Offenblatt 15 2013

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Nr. 15, 27. April 2013

Ihre Bürgerzeitung

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Ritt durch die Reben

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EIndrückE

Zehntes Rennen der „Worldclass Marathon Challenge“ / 2000 Fahrer angemeldet

20 Stadträte berichteten über ihre Reise zu neun Einkaufszentren. Aus jeder Stadt haben sie gute Ideen für Offenburg mitgebracht. ❚ Seite 4 QualItät

Der städtebauliche Entwurf zum Baugebiet „Seitenpfaden“ ist optimiert worden. Das Quartier soll eine hohe gestalterische Qualität erhalten. ❚ Seite 5

Sensationelles Streckenprofil. Von der Innenstadt hinauf in die Weinberge: Die Mountainbike-Challenge führt durch eine Landschaft, die neben sportlichen Herausforderungen eine tolle Atmosphäre garantiert. Foto: Bode

Das Mountainbikefahren hat sich in Offenburg in den vergangenen zehn Jahren zu einer sehr beliebten Sportart entwickelt. Die Ortenauer, da ist sich Jörg Scheiderbauer sicher, haben in dieser Zeit fleißig trainiert. Zum zehnten Geburtstag der Worldclass Marathon Challenge werden am 12. Mai denn auch 2000 Teilnehmer/innen erwartet. Scheiderbauer, Organisator der Veranstaltung und Promotor dieser Sportart in der Region, meint zum Mountainbike-Rennen 2013: „Nicht nur wir haben in den vergangenen Jahren an Routine und Professionalität gewonnen, sondern auch die Teilnehmer. Ihr fahrerisches Niveau heute ist großartig.“ Gleich geblieben seien die Euphorie der Teilnehmer, die wunderbare Atmosphäre und der Spaß, den auch die Organisatoren an dem Event haben.

Start und Ziel sind in der Offenburger Innenstadt, vier Strecken können gefahren werden. Die Challenge ist, findet Scheiderbauer, „nah dran an den Zuschauern und den Bürgern“. Durch die unterschiedlichen Streckenlängen sei für jeden etwas dabei. Es gibt sogar eine „Fitness Challenge“ für all jene, denen es nicht um Rekorde und

Ohne Uhr Siegerzeiten geht. Hier gehen die Fahrer/innen ohne Zeitmessung auf die 32 Kilometer lange Strecke und können Fahrt und Ausblicke genießen, ohne dabei auf die Uhr sehen zu müssen. Jörg Scheiderbauer versichert auf Anfrage, dass mit der Worldclass Challenge nicht Schluss sei, nur weil es 2014 kein Rennen geben wird. „Nach zehn Jahren wollen wir die Chance nutzen, dem

Event eine Pause zu gönnen, um neue Ideen zu sammeln und frische Strukturen zu schaffen.“ Die organisatorischen und inhaltlichen Ansprüche an eine Sportveranstaltung dieser Größenordnung hätten sich in den vergangenen zehn Jahren stark gewandelt. Die Strecke der 84 Kilometer langen Runde ist verändert worden, um Auflagen des Naturschutzes zu erfüllen. Es werden weitgehend die Streckenabschnitte der anderen Streckenlängen genutzt, ohne dass sich dabei jedoch Höhenmeter, Charakteristik oder Anspruch ändern. Nicht mehr möglich aufgrund der Auflagen ist die Fahrt über den Mooskopf. Stattdessen werden die Teilnehmer zweimal durch die Fanmeile im Riedle geschickt – dem steilsten und längsten Anstieg des Wettbewerbs. Hier werden mehr als 5000 Zuschauer erwartet.

SaISonStart Anfang Mai starten Offenburgs Bäder in die neue Saison: das Freibad Stegermatt am 1. Mai, das Gifiz Strandbad am 9. Mai. Die Betreiber hoffen auf reichlich Sommerwetter. ❚ Seite 8

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2 27.4.2013 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Gertrud Reck (28. April) aus Windschläg und Solange Feldhaus (1. Mai) zurückblicken. Frieda Back (28. April) aus Zunsweier feiert den 91. Geburtstag. Das 93. Wiegenfest begehen Heinrich Müller (28. April), Lydia Götz (2. Mai) und Klara Henkel (3. Mai). Rosa Koether (3. Mai) erblickte vor 97 Jahren das Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch!

Vollsperrung Im Auftrag der Stadt Offenburg werden vom 29. April bis 14. Juni Straßenbauarbeiten in der Kinzigstraße durchgeführt. Betroffen ist der Bereich ab dem Waltersweierweg bis zur Brücke über den Mühlbach. Die Baumaßnahme umfasst die Erneuerung der Fahrbahn sowie den Ausbau eines Gehwegs auf der östlichen bzw. südlichen Fahrbahnseite. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung in zwei Bauabschnitten durchgeführt: der erste Bauabschnitt ist ab der Einmündung Waltersweierweg bis zur Dieselstraße, deren Zufahrt jedoch frei bleibt. Nach Fertigstellung und Verkehrsfreigabe folgt der zweite Bauabschnitt von der Einmündung Dieselstraße bis zur Brücke. Anliegern wird die Zufahrt zu ihren Grundstücken weitestgehend ermöglicht. Eine Umleitung über die Otto-Hahn-Straße, Im Unteren Angel und der Freiburger Straße wird eingerichtet. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 27.4. 28.4. 29.4. 30.4. 1.5. 2.5. 3.5. 4.5. 5.5.

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Ehrenamtsarbeit großgeschrieben Pfarrkirche St. Fidelis feiert ihr 50. Weihejubiläum Am morgigen Sonntag, 28. April, feiert die Pfarrkirche St. Fidelis in der Nordweststadt ihr 50-jähriges Weihejubiläum. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Pfarrer Eberhard Murzko, Leiter der Seelsorgeeinheit, über das Jubiläum, Leben und Wirken sowie die Zukunft in der Pfarrei. Herr Murzko, Sie feiern am kommenden Sonntag das Weihejubiläum von St. Fidelis. Wie sahen die Vorbereitungen aus? Eberhard Murzko: Programmablauf und Organisation lagen vor allem in den Händen des Gemeindeteams St. Fidelis. Doch ohne das große Engagement unserer Ehrenamtlichen wäre das alles nicht zu stemmen gewesen. Ein Großteil der Vorbereitungen nahm die Festschrifterstellung ein; hier zeichnePfarrer Eberhard Murzko: „Die Pfarrei ist international geworden.“ Foto: Walz

te sich besonders Rudi Stölzel aus. Die musikalische Gestaltung übernehmen die drei Chöre aus Bühl, Weier und Windschläg. Die größte Herausforderung war es, bis zu den Feierlichkeiten die Sanierung unserer Kirche fertigzustellen. Und darauf sind wir sehr stolz, vor allem weil viel über Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit lief. Da gab es viel zu koordinieren. Was sind die Meilensteine in der Kirchengeschichte? Murzko: Unsere Kirchengeschichte beginnt 1927, als die Kapuziner in der ehemaligen Bühler Straße und im Heugässle ein neues Kloster mit Kirchlein bauten, im Volksmund bekannt als „Klösterle“. Bald wurde die Klosterkapelle zu klein und so folgte am 23. Mai 1960 der

erste Spatenstich für die Pfarrkirche St. Fidelis. 1995 wurde der gesamte Innenraum renoviert. Überhaupt kann man die 80- und 90-er Jahre als Gründerjahre bezeichenen: Es entstanden u.a. der Kirchenchor und das TRAM. Die Aufgabe des Klosters durch die Kapuziner in 2002 brachte große Veränderungen: Geistliche der Diözese übernahmen die Pfarrei und die vielseitigen Tätigkeiten in der Seelsorgeeinheit. Der Abriss des Klosters und der Neubau des Bürotrakts gaben dem Stadtteil von Nordwesten her ein ganz neues Gesicht. St. Fidelis steht für eine lebendige Gemeinde mit vielen Angeboten und dem Einsatz zahlreicher Ehrenamtlicher. Murzko: Ja, wir sind eine offene Gemeinschaft und vor allem sind wird international geworden. Allein im Kindergarten treffen sich rund 20 Nationen. Zahlreiche Veranstaltungen wie die Jugendtreffen der KJG und der Ministranten, das jährliche Berbertreffen, das Nordweststadtfest mit dem Bürgerverein Nordwest als Organisator oder das Sommernachtsfest der Frauengemeinschaft finden bei uns statt. In unser Stadtteil- und Familienzentrum kommen täglich über 97 Kinder in fünf Gruppen in den Kindergarten und die Tagesstätte. Zusätzlich werden täglich rund 320 Schüler/innen der AstridLindgren-Schule betreut. Neben 26 AG´s gibt´s im SFZ auch viele Angebote für die Bürger im Stadtteil wie Backtage, Internationales Kochen oder Familienausflüge. Übrigens feiert unser Jugendkeller in diesem Jahr sein 10-Jähriges. Wie sehen Sie die Zukunft von St. Fidelis? Murzko: Wie in allen gesellschaftlichen Prozessen ist auch bei uns alles im Umbruch. Sicherlich wird unsere Gemeindearbeit noch multinationaler werden.

SITZUNGSPLAN 29.4.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus; www.offenburg.de/ratsinformation, Tagesordnung auf Seite 17.

Bürger-Info Im Rahmen einer zweiten Dialogrunde zum Thema „Einkaufsgalerie Nördliche Innenstadt“ stellen die Bieter ihre überarbeiteten Konzepte am Freitag, 3. Mai, 18 Uhr, in der Reithalle vor.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

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Wachsende Aufgaben

Kurz Notiert

PC-Basiswissen

Großes Lob für Mitarbeiterinnen in den Kindertagesstätten / Intensive Betreuung „Mit viel Verstand, Weitsicht und Liebe wird hier zu Werke gegangen“: Bürgermeister Christoph Jopen hat in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend am 15. April den Mitarbeiterinnen in den Kindertagesstätten ein großes Lob gezollt. Mit dem Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder unter drei Jahren wachsen die Aufgaben der Erzieherinnen. Dabei sei das Gefühl der Geborgenheit für Kinder dieser Altersstufe besonders wichtig, führte Barbara Klement aus. Die Sachgebietsleiterin der 17 städtischen Kindertagesstätten unterstrich, dass Bindung und Sicherheit beim Konzept für diese Arbeit eine zentrale Rolle spiele. Es gebe Schnuppertermine mit den Eltern, gesorgt werde für Rituale und einen geregelten Tagesablauf. Die Krippenkinder haben ihren eigenen Bereich mit Rückzugsräumen. Die Erzieherinnen würden sich intensiv um die Mädchen und Jungen kümmern. Gesorgt werde für eine harmonische Atmosphäre, in der sich die Kleinen wohlfühlen. Es gibt einen Wickel- und Schlafbereich. Das Mittagessen wird gemeinsam mit den Betreuungskräften eingenommen. Das Personal sei „die wichtigste Ressource“, unterstrich Klement. Maximal kommen fünf Kinder auf eine Erzieherin. Geachtet werde auf die Umsetzung des infans-Konzepts. Die Familien werden in diesen Prozess eingebunden, die Eltern erhalten auch Einblick in die Port-

folios der Kinder, mit denen die Entwicklung dokumentiert wird. Qualitätssicherung wird unter anderem durch regelmäßige Fortbildung sowie durch von zwei Leiterinnen moderierte Qualitätszirkel erreicht. Die Präsentation wurde in der Fraktionsrunde positiv aufgenommen, löste aber auch einige Fragen aus. Wie zeitaufwändig die Dokumentation („Portfolio“) sei, wollte Regina Heilig (CDU) wissen. JensUwe Folkens (SPD) begrüßte die klaren Strukturen: „Hier wird nichts dem Zufall überlassen.“ Es handele sich um ein „hochanspruchsvolles Arbeitsfeld“, in dem die Erzieherinnen zeitweise an ihre Grenzen stoßen. Er sehe durchaus die Gefahr einer Überarbeitung, daher müsse der Krankenstand im Auge behalten werden. Kritik am Personalschlüssel übte Eva-Maria Reiner (Die

Grünen): Die Zahl der Erzieherinnen reiche ihrer Meinung nach nicht aus, um all den Aufgaben gerecht zu werden. „Lob und Anerkennung“ gab es von Stefan Konprecht (Freie Wähler). Der zeitliche Aufwand sei zwar groß, so Klement, doch er lohne sich. Auch sei vieles „Übungssache“. Auf gezielte Nachfrage erklärte die erfahrene Erzieherin, dass es intern einen Fragebogen gebe, der das Verhältnis der Erzieherin zur Mutter beleuchte. Dabei gehe es allerdings nicht um eine Auf- oder Abwertung der Erziehungsberechtigten, sondern um die Klärung des Verhältnisses zwischen Erzieherin und Mutter zugunsten des Kindes. Angestrebt werde eine Beziehung „auf Augenhöhe“. Klement versicherte, dass die Informationen weder herausgegeben, noch die Kindergartenleitung eingeweiht werden müsse.

Flohmarkt

Führung (I)

Führung (II)

Am Mittwoch, 8. Mai, findet von 10 bis 19 Uhr in der Offenburger Innenstadt erneut ein großer Flohmarkt statt. Schnäppchenjäger und Sammler können mit einem reichen Angebot an allerlei Nützlichem und Kuriosem rechnen. Nach dem Bummel über den Markt laden zahlreiche Straßencafés zum Verweilen ein. Anmeldungen unter Telefon 07 81 / 9 67 38 98 oder 01 76 / 44 42 22 24. .

Am Sonntag, 28. April, 11 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einer Führung in der aktuellen Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise“ ein. Das Kunstprojekt des Bestattungsunternehmers Fritz Roth ist in einer poetischen Ausstellung, die zum Nachdenken über die wichtigen Dinge des Alltags anregt, zu sehen. Die Führung übernimmt Constanze AlbeckerGänser, Gebühr 6 Euro.

Am Dienstag, 30. April, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus in Kooperation mit dem Seniorenbüro zu einer Seniorenführung ein. Die 1950er- und 1960er-Jahre haben viele Menschen als eine Zeit des Aufbruchs erlebt. In der stadtgeschichtlichen Ausstellung lassen Fotos und Objekte Erinnerungen lebendig werden. Im Anschluss gibt’s im Museumscafé Kaffee und Kuchen.

Im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch finden im Mai wieder mehrere Fortbildungen statt. Am Montag, 6. Mai, startet um 18.30 Uhr ein Basis-Computer-Kurs für Einsteiger. Am Mittwoch, 8. Mai, 18.30 Uhr, beginnt ein InternetKurs für Anfänger. Die Kurse umfassen jeweils sieben Termine. Infos unter Telefon 0781/9535-11 oder per Mail unter sfz.albersboesch@offenburg.de.

Pflanzentausch

Harmonische Atmosphäre ist für Kinder wichtig.

Foto: Archiv

Gartenbegeisterte und Pflanzenliebhaber können am Samstag, 4. Mai, 10 bis 12 Uhr, vor dem Rathaus in Windschläg ihre Stauden, Setzlinge, Samen, Kräuter, Blumenzwiebeln, Zimmerpflanzen und sogar junge Bäume miteinander tauschen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Infos bei Paul Kuhl, Telefon 07 81 / 42 840.

Mädchen-Themen

„Wenn meine Tochter ihre Tage bekommt …“ ist das Thema des Workshops, das im Projekt „Mädchen, Frauen, Meine Tage“ (MFM) aufgegriffen wird. Der Workshop für Mädchen von 10 bis 13 Jahren findet am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 16 Uhr statt, der Elternabend am Freitag, 10. Mai, 19 Uhr, beide im Kinderhaus im Siedlerhof (Banater Weg 1). Informationen und Anmeldungen gibt’s unter Telefon 07 81 / 95 35 11.

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Ausgabe am 29.4. im BürgerBüroBauen Technisches Rathaus Wilhelmstr. 12

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Paradebeispiele und Konsumtempel Stadträte berichten über ihre Reise zu neun Einkaufszentren / Aus jeder Stadt gute Ideen nach Offenburg mitgebracht

So bestimmt nicht! Einen Einkaufstempel wie das Forum Duisburg möchten die Stadträte für Offenburg auf gar keinen Fall. Foto: Gerhard Schröder

Was können wir von anderen Städten und ihren Einkaufszentren lernen? 20 Stadträtinnen und Stadträte hatten sich Ende März zusammen mit der Stadtspitze bei einer zweitägigen Reise verschiedene Einkaufszentren in Deutschland und den Niederlanden angeschaut. Über ihre Eindrücke sprachen sie diese Woche vor rund 50 Interessierten im Salmen. Stationen der Reise waren Münster, Duisburg, Venlo und Maastricht. Ausgesucht hatte diese Ziele Rolf Junker vom Stadtforschungs- und Planungsbüro Junker + Kruse in Dortmund, der der Stadtverwaltung als Experte bei der Planung des neuen Einkaufszentrums in der nördlichen Innen-

Loretta Bös sprach über ihre Eindrü­ cke aus dem westfälischen Münster.

stadt zur Seite steht. Kruse hatte bewusst aus seiner Sicht gelunge und weniger gelungene Beispiele von Einkaufsgalerien ausgesucht, unabhängig vom Namen des Investors, der hinter dem jeweiligen Haus steht, aber auch unabhängig von der Größe des Centers und der Stadt. Gemein hatten die neun

Größenunabhängig Ziele in den vier Städten, dass es sich ausschließlich um Bauten jüngeren Datums handelte, die alle zentral in den Innenstädten liegen. Vor Ort empfingen und begleiteten die Gruppe aus der Ortenau Vertreter der Städte selbst, die von ihren Erfahrungen mit den Centern aus Stadtsicht sprachen. Im Rahmen der Bürgerinformation präsentierten verschiedene Stadträte ihre ganz persönlichen Eindrücke, die sie von der Reise mitgebracht hatten. „Heute wollen mal nicht wir aus der Verwaltung Sie unterhalten“, gab Oberbürgermeisterin Edith Schreiner das Wort an die Gemeinderäte. Als erste stellte Martina Bregler das Mosae Forum in Maastricht vor. „Hier hat der Lebensmittler direkten Anschluss an die Parkgarage“, lobte die Stadträtin. „Zudem ist die helle Parkfläche mit ihrer Verglasung definitiv kein Angstbereich.“ Wie wichtig die Wegeführung in einer Einkaufsgalerie ist,

nahm Bregler auch für Offenburg mit. „Man muss beim Bau Hinterhöfe vermeiden.“ Beeindruckt war Eva-Maria Reiner von der Galerie Entre Deux in Maastricht. Zu dem Center gehört eine ehemalige Kirche, in der heute eine Bücherei untergebracht ist. „Eine schöne Atmosphäre! Vielleicht gelingt uns etwas ähnliches auch mit unserer Stadthalle.“ Silvano Zampolli stellte den Maasboulevard in Venlo vor. „Mein erster Eindruck hier war, dass es sich gar nicht um eine Mall handelt.“ Die Geschäfte sind hier auf eine neu entwickelte Einkaufsstraße verteilt, mit Klinkern ahmt man die Architektur des gewachsenen Teils der Stadt nach. Robert Axmann hatte an den Münster Arkaden besonders gefallen, wie gut sie in die westfälische Stadt integriert sind sowie die Verbindung zum angrenzenden Kunstmuseum Picasso. Axmann: „Ein gut gemachtes Center mit hochwertigen Geschäften. Aber vorstellen kann ich mir so etwas für Offenburg nicht.“ Ganz in der Nähe der Münster Arkaden befinden sich Stubengasse und Hanse Carré. „Der Platz wirkt zwar im Winter ohne Bestuhlung der ansässigen Gastronomie und ohne Bepflanzung recht groß und unbelebt, aber das ist auf unserem Marktplatz nicht anders“, erzählte Loretta Bös. Lobend erwähnte sie die Einteilung der Geschäfte als Straßenzug. „Eine schöne Durchwegung!“

Guter Service Aus verschiedenen Gebäuden besteht auch das Forum Duisburg. Jochen Ficht: „Sämtliche Gebäude sind aber von einer Glaskuppel überzogen, so dass der Eindruck eines riesigen Einkaufspalastes entsteht.“ Fichts Fazit: „So ungeeignet diese Form des Einkaufszentrums für unsere Stadt auch ist, so kann man auch von den Duisburgern lernen.“ Als Beispiele nannte er den energieeffizienten Betrieb des Centers sowie die Kinderbetreuung vor Ort.

Die Königsgalerie und das Citypalais von Duisburg stellte Gerhard Schröder vor. „In die Königsgalerie geht man zwar sehr gerne rein, aber die recht sterile Atmosphäre im Innern hat mich letztendlich nicht angesprochen.“ Ankermieter im Citypalais ist ein Spielcasino. Schröder: „Wenn das am Nachmittag öffnet, ist das Einkaufszentrum leer gefegt.“

Silvano Zampolli stellte den Maas­ boulevard in Venlo vor. Fotos (2): Butz

Rückblickend waren sich alle mitgereisten Stadträte einig: „Wir haben in jeder Stadt etwas gelernt.“ Für Eva-Maria Reiner beispielsweise stand fest: „Es ist gut, dass wir die Innenstadt und den nördlichen Teil zusammen im Blick haben.“ Für sie geht es in der nördlichen Innenstadt nicht nur um den Bau eines Einkaufszentrums, sondern um die Entwicklung eines ganzen Quartiers. Martina Bregler brachte positive Zahlen von der Reise mit. „In Venlo, einer Grenzstadt wie Offenburg, hat durch das Einkaufszentrum der Leerstand in der Stadt nicht zugenommen.“ Ganz angetan war Loretta Bös von der Entwicklung der Innenstädte, nachdem die Center entstanden waren. „Hier haben sich individuelle und außergewöhnliche Geschäfte fern der üblichen Ketten niedergelassen.“ Die Präsentation zum Bürger­ informationsabend mit Fotoimpres­ sionen und Details finden Interessier­ te auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de.


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Hohe Qualität durch Gestaltung Optimierung des städtebaulichen Entwurfs / Gestaltungsregeln werden festgelegt / Verkehrsberuhigte Straßen Der städtebauliche Wettbewerb zum Baugebiet „Seitenpfaden“ ist seit zweieinhalb Jahren abgeschlossen. Die Stadtverwaltung hat die Zeit seither genutzt, um Anregungen des Preisgerichts sowie aus der Bürgerschaft in den Planentwurf einzuarbeiten. Jetzt ist dem Planungs- und Verkehrsausschuss der aktuelle Planungsstand vorgestellt worden. Laut Bürgermeister Oliver Martini und Stadtplaner Andreas Clausen ist es bei den Planungen auch darum gegangen, den Kostenrahmen für die Erschließung einzuhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, damit die Bauplätze erschwinglich bleiben, sind mehrere Faktoren verändert worden. So wird die Regenwasserrückhaltung

Änderungen in Richtung Schwarzwaldbahn verschoben, so dass es größere Grundstücke gibt. Im südlichen Teil des Baugebiets fallen die Gehwege neben den Straßen weg. Im Ergebnis wurde der Anteil der Verkehrs- und Grünflächen um fünf Prozent verringert. Erarbeitet worden sind außerdem Gestaltungsregelungen: Es soll flach geneigte Dächer bis zu

Ampelanlage Am Knotenpunkt B 3 / Windschläger Straße / Breitfeld empfiehlt der Verkehrsausschuss dem Gemeinderat, die Ampelanlage zu erneuern. Hinzu kommt ein Umbau der Straßenführung: Es soll künftig zwei Geradeausspuren geben. Erwartet wird vom Regierungspräsidium eine Verdoppelung des Durchsatzes. Lärmschutzmaßnahmen, wie von Anwohnern seit Jahren gefordert, könnten möglich werden – die Stadt wird mit dem Regierungspräsidium Gespräche führen. Zustimmung kam von fast allen Fraktionen – Kurt Feger (CDU): „Das ist die einzige Möglichkeit.“ Lediglich Jürgen Ochs lehnte für die Grünen ab: „Das bringt nur wieder mehr Verkehr.“

Schwarzwaldbahn aussehen soll. Hans-Hellmut Treeck (SPD) lobte die „gut strukturierte und lesbare Vorlage“. Die Weiterentwicklung des Planungsentwurfs sei sehr gelungen. Wie schon vor ihm Bernhard Hügel interessierte er sich auch für die Anzahl der freien Stelltplätze. Christina Schäfer (Grüne) fragte nach der Anzahl der

Hohe Nachfrage

Im Grünen. „Seitenpfaden“ wird aus einem Guss geplant.

einer maximalen Neigung von zehn Grad geben; als Dachaufbauten sind lediglich Solaranlagen und sonstige haustechnische Anlagen zulässig; das Dachgeschoss kann zwei Drittel der Geschossfläche des darunter liegenden Geschosses betragen. Das Baugebiet wird über vier Zufahrtsstraßen erschlossen. Kurze Wege und die hohe Aufenthaltsqualität im Quartier rechtfertigen, so Verkehrsplaner Mathias Kassel, die Ausweisung verkehrsberuhigter Bereiche, also Schrittgeschwindigkeit statt Tempo-30-Zone.

Kreisverkehr Kurt Feger sorgte im Verkehrsausschuss am vergangenen Montagabend für die Überraschung des Abends. Angesichts der Planung eines Kreisverkehrsplatzes am Knoten K 5326 / K 5331 / Raiffeisenstraße zwischen Zunsweier und Elgersweier samt neuem Radweg von Zunsweier entlang der K 5326 bis zum Kreisverkehrsknoten zwischen Elgersweier und Ortenberg sowie weiter nach Ortenberg meinte er: „Es kommen noch Zustände, da schaffe ich mir ein Fahrrad an!“ Radwege führten zu mehr Radfahrern – eine Feststellung, die von der Ausschuss-Mehrheit geteilt wurde. Ablehnung kam von Jürgen Ochs, Grüne, wegen der seiner Meinung nach zu hohen Kosten.

Foto: Reinbold

All diese Maßnahmen wurden von beiden Ausschüssen einstimmig angenommen. Zwei Gegenstimmen im Planungsausschuss, eine Gegenstimme im Verkehrsausschuss gab es gegen die Empfehlung, das Bebauungsplanverfahren und die Fachplanungen auf der Grundlage des vorliegenden Planungsstandes fortzuführen. Bernhard Hügel (CDU) hätte gerne den Anteil der Verkehrs- und Grünflächen aufgeschlüsselt gesehen. Auch wollte er wissen, wie das Rückhaltebecken an der

Parkscheiben Einstimmig votierten die Ausschussmitglieder für eine Änderung der Parkregeln in Teilen der Zone II: Weingartenstraße, Schillerplatz, Zeller Straße und Hindenburgstraße. Zur Stärkung der Stadtteilversorgung, also der Einkaufsfrequenz in kleineren Einzelhandelsgeschäften, sollen die Autofahrer künftig 30 Minuten mit Parkscheibe parken können. Sie müssen keine Parkscheine mehr an Parkscheinautomaten ziehen. Der Verkehrsausschuss folgt damit einem Antrag der SPD-Fraktion. Willi Wunsch (CDU) regte an, die Stadtverwaltung möge sich zum Thema störende Wohnmobile auf öffentlichen Stellplätzen Gedanken machen.

ernsthaft Bauwilligen und hätte gerne ein Energiekonzept vorgestellt bekommen. Silvano Zampolli (FDP) monierte die seiner Meinung nach zu hohe Bebauung an der Fessenbacher Straße. Rudi Zipf (Freie Wähler) lobte die behutsame Änderung am Siegerentwurf und plädierte für eine einheitliche Verkehrsregelung. Laut Stadtbauchef Robert Wacker zeigte das Interessebekundungsverfahren eine hohe Nachfrage. Der größte Einzelposten bei den Kosten sei der Hochwasserschutz samt Rückhaltebecken gewesen. Die gestalterische Qualität habe aber ihren Preis: Zugrunde gelegt wird ein Basiswert von 340 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt sind 450 Wohneinheiten im Quartier geplant.

Lärmaktionsplan Amrei Bär, Verkehrsplanung, präsentierte den 3. Sachstandsbericht zum Lärmaktionsplan. Insbesondere bei den Lärmschutzwänden entlang der B 33 / B 3 in Höhe von Uffhofen soll eine vertiefende Untersuchung zur Optimierung des östlichen Lärmschutzes in Auftrag gegeben werden. Es geht dabei um die Frage, ob Instandhaltungsmaßmahmen ergriffen, ob die Wände erhöht werden müssen oder ob es gar zum Neubau einer Lärmschutzwand kommen soll. Die Wände sind in die Jahre gekommen, Lärmschutzkassetten lösen sich ab. Heinz Hättig (SPD) möchte das Beste für die Bürger rausholen. Kurt Feger (CDU) meinte, die Verwaltung müsse am Thema dranbleiben.


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Masterplan „Offenburg Mobil 2025“

Aufgeschobene Vorhaben umsetzen

Jürgen Gießler und Heinz Hättig, SPD, stellten kürzlich einen Antrag im Zusammenhang mit dem Fahrradförderprogramm V. „Mit dem Fahrradförderprogramm V wurde eine weitere Säule eines kompakten Masterplans ‚Offenburg Mobil 2025‘ zur Verkehrsplanung geschaffen. Nun sieht die SPD-Fraktion mit dem verkehrlichen Leitbild, der nicht ganz aktuellen Offenburger Verkehrsprognose 2025, dem Blick auf den Beitrag des Verkehrs der Offenburger Bevölkerung zum CO2-Aus-

Wolfgang Schrötter, Freie Wähler, beantragt mit Schreiben vom 11. April, die Planungen der Vorhaben zu beginnen, die seit Jahren zurückgestellt werden mussten. „Endlich sind im Projektbeirat Entscheidungen gefallen, die Offenburg, wenn sie umgesetzt werden, die unerträglichen Belastungen und Entwicklungsblockaden durch eine A3-Variante ersparen. (...) Eine Möglichkeit zur Verfestigung der einstimmigen Entscheidung des Projektbeirats, der auch

stoß, den Ortsentwicklungskonzepten der Ortsteile, den Inhalten zur Nominierung zum Verkehrsplan 2012, unseren ÖPNV-Konzepten, dem Projekt Offenburg Modellstadt Elektromobilität (...) die Zeit gekommen, das Puzzle zusammenzufügen.“ Beantragt wird, dass die Verwaltung fachbereichsübergreifend mit der Erstellung eines übergeordneten Masterplans „Offenburg Mobil 2025“ beauftragt wird. Dieser Plan soll für die kommenden Jahre eine Zielrichtung vorgeben.

der Vertreter der Bahn zugestimmt hat, ist, dass wir nunmehr unverzüglich die Planungen der Vorhaben beginnen, die wegen der A3Dramatik seit Jahren blockiert wurden und die Offenburg in seiner Entwicklung gravierend behindert haben (u.a. die Bahnunterführungen Badstraße oder Platanenallee, der Bahnhalt Stadtmitte). Mit dem Beginn der Planungen (...) können wir Fakten schaffen, die es der Bahn schwer machen (...), die Entscheidung pro Tunnel vom Tisch zu wischen.“

Offenburger Wasserversorgung

SPD unterstützt Einkaufsgalerie

Uta-Maria Klingenberger, Grüne, beantragt, das Thema Wasserversorgung und Liberalisierung des Wassermarkts im Technischen Ausschuss zu behandeln. „Derzeit ist die geplante Dienstleistungsrichtlinie der Europäischen Union in Bezug auf die Liberalisierung des Wassermarktes ein Thema, das vom Städtetag bis zur europäischen Bürgerschaft viele Menschen beschäftigt. Für uns stellt sich die Frage, wie sich diese Liberalisierung auf Offen-

Die Entwicklung der Offenburger Innenstadt und das derzeit heiß diskutierte Thema einer Einkaufsgalerie in der nördlichen Hauptstraße sind Themen einer Klausur gewesen, an der neben den SPD-Stadträten auch Mitglieder des SPD-Vorstands und des SPD-Stadtverbands Offenburg teilnahmen. „Die SPD Offenburg unterstützt nachhaltig nicht nur den Entwicklungsprozess für die Offenburger Innenstadt. Wir sprechen uns auch ganz klar für eine ‚Einkaufsgalerie‘ in der nördlichen Hauptstraße aus“,

burg auswirken könnte und wie wir damit umgehen (...). Die Richtlinie sieht vor, dass Kommunen ihre Wasserversorgung europaweit ausschreiben müssen, wenn sie nicht zu 100 Prozent öffentlich-rechtlich organisiert ist. (...) Derzeit sieht es so aus, dass die Städte eine Frist bis 2020 bekommen, um sich auf die neue Situation einzustellen. Es ist sinnvoll, sich über das hoch komplexe Thema schon jetzt Gedanken zu machen, um eventuell entsprechend reagieren zu können (...).“

so der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Ficht. Gerade Offenburg als Oberzentrum müsse den Mut aufbringen, die Innenstadt aufzuwerten, die Einkaufsstadt zu entwickeln und fit zu machen für schon bestehende und künftige Herausforderungen. Offenburg habe eine durchweg positive Entwicklung, so der Tenor der SPD-Mandats- und Funktionsträger aus Gemeinderat und Vorstand. Dazu gehören neue Arbeitsplätze und zahlreiche neue Wohnungen in den kommenden Jahren.

Messe Offenburg präsentiert

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Die Technischen Betriebe Offenburg sind ab sofort mit einem neuen Fahrzeug in der Innenstadt unterwegs: einem Mercedes Sprinter mit Erdgasantrieb. Damit leisten die TBO erneut einen Beitrag zum Klimaschutz. Im Gegensatz zum vorherigen Fahrzeug wird nun ein Viertel weniger Treibstoff verbraucht, der CO2-Ausstoß ist um ein Drittel reduziert. Ein weiterer Vorteil für den Einsatz in der Innenstadt sind die deutlich leiseren Motorengeräusche gegenüber einem dieselbetriebenen Fahrzeug. Angeschafft wurde der Sprinter als Ersatz für einen Fiat Ducato Baujahr 1996, der gute Dienste geleistet hat, aber nun in die Jahre gekommen war. Foto: TBO


27.4.2013 7

Erlebbarer Klimaschutz OB Schreiner wirbt in Umweltausschusssitzung für Unterstützung von Themen zur CO2-Reduzierung Die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts ist für Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Chefsache. Dies unterstrich sie einmal mehr durch ihre Präsenz im Umweltausschuss am 17. April. „Wir haben schon einiges auf den Weg gebracht“, mit diesen Worten führte Schreiner in den Tagesordnungspunkt ein. Sie sieht das Thema Klimaschutz nicht nur im Baudezernat angesiedelt, sondern auch bei der Stadtentwicklung und den Liegenschaften – und damit in ihrem eigenen Dezernat. 41 Maßnahmen und sieben Handlungsfelder beinhaltetderAktionsplan2012/13. Schreiner: „Wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt!“ Einen guten Start habe man mit der Auftaktveranstaltung, dem Klimaschutzfrühstück, hingelegt. Jetzt gilt es, den guten Ansatz weiterzuführen und dabei eine ganze Stadtgesellschaft auf den Weg zu bringen und immer wieder an der eigenen Bewusstseinsbildung zu arbeiten, so das Stadtoberhaupt. „Wo liegen die Themen, wo wir schnell vorwärts kommen – und genau hier brauchen wir Ihren Rat“, appellierte sie an die Zuhörer. Auch im OFFENBLATT werde man mit verschiede-

punkt E-Mobilität vorgesehen mit dem Ziel, den Einsatz von E-Fahrzeugen in Offenburger Firmen zu fördern. Derzeit werde die Netzwerkbildung großer Betriebe überprüft. Die Erstellung und Abarbeitung einer Prioritätenliste für energetische Sanierungen von kommunalen Liegenschaften wird ab 2014 im Rahmen eines Kon-

Wärmeatlas

Energetische Sanierung von Wohngebäuden ist ein wichtiger Baustein im Aktionsplan des Klimaschutzkonzepts. Foto: Stadt

nen Themen den Klimaschutz immer wieder ins Bewusstsein rufen. Im Anschluss daran informierte Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte über den Stand der einzelnen Handlungsfelder. Zur Sanierung von Wohngebäuden versprach sie, gegen Ende des Jahres einen genauen Bericht vorzulegen. Zu „Energiesparen im Haushalt“ stellte sie die Maßnahme „Stromsparcheck für einkommensschwache Haushalte“ durch den PVD vor. Im Rahmen des Handlungsfelds Fernwär-

me und Kraft-Wärme-Kopplung sei zunächst die Erstellung eines Wärmeatlanten erforderlich, der bis Anfang 2014 abgeschlossen werde. Im Rahmen einer Potenzialanalyse werden die vorhandenen Erneuerbare-Energien-Potenziale im Stadtgebiet erhoben, zusammengefasst und ausgewertet. Mit dem Thema Windkraftstandorte werde sich der Planungsausschuss im Mai befassen. Mitte des Jahres sei die Durchführung eines Wirtschaftsforums mit dem Schwer-

zepts erarbeitet. Bürgermeister Martini dankte für den wichtigen Gesamtüberblick. Parteiübergreifend stimmte der Ausschuss der Fortschreibung des Aktionsplans zu. Mit City-Logistik gegen Verkehr in der Innenstadt vorzugehen, schlug Klaus Binkert (CDU) vor. Den Klimaschutz greif- und erlebbar zu machen, fehlt Gerhard Schröder (SPD). Als sehr wichtige Maßnahme sieht Johannes Witt (Grüne) die Erstellung eines Wärmeatlanten. Sowohl er als auch Hans Rottenecker (Freie Wähler) sind der Ansicht, dass man vielleicht schneller in die Gänge kommen könnte. Schreiner warb hier in Anbetracht der aktuellen Projektfülle für etwas mehr Geduld.

Naturnaher Ausbau des Mühlkanals In der Sitzung des Umweltausschusses am 17. April haben AZV-Chef Ralph-Edgar Mohn und Wendelin Maurath, beim AZV zuständig für die Gewässerunterhaltung, die Ergebnisse der Umgestaltung des Mühlkanals vorgestellt. Ziel war der hochwassersichere Ausbau des Mühlkanals auf einer Strecke von rund 4,5 Kilometern, mit dem auch die Bekämpfung des Japan-Knöterichs einherging. „15 Euro pro laufendem Meter kostete die Stadt der naturnahe Ausbau des Mühlkanals nördlich von Tesa bis zur Einmündung in die Kinzig, den Hauptteil von rund 2,25 Millionen Euro finanzierte das Land Baden-Württemberg“, informierte Mohn den Umweltausschuss. Der

letzte Abschnitt sei 2010 fertig gestellt worden. Das Ergebnis: eine wirtschaftlich und gestalterisch schöne Lösung zu einem vernünftigen Preis. Davon profitieren vor allem Radfahrer und Spaziergänger. Aber auch Pflanzen und Tiere breiten sich entlang dem Mühlkanal vermehrt aus. Als großes Problem während der Baumaßnahme stellte sich die starke Verbreitung des Japan-Knöterichs heraus. Mit der seit Jahren praktizierten Mahd konnte der Knöterich nicht verdrängt werden, ebensowenig mittels der Dämpftechnik als chemiefreiem Verfahren, informierte Maurath. „Nachdem diese Versuche sehr zeitaufwändig waren und wenig Erfolg brachten, haben wir bereits ab dem Jahr 2007 mit der

Bekämpfung des Japan-Knöterichs unter Anwendung eines Herbizids begonnen“, informierte er weiter. Die Vegetation am Mühlkanal zeigt, dass sich der Einsatz

gelohnt hat. Parteiübergreifend bedauerte man zwar den Einsatz von Herbiziden, akzeptierte jedoch mangels umweltverträglicher Alternative.

Der Mühlkanal – wirtschaftlich und gestalterisch schön gelungen!

Foto: Mohn


8 27.4.2013

Bestens gerüstet für die Badesaison Im Freibad Stegermatt und im Gifiz Strandbad laufen die Vorbereitungen für einen hoffentlich schönen Sommer

Monika Wagner hofft auf wärmere Außentemperaturen.

Jetzt fehlen nur noch die konstant sommerlichen Temperaturen: Das Freibad Stegermatt startet am Mittwoch, 1. Mai, in die Badesaison; das Gifiz Strandbad folgt am Christi-Himmelfahrts-Donnerstag, 9. Mai. Eine Woche hat es gedauert, bis das Becken im Freibad Stegermatt komplett gefüllt war. „Unser Bad fasst drei Millionen Liter. Das braucht seine Zeit“, erklärt Monika Wagner, Abteilungsleiterin Bäder

Foto: Butz

bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO). Kaum 18 Grad hatte das Wasser vergangene Woche. Bis zum Saisonstart wird es das Blockheizkraftwerk noch auf angenehme 24 Grad erwärmen. Bevor das Wasser ins Becken eingelassen wurde, mussten in diesem Jahr außergewöhnlich viele Fliesen im und um das Becken erneuert werden. Wagner: „Schuld daran waren die sich dauernd wiederholenden Frostperioden und

das darauffolgende schnelle Auftauen im vergangenen Winter.“ Da die Tage des Freibads gezählt sind, haben die TBO in keine besonderen Neuerungen investiert. Dennoch: Die 76 Jahre sieht man dem Stegermatt nicht an. Entsprechend ist Monika Wagner hin- und hergerissen. „Einerseits bin ich traurig, wenn unser altes Bad nicht mehr existiert. Aber natürlich freue ich mich auch auf das neue Kombibad.“ Ihre Wünsche richten sich derzeit jedoch allein an den Wettergott: „Ein besserer Sommer als 2011 und 2012, damit wir einen neuen Besucherrekord vermelden können!“ 80 000 Besucher kommen im Schnitt pro Saison. Auf einen sonnigen Sommer hofft auch Dirk Hesse. Der Betreiber des Gifiz Strandbads präsentiert in diesem Jahr wieder einige Neuerungen am See. So ist der Kies nun restlos einem feinen Sandstrand gewichen, darauf stehen Strandkörbe und Fass-Tische mit großen Strohschirmen. Im Wasser schwimmen neben den

Spielgeräten neue Tretboote. „Wir möchten für alle Generationen etwas bieten“, sagt Hesse. Damit wirklich jeder das kühle Nass problemlos erreichen kann, installieren die TBO noch einen neuen Steg. Ein Kran wird schon bald einen behindertengerechten Einstieg ins Wasser ermöglichen. Informationen über Öffnungszeiten und Eintrittspreise der beiden Bäder unter www.tbo-offenburg.de beziehungsweise www.gifizsee.de. gewiNNspiel

Zur Eröffnung Der 150. Besucher des Freibads Stegermatt erhält eine Zehnerkarte für Erwachsene geschenkt. Das Bad öffnet seine Tore in dieser Saison zum ersten Mal am Mittwoch, 1. Mai, um 9 Uhr. Im Gifiz Strandbad erhält der 99. Besucher eine Zwölferkarte geschenkt. Am See sind die Karten ab Donnerstag, 9. Mai, 10 Uhr, an der Kasse erhältlich.

Nähprojekt für käfersberg

Schüler-Engagement. Die Nutzer des Landschulheims Käfersberg haben sich immer wieder beklagt, dass in den Schlafräumen Ablagemöglichkeiten fehlen, wo die Kinder ihre Taschenlampe, Knabberzeug oder das Kuscheltier für die Nacht unterbringen können. Bei einer Begehung mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit stellte sich jedoch heraus, dass aus Gründen des Unfallschutzes keine Ablagebretter oder Haken montiert werden können. Die städtische Abteilung Schule und Sport entwickelte daraufhin die Idee, Stofftaschen an den Betten direkt anzubringen, in denen die Kinder alles Nötige für eine schöne Übernachtung aufbewahren können. Die Klassen 9 der Astrid-Lindgren-Schule (links mit Schulleiterin Ursula Bsdurek) und 7a der Schule Weier (rechts mit Lehrerin Katharina Maaß) erklärten sich

bereit, am Projekt teilzunehmen. Die Schüler/innen der 7a fertigten erst die Einzelteile an, die dann zu Taschen zusammengenäht wurden. Die 9. Klasse ging etwas anders vor. Im Hauswirtschaftslehren-Unterricht (HTW) nähte jede/r Schüler/in eine individuell gestaltete Tasche, die auch benotet wurde. Näherfahrungen hatte keiner der Schüler. Dennoch sind sehr schöne Taschen entstanden, von denen sich die Hersteller nur ungern trennten, könnten sie doch auch als modisches Accessoire getragen werden. Die beiden Lehrerinnen (Simone Feiler an der Astrid-LindgrenSchule war zum Foto-Termin leider krank) achteten auf schöne Nähte und eine gute Verarbeitung, so dass die ein oder andere Tasche wieder aufgetrennt und neu genäht werden musste. Fotos: Schilling


27.4.2013 9

„Ungeeignet“ In einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner kritisiert Stefan Böhm im Namen seiner Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen die Pläne der Katholischen Kirchengemeinde Dreifaltigkeit, „einen Pfarrsaal hinter dem Pfarrhaus im Innenraum des Quartiers Hilda-/Friedrich-/Turnhalle-/Friedensstraße“ bauen zu wollen. Seine Fraktion hält den Platz „für ungeeignet“. Böhm glaubt, dass ein Gemeindezentrum „eine beträchtliche Unruhe in den Innenraum brächte“. Auch sieht er die „grüne Oase“ durch den „massiven baulichen Eingriff empfindlich gestört“. Die Grünfläche sei typisch für die Bauweise der Gründerzeit vor gut 100 Jahren und laut Böhms Aussage „in dieser Form einer der letzten Innenräume in der Oststadt“. Der Grünen-Stadtrat schlägt vor, die durch den Auszug der Hauptund Werkrealschule aus der Georg-Monsch-Schule frei werdenden Räume „so zu gestalten, dass sie von der Kirchengemeinde mit genutzt werden können“. Abschließend bittet er darum, den Vorschlag in die Diskussion des Schulausschusses am 8. Mai aufzunehmen, da die Baupläne für die Schule an diesem Abend sowieso auf der Tagesordnung stünden.

Gesprächsrunde zwischen den reben

Die sieben Bürgergemeinschaften der Stadt Offenburg haben sich im Weingut Schloss Ortenberg zu der traditionellen jährlichen Gesprächsrunde mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner sowie Fachleuten der Stadtverwaltung getroffen. In angenehmer Atmosphäre und ohne jeglichen Zeitdruck trugen die Bürgergemeinschaft Stadtmitte, die Bürgervereinigung Offenburg Süd, die Bürgergemeinschaft OffenburgUffhofen, der Bürgerverein Albersbösch, die Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost sowie die Bürgervereinigung Nordwest

ihre Anliegen vor, von der kleinen Reparatur bis zur Großbaustelle in ihrem Viertel. Einer der Vertreter lobte den kurzen Draht zur Verwaltung: Ein Problem mit einer Straße in seinem Stadtteil hätten die Verantwortlichen von der Stadt innerhalb kürzester Zeit geregelt. „Ihr ehrenamtliches Engagement ist eine Bereicherung für das Gemeinwesen in unserer Stadt“, dankte Schreiner den in den Bürgergemeinschaften Engagierten. Festlicher Höhepunkt dieser nachbarschaftlichen Einsatzbereitschaft sei für sie im vergangenen Jahr die Sommernacht in Nordwest gewesen. Foto: Bode

Schönster Baum Angelika Wald stellt für ihre Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen den Antrag, dass bei den nun beginnenden Planungen für das neue Kombibad eine etwa hundertjährige Blutbuche auf dem Gelände des Freibads mit in das Konzept aufgenommen wird. Sie wünscht sich, dass der Baum „zwingend erhalten bleibt“. Die Buche „ist durch Neupflanzungen nicht zu ersetzen“, findet Wald. Für sie ist sie „einer der schönsten Bäume Offenburgs“. Die Forderung der Stadträtin lautet deshalb: „Der Baum darf auf keinen Fall von Stadtverwaltung und Gemeinderat aus Bequemlichkeit geopfert werden. Wenn wir den Standort der Buche jetzt – schon in der Planung – angemessen respektieren, entstehen keinerlei Mehrkosten.“

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10 27.4.2013 Kurz Notiert

Seniorenbüro-Reisen

Das Seniorenbüro bietet in diesem Jahr unter der Leitung von Klaus Melcher wieder interessante Rei­ sen für Junggebliebene an. Vom 24. bis 26. Mai steht eine Städte­ reise nach Osnabrück auf dem Programm. Im Sommer führt eine Reise vom 12. bis 15. September nach Dresden. Im Herbst ist die Insel Teneriffa das Ziel (21. bis 28. September). Ausführliche Informa­ tionen erteilt das Seniorenbüro, Kornstraße 3, Telefon 07 81 / 82­ 22 22 oder unter www.seniorenbu­ ero­offenburg.de.

Ausstellung

Bis Sonntag, 2. Juni, läuft im Frei­ burger Museum für Stadtgeschich­ te die Ausstellung „Oberrhei­ nischer Humanismus und Geographie. Martin Waldseemül­ ler und die Entdeckung der Neuen Welt“. Die Ausstellung, finanziert mit Interreg IV­Mitteln, einem EU­ Förderprogramm zur grenzüber­ schreitenden Zusammenarbeit, zeigt unter anderem Martin Wald­ seemüllers berühmten Faltglobus (1507) aus der Historischen Biblio­ thek Offenburg, auf dem die „Neue Welt“ erstmals als „America“ be­ zeichnet wird. Weltweit sind da­ von nur fünf Exemplare bekannt.

Erdaushubdeponie

Bis Samstag, 13. Juli, hat die Er­ daushubdeponie Offenburg­Zuns­ weier wie gewohnt jeden Montag und zusätzlich an jedem Samstag geöffnet. Der Eigenbetrieb Abfall­ wirtschaft Ortenaukreis bietet da­ mit den Kunden in Offenburg und der näheren Umgebung neben den Deponien in Rammersweier und Schutterwald­Höfen eine weitere Entsorgungsmöglichkeit für Grün­ abfälle. Weitere Infos unter www. abfallwirtschaft­ortenaukreis.de.

Aufschrei

Aufschrei ist der Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, 2. Mai, um 19.30 Uhr, in der Offenburger Hindenburg­ straße 28 statt. Auf der Tagesord­ nung stehen unter anderem ein Rückblick auf das vergangene Jahr und Neuwahlen.

Bistrorant Der Pächter des Bistrorants Salmen, George Haido, hat seinen Pachtvertrag über die Nutzung der Offenburger Gaststätte in der Lange Straße mit der Stadt zum Ende des Monats April gekündigt. Haido möchte sich fortan ganz auf sein Restaurant Osteria in der Gerberstraße konzentrieren. Die Offenburger Stadtverwaltung hat der Beendigung des Vertrags zugestimmt, bedauert Haidos Entscheidung nach den vielen Jahren der guten Zusammenarbeit jedoch sehr – und wünscht ihm für seine weitere berufliche sowie private Zukunft alles Gute. Seit Herbst 2008 war George Haido Pächter des Bistrorant Salmen, zunächst als Unter-, später dann als Hauptpächter.

Salmen. Das Bistrorant ist Teil des Erinnerungs- und Kulturorts.

Foto: Archiv

Das Konzept kommt an Unterstützung für „femmesTische“ / Austausch in einer ungezwungenen Atmosphäre Mit 1000 Euro pro Jahr soll das Projekt femmesTische künftig unterstützt werden. Die Mitglieder des Ausschusses für Familie und Jugend haben sich einstimmig für diese Regelung ausgesprochen. Letztlich entscheidet der Gemeinderat. Die Initiative „femmesTische“ stammt aus der Schweiz und wird seit 2007 in Offenburg umgesetzt. Regelmäßige Evaluationen ergaben eine positive Bewertung aller Teilnehmenden. Das Projekt wurde im Stadtteilund Familienzentrum Oststadt für Mütter aus Offenburg ins Leben gerufen. Die Finanzierung wurde bislang über Drittmittel, Spenden oder Haushaltsmittel geregelt. Um Planungssicherheit zu gewährleisten und den Zeitaufwand für die Einwerbung des Geldes zu minimieren, wurde jetzt eine regelmäßige Förderung bean-

tragt. Die Sprecher der Fraktionsrunde begrüßten den Antrag. Die Leiterin des Oststadtzentrums, Anette Lampe, legte dar, dass bei femmesTische eine Gastgeberin vier bis sechs Personen aus ihrem Bekanntenkreis zu sich nach Hause einlädt. Eine geschulte Moderatorin kommt dazu und führt die Gruppe durch ein zuvor festgelegtes Thema. Jeweils am Ende eines Jahres werden mehrere Themen für die nächsten zwölf Monate festgelegt. Die Moderatorinnen schauen sich im Vorfeld als „didaktischen Impuls“ einen Film an und werden mit Infomaterial versorgt. Es handele sich aber nicht um Expertinnen, warnte Lampe vor falschen Erwartungen. Frauen mit Migrationshintergrund werden gezielt angesprochen. Derzeit gibt es Gruppen für Frauen aus dem deutschen, russi-

schen, türkischen, arabischen und polnischen Sprach- und Kulturraum. Die Moderatorinnen erhalten für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung von 40 Euro, die Gastgeberinnen bekommen ein Gastgeschenk im Wert von 20 Euro. 16 Frauen sind derzeit als Modera-

Zuhause torinnen engagiert. Das Angebot läuft in der Oststadt und in Uffhofen. Jess Haberer (CDU) ging auf den ungezwungenen Austausch im kleinen Kreis ein, der ohne Zeigefingermoral funktioniere. Auf seine Nachfrage hin erklärte Lampe, dass mit den Schulen zusammengearbeitet werde. Loretta Bös (SPD) sprach von einem „unkonventionellen Konzept“, das regelmäßige Unterstützung verdiene. Es handele sich dabei nicht um eine Eintagsfliege. Auch

Eva-Maria Reiner (Die Grünen) und Stefan Konprecht (Freie Wähler) äußerten sich zustimmend. Katharina Lamok, die seit 2000 in Offenburg lebt und aus Kasachstan stammt, ist eine der Moderatorinnen: „Ich freue mich, dass ich helfen kann.“ Es gebe kaum Berührungsängste. Zuhause trauten sich die Frauen eher, offen über Probleme zu sprechen, als etwa in einer Beratungsstelle. Das Spektrum an Themen ist weit gefasst und reicht von der Ganztagsschule über die Drogenproblematik bis zum Umgang mit dem Taschengeld: „Wir stärken uns gegenseitig den Rücken.“ Die Teilnehmerinnen fühlten sich verstanden. Hinzu komme: Gerade für Frauen aus dem Ausland sei es beruhigend zu erfahren, dass die Einheimischen mit vergleichbaren Problemen zu kämpfen hätten.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

27. April bis 12. Mai 2013 EDLE TROPFEN

Badische Weinmesse 4. und 5. Mai 11 bis 18 Uhr Baden-Arena

Gourmets und Gastronomen, Sommeliers und Weinkenner verkosten traditionell den neuen Weinjahrgang Badens auf der Badischen Weinmesse der Messe Offenburg. Vom 4. bis 5. Mai präsentiert das größte Schaufenster der vielfältigen Weinbauregion erneut über 1 000 Weine, Sekte und Edelbrände. Zur Eröffnung mit anschließendem Rundgang reist Deutschlands amtierende Weinkönigin Julia Bertram an. Die Winzerin aus Dernau und Vorreiterin der weiblichen Weinmacherinnen in der Jungwinzer-Initiative „Schlahrvino“ von der Ahr hatte sich 2012 als 64. Weinkönigin unter den sechs Finalistinnen durchgesetzt, allesamt ebenfalls Gebietsweinköniginnen deutscher Weinbauregionen. Sie

AUSSTELLUNG

Farbe. Sabine Funke Bis 16. Juni Städtische Galerie

Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr Im Zentrum des Schaffens von Sabine Funke steht die Farbe mit ihrer Lichthaltigkeit, ihrer raumbildenden Kraft und emotionalen Ausstrahlung. Mittels zahlreicher Lasuren thematisiert die Künstlerin in ihren Gemälden und großformatigen Wandmalereien Energie und Interaktion der Farben. Gezeigt werden neben Tafelbildern, Zeichnungen und Fotocollagen erstmals digitale Farbfeldkompositionen als „Farblichtprojektion“. Die Künstlerin ist 1955 in Bochum geboren, sie schloss ihr Studium als Meisterschülerin von Raimer Jochims an der Städelschule Frankfurt ab. Seit 1986 lebt und arbeitet sie in Karlsruhe. 2005 wurde sie mit dem Hanna-Nagel-

Preis der Karlsruher Präsidentinnen ausgezeichnet.Nach der Serie figurativer, gegenständlicher Malerei im vergangenen Jahr zeigt die Städtische Galerie mit Sabine Funke eine herausragende Position im Bereich ungegenständlicher Farbmalerei und damit erstmals diesen Aspekt der Gegenwartskunst in einer Einzelausstellung. Der Eintritt ist frei. Begleitprogramm: Dienstag, 7. Mai, 15 Uhr, Ein Nachmittag mit Frau von H. Mittwoch, 8. Mai, 15 Uhr, Kurs für Kinder: Kunst im Blick Samstag, 11. Mai, 14 Uhr, Workshop: Man nehme eine Prise Kunst ... Mittwoch, 15. Mai, 19 Uhr, Künstlergespräch und Katalogpräsentation Sonntag, 26. Mai, 11 Uhr, Führung www.museum-offenburg.de

nimmt bereits am Vorabend der Veranstaltung an einem der beiden Menues Oenologiques teil. Neben den Menues werden auch wieder Seminare rund um den Wein angeboten. Als diesjährige Gastregion beehrt die Région Champagne-Ardenne die Veranstaltung mit acht Winzern der weltweit begehrten, patentierten Champagnermethode und regionalen Spezialitäten. Eintritt inkl. Verkostung Vorverkauf 13 Euro Tageskasse 16 Euro

Mehr Informationen im Internet unter www.badische-weinmesse.de. Dort ist auch eine Anmeldung sowohl für die Seminare als auch für die Menues Oenologiques möglich.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 27.4. ➜ Radtour: Vom Rad ins Bad, ADFC Ortenau, 8.30 Uhr, Treffpunkt: Nordseite Bahnhof Offenburg ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Workshop: Die Brust – nichts liegt meinem Herzen näher!, fmgz, 10 – 16 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Präsentation: Autosalon, 10 – 19 Uhr, Lindenplatz, Martkplatz, nördliche Hauptstraße ➜ Wochenendkurs für Kinder von 7 – 12 Jahren: Holzkurs für Jungs, 10 – 12 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Ökumenisches Samstagspilgern zum Brandeckkopfturm, Evangelische Erwachsenenbildung, c-punkt, 13 – 18 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Riedle, Zell-Weierbach ➜ Tanz: Bachata-Workshop, 15 – 17 Uhr, Tanzlokal Flamingo, Marlener Straße 7 ➜ Handball: ETSV Offenburg – TV Triberg, 18 Uhr, Schillerhalle, Zeller Straße ➜ Jahreskonzert, Stadtkapelle Offenburg, 20 Uhr, Reithalle ➜ Oberrhein-Konzertreihe: do.gma chamber orchestra und Kevin Kenner, Klassik, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Liederabend, Sängervereinigung/ Volks-Chor, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Konzert: Lorence & The Ruleboys, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H., 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße SOnntaG, 28.4. ➜ Wanderung von der Kinzig zur Schutter, Schwarzwaldverein Offenburg, Infos siehe Tagespresse ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung: Ein Koffer für die letzte Reise, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Radtour, RSV Offenburg, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark, Stegermattstraße 28 ➜ Filmkunst im Forum: Quellen des Lebens, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 29./30.4., 20 Uhr) ➜ Fußball: FV Zell-Weierbach – FV Urloffen, 15 Uhr, Fußballstadion ZellWeierbach mOntaG, 29.4. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr,

Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Einsteigerkurs: Karate, 19 – 20 Uhr für Jugendliche), 20.15 – 21.45 Uhr (für Erwachsene), Geschwister-Scholl-Halle, Infos unter www.karate-dojo-offenburg.de ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Querbeet-Singen in den Mai, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c DienStaG, 30.4. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenführung: Wirtschaftswunder in Offenburg, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Maibaumstellen, Narrenzunft Buhneschäfe Zunsweier, 18 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Maibaumstellen, Feuerwehr Zell-Weierbach, 18 Uhr, Dorfplatz Zell-Weierbach ➜ Filmgespräch: Teheran for Sale, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Tanz in den Mai, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c, Kulturforum ➜ Internationales Akkordeonfestival: Akkordeonale, 20 Uhr, Reithalle mittwOch, 1.5. ➜ Radler- und Wandertreff, Musikverein Windschläg, ab 10 Uhr, Grillhütte am Lohwald gegenüber der Firma Oehler, Windschläg ➜ Maihock, Angelverein Waltersweier, ab 10 Uhr, Anglerheim/Silbersee Waltersweier ➜ Waldfest, Feuerwehr Zunsweier, ab 11 Uhr, Sauweide Zunsweier ➜ Maihock, Schützenverein Bohlsbach, ab 11 Uhr, Schützenhaus Bohlsbach ➜ Mai-Hock, Bürgerverein Albersbösch, 11 – 18 Uhr, Waldhütte (nur bei gutem Wetter) DOnnerStaG, 2.5. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr,

Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Auf Wolke 7! Der römische Götterhimmel, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Infoabend: Vorstellung der neuen Abo-Saison, Kulturbüro, 20 Uhr, Reithalle ➜ Vernissage: Kurz X Kunst – Portraits mit Pflanzenfarben, Klaus Schley-Cores, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c FreitaG, 3.5. ➜ Wochenendkurs für Kinder von 4 – 8 Jahren: Mit Efraim Langstrumpf in 6 Tagen um die Welt – Europa und Asien, Kunstschule, 14.30 – 17.30 Uhr, Naturatelier „Wiesenwerkstatt“ (2 Termine) ➜ Bürgerinformation Nördliche Innenstadt, 18 Uhr, Reithalle ➜ Seminar: Selbstcoaching durch Schreiben, fmgz, 18.30 – 21.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 (auch 4.5., 10 – 17 Uhr) ➜ Kulinarisch: Weinfeier@Schoellmanns, ab 19 Uhr, Hauptstraße 88 ➜ Stammtisch, Schwarzwaldverein Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Theateraufführung, GrimmelshausenGymnasium, 19 Uhr, Salmen (auch 4.5.) ➜ Benefiz-Konzert: Klezmer-Musik und Anekdoten, 19 Uhr, Roter Salon, Glaserstraße 4, Anmeldung unter 07 81/43 945 ➜ Konzert: The Vagrants, Rock, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße ➜ Live-Musiktreff: Triple 12 Trio, Jazz, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SamStaG, 4.5. ➜ Seminar: Trauer und Depression, Lebenswege, Kindertagesstätte im Katholischen Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (ganztags) ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Vorträge und Workshops: Bildungsreihe „Spiel ist kein Zeitvertreib – wahres Spiel ist Zeiterfüllung“, Waldorfkindergarten, 10 – 16.30 Uhr, Vogesenstraße 12, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/72 469 ➜ Messe: Badische Weinmesse, 11 – 18 Uhr, Baden-Arena (auch 5.5.) ➜ Jubiläum: 20 Jahre mazedonischer Kulturverein, 19 Uhr, Abtsberghalle ZellWeierbach ➜ Konzert: Thomas Blug, Pop/Rock, 20 Uhr, Reithalle, Kulturforum ➜ Tanz: Tango Practica & Tango Salon, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße SOnntaG, 5.5. ➜ Sport: 19. Badenova-Stadtlauf, ab 9 Uhr, Start: Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Rundwanderung Ohlsbach, Schwarzwaldverein Offenburg, 8.45 Uhr, Treffpunkt:

Kunst Bis 5. Mai Marx Galleries Kittelgasse 22

Dieter Schäfer

Öffnungszeiten: So 11 – 15 Uhr Bis 12. Mai Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Kunst aus Krefeld

Gemeinschaft Krefelder Künstler Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 12. Mai Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Ein Koffer für die letzte Reise

Fritz Roth Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 19. Mai Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

Firagerofidugekafitoger! Iskender Yediler, Anna Fasshauer Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 24. Mai „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Künstlergruppe LADOGA Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 31. Mai Technologie Park Offenburg In der Spöck 10

Skulpturen/Malerei Gallien

Fotografie

Tobias Zappe zu den üblichen Öffnungszeiten Bis 16. Juni Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

FARBE

Sabine Funke Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 25. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

„Aus einer Familie“

Künstlerische Werdegänge im Zeitraum von 150 Jahren Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Parkplatz Aldi, Carl-Blos-Straße ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Holzwerkstatt, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Straßenflohmarkt, Förderverein Grund- und Hauptschule Elgersweier, ab 11 Uhr, Geroldsecker Straße, Zunsweier ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Geh‘ Du den Frühling suchen, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmkunst im Forum: Celeste & Jesse, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 6./7.5., 20 Uhr) ➜ Benefizkonzert zu Gunsten des Kinderschutzbundes, Frauensingkreis Weier, 17 Uhr, Katholische Kirche Weier ➜ Weltklassik am Klavier: Meisterwerke neu erlebt, Marina Baranova, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 mOntaG, 6.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Werkstattkurs für Kinder von 8 – 9 Jahren: Gnome und Zwerge aus Ton, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kurzkurs Zeichnen für Erwachsene: Zeichnung – Inspiration Landschaft, 19.15 – 21.30 Uhr, Kunstschule (7 Termine) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 20 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 DienstaG, 7.5. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3

➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kunst: Ein Nachmittag mit Frau von H. – Farbe. Sabine Funke, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seminar: Eigentlich bin ich ganz anders!, 15.30 – 17.30 Uhr, Bildungszentrum Offenburg, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (4 Termine) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Vernissage: Malerei und Grafik – Schülerarbeiten, Oken-Gymnasium, 18 Uhr, Katholisches Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Kurs für Frauen: Wechseljahre, 18 – 20 Uhr, Bildungszentrum Offenburg, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (4 Termine) ➜ Lesung: Dienstags bei Morrie, 19.30 Uhr, Saal, Museum im Ritterhaus ➜ Vortrag: Energiewende – Chancen und Herausforderungen, 19.30 Uhr, Saal D001, Hochschule, Badstraße 24 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Konzert: Todd Thibaud & Band, Rock/ Folk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller mittwOch, 8.5. ➜ Seniorenwanderung auf dem Panoramaweg Baden-Baden, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 7.5. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22 ➜ Seminar: Geistig fit bis ins hohe Alter, 9.30 – 11 Uhr, Bildungszentrum Offenburg, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (4 Termine) ➜ Theater: Getürkt, BAAL novo, 10 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Theater für Kinder ab 3 Jahren: Mama Muh, 10 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Flohmarkt, 10 – 19 Uhr, Innenstadt ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Kunst im Blick – Farbe. Sabine Funke, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Seniorenkino: Die Kirche bleibt im Dorf, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer machen einen Ausflug, 15 Uhr,

Stadtbibliothek ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmgespräch: Der weiße Elefant – El elefante blanco, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule, Kulturforum ➜ Information: Treffen der Community FreieSoftwareOG, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11 ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK ➜ Konzert: Howling Alps, Pop, 21 Uhr, KiK DOnnerstaG, 9.5. ➜ Heckenfest, Gesangverein Frohsinn Bühl, Sportgelände Bühl (ganztags) ➜ Vatertagshock, AnglervereinWaltersweier, 10 Uhr, Anglerheim/Silbersee Waltersweier ➜ Wanderhock, Gesangverein Eintracht Rammersweier, ab 11 Uhr, Schulhof Rammersweier FreitaG, 10.5. ➜ Information: Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Jubiläum: 100 Jahre Musikverein Rammersweier, ab 14 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 samstaG, 11.5. ➜ Sport: 10 Jahre Worldclass Marathon Challenge, Scheiderbauer Sports, ganztags (auch 12.5.), Infos unter www.womc.de ➜ Wochenmarktfest, 7.30 – 13 Uhr, Innenstadt ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 10 Uhr, Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Bürgerpark-Fest, 14 Uhr, Bürgerpark, Stegermattstraße ➜ Workshop: Man nehme eine Prise Kunst ... Farbe. Sabine Funke, 14 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum ➜ Kabarett: Liebesgrüße aus der Gruft, Markus Rapp, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Independent Dogs, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Wurm, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße sOnntaG, 12.5. ➜ Wanderung zur Schwarzwald Talsperre, Schwarzwaldverein Offenburg, Infos siehe Tagespresse

➜ Tageswanderung im Murgtal Naturfreunde Offenburg, Infos siehe Tagespresse ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Die Möglichkeit der Aquarellmalerei, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Führung: Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Radtour: Im Herzen der Ortenau, RSV Offenburg, 13 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Filmkunst im Forum: Ende der Schonzeit, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 13./14.5., 20 Uhr) ➜ Fußball: FV Zell-Weierbach – FV Bodersweier, 15 Uhr, Fußballstadion Zell-Weierbach ➜ Vinissage mit Führung: Ein Koffer für die letzte Reise, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Klassik: Jugendsinfonieorchester goes Cinema, 19 Uhr, Reithalle stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 11. Mai 2013 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 3. Mai. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter, www.deutscheweine.de


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

StadtGeSchichte

Offenburg entdecken Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. 27. April: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 4. Mai: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 11. Mai: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Infos beim Museum im Ritterhaus unter Telefon 0781/82-24 60 bzw. E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de oder im Internet unter www.offenburg.de./stadtfuehrungen.

Freizeit

Radtouren in und um Offenburg Der ADFC Ortenau, der RMSV Windschläg und der RSV Offenburg bieten von April bis Oktober geführte Radtouren in der Region an. Die nächsten Termine: 27. April: Vom Rad ins Bad, 8.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, Nordseite 28. April: Eröffnungsfahrt, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark

12. Mai: Im Herzen der Ortenau, 13 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark 17. Mai: Rund um Offenburg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim Oberrothweg 25. Mai: Mühlenstüble Nordrach, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, Nordseite 26. Mai: Idylle Oberkirch, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark

Jubiläum

VielFältig

Kulturverein

Wochenmarktfest Rathaus-Glockenspiel

Samstag, 4. Mai 19 Uhr Abtsberghalle Zell-Weierbach

Samstag, 11. Mai 7.30 – 13 Uhr Innenstadt

Aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels sind im Mai folgende Stücke zu hören:

Der mazedonische Kulturverein Makedonska Zora ‘93 feiert sein 20-jähriges Bestehen mit einer großen Feier. Das Programm wird gestaltet von der Folkloregruppe S.K.C. „VUK Stefanovic Karadžic“ aus Rastatt, der Folkloregruppe „Makedonska Zora“ aus Offenburg und der momentan populärsten Sängerin aus Mazedonien: Aneta Micevska & Live Band Molika. Infos unter 01 76/995 768 02. Abendkasse Erwachsene 12 Euro Kinder (13 – 18 Jahre) 6 Euro

Der Wochenmarkt in Offenburg gilt als einer der schönsten in der Region. Beim inzwischen fünften Wochenmarktfest halten die Marktbeschicker wieder einige Überraschungen für die Besucher bereit. Es gibt unter anderem einen Sektausschank am Infostand der Stadt Offenburg, die Biedermeiergruppe verteilt in historischen Kostümen Rosen zum Muttertag, ein Streichelzoo für Kinder erfreut ebenso wie Spargel- und Erdbeerangebote sowie Unterhaltung durch Straßenkünstler.

täglich, 11.50 Uhr Der Mai ist gekommen Komm lieber Mai und mach täglich, 17.50 Uhr In einem kühlen Grunde O Täler weit, O Höhen samstags, 9.50 Uhr Jetzt gang i ans Brünnele Wenn ich ein Vöglein wär

melodien

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo– Fr 9 –13 Uhr, Mo – Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


27.4.2013 15

Für Bücher begeistern Lesewelt Ortenau e.V. stellt Jahresbericht 2012 vor Ob „Bücherbabys“, „Spielplatzvorleser“ oder „Blinde Vorleser lesen in Kindergärten“ – mit vielfältigen Angeboten weckt Lesewelt Ortenau bei Kindern und Jugendlichen deren Begeisterung für Bücher. Im vergangenen Jahr wurden 829 Veranstaltungen im Ortenaukreis durchgeführt, mehr als 8700 Kinder und rund 700 Erwachsene haben daran teilgenommen. Über 80 Erwachsene und etwa 40 Jugendliche engagieren sich ehrenamtlich und haben über 2000 Stunden geleistet. Organisiert wurden unter anderem Kinder-LeseFeste, Vorlesestunden mit blinden Vorlesern oder Lese-Partys. Regelmäßig finden Vorlesestunden in Bibliotheken, Kindergärten, Schulen oder Asylbewerberheimen statt und haben sich längst etabliert. „Die Vorstufe zum selbstständigen Lesen ist das Vorlesen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Hermann Weber. Für Vorleser werden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen organisiert, um die Qualität der Vorlesestunden zu sichern. Mit dem von der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas geförderten Projekt „Offenburger Spielplatzvorleser“ war die Lesewelt für

den Deutschen Vorlesepreis 2012 nominiert. Bei dem bundesweiten Wettbewerb erreichte die Aktion den zweiten Platz. Auch „Blinde Vorleser lesen in Kindergärten“ war sehr erfolgreich und wurde sogar für einen kurzen Fernsehbeitrag der „Aktion Mensch“ ausgewählt. Um das Interesse für Bücher bereits im Babyalter zu fördern, wurde 2012 das Projekt „Oberkircher Bücherbabys“ ins Leben gerufen. So werden bereits bei den Allerkleinsten Grundlagen für spätere Lesefreude und Lernchancen gelegt. Auch für 2013 hat der hauptsächlich durch Spenden finanzierte Verein bereits einige Aktivitäten geplant. So wird am Sonntag, 30. Juni, von 14 bis 17 Uhr das Kinder-Lese-Fest im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt veranstaltet. Das Projekt „Wie entsteht ein Buch?/Parcours du livre“ widmet sich der grenzüberschreitenden Begegnung rund um das Thema Buch und wird vom Eurodistrikt sowie durch das InterregProgramm und den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt. Weitere Informationen unter www.lesewelt-ortenau.org.

Neue KulturSaiSoN

Abo-Info-Abend. Am Donnerstag, 2. Mai, um 20 Uhr stellt das Kulturbüro in der Reithalle die neue Abo-Saison vor. Der Eintritt ist frei. Neben der Präsentation der Theaterstücke erwartet die Besucher auch die Vorstellung der kommenden Tanzaufführungen, des Musiktheaters sowie der Oberrhein-Konzertreihe. Für die neue Saison hat das Kulturbüro wieder ein vielfältiges und anregendes Programm auf die Beine gestellt. Den Rahmen bilden elf Theatervorstellungen, drei Modern-DanceAufführungen von international renommierten Ensembles aus den USA sowie ein mitreißendes Musical und zwei besondere Shows. Das Foto zeigt Dominique Horwitz in einer Szene aus dem Theaterstück „Rot“, das am 14. März 2014 in der Oberrheinhalle zu sehen sein wird. Zudem gibt es wieder zwei Kooperationsveranstaltungen mit dem Straßburger Theater Maillon. Foto: Barbara Braun/drama-berlin.de.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg

Die Spielplatzvorleser erreichten beim Vorlesepreis den zweiten Platz. Foto: Archiv

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de


16 27.4.2013

Ausstellung

Industriedenkmäler sind der Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung in den Galleries, Kittelgasse 22. Gezeigt werden Werke des Offenburger Künstlers Dieter Schäfer. Die Stadt im Wandel der Zeit ist eine Thematik, die ihn stets fasziniert und nie losgelassen hat. Die aktuelle Bahndiskussion, der Abriss der Gaskugel und die Herausforderungen einer künftigen Nutzung des Spinnerei-Areals haben Galerist Ulrich Marx zu der Ausstellung bewogen. Die Schau ermöglicht den Blick zurück in die Zeit der „Eisenbahnerstadt“ Offenburg und der beginnenden Industrialisierung. Ergänzt wird die Ausstellung von Stadtansichten wie einem Farbholzschnitt des alten Marktplatzes, Blumen- und Landschaftsbildern. Auch hier zeigt sich Schäfers experimentierfreudige Herangehensweise: Ob realistisch, impressionistisch oder expressiv – was zählt, sind anatomische Richtigkeit und Wiedergabe von Volumen, Farbe, Stofflichkeit und Perspektive. Die Werke können sonntags von 11 bis 15 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 07 81/2 25 26 oder 01 70/2 34 36 42 besichtigt werden. Foto: Veranstalter Kurz notiert

Gleiserneuerung

Die Deutsche Bahn AG erneuert in Tag- und Nachtschichten vom 29. April bis 1. Juli Gleise und Weichen im Bahnhof Offenburg – ein laut Bahnsprecher Martin Schmolke „ganz normaler Sanierungs- und Instandhaltungsaufwand“, der dem Lebenszyklus der Materialien geschuldet ist. 2277 Meter Gesamtgleislänge werden saniert, 4554 Meter Schienen verlegt. Dazu kommen Schwellen und Schotter. Die aktuellen Investitionen betragen 2,2 Millionen Euro.

Jugend-Tennis

In Offenburg werden vom 9. bis 14. Juli die sechsten Jugend-TennisMeisterschaften organisiert. Die Veranstaltung ist beim Tennisverband als Leistungsklassenturnier beantragt. Die Teilnehmerzahl ist zuletzt kontinuierlich gestiegen. Im vergangenen Jahr nahmen 104 Jugendliche teil. Am Sonntag, 14. Juli, ist ein Schaukampf zweier früherer Weltklassespieler geplant. Infos geben die Jugendwarte der Tennisvereine.

Bürgerumfrage

Der Verein „Klimapartner Oberrhein“ führt derzeit eine groß angelegte Bürgerbefragung in 161 Städten und Gemeinden am Oberrhein zur Akzeptanz und Zufriedenheit mit der Energiewende durch. Für alle eingetragenen Vereine in der Region ist eine spezielle Mitmachaktion ins Leben gerufen worden. An die drei Vereine, welche mit den meisten Mitgliedern an der Aktion teilnehmen, fließen insgesamt 1750 Euro. Infos und Online-Fragebogen im Internet unter www.klimaschutz-oberrhein.de.

Lärmschutz

Thomas Marwein, lärmschutzpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Landtag Baden-Württemberg, lädt Interessierte am Montag, 6. Mai, 19.30 Uhr, ins Kasino, Okenstraße 25a, ein. Die Diskussionsveranstaltung zum „Lärmschutz an der Rheintalbahn“ findet zusammen mit MdB Toni Hofreiter, Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags, statt.


27.4.2013 17

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Feststellung und Bekanntmachung des Wirtschaftsplans 2013 der Stadtentwässerung Offenburg Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 17. Dezember 2012 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Wirtschaftsplan 2013 der Stadtentwässerung beschlossen. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 14. Januar 2013 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2013 wie folgt bestätigt: 1. im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von

- 42 000 Euro

2. im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf

4 461 000 Euro

3. den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf

2 770 000 Euro

4. den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

1 500 000 Euro

Der Wirtschaftsplan 2013 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 14 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2011 und des Wirtschaftsplans 2013 des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbands hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 13. November 2012 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2011 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2013 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 29 783 639,48 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 6 831 000,00 Euro aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 5. März 2013 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2013 wie folgt bestätigt: 1. im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von

0 Euro

2. im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf

3 785 000 Euro

3. den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf

1 580 000 Euro

4. den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

1 250 000 Euro

Der Jahresabschluss 2011 und der Wirtschaftsplan 2013 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 14 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Agrarstrukturverbesserungsgesetz – Ausschreibung Nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz ist über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehenden Grundeigentums auf Gemarkung Windschläg zu entscheiden: Flurstücknummern 3300, 3302 und 3303 Grünland mit insgesamt 10369 m² Aufstockungsbedürftige Landwirte können ihr Interesse mit Angabe der Kaufpreisvorstellung dem Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Landwirtschaft, Prinz-Eugen-Straße 2, 77654 Offenburg, innerhalb von sieben Tagen schriftlich mitteilen.

Seniorenwerkstatt: Senioren helfen Senioren Telefon: 07 81/82-22 22

Stellenausschreibung Die Technischen Betriebe Offenburg suchen im Rahmen einer Nachfolgeregelung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollbeschäftigte/n

Mitarbeiter/in für die Abteilung Werkstätten Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beschilderungsarbeiten (Aufstellen von Straßenbeschilderung) • Durchführung von Absperrmaßnahmen • Montagen von Zaunanlagen • bedarfsorientierter sowie abteilungsübergreifender Einsatz in den Abteilungen Schreinerei, Malerei, Schlosserei. Hierzu gehören auch Wochenendeinsätze für z. B. Veranstaltungsarbeiten wie Aufbau von Zelten, Bühnen usw. sowie auch Winterdienstarbeiten Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Gärtner/in im Bereich Gartenund Landschaftsbau oder zum/zur Straßenbauer/in wäre wünschenswert • Lkw-Führerschein (Klasse C) • kommunikative Fähigkeiten und Teamorientierung • soziale Kompetenz • sicherer Umgang mit Kundinnen und Kunden • bedarfsorientierte Einsatzbereitschaft, auch am Wochenende • Kenntnisse im Schweißen sind von Vorteil • Erfahrungen im Spielgeräteaufbau und der -instandsetzung sind wünschenswert Wir bieten Ihnen: • vielseitige und interessante Tätigkeitsfelder • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (TVÖD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 Sind Sie interessiert? Dann bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 11. Mai 2013 bei den Technischen Betrieben Offenburg, Abteilung Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der Abteilungsleiter der Werkstätten, Klaus Mußler, unter der Rufnummer 07 81 / 92 76-221. Informationen zu den Technischen Betrieben Offenburg: www.tbo-offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 29. April, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Nachtragshaushalt 2013 2. Vorschlag zur Wahl des Aufsichtsrats der Elektrizität Mittelbaden Verwaltungsaktiengesellschaft 3. Beteiligung der Energiewerk Ortenau Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (EWO) an der Elektrizitätswerk Mittelbaden Verwaltungsaktiengesellschaft; Änderung der Satzung, Beschluss zur Erhöhung des Grundkapitals mit gleichzeitigem Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 III AktG

Neue Karatekurse für Jedermann Der Verein Karate Dojo Offenburg startet in der kommenden Woche in der Geschwister-Scholl-Halle, Geschwister-Scholl-Straße 4, neue Karatekurse für Einsteigerinnen und Einsteiger jeden Alters.

Trainingszeiten für Kinder und Jugendliche sind montags von 19 bis 20 Uhr, donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr; für Erwachsene montags von 20.15 bis 21.45 Uhr sowie donnerstags von 19.30 bis 20.30 Uhr.


18 27.4.2013

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von zwei Jahren eine/n voll- oder teilzeitbeschäftigte/n

Sachberabeiter/in im Bereich Haushalt der Abteilung Haushalt und Steuern. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitwirkung bei der Haushaltsplanung und -überwachung nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) • selbstständige Durchführung des Budgetcontrollings und methodische Weiterentwicklung der Budgetierung • Kosten- und Leistungsrechnung, insbesondere Gebührenkalkulation • Mitwirkung bei der Erstellung der zentralen Finanzberichte an die Verwaltungsleitung und den Gemeinderat (Rechenschaftsberichte, Budgetberichte) • Anwendung und Pflege der SAP-Module für die Haushaltsplanung und das Controlling • betriebswirtschaftliche Beratung der anderen Fachbereiche Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung oder als Betriebswirt (FH/BA) mit Berufserfahrung im öffentlichen Dienst • möglichst gute Kenntnisse des NKHR sowie gute Kenntnisse des Gemeindewirtschafts- und Kommunalrechts

• Erfahrungen oder vertiefte Kenntnisse der wesentlichen Instrumente des Finanzcontrollings, insbesondere der Kosten- und Leistungsrechnung • Erfahrungen im praktischen Umgang mit SAP-CO und Sicherheit im Umgang mit MS-Office-Produkten, insbesondere Excel • die Fähigkeit zur Analyse und Strukturierung auch komplexer Problemstellungen und Sachverhalte • ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz mit hoher Ergebnisverantwortung • interne und externe Fortbildungen • eine im Rahmen einer Elternzeitvertretung auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit Vergütung nach Entgeltgruppe 9/10 • ggf. eine Teilzeitbeschäftigung, die mit mindestens 20 Wochenstunden vereinbart werden kann Sind Sie interessiert? Dann senden Sie bitte bis spätestens zum 24. Mai 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der zuständige Abteilungsleiter Karl-Heinz Wössner unter Telefon 07 81/82-25 89. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 1. Vorhaben: 2. Auftraggeberin:

3. Vergabeverfahren: 4. Ort der Ausführung: 5. Art und Umfang der Leistung: 6. Lose: 7. Ausführungsfrist: 8. Angebotsausgabe und Einreichungs- bzw. Eröffnungsstelle:

Sanierung Radweg Großer Deich Stadt Offenburg Fachbereich Tiefbau und Verkehr Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Markus Seger Telefon: 07 81/82-24 01, Fax: 07 81/82-76 25 öffentliche Ausschreibung Radweg zwischen Gasthaus Bleiche und Großer Deich

ca. 2700 m² Asphaltarbeiten nein 15. Juli – 2. August 2013 Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de 9. Entgelt für die 12 Euro Angebotsunterlagen: je Doppelfertigung einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau Eine Entschädigung wird nicht erstattet. 10.Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 11.Sprache: Deutsch 12.Angebotseröffnung: 22. Mai 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 13.Sicherheiten: keine 14.Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten 15.Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16.Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17.Nachweis der Etwaige geforderte Eignungsnachweise sind Bietereignung: in den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 18.Ablauf der Zuschlagsfrist: 22. Juni 2013 19.Vergabeprüfstelle: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.


Marktplatz im

27.4.2013 19 Amtliche BekAnntmAchungen

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

Terminbestimmung

Terminbestimmung

1 K 13/11 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

1 K 14/11 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

Mittwoch, 31.07.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

Mittwoch, 31.07.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

öffentlich versteigert werden:

öffentlich versteigert werden:

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Grabenallee 22-24 Es soll sich um ein Ladengeschäft im Erdgeschoss – bestehend aus der Verkaufsfläche, Büroraum, Herren-, Damen- und Personal-WC – und um einen Technikraum (Lüftung) im 1. Untergeschoss mit einer Nutzfläche im Erdgeschoss von ca. 368,68 m² in einem vollständig unterkellerten Wohn- und Geschäftsbäude handeln.

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Grabenallee 22-24 Es soll sich um den im 1. Untergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses liegenden Tiefgaragenstellplatz Nr. 6 handeln. Die Tiefgaragenstellplätze im 1. Untergeschoss sind nur durch eine Betonstütze getrennt und liegen in der Nähe der Ein- bzw. Ausfahrtsrampe.

Verkehrswert:

Verkehrswert:

357.000,00 €

10.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Werner Bürkle Sparkasse Offenburg/Ortenau Tel. 0781/200 10 84

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Werner Bürkle Sparkasse Offenburg/Ortenau Tel. 0781/200 10 84

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

ME-Anteil 91,49/1.000

Sondereigentums-Art SE-Nr. Gewerberaum im Erdgeschoss und dem Raum im 1a ersten Untergeschoss

Blatt 3801

an Grundstück

ME-Anteil 1,23/1.000

Sondereigentums-Art Tiefgaragenstellplatz im 1. UG

SE-Nr. 6

Blatt 3828

an Grundstück

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 2551 Gebäude- und Freifläche Grabenallee 22-24 2.366 Der Versteigerungsvermerk ist am 05.04.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Hinweis: Das oben genannte Objekt wird mit den Tiefgaragen-Stellplätzen 6-10 (Verfahren 1K 14/11; 1K 15/11; 1K 16/11; 1K 17/11; 1K 18/11) zeitgleich parallel versteigert. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 2551 Gebäude- und Freifläche Grabenallee 22-24 2.366 Der Versteigerungsvermerk ist am 05.04.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Hinweis: Der oben genannte Tiefgaragenstellplatz wird mit den weiteren Tiefgaragenstellplätzen 7-10 und dem Ladengeschäft im Erdgeschoss (Verfahren 1K 13/11; 1K 15/11; 1K 16/11; 1K 17/11; 1K 18/11) zeitgleich parallel versteigert. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Offenburg, den 10.04.2013 Sachs Rechtspflegerin

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Marktplatz im

20 27.4.2013

Amtliche BekAnntmAchungen

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

Terminbestimmung

Terminbestimmung

1 K 15/11 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

1 K 16/11 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

Mittwoch, 31.07.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

Mittwoch, 31.07.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

öffentlich versteigert werden:

öffentlich versteigert werden:

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Grabenallee 22-24 Es soll sich um den im 1. Untergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses liegenden Tiefgaragenstellplatz Nr. 7 handeln. Die Tiefgaragenstellplätze im 1. Untergeschoss sind nur durch eine Betonstütze getrennt und liegen in der Nähe der Ein- bzw. Ausfahrtsrampe.

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Grabenallee 22-24 Es soll sich um den im 1. Untergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses liegenden Tiefgaragenstellplatz Nr. 8 handeln. Die Tiefgaragenstellplätze im 1. Untergeschoss sind nur durch eine Betonstütze getrennt und liegen in der Nähe der Ein- bzw. Ausfahrtsrampe.

Verkehrswert:

Verkehrswert:

10.000,00 €

10.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Werner Bürkle Sparkasse Offenburg/Ortenau Tel. 0781/200 10 84

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Werner Bürkle Sparkasse Offenburg/Ortenau Tel. 0781/200 10 84

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

ME-Anteil 1,23/1.000

Sondereigentums-Art Tiefgaragenstellplatz im 1. UG

SE-Nr. 7

Blatt 3829

ME-Anteil 1,23/1.000

Sondereigentums-Art Tiefgaragenstellplatz im 1. UG

SE-Nr. 8

Blatt 3830

an Grundstück

an Grundstück

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 2551 Gebäude- und Freifläche Grabenallee 22-24 2.366 Der Versteigerungsvermerk ist am 05.04.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Hinweis: Der oben genannte Tiefgaragenstellplatz wird mit den weiteren Tiefgaragenstellplätzen 6; 8-10 und dem Ladengeschäft im Erdgeschoss (Verfahren 1K 13/11; 1K 14/11; 1K 16/11; 1K 17/11; 1K 18/11) zeitgleich parallel versteigert. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 2551 Gebäude- und Freifläche Grabenallee 22-24 2.366 Der Versteigerungsvermerk ist am 05.04.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Hinweis: Der oben genannte Tiefgaragenstellplatz wird mit den weiteren Tiefgaragenstellplätzen 6, 7, 9, 10 und dem Ladengeschäft im Erdgeschoss (Verfahren 1K 13/11; 1K 14/11; 1K 15/11; 1K 1711; 1K 18/11) zeitgleich parallel versteigert. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

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27.4.2013 21 Amtliche BekAnntmAchungen

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

Terminbestimmung

Terminbestimmung

1 K 17/11 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

1 K 18/11 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

Mittwoch, 31.07.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

Mittwoch, 31.07.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

öffentlich versteigert werden:

öffentlich versteigert werden:

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Grabenallee 22-24 Es soll sich um den im 1. Untergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses liegenden Tiefgaragenstellplatz Nr. 9 handeln. Die Tiefgaragenstellplätze im 1. Untergeschoss sind nur durch eine Betonstütze getrennt und liegen in der Nähe der Ein- bzw. Ausfahrtsrampe.

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Grabenallee 22-24 Es soll sich um den im 1. Untergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses liegenden Tiefgaragenstellplatz Nr. 10 handeln. Die Tiefgaragenstellplätze im 1. Untergeschoss sind nur durch eine Betonstütze getrennt und liegen in der Nähe der Ein- bzw. Ausfahrtsrampe.

Verkehrswert:

Verkehrswert:

10.000,00 €

10.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Werner Bürkle Sparkasse Offenburg/Ortenau Tel. 0781/200 10 84

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Werner Bürkle Sparkasse Offenburg/Ortenau Tel. 0781/200 10 84

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum

ME-Anteil 1,23/1.000

Sondereigentums-Art Tiefgaragenstellplatz im 1. UG

SE-Nr. 9

Blatt 3831

ME-Anteil 1,23/1.000

Sondereigentums-Art Tiefgaragenstellplatz im 1. UG

SE-Nr. 10

Blatt 3832

an Grundstück

an Grundstück

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 2551 Gebäude- und Freifläche Grabenallee 22-24 2.366 Der Versteigerungsvermerk ist am 05.04.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Hinweis: Der oben genannte Tiefgaragenstellplatz wird mit den weiteren Tiefgaragenstellplätzen 6-8, 10 und dem Ladengeschäft im Erdgeschoss (Verfahren 1K 13/11; 1K 14/11; 1K 15/11; 1K 16/11; 1K 18/11) zeitgleich parallel versteigert. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 2551 Gebäude- und Freifläche Grabenallee 22-24 2.366 Der Versteigerungsvermerk ist am 05.04.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Hinweis: Der oben genannte Tiefgaragenstellplatz wird mit den weiteren Tiefgaragenstellplätzen 6-9 und dem Ladengeschäft im Erdgeschoss (Verfahren 1K 13/11; 1K 14/11; 1K 15/11; 1K 16/11; 1K 17/11) zeitgleich parallel versteigert. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

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ISOTEC im Mittelpunkt von RTL-Doku

Auch Fachbetrieb aus Neuried gehört zur ISOTEC-Gruppe. Joachim Hug ist Fachmann in der Ortenau und dem Großraum Rastatt/ Baden-Baden wenn es darum geht, Gebäude dauerhaft von Feuchtigkeit und Schimmel zu befreien. Er gehört mit seinem Unternehmen zur ISOTEC-Gruppe, die seit 1990 über 70.000 Gebäude in Deutschland, Österreich und der Schweiz fachgerecht saniert hat. Der Gründer und Geschäftsführer der ISOTEC-Gruppe, Horst Becker, hat sich für RTL dem Arbeiteralltag gestellt. Für eine Woche tauschte er Anzug und Krawatte gegen den Arbeitskittel ein. Doch warum entscheidet sich ein erfolgreicher Gründer einer Unternehmensgruppe dafür, vor laufenden Kameras in die handwerkliche Arbeitswelt einzutauchen? – „Ich wollte die ISOTECUnternehmen von innen heraus kennen lernen“, sagt der 51-jährige Horst Becker, „mich hat interessiert, ob unsere permanenten Mitarbeiterschulungen genau das abdecken, was unsere Mitarbeiter für den Baustellenalltag brauchen.“ Auf vier verschiedenen Baustellen mit unterschiedlichen Mitarbeitern ist der Unternehmensgründer zu sehen. Und was sagt der ISOTEC-Fachmann aus Neuried dazu? – „Ich finde es super, dass sich Horst Becker die Sanierungs-Baustellen mal angeschaut hat, beispielsweise wie viel Präzisionsarbeit bei der Anbringung der ISOTEC-Klimaplatte gefragt ist.“ Die Auflösung der Geschichte zwischen dem „Big Boss“ und den Mitarbeitern gibt es in der neuen RTL-Staffel zu sehen. Sie beginnt mit der ISOTEC-Folge am 28. April 2013 um 15.40 Uhr auf RTL (Wh). ISOTEC ist spezialisiert auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden und modernisiert diese energetisch. Über 70 Betriebe an rund 100 Standorten in Deutschland, Österreich der Schweiz und auf Mallorca bilden die ISOTEC-Gruppe, die seit 1990 über 70.000 Gebäude saniert hat. Den ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Joachim Hug gibt es seit 2007 in Neuried. In den nächsten 3 Jahren will er 6 Mitarbeiter in den Bereichen technische Ausführung, kfm. Mitarbeiter sowie Außendiensttätigkeit einstellen.

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