Ausgabe Nr. 19
die Fahrradwerkstatt werden Kinderräder gesucht: Seite
2. Juni 2024
+++ OB Marco Steffens appelliert an die Offenburger*innen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: SEITE 2 +++ Fachbereichsleiter Wirtschaft und Stadtentwicklung, Marco Butz, sieht die Offenburger Wirtschaft gut aufgestellt: SEITE 3 +++
Fußball-EM: Spiele können auf großer LED-Wand verfolgt werden/Ergänzendes Kulturprogramm
STADTMARKETING ges Alle 51 Spiele der Fußball-Europameisterschaft der Männer werden vom 14. Juni bis 14. Juli auf dem Marktplatz übertragen. Für die Partien der deutschen Elf wird eine Sicherheitsgebühr von drei Euro erhoben –als Gegenfinanzierung für die 25 Sicherheitskräfte, die eingesetzt werden. Freien Eintritt haben Kinder und Jugendlich bis 16 Jahren. Auch die Spiele ohne deutsche Beteiligung sind kostenlos.
Für einen Monat könnte sich der Marktplatz in ein schwarzrot-goldenes Fahnenmeer verwandelt – vorausgesetzt, das Team von Julian Nagelsmann präsentiert sich wieder als Turniermannschaft und verlässt den Wettbewerb nicht bereits nach der Vorrunde. Drei Spiele mit deutscher Beteiligung wird es auf jeden Fall geben: in der Gruppenphase am Freitag, 14. Juni, gegen Schottland (21 Uhr), am Mittwoch, 19. Juni, gegen Ungarn (18 Uhr) und am Sonntag, 23. Juni, gegen die Schweiz (21 Uhr). 28 Quadratmeter ist die LED-Wand groß und steht vor dem Restaurant „Square“.
Marketing-Chef Stefan Schürlein rechnet bei den Deutschlandspielen mit bis zu 5000 Fans des runden Leders. Um die Bewirtung kümmern sich Mitarbeitende von Willi Schöllmann und Alex Gronen, die zwei Getränkewagen betreuen. Es wird ausschließlich Recyclingbecher geben, die für zwei
Euro zu erwerben sind. Hergestellt werden sie vom Neurieder Start-up-Unternehmen „Awave“; als Material dient Plastikmüll aus dem Meer. Das Motto: „Becher dir einen auf die Umwelt!“ 10.000 Becher werden im Umlauf sein – das entspricht 35.000 PET-Flaschen.
Video-Clips
Vor den Spielen und in den Pausen werden Video-Clips ausgestrahlt, in denen über 60 Offenburger Einzelhändler*innen für ihr Geschäft oder auch die EM werben.
Auch Freund*innen kultureller Beiträge sollen auf ihre Kosten kommen. In Zusammenarbeit
mit dem Forum-Kino läuft auf Französisch: à la carte – Liebe geht durch den Magen (27. Juni, 19.30 Uhr) und Monsieur Pierre geht online (11. Juli, 19.30 Uhr).
Außerdem wird der deutsche Weinfilm „Sideways“ gezeigt (3. Juli, 19.30 Uhr).
In Zusammenarbeit mit dem grenzübergreifenden Theater BAAL Novo wird auf einer eigenen Bühne „Marie-Antoinette oder Kuchen für Alle!“ – Ein Komödie von Peter Jordan (Sonntag, 7. Juli, 19 Uhr) gespielt. Es wirken mit: Marilena Weichert (Marie-Antoinette), Thomas Cermak (Louis XVI), Sarah Herrmann (Madame Dubarry) und Markus Fisher (Robespierre). Außerdem kommt „Marlene
Piaf – Das Leben zweier Diven“ von Edzard Schoppmann zur Aufführung, und zwar am Montag, 8. Juli, um 20 Uhr. Beteiligt sind die Schauspieler*innen Juliane Hollerbach (Marlene Dietrich), Zabou Lux (Edith Piaf) und Richard Doust (Josef von Sternberg, Jean Gabin und viele andere). Der Eintritt zu beiden Theaterabenden ist frei.
Rund ums Public Viewing
Vom 14. Juni bis 14. Juli läuft weit mehr als lediglich das runde Leder.
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2012 wurde der Marktplatz zu einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer.
Foto: Stadt
André Neumann, Oberbürgermeister von Offenburgs Partnerstadt Altenburg, geht in seine zweite Amtszeit. Der 46-jährige wurde vorigen Sonntag im ersten Wahlgang mit 58,7 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Oberbürgermeister Marco Steffens verband seinen Glückwunsch mit der Aussicht auf viele weitere Jahre guter Städtepartnerschaft.
Briefwahlunterlagen können auch beim Briefwahlbüro in den Räumen des Bürgerbüros abgeholt werden. Dies empfiehlt sich, je näher der Wahltermin rückt. Das Votum kann in den vor Ort aufgestellten Wahlurnen abgegeben werden. Es gilt
Notdienste
• 2.6. Delta-Apotheke Schillerplatz
Zeller Straße 31
• 3.6. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50
• 4.6. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3
• 5.6. Einhorn-Apotheke Caunes
Hauptstraße 88
• 6.6. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13
• 7.6. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2
• 8.6. Delta-Apotheke Schillerplatz
Zeller Straße 31
• 9.6. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald
Sitzungsplan
5.6. Seniorenbeirat 15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.
Tagesordnung auf Seite 12.
OB Steffens: „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr!“
Foto: Stadt
das Verfahren der Briefwahl. Stimmumschlag und Erklärung sind also in den Briefwahlumschlag zu stecken. Die Öffnungszeiten sind Montag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8 bis 18 Uhr.
Jutta Schütterle und Ulla Kaufmann-Leimbach waren bereits im April auf der Pop-up-Fläche im Stadtraum in der Steinstraße 18 und werden an zwei Wochenenden im Juni, am 7. und 8. Juni und am 14. und 15. Juni, erneut ihre Produkte präsentieren.
Jutta Schütterle verbindet die Schönheit der Natur mit dem Charme von Handwerk. Aus Rost und Holz, dekoriert mit Naturmaterialien, schafft sie einzigartige Deko-Elemente für das Zuhause.
Ulla Kaufmann-Leimbach vom Farbkonzept in Kehl bietet von Schals und Tüchern über Taschen und Modeschmuck bis hin zu Sommerhüten und Geldbörsen alles, um der Garderobe einen Frischekick zu verpassen. Die Pop-up-Fläche hat an den Freitagen von 12 bis 18 Uhr und an den Samstagen von 9.30 bis 16 Uhr geöffnet.
Alle Infos zur Pop-up-Aktion und den weiteren Aussteller*innen im Juni und Juli gibt es auf www.stadtraum-og.de.“
Oberbürgermeister Marco Steffens ruft die Offenburger Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an den Wahlen zum Europäischen Parlament und an den Kommunalwahlen am kommenden Sonntag, 9. Juni 2024, teilzunehmen.
„Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und nehmen Sie Einfluss! Hier bei uns in Offenburg haben vor mehr als 175 Jahren, am 12. September 1847, die Entschiedenen Freunde der Verfassung im Offenburger Salmen die 13 Forderungen des Volkes verabschiedet – das erste politische Programm der Demokraten in
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Deutschland. Heute sind diese Forderungen Teil unseres Grundgesetzes, das in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden ist. Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, gehen Sie am kommenden Sonntag also zahlreich zu den Wahlen und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.
Nutzen Sie die Möglichkeit, die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments und insbesondere auch der kommunalen Gremien mitzubestimmen – auf Kreistagsebene, im Gemeinderat und in den Ortsteilen auch im Ortschaftsrat. Ihre Vertreter*innen vor Ort treffen für Sie wichtige Entscheidungen für die kommenden Jahre. Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr – für eine gelebte, stabile Demokratie, für eine lebenswerte Stadt – heute und in Zukunft.“
Die Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, Infos rund um die Wahlen sowie die Ergebnisse gibt es im Internet unter www.wahlen.offenburg. digital. Die Ergebnisse der Kreistags-, Gemeinderats- und Ortschaftsratswahlen werden am Montag ausgezählt.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200
Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102
Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
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Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Interview
Mit vielen Unternehmen in Kontakt: Offenburgs neuer Wirtschaftsförderer definiert seine Ziele
Seit vier Monaten ist Marco Butz (51) Leiter des Fachbereichs Wirtschaft und Stadtentwicklung bei der Stadt Offenburg. Im OFFENBLATTInterview berichtet er über seine Ziele und Erfahrungen.
Herr Butz, wie empfinden Sie die Lage von Industrie und Handel in Offenburg?
Marco Butz: Zunächst einmal die positiven Aspekte. Die gewerbliche Wirtschaft in Offenburg und im Ortenaukreis ist breit und vielfältig aufgestellt und damit ausgesprochen robust und krisensicher. Trotzdem gilt: Besser geht immer. Seit meinem Amtsantritt hatte ich mit vielen Unternehmen Kontakt. Zu den wichtigsten Anliegen derzeit zählt die Gewinnung von Fachkräften und in diesem Zusammenhang die Frage nach dem Wohnraum. Gleichauf liegt das Thema Gewerbeflächen.
Wie kann die städtische Wirtschaftsförderung dabei unterstützen?
Butz: Wichtig sind ein gutes Flächenmanagement und die Überprüfung der Flächennutzungs- und Bebauungspläne. Ersteres geschieht über den Zweckverband GRO durch Flächenerwerb und Arrondierung. Weiterhin müssen wir Potenziale in der Höhe erschließen. Auch so kann Gewerbefläche geschaffen werden. Oder durch den Bau von Parkhäusern werden bisherige Auto-Abstellflächen frei für die Produktion. Einige Unternehmen wie Printus
sind bereits in dieser Richtung unterwegs.
Und beim Thema Fachkräfte?
Butz: Wichtig ist es, an die Familien der Fachkräfte zu denken. Damit sie gut in der Stadtgesellschaft ankommen, brauchen sie Unterstützung – angefangen beim Kita-Platz über die Musikschule bis zum richtigen Sportverein, um nur einige Beispiele zu nennen. Dann das Thema Wohnen. Die Lage ist angespannt, obwohl Offenburg überdurchschnittlich gut aufgestellt ist, sowohl beim Bau als auch bei den Mietpreisen. Aber wir können noch besser werden. Demnächst wird es ein Wirtschaftsforum zum Thema Wohnungsbau geben – mit intensivem Austausch zwischen der Stadt und Vertreter*innen der Branche.
Wie ist die Lage beim Einzelhandel? Stichwort: Leerstände.
Butz: Zunächst haben wir das große Glück, dass die Galeria Karstadt in Offenburg als wichtiger Anker erhalten bleibt. Das Rée Carré ist ein Erfolg. Die Besucherzahlen der Innenstadt sind stark gestiegen. Ja, es gibt auch Leerstände – vorübergehende Leerstände, möchte ich betonen. Ich habe starke Signale von namhaften Interessenten aus der Einzelhandelsbranche, die sich in Offenburg niederlassen wollen.
Ist die Offenburger Bildungslandschaft für die Zukunft gerüstet?
Butz: Aus Sicht der Wirtschaft auf jeden Fall. Offenburg hat einen ausgewogenen Mix aus allgemeinbildenden und gewerblich-technischen Schulen, überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen und weiteren Bildungsträgern. Ein
Die Master-Studiengänge Sustainable Business Development und Part-time General Management der Hochschule Offenburg stellen sich online vor. Den Auftakt macht am Dienstag, 11. Juni, ab 18 Uhr der europaweit einzigartige Master-Studiengang Sustainable Business Development. In diesem bildet die Hochschule Offenburg mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der EM Strasbourg
Business School Führungskräfte aus, um Herausforderungen des digitalen Wandels und der Klimakrise anzupacken. Das Studium wird auf Deutsch, Englisch und Französisch abgehalten.
Am Dienstag, 11. Juni, gibt es ab 18 Uhr eine Online-Information via Zoom. Dabei stellen die Verantwortlichen den Studiengang genauer vor. Anschließend sind eine Fragerunde und ein Austausch geplant. Anmeldung
unter events.hs-offenburg.de/ event/399/. Am Donnerstag, 13. Juni, ab 18 Uhr stellt die Blackforest Business School der Hochschule Offenburg ihr MBA-Angebot „Part-time General Management“ via Zoom vor. Der berufsbegleitende Master bietet Fachkräften die Gelegenheit, Wissen zu erweitern und Führungsqualitäten zu stärken. Anmeldungen unter events.hsoffenburg.de/event/407/.
riesiges Pfund ist die Hochschule. Sie ist ein Inkubator für Start-ups. Von denen werden wir in den nächsten Jahren etliche in unserem gerade entstehenden Kreativ-Quartier Canvas-plus erleben dürfen. Da bin ich ganz optimistisch.
Im Zeitraum vom Montag, 10. Juni, bis Sonntag, 23. Juni, finden vorbereitende Arbeiten für den Klinikneubau in Offenburg statt. Daher wird in dieser Zeit der Verbindungsweg zwischen Bohlsbach und Bühl (der sogenannte „Krestenweg“) gesperrt sein. Eine Durchfahrt ist nicht möglich, eine Wendemöglichkeit ist nicht vorhanden. Für den Fuß- und Radverkehr wird eine örtliche Umleitung ausgewiesen.
In der Gustav-Rée-Anlage und deren Einmündung in die Lange Straße wurden am Montag drei neue mobile Baummodule aufgestellt. Damit reagiert die Stadt auf Rufe nach mehr Grün in diesem Bereich. Die Modelle, die dort zum Einsatz kommen, sind schmaler und kürzer als die Prototypen um die Ursulasäule und werden das Areal zukünftig um drei Baumpflanzungen bereichern.
Gepflanzt wurden zwei Tulpenbäume und ein Ahorn, unterpflanzt werden die Bäume mit extensiven Stauden. Die innovative Technik, welche in den Modulen verbaut ist, misst die Feuchtigkeit im Boden und bewässert bei Bedarf das Substrat mittels einer
Tröpfchenbewässerung. Eine der entscheidendsten Weiterentwicklungen im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist der Einsatz eines Stahlseilnetzes mittels welchem der Baum mitsamt seines gesamten Wurzelwerks aus dem Pflanzgefäß gehoben und anderswo eingepflanzt werden kann. Dadurch entstehen keine Schäden an den Feinwurzeln und somit hat der Baum die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weiterwachsen am neuen Standort. Die Mittel zur Anschaffung dieser drei mobilen Baummodule werden zum Teil aus Fördermitteln des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ zur Verfügung gestellt.
5. Juni ist Weltumwelttag/Bewusstsein stärken
Selbstbestimmt festlegen, was am eigenen Lebensende sein soll und was nicht gewünscht ist: Durch rechtzeitige Erstellung einer Vorsorgevollmacht kann man auch im Pflegefall vom Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. Einer oder auch mehreren Personen des Vertrauens kann eine Vorsorgevollmacht erteilt werden. Damit wird der/die Bevollmächtigte zur/m Vertreter*in im Willen, das heißt, er/sie entscheidet an
Stelle der Vollmacht gebenden Person. Tanja Stahlhoff, SKM Ortenau – Katholischer Verein für soziale Dienste in der Region Ortenau e.V., berät in Einzelterminen zur Vorsorgevollmacht. Die Beratung ist kostenfrei. Eine Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt, Am Marktplatz 5, Telefon 0781/822337, ist verpflichtend. Anmeldeschluss ist Dienstag 4. Juni.
In Offenburg und vielen weiteren Städten nimmt die Vermüllung immer weiter zu. Was wäre, wenn dieser Müll gar nicht erst produziert würde? Nicht zuletzt der Weltumwelttag am 5. Juni könnte Anstoß gebem, über diese Frage nachzudenken.
Am 5. Juni feiert die Weltgemeinschaft den Weltumwelttag. Die Vereinten Nationen haben diesen 1972 eingeführt, um das Bewusstsein für den Umweltschutz zu stärken. In den letzten fünfzig Jahren hat sich das Umweltbewusstsein verändert, offensichtlich aber nicht bei jedem: Mitarbeitende der technischen Betriebe Offenburg sammeln immer noch tonnenweise unachtsam weggeworfenen Müll auf Straßen, Plätzen und in Parks ein. Jeden Monat entfernen die 20 Mitarbeitenden der Straßenreinigung ungefähr 83 Tonnen Müll von der Straße.
Neben Zigarettenkippen, Chipstüten, Kaugummis und Flaschendeckeln findet sich häufig Einweggeschirr für den Unterwegsverzehr von Speisen und Getränken. Einwegprodukte, die nur wenige Minuten verwendet und anschließend achtlos fallengelassen werden. Sie verschmutzen nicht nur die Umwelt. Für die Herstellung von Einwegprodukten werden auch erhebliche Ressourcen eingesetzt. So erfordert beispielsweise die Herstellung
eines einzigen Einwegbechers für Heißgetränke oder Eis den Einsatz von 0,2 qm Holz und 0,5 Liter Wasser.
Mehrwegbehälter
Die richtige Entsorgung von Einwegprodukten ist wichtig. Noch besser wäre es aber, wenn diese gar nicht erst gekauft würden. Die meisten Offenburger Gastronomiebetriebe bieten inzwischen bessere Lösungen beim Außer-Haus-Verkauf von Speisen und Getränken. So ist es in der Regel kein Problem, sich den Kaffee im selbst mitgebrachten Becher einschenken zu lassen oder einen Mehrwegbecher auszuleihen. Teilweise gibt es den Kaffee dann sogar günstiger. Auch für Speisen werden Mehrwegbehälter angeboten. Seit Anfang 2023 gilt für die meisten Restaurants eine Mehrwegpflicht, d.h. sie müssen eine Mehrwegverpackung im Außer-Haus-Verkauf anbieten. Auch beim Einkaufen im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt lässt sich Müll vermeiden. Einfach Mehrwegbeutel mitbringen.
Übrigens: Alle 51 Spiele der Fußball-Europameisterschaft der Männer werden auf dem Marktplatz übertragen. Es werden ausschließlich recycelte und wiederverwendbare Getränkebecher des Neurieder Start-up-Unternehmens „Awave“ verwendet (siehe auch unsere Titelgeschichte).
Offenburgs Kulturbüro stimmt auf abwechslungsreiche Abo-Saison und weitere Highlights ein
KULTURBÜRO cl Abwechslung, Neuerungen und Überraschungen verspricht die kommende Abo-Saison des Kulturbüros von August, dem Beginn des Klaviersommers, bis Mai des nächsten Jahres. Leiterin Antje Haury und ihr Kollege Maximilian Schleyer stellten in der Reithalle das Programm vor. Für den Spielort Oberrheinhalle können Theaterfreund*innen aus zwei Abo-Paketen mit jeweils fünf Stücken auswählen. Im ersten werden unter anderem mit „Prost, Onkel Erich“ die 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts wach – bei einer Hommage auf den Schriftsteller Erich Kästner. Einen gewissen Gruselfaktor bietet „Diener zweier Herren“: Das Stück lässt das Pforzheim der 1970er-Jahre aufleben.
Im Paket Numero zwei versetzt das Stück „Eingeschlossene Gesellschaft“ das Ensemble in das Purgatorium der Notenkonferenz eines „Rudi-DutschkeGymnasiums“ in Berlin. Beim Tanz-Abo mit insgesamt drei Veranstaltungen lockt „A late Summer Night's Dream“ mit traumhaften Choreographien aus Togo und der Verbindung afrikanischer und europäischer Tanz- und Musikstile. In „Free Vivaldi“ kommen „Die vier Jahreszeiten“ entfesselt daher – mit Hip-Hop, Breakdance und Streetart. Und das Ballett
„Romeo and Juliett“ versetzt das berühmteste Liebespaar der Geschichte in die Jetzt-Zeit. Neu ist das Wahlpaket für die Spielstätte Reithalle. Egal ob Jazz, Pop, Rock oder Blues, ob Comedy, Kabarett, Show oder Lesung: Wer fünf Veranstaltungen gleichzeitig bucht, erhält 20 Prozent Rabatt auf alle Stücke, zahlt also Pi mal Daumen nur vier. Die Konzerte des Oberrhein Klaviersommers mit drei Auftritten der international agierenden Klaviersolist*innen
Anna Malikova, Vittorio Forte
und Julian Trevelyan finden im August und September statt. Auch sie können im Abo gebucht werden. Zur Aufführung kommen unter anderem Werke von Scarlatti und Chopin, Rachmaninow, Gershwin, Schumann und Brahms. Fünf Aufführungen umfasst die Oberrhein-Konzert-Reihe – auch sie buchbar im Abonnement. Haydn und Smetana, Tschaikowsky und Debussy, Bernstein und Gershwin, Mozart und Grieg, Bach und Telemann heißen einige der zu Gehör gebrachten Komponisten.
Auf die Abonnentinnen und Abonnenten wartet also die gesamte Bandbreite der klassischen Musik.
Darüber hinaus bietet das Kulturbüro Veranstaltungen an, die nicht im Abo erhältlich sind – in Einzelfällen sogar bei freiem Eintritt. Das trifft für die mittlerweile 37. Sommertour des elsässischen Tausendsassas Roger Siffer mit Freunden am Samstag, 20. Juli, im Bürgerpark zu. Die Truppe freut sich aber über Geld- und Lebensmittelspenden. Für den vielversprechenden Nachwuchs gibt es ein eigenes Programm „Junges Kulturbüro“ – gestaffelt nach Alterskohorten, beginnend „ab drei Jahren“ bis zu jungen Erwachsenen. Bei allen 22 Veranstaltungen – Theater und Konzert – gilt: Ein Euro Eintritt für alle unter 18. Ein Event widmet sich auch der Zielgruppe „u 3“. Für die Allerkleinsten gibt es am 15. Juni auf dem Platz der Verfassungsfreunde ein „Krabbelkonzert“.
Programm zum Download
Informationen: www. kulturbuero. offenburg.de.
„Kultur trifft Schule“: 120 Lehrkräfte über Angebote informiert
Die Offenburger Kultureinrichtungen haben in der Reithalle rund 120 Lehrerinnen und Lehrer empfangen. Auf dem „Stundenplan“ standen Kulturangebote für Schulklassen und Gruppen.
Mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, das von einer Quizshow über Live-Comiczeichnen bis hin zu Videopräsentationen reichte, stellten die Kulturschaffenden einen Markt der Möglichkeiten vor. Nach einer guten Stunde Bühnenprogramm gab es an zahlreichen Infoständen die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.
Mit dim neuen Format „Kultur trifft Schule“ möchte der Fachbereich Kultur den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Schulen weiter intensivieren und ausbauen. Durchweg positiv fielen die Rückmeldungen seitens der Lehrinnen und
Lehrer aus. Die Anwesenden sprachen sich unisono für eine Wiederholung aus. Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch zog eine positive
Bilanz: „Kulturelle Bildung und Vermittlung sind enorm wichtige Bausteine einer ganzheitlichen Erziehung. Die Stadt Offenburg hat deshalb ein großes Angebot. Wir sind sehr froh, dass so viele Lehrer*innen mit einem hohen Engagement die außerschulischen Bildungsorte aufsuchen. An diesem Abend konnten wir direkt mit den Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt kommen: Was sind die aktuellen Themen? Welche Formate können wir gemeinsam entwickeln? Wo gibt es eventuell auch Hürden, die abgebaut werden können? Der Austausch war enorm konstruktiv. Wir planen bereits den nächsten Termin von Kultur trifft Schule im kommenden Jahr.“
Auch in diesem Jahr ist die nebenan.de-Stiftung auf der Suche nach Projekten und Initiativen, die sich für lebendige und lebenswerte Nachbarschaften einsetzen und das gesellschaftliche Miteinander stärken. Vom 6. Juni bis zum 18. Juli 2024 können sich nachbarschaftliche Initiativen und Projekte aus ganz Deutschland bewerben und bis zu 5.000 Euro gewinnen. Von inklusiver Nachbarschaftshilfe über Nachbar*innen, die ihr Viertel begrünen, bis hin zu Begegnungsprojekten zwischen älteren und jüngeren Menschen – der Deutsche Nachbarschaftspreis sucht nachbarschaftliches Engagement aus allen Lebensbereichen. Stellvertretend für alle engagierten Nachbar*innen zeichnet die nebenan.de-Stiftung mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis einmal im Jahr
Projekte und Initiativen mit Vorbildcharakter aus, die sich vielerorts für ihr lokales Umfeld einsetzen, das Miteinander stärken und das Wir gestalten. So wird nachbarschaftliches Engagement sichtbar. Deutschlandweit gibt es viele gute Initiativen, die zeigen, dass man mit Engagement, Mut und Leidenschaft die eigene Nachbarschaft gestalten kann. Aus allen eingehenden Bewerbungen nominiert die nebenan.de-Stiftung bis zu 100 Projekte für den Deutschen Nachbarschaftspreis. Die herausfordernde Aufgabe der Auswahl der 16 Landessieger*innen und der fünf Themensieger*innen des Deutschen Nachbarschaftspreises aus allen Nominierten übernehmen anschließend Expert*innenjurys aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Hochschule: gutes Abschneiden beim Ranking
Im Ranking 2024 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) schneiden die Informatik-Studiengänge der Hochschule Offenburg sehr gut ab: Befragt wurden die Studierenden der Bachelor-Studiengänge Angewandte Informatik und Angewandte Künstliche Intelligenz der Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik, Informatik (EMI) sowie Unternehmensund IT-Sicherheit der Fakultät Medien. Ranking ist das englische Wort für „Rangordnung“ oder „Rangfolge“.
Die Studierenden der Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik, Informatik bewerteten die Studiengänge Angewandte Informatik von Professor Tobias Lauer und Angewandte Künstliche Intelligenz von Professorin Daniela Oelke in allen 15 untersuchten Kategorien besser als der Durchschnittswert der anderen Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Die Studierenden lobten das hervorragende Lehrangebot, die interessante und verständliche Gestaltung der Lehre und die individuelle Unterstützung durch die Lehrenden sowie die gute Vorbereitung auf die berufliche Zukunft.
Ausstattung und Orga
Besonders positiv wurden auch die Kategorien „Studienorganisation“ und „Bibliotheksausstattung“ sowie „Praxisorientierung in der Lehre“ und „Unterstützung für Auslandsaufenthalte“ bewertet. Professorin Elke Mackensen, Dekanin der Fakultät EMI, freute sich mit den beteiligten Studiendekan*innen und Professor*innen über das hervorragende Abschneiden: „Die Ergebnisse machen deutlich, dass unser Angebot auf der Höhe der Zeit ist und dass wir einen wichtigen und sehr guten Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften insbesondere auch für lokale Firmen leisten. Das gibt viel Motivation für die zukünftige Weiterentwicklung.“
Praxisnähe
Auch die Studierenden der Fakultät Medien bewerteten den Studiengang Unternehmensund IT-Sicherheit von Professor Andreas Schaad positiv.
Besonders gut schnitten hier ebenfalls die Kategorien „Studienorganisation“ und „Bibliotheksausstattung“ ab. Die Studierenden schätzten die Praxisnähe der Labore, die Erreichbarkeit und Unterstützung der Lehrenden sowie die Verfügbarkeit fachspezifischer Software und Datenbanken.
Gut aufgestellt
„Das Ergebnis zeigt, dass der Studiengang Unternehmensund IT-Sicherheit weiterhin gut aufgestellt ist, um Studierende zukunftssicher und praxisnah auf anspruchsvolle Aufgaben und Herausforderungen im Bereich IT-Sicherheit vorzubereiten. Darüber hinaus freut uns das Engagement der Studierenden sehr und wir nehmen ihre Anmerkungen gern bei der zukünftigen Weiterentwicklung des Studiengangs auf“, erklärte Professor Erik Zenner, Dekan der Fakultät Medien, im Namen des beteiligten Studiendekans und aller Professorinnen und Professoren.
„Die Bewertungen zeigen, dass unsere Konzepte für gute Lehre an der Hochschule Offenburg erfolgreich sind. Moderne Lehr- und Lernformen, das hohe Engagement der Lehrenden, die sehr gute Bibliothek und IT-Infrastruktur sowie der hohe Praxisbezug an der Hochschule Offenburg werden von unseren Studierenden sehr geschätzt, wie das Ranking zeigt. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen in den Fakultäten EMI und Medien, die mit großem Engagement zu diesem sehr guten Ergebnis beigetragen haben“, sagte Professor Stephan Trahasch, Rektor der Hochschule Offenburg.
Das CHE-Hochschulranking Das CHE Hochschulranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden seit nunmehr 25 Jahren der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das vollständige Ranking ist ab sofort digital auf HeyStudium unter heystudium.de/ ranking abrufbar. Die Ergebnisse der Studierenden-Befragung zur Studiensituation allgemein werden anschaulich anhand einer 5-Sterne-Skala dargestellt.
Weltelterntag: Unsere Werkstudentin berichtet
sni Am 1. Juni ist Weltelterntag. Die OFFENBLATT-Redaktion hat ihre Werkstudentin Simone Niedick (sie arbeitet seit Ende 2023 in der Organisationseinheit Marketing und Kommunikation) gebeten, über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen persönlichen Bericht zu verfassen.
Eltern und Erziehungsberechtigte – im Weiteren „Eltern“ – haben nicht nur die Aufgabe, ihre Kinder in einer sich stetig weiterentwickelnden Welt großzuziehen; daneben warten Haushalt, Arbeit, persönliche Weiterentwicklung und Hobbies. Neben der Rolle als Elternteil sind sie Freund*in, Tochter/ Sohn, Arbeitnehmer*in und vieles weitere. Alle Aufgaben werden heute mehr unter einen Hut gebracht als je zuvor. Großfamilien sind stark rückläufig, Großeltern und weitere Verwandte weniger greifbar. Dieses Aufgebot an Erwartungshaltungen, Aufgaben und das Unterbringen eigener Bedürfnisse lasten auf den Schultern der Eltern. Oft sehen sie die Freude und Leichtigkeit im Dschungel des Alltags nicht mehr.
Gutes Arbeitsverhältnis
Ich selbst bin als Werkstudentin bei der Stadt Offenburg angestellt und habe zwei Kinder, davon eines in der Schule und eines im Kindergarten. Was ich von vielen anderen Eltern oft hörte, nämlich die Schwierigkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Elterndasein, ist mit meinem Arbeitsbeginn deutlich spürbar geworden. Nicht selten schließen Kindergärten aufgrund personeller Engpässe früher, wodurch die Arbeitszeit der Eltern an anderer Stelle nachgeholt werden muss. Wer kein Homeoffice machen kann, kommt schnell in Stress. Bei der Stadt Offenburg als Arbeitgeberin ist es mir glücklicherweise sehr gut möglich, Stunden nachzuarbeiten oder diese von zu Hause aus zu leisten. Das kann auch am späten Abend sein. Einfach ist es sicher nicht, Arbeit und Kinder zu vereinen, allerdings funktioniert es ganz gut mit Willen, einem guten Arbeitsverhältnis mit gegenseitigem Vertrauen und mit viel Zuverlässigkeit. Eltern finden sich häufig in einem
vermeintlich fremdbestimmten
Alltag wieder, doch sie entscheiden sich jeden Tag aufs Neue für finanzielle Sicherheit und Freiheiten. Dieser Gedanke der Selbstbestimmung hilft dabei, eine Stunde früher aufzustehen, um die Vesperdosen in Ruhe richten, gemütlich einen Kaffee trinken und sich selbst für den Tag richten zu können. Bewusstes Wahrnehmen, bewusstes Entscheiden für diesen Alltag bringt Leichtigkeit und Sicherheit.
Leichtigkeit leben
Meine Aufgabe ist es, die Kinder zu Schule und Kindergarten zu bringen. Das war nicht selten schwierig, doch durch die Stadt Offenburg als Arbeitgeberin sehr gut umsetzbar. Unser im Sommer geborenes Kindergartenkind mochte den Winter im Waldkindergarten manchmal so überhaupt nicht. Da brauchte es viel Einfühlung und somit Zeit, bis das Kind sicher in der Waldgruppe abgegeben werden konnte. Durch Gleitzeit und Verständnis der Kolleg*innen und Vorgesetzten konnte ich Kind und Arbeit auch im Winter vereinbaren. Und wenn das Bedürfnis, zu Hause in Wärme und Geborgenheit zu bleiben allzu groß war, habe ich meine Stunden so gelegt, dass wir einen Kindergarten-freien Tag machen konnten. Das Studium darf sich aus meiner persönlichen Sicht gerne etwas in die Länge ziehen, wenn ich dafür nicht jeden Tag durchtakten muss und meinen Kindern einen weitestgehend von Stress befreiten Alltag bieten kann. Den Blick für das Wesentliche zu behalten ist zwischen all den Aufgaben schwierig. Eine Strategie, die Eltern helfen kann ist, sich drei Werte festzulegen, die jeden Tag gelebt werden. Meine Werte sind Leichtigkeit, Wertschätzung und Authentizität. Andere Werte können Harmonie, Zuverlässigkeit oder Spaß sein. Mit solch einer Werteliste im Gepäck lassen sich Aufgaben leichter priorisieren und strukturieren.
Eines ist auf jeden Fall sicher: Eltern leisten jeden Tag Großartiges. Kinder sind die Zukunft und jedes Elternteil trägt dazu etwas bei. Sie geben jeden Tag ihr Bestes.
Mit dem Bürgerhock am Freitag, 21. Juni, 18 bis 24 Uhr, beginnt das Festwochenende rund um das SFZ am Mühlbach. Am Samstag eröffnet Bürgermeister Hans-Peter Kopp um 10 Uhr das Stadtteilfest. Die Waldbachschule organisiert den Sponsorenlauf. Auf dem Bild zu sehen sind (v.l. hintere Reihe) Andreas Bilek (SFZ), Michael Basler und Tim Oberle (Bürgervereinigung NW), Simon Teubner (Waldbachschule) sowie sitzend Güllü Erdem (alevitische Gemeinde) und Tina Hauß (Teufelshexen).
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2. bis 16. Juni 2024
Mittwoch, 5. Juni 2024
Mikwe: Kostenlose Besichtigung der Mikwe, des jüdischen Ritualbades in der Glaserstraße, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
Donnerstag, 6. Juni 2024
Auf den Spuren der Althistorischen Narrenzunft: Michael Elble und Thomas Decker präsentieren viele wissenswerte Informationen zur Geschichte der Zunft in einer Stadtführung, 18 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
Samstag, 8. Juni 2024
Jüdischer Friedhof: Kostenlose Führung über den jüdischen Friedhof (Teil des Waldbachfriedhofs), 10.30 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof
Mittwoch, 12. Juni 2024
Kleindenkmale: Kostenlose Stadtführung zu den Kleindenkmalen in der Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz; diese Führung ist barrierefrei
Samstag, 15. Juni 2024
Barrierefreie Stadtführung zu den Offenburger Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt, 10.30 Uhr, Treffpunkt; Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9. Juni 2024
Lesefestival unter freiem Himmel mit Gudrun Landgrebe (6. Juni, 19 Uhr), Integrationslesetag (7. Juni) und Familienlesetag (9. Juni), ab 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit, Marktplatz
Samstag, 15. Juni 2024, 11 – 15 Uhr
Krabbelkonzert, 10 – 11 Uhr + 12 – 13 Uhr, Platz der Verfassungsfreunde/Kulturforum
Am Veranstaltungstag ist ab 9 Uhr ein Wettertelefon unter 0151 46684230 geschaltet.
Mittwoch, 5. Juni 2024
Living History im Museum: Kulturpause –15-minütige Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Dienstag, 11. Juni 2024
Das Gräberfeld von Diersheim und die römische Grenzpolitik am Rhein: Vortrag zur Sonderausstellung mit Prof. Dr. Alexander Heising, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus
Donnerstag, 13. Juni 2024
Zwangsarbeiter:innen – Opfer des Nationalsozialismus: Kulturpause – 15-minütige Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Dienstag, 4. Juni 2024
Feierabendführung durch die Sonderausstellung „Die Dinge beim Namen nennen. Der Holocaust in der polnischen Volkskunst“, 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
Samstag, 8. Juni 2024
Offenburger Ensemble: Lieder und Songs von Hanns Eisler und Kurt Weil nach Texten von Bertolt Brecht, 17 Uhr, Schillersaal, Zeller Straße 33
Sonntag, 9. Juni 2024
Mandolinen- und Gitarrenkonzert: Eine Reise nach Wien, 17 Uhr, Weingartenkirche Zell-Weierbach
Samstag, 15. Juni 2024
Zimt & Zorn – Deutsch-Rock, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Sonntag, 16. Juni 2024
Kreuzgangkonzerte: Mozart auf der Reise nach Prag, 10 Uhr, Kreuzgang/Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße
Freitag, 21. Juni 2024
Trio Prätzlich, Jahn & Decker – Jazz, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Dienstag, 4. Juni 2024
Best of Cinema: Der bewegte Mann, 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
Donnerstag, 6. Juni 2024
Filmgespräch mit Clemens Bühler: Gold –Du kannst mehr als Du denkst, 19 Uhr, Kath. Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39; Kooperation mit dem Kath. Bildungszentrum Offenburg und der Ev. Erwachsenenbildung Ortenau
Freitag, 7. Juni 2024
Kommunales Kino: Toubab – eine Komödie von Florian Dietrich, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c
WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
Sonntag, 9. Juni 2024
Klassik im Forum: The Royal Ballet –Schwanensee, 16.30 Uhr, Forum Kino Anime im Forum: Lonely Castle In The Mirror, 17 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
Donnerstag, 13. Juni 2024
Seniorenkino: Ein Fest fürs Leben, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Filmgespräch mit Monique Reiser: Antigone, 19 Uhr, VHS, Amand-Goegg-Straße 2 – 4; Kooperation mit dem Frauennetzwerk Offenburg und der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau
Samstag, 15. Juni 2024
Mein erster Kinobesuch: Pippi Langstrumpf in der Südsee, 13.45 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
Ungarische Originalversion: Alles steht Kopf 2, 14.30 + 17 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111; Ukrayins'ka oryhinal'na versiya
Sonntag, 16. Juni 2024
Mein erster Kinobesuch: Pippi Langstrumpf in der Südsee, 13.45 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
Mittwoch, 5. Juni 2024
Schauplatz Musik Montmartre – Ein literarischer Streifzug durch Paris: Jens Rosteck präsentiert Erik Satie, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Tango Argentino: Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Donnerstag, 6. Juni 2024
Mäuse, Mäuse, Mäuse: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Donnerstag, 13. Juni 2024
Waldtiersafari für die Kleinen: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Sonntag, 16. Juni 2024
Stein-Reich!: Kurs für Kinder von 6 bis 10 Jahren in der geologischen Abteilung, 15 –16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
bis 9. Juli 2024
Jaime Makinde – Stille Begegnung, Aenna-Burda-Stift, Kornstraße 2; Zeitfenster zum Besuch buchbar unter Telefon 0151/70918774.
bis 25. September 2024
Alfons Weiss: Filigrane Bildwelten, täglich 9 – 17 Uhr, Foyer der Reha-Klinik, Louis-Pasteur-Straße 12
Freitag, 7. Juni 2024
Behind The Wall – Führung mit Renate von Heimburg durch die aktuelle Ausstellung der Preisträgerinnen des Oberrheinischen Kunstpreises, Claudia& Julia Müller, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-GoeggStraße 2
Mittwoch, 12. Juni 2024
„Ein Nachmittag mit Frau von H“: Begegnungen mit Kunst in Offenburg – ein angeregtes Bildgespräch mit Renate von Heimburg, 15 Uhr, Foyer der Reha-Klinik, Louis-Pasteur-Straße 12
Donnerstag, 6. + 13. Mai 2024
We speak English. Deutsch-EnglischStammtisch, We meet every Thursday at 19h30 at Brandeck Biergarten, Zeller Straße 44; Native speakers welcome; Please come directly or contact: hilda49@t-online.de.
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im Juni erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Ein Vogel wollte Hochzeit machen Wohlauf in Gottes schöne Welt
täglich, 17.50 Uhr Der Kuckuck und der Esel Heißa Kathreinerle
samstags, 9.50 Uhr Aber Heidschi bumbeidschi Guten Abend, gut' Nacht
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 7. Juni 2024
Gilt für den Zeitraum 16. bis 30. Juni
Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Auf der Suche nach Kinderfahrrädern
Die Fahrradwerkstatt für geflüchtete und sozial bedürftige Menschen besteht seit 2015 und hat sich zu einer Institution gemausert. Jeden Montag zwischen 16 und 18 Uhr können im Hinterhof der Okenstraße 73 Fahrräder abgegeben werden, die von den ehrenamtlichen Helfer*innen instand gesetzt werden. Zugleich besteht in diesem Zeitraum die Möglichkeit, für einen kleinen Unkostenbeitrag verkehrstaugliche Drahtesel zu erwerben. Zu den technikaffinen Mitarbeitern gehören Walter Traier, Joachim Riemenschneider und Bernhard Becherer (v.l.), die alle Hände voll zu tun
haben, um die Nachfrage zu befriedigen. Derzeit werden noch Kinderfahrräder gesucht: „Mit dem schönen Wetter steigt die Nachfrage“, versichert Becherer. Wer ein reparables Fahrrad für die Kleinen spenden möchte, kann während der Öffnungszeit vorbeikommen oder sich direkt bei Nicola und Helmut Kiefer unter der Telefonnummer 0781/70111 melden. Das Ehepaar hat die Einrichtung ins Leben gerufen. Unterstützt wird die gefragte Anlaufstelle von Peter Becker, dem die Immobilie gehört und der einen Teil der Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Kostenlos, versteht sich.
FOTO: SIEFKE
Kurz informiert
BI Bahntrasse. Im Jahr des Planfeststellungsverfahrens für den Offenburger Tunnel lädt die BI-Bahntrasse zu ihrer Mitgliederversammlung am Freitag, 7. Juni, um 19 Uhr, ins Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26, ein. Die BI hofft, einen Termin zur Offenlage der Planungsunterlagen bekannt geben zu können. Zugleich wird der Vorstand detailliert die Schritte des Verfahrens erläutern. Weiter wird laut Pressemitteilung angesprochen: Ab 2036 soll die Rheintalbahn zum Teil auf 250 km/h ertüchtigt werden. Dafür hat die Bahn für die Strecke Offenburg-Riegel eine sechsjährige Vollsperrung mit Busersatzverkehr vorgesehen. In Zusammenarbeit mit der IG-BOHR hat sie eine Idee entwickelt, wie dieses Szenario verhindert werden könnte und – so ihre Überzeugung – ohne Schaden für den Bahnverkehr zugleich Millionen Euro eingespart werden könnten. Diese Überlegungen wird die BI bei ihrer Mitgliederversammlung erläutern.
Versicherungsfragen. Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Der nächste Termin findet am Freitag, 7. Juni, von 9 bis 12 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Peter Schäfer gibt auf diese und weitere Fragen Antwort. Er ist nicht mehr berufstätig und stellt ausschließlich seine langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/822222 ist erforderlich.
Mehr unter e-werk-mittelbaden.de/ ausbildungstag
Sommerstraßenfest. Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt lädt alle Stadtteilbewohner*innen am Freitag, 7. Juni, um 17 Uhr zum Sommerstraßenfest in den Seidenfaden ein. Besucher*innen können sich auf Bratwurst im Weck und kühle Getränke freuen. Für Kinder wird es Bastel- und Spielangebote sowie Kinderschminken geben. Das Fest wird gemeinsam mit der Anwohner*innengruppe „Gemeinsam Leben im Seidenfaden“ sowie dem Nachbarschaftshilfeverein Soziales Netz Offenburg Süd-Ost e.V. (SoNet) durchgeführt.
Freundeskreis stattet Jugendabteilung
Unvergessliche Erlebnisse schaffen und Kinder für Geschichten und das Lesen begeistern: Das ist Programm in der Stadtbibliothek und wird durch das Angebot an Kinderund Jugendmedien sowie die Veranstaltungsarbeit in die Tat umgesetzt.
Nicht fehlen dürfen hierbei attraktive Räumlichkeiten, in denen sich junge Bibliotheksnutzende samt Eltern oder Großeltern gerne aufhalten, wo man in aller Ruhe lesen kann, vorgelesen bekommt, Dinge entdecken darf, Spiele spielen oder Hausaufgaben machen kann. Schon oft hat der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e. V. Möbel und andere Anschaffungen in der Kinder- und Jugendabteilung, die über die Grundausstattung hinausgehen, durch die Akquirierung von Spenden
unterstützt. Im vergangenen Jahr konnte der Freundeskreis durch je 2000 Euro Spenden von BBBank und Gewinnsparverein der Volksbanken unter anderem den Kauf von neuen Bilderbuchtrögen, einem Lesezelt und Sitzbänken ermöglichen. „Vor allem die neuen Sitzmöglichkeiten werden super angenommen“, sagt Kinderbibliothekarin Sueva Chabenat, „es freut mich jedes Mal, wenn Eltern mit ihren Kindern hier sitzen, ihnen vorlesen und gemeinsam Spaß an Geschichten haben.“
Auch für Sibylle Reiff-Michalik, der Vorsitzenden des Freundeskreises, steht außer Frage: „Lesen ist grundlegende Kulturtechnik. Die Kinder sollen gerne kommen und im besten Fall zu lebenslangen Bibliotheksnutzenden werden. Hier wird der Grundstein dazu gelegt.“
V.l.: Sibylle Reiff-Michalik vom Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie Sueva Chabenat und Malena Kimmig von der Stadtbibliothek.
In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg zeichnet Bernd Grether am Montag, 10. Juni, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek die Reise des späteren Nobelpreisträgers Ernest Hemingway von Paris über Offenburg und Ortenberg ins Kinzigtal nach. Die Erinnerung an den Schwarzwald hat ja später in der berühmten Erzählung „Schnee auf dem Kilimandscharo“ nachgewirkt und unserer Landschaft so einen Platz in
Die Stadt Offenburg sucht im Rahmen des Ferienprogramms Betreuer*innen für Kinder von 6 bis 13 Jahren Betreuungszeiten sind montags bis freitags täglich von 8.30 bis 14.30 Uhr in den Wochen vom 12. bis 16. sowie vom 26. bis 30. August. Für das Engagement gibt es eine Aufwandsentschädigung von 220 Euro und eine
Bescheinigung für ehrenamtliches Engagement. Mindestalter ist 18 Jahre. Verpflichtend ist die Teilnahme am Vorbereitungswochenende am Samstag, 22. Juni, von 8.30 bis 18 Uhr und Sonntag, 23. Juni, von 8.30 bis 14.30 Uhr. Anmeldung bis 11. Juni bei Anne Sieferle, Tel.: 0781/822235 oder per E-Mail: anne.sieferle@offenburg.de.
Unter dem Motto „Landtag erleben“ können 13 Offenburger Kinder von 8 bis 13 Jahren am 13. Juli einen Tag lang den Landtag erkunden. Die Exkursion ist Teil des landesweiten Projekts „Was uns bewegt“. Die Teilnahme sowie die Bahnfahrt nach Stuttgart sind kostenlos.
Vorbereitend finden an drei Freitagen am 21. und 28. Juni sowie am 5. Juli Workshops statt. Infos und Anmeldung bis 7. Juni unter simone.heisch@offenburg.de oder telefonisch unter 0781/63 91 88 16. Weitere Infos unter www.wasunsbewegt-bw. de/kinderlandtag-2024/
der Weltliteratur gesichert. 1922 aber stand der amerikanische Erzähler erst am Anfang seiner Berühmtheit und wurde von den Einheimischen in der Ortenau eher misstrauisch wenn nicht gar feindselig betrachtet. Was lockte den jungen Schriftsteller und seine Frau damals in den Schwarzwald? Vor allem dürften es die wunderbaren Forellen gewesen sein, deren Fang dem passionierten Angler aber auch nicht leicht gemacht wurde.
ÖFFNUNG SZ EITEN
Platanenallee 15 77656 Offenburg
781 9276-700
Mo – So. 11:00 – 20:00 Uhr
In den Sommer ferien (Baden-Württemberg)
Mo – So. 10:00 – 20:00 Uhr Badesaison Mai – September
Wir bieten Wohnmobil-Stellplät ze direkt am Strandbad.
Am Montag, 3. Juni, muss die Wasserstraße ab der Einmündung Freiburger Straße bis Amalie-Tonoli-Straße aufgrund notwendiger Baumpflegemaßnahmen für die Dauer der Arbeiten voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Bushaltestelle „Wasserstraße“
wird nicht angefahren, stattdessen die Haltestelle „Evangelische Stadtkirche“.
Am Mittwoch, 12. Juni, werden in der Moltkestraße notwendige Baumpflegearbeiten durchgeführt. Durch die Maßnahmen kann es zwischen Kreisverkehr Rammersweierstraße und
Anlässlich des „Tages des Nachbarn“ können besondere Nachbar*innen in Albersbösch und Hildboltsweier benannt werden. Gesucht werden Menschen, die eine Anerkennung für nachbarschaftliches Engagement oder gutes Miteinander verdienen. Die Ausschreibung richtet sich an alle Bewohner*innen in Albersbösch und Hildboltsweier. Die Ehrung der eingereichten Personen findet auf dem Stadtteilfest am Samstag, 22. Juni, auf dem Gelände des Montessori-Zentrums und Vita Tertia statt. Vorschläge für zu ehrende Personen können bis 14.
Juni eingebracht werden. Dabei soll kurz beschrieben werden, was das Außergewöhnliche an dem oder der vorgeschlagenen Nachbar*in ist. Zur Wahrung des Datenschutzes muss von der vorschlagenden Person das Einverständnis der vorgeschlagenen Person erfragt werden, auf dass die Kontakt-Daten verwendet und die Person bekannt gemacht werden darf.
Kontaktdaten: Telefon 0781/ 953512, E-Mail: sfz.albersboesch@offenburg.de . Anschrift: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8, 77656 Offenburg.
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen.
Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Griesheim , Griesheimer Straße 46 findet am Montag, 3. Juni, statt; die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach , Schulstraße 1, am Dienstag, 4. Juni; die Außensprechstunde
im Gemeindehaus Elgersweier St. Markus, Milchstraße 7, ebenfalls am Dienstag, 4. Juni – und die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Waltersweier, Freihofstraße 1 am Mittwoch, 5. Juni.
Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Die Stadtverwaltung Offenburg teilt mit, dass die Vorvermarktung des Glasfaserausbaus in den Ortsteilen der Stadt durch Deutsche Glasfaser noch nicht abgeschlossen ist. Einige Vorbereitungen und Entscheidungen seitens Deutsche Glasfaser stehen noch aus. In enger Zusammenarbeit mit Deutsche Glasfaser arbeitet die Stadtverwaltung intensiv daran, einen erfolgreichen Glasfaserausbau in den Ortsteilen zu realisieren.
Ebertplatz ab 6 Uhr zu Verkehrsbehinderungen mit Wartezeiten kommen. Der Verkehr wird über eine Signalanlage geregelt. Autofahrer*innen werden um besondere Rücksicht gebeten, da Fuß- und Radweg ebenfalls gesperrt werden müssen. Fußgänger*innen werden
im entsprechenden Bereich jeweils auf die gegenüberliegende Seite ausweichen können. Im Stadtgebiet werden die Platanen den alljährigen Massariakontrollen unterzogen. Es kann zu Beeinträchtigungen des Verkehrs durch Halteverbote oder Sperrungen kommen.
AMTLICHER TEIL
Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 5. Juni, um 15 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Begrüßung und Vorstellung neue Abteilungsleitung
2. Aktuelle Stunde
3. Rückmeldung zu den Anfragen aus der Sitzung vom 21.2.2024
4. Bericht aus den Gremien
5. Rückmeldung zum Besetzungsverfahren Leitung Bürgerschaftliches Engagement
6. Verschiedenes
Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV
Vorhaben:
Neubau Feuerwehrhaus Rebland, Talweg 10, 77654 Offenburg Freianlagenplanung, (§ 39 HOAI) LP 2-9 stufenweise, zunächst LP 2 (25%) - 3 Vergabenummer: SOG_BS-2024-0070
Ausführungs-/Lieferfrist:
Beginn: 1.10.2024
Ende: 31.12.2027
Öffnung der Teilnahmeanträge: 21.6.2024, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg
Die Ergebnisse der Vorvermarktung werden bis Ende Juni 2024 erwartet. Die Stadtverwaltung bekräftigt ihr Engagement für eine moderne und leistungsfähige Breitbandinfrastruktur in allen Ortsteilen und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung und Geduld während dieses Prozesses. Infos: Eckart Baumann, Stabsstelle Breitbandausbau, Telefon 0781/82-2552, E-Mail: breitbandausbau@offenburg.de
Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen, im Submissionsanzeiger https:// www.submission.de, im Subreport https://subreport.de/ ausschreibungen/auftraege-suchen/, auf der Homepage der Stadt Offenburg www.offenburg.de/ausschreibungen Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Teilnahmeanträge in Papierform müssen ausgeschlossen werden.
Stadt Offenburg
Landkreis Ortenaukreis
Öffentliche Bekanntmachung zur Durchführung der Wahl zum Europäischen Parlament –Europawahl – und der Wahl des Gemeinderats, des Ortschaftsrats und des Kreistags am 9. Juni 2024
1. Am 9. Juni 2024 findet in der Bundesrepublik Deutschland die Wahl zum Europäischen Parlament – Europawahl – und gleichzeitig finden in der Stadt Offenburg die Kommunalwahlen – Wahl des Gemeinderats, Wahl des Ortschaftsrats und Wahl des Kreistags – statt.
2. Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr.
3. Die Gemeinde ist in 42 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.
In der Wahlbenachrichtigung, die den Wahlberechtigten bis spätestens 19. Mai 2024 zugesandt worden ist, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten zu wählen haben.
Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses der Europawahl um 15 Uhr in verschiedenen Räumen der Verwaltungsgebäude, Hauptstraße 75-77, Zugang Fischmarkt 2, Wilhelmstraße 12, Ritterstraße 10 und Hauptstraße 90, zusammen. Zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses für die Kommunalwahlen treten die Vorstände am 10. Juni 2024 in der Messe Offenburg, Edeka Arena, Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg, zusammen.
4. Jede/r Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie eingetragen ist. Die Wähler/innen haben ihre Wahlbenachrichtigung und ihren amtlichen Personalausweis – Unionsbürger/innen ihren gültigen Identitätsausweis – oder ihren Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
5. Wahl zum Europäischen Parlament – Europawahl –
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln.
Jede/r Wähler/in erhält beim Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt.
Aufdruck: Stimmzettel für die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments am 9. Juni 2024 im Land Baden-Württemberg Farbe: weißlich
Jede/r Wähler/in hat eine Stimme.
Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer die Bezeichnung der Partei und ihre Kurzbezeichnung bzw. die Bezeichnung der sonstigen politischen Vereinigung und ihr Kennwort sowie jeweils die ersten zehn Bewerber/innen der zugelassenen Wahlvorschläge und rechts von der Bezeichnung des Wahlvorschlagsberechtigten einen Kreis für die Kennzeichnung.
Jede/r Wähler/in gibt seine/ihre Stimme in der Weise ab, dass er/sie auf dem rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Wahlvorschlag die Stimmabgabe gelten soll. Der Stimmzettel muss vom/von Wähler/in in einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine/ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Für die Stimmabgabe im Wahllokal wird bei der Europawahl kein Stimmzettelumschlag verwendet.
In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden.
6. Kommunalwahlen
Es finden gleichzeitig die nachstehenden Wahlen statt. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln in amtlichen Stimmzettelumschlägen
6.1 Wahl des Gemeinderats: Zu wählen sind 40 Mitglieder, daher hat jede/r Wähler/in 40 Stimmen Stimmzettel-Aufdruck: Amtlicher Stimmzettel für die Wahl des Gemeinderats in Offenburg am 9. Juni 2024 Stimmzettel-Farbe: gelb
6.2 Wahl des Ortschaftsrats: der Ortschaften Bohlsbach (10 Mitglieder), Bühl (8 Mitglieder), Elgersweier (10 Mitglieder), Fessenbach (10 Mitglieder), Griesheim (10 Mitglieder), Rammersweier (12 Mitglieder), Waltersweier (10 Mitglieder), Weier (10 Mitglieder), Windschläg (10 Mitglieder), Zell-Weierbach (14 Mitglieder) und Zunsweier (12 Mitglieder). Jede/r Wähler/in hat so viele Stimmen, wie Mitglieder in den jeweiligen Ortschaftsrat zu wählen sind. Stimmzettel-Aufdruck: Amtlicher Stimmzettel für die Wahl des Ortschaftsrats in – jeweilige Ortschaft – am 9. Juni 2024 Stimmzettel-Farbe: chamois
Fortsetzung auf Seite 14
AMTLICHER TEIL
6.3 Wahl des Kreistags Zu wählen sind im Wahlkreis VI Offenburg 11 Mitglieder, daher hat jede/r Wähler/in 11 Stimmen Stimmzettel-Aufdruck: Amtlicher Stimmzettel für die Wahl des Kreistags des Landkreises Ortenaukreis am 9. Juni 2024 im Wahlkreis 06 Offenburg Stimmzettel-Farbe: grün
6.4 Die Stimmzettel für die einzelnen Wahlen (ohne Europawahl) sind in einem gemeinsamen Stimmzettelumschlag abzugeben. Stimmzettelumschlag-Farbe: lachsrot
Die Stimmzettel für die Kommunalwahlen werden den Wahlberechtigten spätestens am 8. Juni 2024. zugesandt. Die Stimmzettelumschläge sowie weitere Stimmzettel werden im Wahlraum bereitgehalten.
6.5 Bei den Wahlen des Gemeinderats, des Ortschaftsrats und des Kreistags hat der/die Wähler/in so viele Stimmen, wie jeweils Mitglieder des Gemeinderats, des Ortschaftsrats und des Kreistags zu wählen sind (vergleiche Ziffer 6.1-6.3 ). Die Stimmenzahl ist jeweils im Stimmzettel angegeben.
6.6 Es findet Verhältniswahl statt bei der - Wahl des Kreistags - Wahl des Gemeinderats - Wahl des Ortschaftsrats der Ortschaften Bohlsbach, Elgersweier, Fessenbach, Griesheim, Rammersweier, Waltersweier, Weier, Zell-Weierbach und Zunsweier
Hierbei können nur Bewerber/innen gewählt werden, deren Name in den Stimmzetteln vorgedruckt ist. Der/Die Wähler/in kann - Bewerber/innen aus anderen Wahlvorschlägen übernehmen (panaschieren) und - einem/einer Bewerber/in bis zu drei Stimmen geben (kumulieren).
Der/Die Wähler/in gibt seine/ihre Stimmen in der Weise ab, dass er/sie auf einem oder mehreren Stimmzetteln - Bewerber/innen, denen er/sie eine Stimme geben will, durch ein Kreuz hinter dem vorgedruckten Namen, durch Eintragung des Namens oder auf sonst eindeutige Weise ausdrücklich als gewählt kennzeichnet, - Bewerber/innen denen er/sie zwei oder drei Stimmen geben will, durch die Ziffer „2“ oder „3“ hinter dem Namen, durch Wiederholen des Namens oder auf sonst eindeutige Weise als mit zwei oder drei Stimmen gewählt kennzeichnet.
Der/Die Wähler/in kann auch einen Stimmzettel ohne jede Kennzeichnung oder im Ganzen gekennzeichnet abgeben. In diesem Fall ist jede/r Bewerber/in, dessen/deren Name im Stimmzettel vorgedruckt ist, als mit einer Stimme gewählt; höchstens jedoch nur so viele Bewerber in der Reihenfolge von oben wie Mitglieder jeweils zu wählen sind. Bei der Wahl des Kreistags nur so viele Bewerber/innen in der Reihenfolge von oben, wie Mitglieder des Kreistags für den Wahlkreis zu wählen sind.
6.7 Es findet Mehrheitswahl statt bei der Wahl des Ortschaftsrats der Ortschaften Bühl und Windschläg
Hierbei kann jede wählbare Person gewählt werden. Der/Die Wähler/in ist nicht an die Bewerber/innen gebunden, deren Namen im Stimmzettel vorgedruckt sind. Der/Die Wähler/in kann jedem/r Bewerber/in oder einer anderen wählbaren Person nur eine Stimme geben.
Der/Die Wähler/in gibt seine/ihre Stimme in der Weise ab, dass er/sie Bewerber/innen, denen er/sie eine Stimme geben will, - auf einem Stimmzettel mit vorgedruckten Namen, durch ein Kreuz hinter dem vorgedruckten Namen, durch Eintragung des Namens oder auf sonst eindeutige Weise, - auf einem Stimmzettel ohne vorgedruckten Namen durch Eintragung des Namens ausdrücklich als gewählt kennzeichnet.
Der/Die Wähler/in kann auch den Stimmzettel mit vorgedruckten Namen ohne jede Kennzeichnung oder im Ganzen gekennzeichnet abgeben. In diesem Fall gilt jede/r Bewerber/in, dessen/deren Name im Stimmzettel vorgedruckt ist, als mit einer Stimme gewählt; höchstens jedoch nur so viele Bewerber in der Reihenfolge von oben, wie Mitglieder jeweils zu wählen sind.
6.8 Beleidigende oder auf die Person des/der Wählers/in hinweisende Zusätze oder nicht nur gegen einzelne Bewerber/innen gerichtete Vorbehalte auf dem Stimmzettel oder sonst im Stimmzettelumschlag sowie jede Kennzeichnung des Stimmzettelumschlags haben die Ungültigkeit der Stimmabgabe zur Folge.
6.9 Jede/r Wähler/in erhält beim Betreten des Wahlraums den zu den einzelnen Wahlen (ohne Europawahl) gehörenden gemeinsamen Stimmzettelumschlag (lachsrot) ausgehändigt. Der Stimmzettel muss vom/von der Wähler/in in einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in den Stimmzettelumschlag gelegt werden. In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden.
7. Wahlscheine Europawahl Wähler/innen, die einen Wahlschein für die Europawahl haben, können an der Wahl im Landkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, - durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Landkreises oder - durch Briefwahl teilnehmen.
Fortsetzung auf Seite 15
AMTLICHER TEIL
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich beim BürgerBüro, Wahlschalter, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen.
Kommunalwahlen
Wähler/innen, die einen Wahlschein für die Kommunalwahlen haben, können - in einem beliebigen Wahlbezirk des im Wahlschein angegebenen Gebiets oder - durch Briefwahl wählen.
Der Wahlschein enthält auf der Rückseite nähere Hinweise darüber, wie durch Briefwahl gewählt wird.
Wer bei den Kommunalwahlen durch Briefwahl wählen will, erhält auf Antrag beim BürgerBüro, Wahlschalter, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, neben dem Wahlschein auch die weiteren Briefwahlunterlagen.
Der/Die Wähler/in hat seine/ihre Wahlbriefe (getrennt nach Europawahl – rot - und Kommunalwahlen – gelb -) mit den entsprechenden Stimmzetteln (in verschlossenen Stimmzettelumschlägen) und den unterschriebenen Wahlscheinen so rechtzeitig den jeweils auf den Wahlbriefumschlägen angegebenen Stellen zu übersenden, dass sie dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingehen.
Die Wahlbriefe können auch bei der jeweils angegebenen Stelle abgegeben werden. Der/Die Wähler/in, der/die seine/ihre Briefwahlunterlagen beim BürgerBüro selbst in Empfang nimmt, kann an Ort und Stelle die Briefwahl ausüben.
8. Jede/r Wahlberechtigte kann sein/ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Bei der Europawahl gilt dies auch für Wahlberechtigte, die zugleich in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union zum Europäischen Parlament wahlberechtigt sind. Eine Ausübung des Wahlrechts durch einen Vertreter anstelle des Wahlberechtigten ist unzulässig (§ 6 Abs. 4 Europawahlgesetz; § 19 Absatz 1 des Kommunalwahlgesetzes).
Wahlberechtigte, die des Lesens oder des Schreibens unkundig oder wegen einer Behinderung an der Abgabe Ihrer Stimme gehindert sind, können sich hierzu der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfeleistung ist auf technische Hilfe bei der Kundgabe einer vom/von der Wahlberechtigten selbst getroffenen und geäußerten Wahlentscheidung beschränkt. Unzulässig ist eine Hilfeleistung, die unter missbräuchlicher Einflussnahme erfolgt, die selbstbestimmte Willensbildung oder Entscheidung des Wahlberechtigten ersetzt oder verändert oder wenn ein Interessenkonflikt der Hilfsperson besteht (§ 6 Absatz 4a des Europawahlgesetzes, § 19 Absatz 1 des Kommunalwahlgesetzes). Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer anderen Person erlangt hat.
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar. Unbefugt wählt auch, wer im Rahmen zulässiger Assistenz entgegen der Wahlentscheidung des/der Wahlberechtigten oder ohne eine geäußerte Wahlentscheidung des/der Wahlberechtigten eine Stimme abgibt. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Absatz 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung der Wahlergebnisse der Europawahl im Wahlbezirk sind öffentlich.
Die Auszählung der Kommunalwahl beginnt am Montag, 10. Juni 2024, 8 Uhr, in der Messe Offenburg, Edeka Arena, Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg.
Jede/r hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
Offenburg, 29. Mai 2024
Marco Steffens Oberbürgermeister
Der österreichische Autor Michael Köhlmeier wird am Samstag, 15. Juni, 19.30 Uhr, bei einer Freiluftlesung auf dem Weingut Pieper Basler in Zell-Weierbach aus seinem Roman „Das Philosophenschiff“ lesen. Mit diesem Werk schließt er an seinen Bestseller „Zwei Herren am Strand“ an. Zu ihrem 100. Geburtstag lädt die Architektin Anouk Perleman-Jacob einen Schriftsteller ein und bittet ihn darum, ihr
Leben als Roman zu erzählen. In Sankt Petersburg geboren, erlebt sie den bolschewistischen Terror. Zusammen mit anderen Intellektuellen wird sie als junges Mädchen mit ihrer Familie auf einem der sogenannten „Philosophenschiffe“ auf Lenins Befehl ins Exil deportiert. Nach fünf Tagen wird ein letzter Passagier an Bord gebracht und in die Verbannung geschickt: Es ist Lenin selbst.
Zum offiziellen Weltfahrradtag am 3. Juni bietet die Stadt Offenburg mit der Initiative Radkultur des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg einen kostenlosen Radcheck an. Von 11.30 bis 17.30 Uhr kann in der Hauptstraße/Fußgängerzone vor den Pagoden das Zweirad überprüft werden. Fachkundige Mechaniker testen die Fahrräder auf ihre Verkehrstauglichkeit. An Ort und Stelle wird
unter anderem geprüft, ob mit Lichtanlage und Reflektoren alles stimmt, ob die Bremsen richtig eingestellt und die Reifen richtig aufgepumpt sind und ob die Kette gut geölt ist. Kleinere Mängel werden direkt behoben. Wer also etwas Zeit mitbringt, bekommt ein verkehrstaugliches Fahrrad sowie Tipps und Tricks von den Radcheck-Profis. Weitere Infos unter www.radkultur-bw.de/offenburg
#SPURENHINTERLASSER
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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ALS SACHBEARBEITER*IN FORDERUNGSMANAGEMENT FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN
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ALS REINIGUNGSKRAFT IM FREIZEITBAD STEGERMATT FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
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Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt in der Grimmelshausenstraße bietet ab kommenden Donnerstag, 6. Juni, einen neuen Kurs der Eltern-Kind-Gruppe „Zeit mit meinem Kind“ an. Der Kurs ist für interessierte Eltern mit ihren Kindern ab sechs Monaten. Ein Kurs besteht aus zehn Einheiten. Die Kosten der Kursreihe beträgt 30 Euro, ein Familienpass ist anrechenbar.
statt. Es sind noch Plätze frei. Die Gruppe ist für alle Eltern, die Lust haben, mit ihrem Kind Zeit in vertrauter Atmosphäre zu verbringen, sich mit anderen Eltern und einer Eltern-Beraterin zu pädagogischen Themen auszutauschen, gemeinsam mit den Kindern zu spielen, zu singen und kreativ zu sein.
Impulse und Anregungen
zu unterstützen und erhalten Impulse und Anregungen zu Aktivitäten zur Bewegungsförderung. Die erfahrene pädagogische Kursleiterin ermutigt zur Vernetzung der Eltern untereinander.
Solange der Vorrat reicht.
Kurz informiert
Baugenossenschaft. Zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung lädt die Offenburger Baugenossenschaft am kommenden Donnerstag, 6. Juni, 18 Uhr in den Schillersaal ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Geschäftsbericht des Vorstandes und Vorlage des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2023; der Bericht über den Jahresabschluss für das Jahr 2023 und der Bericht des Aufsichtsrates. Es geht um die Beschlussfassung über die Neufassung der Satzung und die Ermächtigung des Vorstandes zu redaktionellen Änderungen im Rahmen der Neufassung der Satzung. Außerdem wird über die Festsetzung der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder ein Beschluss gefasst. Der Geschäftsbericht, der Jahresabschluss für 2023 und der Bericht des Aufsichtsrates liegen in der Geschäftsstelle der Genossenschaft zur Einsichtnahme aus.
Pflanzaktion. Der Uffhofener „Naschgarten“ kommt wieder auf die Gifiz-Halbinsel. Die vierte Pflanzaktion lädt alle Interessierten am kommenden Freitag, 7. Juni, ab 15.30 Uhr zum Wasserspielplatz auf die Gifiz-Halbinsel ein. Ein lebendiger Nachmittag mit Geschichten, Gärtnern und etwas zum Verkosten wartet auf alle – einfach vorbeikommen und mitmachen, heißt die Devise. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.sfzoffenburg.de/uffhofen.
Der Kurs findet jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.45 Uhr
Eltern werden angeregt, ihre Kinder in ihrer Entwicklung
Für weitere Informationen oder Anmeldungen können sich interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte an die Kursleiterin Ines Mora wenden. Zu erreichen per E-Mail: sfzo.eltern-kind-gruppe@gmx.de.
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Vom
Der allseits beliebte Fixpunkt im Sommer ist wieder im Anmarsch: Das gemütliche Lesewohnzimmer Stadtlesen gastiert von Donnerstag, 6. Juni, bis Sonntag, 9. Juni, auf dem Marktplatz. Rund 3000 Bücher aus den aktuellen Verlagsprogrammen warten darauf, erlesen, zerlesen und gelesen zu werden. Bei freiem Eintritt.
Was die Veranstaltung alles zu bieten hat? In der Pressemitteilung wird eifrig die Werbetrommel gerührt. So schenke Stadtlesen Zeit zum Lesen und zum Leben – bei freiem Eintritt jeweils von Donnerstag bis Sonntag. Stadtlesen bringe niederschwellig zugänglich gemachten Buchgenuss in urbane Räume. Stadtlesen sei einfach da, mit seinen Büchertürmen – gefüllt mit mehr als 3000 Büchern aus dem aktuellen Verlagsprogramm, den Genusstürmen, dem Readers Corner für Lesungen, gemütlichen Lesemöbeln.
Das gefällt auch Franz-Friedrich Müller, Präsident des Verwaltungsrates der Markant AG, weswegen die Markant AG auch heuer die Patenschaft für Stadtlesen übernimmt. Oberbürgermeister Marco Steffens hat die
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Schirmherrschaft übernommen und so unterstützt die Stadt Offenburg die wohl größte LiteraTour Mitteleuropas.
Am Donnerstag, 6. Juni, um 9 Uhr öffnet sich des Lesewohnzimmers Pforte am Marktplatz und steht offen zum Schmökern, Literatur besprechen, Werke und Literaten empfehlen – bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Um 18 Uhr eröffnen Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Präsident des Verwaltungsrates der Markant AG Franz-Friedrich Müller und Sebastian Mettler Stadtlesen offiziell. Im Anschluss stellen die Gewinner*innen der
Aktion „Wortartist“ ihre Texte vor. Um 19 Uhr folgt der bibliophile Höhepunkt, in diesem Jahr gestaltet von der Schauspielerin Gudrun Landgrebe. Sie liest aus „Die Muscheln des Monsieur Chabre“, einer der wohl charmantesten Erzählungen des berühmten französischen Romanciers Emile Zola. Die Lesung findet unter freiem Himmel bei freiem Eintritt statt, bei Regen im Zelt.
Am Freitag stehen die Bücher in den Büchertürmen ab 9 Uhr bereit. Die einen lesen darin, vertiefen sich. Andere lesen daraus vor, zitieren wertvolle Passagen. Bürger*innen mit Migrationshintergrund sind dazu eingeladen, selbst verfasste Texte in der Muttersprache vorzulesen – Vorhang auf für die Bühne der Völkerverständigung am Integrationslesetag.
Am Samstag ab 9 Uhr wird erneut zum grenzenlosen Buchgenuss eingeladen.
Familien dürfen sich am Sonntag ab 9 Uhr über Kinder- und Jugendliteratur freuen. Werke für kleine und größere Lesefreund*innen dominieren in den Regalen. Sie zaubern eine Welt in die Köpfe der Kinder. Den
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Das Weihnachtsmusical mit einer bewegenden Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachts-Hits von Michael Bublé, Mariah Carey, Kelly Clarkson u.v.a
Freitag, 27.12.2024 · 20 Uhr · Offenburg Messe
Das Musical “Last Christmas Miracle” entführt den Besucher in eine bewegende Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachtshits von Klassikern wie z.B. von Dean Martin zu den mitreißenden Pop-Weihnachtssongs von Mariah Carey, Kelly Clarkson, Michael Bublé, Elton John und Ed Sheeran und vielen anderen. Jeder der beliebten Songs findet seinen passenden Platz. Es ist die einzige Produktion weltweit, die die großen Weihnachtshits in einer mitreißenden Musical-Produktion vereint.
Die Story spielt im vorweihnachtlichen New York und ist angelehnt an eine wahre undum nicht zu viel zu verraten - traurig-glückliche Begebenheit und lässt auf jeden Fall kein Auge trocken. Die Handlung beschreibt das Leben von Angelica, die sich mit Aushilfsjobs über Wasser hält und mit 29 Jahren noch auf der Suche nach ihrem “Mr. Right” ist. Dabei macht sie tiefgreifende Erfahrungen mit dem Schicksal, kommt aber dabei aber auch immer
wieder in Situationen, über die der Zuschauer stark schmunzeln muss.
Inszeniert wurde die Produktion vom bekannten deutschen Schauspieler und Theaterproduzenten Bernd Gnann, bekannt aus Filmen wie „Schiller“, diversen Hauptrollen im „Tatort“ sowie von Inszenierungen der Musicals über das Leben von Queens‘ Freddie Mercury, des Bon Jovi-Musicals “Bed of Roses” oder des Musicals “Elvis”. Mit seiner aufwändigen Dekoration, Schneemaschinen und einer Drehbühne verwandelt das Musical “Last Christmas” jede Konzerthalle in einen winterlich-funkelnden Weihnachtsmarkt in New York. Unterm Strich ein prickelnder Weihnachtsrausch, aus dem man am liebsten nicht aufwachen möchte. Die Songs werden natürlich alle live performed. Die gesprochenen Texte sind in deutscher Sprache. Wer sich einmal dem romantischen Weihnachtsgefühl ganz hingeben möchte, für den ist dieses Musical ein MUSS.
Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich bei der Messe Offenburg unter 0781/92260, beim BZ-Kartenservice unter 0761/4968888 und deren Geschäftsstellen, an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.bestgermantickets.de
ganzen Tag haben Familien Zeit zum Schmökern. Auch Einzelne sind willkommen im großen Lesewohnzimmer am Familientag. Alle Schüler*innen sind zum Mitmachen eingeladen – der Erstklässler, die Abiturientin –als Einzelkämpfer*in oder gemeinsam als Klasse. Mit einem Text, der nicht mehr als 1000 Wörter zählt, beteiligen sich die Schüler*innen an der Aktion „Wortartist“. Die Textgattung, wie das Genre sind frei – frei wie der Geist der Phantasie, der Anwalt des Wortartisten sein soll. Das Thema lautet: „Mut“. Die eingereichten Texte bewertet eine hochkarätige Jury: Von städtischer Seite OB Marco Steffens, aus der Wirtschaft Franz-Friedrich Müller als Präsident des Verwaltungsrates der Markant AG, von der schreibenden Zunft Wolfgang Kollmer als Redaktionsleiter der Mittelbadischen Presse sowie Sebastian Mettler als Erdenker von Stadtlesen.
Dem Siegerprojekt winken 500 Euro für die Klassenkasse, dem zweiten Platz 300 Euro und der dritte Platz gewinnt 100 Euro. Die Siegerehrung findet am 6. Juni vor der Lesung von Gudrun Landgrebe statt.
Wir unterstützen nicht nur die betroffenen Eltern, sondern kümmern uns in besonderer Weise um die oft benachteiligten Geschwisterkinder
Mehr Infos unter: www.helfen-hilft.de
Förderverein für krebskranke Kinder e.V Freiburg i. Br Mathildenstraße 3 79106 Freiburg Tel. 0761/275242 info@helfen-hilft.de
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