Offenblatt 31/2021

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Nr. 31, 18. September 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Offerte für Grundstücke

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SYMBOLTRÄCHTIG

Stadt bietet 24 Euro pro Quadratmeter/Sportpark Süd soll 2032 fertiggestellt sein Das Projekt „Sportpark Süd“ nimmt Gestalt an. Das Areal zwischen Schaible-Stadtion und Schwarzwaldbahn soll unter anderem das neue Karl-Heitz-Stadion mit mehreren Spielfeldern aufnehmen, denn der derzeitigen Standort wird Teil des Landesgartenschau-Geländes werden. Mit den Bürgermeistern Oliver Martini, zuständig fürs Bauen, und Hans-Peter Kopp, zuständig für den Sport, informierten gleich zwei Dezernenten vorigen Montag die Vertreter*innen der Medien über den weiteren Fortgang. Vorderhand geht es um den Erwerb der noch in privater Hand befindlichen Grundstücke, etwa

sieben von insgesamt 18 Hektar. Der Quadratmeterpreis würde laut Bodenrichtwert derzeit 3,50 Euro betragen, als Bauerwartungsland wären es 12 Euro. Bürgermeister Martini: „Wir bieten den Eigentümern der 42 Grundstücke 24 Euro pro Quadratmeter. Das Angebot ist befristet bis zum 28. Februar

❚ Seite 3 WISSBEGIERIG

140 Kinder aus elf Offenburger Grundschulen besuchten die Sommerschule aufdemKulturforum. AucheinStaatssekretär war begeistert.

Grundstücke. Das künftige Sportpark-Areal ist rot umrandet. Hellrot eingefärbte Flächen sind bereits im Besitz der Stadt. Grafiken: Stadt Offenburg

2022.“ Martini weiter: „Das Angebot ist sehr gut. Ich gehe davon aus, dass die Eigentümer mitziehen.“ Noch für 2022 ist der Einstieg in ein „Wettbewerbsverfahren Sportpark“ vorgesehen, bereits im Spätjahr 2026 kann der erste Bau-

RICHTUNGSWEISEND Seit einem Jahr ist Marc MüllerStoffels Fachbereichsleiter Digitalisierung. Über anstehende Aufgaben sprach die OFFENBLATT-Redaktion mit dem Fachmann. ❚ Seite 7

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Vision. So könnte der Sportpark aussehen: Rasenplatz, Schaible-Stadion, neues Karl-Heitz-Stadion mit Nebenanlagen (von links).

abschnitt abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des gesamten Projekts könnte 2032 noch vor Beginn der Landesgartenschau erfolgen. Herzstück ist das neue Karl-Heitz-Stadion mit drei Spielfeldern und 4999 Zuschauerplätzen – mit einer Erweiterungsoption auf die doppelte Anzahl. Sportbürgermeister Kopp entwarf die Vision von einem Areal nicht nur für Spitzen- und Breitensport, sondern auch für den Freizeit- und Spontansport mit niederschwelligen Angeboten, etwa für Familien mit Kindern und Jugendliche. Einige Bereiche sollen durchgängig für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Weiterhin erläuterte er die Idee von „Freizeitachsen“. So soll der Sportpark im Westen in das Gartenschaugelände übergehen, das im weiteren Verlauf den Gifiz erschließt und sich andererseits nach Norden am Kinzigufer entlang in die freie Landschaft zieht.

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Angebot befristet

Die Heimattage 2022 in Offenburg stehen vor der Tür. OB Marco Steffens brachte schon mal die Fahne von Radolfzell in die Ortenau.

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2 18.9.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Frieda Krumhard (20. September) kann auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Bücherflohmarkt Am Samstag, 18. September 2021, findet von 10 bis 19 Uhr – nur bei gutem Wetter – wieder ein Bücherflohmarkt statt. Wie gewohnt gibt es eine große Auswahl an Büchern zu Kilopreisen. Die Veranstaltung findet vor dem KiK, Weingartenstraße 34, auf dem Kulturforum statt. Das Kilo kostet drei Euro. Es herrscht Maskenpflicht. Kühle Getränke werden in der KiK-Kneipe ausgeschenkt. Es werden ausschließlich Bücher verkauft, die Anlieferung von Büchern ist nicht möglich. Der Verkauf wird organisiert von der AG Stadtplanung aus Frauensicht Offenburg, der Erlös geht zu Gunsten des Vereins Frauen helfen Frauen e.V.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

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Gesundheit online Frauengesundheitstage am 31. Oktober und 1. November Die sechsten Frauengesundheitstage (FGT) finden am 31. Oktober und 1. November statt – ausschließlich online. Über Schwerpunkte und Besonderheiten sprach die OFFENBLATT-Redaktion mit Hedda Janssen vom siebenköpfigen Organisationsteam rund um Anke Precht. Warum gibt es Gesundheitstage ausschließlich für Frauen? Mitglied eines stabilen und mutigen Teams: Hedda Jannsen. Foto: privat

Hedda Janssen: Frauen haben einen anderen Körper als Männer, werden anders krank, zeigen andere Symptome und sprechen auf andere Therapieformen an. Gerade die herkömmliche Schulmedizin ist jedoch nach wie vor stark männlich geprägt. In diesem Jahr finden die FGT ausschließlich online statt – braucht es nicht gerade in diesem sensiblen Bereich die unmittelbare Begegnung? Janssen: Wir haben seit dem ersten Lockdown online trainiert und sind jetzt fit! (lacht). Als Veranstalterinnen haben wir uns für dieses Format entschieden, weil wir sicher gehen und nicht länger warten wollten. Auch online wird es eine angenehme Atmosphäre geben und ausreichend Raum für den persönlichen Austausch. Die Technik hat sich entwickelt und ist leicht anwendbar. Bietet online darüber hinaus Chancen? Janssen: Ja, wir haben die Gelegenheit, ein hochkarätiges Programm anzubieten und Referentinnen auch außerhalb der Region einzuladen – diese Chance haben wir genutzt. Die Schirmherrschaft hat die Allgemeinmedizinerin Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth übernommen, Vor-

standsmitglied der Spitzenfrauen Gesundheit und des Deutschen Hausärzteverbandes. Darauf sind wir stolz! Den Eröffnungsvortrag hält Gisela Perren-Klinger aus Zürich, sie ist als Therapeutin auf traumatisierte Frauen spezialisiert. Das ist einer unserer vier Schwerpunkte, mit dem wir auch Fachfrauen aus dem pädagogisch-therapeutischen Bereich ansprechen wollen. Und die drei anderen Schwerpunkte? Janssen: Es geht um weibliche Sexualität – hier sollen unter andrem Mythen weiterhin entmystifiziert werden – , um Selbstbewusstsein und um „gesund älter werden“ mit vielen Bewegungsangeboten und praktischen Tipps. Die ersten FGT fanden 2001 statt. Was hat sich denn in den 20 Jahren getan? Janssen: Ich bin seit 2019 im neuen Team, das aus sieben Frauen besteht, die alle mit Hilfsberufen zu tun haben. Wir sind ein stabiles Team und miteinander mutig. Schirmherrin und Eröffnungsrednerin werden auf die Entwicklung der „Frauenmedizin“ eingehen. Soviel sei gesagt: Es liegt weiter einiges im Argen. Deswegen gibt es ja unser Angebot. Wie kommt frau an Karten? Janssen: Über die Internetadresse www.fgt-og.de. Hier findet sich auch das komplette Programm. Wir erwarten mehr als 50 Expertinnen. Die Tickets kosten 40, 50 oder 60 Euro, je nach finanzieller Selbsteinschätzung. Die Teilnehmenden bekommen viel für ihr Geld, denn die meisten Vorträge werden aufgezeichnet und lassen sich auch später anschauen. Benötigen Sie noch Hilfe? Janssen: Wir suchen weiter nach Multiplikatorinnen – online und für die Verteilung der Flyer. Auch technik-affine Frauen sind willkommen. Wir würden zum Beispiel gerne noch eine technische Hotline einrichten.

SITZUNGSPLAN 20.9.

Gemeinderat 17.30 Uhr Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr Messe Offenburg Konferenzraum 1+2, Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 15.

Bürgersprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde mit OB Marco Steffens findet am 29. September nachmittags statt. Anmeldung ab Montag, 20. September, ausschließlich telefonisch unter 07 81/82-24 73.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Heimattage: OB bringt Fahne heim Mit bunter Offenburger Delegation am Radolfzeller Bodenseeufer/Schwerpunkt 2022 liegt auf dem Thema Freiheit Die Heimattage Baden-Württemberg 2022 in Offenburg unter dem Motto „Heimat, Europa, Freiheit“ stehen vor der Tür. Und die Fahne ist schon da. Vorigen Montag brachte sie Oberbürgermeister Marco Steffens in feierlicher Prozession vom Historischen Rathaus ins Bürgerbüro. Dort ist sie jetzt im Schaufenster zu sehen. Schlag 13.30 Uhr bewegte sich der kleine Umzug durch die Fußgängerzone Richtung Fischmarkt, angeführt von den Musikanten der Band „Im Hubbes sini Kumbel“ und dem Heimattage-Maskottchen „Gustav“. Die Heckergruppe stellte den Fahnenträger. Mit im Zug auch ein Paar der Biedermeiergruppe sowie Kulturchefin Carmen Lötsch und Heimattage-Geschäftsführer Marlon Grieshaber. Bevor Bürgerbüro-Temleiterin Kathrin Litterst die Fahne entgegennahm, stimmten die Beteiligten in den Freiheits-Klassiker „Die Gedanken sind frei“ ein. „Die Offenburger Heimattage werden anders“, betonte der OB. Der Akzent werde auf dem Thema „Freiheit“ liegen. Schließlich feiert Offenburg kommendes Jahr das 175-jährige Jubiläum der 13 For-

derungen des badischen Volkes. Sie wurden am 12. September 1847 im Salmen verabschiedet und sind der erste Grundrechtekatalog in deutscher Sprache. Diesem Umstand trägt auch das Maskottchen Rechnung: Der blaue Vogel mit dem Heckerhut ist den Werres-Vögeln vor dem Rathaus nachempfunden und nach dem legendären Offenburger Bürgermeister Gustav Rée benannt, der bei der Verabschiedung der 13 Forderungen und in der anschließenden Revolution eine bedeutende Rolle spielte.

Am Bodensee Bereits am Vortag hatte OB Steffens am Ufer des Bodensees in einer feierlichen Zeremonie die Fahne aus der Hand des stellvertretenden Ministerpräsidenten Thomas Strobl entgegengenommen. Die diesjährige Gastgeberstadt Radolfzell hatte ein buntes Bühnenprogramm mit Trachtengruppen aus allen Landesteilen zusammengestellt. In Begleitung des OB waren neben „Im Hubbes sini Kumbel“, der Hecker- und der Biedermeiergruppe auch vier junge Vertreter*innen eines weltoffenen, bun-

Zeremoniell in Radolfzell. Von links: Oberbürgermeister Marco Steffens, VizeMinisterpräsident Thomas Strobl, Radolfzells OB Martin Staab. Foto: Sauer

ten und diversen Offenburg, mit ihrer eigenen Interpretation des Heimatbegriffs. In seinem Grußwort bezog sich Steffens auf die badische Revolution und schlug eine historische Brücke von Offenburg nach Radolfzell: Der legendäre Heckerzug, der so bildhaft in der Offenburger Delegation präsent war, habe im April 1848 seinen Ausgang am Bodensee genommen. Dass dies für den OB nicht der

Heimat. Freiheit. Europa. Vor dem Bürgerbüro erläuterte OB Steffens (Mitte) das Motto der Heimattage 2022. Die Fahne lädt jetzt im Schaufenster der Tourist Information Gäste aus Nah und Fern zu dem Ereignis ein. Foto: Lötsch

einzige thematische Bezug von Radolfzell nach Offenburg ist, hat private Gründe. Prägende Jahre seiner Jugend habe er am Bodensee und in Radolfzell verbracht. Deshalb habe er nicht nur aus dienstlichen Interessen, sondern

Alte und neue Heimat auch mit dem Herzen an den Heimattagen dort Anteil genommen, die unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie stattfinden mussten. „Wenn heute die Heimattage-Fahne mit mir von Radolfzell nach Offenburg reist, dann bringe ich sie von der alten Heimat in die neue Heimat. Besser lässt sich kaum erklären, was der Begriff ‚Heimattage‘ eigentlich bedeutet“, sagte er. Seinem Radolfzeller Amtskollegen Martin Staab dankte Steffens für das berührende Programm. Gleichzeitig lud er alle Bürgerinnen und Bürger Radolfzells zu den Heimattagen 2022 ein. „Steigen Sie einfach in den Zug. Und in zwei Stunden sind Sie in Offenburg, mitten im Geschehen!“ Der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl dankte allen Beteiligten des Festprogramms und gab der Stadt Offenburg die besten Wünsche für 2022 auf den Weg.


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Ansturm auf die Sommerschule 140 Kinder aus elf Offenburger Grundschulen brachten Leben auf das Kulturforum/Lob vom Staatssekretär

Mit Freude lernen. Kinder, Lehrkräfte und Betreuer*innen beim Abschiedsfoto. Vorne links Kultus-Staatssekretär Volker Schebesta.

Ein tolles Ferienprogramm genießen und dabei Lücken in Deutsch und Mathe füllen, so das Konzept der Sommerschule. Kultus-Staatssekretär Volker Schebesta zeigte sich begeistert.

Erstmals wurde die Sommerschule auf dem Kulturforum auch für Grundschüler*innen angeboten. „Die Nachfrage hat uns förmlich überrollt“, berichtet Mitorganisatorin Nicole Kränkel-Schwarz,

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Leiterin des Seminars für Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Mit 140 Kindern aus elf Grundschulen nahmen mehr als doppelt so viele teil wie ursprünglich geplant. „Wir wollten aber niemandem absagen, deshalb haben wir einen organisatorischen Kraftakt vollzogen.“ 16 Betreuer*innen, vier Lehrkräfte und neun Dozent*innen übernahmen schließlich die Gruppen, in denen jeweils Kinder der ersten und zweiten sowie der dritten und vierten Klasse gemeinsam lernten. Die Idee dahinter: Ältere Kinder helfen den jüngeren und erwerben quasi nebenbei soziale Fähigkeiten.

Von Nachfrage überrollt Die Räume stellten Volks-, Musik- und Kunstschule zur Verfügung. Eine Herausforderung, fand doch parallel dazu bereits zum elften Mal die Sommerschule für die Sekundarstufe mit noch einmal 40 Schüler*innen statt. Walter Glunk, Geschäftsführer der drei Einrichtungen: „Wir freuen uns, dass wir als außerschulische Bildungseinrichtung in engen Kontakt mit den Schulen kommen.“ Und tatsächlich: Einige Kinder konnten sich durchaus vorstellen, an der Musikschule Cello zu lernen. „Was Sie auf die Beine gestellt haben, hat Eindruck in Stuttgart gemacht“, sagte Kultus-Staatsse-

Foto: Lötsch

kretär Volker Schebesta, der sich am letzten der fünf Sommerschultage vor Ort ein Bild machte. Er dankte Anne Nickert, Vorstandssprecherin der federführenden Bildungsregion Ortenau (BRO) für das vielseitige Programm. Ebenfalls beteiligt: das staatliche Schulamt sowie als Haupt-Sponsorin die Sparkasse.

Kreative Atmosphäre Neben Deutsch und Mathe gab es sportliche, musikalische und künstlerische Aktivitäten. Technische Kreativität war in der von der Hochschule betreuten „Lego League“ und die mit Fischer-Technik bestückte Abteilung „Technika“ gefragt. Hans-Peter Möschle, Vorsitzender des Vereins Forscher/ innen für die Region Ortenau e.V.“ (FRO): „Die Kinder entwickeln und optimieren hier eigene Ideen. Es geht nicht darum, einfach nur Vorgaben zu erfüllen“, erläuterte er, während ein Mädchen ein selbst konstruiertes ferngesteuertes Vehikel vorbeisausen ließ. Betreuer Ersin Kurun ergänzte: „Handwerkskunst und Erfindungsgeist haben im Schwarzwald eine lange Tradition. Daran knüpfen wir an.“ Beeindruckt von der kreativen Atmosphäre zeigte sich Bürgermeister Hans-Peter Kopp, in dessen Dezernat das Bildungswesen der Stadt angesiedelt ist. Er kündigte eine Neuauflage an.


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WILLKOMMENSTAGE

Städtische Azubis. Um den Einstieg ins Arbeitsleben und vor allem in den Ausbildungsalltag bei der Stadt Offenburg bzw. den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) zu erleichtern und die Gelegenheit zu geben, sich untereinander kennenzulernen, fanden am 8. und 9. September gemeinsam mit allen neuen Auszubildenden der Stadt Offenburg und der TBO die Willkommenstage statt. Am ersten Tag trafen sich alle in der Reithalle; in Vorträgen, Gruppenarbeit sowie gemeinsamen Spielen wurde den jungen Leuten der neue Arbeitgeber und die ganze Palette an Ausbildungsberufen näher gebracht. Am zweiten Tag ging es auf das Betriebsgelände der

TBO. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Hans-Peter Kopp, TBO-Chef Alex Müller und der städtischen Personalchefin Simone Appel wurde traditionell der Azubibaum 2021 unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ gepflanzt. Anschließend durften die neuen Auszubildenden in Gruppen verschiedene Stationen (Elektro, Straßenbau, Stadtgrün, Forst, Kfz-Werkstatt) der TBO durchlaufen, um noch mehr Einblicke in die Tätigkeiten der TBO zu erhalten. Nach einer Hofführung und einer gemeinsamen Mittagspause erarbeiteten die Auszubildenden im Rahmen eines Workshops die Rechte und Pflichten eines Auszubildenden. Foto: Stadt

Für ein Leben auf kleinerem Fuß Mit Medientischen und Parcours: Stadtbibliothek beteiligt sich an den Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg Mit Medientischen und einem Parcours zur Bestimmung des eigenen ökologischen Fußabdrucks beteiligt sich die Stadtbibliothek an den Nachhaltigkeitstagen in Baden-Württemberg. Jede und jeder hinterlässt durch die eigene Lebensweise Spuren, die Auswirkungen haben auf Klima, Umwelt und Menschen rund um den Globus. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg möchte die Stadtbib-

liothek Offenburg zur Auseinandersetzung mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck anregen. Bis zum 25. September ist im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss der Bibliothek ein Parcours aus Fußabdrücken aufgebaut. Anhand einfacher Fragen kann jeder Bibliotheksbesuchende seinen eigenen Fußabdruck in den Bereichen Wohnen/Energie, Konsum, Ernährung und Mobilität ausrechnen. Die dabei ermittelte Punktzahl

gibt Auskunft darüber, wie viele Erden die jeweilige Person mit ihrem jetzigen Lebensstil benötigt. Interessierte erhalten an der Infotheke eine Übersicht zum Eintragen der Punkte und gehen damit den Parcours ab. Die Auseinandersetzung mit den Konsequenzen eigener Gewohnheiten lohnt sich, denn in der Summe haben die täglichen Entscheidungen und Verhaltensmuster enorme Auswirkungen – im nega-

tiven wie im positiven Sinne. Um die drohende Entwicklung der irreversiblen Ressourcenverschwendung aufzuhalten, ist es notwendig, das eigene Verhalten zu überprüfen und zu revidieren, also tatsächlich „auf kleinerem Fuß zu leben“. Für den Einzelnen ist kaum abschätzbar, wieviel CO2 er ausstößt, wie hoch der Wasserverbrauch gekaufter Produkte ist, wieviel Wasser dabei verschmutzt wurde oder wieviel Energie im Alltag

verbraucht wurde. Der Parcours gibt auf einfache Art und Weise Auskunft. Zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema Nachhaltigkeit stehen im Sachbuchbereich der Stadtbibliothek Medientische bereit mit vielen praktischen Ideen und leicht umzusetzenden Tipps für eine nachhaltigere Lebensweise, sei es beim Reisen, Einkaufen, Kochen oder Bauen. Die Medien können sofort ausgeliehen werden.


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Erfolgreiche Sammler

Prall gefüllt. Alex Selzer vom städtischen Bürgerbüro (r.) überreicht dem Offenburger Arzt Jo Schraeder die Spendendose. Foto: Siefke

schung des Kinderkrebses zugute: „Ohne Forschung keine Medizin, ohne Medizin keine Heilung“, bringt Schraeder den Ansatz auf einen prägnanten Nenner. Dass sich das Bürgerbüro engagiert (an drei Arbeitsplätzen stehen Spendenkässchen), ist der Initiative von Alex Selzer zu verdanken. Der städtische Mitarbeiter, der seit 2009 im Bürgerbüro tätig ist, fährt selbst bei der Tour mit und ist von dem Anliegen überzeugt. Sowohl in diesem als auch im vergangenen Jahr ist die Tour coronabedingt abgesagt worden. Umso wichtiger seien die davon unabhängigen Spendenaktionen, so Schraeder. Weitere Informationen im Internet unter www.tour-der-hoffnung.de.

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820 Euro haben die Mitarbeitenden des Bürgerbüros in den zurückliegenden Monaten für die „„Tour der Hoffnung“ gesammelt. Am Mittwoch nahm der Offenburger Arzt und Mitorganisator der Tour, Jo Schraeder, die Spendendose in Empfang. „Ich finde es erstaunlich und sehr erfreulich, dass wir von der Bevölkerung so sehr bedacht werden“, drückte der Mediziner seinen Dank aus. Gerade in Zeiten, in denen viele Einrichtungen Spendenaufrufe starteten, sei es bemerkenswert, wie viel Geld für die Forschung der Kinderund Jugendmedizin zur Verfügung gestellt werde. Die „Tour der Hoffnung“ radelt seit 1983 für den guten Zweck. Jeder Cent kommt der Erfor-

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Die Conversion Maker GmbH, Expertin für Conversion Optimierung, beteiligt sich an Retamo, eine deutsche Online Review Management Software, mit der Unternehmen ihre Kundenbewertungen verwalten können. Das erfahrene Vertriebs- und Beratungsunternehmen, das bereits Partnerschaften mit Mixpanel, Kameleoon, Attraqt, Contentsquare, OneSignal und Tealium unterhält, möchte mit Retamo die Kategorie Online Review Management in der DACH-Region vorantreiben. Darüber hinaus streben die beiden Offenburger Unternehmen eine internationale Expansion der Software an. Durch die Beteiligung von Conversion Maker sind die jungen Existenzgründer aus dem Technologie Park Offenburg bereits mit einer siebenstelligen Summe bewertet. Retamo ermöglicht Unternehmen eine plattformübergreifende Überwachung, Generierung, Vermarktung und Analyse von Online-Kundenbewertungen mit dem Ziel, die Online-Reputation sowie Kundenbeziehungen zu optimieren. Über 80 Prozent der Verbraucher*innen vertrauen Online-Bewertungen genauso sehr wie einer persönlichen Empfehlung und jede/r Dritte sucht vor einem Kauf im

Internet gezielt Bewertungsportale auf. Diese Erkenntnis sorgt dafür, dass Unternehmen ihre Online-Reputation gezielt steuern möchten. Retamo setzt dabei auf einen ganzheitlichen Ansatz, der neben der Überwachung das Sammeln und Auswerten von Bewertungen ermöglicht. Zudem setzt Retamo auf den Standort Deutschland, um die hohen Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. Conversion Maker hat sich als Ziel gesetzt, mit seinen Beratungsleistungen und den vermarkteten Technologien Unternehmenskunden bei der Optimierung ihrer Kundenlebenszyklen zu unterstützen. Damit deckt das Beratungsunternehmen die Phasen: Akquisition, Conversion und Retention ab. „Mit Conversion Maker haben wir nach nur zehn Monaten am Markt unseren strategischen Wunschpartner gewonnen. Dabei war für uns besonders entscheidend, dass das Team um Michael Witzenleiter nicht nur über das nötige Know-how, sondern auch über die Vertriebspower verfügt, um Retamo als Marktführer für Bewertungsmanagement in der DACH-Region und darüber hinaus zu positionieren“, versichert Nico Trittmacher, Geschäftsführer von Retamo.


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„Digitalisierung ist neuer Standard“ Seit einem Jahr ist Marc Müller-Stoffels Fachbereichsleiter Digitalisierung und Informationstechnik bei der Stadt Marc Müller-Stoffels ist seit einem Jahr Fachbereichsleiter Digitalisierung und Informationstechnik bei der Stadt Offenburg. Im Interview erklärt er, welche Herausforderungen es gibt und welche Vorteile die Digitalisierung für Bürgerinnen und Bürger mit sich bringt. Digitalisierung ist in aller Munde. Warum ist sie denn so ein wichtiges Thema? Marc Müller-Stoffels: Man muss sich vor Augen führen, dass es sich nicht einfach um „die Digitalisierung“ handelt, sondern um eine digitale Revolution. Denken Sie nur daran, wie sich die Technik allein in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat. Vor 15 Jahren gab es noch keine Smartphones, heute sind sie ganz selbstverständlicher Teil unseres Lebens – ein riesen Kulturwandel. Und die Digitalisierung verändert auch das Arbeiten auf grundlegende Weise. Es sind massive Veränderungen, die auch die kommunale Verwaltung betreffen. Müller-Stoffels: So ist es. Wir können natürlich nicht beim Papier stehen bleiben, wenn sich alles um uns herum wandelt. Digitales wird zum Teil des Lebens, und die Bürgerinnen und Bürger fordern die Erleichterungen, die es mit sich bringt, auch von der öffentlichen Verwaltung ein. Es entwickelt sich ein neuer Standard, den die analoge Verwaltung nicht mehr erfüllt. Deshalb wollen wir vorankommen und effizienter werden – auf der einen Seite dort, wo wir Schnittstelle zur Bürgerschaft sind, aber auch bei der internen Arbeit, wo es um Akten geht, um Bescheide, um Abläufe und auch um neue Aufgaben. Wie profitieren die Bürgerinnen und Bürger denn? Müller-Stoffels: Ganz viele Dienstleistungen und Prozesse werden in Zukunft digital abgewickelt und erfordern keinen Gang zum Rathaus mehr. Im Mittel-

In den neuen Räumen. Fachbereichsleiter Marc Müller-Stoffels.

punkt steht hierbei das Landesportal „Service BW“, wo sich vieles gesammelt digital erledigen lässt. So können Sie jetzt schon beispielsweise die Gewerbe- oder die Hundesteueranmeldung über Service BW erledigen. An vielen weiteren Prozessen arbeiten wir mit Hochdruck. Dies wird in Zukunft dann auch im künftigen Internetauftritt integriert, wo sich die Stadt ebenfalls auf den Weg macht. Und wie nimmt die Mitarbeiterschaft die Herausforderungen an? Müller-Stoffels: Hier denke ich gern an die ersten Eindrücke zurück, als ich vor einem Jahr bei der Stadt angefangen und in den ersten Wochen ganz viele Gespräche geführt habe. Es war bemerkenswert, wie groß der Wille ist, aktiv zu werden, und das auf allen Ebenen. Natürlich ist es mit Arbeit verbunden, Neues auf den Weg zu bringen, aber bei allen – egal ob bei der Stadtspitze, dem Gemeinderat oder der breiten Mitarbeiterschaft – ist ein Bewusstsein vorhanden, dass man vorankommen muss. Dabei hatte ich auch das Gefühl, dass sich alle freuen, mit mir einen Ansprechpartner zu haben, der die Digitalisierung verantwortet und weitertreibt. Gibt es konkrete Projekte, die Sie angestoßen oder schon umgesetzt haben? Müller-Stoffels: Wir haben uns schnell auf den Weg gemacht und

Foto: Würth

bereits in meiner Anfangszeit einfache, aber gute Angebote umgesetzt. Beispiele sind ein rechtssicherer Messenger als WhatsApp-Alternative für die Belegschaft oder der öffentliche Familienwegweiser „Famigo“. Sehr erfolgreich war auch unsere kommunale Plattform für Videokonferenzen „Connect!“. Während Corona und Lockdown hatten Menschen und Vereine einen Riesenbedarf, im Gespräch zu bleiben, wofür wir eine simple Lösung anbieten konnten. Im Januar und Februar dieses Jahres hatten wir pro Monat über 18 000 Videokonferenzen über die Plattform. Verwaltungsintern haben wir das Digitallotsen-Programm gestartet, das die Teilnehmenden zu Botschafterinnen und Botschaftern für Digitalisierungsthemen weiterbildet. Sie haben auch einen neuen Standort. Müller-Stoffels: Neben der ITAbteilung gehört zu meinem Fachbereich auch die Abteilung Digita-

lisierung, die an der Ecke Lange Straße und Ritterstraße gegenüber der Post ihre Räume bezogen hat. Ich freue mich sehr, dass wir zum 1. Oktober unser ganzes, neu aufgebautes Team dort beisammen haben. Das Team „DO“ (Digitalisierung Offenburg/englisch „do“ = „tun“), wie wir es nennen, versteht sich als hausinternes Projektbüro, das alle Abteilungen der Verwaltung beim Aufbau digitaler Prozesse und Projekte unterstützt und begleitet. Neben den Büroarbeitsplätzen richten wir einen Showroom ein, das heißt ein Schaufenster für Digitalisierungsthemen. Hier wird es regelmäßige Angebote für Bürgerinnen und Bürger zum Reinschnuppern geben. Sie arbeiten auch an der Vernetzung der großen Kreisstädte im Ortenaukreis. Vor welchem Hintergrund? Müller-Stoffels: Die Arbeit von Verwaltungen ist zu einem hohen Grad gleich oder ähnlich. Da wäre es schon fahrlässig, als Einzelkämpfer unterwegs zu sein und sich nicht zu besprechen. Aus diesem Grund treffen sich die Verantwortlichen für Digitalisierung aus den großen Kreisstädten im Ortenaukreis einmal monatlich zum Austausch. Einen weiteren Schritt machen wir mit der Konferenz „Ortenau Digital“, veranstaltet von den großen Kreisstädten Achern, Kehl, Oberkirch, Lahr und Offenburg für die Ortenauer Kommunen. Am zweiten Veranstaltungstag sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich ein Bild von den kommunalen Digitalisierungsinitiativen zu machen. Die Konferenz soll in Zukunft jährlich stattfinden.

STICHWORT

Erste Digitalkonferenz der Ortenauer Kommunen Die zweitägige „Ortenau Digital“ ist die erste Digitalkonferenz der Ortenauer Kommunen am 1. Oktober in der Illenau in Achern. Sie verbindet fachliche Expertise, Austausch, Netzwerken, Messe- und innovatives Startup-Flair. Am zweiten Veranstaltungstag, Freitag, 1. Oktober 2021, zwischen 8.30 und 13 Uhr sind auch Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich die verschiedenen kommunalen Digitalisierungsinitiativen anzuschauen. Kostenfreie Tickets für Privatpersonen können bestellt werden unter: https://ortenaudigital.ticket.io/.


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Brezel für Radler

1. OFFENBURGER FAHRRADSTRASSE ERÖFFNET

Mehr Sicherheit. Bürgermeister Oliver Martini freute sich am vergangenen Mittwoch, die 1. Fahrradstraße in der Kurve am Hohen Rain/Franz-Volk-Straße zu eröffnen. „Uns als Stadt war es eine Herzensangelegenheit, im Bereich um das Schulzentrum Nordwest insbesondere die radfahrenden Schülerinnen und Schüler besser zu schützen. Daher bin ich jetzt glücklich, mit der neuen Fahrradstraße eine sichere Alternative zu stark be-

fahrenen Straßen wie der Straßburger Straße anbieten zu können.“ Die 500 Meter lange Fahrradstraße Am Hohen Rain/ Franz-Volk-Straße West trägt das Zusatzzeichen „Anlieger frei“; das bedeutet, dass Bewohner, Besucher und Arbeitnehmer die Straßen weiter befahren dürfen. Radfahrende haben Vorrang, die Maximalgeschwindigkeit beträgt für alle 30 km/h. Die Stadt plant, weitere Fahrradstraßen umzusetzen. Foto: Walz

Wer morgens mit dem Fahrrad unterwegs ist, um beispielsweise zur Arbeit zu fahren, darf sich in der Woche vom 20. bis 24. September 2021 über eine ganz besondere Überraschung freuen: Während der Aktionswoche PendlerBrezel der Initiative RadKULTUR und der AGFK-BW des Landes Baden-Württemberg erhalten alle, die an diesem Tag mit dem Rad zur Arbeit, Vorlesung, etc. fahren, morgens bis 10 Uhr eine Gratis-Brezel. Je nach Filialgröße stehen während der Aktionswoche täglich 20 bis 75 Brezeln für Radfahrerinnen und Radfahrer zur Verfügung – ausgegeben werden sie immer vom Zeitpunkt der jeweiligen Ladenöffnung an bis 10 Uhr, solange der Vorrat reicht. Auch Offenburg und die Gottswaldbäckerei Maier, Peter‘s gute Backstube sowie die Bäckerei Glatz sind Teil der landesweiten Aktion und fördern so das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel. Die städtische Mitarbeiterin Eva Kimmig, zuständig für den Radverkehr, fordert dazu auf: „Kommen Sie mit dem Rad oder Pedelec dort vorbei, zeigen Sie Ihren Helm vor und freuen Sie sich über Ihre Gratis-Brezel. Dabei ist es egal, ob Sie ins Büro, zur (Hoch-)Schule oder einfach nur zum Spaß radeln.“

Philosophenweg

„MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“ WELCHES WERK IST DEINE ZUKUNFT? #dialogzukunft

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) werden im Rahmen der Straßenunterhaltung in zwei Abschnitten im Philosophenweg die Straßen und die Senkkästen reinigen, die Straßenkontrolle durchführen und, wenn erforderlich, kleinere Reparaturen ausführen. Der erste Bauabschnitt beginnt am Montag, 20. September, und ist im Bereich Ortenberger Straße bis zur Wilhelmstraße, der zweite Bauabschnitt beginnt am Dienstag, 21. September, von der Einmündung Wilhelmstraße bis zur Zähringerstraße. An diesen zwei Tagen ist in dem jeweiligen Bauabschnitt absolutes Halte- und Parkverbot, auch auf dem Seitenstreifen. Die TBO bitten die Anwohner*innen hierfür um Verständnis.


18.9.2021 9

Büchners „Lenz“ als Höhepunkt Spielplan des Theaters Eurodistrict Baden Alsace (BAAL) für die Saison 2021/22 – vom Musical bis zum Umweltkrimi „Voller Hoffnung, aber doch skeptisch“, hat Intendant Edzard Schoppmann dieser Tage den Spielplan 2021/2022 des Theaters Eurodistrict Baden Alsace (BAAL) vorgestellt. Ob alle Vorstellungen wie geplant durchgeführt werden können, das werde sich im Lichte der jeweilig geltenden Corona-Maßnahmen noch zeigen. Das ambitionierte, breit gefächerte Angebot vom Musical bis zum Umweltkrimi legt einen Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendarbeit mit einer Tagung im Oktober zum Thema Kultur im ländlichen Raum. Drei Tage soll am Konferenzort Hausach darüber beraten werden, gab der Intendant bekannt. Denn es gebe eine große Unausgeglichenheit, eine „Disbalance“ zwischen dem Theater für Kinder in Frankreich und Deutschland. In

Grenzüberschreitend Frankreich gut angenommen, hat das Kindertheater in Deutschland keinen so guten Stand. Dass Französisch nun in den Eingangsklassen der Grundschulen nicht mehr unterrichtet werde, sei sicherlich ein Grund für das Defizit, eine weitere Ursache für das Missverhältnis liege auch an dem eher geringen Interesse der Lehrkräfte in unserer Region. „Jetzt wollen wir es anpacken“, erklärte Intendant Edzard Schoppmann. Zum elften Mal in Folge findet das grenzüberschreitende Kinder- und Jugendfestival statt. Eröffnet wird das Festival im Januar nächsten Jahres mit dem „Kind der Sterne“ am Europäischen Forum am Rhein. Rund drei Monate lang wird das Theater ab Januar

nen den Horizont. „Die Inszenierung – auf Deutsch und auf Elsässisch – wirft aus dem Heute einen Blick in die Vergangenheit, und von dort einen neuen Blick zurück in unsere Moderne“, so das Programmheft des Theaters. „Wir wollten neue Akzente setzen und nichts aufbacken“, erläutert der Intendant die Intention

Heimattage 2022

Einer für alle. Furioses Degenstück mit Benjamin Wendel.

2022 mit verschiedenen Produktionen beiderseits des Rheins zu Gast sein, darunter auch in Lahr und Offenburg. In Offenburg findet das Kindertheater „Einer für Alle“ im „kuscheligen“ BAALino-Zelt statt, auf dem Gelände des Theaters Am Unteren Angel. Es ist ein furioses Mantel- und-Degenstück für Kinder im Grundschulalter nach dem Roman „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas in einer Fassung von Karin Eppler. Schauspieler Benjamin Wendel gestaltet in diesem spannenden Solostück die Abenteuer von D‘Artagnan und seinen Freunden im Kampf für den König. Für Kindergartenkinder ist die Geschichte vom Elefantenkind nach Rudyard Kipling geeignet, die Premiere ist im März am Europäischen Forum am Rhein. In den Sprachen Deutsch und Franzö-

Foto:Tebbel

sisch ist dieses Stück knapp eine Stunde lang und beantwortet unter anderem die Frage, was Krokodile zu Mittag essen. Es spielen Oda Bergkemper, Yaroslava Gorobey und Camille Tissier. Regie führt Diana Zöller. Zu den Höhepunkten des Programms für ältere Schüler gehört eine Inszenierung von Edzard Schoppmann, Büchners „Lenz“ für die Bühne. Georg Büchners Erzählung basiert auf Ereignissen, die sich 1778 im elsässischen Waldersbach zugetragen haben. Der Dichter Reinhold Michael Lenz, seelisch verstört, sucht Abhilfe bei „Papa Oberlin“, einem überragenden Pädagogen und Menschenfreund. Schoppmann und sein Ensemble suchen nach Spuren von Lenz in den Bergen und Tälern rund um Waldersbach. Berichte, Interviews, filmische Kommentare und musikalische Einlagen öff-

des Spielplans. Zu den Premieren der Saison gehören daher auch „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ in einer Bühnenfassung von Armin Petras nach dem Roman von Peter Hoeg und „Der fröhliche Weinberg“ von Carl Zuckmayer. Das Stück von Zuckmayer wird im Juli nächsten Jahres anlässlich der Heimattage 2022 in Offenburg aufgeführt. Edzard Schoppmann fügte hinzu, dass BAAL Novo mit 29 Leuten inzwischen ein richtiger Betrieb geworden sei, daher freue er sich, mit Grigorii Popov fachkundige Unterstützung gefunden zu haben. Denn die Umsetzung der Vorhaben sei in Zeiten von Corona „hochkomplex“, die letzte Spielzeit sei sehr nervig gewesen, aber man habe immer weiter gearbeitet, „ich wollte nicht, dass die Leute ihr Leben verschenken“. Trotz der Pandemie gebe es gute Gründe, ins Theater zu kommen und auch für Frischluft sei gesorgt: „Genießen Sie die Kultur, lassen Sie die Zeit der Angst und Vereinzelung hinter sich“. Im Theater am Rhein könne man wieder lachen, staunen und streiten, „pralles Leben eben“. Weitere Infos zum Spielplan, den Aufführungsorten und Preisen: www. theater-baden-alsace.com, Karten über Reservix.de.

Blutspendetermin in Griesheim/Hoher Bedarf an Spendern Die Corona-Pandemie stellt die Versorgung mit Blutprodukten vor Herausforderungen. Krankenhäuser mussten immer wieder geplante Eingriffe verschieben, um Notfall-Kapazitäten freizuhalten. Jetzt,

vor dem Hintergrund der Lockerungen, werden viele Operationen nachgeholt. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher alle gesunden Spendefähigen zur Blutspende am Dienstag,21.September,von14.30

bis 19.30 Uhr in die Gottswaldhalle, Hohes Horn1. Terminreservierung unter https://terminreservierung.blutspende.de. Spendenwillige, die innerhalb der letzten zehn Tage aus dem

Ausland zurückgekehrt sind, werden gebeten, einen Impf-, Testoder Genesenen-Nachweis vorzulegen. Das Testergebnis darf nicht älter als 24 Stunden sein. Infos unter www.blutspende.de/corona.


10 18.9.2021 KURZ NOTIERT

Rückenfitness

Am Montag, 27.9. (zwei Kurse von 19.40 bis 20.40 Uhr) sowie am Freitag, 1.10. (von 17.30 bis 18.20 Uhr), beginnen neue Rückenfit-Kurse der VHS Offenburg mit jeweils elf bzw. zehn Kursabenden. Anmeldung und Infos unter www.vhs-offenburg.de, Telefon 07 81/93 64-200 oder per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de.

Zwei Führungen

Am Samstag, 18.9., um 14 Uhr sowie am Sonntag, 19.9., um 11 Uhr finden in der Städtischen Galerie Offenburg Führungen im Rahmen der Offenen Ateliers Offenburg (OAO) zur aktuellen Ausstellung von Chang Min und Eun Hui Lee statt. Die Führungen übernimmt Renate von Heimburg. Eine Anmeldung ist per E-Mail erforderlich an galerie@offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/82-20 40. Eintritt und Führung sind kostenlos.

Kurs für Kinder

Am Mittwoch, 29.9., um 15 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 5 bis 8 Jahren ein. Ein Krokodil gibt’s nicht nur am Nil, sondern auch in Offenburg, allerdings nur im Museum. Dort kann man diese Kriechtiere, die auch Reptilien genannt werden, anschauen und viel Interessantes über ihr Leben erfahren. Kinder, die bisher dachten, Krokodile seien gefährliche Tiere, vor denen man sich in Acht nehmen müsse, werden entdecken, dass sie in manchen Gegenden der Welt für Mensch und Tier lebenswichtig sind... Die Gebühr beträgt 4 Euro. Museumspädagogin Alexandra Eisinger leitet den Kurs. Anmeldung (erforderlich) und Info unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Bitte Mund-Nasen-Schutz mitbringen – beim Besuch gilt die Maskenpflicht.

Bauen und Wohnen in Offenburg NEUE PRODUKTION

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Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Richard und Rosa. Die Junge Theaterakademie Offenburg führt am 20. und 21. September um 19 Uhr in der Reithalle ihre neue Produktion „Richard und Rosa – Eine Liebe in finsterer Zeit“ auf. Das Stück bringt die bewegende Lebensgeschichte eines Offenburger Bürgers auf die Bühne: Richard Mundinger gehörte in den 1920er Jahren zu der Gruppe der Offenburger Jugend, die sich von der NS-Ideologie mitreißen ließ. Er war Mitbegründer der NSDAP-Jugendgruppe, Mitglied der SA und SS. Anfang der 1930er-Jahre hat er sich in die „Halbjüdin“ Rosa Raber verliebt – und für diese Liebe hat er alles aufgegeben, was er sich aufgebaut hat… Das Theaterprojekt ist eine Gemeinschaftsproduktion der Volkshochschule Offenburg, der Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen, der Erich-Kästner-Realschule, des Grimmelshausen-Gymnasiums und der Kunstschule Offenburg. Weitere Infos unter: www.junge-theaterakademie-offenburg.eu (auch zu den Corona-Vorschriften). Anmeldung wird erbeten unter: info@junge-theaterakademie-offenburg.de. Eintritt frei, Spenden willkommen. Foto: Junge Theaterakademie

Koho Mori-Newton im Kunstverein Koho Mori-Newton, seit über 20 Jahren in Tübingen lebender und arbeitender Künstler aus Japan, stellt im Kunstverein OffenburgMittelbaden aus. Vernissage ist am

Freitag, 24. September, 18 Uhr. Der Künstler zähle zu den stillen Großen der zeitgenössischen Kunst, heißt es in der Pressemitteilung.


18.9.2021 11

Interkulturelle Wochen laden zur Begegnung ein Nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr findet die „Interkulturelle Woche 2021“ statt. Der Veranstaltungsreigen mit seinen zahlreichen Programmpunkten in über 500 Städten und Gemeinden ist ein lebendiges Zeichen dafür, dass Deutschland

auf einem guten Weg zu einer Gesellschaft des stärkeren Miteinanders ist. Auch Offenburg lebt Vielfalt. Die interkulturellen Wochen laden dazu ein, das zwischenmenschliche Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen und sich gleichzeitig für eine andere Pers-

pektive zu öffnen. „Nehmen Sie das Angebot wahr, sich zu begegnen und vielfältige Erfahrungen zu sammeln“, dazu lädt der städtische Integrationsbeauftragte Christoph Heimel ein. Die Veranstalter stellen in eigener Verantwortung sicher, dass die

Regelungen der gültigen CoronaVerordnung umgesetzt werden. Das Programm 2021 steht in der unten aufgeführten Übersicht. Weitere Infos im Integrationsbüro der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-26 35 oder per E-Mail an integration@offenburg.de.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

18. September bis 3. Oktober 2021

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich aktuell bei den Veranstaltern!

Stadtführungen: Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Während der Führungen gilt Maskenpflicht.

Kulturbüro: Für Veranstaltungen im Freien entfällt die Testpflicht. Es muss kein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. FFP2-Masken oder ein medizinischer Mundschutz ist bis zur Einnahme des Sitzplatzes notwendig, am Platz kann die Maske abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.Bei Veranstaltungen in Innenräumen muss ein Nachweis über Genesen, Geimpft

oder Getestet vorgelegt werden. Ab dem Betreten der Halle ist das Tragen einer FFP2-Maske oder eines medizinischen Mundschutzes Pflicht, dieser darf am Sitzplatz nicht abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.

R Museum im Ritterhaus: Ein Besuch des Museums im Ritterhaus ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und Nachweis eines negativen Corona-Tests möglich. Für die Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ wird eine Terminbuchung unter Telefon 07 81 82 25 77 empfohlen. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81 82 25 77 erforderlich.

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie: Ein Besuch der Städtischen Galerie ist aktuell nur mit Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet möglich. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de. Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr Samstag + Sonntag, 11 – 17 Uhr

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 18.09.

MITTWOCH, 22.09.

SONNTAG, 26.09.

➜ 6. Offenburger Mobilitätstag, 10 – 14.30 Uhr, Marktplatz ➜ Offene Ateliers Offenburg, 11 – 18 Uhr, teilnehmende Ateliers unter www.offene-ateliers-offenburg.de ➜ Theater: Einer für Alle – Theater BAden ALsace, 16 Uhr, BAALino-Zelt, Im Unteren Angel 29b (auch 19.9., 16 Uhr) ➜ Konzert.: Stilbruch, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe: Griffbereit, 10.30 – 12 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26 ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren – Kunst im Blick: Chang Min & Eun Hui Lee, 15 Uhr, Städtische Galerie; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de erforderlich.

➜ Park-Musik mit Claus S. am Wahlsonntag im Bürgerpark: Wählen gehen und genießen, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt

SONNTAG, 19.09. ➜ Offene Ateliers Offenburg, 11 – 18 Uhr, teilnehmende Ateliers abrufbar unter www.offene-ateliers-offenburg.de MONTAG, 20.09. ➜ Kinofilm im Rahmen der Nachhaltigkeitstage: NOW, 17.30 + 20 Uhr, Forum Cinema, Hauptstraße 111 DIENSTAG, 21.09. ➜ Yoga, Meditation und Klang-Entspannung: Selfcare & Reconnect, 19 – 20.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1; Informationen und Anmeldung unter www.surrounded-by-bliss.com oder Telefon 01 72/ 99 114 44.

DONNERSTAG, 23.09. ➜ Müttertreff und Sprachcafé: Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de SAMSTAG, 25.09. ➜ Kostenlose Stadtführung: Dreifaltigkeitskirche/Oststadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Theater: Einer für Alle – Theater BAden ALsace, 16 Uhr, BAALino-Zelt, Im Unteren Angel 29b (auch 26.9., 16 Uhr)

➜ Yoga, Meditation und Klang-Entspannung: Selfcare & Reconnect, 19 – 20.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1; Informationen und Anmeldung unter www.surrounded-by-bliss. com oder Telefon 01 72/99 114 44.

➜ R Allgemeine Museumsführung im Rahmen von DORT: Die ganze Welt in einem Haus, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg. de erforderlich. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de.

MITTWOCH, 29.09.

SAMSTAG, 02.10.

➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe: Griffbereit, 10.30 – 12 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26 ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 8 Jahren: Ein Krokodil gibt‘s nicht nur am Nil, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer(barrierefrei), 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark); Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

DIENSTAG, 28.09.

DONNERSTAG, 30.09. ➜ Müttertreff und Sprachcafé: Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22

SONNTAG, 03.10. ➜ Familienführung für Kinder von 5 bis 9 Jahren und Erwachsene: Chang Min & Eun Hui Lee. 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de erforderlich.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

KUNST

Bis 14. November 2021 Städtische Galerie

Malerei und Zeichnung

Chang Min & Eun Hui LEE Öffnungszeiten: Mi – Fr, 14 – 18 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800. Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss Reise in die Erdgeschichte Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1848-1970 Bis 3. Oktober 2021 Museum im Ritterhaus,

Rasselbande. Die Wecker kommen

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 2. Oktober 2021 (Zeitraum: 2. – 17. Oktober) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 24. September 2021. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Fotos Glockenspiel, Dionysos: Heinzmann

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im September sind folgende Stücke zu hören:

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Mög- Eine Anmeldung unter Telefon lichkeit, Offenburg bei kostenlosen 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an Stadtführungen kennenzulernen. museum@offenburg.de ist erforderlich. Die nächsten Termine: 18. September: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark)

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organi25. September: Dreifaltigkeitskir- siert werden. che/Oststadt, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche Auskünfte und Informationen zu 2. Oktober: Stadtmauer (barriere- Preisen unter Telefon 07 81/82-24 60 frei), Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Ein- oder per E-Mail: museumspaedagogang Zwingerpark) gik@offenburg.de.

täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb‘ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Im Oktober erklingen folgende Stücke: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist um 11.50 Uhr die Nationalhymne und um 17.50 Uhr die Europa-Hymne zu hören.


14 18.9.2021

Illustre Truppe. Die Teilnehmer*innen der Offenen Ateliers 2021 mit dem Organisationsteam.

Foto: Streit/Fachbereich Kultur

Zum Entdecken und Austausch Offene Ateliers Offenburg: Rund 60 Kunstschaffende öffnen an diesem Wochenende ihre Räume bei freiem Eintritt Rund 60 Offenburger Kunstschaffende laden am Samstag, 18. und Sonntag, 19. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr zum Entdecken und Austauschen in ihre Ateliers ein. Der Eintritt zu den Offenen Ateliers Offenburg (OAO) ist frei. Die Fachbereichsleitung Kultur der Stadt Offenburg wirkt wieder als Impulsgeberin und Koordinatorin. Seit 2014 werden die Offenen Ateliers als eigenständiges Format geführt. Sie sind mittlerweile fester Bestandteil des Offenburger Kulturkalenders. 2020 fanden die

Offenen Ateliers als Gemeinschaftsausstellung in CANVAS 22 (ehemaliger Schlachthof) statt. Dieses Jahr können Interessierte die Veranstaltung in gewohnter Form erleben. Insgesamt nehmen rund 60 Künstlerinnen und Künstler, neun Ateliergemeinschaften sowie die Städtische Galerie (siehe Meldung auf Seite 10) teil. Sie öffnen erneut ein Wochenende lang direkt vor Ort ihre Türen für alle Kunstinteressierten. Beim Kick-Off-Treffen am Dienstagabend im CANVAS wurde bereits auf das Wochenende

eingestimmt. Das begleitende Booklet, in dem alle Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern zu finden sind, ist auf rund 140 Seiten angewachsen. Die Broschüre liegt im Bürgerbüro, im Museum im Ritterhaus, in der Städtischen Galerie und vielen der teilnehmenden Ateliers kostenlos aus. Der beiliegende Lageplan zu den Ateliers aller Teilnehmer*innen hilft dabei, sich eine individuelle Kunstroute durch Offenburg zusammenzustellen. Alle Informationen zu den Offenen Ateliers

können auch online abgerufen werden unter www.offene-ateliers-offenburg.de. Unterstützt wird die Veranstaltung erneut vom E-Werk Mittelbaden. Beim Besuch der Ateliers ist die aktuelle Corona-Verordnung einzuhalten. Die Künstler*innen sind Veranstalter*innen. Der Fachbereich Kultur empfiehlt die Einhaltung von Hygieneregeln, die auch beim Besuch der städtischen Kulturinstitutionen gelten: Maskenpflicht, Abstandsregel, Kontrolle des 3G-Nachweises, Kontaktverfolgung.

Kein Lauftag, dafür Alternativveranstaltung Nachdem der Termin für den 26. badenova Lauftag auf Grund der Corona-Pandemie zunächst vom 2. Mai 2021 auf Anfang Oktober 2021 verschoben wurde, haben die Verantwortlichen der Leichtathletikgemeinschaft Offenburg und der Stadtverwaltung nun die

Entscheidung getroffen, auf die Durchführung dieser Traditionsveranstaltung im Jahr 2021 erneut komplett zu verzichten. Im Jahr 2022 soll der Lauftag nach Möglichkeit wieder im Mai in der Innenstadt stattfinden. Darüber hinaus können nach

Absprache zwischen dem ETSV Offenburg, der Eichendorff-Schule und der Stadtverwaltung auch die badenova Schulwaldlaufmeisterschaften dieses Jahr nicht durchgeführt werden. Sofern es die Hygienebestimmungen ermöglichen, soll für die

Offenburger Schulen am 11. Oktober im Schaible-Stadion und am 12. Oktober im Stadion an der Freiburger Straße (jeweils von 9 bis 14 Uhr) eine alternative Laufveranstaltung organisiert werden. Um Anmeldung an: Werner.Daniels@t-online.de wird gebeten.


18.9.2021 15

Winterstart mit Leckerbissen Musikschule bietet kostenlose Schnupperstunden an

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sonder-Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 20.9.2021, um 17.30 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: Beratung 1. Ausscheiden und Verabschiedung des Stadtrats Herr Andreas Heck aus dem Gemeinderat der Stadt Offenburg, Nachrücken von Frau Regina Heilig 2.

Überprüfen von Hinderungsgründen gemäß § 29 der GemO bei der nachrückenden Bewerberin, Frau Regina Heilig

3.

Verpflichtung der in den Gemeinderat nachrückenden Bewerberin Frau Regina Heilig

4.

Änderung bei der Besetzung verschiedener Ausschüsse, Beiräte und Aufsichtsräte

5.

B-Plan Nr. 108 „Industriegebiet-Nord“, Erweiterung des Aufstellungsbeschlusses 2. Änderung, Erweiterung des Änderungsbereichs

6.

B-Plan Nr. 108 „Industriegebiet-Nord“, 2. Änderung – Veränderungssperre

Einladung Ausprobieren. Auch das Schlagzeug darf getestet werden.

Zum Start des Wintersemesters 2021, Anfang November, bietet die Musikschule Offenburg/Ortenau ein musikalisches Unterrichtsangebot für alle Altersstufen. Alle Instrumente und Gesang können im Einzel- oder Gruppenunterricht erlernt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man lieber Klassik- oder Popmusik spielen möchte. Dazu hält die Musikschule eine breite Palette an Mitspielmöglichkeiten bereit. In verschiedenen, altersgerechten Ensembles, Bands und Orchestern kann man je nach technischen Fähigkeiten und musikalischem Geschmack mitspielen. In Musizierstunden und Konzerten sammeln die Schüler STICHWORT

Kontaktdaten Weitere Informationen und Anmeldung, persönlich, schriftlich oder telefonisch im i-Punkt der Musikschule, Weingartenstraße 34 b, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/93 64-100, Fax 93 64-112, www.musikschule-offenburg.de. Anmeldeschluss für das Wintersemester ist der 1. Oktober.

Foto: Krüger

wichtige Erfahrungen durch Präsentation ihrer Musik vor einem interessierten Publikum. Als besonderes Schmankerl gibt es vor dem kommenden Semester kostenlose Schnupperstunden. In Offenburg und an allen Zweigstellen kann jedes Instrument noch bis zum 22.10. in einem 30-minütigen kostenlosen Unterricht bei einer Fachlehrkraft ausprobiert werden. Im Programm „Metrum“ werden die Angebote der Musikschule Offenburg/Ortenau ausführlich dargestellt und lebendig erläutert. Die Broschüre gibt es bei der Musikschule und in vielen Geschäften der Region. Im November starten auch die reichhaltigen Angebote für Kinder ab 6 Jahren. Im Flyer „Wir machen Musik“ spannt sich das Angebot vom frühen Anfang der instrumentalen Grundausbildung über die Musikwerkstatt, die Schnupperband bis zum Kinderchor. Für Erwachsene hält die Musikschule ebenfalls eine breite Angebotspalette bereit. Niemand ist zu alt, um noch ein Instrument zu lernen. Als besonderen Anreiz gibt es ein Einsteiger-Angebot für Erwachsene, das im Preis deutlich reduziert ist.

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 20.9.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. mündlicher Zwischenbericht Re-Start Innenstadt 2. Bericht zum Corona Sachstand in den Schulen 3. Alte Winzergenossenschaft Fessenbach – Sachstandsbericht und Vorschlag zum weiteren Vorgehen 4. 1. Ergebnis des Planungswettbewerbs für den Klinik-Campus 2. Bebauungsplan Nr. 169 „Klinik-Campus“ – Aufstellungsbeschluss 5. Baulandumlegung nach dem Baugesetzbuch – Bebauungsplangebiet „Spitalbühnd“, Gemarkung Waltersweier 6. SIO – Grunderwerb zur Entwicklung des Baugebiets „In den Matten II“ in Offenburg – Bohlsbach 7. Sportpark Süd – Grunderwerb und Vorkaufsrechtssatzung 8. Geschäftsberichte der Fachbereiche, Stabsstellen und Organisationseinheiten 2020 9. Vergabe Medientechnik Salmen Offenburg 10. Beschaffung von Hardware zur Erweiterung der Citrix-Farm auf alle PC-Arbeitsplätze der Kernverwaltung 11. Erwerb von mobilen Endgeräten als Leihgeräte für Lehrkräfte an Schulen in städtischer Trägerschaft - Vergabebeschluss 12. Auftragserweiterung Hygieneartikel,Verlängerung des bestehenden Auftrags um ein weiteres Jahr

Autorenlesung zur Besatzungszeit Zur Autorenlesung mit Burkhard Hoellen lädt „Oleofactum“ am Freitag, 24. September, 19.30 Uhr, ins Alte Ausbesserungswerk 11 ein. Der Autor und Freund von Tomi Ungerer liest aus seinem Buch „Krieg ist Krieg und muss aufgezeichnet werden“. Aufge-

schlagen wird ein Kapitel deutschelsässischer Geschichte. Das Geschehen spielt am Ende des Zweiten Weltkriegs im colmarischen Logelbach. Protagonisten sind unter anderen der Künstler Tomi Ungerer und der katholische Pfarrer René Schickele.


16 18.9.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (31,2 Std./Woche) eine/n staatlich anerkannte/n Erzieher/in bzw. pädagogische Fachkraft (m/w/d) für den Hort an der Schule im Ortsteil Zell-Weierbach Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung der pädagogischen Bildungs- und Betreuungsaufträge an der Grundschule • selbstständige Planung, Durchführung und Reflexion von Angeboten, orientiert an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand der Gruppe bzw. des Kindes • aktive Einbeziehung des Umfelds in die pädagogische Arbeit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/-in (m/w/d) bzw. pädagogische Fachkraft (m/w/d) • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Interkulturelle Kompetenz, Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe S 8a. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 28.09.2021 statt. Weitere Auskunft erteilt Einrichtungsleiterin Jasmin Streif unter Telefon 07 81 93 68 55 68 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Offenes Verfahren nach § 15 VGV Vorhaben: Postdienstleistungen der Stadt Offenburg (PDL-OG-2022) Vergabenummer: SOG_BS-2021-0177 Ausführungsfrist: 03.01.2022 bis 31.12.2022, Verlängerung möglich bis maximal 31.12.2024 Angebotseröffnung: 11.10.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf www.vergabe24.de, www.submission.de/vergabemagazin, www.subreport.de, www.wro.de/fuerdie-region/ausschreibungen.html, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Anfgebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe 24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (19,5 Std./Woche) eine/n Mobilitätsmanager/in Radverkehr (m/w/d) Projektbezogen ist eine Arbeitszeiterhöhung auf 23,5 Stunden, befristet bis 14.05.2025, möglich. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erstellung und fortlaufende Weiterentwicklung der Gesamtstrategie „Stärkung Radverkehr und Verkehrssicherheit durch Information und Kommunikation“ • Konzeption, Realisierung und Durchführung ansprechender öffentlichkeitswirksamer Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen zum Radverkehr und zur Verkehrssicherheit • überzeugende Vertretung der Themen aus dem Aufgabenbereich in Gremien und in der Öffentlichkeit sowie Bearbeitung von Bürgeranfragen • Durchführung und Evaluation von Befragungen und Beteiligungsformaten sowie Erarbeitung daraus resultierender Handlungsempfehlungen • Vorbereitung, Moderation und Teilnahme an in und externen Arbeitskreisen • Aufbau und Pflege von Kommunikations- und Netzwerkstrukturen • Unterstützung des Dezementen in der Rolle als Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen (AGFK) Sie arbeiten dabei eng mit der Radverkehrsbeauftragten, der Straßenverkehrsbehörde, der Pressestelle und zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammen. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieurstudium der Fachrichtung Verkehrswesen/ Mobilitätsmanagement oder einer vergleichbaren, dem Aufgabenprofil entsprechenden Fachrichtung • sehr gute Kenntnisse im Bereich (Rad)Verkehr, Verkehrssicherheit, Kommunikation und Marketing • sehr gute Kenntnisse der Medienpädagogik • sehr gute kommunikative Fähigkeiten sowie ein hohes Maß an Kreativität, Eigeninitiative und Teamfähigkeit • die Fähigkeit, möglichst viele Offenburger/-innen für die Radnutzung zu begeistern und zu sicherem Verkehrsverhalten anzuregen Wir bieten Ihnen: • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 11.10.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt Abteilungsleiter Marco Pastorini unter Telefon 07 81 82- 2471 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Keine Servicezeiten bei der Agentur Am Mittwoch, 22. September, bieten die Agentur für Arbeit Offenburg und ihre Geschäftsstellen wegen einer betriebsinternen Veranstaltung keine Servicezeiten an.

Wer sich an diesem Tag persönlich in Offenburg oder Lahr arbeitslos melden will, kann dies auch am Folgetag erledigen, ohne dass Nachteile entstehen.


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18.9.2021 17

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Tschüss, Energiesparlampe! Seit September dürfen keine Halogen- und Energiesparlampen mehr in den Verkehr gebracht werden Was der Glühbirne vor mehr als zehn Jahren blühte, wird nun auch für andere Leuchtmittel Realität. Die Europäische Union verbannte zum 1. September 2021 weitere Lampen mit hohem Stromverbrauch: Betroffen sind Halogenlampen und Energiesparlampen. In puncto Stromverbrauch können sie mit ihren Nachfolgern, den sehr energieeffizienten und langlebigen LEDs, schon lange nicht mehr mithalten. „Das heißt allerdings nicht, dass es diese Lampen seit dem Stichtag nicht mehr gibt oder sie gar verboten seien. Es werden nur keine neuen Produkte mehr in den Verkehr gebracht“, erklärt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.de. Bereits gekaufte Leuchtmittel können weiter verwendet werden. Eine Weile lang werden diese Lampen auch noch in den Regalen liegen, denn Händler dürfen

LED-Lampen sind die stromsparende und langlebige Alternative zu den Auslaufmodellen.

ihre Lagerware weiter verkaufen. Halogenlampen waren wegen ihres brillanten Lichts sehr beliebt. Wie Glühlampen sind es Tempe-

raturstrahler, die Strom in Licht und Wärme umwandeln. Ein Großteil von ihnen ist bereits verschwunden. Jetzt folgen lineare Hochvolt-Halogenlampen mit R7s-Sockel und mehr als 2.700 Lumen sowie Niedervolt-Halogenlampen mit Reflektor, etwa in den Steckfassungen GU4 und GU5,3. „Energiesparlampen sind gefaltete Leuchtstofflampen und haben einen Edison-Sockel, unter anderem in den Schraubfassungen E14 oder E27. Entwickelt

Foto: licht.de/Paulmann

wurden sie als Alternative zu Glühlampen und als Sparwunder gefeiert“, so Waldorf. Im Vergleich sind heutige LEDs jedoch noch effizienter. Wenn Lampen dann doch einmal das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, müssen sie richtig entsorgt werden: Energiespar-, Leuchtstoff- und Entladungslampen werden wie LEDs gesammelt und recycelt. Glüh- und Halogenlampen gehören in die Restmülltonne. (txn)

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Estrichdämmschicht – Trocknung oder Rückbau?

Dass Schimmelpilzbefall in Innenräumen gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen kann, ist hinlänglich bekannt. Wenn das Schimmelpilzwachstum eindeutig und mit bloßem Auge erkennbar ist, ist Handlungsbedarf offensichtlich. In diesem Fall ist die Ursache zu ermitteln, der Schimmelpilz fachgerecht zu entfernen und die weitere Entstehung durch geeignete Maßnahmen zu unterFoto: ISOTEC binden. Eine Erhöhung der Wand- Schimmelbefall in einer Estrichdämmschicht. temperatur durch Innendämmung, aber auch ausreichendes Mikroorganismen besiedelt sind, denkonstruktionen handelt es Heizen und Lüften können dabei unabhängig davon, ob die Orga- sich jedoch um sogenannte Allmählichkeitsschäden, welche sich wesentliche Faktoren sein. Was nismen vital/ aktiv darin wachsen aber, wenn Baumaterialien durch- oder gewachsen und bereits abge- über einen längeren Zeitraum entfeuchtet waren, welche nicht ohne storben sind. Man spricht begriff- wickelten und lange Zeit unerWeiteres zugänglich sind, wie zum lich auch von Schimmelschäden.“ kannt blieben. Ein Rückbau der Beispiel bei EstrichdämmschichDarüber hinaus hat das Um- Fußbodenkonstruktion ist laut Umweltbundesamt dann zu empten? Ab welchem Zeitraum der weltbundesamt im überarbeiteten fehlen, „wenn sich eine Trocknung Durchfeuchtung wird’s kritisch? und Ende 2017 erschienenen Und was fällt überhaupt alles un- „Leitfaden zur Vorbeugung, Erfas- über einen längeren Zeitraum als ter den Begriff Schimmel? sung und Sanierung von Schim- drei Monate hinziehen würde bzw. hingezogen hat oder der FeuchteDas Umweltbundesamt defi- melbefall in Gebäuden“ eine niert den Begriff Schimmel folgen- „Handlungsempfehlung zur Beur- schaden über längere Zeiträume dermaßen: „Mit Schimmel befalle- teilung von Feuchte- und Schim- immer wieder aufgetreten ist.“ In neMaterialiensindBaumaterialien melschäden in Fußböden“ defi- diesen Fällen sind mikrobiologische Untersuchungen prinzipiell oder Inventar, die mit Schimmel- niert. Der Leitfaden definiert zwei nicht erforderlich. So weit die pilzen, Bakterien oder anderen Bewertungsstufen, wobei in der Praxis die Mehrzahl der Vor- Theorie. Da in der Praxis jedoch auch kommnisse nach Bewertungsstufe 1 beurteilt werden können. Da- häufig die Frage der Schadensrenach ist ein Rückbau der Estrich- gulierung geklärt werden muss, dämmschicht nicht erforderlich, werden mikrobiologische Analywenn es sich um ein aktuelles, sen dennoch unumgänglich sein. Joachim Hug, der sich mit seinem einmaliges, kurzzeitiges Ereignis ohne Vorschaden mit nicht fäkal- ISOTEC-Fachbetrieb auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und haltigem Wasser handelt und eine Trocknung innerhalb von circa einem Monat sichergestellt werden kann. Bei der Mehrzahl der auftretenJoachim Hug Foto: ISOTEC den Durchfeuchtungen in Fußbo-

Schimmelschäden in der Ortenau spezialisiert hat, empfiehlt: „Im Fall einer länger vorliegenden Durchfeuchtung oder wenn der Eintritt des Schadensereignisses unbekannt ist, sollte auf eine Beprobung bestanden werden, da in der Praxis viel zu häufig Dämmschichttrocknungen durchgeführt werden, ohne dass eine mikrobielle Belastung ausgeschlossen wurde.“ Ein Befall ist in den meisten Fällen visuell nicht erkennbar und kann nur durch Laboranalysen nachgewiesen werden. Der Leitfaden weist außerdem darauf hin: „Ein Fluten mit Bioziden (in der Praxis oft fälschlicherweise Desinfektion genannt) ist keine nachhaltige Sanierungsmaßnahme.“ Der Rückbau wird außerdem aus wirtschaftlichen Gründen bei Verbundestrich und bei auffälliger Geruchsbildung empfohlen. Dass bei jeglichem Auftreten von Schimmelbefall ausschließlich Fachfirmen betraut werden, die mit den vielfältigen Regularien zur Schimmelschadensanierung vertraut sind, sollte selbstverständlich sein. ISOTEC-Fachbetriebe führen diese bundesweit durch. Weitere Infos unter: www.isotec. de/hug Der Leitfaden zur fachgerechten Schimmelschadensanierung mit umfangreichen Informationen kann kostenlos unter www.umwelt bundesamt.de/schimmelleitfaden heruntergeladen werden.

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Auf den Keller nicht verzichten Wer ein Haus baut, muss vorab viele Entscheidungen treffen. Dabei lohnt es sich, möglichst langfristig zu denken Umfragen zeigen immer wieder: Baufamilien, die heute auf das Souterrain verzichten, bereuen die Entscheidung meist irgendwann. Denn Wohnraum wird immer gefragter. Ob das Büro nach Hause verlagert wird oder aus dem Wunschkind Zwillinge werden: Steht das Eigenheim bereits, wird zusätzlicher Stauoder Wohnraum teuer. Baufamilien, die von Beginn an einen Keller mit einplanen, sind dann auf der sicheren Seite. Untergeschosse aus Beton erweisen sich als besonders trocken, gut isoliert und angenehm klimatisiert. Auch lassen sie sich optimal gegen drückendes Grundwasser abdichten. Und da Beton über eine sehr hohe Tragfähigkeit verfügt, halten sogar schlanke Wände jeder Belastung stand. Einer individuellen Raumaufteilung sind

Ob Wellnessbereich oder Hobbyraum: Ein moderner Keller lässt sich vielfältig nutzen.

daher kaum Grenzen gesetzt. Zusätzliches Plus sind gute Schalldämmwerte. So kann etwa der Nachwuchs im Untergeschoss Schlagzeug üben, während Oma

ein Stockwerk höher nicht bei ihrem Mittagsschlaf gestört wird. Eine Investition in die Zukunft: Unterkellerte Gebäude lassen sich auch leichter vermieten oder ver-

Foto: betonbild/txn

kaufen. Und sollte der Keller nicht mehr selbst genutzt werden, ist der Ausbau zu einer Einliegerwohnung möglich, was zur Wertsteigerung beiträgt. (txn)

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Garagenboden dicht trotz dünner Schicht Garagenböden sind in der Regel nicht gut vor kapillaraufsteigender Feuchtigkeit geschützt, zum Beispiel weil sie nur aus einer ungenügend abgedichteten Betonplatte bestehen. Derartige Böden werden nicht nur schnell unansehnlich, sie müssen auch dringend effektiv abgedichtet werden, damit die Feuchtigkeit sich nicht in den Garagenwänden breitmachen kann. Mit dem neuen Getifix Bodensystem gibt es jetzt eine einfache Lösung, um Böden mit nur wenigen Produkten und in drei Arbeitsschritten effektiv und sicher abzudichten. Garagenböden, die in der Regel aus Beton bestehen, werden durch Feuchtigkeit und Tausalze, die durch das Fahrzeug in die Garage gelangen, mit der Zeit unansehnlich und porös. „Mit unserem System aber wird der Boden zuverlässig abgedichtet und gleichzeitig verschönert“, erklärt Olaf Hände-

ler, der mit seinem Unternehmen Olaf Händeler zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix gehört. Der Clou an dem Verfahren ist: Das Abdichtungssystem ist so dünn, dass keine nennenswerte Erhöhung des Bodens und damit keine Schwelle entsteht. Auch Garagentore, eventuell vorhandene Türen, einschließlich der Zargen und der Türschwellen müssen nicht umständlich verändert, Brandschutztüren nicht komplett neu gesetzt werden.

In kurzer Zeit wie neu „Unsere Kunden sind durchweg begeistert“, berichtet Olaf Händeler. „Wir bessern den alten Boden erst aus und arbeiten dann mit einem Dichtgrund und einem ganz dünnen Nivellierestrich“, erklärt der Abdichtungsexperte. Die eingesetzten Produkte sind lösemittelfrei und mineralisch. Wem

Sonderthema Immobilien - nächsten Samstag 25.09.2021 -

Guter Schutz ist für den wenig beachteten Garagenboden wichtig. Foto: Getifix

der neue graue Garagenboden ein wenig zu trist ist, kann sich eine passende diffusionsoffene Farbe dafür aussuchen. Nach kürzester Zeit kann der neue Boden began-

gen und nach etwa zwei Tagen auch wieder befahren werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.getifix.de/ haendeler.

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Hier kommt kein Einbrecher durch Holz-Haustüren von UNILUX sind nicht nur schön, sondern auch sehr sicher. Dank zuverlässiger Einbruchhemmung Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür – die bevorzugte Saison für Einbrecher. Die materiellen Schäden werden zwar meist von der Versicherung übernommen, doch die Angst bleibt. Rund ein Drittel aller Einbrecher steigt durch Türen oder Fenster mit alltäglichen Werkzeugen wie Schraubendreher, Brechstange oder Keil ein. Geübte Täter brauchen bei wenig gesicherten Türen dafür nur einige Sekunden. Fenster und Haustüren der Klasse RC2 müssen Einbruchsversuchen mindestens drei Minuten lang Widerstand leisten. Innerhalb dieser Zeitspanne geben die allermeisten Täter auf. Holz-Haustüren von

Die Holz-Haustüren lassen sich individuell nach dem Wunsch des Kunden konfigurieren. Foto: UNILUX

Elegant, unauffällig fügt sich die Haustür ins Hausdesign ein. Dabei hat sie es in sich. Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com

UNILUX sind nicht nur schön, sondern auch sicher. Bereits in der Standardausführung verfügen sie über einen massiven Türaufbau, eine durchgehende Schließleiste und massive Sicherheits-Verriegelungen aus Stahl. So haben die Holz-Haustüren von UNILUX die Prüfungen der Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 bis 1630 problemlos bestanden. Hierfür wurde eine Vielzahl von Beschlagsvarianten unter die Lupe genommen. Auch bei der Verriegelung und den Bändern gibt es eine große Auswahl. Hinzu kommen geprüfte und zugelassene Drücker, Griffe und Rosetten. Kunden können ihre Haustür somit mit oder ohne Lichtausschnitte, Seitenteile oder Oberlichter und entweder als einflügelige oder zweiflügelige Variante entsprechend ihren Wünschen gestalten. Um ein Zuschlagen der Haustür

zu vermeiden, bieten die Holzhaustüren von UNILUX außerdem eine clevere, verdeckt liegende Technik, mit der auf Türstopper und andere Stolperfallen verzichtet werden kann. Die Haltekraft der Tür kann individuell eingestellt werden und hält den Türflügel in der eingestellten Position offen. Wahlweise sind diese sogenannten Öffnungsbegrenzer mit

oder ohne einen gedämpften Anschlag (Soft-Close) erhältlich. So verbinden Holz-Haustüren von UNILUX Sicherheit, Design und Komfort mit dem natürlichen Werkstoff Holz für eine behagliche und warme Atmosphäre im Hauseingang. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.unilux.de und www.hemmler.de

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Fensterrahmen aus Kunststoff richtig reinigen Das Fensterputzen gehört für viele zu den eher unbeliebten Aufgaben im Haushalt. Entsprechend lassen sich im Internet unendlich viele Tipps und Tricks finden, mit denen es gelingen soll, vergilbte und verschmutzte Fensterrahmen aus Kunststoff zu reinigen. Ob Zahnpasta, Nagellackentferner, Bleichmittel oder Backofenspray: Manche Mittel entfernen zwar den Schmutz, beschädigen aufgrund ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung allerdings die Kunststoff-Oberfläche – die dann umso schneller neu verschmutzt. Deshalb sollten weder aggressive Reiniger noch aufrauende

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen verwendet werden. Dasselbe gilt für Dampfreiniger. Die Hitze kann das Kunststoffprofil aufweichen und irreparable Schäden auf der Oberfläche hervorrufen. Wer den ästhetischen Gesamteindruck und die Funktionstüchtigkeit von Fenstern und Türen aus Kunststoff möglichst lange erhalten möchte, sollte lieber speziell entwickelte Reinigungs- und Pflegemittel nutzen. Verschiedene Hersteller warten hierfür mit einem umfassenden Produktangebot auf. Dazu gehören unter anderem Universalreiniger für Glas- und

Kunststoffflächen, aber auch Spezialreiniger, zum Beispiel für hartnäckigere Verschmutzungen. Damit werden dann nicht nur Ruß und Vogelkot schonend entfernt, sondern auch bereits vorhandene Verfärbungen lassen sich damit im Idealfall wieder beseitigen, ohne das Material zu strapazieren. Die Anwendung eines entsprechenden Versiegelungsprodukts zum Abschluss soll zudem die Reinigungszyklen verlängern, sodass seltener geputzt werden muss: Neue Wassertropfen und Verschmutzungen sollen dank der Versiegelung einfach an den Oberflächen abperlen. (txn)

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