Offenblatt 17/2023

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt

Die Diskussion um das Nachhaltigkeitskonzept 2040 und die Investition von 1,34 Milliarden Euro ist in vollem Gange.

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OB Marco Steffens war am Wochenende in der Partnerstadt Borehamwood und besuchte außerdem Eva Mendelsson.

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Einfühlsame Blickwinkel

Das private Gefallenendenkmal des Offenburgers Peter Valentin wird mit Mitteln der Denkmalstiftung restauriert.

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Stadt Offenburg und Förderkreis Kunst + Kultur verleihen Oberrheinischen Kunstpreis an Claudia und Julia Müller

Geheimnis gelüftet: Im Rahmen eines Pressegespräches in der Städtischen Galerie am Mittwoch hat Oberbürgermeister Marco Steffens die Preisträger des Oberrheinischen Kunstpreises 2024 bekannt gegeben: Die Jury hat den mit 10 000 Euro dotierten Preis dem Künstler-Duo Claudia und Julia Müller zugesprochen. Geplante Preisverleihung ist am 5. Mai 2024.

Als Leuchtturm mit überregionaler Ausstrahlung bezeichnete OB Steffens den Kunstpreis. „Er ist ein ganz wichtiger Faktor zur Positionierung Offenburgs als Kunst- und Kulturstadt“, erklärte Steffens. Sein Dank ging an den Förderkreis Kunst + Kultur, der seit mehr als 20 Jahren die Bildende Kunst und Kultur in der Region fördere und als Ausrichter des Preises gemeinsam mit der Stadt ein starker Partner sei. Ebenfalls dankte der Rathauschef etablierten Offenburger Unternehmern, die sich unter dem Motto „Kunst braucht Gunst“ seit Jahren

Oberrheinischer Kunstpreis

in die Stadtgesellschaft einbringen.

Mit der Wahl der beiden Schwestern Claudia und Julia Müller zeichnet die Jury zwei international

Hintergrund: 2024 vergeben die Stadt Offenburg und der Förderkreis Kunst + Kultur e.V. zum fünften Mal den Oberrheinischen Kunstpreis Offenburg. Der Preis wird in einem dreijährigen Turnus ausgelobt. Ziel des Preises ist es, Kunstschaffende auszuzeichnen, die sich bereits eine bedeutende und förderungswürdige Position erarbeitet haben und deren Werk einen wesentlichen Beitrag zur Kunst am Oberrhein darstellt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10 000 Euro, einer Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Offenburg sowie einer angemessenen Publikation dotiert. Die bisherigen Preisträger*innen waren Corinne Wasmuht, Miriam Cahn, Peter Vogel und Peter Bosshart..

erfolgreiche Künstlerinnen aus, die biografisch der Region eng verbunden sind: ihre Wirkungsstätten sind in Basel und Karlsruhe.

Neu im Auswahlverfahren sei ein zwölfköpfiges, trinationales Fachgremium aus Direktor*innen, Kurator*innen und Lehrenden verschiedener Kunst-Institutionen der Region Oberrhein. Insgesamt seien 20 Vorschläge aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz eingegangen, informierte Kulturchefin Carmen Lötsch. Diese wurden nach vorab abgestimmten Kriterien von der städtischen Abteilung Bildende Kunst unter Lei-

tung von Patricia Potrykus geprüft. Die abschließende Entscheidung sei in der Jurysitzung unter Vorsitz von OB Steffens am gestrigen Abend gefallen. „Gegen 22 Uhr konnten wir dann das KünstlerDuo telefonisch beglückwünschen. Die Freude bei den Preisträgerinnen war sehr groß“, freute sich Lötsch. Die Jury sei beeindruckt vom überzeugenden Zusammenspiel der Werke, den wandfüllenden Zeichnungen, dem komplementären Design von Skulpturen, der Lebendigkeit der Figuren unter einem einfühlsamen Blickwinkel erklärte Axel Lotz, Vorstandsmitglied des Förderkreises.

Nr. 17, 13. Mai 2023 www.offenburg.de Veranstaltungskalender 13. bis 29. Mai
Oberrheinischer Kunstpreis 2024. (V.l.) Offenburg freut sich auf das KünstlerDuo Julia und Claudia Müller. Foto: Kunsthaus Baselland

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Ihren 90. Geburtstag feiern Helena Kreidel (15. Mai), Maria Hanstein und Karl Seiler (beide 18. Mai) sowie Horst Klein und Herbert Berg (20. Mai) und Berta Gerber (21. Mai).

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

13.5. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

14.5. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

15.5. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

16.5.. Apotheke am Ebertplatz

17.5. Hildaapotheke Hildastraße 69

18.5. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

19.5. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

20.5. Hirschapotheke Fischmarkt 3

21.5. Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88

Sitzungsplan

15.5. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

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Tagesordnung auf Seite 14.

Bücher für junge Lesende

Vom 19. bis 26. Mai gibt es die Kinder- und Jugendliteraturtage in der Stadtbibliothek

Vom 19. bis zum 26. Mai 2023 locken Lesungen bekannter Autor*innen, Puppentheater und Detektivabenteuer Kinder und Jugendliche in die Stadtbibliothek Offenburg.

Literatur auf gewohnte und ungewohnte Weise kennenlernen –das bietet die Stadtbibliothek Offenburg jungen Leserinnen und Lesern vom 19. bis zum 26. Mai 2023. Das abwechslungsreiche Programm der Kinder- und Jugendliteraturtage 2023 ist vom aktuellen Buchmarkt inspiriert. Junge Bücherfans können in die vielfältige Welt der Literatur eintauchen und haben die Möglichkeit, ihre liebsten Autorinnen und Autoren zu treffen.

Den Beginn macht am 19. Mai die Pädagogin und Autorin Nicol Goudarzi. Sie präsentiert ihren Jugendroman „Maximal unsichtbar“ über die 15-jährige Maxima, die möglichst ohne aufzufallen, die zehnte Klasse hinter sich bringen möchte.

In der folgenden Woche zeigt das théâtre en miniature am 22.

Mai seine bezaubernde Inszenierung von „Findus zieht um“ – einem Puppentheater nach dem Bilderbuchklassiker von Sven Nordqvist.

Kurz danach beehrt der bekannte Kinderbuchautor Ulf Blanck, Schöpfer von „Die drei ??? Kids“, die Stadtbibliothek mit einem Besuch. Mit einer interaktiven Lesung aus „Schrottplatz in Gefahr“ entführt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer am 23. Mai nach Rocky Beach, um gemeinsam mit den drei Detektiven einen kniffligen Fall zu lösen.

Gleich am nächsten Tag können insgesamt vier mutige Kindergartengruppen, zusammen mit der Autorin Barbara van den Speulhof, in die Welt des „Grolltrolls“ eintauchen.

Für Fans von fantastischen Abenteuern und magischen Schulgeschichten wird es am 25. Mai interessant. Die Autorin Silke Schellhammer liest aus ihrer Buchreihe „School of Talents“ und nimmt ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit in eine Welt vol-

ler Magie, Freundschaft und Geheimnisse.

Zum Abschluss der Literaturtage am 26. Mai lädt der Autor Andreas Brettschneider zu seiner Lesung aus „Auch junge Leoparden haben Flecken“ ein.

Dank großzügiger finanzieller Unterstützung durch den Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg, den Mildenberger Verlag und Neustart Kultur der Bundesregierung können alle Veranstaltungen zu einem familienfreundlichen Eintrittspreis von jeweils drei Euro angeboten werden.

Karten für sämtliche Veranstaltungen sind ab sofort in der Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34, erhältlich. Telefonische Reservierung sind möglich unter 07 81/82-27 16 zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Dienstag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr. Aufgrund begrenzter Sitzplätze empfiehlt die Stadtbibliothek eine frühzeitige Reservierung.

Weitere Infos unter: www.kijutage-offenburg.de.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Voller Vorfreude. Jan Roth und Sueva Chabenat von der Stadtbibliothek Offenburg. Foto: Kimmig

Es geht um die Zukunftsfähigkeit

Im Haupt- und Bauausschuss wurde das Nachhaltigkeitskonzept 2040 diskutiert/Annäherung bei Steuererhöhung

Offenburg gestaltet Zukunft, heißt das Motto: Der mit dem Nachhaltigkeitsplan 2040 und einem Investitionsvolumen von 1,35 Milliarden verbundene 10-Punkte-Plan soll die Weichen für die kommenden 17 Jahre stellen. Ausgiebig diskutierten die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses am Montag die fünf Handlungsfelder und verständigten sich auf Kompromisse bei der Erhöhung von Grundund Gewerbesteuer.

Es sei die Pflicht einer verantwortungsvollen Politik, nicht nur den kommenden Doppelhaushalt anzuschauen, sondern den Blick über die Wahlperiode hinaus zu werfen, so OB Marco Steffens. Maß, Mitte und Ausgewogenheit

Handlungsoptionen

seien die entscheidenden Maßstäbe, die an das Zukunftskonzept angelegt werden müssten. Zudem gehe es darum, Verhältnismäßigkeit zu wahren.

Nach der Einführung durch Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp wurden alle fünf vorgestellten Handlungsoptionen beraten, allen voran die vorgeschlagene Anpassung der Steuersätze: Nach über 30 Jahren Stabilität lautete der Verwaltungsvorschlag, den Gewerbesteuerhebesatz ab 2024 auf den Wert des Nachbaroberzentrums Karlsruhe mit 450 vH anzugleichen und möglichst wieder lange stabil zu halten. Bei der Grundsteuer soll ab 2024 auch in Offenburg zumindest der durch-

schnittliche Hebesatz der anderen Oberzentren in Baden-Württemberg erreicht werden, der bei rund 500 Punkten liegt. Die im Vorfeld eingereichten Anträge der Fraktionen SPD, CDU und FWO signalisierten, dass hier der größte Klärungsbedarf bestehe.

„Rein rational betrachtet ist es besser, heute zu erhöhen“, verteidigte Kopp den Verwaltungsvorschlag. Es sei allerdings emotional

nachvollziehbar, dass in Krisenzeiten wie diesen um Aufschub gebeten werde. Während Maren Seifert (Grüne) nach der Zulässigkeit der Anträge fragte, sprachen sich Werner Maier (CDU), Stefan Konprecht (FWO), Martina Bregler (SPD) und auch Taras Maygutiak (AfD) gegen eine Erhöhung bereits 2024 aus und verwiesen auf den derzeitigen ungünstigen Zeitpunkt – in Anbetracht der all-

gemeinen unsicheren Lage. OB Steffens gab zu bedenken, dass es immer Unwägbarkeiten gebe: „Wenn wir uns davon beeinflussen lassen, kommen wir nie ins Gestalten.“ Wobei der Rathauschef auf Annäherung setzte. Die Verwaltung wird beauftragt, bis Mitte 2025 einen Vorschlag zur Anpassung der Grundsteuereinnahmen

Klimaschutz

um rund zwei Millionen Euro pro Jahr mit Wirkung ab dem 1. Januar 2026 vorzulegen. Der Gutachterausschuss wird beauftragt, im Laufe des Jahres der Bevölkerung eine Information über den Bodenrichtwert als wesentliche Grundlage der Grundsteuerreform 2025 zu geben, sowie die Möglichkeit zu dessen Überprüfung.

Mit der Gegenstimme von Taras Maygutiak (AfD) wurde die Investition in den Klimaschutz mit 100 Millionen Euro für zusätzliche Vorhaben beschlossen. Auch gibt es für die Finanzierung der Landesgartenschau 2032 und den Sportpark Süd grünes Licht – mit dem Zusatz, dass die Verwaltung beauftragt wird, im Rahmen der weiteren Planungs- und Umsetzungsprozesse dieser Projekte Handlungs- und Optimierungsoptionen zu erarbeiten und den Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen.

Am kommenden Montag steht das Nachhaltigkeitskonzept 2024 auf der Tagesordnung des Gemeinderats – die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Salmen.

Vergnügungsstättenkonzept wird fortgeschrieben

Einstimmig hat der Planungsausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch, 3. Mai, dem Gemeinderat empfohlen, die Fortschreibung des Vergnügungsstättenkonzepts als städtebauliches Entwicklungskonzept zu beschließen.

Dazu soll die Verwaltung beauftragt werden, die zur Umsetzung dienenden bauplanungsrechtli-

chen Schritte vorzubereiten. Weiter soll erneut die städtebauliche Erforderlichkeit, die Ansiedlung von Vergnügungsstätten im Umfeld der Messe/Schutterwälder Straße zu steuern, geprüft werden.

Mehrheitlich (sechs Ja-, vier Neinstimmen und eine Enthaltung) sprach das Gremium an den Gemeinderat die Empfehlung aus,

den Bebauungsplan Nr. 14 „Breitfeld“ in Bohlsbach unter Berücksichtigung der eingegangenen Stellungnahmen aus dem Bereich der Öffentlichkeit und seitens der Behörden als Satzung zu beschließen.

In Bezug auf den Bebauungsplan Nr. 178 „Edeka Südwest“ votierten die Mitglieder des Pla-

nungsausschusses einstimmig für einen Aufstellungsbeschluss mit entsprechender Empfehlung an den Gemeinderat.

Ebenfalls einstimmig ging die Empfehlung für einen Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans Nr. 177 „Berufliches Bildungszentrum“ an den Gemeinderat.

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Fernwärme. Deren Ausbau ist grundsätzlich unumstritten. Foto: Stadt

Theodor-Heuss-Realschule wird 50

Lehrerkonferenz wollte ersten Bundespräsidenten als Namenspatron/Rektor Fetsch: „Wir sind eine bunte Schule“

Aus der Georg-Monsch-Schule kamen die Jungen. Aus der Waldbachschule kamen die Mädchen. Zum Schuljahresbeginn 1973 traten beide Einrichtungen jeweils einen Mittelschul-Zug ab. Die 833 Schülerinnen und Schüler besuchten fortan die brandneue Theodor-Heuss-Realschule.

Auf einem ehemaligen Kleingartengelände erhob sich ein modernes, helles Schulgebäude. Dass Theodor Heuss zum Namenspatron wurde, war kein Zufall. Die Gesamtlehrerkonferenz schlug der Stadt den ersten Bundespräsidenten vor. Denn er stand für demokratischen und weltoffenen Geist – und nicht zuletzt auch für

Integrationsfigur

eine gehörige Prise Humor: Die richtige Integrations- und Vaterfigur für die Nachkriegszeit.

„Wir sind eine bunte Schule“, sagt Rektor Rüdiger Fetsch. Denn die Schülerschaft ist in den letzten fünf Jahrzehnten internationaler

geworden und leistetet wichtige Integrationsarbeit.

„Wir sind die Realschule mit dem Sport-Profil“, schreibt Chronistin Anja Eller, die an der „Heuss“ unter anderem Geschichte unter-

richtet. Die Handballmannschaft drang sogar bis in die Finalrunden von „Jugend trainiert für Olympia“ vor. Eine große Rolle spielen auch Politik und Geschichte. Davon zeugen Exkursionen, Filmprojekte und erst jüngst die Teilnahme am Flashmob gegen Rassismus.

Auch die anderen Bereiche –Sprachen, Technik und Naturwissenschaft, Musik und Kunst, soziales Engagement – werden intensiv gepflegt im Rahmen von Reisen, Musikgruppen und Arbeitsgemeinschaften.

Rektor Rüdiger Fetsch ist stolz auf die guten Kontakte zur regionalen Wirtschaft. Das Interesse der Unternehmen an Absolvent*innen ist so groß, dass bei der jüngsten schulinternen Berufsinfo-Messe gar nicht alle einen Platz fanden. Für die Schülerinnen und Schüler sind das optimale Bedingungen beim Start ins Berufsleben. Gerne kommen auch ehemalige Zöglinge in den Unterricht und berichten von ihren Erfahrungen in der Arbeitswelt.

Die Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen im Bildungszentrum Nordwest – dem Oken-Gymnasium, der AstridLindgren-Realschule und der Waldbachschule – ist gut. Dafür

sorgen regelmäßige Konsultationen im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach und nicht zuletzt die gemeinsame Mensa, berichtet Rüdiger Fetsch.

Er ist erst der vierte Rektor in den vergangenen 50 Jahren. Und vielleicht ist genau diese personelle Beständigkeit die Grundlage für Flexibilität in der Sache. Gerne verweist der Rektor auf den guten Stand bei der Digitalisierung

Am heutigen Samstag steigt der große Festakt zum 50-jährigen Jubiläum. Die Schülermitverwal-

Zeitreise

tung (SMV) schickt aus diesem Anlass mit 80 Mitwirkenden die Gäste auf eine „Zeitreise“ durch ein halbes Jahrhundert Schulgeschichte. Für die musikalische Umrahmung sorgt die 13-köpfige Schulband.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Offenburg beschreibt der Rektor als gut und vertrauensvoll. Deren Glückwünsche überbringt der für Schulen zuständige Abteilungsleiter Michèl Elsté. Er gibt der Theodor-Heuss-Realschule ein Zitat des Namenspatrons mit auf den Weg: „Innere Freiheit ist alles.“

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MESSE OFFENBURG w w w b e r u f s i n f o m e s s e d e 12. + 13 . Mai
Die Bildungsmesse Nr. 1 in Süddeutschland
In Feierlaune: Schülerinnen und Schüler, Funktionspersonal und Lehrkräfte der Theodor-Heuss-Realschule. Foto: Lötsch

Ein unvergessliches Wochenende

OB Marco Steffens investiert in die Partnerschaft mit Borehamwood und folgt der Einladung von Eva Mendelsson

OB Marco Steffens war am Wochenende zu Besuch in Offenburgs Partnerstadt Borehamwood. „Die Städtepartnerschaft als Zeichen für ein gelebtes Europa liegt mir sehr am Herzen“, so der Rathauschef. Im vergangenen Jahr konnte Steffens während des 70. Thronjubiläums von Queen Elizabeth in England weilen; dieses Mal wird der „Coronation Day“ mit der Krönung von King Charles III. gefeiert. Am Freitag standen Besuche des Borehamwood Football Clubs und der Elstree Film Studios auf dem Programm. Am Samstag wurden in der All Saints Church auf einem großen Bildschirm die Feierlichkeiten der Krönung übertragen. „Selbstverständlich bin ich überzeugter Demokrat“, erklärte Steffens mit einem Schmunzeln, doch die Krönungsfeier habe erneut die große Fähigkeit der Engländer unter Beweis gestellt, ihre Monar-

Bewegend

chie auf würdevollste Weise zu zelebrieren. Eingeladen war auch der Bürgermeisterkollege der französischen Partnerstadt von Borehamwood, Laurent Vastel, Mayor of Fontenay-aux-Roses.

Es gab ein bewegendes Wiedersehen mit Bürgermeisterin Sandra Parnell, die im vergangenen Jahr als Jüdin erstmals deutschen Boden betreten hatte und von den hiesigen Gastgebern begeistert

war: „Offenburg touched my heart“, bekannte sie bei der Ratifikation einer gemeinsamen Friedenserklärung von Offenburgs Partnerstädten im Kloster unserer lieben Frau.

Vor seinem Besuch in Borehamwood hat OB Marco Steffens die Gelegenheit genutzt, Eva Mendelsson zu besuchen. Die gebürtige Offenburgerin und HolocaustÜberlebende lebt in Ross-on-Wye an der Grenze zu Wales. Im vergangenen Jahr wurde sie im Salmen für ihre Versöhnungsarbeit mit dem Bundesverdienstkreuz

ausgezeichnet.

OB Marco Steffens und Eva Mendelsson sind sich freundschaftlich verbunden und stehen in regelmäßigem Kontakt. Die beiden nutzten jetzt die gemeinsame Zeit, um über frühere und aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu sprechen. „Es ist für mich unfassbar wertvoll und prägend, ihre Sicht der Dinge zu erfahren“, erklärt der Offenburger Rathauschef. „Die Gespräche mit Eva Mendelsson beeindrucken mich zutiefst.“ Die heute 92-jährige jüdische Zeitzeugin war in den

vergangenen 40 Jahren immer wieder nach Deutschland zurückgekehrt, um vor allem jungen Menschen von ihrer Geschichte zu erzählen – als Mahnung und Appell. OB Steffens verbrachte einen gemeinsamen Abend mit Eva Mendelsson, ihrem Sohn Jonathan und dessen Frau Rebecca sowie Enkel Felix. Spontan lud Eva Mendelsson Marco Steffens für den nächsten Morgen zum Frühstück ein,

Große Ehre

zeigte ihm ihr englisches Zuhause und ging mit Steffens spazieren. „Es war mir eine große Ehre, Eva Mendelsson in ihrem privaten Umfeld zu besuchen und näher kennenzulernen“, versicherte OB Steffens. Er durfte auch einen Blick ins Nähzimmer werfen, wo die Textilkünstlerin nach wie vor ihrer Kreativität freien Lauf lässt. Das Nähen bezeichnete sie als „große Leidenschaft“, der sie bis heute frönt. Unter anderem ist hier der Toramantel entstanden, den Eva Mendelsson anlässlich der Wiedereröffnung des Salmen im Mai 2022 dem Leitungsteam übergab und der in einer Vitrine ausgestellt ist.

„Ich bin froh darüber, dass ich die Einladung nach London knapp ein Jahr nach unserem Treffen in Offenburg wahrnehmen konnte“, freute sich der OB. Und er fügte hinzu: „Von dieser Begegnung werde ich noch lange zehren.“

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Im Gespräch. Intensiver Austausch zwischen OB Steffens und Eva Mendelsson. Textilkünstlerin. Eva Mendelsson näht aus Leidenschaft. Fotos: privat Es lebe der König! OB Marco Steffens am Coronation Day u.a. mit Bürgermeisterin Sandra Parnell (M.) beim Anschneiden der Torte.

Saisoneröffnung Gifiz

Wasserratten und Badenixen aufgepasst: Am Montag, 15. Mai, öffnet das Strandbad Gifiz seine Tore für die Badesaison 2023. Mit einer 52 Meter langen Wasserrutsche, einem Fußballfeld und mehreren Beachvolleyball-Feldern ist das Strandbad der perfekte Ausflugsort für Familien, Sport- und Schwimmbegeisterte.

Besucher und Besucherinnen können sich auch auf einige Neuerungen freuen. Der Kinderspielplatz wurde mit einem elektronischen Sonnensegel ausgestattet, das die Kleinen vor zu viel Sonne beim Spielen schützt. Bei stärkerem Wind rollt sich das Sonnensegel automatisch ein.

Auch in Sachen Grün wurde aufgerüstet. Neu gepflanzte Bäume bieten noch mehr Schattenplätze und schaffen eine angenehme Atmosphäre.

Zwischen dem Strandbad und den Wohnmobilplätzen sorgen neu gepflanzte Hecken für mehr Sichtschutz und somit für mehr Privatsphäre.

Alle Informationen rund um das Strandbad, wie aktuelle Öffnungszeiten und Preise, gibt es auf der Homepage unter www. strandbad-gifiz.de

Die Technischen Betriebe Offenburg wünschen allen Strandbadgästen eine tolle und sichere Badesaison.

Rechtsgeschichte im Ritterhaus

Ausstellung zu Rastatter Prozessen gegen NS-Täter

Ausstellungsteam. (v.l.) Abteilungsleiter Stadtgeschichte und Heimatpflege Wolfgang Reinbold, Volontärin Ida Vollmer, Museumsleiterin Valerie Schoenenberg, Kulturchefin Carmen Lötsch, Archivleiterin Regina Brischle. Foto: Kessler

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellte sich die Herausforderung der juristischen Aufarbeitung von NS-Verbrechen. Bekanntestes Beispiel sind die Nürnberger Prozesse. In der französischen Besatzungszone nahm das „Tribunal Général“ seine Arbeit in Rastatt auf. Das Museum im Ritterhaus widmet diesem Kapitel der Rechtsgeschichte nun eine Ausstellung.

„Die Rastatter Prozesse – NS-Verbrechen vor Gericht“ des „Bundesarchivs Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte“.

STRANDBAD

Mo. – So. 11:00 – 20:00 Uhr

Ferien (Baden-Württemberg)

Sa. + So. 10:00 – 20:00 Uhr

Badesaison

ÖFFNUNGSZEITEN Wir

Die Geschichte der Rastatter Prozesse ist bisher kaum bekannt. Die Akten wurden erst vor sieben Jahren freigegeben. Beginnend am 17. April 1946 zogen sich die Verfahren über zehn Jahre hin. Das „Tribunal Général du Gouvernement Militaire de la Zone Française d’Occupation en Allemagne et en Autriche“, so der volle Name, wurde schließlich 1956 aufgelöst.

Insgesamt wurden 2130 Personen angeklagt. Davon wurden 1639 verurteilt. Von 62 Todesurteilen wurden allein 52 in den ersten beiden Jahren vollstreckt. Hinrichtungsmethoden waren Erschießen und Enthaupten.

Die Ausstellung in Offenburg basiert auf der Wanderausstellung

Erweitert und ergänzt wird sie durch eine Darstellung der Situation im Nachkriegs-Offenburg aus Beständen von Stadtarchiv und Museum sowie mit Leihgaben. Auch hier fanden Prozesse vor dem Schwurgericht des Landgerichtes statt. Die Ermittlungen betrafen Verbrechen gegen KZ-Häftlinge und die Schändung der Synagoge. Diesen Teil der Ausstellung haben Museumsleiterin Valerie Schoenenberg, Archiv-Chefin Regina Brischle und die wissenschaftliche Volontärin Ida Vollmer. entwickelt und gestaltet.

Ausführlich dargestellt wird der reglementierte Alltag der Nachkriegszeit unter französischer Besatzung sowie die Bemühungen, die Gesellschaft zu entnazifizieren und zu demokratisieren. Hier spielten auch kulturelle Aspekte eine Rolle: So trat im April 1946 die weltberühmte Chansonnière Edith Piaf in der Offenburger Stadthalle auf, wie ein Plakat aus dieser Zeit belegt.

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bieten Wohnmobilstellplätze direkt am Strandbad. info@strandbad-gi z.de www.strandbad-gi z.de
GIFIZ
15
Mai - September O enburg
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„Ein Rohdiamant in meiner Heimat“

Das OFFENBLATT im Gespräch mit Stefan Strumbel über seine Ateliereröffnung im Kesselhaus am 14. Mai

Am morgigen Sonntag, 14. Mai, ist es soweit: Dann präsentiert Offenburgs bekanntester Künstler Stefan Strumbel im Rahmen eines Tags der offenen Tür von 11 bis 18 Uhr die neuen Räumlichkeiten seines Kunstateliers im denkmalgeschützten Kesselhaus auf dem Mühlbachareal der Öffentlichkeit. Wie sich der Rohdiamant nach dem Verkauf der Partner AG im Jahr 2020 entwickelte, erklärt der Offenburger Künstler in einem Gespräch mit dem OFFENBLATT.

Herr Strumbel, was reizte Sie an dem wilhelminischen Industriedenkmal?

Stefan Strumbel: Also mich reizte an dem Gebäude vor allem das Kompakte mit der zerbrechlichen „Brutalismus-Romantik“. Das Gebäude hatte für mich gleich einen unglaublichen Charme. Dass so ein Rohdiamant dann auch noch in Offenburg, in meiner Heimat steht, war unglaublich.

Mit der Eröffnung der „Kantine“ im April dieses Jahres haben Sie mit Ihrem Freund Willi Schöllmann Kunst und Kulinarik verknüpft. Was macht die Gastro im Kesselhaus einzigartig in der Region?

Strumbel: „Kunst trifft Kulinarik“ – oder „Ausstellung mit Sandwich“, ich glaube, der Gast erlebt einfach wahnsinnig viel mit allen Sinnen und nimmt neben den leckeren Sandwiches eine Menge Impres-

sionen mit nach Hause. Urban, locker, lecker.

Mit Spannung wird jetzt die Eröffnung Ihres Kunstateliers er-

wartet. Was verraten Sie vorab? Strumbel: Verraten kann ich, dass ich wahnsinnig nervös bin und momentan viel mit mir selbst rede (lacht). Aber ich freue mich, wenn

am Sonntag, 14. Mai, die Tore offen stehen und mit Menschen gefüllt werden. Deswegen möchte ich nicht zu viel verraten.

Sie haben angekündigt, Ihr Atelier immer mal wieder für Veranstaltungen öffnen zu wollen. Was steckt dahinter?

Strumbel: Am schönsten ist ein Atelier, wenn man es zum Leben erweckt. Ich möchte deshalb auch immer wieder die Öffentlichkeit daran teilhaben lassen. Ob Kunst, Kulinarik, Tanz, Märkte – wir lassen uns überraschen. Ein Kessel buntes eben!

Welche baulichen Veränderungen wurden vorgenommen?War das Denkmalamt ein Problem?

Strumbel: Sagen wir mal so, es gab auf jeden Fall einige „Denkzettel“ (schmunzelt). Mir war allerdings auch immer wichtig, das Gebäude nicht „kaputt zu modernisieren“ und die einzigartige BrutalismusRomantik zu erhalten.

Wie oft wird man in der Zukunft Stefan Strumbel im Atelier und in der Kantine antreffen ? Strumbel: Also bei den leckeren Sandwiches stündlich (lacht). Ich würde sagen: vorbeikommen und schauen. Mein Atelier ist natürlich mein Hauptarbeitsplatz. Ich freue mich aufs Arbeiten gehen und aufs „nach Hause“ kommen. Und vor allem, dass alles in der Heimat bleibt.

Der Salmen feiert seinen ersten Geburtstag

Am 13. Mai 2023 feiert der neu eröffnete Salmen sein einjähriges Bestehen. Dazu sind alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Der Eintritt ist an diesem Tag frei und es gibt verschiedene zusätzliche Angebote. Von 11 bis 17 Uhr kann der Salmen besichtigt werden, der 270°-Film läuft wie immer stündlich, jeweils zur halben Stunde. Zusätzlich wird es vier kostenlose Kurzführungen

(Dauer zirka 30 Minuten) zu folgenden Themen geben: 12 Uhr und 15 Uhr: „Medien im 19. Jahrhundert“, 14 Uhr: „Zwischen damals und heute – Der Salmen ein Jahr nach der Neueröffnung“, 16 Uhr: „Die Geschichte der Familie Mendelsson“. Ab 12.30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich im Foyer aktiv einzubringen: Welche Bedeutung hat unser Grundgesetz und was ist dabei besonders wich-

tig? Die Besucher*innen sind eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Für das leibliche Wohl sorgt im Innenhof ein Eis-Mobil.

Am 13. Mai 2022 wurde der Salmen nach zweijährigem Umbau im Beisein prominenter Gäste aus Politik und Gesellschaft neu eröffnet.

Seit Juni vergangenen Jahres hat das Haus für den normalen Betrieb an fünf Tagen pro Woche geöffnet und vermittelt als Haus der Demo-

kratie nicht nur seine bewegte Geschichte, sondern auch deren Bezug zur Gegenwart. Fragen rund um Demokratie und Menschenrechte werden in der interaktiven Ausstellung und in Veranstaltungen unterschiedlicher Formate aufgeworfen und diskutiert.

Auch am 21. Mai, dem Internationalen Museumstag, hat der Salmen Tag der offenen Tür, von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt.

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Kunst. Stefan Strumbel freut sich auf seine Ateliereröffnung. Foto: Stefan Armbruster

VERANSTALTUNGEN OFFENBURG

COMEDY

Freitag, 26. Mai

Matthias Deutschmann & Volkmar Staub: Die Badische Lösung, Reithalle im Kulturforum, 20 bis 22 Uhr

Samstag, 27. Mai

Maxim Galkin, Oberrheinhalle, 19 Uhr

THEATER & TANZ

Sonntag, 14. Mai

What the Body?!, Tickets ab 12 Euro, Reithalle, 15 Uhr

Sonntag, 14. Mai

Ewig Jung, Tickets ab 19 Euro, Reithalle, 18 Uhr

Samstag, 20. Mai

Figurentheater im Schuhkarton, Kunstschule Atelier 3, 10 bis 13 Uhr

Anmeldung kunstschule-offenburg.de

MUSEUM

Ab Samstag, 13. Mai

Sonderausstellung „Die Rastatter Prozesse – NS-Verbrechen vor Gericht, 10 bis 17 Uhr Donnerstag, 18. Mai

Kurs für Kinder mit Margarita Galkin, von 5 bis 9 Jahre, 15 Uhr, Gebühr 4 €

Anmeldung (bis Vortag 14 Uhr erforderlich!) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de Sonntag, 21. Mai

kostenlosen Führung für Erwachsene, 11 Uhr

Anmeldung (bis Vortag 14 Uhr erforderlich!) unter 0781 82-2577 der per E-Mail an museum@offenburg.de

Museum im Ritterhaus

Ritterstraße 10

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-25 77

www.museum-offenburg.de

Di – So, 11 – 17 Uhr;

1. Do im Monat, 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str. 2/ Kulturforum

Mi – Fr, 14 – 18 Uhr, Sa/So, 11– 17 Uhr

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 32/34

77654 Offenburg

Telefon 07 81/82-27 11

www.stadtbibliothek. offenburg.de

Öffnungszeiten: Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

STADTFÜHRUNGEN

Samstag, 13. Mai

Führung um die Stadtmauer, Kostenloser Stadtmauerrundgang, Dionysos-Skulptur (Zwingerpark), 18 Uhr

Anmeldung (bis Vortag 17 Uhr erforderlich!) erforderlich unter 0781 822577 oder per E-Mail an museum@ offenburg.de

Freitag, 19. Mai

Weinstadtführungen – erleben und genießen, Innenstadt Offenburg, 18 Uhr

Anmeldung erforderlich unter 0781 82-2268 oder per E-Mail an stadtmarketing@offenburg.de Samstag, 20. Mai

Kostenlose Führung in der Oststadt, inklusive Besichtigung der Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr bis 12 Uhr

Anmeldung erforderlich unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de bis Vortag 17 Uhr

Sonntag, 21. Mai

Führung mit Mikwe, Eintritt frei, Treffpunkt: Innenhof (Glaserstraße 8/Zugang über Bäckergasse), 14 Uhr Anmeldung (erforderlich bis Vortag 17 Uhr) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de Sonntag, 21. Mai

Waldtiersafari mit Doris Schramm, kostenloser Kurs für Kinder von 4 bis 6 Jahren, 14 Uhr

Anmeldung (bis Vortag 14 Uhr erforderlich!) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de Mittwoch, 24. Mai

Offenburg im Mittelalter, Kurs für Kinder von 7 bis 9 Jahren, 15 bis 16.30 Uhr

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-200

www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-300

www.kunstschuleoffenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

LESUNGEN & VORTRÄGE

19. bis 26. Mai

Lesungen bekannter Autor*innen, Puppentheater und Detektivabenteuer für Kinder und Jugendliche, Stadtbibliothek, Vorverkauf: Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34

Donnerstag, 25. Mai

Vortrag: Pflegebedürftig – was nun? Die Leistungen der Pflegeversicherung, Eintritt ist kostenlos, SFZ Innenstadt, 18.30 bis 20 Uhr

SONSTIGES

Samstag, 13. Mai

Bürgerparkfest, Mitmachaktionen – Bewirtung – Live-Musik, Bürgerpark Offenburg, 13 Uhr

Anmeldung (bis Vortag 14 Uhr erforderlich!) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de Freitag, 26. Mai

„Vom Bad zum Brunnen“ mit Mikwe, Eintritt frei, Treffpunkt: Innenhof (Glaserstraße 8/Zugang über Bäckergasse), 19 Uhr Anmeldung (erforderlich bis Vortag 17 Uhr) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de Samstag, 27. Mai

Ein Tag im Leben der Erde, Familienführung für Erwachsene und Kinder von 9 bis 13 Jahren, Naturkunde-Abteilung, 15 Uhr Anmeldung (erforderlich bis Vortag 17 Uhr) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de

Musikschule Offenburg/ Ortenau

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-100

www.musikschuleoffenburg-ortenau.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Der Salmen

Lange Straße 52

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-27 01

www.der-salmen.de

Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr, 11-17 Uhr

Sa, So, Feiertage, 14-20 Uhr

Mo, Mi, geschlossen

Für Schulklassen:

Di, Do, Fr 9-14 Uhr

13. bis 29. Mai 2023

KUNST

Dienstag, 9. Mai

Vernissage mit dem Künstler Reiner Spraul, 19 Uhr, Paul Gerhardt Werk, Louis-Pasteur-Straße 12

Die Ausstellung ist bis zum 11. September 2023, täglich von 9 bis 18 Uhr, geöffnet.

Freitag, 12. Mai bis 30. Juni

Kosmos Schwarzwald Ausstellung – Bock auf Schwarzwald, Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Technologiepark

Sonntag, 14. Mai

Probierstunde Malerie, für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Kunstateliers der Kunstschule, 9.30 bis 10.30 Uhr

Anmeldung unter: kunstschule-offenburg.de

KINO

Mittwoch, 17. Mai

Filmgespräch „Die Tochter der Lagune“ (Hija de la laguna, OmU), Karten an der Abendkasse, VHS Offenburg, Saal 102, Amand-Goegg-Straße 2 – 4, 19 Uhr bis 22 Uhr

Donnerstag, 25. Mai

Filmgespräch: Sin señas particolares –Was geschah mit Bus 670?, Karten an der Abendkasse, VHS Offenburg, Saal 102, Amand-Goegg-Straße 2 – 4, 19 bis 22 Uhr

Sonntag, 14. Mai

Familien-Kunstsonntag 8 – Malen, ein Festmahl für die Sinne, Kinder ab 6 Jahren, Kunstschule, 10 bis 12.30 Uhr Anmeldung unter: kunstschule-offenburg.de Sonntag, 14. Mai

Probierstunde Tonen, Kinder von 4 bis 6 Jahren, Kunstateliers der Kunstschule, 10.30 bis 12.30 Uhr

Anmeldung unter: kunstschule-offenburg.de Donnerstag, 18. bis 21. Mai

„11 Räume“ viertägigen Art Festival, CANVAS 22, Wasserstraße 22 Samstag, 20. Mai

Knet-Animation mit dem Smartphone, Kreativshop für Jugendliche 11 bis 14 Jahren, Ateliers der Kunstschule, 14 bis 18 Uhr Anmeldung unter: kunstschule-offenburg.de

Samstag, 20. Mai

Im Rausch der Farben, Kreativworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Ateliers der Kunstschule, 14.30 bis 18.30 Uhr

Anmeldung unter: kunstschule-offenburg.de Sonntag, 21. Mai

Ein paar Schuhe: ein Selbstportrait, Mitzubringen: die zu bemalenden Schuhe, Atelier 5 der Kunstschule, 10 bis 16 Uhr

Anmeldung unter: kunstschule-offenburg.de Sonntag, 21. Mai

Die Ausstellung: Elly Weiblen, Malerei, Zeichnung und Photographie, Okenstraße 57 (Haupteingang Tullastraße 3)

MESSE

Samstag, 20. und Sonntag, 21. Mai Tattoo & Art Show, Edeka-Arena, Samstag 11 bis 22 Uhr, Sonntag 11 bis 19 Uhr

SALMEN

Samstag, 13. Mai

Ein Jahr Salmen, Dauerausstellung und kostenlose Kurzführungen, Eintritt frei, Der Salmen, Lange Straße 52, 11 bis 17 Uhr

Sonntag, 21. Mai

KONZERTE

Samstag, 13. Mai

Jahreskonzert der Stadtkapelle, Reithalle im Kulturforum, 20 bis 23 Uhr

Samstag, 13. Mai

„Die Hick Ups“ unter dem Motto „Get your kicks….“, der Eintritt ist frei (Spenden erbeten), Schillersaal, 20 Uhr

Mittwoch, 17. Mai

Querbeetsingen: Von Liebe und Sehnsucht, Kulturzentrum KIK, Weingartenstraße 34c, 20 Uhr

Freitag, 19. und Samstag, 20. Mai

Rock of Ages, Oberrheinhalle, 19.30 Uhr

Samstag, 20. und Sonntag, 21. Mai

Henry Purcell und G. F. Händel, Evangelische Stadtkirche Offenburg, Samstag: 19 Uhr, Sonntag: 18 Uhr

Sonntag, 21. Mai

Omer Klein Trio, Reithalle im Kulturforum Offenburg, 20 bis 23 Uhr

WOCHENMARKT

Dienstags und samstags

Wochenmarkt, 7.30 bis 13 Uhr, Innenstadt

Kostenlose Kombiführung mit Valerie Schoenenberg: Von der Synagoge im Salmen ins Museum, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52, 11 Uhr Anmeldung (bis Vortag 14 Uhr erforderlich!) unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de

MELODIEN

Glockenspiel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Monat Mai erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr: Der Mai ist gekommen Komm´ lieber Mai und mach´ täglich, 17.50 Uhr:

In einem kühlen Grunde O Täler weit, O Höhen samstags, 9.50 Uhr:

Jetzt gang i ans Brünnele Wenn ich ein Vöglein wär´

Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 27. Mai 2023 (Zeitraum: 27. Mai bis 11. Juni) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 19. Mai. Redaktion OFFENBLATT, Telefon 07 81/82-23 33, Fax 07 81/82-75 82

E-Mail: offenblatt@offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg

Strahlende Gewinnerinnen

Aktion „Kunst an Rahmen“ beendet/Preisträgerinnen kaufen gerne in Offenburg ein

Einen Monat lang lief die Aktion

„Kunst an Rahmen“ in der Innenstadt, welche durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert und in Kooperation des Innenstadtprogramms GO OG und der Abteilung Bildende Kunst der Stadt Offenburg umgesetzt wurde.

Drei künstlerisch gestaltete, drei Meter hohe Rahmen luden zum Perspektivwechsel ein. Wer ein Foto von sich in einem der Rahmen gemacht hatte, konnte einen Gutschein gewinnen. Am Dienstag erhielten die Gewinnerinnen ihre Preise — jeweils einen Citypartner-Gutschein in Höhe von 100 Euro. Ursula Cicio-Disch aus Kenzingen möchte mit dem Gutschein neue Kleidung einkaufen. Zusammen mit ihrem Mann fährt sie mit dem Zug als auch mit dem Auto in die Stadt und ist immer

wieder von der zentralen Lage und der Übersichtlichkeit von Offenburg begeistert. Chiara Delecroix aus Zell-Weierbach wird gemeinsam mit ihrer Freundin frühstücken und im Anschluss den Einzelhandel besuchen. Nicht auf

dem Bild ist Iris Reichmann. Sie kommt ursprünglich aus Offenburg, wohnt mittlerweile in Usingen in Hessen, besucht aber regelmäßig ihre Familie und freut sich immer, wenn sie wieder nach Offenburg kommt.

Querbeetsingen

Zum Querbeetsingen im Mai laden Stefan Böhm und Michael Hitzel am Mittwoch, 17. Mai., 20 Uhr, ins Offenburger Kulturzentrum KiK, Weingartenstraße 34c, ein. Thema, passend zum Wonnemonat: „Lieder von Liebe und Sehnsucht“.Teilnahmebedingung für das offene Singen: Sangeslust. Liedtexte sind vorhanden, der Eintritt ist frei.

Stadtteilflohmarkt

Am Freitag, 23. Juni, von 17 bis 21 Uhr findet in der Nordoststadt zwischen der Prinz-Eugen-Straße im Norden, Moltkestraße im Osten, Zellerstraße im Westen und Rammersweierstraße im Süden ein Flohmarkt statt. Eingeladen sind alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers, sich mit einem Verkaufsstand in ihrem Hof oder Garten zu beteiligen. Für Interessierte Verkäufer*innen, die nicht im Gebiet wohnen, gibt es die Möglichkeit, mit einem Stand am Platzflohmarkt im Hof des Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus teilzunehmen. Es sind keine gewerblichen Verkäufer*innen zugelassen. Die Anmeldung und weitere Infos sind zu finden unter https://sfz-offenburg. de/stadtteil-und-familienzentren/ buntes-haus/ oder telefonisch unter 07 81/94 85 34 13.

Aufzug steht still

Karriere

Bereits seit einigen Wochen steht der Fahrstuhl im Haupteingang in der Tiefgarage Marktplatz still. Grund hierfür ist der Defekt eines elektronischen Bauteils. Der Hersteller hat derzeit große Schwierigkeiten, das notwendige Ersatzteil zu beschaffen, weshalb dieser voraussichtlich noch mehrere Wochen außer Betrieb bleiben wird. Ein Zeitraum zur Instandsetzung kann vom Hersteller zum aktuellen Zeitpunkt nicht genannt werden. Ein weiterer barrierefreier Zugang zur Tiefgarage befindet sich im Treppenhaus Süd (Richtung Zufahrt). Die Technischen Betriebe Offenburg verweisen bis zur Instandsetzung auf diese Alternative hin.

10 13.5.2023 „ MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. W E R D E T E I L D E R E N E R G I E G E M E I N S C H A F T M I T D E I N E R
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Gewinnerinnen. Von links: Ursula Cicio-Disch, Chiara Delecroix und Caroline Ams-Meier, Stabsstelle Stadtentwicklung der Stadt Offenburg. Foto: Benz

Eine Flasche Wein obendrauf

Am 20. Mai wird Einkaufen besonders belohnt

Einkaufen und dafür auch noch mit einer Flasche Wein belohnt werden – das ist am Samstag, 20. Mai, möglich. Was es mit dieser Aktion auf sich hat, wollte das OFFENBLATT von Linda Losekamm vom Stadtmarketing wissen.

Frau Losekamm, wie genau läuft die Aktion?

Linda Losekamm: Alle, die am 20. Mai in der Offenburger Innenstadt etwas einkaufen oder konsumieren, können ihre Kassenbons zusammenzählen. Ab einem Gesamtwert von 77 Euro schenken wir ihnen als Dankeschön eine Flasche Wein der Offenburger Weinbaubetriebe. Hierfür wird es von 10 bis 16 Uhr einen Stand vor dem Historischen Rathaus geben.

Woher stammt der Wein? Und kann man ihn sich aussuchen?

Losekamm: Der Wein stammt von den Offenburger Weinbaubetrieben. Wir haben hier eine Auswahl von sieben Weinen, die man sich aussuchen kann.

Was bezwecken Sie mit dem Weinsamstag?

Losekamm: Wir möchten mit die-

Die Hochschule stellt sich vor

Die Hochschule Offenburg gibt am Dienstag, 16. Mai, ab 18 Uhr Einblicke in ihr Studienangebot und Tipps für den Einstieg ins Studium.

Dazu sind alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, aber auch Eltern und Lehrkräfte, zunächst ins Gebäude E, Raum 311, auf dem Campus Offenburg eingeladen. Zum Auftakt beantwortet Oliver Schäfer, Prorektor für Studium und Lehre, Fragen wie „Welche Studienabschlüsse gibt es an der Hochschule Offenburg?“, „Welche Studienfächer passen zu meinen Interessen?“, „Wie komme ich zu meinem Studienplatz?“ oder „Welche Betreuungs- und Zusatzangebote gibt es?“. Zudem schildern die Alumni Marianne Süßmuth, Nadine Weber und Jonas Fertig, die im vergangenen Jahr an der Hochschule Offenburg ihren Abschluss gemacht haben, ihre Erfahrungen an

der Hochschule im Hinblick auf Berufswahl und Studentenleben. Anschließend geben Professorinnen und Professoren Einblicke in die Studienrichtungen Elektrotechnik und Medizintechnik, Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Medien und Wirtschaft.

Im Vorfeld des zweistündigen Informationsabends bietet die Hochschule Offenburg zwischen 14 und 17.45 Uhr auch individuelle Studienberatungen für Studieninteressierte an. Eine Beratung dauert 30 Minuten und erfolgt nur nach Anmeldung per E-Mail an studienberatung@hs-offenburg.de.

Die Online-Portale zur Bewerbung für das Wintersemester 2023/24 an der Hochschule Offenburg sind geöffnet. Weitere Informationen gibt es auch auf www. hs-offenburg.de/studium/studiengaenge/bewerben.

ser Aktion in erster Linie den Offenburger Einzelhandel und die Gastronomie unterstützen. Aber auch die Weinbaubetriebe profitieren hiervon – und am Ende soll natürlich die Kundschaft für den Besuch in der Innenstadt belohnt werden.

Warum 77 Euro?

Losekamm: Der Gesamtwert hat keinen bestimmten Hintergrund. Es sollte einfach ein vertretbarer Wert sein.

Zukunftsberuf Kinderbetreuung

Ein hoher Fachkräftebedarf und gute Zukunftsperspektiven eröffnen interessante berufliche Möglichkeiten im Bereich der Kinderbetreuung.

Für Berufserfahrene wurde mit dem Qualifizierungsprogramm „Direkteinstieg Kita“ eine Möglichkeit des Quereinstiegs in die Berufe der Erziehung geschaffen. Die Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin und Assistenten dauert knapp zwei Jahre und kann sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit durchgeführt werden und das bei einer attraktiven Vergütung.

Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit Offenburg informiert zur Weiterbildung „Direkteinstieg Kita“ am Dienstag, 16. Mai, um 10 Uhr und um 16 Uhr im Rahmen eines Onlineseminars.

Interessierte können sich online anmelden unter der Adresse: www. eveeno.com/direkteinstieg.

Die Teilnahme an der Berufsberatung ist kostenlos.

Bei konkreten Fragen können sich Interessierte an folgende EMail-Anschrift wenden: Offenburg.BCA@arbeitsagentur.de.

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Weinsamstag. Linda Losekamm vom Stadtmarketing. Foto: privat

In der Oststadt geht es kreativ zu

Das Stadtteilbüro des SFZ in der Hindenburgstraße bietet verschiedene Workshops an/Auch als Begegnungsort

Im Stadtteilbüro des Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Hindenburgstraße 6, besteht wieder die Möglichkeit, an verschiedenen Kreativ-Workshops mit der engagierten Stadtteilbewohnerin Ulrike Samperi teilzunehmen.

Neben der kreativen Arbeit bieten die Workshops auch eine tolle Möglichkeit, sich zu begegnen und sich mit anderen Stadtteilbewohner*innen auszutauschen.

Die Workshops finden

unter der Woche jeweils von 19 Uhr bis 21.30 Uhr und samstags von 15 Uhr bis 17.30 Uhr statt.

Am Dienstag, 16. Mai, werden einfache Tontöpfe zum Schmuckstück. Nach

dem Bemalen können sie auf verschiedene Art und Weise mit Perlen, Knöpfen, Muscheln und vielem mehr ausgestaltet werden. Sie dienen als Utensilo oder werden als Blumengesteck verwendet.

Danach folgt ein zweitägiger Mosaik-Workshop am Montag, 22. Mai, und Freitag, 26. Mai. Es können unter anderem Dosen, Tabletts, Deko-Pyramiden (auch für den Außenbereich) angefertigt werden. Bitte beachten, dass zwei Tage einzuplanen sind. Zuerst werden die Steine gelegt und geklebt, bevor die Gegenstände nach der Trockenzeit ausgefugt werden.

Im Juni geht es dann weiter mit einem Workshop zum Thema Knöpfe.

Am Samstag, 3. Juni, kann jeder und jede seiner und ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Es können diverse Gegenstände mit Knöpfen beklebt werden. Zum Beispiel Bilderrahmen, Motive auf Keilrahmen in verschiedenen Größen, einfache Tontöpfe.

Maßband, Scheren, Perlen, Knöpfen, Pinzetten und Spachtel etc.

Anmeldeschluss bis spätestens drei Tage vor dem jeweiligem Workshop bei ulrike.samperi@t-online.

Blumengesteck Utensilien

Die Materialien werden für einen kleinen Materialbeitrag zur Verfügung gestellt, falls sie nicht vorhanden sein sollten. Mitzubringen sind zudem, falls verfügbar, Heißkleber,

de oder bei annabelle. schaefer@offenburg.de mit der Angabe, welche Materialien zur Verfügung stehen und welche Utensilien benötigt werden, um daran teilnehmen zu können.

Ride of Silence auch in Offenburg

Alljährlich am dritten Mittwoch im Mai findet weltweit der Ride of Silence statt – eine Fahrradveranstaltung, mit der auf öffentlichen Straßen getöteten und verletzten Radfahrenden gedacht wird. Auch

in Offenburg findet am 17. Mai diese Gedenkfahrt statt. Treffpunkt ist ab 18.30 Uhr an der Mensa am Mühlbach in der Vogesenstraße 14. Weitere Infos unter https://offenburg.adfc.de/.

Intensiver Austausch. Im Rahmen ihres viertägigen Aufenthalts in Offenburg begrüßte Bürgermeister Hans-Peter Kopp (l.) die beiden Freizeitvolleyball-Mannschaften „Medizin Altenburg“ und die „Schmetterlinge Offenburg“ am 30. April vor dem Rathaus, bevor es zu einer Stadtführung weiterging. Seit mehr als 30 Jahren treffen sich die beiden Mannschaften zweimal jährlich, einmal in Offenburg und einmal in Altenburg. Dann steht neben Volleyball auch immer ein umfangreiches Kulturprogramm auf der Tagesordnung. In diesem Jahr waren es unter anderem ein Besuch im Wein- und Heimatmuseum in Durbach und eine Wanderung zum Schloss Staufenberg. Foto: Gasche

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BESUCH AUS ALTENBURG

Auf gute Nachbarschaft!

Auch in diesem Jahr unterstützt die Stadt Sommerfeste

Abteilung Digitalisierung

G E M E I N S A M

D I G I T A L

D U R C H S T A R T E N

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Feine Sachen. Gute Nachbarschaft will gepflegt werden – und gutes Essen hält auch die Nachbarschaft zusammen.

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marco Steffens findet auch in diesem Jahr wieder der Offenburger „Sommer für Haus- und Nachbarschaftsfeste“ statt. Seit 1996 wurden schon über 1500 Straßenfeste, Garagenpartys und Grillfeste im Rahmen der Aktion veranstaltet. Anmeldeschluss ist der 16. Juni.

Damit die Feste noch besser gelingen, verleihen die Stadtteil- und Familienzentren in Offenburg auch in diesem Jahr wieder kostenlos Biergarnituren, Sonnenschirme oder auch Pavillons. Mit jeder Anmeldung ist die Chance verbunden, ein attraktives Grill-

paket mit Grillfleisch, Wein, Bier oder Säften unserer Sponsoren zu gewinnen (Weingut Schloss Ortenberg, Edeka Südwest Fleisch, Brauwerk Baden GmbH, Förderverein Ortenauer Streuobst Anbau).

Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten hierzu eine persönliche Einladung. Der Festtag kann den ganzen Sommer über frei gewählt werden. Eine Anmeldung bis Freitag, 16. Juni, ist allerdings Voraussetzung, um die Gewinnchance nutzen zu können.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.sfz-offenburg.de oder bei Christina Fessler unter der Telefonnummer 07 81/95 78-12.

Expedition ins Tierreich

Am Dienstag, 23. Mai, um 15 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 7 bis 9 Jahren mit Doris Schramm ein. In Afrika werden Expeditionen zu bedrohten Tierarten angeboten, früher zu Jagdzwecken, heute um damit eine Sensibilität für deren schützenswertes Leben zu schaffen. Aber auch in unseren Wäldern und Feldern sind viele Tiere be-

droht. In unserer Ausstellung Wald-Land-Fluss können Kinder als Forscher selbst eine Expedition erleben. Dabei entdecken sie die für unsere heimischen Wälder typischen Wildtiere. Sie erfahren, wie die Tiere leben und warum sie sich verstecken. Anmeldung (bis Vortag 14 Uhr) unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.

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13.5.2023 13
Foto: Stadt

Valentins Gefallenendenkmal wird restauriert

1912 ließ sich der Bildhauer Peter Valentin, aus Südtirol stammend, in Offenburg nieder. Sein später nach ihm benanntes Haus in der Schwarzwaldstraße erhielt in den 1920er-Jahren einen Wandfries zum Gedenken an fünf Mitarbeiter von Valentins Bildhauerwerkstatt, die im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg unterstützt die Restaurierung des Kunstwerks mit einem Zuschuss von 5000 Euro.

„Private Gefallenendenkmale sind äußerst rar und schon deshalb unbedingt erhaltenswert“, betont Stefan Köhler, Geschäftsführer der Denkmalstiftung Baden-Württemberg. „Dafür sprechen nicht nur künstlerische Aspekte, sondern

auch heimatgeschichtliche.“ Valentin arbeitete überwiegend für kirchliche Auftraggeber und schuf zahlrei

Kirchenaus vor allem

im südwestdeutschen Raum. Für die Dreifaltigkeitskirche fertigte er auch ein Denkmal für

ten Weltkriegs. An seinem

ewigte er seine Mitarbeiter, die nicht aus dem Krieg zurückgekehrt waren.

Am rückwärtigen Teil der Südfassade schuf Valentin dafür ein Gemälde mit dem Motiv der Beweinung Christi in einem Rundbogenfeld mit einer Schrifttafel darunter.

In Mosaikschrift steht darin die Widmung „den 1914-18 gefallenen Bildhauern dieses Hauses“, gefolgt von deren Namen.

Witterungseinflüsse und Pflanzenbewuchs haben dem Kunstwerk zugesetzt. Nach einer Reinigung der Oberflächen sollen die Risse verschlossen und Metallteile entrostet werden. Am Kunststein und am Mosaik ist die Ergänzung fehlender Elemente vorgesehen.

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 15. Mai, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Nachhaltigkeitskonzept 2040 – 10 Punkte Plan: Offenburg gestaltet Zukunft

3. Breitbandausbau Offenburg

4. Aufstellung der Vorschlagsliste der Schöffen für die Geschäftsjahre 20242028

5. Jahresabschluss 2019 einschließlich Rechenschaftsbericht der Stadt Offenburg sowie Prüfbericht der Revision

6. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf:

7. Änderung bei der Besetzung des Planungsausschusses

8. Umsetzungskonzepte für CANVAS22 und die Kreativ-Kita

9. Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „In der Jäuch“ – Gemarkung Elgersweier

10. Verfahrensablauf und erste Eckpunkte zum Wettbewerb Landesgartenschau

11. Schulen Zell-Weierbach - Grundsatzbeschluss weiteres Vorgehen

12. SIO – Programm zur Integrierten Innenentwicklung im Bestand: Satzungsbeschluss 1. Projektturnus

13. Fortschreibung des Vergnügungsstättenkonzepts – Beschlussfassung

14. Bebauungsplan Nr. 178 „Edeka Südwest“, Offenburg: Aufstellungsbeschluss

15. Bebauungsplan Nr. 177 „Berufliches Bildungszentrum“ – Aufstellungsbeschluss

16. Entwurf der Maßnahmensteckbriefe des Masterplan Verkehr OG 2035

17. Fahrradförderprogramm V+: Maßnahmenachsen 1 (Moltkestraße) und 8a Ost (Weingartenstraße); Variantendiskussion und Vorzugsvariante

18. Sachstandsbericht Einfach Mobil E-Mobilität / Mobilität

19. Eisenbahnüberführung Mitte zwischen Hildboltsweier und Albersbösch, Baubeschluss

20. Erneuerung der Südringbrücke über die Rheintalbahn (Baubeschluss)

21. Erneuerung der Stegermattbrücke im Zuge der Zähringerstraße (Baubeschluss)

22. Erneuerung der Mühlbachbrücke im Zuge der Wasserstraße: Baubeschluss

23. Umstufung B33 zwischen Willstätt und OG-Freiburger Platz

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