Nr. 8, 5. März 2022
Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt
www.offenburg.de Dem Seniorenbeirat wurden vier neue Mitglieder vorgestellt – außerdem der Sportentwicklungsplan und der Masterplan Verkehr.
Bohlsbach tat sich mit der Eingemeindung Anfang der 1970er-Jahre schwer. Inzwischen wird der Schritt durchaus positiv gewertet.
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In unserer kleinen Serie „Klimafasten“, die heute startet, werden Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln gegeben. ❚ Seite 9
Schutz für Kriegsflüchtlinge Reaktion auf Ukraine-Angriff: Die Stadt Offenburg will ihr Möglichstes geben, um schnell und wirkungsvoll zu helfen Der russische Krieg in der Ukraine bringt unermessliches Leid über die Bevölkerung. Innerhalb weniger Tage haben sich Hunderttausende Menschen auf die Flucht begeben, um Sicherheit in Polen und anderen Ländern Europas zu suchen. Auch im Ortenaukreis werden viele Geflüchtete erwartet. Offenburg will sein Möglichstes geben, um schnell und wirkungsvoll zu helfen.
Die Stadt Offenburg unterstützt den Ortenaukreis in seinen Bemühungen, zusätzliche Plätze und Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Dazu wird die Stadt als erste, ganz praktische Hilfe kurzfristig Wohnraum und Schlafplätze aus dem eigenen Notfallbestand bereitstellen, die der Ortenaukreis bei Bedarf für besondere Notfälle schnell und unbürokratisch für die vorläufige Unterbringung nutzen kann. Stadt
Frieden. Stadt und Verwaltungsspitze zeigen Flagge.
Foto: Siefke
und Landkreis prüfen, ob im Stadtgebiet zu der bereits geplanten Container-Anlage am Flugplatz weitere Kapazitäten in ähnlicher Form geschaffen werden können. Des Weiteren bittet die Stadt Offenburg die Bevölkerung um Unterstützung und Bereitstellung von Wohnungsangeboten und Wohnplätzen für ukrainische Kriegsflüchtlinge – auch für eine erst mittelfristige Unterbringung, wenn die Menschen aus den Landeserstaufnahme-Einrichtungen (LEA) an die Kreise und damit an die Kommunen zugewiesen werden. Die ortenauweite Koordination dieser Angebote erfolgt durch das Landratsamt in Offenburg – Angebote können an die E-Mail-Adresse: aufnahme-ukraine@ortenaukreis. de gemeldet werden. Hilfsbereite Bürger*innen, die ehrenamtlich unterstützen möchten, finden auf der Homepage der Stadt Offenburg www.offenburghilft.de eine erste Anlaufstelle für Fragen rund um Unterstützungsangebote (FAQ) sowie weitere Informationen. Dieses Angebot wird in den nächsten Tagen inhaltlich ausgebaut und aktualisiert. Gerne kann man sich auch an das Integrationsteam der Stadt Offenburg wenden (E-Mail: integration@offenburg.de, Telefon 07 81/8226 35) oder an die Integrationsbeauftragte des Ortenaukreises, Ursula Moster (Telefon: 07 81/80591 53, E-Mail: ursula.moster@ortenaukreis.de).
Für ausländerrechtliche Fragen und für ukrainische Staatsangehörige, die sich bereits in Offenburg aufhalten, wird das Ausländerbüro Infos (FAQ) unter www.offenburghilft.de einstellen. Für schwierige Fragestellungen ist das Ausländerbüro unter 07 81/82-22 23 oder per E-Mail an: auslaenderbuero@offenburg.de erreichbar. Die Stadt Offenburg wird die bewährten Strukturen mit der flächendeckenden Schulsozialarbeit und den Stadtteil- und Familienzentren nutzen, um womöglich betroffene Kinder und Jugendliche oder insgesamt betroffene Familien zu unterstützen. Anzeige
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2 5.3.2022 Alles Gute zum Geburtstag In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Lidiia Cherepashkova (7. März) und Barbara Ples (10. März) werden 90 Jahre alt. Auf 95 Lebensjahre kann Theodor Hornung (7. März) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!
Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 5.3. 6.3. 7.3. 8.3. 9.3. 10.3. 11.3. 12.3. 13.3.
Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke Kirchplatz 2, Durbach Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50
Rund um den 8. März 8.–31.3. Ausstellung: In den Schuhen einer Frau... Eine biografische Schuhausstellung quer durch die Stadt 8.3. Film: Die Unbeugsamen, Forum Kino, 19.30 Uhr 8.3. Film und Diskussion: Können Frauen Gewerkschaft? Wie präsent sind sie heute? Leben und Wirken der Paula Tiede, Kasino Offenburg, 19 Uhr 10.3. Film und Filmgespräch: Woman, VHS Offenburg, 19 Uhr 12.3. Demonstration: FEMINISMUSS – Auf zum Internationalen Frauentag! Frauen auf dem Weg! Treffpunkt ZOB, 14 Uhr 13.3. Gespräche: Feminismus Treffen, Jugendbüro, 14 Uhr 22.3. Begegnungsplattform, Land & Frau, WG Zell-Weierbach, 19 Uhr 26.3. Workshop: Königin und wilde Frau – Lebe, was Du bist! Ev. Gemeindehaus,10 Uhr 29.3. Dear Future Children, Forum Kino, 19.30 Uhr
Am 8. März sind alle gefragt Bunter Veranstaltungsreigen rund um den Internationalen Frauentag in Offenburg Der Internationale Frauentag rückt näher. Auch in Offenburg läuft einiges rund um den 8. März. Nicht nur für Verena Schickle handelt es sich um ein wichtiges Datum: „Denn eine geschlechtergerechte Gesellschaft ist noch lange nicht erreicht“, erklärt die städtische Gleichstellungsbeauftragte. Für mehr Gleichberechtigung sind alle gefragt: Politik, Gesellschaft und jede*r Einzelne. Die Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag ermöglichen sowohl Einblick in die Historie als auch Impulse, um den Blick für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit zu schärfen und zu weiten: Mit „Die Unbeugsamen“ und „Paula Thiede“ wird auf das politische und gewerkschaftliche Engagement von Frauen im 19. und 20. Jahrhundert geschaut. Die Ausstellung „In den Schuhen einer Frau...“ gibt biografische Einblicke in das Leben von Frauen aus dem Ortenaukreis, im Film „Woman“ begegnen die Zuschauer*innen 2000 Frauen aus 50 Ländern auf allen Kontinenten. Weibliche Facetten sollen im Workshop „Königin und wilde Frau“ beleuchtet werden. Beim „Feminismus Treffen“ und der Begegnungsplattform mit dem Landfrauenverein OffenburgLand sollen Inhalte bewegt und Kontakte geknüpft werden. Die Demonstration „Frauen auf dem Weg!“ erhebt die Stimme für eine
8. März. Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit für alle. Plakat: FNW
geschlechtergerechte Ortenau, der Film „Dear Future Children“ begleitet weltweit Aktivistinnen, die sich für die nächste Generation einsetzen. Die Veranstaltungen finden als Kooperationen der 24
Mitglieder des Frauennetzwerks Offenburg sowie in Zusammenarbeit mit VHS Offenburg, Jugendbüro, Forum Kino und weiteren Partnern statt. www.gleichstellung.offenburg.de
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Barbara Wagner, Telefon 07 81/95 50 45, Telefax 07 81/95 50 545, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-ServiceSchwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@ zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de
5.3.2022 3
Neue Mitglieder im Seniorenbeirat Sportentwicklungsplan und Masterplan Verkehr vorgestellt/Mehr Ordnungskräfte in der Fußgängerzone gefordert In der Fußgängerzone in der Hauptstraße seien zu viele Autos und Busse unterwegs, bemängelte Marion Selent. „Unter der Woche muss man aufpassen, dass man nicht überfahren wird. Es gibt zu wenig Ordnungskräfte, die auch einmal saftige Strafen verteilen!“
Verkehr im Fokus
Neu im Seniorenbeirat. Bürgermeister Hans-Peter Kopp (M.) begrüßte (v.l.) Marion Selent, Christina Schäfer, Bernhard Haus und Daniel Stadler. Foto: Lötsch
Der Seniorenbeirat ist wieder komplett. Nachdem zum Jahresende vier Mitglieder ausgeschieden waren, begrüßte Bürgermeister Hans-Peter Kopp nun die neu ins Gremium aufgenommenen Personen. Die frühere Verwaltungsfachangestellte Marion Selent ist Mitglied im Frauennetzwerk und widmet sich als Verwaltungsrätin der Ge-
Sicherheitskurse für E-Bikes und Pedelecs Auch in diesem Jahr bietet „radspass.org“ kostenlose Sicherheits- und Trainingskurse für EBike- und Pedelec-Pilot*innen an. Folgende Termine können ab sofort gebucht werden: So., 27. März, 11 bis 15 Uhr So., 03. April, 11 bis 15 Uhr So., 10. April, 11 bis 15 Uhr Fr., 22. April, 15 bis 18.30 Uhr Sa., 23. April, 10 bis 13.30 Uhr Fr., 20. Mai, 15 bis 18.30 Uhr Sa., 21. Mai, 10 bis 13.30 Uhr So., 29. Mai, 11 bis 15 Uhr So., 12. Juni, 11 bis 15 Uhr Fr., 24. Juni, 15 bis 18.30 Uhr Fr., 15. Juli, 15 bis 18.30 Uhr Weitere Infos und Anmeldung gibt es unter www.radspass.org im Internet.
mibau dem Thema „Wohnen“. Bis zur Einstellung des Ausschanks war sie ehrenamtliche Projektleiterin im Museums-Café. Die promovierte Medizinerin und frühere Stadträtin Christina Schäfer engagiert sich unter anderem im Kirchengemeinderat der evangelischen Auferstehungsgemeinde und im Paul-GerhardtWerk. Jüngster Nachrücker ist Daniel Stadler. Er ist Vorstand des Marthe-Schanzenbach-Hauses und gehört dem Seniorenbeirat „kraft Amtes“ auf Vorschlag der stationären Einrichtungen an.
Sportentwicklungsplan Bernhard Haus ist unter anderem im Eisenbahnerchor sowie im Kirchenchor der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde aktiv und leitet die Abteilung „Senioren“ beim ETSV Offenburg. Er wird auch als Vertreter des Seniorenbeirats dem Projektbeirat für den Sportentwicklungsplan der Stadt Offenburg (wir berichteten) angehören. Einzelheiten des Plans stellte Leonie Udri vor, seit Anfang Dezember Sachgebietsleiterin Sport der Stadt Offenburg. Informationen zum Masterplan Verkehr (wir berichteten) gab Beirats-Mitglied Bernhard Nieder-
hofer. Das Thema „Verkehr“ bewegte die Beiratsmitglieder auch außerhalb des langfristig angelegten Masterplans. Irene Hildenbrandt kritisierte die Gefährdung von Kindern und Hunden durch Radler im Bürgerpark. Außerdem gebe es immer wieder verbotene Einfahrten von Autos zum Billet‘schen Schlösschen.
Ähnliche Beobachtungen machte Christina Schäfer in der verkehrsberuhigten Lange Straße, wo außerdem ungeordnet geparkt werde. Bernhard Haus wies auf die bestehenden Vorschriften für Radfahrende hin: „In Parks und Fußgängerzonen gilt Schrittgeschwindigkeit.“ Auch außerhalb des Seniorenbeirats bewegt der Radverkehr die Gemüter. OFFENBLATT-Leserin Klothilde Eckerle schilderte unlängst telefonisch einen BeinaheUnfall, weil eine Radlerin in Begleitung eines Kindes unvermittelt auf den Zebrastreifen eingebogen sei. In der Tat schreibt die Straßenverkehrsordnung vor: Beim Überqueren eines Fußgängerüberwegs ist abzusteigen!
SportlerWahl 2021 Offenburg
Geben Sie Ihrem Favoriten Ihre Stimme! Die Sportlerwahl Offenburg ist eine Publikums- und Expertenwahl. Wählen Sie in den nächsten Wochen ihre Favoriten online in den Kategorien:
• Behindertensport • Jugendsport • Aktive
Online-Voting 26.02. bis 13.03.22
www.offenburg.de/sportlerwahl Unter allen Teilnehmern werden 1 Weinprobe im städtischen Weingut Sankt Andreas sowie 2 x 2 Tagestickets für den Europa-Park und 3 x 2 kulturGUTSCHEINE für Veranstaltungen des Kulturbüros Offenburg verlost.
4 5.3.2022
Politisches Meinungsforum Traum vom Eigenheim ist in Gefahr
Vertrauen schaffen
Was nützt der Stadt Offenburg?
Wie kann das sein? Wegen der dauerhaften Niedrigzinsen drängen viele zahlungskräftige Kapitalanleger und Investoren auf den Markt, treiben mit hohen Geboten die Preise in die Höhe.
Es ist ein großer Schritt von der Wahrnehmung bloßer bürgerschaftlicher Rechte und Pflichten hin zur Erreichung eines politischen Mandats. Politikverdrossenheit ist auch Ausdruck von Enttäuschung über politisches Geschehen. Das zielt auf die Bundesebene, aber auch auf die kommunale Volksvertretung. So gesehen dürfen wir aus der Offenburger Lokalpolitik gerne und selbstbewusst ableiten, dass es unseren Gremien durch nachvollziehbare, transparente Sachentscheidungen gelingt, Bürgerinnen und Bürger „mitzunehmen“, sie zu motivieren, auf demokratische Prozesse zu achten und sich aktiv einzubringen. Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 hatten sich alle Parteien dieser Aufgabe gestellt und viele junge Menschen auf interessante Listenplätze gesetzt. Damit kann man dem bürgerschaftlichen Vertrauen Rückenwind geben. Die Gemeinderatsarbeit profitiert im Ganzen von diesem Refreshment. Mathias Renner, Winzermeister aus Fessenbach, tätig im gleichnamigen Familienbetrieb, hatte mit starken 6136 Stimmen auf der Liste der CDU ein respektables Wahlergebnis eingefahren. Nun ist er in den Gemeinderat nachgerückt für den langjährigen
Das ist die Frage, die uns Stadträte der Freien Wähler Offenburg e.V. traditionell prägt und umtreibt und die Antwort auf diese Frage muss jede Stadträtin und jeder Stadtrat am 30.3.22 geben, wenn sie/er die beiden Dezernenten wählt.
Aydin Özügenc: „Bodenpolitik könnte der Schlüssel zu bezahlbarem Wohnraum sein.“
Ein jahrzehntealtes Versprechen gerät damit in Gefahr: Wer fleißig ist, soll sich den Traum vom Eigenheim erfüllen können, auch als Baustein für die Altersvorsorge. Doch die hohen Preise sind nicht nur in den Metropolen, sondern auch in mittelgroßen Städten und deren Umland unbezahlbar geworden. Laut statistischem Bundesamt sind die Preise in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt sogar um 64 Prozent gestiegen. Weil die Kosten für Bauland und Bauen enorm gestiegen sind, werden diese an den Bauherren oder Mieter weiter gereicht, um Gewinn erzielend zu wirtschaften. Was kann man tun? Bodenpolitik könnte der Schlüssel zu bezahlbarem Wohnraum sein. Hier ist die Kommune gefragt! In manchen Städten wird dies bereits realisiert, indem die Stadt Grundstücke kauft. Erst, wenn alle Flächen eines Areals der Stadt gehören, könnte dies als Bauland ausgewiesen werden. Die Tochterunternehmen der Stadt Offenburg mit der Wohnbau und Stadtbau könnten dann dies realisieren und bezahlbaren Wohnraum für die Mieter schaffen. Hier sollte man nicht nur an die Stadtteile, sondern auch an die Ortsteile denken. Gleichzeitig ist es auch in der aktuellen Zeit sicherlich möglich, ökologisch und energieeffizient zu bauen, wie die Wohnbau es in Hildboltsweier bereits mit den Solarkollektoren auf den Dächern tut. Wohnen sollte ja eigentlich ein Grundrecht darstellen. Aber dieses Grundrecht müssen sich Familien heute leider extrem teuer erkaufen und sich bis ins Rentenalter hinein verschulden. Aydin Özügenc
Jess Haberer: „Die Gemeinderatsarbeit profitiert im Ganzen von diesem Refreshment.“
Wir sind eine Offenburger Bürgerbewegung, die stolz darauf ist, dass wir unsere Entscheidungen ausschließlich vor dem Hintergrund fällen, „was nützt Offenburg?“ Wir wollen nicht, dass partei-taktische Überlegungen unsere Entscheidungen für Offenburg verfälschen.
Keine parteitaktischen Überlegungen bei der Dezernentenwahl: Angi Morstadt.
Das hat sich in vielen Jahren bewährt und ist der Unterschied zu den im Offenburger Gemeinderat vertretenen Parteien, die an ihr Parteistatut gebunden sind. Am 30. März 2022 wählt der Gemeinderat die beiden Bürgermeister, die als Dezernenten die Stadtspitze um unseren OB Steffens ergänzen. Wir wünschen uns eine objektive Bewertung der Kandidaten, FREI von politischen Absprachen.
Stadtrat Wolfgang Böhringer; erfolgreicher Metzgermeister und Reisepionier. Die üblichen 100 Tage Schonfrist wird es nicht geben; dazu liegen allzu viele dicke Bretter rum, die gebohrt werden wollen. Mathias Renner übernimmt die Sitze im Technischen Ausschuss, Umwelt- und Ausschuss für Schule und Sport. In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich in den Gremien der Kath. Seelsorgeeinheit St. Ursula. Die Verbundenheit mit den Ortsteilen ist ein weiteres Element von Renners Verständnis für verantwortungsvolle Übernahme eines politischen Amtes. Glück auf und gutes Gelingen. Jess Haberer
Auf Offenburg wartet großes Wachstum, das zusätzlich die Bewältigung der schwierigen Zukunftsaufgaben erschwert. Vieles davon hat die Stadtspitze erfolgreich angestoßen, deshalb setzen wir auf das „Bewährte“ nach dem Grundsatz „Never change a winning team“!!! DAS nützt Offenburg mehr als taktische Überlegungen einzelner Fraktionen.
Angi Morstadt
5.3.2022 5
Innovativ und kompetent
IKO 2020
OFFENBLATT nicht flächendeckend
Als Gemeinderätin bin ich unter anderem Mitglied im Schul- und Sportausschuss und im Ausschuss für Familie und Jugend: Offenburg ist sehr innovativ und mit viel Sachverstand unterwegs! Unsere Schulen sind sehr gut aufgestellt. Die regionale Schulentwicklung lief mit einer breiten Beteiligung ab und
... und was davon übrig blieb. Bürgermeister Kopp schloss die Haushaltsvorstellung für den Doppelhaushalt 2022/23 mit den Worten: „Auch wir können kein Geld drucken“. Investitionskraft optimieren, „IKO“ lautete der Auftrag an Gemeinderat und Verwaltung im Jahr 2020, alle Einnahmen und Ausgaben der Stadt zu überprüfen und ggf. neu zu bewerten. Die Ergebnisse sind für uns Offenburger Bürger und Bürgerinnen schon heute spürbar oder werden in den nächsten Monaten umgesetzt. Die Erhöhung der Beiträge für die Stadtbibliothek oder auch der Kindergartenbeiträge sind einige von vielen Maßnahmen. Die Fraktionen wurden gebeten, für 2022/2023 keine Haushaltsanträge einzubringen. Und doch wurden nicht unerhebliche Haushaltsmittel mobilisiert zum Erwerb von Immobilien in Sanierungsgebieten. Kosten für öffentliche Bauvorhaben explodieren und führen zu Rückstellungen von schon länger anstehenden Vorhaben. Öffentliche Förderprojekte werden nie zu 100 Prozent von Land oder Bund gefördert, und so bleiben für avisierte Projekte wie zum Beispiel die beiden Fahrradtiefgaragen, nicht unerhebliche Kosten an der Stadt hän-
Vielleicht landen dieser und die nebenstehenden Beiträge, die gesamte OFFENBLATT-Ausgabe, irgendwo dort, wo unzuverlässige Austräger zeitsparend ihre Last entsorgen. Sollte das in einer grünen Tonne sein und das Heft wenigstens als Toilettenpapier reinkarnieren, wäre das dennoch wenig tröstlich. Sowohl die Stadt als auch alle Fraktionen und Sie als Steuerzahler, die das OFFENBLATT und die Austräger finanzieren, dürften ein Interesse daran haben, dass das Amtsblatt flächendeckend in den Haushalten ankommt. Aus eigener Erfahrung und nach Rückmeldungen musste ich
Wünscht sich, dass die Arbeit zum Wohle der Stadt weitergeht: Nicole Kränkel-Schwarz
war auf Konsensbildung angelegt. Bei der Digitalisierung wurde zukunftsweisend aufgerüstet, sowohl an Hardware als auch an Personal. Die Schulen sind hier sehr gut betreut. Permanent werden Schulen saniert wie jetzt die Eichendorff-Schule oder erweitert, wie das Oststadtschulkonzept zeigt. Die Umsetzung der Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab 2026 wird aktiv angegangen. Auch beim Ausbau der Anzahl der KiTa-Plätze, den Betreuungsformen und der Ausstattung der KiTas ist unsere Stadt vorbildlich. Gerade in der Pandemiezeit wurde deutlich, wie gut der Träger mit unseren Schulen, KiTas und weiteren Partnern zusammenarbeitet. Offenburg fördert den Sportbereich. Der neue Sportpark Süd ist geplant. Die alljährliche Sportler*innenehrung, der gute Zustand unserer Sportanlagen, die Sportentwicklungsplanung, die monetäre Unterstützung unserer Vereine sind weitere Beispiele dafür. Im Bereich von Familie und Jugend gibt es viele innovative Konzepte – für die kommunale Jugendarbeit, „Älter werden in Offenburg“ oder das „Bündnis für Wohnen“. Zum „starken Ehrenamt“ wird derzeit gerade ein Konzept entwickelt. Mit dem Programm „Gut schwimmen“ wird an unsere Kleinsten gedacht. Wir haben jung und alt im Blick und bereiten uns auf den demographischen Wandel vor. Unsere Stadtteil- und Familienzentren sind strukturell eingebunden. Als Gemeinderätin und Bürgerin wünsche ich mir, dass die langfristige, innovative und kompetente Arbeit genauso weitergeht. Nicole Kränkel-Schwarz
Roland Müller: „Wir werden Ein- und Ausgaben unserer Verwaltung beobachten.“
gen. Es liegt an uns Stadträten und Stadträtinnen, Haushaltsdisziplin einzuhalten. Wir werden Ein- und Ausgaben unserer Verwaltung beobachten, insbesondere die fortlaufenden Kosten für die nächsten Jahre, damit Herr Bürgermeister Kopp Recht behält: „Wir kriegen es hin“. Die kluge badische Hausfrau kauft auch nicht alles, nur weil es gerade ein Sonderangebot ist. Ansonsten könnte es künftig notwendig sein nach Fördermitteln zu suchen für den Blutdrucksenkungsmittel- und Schnapspralinen-Bedarf der Gemeinderatsmitlieder. Roland Müller
Das OFFENBLATT gehört in jeden Briefkasten der Stadt Offenburg, findet nicht nur Taras Maygutiak.
feststellen, dass das OFFENBLATT leider bei manchen unregelmäßig, bei manchen Bürgern sogar nie im Briefkasten zu finden ist. In der letzten Redaktionsbeirat-Sitzung deutete sich an, dass die Vertreter der anderen Fraktionen ähnliche Erfahrungen gemacht hatten. In der Fragestunde der jüngsten Gemeinderatssitzung kamen weitere Hiobsbotschaften zu diesem Thema auf den Tisch. Von „ganzen Straßenzügen“, in denen das OFFENBLATT nie im Briefkasten ist, war die Rede. Mein Aufruf an jene, die glückliche OFFENBLATT-Leser sein können, da Sie‘s ja im Briefkasten hatten: Fragen Sie in der Nachbarschaft, in Ihrem Freundeskreis nach, ob sie das Amtsblatt erhalten haben oder ob es nur unregelmäßig oder nie verfügbar ist! Und: melden Sie das der OFFENBLATT-Redaktion! Die Stadt kann nur reagieren, wenn man dort genau feststellen kann, wo die Austrägerei nicht klappt. Neben der Tatsache, dass keiner für die Tonne schreiben will, habe ich darüber nachgedacht, wann man noch von öffentlichen Bekanntmachungen im Amtsblatt reden kann, wenn dasselbe nur sehr begrenzt der Öffentlichkeit zugänglich ist. Ich weiß es nicht. Das Problem muss gelöst werden – und zwar zügig! Taras Maygutiak
6 5.3.2022
Regionalstiftung unterstützt Vereine
Kurz notiert Blutspende: Täglich werden Blutspenden für die Heilung und Lebensrettung von Patienten dringend benötigt. Daher bittet das DRK alle Gesunden zur Blutspende am: Donnerstag, 17. März, von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Abtsberghalle, Weinstraße 20 in ZellWeierbach. Zur Sicherheit der Spender muss im Vorfeld ein Termin reserviert werden. Alle verfügbaren Termine sind online unter: terminreservierung.blutspende.de zu finden. Es gilt die 3G-Regel! Aufgrund der bundesweit stark angestiegenen Corona-Neuinfektionen erhalten ausschließlich Menschen Zutritt zum Blutspendelokal, die den Status geimpft, genesen oder getestet erfüllen.
Nicht nur die Natur, sondern auch das Leben in den Vereinen erwacht langsam aus dem Winterschlaf. Die ersten Aktivitäten sprießen, und es werden vorsichtig Planungen für die kommenden Wochen und Monate gemacht. Vereinen und Institutionen, die jetzt eine finanzielle Unterstützung für ihren Re-Start brauchen, möchte die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau einen besseren Einstieg in das neue Vereinsjahr ermöglichen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung. Dafür stellt sie im Rahmen der Aktion „Re-Start 2022“ ein Fördervolumen von insgesamt 400 000 Euro zur Verfügung. Seit rund elf Jahren engagiert sich die Stiftung für das Gemein-
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wohl der Gesellschaft und sichert nachhaltig die Förderung der Region. Die Regionalstiftung unterstützt in ihrem Handeln unter anderem die Jugendarbeit in Vereinen sportlich wie kulturell, fördert nachhaltige und soziale Projekte oder setzt sich für den Denkmalschutz ein. Mit der Ver-
Stichwort Regionalstiftung 2021: Der Stiftungsrat der Regionalstiftung hat im Dezember 2021 149 Anträge positiv entschieden. Damit werden rund 1,76 Millionen Euro an Vereine, Organisationen und Institutionen ausgeschüttet.
einsförderung engagiert sich die Stiftung zudem für die Erhaltung des Ehrenamtes. Unterstützt werden Projekte, die vor dem 30. September 2022 an den Start gehen. Die Regionalstiftung übernimmt bis zu 50 Prozent der Projektkosten. Bis zu 5000 Euro kann die Fördersumme dabei im Einzelfall betragen. Unter dem Stichwort „Re-Start 2022“ können gemeinnützige Vereine ab sofort einen entsprechenden Förderantrag über die SparkassenHomepage www.sparkasse-offenburg.de/regionalstiftung stellen. Der Spendenzweck wird geprüft und die antragstellende Einrichtung nach Fristende über die Förderung informiert. Die Aktion endet am 30. April 2022.
Gedenkprojekt 12.4.1945 Das Massaker auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne zwischen Prinz-Eugen-, Moltke- und Rammersweierstraße jährt sich am 12. April 2022 zum 77. Mal. In den letzten Wochen des zweiten Weltkrieges befand sich dort ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof mit etwa 700 Häftlingen aus ganz Europa. Diese wurden unter ständiger Todesgefahr zum Entfernen von Bombenschäden und Blindgängern auf dem Bahngelände eingesetzt. Kurz vor der Räumung des Lagers ließ die SS am 12 April 1945 41 Häftlinge auf bestialische Weise ermorden. In der Nähe des Tatorts befinden sich heute Erich-Kästner- und AnneFrank-Schule, das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus, Wohnbebauung und das Polizeipräsidium Offenburg. Bereits in den vergangenen Jahren wurde der Opfer des Massakers sowie den ehemals Inhaftierten in Veranstaltungen und Projekten gedacht. Das SFZ Buntes Haus und die Erich-KästnerRealschule möchten im Hinblick auf den bevorstehenden Gedenktag am 12.4.2022 erneut ein Gedenkprojekt ins Leben rufen, zu dessen Mitwirken Bürger*innen eingeladen sind. In einer generationsübergreifen-
den Arbeitsgruppe soll ein digitaler Gedenkweg (Actionbound) für die Oststadt und das Bahnhofsumfeld erarbeitet werden, der an die Erinnerungsorte im Stadtteil führen wird und allen Interessierten zugänglich gemacht werden soll. Während der Ausarbeitung werden die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich aktiv mit der Zeit des Nationalsozialismus in Offenburg auseinander zu setzen und einen Beitrag zur Erinnerungskultur in der Stadt leisten. Darüber hinaus werden sie die Möglichkeit haben, sich über aktuelle Themen im Zusammenhang mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus weiter zu bilden, sodass auch eine Verbindung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen im Projekt hergestellt wird.
Infotreffen im März Ein Infotreffen findet am Donnerstag, 17. März, 18 Uhr im SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10 statt. Um Anmeldung wird gebeten. Es sind die geltenden CoronaRegelungen zu beachten. Weitere Infos gibt es bei Philipp Basler, Prinz-Eugen-Straße 4 (E-Mail: philipp.basler@offenburg.de, Telefon 07 81/94 68 42 956).
5.3.2022 7 GEBIETSREFORM 1970ER-JAHRE IN OFFENBURG
Zuerst Bohlsbacherin! Rebecca Durban liebt das Dorfleben und schätzt die Zugehörigkeit zur Stadt Rebecca Durban (36) entstammt einer alteingesessenen Bohlsbacher Familie. Die verheiratete Mutter zweier Söhne (3 Jahre/10 Monate) ist nach acht Jahren wieder an den Heimatort zurückgekehrt, wo sie sich u.a. im Musikverein engagiert. Sie unterrichtet an der katholischen Heimschule Lender in Sasbach Deutsch und Mathematik. „Ich bin lange nach der Eingemeindung geboren, aber ich fühle mich in erster Linie als Bohlsbacherin und erst in zweiter Linie als Offenburgerin. Natürlich ist die Stadtnähe ein großer Vorteil, aber Bohlsbach ist für mich einfach ein ‚Wohlfühl-Dorf‘. Gelebt wird vor allem das Miteinander. Beim Spaziergang durchs Dorf kennt und grüßt man sich nicht nur, sondern bleibt für ein Gespräch stehen. Ganz viel Glück haben wir auch
BOHLSBACH
Stadtnähe ist vorteilhaft. Rebecca Durban mit Sohn Jannis.
Fotos: Lötsch
mit unserer Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz. Sie hat für uns stets ein offenes Ohr und bringt ihre BohlsbächerInnen zusammen. So ist z.B. der von ihr neu gestaltete Festplatz perfekt für Vereinsfeste wie unser Bohlsbacher
Bachfest vom Musikverein. Völlig zurecht haben wir kürzlich eine Runde im Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ gewonnen. Ich bin froh, dass meine Kinder in einer solchen Gemeinschaft aufwachsen dürfen.“
Griesheim. Schließlich bin ich mit dem Gemeinderat zusammen zum Innenministerium nach Stuttgart gefahren, um unsere Chancen auszuloten. Aber dort hat man uns beschieden: „Ihr habt keine Chance. Ihr liegt zu nah an der Stadt.“ Inzwischen hatte sich aber auch die Stimmung im Dorf geändert. Mitte 1974 habe ich mich dann mit dem damaligen Offenburger Oberbürgermeister Karl Heitz zusammengesetzt. Wir haben einen für Bohlsbach vorteilhaften Eingliederungsvertrag ausgehandelt mit verschiedenen Zusagen wie Fußgängerunterführung, Sporthalle, Sportplätzen, Sportlerheim und Aussegnungshalle. Seit 1. Januar 1975 gehört Bohlsbach zu Offenburg. Nur Windschläg wurde noch später eingemeindet.
Ortsvorsteher – also insgesamt genau 20 Jahre im Amt. Dann habe ich mich beruflich umorientiert. Aber durch meine Mitgliedschaft im Ortschaftsrat bin ich dem Dorf verbunden geblieben.
Einwohner: 2519 ÖPNV: Buslinie S4 im Stunden-/ Halbstundentakt Eingemeindung: 1975 als zehnter von elf Ortsteilen. Historisches: Bohlsbach ist der älteste historisch belegbare Ortsteil und wurde erstmals 960 als „Badelsbach“ schriftlich erwähnt. Aus Bohlsbach stammt der Naturforscher Lorenz Oken, Kollege und Zeitgenosse der Gebrüder Humboldt. Ausblick: Bohlsbach ist von allen Ortsteilen räumlich am engsten mit der Kernstadt verwoben. Im Oktober 2021 zog es in die zweite Runde des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ ein. Derzeit entsteht am Ortsrand das neue Klinikum.
Blick zurück Als 25-Jähriger wurde Klaus Ockenfuß 1969 zu einem der jüngsten Bürgermeister in der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Er setzte sich gegen drei weitere Kandidaten durch und war schon sehr früh in seiner Amtszeit mit der Forderung nach der Eingemeindung der Gemeinde Bohlsbach nach Offenburg konfrontiert. Herr Ockenfuß, war die bevorstehende Eingemeindung auch Thema Ihres Bürgermeister-Wahlkampfes? Ja, selbstverständlich. Und selbstverständlich habe ich mich dagegen ausgesprochen. So haben das auch die Bürgerinnen und Bürger gesehen. Die erste Befragung ergab eine Vier-Fünftel-Mehrheit für die Selbstständigkeit. Wie ging es dann weiter? Die Gebietsreform war ja gesetzlich verankert. Ein Dorf nach dem anderen wurde eingemeindet, auch die Nachbarn Bühl und
Sie sind dann vom Bürgermeister zum Ortsvorsteher geworden? Ja, ich war zu dieser Zeit seit fünf Jahren Bürgermeister. Bis zum 31. Dezember 1989 war ich dann
Welche Auswirkungen gab es auf die Identität des Dorfes? Die hat sich bis heute erhalten. Faktisch ist Bohlsbach nicht mehr selbstständig, aber wir fühlen uns wie eine selbstständige Gemeinde. Das merkt man immer wieder. Bohlsbach hat seinen Charakter als Dorf behalten. Dieser Geist wird auch hochgehalten durch 16 aktive Vereine. Auch meine Nachfolger haben dazu beigetragen.
20 Jahre Bürgermeister und Ortsvorsteher von Bohlsbach Klaus Ockenfuß
Das hat sich gezeigt, als Bohlsbach die erste Runde des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ gewonnen hat. Die jetzige Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz macht ihre Sache gut. Dass sie einer anderen Partei angehört als ich, spielt im Dorf keine Rolle. War die Eingemeindung die richtige Entscheidung? Rückblickend muss ich sagen: Es hat sich gelohnt.
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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N
8 5.3.2022
Mini-Bücherei für Nordweststadt Weiteres Mikro-Projekt im Sanierungsgebiet Schlachthof
Werkstattbesuch. Das Team der Schule und der Schlosserei.
Ihre Augen leuchten, wenn sie von ihrem Mikroprojekt „Lesebox“ an der Waldbachschule erzählen. Die Schüler*innen der Klasse 5a der Förderschule haben zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Heidi Marwein die Idee für das Buchbehältnis umgesetzt. Unterstützt wird die Aktion durch die Mikroprojektförderung der Stadt Offenburg im Rahmen des Sanierungsgebiets Bahnhof-Schlachthof. Im Zusammenwirken mit Schulsozialarbeiter Ekki Huber konnte die Schlosserei Lienhard in Oberkirch dafür gewonnen werden, die Lesebox nach Vorschlägen der Schüler zu erstellen. In dem Handwerksbetrieb kam das Projekt gerade recht, durften doch die Auszubildenden der Schlosserei, Timo Vogt, Benjamin Oberle und Alan Wysocki, die einzelnen Arbeitsschritte erklären. Der Türrahmen wird in Grün erstrahlen, angelehnt an das Grün im Schullogo. Der Rest wird in Grau gehalten, gemäß den Farben des Schulgebäudes. Die Lesebox ist aus Metall mit Plexiglasscheiben, damit sie auch Wind und Wetter trotzen kann. Das Fundament am Beginn der Magistrale zwischen Waldbachschule, Mensa und Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) wurde bereits von den Tech-
Foto: privat
nischen Betrieben Offenburg (TB0) gefertigt. Hierfür gab es auch einen Zuschuss vom SFZ. Ende März soll die Lesebox aufgestellt werden soll. Der Förderverein „Lernen fördern“ an der Waldbachschule unterstützt das Projekt und hat den Förderantrag bei der Stadt gestellt. Zum Vor-Ort-Termin in Oberkirch hieß es in den Schulbus einsteigen. Denn vor Ort haben die Schüler in der Schlosserei Maß genommen, welche Bücher wo ihren Platz finden und wie weit die Regale Abstand haben sollen. „Es kostet nichts“, freut sich Simon über dieses Angebot. Er findet auch, „dass Lesebox und Schule prima zusammenpassen.“ Die Buchhandlung Roth hat in Form einer Bücherspende vor allem Literatur für Kinder geschenkt. Dafür sind alle sehr dankbar, versicherte Heidi Marwein. Sie hatte die Idee zur Lesebox. „Lesen ist wichtig“, wissen die Kinder, denn nur wer lesen kann, wird später einen Führerschein machen oder eine Ausbildung absolvieren können. „Unsere Lesebox ist wie eine Mini-Bücherei“, freuen sich alle darauf, auch mal in den Pausen in Büchern schmökern zu dürfen. Schon jetzt sind alle gespannt auf den Tag, an dem die Schlosserei Lienhard die Lesebox anliefert.
5.3.2022 9
Klimafasten (I): Alle Lebensmittel verwerten Die Klima- und Biodiversitätskrise treten angesichts der aktuellen politischen Ereignisse in der Ukraine und der Corona-Pandemie in den Schatten. Zu Unrecht, denn unser verschwenderischer Lebensstil verstärkt die globale Ungerechtigkeit und kann Regionen destabilisieren. Und er verstärkt den Druck, immer mehr in bisher noch recht unberührte Naturräume vorzudringen und dadurch in Kontakt mit potenziell gefährlichen Viren in Kontakt zu kommen. Traditionell eignet sich die Fastenzeit dazu, Gewohnheiten zu hinterfragen, alltägliche Dinge anders zu machen und sich auch mit anderen darüber auszutauschen. Bei der ökumenischen Initiative „Klimafasten“, die von Umwelt- und Klimainitiativen sowie der städtischen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte unterstützt werden, geht es in diesem Jahr um Landwirtschaft und Ernährung – wichtige Faktoren auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Biodiversität. In den kommenden Wochen finden sich an dieser Stelle Tipps
zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. „Der Blick in den Kühlschrank ist manchmal unangenehm: Auf der Suche nach einem Joghurt findet man plötzlich eine unbekannte Tupperdose, das Essen darin schon lange verschimmelt. Auch hinten in den Küchenschränken verstecken sich „Lebensmittelleichen“ – ehemals gute Produkte, die man gerne essen würde, die dort aber vergessen wurden. Im Durchschnitt wirft jeder von uns im Jahr 75 Kilogramm Lebensmittel weg. Noch mehr wird es, wenn man Supermärkte, Lieferketten und Gastronomie mitrechnet: 12 Millionen Tonnen landen hier jährlich im Abfall. Ich bekomme immer Schuldgefühle, wenn ich feststelle, dass ich es mal wieder nicht geschafft habe,
alle Lebensmittel zu essen, bevor ihr Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Außerdem ist es eine ärgerliche Blick in den Kühlschrank ohne Schuldgefühle: Fiona Rumpel.
Foto: privat
Geldverschwendung. Diese Woche versuche ich also alles zu verwerten, dass noch keine Schimmelbeine angesetzt hat und davonläuft. Zuerst gilt es, mir einen Überblick zu verschaffen. Ich finde Soja-Geschnetzeltes und Reis im Vorratsschrank, an die ich mich nicht erinnern konnte. Ein Blick auf die Packung verrät: Die Schätze sind noch gut! Auch der
Rest wird nach Mindesthaltbarkeits- oder Zu-Verbrauchen-bisDatum sortiert. Was sich hält, darf zurück in den Schrank. Was abgelaufen ist, wird einer genauen Prüfung unterzogen. Oft kann man Lebensmittel noch einige Zeit später gefahrlos essen. Als nächstes überlege ich mir, was ich diese Woche essen will – und wie ich die Zutaten so kombinieren kann, dass am Ende nicht eine halbe Zucchini übrig bleibt. Gute Planung schont auch den Geldbeutel. Wenn ich doch zu viel gekocht habe (mein Nudelsalat reicht meist für eine Großfamilie), lade ich Freunde ein, die mir gerne ein paar Teller abnehmen. Sie haben auch noch weitere Tipps für mich: Foodsharing (www.foodsharing. de) oder „Zu gut für die Tonne“ (www.zugutfuerdietonne.de) sind Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung, bei denen man selbst aktiv werden kann.“ Unsere Autorin Fiona Rumpel ist 23 Jahre alt und Studentin
Kurz notiert Thomas Manns Töchter: Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg lädt am Montag, 14. März, um 19 Uhr zur ersten Veranstaltung in diesem Jahr in die Stadtbibliothek ein. Im Rahmen der Vortragsreihe „Literatur am Montag“ wird Gabriele Zahoransky über die drei Töchter Thomas Manns referieren: Erika, Monika und Elisabeth. Eintritt 3 Euro. Einlass nach den aktuellen CoronaRegeln. Frühjahrskonzerte: In zwei Auftritten am 13. März, 11 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in ZellUnterentersbach, und am Sonntag, 20. März, 11 Uhr, in der MattiasKirche in Offenburg stellt die Philharmonie am Forum ihr neues Programm mit der Haffner-Sinfonie Nr. 35 in D-Dur sowie dem Klarinettenkonzert in A-Dur von Mozart vor – Solist ist Markus Raus, Dirigent Rolf Schilli. Karten in der Musikschule und bei den Reservix-Vorverkaufstellen.
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10 5.3.2022
Kletteraktion für Jugendliche Im Rahmen des „Aufholprogramms Corona“ der Stadt Offenburg hat das Jugendregionalteam Ost mit personeller Unterstützung aus dem Team Mitte-Nord eine Kletteraktion in der Emmendinger Kletterhalle „Impulsiv“ organisiert. Mit 15 jungen Menschen im Alter von 12 bis 22 Jahren ging es Mitte Februar per Bahn nach Emmendingen. Ein extra hierfür engagierter Trainer führte die Jugendlichen in die Grundtechniken des Sicherns ein. Die Teilnehmer durften sich im Wechsel sowohl gegenseitig beim Erklimmen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sichern als auch selbst die Wände hochklettern. Danach durften sich alle mittels sogenannter Rauschbrillen, die je nach Stärke unterschiedliche Stadien eines Rausches simulieren, auf verschiedene Herausforderungen einlassen: Balancieren über ein Kletterseil am Boden, Einsam-
meln von Gegenständen mit Zeitstoppen und erneut Klettern an den Wänden. Dies alles beim verschwommen bis „Doppeltsehen“. Trotz des großen Spaßes wurden die Jugendlichen auch für die Gefahren des Alkoholrauschs sensibilisiert. Im Anschluss ging es in den großen Klettergarten. Hier mussten die Jugendlichen eine Aufgabe lösen, die sie nur gemeinsam und in guter Absprache meistern können. Nach 15minütiger Beratungszeit musste ein Rucksack, der nicht den Boden berühren darf, an freischwingenden Himmelsleitern abgeholt und über viele Hindernisse schließlich an einem sieben Meter hohen Mast überbracht werden. Am Ende musste im Sprung nach unten eine Glocke betätigt werden. Ein toller Nachmittag, bei dem alle Beteiligten großen Spaß hatten und der sicher wiederholt werden kann.
Bauen und Wohnen in Offenburg
Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Sozialplanung und Steuerung, zunächst befristet auf die Dauer von zwei Jahren, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (mindestens 19,5 bis max. 29,25 Std./Woche) eine/n Sachbearbeiter/in (m/w/d) Finanzverwaltung und Controlling Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Sachbearbeitung im Bereich Finanzverwaltung des Fachbereichs • Mitwirkung bei Budgetplanungen, Berechnungen und Finanzcontrolling • Unterstützung der stellvertretenden Fachbereichsleitung im Berichtswesen der verschiedenen Arbeitsfelder • selbstständige Erfüllung von Verwaltungstätigkeiten im Fachbereichsbüro Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (z.B. Industriekaufmann/-frau) mit Vertiefung im Bereich Finanzen/Controlling • idealerweise Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung • eine selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office und idealerweise SAP/Finanzwesen) • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Kundenorientierung Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte geben Sie uns an, in welchem Arbeitszeitumfang Sie bei uns tätig werden möchten. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 24.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote.
Für kleine und große Lebens(t)räume ...
Weitere Informationen erhalten Sie von Simone Müller (stellvertretende Fachbereichsleiterin) unter Telefon 07 81 82- 26 62 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Mit dem Bus ins Gewerbegebiet
Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de
Das Gewerbegebiet „Drei Linden“ in Schutterwald ist jetzt besser von Offenburg aus mit dem ÖPNV zu erreichen. Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) setzt eine zusätzliche Fahrt der Buslinie R2 (Offenburg – NeuriedAltenheim) ein, die am Zentralen Omnibusbahnhof in Offenburg um 5.25 Uhr beginnt. Diese Fahrt ist besonders für Beschäftigte der Frühschicht im Gewerbegebiet „Drei Linden“ geeignet. Ziel der neuen Fahrt ist die Haltestelle Al-
tenheim Lindengasse, die um 5.52 Uhr erreicht wird. Die SWEG ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Lahr, das in Baden-Württemberg und teilweise angrenzenden Gebieten Busverkehr sowie Schienengüter- und Schienenpersonennahverkehr betreibt. 2018 ist die Verschmelzung der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) mit Sitz in Hechingen vollzogen worden. Bei der SWEG arbeiten mehr als 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
5.3.2022 11 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 31.12.2025, in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Die Stadt Offenburg sucht Die Stadt Offenburg sucht zum 01.06.2022 in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Fachbereichsmanager/in (m/w/d) für die Digitalisierung im Fachbereich Bürgerservice
Sachbearbeiter/in (m/w/d) für die Stabsstelle Stadtenwicklung
Als Digitalisierungsexpert/in prägen Sie maßgeblich die digitale Ausrichtung des Fachbereichs Bürgerservice und sind zuständig für die Schaffung erforderlicher Rahmenbedingungen zur Verankerung der digitalen Transformation. Ihre wesentlichen Aufgaben dabei sind: • Erarbeitung einer Fachstrategie für die Digitalisierung des Fachbereichs Bürgerservice in enger Abstimmung mit der Fachbereichsleitung • Ermittlung von Trends, Bedarfen und Herausforderungen bei der Digitalisierung • strategiekonforme Umsetzung und Koordination konkreter Digitalisierungsprojekte innerhalb des Fachbereichs in Zusammenarbeit mit dem Team „DO!“ (Digitalisierung Offenburg) und weiteren Beteiligten innerhalb der Verwaltung • zielgruppenorientierte Begleitung der Veränderungen, zum Beispiel durch passende Formate zur Information der Offenburger Bürger/innen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Hochschulausbildung, beispielsweise im Bereich Verwaltungsmanagement, Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaft, idealerweise mit Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung • mehrjährige Erfahrung im Projekt- und Prozessmanagement • Fertigkeiten in der Begleitung von Veränderungsprozessen • eine hohe IT-Affinität und die Fähigkeit, sich in einschlägige Gesetzgebung und Fragen des Datenschutzes einzuarbeiten • ein hohes Maß an Kunden- und Serviceorientierung • eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise • eine ausgeprägte Kommunikations- und Soialkompetenz sowie die Fähigkeit zur zielgruppengerechten Aufbereitung komplexer Sachverhalte
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Projektarbeit im breiten Aufgabenspektrum der integrierten Stadtentwicklung, insbesondere o Konzeption, Umsetzung und Marketing innovativer Prozesse der Bürgerbzw. Akteursbeteiligung in Großprojekten der Stadt Offenburg o Konzeption und Umsetzung dezernatsübergreifender Projekte • federführende Koordination für mitmachen.offenburg.de, das OnlineBeteiligungsportal der Stadt Offenburg • Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit im Aufgabenbereich Klimaschutz bzw. Klimaanpassung • projektbezogene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Print- und digitalen Medien Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Hochschulstudium einer geeigneten Fachrichtung (z. B. Sozialwissenschaften, Geografie, Stadtplanung) oder eine vergleichbare, dem Aufgabengebiet entsprechende Qualifikation • Erfahrung in der Konzeption und Durchführung dialogischer Verfahren der Bürgerbeteiligung, einschließlich Veranstaltungsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit • Kompetenzen in den Bereichen Projektmanagement, Moderation und Netzwerken • digitale Affinität bzw. Kenntnis von Content-Management-Systemen wünschenswert • eine selbstständige, strukturierte, lösungsorientierte Arbeitsweise, Innovationsfähigkeit und Flexibilität • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis zum 31.12.2025 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente
Wir bieten Ihnen: • anspruchsvolle, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • Mitarbeit in einem kollegialen und dynamischen Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente
Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 11.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 21.03.2022 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Fachbereichsleiterin Alexa Adelmann unter Telefon 07 81 82- 24 72 .
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 20.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 31.03.2022 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Stabsstellenleiterin Silke Moschitz unter Telefon 07 81 82- 26 70 .
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Volkshochschule bietet Yoga für Schwangere Am Freitag, 11. März, 17.30 bis 18.45 Uhr, startet mit „Yoga für Schwangere“ ein VHS-Kurs, der
über fünf Kurstage geht und den idealen Einstieg für Schwangere in die Yogapraxis darstellt. Sanfte Yo-
gaübungen schenken neue Energie, entlasten den Rücken und halten beweglich. Anmeldung
und weitere Infos auf www.vhs-offenburg.de oder per E-Mail an: anmeldung@vhs-offenburg.de.
12 5.3.2022 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Bürgerservice, Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst bis zum 30.09.2024 befristet, in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Sozialplanung und Steuerung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Integrationsmanager/in (m/w/d)
Sozialplaner/in (m/w/d)
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Begleitung von Flüchtlingen im Rahmen des Übergangs von der vorläufigen Unterbringung in die Anschlussunterbringung • Hilfe bei der Wohnungssuche • Hausbesuche und Orientierungshilfe vor Ort • Vermittlung bei Konflikten • Begleitung bei Integrationsprozessen, unter anderem Hilfe bei Behördengängen • Vermittlung spezifischer Beratungsangebote • aktive Netzwerkarbeit und Kooperation mit allen Akteuren des Integrationsmanagements
Die zentralen Tätigkeitsbereiche liegen in der Sozialberichterstattung und in der Etablierung einer integrierten Sozialplanung.
Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich des Sozialwesens, insbesondere soziale Arbeit, angewandte Psychologie, (Sozial- oder Migrations-) Pädagogik oder einen vergleichbaren Hochschulabschluss in einem für die Tätigkeit geeigneten Studienfach oder einen mindestens mittleren Bildungsabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung mit nachweislicher Nachqualifizierung im Bereich des Integrationsmanagements • möglichst Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen sowie idealerweise grundlegende rechtliche Kenntnisse im Asylverfahren • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an interkultureller und sozialer Kompetenzen, verbunden mit guten kommunikativen Fähigkeiten • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office) Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine im Rahmen einer Elternzeitvertretung zunächst bis zum 30.09.2024 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zu Entgeltgruppe S11b • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 14.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81 82- 22 20 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Ihre wesentlichen Aufgaben hierbei sind: • selbstständige systematische Beschaffung, Aufbereitung und Pflege der für den Sozialbericht relevanten Daten • Erstellung eines strategischen Gesamtkonzepts für die sozialen Leistungen im Zuständigkeitsbereich der Stadt Offenburg • konzeptionelle Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur in Offenburg • Netzwerkarbeit mit internen und externen Kooperationspartnern • bedarfsorientierte Entwicklung von Projekten und Entwicklung passgenauer Beteiligungsformate • Geschäftsführung verschiedener Projekte des Fachbereichs Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master oder Diplom) der Sozialplanung, Soziologie, Sozialen Arbeit, Politikwissenschaft oder einer vergleichbaren Fachrichtung • idealerweise Berufserfahrung im Bereich Sozialplanung • ausgeprägte Fähigkeit zu strategischem, planerischem und vernetztem Denken • Erfahrung in der wissenschaftlichen Analyse und eigenständigen Bearbeitung komplexer sozialer Fragestellungen und in Partizipationsprozessen • Sicherheit in der Kommunikation, sowohl in Texten als auch im persönlichen Auftreten, und in der Moderation von Gruppen • Freude an selbstständigem, strukturiertem und ergebnisorientiertem Arbeiten und kooperativer Zusammenarbeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 22.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Simone Müller (stellvertretende Fachbereichsleiterin) unter Telefon 07 81 82- 26 62 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Es muss nicht immer Döner sein: Moschee lädt zum Sardellenfest ein Der Türkisch-Islamische Kulturverein lädt an diesem Wochenende, 5. und 6. März, 12 bis 18 Uhr zum traditionellen Sardellenfest ein. In den Räumen der Offenbur-
ger DITIB Moschee, Stegermattstraße 16, gibt es türkische Köstlichkeiten, die weniger bekannt sind als der übliche Döner. Der sardellenähnliche „Hamsi“ ist
wohl der einzige Fisch, der trotz seiner Winzigkeit so beliebt bei den Anatoliern ist. Es gibt verschiedene Zubereitungsarbeiten; besonders köstlich ist der Fisch
frisch paniert und frittiert mit einem Spritzer Zitronensaft. Parallel zum Fest findet um 13.45 Uhr und um 16 Uhr eine ausführliche Moscheeführung statt.
5.3.2022 13 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Bildung und Sport – Schulen und Kitaverwaltung zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Bildung und Sport – Schulen und Kitaverwaltung zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Teamleiter/in (m/w/d) Schul-IT
Schul-IT-Administrator/in (m/w/d)
Sie leiten das Team der Schul-IT und unterstützen in sehr enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Digitalisierung & Informationstechnik die technische Betreuung der Schul-IT-Infrastruktur an 20 Offenburger Schulen.
Gemeinsam mit Ihren Kolleg/innen des Teams Schul-IT unterstützen Sie in sehr enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Digitalisierung & Informationstechnik die technische Betreuung der Schul-IT-Infrastruktur an 20 Offenburger Schulen.
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • fachliche und personelle Führung des Teams Schul-IT • strategische und technische Weiterentwicklung der schulischen IT-Landschaft (Verwaltungsnetzwerk, pädagogisches Netzwerk, Endgerätekonzepte etc.) • Koordination, Bereitstellung und Administration der ausfallsicheren Funktion des schulischen Verwaltungsnetzwerks unter Beachtung der landesspezifischen Vorgaben (Kultusministerium) • Koordination bzw. selbstständige Implementierung und Administration komplexer Systemumgebungen • Koordination des Kundenmanagements via Wissensmanagement, Ticketing und aktiver Kommunikation • Umsetzung und Sicherstellung eines Konzepts zum Datenschutz und zur Datensicherheit sowie des städtischen Multimediakonzepts sowie entsprechende Koordination mit den Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftragten der Stadt Offenburg • Störungs- und Leistungsanalyse aller Netzwerkkomponenten, Problembehebung und Optimierung • Beratung der schulischen Netzwerkbetreuer/innen und der Schulleitungen, bezogen auf alle schulischen IT-Fragestellungen
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitarbeit bei der strategischen und technischen Weiterentwicklung der schulischen Netzwerkstrukturen (sowohl Verwaltungsnetzwerk als auch pädagogisches Netzwerk) • Bereitstellung und Administration der ausfallsicheren Funktion des schulischen Verwaltungsnetzwerks unter Beachtung der landesspezifischen Vorgaben (Kultusministerium) • Koordination bzw. selbstständige Implementierung und Administration komplexer Systemumgebungen • eigenständige Administration der aktiven Netzwerkkomponenten und fortlaufende Anpassung an neue Technologien • Umsetzung und Mitarbeit bei der Fortschreibung eines Konzepts zum Datenschutz und zur Datensicherheit sowie des städtischen Multimediakonzepts • Störungs- und Leistungsanalyse aller Netzwerkkomponenten und Problembehebung sowie Optimierung • Beratung der schulischen Netzwerkbetreuer/innen und der Schulleitungen, bezogen auf alle schulischen IT-Fragestellungen • Koordination von Dienstleistern für Netzwerk-, Server- und Endgerätedienste Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.
Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • einen Hochschulabschluss im Bereich Informationstechnologie oder eine vergleichbare Ausbildung mit langjähriger Berufserfahrung in einem einschlägigen Arbeitsgebiet • idealerweise mehrjährige Erfahrung in der Leitung von IT-Teams und der Umsetzung von Projekten mit Dienstleistern und Kunden • fundierte Fachkenntnisse im Umgang mit den gängigen Betriebssystemen und der Verwaltung von Microsoft-Servern und -Ressourcen • idealerweise Erfahrung in der Beschaffung von Hard- und Software • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise sowie innovatives Denken und die Fähigkeit zur zielgruppengerechten Aufbereitung komplexer Sachverhalte • eine ausgeprägte Kommunikations- und Sozialkompetenz, vor allem Verhandlungsgeschick und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem besonders dynamischen Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir erwarten von Ihnen: • einen Hochschulabschluss im Bereich Informationstechnologie oder eine vergleichbare Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung • sehr gute Fachkenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Funktionsweise von Cloud-Technologie, hybrider Datenablagetechnologie, Client- Server-Systemen und Mobile-Device-Management sowie die Bereitschaft sich weiteres Fachwissen anzueignen • fundierte Fachkenntnisse im Umgang mit den gängigen Betriebssystemen und der Verwaltung von Microsoft-Servern und -Ressourcen • Fachkenntnisse im Bereich Grundlagen der IT-Sicherheit, insb. in der Sicherung von Endgeräten, Servern und Netzwerken • Erfahrung im agilen Projektmanagement wünschenswert • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise sowie innovatives Denken • eine ausgeprägte Kommunikations- und Sozialkompetenz sowie die Fähigkeit zur z ielgruppengerechten Aufbereitung komplexer Sachverhalte Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem besonders dynamischen Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 10 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.03.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 01.04.2022 statt.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 01.04.2022 statt.
Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiter Bildung und Sport – Schulen und Kitaverwaltung Michél Elsté unter Telefon 07 81 82- 22 52 oder von Fachbereichsleiter Digitalisierung & Informationstechnik Dr. Marc Müller-Stoffels unter Telefon 07 81 82- 25 92.
Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiter Bildung und Sport – Schulen und Kitaverwaltung – Michél Elsté unter Telefon 07 81 82- 22 52 oder von Fachbereichsleiter Digitalisierung & Informationstechnik Dr. Marc Müller-Stoffels unter Telefon 07 81 82- 25 92.
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
14 5.3.2022 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Im Zuge der Geschäftsverteilung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Liegenschaften, Abteilung Gebäudeservice, eine/n
Im Zuge der Geschäftsverteilung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Technische Dienste, Abteilung Stadtgrün, eine/n
Facility Manager/in (m/w/d)
vollzeitbeschäftigte/n Gärtner/in (m/w/d) – Rasenprofi im Bereich Sport- und Gebrauchtrasenpflege –
Zu Ihren Aufgaben gehören:
• Betrieb und Organisation von Gebäuden, Anlagen und Infrastruktureinrichtungen • Planung und Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen • Erstellung von Grundlagen und Dokumentationen für die Instandhaltungsplanung • Entwickeln, Planen und Realisieren von Bauprojekten inkl. Dokumentation • Durchführung von Ausschreibungsverfahren und Wahrnehmung der Bauleitung
Die Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor. Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie:
• eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Facility Manager/in (m/w/d) oder eine vergleichbare Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung, idealerweise eine Weiterbildung zum/zur Technikerin Fachrichtung Bautechnik haben • Grundkenntnisse im Bau- und Architektenrecht vorweisen können • bereits Erfahrungen im Bereich Projektmanagement sammeln konnten • gute IT-Kenntnisse (Microsoft Office, Internet, CAD etc.) besitzen • kontakt- und teamfähig sind • kunden- und dienstleistungsorientiert auftreten
Was Sie bei uns erwartet:
• ein sicherer, moderner, abwechslungsreicher und ausbaufähiger Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) • gerne geben wir auch engagierten Nachwuchskräften eine Chance!
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 20.03.2022 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Ralf Schmider, Abteilungsleitung Gebäudeservice, unter 07 81 92 76 -218 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.
Zu Ihren Aufgaben gehören:
• Pflege und Betreuung der Rasenfläche innerhalb des Grünflächenmanagements mit dem Schwerpunkt der Sportanlagenpflege • Mitarbeit bei allen sonstigen anfallenden Grünpflegetätigkeiten außerhalb der Mähsaison • Durchführung von Streu- und Räumeinsätzen im Rahmen des Winterdienstes Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie:
• eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Gärtner/in oder eine vergleichbare Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung haben • über Erfahrungen in der Rasenpflege verfügen • mit dem Umgang von diversen Fahrzeugen/Maschinen im Bereich der Sportplatzunterhaltung vertraut sind • mindestens die Führerscheinklasse B besitzen • bereit sind, Bereitschaftsdienste zu übernehmen • engagiert und teamorientiert sind • selbstständige Arbeitsweise schätzen Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner und abwechslungsreicher Arbeitsplatz • neueste Fuhrparkausstattung • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung in einem dynamischen Team nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 20.03.2022 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Harald Möschle, Abteilungsleitung Stadtbildpflege, unter 07 81 92 76 -265 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.
Freizeitbad sucht Badenixen und Wassermänner Ob Badenixe, Kraulprofi, Planschbeckenheld oder Saunafreak – wer gerne ins Freizeitbad geht und schon immer bei einem professionellen Fotoshooting mitmachen wollte, bekommt nun seine Chance. Nach dem Wechsel in der Geschäftsführung soll auch der werbliche Auftritt des Freizeitbads Stegermatt Offenburg einen neuen Anstrich bekommen. Noch jung an Jahren, aber reich an Erfahrung in der Bäderbranche, hat Tim-
Niklas Hockenjos am 1. September 2021 die Leitung des Betriebs übernommen. Die Attraktivität des Freizeitbads soll in einer neuen Imageund Werbekampagne besser und zielgruppengerechter herausgestellt werden. Gesucht werden junge Menschen von 16 bis 27 Jahren und Familien mit Kindern für Aufnahmen im Bade/Poolbereich sowie Erwachsene und Paare ab 27 Jahren (gerne auch 40+/50+
und Senior*innen) für Aufnahmen im Sauna- und Wellnessbereich. Das Casting ist für Mittwoch, 9. März, von 18 bis 19.30 Uhr angesetzt. Zur Anmeldung eine EMail bis 7. März an Elke Ott (ott@ entweder-ott.de) mit Angabe des vollständigen Namens, Alter, Geschlecht und Telefonnummer zur Kontaktaufnahme senden. Das Fotoshooting findet mit dem Fotografen Klaus Hohnwald am 17. und 18. März im Freizeit-
bad Stegermatt Offenburg statt. Neben diesem besonderen Erlebnis erhalten die ausgewählten Teilnehmer*innen als Dankeschön: eine Freikarte für Bad plus Sauna (im Wert von 22 Euro) plus wahlweise ein Glas Prosecco/Bier/ alkoholfreies Getränk plus das beste Profifoto-Motiv auf hochwertigem Fotopapier im Format 20x27 Zentimeter. Das Freizeitbadteam freut sich auf viele Bewerbungen.
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