Offenblatt 11/2023

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt

Ausgezeichnetes Unternehmen: Oberbürgermeister Marco Steffens taucht bei AITAD in die Welt der künstlichen Intelligenz ein.

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Die Geschäftsführer des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“, Matthias Mättler und Thomas Osthoff, im Interview

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Mehr als nur ein Stadion

Wettbewerb Sportpark Süd: Mit Lehmann Architekten und Faktorgrün zwei Sieger

Eine Arbeitsgemeinschaft mit den Lokalmatadoren Lehmann Architekten sowie Faktorgrün und K9 aus Freiburg teilen sich mit ihren Entwürfen für den Sportpark Süd den ersten Platz. Die Entscheidung traf ein breit aufgestelltes Preisgericht am Dienstag. Insgesamt wurden elf Arbeiten eingereicht.

Am Tag nach der Entscheidung haben die Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Oliver Martini die Ergebnisse der Presse vorgestellt Die Dezernenten sprachen von zwei „sehr guten Arbeiten“, weshalb der erste Platz doppelt vergeben wurde – verbunden mit einem Preisgeld von je 28000 Euro Dass Büros aus der Region das anonyme Verfahren gewonnen hätten, zeige deren Gespür für die Örtlichkeit, zugleich die hohe Qualität der Planer vor Ort In einem nächsten Schritt werden die beiden Siegerentwürfe konkretisiert und auf eine nächste Planungsstufe gestellt Die endgültige Vergabeentscheidung soll noch im Sommer getroffen werden Das insgesamt 25 Hektar große Areal wurde aufgeteilt in einen Realisierungsteil (im Osten des Schaible-Stadions) und einen Ide-

Siegerentwürfe

Viel

enteil rund um das bestehende DJK-Stadion Hier beginnt auch das Areal für die Landesgartenschau Aufgabe war eine neue Parklandschaft zu kreieren, die Zugänglichkeit und Weitläufigkeit miteinander verbindet Neben den Sportstätten soll es Flächen geben, die zum freien Spiel einladen

Beide Siegerentwürfe haben das neue OFV-Stadion ins „Herz“ der Parklandschaft gelegt – mit zwei

1. Platz: Arbeitsgemeinschaft SassGlässer Landschaftsarchitekten und KuBuS Freiraumplanung Berlin, Lehmann Architekten Offenburg

1. Platz: Faktorgrün Freiburg und K9 Architekten Freiburg

3. Platz: w+p Landschaften Offenburg, Schaudt Architekten

Erschließungsachsen aus Richtung Kreisschulzentrum sowie von West nach Ost. Lehmann Architekten haben das Funktionsgebäude vom Stadion getrennt, was bei den OFV-Verantwortlichen gut angekommen sei. Der Entwurf von Faktorgrün sieht eine besonders durchstrukturierte Achsenführung vor Beide Entwürfe sehen vor, das zentrale Stadion leicht tiefer zu legen, so dass es gut in die Landschaft eingebettet werden kann. Während sich die Tribüne bei Lehmann auf einen Abschnitt im Westen des Stadions beschränkt, sehen die Planer aus Freiburg einen eingeschossigen Bau über die gesamte Länge vor Mehr: mitmachen.offenburg.de

Mit der Künsterlin Marion Sokol kommt wieder Kunst ins Paul-Gerhardt-Werk Vernissage ist am Dienstag, 28. März.

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Wochen gegen Rassismus

Mit einem Fest auf dem Platz der Verfassungsfreunde sind die Wochen gegen Rassismus eröffnet worden. Im Salmen begann die Ausstellung „Der z/weite Blick“, die kostenlos zugänglich ist Am heutigen Samstag gibt es unter dem Motto „Misch dich ein!“ im Canvas 22 (alter Schlachthof) einen Aktionstag von Stadt und „Aufstehen gegen Rassismus“. Dazu gehören um 14 Uhr ein Vortrag über rechtsextreme Esoterik und um 16.30 Uhr eine Podiumsdiskussion mit OB Marco Steffens und der Landtagsabgeordneten Ayla Cataltepe (Grüne).

Mehr unter www.offenburg.link/ wochen-gegen-rassismus und auf der Homepage www.offenburg.de.

Ausstellungsküchen

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11, 25 März
www offenburg de Veranstaltungs-
März
23. April
Sport und viel Grün. Die beiden Bürgermeister Hans-Peter Kopp (l.) und Oliver Martini bei der Vorstellung der Entwürfe vor der Presse. Foto: Siefke
Nr
2023
kalender 25.
bis
HASU Küche und Wohnen www.hasu de

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Margarete Martschat und Alexander Brott werden am 29. März 95 Jahre alt. Am 30. März kann

Anneliese Schneider auf 105 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

25.3. Bartholomäus-Apothke (Hauptstraße 61, Ortenberg)

26.3. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

27.3. Ortenau-Apotheke (Ortenauer Str 33, Appenweier)

28.3. SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11

29.3. Apotheke am Ebertplatz

30.3. Hildaapotheke

31.3. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

1.4. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

2.4. Hirschapotheke Fischmarkt 3

Sitzungsplan

27.3. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 14.

Spannende Zeiten

Neues Programm des Pflegestützpunkts/Start mit Vortrag über technische Hilfen

Wir leben in spannenden Zeiten des Umbruchs, die unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren nicht nur vor Herausforderungen stellen werden, sondern auch viele Potenziale in sich bergen. Das neue Programm „Gut informiert... keine Frage des Alters“ des Pflegestützpunkts gibt hierzu mit seinen Veranstaltungen von März bis Juli 2023 interessante Informationen und Impulse – nicht nur für ältere, sondern für alle Einwohner*innen Offenburgs.

Los geht es am 30 März mit dem Vortrag „Technische Hilfen und Angebote fürs Leben im Alter“ von Professor Peter König von der Hochschule Furtwangen.

Wenn die Kräfte im Alter oder bei Pflegebedarf nachlassen, stellt

sich oft die Frage, wie der Alltag zuhause so gestaltet werden kann, dass noch ein möglichst selbstständiges Leben möglich ist Neben einer guten Begleitung durch die Familie und professioneller Hilfe gibt es verschiedene Möglichkeiten, das selbstständige Leben durch unterstützende Technologien zu erleichtern. König beschäftigt sich schon seit Längerem mit praxisorientierter Forschung im Rahmen des Institutes „Mensch, Technik und Teilhabe“ mit diversen Alltagshilfen und technischen Assistenzsystemen, die er im Vortrag vorstellt. Der Referent steht für Fragen und Diskussion im Anschluss bereit

Vortrag: Technische Hilfe und Angebote fürs Leben im Alter am Donnerstag, 30 März, um 18.30

Uhr mit Peter König, Professor für Pflege und Rehabilitationsmanagement an der Hochschule Furtwangen. Veranstaltungsort: Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden. Zur onlineTeilnahme ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 oder per E-Mail an: veranstaltungen seniorenbuero@offenburg.de unter Angabe der E-Mail-Adresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 29 März.

Für die Online-Teilnahme gibt es nach Anmeldeschluss zeitnah den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnehmerzahl im SFZ ist begrenzt. Eine Anmeldung ist daher erwünscht. Der Eintritt ist frei.

HERZENSAUFGABE Offenburg im Internet: www.offenburg.de

Unterstützung für Ukraine. Die Klasse 7b der ErichKästner-Realschule mit Klassenlehrer Jonas Käshammer hat ein Projekt des Vereins „Ortenau für Ukraine e.V.“ unterstützt Dafür sammelte sie Schulmaterialien im Wert von mehreren 100 Euro. Die Kinder im kriegs-

beschädigten Mykolaiv bekommen durch die direkte Spende wieder die Möglichkeit, am Schulalltag teilzunehmen und zu lernen. Kontakt: E-Mail: v.yegorov@ ortenau-fuer-ukraine, www.ortenau-fuer-ukraine.de oder 01 79/90 20 869. Foto: Schule

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

2 25.3.2023

„Offenburger Modell“ macht Furore

Landesweit Interesse an Kita-Betreuungskonzept/Vier weitere Pilotprojekte vorgesehen/Vereinfachte Anmeldung

„Endlich ein Modell, mit dem die Probleme angegangen werden!“

Das ist der landesweite Tenor zum demnächst an den Start gehenden städtischen Pilotprojekt zur Betreuung in den Kindertagesstätten

Landeselternbeirat, Städte- und Gemeindetag sowie zahlreiche Kommunen geben sich die Klinke in die Hand, um mehr zu erfahren, berichtete Bürgermeister HansPeter Kopp am Montag vor dem Ausschuss für Familie und Jugend. Bei den Interessenten hat sich inoffiziell bereits der Begriff „Offenburger Modell“ etabliert Dabei hat das Projekt in den drei Kitas Bühl, Rammersweier und Zunsweier noch gar nicht begonnen.

Positive Energien

Im Kern geht es darum, dem Personalmangel entgegenzuwirken und eine Verkürzung von Öffnungszeiten zu vermeiden. In den Pilot-Kitas werden neun Stunden Betreuung angeboten, davon sieben Stunden mit und zwei Stunden ohne pädagogische Begleitung. Letztere werden durch den Malteser Hilfsdienst abgedeckt Für die Stellen als „Spielzeitbetreuer*innen“ gibt es bereits 25 Bewerbungen.

Umfrage:

Alle drei bis vier Jahre befragt die Stadt Offenburg die Eltern über ihre Meinung zu den Kindertagesstätten. Die zehnte dieser Befragungen fand erstmals online statt

In Schulnoten ausgedrückt gab es für die Kategorie „Rahmenbedingungen“ eine 2,13, für die pädagogische Arbeit eine 2,02, wie am Montag dem Ausschuss für Familie und Jugend berichtet wurde. Das entspricht einer glat-

Schon jetzt zeigen sich die Vorzüge, wie die zuständige Abteilungsleiterin Tatjana Ritzenthaler berichtete. Die Stellen in den PilotKitas seien sehr begehrt, da die Arbeitszeiten für die pädagogischen Fachkräfte planbar seien. Für die Familien könnten weiterhin längere Öffnungszeiten angeboten werden. „Vereinbarkeit von Job und Familie“ gilt also für alle Beteiligten. Auch Offenburger Unternehmen begleiten deshalb das Modell mit Interesse. Bessere Arbeitsatmosphäre. Po-

sitive Energien. Größere Dienstplanzufriedenheit. Damit können die Pilot-Kitas auf dem leergefegten Arbeitsmarkt für Erziehungspersonal punkten, so Ritzenthaler Eine breite Beteiligung begleitet die erste Phase. Elternvertretungen, Kita-Leitungen und Ortsvorsteher*innen seien eingebunden.

Aufgrund der positiven Rückmeldungen will die Verwaltung rasch vier weitere Pilot-Kitas an den Start bringen. Der Elan wurde allerdings durch kritische Stimmen aus dem Ausschuss abge-

bremst. Vor weiteren Projekten sollen – wie vereinbart – im Juli erst einmal die bestehenden ausgewertet werden. Um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren, billigte der Ausschuss als Kompromiss die Vorbereitung der weiteren Pilotprojekte bis zur Ausschreibungs- und Vertragsreife. Die Entscheidung soll dann

Anmeldung vereinfacht

nach der Evaluierung fallen. Dann wird sich auch zeigen, welche weiteren Kitas in den Genuss der „Offenburger Modells“ kommen.

In einem weiteren Beschluss empfahl der Ausschuss dem Gemeinderat per Satzungsänderung ein vereinfachtes Anmeldeverfahren für Kitas. Es soll nur noch aus zwei statt bisher drei Vorgängen bestehen: Anmeldung durch die Eltern, Bestätigung und Gebührenbescheid durch die Stadt Bisher war zusätzlich ein Vertrag von beiden Erziehungsberechtigten zu unterschreiben. Die Fehleranfälligkeit durch Unkenntnis oder doppelte Postwege habe dazu geführt, dass oft keine Rechtssicherheit bestand und eigentlich angemeldete Kinder nicht aufgenommen werden konnten, so Bürgermeister Kopp.

Eltern zufrieden mit Kitas

ten Zwei. In der Umfrage davor hatte es noch eine Zwei Plus gegeben.

Die leichte Verschlechterung sei vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Einschränkungen in den Vorjahren zu betrachten, heißt es in der Vorlage. für den Ausschuss für Familie und Jugend.

Gleichgeblieben ist mit einer glatten Zwei das Elternurteil in eigener Sache, nämlich in der Kategorie „Elternarbeit

Insgesamt waren bei der im April 2022 durchgeführten Erhebung 630 Fragebogen eingegangen. In der Verteilung der Antworten zeigte sich ein hohes Maß an Zufriedenheit. So waren mit den Rahmenbedingungen 25 Prozent der Befragten sehr zufrieden, 42 Prozent zufrieden und 26 Prozent immerhin teilweise zufrieden. (4% unzufrieden, 2% sehr unzufrieden, der Rest ohne Angaben.)

In der Kategorie „pädagogische Arbeit“ gab es folgendes Ergebnis:

31% sehr zufrieden, 40% zufrieden, 22% teilweise zufrieden, 5% unzufrieden, 1% sehr unzufrieden. Die Werte zur Kategorie „Zusammenarbeit in der Erziehungspartnerschaft“: 30% sehr zufrieden, 45% zufrieden, 16% teilweise zufrieden, 6% unzufrieden, 1% sehr unzufrieden.

60 Prozent der Eltern fühlen sich durch die Kitas im Allgemeinen ausreichend und verständlich informiert, 68 Prozent empfinden die spezifischen Informationen über ihr Kind als hilfreich und angemessen.

70 Prozent der Eltern würden die von ihren Kindern besuchte Einrichtung weiterempfehlen. Und 80 Prozent fühlen sich und ihre Familien dort willkommen.

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Höhenflug. Die Kinder in der Bühler Kita haben ihre Vorstellung zum Begriff „Pilotprojekt“ zeichnerisch zu Papier gebracht Foto: Kita Bühl Glatte Zwei in allen Kategorien/Leichte Verschlechterung wegen Pandemie/Hilfreiche Informationen über Kinder

Am Samstag heißt es wieder abschalten

Offenburg folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt die „Earth Hour“, die Stunde der Erde. Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet Aufgrund der Energiekrise bleiben in Offenburg bereits seit August 2022 die Lichter aus – was jedoch kein Grund ist, die Stunde der Erde nicht zu begehen.

Am Samstag, 25 März, ist es wieder so weit: Anlässlich der „Earth Hour“ schalten weltweit die Menschen für eine Stunde das Licht aus und setzen damit ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Dies geschieht jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit.

Aufgrund der Zeitverschiebung wandert die „Stunde der Erde“ einmal um die ganze Welt, und zwar von Osten gen Westen. Die Insel-

gruppe Samoa macht um 7.30 Uhr deutscher Zeit den Anfang. Es folgen Neuseeland, die Fidschi-Inseln und Australien. Weiter geht’s über Japan und China in die arabischen Länder und Russland. Es folgen Afrika, Europa und zuletzt Nord- und Mittelamerika. Das Schlusslicht bildet wieder eine

Inselgruppe: die Cook-Inseln. Diese sind zwar nur 1500 Kilometer von Samoa entfernt, zwischen den Atollen verläuft jedoch die Datumsgrenze. Darum bildet der Pazifik den Start- und den Endpunkt der Earth Hour

Die Stadt Offenburg unterstützt die Aktion seit 2014, dieses Jahr ist aber etwas anders Während normalerweise die Beleuchtung des historischen Rathauses abgestellt wird, ist diese aufgrund der Energiekrise bereits abgeschaltet Auch wenn andere Krisen gerade im Vordergrund stehen, ist der Klimawandel ein Thema, das alle betrifft. Deshalb möchte die Stadt weiterhin auf die Aktion aufmerksam machen und schaltet daher die Straßenlaternen vor dem historischen Rathaus aus, sodass das Offenburger Rathaus ins Dunkle getaucht wird.

Als erste Stadt der Welt hatte

Sydney 2007 seine Wahrzeichen im Dunkeln gelassen, mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte waren beteiligt. Immer mehr Städte auf allen Kontinenten folgten in den nächsten Jahren. Mittlerweile wird die weltweit größte Umweltaktion auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, die Pyramiden von Gizeh oder der Eiffelturm werden jährlich am letzten Samstag im März für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt

Weitere Informationen finden sich unter www.wwf de/earthhour Auch Privatpersonen nutzen die Aktion und setzen ihr persönliches Zeichen für mehr Klimaschutz Der WWF hat auf https://www.wwf.de/earthhour/tipps Anregungen für Aktivitäten zu Hause sowie Ideen zur Vernetzung über soziale Medien zusammengestellt.

Nur mit blauer Karte darf hier geparkt werden

Die Stadtverwaltung stellt vermehrt fest, dass es bei Verkehrsteilnehmern Unklarheiten darüber gibt, wer die speziell ausgewiesenen Parkplätze für Schwerbehinderte nutzen darf Diese dürfen ausschließlich von Personen genutzt werden, die eine Parkerleichterung für Schwerbehinderte (blaue Karte) besitzen.

Es reicht nicht, den Schwerbehindertenausweis auszulegen. Anspruch auf die Parkerleichterung haben schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert) oder „bl“ (blind) im Schwerbehindertenausweis. Die „blaue Karte“ gilt innerhalb der Europäischen Union (EU) und kann für in Offenburg wohnende Personen beim Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, beantragt werden – dabei müssen der Schwerbehindertenausweis sowie ein aktuelles Passbild mitgebracht werden.

Eine Liste aller Schwerbehindertenparkplätze in Offenburg und weitere Hinweise gibt es im

Internet unter www.offenburg.de. Die Stadtverwaltung bittet alle nichtberechtigten Verkehrsteilnehmer*innen, die Parkplätze freizuhalten.

Unberechtigt geparkte Fahrzeuge werden abgeschleppt sowie zusätzlich mit einem Verwarnungsgeld von 55 Euro belegt.

Sondergenehmigung. Für diese Parkplätze braucht es eine Parkerleichterung („blaue Karte“) Foto: Siefke

4 25.3.2023 Ihre Partner rund ums Wohnen und Bauen Zwei verlässliche Partner für Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de
Es ist soweit. Am heutigen Samstag gehen die Lichter aus. Foto: WWF

High-Tech-Lösungen aus Offenburg

OB Marco Steffens taucht bei AITAD in die Welt der Künstlichen Intelligenz ein/Unternehmen auf Wachstumskurs

High-Tech aus Offenburg: Oberbürgermeister Marco Steffens hat beim jüngsten seiner regelmäßigen Firmenbesuche spannende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) und „Embedded Systems“ erhalten. Dies sind die Kernkompetenzen von AITAD, einem 2018 im Technologiepark Offenburg (TPO) gegründeten StartUp-Unternehmen.

Geschäftsführer Viacheslav Gromov begrüßte den OB in den Geschäfts-Räumen in der Hauptstraße Dorthin ist das Unternehmen im Zuge seines schnellen Wachstums bereits im Herbst 2020 umgezogen. „Artificial Intelligence Test And Design“ verfügt über ein eigenes Entwicklungslabor mit Automotive-Simulationssystemen, KI-Trainingsservern und einer automatisierten Elektronik-Kleinserienproduktion samt Vorzertifizierung.

AITAD beschäftigt mittlerweile ein interdisziplinäres Team von 20 Mitarbeitern aus den Bereichen Software-Entwicklung, Data Scientist, Hardware-Entwicklung und Maschinenbau und entwi-

ckelt kundenwunschbezogene KILösungen für die vorausschauende Wartung, Nutzer-Interaktion und funktionale Innovation.

Als Embedded-KI-Anbieter befasst sich das Unternehmen mit der Entwicklung und Testung von KI-Elektroniksystemen, insbesondere in Verbindung mit maschinellem Lernen im Industriekontext. AITAD entwickelt und produziert elektronische Bauteile, auf denen die KI lokal wirkt. Die Bausteine können etwa eingesetzt werden, um im laufenden Betrieb Vorhersagen über künftige Schäden einer Produktionsmaschine zu treffen. So können ungeplante Maschinenausfälle und damit verbundene Kosten durch Produktionsausfälle verhindert werden. Mit der Technik können beispielsweise auch elektrische Zahnbürsten Zahnbelag erkennen oder OPMedizingeräte durch Gesten- oder Sprachsteuerung bedient werden

die Einsatzgebiete sind vielfältig. Gefragt sind die High-Tech-Lösungen aus Offenburg unter anderem bei Haushaltsgeräten, im Maschinenbau oder bei Automobilherstellern.

Oberbürgermeister Steffens zeigte sich beeindruckt von der anspruchsvollen Technik, die hier in Offenburg entwickelt wird „Ich wünsche AITAD beim Wachstumskurs viel Erfolg Wir werden als Stadt unseren konstruktiven Beitrag leisten, wo immer es möglich ist “ Geschäftsführer Gromov bedankte sich für die tatkräftige UnterstützungdurchdieStadtbeizukünftiger Weiterentwicklung „Unsere Lösungen sind weltweit einzigartig und helfen dabei die Zukunft mitzugestalten – die Wirtschaft, nicht nur in Offenburg, hat durch sie die Chance auf bahnbrechende Innovationen“, führte er weiter aus

Aktuell hat AITAD aufgrund seiner Innovationsqualitäten das TOP100 Innovator-Siegel 2023 erhalten. Mit diesem Preis werden seit 30 Jahren die 100 innovativsten Mittelständler Deutschlands in einem unabhängigen Auswahlverfahren ausgezeichnet, verliehen durch Ranga Yogeshwar

Ein weiterer Erfolg kam am 14 März hinzu: Das Unternehmen konnte sich mit dem Embedded Award 2023 einen der weltweit bedeutendsten Preise der Branche sichern. In der Kategorie Artificial Intelligence setzte man sich gegen die zwei Tech-Giganten „Amazon AWS“ und „AMD“ durch.

Embedded Award

Im Rahmen der embedded world Exhibition&Conference 2023 wurde der embedded award verliehen. Neben den bekannten Kategorien wurde er in den Kategorien künstliche Intelligenz und SoC/IP/IC Design vergeben. Honoriert werden die innovativsten Produkte aus der Embedded-System-Branche.

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Ausgezeichnet. Geschäftsführer Viacheslav Gromov (l.) und OB Marco Steffens mit dem Top 100 Innovator Siegel 2023 Foto: Wenck

Torffreies Gärtnern –Klima schützen

Kohlenstoff wird beim Abbau und bei der Weiterverarbeitung des Torfes freigesetzt.

Torffreie Erde ist im Handel erhältlich.

www.offenburg.de/bio.og

Papierspende

Malen, Zeichnen und Basteln fördern Kreativität und Motorik und dienen der Persönlichkeitsbildung. Den Kindertagesstätten in den beiden Stadtteil- und Familienzentren Stegermatt und Am Mühlbach war deshalb eine Papierspende des Offenburger Unternehmens Printus hoch willkommen. Insgesamt zwei Paletten überbrachte Ralf Dietrich, der Personalchef des traditionsreichen Büromaterial-Versandhändlers. Die Spende im Wert von 2000 Euro deckte den kompletten Jahresbedarf der beiden Kitas an Malund Bastelmaterial.

Stichwort

AZV „Raum Offenburg“

Kontakt:

Abwasserzweckverband „Raum

Offenburg“

Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg

Telefon: 0781/9217-0

E-Mail: info@azv-offenburg.de

Homepage:

www.azv-offenburg.de

Geschäftszeiten:

Mo. bis Fr 8 – 12 Uhr

Mo. bis Do. 14 – 16 Uhr

„550 Kilometer Kanalnetz“

Die Geschäftsführer des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“ im Interview

Im Abwasserzweckverband

„Raum Offenburg“ (AZV) sind die Stadt Offenburg sowie die Gemeinden Durbach, Hohberg, Ohlsbach und Ortenberg zusammengeschlossen. Verbandsvorsitzender ist der Offenburger Oberbürgermeister Marco Steffens. Das operative Geschäft betreuen seit vorigem Jahr der kaufmännische Geschäftsführer Matthias Mättler und der technische Geschäftsführer Thomas Osthoff. Mit ihnen sprachen wir über die Arbeit des AZV

Wenn das Spülwasser im Abfluss verschwunden, die Toilettenspülung gedrückt ist, fängt Ihre Arbeit an. Welchen Weg nimmt das Abwasser im weiteren Verlauf?

Thomas Osthoff: Wenn das Spülwasser die Häuser verlässt sorgen unsere Leitungen, Anlagen und Mitarbeitenden dafür, dass dieses Abwasser, was wir als Schmutzwasser bezeichnen, schadfrei abgeleitet und ordnungsgemäß gereinigt wird. So geht es vom Hausanschluss direkt in den Hauptkanal, das heißt, in die öffentliche Kanalisation. Von dort nimmt es seinen Weg bis zu unserer Verbandskläranlage am Stand-

ort Offenburg-Griesheim, was je nach Haushalt eine Strecke von bis zu 30 Kilometer bedeuten kann. Auf der Kläranlage wird das Abwasser in mehreren Reinigungsstufen mechanisch und biologisch geklärt, so dass es anschließend gereinigt in den Mühlbach eingeleitet werden kann.

Kommen wir zu den Kosten für die Haushalte. Berechnet wird ja nicht nur das Wasser, das im Abfluss verschwindet Matthias Mättler: Da haben Sie recht, es fallen auch Kosten für die Entsorgung des Niederschlagswassers an. Durch die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr in 2012 haben wir daher auch zwei Gebührensätze. Das Abwasser wird nach der verbrauchten Wassermenge und die Niederschlagswassergebühr nach der versiegelten Fläche berechnet.

Inwieweit ist die Abwasserbeseitigung von der Inflation betroffen? Und wie wird sich das auf die Preise für die Haushalte auswirken?

Mättler: Wie in allen Bereichen wirkt sich die Inflation auch auf unseren Kostenaufwand aus Das heißt auch wir sind mit steigenden

Preisen insbesondere für unsere Betriebsstoffe konfrontiert. Wie sich das letztlich auf die Abwassergebühren auswirken wird, kann heute noch nicht beziffert werden..

Können Sie genaue Zahlen zum aktuellen Stand und für die kommenden Jahre nennen?

Mättler: Momentan zahlt der Bürger in Offenburg für 1000 Liter bzw einen Kubikmeter Abwasser 1,51 Euro. Für die Niederschlagswassergebühr fallen 36 Cent pro Quadratmeter versiegelter Fläche an. Die Gebühren werden aller Voraussicht nach bis einschließlich 2024 unverändert bleiben.

Wie viel Wasser aus Haushalten, Industrie und Niederschlag behandelt der AZV pro Jahr?

Osthoff: Auch wenn kaum eine Leitung sichtbar ist, erstreckt sich unter unseren Füßen ein Kanalnetz mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Da aus einigen Bereichen das Abwasser nicht im freien Gefälle bis zur Kläranlage fließen kann, sind in unserem Einzugsgebiet insgesamt 26 Pumpwerke angeordnet. Neben unserer Verbandskläranlage, in der der Großteil des Abwassers (Weiter auf der nächsten Seite)

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Teamwork: Die AZV-Geschäftsführer Matthias Mättler (l.) und Thomas Osthoff Foto: AZV

Untrennbar: Turnen und Demokratie

Schäuble als Festredner: Badischer Turnerbund feierte 175-jähriges Jubiläum in der Freiheitsstadt Offenburg

Sozusagen in einem Aufwasch wurden am 12. März des Revolutionsjahrs 1848 der „Bund der Oberrheinischen Turnvereine“ und die „Partei der Volkssouveränität“ gegründet – in Offenburg. Turnen und Demokratiebewegung sind untrennbar verbunden, so der Tenor der Ansprachen zum 175-jährigen Gründungstag des heutigen Badischen Turnerbundes in der Oberrheinhalle.

Festredner Wolfgang Schäuble, Offenburger Ehrenbürger, früherer Bundestagspräsident und dienstältester Bundestagsabge-

Bürgerbewusstsein

ordneter, sagte, dass das Turnen und die Gründung von Vereinen und Verbänden „Ausdruck eines neuen bürgerlichen Selbstbewusstseins“ gewesen seien, „zentrales Anliegen war die Überwin-

dung des Feudalstaats“. Offenburg sei genau der richtige Ort für die Verbandsgründung gewesen. „Wo denn sonst?“, so Schäuble.

In seinem Grußwort hatte Bürgermeister Hans-Peter Kopp bereits auf die Doppelrolle Offenburgs als Freiheits- und Sportstadt

hingewiesen. Bereits 1846 war der heutige ETSV Jahn Offenburg als einer der ersten Turnvereine überhaupt gegründet worden. 1847 hatten die „Entschiedenen Freunde der Verfassung“ im Offenburger Salmen die „13 Forderungen des badischen Volkes“ verabschiedet,

den ersten Grundrechtekatalog in deutscher Sprache.

Wie eng die Turner- und die Demokratiebewegung zusammenspielten, zeigte ein Programmpunkt im Bühnenprogramm: Eine „historische Turnstunde“ von Vereinsmitgliedern im Kontext des Stücks „Vision Freiheit“ der Jungen Theaterakademie Offenburg.

Historische Turnstunde

Zur Wahrheit gehört, dass Sport und Politik nicht immer glücklich zusammenwirkten. Darauf verwies des badische Verbandspräsident Gerhard Mengersdorf mit Blick auf die Diktaturen des 20 Jahrhunderts. Andererseits hat das Turnen auch viele positive Anstöße gegeben. So gehören Frauen mittlerweile selbstverständlich dazu. In vielen Bereichen sind sie in der Überzahl und unentbehrliche Säulen des Vereinslebens.

Interview mit den Geschäftsführern des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“

(Fortsetzung von Seite 6) behandelt wird, sind in unserem Einzugsgebiet einige Regenklärbecken angeordnet, in denen behandlungsbedürftiges Niederschlagswasser vor der Einleitung in ein Gewässer gereinigt wird.

Vor einigen Jahren hat sich der AZV an einem Projekt zur Phosphor-Rückgewinnung beteiligt. Was ist daraus geworden?

Osthoff: Um Phosphor aus dem Klärschlamm zurückzugewinnen und damit als Rohstoff für die Düngemittelherstellung verwenden zu können, wurde zusammen mit der Universität Stuttgart auf unserer Kläranlage eine Pilotanlage zur Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm erprobt Das Pilotprojekt, kurz MAP genannt, wurde vor ein paar Jahren eingestellt. Zwar konnte mit der Pilotanlage ein sehr hochwertiges Produkt erzielt werden, jedoch war der Betreuungs- und Chemikalienaufwand zu hoch und der Er-

trag zu niedrig, so dass es uns langfristig sinnvoller erscheint, die Phosphorrückgewinnung nicht auf einzelnen Kläranlagen wie unserer, sondern zentral für den Klärschlamm mehrerer Anlagen zu realisieren.

Inzwischen werden auch Themen wie Medikamentenrückstände und Mikroplastik in der Öffentlichkeit diskutiert. Wie ist der AZV in diesen Bereichen aufgestellt?

Osthoff: Die Verbandskläranlage ist zwar nicht mit einer sogenannten 4. Reinigungsstufe zur Entfernung von Spurenstoffen, zu denen auch Medikamentenrückstände zählen, ausgerüstet, jedoch werden viele dieser Substanzen und vor allem auch ein Großteil der Mikroplastikpartikel, die im Abwasser enthalten sind, bereits durch unsere vorhandenen Reinigungsstufen entfernt. Ob eine weitergehende Reinigung in Form einer 4. Reinigungsstufe, die einen zusätzlichen Kosten- und Energie-

aufwand darstellt, sinnvoll ist, hängt vor allem von der Belastung des Gewässers ab, in das die Kläranlage einleitet. Mit unseren Gewässern Mühlbach und Kinzig sind die Randbedingungen an unserem Standort so, dass das Umweltministerium derzeit keinen Handlungsbedarf bezüglich des Baus einer 4. Reinigungsstufe für uns sieht. Dennoch verfolgen wir natürlich die technischen und gesetzlichen Entwicklungen auf diesem Gebiet intensiv und sind auch immer wieder im Austausch mit anderen Betreibern.

Wie viele Mitarbeitende beschäftigt der AZV, und welche Aufgaben erfüllen sie?

Mättler: Momentan haben wir rund 38 Mitarbeitende. Diese betreiben unsere Verbandskläranlage für rund 150 000 Einwohnerwerte und unser Kanalnetz mit allen Pumpwerken und sonstigen Außenstationen. Zusätzlich betreuen wir im Auftrag der Stadt Offenburg noch die städtischen

Gewässer und sind für die Genehmigung der Grundstückstentwässerungen zuständig.

Welche Perspektiven können Sie Schülerinnen und Schülern bieten, die demnächst ihren Abschluss machen?

Mättler: Der Schutz unserer Umwelt ist eine wichtige Aufgabe, zu der natürlich auch die Reinigung des Abwassers zählt, wozu unsere Mitarbeitenden tagtäglich beitragen. Schon seit vielen Jahren bilden wir beim AZV junge Menschen zur Fachkraft für Umwelttechnik aus. Abwasserreinigung mag für die eine oder den anderen vielleicht nach etwas übel Riechendem klingen, aber in Wirklichkeit ist dies eine spannende und technisch hochinteressante Ausbildung mit Zukunftspotenzial, die in unserer Zeit immer mehr an Sinnhaftigkeit gewinnt. Gerne können interessierte Schülerinnen und Schüler dies im Rahmen eines Praktikums bei uns ausprobieren.

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Arm in Arm. Turner des Verbandes und Schauspieler der Jungen Theaterakademie Offenburg ließen die Zeit der badischen Revolution aufleben. Foto: Raufer

25. März bis 23. April 2023

VERANSTALTUNGEN OFFENBURG

MUSEUM

Sonntag, 26. März 2023

Führung in der kolonialzeitlichen Ausstellung: Kein Kolonialismus ohne Rassismus, 11 Uhr

Mittwoch, 29. März 2023

Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren in der naturkundlichen Abteilung: Geh‘ du den Frühling suchen, 15 Uhr

Samstag, 1 April 2023

Führung in der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung: Offenburg im Nationalsozialismus, 14 Uhr

Donnerstag, 6. April 2023

Kurs für Kinder von 9 – 13 Jahren in der naturkundlichen Abteilung: Am Anfang war das Ei, 15 Uhr

Dienstag, 11. April 2023

Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren in der naturkundlichen Abteilung: EinTag im Leben der Erde, 15 Uhr

Mittwoch, 12. April 2023

Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren in der naturkundlichen Abteilung: Wald –Land – Fluss, 15 Uhr

Donnerstag, 13. April 2023

Kurs für Kinder von 10 – 15 Jahren in der naturkundlichen Abteilung: Naturkunde-Podcast, 15 Uhr

Sonntag, 16. April 2023

Führung in der Glasmalwerkstatt von Karl Vollmer, 11 Uhr, Atelierhaus Vollmer, Zähringer Straße 15

Museum im Ritterhaus

Ritterstraße 10

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-25 77

www museum-offenburg de Di – So, 10 – 17 Uhr;

1. Do im Monat, 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str 2/ Kulturforum

Mi – Fr, 14 – 18 Uhr, Sa/So, 11– 17 Uhr

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 32/34

77654 Offenburg

Telefon 07 81/82-27 11

www.stadtbibliothek. offenburg.de

Öffnungszeiten:

Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Dienstag, 18. April 2023

Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren in der Historischen Bibliothek: Druckwerkstatt, 15 Uhr

Donnerstag, 20. April 2023

Kurs für Kinder von 7 – 9 Jahren in der naturkundlichen Abteilung: Wilden Tieren auf der Spur, 15 Uhr

Eine Anmeldung ist bis zum Vortag um 14 Uhr erforderlich unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de

THEATER/LESUNG

Samstag, 25. März 2023

Komödie: Eine exklusive Kaffeefahrt, 19 30 Uhr,Turn- und Festhalle Weier 40 Jahre Frauenhaus: Improtheater Stuttgart, 20 Uhr, KiK

Dienstag, 28. März 2023

Puppenparade 2023 – Puppentheater für Kinder ab 4 Jahren: Gordon und Tapir, 10 + 15 Uhr, Reithalle

WortSpiel: Christian Schnalke: Gewitterschwester, 20 Uhr, Buchhandlung Roth

Donnerstag, 30 März 2023

Puppenparade 2023 – Stück für Erwachsene mit Puppen und Menschen: Mit der Zeit muss man gehen, 20 Uhr, Reithalle

WortSpiel: Stefanie vor Schulte: Schlangen im Garten, 20 Uhr,VHS

Samstag, 15. April 2023

FILM

Montag, 27 März 2023

Filmkunst: Die Frau im Nebel, 1730 + 20 30 Uhr, Forum Kino

Montag, 3. April 2023

Filmkunst: Die Aussprache, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Montag, 17 April 2023

Filmkunst: Inside, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Donnerstag, 20. April 2023

Seniorenkino: Oskars Kleid, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-200

www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-300

www.kunstschuleoffenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Luksan Wunder Show: WTFM 100, Null, 20 Uhr, Reithalle

Dienstag, 18. April 2023

Familienstück für Kinder ab 6 Jahren: Die drei Räuber, 10 + 15 Uhr, Reithalle

WortSpiel: Daniela Dröscher: Lügen über meine Mutter, 20 Uhr, Stadtbibliothek

Donnerstag, 20 April 2023

WortSpiel: José F.A. Oliver undTina

Stroheker: Lyrik: Dichter innen XIV, 20 Uhr, Mediathek Salmen

Sonntag, 23. April 2023

WortSpiel: Maximilian Hilbrand & Ensemble: Ein Herz sich erfinden, 19 Uhr, Foyer Reithalle

Musikschule

Offenburg/ Ortenau

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-100

www.musikschuleoffenburg-ortenau.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Der Salmen

Lange Straße 52

77652 Offenburg

www.der-salmen.de

Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr, 14-20 Uhr

Sa, So, Feiertage, 11-17 Uhr

Mo, Mi, geschlossen

Für Schulklassen

reserviert:

Di, Do, Fr 9-14 Uhr

KUNST

Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

➜ Entre Deux / Zwischen Zwei Öffnungszeiten:

Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr

Samstag/Sonntag, 11

17 Uhr

Sonntag, 2. April 2023

Letzter Rundgang im Rahmen der Finissage, 11 Uhr

Bis Sonntag, 2. April

Salmen, Lange Straße 52

➜ „Der z/weite Blick“

Wanderausstellung des Archivs der Jugendkulturen e.V.

Öffnungszeiten:

Dienstag, Donnerstag, Freitag, 14-20 Uhr

Samstag, Sonntag, Feiertage, 11-17 Uhr

Montag/Mittwoch, geschlossen

Für Schulklassen reserviert: Di, Do, Fr 9-14 Uhr

Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Heimgekehrt? Deutsche aus Russland

Dauerausstellungen

Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

➜ Wald – Land – Fluss

➜ Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

➜ Offenburg 1848 – 1970.

Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

➜ Offenburg in der Welt –1000 Jahre Stadtgeschichte!

➜ Reise in die Erdgeschichte!

Öffnungszeiten:

Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr

Bis Montag, 1 Mai 2023

Projekt „Kunst an Rahmen“

Ölberg: Künstlergruppe „Wenn die Seele spricht“ der Reha Offenburg;

Rathausplatz: Künstler Raphael Joachim;

Klosterplatz: Künstler Stephan Faust

Knapp drei Meter hohe Rahmen, die von lokalen Künstler*innen gestaltet sind, laden an drei Standorten zum Entdecken, Pause machen und Perspektive wechseln ein.

Das Projekt wird durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert und als Kooperation des Innenstadtprogramms GO OG und der Abteilung Bildende Kunst der Stadt Offenburg umgesetzt

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im April erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Alle Vögel sind schon da Auf, du junger Wandersmann täglich, 17.50 Uhr Kuckuck, Kuckuck

Jetzt fängt das schöne Frühjahr an samstags, 9.50 Uhr Kein schöner Land Leise zieht durch mein Gemüt

Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel

STADTFÜHRUNGEN

Samstag, 25. März 2023

Kostenlose Stadtführung durch die unterirdische Stadtgeschichte Offenburgs: Gewölbekeller, 10 Uhr,Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Samstag, 1 April 2023

Kostenlose Stadtführung: Oststadt, mit Besichtigung der Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr,Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche

Samstag, 8. April 2023

Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr,Treffpunkt: Borofsky-Skulptur, Kulturforum

Samstag, 15. April 2023

Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 10 Uhr,Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Samstag, 22. April 2023

Kostenlose Stadtführung zu Orten und Gebäuden der Freiheitsbewegung

1848/49: Orte der Revolution, 10 Uhr, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52

Eine Anmeldung ist bis zum Vortag um 17 Uhr erforderlich unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an: museum@offenburg.de.

SALMEN

Donnerstag, 30. März 2023

Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Antisemitismus heute, 12.30 Uhr

Sonntag, 2. April 2023

Führung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, 11.15 Uhr

Dienstag, 4. April 2023

Eine deutsche Debatte – Lesung mit Meron Mendel: Über Israel reden, 19 Uhr

KONZERTE

Sonntag, 2. April 2023

2. Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag des Offenburger Orchestervereins: Ortenau Orchester, 19 Uhr, Reithalle

Montag, 10. April 2023

Österliche Musik barocker Meister „Christ lag in Todesbanden“ , 19 Uhr, Klosterkirche

Freitag, 21. April 2023

Fatcat: More Sugar Tour 2023, 20 Uhr, Foyer der Reithalle

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 22. April 2023 (Zeitraum: 22. April – 8. Mai) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 14 April. Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781/822333, Fax 0781/827582

Weitere Informationen: https://innenstadt-offenburg.de/ziz

E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg; Foto Museum im Ritterhaus: Axel Bleyer

Neue Anlaufstelle

Die Offenburger Innenstadt hat eine neue Anlauf-, Vernetzungsund Beratungsstelle namens „Stadtraum“ – Eigenschreibweise STADTRAUM. Zielgruppen sind Eigentümer*innen mit Innenstadtimmobilien, bereits bestehende Gewerbetreibende der Innenstadt sowie interessierte Unternehmen, Gründer*innen oder Kunst- und Kreativschaffende, die auf der Suche nach einem Standort in der Innenstadt sind.

Das Team des „Stadtraum“ wird z.B. interessierte Unternehmen beraten und vernetzen, um tragfähige Geschäftskonzepte für einen innerstädtischen Standort zu entwickeln. Gleichzeitig können sich Eigentümer*innen melden, in deren Gewerbeflächen ein Mieterwechsel ansteht und die auf der Suche nach neuen Mieter*innen sind. Bereits etablierte Gewerbetreibende der Innenstadt können sich ebenfalls an das StadtraumTeam wenden, weil sie neue Flächen für ihr Geschäft suchen oder aber Mitstreiter*innen finden wollen, um eine Gewerbefläche gemeinsam zu nutzen

Für alle Zielgruppen sind zudem regelmäßige Angebote und

Veranstaltungen seitens des „Stadtraum“ geplant, um sich zu verschiedenen Themen auszutauschen und zu vernetzen.

Das Projekt ist Teil des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Für die Konzeption und den Betrieb dieser Anlaufstelle hat die Stadt Offenburg die Black Forest Innovation GmbH beauftragt. Die Black Forest Innovation ist die Innovationstreiberin für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit der Zielsetzung, technologische Innovationen und Nachhaltigkeit im Schwarzwald und am südlichen Oberrhein voranzutreiben und den Transfer von Wissen mitzugestalten.

Die Anlaufstelle „Stadtraum“ ist ab Mitte April in der Steinstraße 18 zu finden. Die Stadt Offenburg lädt alle Eigentümer*innen, Interessenten und Bürger*innen ein, die neue Stelle zu besuchen und sich über die Arbeit zu informieren. Bereits jetzt ist die Anlaufstelle zudem über die unten angegebenen Kontaktinformationen zu erreichen.

Kontakt: E-Mail info@stadtraumoffenburg de;Telefon0151/26910360

Eintauchen ins Meer der Farben

„Kunst kommt“ mit der Künstlerin Marion Sokol

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Jessika Walter, bewerbung@messe-offenburg.de, Fon +49 (0) 781 9226-229

Messe Offenburg-Ortenau GmbH – Postfach 2110 – 77611 Offenburg

Fon +49 (0) 781 9226-0 – info@messe-offenburg.de – www.messe-offenburg.de

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und Gastgeber Paul-GerhardtWerk e.V am Dienstag, 28. März, um 19 Uhr zur Vernissage mit der Farbkünstlerin Marion Sokol ins Aenne-Burda-Stift ein

Marion Sokol, Jahrgang 1954, arbeitet seit 1991 als Malerin und Kunstschaffende. Getragen werden ihre Arbeiten von dem Motto: „Eintauchen in die Welt der Farben“ und das mit allen Techniken, die die vorhandenen Materialien ermöglichen. Seit 1993 ist Sokol Mitglied im Kunstverein Mittleres Kinzigtal e.V., seit 2004 Mitglied im „Atelier Kunstfabrik“ in Offenburg und seit 2019 im Kosmos Schwarzwald. Heute entstehen ihre Werke in ihrem Atelier im

Mostmaierhof in Hausach.

Zu ihren Gemälden sagt Sokol: „Mit Acryl kann man alles darstellen. Mein Motiv ist das Eintauchen in die Farbe.“ Dabei reicht ihr Spektrum über die Malerei hinaus bis zum Holzdruck. Mit ihrer Freiheit der Kreativität entführt sie die Blicke in eine bunte, aber wohl konfigurierte Farbwelt Wie von selbst wird die Fantasie durch die Kombination und das Entgegensetzen von Farben angeregt.

Ein Teil der Verkaufserlöse geht an ein gemeinnütziges Förderprojekt in Offenburg. Die Ausstellung ist bis 4. Juli 2023 im Aenne-Burda-Stift, jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 15 Uhr, zu besichtigen. Eine telefonische Terminvereinbarung ist unter der Nummer 01 51/709 187 74 erforderlich. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

10 25.3.2023
Werde Teil der Messe Offenburg Farbenfroh. Die Welt der Künstlerin Marion Sokol. Foto: Marion Sokol

Neue Ampel

Nachdem die Ampel am Kreuzungsbereich Südring/Platanenallee/Ahornallee oft ausgefallen ist, erhält diese nun ein neues Steuergerät. Am 27 und 28. März wird eine provisorische Signalanlage aufgebaut, mit welcher der Verkehr während der Erneuerung des Steuergeräts geregelt wird. Während des Auf- und Abbaus gilt im gesamten Kreuzungsbereich Tempo 30 Es kann kurzzeitig zu Behinderungen kommen.

Café-Stammtisch

Am Freitag, 31. März, findet von 17 bis 19 Uhr im Café Alte Weberei der (Quartiers-)Stammtisch statt. Das Café hat exklusiv für die Nachbarschaft geöffnet und bietet Speisen und Getränke „à la carte“ an. Am „Offenen Tisch“ können sich alle, die alleine kommen oder noch niemanden kennen, kennenlernen. Weitere Infos: www sfz-offenburg.de/innenstadt.

Osterferien

Von Montag, 3. April bis Mittwoch, 6. April, bietet die „Offene Tür“ des SFZ Buntes Haus ein kunterbuntes Osterferienprogramm für alle Grundschüler*innen der Nordoststadt an. An den drei Tagen gibt es von 13.30 bis 16 Uhr Angebote rund um Ostern. Es werden Hasenkekse gebacken, Eier gefärbt und Osterfiguren gebastelt Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10

Weitere Infos: Rosi Breig und Laura Ancora, Telefon 07 81/94 82 69.

Bike-Tour 70 plus

Die Bike-Tour 70 plus zum Frühlingsanfang findet am Donnerstag, 6 April, statt und führt von Offenburg nach Kehl Treffpunkt ist um 11 Uhr, Reithalle Es besteht Helmpflicht Bei schlechtem Wetter fällt die Tour aus und wird am 20 April nachgeholt Mitzubringen sind ein Vesper und Getränke Um Anmeldung bis Dienstag, 4 April, 12 Uhr, im Sekretariat der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Telefon 0781/82-2222, wird gebeten

Intensiver Austausch

Großes Interesse am Bürgerforum zum Masterplan Verkehr OG 2035 Mitte März

Beim Bürgerforum am 14. März 2023 in der Messe Offenburg haben sich rund 80 Offenburger*innen über die ersten Ergebnisse informiert und sich aktiv an der Diskussion beteiligt.

Welche Maßnahmen sind nötig, um die Ziele des Masterplans Verkehr OG 2035 zu erreichen? Wie könnten Mobilität und Verkehr in Offenburg zukünftig aussehen? Welche Maßnahmen müssen zum Erreichen der beschlossenen Ziele kombiniert werden? Zu diesen Fragestellungen konnten sich die Teilnehmenden des Bürgerforums mit den Fachleuten aus der Verwaltung und den Planungsbüros austauschen.

Um aufzuzeigen, wie der Verkehr in Offenburg aussehen könnte, wurden verschiedene Szenarien entwickelt Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass keine der entwickelten Strategien für sich ge-

nommen ausreicht Daher wird eine Kombination im Sinne eins „Alles-was-geht“-Szenario benötigt, welches in einem nächsten Schritt erarbeitet wird. In Kleingruppen wurden die Ergebnisse weiter besprochen und vertieft Eine detaillierte Dokumentation

der Veranstaltung wird aktuell erstellt und kann anschließend auf mitmachen.offenburg.de abgerufen werden. Dort gibt es die Präsentation des Abends sowie alle aktuellen Informationen und Termine zum Projekt Masterplan Verkehr OG 2035.

Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden de/ vortraege

25.3.2023 11
„MACH WISSEN ZU DEINEM WERK. KOSTENLOSE ENERGIEWEBINARE FÜR DICH.“
Aufmerksam Die Besucher*innen lauschten andächtig Foto: Stadt

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Bekanntmachung der Stadt Offenburg gemäß § 165 Abs 4 Baugesetzbuch (BauGB) i V m § 141 Abs 3 Satz 2 BauGB

Beginn der vorbereitenden Untersuchungen für die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Klinikcampus Offenburg“ - Erweiterung des Untersuchungsgebietes -

In seiner Sitzung am 30.1.2023 hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg folgenden Beschluss gefasst: Das Untersuchungsgebiet für die beabsichtigte städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Klinikcampus Offenburg“ wird erweitert Das erweiterte Untersuchungsgebiet ist im Lageplan der Stadt Offenburg vom 16.12.2022 (Anlage 1) umgrenzt. Dieser Lageplan ist Bestandteil des Gemeinderatsbeschlusses vom 30.1.2023. Die einzelnen Flurstücke sind in der Grundstücksauflistung (Anlage 2) aufgeführt

Hinweise:

1. Der Beschluss über die vorbereitenden Untersuchungen ist nicht gleichbedeutend mit der förmlichen Festlegung des städtebaulichen Entwicklungsbereichs. Diese bedarf einer besonderen Entwicklungssatzung

2. Für die beschlossenen vorbereitenden Untersuchungen sind die §§ 137 bis 141 BauGB entsprechend anzuwenden.

3. Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteils Berechtigte sowie ihre Beauftragten sind verpflichtet, der Stadt oder ihren Beauftragten Auskunft über die Tatsachen zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der städtebaulichen Entwicklung eines Gebiets oder zur Vorbereitung oder Durchführung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme erforderlich ist. An personenbezogenen Daten können insbesondere Angaben der Betroffenen über ihre persönlichen Lebensumstände im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, namentlich über die Berufs-, Erwerbs- und Familienverhältnisse, das Lebensalter, die Wohnbedürfnisse, die sozialen Verflechtungen sowie über die örtlichen Bindungen, erhoben werden (§ 165 Abs 4 Satz 2 i. V m. § 138 BauGB).

4. Die nach § 138 Absatz 1 BauGB erhobenen personenbezogenen Daten dürfen nur zu Zwecken der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme verwendet werden. Wurden die Daten von einem Beauftragten der Stadt erhoben, dürfen sie nur an die Stadt weitergegeben werden; die Stadt darf die Daten an andere Beauftragte im Sinne des § 157 sowie an die höhere Verwaltungsbehörde weitergeben, soweit dies zu Zwecken der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme erforderlich ist. Nach Aufhebung der förmlichen Festlegung des Entwicklungsgebietes sind die Daten zu löschen. Soweit die erhobenen Daten für die Besteuerung erforderlich sind, dürfen sie an die Finanzbehörden weitergegeben werden.

5. Die mit der Erhebung der Daten Beauftragten sind bei Aufnahme ihrer Tätigkeit zu verpflichten. Ihre Pflichten bestehen nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort (§ 138 Abs. 3 BauGB).

6. Verweigert ein Auskunftspflichtiger die Auskunft, ist § 208 Satz 2 bis 4 über die Androhung und Festsetzung eines Zwangsgelds entsprechend anzuwenden. Der Auskunftspflichtige kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern, deren Beantwortung ihn selbst oder einen der in § 383 Absatz 1 Nummer 1 bis 3 der Zivilprozessordnung bezeichneten Angehörigen der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten aussetzen würde (§ 138 Abs 4 BauGB).

Offenburg, den 8.3.2023

Marco Steffens

Oberbürgermeister Stadt Offenburg

Anlage 1 Untersuchungsbereich

Partnerschaft zwischen Pietra Ligure und Offenburg floriert

Großer Bahnhof in Offenburgs italienischer Partnerstadt Pietra Ligure: Nach mehrjähriger strenger pandemiebedingter Abstinenz haben sich die Städte zu einem neuen bürgerschaftlichen Austausch verabredet. Neben sportlichen Begegnungen wird es viele kulturell geprägte und bürgerschaftliche

Austausche geben. Sobald sich die kalten Monate verzogen haben, werden Partnerschaften aus Lebenshilfe, Hit Radio Ohr, Musikschule, Bürgervereinen , Schulen, Bike- und Motorsportclubs die Menschen zusammenbringen. Vor allem Jugendprojekte wie das Sommerlager der Konradin-Pfad-

finder werden an der ligurischen Palmenriviera stattfinden. Im Gegenzug sind für Offenburg italienische Märkte, Kulturtreffen, literarische und gastronomische Gelegenheiten, ein Rock-Konzert mit Nando Rizzo sowie ein Vespaund Fiat-Treffen in Vorbereitung. Nicht zu vergessen sind zahlreiche

Anfragen und Vorhaben von Familien und Freundeskreisen, sich im Sinne der Städtepartnerschaft begegnen zu wollen.

In Offenburg wird bereits im Monat April der traditionelle „Italienische Markt“ stattfinden – mit einem interessanten Rahmenprogramm.

12 25.3.2023
Weiter auf Seite 13 oben

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Anlage 2 Grundstücksauflistung

Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) Satzung zur 7 Änderung der Verbandssatzung vom 9 Februar 2023

Aufgrund von § 21 Abs. 2 des Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in der Fassung vom 16.9.1974 (GBl. S. 408) – GKZ – zuletzt geändert am 17.6.2020 (GBl. S. 403) hat die Verbandsversammlung des Zweckverbands

Gewerbepark Raum Offenburg am 9. Februar 2023 die folgende Satzung zur

7. Änderung der Verbandssatzung vom 27.7.1998, zuletzt geändert am 23.3.2022, beschlossen:

§ 1 Änderung der Verbandssatzung

Die Verbandssatzung des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) wird – wie folgt – geändert:

In § 2 wird ein neuer Absatz 4b eingefügt mit folgendem Wortlaut:

„(4b) Die Gemeinden Hohberg und Schutterwald sowie die Stadt Offenburg übertragen dem Zweckverband innerhalb des Verbandsgebiets das Recht über die Ausübung allgemeiner Vorkaufsrechte (§ 24 Abs. 1 Nr 1 und 2 BauGB), das Recht zum Erlass von Satzungen über besondere Vorkaufsrechte und die Ausübung besonderer Vorkaufsrechte (§ 25 BauGB).“

§ 2 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Genehmigung und der letzten öffentlichen Bekanntmachung in Kraft

Offenburg, den 9. Februar 2023

Für die Gemeinde Durbach gez. Andreas König, Bürgermeister

Für die Stadt Offenburg gez Marco Steffens, Oberbürgermeister

Für die Gemeinde Schutterwald gez. Martin Holschuh, Bürgermeister

Für die Gemeinde Hohberg gez. Andreas Heck, Bürgermeister

Für die Gemeinde Ortenberg gez.Markus Vollmer, Bürgermeister

Das Regierungspräsidium Freiburg hat mit Erlass vom 16 März 2023 die von der Verbandsversammlung am 9 2 2023 beschlossene Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes „Gewerbepark Raum Offenburg (GRO)“ gemäß § 21 Abs 5 Gesetz über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) genehmigt Hinweis nach § 5 Abs 2 GKZ BW i.V.m. § 4 Abs 4 GemO BW: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

2. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist nach Satzungsbekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Zweckverband „Gewerbepark Raum Offenburg“ unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Nr 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Bushaltestellen in Elgersweier werden barrierefrei umgebaut

Das Straßenbauamt des Ortenaukreises informiert, dass die Bauarbeiten für den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen „Werner-von-Siemens-Straße“ sowie der Bushaltestelle „Offenburger Straße“ entlang der Kreisstraße in Offenburg-Elgersweier am Montag, 3. April, beginnen. Der Umbau der drei an der Kreisstraße gelegenen Bushaltestellen erfolgt

jeweils unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung. In der ersten Bauphase werden die Bushaltestellen „Werner-von-Siemens-Straße“ ausgebaut Während der Bauarbeiten werden Ersatzhaltestellen für die Buslinie S6 eingerichtet. Der Linienbusverkehr S8 sowie die Linien 7141/60 werden über die Haltestellen „Gewerbegebiet/JVA“ beziehungswei-

se über die Haltestellen „RobertBosch-Straße“ abgewickelt.

Nach Abschluss dieser Arbeiten erfolgt der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle „Offenburger Straße“ in Fahrtrichtung Offenburg. Zusätzlich zur halbseitigen Sperrung wird die Einmündung Anselmentstraße/Offenburger Straße gesperrt. Die Umleitung in dieser Bauphase verläuft über die

Straße „Zum Gifizsee“ sowie die Marienstraße. Während der Arbeiten des zweiten Bauabschnitts wird eine Ersatzhaltestelle für die Buslinie S6 eingerichtet. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist bis Ende Mai geplant. Das Straßenbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer*innen sowie die betroffenen Anlieger um Verständnis für die Behinderungen.

25.3.2023 13
Amtlicher Teil
Flurstückszähler Flurstücksnenner Gemarkung Fläche 608 Bühl 1233 m² 625 Bühl 5655 m² 626 Bühl 3870 m² 627 Bühl 1064 m² 628 Bühl 1193 m² 628 1 Bühl 1192 m² 647 Bühl 4996 m² 1232 3 Offenburg 1323 m² 1232 8 Offenburg 4993 m² 1232 10 Offenburg 3656 m² 1232 11 Offenburg 2533 m² 1232 15 Offenburg 3570 m² 1232 17 Offenburg 2033 m² 1232 18 Offenburg 6233 m² 1232 20 Offenburg 7186 m² 1235 3 Offenburg 3539 m² 1235 6 Offenburg 362 m² 1261 6 Offenburg 9679 m² 1261 19 Offenburg 177 m² 1261 21 Offenburg 190 m² 1288 Offenburg 13386 m² 1305 23 Offenburg 4335 m² 1305 67 Offenburg 22463 m² 5542 2 Offenburg 11302 m² 5542 4 Offenburg 8400 m² 5542 5 Offenburg 3788 m² 5542 6 Offenburg 5783 m³ 5542 7 Offenburg 28801 m² 5542 9 Offenburg 1662 m² 5542 11 Offenburg 10271 m² 5542 12 Offenburg 2922 m² 5542 14 Offenburg 3000 m² 5542 15 Offenburg 1473 m² 5542 16 Offenburg 3591 m² 5542 17 Offenburg 11167 m² 5542 18 Offenburg 6000 m² 5544 Offenburg 7928 m² 7158 Offenburg 1847 m²

30 Min 1,00 €

Tagestarif 15,00 €

19 - 7 Uhr 1,00 €

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 27.3.2023, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Antrag der SPD Fraktion – Vermietung von städtischen / öffentlichen Räumen an Parteien

3. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf:

4. Feuerwehrkonzept 2035, Entwicklung und weiteres Vorgehen

5. Interkommunale Vereinbarung zwischen der Feuerwehr der Stadt Offenburg und der Feuerwehr der Gemeinde Hohberg

6. Ortenau Klinikum – Fortschreibung des städtebaulichen Vertrags zwischen dem Ortenaukreis und der Stadt Offenburg

7. Feststellung des Jahresabschlusses 2020 der Technischen Betriebe Offenburg mit Prüfbericht der Revision

8. TBO-Wirtschaftsplan 2023

9. Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof – Entwicklung des Bahnhofsquartiers – Ergebnis des Planungswettbewerbs und weiteres Vorgehen

10. Bebauungsplan Nr 133 „Güterbahnhof Süd“ in Offenburg, 2. Änderung

Offenlagebeschluss

11. Bebauungsplan Nr 175 „Kirsch-Areal“ in Offenburg, Aufstellung –Offenlagebeschluss

12. Sanierungsgebiet „Südstadt“ – Erweiterung des Untersuchungsgebiets für die vorbereitenden Untersuchungen

13. Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell Offenburg (SIO) – Fortschreibung der Grundsätze zur Baulandentwicklung

14. SIO – Bericht zu den Gebietsentwicklungen 2022 und Fortschreibung des Zeitplans der priorisierten Gebiete

15. Biotopverbundplanung und Ausgleichsflächenkonzept - Konzeptionelle Grundlagen und weiteres Vorgehen

16. Antrag der FWO – Einrichtung einer temporären Bedarfsampel am Zebrastreifen Bahnhof Offenburg

17. Talbachdurchlass im Zuge der Weingartenstraße in Zell-Weierbach: Baubeschluss

18. Sachstandsbericht zur Erweiterung der Astrid-Lindgren-Schule

19. 2. Sachstandsbericht Digitalisierung an Schulen

20. Weiterentwicklung der Sportanlage TuS Bohlsbach – Fortschreibung der Planungen

21. Fortschreibung der Satzung über die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen sowie der städtischen Benutzungs- und Gebührenordnung

22. Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung

Forst live und „Wild & Fisch“

Vom 31 März bis 2. April, jeweils von 9 bis 17.30 Uhr, öffnen die Forst live und die 7. Auflage der „Wild & Fisch“ ihre Tore auf dem Offenburger Messegelände. Als größte Forstmesse Deutschlands zeichnet sich die Forst live durch ihren starken Praxisbezug aus Interessierte können die Maschinen und Fahrzeuge live in Aktion erleben. Die Besucher*innen erwartet ein bunter Mix, der auch die aktuellen Entwicklungen aufnimmt: Durch die steigenden Energiepreise wird die Messe die Technik rund und die Brennholzaufbereitung vertiefen. Ein besonderer

Höhepunkt bildet der Lumberjack- und Hot Saw-Wettbewerb am 1. April auf dem Freigelände. Hier bieten Sportler absolute Höchstleistung und Präzision mit Motor- sowie Handsäge und Axt Die Parallelmesse „Wild & Fisch“, deren Besuch im Eintritt der Forst live enthalten ist, wartet mit einem großen Spektrum von Jagdausrüstung und Revierbedarf auf. Die Ausstellenden laden auch zu umfangreichen Mitmach-Angeboten ein.

Weitere Informationen sind im Internet über www.forst-live.de erhältlich.

14 25.3.2023
Tagestarif Monatstarif 80,00 € City Parkhaus
Tage / 24 h bis 30 Min 0,50 € je weitere 30 Min 1,00 € Tagestarif 15,00 € Monatstarif 80,00 € 19 - 7 Uhr 1,00 € Tiefgarage Marktplatz
Tage / 24 h bis 30 Min 0,50 € je weitere
Bahnhof Hauptstraße 16
7
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Alte und neue Ansichten

Fotobuch über Offenburg von Maren Matt/Auch OB Steffens über Anblicke erstaunt

Nach der Mitwirkung am Fotobuch „Freudenstadt aus der Perspektive der Zeit“ hat Maren Matt jetzt ein Fotobuch über ihre Wahlheimat Offenburg veröffentlicht Abgebildet sind alte Ansichten, die Matt neu fotografiert und gegenübergestellt hat.

Ziel war, die Objekte vom gleichen Standpunkt und mit der selben Perspektive, die einst die Vorgänger gewählt haben, exakt zu treffen Durch die Gegenüberstellung der Bilder komme Erstaunliches und Verblüffendes zum Vorschein, so die 46-jährige Erzieherin und Fotografin Das Buch spreche alle Generationen an, davon ist Matt überzeugt Die älteren Einwohner*innen hätten diesen Wandel mitbekommen und freuten sich, Bekanntes von

Marktplatz im

früher zu entdecken Jüngere seien überrascht, wie Offenburg einst aussah – auch OB Marco Steffens sei erstaunt gewesen, wel-

che Gebäude aus dem Stadtbild verschwunden seien, so Matt Erhältlich bei Bücher Roth und in der Buchhandlung Akzente

Ferienprogramm

In der zweiten Woche in den Osterferien begeben sich Kinder der 4. und 5. Klassen mit den Schulsozialarbeiterinnen Selina Kleiner und Larissa Siwecki auf Forschungsreise. Die Frage: „Was macht eigentlich glücklich?“ steht im Mittelpunkt. Die Kinder machen sich auf die Suche nach dem Glück und lernen ihre Sinne besser kennen. Die Expedition läuft von Dienstag 11 April bis Freitag 14 April täglich von 8.30 bis 14.30 Uhr in den Räumen der Schulkindbetreuung im SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10 Weitere Infos sowie die Anmeldebögen gibt es bei den Schulsozialarbeiterinnen Kleiner, Telefon 015162207192 und Siwecki (015122142403) oder im SFZ Buntes Haus, Telefon 07 81/94 85 3413, per E-Mail unter: sfz.bunteshaus@ offenburg.de. Es wird ein Eigenanteil von 10 Euro erhoben, Anmeldeschluss ist der 27 3

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