Offenblatt 16/2013

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Nr. 16, 4. Mai 2013

ihre Bürgerzeitung

Die richtige Spannung

www.offenburg.de Finanzen

28. Offenburger Wirtschaftsforum zu Gast bei J. Schneider Elektrotechnik Sie stecken in Herrenknechts Tunnelbohrmaschinen, im Berliner Hauptbahnhof oder in Burdas Rechenzentrum. – Wie die Produkte der J. Schneider Elektrotechnik zum Erfolg anderer beitragen, erfuhren rund 150 Besucherinnen und Besucher des 28. Wirtschaftsforums, die neugierig waren auf den Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens. Eigentlich wären die beiden Geschäftsführer der Firma, Bettina Schneider und Rolf Anti, gern schon früher einmal Gastgeber des Wirtschaftsforums gewesen. Doch kam in den vergangenen Jahren immer wieder ein Neu- oder Erweiterungsbau dazwischen. „Deshalb bin ich gestern schon einmal hier gewesen“, scherzte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. „Persönlich wollte ich mich davon überzeugen, dass dem Wirtschaftsforum in Ihrem Hause heute auch wirklich keine Bagger oder Gerüste im Weg stehen.“ Doch betonte das Stadtoberhaupt gleich, wie froh sie über das Wachstum des Mittelständlers ist. „Sie dürfen mir weiterhin gern regelmäßig einen Spaten in die Hand drücken, um einen Spatenstich in Ihrem Hause durchzuführen.“ Prompt wagte Bettina Schneider einen Ausblick auf erste Planungen für die nächste Firmenvergrößerung, über die sich die Geschäftsleitung aktuell Gedanken macht. Gleichzeitig warnte sie die Anwesenden: „Auf jede unserer Erweiterungen folgte in den vergangenen Jahren eine Wirtschaftskrise. Ziehen Sie sich also warm an!“ Gegründet hat den Betrieb der Großvater von Bettina Schneider, Johann Schneider, als kleines Reparaturwerk für elektrische Maschinen im Jahr 1939. Das Unternehmen erwirtschaftete 2012

einen Umsatz von 49 Millionen Euro. Rolf Anti stellte den Anwesenden die Geschäftsfelder des Unternehmens vor: Transformatoren, Hochspannungs- und unterbrechungsfreie Stromversorgungen sowie das Service Center. Anti: „Deutschlandweit sind wir in unserem Segment im Transformatorenbau die Nummer zwei.“ Die USVAnlagen sorgen beispielsweise in Brandmeldezentren für die durchgängige Stromversorgung im Falle eines Stromausfalls. „Unsere Geräte können im Fall der Fälle in Windparks bis zu 96 Stunden Notbefeuerung, Echolot und Radar in Betrieb halten“, nannte Anti ein weiteres Beispiel für diesen Produktbereich. HochspannungsStromversorgungen stellen unter anderem die gewünschte Spannung und Ströme für Maschinen zur Beschichtung von Brillengläsern bereit.

Herzstück

Einblicke in das Räderwerk eines Familienbetriebs. Fotos: Bode

Herzstück der Firma ist und bleibt das Service Center. „Das ist schließlich unsere Ursprungszelle“, erläuterte der Geschäftsführer. Rund um die Uhr, Sonn- oder Feiertag: Wenn der Kunde ein Problem hat, sind die Helfer von J. Schneider zur Stelle. So warten sie Fahrgeschäfte im Europa Park oder die Straßburger Tram. „In unserem Service Center hier im Haus könnte man gut eine VorherNachher-Show veranstalten“, findet Bettina Schneider und zeigte beim Firmenrundgang den Beweis in Form von blankgeputzten, reparierten Motoren. Dass die Gäste des Wirtschaftsforums das Unternehmen an diesem Abend tatsächlich in Betrieb sahen, hatte die Belegschaft möglich gemacht. Viele der 280 Beschäftigten hatten ihre Arbeitszeit extra nach hinten verschoben.

Grund zur Freude im jüngsten Hauptund Bauausschuss: Die Stadt hatte Ende 2012 5,6 Millionen Euro mehr im Stadtsäckel als erwartet. ❚ Seite 5 Forum

Wie sieht die perfekte Innenstadt aus? 85 Erwachsene und elf Jugendliche diskutierten im zweiten Forum Innenstadt die Zukunft des Quartiers. ❚ Seite 7 Feiern Bereits zum 18. Mal bietet die Stadt Offenburg ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nachbarschaftsfesten an – für eine noch lebenswertere Gemeinschaft. ❚ Seite 8

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2 4.5.2013 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Hedwig Vallendor (4. Mai) aus Windschläg, Agnesa Hajdani und Heinrich Huber (beide 6. Mai) feiern den 90. Geburtstag. Auf 93 Lebensjahre kann Gertrud Rösner (6. Mai) zurückblicken. Stolze 97 Jahre alt wird Gertrud Oberle (8. Mai). Alles Gute!

Sanierung Die 1999 erbaute Brücke über den Waldbach zwischen Zeller Straße und Altem Friedhof wird ab Mitte Mai saniert. Dabei geht es vor allem um Korrosionsschutz. „Da die erforderlichen Materialien für die Sanierung einer Stahlbrücke witterungsempfindlich sind, eine Einhausung aber nicht wirtschaftlich ist, wird die Brücke ausgebaut und unter einer Überdachung instandgesetzt“, erklärt Joachim Steck von der städtischen Abteilung Straßen und Brücken. Die Instandsetzung einschließlich aller Anpassungsarbeiten dauert sechs bis acht Wochen und kostet rund 16 000 Euro. Um Unfälle während der Ausfallzeit zu vermeiden, werden die Zufahrten mit Absperrgittern gesichert. Nach der Sanierung ist die Brücke wieder als Rad- und Gehwegbrücke nutzbar. Fahrzeuge müssen über das Haupttor hinter der Gewerbeschule fahren. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 4.5. 5.5. 6.5. 7.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5. 12.5.

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Großes Interesse auch für Neues Kulturbüro stellt 21. Saison vor / Theater, Tanz, Musik Die aktuelle Kultur-Saison ist kaum zu Ende, schon werden die Angebote des Offenburger Kulturbüros für 2013/14 vorgestellt. Am vergangenen Donnerstagabend fand der Abo-InfoAbend in der Reithalle statt. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Kulturbüro-Chef Edgar Common.

den in der nächsten Saison etwa die „Sisters“ in der Reithalle auftreten: drei Jungs, ein Spanier, ein Franzose, ein Norweger, die in Schweden leben und in ihrer Show Artistik auf hohem Niveau bieten, komische Effekte erzeugen und das Ganze mit Musik verbinden – selbstverständlich passend zur Bewegung.

Herr Common, die laufende Saison ist die 20. des Kulturbüros. Was ist anders geworden? Edgar Common: Als ich 1993 mit der Kulturarbeit in Offenburg anfing, hieß der Bereich „Abteilung für allgemeine Kulturverwaltung“. Da es mir bis heute jedoch ein Anliegen ist, ein modernes und anspruchsvolles, ein unterhaltsames und immer wieder auch neues Kulturangebot zu machen, sollte dies mit dem Namen „Kulturbüro“

Gibt es denn das traditionelle Abonnement noch? Common: Unsere Besucher können zwischen zwei Theater-AboReihen auswählen. Was jedoch zunimmt, auch diese Saison wieder, ist das Wahl-Abo. Es wird gerne gemischt: Veranstaltungen aus den beiden Theater-Abonnements mit einem Tanzstück oder einem Konzert aus der Musikreihe. Wer fünf Stücke bucht, bekommt für alle weiteren Aufführungen einen Abopreis. Diese „Cross Over-Angebote“ sorgen dafür, dass das Publikum in Offenburg aus allen Altersstufen kommt. Dies hinzubekommen ist in vielen Städten ein Problem. Deshalb werde ich nächste Woche auf der Inthega-Messe in Weiden – Interessengemeinschaft für Städte mit Theatergastspielen – auf Nachfrage einen Arbeitskreis „Cross Over“ anbieten.

Edgar Common: „Das Publikum kommt aus allen Alters stufen.“ Foto: Reinbold

auch nach außen demonstriert werden. Inzwischen haben wir uns bei den Besucher/innen ein großes Vertrauen erarbeitet. Wir können alles machen, auch Dinge, die unbekannt sind oder erst einmal schwierig zu sein scheinen – die Menschen kommen trotzdem in unsere Veranstaltungen. Hilft Ihnen dabei auch die attraktive Infrastruktur mit Oberrheinhalle, Reithalle und Salmen? Common: Diese Entwicklung hilft uns natürlich enorm. Wir können nämlich Angebote etwa aus dem Bereich des „Cirque Nouveau“, Frucht unserer Kooperation mit dem Straßburger „Le Maillon“, auch in der adäquaten „Location“ präsentieren. So wer-

Was sind denn die Aushängeschilder der nächsten Saison? Common: Wir werden einmal mehr ein Programm anbieten können, hinter dem wir stehen. So spielt Dominique Horwitz Mark Rothko. Diese Produktion des Renaissance Theaters Berlin war nur schwer zu bekommen. Oder die Familie Flöz spielt „Hotel Paradiso“ – eine Truppe, an die man kaum rankommt, weil sie auch international sehr gefragt ist. Die Vollblutkomiker Peter und Vico Malente führen durch eine „Schlagerrevue“. „Modern Dance“ geht in die sechste Saison, die Shows kommen an. Und für die Schulen haben wir „Dantons Tod“ gebucht.

SitzungSplan 6.5.

Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 8.5. Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

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amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Ende gut – alle dabei

Gut Ding will Weile haben

Hände weg von Beginn der der Blutbuche! Badesaison

Was uns als kongeniale Idee von Bürgermeister Dr. Jopen und Grünen-Stadtrat Stefan Böhm in der Juli-Sitzung 2012 des Schulausschusses vorgestellt wurde, findet nun ein

Wie gut war es, dass unsere Fraktion im vergangenen Oktober nach Gesprächen mit den Vertretern der betroffenen Schulen, der Eltern und des Bunten Hauses im letzten Oktober den Antrag auf weitere intensive Beurteilung und Abwägung aller Alternativen der Schulentwicklung in der Oststadt stellte. Daraufhin fanden erneut ergiebige Gespräche zwischen allen Beteiligten statt. Heraus kam nun eine annähernd ideale Lösung, die der Gemeinderat noch beschließen muss: Die Werkrealschule zieht in die Erich Kästner-Realschule und bildet mit ihr eine der ersten Gemeinschaftsschulen mit einer Realschule im Land. An der Georg Monsch-Schule verbleibt eine vierzügige Grundschule nach Bedarf als Ganz- und Halbtagsschule. Die Georg Monsch-Schule wird grundlegend saniert und erhält im baulichen Bestand eine Mensa. An der Prinz-Eu-

Für das neue Kombibad wird demnächst ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Da werden Voraussetzungen geschaffen für Bad und Freigelände. Das ist ein entscheidender Meilenstein, wo es genau hinzuschauen gilt, was der Gemeinderat den Planenden mit auf den Weg gibt. Und jetzt kommt Offenburgs schönste Blutbuche ins Spiel. Ist sie ein für die Planungen störendes Element? Nur wünschenswert zu erhalten? Wir sind der Auffassung, in letzter

Albert Glatt: „Kurze Beine – kurze Wege.“

jähes Ende: Die Einrichtung einer Megagrundschule mit sechs Klassen in den Räumen der Georg Monsch-Schule und die Schließung des Grundschulstandortes Anne Frank-Schule (AFS). Dieses Umdenken hin zum Erhalt beider Grundschulstandorte hat viele Mütter und Väter: • Die Schulleitung der AFS, die unermüdlich für ihren Standort gekämpft hat, • die Verantwortlichen des Bunten Hauses, die ihre wichtige Stadtteilarbeit verteidigt haben, • die Elternvertreter der AFS, die sich mit ihrem Einsatz für die gewachsenen Strukturen und kurzen Wege eingesetzt haben, • wie auch die Vertreter der benachbarten Kitas inklusive Klinikum u.v.m … Die CDU-Fraktion hat sich schon früh um Austausch mit den Betroffenen bemüht und die Planungen kritisch begleitet. Der CDU-Stadtverband sprach sich im September 2012 unter dem Motto „kurze Beine – kurze Wege“ für den Erhalt der AFS am Standort aus. Dass sich die SPD nun bemüht, schnell mitzuteilen, wie gut sie die neue Lösung findet, mag daran liegen, dass von ihr bisher nichts in dieser Richtung zu hören war. Albert Glatt

Martina Bregler: „Heraus kam eine annähernd ideale Lösung.“

gen-/Rammersweierstraße wird ein neues Schulgebäude für eine zweizügige GanztagsGrundschule mit Mensa sowie das Bunte Haus gebaut. So bleiben die Schulwege für die Grundschüler überschaubar und die Sozialräume in der Nordoststadt erhalten. Das Bunte Haus wird in die Ganztagesbetreuung eingebunden und die Sportstätten reichen aus. Dank an alle Beteiligten! Martina Bregler www.spd-offenburg.de

Zeit wurde seitens der Stadtverwaltung allzu oft wegen „Sachzwängen“ die Motorsäge an Bäumen angesetzt und den Bürgern blieb nur die Möglichkeit des Protests. Das wollen wir beim neuen Kombibad so nicht erleben, daher rechtzeitig unser Antrag, die Blutbuche in den Wettbewerb als zwingend erhaltenswert mit aufzunehmen. So ist sie eine von vielen Planungsvorgaben. Baum- und Klimaschutz werden ernst genommen, Planende haben eine klare Aussage in Sachen Blutbuche. Zukünftige Badegäste haben weiterhin Freude an Offenburgs schönster Blutbuche und empörte Offenburger/innen müssen in dieser Angelegenheit keine Unterschriftenlisten im Rathaus abgeben. Wir sind auf Reaktionen aus der Bürgerschaft und auf das Abstimmungsverhalten der anderen Parteien im Gemeinderat gespannt. Jürgen Ochs

Sie beginnt wieder: die Saison für alle Freunde des kühlen Nass. Die Stadt und die Verantwortlichen haben auch Hans Rottenecker: „Eine Überarbeitung der Öffnungszeiten ist dringend geboten.“

schon die neuen Öffnungsregelungen für den Badebetrieb herausgegeben. So weit – so gut. Aber: Für unsere Fraktion bedürfen diese Regelungen und Öffnungszeiten dringend der Anpassung an die Bedürfnisse der Besucher. Ganz schlecht ist die Absicht, das Hallenbad an den Wochenenden auch bei schlechtem Wetter zu schließen, obwohl man an den Wochentagen bei schlechtem Wetter zu Recht das Hallenbad geöffnet hält. Gerade die meisten Familien und Nutzer haben am Wochenende mehr Zeit, das Frei- oder Hallenbad zu nutzen. So könnte man an Schlechtwettertagen das Freibad um 13 Uhr schließen und das Personal im Hallenbad einsetzen, so dass das Argument Personalmangel nicht zieht. Auch die Entscheidung über Schlechtwetter muss wegen der heutigen guten Wetterinformationen nicht erst um 11 Uhr getroffen werden, sondern kann bereits zwischen 8 und 9 Uhr, nicht nur über Internet, sondern auch übers Radio kommuniziert werden. Eine Überarbeitung der Öffnungszeiten ist dringend geboten. Bei einer Verbesserung der Taktzeiten finden sicher mehr Besucher den Weg ins Freibad – oder eben ins geöffnete Hallenbad. Hans Rottenecker

Bewegung Die Planung der Stadtverwaltung, eine große OststadtGrundschule am Standort der Georg Monsch-Schule zu schaffen, stieß bei Eltern und Lehrern auf Ablehnung. Den eigentlich Betroffenen, den Kindern, ist die Bedeutung der Planung wahrscheinlich nicht bewusst. Umso wichtiger ist es, auf die Stimme derer zu achten, die im Interesse der Kinder sprechen. Der FDP-Fraktion war der Standort der Oststadtschulen immer wichtig, und deshalb hatten wir auch kein Verständnis für das absehbare Aufbrechen der gewachsenen Schul- und Sozialarbeit an Anne Frank-Schule und Buntem Haus. Diese für den Sibylle Laurischk: „Erhalt zweier Grundschulstandorte ist erfreulich.“

Stadtteil sehr fruchtbare Kooperation zu kappen, wäre ein echter Planungsfehler gewesen. Umso erfreulicher, dass nun, auch aufgrund der guten Haushaltslage, Bewegung in die Pläne der Stadtverwaltung gekommen ist und zwei Grundschulstandorte für die Oststadt weiter erhalten bleiben. Bedauerlich, dass die Stadtverwaltung keine größere Flexibilität bei der Entwicklung der nördlichen Hauptstraße zeigt. Es ist ein Fehler, ein so markantes Quartier überwiegend den Planungen der Investoren zu überlassen. Die Entscheidung der SPDFraktion, dem Großkapital so den Weg zu bereiten, erstaunt dann schon. Sibylle Laurischk


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DIE FREIBAD-SAISON IST ERÖFFNET!

Beteiligung: Satzungsänderungen Der Haupt- und Bauausschuss behandelte am 29. April die Partizipation der Energiewerk Ortenau Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.KG (EWO) an der Elektrizitätswerk Mittelbaden Verwaltungsaktiengesellschaft, die dadurch notwendigen Satzungsänderungen und die Grundkapitalerhöhung. Das Gremium empfahl dem Gemeinderat einhellig die vorzunehmenden Satzungsänderungen sowiedieErhöhungdesGrundkapitals von 100 000 auf 112 047 Euro. Gleichzeitig soll das Bezugsrecht der Altaktionäre durch Hauptversammlungsbeschluss ausgeschlossen und die neuen Aktien an die EWO mit Sitz in Achern ausgegeben werden. Entsprechend soll der Rat Oberbürgermeisterin Schreiner ermächtigen, in der Hauptversammlung der AG den Modifikationen zuzustimmen.

Durch die Kapitalerhöhung wird es zu einer Neuverteilung der Aufsichtsratssitze kommen. Für die Großaktionäre (EnBW kommunale Beteiligungs-GmbH, Offenburger Stromholding und Stadt Lahr) wird sich die Anzahl der zu entsendenden Aufsichtsräte von bislang drei auf zwei Sitze verringern. Das Vorschlagsrecht für die drei weiteren Aufsichtsratssitze haben gemäß der geänderten Satzung die EWO-Beteiligungsgesellschaft, die Mitarbeiter des E-Werks sowie die kommunalen Kleinaktionäre. In der Satzung der Verwaltungs AG wird für bestimmte Beschlüsse im Aufsichtsrat ein Mehrheitserfordernis von 80 Prozent statt bisher 75 neu eingeführt. Damit bleiben für die Großaktionäre faktisch die Sperrminoritäten weiterhin erhalten.

Kurt Feger als Aufsichtsrat nominiert

FREIBAD

STEGERMATT OFFENBURG

Der Haupt- und Bauausschuss empfahl dem Gemeinderat am Montagabend (eine Gegenstimme der Grünen), der Hauptversammlung der Elektrizitätswerk Mittelbaden Verwaltungsaktiengesellschaft Kurt Feger zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen. Durch die Beteiligung der Energiewerk Ortenau Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.KG (EWO) an der Elektrizitätswerk Mittelbaden Verwaltungsaktiengesellschaft wird eine Neubesetzung des Aufsichtsrats notwendig. Die Be-

schlüsse zum Beitritt der EWO sollen in der Hauptversammlung im Juni gefasst werden. Parallel soll die Wahl des Aufsichtsrats erfolgen. Nach der neuen Satzung kann die Stadt Offenburg neben dem Stadtoberhaupt ein weiteres Ratsmitglied in den Aufsichtsrat entsenden. Aufgrund der Fraktionsstärken hat die CDU das Vorschlagsrecht. Diese bittet den Rat, wie bisher CDU-Fraktionschef Kurt Feger zur Wahl vorzuschlagen. Die Wahl erfolgt für eine Amtszeit von vier Jahren.

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Bereits zum 17. Mal wird in diesem Jahr der LUI vergeben – der Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen. Bewerben können sich alle landwirtschaftlichen Betriebe und Unternehmen oder solche, die in beispielhafter Weise im vor- und nachgelagerten Bereich mit der Landwirtschaft zusammenarbeiten. Das können Betriebe der Gastronomie, des Handwerks oder des Handels sein oder aber Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinden mit herausragenden Ideen. Unterschieden werden die Kategorien Landwirtschaft,

Unternehmenskooperation und Initiativen für Gemeinden. Der Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert und wird von der ZG Raiffeisen eG sowie der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau gestiftet. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2013. Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.lui-bw.de oder bei den beteiligten Organisationen. Dort sind auch Beispiele von LUI-Siegern der vergangenen Jahre zu finden. Infos unter Telefon 07 61 / 271 33 33.


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Haushalt: „Grundtendenz positiv“ Offenburg hatte Ende 2012 rund 5,6 Millionen Euro mehr im Stadtsäckel als erwartet / Ausschuss zufrieden Der Nachtragshaushalt ist Hauptthema des Haupt- und Bauausschusses am vergangenen Montag gewesen. Es gehe ohne viele Überraschungen ums Nachjustieren, führte OB Schreiner in die Sitzung ein. Am Ende des Jahres waren 5,6 Millionen Euro mehr in der Kasse als geplant. Entsprechend zufrieden die Stimmung. Das Gremium stimmte dem vorgelegten Satzungsentwurf mit Haushaltsplan sowie der Fortschreibung der Finanzplanung mit mehrjährigem Maßnahmenprogramm zu (eine Enthaltung, Grüne) und empfahl dem Gemeinderat die Annahme. Die gute Haushaltslage ist der Gewerbesteuer zu verdanken. Statt der avisierten 46 Millionen nahm die Stadt 60,6 Millionen Euro an Steuern ein. Der freie Finanzierungsmittelbestand war Ende 2012 damit um rund 5,6 Millionen höher als geplant. Finanzdezernent Christoph Jopen rechnet für dieses Jahr mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Finanzlage, der Nach-

Gewerbesteuer-Plus tragshaushalt 2013 sei daher „alles andere als spektakulär“. Am Montag beriet das Gremium die zusätzlichen Ausgaben. Offenburg hält sich dabei an das Prinzip, die zu beschließenden Veränderungen auf wenige Einzelfälle zu beschränken: „Politische Weichenstellungen finden im Nachtrag nicht statt“, betonte der Kämmerer. Das Entschuldungskonzept wurde weiter umgesetzt. Durch planmäßige Tilgungen wird der Schuldenstand Ende 2016 noch acht Millionen Euro betragen. Die Gewerbesteuereinnahmen werden künftig von 46 auf 55 Millionen Euro angehoben – was aber auch Risiken birgt. Jopen warnte davor, von einer stetigen Aufwärtsbewegung auszugehen: „Das Risiko eines temporären Absturzes ist umso größer, je höher man steht.“ Ausgegeben werden soll daher nur das Geld, das tatsächlich vorhanden ist.

bewerkstellige, was bei der Versicherung geltend gemacht werden könne. Der Umbau des Kindergartens Rammersweier aufgrund Aufstockungsbedarfs wird mit 90 000 Euro veranschlagt – eine dritte Krippengruppe wird erforderlich. Im Keller der Kita sollen aus zwei Räumen drei werden, um damit insgesamt 30 Krippenplätze zur

Notwendiges

Villa Bauer. Im September 2014 soll die brandgeschädigte Villa Bauer wieder ihre Türen öffnen. Die Sanierungsarbeiten sind in vollem Gange. Foto: Reinbold

Im Vergleich zur bisherigen Planung erbringen die steuerlichen Eckwerte – nach kommunalem Finanzausgleich – im Vergleichszeitraum 2013-2015 eine Verbesserung um rund 14,6 Millionen Euro. Dazu kommen die ursprünglich für das Jahr 2012 eingeplanten Verkaufserlöse für das Baugebiet Seitenpfaden mit etwa fünf Millionen Euro. Jopen: „Ob der freie Finanzierungsmittelbestand, der sich jetzt rechnerisch mit 20 Millionen Euro Ende 2015 ergibt, viel oder wenig ist, hängt von der Blickrichtung ab.“ Einerseits wäre das Geld mit den Vorhaben Schulentwicklung, Klimaschutz, Kombibad, Entschuldung und Pensionsfonds ganz schnell weg, dann dürfe nichts Negatives zusätzlich passieren. Andererseits seien 20 Millionen deutlich mehr, als die Verwaltung noch vor zwei Jahren absehen konnte. Der Kämmerer urteilt: „Die Grundtendenz ist also positiv.“ „Wir hatten noch nie so einen Haushalt“, zeigte sich CDU-Chef Kurt Feger zufrieden, mahnte aber auch mit einem Rommel-Zitat: „Sparen heißt, Geld, das wir haben, nicht auszugeben!“ Auch SPDFraktionsvorsitzender Jochen Ficht lobte die guten Zahlen. Einen genauen Blick gab es dann auf

die Mehraufwendungen. Nachgefragt wurde von verschiedener Seite die Handhabung des Pensionsfonds. Noch vor zwei Jahren wurde beschlossen, das Thema aufgrund der finanziellen Situation aufzuschieben. Aufgrund der

Mehrausgaben verbesserten Lage kann sich Jopen aber vorstellen, im nächsten Doppelhaushalt zu einer neuen Lösung zu kommen. Ein markanter Posten im Finanzhaushalt ist die Sanierung der brandgeschädigten Villa Bauer. Die Gesamtkosten werden auf maximal fünf Millionen Euro geschätzt. Jopen erläuterte auf Nachfrage Fegers, ob man damit auf der sicheren Seite sei, die Stadt sei nicht unzufrieden „mit dem wahrscheinlichen Verhandlungsergebnis, wonach wir von der Versicherung zirka 2,5 Millionen Euro erhalten.“ Auch die Städtebauförderung helfe bei den Kosten, die nicht Brandfolge sind, mit knapp einer Million. So wird die Stadt voraussichtlich mit Eigenmitteln von unter zwei Millionen Euro auskommen. Projektleiterin Barbara Weiser vom Hochbau ergänzte, dass die Stadt den Umbau nach dem Brand mit eigenen Leuten

Verfügung zu stellen. Eingerechnet ist auch die Bad- und Heizungserneuerung. Einen Kita-Neubau, wie ihn einige Eltern begrüßen würden, lehnt die Verwaltung ab. Vorgezogen werden die Radwege Zunsweier-Hofweier und Griesheim-Windschläg, da das Land bereits Förderzusagen gab. Im Ergebnishaushalt stehen als noch zu beschließende Veränderungen: eine zusätzliche TechnikStelle im Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz sowie eine halbe Stelle bei der Stabsstelle Stadtplanung, die Nachpflanzung von Bäumen auf Anregung der Grünen sowie ein zusätzlicher Termin für die Veranstaltung „Genuss im Park“ in 2013 – danach soll das Event im Wechsel mit dem Internationalen Fest im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfinden. Nachfragen von Kurt Feger und Sibylle Laurischk (FDP) gab es weiter zum notwendigen Ersatz von fünf Parkscheinautomaten, eine Rückfrage zum Kostenvergleich Sanierung Kita Bühl zum Neubau „Pusteblume“ von CDUStadtrat Albert Glatt, zum Neubau der Kita „Am Ölberg“ von GrünenRätin Christina Schäfer und FWOChef Hans Rottenecker. Zur Ausgestaltung der Außenanlagen im Zuge der Rathausplatzgestaltung Waltersweier gab Baubürgermeister Oliver Martini Christina Schäfer Auskunft, die auch zur neuen Abluftanlage für die Mensaküche des Schiller noch eine Frage hatte. Bezüglich des Nachtragshaushalts der René- und Camille-MeierStiftung kritisierte Christina Schäfer die Höhe des Gehalts für die Geschäftsführertätigkeit.


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Binkert meldet Projekt an

Freiwillig Tempo 40

Bohlsbach. Vor drei Jahren hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit den Ortschaften mit der Straßenaktion „Freiwillig Tempo 40“ einen neuen und etwas ungewöhnlichen Weg beschritten. Ziel ist insbesondere, für die Anwohner von Ortsdurchfahrten und Hauptverkehrsstraßen eine höhere Verkehrssicherheit sowie eine geringere Lärmbelästigung und damit eine Erhöhung der Aufenthalts- und Wohnqualität zu erreichen. In Bohlsbach wird nicht bei Null angefangen, so erläuterte Ortsvorsteher Victor Schreiner am vergangenen Montag bei der Einweihung der Straßenmarkierungen unter großen „Bravo“-Rufen der zahlreich präsenten Schul- und Kindergartenkinder: „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits einige Verbesserungen erzielt: durch die Straßengestaltung in der Wacker- und Feuerwehrstraße, durch Tempo 30 und das Anbringen von Mittelinseln in der Ortsmitte. So ge-

lingt es Schritt für Schritt, die Ortsdurchfahrt besser in das dörfliche Umfeld zu integrieren.“ Für die Umsetzung sind 7000 Euro bereitgestellt. Dazu Schreiner: „Es ist aus meiner Sicht eine gute Entscheidung des Gemeinderats, die Aktion auch auf die Kreisstraße in Bohlsbach auszuweiten.“ Die Erfolge des neuen Ansatzes in Zunsweier, Elgersweier und Rammersweier sowie Zell-Weierbach zeigen, so Fabian Feigenbaum von der städtischen Verkehrsplanung, dass die Aktion einen durchaus beachtlichen Rückgang des Geschwindigkeitsniveaus in den Ortsdurchfahrten bewirkt hat. Interessant ist, dass das Interesse an „Freiwillig Tempo 40“ auch in der Region wächst. So gibt es bereits Maßnahmen in Durbach, Anfragen aus Neuried, Schutterwald und Schwanau. Der Offenburger Weg scheint einmal mehr Schule zu machen. Foto: Reinbold

Zum neuen Bundesverkehrsplan 2015 hat CDU-Stadtrat Klaus Binkert, der gleichzeitig Vorstandsmitglied der BI Bahntrasse ist und in der IG Bohr mitarbeitet, ein Projekt angemeldet – zum Aus- und Neubau von Schienenstrecken. Ziel dieses Antrags: Offenburg soll eine juristisch abgesicherte Einstellung des Planfeststellungsverfahrens zum Planfeststellungs-Abschnitt 7.1 des Rheintalbahn-Ausbaus bekommen. Statt der A3-Lösung soll es für die Stadt eine Umfahrungslösung geben, die auch im Bundesverkehrsplan 2015 festgeschrieben wird. Es kann eine Tunnellösung sein oder, falls diese zu teuer ist, hilfsweise auch eine oberirdische Umfahrung in Tieflage. Klaus Binkert: „So könnte aus der Forderung schnell Wirklichkeit werden.“ Foto: privat

Zur Projektbegründung führt Binkert an, dass nach jüngeren Erkenntnissen mittelfristig mit täglich 600 Zugpassagen durch Offenburg zu rechnen sei. Das bedeute eine hohe Lärmbelastung

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für mindestens 8000 Anwohner und: Wertminderungen sowie eingeschränkter Nutzungswert in Haus und Garten. „Aus diesen und vielen anderen Gründen drängt sich daher eine Umfahrungslösung als eindeutig vorzugswürdige Alternative auf. Eine zeitnahe Realisierung ist nicht nur für den Vorhabenträger, sondern auch für die Anwohner erstrebenswert.“ Binkert zeigt sich davon überzeugt, dass diese von ihm vorgeschlagene Fortschreibung im Bundesverkehrswegeplan 2015 leichter und sicherer jetzt zu erreichen sei, als das, was derzeit beraten und gewollt werde, nämlich eine Tunnelzusage unter der Bedingung, dass das Land Baden-Württemberg einen Teil der Baukosten für die Tunnelanlage übernimmt.


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Wo Ideen auf Konflikte treffen Knapp 100 Offenburger Bürgerinnen und Bürger diskutieren im zweiten Forum Innenstadt die Zukunft des Quartiers Vielfältige Ideen und ein wahrlich fruchtbarer Austausch: Die Ergebnisse des zweiten Forums Innenstadt, das am vergangenen Samstag im Untergeschoss der Oberrheinhalle getagt hat, sollen nun ausgewertet und im Planungsausschuss am 1. Juli vorgestellt werden. Mit konkreten Maßnahmen rechnet die Stadtverwaltung mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner in der zweiten Jahreshälfte. Abschließend soll der Gemeinderat ein Entwicklungskonzept für die Innenstadt verabschieden. Die Innenstadt wird auf den Prüfstand gestellt: Parallel zum Dialogverfahren Nördliche Innenstadt sollen für die ganze City Richtlinien für die kommenden zehn bis 20 Jahre entwickelt werden. 85 Erwachsene und elf Jugendliche arbeiteten am zweiten Forum mit. Die Moderation übernahmen Christine Grüger und Roland Strunk vom beauftragten Büro Suedlicht. Was sich herauskristallisierte: Die Bürger legen großen Wert auf eine umfangreiche und flexible Kinderbetreuung. Auch die Barrierefreiheit spielt eine wichtige Rolle. Deutlich wurde bei den Diskussionen an diesem Samstag jedoch auch, dass sich Interessenkonflikte nicht vermeiden lassen. Während Besucher auf attraktive Veranstaltungen in der Innenstadt setzen, pochen die Bewohner auf

Wie sieht sie aus, die perfekte Innenstadt? 85 Erwachsene und elf Jugendliche diskutierten einen Tag lang ihre Wünsche und Vorstellungen.

die Einhaltung der Nachtruhe. Während sich Fußgänger und Radfahrer eine autofreie City wünschen, wäre es für viele Gastronomen von Vorteil, wenn ihre Gäste direkt vor ihrer Wirtschaft parken könnten.

Themenkatalog Der Würzburger Stadtplaner Martin Schirmer hat jetzt alle Hände voll zu tun. Seine Aufgabe besteht darin, aus den 14 vorgegebenen Fragestellungen und den erarbeiteten Stellungnahmen einen strukturierten Themenkatalog zu erstellen, der im Planungsausschuss vorgestellt wird. Eine weitere Bürgerwerkstatt soll am 13. Juli folgen, ehe sich der Gemeinderat am 22. Juli über das weitere Vorgehen verständigt. Intensive Gruppenarbeit ging der Präsentation der Ergebnisse

Lange Listen. In Kleingruppen trugen die Teilnehmer/innen des Forums Innenstadt ihre Ideen zu verschiedenen Aspekten zusammen.

am Samstag voraus. Bei der Präsentation unterstrichen die jungen Leute ihren Wunsch nach einer angenehmen „Location“, in der sie ohne Konsumzwang „chillen“ können. Weiteres Resümee des Tages: Aus Sicht eines Managers, der seine internationalen Gäste durch die Stadt führen wolle, habe Offenburg durchaus Alleinstellungsmerkmale. Angeführt wurden die Weinkultur und der Wochenmarkt, der Ölberg und die Borofsky-Skulptur. Die Familie, die in der Innenstadt zu Hause ist, notierte an Stichworten bezahlbaren Wohnraum, mehr Spielplätze und ausreichend Anwohnerparkplätze. Wichtig sei, dass alle Kinder gemeinsam eine Grundschule besuchten, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Es ging um saubere, oberirdische öffentliche Toiletten, einen Päckchenbus, in dem die Einkäufe vorübergehend

verstaut werden können, um offene Kirchen und „höherwertige Gastronomie“. Die Mitglieder des Forums Innenstadt thematisierten außerdem die Themen „Angsträume“ sowie ein Parkhaus für Fahrräder. Der fiktive Gast aus Frankreich würde die durchgehenden Öffnungszeiten schätzen, die Touristin aus Kassel wolle eine Anlaufstelle, um sich mit Souvenirs zu versorgen.

Toleranz Aus Sicht obdachloser Menschen präsentiere sich Offenburg als tolerante Stadt, die im Ursulaheim einen warmen und trockenen Schlafplatz bietet. Mit kleinen Sketchen machten die Vertreter der behinderten Menschen auf Schwachstellen aufmerksam: Barrierefreiheit sei längst noch nicht überall gegeben. Jede Stufe vor Restaurants und Geschäften sei eine Stufe zu viel. Durch die Werbestopper werde gerade für sehbehinderte Menschen der Einkaufsbummel zum Spießrutenlauf. Die meisten Forderungen kämen auch älteren Menschen zugute, die Gemeinsamkeiten von behinderten und nichtbehinderten Menschen seien größer als angenommen. Kirstin Niemann, Leiterin der Stadtentwicklung, nimmt weitere Anregungen zur Entwicklung der Innenstadt per E-Mail (kirstin.niemann@offenburg.de) entgegen.

Kurze Sketche. Die Vertreter der behinderten Menschen machte auf Schwachstellen in der Innenstadt aufmerksam. Fotos (3): Siefke


8 4.5.2013

Hier geht es um soziale Kontakte Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste: Wer macht mit? / OB Edith Schreiner übernimmt Schirmherrschaft Im Sommer bietet die Stadt Offenburg der Bürgerschaft zum insgesamt 18. Mal ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nachbarschaftsfesten an: eine Offenburger Veranstaltung, die von den Menschen geschätzt wird. Schirmherrin Oberbürgermeisterin Edith Schreiner fördert dieses bürgerschafliche Engagement

Gemeinschaft jedes Jahr aufs Neue: „Diese Aktivitäten machen unsere Gemeinschaft ein Stück lebenswerter!“ Viele Menschen haben sich in

den zurückliegenden Jahren am „Sommer der Hausund Nachbarschaftsfeste in Offenburg“ beteiligt und mit ihren Nachbarn fröhliche Stunden in geselliger Runde verbracht. Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen, von 20 angemeldeten Festen im Jahr 1996 bis 85 im vergangenen Jahr. Seit Entstehung der Idee haben insgesamt 912 Hausgemeinschaften mit mehr als 31 000 Menschen gemeinsam fröhlich gefeiert – Zahlen, die für sich sprechen! Viele dieser Feste sind mittlerweile traditioneller Bestandteil des

nachbarschaftlichen Zusammenlebens in Offenburg geworden und ganz fest im Veranstaltungskalender der einzelnen Stadtteile eingeplant. Mindestens drei Haushalte müssen sich beteiligen, schließlich soll das Gemeinschaftsund Nachbarschaftsleben gestärkt werden. Damit die Feste noch besser gelingen, hilft die Stadt auch 2013 wieder den Veranstaltern – sowohl etablierten Festen als auch Neulingen. Vielleicht dient diese Aktion gar als Anregung für manche Bürger, erstmals mit Ihren Nachbarn zu feiern? Die Stadtteil- und Familien-

zentren leihen Interessierten kostenlos Material für ihre Feier aus: von Sitzgelegenheiten über Sonnenschutz, Pavillons und Lichterketten bis hin zu Spielekisten. Tipps und Anregungen für die Planung und Durchführung der Haus- und Nachbarschaftsfeste gibt’s obendrein gratis dazu. Die Festgemeinschaften haben außerdem tolle Gewinnchancen: Denn mit etwas Glück können sie darüber hinaus eine Kiste Apfelsaft vom Förderverein Offenburger Streuobst Apelsaft (Fosa), ein Fass Bier vom Kronen-Brauhaus, ein Weinsortiment

vom Weingut Schloss Ortenberg oder eine Grillplatte von der Edeka Südwest Fleisch für ihr Fest gewinnen.

Gewinnchancen Umfassende Informationen gibt es bei allen sieben Stadtteil- und Familienzentren. Anmeldungen sind noch bis einschließlich Montag, 24. Juni, möglich. Nähere Infos sind auch im Internet unter www.offenburg.de abrufbar sowie bei Joachim Riffel, Leiter des SFZ Stegermatt, unter der Telefonnummer 07 81/20 45 11 erhältlich.

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40 Jahre SchulpartnerSchaft

Bundesgymnasium Weiz. Junge Musiker/innen des Bundesgymnasiums Weiz samt ihrer Lehrer sowie der Schulleiterin Barbara Marosits (rechts im Bild neben Schuldezernent Christoph Jopen) verbrachten das vergangene Wochenende in Offenburger Gastfamilien. Anlass: Das Schiller-Gymnasium und das Bundesgymnasium in Weiz feierten gemeinsam den 40. Geburtstag ihrer deutsch-österreichischen Schulpartnerschaft. Im Schillersaal gaben Chöre und Bands aus beiden Schulen am Montagabend ein gemeinsames Konzert. Beim Empfang im Offenburger Rathaus, wo Christoph Jopen in Vertretung von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die Gäste begrüßte, gab die Schulleiterin des Weizer Bundesgymnasiums Barbara Marosits der Hoffnung Ausdruck, dass der eine oder andere Kontakt zwischen den jungen Menschen länger als nur diese eine Woche andauere. Sie selbst war als Schülerin schon einmal in Offenburg zu Gast. Die Städtepartnerschaft Weiz-Offenburg war von den beiden Stadtkapellen vor fast 50 Jahren begründet worden. Im nächsten Jahr stehen die Partnerschaftsfeierlichkeiten an. Es haben sich in den Jahrzehnten viele Freundschaften entwickelt. Ein großer Vorteil: Es gibt, bis auf wenige idiomatische Ausnahmen, keine Verständigungsprobleme. Foto: Reinbold


4.5.2013 9

Dreifache Spende Einnahmen des Jugendraums „Kessel“ für guten Zweck

Kurz Notiert

Unter der Lupe

Waldrallye

Ewige Herrlichkeit

Auf nach Heidelberg

Forschen und Erfinden in der Kunstschule: Am Freitag, 17. Mai, und am Samstag, 18. Mai, jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr, können kleine Forscher von 4 bis 6 Jahren alles unter die Lupe nehmen, was es auf der Wiese zu finden gibt. Der Kurs findet auf dem Wiesenatelier der Kunstschule statt. Infos unter Telefon 07 81 / 93 64-320.

„Das Universum von Chartres“ lautet ein Vortrag in der Akademie der älteren Generation am Donnerstag, 16. Mai, 15 Uhr, im Gemeindehaus Dreifaltigkeit. Johannes Mühlan, Sasbach, führt in die Geheimnisse der Stein und Licht gewordenen Verheißung ewiger Herrlichkeit ein.

Das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch veranstaltet am Internationalen Tag der Familie zusammen mit dem Bürgerverein eine Waldrallye. Sie findet am Mittwoch, 15. Mai, 14.30 bis 17 Uhr, unter dem Motto „Mit allen Sinnen den Wald erleben“ an der Waldhütte im Stadtwald statt. Infos unter Telefon 07 81 / 95 3 11.

Die Tagesfahrt der Bürgervereinigung Nordwest am Samstag, 1. Juni, geht nach Heidelberg. Dort ist eine historische Schlossbesichtigung geplant. Im Fahrpreis sind Busfahrt und Mittagessen enthalten. Abfahrt ist um 7.30 Uhr „Am Hohen Rain“. Infos bei Thomas Reith, Telefon 07 81 / 1302.

Soziales Engagement. Mitarbeiter des Jugendraums „Kessel“ und Vertreter der Aidshilfe, von Skateistan und dem Café Irrlicht. Foto: Karow

Das Team des Jugendraums „Kessel“ hat in den Weihnachtsferien eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert. Der Erlös wurde nun für einen guten Zweck gespendet. Bei den erfolgreichen und gut besuchten Events wurde eine Summe von 1200 Euro erzielt, so dass erstmals an drei Organisationen ein Spendenscheck in Höhe von jeweils 400 Euro überreicht werden konnte. Darunter, wie bereits im vergangenen Jahr, der Verein Skateistan. Er fördert Projekte, die sich um den Aufbau beziehungsweise Wiederaufbau von Sport- und Freizeitkultur in Afghanistan kümmern. Das Skateboard wird genutzt, um Jugendliche aller Gesellschaftsschichten und ethnischer Gruppen zusammenzubringen. Seit vielen Jahren

Marktfest Bereits zum fünften Mal findet am Samstag, 11. Mai, das Wochenmarktfest statt. Die Marktbeschicker halten von 8 bis 13 Uhr viele Überraschungen und Aktionen für die Besucher bereit. So schleift etwa Karl Dold in seinem umgebauten Toyota-Kastenwagen Messer und Scheren aller Art. Straßenkünstler sorgen für Unterhaltung.

wird auch die Aids-Hilfe Offenburg e.V. mit einer Spende untersützt. Das Geld dient voraussichtlich der Finanzierung einer Hüttenfreizeit sowie des Offenen Frühstücks. Das selbst verwaltete Kulturzentrum Café Irrlicht in Schopfheim zählt erstmals zu den Spendenempfängern. Es stand bereits kurz vor der Schließung und kann den Zuschuss gut gebrauchen. Die Auswahl der Spendenempfänger wird vom Kessel-Team demokratisch getroffen. Wesentliche Kriterien sind ein lokaler Bezug oder eine freundschaftliche Beziehung. „Dem Team ist es wichtig, dass es keine anonyme Sache ist“, sagt Marcel Karow vom JugendStreetwork der Stadt Offenburg. Weitere Informationen über den Kessel und seine Aktionen online unter www.juze-kessel.de.

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Ferienaufenthalt Der Schwarzwaldverein Offenburg bietet auch in diesem Jahr vom 5. bis 14. Oktober einen Ferienaufenthalt an der Ostsee (Timmendorfer Strand) an, der auch für Senioren geeignet ist. Nichtmitglieder sind ebenfalls herzlich willkommen. Detaillierte Informationen gibt’s bei Waltraud Skiba, Telefon 07 81 / 3 81 91.

/ 80

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■ Exklusiv nur in der TGO: An Samstagen, Sonn- und Feiertagen könnt Ihr ganztags Eure Eltern und Geschwister kostenlos innerhalb des TGO-Verbundgebietes mitnehmen!


10 4.5.2013

Vier überarbeitete entwürfe für die offenburger einkaufsgalerie

Entwicklung im Dialog. Am Freitagabend haben die vier Bieter, die ihre Konzepte für die Einkaufsgalerie in der nördlichen Innenstadt eingereicht hatten, ihre Entwürfe der interessierten Bürgerschaft in der Reithalle selbst vorgestellt. Seit der ersten öffentlichen Präsentation Anfang Februar im Sal-

men haben sich die Pläne der Bietergemeinschaft ECE Projektmanagement und Strabag Real Estate (oben links), der MAB Development Deutschland (oben rechts), der Bietergemeinschaft OFB Projektentwicklung und MIB AG Immobilien und Beteiligungen (unten links) sowie der Norddeutschen Grund-

Elternbefragung

Abstimmen für die Finanzspritze!

Orientierungsjahr

Im Rahmen des Projekts „Elternchance ist Kinderchance“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch in Hildboltsweier und Albersbösch eine Elternbefragung durchgeführt. Am Dienstag, 7. Mai, stellt das Team des SFZ um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Wichernstraße 6, den Elternfragebogen vor. Ziel des Bundesprogramms „Elternchance ist Kinderchance – Elternbegleitung der Bildungsverläufe der Kinder“ ist es, Eltern stärker in die frühe Förderung ihrer Kinder einzubeziehen. Weitere Infos unter www.elternchance.de.

Das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch sowie die ehrenamtliche AG Spielraum nehmen mit dem Spielpark in der Berliner Straße in Albersbösch an der Spielplatz-Initiative von Fanta und dem Deutschen Kinderhilfswerk teil. Zu gewinnen gibt es bei der Initiative eine von hundert finanziellen Unterstützungen für die Neugestaltung von Spielplätzen. Die Plätze 1 bis 20 gewinnen je 5000 Euro, die Plätze 21 bis 100 können zwischen einem von vier Spielgeräten im Wert von 1000 Euro oder 1000 Euro zur Sanierung in bar wählen. 147 Spielplätze bewerben sich deutschlandweit um diese Finanzspritze.

Die Kunstschule Offenburg führt ab Herbst 2013 zum 16. Mal ein künstlerisches Jahr zur (vor-)beruflichen Orientierung für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren durch. Der wöchentliche Vollzeitunterricht beinhaltet Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video und Trickfilm, hinzu kommen weitere Begleitfächer und Zusatzworkshops, außerdem Exkursionen sowie eine große Studienfahrt beziehungsweise ein zweiwöchiges Praktikum. Interessierte können sich ab sofort bei der Kunstschule schriftlich bewerben. Weitere Infos unter www.orientierungsjahr-kunst.de.

vermögen Bau- und Entwicklungsgesellschaft (unten rechts) in verschiedenen Details verändert. Alle vier Planer haben nämlich die Anregungen aus der Bürgerinformation und die Anstöße aus den Dialoggesprächen mit der Stadt aufgenommen und in ihre Ideen von der zukünftigen Offenburger Ein-

Wer das SFZ Albersbösch und die AG Spielraum unterstützen möchte, kann bis zum 31. Juli im Internet unter der Adresse www.Facebook.com/fantaspielspass täglich eine Stimme für den Spielpark in der Berliner Straße abgeben. Möglich ist dies auch für Nicht-Mitglieder des sozialen Netzwerks Facebook. Die Teams des Stadtteil- und Familienzentrums sowie der AG Spielraum hoffen auf viele Klicks für ihren Spielpark und rege Unterstützung aller Offenburgerinnen und Offenburger. Fragen zu der Aktion beantworten die Verantwortlichen unter der Telefonnummer 07 81/96 81 373.

kaufsgalerie eingearbeitet. – Einen detaillierten Bericht über die überarbeiteten Konzepte und die Vorstellung am gestrigen Abend können Interessierte in der kommenden Ausgabe vom OFFENBLATT lesen, die am 11. Mai erscheint. Illustrationen: Stadt Offenburg


4.5.2013 11

Den Nachbarn entdecken Pascal Cames erstellt Elsass-Reiseführer komplett neu In der Kürze liegt die Würze. Das gilt allemal für einen Reiseführer, der in der Jackentasche Platz haben soll. Und es ist der Anspruch der „Marco Polo“-Reihe des Mairdumont-Verlags in Ostfildern. Pünktlich zur wärmeren Jahreszeit ist die 13., komplett neu erstellte Auflage des ElsassReiseführers erschienen – mit Faltkarte und Reiseatlas, vor allem aber mit Insider-Tipps. Pascal Cames, in Offenburg lebender und arbeitender Journalist, hat sich einer dreifachen Aufgabe gestellt: die Nachbarregion ausdauernd zu bereisen und zu entdecken; Altbekanntes zu erwähnen, aber auch Neues zu entdecken; und schließlich: stilistisch frisch und spritzig auf knapp 130 Seiten die wichtigsten Reiseziele und Kleinode unterzubringen. Sein Fazit wird gleich zu Beginn bei der Kurzvorstellung des Autors gezogen: „Das Elsass l(i)ebt seine Widersprüche.“ So ist die östlichste und kleinste Region Frankreichs mit ihren 1,8 Millionen Menschen zwischen Wissembourg im Norden, Strasbourg und Colmar in der Höhe Offenburgs und Freiburgs sowie Mulhouse im Süden eine konservative, Traditionen bewahrende Region, die dennoch modernste Technik nutzt (TGV) und mit moderner Architektur glänzt (Europa-Parlament in Strasbourg). Cames bringt die Spannweite in seinem AuftaktEssay „Entdecken Sie das Elsass“ auf den Punkt: „Das europäische Haus ist im Elsass gut gebaut, man sagt ein großes Ja zu Europa – aber auch manchmal ein Nein zu allem

Fremden.“ Und das, obwohl die Region mit 24 Millionen Übernachtungen pro Jahr ein Tourismus-Riese ist. Warum verbringen die Menschen hier gerne ihre Ferien oder ein langes Wochenende? Weil es offensichtlich Spaß macht, das Elsass zu entdecken – der Reiseführer führt dies anschaulich vor Augen. Ob es die 15 besten Insider-Tipps sind, oder das typische Elsässische wie Flammkuchen und im Verhältnis zum Rest Frankreichs gut ausgeschilderte Wanderwege (19 000 Kilometer!) sind – der Leser bekommt große Lust, die nächsten Wochenenden auf der französischen Rheinseite zu verbringen. Dieses Marco Polo-Bändchen macht ganz unterschiedliche Zugänge zum Elsass möglich. Über Stichworte wie „Bio“, „Tram“, „Hansi“, „Tomi Ungerer“ oder „Kaiser Wilhelm“ wird Historisches und Aktuelles elegant verknüpft. Andere Zugänge ergeben sich über „Essen & Trinken“, „Einkaufen“, „Ausflüge & Touren“ oder „Mit Kindern unterwegs“. Und natürlich stellt Cames das Nordelsass mit Haguenau und Wissembourg genau so vor wie Straßburg, Colmar & die Weinstraße, Mulhouse & den Süden. Ausflüge und Touren, Sport und Aktivitäten laden ein, die großartige Natur wie zum Beispiel die beiden Naturschutzgebiete des Ballons des Vosges und der Vosges du Nord zu erkunden. Ein schier unerschöpflicher Ratgeber – vielleicht gerade wegen der Kürze. Pascal Cames hat viel Esprit darauf verwandt, nie langweilig zu formulieren. Was will man mehr?

Feuerwehr OFFenburg

Ausbildung. Die Personaldecke bei den Freiwilligen Feuerwehren im Land wird seit einigen Jahren dünner. Dennoch gibt es auch immer wieder Lichtblicke – so wie derzeit in Offenburg. Im vergangenen Monat traten 31 gut ausgebildete und

hoch motivierte Feuerwehranwärter/innen den Dienst in ihren Stammeinheiten der Freiwilligen Feuerwehren Durbach, Hohberg, Offenburg, Ortenberg und Schutterwald an – nach den zwei ersten Grundausbildungslehrgängen im Haus der Offenburger Wehr am Kestendamm. Diese Lehrgänge, nunmehr „Ausbildung Truppmann Teil 1 und Sprechfunk“ genannt, waren die ersten nach der Modifikation des Ausbildungskonzepts. Die Inhalte wie etwa rechtliches Hintergrundwissen, Fahrzeugkunde, Technik oder taktisches Vorgehen bei Brandund Hilfeleistungseinsätzen waren ebenso gefragt wie Knoten und Stiche oder das korrekte Absetzen eines Funkspruchs. Reizvoll war für die 29 männlichen und zwei weiblichen Auszubildenen das teamorientierte Arbeiten und das Gefühl, sich gemeinsam für eine verantwortungsvolle Sache einzusetzen. Beim zweiwöchigen „Tageslehrgang“ nahmen außer freiwilligen Feuerwehrangehörigen, die beruflich im Schichtdienst tätig sind, auch Ehrenamtliche teil, deren Arbeitgeber sie für die Aufgabe extra freigestellt hatten. Vier Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die die feuerwehrtechnische Ausbildung für den Erwerb der Zusatzqualifikation „Disponent einer Integrierten Leitstelle“ benötigen, waren beim Lehrgang ebenfalls erfolgreich. Foto: Feuerwehr Offenburg

Messe Offenburg präsentiert

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12 4.5.2013

Halbrunder Helfer „Oben mit ist clever“ geht in eine neue Runde

So ist‘s richtig. Helm auf beim Radfahren!

Mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr beginnt wieder die Fahrradsaison. Wie auch im Jahr zuvor werben die städtischen Verkehrsplaner im Juni und Juli mit Plakaten für das Tragen eines Radhelms. „Die Sicherheit der Radfahrer liegt uns sehr am Herzen“, erklärt Amrei Bär von der Abteilung Verkehrsplanung. „Wir bieten daher seit Sommer 2009 auch 20 Radhelme für Erwachsene und sechs Kinderhelme an unseren städtischen Radverleihstationen CityParkhaus, Parkgarage Sparkasse und Minigolfplatz ‚Am Bürgerpark‘ zusammen mit den Fahrrädern zur Ausleihe an.“ Während Autofahrer von einer Knautschzone umgeben sind, fällt die Bilanz beim Radfahrer deutlich schlechter aus. Besonders kritisch ist es, wenn bei einem Unfall der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Unfallchirurgen in den Kliniken erleben dies in jedem Frühjahr und Sommer besonders drastisch. Eine wirkungsvolle Methode, als Radfahrer seinen Kopf vor den Folgen eines Unfalls zu schützen, ist der Radhelm. Mit der Plakataktion „Oben mit ist clever“ erinnert die Stadt wieder mit der behelmten Schildkröte auf apfelgrünem Hintergrund, wie sinnvoll das Tragen eines Helms beim Radfahren ist.Wie Radfahrer/ innen beim Kauf eines Helms erkennen, ob das Modell dem Stand der Technik und besonders den

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 6. Mai 2013, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Foto: Heinzmann

eigenen Sicherheitsansprüchen entspricht, weiß die Radexpertin: „Fahrradhelme, die in der Europäischen Union auf den Markt kommen, müssen eine Prüfung gemäß der Europäischen Norm EN 1078 bestehen.“ Daher steht diese Nummernund Ziffernkombination auf dem Helm. Oder aber die CE-Kennzeichnung, die belegt, dass das Produkt den geltenden Anforderungen nach EU-Recht genügt. Der ADAC-Fahrradhelmtest 2009 hat ergeben, dass auch günstige Helme einen sehr guten Schutz bieten können. Allerdings reicht ein geprüfter Helm allein nicht aus, betont Amrei Bär. Denn ebenso wichtig ist die Passform. „Der Helm darf nicht drücken, aber auch nicht wackeln. Er sollte leicht und bequem sein sowie sicher am Kopf sitzen. Dies ist der Fall, wenn der obere Stirnbereich, die Schädeldecke und der Hinterkopf vom Helm bedeckt werden.“ Auch der Kinnriemen dürfe nicht zu locker sitzen, da der Helm ansonsten im Falle eines Unfalls verrutschen kann. Bär: „Als Richtmaß gilt, dass zwei Finger zwischen Kinn und Riemen Platz haben sollten. Das Personal in einem Radfachgeschäft berät Sie sicher gerne und stellt den Helm optimal auf Sie ein.“ Ein Radhelm ist kein Wundermittel. Daher Bärs Rat: „Das eigene sichere und regelkonforme Verkehrsverhalten ist und bleibt der bedeutendste Sicherheitsfaktor.“

Tagesordnung: 1. Aufstellung eines Baulandkatasters (Baulückenkatasters) für die Stadt Offenburg nach § 200 Abs. 3 BauGB 2. Siedlungs- und Innenentwicklungskonzept der Stadt Offenburg - Einleitung des Verfahrens 3. Bebauungsplan Nr. 143 „Mühlbach - Spinnereigelände“ in Offenburg - Offenlagebeschluss 4. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg - Sachstand erneuerbare Energien (Vorberatung) 5. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 1. Änderung - Offenlagebeschluss (Vorberatung) 6. Bebauungsplan Nr. 145 „Rammersweierstraße/Prinz-Eugen-Straße“ - Aufstellungsbeschluss (erneute Beratung) 7. Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 1 „Talacker“ in Bühl - Verlängerung 8. Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 16 „Güterbahnhof-Nord 2“ in Bohlsbach - Verlängerung 9. Erteilung einer Ausnahme von der Veränderungssperre im Gewerbegebiet Waltersweier

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 8. Mai 2013, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Schulische und außerschulische Angebote für die Schülerinnen und Schüler in der Oststadt 2. Teilweiser Neubau des ETSV-Vereinsheims 3. Energetische Sanierung des Vereinsheims des VFR Elgersweier 4. Ausstattung der Offenburger Sporthallen mit automatischen externen Defibrillatoren 5. Schulstatistik der Offenburger Schulen

Kurz Notiert

Versicherungsfragen

Frau von H.

Berchtesgadener Land

BIZ & Donna

Gifiz-Flohmarkt

Konzert

Am Freitag, 10. Mai, bietet das Seniorenbüro, Kornstraße 3, Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Von 9 bis 11 Uhr stellt Peter Schäfer seine langjährige Berufserfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22.

Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost (BONO) bietet vom 5. bis 9. Juni eine Fünf-Tages-Fahrt nach Ainring an. Info und Anmeldung bei Volker Schubert unter Telefon 07 81/384 66.

Der Freundeskreis Dahshur lädt am Samstag, 8. Juni, 11 bis 16 Uhr, zum Flohmarkt auf der Gifiz-Halbinsel ein. Gebühr für eine Tischgarnitur: 5 Euro und ein Kuchen. Anmeldung beim SFZ Uffhofen unter Telefon 07 81/95 78-11.

Die Ausstellung „Farbe“ von Sabine Funke wird am Dienstag, 7. Mai, um 15 Uhr, beim „Nachmittag mit Frau von H.“ besucht. Das Angebot des Seniorenbüros ist kostenlos. Treffpunkt: Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2.

Am Dienstag, 7. Mai, 9 Uhr, findet in der Agentur für Arbeit, Weingartenstraße 3, Raum 256, eine Informationsveranstaltung für Frauen rund um das Thema „Bewerbung“ statt.

Der KonzertChor der Stimmwerkstatt Oberkirch lädt am Sonntag, 5. Mai, um 18 Uhr, zur „musikalischen Maiandacht“ ein. Das Konzert findet in der St. Andreas-Kirche am Fischmarkt statt. Eintritt 10 Euro (Abendkasse).


Marktplatz im

4.5.2013 13 Amtliche BekAnntmAchungen

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht – Terminbestimmung

2 K 19/12 Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am

Öffentliche Bekanntmachung Rebflurneuordnung Ortenberg (Im Freudental II, Ortenaukreis)

Montag, 22.07.2013, 10:40 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

Feststellungsbeschluss vom 29.04.2013 Das Landratsamt Ortenaukreis –Amt für Flurneuordnung– stellt die Ergebnisse der Wertermittlung der neu zugeteilten Flurstücke im Neuen Bestand und der nachträglich beigezogenen Flurstücke im Alten Bestand im Flurneuordnungsverfahren Ortenberg (Im Freudental II) mit dem aus den Bodenwertkarten ersichtlichen Inhalt fest.

öffentlich versteigert werden:

Diese Feststellung der Wertermittlungsergebnisse gilt für das ganze Flurbereinigungsgebiet und ist, sobald sie unanfechtbar geworden ist, für alle Beteiligten bindend.

Verkehrswert:

Die Nachweisungen über die festgestellten Wertermittlungsergebnisse liegen zur Einsichtnahme für die Beteiligten in der Zeit vom 06.05.2013 bis 04.06.2013 im Rathaus in Ortenberg während der üblichen Dienststunden aus. Der Feststellungsbeschluss beruht auf § 32 Flurbereinigungsgesetz i. d. F. vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546). Die Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung sind bereits zur Einsichtnahme für die Beteiligten ausgelegt und diesen in einem Termin erläutert worden. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nach seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch beim: Landratsamt Ortenaukreis –Amt für Flurneuordnung– Postfach 1960, 77609 Offenburg Dienstgebäude: Badstraße 20a, 77652 Offenburg eingelegt werden. Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung. Bei schriftlicher Einlegung muss der Widerspruch innerhalb dieser Frist beim Landratsamt Ortenaukreis –Amt für Flurneuordnung– eingegangen sein. gez. Susanne Steuber

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Es handelt sich um eine Drei-Zimmer-Eigentumswohnung im 2. Obergeschoss mit Kellerraum und Pkw-Abstellplatz im Untergeschoss. Die Wohnfläche beträgt ca. 62,4 m². Das Baujahr ist 1999. 111.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum ME-Anteil 120,277/1000

Sondereigentums-Art Wohnung im 2. Obergeschoss mit Keller

SE-Nr. 8

Blatt 12468

an Grundstück Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Offenburg 198/22 Gebäude- und Freifläche Walter-Clauss-Str. 2 600 Der Versteigerungsvermerk ist am 27.08.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Offenburg, den 26.04.2013 Stürzel Rechtspfleger

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