Offenblatt/32/2021

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Nr. 32, 25. September 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

Schlagzeuger ganz oben

BESICHTIGUNG

Julian Schneider und Robin Stark gewannen den Bundeswettbewerb Jugend musiziert

Eine Jury testet Bohlsbach auf Herz und Nieren. Die Offenburger Ortschaft beteiligt sich an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. ❚ Seite 3 PERSPEKTIVE

Die Umgestaltung der Alten Winzergenossenschaft Fessenbach zu einem Dorfzentrum nimmt Formen an und stößt auf viel Resonanz. ❚ Seite 5 PORTRÄT

Meisterduo. Julian Schneider (l.) und Robin Stark am afrikanischen Marimbaphon.

Die beiden Offenburger Julian Schneider und Robin Stark haben beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Bremen den ersten Preis in der Kategorie Schlagzeug-Ensemble erreicht. Die Schüler von Daniel Schay erzielten die maximale Punktzahl von 25: „Das hatten wir noch nie“, so der stolze Lehrer. Schay freut sich zudem darüber, dass sich erstmals Schüler, die mit der „Rasselbande“ den Weg zum Instrument fanden, auf Bundesebene durchsetzen konnten. Diesem Konzept liegt die Idee zugrunde, ein Instrument spielerisch in der Gruppe und ohne Noten zu lernen – das Aufeinanderhören steht im Vordergrund. Erst später kommt der Einzelunterricht dazu. Julian Schneider und Robin Stark haben als Kinder mit dem Schlagzeug angefangen. Beide ha-

ben schon früh gerne „überall draufherum geklopft“, wie Schay berichtet. Aus dem Geklopfe hat sich ein ausgeklügelter Umgang mit der breiten Palette an Schlaginstrumenten entwickelt – von Congas über kleine Becken bis zur Basler Trommel. Begeisterung sei ganz zentral, um voran zu kommen. Sensibilität für die verschiedenen Klangwelten, Musikalität, Rhythmusgefühl und Sinn für eine logische Anordnung des ganzen Instrumentariums sollten sich dazugesellen. Die 19-Jährigen haben in diesem Jahr am beruflichen Gymnasium ihr G9-Abitur gemacht. Für den Leiter der Musikschule, Peter Stöhr, trägt die Dauer der Schulausbildung zum Erfolg bei: „Die Jugendlichen hatten genug Zeit zum Üben.“ Hinzu kam Corona, wodurch anderweitige Aktivitäten

Foto: Siefke

ausfielen und es leichter fiel, sich konzentriert auf den Wettbewerb vorzubereiten. In einem Jahr studierten die sympathischen jungen Männer fünf Stücke ein – als Maßstab diente „alles, was wir schön finden“ (Julian Schneider): Werke aus verschiedenen Ländern, Zeiten, Stilrichtungen und Rhythmustraditionen, zum Teil selbst arrangiert. „Sie haben etwas ganz Eigenes kreiert, das hat offensichtlich auch der Jury imponiert“, mutmaßt Schay. Gegen vier Ensembles setzten sich die Offenburger am 11. September durch. Und wie geht es weiter? Robin will Physik studieren, Julian Musik. Auf jeden Fall wollen sie weiter gemeinsam Schlagzeug spielen. Die Begeisterung ist geblieben. Vielleicht durch die „Deutsche Meisterschaft“ (Stöhr) sogar noch etwas gewachsen.

Peter Dieterle, langjähriger Revierleiter der Offenburger Polizei, geht Ende September in den Ruhestand. Der 60-Jährige geht mit einem lachenden und weinenden Auge. ❚ Seite 7

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2 25.9.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: 90 Jahre alt wird MarieRose Sacconnay (30. September). Herzlichen Glückwunsch!

Verwaltung zu Aufgrund des Personalausflugs sind die Dienststellen der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) und der Stadtverwaltung inklusive der Bürgerbüros im Salzhaus und im Technischen Rathaus, das Museum sowie das Stadtarchiv im Ritterhaus, die Städtische Galerie und die Stadtbibliothek im Kulturforum am Freitag, 1. Oktober, ganztägig geschlossen. Ebenso schließen das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt, das Mehrgenerationenhaus und das Jugendbüro.

Brücke gesperrt Ab Montag, 27. September, wird die Schwarzwaldbrücke für zirka drei Monate für den Kfz-Verkehr gesperrt. Der Grund hierfür sind Arbeiten an den Übergangskonstruktionen an den Brückenenden. Radfahrer und Fußgänger können die Brücke während der Bauzeit weiter nutzen. Umleitungen für den Kfz-Verkehr werden entsprechend ausgeschildert. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 25.9. 26.9. 27.9. 28.9. 29.9. 30.9. 1.10. 2.10. 3.10.

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1

Für die Ortsteile Ramona Schurr gibt Einblick in ihre neue Tätigkeit Seit dem 1. April dieses Jahres ist Ramona Schurr in der Stabsstelle Stadtentwicklung als Ortschaftsbeauftragte tätig. Im Interview mit dem OFFENBLATT gibt sie Einblick in ihre Tätigkeit. Frau Schurr, was macht eine Ortschaftsbeauftragte? Ortschaftsbeauftragte Ramona Schurr: „Den Dialog in Gang bringen.“ Foto: Lötsch

Ramona Schurr: Im Kern geht es darum, die Akteure verschiedener Bereiche und Ebenen zu verbinden, die auf das Leben in den Ortsteilen Einfluss nehmen. Meine Aufgabe ist es, den Dialog in Gang zu bringen und in Gang zu halten. Es geht dabei um ganz unterschiedliche Projekte, die zu einer positiven Ortsentwicklung beitragen. Die Konstellation ist immer wieder neu und unterschiedlich. Welche Akteure sind das? Schurr: Auf der Seite der Ortsteile sind es die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, die Verwaltungen und Ortschaftsräte sowie zivilgesellschaftliche Gruppen wie Vereine und Bürgerinitiativen. Seitens der Stadt sind es der Oberbürgermeister sowie die Fachbereiche und Fachleute der Verwaltung. Insbesondere bei städtebaulichen Maßnahmen oder infrastrukturellen Projekten sind viele Gruppen auf Ortsebene einzubinden. Die Stadt legt ja auch großen Wert auf die Bürgerbeteiligung. Meine Aufgabe sehe ich darin, alle auf Augenhöhe zusammenzubringen. Sind Sie bereits in allen Ortsteilen gewesen? Schurr: Natürlich, ich habe alle Ortsvorstehenden besucht und mir die Ortschaft zeigen lassen. Auch die Mitarbeitenden in den Ortsverwaltungen und einige Ortschaftsräte konnte ich bereits ken-

nenlernen. Sehr beschäftigt war ich von Beginn an mit der Entwicklung der städtebaulichen Rahmenkonzepte in Bühl und Bohlsbach. Auch in den anderen Ortschaften gibt es fortlaufend Projekte, mit welchen ich mich befasse. In Weier ist es der Lärmschutzwall. Ihr Lieblings-Ortsteil? Schurr: Ich selbst wohne in ZellWeierbach. Es ist ein Dorf, in dem es sich sehr gut wohnen und leben lässt! Aber von einem LieblingsOrtsteil zu sprechen, wäre wenig zielführend. Alle elf Offenburger Ortsteile haben ihren ganz eigenen Charakter und ihre liebenswerten Seiten. Und in allen gibt es Menschen, die sich sehr für das Gemeinwohl engagieren. Das ist wirklich beeindruckend. Mit welchen Themen sind Sie aktuell beschäftigt? Schurr: In Zell-Weierbach starten wir demnächst ein Projekt mit dem Ziel, den Vereinen dauerhaft zeitgemäße Räumlichkeiten anbieten zu können. Ich kümmere mich auch um Themen, die alle elf Ortschaften betreffen. So jährt sich etwa dieses Jahr die Eingemeindung einiger Ortschaften in die Stadt Offenburg zum 50. Mal. Das soll gebührend begangen werden. Auf der gegenüberliegenden Seite berichten wir über die Teilnahme von Bohlsbach an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Wie stehen die Chancen? Schurr: Bohlsbach ist ein sehr vielseitig und gut aufgestellter Ortsteil, und das in vielen Bereichen. Ich denke da an den Zusammenhalt der Bürger, das aktive Vereinswesen, die Betreuung von Kindern, aber auch von Seniorinnen und Senioren, das schöne Ortsbild, die Angebote im Ort für die Einwohnerschaft und die starke Bürgerbeteiligung. Ich glaube, das wird in der Gesamtschau die Bewertungskommission beeindrucken.

SITZUNGSPLAN 27.9.

Planungsausschuss 18 Uhr, Konferenzraum, 1+2 Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 11

Scharfe Sachen An diesem Samstag, 25.9., ist von 8 bis 13 Uhr Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt. Wochentags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr können in der Lange Straße 17 Gegenstände zum Schleifen abgegeben werden. Manfred Hund sorgt für neue Schärfe.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Bohlsbach im Fokus der Jury Am Dienstag geht es um Punkte im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“/Bürgerbeteiligung als Markenzeichen Mit der Zeit gehen und dabei den dörflichen Charakter bewahren. Dies hat sich Nicole Kränkel-Schwarz zur Aufgabe gemacht. Die Ortsvorsteherin von Bohlsbach ist dazu auf zahlreichen Gebieten initiativ geworden – zuletzt rückte sie das Thema „Demenz“ ins Bewusstsein der Bevölkerung. Aktuell nimmt der Offenburger Ortsteil am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil – zunächst auf Landkreisebene. Am kommenden Dienstag wird nun eine Bewertungskommission des Regierungspräsidiums Freiburg in einem gut zweistündigen Rundgang das Potenzial des Dorfes begutachten.

Das Gesamtbild zählt Bewertet werden die Kategorien „Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen“, „Soziale und kulturelle Aktivitäten“, „Baugestaltung und Siedlungsentwicklung“ sowie „Grüngestaltung und das Dorf in der Landschaft“. Dabei kommt es auch darauf an, ob die Einzelmaßnahmen ein geschlossenes Gesamtbild ergeben. Maximal 80 Punkte können erreicht werden Zahlreiche Bürgerinnen und

und soziale Einrichtungen. Mit dem Neubau des Klinikums steht auch ein Projekt im Fokus, das aufgrund der räumlichen Nähe den Ortsteil unmittelbar betrifft, aber über die Gemarkungsgrenze hinausreicht.

Zusammenhalt

Idyll. Neben dem wunderschönen Ortskern wirft Bohlsbach ein vorbildliches Bildungswesen, eine moderne Siedlungsentwicklung, eine florierende mittelständische Wirtschaft und vor allem den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger in die Waagschale. Foto: Gemeindeverwaltung

Bürger haben sich an den Vorbereitungen beteiligt und werden auch an der Präsentation mitwirken. Dazu gab es bereits im Vorfeld Informations- und Diskussionsrunden sowie erklärende Beiträge im Verkündblatt. „Die Bürgerbeteiligung betrachten wir ein bisschen als unser Markenzeichen“, sagt dazu Nicole

Kränkel-Schwarz. Das werden die Kommissionsmitglieder feststellen können, wenn sie an den einzelnen Stationen mit der Dorfbevölkerung unmittelbar ins Gespräch kommen – wenn auch jeweils nur kurz, denn der Zeitplan ist ambitioniert. Präsentieren werden sich unter anderem die Vereine, Schule, Kita

Neben Bohlsbach haben sich zwei weitere Dörfer aus dem Ortenaukreis angemeldet, das zu Achern gehörende Großweier und der Rheinauer Ortsteil Honau. Für die Sieger-Gemeinde geht es im kommenden Jahr weiter auf Bezirks- und Landesebene unter Zuständigkeit des baden-württembergischen Ministeriums für den Ländlichen Raum. 2023 steht dann der Bundesentscheid an. Federführend dafür ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Bohlsbach jedenfalls hat keine Scheu, auch in höheren Ligen mitzuspielen. Immerhin ist es Herkunftsort eines Naturforschers und Wissenschaftlers von europäischem Rang: Lorenz Oken wirkte Anfang des 19. Jahrhunderts unter anderem an den Universitäten Jena und Zürich – auf Augenhöhe mit den Gebrüdern Humboldt.

Erfolgreicher Neustart Innenstadt

KURZ NOTIERT

Nach dem Corona-Lockdown hat sich die Innenstadt offensichtlich wieder berappelt: Zu diesem Schluss kamen Stadtmarketingchef Stefan Schürlein und Silke Moschitz, Leiterin der Stadtentwicklung, in einem gemeinsamen Bericht im Bau- und Hauptausschuss am Montag. Bereits im März sei ein „breitgefächerter Fahrplan“ erarbeitet worden, führte Moschitz aus. Dabei ging es darum, Frequenz zu schaffen, finanzielle Belastungen zu mindern, verkehrliche Maßnahmen anzuregen und die Einzelhändlervereinigung City Partner zu stärken. Rasch ausverkauft seien die Wein-

Zu einem Picknick-Gottesdienst lädt am Sonntag, 26. September, die Evangelische Stadtkirchengemeinde Offenburg ein. Er findet im „Kirchgarten“ hinter der Stadtkirche statt, beginnt um 10 Uhr und wird gestaltet von Pfarrer Kühlewein-Roloff, den Pfadfindern und dem Posaunenchor Offenburg. Bei Regenwetter findet er in der Stadtkirche, Okenstraße 2, statt. Es wird darum gebeten, ein Picknick-Körbchen mit etwas zu essen und zu trinken mitzubringen sowie eine Sitzgelegenheit. Anmeldung im Internet unter stadtkirche-og.de erwünscht.

proben gewesen, so Schürlein, der auch auf die Großflächenkampagne in Frankreich hinwies: Mit einem „Wir freuen uns auf euch“ wurde jenseits des Rheins für einen Besuch des Oberzentrums geworben. Vor dem historischen Rathaus stellte die Firma Hobart die weltweit erste mobile Handwaschanlage vor, die während des Fischmarkts im Oktober erstmals eingesetzt wird. Gut angekommen wurde auch der verkaufsoffene Sonntag am 18. Juli – mit ihm wurde die viertägige Veranstaltung „Stadtlesen“ abgeschlossen. Weitere verkaufsoffene Sonntage sind am 10. Oktober sowie am 7. No-

vember geplant. An diesen Tagen sowie an den vier Adventssamstagen wirbt der ÖPNV mit Freifahrten. „Kommunikation und Beratung“ nennt Schürlein als die wesentlichen Stichworte, die bei den Händlern und Gastronomen auf fruchtbaren Boden fielen. „Es gibt ein neues Miteinander mit der Verwaltung.“ So hätten sich die Geschäftsleute dankbar für die Transparenz gezeigt, die gezielte Werbung und die vielen Teststationen. „Unsere Aktionen haben gefruchtet“, freut sich Schürlein. 320 000 Euro wurden an finanziellen Mitteln bereit gestellt. Noch ist das Budget nicht ausgeschöpft.

Gottesdienst im Freien


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AUSSCHEIDEN UND NACHRÜCKEN

Wechsel. CDU-Stadtrat Andreas Heck ist in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 20. September von seinem Amt entpflichtet worden. Der 45-Jährige wurde am 25. Juli dieses Jahres zum Bürgermeister von Hohberg gewählt und wird am 4. Oktober verpflichtet. OB Marco Steffens zeigte schmunzelnd „Verständnis für die Beweggründe“. Heck, der seit 2019 dem Offenburger Gremium angehörte, habe sich „äußerst engagiert für die Belange der Stadt eingesetzt“ – das zeigte auch seine Mitgliedschaft im Verkehrsausschuss sowie Schul- und Sportausschuss, im Aufsichtsrat der Wohnbau GmbH, der Offenburger Badbetriebs GmbH sowie der Wärmeversorgung Offenburg GmbH. Für ihn rückt Regina Heilig nach, die nach der Verpflichtungsformel dem Gremium

wieder angehört: „Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern.“ Heilig wird Mitglied in folgenden Ausschüssen: Umweltausschuss, Kulturausschuss, Ausschuss für Familie und Jugend, Schul- und Sportausschuss, dem Redaktionsbeirat des OFFENBLATTs, der Kulturstiftung, dem Aufsichtsrat der Offenburger Badbetriebs GmbH und der Wärmeversorgung Offenburg GmbH sowie dem Gewerbepark „Raum Offenburg“. Wie OB Steffens unterstrich, leisten Stadträte ein enormes Arbeitspensum, das nach außen gar nicht so sichtbar sei. Fotos: Siefke

Fernwärmenetz dehnt sich aus Die Bauarbeiten für die Verlegung der Fernwärmeleitungen in der Louis-Pasteur-Straße nähern sich dem Ende. Kommende Woche beginnen die Baumaßnahmen in der Brucknerstraße, im Bereich zwischen der Louis-Pasteur-Straße und Im Heldenrecht. Die Busumleitungen bleiben bestehen. Mit dem Ausbau des Verteilnetzes erhalten immer mehr Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich an die Fernwärme anzuschließen. Die aktuelle Planung umfasst die Versorgung der Nordoststadt, der Nordweststadt, der Innenstadt sowie der Stadtteile Albersbösch, Hildboldsweier und Uffhofen. Wer in einem der im Plan farbig gekennzeichneten Gebiete wohnt und in den nächsten Jahren einen Heizungsaustausch vornehmen muss, bekundet sein Interesse bei der Wärmeversorgung Offenburg (WVO) telefonisch unter 07821/28078105 oder per E-Mail: wvo@e-werk-mittelbaden.de. Der Anschluss an ein Fernwärmenetz bringt viele Vorteile mit sich: Hausbesitzer*innen müssen

Bis 2026 können sich viele Offenburger Haushalte ans wachsende Fernwärmenetz anschließen.

nicht mehr den Platz für eine Heizungsanlage plus z.B. einen Öltank, vorhalten, sondern planen lediglich eine Wärmeübergabestation ein. Darüber hinaus entfallen die jährliche Wartung der Hei-

zungstechnik und Prüfung der Emissionswerte. Auch für den Klimaschutz in Offenburg spielt die Fernwärme eine wichtige Rolle. So kann Wärme aus unterschiedlichen Energiequellen, zum

Plan: Stadt Offenburg

Beispiel Abwärme aus der Industrie, in das Verteilnetz eingespeist werden und so mehrere Haushalte gleichzeitig mit effizienter und nachhaltiger Wärme versorgen. www.offenburg-klimaschutz.de.


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Wahlrecht nutzen

Dorfmitte. Die alte Winzergenossenschaft Fessenbach soll zum Zentrum der Ortschaft werden.

Foto: Siefke

Stärkung der Ortsmitte Umbau der alten Winzergenossenschaft Fessenbach stößt auf positive Resonanz Es geht voran: Die alte Winzergenossenschaft Fessenbach soll sich zum neuen Dorfzentrum entwickeln. Einstimmig begrüßten die Mitglieder des Hauptund Bauausschusses den Verwaltungsvorschlag, auf der Basis der Variante 5 weiter zu planen. Viel Lob gab es für den bürgernahen und transparenten Prozess. Nach „intensiver Auseinandersetzung mit dem Objekt“ (OB Marco Steffens) konnte Bürgermeister Hans-Peter Kopp in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Bauausschusses den Sachstand „Alte WG Fessenbach“ vorstellen. Kopp sprach von einem „tollen Projekt für die Dorfentwicklung“. Nach einigen Workshops und Bürgerinfos habe sich als günstig erwiesen, die beiden Bauteile „Alte WG“ und „Kelterei“ zu trennen und damit eine Erschließung der Gewölbekeller im Untergeschoss der alten WG zu ermöglichen. Während der Keller auf der westlichen Seite als Veranstaltungsraum ausgestaltet werden soll, ist der zweite Keller Richtung Osten für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Die Kelterei soll gewerblich und für Wohnungen genutzt werden. Im Untergeschoss stehen

300 Quadratmeter zur Verfügung, die barrierefrei erreichbar sind. Im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss können bis zu 330 Quadratmeter angeboten werden. Im Erdgeschoss der WG werden weitere öffentliche Nutzungen gebündelt. Die bis zu 110 Quadratmeter große Ortsverwaltung schließt direkt an den bis zu 80 Quadratmeter großen Dorfgemeinschaftsraum an. Beide Flächen sind barrierefrei direkt von den Vorplätzen zugänglich. Nicht mehr eingeplant ist der ursprünglich vorgesehene privat zu bewirtschaftende Dorfladen – innerhalb eines Umkreises von 1,5 Kilometern gibt es unterschiedliche Einkaufsmöglichkeiten, so dass davon ausgegangen wird, dass sich STICHWORT

Weiteres Vorgehen Das Exposé soll weiterentwickelt und Ende 2021/Anfang 2022 den Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die Konzeptvergabe (Ausschreibung, Bietergespräche, Auswahl und Entscheidung) soll bis zu den Sommerferien 2022 erfolgen.

ein entsprechendes Konzept nicht trägt. Alle anderen Flächen sind für acht bis zwölf barrierearme Mietwohnungen vorgesehen. Die Umsetzung des Projektes soll durch einen privaten Bauträger erfolgen und möglichst haushaltsneutral für die Stadt finanziert werden.

Mustergültig Fessenbachs Ortsvorsteher und CDU-Stadtrat Paul Litterst drückte erneut seine Freude darüber aus, dass die Stadt das Gebäude gekauft hat. Oberbürgermeister Steffens betonte, dass Stadt und Ortsteil „in einem Boot sitzen“. Es sei wichtig, die Ortsmitte zu stärken. Norbert Großklaus (Grüne) sprach von einem „vorbildlichen Entscheidungsprozess“, das Ergebnis werde „Fessenbach guttun“. Tobias Isenmann (FWO) begrüßte es, dass gemeinsam ein Ort der Gemeinschaft entwickelt werde, Martina Bregler (SPD) wertete es als positiv, dass an dieser „attraktiven Stelle“ Wohnraum entstehe. Thomas Bauknecht (FDP) unterstrich das „mustergültige Beteiligungsverfahren“. Zustimmung auch von Knut Weißenrieder (AfD).

OB Marco Steffens appelliert an die Wählerinnen und Wähler von Offenburg, an den Wahlen zum 20. Deutschen Bundestag am kommenden Sonntag, 26. September, teilzunehmen: „Nutzen Sie Ihr Wahlrecht – nehmen Sie Einfluss! Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, gehen Sie am 26. September zahlreich zu den Wahlen und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Zusammensetzung des deutschen Bundestags mitzubestimmen.“ Die Wahllokale sind am Sonntag, 26. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen rund um die Wahlen sowie die Ergebnisse gibt es zeitnah im Internet unter www.offenburg.de/wahlen. KURZ NOTIERT

Klinik-Neubau

Die Ergebnisse des Planungswettbewerbs zum Klinikneubau nahmen die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses zur Kenntnis. Als Basis dient der Entwurf der Büros Ludes Architekten und Fischer Landschaftsarchitekten, wie es auch das Preisgericht empfohlen hat. Bis 2030 soll das neue Großklinikum fertig sein. Baubürgermeister Oliver Martini: „Wir sind gut gestartet.“

Grunderwerb

Um die Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung des Baugebiets „In den Matten II“ umzusetzen, will die Stadt möglichst viele Grundstücke erwerben. Nur dann werde das Projekt weiter verfolgt, erklärte Baubürgermeister Martini.

Besichtigung Salmen

Für die Neuausrichtung des Salmen soll Medientecnik in Höhe von rund 300 000 Euro angeschafft werden. Letztes Wort hat der Gemeinderat. Auf Anregung von Grünen-Stadtrat Norbert Großklaus wird es vor dem kommenden Kulturausschuss am 25. Oktober eine Besichtigung der Baustelle geben. OB Steffens versicherte: „Das machen wir sehr gerne – es läuft alles nach Plan.“


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Los Santos kommen ins KiK Ein Konzert mit Los Santos – feat. Stefan Hiss findet am Freitag, 1. Oktober 2021 um 21 Uhr im KiK - Kultur in der Kaserne statt. Stefan Hiss (voc. und Accordion), Bernd Öhlenschläger (drums), Joscha Brettschneider (git) und Lucia Schlör Gesang– das sind Los Santos, sie zeigen Raketen-Rumba, Moon-Twist und Cha-Cha-Cha vom Mars, sie bringen das Publikum mit Sci-Fi-Tex-Mex und Space-Surf zum Tanzen, mit Songs von interstellarer Liebe und von Affen auf dem Mond zum Nach-

denken. Ihre dringliche Warnung vor der Zombie-Apokalypse, die mit der unmittelbar bevorstehenden Invasion Untoter aus dem All beginnt, müsse aufrütteln, heißt es im Pressetext. Doch es bestehe kein Grund zur Panik: Die Space Rangers stehen im Kampf gegen das Böse stets an unserer Seite. Weitere Infos unter www.los-santos.eu. Karten an der Abendkasse für 15 Euro. Es gelten 3G-Regel + Maskenpflicht. Anmeldung per +E-Mail: KiK@gmx.de oder telefonisch unter 07 81/70 347.

KURZ NOTIERT

Online-Vortrag zu Getreidesorten In diesem Online-Vortrag des Ernährungszentrums Ortenau referiert Silke Bauer zu „Volle Kraft aus dem ganzen Korn – was alles in Getreide steckt!“. Der Vortrag findet am Montag, 27. September 2021, von 18 bis 19.30 Uhr statt. Die Zugangsdaten werden per E-Mail zugeschickt. Anmeldung über das Kontaktformular auf www.EZ-Ortenau.de.

100 Jahre 20er-Jahre „100 Jahre Zwanziger Jahre“ heißt das nächste Konzert des Offenburger Ensemble am Samstag, 2. Oktober um 17 Uhr in der Reithalle auf dem Kulturforum. Die kulturelle Aufbruch-Stimmung der 1920er-Jahre wurde von den jungen Komponisten Paul Hindemith und Kurt Weill wesentlich mitgeprägt. Von Paul Hindemith gibt es eine konzertante Aufführung seiner Tanz-Pantomime „Der Dämon“ für Flöte, Klarinette, Horn, Trompete, Klavier und solistisch besetztem Streichquintett aus dem Jahr 1922. 1927 war in Baden-Baden die spektakuläre Uraufführung des Mahagonny-Songspiels von Bertolt Brecht und Kurt Weill für ein GesangsSextett und elf Instrumentalisten. Weill hat für dieses Stück erstmals seinen typischen Songstil entwickelt. Das Offenburger Ensemble

bringt das Werk mit der Sopranistin Julia Mende, der Mezzosopranistin Viola de Galgoczy, den Tenören Andreas Heidecker und Peter Erdrich und den Bässen Bernd Valentin und Menno Koller. Und weil die Goldenen Zwanziger eine Blütezeit auch des Varietés und Kabaretts gewesen sind, eröffnet Viola de Galgoczy mit ihrer Klavier-Partnerin Uschi Gross das Programm mit drei KabarettChansons von Friedrich Hollaender. Das Konzert wird gefördert von der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, die 2021 ihr 20jähriges Jubiläum feiert. Karten gibt es im Vorverkauf entweder online über reservix.de oder beim Bürgerbüro persönlich oder telefonisch (07 81/82-20 00). Bis auf weiteres gilt die 3G-Regel und die Maskenpflicht.

Antrittsbesuch im Hotel Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Bereits seit 8. August läuft der Hotelbetrieb erfolgreich. Jetzt stattete Oberbürgermeister Marco Steffens dem neu errichteten „Holiday Inn Express“ nahe dem Bahnhof einen Antrittsbesuch ab. Der Standort Offenburg mit seiner florierenden Wirtschaft, der Messe, dem künftigen Großklinikum, der internationalen Vernetzung und der verkehrsgünstigen Lage habe erhebliches Potenzial, sagte Steffens. Deshalb sei der Neubau mit 149 Zimmern keine Konkurrenz für Offenburgs Hotel-

lerie, sondern eine notwendige Erweiterung. Die Eröffnung komme auch mit Blick auf die Heimattage Baden-Württemberg im kommenden Jahr gerade richtig. Den Hoteldirektor Peter Busonero und seine Familie begrüßte der OB als Neubürger der Stadt. Für die zum Gruppenbild versammelten Vertreter der beteiligten Unternehmen dankte Wilhelm Speckhardt, Geschäftsführer Property3Group GmbH in Eschborn, für die reibungslose Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung.

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Erfolgreich gestartet. Oberbürgermeister Marco Steffens (4.v.l.), links daneben Wilhelm Speckhardt und Hoteldirektor Peter Busonero. Foto: Lötsch


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Achern – Venedig – New York Nach 44 Jahren im Polizeidienst, davon zehn als Revierleiter in Offenburg, geht Peter Dieterle in den Ruhestand Viel erlebt, viel bewegt: Nach 44 Jahren im Polizeidienst, die letzten zehn Jahre als Polizeirevierleiter in Offenburg, verabschiedet sich Peter Dieterle Ende September in den Ruhestand. Der 60-Jährige geht mit dem berühmten lachenden und dem weinenden Auge und freut sich, fortan mehr Zeit für seine Hobbys, die Reisen und vielleicht noch für ein Ehrenamt zu haben. Schon als kleiner Junge stand für den gebürtigen Forbacher fest: „Ich will Polizist werden.“ Nach der mittleren Reife ging es 1977 auf die Polizeischule in Coburg, 1980 zur Grenzpolizei nach Kehl, 1989 zur Landespolizei ins Polizeipräsidium Karlsruhe, bevor Dieterle in Villingen-Schwenningen die

arbeiten wir mit der Stadt eng zusammen. Gegenseitige Unterstützung sind eine Selbstverständlichkeit. Auch kurze Absprachen mit Oberbürgermeister Steffens persönlich funktionieren sehr gut.“ Die Abwechslung in seinem Beruf begeistert den Polizeidirektor bis heute: „Ich weiß morgens nie genau, was der Tag mir bringt. Vieles

Hoher Arbeitsdruck

Revierleitung Hochschule für Polizei für den gehobenen Dienst besuchte und später an der Deutschen Hochschule für Polizei in Münster ein zweites Studium abschloss. Von 2003 bis 2006 folgten drei Jahre im Innenministerium in der Landeshauptstadt, dann winkte die Revierleitung in Karlsruhe, zu dessen Zuständigkeitsbereich auch der Hauptbahnhof gehörte. „Viele Brennpunkte, Großdemos und Sondereinsätze, zu denen auch die KSC-Spiele zählten, waren hier Alltag“, erinnert sich Dieterle. Zum 1. Oktober 2011 wechselte er dann den Chefsessel von Karlsruhe nach Offenburg. „Ich wollte nochmal eine neue Einsatzstelle kennenlernen und auch die Nähe zu unserem Wohnort Achern passte“, freute sich der Polizeidirektor auch auf das Arbeiten in der Ortenau. Dort erwarteten ihn 120 Mitarbeitende und rund 25 Azubis. Zu seinen klassischen Leitungsaufgaben gehörten Budget, Perso-

Mit Aussicht. Peter Dieterle auf dem Balkon seines Arbeitsplatzes. Foto: Walz

nal und Fahrzeuge sowie Repräsentationsaufgaben. Im Rahmen der Polizeireform baute er 2013 auch an der neuen Organisationsstruktur der Polizei in BadenWürttemberg mit. Und natürlich waren größere Einsatzleitungen Chefsache wie Großdemos oder Bombenentschärfungen. „...und gefühlt noch 1000 Kleinigkeiten“, ergänzt er augenzwinkernd. Für die Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen und der Stadt findet der Polizeichef nur

lobende Worte. „Ich wüsste nicht, was man da noch hätte besser machen können“, freut er sich über das gute Verhältnis zu Feuerwehr, THW und der Ortspolizeibehörde. Dieterle: „Das städtische Ordnungsamt als Versammlungsbehörde macht einen super Job und das gemeinsame Arbeiten läuft einfach perfekt.“ Mit seiner Sozialarbeit entlaste auch der Kontaktladen die Arbeit der Polizei stark, ist er dankbar. „In Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention

wiederholt sich und dennoch ist kein Tag wie der andere.“ Die Einsätze „ad hoc“ waren ihm die liebsten, aus dem Stand heraus entscheiden, ist für den erfahrenen Polizisten „sein Ding“. Zu den schwierigsten Aufgaben gehörten das Überbringen von Todesnachrichten oder Nachrufe. Wie verarbeitet ein Polizeichef so etwas? „Ich verarbeite solche Erlebnisse in langen Gesprächen mit meiner Frau und meinem besten Freund, der ebenfalls in der Polizeibranche tätig ist. Dieses ,In Worte fassen‘, was einem bewegt und sich wieder zu sortieren, ist für mich ganz wichtig.“ Ärgerlich wird er, wenn seinen Mitarbeitenden das Vorurteil des trägen Beamten anhaftet. „Den hohen Arbeitsdruck bewältigen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem außerordentlichen Engagement und einer beispiellosenEinsatzbereitschaft“,schwärmt er von seiner Truppe. Man müsse sich im Einsatz hundertprozentig auf den anderen verlassen können – und genau das sei es, was ihm im Ruhestand fehlen wird. Pläne für das „Danach“ gibt es auch bereits: Reisen so wie es Corona zulässt. Und da hofft er auf seine Lieblingsziele Venedig und New York City. Neue Aufgaben sind auch in Aussicht, doch über Details schweigt er noch schmunzelnd.

Mitgliederversammlung der Offenburger Ortsgruppe des ADFC Bei der Mitgliederversammlung der Offenburger Ortsgruppe des ADFC stehen der Tätigkeits- und Kassenbericht, sowie Neuwahlen

des Vorstands an. Jochen Eckart, Verkehrsökologe der Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe, wird einen Vortrag „Die Er-

fahrungen von Alltagsradlern – Für einen Perspektivwechsel für die Förderung des Radverkehrs“ halten. Die Versammlung findet

am Montag, 27. September ab 19 Uhr in der Mensa des SFZ am Mühlbach statt. Weitere Infos auf offenburg.adfc.de.


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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

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Kulturbus rollt endlich wieder Sechs Vorstellungen in Straßburg werden angesteuert

Grenzüberschreitend. (v.l.) Céline Coriat, Veronika Pögel, Intendantin Barbara Engelhardt, Kunstschul-Chef Michael Witte. Foto: Lötsch

Gute Nachricht für alle Fans des progressiven Straßburger Theaters „Maillon“: Der „Kulturbus“ rollt wieder. Sechs Vorstellungen werden in der neuen Saison von Offenburg aus angesteuert. Michael Witte, Leiter der federführenden Offenburger Kunstschule, zeigte sich erleichtert, dass die Touren nach der Corona-Unterbrechung wieder möglich sind. „Internationale Kontakte in den professionellen Bereich sind für uns unverzichtbar“, sagt er. Auf das Verbindende weist der Name des Theaters hin. „Maillon“ bedeutet auf Deutsch „Kettenglied“. Das vor zwei Jahren eröffnete neue Haus sei mehr als eine Spielstätte mit den Sparten Theater, Tanz, Musik und Zirkus, erläutert Intendantin Barbara Engelhardt. So sollen sich dort Künstler*innen für gewisse Zeit niederlassen können. Das Gebäude solle auch außerhalb der Veranstaltungen „bewohnt“ sein, ergänzt MaillotMitarbeiterin Céline Coriat. Die dort angebotenen Workshops werden auch von Offenburger Kunstschüler*innen frequentiert. So gibt es im Vorstudium die Möglichkeit, grenzüberschreitend zu forschen und zu experimentie-

ren, so Veronika Pögel, Fachbereichsleiterin für Erwachsene an der Kunstschule. Einige der für Kulturbus-Reisende ausgewählten Produktionen befassen sich mit dem Themenkreis um humanoide Roboter und künstliche Intelligenz. Den

Start um 19.15 Uhr Auftakt macht am 25. November das Stück „L‘étang“ (Der Teich) nach einem Text von Robert Walser um einen Jungen, der sich ungeliebt fühlt und seinen Selbstmord vortäuscht. Es folgen am 20. Januar „The Uncanny Valley“ (Das unheimliche Tal) und am 3. Februar „Tank“ mit dystopischen Aussichten auf „künstliche“ Menschen. Der Kulturbus startet jeweils um 19.15 Uhr an der Haltestelle Weingartenstraße. Im Bus gibt es eine Einführung zu den Stücken. Anmeldungen (verpflichtend!) sind telefonisch möglich unter 07 841 93 64-320 oder auf der Homepage www.kunstschule-offenburg.de. Unter den Button „Programm“ und „Kooperationen“ finden sich das komplette Programm sowie die Eintritts- und Fahrpreise.


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Sänger*innen für Ode an die Freude

BLICKFANG

Garten am Zaun. Die Uffhofener Nachbarschaft packt gemeinsam an und wandelt den Bauzaun an der Gifizhalbinsel zum GartenAmZaun um. Bei der Urban Gardening Aktion am vergangenen Sonntag wurden selbstgestaltete Pflanzbehälter mit Setzlingen und Blumen gemeinsam bepflanzt und sich über dies und jenes in geselligem Rahmen ausgetauscht. Bis zur nächsten Aktion im Frühjahr 2022 kann das bunte Sammelsurium an der Südseite der Baustelle angeschaut werden. „So einen schönen Bauzaun hatten wir noch nie!“, freute sich Thomas Simon von Garten- und Landschaftsbau Simon, der mit einer süßen Kleinigkeit die Kinder überraschte. Auch die Bürgergemeinschaft Uffhofen ließ es sich nicht nehmen vorbeizukommen und das kreative Tun zu beobachten. Wer über die nächste Pflanzaktion informiert werden möchte, melde sich per E-Mail bei claudia.scharf@offenburg.de (Gemeinwesenarbeit Uffhofen) oder im Sekretariat des SFZ Uffhofen unter 07 81/95 78 11. Foto: Stadt Offenburg

Die Heimattage 2022 stehen vor der Tür und Offenburg bereitet sich mit zahlreichen Veranstaltungen auf dieses Großereignis vor. Ein Höhepunkt wird die Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie mit der Philharmonie am Forum unter der Leitung von Rolf Schilli sein. Auf dem Platz der Verfassungsfreunde wird es drei Aufführungen am 1., 2. und 3. Juli 2022 geben. Für dieses Projekt sucht die Musikschule Offenburg/Ortenau Sängerinnen und Sänger, die in einem Projektchor unter der Leitung von Carsten Schulz die „Ode

an die Freude“ einstudieren und mitsingen möchten. Am Samstag, 9.10.21 gibt es dazu ein erstes Treffen und eine erste Probe von 10 bis 13 Uhr im Orchestersaal der Musikschule in Offenburg. Weitere Proben finden dann ab April 2022 statt. Hierzu sind nun alle interessierten Sängerinnen und Sänger eingeladen. Wer dabei sein will, kann sich bei der Orchesterdisponentin Sibylle Schilli per E-Mail unter s.schilli@musikschule-offenburg. de oder telefonisch bei der Musikschule Offenburg/Ortenau unter 07 81/93 64 100 anmelden.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

NEU seit 1. August 2021

Wahlsonntag mit Musikerlebnis Am Sonntag, 26. September lädt das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt zur Park-Musik mit beschwingten Melodien in den Bürgerpark ein und bietet einen unterhaltsamen Nachmittag für die gesamte Familie. Claus S. will mit gefühlvollen Arrangements, eindrucksvollen Rockklassikern sowie Balladen und aktuellen Hits mit Präzision und Emotion auf der Wiese vor dem Billet´schen Schlösschen von 14 bis 17 Uhr für ein Musikerlebnis der besonderen Art sorgen. Bei Snacks und Getränken zu familienfreundlichen Preisen, die

vom Eltern-Kind-Zentrum Offenburg angeboten werden, lässt sich der Besuch der Musikveranstaltung zu einem kleinen Ausflug ausweiten. Da die Räumlichkeiten des Stadtteil- und Familienzentrums zur Bundestagswahl als Wahllokal zur Verfügung stehen, bietet die Narrenzunft Lätsche ab 9 Uhr ein Wahlcafé im Freien an. So kann auch der Wahlgang zu einem Ausflug mit der ganzen Familie, mit Oma und Opa und mit Nachbarn werden. Die Veranstaltungen finden nach den aktuell geltenden Corona-Regeln statt.

ab 30,- €/mtl.

789 910 TGO-Hotline: 0781 / 966 chueler e/s e.d lini www.ortenau

KURZ NOTIERT

Lockdown Room 23 mit Auszeichnung Das Projekt „Lockdown Room 23“ wird beim Landesamateurtheater Festival geehrt. Die Junge Theaterakademie unter Leitung von Annette Müller erhält die Möglichkeit, die Inszenierung am 29. September 2021 in einem Podiumsgespräch im Livestream im Rahmen des Festivals vorzustellen: https://amateurtheater-bw.de/lamathea/lamathea-salonfestival-im-livestream/ Die Lamathea-Preisjury hat das Stück unter 116 eingereichten Bewerbungen hervorgehoben und zum Festival eingeladen, das in diesem Jahr unter Pandemiebedingungen stattfindet.

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GESTALTUNGSBEIRAT

Mitgliedswechsel. Turnusgemäß gab es in der jüngsten Sitzung des Gestaltungsbeirats am 16. September einen Wechsel bei den Mitgliedern: Ausgeschieden sind Bärbel Hoffmann und Jochen Koeber, neu hinzugekommen Dea Ecker (4.v.l.) aus Heidelberg und Kai Bierich (3.v.l.) aus Stuttgart. Die beiden freien Architekten freuen sich auf ihre neue Aufgabe. „Der Offenburger Gestaltungsbeirat kommt einer ganz anspruchsvollen Arbeit nach“, unterstreicht Dea Ecker. Das Gremium habe sich mit seinen Entscheidungen viel Respekt erworben und werde über die Grenzen

der Region hinaus wahrgenommen: „Es ist mir eine Ehre, hier mitwirken zu dürfen.“ Ihr Kollege Kai Bierich ergänzt, dass er die Architekturlandschaft in der Stadt bereits aus Preisgerichtsteilnahmen kenne: „Ich finde es toll, jetzt zum Gestaltungsbeirat zu gehören.“ Weiter dabei sind Werner Bäuerle (2.v.l.) und die Vorsitzende Annette Rudolph-Cleff (l.) Auf dem Foto sind darüber hinaus Bürgermeister Oliver Martini (3.v.r.), Andreas Clausen (2.v.r.) vom Denkmalschutz und Daniel Ebneth (r.), Fachbereichsleiter Hochbau und Umweltschutz, zu sehen. Foto: Siefke

Gleichstellung

„MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“ WELCHES WERK IST DEINE ZUKUNFT? #dialogzukunft

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Das Frauennetzwerk Offenburg veranstaltet am Dienstag, 28. September 2021 die 46. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“. Im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26 wird es von 19 bis 21 Uhr um die Gleichstellungsarbeit in Offenburg gehen. Zum Einstieg wird die Arbeit der Gleichstellungsstelle und die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Verena Schickle, vorgestellt. Es geht um Fragen wie: Welchen Themen sollten durch Netzwerk und Gleichstellungsstelle mit Blick auf Chancengleichheit in Offenburg fokussiert werden? Welche Veranstaltungsformate finden besonderen Zuspruch? Welche Ideen und Wünsche gibt es darüber hinaus? Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung bis Montag, 27. September per E-Mail an gleichstellung@offenburg.de notwendig. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuell gültigen Coronavorschriften sowie der 3GRegel statt.


25.9.2021 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Offenes Verfahren nach § 3 EU Vorhaben: Mietwohnungsbau im Seidenfaden BA II Erd-, Mauer-, Betonarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0183

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 27.09.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Städtebaulicher Rahmenplan Canvas+ |Bebauungsplan Nr. 173 „Schlachthofquartier“ – Aufstellungsbeschluss

Ausführungs-/Lieferfrist: 01.03.2022 bis 09.05.2023

2. Bebauungsplan Nr. 10 „Am Winzerkeller“ – Aufstellungsbeschluss Angebotseröffnung: 19.10.2021, 10:00 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www. subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuerdie-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.

Betreuungsvereine als Anlaufstelle In Zukunft lösen die Betreuungsvereine SkF Offenburg e.V. und SKM-Ortenau e.V. den Kreisdiakonieverein Ortenaukreis als Anlaufstelle für ehrenamtliche Betreuer*innen ab. Das Diakonische Werk Ortenau wird die Arbeit des Kreisdiakonievereins Ortenaukreis als Betreuungsverein nicht weiterführen. Grund dafür sind gestiegene fachliche und organisatorische Anforderungen an die Betreuungsvereine, welche mit der bestehenden Finanzierungsstruktur beim Kreisdiakonieverein nicht aufgefangen werden können. Die Entscheidung ist im Rahmen eines Verbandsentwicklungsprozesses gefallen, bei dem alle Arbeitsfelder analysiert wurden. Das Diakonischen Werk Ortenau wird sich auf die bestehenden Bereiche Existenzsicherung, Frauen/Männer/Familie, Seelische Gesundheit und Migration konzentrieren und weiterhin für die Menschen in der Ortenau da sein. Die beiden Betreuungsvereine, SKM e. V. und SkF e. V., stellen die Qualität des Angebots weiterhin sicher. Dies wird trotz der personellen Herausforderungen möglich sein. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Betreuungsrechtsreform, die 2023 in Kraft treten wird. Dadurch kommen weitere Aufgaben im Bereich der

Ehrenamtsarbeit und der Führung von Rechtlichen Betreuungen auf Betreuungsvereine zu. Ehrenamtliche Betreuer*innen werden weiterhin gesucht. Die vom Gericht bestellten Betreuer übernehmen Aufgaben für Menschen, die nicht mehr in der Lage dazu sind, die Dinge des alltäglichen Lebens zu organisiere+n. Das reicht von der Arztbegleitung bis hin zur Antragsstellung beim Amt oder Entscheidungen im gesundheitlichen Aufgabenkreis zu treffen. Die Betreuungsvereine führen für die Vorbereitung der Ehrenamtlichen eine mehrtägige Schulung durch. In diesen Schulungen werden Themen wie z. B. Rechnungslegung, Anträge und genehmigungspflichtige Angelegenheiten besprochen. Neben der Begleitung und Schulung der Ehrenamtlichen halten SKM und SkF Vorträge zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung und bieten Gespräche und Sprechstunden in den Geschäftsstellen an. Interessierte können sich bei folgenden Stellen informieren: SKM-Ortenau e.V., Hauptstraße 58, Telefon 07 81/99 09 93-0, EMail: info@skm-ortenau.de, www. skm-ortenau.de; SkF e. V., Zeller Straße 11, Tel. 07 81/93 229-0, betreuungsverein@skf-offenburg.de, www.skf-offenburg.de.

3. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg 2. Änderung – Feststellungsbeschluss (Vorberatung) 4. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 4. Änderung (Landesgartenschau und Sportpark Süd), Aufstellungsbeschluss 5. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 5. Änderung, Aufstellungsbeschluss 6. Landschaftsplan Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, Feststellungsbeschluss 7. Bebauungsplan Nr. 170 „Hausgruppe Rammersweierstraße 102-112“ – Offenlagebeschluss 8. Geschäftsbericht Fachbereich Bauservice – Teil PLA

Offenes Verfahren nach VOB/A Vorhaben: Neubau eines Betriebsgebäudes für die Maschinelle Überschussschlammeindickung und eine neue Phosphorfällstation Fachlos 1: Bauarbeiten Schlammvoreindickung, Vergabenummer: SOG_BS-2021-0178 Ausführungsfrist: 02/2022 – 11/2022 Fachlos 2: Stahlhalle Schlammvoreindickung, Vergabenummer: SOG_BS-2021-0179 Ausführungsfrist: 01/2022 – 09/2022 Fachlos 3: Maschinen- und Verfahrenstechnik MÜSE, Vergabenummer: SOG_BS-2021-0181 Ausführungsfrist: 03/2022 – 03/2023 Fachlos 4: EMSR-Technik MÜSE, Vergabenummer: SOG_BS-2021-0180 Ausführungsfrist: 01/2022 – 02/2023 Angebotseröffnung: 03.11.2021, Fachlos 1: 10:00 Uhr Fachlos 2: 10:30 Uhr Fachlos 3: 11:00 Uhr Fachlos 4: 11:30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70179 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84; vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de


12 25.9.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 108 „Industriegebiet Nord “, 2. Änderung, Gemarkung Offenburg Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB (Baugesetzbuch) Änderungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 20.09.2021 die Erweiterung des Aufstellungsbeschlusses zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 108 „IndustriegebietNord“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB, Erweiterung des Änderungsbereichs beschlossen. Ziel der Planänderung Ziel der Planänderung ist es, die Ansiedlung des Klinikums in der Nähe des Plangebiets und die hierfür erforderlichen Erschließungsmaßnahmen im Plangebiet bauplanungsrechtlich vorzubereiten und hierfür den Bebauungsplan „Industriegebiet Nord“ im erforderlichen Umfang anzupassen. Der Bebauungsplan soll im Bereich der Stadteinfahrt fortgeschrieben, in seinen Festsetzungen überprüft und konkreter gefasst werden, um ein fortgeschriebenes städtebauliches Leitbild für diese wichtige Stadteinfahrt zu entwickeln. Neben Regelungen für die bauliche Nutzung und sonstige Nutzung der Grundstücke sollen auch Regelungen zu einer Begrünung erfolgen. In diesem Zusammenhang soll insbesondere auch geregelt werden, wo großflächige Werbeanlagen zugelassen werden können bzw. wo diese nicht zulässig sein sollen, da z.B. stattdessen eine Bebauung mit einem Gebäude oder eine Begrünung erfolgen soll. Die Ziele des Vergnügungstättenkonzepts sollen in den Bebauungsplan übernommen werden. Vergnügungsstätten werden im Geltungsbereichs des Bebauungsplanes Nr. 108 „Industriegebiet-Nord“, 2. Änderung ausgeschlossen. Geltungsbereich Der Geltungsbereich der 2. Änderung des Bebauungsplans „Industriegebiet Nord“ wird im Osten durch die Okenstraße und im Norden durch die Okenstraße und die Bühlerfeldstraße begrenzt. Im Nordwesten bildet die Eckener Straße und im Südwesten die Straßburger Straße die Grenze des Geltungsbereichs. Im Süden reicht der Geltungsbereich des Bebauungsplans bis einschließlich zur Tullastraße. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich. 1904

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Hinweise: Sollte die vorstehende Satzung unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeordnung zustande gekommen sein, gilt sie ein Jahr nach dieser Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen (vgl. § 4 Abs. 4 GemO). Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschrift über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, oder wenn 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf eines Jahres nach dieser Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder wenn die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber der Stadt Offenburg unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung gemäß vorstehender Ziffer 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der im ersten Satz genannten Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

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Jedermann kann die Satzung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

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Mit dieser Bekanntmachung tritt die Satzung gemäß § 16 Abs. 2 i. V. m. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft.

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Der Geltungsbereich der Veränderungssperre entspricht dem Geltungsbereich des Bebauungsplans (siehe oben).

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Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 16 Abs. 2 i. V. m § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.

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Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 20.09.2021 die Satzung über die Anordnung einer Veränderungssperre im Bereich des Bebauungsplans Nr. 108 „Industriegebiet-Nord“ beschlossen.

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2. Veränderungssperre nach § 14 Abs.1 und § 16 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) Inkrafttreten der Veränderungssperre nach § 16 Abs. 2 i. V. m. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Tulla

str.

Der bestehende Bebauungsplan Nr. 108 „Industriegebiet-Nord“, 1. Änderung soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden.

Eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- oder Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und Flächennutzungsplans und beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB sowie beachtliche Fehler nach § 214 Abs. 2a BauGB werden gemäß § 215 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 3 bzw. S. 2 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche und des § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Offenburg, den 21.09.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 25.9.2021

Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

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Franz-Volk-Str. 13a 77652 Offenburg Tel. 0781 74037 www.finanzsozietaet.net

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