Offenblatt 12/2013

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Nr. 12, 6. April 2013

ihre bürgerzeitung

Gefängnis-Austreibung

www.offenburg.de Dialog

Zwischen Justizvollzugsanstalt und Boardinghaus kommt jetzt die Kunst in den Knast

Das erste Innenstadt-Forum war mit 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein großer Erfolg. Im Jugend-Workshop diskutierten 30 Jugendliche. ❚ Seite 5 Reise

Eine Offenburger Delegation mit Vertretern des Gemeinderats und der Verwaltung hat vergangene Woche neun Einkaufszentren besichtigt. ❚ Seite 4 UmbaU Werner Fraas schildert in der Serie „Ich bin Klimaschützer“, warum er aus dem Haus seines Großvaters ein Öko-Haus gemacht hat: Sanierung statt Abriss lautet die Devise.

Ungewöhnlicher Ort für eine Kunstausstellung: das alte Gefängnis.

In seinem Garten mit Blick auf das alte Gefängnis hatte Hugo Näger, Inhaber der Galerie Hagen, im vergangenen August den Einfall, in dem leer stehenden Gebäude eine Kunstausstellung auszurichten. Aus dieser sommerlichen Eingebung sind die 1. Kunsttage Offenburg geworden. Zehn Tage lang werden ab kommenden Freitag nationale und internationale, bekannte und unbekannte Künstlerinnen und Künstler ihr Werk im alten Gefängnis präsentieren. Zu sehen sind neben vielen Bildern beispielsweise Installationen von Stefan Strumbel, Filmpräsentationen von der Hochschule Offenburg oder Tanzaufführungen der Dans Compagnie Limburg der holländischen ehemaligen

Fotos: Butz (1), Veranstalter (4); Collage: Schoch

Tänzerin Elsa van der Heijden. Der als Kölner Tatort-Rechtsmediziner bekannte Schauspieler und Gefängnisarzt Joe Bausch wird aus seinem Buch „Knast“ lesen. Die Kunstschule Offenburg beteiligt sich mit dem dreitägigen Workshop „Lebensraum Gefängniszelle“.

Freier Geist Genügend Teilnehmer für die Kunsttage zu finden, war für Hugo Näger nicht schwer. „Auch Oberbürgermeisterin Edith Schreiner war sofort begeistert, als ich ihr meine Idee vortrug und sie bat, die Schirmherrschaft zu übernehmen.“ Prompte Zustimmung kam ebenfalls von den neuen Besitzern des alten Gemäuers, den Brüdern

Christian und Dietmar Funk, die aus der ehemaligen Justizvollzugsanstalt ein Boardinghaus machen wollen. „Aber zuvor werden wir mit der Kunst einen freien Geist in die Zellen bringen“, sagt Näger. Nach 150 Jahren als Zuchthaus sei es an der Zeit, dem Backsteinhaus den Knast-Charakter auszutreiben. „Und das schafft eben nur die schöpferische Kraft der Kunst.“ Die 1. Kunsttage Offenburg fin­ den vom 12. bis 21. April im alten Gefängnis in der Grabenallee statt. Los geht es mit der Eröffnung am kommen­ den Freitag um 19 Uhr. Die Kunstaus­ stellung mit mehr als 30 Künstlerinnen und Künstlern ist täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet; der Eintritt ist bis auf wenige Veranstaltungen frei. Weitere Infos: www.kunsttage­offenburg.de

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Funktion. Eleganz. Harmonie.

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2 6.4.2013 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Margareta Bergmann (7. April), Lucia Appennino (9. April) aus Elgersweier und Adolf Scherer (9. April) aus Zunsweier feiern den 90. Geburtstag. Auf 91 Lebensjahre kann Friederike Kiefer (9. April) zurückblicken. Annemarie Wussler (9. April), Klara Watzlaw (11. April) aus Rammersweier und Theodor Bucher (12. April) begehen das 92. Wiegenfest. Vor 93 Jahren erblickten Emil Rosen (6. April) und Herbert Bergmann (8. April) das Licht der Welt. Rudolf Back (10. April) aus Zunsweier un Anna Häußler (12. April) freuen sich über 96 Lebensjahre. Hildegard Kramer (9. April) wird stolze 99 Jahre alt. Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechstunde Am Donnerstag, 18. April, nach­ mittags, findet die nächste Bürger­ sprechstunde bei Oberbürgermeis­ terin Edith Schreiner statt. Eine Anmeldung ist ab Montag, 8. April, unter 07 81/82­24 73 möglich.

Hildboltsweier Der Vorentwurf für die Neugestal­ tung des Spielplatzes im Reseden­ weg in Hildboltsweier wird am Montag, 15. April, 17.30 Uhr, im Jergerheim, Tulpenweg 16a, vorge­ stellt und diskutiert. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 6.4. 7.4. 8.4. 9.4. 10.4. 11.4. 12.4. 13.4. 14.4.

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Tolle Perspektive für Jugendliche Berufsinfomesse (BIM) bietet Optionen für Berufswahl Die Berufsinfomesse öffnet am Freitag, 19. April, ab 9 Uhr in der Oberrheinhalle ihre Pforten. Die Aus- und WeiterbildungsInitiative Ortenau (AIO) organisiert diese Informations-Plattform für Betriebe und Schüler/ innen sowie deren Eltern seit 2001. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Horst Sahrbacher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenburg. Herr Sahrbacher, ist die BIM noch zeitgemäß? Horst Sahrbacher: In der Orte­ nau sinkt das Potenzial an Erwerbs­ personen bis 2030 im Vergleich zu 2010 um 15 Prozent. Die Arbeiten­ den werden weniger, älter, es kommt weniger Nachwuchs nach. Deshalb lautet die zentrale Frage: Wie stellen wir künftig den Fach­ Horst Sahrbacher: „Die BIM ist die ideale Plattform zur Orientierung.“ Foto: AfA

kräftebedarf in der Region sicher? 2005, als ich hierher kam, kamen auf 2500 Stellen 4000 Bewerber/ innen. Aktuell stehen mehr als 2500 Ausbildungsstellen für 2700 Bewerber zur Verfügung. Vor die­ sem Hintergrund ist die BIM die ideale Plattform zur Orientierung für Schüler/innen und Eltern, aber auch für die Betriebe, um für sich und ihr Unternehmen zu werben. Die BIM ist aktueller denn je. Was hat sich in der jüngsten Vergangenheit geändert? Sahrbacher: Es hat in den vergan­ genen Jahren wirklich ein Paradig­ menwechsel stattgefunden. Gut und sehr gut qualifizierte Arbeit­ nehmer stellen sich nicht mehr die Frage, ob sie überhaupt etwas fin­ den, sondern wo sie hingehen.

Wie ist das Unternehmerimage? Welche Aufstiegschancen werden geboten? Gibt es internationale Möglichkeiten? Wie sieht die In­ frastruktur der Region, wie sehen ihre Freizeitmöglichkeiten aus? Die Betriebe müssen werben. An­ dererseits haben sich viele Berufs­ bilder völlig geändert, müssen falsche Vorstellungen gerade bei den Eltern korrigiert werden. Was bietet die BIM? Sahrbacher: Die BIM bietet viel­ fältige Orientierung für junge Menschen auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten. Das Landsratsamt sowie das staatliche Schulamt bieten etwa am Freitag einen Lotsenservice an. Hier wer­ den die Schüler gezielt auf den Besuch vorbereitet. Dieses Ange­ bot wurde 2012 sehr gut ange­ nommen. Wir möchten, dass die jungen Menschen Berufsalternati­ ven kennenlernen, um sich auf einer breiten Grundlage bewusst entscheiden zu können. Das gilt auch für Studienmöglichkeiten. Eltern und Jugendliche sollen fun­ diert abwägen können. Gibt es immer noch einen Run zu großen Unternehmen? Sahrbacher: Das ist nach wie vor so. Große Marken üben eine magi­ sche Kraft aus, können im Fall von Automobilbetrieben Jahreswagen und eventuell Erfolgsbeteiligungen bieten. Bei kleinen und mittleren Betrieben ist viel Überzeugungsar­ beit nötig. Gerade im Handwerk, das hochinteressante Perspektiven zu bieten hat, konnte eine Reihe von Ausbildungsplätzen nicht be­ setzt werden. Goldene Zeiten also für interessierte junge Menschen? Sahrbacher: Ja, für Interessierte war die Situation noch nie so gut wie jetzt. 345 betriebliche Ausstel­ ler auf der BIM – 2001 waren es noch 95 – investieren enorm in ihren Auftritt vor Ort.

SitzungSplan 8.4.

Sondersitzung des Gemeinderats 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 10.4. Seniorenbeirat, konstituierende Sitzung 15 Uhr, Seniorenbüro, Gewölbekeller, Kornstraße 3 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

Senioren helfen Senioren telefon 07 81/82-22 22

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Verträglichkeit und Qualität

Mietspiegel für Offenburg

Was gefällt in Offenburg am wenigsten? „Das Gebiet zwischen Sparkasse/Metzgerei Burg und C&A!“ Ein Blick von der Unionbrücke über dieses Gebiet bestätigt diese Aussa-

Die SPD hat zum wiederholten Mal einen Anlauf gestartet, um endlich einen Mietspiegel zu realisieren. Vor einigen Jahren sind wir mit dieser Forderung gescheitert. Ein neuer Antrag Ende 2012 endete (vorerst) mit einer Ablehnung der Oberbürgermeisterin. Doch mit diesem „Nein“ aus dem Rathaus wollen wir uns nicht so einfach geschlagen geben. Wir haben unseren Antrag auf Erstellung eines Mietspiegels für Offenburg in den letzten Tagen wieder bei der Stadtverwaltung eingereicht. Dieses Mal mit Unterstützung der Grünen und mehrerer Stadträte der Freien Wähler. Warum ist uns ein Mietspiegel für Offenburg so wichtig? Wohnen ist für viele private Haushalte ein sehr großer Kostenfaktor – Tendenz steigend. Ein Mietspiegel schafft eine nahezu lückenlose Übersicht über die Höhe der Mieten. Er schafft Transparenz

Kurt Feger: „Wir sichern die Zukunft der Einkaufsstadt Offenburg.“

ge aus dem Jugendworkshop Mitte März. Die Weiterentwicklung der Innenstadt ist für eine nachhaltige Stadtentwicklung des Oberzentrums Offenburg von existenzieller Bedeutung. Die vorhandene Kaufkraft können wir nur erhalten und ausbauen, wenn wir in der Innenstadt mit der Einkaufsgalerie für die Kunden neue Anreize schaffen. Ein Lebensmittel- und ein Elektrofachmarkt werden die gesamte Innenstadt bedeutend beleben. Der Gemeinderat hat bei seiner Informationsfahrt wertvolle Hinweise an Ort und Stelle eingeholt. Am 24. April, 19 Uhr, informieren die Teilnehmer darüber im Salmen. Es ist unsere Aufgabe, Größe und Qualität der Galerie so zu gestalten, dass die gesamte Innenstadt belebt und zukunftsfähig wird. Das gewählte Dialogverfahren hat sich bewährt. Wir können uns jederzeit in die Konzeptvorstellungen einbringen und im Dialog mit den Bietern die gemeinsamen Ziele steuern. Gemeinsam mit den Fachleuten, der Bürgergemeinschaft, den City Partnern und den Bürgern entwickeln wir das Oberzentrum Offenburg nachhaltig weiter und sichern die Zukunft der Einkaufsstadt. Kurt Feger

Jochen Ficht: „Mieter in unserer Stadt erhalten mehr Sicherheit.“

und damit eine wertvolle Hilfe für Vermieter und Mieter. Eine Vergleichbarkeit ist gesichert. Damit lassen sich unnötige Querelen und juristische Konflikte häufig vermeiden. Immer mehr Städte vergleichbarer Größe lassen Mietspiegel erstellen. Die Folgen sind für alle Beteiligten positiv, so erhalten Mieter in unserer Stadt mehr Sicherheit. Unser Slogan „Offenburg. Soziale Stadt“ soll dann wirkungsvoll auch auf dem Mietwohnungssektor gelten! Jochen Ficht

Funkt‘s bald? Nein, hoffentlich funkt‘s bald nicht am Zeller Abtsbergstein! Dort darf kein Mobilfunkmast gebaut werden! Er wäre beim heutigen Wissen über die Risiken der Mobilfunktechnik ein Angriff auf die Gesundheit der Anlieger; er wäre eine Zerstörung des von vielen Menschen geschätzten Landschaftsbildes; der Abtsbergstein als kirchlich geweihtes Zeugnis jahrhundertelanger Winzerarbeit wäre durch das Stahlgerippe regelrecht entwürdigt. Darüber hi-

Stefan Böhm: „Ein Angriff auf die Gesundheit der Anlieger.“

naus wären die Bürger/innen, die ihre Betroffenheit in den Entscheidungsprozess einbringen wollten, Opfer eines Verwaltungshandelns, das geprägt ist durch Kommunikationsdefizite und mangelhafte Information, durch Verantwortlichkeitslücken und fehlende Bürgerbeteiligung. Beispiel unter vielen: Einem besorgten Bürger wird im Ortschaftsrat erklärt – „Hier werden keine Schäden produziert. Moderne Technik schließt das aus!“ – Während der Europarat 2011 die Mobilfunkstrahlung als Krebsrisiko einstuft. Unser Appell an Frau Schreiner: Erwirken Sie einen Baustopp, damit Zeit ist für wirkliche Bürgerbeteiligung! Besuchen Sie zum Thema doch mal eine Veranstaltung der Grünen: „Gehört werden und mitentscheiden“, Dienstag, 9. April, 20 Uhr, im „Brandeck“. Könnte interessant werden … Stefan Böhm

Endlich fährt die Bahn … … in die richtige Richtung. Wir unterstützen das und sind froh darüber. Der Projektbeirat hat dafür die einzig rich-

Wolfgang Schrötter: „Jetzt können wir Fakten schaffen.“

tigen Weichen einstimmig mit Zustimmung der Bahn gestellt. Aber noch ist nicht aller Tage Abend, und wir müssen mit dazu beitragen, dass die Bahn keine Kehrtwende mehr machen kann. Politisch ist das zwar undenkbar, aber wie war das mit den Pferden vor der Apotheke? Eine Möglichkeit zur Verfestigung der Entscheidung ist, dass wir nunmehr unverzüglich die Planungen der Vorhaben starten, die wegen der A 3-Dramatik seit Jahren zurückgestellt wurden und die Offenburg in seiner Entwicklung gravierend blockiert haben – unter anderem die Bahnunterführungen Badstraße oder Platanenallee; oder der Bahnhalt am Landratsamt. Jetzt können wir Fakten schaffen, die es der Bahn schwer, wenn nicht gar unmöglich machen werden, die Entscheidung pro Tunnel nochmals vom Tisch zu wischen. Die Freien Wähler werden daher den Antrag stellen, die Planungen der zurückgestellten Projekte jetzt unverzüglich aufzunehmen. Dann muss die Bahn Flagge zeigen. Wolfgang Schrötter www.freiewaehleroffenburg.de „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“

Willkür … … ist der Begriff, der rücksichtsloses staatliches Handeln kennzeichnet. Dies drohte Offenburg mit der völlig unsachgemäßen Bahnplanung, die zu einer unzumutbaren Dauerbelastung für Offenburg hätte werden können und ursprünglich von der Oberbürgermeisterin unterstützt wurde. Das hohe Engagement der Bürgerinitiative Bahntrasse führte zu einem Umdenken im Rathaus. Jetzt will die Oberbürgermeisterin ein anderes politisches Erbe, den Bau eines Einkaufszentrums, durchdrücken. Die Pläne des Großkapitals darf offenbar niemand stören. Frau Schreiner gibt sich dazu her, in äußerst fragwürdiger Sibylle Laurischk: „Die Pläne des Großkapitals darf offenbar niemand stören.“

Weise den Vertreter der FDPFraktion aus der Vergabekommission auszuschließen. Nun fordert sie die FDP-Fraktion auf, für die Neubesetzung der Vergabekommission Nachfolger zu benennen, nachdem auch die Unterzeichnerin auf eine weitere Mitarbeit in diesem Gremium verzichtet hat. Auf diese Weise versucht die Stadtverwaltung, die FDPFraktion zur Akzeptanz des Ausschlusses zu drängen. Sie wünscht sich also die nachträgliche Bestätigung ihres willkürlichen Handelns. Nicht mit uns! Sibylle Laurischk


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Eindrücke aus Stein, Stahl und Glas Stadträte besuchen neun verschiedene Einkaufszentren / OB Edith Schreiner: „Gute Diskussionsgrundlage“ Knapp zwei Dutzend Stadträtinnen und Stadträte haben sich zusammen mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und den beiden Bürgermeistern Christoph Jopen und Oliver Martini bei einer zweitägigen Reise verschiedene Einkaufszentren in Deutschland und den Niederlanden angeschaut. Von ihren Einblicken werden sie der interessierten Bürgerschaft am Mittwoch, 24. April, ab 19 Uhr im Salmen berichten. Stationen der Reise waren Münster, Duisburg, Venlo und Maastricht. Ausgesucht hatte diese Ziele Rolf Junker vom Stadtforschungs- und Planungsbüro Junker + Kruse in Dortmund, der der Stadtverwaltung mit seiner Erfahrung als Experte bei der Planung des neuen Einkaufszentrums in der nördlichen Innenstadt schon

ihren Erfahrungen mit den Zentren aus Stadtsicht sprachen. Ihnen stellten die Offenburger Stadträte viele Fragen, die diese offen beantworteten.

20 Interessierte Ziel der Reise war es, fern von Theorie, Modellen und Plänen echte Beispiele aus Stein, Stahl und Glas zu sehen. Alle Ratsmitglieder waren zu der zweitägigen Fahrt eingeladen, unabhängig ihrer Mitgliedschaft in der Vergabekommission „Entwicklung nördliche Innenstadt“. 20 Interessierte aller Fraktionen machten die Tour letztendlich mit. „Diese Informationsreise mit persönlichen Eindrücken hatte einen hohen Mehrwert. Das haben alle schon unterwegs bestätigt“, sagte OB Schreiner. „Damit haben wir jetzt eine gute Diskussionsgrundlage für das weitere Verfahren in Sachen Einkaufszentrum.“

Zentral in der Stadt lange zur Seite steht. Kruse hatte bewusst aus seiner Sicht gelungene und weniger gelungene Beispiele von Einkaufsgalerien ausgesucht, unabhängig vom Namen des Investors, der hinter dem jeweiligen Haus steht, aber auch unabhängig von der Größe. So waren darunter ebenfalls Shopping-Meilen von Konzernen, die in Offenburg gar nicht als Bieter auftreten. Gemein hatten die neun

Termin

Vorstellung Neue Perspektiven. In Duisburg stellte Rolf Fehr von der Stadt Duisburg (Bildmitte) den Offenburgern eines der dortigen Einkaufszentren vor. Foto: Stadt

Ziele in den vier Städten, dass es sich ausschließlich um Bauten jüngeren Datums handelte, die alle zentral in den Innenstädten liegen und bei deren Bau besonde-

rer Wert auf die Integration in das nähere Umfeld gelegt wurde. Vor Ort empfingen und begleiteten die Gruppe aus der Ortenau Vertreter der Städte selbst, die von

Ihre Eindrücke werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrt inklusive Bildern am Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr im Salmen der Öffentlichkeit vorstellen. Alle Interessierten sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Girls‘ Day: Von der Geoinformation über die molekulare Küche bis zur Logistik

Spielerischer Einblick. Beim diesjährigen Girls‘ Day am 25. April können Mädchen etwa als Logistikerinnen tätig werden. Foto: Hochschule Offenburg

Am Donnerstag, 25. April, findet der Mädchen-Zukunftstag 2013 statt. Bei der Stadt Offenburg sowie an der Hochschule gibt es noch freie Plätze für Mädchen, die ihre Fähigkeiten in technischen Berufen testen möchten. Mädchen im Alter von 15 Jahren oder älter können bei der Stadt die Geoinformatik kennenlernen. Vormittags erstellen sie eine topographische Landkarte, nachmittags geht es dann raus in die Praxis. Wie die molekulare Küche funktioniert, erfahren Mädchen an der Hochschule Offenburg. Und bei

einer Tour durch fünf verschiedene Labore können sie gleich mehrere Experimente durchführen. Am Hochschulstandort in Gengenbach arbeiten die Mädchen beim Girls‘ Day als Logistikerinnen. In dem Workshop „Innovation – Innovate or die“, ebenfalls in Gengenbach, geht es darum, mit einer cleveren und neuen Idee das große Geld zu machen. Geeignet sind die Plätze an der Hochschule für Schülerinnen ab der siebten Klasse. Anmeldungen sind über die Webseite www.girls-day.de möglich.


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„Offener und fairer Dialog“ Erstes Innenstadtforum und Jugend-Workshop: Offenburgs Bürger, Jung und Alt, zeigen großes Interesse „Offenburgs Bürger haben ein großes Interesse daran, sich mit der Innenstadt auseinanderzusetzen“ – Dieses Fazit hat OB Edith Schreiner bei einem Pressegespräch zum ersten Innenstadtforum und zum Jugendworkshop gezogen. Immerhin 75 Teilnehmer/innen am 21. März beim Forum im Schillersaal und 30 Jugendliche zwischen 14 und 30 Jahren beim Workshop zur Innenstadtentwicklung am 15. März sind aus Sicht des Offenburger Stadtoberhaupts erfreuliche Zahlen. Der Prozess, gemeinsam ein Entwicklungskonzept für die Innenstadt zu erarbeiten, ist auf ein Jahr angelegt. Er wird von Stadtentwicklerin Kirstin Niemann fe-

Längerer Prozess derführend koordiniert. Und er wird in den Arbeitsgruppen, die sich beim ersten Forum gebildet haben, von Bürgermoderatoren moderiert. Armin Fink etwa, einer dieser Moderatoren, bringt seine Erfahrungen aus dem AgendaProzess und als Vorstandssprecher der Bürgerstiftung St. Andreas ein. Das erste Innenstadtforum im Schillersaal fand ohne die Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Es ging darum, dass die Teilnehmer sich kennenlernen. Sie kommen nicht nur aus dem Kreis der Einzelhändler, sondern auch aus dem Bürgerverein Innenstadt. Mit dabei sind Hausbesitzer, Bewohner/innen, Jugendliche und Vertreter der Schulen. Stadträte und Bürger kommen miteinander ins Gespräch. „Es hat sich von Anfang an ein fairer und offener Dialog entwickelt“, so skizziert Edith Schreiner ihre Beobachtung. Bekannte Themen seien ebenso angesprochen worden wie auch Anliegen, welche bisher nicht im Fokus waren. Kirstin Niemann erläuterte vor der Presse, dass im ersten Forum eine Bestandsaufnahme des Bestehenden gemacht wurde. Stärken und Schwächen seien bilanziert worden. Herausgebildet haben sich acht Themengruppen. Ers-

Die Entwicklung des Bahnhofs und die Wege von dort zur Innenstadt sowie die Inklusion behinderter Menschen in der Innenstadt. Armin Fink meinte dazu: „Das kann als ein Querschnittsthema des gesamten Entwicklungskonzepts betrachtet werden.“ Beim Jugend-Workshop zur Innenstadt sind die Jugendlichen nach ihrem liebsten Ort und nach dem unattraktivsten Ort in Offenburgs Innenstadt gefragt worden.

Klare Wertung Diskussion. Ernsthaft und diszipliniert wurde eine Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen von Offenburgs Innenstadt erarbeitet. Foto: Wessbecher

tens: Handel und Versorgung. Kritisiert wurde die eingeschränkte Auswahl, zu unattraktiv wirkten die Nebenlagen. Beim Thema Parken scheiden sich die Geister: Wollen die Einen mehr oberirdische Parkplätze, fordern die Anderen ein Autoverbot in der Innenstadt. Als durchweg positiv wurde der Wochenmarkt bewertet. Eine Forderung: Die Stadt soll den Handelsbestand stärker steuern. Zweitens: Wohnen. Zunehmend fehlten bezahlbare kleine und große Wohnungen, zu gering seien die innerstädtischen Grünflächen. Es mangele an öffentlichen Toiletten, Bürgerpark und Zwinger seien zu wenig miteinander verbunden. Drittens: Freizeit und Tourismus. Beklagt wurde das fehlende separate Info-Center für Tourimus und Kultur. Auch fehle es an einem einheitlichen Leitsystem. Viertens: Bildung und soziales Miteinander. Wie kann dem interkulturellen Leben stärker

Rechnung getragen werden? Wie könnte eine sichtbarere Rolle der Kirchen und Gymnasien aussehen? In diesem Bereich dominierten offene Fragen. Fünftens: Grün- und Freiflächen. Laut Teilnehmern dieser Arbeitsgruppe fehlen Spielplätze in der Innenstadt. Als notwendig wird eine Aufwertung der Stadtmauer erachtet. Und: Eine bessere Durchlüftung der Stadt war Thema. Sechstens: Mobilität. Über die Vertaktung der Busse wurde ebenso gesprochen wie über das Miteinander von Radfahrern und Fußgängern im Straßenraum. Siebtens: Stadtbild. Die Teilnehmer diskutierten die Familienfreundlichkeit des öffentlichen Raums. Wie ist die Beleuchtungssituation? Gewünscht wird eine stärkere Lebendigkeit des Marktplatzes. In allen Arbeitsgruppen ein Thema: Barrierefreiheit für alle. Achtens: Jokerrunde. Diese Arbeitsgruppe thematisierte zwei Schwerpunkte:

EntwicklungskonzEpt innEnstadt

Forum und Bürgerwerkstatt Das zweite Innenstadt-Forum, in dem es um das Entwicklungskonzept Innenstadt geht, findet am Samstag, 27. April, statt. Am Freitag, 21. Juni, folgt das dritte Innenstadt-Forum. Als Abschluss vor der Sommerpause wird am Samstag, 13. Juli, eine Bürgerwerkstatt organisiert. Danach wird es Aufgabe des Gemeinderats sein, bis Ende des Jahres unter den erarbeiteten Maßnahmen Prioritäten zu setzen, um diese nach und nach zu verwirklichen. Am Mittwoch, 10. April, 19.30 Uhr, gibt’s in der Reithalle ein Bürgergespräch zur Nördlichen Innenstadt, wo es vor allem um die Einkaufsgalerie geht.

Bei den Lieblingsorten wurden der Bürgerpark ebenso genannt wie die Einkaufszone in der Haupt- und Steinstraße. Als unattraktivster Ort wurden einhellig die Nördliche Innenstadt samt Bahnhofsbereich benannt. Martin Maldener, Leiter des städtischen Jugendbüros, berichtete, dass beim Workshop alle Schultypen vertreten gewesen seien. Hinzu kamen Auszubildende und auch junge Angestellte. Dass sich an einem Freitagabend 30 Jugendliche und junge Erwachsene von 17 bis 21 Uhr intensiv mit der Innenstadt auseinandersetzten, hat alle überrascht. Manche der Kritikpunkte sind deckungsgleich mit den im ersten Innenstadtforum geäußerten: Gefordert wurden etwa mehr öffentliche Toiletten, mehr Platz für Stadtgrün, eine Erhöhung der Anzahl der Bäume. Auch bei den Jugendlichen schieden sich die Geister in Anhänger von mehr Parkplätzen und in diejenigen, welche die Autos aus der Innenstadt verbannen möchten. Gefordert wurden mehr Kulturangebote im Zentrum, ja sogar ein Jugend-Kulturzentrum zum Beispiel in der Alten Stadthalle oder dem Drei-König-Gebäude. Als katastrophal gewertet wurden die Wohlverhältnisse am Mühlbach. Wie geht’s weiter mit dem Jugend-Workshop? Sinnvoll erscheint, die Jugendlichen beteiligten sich am 27. April an den Arbeitsgemeinschaften des zweiten Innenstadt-Forums, um ihre Themen dort einzubringen.


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Gesucht: Gute Geister Das Projekt „Sozialpaten“ geht in die zweite Runde

UnterstützUng

Insgesamt 1500 Euro sind in den Spendendosen zusammengekommen, die an den Adventssamstagen 2012 in den Schlüsselbussen und im Päckchenbus an der Ursulasäule aufgestellt waren. Die Schlüsselbus-Fahrten an diesen vier Tagen waren kostenlos, stattdessen konnten die Gäste Geld für krebskranke Kinder spenden. „Schon seit einigen Jahren sind die Fahrten in unseren Schlüsselbussen an den Adventssamstagen kostenlos, doch die Spendenaktion ist neu“, erzählt Sibylle Bäuerle-Fischer von der Abteilung Tiefbau und Verkehr der Stadt Offenburg (2. v. l.). Der Betrag ging an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in Freiburg. Vorstandsmitglied Wolfgang L. Obleser (r.) nahm den Scheck aus den Händen von Bäuerle-Fischer, Wolfgang Bumann, Betriebsleiter SWEG Verkehrsbetrieb Mittelbaden Lahr (l.), und Christina Halter von der SüdwestBus RVS Regionalbusverkehr Südwest (2. v. r.) entgegen. Die Spendengelder werden unter anderem für die medizinische Forschung eingesetzt. Ein Teil des Betrags fließt auch in das Elternhaus neben der Kinderklinik. „Eine unverzichtbare Einrichtung für die betroffenen Eltern“, betont Obleser. Foto: Butz

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Das Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg und Lions Simplicius suchen für ihr Projekt „Sozialpaten“ Männer und Frauen, die ehrenamtlich Menschen in schwierigen Situationen unterstützen möchten. Seit Mai 2012 betreuen bereits zehn Männer und Frauen, vom Banker über die Hausfrau bis zum Hochschuldozenten, Menschen in sozialen Notlagen mit „Hilfe zur

Mehr Hilfesuchende Selbsthilfe“. „Das Projekt hat großen Zulauf, immer mehr Hilfesuchende wenden sich an die Sozialpaten“, sagt Kerstin Niermann vom Mehrgenerationenhaus Offenburg, die das Projekt betreut. „Mehr als zwei Dutzend Personen haben die ehrenamtlichen Helfer inzwischen betreut oder unterstützen sie noch. Daneben gibt es eine Warteliste.“ Am 16. April 2013 startet deshalb eine neue Schulungsreihe für ehrenamtliche Sozialpaten. Gesucht werden Frauen und Männer mit gesundem Menschenverstand,

die über Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Alter und Art des Berufs spielen keine Rolle. Als ausgebildete gute Geister begleiten sie später beispielsweise Migranten mit Sprachproblemen zu Behörden oder Hilfesuchende auf dem Weg zur Schuldnerberatung. Niermann: „Es geht dabei um ganz praktische Hilfe.“ Die Schulung umfasst acht wöchentlich stattfindende zweistündige Abendtermine sowie einen Ausbildungssamstag. „Wie viel Zeit der Sozialpate später in seine praktische Arbeit steckt, kann er dann selbst entscheiden“, informiert Niermann weiter. MitMachen!

Kontakt Wer sich für die Tätigkeit als So­ zialpate interessiert, kann sich an Kerstin Niermann im Mehrgenerati­ onenhaus Offenburg, Kornstraße 3, wenden. Ihre Telefonnummer lau­ tet 07 81/82­22 24. Per E­Mail ist sie unter mehrgenerationenhaus@ offenburg.de zu erreichen.

Für eine bessere Verkehrssituation

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Jürgen Ochs, Bündnis 90 / Die Grünen, beklagt in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die Verkehrssituation in der Vogesenstraße und rund um das Schulzentrum Nordwest. „Die Vogesenstraße bietet mit den noch vorhandenen Blumenkästen, die langsam vor sich hinmodern, und den Absperrgittern an den ehemaligen Bushaltestellen kein schönes Bild. Die Verkehrsoberfläche im gesamten Bereich weist viele Schlaglöcher auf“, kritisiert Ochs. Zudem käme es am Schulzentrum bei Schulbeginn und am Ende des Unterrichts zu einem hohen Verkehrsaufkommen. „Uns wird von gefährlichen Situationen für Schüler/innen und

Radfahrer/innen berichtet, mitunter auch, weil Privat-Pkws Durchfahrts- und Halteverbote ignorieren. Schlechte Markierungen und fehlende Beschilderung auf dem Parkplatz sorgen für unnötigen Ärger bei Autofahrer/innen, zudem wird der Schulparkplatz auch von Bahnkunden benutzt.“ Ochs fragt nun, wann sich die Situation durch Umgestaltung im Rahmen von Mehrlin verbessere. Er hofft auf eine Planung, die Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer besonders berücksichtigt. „Bitte lassen Sie uns und die Öffentlichkeit wissen, wann die Verwaltung den Gremien des Gemeinderats und der Öffentlichkeit Planungsunterlagen vorstellen wird.“


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Abschied von der zweiten Hälfte Doris Bauer verlässt die Stadtverwaltung / Gerade einmal drei Vorgesetzte in 44 Jahren / Nachfolgerin Corinna Bürkle Im Sitzungssaal des Historischen Rathauses hat sie ihre Zeit bei der Stadt Offenburg begonnen, 44 Jahre später sollte sie dort auch enden: Die zweite Hälfte des FinanzbürgermeisterSekretariats, Doris Bauer, wechselte Ende März in die Altersteilzeit. Trotz der langen Zeit in der Stadtverwaltung hatte Doris Bauer gerade einmal drei Vorgesetzte: zuerst Kämmerer Heinrich Traub, dann Finanzbürgermeister Wolfgang Bruder und schließlich Finanzbürgermeister Christoph Jopen. Letzterer beschwerte sich in seiner Rede augenzwinkernd über seinen Verlust, hatte er doch wenige Wochen zuvor erst Monika Gebrecht verabschieden müssen. Beide zusammen hatten sich seit 1984 die Stelle im Vorzimmer des Finanzbürgermeisters geteilt. „Mich trifft es hart in diesem Quartal, ver-

Die drei Damen des Bürgermeisters. Corinna Bürkle (l.) hat die Position von Monika Gebrecht (2. v. l.) und Doris Bauer (r.) als Sekretärin von Bürgermeister Christoph Jopen übernommen. Foto: Heinzmann

lassen mich mit den beiden doch 93 Jahre Berufserfahrung!“ Herzlich bedankte er sich bei Doris Bauer für ihre Arbeit. „Ein ‚Das geht nicht!‘ habe ich von Ihnen nie gehört.“ Gern habe er auf die Ratschläge seiner erfahrenen Sekretärin gehört. „Und tat ich es nicht,

war es nicht unbedingt zu meinem Vorteil“, gestand Jopen. Doris Bauer bedankte sich für eine „interessante Zeit, mit schönen, wenn auch manchmal anstrengenden Tagen.“ Ihr besonderer Dank ging an Bruder, der das Job-Sharing möglich gemacht hat-

te, sowie an Jopen. „Sie waren stets ein unkomplizierter Chef.“ Im März hat nun Corinna Bürkle die Stelle bei Christoph Jopen übernommen. Die 35-Jährige ist verheiratet, hat eine zweijährige Tochter und wohnt in Hohberg. Nach dem Abitur verbrachte Bürkle ein Jahr im nordenglischen Manchester und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau mit der Zusatzqualifikation Europäisches Wirtschaftsmanagement und Fremdsprachen bei der Firma Orsay in Willstätt. Vier Jahre arbeitete sie dort als Assistentin des Finanzdirektors. 2006 wechselte sie zu Hansgrohe in Schiltach und war dort als Vertriebsassistentin tätig. Nach der Geburt der Tochter 2010 und anschließender Elternzeit war sie bis zu ihrem Wechsel in die Stadtverwaltung Assistentin der Geschäftsleitung bei Printus.

Umrüstung Der Knotenpunkt Hauptstraße/ Kronenstraße ist ein Unfallschwerpunkt – vor allem durch die Linkseinbieger aus der Kronenstraße kommt es zu gefährlichen Situationen, die teilweise zu Unfällen führen. Zur Reduzierung der Unfallhäufigkeit an dieser Kreuzung wird die vorhandene Signaltechnik verbessert. Ab heute, Samstag, 6. April, 15 Uhr, wird die Anlage für das Wochenende abgeschaltet. Die Geschwindigkeit auf der Hauptstraße wird in dieser Zeit auf Tempo 30 reduziert. Ab Montag ist die Signalanlage wieder in Betrieb. Auf die Wartepflicht der beiden Nebenrichtungen aus der Kronenstraße wird künftig mit einem zusätzlichen Gelbblinker auf den entgegenkommenden Verkehr hingewiesen. Für die Linkseinbieger aus der südlichen Kronenstraße verdeutlicht ein neues Grünpfeilsignal die freie Fahrt, nachdem der Gegenverkehr abgeflossen ist und das dortige Signal auf Rot gewechselt hat – so wie es am Knotenpunkt Weingarten-/Moltkestraße schon mit Erfolg eingesetzt wurde.

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8 6.4.2013

Antrag: Mietspiegel für Offenburg In einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hat SPD-Fraktionsvorsitzender Jochen Ficht beantragt, „für die Stadt Offenburg möglichst umgehend einen qualifizierten Mietspiegel zu erstellen“. Fichts Überzeugung: „Mit dem Instrument eines qualifizierten Mietspiegels gelingt es, die in der Stadt Offenburg tatsächlich bezahlten Mieten nahezu flächendeckend darzustellen.“ Ein Mietspiegel schaffe Transparenz und sei eine wertvolle Hilfe für Vermieter und Mieter.“ Das Markenzeichen „Offenburg. Die soziale Stadt“ könne nach Ansicht der SPD-Fraktion durch einen Mietspiegel „nur weiter gewinnen“. Die SPD-Gemeinderatsfraktion hatte bereits im Herbst 2012 einen Antrag auf Erstellung eines Mietspiegels gestellt, war damit jedoch auf Ablehnung gestoßen. Begründung des Stadtoberhaupts: „Die Erstellung eines Mietspiegels ver-

langt unbedingt eine externe fachliche Unterstützung. Aus dem Jahr 2009 liegt uns ein Angebot in Höhe von rund 70 000 Euro vor. Dazu kommen jährliche Folgekosten in Höhe von rund 25 000 Euro. Damit sehe ich ein Kosten-Nutzen-Verhältnis für diese freiwillige Dienstleistung nicht als gegeben an.“ Zwischenzeitlich hätten laut Ficht die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen sowie mehrere Stadträte der Freien Wähler die Zusage erteilt, den Antrag zu unterstützten. Ficht: „Wir haben ihn daher gemeinsam nochmals an die Stadt gesandt.“ Die baden-württembergische Gemeindeordnung schreibt vor, dass ein Antrag, der von mindestens 25 Prozent des Gemeinderats unterstützt wird, spätestens in der übernächsten Ausschuss- beziehungsweise Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung stehen und thematisiert werden muss.

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In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ erläutert heute Werner Fraas seine Motivation, das Haus seines Großvaters in der Nordweststadt zu sanieren und damit den CO2-Ausstoß um mehr als 40 Prozent zu senken. „Das Haus ist jetzt ein Öko-Haus.“ Werner Fraas stand vor der Wahl: Abriss oder Sanierung. Das Fertighaus aus den 1960ern war in die Jahre gekommen. Der Energie-Spar-Check durch den Gebäudeenergieberater hatte eindeutig gezeigt, dass eine umfassende Sanierung erforderlich sein würde, wenn er das Haus erhalten und vermieten wolle. Es folgte die Dämmung von Außenwand und Dach. Und zwar auf ökologische Weise. Da es sich um ein Holzhaus handelt, wollte Fraas das Gebäude auch mit Holzfaserplatten und einer zwölf Zentimeter starken Zellulose-Einblasung dämmen. Damit erreichte er eine zusätzliche Wandstärke von 22 Zentimetern und überschreitet jetzt sogar die geforderten Isolierwerte. Auch der Dachüberstand wurde etwas verlängert, da die Wände jetzt mehr Volumen haben. Die Rollladen-Technik musste er aus diesem Grund ebenfalls überdenken. Nun sind die Rollladenkästen nicht länger in die Außenwände integriert, so dass auch hier mögliche Kältebrücken geschlossen sind. „Man sollte mit der Energie vernünftig umgehen und sich Alternativen überlegen,“ ist das Credo des Hauseigentümers. Heute freut er sich über vier Tonnen Einsparung an CO2 im Jahr und eine mehr als 40-prozentige

Energie-Reduktion. Weitere Motivation für die umfangreiche Sanierung war der Werterhalt. „Außerdem kann ich die Kosten steuerlich darstellen.“ Da sein Haus in der Franz-Simmler-Straße im Sanierungsgebiet Nordweststadt liegt, gab es einen Zuschuss aus dem Modernisierungsprogramm der Stadt Offenburg. Denn sein Vorhaben entsprach in vollem Umfang dem Sinn von „Mehrlin – Mehr Lebensqualität in Nordwest“. Als gebürtiger Nordweststädter fühlt er sich dem Stadtteil nach wie vor verbunden.

Sanierung statt Abriss, dafür entschied sich Werner Fraas. Foto: suwa

Von den verringerten Nebenkosten profitiert nun auch die Mieterin. „Da alles ökologische Baustoffe sind, habe ich auch ein sehr gutes Wohnklima.“ Interessenten erhalten Informationen und kostenlose Erstberatung bei der Ortenauer Energie-Agentur, Telefon 07 81/92 46 190, sowie bei Ewald Kunz im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12. Er ist der Fachmann für Tipps und mögliche Fördergelder rund um Bau und Sanierung.


6.4.2013 9

Farb-Fassade Waldbachturnhalle in Nordwest ein echter Hingucker

Graffiti-Künstler: Die ETSV-Turnerinnen Lena Ritzinger, Sandra Ritzinger, Pia Zink, Hannah Ritzinger, Cindy Hackbusch (vorn v. l.) sowie die Profis Andreas Ernst und Raphael Lieser (hinten v. l.). Foto: suwa

Die Waldbachturnhalle hat ein neues, freundliches Gesicht. Acht Mädchen im Alter von zwölf bis 18 Jahren haben mitgeholfen, der Außenfassade ein neues Outfit zu verpassen. Zwei Wochen lang arbeiteten die Turnerinnen des ETSV Offenburg unter Anleitung der Graffiti-Künstler Andreas Ernst und Raphael Lieser mit Farben und Sprühdosen. Die Stadt Offenburg unterstützte das kreative Projekt im Rahmen von „Mehrlin – Mehr Lebensqualität in Nordwest“ mit Mitteln aus dem Sanierungsprogramm „Soziale Stadt“. Schon lange stand bei den Verantwortlichen des Turn- und Sportvereins der Wunsch im Raum, die Außenfassade der in die Jahre gekommenen Waldbachturnhalle zu renovieren. Um dem befürchteten Vandalismus nach einem Neuanstrich entgegenzuwirken, wurden selbst gestaltete Wandbilder angebracht. Der ETSV beauftragte die Restaurierung der Außenfassade und aktive Turnerinnen sorgten für deren kunstvolle Gestaltung. „Es ist ein Schmuckstück geworden“, loben die Vorsitzenden Klaus Seigel und Dieter Roth das „wirklich sinnvolle Projekt“ mit den Jugendlichen. Die hatten sich mächtig ins Zeug gelegt. Die für die Wand verwendeten Graffiti stammen von den Geschwistern Lena, Sandra und Hannah Ritzinger und deren Cousine Pia Zink. Dazu hatten sie in Abstimmung mit den Graffiti-

Künstlern zunächst Begriffe gesucht, die mit Turnen zu tun haben. Turnübungen, Wettkampfsymbole und viele Kinder sollten abgebildet werden. „Alle Skizzen wurden dann zu drei Entwürfen zusammen gepuzzelt, für jede Hallenseite einer“, erklärt Andreas Ernst, Graffiti-Künstler aus Freiburg. Auch bei der Farbgebung für die drei Wände hat er die Mädchen unterstützt. Unter Anleitung der beiden Profis haben sie die Vorlagen in aufwändiger Arbeit auf den großen Außenwänden der Turnhalle angebracht. Als weitere Helferinnen waren Teresa und Anita Lothspeich, Bianca Morgalla und Cindy Hackbusch mit im Einsatz. „Die Mädchen haben alles alleine gemacht. Sie sind sehr stolz“, sagt Trainerin Evi Schmidl. „Auch beim Deutschen Turnerbund ist das Projekt vorgestellt und hoch gelobt worden.“ Die größte Herausforderung bestand in der Größe der zu gestaltenden Fläche. Schmidl: „Aber die Mädchen haben ein super Durchhaltevermögen an den Tag gelegt.“ Und die Künstler loben: „Es hat viel Freude gemacht, mit solch engagierten Jugendlichen zu arbeiten.“ „Das Projekt bewährt sich“, freut sich auch Mehrlin-Projektleiter Rudolf Kothmeier. Die Stadt habe gute Erfahrungen mit solchen Aktionen gemacht. Denn gehe die Aktivität von Menschen vor Ort aus, habe man anschließend auch ein befriedetes Feld und müsse keine „Nach-Sprayer“ befürchten.

Von Straßenschäden und Tempo 30 In einem offenen Brief hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner auf Gremienanfragen von Bertold Thoma und Heinz Hättig, SPD-Gemeinderatsfraktion, geantwortet: „Die Straßen der Oststadt im Quartier Moltkestraße / Prinz-Eugen-Straße / Rammersweierstraße/ Carl-Blos-Straße sind insgesamt in einem sehr schlechten Zustand. Der Gemeinderat hat deshalb für 2013/2014 Planungsmittel für ein Sanierungskonzept zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten hierzu beginnen Ende 2013, so dass der Verkehrsausschuss Anfang 2014 einen Sachstandsbericht erhalten kann, der auch ein Finanzierungskonzept beinhalten wird. Bis dahin werden die Straßenschäden punktuell beseitigt. In diesem Zusam-

menhang wird auch die Frage der Bushaltestelle Ebertplatz geklärt. Ein Baustein des Fahrradförderprogramms V besteht darin, die Einbahnstraße in der Luisenstraße im Abschnitt vom Schillerplatz bis zur Wilhelmstraße für den Radverkehr zu öffnen. Die Vorschläge ‚Tempo 30‘ und ‚Öffnen der Einbahnstraße für Radfahrer‘ können nur zusammen diskutiert werden. Wenn das Fahrradförderprogramm voraussichtlich im Juni 2013 vom Gemeinderat verabschiedet ist, soll das Projekt Luisenstraße mit einer hohen Priorität diskutiert werden, jedoch ist dies frühestens im November 2013 möglich. Bis dahin muss noch im Detail geprüft werden, wie die Radfahrer aus der Luisenstraße über die Wilhelmstraße kommen, was nicht einfach ist.“


10 6.4.2013

Umgestaltung der Platanenallee Die seit Mitte September 2012 laufenden Straßenbauarbeiten zur Umgestaltung und Sanierung der Platanenallee kommen jetzt in die verkehrlich schwierige Bauphase. Sperrungen und Umleitungen sind nun nötig. Nachdem die Arbeiten bis auf Höhe der Birkenallee vorangeschritten sind, beginnt am Montag, 8. April, der Ausbau der Kreuzung Birkenallee / Platanenallee. Der gesamte Bereich wird als Plateau angehoben und als Platz neu gestaltet. Hierzu ist die Platanenallee zwischen der nördlichen Föhrenstraße

und der Birkenallee bis Ende Mai komplett gesperrt; eine Durchfahrt ist in dieser Zeit nicht möglich. Die großräumige Umleitung zur südlichen Platanenallee verläuft über den Südring und die B3/33 und ist deutlich sichtbar ausgeschildert. Auch die Bushaltestellen Platanenallee Süd und Strandbad können nicht mehr angefahren werden. Bernhard Mußler, Abteilungsleiter Straßen und Brücken beim Fachbereich Tiefbau und Verkehr, empfiehlt die Nutzung der Haltestellen beim Stadtteil- und Familienzentrum und Platanenallee Nord.

Die Wasserversorgung der Zukunft Stadträtin Uta-Maria Klingenberger, Bündnis 90/Die Grünen, wünscht sich in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner eine Antwort auf die Frage, wie sich die Liberalisierung des Wassermarktes auf Offenburg auswirken könnte. Da die Richtlinie vorsieht, dass Kommunen ihre Wasserversorgung europaweit ausschreiben müssen, wenn sie nicht zu 100 Prozent öffentlich rechtlich organisiert ist, befürchtet Klingenberger, dass dies auch für Offenburg gelten könnte, da hier die Badeno-

va als Betriebsführer eingesetzt ist. „Außerdem ist die TBO ein Mehrspartenunternehmen und auch außerhalb von Offenburg tätig, was dazu führen könnten, dass es als keine hundertprozentige städtische Wasserversorgung ausgelegt wird“, sorgt sich das Gemeinderatsmitglied. Klingenberger beantragt deshalb, das Thema im Technischen Ausschuss auf die Tagesordnung zu setzen, „damit mögliche Folgen für Offenburg und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert werden können.“

Leitung Seniorenbüro Am Dienstag, 2. April, hat Angela Perlet als Leiterin des Seniorenbüros und Nachfolgerin von Rainer Aalfeld ihre Arbeit in der Kornstraße 3 aufgenommen. Die gebürtige Lahrerin hat Sozialpädagogik an der Berufsakademie in VillingenSchwenningen studiert und später im Abendstudium den Abschluss als Betriebswirtin an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie für den Regierungsbezirk Freiburg gemacht. Es folgte eine Ausbildung zur Fundraising-Managerin an der Fundraising-Akademie in Frankfurt. Angela Perlet, verheiratet und Mutter eines Sohnes, war von 2001 bis 2006 Kreisgeschäftsführerin des Paritätischen Wohl-

Angela Perlet, die neue Leiterin des Seniorenbüros. Foto: privat

fahrtsverbands, Kreisverband Ortenau. Anschließend arbeitete sie sieben Jahre als Dienststellenleiterin der Diakonie Lahr.

Alles Gute zum 70.! Michael Friedmann wird am heutigen Samstag 70 Jahre alt. Er ist ein Offenburger durch und durch – immer mit einem Blick über die Grenzen der Ortenau hinaus Der Diplom-Verwaltungswirt und Historiker leitete knapp 30 Jahre lang

Michael Friedmann. Ein Porträt zum Abschied 2003. Foto: Archiv

erfolgreich das Offenburger Stadtarchiv, zuletzt bis 2003 in Personalunion auch das Museum. In den ersten 15 Dienstjahren schuf Friedmann als „Hüter des städtischen Gedächtnisses“ im Archiv die entscheidenden Grundlagen für die heutigen stadthistorischen Forschungen und Ausstellungen. Mit seinen Publikationen und Ausstellungen öffnete er die Stadtgeschichte für die Offenburger/ innen. Er war es schließlich, der die Idee hatte, das vom damaligen Kulturamtsleiter Hans-Joachim Fliedner initiierte 150. Jubiläum der Offenburger Versammlung von 1847 mit einem großen Freiheitsfest 1997 zu feiern.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die konstituierende Sitzung des neu bestellten Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 10. April, 15 Uhr, im Seniorenbüro, Kornstraße 3, statt. Tagesordnung: 1. Vorstellung Angela Perlet, neue Leiterin des Seniorenbüros 2. Die Seniorenbeiräte des neu bestellten Seniorenbeirates stellen sich vor 3. Verabschiedung des bisherigen Seniorenbeirats 4. Benennung der Vertreter/innen des Seniorenbeirats in das Arbeitsforum des Seniorenbüros 5. Übernahme von Gratulationen bei Jubilaren durch die Mitglieder des Seniorenbeirats und durch ehemalige Mitglieder 6. Geschäftsbericht des Seniorenbüros/Mehrgenerationenhauses 2012 7. Verschiedenes


6.4.2013 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 1. Vorhaben: 2. Auftraggeberin:

Sanierung Villa Bauer, Holzfenster Stadt Offenburg, Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Erwin Müller Telefon 07 81/82-24 27, Fax 07 81/82-76 78 E-Mail erwin.mueller@offenburg.de 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: Wilhelm-Bauer-Straße 16, 77652 Offenburg 5. Art und Umfang Holzfenster (Denkmalschutz) der Leistung: 86 Fensterelemente (ca. 170 m² Fensterfläche) 6. Lose: keine 7. Ausführungsfrist: KW 21 bis KW 38 8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de 9. Entgelt für die 15 Euro Angebotsunterlagen: je Doppelfertigung einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau. Eine Entschädigung wird nicht erstattet. 10.Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 11.Sprache: Deutsch 12.Angebotseröffnung: 29. April 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 13.Sicherheiten: Drei Prozent Bürgschaft für Mängelansprüche 14.Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten 15.Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16.Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17.Nachweis der siehe Regelung in der Aufforderung zur Bietereignung: Angebotsabgabe 18.Ablauf der Zuschlagsfrist: 29. Mai 2013 19.Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Offenes Verfahren nach § 3 EG 1. Vorhaben: 2. Auftraggeberin:

3. Vergabeverfahren: 4. Ort der Ausführung: 5. Art und Umfang der Leistung:

6. Lose: 7. Ausführungsfrist: 8. Angebotsausgabe und Einreichungs- bzw. Eröffnungsstelle:

Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Betreuung von digitalen Kopiersystemen Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Informationstechnik, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Andreas Heinrich Telefon 07 81/82-25 51, Fax 07 81/82-73 31 E-Mail: andreas.heinrich@offenburg.de Offenes Verfahren – zugleich EG-Ausschreibung Offenburg Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Betreuung von insgesamt 33 digitalen Kopiersystemen Ausgestattet werden Schulen, Ortsverwaltungen und Abteilungen/Fachbereiche der Kernverwaltung im Wirkungskreis der Stadt Offenburg keine Lose Vertragslaufzeit: 60 Monate Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 1. Vorhaben:

Demontage der waagerechten Berührschutzanlagen an der Unionbrücke Abbruch- und Schlosserarbeiten 2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Joachim Steck Telefon 07 81/82-23 10, Fax 07 81/82-76 25 E-Mail joachim.steck@offenburg.de 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: Offenburg 5. Art und Umfang Demontage und Entsorgung von 86,0 lfm der Leistung: Berührschutz aus Stahl 6. Lose: nein 7. Ausführungsfrist: 28. September bis 14. Oktober 2013 (an Wochenenden) 8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de 9. Entgelt für die 15 Euro Angebotsunterlagen: je Doppelfertigung einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau. Eine Entschädigung wird nicht erstattet. 10.Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 11.Sprache: Deutsch 24. April 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 12.Angebotseröffnung: 13.Sicherheiten: keine 14.Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten 15.Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16.Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17.Nachweis der Etwaige geforderte Eignungnachweise sind in Bietereignung: den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 18.Ablauf der Zuschlagsfrist: 23. Mai 2013 19.Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

9. Entgelt für die Angebotsunterlagen:

10.Planeinsicht/Auskünfte: 11.Sprache: 12.Angebotseröffnung: 13.Sicherheiten: 14.Zahlungsbedingungen: 15.Rechtsform der Bietergemeinschaft: 16.Nachweis der Bietereignung: 17.Ablauf der Zuschlagsfrist: 18.Sonstige Angaben:

10 Euro je Doppelfertigung einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau. IBAN: DE32664500500000034116, SWIFT-BIC: SOLADES1OFG Eine Entschädigung wird nicht erstattet. siehe Ziffer 2 Deutsch 4. Juni 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 keine nach § 17 VOL/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter Etwaige geforderte Eignungnachweise sind in den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 31. Juli 2013 Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist die Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe.


12 6.4.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 5. Änderung des Bebauungsplans „Unter-Sommerfeld“, Gemarkung Windschläg Inkrafttreten des Bebauungsplans nach § 10 Absatz 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 18. März 2013 gemäß § 10 Absatz 1 des Baugesetzbuchs (BauGB) die 5. Änderung des Bebauungsplans „Unter-Sommerfeld“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Abteilung Gebäudemanagement, zum 1. Juli 2013 eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

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Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Absatz 3 Baugesetzbuch in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Stabsstelle Stadtplanung, Zimmer 129, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Absatz 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist dazulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß § 4 Absatz 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird. Offenburg, 26. März 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) mindestens unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6; eine endgültige Bewertung der Stelle steht noch aus Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 4. Mai 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/ Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.. Weitere Informationen erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Barbara Weiser unter Telefon 07 81/82-26 79. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sonder-Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 8. April, 17 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: 1. Einzelhandelsentwicklung in Offenburg – Grundlagen zur Entwicklung der Nördlichen Innenstadt 2. Besetzung der Vergabekommission

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