Offenblatt 7/2022

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt

Nr. 7, 26. Februar 2022

www.offenburg.de 1500 Lavendelpflanzen aus Pietra Ligure sollen Offenburg in ein violettes Meer verwandeln. Ein blühendes Geschenk der Partnerstadt.

Im Foyer des Freizeitbads steht bis 6. März ein Spendentrichter, der zum Mitmachen animieren soll – zugunsten der Lesewelt.

Nach zwei Jahren coronabedinger Pause findet in diesem Jahr wieder eine Sportlerehrung statt. Leoni Udri erklärt die Details.

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„Ein besonderer Tag“

OB Steffens zum Ukraine-Krieg

Straßburgs OB Jeanne Barseghian bei OB Steffens/Wertschätzende Atmosphäre

Zum Krieg in der Ukraine erklärt Oberbürgermeister Marco Steffens: „Die Nachricht vom Einmarsch in die Ukraine macht uns traurig und besorgt. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die unter diesem Krieg leiden müssen. Der Kontrast könnte nicht größer sein. Tote und Verwundete in der Ukraine. Fröhliches Narrentreiben bei uns. Wir als Stadtgesellschaft können unmittelbar nur wenig tun. Aber wir können unsere Bürgergesellschaft und unsere demokratischen Institutionen stärken. Wir können die Freundschaft zu unseren französischen Nachbarn und die europäische Integration ausbauen. Das Motto der Heimattage ist aktueller denn je: Freiheit. Heimat. Europa!“

Aktiver Austausch. Straßburgs Oberbürgermeisterin Jeanne Barseghian und Offenburgs Rathauschef Marco Steffens beim Fototermin. Foto: Fichtner

schaft. Gerade in unserer trinationalen Metropolregion ist der aktive Austausch essenziell. Jeanne Barseghian ist eine überzeugte Europäerin. Ich freue mich, mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen. Wir hatten heute einen hervorragenden Start.“ Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden Themen wie Mobilität, das Verständnis von Demokratie sowie das gemeinsame Verhältnis der Städte besprochen. Barseghian und Steffens sind sich einig, dass man die Kooperation fortführen und ausbauen will. Eine Einladung nach Straßburg wurde bereits ausgesprochen.

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22 zeigten sich die Straßburger*innen auch sehr interessiert am Salmen, Offenburgs Denkmal von nationaler Bedeutung, das nach seiner Sanierung im Mai wiedereröffnet wird. OB Steffens freute sich über den Antrittsbesuch seiner französischen Amtskollegin, denn persönliche Begegnungen waren auch aufgrund der Corona-Pandemie bislang nicht möglich gewesen: „Heute ist ein besonderer Tag für die Beziehung zwischen unseren Städten. Wir wollen gemeinsame Akzente setzen. Es gibt viele Anknüpfungspunkte in den Bereichen Mobilität, Kultur und Wirt-

in der gha u inOrtenau ber ü

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Straßburgs Oberbürgermeisterin Jeanne Barseghian hat am Freitag, 18. Februar, mit einer kleinen Delegation die Stadt Offenburg besucht. Das mehrstündige Treffen bot die Möglichkeit zum Austausch mit Oberbürgermeister Marco Steffens sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung. Der Besuch zeichnete sich von Beginn an durch eine freundschaftliche und wertschätzende Atmosphäre aus. OB Steffens empfing die Gäste morgens am Bahnhof und führte sie zu Fuß durch die Innenstadt zum Historischen Rathaus. Nach einem Auftaktgespräch ging es durch das Mühlbachareal zu CANVAS 22 in der Wasserstraße, wo es Einblicke in die Pläne für das Areal gab. Das ehemalige Schlachthofgebäude soll künftig zu einem Kultur- und Kreativwirtschaftlichen Zentrum entwickelt werden. Für Kreative und Kunstschaffende soll dort ebenso Raum sein wie für junge Startup-Unternehmen. „Es ist sehr beeindruckend, was an dieser Stelle entwickelt wird“, sagte Jeanne Barseghian, die als Straßburger OB seit Juni 2020 im Amt ist. „Wir haben vor, die Partnerschaft zwischen den Städten auszubauen. Wichtig für beide Seiten ist das Thema Mobilität. Darauf wollen wir zukünftig einen Fokus der gemeinsamen Aktivitäten richten.“ Neben den Plänen für CANVAS

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2 26.2.2022 Alles Gute zum Geburtstag In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Helmut Lampert wird am 27. Februar 90 Jahre alt. Auf 95 Lebensjahre kann Gisela Fischer am 26. Februar zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 26.2. 27.2. 28.2. 1.3. 2.3. 3.3.

Hirschapotheke Fischmarkt 3 Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

4.3. 5.3. 6.3.

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

Ein Traum in Violett Geschenk: 1500 Lavendelpflanzen aus Pietra Ligure/Ligurischer Garten am Stadteingang 1500 Lavendelpflanzen aus Italien sollen den Park an der beginnenden Grabenallee in ein violettes Meer verwandeln, das nach Süden duftet: Rechtzeitig zum 15-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen Pietra Ligure und Offenburg hat eine Delegation aus Ligurien der Kinzigstadt dieses blühende Geschenk gemacht. OB Marco Steffens spricht beim Vor-Orttermin am Montag von einer „super Idee“. Es handele sich um ein „schönes Symbol“ der gedeihenden Partnerschaft zwischen den beiden Städten und bringe etwas vom Lebensgefühl des Südens in die Ortenau. Steffens wünscht sich, dass der europäische Gedanke, mit dem die Freundschaft zwischen Pietra Ligure und Offenburg verbunden ist, über gelegentliche Besuche hinausgehe und sich in konkreten gemeinsamen Projekten niederschlage, etwa im Bereich der Digitalisierung. Cinzia Vaianella als Vertreterin des Bürgermeisters Luigi de Vincenzi betonte den touristischen kulturellen und sportlichen Aus-

Blühender Stadteingang. Jess Haberer, Annalisa di Luca, Cinzia Vaianella, OB Marco Steffens und Silvano Ferrua (v.l.) mit den blühenden Grüßen. Foto: Siefke

tausch und verwies auf „Brüderlichkeit, Solidarität und Nähe“ gerade in den ersten Monaten der Pandemie, wodurch beide Städte enger zusammengerückt seien. Als Dank und Zeichen der Freundschaft überreichte die Delegation mit Leiter Silvano Ferrua, Übersetzerin Annalisa di Luca sowie dem Öl-Produzenten Giuseppe Polla die zarten Pflänzchen dem Oberbürgermeister sowie Jess Ha-

berer, der ehrenamtlich für die Vernetzung der Städtepartnerschaft zuständig ist. Dieser wertete die Übergabe als „Sternstunde“ in der Geschichte der „gemellaggio“ und sprach von einem „Projekt mit Zukunft“. Ende April werden Mitarbeiter*innen der Technischen Betriebe (TBO) den Lavendel einpflanzen. Die Stadtkapelle wird in einem Arbeitseinsatz ebenfalls zur Stelle sein.

Neuer Impfstoff

Offenburger Straßenraum wird erneut digital erfasst

Anfang März erfolgt die Auslieferung des neu zugelassenen Impfstoffes „Novavax“ an die Landkreise. Eine gewisse Menge soll in den Kreisimpfzentren für alle Impfwillige bereitgehalten werden. Die Kreisimpfzenten Lahr und Offenburg bleiben täglich von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Diese Regelung gilt bis 31. März. Infos unter www.ortenaukreis.de/corona.

Von kommenden Montag, 28. Februar bis Sonntag, 20. März 2022 befahren Fahrzeuge der Firma Cyclomedia alle öffentlichen Straßen der Stadt Offenburg und erfassen 360°-Panoramabilder. Als Ergebnis entsteht ein „digitaler Zwilling“, der neben internen Auswertungs- und Vermessungszwecken die Veränderungen des Stadtbilds seit 2017 dokumentiert.

Die Daten erleichtern die Arbeiten der Stadtverwaltung auf vielen Gebieten – etwa in der Stadtplanung, im Baurecht, bei der Feuerwehr sowie im Tief- und Hochbau. Die Nutzung der Bilder spart den Verwaltungen Kosten ein, verbessert den Bürgerservice und verkürzt verwaltungsinterne Prozesslaufzeiten. Aus Datenschutzgründen wer-

den Gesichter und KraftfahrzeugKennzeichen mit Hilfe einer Software automatisch unkenntlich gemacht, und die Bilder stehen nur im Intranet der Stadt Offenburg zur Verfügung. Die Befahrung des Offenburger Straßennetzes wird zusammen mit der Stadt Lahr, der Stadt BadenBaden, der Stat Gaggenau und der Stadt Kehl durchgeführt.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel,

Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offen­burg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Barbara Wagner, Telefon 07 81/95 50 45, Telefax 07 81/95 50 545, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de


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Jagd: Verwaltung wird übertragen

ERST SPENDEN, DANN BADEN GEHEN Hoffen auf rege Beteiligung. Die Lesewelt Ortenau setzt sich für die Leseförderung von Kindern ein. Zur Finanzierung ihrer Arbeit ist die Einrichtung auf Spenden angewiesen. Im Foyer des Freizeitbads Stegermatt

steht jetzt bis zum 6. März ein interaktiver Spendentrichter, der zum Mitmachen animiert. Badchef Tim-Niklas Hockenjos freut sich mit Beate Jäger (l.) und Carmen Stürzel von der Lesewelt. Foto: Lesewelt

Seit dem Jahr 2016 ist der Offenburger Gemeinderat Verwalter der Jagdgenossenschaft und damit auch Jagdvorstand für die Jagdbezirke der Ortsteile Bohlsbach und Weier. Mittlerweile ermöglicht das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) auch die Übertragung der Verwaltung einer Jagdgenossenschaft direkt auf den Ortschaftsrat für längstens sechs Jahre – mit Zustimmung des Gemeinderats. Dies kann durch eine Satzungsänderung der Jagdgenossenschaften entsprechend umgesetzt werden. Für den Fall, dass die Jagdgenoss*innen der Jagdgenossenschaften Bohlsbach und Weier eine Übertragung der Verwaltung auf den Ortschaftsrat beschließen (die Versammlungen finden am Dienstag, 15. beziehungsweise Mittwoch, 16. März statt), hat der Gemeinderat dieser möglichen Übertragung bereits am Montag zugestimmt.

Prioritätenliste für Bühl & Bohlsbach Städtebauliches Rahmenkonzept in Zusammenhang mit dem Klinikneubau/Jetzt folgt zielgerichtete Umsetzung Im Zusammenhang mit der städtebaulichen Einbindung des neuen Klinikums in die Umgebung wird für die Ortschaften Bohlsbach und Bühl ein städtebauliches Rahmenkonzept erarbeitet. Den Beschluss hierzu hat der Offenburger Gemeinderat bereits im Mai 2019 gefasst. Dass seitdem einiges passiert ist, war dem ausführlichen Bericht zu entnehmen, der nach dem Hauptund Bauausschuss nun am Montag auch dem Gemeinderat vorlag. Dieser nahm die Ergebnisse des Prozesses zur Kenntnis und beauftragte die Verwaltung, die Umsetzung der vorgestellten Maßnahmen vorzubereiten und fortzuführen. Was bisher geschehen ist: Die Stadtverwaltung hat gemeinsam mit den Ortsverwaltungen ein breit angelegtes, zweistufiges Beteiligungsverfahren durchgeführt und auf dieser Grundlage die jetzt

vorgelegten Empfehlungen zu Maßnahmen der Ortsentwicklung erstellt. Ziel war dabei, ein Rahmenkonzept zu erstellen, das auf konkrete Maßnahmen und ihre Priorisierung fokussiert ist. In Abstimmung mit den Ortschaften wurden bestimmte Themenfelder bearbeitet. Für Bühl waren dies Grünräume und Wegeverbindungen, die Ortsmitte, das Pfarrareal, die Baulandentwicklung und der Verkehr. Für Bohlsbach wurden Wegeverbindungen und Naherholung, Öffentliche Gebäude und Freiraum sowie das Baugebiet „In den Matten“ als Themenfelder bearbeitet. In einem ersten Schritt wurden in den beiden Ortschaften im Oktober 2020 Workshops veranstaltet, um gemeinsam mit der Bürgerschaft und Vertreter*innen der Stadtverwaltung Ideen zu sammeln. Als Zwischenergebnis wurden die Ideen und Vorschläge auf

der Internetseite mitmachen.offenburg.de veröffentlicht, wo sie bewertet, kommentiert und ergänzt werden konnten. Aus diesen Ergebnissen wiederum entwickelte die Verwaltung in der zweiten Beteiligungsphase konkrete Maßnahmenvorschläge. Auch hier konnte online abermals bewertet, kommentiert und ergänzt werden. Sowohl die Bürgerworkshops als auch das Angebot der zweistufigen Online-Beteiligung wurden interessiert angenommen, so dass viele Stimmen aus der Einwohnerschaft in die Maßnahmen-Entwicklung einfließen konnten. Zu beiden Beteiligungsschritten wurden umfassende Dokumentationen erstellt, die unter mitmachen.offenburg.de eingesehen werden können. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung wurden von den beteiligten Fachbereichen der Stadtverwal-

tung geprüft. Angesichts der Vielzahl von Ideen können nicht alle Vorschläge umgesetzt werden. Manche Vorschläge sind auch wegen Eigentumsverhältnissen oder gesetzlichen Vorgaben nicht ohne weiteres umsetzbar. Die Stadtverwaltung hat deshalb in Abstimmung mit den Ortsverwaltungen und mit den Ortschaftsräten eine Empfehlung entwickelt, welche Maßnahmen von besonderer Wichtigkeit sind, und in welcher Priorität und auf welche Weise sie umgesetzt werden können. Als Ergebnis des umfassenden Abstimmungsprozesses wurde ein Maßnahmenplan für die Ortschaften Bühl und Bohlsbach erarbeitet. Dieser Maßnahmenplan soll die Grundlage bilden für eine zielgerichtete, schrittweise Umsetzung einzelner Teilmaßnahmen im Rahmen der Ortsentwicklung in den kommenden Jahren.


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Rechtspfleger. Landwirt. Stadtrat. Für die Umwelt: Stefan Stürzel aus Zell-Weierbach ist in die Gemeinderatsfraktion der Grünen nachgerückt Stefan Stürzel ist neu im Gemeinderat und vertritt die Fraktion der Grünen in den Ausschüssen für Umwelt sowie für Schule und Sport. Er ist für das langjährige Gemeinderatsmitglied Stefan Böhm nachgerückt. Im OFFENBLATT gibt er Auskunft zur Person. Stefan Stürzel: „Ich will mich gegen soziale Benachteiligung engagieren.“ Foto: Bode

Herr Stürzel, gewähren Sie uns einen kleinen Einblick in Ihr Privatleben? Stefan Stürzel: Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 11 und 15 Jahren

und arbeite am Amtsgericht Offenburg als Rechtspfleger. Meine Hobbys sind die Arbeit in der eigenen kleinen Landwirtschaft und das ehrenamtliche Engagement. Ich bin – neuerdings – Mitglied des Gemeinderats der Stadt Offenburg und des Ortschaftsrats ZellWeierbach, außerdem Vorstandsmitglied der Kolpingfamilie Zell-Weierbach. Bis vor zwei Jahren gehörte ich zum Gemeindeteam der Pfarrei Weingarten und zum Elternbeirat der Grundschule Zell-Weierbach. Wie haben Sie zur Kommunalpolitik gefunden? Stürzel: Seit meiner Jugend war ich in Umweltgruppen aktiv. Unter anderem habe ich den Carsharing-Verein in Offenburg mitgegründet. Dieses Engagement beendete ich mit der Familienpau-

se. Als die Kinder größer wurden, wollte ich mich wieder für Umwelt- und Naturschutz engagieren, diesmal eben auf andere Weise. Außerdem wurden mir durch meinen Beruf soziale Nöte vieler Mitmenschen bewusst, für die ich mich ebenso engagieren möchte. Wofür werden Sie sich im Gemeinderat besonders einsetzen? Stürzel: Für Umwelt- und Naturschutz einerseits und für den Erhalt der heimischen Landwirtschaft andererseits. Daher freue ich mich auf die Arbeit im Umweltausschuss. Als Radfahrer trete ich für fahrradfreundliche Ver-

kehrspolitik ein. Aber auch gegen die soziale Benachteiligung von manchen Bevölkerungsgruppen will ich mich engagieren. Was macht in Ihren Augen die Stadt Offenburg besonders? Stürzel: An Offenburg schätze ich, dass es zum einen von einer wunderschönen und abwechslungsreichen Landschaft mit viel Natur umgeben ist und dass man gleichzeitig auch schnell im Oberzentrum mit vielen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten ist. Daher wohne ich als „Eingeborener“ schon mein gesamtes Leben in Offenburg bzw. Zell-Weierbach.

„Andres“ kehrt zurück Ganzjährig symbolisierte er die Bohneburger Fasent, erfreute am Standort in der Steinstraße Jung und Alt und war beliebtes Fotound Selfiemotiv – der „Andres“. Doch als vor zwei Jahren finstere

Kehrt heim. Der Andres am ursprünglichen Standort. Foto: Lötsch

Gesellen die Bronzefigur beschädigten und sogar den Stock mitgehen ließen, musste das Offenburger Original zur Reparatur, und danach erst einmal „heim“ zur „Reha“ vor das Hauptgebäude des Burda Medienparks. Die Statue trägt nämlich die Züge von Verlagsgründer Franz Burda I., der begeistertes Mitglied der Althistorischen Narrenzunft war und der zu Lebzeiten in der Rolle des „Andres“ brillierte. Doch nun steht die Rückkehr an den angestammten Platz bevor, frisch restauriert und hoffentlich gut erholt. Nachdem der ursprüngliche Termin am Schmutzigen Donnerstag coronabedingt noch einmal verschoben werden musste, ist es nun am Samstag, 9. April um 11 Uhr so weit. Dann werden Vertreter*innen von Stadt und Althistorischer Narrenzunft ihren „Andres“ angemessen begrüßen: Und er wird wieder das ganze Jahr hindurch vielen Menschen ein Lachen ins Gesicht zaubern. Er wird schon gewusst haben, warum er sich so lange rar gemacht hat, fällt doch seine Rückkehr nunmehr genau ins Heimattage-Jahr. Eine entsprechende Anfrage der Redaktion beantwortete er jedenfalls vielsagend mit einem verschmitzten Lächeln...


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Sportlerwahl 2021 Sport-Freund*innen können ihre Stimme abgeben für: Behindertensport: - Juliane Wolf (BSG Offenburg), 5. Platz bei den Paralympischen Spielen im Team im Tischtennis -T essa Kopf (BSG Offenburg), 1. Platz bei den Dt. Juniorenmeisterschaften über 100m Freistil -U te Zapf (BSG Offenburg), 1. Platz bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Schwimmen über 50m Rücken (Masters) - Christian Huber (BSG Offenburg), 1. Platz bei den BW-Meisterschaften im Schwimmen über 50m Freistil (Masters) - Anke Reckert (BSG Offenburg), 2. Platz bei den BW-Meisterschaften im Schwimmen über 50m Freistil -K aroline Hund (BSG Offenburg), 2. Platz bei den BW-Meisterschaften im Schwimmen über 50m Freistil (Masters3) Aktive: -M ilo Skupin-Alfa (LG Offenburg), 1. Platz bei der JuniorenEM über 4x100m - Johannes Vetter (LG Offenburg), 1. Platz der Weltbestenliste im Speerwurf -O leg Enns (Budo-Club Offenburg), 2. Platz bei den Süddeut-

schen Meisterschaften im Judo - Senja Töpfer (Badminton Club Offenburg), 1 Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften im Damendoppel - Pirmin Benz (RSG OffenburgFessenbach), 29. Platz bei der Weltmeisterschaft im Radsport (Straße) - Lena Reder (Badminton Club Offenburg), 3. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften im Dameneinzel Jugend: - Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg), 3. Platz bei der JugendEuropameisterschaft über 4x400m - Jan Busam (LG Offenburg), 6. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften über 400m - Lorena Frühn (LG Offenburg), 1. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Speerwurf - Katharina Flaig (LG Offenburg), 6. Platz bei den Dt. Jugendmeisterschaften im Weitsprung - Leon Heinemann (RSG Offenburg-Fessenbach), 4. Platz bei den Dt. Juniorenmeisterschaften im Radsport (Straße) - Jele Storz (DJK Offenburg), 5. Platz in der Deutschen Rangliste in der Wertung Jahrgang 2004, 2005 und 2006.

SportlerWahl 2021 Offenburg

Geben Sie Ihrem Favoriten Ihre Stimme! Die Sportlerwahl Offenburg ist eine Publikums- und Expertenwahl. Wählen Sie in den nächsten Wochen ihre Favoriten online in den Kategorien:

• Behindertensport • Jugendsport • Aktive

Online-Voting 26.02. bis 13.03.22

www.offenburg.de/sportlerwahl Unter allen Teilnehmern werden 1 Weinprobe im städtischen Weingut Sankt Andreas sowie 2 x 2 Tagestickets für den Europa-Park und 3 x 2 kulturGUTSCHEINE für Veranstaltungen des Kulturbüros Offenburg verlost.

Hoffen auf hohe Beteiligung Bevölkerung kann wieder bei Sportlerwahl mitmachen

Einstieg. Leoni Udris erste Sportlerehrung steigt im April.

Foto: privat

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause gibt es in diesem Jahr, am 12. April in der Reithalle, wieder eine Sportlerehrung. Die OFFENBLATT-Redaktion hat bei Leoni Udri nachgefragt. Die 27-jährige Sportwissenschaftlerin leitet seit Dezember 2021 die städtische Sportabteilung.

Plattform freigeschaltet ist, und zwar unter www.offenburg.de/ sportlerwahl. Wir hoffen auf eine möglichst hohe Beteiligung, das Mitmachen lohnt sich, es gibt unter anderem eine Weinprobe, Eintrittskarten für den Europapark sowie Kulturgutscheine zu gewinnen.

Frau Udri, die Sportlerehrung ist Ihre erste große Veranstaltung als Offenburger Sportchefin. Leoni Udri: Ja, genau. Es ist gewissermaßen meine Einstiegsveranstaltung. Im Mai folgt dann der Stadtlauf...

Es wurde ja bereits eine Vorauswahl von Ihrer Abteilung und dem Sportkreis getroffen – nach welchen Kriterien? Udri: Entscheidend sind die sportlichen Erfolge, beispielsweise die Teilnahme bei einer Europameisterschaft oder bei Deutschen Meisterschaften, sowie deren Anzahl.

Woran müssen Sie bis zum Termin alles denken? Udri: Oh, da gibt es noch einiges zu tun, im Kleinen und im Großen. Wir müssen die Einladungen verschicken, das Programmheft drucken lasen, die beiden Kurzfilme, die an dem Abend gezeigt werden sollen, müssen ebenfalls noch produziert werden. Es gibt mit der Technik und dem Catering noch einiges abzustimmen. Wie wird denn die Offenburger Bevölkerung bei der Wahl einbezogen? Udri: Die Bevölkerung kann sich im Rahmen der Publikumswahl beteiligen, die vom 26. Februar bis zum 13. März über eine Online-

Es gibt die Kategorien Behindertensport, Jugendsport und Aktive. Warum stehen keine Teams zur Wahl? Udri: Wegen Corona wurden in der Saison 2020/21 die meisten Mannschaftswettbewerbe abgesagt oder abgebrochen, daher haben wir in diesem Jahr auf eine Teamwertung verzichtet, das wäre nicht sinnvoll gewesen. Und wer wird am 12. April in der Reithalle erwartet? Udri: Die Veranstaltung richtet sich, wie in den Jahren zuvor, ausschließlich an geladene Gäste. Um 19 Uhr geht es los.


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VOLKSVERSAMMLUNG Testlauf. So ging es 1847 bei der Verabschiedung der 13 Offenburger For- Besucher*innen in die Atmosphäre von damals eintauchen. Vor einigen derungen zu – und nach der Neueröffnung des Salmen im Mai können Tagen haben die Probeläufe für die Präsentation begonnen. Foto: Lötsch

Heimattage im Salmen-Magazin Kostenlos in städtischen Einrichtungen und Geschäften

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Der Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg hat die siebte Ausgabe des Kulturmagazins „Salmen“ veröffentlicht. Die Ausgabe Nummer sieben läutet das Heimattage-Jahr ein und informiert über die Highlights bis April. Das neue Heft ist ab sofort kostenlos in den städtischen Einrichtungen erhältlich und liegt in vielen Geschäften aus. Wegen der aktuellen PandemieLage bietet das Magazin einen ersten Überblick über die Heimattage-Veranstaltungen bis April. In der Folgenummer erscheint dann ein ausführlicheres Programm. In der aktuellen Ausgabe erfahren die Leser*innen, was es mit dem Heimattage-Motto „Heimat Freiheit – Europa“ auf sich hat, wie es zur Bewerbung kam und welche Veranstaltungshighlights sie 2022 erwarten. Ein Themenschwerpunkt des Heftes ist der Gustav-Weg, der Rad- und Wanderweg durch die Ortsteile. Eine erste Kartenansicht und ein Ausblick auf die Attraktionen am Wegesrand in den Orts-

teilen steigern die Vorfreude auf die große Eröffnung am 1. Mai. Weitere Themen sind Projekte junger Theatermacher*innen und eine Vorschau auf das Ortenauer Narrentreffen 2023. Die Heimattage Baden-Württemberg werden u.a. unterstützt vom E-Werk Mittelbaden, von Edeka Südwest, Hubert Burda Media und der Sparkasse Offenburg/Ortenau mit ihren Verbundpartnern.

Neues Heft. Von links: Oberbürgermeister Marco Steffens, Kulturchefin Carmen Lötsch, Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Heimattage-Geschäftsführer Marlon Grieshaber. Foto: Braxmaier


26.2.2022 7 GEBIETSREFORM 1970ER-JAHRE IN OFFENBURG

WINDSCHLÄG

Man schwätzt miteinander Ilse Ullrich lebt seit ihrer Geburt in Windschläg und schätzt das eigenständige Dorf Ilse Ullrich (56, Industriekauffrau, zwei Kinder) lebt seit ihrer Geburt in Windschläg in ihrem Elternhaus. Für die OFFENBLATT-Serie erzählt sie, was sie am nördlichsten Ortsteil Offenburgs schätzt – und was noch besser sein könnte. „Windschläg ist geprägt von einem intakten Vereinsleben. Darin bietet sich eine große Vielfalt an unterschiedlichen Aktivitäten für Jung und Alt. Erfreulich ist, dass besonders viele Kinder und Jugendliche in den Vereinen integriert sind. Es ist das Miteinander, dass die Vereine intern, aber auch innerhalb der Dorfgemeinschaft auszeichnet. Besonders schön ist das gepflegte Ortsbild. Die Wirtschaftswege rund um das Dorf laden zu Spaziergängen ein. Ein beliebtes Ziel ist dabei die

Waldbibliothek die mit viel Engagement der Jugendlichen renoviert und hergerichtet wurde. Auch der Angelsee, gehegt und gepflegt vom Angel- und Naturschutzverein, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der Handwerkerbrunnen mit seinem kleinen Dorfplatz ist ein weiteres Schmuckstück. Entsprechend den Jahreszeiten wird er immer vom Handwerker-

Ilse Ullrich lebt gerne in Windschläg. Foto: privat

verein liebevoll geschmückt. Ich lebe gerne in Windschläg! Die Anliegen der Bürger werden gehört – ,man schwätzt miteinander‘. Es gibt eine gute Nachbarschaft, kürzlich wurde auch eine Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen. Windschläg sehe ich als eigenständiges Dorf mit engagierten Bürgern. Auch die Nahversorgung ist gewährleistet. Es gibt einen ansässigen Arzt. Zwei Kritikpunkte habe ich: Es fehlt ein Radweg von Windschläg nach Offenburg. Die Schüler, die mit dem Fahrrad nach Offenburg zur Schule fahren, sind einer großen Gefahr ausgesetzt, da die Straße auch gleichzeitig stark von Autos frequentiert wird. Was mir auch negativ auffällt, ist die Parksituation im Ort – die Straßen werden zugeparkt.“

Einwohnerzahl: rund 2175 ÖPNV: Buslinie S4 im Stunden-/ Halbstundentakt nach Offenburg Eingemeindung: 1975 als elfter und bislang letzter Ortsteil Ausblick: Im kommenden Jahr feiert Windschläg sein 900jähriges Ortsjubiläum. 1123 hat „Rudolfus de Windisle“ eine in Straßburg ausgestellte Urkunde unterschrieben. Seit 2008 lenkt Ludwig Gütle als Ortsvorsteher die Geschicke des Dorfes.

Blick zurück Bernd Müller bezeichnet sich als „alteingesessener Windschläger in der vierten Generation“. Der 71-Jährige Pensionär, der 40 Jahre als Lehrer an einem Gymnasium tätig war, erinnert sich noch gut an die Zeit der Gebietsreform. Wie war denn die Stimmung vor rund 50 Jahren? Bernd Müller: Um die damalige Stimmung zu beschreiben, genügt es wohl, darauf hinzuweisen, dass sich Windschläg zweimal, nämlich im Frühjahr 1972 und im Januar 1974, deutlich für die Selbstständigkeit der Gemeinde ausgesprochen hat und sich, so Bürgermeister Haury am 17. Dezember 1974, als „Opfer einer fehlgeleiteten Reformpolitik“ fühlte. Seine Unterschrift, die das „Schicksal“ Windschlägs, nun 11. Ortschaft Offenburgs zu sein, besiegelte, sei eine „erzwungene“. Woran erinnern Sie sich persönlich?

Müller: Die besten Erinnerungen habe ich an eine denkwürdige Bürgerversammlung in der Windschläger Festhalle, die ich am 25. Februar 1972 als junger Student besuchte. Sie sollte als Informationsgrundlage für die zwei Tage später vorgesehene (erste) Bürgeranhörung dienen, womit die AbEin bisschen stolz auf den Rebellengeist der Windschläger: Bernd Müller.

stimmung über die Frage gemeint ist, ob man den Anschluss an Offenburg befürworte oder nicht. Mit fast 400 Besuchern war der Saal überfüllt, und die Stimmung war so aufgeheizt, dass das OT unter der Überschrift „In Windschläg gingen die Wogen hoch“ zu Recht konstatierte, dass eine „ungehinderte sachliche Auseinandersetzung“ an diesem Abend nicht möglich war. Ein Lehrstück

in Sachen direkter Demokratie war die Veranstaltung sicherlich nicht, eher zum Fremdschämen geeignet, auch wenn einige (wenige) gute und richtige Argumente zu hören waren. Zwei Tage später stimmten die Windschläger Bürgerinnen und Bürger mit 83,2 Prozent für die Selbstständigkeit ihrer Gemeinde. War die Entscheidung – rückblickend betrachtet – richtig? Müller: Bei einer „Zwangseingemeindung“ darf man meines Erachtens. nicht fragen, ob die Entscheidung damals eine richtige war, weil sie eben nicht freiwillig geschah. Zu erörtern wäre allenfalls, ob die damalige Windschläger Verweigerungshaltung richtig war oder ob ein freiwilliger Beitritt, verbunden mit einer großzügigen Fusionsprämie von Offenburger Seite nicht die bessere Option gewesen wäre – die anderen zehn Ortschaften haben es ja schließlich vorgemacht. Wahrscheinlich hat mein Heimatdorf noch Glück gehabt,

dass die Stadt Offenburg die Windschläger „Rebellen“, wie 1975 versprochen, nie als „Zwangsbürger“ behandelt hat, auch wenn man sich natürlich als „kleiner Dörfler“ des Öfteren mehr Entgegenkommen und mehr (auch finanzielle) Wertschätzung vom „großen Partner“ gewünscht hätte. Was verbindet Sie mit Windschläg? Müller: Obwohl ich 1972 ziemlich entsetzt über die Mehrheit meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger war, bin ich doch ein bisschen stolz auf den Rebellengeist und auf die damals gezeigte dörfliche Solidarität. Ansonsten fällt meine Antwort, was mir mein Heimatdorf bedeutet, wahrscheinlich nicht viel anders aus als die Antwort eines alteingesessenen Griesheimers, Bohlsbachers oder Fessenbachers. Wir leben gerne in unserem Dorf – und eben nicht so gerne in der Stadt, weil man sich hier kennt und sich deswegen kümmert. Mit Enge und Spießigkeit hat das wenig zu tun.


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Vorgehen gegen Schwarzbauten Baurechtsabteilung der Stadt führt 15 Verfahren wegen ungenehmigter Hütten/Bußgeld und Abrissverfügungen Ein gemütlicher Grillabend unter Freunden im eingezäunten Areal, bei schlechtem Wetter Glühwein in der geräumigen Datsche mit Einbauküche, Dusche, W-Lan und Satellitenanschluss. Das ist ein Traum, dem durch das Baurecht gesetzliche Grenzen gesetzt sind. Konkret geht es um den so genannten Außenbereich, für den eingeschränkte Bebauungsregeln gelten. Verboten sind beispielsweise die Errichtung größerer Hütten und Einfriedungen sowie die Versiegelung von Flächen. So will der Gesetzgeber das freie Betretungsrecht der Landschaft sowie die Funktion des Außenbereichs für Erholung, Umwelt und Natur sicherstellen.

Unter dem Sammelbegriff „Hütten“ debattierte im Herbst 2020 der Gemeinderat über das Thema. Anlass waren etliche Fälle von „Wildwuchs“. Aus (erlaubten) Geräteschuppen waren im Lauf der Jahre regelrechte private Freizeitanlagen mit allen Annehmlichkeiten geworden. Mittlerweile geht die Stadtverwaltung gegen ungenehmigte Schwarzbauten im Außenbereich vor. Derzeit sind 15 ordnungsbehördliche Verfahren anhängig. In sechs Fällen wurden sogar Rückbau- und Abrissverfügrungen verhängt. Den Bausündern droht zudem ein empfindliches Bußgeld. Keine Regel ohne Ausnahme: Unterstellmöglichkeiten für Gartengeräte sind laut Landesbauord-

nung für Baden-Württemberg auch ohne baurechtliches Verfahren erlaubt. Sie dürfen allerdings nicht größer sein als 20 Kubikmeter. Aber auch hier ist in jedem

Geräteschuppen Einzelfall zu prüfen, ob die Errichtung des Geräteschuppens mit den Belangen von Natur und Landschaft vereinbar ist oder ob naturschutzrechtliche Vorschriften entgegenstehen. Zuständig ist die Baurechtsabteilung der Stadtverwaltung. Sie empfiehlt in jedem Fall ein Informationsgespräch. „Wenn Sie ohne Rücksprache bauen, laufen Sie Gefahr, Ihre Hütte wieder abbauen und zusätzlich die damit verbun-

Zu groß. Dieses Bauwerk würde wohl eher nicht als „Geräteschuppen“ durchgehen. Foto: pixabay.com

denen Kosten tragen zu müssen!“ heißt es neben anderen nützlichen Tipps im Info-Flyer der Behörde. Er liegt in den Ortsverwaltungen und im Bürgerbüro Bauen aus und steht auf der Homepage unter www.offenburg.de/bauen zum Download bereit.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

FUNDSACHE DES MONATS FEBRUAR Wer vermisst ein Kuschelschaf? Am 7. Februar wurde im Geschäft „Spiel & Phantasie“ in der Metzgerstraße ein weißes Kuschelschaf gefunden. Seither wartet es auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00. Foto: Stadt Offenburg


26.2.2022 9

„Wir spüren den Dank der Menschen“ Offenburger Tafel verbindet Wohltätigkeit mit Wohlfahrtspflege/Hilfe kommt an/Vorstand sorgt sich um Nachfolge über ein gutes Netzwerk zu verfügen, aber auch das ist keine Bedingung. Ich wohne in Fischerbach und kannte mich in Offenburg nicht gut aus. Es klappt trotzdem.

Die Offenburger Tafel versorgt bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und verbindet Wohltätigkeit mit Wohlfahrtspflege. Während es genug ehrenamtliche Mitarbeitende gibt, befürchtet der Vorstand, keine Nachfolger*innen zu finden. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte beim ersten Vorsitzenden Wolfhart von Zabiensky nach, zugleich Vorsitzender der Tafel Baden-Württemberg. Herr von Zabiensky, Sie machen sich Sorgen um die Zukunft der Offenburger Tafel? Wolfhart von Zabiensky: Ja, wobei das Problem nicht Offenburg spezifisch ist, sondern landesweit herrscht: Wir haben jede Menge Man- und Womanpower. Aber es fehlen Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen. Haben Sie eine Erklärung für diese „Scheu“? Zabiensky: Nun, das Freizeitverhalten hat sich verändert, das beobachten wir ja allgemein. Und wer in Rente geht, sollte sich sofort für ein Ehrenamt entscheiden. Nach zwei, drei Jahren macht man es dann nicht mehr. Jüngere Leute kommen leider gar nicht nach, obwohl wir viele Bufdi-Stellen besetzt haben. In der Hitparade der ehrenamtlichen Tätigkeiten stehen wir bedauerlicherweise nicht ganz vorne. Dann werben Sie doch ruhig mal für die Aufgabe... Zabiensky: Die Aufgabe ist sehr vielfältig. Wir sehen ganz konkret, dass die Hilfe ankommt, spüren den Dank der Menschen – und

Vor Ort. Der Vorsitzende der Tafel, Wolfhart von Zabiensky.

arbeiten mit einem sehr eingespielten, harmonischen Team zusammen. Armut lindern, Lebensmittel retten ist unser Motto. Der Vorstand ist also direkt eingebunden? Zabiensky: Ja, jeder und jede von uns arbeitet einen Tag vor Ort. Wir wissen also aus eigener Erfahrung, wovon wir reden. Mein Einsatz ist immer freitags. Und wenn ich dann nach Hause komme, habe ich ein ausgesprochen gutes Gefühl. Der Tag hat mir Freude bereitet, der Dank unserer Kunden ist ein großes Geschenk. Was hat Sie denn bewogen,

Foto: Siefke

sich für die Tafel einzusetzen? Zabiensky: Ich komme aus der Lebensmittelbranche, hatte eine Führungsposition bei Rewe – und es war für mich nach der Rente ein logischer Schritt, mich hier ehrenamtlich zu engagieren. Ist es vorteilhaft, sich in der Lebensmittelbranche auszukennen? Zabiensky: Sicher von Vorteil, aber keine Bedingung. Zumal wir unsere Nachfolger*innen selbstverständlich anleiten und in der ersten Zeit gerne begleiten. Niemand wird ins kalte Wasser geschmissen. Von Vorteil ist auch, Kontakte zur Stadt zu haben oder

Offenburger Tafel Hintergrund/Vorstand: Die Offenburger Tafel als ein in privater Trägerschaft eingetragener Verein öffnete im März 2000 die Türen für den Verkauf von Lebensmitteln an Bedürftige. Den aktuellen Vorstand bilden neben Wolfhart von Zabiensky Roland Benetz (2. Vorsitzender, Technik und Logistik), Christine Huber (Schatzmeisterin) und Barbara Bruder (Personal und Öffentlichkeitsarbeit).

Wie viele Menschen versorgen Sie mit günstigen Lebensmitteln? Zabiensky: In Offenburg sind es zurzeit 1200 Familien, die mit einem Berechtigungsausweis bei uns einkaufen. Rund 40 Familien liefern wir die Lebensmittel nach Hause, da sie nicht mehr mobil sind. Ich gehe davon aus, dass die Nachfrage steigen wird, da durch die Preisexplosionen bei Energie und Lebensmitteln die Zahl der Bedürftigen steigen wird. Und woher stammen die Lebensmittel, die Sie verteilen? Zabiensky: Die Edekazentrale und die großen Obsthändler sind große Spender. Wir fahren täglich neben allen regionalen Händlern auch die Bäckereien ab. Mit Backwaren, Molkereiprodukten, Obst und Gemüse sind wir in der Regel gut bestückt. Bei den anderen Waren achten wir darauf, dass wir jeweils 1200 Stück erhalten, so dass die Kunden, die freitags kommen, nicht benachteiligt sind. Bis wann sollten sich Interessenten bei Ihnen melden? Zabiensky: Die jüngste Vorstandswahl war im Oktober 2021. Wir würden gern bis Ende dieses Jahres sicher gehen, dass für die Nachfolge gesorgt ist. Wir möchten den Vorstand in jüngere Hände geben. Kontakt: wolfhart.vonzabiensky@ tafel-baden-wuerttemberg.de.

Versicherungskaufmann gibt Hilfestellung Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet das Seniorenbüro Offenburg regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Nächster Termin ist Freitag, 4. März 2022, 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5.

Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Peter Schäfer gibt auf diese und weitere Fragen Antwort. Er ist nicht mehr berufstätig und stellt

ausschließlich seine langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefon-

nummer des Seniorenbüros 07 81/82-22 22. Das Beratungsgespräch wird nach der aktuellen Corona Verordnung durchgeführt. Das Tragen einer einer FFP2-Maske ist auch während der Beratung Pflicht.


10 26.2.2022

FASENTKINDER Tradition. Wie üblich werden bei der Fasentdaifi in den frühen Morgenstunden des „Schmutzigen“ die Fasentkinder der beiden Offenburger Zünfte getauft. Auch in diesem Jahr wurden sie anschließend bei Oberbürgermeister Marco Steffens vorgestellt und offiziell angemeldet. Die Althistorische Narrenzunft hatte die Bevölkerung zu Namensvorschlägen

aufgerufen, das Rennen machte das „Heimattageausrichterle“ (links). Das Fasentkind der Offenburger Hexenzunft wurde auf den Namen „Registrierwahnsinnle“ getauft. Auch eine Abordnung des Narrenbündnisses Brauchtum treibender Stadtteilzünfte war am Donnerstagvormittag im Historischen Rathaus zu Gast. Foto: Lötsch

Realschule online Zum virtuellen Rundgang lädt die Erich-Kästner-Realschule ein, um Eltern und künftige Fünftklässler*innen über die Schule zu informieren: www.ekrs.de. Die Anmeldung findet von Montag, 7. März bis Donnerstag, 10. März in der Schule nach telefonischer Vereinbarung (07 81/92 13 50) statt. Anmeldeformulare und Datenschutzerklärung finden sich auf der Homepage. Diese können bereits zu Hause ausgedruckt, ausgefüllt und zum vereinbarten Anmeldetermin mitgebracht werden

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGINNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Weniger Alkohol Das zehnwöchige Kursangebot „Weniger Alkohol – mehr Gesundheit!“ der Fachstelle Sucht Offenburg richtet sich an Menschen, die ihren Alkoholkonsum reduzieren wollen. Start ist Mittwoch, 16. März um 17.30 Uhr in der Grabenallee 5. Das Kursprogramm wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst. Infos und Anmeldungen unter 07 81/91 93 480.


26.2.2022 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung über die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlich tätigen Erhebungsbeauftragten im Rahmen des Zensus 2022 (Erhebungsbeauftragten-Aufwandsentschädigungssatzung) Auf Grund der §§ 4 und 19 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 2. Dezember 2020 (GBl. S. 1095, 1098) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 31.01.2022 folgende Satzung beschlossen: § 1 Aufwandsentschädigung 1. Die im Rahmen des Zensus 2022 ehrenamtlich tätigen Erhebungsbeauftragten erhalten eine Aufwandsentschädigung nach § 2 dieser Satzung. 2. Weitere Entschädigungen sind ausgeschlossen. 3. Die ehrenamtliche Tätigkeit kann nur nach entsprechender Schulung ausge übt und entschädigt werden. 4. Die jeweilige Abrechnung und Auszahlung erfolgt nach Ende der Zählung und Abgabe der erhobenen Daten durch den jeweiligen Erhebungsbeauftragten bei der Erhebungsstelle der Stadt Offenburg.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (19,5 Std./Woche) eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) Assistenz und Besucherservice für die Städtische Galerie Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • allgemeine Assistenz- und Verwaltungsaufgaben • Unterstützung in den Bereichen Inventarisierung und Kommunikation • Mitarbeit im Bereich Ausstellungsorganisation • Mitwirkung bei der Organisation von Veranstaltungen im Haus (z.B. Vernissagen) • Organisation, Beratung und Terminkoordination zu den Angeboten der Kunstvermittlung • Erstinformation der Besucher/innen der Galerie • Verkauf von Eintrittskarten, Shop-Artikeln und anderem Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz, insbesondere auch abends und an Wochenenden.

§ 2 Höhe der Entschädigung

Baustein

Betrag

Sockelbetrag (Pauschale für Schulungsteilnahme, Fahrtkosten)

80 Euro

pro Begehung der Anschrift

2 Euro

pro Interview mit vollständigen Daten

6 Euro

pro Interview mit Existenzfeststellung

4 Euro

pro Interview mit Erhebung des Vor-/ Nachnamen pro Antwortausfall eines kompletten Haushalts (z.B. Feststellung eines Leerstands) pro Antwortausfall einer Person pro Erhebung soziodemografischer Merkmale über IDEV-Kennung pro Erhebung soziodemografischer Merkmale persönlich pro Erhebung soziodemografischer Merkmale über Papierfragebogen pro Übergabe der IDEV-Kennung an Gemeinschaftsunterkünfte

1,50 Euro 1,50 Euro 1 Euro

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Verwaltung oder im kaufmännischen Bereich • berufliche Erfahrung im Umgang mit Kunden/innen • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte) Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe EG 5; es ist beabsichtigt, die Tätigkeit neu zu bewerten • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

2 Euro 1,50 Euro

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 11.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

1 Euro 1 Euro

Weitere Informationen erhalten Sie von Patricia Potrykus unter Telefon 07 81 82- 20 42 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

§ 3 Inkrafttreten/Außerkrafttreten Die Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Die Satzung tritt mit Ablauf des 31.12.2022 außer Kraft. Offenburg, 31. Januar 2022 Marco Steffens Oberbürgermeister

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Führung in der Städtischen Galerie Am Freitag, 4. März um 15 Uhr findet in der Städtischen Galerie eine Führung in der aktuellen Ausstellung „Matthias Garff“ statt. Das zentrale Thema in der Kunst des 1986 in der Schweiz geborenen Künstlers Matthias Garff ist das Tier. Wobei er vom Tier ausgehend vor allem Rückschlüsse auf den Menschen und dessen Sichtweise auf die Natur zieht. Seine großen Vogelskulpturen und

bunten Insektenschaukästen fügt er aus Überbleibsel der modernen Wegwerfgesellschaft zusammen, um auf die zunehmende Verschmutzung der Natur und den daraus resultierenden Rückgang der Artenvielfalt hinzuweisen. Es führt Renate von Heimburg. Die Gebühr beträgt vier Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich per EMail an galerie@offenburg.de oder per Telefon unter 07 81/82-20 40.


12 26.2.2022 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/,

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur, Abteilung Archiv/Museum, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (15,6 Std./Woche) zwei

Leiter/in (m/w/d) Bürgerschaftliches Engagement

Mitarbeiter/innen (m/w/d) im Besucherservice des „Salmen“

Die Stelle ist der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung angegliedert. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Weiterentwicklung und Bearbeitung von Projekten mit bürgerschaftlich Engagierten aus dem Prozess „Älterwerden in Offenburg“ und im Sachgebiet Senioren • Erarbeitung, Weiterentwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts „Bürgerschaftliches Engagement“ innerhalb des Fachbereichs Familien, Schulen und Soziales • Zusammenarbeit mit den Abteilungs- und Einrichtungsleitungen innerhalb des Fachbereichs Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Verkauf von Eintrittskarten, Shop-Artikeln und anderem • Erstinformation der Besucher/innen zu Ausstellungen, museumspädagogischem Angebot, Stadtführungen und Veranstaltungen • Administration des Ticket- und Kassensystems • Beaufsichtigung der Ausstellungsräume • Organisation des Salmen-Shops sowie Planung und Einkauf für das Salmen-Café • Assistenz bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen • Assistenz bei der Koordination und Terminplanung für Veranstaltungen und Besuchergruppen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz, insbesondere auch abends und an Wochenenden.

Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes (sozial-)pädagogisches Fachhochschul- bzw. Hochschulstudium • idealerweise eine systemische Zusatzqualifikation • Praxiserfahrung in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, idealerweise auch im Bereich „Bürgerschaftliches Engagement“ • Erfahrung im Projektmanagement • soziale Kompetenzen wie Moderations- und Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick sowie interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • ein dynamisches Aufgabengebiet • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 15 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Martina Köllner (Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales) unter Telefon 07 81 82- 24 63 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen oder gastronomischen Bereich • berufliche Erfahrung im Umgang mit Kunden/innen • hohes Verantwortungsbewusstsein • gute mündliche Ausdrucksfähigkeit, verbunden mit einem sicheren und freundlichen Auftreten sowie Durchsetzungsvermögen • ein gepflegtes Äußeres Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 4 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 04.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 15.03.22 oder 16.03.22 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Leiterin des „Salmen“ Katerina Ankerhold unter Telefon 07 81 82- 25 29 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Am

Donnerstag, 24.03.2022, 19 Uhr,

findet im Foyer der Sporthalle Nord-West die Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Sportkreis Offenburg e.V. (SKO) statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht durch den 1. Vorsitzenden Fritz Scheuer und Berichte weiterer Vorstandsmitglieder 2. Fred Hugle berichtet über den Bus, der vom SKO mitfinanziert wird, und über die SKO-Internetseite 3. Kassenbericht/Kassenprüfungs-Bericht 4. Entlastung des Vorstandes 5. Neuwahlen

6.1. I nitiative des Vorsitzenden: Sportförderprojekt um dem nicht nur coronabedingten Bewegungsmangel von Jugendlichen ab Klasse 7 entgegenzutreten 6.2 . Werner Daniels referiert über das Projekt Bewegt Euch. Es wurde am 15.02.2022 online vorgestellt, aber da waren nur wenige Vereine online anwesend. 7. Die neue Abteilungsleiterin Sport, Leonie Udri, stellt sich vor 8. Verschiedenes Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung sind bis zum 20.03.2022 an fritz@vco.de einzureichen. Fritz Scheuer 1. Vorsitzender


26.2.2022 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur, Abteilung Archiv/Museum, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, zunächst befristet auf die Dauer von zwei Jahren, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (19,5 Std./Woche) eine/n

Teamkoordination (m/w/d) im Besucherservice des „Salmen“ Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Empfang der Besucherinnen und Besucher des „Salmen“ – Erstinformation der Besucher/innen zu Ausstellungen, museumspädagogischem Angeboten, Stadtführungen und Veranstaltungen sowie Verkauf von Eintrittskarten, Shop-Artikeln und anderem • Einsatzplanung des Personals im Besucherservice des Salmen • Organisation und Terminkoordination des museumspädagogischen Angebots • Ansprechpartner/in für die Museumspädagogen/innen und Stadtführer/ innen • Administration des Ticket- und Kassensystems • Organisation des Salmen-Shop • Assistenz der Salmen-Leitung in Verwaltungs- und Organisationsaufgaben Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz, insbesondere auch abends und an Wochenenden. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d) oder eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, vorzugsweise mit Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung und der Bereitschaft zur Weiterqualifikation • idealerweise Kenntnisse in der Veranstaltungsorganisation • Erfahrungen im Umgang mit Kunden/innen • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 6 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 04.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 15.03.22 oder 16.03.22 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Leiterin des „Salmen“ Katerina Ankerhold unter Telefon 07 81 82- 25 29 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Mitarbeiter/in (m/w/d) für das Sekretariat im JugendBüro und Mehrgenerationenhaus Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Ansprechpartner/in (m/w/d) bei Anfragen zu den Schwerpunkten (Lotsenfunktion) • Assistenz bei der Abwicklung des Ferienprogramms • Rechnungswesen • Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit wie beispielsweise Erstellung von Flyern und Pressemitteilungen, Internetpflege usw. • allgemeine Sekretariatsaufgaben • Unterstützung bei Angeboten und Veranstaltungen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz im Rahmen eines Dienstplans, orientiert an den Öffnungszeiten, Angeboten, Projekten und Veranstaltungen des JugendBüros und Mehrgenerationenhauses. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) bzw. eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung • Berufserfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung oder im Sekretariatsbereich • gute EDV-Kenntnisse, insbesondere in Excel, Word, Outlook, SAP/Finanzwesen • Freude am Umgang mit Menschen aller Generationen, insbesondere mit jüngeren Menschen • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 10.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Angela Perlet (Abteilungsleiterin Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung) unter Telefon 07 81 82- 25 85 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Vortrag über Demenz, Angst und Depression Tim Gollik-Sixt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitender Arzt Haus Landwasser Freiburg, kommt am Donnerstag, 10. März, 18.30 Uhr, auf Einladung des Seniorenbüros ins Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt: Der Suchtmediziner wird einen

Überblick über seelische Krankheitsbilder im Alter geben sowie über Erscheinungsformen und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Schwerpunkte liegen auf Demenz, Angst und Depression. Der Vortrag findet als Hybridveranstaltung statt, d.h. man kann

auch online daran teilnehmen. Eine Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22 oder per E-Mail an: veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de unter Angabe der Art der Teilnahme (digital oder vor Ort) ist verpflichtend. Anmeldeschluss ist Dienstag 8.

März. Für die Online-Teilnahme gibt es nach Anmeldeschluss zeitnah den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Der Eintritt ist frei. Ein Nachweis über 3G sowie das Tragen einer FFP2-Maske ist beim Vor-Ort-Besuch erforderlich.


14 26.2.2022 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung

Einladung

zur Versammlung der Jagdgenossenschaft Bohlsbach

zur Versammlung der Jagdgenossenschaft Weier

Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat als Verwaltung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Bohlsbach in seiner Sitzung am 21.02.2022 beschlossen, die Jagdgenossen zu einer Versammlung auf

Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat als Verwaltung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks in Weier seiner Sitzung am 21.02.2022 beschlossen, die Jagdgenossen zu einer Versammlung auf Mittwoch, 16.03.2022, 17.30 Uhr

Dienstag, 15. März 2022, 17.30 Uhr in die Gemeindehalle Bohlsbach, Festhallenstr. 1, 77652 Offenburg, einzuladen.

in der Festhalle Weier, Hubertusstr. 1a, 77656 Offenburg, einzuladen.

Die an der Versammlung teilnehmenden Jagdgenossen müssen sich durch Bundespersonalausweis oder Reisepass ausweisen, damit die Teilnahmeberechtigung festgestellt werden kann. Bevollmächtigte benötigen eine schriftliche Vollmacht. Die Versammlung ist nichtöffentlich. Zutritt haben nur Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Bohlsbach bzw. deren Vertreter. Es gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Corona-VO des Landes Baden-Württemberg. Aktuell sind dies die Wahrung der AHA-Regel sowie 3G. Bei der Ortsverwaltung Bohlsbach, Okenstr. 346, 77652 Offenburg, kann jeder Jagdgenosse während der üblichen Öffnungszeiten über seinen Eintrag Einsicht in das Jagdkataster erhalten. Die Jagdgenossen werden gebeten, dort eventuelle Eigentumsänderungen unter Vorlage der Urkunden zur Berichtigung des Katasters bis spätestens 14.03.2022 anzugeben. Da die Anwesenheit der Jagdgenossen zeitaufwändig registriert werden muss, sollten sich die Grundstückseigentümer, die an der Versammlung teilnehmen wollen, bis spätestens 14.03.2020 in der Ortsverwaltung Bohlsbach anmelden.

Die an der Versammlung teilnehmenden Jagdgenossen müssen sich durch Bundespersonalausweis oder Reisepass ausweisen, damit die Teilnahmeberechtigung festgestellt werden kann. Bevollmächtigte benötigen eine schriftliche Vollmacht. Die Versammlung ist nichtöffentlich. Zutritt haben nur Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Weier bzw. deren Vertreter. Es gelten die Vorgaben der jeweils gültigen Corona-VO des Landes Baden-Württemberg. Aktuell sind dies die Wahrung der AHA-Regel sowie 3-G. Bei der Ortsverwaltung Weier, Hubertusstr. 6, 77656 Offenburg, kann jeder Jagdgenosse während der üblichen Öffnungszeiten über seinen Eintrag Einsicht in das Jagdkataster erhalten. Die Jagdgenossen werden gebeten, dort eventuelle Eigentumsänderungen unter Vorlage der Urkunden zur Berichtigung des Katasters bis spätestens 15.03.2022 anzugeben. Da die Anwesenheit der Jagdgenossen zeitaufwändig registriert werden muss, sollten sich die Grundstückseigentümer, die an der Versammlung teilnehmen wollen, bis spätestens 14.03.2020 in der Ortsverwaltung Weier anmelden.

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung 3. Feststellung der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen und der von diesen vertretenen Grundfläche 4. Übertragung der Verwaltung der Jagdgenossenschaft Bohlsbach auf den Ort schaftsrat Bohlsbach und Einsetzung des Ortschaftsrates als Jagdvorstand 5. Erlass einer neuen Satzung für die Jagdgenossenschaft Bohlsbach gemäß Jagd- und Wildtiermanagementgesetz 6. Jagdpachtvergabe ab dem 01.04.2022

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung 3. Feststellung der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen und der von diesen vertretenen Grundfläche 4. Übertragung der Verwaltung der Jagdgenossenschaft Weier auf den Ortschaftsrat Weier und Einsetzung des Ortschaftsrates von Weier als Jagdvorstand 5. Erlass einer neuen Satzung für die Jagdgenossenschaft Weier gemäß Jagd- und Wildtiermanagementgesetz 6. Jagdpachtvergabe ab dem 01.04.2022

Die Verwaltung stellt jedem Jagdgenossen eine Stimmkarte aus. Diese erhält jeder Jagdgenosse beim Erscheinen an der Jagdgenossenschaftsversammlung, um entsprechend abstimmen zu können

Die Verwaltung stellt jedem Jagdgenossen eine Stimmkarte aus. Diese erhält jeder Jagdgenosse beim Erscheinen an der Jagdgenossenschaftsversammlung, um entsprechend abstimmen zu können

Offenburg, den 21.1.2022 Der Oberbürgermeister Marco Steffens

Offenburg, den 21.1.2022 Der Oberbürgermeister Marco Steffens

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- Vermittlung von Vermietungen - Erstellung von Wertgutachten

Hausverwaltungen: - Nebenkostenabrechnung - Kostenmanagement - Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Versorgungsträgern - Abschlüsse von Versicherungen und Wartungsverträgen

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