Ihre Bürgerzeitung
Nr. 20, 2. Juni 2018
www.offenburg.de
Zum Sport nach Lons
GUTES TUN
Zur 15. Schülerolympiade fahren 180 Jugendliche und 20 Betreuer/innen in den Jura
Barber Angel Andreas Drotleff hofft auf rege Unterstützung beim Sommerfest für Obdachlose. OB Edith Schreiner spricht Grußworte. ❚ Seite 5 GUTE BILDER
Zum Abschluss der Ausstellung mit Fotoarbeiten von Axel Bleyer findet am Sonntag ein Künstlergespräch in der Städtischen Galerie statt. ❚ Seite 6 GUTE SHOW
Mit Technik und Kraft. Das Klettern ist seit einigen Jahren fester Bestandteil der Olympiade.
Es sind 180 Jugendliche zwischen elf und 15 Jahren sowie 20 Betreuer/innen aus Offenburgs Schulen, die vom 7. bis 9. Juni nach Lons-le-Saunier zur 15. deutsch-französischen Schülerolympiade fahren. Organisatoren sind der Partnerschaftsverein „Die Brücke“, das Lonser Comité de Jumelage sowie Sportlehrkräfte aus dem Jura und aus Offenburg. Diese sportliche europäische Jugendbegegnung gibt es seit 1988. Damals bröckelte die Teilnahme am traditionellen Schüleraustausch. Christiane und Bernard Maugain begründeten zusammen mit Adelbert Metz sowie dem damaligen Vorsitzenden des Sportkreises Offenburg, Dieter Roth, diese Schülerolympiade. Sie wird seither alle zwei Jahre ausgetragen, immer im Wechsel in Offenburg und in Lons.
Achim Ullrich, stellvertretender Schulleiter der Erich Kästner-Realschule, bildet zusammen mit Manuel Hiller, Sportchef am Schillergymnasium, und Wolfgang Reinbold, dem zweiten Vorsitzenden der Brücke, das Vorbereitungs-Team in Offenburg. Reinbold: „Es ist für die Jugendlichen
Herausforderungen immer wieder neu ein Wagnis und eine Chance, zwei Nächte in einer anderen Familie zu verbringen.“ Denn nicht nur der Wettkampf in neun Sportarten – Fußball, Handball, Volleyball und Basketball, außerdem Leichtathletik, Duathlon (eine Kombination aus Schwimmen und Laufen), Badminton, Tischtennis sowie Klettern – ist eine sportliche Herausforderung; noch viel mehr ist es die Begegnung mit jungen Gleich-
Archiv: Stadt Offenburg
altrigen aus Offenburgs ältester Partnerstadt in deren Familien. Die Nervosität und die Unsicherheit sind im Vorfeld tatsächlich groß: Kann ich mich verständlich machen? Was wird es zu essen geben? Wie wohnen die Gastgeber? „Dabei erleben wir jedes Mal dasselbe: Der Abschied am Samstag fällt schwer, obwohl die Jugendlichen nur wenig Zeit haben, sich kennenzulernen“, schildert Manuel Hiller seine Erfahrungen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Schülerolympiade auch im 30. Jahr ihres Bestehens einen hohen erzieherischen Wert hat: Das sportliche Programm stellt Anforderungen an gegenseitige Achtung und Fairness, die private Unterbringung verlangt Anpassung, Respekt und Höflichkeit. Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Städtepartnerschaft.
Offenburg war am Wochenende bei der Landesgartenschau in Lahr vertreten – unter anderem mit der Heckergruppe und Mitgliedern der Biedermeiergruppe. ❚ Seite 7
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