Offenblatt 16/2023

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Im OFFENBLATT-Interview erklärt Freiraumplanerin Stefanie Birk, was es mit der Aktion „No-Mow-May“ auf sich hat.

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Die neue städtische Anlaufstelle „Stadtraum“ in der Steinstraße feiert am kommenden Freitag „Tag der offenen Tür“.

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Beim Firmenbesuch bei Witzig & Frank konnte sich OB Marco Steffens von der Leistungskraft des Unternehmens ein Bild machen.

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Für die Nachwuchskräfte von morgen

Nie war sie so groß wie dieses Jahr: Am 12. und 13. Mai findet die Berufsinfomesse auf dem Messegelände statt

Am 12. und 13. Mai 2023 findet von 9 bis 17 Uhr die Berufsinfomesse, kurz BIM, bei der Messe Offenburg-Ortenau statt. Auf der größten Bildungsmesse im Süden Deutschlands informieren über 390 Unternehmen und Institutionen über Ausbildungen und Studiengänge sowie Fort- und Weiterbildungen. Darunter auch die Stadt Offenburg.

„Wir freuen uns sehr, dieses Jahr wieder an der Berufsinfomesse mit einem größeren Stand teilzunehmen“, sagt die städtische Ausbildungsleiterin Annika Koch. Die BIM ist für sie eine wichtige Plattform, „uns als Ausbildungsstätte sowie unsere vielfältigen Angebote im Bereich Studium, Ausbildung und Praktika vorzustellen“. Die Stadt habe eine hohe Nachfrage nach Fachkräften und spreche im Rahmen der Berufsinfomesse aktiv die Nachwuchskräfte von morgen an: „Ob im Bereich Pädagogik, Technik oder Verwaltung –bereits in der Ausbildung, im Studium oder im Praktikum machen unsere Nachwuchskräfte den Un-

Weiterbildungslounge

terschied für die Offenburgerinnen und Offenburger und hinterlassen Spuren in ihrem Leben.“

„Die BIM steht stärker denn je für Chancen der beruflichen Neuorientierung und Weiterbildung“, unterstreicht die Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Offen-

Frau und Beruf: Auf der Berufsinfomesse (BIM) liegt ein Schwerpunkt auf der Weiterbildung. Auch „Frau und Beruf – Das Netzwerk in der Ortenau“ ist dabei. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit sind zentrale Anliegen. „Dieses Beratungsangebot wird in diesem Jahr durch das Landesministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gefördert“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Verena Schickle.

burg, Theresia Denzer-Urschel. Davon ist auch Bianca Böhnlein vom Regionalbüro Netzwerk Fortbildung überzeugt: „Die berufliche Weiterbildung ist so wichtig wie noch nie. Schon seit Jahren wissen wir, dass uns ein eklatanter Fachkräftemangel droht. Inzwischen spitzt sich die Lage zu, was man nun auch zunehmend im eigenen Berufsalltag spürt.“ „Die berufliche Weiterbildung ist wesentlicher Bestandteil der individuellen Karriereplanung, aber eben auch der Fachkräftesicherung für die Unternehmen. Jeder Beruf entwickelt sich weiter und erfordert irgendwann neue Kenntnisse. Wer da mithalten will, muss

sich weiterbilden bzw. seine Mitarbeitenden weiterbilden lassen“, ergänzt Simon Kaiser, Geschäftsführer für Aus- und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein.

„Zudem ist es schon für Ausbildungsinteressierte in der beruflichen Orientierung wichtig zu wissen, welche Perspektiven es zur Weiterentwicklung nach dem Berufsabschluss gibt. Das spielt gerade für Abiturientinnen und Abiturienten eine wichtige Rolle, die vor der Frage ‚Studium oder Ausbildung‘ stehen“, so Kaiser weiter. www.berufsinfomesse.de. Eintritt frei. Eine Online-Registrierung des Tickets wird dringend empfohlen, um Wartezeiten vor Ort zu verringern.

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Nr. 16, 6. Mai 2023
2022. Im vergangenen Jahr hat die Stadt auf der Berufsinfomesse bereits Spuren hinterlassen. Foto: Stadt Offenburg

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco

Steffens folgenden Jubilaren: Ihren 90. Geburtstag feiert Anna Wiederspan (8.5.). Über 95 Lebensjahre freut sich Beate Stefan (10.5.).

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Besser, schneller, offener

Das OFFENBLATT im Gespräch mit Sören Knoll, neuer Vorsitzender der BG Stadtmitte

wie die Parkraumproblematik, Raser in der Innenstadt oder das eventuelle Fällen der Platanen für den Neubau der Feuerleitzentrale werden wir angehen.

Wie sehen Sie die Zusammenarbeit mit dem Vorstand?

Sonntags-

und

Nachtdienst der Apotheken

6.5. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

7.5. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

8.5. Delta-Apotheke Schillerplatz

9.5. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

10.5. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

11.5. Stadtapotheke Hauptstraße 43

12.5. Bartholomäus-Apothke (Hauptstraße 61, Ortenberg)

13.5. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

14.5. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

Sitzungsplan

8.5. Haupt- und Bauausschuss

18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

10.5. Verkehrsausschuss

18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php

Tagesordnungen auf Seite 14 +15.

Die Bürgergemeinschaft Stadtmitte hat ein neues Gesicht an der Spitze: Sören Knoll wurde am 14. April einstimmig zum neuen Vorsitzenden und damit zum Nachfolger der langjährigen Doppelspitze Simone Golling-Imlau und Ingo Fritz gewählt. Sein erstes Event als erster Vorsitzender ist das Bürgerparkfest am 13. Mai. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem 60-jährigen Offenburger über sein neues Amt.

Herr Knoll, wie sind Sie zur Bürgergemeinschaft Stadtmitte gekommen?

Sören Knoll: Als gebürtiger Offenburger hatte ich schon immer Interesse an den Belangen der Stadt und bin durch einen Freund und Beisitzer animiert worden, bei der Bürgergemeinschaft Stadtmitte mitzumachen.

Was reizt Sie besonders an diesem Vorstandsposten?

Neues Gesicht. Sören Knoll, Vorsitzender der BG Stadtmitte. Foto: privat

Knoll: Das Einsetzen für Themen und Probleme die aus der Bürgergemeinschaft an uns herangetragen werden, mit dem Ziel, eine Lösung zu bekommen.

Welche Aufgaben erwartet Sie als Vorsitzender?

Knoll: Da ist natürlich als erstes das am 13. Mai anstehende Bürgerfest, zu dem wir alle sehr herzlich einladen. Aber auch Themen

Knoll: Wir kennen uns nun doch schon seit einigen Jahren und unser erstes Treffen hat gezeigt, dass wir alle sehr gut harmonieren werden.

Wie sehen Ihre Ziele als Vorsitzender aus?

Knoll: Bessere, schnellere und offenere Arbeit mit der Verwaltung und allen weiteren Beteiligten. Wichtig ist mir natürlich auch eine gute Verbindung zwischen neuen und alteingesessenen Offenburgern. Selbstverständlich wollen wir auch weiter Mitglieder für unsere Bürgergemeinschaft gewinnen, damit wir ein möglichst breites Bürgerspektrum vertreten dürfen.

Wolfgang Bruder erhält Ehrenvorsitz

Der Ehrensenator der Hochschule Offenburg, Wolfgang Bruder, wurde jetzt zum Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums ernannt. Die positive Entwicklung der Hochschule in den vergangenen fast 40 Jahren ist eng mit seinem Namen verbunden, heißt es in der Pressemitteilung. Mit gerade mal 33 Jahren war der heute 72-Jährige 1984 in der Funktion des Finanzbürgermeisters nach Offenburg und schon bald darauf in Kontakt mit der Hochschule gekommen. Von

Anfang an war er der Überzeugung, dass die damals noch kleine Hochschule „ein Nukleus für die wirtschaftliche Entwicklung der Ortenau werden könnte.“ Davon wollte er auch die Unternehmer der Region überzeugen. Zusammen mit Horst Weitzmann, dem damaligen Chef der Badischen Stahlwerke im Kehler Hafen und Präsidenten der Industrie-und Handelskammer Südlicher Oberrhein (IHK), setzte er sich daher für die Gründung eines Hoch-

schulkuratoriums ein. Also genau das Gremium, das ihn jetzt zu seinem Ehrenvorsitzenden ernannt hat.

Der Rektor der Hochschule, Stephan Trahasch, erklärte: „Ohne Wolfgang Bruder wäre die Hochschule Offenburg nicht das, was sie heute ist: der zentrale Partner im Transfer zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft mit dem Ziel, wirtschaftliche Wertschöpfung zum Nutzen der Gesellschaft zu generieren.“

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

2 6.5.2023

Attraktive Gestaltungsplanungen

Entwürfe der Mehrfachbeauftragung für alten Kinzigsteg nahe Opel Link im Planungsausschuss vorgestellt

Der alte Kinzigsteg nahe Opel Link soll durch eine neue FußRadwegbrücke über die Kinzig ersetzt werden. Brücken-Chef Bernhard Mußler informierte im Planungsausschuss am 3. Mai über die Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung.

Bürgermeister Oliver Martini freute sich über die Zusammenarbeit mit hoch qualifizierten Büros und ihren unterschiedlichen Vorschlägen. Gegenstand des Wettbewerbs war die Planung für eine neue Fuß-Radwegbrücke über die Kinzig mit einer Spannweite von zirka 71 Metern und einer lichten Breite von 3,50 Meter zwischen den Geländern. Vier Büros stiegen mit ihren Entwürfen in die erste Phase

Funktionalität

des Wettbewerbs ein, in der zweiten Phase ging es mit drei Büros weiter. Besonderes Augenmerk legte die Jury auf Funktionalität aus Sicht des Überlandwerks Mittelbaden, Radverkehrsführung, Unterhaltung für die Stadt sowie das gestalterische Bild. Den ersten Platz belegte der Entwurf der ARGE Reuter Achern/Berlin. Das Büro schlug eine Dreifeldbrücke aus Stahl mit zwei außen liegenden, dicht geschweißten trapezförmigen Hohlkästen mit unterschiedlich geneigten Seitenflächen vor. Mit ihrem Entwurf hat das Büro ein deutliches

In die Jahre gekommen. Der alte Kinzigsteg soll durch ein neues Brückenbauwerk ersetzt werden. Foto: Siefke

städtebauliches und stadträumliches Statement abgegeben. Viel Lob erntete die großzügig gewählte Leitungsführung. Platz zwei belegte die iSEA Tec aus Friedrichshafen, die eine schlanke Stahlbrücke mit Y-förmigen Stahlstützen wählte. Auch die Leitungsführung wurde sehr gut gelöst. Der dritte Entwurf vom Büro Schlaich, Bergermann aus Stuttgart sieht eine Holzbrücke auf elliptisch geformten Betonstüt-

zen als Dreifeldträger vor. Der nachhaltige Ansatz gefiel der Jury, jedoch konnte die Leitungsverlegung nicht überzeugen. „Wir werden mit den drei Entwürfen weiterarbeiten und im Herbst die Planungen für einen konkreten Baubeschluss vorstellen“, erklärte Mußler. Martin Ockenfuß (Grüne) wollte wissen, welche Kosten an der Stadt hängen bleiben. Das EWM als Bauherr übernehme die Kosten

„nur“ für eine funktionale Brücke, der barrierefreie Umbau bleibe an der Stadt hängen, Zuschüsse werden hier fließen, so Mußler. Gerhard Schröder (SPD) monierte eine fehlende Photovoltaik-Planung. Diese werde in die weiteren Planungen mit einfließen, versprach Martini. Kritik an dem platzraubenden Geländer des ersten Entwurfs äußerten Andrea Thomann (Grüne) und Roland Müller (FDP).

Für Mobilität, Bewegung und Klimaschutz

Am Montag geht es los – ab dem 8. Mai tritt ganz Offenburg beim Stadtradeln an. Zum Auftakt gibt es am 9. Mai von 10 bis 16 Uhr einen kostenlosen Radcheck auf dem Lindenplatz. Mehr als 70 Teams haben sich schon für das Stadtradeln angemeldet und bisher fast 1000 Radelnde. Weiterhin können Interessierte mitmachen, sich einem bestehenden Team anschließen, oder noch ein eigenes Team gründen. Drei Wochen lang geht es um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und

Teamgeist. Im Rahmen der Initiative Radkultur fördert das Land die Teilnahme an der Aktion des Klima-Bündnisses. Das Ziel: in Teams bis zum 28. Mai möglichst viel Fahrrad fahren und Kilometer sammeln – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Schulen, Firmen, Familien, private Gruppen, Parteien – ganz viele Gruppierungen wollen (auch) dieses Jahr wieder bei der Aktion mit dem Dreifach-Nutzen dabei sein: Wer für ein gemeinsames Ziel

in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinschaft als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. Wer nun Lust hat mitzufahren, meldet sich an unter https://www.stadtradeln.de/offenburg. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich, auch noch bis zum letzten Tag des Stadtradeln-Zeitraums – dem 28. Mai.

Neu ist der Team-interne Wettbewerb: „Steck dein Team in die Tasche!“ – unabhängig vom Gesamtergebnis des Teams erhält der oder die Radelnde mit den meisten

Kilometern im Team eine praktische Stadtradeln-Einkaufstasche. Sie bietet nicht nur viel Stauraum, sondern kann auch direkt am Gepäckträger befestigt werden. Weitere Spannung verspricht die Parteien-Challenge: Welche der im Offenburger Gemeinderat vertretenen Parteien schafft es, die meisten Kilometer zu erradeln? Im vergangenen Jahr machte die FDP das Rennen und sicherte sich den Pokal.

Weitere Infos im Internet unter: www.radkultur-bw.de/offenburg.

6.5.2023 3

Politisches Meinungsforum

Fußballplätze –auch für Mädels!

Die Stadt arbeitet an einem Sportentwicklungskonzept und an der Realisierung des Sportparks im Süden der Stadt, als Ersatz für das OFV-Stadion, das der Landesgartenschau weichen muss. Es wird sicher ein beeindruckendes Gelände. Es gibt ja schon einige Fußballplätze im Stadtgebiet und in den Ortsteilen. Diese Plätze beanspruchen viel Fläche, werden gepflegt und laden zum Sport ein. Fußball stärkt – Ausdauer, Fitness, Durchsetzungsvermögen, Wahrnehmung, die Gemeinschaft und damit meist auch den Spaß. Und es findet draußen statt, ganz besonders wichtig nach langem Sitzen in geschlossenen Räumen – Vitamin D, Sauerstoff, Natur. Das ist super.

Es hat aber einen Haken: Nach meiner Schätzung werden diese wunderbaren Rasenspielflächen zu über 90 Prozent von dem männlichen Teil der Offenburger Bevölkerung genutzt. Spielzeit auf den Spielflächen für Mädels und Frauen? Fehlanzeige. Nun hat sich die Welt aber so entwickelt, dass Mädels und Frauen sich erheben, Führungspositionen einnehmen wollen, sich nicht mehr auf Kleinräumiges konzentrieren lassen. Einige wollen auch Fußball spielen, wollen draußen rennen, sich erleben, sich beweisen, gemeinsam Schwierigkeiten meistern, sie wollen Luft holen. Und: Sie sind anders, sie spielen anders als die Männer, deswegen spielen sie meist ab zehn Jahren in Mädelsmannschaften.

Meine Töchter spielten mit Begeisterung in Weier, trainiert von einer engagierten, exzellenten Trainerin, mit dem Ergebnis, dass beide immer noch aktiv Sport betreiben, die eine hat über ihre Fußballmannschaft in Frankfurt wichtige soziale Kontakte knüpfen können. Ein Indoorsport käme für sie nicht in Frage – vor allem nicht nach vielen Stunden im Büro, in S- und U-Bahnen.

Es kann nicht sein, dass die attraktiven Flächen dieser Outdoor-Sportart nur für Jungs angelegt werden – Mädels müssen dort ihren Platz einnehmen können. Und zwar wohnortnah, ohne Elterntaxi, auf sicheren Wegen.

Nicht nur Innenstadt bleibt attraktiv

Die Innenstadt bleibt attraktiv. So titelte das OFFENBLATT in der vergangenen Woche. Als Grundlage diente der Standortcheck, dessen Ergebnisse in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Bauausschusses vorgestellt wurden. Es stimmt zuversichtlich, dass unsere Innenstadt trotz einiger Leerstände weiter eine große Anziehungskraft besitzt. Wir wollen uns auch künftig für eine pulsierende und gut besuchte City stark machen – und begrüßen in diesem Zusammenhang die städtische Anlaufstelle „Stadtraum“, die jetzt in der Steinstraße 18 eröffnet wurde. Die Innenstadt fit für die Zukunft zu machen – das ist ein Anliegen, das die CDU-Fraktion vorbehaltlos unterstützt.

Gute Einkaufsmöglichkeiten und eine hohe Aufenthaltsqualität durch Cafés und Restaurants sind wichtig. Hier lässt sich das Stadtmarketing mit seinen Kooperationspartnern immer wieder etwas einfallen, zum Beispiel die Aktion „Shopping und Weingenuss“, die am 20. Mai läuft. Aber auch kulturelle Vielfalt ist gefragt. Da hat Offenburg in nächster Zeit einiges zu bieten. Ich denke insbesondere an das 14. Privattheaterfestival, das bis 14. Mai in der Ortenau stattfinden wird. Auf Einladung des Theaters BAden ALsace präsentieren sich 15 Theater

Freut sich auf das 14. Privattheaterfestival Baden-Württemberg: Ingrid Fuchs.

aus ganz Baden-Württemberg, täglich werden zwei bis drei Produktionen vorgestellt – und das Publikum hat die großartige Gelegenheit, mit nur kurzen Wegen die beeindruckende Theater-Vielfalt unseres Bundeslandes kennen zu lernen. Zum Abschluss wird zum ersten Mal der Baden-Württembergische Privattheater-Preis an die beste Inszenierung vergeben. Wir dürfen gespannt sein, wer das Rennen machen wird. Wer sich mehr für klassische Autos interessiert, sollte sich die Paul-Pietsch-Classic am 19. und 20. Mai nicht entgehen lassen. Offenburg bleibt attraktiv! Ingrid Fuchs

Wahlkampfauftakt mit neuem Design

Bei unserem FWO-Frühjahrsevent Mitte April erwartete unsere Mitglieder ein abwechslungsreiches Programm. Neben einem kurzen Abriss über die aktuellen politischen Themen und die Arbeit der FWO-Fraktion durch den Vorsitzenden Stefan Konprecht sowie einem Vortrag von Florian Appel von der Black Forest Innovation, war die Präsentation des neuen Vereinsauftritts durch Pangoli Team, ein Offenburger Start-up für nachhaltiges Marketing, das Highlight des Abends.

Im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2024 hat der Vorstand der Freien Wähler Offenburg e.V. entschieden, den Vereinsauftritt optisch neu zu gestalten und insbesondere dem Logo ein Facelift zu erteilen.

Das neue Logo ist weiterhin in den bewährten Orangetönen gehalten, ist aber insgesamt moderner gestaltet und hat Wiedererkennungswert. Die Schrift wurde bewusst einfach gehalten, sodass sie beispielsweise auch von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gut gelesen werden kann. Darüber hinaus wurde eine Art Wappen aus verschiedenen geometrischen Formen integriert, das die Vielfalt der Gesellschaft abbilden soll.

Die Einführung des neuen Vereinsauftritts wurde bewusst auf das Frühjahr 2023 gelegt. Sie, liebe Offenburgerinnen und Offenburger, sollen sich an das neue Gesicht der Freien Wähler Offenburg gewöhnen und uns im Wahlkampf am neuen Logo erkennen. In den nächsten Wochen arbeiten wir an der Neugestaltung unserer Homepage und des Social Media Auftritts.

Folgen Sie uns gerne auf Facebook und Instagram (@freie_waehler_offenburg) und schauen Sie auf unserer Homepage unter www.fwog.de vorbei.

Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Ihre FWO-Fraktion

4 6.5.2023

Soziales und Klima im Fokus

Mit dem vorgestellten Nachhaltigkeitskonzept 2040 unseres Bürgermeisters Hans- Peter Kopp soll Offenburg mit Weit- und Vorsicht in eine erfolgreiche Zukunft geführt werden. In den nächsten 17 Jahren sollen Schwerpunkte in die Bereiche Bildung, Klima, Infrastruktur und Kultur gelegt werden. Der enthaltene 10-Punkte-Plan fördert Offenburg als die soziale Stadt, die alle gesellschaftlichen Gruppen miteinbezieht. Diese Schwerpunkte sind uns besonders wichtig:

Begrüßt

Keine Tabus

1.350.000.000 Euro Finanzbedarf bis 2040 für Offenburg verkündet in der letzten Woche – wir waren geschockt. Schuldenfrei, das war einmal. Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst, Zinssteigerungen, Inflation lassen die städtische Finanzplanung in ungeahnte Höhen steigen. Neue Schuldenaufnahme und geplante Steuererhöhungen stehen nun in der Verwaltungsvorlage.

Offenburgs Größe und Wertigkeit in einem Atemzug mit Freiburg oder Karlsruhe zu nennen, zeugt von einem gewissen Selbstbewusstsein, aber seien wir doch weiterhin realistisch.

Mit Kaffeesatz und Glaskugel

Als Sozialdemokraten begrüßen wir besonders die geplanten Investitionen in den Bereich Bildung und Sport: Bis 2040 sollen allein 68 Millionen Euro für die Kita-Reform mit Qualitätsverbesserungen und besseren Löhnen für Erzieher*innen ausgegeben werden. Weitere 180 Millionen Euro sind für die Sanierung von Schulen und Sporthallen, den Neu- und Umbau der Oststadtschulen sowie für die Digitalisierung geplant. Für höhere Zuschüsse für das Essen in Schulen und Kitas, Schulhof-Erneuerungen und Sanierungen von Kindergärten sowie den Neubau der Kreativ-Kita sind weitere 35 Millionen Euro vorgesehen. Exzellente Bildungs- und Sporteinrichtungen sind für eine so stark wachsende Stadt wie Offenburg ein wichtiges Angebot.

Der so wichtige Tafelladen soll ein neues attraktives Domizil erhalten. Hervorzuheben ist ebenfalls der geplante KlimaFinanzierungsFond 2040. Dieser Fond soll Einsparpotenziale bei den Klimaschadenskosten ermöglichen und die Beschleunigung der Klimaerwärmung mit dämpfen. Geplant ist neben den Investitionen in den ÖPNV, die Offenburger Wärmeversorgung und energetische Sanierungen städtischer Gebäude unter anderem ein integriertes Konzept zur gezielten Reduzierung der zunehmenden Hitzebelastung in der Stadt zum Wohle aller Bürger*innen. Martina Bregler

Ausgabendisziplin und kleinere Brötchen backen lautet für uns die Devise. Der Sportpark Süd muss nun in Etappen entwickelt werden, neues Stadion ja, aber Luxuszutaten, wie z.B. eine Finnenbahn, sollten mitgeplant, aber erst später umgesetzt werden. Verkehrsinfrastruktur ist wichtig, aber für uns ist eine Nordquerungsbrücke für mindestens 40 Millionen Euro aktuell nicht umsetzbar. Auch der Mehrwert für einen „Bahnhalt Süd“ ist zu hinterfragen, zumal dessen Umsetzung erst nach der Landesgartenschau käme. Die Stadtverwaltung muss aufgrund der Größenzunahme immer mehr Aufgaben leisten. Gerade deswegen ist es nun an der Zeit, über dessen Stärkung zu diskutieren. Effizienzsteigerung durch Digitalisierung, Optimierung der Raumplanung sind nur wenige Schlagworte, die nun zügig angegangen werden müssen, um unsere Stadtkasse zu entlasten. Unsere Ortschafts-Rathäuser haben Sanierungsrückstände und müssen klimafit gemacht werden. In der aktuellen Planung sind hierfür einige Millionen Euro vorgesehen. An wenigen Stellen Klotzen ist unser Vorschlag, Optimierung durch Zusammenlegen. Gute Erfahrungen damit haben bereits die Feuerwehren und die Bauhöfe gemacht ohne Nachteile für die Ortschaften. Keine Ortschaftsverwaltung wird aufgelöst, nur werden sie an wenigen Orten leistungsgestärkt konzentriert.

Die Debatte ist eröffnet ...

Zugegeben, ich bin kein Mann der Zahlen, ich bin auch kein Finanzgenie. Aber bei Angelegenheiten wie dem Nachhaltigkeitskonzept 2040, das mich seit einigen Wochen beschäftigt, konnte ich zur Erkenntnis kommen, dass ein handelsübliches Gehirn wie das meine und ein gerüttelt Maß an Logik ausreichen, um die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Mit 1,3 Milliarden Euro – auch wenn es auf 17 Jahre gerechnet ist – hat man selbst Leute aufgeschreckt, die sich sonst nie um Kommunalpolitik, geschweige denn um öffentliche Haushalte kümmern. Da hat man sich bei der Stadt also von vornherein in der Kommunikationspolitik ein dickes Ei gelegt. Bei Bauprojekten wird man heute bereits in immer kürzeren Abständen von Hiobsbotschaften bei den Kostensteigerungen heimgesucht. Weshalb nimmt man sich ausgerechnet dann den langen Zeitraum bis 2040 vor? Ich weiß, Finanzbürgermeister Kopp hat bei seinen Rechenspielen ausgebügelte Dellen wie bei der Dotcomblase oder der Lehman-Brothers-Pleite als Erfahrungswerte aus der Vergangenheit seinen Prognosen zugrunde gelegt. Mein Kaffeesatz unkt allerdings, dass es diesmal um einiges dicker kommen könnte. Die Nachwirkungen der verbrecherischen Corona-Politik, die katastrophale Energiepolitik, die Sanktionen, die nur uns im Westen schaden und die politisch gewollte Vernichtung der Automobilindustrie samt Zulieferer deuten nicht gerade auf rosigere Zeiten hin. Im Gegenteil. Und da sollen wir ausgerechnet jetzt auch noch die Hebesätze erhöhen? Gut, kann man machen nach über 30 Jahren. Aber gleich in dieser Größenordnung? Neben Krediten, sollen beispielsweise Einsparungen an anderer Stelle Geld auf die Haben-Seite pumpen, um dann auch noch – den dicksten Knüller – einen 100 Millionen-Euro-Klimafonds zu speisen.

Während immer mehr Rentner Flaschen sammeln müssen, die Tafel immer mehr Zulauf bekommt, will sich die Stadt allen Ernstes einen sexy Klimafonds leisten. Für was der genau sein soll, bleibt schwammig. Das ist einfach irre! Welchen Punkten wir in dem Gesamtwerk überhaupt zustimmen können, wissen wir noch nicht. Da müssen wir noch einmal den Kaffeesatz zu Rate ziehen. Meine Glaskugel wird das dann gegenchecken.

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das von Bürgermeister Hans-Peter Kopp vorgestellte Nachhaltigkeitskonzept 2040: Martina Bregler.

Bürgerparkfest rund um die Bühne

„Was gibt es Schöneres, als gemeinsam zu feiern?“ 2023 findet das Bürgerparkfest wieder in traditioneller Form rund um die Bühne im Bürgerpark statt. Dazu laden Innenstadteinrichtungen und verschiedene Vereine und Gruppierungen am Samstag, 13. Mai 2023 ab 13 Uhr ein.

Die Bigband des Grimmelshausen-Gymnasium, der Chor „Die Hick Ups“, das 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937 sowie das Ballett- und Tanzstudio Marcus Wegel unter der Leitung von Julia Kircher sorgen für Akzente auf der Bühne. Weitere Programmbeiträge bieten unter anderem der „Cheer Squad“ der Offenburger Miners mit einer Cheer-Dance-Vorführung und der Kung Fu Klub. Zum musikalischen Ausklang am Abend legt DJ Daniel Knoppek auf.

Verschiedene Spiel- und Bewegungsangebote laden alle Genera-

tionen ein, aktiv werden. Der Bewegungsparcours, Spiel- und Kreativstände im Park, Kinderschminken und die Stände der Jugendfeuerwehr und des Technischen Zukunftsmuseums Temopolis können kostenfrei genutzt werden – für eine Runde Minigolf wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Und auch die Pflanzenbörse der Gemeinschaftsgärten am Bürgerpark auf dem Minigolfgelände ist geöffnet.

In familiärer Atmosphäre wird auch gemütlich gegessen und getrunken. Die Bewirtungsstände bieten zahlreiche Leckereien –von herzhaft bis süß, von orientalischem Tee bis zum klassischen Kaffee und kühlen Getränken. Wie immer, wird auch in diesem Jahr auf familienfreundliche Preise wert gelegt. Das Bürgerparkfest endet gegen 18 Uhr.

Weitere Infos unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt.

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VISION DEMOKRATIE

Filmabend. Im Mittelpunkt des diesjährigen Filmabends der Jungen Theaterakademie werden die Filme des Projekts „Baukasten Demokratie“ stehen, die im Jahr der Heimattage 2022 entstanden sind. Neu beim diesjährigen Abend ist, dass die Filmpräsentation teilweise auch mit Elementen einer Live-Performance verbunden wird. Aufführungen sind am Donnerstag, 11. Mai und Freitag, 12. Mai, jeweils 19 Uhr im Salmen. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Plakat: Theaterakademie

Neue Georg-Monsch lädt zum Fest

Nach der Sanierung der GeorgMonsch-Schule lädt die Einrichtung alle Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 6. Mai, von 11 bis 16

Uhr zur Besichtigung der neuen Räumlichkeiten ein. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein Festzelt ist ebenfalls aufgestellt.

Straßentage in Nordwest

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77654 Offenburg

Tel. 0781-9326610

www.stadtbau.de

Miteinander Ins-Gespräch-Kommen, das ist das Ziel der Straßentage in der Nordweststadt, die vom 8. bis 11. Mai von 16 bis 19 Uhr stattfinden. Das Team des Stadtteil- und Familienzentrums Nordwest kommt am 8. Mai in den Innenhof der Franz-Volk-Straße 23b, am 9. Mai auf den Parkplatz „Thomas Philipps Sonderposten“,

am 10. Mai in die Gaswerkstraße 8 und am 11. Mai in den FranzVolk-Park. Im Gepäck befinden sich Spiele für Kinder und Erwachsene, aktuelle Informationen und ausreichend Sitzmöglichkeiten. Außerdem gibt es kostenlosen Kaffee und Tee sowie eine Kleinigkeit zu essen. Bei Nachfragen: Telefon 07 81/63 91 88 17.

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Kurz geschoren und unkrautfrei?

Nachgefragt: Die Aktion „No-Mow-May“ aus England findet auch in Offenburg immer mehr Anhänger*innen

Erkundigt man sich nach dem perfekten Rasen, würden wohl die meisten sagen: kurz geschoren, saftig grün und unkrautfrei. Doch was bringt der „perfekte“ Rasen eigentlich für Natur und Umwelt? Die OFFENBLATT-Redaktion hat bei Stefanie Birk nachgefragt, die bei der Stadt die Projektleitung Freiraumplanung innehat.

Ausgerechnet aus England kommt die Aktion „No-MowMay“ – was genau verbirgt sich dahinter?

Stefanie Birk: Die britische Naturschutzorganisation „Plantlife“ hat 2019 den Aufruf gestartet, im Mai den Rasenmäher stehen zu lassen und damit die Umwelt zu schützen. Vor zwei Jahren schwappte die Idee nach Deutschland und die Deutsche Gartenbau Gesellschaft 1822 e.V. waren mit die ersten, die diese Aktion mit unterstützen.

Welches Ziel wird mit der Aktion verfolgt?

Birk: Es geht darum, Insekten ausreichend Nahrungsquellen zu bieten, indem man typischen Rasen-

kräutern und Wildkräutern wie etwa Gänseblümchen, Günsel und Braunelle die Chance gibt zu blühen und als Nektar und Pollenquelle für Insekten zur Verfügung zu stehen.

Kennt die Natur kein Unkraut?

Birk: Nein. Hier hat jede Pflanze ihre Berechtigung und ihren Nutzen. Beispielsweise sind von den 481 Wildbienenarten, die es in Baden-Württemberg gibt, etwa ein

Drittel auf bestimmte heimische Pflanzen spezialisiert. Ohne diese speziellen Blütenpollen kann der Nachwuchs nicht versorgt werden.

Gibt es in Offenburg schon vergleichbare Ansätze?

Birk: Ich bin im vergangenen Jahr auf diese Aktion aufmerksam gemacht worden und hab in meinem Privatgarten Rasenbereiche nicht gemäht. Auf den städtischen Flächen lassen wir diesen Mai geeignete Rasenflächen im Bürgerpark,

Georg-Monsch-Anlage und am Pfählerpark stehen.

Wo stößt die Aktion an ihre Grenzen?

Birk: Nicht jede Fläche eignet sich. Etliche städtische Grünflächen sind in den vergangenen Jahren extensiviert worden und werden je nach Typ zwei- bis fünfmal jährlich gemäht. Für uns kommen deshalb nur Rasenbereiche von Parkanlagen in Frage, die nicht von den Bürgerinnen und Bürgern stark genutzt werden.

Was haben Privatleute zu beachten?

Birk: Am besten eignen sich Rasenflächen, die sonst eh nicht genutzt werden. Das heißt auch Teilflächen sind prima geeignet. Diese Abschnitte werden dann einfach im Mai nicht gemäht. Diese Zeitersparnis kann man im Liegestuhl verbringen und die Insekten beobachten. Das hat etwas sehr Entspannendes und man lernt die Natur im kleinsten kennen.

Weitere Infos auf der Internetseite der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. – www.dgg1822.de.

„Unsere Orgel öffnet Herzen“ am 13. Mai

Auf dem Marktplatz und in der Evangelischen Stadtkirche gibt es am Orgelsamstag (13. Mai) ein buntes Programm mit Kuchenverkauf von 10 bis 16 Uhr zugunsten der Steinmeyer-Orgel.

„Unsere Orgel öffnet Herzen“ ist der Slogan einer groß angelegten Spenden- und Klangpaten-Aktion der Stadtkirchengemeinde. Denn die Orgel muss im Jahr 2024 grundsaniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Alle technischen Teile, alle Pfeifen, die Windanlage sowie die gesamte Elektrik werden überholt. Dafür muss die Gemeinde ungefähr 300 000 Euro aufbringen, 235 000 sind bisher durch Spenden und Eigenmittel zusammengekommen. Der Orgelsams-

tag am 13. Mai soll das Konto aufbessern helfen. Von 10 bis 16 Uhr finden Veranstaltungen rund um die Orgel statt. Es gibt Kurzkonzerte, Orgelführungen und einen Kinderflohmarkt in der Stadtkirche. Bereits ab 10 Uhr erwarten Ehrenamtliche mit Kirchenmusikdirektor Traugott Fünfgeld Interessierte beim Infostand mit Kuchenverkauf vor dem Rathaus, um 11 Uhr erklingt die „Musik zur Marktzeit“ im Freien, gespielt auf einem kleinen Orgelpositiv.

Die Orgel wird als „Königin der Instrumente“ bezeichnet, weil sie ein ganzes Orchester abbildet. Eine Person kann klanglich sehr wirkungsvoll einen großen Gottesdienstraum bespielen. Kräftig und ganz zart, hauchen und jauch-

zen, schmettern und jubilieren –das alles vermag die Orgel. Die Steinmeyer-Orgel der Stadtkirche sei ein ganz besonderes Instrument deutsch-romantischen Ur-

sprungs, schwärmt Fünfgeld. Sie stammt aus dem Jahr 1902, 1962 sowie 2001 wurde sie erweitert. Durch ihr umfangreiches Schwellwerk lässt sich der Ton auf- und abschwellen und somit ein Lauterund Leiserwerden ohne Änderung der Klangfarbe erreichen. Am 13. Mai informiert ein Infostand unter den Pagoden über das Orgelprojekt. Ab 12 Uhr geht das Programm in der Stadtkirche weiter. Es gibt Orgelführungen – und wenn jemand Klavier spielen kann, kann er oder sie auch selber in die Tasten greifen. Stündlich spielt Traugott Fünfgeld ab 12 Uhr jeweils ein Orgelkurzkonzert für Familien und Erwachsene. Ein Kinderflohmarkt rundet das Programm ab.

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Jede Pflanze hat ihren Nutzen. Davon ist Stefanie Birk überzeugt. Foto: privat Hofft auf viele Orgelfans: Traugott Fünfgeld. Foto: Puppe

Neue städtische Anlaufstelle

Offizielle Eröffnung von „Stadtraum“ am Freitag in der Steinstraße mit Oberbürgermeister Marco Steffens

Am Freitag, 12. Mai, öffnet die neue städtische Anlaufstelle „Stadtraum“ von 9 bis 16 Uhr für alle Interessierten ihre Türen in der Steinstraße 18. Bei Musik und einem bunten Programm informiert das Stadtraum-Team über die Arbeit und Ziele der Anlaufstelle. Von 10 bis 11 Uhr wird OB Marco Steffens die Räume offiziell eröffnen.

Das Projekt Stadtraum wendet sich an Eigentümer*innen mit Innenstadtimmobilien, bereits bestehende Gewerbetreibende der Innenstadt sowie interessierte Unternehmen, Gründer*innen oder Kunst- und Kreativschaffende, die auf der Suche nach einem Standort in der Innenstadt sind. Durch den Austausch und die Vernetzung der Akteure sollen zukunftsfeste Nutzungen in der Offenburger Innenstadt etabliert, Leerstände vermieden und Synergien für eine lebendige Innenstadt geschaffen werden. Der Stadtraum ist zu den unten angegebenen Öffnungszeiten für alle Interessierten zugänglich und da-

rüber hinaus von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr telefonisch und per Mail erreichbar.

Das Projekt Stadtraum ist Teil des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Durch verschiedene Maßnahmen und Projekte will die

Stadt Offenburg mithilfe des Förderprogramms die Offenburger Innenstadt fit für die Zukunft machen. Weitere Informationen auf www.innenstadt-offenburg.de/ziz.

Öffnungszeiten: Montag, 13 bis 17 Uhr; Dienstag, 10 bis 14 Uhr; Mittwoch, 15 bis 19 Uhr; Don-

nerstag, 8 bis 12 Uhr. Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Erreichbarkeit per E-Mail und Telefon darüber hinaus von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter 01 51/26 91 3891 oder E-Mail: info@stadtraum-offenburg.de.

FUNDSACHE DES MONATS MAI

Wer vermisst ein Gebiss? Am Sonntag, 23. April, wurde an der Bushaltestelle Weingartenstraße/Kulturforum ein Gebiss (obere Vorderzähne) gefunden. Seither wartet das Zahnersatzteil auf seine*n Besitzer*in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und der Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00.

Foto: Stadt Offenburg

8 6.5.2023 Die Bildungsmesse Nr. 1 in Süddeutschland MESSE OFFENBURG w w w b e r u f s i n f o m e s s e d e 12. + 13 . Mai
Neue Anlaufstelle. In der Steinstraße 18 ist jetzt das Projekt „Stadtraum“ zuhause. Foto: Stadt

Lieferungen in die gesamte Welt

OB-Firmenbesuch beim Werkzeugmachinenhersteller Witzig & Frank: qualifizierte Fachkräfte werden gesucht

„Wir liefern in die ganze Welt“: Selbstbewusst und stolz haben der Geschäftsführer von Witzig & Frank, Frank Lutz, sowie Prokurist Nils Huber ihren Betrieb Oberbürgermeister Marco Steffens präsentiert. Der Rathauschef zeigte sich angetan: „Unternehmen wie Witzig & Frank bringen unsere Stadt voran.“

Das Unternehmen gehört seit 2013 zum taiwanesischen FFGKonzern (Fair Friend Group), einem 1979 gegründeten Mischkonzern. Als Teil der FFG-Group vereint die FFG Europe & America mit Sitz in Eislingen 15 deutsche, italienische, schweizerische und amerikanische Traditionshersteller und Technologieführer für

Weltweit führend

spanende Fertigung (Dreh-, Fräsund Rundtaktmaschinen) mit einem Gesamtumsatz von 535 Millionen Euro. Witzig & Frank wiederum bildet mit der Pfiffner GmbH die Pfiffner-Gruppe, einem weltweit führenden Werkzeugmaschinenhersteller von Rundtaktmaschinen. In Offenburg sind derzeit 70 Mitarbeitende beschäftigt. Aufgrund voller Auftragsbücher werden händeringend qualifizierte Fachkräfte gesucht – allein für einen der Hauptkunden, Viega, sollen fünf neue Maschinen produziert, montiert und geliefert werden. „Wir brauchen Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektriker“, wird Nils Huber konkret. Eine enge Kooperation besteht mit der Hochschule Offenburg. 2022 betrug der Umsatz 21,5 Millionen Euro und der Auftragseingang mehr als 30 Millionen Euro. Waren wurden für 11,5 Millionen Euro eingekauft, die größten Lieferanten kommen aus der Ortenau. Auf diese Verzahnung verwies auch OB Steffens bei seinem Firmenbesuch ausdrücklich. Unternehmen dürften nicht isoliert, sondern müssten im wirtschaftlichen Gesamtzusammenhang betrachtet werden.

Witzig & Frank entwickelt und produziert hochpräzise standardi-

sierte Sonderwerkzeugmaschinen für die spanlose und die spanabhebende Fertigung von Metallstücken. Abnehmer sind in erster Linie die Automobilindustrie, Automobilzulieferer sowie die Sanitär- und technische Armaturenindustrie und die Elektromotorenindustrie. Zum Kundenstamm gehören namhafte AutomobilHersteller sowie groß- und mittel-

Stichwort

ständische Unternehmen. Produziert werden im Unternehmen hochpräzise Metallstücke in sehr hoher Stückzahl wie Schwenklager, Achsträger, ABS-Ventilgehäuse, Radbremszylinder oder Differential- sowie Armaturen- und Thermostatgehäuse. Die Kunden erwarten hohe Produktionsmengen Flexibilität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit: „Damit können

Girls- und Boys Day: Insgesamt hat die Stadt Offenburg 63 Plätze bei den diesjährigen Zukunftstagen vergeben. Evelyn Baumgärtner und Justina Faißt haben sich für das Angebot „Oberbürgermeisterin – weit mehr als ein Beruf“ entschieden. Sie fanden es spannend herauszufinden, was ein Stadtoberhaupt, das direkt von den Wahlberechtigten einer Stadt gewählt wird, für Aufgaben hat. Die Mädchen gewannen Einblick in den Tagesablauf des amtierenden Oberbürgermeisters der Stadt Offenburg, Marco Steffens. Sie begleiteten den Rathauschef bei Terminen im Historischen Rathaus und bei Außenterminen, u.a. dem Firmenbesuch bei Witzig & Frank. Sie erfuhren, dass die Amtszeit eines OB acht Jahre dauert und mehrere Amtsperioden möglich sind. Dass der OB wichtige Entscheidungen trifft, wobei der Gemeinderat als politisches Gremium enorm wichtig ist.

Beim aktuellen Podcast mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Verena Schickle kommen Evelyn Baumgärtner und Justina Faißt auch zu Wort: Offen. Gesagt! Der Podcast der Stadt Offenburg. (podigee.io)

wir dienen“, unterstreicht Frank Lutz, der seit 25 Jahren beim Unternehmen beschäftigt ist – sein Prokurist ist seit 21 Jahren dabei. Die standardisierten Produktreihen werden auf die individuellen Kundenanforderungen zugeschnitten.

Am Holderstock ist das Unternehmen seit 1905 ansässig. Die Grundstücksfläche beträgt 3,1 Hektar mit einer überbauten Fläche von 1,8 Hektar. Die Firmengeschichte war lange Zeit von vielen Wechseln und Übernahmen gekennzeichnet. Es gab kritische Situationen mit Kurzarbeit, Entlassungen und drohender Schließung. Doch das ist alles Schnee von gestern.

Dass das Unternehmen floriert, davon konnten sich auch Evelyn Baumgärtner (13) vom OkenGymnasium und Justina Faißt (14) von der Theodor-Heuss-Realschule überzeugen. Die beiden Teilnehmerinnen am Girls-Day hatten Oberbürgermeister Marco Steffens begleitet und erhielten von der Betriebsratsvorsitzenden Silke Flad

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eine Sonderführung. Im Showroom. OB Marco Steffens (3.v.l.) mit Prokurist Nils Huber und Geschäftsführer Frank Lutz sowie Betriebsratsvorsitzenden Silke Flad und den beiden Teilnehmerinnen am Girls Day, Evelyn Baumgärtner (1.v.l.) und Justina Faißt, beim Besuch der Firma Witzig & Frank. Foto: Siefke

LEIPZIGER BUCHMESSE

Mildenberger Verlag. Großes Interesse weckte der Auftritt des Offenburger Schulbuchverlags Mildenberger bei der Leipziger Buchmesse. Die Mitarbeitenden (v.l.) Nicole Weydert, Programmleiter Robert Erber und Dagmar Klinger waren intensiv damit beschäftigt, Besucher*innen zu betreuen und zu beraten. Das Verlags-

haus leistet entscheidende Unterstützung bei dem von der Bürgerstiftung St. Andreas initiierten Programm zur Sprachkompetenzförderung in städtischen Kitas. Weitere Infos unter www.buergerstiftung-offenburg.de und www.mildenberger-verlag.de.

Foto: Lötsch

Gottesdienst

Zu einem besonderen Gottesdienst lädt die Auferstehungsgemeinde am Sonntag, 7. Mai, um 10 Uhr bei der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 1, ein. Er wird „im Grünen“ als Freiluftgottesdienst gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Gemeinde zum „zweiten Frühstück“ rund um ihr Gemeindehaus ein. Bei schlechtem Wetter finden Gottesdienst und Frühstücksangebot in den Innenräumen statt.

Neu: Häkeltreff

Mit dem Häkeltreff präsentiert die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung ein neues Angebot. Egal ob nach Anleitung oder im eigenen kreativen Tun, in gemütlicher Runde kann man sich austauschen und gemeinsam häkeln. Der Häkeltreff startet unter der Leitung von Helga Volkmann am Mittwoch, 17. Mai , um 13.30 Uhr. Das Angebot findet anschließend jeden Mittwoch von 13.30 bis 14.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ort: Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Am Marktplatz 5. Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 oder per E-Mail an: seniorenbuero@offenburg.de ist Voraussetzung. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

Adipositas

Über „Erst- und Zweitoperationen bei Adipositas – die einzige effektive Therapie einer chronischen Erkrankung und ihrer Begleiterkrankungen“ informiert Bernhard Hügel, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, am Dienstag, 9. Mai, um 19 Uhr im Ortenau Klinikum in Offenburg, Betriebsstelle St. Josefsklinik. Adipositas – die krankhafte Fettsucht – ist auch in Deutschland bereits zu einer schleichenden Epidemie geworden. Im Vortrag wird aufgezeigt, wie es dazu kommt, wie die Therapie und die Vorbereitung darauf aussehen und was nach einem Eingriff zu beachten ist. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

10 6.5.2023
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34 Tänzer*innen stellen sich vor

Generationenübergreifende Performance Mitte Mai

Unter dem Titel „Kennen wir uns?“ stellen sich in einer zeitgenössischen Tanzperformance 34 Tänzerinnen und Tänzer aus drei Generationen in einem choreografischen Steckbrief Fragen der Choreografinnen Katja Gluding und Rica Lata Matthes von com.dance e.V.

Sie entwickelten dabei 34 bewegende Solo-Materialien. Meist unbekannt miteinander, tauchen die Tänzerinnen und Tänzer von „Kennen wir uns?“ in eigene Räume der Erinnerung und der Be-

Live zur Premiere

deutung und in gemeinsame Räume der Begegnung. Die alleinstehenden Steckbrief-Soli verflechten sich so zu einer gemeinsamen Gruppenkomposition aller Antworten. Der Komponist Timothée de La Morinerie komponiert aus den Stimmen der Tanzenden und seiner Percussions Kunst eine Idee zum Stück, welche er live zur Premiere spielt. Kinder, Jugendliche und Erwachsen aus der Kunstschule Offenburg, dem Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus, der Anne-Frank-Schule und dem

Vortrag zur Patientenverfügung

Im Falle der Einwilligungs- und Entscheidungsunfähigkeit bei schwerwiegenden Erkrankungen kann durch eine Patientenverfügung Einfluss auf die ärztliche Behandlung genommen werden. Die Patientenverfügung enthält in der Regel eine Anweisung an Ärzte, wie in bestimmten Krankheitssituationen verfahren werden soll.

Der Arzt und Palliativmediziner Oliver Herrmann erklärt in seinem Vortrag am Donnerstag, 11. Mai, 18.30 Uhr, wie eine Patientenverfügung aufgebaut sein muss und was alles zu beachten ist. Veranstaltungsort ist das Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, 77654 Offenburg. Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden,

d.h. Interessierte können persönlich zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Zur Online-Teilnahme ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 oder per E-Mail an veranstaltungen.seniorenbuero@ offenburg.de unter Angabe der EMailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 10. Mai.

Für die Online-Teilnahme gibt es nach Anmeldeschluss zeitnah den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnehmerzahl im Stadtteil- und Familienzentrum ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist daher erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Kennen wir uns? Eine zeitgenössische Tanzperformance. Foto: com.dance

Grimmelshausen Gymnasium nehmen an dem Tanzprojekt teil. Das Projekt wurde gefördert und unterstützt durch ChanceTanz „Aktion Tanz“ – Bundesverband Tanz und Bildung, dem Integrationsbüro und Via.off e.V. Offenburg.

Die Aufführungen sind am Samstag, 13. Mai 2023 um 19 Uhr (Premiere) und am Sonntag, 14. Mai um 17 Uhr im Canvas22 (ehemaliger Schlachthof) in der Wasserstraße 22 in Offenburg. Der Eintritt ist frei.

Führung „Marion Eichmann“

Am Sonntag, 7. Mai 2023 um 11 Uhr, lädt die Städtische Galerie Offenburg zur ersten Führung in der aktuellen Ausstellung „Marion Eichmann – Step by step“ ein. Die Künstlerin Marion Eichmann (*1974) arbeitet mit Papier. Sie erfasst die unmittelbare Umgebung um uns in Skizzen und detailreichen Zeichnungen von Ort und Gegenstand. Ihre Werke lässt sie mit Graphit, Pigmenttusche und farbigen Papieren entstehen, die sie ausschneidet, ordnet und präzise aufklebt. Die reliefartigen Bilder und Objekte zeigen Dinge unseres Alltags: Kühlschränke,

Blumenvasen und Verkehrszeichen, aber auch Spielautomaten, Autos und Mülltonnen. Faszinierend kleinteilig erschafft Marion Eichmann zudem Ansichten großer Metropolen wie New York, Tokyo, Istanbul und Berlin.

Die Ausstellung ist eine große museale Werkschau mit Blick auf 20 Jahre künstlerisches Schaffen. Die Führung übernimmt Renate von Heimburg. Die Gebühr beträgt 7Euro inklusive Eintritt. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an galerie@offenburg.de oder per Telefon unter 07 81/8220 40.

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„Das Leben wieder leise lernen“

Die Ökumenische Klinikseelsorge am Ortenau Klinikum in Offenburg lädt am Freitag, 12. Mai, um 18 Uhr in die Kapelle des Ortenau Klinikums am Ebertplatz 12 zu einem Gedenkgottesdienst für Kinder ein, die während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Der glücklose Ausgang einer Schwangerschaft ist für Eltern und deren

Angehörige ein einschneidendes Erlebnis, welches bei vielen nur durch eine intensive Trauerarbeit bewältigt werden kann. Der Gottesdienst mit meditativem Charakter wird von den Seelsorgerinnen in Zusammenarbeit mit Betroffenen und Hebammen konfessionsübergreifend vorbereitet und steht unter dem Motto „Das Leben wieder leise lernen“.

Trinationales Filmfestival startet

Am Dienstag, 9. Mai, um 19 Uhr startet das trinationale Filmfestival „Shorts“ der Hochschule Offenburg im Forum-Kino. Studierende der Film- und Medienhochschulen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz haben mehr als

470 ihrer Produktionen für das Festival eingereicht. Aus diesen hat die Vor-Jury 72 Filme ausgewählt, die um die Preise in Höhe von insgesamt 10 000 Euro konkurrieren. Die Preisgala findet am Freitag, 12. Mai, ab 19 Uhr statt.

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Bekanntmachung der Stadt Offenburg gemäß § 165 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB) i. V. m. § 141 Abs. 3 Satz 2 BauGB

Beginn der vorbereitenden Untersuchungen für die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Klinikcampus Offenburg“ – Erweiterung des Untersuchungsgebietes –

In seiner Sitzung am 30.1.2023 hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg folgenden Beschluss gefasst:

Das Untersuchungsgebiet für die beabsichtigte städtebauliche Entwicklungsmaßnahme „Klinikcampus Offenburg“ wird erweitert. Das erweiterte Untersuchungsgebiet ist im Lageplan der Stadt Offenburg vom 16.12.2022 (Anlage 1) umgrenzt. Dieser Lageplan ist Bestandteil des Gemeinderatsbeschlusses vom 30.1.2023. Die einzelnen Flurstücke sind in der Grundstücksauflistung (Anlage 2) aufgeführt.

Hinweise:

1. Der Beschluss über die vorbereitenden Untersuchungen ist nicht gleichbedeutend mit der förmlichen Festlegung des städtebaulichen Entwicklungsbereichs. Diese bedarf einer besonderen Entwicklungssatzung.

2. Für die beschlossenen vorbereitenden Untersuchungen sind die §§ 137 bis 141 BauGB entsprechend anzuwenden.

3. Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteils Berechtigte sowie ihre Beauftragten sind verpflichtet, der Stadt oder ihren Beauftragten Auskunft über die Tatsachen zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der städtebaulichen Entwicklung eines Gebiets oder zur Vorbereitung oder Durchführung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme erforderlich ist. An personenbezogenen Daten können insbesondere Angaben der Betroffenen über ihre persönlichen Lebensumstände im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, namentlich über die Berufs-, Erwerbs- und Familienverhältnisse, das Lebensalter, die Wohnbedürfnisse, die sozialen Verflechtungen sowie über die örtlichen Bindungen, erhoben werden (§ 165 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 138 BauGB).

4. Die nach § 138 Absatz 1 BauGB erhobenen personenbezogenen Daten dürfen nur zu Zwecken der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme verwendet werden. Wurden die Daten von einem Beauftragten der Stadt erhoben, dürfen sie nur an die Stadt weitergegeben werden; die Stadt darf die Daten an andere Beauftragte im Sinne des § 157 sowie an die höhere Verwaltungsbehörde weitergeben, soweit dies zu Zwecken der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme erforderlich ist. Nach Aufhebung der förmlichen Festlegung des Entwicklungsgebietes sind die Daten zu löschen. Soweit die erhobenen Daten für die Besteuerung erforderlich sind, dürfen sie an die Finanzbehörden weitergegeben werden.

5. Die mit der Erhebung der Daten Beauftragten sind bei Aufnahme ihrer Tätigkeit zu verpflichten. Ihre Pflichten bestehen nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort (§ 138 Abs. 3 BauGB).

6. Verweigert ein Auskunftspflichtiger die Auskunft, ist § 208 Satz 2 bis 4 über die Androhung und Festsetzung eines Zwangsgelds entsprechend anzuwenden. Der Auskunftspflichtige kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern, deren Beantwortung ihn selbst oder einen der in § 383 Absatz 1 Nummer 1 bis 3 der Zivilprozessordnung bezeichneten Angehörigen der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten aussetzen würde (§ 138 Abs. 4 BauGB).

Offenburg, den 8.3.2023

Auflistung der im Bereich der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme liegenden Flurstücke

6.5.2023 13
Amtlicher Teil Flurstücks- zähler Flurstücks- nenner Gemarkung Fläche 608 Bühl 1233 m² 625 Bühl 5655 m² 626 Bühl 3870 m² 627 Bühl 1064 m² 628 Bühl 1193 m² 628 1 Bühl 1192 m² 647 Bühl 4996 m² 1232 3 Offenburg 1323 m² 1232 8 Offenburg 4993 m² 1232 10 Offenburg 3656 m² 1232 11 Offenburg 2533 m² 1232 15 Offenburg 3570 m² 1232 17 Offenburg 2033 m² 1232 18 Offenburg 6233 m² 1232 20 Offenburg 7186 m² 1232 21 Offenburg 58 m² 1235 3 Offenburg 3539 m² 1235 6 Offenburg 362 m² 1261 6 Offenburg 9679 m² 1261 19 Offenburg 177 m² 1261 21 Offenburg 190 m² 1288 Offenburg 13386 m² 1305 23 Offenburg 4335 m² 1305 67 Offenburg 22463 m² 5542 2 Offenburg 11302 m² 5542 3 Offenburg 23 m² 5542 4 Offenburg 8400 m² 5542 5 Offenburg 3788 m² 5542 6 Offenburg 5783 m³ 5542 7 Offenburg 28801 m² 5542 9 Offenburg 1662 m² 5542 11 Offenburg 10271 m² 5542 12 Offenburg 2922 m² 5542 14 Offenburg 3000 m² 5542 15 Offenburg 1473 m² 5542 16 Offenburg 3591 m² 5542 17 Offenburg 11167 m² 5542 18 Offenburg 6000 m² 5544 Offenburg 7928 m² 7158 Offenburg 1847 m²

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 22 „Hiwin“, Gemarkung Rammersweier

Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB (Baugesetzbuch)

Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB

Aufstellungsbeschluss

Der Gemeinderat hat am 30.1.2023 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Hiwin“, Gemarkung Rammersweier, gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

Ziel der Planung

Das im Gewerbegebiet Rammersweier bereits ortsansässige Unternehmen Hiwin benötigt aufgrund einer positiven Betriebsentwicklung vor Ort Flächen und ergänzende Baurechte für eine Betriebserweiterung. Das Bebauungsplanverfahren zielt auf die Ermöglichung einer Standortsicherung und Standorterweiterung des Unternehmens sowie der damit verbundenen Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.

Der Bebauungsplan schafft Baurecht für die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets Rammersweier in einem Teilbereich der hierfür im Flächennutzungsplan bereits dargestellten Gewerbeflächenreserve 1.7.4. Weiterhin soll das Nutzungs-maß und die überbaubare Grundstücksfläche innerhalb des bereits entwickelten Gewerbegebiets im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Hiwin“ erhöht werden. Somit wird die planerisch bereits vorbereitete Außenentwicklung der Gewerbeflächen in Rammersweier mit einer konsequenten Innenentwicklung verknüpft.

Geltungsbereich

Der Geltungsbereich umfasst eine Fläche von zirka 4,3 ha auf Gemarkung Rammersweier. Er wird begrenzt durch die im Westen verlaufende Moltkestraße sowie die Bebauung südlich der Straße Brücklesbünd. Nach Norden und Osten schließen landwirtschaftlich genutzte Flächen an.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 25.4.2023

Marco Steffens Oberbürgermeister

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 8. Mai, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Nachhaltigkeitskonzept 2040 - 10-Punkte-Plan: Offenburg gestaltet Zukunft

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Bauvorhaben:

Verbandskläranlage Offenburg-Griesheim Umrüstung der Anlagenautomation auf TIA Titel 2, 3 und 6 Vergabe-Nr.: SOG_BS-2023-0060

Ausführungsfrist:

Beginn: nach der im Bauzeitplan ausgewiesenen Frist Ende: 21.12.2024

Angebotseröffnung: 23.5.2023, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/666 01-555, Fax 07 11/666 01-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung

Ein Erläuterungsbericht nebst Lageplänen, das Scoping-Papier zur Klärung des Untersuchungsrahmens für die Umweltprüfung sowie die artenschutzrechtliche Relevanzprüfung liegen in der Zeit

vom 8.5.2023 bis einschließlich 22.5.2023 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/ offenlage.

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Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 10. Mai, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Entwurf der Maßnahmensteckbriefe des Masterplan Verkehr OG 2035

2. Sachstandsbericht Einfach Mobil E-Mobilität / Mobilität

3. Einfach mobil - Ergebnisse Stadtbuskampagne

4. Fahrradförderprogramm V+: Maßnahmenachsen 1 (Moltkestraße) und 8a Ost (Weingartenstraße); Variantendiskussion und Vorzugsvariante

5. Eisenbahnüberführung Mitte zwischen Hildboltsweier und Albersbösch, Baubeschluss

6. Erneuerung der Südringbrücke über die Rheintalbahn (Baubeschluss)

7. Erneuerung der Stegermattbrücke im Zuge der Zähringerstraße (Baubeschluss)

8. Erneuerung der Mühlbachbrücke im Zuge der Wasserstraße: Baubeschluss

9. Umstufung B33 zwischen Willstätt und OG-Freiburger Platz

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Vorhaben:

Barrierefreier Umbau Bushaltestellen 2023

Straßenbauarbeiten

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0058

Ausführungsfrist: 28.6. bis 1.12.2023

Angebotseröffnung: 17.5.2023, 10 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/666 01-555, Fax 07 11/666 01-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Marktplatz im

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Vorhaben:

Gleispromenade Nord – Umgestaltung Gustav-Rée-Anlage Landschaftsbauarbeiten

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0055

Ausführungs-/Lieferfrist: 09/2023 bis 02/2024

Angebotseröffnung: 23.05.2023, 10:00 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

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