- und Weißwein diese limitierte Edition zum Verkauf angeboten. Auch den Wirtschafts- und Finanzplan für 2013 stellte Wolf vor. Durch die größere Weinmenge im Keller und Preiserhöhungen plant das Weingut mit weiter steigenden Umsatzerlösen. Beim Aufwand ist gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung von 13 000 Euro eingeplant. Dies beruht insbesondere auf höheren Kosten beim Materialaufwand, der Versektung, dem Versand sowie Provisionen. Plan: ein Gewinn von 10 000 Euro. Ersatz- und Neuinvestitionen werden 2013 voraussichtlich mit einem Betrag von rund 60 000 Euro zu Buche schlagen. Der Jahresabschluss ist von der Zweckverbandsversammlung einstimmig angenommen worden – ebenso die Wirtschafts- und Finanzpläne 2013. Vorsitzende OB Schreiner dankte Matthias Wolf und seinen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz.
Frühlingsmarkt
Einblicke in die pädagogische Arbeit des Montessori-Zentrums Ortenau, Schwarzwaldstraße 58, können Interessierte beim Frühlingsmarkt am heutigen Samstag, 16. März, von 10 bis 14 Uhr erhalten.
Bücher und mehr ...
Eine Führung durch die Stadtbibliothek findet heute, Samstag, 16. März, um 10.30 Uhr statt. Das Angebot wird vorgestellt und individuelle Fragen werden beantwortet. Die Teilnahme ist kostenlos.
Konzert
Das Ortenauer Kammermusikorchester präsentiert in der Reihe Kammermusik an der Kinzig „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn. Das Konzert findet am Sonntag, 17. März, um 11.15 Uhr im ökumenischen Gemeindezentrum Weier statt. Der Eintritt ist frei.
Flohmarkt
Der Elternbeirat der Kindertagesstätte Waltersweier veranstaltet am Samstag, 23. März, ab 14 Uhr, einen Flohmarkt rund ums Kind.
Kochkurs
Ein Grundkurs Kochen für Frauen sartet am 10. April beim Ernährungszentrum Südlicher Oberrhein. Sechs Termine für 60 Euro. Info und Anmeldung: 07 81/805-71 00.
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Schaden abwenden OB Schreiner muss reagieren, um das Vergabeverfahren nicht zu gefährden Die Vergabekommission hat Stadtrat Silvano Zampolli (FDP) – als stellvertretendes Mitglied für FDP-Fraktionsvorsitzende Sibylle Laurischk in der Vergabekommission Nördliche Innenstadt – aus formalen, vergaberechtlichen Gründen aus dem Gremium ausgeschlossen. Geraten hat der Stadt hierzu der auf Stadtseite das Verfahren begleitende Anwalt Volker Stehlin, da hier eine Verletzung des Verfahrens vorliege. Die Mitglieder der Vergabekommission sind bei ihrer Verpflichtung darauf hingewiesen worden, dass das Vergaberecht durch das Gleichbehandlungsgebot und das damit in engem Zusammenhang stehende Neutralitätsgebot geprägt ist. Das Neutralitätsgebot bezieht sich insbesondere auf die Betätigung der Mitglieder außerhalb der Kommission. Jedem Mitglied steht frei, seine Auffassung und Wertung in die Arbeit der Vergabekommission einzubringen. Presseveröffentlichungen im Februar 2013 vermitteln jedoch den
Eindruck, Stadtrat Zampolli sei voreingenommen gegenüber einem der Bieter. Damit hält er sich nicht an das Neutralitätsgebot und ist deshalb aus formalrechtlichen Gründen aus der Kommission auszuschließen.
Neutralitätspflicht „Es geht hier nicht darum Kritiker mundtot zu machen“, betonte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, „sondern um Schäden in Millionenhöhe von der Stadt abzuwenden, die bei Verletzungen von Vorschriften in einem Vergabeverfahren auf uns zukommen könnten.“ Der Ausschluss habe nichts mit Zampollis kritischen Äußerungen gegenüber der geplanten Größe des Einkaufszentrums zu tun, sondern betreffe seine Positionierung gegenüber einem der Bieter. Schreiner: „Hier liegt die Verletzung der Neutralitätspflicht, zu der sich die Kommissionsmitglieder selbst verpflichtet haben und über die sie auch wiederholt belehrt worden sind.“
Der Ausschluss sowie die Neuwahl der Kommission werden Gegenstand der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 18. März. FDP-Chefin Laurischk erklärte aufgrund dieses Vorgangs am 11. März ihren Rücktritt aus der Kommission. Die Fraktion wolle zudem keinen Nachfolger für Zampolli benennen. Entweder er verbleibe im Gremium oder die Fraktion lasse die Position in diesem Gremium vakant.
„Niemand soll mundtot gemacht werden“, betont OB Schreiner Foto: Bode
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Neue Wege Bundesweit findet am Donnerstag, 25. April, der Mädchen- und Jungen-Zukunftstag statt. Firmen können diese Gelegenheit nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen und junge Menschen über die ganze Bandbreite ihrer Berufsmöglichkeiten zu informieren. Die Jugendlichen haben an diesem Tag die Chance, in Berufsfelder zu schnuppern, die sie wenig im Blick haben. Bei Mädchen sind dies technische Berufe in Industrie und Handwerk. Bei Jungen geht es um Berufe in den Bereichen Pflege, Soziales und Erziehung. Für die Mädchen werden bereits 475 Plätze angeboten, allein in Offenburg sind es 154 – der größte Teil ist bereits belegt. Für die Jungen stehen ortenauweit erst 148 Schnupperplätze zur Verfügung. Die Stadt Offenburg ist mit den Kindertagesstätten in Zell-Weierbach, Windschläg und im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen dabei. Daher werden für den Girls‘ Day und den Boys‘ Day dringend weitere Betriebe und Organisationen gesucht, die sich beteiligen möchten. Unter www.girls-day.de und www.boys-day.de können interessierte Unternehmen, Einrichtungen, Hochschulen und Organisationen ihre Veranstaltungen und Angebote auf der Aktionslandkarte eintragen. Anprechpartner vor Ort: Girls‘ Day: Jutta Heider, Infomanagement, Telefon 07 81/92670 43; Regina Geppert, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-25 38. Boys‘ Day: Alexandra Herrmann, Bildungsregion Ortenau, Telefon 07 81/9686 740.
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Einblicke ins Handwerk beim Girls‘ Day. Foto: Heinzmann
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In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ nennt heute Stéphane Dupas, Mitglied im Offenburger Klimaschutzbeirat, seine Gründe für umweltbewusstes Handeln: „Ich bin Klimaschützer, weil ich durch meine Ernährung den CO2-Ausstoß minimiere.“ Seit rund 15 Jahren ernährt sich Stéphane Dupas fleischlos. Seine Entscheidung damals hatte zunächst gar nichts mit der CO2Bilanz zu tun. „Die Bedingungen, unter denen Fleisch produziert wird, finde ich einfach nicht gut“, kritisiert Dupas. Erst später sei ihm bewusst geworden, welch unglaubliche Konsequenzen die Ernährung der Menschen auf die Umwelt hat. Die Fleischproduktion verursacht ebenfalls einen großen Anteil an globalen Treibhausgasen. „Die wenigsten Menschen machen sich darüber Gedanken, welchen Weg unser Fleisch gemacht hat, bevor wir es im Geschäft kaufen“, spricht der 35-Jährige aus Erfahrung. Oftmals reist das Fleisch in Kühlwägen durch ganz Europa, wie seine Nachforschungen ergeben haben. Dies zeigt deutlich, wie eng Ernährung und Klimaschutz miteinander verknüpft sind. Klimawandel auf dem Teller? – Mehr Informationen dazu sind auf www.wwf.de zu finden. Ein weiterer Grund für ihn, auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten, sei, dass man nicht wisse, was genau man auf den Tisch bekomme. Dies bestätigt einmal mehr der jüngste PferdefleischSkandal. Daher ernährt sich der Vegetarier möglichst „bio, lokal und saisonal“.
„Ich reduziere auch immer mehr meinen Konsum von Milchprodukten“, berichtet Dupas. Wenn man sich die Tierhaltung und Tiernahrung genauer ansieht, sei es nur konsequent, auch darauf zu verzichten. Sehr oft wird er gefragt, warum er Vegetarier sei, wundert er sich. Eigentlich müsse man umgekehrt fragen „Warum essen so viele Menschen Fleisch?“, ist für ihn
Ein HocH auf dEn EtappEnsiEg
Ende der A3-Trasse. Stadtverwaltung und BI Bahntrasse haben am vergangenen Samstag zur besten Marktzeit die Sektkorken knallen lassen. Zusammen mit vielen engagierten Offenburgern feierten OB Edith Schreiner, Mutter Martina Merkle und der BI-Vorsitzende Manfred Wahl das im Bahn-Projektbeirat beschlossene Ende der A3-Planungstrasse. Während Offenburgs Oberbürgermeisterin von einem „Teilerfolg“ sprach und dazu aufrief, im Kampf für den Güterzugtunnel nicht nachzulassen, beschwor Wahl den Geist von 1847 und den Geist von Wyhl. Jetzt müsse die Finanzierungsfrage geklärt und die Abstimmung im Bundestag gewonnen werden. Die OB bedankte sich ausdrücklich bei BI, Gemeinderat und vor allem: den engagierten Bürgern. Foto: Bode
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Vegetarische Restaurants – für Stéphane Dupas ideal. Foto: Walz
die Denkweise der Menschen oft schwer nachvollziehbar. Auch ein Festessen in der Familie verbinde man immer noch mit einer Fleischspeise, so Dupas. Außerdem bedauert er es sehr, dass in Restaurants immer noch so viele Fleischgerichte angeboten werden und die Auswahl an vegetarischen Alternativen vergleichsweise gering sei. „Obwohl es so leckere vegetarische Gerichte gibt!“ Sein Tipp: offen sein für die breite Vielfalt von Gemüseund Getreidesorten.
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10 16.3.2013 Kurz notiert
Holzofenbrot backen
Pflegepersonen
Internationales Kochen
Dialog im Kloster
Das Stadtteil- und Familienzentrum Nordwest lädt am Freitag, 22. März, ab 14 Uhr zum monatlichen Backtag ein. Während der Steinbackofen geheizt wird, kann der Brotteig angefertigt werden – Zutaten bringt jeder selbst mit. Ab 16 Uhr wird gebacken. Bäckermeister Heinz Held unterstützt die Aktion mit Rat und Tat. Infos unter Telefon 07 81 / 63 91 88 11. AnnA Higgs
Kinderschutzbund. Die Bildkomposition von Anna Higgs, bestehend aus 56 Teilen, hängt ab sofort in der Offenburger Stadtbibliothek. Sie war vergangenen Herbst im Rahmen eines Benefizkonzerts zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes versteigert worden. Jens-Uwe Folkens (links) und Ulrich Steinacker (2.v.r.) sorgten als Conferenciers für einen Erlös von 700 Euro. Das Bild zeigt ein völlig ausgetrocknetes Flussbett, in dem zwei Pflanzen üppig aus einem Spalt hervorbrechen – ein Sinnbild der Hoffnung, die durch das Projekt „Kinderpaten“ des Kinderschutzbundes geschaffen wird. Sibylle Reiff-Michalik (2.v.l.), Leiterin der Stadtbibliothek, kam der Bitte des Kinderschutzbundes gerne nach, das Bild als Zeichen des Bürgersinns an öffentlicher Stelle auszustellen. Die Benefiz-Veranstaltung hatte unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Christoph Jopen gestanden. Anna Higgs (3.v.r.) ist in Dresden geboren und arbeitet seit 2007 als freischaffende Künstlerin in Offenburg. Foto: Reinbold
Das SFZ Nordwest lädt am Dienstag, 19. März, ab 18 Uhr zum Kochen in die Küche des Schulzentrums Nordwest, Vogesenstraße 14a ein. Vorgestellt und gemeinsam gekocht wird ein landestypisches Rezept aus dem Irak. Beitrag: 1 Euro pro Person.
Organspende
Autor Richard Fuchs spricht am Donnerstag, 21. März, 20 Uhr in der Mensa des SFZ Nordwest in der Reihe „Lebenswege“ über Organspenden.
Der Fachdienst Herbstzeit, www. herbstzeit-bwf.de, sucht in Kooperation mit dem Landratsamt Ortenaukreis Pflegepersonen, die einen älteren Menschen bei sich zuhause aufnehmen, betreuen und pflegen wollen. Die Pflegepersonen erhalten ein Entgelt – gestaffelt nach der Pflegestufe. Informationen unter Telefon 07 81 / 127 865 100.
Für Sonntag, 17. März, 17 bis 18.30 Uhr, laden der C-Punkt, die evangelische Erwachsenenbildung, das Bildungszentrum Offenburg und das Kloster Unserer Lieben Frau ins Kloster, Lange Straße 9, zum ökumenischen „Dialog im Kloster – worauf ich Wert lege“ ein. Es spricht Offenburgs Kulturchef Simon Moser zum Thema „Zwischen Sofa und Tatort. Worauf ich Wert lege, wenn es um die Kulturarbeit in unserer Stadt geht.“ Der Eintritt ist frei.
Neuer Gifiz-Steg zum Saisonstart TBO will Sanierungsstau in 2013 weiter abarbeiten / Gesamtinvestitionen von rund 286 000 Euro erforderlich Neue Wasserleitungen, größerer Strandbereich, behindertengerechte Toiletten und Umkleidekabinen sowie Spielmöglichkeiten für Kinder – eine Auswahl von Maßnahmen, die 2012 das Strandbad Gifiz attraktiver gemacht haben. In 2013 stehen weitere Aktionen an wie auch die Stegsanierung als größte Einzelmaßnahme. In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 7. März hat TBO-Chef Alex Müller das Gremium informiert. „Es ist uns wichtig, den Sanierungsstau der vergangenen Jahre abzuarbeiten“, führte Bürgermeister Oliver Martini in das Thema ein. Aufgrund der „unbefriedigenden Situation“ habe man daher auch Gastronomiebetrieb und Strandbad separat vergeben, Zuschüsse gestrichen, um mit diesem Geld Grünflächen und Strand selbst instand zu halten, erklärte Alex Müller. Bereits in 2012 habe man zahlreiche Vorhaben in Höhe von 136 000 Euro realisieren kön-
Der Steg am Gifiz soll bis zu Beginn der neuen Badesaison saniert werden, versprach TBO-Chef Alex Müller. Foto: Heinzmann
nen, die jetzt fortgesetzt werden: ein Sonnensegel für den Kinderspielbereich, eine neue Zaunanlage, zusätzliche Schließfächer sowie eine Außenbeleuchtung auf dem Parkplatz und eine neue Sprechanlage. Weiter soll der Strandbereich mit Sand und Kies
aufgefüllt werden. Am meisten Geld kostet die Sanierung des Badund Bootsstegs. Summa summarum haben die TBO rund 150 000 Euro veranschlagt. „Wir wollen mit den Maßnahmen nicht nur die Verkehrssicherheit gewährleisten, sondern auch die Attraktivität
steigern“, stellte CDU-Chef Kurt Feger fest. Bedenken äußerten Heinz Hättig (SPD) und Wolfgang Schrötter (FWO), da der Pächter mehrere Objekte hat, vor allem hinsichtlich der Aufsichtspflicht. Hier konnte Müller beruhigen: Stichproben und Kontrollen während der vergangenen Badesaison haben ergeben, dass immer jemand da sei und der Aufsichtspflicht nachkomme. Auch mit dem Fahrrad könne man problemlos bei Dunkelheit über die Anlage fahren, versicherte Müller auf Anfrage von Uta-Maria Klingenberger (Grüne). Ob man Maschendraht- oder Industriezaun plane, wollte Thomas Bauknecht (FDP) wissen. Weil dort immer eine Zaunanlage sein wird, sei ein Industriezaun geplant, antwortete Müller. Holz oder Stahl, Schwimmoder fester Steg – dies konnte Müller noch nicht beantworten. Es werde aber kein Luxussteg und vor allem werde er bis zu Beginn der Badesaison fertig sein.
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Kümmerer und Helfer zum Anfassen Senator-Ehrenamtspreis für Rolf Geiger / Auszeichnung für die medizinische Versorgung obdachloser Menschen Rolf Geiger hat in diesem Jahr für seine Verdienste um den „Förderverein Pflasterstube“ im St. Ursula Wohnheim für Obdachlose den mit 2000 Euro dotierten SenatorEhrenamtspreis der Hubert-Burda-Stiftung erhalten. Er war damit einziger Preistäger. Als „Kümmerer und Helfer zum Anfassen“ beschrieb Oberbürgermeisterin Edith Schreiner den Geehrten in ihrer Laudatio. Mit der Einrichtung der Pflasterstube als niederschwelligem medizinischen Dienst habe er vor 15 Jahren einen wertvollen Beitrag geleistet, die gesundheitliche Lage wohnungsloser Menschen zu verbessern. 2004 gründete Geiger dann einen Solidaritätsfonds. Es folgte eine vertragliche Vereinbarung mit der Diakonie-Sozialstation Offenburg, deren Krankenschwestern die nötige fachliche Versorgung gewährleisten. Von der Gründung des
Geiger ganz der Pflege seiner Frau Hildegard widmen. „Ich bin zwar von meinem Amt zurückgetreten, aber innerlich geht das sicher nicht so schnell“, sagte Geiger und bedankte sich gleichzeitig bei all seinen Helfern und Unterstützern, die die Arbeit in der Pflasterstube erst möglich gemacht hätten.
Franz Burda
Stiller Held. Preisträger Rolf Geiger mit seiner Frau Hildegard.
„Fördervereins Pflasterstube“ im Jahr 2007 bis Ende Februar 2013 war der 84-jährige Mediziner zudem Vereinsvorsitzender. Kurz vor der Auszeichung hatte
Foto: Butz
sich Geiger von seinem Amt verabschiedet. Schreiner: „Sie werden eine große Lücke hinterlassen, doch ist Ihr Beweggrund aller Ehren wert.“ Fortan möchte sich Rolf
„Diesen Ehrenamtspreis hätte der Vater sehr, sehr geschätzt“, erinnerte Hubert Burda an das bürgerliche und unternehmerische Engagement seines Vaters Franz. Ihm zu Ehren hatte er den Preis 2012 ins Leben gerufen. „Er besaß etwas, das den meisten abhanden gekommen ist: Er konnte teilen.“ Den Preisträger 2013 hatte eine unabhängige Jury im Vorfeld aus rund 30 eingegangenen Vorschlägen ausgewählt.
Berechtigt parken Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Offenburg hat in jüngster Zeit vermehrt festgestellt, dass es bei Verkehrsteilnehmern Unklarheiten darüber gibt, wer die speziell ausgewiesenen Parkplätze für Schwerbehinderte nutzen darf. Susanne Spinner, Leiterin der Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht: „Diese dürfen ausschließlich von Personen genutzt werden, die eine Parkerleichterung für Schwerbehinderte also die blaue Karte - besitzen. Es reicht nicht, den Schwerbehindertenausweis auszulegen. Anspruch auf die Parkerleichterung haben Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen ´aG´, das heißt außergewöhnlich gehbehindert, oder ´bl´- blind - im Schwerbehindertenausweis.“ Die „blaue Karte“ kann für in Offenburg wohnende Personen beim Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, beantragt werden – dabei muss der Schwerbehindertenausweis sowie ein aktuelles Passbild mitgebracht werden. Nicht berechtigte Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Parkplätze freizuhalten.
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Bürgerbeteiligung auf zwei Ebenen Erstes Innenstadt-Forum tagt am 21. März Die Stadt Offenburg setzt bei der Entwicklung der Innenstadt auf einen intensiven Dialog mit der Bürgerschaft, um die vielfältigen, für die Weiterentwicklung relevanten Sichtweisen und Interessen einbeziehen zu können. Zum einen zieht sie bei der Konzepterarbeitung mit dem Würzburger Stadtplaner Martin Schirmer externe Expertise hinzu, zum anderen setzt OB Edith Schreiner auf die Beteiligung der Bürger/innen bei diesem wichtigen Vorhaben. Das Interesse ist groß. „Bei der Bürgerbeteiligung lassen sich zwei Ebenen unterscheiden“, erläutert Kirstin Niemann, Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung. Zum einen die Bürgerinformationsveranstaltungen, zu denen über die Medien öffentlich eingeladen wird: Die erste war am 29. Januar, die nächste folgt im Herbst; dazu gibt es am 13. Juli eine Bürgerwerkstatt. Kunstschule Offenburg
Osterferienprogramm. Unter der Überschrift „Tanzen, malen, filzen, illustrieren …“ bietet die Kunstschule über die Osterferien, in der Woche nach den Osterfeiertagen, vom 2. bis 5. April erneut ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche an: „Stadtcomic – Unterwegsgeschichten für Jugendliche ab 13 Jahren“ gibt einen Einblick, wie man zeichnerisch zu einem Bild und einer Geschichte kommt. Termine: Mittwoch bis Freitag, 10 bis 13 Uhr. „Malerei – einen Meister neu entdecken“, für Kinder von 8-12 Jahren, findet von Dienstag bis Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr statt. An den gleichen Tagen wird von 11.30 bis 13 Uhr ein besonderes Atelier organisiert, in dem mit verschiedenen Materialien und Techniken gearbeitet wird, dabei steht das Heldenporträt im Mittelpunkt. Für die beginnende Tanzlust gibt es das Angebot „HipHop, eine Tanzwoche für Kinder von 10-13 Jahren“. Es findet täglich von 9.30 bis 11 Uhr statt. In weiteren Osterferienkursen werden eine ganze Woche Taschen, Tiere und vieles mehr gefilzt! Je nach Alter finden die Kurse von 9 bis 10.30 Uhr oder von 10.45 bis 13 Uhr statt. In einer „Druckwerkstatt für Kinder von 4-7 Jahren“ werden von 9.30 bis 12.30 Uhr Tierstempel entwickelt. Am Ende entsteht ein eigenes gestempeltes Zoobild. Getöpfert wird am Donnerstag von 9.30 bis 12.30 Uhr. Kinder von 6-12 Jahren können hier in die Welt der Käfer einsteigen und diese modellieren. Und für spontane Kids, die gerne malen, gibt es dann noch die „Frühlingsmalzeit“ am Mittwoch oder am Donnerstag 14 bis 16.15 Uhr. Für diesen Kurs ist keine Anmeldung erforderlich. Diese Malzeiten am Nachmittag werden auch in den Sommer-, Herbst- und Winterferien angeboten. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder begrenzt, also frühzeitig kommen! Nähere Informationen und Anmeldung in der Kunstschule Offenburg, Telefon 07 81 / 93 64 320, www.kunstschule-offenburg.de.
Zwei Dialog-Ebenen Die andere Ebene ist das Forum Innenstadt, für das sich rund 80 Interessierte gemeldet haben – das erste Forum findet am Donnerstag, 21. März statt. „Eine konzentrierte und ergebnisoffene Arbeitsatmosphäre erlauben es hier, auch komplexe Fragestellungen zu diskutieren“, so Niemann. Innerhalb dieses Kreises sind die vielfältigen innenstadtrelevanten Interessen und Gruppierungen vertreten. „Die im Forum Mitwirkenden sind als Vordenker zu verstehen“, erklärt sie. Im Dialog mit Stadtplaner Schirmer erarbeiten sie den in der Innenstadt gegebenen Handlungsbedarf, Ziele für die weitere Entwicklung der City. Daraus leiten sie konkrete Maßnahmenvorschläge ab. Diese Vorschläge bringt das Forum Innenstadt am 13. Juli in die Bürgerwerkstatt ein, wo sie in breiter Öffentlichkeit weiterdiskutiert werden.
„Bereits im Vorfeld der Bürgerinformation hat die Stadtverwaltung einige Gruppierungen dafür gewinnen können, sich am Entwicklungskonzept Innenstadt zu beteiligen. Auch danach haben sich noch etliche Interessierte gemeldet, am Prozess mitzuwirken“, ist Kirstin Niemann erfreut. Dabei sind Händler und Gastronomen, Innenstadtbewohner und -besucher, Marktbeschicker, Menschen mit Migrationshintergrund, die AG „Stadtplanung aus Frauen-
Breites Spektrum sicht“, Menschen mit Behinderung, Vertreter von sozialen Einrichtungen wie beisielsweise das Ursulaheim – und natürlich ganz zentrale Gruppierungen wie die City Partner oder die Bürgergemeinschaft Stadtmitte. Elisabeth Lolivrel, AG „Stadtplanung aus Frauensicht“: „Ich begrüße den Prozess. Besonders gefällt mir daran, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen hierbei eingebunden werden. Mein Wunsch: Die Innenstadt sollte für alle da sein – alle sollten sich dort auch gerne aufhalten!“ Waldemar Schwendemann vom Runden Tisch „Behindertenfreundliches Offenburg“ ergänzt: „Den Prozess zur Innenstadtentwicklung finde ich gut, da Bürger mitreden dürfen. Die Stadt ist für Behinderte schon ganz gut aufgestellt – allerdings gibt es an einigen Stellen noch Nachholbedarf. Natürlich kann man nicht alles auf einmal ändern, aber ich bin zuversichtlich, dass durch diese Arbeitsschritte bestimmte Dinge für den Aufenthalt der Behinderten in der Innenstadt verbessert werden können.“ Für mehr Informationen kann Stadtentwicklerin Kirstin Niemann kontaktiert werden: Telefon 07 81 / 82-24 98. Infos können zudem unter www.offenburg.de/planen abgerufen werden.
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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Flächenelastischer Sportboden in der Mehrzweckhalle Bühl Ausführungs-/Lieferfrist: Sommerferien 2013 Angebotseröffnung: 6. Mai 2013, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf unserer Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal www.deutsche-evergabe.de. Anforderung unter Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16 E-Mail irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Einbau von Feuerwehr-Absaugsystemen in drei Feuerwehrhäusern Ausführungs-/Lieferfrist: Sommer 2013 Angebotseröffnung: 6. Mai 2013, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg
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Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 18. März 2013, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2. Änderung bei der Besetzung von Ausschüssen und Kommissionen 2.1 Änderung bei der Besetzung von Ausschüssen und Kommissionen, hier: Änderung bei der Besetzung des Verkehrsausschusses 2.2 Änderung bei der Besetzung von Ausschüssen und Kommissionen hier: Änderung bei der Besetzung der Vergabekommission „Entwicklungsbereich (Abschnitt 1) nördliche Innenstadt“ 3. ABS / NBS Karlsruhe-Basel Planfeststellungsabschnitt 6, OffenburgNord, Änderungsverfahren Schallschutzwände Aufruf 4. Stabilisierung der Unionbrücke: Abschlussbericht und Auftragserweiterung 5. Neufassung der Satzung der Stadt Offenburg über die Benutzung kommunaler Unterkünfte 6. Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung AbwS) § 44a – Beauftragung Dritter 7. Entwicklung Friedhof Zell-Weierbach 8. Erstellung von Ortsentwicklungskonzepten – weiteres Vorgehen 9. Ortsentwicklungskonzept Rebland – Einleitung des Verfahrens 10. Frühzeitige Beteiligung am Bebauungsplanverfahren „Querspange Schutterwald“ der Gemeinde Schutterwald; Stellungnahme der Stadt Offenburg 11. Bebauungspläne „Nördliche Innenstadt – Unionrampe südlicher Teil“ und „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, nördlicher Teil“ – erneuter Aufstellungsbeschluss (geänderter Geltungsbereich) 12. Bebauungsplan Nr. 3 „Unter-Sommerfeld“ in Windschläg, 5. Änderung – Satzungsbeschluss 13. Sachstandsbericht Parksituation Nordost 14. Radweg Zunsweier-Ortenberg 15. Erfahrungsbericht und Weiterführung des Anruf-Sammel-Taxis 16. Fahrradförderprogramm IV –Rückblick 2012 und Ausblick 2013
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Machen Sie Ihr Bad zukunftssicher Gerade im Bad ist Barrierefreiheit sehr wichtig. Wir verraten Ihnen, worauf Sie dabei achten müssen Im Jahr 2030 wird jeder vierte Bundesbürger älter als 65 Jahre sein. Wer heute ein Haus baut, sollte daher konsequent auf Barrierefreiheit achten. Denn wenn die Immobilie später verkauft wird, erfüllt sie bereits die Voraussetzungen für einen Altersruhesitz – was sich positiv auf den Verkaufspreis auswirkt. Barrierefreiheit sollte jedoch immer vom Profi geplant werden. Das zeigt sich vor allem beim Badezimmer, einem der meistfrequentierten Räume jedes Eigenheims. Die Beratung durch den SHK-Fachmann ist ein Muss. Im Vergleich zu anderen Räumen sind nachträgliche bauliche Verände-
Lassen Sie sich beraten rungen im Bad nur mit erheblichem Aufwand möglich. Gleichzeitig ist das Bad ein Ort erhöhter Unfallgefahr, die sich durch die Auswahl der richtigen Produkte und Baustoffe minimieren lässt.
Chic: So elegant kann ein vom Fachmann geplantes, barrierefreies Bad aussehen.
Barrierefreiheit im Bad hängt von vielen Details ab. So sollten die Fliesen eine hohe Rutschfestigkeit aufweisen. Zur Orientierung: In öffentlichen Räumen ist die Rutschfestigkeitsklasse R 10 vorgeschrieben. Und auch die Farbgebung spielt eine Rolle: Da bei den meisten Menschen die Augen
im Alter schlechter werden, sind reflexionsarme Oberflächen wichtig, um Spiegelungen und Irritationen zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch das Waschbecken, das von allen Sanitäreinrichtungen im Bad am meisten genutzt wird. Barrierefrei heißt hier, dass das Wasch-
Foto: Villeroy & Boch/txn-p
becken mit einem Rollstuhl oder Rollator unterfahren werden kann und genug Platz für zusätzliche Haltegriffe ist. Das sind nur einige Dinge, auf die Sie bei einem barrierefreien Bad achten müssen. Ihr SHK-Fachmann vor Ort hilft Ihnen bei diesem Thema gerne weiter. (txn-p)
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Mit badenova Erdgas BIO 10 erfüllt Ihre sanierte Heizung alle gesetzlichen Vorschriften. Wir sind auf der Messe Bauen + Wohnen vom 15. – 17. März badenova AG & Co. KG Fischer Küchen-Atelier GmbH ISOTEC-Fachbetrieb Möbelschreinerei Josef Schrempp Stadelbauer Holzhandels GmbH
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16.3.2013 15 ANZEIGE
Dauerhafte Sicherheit vor Feuchtigkeit Exzellente Ausbildung und ausgezeichnetes Material zeichnen die Experten von ISOTEC aus Der Fachbetrieb von Joachim Hug ist ein hochspezialisiertes Unternehmen. Ausschließlich die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden hat sich der Dienstleister aus Neuried auf die Fahnen geschrieben. Mit seinem Unternehmen gehört er zur erfolgreichen ISOTEC-Gruppe, die bereits seit 1990 dauerhaft und sicher Gebäude saniert – über 70 000 Objekte sind es an der Zahl. „Unser Leistungsversprechen lautet: ausschließlich höchste Qualität“, so Inhaber Hug. Gewährleistet wird dieser Anspruch durch besonders qualifizierte Mitarbeiter. „Theorie und Praxis der Bauwerksabdichtung“ heißen beispielsweise die ISOTEC-internen Schulungen, denen sich die Mitarbeiter jedes Jahr aufs Neue unterziehen müssen – Leistungstests und Abschlussprüfungen natürlich inklusive.
Joachim Hug weiß, was bei feuchten Wänden zu tun ist. Foto: ISOTEC
„Mauerwerke dauerhaft und sicher abzudichten ist diffizil. Nur mit Top-Personal und Top-Produkten können Sie das Versprechen wirklich einlösen, dass der Kunde Ruhe vor dem Feuchtigkeitsschaden hat – und zwar über Jahrzehnte.“ Über 300 Mitarbeiter wurden in der ISOTEC-Gruppe in Sachen Mauerwerksabdichtung im Jahr 2012 geschult. Bei einigen der Kurse nimmt der TÜV Rheinland die Endprüfung ab. Bestes Personal bringt aber nur dann etwas, wenn auch die Abdichtungstechnik von höchster Güte ist. „Das ISOTEC-Paraffin als Abdichtungsstoff gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist von der TU Wien auf Herz und Nieren geprüft
Höchste Wirksamkeit worden“, berichtet Fachmann Hug. Auch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) aus Berlin bescheinigt dem Paraffin „höchste Wirksamkeit“ gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Zudem wird dieses Material bundesweit einheitlich verarbeitet. Denn die ISOTEC-Richtlinien, die bei jeder Sanierung verbindlich sind, begnügen sich bei den Anforderungen an die Verarbeitung nicht mit den Vorgaben der DINNormen und der WTA-Merkblätter. Vielmehr nehmen sie die offiziellen Vorgaben als Basis und schreiben noch detaillierter und strikter vor, wie das Mauerwerk exakt trockenzulegen ist. „Nur ganz wenige Anbieter auf dem
Beispielhaft: Hier bringen wir bald eine Horizontalsperre ein.
deutschen Markt sind in der Lage, dem Kunden eine derart hochwertige und dauerhafte Sanierung anzubieten“, sagt Hug stolz. Selbst bei einer kapillaren Durchfeuchtung des Mauerwerkes von nahezu 100 Prozent greifen die Sanierungsmaßnahmen von ISOTEC. Ganz nebenbei ist das ISOTECParaffin umweltverträglich und gesundheitsunbedenklich. Paraffin ist zum Beispiel auch in Kaugummis enthalten. Abgerundet wird das ISOTECAngebot durch ein Abdichtungskonzept, das sich am jeweiligen Objekt orientiert und alle Feuchtigkeitsursachen berücksichtigt. „Das Besondere ist, dass ich meinen Kunden eine Sanierung aus einem Guss anbieten kann. Egal ob Außenabdichtung, Innenabdichtung, die Paraffin-Sperre oder eine sinnvolle Kombination aus verschiedenen Maßnahmen – ein Rädchen greift hier ins andere“, sagt der Sanierer. Für jede Feuchtigkeitsursa-
Foto: ISOTEC
che hat Hug also eine passende und dauerhaft wirkende Lösung parat. Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Die Sanierung läuft nicht nach „Schema F“, sondern orientiert sich an den Gegebenheiten des Hauses – und den Wünschen der Eigentümer. Interessenten können die Einbringung einer ISOTEC-Horizontalsperre in Kombination mit einer ISOTEC-Außen-/Sockelabdichtung demnächst am Verwaltungsgebäude der Brauerei Hatz-Moninger in Karlsruhe verfolgen. Es handelt sich dabei um das älteste Gebäude des Karlsruher Stadtteils Grünwinkel und ist das ehemalige Herrschaftshaus des Hofguts der Markgräfin Sibylla Augusta von Baden. Die Einbringung kann auch an vielen weiteren Objekten besichtigt werden. Eine grobe Übersicht finden Sie im Kasten unterhalb dieses Artikels. Zudem sind wir an diesem Wochenende auch auf der Messe „Bauen + Wohnen“ vertreten.
Einbringung einer ISOTEC-Horizontalsperre in Kombination mit einer ISOTEC-Außen-/Sockelabdichtung zu sehen in:
70.000
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derzeit März – April März – April April – Mai April – Mai April – Mai Juli – August August – September August – September
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➔ Interessenten haben außerdem die Möglichkeit, sich vom 15.–17.3.2013 auf der Messe in Offenburg „Bauen + Wohnen“, Stand 90, rund um das Thema „Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden“ zu informieren!
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16 16.3.2013
Qualität zahlt sich aus Moderne Fenster lohnen sich gleich mehrfach. Aber beim Kauf sollte man sich vorher genau beraten lassen Wer beim Einbau neuer Fenster im eigenen Haus am falschen Ende spart, wirft sein Geld buchstäblich zu eben diesem Fenster hinaus. Denn die erwünschte Wärmedämmung und die damit verbundene Energiekosteneinsparung bleiben aus, Einbrechern wird der Einstieg leicht gemacht und der Verkehrslärm stört immer noch den wohlverdienten Feierabend. Aber warum ist das so? Die Antwort ist einleuchtend. Auch hier gilt: Qualität zahlt sich aus – bei den Materialien und bei der Montage. Fenster der neuen Generation können eine Menge leisten. Die Alternativen sind gewaltig. Da fällt es schwer, den Überblick nicht zu verlieren. Damit das Geld auch gut angelegt ist, sollte auf jeden Fall der Fachmann vor Ort beraten. Denn er weiß genau, welche Eigenschaften die einzelnen Fenster haben sollten. Das kann von Fenster zu Fenster oder von Etage zu Etage unterschiedlich sein. Im ++ sonntag* +Uh r– + + + Schau 7 –1 13 n vo g ta - jeden Sonn
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Erdgeschoss sollen die Fenster und Türen den erhöhten Anforderungen an den Einbruchsschutz entsprechen. An verkehrsreichen Straßen steht der Schallschutz meist im Vordergrund. Aber auch der Wärmedämmung muss Rechnung getragen werden. Der Fensterfachmann bietet hier die richtigen Lösungen. Und ganz wichtig: Er garantiert auch den fachgerech-
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ten und reibungslosen Einbau der Fenster. So wird aus der Fensterrenovierung eine Investition, die sich auf Jahre hinaus durch gewonnene Lebensqualität und in barer Münze auszahlt. Der Einbau neuer Fenster wird zudem vom Staat kräftig gefördert. Sowohl Mieter als auch selbstnutzende Eigentümer können entsprechende Handwerkerlöhne
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beim Finanzamt geltend machen. Auf Antrag sind bis zu 6000 Euro zu 20 Prozent direkt von der Steuer abzugsfähig. In Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), werden zudem extrem günstige Kredite an private Haushalte vergeben, um den Austausch der Fenster beziehungsweise vorhandener Verglasungen zu finanzieren. (rbr-p)
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Kampf dem Schimmel Der Problemkreis Feuchtigkeit im Haus, Innenkondensation – Schimmelpilzbildung, tritt gerade in den feuchten Monaten verstärkt auf. Die Pilzsporen, die in der Luft schweben, werden überwiegend durch die Atemwege aufgenommen und lösen Krankheitserscheinungen vor allem im Bereich der Atemwege und im Magen-Darm-Bereich aus. Sie machen aber nicht nur die Bewohner, sondern auch die Häuser krank, denn sie verursachen Schäden an der Bausubstanz. Schimmelpilze treten häufig an Wänden, neben Fenstern, hinter Schränken und Fußleisten auf. Verursacher ist dann in der Regel eine hohe relative Luftfeuchtigkeit, die zu Innenkondensation an kälteren Stellen führt. Die Zahl der vorkommenden Pilzarten wird auf über 250 000 geschätzt. Circa 100 000 sind bisher erfasst. Die Vermehrung der Schimmelpilze erfolgt durch Sporulation, das heißt der Pilz gibt eine Unmenge von Sporen an die Luft ab. Kann der Schimmelpilz gekapselt, beziehungsweise isoliert werden, besteht keine Gefahr mehr für die Gesundheit. Im Innenluftbereich kann jeder Haushalt zum Beispiel mit der Getifix Klimaplatte effektiv und auf natürliche Weise gegen feuchte Wände und Schimmelpilzbefall geschützt werden. Sie wird vor allem dort eingesetzt, wo großflächige Feuch-
tigkeitsprobleme auftreten. Die leichte, schmale Platte aus Calciumsilikat kann das 2,5-fache des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und bei Belüftung ohne Verlust der Formstabilität wieder abgeben. So wird dem Schimmel wirkungsvoll die Grundlage entzogen und nicht nur die Symptome übertüncht. Zudem verbessert das FCKWund formaldehydfreie Dämmmaterial nicht nur spürbar das Raumklima, sondern auch nachweislich die Heizeffizienz. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass die Klimaplatte zu einer
Gute Dämmwerte deutlichen Senkung des Jahresheizwärme-Verbrauches beiträgt. Auch dem Brandschutz kommt das Material nachweislich (Klasse A1, nach DIN 4102) zugute. In der Praxis überzeugt zudem die problemlose Verarbeitung. Der Getifix-Experte trägt die Klimaplatte mit einem Spezialkleber großflächig und fugenlos auf. Bereits nach 24 Stunden kann diese dann überarbeitet werden, zum Beispiel mit einer Farbbeschichtung oder auch mit einer leichten Tapete. Weitere Informationen und die Adresse eines Getifix Partners in Ihrer Nähe gibt es unter der kostenlosen Hotline 08 00/4 38 43 49 oder besuchen Sie uns im Internet unter www.getifix.de.
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Clever finanzieren Das Interesse der Bundesbürger an einer eigenen Wohnung oder einem Haus ist derzeit sehr groß aufgrund der allgemeinen Unsicherheit über die zukünftige Geldwertstabilität. Auch die staatliche Förderung des Immobilienerwerbs mithilfe der Wohn-Riester-Förderung stellt eine wichtige Maßnahme dar, um die private Altersversorgung in Zukunft zu sichern. Dabei werden oft die finanziellen Vorteile stark unterschätzt, die die Wohn-Riester-Förderung bietet. Wer mit einem durch WohnRiester geförderten Darlehensvertrag das Eigenheim finanziert, hat das Darlehen bis zu sieben Jahre früher getilgt. Dadurch reduzieren sich die Finanzierungskosten erheblich. Wie Vergleiche zeigen, sind beim Wohn-Riester-Darlehen durch die staatlichen Zulagen und Steuervorteile Einsparungen bis zu 50 000 Euro möglich – abhängig von der Familiensituation und dem Einkommen.
Aufgrund der vielen Variablen ist vorab eine vertrauensvolle und fachlich kompetente Beratung zu empfehlen, um sicherzustellen, dass die Wohn-Riester-Förderung auch richtig genutzt wird. Am besten ist es, Sie holen sich von verschiedenen Experten Angebote ein oder lassen sich Vergleichsberechnungen erstellen, die sie dann prüfen können.
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